@ muemmel [#7]

Gratulation, Harald, auch meinerseits!

Und an diesem Beispiel zeigt sich auch, wie wertvoll und "ermunternd" solche Strukturen sind, wie sie, besonders in der Philatelie-Szene, über mehr als hundert Jahren aufgebaut worden sind! Und dies VOR ALLEM in den Vereinen! Man kann diese "Aufbau"-Arbeit gar nicht hoch genug schätzen und loben. Strukturen, die es ermöglichen, Tausch- und Händlertage, Ausstellungen und Wettbewerbe zu organisieren. Die zu einer hochspezialisierten, unglaublich umfangreichen Literatur geführt haben. Undundund... Da ist unser Hobby "Philatelie" (fast) allen anderen Freizeitbeschäftigungen weit überlegen.

Die Probleme, wie sie in vielen Vereinen (und darum auch in den Landesverbänden) bestehen, sind aber ernst und bedürfen einer sorgfältigen, wohlwollenden Lagebeurteilung und vielleicht auch teilweisen Neuausrichtung. Aber dabei ist unbedingt auch das Alte zu bewahren, nach Möglichkeit. Natürlich nicht lückenlos und "in voller Breite", wie zu den Zeiten, als noch jeder zweite Mensch irgendwie auch Briefmarken sammelte.

Vor allem aber sind aber auch die Menschen zu unterstützen, die sich für die Philatelie einsetzen. Gehässige Kommentare gegen diesen oder jenen Exponenten sind sorgfältig zu hinterfragen. Natürlich gibt es (leider) viele angebliche "Wohltäter", die aber nur die eigene Tasche füllen oder ihr Selbstwertgefühl aufpolieren (möchten), oder ihre (institutionelle) Macht für eigensinnige Zwecke ausnutzen.

Setzen wir unsere Energie für Positives zur Philatelie ein! Dazu gehört für mich zweifellos: Interesse zeigen, Engagement, Stellung nehmen, philatelistische Institutionen stützen, philatelistische Aktivitäten unterstützen, Bücher lesen, Wissen vertiefen und weitergeben. Und: Weitermachen! Sich von Miesepetern nicht entmutigen lassen!

Heinz