Thema: Botschaftspost, Diplomatenpost, Konsulatspost - echt gelaufene Belege
inflamicha Am: 16.11.2014 22:31:42 Gelesen: 108192# 34@  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg wurde von der Deutschen Gesandtschaft in Kopenhagen mit Kurierpost nach Berlin verschickt. Durch die Posthilfsstelle beim Auswärtigen Amt wurde der Brief mit deutschen Marken frankiert und über das Postamt Berlin W 8 nach Berlin-Reinickendorf gesandt und dem dortigen Jugendamt zugestellt.



Der Brief ist mit Marken von insgesamt 100 Mark frankiert. Am 12.3.1923 (PP 13) entspricht dies dem Porto für einen Ortsbrief über 100 g oder für einen Fernbrief bis 20 g. Da der Umschlag nicht so aussieht, als ob einmal ein schwergewichtigerer Inhalt drin gewesen wäre, liegt ein versehentliches Frankieren als Fernbrief ziemlich nahe.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
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