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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 03.10.2017 19:48:07 Gelesen: 2940788# 6411 @  
Ebenfalls einen guten Abend,

Postkarte habe ich auch und zwar diesmal vom 15.2.1922 (Portoperiode 7):



Diese bewegte sich von Berlin-Charlottenburg nach Berlin-Steglitz-Südende, portorichtig mit 75 Pfennig frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.10.2017 20:27:16 Gelesen: 2939621# 6412 @  
Guten Abend,

heute ein R-Brief aus der PP 2:



Der R-Brief wurde am 24.1.1917 in Nikolassee (Wannseebahn), damals noch nicht zu Berlin gehörend, nach Berlin-Schöneberg aufgegeben. Der Fernbrief schlug mit 15 Pfg. zu Buche, dazu kamen 20 Pfg. für das Einschreiben. Frankiert wurde mit Mi 85 II und 89 II.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 04.10.2017 21:04:45 Gelesen: 2939576# 6413 @  
Salut,

zur Abwechslung hier ein Ortsbrief:



Gelaufen am 5.2.1922 (Portoperiode 7) von Berlin SW nach Berlin-Grunewald. Portorichtig frankiert mit einer MiNrn. 113.

Weiterhin herbstliche Grüße
Mümmel
 
zackigerPitter Am: 06.10.2017 11:15:01 Gelesen: 2937388# 6414 @  
@ muemmel [#297]

Bzgl. CUSTOS-Kontroll-Stempel

Herr Hamacher für seine Erfindung im Februar 1911 ein Patent erhalten hatte.

Im Rundbrief 109, Seite 49, der "Philat. Postgeschichte in NRW" hat Herr Host Müller als Autor geschrieben, daß "Hubert Hamacher aus Duisburg am 8. März 1910 ein Patent erteilt wurde." Hier ist auch der hier dargestellte Beleg erfaßt.
 
muemmel Am: 06.10.2017 21:52:16 Gelesen: 2936729# 6415 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer Ortsbrief:



Gelaufen am 4.4.1922 (Portoperiode 7) in Stargard (Pommern), portorichtig frankiert mit Marken der MiNrn. 158 und 165.

Guten Start ins Wochenende
Mümmel
 
kauli Am: 07.10.2017 11:15:36 Gelesen: 2935974# 6416 @  
Hallo zusammen,

und zum Start in`s Wochenende ein Brief aus Königsberg nach Berlin mit einer Mischfrankatur Dienst und Freimarken vom 21.7.23 PP 14. Richtig frankiert für einen Brief bis 100g mit 360 Mark. Bin bloß noch nicht darauf gekommen was der Aufdruck "Nachzügler" bedeutet.

Viele Grüße
Dieter


 
muemmel Am: 07.10.2017 22:36:56 Gelesen: 2935420# 6417 @  
Salve,

heute gibt es einen einfachen Fernbrief aus der Portoperiode 7:



Aus Leipzig-Gohlis ging der Brief am 23.2.1922 nach Berlin. Das Porto von 2 Mark wurde mit je einer Marke der MiNrn. 104c und 113 verklebt.

Mümmel wünscht noch einen hübschen Sonntag
 
inflamicha Am: 08.10.2017 14:05:47 Gelesen: 2934613# 6418 @  
Hallo,

von mir heute auch nur eine einfache Postkarte:



Diese wurde am 16. Mai 1922 (PP 7) von Herzogenaurach nach Pirna gesandt, für die 1,25 Mark Porto fand eine Mi 113 in Einzelfrankatur Verwendung.

Einen schönen Sonntag wünscht

Michael.
 
Hansius Am: 08.10.2017 15:41:03 Gelesen: 2934530# 6419 @  
@ muemmel [#4345]

Hallo,

die japanische Schrift auf diesem Brief enthält genau dieselbe Adresse-Information wie schon von dem Sender (mit europäischer Schrift) angegeben ist. Sonst nichts!

Gruß
Hans
 
muemmel Am: 08.10.2017 22:02:02 Gelesen: 2934219# 6420 @  
@ Hansius [#6419]

Vielen Dank für den Hinweis.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 08.10.2017 22:07:33 Gelesen: 2934212# 6421 @  
Hallo zusammen,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 7:



Gelaufen am 3.3.22 aus Frankfurt am Main nach Erfurt, portorichtig frankiert mit 2 Marken der MiNr. 167. Die Vorderseite ist unspektakulär, aber dafür entschädigt die dekorative Rückseite.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 09.10.2017 19:47:30 Gelesen: 2932993# 6422 @  
Guten Abend,

ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 7 ging am 2.1.22 aus Lindau im Bodensee ins vogtländische Pausa:



Hoffentlich war das Obst, das Herr Wurm verschickte, auch wirklich wurmfrei.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 09.10.2017 21:32:02 Gelesen: 2932916# 6423 @  
Guten Abend,

heute habe ich einen Flugpost-Eilbrief an Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Semmler, Geheimer Regierungsrat und Mitglied der Nationalversammlung:



Prof. Semmler war Abgeordneter des Wahlkreises 8 (Breslau) und Mitglied der deutschnationalen Volkspartei. Das Datum 12.7.1919 stellt den Beginn des Luftpostverkehrs zwischen Weimar und Berlin dar. Am gleichen Tag wurde der Luftpostzuschlag gesenkt, was bei der Freimachung dieses Briefes wohl noch nicht berücksichtigt wurde. Selbst wenn man ein höheres Gewicht voraussetzt (in der hier vorliegenden PP 3 wäre ein Brief bis zu 250 g Gewicht für 25 Pfg. möglich) ist der Brief überfrankiert: Briefporto 25 Pfg., Eilzustellung im Ortszustellbezirk 25 Pfg. und Luftpostzuschlag bis 50 g Gewicht 40 Pfg. machen 90 Pfg. Gesamtgebühren, frankiert ist mit je 2 Stück der Mi 107-09 und damit 10 Pfg. zu viel. Bis zum Vortag kostete ein Flugpostbrief bis 20 g Gewicht einschließlich Eilzustellung 1 Mark, deshalb meine Vermutung dass noch zum alten Tarif frankiert wurde. Dennoch ein attraktiver Beleg mit einer schönen Buntfrankatur der "neuen" Markenserie zur Eröffnung der Nationalversammlung. Auch die Verschlussoblate auf der Rückseite, welche mit der Inschrift "Reichstag / Abgeordneter" auf einen ebenfalls der Nationalversammlung angehörenden Absender hinweist macht den Brief interessant. Nun gibt es zwar einen August Jordan von der SPD in den Listen des Parlaments, aber keinen R. Jordan. Wer weiß wie das alles zusammenhängt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.10.2017 20:45:03 Gelesen: 2931677# 6424 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 7 ist noch ein weiterer Fernbrief der 1. Gewichtstufe bis 20g vorhanden:



Da Herr Zuppinger seines Zeichens mechanische Holzspulen fabrizierte gab es wohl geschäftliche Beziehungen zum Empfänger. Gelaufen am 30.4.22 aus Freyung nach Füssen, portorichtig frankiert mit einer MiNr. 200.

Weiterhin herbstliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 11.10.2017 20:46:26 Gelesen: 2930451# 6425 @  
Servus,

heute wird es ein wenig schwerer:



Dieser Fernbrief wog zwischen 21 und 100 Gramm und kostete 3 Mark Porto, das hier mit 2 Marken der MiNr. 114 verklebt wurde. Gelaufen am 31.1.22 (Portoperiode 7) aus Nürnberg nach München.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 11.10.2017 20:48:31 Gelesen: 2930447# 6426 @  
Guten Abend,

von mir heute eine Paketkarte:



Die Paketkarte war für ein Paket mit 5 kg Gewicht ab Breslau 1.9.1920 (PP 5) nach Gefle in Schweden. Freigemacht wurde mit einer Mi A 113 b (früher als römisch I katalogisiert und hier auch so geprüft) und 6mal Mi 115 b, Gesamtgebühren also 16 Mark. Unten finden sich Transitstempel vom Berlin N 4 (hier wurde auch die erhobene Paketgebühr überprüft- siehe violetter Stempel links) und Trälleborg in Schweden.

Gruß Michael
 
volkimal Am: 11.10.2017 21:11:51 Gelesen: 2930408# 6427 @  
Hallo zusammen,

aus meiner kleinen Heimatsammlung ein Brief vom Postamt Selm 2 (Selm-Beifang) in die USA:



Der Brief vom 29.01.1923 geht nach Brothers (Oregon). Leider trägt er keinen Ankunftsstempel, denn der dürfte nicht häufig sein. Nach Wikipedia:

Brothers ist eine nicht rechtsfähige Gemeinde in Deschutes County im US-Bundesstaat Oregon, USA. Sie gehört zum Statistischen Bundesstaat Bend (Oregon). Es liegt in einer Höhe von 4.639 Fuß (1.414 m) über dem Meeresspiegel. Die Stadt besteht derzeit aus einem kleinen Restaurant mit Zapfsäule, einer Post, einer Schule, einer Autobahnabteilung und einer öffentlichen Raststätte. Brothers Post wurde 1913 gegründet. https://en.wikipedia.org/wiki/Brothers,_Oregon

Wenn man sich den Ort bei Google Maps ansieht, so erkennt man, dass dort nicht einmal 10 Häuser stehen. Wie viele es 1923 waren weiß ich natürlich nicht.

Viele Grüße
Volkmar
 
2huhu Am: 12.10.2017 19:48:54 Gelesen: 2929188# 6428 @  
Hallo,



Inlandsbrief (226 g) mit Wertangabe (2 280 Milliarden Marke) vom 13.11.1923 (PP 24) von Berlin W 8 nach Dortmund portogerecht frankiert mit 71 600 000 000 Mark. Die Postgebühr setzt sich wie folgt zusammen:

16 Milliarden Brief 100-250 g
10 Milliarden Einschreibegebühr
45,6 Milliarden Versicherungsgebühr (je angefangene 1 Milliarde 20 Millionen Mark).

Alle Marken haben die Firmenlochung (Perfin) "Dr.B".

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 12.10.2017 20:34:00 Gelesen: 2929139# 6429 @  
Guten Abend,

heute ein eingeschriebener Fernbrief:



Gelaufen am 10.6.22 (Portoperiode 7) aus Haltingen (Amt Lörrach) nach Berlin. Porto für den Brief >20-100g war 3 Mark und R-Gebühr 2 Mark. Tarifrichtig mit einer Marke der MiNr. 174 frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 13.10.2017 18:32:40 Gelesen: 2927831# 6430 @  
Guten Abend,

diesmal noch einen Brief, bei dem es schnell gehen musste:



Gelaufen am 8.3.22 (Portoperiode 7) aus meiner Geburtsstadt Guben nach Stargard in Pommern. Das Porto betrug 2 Mark für den einfachen Fernbrief, für die Eilzustellgebühr im Ortsbereich waren 3 Mark zu bezahlen.

Hübsche Grüße und einen guten Start ins Wochenende
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.10.2017 17:15:08 Gelesen: 2926446# 6431 @  
Hallo,

nicht sonderlich schön, aber sicher nicht häufig:



Zeitungssache von Dortmund nach Aurich mit dem Ersuchen, die bereits erschienenen Exemplare der "Ostfriesischen Nachrichten" nachzuliefern, aufgegeben am 30.10.1922 (PP 9). Die Gebühr hierfür betrug 3 Mark. Das Formular wurde hier auf die Vorderseite eines Kartenbriefes (K 21) geklebt- die Postämter waren bestrebt, solche Ganzsachen mit kleinen Wertstempeln noch aufzubrauchen. Papier war knapp. Nicht umsonst durften die Ganzsachen mit Germania-Wertstempeln im Gegensatz zu den Marken mit diesem Bild noch bis zum 30.9.1923 aufgebraucht werden- zumindest theoretisch. Im September 1923 waren diese "Wert"stempel ja kaum noch etwas wert. In diesem Falle wurden die 40 Pf. des Kartenbriefes voll mit integriert und die Gebühr mit je einer hinzugeklebten Mi 165 und 224 insgesamt erbracht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.10.2017 21:41:17 Gelesen: 2926245# 6432 @  
Salut,

hier ging am 3.5.22 (Portoperide 7) ein Nachnahmepaket aus Osterhever auf die Reise nach Frankfurt am Main:



Porto war 18 Mark für Paket bis 7,5 kg und 2. Entfernungsstufe über 75 km. Hinzu kam die Vorzeigegebühr von 1,50 Mark.

Noch einen schönen Sonntag wünscht
Mümmel
 
DERMZ Am: 15.10.2017 19:03:38 Gelesen: 2925194# 6433 @  
Guten Abend,

ich zeige heute einen kleinen unbedeutenden Brief aus der Tarifperiode 17, er lief von Marburg (Lahn) nach Leipzig und wurde portorichtig mit 75.000 Mark frankiert.



Absender war die Marburger Tapetenfabrik, Empfänger die Farbenfabrik von Berger & Wirth.

Einen schönen Abend wünscht

Olaf
 
muemmel Am: 15.10.2017 19:53:24 Gelesen: 2925143# 6434 @  
Nach einem herrlichen Sonnentag heute eine Paketkarte:



Von Limbach in Sachsen ging es am 16.1.22 (Portoperiode 7) ins schweizerische Aarau. Die Berechnung der Gebühr erfolgte über den Goldfranken, die ich aber momentan leider nicht parat habe. Jedenfalls hat mir ein Paketspezialist gesagt, dass die 41,40 Mark genau richtig waren.

Schöne Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 15.10.2017 20:53:57 Gelesen: 2924973# 6435 @  
Hallo,



Inlandsbrief mit Wertangabe (20.000 Mark) (161 g) vom 26.2.1923 (PP 12) von Berlin SW 75 (Versandstelle) nach Küps in Bayern portogerecht frankiert mit 4 Marken (= 290 Mark, 90 Brief, 40 Einschreiben 160 Wert).

Grüßle
Holger Reichert
 

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