Thema: Philatelistische Bibliotheken vor dem Aus? / Stiftung streicht alle Mittel
Jürgen Zalaszewski Am: 19.12.2014 21:29:21 Gelesen: 39201# 32@  
Hallo Jochen und allen Mitlesern,

natürlich ist das der wahre Grund: Ohne Moos nix los! Wo nichts ist, kann man auch nichts verteilen. In der Politik sieht das anders aus, da wird gerne mal verteilt, was nicht da ist.

Ich möchte noch auf zwei Punkte hinweisen. Es wurden ja in der Vergangenheit auch noch andere Dinge von der Stiftung der Philatelie und Postgeschichte gefördert, wie nur die Bibliotheken und der BDPh. Das in den letzten Tagen auch viele Autoren, Vereine und Arbeitsgemeinschaften Absagen zur Verwirklichung Ihrer Projekte erhalten haben, ist hier noch nicht erwähnt worden. Auch da wird das Heulen groß sein.

Ein anderer Punkt: Wieso muss eigentlich eine bzw. diese Stiftung ihre Ausgaben nur aus den Erträgen ihres Vermögens und aus den Erlösen der Philatelistenbriefmarke bestreiten? Dass ein Stiftungskapital nicht angegriffen wird, dürfte allen klar sein. Aber Stiftungen leben auch von anderen Zuwendung z.B. Spenden. Oder man kann der Stiftung Zuwendungen aus Vereinsauflösungen oder Vererbungen zukommen lassen. Wird das im Sinne der Philatelie und Postgeschichte wahrgenommen? Ich glaube, dass Herr Krenkel als Stiftungsgeschäftsführer gerne solche Einnahmen verbuchen würde, damit er bei einer der nächsten Stiftungssitzung dem Vorsitzenden mitteilen kann, welche Geldbeträge für Förderungen im Sinne der Stiftung zur Verfügung stehen.

Beste Grüße
Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/7453
https://www.philaseiten.de/beitrag/98090