Philaseiten.de: Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten

Thema: Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten

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axelotto	Am: 16.10.2020 07:57:41	Gelesen: 296563	# 587	@

Morgen,

nun mal etwas für den Heimwerker.

Morgen werde ich mal die "Ausländer" bedienen.

Gruß Axel

axelotto	Am: 16.10.2020 08:01:15	Gelesen: 296561	# 588	@

@ Gerhard [#585]

Morgen Gerhard,

dann schau mal bei der Arge Krone/Adler rein, da ist für Dich bestimmt was dabei.

Gruß Axel

axelotto	Am: 21.10.2020 07:31:36	Gelesen: 295750	# 589	@

Morgen,

der Käse ist ja bekannt aber dass es davon auch Butter gab bzw. gibt, wusste ich nicht.

Käsereien gab es bereits unter der Herrschaft des Deutschen Ordens, denn 17 Ortschaften führten gleichzeitig den Namen Milchbude. Der Tilsiter Käse ist ein Ergebnis verbesserter Rezepturen durch holländische Mennoniten, Salzburger und Einwanderer aus der Schweiz. Diese waren nach der Großen Pest in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Religionsflüchtlinge ins entvölkerte nördliche Ostpreußen zugewandert oder folgten den Aufrufen der preußischen Herrscher.

Tilsit ist eine Stadt (Stadtkreis) im Königreich Preußen, Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen und liegt am Einfluss der Tilse in die Memel, sowie 14 Meter über dem Meer.

Im Potsdamer Abkommen von 1945 wurde festgelegt, dass das nördliche Ostpreußen unter sowjetische Verwaltung gestellt wird. 1946 bekam Tilsit den russischen Namen „Sowetsk“ und wurde hauptsächlich mit Russen besiedelt. Das Gebiet des ehemaligen nördlichen Ostpreußens bildet heute den Oblast Kaliningrad und gehört zu Russland.

Gruß Axel

https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/projekte/kaiserreich/koenigreich-preussen/provinz-ostpreussen/tilsit/
https://de.wikipedia.org/wiki/Tilsiter

Gruß Axel

duphil	Am: 21.10.2020 13:46:37	Gelesen: 295694	# 590	@

@ axelotto [#589]

Hallo Axel,

toll, was Du uns immer wieder zeigst. Das ist hier eines meiner Lieblingsthemen und ich freue mich sehr über neue Beiträge von dir.

MfG und bleib gesund
Peter

axelotto	Am: 22.10.2020 08:03:52	Gelesen: 295548	# 591	@

@ duphil [#590]

Morgen,

danke Dir, mal sehen wie lange mein Vorrat noch reicht.

Nun erst mal einen ganz hartnäckigen Verkäufer.

Unten neben dem kleinen Bild macht er noch eine Eigenwerbung für sein Buch über seine Reisen in fernen Ländern. Nur die blaue Schrift über dem Werkzeug kann ich nicht so recht entziffern, außer "Bitte und Sie, persönlichen Gefallen"?

Was macht die Frau auf der Bild Vorderseite, müsste eigentlich was mit Schrauben und Werkzeug zu tun haben?

So jetzt Ihr.

Gruß Axel

axelotto	Am: 23.10.2020 07:07:51	Gelesen: 295350	# 592	@

Morgen,

sogar in dem Opel wurde der Vergaser eingebaut, hätte ich nicht gedacht.

Gruß Axel

axelotto	Am: 24.10.2020 07:01:02	Gelesen: 295037	# 593	@

Morgen,

wie kommt mann nur auf die Idee Stahlwolle einen Namen zu geben? Da denkt mann ja fast an einen nordischen Gott.

Gruß Axel

Cantus	Am: 25.10.2020 02:56:39	Gelesen: 294930	# 594	@

Mit Stahlwolle kann ich nicht dienen, aber vielleicht mit Tabletten.

Viele Grüße
Ingo

axelotto	Am: 25.10.2020 07:57:26	Gelesen: 294888	# 595	@

Morgen Ingo,

da musste ich erstmal in meiner Kiste wühlen bis ich etwas gefunden habe, passt nicht ganz aber was solls.

Ich hab mal versucht es vom Google übersetzen zu lassen, denn mein Ungarisch ist etwas eingerostet.

Prominaletten ist eine Sellerieform des unendlich bekannten Prominal.
Es hat den großen Vorteil, dass es eine besonders beruhigende Wirkung hat, nicht betäubt, nicht schläft und daher tagsüber arbeitsfähigen Patienten verschrieben werden kann.

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Phanodorm Calcium wird schnell vom Körper aufgenommen, so dass das Einschlafen in kurzer Zeit erfolgt. Es entsteht ein ruhiger, gleichmäßiger Wurf mit einem perfekt frischen, ausgeruhten Schmalz.

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Gruß Axel

axelotto	Am: 26.10.2020 07:41:43	Gelesen: 294732	# 596	@

Morgen,

an die gleiche Adresse, nur diesmal aus Ludwigshafen.

Diesmal übersetze ich es nicht, aber soviel verrate ich doch, es geht um Medizin oder so.

Gruß Axel

axelotto	Am: 27.10.2020 07:47:48	Gelesen: 294563	# 597	@

Morgen,

und wenn man genug Pillen geschluckt hat, kann es passieren, dass man erst mal zur Kur muss.

Eine schöne Gegend - aber mal ehrlich wer bezahlt schon wöchentlich 40 Millionen fürs Essen, 1 Million Kurtaxe und dann noch 90 Million anzahlen. Aber wer hat soviel Geld?

Gruß Axel

axelotto	Am: 28.10.2020 08:03:19	Gelesen: 294392	# 598	@

Morgen,

und da ist dann noch dieses Laboratorium, aber das hat ja wohl nichts mit Medizin zu tun.

Eher mit:

Die Leowerke [1] wurden 1907 als Laboratorium Leo zur Fabrikation der Chlorodont-Zahnpasta auf dem Dachboden der Löwen-Apotheke von Ottomar von Mayenburg gegründet. Diese Zahnpasta wurde im Jahr 1911 auf der internationalen Hygieneausstellung in Dresden mit der Goldmedaille ausgezeichnet. 1917 nahmen die eigentlichen Leowerke ihren Betrieb in der Katharinenstraße 4 in Dresden-Neustadt auf.

Bereits 1917 beschäftigten die Leowerke sechzig Arbeitnehmer. In den folgenden sieben Jahren expandierte das Unternehmen zum größten Zahnpflegemittelhersteller in Europa mit über 1500 Beschäftigten (1932) in 27 Niederlassungen im In- und Ausland. Nahezu sämtliche Bestandteile wie Kalk, Pfefferminze und die Verpackungen wurden selbst hergestellt, womit das Unternehmen nahezu autark war. Geschickte Werbung verknüpft mit Aufklärungskampagnen (Der Zahn lebt! Denke daran und handle danach!) bewirkte neben verbesserter Zahnhygiene der Bevölkerung nicht zuletzt die starke Expansion. Die den Tuben beigelegten Sammelkarten mit Tiermotiven, die in mehreren Serien produziert wurden, sind noch heute begehrte Sammlerstücke.

Hauptprodukt war immer die Chlorodont-Zahncreme. Von 1924 bis 1966 wurden zudem die Leo-Creme und die berühmten Leo-Pillen (ein pflanzliches Laxans aus Aloe, Rhabarberwurzel und Faulbaumextrakt) mit dem Slogan „Wie Balsam für den Darm“ sowie das Rasierwasser Pitralon vermarktet. Heute noch produziert die Dental Kosmetik GmbH & Co. KG Dresden die Putzi-Zahncreme, die Klassiker der Leowerke jedoch werden nicht mehr erzeugt.

Gruß Axel

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Leowerke

axelotto	Am: 29.10.2020 06:08:00	Gelesen: 294256	# 599	@

Morgen,

nun machen wir mal etwas Musik und zu Klingenthal brauche ich ja wohl nichts sagen, bzw. schreiben.

Gruß Axel

axelotto	Am: 02.11.2020 07:06:33	Gelesen: 293710	# 600	@

Morgen,

nach einer kleinen Pause muss ich mich aber sputen, hab mir extra Schuhe mit Spikes raus gesucht.

Erschreckend wie alt ich geworden bin - ich weiß ja, dass man im Netz alles finden kann, habe mal versucht was über die Alöh Schuhe zu finden - habe ich nicht aber dafür habe ich das gefunden:

avesu | VEGAN SHOES
Geschlossen ⋅ Öffnet um 13:00
"Dies ist ein sehr kleiner Shop mit ausgewählten veganen Schuhe."

Gruß Axel

axelotto	Am: 03.11.2020 07:59:55	Gelesen: 293508	# 601	@

Morgen,

alles künstlich, na hoffentlich sind die Bienen wenigstens echt, ist ja egal die Karte ist ja auch nicht besonders.

Weiß nicht, was er abholen soll, aber jedenfalls soll er das sofort tun.

Gruß Axel

axelotto	Am: 04.11.2020 08:22:00	Gelesen: 293324	# 602	@

Morgen,

von diesen Reichsadler hab ich noch ein oder zwei, aber ohne Geweih.

Na dann bis Morgen
Axel

axelotto	Am: 05.11.2020 08:33:18	Gelesen: 293150	# 603	@

Morgen,

5 Pfennig nach Amerika? Der Brief, war oder ist hinten nicht verschlossen, das kann doch nur eine Drucksache sein oder?

Porto, das ist so eine Sache. Ein Glück das ich nur die Berlinergitterstempel sammle und bearbeite und natürlich die Werbe Briefe.

Habe einmal vor langer Zeit versucht bei einem Beleg aus der Infla Zeit das Porto zu bestimmen - bin dann doch lieber ein Bier trinken gegangen.

Bis zum nächsten Adler
Axel

axelotto	Am: 06.11.2020 09:59:55	Gelesen: 292947	# 604	@

Morgen,

und da ist er schon, etwas verspätet, aber er kommt.

Gruß Axel

axelotto	Am: 07.11.2020 07:29:43	Gelesen: 292803	# 605	@

Morgen,

so einen habe ich noch:

Für morgen habe ich noch etwas für die Musikliebhaber gefunden.

Bis dann

axelotto	Am: 08.11.2020 07:39:14	Gelesen: 292636	# 606	@

Morgen,

Homocord war ein deutsches Plattenlabel, das von 1904 bis 1932 bestand.

Das Plattenlabel Homocord wurde 1904 unter der Bezeichnung Homophon von Hermann Eisner gegründet und blieb unter diesem Namen bis 1908 aktiv. Schließlich unterlag die Firma Homophon in einem von der Firma Zonophon 1907 angestrengten Patentstreit am Königlichen Landgericht Berlin[1] und wechselte im August 1911 zu dem Namen Homokord. Allerdings wurde nur der Labelname geändert; die Firma hieß weiterhin Homophon. Für den britischen Markt lautete der Name Homochord. Um 1924 änderte man auch in Deutschland den Namen zu Homocord. Der Geschäftssitz befand sich in den 1920er-Jahren in der Berliner Alexandrinenstraße.

Hans Bodenstedt (* 25. Oktober 1887 in Sudenburg; † 10. Dezember 1958[1] in Feldafing, Bayern) war ein deutscher Rundfunkpionier. Bodenstedt arbeitete als Programmleiter, Autor und Sprecher und tat viel für die Entwicklung der Rundfunkreportage und des Hörspiels. Bodenstedt verfasste Libretti, bearbeitete Operetten für die Aufführung im Rundfunk, schrieb Märchentexte und war der Schöpfer der populären Kinderfunk-Figur „Funkheinzelmann“. (Wikipedia)

Gruß Axel

axelotto	Am: 09.11.2020 08:46:22	Gelesen: 292437	# 607	@

Morgen,

was die Tabletten mit Briefmarken zu tun haben ...

... denn Allional-Roche, ist ein schmerzstillendes Beruhigungs-und Schlafmittel.

Will der Herr D. med. auf seiner Sammlung einschlafen?

Morgen werde ich mal im Ausland tätig werden, habe noch einen Beleg gefunden.

Gruß Axel

axelotto	Am: 11.11.2020 08:15:05	Gelesen: 292098	# 608	@

Morgen,

na der hat ja Nerven.

In der Alexandrinenstraße 97 von Berlin hatte Felix Meyer seine Parfüm-Fabrik und fertigte Produkte der Marken Solodermina, Nervol und Nerv-Bay-Rum. Sein Parfüm stärkte nach eigenen Angaben die Nerven und förderte den Haarwuchs. Dem muss ich stark widersprechen.

Gruß Axel

axelotto	Am: 12.11.2020 08:23:23	Gelesen: 291920	# 609	@

Morgen,

die Zeit ist leider schon vorbei, aber der Sommer kommt wieder.

Gruß Axel

axelotto	Am: 13.11.2020 06:54:55	Gelesen: 291774	# 610	@

Morgen,

Brief nach Finnland vom Verlag des Weltauskufts- und Commissions-Lexicon.

Gruß Axel

axelotto	Am: 14.11.2020 08:09:35	Gelesen: 291600	# 611	@

Morgen,

na ganz automatisch waren die ja wohl nicht, musste man schon per Hand etwas drauflegen. Diese Waagen wurden meist in den Postwagen der Eisenbahn benutzt.

Gruß Axel

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