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Thema: Internationaler Versand: Wie am besten versichert versenden ?
mpstamps Am: 15.02.2010 16:13:44 Gelesen: 5898# 1 @  
Hallo zusammen,

ich möchte Briefmarken im Wert von etwa 350 Euro an einen Sammler in den USA verschicken. Einschreiben macht da keinen Sinn, ist ja nur für 25 Euro versichert. Wertbrief habe ich gehört, akzeptiert die US-Post nicht.

Welche Alternative ist denn dann am besten? Was kostet zum Beispiel ein DHL-Paket versichert per Luftpost? Bin aus der Seite der Post nicht so schlau geworden.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

Manuel
 
petzlaff Am: 15.02.2010 17:04:50 Gelesen: 5888# 2 @  
@ mpstamps [#1]

Hallo Manuel,

versichert nach USA geht nur als Paket. Zumindest ist das der Stand der Dinge von vor ca. 1 Jahr, als ich das letzte mal Bücher versichert nach USA geschickt habe. Der Versand (knapp 10 Kilogramm) hat mich, soweit ich mich erinnere, ungefähr 30 bis 40 Euro gekostet. Ob die Tarife noch passen, ist mir derzeit nicht geläufig.

LG, Stefan
 
doktorstamp Am: 15.02.2010 17:21:52 Gelesen: 5882# 3 @  
@ mpstamps [#1]

Rechnung/Quittung per Brief senden, und nicht im Paket beilegen.

Auf der Zollerklärung Geschenk ankreuzen, ferner sollte man in das Paket etwas beilegen deute auf eine Rücksendung der Ware.

Die Zollgebühren der USA sind nicht gerade pingelig.

mfG

Nigel
 
Postgeschichte Am: 15.02.2010 17:26:05 Gelesen: 5881# 4 @  
@ mpstamps [#1]

Hallo Manuel,

mit dem Gebührenrechner von DHL kannst Du die normale Gebühr für ein Paket in die USA anzeigen lassen.

http://www.dhl.de/de.html

Falls Du das Paket auf dem schnellsten Weg befördert haben möchtest, mußt Du mit einem Zuschlag als Premium-Paket in Höhe von etwa 17 bis 68 Euro (Zone 3) rechnen. Ich empfehle, den Preis des Paketes beim nächsten Paketshop zu erfragen. Dann kannst Du Dich auch die Versendungsvorschriften (Zollinhaltserklärung) informieren.

Gruß
Manfred
 
mpstamps Am: 15.02.2010 19:18:44 Gelesen: 5875# 5 @  
Danke schon mal für die Tipps.

Laut Internet DHL-Rechner komme ich mit Versicherung auf 35 Euro :-( Vielleicht gibt's ja noch eine günstigere Alternative, werde morgen mal bei der Post nachfragen.

Schönen Gruß

Manuel
 
mpstamps Am: 15.02.2010 19:34:27 Gelesen: 5874# 6 @  
Noch eine Frage, kenne mich da leider gar nicht aus.

Die Marken haben einen Wert von etwa 350 Euro. Ich würde das alles als "Geschenk" deklarieren. Trotzdem muss ich - laut DHL-Seite - ja dann einen Wert für den Zoll angeben. Schreibe ich dann einfach "0" oder muss ich die 350 angeben ?

Gruß

Manuel
 
drmoeller_neuss Am: 02.04.2010 14:33:41 Gelesen: 5725# 7 @  
Mag blöd klingen: Aber alternativ einfach in diversen Foren fragen, ob jemand die Sachen mit in die USA mitnimmt. Idealerweise ist die Sendung dann schon korrekt mit USA-Briefmarken frankiert, so dass sie nur noch an einem Postschalter oder an der Hotelrezeption abgegeben werden muss. Über die Gegenleistung muss man sich einigen.

So verfahren wir schon seit Jahrzehnten mit Briefsendungen auf die Philippinen. Dann gibt es keine Schwierigkeiten mit dem Zoll, und die ersparten Postgebühren lassen sich in ein gutes Abendessen umsetzen.

Was den Zollwert anbelangt: Wenn es postfrische Marken sind, muss man mindestens den Postpreis angeben. Ganz doof ist der Zoll auch nicht. Bei gestempelten Marken gibt es da einen Ermessensspielraum. Ich halte den Vorschlag, die Abrechnung getrennt zu schicken, auch für clever. :-)
 
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