Thema: Aufbau einer Stempelsammlung
Eilean Am: 30.12.2014 16:07:47 Gelesen: 30835# 38@  
@ filunski [#37]

So, mehr als ein halbes Jahr ist vergangen und die Stempelsammlung angelegt. Relativ schnell interessierten mich neben den Handstempel die Briefträgerstempel aus München noch mehr, so dass ich fast eher die Rückseiten eines Briefes sammle statt die Vorderseiten.

Es hat meine Philatelie sehr bereichert, nicht mehr nur schnöde Marken, sondern Belege mit Transportwegen und Geschichten. Ein Unmenge an Stempeln, die man eben nicht so schnell nach deren Sinn zuordnen kann. Traumhaft, mal nicht alles im Katalog zu finden.

Man kommt schnell in die Materie und findet schnell heraus, dass es tausende von Stempeln geben muss aus jeder Zeit, gleichlaufend mit der Entwicklung und Änderungen der Postleitzahlen. Ich habe einen Bruchteil von nun ca. 240 München-Stempeln und ggf. so etwa 100 Belege mit Briefträgerstempeln aus München, hier kommt man zu schnell zu einer schönen Sammlung. Die Kisten ab ca. 1960 sind noch nicht gesichtet, also kann ich da noch einiges erwarten.

Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo man sich noch mehr spezialisiert, etwa nur die "Nachträglich entwertet" Stempel oder nur die aptierten, nachverwendeten aus dem Deutschen Reich, oder oder oder.

Derzeit sammle ich nach Postämtern und habe mir ein bisschen Literatur zugelegt, um Struktur hinein zu bekommen (welche Postämter gab es, wie greifen die ineinander). Da wird mir beim Lesen die ein oder andere Frage aufkommen, also nicht wundern, wenn ich hier doofe Fragen nach dem Lesen irgendeines Amtsblattes, ets. lese und das Gesuchte offen bleibt.

Die 3-stelligen Nummern der Postämter wäre so eine Frage: Wann kamen die denn auf? Wo wird so etwas veröffentlicht (Amtsblätter, etc.)?

Gruß
Andreas
 
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