Gelegentlich findet sich auch in einer Krabbelkiste (für kleines Geld) ein passender Beleg; im nachfolgenden Fall wurde am 06.02.1920 eine Karte aus Chojnice (dt.: Chonitz) in das ca. 400 km entfernte Hohenfriedeberg (poln.: Dobromierz) geschickt. Die verwendete Ganzsache zu 10 Pfennig Nationalversammlung wurde mit einer Germaniamarke zu 7,5 Pfennig (Mi-Nr. 99) auffrankiert:
Der zur Markenentwertung verwendete Handstempel weist bereits den polnischen Ortsnamen
"Chojnice" und die polnische Variante der Uhrzeitangabe
"°" auf. Mir scheint, als sei die Karte um 2,5 Pfennig überfrankiert.
Gruß
Pete