Thema: Philatelistische Bibliotheken vor dem Aus? / Stiftung streicht alle Mittel
Francysk Skaryna Am: 22.12.2014 15:54:47 Gelesen: 38737# 39@  
@ Reinhard Fischer [#9]

Mich irritiert, dass es vorab überhaupt keine Diskussion gegeben hat, wo denn nun gespart werden soll.

Moin,

Richard spricht ja mit seiner Zusammenfassung den unrühmlichem Philatelistentag 2011 in Wuppertal an (zumindest schwingen die Ereignisse von dort mit). Es gibt Begehrlichkeiten und Forderungen - aber keiner sagt, wo das Geld dafür her kommen soll. Ja, es muß gespart werden - aber nur nicht bei mir!

Mangelnde Kommunikation ist dabei ein zentraler Punkt und die Entwicklung war absehbar. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder brutal sparen. Wenn man da auf jeden gut gemeinten Rat hört, kommt man zu keinem Ergebnis - aber eine Diskussion wäre wünschenswert gewesen.

Oder man schaut mal, wo denn die Einnahmen herkommen. Ein Bibliotheks-Soli von 1,50 Euro - tut der wirklich so weh?

Die Landesverbände, die seinerzeit gegen eine Beitragserhöhung stimmten, traten auch für eine zweijährige Ausrichtung der Philatelistentage ein. Der Vorwurf, dass sich dabei der eine oder andere ganz wesentlich von der Übernahme der Reisekosten hat leiten lassen, stand dabei auch im Raum.

Ich denke, dass man vielleicht auch mal auf der Einnahmeseite etwas bewegen könnte und sollte. Unpopulär wird die Entscheidung so oder so.

Gruss
 
Quelle: www.philaseiten.de
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