Thema: Schweiz Dauerserie Sitzende Helvetia Ausgabe 1854 ff (Strubel)
Heinz 7 Am: 13.12.2014 11:32:07 Gelesen: 145950# 21@  
@ ziffer-freak [#20]

Wenn aus 8 Marken (je 4 "Aa" und "A"-Marken) durch Neukatalogisierung plötzlich 12 Marken werden, wie bei Urs Hermann (A1, A2 und A3, jeweils x 4), dann muss man ja alle 8 alten neu bestimmen und den neuen Nummern zuteilen. Das meinte ich mit meiner Äusserung. Es ist also schon richtig, was ich sagte; du zeigst uns 8 der 12 neuen Nummern.

Es ist vermutlich für fast alle Leser hier sehr schwierig, die Unterschiede zu erkennen zwischen A1, A2 und A3; wenn wir also z.B. die blaue 10 Rappen-Marke betrachten, die du ja alle drei zeigst. Vielleicht kann jemand uns/mir erklären, welche Unterschiede er feststellen kann? Die vergleichenden Übersichten im Buch von Hermann (Seite 253+254) kann ich bei einer Studie deiner drei Marken nun (noch?) nicht nachvollziehen.

Du bezeichnest dich als "nicht gerade ein Strubel-Spezialist". Genau so würde ich es auch für mich anwenden. Vielleicht können wir in diesem thread aber ein bisschen dazu beitragen, dass wir (alle) ein wenig mehr verstehen von dieser sehr schönen Briefmarke?



Ich fange mit etwas Einfachem an, der Michel Nr. 19 oder Zumstein Nr. 21 G, oder Hermann Nr. 21B4. Diese Marke gibt es nur mit dem Berner Druck. Wir können hier meines Erachtens sehr schön sehen, wie wirklich um die Helvetia diese Farbansammlungen (= Berner Druck) sind, die ich in Beitrag 19 ansprach. Man betrachte z.B. die Schultern, den Kopf, das Knie. Deine Münchener Drucke (Beitrag [#18]) haben diese Farbansammlungen nicht.

Also können wir immerhin das schon einmal auseinanderhalten.

:-)

Heinz
 
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