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Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
Richard Am: 23.06.2011 13:02:59 Gelesen: 734912# 1 @  
Herzlich willkommen auf Philastempel.de !

Philastempel.de ist eine Dokumentation und Auswertung deutscher und internationaler postalischer Stempel des 19. bis 21. Jahrhunderts, die wir Ihnen an dieser Stelle etwas näher vorstellen möchten.

Die Philastempel Seiten stehen allen Mitgliedern von Philaseiten.de, der internationalen Tausch- und Sammlerbörse für Briefmarken, Belege und vieles mehr, unter gleichem Namen und Passwort kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung.

Wie Sie Philastempel.de unterstützen können

Philastempel.de ist auf die Hilfe seiner Mitglieder angewiesen. Diese scannen interessante Stempel ein, die sich in ihrem Besitz befinden, beschreiben diese nach verschiedenen, durch eine Eingabemaske vorgegeben Kriterien und stellen Stempel und erfasste Daten in die Datenbank.



Abbildung der (leeren oder ausgefüllten) Eingabemaske

Beteiligen können sich alle Mitglieder, die über eigene Stempel verfügen und über Kenntnisse in der Stempeldokumentation verfügen. Sehr wichtig sind exakte Eingaben, da nur über diese eine zuverlässige Suche und eine internationale Anerkennung zu erreichen ist. Zugelassen sind ausschließlich Stempel, die sich in ihrem Eigentum befinden oder deren Besitzer der dauerhaften Dokumentation auf Philastempel.de zugestimmt hat.

Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, daß diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Ein Anspruch auf Löschung besteht nicht. Sollten Rechte Dritte an Stempeln nicht beachtet werden, bitten wir diese, uns direkt per Mail darauf anzusprechen um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Wie Sie Philastempel.de nutzen können

Philastempel.de wird die sekundenschnelle Suche nach einer Vielzahl verschiedener Kriterien und einer Kombination verschiedener Kriterien ermöglichen, zum Beispiel nach Stempelart, nach Datum oder über die Ortssuche. Die Weiterentwicklung und Programmierung orientiert sich an den Wünschen der Mitglieder - teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte mit.

Geben Sie in der Stempel Suchmaske eine oder mehrere Kriterien ein und Sie erhalten sofort alle Stempel, die Ihren Vorgabe entsprechen.

Die Stempel und Stempeldaten stehen allen Mitgliedern der Philaseiten kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Es kann beliebig auf die Seiten, auf einzelne Stempel oder Suchbegriffe verlinkt werden. Sie können Stempel und Beschreibungen auf Ihren eigenen Internet Seiten zeigen, jedoch nur unter Angabe des Hinweises: Quelle: http://www.Philastempel.de

Wie genau sind die Angaben auf den Philastempel Seiten ?

Die Genauigkeit der Beschreibungen sind zunächst einmal abhängig von der exakten Erfassung durch die Mitglieder. Hier geht Klasse vor Masse. Wenn Sie selbst Stempel erfassen möchten, geben Sie bitte nur eindeutige Angaben ein und schreiben alles, bei dem Sie nicht sicher sind, in das Feld für Bemerkungen.

Im zweiten Schritt gehen die Eingaben noch vor der Veröffentlichung durch die Hände eines Mitgliedes aus dem Team qualifizierter Stempelspezialisten. Diese sind auf ihren jeweiligen Teilgebieten Fachleute und haben die Aufgabe, alle Angaben zu prüfen, kleine Fehler zu korrigieren und die Stempel zur Veröffentlichung freizugeben.

Im dritten Schritt finden Sie neben jedem veröffentlichten Stempel ein Meldefeld, in welchem Sie von Ihnen gefundene Fehler melden können oder zur Ergänzung der Texte beitragen können. Ihre Meldung wird von einem der Stempelspezialisten geprüft und eingegeben.

Bitte beachten Sie:

Wir stehen mit Philastempel.de noch ganz am Anfang. Das, was Sie bisher sehen können, ist nur ein kleiner Teil und erster Schritt, von dem was Sie künftig sehen werden. Die umfassende Stempeldokumentation wird ständig in jeder Hinsicht ausgeweitet und verbessert, was aber nicht an 'einem Tag' umzusetzen ist.

Wenn Sie mithelfen möchten, freuen wir uns über Ihre Hilfe als kreativer Stempelkenner, als Stempelreporter für die Erfassung oder bei entsprechenden Fachkenntnissen als Stempelredakteur im Team der Stempelspezialisten.

Wir werden unter diesem Thema in den nächsten Tagen und Wochen über Erweiterungen und Ergänzungen berichten und gerne mit Ihnen über die Stempelseiten diskutieren. Beiträge, die nicht zu diesem Thema zählen, werden in andere Themen verschoben.

Wir laden Sie herzlich ein, sich an den Philastempel Seiten aktiv zu beteiligen.

Schöne Grüsse, Richard Ebert
 
reichswolf Am: 23.06.2011 17:44:16 Gelesen: 734822# 2 @  
Ich habe eben mal einen Stempel angelegt: den Kreisstempel AACHEN 1 * a. Dieser wurde dann nach einer Änderung freigegeben. Der Stempeltext lautet nun: AACHEN / 1 / * a. Ich weiß, warum diese Striche eingefügt wurden, halte dies aber für grundsätzlich falsch. Dieses Zeichen kommt durchaus tatsächlich in Stempeltexten vor, meiner Meinung nach ist es daher irreführend und verwirrend. Sinnvoll ist der Strich eigentlich nur in reinen Texten, sobald Bilder vorliegen, empfinde ich ihn als störend und überflüssig. Nur meine Meinung, die ich zur (internen) Diskussion stellen möchte.

Beste Grüße,
Christoph
 
Jürgen Witkowski Am: 23.06.2011 18:09:10 Gelesen: 734795# 3 @  
@ reichswolf [#40]

Es ist die in Katalogen und in weiter führender Literatur allgemein übliche Schreibweise. Daher halte ich es durchaus für sinnvoll, diese Schreibweise auch in der Datenbank zu übernehmen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
reichswolf Am: 23.06.2011 18:19:55 Gelesen: 734785# 4 @  
Nur als Beispiel, warum ich das für unglücklich halte, habe ich grade mal eine Landpoststempel (Rettershof) angelegt. Mein Text lautet: 16 Rettershof über Königstein / Ts.. Nach der Änderung wird er wohl auf 16 / Rettershof / über Königstein / Ts. lauten. Das ist mehr als unlogisch. Woher der Trennstrich in der Literatur stammt, ist doch klar, er war eine Notlösung in Zeiten, als noch nicht jeder mittels Computer seine Literatur verfasste und daher Bilder ungleich schwieriger einzufügen waren. Heute ist der Trennstrich verzichtbar, erst recht im Netz. Auch gute Literatur, besonders die Kataloge, verzichten darauf aber auch in der Buchform, allgemein üblich ist der Strich also nicht (vgl. z.B. die Feuser-Stempelkataloge).

Beste Grüße,
Christoph
 
Carolina Pegleg Am: 23.06.2011 18:48:14 Gelesen: 734769# 5 @  
Sicherlich ist es wichtig, dass eine gewisse Einheitlichkeit gewahrt wird, und die Frage ob und wie bei der Eingabe des Stempeltextes das Zeichen "/" gebraucht wird, gehört wohl dazu. Diese allgemeinen Konventionen sollten dann in einem Leitfaden festgeschrieben werden. Diskutiert werden brauchen diese Konventionen meiner Meinung nach nicht, aber kommuniziert, damit man weiss wie man am ökonomischsten die Stempel melden kann, und Missverständisse vermieden werden. Kein Stempelmelder will sich gerne schulmeistern lassen, und seine Beschreibung korrigiert bekommen, ohne zu wissen was der Zweck ist.

Hier in den USA von "allgemein üblichem" Gebrauch des Zeichens '/' in Stempelhandbüchern zu sprechen ist wahrscheinlich unzutreffend. Es fehlt da an Standards und jeder Autor macht was er will. Es fehlt auch an allgemein akkzeptierter Terminologie wie etwa dem Andersen (m. E. unnötig kompliziert).

Der Gebrauch von '/' in den USA, wenn gebraucht, gibt zumeist eine Änderung in der Schreibrichtung für Inschriften im Stempelkreis an. Also "Aachen Bahnof" bedeutet das in der oberen Hälfte des Stempels im Uhrzeigersinn die Inschrift lautet 'Aachen Bahnhof' (die gesamte Inschrift also in einem Fluss). Demgegenüber bedeutet "Aachen / Bahnhof" das oben im Uhrzeigersinn Aachen steht, und unten gegen den Uhrzeigersinn Bahnhof.

Der Stempel, um den es hier geht: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/175 , hat die fraglichen Inschriften "1" und "* a" zwar innen und nicht dem Rande des Stempels folgend, man kann allerdings vergleichbar argumentieren, dass die '/' einen Bruch im Fluss der Stempelinschrift darstellen. "Aachen 1 / * a" wäre eine andere Anordung der Inschriften als der gezeigte "Aachen / 1 / *a." Die genaue Anordung der Inschriften ergibt sich aber auch dann nur aus dem Bild. Das sagt mehr als tausend Worte oder ///.

Arno
 
Pommes Am: 23.06.2011 19:04:10 Gelesen: 734762# 6 @  
@ reichswolf [#42]

Hallo Christoph,

ich halte den/die Striche auch nicht für zwingend notwendig. Ich finde ihn/sie allerdings auch nicht "mehr als unlogisch" (eine Steigerung von unlogisch dagegen schon ;-) ). Aber ich denke bei Deinem Beispiel sollten beim Schrägstrich zwischen Königstein und Ts. keine Freizeichen zwischen den Worten und dem Strich stehen. Ich lebe hier in Fürstenwalde/Spree und nicht in Fürstenwalde / Spree. Dann sähe Dein Stempeltext so aus: 16 / Rettershof / über Königstein/Ts.. Ich finde dann wird es weniger verwirrend. Aber das ist auch nur meine Meinung.

Bevor die Datenbank 30.000 Stempel umfasst, sollten solche Grundfragen allerdings geklärt sein, weil man ja später nicht sämtliche Alteinträge korrigieren kann.

Daher hab' ich auch noch eine Frage an die Redakteure. Wie genau definiert Ihr "Gelegenheitsstempel"? Mir waren bisher die Begriffe Tages-, Werbe- und Sonderstempel geläufig. Wobei die Sonderstempel wirklich nur zum besonderen Anlass genutzt wurden, während die Werbestempel sowohl vor, bei und ggf. auch nach dem besonderen Anlass noch Verwendung fanden.

Eine Orientierung an: "Die Bezeichnung der Poststempelformen" Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde "Rhein-Donau" fände ich sinnvoll, weil mich das Heft überzeugt hat. Bei moderneren Entwertungsformen (AFS, Frank it usw.) hilft es dann aber nur bedingt weiter. Wenn ich mir die Veränderungen der Redaktion an den erfassten Stempeln ansehe, stimmen wir zu 99% überein. Nebenbei - Herzlichen Dank für Eure Arbeit! Die Diskussion sollte hier stattfinden, was Ihr daraus für Schlüsse zieht, sei Eure Sache. Entweder Ihr verschreckt die Sammler, weil Sie das System nicht verstehen bzw. annehmen wollen oder die Sammler akzeptieren, dass für eine geordnete Darstellung bestimmte Grundregeln unabdingbar sind und Ihr schließlich die meiste Arbeit damit habt - man muss als Sammler ja nicht, man kann mithelfen -.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 23.06.2011 19:58:48 Gelesen: 734726# 7 @  
@ reichswolf [#42]

Die Anzahl der Fälle mit einem / im Stempeltext ist nach meiner Meinung gegenüber der Gesamtzahl möglicher Stempel ohne / sehr gering. Ich würde in diesen Fällen genau so verfahren, wie es Pommes in Beitrag [#46] dargestellt hat: 16 / Rettershof / über Königstein/Ts.

@ Carolina Pegleg [#43]

Ich freue mich, wieder einmal von Dir etwas zu lesen.

>>Diskutiert werden brauchen diese Konventionen meiner Meinung nach nicht, aber kommuniziert, damit man weiss wie man am ökonomischsten die Stempel melden kann, und Missverständisse vermieden werden.<<


Neben den Eingabefeldern in der Eingabemaske befinden sich ?. Wenn man mit der Maus darüber fährt, erscheint ein Hilfetext bei erklärungsbedürftigen Eingabefeldern. Darin steht zum Feld Stempeltext: Exakte Eingabe des Ortsnamens in Groß- und Kleinbuchstaben, sowie der Sternchen, Postamtsnummern und Unterscheidungsbuchstaben, sofern vorhanden, einzelne Zeilen im Stempel durch je einen Schrägstrich getrennt.

Ich denke, das ist ziemlich eindeutig. Die Reihenfolge ist dabei von oben nach unten.

Bei der Bezeichnung der Poststempelformen orientieren wir uns an der Terminolgie von Dr. Anderson. Wer alternative Bezeichnungen eingeben möchte, kann das in den Feldern Beschreibung oder Anmerkung ganz nach Belieben machen. Der "Anderson" ist in Deutschland Standard und wird beispielsweise vom BDPh bei der Förderung von Literatur oder in Rang-Ausstellungen vorausgesetzt.

@ Pommes [#46]

Zur Definition der Gelegenheitsstempel will ich Julius Bochmann zitieren:

Gelegenheitsstempel sind solche postamtlich benutze Stempel, die über den postalischen Stempelzweck hinausgehende Hinweise enthalten. Gelegenheitsstempel werden in drei Gruppen aufgeteilt:

A.) Sonderstempel
B.) Werbestempel
C.) Serienstempel

Da die Abgrenzung der drei Gruppen vielen Sammlern große Schwierigkeiten bereitet, haben wir es bei dem Oberbegriff Gelegenheitsstempel belassen. Wer sich sicher ist, seinen Stempel einer der drei Gruppen richtig zuordnen zu können, kann dazu wieder das Feld Beschreibung nutzen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Pommes Am: 23.06.2011 20:47:50 Gelesen: 734704# 8 @  
@ Concordia CA [#48]

Danke Jürgen,

zu meiner Frage: Ich sehe Ihr habt Euch Gedanken gemacht! Ich finde es gut und wichtig für die wesentlichen Merkmale eine einheitliche Terminiologie zu finden und bei Beschreibung und Anmerkung kann dann jeder "frei von der Leber" schreiben, was er will - soweit sachlich und zum Stempel passend.

Weiter so!

Kannst Du zu dem "Dr. Anderson" noch eine Quellenangabe nachliefern? Bei Google finde ich auf den ersten Seiten bei den Suchworten Dr. Anderson + Stempel nur Beiträge aus unzähligen Foren.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 23.06.2011 20:58:08 Gelesen: 734698# 9 @  
@ Pommes [#52]

http://www.poststempelgilde.de/shop.html

...ist Dein Freund. Zu finden unter Band 145.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Pommes Am: 23.06.2011 21:17:30 Gelesen: 734687# 10 @  
@ Concordia CA [#53]

Danke, wird demnächst bestellt!
 
Carolina Pegleg Am: 24.06.2011 00:13:25 Gelesen: 734649# 11 @  
@ Concordia CA [#48]

Na klar gibt's mich noch. ;)

Wenn ihr das so gelöst habt, dass neben den Eingabefeldern unmittelbar Erläuterungen sichtbar sind, dann sollte es ja eigentlich keine grosssen Probleme geben. Möglicherweise kann man es sogar so lösen, dass Beispiele zu den verschiedenen Stempelformen gezeigt werden. Der Stempellaie kann dann sehen, ob sein Stempel ein "Kreisstempel mit Stegsegment oben" ist und muss die richtige Stempelform nicht raten. Während die Genaugkeit der Beschreibung ein Vorteil der Anderson'schen Klassifizierung ist, ist ein Nachteil sicher das die Bezeichnungen nicht unbedingt anschaulich sind. Also ich könnte mir unter einem "Kreisstempel mit Stegsegment oben" jedenfalls nichts vorstellen, bis man eben einen einmal gesehen hat.

Arno
 
stephan.juergens Am: 24.06.2011 00:13:41 Gelesen: 734649# 12 @  
@ Pommes [#54]

Hallo Thomas,

in [#46] erwähnst Du: "Die Bezeichnung der Poststempelformen" Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde "Rhein-Donau"

und in [#54] sagst Du dann, dass du dir Anderson kaufen willst. Guck lieber noch mal nach, ob auf dem Band, den Du in [#46] erwähnt hast, nicht Anderson steht.

@ Jürgen

Ich denke, die Poststemeplgilde wird es verschmerzen können, dass Thomas das Heft nicht doppelt hat.

Gruß Stephan
 
stephan.juergens Am: 24.06.2011 00:38:57 Gelesen: 734641# 13 @  
Eine Frage stellt sich mir: Wie gebe ich Stempel ein, die paarweise verwendet werden?

Ich denke da an Nummernstempel, der als Killer neben dem Aufgabestempel gesetzt wird.

Bei Duplex-Stempeln habe ich da Schwierigkeiten, die Stempel einzeln einzustellen und dann in der Beschreibung auf den anderen zu verweisen.

Kurz: M.E. gibt es Lücken in der Nomenklatur nach Anderson. Oder andersrum ausgedrückt: Anderson ist m.E. für viele Sammelgebiete gut, aber für manche Sammelgebiete ungeeignet.
 
Jürgen Witkowski Am: 24.06.2011 00:39:33 Gelesen: 734641# 14 @  
@ Carolina Pegleg [#56]

Die Visualisierung von Stempelformen ist geplant. Schon jetzt kann man in der Stempelsuche die einzelnen Typen auswählen und dann nach einer weiteren Auswahl einzelne Stempel ansehen. Das Verfahren soll vereinfacht werden, damit man schneller an das Bild kommt.

So steht es auf der Wunschliste an unseren Programmierer.

Damit ein jeder sehen kann, um welchen Stempel es sich bei dem ominösen "Kreisstempel mit Stegsegment oben" handelt, hier ein Link auf die Datenbank:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/100

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 24.06.2011 00:50:33 Gelesen: 734637# 15 @  
@ stephan,juergens [#13]

Wir könnten, um das Problem der Duplex-Stempel zu lösen, ein weiteres Feld "Stempelkopf 2 bei Duplex-Stempel" einfügen. Einzeln lässt sich jedes Stempelteil dann problemlos beschreiben und über die Feldsuche auch finden.

Ich denke, dann kommst Du auch mit Deinen heißgeliebten Dani-Stempeln besser zurecht.

Hier einer der betroffenen Stempel: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/149

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Carolina Pegleg Am: 24.06.2011 00:53:33 Gelesen: 734632# 16 @  
Ich habe mal eben versuchsweise einen Stempel eingetragen. Vier Anmerkungen zu meinen ersten Erfahrungen:

1)
Bei "Stempelart" stehen Begriffe zur Auswahl die sich entweder auf die Funktion beziehen (Tagesstempel, Postfreistemel) oder auf die Art des Stempels (Hand, Maschine) oder auf sonstige Besonderheiten (Notstempel, Gelegenheitstempel). Selbstverständlich kann ein Handstempel sowohl Tagesstempel als auch Notstempel sein. M.a.W. mehr als eine 'Stempelart' trifft zu. Vorschlag: trennen.

Ein Feld "Funktion" = Tagestempel (=normaler Stempel), Gelegenheitsstempel, Ankunftstempel, Transitstempel, Postfreistempel etc.

Ein Feld "Art" = Hand, Maschine, Rollstempel.

Notstempel ist m. E. keine 'Art' sondern man mag ggf. unter Anmerkung erwähnen, dass dieser Tagestempel nur notfristig verwendet wurde (ist aber Geschmackssache). Einige haben auch angefangen Kategorien für 'Gelegenheitsstempel (Hand)' und 'Gelegenheitsstempel (Maschine)' unter "Stempelart" zu differenzieren. Vielleicht ist das eine alternative Lösung.

2)
Für Maschinenstempel muss es im Prinzip zwei separate Eingabefelder für die Stempelform geben, für die Stempelkrone und den Entwerterteil (Linien, Wellen, Freiform). -- Ergaenzung: Mein Beitrag hat sich mit den von stefan.juergens ueberschnitten. Bei den (Hand)-Duplexstempeln ist das Problem natuerlich genauso. Es gibt von den Universal-Stempelmaschinen sogar dreiteilige Stempel ...

3)
Macht es nicht mehr Sinn die Stempel in der Uebersicht unter 'Land' nach dem Feld Ortsnamen sortiert anzuzeigen anstatt nach dem Feld Stempeltext? Ein Klick auf den Ortsnamen zeigt dann dann alle Stempel dieser Stadt. So findet man dann "10/4 / 10-11 Vm" unter Berlin. Und "(13b) Muenchen" steht unter Muenchen ...

4)
Bei Verwendungszeitraum und Wertschätzung habe ich ein bisschen Bauchschmerzen. Wenn da jeder die Verwendungsdaten und Bewertungen aus der Literatur abschreibt: Wird im Prinzip da nicht das Urheberrecht verletzt, da mit der Zeit eine Duplizierung des Nachschlagewerks erstellt wird? Natürlich nicht von einer einzelnen Person. Aber wenn hier dreissig Leute je einen anderen Flaggenstempel des DR zeigen und alle die Angaben aus dem Kohlhaas abschreiben, dann braucht sich keiner mehr das Buch zu kaufen. Nur so ein Gedanke ...

Alles Kleinigkeiten (?), aber Richard hat ja nach Anregungen gefragt.

Ich finde die Stempeldatenbank jedenfalls eine tolle Sache.

Arno
 
stephan.juergens Am: 24.06.2011 10:52:16 Gelesen: 734587# 17 @  
Ich hatte mehr an Maschinen Duplex Stempel gedacht. :-) Aber da ist letztlich die Frage, was eine Maschine ist, und was nur ein Stempelgerät.

Ansonsten: Dem Wunsch nach einer übersichtlicheren Suche kann ich nur zustimmen. Die Sortierung nach Ort ist auf jeden Fall hilfreich. Und wenn dann nach der Ortsauswahl eine bebilderte Übersicht wie beim Hochladen in der Gruppenansicht dabei rauskommt, wäre ich sehr zufrieden.

Noch eine Anmerkung: Ich habe schon meine Schwierigkeiten damit, die Tintenstrahlentwertungen der letzen Jahre als Stempel zu betrachen. Entwertungen wäre eher das richtige Wort, was alle hier betrachteten Phänomen beschreibt, obwohl: dann sind die Nebenstempel, Ankunftsstempel, etc draussen. Bleiben wir also bei Stempel.

Gruß Stephan
 
Carolina Pegleg Am: 24.06.2011 14:21:54 Gelesen: 734556# 18 @  
@ stephan,jürgens [#17]

Ich hatte mehr an Maschinen Duplex Stempel gedacht.

Das ist ja nun egal. Das Problem tritt bei allen Stempeln auf, die aus mehr als einem Teil bestehen. Was einen Stempelapparat zur 'Maschine' macht, darauf gibt es m.W. keine autoritative Anwort. Man mag die Pearson-Hill und gesamte Familie vergleichbarer Apparate als Maschinen oder nur als mechanische Stempelhilfen bezeichnen. Eine wirkliche Bedeutung haben solche Klassifizierungen wohl nicht. Eine einheitliche Terminologie ist sicher immer erstrebenswert, aber hier liegt meiner Meinung wirklich ein Fall vor, wo fuer den einen das "Maschinen"-Glas halb voll und fuer den anderen halb leer ist. Wir können aber dazu gerne Meinungen austauschen, ggf. im Thread "Mechanische Handstempel."

Ergänzung zu 2)[#16]

Bei Betrachtung der Eingabe-Maske erscheint es mir auch so, dass bei den zweiteiligen Stempeln nicht nur zwei Felder für "Stempelform" nötig sind (Stempelkrone und Entwerter), sondern auch für Stempeltext in jedem Teil. Es gibt ein Feld "Textinhalt bei Gelegenheitsstempel" aber auch bei anderen zweiteiligen Stempeln kann es Text im Entwerterteil geben, eine geographische Bezeichnung oder auch nur eine Kennummer oder -ziffer. Hier ein Beispiel eines Stempels, der m. E. derzeit nur schwierig mit der vorgegebenen Eingabemaske richtig zu erfassen ist:


 
Richard Am: 27.06.2011 23:16:01 Gelesen: 734441# 19 @  
@ Carolina Pegleg [#16]

Macht es nicht mehr Sinn die Stempel in der Uebersicht unter 'Land' nach dem Feld Ortsnamen sortiert anzuzeigen anstatt nach dem Feld Stempeltext? Ein Klick auf den Ortsnamen zeigt dann dann alle Stempel dieser Stadt. So findet man dann "10/4 / 10-11 Vm" unter Berlin. Und "(13b) Muenchen" steht unter Muenchen

Hallo Arno,

seit heute haben wir aufgrund des bereits vor Deiner Anregung erteilten Programmierauftrags die Suche erheblich erweitert und freigeschaltet. Dies ist nur eine weitere Zwischenstufe in der Programmierung.

Bei Verwendungszeitraum und Wertschätzung habe ich ein bisschen Bauchschmerzen. Wenn da jeder die Verwendungsdaten und Bewertungen aus der Literatur abschreibt.

Da hast Du Recht. Jeder Stempelreporter soll ausschliesslich Verwendungszeiträume erfassen, die aus seinen eigenen Beständen oder Forschungen resultieren. Dies wird weit überwiegend so getan.

Die Stempelreporter bitte ich an dieser Stelle darauf zu achten. Wir werden einen Hinweis geben im 'Fragezeichen' auf der Eingabeseite.

Zur Wertschätzung kannst du gerne mitteilen, wie wir Deine Bauchschmerzen heilen können. Ich habe einige Preise aufgrund meiner Auktionskäufe angegeben. Aber mal ehrlich; hast Du keine Bauchschmerzen wenn Du Katalogpreise siehst ?

Aber wenn hier dreissig Leute je einen anderen Flaggenstempel des DR zeigen und alle die Angaben aus dem Kohlhaas abschreiben

Vermutlich wird eher der Buchverkauf angekurbelt.

Ich finde die Stempeldatenbank jedenfalls eine tolle Sache.

Ja, vor allem wenn sich noch mehr Mitglieder beteiligen.

@ stephan,juergens [#17]

dem Wunsch nach einer übersichtlicheren Suche kann ich nur zustimmen. Die Sortierugen nach Ort ist auf jeden Fall hilfreich. Und wenn dann nach der Ortsauswahl eine bebilderte Übersicht wie beim Hochladen in der Gruppenansicht dabei rauskommt, wäre ich sehr zufrieden.

Hallo Stephan,

siehe oben, Deine restliche Wünsche und stehen auf der Programmierliste.

---

Die Stempelreporter bitte ich, sich derzeit nicht so sehr auf extrem schwierige Stempel zu konzentrieren, sondern auf einfach erfassbare und beschreibbare.

Während die vielen Sonderstempel in Publikationen jeder Art vorgestellt und gesammelt werden, geschieht dies bei den ganz normalen Tagesstempel in weitaus geringerem Umfang. Es wird die Zeit kommen, in der nicht die Sonderstempel, sondern die Tagesstempel gefragt sind in verfügbare 'Literatur' darüber, womit ich auch die Philastempel Seiten meine.

Für die vielen Spezialstempel werden wir weitere Eingabemasken programmieren, wenn die derzeitigen Programmieraufträge ausgeführt sind.

Nicht nur Stempelreporter sind gefragt, sondern auch Stempelredakteure für Spezialgebiete. Wenn Sie sich bei bestimmten Stempeln gut auskennen, melden Sie sich bitte für diese verantwortliche Aufgabe.

Jedes Mitglied kann zudem die neuen Stempel nach Nummern durchblättern und per Sofortmeldung tatsächliche oder vermeintliche Fehler nennen. Diese Meldungen werden durch einen Stempelredakteur bearbeitet und dem Stempelreporter, der den Stempel eingestellt hat, werden eventuelle Änderungen automatisch gemeldet.

Heute wird die Zahl freigegebener Stempel die 300 erreichen. Danke an alle Stempelreporter !

Schöne Grüsse, Richard
 
stephan.juergens Am: 28.06.2011 23:05:24 Gelesen: 734366# 20 @  
Hallo Richard,

Briefmarkensammler sind Pfauen. Und Stempelsammler damit auch. Jeder will der erste sein, einen möglichst exotischen Stempel einzustellen.

Und: Einen Sonderstempel einzugeben ist - abgesehen davon die Form zu bestimmen - ist viel einfacher als einen Tagesstempel.

Frage: Wie ist das gedacht: Geben wir den gleichen Tagesstempel mehrmals ein, z.B. als Früh und als Spätverwendung? Es könnte sinn machen, dann z.B. mit einen Tag wie #19 auf andere Stempel verweisen zu können.

Sinnvoll wäre es, dass auf der Eingabemaske zusätzlich zu den Fragezeichen, welche Hilfestellungen zu einen Feld geben, unterhalb der Maske ein erläuternder Text steht, welche gewisse Policies erwähnt, z.B. den Hinweis, die Verwendungszeiten nicht aus der Literatur zu nehmen, sondern aus eigener Forschung anzugeben. Lesen wird dass zwar keiner (wie jede Doku :-) aber die Redakteure können sich dann daruf beziehen, wenn es Diskusssionen mit dem Reporter gibt.

Was die Stempelformen angeht: Dazu mache ich gleich einen eigenen Thread auf. Ich habe da eine Idee, die ein wenig diskutiert werden müßte, was es da für Vor- und Nachteile gibt.

Gruß Stephan
 
T-M 123 Am: 29.06.2011 12:18:53 Gelesen: 734324# 21 @  
Ich bin angenehm überrascht, diese Stempeldatenbank scheint doch etwas mehr zu sein als eine bloße Kopie der schon bekannten Datenbank bei StampsX.

Allerdings hätte ich eine Frage: Sind auch eher langweilige, alltägliche Stempel erwünscht (Briefzentrum usw.)?

Und was ist mit Privatpost? Da gibt es ja auch diverse Stempel.

Gruß
T-M
 
Jürgen Witkowski Am: 29.06.2011 12:38:40 Gelesen: 734314# 22 @  
@ T-M 123 [#21]

Gerade die "alltäglichen" Stempel sind erwünscht, sofern sie einigermaßen lesbar sind. Bei Briefzenrum bitte bei der Ortsangabe auch nur Briefzentrum und Nummer eingeben. Keine Ortsnamen, in denen die Briefzenten liegen. Beispiel: Briefzentrum 45. Wer einen Ort zuordnen möchte, kann das im Feld Anmerkung machen.

Zu beachten ist auch, die Stempel möglichst gerade auszurichten und per Grafiksoftware knapp zuzuschneiden. Zu große Ränder um dei Stempel führen zu einer schlechteren Darstellung der Stempel in den Übersichtsseiten.

Post- und Absenderfreistempel und auch Privatpost werden nach weiteren Ausbaustufen mit eigenen Eingabemasken zu erfassen sein. Bis dahin bitte nach Möglichkeit diese Stempeltypen noch nicht eingeben, da diese dann mit viel Aufwand durch die Redaktion bearbeitet werden müssen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
T-M 123 Am: 29.06.2011 18:59:44 Gelesen: 734269# 23 @  
@ Concordia CA [#22]

Vielen Dank für die Informationen.

Ich habe zur Probe erst einmal nur einen Stempel hochgeladen, weil ich mir nicht sicher war, ob Beschreibung und Bildqualität den ausreichend sind. Da er nun mit nur geringen Änderungen "genehmigt" worden ist (vielen Dank auch dafür), werde ich in Folge einige weitere Stempel hochladen.

Ich hätte allerdings noch zwei Anregungen für eventuelle Verbesserungen:

Erstens machen die Felder für vierstellige und fünfstellige PLZ eigentlich nur für Deutschland Sinn. In anderen Ländern gibt es wohl in der Regelentweder bis heute nur vierstellige oder bereits seit Einführung bereits fünsfstellige PLZ. Vor allem gibt es aber in einigen Ländern PLZ mit mehr als 5 Stellen, was auch berücksichtigt werden müsste.

Zweitens wäre zu überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Möglichkeit einzurichten, für einen Stempel mehrere Abbildungen einzufügen, oder zumindest die bisherige zu ersetzen, falls jemand eine bessere bzw. lesbare Abbildung des selben Stempels hat.

Über eine Erweiterung für den Bereich der Privatpost würde ich mich freuen, da mich dieser Bereich interessiert. Viel müsste dafür vermutlich nicht verändert werden, denn bei der Privatpost werden Stempel ja auf die gleiche Weise verwendet wie bei der DPAG, und müssten daher auf die gleiche Weise beschreibbar sein. Lediglich ein Feld für den Namen des Postunternehmens (je nach Unternehmen anstelle oder zusätzlich zur Ortsangabe) wäre nötig, denke ich. Aber es besteht natürlich keine Eile.

Eine Frage hätte ich allerdings noch: Ist es sinnvoll, Briefzentrumsstempel, die sich nur durch die Unterscheidungsbuchstaben unterscheiden, einzeln hochzuladen?

Gruß
Tim
 
JFK Am: 29.06.2011 19:27:42 Gelesen: 734258# 24 @  
@ T-M 123 [#23]

Hallo Tim,

viele gute Anregungen, die ich unterstütze. Die Briefzentrumsstempel bieten allerdings mit ihren Werbeeinsätzen doch einiges mehr an Differenzierung, Zeitgeist und interessanten Themen (auch für Heimat- und Motivsammler) als blosse Unterscheidungsbuchstaben und haben die mit Ortsstempeleinsätzen versehenen Maschinenwerbestempel und Serienstempel abgelöst. Insoweit lohnt sich ein Hochladen m. E. schon.

Beste Grüsse
Jürgen (JFK)
 
Jürgen Witkowski Am: 29.06.2011 19:34:01 Gelesen: 734254# 25 @  
@ T-M 123 [#23]

Das Hochladen ser Stempel und das Ausfüllen der Eingabemaske sollte keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten. Als Bildqualität sind 300 DPI zu bevorzugen.

Die Postleitzahlen waren zunächst auch nur für Deutschland gedacht, da von dort wohl die Mehrzahl der hochgeladenen Stempel zu erwarten ist. Sie sind allerdings für alle Länder, die ein vier- oder fünfstelliges Postleitzahlensystem haben nutzbar. Österreich möge hier als Beispiel dienen. Bei allen anderen Ländern kann man auch das Feld Anmerkung oder Beschreibung für derartige Angaben nutzen, wenn sie einem wichtig erscheinen.

Stempel mit verschiedenen Unterscheidungsbuchstaben stammen von unterschiedlichen Stempelgeräten und sollten daher unbedingt eingegeben werden. Ebenfalls macht es Sinn, Abschläge des selben Stempels mit unterschiedlichen Daten einzugeben, sofern sich am Stempel etwas verändert hat. Das können Abnutzungsspuren oder Beschädigungen sein, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben oder auch Aptierungen, wie sie nach Ende des 2. Weltkrieges oft zu finden sind. Sinnfrei ist es in den meisten Fällen, vom selben Stempel beispielsweise aus einem Monat mehrere Bilder hochzuladen, es sei denn, man kann dadurch beispielsweise Kopfsteher bei Maschinenstempeln in ihrer Laufzeit dokumentieren.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
T-M 123 Am: 01.07.2011 11:38:50 Gelesen: 734165# 26 @  
@ Concordia CA [#25]

Nein, das Hochladen klappt wunderbar, und das Ausfüllen scheine ich wohl auch richtig verstanden zu haben, da du die meisten meiner Stempel ohne größere Korrekturen genehmigt hast. Ich war mir am Anfang allerdings unsicher, ob z. B. die Angabe der Verwendungszeit zwingend erforderlich ist; das könnte ich selbst bei Stempeln, die mir mehrfach aus verschiedenen Jahren vorliegen, nicht ohne weiteres beantworten, weil ich mich nicht in erster Linie mit Stempeln beschäftige.

Die ersten Bilder hatte ich mit nur 200 DPI hochgeladen, bei den weiteren habe ich jetzt 300 DPI verwendet.

Es stimmt sicherlich, dass die meisten Stempel aus Deutschland stammen, aber wenn die Datenbank anwächst werden vermutlich auch immer mehr ausländische Stempel dazukommen. Daher wäre zu überlegen, ob ein Feld für Ausländische Postleitzahlen nicht in Zukunft doch sinnvoll wäre. Natürlich haben andere Dinge Priorität, aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja ohnehin noch ein weiterer "Ausbau" geplant.

Wenn ich es richtig verstehe, ist also genau genommen eine Datenbank unterschiedlicher Stempelabschläge zu sammeln, selbst, wenn sie vom selben Stempelgerät stammen? Also ein etwas anderer Ansatz als beispielsweise bei der Datenbank von StampsX, wo zu jedem Stempel mehrere Bilder verschiedener Abschläge des selben Stempelgerätes gesammelt werden (was gelegentlich zu eher kuriosen Fehlern führt). Bleibt allerdings die Frage zu klären, wie zu verfahren ist, wenn man Stempel hat, der an sich identisch zu einem bereits in der Datenbank vorhandenen ist, aber besser lesbar ist oder die Abbildung eine bessere Auflösung hat. Momentan spielt das sicherlich noch keine große Rolle, aber wenn die Datenbank weiter wächst und sich mehr Leute daran beteiligen, könnte das bei häufigeren Stempeln durchaus vorkommen.

Wenn ich es richtig sehe, sind es bald 500 Stempel, das ist ein guter Anfang. Besser, als ich dachte.

Beste Grüße
Tim
 
DL8AAM Am: 01.07.2011 15:28:43 Gelesen: 734131# 27 @  
@ Concordia CA [#22]

Bei Briefzenrum bitte bei der Ortsangabe auch nur Briefzentrum und Nummer eingeben. Keine Ortsnamen, in denen die Briefzenten liegen. Beispiel: Briefzentrum 45. Wer einen Ort zuordnen möchte, kann das im Feld Anmerkung machen.

Hmmm, von der Grundidee wäre "für mich" bei der Angabe des Orts weiterhin der echte Ortsname interessanter. Besonders wenn man die "Geschichte eines Ortes" stempeltechnisch erfassen möchte. Die Angabe "Briefzentrum 37" stände ja auch bereits im Stempeltext und wäre über diesen Suchbegriff auffindbar. Schön wäre es wenn unter dem Reiter "Land" weitere Unterreiter nutzbar wären, wie "Ortsname" und "Stempeltext" etc. Auch finde ich, wie von andere Seite angemerkt wurde, die Sortierung nach Stempeltext z.B. "(24a) HAMBURG 36 / af" auf der Übersichtsseite "Deutschland" wenig sinnvoll. Wenn ich suchen wollte, würde ich mir beispielsweise Hamburg raussuchen wollen (ohne vorher recherieren zu müssen welche PLZ Hamburg hat und hatte, bzw. welches BZ hinter HH steht). Nach dem Anklicken von Hamburg könnte man dann erst alle hamburger Stempel aller Zeiten auflisten (plus ggf. eine Wildcard "Alle Stempel aus Hamburg").

Ich kann zwar jezt schon nach Ort "Hamburg" suchen lassen, hier würden dann aber BZ Stempel nicht erscheinen und das sonstige Ergebnis ist "chaotisch" gemischt. Eine weitere Separationsmöglichkeit wäre schön, z.B. nach AFS, Maschienenstempel, vor-Bundesrepublik, d.h. wieder meine Idee mit den Subreitern ?
Bei Hamburg finde ich jetzt schon 18 Stempel (hoffentlich werden das bald 1000de, hi).

Trotzdem schon einmal vielen Dank, da steckt viel Arbeit dahinter, zumal jeder etwas anders im Kopf hat. ;-)

Z.B. würde ich die AFS, Frankit etc. ganz aus rausnehmen und in ganz separat im linken roten Rand als DB anklickbar machen. ;-) Aber auch hier bestätigt sich der alte Satz "5 Mann = 10 verschiedene Ideen".

Gruß
Thomas
 
Pommes Am: 01.07.2011 19:47:52 Gelesen: 734042# 28 @  
@ T-M 123 [#26]
@ JFK [#689]
@ DL8AAM [#152]

Interessante Diskussion zu den Briefzentren.

Ich habe den Posteingang der letzten Tage durchgesehen und dabei habe ich zu den Briefzentren im Bezug auf die Stempeldatenbank gleich einige Fragen.

Zunächst, kann mir jemand sagen, ob die ma, mb, mc usw. tatsächlich immer die selben Stempelköpfe sind?

Wie ich auf diese beknackte Frage komme? Am 24.06.2011 habe ich hier für das Briefzentrum 12 / ma zwei verschiedene Zusatzeinsätze. Einmal die aufsteigende Welle und einmal das Werbeklischee "Philatielie":



Werden die Klischees über den Tag gewechselt? Ich kann es mir nicht vorstellen. Laufen zwei Maschinen mit den Unterscheidungsbuchstaben ma? Schon eher ... der "ma" mit der Welle ist schlechter abgeschlagen und blasser (weniger Farbe). Ich bin hier überfragt! Der Stempel "mb" vom gleichen Tag hat auch eine Welle, aber die ist völlig anders - die Welle ganz oben ist links deutlich gebrochen (Bild liefere ich bei Bedarf gern nach).


Zur nächsten Frage. Sie betrifft die Verwendungszeiträume der Stempel der Briefzentren. Tim Du zeigst unter der laufenden Nummer 524 in der Datenbank einen Stempel des Briefzentrum 10 mit dem Werbeklischee WWF. Dein Stempel ist aus dem Jahre 2005. Dieser



ist vom 26.06.2011. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Stempel "mb" über diesen (gesamten) Zeitraum mit dem entsprechenden Werbeklischee verwendet wurde? Wie sollte man das beim Verwendungszeitraum berücksichtigen? Es wird kaum gelingen zu sagen, dieser Einsatz war vom ... bis zum ... und dann wieder vom ... bis ... im Einsatz. Demnach ist es wahrscheinlich sinnvoller die Erst- und Letztverwendung anzugeben, auch wenn dazwischen Zeiten liegen, wo es keine Verwendung gab. Wie seht ihr das?

Allerdings bedeutet das für den Stempelredakteur u. U. einen erheblichen Mehraufwand an Zeit, weil ggf. zu "befürchten" ist, dass nach einiger Zeit das entsprechende Werbeklischee doch wieder mal mit dem ma, mb usw. -Stempel verwendet wird. Sollte man hier überhaupt einen Verwendungszeitraum angeben und wenn ja, wann und wie? Eine getrennte Erfassung von eigentlichem Tagesstempel und Werbeklischee ist sicherlich auch nicht sinnvoll. Auch hier kann ich keine sinnvolle Lösung bieten und bitte um Eure Meinung.

Für Besonderheiten wie Kopfsteher, beschädigte Stempel usw. bietet sich die Angabe des Verwendungszeitraums meines Erachtens allerdings an. Ich habe unter der laufenden Nummer 167 der Datenbank den Philatelie-Kopfsteher aus dem Briefzentrum 12 erfasst, weil mir jeweils Belege vom Vortag und dem auf den Verwendungszeitraum folgenden Tag vorliegen, bei denen nichts kopfsteht. Vom 24.06.2011 habe ich aber z. B. auch Stempel mit Unterscheidungsbuchstabe md, bei denen das m gebrochen ist (bei Bedarf lade ich auch hier ein Bild hoch) und ich glaube mich zu erinnern, dass das schon geraume Zeit so ist. Nun erlaubt es mir meine Zeit nicht, über Monate Belege aufzuheben, nur um dann mit einiger Bestimmtheit zu sagen, der Bruch kam vom ... bis ... vor. Wenn ich aber einen Zeitraum (geschätzt) eingebe, bekommt der Stempelredakteur aller drei Tage neue Meldungen: "Ich habe hier aber noch einen zwei Tage früher oder später". Bei klassischen Stempeln ist diese Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, bei aktuellen Stempeln für den Redakteur wohl aber das Chaos. Hat einer von Euch einen Vorschlag, wie man dieses Problem lösen könnte?

Schließlich noch kurz zu Dir Thomas, ich hatte auch einen Stempel des Briefzentrum 12 unter dem Ortsnamen Berlin-Schönefeld erfasst. Aber ich denke nach einiger Überlegung, dass die meisten Benutzer, wenn sie einen Stempel suchen eher eingeben werden, was sie lesen, also "Briefzentrum 12". Wenn dann in der Beschreibung darauf hingewiesen wird, dass sich dieses Briefzentrum in Schönefeld befindet, sollte das genügen.

Deinen anderen Anmerkungen kann ich grds. zustimmen. Mit der Kombisuche sollte man einige der von Dir geschilderten Probleme nach einer gewissen Übung "in den Griff bekommen". Allerdings scheint mir die Verknüpfung bei der Kombisuche so angelegt zu sein, dass die Begriffe mit "UND" und nicht "ODER" verknüpft sind. Also wenn Du z. B. beim Ortsnamen "Briefzentrum" und beim Volltext "Hamburg" eingibst, gibt es gar keine Ergebnisse - obwohl es dazu Stempel gibt. Sinnvoll wäre es hier - wie bei den meisten Suchmaschinen üblich - die Suche danach einzuschränken, ob alle Suchworte vorkommen müssen oder nur eins davon. Eine große Aufgabe für Richard und den Programmierer. Einstweilen musst Du sämtliche Kombinationen durchprobieren, d. h. sowohl im Ortsnamen als auch im Volltext jeweils nach Hamburg und dem Briefzentrum suchen.

Bevor ich hier einen Roman schreibe.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
PeterPan100 Am: 01.07.2011 20:04:53 Gelesen: 734045# 29 @  
Erstmals Stempel hochgeladen

Hallo zusammen,

die Anlage der neuen Stempeldatenbank finde ich sehr gut. So richtig leben wird das Projekt natürlich erst, wenn eine ausreichende Menge an Daten vorhanden sein wird. Da ein solches Projekt natürlich nicht nur zum "konsumieren" geschaffen wird, sondern in erster Linie vom "Mitmachen" leben wird, habe ich heute die ersten Stempel hochgeladen. Keine Raritäten, sondern was gerade in der Schachtel oben auf lag. Das Hochladen gelang problemlos. Ich hoffe, die Beschreibungen passten auch. Mit den Gültigkeitszeiträumen habe ich bei solchen Stempel "aus der Tagespost" so meine Probleme.

Soweit ein erstes Fazit meinerseits.

Noch einen schönen Abend

Wolf
 
stephan.juergens Am: 01.07.2011 21:34:24 Gelesen: 734008# 30 @  
@ Pommes [#28]

Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe, was man mir über die Maschinen in den Briefzentren erklärt hat, haben die Maschinen zwei Stempelköpfe, wobei der eine von Links und der andere von rechts abschlägt.

Dann kommt man mit weniger Drehungen aus, um den Brief so zu drehen, dass die Marke vom Stempel getroffen werden kann. Und der ganze Prozeß geht schneller.

Ob die Stempelköpfe einer Maschine gleiche oder unterschiedliche Kennbuchstaben haben? Keine Ahnung.

Gruß Stephan
 
Pommes Am: 01.07.2011 23:33:04 Gelesen: 733980# 31 @  
@ stephan,juergens [#30]

Hallo Stephan,

danke Dir für Deinen Beitrag, auch wenn wir nun gemeinsam ratlos sind.

Interessant finde ich das ganze schon, obwohl es mich bei meinem Sammelgebiet nicht weiter bringt (es geht ja eigentlich "nur" um eine sinnvolle Erfassung der Stempel für die Datenbank). Ich werde nun doch erst einmal den täglichen Posteingang näher betrachten. Wenn das auch nicht weiter hilft, rufe ich wohl mal bei einem Briefzentrum an. Irgendwer vor Ort muss doch eine Erklärung haben. Dass man im so durchnormierten Deutschland für solche Fragen keine Antworten finden kann, schein mir außergewöhnlich. Es ist schließlich "nur" ein Zusammenspiel aus posttechnischen Vorschriften und zwingenden technischen Notwendigkeiten. Irgendwie werden wir im Land der Bildungsbürger die Geisteswissenschaften und die Naturwissenschaften schon "unter einen Hut bringen".

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
afm-dk Am: 01.07.2011 23:43:57 Gelesen: 733978# 32 @  
Hallo,

habe soeben 2 Stempeln hochgeladen. Ich habe auch über die Briefzentrumstempel nachgedacht. Ich glaube, dass man den Stempel aufteilen soll, im Stempel und Werbeklischee. Ich glaube, dass dieser Aufteilung sinvoll ist, da der Werbeklischee nur kurze Zeit verwendet wird aber der eigenliche Poststempel über Monate im Gebrauch ist. Ich glaube, dass man den Werbeklischee für sich registrieren soll und für den einzeln Werbeklischee angeben, welches Briefzentrum diesen Werbeklischee verwendet habe und wann.

Gruss

Aksel
 
Stephan Sanetra Am: 02.07.2011 13:56:12 Gelesen: 733922# 33 @  
@ Concordia CA [#25]

Hallo Jürgen,

wie Du weißt, bin ich in der Reha und habe nur eingeschränkt Zugriff auf das Internet. Daher könnte mir die Antwort auf folgende Frage entgangen sein:
In der Stempeldatenbank sind die Altdeutschen Staaten unter "Deutschland" gelistet. Bei den ehemals deutschen Gebieten (z.B. Ostpreußen bis 1945)sehe ich das ja auch ein, aber wie ist es denn mit Ausgaben der deutschen Besetzung (habe bisher danach noch gar nicht in der Stempeldatenbank gesucht)? Sollen generell die Nebengebiete immer nur dem entsprechenden Land zugeordnet werden, oder soll stärker strukturiert werden?

Mit Spannung freue ich mich auf Antwort und grüße ganz herzlich
Stephan
 
T-M 123 Am: 02.07.2011 14:26:13 Gelesen: 733917# 34 @  
@ Pommes [#28]

Ja, über die Fragen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Von dem Werbeklischee "Briefzentrum Bremen" habe ich über 30 Abschläge aus dem Zeitraum von 2000 bis 2007, was aber nicht heißt, dass der Stempel danach nicht mehr in Gebrauch war, sondern nur, dass 2007 ungefähr das Ende des Stapels, den ich durchsucht habe, darstellt. Ich kann somit keine Anfangs- Und Enddaten angeben.

Als Unterscheidungsbuchstaben tauchen häufig ma, mb und mh auf, zweimal auch me und einmal mn, wobei ich nicht ganz ausschließen kann, dass letzteres eigentlich auch mh ist, auch wenn es mir nicht der Fall zu sein scheint.

Dass die Stempelköpfe mit gleichem Buchstaben immer identisch sind, möchte ich ausschließen, die ersten Stempel zeigen noch kein Posthorn, sodass zumindest die Stempelköpfe ma und mb und vermutlich auch me gegen solche mit Posthorn und gleichem Unterscheidungsbuchstaben ausgetauscht worden. Die Umstellung scheint ca. 2004 stattgefunden zu haben, sicher kann ich aber auch das (noch?) nicht sagen. mn habe ich nur ohne Posthorn aus 2001.

Ebensowenig kann ich sagen, ob die beiden Abschläge mit fehlerhaftem m beim Unterscheidungsbuchstaben ma vom 29.4.2004 und vom 12.1.2005 auf eine Beschädigung des Stempels hindeuten oder ob der Stempel nur nicht gleichmäßig eingefärbt war. Bei späteren Abschlägen mit Buchstaben ma tritt dieser Fehler jedenfalls nicht mehr auf. Aus der Zeit davor habe ich nur Abschläge ohne Posthorn, also definitiv von einem anderen Stempelkopf.

Allerdings wurden definitiv im gleichen Zeitraum auch andere Werbeklischees im Briefzentrum 28 verwendet, auch mit gleichen Unterscheidungsbuchstaben. Ob beides parallel vorkam, oder ob die Werbeklischees mehrfach getauscht wurden, kann ich (noch) nicht sagen.

@ afm-dk [#32]

Ich denke nicht, dass eine getrennte Erfassung wirklich sinnvoll wäre, meist ist ja gerade die Kombination interessant aus Stempelkopf und Werbeklischee (inklusive Spezialfälle, wenn das Werbeklischee oder gar der Stempelkopf kopfsteht.)

Hier drei Varianten des Stempels "Briefzentrum Bremen" mit unterschiedlichem Unterscheidungsbuchstaben:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/525
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/489
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/445

Eventuell kann ich noch weitere Varianten hochladen, aber leider liegt mir bei längst nicht allen hier angesprochenen Varianten ein vollständiger und hinreichend lesbarer Abschlag vor, um für die Datenbank geeignet zu sein.

Ich hätte nicht gedacht, dass die unzähligen aufgehobenen Umschläge und Umschlagteile mit langweiligen alltäglichen Briefmarken und Maschinenstempel noch einmal in dieser Hinsicht interessant sein könnten.

Grüße
Tim
 
Pommes Am: 02.07.2011 18:48:49 Gelesen: 733845# 35 @  
@ T-M 123 [#34]

Hallo Tim,

interessante Ausführungen. Du scheinst das Briefzentrum in Bremen gut dokumentiert zu haben. Aber es zeigt sich auch hier, dass selbst hunderte von Belegen noch kein exaktes Bild zeichnen können. Bei den klassischen Stempeln scheint es ganz einfach; das Durchschnittspostamt hatte ein paar Stempel (mal von den Großstädten abgesehen - aber die sind ohnehin besser erforscht als die kleinen und mittleren Städte und Gemeinden) die eine gewisse Verwendungszeit hatten, die es herauszufinden gilt. Aber die modernen Stempel sind so schnelllebig, dass man selbst mit einer erheblichen Zahl an Belegen kaum nachvollziehen kann, wann und wie lange sie gebraucht wurden. Kommen jetzt noch die Werbeklischees hinzu wird es noch "schöner". Wollen wir hoffen, dass sich in 50 oder 100 Jahren immer noch Leute darüber den Kopf zerbrechen.

Man sollte wohl doch mal bei einem Briefzentrum anrufen und nachfragen. Einstweilen werde ich keine Briefzentrumstempel mit Werbeklischee in die Datenbank einstellen (abgesehen von den oben angesprochenen Besonderheiten), bis sich hier unter den Mitgliedern eine einheitliche Meinung gebildet hat, wie man diese Stempel am besten aufarbeitet.

Schließlich kann ich Dir nur zustimmen, was das Interesse "am Alltäglichen" betrifft. Man erkennt immer erst hinterher, wie interessant einige Belege doch waren, nachdem einige Zeit vergangen ist. Bestes Beispiel waren die "Gebühren-frei-Stempel" nach 1945. Die Sammler damals haben sie nicht weiter beachtet, weil keine Marken darauf waren. Heute sind viele Belege gesuchte Stücke.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Pommes Am: 02.07.2011 21:39:53 Gelesen: 733816# 36 @  
@ stephan,juergens [#12]

Hallo Stephan,

ein etwas verspätetest Danke für Deinen Hinweis. Du hattes völlig Recht. Mein Heftchen ist aber aus den 80ern. Nach Rückfrage lohnt sich ggf. der Neuerwerb. Die Neuauflage wird wohl noch etwas dauern, wie ich erfahren habe.

Du hast ja auch schon fleißig Münster-Stempel (und auch ganz interessante Sonderstempel) in der Datenbank erfasst. Ich freue mich auf mehr!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Magdeburger Am: 02.07.2011 22:30:13 Gelesen: 733798# 37 @  
@ Pommes [#35]

Hallo Thomas,

da ich ja fast ausschließlich nur Magdeburg bis Ende 1867 sammle, kann ich Dir versichern, dass die Stempelerforschung auch einer solchen großen Stadt bisher nicht abgeschlossen ist. Bisher läßt meines Erachtens die Dokumentation noch zu wünschen übrig.

So gibt es alleine beim K2 mit und ohne Jahreszahl zwischen 1838 bis 1867 ca 100 verschiedene Geräte. Interessanterweise wurden wahrscheinlich teilweise 26 verschiedene Stempel-Geräte an einem Tag im Postamt genutzt. Dies ist jedoch nicht über den gesamten Zeitraum so gewesen.

Im Maximalfall sind 13 beim normalen Briefverkehr und die gleiche Zahl sind in der Packkammer verwendet wurden. Jede Stunde wurde ein anderes Gerät benutzt. Prinzipell waren im Stempel nur die Tages- und Monateinsätze und nach Einführung der Jahreszahl auch der Jahreseinsatz austauschbar. Die vorhandene Stundenangabe ist fest und nicht tauschbar gewesen.

Bisher ist mir nur eine Ausnahme untergekommen. Dies betrifft die Zeit ab Ende 1863 mit der Einführung der Jahresangabe im Stempel. Bisher konnte mir niemand hierfür eine eindeutige Bezeichungsgrundlage vorschlagen.

Selbst beim Fingerhutstempel scheint dies schon so gewesen sein. Leider sind diese Abschläge meist recht schlecht, so dass ich bisher keine eindeutige Aufstellung gemacht habe.

Ich glaube auch, dass es mehr oder minder für alle preussischen Städte so gewesen sein könnte.

Dazu ein Beispiel, allerdings sind die hier die Stempel mit Jahreszahl nicht enthalten und auch ist die Liste nicht vollständig.



Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
T-M 123 Am: 03.07.2011 00:18:35 Gelesen: 733778# 38 @  
@ Pommes [#35]

Hallo Thomas,

von gut dokumentiert würde ich nicht unbedingt reden: Ich habe zufällig zusammen mit den Briefmarken, von denen ich auf http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=3441&CP=0&F=1 einige gezeigt habe, auch einen Stapel Briefumschläge und Ausschnitte gefunden. Die habe ich nun grob nach Stempeln sortiert. Dass es dabei hauptsächlich um Stempel des Briefzentrums 28 geht, liegt an der regionalen Zuständigkeit.

Ich könnte mir aber vorstellen, das "Chaos" in nächster Zeit in eine wirkliche Ordnung zu bringen und so eine kleine Übersicht anzulegen, welcher Stempel wann im Gebrauch war. Sicherlich wäre das Ergebnis immer noch sehr lückenhaft, aber zumindest übersichtlicher.

Zwar befasse ich mich eigentlich nicht allzu sehr mit Stempeln, aber der Aufwand dürfte sich in Grenzen halten, und ich hätte zumindest einen Teil der "Fundstücke" in einen halbwegs sinnvollen Zusammenhang gebracht, was weitaus besser wäre als die Altpapiertonne.

Allerdings fahre ich morgen und werde ich die nächsten 2 Wochen wohl unterwegs sein, also wird das wohl noch etwas dauern.

Beste Grüße
Tim
 
stephan.juergens Am: 03.07.2011 15:02:27 Gelesen: 733750# 39 @  
Hallo Stempelsammler,

ich tue mich bei der Auswahl der Stempelform recht schwer, und wenn ich mir die Liste anschaue, wird sie immer länger (wo ich auch meinen Teil zu beitrage. Aber: wenn ich nicht die richtige Form anlege, korrigiert Jürgen dass und legt die auch an).

Meine Vorstellung ist, dass insbesondere bei den Sonderstempeln auf die vollständige Formbezeichnung zu verzichten. Sowohl die Form-Bezeichnung als auch der Stemepltext sollen ja dabei helfen, den Stempel als solchen eindeutig zu identifizieren. Da müssen wir m.E. nicht in die Tiefe geben, wie das bei Stempelkatalogen der Fall ist, da hier ja im Gegensatz zu den meisten mir vorliegenden Stempelkatalogen alle Stempel abgebildet sind.

Wir haben im Augenblick 7 verschiedene Stempelformen zur Auswahl welche mit "Ellipsenstempel" beginnen. Die kurioseste m.E. ist "Ellipsenstempel mit Segment oben und Strich", welche für den Stempel http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/183 angelegt wurde. Ich gehe davon aus, dass diese Stempelbeschreibung nach Anderson korrekt ist. Ich hatte Ovalstempel ausgewählt und war auf "Ellipsenstempel mit Segment oben und Strich" korrigiert worden. Und: Wenn man das geometrisch richtig betrachtet, ist das ein "oberes Segment" einer Elipse. Aber dafür muss man schon lange denken, um das zu sehen.

Kurz: Ich würde vorschlagen alle diese Stempel - zumindestens, was Sonderstempel angeht - als Elipsenstempel zu bezeichnen. Als Alternative könnte ich mir vorstellen, dass man statt des keinen Feldes für die Stempelform zwei Felder verwendet. Eines, welches nur die grobe Form des Stempels beschreibt (Kreisstempel, Elipsenstempel, etc.) und ein zweites, welches dann die vollständige Anderson-Form wiedergibt.

Wobei: Im Andersson gibt es durchaus Widersprüche (wo ist z.B. der Unterschied zwischen einem Bogenrahmenstempel wie er im Inhaltsverzeichnis auf Seite 18 abgebildet ist und einem Hufeisenstempel (Inhaltsverzeichnis Seite 20)?

<SARKASMUS ein> Und welche geometrische Form ist bitte eine Wurst? Gut, ein Hufeisen ist auch keine Form, die bei uns im Mathematikunterricht vorkam, aber da haben die meisten Menschen die gleiche Vorstellung, wie es aussieht. Aber bei Wurst denkt nicht jeder an die gleiche Form - obwohl die Bezeichnung ist gut, da kann man dann alle Figurenstempel mit unterbringen, im Zweifelsfalls bittet man dann seinen Metzger mal eine Wurstsorte in der vom Juror beanstandeten Form zu machen. Und bei Roststempel denke ich eher an "Eisenoxid" (diese rötliche Belag auf Eisen), denn an einen Grillrost. Übrigens auch keine geometrische Form.<SARKASMUS aus>

Lass uns doch bei den offenen Mühlradstempeln bei der Bezeichnung bleiben, die jeder dafür kennt. OK: Ich sehe da auch kein offenes Mühlrad - konkret habe ich auch keine Vorstellung, was bei einem Mühlrad offen oder geschlossen sein kann, aber diese Bezeichnung hat sich seit Jahren durchgesetzt. Klar, dass wird dazu führen, dass man für die gleiche Stempelform unterschiedliche Begriffe haben wird: für das Unitited Kingdom wird man dann "Squared Circle" sagen, was man dann bei Italien als "Tondo Riquadrato"(was die Übersetzung von Squared Circle ist) oder aber auch als JOSZ (was der Name des Stechers der ersten dieser Stempel in Italien ist kennt. Konkret würde ich hier für Italien dann aber auch, wenn man einen Begriff für diese Stempelform verwenden will, den Begriff "Squared Circle" benutzen wollen, und nicht das Andersonsche "Kreisstempel im Rostviereck".

Kurz: Eine Auswahlliste mit 10 bis maximal 12/15 Stempelformen, einem "Sonstige" für die Stempel, die man in die vorgegebenenen Formen wirklich nicht unterbringen kann und die Möglichkeit, eigene Stempelformen hinzuzufügen bitte entfernen.

Die Disskussion ist hiermit eröffnet.
 
T-M 123 Am: 03.07.2011 15:28:23 Gelesen: 733735# 40 @  
Ich fürchte, ich bin anderer Ansicht.

Ich gebe zu, dass auch ich gerade bei den komplizierteren Formen sehr schwer bis praktisch unmöglich ist, eine Stempelform korrekt zu benennen. (Ich glaube, ein gewisser Stempel, den ich hier vorliegen habe, ist ein Doppelellipsenstegstempel mit Bogen oben (oder so ähnlich), und bei den Sonderstempeln hört es dann wirklich auf.) Ich bin nämlich alles andere als ein Experte für Stempel. Aber gerade darum finde ich es nett, wenn ich, wenn ich mir in der Datenbank einen Stempel anzeigen lasse, gleich dazugesagt bekomme, wie man ihn formal korrekt bezeichnet. Und glücklicherweise gibt es ja die Überprüfung durch Stempelredakteure, die in komplizierteren Fällen weiterhelfen und korrigierend eingreifen können.

Was ich ganz praktisch fände, wobei ich nicht weiß, ob sich so etwas realisieren ließe, wäre, zunächst eine grobe Unterteilung nach Form zu haben (Kreis, Ellipse usw.) und dann eine feinere Untergliederung eben in solche Sachen wie "Ellipsenstempel mit Segment oben und Strich".

Beste Grüße
Tim
 
Carolina Pegleg Am: 04.07.2011 02:08:11 Gelesen: 733656# 41 @  
@ stephan,jürgens [#39]

Ich stimme dir ganz zu. Die Andersonsche Stempelnomenklatur ist m. E. unnötig kompliziert. Damit verbunden ist möglicherweise ein "Abschreckungseffekt" sich an der Stempeldatenbank zu beteiligen, und es wird mit Sicherheit eine Menge Arbeit für die Stempelredakteure verursacht, die jeden Eintrag im Hinblick auf die richtige Terminologie korrigieren müssen. Ich besitze z. B. den Anderson nicht und kann daher die Stempelformen nur raten. Daher finde ich es schon ganz gut die Kosten/Nutzen zu dieser Pflichtangabe zu analysieren. Weniger, wie Du in im Titel Deines Themas andeutest, ist möglicherweise hier in der Tat mehr. Wie wichtig ist die Funktion, sich Stempel auch nach der Stempelform anzeigen lassen zu können? Entspricht dies in der Tat einem wichtigen Bedürfnis?

Ich vermute, die meisten Nutzer werden in der Datenbank nach dem Ort suchen. Dann wird es kompliziert. Es gibt bestimmte Gruppen von Stempeln, die gerne gesammelt werden: Hufeisen und Mühlradstempel, KOS und Klaucke, "Squared circles" und Flaggenstempel, oder in den USA Wesson "Time on Bottom" oder Doane Stempel (etc. etc. etc.) Für alle diese Stempel gibt es gemeinläufigen Bezeichnungen. Diese Angabe zu "Stempeltyp" finde ich hilfreich, da diese Stempel eben unter diesen Oberbegriffen gesammelt werden. Wem nützt es hingegen die Klaucke-Stempel "formalrichtig" als "Kreis oder Kastenstempel mit irgendwas" zu bezeichen? Beispiel: In einem anderen Thema wurde der unter diesem Namen einschlägig bekannte "Hosterstempel" in "Zweikreisstempel im Rostrechteck" verbessert (?) (nix für ungut Jürgen ;) ) -- also danach sucht doch kein Mensch. Formal sicher richtig bezeichnet, aber Kosten/Nutzen? Ist es nicht besser, dass wer noch nie Klaucke, Hoster, Doane oder "Tondo Riquadrato" Stempel gesehen hat, diese auch unter diesen Bezeichnungen findet? Auch wenn dies nicht die Bezeichnungen "nach Anderson" sind? Und alles was nicht in etablierte Kategorien fällt, für die es auch separate Kataloge gibt, sind eben "Tagesstempel" und Basta? Rechtfertigung: Bestimmte Gruppen von Stempel werden von Stempelsammlern nach diesen Gruppen gesammelt und müssen daher nach diesen Gruppenbezeichnungen suchbar sein. Ausserhalb dieser Gruppen, überwiegt das Interesse der Heimatsammler und die genaue Bezeichnung ist sekundär.
 
JFK Am: 04.07.2011 08:20:41 Gelesen: 733636# 42 @  
@ Carolina Pegleg [#41]

Ich bin anderer Meinung.

Eine nicht systematisierte Anhäufung von unterschiedlich benutzten Einzelstempel-Bezeichnungen kann mit zunehmender Grösse der Datenbank ein Stempelwirrwar mit "babylonische Ausmassen " verursachen. Genauso, wie sich bei Briefmarken nach Jahren der deutsche Sprachkreis auf eine "relativ" einheitliche Katalogisierung der Nr. (Michel), der französische (Yvert), der anglikanische (Scott) geeinigt hat, ist auch bei Stempeln eine einheitliche Terminologie notwendig.

Für die Deutsche Sprache hat sich ja auch der Duden etabliert, der Neuerungen im Sprachgebrauch berücksichtigt und so stetig weiterentwickelt wird.
Für die Erstellung einer neuen Datenbank sollten die neuesten Erkenntnisse der philatelistischen Forschung genutzt werden und eine einheitliche Basis verwendet werden, die nicht wöchentlich neu geschrieben werden muss (und damit auch die bisher erfassten Stempel neu erfasst werden müssten). Die Systematisierung nach Anderson ermöglicht m. E. eine solche Basis. Warum wollen wir dieses Synergie-Potential nicht nutzen?

Ich sehe in der Verwendung dieser Terminologie weniger einen Abschreckungseffekt, sondern auch eine gute Orientierungsmöglichkeit und einen interessanten Lerneffekt. Dies insbesondere, wenn kompetente Redakteure den Einstieg in die Terminologie erleichtern.

Herzliche Grüsse & einen guten Wochenstart
Jürgen (JFK)
 
Carolina Pegleg Am: 04.07.2011 18:49:17 Gelesen: 733594# 43 @  
Hallo Jürgen,

Wochenstart habe ich noch nicht -- 4. Juli ist Nationalfeiertag. Es ist kein Problem in dieser Frage unterschiedlicher Meinung zu sein. Ich habe mich allerdings auch vielleicht nicht so klar ausgedrückt, weswegen unsere Meinungen vielleicht auch gar nicht soweit auseinander liegen.

In der Stempeldatenbank werden zu den Stempeln verschiedene Angaben erfasst, uner anderem das Feld "Stempelform," in die die geometrische Bezeichnung des Stempels nach Anderson einzutragen ist. stefan.jürgens und ich berichten von Schwierigkeiten mit dem Ausfüllen dieses Feldes, da die Bezeichnungen nach Anderson kein Allgemeingut sind. Das ist im Prinzip allerdings kein Problem. Jeder kann für das Feld Stempelform "mir unbekannt" eingeben und einer der Stempelredakteure wird sich dann darum kümmern. Wenn die geplante Visualisierung der Stempelformen umgesetzt wird, werden die Probleme bei der Ersterfassung sicher auch weniger.

Meine Fragestellung -- und so habe ich auch stefan.jürgens verstanden -- ist es, sich im Hinblick auf die Schwierigkeiten mit diesem Feld, dessen Nützlichkeit zu überlegen. Wie wird die Datenbank genutzt? Nach welchen Kriterien wird gesucht? Was ist der zusätzliche Nutzen der geometrischen Bezeichnung, die nicht schon durch die Abbildung erfüllt ist?

Meine Meinung ist, dass eine Sortierung nach "Stempelform" in aller Regel nicht sinnvoll ist, d.h. kein wichtiges Bedürfnis erfüllt wird. Dabei ist es herauszustellen, dass die Andersonschen Stempelformen, nicht die althergebrachten Kategorien, nach denen Stempel tatsächlich gesammelt werden, ersetzt. Bei "Mühlradstempel" mag man noch argumentieren, dass jemand eine bestimmte Stempelform sammelt; Klaucke, Bickerdike, Wesson etc. sind hingegen nicht "Einzelstempelbezeichnungen die einen Stempelwirrwarr babylonischen Ausmasses verursachen" sondern alternative Kategorien, die zumeist auf dem Hersteller basieren, und daher mehrere Stempelformen umfassen können. Danach, und nicht nach der Stempelform, werden Stempel häufig gesammelt, wenn es sich nicht um eine Heimatsammlung handelt.

Was in der Stempeldatenbank erfasst wird, sollte sich danach orientieren, welche Informationen für die Nutzung am wichtigsten sind. Am wichtigsten ist somit eine Sortierung nach geographischen Gesichtspunkten. Hier gibt es mit Land, Ort, Postleitzahl schon einige Möglichkeiten. Erwägenswert wäre ggf. noch bei den älteren Stempeln die Angabe eines Landes "Preussen" oder "Bayern." Insgesamt kommt aber wer Stempel nach geographischen (Heimat-) Gesichtspunkten sammelt mit der Datenbank sicher gut aus.

Für Stempelsammler, die nicht nach "Ort" sondern nach "Art des Stempels" sammeln, mangelt es hingegen an der Möglichkeit einer Angabe der Stempelkategorie, die für den jeweiligen Stempel allgemeinbekannt ist. Ich stimme stefan.jürgens da 100% zu. Ich kann bei einer Bezeichnung von "Squared circles" als Kreisstempel im Rostviereck keinen Fortschritt erkennen. Bestimmte Gruppen von Stempeln, die nicht über eine einheitliche Form verfügen (z. B., Bickerdike, Klauckestempel) werden "nach Anderson" auseinandergerissen, anstatt als zusammengehörig gemeinsam gruppiert zu werden. Die Lösung wäre beides zu erfassen, die geometrische Benennung, die den peruanischen Lokal-, den bayrischen Not-, und den Aushilfsstempel von Briefzentrum 58 gemeinsam zusammenpackt, weil sie eben die Form gemeinsam haben (und sonst nichts), und die klassifizierende Kategorisierung unter der bestimmte Stempel tatsächlich gesammelt werden.

Womit wir dann wieder beim Anfang sind, der Frage nach den Kosten/Nutzen. Ich habe gegen die Erfassung der 'genauen' Stempelform nichs einzuwenden. Auch wenn sie bei ausländischen Stempel zumeist schwer einzuordnen sind. Wie gesagt, ich brauche es ja nicht zu machen, und jemand anderes kann sich darüber den Kopf zerbrechen. Schlecht finde ich allerdings, wenn das Feld "Stempelform" sich zum primären Gliederungsgesichtspunkt entwickelt und die tatsächlichen Kategorien nur unter Bemerkungen eingegeben werden können. Alle Bickerdike Stempel weltweit gemeinsam aufrufen zu können, halte ich für viel informativer als diese Stempel nach den jeweiligen Formen und Arten auseinanderzurupfen.

Beste Gruesse,
Arno
 
wulbri99 Am: 04.07.2011 19:32:35 Gelesen: 733687# 44 @  
Hallo liebe Gemeinde,

so richtig klar bin ich mir mit der Erfassung der Stempel nicht. Z.B. möchte ich die in meiner Region, der Prignitz, unter einer Kategorie zusammenfassen. D.h. Orte mit PSt 1 und den verwendeten Stempeln in der Region sollten zusammen bleiben. Es gab aber auch Orte, die im Laufe der Zeit (50er Jahre) die Region wechselte, z.B. in die Westprignitz eingegliedert wurden, oder umgekehrt. Wie soll damit verfahren werden?

Die nächste Frage: Wenn ich einen besseren Stempel gefunden habe, wie kann ich den gegen einen bestehenden tauschen?

Den ersten gegen den zweiten, da der ja etwas früher nachgewiesen und auch besser ist, als der Erste.


 
DL8AAM Am: 04.07.2011 21:20:28 Gelesen: 733663# 45 @  
@ Pommes [#28]

Schließlich noch kurz zu Dir Thomas, ich hatte auch einen Stempel des Briefzentrum 12 unter dem Ortsnamen Berlin-Schönefeld erfasst. Aber ich denke nach einiger Überlegung, dass die meisten Benutzer, wenn sie einen Stempel suchen eher eingeben werden, was sie lesen, also "Briefzentrum 12". Wenn dann in der Beschreibung darauf hingewiesen wird, dass sich dieses Briefzentrum in Schönefeld befindet, sollte das genügen.

Thomas,

es geht mir hier um die Auffindbarkeit des Stempels. Wenn ich über eine Kombisuche starte inkl. innerhalb der Bermerkungsfelder (geht übrigens derzeit nicht), muss ich schon wissen, dass es da etwas zu finden gibt. Für mich (...) ist die Abfrage "Ortssuche Berlin" der Ersteinstieg, um zu schauen, ist da schon etwas drin (was). Wenn ich ganz speziell einen Stempel abfragen will, ist das ein ganz anderer Ansatz.

Hier ein Beispiel ("falsch" erfasst)

Land: Deutschland
Ortsname: Göttingen
PLZ (fünfstellig): 37081
Unterscheidungsbuchstaben: ma
Stempeltext: BRIEFZENTRUM 37 / ma

Richtig wäre (derzeit):

Land: Deutschland
Ortsname: Briefzentrum 37
PLZ (fünfstellig): 37081
Unterscheidungsbuchstaben: ma
Stempeltext: BRIEFZENTRUM 37 / ma

Bedeutet ich "vergeude" eine zusätzliche Sucheoption bzw. Auffindchance durch die Doppelnennung "Briezzentrum 37" im Ortsnamen- und Stemepeltextfeld, anstatt eine größere Suchediffenziermöglichkeit nach Ort und Text zu schaffen. Den BZ Stempel würde ich niemals unter einer Ortssuche nach Göttingen finden können.

Wenn ich Ort:Göttingen suche würde ich alle mit "Göttingen" und "Briefzentrum" im Text angezeigt bekommen, da ja trotz Text "BRIEFZENTRUM 37" im Stempeltextfeld noch der Ortsname findbar mit hinterlegt ist. Gut für den Erfasser ist das erst einmal mehr Arbeit, er muss sich schlau machen, welcher Ort hinter BZ 37 steht. Geht aber recht fix bei Google. ;-) In der Regel werden primär die lokal ansässigen Mitglieder ihre eigenen modernen vor-Ort-Stempel zusammentragen.

Gruß
Thomas
 
stephan.juergens Am: 04.07.2011 23:10:58 Gelesen: 733555# 46 @  
Hallo,

vielleicht ist es ein wenig zu früh, sich schon wieder zu Wort zu melden, aber zumindestens bin ich nicht ganz alleine. :-)

Einige Anmerkungen:

a) Den Zielen von Anderson, einheitliche Bezeichnungen für die Stempelform zu haben, kann ich nur zustimmen. Warum soll ein Zeilenstempel bei den Bayernsammlern (ich hoffe jetzt mal, dass es dort auch Zeilenstempel und nicht nur Mühlsteine gibt) einen anderen Namen haben als bei den Preussen- oder Hannover-Sammlern. Auch wenn sich in diesen Sammelgebieten historisch gewachsen unterschiedliche Namen für die gleichen Stempel eingebürgert haben. Insbesondere dann, wenn die etablierten Namen ihre Schwächen haben (ein "Langstempel" z.B. für dreibuchstabige Orte wie Hof ist nun mal nicht lang.)

b) Bezeichnungen von Stempelformen nach ihrem Stecher (was m.W. Klaucke ist) oder dem Stempelgerät, mit dem Sie abgeschlagen wurden ist wiedersinnig. Bickerdike ist nun mal keine Stempelform. Dort ist eventuell ein eigenes Feld für das Stempelgerät eine bessere Lösung. (Hier ist das Feld Stempelart eventuell noch ausbaufähig. Dort sind im Augenblick auch noch Funktion (z.B. Tagesstemepl) und Art des Stempelgeräts (Maschinenstempel) gemischt. Aber das ist eine andere Baustelle.) Und Hinweise auf "Klaucke" und "Bickerdike" kann man auf jeden Fall im Feld Beschreibung unterbringen. Ich hoffe doch, dass wir irgendwann eine "Volltextsuche" bekommen, die einen beliebigen Begriff in allen Feldern sucht.

c) M.E. hat Anderson die von Ihm vorgeschlagenen Benennungsregeln an mehreren Stellen verletzt. Zum einen gibt es Stempel, welche die das gleiche Aussehen haben (wie oben schon erwähnt: Bogenrahmenstempel und Hufeisenstempel) zum anderen gibt es Bezeichnungen, die unnötig kompliziert sind (Kreis, die Text aufnehmen, heißen Kreise, wenn sie keinen Text aufnehmen heißen sie Ringe und wenn es ein Doppelkreis ist, zwischen dem kein Text steht, kann es sich auch um einen Reif handeln.) Klar, wenn ich ein Medium habe, bei dem ich viel Text unterbringen kann, aber wenige Bilder, dann brauche ich präzise Beschreibungen, um einen Reifstempel mit Kreis (http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/350) von einem Zweikreisstempel und einem Dreiringstempel zu unterscheiden. Aber wir haben hier immer ein Bild zur Verfügung. Kurz: M.E. haben sich Teile der Präzision von Anderson durch die technische Entwicklung überlebt.

d) Mein persöhnliches Problem mit Anderson ist, dass die Stempelbezeichnungen für mein Hauptsammelgebiet Wortmonster sind "11-er Rost-Rundstempel mit Nummer" bzw. "Punktrost-Rechteck mit Nummer" bei einem Sammelgebiet, bei dem es zwei verschiedene Nummernstempel-Arten gibt (Nummernstempel mit Punkten und Nummernstempel mit Balken). Dazu kommen noch einige Untertypen (bei den punktierten gibt es unterschiedliche Muster bei den Punkten) und einige - in der Regel nur wenige Wochen benutzte - Versuchsstempel.

Gruß
Stephan
 
Pommes Am: 04.07.2011 23:38:37 Gelesen: 733641# 47 @  
@ DL8AAM [#45]

Hallo Namensvetter,

ich werde Dich per E-Mail kontaktieren. Gib mir bitte aber Zeit bis zum Wochenende. Dann können wir telefonisch die pro and cons gern mal diskutieren. Für eine Disskusion im Forum "fehlt mir gerade der Nerv" - ganz persönliche Gründe - bitte nicht übel nehmen!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 05.07.2011 09:25:41 Gelesen: 733525# 48 @  
@ Carolina Pegleg [#43]

Momentan bin ich zeitlich ziemlich stark eingespannt und kann leider an der Diskussion nicht in dem Umfang teilnehmen, wie ich es möchte. Es wird jedoch nach Möglichkeit jeder Diskussionsbeitrag aufmerksam gelesen und so mancher Vorschlag ist bereits eingearbeitet worden ohne das mit großem Brimborium bekannt zu machen.

Zum Thema "Spezialsammlungen" gibt es eine ganz pragmatische Lösung. Als Beispiel mögen die Bickerdike-Stempelmaschinen dienen. So wohl stephan.juergens als auch ich haben das Feld Bemerkung dazu genutzt, darin das Wort Bickerdike einzugeben. Durch die Eingabe des Begriffes Bickerdike in das Feld Volltextsuche bei der Kombisuche lassen sich mühelos alle Stempel dazu herausfiltern.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 05.07.2011 16:02:00 Gelesen: 733569# 49 @  
@ Roedsand [#33]

Ich denke, es macht Sinn, alles was unter deutscher Posthoheit geschehen ist, auch unter Deutschland einzuordnen. In Stempelkatalogen werden beispielsweise Gelegenheitsstempel, die zwischen 1938 und 1945 in Deutschland und Österreich gelaufen sind, unter Deutschland aufgeführt. Uns interessieren hierbei weniger die nationalen oder politischen Feinheiten, sondern die postalischen Gegebenheiten. Wenn ein Mitglied aus Österreich einen Stempel aus Wien aus dem Jahr 1941 unter Österreich einordnet, sollten wir das vielleicht auch tolerieren.

Die Markenauflagen aus den von Dir angeführten Gebieten für die fragliche Zeit, werden im Michel Deutschland aufgeführt. Daher liegen wir mit den Stempeln nicht falsch, wenn wir es ebenso damit halten.

Mit besten S ammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 05.07.2011 16:11:05 Gelesen: 733565# 50 @  
@ wulbri99 [#44]

Z.B. möchte ich die in meiner Region, der Prignitz, unter einer Kategorie zusammenfassen. D.h. Orte mit PSt 1 und den verwendeten Stempeln in der Region sollten zusammen bleiben. Es gab aber auch Orte, die im Laufe der Zeit (50er Jahre) die Region wechselte, z.B. in die Westprignitz eingegliedert wurden, oder umgekehrt. Wie soll damit verfahren werden?

Eine individuelle Zuordnung der Stempel kannst Du innerhalb des Bereiches "Meine Stempel" machen. Dort kannst Du unabhängig von der Sortierung in der Datenbank Deine Stempel eingruppieren.

Wenn Du in das Feld Bemerkung bei der Eingabe eines Stempels zusätzlich Schlagworte eingibst, kannst Du auch danach suchen und bekommst nur die passenden Stempel angezeigt.

Das Auswechseln von Bildern ist derzeit nicht möglich. Wenn Du ein besseres Bild findest, gibst Du einfach den Stempel noch einmal ein.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Pommes Am: 05.07.2011 20:38:51 Gelesen: 733513# 51 @  
@ wulbri99 [#44]

@ Concordia CA [#50]

Hallo wulbri99,

Jürgen (auch Hallo an Dich!) hat es bereits schön erklärt.

Ein praktisches Beispiel:

Ich habe z. B. einige Poststellen Schmöllns erfasst und auch wenn Du außerhalb Deiner Stempelgruppen bei "Meine Stempel", nämlich in der Kombisuche (Volltextsuche) z. B. "Leitpostamt Schmölln (Thür.)" eingibst (auf die immer selbe Schreibweise achten! - am besten kopieren und bei Bedarf wieder einfügen), ergibt sich die selbe Anzeige. Du solltest also in der Beschreibung oder in den Anmerkungen eine Phrase benutzen, die eindeutig ist.

Für die Wechsel der Region des Leitpostamtes o. ä. liegt es ebenso. Einfach die Erklärung als Text in die Beschreibung, soweit es zum Stempel gehört oder die Anmerkungen, wenn es sonst interessante Erklärungen betrifft. Jürgen meinte zwar ich habe fast "Romane" eingetragen (dumm 'rumlabern ist halt Berufskrankheit), aber die Information soll ja auch ankommen ;-) .

Beispiele:
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/227
oder
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/221

Ich freue mich, die Prignitz demnächst postalisch besser zu kennen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Postgeschichte Am: 06.07.2011 00:02:15 Gelesen: 733476# 52 @  
@ stephan,juergens [#46]

Hallo Stephan,

c) M.E. hat Anderson die von Ihm vorgeschlagenen Benennungsregeln an mehreren Stellen verletzt. Zum einen gibt es Stempel, welche die das gleiche Aussehen haben (wie oben schon erwähnt: Bogenrahmenstempel und Hufeisenstempel).

Hufeisenstempel, eben nach der geometrischen Figur so genannt, unterscheiden sich neben der Form auch durch das Datum innerhalb der geometrischen Form gegenüber den Bogenrahmenstempeln. Bei letzteren kann ich weder die Form eines Hufeisens erkennen, noch den dazwischen gezeigten Text (Datum). Ich kann hier keine Verletzung der von Dr. Anderson aufgestellten Benennungsregeln erkennen. Die langen Wortschöpfungen ergeben sich aus der Systematik, die von vielen Anwendern vielleicht anders aufgebaut werden würde, hätten Sie an dem Werk mitgewirkt oder ein ähnliches verfasst, sind aber m.E. klar und strukturiert angegeben. Auch hier kann ich keine Verletzung der eigenen Systematik erkennen. Daß diese Wortschöpfungen vielleicht nicht in das Schema des hier aufzubauenden Stempelportals passen, kann man dem Autor aber nicht zur Last legen, da ihm diese Absicht bei Drucklegung noch nicht bekannt war :-).

Spaß bei Seite. Beim Aufbau der sollte sich an der Systematik von Dr. Anderson orientiert werden. Eine Abwandlung der Begriffe würde ein weiteres Werk (stephan.juergens, usw.) nach sich ziehen und die Sammlerschaft verwirren. Wie diese Bezeichnungen von Anderson in die Datenbank aufgenommen werden sollen, muss Richard entscheiden.

Gruß
Manfred
 
Carolina Pegleg Am: 06.07.2011 19:14:34 Gelesen: 733422# 53 @  
@ stephan,jürgens [#46], @ Concordia CA [#48]

Es gibt jetzt rund 80 Auswahlfelder für "Stempelform" bei etwa 1,000 gespeicherten Stempel. Realistisch kann man also im entsprechenden Auswahlfeld bei 10,000 oder 100,000 Stempeln im Endausbau mehrere hundert Stempelformen erwarten. Ich persönlich ziehe aus dieser Genauigkeit keinen Nutzen -- es wird ja nur in Worte übersetzt, was aus dem Stempel selbst schon ersichtlich ist. Daher wollte ich die Frage, ob man sich über die Kosten/Nutzen dieser Genauigkeit inklusive der damit verbundenen enormen Arbeit für die Stempelredakteure Gedanken gemacht hat.

Wennn tatsächlich jemand dieses Feld nutzt, und sich Stempel nach der Form anzeigen lässt, dann ist der Aufwand ja OK. Aber wenn niemand nach dieser Information sucht -- was soll das dann? Die Oberkategorien nach Anderson (wenn es solche gibt, ich habe das Buch nicht), reichen vielleicht aus. Also "Zeilenstempel" ist vielleicht "gut genug" -- egal ob jetzt 1, 2, 3, 4 -zeilig und mit/ohne Ornamenten etc. etc. Meine Meinung eindeutig: weniger ist mehr. Wer sich wirklich für die "exakte" verbale Beschreibung des Stempelbildes interessiert, mag sich das Buch kaufen. Vor diese Wahl gestellt, würde man dann sehen, wie wichtig diese Information den Nutzern wirklich ist.

Letztlich ist mir das aber egal -- ich werde mich an der Stempeldatenbank in jedem Fall beteiligen. Ich wollte die Frage der tatsächlichen Nützlichkeit dieses Felds -- insbesondere für ausländische Stempel -- nur ansprechen, und zwar bevor jetzt tausende weitere Stempel eingegeben werden, und sich doch irgendwann herausstellt, dass das Unterfangen doch uferlos wird. Es ist ein wichtiger Gesichtspunkt, die Datenbank so zu aufzubauen, dass sie möglichst von alleine, ohne grossen Zeitaufwand von Freiwilligen, läuft.

Ein wirkliches Problem sehe ich allerdings in dem krassen Gegensatz von "Supergenaugkeit" bei der Stempelform und der unsystematischen Erfassung des Feldes Stempelart -- ein ziemliches Durcheinander was da zur Auswahl steht -- und der Schwierigkeit (Unmöglichkeit) bei der Eintragung von Maschinen oder Duplexstempeln sowohl den Stempel als auch den Entwerterteil zu beschreiben.

Es muss meiner Meinung ein komplett neuer Ansatz her. Ich habe mal auf einem Papier versucht eine Systematisierung zu entwerfen. Die erste Angabe sollte wahrscheinlich die "Betriebsart" des Stempels gemäss Bochmann sein -- ohne den Begriff Betriebsart zu verwenden und etwas modernisiert (Tintenstrahlenwertungen). Damit hätte man auf der ersten Ebene relativ sauber, Hand-, Roll-, und die wesentlichsten Erscheinungsformen von Maschinenstempeln auseinandersortiert. Auf der zweiten Ebene würde ich die postalische Einrichtung von der der Stempel geführt wurde, erfassen, also Postamt, Feldpostamt, Bahnpostamt, Strassenbahnpostamt, etc. Die letzte Ebene gebührt der Funktion des Stempels (Aufgabestempel, Ankunftsstempel, Gelegenheitsstempel (!) etc.). Derzeit ist "Maschinenstempel" eine Stempelart, obwohl (jedenfalls in den USA) Maschinenstempel auch als Bahnpoststempel eingesetzt wurden, was eine andere 'Stempelart' ist. Dieser Stempel kann natürlich dann auch ein "Not" (= nur hilfsweise eingesetzter) Stempel sein, was wieder eine andere "Stempelart" wäre. Mit anderen Worten, die derzeitigen Stempelarten sind nicht trennscharf. Es muss für die "Stempelart" wirklich eine bessere Klassifizierung her. Insbesondere: Da "Gelegenheitstempel" in allen Zusammenhängen vorkommen, sind sie keine trennscharfe "Stempelart." Feldpost-Gelegenheits-Tintenstrahl-Stempel? Gibt es! Welche Stempelart?

Wenn die Betriebsart "Hand" ist, reicht das derzeitige Feld für Stempelform. In allen anderen Fällen, also Handroll-, Duplex-(Hand)-Stempel oder Maschinenstempel, muss es möglich sein auch die Form des Entwerters per "drop down Menue" zu erfassen: Wellen, Balken, etc. (oder 4-, 5-, 6- Wellen/Balken, wenn man es genauer will) plus etwaigen Text im Entwerter.

Schlieslich, ein Feld in dem der landläufige Name oder Kategorisierung in der Literatur, also eben Bickerdike etc. eingetragen wird, würde ich persönlich bevorzugen gegenüber dieser Angabe unter "Beschreibung." Bei Maschinenstempeln mag man vielleicht sogar grundsätzlich über ein Feld "Hersteller" nachdenken. In jedem Fall sollte die übergeordnete Kategorisierungen, nach der Stempel in der Literatur tatsächlich zusammengefasst und abgehandelt werden, erfasst werden. Weder das Feld "Stempelform," noch die "Stempelart," führt zusammengehörige Stempel derzeit so zusammen, wie sie zusammen gehören. Bickerdike-Stempel haben verschiedene "Formen" und es können Abgangs, Ankunfts, und Gelegenheitsstempel sein. Bei anderen Stempeln, kann es noch komplizierter sein. Ich weiss, dass das alles nicht leicht ist, aber die in der Praxis wichtigsten Kategorisierungen (Bickerdike, Klaucke etc.) in die Beschreibung zu verbannen, während die relativ unwichtigere Stempelform genau erfasst wird, finde ich unbefriedigend.

Herzlichen Dank nochmals an Alle, die sich an der Stempeldatenbank beteiligen, Richard und Jürgen sicher vorweg, -- meine Bemerkungen bitte nicht als Motzen missverstehen. Es wurde ja an anderer Stelle ausdrücklich nach Input gefragt. Wenn sich das alles so nicht umsetzen lässt, meine Unterstützung habt ihr trotzdem ...

Arno
 
Richard Am: 06.07.2011 19:36:24 Gelesen: 733412# 54 @  
@ stephan,juergens [#39]

Hallo Stephan,

ich wollte das Thema Philastempel.de nur ein einem Thema diskutiert haben - Du hst jetzt ein zweites angelegt. Die Nebeneinander-Diskussion finde ich nicht gut, zumal ich auch nicht unter beiden Themen antworten werden, sondern ausschliesslich unter dem Hauptthema.

Bist Du mit einer Zusammenlegung einverstanden ?

Schöne Grüsse, Richard
 
Carolina Pegleg Am: 06.07.2011 21:27:59 Gelesen: 733390# 55 @  
@ DL8AAM [#45]

Meine Meinung zum Angabe des Ortsnamens für Briefzentrum und Briefregion-Stempeln deckt sich mit der Meinung von Concordia CA in [#22] -- nicht den Ort erfassen, in dem sich (zufälligerweise) das BZ befindet, und der mit dem Namen des Briefzentrums nicht übereinstimmen muss, sondern Ort ist das geographische Einzugsgebiet "BZ XX."

Probleme beim "Ort" gibt es auch bei Feldpoststempeln. Der Stempeltext ist "Army Post Office 454," was der 66sten (U.S.) Infanteriedivision entspricht. Das Leitpostamt ist New York. Mit entsprechender Literatur kann man für den Tag des Stempeldatums auch einen Ort raussuchen, an dem sich diese Einheit befand. SO was ist jetzt der "Ortsname," der eingetragen werden soll? Vier Möglichkeiten: "APO 454," "66th Infantry Division," "XYZ, Frankreich," oder "New York, NY" ?

Es kommen meiner Meinung nach nur die erste Alternative in Betracht: "Ortsname" ist bei Feldpoststempeln die "Feldpostnummer" -- Argument: nicht immer kann die Feldpostnummer in die eigentliche Einheit übersetzt werden -- manchmal ist die Zuordnung (heute) schlicht unbekannt und dann wäre das Feld "Ort" leer; der tatsächliche Standort ist noch häufiger unbekannt als die unterliegende Einheit; wenn der tatsächliche Ort bekannt ist, ändert er sich mit Versetzung der Einheit, so dass derselbe Stempel mehrmals unter verschiedenen Orten gelistet werden kann; wird die Einheit weit genug versetzt, ändert sich auch das Leitpostamt; im übrigen; was macht es für einen Sinn 70% aller Feldpoststempel unter New York zu listen. Ergo: Am "wenigsten falsch" ist m.M. bei Feldpoststempeln als Ort die FP-Nummer anzugeben, also "APO 454," "APO AE 09112," oder "Deutsche Feldpost 800." Die Einheit im Klartext oder der Standort, wenn bekannt, können unter Beschreibung eingetragen werden -- jedenfalls beabsichtige ich bei Fp-Stempeln so vorzugehen. Oder übersehe ich da was, und wäre es bevorzugt als Ort die Einheit zu nennen?
 
stephan.juergens Am: 06.07.2011 21:40:45 Gelesen: 733387# 56 @  
@ Richard [#54]

Ich habe keine Probleme mit einer Zusammenlegung.

Ich glaube, die wichtigsten Argumente für eine Reduzierung der Stempelformen sind vorgetragen, es sind einige Argumente für die bisher praktizierte vollständige Beschreibung vorgetragen.

M.E. mußt Du - nach Rücksprache mit den Stempelredakteuren - entscheiden, was ihr wollt.

Die Eingabemöglichkeit "Ich weiss nicht" die ich gestern zum erstmal gesehen habe ist natürlich göttlich, sollte aber einen Teil der Fehlangaben vermeiden helfen.

Ansonsten: Ich hänge mal einen Screenshot bei, wie sich die Eingabemaske bei mir auf dem Bildschirm darstellt. Da ist auf der rechten Seite viel freier Platz. Meines Erachtens bietet es sich an, einen Teil der Ausfüllhinweise dort
direkt anzuzeigen, statt sie unter dem ? zu verbergen.

Meine Erfahrung mit Eingabemasken ist: Solche Hilfen/Anweisungen müssen mit dem Holzhammer gegeben werden. Alles andere wird ignoriert, nicht von jedem, aber von einem relevanten Teil der Eingebenden. Und ich rede jetzt nicht von Briefmarkensammlern, die das als Hobby tun, sondern von studierten Leuten, die einen wesentlichen Teil ihres Einkommens dadurch erwirtschaften, dass bestimmte Daten in einer Datenbank präzise sind und schnell auswertbar.

Gruß Stephan


 
DL8AAM Am: 07.07.2011 14:30:48 Gelesen: 733317# 57 @  
@ Carolina Pegleg [#55]

Das Leitpostamt ist New York. Mit entsprechender Literatur kann man für den Tag des Stempeldatums auch einen Ort raussuchen, an dem sich diese Einheit befand. ... "Ortsname" ist bei Feldpoststempeln die "Feldpostnummer"

Ja und Nein. ;-)
Stimmt, den Ort des Einsatzes als Ortsnamen anzugeben, macht bei Feldpoststempeln absolut keinen Sinn. Die Stempel und auch die Nummern wandern von Ort zu Ort. Überspitzt müsste man dann ja auch bei Schiffspoststempeln den Ort des jeweiligen Abschlags angeben. ;-) Nun kommt aber das Aber, z.B. bei den US APO's steht zum Beispiel meist sogar "New York" wörtlich auf dem Stempel mit drauf, siehe http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/982 ("ARMY POSTAL SERVICE / APO NEW YORK 09657 UNIT 4"), mit dem Abschlagsort Hohenfels in Bayern. Zwar nicht immer, aber relativ häufig. Also müsste man für die Eingabe trotzdem eine gemeinsame Linie finde. Bei den US Feldpoststempeln macht für mich (...) deshalb das das Leitpostamt Sinn. Wenn man im Internet nach diesen ZIPs sucht, bekommt auch "New York" angegeben. Den jeweiligen (ggf. auch temporären) Einsatzort schreibe ich in das Feld Bemerkungen, siehe http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/137

Bei deutschen Feldpoststempel mag das mit der Ortsbezeichnung anders sein. Ich habe noch nie (moderne) welche mit echten Ortsnamen noch mit der Angabe eines Leitpostamts gesehen, immer nur "FELDPOST". Hast Du Infos zu der "UNIT 4"? ist bisher der einzige meiner Stempel mit dieser "Unterbezeichnung", ich finde den auch nicht im Internet.

Zu den "BZ" Stempeln. Wie gesagt, meine Betrachtungsweise ist der Ansatz von der Suche-Seite her. Mich interessiert, welche Stempel z.B. in meiner Heimatstadt (aktuell) Verwendung finden oder fanden (und ggf. schon erfasst sind), also Suche nach "Ort:Göttingen" und ich bekomme sämtliche Stempel mit "Göttingen" und ebenso alle mit "Briefzentrum 37" im Stempeltext. Das ist was ich sehen möchte. Schön wäre übrigens, wenn man das Sucheergebnis erst als Liste bekommen würde, ggf. nach Stempeldatum (oder Stempeltext) geordnet (je nach Wunsch).

Zu einem noch übleren Problem wird es, wenn/falls die Post mal wieder die Leitregionsziffern austauscht, wie im Fall von Göttingen. Göttingen war früher 34, die Nummer hat dann Kassel bekommen und Göttingen wurde deshalb mal so eben schnell zu 37. Wahre Proteststürme und "Unruhen", die "Blinden Hessen" (und dann auch noch schlimmer "die Kassler/Kasseläner") nehmen uns unsere 34 weg! Wenn/falls sowas wieder passieren würde, würden die Stempel von Kassel und Göttingen unter einer gemeinsamen Ortsbezeichung "BRIEFZENTRUM 37" abgelegt werden. Und das bei der Post organisatorisch und auch begrifflich schnelle Änderungen vorkommen, ist ja bekannt.

Die Idee ist noch treffender dargestellt bei den US Briefzentren (P&DC/GMF/etc.), z.B.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/992
Land: USA
Ortsname: Bowling Green, KY
PLZ (fünfstellig): 42104
Unterscheidungsbuchstaben 1 T
Stempeldatum: 25.08.2009
Stempeltext: SOUTH CENTRAL / KY 421 1 T
Stempelart: Tintenstrahlentwertung

Hier würde als Ortsname der Name des BZ "SOUTH CENTRAL KY" für mich keinen Sinn machen, das ist eine großregion bzw. ein organisatorischer Arbeitsname einer Posteinheit (der auch fix mal umbenannt werden könnte), aber kein Ort. Der Stempel kommt (wenn meine Info noch stimmt) vom P&DC in Bowling Green, KY.

Den Stempel bzw. das BZ finde ich bei dieser Art der Erfassung unter zwei unterschiedlichen Suchbegriffen, je nach Sucheziel des Users: Suche "Stempeltext: SOUTH CENTRAL" wenn ich das BZ selbst suchen wollte und wenn ich den Ort finden möchte Suche nach "Ort: Bowling Green", bei letzterer Suche bekomme ich den gezeigten SOUTH CENTRAL Stempel aber auch die Handstempel von "Bowling Green", die gleich am Kundenschalter nebenan im Einsatz sind. Ein Gebäude = zwei Orte? Wenn in beiden Feldern ("Stempeltext" und "Ort") nur "SOUTH CENTRAL" stehen würde, würde ich den Stempel nie unter seinem echten Einsatzort finden können.

Mich würde bei der Erfassung ein Feld "Nachricht an den Stempelprüfer", das nach der Freigabe auch automatisch gleich wieder gelöscht wird, interessieren. Hier könnte man direkt "Hinweise" geben, Fragen stellen oder auf "Unklarheiten" hinweisen.

Gruß
Thomas
 
T-M 123 Am: 07.07.2011 15:57:00 Gelesen: 733294# 58 @  
Ich hätte noch eine Frage:

Wie sind die Felder "Stempeltext" und "Textinhalt bei Gelegenheitsstempel" abzugrenzen?

In den meisten Fällen ist es recht klar. Aber ist z. B. der Hinweis, dass es sich um einen Ersttagsstempel handelt, Teil des Stempeltextes, oder nicht?

Beste Grüße
Tim
 
DL8AAM Am: 07.07.2011 16:54:28 Gelesen: 733281# 59 @  
Tim, ich habe es aufgeteilt, bzw. so wurde das passend "geprüft". ;-)

Beispiel 1 siehe http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/141

Ein Ersttagsstempel mit zwei Text"ebenen":

a) Stempeltext: "BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 / b"
b) Textinhalt bei Gelegenheitsstempel: "ERSTAUSGABE / DEUTSCHE RUNDFUNK- / FERNSEH- / • UND PHONO-AUSTELLUNG 1961 •"

oder Beispiel 2 http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/169

Ein "Sonderstempel":

a) Stempeltext: "MIDWEST POSTAGE STAMP & COIN SHOW STATION / CHICAGO, IL 60607"
b) Textinhalt bei Gelegenheitsstempel: "LINDBERG • ZEPPELIN • VIKING"

Eine "Station" bedeutet hier soviel wie "Sonderpostamt", d.h. dies ist ein Teil des Stempeltextes, während der "Drumherumtext", wie Bilderklärungen etc. zum "Textinhalt" gezählt wurde.

Gruß
Thomas
 
T-M 123 Am: 07.07.2011 18:49:48 Gelesen: 733261# 60 @  
@ DL8AAM [#59]

Vielen Dank für die Antwort.

Bei Sonderstempeln ist mir die Aufteilung relativ klar, ich habe bereits selbst einen hochgeladen und freigeschaltet bekommen. Beim Ersttagsstempel wäre ich hingegen unsicher gewesen, wozu "ERSTAUSGABE" gehört.

Konkret geht es mir gerade um zwei italienische Ersttagsstempel mit Text "PISA CENTRO / PT / * Giorno de emissione *" bzw. "LIVORNO CENTRO / PT / * Giorno di emissione *", wo ich mir nicht sicher bin, wo das "Giorno di emissione" hingehört.

Ich werde es jetzt wohl deinem Beispiel folgend als "Textinhalt bei Gelegenheitsstempel" erfassen.

Gruß
Tim
 
Magdeburger Am: 07.07.2011 19:16:46 Gelesen: 733254# 61 @  
Liebe Sammelfreunde,

da ich nicht jeden auf alle Anfragen zu den Stempeln von Magdeburg umfassende Antwort geben kann und auch die Aussage, wie dass es ca 100 verschiedene K2 Stempel in der Zeit zwischen 1838 bis 1867 beim Postamt eingesetzt wurden, habe ich alle meine vorhanden Stempel aus dem Jahre 1838 nacheinander auf eine Seite gebracht. Hier ist schon erkennbar, dass Stempel mit gleicher Uhrzeitangabe deckungsgleich sind, jedoch unterschiedliche Stundenangaben auch unterschiedliche Geräte sind. Dazu habe ich verschiedene Zeitangaben übereinandergelegt. Ich denke, dass es auch ohne weitere Ausführungen sichtbar ist.



Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass zu dieser Zeit immer noch der Fingerhutstempel verwendet wurde, also kommen beide Stempelformen zusammen vor. Leider habe ich aus diesem Jahr keinen, jedoch aus den Jahren 1839 und 1840.

Welche Anforderungen stellen sich somit an der Datenbank:

Als erstes müssen Doppeleinstellungen ausgeschlossen werden. Weiterhin ist bei Änderung des eingestellten Scans darauf zu achten, dass auch wirklich das gleiche Geräte dann verändert wird.Idealerweise ist es somit wünschenswert, dass eine zeitliche Sortierung ermöglicht werden sollte bei gleicher Stempelform.

Allein die beiden Punkte, also Doppeleinstellung + Änderung des Scans stellen einen beachtlichen Zeitaufwand dar.

Persönlich habe ich mich an keine Datenbank beteiligt, da ich einschätzen kann, da ich erstmal versuche alle Stempelgeräte zu erfassen. Weiterhin ist mir bewußt, welch einen Aufwand ich für nur eine Stadt leisten muß.

Andererseits möchte ich auch dazu sagen, dass solche "Stempelmengen" nicht auf alle Orte so einfach zu übertragen sind. Es spielen hier sehr viele Faktoren eine Rolle. Die große Masse der Orte wird jedenfalls deutlich weniger Geräte geführt haben.

Ich beschäfte mich zeitlich nur bis Ende 1867, für spätere Zeiten kann ich somit keine Aussagen treffen!

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Richard Am: 07.07.2011 20:33:12 Gelesen: 733231# 62 @  
Liebe Stempelfreunde,

zu den vielen Beiträgen möchte ich aus organisatorischer Sicht kurz Stellung nehmen.

Alle Beiträge und Mails werden von Jürgen (Concordia CA) und mir umgehend gelesen. Wenn es Fehler im Programm gibt, werden diese schnellstmöglich vom Webmaster korrigiert.

Jürgen und ich haben in den Wochen seit Beginn des Testbetriebs eine große Zahl von Programmieraufträgen gegeben. Diese betreffen sowohl die Eingabe von Stempeln als auch die Hilfe bei der Eingabe und die Auswertung / Darstellung. Sie betreffen aber auch viele Vorgänge, welche die Kontrolle durch die Stempelredakteure und den schnellen Schriftverkehr zwischen den Stempelreportern und den Stempelredakteuren betreffen.

Der Webmaster Heiko Weber kann wöchentlich zwei komplette Tage für die Philaseiten und die Philastempel Seiten arbeiten (normalerweise Montag und Freitag), mehr konnte ich, wegen seiner sehr guten Auftragslage nicht erreichen. Die Abarbeitung aller schon erteilten Aufträge kann ich nicht abschätzen, aber einige Wochen werden sicher dafür noch gebraucht, zumal in einer Woche seine Sommerferien (Reise mit Frau und Kindern) beginnen.

Anschließend werde ich zusammen mit Jürgen an die Bearbeitung der Forumbeiträge und Mails gehen und für sinnvolle Vorschläge die Programmieraufträge erteilen. Bereits im ersten Beitrag dieses Themas hatte ich geschrieben "Wir stehen mit Philastempel.de noch ganz am Anfang. Das, was Sie bisher sehen können, ist nur ein kleiner Teil und erster Schritt, von dem was Sie künftig sehen werden. Die umfassende Stempeldokumentation wird ständig in jeder Hinsicht ausgeweitet und verbessert, was aber nicht an 'einem Tag' umzusetzen ist."

Ich bitte um Verständnis, dass von meiner Seite aus die Diskussion über Vorschläge zunächst nur gelesen und erst dann rückgefragt und diskutiert wird, wenn sie umgesetzt wird.

Insgesamt sehe ich Philastempel.de bereits jetzt als großen Erfolg an. Die Seiten arbeiten technisch einwandfrei und über das Wochenende dürfte der tausendste Stempel freigeschaltet werden - innerhalb von nur zwei Wochen. Dafür bedanke ich mich bei den etwa 20 Stempelreportern und den bisher 3 Stempelredakteuren, davon 2 für Spezialgebiete. Wer sich als Reporter (Stempel einstellen) oder als fachkundiger Stempelredakteur in das Projekt einbringen möchte, ist gerne willkommen. Jedes Mitglied kann Stempel einstellen und Stempelredakteure können sich mit Angabe ihrer Fachgebiete (zum Beispiel einzelne Stempelarten, einzelne Orte, Länder oder Gebiete, einzelne Zeitabschnitte) für Stempel bei Jürgen oder mir per e-Mail melden.

Vielen Dank und schöne Grüsse, Richard
 
Carolina Pegleg Am: 08.07.2011 05:28:56 Gelesen: 733135# 63 @  
@ DL8AAM [#57]

Hallo Thomas,

Du bringst wirklich sehr interessante Beispiele Wir müssen aber wahrscheinlich aufpassen in diesem Thread das für Fragen zur Stempeldatenbank gedacht ist, nicht zu sehr in Details zur (U.S.) Feldpost etc. einzusteigen.

Letzlich geht es sich aber aber um ein allgemeines Problem: was ist der "Ortsname" im Sinne der Stempeldatenbank, wenn es sich nicht um einen von einem "normalen" Ortspostamt geführten Stempel handelt? Ortsname meint meiner Meinung nach "woher der Stempel stammt" -- also bei den 95% der "normalen" Stempel das Postamt in München, Köln oder Göttingen. So stammt der Stempel "5000 Köln 1" von Hauptpostamt in Köln. Der Stempel "Briefzentrum 50" stammt hingegen vom Briefzentrum 50, welches die Region Köln abdeckt, und sich in 50226 Frechen befindet. Du schreibst, bei den Briefzentren soll der geographische Standort des Zentrums unter "Ortsname" eingegeben werden, also Frechen für das BZ 50 oder Göttingen für das BZ 37. Für das BZ 37 deckt sich zufällig die landläufige Bezeichnung "37 = Göttingen" mit dem Standort des BZ. Gleichwohl halte ich es nicht für korrekt in den beiden Beispielfällen Frechen oder Göttingen als Ortsname, einzutragen da die Stempel eben nicht von den Postämtern in Göttingen oder Frechen herrühren, sondern von separaten postalischen Einrichtungen, denen postamtlich eine eigene Bezeichnung gegeben wurde -- nämlich BZ XX. Aus diesem Grunde ist der Ortsname "Bowling Green, KY" für das dort lokalisierte Briefzentrum "SOUTH CENTRAL / KY 421" m. M. ebenfalls fraglich. Das Postamt in Bowling Green hat mit der ebenfalls dort befindlichen Briefzentren nichts zu tun. Das sind "Postfabriken" auf der grünen Wiese. Unter Bemerkungen mag man festhalten, dass sich das BZ South Central Kentucky in Bowling Green befindet. Ist doch im Prinzip genau wie mit den Feldposteinrichtungen: soll man bei einem Umzug des BZ South Central Kentucky (oder des BZ 37) von Bowling Green (Göttingen) an einen anderen Ort einen neuen Stempel anlegen? Wahrscheinlich nicht -- "woher der Stempel stammt" hat sich nicht geaendert.

Meine Meinung -- aber wenn es anders eingetragen wird, findet man die Stempel auch.
 
T-M 123 Am: 08.07.2011 19:29:25 Gelesen: 733050# 64 @  
Ich bin geneigt, Carolina Pegleg zuzustimmen. Hauptsächlich aus dem Grund, dass es durchaus möglich wäre, dass die DPAG ein Briefzentrum unter Beibehaltung in einen anderen Ort verlegt. Die Stempel würden sich dadurch nicht ändern, weil sie ja nciht wirklich ortsbezogen sind.

Gruß
T-M
 
wulbri99 Am: 08.07.2011 20:17:43 Gelesen: 733034# 65 @  
@ Richard [#62]

Ich denke mir, sinnvoll wäre die Stempeldatenbank auf die deutschsprachigen Gebiete und Nebengebiete zu begrenzen.

Was soll eine Stempelerfassung von Korea, Vietnam, Venezuela usw. Die Abb. allein sagen doch nichts zum Verwendungszweck, zur Laufzeit usw. aus. Warum dann?

Ich spiele darauf an, Stempel der USA hier mit einzustellen, der Sinn erschließt sich mir nicht.

Deutsche Stempel sind schon schlimm genug zu bestimmen, wie soll das erst bei den Nichtdeutschen Stempeln geschehen? Wer will das einschätzen?

Soll die gut gemeinte Datenbank ein Abklatsch der „stamp X“ werden? Das werte ich persönlich schlecht und nicht unterstützungswürdig.

Dazu möchte ich gerne eine Information der Betreiber lesen!

Wolfgang
 
Pommes Am: 08.07.2011 21:49:29 Gelesen: 733012# 66 @  
@ wulbri99 [#65]

Auch wenn Du Richard direkt ansprichst. Ich muss mich mal einmischen. Zunächst ein Abklatsch von irgend etwas liegt meines Erachtens hier auf keinen Fall vor.

Ich habe mir - aus reiner Neugier - bisher alle neu eingestellten Stempel angeschaut. Auch wenn sie mich (aufgrund meiner Sammelgebiete) nicht sonderlich interessieren, habe ich mich über viele ausländische - hier besonders österreichische, U.S.-amerikanische und italienische Stempel gefreut. Ich habe hier einige Belege, bei denen ich mir bezüglich der ausländischen Stempel Informationen erhoffe. Dass das nicht innerhalb der ersten Wochen einer solchen Datenbank erreicht werden kann, ist völlig klar.

Du schreibst: "Ich spiele darauf an, Stempel der USA hier mit einzustellen, der Sinn erschließt sich mir nicht." Bereits die Debatte über die amerikanische Feldpost in den Beiträgen vor dem Deinen sollten Grund genug dafür sein, dass es sinnvoll ist, auch diese Stempel zu zeigen und zu erfassen.

Weiter oben schreibst Du: "Ich denke mir, sinnvoll wäre die Stempeldatenbank auf die deutschsprachigen Gebiete und Nebengebiete zu begrenzen." Ich halte das nicht für sinnvoll und es war wohl auch nicht in Sinne des Erfinders. Es geht ja gerade um die Vielfalt. Wenn Du demnächst einen Beleg aus Pritzwalk ins Ausland kaufst oder sonst wie in Deine Sammlung einreihst, bist vielleicht auch Du froh, wenn Du den ausländischen Ankunftsstempel hier nachschlagen kannst.

Deine Stempelbeiträge finde ich wirklich sehr gut, wie ich Dir heute schon per E-Mail geschrieben habe. Dann habe mir die weiteren Stempelerfassungen angeschaut und einige Deiner Beschreibungen nicht verstanden. Insbesondere benutzt Du oft Abkürzungen, mit denen ich nicht zurecht komme.

Daher finde ich, dass jeder einzelne Erfasser (Stempelreporter) (Das ist jetzt nicht ausschließlich auf Dich bezogen!) darauf achten sollte, so viele Informationen wie möglich zu dem einzelnen Stempel anzugeben, wie sie tatsächlich erwiesen sind, und diese auch nachvollziehbar für Dritte in der Beschreibung zu erklären. Des Weiteren sollte man auf Qualität mehr Wert legen als auf Quantität. Ich habe bei einigen der von mir erfassten Stempel schon "Bauchschmerzen" gehabt, was z. B. die Lesbarkeit betrifft.

Schließlich sollte man sich bei der Stempelbeschreibung wirklich konzentrieren und so genau wie möglich arbeiten. Mir sind auch Fehler unterlaufen, deren Korrektur den Stempelredakteur erneut mehr Zeit kosteten. Das kann jedem passieren. Man sollte nur versuchen es zu vermeiden. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.

Ich glaube auch bei Deinen Stempeln einen Fehler gefunden zu haben. Falls ich richtig liege bekommst Du demnächst eine E-Mail, falls nicht, erfahren wir es wohl nie.

Zum Schluss noch eine Anmerkung zu Deiner Aussage: "Deutsche Stempel sind schon schlimm genug zu bestimmen". "Schlimm" fände ich es persönlich, wenn man die Flinte bereits jetzt ins Korn wirft, bevor überhaupt ansatzweise eine Erprobung der Datenbank stattgefunden hat. Es wird niemand erwarten, dass zu unseren Lebzeiten sämtliche Stempel sinnvoll erfasst werden, aber der Versuch ist es doch wert oder?

Falls Dich die U.S.-Stempel stören, es zwingt Dich niemand von ihnen Notiz zu nehmen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
JFK Am: 08.07.2011 23:31:37 Gelesen: 732995# 67 @  
@ Pommes [#66]

Hallo Thomas,

ich sehe es genauso. Ausserdem gibt es ja etliche internationale Mitglieder auf den Philaseiten und auch deutsch-sprachige mit einem umfangreichen internationalen philatelistischen Wissen. Ganz abgesehen davon sammeln ja auch viele Motivstempel und - Belege oder andere Länder ausser DACH (Deutschland/Austria/Schweiz).

Man muss sich ja nicht jeden Stempel anschauen - genauso, wie man ja auch nicht jeden Beitrag lesen oder sich an jeder Diskussion beteiligen muss - es sei denn, man will es. Einen angenehmen Restabend!

Jürgen (JFK)
 
Cantus Am: 09.07.2011 01:41:14 Gelesen: 732986# 68 @  
Guten Tag zusammen,

Richard hat hier die Möglichkeit geschaffen, eine Stempeldatenbank aufzubauen, nicht eine deutsche Stempeldatenbank. Ich persönlich finde es grauslig und sehr engstirnig, wenn hier immer nur von deutschen Stempelvarianten gesprochen wird. Was ist mit österreichischen, Schweizer, französischen, italienischen, sowjetischen, US-amerikanischen, ägyptischen, indischen oder z.B. australischen gelaufenen Belegen, die auch zum Teil sehr reizvolle Stempel aufweisen können?

Natürlich ist es interessant, sich mit deutschen Ortsstempeln zu beschäftigen, meine Frau hat da eine umfangreiche Sammlung auf Marken aller Zeiten und ich auf Ganzsachenpostkarten vor 1945, aber das darf doch nicht alles sein. Die Österreicher z.B. haben im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl interessanter Stempel generiert, gleiches gilt auch für die Franzosen und andere europäische Staaten. Und beim Thema Übersee muss man nun nicht unbedingt nur an die USA denken, denn es gibt noch eine große Anzahl anderer Staaten und Gebiete, die da Reizvolles und Interessantes zu bieten haben. Oder hört für die meisten hier im Forum die Welt wirklich an den deutschen Grenzen auf zu existieren?

Ihr müsst ja nicht alle so multinational sammeln wie ich (bei der Angabe meiner Sammelgebiete habe ich nur die wichtigsten Themen vermerkt), aber ein wenig mehr Ausblicke über die deutschen Grenzen hinaus wäre mit Sicherheit für dieses Forum und auch die Philatelie insgesamt außerordentlich förderlich.

Mit besten Grüßen
Ingo
 
stephan.juergens Am: 09.07.2011 12:58:34 Gelesen: 732951# 69 @  
@ wulbri99 [#65]

Ich schliesse mich meine Vorrednern an. Ich brauche die anderen Länder (insb. Italien), weil ich da auch mit der Datenbank forschen möchte.

Dass, was ich damit tun will, kann ich natürlich auch in einer Datenbank die ich mir zuhause selbst aufsetze tun, dann würde ich vermutlich auch auf zwei oder drei Felder verzichten, aber dann könnte von den Abbildungen ja niemand anderes profitieren. :-)

Dass ich im Augenblick hauptsächlich deutsche Stempel (das gemeinsame Thema der Stempel ist aber nicht Deutschland :-) eingebe hat den Grund, dass ich für die Italien-Stempel auf die Eingabemöglichkeit für Duplex-Stempel warte, die oben diskutiert worden ist.

Und: Dabei lerne ich auch vieles insbesondere über die Stempelformen.

Gruß Stephan
 
wulbri99 Am: 09.07.2011 18:14:15 Gelesen: 732911# 70 @  
@ Pommes [#66]

@ JFK [#67]

@ Cantus [#68]

@ stephan,juergens [#69]

Ist ja gut, ich ziehe meinen Beitrag zurück!

Wolfgang
 
Carolina Pegleg Am: 09.07.2011 19:21:31 Gelesen: 732888# 71 @  
@ wulbri99 [#70]

Vielleicht aus unerwarteter Ecke will ich Wolfgang auch ein bisschen unterstützen.

Die Frage ist ja, ob aus den vielen Teilen (= einzelnen Stempelmeldungen) irgendwann auch einmal etwas Ganzes wird, d. h., ein handbuchmässig nutzbarer Datenbestand -- unter der Vermutung, dass das die Vision für einen idealen Endausbau ist. Das ist sicher bei einer Beschränkung auf Deutschland schneller zu erreichen. Eine Stempeldatenbank für alle Stempel weltweit ist in jedem Fall sehr ambitioniert. Andererseits, wenn in einzelnen Gebieten oder Untergebieten, z. B. stefan.jürgens mit italienischen Duplexstempeln, jemand auf einen Schlag aus eigenen Sammelbeständen ein komplettes Gerüst zur Verfügung stellen kann, dann kann ich das nur voll und ganz unterstützen -- auch wenn natürlich in anderen Bereichen, drei Stempel aus Lesotho etc., eine 'sinnvolle' Vollständigkeit nicht (oder nie) erreicht wird. Dagegen abzuwägen sind natürlich die Anforderungen an die Datenbank. So ist bei einer Beschränkung auf nur deutsche Stempel das Problem der Stempelformen machbar. Die Anderson'schen Formen wurden ja gerade für die (oder anhand der) deutschen Sempel entwickelt.

Eine alternative Limitierung wäre es, jedenfalls jetzt am Anfang, spätere Erweiterungen sind immer möglich, Absenderfreistempel oder Nebenstempel ("unbekannt verzogen") auszuschliessen, und sich ausschliesslich auf Postabgangs- oder -eingangsstempel zu beschränken. Damit schränkt man ein wenig ein, was die Datenbank jetzt gleich zu Anfang in der Lage sein muss zu verwalten.

Arno
 
Hawoklei (RIP) Am: 10.07.2011 09:08:42 Gelesen: 732083# 72 @  
Hallo am Sonntag an alle "Stempelreporter" und Besucher von "Philastempel.de".

Ich möchte eine Frage zur Diskussion stellen, die mit diesem Thema zu tun hat: Sind wir alle der Meinung dass es ausreicht, bei der Stempelerfassung nur die rechteckigen Poststellenstempel ein zu stellen? Kann man sich das Datum im Stempeltext dazu ausdenken? Nachgewiesen ist es doch wohl nicht! Nach meiner Meinung gehört doch auch jeweils der Rundstempel mit Datum und "LAND" als "Poststellenstempel" dazu. Nach "Peter Griese" sind das nämlich auch "Poststellenstempel". Wer den Band 175 der Poststempelgilde besitzt hat z.B. gute Beispiele auf Seite 59 und folgende!

Mich würde nur eure Meinung interessieren!

Beste Grüsse
Hans
 
Pommes Am: 10.07.2011 12:39:05 Gelesen: 732050# 73 @  
@ Hawoklei [#72]

Hallo Hans,

Sind wir alle der Meinung, dass es ausreicht, bei der Stempelerfassung nur die rechteckigen Poststellenstempel ein zu stellen?

Ich bin dieser Meinung.

Kann man sich das Datum im Stempeltext dazu ausdenken?

Kann man machen, sollte man aber nicht. Nachgewiesen ist es insofern, als man es dem Beleg entnehmen kann. Bei Vorphilastempeln ohne Datumangabe, kann man ja auch nur auf den Beleg und gegebenenfalls dessen Inhalt zurückgreifen. Deswegen wird niemand fordern, den ganzen Beleg in einer Stempeldatenbank zu zeigen. Wenn man das Stempeldatum gar nicht ermitteln kann, dann muss man es eben weglassen (z. B. wenn nur ein Poststellenstempel ohne Datum abgeschlagen ist und auch sonst anhand des Belegs keine Zuordnung möglich ist).

Die Poststellenstempel jeweils mit dem Leitamtstempel gemeinsam zu zeigen, halte ich nicht für sinnvoll, weil es hier verschiedene Kombinationen gibt.

1. Es wurde gar kein Leitamtstempel abgeschlagen, weil das Leitpostamt nie berührt wurde

2. Es wurde der Tagesstempel mit der Bezeichnung "LAND" (oder ähnlichen anderen Bezeichnungen) verwendet

3. Es wurde ein anderer Tages- oder Gelegenheitsstempel ohne die Bezeichnung "LAND" benutzt

4. Es wurde ein Stempel eines anderen Postamtes verwendet (z. B. bei Übergabe der Landpost an die Bahnpost)

Neben diesen Kombinationen besteht zudem die Möglichkeit, dass die jeweiligen Stempel verschiedene Verwendungszeiträume hatten. Die eindeutige Angabe des Verwendungszeitraumes des Poststellenstempels wäre dann kaum noch möglich, wenn man jede Kombination insgesamt als "Poststellenstempel" verstehen wollte.

Dann wären z. B. diese beiden "Stempel" verschiedene Poststellenstempel (einmal mit Leitamtstempel "LAND" und einmal der "normale Tagesstempel):



Oder hier lägen sogar drei verschiedene vor (Leitamtstempel "LAND", Werbestempel und "nomaler" Tagesstempel):



Es handelt sich aber in allen gezeigten Beispielen um dieselbe Poststelle und lediglich um zwei Poststellenstempel.

Peter Griese unterscheidet meines Erachtens hier auch deutlich, wenn er zunächst die Formen und Schrifttypen der Poststellenstempel zeigt (Seite 20 ff.) und dann die Leitamtstempel (Seite 36 ff.).

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
stephan.juergens Am: 10.07.2011 14:53:12 Gelesen: 732804# 74 @  
Hallo Arno,

a) m.E. berücksichtigt die - sicherlich begründete - Vermutung, dass man bei einer Beschränkung auf einige wenige Sammelgebiete schneller zu einem für diese Sammelgebiete brauchbarem Gesamtergebnis kommt einen wichtigen Aspekt nicht: Wir haben hier Freiwillige.

Ich weiß von Jürgen, dass er "viel lieber" Tagesstempel aus seiner Sammlung einstellen möchte, als die von mir mit falschen Stempelformen versehenen Sonderstempel zu korrigieren.

Aber Tagesstempel gibt meine Sammlung nun mal nicht sehr viele her. Ich denke, wir sollten das nehmen, was wir bekommen. :-) Und uns, in den Bereichen, wo wir Lücken haben, nach anderen Sammlern umsehen, die mitarbeiten würden.

b) Anderson hat zwar auf deutsch publiziert, sein Ziel ist aber nicht, die deutschen Stempelformen zu beschreiben. Ziel ist es schon, eine universal gültige Beschreibungssprache zu haben, die auf alle Stempel anwendbar ist. Die Anwendungsbeispiele im Anhang seines Buches sind Thurn&Taxis, Schweden und die Gummi/Kunststoffstempel-Nebenstempel der dt. Landkraftposten.

Gruß Stephan
 
DL8AAM Am: 11.07.2011 20:35:33 Gelesen: 732527# 75 @  
@ Carolina Pegleg [#71]

Absenderfreistempel oder Nebenstempel ("unbekannt verzogen") auszuschliessen

Meine Idee, als ich mal vor einiger Zeit das Thema "Datenbank" ansprach, ging urspünglich "nur" in Richtung der Erfassung von FRANKIT Absenderfreistemplern. Da diese noch relativ neu sind, wäre hier eine umfassendere Datensammlung noch möglich. Jeder solle seine täglichen FRANKITs einstellen, bei einigen 10.000 Mitmachern käme schnell ein guter Grundbestand zusammen? Ordinäre Stempel wären für mich damals nur ein Kollateralschaden gewesen, hi hi. ;-)
Aber inzwischen kann ich mich mit der Idee des Stempelerfassens richtig gut anfreunden, macht sogar Spass. Die anläßlich des Scannens und des Einstellens angestellte Recherche bringt auch etwas für die eigene Erfahrung. Und einmal wieder mit neuen Augen den Bestand durchschauen und (neu) bewerten schadet auch nicht. ;-)

Gruß
Thomas


 
Hawoklei (RIP) Am: 11.07.2011 21:57:32 Gelesen: 731948# 76 @  
@ Pommes [#73]

Hallo Thomas,

danke für die ausführliche Aufklärung! Ich werde also jetzt auch mit dem Einscannen anfangen!

Beste Grüsse Hans
 
LOGO58 Am: 13.07.2011 12:50:05 Gelesen: 732384# 77 @  
@ Philastempel-Redaktion

Hallo Philastempel-Redaktion,

zunächst einmal mein Kompliment für das, was sich da entwickelt. Es macht einfach Spaß, sich auch ein wenig einzubringen zu dürfen. Besonders schön finde ich die Möglichkeit, Musterstempel für die Stempelformen aufrufen zu können. Das wird dem Redakteur, dem ich hier noch einmal meine Hochachtung aussprechen möchte, sicher etwas Erleichterung bringen.

Aber dennoch zwei kleine Fragen:

Sind die Änderungs- und Freigabe-E-Mails entfallen? Wenn ja bin ich sehr einverstanden und mein Postfach freut sich (sonst habe ich ein technisches Problem). Nachschauen in meinen Gruppen, ob ein Stempel freigegeben ist mit/ohne Änderungen, kann ich auch selbstständig.

Bei der Erfassung des Stempeltextes/-beschreibung benutzen wir die Symbole „* - + ●“ usw. Bei einigen Stempeln der Deutschen Post taucht aber auch ein (kleines) Posthorn auf, das sich mit den vorhandenen Zeichen nicht darstellen lässt. Ist das Zeichen nicht so wichtig (weil es bisher immer weggelassen wurde) oder gäbe es eine Möglichkeit, es zur Verfügung zu stellen (als jpg-Datei nimmt es die Datenbank im Text nicht)? Es wäre sicher auch hilfreich bei der Beschreibung von Gelegenheitsstempeln (Maschine).

Liebe Grüße
Lothar
 
PeterPan100 Am: 15.07.2011 23:08:08 Gelesen: 732126# 78 @  
Hallo zusammen,

ich bin ja noch relativ neu im Forum, habe aber inzwischen schon eine Menge Stempel in die Datenbank geladen. Dabei ist mir aufgefallen, daß auch die Altdeutschen Staaten unter Deutschland und nicht z.B. unter AD Bayern, AD Baden eingestellt werden können. Wenn ich nun einen Ort als Suche eingebe bekomme ich neben vielleicht gesuchter Altstempel such die neuesten angezeigt, was ich vielleicht gar nicht will. Fehlt aber der Eintrag z.B. AD(=Altdeutschland) Bayern kann ich mir auch nicht nur die Bayerischen Stempel anzeigen lassen. Oder habe ich da etwas übersehen?

Noch einen schönen Abend
Wolf
 
Jürgen Witkowski Am: 15.07.2011 23:38:44 Gelesen: 732123# 79 @  
@ PeterPan100 [#78]

Das kannst Du ganz einfach lösen, indem Du bei der Kombisuche den Zeitraum eingrenzt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
PeterPan100 Am: 16.07.2011 10:11:59 Gelesen: 732033# 80 @  
@ Concordia CA [#79]

Hallo Jürgen,

ok, das ist auch eine Möglichkeit. Daran habe ich nicht gedacht. Erleichtert zumindest die Eingsabe neuer Stempel und eliminiert eine weitere Fehlermöglichkeit bei der Erfassung.

Viele Grüsse
Wolf
 
afm-dk Am: 17.07.2011 08:52:56 Gelesen: 731924# 81 @  
Hallo,

gibt es Probleme mit der Freigabe? Habe 22 Stempel vom 07.07., die noch nicht freigegeben sind.
 
Pommes Am: 17.07.2011 09:29:50 Gelesen: 731917# 82 @  
@ afm-dk [#81]

Hallo Aksel,

freigeben musst Du die Stempel, erst dann können wir sie genehmigen. Von Dir tauchen noch keine Stempel zum genehmigen auf. Bitte schau da noch mal nach.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
afm-dk Am: 17.07.2011 09:56:40 Gelesen: 731911# 83 @  
Hallo Thomas,

habe ich ganz vergessen. :o)
 
T-M 123 Am: 18.07.2011 10:53:52 Gelesen: 731829# 84 @  
Da ich erst einmal alle geeigneten deutschen Stempel, die ich gerade zur Hand habe, in die Datenbank eingegeben habe, habe ich mir einen Stapel Postkarten aus aller Welt angeschaut.

Dabei fiel mir diese Ansichtskarte auf, oder besser deren Stempel:



In den USA gibt es die Möglichkeit, eine Genehmigung zu beantragen, mit Briefmarken frankierte Sendungen selbst zu entwerten und dann bei der Post abzuliefern (Mailer's Postmark Permit). Den dafür benötigte Stempel muss man nach Vorgaben der Post selbst anfertigen lassen. Es gibt in den USA auch einen Mailer's Postmark Permit Club, der sich damit befasst: http://www.mppclub.org/index.html

Dass es in den USA diese Möglichkeit gibt, weiß ich zwar schon länger, aber diese Karte ist das einzige Beispiel dafür, dass ich bisher zu Gesicht bekommen habe.

In der Stempeldatenbank gibt es ein weiteres Beispiel: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/213

Dort handelt es sich nicht um einen Handstempel, sondern um einen Tintenstrahlaufdruck, der anscheinend von einem Unternehmen ähnlich wie die deutschen Absenderstempelmaschinen verwendet wurde, was vermutlich auch der eigentliche Sinn hinter dem Mailer's Postmark Permit ist.

Hat jemand noch weitere Beispiele?

Und ist diese Art Stempel für die Datenbank geeignet?

Gruß
Tim
 
Jürgen Witkowski Am: 18.07.2011 11:22:49 Gelesen: 731823# 85 @  
@ T-M 123

Momentan sind derartige Stempel genau wie Maschinenstempel, Duplexstempel, Absenderstempel, Post- und Absenderfreistempel, Frankierwelle und dergleichen für die Stempeldatenbank nur bedingt geeignet, da einige für die jeweiligen Stempeltypen wichtige Informationen in der Eingabemaske und somit als Datenfeld nicht erfasst werden können.

Bitte habt noch Geduld! Im Laufe des Sommers wird die Stempeldatenbank auch diese Stempelarten sinnvoll verarbeiten können.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
T-M 123 Am: 18.07.2011 16:07:17 Gelesen: 731797# 86 @  
@ Concordia CA

Danke für die Antwort.

Du schreibst, Maschinenstempel seien momentan auch problematisch? Ich hatte bisher keine Probleme damit. Aber wenn ich abwarten soll, kann ich erst mal Handstempel hochladen. Allerdings auch aus aller Welt, Deutschland ist gerade etwas schlecht.

Gruß
Tim
 
Jürgen Witkowski Am: 18.07.2011 16:37:30 Gelesen: 731794# 87 @  
@ T-M 123

Bei Maschinenstempeln sollen die Entwerterteile, Betriebsarten und Maschinentypen erfasst werden. Das gibt es momentan noch nicht und es muss im Nachhinein für jeden bereits angelegten Stempel von Hand durch die Redaktion nachgearbeitet werden. Ich kann mir sinnvollere Beschäftigungen vorstellen.

Gelegenheitsstempel (Maschine) sind kein Problem, da der Text des Gelegenheitsstempels und etwaige Bildmotive bereits jetzt erfasst werden können.

Bitte auch keine ausländischen Stempel mit anderen Schriftarten, als der lateinischen Schrift einstellen. Mit chinesischen, kyrillischen oder arabischen Schriftzeichen kann die Datenbank nichts anfangen. Wer das möchte, kann gerne nachforschen, ob es in den jeweiligen Ländern Stempeldatenbanken gibt, die dafür geeignet sind.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
T-M 123 Am: 18.07.2011 18:17:11 Gelesen: 731769# 88 @  
@ Concordia CA [#87]

Danke für die Antwort.

Ich werde dann erst einmal auf weitere Maschinenstempel verzichten, die keine Gelegenheitsstempel sind. Ich wusste nicht, dass noch eine genauere Erfassung geplant ist, sonst hätte ich noch gar keine eingestellt. Tut mir Leid, dass ihr jetzt Mehraufwand habt damit.

Was die fremden Schriften angeht, müsste es doch eigentlich kein allzu großer Aufwand sein, die Datenbank so einzurichten, das sie auch diese verarbeiten kann (UTF-8-Standard)? Wobei ich ohnehin keine derartigen Stempel erfassen würde, weil ich mich mit fremden Schriftzeichen nicht auskenne und sie daher unmöglich eingeben kann, jedenfalls nicht, ohne Gefahr zu laufen, sehr viele Fehler zu machen.

Wie ist es eigentlich mit Ausländischen Orten, deren deutscher Name von dem in der jeweiligen Landessprache abweicht (Rom vs. Roma z. B.)? Welcher Name sollte da verwendet werden? Natürlich gilt meine Frage nur für das Feld "Ortsname", "Stempeltext" ist ja immer so, wie es im Stempel steht.

Gruß
Tim
 
Jürgen Witkowski Am: 18.07.2011 18:35:53 Gelesen: 731763# 89 @  
@ T-M 123 [#88]

Es mag in Deinen Augen kein allzu großer Aufwand sein, andere Schriften als die lateinische Schrift einzubauen, aber wir wollen es nicht. Es gibt mehr als genug Stempel, die die lateinische Schrift nutzen. Falls die einmal ausgehen, werden wir über eine Erweiterung vielleicht nachdenken.

Bei der Bennennung ausländischer Ortsnamen, sind wir bisher so verfahren, dass die in Deutschland gebräuchliche Bezeichnung vorne steht und die Bezeichnung in der jeweiligen Landessprache in Klammern dahinter. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Rom (Roma).

Im Feld Stempeltext wird es genauso gehandhabt, wie Du schreibst.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
DL8AAM Am: 19.07.2011 15:24:36 Gelesen: 731666# 90 @  
@ Concordia CA [#87]

Bitte auch keine ausländischen Stempel mit anderen Schriftarten, als der lateinischen Schrift einstellen. Mit chinesischen, kyrillischen oder arabischen Schriftzeichen kann die Datenbank nichts anfangen.

Für kyrillisch und arabische Schriften gibt es recht einfache "offizielle" Umschreibungstabellen (ins Deutsche). Vielleicht kann man irgendwann in einer fremden Zeit, ein Auf-Klickfensterfenster hinterlegen, in dem der Einsteller dann den "fremden" Buchstaben anklickt und die Datenbank den passenden offiziellen, d.h. "genormten" lateinischen Buchstaben auswirftn. Denn wenn wir diese aufnehmen sollten, dann muß auch immer der gleiche transkribierte Buchstabe erscheinen (es gibt ja leider unterschiedliche Transkriptionstabellen). Auf lange Sicht wäre es recht schade, wenn man z.B. russische Stempel nicht erfassen könnte. Aber "pole pole", immer mit der Ruhe, erst muß alles sauber und stabil laufen und ruhig stückchenweise aufgebaut werden. Meine geliebten FRANKITs. ;-)

Aber weshalb ich wirklich schreiben wollte, ist die Frage, ob es möglich wäre bei der Länderangabe ggf. eine "abgeschmackte" Kurzübersicht erscheinen zu lassen? Die "TOP 10"-Länder und dann "weitere" (ggf. "weitere Europa", "weitere Afrika" etc.). Unter "weitere" kann man dann ggf. manuell ein Land eingeben, besser noch > es öffnet sich eine Liste möglicher Länder in einem separaten Fenster zum anklicken. Noch geht die Länderliste von der Länge her, aber von Tag zu Tag dürfte sie länger und unübersichtlicher werden. ;-)



Und schon ist "COTONOU-PK3" eingestellt, hi. Aber ernsthaft, saubere Ortsstempel auf echt gelaufenen Bedarfsbriefen aus Afrika sind relativ seltene Gäste. ;-)

Nochmals BESTEN DANK für Eure Arbeit !

Gruß
Thomas
 
wulbri99 Am: 19.07.2011 20:03:18 Gelesen: 731617# 91 @  
@ Concordia CA, @ Richard,

die Datenbank ist gut gedacht, ich hoffe nur nicht, es läuft Euch eines Tages aus dem Ruder.

Da sie mittlerweile kontinentübergreifend ist, schlage ich vor, als oberstes Kriterium den Kontinent angeben zu müssen, anschließend das Land und dann erst die Postamtsbezeichnung.

Damit könnte aus meiner Sicht auch die Suche nach Stempeln vereinfacht werden:
Erst Kontinent, Land, Ortsname. Anschließend die schon weiteren Eingrenzungen der Suche.

Entbehrlich wäre aus meiner Sicht der Kartenreiter „Interne Stempelnummer“. Dafür sollte ev. „Kontinent“ stehen, natürlich mit der Listung der Kontinente, von der man dann weiter auf die Länder kommt und anschließend auf die Ortsnamen.

Zu den deutschen Poststellenstempeln habe ich auch noch etwas zur Verbesserung vorzuschlagen, dazu jedoch etwas später. So wie es jetzt gehandhabt wird, ist es nicht akzeptabel.

Peter Griese hat dazu eine Systematik erarbeitet, die wir nicht ignorieren sollten.

Wenn ich soweit bin, diese hier zur Diskussion zu stellen, werden hier alle davon lesen können.

Ich empfehle bis dahin die Erfassung zurückzustellen.

Beste Grüße Wolfgang
 
Richard Am: 21.07.2011 22:55:31 Gelesen: 731418# 92 @  
@ wulbri99 [#91]

Damit könnte aus meiner Sicht auch die Suche nach Stempeln vereinfacht werden: Erst Kontinent, Land, Ortsname. Anschließend die schon weiteren Eingrenzungen der Suche.

Hallo Wolfgang,

wir werden die Reihenfolge zunächst so ändern: Zunächst Deutschland, Österreich, Schweiz, damit werden 94,9 % der bisherigen Stempel abgedeckt.

Dann weitere 7 Länder, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Italien, Liechtenstein, Luxemburg und USA, damit werden weitere 4,3 % der bisherigen Stempel berücksichtigt.

Die restlichen bisher 15 Länder werden alfabetisch angehängt, das sind nur 0,8 % aller Stempel.

Gelegentlich wird die Reihenfolge der tatsächlichen Nutzung (Zahl der Stempel pro Land) angepasst. Wir werden sehen, ob die Lösung praktikabel ist.

Entbehrlich wäre aus meiner Sicht der Kartenreiter „Interne Stempelnummer“.

Die Stempelnummer ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Datenbank, nämlich das einzige Kriterium, was einem Stempel zugerechnet werden kann. Über diese laufen die internen Vorgänge ab; Eingabe durch den Stempelreporter, Kontrolle durch den Stempelredakteur, danach Freigabe, Meldung übersehener Eingabefehler durch jedes Mitglied, erneute Kontrolle und Freigabe durch den Stempelredakteur und alle Anzeigen und statistischen Auswertungen. Wir können diese auf keinen Fall streichen.

Den Programmierauftrag für Länder habe ich gerade an den Programmierer Heiko Weber gegeben, der sich aber noch seines Urlaubs erfreut. Ich hoffe, er kann den Auftrag nächste Woche bearbeiten.

Heute haben wir die 2.700 Stempel überschritten und morgen dürften die 2.800 überschritten werden. Herzlichen Dank an alle 30 Stempelreporter, die sich beteiligt haben.

Alle die sich noch nicht beteiligt haben, sind gerne zu einem Test eingeladen. Geben Sie einfach einen oder einige Stempel ein und warten Sie auf die (nicht-öffentliche) Resonanz der Stempelredakteure bei der Freigabe der Stempel.

Wie hier im Forum vielfach zu lesen ist, ist die Eingabe recht einfach, macht viel Spass und ist ganz nebenbei mit einem Lerneffekt verbunden.

Schöne Grüsse, Richard
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.07.2011 00:28:52 Gelesen: 731397# 93 @  
Da möchte ich Richard beipflichten:

Wie hier im Forum vielfach zu lesen ist, ist die Eingabe recht einfach, macht viel Spass und ist ganz nebenbei mit einem Lerneffekt verbunden.

Vor allem die Freude, wenn man bei der Suche nach gut lesbaren Stempeln Belege wieder sieht, von denen man glaubte, sie hätten sich aufgelöst.

Werner
 
PeterPan100 Am: 22.07.2011 09:45:38 Gelesen: 731366# 94 @  
Hallo zusammen,

auch ich kann Richard nur beipflichten. Die bei der Eingabe fast "zwangsweise" notwendige intensive Beschäftigung mit den Stempeln hat einen großen Lerneffekt. Es ist erstaunlich, was da bei den eigenen Belegen doch noch drinsteckt. Die Eingabe geht wirklich einfach. Ein Dank an die Stempelredateure, die trotz vermeindlich sorgfälltiger Eingabe immer wieder Fehler entdecken und diese ausmerzen.

Ich kann nur an weitere Forumsteilnehmer appelieren bei der Stempeldatenbank doch auch mitzumachen. 30 bisherige Teilnehmer sind ja noch nicht wirklich die Masse.

Viele Grüsse
Wolf
 
LOGO58 Am: 22.07.2011 11:36:38 Gelesen: 731352# 95 @  
@ Stempelredakteur(e)

Hallo,

eine allgemeine Frage: Wenn man ein Stempelbild in der Datenbank entdeckt, selbst aber über ein "schöneres", klareres Stempelbild verfügt, wie ist zu verfahren, wenn man es zur Verfügung stellen will?

Gruß
Lothar
 
Jürgen Witkowski Am: 22.07.2011 12:03:53 Gelesen: 731344# 96 @  
@ LOGO58 [#95]

Wer einen schöneren sauberen Stempelabschlag von einem bereits in der Stempeldatenbank vorhandenen Stempel hat, soll ihn gerne hochladen. Daran kann man das Idealbild dokumentieren. Es ist Platz genug vorhanden.

Sinn der Stempeldatenbank ist es auch, die Verwendungszeiten und die Entwicklung der einzelnen Stempel zu dokumentieren. Gerade Stempel, die längere Zeit in Verwendung waren, sehen nicht immer gut aus, sind aber zur Eingrenzung des Verwendungszeitraumes sehr wichtig.

Auch wer nicht so tolle Abschläge besitzt, sollte, wenn er über die Suche festgestellt hat, dass der Stempel nicht vorhanden ist, er ein neues Früh- oder Spätverwendungsdatum hat, oder der Stempel neue Beschädigungen aufweist, den Stempel in die Datenbank laden.

Wenn es gar nicht passt, wird sich schon einer der Redakteure melden.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stephan Sanetra Am: 23.07.2011 12:42:25 Gelesen: 731236# 97 @  
Hallo,

ist es möglich, einen Stempel unter "Meine Stempel" von einer in eine andere Stempelgruppe verschieben? Ich hatte z.B. bei einem Stempel die schwach entwickelten Entwerterlinien übersehen und diesen in meine interne Stempelgruppe "Tagesstempel" eingegeben. Der Stempel wurde dann auch auf "Handrollstempel" korrigiert, liegt aber intern bei mir noch in der Stempelgruppe "Tagesstempel". Gibt's da eine Möglichkeit, das zu ändern?

Mit neugierigen Grüßen
Roedsand
 
Jürgen Witkowski Am: 23.07.2011 13:09:11 Gelesen: 731231# 98 @  
@ Roedsand [#97]

Das steht bei mir schon lange auf der Wunschliste, hat allerdings noch nicht die höchste Priorität. Es soll auf jeden Fall kommen, damit man als Stempelreporter seine eigenen Stempel sinnvoll organisieren kann.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stephan Sanetra Am: 23.07.2011 14:34:24 Gelesen: 731215# 99 @  
Hallo Jürgen,

danke für den Hinweis!

Beste Grüße
Stephan
 
Georgius Am: 23.07.2011 16:28:20 Gelesen: 731196# 100 @  
Als Lernender auf diesem Gebiet möchte ich die Frage stellen, ob es richtig ist, daß für einen Stempel eine Postleitzahl in der Beschreibung angegeben wird, obwohl im Stempelbild keine Postleitzahl erscheint. An einigen Berlin-Stempeln konnte ich das beobachten.

Mit wißbegierigen Sammlergrüßen
Georgius
 
Jürgen Witkowski Am: 23.07.2011 17:00:39 Gelesen: 731186# 101 @  
@ Georgius [#100]

Die Postleitzahlen kann man auch als Suchhilfe ansehen. Ansichtskartenhändler haben beispielsweise ihre Bestände in der Regel nach den alten, vierstelligen Postleitzahlen geordnet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Georgius Am: 23.07.2011 22:05:00 Gelesen: 731138# 102 @  
@ Concordia CA [#101]

Guten Abend Jürgen,

vielen Dank für Deine Antwort. Allerdings fehlt mir das logische Verständnis, wenn ich einem Stempel von Berlin aus den Zeiten der Reichspost 1901 oder des NDPostbez. 1869 mit Hilfe einer Postleitzahl auf die Spur kommen soll. Das Argument mit den Ansichtskartenhändlern scheint mir hierbei ziemlich weit hergeholt.

Bitte sei mir nicht böse, ob meiner anderen Meinung. Trotzdem bewundere ich nach wie vor Deine immense Kompetenz auf diesem Fachgebiet und ich bleibe beim Lernen dieser Materie.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
und grüße Dich freundlich

Dietrich
 
muemmel Am: 23.07.2011 23:13:56 Gelesen: 731124# 103 @  
Grüezi,

nachdem ich einige Stempel-Scans aufbereitet habe und ich nun meinen ersten Versuch starten wollte, einen solchen in die Datenbank einzustellen, habe ich doch lieber erst einmal einen Rückzieher gemacht, da sich Verwirrung breit machte.

Beispiel:



Unter welcher Rubrik ist dieser Stempel zuzuordnen? Kreisstempel oder Maschinenstempel?

Ziemlich ratlos
der Mümmel
 
rostigeschiene (RIP) Am: 23.07.2011 23:31:44 Gelesen: 731117# 104 @  
@ muemmel [#103]

Hallo Harald,

diesen Stempel einer Universal kannst Du unter Stempelart Maschinenstempel einfügen. Die Stempelform ist ein Kreisstegstempel.

Wenn Du in der Kombisuche „Maschinenstempel“ anwählst, siehst Du auch einige ähnliche Abschläge. Also, immer hinein, mit solch schönen Stempelabschlägen, in die Datenbank.

Werner
 
muemmel Am: 23.07.2011 23:38:07 Gelesen: 731113# 105 @  
@ rostigeschiene [#104]

Nabend Werner,

danke für den Hinweis. Allerdings sehe ich dem Kreisstempel keinen Steg. :-)

Grüßle
Harald
 
Jürgen Witkowski Am: 23.07.2011 23:38:58 Gelesen: 731112# 106 @  
@ muemmel [#103]

Maschinenstempel sollen nach Möglichkeit derzeit noch nicht eingefügt werden, da wir die Eingabemaske dafür noch nicht haben. Es sei denn, es handelt sich um Maschinenstempel mit einem Werbeeinsatz.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
rostigeschiene (RIP) Am: 23.07.2011 23:40:18 Gelesen: 731110# 107 @  
@ muemmel [#105]

Das kommt davon, wenn man faul ist und Textteile in der Zwischenablage hat.

Werner
 
muemmel Am: 23.07.2011 23:41:03 Gelesen: 731107# 108 @  
@ Concordia CA [#106]

Servus Jürgen,

wenn dem so ist, werde ich es halt zunächst mit einem anderen Stempel versuchen.

Guts Nächtle
Harald
 
Pommes Am: 23.07.2011 23:56:39 Gelesen: 731101# 109 @  
@ muemmel [#103]

Hallo Mümmel,

wie Du richtig erkannt hast, gibt es zwei mögliche Zuordnungen. Die Logik der Stempelarten wurde schon diskutiert; ein Ergebnis steht noch aus. Zunächst sollte man die speziellere Art vorziehen. Hier: Maschinenstempel. Die Datenbank ist noch eine Baustelle! Bitte nicht vergessen!

Die Maschinenstempel sollen aber noch eine extra Eingabemaske bekommen. Frag' mich nicht, wie diese aussehen wird. Maschinenstempel sind wahrlich nicht meine "Baustelle". Zum Glück haben wir hier einige Fachleute. Falls Du also ein paar ganz simple Tagesstempel hast, wäre es schön, wenn Du die zuerst einstellst. Zum einen kannst Du Dich ein wenig an der Eingabemaske im allgemeinen, den Stempelformen und der Art und Weise der Eingabe ausprobieren. Zum anderen machst Du den Stempelredakteuren das Leben z. Z. etwas einfacher, solange noch nicht für jeden Bereich Spezialisten bereit stehen.

Eine Bitte an alle: Es geht um die Stempel. Also bitte die Bilder (Scans) dem entsprechend ausrichten. Bei Deinem Stempel würde es dann so aussehen:



Das mag die Germaniafans in Deinem Beispielfall verdrießen, aber die Marke, so schön sie ist, hat in einer Stempeldatenbank nichts verloren. Es kostet einen erheblichen Zeitaufwand, die Stempel individuell nachzubearbeiten. Nebenbei es wäre auch schön, wenn die Stempelreporter darauf achten, dass die Stempel horizontal ausgerichtet sind. Ab 5° Schieflage sieht es einfach nicht mehr schön aus. Ich habe bei meinen frühen Versuchen auch einige Stempel in "stabiler Seitenlage" erfasst, aber es kostet die Stempelredakteure auch hier wieder mehr Zeit wegen der Nachbearbeitung.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Pommes Am: 24.07.2011 00:10:02 Gelesen: 731092# 110 @  
Noch ein kurzer Nachtrag.

Für optimale Ergebnisse einen scan mit 300 dpi verwenden.

Die aktuellen Postleitzahlen kann man ganz gut bei Wikipedia nachschlagen.

Wenn man bei bestimmten Angaben nicht sicher ist, ist es besser, diese erst mal weg zu lassen.

Wenn man konkrete Fragen hat, kann man diese in den Textfeldern bei Beschreibung oder Anmerkung gern eintragen. Die Redaktion wird sich dann per E-Mail melden.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 24.07.2011 20:55:13 Gelesen: 730987# 111 @  
Bitte keine Farbreduzierung und Farbextrahierung der Stempelbilder

Wir bitten, bei den Stempeln nur darauf zu achten, dass sie eng am Stempelbild zugeschnitten werden und gerade ausgerichtet sind. Bei Bedarf kann man den Kontrast etwas verstärken, sofern dabei keine Farbverfälschungen auftreten.

Bitte keine Farbreduzierungen und Farbextrahierungen oder gar Nachmalungen bei den Stempeln durchführen.

Wir wollen weitgehend authentische Bilder haben. Die Maßnahmen, die für Druckwerke zur Verbesserung der Darstellung erforderlich sein können, sind für die Bildschirmdarstellung in den meisten Fällen entbehrlich.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Richard Am: 27.07.2011 12:28:35 Gelesen: 730675# 112 @  
Verwendung von Feuser Nummern

Herr Feuser hat uns heute freundlicherweise die Verwendung der Feuser-Nummern im Forum und auf den Philastempel Seiten erlaubt.

Also, wenn möglich, bitte immer im Feld 'Beschreibung' mit angeben ('Feuser Nr. ....') und gerne auch nachträglich einfügen.

Schöne Grüsse, Richard
 
T-M 123 Am: 31.07.2011 22:33:57 Gelesen: 730298# 113 @  
Wie sollen eigentlich die neueren Stempel aus Frankreich erfasst werden, die statt Ortsangabe nur noch eine Nummer enthalten?

JFK hat ja bei den "Bestimmungsfragen zu Maschinenstempeln" eine Liste verlinkt, welche Nummer für welchen Ort steht. Sollen die Stempel unter dem entsprechend Ortsnamen erfasst werden?

Ich weiß, dass Maschinenstempel möglichst noch nicht erfasst werden sollen (oder hat sich das mittlerweile geändert?), aber es gibt auch Handstempel dieser Art.

Gruß
Tim
 
Jürgen Witkowski Am: 31.07.2011 22:44:16 Gelesen: 730293# 114 @  
@ T-M 123 [#113]

Für die Maschinenstempel gilt immer noch das Ziel, im Laufe des Monats August 2011 eine entsprechende Erfassungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.

Von der Eingabe der von Dir vorgestellten französischen Stempel ohne Ortsangabe bitte wir zunächst Abstand zu nehmen. Irgendwann werden wir jemanden in der Redaktion haben, der sich auch solcher Dinge annimmt. Momentan haben wir andere Prioritäten und wollen uns nicht verzetteln.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
T-M 123 Am: 01.08.2011 13:09:55 Gelesen: 730201# 115 @  
@ Concordia CA [#114]

Danke für die Antwort.

Ich denke, ich habe verstanden.

Es ist vermutlich auch sinnvoller, zunächst einmal die ganz gewöhnlichen Tagesstempel zu erfassen, bevor man sich Gedanken über andere Dinge macht.

Leider muss ich feststellen, dass mein Vorrat an lesbaren Abschlägen von zur Zeit in der Datenbank erwünschten Stempeln zur Neige geht. Ich werde daher in näherer Zukunft wohl darauf verzichten müssen, weitere Stempel zu erfassen, und erst einmal abwarten, ob sich zukünftig entweder mein Vorrat oder die Anzahl der hier erwünschten Stempelarten sich erweitert hat.

Nichts für ungut.

Gruß
Tim
 
DL8AAM Am: 01.08.2011 15:06:48 Gelesen: 730190# 116 @  
@ T-M 123 [#113]

Wie sollen eigentlich die neueren Stempel aus Frankreich erfasst werden, die statt Ortsangabe nur noch eine Nummer enthalten?

Tim,

jetzt sind wir mit dieser Frage wieder bei "meinem" Problem "Ort=Ort" vs. "Ort=Briefzentrumskennzeichnung", ist "Briefzentrum 30" denn wirklich ein Ort. ;-) Die Fragestellung tritt ja nicht nur für Dtld. auf, der Trend den Ortsnamen zukünftig nicht mehr im Tagesstempell zu führen, ist ja derzeit weltweit gut zu beobachten. Neben der deutschen Angabe "Briefzentrum xx" finden inzwischen fast alle denkbaren Varianten Verwendung, von künstlichen oder regionalen Organisationseinheiten ("SOUTH EAST ANGLIA") über wildeste, mehr-oder-weniger lange Kennungen ("21618A") bis zu "nur" Postleitzahl. Am Beispiel Frankreich wird die Problematik aber noch offensichtlicher. Ich bin deshalb auf Grund der bereits weiter oben ausgeführten Argumente [#57] immer noch dafür, bei dieser Art von zentralen Briefzentren den "Hauptort" im Feld Ortsname anzugeben, d.h. bei der Stempelangabe "Briefzentrum 30", dann den Namen des BZ als Ort ("Ort=Hannover") anzugeben, aber nicht das aktuelle Dorf-Gewerbegebiet im dem sich das BZ gerade mal befindet [hier: "Pattensen bei Hannover", dass passt aber gut in das Bemerkungsfeld]. Das BZ heisst ja auch "Hannover" und nicht "Pattensen", der organisatorische Aliasname "BRIEFZENTRUM 30" steht ja bereits wo er hingehört, im Stempeltextfeld. ;-)


Beispiel von "reichswolf" in [1]

Wenn die ursprünglich mal angedachte Regel "Ort=Briefzentrum 30" auf die neuen französischen Stempel (21618A ist keine Postleitzahl, sondern die Kennung des Briefzentrums "CAEN CTC/MONDEVILLE") angewendet würde, dass in diesem Fall "21618A" im Ortsnamenfeld (oder inhaltlich identisch aber optisch etwas aufgehübscht "LA POSTE 21618A") stünde, statt der Name des Briefzentrum bzw. des Orts ("Ort=Caen"). Mondeville würde hier wie Pattensen für mich (...) auch kein Sinn ergeben.

zunächst einmal die ganz gewöhnlichen Tagesstempel zu erfassen

Tja, das Problem ist, dass dieses nun einmal inzwischen (leider?) die ganz gewöhnlichen Tagesstempel sind. ;-)

(Abb. aus [2])

Die Dinger gibt es in Frankreich nicht nur in der reichswolf'schen Ausführung von Tintenstrahltextzeilen (mit Wellen), sondern auch in normaler (Maschinen-)Rundstempelmanier oder sogar als ganz traditioneller Handstempel. ;-)

(Abb. auch aus [2])

Gruß
Thomas

[1]: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=38865#M12
[2]: http://www.maphilatelie.com/dossier/obliterations_codees.pdf
 
T-M 123 Am: 01.08.2011 19:06:20 Gelesen: 730154# 117 @  
@ DL8AAM [#116]

Danke für die Antwort, aber die Frage hat sich erst einmal ohnehin erübrigt, da diese Stempel (noch?) nicht erwünscht sind in der Datenbank.

Dass es die Frankreichstempel auch als Handstempel etc. gibt, weiß ich, ich habe ja selbst derartige Stempel vorliegen.

Und das solche Stempel heutzutage üblich sind, ist ja gerade der Grund, warum ich keine geeigneten Stempel mehr für die Datenbank habe. Die Stempel, die ich habe, habe ich mehr oder weniger aus der Tagespost. Da findet man aber eben meist nur die diversen modernen Stempelarten, von denen ich entweder weiß, dass sie hier (noch) nicht erwünscht sind, oder bei denen ich gar nicht erst frage, wie ich sie am besten erfassen soll, weil die Antwort ohnehin "erstmal bitte gar nicht" lauten wird. Wenn doch noch ein Tagesstempel auftaucht, ist er meistens verschmiert, unvollständig oder sonst schlecht lesbar; in vielen Fällen hätte man genauso gut mit einem Schnapsglas stempeln können, das ist auch irgendwie rund. Ich bin nun einmal kein DR- oder Bund-Sammler, der massenhaft schöne ganz normale Tagesstempel aus der guten alten Zeit vor Postautomatisierung hat. Umgekehrt gehöre ich dadurch vermutlich auch nicht zur Zielgruppe. Was mich interessiert, interessiert kaum jemanden, und ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man die Prioritäten lieber da setzt, wo sich die Interessen der Mehrheit befinden.

Um zu den Briefzentren zurückzukommen: Einen Stempel in Hannover zu erfassen, der dort niemals verwendet wurde, sondern nur in der Nähe, halte ich ehrlich gesagt für eher befremdlich. Dafür, den tatsächlichen Ort anzugeben, finde ich hingegen ebenso gute Argumente, wie dafür, solche Stempel unter dem jeweiligen Briefzentrum zu erfassen. Einerseits ist es vollkommen üblich, ältere Stempel ohne Ortsangabe (Nummernstempel usw.) unter dem Ortsnamen zu erfassen. Andererseits gibt es schon Lange Stempel, die einfach keinem festen Ort zugeordnet werden können, z. B. bei der Feldpost. Welche dieser beiden Möglichkeiten am ehesten auf die Briefzentren usw. zutrifft, kann ich nicht sagen. Vielleicht der Ort bei modernen Stempeln von zentralisierten Einrichtungen wie den Briefzentren auch einfach kein sinnvolles Kriterium mehr, weil es für die modernen Arbeitsabläufe gar keine wirkliche Rolle mehr spielt, wo die Briefe genau bearbeitet werden.

Naja, letztendlich kann es mir auch egal sein. Ich werde bei Gelegenheit noch die zwei oder drei polnischen Tagesstempel scannen und erfassen, und mich dann entspannt zurücklehnen und schauen, wie sich die Datenbank in den nächsten Monaten und Jahren entwickelt.

Gruß
Tim
 
rostigeschiene (RIP) Am: 05.08.2011 00:42:28 Gelesen: 729940# 118 @  
Hallo Pommes,

keine Probleme, dafür werde ich Dich weiterhin mit Stempel füttern.

Viele Grüße Werner
 
Robson Am: 14.08.2011 19:59:18 Gelesen: 729252# 119 @  
Hallo zusammen,

für den Bereich Australischen Staaten bis 1901 verfüge ich über sehr umfangreiche Literatur (vor allem zu Queensland und Victoria) und gebe gerne Auskunft.

Ein Eintrag in die Datenbank würde zu viel Raum für eine Gebiet einnehmen, welches doch eher wenige interessiert.

Daher: Bitte fragen.

Beste Grüße

Manfred Klimmeck
 
Jürgen Witkowski Am: 19.08.2011 10:54:00 Gelesen: 729039# 120 @  
Maschinenstempel, Handrollstempel, Duplexstempel

Ab sofort ist es möglich, auch Maschinenstempel, Handrollstempel und Duplexstempel mit einer eigenen Eingabemaske in die Stempeldatenbank zu laden. Für den Anfang wäre es hilfreich, wenn ihr das Redaktionsteam dadurch unterstützt, dass ihr eure bisher hochgeladenen Stempel dieser Kategorien entsprechend überarbeitet.

Bei den Entwerterformen werden die einzelnen Typen, ähnlich wie bereits bei den Stempelkopfformen nach und nach ergänzt werden, wenn sie in einem der Stempel vorkommen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Franz G. Am: 19.08.2011 11:43:08 Gelesen: 729027# 121 @  
Wichtiger Hinweis und Bitte

Alle Stempelreporter, die Maschinenstempel hoch laden möchte ich bitten, den Durchmesser bei Maschinenstempel senkrecht zu messen, um exakte Werte zu erreichen, da beim Abstempelungsvorgang mechanisch bedingt in der waagerechten eine hohe Schwankungsbreite auftreten kann.

Mit besten Sammlergrüßen,
Franz G.
 
PeterPan100 Am: 19.08.2011 19:58:24 Gelesen: 728984# 122 @  
@ Franz G. [#121]

Hallo Franz,

gilt das nur für Maschinenstempel oder generell für alle Rundstempel? Auch da kann es ja durchaus unterschiedliche Meßergebnisse geben, wenn der Stempel nicht gerade aufgesetzt wurde. Oder spielt das keine Rolle?

viele Grüsse
Wolf
 
Stephan Sanetra Am: 19.08.2011 20:31:07 Gelesen: 728972# 123 @  
@ alle Stempelredakteure

Guten Abend,

ich möchte mich einmal ganz herzlich bedanken für die vielen Erkenntnisse, die ich als Laie hinsichtlich verschiedenster Stempelarten und Stempelformen hier gewonnen habe! Es bereitet mir sehr viel Freude, Stempel in die Datenbank einzugeben, und wenn ich Fehler bei der Bestimmung mache, werden diese von Euch geduldig korrigiert. Neben der Erweiterung des Horizonts bezüglich der verschiedenen Stempel ist die Beschäftigung mit der eigenen Sammlung unter anderen Aspekten für mich eine neue, angenehme Erfahrung!

Vielleicht fühlen sich ja weitere Leser dieses Forums durch diese Zeilen ermutigt, ihre Schätze einzustellen, so dass ich bei der Durchsicht der neu vorgestellten Stempel auch einmal neue Namen von Stempelreportern lesen kann.

Beste Grüße
Roedsand
 
Franz G. Am: 19.08.2011 22:08:26 Gelesen: 728950# 124 @  
@ PeterPan100 [#122]

Hallo Wolf,

der Hinweis bezieht sich nur auf Maschinenstempel, da die Briefe auf den Stempelabschlag bezogen immer waagrecht durch die Stempelmaschine laufen.

Mit besten Sammlergrüssen,
Franz
 
T-M 123 Am: 19.08.2011 23:32:49 Gelesen: 728931# 125 @  
@ Franz G. [#121]

Danke für den Hinweis!

Ich habe jetzt (hoffentlich) alle von mir angelegten Handroll- und Maschinenstempel umgestellt. Ich hoffe, dabei alles richtig gemacht zu haben.

Kann ich jetzt wieder weitere Maschinenstempel hochladen (natürlich unter Verwendung des neuen Systems)? Die nächsten Tage werde ich zwar sowieso nicht dazu kommen, aber ich hätte noch ein paar.

Gibt es eigentlich einen Grund, dass du bei http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/1982 die Sterne aus dem Stempeltext entfernt hast? Soweit ich gesehen habe werden Sterne doch üblicherweise miterfasst? Oder hat sich da etwas geändert?

Gruß
Tim
 
Franz G. Am: 20.08.2011 10:37:33 Gelesen: 728898# 126 @  
@ T-M 123 [#125]

Hallo Tim,

um eine Diskussion zu vermeiden und auf Grund mehrfacher Anfragen, warum die Ziersterne im Stempeltext stehen und andere Zierelemente nicht, haben wir beschlossen auch die Ziersterne bei den Schweizer Stempelabschlägen aus dem Stempeltext zu nehmen und in der Beschreibung zu benennen. Dies dient einer vollständigen und einheitlichen Beschreibung der Schweizer Stempel.

Natürlich kannst du ab sofort alle Maschinenstempel aber auch Duplexstempel und Handrollstempel mit der neuen Eingabemaske für diese Stempelarten hoch laden. Je mehr um so besser.

Mit besten Sammlergrüssen,
Franz
 
Hawoklei (RIP) Am: 21.08.2011 17:37:39 Gelesen: 728722# 127 @  
@ Concordia CA [#120]

Hallo Jürgen,

leider bin ich in der nächsten Zeit durch einen familiären Pflegefall nicht mehr in der Lage die nötige Zeit für Stempeleingabe und -änderungen auf zu bringen! Sorry, sorry, es hat mir in den letzten Wochen sehr viel Spass gemacht! Ich wünsche dem ganzen Team weiterhin viel Erfolg und Spass!

Beste Grüsse Hans
 
Jürgen Witkowski Am: 21.08.2011 19:28:50 Gelesen: 728698# 128 @  
@ Hawoklei [#127]

Lieber Hans,

jedes Ding hat seine Zeit. Da ist es doch mehr als verständlich, dass Du in Deiner jetzigen Situation andere Prioritäten setzen musst. Vielen Dank für die vielen Stempel, die Du bisher eingegeben hast.

Alles Gute!
Jürgen
 
Magdeburger Am: 23.08.2011 13:00:33 Gelesen: 728523# 129 @  
@afm-dk

Zum Stempel "Magdeburg Stadtpost-Expedition" interne Nummer 003149 noch folgendes: Dieser Stempel wurde von dem am 15.März 1868 eröffneten Postamt "Am Alten Markt" im Zeughaus geführt. Laut Litheratur wurde dieser bis 1872 verwendet.

Zum K2 intere Nummer 003279. Nach meiner Aufstellung ist es die Type 07-08A-02 und ist bis 08.06.1864 nachweisbar. Ein früheres Verwendungsdatum als das gezeigte kenne ich nicht.

Mich würde interessieren, ob die Jahresangabe stimmt und was für ein Beleg es ist - normaler Brief oder Fahrpostbeleg.

Die Typenbezeichung habe ich zusammengesetzt aus HH:HH_Typennummer

Zum Streckenstempel interne Nummer 004858

Laut "Magdeburger Bahnpoststempel 1849 bis 1993" Heft 10 3. Auflage von 2006 des Briefmarkensammlerverein "Globus Magdeburg e.V." wird dieser Stempel mit der Bezeichnung 6.1.1.0 geführt - Die Verwendungszeit wird von 24.04.1850 bis 31.10.1854, der Durchmesser jedoch mit 29 mm angegeben.

Was nur Magdeburger Stempel bis Ende 1867 betrifft, kann man mich jederzeit im Vorfeld kontaktieren.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Jürgen Witkowski Am: 25.08.2011 17:58:12 Gelesen: 728375# 130 @  
Eingabemaske Post- und Absenderfreistempel freigeschaltet

Die Eingabemaske für die Post- und Absenderfreistempel ist ab sofort frei geschaltet. Unser Stempelredakteur curiositas wird sich um diese Stempel kümmern.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
DL8AAM Am: 13.09.2011 17:19:10 Gelesen: 727371# 131 @  
@ Concordia CA [#130]

Super! Hätte ich fast übersehen. Das war ja meine ursprüngliche Grundidee und Eingangsmotivation für eine Datenbank. ;-)

Ich habe heute auch gleich mit ein paar Probeeingaben "zum Lernen" begonnen. Was mir auf dem ersten Blick aufgefallen ist: Es wäre schön, wenn man bei der Stempelform neben der Angabe "Matrixstempel" auch den Produktnamen "FRANKIT" wählen könnte. Zumindest bei den modernen dt. AFS würde das zur schnelleren Abgrenzung zu alten, zu ausländischen AFS, zu den Schalter- bzw. "FILIAL"-Labels ("Digitalmarke") bzw. zu den 2D-Matrixcokde-Frankierservice-PseudoFRANKITs (etc.) meiner Meinung nach Sinn machen? Besonders den Suche-Fall würde das erleichtern.

Die Erfassung der Filial-Label AFS ("Digitalmarke") wäre eine "Lebensaufgabe", da ja leider keinerlei Ortsbezüge, ausser der Gerätenummer (z.B. F10118D35E aus Hameln) auf den Labels vermerkt werden, nichts-desto-trotz "packen wir es an". ;-)

Ist ein zusätzliches spezielles Suche-Format für FRANKITs geplant? Interessant wäre hier insbesondere die Suche nach der Maschinennummer. Auch Abfragen per per Wildcard (z.B. 4D06*) wären schön, um sich Beispiele eines einzelnen Maschinentyps anzeigen zu lassen.

Nett fände ich eine Schnellanzeige nach Maschinennummern (ggf. auch per Wildcard). Ganz ideal wäre eine Art von immer weiter eingeschränkter Anzeige: Ich tippe 1D (und ich sehe alle 1Ds), dann ergänze ich 1D02 (und die Anzeige reduziert sich auf die bekannten 1D02er), dann 1D020003 (immer weiter eingeschränke Anzeige) bis zur endgültigen vollständigen Maschinennummer. So hätte man auf dem ersten Blick eine Schnellinfo, welche FRANKITS bekannt und bereits erfasst sind. Ich glaube aber, dass hierfür der Programmieraufwand bzw. der Speicherbedarf beträchtich sein dürfte, hi.

Gruß
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 11.10.2011 12:50:40 Gelesen: 726016# 132 @  
Heute eine Frage an den Webmaster.

Ist es möglich die von den Mitgliedern hochgeladenen Stempel, zur eigenen Ansicht und zur Kontrolle, alphabetisch zu ordnen? Mir ist es schon des öfteren passiert, dass ich Stempel hochgeladen habe, die ich bereits in der Datenbank verewigt habe.

Werner
 
robweiss Am: 11.10.2011 17:31:49 Gelesen: 725971# 133 @  
Ich sammle Poststempel. Wie kann man den Poststempel zeigen ohne der darunterliegenden Marke ?


 
rostigeschiene (RIP) Am: 11.10.2011 17:46:08 Gelesen: 725964# 134 @  
@ robweiss [#133]

Das Bild der Marke in einem Fotobearbeitungsprogrmm übernehmen und die Farben herausfiltern, die man nicht brauchen kann.



Wenn dieses Bild größer gewesen wäre, hätte man bestimmt bessere Ergebnisse.

Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 14.10.2011 21:48:56 Gelesen: 725772# 135 @  
Unser Programmierer Heiko Weber ist ständig dabei, kleinere und größere Verbesserungen an der Stempeldatenbank vorzunehmen. Die Mitteilungen und Wünsche hier werden gelesen und bei passender Gelegenheit oder dringender Notwendigkeit umgesetzt.

Zuletzt wurde die Suche um die Post/Absenderstempel ergänzt, zusätzlich kann man dort auch direkt nach Maschinenkennung oder Anwender suchen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
filunski Am: 20.10.2011 00:19:28 Gelesen: 725426# 136 @  
Gedanken zur Philastempel-Datenbank

Sehr verehrte Stempelfreunde,

ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussion hier im Forum (damals noch ausschliesslich auf den Philaseiten) über Sinn, Zweck und Notwendigkeit "noch einer Stempeldatenbank".

Auch ich gehörte damals eher zu den Skeptikern einer solchen und stand der ganzen Sache etwas reserviert gegenüber. Wenn man nun aber heute sieht, was aus dieser Datenbank geworden ist, dürfte auch den größten Skeptikern "der Wind aus den Segeln" genommen worden sein. So wie sie derzeit unter der Regie und Mitarbeit kompetenter Stempelkenner und -fachleute betrieben wird sucht sie ihresgleichen und braucht den Vergleich mit bereits länger bestehenden Stempelverzeichnissen nicht zu scheuen.

Alle "Noch-Kritiker" und Skeptiker mögen sich dies auch nochmals ansehen und wer weiss, vielleicht ergeht es ja dem Einen oder Anderen genauso wie mir, und er entschliesst sich auch noch zur Mitarbeit.

Stempel gibt es noch genug und in jeder Sammlung finden sich immer präsentierbare Beispiele, die nur darauf warten aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt zu werden um diese Datenbank weiterhin wachsen zu lassen.

In diesem Sinne,
mit philatelistischen Grüßen,
Peter
 
DL8AAM Am: 21.10.2011 12:56:55 Gelesen: 725291# 137 @  
@ Concordia CA [#135]

Zuletzt wurde die Suche um die Post/Absenderstempel ergänzt, zusätzlich kann man dort auch direkt nach Maschinenkennung oder Anwender suchen.

Super, auch fast schon wieder übersehen. ;-)

Als kleine Anregung: Vielleicht wäre es möglich, das Suchergebnis "Maschinennummer" nicht in Langfassung, sondern in einer (anklickbaren/verlinkten) Listenform auszugeben. Die gezeigten FRANKIT Beispiele sind ja auf Grund der Größe der Abbildungen, in der Ergebnisauflistung eh kaum zu erkennen. Und da man ja auch nach Teilen der Nummer suchen kann (z.b. nach "4D06") ist das Ergebnis, je nach Verbreitung der Geräte und Größe der DB sehrrrr lang und unübersichtlich. Das würde auch schneller helfen zu erkennen, ob meine gerade geplant zu erfassenden Belege bereits bekannt sind.

Vielleicht, wenn die "Vollübersicht" als Suchergebnis auch gewollt ist, wie wäre eine kleine zusätzliche Wahlmöglichkeit "(x) Kurzübersicht / ( ) Vollständig".

Eine andere Sache, die mir kürzlich aufgefallen ist: Es gibt ja die hinterlegte Stempelart "Absenderstempel". Diese Art (bzw. alle Arten) ist aber nur unter dem Reiter "Handstempel" auswählbar. Mir ist bisher aber noch kein Absenderhandstempel vorgekommen, sondern alle die ich kenne sind Maschinen- bzw. Duplexstempel, siehe die Sieger-Werbung etc.

Das Feld Stempelarten (Absender, Feldpost etc.) ist in der Eingabemaske für Maschinen/Handroll/Duplex derzeit nicht aktiv oder vorgesehen. BTW Jürgen, bei dem kürzlichen US Online-Postage Stempel 9342 [1] (whow, bald haben wir die 10.000er Marke geknackt!) handelt es sich auch um einen Absenderstempel, er vom Absender direkt aus der Software selbst gedruckt wird. ;-)

Ein schönes Wochenende und nochmals VIELEN Dank für Eure Arbeit mit der DB - die macht inzwischen einen richtig guten Eindruck!

Beste Grüße aus Göttingen
Thomas

[1]: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/9342
 
Pommes Am: 06.11.2011 00:01:46 Gelesen: 724585# 138 @  
Hallo an alle Mitleser,

inzwischen sind über 10.000 Stempel eingegeben und über 9.000 freigegeben worden. Ein dickes Lob ist hier vor allem Jürgen zu zollen, der den Anfang ganz allein bewältigt hat.

Herzlichen Dank für die Mitarbeit so vieler Reporter und einen lieben Gruß an die Redaktion. Ich habe durch die Datenbank viele neue Kontakte zu Sammlern knüpfen dürfen und so viel dazu gelernt, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Interessante Diskussionen und neue Erkenntnisse sind wohl auch in Zukunft zu erwarten.

Ich hoffe darauf auch weitere Mitglieder aus dem Forum bei der Stempeldokumentation wieder zu finden und freue mich auf die weitere Entwicklung!

Hat inzwischen auch jemand die Datenbank "in die andere Richtung" sinnvoll verwenden können? (D. h. einen Stempel nachgeschlagen und ggf. gefunden.)

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Stephan Sanetra Am: 06.11.2011 19:57:40 Gelesen: 724494# 139 @  
@ Pommes [#138]

Hallo Thomas,

ich "surfe" gerne durch die Stempeldatenbank, erfreue mich an schönen Stempeln, schaue mir auf der Karte an, wo die entsprechenden Orte liegen und bin bei neuen Stempel ganz neugierig, ob schon wieder neue Nachweise aus meinem jetzigen und meinem früheren Lebensumfeld vorliegen-ist vielleicht nicht "sinnvoll" im Sinne von "professionell damit arbeiten", macht mir aber sehr viel Spaß!

Beste Grüße
Stephan
 
filunski Am: 07.11.2011 14:34:52 Gelesen: 724430# 140 @  
@ Pommes [#138]

Hallo Thomas,

auch ich bin auf der Suche nach einem Stempel bei Euch gelandet und war begeistert, einen entsprechenden Abschlag wie ich ihn suchte hatte ich auch gefunden! Kann mich Dir in der Beurteilung nur anschliessen.

Gruß,
Peter
 
Richard Am: 15.11.2011 20:45:24 Gelesen: 724050# 141 @  
Die Philastempel Seite wird laufend in Kleinigkeiten erweitert und verbessert, die hier nicht gesondert erwähnt werden.

Neu aufgenommen in der Linkleiste haben wir ein künftiges Linkverzeichnis Ortsnamen Hilfe:

http://www.philastempel.de/s/ortsnamenhilfe.html

Diese Hilfe soll nicht endlos lang werden, nur die wichtigsten Suchhilfen zur Bestimmung von Orten oder Stempel sollen enthalten sein.

Wenn Sie nützliche Links kennen, melden Sie diese bitte hier oder per Mail an mich, verbunden mit einer kurzen Beschreibung (100 Zeichen) in deutscher Sprache.

Neu aufgenommen haben wir auch den Bereich 'Mitwirkende Redakteure und Reporter', in welchem alle Stempelreporter und Stempelredakteure aufgenommen werden, die sich in den letzten 12 Monaten mit mindestens 100 Stempeln an der Eingabe oder Prüfung und Freigabe auf Philastempel.de beteiligt haben:

http://www.philastempel.de/s/mitwirkende.html

Die Erlaubnis zur Eingabe der Forumnamen und Echtnamen wurde von allen Genannten erteilt. Von fünf Stempelreportern fehlt noch die Antwort (= Zustimmung) auf unsere gestrigen Anfragen. Geben Sie uns diese bitte per Antwortmail.

Aktuell sind 9.519 Stempel freigeschaltet. Schön, dass so viele Reporter und Redakteure mit großer Freude mitarbeiten.

Schöne Grüsse, Richard
 
filunski Am: 22.11.2011 13:40:28 Gelesen: 723603# 142 @  
@ alle Stempelliebhaber, -reporter und -redakteure,

In einem Telefonat mit einem stempelkundigen Mitarbeiter der DPAG durfte ich heute ein paar interessante Details zu Unterscheidungsbuchstaben (UB) bei Stempeln der Deutschen Bundespost und DPAG erfahren, die ich hier sofern nicht schon bekannt, weitergeben möchte.

Meist bekannt sein dürfte wohl, dass UB Kombinatioenen wie zz, zp, zs, zv und ähnliche immer an Postfilialen im Einzelhandel vergeben wurden und werden.

Interessant ist eine, zumindest für mich neue Information, zu UB Kombinationen wie mb, ma, ms, etc. Diese konnten bislang "fast" immer Stempelköpfen von Maschinenstempeln zugeordnet werden. "Fast" immer, ich persönlich erhielt einen solchen (Tages-)Stempel mit den UB mp in einer Postfiliale im Einzelhandel in Mainz.

Dazu folgendes, diese Grundregel gilt nur für Stempel (Maschinenstempel) der Deutschen Bundespost, also bis einschliesslich 1994. Die DPAG, insbesondere in jüngerer Zeit, muss sparen und vermeidet aus Kostengründen nach Möglichkeit die Anfertigung komplett neuer Stempelklischees (bewegt sich im dreistelligen Eurobereich pro Stempelkopf) und verwendet deshalb teilweise die Stempelköpfe ehemaliger Maschinenstempel als Tagesstempel weiter. So können auch dort in Einzelfällen die von den Maschinenstempeln herstammenden UB Kombinationen auftauchen. Vielleicht hat ja jemand auch schon solche entdeckt?

Gruß,
Peter
 
Pommes Am: 22.11.2011 20:47:29 Gelesen: 723558# 143 @  
@ filunski [#142]

Ich habe gerade keine Beispiele parat, aber ich bedanke mich für den Hinweis. Gerade bei aktuelleren Stempeln tauchen diese Fragen immer wieder auf und man vermutet anhand des Stempeltextes und des Stempelabschlags Maschinenstempel, wo doch eigentlich Handstempel vorliegen und umgekehrt. Bisher handelt es sich nur um wenige Beispiele, aber die Kostenfrage wird auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. So ein Stempelgerät möchte ich gern mal sehen.

Wie Du genau an diese Informationen gekommen bist wäre auch interessant. Ich habe demnächst ggf. (Akte wurde gerade erst angelegt) einen Gerichtstermin in Regensburg, vielleicht kann man sich mal persönlich kennen lernen. Wäre nett :-).

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
filunski Am: 23.11.2011 09:11:03 Gelesen: 723492# 144 @  
@ Pommes [#143]

Hallo Thomas,

wie kam ich an diese Informationen? Eher zufällig!

In einer anderen Angelegenheit rief ich beim Premiumservice der DPAG in Weiden an. Zu dem dortigen Mitarbeiter am Telefon hatte ich sehr schnell "einen guten Draht" und nachdem sich dann noch herausstellte, dass wir beide früher mal für denselben Arbeitgeber tätig waren, entwickelte sich daraus ein längeres Gespräch. In dessen Verlauf zeigte sich, dass mein Gesprächspartner vor seiner jetzigen Tätigkeit bei der Bundespost und dann der DPAG sehr viel mit der Herstellung, dem Einsatz und der Rücknahme von Poststempeln zu tun hatte und zu diesem Gebiet über ein excellentes Detailwissen verfügte. So konnte ich von ihm die geschilderten Fakten erfahren und auch noch eine weitere Quelle, die ich aber erst selbst noch auswerten muss.

Deine Idee mit dem persönlichen Kennenlernen finde ich "spitze"! Regensburg wäre für mich geradezu ideal dafür, E-Mail mit Details dazu folgt in Kürze.

Gruß,
Peter
 
LOGO58 Am: 23.11.2011 10:23:08 Gelesen: 723475# 145 @  
Abstempelung von Ersttagsblättern (ETB)

Heute bestätigte mir die Deutsche Post AG - Philatelie - meine Vermutung, dass es sich bei den Stempeln der ETB nicht um Handstempel, sondern um maschinell aufgedruckte Stempel handelt, um so ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten.

Dieses Verfahren wird seit der Herausgabe des ersten ETB 1974 praktiziert.

Viele Grüße
Lothar
 
Richard Am: 26.11.2011 16:11:35 Gelesen: 723325# 146 @  
@ [#141]

Liebe Stempelfreunde,

in der Ortsnamenhilfe sind inzwischen die ersten beiden Links aufgenommen worden:

http://www.philastempel.de/s/ortsnamenhilfe.html

Zwecks Ergänzung um sinnvolle Links wäre es erfreulich wenn sich ein Freiwilliger bei mir meldet, der bereit und in der Lage ist, das Forumthema 'Gemeindeverzeichnis' durchzusehen und die für die Eingabe von Stempeln nützlichen Links, wenn möglich mit einer Beschreibung, an mich zu mailen:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=816&page=0

Die Stempelreporter und Stempelredakteure, die maßgeblich zur Seite Philastempel.de beigetragen haben, sind inzwischen mit einer Ausnahme, bei der wir keine Antwort erhalten haben, komplett eingetragen. Die Namen sind mit 'meine Philaseiten' verlinkt, dort sind für die Mitglieder die Mailadressen zu finden, sofern sie von den entsprechenden Mitgliedern freigeschaltet wurden:

http://www.philastempel.de/s/mitwirkende.html

Von unserem Mitglied Lothar (LOGO58) wurden alle fast 150 Beiträge dieses Themas gelesen zum Leitfaden für Philastempel.de - Die Stempeldatenbank zusammengestellt. Ganz herzlichen Dank dafür !

Wer von den Stempelredakteuren die Texte sinnvoll ergänzen möchte oder ein Fehlerchen findet, schickt am besten eine Mail direkt an Lothar mit Kopie an Jürgen Witkowski oder mich.

Durch diesen Leitfaden und einige zusätzliche Verbesserungen aus den letzten Wochen wird die Stempeleingabe für die Stempelreporter noch einfacher. Wenn Sie bisher noch nicht mitgemacht haben, wäre jetzt eine gute Gelegenheit dazu, zum Beispiel auch für Stempel Ihres Heimatortes.

Aktuell wurden 9.986 Stempel freigeschaltet, dazu kommen noch 160 nicht freigeschaltete, die noch zur Freigabe durch die Stempelredakteure anstehen.

Schöne Grüsse, Richard
 
LOGO58 Am: 09.12.2011 16:48:09 Gelesen: 722548# 147 @  
@ [#146]

Liebe Stempelfreunde,

um es allen Reportern bei der Beschreibung der Stempel etwas leichter zu machen und nicht immer ins Internet wechseln zu müssen, haben wir in die Menüleiste der Stempeldatenbank eine ASCII-Tabelle eingefügt, die den Leitfaden ergänzt. Die Tabelle enthält die Zeichen, die über die auf der Tastatur vorhandenen Zeichen hinausgeht. Die Zeichen selbst werden über die Tastatur und den Nummernblock durch das Drücken der ALT-Taste und Eingabe der Zahl bzw. einer führenden Null und der Zahl erzeugt.

Der Leitfaden hat erst einmal so Bestand, wird aber nach und nach ergänzt (zuletzt z.B. eine Faustregel zum Einstellen schon vorhandener Stempel). Wenn Sie dazu Wünsche, Anregungen und Vorschläge haben, schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf jeden Beitrag.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar
 
Georgius Am: 10.12.2011 18:21:08 Gelesen: 722463# 148 @  
@ LOGO58 [#147]

Lieber Lothar,
Lieber Jürgen,
Lieber Thomas,

dank eurer Vorarbeit als Stempel-Redakteure habe ich mich entschließen können, ein wenig in die Stempelkunde hineinzuriechen. Ich muß sagen, es macht mir richtig Spaß in der Datenbank zu stöbern und meine Kenntnisse über Stempel zu erweitern. Es freut mich sehr, daß Ihr von mir bereits über 130 Stempel freigeben konntet. Zwar bin ich nicht mehr der Jüngste, aber als Stempel-Laie doch gewillt, weitere Stempel aus meinen Belegen herauszusuchen, soweit sie gut lesbar sind. Vielleicht werde ich mich auch noch an das Ausland heranwagen.

Hiermit Danke ich Euch herzlich für die fruchtbringende Zusammenarbeit
und wünsche Euch eine besinnliche Adventszeit.

Viele Grüße
Dietrich
 
Hawoklei (RIP) Am: 11.12.2011 08:05:33 Gelesen: 722420# 149 @  
@ LOGO58 [#147]

Hallo Lothar,

danke für die Ergänzung mit der ASCII-Tabelle! Während der Eingabe, ich hatte fast den ganzen Text schon erfasst, in die Erfassungsmaske brauchte ich soeben ein Zeichen aus der Tabelle. Über das Menue bin ich dann dort hinein und habe die entspr. Nr. heraus gesucht! Nachdem ich zurück in die Erfassung geclickt bin, war mein schon eingegebener Text verschwunden! Alles wieder neu eingeben!
Was habe ich falsch gemacht?

Beste Grüsse
Hans
 
stephan.juergens Am: 11.12.2011 13:13:17 Gelesen: 722383# 150 @  
@ Hawoklei [#149]

Warum machst Du Dir die Ascii-Tabelle nicht in einem weiteren Fenster oder Tab auf ? Das unterstützen alle moderenen WebBrowser (klick mal mit der rechten Maustaste auf den Link, und sieh dir die Möglichkeiten an, eine davon hilft Dir weiter).

Dann mußt Du nicht den "Zurück" Button nutzen. Der ist nämlich "Sch...", wenn es um Webanwendungen geht.

Wenn Dein Web-Browser nicht mehrere Tabs/Fenster unterstützt, solltest du dringend auf einen neueren umsteigen.

Noch eine Anmerkung zur Ascii Tabelle: Wenn man diese nicht als Bild, sondern als "HTML" erstellt hätte, könnte man auch mit Copy&Paste die Zeichen übernehmen. Einige wenige dieser Zeichen sind ja unterhalb der Eingabemaske zu Auswahl bereitgestellt. Diese Liste hätte man ja auch noch ein wenig ausbauen können.

@ Hawoklei [#149]

Und noch ein Tipp: Immer mal wieder zwischenspeichern. Du mußt ja noch nicht sofort freigeben, sondern kannst ja immer noch mal auf "ändern" klicken.

Gruß Stephan
 
LOGO58 Am: 11.12.2011 14:59:31 Gelesen: 722369# 151 @  
@ Georgius

Hallo Dietrich,

vielen Dank für Dein Lob. Ich denke, Jürgen, Thomas, aber auch Michael (Curiositas) und sicher auch Richard haben oder werden es hier im Forum lesen oder gelesen haben. Und dass wir Dich als Reporter gewonnen haben, ist einfach nur toll.

@ Hawoklei [#149]

Hallo Hans,

der ganz große EDV-Fachmann bin ich auch nicht. Ich denke aber, dass Stephan Dein Problem wohl auf den Punkt gebracht und auch Lösungen angeboten hat.

@ stephan.jürgens

Hallo Stephan,

vielen Dank für Deine Anregungen. Sie werden nicht in der "Schublade" verschwinden, sondern ernsthaft geprüft werden. Und dann schaun mer mal.

Viele Grüße
Lothar
 
DL8AAM Am: 14.12.2011 13:38:56 Gelesen: 722209# 152 @  
Henry,

bitte lade Deine FRANKITS in die Stempeldatenbank hoch. Für AFS/Frankits (etc.) wurde ja dort inzwischen auch eine eigene Fassungsmaske geschaffen. Gerade in den Fällen, in denen sich ein Gerät durch verschiedene Absender oder auch Kundenklischees auszeichnet, helfen diese Angaben in der Masse, um möglicherweise genauere Erkenntnisse zu gewinnen. Wenn jedes Mitglied, auch die Nicht-AFS-Sammler (!), seine täglichen 1-2 FRANKITs aus dem normalen Posteingang erfassen würden, sollte in absehbarer eine recht gute Datengrundlage entstehen.
 
Henry Am: 14.12.2011 20:09:04 Gelesen: 722147# 153 @  
@ DL8AAM [#73]

Tja Thomas, wenn das nur funktionieren würde. Gehe ich auf "Stempel erfassen", erscheint die Gruppeneingabe. Aber ich komme an keine Eingabemaske. Bei "Stempel hochladen" erscheint nur das kleine X-Quadrat. Wie gehts genau? Ich finde keinen Ansatzpunkt.

Gruß
Henry
 
LOGO58 Am: 15.12.2011 14:21:57 Gelesen: 722076# 154 @  
@ Henry [#153]

Hallo Henry,

vielleicht trage ich ja Eulen nach Athen, aber ich will gerne den Einstell-/Bearbeitungsvorgang von Stempeln einmal sehr ausführlich darstellen.

Zunächst aber der Hinweis auf den Philastempel - Leitfaden. Vielleicht wirst Du dort schon fündig und kannst Dein Problem lösen.

Hier aber noch einmal sehr detailliert der Einstellvorgang:

Wenn Du einen Stempel ausgesucht hast, scannen (300 dpi), etwas bearbeiten (waagerecht, eng schneiden) und in einen Ordner auf Deinem PC laden.

"Philastempel.de" aufrufen und "Stempel erfassen" anklicken. Dann den Reiter "Meine Stempel".

Wenn noch nicht geschehen, eine "Stempelgruppe" anlegen, in die Du Deine Stempel hochladen willst (Du kannst auch mehrere Stempelgruppen anlegen). Dann in der Stempelgruppe die "Aktion hochladen" anklicken. Du erhältst ein Fenster, in dem Du das Feld "Bilder auswählen" anklicken musst. Jetzt musst Du den (oder die) Stempel aus dem Ordner auf Deinem PC markieren und laden (öffnen). Dann steht der Stempel in dem Fenster und Du musst nur noch "Upload starten" anklicken und der Stempel ist in der Datenbank.

Zu Bearbeiten wieder "meine Stempel" anklicken und in der Stempelgruppe auf "Stempel bearbeiten" klicken.

Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, den Stempel "speichern und "freigeben".

Ich hoffe, ich habe Dir nicht nur Altbekanntes geschildert, sondern vielleicht Dir und anderen ein wenig geholfen.

Und es stellt sich wesentlich komplizierter dar als es wirklich ist. Nur Mut!

Viele Grüße
Lothar
 
Henry Am: 15.12.2011 18:28:23 Gelesen: 722029# 155 @  
@ LOGO58 [#154]

Hallo Lothar,

das hast du verständlich dargestellt, ich habe das auch so probiert - es hilft aber nicht. Nach dem Anklicken des "Stempel hochladen" erscheint bei mir eben kein Feld "Bilder auswählen", sondern nur das kleine Quadrat mit rotem Kreuz. Und das war's dann. Da rührt sich nichts mehr. Wie komme ich jetzt an "Bilder auswählen"?

Gruß
Henry
 
LOGO58 Am: 15.12.2011 19:52:30 Gelesen: 722007# 156 @  
@ Henry [#155]

Hallo Henry,

ich habe das Problem mal an den Webmaster Heiko weitergeleitet. Mal sehen, ob er eine Idee hat.

Viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 15.12.2011 21:35:14 Gelesen: 721990# 157 @  
@ Henry [#155]

Hallo Henry,

unser Webmaster Heiko hat mir am 15.12.2011 um 19:59 Uhr geantwortet:

"Hallo Lothar,

das "Bilder hochladen Dingens" ein in Flash programmiertes "Etwas", d.h. der Browser muss in der Lage sein, per Flash-Plugin dieses "Extra" auszuführen .… also möglicherweise hat Henry in seinem Browser dieses Plugin nicht. Dies kann er unter:

http://get.adobe.com/de/flashplayer/

herunterladen und installieren. Stimmt, einen "einfachen" Uploader für Stempel gibt es auf Philastempel nicht, Flash ist für mich inzwischen so selbstverständlich, außerdem ist der Upload so viel einfacher.

Viele Grüße
Heiko"

Vielleicht folgst Du seinem Rat und bist dann erfolgreich mit dem Hochladen von Stempeln.

Noch einen schönen Abend
wünscht
Lothar
 
Henry Am: 16.12.2011 10:58:47 Gelesen: 721904# 158 @  
@ LOGO58 [#157]

Vielen Dank für die Aufklärung, werde ich wohl so machen. Aber trotzdem noch eine Frage: Brauche ich das Plugin Flash nicht auch bei den Philaseiten für das Hochladen von Bildern? Dort habe ich ja keinerlei Probleme.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
webmaster Am: 16.12.2011 15:55:24 Gelesen: 721875# 159 @  
Nein, auf Philaseiten ist der Upload immer Datei für Datei über den Browser.
 
Henry Am: 16.12.2011 17:06:41 Gelesen: 721852# 160 @  
@ webmaster [#159]

Vielen Dank für die Antwort, Heiko.

Gruß
Henry
 
Henry Am: 16.12.2011 18:10:38 Gelesen: 721823# 161 @  
@ LOGO58 [#157]

@ webmaster [#159]

Leider funktioniert auch nach Herunterladen und Installation des FlashPlayers nichts. In der Systemsteuerung ist der FlashPlayer installiert. Dort habe ich die Philaseiten als lokalen Speicherzugriff freigeschaltet. In der Softwareübersicht ist sowohl Flash Player 10 Plugin wie auch Flash Player 11 ActiveX enthalten, beide allerdings ohne Angabe einer Speicherkapazität. Ich habe zur Speicherung heruntergeladen. Danach Programm aufgerufen und "Ausführen" getätigt. Es kam auch die Endmeldung "Installation abgeschlossen".

Das Hochladen von Stempeln bleibt jedoch ohne Reaktion, wie bisher nur "Kreuz-Bildchen".

es grüßt ein ratloser
Henry
 
Stephan Sanetra Am: 17.12.2011 02:21:29 Gelesen: 721782# 162 @  
@ Henry [#161]

Hallo Henry,

auf meinem PC war ein Virus, das bei meinem Firefox auch kein Hochladen erlaubte. Mit dem Windows Explorer funktionierte es. Gestern hat mein Sohn über eine Art "PC Anywhere" per Fernsteuerung das Virus entfernt (ich habe zu wenig Ahnung davon), den Flashplayer neu installiert und dann Firefox neu installiert. Nun läuft wieder alles einwandfrei. Vielleicht ist Dein PC auch Virus geschädigt?

Beste Grüße
Roedsand
 
Richard Am: 19.12.2011 22:54:25 Gelesen: 721523# 163 @  
Eigene Stempel auf Philastempel.de zeigen

Seit heute haben wir testweise in der Redaktion für alle Philastempel Reporter die Funktion

-> Einstellungen -> Ich möchte in der Suche nur meine eigenen Stempel sehen

http://www.philastempel.de/stempel/einstellungen

Wenn Sie das oberste Kästchen anhaken, finden Sie in allen wesentlichen Suchfunktionen NUR Ihre eigenen Stempel. Diese können Sie zum Beispiel bei einer Vorführung Ihres eigenen Vereins zeigen.

Sollten dabei noch Fehler auftreten, schicken Sie uns bitte eine Mail.

Schöne Grüsse, Richard
 
Hawoklei (RIP) Am: 20.12.2011 13:48:21 Gelesen: 721462# 164 @  
Hallo an die Runde,

aus gegebenem Anlass möchte ich mal das Thema "Suchen" nach Orten ansprechen. Ich habe darüber z.Zt. eine Diskussion mit POMMES, ist ja nichts Schlimmes! Ich komme nur darauf, weil ich fragen möchte, ob das in der Praxis so gewollt ist. Als Beispiel in dem o.g. Gespräch ging es darum, ob man in der Datenbank hinter dem Ortsnamen von 1924 "WALD" noch den heutigen Ortsnamen "Solingen" hinzufügt, damit der, der nach "Solingen" sucht auch noch die ganzen Stempel der Stadtteile von Solingen gezeigt bekommt. O.k., darüber kann man geteilter Meinung sein!

Ich habe jetzt aber den anderen Versuch gemacht: ich habe "WALD" gesucht! Ich dachte, als Antwort bekomme ich meine zwei Stempel "WALD", die ich eingestellt habe gezeigt! Weit gefehlt, Antwort ist 107 Stempel mit ...WALD....! Ich musste viele "Clicks" machen bis ich bei meinen 2 WALD-Stempeln angekommen war! Daher stellt sich für mich die Frage: "Ist das so gewollt?" Ich bitte jeden, der das liest, mal diese Auskunft "WALD" zu machen!

Beste Grüsse Hans
 
Hawoklei (RIP) Am: 20.12.2011 14:27:33 Gelesen: 721448# 165 @  
@ Richard [#163]

Hallo Richard, danke für diese neue Funktion! Werden die angezeigten Stempel nach irgend einem Kriterium sortiert?

Beste Grüsse Hans
 
LOGO58 Am: 20.12.2011 17:30:30 Gelesen: 721420# 166 @  
@ Hawoklei [#164]

Hallo Hans,

die Suche nach bestimmten Stempeln ist sicher nicht ganz einfach, denn wir haben in der Stempeldatenbank eine Fülle von Informationen. So ist es richtig, dass bei Eingabe des Ortsnamens WALD 107 Stempel ausgewiesen werden, die alle irgendwie die Buchstabenfolge WALD im Ortsnamen haben.

Ich habe daher einmal den Ortsnamen WALD (Solingen) eingegeben und genau Deine zwei Stempel erhalten (sie stehen noch so in der Datenbank, aber Du wirst Dich sicher mit Thomas einigen ;-)). Es geht also um eine möglichst genaue Eingabe und ich benutze die Ortsnamensuche nur bei sehr eindeutigen Ortsnamen oder wenn ich z.B. alle Stempel zum Ort HAMBURG aufgelistet haben möchte.

Ich selbst suche lieber mit der Kombisuche, mit der ich verschiedene Kriterien einstellen kann. So lasse ich mir z.B. Stempel mit einem bestimmten Stempeltext wie HARRISLEE 1 / c / 24955 mit der Volltextsuche auflisten. Auch beliebige Begriffe wie z.B. Rheinland können bei der Volltextsuche eingegeben werden. Diese Suche ergibt nur noch 12 Stempel, die irgendwie mit dem Rheinland zusammenhängen (auch Deine WALD-Stempel).

Und wenn Du bei der Kombisuche im Feld "Ortsnamen" WALD und im Feld "Volltextsuche" Rheinland eingibst, erhältst Du Deine 2 „WALD-Stempel“.

Also, ruhig einmal ein wenig experimentieren. Und die neue Funktion hilft sicher auch.

Liebe Grüße
Lothar
 
kauli Am: 20.12.2011 18:01:10 Gelesen: 721405# 167 @  
@ Richard [#163]

Diese Funktion war ne gute Idee, danke dafür.

Ein kleines Problem habe ich aber noch. Wenn ich ohne diese Funktion nach Kreisstempel Berlin suche, erscheint lediglich eine Seite mit dem Hinweis "mehr als 50 Stempel gefunden". Inzwischen sind von mir schon 241 Stempel eingegeben. Für "normale" Nutzer der Datenbank ist es somit schwierig, alle Stempel zu finden.

Grüße aus Berlin
kauli
 
rostigeschiene (RIP) Am: 20.12.2011 18:24:49 Gelesen: 721391# 168 @  
Hallo Richard,

vielen Dank für die Funktion, um die ich im Beitrag [#132] gebeten habe. Alles funktioniert einwandfrei. Sie hilft mir ungemein bei der Suche nach den von mir hochgeladenen Stempeln. So kann man einfacher kontrollieren, ob man den einen oder anderen Stempel eingestellt hat.

Werner
 
Hawoklei (RIP) Am: 21.12.2011 06:24:30 Gelesen: 721330# 169 @  
@ LOGO58 [#166]

Guten Morgen Lothar,

danke für Deine Hinweise! Du hast natürlich Recht, aber ich denke auch an die "zukünftigen" Sammler/Nutzer der Stempel.de, die nicht so "drin" sind wie wir "Reporter", die wir täglich mit dem ganzen Thema zu tun haben!
Bleibem wir mal bei dem Thema "WALD" - so könnte man doch evtl. bei der Antwort ruhig die 107 Stempel zeigen, aber die zwei Stempel, die nur "WALD" enthalten, also nur den bei der Anfrage vorgegebenen Text, bei der Antwort an die erste Stelle rücken?! Dann könnte sich der Auskunftssuchende die "weitere" Suche in der Antwort sparen?! Ich will hier nur mal meine Gedanken zum Thema Anwenderfreundlichkeit ansprechen!

Beste Grüsse Hans
 
Hawoklei (RIP) Am: 21.12.2011 06:39:22 Gelesen: 721326# 170 @  
@ LOGO58 [#166]

Hallo Lothar,

Ich habe daher einmal den Ortsnamen WALD (Solingen) eingegeben und genau Deine zwei Stempel erhalten.

Dazu fällt mir noch ein: Der Anwender, der meine Briefmarken mit "WALD" vor sich hat und dazu auf Philastempel.de eine Auskunft sucht, der weiß ja nichts von "Solingen", weil aus den Briefmarken nicht hervor geht, dass evtl. "Solingen" mit "WALD" etwas zu tun hat. Und 1924 hatte "Wald", außer evtl. der geografischen Nähe, ja mit Solingen ja auch nichts zu tun, weil "Wald" ein eigenes Postamt hatte!

Sorry, ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt?

Beste Grüsse Hans
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 21.12.2011 16:52:57 Gelesen: 721260# 171 @  
Hallo,

seit kurzem fällt auf, dass nach dem Öffnen der Stempeldatenbank und hier bei der Suche nach Stempelorten jeweils die letzte Seite der Aufstellung mit im Grunde leeren Zeilen aufgefüllt wird. In jeder Zeile ist ein (gleiches) Symbol enthalten, das nach Anklicken mit der linken Maustaste den Hinweis zeigt, dass die Zeile nicht geöffnet werden könne. Diese Darstellung ist unabhängig davon, welche Einstellung (Nur meine oder alle Stempel)ich gewählt habe. Wer kann helfen? Mache ich etwas falsch, habe ich einen Virus auf dem Rechner oder ist es eine Frage für den Webmaster?

Mit freundlichen Grüssen

Lothar Schrapp
 
LOGO58 Am: 22.12.2011 13:17:39 Gelesen: 721170# 172 @  
@ Lothar Schrapp [#171]

Hallo Lothar,

habe ich auch schon festgestellt. Ich denke, es ist eine Frage für den Webmaster.

Viele Grüße
Lothar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.12.2011 14:25:57 Gelesen: 721158# 173 @  
@ Lothar Schrapp [#171]

@ LOGO58 [#172]

Auf meinem Rechner habe ich dieses Problem nicht. Ob ich die Philastempel mit Firefox oder mit IE öffne, habe ich das normale Bild mit verschiedenen Stempelabbildungen. Auch bei wiederholtem Klick auf „Stempel zeigen“ sehe ich immer andere Abschläge. Vielleicht liegt es doch an den Einstellungen Eurer Rechner.

Werner
 
Hawoklei (RIP) Am: 23.12.2011 11:22:44 Gelesen: 721069# 174 @  
@ Hawoklei [#169] und [#170]

Hallo an die Runde,

falls es zu meinem oben genannten Thema eine Diskussion geben sollte, möchte ich noch folgendes anfügen: Ich bitte um Verständnis für mein Anliegen - ich möchte nur nicht, dass wir mit unserer "Ortsnamen-Auskunft" eine Pleite erleben!

Ich bitte alle mal die Auskunft "Dortmund" zu machen. Nach dem aktuellen Stand werden 327 Stempel auf 17 Seiten angezeigt! Ich glaube nicht, dass jemand, der diese Antwort bekommt seht glücklich sein wird, weil er nach seiner benötigten Information noch weiter suchen muss!

Diese Menge Stempel entsteht wohl, weil die Buchstaben "Dor" gesucht werden. Das heißt, dass auch alle Stempel mit der Buchstabenfolge "Dorf", wovon es ja viele Orte in Deutschland gibt, angezeigt werden.

Bei der Anfrage nach "Essen" werden Stempel gezeigt, die z.B. ausser dem Ortsnamen noch den Zusatz "Hessen" oder "Rheinhessen" haben! Ist das Ergebnis so gewollt? Es gibt sicher noch ne Menge anderer Ursachen! Bitte versteht das hier nur als Hinweis, nicht als Kritik!

Beste Grüsse Hans
 
Hawoklei (RIP) Am: 23.12.2011 11:32:51 Gelesen: 721068# 175 @  
Ein Zusatz zu dem vorherigen Thema: Wenn ich die Suche nach dem Ortsnamen mache passiert folgendes: Ich gebe Dortmund ein, danach erscheint sofort "Suche läuft..." Antwort 327 Stempel auf 17 Seiten.

Ich gebe Dortmund ein, mache "Click" auf SUCHEN, dann erscheinen andere Zahlen als Antwort! Das ist mir gerade erst aufgefallen!

Beste Grüsse Hans
 
Hawoklei (RIP) Am: 23.12.2011 11:38:10 Gelesen: 721065# 176 @  
Ein weiterer Zusatz zum obigen Thema: Der Programmfehler wurde in diesem Moment beseitigt! Ich denke der Webmaster hat gerade mit gelesen!

Beste Grüsse Hans
 
kauli Am: 23.12.2011 13:00:55 Gelesen: 721051# 177 @  
@ kauli [#167]

Hallo zusammen,

die Suche nach den Kreisstempeln ist auch auf dem neuesten Stand, freut mich. Danke an den Webmaster, der Unmögliches möglich macht!

Grüße
kauli
 
afm-dk Am: 26.12.2011 10:14:17 Gelesen: 720718# 178 @  
Ortssuche

Hallo alle zusammen, ein frohes Nachweihnachten.

Ich habe versucht Stempeln des Ortes BURG auf Fermern anzusehen. Aber wenn ich Burg als Suche eingebe, gibt die Suche 47 seiten. Da Burg zu finden, ist sehr zeitraubend. Ich denke, dass man die Suche nach Orten ändern müsste, so dass nur wenn ein * (Wildcard) am Anfeng des Ortsnahmen angegeben werde, Orte mit den angegebene Buchstaben ausgesucht werden.

Mit freundlichen Gruss

Aksel Maack,
Dänemark.
 
LOGO58 Am: 26.12.2011 15:00:37 Gelesen: 720675# 179 @  
@ afm-dk [#178]

Hallo Aksel,

ich finde Deine Idee mit der "Wildcard" sehr gut. Trotzdem möchte ich noch einmal auf die Möglichkeit der "Kombisuche" hinweisen.

Wenn man dort bei
ORTSNAME: Burg
VOLLTEXTSUCHE: Fehmarn
eingibt, erhält man einen Stempel zu Burg/Fehmarn

Gibt man nur
VOLLTEXTSUCHE: Fehmarn
ein, erhält man zwei weitere Stempel zur Insel Fehmarn.

Man kann bei dieser Suche mit vielen Möglichkeiten "spielen".

Viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 21.01.2012 10:47:42 Gelesen: 718976# 180 @  
@ discoverer59

Hallo discoverer59,

magst Du bitte einmal die von Dir in die Stempeldatenbank eingestellten Stempel durchsehen. Einige Redakteure möchten dort etwas von Dir. Da ich keine E-Mail-Adresse von Dir habe, versuche ich so den Kontakt herzustellen.

Viele Dank
Lothar
 
LOGO58 Am: 21.01.2012 15:34:10 Gelesen: 718908# 181 @  
@ discoverer59 [#180]

Hallo Wito,

danke für die Nachricht. Melde mich.

Viele Grüße
Lothar
 
stephan.juergens Am: 21.01.2012 21:11:27 Gelesen: 718865# 182 @  
@ LOGO58 [#179]

Eine weitere Möglichkeit ist die Suche mit SQL Wildcards. Dort wird das % für das benutzt, was in vielen anderen Suchmasken das * ist.

So findet z.B.

stra%b%urg

alle folgenden Varianten (und vermutlich noch einige andere mehr)

strassburg
strasbourg
straßburg

Wenn man dass Häckchen bei "ohne Wildcards" setzt, findet diese Suche übrigens nichts mehr.

@ Heiko

Für die nicht so sehr des Computerenglischen mächtigen, könnte sich anbieten Wildscards zu übersetzten. Die wörtliche Übersetzung "Jocker" mit einer kleinen Erläuterung als Hint sollte ausreichen. ;-)

Gruß
Stephan
 
westfale1953 Am: 29.01.2012 12:49:24 Gelesen: 718448# 183 @  
Hallo, Lothar,

habe gerade ca. 25 Stempel hochgeladen, damit Du am Sonntag nachmittag noch etwas zu tun hast. -:)

Gruß

Bernhard
 
LOGO58 Am: 07.02.2012 12:19:45 Gelesen: 717773# 184 @  
@ alle

Hallo Forum,

ich möchte einmal wieder einige Hinweise zu Philastempel.de - Datenbank geben:

Allgemein

Die ASCII-Tabelle wurde ausgetauscht, da 2 Zeichen falsch dargestellt waren. Weiter kann das Bild der ASCII-Tabelle jetzt als PDF-Datei aufgerufen und so einfacher ausgedruckt werden.

Wenn Sie als Reporter eine eigene Stempelgruppe eingerichtet haben, sollte diese nicht zu groß sein. Die Anzahl von maximal 200 Stempeln scheint ideal. Dann lieber eine neue Gruppe anlegen, um beim Aufrufen der Stempelgruppe keinen zu großen Zeitverlust hinnehmen zu müssen. Wenn Sie allerdings eine größere Stempelgruppe bevorzugen, ist das natürlich möglich.

Wenn Sie die Einsatzdauer eines Gelegenheitsstempels (Maschine) angeben, ist immer die Einsatzdauer des Werbeeinsatzes maßgeblich., da der Stempelkopf mit verschiedenen Werbeeinsätzen oder Wellenentwertern verwendet worden sein kann.

Bei der Veröffentlichung von Katalog-Nummern bedarf es einer Genehmigung des Katalog-Herausgebers. Diese liegt uns bisher nur von Peter Feuser vor; Michel duldet lediglich die Verwendung.
Auch die Verwendung von Bochmann-Nummern in Einzelfällen wird geduldet, nicht jedoch die systematische Verwendung in Datenbanken.

Die Funktion Suchen

Funktion „Kombisuche“

Ich halte diese Suchform für die mächtigste aller Suchfunktionen. So lassen sich im Modus „Volltextsuche“ mit der Eingabe „berlin w 8“ (kann auch groß geschrieben werden) alle Stempel herausfinden, die in ihrem gesamten Datensatz die Buchstabenfolge „berlin w 8“ haben (z.Z. 6 Stempel). In Kombination mit allen anderen Möglichkeiten kann sehr speziell gesucht werden.

Die Funktion Suchen (Neuerungen)

Neu ist in der Kombisuche im Feld „Ortsname“ der Button „Wildcard“.
(Wildcard -vom englischen Wildcard, einer Spielkarte im Poker- oder Joker -nach Joker, einer Spielkarte- ist ein Fachausdruck aus dem Computer-Bereich und bezeichnet einen Platzhalter für andere Zeichen. Dieses Konzept wird des Öfteren auch als globbing bezeichnet. (aus wikipedia.de)).
Unser System ist so voreingestellt, dass es grundsätzlich mit Wildcard sucht. Beispiel: „burg“
Ergebis: 1355 Stempel mit der Buchstabenfolge „burg“. Setzt man den Haken bei „ohne Wildcard“ erhält man als Ergebnis 3 Stempel mit der Ortsbezeichnung „Burg“.
Zusätzlich findet man in der Kombisuche die Button „Meine Stempel“ und „Ähnliche Ortsnamen“ (siehe unten).

Auch im Modus „Ort“ ist jetzt der Button „Wildcard“ eingeführt. Es gelten die oben beschriebenen Funktionen. Zusätzlich kann man die Suche mit dem Button „Ähnliche Ortsnamen“ kombinieren. Dadurch erhält man ein umfangreicheres Ergebnis. Beispiel:
Eingabe „Chemnitz“ wie gewohnt: 55 Stempel. Eingabe „Chemnitz“ mit Haken bei „Ähnliche Ortsnamen“: 59 Stempel. Es werden auch die Stempel angezeigt, die mit „Karl-Marx-Stadt“ ohne sonstige Ergänzung eingegeben wurden.
Die Liste „Ähnliche Ortsnamen“ kann von jedem Reporter erweitert werden.

Der Leitfaden wird entsprechend ergänzt werden.

Viele Grüße
Lothar
 
sachsen-teufel Am: 07.02.2012 13:31:24 Gelesen: 717754# 185 @  
@ LOGO58 [#184]

Ist denn die Anzahl der möglichen anlegbaren Stempelgruppen (pro Reporter) irgendwo begrenzt oder "open end" ?

Gruß
Michael
 
LOGO58 Am: 07.02.2012 17:47:34 Gelesen: 717715# 186 @  
@ sachsen-teufel [#185]

Hallo Michael,

wie mir eben unser Webmaster bestätigt hat, gibt es keine Begrenzung der anlegbaren Stempelgruppen pro Reporter.

Viele Grüße
Lothar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 07.02.2012 18:33:55 Gelesen: 717701# 187 @  
Der Tipp, die eigenen Stempelgruppen nur bis zu einer Anzahl wachsen zulassen, damit die Ladezeit der Seite nicht zu lange dauert, werde ich beherzigen. Ich glaube auch, 200 Stempel in einer Gruppe ist genug.

Werner
 
filunski Am: 07.02.2012 18:44:28 Gelesen: 717695# 188 @  
Hallo Lothar,

danke für die Tipps und Updates!

Gibt es die Möglichkeit (oder denkt man vielleicht daran dies einzuführen?) die bestehenden eigenen Stempelgruppen umzubauen und umzusortieren? Ich war da zu Beginn (nicht ahnend wohin das mit den Stempeln noch führt!) mit meinem Ordungsschema zu großzügig und hätte da inzwischen (auch durch den immensen Wissenszuwachs dank der Beschäftigung mit der Stempeldatenbank und der Hilfe von euch Stempelredakteuren) völlig neue Gedanken zur Struktur meinen eigenen Gruppen.

Am eigenen PC ist das ja schnell verschoben und neu geordnet, aber auf der Website erfordert das ja wesentlich mehr Aktionen um hinterher den "Weg zu den Stempeln" beizubehalten.

Vielleicht geht das anderen ja auch so?

Gruß,
Peter
 
Kumpel Am: 07.02.2012 19:18:18 Gelesen: 717688# 189 @  
Hallo,

ja, mir geht es genauso. Wenn das Verschieben eines Stempels von einer Gruppe in eine andere machbar sein sollte, fände das klasse.

Gruß Walter
 
sachsen-teufel Am: 07.02.2012 19:35:27 Gelesen: 717682# 190 @  
Hallo,

auch ich fände es gut, wenn man nachträglich noch "neu ordnen" könnte. Stempel raus aus einer Gruppe in eine andere, leere Gruppen dann löschen oder umbenennen. Na, mal sehen.

Gruß
Michael
 
Hawoklei (RIP) Am: 08.02.2012 05:29:33 Gelesen: 717613# 191 @  
@ filunski [#188]
@ Kumpel [#189]
@ sachsen-teufel [#190]

ich möchte mich anschließen an diese Überlegungen! Umsortieren bzw. umbenennen wäre gut. Unter der letzten Gruppe eine Gesamtsumme wäre auch gut!

Beste Grüsse Hans
 
webmaster Am: 08.02.2012 15:57:14 Gelesen: 717571# 192 @  
@ stephan.juergens [#182]

Hallo Stephan,

ein guter Hinweis. Ich habe die Funktion "ohne Wildcards" noch etwas umgeschrieben und mit einem ? als Erklärung versehen. Die Option heisst jetzt "ohne autom. Wildcards". Die Wildcards (oder Joker) werden jetzt immer ausgewertet, die Option verhindert also nur, dass das Programm selbst das eingegebene Suchwort vorne und hinten um ein '%' ergänzt. Jetzt kann man z.B. die Option anhaken und nach "burg%" suchen (findet alle Orte die mit Burg... beginnen.

Etwas unsicher bin ich noch bei den "ähnlichen Ortsnamen". Auch bei den dort gefundenen "ähnlichen" Ortsnamen wird jetzt ggf. ein Wildcard vorne und hinten ergänzt. Beispielsweise sucht "Elmshorn" mit automatischen Wildcards und aktivierten ähnlichen Ortsnamen auch nach "%Briefregion 25%" ...

Hoffenlich muss Lothar jetzt nicht zu viel in seinen Erklärungstexten umschreiben.

@ filunski [#188] (u.a.).

Das ist bereits in Arbeit, ich hoffe das bald freigeben zu können.

Viele Grüße
Heiko
 
webmaster Am: 11.02.2012 09:00:34 Gelesen: 717331# 193 @  
@ filunski [#188]
@ Kumpel [#189]
@ Hawoklei [#191]

Stempel umsortieren zwischen den Gruppen ist jetzt möglich.
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 11.02.2012 10:09:34 Gelesen: 717307# 194 @  
@ webmaster [#193]

Hallo Heiko,

es wäre hilfreich, wenn das Verfahren (der Weg) kurz beschrieben werden könnte. Danke.

M.f.G.
Lothar Schrapp
 
filunski Am: 11.02.2012 10:38:44 Gelesen: 717295# 195 @  
@ webmaster [#193]

Hallo Heiko,

ein dickes Lob für diese neu eingerichtete Möglichkeit, funktioniert einwandfrei!

@ Lothar Schrapp [#194]

Hallo Lothar,

erst deine Stempelgruppe auswählen aus welcher du Stempel verschieben möchtest, über die Aktionstaste "Stempel verschieben". Dann in der Stempelgruppe bei dem zu verschiebenden Stempel im neu auftauchenden Feld "Verschieben" ein Häkchen setzen. Dann runterscrollen bis zum Anfang, dort befindet sich neu das Feld "Zielgruppe". Darin die Zielgruppe wohin der Stempel verschoben werden soll auswählen, dann "verschieben" anklicken und fertig.

Man kann auch mehrere zu verschiebende Stempel markieren und diese dann alle in einem Arbeitsschritt verschieben.

Gruß,
Peter
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 11.02.2012 11:19:13 Gelesen: 717282# 196 @  
@ filunski [#195]

Hallo Peter,

ich befand mich schon in meiner aktuellen Gruppe, als ich eine Aktionstaste Verschieben o. ä. gesucht habe und sie nicht fand. Dort wird sie nicht angezeigt, sondern bereits eingangs.

Danke für den Hinweis.

M. f. G.
Lothar Schrapp
 
LOGO58 Am: 11.02.2012 11:43:42 Gelesen: 717275# 197 @  
@ webmaster [#192, #193]

Hallo Heiko,

auch ich möchte mich hier einmal öffentlich für Deine tolle, schnelle und unkomplizierte Arbeit bedanken. Es macht einfach Spass, mit Dir zusammenzuarbeiten! Und danke Richard, dass Du uns die Zusammenarbeit mit Heiko ermöglichst.

Für die Stempelfreaks: Es gab, wie man nachlesen kann, einige Veränderungen in der Datenbank, die die Arbeit oder das Suchen positiv verändert haben. Damit man das auch zu jeder Zeit nachlesen kann, gibt es den Leitfaden. Da aber im Moment sehr viel in Bewegung ist, werde ich ihn erst mit ein wenig Verzögerung auf den neuesten Stand bringen.

Viele Grüße
Lothar
 
Kumpel Am: 11.02.2012 18:40:27 Gelesen: 717232# 198 @  
@ webmaster

Hallo Heiko,

heute erst dazu gekommen das Verschieben auszuprobieren, klasse gemacht, einfach zu bedienen, vielen Dank.

@ filunski

Hallo Peter,

danke für die Beschreibung, einmal danach vorgegangen und schon "sitzt" das Ganze.

gruss Walter
 
sachsen-teufel Am: 12.02.2012 11:53:17 Gelesen: 717125# 199 @  
@ webmaster [#193]

Suuuuper ! Ein dickes Dankeschön ! auch von mir.

Gruß Michael
 
Manne Am: 12.02.2012 12:26:30 Gelesen: 717119# 200 @  
Hallo webmaster [#193],

herzlichen Dank für Deine gute Arbeit!

Gruß
Manne
 
Hawoklei (RIP) Am: 13.02.2012 09:51:41 Gelesen: 717040# 201 @  
@ webmaster [#193]

Hallo und besten Dank! Dadurch kann man jetzt mal etwas mehr Ordnung in "Meine Stempel" bringen! Eine tolle Lösung!

Beste Grüsse Hans
 
rostigeschiene (RIP) Am: 14.02.2012 20:28:51 Gelesen: 716882# 202 @  
Auch ich möchte mich für diese sehr gute Neuerung bei unserem Webmaster bedanken.

Wäre es obendrein möglich seine eigenen Stempel in den Stempelgruppen alphabetisch geordnet aufzuzeigen? Bei einer Stempelgruppe die nahezu 200 Abschläge beinhaltet, ist es sehr schwierig nachzuschauen, ob man diesen oder jenen in die DB integriert hat oder nicht.

Wie sehen das die anderen Stempelreporter?

Werner
 
Georgius Am: 14.02.2012 23:13:14 Gelesen: 716857# 203 @  
Hallo Werner,

Bei meiner Gruppe mit über 200 Stempeln habe ich keine Probleme damit, herauszufinden, ob ein Stempel schon integriert ist. Ich nutze die Suchfunktion (Kombisuche) meiner eigenen Stempel und erhalte stets ein überschaubares Ergebnis. Das hat dann oftmals zu neuen Früh- bzw. Spätdaten beim vorhandenen Stempel geführt.

Mit besten Grüßen
Dietrich
 
filunski Am: 15.02.2012 12:38:36 Gelesen: 716769# 204 @  
@ rostigeschiene [#202]

Hallo Werner,

ich habe das bei mir so gelöst, indem ich auf meinem PC die gleichen Stempelgruppen wie in der Stempeldatenbank angelegt habe. Darin dann jeweils einen Ordner namens "eingegeben" wohin ich die Stempel welche ich bereits nach dem Scannen in die Datenbank hochgeladen habe verschiebe. So kann ich jederzeit nachvollziehen welche meiner gescannten Stempel ich schon hochgeladen habe und kann über alle möglichen Suchschemata (z.B. PLZ) in meinen hochgeladenen Stempeln auf meinem PC suchen und überprüfen.

Gruß,
Peter
 
DL8AAM Am: 06.03.2012 13:28:02 Gelesen: 715157# 205 @  
Hilfe - oder vielleicht stelle ich mich nur zu dumm an.

Bis vor wenigen Tagen klappte das mit dem Upload super. Nun hat der Admin hier alle Rechner den Internetzugang von Proxy auf "direkt" umgestellt. Nun kann ich zwar ein "Bild aufwählen", es kommt wie bisher auch immer "bereit zum Upload", wenn ich dann "Upload starten" anklicke, passiert nix. Im Status bleibt unverändert "bereit zum Upload" stehen. Es scheint so als ob er den befehl nicht annimmt bzw. auf den Uploadbeginn warten würde. Nach einiger Zeit kommt dann "Upload abgebrochen". Ich dachte das das gestern vielleicht nur ein interner Fehler war, hatte es dann des Nachts von daheim versucht und da klappte der Upload auf Anhieb. Heute in meiner Mittagspause im Büro erneut versucht und wieder der gleiche "Upload abgebrochen"-Fehler.

Auf den Philaseiten selbst konnte ich gestern ohne Probleme zwei Abbildungen in einen Beitrag uploaden. Attachments an Webmails kann aich weiterhin von meiner Platte hochladen. Muss ich am PC für die Philastempel etwas "neues" einstellen?

Von anderen PCs im Firmennetz (alle neu nun ohne Proxy direkt "LAN über Firewall" am Netz) geht es auch nicht.

Hatte vermutet das das ein Firewall-Problem sein könnte, also kurz die Windows-Firewall mal zu Testzwecken deaktiviert, aber das "Problem" ist weiterhin da.

Bei Nutzung des IE8 klappt das, d.h. es liegt irgendwo in den Firefox-Einstellungen (und nur bei "ohne Proxy-Betrieb").

Gruß
Thomas
 
Bautenfünfer Am: 07.03.2012 14:13:03 Gelesen: 715075# 206 @  
Ich bin hier Mitglied, aber auf Philastempel bin ich auf einmal kein Mitglied und müsste mich neu registrieren. Was geht da schief? Es kommt immer nur dieser Text hoch.

Sehr geehrter Leser,

Sie sind noch kein Mitglied auf PhilaSeiten.de. In diesem Forum können nur registrierte Mitglieder schreiben.

Sie können sich HIER als Mitglied anmelden. Nach wenigen Minuten wird Ihr Zugang per Antwortmail freigeschaltet.


Ich bin doch hier seit Jahren Mitglied, sonst könnte ich wohl kaum diesen Text schreiben.
 
LOGO58 Am: 07.03.2012 18:00:10 Gelesen: 715028# 207 @  
@ Bautenfünfer [#206]

Hallo Bautenfünfer,

gib doch einfach Deinen Forum-Namen und Dein Philaseitenkennwort ein und schon bist Du in der Stempeldatenbank.

Viele Grüße
Lothar
 
webmaster Am: 09.03.2012 09:52:08 Gelesen: 714858# 208 @  
@ DL8AAM [#205]

Der "Upload" ist ja über ein Adobe-Flash Element realisiert. Es klingt so als würde das Flash-Plugin im Firefox nicht mitbekommen das jetzt kein Proxy mehr da ist, oder irgendwo eigene Einstellungen haben, die die Daten vom Firefox überlagern.

In den Einstellungen des Firefox, Tab "Anwendungen" befinden sich in der Liste zwei Einträge "Shockwave Flash Object ...", die sollten beide auf "Shockwave Flash (in Firefox)" stehen, d.h. der Firefox bringt schon einen eingebauten Flashplayer mit, und der sollte eigentlich den gleichen Proxy verwnden wie der FF.
 
webmaster Am: 12.03.2012 11:29:34 Gelesen: 714631# 209 @  
@ Bautenfünfer [#206]

Das Problem liegt daran dass die Stempel unter "Philastempel.de" erreicht werden, Du aber bisher nur unter "Philaseiten.de" eingeloggt und bekannt bist. Der Cookie im Browser, der Dich beim nächsten Besuch als "bekannt" ausweisst, wird zu Philastempel.de übertragen, insofern einmalig im Forum auf Philastempel.de anmelden, schon wird man auch dort beim nächsten Besuch erkannt.
 
rostigeschiene (RIP) Am: 25.03.2012 14:02:00 Gelesen: 713862# 210 @  
Hallo webmaster,

kann man den Seitenvorschub an das untere Ende der Seite platzieren?

Wenn mehr als 50 Stempel in der Suche gefunden werden ist es lästig immer wieder bis an den oberen Rand der Seite zu scrollen um zur nächsten Seite zu gelangen.

Viele Grüße

Werner
 
EdgarR Am: 29.03.2012 08:38:44 Gelesen: 713562# 211 @  
Eine technische Frage:

Wenn ich mal viel Zeit über habe und Stempel einscannen sollte, die ich für dokuwürdig halte - welche Auflösung sollte sein? 300 dpi? 600 dpi? Oder mehr (dann wird es zeitaufwendig, deshalb die Frage) ?
 
Jürgen Witkowski Am: 29.03.2012 09:29:49 Gelesen: 713548# 212 @  
@ EdgarR [#211]


300 DPI sind ideal. Ansonsten ist es ratsam, vor Beginn seiner Aktionen die Anleitung einmal aufmerksam zu lesen, die Logo58 mit viel Praxiswissen erstellt hat.

http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
sachsen-teufel Am: 01.04.2012 22:58:58 Gelesen: 713277# 213 @  
Zum späten Sonntagabend hätte ich da noch ein paar Fragen zu den (ungeliebten ?) Stempeln für die amtliche Bogenentwertung, die ja u.a. in der DDR üblich war. Diese Stempel gab es ja als Handstempel oder gedruckte Stempel.

Die Handstempel wären in der Datenbank eben unter Stempeltyp "Handstempel" anzulegen, doch bei der Stempelart bin ich schon am Zweifeln, ob das denn "echte" Tagesstempel sind ?

Aber wo kann ich die gedruckten Stempel einordnen ? Unter "Maschinenstempel" oder "Sonstige Freimachungsvermerke" ? Oder ist diese Form der Entwertung für die Aufnahme in die Stempel-Datenbank nicht geeignet/vorgesehen/erwünscht ? Vielleicht kann mir jemand "auf die Sprünge helfen" ?

Gruß
Michael
 
webmaster Am: 02.04.2012 08:23:16 Gelesen: 713248# 214 @  
@ rostigeschiene [#210]

Danke für den Hinweis, ist erledigt.
 
LOGO58 Am: 02.04.2012 12:42:53 Gelesen: 713227# 215 @  
@ sachsen-teufel [#213]

Hallo Michael,

die gedruckten Stempel wären unter Maschinenstempel, Betriebsart Aufdruck, einzuordnen. Beispiele in der Datenbank Nrn. 11884, 21111, 2120, 11194, 12309, 147.

Weitere Infos siehe bitte meine E-Mail von gestern.

Viele Grüße
Lothar
 
EdgarR Am: 20.04.2012 11:03:09 Gelesen: 712348# 216 @  
Noch eine weitere Frage:

Soweit ich bisher gesehen habe, ist das ganze (naturgemäß?) stark auf die nationalen Postbehörden, also die 'Behördenpost' klassischer Ausprägung, ausgerichtet.

Inwieweit besteht Interesse an der Dokumentation von Stempeln der (in meinem Fall modernen - also post-2000) Privatposten?

MfG
EdgarR
 
Jahnnusch Am: 20.04.2012 13:17:38 Gelesen: 712322# 217 @  
Die Privatposten haben keine Stempel, nur Aufkleber oder Computerausdrucke auf Briefen.
 
Pommes Am: 20.04.2012 15:29:10 Gelesen: 712305# 218 @  
@ EdgarR [#216]

Hallo Edgar,

wir haben uns entschieden, die Privaten erst mal noch nicht zu erfassen. Da bist Du hier im Forum einstweilen besser aufgehoben.

@ Jahnnusch [#217]

Da irrst Du die Privaten haben auch Stempel allein hier in Brandenburg dürften es einige hundert sein. Beispiele:




Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
EdgarR Am: 20.04.2012 22:41:15 Gelesen: 712271# 219 @  
@ Jahnnusch [#217]

Es gibt viele Stempel von privaten Briefdiensten - in erster Näherung schon mal von allen denen, die Marken oder markenähnliche Portoquittungen an das allg. Publikum verkaufen:





Solche MIT Datumsangabe wie die oben, aber auch solche OHNE Datumsangabe im Stempel:



Es gibt aber auch datierte wie auch nicht datierte Stempel OHNE dass Marken oder markenähnliche Gebilde entwertet werden müssen:



Kurz und klein: das ist nicht nur ein weites, sodern auch ein verd*** intreressantes Feld.

MfG
EdgarR
 
LOGO58 Am: 12.05.2012 13:37:30 Gelesen: 711162# 220 @  
Leitfaden für die Stempeldatenbank erweitert und ergänzt

Liebe Stempelfreunde,

nach gut 5 Monaten hat die Stempelredaktion den Leitfaden Philastempel.de ein wenig überarbeitet und angepasst.

Es waren im Forum zu diesem Thema über 80 Beiträge auszuwerten, eine Vielzahl von E-Mails von Reportern und Redakteuren zu sichten, Vorschläge zu prüfen, Änderungen in der Datenbank in den Leitfaden aufzunehmen und Erfahrungen beim Erfassen und Genehmigen von Stempeln einfließen zu lassen.

So wurden die Hinweise zum Eingabefeld „Ortsnamen“ ausgeweitet, die Suchfunktionen neu aufgenommen und eine Rubrik „Tipps“ eingeführt, die sicher noch wesentlich größer werden kann.

Weitere Einzelheiten sollen nicht aufgezählt werden. Schauen Sie sich den Leitfaden doch einmal in Ruhe an. Vielleicht lösen sich dann viele Fragen, die man rund um das Einstellen und Bearbeiten von Stempeln in Philastempel.de hat.

Wir warten auf Ihre Stempel! Wenn Sie von Philaseiten.de einmal in die Datenbank schauen wollen, einfach mit dem eigenen Forumnamen und dem Philaseitenkennwort einloggen und schon geht’s los.

Viele Grüße
Lothar
 
DL8AAM Am: 12.05.2012 16:18:14 Gelesen: 711128# 221 @  
Ersteinmal wieder meinen herzlichsten Dank für Eure Arbeit um die Datenbank!

Nun mal wieder eine Frage/Anregung:

Wie es aussieht sind die Einträge auch zum "nur Anschauen" nur für registrierte Mitglieder offen. Wie wäre es die Anschaumöglichkeiten für das gesamte Netz freizugeben? Und die Einträge auch für Google und Konsorten "erntebar" zu machen. Das hätte auch den Vorteil, dass bisher "nicht kennende" Philatelisten bei einer Suche über uns stolpern könnten. So wie über Forenbeiträge, die ja auch ergooglebar sind. Das wäre auch eine gute Werbung für unser Forum und die Datenbank. Bei meinen Stempelrecherchen bekomme ich immer nur die Einträge bei unserer "Konkurrenz" mit dem großem X ;-) Sorry, Konkurrenz bitte nioht falsch verstehen.

Ich hätte zumindest keine Probleme, wenn meine Einträge auch für die sonstige interessierte Öffentlichkeit offen stehen würde. Je mehr von unserem angesammelten Wissen profitieren, desto besser für unser gemeinsames Hobby, oder?

Gruß
Thomas
 
Pommes Am: 13.05.2012 01:26:45 Gelesen: 711082# 222 @  
@ DL8AAM [#221]

Guten Morgen Thomas,

ich finde Deinen Vorschlag absolut richtig. Der selbe Gedanke ist mir auch schon gekommen. Ich suche wegen der Stempel oft nach bestimmten Gemeinden. Wenn da hin und wieder Philastempel.de unter den Top-Suchergebnissen bei google auftaucht, kann das bestimmt nicht schaden.

Danke für Deine Anerkennung im ersten Satz!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
stephan.juergens Am: 13.05.2012 01:54:45 Gelesen: 711076# 223 @  
@ Pommes [#222]
@ DL8AAM [#221]

Hallo 2xThomas,

die Freigabe der Stempel für alle (inkl. GoogleBot und Co) stellt m.E. eine gravierende Änderung an den Philastempeln da, die mit allen Beteiligten diskutiert werden muß.

Meines Erachtens muß dafür jeder Stempelreporter gefragt werden, ob seine Stempel in der Datenbank bleiben dürfen.

Ich hätte z.B. ein Problem damit, meinen Namen auf einer (öffentlichen) Seite zu lesen, welche Städte wie Warschau, Brüssel und Wien dem Land Deutschland zuordnen. Nicht, dass ich die dahinter stehende Logik nicht nachvollziehen kann, aber nicht jeder, der eine solche Zuordnung liest, wird sich die Mühe machen, in der Gebrauchsanweisung nachzuschlagen, warum dies so gemacht wird. In einer geschlossenen Benutzergruppe kann ich davon ausgehen, dass manches zur Kenntnis genommen worden ist, der Leser also weiss, dass diese Zuordnung nicht bedeutet, dass Warschau in Deutschland liegt, sondern dass der gezeigte Stempel von einer Deutschen Postverwaltung angebracht worden ist.

In diesem Sinne: Ich unterstütze euren Vorschlag, denke aber, dass wir deshalb einige Stempel aus der Datenbank verlieren.

Gruß Stephan
 
DL8AAM Am: 14.05.2012 21:03:15 Gelesen: 710922# 224 @  
@ stephan.juergens [#223]

Stephan,

die Begründung kann ich leider nicht einmal ansatzweise nachvollziehen, sorry. So eine Datenbank wird ja aus rein dokumentarischen, "wissenschaftlichen" Gründen aufgebaut. Das sollte auch den unbedarftesten Zufallssurfern klar sein. Wenn die Lombardei Anfang des 19. Jahrhunderts mal österreichisch war, stelle ich den Stempel unter Österreich (österreichische Post) und unter der im Stempel genannten Ortschreibweise (plus Verweis auf den neuen Namen, damit die Volltextsuche auch greift) ein, das heisst doch noch lange nicht, dass ich damit sonstwie geartete revanchistische Hintergedanken hätte. Auch wenn ich einmal St. Veit melde, heisst das doch nicht, dass ich den Kroaten ihr Rijeka absprechen will. Interessanterweise kann ich bei meinem alten Becker-Navi Rijeka nicht eingeben - doch eingeben geht schon, nur springt es dann immer automatisch auf St. Veit im Display um. Bis ich den Grund dafür verstanden habe, fühlte ich mich doch viel sicherer, noch eine gute alte Straßenkarte dabeizuhaben.

Unsere gesamten Forenbeiträge werden ja auch für jeden offen ins Internet gestellt und stehen für Google-/Yahooabfragen nach 24 (oder 48 ?) Stunden für jedermann frei zum Lesen zur Verfügung. Einträge in der anderen großen deutschen StempeldatenbankX finden sich auch alle über die bekannten Suchmaschinen wieder, inkl. funktionierender Link mit Thumbnails. Nur für die Vergrösserungsansicht der Stempel muss ich mich dann doch dort anmelden.

Ich war mir ursprünglich auch vollkommen sicher, dass die Philastempel - wie die Philaseiten - ihr Wissen mit der Welt uneingeschränkt teilt und das meine zusammengetragenen Daten jeden Interessierten weltweit frei zur Verfügung stehen würden. Ich muss gestehen, wenn ich damals gewusst hätte, dass man die Stempel nur für den Nutzerkreis "der eigene kleine Sud" hochläd, hätte ich mir das mehr als 2x überlegt. Auf die Idee, dass wir eine versteckte Datenbank anfüttern, wäre ich nicht im Traum einmal gekommen. Ich war dann aber irgendwann sehr überrascht, dass ich bei späteren Internetrecherchen keinerlei Einträge unserer Datenbank fand. Zuerst dachte ich dann, dass nur vielleicht der Googleharvester noch nicht da war, bis ich verstand, dass Philastempel im Geheimen und unsichtbar arbeitet.

Für den Fall, dass es doch einmal einen Einsteller geben sollte, der sich eines seiner Stempel schämt, könnte man ja eine zusätzliche ( ) Box einführen, mit dem man einen einzelnen, bestimmten Stempel für die Öffentlichkeit (x) sperren könnte. Eine umfassende Datenbank, die nur den "zwei-drei" angemeldeten eigenen Mitgliedern für Recherchezwecke offen steht, macht aber absolut keinen Sinn.

Ich glaube ich werde den Stempel des amerikanischen Postamts Shanghai wohl derzeit nicht einstellen, zumindest solange nicht, bis ich mein chinesisches Visum in den Händen halte. Und den Stempel des US-Feldpostamtes Hongkong auch schnell aus meinen US-Stempelalbum löschen. ;-)

Gruß
Thomas
 
stephan.juergens Am: 14.05.2012 22:39:20 Gelesen: 710900# 225 @  
Hallo Thomas

es geht nicht um schämen. Sondern es geht um politische und historische Wahrheiten. Warschau ist nie Deutsch gewesen. Trotzdem befinden sich zwei Stempel(beschreibungen) in der Datenbank, in denen die Worte

Land: Deutschland
Ortsname: Warschau

stehen. Einer von diesen Stempeln ist von mir eingestellt worden. In einem geschlossenen Nutzerkreis - dem erklärt worden ist, dass Land nicht Land bedeutet, sondern die Postverwaltung, und dass alle verschiedenen deutschen Postverwaltungen - also auch die aus den Gebieten, die das Deutsche Reich besetzt hatte - unter dem Begriff Deutschland zusammenzufassen sind - kann ich damit leben.

Sorry. Wissenschaftliches Arbeiten erfordert auch Präzision. Diese vermisse ich an diesem Punkt ganz massiv - wobei ich das Argument, man muß die Datenbank auch praktikabel halten - durchaus nachvollziehen kann. Diesen Punkt sehe ich bei der Vielzahl der Stempelformen allerdings auch nicht mehr gegeben. aber dies ist ein anderes Thema.

Aber auf das Hauptproblem dieser Öffnung gehst Du nicht ein. Die Stempel sind von den Stempelreportern mit dem Wissen hochgeladen worden, dass diese nur einer geschlossenen Nutzergruppe zugänglich gemacht werden. Dies zu ändern ist eine massive Änderung. Ohne eine Zustimmung eines jeden Urhebers wird das nicht gehen. Und die wird es von mir - wenn es um eine Öffnung der DB für Google bzw. jedermann geht, in der aktuellen Form nicht geben.

Wobei: Dein Rijeka / St.Vith Beispiel geht ein bisschen am Thema vorbei. Ich halte es sogar für gut, dass man die polnischen Stempel aus Warszawa auch dann findet, wenn man im Ortsnamenfeld nach Warschau sucht. Wie sonst sollte man Nachverwendungen von stempeln durch andere Postverwaltungen etc finden. Und das wir in einer deutschsprachigen Datenbank die in Deutschland üblichen Namen verwenden, hat nichts mit Revanchismus zu tun. Es ist ja auch keine Revanchismus, wenn auf einem italienischen Flughafen auf der Anzeigentafel Flüge nach FRANCOFORTE und MONACO (ohne den Zusatz Bavaria :-) angekündigt werden. Das sind halt die Namen, unter denen diese Orte dort den meisten bekannt sind.

Du solltest Dir mal ein neues Navi zulegen. Ich kannte St. Vith nur als einen der Orte an der Deutsch-Belgischen Grenze. Rijeka war für mich der jugoslawische Name von Fiume. Aber Wikipedia sagt, dass St. Vith im deutschen gebräuchlich war. Aber ich frage mich das jedesmal, wenn ich in der Wikipedia bei einem italienischen Ortsnamen die Wortfolge deutsch (veraltet) lese, wie lang da her ist. Die meisten dieser Namen assoziere ich immer mit anderen Orten. Bern ist für mich nicht Verona, sondern liegt in der Schweiz, und es gibt in Oberitalien noch einige Orte mehr, die sehr seltsame deutsche Namen gehabt haben sollen. Ich sage mal so: Wenn ich jemals einen österreichischen Stempel aus St.Vith in die Stempeldatenbank einstellen sollte, könnte es mit passieren, dass ich dies unter der Ortsbezeichnung FIUME tue. Mit dem Wissen, dass dies der Name ist, unter dem dem meisten deutschen Philatelisten diesen Ort kennen.

Gruß Stephan
 
Richard Am: 14.05.2012 23:13:42 Gelesen: 710891# 226 @  
@ DL8AAM [#224]

Ich war mir ursprünglich auch vollkommen sicher, dass die Philastempel - wie die Philaseiten - ihr Wissen mit der Welt uneingeschränkt teilt und das meine zusammengetragenen Daten jeden Interessierten weltweit frei zur Verfügung stehen würden. Ich muss gestehen, wenn ich damals gewusst hätte, dass man die Stempel nur für den Nutzerkreis "der eigene kleine Sud" hochläd, hätte ich mir das mehr als 2x überlegt. Auf die Idee, dass wir eine versteckte Datenbank anfüttern, wäre ich nicht im Traum einmal gekommen. Ich war dann aber irgendwann sehr überrascht, dass ich bei späteren Internetrecherchen keinerlei Einträge unserer Datenbank fand. Zuerst dachte ich dann, dass nur vielleicht der Googleharvester noch nicht da war, bis ich verstand, dass Philastempel im Geheimen und unsichtbar arbeitet.

Hallo Thomas,

zu keinem Zeitpunkt war vorgesehen, die Stempeldatenbank nicht allgemein öffentlich zugänglich zu machen. Es lag nur ein Programmierfehler vor, der bisher die Öffentlichkeit ausgeschlossen hat. Ich habe bereits vor einigen Tagen dem Webmaster den Auftrag erteilt, diesen zu beheben.

@ stephan.juergens [#225]

Die Stempel sind von den Stempelreportern mit dem Wissen hochgeladen worden, dass diese nur einer geschlossenen Nutzergruppe zugänglich gemacht werden.

Hallo Stephan,

das wurde weder von mir noch von einem anderen verantwortlichen Mitglied irgendwo geschrieben. Im Gegenteil, ich habe stets betont, dass alle Teile der Philaseiten öffentlich zugänglich sein sollen, nur ein Teil wie die Auktionen oder solche mit persönlichen Daten sollen den Mitgliedern aus Sicherheits- und Datenschutzgründen vorbehalten sein.

Wenn Du persönlich mit einigen von Dir eingestellten Stempeln Probleme der von Dir aufgezeigten Art hast, nenne bitte die exakten Stempelnummern, dann werde ich mit Jürgen Witkowski (der beruflich unterwegs ist) und einem Juristen beraten, was zu tun ist.

Schöne Grüsse, Richard
 
kauli Am: 14.05.2012 23:14:43 Gelesen: 710889# 227 @  
Hallo zusammen,

ich bin absolut dafür die Datenbank öffentlich zu machen. Jetzt ist es so wie "im eigenen Saft schmoren". So ähnlich geht es mir mit den Berliner Stempeln, die neuen Daten werden bis jetzt auch nur in den Rundbriefen der FG Berlin veröffentlicht. Finde ich auch nicht so toll, da es sich nur um einen begrenzten Teilnehmerkreis handelt.

Zu der Problematik mit den Reporternamen müßte man sich überlegen, ob die nicht weggelassen werden können. Ihr kennt ja die andere Datenbank, da erscheinen auch keine Namen. Sowas muß natürlich durchgesprochen werden. Die Stempelreporter haben bis jetzt ganz tolle Arbeit geleistet, da sollen auch keine Unannehmlichkeiten entstehen.

Wäre schön, wenn sich auch die anderen Stempelreporter dazu einmal äußern.

Viele Grüße
Dieter
 
filunski Am: 14.05.2012 23:44:52 Gelesen: 710879# 228 @  
@ Richard [#226]
@ stephan.juergens [#225]
@ DL8AAM [#224]

und natürlich auch an alle anderen die hier mitlesen,

Auch ich habe ja nun den einen oder anderen Stempel in die Datenbank eingestellt und fühle mich von dieser Diskussion, die meiner Meinung nach in eine völlig falsche Richtung geht (sorry Stephan, ich schätze Deine Meinung sehr, teile Deine hier angemeldeten Bedenken aber gar nicht) auch betroffen.

Von Anfang an bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass diese Datenbank nicht der "Selbstbefruchtung" dienen soll, sondern einer möglichst großen interessierten Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollte und begrüße Richards ursprüngliche Intention dazu und deren baldige auch technische Umsetzung.

Was die jeweilige lokale Zuordnung gewisser Orte zu bestimmten Zeiten angeht schließe ich mich durchaus Thomas (DL8AAM) an und fürchte deshalb keine Zuweisung in revanchistische oder rechts geartete Kreise. Was mich angeht so kann gerne jeder von mir eingebrachte Stempel auch unter meinem Namen stehen bleiben. Wer mir deswegen, aus welchen auch immer Gründen an "den Karren fahren" will, möge dies gerne tun, über meine hinterlegten Daten steht einer persönlichen Kontaktaufnahme nichts im Wege und ich bin gerne bereit etwaige Probleme dazu anzuhören und auszudiskutieren. Ein Problem für die Datenbank und die darin verwandten Angaben sehe ich so nicht. In diesem Sinne und weiter so mit möglichst vielen Stempeln!

Herzliche Grüße,
Peter
 
stephan.juergens Am: 17.05.2012 15:10:41 Gelesen: 710657# 229 @  
@ Richard [#226]

Hallo Richard,

dass die PhilaStempel nie öffentlich zugänglich gemacht werden, hast Du m.W. nirgendwo geschrieben. Sie sind es z.Zt., und wenn das geändert werden soll, geht dass m.E. nicht ohne die Zustimmung aller Urheber.

Nur: Im Rahmen der nicht öffentlich geführten "Tondern" Diskussion ist dieses Argument das entscheidende gewesen, was mich dazu gebracht hat, weiterhin Stempel einzustellen, obwohl ich die Zuordnung von Orten zu Ländern, so wie sie geschieht, nicht teile.

Ich bin mein eMail-Archiv durchgegangen, schriftlich habe ich den Tipp nicht bekommen, also muß es mündlich gewesen sein, als mir jemand im Rahmen dieser Diskussion sagte "schau Dir mal die Philastempel an, ohne eingeloggt zu sein. Dann siehste nichts." Bei den PhilaSeiten ist das völlig anders.

Dass Impressum der Philaseiten sagt:
Copyright:

Die Inhalte der Webseiten der Richard Ebert AG sind urherberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung von Informationen, Berechnungstools oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der vorherigen Zustimmung der Richard Ebert AG - dies gilt insbesondere auch für die Vervielfältigung von Informationen oder Daten der von der Richard Ebert AG verwendenten Daten und Informationen anderer Anbieter.


Dies besagt aber ausdrücklich nicht, dass das Urheberrecht von Bild- oder Textmaterial, welches von den Usern hochgeladen wird, in Dein - bzw in das Eigentum der Richard Ebert AG - übergeht. Im Gegenteil, Deine Klausel macht explizit keine Aussage darüber, in welcher Urheberschaft die Text stehen.

Ich habe keine Lust, mich auf einen Rechtsstreit mit Dir einzulassen.

Im Thread sind genügend Vorschläge enthalten, mit denen ich leben könnte (z.B. vollständige Anonymisierung der angezeigten Daten für nicht angemeldete User / Suchmaschienen). Ich könnte aber auch damit leben, wenn der Titel des Feldes "Land" umbenannt werden würde in etwas wie "Nationalität der zuständigen Postverwaltung". Dies würde m.E. eher dem jetzigen Feldinhalt entsprechen, den Pflegeaufwand für den bisherigen Datenbestand gering halten, aber andererseits die Aussage "Warschau liegt in Deutschland" nicht mehr tätigen, sondern nur noch aussagen, dass "Warschau in 1942 einer deutscher Hoheit unterstehenden Postverwaltung" "ausgeliefert" war.

Sinnvoller wäre natürlich, dass Feld in "Postverwaltung" umzubenennen, und dann die Zuordnung z.B. zum Generalgouvernement vorzunehmen. Dies bedingt allerdings jede Menge Datenpflege - und vermutlich auch noch philatelistischer Forschung.

Mit Sammlergrüßen
Stephan
 
filunski Am: 18.05.2012 11:39:35 Gelesen: 710487# 230 @  
@ stephan.juergens [#229]

Lieber Stephan,

gestatte, dass ich mich zu der Länderzuordnung äussere, die ich so übrigens für durchaus vernünftig halte.

Nicht alle Sammler, Philatelisten oder Stempelsucher stehen so tief in der Materie, dass sie einen bestimmten Ort, den sie auf einem Stempel (z.B. einer deutschen Briefmarke aus dem Jahre 1940) lesen, automatisch einer genauen Postverwaltung zuordnen können, sehr wohl aber einem bestimmten, durch die Briefmarke vorgegebenen Land.

Für mich gilt dabei als Zuordnungskriterium des Stempels, zu welchem Land der jeweilige Ort zum Stempeldatum gehörte, egal ob dies nun ein besetztes Gebiet war oder nicht. Genau so gut könnte ich aber auch damit leben diesen Ort seinem ursprünglichen Land zuzuordnen. Um bei Warschau des Jahres 1942 zu bleiben also entweder Deutschland oder Polen. In solchen Fällen nutze ich dann das Feld "Bemerkungen" um zusätzliche Informationen dazu zu geben, wie z.B. "der Ort XY liegt heute in Polen und heisst XYski, war aber von 1939 bis 1945 unter deutscher Besetzung". So oder ähnlich auch im umgekehrten Fall.

Es gibt ja nun auch genügend kleinere Orte bei denen nicht, nur um ein paar Beispiele zu nennen wie Warschau, Wien, Strassburg, Danzig, Breslau ..., jeder sofort weiß wohin die heute und früher gehörten. Durch eine derartige zusätzliche Beschreibung kann dann auch allen eventuellen späteren Missverständnissen vorgebaut werden. Auch nicht alle Stempelreporter kennen wohl alle Postverwaltungen um eine genaue Zuordnung immer vornehmen zu können.

Gruß,
Peter
 
Rore Am: 18.05.2012 15:14:02 Gelesen: 710353# 231 @  
@ filunski [#230]

Peter, wenn ich einen Stempel nicht sofort identifizieren kann, genügt die Suchfunktion des Net.

Gruß
Rore
 
DL8AAM Am: 25.05.2012 14:41:47 Gelesen: 709794# 232 @  
@ Richard [#226]

Zu keinem Zeitpunkt war vorgesehen, die Stempeldatenbank nicht allgemein öffentlich zugänglich zu machen. Es lag nur ein Programmierfehler vor, der bisher die Öffentlichkeit ausgeschlossen hat.

Richard,

besten Dank für die Klarstellung, hätte auch nie etwas anderes denken dürfen. ;-)

Nun zu zwei weiteren Punkten, die "mir fehlen":

a) Da ich viele FRANKITs von Bekannten bekomme, würde ich denen gerne die Möglichkeit geben, zu sehen "wo ihr Altpapier geblieben" ist, die glauben am Anfang meist nicht das ich das wirklich ernst meine. ;-) Leider kann man in der Kombisuche/Volltext nicht das Feld "Stempelreporter" erreichen. Schön wäre ggf. diese Suche auch über dieses Feld laufen zu lassen oder vielleicht sogar ein zusätzliches Suchefeld einzuführen? Ich glaube auch für andere Zwecke sollte eine zielgerichtete Suche nach dem Einsteller Sinn machen. Ich zumindest stehe zu meinen Stempeln. In meiner wissenschaftlichen Ausbildung habe ich lernen müssen, dass korrekte Quellenangaben oftmals sogar wichtiger sein können, als der eigentliche Inhalt selbst. ;-)

b) Schön finde ich, dass man beim Erstaufruf der Philastempel.de jedes mal immer eine zufällige Auswahl von eingestellten Stempel "als Deko" bekommt. Wie wäre es eine Möglichkeit zu bieten, sich gezielt die neusten Stempel anzeigen zu lassen? Wäre nett, wenn man sich (auf Wunsch) immer mal wieder die letzten 10/20/30/... Stempelneueinstellungen anschauen könnte. Ich bin seit der Beschäftigung mit der DB inzwischen (nur so durch puren Zufall) über einige sehr interessante "Dinge" gestolpert ( worden), die ich so bisher nicht auf dem Schirm hatte. Habe einiges gelernt. ;-)

Gruß
Thomas
 
Cantus Am: 26.05.2012 23:43:43 Gelesen: 709702# 233 @  
Guten Abend zusammen,

mich ärgert ganz außerordentlich, dass hier vereinzelt verlangt wird, dass "die Urheber" von Stempeln der Veröffentlichung "ihrer" Stempel zustimmen sollen. Niemand hier in diesem Forum ist der Urheber irgend eines Stempels, sondern hat lediglich von einem Sammlerstück, das er irgendwie erworben oder sonstwie erhalten hat, eine Kopie gefertigt und diese hierher hochgeladen; das hat jedoch mit Urheberschaft überhaupt nichts zu tun. Und wenn dann doch das Gegenteil behauptet werden sollte, dann stellt sich ganz schnell die Frage nach dem kriminellen Hintergrund, denn ich glaube nicht, dass irgend jemand hier im Forum berechtigt ist, einen Poststempel selber herzustellen und diesen dann hier hochzuladen (und nur das wäre eine Urheberschaft !).

Darüber hinaus ist zwar die Stempeldatenbank bisher wohl noch nicht für das Net geöffnet, sie ist aber dennoch nicht nur für einen kleinen Kreis offen. Jede/r, der/die Interesse an Stempeln hat, kann sich problemlos registrieren lassen und hat dann sofort Zugriff auf alle hier im Forum erfassten und freigegebenen Stempel. Wie kann man denn da noch von einem geschlossenen Kreis reden?

Viele Grüße
Ingo
 
LOGO58 Am: 06.06.2012 09:27:24 Gelesen: 708950# 234 @  
Liebe Stempelfreunde,

bitte nicht erschrecken, aber wir haben die Menüleiste von Philastempel.de ein wenig "aufgeräumt" und in eine, wie wir glauben, etwas übersichtlichere Reihenfolge gebracht.

Wenn Sie einmal hineinschauen, werden Sie sehen, dass dafür nicht viel nötig war und Sie sich schnell zurecht finden werden.

Viele Grüße
Lothar
 
PeterPan100 Am: 08.06.2012 10:17:59 Gelesen: 708839# 235 @  
@ LOGO58 [#234]

Hallo Lothar,

nach längerer Zeit kann ich mich mal wieder melden. Das "Aufräumen" ist sehr gelungen. Besonders toll finde ich die neue Mailfunktion mit der Auflistung der Reporter und der Redaktion; oder war die schon vorher vorhanden? Falls ja, war sie sehr gut versteckt.

Ich bin auch dafür, die Stempel öffentlich zu machen. Allein schon deshalb, um eine stärkere Grundlage und Wirkung nach aussen gegenüber dem "Wettbewerb" zu erhalten. Die angesprochenen "politischen" Probleme kann ich nicht nachvollziehen. Es sind historische Fakten, die sich nicht wegdiskutieren lassen. Inwieweit diese Fakten moralisch und menschlich einwandfrei waren, darf keine Wert- und Wertungsdiskussion darüber über eingestellte Stempeln entfachen. Notwendige Hinweise zu den Stempeln z.B. von -Besatzungsgebieten sind völlig wertneutral zu sehen und spiegeln ja nur die historischen Tatsachen wieder. Deshalb sehe ich auch keine Notwendigkeit mich da vor irgendjemand zu verstecken.

Fakt ist allerdings, dass bei einer Veröffentlichung der Datenbank mit den Namen der Stempelreporter, diese dann auch bei den Ergebnissen von Suchmaschinen mit angezeigt werden. Zugehörige mail-adressen sind ja ohne große Probleme herauszufinden. Das würde ich weniger gut finden. Es sind schon zu viele persönliche Daten öffentlich zugängig. Deshalb wäre mein Vorschlag, die Namen der Reporter in der evtl. kommenden öffentlichen Datenbank nicht anzuzeigen. Diese sollten meiner Meinung nach nur im Mitgliederbereich aufscheinen auch um die eine oder andere Diskussion intern über eingestellte Stempel zu erleichtern.

Viele Grüsse
Wolf
 
stephan.juergens Am: 08.06.2012 21:34:48 Gelesen: 708802# 236 @  
@ Richard [#226]

Wenn Du persönlich mit einigen von Dir eingestellten Stempeln Probleme der von Dir aufgezeigten Art hast, nenne bitte die exakten Stempelnummern, dann werde ich mit Jürgen Witkowski (der beruflich unterwegs ist) und einem Juristen beraten, was zu tun ist.

Hallo Richard,

da meine Vorschläge, unter denen ich bereit bin, weiterhin Stempel einzustellen, von Dir nicht diskutiert werden, habe ich längere Zeit darüber nachgedacht, Dich zu bitten, sämtliche von mir eingestellten Stempel zu löschen.

Dies ist mit direktem Zugriff auf die Datenbank eine Sache von wenigen Sekunden.

Dieser Schritt scheint mir allerdings ein wenig drastisch zu sein, da ich auch Stempel eingestellt habe, die im Sinne von Cantus [#233] Allgemeingut sind, bzw, die jeder andere Sammler auch hätte einstellen können.

Ich habe ca. die Hälfte der von mir eingestellten Stempel in eine Gruppe "### BITTE LÖSCHEN ###" verschoben. Dies beinhaltet nicht nur die Stempel, die ich aus den oben angeführten Gründen nicht in der Datenbank haben möchte. Einige Stempel habe ich in diese Gruppe geschoben, weil sie nicht "gerade" stehen - wenn man schon mal aufräumt, dann richtig - andere, weil es diese Stempel halt nicht so häufig gibt, dass sie jeder hätte einstellen können.

Ich möchte Dich bitten, die Stempel in dieser Gruppe zu löschen. Wenn es technisch einfacher ist, alle von mir eingestellten Stempel zu löschen, ist mir dieser Weg auch recht.

Wenn Du mich aus der Liste der mitwirkenden Stempelreporter nehmen willst, gerne, mittelfristig werde ich gemäß der von Dir definierten Regel (in den letzten 12 Monaten mehr als 100 Stempel) sowieso raus fallen.

Bei den Stempelredakteuren möchte ich mich für diesen Schritt entschuldigen, bei einigen Stempeln, die jetzt gelöscht werden sind durchaus wesentliche Teile der Beschreibungen auf Eurem Mist gewachsen. Leider machen Stempelbeschreibungen ohne die zugehörigen Bilder wenig Sinn.

Ich würde gerne weiterhin Mitglied der Philaseiten - insbesondere des Forums - bleiben, um dort gelegentlich mitdiskutieren und Fragen stellen zu können.

Mit Sammlergrüßen
Stephan
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 08.06.2012 23:31:31 Gelesen: 708776# 237 @  
@ stephan.juergens [#236]

Hallo Stephan,

es ist schon eine drastische Entscheidung von Dir, auch nur die Hälfte der von Dir eingestellten Stempel möglichst löschen zu lassen.

In der Praxis der Stempelerfassung war und ist es doch so, dass es für den Reporter notwendig war, in der Datenbank von Philastempel.de zu suchen, ob der zur Übernahme vorgesehene Stempel evtl. schon vorhanden ist. Wenn ich mich recht erinnere, war das bei mir in einer Vielzahl von Stempeln der Fall, die bereits von Dir eingegeben waren. Hast Du bedacht, dass bei einem Löschen die Reporter im Grunde gehalten wären, eine Nacherfassung vorzunehmen?

Um es deutlich zu sagen: Als Befürworter der Stempelfreigabe hätte ich von den Reportern, die eine andere Auffassung vertreten, das Einstellen ihrer Erfassungsarbeiten für die Zukunft erwartet. Das Löschen geht in die falsche Richtung und beeinträchtigt die ehrenamtliche Mithilfe beim Aufbau der Stempeldatenbank.

Mit Sammlergrüßen (auch aus dem Münsterland)
Lothar Schrapp
 
filunski Am: 09.06.2012 12:10:05 Gelesen: 708707# 238 @  
@ stephan.juergens [#236]

Hallo Stephan,

auch ich halte deine Entscheidung für etwas drastisch.

Warum veränderst Du nicht die Eingaben zu den für Dich, ich nenne es einfach mal "risikobehafteten", Stempeln nicht einfach so, dass Sie für Dich, bzw. Deiner Einstellung dazu, kein "Risiko" mehr darstellen? Wäre vielleicht mal eine überlegenswerte Option.

Es bleibt für mich aber die große Frage, was das denn für Stempel sein sollen, die Dich zu solch einer Reaktion veranlassen? Deine Stempel, soweit ich sie schon gesehen habe sind durchaus eine wertvolle Ergänzung der Datenbank und es wäre schade, diese zu verlieren.

Wir alle betreiben hier doch Datenerfassung und Dokumentation für philatelistischen Bedarf und wer da anfangen will irgend etwas anderes hinein zu interpretieren der kann sich dann doch auch gerne an den jeweiligen Stempelreporter wenden und mit ihm persönlich darüber diskutieren.

Gruß aus dem tiefen Bayern,
Peter
 
stephan.juergens Am: 09.06.2012 13:06:21 Gelesen: 708688# 239 @  
@ Lothar Schrapp [#237]

Eine Beeinträchtigung der gesamten Datenbank kann ich nicht erkennen, da es sich um weniger als 1% der eingestellten Stempel handelt.

Wenn Du Dich durch meine Bitte zur Löschung dazu aufgefordert fühlst, diese Stempel erneut einzustellen, bitte. Allerdings bezweifele ich, dass Dir - oder jemandem anders im Forum - alle Stempel zum Scan zur Verfügung stehen.

@ filunski [#364]

Es ist - nicht von mir - ein Vorschlag gemacht worden, mit dem ich leben könnte: Veröffentlichung der Stempel ohne Reporter/Redakteur-Angaben. Diese Infos bleiben den angemeldeten Usern vorbehalten. Wenn Heiko "zaubern" möchte, könnte man diese Idee durchaus noch ausbauen, z.B. dass man nur eine 150 dpi mit Wasserzeichen für alle frei gibt, und das 300 dpi Original nur für die angemeldeten.

Aber für mich ist meines Erachtens die Zeit für Kompromisse abgelaufen. Richard rührt sich ja zum Anonymisierungsvorschlag nicht, also bleibt nur eine drastische Maßnahme. Man kann nicht immer Bundeskanzler spielen und alles Konflikte aussitzen.

Anscheinend hat ja kein anderer Stempelreporter/Redakteur damit Schwierigkeiten, dass seine Beiträge von einem Projekt mit geschlossenen Benutzergruppe zu einem öffentlichen Projekt werden. Sorry, ich sehe dies anderes, insbesondere erwarte ich bei solch drastischen Schritten, gefragt zu werden.

Ein Satz wie " Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke zur Verfügung gestellt werden." im Philastempel-Leitpfaden keine rechtliche Wirkung, insbesondere da

a) der Leitpfaden noch nicht existierte, als ich die ersten Stempel eingefügt habe,

und b) jeder den Philastempel-Leitfaden ändern kann. Der Redakteurs-Link hier für ist zumindestens für mich freigeschaltet. Und meines Wissens habe ich keine Admin-Rechte im Forum.
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 09.06.2012 17:38:56 Gelesen: 708625# 240 @  
@ stephan.juergens [#239]

Hallo Stephan,

nur noch zwei Anmerkungen:

1. Ich habe nicht behauptet, Deine Stempel ersetzen zu können. Es konnte doch nur darum gehen, die Stempel nachzuerfassen, die nicht übernahmefähig waren, weil Du sie schon eingestellt hattest. Deine seltenen Stempel wird einer der Stempelreporter kaum verfügbar haben.

2. Ich habe nicht von einer Beeinträchtigung der Datenbank gesprochen; vielmehr von der ehrenamtlichen Mithilfe beim Aufbau. Diese Aussage erlaube ich mir nach der zwischenzeitlichen Eingabe von mehr als 3.850 Stempeln. Ich wäre nicht bereit, meine Bestände auf Stempel von Stephan Jürgens durchzusehen, ob welche dabei sind, die ich bisher aus den bekannten Gründen verworfen hatte - das macht einfach keinen Spass.

Gruß aus Steinfurt
Lothar Schrapp
 
LOGO58 Am: 10.06.2012 08:16:32 Gelesen: 708545# 241 @  
@ stephan.juergens [#239]

Hallo Stephan,

ich würde es bedauern, wenn Du Dich als Stempelreporter zurückziehen würdest.

Eine Anmerkung:

Du schreibst "Ein Satz wie "Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke zur Verfügung gestellt werden." im Philastempel-Leitpfaden keine rechtliche Wirkung, insbesondere da a) der Leitpfaden noch nicht existierte, als ich die ersten Stempel eingefügt habe, und b) jeder den Philastempel-Leitfaden ändern kann. Der Redakteurs-Link hier für ist zumindestens für mich freigeschaltet. Und meines Wissens habe ich keine Admin-Rechte im Forum."

Ich bin kein Jurist und kann daher Deine Meinung, der Satz "Mit der Eingabe ..." entfalte keine rechtliche Wirkung, nicht bewerten. Ich weise aber in diesem Thread auf die Beiträge [#414] und [#146] hin. In Beitrag [#414] steht bereits der Text, der auch in den Leitfaden (siehe Beitrag [#146]) übernommen wurde, also auch der Satz "Mit der Eingabe ...". Ab wann Du Stempel eingestellt hast, kann ich nicht nachprüfen. Trotzdem läuft Dein Argument a) ins Leere.

Ich bezweifle, dass Du Änderungen am Leitfaden vornehmen kannst, da Du die administrativen Rechte dafür nicht besitzt. Wenn doch, dann verändere zum Nachweis bitte einmal in der Leitfadenüberschrift den „Stand: 31.5.2012“ in ein Datum Deiner Wahl. Wenn nicht, läuft auch Argument b) ins Leere.

Viele Grüße
Lothar
 
stephan.juergens Am: 10.06.2012 09:09:05 Gelesen: 708532# 242 @  
[#241]

Zu b) siehe Anlage. (und natürlich die aktuelle Version des Leitfadens).

Zu a) rechtlich Wirkungen können solche Formeln nur entwickeln, wenn sichergestellt ist, dass sei zur Kenntnis genommen wurden, bevor die Bilder eingestellt wurden. Dies wage ich zu bezweifeln. Es ist immer noch möglich, dass ein Neumitglied sich anmeldet und sofort Bilder einstellt, ohne vorher den Leitfaden oder diesen Thread gelesen zu haben. Und selbst im Falle, dass diese gelesen worden sind, einen Nachweis darüber hat der Forum Betreiber nicht.


 
Richard Am: 10.06.2012 09:26:33 Gelesen: 708523# 243 @  
@ stephan.juergens [#236]

Hallo Stephan,

ich werde die Stempelgruppe löschen lassen. Vorher muss noch ein Programm geschrieben werden, welches anzeigt, aus welchen Beiträgen im Forum auf diese Stempel verlinkt wurde. damit keine toten Links im Forum entstehen.

Schöne Grüsse, Richard
 
stephan.juergens Am: 10.06.2012 12:54:05 Gelesen: 708480# 244 @  
@ Richard [#243]

Hallo Richard,

Einverstanden.

Lasst Euch Zeit.

Gruß
Stephan
 
DL8AAM Am: 10.06.2012 14:12:32 Gelesen: 708465# 245 @  
@ stephan.juergens [#239]

von einem Projekt mit geschlossenen Benutzergruppe zu einem öffentlichen Projekt werden

Ich frage mich nur woher die immer wieder angeführte Idee kommt, dass die Datenbank jemals als geschlossenes System gedacht wurde? Vielmehr sind doch alle Bereiche von Philaseiten und deren Untersektionen grundsätzlich offen. Das hat Richard aber auch immer wieder hervorgehoben. Ich bin seinerzeit nur darüber gestolpert, dass keine in der Datenbank eingestellten Beiträge für das restliche Internet sichtbar waren. Wie Richard darauf antwortete, war die Datenbank von Beginn an öffentlich angelegt. Die Unsichtbarkeit war nie gewollt und war nur auf einen Programmierfehler zurückzuführen ! Eine Korrektur eines solchen Fehlers ist absolut kein Paradigmenwechsel für den u.U. die User gefragt werden müssten. Wer weiss welche Fehler noch entdeckt und korrigiert werden müssen. Da unsere DB keine Anwendung von der Stange ist, sondern eine individuell konzipiertes Programm, kommen diese Fehler gerade im Anfangsstadium vor. Das ist ganz normal!

Als Kompromiss würde ich vorschlagen, dass für die (hoffentlich sehr wenigen) Ausnahmefälle, in denen ein Einsteller nicht mit einem seiner dokumentierten Stempel persönlich in Verbindung gebracht werden will, einzelne Stempel (oder sogar ein "geheim Album") per neu einzuführendem Anklickfeld mit einer Usernummer anonymisiert werden könnte, die keine Rückschlüsse auf die echte Person zuläßt. Es wäre für uns, der philatelistischen Welt und auch der Nachwelt alle ein großer Verlust, wenn aus Schamgründen (?) seltene und wertvolle Stempel für spätere Forschungen verloren gehen würden.

[SPASS] Vielleicht will ja Frau Merkel einen FRANKIT mit Kundenklischee der SPD einstellen... [/SPASS]. Das wäre zur Zeit der einzige Grund, der für mich (...) Sinn machen könnte. Aber Spass beiseite: Eine generelle anonyme Listung fände ich aber absolut nicht gut. Ich stehe zu meinen dokumentierten Stempeln und Beiträgen.

Gruß aus Götingen
Thomas
 
filunski Am: 10.06.2012 14:33:43 Gelesen: 708455# 246 @  
@ DL8AAM [#245]

"Eine generelle anonyme Listung fände ich aber absolut nicht gut. Ich stehe zu meinen dokumentierten Stempeln und Beiträgen."

Dieser Aussage kann ich mich nur 100%ig anschliessen! Stephan steht da anscheinend auf einem anderen Standpunkt. Das können wir nur zur Kenntnis nehmen und akzeptieren und hoffen, dass er uns trotzdem mit seinen "unbedenklichen" Stempeln treu bleibt.

In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag,
Peter
 
stephan.juergens Am: 10.06.2012 18:43:34 Gelesen: 708425# 247 @  
@ DL8AAM [#245]

[SPASS] Vielleicht will ja Frau Merkel einen FRANKIT mit Kundenklischee der SPD einstellen... [/SPASS]. Das wäre zur Zeit der einzige Grund, der für mich (...) Sinn machen könnte..

Das ist ein Grund für Anonymität, den ich nicht verstehe. Dann versteckt man sich, und steht nicht nicht zu dem, was man macht. Und warum sollte die Bundeskanzlerin nicht zu erkennen geben, dass Sie Post von anderen demokratischen Parteien liest und zur Kenntnis nimmt. Niemand wird deshalb auf die Idee kommen, dass sie SPD wählt.

Nein, mir geht es um etwas anderes: Der erste Stempel, bei dem mir die fragwürdige Zuordnung von Orten zu Ländern aufgefallen ist, handelte es sich um einen Stempel aus den Abstimmungsgebieten zwischen Dänemark und Deutschland nach dem ersten Weltkrieg. Da habe ich in einer eMail an Richard - mit cc an den Stempelreporter - darauf hingewiesen, dass man die Zuordnung von Tondern zu Deutschland - durchaus, wenn man böswillig ist, in den falschen Hals bekommen kann, sprich Richard, sich was potentielle Aussenwirkungen solcher Einordnungen angeht, sich Gedanken machen sollte.

Der damalige Stempelreporter wies dann - durchaus zu recht empört - darauf hin, dass diese Zuordnung durch den Leitfaden nicht nur geduldet, sondern sogar gefordert würde. Also hatte ich - mich an diese Regeln haltend - als ich die Nachverwendung einer belgischen Flyer Maschine in Brüssel während der deutschen Besetzung im ersten Weltkrieg zeigen wollte - keine andere Möglichkeit, als diese unter Deutschland einzustellen. Die Alternative "Belgien" ist ja genauso falsch, und extra für ein, zwei Stempel ein Land "Belgien unter deutscher Besatzung" anzulegen, wäre überzogen, insbesondere wenn die Regeln sagen, dass diese Stempel nach Deutschland müssen, diese Gruppe also nur von mir genutzt würde.

Interessant ist, dass sich die Vertreter, die für "völlige Offenheit" plädieren, sich hier im Forum hinter Pseudonymen "verstecken" - verstecken in Anführungszeichen, weil die Klarnamen von DL8AAM und filunski in den Profilen stehen. Mein Forumname ist mein Klartextname (gut, in Kleinbuchstaben, und durch Punkt getrennt, dies weil andere Dienste teilweise keine Leerzeichen und Usernamen tolerieren.) Einziges Pseudonym, hinter dem ich mich in anderen Diensten verstecke ist sfj, und dies sind meine Initialien, mit denen ich seit ich programmiere, meine Programmcodes zeichne.

Ein weiteres Argument für eine Anonymisierung: Auf Ausstellungen benutzen einige Aussteller Pseudonyme, um es potentiellen Dieben nicht zu einfach zu machen. Diese Begründung ist explizit in den Erläuterungen für Ausstellungsmacher angegeben. Und durchaus sinnvoll. Und nicht alle Stempel, die in den Philastempeln enthalten sind, sind für einen Appel und ein Ei zu haben. Ein Beispiel: Eine Sammlung von acht Belegen mit einem bestimmten Florentiner Maschinenstempel wird z.Zt. in einer italienischen Auktion für 3000 Euro ausgerufen. Zwölf Belege der gleichen Maschine aus Turin sind ein Lot weiter für 2000 Euro ausgerufen. Meines Erachtens sind beide Ausrufe zwar um ca. 500 Prozent überteuert (200-300 für das Florentiner, und 400-500 für das Turiner Los sind real), aber 5000 Euro ist ein Betrag, für den man "als schlechter Mensch" gerne mal eine halbe Stunde googelt. Und länger dauert es nicht, bis man aus der recht brauchbaren Beschreibung im Auktionskatalog auf entsprechende Angebote bei eBay und Delcampe kommt. Ich habe ein zentrales Wort aus der Beschreibung, welches bis dahin noch nicht in meinen regelmäßigen Suchworten war, ergooglet und hatte prompt zwei Angebote (je eines bei eBay und bei Delcampe), die ich bis dato noch nicht auf meinen Beobachtungslisten hatte.
 
DL8AAM Am: 10.06.2012 19:43:08 Gelesen: 708407# 248 @  
@ stephan.juergens [#247]

... sich hier im Forum hinter Pseudonymen "verstecken" ...

Gut für mich ist DL8AAM schon kein Pseudonym mehr, sondern ist zu einem echten zweiten Namen geworden, den mir 1983 die damaligs Oberpostdirektion in Braunschweig verliehen hat. Mein Fehler. Bei entsprechenden Treffen und Conventions trägt man diese "zweiten Namen" auf dem Namensschild, statt den Namen, Hobbyisten eben, hi. Ich nutze diesen "Post-Namen" inzwischen fast überall, leider konnte man ihn bisher nur noch nicht im Pass eintragen lassen, hi.

Aber es ist ein Leichtes, den Klarnamen mit 1-2 Klicks über das normale Internet zu erhalten, u.a. veröffentlicht die "Post" - nun unter dem Namen BNetzA, als Nachfolger der OPDn - den vollen Namen inklusive Adresse für jeden abrufbar frei im Internet (Datenschutz hin oder her, der Staat darf das, hi):
http://ans.bundesnetzagentur.de/Amateurfunk/Rufzeichen.aspx

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Dein erstes Gegenargument hatten wir ja schon öfters hier diskutiert und auch ich kann es nicht nachvollziehen, handelt es sich ja hier um eine (gut ich überstrapaziere den Terminus inzwischen reichlich) um eine "historisch-wissenschaftliche Dokumentation" und um keine politische Stellungnahme. Germania-Marken mit Belgienaufdruck stehen ja auch im Deutschlandkatalog. Gut, zwar unter einem eigenen Subkapitel, aber für jedes MICHEL-Markengebiet in der Datenbank ein eigenes "Land" aufzumachen führt bei einer weltweiten Stempelerfassung schnell zu vielen 1000 "Ländern". Das macht in keinem Fall Sinn. Bei eventuell "kritischen" Ortsnamen kann man ja einen entsprechenden Hinweis unter Bemerkungen eingeben, wie z.B. bei
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/12691 und
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/21983
"Der Stempel stammt aus der Zeit der Deutschen Besetzung Belgien".

Ich habe kürzlich in einer "Ablagekisten" auch so einen Stempel "MECHELN / (BELGIEN) 2" auf einem dt. Feldpostbrief von 1915 gefunden. Den Beleg hatte nur bisher wohl nie für wirklich "voll" genommen, hatte ich ihn damals als Schüler für einen Groschen auf einem Schulflohmarkt von einer "Siebenjährigen" gekauft, hi. Zumal kein Absender oder Einheitenstempel auf dem Umschlag zu finden ist. Werde den Stempel aber wohl demnächst doch einstellen, oder? ;-)

Dein zweites Argument hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, aber der macht wirklich sehr viel Sinn! Vielleicht sollten wir dafür doch eine Form für Anonymisierungsausnahmen einführen?

Beste Grüße
Thomas
 
muemmel Am: 10.06.2012 23:13:35 Gelesen: 708384# 249 @  
Muss man das Gehampel wirklich verstehen?

Mit kopfschüttelnden Grüßen
Harald
 
Gaius_Caligula Am: 12.06.2012 16:42:24 Gelesen: 708240# 250 @  
@ muemmel [#249]

Verstehen: Nein
Akzeptieren: Ja

Beste Sammlergrüße
Gaius_Caligula
 
Richard Am: 13.06.2012 14:43:43 Gelesen: 708136# 251 @  
@ alle

Thomas hat in [#232] zwei Vorschläge gemacht:

a) Da ich viele FRANKITs von Bekannten bekomme, würde ich denen gerne die Möglichkeit geben, zu sehen "wo ihr Altpapier geblieben" ist, die glauben am Anfang meist nicht das ich das wirklich ernst meine. ;-) Leider kann man in der Kombisuche/Volltext nicht das Feld "Stempelreporter" erreichen. Schön wäre ggf. diese Suche auch über dieses Feld laufen zu lassen oder vielleicht sogar ein zusätzliches Suchefeld einzuführen? Ich glaube auch für andere Zwecke sollte eine zielgerichtete Suche nach dem Einsteller Sinn machen. Ich zumindest stehe zu meinen Stempeln. In meiner wissenschaftlichen Ausbildung habe ich lernen müssen, dass korrekte Quellenangaben oftmals sogar wichtiger sein können, als der eigentliche Inhalt selbst. ;-)

b) Schön finde ich, dass man beim Erstaufruf der Philastempel.de jedes mal immer eine zufällige Auswahl von eingestellten Stempel "als Deko" bekommt. Wie wäre es eine Möglichkeit zu bieten, sich gezielt die neusten Stempel anzeigen zu lassen? Wäre nett, wenn man sich (auf Wunsch) immer mal wieder die letzten 10/20/30/... Stempelneueinstellungen anschauen könnte. Ich bin seit der Beschäftigung mit der DB inzwischen (nur so durch puren Zufall) über einige sehr interessante "Dinge" gestolpert (worden), die ich so bisher nicht auf dem Schirm hatte. Habe einiges gelernt. ;-)


Ich bitte um Meinungen dazu. Bitte immer dazu schreiben, ob es sich um den Vorschlag (a) oder (b) handelt, am besten jeweils in einem neuen Antwortbeitrag.

Schöne Grüsse, Richard
 
Georgius Am: 13.06.2012 15:38:58 Gelesen: 708122# 252 @  
@ Richard [#251]

Hallo Richard,

dem Vorschlag a) vom Thomas kann ich unter der Bedingung zustimmen, daß nicht der Realname angezeigt wird. Bei Verwendung des Nicknamens hätte ich nichts dagegen.

Zum Vorschlag b) habe ich keine Einwände, das ist mir egal, denn ich nutze den Suchmodus.

Viele Grüße
Georgius
 
PeterPan100 Am: 13.06.2012 16:57:56 Gelesen: 708109# 253 @  
@ Richard [#251]
@ Georgius [#252]

Hallo Richard,

mit den Berkungen von Georgius stimme ich voll überein.

Grüsse
PeterPan100
 
Stephan Sanetra Am: 13.06.2012 18:01:09 Gelesen: 708089# 254 @  
@ Richard [#251]

Hallo Richard,

bei a) stimme ich mit Georgius überein,

bei b) käme der Vorschlag von Georgius in Frage; es wäre aber auch zu diskutieren, ob man nicht die Stempel zeigt, die in der letzten Zeit am meisten angewählt wurden oder die zu den interessantesten einer Periode gekürt wurden (z.B. über die Philaseiten-Umfrage).

Beste Grüße
Stephan
 
EdgarR Am: 13.06.2012 18:04:13 Gelesen: 708083# 255 @  
@ Richard [#251]

Verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Die Funktion a) - also das Suchen nach (eigenen!) Stempeln erübrigt sich doch durch die Einrichtung 'Meine Stempel' - oder nicht? Und nach 'allen Stempeln von Karl-Heinzi' habe ich kein Bedürfnis zu suchen. Wer schon?

Zusammenfassend: a) = überflüssig.

Zu b) habe ich keine Meinung, ist mir egal.

Aber was anderes: Kann es sein, dass diese Datenbank langsam an Kapazitätsgrenzen stößt? Ich habe über die vergangene Woche gesehen und den Eindruck gewonnen, daß die Antwortzeiten merklich länger werden. Oder täusche ich mich da?
 
DL8AAM Am: 13.06.2012 19:32:51 Gelesen: 708064# 256 @  
@ EdgarR [#255]

Ich werde ganz sicher nicht meinen Stempel- bzw. Beleg-Zuliefern meine persönlichen Zugangsdaten für die Philaseiten weitergeben, damit sie dann über "Meine Stempel" sehen, was aus ihren Belegen geworden ist. Und stundenlang ellenlange Listen mit Linkadressen der einzelnen Geschenkt-Stempel zu exportieren und wie bisher täglich per Email zu versenden, dazu habe ich keine Zeit und Lust mehr. Diese (Nicht-Philatelisten) haben sich inzwischen alle selbst registriert, um zu sehen, dass ich keine Schindluder mit ihren auf der Arbeit eingesammelten Altpapier treibe. Nur konnten sie bisher nicht gezielt nach mir, unter dem Suchbegriff "DL8AAM", suchen. Welche Felder werden eigentlich bisher mit der Kombi-Volltextsuche durchsucht? Bisher ist ja leider das Feld "Stempelreporter/erfasst:" der Stempelkarte nicht dabei...

In den letzten Tagen bin ich durch Zufall über 3-4 interessante Feldpoststempel aus dem 1. Weltkrieg von volkimal und filunski gestolpert. Wenn ich dann aber auf z.B. filunski klicke erhalte ich das Profil und die Beiträge, die Peter auf den Philaseiten geschrieben hat, nicht aber 'seine' Stempel. Hatte gehofft, dort weitere ähnlich interessante Stempel von ihm zu finden. So kann man viel zielsicherer Stöbern, als 100x die Startseite der Philastempel hintereinander aufzurufen, denn da gibts ja jedes mal eine neue Zufallsauswahl aus der gesamtem Datenbank zu sehen. 100x F5 drücken macht nicht wirklich Spass sondern nur Hornhaut...hi. Ich stöbere eben mal gerne durch die DB, immer auf der Suche nach neuen interessanten Dingen, die ich bisher nicht kannte oder so nicht auf dem Schirm hatte. Wenn dann mal was dabei ist, dann versuche ich da tiefer zu bohren, wenn man nun gezielt nach einem Stempelreporter suchen könnte, ist die Chance auch größer schneller artverwandtes zu finden. Wenn man aber keine Suchbegriffe hat, macht eine Suche kaum Sinn.

Deshalb auch meine Idee, ob man sich nicht die letzten x gerade eingestellten neuen Stempel anzeigen lassen könnte [ggf. mit Folgeseite 1/2/3/...]. So könnte man sich täglich jeden Morgen zum Früstück kurz mal anschauen, was es in den letzten 24 Stunden für neue Stempel in der DB gab.

Gruß
Thomas
 
filunski Am: 13.06.2012 19:46:27 Gelesen: 708057# 257 @  
@ Richard [#251]

zu a) Die Idee ist überlegenswert, sollte aber registrierten Stempelreportern vorbehalten bleiben.

zu b) Gute Idee, bin ich vorbehaltlos dafür!

Gruß,
Peter
 
filunski Am: 13.06.2012 23:58:16 Gelesen: 708034# 258 @  
@ EdgarR [#255]

"Ich habe über die vergangene Woche gesehen und den Eindruck gewonnen, daß die Antwortzeiten merklich länger werden. Oder täusche ich mich da?"

Hallo Edgar,

da muss ich mal unser "Stempelredakteursteam" in Schutz nehmen. Die bekommen, wie ich allein an den laufenden Nummern der neu eingestellten Stempel sehe, laufend jede Menge an Stempeln welche alle überprüft werden wollen vor einer Freigabe. Dann haben auch die Stempelredakteure manchmal vielleicht noch etwas anderes zu tun. Ich sehe dies auch als gutes Zeichen, da sich anscheinend mehr und mehr Stempelfreunde damit beschäftigen neue Stempel einzustellen.

Also nur Geduld, die Freigaben bzw. Antworten kommen sicher noch!

In diesem Sinne immer weiter mit vielen schönen Stempeln,
Gruß,
Peter
 
EdgarR Am: 14.06.2012 08:27:44 Gelesen: 707998# 259 @  
@ filunski [#258]

Dickes Mißverständnis!

... muss ich mal unser "Stempelredakteursteam" in Schutz nehmen. Die bekommen, wie ich allein an den laufenden Nummern der neu eingestellten Stempel sehe, laufend jede Menge an Stempeln welche alle überprüft werden wollen vor einer Freigabe. Dann haben auch die Stempelredakteure manchmal vielleicht noch etwas anderes zu tun.

"Antwortzeiten" hat nichts mit dem Bienenfleiß händisch arbeitender Redakteure zu tun; "Antwortzeiten" sind diejenigen Zeiten, die die db-Software braucht, um - beispielsweise - eine Suchanfrage mit 3, 4 ode 5 Kriterien braucht, bis sie mit dem entsprechenden Ergebnis rüberkommt.

Das Fiese ist nämlich, dass jede (wiederhole: jede) db-Software irgendwann - i. a. lange vor Erreichen irgendwelcher Kapazitätsgrenzen des eigentlichen Speichers - an eine Art von Zeitgrenze stößt, ab der dann der 'kleine fleißige Chinese', der da drin die Informationen sortiert und die jeweils richtige raussucht einfach viel zu lange braucht, bis er mit nützlicher Antwort rüberkommt.
 
filunski Am: 14.06.2012 10:17:13 Gelesen: 707965# 260 @  
@ EdgarR [#259]

"Dickes Mißverständnis!"

Hallo Edgar,

sorry hab' ich Dich wohl missverstanden!

Das mit diesen vielleicht Datenbank-Software bedingten "Antwortzeiten" ist mir auch schon aufgefallen, ich schob das aber dem jeweiligen Computer zu (also der Hardware) an dem ich gerade die Eingaben machte, da diese Zeiten, zumindest bei mir, je nach Computer unterschiedlich lange waren.

Gruß,
Peter
 
volkimal Am: 18.06.2012 17:21:56 Gelesen: 707643# 261 @  
Hallo zusammen,

ich habe mir vorhin einmal die verschiedenen Stempelformen angesehen. Es gibt in der Datenbank inzwischen über 300 verschiedene Stempelformen. Beim Eingeben eines Stempels finde ich es lästig, dass ich inzwischen so lange scrollen muss, bis ich bei der passenden Form angekommen bin.

Zu den verschiedenen Stempelformen sind eingegeben:
6 Stempelformen mit mehr als 1000 verschiedenen Stempeln
5 Stempelformen mit 100 - 999 verschiedenen Stempeln
13 Stempelformen mit 50 - 99 verschiedenen Stempeln
177 Stempelformen mit 0 bis 3 verschiedenen Stempeln

Um die Eingabe zu Beschleunigen gäbe es mehrere Möglichkeiten:
1) Die häufigsten Stempel z.B. mehr als 100 eingegebene Stempel stehen als Block ganz oben. Anschließend folgen alle Stempel in alphabetischer Reihenfolge.

2) Die größten Gruppen mit den meisten verschiedenen Stempeln werden in einer Gruppe zusammengefasst. z.B. alle Ellipsenstempel, Kreisstempel usw. Evtl könnten dann noch Untergruppen folgen z.B. Kreisbogenstempel, Kreisstehenstempel, Kreisstegstempel usw.

3) Bisher kann ich nur einen Buchstaben eingeben. Das ganze ginge auch schneller, wenn man mehrere Buchstaben eingeben könnte bzw. den Namen der Form hinschreiben könnte.

4) Man könnte die Anzahl der verschiedenen Arten reduzieren, indem man die nicht so häufig vorkommenden Formen in Gruppen zusammenfasst z.B.
Kreisstempel mit Rechteck (57 Stempel)
Kreisstempel mit Rechteck und ... (bisher 13 Stempelformen mit insgesamt 52 Stempeln)

Ich weiß nicht, ob schon einmal darüber im Forum diskutiert wurde bzw. ob schon einmal daran gedacht worden so etwas einzuführen. Ich würde es auf jeden Fall begrüßen. Mein Favorit wäre die Nr. 1, d.h. die häufigsten Stempel stehen als Block ganz oben.

Was haltet Ihr davon?
Volkmar
 
Pommes Am: 18.06.2012 18:00:38 Gelesen: 707633# 262 @  
@ volkimal [#261]

Hallo Volkmar,

ich finde Deinen Vorschlag, dass die häufigsten Stempelformen als Block ganz oben stehen, gut.

Auch uns ist das Problem schon aufgefallen, wir haben gerade "hinter den Kulissen" angefangen darüber zu diskutieren, wie man die Liste mit den Stempelformen etwas bereinigt. Einige Formen kann man ganz abschaffen, andere könnten in größeren Gruppen aufgehen oder zusammengelegt werden, einige könnte man umbenennen usw.

Leider haben die Redaktionsmitglieder auch noch allerhand andere Dinge zu tun. Die Urlaubszeit naht, der Beruf "ruft" oder der Garten und dann verlangt ja auch noch König Fussball Aufmerksamkeit und zumindest bei mir demnächst auch die Tour de France ;-).

Wenn dann die Philatelisten ihre Wünsche in Einklang gebracht haben, steht immer noch die Frage der technischen Umsetzung - soweit möglich - im Raum, was wieder Zeit beanspucht.

Ich bitte daher um ein wenig Geduld. Ich bin sicher, dass auch die anderen Redakteure Deinen Beitrag gelesen haben oder lesen werden und er dann auch in die weiteren Gespräche einfließt. Von mir bekommst Du einen "Daumen nach oben" ...

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 18.06.2012 19:59:02 Gelesen: 707600# 263 @  
@ Pommes [#262]

Die Möglichkeit einer Sortierung nach den von Volkmar angegebene Kriterien besteht bereits jetzt. Mir fehlt es allerding momentan an der Zeit, diese Sortierung vorzunehmen, da diese manuell erfolgen muss.

Den Vorschlag, mehrere Zeichen in der Suche zu ermöglichen, werde ich verfolgen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Pommes Am: 18.06.2012 20:40:32 Gelesen: 707582# 264 @  
@ Concordia CA [#263]

Da kannst Du mal sehen Jürgen, selbst ich kenne die technischen Möglichkeiten der Datenbank noch nicht vollständig - mea culpa!?

Es wird Zeit, dass wir mal wieder telefonieren, vielleicht klappt's ja mal kurz vor Weihnachten ;-). Aber ich hab erst mal noch 'ne E-Mail von Dir "gut", es ging um die abgerundeten Ecken, da warten noch einige Poststellenstempel auf die Freigabe.

Aber: Jetzt gleich erst mal Fussball. Ich drücke den Iren die Daumen, dass sie wenigstens noch "einen" Punkt mitnehmen bevor sie nach Hause fahren. Geile (sorry!) Fans! So etwas habe ich lange nicht erlebt. Ich habe schon Eishockeyspiele gesehen, die wir (wir=Crimmitschau) haushoch verloren haben und dennoch "Wir sind stolz auf unser Team!" gesungen haben. Mein Respekt an die irischen Fans, so sollte (aus Fansicht) Sport sein!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
LOGO58 Am: 18.06.2012 20:55:55 Gelesen: 707572# 265 @  
@ Pommes [#264]
@ volkimal [#261]
@ Concordia CA [#263]

Hallo Thomas, hallo Volkmar, hallo Jürgen,

auch von mir zum Gesamtkomplex "Daumen hoch". Wir werden unsere bereits begonnene Diskussion vertiefen und sicher zu einem guten Ende bringen. Aber bitte ein wenig Geduld, neben den von Thomas genannten Anlässen gibt es für den einen oder anderen noch ein paar andere Baustellen.

Thomas, zu den "runden" Ecken der Rechteckstempel habe ich eine (positive) E-Mail von Jürgen. Wenn ich sie nicht weiter geleitet habe (und wir dasselbe meinen), sorry, passiert morgen. Da ich den ganzen Tag in Hamburg zum 90. von Schwiegermutter war jetzt noch Spanien - Kroatien und dann habe ich einfach keine Lust mehr ;-(.

Viele Grüße
Lothar
 
Pommes Am: 18.06.2012 23:30:49 Gelesen: 707539# 266 @  
@ LOGO58 [#265]

... und dann habe ich einfach keine Lust mehr ;-(

Ja, das kenne ich auch, Lothar. Heute war's auch noch richtig warm, aber nach dem kühlenden Gewitter am frühen Abend heute (und hier), soll's ja morgen wieder etwas kühler sein.

Ich hoffe, Du konntest Spanien vs. Kroatien "genießen". Am Ende Sieg für Spanien, aber anders herum wäre auch nett gewesen. Das haben die Kroaten dann aber auch selbst "versemmelt". Mal in die Zukunft gedacht, solche Spanier wie heute sind aber absolut zu schlagen - "Schaun mer mal". Erst mal wartet ein Defensivbollwerk aus Griechenland auf unsere Nationalmannschaft.

Mit sportlichen Grüßen
Thomas
 
LOGO58 Am: 20.06.2012 09:27:30 Gelesen: 707362# 267 @  
@ JohannesM

Hallo JohannesM,

ich möchte Dir gerne eine E-Mail der Stempel-Redaktion schicken, habe aber Deine Adresse nicht. Kannst Du mir daher bitte eine E-Mail schicken. Meine Daten findest Du hinter meinem Forumnamen LOGO58 hinterlegt.

Bitte keine E-Mail-Daten hier im Forum nennen, da das Internet zuschaut.

Viele Grüße
Lothar
 
EdgarR Am: 21.06.2012 15:30:57 Gelesen: 707214# 268 @  
@ DL8AAM [#224] ... und die daran anschließende Diskussion zu "eingeschränkter" oder "nicht eingeschränkter" öffentlicher Zugänglichkeit der Stempeldatei:

Vorbemerkung: Ich bin kein Volljurist (und auch kein nüchterner solcher; kleiner Scherz am Rande).

Ich würde aber mal empfehlen, einen solchen zu interviewen in Bezug auch die Absenderfreistempel von Firmen usw., die ja auch darin zu finden sein werden. Da wird es häufig vorkommen, dass geschützte Markenzeichen in Bild oder Wort enthalten sind. Man müßte also wohl sicherheitshalber irgendwo in der 'Gebrauchsanweisung' der Datenbank für alle 'externen' Zugreifer einen Spruch unterbringen, dass nicht in jedem Einzelfall geschützte Markenzeichen u. dergl. eigens und eindeutig kenntlich gemacht werden/sind.

Des mittlerweile berühmt-berüchtigten Falles der Loriot-Marken ungeachet denke ich schon, dass allerlei Stempel von Postanstalten - egal ob staatlich oder nicht - in Hinsicht auf bildliche und textliche Reproduktion unkritisch sind. Ob das aber ebenso problemlos auf Absenderfreistempel und deren textlichen und bildlichen Inhalt gilt das sollen sich doch besser die dafür Kompetenten genau ansehen.

Phile Grüße
EdgarR
 
Postgeschichte Am: 21.06.2012 15:48:32 Gelesen: 707203# 269 @  
@ EdgarR [#268]

Hallo EdgarR,

man kann auch Markenschutzrechte konstruieren, wo keine sind. Im Fall der Loriot-Marken ging es um´s liebe Geld, das die Erben aus der Vermarktung ziehen wollen. Im Falle der Absenderfreistempel wäre dies eine kostenlose Werbung für die Firmen. Die Vermarktung dieser Produkte und daraus resultierende Gewinne liegen doch wieder bei den Firmen, auch im Falle der Rechtsnachfolge. Aber wenn Du es rechtlich einwandfrei geregelt haben möchtest, kann Dir ein Jurist sicher verbindliche Aussagen machen.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
filunski Am: 21.06.2012 19:42:33 Gelesen: 707156# 270 @  
@ EdgarR [#268]

Ich denke Manfred liegt da ganz richtig mit seiner Meinung dazu. Wieso Probleme konstruieren, wo keine sind? Aber das ist natürlich leicht gesagt und in unserer heutigen Zeit wo alles am besten doppelt und dreifach juristisch abgesichert werden muss, nicht immer ganz eindeutig, und auch gesunder Menschenverstand hilft da oft nicht weiter.

Dennoch, meine ich, ist keine "Panik" angesagt, befindet sich doch unter den Stempelredakteuren ein Volljurist, und Thomas hätte da sicherlich schon Alarm geschlagen, wenn er Bedenken hätte.

Gruß,
Peter
 
LOGO58 Am: 24.06.2012 14:56:28 Gelesen: 706900# 271 @  
@ alle Stempelreporter und die, die es vielleicht werden wollen

Liebe Stempelreporter,

durch Euren immensen Fleiß (über 27.000 Stempel) haben wir eine recht lange Redaktionsliste, die wir abzuarbeiten haben. Da sich noch nicht alle Redakteure vom Arbeitsleben verabschiedet haben oder durften, der Urlaub, der Garten (es regnet "glücklicherweise" viel) und die Familie ihr Recht wollen, brauchen wir gerade in der Sommerzeit doch ein wenig länger. Daher bedanke ich mich einfach einmal im Namen der gesamten Redaktion für Euer Verständnis. ;-)

Eine Bitte: Schaut in Euren Stempelgruppen bei den noch nicht genehmigten Stempeln nach. Da stehen noch einige Stempel, zu denen von den Redakteuren Fragen gestellt wurden. Bitte in den Feldern Beschreibung oder Anmerkung beantworten und wieder freigeben. Auch das hilft, die Warteliste zu verkürzen. Danke!

@ JohannesM

Bitte schau doch bitte einmal in diesem Thema unter Beitrag [#267] nach. Danke.

Viele Grüße
Lothar
 
Pilatus Am: 25.06.2012 00:13:24 Gelesen: 706846# 272 @  
Hallo Stempelfans,

könnt Ihr mit diesem Stempel etwas anfangen? Ich habe eine größere Zahl davon.

Beste Grüße Pilatus


 
T1000er Am: 25.06.2012 00:51:26 Gelesen: 706832# 273 @  
@ Pilatus [#272]

Also Landpoststempel zum entwerten von Briefmarken (hier: DDR Michel-Nr. 837 vom 22. Juni 1961) habe ich noch nicht gesehen. War das in der ehem. DDR üblich oder zugelassen? Scheint mir aber auch das es sich um einen Paketkartenausschnitt handelt, oder?

Gruß,
T1000er
 
Pilatus Am: 25.06.2012 01:15:09 Gelesen: 706825# 274 @  
Ja, es sind alles Paketkartenabschnitte. Ja, aber erklärt uns das etwas? Beste Grüße Pilatus
 
T1000er Am: 25.06.2012 01:31:49 Gelesen: 706824# 275 @  
@ Pilatus [#274]

Wenn Landpoststempel in den Philastempel Seiten aufgenommen werden, dürfte einer der "Stempel-Reporter" hier eine Antwort wissen. Mir erklärt der Stempel von Bandelin nichts, jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts!

Gruß,
T1000er
 
Pommes Am: 25.06.2012 21:20:18 Gelesen: 706657# 276 @  
@ Pilatus [#272]@ T1000er [#275]

Moin Ihr Beiden,

ja auch Poststellenstempel sind sehr willkommen. Allerdings sollte auch der Verwendungszeitraum (Stempeldatum) ansatzweise zu bestimmen sein, bei Paketkartenausschnitten "sehe ich da etwas schwarz". Zumindest das Jahr sollte aus dem Ausschnitt noch zweifelsfrei hervorgehen. Ich persönlich würde mich auch über Poststellenstempel ohne Datum freuen, dann aber besser hier im Forum.

Ganz nebenbei: Gerade gibt es einige Anstrengungen in der Redaktion, die Stempelformen bei (insbesondere) diesen Poststellenstempeln etwas zu "vereinfachen". Also wie so oft: Bitte etwas Geduld! Siehe Lothars Beitrag [#271].

Und: Ja, diese Stempel wurden auch zur Entwertung der Marken benutzt. Ich hatte dazu schon einmal etwas im Poststellenstempel-Thema und auch bei Poststellenstempel von Schmölln geschrieben. "T1000er" da müsstest Du mal die Suche (fast) ganz oben auf der Forumseite bemühen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
JohannesM Am: 26.06.2012 23:10:46 Gelesen: 706540# 277 @  
@ Pilatus

Mit Poststellenstempeln II entwertete Marken kommen in Ausnahmefällen vor. Normalerweise wurde der Gummistempel ja neben die Marke gesetzt und diese später im Leitpostamt mit einem speziellen Tagesstempel entwertet. Wenn nun aber die Postsache gar nicht in das Leitpostamt gelangte, weil sie im gleichen Ort zugestellt wurde, dann sollte die Marke mit Federstrich entwertet werden, das wurde aber oft nicht so eingehalten, sondern der Poststellenstempel dann doch auf die Marke geknallt.

In deinem Fall allerdings handelt es sich wohl um eine Verwendung im Innendienst, zwar wurden da meist Spatelstempel verwendet, aber Ausnahmen gibt's immer.

Welches Datum hat denn der Beleg?



Auszug Dienstanweisung für Poststellen II 1936
 
JohannesM Am: 27.06.2012 22:18:53 Gelesen: 706393# 278 @  
Übrigens, wenn ich nichts überlesen habe, hat noch niemand eine Importfunktion in's Gespräch gebracht. Die Landpoststempel, bei denen ich gerade tätig bin, bekomme ich ja noch manuell hin, wohl auch noch die Sonderstempel, Bahnpoststempel und Maschinenstempel(alles von Halberstadt). Allerdings hab ich schon ca. 600 AFS im Archiv und ich glaube nicht, daß ich das manuell bewältige. Da wäre doch eine Importfunktion beispielsweise aus Excel doch ein Segen. Oder wenigstens die Möglichkeit von Voreinstellungen, die dann bei jedem neuen Datensatz aufgerufen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Eckhard
 
Pommes Am: 03.07.2012 22:36:32 Gelesen: 705923# 279 @  
Hallo an die Interessierten,

trotz später Stunde möchte ich die aktivsten der Stempelreporter heute mal ansprechen, weil den anderen wird es ohnehin nicht auffallen 8-) . Fies von mir - nicht wahr, aber es wird stimmen? Ich nenne ja auch keine Namen ;-) .

Könnt Ihr bitte soweit möglich bis zum Wochenende keine Rechteckstempel im weitesten Sinne mehr einstellen. Der Grund ist folgender: Wir haben uns in der Redaktion auf die "Verschlankung" bei einigen Stempelformen verständigt (Da gibt es überflüssige oder doppelte Erfassungen usw.). Zuerst mussten die Rechteckstempel daran glauben, weil insbesondere mir (mea culpa) die "abgerundeten Ecken" sauer aufgestoßen sind. Es gibt da einige Grenzfälle und insgesamt hat diese Unterscheidung zu mehr Problemen geführt, als dass sie für eine Online-Datenbank sinnvoll war.

Daher kurz eine Zusammenfassung der Diskussion "hinter den Kulissen". Wir haben uns verständigt, die Grundform "Rechteckstempel" weiterhin mit der Angabe der Zeilen zu erfassen, weil sich das insbesondere bei klassischen Stempeln so durchgesetzt hat. Bei sämtlichen abgeleiteten Stempelformen (wie Rechtecksehnenstempel, Rechteckstempel mit Strich, Doppelrechteckstempel, Rechteckstempel mit Kreis und Strich usw.) werden wir aufgrund der Übersichtlichkeit auf die Anzahl der Zeilen verzichten.

Die zweite größere Änderung betrifft die schon angesprochenen "abgerundeten Ecken". Diese werden wir nicht mehr berücksichtigen, weil ansonsten zu jeder - bei der ersten Änderung schon angesprochenen - Stempelform auch noch die Variante "spitze Ecken" oder "abgerundete Ecken" hinzu käme. Auch hier würden unübersichtlich viele Stempelformen entstehen.

Damit bleiben wir auch ganz in der Linie von Anderson, an dem wir uns nach wie vor orientieren. Lothar ist da belesener als ich und hat mir die folgenden Zeilen dieser Tage zukommen lassen:

"Rechteckstempel sind eine Hauptform der geometrischen Form der Viereckstempel. Zu ihnen gehören auch die Quadratstempel, also Rechteckstempel mit vier gleich langen Seiten.

Unter die Rechteckstempel lassen sich die sehr zahlreichen Stempel mit abgerundeten Ecken einordnen, denn deren Grundform ist geometrisch ein Rechteck.".

Das führt auch zu einem weiteren Hinweis. Quadratstempel wird es einstweilen nicht geben. Bisher hat keiner diese Stempelform erfasst - Gott sei Dank! ;-) - aber, falls sich jemand mit diesem Gedanken beschäftigt hat: Auch ein Quadrat ist ein Rechteck und die neue Stempelform ist zumindest aus derzeitiger Sicht entbehrlich.

So das wäre das Wesentliche. Ich gehe noch mal zum Anfang zurück: Bitte einstweilen keine "Rechteckstempel" einstellen, weil die Stempelformgruppen leer sein sollten, bevor sie gelöscht werden.

In den nächsten Tagen wird es daher auch bei eingefleischten Reportern einige Änderungen geben. Ich hoffe, dass Ihr hier alle mitlest und dass mein Posteingang nicht zu viele Nachfragen verkraften muss.

Hallo Lothar,

ich hoffe ich habe nichts übersehen. Ansonsten korrigiere mich bitte.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Cantus Am: 05.07.2012 01:15:06 Gelesen: 705815# 280 @  
@ Pommes [#279]

Hallo Thomas,

es wäre sicher sinnvoll, wenn ihr hier am Ende der Beratungen und Abstimmungen eine kleine grafische Übersicht mit den dann geltenden Bezeichnungen einstellt. Es würde mir und Anderen bei der Beschreibung der Stempel sicher helfen, aber auch euch die Arbeit bei der Freigabe erleichtern.

Viele Grüßé
Ingo
 
DL8AAM Am: 05.07.2012 12:41:22 Gelesen: 705757# 281 @  
@ LOGO58 [#271]

Eine Bitte: Schaut in Euren Stempelgruppen bei den noch nicht genehmigten Stempeln nach. Da stehen noch einige Stempel, zu denen von den Redakteuren Fragen gestellt wurden.

Lothar, gibt es eine Möglichkeit sich gezielt die noch nicht freigegebenen Stempel anzeigen zu lassen? Meine Alben sind inzwischen viele 100 Einträge dick und diese müsste man dann ja täglich zu Kontrolle durchzuscrollen, um älte, unfreie Einstellungen zu finden.

Gruß
Thomas
 
Stephan Sanetra Am: 05.07.2012 14:19:38 Gelesen: 705728# 282 @  
Hallo,

auf der mir angezeigten Stempelkarte sind überhaupt keine Marker sichtbar. Muss ich da irgendwo etwas aktivieren?

Mit besten Grüßen
Roedsand
 
LOGO58 Am: 05.07.2012 17:58:33 Gelesen: 705703# 283 @  
@ DL8AAM [#281]

Hallo Thomas,

Kauli hat das Thema schon in der "Redakteursrunde" aufgenommen und die Diskussion angestoßen. Gib uns etwas Zeit. Wir schauen einmal, ob es eine Möglichkeit der Programmierung oder sonst wie gibt, die möglichst keine Kosten verursacht. Ich melde mich wieder.

Viele Grüße
Lothar
 
Pommes Am: 05.07.2012 18:24:53 Gelesen: 705695# 284 @  
@ Cantus [#280]

Hallo Ingo,

grundsätzlich sicher eine gute Idee, allerdings müßte man dafür dann auch immer die Zeit finden. Mal sehen, ob ich das hin bekommen. Ansonsten kann ich nur empfehlen, bei der Eingabe die vermutete Stempelform einzugeben, dann auf das Ausrufezeichen rechts neben der Stempelform zu klicken. Es werden dann Beispiele angezeigt, mit denen man vergleichen kann. Wenn diese Beispiele nicht genügen sollte man die komplette Gruppe mit der entsprechenden Stempelform aufrufen und wenn auch das nicht zum Erfolg führt, einfach frei lassen. Bei der Freigabe ist es egal, ob ich eine falsche Zuordnung ändere oder im Leerkästchen die Form selbst eintrage.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
LOGO58 Am: 06.07.2012 07:42:40 Gelesen: 705656# 285 @  
@ Pommes [#284]
@ Cantus [#280]

Hallo Ingo und Thomas,

auch ich finde die Grundidee gut, eine Übersicht über die wesentlichen Formen der Rechteckstempel zu erstellen. Man muss aber bedenken, dass diese Idee nicht nur für die Rechteckstempel, sondern eigentlich wohl für (fast) alle Stempelformen gilt. Eine sicher sehr umfangreiche Arbeit!

Ich hätte da zwar schon ein paar Ideen zur Umsetzung, aber da muss ich erst einmal meine Redakteurskollegen hören und dann auch die Zeit dazu finden, denn Ihr fordert uns schon ganz schön ;-) (weiter so!).

Bis dahin verweise ich auf den folgenden Link http://www.philaseiten.de/philabuch/show/26 und den Hinweis von Thomas [#284] auf das Ausrufezeichen rechts neben der Stempelform.

Viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 06.07.2012 09:49:26 Gelesen: 705637# 286 @  
Volltextsuche in der Datenbank

Hallo in die Runde,

bevor ich Stempel genehmige, überprüfe ich auf Dubletten in der Datenbank. U.a. gebe ich Text oder Textfragmente in die Volltextsuche ein. Dabei ist mir aufgefallen, dass z.B. bei Maschinenstempeln, hier Bandstempel mit zwei verschiedenen Entwertern, ich Stempel nicht angezeigt bekam, wenn ich den Text aus dem Feld „Textinhalt bei Gelegenheitsstempel (2)“ genommen hatte.

Dieser Mangel ist inzwischen von Webmaster Heiko behoben. Geben Sie zur Probe doch einmal in die Volltextsuche "MARTIN / braucht Schrott / HELFT ALLE MIT!" (ohne die Anführungsstriche) ein. Die Volltextsuche sucht jetzt u.a. in den Feldern

Stempeltext
Stempeltext (2)
Bildbeschreibung
Bildbeschreibung (2)
Textinhalt
Textinhalt (2)
Beschreibung
Anmerkung
Maschinenkennung
Anwender

Viele Grüße
Lothar
 
webmaster Am: 06.07.2012 16:20:12 Gelesen: 705576# 287 @  
@ Roedsand [#282]

Ich habe den Eindruck als wenn Google Maps die Marker nicht schnell genug in die Karte einarbeitet. Wenn man die Stempelkarte nach dem ersten Aufruf erneut ansieht, sind plötzlich alle Marker da. Das Problem ist noch nicht gelöst.

Viele Grüße
Heiko
 
filunski Am: 06.07.2012 16:32:50 Gelesen: 705565# 288 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

bin eben erst überhaupt auf die Stempelkarte aufmerksam geworden, wäre ja eine tolle Sache, aber ich kann die Karte aufrufen, so oft ich will und bekomme leider nicht einen einzigen Marker angezeigt.

Liegt das nun an dem noch zu lösenden Problem oder an meinen persönlichen Einstellungen? Auf der wohl ähnlich funktionierenden "Sammlerkarte" der Philaseiten funktioniert alles ganz normal (alle Marker sind vorhanden).

Gruß,
Peter
 
Stephan Sanetra Am: 06.07.2012 17:21:37 Gelesen: 705546# 289 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

vielen Dank für die Info; somit weiß ich wenigstens, dass es noch dauert.

Beste Grüße
Stephan
 
Pommes Am: 06.07.2012 21:55:57 Gelesen: 705502# 290 @  
@ webmaster [#287]
@ filunski [#288]
@ Roedsand [#289]

Bei mir zu Hause (Windows Windows XP und IE 8.0.6001.18702) funktioniert das ganze auch selten. Heute kam dieses Fenster:



Auf Arbeit mit dem Apple und Mozilla funktioniert das ganze tadellos.

Vielleicht hilfts weiter ?

Mit den besten Samlergrüßen
Thomas
 
Pommes Am: 06.07.2012 22:00:57 Gelesen: 705499# 291 @  
@ LOGO58 [#286] und Heiko,

Noch eine technische Frage: Wird auch bei der PLZ gesucht? So: "PLZ in der Volltextsuche eingeben", habe ich bisher oft gesucht, weil gutes Unterscheidungskriterium. Vielleicht lassen sich so einige Doppeleinstellungen der letzten Zeit meinerseits erklären?

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
LOGO58 Am: 07.07.2012 08:19:25 Gelesen: 705434# 292 @  
@ Pommes [#290]

Hallo Thomas,

vor ein paar Tagen funktionierte das Ganze bei mir sowohl mit dem Internet Explorer (vergleichsweise langsam) als auch mit dem Firefox und Google Chrome in kürzester Zeit. Sehr beeindruckend. Und man konnte sogar in Städten die Nadel dort finden, wo sie auch gem. PLZ sein sollte.

Und gerade eben - außer der Landkarte nichts zu sehen, egal welchen Browser ich benutze. Sehr schade. Da hat wohl der Herr der Halbleiter schlechte Laune.

Viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 07.07.2012 11:27:29 Gelesen: 705412# 293 @  
@ Pommes [#291]

Hallo Thomas,

nach meinem Kenntnisstand wird über die Volltextsuche nicht direkt im Feld "PLZ" gesucht. Dafür gibt es in der Kombisuche, zu der die Volltextsuche gehört, ja auch das Feld "PLZ" ;-).

Indirekt aber schon, wenn Du in die Volltextsuche z.B. die Zeile "HAMBURG 3 / nf / 2000"eingibst. Über das Feld "Stempeltext" wird die Suche dann fündig. Wenn Du allerdings einen Stempel suchst, der keine PLZ im Stempeltext aufweist, kannst Du auch über das Suchfeld "PLZ" gehen und hoffen, dass der Reporter dort eine PLZ eingetragen hat.

Viele Grüße
Lothar
 
JohannesM Am: 09.07.2012 22:59:31 Gelesen: 705142# 294 @  
@ Thomas

Ich bin jetzt irritiert, man kann bei den Stempelformen immer noch Rechteckstempel mit abgerundeten Ecken auswählen, sollten die nicht verschwinden?

MfG Eckhard
 
Pommes Am: 09.07.2012 23:46:30 Gelesen: 705129# 295 @  
@ JohannesM [#294]

Hallo Eckard,

wenn ich alles richtig gemacht habe, sind die Gruppen zu diesen Stempelformen inzwischen leer und sollten demnächst auch gelöscht werden. Bitte nicht mehr auswählen.

Ganz nebenbei Deine Unmenge an Poststellenstempeln war/ist wirklich beeindruckend. Da schlägt das Herz des Heimatsammlers doch gleich etwas schneller ;-) .

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 10.07.2012 22:28:17 Gelesen: 705014# 296 @  
@ JohannesM [#294]

Es waren noch einige Stempel von Dir vorhanden, die bei der Stempelform abgerundete Ecken ausgewählt hatten. Ich habe diese geändert und konnte erst dann die entsprechenden Stempelformen für die Auswahl löschen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Hawoklei (RIP) Am: 14.07.2012 10:08:58 Gelesen: 704805# 297 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

danke für die E-Mail und die tolle Realisierung der Stempelkarte. Jetzt wird sie zu einem guten Hilfsmittel für uns Stempelfreaks.

Beste Grüsse Hans
 
Stephan Sanetra Am: 14.07.2012 15:34:58 Gelesen: 704768# 298 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

auch von mir ein herzliches "Dankeschön"!

Stephan
 
Stephan Sanetra Am: 14.07.2012 16:00:33 Gelesen: 704758# 299 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

ich habe auch gleich einen Fehler entdeckt: Der Stempel 27501 ist in Osterode (Harz) falsch positioniert: Osterode am Fallstein liegt nicht in Niedersachsen, sondern in Sachsen-Anhalt ca. 25 km von Wernigerode entfernt.

Beste Grüße
Stephan
 
Stephan Sanetra Am: 14.07.2012 16:04:21 Gelesen: 704756# 300 @  
@ webmaster [#287]

Das gilt auch für die folgenden Stempel bis 27206.

Beste Grüße
Stephan
 
Stephan Sanetra Am: 14.07.2012 16:15:15 Gelesen: 704749# 301 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

bitte auch den Stempel 006117 geografisch an die richtige Stelle versetzen:
Osterode (Ostpreußen) liegt in Polen und heißt heute Ostroda.

Beste Grüße
Stephan
 
Stephan Sanetra Am: 14.07.2012 16:50:52 Gelesen: 704737# 302 @  
@ webmaster [#287]

Hallo Heiko,

irgendwo an verkehrter Stelle (finde ich gerade nicht wieder, war aber in Deutschland) habe ich die Stempel von Neusalz gesehen (Stempelnummern 005652, 006939, 003281 bis 003288: Bitte nach Polen verschieben.

Es wäre natürlich generell schön, wenn man einen (Orts)namen eingeben könnte, der dann auf der Karte markiert wird (sorry, das wohlbekannte Verhalten: Je mehr man hat, umso größer werden die Wünsche).

Beste Grüße
Stephan
 
Richard Am: 14.07.2012 16:59:32 Gelesen: 704729# 303 @  
@ Roedsand [#302]

Hallo Stephan,

statt vieler neuer Beiträge hintereinander bitte per Klick auf den Schraubenschlüssel den letzten Beitrag ergänzen. Hier erklärt:

http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Forum_5

Der Webmaster liest im Forum in aller Regel nicht mit.

Schöne Grüsse, Richard
 
Pommes Am: 14.07.2012 19:06:18 Gelesen: 704701# 304 @  
Hallo an alle,

BITTE keine Fehlermeldungen zur Stempelkarte in der Datenbank eingeben. Wie an anderer Stelle von Heiko beschrieben, gibt es nur die Daten Ort und PLZ. Da ist eine weltweite Zuordnung nicht immer zweifelfrei möglich - insbesondere, wenn die (aktuelle) PLZ fehlt oder der Ortsname häufig ist und nur mit einer alten PLZ erfasst ist -, zumal das automatisiert erfolgt und nicht manuell und z. T. auch von den Daten bei Google abhängig ist und nichts mit der Erfassung oder Freigabe bei philastempel zu tun hat.

Neben den Fehlermeldungen zu den Stempeln an sich auch noch die zur Karte lesen zu müssen, beschäftigt mehr, als es hilft! Es steht ja nicht umsonst beta unter der Karte. Der richtige Platz um Verbesserungsvorschläge zu machen ist hier im Forum. Danke!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
LOGO58 Am: 21.07.2012 09:02:40 Gelesen: 704300# 305 @  
Entwerterformen bei Maschinenstempel/Handrollstempel

Es bestand in der Stempelredaktion eine unterschiedliche Auffassung bei der Genehmigung der Entwerterformen „Wellen“ und „Striche“. Waren diese Formen nun „anschmiegend“ oder nicht?

Dieses wurde jetzt einvernehmlich geklärt und soll an folgenden Beispielen dargestellt werden.

Als anschmiegend bezeichnen wir die Entwerterformen, deren Elemente denselben Abstand zum Stempelkopf haben:



Wellen steigend anschmiegend - 6
Striche waagerecht anschmiegend - 6

Nicht anschmiegend sind die Entwerterformen, deren Elemente auf einer Linie liegen und somit einen unterschiedlichen Abstand zum Stempelkopf haben:




Wellen steigend - 6
Striche waagerecht - 6

Das bedeutet nun für die Redaktion „etwas“ zusätzliche Arbeit, da eine Vielzahl von Entwerterformen (insbesondere bei Handrollstempeln) geändert werden muss. Daher bitte nicht wundern, wenn in der nächsten Zeit Änderungsmeldungen kommen.

Viele Grüße
Lothar
 
Pommes Am: 21.07.2012 20:08:47 Gelesen: 704231# 306 @  
N'Abend,

ist eigentlich jemandem von Euch schon aufgefallen, dass die Datenbank vor einiger Zeit ihren ersten Geburtstag gefeiert hat? Unser Kleinkind wächst und gedeiht, die ersten Kinderkrankheiten hat sie auch schon überstanden; derzeit "leidet" sie an anschmiegenden und nicht anschmiegenden Wellen und Strichen [#305], aber die Maßnahmen zur Heilung laufen schon.

Wie man sieht, den Kinderschuhen ist sie noch nicht ganz entwachsen, aber inzwischen misst sie stolze 28.689 Stempel (freigegeben). D. h. im Durchschnitt pro Tag seit ihrem Bestehen etwas über 70 Stempel. Das nenne ich eine gute Leistung.

Und am heutigen Tage gibt es noch eine Neuheit. Die Redaktion ist um ein Mitglied gewachsen. Peter Obermaier - filunski wird sich insbesondere um die deutsch/sorbischen Stempel sowie um die (moderne) Feldpost kümmern.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Dir Peter und: Willkommen im Team!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
EdgarR Am: 22.07.2012 16:09:10 Gelesen: 704129# 307 @  
Und wenn wir schon dabei sind - noch'n Problem(chen)

Betrifft nach meinem besten Wissen nur deutsche Orte (heutiges Deutschland, also Ex-BRD + Ex-DDR) - die anzugebenden PostLEIDzahlen.

Bekanntlich hat ja die PLZ jedes Orts mindestens einmal gewechselt (mindestens, weil in der BRD-4er-PLZ-Periode auch individuelle Umbenummerungen vorkamen, sei es wegen einer Gebietsreform, aber auch unabhängig davon).

Also gibt es für jede Stadt und jedes Kaff mindestens drei Nachkriegsperioden:

1) noch ohne PLZ (die 2-stelligen Leitbereiche spielen hier ja keine Rolle)
2) mit 4-stelliger PLZ
3) mit 5-stelliger PLZ

Nach meinem Dafürhalten sollte man es bei der Eintütung in die Stempelbank auch genau so handhaben:

1) Stempel OHNE PLZ: nix angeben
2) Stempel mit 4er-PLZ: genau die angeben (ggf. mit folgenden Nullen auf 4 Stellen erweitert)
3) Stempel mit 5er-PLZ: genau die angeben.

Warummen? Weil
ERSTENS die 4er- und die 5er-PLZ nichts Deckungsgleiches bezeichnen.
Beispiel nur so aus der Lamäng: "3320 Salzgitter" umfasste mindestens ein Dutzend PA, "38226 Salzgitter"
höchstens 2 PA und vielleicht noch 2, 3 Zum-Winkel. Der 'Rest' heißt heute 38229 oder weiß Gott wie noch.
ZWEITENS bei denjenigen westdeutschen Fällen, wo die 4er-PLZ wechselte, sonst die Verwirrung noch größer wird.
Beispiel: "7291 Loßburg" wurde irgendwann "7298 Loßburg"
DRITTENS wegen der vorstehend geschilderten Umstände eine Angabe einer PLZ, die auf dem Stempel(kopf) selber gar nicht vorhanden ist, dann aber händisch bei der Erfassung hinzugefügt wurde, bei allerlei Such- und Sortiervorgängen böse in die Irre führen kann.

Daher mein Petitum:
WENN PLZ auf dem Stempel selber vorhanden, dann auch so erfassen.
WENN nix PLZ vorhanden --- dann lieber nix angeben. Besser nix als irreführend.

Vor allem aber: Keine "Doppel-Angaben" von 4er- und 5er-PLZ!

Frage: Was meinen die 'Götter des Olymp' dazu?

Phile Grüße
EdgarR
 
volkimal Am: 22.07.2012 16:35:44 Gelesen: 704117# 308 @  
@ EdgarR [#307]

Hallo EdgarR,

ich habe eine andere Meinung zur Eingabe der PLZ.

1) Es gibt eine Reihe von Ortsnamen, die mehrfach vorkommen z.B. gab bzw. gibt es ca. 15 Orte Neunkirchen. Wenn Du dort bei der Kombisuche den Ortsnamen und die PLZ eingeben kannst, findest Du wirklich nur den gesuchten Ort. In dem Fall muss ich sagen, dass die PLZ leider nicht bei allen Stempeln eingegenben ist. So muss ich dennoch den Ortsnamen ohne PLZ eingeben und alle Stempel kontrollieren.

2) Eine Reihe von kleinen Orten sind heute eingemeindet. Wenn man dort z.B. die vierstellige PLZ sucht findet man die vielen Ortsteile viel schneller, als wenn ich jeden Ortsteil einzeln suchen müsste. Voraussetzung ist auch hier, dass allo Stempel mit PLZ eingegeben werden.

Viele Grüße
Volkmar
 
Hawoklei (RIP) Am: 22.07.2012 17:11:07 Gelesen: 704108# 309 @  
@ EdgarR [#307]

Hallo Edgar,

danke, dass Du dieses Thema in dieser Form so angeschnitten hast. Ich denke schon lange darüber nach und habe mich immer gewundert warum PLZ plötzlich z.B. bei "Altdeutschland, Germania, Infla," usw. ohne mein Wissen und ohne Erklärung/Information nachträglich zugefügt worden waren.

Mein Name als "Reporter" steht bei jeder Auskunft darunter, obwohl die Inhalte gar nicht von mir gewollt u. auch nicht so eingegeben wurden!

Hinzu kommt nach meiner Meinung, dass sich mancher Auskunftssuchende schon sehr wundern wird, wenn z.B. bei einer Thurn u. Taxis-Marke/Stempel von 1859 plötzlich eine Post-Leitzahl angegeben wird! Und das gilt meiner Meinung nach für alle Stempel-Zeiten bei denen noch kein einziger Mensch an solche "Zahlen" gedacht haben kann.

Ich frage mich schon lange, warum das von der Redaktion so gehandhabt wird. M.E. verfälschen wir doch in gewisser Weise die "Zeitgeschichte" - vielleicht nur wegen einer "Suchfunktion"?

Sorry, ich kann das evtl. alles nicht richtig nachvollziehen! Wenn ich nach einem Stempel suche, dann habe ich eine Briefmarke oder einen Beleg mit einem Poststempel vor mir liegen; wenn da aber gar keine PLZ im Stempel drin steht, z. B. weil "Germania-Marke" oder noch älter, dann brauche ich doch auch keine "Suchmöglichkeit" nach einer PLZ! Anders ist das natürlich bei DDR/BRD-Stempel!

Ich bitte um eine schlüssige Erläuterung. Danke dafür!

Beste Grüsse Hans
 
filunski Am: 22.07.2012 18:25:30 Gelesen: 704079# 310 @  
@ EdgarR [#307]

@ Hawoklei [#309]

Ihr habt natürlich völlig Recht was sowohl die Problematik der wechselnden PLZ als auch die historische Zuordnung angeht. Auch ich habe mich anfangs gewundert wieso brauche ich bei einem alten Bayern Stempel eine PLZ?

Was mich aber überzeugt hat und auch als Argument für die Angabe dieser ganzen PLZ (sowohl 4 als auch 5 stellig) spricht, ist die Tatsache, dass man über eine Suche nach der PLZ zu allen vorhandenen Stempeln genau dieses Ortes kommt. Ein weiteres Argument für die nach Möglichkeit immer anzugebende 5 stellige PLZ ist neuerdings auch die Stempelkarte. Dort werden nur die Stempel richtig erfasst und richtig angezeigt welchen eine 5 stellige PLZ zugeordnet ist.

Es bedeutet natürlich bei der Eingabe von Stempeln immer etwas mehr Zeit um die entsprechenden, eben nicht schon auf dem Stempelkopf angegebenen, PLZ zu ermitteln, hilft aber bei der Genauigkeit der Angaben später weiter.

Gruß,
Peter
 
EdgarR Am: 22.07.2012 18:34:52 Gelesen: 704073# 311 @  
@ volkimal [#308]

Es gibt eine Reihe von Ortsnamen, die mehrfach vorkommen z.B. gab bzw. gibt es ca. 15 Orte Neunkirchen. Wenn Du dort bei der Kombisuche den Ortsnamen und die PLZ eingeben kannst, findest Du wirklich nur den gesuchten Ort. In dem Fall muss ich sagen, dass die PLZ leider nicht bei allen Stempeln eingegenben ist. So muss ich dennoch den Ortsnamen ohne PLZ eingeben und alle Stempel kontrollieren.

Das ist zwar zutreffend, aber sollte durch "Richtig-Eingabe" der Ortsnamen - bei der Stempelbank und den diversen Anleitungen dazu gibt es ganze Kapitel allein darüber! - handhabbar sein.

Beispiel: Das allseits beliebte "Neustadt" - da ist dann eben (richtig) einzugeben statt 'neustadt' z.B. 'Neustadt am Rübenberge', 'Neustadt a.d. Weinstraße' oder was auch immer. Oder 'Frankfurt' ist eben NICHT nur 'Frankfurt' sondern 'Frankfurt a.M.' bzw. 'Frankfurt a.d. Oder'

Kurz: Ich finde es eher nicht zielführend, recht künstlich ein Suchkriterium 'PLZ' einzuführen dort, wo es real ja nicht zutrifft und dadurch neue Fehlleitungsmöglichkeiten (auf die ich in meinem Beitrag weiter oben hingewiesen habe) erst zu schaffen.

Zusätzlich ist das (hoffentlich sowieso fehlerfreie) Zufügen von PLZ dort wo keine sind durch die Stempelredakteure für die eigentlich auch ein Aufwand, den sie nicht dringend brauchen, wenn ich mir das mal so recht überlege.

Phile Grüße rundum und genießt den Sommer - bevor er wieder vorbei ist.

EdgarR
 
volkimal Am: 22.07.2012 19:39:28 Gelesen: 704052# 312 @  
@ EdgarR [#311]

Hallo EdgarR,
ganz so einfach ist es mit der richtigen Eingabe nicht. Die Zusatz-Bezeichnungen haben sich oft mehrmals geändert.
Nimm einmal z.B. den Ort Borkheide. Dort gibt es allein folgende Angaben in den Stempeln:

Borkheide
Borkheide Kr. Zauch-Belzig
Borkheide Kr. Belzig
zusätzlich hieß der Ort zwischendurch Bork Kr. Zauch Belzig

Ein zweites Beispiel der Ort Alt-Bork:

Alt-Bork über Borkheide
Alt-Bork über Borkheide Kr. Zauch-Belzig
Alt-Bork über Belzig
Alt Bork Kreis Belzig

Alle 4 Angaben sind jeweils Bezeichnungen für denselben Ort. Welcher Ortsname sollte bei der Datenbank verwendet werden?

Ein weiteres Beispiel Bork:

Bork Kr. Lüdinghausen
Bork Kr. Zauch-Belzig
Bork über Kyritz

Von diesen drei Orten ist heute nur noch Bork (ehemals Bork Kr. Lüdinghausen) übrig. Heute ist also kein Zusatz erforderlich, früher schon.
Ich finde die PLZ um Unterscheiden weiterhin sehr nützlich.

Viele Grüße
Volkmar
 
kauli Am: 22.07.2012 21:15:37 Gelesen: 704029# 313 @  
@ EdgarR [#307]
@ Hawoklei [#309]
@ filunski [#310]
@ volkimal [#312]

Hallo zusammen,

Anscheinend müssen wir wieder mal eine Redakteurssitzung anberaumen. Daher würde ich sagen, das wir solange mit Beiträgen warten bis eine Lösung gefunden ist. Ich kann jetzt nur für mich sprechen und finde das mit den PLZ auch nicht so toll. Sie sollten nur dann angegeben werden wenn dieselbe auch zu der Zeit vom Stempeldatum aktuell ist. Einige Reporter geben auch z.B. bei Berlin als PLZ 1000 an obwohl der Stempel, sagen wir mal, von 1920 ist. Ich habe es so belassen weil es ja keinem weh tut und für die Suche auch nicht ausschlaggebend ist. Zu den Beispielen von @volkimal wäre noch zu sagen das die Zusätze, solange sie nicht im Stempel vermerkt sind, in der Beschreibung aufgeführt werden können. Z.B. Alt-Bork findet man auch über die Kombisuche, wenn denn der Stempel in der Datenbank existiert. Ist bekanntlich nicht so einfach aus vielen Meinungen eine für alle brauchbare zu finden.

Viele Grüße
Dieter
 
JohannesM Am: 23.07.2012 19:09:16 Gelesen: 703915# 314 @  
Also ich finde, es sollte weiter so verfahren werden, wie bisher. Man sollte die 3 Felder Orts Name und 2xPlz nicht als Stempelbeschreibung sehen, sondern als Angaben zur Identifizierung des Ortes. Was auf dem Stempel steht gehört ja in das Feld "Stempeltext".

Man sollte den Ort daher auch in der heutigen Schreibweise angeben und nicht so, wie erst vielleicht auf dem Stempel steht.

Gruss Eckhard
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 24.07.2012 12:42:23 Gelesen: 703789# 315 @  
Nur als Meinungsäußerung von mir, ohne die übrigen Stempelreporter oder Redakteure direkt beeinflussen zu wollen:

Meines Erachtens sollte weiter so verfahren werden wie bisher. Die Angabe der PLZ (5- oder 4-stellig) hat aus meiner Sicht im Grunde nur den Zweck, den Ortsnamen sicher zu identifizieren. Ausnahmefälle kann man kaum reglementieren.

Für den Stempelreporter treten gelegentlich Probleme auf, wenn die Zahl nicht im Stempeltext vorhanden ist. Dann sind aber andere Datenbestände hilfreich. Bei größeren Städten/Orten mit mehr als einer PLZ ist die Übernahme so gut wie ausgeschlossen. In diesen Fällen muss dann auf eine (die richtige) PLZ verzichtet werden, was von den Redakteuren im Rahmen der Freigabe in der Regel akzeptiert wird.

Bei der Eingabe des Ortsnamens (Schreibweise und/oder Bezeichnung) sollte m. E. ebenfalls die bisher weitgehend geübte Praxis beibehalten werden, d. h., es wird der aktuelle Stand eingesetzt. Das kommt für mein „Heimatland“ NRW relativ häufig vor, da hier z. B. zum 01.01.1975 eine recht bedeutsame kommunale Gebietsreform durchgeführt wurde. Unter Anmerkungen mache ich in diesen Fällen mit Hilfe der Angaben in „Wikipedia“ ergänzende Erklärungen, damit kein Stempel-Interessent stolpert.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Schrapp
 
Cantus Am: 24.07.2012 22:57:09 Gelesen: 703711# 316 @  
Es gibt eine ganze Reihe von Orten, die existieren mehrmals im heutigen Deutschland, wenn man dann noch die Ostgebiete wie Pommern, Schlesien oder auch den Elsass dazunimmt, gibt es zuweilen vielfache Orte mit immer wieder dem gleichen Namen; Neustadt oder Osterode sind solche Beispiele. Da hilft es dann schon, wenn, so weit wie möglich, die aktuelle oder auch die vormalige PLZ hinterlegt ist.

Ferner gibt es Orte, die durch Eingemeindungen oder auch Umbenennungen heute kaum noch aufzufinden sind. Auch da hilft es weiter, wenn eine aktuelle PLZ genannt wird; zusätzlich sollte aber auch mit einer Anmerkung auf die zwischenzeitliche Veränderung hingewiesen werden.

Und schließlich gibt es noch Orte oder Städte, die sind so groß, dass es dafür mehrere PLZ gibt. Bisweilen findet man dann für einen heutigen Stadtteil, der ehemals eine selbständige Gemeinde war, in geeigneten Suchprogrammen die aktuell passende PLZ. Wo das jedoch nicht möglich ist, schlage ich vor, die PLZ oben einzutragen, unter der die jeweilige Stadtverwaltung zu erreichen ist; diese Angabe findet sich üblicherweise rechts unten auf der jeweiligen Wikipedia-seite.

Viele Grüße
Ingo
 
PeterPan100 Am: 24.07.2012 22:57:59 Gelesen: 703710# 317 @  
@ Lothar Schrapp [#315]

Hallo Lothar,

auch ich bin dafür, daß die bisherige Praxis der Postleitzahlen beibehalten werden sollte. Wichtig ist dabei, wie Du auch schreibst, daß bei größeren Orten eben nicht dann eine von mehreren möglichen PLZ nach Lust ausgewählt werden sollte. Hat der Stempel keine PLZ kommt in diesen Fällen eben auch in das Feld PLZ kein Eintrag.

Bei Orten die nach einer Gebietsreform nicht mehr existieren, kann dies beim Bemerkungen dokumentiert werden. Das gleiche mache ich auch bei Orten aus Besatzungsgebieten oder ehemaligen deutschen Orten. Auf alle Fälle sollte beim Ort auch der Ort eingetragen werden, der im Stempel zu lesen ist. Alles weitere dann in die Bemerkungen. Die Volltextsuche findet das meistens auch.

Viele Grüsse
Wolf
 
LOGO58 Am: 29.07.2012 12:30:50 Gelesen: 703098# 318 @  
@ EdgarR [#307]

Postleitzahlen und Stempeldatenbank

Hallo Edgar,

Dein „Problemchen“ mit Deinem Petitum wurde von den „Göttern des Olymp“, wie Du die Stempelredaktion genannt hast, genau so intensiv und kontrovers diskutiert wie es hier im Forum geschehen ist. Eine Lösung zu finden, mit der allen geholfen ist, ist sicher sehr schwierig, da jeder eine unterschiedliche Interessenlage und somit eine andere Meinung hat.

Als „Götterbote Hermes“ darf ich Dir unsere mehrheitliche Absprache mitteilen:

Obligatorisch (verbindlich):
- Die Eingabefelder PLZ (fünfstellig) und PLZ (vierstellig) bleiben bestehen.
- Die auf dem Stempel befindliche PLZ ist in eines dieser Felder einzutragen.
- Bei 4-stelligen PLZ sind fehlende „Nullen“ aufzufüllen (z.b. aus 24 wird 2400)
- Nicht vorhandene PLZ oder Zahlen der alten Leitbereiche werden hier nicht eingetragen.

Optional (wahlfrei):
- Wer als Reporter eine nicht eingetragene 4- oder 5-stellige PLZ eintragen möchte, kann dafür die PLZ-Felder oder die Eingabefelder „Beschreibung“ oder „Anmerkung“ benutzen. Die Redakteure werden hier grundsätzlich nicht korrigieren oder nachtragen.

Ortsnamen:
- Siehe hierzu Leitfaden http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort . Um eine einheitliche Schreibweise der heutigen Ortsnamen zu gewährleisten, erfolgt die Orientierung an der Schreibweise des Gemeindeverzeichnisses des Statistischen Bundesamtes ( https://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm ).

Viele Grüße
Lothar
 
PeterPan100 Am: 29.07.2012 14:47:50 Gelesen: 703069# 319 @  
@ LOGO58 [#318]

Hallo Lothar,

die neue Absprache finde ich gut. Es sollte nun eigentlich alles passen. Nur noch eine Frage bez. der PLZ. Betrifft dies nur die deutschen PLZ oder auch ausländische Orte, die ja zum Teil auch ein rein numerischen Sytem haben?

viele Grüsse
Wolf
 
LOGO58 Am: 29.07.2012 15:17:31 Gelesen: 703059# 320 @  
@ PeterPan100 [#319]

Hallo Wolf,

wenn Du einmal in den Leitfaden http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Plz schaust, liest Du: "Das "Eingabefeld Postleitzahlen" ist für alle Länder, die ein vier- oder fünfstelliges Postleitzahlensystem haben, nutzbar. Bei allen anderen Ländern können auch die Eingabefelder "Beschreibung" oder "Anmerkung" für derartige Angaben genutzt werden, wenn sie einem wichtig erscheinen."

Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage. Edgars Frage bezog sich allerdings auf deutsche PLZ.

Viele Grüße
Lothar
 
PeterPan100 Am: 29.07.2012 15:32:29 Gelesen: 703054# 321 @  
@ LOGO58 [#320]

Hallo Lothar,

ist alles klar. Wer liest hat einen Vorteil! Vielen Dank für den Hinweis.

viele Grüsse
Wolf
 
EdgarR Am: 29.07.2012 17:55:34 Gelesen: 703014# 322 @  
@ LOGO58 [#318]

Hallo Hermes aka. Lothar,

ich denke, das ist eine handhabbare Regelung so.

Dann sei Euch auf dem Olymp weiterhin Euer wohlverdienter Nektar und Ambrosia gegönnt.

;->
EdgarR
 
cowie Am: 30.07.2012 02:10:07 Gelesen: 702945# 323 @  
Habe in den letzten Wochen ein paar( 3-4) kleinere Fehler in der Datenbank gefunden. Über das Meldefeld "Fehler melden" habe ich diese gemeldet. Die Fehler sind alle immer noch in der Datenbank vorhanden. Kann es sein, dass das Feld nicht funktioniert?

Gruß Frank
 
LOGO58 Am: 30.07.2012 08:16:33 Gelesen: 702922# 324 @  
@ cowie [#323]

Hallo Frank,

nach meinem Wissen hat die Fehlermeldung bisher funktioniert. Hast Du noch die Stempelnummern? Ich könnte das dann überprüfen.

Viele Grüße
Lothar
 
cowie Am: 30.07.2012 15:01:21 Gelesen: 702872# 325 @  
@ LOGO58 [#324]

Hallo Lothar,

folgende Fehler sind mir aufgefallen.

023768 und 016036 sind identisch
028492 und 026589 sind identisch
023352 falscher UB, l statt q
000615 falsches Datum, 1936 statt 1939

und auf der Stempelkarte ist der KOS aus FRIEDRICHSHOF(OSTPR.)(Stempelnummer 010918) in Brandenburg südöstlich von Müncheberg eingeordnet.

Gruß Frank
 
LOGO58 Am: 30.07.2012 16:37:08 Gelesen: 702844# 326 @  
@ cowie [#325]

Hallo Frank,

leider hast Du keine E-Mail-Adresse in Deinen persönlichen Daten hinterlegt, daher hier kurz im Forum die Antworten:

023768 und 016036 sind identisch = richtig. Eine Löschung wird veranlasst.
028492 und 026589 sind identisch = richtig. Eine Löschung wird veranlasst.
023352 falscher UB, l statt q = scheint mir auch so. Es wird Kontakt mit dem Reporter aufgenommen und dann ggf. korrigiert.
000615 falsches Datum, 1936 statt 1939 = korrigiert.

Zur Stempelkarte verweise ich auf den Beitrag [#304] von Pommes http://www.philaseiten.de/beitrag/52042

Vielen Dank für Deine Mithilfe und viele Grüße
Lothar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 03.08.2012 23:31:51 Gelesen: 702346# 327 @  
Ein Hallo an die Stempelredakteure und alle Interessierten,

da es in der Stempeldatenbank nicht gerne gesehen wird, wenn ein Stempel mehrmals vorhanden ist, stelle ich mir nun die Frage, "soll ich diesen hoch laden oder nicht"?



Der Stempelkopf ist schon einmal mit Entwerter vorhanden, dieser, im Bild, nun ist ohne Entwerter verwendet worden. Da es sich aber um den selben Stempelkopf handelt, ohne das er einen markanten Unterschied zeigt, könnte man, meiner Meinung nach, auf die Abbildung verzichten.

Viele Grüße

Werner
 
LOGO58 Am: 04.08.2012 08:39:58 Gelesen: 702264# 328 @  
@ rostigeschiene [#327]

Hallo Werner,

hier meine Meinung:

... da es in der Stempeldatenbank nicht gerne gesehen wird, wenn ein Stempel mehrmals vorhanden ist ...

Diese Aussage ist so nicht richtig. Richtig ist, dass wir identische („doppelte“) Stempel vermeiden möchten. Welcher Grundsatz gilt, kannst Du hier nachlesen: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1 .

Die von Dir angesprochenen Maschinenstempel des Briefzentrums 28 (Stempel-Nr. 489, 707, 16413, 19284) folgen dem Grundsatz und bestehen aus dem von Dir gezeigten Stempelkopf mit Werbung/Entwerter.

... stelle ich mir nun die Frage, "soll ich diesen hoch laden oder nicht"?

Ja. Hier wurde offensichtlich vergessen, ein Klischee (Werbung/Welle) einzusetzen. Warum soll also nicht dokumentiert werden, dass am 19.9.1999 im BZ 28 der Stempelkopf BRIEFZENTRUM 28 / mb um 13/18?? Uhr ohne Klischee betrieben wurde, wenn es so deutlich nachgewiesen werden kann?

Wir haben solche Beispiele schon in der Stempeldatenbank:
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/11489
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/29984 .

Ich würde den Stempel wie folgt ausschneiden und einstellen:



Mal sehen, welche Meinungen es noch gibt.

Viele Grüße
Lothar
 
T1000er Am: 04.08.2012 09:30:26 Gelesen: 702251# 329 @  
@ LOGO58 [#328]

Ich würde den Stempel wie folgt ausschneiden und einstellen

Dem kann ich nur zustimmen!

Unter folgendem Link habe ich ebenfalls einen Maschinenstempel ohne Entwerter/Werbung eingestellt:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/29324

Im Feld Anmerkung des Datenblattes habe ich dann extra auf das fehlende Werbeklischee hingewiesen.

Übrigens verfahre ich genauso auch bei Freistempel, die ich als Ausschnitt aufbewahre. Wenn ein Freistempel kein Werbeklischee hat, wird das dokumentiert, indem der Ausschnitt genau so lang ist wie ein Freistempel, wo das Werbeklischee vorhanden ist.

Wer also hingeht und gleich links neben dem Ortsstempel den Schnitt macht, kann den Stempel auch gleich in die Tonne werfen.

Gruß,
T1000er
 
filunski Am: 04.08.2012 11:44:59 Gelesen: 702233# 330 @  
@ rostigeschiene [#327]

@ LOGO58 [#328]

Als ausgesprochener Maschinenstempelfan kann und muss ich Lothar da uneingeschränkt zustimmen und freue mich auch als Stempelredakteur solche Beispiele zur Bearbeitung zu bekommen!

Gerade diese Abschläge außerhalb der Norm sind ja besonders dokumentationswürdig. Wichtig ist dabei aber auch, wie schon von Lothar und auch T1000er bemerkt nicht nur den Stempelkopf zu zeigen, sondern auch das Leerfeld daneben.

Aufpassen muss man dabei nur, dass es sich auch um ein echtes Leerfeld handelt, in dem gezeigten Beispiel klar nachweisbar durch die Spuren der äußeren Einfassung. Oft entstehen solche vermeintlichen fehlende Werbeklischees durch Überlappung beim Einzug zweier Poststücke fast gleichzeitig in die Maschine, wobei dann ein Poststück den Stempelkopf abbekommt, das andere nur das Werbeklischee. Solche Abschläge wären sicherlich nichts für die Datenbank.

Gruß,
Peter
 
T1000er Am: 04.08.2012 13:02:15 Gelesen: 702219# 331 @  
@ filunski [#330]

Oft entstehen solche vermeintlichen fehlende Werbeklischees durch Überlappung beim Einzug zweier Poststücke fast gleichzeitig in die Maschine, wobei dann ein Poststück den Stempelkopf abbekommt, das andere nur das Werbeklischee.

Ich denke, das ist durchaus möglich, dass beim automatischen Einziehen der Briefe so etwas vorkommen kann. Das aber Ortsstempel und Werbeklischee so exakt "getrennt" werden, das auf beiden Briefen nichts vom jeweils anderen Stempelteil zu sehen ist, ist wohl schon fast wie ein "Sechser im Lotto"!

Gruß,
T1000er
 
filunski Am: 04.08.2012 13:18:35 Gelesen: 702217# 332 @  
@ T1000er [#331]

"Das aber Ortsstempel und Werbeklischee so exakt "getrennt" werden, dass auf beiden Briefen nichts vom jeweils anderen Stempelteil zu sehen ist, ist wohl schon fast wie ein "Sechser im Lotto"!

Ich wünschte, ich hätte nur mal so viele Lottofünfer wie diese getrennten Abstempelungen (schmunzel)!

Hier, weil Dein Beitrag eben kam ein paar Beispiele dazu, welche ich eben wieder aus der Altpapiertonne "gerettet" habe.





Gruß,
Peter
 
T1000er Am: 04.08.2012 13:39:48 Gelesen: 702212# 333 @  
@ filunski [#332]

Und das ist genau was ich vermutet hatte! Eine exakte Trennung könnte höchstens der letzte von Dir gezeigte Beleg sein. Der Rest ist wirklich was für die Tonne.

Gruß,
T1000er
 
Jürgen Witkowski Am: 04.08.2012 21:10:35 Gelesen: 702145# 334 @  
Typenbezeichnungen aus dem Bahnpoststempelkatalog dürfen verwendet werden

Unser Mitglied calliostoma (Dirk Stratmann), Mitautor des Bahnpoststempelkataloges, stimmt einer Verwendung des darin verwendeten Nummernsystems zu, wenn die Quelle genannt wird, z.B. „Nr., Typ und Verwendungszeit aus dem "Katalog der unter Deutscher Postverwaltung verwendeten Bahnpoststempel ... 2010" herausgegeben von der Arge Bahnpost e.V.“.

Beispiel: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/30336

Dafür unseren herzlichen Dank!

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
rostigeschiene (RIP) Am: 04.08.2012 23:28:46 Gelesen: 702119# 335 @  
@ LOGO58 [#328]
@ T1000er [#329]
@ filunski [#330]

Na gut Jungs,

ich werde den Stempel und einen weiteren, so wie Lothar es vorgeschlagen hat, in die Datenbank einstellen.

Viele Grüße

Werner
 
Hawoklei (RIP) Am: 06.08.2012 16:20:28 Gelesen: 701934# 336 @  
@ Hawoklei [#309]

Hallo,

ergänzend zu meiner unter o.g. Nr. geschriebenen Meinung möchte ich folgenden Vorschlag zur Diskussion stellen, der vielleicht das ganze Thema der PLZ etwas entschärfen und uns allen helfen könnte:

derzeitiger Feldname: PLZ (5-stellig):
mein Vorschlag: aktuelle PLZ (5-stellig):

Das ist sicher leicht zu realisieren - es könnten aber vielleicht die meisten, jetzt gespeicherten Daten so "drin" bleiben und m. E. würde der indirekte Widerspruch zwischen einem "frühen" Stempeldatum und der "modernen" PLZ entschärft, bzw. dem Nutzer der Philastempel.de besser erläutert. Ich bitte um viele Meinungen.

Beste Grüsse Hans
 
filunski Am: 06.08.2012 18:47:08 Gelesen: 701903# 337 @  
@ Hawoklei [#336]

Hallo Hans,

Lothar (LOGO58) hat bereits in Beitrag [#318] das Ergebnis der Stempelredaktion bekannt gegeben. Eine Lösung mit der eigentlich alle zu Recht kommen sollten und es bislang auch tun.

Ich erinnere dabei nochmal an den Punkt "optional":

"- Wer als Reporter eine nicht eingetragene 4- oder 5-stellige PLZ eintragen möchte, kann dafür die PLZ-Felder oder die Eingabefelder „Beschreibung“ oder „Anmerkung“ benutzen. Die Redakteure werden hier grundsätzlich nicht korrigieren oder nachtragen."

Gruß,
Peter
 
LOGO58 Am: 22.08.2012 15:50:06 Gelesen: 700982# 338 @  
NEU: Erweiterung der Kombi-Suche

Die Kombi-Suche bietet jetzt die Möglichkeit, eine erfolgte Suchanfrage zu speichern und unter einem dann erzeugten Link später beliebig oft erneut aufzurufen, z.B. wenn man im Forum nicht nur einen, sondern mehrere Stempel einer bestimmten Abfrage vorstellen möchte.



Wie auf den Bildern ersichtlich, kann man eine beliebige Suchabfrage einstellen, hier: Ortsname Hamburg, Stempeldatum Jahr 2000. Die Suche ergibt 6 Stempel, die diesen Kriterien entsprechen. Nach Abschluss der Suche wird durch Anklicken des Buttons „Ergebnislink“ ein Link erzeugt. Wenn gewünscht, kopiert man den angezeigten Link z.B. in einen Forumbeitrag und alle interessierten Leser erhalten bei Anklicken [ http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/20 ] dann ebenfalls das Suchergebnis.

Der Leitfaden der Stempeldatenbank wird entsprechend ergänzt.

Viele Grüße
Lothar
 
JohannesM Am: 23.08.2012 21:39:07 Gelesen: 700848# 339 @  
@ LOGO58

Gute Idee, darf man die Links dann auch auf anderen Internetseiten benutzen?

Gruß Eckhard
 
LOGO58 Am: 24.08.2012 08:18:08 Gelesen: 700808# 340 @  
@ JohannesM [#339]

Hallo Eckhard,

die Antwort auf deine Frage findest du im Leitfaden für die Stempeldatenbank im Abschnitt 2: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Einfuehrung_2

Viele Grüße
Lothar
 
volkimal Am: 26.08.2012 10:56:13 Gelesen: 700705# 341 @  
Hallo zusammen,

ich habe mir gerade einmal über die Kombisuche alle Gelegenheitsstempel (Hand) im Zeitraum von 1945 bis 1948 angesehen. Unter den 88 eingetragenen Stempeln waren vier ohne konkrete Jahreszahl. Ihr könnt Sie euch mit folgenden Links ansehen:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/39
http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/40
http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/41
http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/42

Beim letzten Stempel sind sogar nur der Monat und das Jahr angegeben. Der Tag fehlt vollständig. Im Jahr 1949 haben alle Stempel der Datenbank ein konkretes Datum.

Gibt man bei der Kombisuche das Datum 00.00.0000 bei den Gelegenheitsstempeln ein, so findet man 7 weitere Stempel ohne konkretes Datum. der älteste ist von 1942 (Deutsches Reich), der jüngste aus dem Jahr 1986 (Frankreich).

Viele Grüße
Volkmar
 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 26.08.2012 13:01:56 Gelesen: 700689# 342 @  
@ volkimal [#341]

Hallo Volkmar,

nur ein Ergebnis am Rande:

Die Verlinkungen funktionieren nur, wenn man auf Philastempel.de die Einstellung Ich möchte in der Suche nur meine eigenen Stempel sehen nicht angeklickt hat.

Das entspricht zwar einer gewissen Logik, erscheint mir aber nicht besonders sinnvoll. Es ist eine Frage für den Webmaster.

Freundliche Grüße
Lothar Schrapp

[Beiträge 341 und 342 redaktionell aus dem Thema "Stempel mit ungewöhnlichen Buchstaben" kopiert]
 
JohannesM Am: 27.08.2012 17:31:55 Gelesen: 700585# 343 @  
Wie soll man sich verhalten, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt ein besseres Stempel Bild zur Verfügung hat?

a) Den Stempel nochmal komplett neu einstellen und den alten Datensatz löschen lassen
b) Beide Daten Sätze in der Datenbank belassen
c) Das neue Bild dem Redakteur schicken, damit er es austauscht

Gruss Eckhard
 
LOGO58 Am: 27.08.2012 18:05:50 Gelesen: 700578# 344 @  
@ JohannesM [#343]

Hallo Eckhard,

jede Möglichkeit geht, es kommt nur darauf an, welche Zielrichtung man verfolgt. Es ist richtig, dass nur die Redakteure ein Bild austauschen können, nachdem der Stempel genehmigt wurde.

Wenn du den Stempel mit einem besseren Abdruck einstellen willst, wird dieser Stempel vermutlich auch andere Daten haben. Es gilt: „Sollten Sie feststellen, dass sich der Stempel, den Sie einstellen wollen, bereits in der Datenbank befindet, aber ein anderes Datum aufweist, gilt für Ihre Entscheidung folgende Faustregel:

Es lässt sich zwar kein Zeitraum generell festlegen. Aber ein Datum pro Jahr ist in der Datenbank immer zu gebrauchen. Bei dazwischen liegenden Daten innerhalb eines Jahres sollten sich Veränderungen am Stempelgerät nachweisen lassen.“ [http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1]. Danach richtet sich auch die Entscheidung zu Möglichkeit a und b.

Sollte der neue Stempelabdruck nur zeitlich unwesentlich von seinem Vorgänger abweichen, aber wirklich besser aussehen und von dir stammen, kommt sicher auch Möglichkeit c in Betracht.

Ich gebe ja zu, ein wenig „wasch mir den Pelz und mach mich nicht nass“. Einfachste Lösung daher: In Philastempel-Datenbank einstellen. Die Redakteure entscheiden dann, ggf. nach (oftmals) seeehr intensiver und langer Diskussion. ;-)

Viele Grüße
Lothar
 
JohannesM Am: 27.08.2012 21:42:03 Gelesen: 700551# 345 @  
@LOGO58

Hallo Lothar,

ich habe die Stempel neu eingestellt, teilweise lagen Jahrzehnte zwischen den Stempeldaten, dann war die Zug-Nr. auf einmal vierstellig, wenn man genau hinsieht, dann gibt es wohl keine identischen Abschläge.

Allerdings vermisst man gerade bei solchen Aktionen schmerzlich eine Kopierfunktion. Ich meine damit, dass man einfach von einem vorhandenen Stempel die kompletten Daten in einen neuen Datensatz übernehmen kann. Man braucht dann nur das Datum und die Zug-Nr. ändern. Ich arbeite natürlich mit der Zwischenablage von Windows, aber da kann man ja nur jedes Feld einzeln kopieren.

Gruß Eckhard
 
DL8AAM Am: 06.09.2012 22:19:50 Gelesen: 699967# 346 @  
@ Richard [#226]

Zu keinem Zeitpunkt war vorgesehen, die Stempeldatenbank nicht allgemein öffentlich zugänglich zu machen. Es lag nur ein Programmierfehler vor, der bisher die Öffentlichkeit ausgeschlossen hat. Ich habe bereits vor einigen Tagen dem Webmaster den Auftrag erteilt, diesen zu beheben.

Hallo Richard,

nur ganz kurz: Zwischenzetlich konnte man über Google unsere Stempeleinträge in der Datenbank ohne Probleme über Google finden, nun sieht Google diese wohl wieder nicht mehr? Hat der alte Fehler etwa wieder zugeschlagen ? ;-)

Gruß
Thomas
 
webmaster Am: 06.09.2012 23:48:21 Gelesen: 699944# 347 @  
@ DL8AAM [#346]

Hallo Thomas,

daran hat sich nichts geändert, außer evtl. bei Google selbst. Eine "erzwungene" Suche bei Google nach:

FRANKFURT AM MAIN 75 FLUGHAFEN / ma / 6000 site:philastempel.de

liefert mir eine Liste diverser Stempel.

Viele Grüße
Heiko
 
DL8AAM Am: 07.09.2012 01:22:03 Gelesen: 699929# 348 @  
@ webmaster [#347]

Heiko, gute Frage 'wo was passiert' ist. ;-)

Eine Suche nach Begriffen, die in den Feldern Maschinennummer bzw. Bemerkungen ergab immer gute Treffer, mit "site:" erzwungen oder nicht. Ich hatte nach ca. 2 Wochen Stichproben zu meinen Eingaben gemacht, meist waren sie schön da, aber nun sind diese nicht mehr da. Vielleicht werden ggf. nur noch einzelne Felder ([nur noch] Stempeltext?) gegenüber Google offengelegt und nicht (mehr?) die komplette "Karteikarte"?

Wenn ich nach einem neuen mir unbekannten Freistempler suche, gehe ich primär immer erst zu Google, um abzuklären, ob bereits irgendwo weitere Infos bekannt sind. Das macht bei Geräten, die bei Konsolidierern oder Lettershops genutzt werden, wirklich Sinn, insbesondere da oftmals sogar eindeutige Kundenklischees heutzutage keine klare Zuordnung zum Anwender mehr erlauben. Bei diesen Googlesuchen bekam ich immer regelmäßig auch Treffer von den Philastempel, nun leider nicht mehr. Selbst wenn diese bereits in der Philastempel DB lange erfasst sind, z.B. bringt "4D090005DC site:philastempel.de" keine Treffer mehr (der war beispielsweise ganz sicher früher bei Google drin), obwohl dieses FRANKIT-Gerät unter http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/7865 erfasst ist.

Ich kann mir nur irgendwie nicht vorstellen, dass die Googlekrake selbst, sich mit neuen eingeschränkten "Ernte-Parametern" blind macht und sich so um mögliche Treffer (und Kunden) bringt.

Was mir auch auffällt, dass wenn ich nach Stempeltext suche, z.B. "GÖTTINGEN 1 / ae / Nachträglich / entwertet" site:philastempel.de , dann erhalte ich nur noch Übersichtsseiten, aber nicht mehr die einzelne "Stempelkarteikarte" angezeigt (im Gegensatz zu früher), deshalb die Frage, ob sich ggf. etwas an den 'Sichtbarkeits-' bzw. 'Übergabeeinstellungen' auf Philastempel geändert hat.

Eine "site:"-Suche nach Einträgen unter Bemerkungen verläuft nun auch immer ergebnislos, z.B. zu http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/26528

Hier konnte man, wenn nun den japanischen Text "丸の内センタービル内" eingibt, von Google genau der obigen Philastempel-Link als Treffer erhalten. Ich hatte fremdschriftige (Stempel-) Text (-zusätze) entsprechend der Richtlinien bewusst nicht in das Feld Stempeltext eingegeben, sondern immer nur unter Bemerkungen. Es soll ja auch der japanische Philatist der den Text bei google.jp eingibt, über unsere schöne DB stolpern. Der jap. Text wird übrigens sauber angezeigt, wenn man die richtigen Fonts auf seinem PC installiert hat, aber als "guter" Philatelist, hat man die ja alle aktiviert.

Gruß
Thomas
 
Totalo-Flauti Am: 08.09.2012 18:10:24 Gelesen: 699814# 349 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ist es denn gewollt, dass von einem Stempel auch mehrere Abschläge in der Datenbank vorliegen? Oder reicht es, dass immer nur ein Stempel in der Datenbank vorhanden ist?

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti
 
JohannesM Am: 08.09.2012 18:49:20 Gelesen: 699799# 350 @  
@ Totalo-Flauti [#349]

Dasselbe Thema hatten wir vor kurzem, lies mal [#344].

Gruss Eckhard
 
EdgarR Am: 12.09.2012 21:05:12 Gelesen: 699586# 351 @  
Die unendliche Geschichte: Hand- oder Maschinenstempel?

Liebe Kollegen,

als Fazit aus der ausführlichen und mit teils exotischen Beispielen unterlegten Diskussion im Themenstrang "Stempel zuordnen: Maschinenstempel oder Handstempel?" http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=3888&CP=0&F=1 stellt sich für mich das Problem so dar (mal beschränkt auf Deutsche Bundespost und Perioden der 4- und 5-stelligen PLZ):

1) Ein Maschinenstempel ist jederzeit eindeutig als solcher zu identifizieren, wenn auch nur ein Fitzelchen Entwerter mit zu sehen ist.
2) Ein Handstempel ist nicht mit letzter Sicherheit als solcher zu klassifizieren, selbst wenn der ganze Beleg vorliegt. Und schon gar nicht, wenn lose Marke oder kleiner Briefausschitt vorliegt.
3) Das Ziel der Datenbank ist, möglichst viele Stempel zu dokumentieren.
4) Dabei soll eine hohe Qualität bei der Einordnung und Klassifizierung der Stempel erzielt werden.

So weit, so gut. Was also tun?

Erinnern wir uns: Es gibt bei einem Stempel X zwei Möglichkeiten: "X = Handstempel" und "X = Maschinenstempel"

Dann gibt es folgende mögliche Fehlzuordnungen:

a) "X = Handstempel, wird aber für einen Maschinenstempel gehalten" - das ist schlecht, denn eigentlich nicht korrigierbar (siehe oben). Solche Fehler, nennen wir sie mal 'falsche Negative', lassen sich nur vermeiden wenn man im Zweifelsfall den Stempel halt nicht aufnimmt.

b) "X = Maschinenstempel, wird aber für einen Handstempel gehalten": Kann jederzeit korrigiert werden, wenn ein weiterer Abdruck auftaucht der mit [mindestens einem kleinen Stück] Entwerter verbunden ist. Also: aufnehmen. Und in die Prozeduren als zwingend aufnehmen, dass jeder der einen neuen Maschinenstempel aufnimmt, zwingend per Suchfunktion kontrollieren muss, ob ein identischer Stempel als 'Handstempel' verbucht ist. In dem Fall hat er diesen zu reklamieren. Damit wird sichergestellt, dass im Laufe der Zeit und des Anwachsens der Datenbank immer weniger irrtümlich als Handstempel verbuchte 'getarnte' Maschinenstempel drin sein werden.

Dies kann man zusätzlich forcieren, wenn man die Leute ausdrücklich ermutigt, auch solche Maschinenstempel-Abdrucke aufzunehmen, bei denen der Entwerter unvollständig ist.

Ich vermute mal, dass eine solche Vorgehensweise sich auch auf alle die Länder analog anwenden lässt, bei denen Handstempel und Stempelköpfe von Maschinenstempelungen formal gleichartig bzw. "sehr, sehr ähnlich" aussehen.

Allseits phile Grüße
EdgarR
 
LOGO58 Am: 14.09.2012 12:16:27 Gelesen: 699449# 352 @  
@ EdgarR [#351]

Hallo Edgar,

ich kann nur für mich und nicht für alle Redakteure von Philastempel.de sprechen, aber ich finde deine Ausführungen zu den Hand- oder Maschinenstempeln in der Stempeldatenbank grundsätzlich gut und richtig. Warum grundsätzlich will ich begründen:

1) Ein Maschinenstempel ist jederzeit eindeutig als solcher zu identifizieren, wenn auch nur ein Fitzelchen Entwerter mit zu sehen ist.
2) Ein Handstempel ist nicht mit letzter Sicherheit als solcher zu klassifizieren, selbst wenn der ganze Beleg vorliegt. Und schon gar nicht, wenn lose Marke oder kleiner Briefausschitt vorliegt.
3) Das Ziel der Datenbank ist, möglichst viele Stempel zu dokumentieren.
4) Dabei soll eine hohe Qualität bei der Einordnung und Klassifizierung der Stempel erzielt werden.


Zu 1) Einverstanden.
Zu 2) Bei losen Marken und Briefausschnitten gebe ich dir Recht, aber wieso die Probleme bei ganzen Belegen?
Zu 3 + 4) Einverstanden.

a) "X = Handstempel, wird aber für einen Maschinenstempel gehalten" - das ist schlecht, denn eigentlich nicht korrigierbar …
b) "X = Maschinenstempel, wird aber für einen Handstempel gehalten": Kann jederzeit korrigiert werden, wenn ein weiterer Abdruck auftaucht der mit [mindestens einem kleinen Stück] Entwerter verbunden ist…


Ich meine, hier muss gar nicht differenziert werden. Wenn ich einen Stempel in die Datenbank aufnehmen will und mir nicht sicher bin, ob Hand- oder Maschinenstempel, treffe ich eine Entscheidung und schreibe meine Bedenken in die „Anmerkungen“. Eine Korrektur durch die Redaktion ist immer möglich und auch häufig schon erfolgt.

Und in die Prozeduren als zwingend aufnehmen, dass jeder der einen neuen Maschinenstempel aufnimmt, zwingend per Suchfunktion kontrollieren muss, ob ein identischer Stempel als 'Handstempel' verbucht ist. In dem Fall hat er diesen zu reklamieren.

Suchen vor Einstellen. Völlig richtig! Geht prima z.B. mit der Volltextsuche und der Eingabe des Stempeltextes. Aber: „Zwingend“ und „hat … zu“ geht nicht. Wir können die Reporter zwar bitten (siehe Leitfaden http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1 ), aber ansonsten wollen wir bei der Ausübung unseres Hobbys sicher keine Weisungen erteilen. Und in der Redaktion verfahren wir bereits danach: Bevor ein Stempel genehmigt wird, erfolgt eine Überprüfung auf Dubletten, Fehler eingeschlossen. ;-)

Dies kann man zusätzlich forcieren, wenn man die Leute ausdrücklich ermutigt, auch solche Maschinenstempel-Abdrucke aufzunehmen, bei denen der Entwerter unvollständig ist.

Hier widerspreche ich dir eindeutig. Wenn ein Maschinenstempel mit Klischee zwar nachweist, dass ein als Handstempel eingestellter Datensatz falsch ist, aber Stempelkopf und Klischee nicht „datenbankwürdig“ sind, würde ich eine E-Mail an einen Redakteur mit Anlage schicken. Dieser wird den Fehler dann korrigieren. Sicherlich haben wir auch ein paar „Fragmente“ in der Datenbank, aber das bitte nicht zum Grundsatz erheben.

Viele Grüße
Lothar
 
EdgarR Am: 14.09.2012 13:17:01 Gelesen: 699433# 353 @  
@ LOGO58 [#352]

OK -- überwiegend einverstanden!

Aber:

wenn man die Leute ausdrücklich ermutigt, auch solche Maschinenstempel-Abdrucke aufzunehmen, bei denen der Entwerter unvollständig ist.

Hier widerspreche ich dir eindeutig. Wenn ein Maschinenstempel mit Klischee ...

Vorschlag zur Güte: Wenn Werbeklischee, dann ist der Wunsch nach Vollständigkeit nachvollziehbar und wohl richtig. Aber bei der ach so beliebten "Wellen steigend-6"? Jeder weiß, wie die Dinger aussehen und wenn z.B. dann ein Eck (unten 1 cm breit, oben gerade noch der Anfang der Welle) davon da ist, dann ist das doch üppig genug?

... zwar nachweist, dass ein als Handstempel eingestellter Datensatz falsch ist, aber Stempelkopf und Klischee nicht „datenbankwürdig“ sind, würde ich eine E-Mail an einen Redakteur mit Anlage schicken. Dieser wird den Fehler dann korrigieren.

Ist sicher ein guter Vorschlag und sollte so direkt in den Leitfaden - meinst Du nicht?

P.S. Und weil ich ein nervtötender unverbesserlicher Besserwisser bin:

Zu 2) Bei losen Marken und Briefausschnitten gebe ich dir Recht, aber wieso die Probleme bei ganzen Belegen?

Schau Dir mein Beispiel http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/32532 an und stell Dir vor, der Entwerter wäre durch einen dummen Zufall NICHT abgedruckt (so wie 'filunski's Beispiele in [# 37] im Thema "Stempel zuordnen: Maschinenstempel oder Handstempel ?"). Also, ICH würde dann im Leben nicht auf 'Maschine' tippen!

Phile Grüße
EdgarR
 
LOGO58 Am: 14.09.2012 15:35:02 Gelesen: 699401# 354 @  
@ EdgarR [#353]

Hallo Edgar,

prima, dass wir uns fast einig sind.

1) Zu den Wellen steigend: Einverstanden.
2) Aufnahme Leitfaden: Wird ernsthaft geprüft.
3) Zum P.S.: Da haben wir ja bei dem Beispiel Glück gehabt. ;-) Aber mit ein wenig Risiko werden wir wohl immer leben müssen.

Viele Grüße aus dem Norden mit dem (ersten?) Herbststurm
Lothar
 
LOGO58 Am: 17.09.2012 15:13:45 Gelesen: 698943# 355 @  
Ergänzung des Leitfadens Philastempel.de

Es wurde ein Hinweis zur Verfahrensweise Maschinenstempelköpfe/Handstempel und ein Ratschlag zum Umgang mit "Drop-down-Menüs (Auswahlmenüs") eingestellt (roter Text).

Schauen Sie einmal nach: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Tipps_0 .

Viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 30.09.2012 17:21:56 Gelesen: 697899# 356 @  
Bearbeitung der Bezeichnung von Poststempelformen

Liebe Stempelfreunde,

vielleicht habt Ihr Euch schon darüber gewundert, dass vermehrt Änderungsmeldungen angekommen sind oder dass sich das Drop-down-Menü im Bereich der Kreis-/Rundstempel der Stempelformen etwas verändert hat?

Wir haben begonnen, ein wenig umzustellen und die Liste der Stempelformen etwas einheitlicher und besser handhabbar zu machen. Zuerst waren jetzt die Kreisstempel und ihre Verwandten dran. Sicher bei der Vielzahl von Formen (insbesondere der Gelegenheitsstempel-Hand) ein recht verwegenes Unternehmen, aber wir sind optimistisch, dass es wenigstens ein wenig übersichtlicher wird.

Wir wollen erreichen, unter Berücksichtigung der und weitgehender Anlehnung an die „Bezeichnungen der Poststempelformen“ von Anderson, dass

- gleiche Beschreibungen erkannt und zusammengeführt werden (Kreisstempel mit Bogen oben und Kurzsteg entspricht nun einmal Kreisstempel mit Kurzsteg und Bogen oben),

- bei allen Grundformen (Kreisstempel, Kreisbogenstempel, Rundstempel usw.) angepasste Bezeichnungen der untergliedernden zeichnerischen Elemente verwendet werden (es gab den Kurzsteg/die Kurzstege, aber bei den Rechtecken hieß es Rechteck/Rechteck links und rechts => jetzt Rechtecke; es gab Kreisstempel mit Sehne und Kreissehnenstempel),

- bei der Beschreibung einheitliche Regeln angewendet werden wie z.B.

o Kurzsteg/Rechteck vor Segment vor Bogen vor Strich,
o oben vor unten,
o rechts vor links,
o Kurzsteg und Kurzstege,
o Rechteck und Rechtecke,
o Strich und Striche

und so das Drop-Down-Menü der Stempelformen besser anzuwenden ist.

Insgesamt waren aber nicht so viele Stempel betroffen, da oft nur 1-3 Stempel bestimmter Formen umgruppiert werden mussten. Concordia CA hat die die leeren Formen gelöscht und vielleicht müssen wir hier und da ja auch noch nacharbeiten, aber ich finde, das Drop-Down-Menü sieht schon recht übersichtlich aus. Und jetzt warten die Ellipsen und ihre Freunde …

Viele Grüße
Logo58
 
filunski Am: 06.11.2012 18:22:16 Gelesen: 695793# 357 @  
Stempelmaschinenfabrikate nach 1993

Verehrte Stempelreporter und -freunde,

bei der genauen Zuordnung eines bestimmten Stempelmaschinenfabrikats treten immer wieder mal Fragen auf, die manchmal nicht gleich gelöst werden können (selbst in der Redaktion!).

Eine dieser Fragen war immer die Zuordnung eines Stempelmaschinenfabrikats nach Juli 1993 (Umstellung der PLZ von 4- auf 5-stellig) bei deutschen Maschinenstempeln. Bisher galt hier, um nichts Falsches anzugeben bei Fabrikat "unbekannt". Bis dahin waren diese Maschinenstempel ab 1961 in der Regel von den fast ausschließlich bei der Post im Einsatz befindlichen Klüssendorf Maschinen (gilt sowohl für BRD als auch DDR).

Wie intensive Nachforschungen ergeben haben blieben diese Maschinen auch nach der PLZ Umstellung bei den Postämtern in Gebrauch. Mindestens bis zur großflächigen Übernahme der Briefentwertung durch die neu eingeführten Briefzentren, beginnend ab ca. 1995/96.

Deshalb werden wir zukünftig alle Maschinenstempel mit Ortsangabe im Stempelkopf (nicht Briefzentrum oder Briefregion) auch mit 5-stelliger PLZ (ab Juli 1993 bis ca. 1997) diese der Klüssendorf Maschine zuordnen, siehe folgendes Beispiel:



Bei berechtigten Zweifeln durch den Reporter/Redakteur zum Fabrikat kann dies auch unter Anmerkungen präzisiert werden. Die jetzt noch unter "unbekannt" eingeordneten Stempelabschläge in der Datenbank werden nach und nach vom Redaktionsteam umgestellt. Fehlermeldungen dazu sind nicht nötig.

Viele Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 13.12.2012 13:52:47 Gelesen: 693221# 358 @  



Liebe Freunde unseres Forums und der Stempel,

ich schaue mir insbesondere als Mitglied der Stempelredaktion immer wieder gerne Themen an, in denen Belege mit Stempeln oder nur Stempel immer umfangreicher und vielfältiger gezeigt werden wie z.B. „Die Poststempel Berlins“ (hier leistet unser Redaktionsmitglied Kauli zusammen mit Ihnen super Arbeit), „Deutsches Reich: Die Sonderstempel bis zum 22. Mai 1949“, "Posteigenwerbung im Stempel“, „Weihnachtsmotive auf Marken und Stempeln“ usw. Die Aufzählung ließe sich noch weiter verlängern.

Nun wäre es technisch durchaus möglich, einen Stempel aus diesen Themen heraus zu kopieren, zu bearbeiten und in die Philastempel-Datenbank (http://www.philastempel.de/stempel ) einzupflegen. Das wollen wir aber nicht, denn wir genehmigen nur Stempel, die sich im Besitz oder Eigentum eines Sammlers befinden und die dieser uns zur Verfügung stellt.

Daher nun meine Bitte im Namen des gesamten Redaktionsteams und vor allem von Richard: Stellen Sie auch unserer Datenbank diese Stempel zur Verfügung. Sie brauchen nur noch einmal den Scanner (im Ausnahmefall geht auch mal ein Foto) und schon können Sie den Stempel einstellen. Beschrieben wird das hier: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1 .

Bitte auch keine Angst vor komplizierten Stempelformen oder nicht bekannten Fabrikaten von Maschinen. Wir helfen gerne und das System selbst gibt z.B. bei den Stempelformen Hilfestellung, wenn man auf das am Eingabefeld befindliche Dropdown-Menü oder das „!“ klickt.

Nur Mut! Wir nähern uns der Zahl von 40.000 Stempeln, die innerhalb von 1 ½ Jahren eingestellt wurden. Und mit Ihrer Hilfe werden wir immer besser.

Viele Grüße
Lothar


 
Cantus Am: 03.02.2013 02:11:16 Gelesen: 691658# 359 @  
Liebe Stempelredakteure,

ich habe beschlossen, euch - so nach und nach - alle Stempel aus meiner Ortsstempelsammlung des Deutschen Reiches in die Datenbank hochzuladen, soweit der jeweilige Stempel nicht schon vorhanden ist. Das wird sich sicherlich über mehrere Jahre hinziehen, denn die Vorbereitungen zum Hochladen dauern doch immer recht lange und die Zeit, die ich dafür verbrauche, kann ich dann nicht hier im Forum verbringen. Ich habe jedoch, bedingt durch meine Wohngegend (Berlin und Umland), recht viele Stempel aus sehr kleinen Orten und/oder solchen, die östlich von Oder und Neiße liegen und von denen ich annehme, dass lesbare Ortsstempel dieser Orte inzwischen Mangelware sind. Ich fände es daher schade, wenn in der Stempeldatenbank die modernen Stempel überhand nähmen und das ältere Stempelmaterial in Vergessenheit geriete.

Nun ist es aber so, dass ich in meiner Sammlung auch Stempel habe, die nur ganz schwach oder bruchstückhaft abgeschlagen sind, die ich aber wegen der vermuteten Seltenheit dennoch aufgehoben habe, denn der korrekte Ortsname lässt sich ja, da ich nur komplette Belege mit Stempeln sammle, oft unschwer aus dem geschriebenen Text herleiten. Dazu nun die Frage, ob auch solche Stempelabbildungen erwünscht sind oder nur klare Vollstempel?

Viele Grüße
Ingo
 
LOGO58 Am: 03.02.2013 12:52:04 Gelesen: 691624# 360 @  
@ Cantus [#359]

Hallo Ingo,

zunächst einmal herzlichen Dank im Voraus, dass du uns deine Stempel hochladen willst. Toll.

Zu deiner Frage: Wenn du nicht schon selbst einen Stempel ausschließt, lade ihn einfach hoch. Das Team wird sich im Zweifelsfall mit dir in Verbindung setzen und dann werden wir eine Lösung finden, die im Sinne aller Stempelsammler ist.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 08.02.2013 09:33:41 Gelesen: 690954# 361 @  
Suchen in der Philastempel-Datenbank

Sie möchten einen Stempel einstellen und vorher prüfen, ob er sich nicht schon in der Datenbank befindet? Hier ein paar praktische Tipps.

Das ist der Stempel, den Sie eingeben wollen:



Der Stempel zeigt z.B. folgende Suchkriterien:

Stempeltext des Stempelkopfes: NÜRTINGEN 1 / mb / 744
Textinhalt des Gelegenheitsstempels: NÜRTINGEN / STADT DER GUTEN / STRICKWAREN

Aber wie suchen? Öffnen Sie auf Philastempel.de die Kombisuche und geben Sie im Feld "Volltextsuche" ein:

NÜRTINGEN 1 / mb / 744
Damit suchen Sie genau die Stempel, die diesen Text aufweisen. Dieses ist die genaueste und zielführendste Suche.

Sie können aber auch eingeben
NÜRTINGEN / STADT DER GUTEN / STRICKWAREN
oder
STADT DER GUTEN
oder
DER GUTEN
oder
GUTEN / STRICKWAREN usw.

Alle Eingaben zeigen Ihnen zumindest diese Stempel an

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/310

Noch zwei Tipps: Sie können in der "Volltextsuche" auch alle Buchstaben klein schreiben. Aber achten Sie unbedingt auf die richtige Schreibweise, auch auf die Leerzeichen vor und hinter dem "/", das einen Zeilenumbruch beschreibt.

Übrigens: Unser Ausgangsstempel ist schon in der Stempeldatenbank. Schade, aber vielleicht haben Sie ja einen Abschlag aus dem Jahre 1976.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Stephan Sanetra Am: 08.02.2013 15:19:59 Gelesen: 690914# 362 @  
@ LOGO58 [#361]

Suchen in der Philastempel-Datenbank

Hallo Lothar,

wer generell wissen möchte, welche ähnlichen Maschinenstempel es von Nürtingen gibt, geht auf

Suche
Kombisuche
Stempeltyp.

Wenn als Stempeltyp "Maschinen/Handroll/Duplexstempel" gewählt wird, öffnet sich links automatisch das Fenster zur Wahl des Fabrikates. In diesem Fall wird "Klüssendorf" (= alle deutschen Maschinenstempel von ca. 1961 bis mindestens 1993) gewählt.

Dann sieht man aktuell (08.02.2013)für "Nürtingen" nur 4 Maschinenstempel. Bei Großstädten ist das schon anders: Z.B. für die Stadt "Stuttgart" sind es 60 Stempel (anschauen lohnt sich).

Da selbst für deutsche Großstädte eigentlich gar nicht übermäßig viele Maschinenstempel vorliegen, muss unter "Fabrikat" dort gar nichts zwingend gewählt werden: Bei der Wahl von "Stuttgart" kann man im Moment 235 Maschinenstempel betrachten. Bleiben wir bei "Nürtingen": Dort ändert sich an der Anzahl nichts; es bleibt bei 4.

Beste Grüße
Stephan
 
LOGO58 Am: 09.02.2013 08:59:12 Gelesen: 690840# 363 @  
@ LOGO58 [#361] (Ergänzung)

Ich habe den Tipp im Leitfaden Philastempel.de, Abschnitt 6 Tipps (zu: Suchfunktion Kombisuche), eingefügt.

Als Neuerung ist er für ca. 4 Wochen rot gekennzeichnet.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Marcel Am: 18.02.2013 00:08:30 Gelesen: 690393# 364 @  
Versuche seit geraumer Zeit, Stempel in die Datenbank zu bekommen, scheitert aber an der Bearbeitungsmaske für den jeweiligen Stempel. Stempel lassen sich hochladen, aber dann nicht bearbeiten, um sie anschließend der Freigabe zu melden.

Habe den Leitfaden hoch und runter gelesen, aber was mache ich verkehrt? Muß ich an meinen Einstellungen etwas ändern?

Gruß Marcel
 
LOGO58 Am: 18.02.2013 09:32:07 Gelesen: 690362# 365 @  
@ Marcel [#364]

Hallo Marcel,

du beschreibst leider dein Problem etwas ungenau. Aber vielleicht kommen wir gemeinsam der Sache etwas näher.

1) Wenn die Stempel in deine Stempelgruppe hochgeladen sind, musst du (wieder) auf den Tab "Meine Stempel" klicken. Du erhältst dann (wieder) die Übersichtsmaske über deine Stempelgruppe.

2) In der Stempelgruppe auf "Stempel bearbeiten" klicken und du erhältst die Stempel angezeigt, die du hochgeladen hast.

3) In dem Datensatz, den du bearbeiten willst, auf "ändern" klicken. Dann öffnet sich die Maske. Beschreibung eingeben, speichern, freigeben.

Das ist der normale Einstellvorgang.

Wenn du das genau so machst und es nicht funktioniert, beschreibe bitte genau, wo es hakt. Eventuell muss dann der Webmaster helfen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 18.02.2013 09:59:15 Gelesen: 690351# 366 @  
@ LOGO58 [#365]

Meine Vorgehensweise bei der Beschreibung eines Stempelabschlages ist ein wenig abweichend. Nach dem Hochladen klicke ich auf die, für diesen Stempel vergebene, Nummer und gelange so automatisch in die Eingabemaske für die Beschreibung.

Werner
 
LOGO58 Am: 18.02.2013 12:29:26 Gelesen: 690327# 367 @  
@ rostigeschiene [#366]

Hallo Werner,

du meinst die Nr., die neben/unter dem kleinen Bild angezeigt wird. Na klar, geht auch.

Aber ich meine, du gelangst dann nur zu dem einen Stempel. Die andere Methode zeigt alle Stempel, die in einer Gruppe hochgeladen wurden und bearbeitet werden sollen.

Aber jeder, wie er es mag. ;-)

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Marcel Am: 18.02.2013 13:55:39 Gelesen: 690318# 368 @  
@ LOGO58 [#365]

Hallo Lothar!



Stempel bearbeiten - ok



Maske öffnet sich - ok

3) In dem Datensatz, den du bearbeiten willst, auf "ändern" klicken. Dann öffnet sich die Maske. Beschreibung eingeben, speichern, freigeben.

Genau das passiert bei mir nicht!

@ rostigeschiene [#366]

Hallo Werner!

Das anklicken der Nummer funktioniert ebenfalls nicht!

Gruß Marcel
 
LOGO58 Am: 18.02.2013 17:36:51 Gelesen: 690282# 369 @  
@ Marcel [#368]

Hallo Marcel,

da stimmt wohl tatsächlich etwas nicht. Was mir an deinen Abbildungen auffällt: Die Farbe - oder ist das ein Produkt der Kopie? Weiterhin: Wo ist in deiner zweiten Abbildung die Leiste mit den Tabs verglichen mit meiner Abbildung?

Hier meine Screenshots:




Die Abbildungen zeigen noch einmal die schon von mir geschilderten Schritte.

Ich werde den Webmaster auf das Problem aufmerksam machen. Sei bitte so nett und teile uns mit (entweder hier oder per E-Mail an mich), mit welchem Browser (Internet Explorer Version ... oder Goggle Chrome Version ... oder usw.) und welchem Betriebssystem du arbeitest.

Es wäre doch gelacht, wenn wir deine Stempel nicht in die Datenbank bekämen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
webmaster Am: 19.02.2013 08:53:16 Gelesen: 690212# 370 @  
@ Marcel [#368]

Hallo Marcel,

es scheint so als wenn Javascript im Browser deaktiviert ist, auf Philastempel.de sind viele Dinge "unter der Haube" per Javascript / Ajax gelöst.

Viele Grüße
Heiko Weber
 
Marcel Am: 19.02.2013 16:52:54 Gelesen: 690167# 371 @  
@ webmaster [#370]

Hallo Heiko,

habe erst kürzlich neueste Version "Java 7 Update13" geladen. In meinen Einstellungen ist Java aktiviert, allerdings hohe Sicherheit. Das Skripting für Java-Applets ist aktiviert. Was sollte ich demnach ändern - bisher hatte es mit Java keine Probleme gegeben?

schöne Grüße
Marcel
 
webmaster Am: 22.02.2013 09:17:28 Gelesen: 689957# 372 @  
@ Marcel [#371]

Hallo Marcel,

zwischen Java und Javascript ist ein sehr grosser Unterschied: die meisten Internetnutzer benötigen überhaupt kein Java, außer sie müssen ihr Steuer über die Elster-Schnittstelle melden oder nutzen die ID-Funktionen des neuen Personalausweises - hier wird mit Java Applikationen (sogenannten Applets dann auch im Browser) in Java geschriebener Code ausgeführt. Philaseiten.de verwendet keine Applets und auch kein Java. Aus Sicherheitsgründen sollte man generell alle Plugins die nicht benötigt werden deaktivieren, aber auf jeden Fall regelmäßig aktualisieren. Oracle, der aktuelle Besitzer von Java hat in den letzten Wochen mehrfach kritische Sicherheitslöcher in der Java durch Updates geschlossen.

Javascript ist eine Sprache die jeder Browser beherrscht und dynamische Inhalte auf fast allen Webseiten erst möglich macht, Javascript wird auch auf Philaseiten.de genutzt. Wenn Javascript deaktiviert ist, klappt links in der Seitenleiste das Menü z.B. nicht zusammen sondern bleibt komplett ausgeklappt stehen. Hieran kannst Du schnell erkennen ob Javascript eingeschaltet ist.

Philastempel.de hat ein relativ kleines Menü, daher fällt dort ein deaktiviertes Javascript kaum auf.
 
Marcel Am: 23.02.2013 00:11:33 Gelesen: 689888# 373 @  
@ webmaster [#372]

Hallo Heiko,

geht trotzdem nicht. Scripting aktiviert - ich suche weiter nach meinem Problem.

http://www.enable-javascript.com/de/



Schöne Grüße und bisher ein Dankeschön für Deine Bemühungen - Lothar ebenso!

Marcel
 
Pommes Am: 23.02.2013 00:44:51 Gelesen: 689882# 374 @  
@ Marcel [#373]

Schon mal auf einem anderen Rechner versucht?

Ich bin kein Computerspezi (mehr - 1998 ist lange her), aber wenn Dir Heiko helfen soll, erst mal Betriebssystem, Browser und Browserversion usw. nennen. Es kann doch nicht sein, dass es bei anderen funktioniert und ausgerechnet bei Dir nicht.

Sch. Technik. Ich kann mir Deine Frustration vorstellen.

Bleib tapfer! http://www.youtube.com/watch?v=pypIfr7ITJo ;-) ich mag WIZO! - immer noch.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
LOGO58 Am: 24.02.2013 17:42:08 Gelesen: 689610# 375 @  
@ rostigeschiene [#366]
@ LOGO58 [#367]

Hallo Werner,

den von dir geschilderten Klick kannte ich so noch nicht. Und meine Antwort auf deinen Beitrag stimmt so nicht. Man bekommt andere eingestellte Stempel schon angezeigt. Asche auf mein Haupt.

Ich werde deinen Weg demnächst als Tipp in den Stempel-Leitfaden aufnehmen. Danke dafür.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 24.02.2013 17:52:02 Gelesen: 689604# 376 @  
@ LOGO58 [#375]

Hallo Lothar,

mit diesem Klick arbeite ich seit dem ersten Stempel, die ich in die Datenbank eingepflegt habe. Es funktioniert auch bei Inflaseiten.de.

Werner
 
volkimal Am: 03.03.2013 11:20:47 Gelesen: 688839# 377 @  
Hallo zusammen,

unter den neuesten Stempeln sah ich gerade eine ganze Reihe Stempel aus Lingen (Ems). Ich wollte mir einmal alle Stempel aus dem Ort in der Datenbank ansehen. Dabei gab es einige Probleme:

Orts-Suche:

PhilaStempel findet 710 Stempel. Das Häkchen bei "ohne autom. Wildcards" funktioniert bei der Orts-Suche übrigens schon längere Zeit nicht!

Kombisuche:

Unter "Lingen" werden entweder wieder 710 Stempel gefunden bzw. mit Häkchen kein Stempel.

Gebe ich als Ortsnamen "Lingen" ein und unter Volltextsuche "Ems" so sind es 7 Stempel.

Beim Ortsnamen "Lingen (Ems)" sind es dann 15 Stempel, denn alle Stempel des Ortes sind als "Lingen (Ems) eingetragen.

Wäre es nicht sinnvoll, bei der Volltextsuche auch den Ortsnamen und nicht nur den restlichen Text zu durchsuchen?

Viele Grüße
Volkmar
 
Stephan Sanetra Am: 03.03.2013 12:44:17 Gelesen: 688818# 378 @  
@ volkimal [#377]

Hallo,

prima Idee - der Vorschlag setzt Phantasien frei:

Vielleicht würde ein Ausschlusskriterium auch schon helfen. Dazu folgende Möglichkeiten:

a) ein Zeichen (z.B. ein "§") vor "lingen" schließt "Überlingen", "Balingen", usw. aus

b) Die Suche in einem Zeitraum könnte durch "vor" z.B. 01.01.1920" bzw. "nach" ergänzt werden,

c) Die Suche könnte um das Ausschlusskriterium "keine" (z.B. "Handstempel") ergänzt werden.

Beste Grüße
Stephan
 
LOGO58 Am: 03.03.2013 15:47:03 Gelesen: 688772# 379 @  
@ volkimal [#377]
@ Roedsand [#378]

Hallo in die Runde,

ich habe die Such-Kombinationen von Volkmar auch einmal nachvollzogen. Stimmt alles. Habe nur hier und da einen Stempel mehr, es können aber schon wieder neue dazu gekommen sein.

Fakt ist:

In der Ortssuche ergibt "Lingen" alle Datensätze im Ortsnamen mit der Zeichenfolge "lingen" = 711 Stück. Um das abzuändern kann man einen Haken bei der Wildcard setzen: Ergebnis = 0.

Ob da aber tatsächlich die Wildcard-Sucher nicht funktioniert oder wir vielleicht keine Datensätze ausschließlich mit dem Wort "Lingen" haben, kann ich nicht sagen. Tatsächlich heißt die Stadt "Lingen (Ems)" (siehe http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort und die Suche im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes, nach dessen Schreibweise wir uns richten wollen https://www.destatis.de/cgi-bin/gv2000_suche.pl ) und da werden 15 Datensätze angezeigt.

Da auch ich noch ein anderes Problem in den Suchfunktionen gefunden habe, werde ich im Laufe der nächsten Woche einmal den Webmaster anschreiben und das Problem erörtern.

Interessant übrigens: Gibt man in der Volltextsuche "Lingen" ein, erhält man 592 Datensätze. ;-) Ich gebe daher Stephan durchaus Recht, dass man für eine sehr genau Suche mehrere Ausschlußkriterien zur Eingrenzung eingeben sollte.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Pommes Am: 04.03.2013 20:28:14 Gelesen: 688660# 380 @  
Hallo in die Runde,

ich habe gerade Angelika2603 eine E-Mail geschrieben und dabei dieses Bild gemacht:



Da dachte ich mir, dass man die eigenen Stempelgruppen auch mal hier zeigen könnte.

Die einzelnen Gruppen auf eine Anzahl von (einigen) hundert Stempel zu begrenzen, hilft dabei, nicht immer lange Ladezeiten der Seite in Kauf nehmen zu müssen. Nebenbei wäre es schön hier andere Beispiele zu sehen. Hin und wieder gibt's so vielleicht auch Anregungen, wie man die eigenen Stempel besser "koordinieren" kann.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 04.03.2013 21:34:08 Gelesen: 688642# 381 @  
@ Pommes [#380]

Die Möglichkeit die Anzahl der Stempel in den einzelnen Stempelgruppen zu begrenzen, ist mir erst in den Sinn gekommen, als ich nahe an zweihundert Datensätze war. Eingeteilt habe ich meine Handstempel nach der Stempelform. Die alten Maschinenstempel nach den Maschinen.



Viele Grüße

Werner
 
Cantus Am: 04.03.2013 21:39:59 Gelesen: 688640# 382 @  
@ Pommes [#380]

Hallo Thomas,

da merkt man doch gleich, was du beim Sammeln für Schwerpunkte hast. Bei mir laufen die Stempel eher nur so nebenbei mit und dabei habe ich mich bisher vor allem auf solche aus Deutschland konzentriert. Dabei sind für mich die geografischen Gesichtspunkte von herausragender Bedeutung, eine Einteilung nach Landkreisen, wie anfangs versucht, hat sich aber nicht als praktikabel erwiesen. Daraus ist nun diese Art von Übersicht entstanden.



Viele Grüße
Ingo
 
Pommes Am: 04.03.2013 22:00:48 Gelesen: 688632# 383 @  
@ rostigeschiene [#381]
@ Cantus [#382]

Hallo Werner,
hallo Ingo,

da sieht man doch schon ein wenig die unterschiedlichen "Sammleransätze" ("geographischer" Sammler, Stempelsammler und Heimatsammler - fehlen noch Motivsammler usw.). Ich sehe die Stempelgruppen in der Redaktionsliste ja immer wieder, aber die "(Ein-)Ordnung" der einzelnen Reporter sieht man halt nicht und welche Prioritäten man jeweils setzt. Das zu sehen ist wirklich interessant.

Vielleicht hilft es der/dem einen oder anderen auch dabei, in das eigene "Stempelchaos" ein wenig in Ordnung zu bringen. Sinnvolle Stempelgruppen zu bilden ist gar nicht so einfach.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas

P.S.

@ Ingo

da merkt man doch gleich, was du beim Sammeln für Schwerpunkte hast"

Nur bedingt, das ist das, was ich bisher geschafft habe einzustellen. Fast also wie bei Dir; Zeitnot "zwingt" halt zur Konzentration. Aber ich gebe zu: Interessenschwerpunkte werden natürlich "bevorzugt behandelt". :-)
 
filunski Am: 04.04.2013 10:13:29 Gelesen: 686811# 384 @  
Hinweise zum Einstellen von Stempeln

Sehr verehrte Nutzer der Datenbank, liebe Stempelreporter,

ich erlaube mir hier mal zwei Hinweise zum Einstellen von Stempeln zu geben, welche den Vorgang etwas erleichtern und beschleunigen können.

Erstens, zum Feld Anmerkung. Wir benutzen dieses vor der Stempelfreigabe gerne innerhalb der Redaktion, um uns darin bei Besonderheiten/Ungereimtheiten etc. untereinander auszutauschen, aber auch, um an den einstellenden Reporter in solchen Fällen Rückfragen zu stellen. Oft bleiben diese Rückfragen unbeantwortet. Es wäre daher schön, wenn jeder Reporter ab und an mal bei seinen noch nicht frei gegebenen Stempeln nachschauen könnte, ob sich dort vielleicht eine Mitteilung befindet. Derzeit befinden sich einige Stempel auf der Warteliste, bei denen dies der Fall ist.

Zweitens, zum Format/Durchmesser. Hier liegt mir ein Punkt am Herzen. Die Angabe des Durchmessers der deutschen Normstempel. Dieser beträgt seit Einführung dieser Norm im Jahre 1931, 28,5 mm (siehe Grafik unten). Bitte diesen Wert so eingeben (Leerstelle hinter der 5). Davon betroffen sind alle Stempelköpfe der Zweikreisstegstempel (Deutsches Reich, Bund, Berlin, DDR), Kreisstempel mit Stegsegment unten (DDR) und Kreistempel mit Stegsegment oben (Bund, Berlin). Gilt auch für die Stempelköpfe der betroffenen Stempelmaschinen (Krag, Sylbe, Standard, Klüssendorf, auch die der heutigen Briefzentren mit Ausnahme des Frankierservice). Dies soll keine "Pingeligkeit" oder "Kleinkrämerei" sein, sondern dient nur der einheitlichen und genauen Darstellung in der Datenbank. Am Originalstempelabschlag kann dies manchmal um bis zu 0,5 mm abweichen, je nach Stärke des Abschlags, Stempelabnutzung oder auch Anlegen des Lineals, deshalb hier bitte grundsätzlich den Wert 28,5 mm (nicht 28 mm oder ca. 28,5 mm) eintragen.

Hier die Dimensionen des Normstempels ab 1931:



So, nun liegt es mir aber genauso am Herzen, mich bei allen Stempelreporten, auch im Namen der Redaktion, recht herzlich zu bedanken, für die fleißige und unverminderte "Stempeleinstelltätigkeit" und die rege Beteiligung beim Aufbau und Anwachsen unserer Datenbank. Das gleiche gilt auch für die Abgabe von Fehlermeldungen welche helfen die vorgenommenen Eintragungen zu korrigieren und zu optimieren. Auch wir in der Redaktion wissen lange nicht alles und übersehen auch manchmal Fehler und sind für jeden Hinweis dazu dankbar.

Über jeden neuen Stempelreporter freuen wir uns natürlich genauso wie über die rege Beteiligung unserer "Stammreporter". :-)

In diesem Sinne mit den besten Grüßen,
Peter
 
volkimal Am: 07.05.2013 16:47:57 Gelesen: 685489# 385 @  
Hallo zusammen,

ich wollte mir gerade einmal die Informationen über einem Stempel ausdrucken. Dabei ist mir aufgefallen, dass es auf Philastempel keine schöne Druckversion gibt. Beim Befehl drucken erhalte ich:



Wenn ich mir die Informationen so ausdrucke, verschwende ich reichlich Farbe und Papier. Wäre es möglich - ähnlich wie bei Philaseiten - eine Druckversion für einzelne Stempel einzurichten? Oder noch besser, eine Druckversion des Ergebnisses einer Stempelsuche, bei dem man mehrere Stempel gefunden hat.

Was haltet Ihr davon?

Viele Grüße
Volkmar
 
LOGO58 Am: 17.05.2013 13:23:34 Gelesen: 685126# 386 @  
Hallo Kumpel,

ich habe dir zu deinem eingestellten Stempel Nr. 48421 aus Halle (Saale) in deiner Gruppe "DDR-Tagesstempel_Teil2" einen Text geschrieben. Da du deine E-Mail-Adresse nicht hinterlegt hast: Kannst du mich bitte anschreiben oder im Feld Anmerkung des Stempels antworten. Meine E-Mail-Adresse findest du, wenn du oben links auf meinen Forumnamen klickst.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 18.05.2013 16:01:58 Gelesen: 685059# 387 @  
Das Einstellen und Ausrichten von Stempelbildern

Liebe Stempelfreunde,

den "alten Hasen" erzähle ich sicher nichts Neues, aber wir haben in der letzten Zeit erfreulicherweise auch viele neue Reporter bekommen, die sehr eifrig neue Stempel einstellen. Die Redaktion unterstützt auch, wo sie kann, trotzdem eine riesige Bitte:

Versuchen Sie, die Stempel waagerecht einzustellen und recht knapp auszuschneiden. Es geht um den Stempel und nicht um die Marke! Und "schiefe" Stempel sehen einfach nicht gut aus. Außerdem verursachen sie Arbeit in der Redaktion, da oft nachgearbeitet werden muss.

Hier das Problem einmal an Bildern dargestellt:



So wurde die Marke auf den Beleg geklebt und abgestempelt. Für uns ist der Stempel zu groß ausgeschnitten und "schief".



Schon besser, aber immer noch viel zu "schief".



Und so hätten wir es gerne. ;-)

Wer möchte, kann hierzu auch etwas im Stempel-Leitfaden finden:

http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_3

Und jetzt weiter viel Spaß mit Philastempel.de
Lothar
 
LOGO58 Am: 24.05.2013 16:37:03 Gelesen: 684653# 388 @  
Hallo wostako,

du hast freundlicherweise eine Vielzahl von Stempeln in Philastempel.de hochgeladen. Danke dafür. Aber die Redaktion müsste dringend mit dir sprechen. Leider hast du in deinem Profil keine E-Mail-Adresse angegeben.

Vorschlag: Bitte schreibe mir eine kurze E-Mail (meine Adresse findest du, wenn du auf meinen Forumnamen oben links klickst) oder richte dir eine Philaseitenmail ein. Wenn das erfolgt ist, kann ich es in deinem Profil sehen. Siehe hierzu http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Mail .

Vielen Dank und viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 04.07.2013 09:44:31 Gelesen: 682690# 389 @  
50.000

So heimlich, still und leise haben wir die Zahl von 50.000 Stempeln überschritten. Gerade eben waren es 50.181 genehmigte Stempel. Und es warten noch einige auf Genehmigung (keine Sorge, es geht langsam voran, aber es geht voran!).

Herzlichen Glückwunsch an alle Stempelreporter. Weiter so!

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 14.08.2013 12:48:37 Gelesen: 680881# 390 @  
Hallo Albikau,

herzlichen Dank für die vielen Stempel, die du in die Stempeldatenbank einstellt. Es gibt da aber noch ein paar Kleinigkeiten zu besprechen. Daher habe ich habe dir auch eine E-Mail unter deiner Adresse bei Philaseiten.de geschickt.

Schaue außerdem bitte einmal in deine Stempelgruppe "Hessen".

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 29.08.2013 17:14:32 Gelesen: 680210# 391 @  
Ortsnamen

Liebe Stempelfreunde,

ich möchte heute einmal auf das Eingabefeld "Ortsname" im Stempeldatensatz hinweisen. Hier soll der Ortsname einheitlich nach der heute offiziellen Schreibweise eingegeben werden. Das ist nicht so einfach, denn es gibt nach meinem Kenntnisstand kein für alle Städte/Gemeinden verbindliches Verzeichnis in Deutschland. Wir haben uns daher auf die Schreibweise für Ortsnamen des "Gemeindeverzeichnisses des Statistischen Bundesamtes" [1] festgelegt. Grund für diese Festlegung ist eine einheitliche Schreibweise, die für eine Suche nach den Ortsnamen unerlässlich ist.

Davon zu unterscheiden ist der "Postort", der im Eingabefeld "Stempeltext" neben sonstigen stempelspezifischen Angaben die Schreibweise des Ortes enthält, wie sie durch die Post erfolgt.

Einzelheiten mit Beispielen können Sie im Leitfaden - Ortsnamen [2] nachlesen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm
[2] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
 
Stephan Sanetra Am: 30.08.2013 00:16:56 Gelesen: 680159# 392 @  
@ LOGO58 [#391]

Hallo Lothar,

da ich bisher nicht (Asche auf mein Haupt - hatte den Leitfaden bisher nicht so genau gelesen) nach dem Statistischen Bundesamt [1] vorgegangen bin, habe ich es nun einmal theoretisch (den Abschlag habe ich aktuell nicht) probiert:

Läge mir der Abschlag Neuenkirchen, PLZ 2241 vor, würde mir der Leitfaden ja nicht weiter helfen: Dort fänden sich diverse "Neuenkirchens" mit verschiedenen neuen PLZ im Gemeindenamen. Ein Blick in http://www.alte-postleitzahlen.de verrät mir, dass es sich um die PLZ 25792 (Neuenkirchen, Dithm) handelt. Lt. Statistischem Bundesamt [1] wird aber kein Ortsname, sondern nur der Gemeindename angegeben: Ich nehme an, dann soll auch der in [1] als Gemeindename genannte Begriff für den Ortsnamen verwendet werden?

Ich frage deshalb so genau nach, weil es in diesem Fall weiter unten unter [1] auch eine PLZ Ort 25746 Heide gibt. Schaue ich mir das nächste Neuenkirchen in Niedersachsen in [1] an, sind dann nämlich bei 27251 Neuenkirchen die Begriffe PLZ Gemeindenamen und PLZ Ort gleich.

Ich folgere daraus, dass der von Dir erbetene Ortsname nicht den in [1] angegebenen PLZ Ort meint, sondern den PLZ Gemeindenamen erfordert. Ist das korrekt?

Beste Grüße
Stephan
 
LOGO58 Am: 30.08.2013 08:28:54 Gelesen: 680126# 393 @  
@ Roedsand [#392]

Hallo Stephan,

deine Folgerung ist - wie immer - absolut korrekt. Ich bin da etwas oberflächlich gewesen, was wohl der tägliche Umgang mit diesem kleinen Problem macht. Entschuldigung an alle hierfür.

In der Zeile "PLZ Gemeindenamen" beim Statistischen Bundesamt [1] stehen die Angaben zum Ort, die benötigt werden, um eine einheitliche Benennung zu erhalten. In den anderen Zeilen stehen (u.a.) letztlich die Postanschriften der Verwaltungen.

Mit dem von dir gewählten Beispiel zur Ortschaft Neuenkirchen hast du ja wegen der vielen gleichnamigen Orte ein tolles Beispiel gefunden. Noch klarer wird es auch am Beispiel "Freiburg":

21729 Freiburg (Elbe)
79098 Freiburg im Breisgau

Zur Unterscheidung von gleichen (oder ähnlichen) Ortsnamen sind den Namen weitere Elemente hinzugefügt worden. Hier "(Elbe)" und "im Breisgau".

Es geht um die richtige Schreibweise der Ortsbezeichnungen (also nicht Freiburg/Elbe oder Freiburg i.B. usw.). Wenn es nun einmal 5 gleichnamige Orte gibt, die keine Zusätze haben, dann eben nicht. Aber die Schreibweise der Orte mit Zusätzen sollte genau so erfolgen, wie es beim Statistischen Bundesamt geschrieben ist. Mitunter wünscht man sich dort ein Leerzeichen mehr, aber nur die einheitliche Schreibweise veranlasst die Suche in der Stempeldatenbank, auch korrekt die richtige Zeichenfolge herauszufinden.

Aber z.B. bei Hamburg lassen wir es denn doch bei über 1000 Stempeln bei dieser Schreibweise, auch wenn es eine Freie und Hansestadt ist. ;-)

Da der Teufel im Detail steckt, regeln wir wie immer alle anderen Fragen bilateral beim Bearbeiten der Stempel.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm
 
Stephan Sanetra Am: 30.08.2013 13:48:19 Gelesen: 680081# 394 @  
@ LOGO58 [#393]

Hallo Lothar,

vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen.

Sonnige Grüße
Stephan
 
LOGO58 Am: 21.10.2013 13:56:58 Gelesen: 677096# 395 @  
Hallo lucius,

ich möchte dir seitens der Stempelredaktion gerne ein paar Hilfen geben. Leider hast du deine E-Mail-Adresse nicht unter deinem Forum-Namen hinterlegt.

Schreibe mir doch bitte eine E-Mail (unter meinem Forumnamen hinterlegt). Bitte keine Adresse hier im Forum nennen.

Vielen Dank und viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 03.11.2013 09:41:17 Gelesen: 676285# 396 @  
E-Mail-Adressen der Stempelreporter

Liebe Stempelreporter,

eine herzliche Bitte der Stempelredaktion. Könnt ihr eure E-Mail-Adresse unter "Meine Daten" hinterlegen, so weit noch nicht geschehen. Sie ist dann nur den angemeldeten Mitgliedern von Philaseiten.de sichtbar, wenn man auf den Mitgliedsnamen klickt. Man kann auch ein E-Mail-Konto bei Philaseiten.de einrichten.[1]

Für die Redaktion ist es dann einfacher, gelegentlich einmal Verbindung aufzunehmen.

Vielen Dank und
viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://philaseiten.de/s/hilfe.html#Mail
 
JohannesM Am: 03.11.2013 18:00:24 Gelesen: 676206# 397 @  
@ LOGO58 [#396]

Bei mir funktioniert seit längerer Zeit das Ausrufezeichen hinter der Stempelform nicht mehr?

Gruß Eckhard
 
Basalt44 Am: 03.11.2013 18:03:49 Gelesen: 676202# 398 @  
@ JohannesM [#397]

Dieses Problem habe ich ebenfalls seit ungefähr einem Monat.

Viele Grüsse aus Berlin

Werner
 
LOGO58 Am: 04.11.2013 09:22:36 Gelesen: 676129# 399 @  
@ JohannesM [#397]
@ Basalt44 [#398]

Guten Morgen,

der Webmaster ist informiert. Mal sehen, was er herausfindet. Bei mir ist dieses Problem nicht vorhanden.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Angelika Am: 05.11.2013 12:48:02 Gelesen: 675977# 400 @  
Hallo

ich habe ein anderes Problem. Zur Zeit stelle ich Belege in die Datenbank ein und muss manchmnal bis zu 10 x upload start anklicken bis es klappt. Es wird immer wieder abgebrochen. Woran kann das liegen?

Gruss
Angelika
 
EdgarR Am: 05.11.2013 13:51:12 Gelesen: 675960# 401 @  
@ Angelika2603 [#400]

Zur Zeit stelle ich Belege in die Datenbank ein und muss manchmnal bis zu 10 x upload start anklicken bis es klappt. Es wird immer wieder abgebrochen. Woran kann das liegen?

Die Beobachtung habe ich auch in letzter Zeit vermehrt gemacht. Hatte ganz naiv angenommen dass ein Stempelredakteur gerade mächtig am Arbeiten an der Datenbank sei.

Gruß
EdgarR
 
LOGO58 Am: 05.11.2013 16:39:07 Gelesen: 675928# 402 @  
@ Angelika2603 [#400]
@ EdgarR [#401]

Ein Hallo an die fleißigen Stempelreporter!

Da ich im Moment nicht sehr häufig Stempel selbst hochladen kann (leider), habe ich das Problem als noch nicht so extrem empfunden. Aber ihr habt Recht. Auch mir ist bei den wenigen Fällen, wo ich hochgeladen habe, aufgefallen, dass ich häufiger den upload-Button betätigen musste, bis es funktioniert hat.

Ich werde den Webmaster ebenfalls auf dieses Problem hinweisen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
JohannesM Am: 05.11.2013 17:53:38 Gelesen: 675901# 403 @  
@ LOGO58 [#399]

Nochmal zum Ausrufezeichen, diese Fehlermeldung erscheint:

"The requested content cannot be loaded. Please try again later."

Übrigens hab ich es mal auf dem Tablet probiert, anderes Betriebssystem und anderer Browser - aber gleiches Ergebnis.

Gruß Eckhard
 
webmaster Am: 09.11.2013 12:02:23 Gelesen: 675565# 404 @  
@ LOGO58 [#402]
@ JohannesM [#403]

Hallo liebe "Redakteure und Reporter",

ich habe eben eine ganze Reihe von Bildern hochgeladen und wieder gelöscht und auch fleissig auf das "!" geklickt - leider kann ich keinen Fehler feststellen. Wäre es möglich das jemand, der diese Probleme regelmäßig hat, mir da mehr Informationen zukommen läßt?

Beim "Chrome-Browser" kann man beispielsweise per "Rechte-Maustaste" auf der Webseite "Element untersuchen" unten Zusatzinformationen einblenden, dort gibt es einen Tab "Console". Manchmal erscheinen dort Meldungen über nützliche Fehlermeldungen. Hilfreich kann auch ein Screenshot des Tab's "Network" sein.

Alternativ wäre es auch super wenn jemand einen Weg findet wie der Fehler "immer" auftritt und mir den Weg dann schrittweise aufzeigt.

Alle Infos sind hilfreich: Betriebssystem Browser inkl. VersionsNr., Art der Netzwerkverbindung (WLAN oder Kabel), Geschwindigkeit des Anschlusses, usw. Möglicherweise tritt das ja nur in Kombination einer bestimmten Reihenfolge auf.

Mein eMail steht ganz unten im Impressum.

Danke & Gruss
Heiko
 
Angelika Am: 09.11.2013 16:10:52 Gelesen: 675510# 405 @  
Hallo,

habe ja auch schon einiges eingescannt und eingestellt aber wo ist das --> ! <--

Gruß
Angelika
 
LOGO58 Am: 09.11.2013 16:32:23 Gelesen: 675498# 406 @  
@ Angelika2603 [#405]

Hallo Angelika,

na hier:



mit z.B. diesem Effekt:



Einzelheiten findest du auch im Leitfaden (jeweils letzter Absatz).

http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Art
http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Form

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Angelika Am: 09.11.2013 16:56:13 Gelesen: 675488# 407 @  
Hallo Lothar,

vielen Dank.

LG
Angelika
 
Basalt44 Am: 09.11.2013 18:15:45 Gelesen: 675460# 408 @  
@ webmaster [#404]

Hallo Heiko,

ich habe, wie Du beschrieben hast, per "Rechte Maustaste" auf der Webseite "Element untersuchen" folgenden Hinweis erhalten: ´none´oder URL erwartet, aber´progid´gefunden. Fehler beim Verarbeiten des Wertes für ´filter´. Deklaration ignoriert. Ich hoffe Du kannst etwas damit anfangen.

Viele Grüsse aus Berlin

Werner
 
taro Am: 09.11.2013 20:00:11 Gelesen: 675432# 409 @  
@ webmaster [#404]

GET /stempel/suchen/form/sample/undefined?_=1384022453379 HTTP/1.1
Host: http://www.philastempel.de
[...]


Grüße
Sven
 
webmaster Am: 09.11.2013 23:29:52 Gelesen: 675392# 410 @  
@ taro [#409]

Danke für den Hinweis, das brachte mich auf die richtige Spur. Der Fehler mit dem "!" dürfte sich erledigt haben.

Jetzt fehlt nur noch das mit dem Hochladen - da fehlt noch jede Spur.

Gruss
Heiko
 
JohannesM Am: 10.11.2013 23:35:10 Gelesen: 675275# 411 @  
@ webmaster [#410]

Ja, Ausrufezeichen funktioniert wieder. Beim Abbruch Hochladen hatte ich das Gefühl, das dieser Fehler nicht auftritt, wenn man den Mauszeiger vom Button nimmt.

Gruss Eckhard
 
Angelika Am: 11.11.2013 18:22:20 Gelesen: 675158# 412 @  
Hallo

habe es versucht, dreimal wurde abgebrochen, obwohl der Mauszeiger nicht auf dem Button war.

einen schönen Abend
Angelika
 
LOGO58 Am: 12.11.2013 17:32:12 Gelesen: 675040# 413 @  
@ LOGO58 [#396]

Liebe Stempelreporterinnen und Stempelreporter,

leider war ich mit meiner Bitte in Beitrag [#396] bei denen, auf die es mir ankam, nicht so erfolgreich. Vielleicht will der eine oder andere aber auch seine E-Mail-Adresse nicht hinterlegen.

Daher noch einmal die Bitte:

Schauen Sie in Ihre Stempelgruppen, ob alle Stempel genehmigt sind oder vielleicht ein Kommentar eines Redakteurs eingestellt wurde. Darauf kann man dann bequem antworten. Wenn Sie sehr viele Stempel eingestellt haben, kann das aber auch etwas unübersichtlich sein.

Hier ein Tipp:

Es gibt in der Philastempel-Datenbank den Reiter " Einstellungen".



Dieses Bild sieht bei Ihnen als Reporter vielleicht ein wenig anders aus, da ich als Redakteur freigeschaltet bin. Aber es zeigt doch die wichtigsten Elemente. Sie können dort z.B. einstellen, dass Sie eine E-Mail erhalten wollen, wenn ein Redakteur eine Änderung vorgenommen hat usw. Sehen Sie bitte selbst. So ist man immer aktuell auf dem Laufenden.

Nachteil: Wenn man sehr viele Stempel einstellt, bekommt man auch viel Post. ;-)
Aber die ist ja schnell nach Kenntnisnahme gelöscht.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
T1000er Am: 19.11.2013 14:09:15 Gelesen: 674265# 414 @  
Hallo,

wie würdet ihr dieses Stempelklischee in der Datenbank beschreiben?



Etwa so:

wwx.HUPFER.de / wwx.HUPFER.de / wwx.HUPFER.de / wwx.HUPFER.de / wwx.HUPFER.de / 24 h / open!

oder so:

wwx.HUPFER.de / 24 h / open!

3x ist dieses "wwx.HUPFER.de" ja durch dieses "24 Stunden geöffnet"-Schild nicht wirklich lesbar.

Gruß,
T1000er

PS. Ich habe im Text extra "wwx" geschrieben, da sonst jedesmal ein externer Link angezeigt wird.
 
LOGO58 Am: 19.11.2013 16:25:27 Gelesen: 674231# 415 @  
@ T1000er [#414]

Hallo T1000er,

ich halte die Darstellung "wwx.HUPFER.de / 24 h / open!" für richtig.

Zusätzlich kann ja im Feld Beschreibung oder Anmerkung der Hinweis erfolgen, dass die Zeile "wwx.HUPFER.de" drei Mal dargestellt wird. Das dürfte genügen, da ja auch die Abbildung selbst zu sehen ist.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
T1000er Am: 19.11.2013 17:21:52 Gelesen: 674210# 416 @  
@ LOGO58 [#415]

Alles klar und besten Dank!

Unter folgenden Links ist der besagte Stempel komplett zu sehen. Ebenso die Variante in rot.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/60527 roter AFS
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/60528 blauer AFS

Gruß,
T1000er
 
T1000er Am: 11.12.2013 05:10:14 Gelesen: 672721# 417 @  
Die längste Woche gibt es wohl in Kiel, nämlich die Kieler WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW
WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW
WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW
WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWoche.



Ich habe diesen Stempel allerdings ohne die "637"-W's in die Stempeldatenbank eingestellt. ;-)

Siehe auch hier: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/62021

Gruß,
T1000er
 
LOGO58 Am: 11.12.2013 10:13:12 Gelesen: 672690# 418 @  
@ T1000er [#417]

Ich habe diesen Stempel allerdings ohne die "637"-W's in die Stempeldatenbank eingestellt. ;-)

Hallo T1000er,

danke im Namen der Redaktion. ;-)

Herzliche Grüße aus dem Norden
Lothar
 
heide1 Am: 11.12.2013 12:57:10 Gelesen: 672653# 419 @  
@ T1000er [#417]

Zumindest zeigst Du nur 240 " W", brachte die Taste nicht mehr?
 
T1000er Am: 23.12.2013 23:47:19 Gelesen: 672039# 420 @  
In der Stempeldatenbank vermisse ich die Landesbezeichnung "Französisch Polynesien". Ich würde hier gerne einen Freistempel aus der Hauptstadt Papeete einstellen.

Beste Grüße,
T1000er
 
filunski Am: 24.12.2013 00:01:27 Gelesen: 672034# 421 @  
@ T1000er [#420]

Hallo,

gehört auch heute noch zu Frankreich. Deshalb kannst Du als Land ruhig Frankreich wählen und unter Bemerkungen eventuell noch Angaben dazu machen.

Schönen Gruß,
Peter
 
T1000er Am: 24.12.2013 00:37:11 Gelesen: 672024# 422 @  
@ filunski [#421]

Ist schon richtig was Du schreibst! Aber wenn die britischen Kanalinseln schon extra aufgeführt werden, sollten die französischen Überseebesitzungen ebenfalls extra erwähnt werden. Darüber hinaus ist Französisch Polynesien kein Bestandteil des Mutterlandes wie z.B. St Pierre und Miquelon oder Reunion usw.. Gleiches gilt auch für Neukaledonien (Nouvelle-Calédonie).

Schöne Grüße,
T1000er
 
filunski Am: 24.12.2013 10:33:36 Gelesen: 671999# 423 @  
@ T1000er [#422]

Hallo,

grundsätzlich (d.h. Ausnahmen sind möglich) geht es uns in der Datenbank bei der Länderzuordnung immer um die jeweilige Posthoheit, aber darüber müssen wir keine große Grundsatzdiskussion führen, da es immer wieder Grenzfälle, Ausnahmen usw. geben wird. Von Papeete haben wir auch schon einen Stempel in der Datenbank und diesen Frankreich zugeordnet:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/31072

Bei solchen Fällen kann und soll auch immer gerne das Feld Beschreibung oder Anmerkung benutzt werden um weitere Fakten/Meinungen dazu anzubringen.
Du kannst gerne Französisch Polynesien als neues Land in der Maske aufnehmen und dann diesen Stempel eben unter Französisch Polynesien aufführen. Die Stempelredaktion wird sich dann schon den Kopf darüber zerbrechen. :-)

Frohes Fest,
Peter
 
T1000er Am: 24.12.2013 13:26:10 Gelesen: 671973# 424 @  
@ filunski [#423]

Na dann, dann steht einer eigenen Ländereintragung ja nichts mehr im Weg. Französisch Polynesien hat eine eigene Posthoheit (eigene Marken) und auch eine eigene Währung.

Es gab wohl, oder vielleicht gibt es auch noch, Bestrebungen den Euro als Währung zu installieren. Aber da sind sich die einzelnen Inselgruppen noch nicht einig. In den nächsten Jahren soll auch ein Referendum durchgeführt werden, ob eine noch engere Bindung an Frankreich gewünscht oder noch weitreichendere Selbständigkeit gewünscht wird. Wir werden es bestimmt erfahren.

Den fraglichen Freistempel zeige ich daher vorerst mal hier.



Beste Grüße,
T1000er
 
T1000er Am: 31.12.2013 22:25:02 Gelesen: 671679# 425 @  
Matrixstempel(Digitalmarken), FRANKIT-Stempel und Zeilenstempel in einer Kategorie?

Meiner Meinung nach haben die hier im Foto zu sehenden Pitney Bowes Zeilenstempel unter dem Begriff Matrixstempel nichts zu suchen! Oder sehe ich das völlig falsch?
Ebenso ist der FRANKIT-Stempel hier fehl am Platz. Der gehört auf die Seite "Musterstempel zu Matrixstempel". Ich kann das nur so deuten, das in der Stempeldatenbank zahlreiche Stempel fehlerhaft eingestellt worden sind.



Gruß,
T1000er
 
rostigeschiene (RIP) Am: 01.01.2014 08:06:13 Gelesen: 671657# 426 @  
@ T1000er [#425]

Ich gebe Dir Recht, die Abschläge aus der Pitney Bowes gehören nicht in diese Kategorie.

Der Frankit ist nach meiner Meinung, da er eine Matrix - Codierung, die wesentliche Information enthält, zeigt, in dieser Sparte richtig.

Aber eben nur meine Meinung.

Werner
 
DL8AAM Am: 02.01.2014 20:38:34 Gelesen: 671545# 427 @  
@ T1000er [#425]

Hi Thomas,

es wundert mich, dass es die Stempelart "Matrixstempel (Digitalmarke)" überhaupt noch gibt.

Diese Kategorie war in der Anfangszeit unserer Datenbank nur mal so eine Testidee gewesen, ob es u.U. sinnvoll sein könnte, die verschiedenen Matrixstempel genauer zu unterscheiden, was aber schnell wieder verworfen wurde - auch weil es eine zu große "Zerfaserung" geben würde. Die aktuelle Stempelart "Matrixstempel" (allgemein) passt ja auf sämtliche Matrixformen, wie Digitalmarken, FRANKITs (beides sind ja auch "nur" deutsche "Marken- bzw. Produktnamen" und keine optisch-beschreibende, morphologische Stempelformen), aber auch auf zig 100te von internationalen Matrixformen und nationalen Matrix-"Produktnamen", d.h. man müsste dann gerechterweise auch für jedes Land separate Unterklassen für deren Matrices einführen. Selbst wenn unsere Post von heute auf morgen ihren Produktnamen von Digitalmarke auf Digitallymarke ändert, müssten wir folglich auch wieder eine neue Stempelart kreieren. Die Sinnlosigkeit hatten wir zum Glück recht schnell erkannt. ;-)

Deshalb einigte "man" sich, alle Matrixformen zusammen unter nur einem gemeinsamen Oberbegriff "Matrixstempel" zu führen, vollkommen ohne jegliche Zusatzunterscheidung des Produktnamens. Ein deutscher Kreisstempel ist genauso kreisig wie ein spanischer. ;-)

Trotzdem zur Frage:

Du hast vollkommen recht, zur Stempelart "Matrixstempel (Digitalmarke)" gehören [solange es die gibt] in Deinem Beispiel wirklich auch NUR die Digitalmarken (= Schalterlabel der Deutschen Post), d.h. oben linke (1x) und unten rechts (3x). FRANKITs sind zwar auch Matrixstempel, aber keine Digitalmarken. Die Luxemburger Freistempel sind einfach nur ganz "verrutscht" ;-) - obwohl, stop - hmmmm, wo steht denn, dass eine Matrix nur eine 2D-Digitalmatrix sein kann (Matrix ganz allgemein = "Eine Anordnung in Form einer Tabelle"), theoretisch kann eine Matrix also auch in Textform vorkommen (ist z.B. im Stempel #44934 der Text "186 / 2074 / 1161" vielleicht sogar eine Matrix bzw. ist der gesamte Freistempel nicht eine Matrix?).

Wir (hier) meinen (intern) aber mit Matrix immer eine 2D-Digitalmatrix. "2D-Digitalmatrix" wäre natürlich viel richtiger gewesen, aber - solange wir das richtig verstehen, ist alles gut (noch). ;-)

Beste Grüße und HNY
Thomas
 
LOGO58 Am: 03.01.2014 17:12:49 Gelesen: 671485# 428 @  
@ DL8AAM [#427]

Hallo Thomas,

ich habe in der Stempelredaktion auf das hier vorgetragene Thema hingewiesen und denke, dass jetzt erst einmal ein "Abstimmungsprozess" (klingt irgendwie politisch) ;-) erfolgt. Sicher wird sich einer der Spezialisten dann äußern.

Mir ist an deinem Beitrag etwas aufgefallen, nämlich die Bezeichnung des Matrix-Stempels als " Stempelart". Ich bin kein AFS, FRANKIT oder "Matrix"-Spezialist, beschäftige mich aber im Augenblick sehr mit der Vereinheitlichung der stempelkundlichen Terminologie, insbesondere nach Anderson. [1]

Anderson bezeichnet einen Stempel nach seinem Verwendungszweck z.B. als Tagesstempel, Gelegenheitsstempel, Feldpoststempel usw. Wir haben in unsere Philastempel-Datenbank dafür den Begriff " Stempelart" eingeführt. Den "Matrixstempel" oder "Matrixstempel (Digitalmarke)" hingegen haben wir in die " Stempelformen" wie z.B. den Kreisstempel oder den Zweikreisstegstempel eingeordnet. Folgerung: Stempelformen dienen somit den unterschiedlichsten Zwecken (Stempelarten).

Da aber eine "Matrix" - zumindest nach meiner Einschätzung - sehr schwierig mit dem geometrischen Ansatz für Stempelformen von Anderson in Übereinstimmung zu bringen ist, scheinen da noch einige weitere Probleme auf Klärung zu warten.

Aber ich bin grundsätzlich optimistisch.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/philabuch/show/26
 
Henry Am: 04.01.2014 11:18:50 Gelesen: 671424# 429 @  
@ LOGO58 [#428]

Hallo Lothar,

ich bin kein Stempelsammler, demzufolge schon gar kein Spezialist. Aber ich lese natürlich mit und mache mir meine Gedanken zu aufgeworfenen Problemen. Die "zweifelsfreie Terminologie" ist ein Steckenpferd, das ich gerne reite. Und so kam mir die Idee, ob man nicht sinnvoll diese Unterteilung nutzen könnte:
Stempelform --> Matrixstempel --> Anwendungssektor (unter dieser Bezeichnung könnten dann AFS, Frankit usw. aufgeführt werden. Damit könnten die bisherigen Zuordnungen beibehalten werden. Nach meinem Wissen ist der Begriff "Anwendungssektor" bisher in keinem anderen Ordnungssystem belegt, so dass es damit keine Irritationen geben dürfte.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
juni-1848 Am: 04.01.2014 15:31:34 Gelesen: 671381# 430 @  
@ Henry [#429]

Guter Vorschlag, Henry!

Gruß eines weiteren "Mitlesers", Werner
 
T1000er Am: 07.01.2014 00:44:19 Gelesen: 671243# 431 @  
In der Stempeldatenbank befinden sich zum heutigen Zeitpunkt fast 64.000 Stempel, die eingetragen wurden. Eine enorme Zahl wie ich meine, die auch nur durch das mitwirken zahlreicher Stempel-Redakteure und -Reporter möglich wurde.

Da ja in der Überschrift dieses Themas nicht nur Dokumentation steht, sondern auch Auswertung, stelle ich hier mal die Frage in den Raum. Wer ist denn hier der "Stempelkönig" unter den Redakteuren und Reportern? Wie ist denn die Rangliste derer, die ihren Scanner fast zum "glühen" brachten. Gibt es da eine Auswertung zu?

Beste Grüße,
T1000er
 
filunski Am: 07.01.2014 11:33:03 Gelesen: 671196# 432 @  
@ T1000er [#425]
@ DL8AAM [#427]

Hallo zusammen,

zur Information für Euer berechtigtes Anliegen, die Stempelredaktion ist noch in ergiebiger Diskussion zum Thema.

Was die auch zu Recht in dieser Gruppe angeprangerten Luxemburger Freistempel angeht, so waren diese einfach falsch bezeichnet (sind keine Matrixstempel!) und waren beim Genehmigungsverfahren durchgerutscht, übersehen worden. Kann immer mal passieren, deshalb sind wir in der Redaktion auch über Fehlermeldungen nicht böse, ganz im Gegenteil, diese helfen erheblich solche "Ausrutscher" oder auch aus Unkenntnis falsche Eintragungen zu korrigieren und damit auch die Qualität der Datenbank auf einem möglichst hohen Niveau zu halten.

Beste Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 07.01.2014 13:04:53 Gelesen: 671173# 433 @  
@ T1000er [#431]

Hallo T1000er,

du sprichst da ein sehr interessantes Thema an. Ich kann dir sagen, dass kein Redakteur und auch kein Reporter eine solche Übersicht hat mit Ausnahme der Initiatoren der Philastempel-Datenbank, Richard und Jürgen (Concordia CA). Diese beiden verfügen über administratorische Rechte für die Datenbank und haben auch ein Auswerteprogramm, geben aber (bisher?) dazu grundsätzlich keine Informationen.

Ich glaube mich erinnern zu können, dass man solche Listen nicht veröffentlichen wollte (will?), um letztlich einen Wettbewerb (Quantität) der Reporter/Redakteure auf Kosten der Qualität zu vermeiden.

Ich habe als Reporter schon häufiger auf das Einstellen eines Stempels verzichtet, wenn ich der Meinung war, dass er Qualitätsmängel aufwies. Wenn man sich in einem Wettbewerb sieht, könnte die Entscheidung auch einmal anders aussehen. Und wenn ich als Redakteur möglichst viele Stempel schnell genehmigen will, nehme ich mir 50 hochgeladene Exemplare und klicke innerhalb von 2 Minuten 50x auf "Genehmigt". Das hat aber mit Qualitätskontrolle und einem vernünftigen Standard in der Datenbank nichts zu tun.

Ich denke, dass jeder Datensatz als Unikat zu sehen ist, der Arbeit und Wissen des Reporters dokumentiert und die Aufmerksamkeit des Redakteurs verdient. Dabei ist es egal, ob es der erste oder der tausendste Stempel des Reporters oder des Redakteurs ist.

Und eine "Hall of Fame" haben wir doch:

http://philastempel.de/s/mitwirkende.html

Mir persönlich genügt das vollkommen.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Angelika Am: 07.01.2014 13:46:45 Gelesen: 671160# 434 @  
@ LOGO58 [#433]

Hallo Lothar,

ich habe Thomas so verstanden, dass auch die Anzahl der eingegeben Stempel angegeben werden könnte.

Wie wäre es z.B. die Matrixstempel aufzurufen und drüberzugucken, dann findet man die "Ausreißer" doch am Besten.

Gruss
Angelika
 
T1000er Am: 07.01.2014 14:20:09 Gelesen: 671146# 435 @  
@ LOGO58 [#433]

Hallo Lothar,

besten Dank für Deine detaillierte Ausführung zum Thema!

Ich glaube mich erinnern zu können, dass man solche Listen nicht veröffentlichen wollte (will?), um letztlich einen Wettbewerb (Quantität) der Reporter/Redakteure auf Kosten der Qualität zu vermeiden.

Das kann ich zwar durchaus nachvollziehen, teile diese Meinung aber nicht. Der Grund ist in meinem folgenden Text zu entnehmen.

Ich habe als Reporter schon häufiger auf das Einstellen eines Stempels verzichtet, wenn ich der Meinung war, dass er Qualitätsmängel aufwies.

Das sehe ich völlig anders. Was wenn der Stempel aber bisher das einzig bekannte Exemplar darstellt. Dann sollte (muß) man ihn zeigen. Ich habe mich übrigens auch schon belehren lassen. Wie Dir ja bekannt ist stelle ich "Im Auftrag" auch, meiner Meinung nach, solche minderwertigen Stempel in die Datenbank ein. Wie das eingefügte Beispiel hier zeigt:



Ich nehme an diesen Stempel ganz bewusst keine Korrekturen vor, sondern hoffe, dass jemand eines Tages einen besseren Stempel zeigen kann und dann weg mit dem "Müll-Stempel"!

Beste Grüße,
T1000er

PS.
Übrigens, den Begriff "Müll" habe ich extra gewählt, da ich dieses kleinst geschnippelte Zeug in "Meine Stempel" unter dem Namen "zzz Gschnippelter Müll" am Ende meiner Liste archiviere, ganz tief unten, noch tiefer als tief!

Ich bin bestimmt kein Gegner von Ausschnitten, habe selbst eine Archiv-Sammlung von bestimmt 120.000 Freistempel-Abschnitten im Format von 15x4,5cm, aber wenn die Stempelrahmen als Schnittkante benutzt werden, sehe ich rot, nein dunkelrot. Und das nicht wegen der Stempelfarbe! :-)
 
DL8AAM Am: 07.01.2014 15:46:17 Gelesen: 671125# 436 @  
@ T1000er [#435]

Das sehe ich völlig anders. Was wenn der Stempel aber bisher das einzig bekannte Exemplar darstellt. Dann sollte (muß) man ihn zeigen.

Thomas, das sehe ich genauso. Bei Stempeln gebe ich - nachdem ich tief in mich gegangen bin - selbst solche Dinge hier ein:



Es geht ja nicht um die Schönheit, sondern damit "BODENWERDER / a / 37619", "HANNOVER 912 / b / 30451" oder "WEDEMARK 1 / e / 30900" erst einmal für die Datenbank, Forschung und Nachwelt dokumentiert sind. Zumindest bis ich oder jemand einen besseren hat (kann dann jederzeit von den Chefs auch gerne gelöscht werden). Auch ich editiere den Stempel zu 99,9% nie, nur das "optische Umfeld", damit das "ebener und homogener aussieht". Da ich bei Freistemplern auch (im Gegensatz zu Tagestempeln) für meine eigenen Zwecke scanne, nehme ich diese Eigenarchiv-JPGs dann auch für die Datenbank. Bei normalen FRANKITs sind die Bilder beispielsweise 450x1600 Pixel groß, auch bei kundenklischeelosen Formen (auch um genau dieses Fehlen dokumentieren zu können). Auf Rand geschnitten und gescannt mag ich optisch nicht.

aber auch

Ich könnte zwar von jedem Exemplar zwei Fassungen (enger für die Datenbank und 450x1600 für das eigene Archiv) erstellen, aber dann würde ich zu nichts mehr kommen. Habe noch knapp 1500 unbearbeitete aktuelle Umschläge (aus 2013) hier liegen, die des Scannes & Hochladens harren und es kommen täglich eher mehr dazu, als ich zur Zeit abarbeiten kann. Wenn ich dann noch zwei Varianten ... nee, sorry. Und ich wollte mich eigentlich dieses Jahr - gaaaanz langsam beginnend - mal an die Vergangenheit ranarbeiten, aber.

Hier übrigens ein paar absolute üble, "extreme" Jugendsünden aus der meiner Sturm- und Drangzeit zum ganz doll schämen, wo ich einfach "nur" schnell runtergescannt habe:



Diese sehr unschönen, verwellten Hinter- und Untergründe versuche ich heuzutage aber, durch 'individuellen manuellen Zusatzdruck' (heisst jeden AFS einzeln 2-3x scannen, mit Buch zum besseren Andrücken drüber und bei Scannen per Hand zusätzlich ganz fest pressen, aber dabei aufpassen hoffentlich nicht noch das Scannerfenster zu zerbrechen...hi) zu vermeiden - der Rest wird dann versucht in der Bildbearbeitung aufzuhübschen (das in der Vergangenheit zum Teil noch üblere bzw. verhunzte Exemplare geschaffen hat [was aber erst sieht, wenn man den eigenen Betrachungswinkel zum Monitor schräg verändert], man lernt ja dazu). Aber das kostet Zeit, teilweise richtig viel Zeit. Wobei es auch Fälle gibt, gerade bei stark zer- und gequetschten sowie eingerissenen dicken Groß- und Maxibriefen, bei denen kaum noch etwas hilft, egal - hier geht es mir dann erst einmal um die Erfassung der Gerätsnummer. Sukzessive werden diese Alt-Igitts aber später durch Neuzugänge wieder überschrieben.

Beste Grüße
Thomas
 
filunski Am: 07.01.2014 16:28:49 Gelesen: 671111# 437 @  
@ DL8AAM [#436]
@ T1000er [#435]

Hallo zusammen,

erst mal ein dickes Lob von Seiten der Redaktion (auch wenn wir uns nicht im geringsten als die "Chefs" sehen ;-), nicht nur für die Mühe die Ihr Euch gebt qualitativ hochwertig zu scannen sondern auch für die Gedanken welche Ihr Euch darum macht! :-)

Lothar hat natürlich völlig Recht mit seinem Anspruch auf eine möglichst hohe Qualität und bei jedem Stempel sollte grundsätzlich zumindest Ort, Datum, UB und PLZ (so vorhanden) möglichst deutlich erkennbar sein. Ausnahmen machen wir da gerne, wenn wir besonders seltene (meist alte) Abschläge angeboten bekommen, bei denen man froh sein kann sie überhaupt konservieren zu können. Auch Zusätze wie "bis ein besserer Abschlag verfügbar ist" werden akzeptiert. Wir wollen ja schließlich auch, dass unsere fleißigen Reporter die sich schon so viel Mühe mit der Eingabe gemacht haben nicht enttäuscht werden. Bei Zwei der von Thomas (DL8AAM) oben gezeigten modernen Tagesstempel hätte ich aber schon Gewissensbisse sie freizugeben. ;-) Aber darüber können wir ja im Einzelfall auch immer gerne diskutieren.

Beste Grüße und hoffentlich noch viele neue Abschläge, :-)
Peter
 
LOGO58 Am: 07.01.2014 17:29:32 Gelesen: 671094# 438 @  
@ T1000er [#435]

Hallo T1000er,

wie gelegentlich im Forum zu beobachten, schweift eine Diskussion sehr schnell in einen ganz anderen als den ursprünglichen Bereich ab. Deine Ausgangsfragen lauteten:

Wer ist denn hier der "Stempelkönig" unter den Redakteuren und Reportern? Wie ist denn die Rangliste derer, die ihren Scanner fast zum "glühen" brachten. Gibt es da eine Auswertung zu?

Auf diese Fragen habe ich versucht zu antworten und deine Entgegnung lautete:

Das kann ich zwar durchaus nachvollziehen, teile diese Meinung aber nicht.

Damit hatten zumindest wir beide das eigentliche Thema soweit abgearbeitet. ;-) Deine nachfolgenden Begründungen teile ich durchaus (ich finde allerdings die Bezeichnung "Müll" bei allem "Rotsehen" nicht so glücklich).

Meine Absicht war es aber nicht, eine Diskussion hier im Forum über die Frage der Qualität eines Stempels zu führen. Es gilt der Leitfaden:

"Welche Stempel sind gesucht? Natürlich ist jeder Stempel willkommen, sofern er einigermaßen lesbar ist." [1]

Und diese Entscheidung muss jeder Reporter für sich treffen. Die Redakteure müssen letztlich nach einem möglichst einheitlichen Maßstab entscheiden, was in die Datenbank aufgenommen wird und was nicht. Sicher immer eine Einzelfallentscheidung. Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von Peter [#437] uneingeschränkt an.

Ich freue mich auf die nächsten Stempel,
Lothar

[1] http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_0
 
T1000er Am: 07.01.2014 17:38:36 Gelesen: 671084# 439 @  
Um jetzt aber nicht gänzlich vom eigentlichen Thema meines Beitrags [#431] abzuweichen:

@ Angelika2603 [#434]

Ja, so etwas in der Richtung könnte ich mir vorstellen, wenn es realisierbar ist und von den Admin's der Seite genehmigt wird. Sollte sich eine Mehrheit finden, die das ablehnen sollte, ist es auch gut. Das hake ich dann unter der Rubrik "Es war einen Versuch wert" ab.

Beste Grüße.
T1000er
 
DL8AAM Am: 07.01.2014 18:43:04 Gelesen: 671057# 440 @  
@ filunski [#437]

oben gezeigten modernen Tagesstempel hätte ich aber schon Gewissensbisse

Peter, nicht nur Du, zumindest bei dem Hannoveraner musste ich sogar eine Nacht drüber schlafen, bis ich mit mir einig war ("bis ein besserer Abschlag verfügbar ist"). Insbesondere bei Handstempeln von der Tante-Emma-Partnerfilialagentur-Nebenan (oftmals recht kurzlebige Eintagsfliegen) verfalle ich lieber der Idee "zur Sicherheit haben wir zumindest schon einmal einen Eintrag", als das das Wissen verloren geht. Bei normalen BZ-Maschinenstempeln o.ä. würde ich nie auf so eine Idee kommen!

Aber als generellen Hinweis an alle Mitmacher: Solltet ihr bei (solchen) Stempelmüll etwas besseres haben, bitte ruhig den Doppeleintrag riskieren und skrupellos hochladen, wenn Ihr meint Ihr habt etwas Bessereres, - den Redakteur im Anmerkungsfeld mit Auffall-Sternchen zur Sicherheit vielleicht darauf hinweisen - der hat das letzte Wort, so ein Chefwort kann auch befreiend wirken. In diesen Fällen kann von mir aus der Freigeber den alten Müll auch gleich kommentarlos entsorgen, d.h. löschen, ggf. das Altstempeldatum bei den Neueintrag als "geschätzes Anfangsdatum" eingeben. Über etwaige "Ich-War-Aber-Der-Erste-Eitelkeiten" sollten wir doch erhaben sein :-)

Um jetzt aber nicht gänzlich vom eigentlichen Thema abzuweichen:

Es passt zwar nicht zu [#431], aber immer noch sehr gut in das Thema dieses Threads. ;-)

Nachsatz: Eine Idee (?) hierzu könnte auch sein, dass jeder Einsteller zu einem bereits bestehenden Fremdeintrag eine weitere Abbildung hinzufügen kann, mit der Admin-Option, dass der Dann-Wieder-Neu-Freigeber den besten davon aussucht und den mülligeren direkt rauslöscht. Dann bliebe die Stempelkarteikarte mit der Originalstempelnummer (d.h. etwaige Links bleiben weiter gültig) und ggf. der ergänzender Text des Ersteintrags erhalten. Ich versuche z.B. inzwischen bei diesen Agenturstempeln nähere Angaben zum "Wer/Was/Wo" aufzunehmen, siehe http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/63763 mit einem fast bald grenzwertigen Stempelabschlag und Eintrag - Handstempel der "Postfiliale im Einzelhandel": Rewe Markt Berszinski OHG, Kirchweg 29a, 34121 Kassel-Wehlheiden.

Wäre schade, wenn das bei einer späteren "Schöneren-Gefunden-Und-Lösche-Den-Alten" Aktion verloren ginge.

Beste Grüße
Thomas
 
PeterPan100 Am: 08.01.2014 12:04:31 Gelesen: 670993# 441 @  
Text weg!

Hallo an alle Betroffenen,

bei der Eingabe größerer Stempelmengen passiert es mir durchaus hin und wieder, daß ich den Text schon teilweise unter "Handstempel" begonnen habe obwohl es ein Maschinenstempel werden sollte. Klicke ich nun den entsprechenden Reiter an, ist der bislang eingegebene Text weg und muß nochmals eingegeben werden. Ich finde das sehr lästig. Im umgekehrten Fall, also Text bei Maschinenstempel eingegeben und auf Handstempel umgeschaltet, bleibt komischwerweise der Text erhalten. Also könnte man das irgendwie programmtechnisch ohne viel Aufwand hinbekommen. Leider kommt dieser Fall in der Praxis kaum vor. Ich würde mich freuen, wenn dies ohne Aufwand zu ändern wäre. Passiert anderen dies Mißgeschick auch zuweilen?

Viele Grüße

Wolf
 
volkimal Am: 08.01.2014 12:26:12 Gelesen: 670985# 442 @  
@ PeterPan100 [#441]

Hallo Wolf,

wenn Du zuerst auf "Speichern" gehst und erst danach zum Maschinenstempel wechselst, dann bleiben die anderen Dinge erhalten.

Volkmar
 
PeterPan100 Am: 08.01.2014 13:28:37 Gelesen: 670970# 443 @  
@ volkimal [#442]

Hallo Volkmar,

vielen Dank für den guten Tipp! Funktioniert bestens. So spare ich doch die eine oder andere "unnütze" Tipperei.

viele Grüsse
Wolf
 
Angelika Am: 08.01.2014 19:01:52 Gelesen: 670936# 444 @  
@ volkimal [#442]

SUPER, Danke.

Hallo Volkmar,

habe es gerade versucht. Denn so ab und an passiert es mir das auch, dass ich nicht auf den Reiter Freistempel gehe. Und ich merke das erst, wenns nicht mehr weitergeht.

Gruss
Angelika
 
Kumpel Am: 10.01.2014 21:40:20 Gelesen: 670780# 445 @  
Hallo,

ich möchte diesen Stempel in die Datenbank eingeben, habe aber Probleme bei den eingekreisten Zeichen.

Kann jemand helfen ?

gruss kumpel


 
LOGO58 Am: 11.01.2014 14:48:27 Gelesen: 670698# 446 @  
@ Kumpel [#445]

Hallo Kumpel,

ich habe ein wenig experimentiert: Google-Übersetzer und entsprechende Zeichen und Word-> Zeichen hochstellen. In allen Fällen übernimmt die Schrift in der Datenbank diese Zeichen in Kopie nicht, so jedenfalls meine Erfahrung. Auch ASCII-Zeichen habe ich nicht gefunden.

Wenn nicht noch jemand den Stein der Weisen findet, würde ich wie folgt schreiben:

20e ANNIVERSAIRE ...
60e ANNIVre ...

Wenn ich diesen Stempel über den Textinhalt suchen müsste, würde ich sowieso nur Text in die Kombisuche eingeben, der eindeutig ist, z.B. 20 JAHRE STÄDTEPARTNERSCHAFT o.ä. Dieses kombiniert mit der Jahreszahl (hier 1981) im Stempeldatum führt eigentlich immer zum Erfolg.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
T1000er Am: 11.01.2014 15:31:22 Gelesen: 670682# 447 @  
@ Kumpel [#445]
@ LOGO58 [#446]

Ich habe das Problem auch schon versucht zu lösen. Kann dazu aber nichts finden. Eine Idee hätte ich noch. Vielleicht hat jemand einen PC im Gebrauch mit französischer Tastaturbelegung. Es könnte vielleicht sein das über die Schiene die entsprechenden Zeichen zu finden sind. Wie gesagt, es ist halt nur so eine Idee!

Vielleicht ist auch in einem französischen Word-Programm über Einfügen - Symbole hier etwas zu finden. Wer also Kontakte nach Frankreich hat kann ja mal dort nachfragen. Die Post muß diese Zeichen ja auch irgend wo her haben.

Gruß,
T1000er
 
DL8AAM Am: 11.01.2014 16:23:15 Gelesen: 670668# 448 @  
@ LOGO58 [#446]

Google-Übersetzer und entsprechende Zeichen und Word-> Zeichen hochstellen. In allen Fällen übernimmt die Schrift in der Datenbank diese Zeichen in Kopie nicht, so jedenfalls meine Erfahrung. Auch ASCII-Zeichen habe ich nicht gefunden.

Hatte ich auch schon öfters versucht diese Sonderzeichen einzugeben, aber immer ohne Erfolg, wobei aber echte Fremdsprachenzeichen bisher immer ohne Probleme angenommen und angezeigt werden, inklusive der "Weitergabe" ins Netz bzw. "Sichtbarmachung" gegenüber Google und seinen Freunden. Ich war zumindest erfolgreich bei Arabisch, Russisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Thai und Hebräisch. Hier ist wohl der limitierende Faktor, welche international genormte "Schriftsätze" beim anschauenden User aktiviert sind. Als Philatelist hat man aber üblicherweise von Altaramäisch über Klingonisch bis zu den Zuluklicklautenzeichen eh alles freigeschaltet ;-) Man weiß ja nie, was für Belege man mal vollständig beschreiben will.

suchen müsste, würde ich sowieso nur Text in die Kombisuche eingeben

Und der chinesische Stempelsammler findet deshalb seinen "北 京 / 西单5-14" selbst über Google bei uns. ;-)



Nachsatz: Hatte heute einen Brief aus Südkorea bekommen (per Luftpost knapp 4 Wochen unterwegs!), mit einer bisher nicht katalogisierten Variante eines Schalterlabels und wollte deshalb schnell noch mal testen, ob's wirklich klappt, nicht dass ich den Mund gerade zu voll genommen habe. Der entsprechende Eintrag - inklusive der regulären koreanischen Zeichen - klappte wieder vorzüglichst. Eine richtig superprogrammierte Datenbank, die von "Idee zu Idee" immer besser wird. ;-)



Beste Grüße
Thomas
 
JohannesM Am: 11.01.2014 19:59:03 Gelesen: 670616# 449 @  
@ DL8AAM [#448]

Das Problem: Auch auf der französischen Tastatur gibt es diese Zeichen nicht. Man kann zwar in WORD hochgestellte "E" und "R" erzeugen und diese unterstreichen, aber wenn man die in die Datenbank kopiert sind die Striche weg ?

Gruß Eckhard
 
DL8AAM Am: 11.01.2014 20:52:24 Gelesen: 670587# 450 @  
@ JohannesM [#449]

Eckhard, ich glaube damit hast Du das "Problem" genau getroffen. Das Hochstellen und Unterstreichen ist eine nachträgliche Formatierung eines Zeichens und leider kein eigenes international definiertes Schrift- oder Sonderzeichen (bzw. Teil eines genormten Zeichensatzes). Diese Formatierung (oder auch "systeminterne" [aus WORD o.ä.] Zeichen) geht beim Copy-and-Paste in ein anderes "System" leider verloren und das normale "Grundzeichen" (bzw. ein "rechteckiger Platzhalter") kommt z.T. wieder zum Vorschein.

Gruß
Thomas
 
Briefmarkentor Am: 15.01.2014 17:38:23 Gelesen: 670362# 451 @  
Hallo an die Stempelredaktion,

mein vor zwei Wochen eingestellter Sonderstempel aus Lübz (063706) ist noch nicht freigegeben. Stimmt etwas mit dem Stempel nicht?

Herzliche Grüße

Marko
 
filunski Am: 15.01.2014 18:09:55 Gelesen: 670348# 452 @  
@ Briefmarkentor [#451]

Hallo Marko,

in unserer Redakteursliste mit noch nicht freigegebenen Stempeln befindet sich kein Stempel von Dir aus Lübz und auch unter der angegebenen Nummer 063706 befindet sich kein Stempel in der Datenbank. Bist Du sicher, dass Du diesen Stempel frei gegeben hast? Bitte überprüfe das mal. :-)

Danke und schöne Grüße,
Peter
 
DL8AAM Am: 15.01.2014 19:27:56 Gelesen: 670333# 453 @  
Mir ist aufgefallen, dass Philaseiten-Artikel (einige) Links auf jpgs aus unserer Datenbank nicht mehr funktionieren.

Wenn ich in einem Artkel - statt das Bild neu hochzuladen - diese mit [eckigen] (img) ...Philastempel-JPG-Linkadresse... (/img) einbinde, klappte das bisher immer. Nun fehlen einige Abbildungen, die selbst noch vor einigen Tagen angezeigt wurden, z.B. bei http://www.philaseiten.de/beitrag/75674 oder http://www.philaseiten.de/beitrag/78461 (im letzten Beitrag sind einige da, andere sind nun weg). Wurden vielleicht Adressen/Ablageorte in der Stempeldatenbank geändert?

Thomas
 
volkimal Am: 15.01.2014 21:29:01 Gelesen: 670306# 454 @  
@ Kumpel [#445]

Hallo Kumpel und die anderen,

einige hochgestellte Zeichen kann man durchaus in den Text bekommen. In Word findet man unter Einfügen, Symbol, normaler Text, phonetische Erweiterungen einige hochgestellte Buchstaben. Diese Buchstaben kann man dann in Word einfügen und in diesen Text oder in die Stempeldatenbank kopieren. Bei mir werden sie richtig angezeigt. z.B:

A ᴬ B ᴮ D ᴰ E ᴱ

Es gibt aber leider nicht alle Buchstaben.

Viele Grüße
Volkmar
 
LOGO58 Am: 16.01.2014 12:41:57 Gelesen: 670244# 455 @  
@ DL8AAM [#453]

Hallo Thomas,

in deinem Beitrag http://www.philaseiten.de/beitrag/75674 hast du die Links auf die Stempel angegeben. Wenn man sie anklickt, kommt man zu den Abbildungen, die sich alle noch unverändert in der Datenbank befinden.

Zu dem Problem in deinem Beitrag http://www.philaseiten.de/beitrag/78461 gebe ich dir Recht. Ich schicke dir eine E-Mail. Vielleicht kommen wir weiter, ohne den Webmaster zu beteiligen.

Das Ergebnis stellen wir in jedem Falle hier dar.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
DL8AAM Am: 16.01.2014 16:11:11 Gelesen: 670208# 456 @  
@ LOGO58 [#455]

in deinem Beitrag http://www.philaseiten.de/beitrag/75674 hast du die Links auf die Stempel angegeben. Wenn man sie anklickt, kommt man zu den Abbildungen, die sich alle noch unverändert in der Datenbank befinden.

Nur ganz kurz, die Linkangaben waren nur als zusätzliche Verweise zur vollständigen Stempelkarteikarte gedacht, ursprünglich waren auch hier (img)(/img) [eckige Klammern] mit jpg-URLs eingebunden.

Deine Email habe ich vorhin direkt beantwortet, scheinbar haben sich die URLs der entsprechenden jpgs irgendwie verändert?

Gruß
Thomas
 
LOGO58 Am: 21.01.2014 13:15:02 Gelesen: 670015# 457 @  
@ DL8AAM [#453]
@ LOGO58 [#455]

Ich hatte in [#455] angekündigt, ein Ergebnis darzustellen. Webmaster Heiko hat dazu mitgeteilt:

Sobald ein Beleg/Stempel in der Datenbank geändert und durch einen Redakteur erneut genehmigt wird, werden die ursprünglichen Bilder durch die Version des neu genehmigten Belegs/Stempels ersetzt. Damit aber nichts überschrieben wird, werden die Namen der Bilddateien neu vergeben. Leider funktionieren dann die Links auf die Bilder nicht mehr.

Es wird an dem Problem gearbeitet.

Bis dahin mein (etwas umständlicher) Rat: Bild kopieren und auf den eigenen Rechner laden. Dann von dort in den Beitrag einfügen. Das System vergibt dann für das Bild einen neuen, eindeutigen Namen, der sich bei Änderungen in der Datenbank nicht ändert.

Vgl. auch http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Forum_4

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Holzinger Am: 21.01.2014 13:53:34 Gelesen: 670005# 458 @  
@ volkimal [#454]
und alle anderen Nutzer

Das geht auch in WORD einfacher, permanent zur Hand, für alle gängigen Zeichen.

Unter "Extras/Anpassen/Befehle/Format" rechts scrollen und z.B. die "Hoch-/Tiefstellung" mit der Maus an die gewünschte Stelle im Kopf ziehen.

Der/die Button stehen dann (wie alle anderen auch) immer zur Verfügung. Bei Bedarf einfach anklicken und das gewünschte Zeichen schreiben.

Unter obigen Menü (Anpassen/Befehle) gibt es übrigens noch viele nützliche Varianten zur Nutzung. Das kann aber jeder für sich selbst (seinem speziellen Bedarf entsprechend) entscheiden. :-)
 
DL8AAM Am: 21.01.2014 14:08:18 Gelesen: 669995# 459 @  
@ LOGO58 [#457]

Lothar, besten Dank für die Aufklärung!

Damit aber nichts überschrieben wird, werden die Namen der Bilddateien neu vergeben.

Macht ja vom Prinzip her auch wirklich Sinn. Als Beispiel: Ich stelle einen "nicht ganz so schönen" Stempel ein, der wird freigegeben und besitzt eine eigene URL. Nun bekomme ich eine viel bessere Variante dieses Stempels in die Finger, d.h. ich ändere die Karteikarte und lade den neuen Stempel hoch. Der alte freigegebene Eintrag (das alte Bild) muss ja aber bis zur erneuten Freigabe dieser Änderung weiterhin sichtbar bleiben, d.h. die URL des bisherigen Bildes muss somit weiter gültig bleiben, d.h. aber auch, dass der neue "verbesserte Stempelabdruck" eine neue eigene URL bekommt. Überschreiben - ohne Freigabe in Echtzeit - geht schon von der Logik her nicht. Auf die Idee hätte man mit ein wenig Nachdenken auch selbst kommen können. Problem erkannt und eine passende 'Lösung' gefunden. ;-)

Bild kopieren und auf den eigenen Rechner laden. Dann von dort in den Beitrag einfügen.

Zumindest bei Bilderlinks auf die Philastempel. Ich meine gelesen zu haben, dass Links auf externe Bilder automatisch zu Philaseiten-Links umgewandelt werden, d.h. Philaseiten holt sich das Bild wohl später selbst 'irgendwann' aus dem Web, legt es auf dem eigenen Server ab und vergibt dann eine eigene Philaseiten-URL, die im Beitrag dann die urspüngliche Import-URL überschreibt. Macht auch Sinn, was nützt ein verlinktes Bild in einem Beitrag, wenn die externe Seite - auf die ich keinen Einfluss habe - irgendwann mal im Datennirvana verschwindet.

LG
Thomas
 
Briefmarkentor Am: 23.01.2014 21:06:41 Gelesen: 669897# 460 @  
@ filunski [#452]

Hallo Peter,

zwischenzeitlich stehen schon wieder 15 Stempel bereit. Sind diese wieder nicht zu sehen?

Viele Grüße

Marko
 
filunski Am: 23.01.2014 22:29:05 Gelesen: 669879# 461 @  
@ Briefmarkentor [#460]

Hallo Marko,

Deine Stempel sind diesmal alle in der Redakteursliste zu sehen. :-)

Bitte um Geduld bei der Bearbeitung/Freigabe. Die Redaktion leidet derzeit nicht an Arbeitsmangel, es warten über 1000 Stempel auf Freigabe, deshalb kann es manchmal durchaus einige Zeit dauern bis auch komplett und fehlerfrei erfasste Stempel durch die Redaktion genehmigt werden. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Briefmarkentor Am: 24.01.2014 15:38:22 Gelesen: 669805# 462 @  
Hallo Lothar (LOGO 58),

der Stempelabschlag 039020 "Hamburg 1 / Eilbriefstelle" aus dem Jahr 1947 ist wirklich nicht perfekt. Aber vielleicht magst du ihn bis zum Erscheinen eines besseren Abschlages einstellen. Leider weis ich nicht, wie selten dieser Stempel ist.

Viele Grüße

Marko
 
LOGO58 Am: 24.01.2014 17:00:22 Gelesen: 669773# 463 @  
@ Briefmarkentor [#462]

Hallo Marko,

ich habe mich gerne deiner und der Meinung von Peter angeschlossen und den Stempel mit Erläuterung unter "Bemerkungen" genehmigt.

Ein Tipp: Du hattest deine Auffassung in den Datensatz hineingeschrieben. Das genügt völlig. Jeder Redakteur kann das lesen, vor allem derjenige, der mit dir kommunizieren will. ;-) Mach dir da nicht zu viel Arbeit.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
volkimal Am: 24.01.2014 18:04:29 Gelesen: 669757# 464 @  
@ Holzinger [#458]

Hallo Holzinger,

es ist natürlich kein Problem in Word Buchstaben oder andere Zeichen hoch- oder tiefzustellen. Versuch aber einmal in der Stempeldatenbank oder hier in diesem Text ein Zeichen hochzustellen z.B. ᴱ ᴰ. Das funktioniert so wie Du es beschreibst in Word aber nicht hier. Wenn ich einen, in Word über den Button hochgestellten Buchstaben hier in diesen Text kopiere, dann ist er wieder ein ganz normaler Buchstabe. So wie im Beitrag [#454] beschrieben klappt es aber auch hier im Text oder in der Stempeldatenbank hochgestellte Buchstaben zu erstellen.

Viele Grüße
Volkmar
 
EdgarR Am: 25.01.2014 17:42:51 Gelesen: 669666# 465 @  
Schreibung Landesnamen Hong Kong / Hongkong

Hallo Stempelisten!

Mittlerweile gibt es immerhin schon mehr als eine Handvoll Stempel aus der ehemaligen britischen Kronkolonie Hong Kong (britische Schreibweise!) in der Stempelbank - dummerweise unter zwei verschiedenen Schreibungen sowohl des Landes- als auch des Ortsnamens.

Empfehle Vereinheitlichung.

Phile Grüße
EdgarR
 
Holzinger Am: 25.01.2014 18:17:50 Gelesen: 669650# 466 @  
@ volkimal [#464]

Du hast völlig recht. Die Formatierung des einkopierten Textes ist weg.

Das habe ich so noch nicht bemerkt. Danke für den Hinweis, für später einmal, wenn man es evtl. braucht.
 
Richard Am: 27.01.2014 09:30:34 Gelesen: 669519# 467 @  
@ EdgarR [#465]

Hallo Edgar,

bei der Zuordnung im Forum verwende ich den "gebräuchlichsten" Begriff, in diesem Fall Hongkong [1]. Siehe "Philaseiten A bis Z" [2].

Natürlich kann man darüber lange diskutieren, die Diskussion bringt aber auch keine bessere Lösung.

Ich empfehle den Stempelredakteuren, einheitlich auf Hongkong zu ändern und künftig zu erfassen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=68
[2] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?OV=1
 
LOGO58 Am: 28.01.2014 13:19:11 Gelesen: 669432# 468 @  
@ Kumpel [#445]
und alle dazu geschriebenen Beiträge

Hoch- und Tiefstellen von Zeichen

Die Frage von Kumpel hat mich nicht ruhen lassen und ich habe mich mit Webmaster Heiko kurzgeschlossen. Ergebnis:

Ab sofort können Zeichen hier im Forum wie auch in der Stempeldatenbank hoch- und tiefgestellt werden (für die Belegedatenbank kann ich es leider nicht prüfen, da mir dazu die Rechte fehlen):

Der Stempeltext im von Kumpel gezeigten Stempel sähe dann so aus:



20 E ANNIVERSAIRE
60 E ANNIV RE

Wie man "höherstellen, tieferstellen, unterstrichen, fett, kursiv" erzeugt, ohne auf die Button wie hier im Forum zu klicken, bitte in "Philaseiten: Neuerungen und Tipps" [1] und "Erläuterungen/Hilfe" [2] nachlesen. Ebenso befindet sich ein Hinweis im "Stempelleitfaden" [3]

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/beitrag/79732
[2] http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Forum_3
[3] http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Gel
 
LOGO58 Am: 09.02.2014 13:27:32 Gelesen: 668943# 469 @  
Druckversion

Es wurde für Philastempel.de eine kleine Neuerung eingeführt, die sicher für den einen oder anderen recht nützlich ist.

Wenn Sie sich einen Ausdruck eines oder mehrerer Datensätze machen wollen, die Sie über die Kombisuche gefunden haben, klicken Sie einfach den Button "Druckversion" an. Sie erhalten dann einen Ausdruck, der lediglich den oder die Datensätze zeigt und keine sonstigen Informationen, die Sie auf dem Bildschirm sehen.

Bitte beachten: Diese Funktion finden Sie nur, wenn Sie über die " Kombisuche" einen Suchvorgang durchführen.



Hier das Ergebnis der Druckvorschau:



Probieren Sie es einmal aus.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
T1000er Am: 09.02.2014 14:28:09 Gelesen: 668920# 470 @  
@ LOGO58 [#469]

Hallo Lothar,

ich hab's gleich mal ausprobiert! Allerdings bin ich nicht so ganz begeistert. Bei der Abbildung des ersten Bildes ist mir der Stempel als normaler Ausdruck zu klein.



Beim zweiten Bild habe ich den Stempel angeklickt und vergrößert mit folgendem Resultat.

Jetzt habe ich zwar einen größeren Stempel aber der Text ist jetzt noch kleiner bzw. kaum noch zu gebrauchen. Zudem ist der Abstand zwischen Text und Stempel viel zu groß.

Vielleicht läßt sich da noch was ändern?

Beste Grüße,
T1000er
 
Mondorff Am: 25.02.2014 16:34:47 Gelesen: 667724# 471 @  
Moien,

einige Beispiele:




Ist dies die Qualität, die sich die Benutzer der Philastempel-Datenbank wünschen?

Sollte(n) der (die) betreffende(n) Stempel nicht wenigstens lesbar sein? Reicht es, bei der Einstellung (und bei der Kontrolle durch den Stempelredakteur!) zu wissen, dass dieser Typ, dieser Kennbuchstabe oder diese Ortschaft noch nicht registriert war?

Ich bin nicht dieser Meinung.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
JohannesM Am: 25.02.2014 17:03:23 Gelesen: 667713# 472 @  
@ Mondorff [#471]

Also ich stelle solche Stempel nicht ein, noch dazu handelt es sich um moderne Stempel, die wohl ohne weiteres auch in besserer Qualität zu bekommen wären.

Gruß Eckhard
 
filunski Am: 25.02.2014 17:21:12 Gelesen: 667708# 473 @  
@ Mondorff [#471]
@ JohannesM [#472]

Also ich stelle solche Stempel nicht ein

Hallo zusammen,

als Stempelredakteur finde ich es gar nicht schlecht, dass dieses Thema mal von dieser Seite her angesprochen wird! :-) Besonders der oben zitierte Absatz von Eckhard findet meine Zustimmung. Wenn ich als Stempelredakteur mit solchen Beispielen, wie den von DiDi gezeigten, konfrontiert werde stehe ich in einem Zwiespalt. Mein "Stempelgewissen" sagt "Löschen", die Qualität ist eigentlich nicht tragbar für die Datenbank (es sei denn wir hätten es mit einem extrem seltenen Stempel zu tun von dem man froh sein kann überhaupt einen Abschlag zu bekommen. Wobei das nicht unbedingt ein alter Stempel sein muss!).

Dann versetzte ich mich aber auch in die Lage des einstellenden Reporters, dem ich mal unterstelle er hat sich schon Gedanken dazu gemacht uns diesen "miesen Abschlag" zu servieren. :-( Schließlich hat er sich ja auch die Mühe gemacht den Stempel einzuscannen, zu beschreiben und (manchmal) noch eine Anmerkung beizufügen warum wir in der Redaktion solch einen dürftigen Abschlag in diesem Fall nicht löschen sollten. So ergeht dann eben manchmal (um mir mal hierfür diese Floskel auszuborgen :-), "Gnade vor Recht".

Als Stempelredakteur und auch im Sinne einer möglichst hohen Qualität der Datenbank ziehe ich es allerdings vor, gar nicht erst solche Abschläge präsentiert zu bekommen.

Beste Grüße,
Peter
 
Mondorff Am: 25.02.2014 17:33:57 Gelesen: 667705# 474 @  
@ filunski [#473]

und auch im Sinne einer möglichst hohen Qualität der Datenbank ziehe ich es allerdings vor, gar nicht erst solche Abschläge präsentiert zu bekommen."

Da liegt der Hase im Pfeffer – als Stempelreporter würde ich den Redakteuren damit nur Arbeit aufhalsen und die Qualität der Datenbank verwässern. Der Benutzer der Datenbank erwartet eine lesbare Dokumentation, die er mit dieser Stempelqualität nicht bekommt.

Schönen Gruß
DiDi
 
DL8AAM Am: 25.02.2014 18:34:08 Gelesen: 667683# 475 @  
@ Mondorff [#474]

Wobei ich zum Beispiel es für äußerst sinnvoll halte, gerade diese aktuellen Handstempel der "Partnerfilialen", die (auf der Bedarfs- bzw. Tagespost) leider in aller Regel fast immer sehr "unprofesionell" abgeschlagen werden, zu dokumentieren. Insbesondere die verschiedenen UBs. Ich stelle diese "Dinger" dann aber mit weiteren Informationen (unter Anmerkungen) ein, z.b. welcher Tante Emma-Tabak und Lotto Annahme-Shop diesen Stempel gerade führt. In 100 Jahren kann das ggf. von Interesse sein. Optisch ansehnlich sind diese leider zu gefühlten 99,9% nicht einmal ansatzweise - leider! Die Datenbank ist primär aber nicht als "optische Schmuckstück-Gallerie" gedacht, sondern zur Sicherung und Er-Recherchierbarkeit von Daten?

Vielleicht sollten aber mal alle unsere 1000nde Mitglieder ihre örtlichen Bäckerei-Postämter ablaufen, sich einen sauberen Handstempel vor Ort besorgen (ich meine die Stempelgrundgebühr beträgt derzeit 10 Cent) und diesen dann hier einstellen! Dann könnten die "ich bekomme das wahre Grausen"-Stempel auch schnell wieder rausgelöscht werden. Ich persönlich schreibe in diesen Fällen immer "Bis wir etwas besseres haben" dazu, damit der Stempelredakteuer, wenn später mal was "richtiges" eingestellt wird, meine Schundflecke automatisch schnell wieder löschen kann. Ich trauere diesen dann wirklich nicht nach.



Nun kann uns "BURGDORF, KR HANNOVER 1 / b / 31303" zumindest dateninformatiostechnisch nicht mehr entkommen, auch wenn man davon Augenherpes bekommen könnte. ;-)

Gruß
Thomas
 
JohannesM Am: 25.02.2014 21:02:26 Gelesen: 667646# 476 @  
@ DL8AAM [#475]

Die Bahnpostler haben da früher ja noch besser beim Überfahren einer Weiche abgeschlagen, als Euer Backshopler.

Ich zeige mal den aus unserem Gemischtwarenladen - und die sehen alle so aus. :-)



Gruß Eckhard
 
filunski Am: 26.02.2014 00:21:02 Gelesen: 667612# 477 @  
@ DL8AAM [#475]
@ Mondorff [#474]

Hallo zusammen,

die Argumentation von Thomas (DL8AAM) ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig und hat auch mich als Stempelredakteur schon des öfteren überzeugt solche "Dinger" zu genehmigen. Eben als Nachweis dafür, dass es den jeweiligen Stempel mal gegeben hat.

Gerade bei den heutigen Handstempeln der DPAG die sich bei so mancher Postfiliale im Einzelhandel in einem grausigen Zustand befinden, von inkompetenten Personal gehandhabt werden oder einfach monatelang in irgendwelchen Schubladen vor sich hin träumen, haben wir ein weites Feld stempelforscherischer Betätigung. Diese Stempel, wie überhaupt die Tagesstempel von BRD, DDR und Gesamtdeutschland nach 1990, sind außer in unserer Datenbank und der von StampsX, nirgendwo in ihrer Gesamtheit erfasst! Lediglich in sehr begrenztem lokalen Rahmen von Heimatsammlern oder örtlichen Vereinen. Es gibt dazu auch nicht, wie z.b. in Luxemburg ein umfassendes Stempelhandbuch, und auch die DPAG selbst hat dazu keine Veröffentlichungen. Diese Stempel sind auch oft aus den schon genannten Gründen kaum, oder nur selten mit schönen und vernüftigen Abschlägen erhältlich, und so mancher dieser Stempel hat und hatte auch nur eine kurze Einsatzzeit. Solche Traumabschläge wie der von Eckhard gezeigte aus Wegeleben stellen dabei eher die Ausnahme dar.

Würde, wie Thomas schon vorgeschlagen hat, nur jedes Forumsmitglied welches hier mitliest, zu seiner normal von ihm frequentierten Postfiliale gehen und sich einen Stempelabschlag (am besten blanko, kostet nichts und oft bekommt man den Stempel dazu selbst in die Hand gedrückt :-)) besorgen, um diesen dann hier in der Datenbank einzustellen, kämen wir mit unserer Dokumentation jetzt und für die spätere philatelistische Nachwelt (so es eine solche in 50 oder 100 Jahren noch geben mag) einen großen Schritt weiter. :-)

Also auf geht's, beim nächsten Postbesuch einen Abschlag für die Datenbank mitbringen! :-)

In diesem Sinne mit den besten Grüßen,
Peter
 
Mondorff Am: 26.02.2014 01:06:59 Gelesen: 667606# 478 @  
@ JohannesM [#476]
@ filunski (#477)

So ist es richtig Peter. Selbst dort vorbeifahren, wo sich diese (hier in Luxemburg PostShops genannten) Filialen befinden – und die Sache wortwörtlich selbst in die Hand nehmen. Auch hier in solch einem kleinen Land bin ich hunderte Kilometer zu Neueröffnungen gefahren. Leider ist aber oft so, dass die Eröffnung eines PostShops nicht immer mitgeteilt wird. Dann helfen nur Verbindungen zu Postbeamten.

Unser Handbuch zu den verschiedenen Stempel ist zu 99% komplett. Hier in der Stempelbank wird man jedoch keine Abbildung aus den Handbuch-Lieferungen Tagesstempel, Ortswerbestempel, Maschinenstempel, Sonderstempel, Absenderfreistempel und Kassenstempel finden.

Ein Grund, weshalb man hier oft lesbare Stempel findet, liegt sicherlich auch darin, dass jeder Beleg wenigstens zwei Handstempel tragen musste, einen davon neben der Marke. Dazu gab eine Postinstruktion.

Für heute wünsche ich eine Gute Nacht
DiDi
 
Heinrich3 Am: 26.02.2014 16:16:17 Gelesen: 667548# 479 @  
Ich weiß, daß die Stempelredakteure eine große Aufgabe auf sich genommen haben; sie haben auch noch ein normales Leben und andere philatelistische Interessen.

Also will ich mich hier als Neuling nicht beschweren, doch ich wäre sehr dankbar, wenn ich lesen könnte bei einigen der von mir eingestellten Stempeln, ob ich im Prinzip alles falsch oder teilweise oder ziemlich richtig mache. Ich könnte mich darauf einstellen und weiter tun.

Nun zum Vorschlag, einfach Stempelabschläge örtlich zu sammeln: München (da wohne ich) ist so groß, daß ich nicht einmal finde, wie weit die Filialen, Shops usw. nicht schon erfaßt sind.

Danke und nichts für ungut.

Heinrich
am1937a
 
LOGO58 Am: 26.02.2014 16:31:03 Gelesen: 667538# 480 @  
@ am1937a [#479]

Hallo Heinrich,

wenn du wissen möchtest, ob etwas bei deinen Stempeln geändert wurde oder ob sie einfach genehmigt worden sind, schau einmal hier:



Du findest in Philastempel.de in der oberen Reiterleiste den Tab "Einstellungen". Dort kannst du durch das Setzen von Häkchen es dir so einrichten, wie du möchtest. Wenn du, wie oben zu sehen, in dem roten Rechteck jeweils einen Haken setzt, bekommst du die Informationen, die du gerne hättest. Versuche es einmal. Wenn dir die E-Mails zu viel werden, Häkchen wieder herausnehmen.

Ein Hinweis: Das oben gezeigte Bild kann bei dir etwas abweichen, da ich als Redakteur noch einige Möglichkeiten mehr habe.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Heinrich3 Am: 26.02.2014 18:41:06 Gelesen: 667513# 481 @  
@ LOGO58 [#480]

Danke Lothar für die Aufklärung; werde ich machen. Allerdings ist in meinen Falle erst ein einziger Stempel vom Redakteur freigegeben worden und die anderen harren noch der Prüfung. Das war es, was ich eigentlich sagen wollte mit [#479].

Gegengrüße aus dem tiefen Süden
Heinrich
 
LOGO58 Am: 26.02.2014 19:06:51 Gelesen: 667508# 482 @  
@ am1937a [#481]

Hallo Heinrich,

ich zeige einmal einen Auszug des gegenwärtigen Standes der sogenannten "Redakteursliste" unbearbeiteter Stempel:



Deine Abkürzung am1938a finde ich nicht. Kann es sein, dass du deine Stempel noch selbst freigeben musst, damit wir sie in der Liste sehen können?

Schau doch bitte einmal nach.

Grüße in den Süden
Lothar
 
Heinrich3 Am: 26.02.2014 22:24:32 Gelesen: 667474# 483 @  
@ LOGO58 [#482]

Hallo Lothar,

Du hast Recht und damit Anrecht auf 1/2 Liter Bier, zu trinken in München.

Ich habe das Freigeben-Kästchen auf den Redakteur bezogen. Anfänger-Mißverständnis.

Soeben habe ich eine Serie freigegeben.

Nochmals Danke und Grüße aus einer südlichen Nacht
Heinrich
 
LOGO58 Am: 27.02.2014 09:25:04 Gelesen: 667442# 484 @  
@ am1937a [#483]

Hallo Heinrich,

jetzt sind deine Stempel da! ;-) Ich werde mich demnächst darum kümmern und dann sehen wir auch, ob das mit den E-Mails alles so ist, wie du dir vorstellst.

Das Bier-Anrecht übertrage ich auf Peter (filunski), der auch als Stempel-Redakteur arbeitet und in München anwesend ist. Ich bin in diesem Jahr in Essen und Haldensleben, vielleicht noch in Sindelfingen, das genügt. ;-)

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
T1000er Am: 07.03.2014 15:01:30 Gelesen: 667088# 485 @  
Hallo,

ich möchte hier mal die Eingabegabemaske zur Absenderfreistempel-Erfassung in die Diskussion bringen und zwar aus folgendem Grund.

Hier erst einmal ein Teilausschnitt der Maske um zu sehen worum es geht!



Bei den modernen FRANKIT-AFS kommt es ja vor das Zusatztexte im Stempelbild mit vorgeschaltet werden, wie am folgenden Beispiel auch zu sehen ist.



Diese Zusatztexte sind kein Bestandteil des Werbeklischees, können jederzeit individuell geändert werden und haben folglich in der Eingabezeile Textinhalt im Werbeklischee auch nichts zu suchen.

Wäre es möglich, die Maske so zu ergänzen, dass nach Textinhalt im Werbeklischee eine weitere Eingabezeile mit Textinhalt bei Zusatztext geschaltet werden kann?

Sicherlich dürfte es auch Jedermann einleuchtend sein das Vermerke zu Zusatztexten in den Feldern Beschreibung und Anmerkung dort auch nicht am richtigen Ort sind.

Darüber hinaus bleibt aber auch noch folgendes anzumerken. Sollte kein Werkeklischee abgedruckt werden, rückt der Zusatztext automatisch an die Stelle wo im Normalfall das Werbeklischee steht. Das kann in jeder Bedienungsanleitung nachgelesen werden.

Gruß,
T1000er
 
Cantus Am: 07.03.2014 22:44:35 Gelesen: 667038# 486 @  
@ am1937a [#483]

Hallo Heinrich,

hier ein Tipp für deine mögliche Suche nach einzelnen Münchener Stempeln.

Rufe zuerst "PhilaStempel.de" auf, klicke dann auf "Kombisuche" und in der sich dann öffnenden Übersicht trage beim Ortsnamen München ein, links beim Stempeldatum nur das Jahr, z.B. 1991, und auf der rechten Seite wähle über den kleinen Pfeil neben dem Feld die Stempelart aus, z.B. "Handstempel". Wenn du dann auf "suchen" klickst, bekommst du nur die Auswahl, die zu deinen Kriterien passt. So kontrolliere ich vor jedem Hochladen von Stempeln, ob das, was ich zeigen will, möglicherweise schon in der Datenbank ist. Du wirst sehen, damit vereinfacht sich die Stempelsuche erheblich.

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Engelhardt Am: 08.03.2014 20:08:43 Gelesen: 666982# 487 @  
@ T1000er [#485]

Hallo,

ich bin der Auffassung, dass ein weiteres Erfassungsfeld nicht nötig ist. Es ist m.E. vollkommen ausreichend, diese Information im Feld Beschreibung aufzuführen. Stichpunkte wären hier sogar ausreichend.

Viele Grüße,
Michael
 
LOGO58 Am: 15.03.2014 13:22:52 Gelesen: 666683# 488 @  
Eingabe von Stempeln - Ergänzung bei der Eingabe der Stempelform

Unser Redakteur filunski hat während der Messe in München mit einigen Stempelreportern diskutiert, die sich eine Erleichterung bei der Eingabe im Eingabefeld "Stempelformen" wünschen. Gerade Reporter, die viele deutsche Tagesstempel z.B. mit der Stempelform „Kreisstempel mit Stegsegment oben“ eingeben, sind davon betroffen. Um nicht immer wieder durch die lange Liste der Stempelformen scrollen zu müssen, kam der Gedanke auf, ob es nicht Möglichkeiten gibt, auf die Schnelle die entsprechende Stempelform in die Eingabemaske zu bekommen.

Wir haben das heute umgesetzt. Wenn Sie bei der Eingabe eines Stempels im Eingabefeld "Stempelform" auf den Pfeil klicken, erscheint folgendes Drop-down-Menü:



Ganz oben sind die Stempel noch einmal oben aufgeführt, von denen sich die meisten Datensätze in der Datenbank befinden.

Unsere TOP-5 lauten:

Kreisstempel mit Bogen oben und unten (rd. 3.300)
Kreisstempel (rd. 8.800)
Kreisstempel mit Stegsegment oben (rd. 22.500)
Kreisstempel mit Stegsegment unten (rd. 3.000)
Zweikreisstegstempel (rd. 8.500)

Natürlich finden Sie diese Stempelformen auch an ihrem "angestammten" Platz. Aber so ist es vielleicht ein wenig einfacher mit der Eingabe.

Natürlich kann es jetzt auch vorkommen, dass der eine oder andere Reporter genau eine andere Stempelform mehrfach eingeben will. Bitte sehen Sie es uns nach, dass wir es nicht allen Recht machen können. Aber so ist sicher schon einmal ein guter Anfang gemacht.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Cantus Am: 15.03.2014 16:59:09 Gelesen: 666655# 489 @  
@ LOGO58 [#488]

Hallo Lothar,

nach dem Alphabet ist das aber korrekt, denn ein G kommt vor einem M.

Bei den vorgeschalteten Kurzzugriffen hätte noch der "Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten" dazugehört, denn die absolute Mehrzahl der deutschen Tagesstempel aus der Zeit zwischen etwa 1900 und 1930 hat diese Grundform.

Viele Grüße
Ingo
 
LOGO58 Am: 15.03.2014 17:17:48 Gelesen: 666644# 490 @  
@ Cantus [#489]

Hallo Ingo,

ich möchte gleich antworten, bevor noch weitere Fragen kommen:

Der Zweikreisstempel wird ersetzt durch den Zweikreisstegstempel.

Bei den vorgeschalteten Kurzzugriffen hätte noch der "Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten" dazugehört, denn die absolute Mehrzahl der deutschen Tagesstempel aus der Zeit zwischen etwa 1900 und 1930 hat diese Grundform.

Sicher "gehören" da noch ein paar mehr Formen hinzu, wie du schon prima begründest, aber lass uns doch erst einmal mit diesen "Fünfen" anfangen.

Es sind die 5 Stempelformen, die in unserer Stempeldatenbank am häufigsten vorkommen. Wir haben uns bewusst für nur 5 Stempelformen entschieden, um es nicht gleich wieder "unübersichtlich" zu machen.

Und wie ich schon geschrieben habe: Bitte sehen Sie es uns nach, dass wir es nicht allen Recht machen können.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
JohannesM Am: 15.03.2014 18:13:38 Gelesen: 666624# 491 @  
@ LOGO58 [#490]

Hallo Lothar,

die Lösung ist schon mal eine Hilfe. Ich möchte nochmal auf meinen Vorschlag mit den Stempelformnummern zurückkommen.

Bei den Datenbanken, die ich kenne haben alle Elemente einer Tabelle einen Ident der in der Regel mit "1" beginnt.

Ich meinte, daß diese Idents bei der Anzeige der Stempelformen mit eingeblendet werden und dann auch eingegeben werden können. Falls das bei dieser Datenbank nicht möglich ist, bitte ich um Nachsicht, ich bin ja kein Experte.

Beste Grüße Eckhard
 
ginonadgolm Am: 15.03.2014 18:22:24 Gelesen: 666619# 492 @  
@ LOGO58 [#488]

Hallo Lothar,

vielen Dank! Diese Änderung erleichtert das Erfassen der Tagesstempel ungemein!

Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
PeterPan100 Am: 15.03.2014 19:10:05 Gelesen: 666600# 493 @  
@ LOGO58 [#488]

Hallo Lothar,

da ich auch an der Diskussion mit Peter in München beteiligt war, freut es mich sehr, daß die Umsetzung so superschnell realisiert werden konnte. Die jetzige Form ist eine große Hilfe und war ohne größere Programmierarbeit (und damit Kosten) zu schaffen. Das sollte bei vielen Wünschen auch immer bedacht werden.
Die Tabelle ist eine große Hilfe beim Einstellen größerer Mengen an Stempeln.

viele Grüsse
Wolf
 
EdgarR Am: 26.04.2014 18:19:01 Gelesen: 665290# 494 @  
@ Mondorff [#471]
@ JohannesM [#472]
@ DL8AAM [#475]
& et al.

"Qualität von Stempelabschlägen für die Stempelbank" - ein Dauerthema ...

Wie sagt der Jurist so prägnant? "Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung" - Und ein Blick in den Philastempel-Leitfaden erleichtert die Entscheidungsfindung:

Philastempel.de ist eine Dokumentation und Auswertung deutscher und internationaler postalischer Stempel des 19. bis 21. Jahrhunderts, ... und: Natürlich ist jeder Stempel willkommen, sofern er einigermaßen lesbar ist. ... Gerade die "alltäglichen" Stempel sind daher besonders erwünscht. ...

Also - wenn ich dies recht verstanden habe geht es um eine möglichst umfassende Dokumentation von Stempeln die selbst bei der Abgrenzung " Bitte keine ausländischen Stempel mit anderen Schriftarten als der lateinischen Schrift einstellen. Mit chinesischen, kyrillischen oder arabischen Schriftzeichen kann die Datenbank nichts anfangen." ausrechenbar eher in die vielhunderttausende gehen werden (den abschreckend wirkenden Begriff "Millionen" möchte ich lieber vermeiden). Weitaus die allermeisten dieser Stempel sind wohl nicht ein einziges Mal in ihrer Verwendungszeit auf speziellen Sammlerwunsch in allerfeinster Qualität abgeschlagen worden.

Und genau hier unterscheidet sich eben eine Sammlung - auch eine Stempelsammlung - von einer Dokumentation: jeder Sammler wird bestrebt sein, nur fein erhaltene Stücke seines Sammelguts (Marke nicht anders als Stempel) anzuhäufen - denn jeder Sammler weiß, dass er sowieso niemals allumfassende Vollständigkeit erreichen kann. Also: Ästhetik vor Vollständigkeit.

Bei einer Dokumentation - gerade einer virtuellen, aus zig Dutzenden Quellen und von vielen Beiträgern zusammengehäuften - geht es genau umgekehrt: Hier geht Umfang vor Ästhetik. Man bedenke bitte auch, dass "eigentlich" idealerweise die Stempel nicht nur in einem einzigen Abschlag dokumentiert werden sollten, sondern (wie gesagt: idealerweise!) so, dass der zu vermutende Verwendungszeitraum möglichst quantitativ abgedeckt ist. Was das bedeutet, kann denke ich Sammlerfreund kauli anhand seines Steckenpferds, der Berliner Stempel, gut erklären.

Daher mein Petitum: Wenn ein Stempelabschlag vorliegt, bei dem mindestens die Stempelform, Ort, Datum und Unterscheidungsmerkmale entzifferbar sind (ggf. auf dunklem Markenhintergrund noch nicht mal im Scan, sondern nur bei Betrachtung unter Streiflicht...), so sollte er hier erfasst werden - Ästhetik her, Schönheitsempfinden hin. Sollte ein besserer Abschlag auftauchen - null Problemo: Genau für solche Fälle ist der wunderschöne "Bild ersetzten"-Button in der Eingabemaske erfunden worden. Dann aber bitte - wiederum mein Petitum! - unbedingt auch die beiden Felder "Verwendung von: ..." und "Verwendung bis: ..." mit den belegten Daten auffüllen!

Soweit meine 5 Pfennige zu dem Thema. Nur nebenbei: wenn ich ein wenig zurückblättere, dann war das Thema schon häufiger virulent. Beispielsweise hier: [#435], [#436].

An alle phile Grüße
EdgarR
 
JohannesM Am: 26.04.2014 23:35:49 Gelesen: 665235# 495 @  
@ EdgarR [#494]

Genau für solche Fälle ist der wunderschöne "Bild ersetzten"-Button in der Eingabemaske erfunden worden

Ich glaube, der Button ist nach der Freigabe nicht mehr verfügbar. Wenn dann jemand einen besseren Abschlag liefert muß der Ersteller erst gefragt werden, ob er mit dem Austausch einverstanden ist. Das finde ich etwas mühselig, ich meine die Redakteure sollten darüber entscheiden.

Gruß Eckhard
 
DL8AAM Am: 27.04.2014 04:10:06 Gelesen: 665207# 496 @  
@ JohannesM [#495]

Ich glaube der Button ist nach der Freigabe nicht mehr verfügbar.

Hi Eckhard,

es geht, Du musst nur einen Schritt mehr machen. Wenn der Stempel bereits freigegeben ist, musst Du erst mit den "ändern" (und erneutes "Speichern") Button den Datensatz wieder "öffnen". Wenn Du nach dem "Speichern" den Datensatz mit "ändern" wieder aufrufst, kannst Du nun auch ein neues Bild hinzuladen. Im Dateimanager das neue File suchen, aufrufen und den Datensatz "speichern". Nach dem erfolgten Hochladen, öffnet sich dann Deine Stempelgruppe. Dort dann wieder "speichern" und "freigeben". Nach der erfolgten Freigabe durch einen Stempelredakteur hat der neue Stempel den alten überschrieben. Bis dahin bekommen andere noch den alten zu Gesicht.

@ EdgarR [#494]

Mit chinesischen, kyrillischen oder arabischen Schriftzeichen kann die Datenbank nichts anfangen.

Diese Info bzw. Vorgabe stammt, wie man mir mitteilte, aus den Anfangszeiten der Datenbank, in der diese Schriftsätze noch nicht korrekt verarbeitet werden konnten. Das hat sich aber inzwischen auch erledigt. Zwischenzeitlich gehen diese nun auch problemlos. Datensätze mit den exotischten Zeichensätzen werden so übrigens auch ins Internet "weitergeben", d.h. Google kann diese nun auch finden und inklusive der "fremden" Zeichen korrekt darstellen. Dem Einstellen von fremdsprachigen Stempeln steht deshalb aus dieser Richtung also absolut nichts mehr im Wege. ;-)



Gruß
Thomas
 
Heinrich3 Am: 27.04.2014 11:38:21 Gelesen: 665162# 497 @  
Hallo,

da kann ich ja hoffen, daß meine paar in Unwissenheit erfaßten und noch nicht vom Redakteur freigegebenen russischen Stempel in die Datenbank wandern.

Einen schönen Sonnteg (bei uns stürmt und regnet es) wünscht
Heinrich
 
EdgarR Am: 27.04.2014 14:06:59 Gelesen: 665134# 498 @  
@ DL8AAM [#496]

EdgarR [#494] Mit chinesischen, kyrillischen oder arabischen Schriftzeichen kann die Datenbank nichts anfangen.

Diese Info bzw. Vorgabe stammt, wie man mir mitteilte, aus den Anfangszeiten der Datenbank, in der diese Schriftsätze noch nicht korrekt verarbeitet werden konnten. Das hat sich aber inzwischen auch erledigt. Zwischenzeitlich gehen diese nun auch problemlos. Datensätze mit den exotischten Zeichensätzen werden so übrigens auch ins Internet "weitergeben", d.h. Google kann diese nun auch finden und inklusive der "fremden" Zeichen korrekt darstellen. Dem Einstellen von fremdsprachigen Stempeln steht deshalb aus dieser Richtung also absolut nichts mehr im Wege.

Nun, dann würde ich vorschlagen, den entsprechenden Text im Philastempel-Leitfaden auf Stand zu bringen.

Trotzdem: Ich für mich werde es weiterhin so halten, dass ich nur Stempel eingebe deren textlicher Inhalt sich mir auch erschließt.

Ich habe dutzendweise kyrillisches 'Stempelgut' und ein paar Handvoll japanische/Thai usw. Die werde ich gerne scannen und jemandem, so der Sprache mächtig ist geben auf dass er/sie sie dann in die Stempelbank eintüte. Aber mit "Babelfish-Raten" bin ich der Meinung wird die Fehlerquelle zu hoch. Das steht nicht dafür.

Phile Grüße
 
LOGO58 Am: 27.04.2014 15:20:23 Gelesen: 665115# 499 @  
@ EdgarR [#494]
@ JohannesM [#495]
@ DL8AAM [#496]
@ am1937a [#497]
@ EdgarR [#498]

Hallo zusammen,

ich möchte hier auf die zuletzt eingestellten Beiträge gesamt eingehen.

Ich stimme EdgarR [#494] ohne Einschränkungen zu. Jeder Stempel ist willkommen, an dem Stempelform, Ort, Datum und (alle!) Unterscheidungsmerkmale (UB) entzifferbar sind. Ich sehe auch nicht, dass die "Qualität des Abschlages" bisher ein Problem war. Ich habe die Liste der von den Redakteuren gelöschten Stempel überprüft und stelle fest, dass die Hauptgründe für eine Löschung lauten: Doppelt eingestellt, Maschinenkopf ohne Entwerter. Mangelnde Qualität des Abschlages rangiert weit hinten. Dass ein Original-Stempel nicht immer optimal ist, dürfte jedem klar sein. Aber was wir nicht möchten sind z.B. Stempel, die aus Handbüchern abgescannt werden oder nachgemalte Stempel.

Auch das Problem der "ausländischen" Schriftzeichen ist gelöst. Allerdings warten noch einige Stempel, bei denen die Übersetzung fehlt, denn ich möchte schon übersetzt haben, was ich genehmige. Aber das wird in der nächsten Zeit auch erfolgen.

Den Austausch von Bildern hat DL8AMM [#496] hervorragend beschrieben.

Der Leitfaden für die Stempeldatenbank stammt in der Tat noch aus den Anfängen. Es hat sich in der Zwischenzeit doch so viel geändert, dass ich ihn in den nächsten Wochen überarbeiten werde.

Habe ich alles erfasst? Wenn nicht, bitte nachfragen. ;-)

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Mondorff Am: 27.04.2014 18:22:54 Gelesen: 665068# 500 @  
@ LOGO58 [#499]

Mit dem Wissen, dass so etwas kein Selbstläufer ist und mit Respekt für Deine Arbeit.

Trotzdem:

Weshalb werden von den Stempelredakteuren so viele Stempel, die in Abgründen der Qualität und Lesbarkeit liegen und dort auch liegenbleiben sollten, trotzdem genehmigt und freigegeben?

Mir fallen genügend Abbildungen ein – und fast immer von den gleichen "fleißigen" Leuten eingestellt.

Was hat die Stempeldatenbank davon, wenn der Text nicht lesbar ist? Wenn in zwanzig Jahren (Richard: Ich hoffe, dass Du uns noch so lange erträgst!) jemand sucht, werden diese Abbildungen nur bedingt erbauend sein – so wie heute.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
JohannesM Am: 28.04.2014 19:59:58 Gelesen: 664968# 501 @  
@ LOGO58 [#499]

Den Austausch von Bildern hat DL8AMM [#496] hervorragend beschrieben.

Ok, aber funktioniert ja nur bei selbst eingestellten Stempeln, in der Mehrheit der Fälle wird es aber Stempel von anderen Reportern betreffen und was ist wenn diese aus was für Gründen auch immer nicht mehr verfügbar sind?

Bleiben dann die schlechten Abschläge für immer in der Datenbank?

Freundliche Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 29.04.2014 00:23:09 Gelesen: 664934# 502 @  
@ JohannesM [#501]

Hallo Eckhard,

dann einfach den neuen (besseren) Abschlag selbst als neuen Stempel einstellen und unter Bemerkungen einen Hinweis mit link oder interner Stempelnummer zu dem schlechteren Abschlag hinterlassen. Der bearbeitende Redakteur wird dann den schlechteren Abschlag löschen. Dann spielt es auch keine Rolle, ob der zuerst einstellende Reporter noch verfügbar ist oder nicht.

Beste Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 29.04.2014 13:55:53 Gelesen: 664867# 503 @  
@ filunski [#502]

Hallo Peter,

da habe ich leichte Zweifel, wenn man den Datensatz ohne Nachfrage löschen kann, dann könnte man genauso gut das Bild ohne Nachfrage austauschen. Und man würde sich die Arbeit sparen den Datensatz noch einmal zu erstellen, auch wenn man die Daten kopieren kann. Leider gibt es nicht die Möglichkeit einen kompletten Datensatz zu kopieren.

Sammlergrüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 29.04.2014 14:49:11 Gelesen: 664849# 504 @  
@ JohannesM [#503]

Hallo Eckhard,

ich muss Peter zur Seite stehen. Es ist nun einmal das Privileg einer Redaktion, Datensätze löschen zu können. Bisher haben wir es aber grundsätzlich so gehalten, dass wir mit dem einstellenden Reporter Verbindung aufgenommen und das Vorgehen gemeinsam abgesprochen haben. Das werden wir auch zukünftig so halten!

Natürlich kann ich als Redakteur auch Bilder austauschen. Nur: Wenn ich in einem Datensatz von dir das Bild austausche, das dem Reporter xy gehört, ist es nicht mehr dein kompletter Datensatz, sondern von dir stammt nur der Text und unter deinem Namen erscheint ein Bild, das nicht von dir ist. Und heimlich geht das auch nicht, denn man erhält bei jeder Änderung eine Änderungs-E-Mail (siehe Reiterleiste "Einstellungen").

Daher noch einmal die Verfahrensweise, die Peter schon genannt hat:

Wenn du feststellst, dass sich in der Datenbank ein weniger gutes Bild befindet und hast ein besseres, stellst du es ein wie jeden anderen Stempel, nur mit dem Hinweis, dass ggf. beide Datensätze zu prüfen sind, um nur das bessere Bild zu behalten. Wenn es nicht Gründe gibt, sogar trotzdem beide zu behalten, wird der bearbeitende Redakteur entweder mit dir Verbindung aufnehmen oder entsprechend reagieren.

Bisher war das kein Problem und ich hoffe, dass es auch in Zukunft keines sein wird.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 05.05.2014 17:22:37 Gelesen: 664574# 505 @  
Fehlermeldungen

Bei der Bearbeitung von Stempeln gilt grundsätzlich das 4-Augen-Prinzip: Sowohl der einstellende Reporter als auch der Redakteur schauen sich den Stempel an und prüfen ihn auf Fehler, bevor er hochgeladen oder genehmigt wird.

Wie immer, wenn es "menschelt", passieren trotzdem Fehler. Hier ein Vertipper, dort im Drop-down-Menü ein Klick neben die richtige Stempelform oder beim Datum steht als Jahreszahl nur 87 und man kann sich aussuchen, ob 1987 oder 1887, oder bei /HAMBURG steht der / zu dicht an Hamburg. Vielleicht ist auch einmal die Bildbeschreibung nicht korrekt.

So etwas kann durchaus relevant bei Suchabfragen sein, denn eine unkorrekte Schreibweise ergibt bei der Suche ein unkorrektes Ergebnis. Wenn Sie also in einem Stempeldatensatz Fehler finden, schicken Sie uns eine Fehlermeldung. Sie finden die Fehlermeldung neben der Internen Stempelnummer:



Ein Redakteur wird diese Meldung prüfen und bearbeiten und, wenn tatsächlich ein Fehler vorliegt, korrigieren. Sie erhalten in der Regel keine Antwort, es sei denn, es ist noch etwas abzusprechen.

Haben Sie keine Hemmungen, jeden Fehler, den Sie festzustellen meinen, uns mitzuteilen. Es ist niemand "genervt" von diesen Mitteilungen. Im Gegenteil, sie gehören zur Datenpflege und haben nach den bisherigen Feststellungen in fast allen Fällen auch ihre Berechtigung.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Briefmarkentor Am: 24.05.2014 17:30:52 Gelesen: 663810# 506 @  
Hallo,

seit Anfang Mai stehen wieder ein paar Stempel zur Freigabe bereit.

Viele Grüße

Marko
 
filunski Am: 25.05.2014 00:03:39 Gelesen: 663756# 507 @  
@ Briefmarkentor [#506]

Hallo Marko,

die Bereitstellung Deiner Stempel ist der Redaktion bestens bekannt und soeben habe ich ein paar davon frei gegeben. Für Deinen Hinweis habe ich volles Verständnis und auch meinen Mitstreitern in der Redaktion wird es wohl ähnlich ergehen.

Ich möchte aber trotzdem hier einmal auf ein paar Punkte hinweisen, bitte ohne, dass dies gleich als Kritik aufgefasst wird, sondern nur um auch auf die Arbeitsweise der Redaktion hinzuweisen und Verständnis zu erwecken, dass nicht jeder eingestellte Stempel gleich auch freigegeben wird.

Unsere Stempelredakteurin und Redakteure arbeiten alle freiwillig, unentgeltlich, in ihrer Freizeit und aus Freude am Hobby. Sie sind meist philatelistisch noch anderweitig engagiert und ebenfalls stark eingebunden. Daneben haben sie z.T. noch Beruf, Familie, Haus, Hof und Garten, andere Hobbies und werden auch mal krank, fahren fort oder sind nicht verfügbar. Trotzdem sind alle bemüht sich der eingestellten Stempel möglichst umfassend und gründlich anzunehmen. Es kann und will auch nicht jeder Redakteur alle Stempel bearbeiten, da kaum ein Redakteur die Expertise zu allen angebotenen Stempeln hat. Ja, zu so manchem Stempel fehlt uns sogar jegliche Expertise, auch wenn wir täglich dazu lernen und uns auch um Weiterbildung bemühen. Es ist auch nicht immer ganz einfach, oder schnell möglich jeden Stempel sofort nach Ansehen freizugeben. Es soll ja nicht einfach nur "durchgewunken" werden, sondern im Interesse einer hohen Qualität der Datenbank, möglichst präzise und richtige Angaben zu den Stempeln zu haben.

All dies führt dazu, dass die Liste der freizugebenden Stempel mal länger, mal kürzer ist, und auch so mancher Stempel etwas länger auf Freigabe wartet. Aber jeder Stempel kommt irgendwann mal dran! :-)

Also, bitte nicht die Hoffnung aufgeben und auch, wenn nicht jeder Stempel gleich freigegeben wird, ruhig weiter fleißig eingeben, die Redaktion und auch alle Nutzer der Datenbank wissen dies sehr wohl zu würdigen.

Beste Grüße,
Peter
 
Briefmarkentor Am: 25.05.2014 09:05:48 Gelesen: 663730# 508 @  
@ filunski [#507]

Hallo Peter,

uns allen ist doch bewusst, das wir hier unser Hobby betreiben. ;-)

Ich war nur etwas irritiert, das sich fast einen Monat lang nichts tat.

Herzliche Grüsse

Marko
 
volkimal Am: 25.05.2014 09:12:04 Gelesen: 663728# 509 @  
@ Briefmarkentor [#508]

Hallo Marko,

vor allem wenn man ungewöhnliche Stempel einstellt, kann es "etwas" länger dauern. Mein Rekord liegt bei einem Postfreistempel, den ich am 29.06.2013 eingestellt habe (also vor fast einem Jahr) und der auch noch nicht freigegeben ist.

Also, nicht ungeduldig werden.

Volkmar
 
diva Am: 31.05.2014 09:41:02 Gelesen: 663487# 510 @  
Neuer Versuch Stempel München in besserer Auflösung

Hallo Kauli,

hier ein Versuch mit besserer Auflösung und nachgeschärft. Wenn Du mir Bescheid gibst, ob das so ok. ist, folgen die restlichen. Soll ich sie neu einstellen, oder kann ich die eingestellten ersetzen?

Viele Grüße Diva


 
filunski Am: 31.05.2014 11:38:25 Gelesen: 663448# 511 @  
@ diva [#510]

Hallo Renate,

der Wunsch nach besserer Auflösung kam von mir. :-) Der gezeigte Scan ist super und kann so ohne Einschränkung verwendet werden.

Beste Grüße,
Peter
 
filunski Am: 31.05.2014 11:45:26 Gelesen: 663443# 512 @  
@ diva [#510]

Nochmals Hallo,

so sieht das Ganze dann fertig aus! http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/72993 Gratulation zu Deinem ersten eingestellten Stempel. :-)

Peter
 
robweiss Am: 01.06.2014 18:15:33 Gelesen: 663310# 513 @  
@ diva [#510]

Der Stempel soll so ausehen:


 
Jürgen Witkowski Am: 01.06.2014 19:08:05 Gelesen: 663289# 514 @  
@ robweiss [#513]

So kann man einen Stempel zeigen, der für einen Katalog weiter verarbeitet werden soll. In der Stempeldatenbank wollen wir derartig bearbeitete Stempel allerdings nicht haben.

Die Bearbeitung soll, wie im Beitrag [#511] gezeigt, nur das Zuschneiden und Ausrichten umfassen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
LOGO58 Am: 06.06.2014 17:33:04 Gelesen: 663026# 515 @  
Hallo liebe Stempelfreunde,

wie vielleicht hier und da schon bemerkt, haben wir damit begonnen, etwas bei der Schreibweise der Ortsnamen zu verändern. Was und warum, möchte ich kurz erläutern:

Wir schreiben die Ortsnamen im Eingabefeld Ortsnamen in der aktuellen Form, wie es auch das Statistische Bundesamt macht: https://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm

Dabei ergibt sich das Problem, dass es Orte gibt, die gleichlautend heißen, aber eben verschiedene Orte sind und keine Zusätze zur Unterscheidung führen (wie etwa Frankfurt am Main). Gibt man z.B. Erbach ein, erhält man 3 Orte gleichen Namens:

64711 Erbach - Odenwaldkreis
55494 Erbach - Rhein-Taunus-Kreis
89155 Erbach - Alb-Donau-Kreis

Geben Sie doch einmal beim Statistischen Bundesamt auch die Orte Freudenberg oder Neuenkirchen ein!

Zur Unterscheidung sind wir dazu übergegangen, in solchen Fällen, in denen der Ort eben nicht eindeutig zuzuordnen ist, in Klammern den Kreisnamen (alle Bundesländer haben Kreise) hinzuzusetzen, also Erbach (Odenwaldkreis) usw. oder für andere Orte z.B. (Kreis Nordfriesland) usw. Die Postleitzahl haben wir nicht als ausschließliches Kriterium angesehen.

Nachlesen können Sie das noch einmal hier im Leitfaden:

http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort

Sicher haben wir noch nicht alle in Frage kommenden Ortsnamen umstellen können. Wenn sie also entsprechende Orte finden, schicken Sie uns eine Fehlermeldung.


Jetzt noch ein Hinweis für die Suche:

Geben Sie in der Ortssuche einmal die Buchstabenfolge "Erbach" ein ohne das "Häkchen" zu setzen (= Wildcard gesetzt):



Sie erhalten 112 Stempel angezeigt, die die Buchstabenfolge "erbach" beinhalten, also z.B. auch "Auerbach".

Wollen Sie nur die Stempel aus Erbach sehen, müssen Sie das "Häkchen" setzen (= ohne Wildcard):



Sie erhalten nun nur die Stempel angezeigt, die als Ortsnamen Erbach führen. Einzelheiten zur Wildcard finden Sie ebenfalls im Leitfaden hier

http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Suche_1

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Germaniafan Am: 11.06.2014 20:46:49 Gelesen: 662773# 516 @  
Schönen guten Abend ins Forum,

ich habe mal eine grundsätzliche Frage zur Stempeldatenbank.

Da hauptsächlich während der Inflationszeit oftmals geringe Unterschiede beim Abdruck der Stempelgeräte über "Echt oder Falsch" entscheiden stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll ist diese Unterschiede auch in der Datenbank speziell zu erwähnen. Natürlich wird sich jeder Sammler über diese Unterschiede "Echtheitsmerkmale" (Datum, gebrochene Stege während einer bestimmten Zeit, beschädigte Buchstaben usw.) freuen. Jeder der "bösen Buben" (Fälscher) aber auch. Die heutigen Fälscher schlafen ja nicht und machen sich vielleicht unsere oftmals in akribischer Arbeit erstellten Abbildungen / Beschreibungen zu nutze. Mir wäre es nur wichtig zu wissen wie z.B. unsere Stempelredakteure bzw. Prüfer dazu stehen.

Mir kam diese Überlegung übrigens nicht beim Vergleichen von Infla Stempeln sondern beim Vergleich von relativ neuen Stempeln die unverkennbare Charakteristika auf Belegen aufweisen die für eine Echtheit dieser Stempelgeräte ausreichen sollten.

Meine Überlegung wäre: Speziell zur Infationszeit würde es ausreichen die neu eingestellten Stempel als "Echt geprüft", "nicht geprüft" oder als "Falschstempel" zu bezeichnen.

Schöne Grüße
Guido
 
PeterPan100 Am: 14.06.2014 12:32:56 Gelesen: 662634# 517 @  
@ Germaniafan [#516]

Hallo Guido,

ich denke mal, daß heutige Fälscher sicher nicht unbedingt unsere Datenbank brauchen. Die haben oft ganz andere Materialien zum "Abkupfern". Häufig werden bei den Stempel sogar echte Poststempel, die sich aus irgendwelchen Gründen auch immer in Privatbesitz befinden verwendet. Von Fotokopien mal ganz zu schweigen. In der Regel lassen sich solche Fälschungen von einem kundigen Fachmann meist gut entlarven. In der Inflazeit wurden oft Postwertzeichen mit echten Stempeln, auch am Postschalter rückdatiert abgestempelt.

Aber auf die Datenbank zurückzukehren. Es sollte ja kein Hindernis darstellen einen geprüften Stempel unter Bemerkungen mit dem Hinweis: z.B. geprüft Infla Berlin, oder geprüft und den Namen des Prüfers aufführen.

Grüsse
Wolf
 
Germaniafan Am: 15.06.2014 10:57:10 Gelesen: 662562# 518 @  
@ PeterPan100 [#517]

Hallo Wolf,

natürlich dürfte es in der heutigen Zeit kein Problem für einen Stempelfälscher sein sich Abbildungen der meisten Stempel aus dem Internet zu besorgen. Dafür braucht es auch nicht unbedingt unsere Datenbank.

Ich sehe das Problem nur darin, dass nicht jeder, der Stempel in die Datenbank einstellt, auch immer das Wissen hat, um über Echt oder Falsch zu entscheiden. Ich persönlich schließe mich da auch nicht aus. Auch viele Sammler, die unsere Datenbank benutzen, werden dies nicht können. Deshalb wäre es sicher sinnvoll, wenn diese geprüften Stempel auch als solche beschrieben werden. Im Umkehrschluss sollten ungeprüfte Stempel auch dementsprechend beschrieben werden. Am einfachsten wäre meiner Meinung nach in der Eingabemaske ein Feld zu erstellen, um dort einfach ein entsprechendes Häkchen zu setzen. Schön wäre es, wenn auch alle geprüften Falschstempel bzw. als Echt geprüfte Stempel speziell aus der Inflazeit in der Suchfunktion auf einen Klick erscheinen würden, um diese mit den eigenen Stempeln vergleichen zu können.

Dies soll nur eine Anregung meinerseits sein. Ob sich diese Wünsche auch technisch verwirklichen lassen, kann ich nicht beurteilen.

Schönen Sonntag noch
Guido
 
LOGO58 Am: 16.06.2014 09:20:12 Gelesen: 662475# 519 @  
@ Germaniafan [#516]
@ Germaniafan [#518]

Hallo Guido,

ich möchte dir im Namen der Stempelredaktion, die sich hierzu kurzfristig abgestimmt hat, auf deine grundsätzliche Frage antworten:

Wenn du das Bedürfnis bei "kritischen" Stempeln siehst, Vermerke wie “echt geprüft”, nicht geprüft” oder "Falschstempel” usw. anzubringen, kannst du das in den Datensatzfeldern Beschreibung/Anmerkung gerne tun, wie wir es schon bei Falschstempeln, missbräuchlich benutzten Stempeln oder auch sonst machen [1].

Wir haben aber bisher nicht vorgeschrieben, wann und wie "besondere" oder "kritische" Stempel noch zusätzlich zu beschreiben sind und werden diese Verfahrensweise auch nicht ändern.

Wir verfahren so, dass wir z.B. einen falschen Stempel “normal” behandeln und dann entsprechende Vermerke schreiben. So wird derjenige, der diesen Stempel sucht oder überprüfen will, zielgenau darauf hingewiesen. Eine Programmierung im Sinne deiner gestellten Frage hält die Redaktion für nicht erforderlich.

Zur Verdeutlichung der praktizierten Verfahrensweise einige Beispiele:

Bitte in die Kombisuche/Volltextsuche eingeben: BRIEFZENTRUM 50 / hd oder sich einmal die Internen Stempelnummern 2451, 64896, 41592, 7812, 41588 ansehen, die sehr schön zeigen, was gemeint ist.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Bes
 
DL8AAM Am: 16.06.2014 10:16:07 Gelesen: 662456# 520 @  
@ LOGO58 [#519]

Und hier vielleicht noch eine (Warn-)Variante:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/25786

Thomas
 
bekaerr Am: 06.07.2014 09:28:07 Gelesen: 661251# 521 @  
Guten Morgen!

Mir liegen zwei verschiedene Ankunftsstempel aus Aachen 1 vor, allerdings beide mit gleichen UB "* g". Der eine ist vom 6.4.1903, der andere vom 31.1.1903. Bevor ich die beiden in die Datenbank einstelle, wollte ich Euch um Mithilfe bitten. Wird hier der Übergang von einem zum anderen Stempel deutlich, oder gibt es evtl. noch einen anderen Grund für die gleichen UB`n? Oder überinterpretiere ich vielleicht den Fleck im Kreisstempel als "*"? Vielleicht liest ja ein Aachener Heimatsammler mit?



Besten Dank im Voraus!
Bernd
 
JohannesM Am: 06.07.2014 10:40:24 Gelesen: 661227# 522 @  
@ bekaerr [#521]

Hallo Bernd,

das sind ja verschiedene Stempelformen, und jede beginnt in der Regel mit Ub "a", bei großen Postämtern gibt es dann natürlich auch mehrere Stempelgeräte mit Ub "g". Die beiden werden wohl nicht die einzigen "g" von Aachen sein.

Beste Grüße

Eckhard
 
bekaerr Am: 06.07.2014 12:27:50 Gelesen: 661203# 523 @  
@ JohannesM [#522]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für die rasche Antwort. Ich dachte bisher, dass zu Dienstbeginn jeder Beamte der stempelte, für das Stempelgerät zu unterschreiben hatte. Um bei größeren Postämtern eine eindeutige Zuordnung Beamter-Stempel nachzuvollziehen, hatten die verschiedenen Stempel eines Postamts die Unterscheidungsbuchstaben. Mir war bisher nicht bekannt, dass dabei auch nach der Stempelform unterschieden wurde. Ich dachte, das haben erst wir Sammler eingeführt. Vor diesem Hintergrund fand ich es seltsam, dass fast zeitgleich zwei verschiedene Stempel(formen) mit der gleichen Kombination von UB benutzt wurden.

Beste Grüße,
Bernd
 
JohannesM Am: 06.07.2014 14:45:45 Gelesen: 661173# 524 @  
@ bekaerr [#523]

Hallo Bernd,

in der Regel wurden auch nicht verschiedene Stempelformen gleichzeitig benutzt, sondern eine Form löste die andere ab. Ich vermute, dass der von Dir gezeigte Kreisstempel nachverwendet wurde, weil der eigentliche Ankunftstempel nicht zur Verfügung stand.

Beste Grüße

Eckhard
 
bekaerr Am: 08.07.2014 10:19:39 Gelesen: 661013# 525 @  
@ JohannesM [#524]

Hallo Eckhard,

so wird es wohl gewesen sein, das klingt plausibel. Danke dafür.

Beste Grüße,
Bernd
 
volkimal Am: 08.09.2014 16:23:33 Gelesen: 657757# 526 @  
Hallo zusammen,

ich habe in letzter Zeit ein Problem bei der Kombisuche. Wenn ich das Häkchen bei "ohne autom. Wildcards" anklicke, werden nicht mehr alle Stempel angezeigt. Es fehlen die Stempel, bei denen nur der Ortsname steht. Ein Beispiel bei Namen Bork:

Alt Bork 5 Stempel werden nicht angezeigt
Bork 16 Stempel werden nicht angezeigt
Bork (Selm) 2 Stempel werden angezeigt
alle anderen Ortsnamen wie Borken, Borkheide, Borkwalde usw. werden nicht angezeigt.
 


Es fehlen bei angeklicktem Häkchen immer alle Stempel, bei denen der angegebene Ortsname genau mit dem gesuchten Ortsnamen übereinstimmt.

Ist das bei Euch genauso?

Viele Grüße
Volkmar
 

LOGO58 Am: 08.09.2014 18:01:52 Gelesen: 657730# 527 @  
@ volkimal [#526]

Hallo Volkmar,

ich habe einmal den Ortsnamen "Bork" eingegeben:

a) ohne Häkchen = automatische Wildcard ist eingestellt = gesucht werden alle Zeichenfolgen im Feld "Ortsname" die "Bork" beinhalten. Ergebnis: Es werden 88 Stempel angezeigt, darunter auch " Borkum".

b) mit Häkchen = automatische Wildcard ist ausgeschaltet = gesucht wird nur im Feld Ortsname nur die Zeichenfolge "Bork". Ergebnis: 2 Stempel = Bork (Selm).

Ich meine, das stimmt so mit der Funktion der Wildcard überein.

Trotzdem: Du hast insgesamt Recht. Die Suchfunktionen und die Suchergebnisse sind nicht zufriedenstellend. Das Problem ist erkannt und es wird daran gearbeitet, aber es wird ein wenig dauern. Daher bittet die Redaktion um ein wenig Geduld.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Eilean Am: 08.09.2014 20:55:27 Gelesen: 657694# 528 @  
@ bekaerr [#523]

Die UBs gibt es also, um die Zuordnung zum Personal festzuhalten? Woraus ergibt sich das denn? Hierzu gibt es doch bestimmt amtliche Vorgaben?

Gibt es denn Vorgaben, wie viele Stempel ein Postamt so zu haben hat? Es sind ja nicht immer gleich viele da, man bedenke Spitzenzeiten zum Jahresende?

Gruß
Andreas
 
EdgarR Am: 08.09.2014 21:11:38 Gelesen: 657684# 529 @  
@ Eilean [#528]

Eine "amtliche Vorgabe" ist mir nicht bekannt - bin ja auch kein Postbeamter (gewesen) - aber sinngemäß ist der Sachverhalt mir auch genau so von Postbediensteten erklärt worden. Ein Stempelabschlag war insofern im Prinzip genau so beweiskräftig wie eine Paraffe oder Unterschrift. Was z.B. Im Postsparbereich und auch in internen Vorgängen - aber nicht nur dort - wichtig ist bzw. war.

Gruß
EdgarR
 
briefefan (RIP) Am: 10.09.2014 21:26:28 Gelesen: 657549# 530 @  
@ Eilean [#528]
@ Bekaerr # 521

Im Handwörterbuch des Postwesens von 1927 steht unter dem Stichwort Stempel: "Sind bei einem Postamt mehrere Stempel im Gebrauch, so werden sie durch kleine lateinische Buchstaben unterschieden."

Aus meinem früheren Sammelgebiet Deutschland 1945 bis 1950 weiß ich, dass es nur ganz wenige (ich kannte nur unter 5) Postämter gab, bei denen gleichzeitig zwei Tagestempel mit demselben Unterscheidungsbuchstaben benutzt wurden. Ich vermute, dass in diesen Fällen beim Eintreffen eines neuen Stempels der alte Stempel mit demselben Unterscheidungsbuchstaben versehentlich nicht zurückgezogen wurde.

Im Übrigen benutzte bei allen größeren Postämtern jede Stelle ihren eigenen Stempel, der ihr fest zugeteilt war und der vor und nach 1945 oft viele Jahre derselbe blieb, also z. B. jeder Schalter, die Postabgangsstelle, die Posteingangsstelle, die Zeitungsstelle, die Rundfunkstelle usw. Bei Bedarf konnte man an Hand des Unterscheidungsbuchstabens und der eingestellten Tages- und Stundenangabe nach den Dienstplänen feststellen, welcher Postbeamter einen konkreten Stempel benutzt hatte.

Gruß
briefefan
 
volkimal Am: 11.09.2014 07:53:35 Gelesen: 657497# 531 @  
@ LOGO58 [#527]

Hallo Lothar,

früher war das anders, da habe ich so auch die Stempel gefunden, bei denen nur der Ortsname "Bork" angegeben ist (was auch Sinn macht).

Bei der Erklärung zu Wildcards (?) wird das Beispiel Burg benutzt. Dort steht:



Demnach müsste also der Ort "Burg" oder bei meinem Beispiel "Bork" gefunden werden.

Ich habe gerade einmal den Philastempel Leitfaden zu Hilfe gezogen. Dort steht:

Beispiel: Ist der Suchbegriff „baden“ wird ohne Haken z. B. Baden-Baden, Boxberg (Baden) oder Briefzentrum 65 (Wiesbaden, Mainz-Kastel) gefunden; setzt man den Haken wird nur „Baden“ gefunden.

Probiere das doch bitte einmal aus. Du wirst erstaunt sein!

Viele Grüße
Volkmar
 
ginonadgolm Am: 11.09.2014 12:48:03 Gelesen: 657453# 532 @  
@ volkimal [#531]

Ich kann Volkmar nur zustimmen! Die Suchfunktion ohne Wildcard funktioniert nicht mehr!

Beispiel: Eingabe Schleswig ohne Wildcard (also mit Häkchen) = kein Stempel wird angezeigt!

Mit Wildcard erhalte ich dann alles, was irgendwie Schleswig enthält.

Leicht erstaunt und frustriert ist
Ingo aus dem Norden
 
LOGO58 Am: 11.09.2014 13:31:34 Gelesen: 657441# 533 @  
@ volkimal [#531]
@ ginonadgolm [#532]

Suche im Suchfeld "Ortsname"

Hallo Volkmar, hallo Ingo,

ich kann nur 100%ig zustimmen. Mir selbst war das Problem noch nicht aufgefallen, da ich selten über den Ortsnamen suche.

Bei der Lösungssuche habe ich zunächst gedacht, dass der Umstand, dass wir bei unterschiedlichen Orten gleichen Namens Zusätze machen [1], der Übertäter sein könnte. Aber bei der Stadt Schleswig gibt es keine Zusätze. Es ist daher höchst verwunderlich, dass ohne die Wildcard Schleswig-Stempel nicht gefunden werden.

Ich werde mich sofort an den Webmaster Heiko wenden. Solange bin ich zumindest froh, dass die Suche mit Wildcard funktioniert, was aber auch nicht befriedigt.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
 
LOGO58 Am: 12.09.2014 14:35:52 Gelesen: 657348# 534 @  
@ LOGO58 [#533]

Hallo Volkmar, hallo Ingo,

der Webmaster hat eine kleine Korrektur angebracht. Für Schleswig finde ich nun mit Wildcard 134 Datensätze, ohne Wildcard 98. Für Bork 88/18.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
ginonadgolm Am: 14.09.2014 09:19:08 Gelesen: 657183# 535 @  
@ LOGO58 [#534]

Danke für die schnelle Hilfe, besonders an den Webmaster!

Ingo aus dem Norden
 
LOGO58 Am: 22.09.2014 14:34:27 Gelesen: 656755# 536 @  
Liebe Stempelreporter,

wir haben die Liste der häufig eingestellten Stempel um den "Matrixstempel" ergänzt.



Damit dürfte das Einstellen etwas komfortabler werden.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
EdgarR Am: 22.09.2014 14:56:56 Gelesen: 656748# 537 @  
@ LOGO58 [#536]

Danke!

EdgarR
 
LOGO58 Am: 28.09.2014 12:52:48 Gelesen: 656304# 538 @  
Liebe Stempelfreunde,

die von uns für die Benennung von Ortsnamen benutzte Seite des Statistischen Bundesamtes [1] ist zur Zeit nicht erreichbar. Eine entsprechende E-Mail an den dortigen Webmaster ist erfolgt.

Wenn die Seite wieder läuft, informiere ich hier.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm
 
EdgarR Am: 28.09.2014 14:14:47 Gelesen: 656283# 539 @  
Hallo KollegInnen,

vor etlicher Zeit hatte jemand einen Link eingestellt, wo man die ganzen französichen Briefzentren und ihre Postleitzahlen (?) finden konnte.

Habe wahrscheinlich Tomaten auf den Augen, aber ich finde den Link nicht mehr. Kann jemand helfen?

Danke im voraus
EdgarR
 
T1000er Am: 28.09.2014 15:30:29 Gelesen: 656263# 540 @  
@ EdgarR [#539]

Hallo Edgar,

ich arbeite bei den französischen Postleitzahlen mit diesem Link hier:

http://www.geopostcodes.com/france®ion=6

Du mußt die entsprechende Region aussuchen und Dich dann durchklicken. Geht sehr einfach zu bedienen!

Schöne Grüße,
T1000er
 
DL8AAM Am: 28.09.2014 18:11:50 Gelesen: 656196# 541 @  
@ EdgarR [#539]

Edgar,

ich glaube Du meinst nicht die PLZ, die werden ja nicht mehr in den Stempeln verwendet, sondern diese neuen frz. Kennungen ("Obliterations codees"):

a) die 6-stellige REGATE, "Référentiel d'Entreprise pour la Gestion et l'Affectation des Entités" (Kennung der postalischen Entität). Diese werden in den modernen Absenderfreistempels, statt PLZ gesetzt. Sie beginnen, wie die PLZ, aber auch mit der Kennzahl des jeweiligen Departments.

http://www.laposte.fr/content/download/2826/24342/file/Liste+des+bureaux+de+poste+pieces+5+euro+et+15euro-2.xls

b) oder die 5-stellige (bzw. mit dem Suffix "A" auf 6-stellig aufgefüllt) ROC, "Référentiel des Organisations du Courrier". Diese erscheinen in den modernen Tintenstrahlentwertungen der Briefzentren, siehe u.a.

http://epnrelais59.files.wordpress.com/2010/07/nouveaux-codes-bureaux-de-poste-france.pdf bzw.

http://epnrelais59.wordpress.com/2010/07/29/les-nouveaux-codes-des-bureaux-de-postes-en-france

http://csrelais59.org/epn/dl/codes-ROC-bureaux-de-poste-France.xls

Leider laufen hier alle meinen weiteren, bisherigen Links in Leere. Meist findet man eine hier fehlende Zuordnung aber auch über Google, Suchbegriff: "La Poste" und "(ROC-Kennung+A)".

Gruß
Thomas
 
Heinrich3 Am: 29.09.2014 13:44:09 Gelesen: 656128# 542 @  
Hallo,

bei den Stempelarten finde ich "Kreisstempel mit Bogen". Bitte würde jemand das löschen? Danke.

Heinrich
 
Jürgen Witkowski Am: 29.09.2014 14:48:32 Gelesen: 656109# 543 @  
@ Heinrich3 [#542]

Ist erledigt! Die Stempel waren vom Reporter noch keinem Redakteur zur Freigabe vorgelegt worden. Daher wurde es noch nicht bemerkt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
LOGO58 Am: 30.09.2014 14:29:02 Gelesen: 656020# 544 @  
@ LOGO58 [#538]

Benennung von Ortsnamen - neuer Link

Liebe Stempelfreunde,

heute habe ich eine Antwort des Statistischen Bundesamtes auf meine E-Mail bekommen:

Sehr geehrter Herr,

die Anwendung "suche_gv2000" wird von unserem Haus schon seit Anfang 2013 nicht mehr unterstützt und war auch über unsere Webseite destatis.de nicht mehr erreichbar. Für eine Übergangszeit war die Anwendung über die alte URL aber noch erreichbar. Die Gemeindesuche-Anwendung wurde jetzt endgültig vom Netz genommen.

Sie können ersatzweise auf die Gemeindesuche auf dem Statistik-Portal zugreifen.

http://www.statistikportal.de/statistik-portal/gemeindeverz.asp

Wir hoffen Ihnen damit weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag


Ich habe die "Ersatzwebsite" einmal ein wenig geprüft und nach meinen ersten Feststellungen entspricht sie unseren bisherigen Ansprüchen. Hier einmal das Bild für die Suche nach dem Ort Leutkirch im Allgäu:



Für das Feld Ortsname (hier: Neustadt am Kulm) ist der rot umrandete Name des Ortes einzugeben. Die Bezeichnung "Stadt o.ä." entfällt. Bitte nicht die postalischen Namen des Ortes/Gemeinde (siehe rote Pfeile) im Feld Ortsname eingeben, da die sich wie dargestellt unterscheiden.



Ich habe im Leitfaden den neuen Link im Begriff "Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes" hinterlegt. Sonstige Hinweise zum Umgang mit dem Feld Ortsname bleiben bestehen (siehe Leitfaden).[1]

Ich hoffe, dieser Link [2] ersetzt das bisherige Gemeindeverzeichnis. Sollte es Abweichungen geben, bitte entsprechende Fehlermeldungen schicken.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
[2] http://www.statistikportal.de/statistik-portal/gemeindeverz.asp
 
LOGO58 Am: 12.10.2014 17:04:39 Gelesen: 655458# 545 @  
Ein Hallo an die Stempelreporter,

auf Anregung unseres Stempelreporters EdgarR habe ich die Werbeeinsätze des "München / Stadt / weltberühmter / Biere" mit der Zeichnung des "Münchner Kindl" einmal typisiert und zu meiner Überraschung neben den Typen für die Briefzentren auch noch einen Typ für die Zeit vor dem Briefzentrum 80 (München) gefunden. Hier mein bisheriges Ergebnis:



Wurde nur in den Postämtern Münchens eingesetzt, nicht im BZ 80



Gut erkennbar am Rahmen. Einsatz in den Postämtern und im BZ 80.



Der Hauptunterschied ist das breite "ü" in "weltberühmt" und der etwas ausgeprägte untere Strich des "t". Einsatz in den Postämtern und im BZ 80.



Hier das einzige Einsatzstück mit einem "a" in Maschinenschreibweise. Einsatz nur im BZ 80.

Da meines Wissens nach eine solche Typisierung noch nicht besteht, habe mich an den für mich erkennbaren Hauptmerkmalen orientiert und die Werbeeinsätze nach den mir bekannten frühesten Einsatzzeiten eingeteilt.

Die in der Datenbank vorhandenen Datensätze habe ich entsprechend geändert.

Wer sich die Typenübersicht ausdrucken möchte, hier eine Zusammenstellung:



Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 18.10.2014 15:11:22 Gelesen: 655130# 546 @  
Hallo in die Runde der Stempelreporter,

schon wieder neue Erkenntnisse zu einem schon sehr lange in Gebrauch befindlichen Einsatzstück, hier aus dem Briefzentrum 23.

Wie unser Reporter ginonadgolm meldet, lässt sich im Werbeeinsatz des BZ 23 mit dem Text "Lübeck / Stadt / weltbekannten / Marzipans" seit Sommer 2012 eine Veränderung feststellen.[1] Das hat mich veranlasst, diesen Werbeeinsatz einmal bis in das Jahr 1976 zurück zu verfolgen. Dabei habe ich folgende Unterschiede festgestellt, die ich chronologisch aufführe und, da jedenfalls mir nicht bekannt, typisiere:






Ich werde noch ein wenig abwarten, ob es noch Ergänzungen oder andere Erkenntnisse gibt und dann die Stempel in der Datenbank entsprechend ergänzen.

Wer sich die Typenübersicht ausdrucken möchte, hier eine Zusammenstellung:



Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/beitrag/93374
 
LOGO58 Am: 22.10.2014 20:24:18 Gelesen: 654844# 547 @  
@ LOGO58 [#488]
@ LOGO58 [#536]

Liebe Stempelfreunde,

wir haben beim Einstellen von Stempeln bei der Festlegung der Stempelform oberhalb des Dropdown-Menüs die am häufigsten in der Datenbank befindlichen Stempelformen nochmals aufgeführt, um den Reportern das Scrollen bei diesen Stempelformen zu ersparen. Das hat sich sehr bewährt. Zuletzt haben wir aus der TOP-5-Liste eine TOP-6-Liste gemacht, indem wir die Form Matrixstempel ergänzt haben.

Insgesamt haben wir 10 Stempelformen, die vier- oder fünfstellig in der Stempeldatenbank vorkommen. Auf Wunsch von Reportern und mit breiter Zustimmung der Stempelredaktion haben wir aus dieser TOP-6-Liste eine TOP-10-Liste gemacht. Darüber hinaus wird es keine Erweiterung geben. Sollte es eine Stempelform geben, die eine der genannten Formen verdrängt, kann später einmal ein Austausch erfolgen.



Die jeweilige Anzahl der in der Datenbank befindlichen verschiedenen Stempelformen kann man sehr gut über Suche --> Reiter Stempelform ermitteln.

Viel Spaß beim Einstellen von Stempeln
und viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 22.10.2014 20:31:24 Gelesen: 654838# 548 @  
@ LOGO58 [#547]

Hallo Lothar,

sehr gute Idee die Liste zu erweitern. Das Scrollen war schon lästig.

Viele Grüße aus dem Ruhrpott Werner
 
LOGO58 Am: 23.10.2014 18:11:15 Gelesen: 654650# 549 @  
Liebe Stempelfreunde,

wie bereits angekündigt [1], hier eine Zusammenfassung der Typenunterschiede im Einsatzstück des Briefzentrums 51 (Köln-Ost):

.

In der Datenbank befindliche Stempel werde ich entsprechend ergänzen.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/beitrag/93426
 
T1000er Am: 23.10.2014 18:41:06 Gelesen: 654644# 550 @  
@ LOGO58 [#549]

Hallo Lothar,

ich glaube es gibt noch einen 7. Unterschied!



Vergleiche bitte mal die Türen und das jeweils darüber liegende Fenster an der Gebäudeseite.

Gruß,
T1000er
 
LOGO58 Am: 23.10.2014 19:27:17 Gelesen: 654631# 551 @  
@ T1000er [#550]

Hallo Thomas,

stimmt. Da ist sogar noch mehr zu entdecken:

Schau dir einmal die Treppe im Turm mit/ohne Posthorn an oder das Fenster oberhalb "deiner" ;-) Tür. Ich habe mich zunächst einmal auf die markantesten Unterschiede beschränkt. Ich denke, die genügen auch, um die beiden Einsätze auseinander halten zu können.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 24.11.2014 15:36:57 Gelesen: 652827# 552 @  
@ LOGO58 [#396]
@ LOGO58 [#413]

Der Reiter "Einstellungen"

Liebe Stempelreporterinnen, liebe Stempelreporter,

wir haben in der letzten Zeit einige "Neue" bekommen, die ich hier noch einmal ganz herzlich begrüße.

Ich möchte auch gleich zwei Tipps geben, damit niemand meint, die Redakteure würden "Eingriffe" in die Datensätze vornehmen und dieses nicht mitteilen. Bitte schauen Sie sich einmal diese Abbildung an:



In der oberen Reiterleiste der Philastempel-Datenbank ist der Reiter "Einstellungen" angeklickt. Mit diesen Einstellungen können Sie steuern, ob Sie bei Änderungen oder der Genehmigung (Freischaltung für die Datenbank durch einen Redakteur) oder einer Fehlermeldung zu Ihren Stempeln eine Information haben möchten oder nicht.

Insbesondere wenn Sie daran interessiert sind, was an Ihren Stempeln ggf. geändert wurde, sollten Sie das Kästchen "Ich möchte per E-Mail ... Stempel geändert werden" anklicken.

Entscheiden Sie aber bitte selbst, was Sie anklicken möchten.

Noch eine weitere herzliche (wiederholte) Bitte der Redaktion:

Viele Reporter haben unter ihrem Forumnamen leider ihre E-Mail-Adresse nicht hinterlegt. Sie können das problemlos und risikolos machen, da diese Adresse nur den Mitgliedern von Philaseiten.de sichtbar wird. [1]

Die Redaktion benötigt diese Adresse, da gelegentlich direkt mit dem Reporter Einzelfragen zu einzelnen Stempeln besprochen werden sollen. Bitte machen Sie mit. Kommunikation ist uns sehr wichtig!

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://philaseiten.de/s/hilfe.html#Meine_PS_8
 
Redfranko Am: 26.12.2014 09:28:57 Gelesen: 651363# 553 @  
Warum funktioniert die Suche mit " " für eine feste Kombination nicht? Die Suche als einzelne Wörter gibt immens viele Treffer.

Das besondere an dem Stempel: er hat keine Jahreszahl. Anhand des Datums der Postkarte weiß ich aber, es ist 1946.

BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 ap vom 5.1.[1946]



Gruß aus dem Norden,
Frank
 
LOGO58 Am: 27.12.2014 15:46:44 Gelesen: 651002# 554 @  
@ Redfranko [#553]

Hallo Frank,

du hattest in [#553] eine Frage zur Suche in Philastempel.de gestellt. Einzelheiten zur Suche findest du in unserem Leitfaden [1].

Bei deinem Stempel hast du jedoch alle Daten, um eine zielsichere Suche durchführen zu können:

Den Postort: BERLIN-CHARLOTTENBURG
Das Postamt: 2
Die UB: ap

Wenn du nun in der Kombisuche im Feld Volltextsuche eingibst BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 / ap erhältst du dieses Ergebnis: http://philastempel.de/stempel/suchen/ablage/680

Viele Grüße von Nord zu Nord
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Suche_0
 
Redfranko Am: 27.12.2014 18:40:36 Gelesen: 650965# 555 @  
@ LOGO58 [#554]

Hallo Lothar,

vielen Dank für Deine Tipps! Wahrscheinlich habe zu google-lastig gedacht, als ich es mit "Anführungszeichen" versucht habe.

Ein -3°C kalter Gruß aus dem Norden
Frank

[Beitrag [#553] teilweise und [#554] bis [#555] komplett redaktionell kopiert aus dem Thema "Die Poststempel Berlins"]
 
LOGO58 Am: 29.01.2015 15:11:41 Gelesen: 649305# 556 @  
Falschstempel aller Art

Liebe Stempelfreundinnen und -freunde,

es gibt viele Möglichkeiten, einen Stempel als falsch zu bezeichnen: Totalfalschstempel, missbräuchlich benutzter Stempel, außerhalb der Gültigkeit einer Marke benutzter Stempel, Verdacht auf Falschstempel usw.

Unsere Verfahrensweise war bisher: Wenn "kritische" Stempel vorlagen, wurden Vermerke wie “echt geprüft”, nicht geprüft” oder "Falschstempel” bzw. „missbräuchlich benutzter Stempel“ usw. angebracht, und zwar in den Datensatzfeldern Beschreibung/Anmerkung. Wir haben aber bisher nicht vorgeschrieben, wann und wie "besondere" oder "kritische" Stempel noch zusätzlich zu beschreiben sind.

Diese Verfahrensweise haben wir ab sofort geändert.

„Kritische“ Stempel oder nachgewiesene Falschstempel erhalten ab sofort im Eingabefeld Beschreibung den Zusatz: „ Suchwort: Falschstempel“. Wenn Sie also solche Stempel einstellen, denken Sie bitte an diesen Vermerk. Ein Beispiel finden Sie hier: http://philastempel.de/stempel/zeigen/67006 . Das Beispiel zeigt auch sehr schön, wie weitere Hinweise eingestellt werden können.

Damit ist es möglich, über die Volltextsuche bei Eingabe von „Suchwort: Falschstempel“ alle in der Datenbank befindlichen Stempel angezeigt zu bekommen, bei denen „kritische“ Merkmale vorliegen oder die als Falschstempel erkannt sind.

Geben Sie bitte „Suchwort: Falschstempel“ ein. Damit wird vermieden, das bei Eingabe der Begriffe „falsch“, missbräuchlich“ o.ä. auch die Datensätze angezeigt werden, die diese Zeichenfolgen enthalten, z.B. weil das Datum falsch eingestellt wurde, PLZ oder Uhrzeit falsch sind oder Begriffe wie „wird fälschlicherweise eingeteilt ...“ im Text auftauchen und die nichts mit falschen oder kritischen Stempel zu tun haben.

Ich habe die Datenbank mit den Zeichenfolgen „falsch“, „missbräuch“, „mißbräuch“, „fälsch“ und „falsch“ und die großgeschriebenen Varianten davon durchgesehen und die entsprechenden Vermerke angebracht. Danach haben wir gegenwärtig 52 freigeschaltete Stempel, die den Zusatz „Suchwort: Falschstempel“ tragen. Wenn Sie doch noch weitere Datensätze entdecken, bei denen ein solcher Hinweis anzubringen ist, bitte eine Fehlermeldung absenden.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
JohannesM Am: 29.01.2015 23:27:50 Gelesen: 649223# 557 @  
@ LOGO58

Hallo Lothar,

ich schlage vor die Bezeichnung der Stempelform "Spatelkreisstempel" in "Spatelkreisstempel mit Posthorn" zu ändern.

Dadurch kann man sich in der Beschreibung die Bemerkung ersparen, dass ein Posthorn vorhanden ist. Alternativ kann man die Stempelform auch zusätzlich einführen, allerdings ist bei den bisher eingestellten Spatelkreisstempeln keiner ohne Posthorn dabei.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 05.02.2015 14:33:33 Gelesen: 648756# 558 @  
@ JohannesM [#557]

Hallo Eckhard,

die Antwort hat ein wenig gedauert, aber wir haben uns im kleinen Kreis innerhalb der Redaktion noch ein wenig abgestimmt. Dein Vorschlag ist unter ökonomischen Gesichtspunkten durchaus nachvollziehbar, zumal du derjenige bist, der die meisten dieser Stempel eingestellt hat.

Aber wie bekannt, richten wir uns bei der Bestimmung der Stempel form nach "Anderson, Die Bezeichnung der Poststempelformen" [1]. Anderson beschreibt und zeigt den Spatelkreisstempel wie folgt:



Auch bei ihm gibt es bereits das Posthorn. Wir sind der Meinung, dass es keine die Stempel form bestimmende Funktion hat, auch nicht als "untergliederndes" zeichnerisches Element. Auch bei diesen Stempeln findet das Posthorn keinen Eingang in die Bezeichnung der Stempel form:





Daher wollen wir die Stempelform "Spatelkreisstempel" nicht ändern oder ergänzen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/philabuch/show/26
 
JohannesM Am: 05.02.2015 17:45:19 Gelesen: 648707# 559 @  
@ LOGO58 [#558]

Hallo Lothar,

OK - wiewohl die Abbildung bei Anderson natürlich nur ein Beispiel ist, aber da mir bisher auch kein Spatelkreisstempel ohne Posthorn bekannt ist geht das in Ordnung. Ich werde in Zukunft den Verweis auf das Posthorn weglassen, sollte doch mal einer ohne Posthorn auftauchen, muss das eben vermerkt werden.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 18.02.2015 12:17:46 Gelesen: 648323# 560 @  
Einstellen von Stempeln in die Stempeldatenbank

Die Redaktion hat den Text des Leitfadens (Abschnitt: Den ersten Stempel erfassen (Kurzform)) [1] der schon teilweise geübten Praxis angepasst:

Bestehender Text im Leitfaden (kursiv):

Sollten Sie feststellen, dass sich der Stempel, den Sie einstellen wollen, bereits in der Datenbank befindet, aber ein anderes Datum aufweist, gilt für Ihre Entscheidung folgende Faustregel:
Es lässt sich zwar kein Zeitraum generell festlegen. Aber ein Datum pro Jahr ist in der Datenbank immer zu gebrauchen. Bei dazwischen liegenden Daten innerhalb eines Jahres sollten sich Veränderungen am Stempelgerät nachweisen lassen.


NEUER TEXT:

"Sollten Sie feststellen, dass sich der Stempel, den Sie einstellen wollen, bereits in der Datenbank befindet, aber ein anderes Datum aufweist, können Sie auch diesen Stempel gerne einstellen. Lediglich Stempel vom selben Tag sind nur interessant, wenn sie gravierende Veränderungen aufweisen.

Ausnahmeregelung für Absenderfreistempel (AFS):

Eine Dublette ist ein Abdruck mit gleichem Wertrahmen, Werbetext und gleicher (Stempel-)Farbe. Lediglich Datum, Portoangabe und Zählnummer können unterschiedlich sein.

Bei AFS ist auf Dubletten zu verzichten.

Diese Ausnahme bedeutet aber, dass die Reporter trotz allem ihre AFS erfassen und zur Freigabe einstellen können, da die Verwendungszeiten festgehalten werden sollen. Die Redakteure werden dann entscheiden, welcher Datensatz der sein soll, der in der Datenbank verbleibt (Qualitätskriterien) und bei dem die entsprechenden Daten zusammengeführt werden müssen.

Hier einige Beispiele zum Thema AFS-Dubletten:



Bild 1: ist eine Doublette - völlig identische Stempel, bis auf das Datum (gilt auch für Portostufen).



Bild 2: keine Doublette - wegen des zusätzlichen Versandvermerks.



Bild 3: keine Doublette - wegen unterschiedlicher Farbe und zusätzlich auch noch unterschiedlichem Wertrahmen.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1
 
LOGO58 Am: 09.03.2015 14:29:48 Gelesen: 647547# 561 @  
Infos zur Stempeldatenbank

Wir haben durch Webmaster Heiko ein paar kleine "Renovierungsarbeiten" an der Stempeldatenbank vornehmen lassen, über die ich kurz informieren möchte.

Das Feld " Wertschätzung" wurde aus den Datensätzen entfernt, da es nicht verwendet wurde. Wenn ein Reporter Angaben zum Wert eines Stempels machen möchte, kann er das in den "Anmerkungen" gerne machen.

Das Eingabefeld "Unterscheidungsbuchstaben" heißt jetzt "Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen", da UB's nicht nur aus Buchstaben, sondern auch auch sonstigen Zeichen bestehen können. Ferner ist es möglich, in der Kombisuche nach "Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen" zu suchen. Damit kann noch spezieller nach Stempeln gesucht werden.

Auch die " Stempelfarbe" kann jetzt in der Kombisuche als Suchkriterium dienen.

Im Feld " Stempeldatum" erscheint jetzt ein Warnfeld, wenn die Jahreszahl nicht 4-stellig eingegeben wird.

Es gibt in einigen Feldern " Drop-down-Menüs", um entsprechende Angaben anzuklicken. Diese Felder können durch die Reporter zwar angeklickt, aber nicht mehr ergänzt werden. Da es in der Vergangenheit ein paar Irritationen gegeben hat, ist diese Möglichkeit nur noch den Redakteuren vorbehalten. Wollen Sie also z.B. eine neue Farbe oder eine neue Stempelform einführen, bitte in den Anmerkungen kurz beschreiben/nennen. Der bearbeitende Redakteur wird dann entsprechend reagieren.

Eine weitere Erleichterung: Bei der Suche nach/mit Umlauten erkennt die Datenbank jetzt auch Groß-/Kleinschreibung.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Stephan Sanetra Am: 09.03.2015 16:35:14 Gelesen: 647519# 562 @  
Hallo Lothar,

vielen Dank für die Informationen. Eine Frage dazu habe ich noch: Zählen Ziffern - wenn vorhanden - nun auch zu "Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen" (z.B. *1* anstelle von **)?

Beste Grüße
Stephan
 
LOGO58 Am: 10.03.2015 09:44:38 Gelesen: 647428# 563 @  
@ Stephan Sanetra [#562]

Hallo Stephan,

die Antwort auf deine Frage lautet: Es bleibt bei der Eingabe alles so wie bisher. Soll heißen, dass die Angabe der Postamtsnummer nicht Teil der Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen ist. In deinem Beispiel bleibt es bei "* *". Hier noch ein Beispiel:



PS-Nr. 65405

UB hier "* b".

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Stephan Sanetra Am: 10.03.2015 12:55:45 Gelesen: 647396# 564 @  
Hallo Lothar,

besten Dank für die Info!

Beste Grüße
Stephan
 
JohannesM Am: 15.03.2015 12:16:57 Gelesen: 647196# 565 @  
Vielen Dank für die neuen Funktionen "Zeige nur die noch nicht freigegebenen Stempel" und "Zeige nur die noch nicht genehmigten Stempel" an den Gedankenleser. Ich wollte das schon vorschlagen, bin aber wieder davon abgekommen. Da habe ich auch gleich ein paar Leichen im Keller gefunden.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 15.03.2015 14:03:32 Gelesen: 647174# 566 @  
@ LOGO58 [#561]
@ JohannesM [#565]

Infos zur Stempeldatenbank (Fortsetzung 1)

Wir haben unsere kleinen "Renovierungsarbeiten" (siehe [#561]) noch nicht abgeschlossen und ich wollte mit diesem Beitrag noch ein wenig warten. Da sich aber Eckhard schon gemeldet hat, gebe ich hier einen weiteren Überblick:

Reiter (Tab) Neueste Stempel



Bisher wurden als "Neueste Stempel" diejenigen Stempel angezeigt, die erst kurzfristig hochgeladen worden waren und sofort genehmigt oder vom Redakteur geändert wurden. Sehr viel früher eingestellte Stempel, die nicht geändert wurden, aber eben erst später genehmigt wurden, kamen daher nicht in den Genuss, hier sehr weit vorne angezeigt zu werden. Ab jetzt werden die Stempel als "Neueste Stempel" mit dem Freigabedatum des Redakteurs und nicht dem Erstelldatum des Reporters angezeigt. Es ist geplant, dieses Datum auch im Datensatz anzuzeigen (nächster Schritt).

Reiter (Tab) Land



Wenn man bisher auf diesen Tab geklickt hatte, wurden die in der Stempeldatenbank vorhandenen Länder nach einem etwas diffusen Schlüssel angezeigt. Jetzt sind die Länder alphabetisch geordnet. Wer will, kann sich auch noch die "Top-10" anzeigen lassen.

Stempelgruppen der Reporter



Wenn Sie sich die Übersicht Ihrer Stempelgruppen ansehen, werden sie zwei neue Überschriften finden:

" ohne Freigabe": Hier finden Sie diejenigen Stempel angezeigt, die Sie noch nicht freigegeben haben und die sich noch nicht in der Liste für die Redakteure befinden. Also im Prinzip eine Prüffunktion für Sie. Im Idealfall steht bei allen einzelnen Gruppen eine "0". Ich selbst habe noch 2 Stempel aus 2011 und 2013 gefunden, die ich nicht freigegeben hatte.

" ohne Genehmigung": Hier werden diejenigen Stempel angezeigt, die Sie freigegeben und an die Redaktion hochgeladen haben, die aber von den Redakteuren noch nicht in die Datenbank eingestellt/genehmigt sind.

Wenn Sie in einer Stempelgruppe genau sehen wollen, welcher Stempel noch nicht genehmigt ist, führen Sie in der Gruppenübersicht die Aktion "Stempel bearbeiten" durch. Sie erhalten dann ein ähnliches Bild:



Die dann angezeigten Button sind selbst erklärend.

Über weitere Neuerungen halte ich Sie selbstverständlich zeitnah auf dem Laufenden. ;-)

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
JohannesM Am: 15.03.2015 14:23:52 Gelesen: 647161# 567 @  
@ LOGO58 [#566]

Hallo Lothar,

prima, das mit der Übersicht hatte ich noch gar nicht bemerkt, da brauche ich ja nicht alle Gruppen einzeln durchzuklappern. Schön, dass sich die Datenbank weiter entwickelt.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 15.03.2015 14:39:32 Gelesen: 647154# 568 @  
@ LOGO58 [#566]

Sehr gut!

Dank der neuen Information "ohne Freigabe" habe ich einen Stempel vom 12.07.2013 entdeckt, den ich noch nicht freigegeben hatte.

Volkmar
 
LOGO58 Am: 25.03.2015 13:25:51 Gelesen: 646751# 569 @  
E-Mail-Adressen

Liebe Stempelreporter,

die Redaktion freut sich über jeden neuen Stempelreporter, der seine Stempel in die Stempeldatenbank hoch lädt. Wir haben es uns auch zur Gewohnheit gemacht, die "Neuen" zu begrüßen und einige kleine Tipps zu geben. Leider ist das aber nicht immer möglich, weil einige Reporter als Mitglied der Philaseiten ihre E-Mail-Adresse nicht unter ihrem Mitgliedsnamen hinterlegt haben.

Es wäre sehr schön und würde die Arbeit der Redaktion erleichtern, wenn die E-Mail-Adresse nicht nur von neuen Reportern hinterlegt würde. Auch bei einigen "Alten Hasen" fehlt sie, was die Kommunikation erschwert, wenn es einmal eine Frage gibt (wir arbeiten zwar an einer Lösung, aber trotzdem ...).

Einzelheiten hierzu finden Sie in den Erläuterungen/Hilfe [1]. Ergänzen können Sie Ihre Daten im Abschnitt "Meine Philaseiten/Meine Daten".

Vielen Dank
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Meine_PS_8
 
ginonadgolm Am: 01.04.2015 14:04:31 Gelesen: 646503# 570 @  
Und wieder konnten unterschiedliche Stempel bei fast gleichem Stempelbild identifiziert werden:



Type I:
PLZ beginnt links vom Datumsrechteck
Abstand zwischen HALSTENBEK und Die Wiege 0,5 mm
1.Tannenspitze zwischen N und B Von HALSTENBEK
1.Tannenspitze unter K von HALSTENBEK
3.Tannenspitze unter O von HOLST
Bisher registrierte Daten von 05.10.76 - 11.06.79



Type II:
PLZ beginnt mittig unter linker Linie des Datumsrechtecks
Abstand zwischen HALSTENBEK und Die Wiege 2,0 mm
1.Tannenspitze zwischen E und N Von HALSTENBEK
1.Tannenspitze unter E von HALSTENBEK
3.Tannenspitze unter H von HOLST
Bisher registrierte Daten von 05.05.82 - 04.04.86

Es sind also zwei verschiedene Stempel.

Wer kann die Verwendungsdaten weiter ergänzen?

nicht mehr so stürmische Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
LOGO58 Am: 01.04.2015 16:58:44 Gelesen: 646468# 571 @  
@ ginonadgolm [#570]

Hallo Ingo,

ich habe einmal den Bochmann von 1960 an durchgesehen und konnte feststellen, wenn ich nichts übersehen habe:

Deine Type I kennt Bochmann auch in der Verwendungszeit 1973-1981.



Deine Type II ist nicht aufgeführt.

Bochmann kennt dann ab dem 1.9.1986 diesen Stempelabdruck



Vielleicht kommen ja noch mehr Daten zusammen.

Viele Grüße von der deutsch-dänischen Grenze
Lothar
 
ginonadgolm Am: 01.04.2015 18:08:35 Gelesen: 646440# 572 @  
@ LOGO58 [#571]

Hallo Lothar,

bisher hat vermutlich noch niemand so genau hingesehen. Auch bei stampsx wird alles in einen Topf geworfen, obwohl dort auch Abbildungen der Type II vorkommen. Der zweite Stempel bei Bochmann war dann der Nachfolger der Type II, paßt ja auch vom Datum gut hin.

Eine schöne Osterzeit wünsche ich dir
Ingo (aus dem Norden, nur etwas südlicher)
 
LOGO58 Am: 22.04.2015 12:24:25 Gelesen: 645363# 573 @  
Die Bedeutung von "Leerzeichen" und die korrekte Schreibweise

Kürzlich teilte ein Anwender der Phila-Stempeldatenbank mit, dass die Kombi-Suche mit Hilfe des Suchfeldes "Unterscheidungszeichen" nicht so richtig funktioniert. Er hatte im Suchfeld Ortsnamen Berlin und im Suchfeld Unterscheidungszeichen L * eingegeben. Ergebnis: Keine gefundenen Datensätze.



Wenn man ein solches Ergebnis erzielt bei den vielen tausend Stempeln aus Berlin, die sich in der Datenbank tummeln, sollte man ein wenig mit der Suche "spielen". Unser Anwender gab also wieder Berlin ein und als Unterscheidungszeichen L. Ergebnis: 87 Stempel, darunter 2 Stempel mit den Unterscheidungszeichen L *.

Was war falsch gelaufen? Schauen Sie einmal genau hin:

L * und L *

Richtig. Kaum zu sehen, aber es stimmt bei den Leerzeichen (Leerzeichen = •) nicht: L•* und L••*

Es war in den Datensätzen ein Leerzeichen zu viel gesetzt worden. Die Datenbank interpretiert die beiden Schreibweisen unterschiedlich und sagt dann: Keine Übereinstimmung. Der Fehler war leider den einstellenden Reportern unterlaufen und auch der Redakteur hatte es nicht bemerkt. Gleiches passiert zum Beispiel bei der Schreibweise Hamburg 70/ a / 2000. Hier fehlt hinter der 70 ein Leerzeichen und bei korrekter Schreibweise der Suchanfrage wird dieser Datensatz dann nicht gefunden.

Da zu vermuten ist, dass in der Datenbank noch weitere solche kleinen Tücken zu finden sind, üben und spielen Sie ruhig ein wenig mit der Kombisuche. Und sollten Sie solche Fehler finden, gibt es die Fehlermeldung.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Eilean Am: 22.04.2015 15:16:11 Gelesen: 645327# 574 @  
@ LOGO58 [#573]

Ich bekenne mich in einem Fall schuldig, wie ich meinen E-Mails entnehmen konnte. Ich habe mich schon gewundert, dass "L *" durch "L *" ersetzt wurde.

Ich habe letztens bei der Suche nach Stempeln in der Kombisuche zwar eine Unmenge an Stempeln gefunden, wenn ich allerdings auf die zweite Seite der Stempel klicken wollte, war keiner mehr zu finden "0 Stempel mit dieser Suche gefunden."

Ich kann mir diesen Bug nicht erklären und sehe letztendlich nur die erste Seite. Habt ihr Änliches?

Gruß
Andreas
 
LOGO58 Am: 22.04.2015 16:38:19 Gelesen: 645298# 575 @  
@ Eilean [#574]

Hallo Andreas,

hier muss sich niemand bekennen und schon gar nicht schuldig. Fehler sind dazu da, gemacht zu werden. Und wenn sie passieren, werden sie irgendwann korrigiert.

Ich habe in der Kombisuche in der Volltextsuche einmal das Wort "Olympia" eingegeben. Mir werden 136 Stempel auf 3 Seiten angezeigt, die ich alle anklicken kann und die mir auch die Stempel anzeigen. Dein Problem kann ich daher nicht klären.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Eilean Am: 22.04.2015 17:10:18 Gelesen: 645287# 576 @  
@ LOGO58 [#575]

Ich habe es mit Olympia auch probiert. Dort kann ich deine Schilderung bestätigen.

Ich allerdings habe - wer hätte es geahnt - München eingegeben. Dort komme ich dann nicht auf die nächsten Seiten. Es ist auch egal, ob man München im "Volltext" oder "ort" eingibt. Liegt es ggf. am "ü"?

Gruß
Andreas
 
Eilean Am: 22.04.2015 17:16:16 Gelesen: 645282# 577 @  
@ Eilean [#576]

Auch mit "Schöneberg" habe ich diesen Fehler (77 Ergebnisse, keine 2. Seite einsehbar). Wobei er einzelne ö, ä, u in der Suche statt eines ganzen Namens irgendwie ignoriert.
 
ginonadgolm Am: 22.04.2015 17:39:55 Gelesen: 645267# 578 @  
@ Eilean [#577]

Ich habe es auch ausprobiert.

Das tritt nur in der Kombisuche auf, wenn im Ortsnamen ein Umlaut vorhanden ist. Es wird nur die erste Seite der Suchergebnisse angezeigt.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
LOGO58 Am: 22.04.2015 22:56:46 Gelesen: 645216# 579 @  
@ Eilean [#576]
@ ginonadgolm [#578]

Hallo Andreas und Ingo,

ich bestätige eure Feststellungen. Bei Begriffen mit Umlaut und einer Trefferzahl, die auf 2 und mehr Seiten angezeigt wird, sind die nachfolgenden Seiten nicht aufrufbar. Ob das auch mit anderen Buchstaben, z.B. "ß" der Fall ist, kann ich nicht sagen. Dabei ist es egal, ob der Begriff unter dem Reiter Kombisuche in der Ortssuche oder der Volltextsuche eingegeben wird.

Wenn ich die Ortssuche unter dem Reiter Ort benutze, funktioniert allerdings alles normal.

Der Webmaster ist informiert.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
jmh67 Am: 24.04.2015 09:24:45 Gelesen: 645119# 580 @  
Vorschlag: Der Landesname "Großbritannien" sollte in "Großbritannien und Nordirland" oder in "Vereinigtes Königreich" geändert werden. Hatte gerade einen Stempel aus Belfast beim Wickel, da fiel mir auf, dass die Stadt ja auf einer anderen Insel als Großbritannien liegt.

Jan-Martin
 
LOGO58 Am: 24.04.2015 12:16:59 Gelesen: 645099# 581 @  
@ Eilean [#576]
@ ginonadgolm [#578]
@ LOGO58 [#579]

Hallo Andreas und Ingo,

wie mir der Webmaster mitgeteilt hat (habe ich auch überprüft ;-)), ist der Fehler behoben.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Eilean Am: 25.04.2015 14:00:05 Gelesen: 644985# 582 @  
@ LOGO58 [#581]

Vielen Dank Dir und dem Webmaster!

Habe gleich mal die neue Freiheit genutzt.

Gruß
Andreas
 
Heinrich3 Am: 25.04.2015 14:55:32 Gelesen: 644971# 583 @  
Derzeit bearbeite ich Maschinenstempel von Offenbach am Main. Dabei fällt mir auf, daß bei einer Stempelmaschine der Entwerter und der Stempelkopf um 2-3 Grad waagerecht von einander abweichen. Das heißt, wenn ich den Entwerter waagerecht gestellt habe, fehlen beim Stempelkopf 2-3 Grad zur Waagerechten. Da mir dies bereits häufiger vorgekommen ist, frage ich, was das richtige Vorgehen ist.

Ich sehe 3 Möglichkeiten:

1. Entwerter "richtig", Stempelkopf "schräg"
2. Entwerter "schräg", Stempelkopf "richtig"
3. Beide etwas schräg "auspendeln"

Oder ist es eigentlich egal?

Danke!
Heinrich
 
LOGO58 Am: 25.04.2015 15:12:35 Gelesen: 644962# 584 @  
@ Heinrich3 [#583]

Hallo Heinrich,

ausschlaggebend ist der Stempelkopf. Dieser ist möglichst "waagerecht" auszurichten.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Eilean Am: 13.05.2015 15:02:50 Gelesen: 642707# 585 @  
Mal an die Runde:

Besteht die Möglichkeit die gesetzten Eingaben für einen Stempel auf andere Stempel zu übertragen/kopieren? Oder zumindest die zuletzt "getaggten" Angaben beizubehalten für den nächsten zu ändernden Stempel?

Gerade bei Stempelserien, die man eingibt, ändert sich ja mal der UB, das Datum, aber Ort, Stempelform, Stempelart, und Stempeltext sonst nicht.

Wäre eine tolle Funktion für all die Normkreisstempel.

Gruß
Andreas
 
LOGO58 Am: 13.05.2015 15:17:31 Gelesen: 642695# 586 @  
@ Eilean [#585]

Hallo Andreas,

die von Dir beschriebene Möglichkeit besteht derzeit nicht. Ich gebe es aber einmal zur grundsätzlichen Prüfung, ob die Datenbank es überhaupt zulässt, an den Webmaster weiter. Danach sehen wir dann weiter.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Eilean Am: 18.05.2015 11:39:12 Gelesen: 642116# 587 @  
@ LOGO58 [#586]

Hallo Lothar,

wobei man bei der Anfrage sicher unterscheiden könnte, ob es sich um selbst einzugebenden Text handelt oder die auszuwählenden Angaben wie etwa bei der Stempelart, Stempelform, Stempelfarbe. Bei diesen kann man sich ja nicht verschreiben und einen solchen Fehler dann fortführen, sondern man muss nur immer wieder die gleichen Auswahlschritte (Ja, es ist ein Tagesstempel, ja es ist ein Kreisstempel mit Kurzsteg, ja, er ist immer noch 28,5 mm Durchmesser, und ja, er ist schwarz) nochmal machen, was Zeit kostet.

Ich bin mir sicher, dass jeder für sein Gebiet immer sehr ähnliche Stempelformen, Stempelarten hat, sich aber nur der Stempeltext ändert.

"Deutschland" ist ja auch voreingestellt.

Vielleicht kann man sich ja auch Muster-Masken anlegen, die man dann je nach Stempelart verwenden kann.

Ich bin offen für eure Ergebnisse.

Gruß
Andreas
 
LOGO58 Am: 18.05.2015 12:35:05 Gelesen: 642104# 588 @  
@ Eilean [#587]

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Überlegungen. Ich habe das ganze Problem in die Runde der Redakteure getragen und auch schon einige, wie man sich vorstellen kann, unterschiedliche Meinungen bekommen.

Das Problem ist doch etwas komplexer als es auf den ersten Blick hin erscheint. Aber das will ich hier nicht ausbreiten. Vielleicht gibt es auch eine noch weitergehende Lösung, aber auch das muss in Ruhe abgesprochen werden und dann steht ja immer noch die Frage im Raum, ob es in der Datenbank einigermaßen sinnvoll umzusetzen ist.

Dein Vorschlag ist daher sicher wünschenswert. Aber da die Datenbank ja grundsätzlich funktioniert, müssen wir ihn nicht morgen umsetzen. Ich kann dir aber versichern, dass im Rahmen unserer noch anstehenden weiteren Renovierungsmaßnahmen, siehe auch [#566], dein Vorschlag unbedingt berücksichtigt wird.

Daher bitte um Geduld, aber weiter "fleißiges" Einstellen von Stempeln.

Vielen Dank
Lothar
 
DL8AAM Am: 26.05.2015 22:44:48 Gelesen: 641154# 589 @  
Hi,

ich habe seit ein paar Tagen ein Problem mit meinem Firefox. Bei IE klappt es noch. Wenn ich einen neuen Stempel hochladen will, fehlt zwischen "Neue Stempel hochladen in Gruppe "xxxx" und "Die folgenden Stempel sind schon in Gruppe "xxxx" das übliche 'Hochlade-Menue'. Der Platz ist zwar noch da, aber vollkommen gelb. Zur Info javascript.enabled steht korrekt auf true.



Gruß
Thomas
 
ginonadgolm Am: 27.05.2015 13:53:48 Gelesen: 641049# 590 @  
Achtung!

Auch das statistische Bundesamt irrt ab und zu:

Für den Ort Kellenhusen wird dort fälschlich die Postleitzahl 23743 angegeben, richtig ist aber 23746!

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
LOGO58 Am: 27.05.2015 18:00:16 Gelesen: 641002# 591 @  
@ DL8AAM [#589]

Hallo Thomas,

habe unseren Webmaster auf dein Problem aufmerksam gemacht. Er schreibt mir:

Da fehlt ihm vermutlich das "Adobe Flash Player“ Plugin / AddOn für den Firefox.

Da ich nur vermittle, kann ich nicht sagen, ob dir die Auskunft hilft. ;-(

Viele Grüße
Lothar
 
LOGO58 Am: 28.05.2015 09:15:50 Gelesen: 640907# 592 @  
@ ginonadgolm [#590]

Hallo Ingo,

so ganz irrt sich das Statistische Bundesamt nicht.

Wie den Stempelreportern bekannt, richten wir uns bei der Eingabe des Ortsnamens eines deutschen Stempels nach der heutigen Schreibweise, wie sie im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes aufgeführt ist [1] [2], um eine einheitliche Anzeige von Suchergebnissen zu erhalten.

Das Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes führt jede politisch selbständige Gemeinde Deutschlands (ohne Ortsteildaten) u.a. mit den Merkmalen

Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS)
Gemeindenamen
Postleitzahl des Verwaltungssitzes der Gemeinde bzw. Stadt
Fläche in km²
Einwohnerzahl (insgesamt/männlich/weiblich)
Siedlungsstrukturelle Typisierungen, wie z.B. Raumordnungsregionen oder auch EU-Stadt-Land-Gliederung

auf [3].

Und damit haben wir auch schon die Lösung für die unterschiedlichen PLZ des Ortes Kellenhusen (Ostsee):

Das Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes führt die PLZ des Verwaltungssitzes der Gemeinde an, also 23743 Grömitz. Folgt man der PLZ-Suche der Post [4], so hat aber die Ortschaft Kellenhusen (Ostsee) selbst die PLZ 23746.



Fazit: Das Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes hilft nur bei der namentlichen Bestimmung eines Ortes. Da viele Gemeinden ihren Verwaltungssitz aber nicht "am Ort" haben, können die PLZ des Ortes und des Verwaltungssitzes unterschiedlich sein.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
[2] http://www.statistikportal.de/statistik-portal/gemeindeverz.asp
[3] https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/LaenderRegionen/Regionales/Gemeindeverzeichnis/Gemeindeverzeichnis.html
[4] http://www.postdirekt.de/plzserver/
 
DL8AAM Am: 28.05.2015 14:39:30 Gelesen: 640844# 593 @  
@ LOGO58 [#591]

Danke für die Hilfe. Zuerst, die Hochlademaske ist wieder da, wobei ich nicht weiss was letztendlich den Ausschlag gab. ;-) Habe über den Firefox eine Reparaturinstallation drüberlaufen lassen, ebenso über den den Flash Player, dann noch ein wenig in den Firefox-Einstellungen rumgefuscht (Features deaktiviert und wieder aktiviert) etc. Nun gehts wieder.

Mal eine andere Frage: Ich habe bemerkt, dass die hochgeladenen Bilder, insbesondere bei FRANKITs mit weissem Hintergrund, beim Aufrufen aus der Datenbank von der Qualität her bedeutend schlechter erscheinen, als das Originalfile (oder in den Philaseiten, wenn dort das selbe Bild eingestellt wurde). Besonders die Übergänge der Schrift/Abbildungen zum weissem Hintergrund verschwimmen (bzw. erscheinen irgendwie milchig), die Bilder sehen leider einfach schmutzig verschwommen bzw. "kantig eingeschnitten/gestuft" aus (keine sauberen Konturen mehr), geradere Formen/Linien werden oftmals gedünnt. Wenn ich ein Bild aus der Stempeldatenbank runterlade, ist es von der Größe auch sehr geschrumpft (runtergerechnet?), was wohl dem Gesamtspeicherplatzumfang geschuldet ist, oder werden die Bilder in der DB zwar in der guten Qualität (hochgeladenen Originalqualität) gespeichert, nur aber in einer viel schlechteren Version wieder angezeigt? Auffällig ist das hauptsächlich (nur?) bei einem weissem Hintergrund (und blauer Stempelfarbe, bei roter scheint das nicht so auffällig?). Ist der Hintergrund hingegen farbig bzw. gemustert, entsprechen die Darstellungen (i.d.R.) wieder dem gutem Originalfile.

Hier als Beispiel:

(aus den Philaseiten, entspricht auch dem Original; und so hochgeladen)
(von der Philastempel-Datenbank angezeigt, wirkt irgendwie im Gesamteindruck sehr viel unschöner)

Ist mir nun schon häufiger passiert, ich hatte mir einen meiner FRANKITs in der Datenbank angeschaut und voller Schreck gedacht, was haste'n Du denn da wieder für ein Zeug zusammengescannt, dann schnell zur Gegenkontrolle das Originalfile rausgesucht, hier war dann optisch aber alles gut.

Gruß
Thomas
 
Mondorff Am: 28.05.2015 16:18:19 Gelesen: 640809# 594 @  
@ DL8AAM [#593]

Es wurden schon sehr, sehr viel schlechtere Abbildungen in die Phila-Stempelseiten eingestellt und genehmigt. Kopfschütteln hilft da nicht – da werden nur Kopfschmerzen d'raus.

Ein Hoffnungsschimmer: Es gibt Stempelredakteure, die es ablehnen, solche oft fast unlesbaren Exemplare zu bearbeiten.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
DL8AAM Am: 29.05.2015 15:31:57 Gelesen: 640695# 595 @  
@ Mondorff [#594]

Es wurden schon sehr, sehr viel schlechtere Abbildungen in die Phila-Stempelseiten eingestellt und genehmigt.

Gerade bei den aktuellen Tante-Emma-Laden-Postagenturstempeln bin ich da inzwischen sehr viel toleranter, zu gefühlten 99% kommen da keine sauberen Stempelabschläge auf Bedarfsbriefen mehr vor (falls überhaupt). Da sehe ich das "zu Dokumentionszwecken" nicht ganz so eng, zumindest "bis wir einen bessereren finden".

Hier ging es mir in diesem Fall aber drum, dass die Vorlagen und das hochgeladene Original-Scanfilen qualitativ gut sind. Nur die von der Datenbank später wieder ausgeworfene Formen, zeigen diese erheblichen Qualitätsverschlechterungen. Es scheint so, als ob die Original-JPGs irgendwie runter- bzw. umgerechnet und so auch optisch auffallend, schlechter wieder neu "erzeugt" werden. Wie gesagt, bewusst bemerkt habe ist das aber bisher auch nur bei meinen blauen FRANKITs auf weissem Hintergrund. Bei farbigen und gemusterten bzw. strukturierten Hintergründen scheinen die Bilder - zumindest optisch - gleich zu bleiben.

Gruß
Thomas
 
Cantus Am: 09.06.2015 23:37:17 Gelesen: 639081# 596 @  
@ LOGO58 [#592]

Hallo Lothar,

eine Frage an dich und die anderen, die täglich die hochgeladenen Stempel prüfen und freigeben müssen. Wird euch das nicht oft zu viel? Ich habe in letzter Zeit recht viele Stempel hochgeladen, ich bin aber nur Einer unter ganz vielen Aktiven. Und alleine auf meinem PC warten noch mehrere hundert Stempel auf's Hochladen und das wäre bei mir erst der Anfang, denn an meine Sammlungen bin ich bisher noch kaum herangegangen. Sollen also die Anderen und ich so weitermachen wie bisher oder hättet ihr ganz gerne ab und zu eine Verschnaufpause?

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 09.06.2015 23:42:14 Gelesen: 639079# 597 @  
@ Cantus [#596]

Hallo Ingo,

ich antworte mal als einer der Anderen:

WEITERMACHEN :-)

und für die Freigabe etwas Geduld mitbringen. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 10.06.2015 17:26:00 Gelesen: 639026# 598 @  
@ Cantus [#596]

Lieber Ingo,

Peter hat schon die zutreffende Antwort gegeben. Aber da du mich direkt angeschrieben hast, wollte ich mein zustimmendes Votum ("meinen Senf") ebenfalls abgeben.

Es wäre fatal, den gegenwärtig bestehenden super Zulauf an Stempeln zu bremsen. Wer sollte dann wieder einen Startschuss geben? Und ob dann der "Zustrom" wieder in Gang kommt? Also, weiter eingeben und tapfer auf die Freischaltung warten. Wir bemühen uns. Aber ich gebe auch zu, dass es gerade bei den ausländischen Stempeln etwas hapert. Doch wir wollen beim 4-Augen-Prinzip der Qualitätskontrolle bleiben, denn auch so passieren immer noch genug Fehler.

Was würde ich mir nun wünschen? Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich vor allem mit ausländischen Stempeln (oder einigen Bereichen davon) auskennt und uns unterstützen kann? Sowohl Peter als auch ich haben unsere Erreichbarkeit unter unserem Forumnamen hinterlegt.

Ach ja, Ingo. Wenn du uns schon mit tausenden von Stempeln "drohst" ;-): Damit kann ich auch dienen. ;-) Ich habe hier noch zwei Kisten mit deutschen Gelegenheitsstempeln (Sonderstempeln) herumstehen, die fleißige Reporter für das Einstellen in die Datenbank suchen. Leider komme ich nur noch sehr selten dazu, eigene Stempel einzustellen.

Doch wie sagte noch Torwart-Titan Oliver Kahn: "Weiter, immer weiter!"

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Cantus Am: 11.06.2015 00:12:10 Gelesen: 638990# 599 @  
@ LOGO58 [#598]

Hallo Lothar,

ich habe hier immer noch einen Karton mit Berliner Sonderstempeln herumstehen, den mir ein gewisser Sammlerfreund zugeschickt hatte in der Hoffnung, dass ich diese vielen Stempel einscanne und hochlade, und der Karton kam gerade zu einem Zeitpunkt, als ich begonnen hatte, mehr als 700 Sonderstempel des Deutschen Reiches und rund 1000 Poststellenstempel zu sortieren. Ich bin aber immer noch vorrangig Ganzsachensammler (die natürlich auch alle irgendwelche Stempel tragen) und so habe ich auf absehbare Zeit leider nicht die Möglichkeit, nun auch noch euch bei der Freigabe zu unterstützen.

Viele Grüße aus dem viel zu trockenen Oderbruch (es hat seit Wochen nicht geregnet)

Ingo
 
LOGO58 Am: 11.06.2015 10:15:30 Gelesen: 638946# 600 @  
Suche nach der Internen Stempelnummer

Hallo liebe Freunde/innen der Philastempeldatenbank,

unser Reporter Wolffi hat auf die Möglichkeit einer Fehlanzeige hingewiesen, die offenbar bisher noch nicht bemerkt worden ist.

Jeder in der Datenbank befindliche Datensatz hat eine eigene "Interne Nummer", die wie folgt dargestellt wird:



Gibt man in der in der Suche nach der Internen Stempelnummer



diese Nummer mit einem 1000er-Trennpunkt ein, erhält man ein anderes Ergebnis als ohne diesen Punkt.

40494 ergibt 40494
40.494 ergibt 40.

Das System schneidet also bei letzterer Eingabe die Ziffern nach dem Punkt ab.

Ich werde das Problem mit dem Webmaster erörtern. Bis ich mich wieder dazu melde bitte ich, bei der Suche nach der Internen Stempelnummer diese immer ohne den 1000er-Trennpunk einzugeben.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 23.06.2015 15:05:55 Gelesen: 637840# 601 @  


Wie dieser konstruierte Girlandenstempel zeigt, haben wir heimlich, still und leise die 100.000-Stempel-Grenze in der Philastempeldatenbank vor wenigen Tagen erreicht und überschritten. Aktuell sind 100.479 Stempel freigeschaltet.

Der erste und eröffnende Beitrag von Richard in diesem Thema erschien am 23.06.2011, also auf den Tag genau vor 4 Jahren. [1]

Bisher haben 137 Stempelreporter die Datenbank "gefüttert", wobei die Nummer 1 fast 8.500 Stempel, weitere 11 Reporter über 4.000 Stempel zur Verfügung gestellt haben. 50 Reporter haben mit über 100 eingestellten Stempeln als kleinen Dank den "Anderson" bekommen.

Wenn man sich die Zeit nimmt und einmal das Thema "Die neuen Philastempel Seiten - Dokumentation und Auswertung" von dem genannten Beitrag Nr. 1 bis heute liest, findet man die spannende Entwicklung von Philastempel mit viele Ideen, Diskussionen und Hinweisen aufgezeigt.

Und auch die Statistik ist interessant. Am 21.07.2012 schrieb unser Redakteur Pommes, dass 28.689 Stempel freigeschaltet waren, was einer "Freischaltquote" von 72 Stempeln pro Tag entsprach. Am 31.12.2012 waren wir bei 40.000 Stempeln.

Heute sind 100.479 Stempel für Philastempel freigeschaltet, was einer "Freischaltquote" von 68 Stempeln pro Tag entspricht. Also hat die Redaktion ihren Schnitt in etwa gehalten. Nur die Anzahl der eingestellten Stempel ist sehr viel höher geworden. Daher ist auch die Warteliste länger geworden. Aber natürlich freuen wir uns auf die schon hochgeladenen und noch kommenden Stempel.

Hierfür bedankt sich bei allen Beteiligten
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/beitrag/38761
 
DL8AAM Am: 23.06.2015 16:15:30 Gelesen: 637804# 602 @  
@ LOGO58 [#601]

:-) Und VIELEN Dank!
 
dr.vision Am: 23.06.2015 17:09:28 Gelesen: 637781# 603 @  
@ LOGO58 [#601]

Liebe Stempel-Redakteure,

auch von mir ein herzliches Dankeschön für eure Arbeit. Für die unermüdliche Ruhe und Kraft, dem manchmal so beratungsresistenten Reporter (ich spreche ausschließlich von mir) die Feinheiten der Datenbank zu erklären, Schreibfehler zu korrigieren, Bildbeschreibungen aus dem Bochmann herauszusuchen, usw. usw.
Macht bitte so weiter. Am Besten mit meinen Stempeln. ;-)

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Mondorff Am: 23.06.2015 19:37:24 Gelesen: 637742# 604 @  
@ LOGO58 [#601]

Vielen herzlichen Dank an alle Redakteure, deren Arbeit nicht zu schätzen ist. Immerhin geht da ein gutes Stück Freizeit d'rauf.

Auf weitere guten Zusammenarbeit.

DiDi
 
muemmel Am: 23.06.2015 19:47:03 Gelesen: 637735# 605 @  
@ LOGO58 [#601]

Moin Lothar,

dann gratuliere ich doch ganz herzlich und auch artig. Solche Zahlen können wir in der Belege-Datenbank natürlich nicht aufweisen und werden sie auch nie erreichen.

Und natürlich auch einen ganz herzlichen Dank auch an alle Stempelredakteure, die in ihrer Freizeit die Arbeit im Hintergrund erledigen.

Schönen Gruß an die Ostsee
Mümmel
 
LOGO58 Am: 21.07.2015 13:13:15 Gelesen: 636124# 606 @  
Liebe Freunde von Philastempel.de,

nach mehreren Abstimmungsgesprächen innerhalb der Redaktion haben wir den Leitfaden für das Thema "Eingabefeld Ortsnamen" [1] komplett überarbeitet und auch ein paar kleine Änderungen eingeführt. Es wurde nur die Überschrift rot eingefärbt, da der Abschnitt komplett neu ist.

Bitte einmal in Ruhe durchlesen. Danke!

Warum machen wir uns diese Mühe mit den Ortsnamen?

Wer sich genauer mit den Suchmöglichkeiten von Philastempel.de beschäftigt, wird feststellen, dass das Suchergebnis bestimmten Regeln folgt:

Die gefundenen Datensätze werden alphabetisch nach dem Ortsnamen und dann nach dem Stempeldatum aufsteigend angezeigt. Wenn sich der Ortsname ändert (auch nach einem Schreibfehler!), beginnt das System neu, in der geschilderten Art die Datensätze anzuzeigen. Daher ist eine einheitliche Schreibweise, die auch Leerstellen usw. berücksichtigt oder nicht, enorm wichtig.

Geben Sie einmal den Ortsnamen "Wandsbek" in das entsprechende Suchfeld ein. Es werden 14 Datensätze angezeigt:

7x Hamburg-Wandsbek von 1940-2011
4x Wandsbek von 1921-1934
3x Wandsbek (Hamburg) von 1899-1936

Das Ergebnis bestätigt die oben gemachte Aussage der Systematik der Anzeige. In diesem Falle wäre es sinnvoll, die angezeigten Datensätze "Wandsbek" in eine zeitliche Reihenfolge zu bekommen. Hierzu sagt jetzt der Leitfaden:

1.1 Stadtteile
Bei Stadtteilen wird der Bindestrich zwischen Hauptort und Ortsteil ohne Leerzeichen angesetzt:

Hamburg-Wandsbek
Berlin-Charlottenburg
Köln-Rodenkirchen

Wenn aus einem ehemals selbständigen Ort ein Stadtteil geworden ist, ist wie folgt zu verfahren:

Altona (Hamburg)
Bergedorf (Hamburg)
Charlottenburg (Berlin)

Im Falle von Wandsbek wäre also danach die richtige Ortsbezeichnung "Wandsbek (Hamburg)". Wir lassen die Datensätze noch ein wenig so in der Datenbank stehen, damit Sie alles nachvollziehen können. Danach werden die Datensätze mit dem Ortsnamen "Wandsbek" in "Wandsbek (Hamburg)" umgeändert und dann werden wir die Reihenfolge

7x Hamburg-Wandsbek von 1940-2011 für den Stadtteil von Hamburg und
7x Wandsbek (Hamburg) von 1899-1936 als ehemals selbständige Stadt, die 1938 nach Hamburg eingemeindet wurde, haben.

So weit einmal ein kleiner Ausflug in die "Tiefen" der Datenbank. Sie werden sicher viele Beispiele finden, in denen die geschilderte Systematik nicht oder noch nicht umgesetzt ist. Dafür haben wir die Fehlermeldung, mit der Sie mithelfen können!

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass wir versucht haben, möglichst viele Fälle zu erfassen, es wohl aber nicht möglich ist, für alle Orte oder alle Sprachen dieser Welt eine Regelung zu treffen. Das muss dann Stück für Stück erfolgen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
 
JohannesM Am: 05.09.2015 11:55:50 Gelesen: 631476# 607 @  
@ LOGO58

Hallo Lothar,

ich wollte erstmals nach Installation von Windows10 Stempel in die Datenbank hochladen, es erscheint ein schwarzes Feld mit Inschrift "Ein Plugin wird benötigt". Nur welches wird nicht gesagt.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 05.09.2015 12:00:15 Gelesen: 631473# 608 @  
@ JohannesM [#607]

Hallo Eckhard,

ich gebe das einmal an den Webmaster weiter.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
stampmix Am: 05.09.2015 13:20:30 Gelesen: 631441# 609 @  
@ JohannesM [#607]

Hallo JohannesM,

hast du den adobe flash player installiert? https://get.adobe.com/de/flashplayer/

Natürlich bei der Installation wie immer alle gesetzten Häkchen - hier z.B. für den "McAfee Security scan plus" - abwählen.

Falls es nicht funktioniert könnte auch Java fehlen: https://java.com/de/download/

mit bestem Gruß
stampmix
 
webmaster Am: 05.09.2015 15:53:12 Gelesen: 631407# 610 @  
Hallo zusammen,

Flash wird mehr und mehr aus den Browsern verbannt - ich werde das Upload-Plugin in den nächsten Tagen durch eine bessere Alternative ersetzen, die ohne Flash auskommt.

Viele Grüße
Heiko
 
JohannesM Am: 05.09.2015 16:07:16 Gelesen: 631401# 611 @  
@ stampmix [#609]

Hallo Stampmix,

komischerweise funktioniert es mit EDGE, ich benutze aber Browser 7 der Telekom. Dieser ist identisch mit Mozilla. Nun frage ich mich, warum die ein Plugin brauchen und EDGE nicht?

@ webmaster [#610]

Hallo Heiko,

OK, vielleicht geht's dann.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 28.09.2015 15:03:25 Gelesen: 629313# 612 @  
@ LOGO58 [#600]

Suche nach der Internen Stempelnummer

Hallo liebe Freunde/innen der Philastempeldatenbank,

zwischenzeitlich hat der Webmaster das Problem behoben, das ich in Beitrag [#600] beschrieben habe. Wenn Sie jetzt einen Datensatz über seine interne Datenbank-Nummer suchen, ist es egal, ob Sie einen 1000er-Trennpunkt setzen oder nicht.

Die Eingabe 66777 führt zu demselben Ergebnis wie 66.777.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Kumpel Am: 15.10.2015 21:02:02 Gelesen: 627974# 613 @  
@ webmaster [#610]

Wurde die Alternative schon umgesetzt ? Da bei mir mit Browser 7 der Telekom nach wie vor die Meldung, dass ein Plugin benötigt wird, kommt.

Viele Grüße
Walter
 
JohannesM Am: 15.10.2015 23:27:59 Gelesen: 627934# 614 @  
@ Kumpel [#613]

Stimmt, ich habe heute Stempel hochgeladen und mußte wieder EDGE nehmen.

Beste Grüße
Eckhard
 
DL8AAM Am: 17.10.2015 04:26:10 Gelesen: 627776# 615 @  
@ DL8AAM [#593]

Mal eine andere Frage: Ich habe bemerkt, dass die hochgeladenen Bilder, insbesondere bei FRANKITs mit weissem Hintergrund, beim Aufrufen aus der Datenbank von der Qualität her bedeutend schlechter erscheinen, als das Originalfile (oder in den Philaseiten, wenn dort das selbe Bild eingestellt wurde). Besonders die Übergänge der Schrift/Abbildungen zum weissem Hintergrund verschwimmen (bzw. erscheinen irgendwie milchig), die Bilder sehen leider einfach schmutzig verschwommen bzw. "kantig eingeschnitten/gestuft" aus (keine sauberen Konturen mehr), geradere Formen/Linien werden oftmals gedünnt. Wenn ich ein Bild aus der Stempeldatenbank runterlade, ist es von der Größe auch sehr geschrumpft (runtergerechnet?), was wohl dem Gesamtspeicherplatzumfang geschuldet ist, oder werden die Bilder in der DB zwar in der guten Qualität (hochgeladenen Originalqualität) gespeichert, nur aber in einer viel schlechteren Version wieder angezeigt? Auffällig ist das hauptsächlich (nur?) bei einem weissem Hintergrund (und blauer Stempelfarbe, bei roter scheint das nicht so auffällig?). Ist der Hintergrund hingegen farbig bzw. gemustert, entsprechen die Darstellungen (i.d.R.) wieder dem gutem Originalfile.

Ist mir nun schon häufiger passiert, ich hatte mir einen meiner FRANKITs in der Datenbank angeschaut und voller Schreck gedacht, was haste'n Du denn da wieder für ein Zeug zusammengescannt, dann schnell zur Gegenkontrolle das Originalfile rausgesucht, hier war dann optisch aber alles gut.


Gibt es hierzu aktuelle Infos? Denn dieser Unterschied fiel mir heute wieder ganz besonders auf:



(Original Scanfile - in dieser Form hochgeladen, Größe hier auf Datenbankausgabe eingestellt 1200x241, damit die "Verhältnisse" wieder stimmen)



(In dieser Form von der Datenbank angezeigt)

Ist das Originalfile in der Datenbank noch irgendwo in seiner Originalqualität vorhanden? Oder nur auch nur die angezeigte (runtergerechnete?) Abbildung?

Gruß
Thomas
 
LOGO58 Am: 17.10.2015 13:16:10 Gelesen: 627713# 616 @  
@ Kumpel [#613]
@ JohannesM [#614]
@ DL8AAM [#615]

Liebe Stempelfreunde,

nach meinen Informationen befindet sich der Webmaster ein paar Tage im Urlaub. Daher wird sich wohl die Beantwortung der gestellten Fragen/Hinweise etwas verzögern.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
wheilmann Am: 18.10.2015 11:49:29 Gelesen: 627440# 617 @  
@ LOGO58 [#606]

Hallo Lothar,

wie finde ich solchen (s. Bild) Ortsnamen im Ortsverzeichnis?

Gruß Wolfgang


 
LOGO58 Am: 18.10.2015 13:38:35 Gelesen: 627413# 618 @  
@ wheilmann [#617]

Hallo Wolfgang,

"platt" gesagt: gar nicht.

Der Leitfaden für den "Ortsnamen" beginnt mit:

Vorbemerkung (Leitlinie):
Ausgangspunkt für die Festlegung des Ortsnamens ist der postalische Name, der sich aus dem Stempeltext (Stempelkopf) ergibt. Dieser postalische Ortsname ist jedoch nicht immer identisch mit dem offiziellen Ortsnamen, da er sich nach ausschließlich postalischem Interesse richtet.


Also im vorliegendem Fall "Kassel". Die "Postamtsnummer" wird nicht in einen "Ortsteil" übersetzt. So wird z.B. Hamburg 70 auch nicht in Hamburg-Wandsbek übersetzt. Wenn der Ortsteil allerdings im Stempeltext wörtlich steht, dann gehört er auch in den Ortsnamen.

Wenn man trotzdem auf einen bestimmten Ortsteil hinweisen will, der sich nicht direkt aus dem Stempeltext ergibt, kann das im Feld "Anmerkung" getan werden, wie es auch bei dem in Rede stehenden Stempel erfolgt ist. Der Ortsname selbst wurde von mir geändert. [1]

Insgesamt darf ich daher noch einmal auf den Leitfaden, Abschnitt Ortsname, hinweisen. [2]

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://philastempel.de/stempel/zeigen/97510
[2] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
 
wheilmann Am: 19.10.2015 09:47:17 Gelesen: 627150# 619 @  
@ LOGO58 [#618]

Hallo Lothar,

danke für Deine schnelle am Beispiel "Hamburg 70" perfekt erklärte Antwort.

Gruß Wolfgang
 
DL8AAM Am: 20.10.2015 16:27:40 Gelesen: 626817# 620 @  
@ LOGO58 [#616]

Ich habe einmal etwas gespielt, um den "Punkt" etwas genauer zu verstehen.

Meine Scans normaler FRANKITs werden in einer 300er Auflösung, bei einer Größe von 1600x450, ausgeführt. Wenn ich diese (beim Scan mit Farb- und Frequenzkanälen auf einen reinen, weißen Hintergrund umgearbeitet, soweit dies ohne Qualitätverlust bzw. Veränderung des Stempelabdrucks selbst möglich ist - ich scanne primär ja für meine eigene Datenbank, die Philastempeldatenbank bekommt das Ergebnis dann als "Kollateralschaden" auch gleich hinterher ab) einstelle und mir anschließend anschaue, ist die Qualität nach 'unten' gerechnet (Ränder flimmernd unscharf, Rundungen wirken eckiger, teilweise werden Linien sogar in der Dicke beschnitten).

Ich habe mir jetzt mal die Größe der von der DB ausgegebenen Bilder angeschaut: diese wurden auf eine Breite (von 1600 auf) von 1200 runtergerechnet.

Nun habe ich in IrfanView nachträglich die Breite des 1600er-Originalfiles selbst auf 1200 umgestellt, neu gespeichert und anschließend das alte Bild in der DB mit dem 1200er neu überschrieben:

Nun ist die Qualität super. D.h. bei meiner eigenen Runterrechnung mit IrfanView ist alles OK (ohne echten 'optischen' Qualitätsverlust; in der Auflösung findet natürlich ein Verlust statt, aber der fällt auf meinen Monitoren im Normalmodus [noch] nicht auf), wenn die DB das aber intern tut, scheint dort ein anderer Rechen-Algorithmus für die Runterrechnung zur Darstellung dahintergeschaltet zu sein, wodurch die Qualität auch optisch leidet, teilweise kaum merklich, teilweise kommen aber richtig gravierende Häßlichkeiten heraus.

Wie gesagt, das habe ich bisher nur bei FRANKIT-blau auf rein weißem Hintergrund bemerkt, bei irgendwie maseriertem/faserigem oder auch farbigem Hintergrund nicht.

Soweit meine Beobachtungen... leider kenne ich mich bezüglich der tieferen hardware- und programmiertechnischen Hintergründe des Scannens, Bildbearbeitung und der Rechen-Algorithmen nicht aus, um die wirklich korrekt zu verstehen.

Gruß
Thomas
 
webmaster Am: 13.11.2015 14:35:40 Gelesen: 624463# 621 @  
@ DL8AAM [#615]
@ DL8AAM [#620]

Die für die Verkleinerung eingesetzte Grafik-Library ist eine Standardsoftware, die bei der Konvertierung keine eigenen Einstellungen erlaubt. Vermutlich ist sind die verwendeten Algorithmen auf allgemeine Farbfotos optimiert, so dass sie bei S/W- oder Strichzeichnungen suboptimale Ergebnisse produzieren.

Die Originalbilder werden nach der Verkleinerung verworfen.
 
webmaster Am: 13.11.2015 14:38:26 Gelesen: 624461# 622 @  
@ Kumpel [#613]

Noch nicht, anderes war wichtiger. Es sieht aber so aus als ob es jetzt bald soweit ist.
 
Detlef Am: 16.11.2015 15:11:59 Gelesen: 623877# 623 @  
Hallo,

ich habe heute Probleme beim Hochladen von Bildern in die Datenbank. Nach dem Anklicken des Bottons für die Auswahl meiner Bilder erscheinen meine Dateien nicht. Ich habe vor wenigen Tagen das 1. große Update für Windows 10 geladen. Kann es damit zusammenhängen?

Hat jemand ähnliche Probleme oder wer kann helfen?

Gruß
Detlef
 
webmaster Am: 18.11.2015 23:44:03 Gelesen: 623610# 624 @  
@ webmaster [#622]
@ Detlef [#623]

Die neue Upload-Funktion ist jetzt aktiv, das Flash-Plugin ist dort nicht mehr erforderlich. Falls es damit Probleme geben sollte, bitte eine kurze Nachricht an mich. Der Dateiauswahl-Dialog wird nicht mehr zwingend benötigt, man kann Stempel-Bilder auch per Drag & Drop in den Browser ziehen.

VG
Heiko
 
infla-alec Am: 19.11.2015 12:33:11 Gelesen: 623520# 625 @  
@ Detlef [#623]
@ webmaster [#624]

Ich habe das gleiche Problem. Nach jedem Upload starten sehe ich nur Fehler - egal wie groß die Belege sind.
 
webmaster Am: 19.11.2015 13:02:23 Gelesen: 623505# 626 @  
@ infla-alec [#625]

Welches Betriebssystem, sowie Browser und Version?
 
infla-alec Am: 19.11.2015 13:18:56 Gelesen: 623499# 627 @  
@ webmaster [#626]

Windows 8. Internet Explorer.

Aber mit Firefox alles ist ok
 
infla-alec Am: 19.11.2015 13:30:01 Gelesen: 623495# 628 @  
@ infla-alec [#627]

Leider falsch alles mit Firefox geht nicht. Upload Rückseite funzt nicht. :-(
 
volkimal Am: 19.11.2015 14:08:22 Gelesen: 623482# 629 @  
Hallo zusammen,

bei mir klappt es einwandfrei. Entweder ich öffne zwei Fenster nebeneinander: Philastempel und den Explorer. Dann kann ich den entsprechenden Scan des Stempels einfach mit der Maus in den umstrichelten Bereich schieben. Das sieht dann wie folgt aus:



Alternativ klicke ich auf durchsuchen und es geht genauso wie früher.

Ubrigens ich arbeite mit Firefox und habe das neue Windows noch nicht heruntergeladen und installiert.

Viele Grüße
Volkmar
 
jmh67 Am: 19.11.2015 17:42:39 Gelesen: 623429# 630 @  
Zumindest auf Windows verschiedener Generationen und dem Firefox funktioniert das neue Hochladesystem sehr gut, vielen Dank! Muss es mal mit Linux probieren.

Nun aber noch eine Bitte oder ein Vorschlag in Sachen Postleitzahlen/Postcodes: Nicht alle Länder benutzen vier- oder fünfstellige PLZ. Manche haben einen Strich irgendwo drin, andere (kleine) Länder wie die Färöer nur drei Ziffern, große wie Russland dafür sogar sechs, wieder andere (UK, Kanada) benutzen alphanumerische Kombinationen. Mitunter sind die aber auch wichtig. Deshalb wäre ein allgemeines Feld "Postcode" für solche Fälle vielleicht nützlich.

Jan-Martin
 
webmaster Am: 19.11.2015 18:29:02 Gelesen: 623412# 631 @  
@ infla-alec [#627]

Ja, IE8 ist ein Problem, schau ich mir mal an, da weiss ich aber nicht, ob es sich lohnt hierfür eine Lösung zu suchen.

@ infla-alec [#628]

Danke für die schnelle Rückmeldung, Vorderseiten-Austausch und Rückseiten-Upload gehen jetzt auch.
 
JohannesM Am: 19.11.2015 18:34:32 Gelesen: 623408# 632 @  
@ webmaster [#631]

Telekom-Browser funzt auch, Danke.

Beste Grüße
Eckhard
 
Mondorff Am: 19.11.2015 18:52:09 Gelesen: 623405# 633 @  
@ volkimal [#629]

Viel Glück mit Windows 10 , Volkmar.

Auch wenn's gratis war, bin ich zufrieden, dass ich das Monster wieder deinstallieren konnte.

Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 20.11.2015 13:51:00 Gelesen: 623272# 634 @  
@ webmaster [#624]

Auch bei mir kommt nur FEHLER, egal ob normal oder per Drag & Drop. Ich benutze Windows 7, Internet-Explorer.

DiDi
 
webmaster Am: 20.11.2015 17:58:08 Gelesen: 623225# 635 @  
@ Mondorff [#634]

Der Upload mit IE11 geht jetzt, allerdings noch kein Drag & Drop, dieses "Feature" wird (vermutlich) noch in diesem Monat mit einem Update von Microsoft in dem IE11 ergänzt - siehe (englisch):

https://wpdev.uservoice.com/forums/257854-microsoft-edge-developer/suggestions/8964523-support-html5-drag-and-drop-of-files-from-explorer

Mit dem IE7/IE8 wird der Upload vorerst nicht funktionieren - allein aus Sicherheitsgründen sollte man diese Versionen nicht mehr nutzen, dann besser auf Firefox oder Chrome umsteigen.
 
Cantus Am: 20.11.2015 19:18:10 Gelesen: 623204# 636 @  
Ich bin - milde ausgedrückt - außerordentlich befremdet.

Die Maske, die mir beim Hochladen von Stempeln in die Stempeldatenbank angeboten wird, sieht die Eingabe von ausschließlich vierstelligen oder fünfstelligen Postleitzahlen vor. PLZ, die nur aus ein bis drei Ziffern bestehen, sind danach also n i c h t einzutragen.

Hieraus folgt zwingend, dass dann die aktuell gültige PLZ der korrekte Eintrag ist und nicht etwa eine der drei vorgenannten Varianten, beliebig um ein bis drei Ziffern erweitert, um so eine vierstellige PLZ zu kreieren.

Ein Mitglied dieses Forums hat es sich aber offensichtlich zur Aufgabe gemacht, solche Beispiele aus der Datenbank aufzuspüren und die angeblich fehlende vierstellige PLZ als Fehler zu melden, der dann unverzüglich von einem der Verantwortlichen "berichtigt" wird, ohne mir als Betroffenem die Chance zu geben, mich mit der Angelegenheit zu befassen. Der einzelne Stempel ist zwar momentan Teil der Datenbank, aber es ist immer noch mein Stempel, den ich jederzeit wieder löschen kann, wenn dieser Unsinn nicht unverzüglich aufhört.

Ich habe mich bisher stets bemüht, die Angaben zu den Stempeln so genau wie möglich zu machen, wenn aber Dritte darin Veränderungen ohne meine Zustimmung vornehmen, werde ich zukünftig hier keine Stempel mehr hochladen.

Viele Grüße
Ingo
 
Mondorff Am: 20.11.2015 19:54:07 Gelesen: 623187# 637 @  
@ webmaster [#635]

Wunnebar, " Webmaster"!

Merci
DiDi

" würde lieber Deinen Vornamen schreiben"
 
LOGO58 Am: 20.11.2015 20:00:51 Gelesen: 623181# 638 @  
@ Cantus [#636]

Hallo Ingo,

wenn du den Leitfaden [1] einmal durchliest, wirst Du eine Regelung finden, die sehr wohl den Eintrag von PLZ bestehend aus ein bis drei Ziffern anspricht.

Insbesondere für deutsche Stempel gilt:

Obligatorisch (verbindlich):

- Die Eingabefelder PLZ (fünfstellig) und PLZ (vierstellig) bleiben bestehen.
- Die auf dem Stempel befindliche PLZ ist in eines dieser Felder einzutragen.
- Bei 4-stelligen PLZ sind fehlende „Nullen“ aufzufüllen (z.b. aus 24 wird 2400)
- Nicht vorhandene PLZ oder Zahlen der alten Leitbereiche werden hier nicht eingetragen.

Optional (wahlfrei):

Wer als Reporter eine nicht eingetragene 4- oder 5-stellige PLZ eintragen möchte, kann dafür die PLZ-Felder oder die Eingabefelder „Beschreibung“ oder „Anmerkung“ benutzen. Die Redakteure werden hier grundsätzlich nicht korrigieren oder nachtragen.


Ich finde diese Regelung eindeutig.

Ein Mitglied dieses Forums hat es sich aber offensichtlich zur Aufgabe gemacht, solche Beispiele aus der Datenbank aufzuspüren und die angeblich fehlende vierstellige PLZ als Fehler zu melden, der dann unverzüglich von einem der Verantwortlichen "berichtigt" wird, ohne mir als Betroffenem die Chance zu geben, mich mit der Angelegenheit zu befassen. Der einzelne Stempel ist zwar momentan Teil der Datenbank, aber es ist immer noch mein Stempel, den ich jederzeit wieder löschen kann, wenn dieser Unsinn nicht unverzüglich aufhört.

Jedes Mitglied darf Fehlermeldungen abgeben. Der Redakteur hat aber keinen Überblick darüber, ob auch der Stempelreporter, auf dessen Datensatz sich die Fehlermeldung [2] bezieht, sein System so eingestellt hat, dass er auch diese Meldung erhält.



Hinweis: Dieses Bild ist ein Beispiel und betrifft den Stempelredakteur. Der Stempelreporter hat ein paar Einstellungen weniger.

Also werden seitens der Redaktion die Fehlermeldungen abgearbeitet, wenn sie plausibel erscheinen. Aus Deiner Kritik ist der Schluss zu ziehen, dass die Redaktion die Abarbeitung von Fehlermeldungen hinauszögern sollte, um dem betroffenen Reporter Gelegenheit zur Reaktion zu geben.

Ich habe mich bisher stets bemüht, die Angaben zu den Stempeln so genau wie möglich zu machen, wenn aber Dritte darin Veränderungen ohne meine Zustimmung vornehmen, werde ich zukünftig hier keine Stempel mehr hochladen.

Was mich befremdet ist der Umstand, dass Du nicht auf die Änderungen reagiert und entsprechende Fragen an die Redaktion gestellt hast. Wir sind doch bisher auch immer einvernehmlich miteinander umgegangen, ohne dass es irgendwelcher Ankündigungen bedurfte.

Vielleicht hilft daher meine Darstellung etwas, die Missverständnisse auszuräumen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Plz
[2] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_5
 
LOGO58 Am: 20.11.2015 20:06:31 Gelesen: 623176# 639 @  
@ Mondorff [#637]

Hallo Didi,

der Webmaster heißt Heiko.

Siehe auch http://www.philaseiten.de/s/impressum.html fast ganz unten.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Cantus Am: 20.11.2015 20:57:25 Gelesen: 623158# 640 @  
@ LOGO58 [#638]

Hallo Lothar,

das Ganze ist für mich, so wie du das darstellst, nicht logisch begründbar. Wenn ich als Nutzer der Datenbank, also als jemand, der einen bestimmten Stempel sucht, dessen Namen oder auch die PLZ über die Suchmaske eingebe, werde ich mit absoluter Sicherheit nicht erst im Netz nach einer alten PLZ suchen (z.B. hier: http://www.alte-postleitzahlen.de/), sondern den Namen des Ortes oder die aktuell gültige PLZ eingeben. Wenn ihr in der Datenbank alle alten deutschen Stempel über die aktuell gültigen Postleitzahlen unauffindbar machen wollt, so steht euch das natürlich frei, ich denke aber, es wäre besser, wenn dann die Eingabemaske entsprechend angepasst werden würde.

Es sollte doch für Heiko nicht so schwer sein, die Felder der PLZ mit den Feldern für das Stempeldatum zu koppeln. Ich stelle mir dazu vor, dass bis zu einem definierten Stichtag nur und ausschließlich die Eingabe einer vierstelligen PLZ möglich ist; noch besser wäre es, wenn in dem Feld die Eingabe von ein-, zwei-, drei- oder vierstelligen PLZ zulässig wäre, wobei die Anzahl der Ziffern nach der Eingabe von der Software automatisch auf vier Ziffern ergänzt würde.

Nach dem Stichtag sollte dann nur die Eingabe der aktuellen fünfstelligen PLZ möglich sein.

Bei dem Ganzen ist mir nur nicht ganz klar, weshalb hier im Grunde genommen zwei getrennte Datenbanken geführt werden sollen. Für mich haben die Stempel eines bestimmten Ortes zwar im Laufe der Zeit unterschiedliche Formen und/oder Stempeltexte, ich finde es aber völlig unlogisch, das in zwei völlig voneinander getrennten Schubladen unterzubringen, die sich nur durch die alten oder neuen PLZ unterscheiden.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 20.11.2015 22:33:00 Gelesen: 623131# 641 @  
@ Cantus [#640]

Hallo Ingo,

lass' mich mal ein paar vielleicht erklärende Worte zu den Eingabefeldern und auch deren Sinn und Zweck, für die 4- und 5-stelligen PLZ geben. Es gibt dazu immer wieder Nachfragen und auch Irritationen, wie ich meine einfach deshalb, weil viele den Sinn, der dahinter steht nicht verstehen.

Diese beiden Eingabefelder im oberen Teil der Maske sollen Stempelsuchern einfach eine Hilfe zur Auffindung der von ihnen gesuchten Orte geben, und zwar mehrere Möglichkeiten. Da in der Philatelie, gerade bei Heimatsammlern, Postkarten- und Briefesammlern, zumindest des deutschen Raumes, sehr oft nach PLZ geordnet wird (insbesondere im Handel) möchten wir auch in der Datenbank diese als Ordnungs- oder Suchkriterium anbieten. Wenn möglich eben beide, sowohl 4- als auch 5-stellig. Selbst heute gibt es noch viele Händler und auch Sammler, die ihre oftmals sehr umfangreichen Archive noch nach den 4-stelligen PLZ geordnet haben. Es kommt dabei im Einzelfall gar nicht auf den jeweiligen Stempel an, sondern nur auf den Ort. So macht es auch durchaus Sinn, auch wenn jetzt so mancher Forums- und Datenbanknutzer gerne wieder Einspruch erhebt ;-), z.B. auch bei einem bayerischen Mühlradstempel oder einem alten Stempel aus dem Deutschen Reich, sowohl die heutige 5-stellige PLZ, wie auch die ehemalige 4-stellige PLZ (oder 1-, 2- oder 3-stellige PLZ mit Nullen aufgefüllt) anzugeben. Dies geschieht nicht immer, wird auch nicht von jedem Redakteur konsequent so gehandhabt (ist ja auch manchmal eine zeitraubende Angelegenheit), ist aber für den Idealfall durchaus wünschenswert und von den ursprünglichen "Machern" der Datenbank durchaus so erwünscht.

Soviel von mir dazu, vielleicht dient es ja ein wenig zur Aufklärung! ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 21.11.2015 02:47:28 Gelesen: 623094# 642 @  
@ filunski [#641]

Hallo Peter,

wenn das so gewollt ist, ist ja dagegen nichts einzuwenden. Das würde dann aber auch bedeuten, dass die von mir eingetragene fünfstellige PLZ lediglich um die vierstellige PLZ ergänzt wird. Gegenwärtig wird da aber munter mein Eintrag gelöscht und statt dessen eine vierstellige PLZ, die es so bei dem Stempel nie gab, eingetragen; dagegen wehre ich mich.

Viele Grüße
Ingo
 
Max78 Am: 02.12.2015 09:08:31 Gelesen: 621469# 643 @  
? Hallo zusammen,

seitdem das Feld zum Hochladen von Stempeln zuzüglich der Option mit "Drag & Drop" verändert wurde, geht bei mir gar nichts mehr, weder mit der einen, noch mit der anderen Möglichkeit. Ich arbeite mit Mac (Safari) und wundere mich ehrlich gesagt, warum man eine gut funktionierende Sache "erneuert". Könnte mir einer die Problematik erklären (ohne Hinweis auf die Sicherheitsaspekte)? Auf IE würde ich (wie auch alles, was mit PC zu tun hat) nicht umsteigen wollen.

mfg Max
 
webmaster Am: 02.12.2015 23:32:32 Gelesen: 621398# 644 @  
@ Max78 [#643]

Hallo Max,

das "alte" Upload-Programm nutzte ein Flash-Uploader, welches den Adobe Flashplayer benötigte um zu laufen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Browser Flash nicht mehr unterstützen. Die Negativ-Schlagzeilen wegen seiner ständigen Sicherheitslöcher und Patches hast Du selbst schon erwähnt. Zudem häuften sich die Anfragen von Mitgliedern, die keinen Flashplayer mehr installieren wollten - der sonst eigentlich ja nur noch zum Anzeigen von Werbung Verwendung findet.

Der neue Uploader nutzt nur noch Javascript und funktioniert mit allen aktuellen Browsern, ich nutze selbst einen aktuellen Mac, dort funktioniert der Upload mit allen Browsern, Safari eingeschlossen, selbst auf einem älteren iPad II (die vorher durch fehlendes Flash ausgeschlossen waren) funktioniert es anstandslos - gut, ich weiss nicht, ob jemand auf die Idee kommt, ein I-Gerät zum Fotografieren / Upload von Stempel oder Belegen zu verwenden - aber warum eigentlich nicht ?

Mit welcher Mac OSX-Version / Safari arbeitest Du?

Viele Grüße
Heiko
 
Heinrich3 Am: 03.12.2015 09:58:25 Gelesen: 621358# 645 @  
Hallo Heiko,

ich hoffe, Du liest hier mit.

Wählt man bei der Kombi-Suche den „Maschinen / Handroll / Duplexstempel“, dann rutschen die PLZ, der UB und der Stempeltyp nach rechts aus dem Bild. Wenn Du da bitte eine Lösung findest.

Ist nicht schlimm, aber evtl. für Neulinge irritierend.

Danke
Heinrich
 
dr.vision Am: 03.12.2015 10:37:20 Gelesen: 621339# 646 @  
@ Heinrich3 [#645]

Moin Heinrich,

wenn Du mit Windows arbeitest, gibt es eine einfache Lösung. Drücke und halte die STRG-Taste und drücke dann gleichzeitig die Minustaste - . Dann wird das Bild kleiner und alles erscheint, wie gewohnt. Analog dazu kann man auch die Anzeige mit STRG und + vergrößern.

Ich hoffe, es klappt bei Dir.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
webmaster Am: 03.12.2015 11:07:43 Gelesen: 621321# 647 @  
@ Heinrich3 [#645]

Danke für den Hinweis, ist behoben.
 
Max78 Am: 03.12.2015 11:10:29 Gelesen: 621321# 648 @  
@ webmaster [#644]

Hallo Heinrich, danke für deine Bemühungen: hier nun die Daten + Vermutung

Daten: Safari Version 9.0.1 / OS X 10.9.5

könnte es ein eventuelles Problem mit dem Programm Parallels geben, einem Virtualisierungsprogramm für Windows auf Mac. Ich mußte dies wegen einer zu schaffenden Schnittstelle zwischen dem Kalliope-Verbund und meiner Kiste installieren, da die Software für Datenbankerfassung lediglich für Windows konzipiert wurde. Nun habe ich probiert, mit dem virtualisierten Betriebssystem Windows 8.1 einen Stempel hochzuladen, und das hat funktioniert. Dann habe ich wieder das Betriebssystem auf OS X gewechselt und über Safari geht es nicht. Um die Problematik zwecks Browser auszuschliessen, habe ich kurzerhand Firefox auf OS X installiert, da geht es ebenfalls nicht (neuester javascript ist auf der Kiste).

Was meinst du? Könnte die Ursache in zwei gleichzeitig laufenden Betriebssystemen (1 davon im Hintergrund) liegen, eventuell deswegen ein Upload über Safari fehlschlagen? Ich bin was das betrifft absolut kein Profi.

mfg Max
 
webmaster Am: 03.12.2015 11:28:20 Gelesen: 621313# 649 @  
@ Max78 [#648]

Hallo Max,

an dem Browser selbst kann es nicht liegen, da der Upload auch im noch älteren Safari V. 8.0 noch funktioniert. Da es auch mit dem Firefox nicht geht scheint es irgendwie mit dem Parallels oder der VM zusammenzuhängen, als wenn da eine Art Filter etwas verhindert.

Wenn Du die Webseiten Philastempel.de normal aufrufen kannst, und auch das Menü funktioniert, geht Javascript ja auch. Klingt fast so als ob Uploads irgendwie nicht erlaubt wären ... zwei gleichzeitigen Betriebssysteme sind auch nicht der Grund, das habe ich hier manchmal auch, allerdings nicht mit Parallels sondern VMWare Fusion, was aber im Prinzip das gleiche ist.

Du siehst mich etwas ratlos - so ein Verhalten habe ich noch von keiner VM gehört. Du könntest ja in Safari mal per "rechte Maustaste -> Seiten Informationen" die Entwickler-Toolbar aufmachen, und dort auf den Tab "Konsole" schauen, ob während des Upload-Versuchs dort Fehlermeldungen auftauchen ...

Heiko
 
Max78 Am: 03.12.2015 12:13:37 Gelesen: 621295# 650 @  
Sorry, dass ich Heinrich geschrieben habe, also Heiko!

Ich habe jetzt bei den Erweiterungen Safari Entwickler aktiviert und beim Versuch das Bild hochzuladen, ist folgender Fehler zu lesen:

SyntaxError: DOM Exception 12: An invalid or illegal string was specified.

Weiter wird auf xhr.setRequesHeader gedeutet, was auch immer das heißen mag.

Was kann das bedeuten? Hast du eine Ahnung?

mfg Max

PS: Bemühe Dich bitte noch nicht, Heiko. Ich werde es jetzt selbst erstmal mit einem Upgrate des Betriebssystem versuchen. Hatte gelesen, dass diese Fehlermeldung schon andere mit Safari 9 hatten. Eventuell läßt sich das Problem ja durch die rustikale Erneuerung beheben, ohne ins HTML-Gefuzzel reinkriechen zu müssen, mit Dank Max
 
webmaster Am: 03.12.2015 15:18:35 Gelesen: 621258# 651 @  
@ Max78 [#650]

Einen kleinen Versuch konnte ich mir bei Deinem Hinweis nicht verkeifen - versuch' mal bitte einen Upload.
 
Max78 Am: 03.12.2015 15:47:58 Gelesen: 621245# 652 @  
@ webmaster [#651]

AHA, jetzt hat sich was getan. Zumindestens wird die Datei bis zu 100 % heruntergeladen, dann jedoch ein Fehler, dass Datei nicht erkannt wird:

Failed to load resource: the server responded with a status of 404 (Not Found)

Das Problem des RequesReaders scheint auf jeden Fall behoben, sitzt Du gerade dran?
 
webmaster Am: 03.12.2015 15:54:34 Gelesen: 621236# 653 @  
@ Max78 [#652]

Interessant, es liegt wohl an dem Dateinamen, der nicht mit übertragen werden kann, und der Server kann dann den Filetype (JPG,PNG,GIF, etc.) nicht ermitteln. Ich schau mir das heute Abend mal in Ruhe an.
 
Max78 Am: 03.12.2015 16:09:27 Gelesen: 621228# 654 @  
@ webmaster [#653]

Perfekt, Heiko, das war die Lösung! Mein Epson-Scanner und Programm speichern die Bilder automatisch mit der Endung jpeg ab, was ja vor der Änderung noch kein Problem war. Ich habe nun die Endung auf jpg geändert und jetzt war es kein Problem, den Download endgültig abzuschliessen. Ich werde mal schauen, dass ich bei den nächsten "Einscannstündchen" die Endung von vornherein auf jpg umstelle, wenn möglich.

Nachdem ich auf das neueste Mac Betriebssystem upgegrated bin, funktioniert der Upload auch mit Dateiendung jpeg, also alles wieder im Reinen.

Herzlichen Dank dir, und einen schönen Abend
 
jmh67 Am: 07.12.2015 19:05:02 Gelesen: 620802# 655 @  
Aus gegebenem Anlass (mir ist wieder ein Stempel aus Nordirland in die Finger geraten) möchte ich noch einmal darum bitten, den Landesnamen "Großbritannien" in der Länderauswahl durch "Vereinigtes Königreich" oder "Großbritannien und Nordirland" zu ersetzen. Dass der Michel-Katalog das seit Jahrzehnten falsch macht, sollte uns kein Vorbild sein. Schliesslich liegt z. B. Belfast eben nicht auf der Insel Grossbritannien, die nur (Teile von) England, Wales und Schottland umfasst und den vierten Landesteil Nordirland gar nicht.

Jan-Martin
 
DL8AAM Am: 07.12.2015 19:52:18 Gelesen: 620792# 656 @  
@ jmh67 [#655]

Korrekt! Hat mich auch schon seit Jahren gestört, ich hatte mich nur noch nicht getraut. Danke! ;-)

Das machen aber leider immer noch viele falsch, oft sogar unsere so "hoch qualifierten" Nachrichtensprecher von der Tagesschau. Aber die sagen öfters auch (noch) Kirgisien oder Kirgistan (statt Kirgisistan, zumindest solange wie dort Kirgisen und keine Kirgen wohnen) etc.

Wenn man "Großbritannien und Nordirland" (ohne Vereinigtes Königreich) sagen würde, hiesse das, es fehlt nicht nur Nordirland, sondern auch u.a. auch die wichtigsten schottischen Inseln, d.h. die Hebriden (zumindest die Äußeren, bei den Inneren bin ich mir nicht ganz sicher, ob diese als unmittelbare Küsteninseln noch zu Großbritannien gehören), die Orkneys sowie die Shetlands oder auch Rockall (auch wenn es dort noch kein Postamt gibt ...hi), letztere schottische Insel gehört nicht einmal zu den britischen Inseln! Alle diese Inselgruppen gehören sämtlichst nicht zu Großbritannien, aber zum Vereinigten Königreich.



aus Wikipedia

Der einzig richtige und offizielle Ländername ist eben (korrekt verkürzt) Vereinigtes Königreich. Interessanterweise fallen diese nichtgroßbritannischen Inselgruppen (der Britischen Inseln, plus Rockall) aber bei der offiziellen Langfassung des Namens "Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland" politisch wieder mit rein, aber man muss nicht alles verstehen - Staatsnamen sind eben gewachsen ;-) Trotzdem einen Staat oder ein Land namens Großbritannien gibt es nicht und gab es auch nie (mit einer kurzen Ausnahme von 1707 bis 1801), egal wie oft die Moderatoren von RTL Äktschen News das noch falsch nachplappern. ;-)

Gruß
Thomas

http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/332368/publicationFile/188456/Staatennamen.pdf
 
KaraBenNemsi Am: 07.12.2015 20:25:30 Gelesen: 620783# 657 @  
@ jmh67 [#655]
@ DL8AAM [#656]

Hallo Ihr zwei,

das mag ja alles richtig sein, was Ihr schreibt, aber ich würde das Land auch immer unter "Großbritannien" suchen. Zumal die britische Botschaft in Berlin auf ihrer HP selbst andauernd "Großbritannien" schreibt [1]. Die britischen Kollegen sehen das also offenbar entspannt und akzeptieren den allgemeinen deutschen Sprachgebrauch. ;-)

Mein persönlicher Favorit ist ja die "Checkliste für die Einreise mit Hund, Katze oder Frettchen nach Großbritannien" - immerhin ein offizielles britisches Dokument - das wird ja wohl hoffentlich kein deutscher Praktikant übersetzt haben [2].

Viele Grüße

Carsten

[1]: https://www.gov.uk/government/world/organisations/british-embassy-berlin.de
[2]: https://www.gov.uk/government/publications/travelling-from-germany-to-the-uk-with-pets.de
 
jmh67 Am: 08.12.2015 06:56:35 Gelesen: 620737# 658 @  
Gewohnheit und Bedienen des sprichwörtlichen kleinsten gemeinsamen Nenners macht eine Sache auch nicht richtiger, auch wenn man von "Briten" als den Einwohnern des Landes spricht und auf den Inseln umgangssprachlich sogar noch kürzer das Land als "Britain" bezeichnet wird. Trotzdem sind sie sich da alle einig, dass es das Vereinigte Königreich (kurz UK) ist.

Wir nehmen doch sonst alles so genau? Warum also Belfast, Ballycastle oder Banbridge unter "Großbritannien" einordnen, wo das doch die falsche Insel ist?

Jan-Martin
 
LOGO58 Am: 08.12.2015 11:33:51 Gelesen: 620706# 659 @  
@ jmh67 [#655]
@ DL8AAM [#656]
@ KaraBenNemsi [#657]
@ jmh67 [#658]

Hallo zusammen!

Diese Diskussion hatten wir schon einmal. [1] Zwar ausgehend von den Überschriften hier im Forum, aber auch schon hinweisend auf die Stempeldatenbank. Ich finde, dort sind bereits fast alle Argumente genannt worden.

Trotzdem werden wir das Thema im Kreise der Redaktion noch einmal diskutieren und, wenn es denn gewünscht ist, sicher (vielleicht?) eine ähnliche Lösung wie bei den Ortsnamen [2] finden. So lange müssen wir denn eben damit leben, Nordirland unter Großbritannien postalisch einzuordnen. :)

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?&ST=4598&full=1
[2] http://www.statistikportal.de/statistik-portal/gemeindeverz.asp
 
jmh67 Am: 09.12.2015 09:15:25 Gelesen: 620603# 660 @  
Schau'n mer mal, was bei den Landesnamen herauskommt ...

Jetzt aber noch andere Fragen: Wie ordnet man die Stempel von modernen Privatpostunternehmen ein?

Beispiel 1:



JohannesM und ich haben die wenigen vorliegenden Stempel dieser Art als "Tagesstempel" eingeordnet. Nun ist aber die Sendungsart angegeben und kein Wertzeichen auf dem Brief. Sollten das dann nicht eher "Gebühr bezahlt"- oder "Postfreistempel" sein und wenn ja, was genau?

Beispiel 2:



Diese Sorte Stempel kommt in diversen Variationen allein oder zusammen mit Stempeln anderer Unternehmen vor. Vermutlich enthält der Barcode Angaben zur Sendung und zum Entgelt. Man findet ähnliches auch von Postcon, Biberpost und Optimail. Im ersten Fall (allein) würde ich das für einen "Post"freistempel halten. Im letzteren ist es wohl ein Maschinenstempel, der als Durchgangs- oder Ankunftsstempel fungiert? Entspricht Thermodruck auf Etiketten der Betriebsart "Aufdruck"?

Falls diese Diskussion anderswohin besser passt, möge dieser Beitrag entsprechend editiert und verschoben werden.

Jan-Martin
 
Stefan Am: 09.12.2015 20:59:40 Gelesen: 620542# 661 @  
@ jmh67 [#660]

Beispiel 1:

JohannesM und ich haben die wenigen vorliegenden Stempel dieser Art als "Tagesstempel" eingeordnet. Nun ist aber die Sendungsart angegeben und kein Wertzeichen auf dem Brief. Sollten das dann nicht eher "Gebühr bezahlt"- oder "Postfreistempel" sein und wenn ja, was genau?


Gute Frage, nächste Frage. Ist bekannt, ob man bei der DPAG die Postfreistempelung (Frankierservice) im Nachgang per Rechnung, d.h. nach Erledigung der Frankierung, bezahlt? Wenn ja, kann man viele Stempel der Postmitbewerber als "Post"freistempel bezeichnen (nur halt von einem Mitbewerber und nicht von der DPAG). Postmitbewerber frankieren die markenlosen Sendungen der Absender i.d.R. auf Rechnung, d.h. Begleichung des Portos nach Erbringung der Dienstleistung (Abholung/Frankierung/Zustellung). Daher entfällt die Bezeichnung "Gebühr bezahlt"- oder "Entgelt bezahlt"-Stempel.

Im konkreten Fall der City-Post (Nr. 111 = Standort Chemnitz) bin ich mir noch nicht einmal so sicher, ob es sich hierbei tatsächlich um einen Handstempel handelt. Sonst würden die City-Post-Niederlassungen seit teils mehr als 10 Jahren so ziemlich jeden Brief einzeln mit der Hand stempeln. Bei den anfallenden Sendungsmengen kaum körperlich dauerhaft zu leisten. Mich würde es nicht überraschen, wenn die Zentrale in Chemnitz die Stückzahl von 100.000 Sendungen pro Nacht regelmäßig überschreitet.

Beispiel 2:

Diese Sorte Stempel kommt in diversen Variationen allein oder zusammen mit Stempeln anderer Unternehmen vor. Vermutlich enthält der Barcode Angaben zur Sendung und zum Entgelt. Man findet ähnliches auch von Postcon, Biberpost und Optimail. Im ersten Fall (allein) würde ich das für einen "Post"freistempel halten. Im letzteren ist es wohl ein Maschinenstempel, der als Durchgangs- oder Ankunftsstempel fungiert? Entspricht Thermodruck auf Etiketten der Betriebsart "Aufdruck"?


Hierbei handelt es sich vom Grundsatz her um die gleiche Frankierung wie im Beispiel 1, allerdings durch eine andere Technik entstanden. Im konkreten Fall handelt es sich um die Frankierung des Briefsortiermaschinenmodells Intelli Star von Böwe, wovon minimum ein Exemplar bei der Citipost in Hannover steht. Im Forum wurden mehrere Beispiele dieses Modells verschiedener Briefdienstleister gezeigt. M.E. enthält der Strichcode keine Angaben zum Entgelt - wofür auch? Es reicht, wenn der Strichcode eine Sendungsnummer enthält und zur weiteren Bearbeitung maschinell gelesen werden kann. Die zur Sendungsnummer gehörenden Daten sind im Computer der Anlage des "klebenden" Briefdienstleisters gespeichert (u.a. Briefsortierzielinformationen) und kann bei Einlesen des Strichcodes umgehend aus dem gesamten Datenwust herausgesucht werden. Das Entgelt ist für die nachträgliche Abrechnung relevant, basierend (neben vertraglichen Vereinbarungen zwischen Absender und Briefdienstleister) auf den von einer Briefsortiermaschine ermittelten Angaben wie Sendungsgewicht und Sendungsformat.

Der Stempel aus Beispiel 1 kommt auch als "Durchgangsstempel" vor.
Optibrief (nicht Optimail) aus dem Großraum Stuttgart verwendet m.W. Etiketten, welche ebenfalls bedruckt werden. Allerdings erfolgt hier die Eingabe der relevanten Daten nicht maschinell (Briefsortiermaschine) sondern manuell (Handerfassung der Sendung am PC).

Der Briefdienstleister Optimail war in 58452 Witten ansässig, verwendete Hanstempel und existiert seit ca. September 2008 bedingt durch die bei der Einführung des damaligen Postmindestlohns gestiegenen Lohnkosten nicht mehr.

Gruß
Pete
 
jmh67 Am: 10.12.2015 06:51:23 Gelesen: 620480# 662 @  
@ Pete [#661]

Danke für die Hintergrundinformationen!

Du scheinst Zugriff auf eine Liste der Standorte von City-Post mit den zugehörigen Nummern zu haben - kann auf diese irgendwo im Netz zugegriffen werden? Vielleicht wäre es überhaupt eine gute Idee, den Philaseiten eine Rubrik "Artikel" hinzuzufügen, wo solche nützlichen Informationen gespeichert werden könnten. Ich bastele zur Zeit an einer Zusammenstellung der Mail Centres im UK, die würde ich (wenn sie einigermaßen fortgeschritten ist) da auch gern einstellen.

Die Stempel zu Beispiel 1 oben sind mir eigentlich zu schräg abgeschlagen für Maschinenstempel, aber das kann auch Absicht sein. Vielleicht sind es ja welche mit dreh- oder schwenkbarer Platte und Stempelkissen oben drin, ich weiß den Fachbegriff nicht. Deren Abschläge kommen ja meistens recht sauber. Oder die Sendungen werden irgendwie unter eine Lichtschranke gehalten, und der Abdruck kommt dann, wie er kommt ... Mal City-Post fragen?

Zu Beispiel 2: Nach Deinen Ausführungen würde ich die Barcode-Stempel dieser Art also entweder als Maschinenstempel oder als Sonstige Freimachungsvermerke einordnen, ähnlich wie die Matrixstempel vom Frankierservice der Deutschen Post, da ja wie bei diesen kein Preis eingedruckt ist. (Dann müssten allerdings andere Stempel und dergleichen umsortiert werden, die Horizon-Label von den Inseln z. B. als Postfreistempel.)

Jan-Martin
 
Stephan Sanetra Am: 10.12.2015 12:21:37 Gelesen: 620439# 663 @  
@ jmh67 [#662]

Vielleicht wäre es überhaupt eine gute Idee, den Philaseiten eine Rubrik "Artikel" hinzuzufügen, wo solche nützlichen Informationen gespeichert werden könnten.

Hallo Jan Martin,

schaue doch einmal unter folgendem Thema:

Gemeindeverzeichnis und weitere nützliche Links

Beste Grüße

Stephan
 
jmh67 Am: 10.12.2015 14:16:49 Gelesen: 620408# 664 @  
@ Stephan Sanetra [#663]

Stephan, das Thema ist mir bekannt, bezieht sich aber auf Weblinks außerhalb der Philaseiten, die vielleicht (ich habe sie nicht alle ausprobiert) zum Teil gar nicht mehr gehen. Ich meinte aber ein Unterverzeichnis bei Philaseiten selbst (http://www.philaseiten.de/artikel oder so, das gibt's natürlich noch nicht), wo solche Datensammlungen, die wir selbst zusammenstellen, gespeichert werden. Keine Links, sondern Dateien. So ähnlich wie unser Wörterbuch, nur eine Sortierebene tiefer.

Jan-Martin
 
Stefan Am: 11.12.2015 17:38:08 Gelesen: 620293# 665 @  
@ jmh67 [#662]

Du scheinst Zugriff auf eine Liste der Standorte von City-Post mit den zugehörigen Nummern zu haben - kann auf diese irgendwo im Netz zugegriffen werden?

Im Netz war einmal eine Liste der City-Post-Niederlassungen auf einer privaten Internetseite ersichtlich. Das Netz vergisst so schnell nichts und ein US-amerikanischer Anbieter (Bibliothek) archiviert Internetseiten weltweit. Daraus der nachfolgende Link:

http://web.archive.org/web/20101211080953/http://www.postaemter.de/Privatpost/VDL/main-VDL_HS.html (Stand vom 11.12.2010)

Die Bilder der Stempelabschläge aus o.g. Link wurden ebenfalls archiviert (längere Ladezeit). Bei der Nr. 111 handelt es sich nicht, wie ursprünglich von mir angenommen, um eine Niederlassung in Chemnitz sondern in 09648 Mittweida.
Der Link ist bereits in einem Beitrag auf philaseiten aufgeführt [1] ;-)

Die Internetseite http://www.postaemter.de ist wieder online und die o.g. Unterseite ebenfalls. Soweit ersichtlich, stammen die jüngsten Abbildungen aus dem Jahr 2010 (Stempeldatum) und ganz unten auf der Seite findet sich der Hinweis "Letzte Änderung am Mittwoch, 15. Dezember 2010.":

http://www.postaemter.de/Privatpost/VDL/main-VDL_HS.html

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=100383#M6 (Beitrag 6)
 
jmh67 Am: 11.12.2015 20:18:52 Gelesen: 620260# 666 @  
@ Pete [#665]

Kein Wunder, dass ich's nicht gefunden habe auf den Philaseiten. Ich suchte nach City-Post mit Bindestrich, und da steht's zusammengeschrieben. ;-)

Ja, archive.org ist gut. Man muss nur wissen, wonach man sucht, denn wenn eine Webseite mal verschwindet, fliegt sie über kurz oder lang auch aus den Suchmaschinen 'raus, die sowieso immer weniger taugen mit ihrer "fusseligen Suche" - sollen lieber ehrlich sein und sagen, zu der gewünschten Kombination ham'se nichts.

Jan-Martin
 
Heinrich3 Am: 16.12.2015 17:45:32 Gelesen: 619538# 667 @  
Hallo an die Reporter und sonstige Kundige,

seit der Änderung habe ich den Eindruck, daß das Hochladen von Stempeln öfter als vorher mit FEHLER scheitert. Auch erneutes Anklicken von Hochladen hilft nicht. Ich habe mir bisher beholfen, indem ich nochmals die Dateinamen eingab. Lästig bei bis zu 20 Stempeln. Mache ich was falsch oder habe ich was verpaßt?

Danke im voraus
Heinrich
 
volkimal Am: 16.12.2015 19:45:26 Gelesen: 619512# 668 @  
@ Heinrich3 [#667]

Hallo Heinrich,

manchmal hilft es, das Programm erst einmal zu schließen. Wenn Du es dann wieder öffnest, klappt es meistens mit dem Hochladen der Stempel. Den Dateinamen habe ich noch nie eingegeben.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 16.12.2015 19:47:54 Gelesen: 619506# 669 @  
@ Heinrich3 [#667]

Hallo Heinrich,

ich habe gerade allerlei Stempel hochgeladen, dabei gab es überhaupt keine Probleme. Vielleicht stimmt irgend etwas an deinem PC momentan nicht, z.B. ein ungewolltes Update?

Viele Grüße
Ingo
 
LOGO58 Am: 17.12.2015 10:49:05 Gelesen: 619423# 670 @  
@ LOGO58 [#659]

Hallo Jan-Martin,
hallo Thomas,

wie in Beitrag [#659] versprochen, habe ich das Thema " Großbritannien" in der Redakteursrunde abgefragt.

Leider hat sich kein Redakteur gefunden, der mit Euch in der Form übereinstimmt, in Philastempel.de den Begriff "Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland" zu verwenden. Wie schreibt Wikipedia [1] u.a.:

Vereinfachender Weise wird im deutschen Sprachgebrauch meist die Bezeichnung Großbritannien als Synonym für das Vereinigte Königreich verwendet, auch von Politikern, Medien, Bildungseinrichtungen und den britischen Botschaften selbst.

Daher soll es in Philastempel.de bei Großbritannien bleiben.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich
 
stampmix Am: 17.12.2015 14:18:51 Gelesen: 619390# 671 @  
@ LOGO58 [#670]

Hallo in die Runde der Stempelredakteure. Bei aller Hochachtung vor der von Euch geleisteten Arbeit, möchte ich die beiden Royalisten unterstützen.

So wie Großbritannien als Synonym für das "Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland" steht, so steht mindestens ebenbürtig Amerika für die "Vereinigten Staaten von Amerika" und weitere Beispiele möchte ich hier gar nicht heranziehen. Ihr messt hier mit zweierlei Maß und es wäre durchaus überlegenswert, ob ihr das nicht einheitlich regeln wollt.

Ein Vorschlag wäre die Nennung als:
Amerika (USA)
Großbritannien (UK)

oder vice versa, die international übliche Bezeichnung.

mit bestem Gruß
stampmix
 
filunski Am: 17.12.2015 16:24:24 Gelesen: 619360# 672 @  
@ stampmix [#671]

Lieber stampmix und alle anderen "Royalisten",

ohne Euch jetzt persönlich angreifen zu wollen, nehmt diese Worte einfach so hin. Lothar hat es schon geschrieben: "Daher soll es in Philastempel.de bei Großbritannien bleiben".

So bleibt es auch, weil die Redaktion einstimmig (die Kommentare die dazu noch fielen erspare ich euch! ;-)), was sehr selten vorkommt, ich glaube sogar es war das erste Mal, so entschieden hat.

Jede weitere Beschäftigung mit dem Thema ist reine Zeitverschwendung, und die Redaktion hat diese dafür leider nicht übrig.

Und auch die USA bleiben die USA. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
Mondorff Am: 17.12.2015 18:04:55 Gelesen: 619333# 673 @  
@ filunski [#672]

Danke Peter,

der Streit "um des Kaisers Bart" sollte damit wohl abgeschlossen sein. Gibt es nicht wichtigere Themen?

meint
DiDi
 
LOGO58 Am: 18.01.2016 12:28:33 Gelesen: 614316# 674 @  
Liebe Stempelfreundinnen, liebe Stempelfreunde,

die Stempel-Redaktion von Philastempel.de bittet um Beachtung des nachfolgenden Hinweises:

Bei Eingaben in das Feld "Ortsnamen" sind die Regularien im Leitfaden beschrieben [1]. Nun gibt es aber eine Vielzahl von Orten, die ihrem eigentlichen Namen einen Zusatz voranstellen. Das gab es schon in der Vergangenheit, gilt aber auch heute. Und es scheinen immer mehr Orte dieses "schick" zu finden. Hier nur ein paar Beispiele:

Hansestadt Rostock
Klingenstadt Solingen
Lutherstadt Wittenberg
Landeshauptstadt Wiesbaden
Reuterstadt Stavenhagen
Kupferstadt Stolberg (Rhld.)
Kurort Oberwiesenthal
Seebad Warnemünde usw.

Wir bitten, in das Feld "Ortsname" nur den "eigentlichen" Namen des Ortes einzutragen unter Beachtung der Regularien [1] und solche Zusätze wegzulassen. Es genügt also Rostock, Solingen, Warnemünde usw.

Möchte jemand diese Zusätze unbedingt erwähnen, steht hierfür das Feld "Anmerkungen" zur Verfügung.

Natürlich keine Regel ohne Ausnahme: Bad. Dieser Zusatz bleibt natürlich erhalten, also Bad Segeberg, Bad Doberan, Bad Schwartau ... Aber bitte keine Seebäder, Kurbäder, Solebäder usw.

Der Leitfaden ist entsprechend ergänzt worden.

Vielen Dank und viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
 
filunski Am: 10.04.2016 12:01:39 Gelesen: 602004# 675 @  
Verehrte Stempelfreudinnen und -freunde, liebe Reporterinnen und Reporter,

mal wieder ein Hinweis/Änderung zur Eingabe in die Datenbank.

Ihr kennt alle die während der Zeit des III. Reichs gebrauchten Stempel mit Zusätzen, wie z.B. "München - Hauptstadt der Bewegung", "Nürnberg - Die Stadt der Reichsparteitage" oder "Stuttgart - Stadt der Auslandsdeutschen", etc.

Hier ein paar Beispiele dazu:



Bislang führten wir diese Stempel (als Handstempel) unter Gelegenheitsstempel, da auch so bei Bochmann beschrieben. Wir sind dem Autor auch sehr dankbar dafür, dass er diese damals so aufgenommen hat, haben wir dadurch doch eine ziemlich lückenlose Angabe über alle damals existierenden Stempel dieser Art.

Bei diesen Stempeln handelt es sich aber nicht um Gelegenheitsstempel, auch nicht um Ortswerbestempel, sondern um Tagesstempel, die nicht nur so eingesetzt waren sondern denen auch die damals üblichen deutschen Normstempel (Zweikreisstegstempel) in den besagten Städten München, Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt am Main und Graz (sollte ich noch eine Stadt vergessen haben bitte ergänzen) zu weichen hatten und ab 1934 bis Mai 1945 kaum mehr zu finden sind. Die jeweiligen Zusätze, die Bochmann wohl auch dazu bewogen hatten, diese Stempel als Gelegenheitsstempel zu klassifizieren gehörten damals als offizieller Zusatz mit zum Ortsnamen. Vergleichbar mit auch heute noch bei Tagesstempeln anzutreffenden Zusätzen wie z.B. "Lutherstadt Eisleben".

Deshalb führen wir diese Stempel zukünftig in der Stempeldatenbank als Tagesstempel und die Eingabe unter Stempeltext sieht dann z.B. für diesen Stempel wie folgt aus:



MÜNCHEN / 2 / bp / HAUPTSTADT DER BEWEGUNG

Bereits in der Datenbank befindliche Stempel werden demnächst von der Redaktion umgestellt.

Beste Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 20.04.2016 13:56:01 Gelesen: 600779# 676 @  
Liebe Freundinnen und Freunde der Phila-Stempeldatenbank,

in der Redaktion ist der Wunsch geäußert worden, die Verfahrensweise der Ortsbezeichnung bei Stempeln zu regeln, die keinen Ortsstempel aufweisen (in der Regel FRANKIT-AFS).



Wir haben uns für folgende Verfahrensweise entschieden, die auch schon im Leitfaden "Ortsnamen" [1] unter Nr. 5 eingefügt wurde.

Vorgehensweise bei Absenderfreistempeln, die keinen Ortsstempel aufweisen (z.B. FRANKIT-AFS):

a) Ortsangabe im Werbeklischee vorhanden: Übernahme des Ortes inkl. PLZ in die Datenbank.

b) Keine Ortsangabe im Werbeklischee, aber auf dem Beleg oder aus dem Beleginhalt ersichtlich: Übernahme dieser Ortsangabe inkl. der PLZ in die Datenbank (Privatadressen sind nicht genug aussagefähig und können nicht übernommen werden; ein Hinweis auf den Ort ist im Feld Anmerkung möglich).

Eine recherchierte Ortsangabe im Internet alleine anhand des Firmennamens ist nicht zulässig, da z.B. aufgrund gleicher Firmennamen und/oder an unterschiedlichen Orten (z.B. Niederlassungen) falsche Ergebnisse zur Folge haben können.

Ist auf dem Belegstück nur eine Großkunden-PLZ zu erkennen, dann darf diese als PLZ in der Datenbank erfasst werden.

Ich bitte um Beachtung.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
 
ginonadgolm Am: 25.04.2016 08:53:53 Gelesen: 599942# 677 @  
Achtung!

Das Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes ist jetzt über einen neuen Link erreichbar:

http://www.statistikportal.de/Statistik-Portal/gemeindeverz.asp

Damit klappt's hofft

Ingo aus dem Norden
 
LOGO58 Am: 25.04.2016 14:01:47 Gelesen: 599853# 678 @  
@ ginonadgolm [#677]

Hallo Ingo,

danke für die Information. Ich habe im Leitfaden den Link entsprechend geändert, so dass man nun auch von dort aus wieder auf die entsprechende Seite kommt.

Auf Anfrage teilte mir das Statistische Bundesamt mit:

Leider ist zum momentanen Zeitpunkt noch nicht absehbar, wann die Gemeindeverzeichnis Online-Schnellabfrage, ergänzt mit der Anschrift der Gemeindeverwaltung, wieder zur Verfügung steht.

Immerhin funktioniert sie aber auch so. Wenn es Schwierigkeiten mit der Abgrenzung von Orten gleichen Namens wegen fehlender PLZ gibt, wenden Sie sich bitte an die Redaktion.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 01.05.2016 18:42:12 Gelesen: 598795# 679 @  
1. Vorankündigung Kurz-Sperrung von Philastempel.de

Hallo Freundinnen und Freunde von Philastempel.de,

wie Sie im Forum der Philaseiten lesen konnten, gibt es einen aktuellen Band 193 der Poststempelgilde „Die Bezeichnung der Poststempelformen“. Dieser Band bezieht sich auf die von Hans-Joachim Anderson eingeführten Stempelbezeichnungen, ist aber eine deutliche Erweiterung und Überarbeitung des bisherigen Bandes.

Da wir die Stempelformen in Philastempel.de nach Anderson bezeichnen, sind einige Anpassungen erforderlich. Damit diese in Ruhe erfolgen können, wird es ab dem

17. Mai 2016, 12.00 Uhr (bitte Termin notieren!),

für 1-2 Tage nicht möglich sein, sich in die Stempeldatenbank einzuloggen. Ich werde mich beeilen, damit die Sperrung nur kurz andauert.

Ich werde auf den genannten Termin noch mehrmals aufmerksam machen.

Die genannten Anpassungen beziehen sich auf einige Veränderungen der Stempelbezeichnungen. Ich werde in diesem Artikel die Änderungen bekannter Grundformen beschreiben. In einem weiteren Beitrag dann die Änderungen/Neuerungen bei den sogenannten Zeichnerischen Elementen (z.B. Kurzsteg, Segment usw.)

Folgende Bezeichnungen der Stempelformen ändern sich:

Der als Kreisstempel mit Stegsegment (oben/unten) wird umbenannt in Kreisstempel mit Sehnensegment (oben/unten). Einen Kreisstempel mit Stegsegment gibt es auch weiterhin, aber der sieht etwas anders aus.



Aus dem Reifstempel wird der Doppelkreisstempel.

Einige weitere Änderungen bei Stempelbezeichnungen resultieren daraus, dass es eine Reihe neuer Stempelformen gibt, die z.B. von Text umgeben sind. Damit es für alle diese Stempel eine einheitliche Bezeichnung gibt, wird aus dem Rundstempel der Text-Kreisstempel und aus dem Ovalstempel der Text-Ellipsenstempel.

Analog wird aus dem Kreisbogenstempel der Kreisformstempel und aus dem Ellipsenbogenstempel der Ellipsenformstempel.

Hier eine bildliche Aufstellung:





Achtung!

Bitte beim Hochladen neuer Stempel in Philastempel.de noch weiterhin die bisher bekannten Stempelformen angeben und keine neuen einsetzen. Dadurch würde die Umstellung schwieriger werden.

Danke und viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 09.05.2016 10:47:32 Gelesen: 597666# 680 @  
@ LOGO58 [#679]

Vorankündigung Sperrung von Philastempel.de (2)

Hallo Freundinnen und Freunde von Philastempel.de,

ich mache nochmals auf den genannten Termin für die Sperrung von Philastempel.de aufmerksam.

Es wird ab dem 17. Mai 2016, 12.00 Uhr, für 1-2 Tage nicht möglich sein, sich in die Stempeldatenbank einzuloggen. Ich werde mich beeilen, damit die Sperrung nur kurz andauert.

In meinem ersten Beitrag habe ich wesentliche Änderungen bei den grundsätzlichen Stempelformen vorgestellt. Einzelheiten können dem Band 193 der Poststempelgilde e.V. entnommen werden.

Bei den Zeichnerischen Elementen waren einige Anpassungen vor allem an die modernen Gelegenheitsstempel erforderlich:





Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 13.05.2016 11:32:53 Gelesen: 597009# 681 @  
Ergänzung der Stempeldatenbank; hier: Feld „Suchwort“

Zur Kennzeichnung/Beschreibung ganz bestimmter Stempel können Sie die Eingabefelder „Beschreibung“ oder „Anmerkung“ benutzen. Dieses erfolgte z.B. mit der Kennzeichung „Suchwort: Kopfsteher“ oder "Suchwort: Falschstempel“. Durch Eingabe dieser Wörter war die Volltextsuche in der Lage, die entsprechenden Datensätze aufzulisten.

Zur Verdeutlichung insbesondere der Verfahrensweise bei dem Suchwort „Falschstempel“ verweise ich auf Beitrag [#556].

Der Webmaster hat nun auf Anregung der Redaktion in den Datensätzen



ebenso wie in der Kombisuche



das Feld „Suchwort“ eingefügt.

Diese Maßnahme dient der Vereinheitlichung der Schreibweise und der Fehlerminimierung. Ergänzungen sind wie bisher in die Felder „Beschreibung“ oder „Anmerkung“ aufzunehmen.

Die zur Verfügung stehenden Begriffe (zur Zeit Falschstempel, Kopfsteher, Privatpost) sind aus einem Drop-down-Menü abrufbar. Wenn die Begriffe (wohl in den meisten Fällen) nicht zutreffen, bleibt das Feld leer. Eine Ergänzung/Veränderung des Drop-down-Menüs ist nur über die Redaktion möglich.

Die entsprechenden schon in der Datenbank befindlichen Datensätze werden von der Redaktion nach und nach angepasst.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 17.05.2016 13:39:52 Gelesen: 596346# 682 @  
@ LOGO58 [#680]

Sperrung der Stempeldatenbank wegen interner Angleichungen

Nach Auskunft des Webmasters dürfte es zur Zeit nicht möglich sein, in der Stempeldatenbank zu arbeiten. Ich beeile mich und melde mich unverzüglich wieder, wenn die Sperrung aufgehoben ist.

Vielen Dank für das Verständnis.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 18.05.2016 19:28:24 Gelesen: 596159# 683 @  
@ LOGO58 [#682]

Hallo zusammen,

ich brauche leider doch noch bis morgen, bevor die Umstellung abgeschlossen ist. Aber nach vielen Stunden am PC heute muss ich einfach Schluss machen.

Aber morgen (bin) ;-) werde ich fertig.

Ich hoffe, der "Stempelentzug" war erträglich und danke für das Verständnis.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 19.05.2016 12:57:13 Gelesen: 595874# 684 @  
@ LOGO58 [#683]

Angleichung der Stempelformen

Liebe Stempelreporterinnen und Stempelreporter,

ich habe fertig!

Es hat doch etwas länger gedauert, was aber dem Umstand geschuldet ist, dass ich nicht nur dort, wo es erforderlich war/erschien, die Bezeichnung der Stempelform geändert habe, sondern weil ich auch in die vielen Kleingruppen geschaut habe, um ggf. “Ausreißer” einzufangen. Die umfangreicheren Gruppen habe ich nur stichprobenweise angesehen.

Ich konnte einige Stempelformen löschen und die Stempel in andere Gruppen überführen. Es sind aber noch einige Stempelformen übrig geblieben, deren Interne Nummer ich mir aufgeschrieben habe und die ich “in Ruhe” bearbeiten möchte. Dazu gehören z.B. alle Zeilenstempel und die Schildformstempel.

Ich habe mich natürlich bemüht, sorgfältig zu arbeiten. Trotzdem war der Zeitdruck (Sperrung der Datenbank) zu spüren. Daher sind mir bestimmt auch Fehler unterlaufen. Aber dafür haben wir ja die bewährte Fehlermeldung bzw. den direkten Draht. Änderungen, auch größeren Umfanges, kann ich im laufenden Betrieb der DB vornehmen.

Bitte ab sofort die Stempelformen der Bezeichnungen "Band 193 der Poststempelgilde" übernehmen. [1]

Ich denke, dass sich das nach kurzer Zeit eingespielt hat. Ein kleiner Hinweis: Wenn Sie sich für eine Stempelform entschieden haben, klicken Sie auf das kleine "!" rechts neben dem Feld "Stempelformen". Ihnen werden dann vergleichbare Muster angezeigt.




Den Webmaster habe ich gebeten, möglichst schnell zu veranlassen:

- Sperrung der Datenbank für die Reporter und Redakteure aufheben.
- E-Mail-Verkehr für Philastempel wieder aktivieren.
- Im Drop-down-Menü “Stempelformen” in der TOP-10-Liste ganz oben:
-- Streiche: Kreisstempel mit Stegsegment oben / setze: Kreisstempel mit Sehnensegment oben.
-- Streiche: Kreisstempel mit Stegsegment unten / setze: Kreisstempel mit Sehnensegment unten.
-- Die anderen Stempelformen aus der TOP-10-Liste bleiben bestehen.

So weit erst einmal diese Grundinformationen für Sie. Wann der Webmaster das umsetzt, weiß ich nicht. Probieren Sie bitte aus, wann Sie wieder mit der Stempeldatenbank arbeiten können. Zusätzlich werden der Webmaster oder ich im Forum einen Hinweis geben.

Vielen Dank für Ihre außerordentliche Geduld und weiterhin viel Spaß mit den Stempeln bei Philastempel.de.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philaseiten.de/philabuch/show/183
 
LOGO58 Am: 19.05.2016 14:15:53 Gelesen: 595838# 685 @  
@ LOGO58 [#684]

Sperrung Datenbank aufgehoben

Hallo zusammen,

wie mir der Webmaster soeben mitteilt, ist die Sperrung der Stempeldatenbank wieder aufgehoben. Der E-Mail-Verkehr (Fehlermeldungen) sollte auch wieder laufen und die Top-10-Liste der Stempelformen ist korrigiert.

Na dann mal los.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
dr.vision Am: 19.05.2016 22:14:53 Gelesen: 595721# 686 @  
@ LOGO58 [#685]

Moin Lothar,

ganz herzlichen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz für die Stempel-Datenbank.

Es wird wohl einige Zeit dauern, bis uns die neuen Stempelbezeichnungen geläufig sind, doch Rom ist auch nicht in einem Tag erbaut worden. Aber man hat ja die Erläuterungen und das "!".

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
muemmel Am: 19.05.2016 22:33:12 Gelesen: 595711# 687 @  
@ LOGO58 [#685]

Lieber Lothar,

den Worten meines Vorgängers kann ich mich nur anschließen. Auch wenn ich nicht zu den eifrigsten Stempelreportern gehöre, Hut ab für Deine Arbeit.

Grüßle vom linken Niederrhein
Mümmel
 
Heinrich3 Am: 19.05.2016 22:54:04 Gelesen: 595706# 688 @  
Hallo Lothar,

hier nochmals großes Lob für Deinen zuletzt andauernden Einsatz für philastempel.de, wobei Du zu normalen Zeiten ja auch andere Interessen hast und pflegst.

Von mir kann ich berichten, daß die Pause von den Stempeln anderen philatelistischen Beschäftigungen gut getan hat. Ich werde die Pause noch um einige Tage verlängern, da die begonnenen Nebenbereiche zu einem logischen Ende gelangen müssen.

Inzwischen alles Gute!
Heinrich
 
Richard Am: 17.07.2016 09:07:35 Gelesen: 586766# 689 @  
Lieber Didi,

gerne komme ich Deinem Wunsch nach und gebe zu Philastempel einen kurzen Überblick.

An der Stempel Datenbank philastempel [1] haben bisher 159 Stempelreporter mitgewirkt und insgesamt 133.024 Stempel eingestellt, die von den Stempelredakteuren freigeschaltet wurden. Dazu kommen noch 1.778 Stempel, bei denen die genaue Kontrolle durch die Stempelredakteure noch nicht abgeschlossen ist oder gerade Schriftverkehr und Rückfragen laufen. Qualität geht hier eindeutig und auch künftig vor Quantität.

Die Namen der Reporter, sofern mindestens 100 Stempel freigeschaltet wurden, und der Redakteure sind hier [2] veröffentlicht worden und werden etwa vierteljährlich ergänzt.

Beide Gruppen, die Reporter und Redakteure, arbeiten sehr gut zusammen und vollbringen für die Weiterentwicklung der Stempelforschung eine wertvolle und grosse Hilfe.

Wie schon in den letzten Jahren erhalten alle Reporter als Dank und Anerkennung die Neuauflage des Buchs Die Bezeichnung der Poststempelformen [3] von Lothar Goedicke und Volkmar Werdermann kostenfrei geschickt, wenn 100 ihrer Stempel freigeschaltet wurden. An wen zu versenden ist, prüfen wir einmal im Quartal.

Wir freuen uns über jeden fachkundigen ODER wissbegierigen Stempelfan, der sich gerne an diesem Projekt beteiligen möchte. Es müssen ja nicht gleich hunderte von Stempeln sein, jeder Test mit der Eingabe einiger Stempel ist uns willkommen und die Stempelredakteure helfen gerne. [4]

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philastempel.de/stempel
[2] http://www.philastempel.de/s/mitwirkende.html
[3] http://www.philaseiten.de/philabuch/show/183
[4] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Philaseiten: Wie viele Mitglieder hat das Forum hier ?"]
 
LOGO58 Am: 25.07.2016 15:20:51 Gelesen: 585595# 690 @  
@ LOGO58 [#681]

Moderne Privatpoststempel in Philastempel.de

Hallo zusammen,

nachdem wir in die Datensätze das Feld "Suchwort" und dort den Begriff der "Privatpost" eingefügt haben (#681), bestand die Notwendigkeit, die Eingabe solcher Stempel näher zu definieren. Wir möchten so auch den Anhängern der Stempel der modernen Privatpost Gelegenheit geben, in Philastempel.de einstellen oder solche Stempel suchen zu können.





Dankenswerter Weise hat sich unser Redakteur Edgar bereit erklärt, diesen Bereich schwerpunktmäßig zu betreuen [1]. Er hat daher einige Hinweise für den Leitfaden geschrieben, welche dieser Stempel in Philastempel.de eingestellt werden können und welche Stempel nicht. Vielen Dank dafür!

Wenn auch Sie sich informieren wollen, lesen Sie den Abschnitt 7 des Leitfadens. [2]

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] Eine Aufstellung der Schwerpunktbereiche der Redakteure erfolgt demnächst
[2] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#PP-Stempel_0
 
DL8AAM Am: 25.07.2016 16:06:37 Gelesen: 585562# 691 @  
@ LOGO58 [#690]

Nur ganz kurz hierzu, ich hatte das auch schon einmal in der Email-Diskussion am Rande angerissen:

Da die Privatpoststempel in der Regel "gleichzeitig" zur Entwertung von Briefmarken und/oder der Sendungserfassung und/oder auch zur Transitkennzeichnung verwendet werden, macht es für mich recht wenig Sinn zu versuchen diese in die bisherigen vier Kategorien "Handstempel, Maschinen/Handroll/Duplexstempel, Post/Absenderfreistempel, Sonstige Freimachungsvermerke" einzuordnen oder gar "zwangszuzuordnen". Im Zweifelsfall habe einen identischen Spray einmal unter "Maschinenstempel" (wenn er zur Entwertung einer Briefmarke genutzt wurde) und einmal unter "Postfreistempel", wenn er nur zur "Sendungserfassung" eingesetzt wurde.

Was ist so eine Standardsendungserfassungskennzeichnung (heute üblicherweise mit Barcode und Sendungsnummer) denn überhaupt? Ist das wirklich ein "Postfreistempel"? hmmmm? ... Oder (ich stelle sie derzeit unter) "Sonstige Freimachungsvermerke" (ein)? Bei etlichen Privatposten werden identische Tintenstrahl(sendungserfassungs)aufdrucke wie schon angesprochen dann auch gleich zur Entwertung von Briefmarken verwendet, oder als Transit- und/oder als Ankunftsstempel bzw. als Zustellbezirkskennzeichnung. Etc. etc.

Ich würde deshalb irgendwie dafür plädieren, für diese Privatpoststempelungen eine weitere "First Level-" Kategorie zu schaffen. So hätte man dann auch die Möglichkeit für die PP passgenauere Felder zu definieren, u.a. könnte man dann als (mehrfach) x-Anklickauswahl oder in einem Aufklappmenue die Natur des "Einzelfalls" genauer beschreiben (oder auch im beschreibenden Text).



Da im ersten Fall die Briefmarke bereits einen Barcode mit der Sendungsnummer trägt, hat man bei dem Spray das entsprechende Barcode-Modul nicht mehr hinzugeschatet. Hier ist das leider leicht einzuordnen, das ist eine echte Maschinenstempelung und müsste folglich dort zu erfassen sein. Mit Barcode (der oft bei Briefmarken trotzdem auch gerne mal mitgedruckt wird, nur leider habe ich derzeit keinen passenden Scan vorliegen) wäre das dann aber ein Postfreistempel.

Gruß
Thomas
 
Mondorff Am: 25.07.2016 21:00:10 Gelesen: 585499# 692 @  
@ Richard [#689]

Danke Richard,

und das nicht nur für diese Rückmeldung, sondern für alles. Wo gibt es Vergleichbares?

DiDi
 
filunski Am: 26.07.2016 12:18:01 Gelesen: 585312# 693 @  
Verehrte Stempelreporter und alle, die es mal werden wollen. ;-)

Gestattet mir hier an dieser Stelle mal wieder ein paar Hinweise, Wünsche/Tipps von Seiten der Stempelredaktion zum Einstellen von Stempeln und zum Ausfüllen der Eingabemaske zu geben. Nicht für alle Punkte, aber für viele Dinge die gerne falsch gemacht werden oder noch optimiert werden könnten.

Fast alle meine kommenden Tipps sind so oder ähnlich auch im Philastempel Leitfaden (Auswahlmenü links auf der Stempeleingabeseite) nachzulesen. Dieser Leitfaden ist auch nicht in Beton gegossen, sondern wird ständig unter der unermüdlichen Regie Lothars (LOGO58) und auch dank vieler Hinweise aus den Reihen der Reporter, verbessert und überarbeitet. Ab und zu mal, oder insbesondere bei Unklarheiten, dort mal nachzulesen, hilft meist weiter. ;-)

Wie ihr alle wisst wird jeder Stempel bevor er für die Allgemeinheit zur Ansicht kommt von der Redaktion geprüft, ggf. korrigiert und dann genehmigt (frei geschaltet). Dieses Verfahren hat sich sehr bewährt, da niemand immer alles fehlerfrei eingeben kann egal ob er erst 10 oder schon 10.000 Stempel eingegeben hat. Es gibt auch keinen Stempelreporter und auch keinen Stempelredakteur der immer alles richtig eingibt. Bestes Beispiel dafür bin ich selbst und weiß auch aus eigener Erfahrung, wie schnell man statt einer 0 eine 9 liest oder beim Tippen auf der Tastatur ungewollt den Nachbarbuchstaben erwischt. Eigene Fehler überliest man außerdem selbst bei mehrmaligem Korrekturlesen auch gerne. Deshalb dieses 4-Augen Prinzip nicht als Ausdruck von Misstrauen, sondern ganz im Sinne einer möglichst optimalen Qualitätskontrolle.

Also, los geht’s. Zuerst das Stempelbild. Bitte scannen (300 dpi), keine Fotos, die sind meist zu unscharf. Den Stempel nach dem Scannen mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms „ausschneiden“ und wichtig (!), kostet in der Nachbearbeitung durch den Redakteur sehr viel Zeit, gerade ausrichten. Den Ausschnitt bitte auch auf den Stempelabdruck begrenzen, die „Unterlage“, auch wenn es eine noch so schöne oder seltene Marke sein sollte, interessiert uns hier nicht, es kommt nur auf den Stempel an. Auch sollte die Qualität des Abdrucks so sein, dass man ohne groß raten zu müssen alle wichtigen Details (Ortsname, Zusätze, UB, Datum, Inhalte bei Werbeklischees) erkennen kann. Wir haben da inzwischen in der Redaktion schon ein „sehr großes Herz“ und drücken bei besonders seltenen Abschlägen auch schon mal beide Augen zu, aber dies soll nicht zur Regel werden.

Also, um es bildlich darzustellen, nicht so:

oder so

auch nicht so:



Sondern so :-)



Die Eingabemaske.

Erst mal diese bitte versuchen, soweit wie möglich/nötig (entsprechende Felder) auszufüllen. Nicht so:



So wirft man einem wilden Hund einen Knochen hin. Bestimmte Felder wie Ortsname, UB oder Datum sollte jeder auch ohne Vorkenntnisse ausfüllen können.

Bitte auch das Feld „Format Stempelkopf“ nicht vergessen und den Stempel am Originalabschlag abmessen. Man kann zwar bei bekannter Scanauflösung mit Bildbearbeitungsprogrammen die Größe feststellen, dies ist aber auch wiederum sehr aufwändig, nicht so genau wie mit dem Lineal und vor allem keinem Redakteur zuzumuten. Bei der Angabe zwischen Zahl und mm ein Leerfeld lassen, also so 30 mm, nicht so 30mm.

Eingabe Ortsname.

Ein manchmal nicht ganz einfaches Thema (welches auch innerhalb der Redaktion immer wieder mal diskutiert wird), aber in sicher über 90 % der Fälle gar nicht so schwer. Bei deutschen Orten verwenden wir die Schreibweise aus dem „Gemeindeverzeichnis des statistischen Bundesamtes“ [1], bitte auch inklusive etwaiger Leerstellen, Schrägstriche etc. direkt von dieser Seite übernehmen. Einheitlich für alle Stempel des betroffenen Ortes, egal aus welcher Zeit oder unter welcher Posthoheit. Diese Angabe entspricht auch nicht immer der Angabe welche im Stempelkopf zu finden ist. Einfaches Beispiel dazu:

Frankfurt am Main und nicht Frankfurt/Main oder Frankfurt (Main) oder….

Bei zweisprachigen Stempeln (z.B. Sorbenstempel, Stempel aus Südtirol, Südafrika, Belgien etc.), beide Ortsnamen, getrennt durch Schrägstrich, ohne Leerstelle eingeben, also so:

Cottbus/Chóśebuz oder Bressanone/Brixen

Ansonsten bei ausländischen Ortsnamen, zuerst den Ortsnamen in Landessprache und dahinter in Klammern, so vorhanden, den Ortsnamen auf Deutsch und/oder anderen dort gebräuchlichen Sprachen:

Roma (Rom)
oder
Tananarive (Tana, Antananarivo)

Nutzung von Sonderzeichen.

Gerade bei den Gelegenheitsstempeln tauchen öfters mal Rauten ♦, Vollkreise ●, Quadrate ■ oder bei den UB/UZ auch das ℓ auf. Diese findet ihr extra zu diesem Zwecke in der Eingabemaske, letzte Zeile, Sonderzeichen. Von dort einfach kopieren (markieren, rechte Maustaste, kopieren) und dann an gewünschter Stelle wieder einfügen.

Dies waren momentan die Punkte, welche mir besonders am Herzen liegen, die nicht immer beherzigt werden und deren korrekte Ausführung dem Stempelredakteur sehr viel Arbeit erspart.

Noch ein paar Anmerkungen zu den Feldern Beschreibung und Anmerkung.

Unter Beschreibung sollte all das eingebracht werden, was zum Stempel selbst noch wichtig oder erwähnenswert ist und durch die bisherigen Eingabemöglichkeiten nicht abgedeckt wurde. Z.B. die Erklärung von Abkürzungen, etwa BPA = Bahnpostamt, oder die besondere Verwendung eines Stempels.

Unter Anmerkungen könnt ihr all das aufführen, was ihr noch an Informationen zum Stempelinhalt für mitteilenswert erachtet, z.B. nähere Informationen zum Stempelort etc. Die Redaktion behält sich ihrerseits vor, dort eventuell Änderungen oder Kürzungen vorzunehmen (steht aber natürlich, wie auch bei allen anderen Feldern einer konstruktiven Diskussion dazu jederzeit offen).

Das Feld Anmerkungen nutzen wir auch, um manchmal auch vor der Freischaltung, untereinander oder mit dem Reporter Informationen oder Fragen zum Inhalt auszutauschen. Es gibt manchmal auch Reporter/Forenmitglieder die in ihren persönlichen Daten überhaupt keine Angaben machen und somit auch für uns nicht erreichbar sind, wir dann eben auch schon mal versuchen über dieses Feld Kontakt aufzunehmen. Bei allem verständlichen Datenschutz ist es schon etwas übertrieben in den persönlichen Daten noch nicht mal wenigstens eine E-Mail Adresse freizugeben (wäre manchmal hilfreich!).

Die Beherzigung dieser Hinweise würde der Stempelredaktion die Bearbeitung wesentlich erleichtern und eine Freigabe beschleunigen. Dies soll auch keine Generalkritik an den Stempelreportern darstellen, es gibt einige Reporter deren Stempeleingaben kann man fast blind und ohne große Überprüfung einfach frei geben und es wäre schön, wenn sich dieser Personenkreis noch erweitern würde, wozu diese meine Hinweise hier helfen sollen.

Noch kurz zu uns selbst, der Redaktion. Auch wir wissen lange nicht alles zu Stempeln, kochen auch nur mit Wasser, lernen aus euren Eingaben und Stempelangaben ebenso dazu, wie ihr hoffentlich von unseren Korrekturen. Deshalb sind wir auch immer auf eure oft sehr detaillierte Stempelkenntnisse nicht nur angewiesen, sondern auch sehr dankbar dafür und dieses gegenseitige Wechselspiel funktioniert überwiegend sehr gut, wofür ich auch persönlich mich hier an dieser Stelle bei dem betroffenen Personenkreis recht herzlich bedanke.

Zu allen Stempelfragen steht euch allen die Redaktion jederzeit zur Verfügung, der Eine mehr, der Andere weniger. Eine offene Tür findet ihr jederzeit nicht nur bei mir selbst, sondern insbesondere auch bei Lothar (LOGO58) und Michael (sachsen-teufel). Scheut euch nicht dort an-/nachzufragen. Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

So, nun hoffe ich, dass all dies was ich ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, hier in epischer Länge ausgeführt habe nicht ganz ungelesen im http://www. verschwindet und freue mich auf noch Tausende weiterer schöner Stempel! ;-)

Beste Grüße,
Peter

[1] http://www.statistikportal.de/Statistik-Portal/gemeindeverz.asp
 
JohannesM Am: 04.08.2016 15:21:23 Gelesen: 583367# 694 @  
@ filunski [#693]

Hallo Peter,

Bei deutschen Orten verwenden wir die Schreibweise aus dem „Gemeindeverzeichnis des statistischen Bundesamtes“

Wieso fehlt eigentlich ausgerechnet dieser Link bei der Ortsnamenhilfe?

Die Links "Postleitzahlen auf dem Gebiet der DDR" und "Deutsches Reich: Bahnpostämter 1944" funktionieren nicht mehr.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 04.08.2016 18:29:01 Gelesen: 583340# 695 @  
@ JohannesM [#694]

Hallo Eckhard,

gute Frage! ;-)

Werden wir demnächst ergänzen und auch die anderen links überprüfen. Danke für den Hinweis.

Ein Link zum Gemeindeverzeichnis befindet sich im Leitfaden:

http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort

Beste Grüße,
Peter
 
zackigerPitter Am: 04.08.2016 20:05:59 Gelesen: 583307# 696 @  
@ filunski [#693]

Meine Erfahrung beim Aufnehmen von Stempel-Abschlägen zeigten mir, daß ich mit 600 dpi auskomme.

Vorder- und Rückseiten von Belegen scanne ich mit 300 dpi.

Den Weg zur (testweisen) Stempel-Einstellung habe ich noch nicht gefunden.

Bzgl. meiner Aktivität, also dem Einpflegen von Stempeldaten DÜSSELDORF in meine Datenbank, reichen mir bestimmte Merkmale nicht aus!

Als Beispiel sind die Kreissteg-Gitterstempel aufzuführen, die sich in den Gitterstrichen unterscheiden. Einige gibt es mit unterschiedlicher Anzahl von Strichen: G08, G09, G10, ...; auch unterschiedlich im Ober- und Untersegment: G08/07, ...



DÜSSELDORF G08/07 *1h __.2.94. 7-8N. auf DR037
DÜSSELDORF G09 *1h 24.2.10. 1-2N. auf DR087I

Bei einem "OBERCASSEL / * (Bz. Düsseldorf) a" habe ich die Anzahl der Striche in der "Beschreibung" gefunden, bei einem anderen nicht.

Einer meiner Lieblingstempel ist der "DÜSSELDORF G08 *1e" (http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/90251 ) den habe ich im Zeitraum 1888-12-17 bis 1902-08-13 (45 Einträge); der kommt später noch einmal - echt oder falsch - vor; es handelt sich hier um einen Versuchsstempel.

Diesbezüglich habe ich eine Suche für DÜSSELDORF 1872-1945 durchgeführt und
einen KSt *1vv gefunden (5932), den ich - für den Zeitraum der INFLA - als FALSCH einstufe.

Ein KSt kann einen Buchstaben im oberen und/oder unteren Segment enthalten;
da habe ich z.B. "DÜSSELDORF- / RATH / a" gefunden.

Wie würde das aussehen, wenn das a pben steht?
"DÜSSELDORF- / a / RATH"?
Dann würde RATH doch im unteren Segement stehen - oder?
Ich schreibe das
"DÜSSELDORF- KSt RATH//a" für a im unteren Segement und
"DÜSSELDORF- KSt a//RATH" für a im oberen Segment.

Bei den Tagesstempeln kommt auch das l (kursives, kleines Schreibschrift-L) vor.

Bzgl. der Ortsnamenshilfe nutze ich manchmal das Verzeichnis der BLZ, was bei der Bundesbank zu saugen ist.

Pitter
 
filunski Am: 04.08.2016 22:07:35 Gelesen: 583267# 697 @  
@ zackigerPitter [#696]

Hallo Peter,

freut mich, dass du schon mal angefangen hast, dich mit unserer Datenbank auseinanderzusetzen (wir hatten ja per E-Mail schon darüber diskutiert), vielleicht entschließt du dich ja auch noch Stempel hochzuladen! ;-)

Zu deinen Punkten.

Generell vorne weg, wir haben bestimmte Dinge von Beginn an festgelegt an denen wir auch nichts mehr ändern können oder wollen ohne dazu die gesamte Datenbank umschreiben zu müssen. Zumal dies auch gar nicht nötig ist, wenn man mit dem System erst mal vertraut ist bzw. sich angefreundet hat. Man kann sicherlich so manches auf verschiedene Weise darstellen/beschreiben, die Praxis hat aber inzwischen auch gezeigt, dass wir mit unserem System ganz gut fahren und dieses auch im Laufe nun schon einiger Jahre immer wieder nachgebessert haben und auch weiterentwickeln.

Für die scans haben wir einheitlich 300 dpi festgelegt, da dies im Allgemeinen reicht um die wichtigen Details zweifelsfrei zu erkennen. Sollte wirklich einmal eine höhere Auflösung nötig sein akzeptieren wir selbstverständlich auch diese.

Für alle Details oder erwähnenswerte Dinge um bestimmte Stempel die nicht durch unsere Eingabemaske abgedeckt sind (z.B. die Anzahl von Gitterstäben) kann jederzeit das frei beschreibbare Feld "Beschreibung" genutzt werden, und wird auch genutzt! ;-)

Deine Beschreibung zur Positionierung des UB/UZ ist völlig korrekt:

"DÜSSELDORF- / RATH / a" = UB (a) steht unten
"DÜSSELDORF- / a / RATH" = UB (a) steht oben, heißt aber nicht, dass RATH im unteren Segment stehen muss, sondern eben an unterster Stelle, an der in diesem Stempel etwas steht. Ein System wie es übrigens für die Beschreibung von Stempelinhalten schon lange gebräuchlich ist und ohne Verständnisprobleme praktiziert wird.

Zu den Ortsnamen. Die waren lange (sind es manchmal heute noch) auch innerhalb der Redaktion sehr umstritten. Deshalb musste (und wurde dann auch) ein für alle verbindliches Referenzsystem gefunden werden und wir entschieden uns eben für das „Gemeindeverzeichnis des statistischen Bundesamtes“. Um erst mal herauszufinden, bei Zweifelsfällen, welches der gesuchte Ort überhaupt ist, steht es natürlich jedermann/-frau völlig frei alle verfügbaren/bekannten Quellen heranzuziehen.

Schliesslich noch das von dir genannte "kursive, Schreibschrift L", dieses hier . Auch dafür haben wir vorgesorgt, und man findet es in der Stempeleingabemaske unter den angegebenen Sonderzeichen und kann es von dort einfach kopieren und an entsprechender Stelle wieder einfügen. Darüber hinaus kann man über einen der links aus der am linken Rand befindlichen Menüleiste auf die ASCII-Tabelle klicken und dort eine weitere Vielzahl von Sonderzeichen kopieren.

Sehr schön, dass du als Spezialist für die Düsseldorfer Stempel in der Datenbank einen Falschstempel gefunden hast. Auf genau solche Expertisen/Kenntnisse sind wir angewiesen und würden uns freuen, wenn du uns dies per Fehlermeldung zu dem betreffenden Stempel mitteilen würdest. Über diese Fehlermeldung wird die Redaktion verständigt und kann dann entsprechend reagieren.

So, jetzt habe ich aber erst mal genug dazu geschrieben und hoffe du verstehst unseren, den Standpunkt der Stempelredaktion.

Beste Grüße,
der "Peter-Süd" :-)
 
Pommes Am: 04.08.2016 22:15:18 Gelesen: 583260# 698 @  
Nur mal zwischendurch: Ich bin "schon" auf Seite 35 von 70+x - wenn ich diesen Thread durch habe, klinke ich mich auch auf philastempel wieder dauerhaft ein. =D
 
filunski Am: 04.08.2016 22:18:49 Gelesen: 583257# 699 @  
@ Pommes [#698]

Hallo Thomas,

danke für das "Lebenszeichen" an alle! :-)

Wir warten schon auf dich: ;-)

Bis bald,
Peter
 
zackigerPitter Am: 05.08.2016 09:16:57 Gelesen: 583213# 700 @  
@ filunski [#697]

Hallo Süd-Peter,

die Gitterstäbe baue ich hier täglich ein UND es muß zwischen der Anzahl der Gitterstäbe unterschieden werden, da es die für ein und daselbe UB unterschiedlich gibt; es handelt sich somit auch um einen anderen Stempel !

Teilweise, in DÜSSELDORF aber selten, überschneiden sich die Zeiträume, so daß unterscheidliche Stempel mit gleicher Kennung zum Einsatz kommen; allein bei dem Gedanken stehen mir die Haare zu Berge.

Ich habe auch viel mehr Differenzen in den Bezeichnungen der Stempeltypen im Einsatz, wie ich z.B. die unterschiedlichen Sterne verzeichnet habe.

Da gibt es z.B. Einkreisstempel mit 2-zeiligen Datum (E2), die haben 5-strahliege Sterne, andere 6-strahlig und andere 5 links und rechts 6, alle mit gleichem Kennbuchstaben UND sonst gleichem Aussehen; manchmal ist nur das N oder V unterschiedlich, also Grotesk oder Antiqua (über Position der Sterne und Aussehen von DÜSSELDORF rede ich nicht, sowie Größe und Form (Strahl, Blatt, ...) der Sterne).

Aber so können die Stempel auch zeitlich aneinandergereiht werden UND bei genauem Hinsehen kann man auch erahnen, daß der eine gerade beim Graveur war und durch sein Brüderchen ersetzt wurde.

Was ich meine ist, daß "Beschreibung" und "Anmerkungen" zur Differenzierung eines Abschlages teilweise unpassend sind, insbesondere, wenn identische Stempel zusammengefaßt werden sollen; da kommt es dann vor, wie in einer anderen Stempel-Datenbank, daß verschiedene Stempel in einer Gruppe aufgeführt werden, die aber getrennt werden müßten. Man muß schon zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann unterscheiden, auch wenn die im gleichen Kostüm kommen.

Gruß in den Süden, Pitter
 
filunski Am: 05.08.2016 15:14:33 Gelesen: 583168# 701 @  
@ zackigerPitter [#700]

"Man muß schon zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann unterscheiden, auch wenn die im gleichen Kostüm kommen."


Hallo Peter,

die beiden wohnen auch bei uns getrennt. :-)

Da ich dich eh nicht zu unserer Datenbank "bekehren" kann und auch nicht will, werde ich gar nicht weiter auf diese ganzen Details zu Gitterstäben usw. eingehen. Wir betreiben unsere Datenbank nach unseren (sich auch weiter entwickelnden) Maßstäben und wollen uns auch weder von anderen Datenbanken abheben, noch damit vergleichen. Wer das akzeptieren kann und/oder bereit ist Kompromisse zu schließen, ist jederzeit willkommen an unserem Projekt mitzumachen. ;-)

In diesem Sinne mit den besten Grüßen,
Peter-Süd
 
zackigerPitter Am: 05.08.2016 16:04:31 Gelesen: 583149# 702 @  
@ filunski [#701]

Hallo Peter-Süd,

mein Kompromiss ist, daß ich die Daten - aus meiner Datenbank - neu eingebe und das Bild anpasse. Wie Du geschrieben hast, so wird das noch wachsen und ich bin bereit Euch Eckdaten zu den Stempeln zu liefern.

Wenn ich bei Euch mitmache, dann würde ich mir vielleicht eine Poststelle von DÜSSELDORF aussuchen, also eine kleine, um zu begreifen, wie Ihr arbeitet. Das Problem ist, daß ich so in 2 verschiedene Systeme einpflegen müßte.

Mit Gruß aus der Nähe von Düsseldorf, Pitter
 
Mondorff Am: 05.08.2016 16:16:59 Gelesen: 583143# 703 @  
@ zackigerPitter [#700]

Hallo Pitter,

die Gitterstäbe baue ich hier täglich ein UND es muß zwischen der Anzahl der Gitterstäbe unterschieden werden, da es die für ein und daselbe UB unterschiedlich gibt; es handelt sich somit auch um einen anderen Stempel !

Natürlich waren da unterschiedliche Stempelgeräte eingesetzt. Nur: Man(n) kann auch übertreiben, indem hierfür geänderte Masken eingesetzt werden. Wofür bitte noch alles? Nach meiner Meinung sollte dazu das Feld Beschreibung ausreichen.

Wenn nicht: Wie wär's denn mit einer eigenen Datenbank?

Reicht es zum Beispiel nicht völlig, wenn wir uns bei der Auswahl eines Ellipsenstempels mit x Möglichkeiten auseinander zu setzen haben?

Fröhlichen Gruß
DiDi
 
filunski Am: 05.08.2016 16:17:34 Gelesen: 583142# 704 @  
@ zackigerPitter [#702]

Hallo Pitter,

wenn du das so machen möchtest, bist du jederzeit willkommen! :-)

Viele Grüße,
Peter-Süd
 
zackigerPitter Am: 05.08.2016 16:45:46 Gelesen: 583133# 705 @  
@ filunski [#697]

Bzgl. des „Gemeindeverzeichnis des statistischen Bundesamtes“ habe ich eben mal "Erkrath" gesucht, wobei ich ja davon ausgehe, daß es sich auf das heutige Erkrath bezieht. Die geben dort auch keine "Postleitzahl" an.

Ich weiß, Ihr habt Euch dafür entschieden. :-/

Postalisch sieht es so aus, daß bzgl. der kommunalen Neugliederungen 1929 und 1976 einiges über den Haufen geschmissen wurde; was natürlich auch für andere Orte gilt.

Heute sind alle ERKRATHer Orte postalisch unter 40699 zusammengefaßt,
zuvor war es 4006 Erkrath _ (_ ::= Poststellen-Nummer), 4006 Erkrath 2 war zuvor 5605 Hochdahl.

Einige Teile von Düsseldorf gehören nun zu Erkrath und andere sind von Erkrath nach Düsseldorf gegangen. Einige Bereiche wechselten aber auch zwischen Gruiten und Mettmann (So grob formuliert).

Während ich es aus anderen Städten so kenne, daß die Grenze der PLZ mitten durch das Wohnzimmer geht, Stadtteile unterschiedliche PLZ haben, sieht es hier genau anderes herum aus; eben alles zusammengefaßt.

Was ich sagen will ist, daß es für einige (Heimatsammler) schwierig wird etwas zu finden, wie wenn ich in Alt-Erkrath eine Wohnung suche, eben alles "40699 Erkrath" ist. Zu unterscheiden sind die Vororte nur durch die Vorwahlen 02104 (Mettmann) und 0211 (Düsseldorf).

Heimatsammler sind da manchmal ganz böse ! >:-)

Also gerade die kommunale Neugliederung hat die neuen Stadtteile zerstritten; ich sammle keine Hochdahler Belege, die bekommt alle ein Kollege.

Worüber reden wir überhaupt?

Wir reden doch über den Ort, an dem die Poststellen ansässig sind - oder?
Also PLZ 5-stellig und 4-stellig finde ich schon ok, wenn diese zuzuordnen sind;
allerdings - wie ich schon geschrieben habe - wechseln auch die Orte der Poststellen, womit der eine oder andere auch durcheinanderkommen könnte/wird.

Was soll ich bei einem Stempel-Abschlag "DÜSSELDORF Einkreisstempel *5*" ortsmäßig eingeben?

(Düsseldorf-)Düsselthal / Düsseldorf-Unterbilk ?
Oder wie sieht das aus mit BENRATH und Düsseldorf-Benrath ?

Das Gemeindeverzeichnis findet Benrath nicht!
 
Cantus Am: 05.08.2016 18:40:42 Gelesen: 583111# 706 @  
Guten Abend allerseits,

ich habe bei mir zur Stempelbestimmung und zur PLZ-Suche diverse Links hinterlegt, aber eine Adresse nutze ich immer zur PLZ-Beschreibung in der Datenbank:

http://www.alte-postleitzahlen.de/

Man kann dort alte und neue PLZ erfahren, probiert es einfach mal aus.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 05.08.2016 23:45:40 Gelesen: 583051# 707 @  
@ Cantus [#706]

Hallo Ingo,

prima Hinweis, danke für den Link! :-)

@ zackigerPitter [#705]

Bitte lass uns aus den Postleitzahlen keine Doktorarbeit machen. Wenn sich einem Ort/Stadtteil aus den u.a. auch von dir geschilderten Gründen keine eindeutige PLZ zuweisen lässt und auch der Stempelabschlag aus der Zeit vor Einführung derselben stammt, ist niemand böse, wenn die Felder für die PLZ leer bleiben. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
zackigerPitter Am: 06.08.2016 09:33:44 Gelesen: 583023# 708 @  
@ Mondorff [#703]

Wenn nicht: Wie wär's denn mit einer eigenen Datenbank?

Ich habe eine eigene Stempel-Datenbank - steht auch oben.

Mein System habe ich 3 mal komplett umgestellt, weil es den wachsenden Anforderungen nicht standgehalten hatte; also ich bin seit 5 Jahren dabei alte Daten und natürlich neue einzupflegen.

Wofür Details?

Damit ein unbedarfter Nutzer die Stempel(köpfe) mit gleichen Merkmalen unterscheiden kann ? Im Moment sind (hier) so wenig Einträge vorhanden, daß für Details keine Notwendigkeit besteht.

Bzgl. der Stempel-Fälschungsbekämpfung versuche ich eben Details zu sehen und genauer zu beschreiben. Es soll auch Philatelisten geben, die Farbunterschiede und Plattenfehler sammeln. ;-)

Was ich meine ist, daß man so genau nicht mit Stempel arbeiten muß, aber wesentliche Merkmale beschrieben sein sollten, die einen Stempel von einem anderen unterscheiden; dazu gehört eben, daß unterschiedliche Anzahl von Gitterstrichen - wie der Stempel-Duchmesser - entscheidend sind.

"Ich" halte den Durchmesser eines Stempel-Abschlages für sekundär/unwichtiger, da der sich von Abschlag zu Abschlag ändert; aber die Anzahl der Gitterstriche bleibt.

Wenn an einer Poststelle ein "G09 *1d" und ein "G10 *1d" vorliegen, dann wird nur einer an einem Tag gebraucht werden, aber innerhalb einer Woche können schon beide - eben an verschiedenen Tagen - eingesetzt werden; was meinem Kommentar entspricht, daß man zwischen Weihnachtsmann und Nikolaus unterscheiden sollte, die nicht am gleiche Tag auftreten, aber gleiches Aussehen haben.

Innerhalb der Beschreibung ist der Text variabel und auf der Suche nach einem Gitterstempel mit 10 Strichen der Poststelle 1 nicht hilfreich, wenn der Kennbuchstabe fehlt.

Aktuell habe ich verschiedene 232 DÜSSELDORFer Kreissteg-Gitterstempel in der Datenbank und denke, daß es in 4-5 Jahren ca. 300 sein werden; verteilt auf ca. 20 Poststellen; folgt, daß einige Kennbuchstaben mehrfach vorkommen. Ich habe noch eine EXCEL-Liste aus der Anfangszeit, an der ich sehe, daß einige noch nicht eingearbeitet sind.

Mit Gruß vom Pitter
 
zackigerPitter Am: 06.08.2016 09:39:32 Gelesen: 583020# 709 @  
@ filunski [#707]

Bzgl. der PLZen will ich mir auch keine Arbeit machen, die sehe ich auch nur für Personen, die bestimmte PLZ-Bereiche sammeln, weniger für die Klassifizierung eines Stempels, wofür ich es eher sinnvoll halte die zuständige OPD anzuführen; als Beispiel wären die GROSZ-Klein-Stempel anzuführen, wo es - in der Fachliteratur - so gehandhabt wird.
 
LOGO58 Am: 06.08.2016 12:22:26 Gelesen: 582996# 710 @  
Hallo zusammen,

ich verfolge nun schon einige Zeit die Diskussion, die Peter mit zackigerPitter führt. Daher möchte ich als Mitredakteur von Philastempel.de Peter nicht alleine argumentieren lassen müssen, wohl fürchtend, dass ich damit wahrscheinlich wieder Gegenrede auslöse.

Dieses Thema heißt "Die neuen Philastempel Seiten - Dokumentation und Auswertung". Es geht also um die Philastempeldatenbank, die sich so entwickelt hat, wie sie ist und in die sehr viele Stempel aus aller Herren Länder und viele Stempelarten von jedermann, der sich an die vorgegebenen Konventionen hält, auch eingegeben werden können.

Da bleibt es auch nicht aus, dass man feststellt, dass von einem selbst gewünschte Vorgaben nicht vorhanden sind. Also macht man konkrete Vorschläge, was wie zu ändern wäre, bedenkt aber dabei, dass so etwas Geld für die Programmierung kostet. Dann entscheidet die Redaktion im Zusammenspiel mit einer die Wünsche unterstützenden Mehrheit und der Genehmigung von Richard, ob die Wünsche umgesetzt werden. Wenn nicht, muss man seine Bedürfnisse an die Vorgaben der Datenbank entsprechend anpassen oder man muss "passen" und sich seine eigene Datenbank bauen und nicht mehr intensiv auf andere einwirken.

Philastempel.de bietet genug Möglichkeiten, auch z.B. die Anzahl von Gitterstäben für jeden erfassbar darzustellen. Peter hat sie aufgezeigt. Wem das nicht passt, der muss Philastempel.de ja nicht benutzen. Und wenn man sein in diesem Bereich erworbenes Wissen anderen mitteilen möchte, kann man auch ein entsprechendes neues Thema hier im Forum aufmachen. Unter diesem Thema finden sich dann alle Interessierten wieder.

Ich wünsche mir sehr, dass diese seit zwei Tagen geführte, in meinen Augen wenig zielführende und langatmige Diskussion, nun endlich zu Ende geht.

Was ich allerdings positiv mitgenommen habe ist der PLZ-Link von Ingo [#706]. Danke dafür.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
stampmix Am: 06.08.2016 12:26:23 Gelesen: 582992# 711 @  
@ Cantus [#706]

Für die neuen PLZ nutze ich gerne die PLZ-Suche [1], da dort die Bezirke in einer Deutschlandkarte angezeigt werden. Etwas rumspielen lohnt, wie z.B. in der Karte im Umfeld mehrere Bezirke anklicken und danach durch Verschieben des Mauszeigers die einzelnen Gebiete anzeigen lassen.

besten Gruß
stampmix

[1] http://www.plz-suche.org
 
filunski Am: 07.08.2016 13:46:02 Gelesen: 582913# 712 @  
Dokumentation der heutigen Tagesstempel der DPAG

Verehrte Stempelreporter und -redakteure,

heute wende ich mich mal mit einem ganz speziellen Anliegen, insbesondere an diesen Personenkreis, aber natürlich kann da auch jeder sonst noch Mitlesende oder sich angesprochen Fühlende gerne jederzeit mitmachen. ;-)

Die Dokumentation der heutigen Tagesstempel ist bis auf wenige Ausnahmen auch unter und für langgediente Stempelsammler ein "Stiefkind". Zu alten Preußenstempeln, Feldpoststempeln des 1. Weltkriegs, Bahnpoststempeln etc., um nur ein paar von vielen Beispielen zu nennen, gibt es akkurate und fast vollständige Aufzeichnungen, Nachschlagewerke und Archive. Für das "moderne Zeugs", diese Tagesstempel der Postagentur um die Ecke, interessieren sich nur wenige. Dabei gibt es auch dort Kuriositäten, Seltenheiten und vieles mehr, was das Herz des Stempelsammlers höher schlagen lässt, zu entdecken, und gerade wegen ihrer oft Kurzlebigkeit und des heute kaum mehr lesbar vorzufindenden Abschlags, droht da vieles in Zukunft unbemerkt zu verschwinden. Mir liegt deshalb die Dokumentation dieser Stempel in unserer Datenbank sehr am Herzen.

So weit, so gut, wieso schreib' ich das jetzt hier?

Jeder von Euch, insbesondere dieser sowieso schon von Stempeln sehr angesprochene Personenkreis hat mindestens ein, zwei oder auch mehr Postagenturen in seiner Nähe, die er/sie regelmäßig frequentiert. Da wäre es doch ein Leichtes ab und zu mal (vielleicht einmal im Jahr), wenn man eh schon dort ist, nach einem ordentlichen Blankoabschlag zu fragen und diesen dann in die Datenbank hochzuladen. Aus langjähriger Praxis, weiß ich, dass dies in den meisten Fällen gerne gemacht wird, man oftmals sogar den Stempel selbst in die Hand bekommt und sich daran versuchen kann.

Vor einigen Jahren hatte ich in größerem Rahmen schon mal dazu aufgerufen, das Echo fiel eher bescheiden aus. Aber was will man erwarten, wenn noch nicht einmal das Groß der an der Datenbank mitarbeitenden Redakteure dabei mitmacht! :-(

Auch wenn es einige gibt die uns aus "Metropolen" wie hier mal beispielhaft zu sehen ist, regelmäßig Abschläge hochladen, dafür vielen Dank!



Es könnten aber noch viel mehr Orte sein, ich habe da bei den von Redakteuren hochgeladenen Abschlägen z.B., um mal rein willkürlich eine Stadt zu nennen :-) nichts aus Essen gefunden.

Denkt vielleicht das nächste Mal, wenn ihr am Postschalter eures Vertrauens steht auch an die Datenbank, die (philatelistische) Nachwelt wird es euch vielleicht eines Tages danken. :-)

Viele Grüße,
Peter
 
EdgarR Am: 07.08.2016 19:31:41 Gelesen: 582859# 713 @  
@ filunski [#712]: Wunsch und Wirklichkeit...

Hallo Peter,

schon recht, aber:

Unter den heutigen Randbedingungen der Deutschen Post AG wird eine beabsichtigte Dokomentation der Tagesstempel mit Sicherheit eine Dokumentation der Postfilialen und Zumwinckelchen mit Personal das Zeit, Kundenfreundlichkeit und Handfertigkeit im Umgang mit dem Stempeldingens hat.

Kostprobe gefällig?



Tagesstempel UB "e" des weiland Hauptpostamts (heute: Postbank Finanzcenter ...)

Wenn ich recht gezählt habe, 5 Schalter, zufällig alle besetzt am 4.8.2016. Im Hintergrund 5 Regale mit Fauststempeln und Stempelkissen usw. ALLE, ich wiederhole: ALLE fünf Postmitareiter(innen) nacheinander haben gerne und zuvorkommend den Wunsch nach 1 Stempelabschlag erfüllt --- und alle liefen, notfalls quer durch den Raum, zu ein und demselben Stempelkissen und Stempeldings. Nämlich zu dem hier gezeigten. Welche UB die anderen (mindestens) 4 Stempel haben? Wir werden's wohl nie erfahren.
 
Mondorff Am: 07.08.2016 19:57:44 Gelesen: 582848# 714 @  
@ EdgarR [#713]

Lieber EdgarR,

bleib d'ran, auch wenn's Geduld erfordert, dann werden wir's erfahren.

DiDi
 
EdgarR Am: 07.08.2016 21:10:54 Gelesen: 582826# 715 @  
@ EdgarR [#713] & @ filunski [#712]

Wunsch und Wirklichkeit, der Saga zweiter Teil

Keine 400 m Luftlinie von jenem Postbank Finanzcenter gibt es in der Fußgängerzone ein Zumwinckelchen in einem Zeitungskiosk:



Dortselbst eine zwar freundliche Dame, leider mit einem völlig verwutzten Stempeldings.

Schlug ihren Stempel ab, sagte: "Oh, das tut mir leid, der ist aber dreckig. Ich mache Ihen noch einen zweiten Stempel daneben!" Sprachs und drückte den Stempel nochmals auf das Stempelkissen und dann auf die Karte ...

Nun ja, aus beiden Abdrucken kann man, außer dem Ortsnamen, fast alles weitere zusammenpuzzeln. Aber für eine ordentliche Dokumentation ist das wohl auch ein Totalausfall. Oder besitzt irgend jemand einen sauberen "GELSENKIRCHEN 5 / zc / 45879"?
 
filunski Am: 07.08.2016 22:27:25 Gelesen: 582803# 716 @  
@ EdgarR [#715]

Lieber Edgar,

du bist ja schon eine Stufe weiter, Glückwunsch!

Du gehörst zu den wenigen, die sich bemühen wo immer sie sind aktuelle Tagesstempel bei Postagenturen zu bekommen und du gibst diese auch regelmäßig in die Datenbank ein und hast jetzt ein Problem, dass viele deiner Mitstreiter gar nicht kennen, da sie sich für die modernen Stempel überhaupt nicht interessieren, noch nicht mal als Nebenprodukt.

Natürlich ist gerade heute wo das Personal dieser stempelführenden Agenturen oft keine Ahnung hat, oder es ihm schlicht egal ist in welchem Zustand sich das Stempelgerät oder das Stempelkissen befinden, nicht immer von Erfolg gekrönt saubere Abschläge zu bekommen. In solchen Fällen frage ich dann schon gerne mal nach, ob ich es selbst ausprobieren darf (ist natürlich je nach Zustand des Materials auch nicht immer von Erfolg gekrönt). Aber nur so, auch Verluste in Kauf nehmend, können wir diese Stempel überhaupt dokumentieren.

So bleibt mir nur noch Didi zu zitieren; "bleib d'ran, auch wenn's Geduld erfordert.." ;-)

Viele Grüße,
Peter (der hofft, dass du weiter auf "Tagesstempeljagd" bleibst :-))
 
DL8AAM Am: 08.08.2016 01:36:34 Gelesen: 582775# 717 @  
@ filunski [#716]

Nur am Rande. Ich interessiere mich eigentlich nicht für diese Stempel, aber werde mich hoffentlich genug "motivieren" ;-) Im Urlaub habe ich mir das bereits angewöhnt - auch diese Stempel sammel ich ja nicht wirklich, aber da habe ich aber eine Art von Jagdfieber entwickelt. Ich nehme hierfür immer ein Schulheft mit weissen Seiten mit und schon kann es los gehen. Und so kommt man auch einmal in die richtig interessanten Ecken, wo sonst kaum einmal ein Tourist zu sehen ist. ;-)

Neben dem Stempel mache ich dann auch immer ein Foto des entsprechenden Postamts, dass ich dann bei Flickr hochlade.

https://www.flickr.com/photos/lt45/albums/72157652806637690

Das wäre vielleicht für die aktuellen deutschen Partnerfilialen auch eine gut Idee, nur mal so zur Dokumentation, oder? ;-)

Zum Beispiel



北京定阜街2 vom Postamt Beijing-Dingfu ( http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/135769 - https://www.flickr.com/photos/lt45/27154499655 )



CONTRACT POSTAL UNIT TUSAYAN AZ 86023 ( http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/94992 - https://www.flickr.com/photos/lt45/20328623483 )

Ein ähnliches Projekt gibt es bei dem amerikanischen Post Mark Collectors Club (PMCC), die neben den Poststempeln so auch Fotos der einzelnen Postämter versuchen, für die Nachwelt zu sichern, siehe http://www.postmarks.org/photos

Gruß
Thomas
 
filunski Am: 08.08.2016 12:20:37 Gelesen: 582722# 718 @  
@ DL8AAM [#717]

Hallo Thomas,

super, ich habe ja schon beim Freigeben dieser Stempel für die Datenbank deine ausführlichen Angaben dazu bewundert.

Das ist schon "hohe Schule"! :-)

So kann man das auch gar nicht verlangen, aber ab und zu mal von der Postagentur einen aktuellen Abschlag mitbringen, wo man doch eh gerade schon mal da war, ist doch nicht so viel verlangt.

In 20, 30 oder vielleicht auch mehr Jahren, wenn es auch bei uns keine Postagenturen und/oder Tagesstempel mehr gibt, ärgern wir uns dann nicht "damals" noch mehr Abschläge gesichert zu haben. Aus dem normalen täglichen Postverkehr/Bedarfspost sind da, wie wir ja täglich erleben, kaum noch große Hinterlassenschaften zu erhoffen.

Beste Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 10.08.2016 12:14:41 Gelesen: 582620# 719 @  
@ filunski [#712]

Hallo Peter,

ich war gestern in Norderstedt nördlich von Hamburg und habe mir in einer Bäckerei an der Segeberger Chaussee Brötchen geholt. Dabei habe ich bemerkt, dass es sich um ein "Zumwinkelchen" handelt, wie EdgarR zu sagen pflegt.

Deiner Bitte folgend habe ich die Verkäuferin gefragt, ob sie einen Poststempel führen und wenn ja, ob ich einen Abschlag auf einem Stück Papier haben könnte, denn ich sei Sammler solcher Stempel. Die Existenz eines Stempels wurde bejaht, aber die Abgabe eines Stempelabdrucks konsequent abgelehnt. Sie dürfe das nicht, ich solle doch morgen früh wiederkommen, dann sei der Chef da. Alle weiteren Charmeoffensiven meinerseits liefen dann ins Leere. ;-(

Eine erneute Fahrt nach Norderstedt heute musste ich leider ablehnen, denn für einen Stempel noch einmal 300 km zu fahren erschien mir etwas aufwändig. Vielleicht hat es aber auch daran gelegen, dass ich nicht richtig ausgerüstet war. Sie hätte nämlich auch noch einen Notizzettel oder eine Brötchentüte (blanko) spendieren müssen.

Also bin ich heute morgen nicht nach Norderstedt gefahren, sondern habe mir im örtlichen Papiergeschäft ein kleines und unliniertes Notizbuch gekauft, das nun für alle Fälle im Auto liegt. Und die Stempeldatenbank muss sich noch ein wenig gedulden.

Ähnliche Weigerungen in "Zumwinkelchen" habe ich im Forum (war aber ein anderes Thema) schon gelesen. Ich selbst hatte aber bisher, z.B. im Raum Coburg, keinerlei Schwierigkeiten.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
filunski Am: 10.08.2016 12:41:09 Gelesen: 582614# 720 @  
@ LOGO58 [#719]

Hallo Lothar,

vielen Dank für deinen Einsatz! ;-)

Ja, manchmal kann man da wirklich die kuriosesten Begebenheiten erleben. Solch eine Totalverweigerung habe ich bis jetzt, bei sicherlich schon meheren hundert Versuchen, nur zweimal erlebt.

Nach dem ersten Mal wandte ich mich deswegen an die DPAG unter Nennung des "Zumwinkelchens" (ich wollte damals, wenn schon kein Blankoabschlag, wofür ich ja noch Verständnis habe, eine dort gekaufte Sondermarke abgestempelt haben) und Erwähnung der Tatsache der Weigerung mir eine Marke zu Sammlerzwecken abzustempeln. Die DPAG (es war irgendwer in Weiden) teilte mir mit, alle Postagenturen, -filialen etc. sind angewiesen, und es ist ihnen auch ausdrücklich gestattet, Marken zu Sammlerzwecken abzustempeln. Bei einer erneuten, späteren Vorsprache bei demselben "Zumwinkelchen" erhielt ich dann auch meinen Stempel.

In Thüringen verweigerte man mir mal jeglichen Stempel, weder blank, noch auf Marke und schon gar nicht auf eine Postkarte die ich dann aufgeben wollte. Das hätte die zuständige Gebietsleiterin bereits unter Androhung einer Abmahnung an die Geschäftsführerin dieser Postagentur untersagt. Dort dürfe überhaupt nichts abgestempelt werden. Meine daraufhin erfolgte Frage wieso sie dann überhaupt noch einen Stempel habe, konnte mir die ansonsten recht freundliche Dame auch nicht beantworten!

Meist erlebt man aber, so ging es mir zumindest, sehr viele freundliche Schalterangestellte die einem da gerne behilflich sind oder einen sogar selbst stempeln lassen. :-)

Viele Grüße,
Peter
 
Mondorff Am: 10.08.2016 13:56:10 Gelesen: 582591# 721 @  
@ filunski [#720]

Ähnlich geht's auch hier in Luxemburg, in den seit einigen Jahren eingerichteten PostShops, Abkürzung im Stempelgerät ps, oder (etwas später) den PointPost, Abkürzung im Stempelgerät ppa, zu.

Man sollte unbedingt blanco Ganzsachen-Postkarten oder Ganzsachen-Umschläge dabei haben. Dann wird's leichter einen Stempelabschlag zu bekommen.

Ein Vorteil hier bei uns: Die Einrichtung dieser Luxemburger "Winkelchen", die auch in Tankstellen-Betrieben oder Bäckereien zu finden sind, werden vorher (wenigstens in den betreffenden Gegenden) vorher angekündigt.

Schönen Gruß
DiDi
 
Holzinger Am: 10.08.2016 15:57:31 Gelesen: 582569# 722 @  
Ja, es scheint eine entsprechende (generelle) Anweisung zu geben - so wurde mir zumindest auf Nachfrage mitgeteilt. Dazu gehört auch, das Stempelgerät nicht an Kunden zur "Selbstbedienung" - auch kurzzeitig bzw. vor Ort - aus zu leihen.

Hintergrund ist die alte Anweisung seit eh und je, dass Post im Briefkasten unter keinen Umständen zurück gegeben werden darf - egal mit welchen Begründungen.

Gestempelte Post darf auch nicht zurück gegeben werden - Ausnahme, die Unzustellbarkeit wird erst nach dem Abschlag erkannt. Dann darf vor Ort "nachgebessert" werden. Blankoabschläge sind unzulässig.

Soweit die Theorie. In meiner privaten Annahmestelle wird also so korrekt verfahren. Es hat einige Diskussion gebraucht, bis ich z. B. für Sammler Marken habe stempeln lassen dürfen, die ich dann erst im Geschäft in den vorfrankierten Umschlag gesteckt und diesen zurück zum Versand gegeben habe.

Es kommt also meines Wissens nach auf die Einstellung (korrekt / gleichgültig / unwissend o.ä) an.
 
jahlert Am: 10.08.2016 22:40:40 Gelesen: 582523# 723 @  
@ LOGO58 [#719]

Hallo Lothar,

beim nächsten Besuch kaufst Du eine Briefmarke für 8 Cent und bittest um eine abgestempelte Quittung. ;-)

Grüße in den hohen Norden
Jürgen
 
LOGO58 Am: 11.08.2016 15:33:02 Gelesen: 582457# 724 @  
@ jahlert [#723]

Hallo Jürgen,

keine schlechte Idee. Aber ich fürchte, es gibt keine abgestempelte Quittung sondern eine automatisierte aus der Kasse. Aber Versuch macht klug.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
jahlert Am: 11.08.2016 16:53:00 Gelesen: 582422# 725 @  
@ LOGO58 [#724]

Hallo Lothar,

hier ist so eine Rechnung:



Der Abschlag auf der alten Ansichtskarte ist deutlich besser lesbar.

Grüße aus dem Sauerland
Jürgen
 
filunski Am: 11.08.2016 18:54:52 Gelesen: 582399# 726 @  
@ jahlert [#725]

Hallo Jürgen,

SUPER, kannte ich auch noch nicht!

Noch schöner wäre es jetzt, wenn du uns diese 1A Stempelabschläge auch in die Datenbank einstellen würdest. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 21.08.2016 15:51:23 Gelesen: 580798# 727 @  
Poststempelarchiv und Wikimedia Commons

Wie man sich leicht überzeugen kann, gibt es auf Wikimedia Commons zahlreiche Scans von Briefen und Postkarten aus vielen Ländern zu sehen, oft mit gut lesbaren Stempeln. Wäre es sinnvoll und nutzbringend, die Stempelabbildungen aus diesen Grafikdateien in unser Stempelarchiv aufzunehmen, hinreichende Qualität und geklärte Rechte vorausgesetzt?

Jan-Martin
 
filunski Am: 21.08.2016 16:00:18 Gelesen: 580793# 728 @  
@ jmh67 [#727]

Hallo Jan-Martin,

das ist zwar gut gemeint, aber dazu gilt grundsätzlich NEIN.

Hier der entsprechende Passus aus unserem Stempelleitfaden:

Zugelassen sind ausschließlich Stempel, die sich in Ihrem Eigentum befinden oder deren Besitzer der dauerhaften Dokumentation auf Philastempel.de zugestimmt hat.

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 21.08.2016 17:36:58 Gelesen: 580759# 729 @  
Danke, Fall geklärt. Obwohl man in Fragen Zustimmung argumentieren könnte, dass die fraglichen Dateien für jedermann zur Verwendung freigegeben seien.

Jan-Martin
 
filunski Am: 22.08.2016 23:25:34 Gelesen: 580620# 730 @  
@ filunski [#720]

Liebe Stempelreporter,

in den vergangenen Tagen fielen mir bei der Freigabe von neu eingestellten Stempeln vermehrt tagesaktuelle Abschläge von Tagesstempeln der DPAG auf!

Anscheinend wurde mein Aufruf [#712] nicht nur gelesen, sondern auch verstanden und von einigen fleißigen Stempelreportern auch in die Tat umgesetzt! ;-)

Im Namen der Stempeldatenbank, herzlichen Dank dafür und mögen diese Beispiele noch viele, viele Nachahmer finden!



Beste Grüße,
Peter
 
Mondorff Am: 23.08.2016 18:12:54 Gelesen: 580447# 731 @  
@ filunski [#730]

Lieber Peter,

Dank an das Redaktionsteam für die " !" neben den Benennungen der Stempelformen in der Stempeldatenbank.

Jetzt geht's viel einfacher !

Schönen Gruß
DiDi
 
JohannesM Am: 23.08.2016 18:46:56 Gelesen: 580425# 732 @  
@ Mondorff [#731]

Dank an das Redaktionsteam für die "!" neben den Benennungen der Stempelformen in der Stempeldatenbank.

Jetzt geht's viel einfacher !


Ich will ja nicht lästern, aber das ist schon (fast) seit der Steinzeit da.

Beste Grüße
Eckhard
 
Mondorff Am: 23.08.2016 18:53:33 Gelesen: 580423# 733 @  
@ JohannesM [#732]

Hallo Eckhard,

es gibt Leute, die auf der Leitung stehen.

Schönen Gruß
DiDi
 
LOGO58 Am: 17.09.2016 15:15:25 Gelesen: 577267# 734 @  
Hallo liebe Stempelreporterinnen und -reporter,

wie bekannt bezeichnen wir unsere Ortsnamen nach dem "Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes". [1] [2]

Unser Stempelredakteur T1000er macht nun darauf aufmerksam, dass die Stadt Rüsselsheim den Zusatz "am Main" seit dem 23. Juli 2016 erhalten hat. Dieses ist im o.g. Gemeindeverzeichnis noch nicht vermerkt.

Warum es dieses Unterscheidungsmerkmales bedurfte, ist mir nicht ersichtlich, denn mir sind keine weiteren Orte namens Rüsselsheim bekannt.



Aber wenn es nun einmal so erlassen ist, wollen wir uns auch daran halten. Die in der Datenbank schon vorhandenen Datensätze mit dem Ortsnamen "Rüsselsheim" werden in " Rüsselsheim am Main" geändert werden. Fehlermeldungen sind hierzu nicht erforderlich.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort
[2] http://www.statistikportal.de/Statistik-Portal/gemeindeverz.asp?G=R%FCsselsheim
 
LOGO58 Am: 30.09.2016 17:43:58 Gelesen: 576133# 735 @  
Hallo liebe Stempelreporterinnen und -reporter,

Wir haben eine kleine neue Funktion in Philastempel.de eingebaut. Wenn Sie Stempel suchen, bekommen Sie bisher die gefundenen Stempel auf diese Art angezeigt:



Wenn Sie genau hinschauen, gibt es jetzt eine kleine Box neben der angezeigten Anzahl der gefundenen Stempel. Wenn Sie hier einen Haken setzen, erhalten Sie eine komprimierte Ansicht der gefundenen Stempel:



Probieren Sie es einmal aus. Sie können in dieser Ansicht die Stempel wie gewohnt vergrößern und wenn Sie über einzelne Stempel nähere Daten wissen wollen, klicken Sie auf die Stempel-Nummer.

Was noch eventuell verbessert werden muss ist die Größe der Darstellung von kleineren Stempeln, Maschinenstempeln und AFS.



Ebenso muss jetzt der Umgang mit dieser Funktion zeigen, ob die jeweilige Rückkehr in eine bestimmte Ausgangsposition so ausreichend ist. Aber daran arbeiten wir. Und vielleicht haben Sie auch noch ein paar Vorschläge, die wir gerne prüfen wollen?

Sollten Sie aber ausschließlich bei der bisherigen Anzeige gesuchter/gefundener Stempel bleiben, steht Ihnen das natürlich frei.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
volkimal Am: 30.09.2016 18:15:35 Gelesen: 576106# 736 @  
@ LOGO58 [#735]

Hallo Lotahr,

sehr praktisch - eine gute Idee.

Warum gibt es das nur bei der Kombisuche und nicht auch bei der Ortssuche?

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 30.09.2016 20:29:21 Gelesen: 576058# 737 @  
@ LOGO58 [#735]

Finde ich auch gut *****

Beste Grüße
Eckhard
 
DERMZ Am: 30.09.2016 21:10:59 Gelesen: 576046# 738 @  
@ LOGO58 [#735]

Einfach nur eines: W U N D E R B A R

Es freut sich Olaf und dafür gibt es ein dickes D A N K E
 
Hatten Am: 30.09.2016 21:39:51 Gelesen: 576037# 739 @  
@ LOGO58 [#735]

Gratulation. Eine tolle Idee und super umgesetzt.

Beste Grüße
Horst
 
Cantus Am: 02.10.2016 14:45:04 Gelesen: 575751# 740 @  
Nur eine kurze Frage. Wollt ihr in der Stempeldatenbank auch moderne Freistempel- und Absenderfreistempel haben, z.B. Frankit?

Viele Grüße
Ingo
 
sachsen-teufel Am: 02.10.2016 15:09:41 Gelesen: 575738# 741 @  
@ Cantus [#740]

Hallo Ingo,

ja, auch moderne AFS (FRANKIT) sind in der Datenbank "herzlich willkommen".

Dazu gleich ein Hinweis: Sollte kein Werbeklischee links neben der Matrix vorhanden sein, bitte trotzdem hier ein "Leerfeld" scannen, so daß hier das "ohne Werbeklischee" auch nachgewiesen ist.

Und das noch: Bei den AFS bitte keine Doubletten, siehe

http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1

Gruß
Michael
 
wheilmann Am: 13.10.2016 15:08:55 Gelesen: 574038# 742 @  
Der Philastempel-Leitfaden ist zu vielen Bereichen sehr ausführlich, zum Stempeltext m. E. jedoch zu ungenau, so dass folgende Schreibweisen in der Datenbank stehen:

1. ♦ TRAUNSTEIN,OBERBAY1 ♦ / 8220
2. ♦ TRAUNSTEIN,OBERBAY 1 ♦ / 8220
3. • TRAUNSTEIN, OBERBAY 1 • / 8220

4. LAUF a. d. PEGNITZ 2 / c / 856
5. LAUF a.d. PEGNITZ 2 / d / 856
zum Teil aber auch ... ad .. zusammenstehend, usw. usw..

Wer also nach Stempeltexten sucht, muss div. Möglichkeiten abfragen. Hier muss m. E. einmal klar festgelegt werden:

nach einem Komma - immer ein Leerzeichen
nach einem Punkt - immer ein Leerzeichen
zwischen Buchstaben u. Ziffern - immer ein Leerzeichen

usw., usw.

Gruß
Wolfgang
 
LOGO58 Am: 14.10.2016 17:52:06 Gelesen: 573835# 743 @  
@ wheilmann [#742]

Hallo Wolfgang,

zunächst einmal möchte ich mich im Namen der Redaktion bei Dir für Deine zahlreichen Fehlermeldungen, die immer auf einen Missstand hinweisen, bedanken. Du bist so schon zu unserem "guten" Gewissen geworden. Bitte weiter so.

Der jetzt in Beitrag [#742] von Dir aufgezeigte Mangel ist richtig. Die tatsächliche Abschrift dessen, was im Stempel steht, dient vornehmlich zwei Zwecken: Der Verdeutlichung des Textes und, da wir uns in einer Datenbank befinden, dem Wiederfinden eines oder gleichartiger gesuchter Stempel (Datensätze). Die von Dir aufgezeigten Beispiele sind alle zutreffend und so nicht geeignet, komfortabel zu suchen.

Ich werde den Leitfaden ergänzen. Dazu möchte ich mich aber innerhalb der Redaktion abstimmen. Das kann ein paar Tage dauern. Bis dahin bitte ich um Geduld und Nachsicht, dass man gelegentlich auf verschiedene Art nach einem Datensatz suchen muss.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
wheilmann Am: 15.10.2016 11:19:45 Gelesen: 573658# 744 @  
Hallo Lothar,

herzlich Dank für Deine Antwort.

Die kleinen Ungenauigkeiten fallen mir bei der Durchsicht der Stempel-Datenbankseiten direkt auf die "Füße". Ich suche für meine beiden Dateien (nach 4- und 5-stellige PLZn getrennte) Stempelkopfzeilen (mit den dazugehörenden UBs) und ergänze damit meine Briefmarkensammlung (erfasst in Excel) um eben die Stempeldaten der Briefmarken. Erst habe ich nur an meine Briefmarken gedacht und dann daran, einmal alle Kopfzeilen zu erfassen, die ich irgendwo entdecke. Die Stempeldatenbank ist schon fast komplett erfasst.

Gruß aus Bad Wörishofen
Wolfgang
 
Briefmarkentor Am: 26.10.2016 12:14:28 Gelesen: 571694# 745 @  
Meinen Glückwunsch zu über 150.000 hochgeladenen Stempelabschlägen. Wie viele davon wurden eigentlich schon freigegeben?
 
filunski Am: 26.10.2016 12:53:50 Gelesen: 571671# 746 @  
@ Briefmarkentor [#745]

Hallo Marko,

mit den laufenden Nummern sind wir derzeit sogar schon über 151.300. Das ist wie deine Frage ja auch andeutet "brutto". Es gibt da wieder gelöschte Einträge (deren Nummern werden aber periodisch dann immer wieder neu vergeben) und diese Zahl ist nicht automatisch die Anzahl freigegebener Stempel.

Freigegeben, und damit für jedermann frei zugänglich, sind derzeit aber sicherlich knapp 150.000, grober Überschlag. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 27.10.2016 18:35:50 Gelesen: 571318# 747 @  
Postgut-Freimachungen

Ich habe in einem Schuhkarton ein paar Adresszettel von Postgut gefunden, auf denen Freimachungsvermerke, Ortsnamen und Daten aufgedruckt sind, die also im weiteren Sinne auch Poststempel darstellen. Diese passen wahrscheinlich unter "Sonstige Freimachungsvermerke", und ich möchte sie daher registrieren. Aber wieviel davon muss ich dafür scannen? Wäre jemand so freundlich und markierte auf den beigefügten Bildern (mit Paint oder GIMP oder einem ähnlichen Programm) die Ausschnitte, die für die Datenbank wesentlich sind? Die Empfängeradressen habe ich schon abgedeckt.

Danke! Jan-Martin


 
DL8AAM Am: 30.10.2016 05:05:27 Gelesen: 570990# 748 @  
@ jmh67 [#747]

Diese passen wahrscheinlich unter "Sonstige Freimachungsvermerke",

Hallo Jan-Martin,

nein, diese "Dinger" gehören (zumindest solange sie einen Portowert tragen) vom Prinzip her zu den (Absender-) Freistempeln. Deshalb werden sie im International Postage Meter Stamp Catalog dort auch im Kapitel "GROUP PC: Stamps produced by Internet/PC systems" entsprechend katalogisiert, siehe

https://en.wikibooks.org/wiki/International_Postage_Meter_Stamp_Catalog/Germany,_Part_3

Ähnliche Beispiele sind auch recht ansprechend im Artikel "Quelle – ein deutsches Versandhaus 1927 bis 2009" auf der Seite "Deutsche Postautomation" von Dr. Edo-Meino Eden beschrieben, siehe

http://www.postautomation.de/90.html

Leider haben aber viele Belege vom Typ Quellepaket scheinbar nicht überlebt.

Zur Größe, hmmm. Ich halte das immer so, dass die Teile die direkt zur Franktur gehören, mit in der Abbildung sind, z.b.



Beste Grüße aus Taipeh ;-)
Thomas
 
jmh67 Am: 30.10.2016 17:16:50 Gelesen: 570900# 749 @  
@ DL8AAM [#748]

Hallo Thomas,

danke für den Tipp mit den AFS - hätte mir eigentlich schon aufgefallen sein müssen. Aber was gehört nun zur Frankatur?

Bei dem Teil aus München bin ich versucht, es nur noch auf Größe zu trimmen, da ja der Absender irgendwie mit dazugehören könnte. Oder darf ich es links von "POSTGUT" abschneiden?

Das Stück aus Weiden gibt mir noch mehr Rätsel auf. Ich nehme mal an, dass das Nachnahmedreieck dranbleiben sollte, auch wenn es ausgekreuzelt ist, aber was ist mit dem ganzen Gemüse darüber, mit dem Strichcode und dem großen "K9"? Sind das auch noch Teile der Freimachung, oder ist das betriebsinternes Kauderwelsch der Firma Witt?

Dass von dieser Sorte Freimachung nur wenig erhalten geblieben ist, kann ich mir gut vorstellen. Meistens wurden ja die Verpackungen weggeworfen, allenfalls dienten sie irgendwann noch mal als Umzugskarton oder für ein privates Päckchen. Ich habe damals nur ein paar Teile aufgehoben, weil mir diese Art der Frankierung neu war.

73, Jan-Martin
 
Michael Engelhardt Am: 02.11.2016 13:16:34 Gelesen: 570304# 750 @  
@ jmh67 [#749]

Hallo Jan-Martin,

es ist nicht einfach eine Antwort zu geben. Ich kann das "Gemüse" auch nicht deuten. Ich würde folgende Bildausschnitte einstellen.



Damit sollten alle für die Frankatur wichtigen Elemente erfasst sein. Die Absenderangaben werden im Feld "Anwender" festgehalten. Das "Gemüse" würde ich im Feld "Anmerkung" notieren.

Michael
 
DL8AAM Am: 02.11.2016 15:43:22 Gelesen: 570250# 751 @  
@ curiositas [#750]

es ist nicht einfach eine Antwort zu geben.

Und das ist eine sehr gute Antwort ;-)

Das geXte Gemüse soll ja nur voreingedruckte weitere Formularnutzungsmöglichkeiten ausradierern, d.h. diese sollten dann ja mehr nicht zum AFS gehören. Die restlichen Angaben sollte/könnten interne Kennungen, Markierungen und Logistiksteuerungskode sein. Die 29 unter dem Witt Weiden-Logo kann ich nicht eindeutig ansprechen bzw. ein- oder ausschliessen. Gleiches gilt auf den ersten Blick für die 07 844... Zahlenkolonne im rechten Beispiel.

Ich persönlich würde folgende Abbildungen erzeugen:

.

... und den Gesamtbeleg in einem neuen interessanten Thread ins Forum stellen. ;-)

Gruß
Thomas
 
filunski Am: 02.11.2016 17:40:29 Gelesen: 570214# 752 @  
Liebe Freunde und Nutzer der Stempeldatenbank,

im Rahmen der Dokumentation und Auswertung derselben hier eine kleine Information dazu, wie die Datenbank "ankommt".

Richard hatte unter dem "Dach" der Poststempelgilde die Datenbank bei der 1. ArGe-Literaturaussstellung im Rang 1 in Sindelfingen angemeldet und sein "mutiger Schritt" wurde von den Juroren mit der Prämierung Groß-Silber belohnt. Ein respektables Ergebnis wie ich meine! :-)

Herzlichen Glückwunsch an Richard!

Beste Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 02.11.2016 19:23:22 Gelesen: 570162# 753 @  
@ DL8AAM [#751]
@ curiositas [#750]

Danke für die Tipps. Werde wahrscheinlich einen Kompromiss eingehen, indem ich die ausge-x-ten Nachnahmedreiecke dranlasse, aber die Felder mit der 99 weglasse. Nach dem, was ich inzwischen gefunden habe, sind letztere wohl eher der Ersatz für die Paketnummernzettel. Ja, und einen neuen Thread kann ich ja auch anfangen abzuspulen.

73, Jan-Martin
 
Eilean Am: 02.11.2016 20:37:45 Gelesen: 570126# 754 @  
@ filunski [#752]

Gratulation an philastempel, so funktioniert Philatelie und Stempelkunde im 21. Jahrhundert. Nur alle gemeinsam.

Beste Grüße
Andreas
 
Stephan Sanetra Am: 02.11.2016 23:02:27 Gelesen: 570074# 755 @  
Hallo Richard,

ich gratuliere ganz herzlich!

Viele Grüße
Stephan
 
klinhopf Am: 02.11.2016 23:09:10 Gelesen: 570070# 756 @  
@ filunski [#752]

Auch meinerseits ganz herzliche Gratulation -

mit phil. Gruß und allen guten Zukunftswünschen
Ingo Pfennig
 
jmh67 Am: 03.11.2016 08:24:03 Gelesen: 569934# 757 @  
Den Glückwünschen schließe ich mich auch an!

Jan-Martin
 
Richard Am: 05.11.2016 09:39:26 Gelesen: 569777# 758 @  
Philastempel Datenbank auf Rang-1-Ausstellung mit Groß-Silber ausgezeichnet

Liebe Mitglieder,
insbesondere aber liebe Stempelreporter und Stempelredakteure,

es hat mich sehr gefreut, dass ich am Samstag der vergangenen Woche an der aussergewöhnlich gut besuchten Preisverleihung zur 1. ArGe-Literatur-Ausstellung des BDPh im Rang 1 in Sindelfingen teilnehmen konnte [1], zu der 65 Arbeitsgemeinschaften insgesamt 174 Exponate eingereicht hatten.

Die von der Poststempelgilde zur Wertung eingereichte Philastempel Datenbank wurde von den Juroren Robert Binner (philatelistische Bibliothek München) und Alfred Schmidt (bisher BDPh Vizepräsident), die für die Bewertung von Literatur und Internetseiten verantwortlich zeigten, mit 73 Punkten und einer Groß-Silber Medaille ausgezeichnet.

Diesen Erfolg haben wir vor allem den 166 Stempelreportern und den 13 Stempelredakteuren [2] zu verdanken.

Bedanken möchte ich mich ferner bei Jürgen Witkowski für die Anregung zur Teilnahme unter dem Dach der Poststempelgilde, dem Gildevorsitzenden Jürgen Zalaszewski, Alfred Schmidt für das ausführliche Jurorengespräch am Philaseiten Stand, und dem Veranstalter der Messe, mit dem wir seit vielen Jahren eine gegenseitige Unterstützung bei seinen Messeveranstaltungen und unseren Teilnahmen pflegen, meiner Kollegin Brigitte Ammon und dem Webmaster Heiko Weber für die erfolgreiche Programmierung der Stempeldatenbank.

Erwähnen darf ich noch das mit 86 Punkten und einer Goldmedaille ausgezeichnete beste Exponat der Poststempelgilde, das Buch "Die Bezeichnungen der Poststempelformen - eine Einführung in die stempelkundliche Terminologie nach Hans-Joachim Andersen" von Stempelredakteur Lothar Goedicke und Stempelreporter Volkmar Werdermann.

Vielen Dank und schöne Grüsse, Richard



Peter Obermeier (filunski), der über 12.000 Stempel eingestellt hat und Richard freuen sich über die Auszeichnung / Groß-Silber Urkunde des BDPh


[1] http://aphv.de/arge-baden-und-sachsen-sowie-der-dasv-sahnten-ab/
[2] http://www.philastempel.de/s/mitwirkende.html
 
EdgarR Am: 06.11.2016 11:57:36 Gelesen: 569580# 759 @  
Privatpoststempel



Noch nicht lange dabei und schon recht zahl- wie abwechslungsreich: die Stempel von privaten Postgesellschaften. Mit Stand heute haben wir mehr als 300 Stempel aus immerhin drei Ländern erfasst.

Wer die bunte Vielfalt genießen mag: "Kombisuche" anklicken, NUR im Feld "Suchwort auswählen" den Suchbegriff "Privatpost" anwählen und los geht's!
Und wer zu noch mehr Vielfalt beitragen möchte: Jederzeit! Und herzlich willkommen!

Phile Grüße
EdgarR
 
feuer5170 Am: 09.11.2016 19:00:13 Gelesen: 568729# 760 @  
Frage an die Stempelredakteure:

Warum sind z.B. von http://www.philastempel.de/st/9188/0/d17d5df1_h.jpg insgesamt 7 Stempel-Abbildungen vorhanden, sie haben nur ein anders Datum.

Wäre es nicht sinnvoll die Stempel mit Früh- und Spät-Datum zu dokumentieren, so sind dann auch nur 2 Abbildungen zusehen.

Außerdem bin ich der Meinung das die Interne Stempelnummer auch nur einmal vergeben werden kann, für einen Stempel.

Wie kann man noch den Überblick über die Stempel behalten. Bei der Suche kann ich den Ort und auch den UB eingegeben aber nicht den Textinhalt.

So erscheinen bei der Suche Briefzentrum 30 und UB ma 20 Stempel.

Gruß
Norbert
 
LOGO58 Am: 09.11.2016 19:29:44 Gelesen: 568714# 761 @  
@ feuer5170 [#760]

Hallo Norbert,

wir haben im Leitfaden zugelassen, dass gleiche Stempel mit unterschiedlichem Datum eingestellt werden können. [1]

Eine Stempelnummer wird auch nur einmal vergeben. Jeder eingestellte Stempel ist anders und wenn er sich auch nur im Datum unterscheidet. Somit bekommt jedes Unikat eine eigene Nummer.

Natürlich kann nach dem Textinhalt gesucht werden. In der Kombisuche kann eingegeben werden (Beispiel):

Ortsname: Briefzentrum 01
UB: ma
Volltextsuche: beliebiger Text, z.B. der Textinhalt "Bundestagswahl 22.09.13"

Zusätzlich kann man die gesuchten Stempel zeitlich eingrenzen und nach weiteren Kriterien suchen.

Versuch es einmal.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1
 
zackigerPitter Am: 09.11.2016 20:04:56 Gelesen: 568703# 762 @  
@ feuer5170 [#760]

Wäre es nicht sinnvoll die Stempel mit Früh- und Spät-Datum zu dokumentieren, so sind dann auch nur 2 Abbildungen zusehen.

Nein. Sinn voll ist es eine Tabelle der festen Stempeldaten einzurichten, also z.B. über die Stempelköpfe und ggf. Stempelfahnen.

Dann eine weitere über die Belege, wo die variablen Daten erfaßt werden, wie Stempeldatum in Reinform und Computergerecht.

Bzgl. der Reinform gibt es Unterschiede, wie "-1.2.03. 4-5N.", "1-2.03. 4-5N.", die computergerechte Form ist für das Auffinden der Früh- und Spätverwendung sinnvoll; 1903-02-01

Ich halte es auch für sinnvoll Epochen festzuhalten. Da gibt es z.B. Kreissteg-Gitterstempel, die bis Ende 1900 Verwendung gefunden haben und dann in den 30ern wieder auftauchen. Es wäre hier sinnvoll beide Früh- und Spätverwendungen zu dokumentieren.

Eben noch beim "DÜSSELDORF G08 *6d" gesehen.

Es kommen auch mehrere Epochen vor, bei einigen ist es so, daß es in der Inflation Stempel-Fälschungen sind.

Bzgl. der Abbildungen sieht es so aus, daß Veränderungen - wie Ausbrüche - am Stempel vorkommen, welche dokumentiert werden sollten. Da kommt z.B. am "DÜSSELDORF KSt *1bb" 1929 ein Ausbruch zustande, wobei der Stempel auf einem einem PWZ der Inflation eingesetzt wurde, so daß damit die Rückdatierung eindeutig aufgezeigt wird.

Ich habe z.B. den "DÜSSELDORF KSt *1d", der mit mindestens 5 verschiedenen Stempeln abgeschlagen wurde, aber kann über 50 Veränderungen aufzeigen.

Wie die Ein- und Ausgabe einer Stempeldatenbank erfolgt obliegt dem System; also der philaseiten.de oder anderen.

Wie das angelegt wird, die liegt oft am Aufwand oder dem Ziel, wobei es zum Problem wird, wenn das Ziel sich ändert. Entweder kommt man damit klar oder nicht.

Nach meiner Meinung sind in der Datenbank der philaseiten.de aber noch zu wenig Abschläge dokumentiert, um obige Aussagen machen zu können.
 
stampmix Am: 15.11.2016 08:21:58 Gelesen: 567429# 763 @  
Hallo zusammen,

vom Kreisstempel mit Segment oben des Ortes

AACH / (AMT ENGEN) / * *

gibt es 2 Typen:



Aach in breiter Schrift von ca.1890-1918 (zB. Stempelgerät 120546)



Aach in schmaler Schrift von ca.1912-1935 (zB. Stempelgerät 67284)

Wie kann man solche Stempelgeräte unterscheidbar gekennzeichnet in die Datenbank einstellen?

Typ 1 und 2? Oder früher und später Typ? Oder breite und schmale Schrift?

mit bestem Gruß
stampmix
 
filunski Am: 15.11.2016 09:48:18 Gelesen: 567404# 764 @  
@ stampmix [#763]

"Typ 1 und 2? Oder früher und später Typ? Oder breite und schmale Schrift?"

Hallo,

am besten unter Beschreibung ungefähr so aufführen: Typ 1 (breite Schrift) und dann noch jeweils einen Link zum anderen Typen setzten.

Etwa so:

Typ 2 siehe hier: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/....

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 15.11.2016 13:30:50 Gelesen: 567358# 765 @  
Das Typendefinieren würde ich den Autoren von Katalogen überlassen, sonst gibt das ein Durcheinander. Lieber eine kurze Beschreibung der Art "Ähnlicher Stempel mit Ortsnamen in breiter/schmaler Schrift siehe ..."

Jan-Martin
 
stampmix Am: 15.11.2016 14:34:21 Gelesen: 567333# 766 @  
@ jmh67 [#765]

Das Typendefinieren würde ich den Autoren von Katalogen überlassen, sonst gibt das ein Durcheinander. Lieber eine kurze Beschreibung der Art "Ähnlicher Stempel mit Ortsnamen in breiter/schmaler Schrift siehe ..."

Der Autor unterscheidet hier aber nicht. Was jetzt?

besten Gruß
stampmix
 
LOGO58 Am: 15.11.2016 19:01:40 Gelesen: 567268# 767 @  
@ stampmix [#766]

Hallo stampmix,

woran zweifelst Du? Peter ist Redakteur von Philastempel.de und hat Dir einen Weg aufgezeigt. Wir entscheiden für die Stempeldatenbank und nicht für irgendwelche imaginären Autoren von Katalogen, die es offenbar noch nicht gibt.

Gäbe es für das Problem einen Katalog, könnte man bequem darauf hinweisen. Aber das ist ja wohl nicht der Fall. Daher nur Mut!

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
Redakteur Philastempel.de
 
JohannesM Am: 15.11.2016 20:40:54 Gelesen: 567231# 768 @  
Läuft eigentlich eine Bereinigung bei den Stempelfarben. Ich frage, weil es bei den von mir eingestellten Landpoststempeln eine großangelegte Razzia gab?

Beste Grüße
Eckhard
 
dr.vision Am: 15.11.2016 21:02:31 Gelesen: 567220# 769 @  
@ stampmix [#763]
@ jmh67 [#765]
@ LOGO58 [#767]

Moin zusammen,

das Handbuch von Dieter Sejak unterscheidet hier (noch) nicht.

Ich schließe mich der Meinung von Peter (filunski) an, zumal beide Abschläge von mir eingestellt worden sind. Ich werde sie umgehend ändern.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Heinrich3 Am: 15.11.2016 22:09:17 Gelesen: 567187# 770 @  
@ JohannesM [#768]

Die Frage geistert in meinem Hirn auch herum - auch bei mir wurden mehrere Zwischenfarben gelöscht.

Beste Grüße Heinrich
 
dr.vision Am: 15.11.2016 22:18:59 Gelesen: 567184# 771 @  
@ dr.vision [#769]

Korrektur:

Auszug aus einer Mail mit Dieter Sejak vom heutigen Abend:

... einzig verwunderliche, die Stempel überschneiden sich, ergo müssen es auch 2 Geräte sein und kein überarbeitetes Gerät.

Auszug aus der aktuellen Registratur (online):



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Briefmarkentor Am: 04.01.2017 10:56:50 Gelesen: 558829# 772 @  
@ Richard [#758]

Hallo Richard,

in welchen Bereichen sahen die Juroren einen Verbesserungsbedarf an der Datenbank?

Laut Reglement setzten sich die Punkte wie folgt zusammen:

1. Inhaltliche Bearbeitung 30 Punkte
2. Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung / Inhaltliche Qualität 40 Punkte
3. Technische Realisierung 20 Punkte
4. Präsentation 10 Punkte

An welchen Stellschrauben können wir Forennutzer mithelfen?

Viele Grüße

Marko
 
EdgarR Am: 05.01.2017 12:27:49 Gelesen: 558414# 773 @  
@ EdgarR [#759]

Privatpoststempel

Mit dem heutigen Tag haben wir die 400 bei den Privatpoststempeln überschritten - und es stehen noch gute 50 zur Freigabe an.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/120444

Herzlichen Dank an alle Privatpost-Stempel-Reporter und: Weiter so!

EdgarR
 
Christoph 1 Am: 15.01.2017 18:06:14 Gelesen: 556958# 774 @  
Kurze Frage:

Soll ich bei diesem Stempel das Bild für die Stempeldatenbank "groß" lassen, so dass der zweite Stempelabdruck mit sichtbar ist? Oder soll ich den linken Abschlag im Bild abschneiden? Es handelt sich ja hier nicht um einen Bandstempel sondern um einen normalen Maschinenwerbestempel?

Danke für eure Einschätzungen.
Christoph


 
LOGO58 Am: 16.01.2017 21:05:20 Gelesen: 556811# 775 @  
@ csjc13187 [#774]

Hallo Christoph,

lass das Bild so wie es hier abgebildet ist, da der Kopfstempel rechts sehr schlecht ist und man an dem linken Stempel alle Daten sehr gut sehen kann.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Christoph 1 Am: 16.01.2017 23:39:21 Gelesen: 556767# 776 @  
@ LOGO58 [#775]

Danke, Lothar. Der Stempel ist nun in der Datenbank.
 
feuer5170 Am: 17.01.2017 18:14:39 Gelesen: 556643# 777 @  
Hallo,

wie sieht es mit den noch Genehmigten Stempel aus, würde gerne weitere einstellen.

Habe Tintenstrahl- und BZ Rollstempel eingestellt. Aber vielleicht mache ich ja etwas falsch.

Gruß
Norbert
 
dr.vision Am: 17.01.2017 22:47:20 Gelesen: 556591# 778 @  
@ feuer5170 [#777]

Moin Norbert,

erst einmal danke für Deine tatkräftige Unterstützung in der Datenbank. Ob Du etwas falsch machst, bezweifele ich sehr. Aber die Tintenstrahl- und BZ Rollstempel gehören nicht unbedingt zu meinen Wissensgebieten.

Während der vergangenen Feiertage hatten viele Stempelreporter viel Zeit, neue Stempel einzustellen und viele Stempelredakteure hatten wenig Zeit, diese - aus den unterschiedlichsten Gründen - zu bearbeiten. Wir arbeiten daran, diesen Zustand möglichst schnell zu ändern. Und natürlich kannst Du sehr gerne weitere Stempel einstellen.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
LOGO58 Am: 18.01.2017 12:41:46 Gelesen: 556506# 779 @  
Hallo Norbert,

habe fast alle Deine BZ Tinten- und Handrollstempel bearbeitet. Leider sind einige doppelt eingestellt. Du müsstest aber auch entsprechende E-Mails von mir bekommen haben.

Bitte weiter einstellen. Vor allem bei den Handrollstempeln der BZ bin ich immer "auf der Jagd" nach bisher noch nicht bekannten UBs.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
feuer5170 Am: 18.01.2017 18:49:27 Gelesen: 556440# 780 @  
@ LOGO58 [#779]

Guten Abend Lothar,

hatte bereits heute morgen über 60 Mails von Dir, deshalb wusste ich bereits Bescheid. Hatte hier über 100 kg Briefe von einem Sammlerfreund, hier ist alles mögliche drin, nur für meine Sammlung sieht es sehr schlecht aus. Es sind auch viele Tagesstempel dabei, sowie BZ Tintenstrahl-Stempel, aber auch BZ Tages und Rollen-Stempel. Die Abschläge sind nicht immer einwandfrei, nach dem scannen entscheide ich ob ich diese einstelle oder nicht sollte Euch einer nicht so recht passen einfach löschen. Werde aber auf jeden Fall nach und nach Stempel einstellen.

Gruß
Norbert
 
feuer5170 Am: 18.01.2017 20:04:16 Gelesen: 556414# 781 @  
Hallo Lothar,

kann ich die doppelten Stempel bei mir löschen, war der Meinung, dass sie schon von Dir gelöscht sind.

Gruß
Norbert
 
Christoph 1 Am: 18.01.2017 21:10:48 Gelesen: 556386# 782 @  
Guten Abend,

gerade habe ich im Thema "zurück und nachgeschickt" ein paar Fragen zu einem hübschen kleinen Brieflein aus der Schweiz gestellt, das in die USA geschickt wurde. [1]

Aber auch einer der drei Stempel auf diesem Brief gibt mir ein kleines Rätsel auf. Habe von US-Stempeln keine Ahnung, würde ihn aber gern in die Datenbank aufnehmen. Wie nennt man diesen Stempeltyp? Ist das ein Handroller? Wie nennt man diese Entwerterform? Oder ist das überhaupt ein Entwerter? Ist es ein Durchgangsstempel oder ein Tagesstempel? Diese Frage gilt im übrigen auch für den Stempel Newark.

Danke für Aufklärung und viele Grüße
Christoph




[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=143492
 
Christoph 1 Am: 18.01.2017 22:29:14 Gelesen: 556361# 783 @  
Hallo nochmal,

nun schiebe ich gleich noch zwei-drei Fragen hinterher und hoffe, ich nerve nicht zu sehr mit meiner Fragerei.

Habe hier einen Erstflugbeleg mit einem Stempel BERN-LOCARNO. Welchem Ort soll ich diesen Stempel in der Datenbank zuordnen?



Rückseitig trägt dieser Brief einen Ankunftsstempel aus Locarno. Sieht mir sehr nach Maschinenstempel aus. Aber ohne Entwerter. Korrekt?



Auf einem anderen Erstflugbrief findet sich an der gleichen "typischen" Stelle ein Ankunftsstempel aus Nürnberg. Auch der ist ohne Entwerter, wird aber in der Datenbank bereits als Maschinenstempel geführt. Deshalb meine Frage: War es möglicherweise üblich, die Ankunftsstempel auf "Massen-Flug-Belegen" mit Maschinenstempel ohne Entwerter abzuschlagen?



Nochmals vielen Dank für Auskünfte und schöne Grüße
Christoph
 
EdgarR Am: 18.01.2017 22:35:31 Gelesen: 556357# 784 @  
@ csjc13187 [#782]

Hallo Christoph,

ist ein sog. Duplexstempel. So einer wie #132579.

Gruß Edgar
 
LOGO58 Am: 19.01.2017 12:41:28 Gelesen: 556238# 785 @  
@ feuer5170 [#781]

Hallo Norbert,

ich habe soeben die Stempel gelöscht. Meist lasse ich die Stempel nach Ankündigung noch ein paar Tage stehen, falls Fragen aufkommen. Wie Du schreibst, werde ich zukünftig bei Dir sofort löschen, wenn es denn überhaupt erforderlich ist.

Du selbst kannst, so meine ich, als Reporter keine Stempel mehr löschen, wenn Du sie für die Datenbank freigegeben hast.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 19.01.2017 12:50:48 Gelesen: 556235# 786 @  
@ csjc13187 [#783]

Hallo Christoph,

Habe hier einen Erstflugbeleg mit einem Stempel BERN-LOCARNO. Welchem Ort soll ich diesen Stempel in der Datenbank zuordnen?

Bitte als Ortseingabe Bern - Locarno eingeben, also die Streckenangabe (bitte auch mit Leerzeichen vor und hinter dem Bindestrich, da eine Streckenangabe), wie z.B. bei den Bahnpoststempeln.

War es möglicherweise üblich, die Ankunftsstempel auf "Massen-Flug-Belegen" mit Maschinenstempel ohne Entwerter abzuschlagen?

Diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, aber ich bin sicher, dass es im Forum dafür einen Spezialisten geben wird.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
filunski Am: 19.01.2017 15:59:01 Gelesen: 556194# 787 @  
@ csjc13187 [#783]

"Rückseitig trägt dieser Brief einen Ankunftsstempel aus Locarno. Sieht mir sehr nach Maschinenstempel aus. Aber ohne Entwerter. Korrekt?"

Hallo Christoph,

kurze Frage, kurze Antwort. Ja, korrekt! ;-)

Stempelkopf einer Flier Maschine.

Viele Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 19.01.2017 22:32:31 Gelesen: 556084# 788 @  
@ EdgarR [#784]
@ LOGO58 [#786]
@ filunski [#787]

Hallo Edgar, Lothar und Peter,

vielen Dank für eure Antworten! Damit sind ja die meisten meiner Fragen schnell und eindeutig geklärt. Die gezeigten Stempel werdet ihr in den nächsten Tagen in der Datenbank finden.

Viele Grüße
Christoph
 
Briefmarkentor Am: 01.02.2017 08:47:18 Gelesen: 554737# 789 @  
@ Briefmarkentor [#772]

Hallo Richard,

wahrscheinlich wurde meine Frage überlesen. Da es mich ehrlich interessiert, würde ich gerne wissen, in welchen Bereichen die Juroren einen Verbesserungsbedarf an der Datenbank sehen?

Viele Grüße

Marko
 
edelweis666 Am: 01.02.2017 12:00:33 Gelesen: 554699# 790 @  
Hallo ihr alle,

ich bin sehr interessiert an Wiener Stempel. Habe schon sehr viele Stempel gesehen wie zb "1/5 Wien 15" oder ähnliche.

Möchte sehr gerne mehr wissen über diese Verschiendenheit an Stempel. Gibt es irgendwo eine Datenbank mit Wiener Stempeln auf Briefmarken ?

mfg, lud (Niederlande)
 
Cantus Am: 01.02.2017 12:28:17 Gelesen: 554692# 791 @  
@ edelweis666 [#790]

Hallo,

ich habe dir eine Mail geschickt. Hier nun ein paar Stempel aus Wien.







Viele Grüße
Ingo
 
Richard Am: 01.02.2017 16:49:23 Gelesen: 554653# 792 @  
@ edelweis666 [#790]

Hallo Lud,

in unserer Philastempel Datenbank findest Du derzeit 832 Stempel Wien, einschliesslich einiger, bei denen der Ortsname von Wien nur im Text unserer Seite zu finden ist:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/883

Du bist gerne eingeladen, Deine Wien Stempel der Datenbank hinzuzufügen, die Redaktion hilft Dir gerne, wenn Du Fragen hast.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 05.02.2017 09:09:54 Gelesen: 554084# 793 @  
@ Briefmarkentor [#772]

in welchen Bereichen sahen die Juroren einen Verbesserungsbedarf an der Datenbank?

Laut Reglement setzten sich die Punkte wie folgt zusammen:

1. Inhaltliche Bearbeitung 30 Punkte
2. Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung / Inhaltliche Qualität 40 Punkte
3. Technische Realisierung 20 Punkte
4. Präsentation 10 Punkte

An welchen Stellschrauben können wir Forennutzer mithelfen?


Hallo Marko,

da sich der aktuelle Bewertungsbogen des elektronischen Philastempel Exponats "versteckt" hat, nenne ich Dir hier die vergebene Punktzahl aus dem Bewertungsbogen der Multiliteralen 2014 Rang 1 Ausstellung in Haldenleben 2014:


- Inhaltliche Bewertung 17 von 30 = 57 %
- Originalität, Bedeutung,
Tiefe der Forschung, inhaltliche Qualität 25 von 40 = 62 %
- Technische Gestaltung 16 von 20 = 80 %
- Präsentation 7 von 10 = 70 %
- Gesamtpunktzahl 65 von100 = 65 %
 



Das bedeutet, dass die Juroren das grösste Potential bei der "inhaltlichen Bewertung" gesehen haben.

Die zweitschwächste Bewertung gab es bei

- Originalität
- Bedeutung
- Tiefe der Forschung
- inhaltliche Qualität

Es würde mich sehr freuen, wenn sich Juroren, die nicht an der Bewertung in Haldensleben beteiligt waren, dazu äussern, was konkret zum Beispiel mit Originalität oder Tiefe der Forschung sowie der inhaltlichen Bewertung und Bedeutung gemeint ist. Wenn wir über solche Punkte debattieren, sollten wir gemeinsam wissen, wie sie von Juroren ausgelegt werden.

Zu Deiner Frage: An welchen Stellschrauben können wir Forennutzer mithelfen?

Die Philaseiten Mitglieder können sich insbesondere als Stempelreporter beteiligen und Stempel aller Art in die Datenbank eingeben oder bei erkannten Fehlern eingestellter Stempel Fehlermeldungen abzugeben. Dazu gibt es eine ausführliche Anleitung und sehr viel Hilfe durch die Stempelredakteure. Wer nicht genügend eigene Stempel (im Besitz oder Eigentum) zur Verfügung hat, kann diese auf Kosten des Betreibers (nach Absprache) ersteigern oder bekommt diese zur Verfügung gestellt.

Zudem können sich unsere Mitglieder wenn sie durch Qualität ihrer Mitarbeit, insbesondere auch bei den Beschreibungen und durch Fachkenntnisse den anderen Stempelredakteuren aufgefallen sind, als Stempelredakteure bewerben, was gegenwärtig sehr gewünscht ist.

Schöne Grüsse, Richard
 

filunski Am: 05.02.2017 11:58:03 Gelesen: 554033# 794 @  
@ Briefmarkentor [#789]
@ Richard [#793]

Hallo zusammen,

dazu möchte ich noch ein paar Anmwerkungen machen. ;-)

Schon nach der damaligen Bewertung in Haldensleben hatte ich mich zu dieser bereits kritisch geäussert und dies gilt auch immer noch nach der letzten Bewertung in Sindelfingen.

Wir sollten uns hier nicht zu sehr auf die einzelnen, ich denke nicht nur meiner Meinung nach völlig unangemessenen Einzelbewertungen richten, sondern einfach so wie bisher weitermachen, und wie bislang auch schon gemeinsam die Stempeldatenbank weiter entwickeln und verbessern. Dies auch ohne irgendwelche "Bewertungen" durch eine wie auch immer zusammengesetzte Jury.

Das Hauptproblem dieser Bewertung und der Juroren ist wohl, dass hier als Richtlinie immer noch gedruckte Werke dienen und ein vernünftiges Bewertungsschema für solch einen Internetauftritt fehlt. Die Juroren sich also schwer tun ein solches "Werk" überhaupt zu bewerten. Völlig außen vor bleibt dabei auch die Tatsache, dass unsere Datenbank nur durch das ständige und unermüdliche Zusammenwirken von ganz vielen Leuten mit ganz unterschiedlichen philatelistischen Hintergründen gedeiht. Dabei bringt jeder seine Expertise ein und am Ende entsteht dieses Gesamtwerk.

Also lasst euch alle nicht durch diese Bewertung beeinträchtigen, sondern macht wie gewohnt weiter.

Insbesondere unterstütze ich aber nochmals Richards Aufruf sich als Stempelredakteur zu bewerben. Dies würde uns sehr helfen! ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
Briefmarkentor Am: 05.02.2017 21:32:43 Gelesen: 553944# 795 @  
@ Richard [#793]

- Inhaltliche Bewertung 17 von 30 = 57 %
- Originalität, Bedeutung,
Tiefe der Forschung, inhaltliche Qualität 25 von 40 = 62 %

Es würde mich sehr freuen, wenn sich Juroren, die nicht an der Bewertung in Haldensleben beteiligt waren, dazu äussern, was konkret zum Beispiel mit Originalität oder Tiefe der Forschung sowie der inhaltlichen Bewertung und Bedeutung gemeint ist. Wenn wir über solche Punkte debattieren, sollten wir gemeinsam wissen, wie sie von Juroren ausgelegt werden.


Auf der Seite des BDPH finden sich folgende Erläuterungen:

1. Inhaltliche Bearbeitung 30 Punkte

- Inhaltliches Konzept und Umsetzung 10 Punkte
- Stil und sprachliche Korrektheit, Klarheit der Texte 10 Punkte
- Auswahl, Zuordnung und Textbearbeitung der Abbildungen 10 Punkte

2. Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung / Inhaltliche Qualität 40 Punkte

- Bedeutung des Themas für die Philatelie 10 Punkte
- Korrektheit der Ausführung, Grad der Forschung (Forschungsliteratur) Inhaltliche Qualität (werbende bzw. dokumentierende Literatur) 20 Punkte
- Umfang, Tiefe, Aktualität der Inhalte (Websites Updates) 10 Punkte

Wie diese Punkte auszulegen sind, können uns doch uns sicher hier mitlesende Juroren erläutern. Gerade zum Punkt 2 vermute ich, dass die bisher eingestellten Stempelabschläge zu einem so riesigen Thema nur als Beginn (kratzen an der Oberfläche) begriffen werden können.
 
volkimal Am: 05.02.2017 22:03:09 Gelesen: 553930# 796 @  
Hallo zusammen,

heute morgen habe ich habe diesen Stempel in die Datenbank eingegeben.



Gibt es eigentlich eine Festlegung was hier Kopf steht - der Ortsstempel oder der Werbeteil? Danach richtet sich ja die Betriebsart: "Stempelkopf rechts, Entwerter/Werbung links" oder "Stempelkopf links, Entwerter/Werbung rechts".

Viele Grüße
Volkmar
 
Max78 Am: 05.02.2017 22:23:23 Gelesen: 553911# 797 @  
@ volkimal [#796]

Hallo Volkimar,

ich würde sagen, dass hier der Stempelkopf links/ Werbung rechts ist, somit also der Stempelkopf "kopfsteht". Diese Schlussfolgerung würde ich aus den "Verschmierungen" des Stempelkopfes und Werbeklischees auf der rechten Seite ziehen (Laufrichtung).

mit Grüßen Max
 
jmh67 Am: 05.02.2017 22:29:18 Gelesen: 553906# 798 @  
@ volkimal [#796]

Kommt drauf an, wie der Stempel als Ganzes zum Brief steht. Normalerweise ist so ein Maschinenstempel ja rechts oben - wenn er links unten gelandet ist, drehe den Brief um 180 Grad in der Anschriftebene. Dann siehst du, was richtig und was verkehrt herum steht, was links und was rechts ist. Dies natürlich unter der Voraussetzung, dass es sich um eine normale Stempelmaschine handelte.

-jmh
 
volkimal Am: 05.02.2017 22:37:29 Gelesen: 553898# 799 @  
@ jmh67 [#798]
@ Max78 [#797]

Hallo jmh und Max,

gute Ideen! Hier ist der Brief:



Nach beiden Lösungen müsste also der Stempelkopf verdreht sein und es ist "Stempelkopf links, Entwerter/Werbung rechts".



Viele Grüße
Volkmar
 
Richard Am: 17.02.2017 09:32:35 Gelesen: 552860# 800 @  
@ [#793]

Liebe Mitglieder und Stempelfreunde,

nachdem sich der Literatur Bewertungsbogen der 1. Arge Literaturausstellung im Rang 1 aus 2016 wieder eingefunden hat, kann ich heute die in Beitrag [#793] gezeigten Auswertungen wie folgt gegenüberstellen:


- Inhaltliche Bewertung von 17 auf 22 von 30 (von 57 auf 73 %)
- Originalität, Bedeutung,
Tiefe der Forschung, inhaltliche Qualität von 25 auf 28 von 40 (von 62 auf 70 %)
- Technische Gestaltung unverändert 16 von 20 = 80 %
- Präsentation unverändert 7 von 10 = 70 %

- Gesamtpunktzahl von 65 auf 73 von 100, ebenso die Prozentzahl
 

Zwei Jahre nach der letzten Literatur Ausstellung gab es 29 % mehr Punkte für die inhaltliche Bewertung und 12 % mehr Punkte für Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung und inhaltliche Qualität - diesmal ausreichend für eine Groß-Silber-Medaille.

Herzlichen Dank an die Juroren, die Postempelgilde, die das Exponat anmeldete, vor allem aber an die vielen Stempel-Reporter und Redakteure, die eine solche gemeinschaftliche Leistung erst ermöglicht haben.

Ansonsten bleibt es dabei, dass es mir nicht um Punkte und Medaillen geht, sondern um eine Präsentation in der Öffentlichkeit, sowie den Spass, den die vielen mitwirkenden Reporter und Redakteure an der Beschäftigung mit Stempeln und der Stempelforschung haben.

Schöne Grüsse, Richard


 

Christoph 1 Am: 18.02.2017 14:48:43 Gelesen: 552712# 801 @  
Hallo,

ich brauche mal wieder einen Rat. Wie soll ich den gezeigten Stempel einstellen? Land ist Liechtenstein, aber der Ort ist London. Das passt natürlich nicht zusammen. Was meint ihr?

Viele Grüße
Christoph


 
jahlert Am: 18.02.2017 15:30:50 Gelesen: 552692# 802 @  
@ csjc13187 [#801]

Hallo Christoph,

der Stempel steht im Zumstein 'Sonderstempel Schweiz'-Katalog unter 'im Ausland verwendete Sonderstempel'.

Von diesen ca. 200 Stempeln, die bei Messen oder Ausstellungen verwendet worden sind, trägt Dein Stempel die Nr. SPI 2.

Die Abstempelungen haben aber nichts mit Postbeförderung zu tun.

Schönes Wochenende
Jürgen
 
filunski Am: 18.02.2017 16:47:45 Gelesen: 552668# 803 @  
@ csjc13187 [#801]

Hallo Christoph,

gib als Land Liechtenstein an und als Ort London und dann unter Anmerkungen den Hinweis auf den Einsatz bei der Ausstellung in London. Eventuelle Korrekturen wird dann schon der bearbeitende Stempelredakteur anbringen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 18.02.2017 17:16:44 Gelesen: 552660# 804 @  
@ jahlert [#802]
@ filunski [#803]

Vielen Dank, Jürgen und Peter. Ich stelle dieses etwas seltsame Stempelprodukt dann demnächst in die Datenbank und bin gespannt, was der bearbeitende Redakteur damit anfangen kann. :-)

Viele Grüße, Christoph
 
LOGO58 Am: 10.03.2017 12:33:20 Gelesen: 550144# 805 @  
Hinweise zur Stempeldatenbank

Eingabefeld "Stempeltext:

Wir haben im Leitfaden die Erläuterungen zum Feld "Stempeltext etwas erweitert und dabei bestehende Fragen geklärt. Bitte lesen Sie Einzelheiten dort: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Txt .

Besonders hinzuweisen ist auf diese Textpassage:

Der einzugebende Stempeltext soll alle im Stempelbild vorhandenen Informationen umfassen, die der Identifizierung des Landes, des Ortes, des Postamtes bzw. der Postdienststelle sowie des individuellen Stempelgeräts (z.B. Unterscheidungszeichen oder Zierzeichen, soweit darstellbar) dienen (postalische Zweckangaben). Die Eingabe des Landes und/oder der Postverwaltung bzw. Postgesellschaft (z.B. Deutsche Post, Posten Norge, La Poste France, Märkische Post usw.) und des Ortsnamens soll im Feld “Stempeltext” nur exakt so erfolgen, wie es sich aus dem Stempelbild ergibt.

Ferner sind auch alle im Stempelbild vorhandenen Informationen zu besonderen Behandlungsmodalitäten bezogen auf die Sendung hier mit aufzunehmen. Nicht zum Stempeltext gehören somit Angaben wie „Ausgabetag“, „FIRST DAY OF ISSUE“ oder „FRIMÆRKETS UDGIVELSESDAG ● UVDLOK FRIMÆRKIP ATULERFIA“. Der Stempeltext wird von oben nach unten erfasst.


Damit ist auch das “Problem” Deutsche Post geklärt.


Stempeltext: Deutsche Post MÜNCHEN / m / 80939

Eine Befragung im Rahmen der Internationalen Briefmarkenbörse 2017 in München zu den in Frage gestellten Messestempeln wie oben abgebildet (München, Essen, Sindelfingen) der vor Ort anwesenden Vertreter der DPAG ergab eindeutig, dass deren drei Messestempel ausschließlich bei den Briefmarkenmessen zum Einsatz kommen und nicht auch bei anderen eventuell auch mit „Messepostamt“ ausgestatteten Veranstaltungen an diesen Orten. Daher sind diese Stempel unter Gelegenheitsstempel einzuordnen, da sie, obwohl über mehrere Jahre hinweg nur bei diesen Messen eingesetzt werden/wurden. Diese Lesart/Einstufung wird durch die Poststempelgilde so vertreten. Daher wollen wir für die Datenbank auch so verfahren.



Stempeltext: MÜNCHEN / Deutsche Post / 80939

Die entsprechenden Stempel in der DB werden bei Gelegenheit, so weit noch nicht geschehen, umgestellt.

Eingabefeld Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen (UB/UZ)

Bitte lesen sie dort die Neuerungen, insbesondere die Ausführungen zur Frage der Sterne als "Zierzeichen" bei Stempeln u.a. aus der Schweiz und die (bekannte) Verfahrensweise bei deutschen Stempeln: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ub .

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
EdgarR Am: 15.03.2017 12:29:30 Gelesen: 549448# 806 @  
Privatpoststempel

Mit dem heutigen Tag haben wir mehr als 500 Privatpoststempel aus (immer noch erst) 3 Ländern (Deutschland, Luxemburg und Bulgarien) registriert - und es stehen noch gute 50 zur Freigabe an.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/168047

Herzlichen Dank an alle Privatpost-Stempel-Reporter und: Weiter so!

EdgarR
 
JohannesM Am: 15.03.2017 15:04:12 Gelesen: 549415# 807 @  
@ LOGO58 [#805]

Hallo Lothar,

Bitte lesen sie dort die Neuerungen, insbesondere die Ausführungen zur Frage der Sterne als "Zierzeichen" bei Stempeln

Leider gehst du nicht auf die Stempel mit 3 Sternen ein, z.B. dieser:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/90095

Meiner Ansicht nach ist das Datenfeld Ub hier falsch, denn der mittlere Stern ist eindeutig ein Zierstück, auch an der oftmals anderen Form oder Größe erkennbar.

Ein weiteres Problem sehe ich bei Sonderstempeln, hält man sich hier streng an die Textfolge von oben nach unten wird oft der Sinn entstellt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Jürgen Witkowski Am: 15.03.2017 16:00:40 Gelesen: 549398# 808 @  
@ JohannesM [#807]

Hallo Eckhard,

Leider gehst du nicht auf die Stempel mit 3 Sternen ein, z.B. dieser:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/90095

meiner Ansicht nach ist das Datenfeld Ub hier falsch, denn der mittlere Stern ist eindeutig ein Zierstück, auch an der oftmals anderen Form oder Größe erkennbar.


Die Sterne rechts und links waren Platzhalter für Unterscheidungsbuchstaben, während der mittlere Stern Platzhalter für die Postamtsziffer war.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
JohannesM Am: 15.03.2017 22:01:08 Gelesen: 549283# 809 @  
@ Concordia CA [#808]

Hallo Jürgen,

während der mittlere Stern Platzhalter für die Postamtsziffer war.

eben, und im Leitfaden heißt es:

Eingabefeld Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen (UB/UZ)
Sofern bei einem Stempel UB/UZ feststellbar sind, sind diese auch in diesem Eingabefeld anzugeben.
UB/UZ können aus Sternchen (*), Kreuzen (+) Buchstaben usw. bestehen. Zahlen von Postämtern sind in diesem Feld nicht aufzuführen.


Wenn also die Postamtsziffer dort nicht angegeben werden soll, dann gilt das ja wohl auch für den Platzhalter.

Beste Grüße
Eckhard
 
Jürgen Witkowski Am: 15.03.2017 22:55:08 Gelesen: 549265# 810 @  
@ JohannesM [#809]

Hallo Johannes,

mache es doch nicht komplizierter, als es ist.

Solange dort ein Stern steht, ist es bei deutschen Stempeln ein Unterscheidungszeichen. Egal, ob der Stern etwas größer oder in mindestens genauso vielen Fällen gleich groß ist. Erst wenn dort die Postamtsziffer steht, tritt die von Dir aufgeführte Regel in Kraft.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
JohannesM Am: 15.03.2017 23:35:32 Gelesen: 549250# 811 @  
@ Concordia CA [#810]

Hallo Jürgen,

tut mir leid, aber mit kompliziert hat das nichts zu tun, sondern mit Logik. Nur weil ihr anscheinend diese Festlegung getroffen habt ist es noch lange nicht richtig.

Beste Grüße
Eckhard
 
EdgarR Am: 17.03.2017 10:54:53 Gelesen: 549026# 812 @  
Es wäre schön, wenn hier mal

Erfahrungsberichte über die Nutzung der Stempeldatenbank

eingestellt würden.

Es ist doch so: Für diese große Sammlung an Stempeln (runde 170.000 bis heute) haben viele Leute viele Stunden Arbeit aufgewendet - und einige Leute sehr viele Stunden Arbeit! - Da wäre es schön, hier mal Erfahrungsberichte zu lesen, wer denn diese Datenbank zur Recherche genutzt hat, in welchem Rahmen und für welche Zielsetzung?

Und natürlich, ob die Recherche in der Datenbank erfolgreich und nützlich war - oder falls nicht, woran es gelegen hat.

Phile Grüße
EdgarR
 
Stephan Sanetra Am: 17.03.2017 11:53:35 Gelesen: 549003# 813 @  
@ EdgarR [#812]

Hallo Edgar,

in der Stempeldatenbank surfe ich sehr häufig in Hinblick auf unterschiedliche Themenkreise. So schaue ich z.B. verstärkt auf Stempel aus Bremen, denn für meine kleine Heimatsammlung kann ich viele nützliche Informationen aus der Stempeldatenbank ableiten wie z.B. die Zuordnung von Postämtern zu einzelnen Stadtteilen sowie Werbung zu den unterschiedlichsten Ereignissen wie z.B. das Sechstagerennen, den Bremer Freimarkt oder Ausstellungen in der Bremer Kunsthalle.

Ich empfinde die Datenbank als eine Quelle von Informationen, mit deren Hilfe mir zurückliegende Ereignisse sehr viel besser in Erinnerung bleiben. Dank logischem Aufbau, einer hervorragenden online-Hilfe und zurückhaltender aber stets präsenter Steuerung durch die Stempelredakteure nutze ich die Datenbank gern!

Beste Grüße
Stephan
 
Briefmarkentor Am: 17.03.2017 12:07:45 Gelesen: 548995# 814 @  
@ EdgarR [#812]

haben viele Leute viele Stunden Arbeit aufgewendet

Mir macht es einfach Spaß, solche Informationen zusammenzutragen und anderen Sammler damit eine Datenbasis zur Verfügung zu stellen. Bei meinem Hobby spielen Fragen der Wirtschaftlichkeit im monetären Sinne oder des Zeitaufwandes keine Rolle.

Im Übrigen versuche ich mir vor dem Kauf mir unbekannter Stempelabschläge auch mithilfe dieser Datenbank ein Urteil zu bilden. Da ich aber ein exotisches Sammelgebiet pflege (alles im Zusammenhang mit Mecklenburg-Vorpommern) ist dies noch meistens erfolglos. Abhilfe ist aber in Arbeit.

Viele Grüße

Marko
 
HWS-NRW Am: 17.03.2017 12:32:12 Gelesen: 548976# 815 @  
@ EdgarR [#812]

Hallo,

ich kann z.B. bei den "Inflaseiten.de" nur sagen: GRATULATION für die immense Arbeit, das Einscannen und die sehr gute Beschreibung der Belege !

In die anderen Stempeldatenbanken habe ich mal reingeschaut, auch hier viel Arbeit und gute Beschreibungen, die man gut verwerten kann.

Wer ein spezielles Gebiet oder einen zeitlich begrenzten Bereich sammelt, sollte sich halt eine eigene Datei erstellen, das habe ich seit über 20 Jahren bei meinen "Formularen" so gehandhabt und so war es für mich viel einfacher, jetzt auch ein umfangreiches Buch (über 700 Seiten) zu diesem Thema herauszubringen.



mit Sammlergruß
Werner
 
Briefmarkentor Am: 21.03.2017 12:32:43 Gelesen: 548497# 816 @  
Hallo Zusammen,

nachdem ein von mir hochgeladener Scan mit handschriftlich entwerteten Briefmarken gelöscht wurde, und ich im Leitfaden auch keine hundertprozentige Antwort finden konnte [1], möchte ich hier folgende Fragen stellen:

Gehören handschriftlich entwertete Briefmarken (Ortsbezeichnung und Datum) als Notmaßnahme der Nachkriegszeit der Vollständigkeit halber in die Stempeldatenbank oder sind diese Entwertungen, da nicht von einem Stempelgerät stammend, abzulehnen. Und wäre es bei Ablehnung sinnvoll, bei dem entsprechenden Postamt zu vermerken, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Stempelgeräte in Verwendung waren?

Viele Grüße

Marko

[1] Leitfaden für Philastempel.de - Die Stempeldatenbank: Neben Handstempeln ist es möglich, auch Maschinenstempel, Handrollstempel, Duplexstempel, Post- und Absenderfreistempel und sonstige Freimachungsvermerke (?) mit einer eigenen Eingabemaske in die Stempeldatenbank zu laden.
 
JohannesM Am: 21.03.2017 14:25:30 Gelesen: 548453# 817 @  
@ Briefmarkentor [#816]

Hallo Marko,

interessantes Thema, kannst du den Scan mal hochladen?

Beste Grüße
Eckhard
 
EdgarR Am: 21.03.2017 14:35:00 Gelesen: 548447# 818 @  
@ JohannesM [#817]

Bitte sehr:



Phile Grüße
EdgarR
 
LOGO58 Am: 21.03.2017 14:44:18 Gelesen: 548440# 819 @  
@ Briefmarkentor [#816]

Hallo Marko,

so weit mir bekannt ist, haben wir bisher keine handschriftlichen Entwertungen in die Stempeldatenbank aufgenommen und wenn mich die Stempelredakteure nicht völlig überstimmen, werden wir das auch zukünftig nicht machen.

Es handelt sich um eine Stempel-Datenbank. Vereinfacht definiert sind Stempel Abdrucke von Stempelgeräten aller Art, die im Postbetrieb verwendet werden. Das kann man sicher noch weiter eingrenzen, was ich mir aber jetzt einmal schenke.

Damit scheiden handschriftliche Entwertungen aus, also keine Federzugentwertungen, keine handschriftlichen Notmaßnahmen oder gar "moderne" handschriftliche Entwertungen mit Kugelschreiber.

Und wäre es bei Ablehnung sinnvoll, bei dem entsprechenden Postamt zu vermerken, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Stempelgeräte in Verwendung waren?

Wenn eine handschriftliche Entwertung angeboten und abgelehnt wird, wo soll dann ein Vermerk zu einem PA angebracht werden, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Stempelgeräte in Verwendung waren? Daher kann ich auf deine Frage nicht so richtig antworten.

Die Gesamtbotschaft ist aber eindeutig.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
JohannesM Am: 21.03.2017 18:17:54 Gelesen: 548384# 820 @  
@ Briefmarkentor [#816]
@ EdgarR [#818]

Das sehe ich allerdings auch wie Lothar, welche Datenbankfelder kann man denn dann überhaupt noch ausfüllen, der Postler hat mit Namen und Datum unterschrieben, d.h. nicht mal der Aufgabeort ist sicher, selbst wenn der Absender auf dem Brief steht könnte er ihn ja im Nachbarort aufgegeben haben.

Beste Grüße
Eckhard
 
Briefmarkentor Am: 21.03.2017 19:38:10 Gelesen: 548351# 821 @  
@ JohannesM [#820]

welche Datenbankfelder kann man denn dann überhaupt noch ausfüllen, der Postler hat mit Namen und Datum unterschrieben, d.h. nicht mal der Aufgabeort ist sicher

Land: Deutschland
Ortsname: Ankershagen
PLZ fünfstellig: 17291
PLZ vierstellig: 2061
Stempeldatum: 24.07.1946
Verwendung von Dezember 1945 bis Oktober 1946
Text: Ankershagen



Und im Zeitraum November 1946 bis September 1949 sah es dann so aus:


 
Jürgen Witkowski Am: 21.03.2017 21:15:38 Gelesen: 548305# 822 @  
@ JohannesM [#811]

Hallo Eckhard,

nun habe ich ein Beispiel aus Godesberg gefunden, bei dem der mittlere Stern durch einen Buchstaben ersetzt wurde.



Das zeigt, dass wir mit der Festlegung, den mittleren Stern bei den Unterscheidungszeichen und nicht bei den Postamtsziffern aufzuführen nicht ganz falsch liegen können.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
JohannesM Am: 21.03.2017 21:29:40 Gelesen: 548293# 823 @  
@ Concordia CA [#822]

Hallo Jürgen,

dann muß ich mich wohl geschlagen geben, so ein Stempel ist mir noch nicht untergekommen, ich ging immer davon aus, das dort die PA-Ziffer hinkommt. Irren ist eben menschlich.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 21.03.2017 22:28:04 Gelesen: 548270# 824 @  
@ Briefmarkentor [#821]

Dir ist schon klar, das jeder auf einen nichtgelaufenen Beleg einen Ortsnamen und ein Datum kritzeln kann, deswegen sollten die Postbeamten ja mit ihrem Namen unterschreiben, um ein Mindestmaß an Kontrolle zu gewährleisten.

Beste Grüße
Eckhard
 
alemannia Am: 21.03.2017 22:57:45 Gelesen: 548251# 825 @  
@ EdgarR [#818]
@ Briefmarkentor [#821]
@ JohannesM [#824]

Die handschriftliche Entwertung ist aufgrund eines fehlenden Tagesstempels nicht als Ortsnotstempel zu definieren.

Es ist halt kein Stempel.

Allerdings ist die Entwertung für Ankershagen in "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945 - 1953, Hans-J. Richter, Eigenverlag 2001, Seite 42" aufgeführt.
 
Briefmarkentor Am: 22.03.2017 12:17:19 Gelesen: 548144# 826 @  
@ alemannia [#825]

Danke für die klare Ansage. Wäre nur noch meine zweite Frage offen:

Und wäre es bei Ablehnung sinnvoll, bei dem entsprechenden Postamt zu vermerken, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Stempelgeräte in Verwendung waren?

Sicher gab es zu dieser Zeit mehrere Postämter im Deutschen Reich, die nur handschriftlich entwertet haben.

Viele Grüße

Marko

Die Entwertung von Ankershagen ist außerdem noch in folgenden Publikationen beschrieben und abgebildet:

Beiträge zur Postgeschichte Mecklenburg-Vorpommern - Heinz Büchner
Mecklenburg-Vorpommern die Stempel der Postämter, Zweigpostämter und Poststellen 1945-1952 - Hans-J. Richter
Dorfpostämter und Postagenturen im Bereich der Ober/Reichs-Postdirektion Schwerin, Postgeschichte 1868-1945 - Puskeiler und Wickboldt
 
LOGO58 Am: 22.03.2017 12:35:56 Gelesen: 548121# 827 @  
@ Briefmarkentor [#826]

Hallo Marko,

der Stempel der Poststelle Ankershagen



befindet sich bereits in der Stempeldatenbank.[1]

Und wäre es bei Ablehnung sinnvoll, bei dem entsprechenden Postamt zu vermerken, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Stempelgeräte in Verwendung waren?

Ich mache folgenden Vorschlag: Wir ergänzen bei dem o.g. Datensatz das Feld "Anmerkungen" durch folgenden Text:

"In der Zeit von Dezember 1945 bis Oktober 1946 verfügte die Poststelle (I) Ankershagen über kein Stempelgerät. Postwertzeichen wurden in diesem Zeitraum daher handschriftlich entwertet."

Gerne natürlich auch ein von dir verfasster/ergänzter Text. Den Text kannst du dann selbst eintragen und den Stempel noch einmal freigeben oder ich erledige das.

Deine Meinung?

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://philastempel.de/stempel/zeigen/61424
 
Briefmarkentor Am: 22.03.2017 12:53:38 Gelesen: 548109# 828 @  
@ LOGO58 [#827]

Hallo Lothar,

bitte trage den Text nach.

Viele Grüße

Marko
 
DL8AAM Am: 22.03.2017 14:19:31 Gelesen: 548065# 829 @  
Das ist zwar nicht mein Sammelgebiet und ich muss gestehen, dass ich hier auch kaum einmal ansatzweise ein tieferes Wissen habe, aber

a) haben wir in der Datenbank, neben Stempeln auch Gedrucktes, Sprays und Klebezettelchen/Labels und

b) wenn die handschriftliche Entwertung "datenreich", eindeutig wiedererkenn- und zuordnungsfähig ist, d.h. keine einfache X'ung

würde diese eigentlich gut in die Datenbank passen.

Die Datenbank ist ja nicht nur eine Sammlung (als Sammlung an sich), sondern soll ja für Dokumentation, zu Recherchezwecke und auch zur Fälschungserkennung (Vergleich) dienen. Gerade "planmäßige" Normassnahmen wären hier ein dankbares "Opfer". Hier würde so eine "eindeutige", bekannte und sogar in der Literatur beschriebene Form (für mich) auch Sinn machen (können).

Gruß
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 22.03.2017 14:56:52 Gelesen: 548050# 830 @  
@ DL8AAM [#829]

Lieber Thomas,

es passt vieles in eine Datenbank. Wir haben aber eine Stempeldatenbank, dabei wollen wir es auch belassen. Falls jemand zu einem Stempel Hinweise postgeschichtlicher Art hat, die er für wichtig hält, so steht es ihm frei, diese im Feld "Anmerkung" für sich und andere etwaige Interessenten zu vermerken. Alles andere macht für mich wenig Sinn an dieser Stelle, sondern hätte in einer Datenbank Postgeschichte einen angemessenen Platz. Für meinen persönlichen Geschmack haben wir schon viel zu viel "Borderline-Material" bei Philastempel.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Briefmarkentor Am: 22.03.2017 16:14:02 Gelesen: 548014# 831 @  
@ Concordia CA [#830]

Hallo Jürgen,

nur aus Neugier, was habe ich mir unter Borderline-Material vorzustellen?

Viele Grüße

Marko
 
Mondorff Am: 22.03.2017 17:13:55 Gelesen: 547991# 832 @  
@ Concordia CA [#830]

Ja Jürgen, bitte erkläre das doch mal.

Sicher können wir das künftig außen vor lassen.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
KaraBenNemsi Am: 22.03.2017 21:33:11 Gelesen: 547912# 833 @  
Nach meiner - freilich unmaßgeblichen - Meinung gehören handschriftliche Entwertungen sehr wohl ergänzend in eine Aufstellung von Stempeln. Sie werden traditionell in den Stempelkatalogen aufgeführt (jedenfalls ist das in den Katalogen für meine Sammelgebiete so), denn sie sind Notmaßnahmen die bei Fehlen oder Beschädigung der Stempel greifen. Demgemäß gibt es auch Misch- und Übergangsformen:

- von handschriftlichen Berichtigungen in Stempeln
- über handschriftliche Ergänzungen fehlender Stempelteile
- bis hin zu dem oben gezeigten Beispiel für einen handschriftlichen Stempelersatz.

In dem oben von Marko (Briefmarkentor) gezeigten und zudem bestens in der Literatur belegten Beispiel erscheint mir persönlich eine Aufnahme in die Datenbank als sinnvolle, wünschenswerte und mögliche Ergänzung.

Viele Grüße

Carsten
 
alemannia Am: 22.03.2017 21:58:37 Gelesen: 547892# 834 @  
Hallo zusammen,

letztendlich geht es doch nur darum, ob eine nachweislich als echt und zeitgemäß nachgewiesene handschriftliche Entwertung, also kein durch ein Stempelgerät erzeugte Entwertung, in eine Stempeldatenbank aufgenommen wird.

findet

Guntram
 
jmh67 Am: 23.03.2017 11:37:11 Gelesen: 547757# 835 @  
Ich halte auch dafür, dass solche nachweislich wiederholt vorkommenden handschriftlichen Entwertungen wie die aus Ankershagen durchaus in der "Stempel"datenbank einen Platz finden könnten, zum Beispiel als "Notentwertungen". Wenn uns maschinell gedruckte Vermerke recht sind, dann kann uns das andere Extrem nur billig sein.

-jmh
 
Soliver Am: 23.03.2017 12:38:19 Gelesen: 547734# 836 @  
Ich denke auch, dass man handschriftliche Entwertungen aufnehmen kann, bzw. sollte. Immerhin gibt es im Bereich Vorausentwertungen ein paar handschriftliche Entwertungen, die zum Teil für viel Gelde gehandelt werden.

Gruß Oliver
 
Jürgen Witkowski Am: 23.03.2017 14:58:33 Gelesen: 547694# 837 @  
@ Briefmarkentor [#831]
@ Mondorff [#832]

Unter Borderline-Material verstehe ich Dinge, die nicht eindeutig dazu gehören, die grenzwertig sind.

Im Englischen bedeutet "borderline": An indefinite area intermediate between two qualities or conditions. Das kann man übersetzen mit: Ein unbestimmter Bereich zwischen zwei Qualitäten oder Bedingungen.

Nun kann man die Ansicht vertreten, alles, was nicht per Definition ausgeschlossen ist, ist erlaubt. Das führt dann zu Diskussionen, wie dieser hier. Meine Maxime ist, erlaubt ist nur, was per Definition eingeschlossen ist. Nur so haben wir weitgehend klare Regularien, wie sie beispielsweise für eine Stempeldatenbank unerlässlich sind.

Insofern halte ich handschriftliche Vermerke und einen Teil der unter dem Stempeltyp "Sonstige Freimachungsvermerke" zu findenden Beispiele für fehl am Platz.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
LOGO58 Am: 24.03.2017 13:57:11 Gelesen: 547458# 838 @  
Hallo Dietrich (Georgius),

ich hoffe, diese Zeilen erreichen dich noch vor deinem nächsten Krankenhausaufenthalt. Die von dir bearbeiteten Stempel sind inzwischen über Richard bei mir angekommen und ich werde die noch offenen Exemplare demnächst bearbeiten.

Für deine Mitarbeit bei Philastempel.de darf ich mich im Namen von Richard und der Philastempel-Redaktion sowie sicherlich aller Stempelreporter herzlich bedanken. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du bald wieder "in das Geschäft" einsteigen kannst.

Liebe Grüße aus dem Norden
Lothar
 
jmh67 Am: 29.03.2017 06:49:55 Gelesen: 546730# 839 @  
@ LOGO58 [#805]

Noch eine Anmerkung zu Zusätzen wie "Deutsche Post" im Stempeltext:

Den Fall "Messe" (wie oben gezeigt) verstehe ich insofern, als es eine Veranstaltung und damit ein besonderer Ausgabeanlass ist. Hingegen sind aber "Philatelie" und "Erlebnis Briefmarken" ja Untergliederungen der Deutschen Post, also Teile des Firmennamens. Konsequenterweise sollten diese dann wohl im Stempeltext und nicht im gelegenheitsbezogenen Text erscheinen? Darüber schweigt sich der Leitfaden noch aus.

Jan-Martin
 
EdgarR Am: 29.03.2017 10:01:51 Gelesen: 546692# 840 @  
@ jmh67 [#839]

Hallo Jan-Martin,

wenn ich als "Mitverbrecher" des einschlägigen Philastempel-Leitfadentexts Dir antworten darf?

Der Leitfaden schweigt sich über sonstige Zusätze wie "Philatelie" usw. keinsewegs aus.

Da steht zunächst wörtlich:

Der einzugebende Stempeltext soll alle im Stempelbild vorhandenen Informationen umfassen, die der Identifizierung des Landes, des Ortes, des Postamtes bzw. der Postdienststelle sowie des individuellen Stempelgerätes (z.B. Unterscheidungszeichen oder Zierzeichen, soweit darstellbar) dienen (postalische Zweckangaben). Die Eingabe des Landes und/oder der Postverwaltung bzw. Postgesellschaft (z.B. Deutsche Post, Posten Norge, La Poste France, Märkische Post usw.) und des Ortsnamens soll im Feld "Stempeltext" nur exakt so erfolgen, wie es sich aus dem Stempelbild ergibt.

Diese Aufzählung ist als abschließend zu verstehen. D. h., weitere Zusätze darüber hinaus, die nicht Land/Postgesellschaft/Ort/Postamt/Geräteidentifikation angeben gehören logischerweise NICHT zum Stempeltext wie ihn der Leitfaden definiert.

Weiter heißt es da:

sind auch alle im Stempelbild vorhandenen Informationen zu besonderen Behandlungsmodalitäten bezogen auf die Sendung hier mit aufzunehmen.

Damit sind Angaben wie "CORREO AEREO" oder "Gebühr / bezahlt" oder "CERTIFICADO" erfasst - nicht aber, wie ausdrücklich vermerkt, "ERSTAUSGABE" (und, im Analogieschluss, "Erlebnis:Briefmarken" usw.) denn solche Angaben sind eben keine "Behandlungsmodalitäten", im Gegensatz beispielsweise zu "Luftpost".
So ein Leitfadentext ist eben immer auch ein Kompromiss zwischen überbordender Ausführlichkeit und Eindeutigkeit, ich hatte gehofft, diese Balance ganz vernünftig hinbekommen zu haben.

Der "Firmenname der dt. Post ist "Deutsche Post AG". Untergliederungen sind nicht Teil des Firmennamens.

Phile Grüße
EdgarR
 
jmh67 Am: 29.03.2017 10:53:56 Gelesen: 546681# 841 @  
@ EdgarR [#840]

Ich gebe zu, die Zusätze als Teile des Firmennamens zu bezeichnen war nicht exakt. Trotzdem sind "Deutsche Post Philatelie" und "Deutsche Post Erlebnis Briefmarken" ja Teile des Unternehmens. Ersteres findet man z. B. als Absenderangabe, zu letzterem zitiere ich aus https://philatelie.deutschepost.de/Informationsbereich-des-Onlineshops-der-Deutschen-Post-Philatelie/Team-Erlebnis-Briefmarken/ "Die Stände der Teams "Erlebnis: Briefmarken" sind mehr als reine Verkaufsschalter. Sie sind mobile Postfilialen, an denen die Mitarbeiter häufig veranstaltungsbezogene Sonderstempel führen und für philatelistische Fachfragen zur Verfügung stehen." Damit sind es doch Zweckangaben, die "der Identifizierung des Landes, des Ortes, des Postamtes bzw. der Postdienststelle sowie des individuellen Stempelgerätes dienen"?

Jan-Martin
 
DL8AAM Am: 29.03.2017 18:33:56 Gelesen: 546545# 842 @  
@ jmh67 [#841]

Jou, "Erlebnis: Briefmarken" wäre für mich sowas wie der Name (Namenszusatz) dieses mobilen Postamtes, wie z.B. auch "ZUG 123" oder in der Schweiz "AMBULANT" etc. - das ist aber auch ähnlich wie "HANNOVER MESSE", denn das ist hier eine direkte Ortsbezeichnung, und nicht nur ein Veranstaltungsname, sogar der zuständige Bahnhof der Deutschen Bahn heisst "Bahnhof Hannover Messe" (und nicht "Hannover Messegelände") analog auch die U-Bahn "Haltestelle Messe/Ost" und "Haltestelle Messe/Nord" (nicht "Messegelände/Osteingang"). ;-)

Gruß
Thomas
 
Genosis Am: 11.06.2017 20:59:13 Gelesen: 531820# 843 @  
Moin Moin,

ich habe mal eine Frage.

Wenn ich nur einen neuen Verwendungszeitraum melden will, reicht es da nicht aus, wenn ich eine Fehlermeldung unter Sonstiges absetze ?

Das würde das Arbeiten extrem erleichtern.

Gruß
Michael
 
JohannesM Am: 11.06.2017 21:42:51 Gelesen: 531799# 844 @  
@ Genosis [#843]

Ich denke mal als Nachweis für die neue Verwendungszeit solltest du den Stempel schon einstellen, auch wenn er nicht wesentlich vom alten FD oder LD abweicht.

Beste Grüße
Eckhard
 
Genosis Am: 11.06.2017 22:22:09 Gelesen: 531781# 845 @  
@ JohannesM [#844]

Hallo Eckhard,

gebe dir da grunsätzlich recht.

Ich habe nur das Problem, dass teilweise die Zeiten nach unten und nach oben sich verändern.

Ich suche mir den schönsten Stempel aus und stelle ihn ein. Ich schreibe dann dazu die Verschiebung/Änderung der Nutzung.

Wenn jetzt aber nur der Stempel selbst als Beleg genommen wird, habe ich die A-karte gezogen, da der Stempel gelöscht wird, weil er schon vorhanden ist.

Ich kann das somit auch nicht kontrollieren, ob die Eintragungen/Änderungen gemacht wurden.

Es sind einfach zu viele Stempel, die ich derzeit einbringe.

Ein gewisses Maß an Vertrauen muß schon vorhanden sein, wenn ich eine Verwendung anpassen möchte. ;-)

Mit lieben Gruß
Michael
 
filunski Am: 11.06.2017 22:38:56 Gelesen: 531769# 846 @  
@ Genosis [#845]

"Ein gewisses Maß an Vertrauen muß schon vorhanden sein, wenn ich eine Verwendung anpassen möchte ;-)"

Hallo Michael,

Vertrauen ist grundsätzlich immer vorhanden, aber in der Redaktion gilt auch "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". ;-)

Also, wenn du neue Erkenntnisse zu Verwendungszeiten hast, kannst du diese entweder bei von dir selbst eingestellten Stempeln einfach eintragen/ändern. Der Stempel erscheint dann wieder in unserer Redakteursliste und wird dann erneut frei geschaltet. Wenn du dazu eine Erklärung für die Redaktion beifügen möchtest, kannst du dies in den Bemerkungen jederzeit machen. Der bearbeitende Redakteur kann diese dann ja löschen bevor er frei gibt und/oder auch dazu mit dir Rücksprache halten.

Außer bei den AFS (dort wird jeweils immer nur ein Abschlag desselben Stempels erwünscht) kannst, ja solltest du den Stempel mit dem neuen Datum auch in die Datenbank hochladen (wenn die Qualität entsprechend passt). Dann ist alles auch klar nachvollziehbar.

Abgesehen davon wird dir die Redaktion grundsätzlich Glauben schenken, wenn du behauptest zu einem bestimmten Stempel ein neues Früh- oder Spätdatum gefunden zu haben. Im Zweifelsfall werden wir eben bei dir nachfragen. ;-)

Viel Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 11.06.2017 23:01:41 Gelesen: 531751# 847 @  
@ Genosis [#845]

Wenn jetzt aber nur der Stempel selbst als Beleg genommen wird habe ich die A-Karte gezogen, da der Stempel gelöscht wird weil er schon vorhanden ist.

Hallo Michael,

hier unterscheiden wir ganz klar zwischen AFS und allen anderen Stempeln:

Bei AFS soll nur jeweils EIN Abschlag in die Datenbank. Wenn Du hier abweichende Verwendungszeiten feststellst kannst Du

a) bei AFS, die Du selbst eingestellt hast und die bereits freigeschaltet sind, so verfahren wie von Peter in [#846] beschrieben (also selbst ändern und erneut zur Genehmigung freigeben) oder

b) bei AFS, die Du nicht selbst eingestellt hast, die Redaktion über eine Fehlermeldung auf den abweichenden Verwendungszeitraum hinweisen. Hier vertrauen wir natürlich auf Deine Angaben.

Bei allen anderen Stempeln solltest Du bitte nach Möglichkeit den Dir vorliegenden Abschlag, der den veränderten Verwendungszeitraum dokumentiert (also neues Früh- oder Spätdatum) als neuen Datensatz hochladen und freigeben. Dieser wird von der Redaktion keinesfalls gelöscht, sondern - wenn alle Voraussetzungen vorliegen - freigeschaltet. Am besten machst Du im Feld "Anmerkungen" einen entsprechenden Hinweis, dass es sich um ein neues Früh- oder Spätdatum handelt. Dann weiß der bearbeitende Redakteur, dass es lohnend ist, die bereits in der Datenbank vorhandenen Abschläge des Stempelgeräts zu prüfen und dort den Verwendungszeitraum ggf. ebenfalls anzupassen. Wenn Du weiterhin fehlerhafte Verwendungszeiträume bei bereits freigeschalteten Stempeln entdeckst, dann kannst Du

a) bei Stempeln, die Du selbst eingestellt hast, wiederum so verfahren, wie von Peter in [#846] beschrieben (bitte dann unter Anmerkungen einen Verweis auf jenen Datensatz einfügen, aus dem sich der geänderte Verwendungszeitraum ersehen lässt) oder

b) bei Stempeln, die Du nicht selbst eingestellt hast, wiederum eine Fehlermeldung absetzen, die aber dann bitte auch einen Verweis auf den entsprechenden Datensatz enthalten sollte, aus dem sich der geänderte Verwendungszeitraum ersehen lässt.

Klingt alles ein wenig kompliziert - ist aber eigentlich ganz einfach. Das wichtigste ist: Außer bei den AFS sollte bei jedem Stempel der angegebene Verwendungszeitraum auch durch einen entsprechenden eigenen Datensatz in der Datenbank nachvollziehbar sein.

Viele Grüße
Christoph

PS: Mein Text überschneidet sich jetzt teilweise mit Peters Antwort, ich hatte bereits vorher angefangen zu schreiben. Doppelt gemoppelt hält bekanntlich besser. :-)
 
Genosis Am: 12.06.2017 00:33:12 Gelesen: 531728# 848 @  
@ filunski [#846]
@ csjc13187 [#847]

Hallo ihr lieben,

es geht mir derzeit nur um die AFS und Verwendungszeiträume. Werde also weitermachen wie bisher. Ich bin ja noch nicht bei den Maschinen-, Tages- und Privatpoststempel angekommen. ;-) Derzeitige Einstellungen sind nur Abfallprodukte. :-)

Geschweige bei meinen Hauptsammelgebiete. Da habe ich noch einige Fragen wegen spezielle Stempelfehler u.s.w.. Ich werde Euch wohl noch einige Arbeit verschaffen. ^^

Bis jetzt kann ich nur Danke für die Hilfe sagen. Ihr seit eine super Truppe.
Weiter so "Daumen hoch".

Gruß
Michael
 
Christoph 1 Am: 22.06.2017 21:38:06 Gelesen: 529923# 849 @  
Liebe Stempelfreunde,

für die Beschreibung eines Stempelmotivs benötige ich Hilfe.



Was ist hier zu sehen? Bläst der Mensch in ein Instrument hinein? Oder ist das eine Art Fernrohr?

Konnte nichts dazu finden.

Danke für hilfreiche Ideen und beste Grüße
Christoph
 
muemmel Am: 22.06.2017 21:44:24 Gelesen: 529918# 850 @  
@ csjc13187 [#849]

Hallo Christoph,

der Mensch tutet ganz eindeutig in ein Horn (mit ähnlich dicken Backen wie ehedem Dizzie Gillespie).

Grüßle
Mümmel
 
Christoph 1 Am: 22.06.2017 21:54:30 Gelesen: 529906# 851 @  
@ muemmel [#850]

Hallo Mümmel,

vielen Dank! Was würdest Du sagen, wenn ich es folgendermaßen beschreibe:

Mann mit Blasinstrument, an dem das Stadtwappen der Stadt Worms befestigt ist

Vielleicht weiß jemand mit pfälzischen Wurzeln die konkrete Bezeichnung dieses seltsamen Bläsers?

Grüße
Christoph
 
dr.vision Am: 22.06.2017 22:05:57 Gelesen: 529897# 852 @  
@ csjc13187 [#849]

Moin Christoph,

es handelt sich hier um eine Fanfare (10 Jahre Erfahrung in einem Spielmannszug). ;-)

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
volkimal Am: 22.06.2017 22:07:19 Gelesen: 529896# 853 @  
@ csjc13187 [#849]

Hallo Christoph,

was hältst Du vom einem Fanfarenspieler aus dem Fanfarencorps Worms.

Schau Dir mal dieses Bild an:

https://www.backfischfest.de/backfischfest-wAssets/img/galleries/Epochen/2000-bis-heute/2012/weblication/wThumbnails/45f270c97453e7ag25e28db3dc1923ff.JPG

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 22.06.2017 22:13:52 Gelesen: 529887# 854 @  
Hallo Ralf und Volkmar,

vielen Dank, das ist es! Ich habe immer nur Klavier gespielt. :-)

Das Ergebnis findet ihr hier:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/178868

Beste Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 25.06.2017 13:03:46 Gelesen: 529493# 855 @  
Liebe Stempelfreunde,

ich habe schon wieder ein kleines Rätsel. Diesmal geht es um den Ersttags-Sonderstempel der Ausgabe "Berliner Landschaften" von 1972 (Mi-Nr. 423-425). Was ist auf diesem Stempel für ein Gebäude abgebildet?



Ich möchte gerne bei der Bildbeschreibung in der Datenbank nicht nur "Gebäude" oder "Villa" schreiben. Es müsste sich doch vielleicht herausfinden lassen, was sich der Stempelgestalter beim Aussuchen des Motivs gedacht hat?
Mein erster Gedanke war: Es könnte die "Liebermann-Villa" sein, in Anlehnung an das Motiv des 25-Pfennig-Wertes dieses Satzes (Mi-Nr. 424). Aber die Liebermann-Villa ist es nicht.

Hat jemand eine Idee?

Danke und viele Grüße
Christoph
 
Richard Am: 25.06.2017 13:17:12 Gelesen: 529487# 856 @  
Christoph 1 Am: 25.06.2017 13:26:39 Gelesen: 529469# 857 @  
@ Richard [#856]

Wow, das ging flott! Herzlichen Dank.

Siehe nun hier:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/180015

Gruß, Christoph
 
LOGO58 Am: 25.06.2017 14:24:05 Gelesen: 529452# 858 @  
@ csjc13187 [#855]

Hallo Christoph,

laut Bochmann handelt es sich um das Jagdschloss Grunewald [1]. Ob das identisch mit dem Kgl. Forsthaus ist, ist mir nicht bekannt. Vielleicht kann ein Berliner helfen?

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdschloss_Grunewald
 
volkimal Am: 25.06.2017 15:11:05 Gelesen: 529437# 859 @  
@ csjc13187 [#855]

Hallo Christoph,

wenn man einmal im Internet die Bilder vom Forsthaus Paulsborn und vom Jagdschloss Grunewald vergleicht, so sieht man ähnliche Gebäude. Beim Forsthaus fehlt aber der Turm hinter dem Eingangsvorbau. Es muss deshalb das Jagdschloss Grunewald sein.

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 25.06.2017 15:15:13 Gelesen: 529434# 860 @  
@ LOGO58 [#858]

Hallo Lothar,

Du hast recht! Es ist das Jagdschloss Grunewald und dieses ist nicht identisch mit dem Forsthaus Paulsbronn. Die beiden Gebäude liegen in unmittelbarer Nachbarschaft am südlichen Ufer des Grunewaldsees. Sie sehen sich auch recht ähnlich, aber auf dem Stempel ist eindeutig das Jagdschloss und nicht das Forsthaus abgebildet. Ich habe die Stempelbeschreibung entsprechend geändert.

Danke und viele Grüße
Christoph
 
Genosis Am: 29.06.2017 17:51:27 Gelesen: 528740# 861 @  
Hallo an Alle,

ich habe hier ein Problem bei der Eingabe von AFS.

Immer wieder stoße ich auf Stempel, wo nicht die PLZ vom Stempel, sondern vom Firmensitz eingetragen ist. Laut dem Leitfaden soll aber die PLZ des Stempels eingetragen werden.

Ich habe bestimmt inzwischen auch selber Stempel freigegeben, wo die PLZ, in meinen Augen, falsch ist. Ich habe mich da auch etwas verleiten lassen.

Meines Erachtens muß die PLZ vom Werbestempel verwendet werden, da ich, wenn ich nach dem Ort und PLZ suche, die Daten vom Stempel verwende. Die PLZ stimmen oftmals nicht mit dem Firmensitz überein da die Anschrift des Postfaches anders ist.

Was soll ich nun eintagen ?

Gruß aus dem hohen Norden
Michael
 
ginonadgolm Am: 29.06.2017 19:10:26 Gelesen: 528708# 862 @  
Hallo Michael,

es sollte unter Postleitzahl immer die Angabe aus dem Stempelkopf genutzt werden.

Wie Du schon erwähnst, sind im Werbeteil oft Postfach-PLZ angegeben, die leider beim Suchen zu fehlerhaften Ergebnissen führen können.

Die Angaben zum Firmensitz kannst Du gerne in anderen Feldern nutzen.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden.
 
Genosis Am: 29.06.2017 19:32:01 Gelesen: 528697# 863 @  
@ ginonadgolm [#862]

Hallo Ingo,

ich trage die PLZ aus dem Werbestempel ein. Den Absender kann ich unter Anmerkungen schreiben.

Da gibt es oft Differenzen. Das wird immer extremer da über den Datenverbund zentrale Druck- und Verteilerstellen eingerichtet werden. Die Privatpost ist hier offensichtlich Vorreiter.

Zurück zu den Stempeln.

Dann werde ich ab sofort immer fehlerhafte Angaben in der Datenbank für die Redaktion in den Anmerkungen angeben.

Danke für die Info.

Gruß
Michael
 
JohannesM Am: 29.06.2017 22:18:39 Gelesen: 528645# 864 @  
Ich stelle gerade Hamburger Gelegenheitsstempel ein, bin mir bei 2 Belegen aber unsicher, ich vermute das die markierten Stempel und der auf dem linken Beleg keine Poststempel sind?



Beste Grüße
Eckhard
 
hopfen Am: 30.06.2017 00:03:03 Gelesen: 528617# 865 @  
@ JohannesM [#864]

Der linke ist ein (holländischer) Post-Stempel speziell für die Ausstellung, wie solche Stempel von (fast) allen ausstellenden Postverwaltungen verwendet werden.
Beim rechten Beleg links oben ist ein Cachet, passend zur Ausstellung - der Stempel rechts unten passt nicht so richtig, könnte vom Blankokartenbesitzer an einem anderen (britischen) Poststand dazu abgeschlagen worden sein.
 
Christoph 1 Am: 30.06.2017 10:55:24 Gelesen: 528508# 866 @  
@ JohannesM [#864]

Hallo Eckhard,

den holländischen Stempel kannst Du "ganz normal" in die Datenbank einstellen. Als Muster kannst Du Dich an folgendem ähnlichen Stempel orientieren:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/147411

Viele Grüße
Christoph
 
DL8AAM Am: 30.06.2017 12:33:05 Gelesen: 528461# 867 @  
@ hopfen [#865]

Das sollten schon Poststempel der nationalen Postanstalten sein, die an der NORDPOST 79 in Hamburg teilgenommen haben. Üblicherweise stempeln die damit Briefmarken ihres Heimatlandes ab. Das heisst es sind reguläre Poststempel, die zum entwerten von Postwertzeichen gedacht sind.

In Deinem Fall wurden diese (aber) zusätzlich (zum bereits von der DBP gestempelten Umschlag) "blanko" abgeschlagen, was den Charakter eines Poststempels trotzdem nicht "zerstört". Man hat so "nur" einen schöneren Abschlag dieses Poststempels erwischt.

Gruß
Thomas
 
JohannesM Am: 30.06.2017 18:17:22 Gelesen: 528401# 868 @  
@ hopfen [#865]
@ csjc13187 [#866]

Vielen Dank, ich werde die Stempel einstellen. Ich frage mich aber welchem Ort ich den britischen Stempel zuordnen soll?

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 30.06.2017 18:50:05 Gelesen: 528388# 869 @  
@ JohannesM [#864]

Hallo Eckhard,

da die Nordposta in Hamburg war, nimm doch einfach den Veranstaltungsort.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 30.06.2017 20:03:42 Gelesen: 528358# 870 @  
@ volkimal [#869]

Wird mir wohl nichts weiter übrig bleiben, aber ich sehe mich schon kübelweise mit Hohn und Spott übergossen, wenn da steht Ort: Hamburg und Land: Grossbritannien.

Beste Grüße
Eckhard
 
DERMZ Am: 30.06.2017 20:13:00 Gelesen: 528351# 871 @  
@ JohannesM [#870]

Guten Abend Eckhard,

warum sollte da jemand spotten und höhnen, schau Dir doch mal den folgenden Stempel an:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/110567

Da hat auch noch niemand einen Hohn oder Spott abgelassen - nur Mut.

Viele Grüße

Olaf
 
Christoph 1 Am: 30.06.2017 21:47:43 Gelesen: 528308# 872 @  
@ JohannesM [#870]

Hallo Eckhard,

beide Stempel sind freigeschaltet - ganz ohne Hohn und Spott. :-)

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/92875
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/92226

Gruß,
Christoph
 
DL8AAM Am: 01.07.2017 06:03:46 Gelesen: 528242# 873 @  
@ csjc13187 [#872]

Sollte der britische Stempel nicht ein Feldpoststempel sein? Für Feldpost gibts doch "spezielle" Ortsfeld-"Regeln"? Zumindest nicht Hamburg (ins Anmerkungen/Bemerkungen-Feld). ;-)

Gruß
Thomas
 
filunski Am: 01.07.2017 07:17:45 Gelesen: 528228# 874 @  
@ DL8AAM [#873]

Hallo Thomas,

solch ein Stempel wie hier ein Gelegenheitsstempel eines Britischen Feldpostbüros zu einer Ausstellung in Deutschland ist schon eine Besonderheit!

Die genaue Ortsangabe wie für Feldpoststempel vorgesehenen sollte daher so aussehen:

Feldpost (Hamburg)

Wurde entsprechend angepasst. :-)

Danke fürs Aufpassen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Heinrich3 Am: 02.07.2017 10:43:47 Gelesen: 527912# 875 @  
Hallo,

sind die ovalen Stempel unten Fälle für die Stempeldatei? Wenn ja, was sind sie eigentlich und wo unter sind sie zu erfassen?

Danke!
Heinrich


 
Genosis Am: 06.07.2017 17:05:20 Gelesen: 527177# 876 @  
Moin Moin,

ich habe hier ein Problem bei der Einstellung eines Stempels.



Normalerweise würde ich den Aufkleber von DHL ausschneiden, so dass nur noch AFS zu sehen ist. Der Empfänger ist in 48159 Münster. Merkwürdig ist nur dass das Päckchen von der Postleitzahl 29 (Celle) nach PZ 48 (Münster (Westf.)) gegangen ist. Ich habe auch schon versucht herauszubekommen, ob der Verlag in der Region eine Druckerei hat. Es gibt aber offensichtlich nur zwei Standorte, in Bremen und Berlin. Irgendwie macht das alles keinen Sinn und ist mir ein Rätsel, da das sehr weit weg ist von Bremen.

Die Frage ist nun den unteren Bereich wegschneiden oder nicht ?

Gruß
Michael
 
filunski Am: 06.07.2017 17:19:19 Gelesen: 527172# 877 @  
@ Heinrich3 [#875]

Hallo Heinrich,

interessantes "Sammelsurium", nicht schlecht! :-)

Es sind alles postalische Stempel, also erfassungswürdig und da die "Italiener" eh irgendwann bei mir landen, empfehle ich dir diese "Ellipsenstempel" ruhig einzugeben. Die etwa fehlenden Details dazu werde ich dann schon dazu raus bekommen. ;-)

Tanti saluti,
Peter
 
Genosis Am: 06.07.2017 17:45:58 Gelesen: 527152# 878 @  
@ Heinrich3 [#875]

Bis 1997 war das Postwesen in Italien staatlich organisiert. Jede Kommune hatte ihr Postzentrum. Überregional gab es dann weitere Postzentren wo auch Post für das, oder aus dem, Ausland verarbeitet wurde. Deine Stempel sind im Grunde Poststellenstempel. Daher würdig in der DB aufgenommen zu werden. Leider haben die Stempel kein Datum, sondern sind eigentlich nur „Verwaltungsstempel“. Daher bin ich unsicher ob das Sinn macht. Höchstens um festzustellen, bis wann regional die Poststellen betrieben wurden. Da ab 1997 die italienische Post privatisiert wurde, gibt es hier bestimmt Übergangszeiten.

Meine Ansicht und Meinung!

Davon abgesehen sind die Tagesstempel auch sehr interessant. Beim ersten Brief ist die Einzelbriefmarke ist mit einem anderem Stempel und Datum aus Sili versehen als die anderen. Der erste Stempel oben rechts ist aus Cagliari.

Beim zweiten Brief ist ein Transitstempel.

WOW !

Bei den ovalen Stempeln sollen sich die Redakteure mal beraten.

Mit lieben Gr0ß
Michael
 
Christoph 1 Am: 06.07.2017 17:51:33 Gelesen: 527148# 879 @  
@ Genosis [#876]

Hallo Michael,

es ist immer toll, wenn man ungewöhnliche Dinge bei einem vermeintlich "langweiligen" Beleg entdeckt. Trotzdem würde ich in diesem Fall sagen: weg! (also natürlich nur mit dem Bildbearbeitungsprogramm!). Denn für die Dokumentation des Freistempels ist es letztlich egal, welchen Weg das Päckchen tatsächlich genommen hat. Wenn die Information nicht ganz komplett verloren gehen soll, kannst Du ja im Feld "Anmerkungen" einen Hinweis einfügen, dass das Päckchen aus dem PLZ-Bereich 29 verschickt wurde.

Viele Grüße, Christoph
 
Genosis Am: 06.07.2017 18:35:32 Gelesen: 527118# 880 @  
@ Christoph 1 [#879]

Hallo Christoph,

hatte den Gedanken auch schon. Mache ich dann auch so.

Danke!

Gruß
Michael
 
Heinrich3 Am: 06.07.2017 18:48:11 Gelesen: 527112# 881 @  
@ filunski [#877]
@ Genosis [#878]

Hallo,

Euch beiden vielen dank für die Antworten. Eigentlich hatte ich vermutet, daß abgewinkt wird, da ja kein Datum im Stempel ist. Also gebe ich sie als Poststellenstempel ein.

Für Michael:

Der Stempel von Sili auf der Einzelmarke ist nicht gut; da finde ich sicher einen besseren.

Der Stempel vom 17. Okt. ist rückseitig gut abgeschlagen; er kommt dieser Tage in die Stempeldatei. Bei Cagliari habe ich eine Auswahl von etwa 20 Stempeln - dieser kommt darin nochmals besser vor.

Der Transitstempel von Catania ist schon unter der Nr. 170879 in philastempel.de zu sehen.

Erhitzte Grüße von
Heinrich
 
filunski Am: 06.07.2017 21:20:04 Gelesen: 527069# 882 @  
@ Heinrich3 [#881]

Hallo Heinrich,

wieso sollte man denn solch schöne, postalische Stempel abwinken! ;-)

Als Datum kannst du das Datum der auch auf den Belegen zu findenden Tagesstempel nehmen und bitte nicht als Poststellenstempel eingeben, es sind keine Poststellenstempel. Aber das regelt dann schon der Redakteur.

Ebenso "heiße Grüße",
Peter
 
Christoph 1 Am: 09.07.2017 18:52:09 Gelesen: 526650# 883 @  
Guten abend,

hier mal wieder ein kleines Stempelrätsel:



Was ist das für ein Unterscheidungs"buchstabe" / Unterscheidungszeichen? Für mich sieht es ganz stark nach einer 1 aus, aber das wäre äußerst ungewöhnlich, oder? Für ein kleines L sind der obere "Haken" und der "Fuß" irgendwie zu ausgeprägt, finde ich.

Jemand eine Idee?

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 09.07.2017 18:59:23 Gelesen: 526640# 884 @  
@ Christoph 1 [#883]

Hallo Christoph,

es dürfte der Stempel "Köln 5 / i" sein. Du findest einen klaren Abschlag bei StampsX.

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 09.07.2017 21:16:04 Gelesen: 526606# 885 @  
@ volkimal [#884]

Vielen Dank, Volkmar - ich habe ihn gefunden.

Schöne Grüße, Christoph
 
Genosis Am: 20.07.2017 12:42:04 Gelesen: 525035# 886 @  
Moin Moin aus dem hohen Norden,

ich habe eine Frage im Zusammenhang von Tagesstempel.

Soll ich hier für jedes Jahr einen Tagestempel einstellen oder versuchen hier einen Verwendungszeitraum anzugeben?

Ich frage deshalb, weil es manchmal schwer ist zu erkennen, ob es noch der gleiche Stempel ist.

Die UB und alle anderen Angaben sind zwar gleich, aber manchmal sind minimale Unterschiede zu erkennen.

Wenn ein Defekt im Stempel aufgetaucht ist, soll ich dann den Stempel seperat einstellen und einen (geschätzten) Verwendungzeitraum angeben?

Also zusammenfassend:

Verwendungszeitraum für UB bei gleicher UB, Ort (mit Zusatz), PLZ
Verwendungszeitraum des Handstempels (wechsel wegen Defekt oder Verschleiß) bei gleicher UB, Ort (mit Zusatz), PLZ
Verwendungszeitraum von defekten Stempeln

Wie am besten was einstellen oder egal ? ;-)

Viele Grüße
Michael
 
LOGO58 Am: 20.07.2017 14:00:26 Gelesen: 525002# 887 @  
@ Genosis [#886]

Hallo Michael,

unser Leitfaden sagt unter

http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Stempel_1

Sollten Sie feststellen, dass sich der Stempel, den Sie einstellen wollen, bereits in der Datenbank befindet, aber ein anderes Datum aufweist, können Sie auch diesen Stempel gerne einstellen. Lediglich Stempel vom selben Tag sind nur interessant, wenn sie gravierende Veränderungen aufweisen.

Das bedeutet: Du musst dich bei Tagesstempeln (wie auch sonstigen Stempeln) nicht auf einen Stempel pro Jahr beschränken. Diese Regelung hatten wir einmal. Sie ist aber durch o.g. Hinweis aufgehoben. Überspitzt könnte man also von einem Stempelgerät von jedem Tag einen Stempel einstellen (wenn es denn Sinn macht).

Bei Besonderheiten (Verschleiß, defekt usw.) kann ein Hinweis in den Feldern 'Beschreibung' oder 'Anmerkung' erfolgen.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Genosis Am: 20.07.2017 21:23:51 Gelesen: 524919# 888 @  
@ LOGO58 [#887]

Hallo Lothar,

die Angaben in dem Leitfaden habe ich mir schon verinnerlicht. 

Ich werde versuchen entsprechende Stempel einzustellen und mit Anmerkungen oder Beschreibungen zu versehen. Ist halt sehr speziell, was ich hier anspreche.

Gruß
Michael
 
Genosis Am: 20.07.2017 21:38:11 Gelesen: 524908# 889 @  
Moin Moin aus dem Norden,

ich habe hier ein Problem der Zuordnung. Es ist ein Stempel vom Briefzentrum Kiel.

Auf Grund einer falschen Zusendung wurde eine Rücksendung, auf der Rückseite des Beleges, abgestempelt.

Ist das als Absenderfreistemel oder als Poststempel zu werten ?

Der Stempel ist vom BZ Kiel als Rückläufer. Wo soll er eingeordnet werden ?



Mit lieben Gruß
Michael
 
Max78 Am: 21.07.2017 03:53:21 Gelesen: 524826# 890 @  
Moin Moin aus dem Süden,

habe auch ein paar Fragen und hoffe, dass durch diesen Beitrag die Frage von Michael nicht in den Hintergrund rutscht (ich kann sie nicht beantworten). SIEHE OBEN hilft vielleicht ;-)

1. Es kommt manchmal vor, dass der Ankunftstempel (oder Stempel, der gerade zur Hand war) als Entwerter benutzt wurde. Im eigentlichen Sinne kommt das den "nachträglich entwertet"-Stempeln gleich. Kann man das unter einen Hut stecken, sprich einen "Ankunftstempel mit Entwerterfunktion" in die Stempelart "nachträglich entwertet" einordnen?

2. Wäre es vom Programmieren her kompliziert, wenn man dem Erfasser die Möglichkeit gibt, seine eigenen "Favoriten" aus den Listen auswählen zu können? Da es viele Sammler gibt, die sich auf eine bestimmte Stempelform, Land, usw. konzentrieren, wäre das 1. komfortabler und 2. macht man wahrscheinlich weniger Leichtsinnsfehler. Es ist z. B. nervig, wenn man 20 Stempel aus der Schweiz einstellt und jedes Mal gesondert das Land auswählen muss.

mfg Max
 
Stefan Am: 21.07.2017 14:18:28 Gelesen: 524733# 891 @  
@ Genosis [#889]

Ist sicher, dass es sich um einen Stempel aus dem Briefzentrum Kiel selbst handelt? Kannst du ggf. den vollständigen Beleg (Vorder- und Rückseite) zeigen?

Der Teil des Datums hat Ähnlichkeit mit einem in der Datenbank vorhandenen Absenderfreistempel aus 24180 Kiel [1]. Der Abschlag aus Beitrag [#889] wird ohne Angabe eines konkreten Tagesdatums gezeigt, wodurch es sich vermutlich um eine Infopostsendung (wie in [1]) mit einer zulässigen Laufzeit von E+4 handelt. Statt der Tagesangabe wurde die bei Infopost übliche "--"-Angabe gesetzt.

Auf dem ersten Blick sieht es danach aus, als fehle der Wertrahmen (rechts außen) eines Absenderfreistempels auf dem Beleg. Es kommt gelegentlich vor, dass Fehler in der Frankierung auftreten - sei es, dass der Absenderfreistempelabschlag auf der Rückseite der Sendung landet, sei es, dass die Frankierung bzw. die Sendung soweit verrutscht, dass lediglich ein Teil der Frankierung ersichtlich ist (Bsp. fehlender Wertrahmen). Es können auch beide genannten Varianten gleichzeitig auftreten.

Das im Werbeeinsatz genannte Postfach 7042 in 24170 Kiel gehört nach [2] zur Techniker Krankenkasse bzw. fungiert dieses Postfach als Absender.

Gruß
Pete

[1] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/110771
[2] http://www.schlaganfall-ring.de/wp-content/uploads/2015/08/Absagen-Krankenkassen-2015.pdf
 
Genosis Am: 21.07.2017 19:41:36 Gelesen: 524665# 892 @  
@ Pete [#891]

Ja, da bin ich mir sicher.

Die Adresse war falsch und der Brief kam zum BZ zurück.



Hier sind zwei Handstempel für die falsche Adresse. Der oberste Stempel ist ein Aukleber wegen falscher Adresse (von mir bearbeitet wegen Namesschutz).

Die Adresse wurde durchgestrichen. Danach wurde der Brief an BZ 24 zurückgegeben.



Das ist die Rückseite des Beleges (Absender ohne Name, habe ich gemacht).

Wie die Rücksendeadresse aufgedruckt wurde ist unklar. Der Stempel gehört zum BZ 24 und der Brief wurde zum Absender zurückgeschickt (ohne Wertangabe).

Das ist doch mal was nettes. ^^

Wie soll ich das händeln?

AFS ist eigentlich klar. Andersherum wäre das auch ein Postfreistempel (mehr oder weniger). ;-)
 
LOGO58 Am: 22.07.2017 16:17:45 Gelesen: 524459# 893 @  
@ Genosis [#892]

Hallo Michael,

du hast alles sehr genau beschrieben. Aber ich glaube nicht, dass das BZ 24 den in Rede stehenden Stempel veranlasst hat.

Daher meine Frage: Kannst du ausschließen, dass es sich bei dem Umschlag nicht um eine Zweitverwendung handelt? Dass also bei der Erstverwendung des Umschlages der Stempel und die Adresse aus Kropp aufgebracht wurden und der Umschlag dann (z.B. aus Sparsamkeitsgründen?) nochmals verwendet wurde?

Fazit: Ich würde den Stempel aus [#889] nicht in die Stempeldatenbank einstellen, egal ob ich Recht habe oder nicht.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
LOGO58 Am: 22.07.2017 17:01:54 Gelesen: 524437# 894 @  
@ Max78 [#890]

Hallo Max,

ich möchte dir auf deine gestellten Fragen folgende Antworten geben.

1. Es kommt manchmal vor, dass der Ankunftstempel (oder Stempel, der gerade zur Hand war) als Entwerter benutzt wurde. Im eigentlichen Sinne kommt das den "nachträglich entwertet"-Stempeln gleich. Kann man das unter einen Hut stecken, sprich einen "Ankunftstempel mit Entwerterfunktion" in die Stempelart "nachträglich entwertet" einordnen?

Da ich kein Spezialist für "Nachträglich entwertet Stempel" bin, habe ich mich mit dem Stempelfreund Uwe Seif in Verbindung gesetzt. Hier seine Antwort:

Zur Gruppe der Stempelart "nachträglich entwertet" gehören, wenn man von ganz wenigen Ausnahmen absieht, nur Stempel, welche auch eine entsprechende Zweckinschrift (!) aufweisen.

Ausnahmen müssen über einen längeren Zeitraum nachgewiesen sein. So verfügte beispielsweise die Briefabgangsstelle im Stuttgarter Hauptbahnhof über keine speziellen Nachentwertungsstempel. Es wurde daher das Stempelgerät "STUTTGART 9 / n / 7" über mehrere Jahre zur nachträglichen Entwertung eingesetzt. Diesen Stempel kann man dann zur Stempelart "Nachträglich entwertet" zählen.

Ein weiteres Beispiel wären die Stempel "BERLIN BPA / 1005 / BfVA 10" [1]. Dies sind eigentlich Durchgangsstempel für Eilbriefe. Allerdings wurden diese Stempel auch regelmäßig zur nachträglichen Entwertung verwendet. Aufgrund eines Hinweises von mir ist dies auch in der Stempelbeschreibung entsprechend festgehalten. Da diese Stempel nur "nebenbei" für die Nachentwertung verwendet wurden, gehören sie für mich nicht zur Stempelart "Nachträglich entwertet". Dies trifft auch auf die Eilboten-Zeilenstempel der Bahnposten zu, die regelmäßig zur Nachentwertung eingesetzt wurden.

In der Beschreibung von Stempeln kann man ja ggf. auf andere Einsatzarten als die ursprüngliche hinweisen. Bei "Eintagsfliegen" würde ich aber i.d.R. davon Abstand nehmen.

2. Wäre es vom Programmieren her kompliziert, wenn man dem Erfasser die Möglichkeit gibt, seine eigenen "Favoriten" aus den Listen auswählen zu können? Da es viele Sammler gibt, die sich auf eine bestimmte Stempelform, Land, usw. konzentrieren, wäre das 1. komfortabler und 2. macht man wahrscheinlich weniger Leichtsinnsfehler. Es ist z. B. nervig, wenn man 20 Stempel aus der Schweiz einstellt und jedes Mal gesondert das Land auswählen muss.

Die Stempeldatenbank gibt als Voreinstellung immer "Deutschland" vor. Ich halte die Möglichkeit, einen "Favoriten" einzustellen, für nicht so arbeitserleichternd, dass dafür Programmierkosten durch Richard zu bezahlen sind. Denkt man die Idee weiter, könnte jemand, der 25 Kreisstempel nacheinander einstellen möchte, auch diese Stempelform als "Favorit" haben wollen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://philastempel.de/stempel/zeigen/67966
 
Stefan Am: 22.07.2017 20:41:34 Gelesen: 524364# 895 @  
@ Genosis [#892]

Mir schaut es auch eher wie eine Zweitverwendung des Umschlags aus. Siehe Beitrag von LOGO58 [#893] - zuerst die Umschlagseite mit dem AFS-Abschlag und der gedruckten Anschrift, als Zweitverwendung die handschriftlich beschriftete Umschlagseite.

Ich sehe auch keinen Nutzen, wenn das Briefzentrum 24 eingehende Briefrückläufer mittels eines eigenen Posteingangsstempels (Absenderfreistempel ohne Wertrahmen) versieht, welcher keine konkrete Tagesangabe aufweist. Ich halte es auch für eher bedingt nachvollziehbar, dass die DPAG den Briefumschlag maschinell auf der Sendung selbst neu beschriftet (Adresse der Empfängerin in 24848 Kropp) anstelle die vermutlich gut lesbare handschriftlich vermerkte Absenderanschrift der Familie B. auf der anderen Briefumschlagseite zu verwenden. Wenn die DPAG nachadressiert, dann kenne ich bisher ausschließlich bedruckte Aufkleber, welche die zuzustellende Adresse aufweisen.

Gruß
Pete
 
Genosis Am: 22.07.2017 22:53:34 Gelesen: 524319# 896 @  
@ Pete [#895]
@ LOGO58 [#893]

Auf der Vorderseite sind drei Versuche der Zustellung. Da das nicht möglich war, ist der Brief zurückgegangen an das BZ 24 und an den Absender weitergeleitet.

Ich kann hier versichern, dass es sich nicht um eine Zweitverwendung handelt, da es sich um einen Privatbrief der Familie handelt!

Postfach und PLZ gehören zum Briefzentrum Kiel. Auch wenn in der Werbung 24170 und im Ortsstempel 24180 steht, das sind reine Verwaltungs PLZ der Post in Kiel.

Ich werde den Stempel erst einmal nicht einstellen. Ich kann nicht beurteilen, um welche Art (AFS ist schon klar) Stempel wir hier reden.

Vielleicht hat ein anderer einen gleichartigen Stempel im gleichen Zusammenhang.

@ Pete [#895]

Du hast da vollkommen Recht. Ich kenne das in der Art und Weise auch nicht. Ist aber hier so gemacht worden. Ausnahmen bestätigen nicht unbedingt die Regel.

Gruß
Michael
 
Stefan Am: 24.07.2017 21:41:57 Gelesen: 523914# 897 @  
@ Genosis [#896]

Sammlerkollege T1000er stellt den nachfolgenden Scan zur Verfügung:



E850643 vom 20.10.2000

Hierbei handelt es sich um den gleichen Werbeeinsatz wie in Beitrag [#892] und vom Typ her passt das Modell. Die Wertangabe von 0,41 Euro im Freistempel spicht für eine Infopostsendung.

Auch wenn in der Werbung 24170 und im Ortsstempel 24180 steht, das sind reine Verwaltungs PLZ der Post in Kiel.

Lässt sich irgendwie nachweisen, dass es sich bei der Postfachpostleitzahl 24170 um eine ausschließlich von der Post für eigene Zwecke genutzte Postleitzahl handelt? Aktuell wäre ebenfalls nicht auszuschließen, dass sich dahinter ein Mailingunternehmen verbirgt bzw. verborgen hat.

Gruß
Pete
 
Genosis Am: 25.07.2017 18:45:25 Gelesen: 523697# 898 @  
@ Pete [#897]

Hallo Pete,

zum weiterem Verständnis.

Der Brief wurde von mir, bzw. von meiner Frau verschickt. Darin war eine CD mit Urlaubsfotos (daher auch 1,44€). Leider wurde die falsche Adresse angegeben und der Brief, so wie auf der Vorderseite zu sehen, offensichtlich 3x versucht zuzustellen. Die Zustellung ist von der Deutschen Post.

Pete, jetzt kommt das völlig verwirrende. Ich habe mir den Brief noch einmal genauer angesehen (und mit der Familie gesprochen). Das Ursprungsformat des Briefes war B 15cm x H 13 cm. Der Ursprung war ein Großbrief, grob zugeschnitten, mit Tesafilm verklebt (man kann die abgezogenen Reste/Farbveränderungen, auf dem Originalbrief, noch erkennen).

Der Brief, der zurückkam war geöffnet worden und mit Paketklebeand verklebt. Die Post verwendet soetwas nicht sondern, wenn ein Brief geöffnet wurde, ein besonderes gekennzeichnetes Band (das Postgeheimnis wurde hier ja verletzt).

Spekulation HOCH 3

Jetzt könnte ich ja auf deinen Zug aufspringen und annehmen, dass ein Subunternehmer, der vielleicht auch selber (für die Deutsche Post) sortiert oder auch konsolidiert oder stempelt, die Post abholt und sortiert. Wenn der Brief dann an das Subunternehmen zurückgeht, muß die Zurückführung irgendwie angegeben werden. Das wurde dann auf der Rückseite gemacht, auf der Vorderseite ist ja kein Platz mehr, und auf der Vorderseite die Adresse gestrichen.

Das ist alles nur Spekulation.

Ich lasse das weiterhin offen und bleibe am Ball. :-)

Gruß
Michael

P.S.
Ich habe selber schon gesehen, wie Privatunternehmen mit Postbriefen umgehen.
Ich habe mich gefragt, warum einige Briefe in einem Privatleinenbeutel verschwinden. ;-)
 
Genosis Am: 25.07.2017 20:11:36 Gelesen: 523661# 899 @  
Hier eine Frage der Einstellung.

Es gibt bei den Stempel von Münster (Westfahlen) verschedene Zählnummmern.
Aber nur eine gehört zum AFS. Im Bild eins ist die normale Zählnummer, zugehörig zum AFS.






 
Genosis Am: 25.07.2017 20:22:20 Gelesen: 523654# 900 @  
Sorry, zu früh abgesetzt. :-)

Der erste Stempel (Zählnummer) gehört zum AFS.

Die anderen beiden Stempel (Zählnummern) wurden nachträglich eingebracht. Es handelt sich hier um zwei verschiedene Geräte, was klar zu erkennen ist.

Meine Frage ist ob ich die Stempel so einstellen soll, da die Zählnummer ja nicht zum AFS gehören, aber zur Verwirrung führen könnte.

Ich kann die Stempel auch zuschneiden und als normale, ohne Zählnummer, werten.

Nach der Datenbank Richtlinie gehören die Nummer nicht zum AFS und sind somit zu löschen oder einzusortieren (Datumsmäßig).

Also was machen ?

Gruß
Michael
 
sachsen-teufel Am: 26.07.2017 16:28:44 Gelesen: 523487# 901 @  
@ Genosis [#900]

Hallo Michael,

du kannst die Stempel so belassen, mußt nicht zuschneiden. Bei Stempel 2 und 3 unter Bemerkungen aber einen Hinweis geben, z.B. "Zählnummer links vom Werbeklischee gehört nicht zum Stempelabschlag der Maschine". Oder eben gleich "abschneiden".

Egal wie, wir werten diese nicht zum eigentlichen Stempelabschlag der Maschine gehörenden Zählnummern als nicht vorhanden.

Stempel 1 und 3 haben zwar dasselbe Klischee, unterscheiden sich aber durch die von der Maschine aufgebrachte Zählnummer bei Stempel 1 und sind somit keine Doubletten.

Wenn z.B. vom Stempel 1 ein weiterer Abschlag vorliegt, der nur eine andere Zählnummer (oder auch anderes Datum oder Portostufe) hat, dann wäre das eine Doublette, die durch den Stempelredakteur nach Zusammenführung der Verwendungsdaten im bereits vorhandenen Stempel gelöscht wird.

Gruß
Michael
 
filunski Am: 27.07.2017 10:49:12 Gelesen: 523327# 902 @  
Liebe Stempelreporter und auch alle Nutzer der Stempeldatenbank,

aus aktuellem Anlass, sowohl positiv als auch negativ, möchte ich hier einfach mal ein paar grundlegende Dinge zur Arbeit in der Datenbank und auch dem Verhalten der Redaktion ansprechen.

Vorneweg aber erst mal ein Dankeschön an all die besonders in letzter Zeit sehr fleißigen Stempelreporter die immer dafür sorgen, dass es uns in der Redaktion nicht langweilig wird! ;-) Nur durch eure Eingaben wächst und gedeiht auch unsere Datenbank.

Heute morgen erhielt ich zwei E-Mails als Reaktion auf von mir frei gegebene Stempel, die ich hier mal auszugsweise vorstellen möchte.

E-Mail 1, über die ich mich sehr gefreut habe und die Freude darüber hat es mir auch erleichtert die noch folgende E-Mail 2 besser zu verdauen:

"Hallo Peter,
jetzt muß ich Dich sehr loben. Nicht nur, aber auch weil Du so hinter meinen Eingaben her die Stempel frei gibst, sondern in diesem Falle auch, daß Du die Änderung ....mit erledigt hast. .....Und Du schreckst wie ich vor keinem noch so verdrehten Stempel zurück!
Beste Grüße aus dem gerade regenfreien München....."


Hier dann E-Mail 2 über die ich mich weniger gefreut habe:

"Herr Obermaier,

Ihre Änderungen sind nicht korrekt: auf dem Ortsschild steht... Bei Wikipedia steht: ...
Warum also Ihre Änderung in...)? Ihr ergänzender Satz bei
Anmerkung: "..." ist dann auch unvollständig, siehe Wikipedia!
Warum sind die Stempel ...? Sie scheinen sich gut auszukennen in....
Können Sie sich nicht darauf beschränken tatsächliche Fehler zu korrigieren?
Eigentlich hatte ich vor noch ca. 200 Stempel in die Datenbank zu laden, Sie können es mir verleiden.

beste Grüße...."


Mein Dank an den Verfasser der ersten E-Mail, danke Heinrich (den Namen nenne ich in diesem Fall sehr gerne. :-)) Mein Dank auch an den ungenannten Verfasser der zweiten E-Mail, lässt er mich durch seine "netten" Worte den Wert der ersten E-Mail noch viel höher einschätzen.

Wir wissen in der Redaktion natürlich lange nicht alles zu allen Stempeln und Hintergründen und sind da sehr oft nicht nur auf das spezifische Fachwissen der Reporter angewiesen, sondern lernen auch alle daraus und nehmen entsprechende Korrekturen und Hinweise immer gerne auf. Andererseits haben wir für einige Eingaben (z.B. Ortsnamen etc.) ganz bestimmte Richtlinien festgelegt, einfach um es möglichst übergreifend einheitlich zu machen, die wir eben nach Bedarf auch korrigieren und bei den Eingaben umsetzen. Für alle Unstimmigkeiten dazu gilt, man kann immer erst mal (in vernüftigem Ton) darüber diskutieren. Ich weiß, dass auch nicht immer jeder Redakteur dabei das nötige Fingerspitzengefühl entwickelt und auch, dass vielleicht der eine oder andere Reporter manchmal auf Korrekturen etwas unwirsch reagiert.

Aber, über all das kann man ja in Ruhe diskutieren, schreiben oder sprechen.

Also, und das ist mein Hauptanliegen, seid nett zueinander! Wir ziehen doch im Grunde alle am selben Strang und wollen nur unser Wissen und in diesem Falle die Stempel für die breite Philatelistengemeinde und die Nachwelt erfassen, erhalten und dokumentieren. ;-)

Herzliche Grüße an alle (auch an den Verfasser der zweiten E-Mail),
Peter
 
JohannesM Am: 27.07.2017 18:16:28 Gelesen: 523221# 903 @  
@ filunski [#902]

Hallo Peter,

nun laß dich doch nicht durch eine negative Zuschrift nicht verunsichern, bei mir werden auch so ca. 10% der eingestellten Stempel korrigiert, meistens geht es um die Ortsnamen oder Flüchtigkeitsfehler, es gibt auch Fälle, bei denen ich denke: das kann man auch anders sehen, trotzdem reagiere ich nur sehr selten darauf und teile meine abweichende Meinung mit. Jeder sollte sich klar sein, das er nicht im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit ist.

Beste Grüße
Eckhard
 
Max78 Am: 27.07.2017 18:59:05 Gelesen: 523203# 904 @  
@ JohannesM [#903]

Moin zusammen,

ja, ich sehe das ähnlich, aber es gibt schon noch einen Unterschied zwischen einer Email, wie sie Peter erhalten hat und einer Fehlermeldung. Ich freue mich über eine Fehlermeldung, denn man macht eben Fehler. Auch halte ich mich nicht zurück, Fehler an Datenerfasser zu melden, weil ich nicht glaube, dass sie das persönlich nehmen. Nur so gewinnt die Datenbank an Qualität.

Und eines finde ich auch noch ganz wichtig, was aus Peter's Beitrag herauszulesen war. Es geht nicht um die Spezialisierung in das kleinste Detail wie sie ein Heimatsammler neu entdeckt oder ausgearbeitet hat. Es geht gerade bei den Ortsbezeichnungen um eine einheitliche Verwendung von Namen, schließlich muss man die Stempel auch finden können. Das Feld "Beschreibung" oder "Anmerkung" bietet genug Platz für Detaildetails. Ich vergleiche die Datenbank ein wenig mit wikipedia. Qualitativ gute Informationen, die durch ständiges Kontrollieren/ weitere Quellen verbessert werden. Für den Spezialbereich allerdings nicht unbedingt ausreichend.

Alles in allem sollte man es als Hobby sehen, um so genauer, um so besser. Wenn es aber dazu übergeht, dass man eine wissenschaftliche Arbeit daraus macht, in der Fehler böse genommen werden, dann hört der Spass eben auf. Das habe ich auch schon bei anderen Themen in diesem Forum erkennen müssen. Es schreckt einfach ab, mehr nicht. Man muss auch aufpassen, wenn man viel Zeit vor der Kiste verbringt, seine schlechte Laune nicht an anderen raus zu lassen. Mir ist das auch schon passiert, ein Gang um den Block wäre besser gewesen. ;-)

Noch ein kleiner Tipp: Mukke laufen lassen beim Einstellen von Stempeln - das lockert die Stimmung (und hoffentlich nicht die Fehlerquote). ;-)

mit Grüßen Max
 
filunski Am: 27.07.2017 19:23:59 Gelesen: 523185# 905 @  
@ JohannesM [#903]
@ Max78 [#904]

Hallo euch beiden,

vielen Dank für eure Worte und keine Sorge ich lass' mir die Laune bzw. die Datenbank dadurch nicht verleiten. Mit dem Verfasser der E-Mail 2, der gemerkt hat, dass es auch anders geht, ;-) stehe ich in Kontakt und wir werden morgen am Telefon etwaige Unstimmigkeiten aus der Welt schaffen.

Ansonsten kann ich das was Max schreibt nur befürworten! ;-)

In diesem Sinne mit den besten Grüßen,
Peter
 
Genosis Am: 28.07.2017 00:52:19 Gelesen: 523105# 906 @  
Moin Moin aus dem hohen Norden,

ich stelle derzeit viele Stempel ein und oft werden auch Änderungen durchgeführt. Es sind manchmal nur Tippfehler oder gerade bei den Ortsangaben wird nachgebessert. Gerade wenn man viele Stempel eingibt, erkennt man aber auch Probleme.

Ihr macht hier eine tolle Arbeit. Macht weiter so.

Lasst Euch nicht runterziehen durch komische Kommentare. Die Redaktuere machen ihren Job, auch wenn der ein oder andere mal pampig wird. Es ist halt mehr Arbeit zu bewältigen als Mitarbeiter vorhanden sind.

Natürlich gibt es immer wieder Fragen oder Probleme, aber die kann man alle klären. Es gibt natürlich auch Bereiche, wo man an die Grenzen der Eingabemöglichkeit in der Datenbank trifft. Darüber muß man reden, aber auf vernünftiger Basis.

@ filunski [#905]

Du kannst ihm mal schreiben, dass ich 200 Stemel in einem Monat freigebe. Ich habe derzeit noch ca. 400 Stempel, die ich noch freigegeben habe. ^^
Der soll mal in die Puschen kommen. ^^
 
Genosis Am: 05.08.2017 17:59:33 Gelesen: 521628# 907 @  
Moin Moin,

ich bin verunsichert und habe eine Frage.

Ist hier der Anwender das Briefzentrum Kiel oder nicht?



Gruß
Michael
 
Uwe Seif Am: 05.08.2017 18:44:22 Gelesen: 521617# 908 @  
@ Genosis [#907]

Hallo,

die Maschine der OFD Kiel war wohl beim Kieler BZ angemeldet und die Einlieferung der Post dürfte wohl dort direkt erfolgt sein.

Gruß
Uwe Seif
 
Genosis Am: 05.08.2017 19:45:55 Gelesen: 521597# 909 @  
@ Uwe Seif [#908]

Hallo Uwe,

dann ist also der Anwender die Oberfinanzdirektion und das Kiel BZ mit PLZ ist belanglos.

Habe ich das so richtig verstanden ?

Gruß
Michael
 
Uwe Seif Am: 05.08.2017 20:46:22 Gelesen: 521573# 910 @  
@ Genosis [#909]

Hallo Michael,

ja, der Anwender (und Eigentümer) der Maschine ist die Oberfinanzdirektion.

"KIEL BZ finde ich nicht belanglos. Freistempelköpfe mit Zusatz "BZ" kommen m.W. nicht so häufig vor.

Gruß
Uwe Seif
 
JohannesM Am: 05.08.2017 21:50:42 Gelesen: 521546# 911 @  
Da ich demnächst eine größere Anzahl Gelegenheitsstempel einstellen werde, hätte ich gern vorab geklärt, wie mit Buchstaben in Logos und Emblemen umgegangen werden soll. Ich habe sowohl bei Reportern als auch Redakteuren unterschiedliche Behandlungsweisen festgestellt, es geht darum ob die Buchstaben im Textinhalt aufgeführt werden.

Wenn wir wie bei den Stempelformen verneinen, das Elemente doppelt vorkommen, dürften sie nicht erscheinen, da sie ja zum Logo gehören und dieses schon erwähnt wurde. Aber wie auch immer sollte eine einheitliche Regelung gefunden und diese in den Leitfaden aufgenommen werden.

Beste Grüße
Eckhard
 
Mondorff Am: 05.08.2017 22:31:08 Gelesen: 521521# 912 @  
@ JohannesM [#911]

Bin der gleichen Meinung.

Eine eventuelle Erklärung könnte in der Beschreibung untergebracht werden.

Gruß DiDi
 
stephan.juergens Am: 05.08.2017 23:02:58 Gelesen: 521477# 913 @  
@ JohannesM [#911]

In den frühen Bochmann-Ausgaben, in denen bei weiten nicht alle Stempel abgebildet waren, wurden die BUCHSTABEN aus Logos (etc) mit als Teil des Textes verstanden - dies auch wenn Buchstaben als Teil einer Abbildung deutlich zu lesen waren.

Darüber hinaus hatten die damals Regeln, wie durch zusätzliche Zeichen (i.d.R. /) die graphische Anordnung des Textes im Stempel annähernd wiedergegeben werden kann. Dies führte dazu, dass nicht in allen Fällen die Bochmann-Umschrift des Stempeltexts einer korrekten deutschen Grammatik entspricht.

M.E. haben die Bearbeiter der späteren Teile dies (in Abstufungen) leicht anders gehandhabt. Ich kenne auch im Bochmann Beispiele, wo eindeutige Buchstaben (aus Abbildungen oder Logos) NICHT in den Stempeltext aufgenommen wurden, obwohl sie insbesondere auch als SUCHBEGRIFF sinnvoll wären.

Da ihr bei den Philastempeln auf jeden Fall eine Abbildung des Stempel habt, müsst ihr beim Stempeltext nicht auf die graphische Anordnung Rücksicht nehmen (ausser eure Regeln sagen was anderes). Sinnvoll ist es allerdings, in die Stempeltexte diejenigen Informationen aufzunehmen, die potentielle Suchbegriffe sein könnten. Redundanz (sprich Wiederholung) ist m.E. kein sinnvolles Argument - die Buchstaben, die unter der Beschreibung der Logos/Abbildungen stehen, können auch im Stempeltext sinnvoll sein.

Ein Beispiel: es gibt einen MWst "SA Wettkampf". Dass SA ist dort wie das Logo der entsprechenden Organisation gehalten - könnte also als Abbildung gewertet werden und z.B. als SA-Logo beschrieben werden. Für den Stempeltext bleibt dann nur noch "Wettkampf" über - dies enthält erheblich weniger Information als SA-Wettkampf - und wird sicherlich viel seltener über Suchen-Funktionen gefunden.

Stephan
 
LOGO58 Am: 05.08.2017 23:20:05 Gelesen: 521472# 914 @  
@ JohannesM [#911]
@ stephan.juergens [#913]

Hallo zusammen,

Stephan Jürgens hat insoweit Recht, als der Bochmann hier keine Entscheidungshilfe ist, da er die von JohannesM gestellte Frage unterschiedlich handhabt.

Ich bitte um etwas Geduld und darum, keine unendliche Diskussion über das Für und Wider zu beginnen. Die Redaktion wird nach Abstimmung eine einheitliche Verfahrensweise mitteilen.

Die Redakteurin/die Redakteure bitte ich, mir per E-Mail ihre Meinung zwecks Zusammenfassung mitzuteilen.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Genosis Am: 05.08.2017 23:33:33 Gelesen: 521464# 915 @  
@ JohannesM [#911]

Hallo Johannes,

es ist alles relativ. Du mußt nicht alles eintragen. Nur das, was du auch selbst als notwendig und richtig erachtest.

Wenn z.B. ein Firmenlogo als Abkürzung, vorhanden ist und das im Text so nicht erklärt wird, kannst unter Anmerkung oder Beschreibung immer noch etwas dazu eintragen.

Bei der Texteingabe gebe ich manchmal, wenn es im Textzusammenhang ist, den Text von einem Logo oder Symbol mit ein.

Grundsätzlich macht das auch Sinn, aber manchmal ist das auch schwierig. Bei den Gelegenheitsstempel gilt das gleiche. So viel wie nötig und der Rest in der Beschreibung/Anmerkung.

Meine Meinung

Gruß
Michael
 
jmh67 Am: 06.08.2017 16:00:11 Gelesen: 521259# 916 @  
@ JohannesM [#911]

Ich neige dazu, einzelne Zierbuchstaben und Logos mit wenig Text (bis ca. 5 Buchstaben) in der Bildbeschreibung zu benennen (z. B. wenn es sich um "Royal cyphers" aus dem Vereinigten Königreich handelt, so etwas wie "G VI R"), aber den Inhalt von Spruchbändern, Wappenmottos und dergleichen in der Beschreibung des Textes zu nennen (z. B. die Devise "ich dien" aus dem Wappen des jeweiligen Fürsten von Wales). Buch- und Zeitungstitel wiederum nenne ich in der Bildbeschreibung (z. B. "Titelblatt der Zeitung 'The Times'"). Das sind natürlich jetzt alles konstruierte Beispiele, aber vielleicht sind sie illustrativ genug.

-jmh
 
JohannesM Am: 06.08.2017 17:52:49 Gelesen: 521226# 917 @  
@ jmh67 [#916]

Wenn ich aber in der Bildbeschreibung "DB-Logo" oder "BDPh-Logo" schreibe, dann kann man ja auch danach suchen, wozu müssen die dann im Textinhalt nochmal erscheinen?

Beste Grüße
Eckhard
 
jmh67 Am: 07.08.2017 10:28:50 Gelesen: 521043# 918 @  
@ JohannesM [#917]

Bei mir wären das Logos mit wenig Text, siehe oben. Da schreibe ich also in die Bildbeschreibung z. B. "Logo: Rechteck mit abgerundeten Ecken und Inschrift DB" und in die Textbeschreibung gar nichts weiter. Muss vielleicht auch gar nicht so ausführlich sein, wenn etwas allgemein bekannt ist. "DB-Logo" reicht sicher auch.

Mein Vorschlag: Reich' den Stempeleintrag so ein, wie Du es für richtig hältst, im Zweifelsfall kann es immer noch ein Redakteur korrigieren.

-jmh
 
LOGO58 Am: 07.08.2017 12:25:37 Gelesen: 521013# 919 @  
@ JohannesM [#911]
@ LOGO58 [#914]

Liebe Stempelfreunde,

unser Stempelreporter JohannesM möchte wissen, wie mit Buchstaben in Logos und Emblemen in Stempeln bei Eingabe in die Felder 'Bildbeschreibung' und 'Stempeltext' die Stempeldatenbank umgegangen werden soll. Seine Frage ist berechtigt und ich habe seine Behauptung überprüft, ob sowohl Reporter als auch Redakteure diesen Bereich unterschiedlich behandeln. Sie stimmt! Es geht also darum, ob die Buchstaben z.B. eines Logos in einem Stempel im Textinhalt oder der Bildbeschreibung aufgeführt werden sollen.

Welche Vorgaben gibt es?

Leitfaden

Eingabefeld Textinhalt bei Gelegenheitsstempeln

Die Texteingabe erfolgt so wie der Text im Stempel erkennbar ist. Groß- und Kleinbuchstaben sind genau so einzugeben, wie sie im Stempel erscheinen...

Eingabefeld Bildbeschreibung

Keine Anweisungen.

Was sagt/macht Bochmann (Orientierungshilfe)

In der Einführung zum Grundwerk heißt es auf Seite 23:

Nach der Katalognummer beginnt die genaue Angabe der über die postalischen Zweckangaben hinausgehenden Stempeltexte. Die Aufgliederung dieser Texte im Stempel in Zeilen ist durch einen Zeilentrennungsstrich / angegeben.
Unter den Textangaben erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Zeichnungen und bildlichen Darstellungen...


Wie wird verfahren?

Trotz der gemachten Vorgaben verfährt Bochmann selbst uneinheitlich. D.h., Textangaben in Zeichnungen oder bildlichen Darstellungen werden mal in den Stempeltexten und mal überhaupt nicht angegeben. Aber auch in der Datenbank ist die Verfahrensweise, trotz eigentlich klarer Regelung (s.o.) wie bei Bochmann, uneinheitlich.

Fazit

Aus vorgenannten Gründen haben Reporter/Redakteure Wahlfreiheit, wie sie diesen Text handhaben. Das erspart langwierige Diskussionen bei Einzelfällen (siehe z.B. das Logo von VW oder das Messeemblem MM). Ferner müsste nicht auch noch eine Vielzahl von Stempeln überprüft und nachbearbeitet werden.

Durch die Volltextsuche in den genannten Feldern ist ein Wiederauffinden gesichert.

Hierzu folgendes Beispiel:



Möglichkeit 1:

Bildbeschreibung: Fregatte Niedersachsen mit Schiffskennung "F 122"

Text: Stapellauf Fregatte "Niedersachsen"

oder

Möglichkeit 2:

Bildbeschreibung: Fregatte Niedersachsen

Text: F 122 / Stapellauf Fregatte "Niedersachsen"

Beide Varianten sind also möglich und werden von der Redaktion, die sich am Wochenende kurzfristig abgestimmt hat, akzeptiert.

Der Leitfaden wird entsprechend ergänzt.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Cantus Am: 07.08.2017 14:01:56 Gelesen: 520987# 920 @  
@ LOGO58 [#919]

Hallo Lothar,

für mich stellt sich - unabhängig von deinem Beispiel - immer dann ein Problem, wenn ein Buchstabe selber, künstlerisch verzerrt, das eigentliche Bild darstellt. Ist das dann ein Bild oder ein Text? Ein zweites Problem hatte ich vereinzelt, wenn das Bild z.B. ein Wappen zeigt, in dem, stark vergrößert, einzelne Buchstaben zu erkennen sind, die jedoch bei normaler Darstellung einzeln nicht zu lesen sind. Wie sollen wir damit verfahren?

Viele Grüße
Ingo
 
LOGO58 Am: 07.08.2017 14:25:21 Gelesen: 520980# 921 @  
@ Cantus [#920]

Hallo Ingo,

schön, dass du wieder 'online' bist.

Zu Frage 1:

Die Entscheidung wirst du selbst treffen müssen. Eine Generallinie kann es da nicht geben. Ggf. mit der Redaktion absprechen.

Zu Frage 2:

Im Leitfaden heißt es Die Texteingabe erfolgt so wie der Text im Stempel erkennbar ist.

Sind z.B. Buchstaben eines Wappens nicht erkennbar, genügt sicher auch "Wappen der Stadt ...". Ggf. forscht man im Internet nach, welche Buchstaben o.ä. sich in einem Wappen befinden.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Max78 Am: 07.08.2017 14:48:00 Gelesen: 520969# 922 @  
@ jmh67 [#918]

Liebe Sammlerfreunde,

meines Erachtens könnte man das komplette Eingabefeld "Bildbeschreibung" löschen. Es hat keinen Nutzen (ausser für "Stempelmotivsammler"). Es würde doch ausreichen eine solche Sache im Beschreibungsfeld zu vermerken.

Eher sollten wir uns Gedanken machen über eine noch genauere Vereinheitlichung des Stempeltextes. Hier sehe ich immer noch Probleme. Ich habe mir bei der Recherche schon angewöhnt, über andere Felder die Suche zu starten, weil zuvor bei ca. 60% der Fälle ein identischer Stempel auf der Datenbank erfasst wurde, aber halt einfach anders geschrieben.

Lasst Euch nicht beirren: Die Welt war und bleibt eine Scheibe. Läuft man immer geradeaus, am besten ohne nach rechts und links zu schauen, erreicht man irgendwann den Rand. Eine Frage kommt auf: Geht man ein paar Schritte zurück oder taucht man ein in die Unendlichkeit des Ozeans? Beides ein neuer Weg. ;-)

Geniesst die Ferienzeit und lauen Abende,

mit Grüssen Max
 
Max78 Am: 08.08.2017 11:40:42 Gelesen: 520789# 923 @  
Hallo zusammen,

nach meinem letzten etwas freier ausgelegten Beitrag möchte ich die Kritik gerne noch ein wenig konkretisieren, auch damit sich keiner auf den Fuß getreten fühlt. ;-)

1. Bei den Gelegenheitsstempeln bin ich wirklich der Auffassung, dass die Bildbeschreibung keinen Sinn macht. Hauptargument ist, dass es meines Wissens so gut wie keine Stempel eines Ortes gibt, bei denen der Stempeltext (+ Text im Gelegenheitsstempel) identisch sind, aber das Bild voneinander abweicht. Es ist also kein Unterscheidungsmerkmal.

2. Zum Stempeltext, der meiner Ansicht nach wesentlich wichtiger ist: Hier habe ich gemerkt, dass ich im Laufe der Zeit selbst "unterschiedlich" erfasst habe, die Kritik ist also nicht nur an andere, sondern auch an mich selbst gerichtet. Man ändert im Laufe der Zeit seine Gewohnheiten, und daher erscheint es mir logisch, wenn man den Leitfaden zu manchen Punkten ausbauen würde.

a.) Leerzeichen im Stempeltext größerer Städte mit mehreren Postämtern und Bezirken (wie z.B. Berlin NW 7 oder Dresden A 24). Bei den Berliner Stempeln habe ich bereits gemerkt, das Kauli sich der Sache angenommen hat und je nach Fall entscheidet, wo das Leerzeichen im Stempeltext gesetzt wird (z. B. BERLIN SW 11 oder BERLIN SW11). Was ist aber mir den anderen großen Städten? Meiner Meinung nach sollte man hier nicht nach dem Erscheinungsbild im Stempeltext unterscheiden, sondern eine klare Definition haben, wie man bei der Eingabe von Postämtern/Bezirken vorgeht. Ein Leerzeichen zwischen dem Buchstaben und der Zahl erscheint mir logisch (z. B. STUTTGART PA 1, und nicht STUTTGART PA1, egal ob ein/kein Leerzeichen im Stempeltext zu sehen ist). Es wäre die einzige Möglichkeit, eine klarere Struktur in diesem Bereich zu schaffen.

b.) Sonderzeichen, die man eventuell doch nur im Beschreibungsfeld setzen sollte, oder im Leitfaden genauer definiert. Beispiel: ich hatte einige Stempel mit dem Sonderzeichen "№" im Stempeltext. Als ich die Stempel vor einer Woche kontrolliert habe, ist mir aufgefallen, dass ich die ersten ca. 50 % mit den normalen Zeichen "No" eingegeben hatte. Nicht gut, da ich nun über das Eingabefeld Stempeltext nicht wirklich alle Stempel gefunden habe. Dieses Zeichen ist meines Erachtens deswegen wichtig, weil es nicht nur bei Schweizer Bahnpoststempeln, Stuttgarter Tagesstempeln, usw. vorkommt, sondern auch bei vielen Ankunftstempeln früherer Tage und Tagesstempeln ausländischer Posämter.

Das Gleiche mit Sonderzeichen für Unterscheidungsbuchstaben. Im Stempeltext oder in der Beschreibung? Ich habe mich für Zweiteres entschieden, da Ersteres zu gleichem Problem führt (siehe oben). Auch hier wäre eine klare Regel im Leitfaden sinnvoll.

mit Grüßen Max
 
JohannesM Am: 08.08.2017 20:38:32 Gelesen: 519743# 924 @  
@ Max78 [#923]

Hallo Max,

1. Bei den Gelegenheitsstempeln bin ich wirklich der Auffassung, dass die Bildbeschreibung keinen Sinn macht. Hauptargument ist, dass es meines Wissens so gut wie keine Stempel eines Ortes gibt, bei denen der Stempeltext (+ Text im Gelegenheitsstempel) identisch sind, aber das Bild voneinander abweicht. Es ist also kein Unterscheidungsmerkmal.

Da muß ich dir widersprechen, als Beispiel nehme ich diesen Stempel von Bochum:



Das Radioteleskop hat weder direkten Bezug zum Stempelort noch zum Textinhalt, wer also nach Stempeln mit Abbildung von Radioteleskopen sucht, würde den ohne Bildbeschreibung nie finden.

Beste Grüße
Eckhard
 
jmh67 Am: 08.08.2017 21:00:28 Gelesen: 519737# 925 @  
Mir scheint, Max wollte nur die Felder "Bildbeschreibung" und "Beschreibung" zusammenfassen. Kann man vielleicht sogar machen, muss man aber nicht. Kommt drauf an, wie man nach bestimmten Stempeln sucht; für Motiv- und thematische Sammler (ich bin keiner) ist eine gesonderte Bildbeschreibung wahrscheinlich aber hilfreich.

-jmh
 
Genosis Am: 12.08.2017 20:35:12 Gelesen: 518207# 926 @  
Hallo an alle,

ich habe ein Problem der Zuordnung bei AFS.

Wenn im Ortstempel/Tagesstempel BZ steht ist für mich eigentlich klar dass der Stempel vom BZ verwendet wird.

Offensichtlich sind hier aber auch andere Meinungen vorhanden. Ich habe mich bis jetzt immer gefügt aber ich frage mich immer öfters warum ?

Hier nur zwei Beispiele von Stempel.

Warum sollte ein Werber den Orts- Tagesstempel von dem BZ verwenden ?

Ich gehe davon aus dass der Nutzer/Anwender das BZ ist da bei einer Eigennutzung immer die eigene PLZ oder des Postfaches angegeben ist. Manchmal auch ein Subunternehmen.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/166705
http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/14555

Vielleicht kann mir das mal einer erklären.

Mit lieben Gruß
Michael
 
Uwe Seif Am: 12.08.2017 21:12:00 Gelesen: 518187# 927 @  
@ Genosis [#926]

Hallo,

im Absenderklischee ist die Straßen-, Postfach- oder Großempfänger-PLZ angegeben. Im Tagesstempel die PLZ der Filiale/des BZ. Im genannten Beispiel 166 705: 09097 = Großempfänger-PLZ des Absenders; im Stempelkopf: 09116 = Straßenpostleitzahl des BZ 09.

Bei der im Tagesstempel genannten Stelle ist die Maschine angemeldet und dort wird in der Regel auch die Post eingeliefert.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Genosis Am: 12.08.2017 21:55:21 Gelesen: 518172# 928 @  
@ Uwe Seif [#927]

Hallo Uwe,

wer ist denn nun der Anwender ? Absender oder BZ ?

Gruß
Michael
 
filunski Am: 12.08.2017 22:19:25 Gelesen: 518159# 929 @  
@ Genosis [#928]

Hallo Michael,

wie Uwe schon schreibt, Anwender ist derjenige, der die Maschine im Büro stehen hat und damit seine Post frankiert. Angemeldet ist die Maschine beim jeweils zuständigen BZ.

Hier mal ein Beispiel dazu, bei dem ich es zufällig genau weiß:



Im Stempelkopf steht "BRIEFZENTRUM 59" und die PLZ des BZ 59457, dort ist die Maschine angemeldet/registriert. Die Maschine selbst stand aber in der Geschäftsstelle der Poststempelgilde in 59494 Soest und dort wurde damit die ausgehende Post frankiert. Die Poststempelgilde und nicht das BZ waren also der Anwender. Vielleicht ist es so klarer? ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Genosis Am: 12.08.2017 22:21:48 Gelesen: 518157# 930 @  
Ich will hier gleich noch was nachlegen.

Anwender BZ oder Oberfinanzdirektion ?



Gruß
Michael
 
Tuffi Am: 13.08.2017 08:04:20 Gelesen: 518050# 931 @  
@ filunski [#929]

Hallo Peter,

mit dem Problem "Briefzentrum im Stempelkopf" befasse ich mich schon längere Zeit, weil der Konsolidierer In Haus (K 4000) zunächst nur Poststellen in großen Firmen übernommen hat und erst später (ab 2001) mit dem Konsolidieren begonnen hat. Ich bin mir sicher, daß einige Stempel dieser Art so in die Hand der Posttochter geraten sind. Hier ist erheblicher Forschungsbedarf.

Gruß Walter
 
Max78 Am: 13.08.2017 11:18:36 Gelesen: 517983# 932 @  
@ Genosis [#926]

Lieber Michael,

zu folgendem Satz ein Gedanke:

Offensichtlich sind hier aber auch andere Meinungen vorhanden. Ich habe mich bis jetzt immer gefügt aber ich frage mich immer öfters warum ?

Stehen wir kurz vor einer Revolution, in der sich eine eingeschworene Gruppe von "Stempelwissenschaftlern" gegen einen Meister und dessen Lehre aufbäumt, um sich der Schüler-Rolle zu entledigen? Etwa vergleichbar a.) mit der Spaltung des Stefan-George-Kreises in Zeiten des NS-Regimes, als einige antisemitisch-orientierte Mitglieder der Ansicht waren, man könne die Mitgliedschaft jüdischer Anhänger nicht mehr tragen oder b.) mit dem Jugendbuch Krabat, in dem ein junger Lehrling und dessen Streben nach Erneuerung mit der Liebe eines jungen Mädchens belohnt wurde? (darf ironisch aufgefasst werden ;-)

Um was geht es bei philastempel? Was bedeutet das Wort Datenbank?

Zu Deiner Frage (und im Allgemeinen) eine Gegenfrage: Was würde ein Nutzer der Datenbank im Feld "Anwender" eintragen, wenn er als wenig orientierter Sammler Daten abrufen möchte zu einen Stempel, der gerade vor ihm liegt?

Auch hier folgender Gedanke: "Anwender" und "Text des Werbeklischees" sind meist deckungsgleich. Was ist der Nutzen des Feldes "Anwender" und in wie weit ergibt es Sinn, wenn von vornherein nicht ausgeschlossen werden kann, das genannter Anwender auch wirklich Anwender war?

mit Grüßen Max

PS: Die Fragen zum "Stempeltext" stehen weiterhin im Raum.
 
Christoph 1 Am: 13.08.2017 12:56:15 Gelesen: 517944# 933 @  
@ Genosis [#926]
@ Genosis [#930]

Offensichtlich sind hier aber auch andere Meinungen vorhanden. Ich habe mich bis jetzt immer gefügt aber ich frage mich immer öfters warum ?

Hallo Michael,

Dein Satz hat mich auch irritiert. Wir sind doch hier nicht im Erziehungslager?

In Beitrag [#927] und [#929] wurden schlüssige Erklärungen geliefert, wie mit Deiner Frage umzugehen ist. Insofern erübrigt sich eigentlich die Frage in [#930]: Natürlich ist dort mit 99%iger Wahrscheinlichkeit auch die Oberfinanzdirektion der Anwender. Und wenn zu irgendeinem späteren Zeitpunkt jemand mit "Insider-Kenntnissen" diese Einschätzung widerlegen kann, dann ist es ja überhaupt kein Problem, den Datenbankeintrag nachträglich entsprechend zu ändern.

Also: Frage abschließend geklärt, oder?

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 13.08.2017 13:02:51 Gelesen: 517939# 934 @  
@ Max78 [#932]
@ Genosis [#930]

Lieber Max, lieber Michael,

danke Max für deinen "ironisch-spritzig-intelligenten" Kommentar (meine ich auch wirklich so!) ;-)

Mal grundsätzlich ein paar Worte dazu aus der Tastatur eines Stempelredakteurs der sich jeden Tag durch eine Unmenge solcher Angaben klickt und oft recht schnell, manchmal mit etwas mehr Überlegungen oder auch tieferen Recherchen, dann entscheidet das Geschriebene so stehen zu lassen, abzuändern, rückzufragen, zur Karteileiche zu verdammen oder gar ganz zu löschen.

Einige Felder können auf verschiedenste Art und Weise ausgefüllt werden ohne dass wir seitens der Redaktion feste Regeln vorgeben. So nach Lothars letzter "salomonischer" Formulierung für den Leitfaden auch der Stempeltext bei Gelegenheitsstempeln. Wichtig ist im Prinzip, dass alle Begriffe auftauchen um über eine Internet oder auch Datenbanksuche fündig zu werden. Wir haben ja immer noch den großen Vorteil, dass wir ein Bild des beschriebenen Objekts mit dabei haben und so jeder sehen kann "wo, was steht".

Dann müssen ja nicht alle Felder zwingend ausgefüllt werden. ;-)

Es kann nicht immer jeder Reporter bei jedem vielleicht noch so exotischen Stempel wissen was da nun ausgefüllt werden soll/müsste (im Übrigen auch nicht jeder Redakteur). ;-)

Lösung dazu: frei lassen, der Redakteur wird's schon richten oder nachfragen oder auch frei lassen. Insbesondere bei dem Michael wohl Kopfzerbrechen machenden Feld "Anwender" bietet sich dies an, oder auch eine Formulierung wie "unbekannt", "nicht bestimmt" etc. Wie Walter (Tuffi) dankenswerterweise sehr schön ergänzt hat, ist dies insbesondere bei den AFS mit BZ Angabe noch ein weites Feld bei dem Forschungsbedarf besteht und es eben nicht immer gleich passend und richtig angegeben werden kann.

Also, kein Redakteur möchte einem Reporter seine Meinung "aufzwingen" und auch kein Redakteur, auch kein Reporter, weiß immer alles ganz genau zu jedem Stempel. Aber manchmal weiß vielleicht der Eine oder Andere ein Detail etwas besser und dann kann man sich ja im Zweifelsfall dazu austauschen. ;-) Liebe Reporter dazu nutzen wir auch oft das Feld Bemerkungen, schreiben dort eine Mitteilung/Frage etc. an den Reporter (manchmal auch an die Redakteure untereinander) bevor wir den Stempel frei geben und warten dann (oft umsonst) auf eine Rückmeldung. Das gleiche Mittel steht natürlich auch jedem Reporter offen, wenn er meint dort noch zusätzliche Hinweise oder Fragen an die Redaktion geben zu müssen. Gerade Max nützt diese Möglichkeit oft und es ist auch immer hilfreich. ;-)

In diesem Sinne mit den besten Grüßen,
Peter
 
Christoph 1 Am: 13.08.2017 13:07:41 Gelesen: 517937# 935 @  
@ Max78 [#923]
@ Max78 [#922]

Hallo Max,

Deinen Vorschlag, das Feld "Bildbeschreibung" bei Gelegenheitsstempeln komplett wegzulassen, finde ich nicht gut. Das wesentliche Argument wurde von Eckard in [#924] bereits benannt. Deine Hinweise zum Stempeltext kann ich hingegen gut nachvollziehen (Leerzeichen, Sonderzeichen). Eine Vereinheitlichung wäre hier sicherlich wünschenswert, ist aber aufwändig, weil - ganz egal, welche Einheitlichkeitsregel man wählt - eine große Menge bereits eingestellter Datensätze "händisch" korrigiert werden müsste.

Viele Grüße
Christoph
 
Genosis Am: 13.08.2017 13:58:00 Gelesen: 517911# 936 @  
@ Tuffi [#931]

Hallo Walter,

das kann ich mir gut vorstellen.

Ich habe hier etwas was eine Frage ist.

Hat die BHW Bank Geräte an die freesort GmbH in Pattensen abgegeben ? Ist so etwas schon vorgekommen ?

Alle nachfolgende Stempel sind als Absender von der BHW Bank Hameln (zeitlich gesehen rückwärts).

Den untersten Stempel würde ich der BHW in Hameln zuordnen, aber die anderen Stempel nicht unbedingt.







Das macht die Arbeit hier spannend aber auch manchmal schwer.

Schönen Sonntag noch an ALLE

Gruß
Michael
 
Stefan Am: 14.08.2017 08:12:25 Gelesen: 517687# 937 @  
@ Genosis [#936]

Hat die BHW Bank Geräte an die freesort GmbH in Pattensen abgegeben ? Ist so etwas schon vorgekommen ?

Ja, Vergleichbares ist bereits vorgekommen, nachgewiesen für verschiedene Geräte von TNT Post, siehe [1]. Allerdings dürfte in [1] wahrscheinlich kein direkter Verkauf zwischen beiden Absendern vorgekommen sein.

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=107993#M961 (dort Beiträge [# 961]; [# 963] und [# 965])
 
Tuffi Am: 14.08.2017 12:09:35 Gelesen: 517631# 938 @  
@ Genosis [#936]

Hallo Michael,

auch ich kann mit so einem Fall dienen: Die F 717747 hat 2005 in Heuweiler bei DHL Express gestanden. 2006 finden wir sie bei In Haus in Dortmund. Sie wird 2007 nach Williams Lea in Bochum umgesetzt. Bochum wird 2008 geschlossen. Einen neuen Standort für diese Maschine habe ich noch nicht gefunden.

Gruß Walter
 
Tuffi Am: 14.08.2017 14:37:42 Gelesen: 517597# 939 @  
@ Tuffi [#938]

Leider fehlerhafte Meldung:

Die F 717747 stand bereits seit 2006 in Bochum und war dort bis Ende 2009 in Betrieb. Eine zweite Maschine (F 367409) wurde von Dortmund nach Bochum umgesetzt. Auch sie könnte vorher irgendwo anders gestanden haben.

Walter
 
jmh67 Am: 07.09.2017 09:52:48 Gelesen: 512675# 940 @  
Mir ist neulich ein Stempelabschlag untergekommen, bei dem ich den Verdacht habe, es sei ein Fragment eines Maschinenstempels. Neben der "verquetschten" Form scheint auch der Unterscheidungsbuchstabe aus der Mitte des Alphabets darauf zu deuten:



Teilt ihr meinen Verdacht? Wenn ja, fliegt er 'raus.

Jan-Martin
 
JohannesM Am: 07.09.2017 10:40:36 Gelesen: 512661# 941 @  
@ jmh67 [#940]

Da hast du wohl recht, allerdings ist der hohe Ub kein Indiz, bei mir in Halberstadt gibt es Tagesstempel bis Ub "w" - siehe http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/87810

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 07.09.2017 11:00:53 Gelesen: 512655# 942 @  
@ jmh67 [#940]

Hallo Jan-Martin,

ja, ich teile Deinen Verdacht. Siehe auch hier: http://philastempel.de/stempel/suchen/ablage/951

Viele Grüße
Christoph
 
Uwe Seif Am: 07.09.2017 12:11:53 Gelesen: 512627# 943 @  
@ Christoph 1 [#942]
@ jmh67 [#940]

Hallo,

ich gehe auch von einem Maschinenstempel aus!

Gruß
Uwe Seif
 
jmh67 Am: 07.09.2017 12:26:15 Gelesen: 512622# 944 @  
Danke für die Wortmeldungen. Habe selbst auch noch einen vollständigen Maschinenstempel von Prien mit dem UB o gefunden. Also weg mit dem Ding.

Jan-Martin
 
JohannesM Am: 09.09.2017 12:11:05 Gelesen: 512060# 945 @  
So, mit den Gelegenheitsstempeln aus den 50er und 60er Jahren von Richards letzten Ankauf bin ich durch.

Ich habe 234 Stempel gescannt und 134 davon in die Datenbank (DB) übernommen. Immer noch eine gute Ausbeute, wenn auch die Stempeldaten oft nur einen Tag von den schon in der DB vorhandenen auseinander lagen. Allerdings wurden ja viele Gelegenheitsstempel nur 2 Tage verwendet, damit ist dann jeder Tag der Verwendungszeit belegt. Es waren aber auch einige Neue dabei, zu meiner Verwunderung sogar von Großstädten(auch Berlin). Die "Erfolgsquote" wird natürlich in Zukunft geringer werden, je mehr Stempel eingestellt sind, ob sich dann der Ankauf von Stempelsammlungen noch lohnt? Wohl nur noch, wenn man sie zu Spottpreisen bekommt, was beim derzeitigen Preisverfall nicht unwahrscheinlich ist.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 09.09.2017 12:49:08 Gelesen: 512040# 946 @  
@ JohannesM [#945]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für deine Arbeit. Deine Überlegungen sind natürlich richtig, hauptsächlich für die Gelegenheitsstempel. Aber ich denke, es gibt noch sehr viele Maschinenstempel und vor allem auch Tagesstempel, die uns noch fehlen.

Richards Bestand an angekauften Stempeln ist jedenfalls zur Zeit leer bzw. wird bearbeitet. Und neue Angebote sind natürlich genau zu prüfen.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Cantus Am: 09.09.2017 23:30:42 Gelesen: 511924# 947 @  
Hallo,

ich habe gerade eine Großspende bekommen, jedenfalls hat das auf mich so gewirkt. Ein sehr großer Karton und so vollgepfropft mit Belegen, dass der Postbote eine Sackkarre brauchte, um mir die Sendung bis in den Flur zu bringen. Es sind fast ausschließlich Belege aus dem Raum Hannover - Braunschweig - Helmstedt aus der Zeit von Ende der 1950er Jahre bis in die Moderne, ganz überwiegend mit einstelliger PLZ. Dabei sind ganz viele verschiedene Maschinenwerbestempel und/oder verschiedene UB. Bisher habe ich die halbe Sendung schon durchgearbeitet, die andere Hälfte folgt in den nächsten Tagen. Ich habe vor, eine gezielte Zusammenstellung davon dann als eine meiner nächsten Belegerundsendungen auf die Reise zu schicken. Falls einer von euch da auch hineinschauen will und bisher noch nicht in der Ablaufliste für Belege steht (Rundsendung 3 Cantus), dann melde er sich bitte bei mir. Viele der enthaltenen AFS habe ich allerdings beiseite gelegt; mal sehen, was ich damit später noch anstelle.

Viele Grüße
Ingo
 
jmh67 Am: 10.09.2017 09:47:30 Gelesen: 511814# 948 @  
Mal eine Anregung - wie praktikabel sie ist, kann ich schlecht einschätzen - zur registrierung von Stempeln:

Wir haben inzwischen eine lange, lange Liste von Stempelformen, die ich schon ziemlich unhandlich finde. Könnte diese in mehreren Schritten programmiert werden, so dass man z. B. im ersten Schritt die äußere Form auswählt und dann die "Zutaten" wie Sehnen, Stege, Kurzstege, Bögen ... sozusagen ankreuzt?

Jan-Martin
 
LOGO58 Am: 10.09.2017 17:49:36 Gelesen: 511711# 949 @  
@ jmh67 [#948]

Hallo Jan-Martin,

wir haben ja schon bei der Bestimmung der Stempelform die 'Top-10-Liste' dem eigentlichen Drop-down-Menü vorangestellt. Hier finden sich die am häufigsten eingestellten Stempel in die Datenbank, so z.B. der Kreisstempel = 21.734, der Kreisstempel mit Sehnensegment oben = 66.835, der Kreisstempel mit Kurzsteg = 3.508 usw.



Ob es den Aufwand lohnt, große Programmierungen vorzunehmen, um letztlich doch nur wenige "Stempelformexoten" vereinfacht einzutragen, wage ich nicht vorherzusagen. Was wir aber schon einmal angedacht hatten war eine "Baumstruktur", um sich schneller "durchhangeln" zu können. So weit ich mich erinnern kann, war das aber seinerzeit nicht gewünscht.

Vielleicht kommen ja mal wieder ein paar Ideen.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
jmh67 Am: 10.09.2017 18:18:50 Gelesen: 511694# 950 @  
@ LOGO58 [#949]

Eine Baumstruktur wäre auch eine gute Idee. Die Zahl der registrierten Stempelformen hat außerdem zugenommen. Es geht ja nicht um wenige Exoten, so treten z. B. Kreisstempel mit Kurzstegen und Strich sowie Kreisstempel mit Bogen links und rechts auch gefühlt ziemlich oft auf, desgleichen Rechteckstempel 2z und 3z, einige Ellipsenstempel mit verschiedenen Gewürzen kamen bei der Sonderstempelaktion auch immer wieder vor. In der langen drop-down-Liste verhaue ich übrigens mich immer wieder, wenn es um X-Stempel, X-stegstempel, X-formstempel und so weiter geht. Mit Tippen der Wortanfänge kommt man nur bis insoweit, und man ist eben kein scharfäugiger Student mehr.

Jan-Martin
 
JohannesM Am: 10.09.2017 23:12:09 Gelesen: 511627# 951 @  
Ich schätze, dass 80% der Stempel, die ich einstelle schon vorhanden sind und ich eigentlich nur ein neues Datum eintrage. Natürlich kopiere ich dann die Angaben aus den vorhandenen Abschlägen, es würde mir die Arbeit wesentlich erleichtern wenn man auch die Stempelform kopieren könnte.

Beste Grüße
Eckhard
 
LOGO58 Am: 11.09.2017 10:00:56 Gelesen: 511505# 952 @  
@ Cantus [#947]

Hallo Ingo,

nimm mich doch bitte in die Ablaufliste für Belege (Rundsendung 3 Cantus) auf.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
mumpipuck Am: 11.09.2017 22:27:02 Gelesen: 511316# 953 @  
@ LOGO58 [#946]

Hallo Lothar,

ich verfüge über

- mehrere 100.000 überwiegend deutsche Belege aus dem Zeitraum 1994-2001, die unsortiert sind. Überwiegend Postkarten.
- einige 1000 sortierte Preisausschreibenkarten mit 4-stelligen PLZ (Zeitraum überwiegend 1985-1989).
- Mehrere Kisten mit 5-stelligen Tagesstempeln Zeitraum 2013-2017 (kommt täglich rein) - viel Schleswig-Hostein.
- und noch so einiges anderes.

Als Heimatsammler vermisse ich Angebote modernen Materials. Daher möchte ich diesen Bestand, wenn ich in ca. 15 Jahren in Rente bin, mal sortieren und online gezielt anbieten.

Ich stelle ihn aber gerne einem vertrauenswürdigen Stempelreporter nach und nach leihweise zur Verfügung. Eine Lebensaufgabe! Bei Interesse schicke mir bitte eine E-Mail.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
jmh67 Am: 20.09.2017 08:15:33 Gelesen: 509894# 954 @  
Moderne Maschinenstempel (Tintenstrahldruck) aus dem vereinigten Königreich

Ich habe inzwischen einige der tintenstrahlgedruckten (ist Deutsch nicht eine schöne Sprache?) Maschinenstempel von den Inseln eingestellt und finde, dass ein gewisses Detail oft (aber nicht immer) darin wiederkehrt, nämlich der Doppelpfeil im ca. 7 mm x 25 mm großen Hochrechteck links vom Stempelkopf, wie zum Beispiel hier:



Oder auch hier (da sind die Wellen nach links verschoben worden wegen der links klebenden Marke):



Manchmal fehlt er auch (da fehlt noch mehr, aber das tut nichts zur Sache):



Jedenfalls ist er, wenn er da ist, immer links vom Zeilenstempel und immer (im Rahmen der prozessbedingten Schwankungen) etwa 7 mm x 25 mm groß.

Nun bin ich es langsam müde, immer wieder dieselbe Bemerkung in die Beschreibung zu setzen. Was haltet ihr davon, dass wir entweder diesen "Doppelpfeil im Hochrechteck" als weitere Entwerterform aufnehmen oder aber die Liste der Stempelformen um "Zeilenstempel ...z mit Doppelpfeil im Hochrechteck" ergänzen? Ich fände das effektiver, denn selten sind diese Entwertungen ja nicht gerade. Ich habe noch Dutzende davon herumliegen, und nur aus wenigen Orten, hochgerechnet auf die Zahl der Stempelorte und die vielen verschiedenen Motive wird sich die mögliche Anzahl inzwischen schon auf ein paar Tausend belaufen.

Jan-Martin
 
DERMZ Am: 20.09.2017 11:02:58 Gelesen: 509847# 955 @  
@ jmh67 [#954]

Guten Tag Jan-Martin,

dass klingt ja interessant. In meinem Posteingang finden sich ab und an Tintenstrahlgedruckte Poststücke aus dem Vereinigten Königreich. Diese sind aber bis anhin ausschliesslich aus dem "South East Anglia Mail Centre".

Dort habe ich den von Dir beschriebenen Pfeil (noch) nicht gesehen - aber ich werde die Augen offen halten. Und generell kann ich Deine Bitte nur unterstützen, auch wenn ich noch nicht davon betroffen bin.

In Ermangelung geeigneter Gerätschaften, kann ich zur Zeit nur auf die Stempeldatenbank verweisen, leider kann ich im Moment kein Beispiel zeigen.

Viele Grüsse

Olaf
 
jmh67 Am: 20.09.2017 11:35:10 Gelesen: 509838# 956 @  
@ DERMZ [#955]

Ich habe ein paar Jahre auf der großen Insel gelebt, da war fast jeden Tag so ein Ding im Briefkasten (wenn sie nicht das Stempeln ganz vergessen hatten). Leider habe ich auch viel weggeworfen bzw. zerschnitten, ich kannte die Datenbank damals noch nicht :-(

Aber wenn die Frage geklärt ist, ob der Doppelpfeil eine neue Entwerterform oder in die Stempelformbeschreibung aufgenommen wird, und Du kannst scannen oder fotografieren, dann stelle Deine Stempel bitte ein!

Für die "Datenbanker": Kann unser System mit drei "Entwertern" ungehen, als da wären Wellen, Werbung und Doppelpfeil im Käst'l?

Dann hätten wir ja noch "Cruciform mit Text" wie hier:



Kommt wohl nur auf Inlandssendungen vor, woanders kann Royal Mail ja nicht zustellen, und ist noch nicht so oft gesehen worden, aber auch irgendwo Standard (gewesen?).

Jan-Martin
 
DERMZ Am: 20.09.2017 14:23:30 Gelesen: 509800# 957 @  
@ jmh67 [#956]

Hallo Jan-Martin,

jetzt ist die Technik auch parat, heute im Posteingang:



Von einem Doppelpfeil nicht die geringste Spur.

Der Stempel ist auf dem Weg in die Stempeldatenbank und hoffe, er wird bald genehmigt.

Cheers
Olaf
 
DL8AAM Am: 20.09.2017 15:01:20 Gelesen: 509781# 958 @  
Dieser "Doppelpfeil" ist keine Entwertung, sondern (das Internet sagt) das ist ein "BQM Back Quality Mark".

Zitat "BQM : Back Quality Mark usually a double headed arrow in a rectangular box with either one or two dates and mail centre code, UK / 2008" [1]

So nun kann weiter recherchiert werden. ;-)

Der Entwerter ist der Welleneinsatz, der wohl zielgerichtet genau die Briefmarken trifft/treffen soll (egal wo diese auf dem Umschlag verklebt sind, siehe Dein "Free" Spray-On. Wahlweise könnte man auch sagen, dass der Werbeeinsatz zum Entwerter gehört - oder (besser) das der vollständige Spay-On aus drei Elementen besteht "Entwerter", "Tagesstempel" und "Werbeeinsatz". Dieser Pfeil dürfte dann "nur" eine (irgendwie) steuernde (Automatisations-) Funktion haben. Etwas ähnliches "Artfremdes", wie die (für mich noch unbekannten) schwarzen Tintenstrahlpunkte oben links, die die Royal Mail (wohl in Auslandsbriefzentrum Heathrow?) auf mit Freistempel freigemachten Auslandsbriefen aufspayt.



Diese Punkte erinnern mich stark an den Punkt (aus den geheimen "Royal Mail Branding Trials", aus/ab den 2010/2011er Jahren), der "ab und zu" unter die unterste Welle im Tintenstrahlentwerter eingefügt wird, siehe auch der Spray-On aus [#957], siehe auch http://www.meterfranking.co.uk/part2section52.pdf

Das Problem ist das sich wenig bis nichts zu diesen modernen Automatisations-Kennzeichnungen im Netz findet, es beschäftigen wohl leider recht wenige (öffentlich) mit diesen Aspekten bzw. mit der modernen Philatelie insgesamt. Oder? Oder habe ich nur die Links nicht gefunden?

Gruß
Thomas

[1] http://translate.academic.ru/Arrow%20mark/ru/
 
jmh67 Am: 20.09.2017 16:17:33 Gelesen: 509751# 959 @  
@ DL8AAM (#958)

Hoppla, da geht etwas durcheinander. Ein BQM ist, wie der Name schon sagt, rückseitig angebracht und sieht zum Beispiel so aus:



Das ist aus Bristol (BS). Das war so eine Art Durchgangs- oder Ankuftsstempel, man hat eben gesehen, wie schnell die Post von einem Briefzentrum zum anderen brauchte. So etwa ab 2008 habe ich die aber auch nicht mehr oft gesehen, eins der letzten BQM in meiner Post war dieser hier aus Leeds:



Du scheinst aber recht zu haben mit Deiner letzten Bemerkung. Da hilft nur noch Suchen und Herumfragen.

Eine Art Literaturstelle habe ich doch auch gefunden: "Collect British Postmarks", 8th ed., p. 359. Soll solche Markierungen vom mechanisierten Sortieren behandeln. Habe den Artikel aber selbst auch noch nicht gesehen.

Du hast mit http://www.meterfranking.co.uk/part2section52.pdf eine sehr nützliche Sache zitiert, die vielleicht dazu dienen kann, die Zahl der Entwerterformen etwas zu reduzieren - nämlich um die "Wellen steigend - 6 (oder 7) mit Punkt links unten". Ich fand auch http://www.meterfranking.co.uk/part1phase8advtech3.pdf - dort stehen Angaben zu den Herstellern der "Stempel"maschinen - auch gut zu wissen!

73, Jan-Martin
 
DL8AAM Am: 20.09.2017 18:59:52 Gelesen: 509697# 960 @  
@ jmh67 [#959]

Ja Jan-Martin,

aber die rückseitigen ("Back Stamp") 'double-headed arrows' selbst, sehen viel zu ähnlich (identisch) aus, als das es nur ein Zufall ist. Die Pfeile sollten vermutlich schon in etwa die gleiche Aufgabe erfüllen, wie die, die nun in die vorderseitige Tintenstrahlentwertung aufgenommen wurden. Irgendetwas (automatisch) "Steuerndes". Eben die oben genannten "Markierungen vom mechanisierten Sortieren". Nur wird das Zeichen nun bereits bei der Entwertung gleich mit aufgebracht, und nicht mehr erst beim Ein-/Durchgang. Wahrscheinlich erkennnen (bzw. auswerten und kennzeichnen) die Geräte nun bereits bei der Erstbearbeitung, ob/wenn es sich um eine Inlandssendung handelt (nur diese haben den Pfeil, oder?) oder ob die Sendung "pfleillos" (ohne Sortierkennzeichen) ins Ausland abgeleitet werden soll.

die Zahl der Entwerterformen etwas zu reduzieren - nämlich um die "Wellen steigend - 6 (oder 7) mit Punkt links unten".

Jou, würde ich auch sagen. Der Punkt ist nicht Teil des eigentlichen Entwerters, auch wenn er in dessen Bereich hinein gespayt wird, sondern es handelt sich um eine (zusätzliche) postalische Kennzeichnung, ähnlich wie der Tagesstempel. Ich würde zwar mit und ohne Punkt (beide Formen) erfassen, die Existenz des Punktes aber nur in der Beschreibung erwähnen - nicht in der Entwerterform. Mit dem Pfeil würde ich ebenso verfahren.

Gruß
Thomas
 
jmh67 Am: 20.09.2017 19:50:13 Gelesen: 509684# 961 @  
@ DL8AAM [#960]

Ist auch kein Zufall mit den Pfeilen. Wie ein weiterer Artikel auf meterfranking.co.uk lehrt, sind die ein Kennzeichen dafür, dass der Brief schon mal durch die Maschine lief. Auf welcher Seite auch immer. Das erklärt vielleicht auch (meine Vermutung), warum Briefe mit schwachen "klassischen" Maschinenstempeln von einer alten ausgeklapperten Universal unterwegs noch einen schönen neuen Tintenstrahlaufdruck bekommen haben. So geschehen mit Sendungen aus Gloucestershire, na, wirst ein paar Beispiele in der Datenbank finden.

Anscheinend gibt es aber mindestens zwei Typen von Tintenstrahldruckmaschinen, die einen drucken den Doppelpfeil, die anderen nicht. Das Cruciform scheint erst 2012 neu gekommen zu sein. Stand auch bei meterfranking. Hrmpf, ich muss das mal alles schön zusammenfassen für die deutschsprachige Leserschaft - irgendwann mal.

Jan-Martin
 
volkimal Am: 24.09.2017 14:18:25 Gelesen: 508951# 962 @  
Hallo zusammen,

ich wollte gerade diesen Stempel einstellen:



Zunächst dachte ich, dass es ein Maschinenstempel ist. Dann sah ich aber diese österreichischen Stempel:



Sie sind alle als Post/Absenderfreistempel eingegeben. Was ist der chinesische Stempel nun - ein Maschinenstempel oder ein Post/Absenderfreistempel?

Bei den Maschinenstempeln kann ich natürlich keine Stempelart "Gebühr bezahlt" auswählen. Das kann man natürlich in der Beschreibung machen. Jetzt aber das nächste Problem. Was ist links vom Ortsstempel? Da keine Briefmarken aufgeklebt werden, müssen ist es doch eigentlich kein Entwerter. Wo und wie gebe ich das "Ding" ein?

Viele Grüße
Volkmar
 
Heinrich3 Am: 24.09.2017 14:48:18 Gelesen: 508938# 963 @  
Hallo Volkmar,

ohne anderen vorgreifen zu wollen, das ist für mich ein Post-Freistempel. Der Brief kommt ja auch vom Philatelistischen Dienst der Post von Taiwan und der Preis von 5 $ ist auch angegeben.

Schönen Sonntag wünscht
Heinrich
 
volkimal Am: 24.09.2017 15:57:48 Gelesen: 508917# 964 @  
@ Heinrich3 [#963]

Hallo Heinrich,

irgendwie war ich glaube ich blind. Wieso soll ein Stempel nur deshalb kein Postfreistempel sein, da er den Zusatz TAXE PERÇUE enthält. Ich werde ihn als Postfreistempel einstellen.

Den Text links kann man vermutlich am besten als Textinhalt im Werbeklischee eingeben obwohl es eigentlich kein Werbeklischee ist.

Viele Grüße
Volkmar
 
jmh67 Am: 25.09.2017 08:09:43 Gelesen: 508692# 965 @  
Äquivalente Ortsnamen

Ich habe ein paar Stempelabschläge aus der Tschechoslowakei eingestellt. Einer davon ist aus Cheb, das früher Eger hieß. Da wollte ich die beiden Ortsnamen in die Liste der "ähnlichen Ortsnamen" eintragen, die vielleicht besser "Äquivalente Ortsnamen" heißen sollte, aber sei's drum. Jedenfalls fiel mir dann aber Eger in Ungarn ein (Rotweintrinkern wird's ein Begriff sein), das wiederum auch als Erlau und Jáger bekannt ist. Mit den beiden Homonymen gäbe es also Verwirrung, zumal es ja noch Orte des Namens Erlau in Deutschland und Österreich gibt, was das Huhn in der Pfanne vollends verrückt machen würde. Was nun?

Jan-Martin
 
EdgarR Am: 25.09.2017 11:42:35 Gelesen: 508622# 966 @  
@ jmh67 [#965] 'Äquivalente Ortsnamen'

Hallo Jan-Martin,

wie sagt der erfahrene Jurist? "Ein Blick ins Gesetz hilft bei der Rechtsfindung".

So auch hier: Ein Blick in den " Leitfaden für Philastempel.de - Die Stempeldatenbank", und zwar in den Abschnitt " Eingabefeld Ortsnamen" hilft Dir weiter.

Demnach wäre ein Stempel von Cheb/Eger aus der Tschechoslowakei- oder der Tschechien-Zeit einzutragen als >>Cheb (Eger)<< (aus k.u.k.- bzw. deutscher Besatzungszeit genau umgekehrt, denn der Name der im Stempelbild real zu lesen ist hat vorne zu erscheinen).

Ein Stempel aus Eger/Erlau wärde entsprechend zu verbuchen unter >>Eger (Erlau, Jáger)<< usw.

Keine Sorge, die Suchfunktion findet ALLE "Eger"-Stempel, egal wo der Name im Ortsfeld steht, ob in der Klammer oder vorne.

Und Verwechslungen sind ausgeschlossen: Da ist ja dann bei jedem angezeigten Stempel der ganze Rattenschwanz an anderssprachlichen Stadtnamen dabei UND dazu noch der Namen des zutreffenden Landes/der zutreffenden Postverwaltung.
 
jmh67 Am: 25.09.2017 12:36:12 Gelesen: 508602# 967 @  
@ EdgarR [#966]

Ja, schön, dass die Suchfunktion das alles findet. Ist ja meistens auch ganz hilfreich. Das Eintragen von Stempeln in die Datenbank war aber nicht der Gegenstand der Frage, sondern die "Äquivalenzliste" der Ortsnamen bzw. ihre Implementierung. Mal den Fall gesetzt, jemand hätte Eger und Cheb als äquivalent erklärt und jemand anders Eger und Erlau, ohne die Länder zu spezifizieren (das geht ja momentan auch nicht). Jetzt suche ich mal nach Erlau. Bekäme ich dann auch Cheb angezeigt, weil die Äquivalenzen verknüpft werden? Oder wird die Äquivalenzliste immer nur einmal abgesucht?

-jmh
 
Christoph 1 Am: 25.09.2017 13:02:00 Gelesen: 508590# 968 @  
@ jmh67 [#967]

Für alle, die nicht wissen, was gemeint ist:

Unter dem Link http://www.philastempel.de/stempel/samecity/list?seite=1 gibt es die "Liste ähnlicher Ortsnamen". Die Funktionsweise wird hier erklärt: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Suche_2.

Das Problem, warum Cheb und Eger dort nicht eingetragen werden sollten, verstehe ich aber nicht. Bislang wird bei Eingabe von Eger in das Feld Ortsnamen kein Stempel gefunden, der nur Cheb im Ortsnamenfeld enthält. Das sollte es eigentlich aber sowieso nicht geben, denn es sollte - wie Edgar richtig geschrieben hat - immer Cheb (Eger) oder Eger (Cheb) eingetragen sein. Falls dies mal nicht der Fall sein sollte, hilft der Eintrag in die "Liste ähnlicher Ortsnamen". Cheb wird (bei Eingabe: Eger) dann trotzdem gefunden, auch wenn Eger nicht in Klammern steht. Und vice versa. Natürlich wird bei Eingabe von Eger (auch jetzt schon, also ohne Änderung in der Liste ähnlicher Ortsnamen) auch das Eger in Ungarn mit gefunden. Daran sollte ein Eintrag in der Liste nichts ändern und weitere Probleme sollten m.E. nicht auftreten. Oder habe ich einen Denkfehler?

Gruß,
Christoph
 
EdgarR Am: 25.09.2017 14:06:12 Gelesen: 508566# 969 @  
@ jmh67 [#967]
@ Christoph 1 [#968]

Umgekehrt muss ich nun zugeben, dass sich mir die Sinnhaftigkeit der Äquivalenzliste je länger je weniger erschließen will - wird doch hier versucht, das Rad für stempeldatenbank-interne Zwecke neu zu erfinden.

Also zunächst: Wirklich notwendig und wichtig ist ein definiertes und möglichst narrensicheres Verfahren um Orte, die gleich heißen, eindeutig voneinander zu unterscheiden.

Bei Orten gleichen Namens in Deutschland haben wir das mit der verbindlichen Anwendung der Schreibweisen des Statistischen Bundesamts plus einer Ergänzungsliste mit einigen handvoll Sonderfällen hinbekommen. Also: "Frankfurt am Main" kann nicht mit "Frankfurt (Oder)" verwechselt werden. Bei Orten gleichen Namens in verschiedenen Ländern bzw. verschiedenen Postverwaltungen ist das auch kein Problem, da hilft der Eintrag unter "Land". Also: "Berlin" in Deutschland kann nicht verwechselt werden mit "Berlin" in Bolivien.

Bei Orten gleichen Namens im selben nicht-deutschen Land greifen wir zurück auf die Handhabung bei Wikipedia. Also "Berlin, CT" kann nicht verwechselt werden mit dem ebenfalls in den USA gelegenen "Berlin, MA".

Und wenn man sich bei der Eingabe nicht sicher ist, ob ein Ort namens "Cheb" nicht auch unter anderem Namen bekannt sein könnte, dann hilft auch da die Tante Wiki weiter, nicht nur in den Fällen, die in der Äquivalenzliste drinstehen, sondern auch in denen, die da noch gar nicht berücksichtigt sind.

Jetzt gibt es, zugegebenermaßen, in der Stempeldatenbank Altfälle von Stempeln, die vor diesen ganzen Festlegungen eingegeben wurden (oder die bei der Eingabe vom Stempelreporter nicht konform mit den Vorgaben eingetütet wurden und auch dem freigebenden Redakteur durchgerutscht sind). Da wird nun mal kein Weg daran vorbeiführen, dass alle solchen Fälle, wenn sie denn auffallen, per "Fehlermeldung" und Korrektur nachgezogen werden (müssen).

Phile Grüße EdgarR
 
jmh67 Am: 25.09.2017 20:07:27 Gelesen: 508455# 970 @  
@ EdgarR [#969]

Die Äquivalenzliste hat vielleicht doch einen Sinn, nämlich wenn es um die Entsprechung von Briefzentren und ihren Standorten geht. Die Suchfunktion der Datenbank kann ja zur Zeit keine Begriffe ausschließen, auch in der Kombisuche nicht. Da aber immmer die Standorte der Briefzentren mit in den Ortsnamen angegeben werden sollen, ist es schwierig, zum Beispiel von Schkeuditz einen Ortsstempel angezeigt zu bekommen, ohne dazu noch etliche BZ-Stempel "hinterhergeschmissen zu bekommen". Da gibt es m. E. zwei Möglichkeiten, einmal das Weglassen der Ortsnamen bei Eingabe von Briefzentren und Suche mit Hilfe einer Liste von "ähnlichen" Ortsnamen, wenn man alles zu einem Ort haben will, und zweitens den Umbau der Suchfunktion so, dass man Begriffe ausschließen kann. Ich weiß nicht, was einfacher ist. Vielleicht ist eine Ausschlussfunktion besser.

-jmh
 
ginonadgolm Am: 25.09.2017 20:20:01 Gelesen: 508444# 971 @  
@ jmh67 [#970]

Diese Suchfunktion gibt es schon lange! Mach einfach über dem Ortsnamen einen Haken (ohne autom. Wildcards) und du erhälst nur den gesuchten Ort (ohne Briefzentren oder Bahnpost).

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
jmh67 Am: 26.09.2017 06:30:58 Gelesen: 508351# 972 @  
@ ginonadgolm [#971]

Siehste, daran hab' ich gar nicht mehr gedacht ;-) - aber wenn man das Häkchen setzt, dann fliegen wiederum alle Stempel von Ortsteilen heraus, wie Hamburg-Fuhlsbüttel oder Rostock-Warnemünde. Oder stell' dir vor, jemand will Sonderstempel aus Hannover sehen, aber ohne die zur Messe, weil das so viele sind. Ich finde, so ein Ausschlussfeld hat schon Sinn.

Jan-Martin
 
Genosis Am: 11.10.2017 21:05:04 Gelesen: 505925# 973 @  
Moin Moin,

ich habe eine Frage.

Die Rollstempel (Standart, Wellen mit Entwerter) gibt es in zwei Varianten.



Gibt es eine Möglichkeit die bei der Eingabe in die DB zu unterscheiden?

Ist der Quereinsatz falsch eingesetzt oder gewollt, da die meisten in Rollrichtung eingesetzt sind?

Gruß
Michael
 
LOGO58 Am: 12.10.2017 13:22:34 Gelesen: 505728# 974 @  
@ Genosis [#973]

Hallo Michael,

ich kann Dir leider nur einen Teil Deiner Fragen beantworten.

Die Rollstempel (Standard, Wellen mit Entwerter) gibt es in zwei Varianten. Gibt es eine Möglichkeit die bei der Eingabe in die DB zu unterscheiden?

Nein. Das ist nicht vorgesehen. Wenn es ein Reporter für erforderlich hält, kann er im Feld 'Beschreibung' darauf einen Hinweis geben. Halte ich für völlig ausreichend, zumal ja auch die Abbildung vorhanden ist.

Ist der Quereinsatz falsch eingesetzt oder gewollt, da die meisten in Rollrichtung eingesetzt sind?

Soweit mir bekannt, ist das schon gewollt. Aber den Grund muss dir leider jemand anderes erklären.

Grüße von der dänischen Grenze
Lothar
 
Uwe Seif Am: 12.10.2017 17:21:12 Gelesen: 505669# 975 @  
@ Genosis [#973]
@ LOGO58 [#974]

Hallo,

für die Handrollstempel waren beide Möglichkeiten vorgesehen. M. W. entschied der bestellende Postler vor Ort welche Ausführung geliefert werden sollte. Die Variante von LÜNEN ist wohl die seltenere.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
JohannesM Am: 12.10.2017 17:28:33 Gelesen: 505664# 976 @  
Mir ist aufgefallen, das im Datenfeld Format teilweise zuerst die Höhe angegeben wird, vielleicht sollte man in der Feldbeschreibung ergänzen, das die Reihenfolge Breite x Höhe sein soll. Das Beispiel ist ohnehin unglücklich gewählt, ich weiß gar nicht ob es so einen Stempel überhaupt gibt (30 mm x 50 mm). Im Leitfaden steht es zwar richtig, aber den liest anscheinend kaum jemand.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 12.10.2017 18:42:23 Gelesen: 505640# 977 @  
@ JohannesM [#976]

Hallo Eckhard,

Das Beispiel ist ohnehin unglücklich gewählt, ich weiß garnicht ob es so einen Stempel überhaupt gibt(30 mm x 50 mm).

Mir ist nicht klar, auf welches Beispiel Du Dich hier beziehst?

Falls Du Dich auf die Entwerter von Handrollstempeln beziehst: Hier verstehe ich sowieso nicht, dass manchmal "Format" des Entwerters eingetragen wird, denn bei einem Handrollstempel gibt es ja bauartbedingt kein festes Format. Meiner Meinung nach sollte deshalb das Feld "Format Entwerter" bei Handrollstempeln grundsätzlich leer bleiben.

Aber vielleicht meinst Du auch etwas ganz anderes?

Gruß,
Christoph
 
JohannesM Am: 12.10.2017 21:05:43 Gelesen: 505600# 978 @  
@ Christoph 1 [#977]

Dieses Beispiel:



Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 12.10.2017 21:44:12 Gelesen: 505591# 979 @  
@ JohannesM [#978]

Achso, ja! Da hast Du allerdings recht. Ist mir noch nie aufgefallen.
 
EdgarR Am: 14.11.2017 10:43:22 Gelesen: 498877# 980 @  
Deutsche Bundespost - Der unbeliebte Handrollstempel

Fast schon 200.000 Stempel in der Stempeldatenbank. Davon gut 80 % aus Deutschland (mit allen Vorläufern, kriegsbedingten Besatzungsgebieten usw.) - das ist bei einer deutschen Datenbank kaum verwunderlich. Man sollte also annehmen, dass jedenfalls "Deutschland" schon recht ordentlich abgedeckt wäre.

Doch halt! Ein noch ziemlich unbeackerter "weißer Fleck" ist auffällig:
Im Verhältnis zu ihrer Verbreitung und Nutzung im alltäglichen Postbetrieb sind die Handrollstempel der frühen Deutschen Bundespost - also die vor Einführung der Postleitzahlen - verhältnismäßig schlecht vertreten.



Na ja, zugegeben: ästhetische Höhenflüge stellen diese Entwertungen nun wirklich nicht dar. Und schon vor über 55 Jahren hat man mir in der Jugendgruppe der Briefmarkensammlergilde meiner Heimatstadt beigebracht, dass "Rollenstempel" im Album eigentlich unerwünscht seien, weil "minderwertig". Kommt dazu, dass die Handrollstempel vorzugsweise auf übermaßigem oder sonstwie schlecht stempelbarem Postgut zum Einsatz kamen. Und eben fast nur auf den aller"gewöhnlichsten" schaltergängigen Marken der Dauerserien: Heuss-Zehner, Heuss-Zwanziger - also nichts was der Philatelist geneigt wäre, in größerem Umfang als Abschnitte oder gar als Ganzbelege aufzuheben.

Jedoch: Noch fristen wohl viele solcher Stempelabdrucke wie die gezeigten in allerlei Schukartons bei Sammlerkollegen ein unbeachtetes Dasein. Zeit also, gerade auch diese philatelistischen Aschenputtel zu dokumentieren - rechtzeitig bevor der wertlose, unverkäufliche und unverschenkbare "Plunder" bei so mancher Haushaltsauflösung in den Container wandert.
 
Max78 Am: 14.11.2017 12:12:09 Gelesen: 498846# 981 @  
@ EdgarR [#980]

Servus Edgar,

Deinen Beitrag zu diesen Handrollstempeln finde ich interessant und ich finde es schön, dass Du auf die "Roller" aufmerksam machst. Im Gegensatz zu Dir habe ich allerdings keine Erfahrungen mit Briefmarkenvereinen, auch habe ich kein Bild über die Wertigkeit und das allgemeine Gefallen an solchen Stempelgeräten. Ich habe im Laufe der Zeit aber schon 2 Stempelsammler kennengelernt, die sich auf diese Stempel konzentrieren. Tendenziell vertrete ich sogar die Meinung, dass solche Stempel unweigerlich interessant werden, da sie sich wie Du ja schon beschrieben hast, meist auf ungewöhnlichen, "unpassenden" Belegen finden lassen, die auch bei "Portostufenjägern" Interesse wecken. Die Hand- und Maschinenstempel findet man ja auf den gewöhnlichen Briefsendungen. Aufgrund des unpassenden Formats werden die meisten Belege wohl verschnitten oder die Marken vom Umschlag gelöst worden sein. Ein Heimatsammler wird es wahrscheinlich eher schwer haben, die eigene Sammlung mit diesen Geräten zu vervollständigen. Manche Stempelgeräte werden ggf. sehr, sehr schwer zu finden sein. Umso schöner, wenn die Dinger dann auf die Datenbank gestellt werden.

herzliche Grüße Max
 
filunski Am: 14.11.2017 13:36:02 Gelesen: 498795# 982 @  
@ EdgarR [#980]

Hallo Edgar,

danke für diesen Beitrag, du schreibst mir aus der Seele!

Nicht nur, dass diese "Aschenputtel" in den "guten, alten Sammlerkreisen" oft schon Ekelgefühle hervorgerufen haben und auch die meist damit entwerteten Belege wegen ihrer Größe nicht 0815-Album-tauglich sind werden und wurden sie auch als Geschäftspost immer schon massenhaft vernichtet. Das gleiche Schicksal erleiden sie auch heute noch und auch Handroller aus den Briefzentren findet man gar nicht so oft (außer z.B. im Papiermüll eines befreundeten Briefmarkenhändlers!) ;-))

So sind z.B. die meisten der frühen Handroller aus der Zeit des Deutschen Reichs wesentlich seltener und auch viel weniger dokumentiert als viele Stempel aus Altdeutschland. Belege damit, soweit sie frühere Vernichtungswellen überlebt haben, kann man für ganz kleines Geld manchmal in Ramschkisten finden!

Hier mal ein paar Beispiele für nicht ganz alltägliche Handroller, die es sich immer lohnt aufzuheben oder wenigstens zu dokumentieren:





Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 14.11.2017 17:35:55 Gelesen: 498715# 983 @  
Hallo zusammen,

in einer meiner letzten Kiloware-Rundsendungen hatte ich massenhaft Heuss I-Briefausschnitte. Vielleicht lassen sich da noch das eine oder andere Stück für eine Stempeldokumentation finden. Im Übrigen habe ich hier noch irgendwo ein Heft mit allerlei Stempelausschnitten aus den 1950er Jahren herumliegen. Wenn ich passendes Material darin finden sollte, lasse ich es der Datenbank zukommen.

Viele Grüße
Ingo
 
feuer5170 Am: 11.12.2017 17:24:33 Gelesen: 491771# 984 @  
Hallo,

habe eine grundsätzliche Frage, kann ich eigene eingegebene Stempel auch für unsere Heimatsammlung nutzen?

Und wie verhält es sich bei fremden Abbildungen?

Bisher habe ich nur ein paar Stempel eingegeben. Aber bei Briefzentren oder Region will ich auch für die eigene Datenbank nutzen.

Mit freundlichem Gruß
Norbert
 
Christoph 1 Am: 12.12.2017 00:23:28 Gelesen: 491722# 985 @  
@ feuer5170 [#984]

Hallo Norbert,

Deine selbst eingestellten Stempel kannst Du - natürlich - in jeder beliebigen Art und Weise auch woanders nutzen.

Für die Verwendung anderer Stempel aus der philastempel-Datenbank gilt zum einen das, was im Impressum steht:

Copyright:
Die Inhalte der Webseiten der Richard Ebert Philaseiten AG sind urherberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung von Informationen, Berechnungstools oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der vorherigen Zustimmung der Richard Ebert Philaseiten AG - dies gilt insbesondere auch für die Vervielfältigung von Informationen oder Daten der von der Richard Ebert Philaseiten AG verwendenten Daten und Informationen anderer Anbieter.


Quelle: http://www.philastempel.de/s/impressum.html

Zum anderen gelten auch folgende Auszüge aus dem Philastempel-Leitfaden:

Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke auf Philaseiten.de, Philastempel.de und den weiteren Internetseiten der Richard Ebert Philaseiten AG zur Verfügung gestellt werden. Ein Anspruch auf Löschung besteht nicht.
Die Stempel und Stempeldaten stehen allen Mitgliedern der Philaseiten kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Es kann beliebig auf die Seiten, auf einzelne Stempel oder Suchbegriffe verlinkt werden. Sie können Stempel und Beschreibungen auf Ihren eigenen Internet Seiten zeigen, jedoch nur unter der Angabe "Quellenhinweis: http://www.Philastempel.de";
(Quelle: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html)

Ich interpretiere das so, dass Du alle Stempel aus unserer Datenbank auch auf einer eigenen Website verwenden bzw. verlinken darfst, sofern zu jedem Stempel die Quelle angegeben wird.

Gruß
Christoph
 
Eilean Am: 12.12.2017 08:50:05 Gelesen: 491702# 986 @  
@ Christoph 1 [#985]

Das sehe ich genauso und habe es bislang in einem Fall bei einem Stempel eines Postamtes, das mir noch gänzlich fehlt, auf meiner Website so gemacht:

https://www.phila.berlin/m%C3%BCnchner-handstempel/post%C3%A4mter/49/

Das müsste ja dann genauso passen, oder?

Gruß
Andreas
 
Christoph 1 Am: 12.12.2017 10:06:37 Gelesen: 491683# 987 @  
@ Eilean [#986]

Hallo Andreas,

ja, ich denke das passt so. Wenn es irgendwelche Einwände gibt, wird sich Richard sicher dazu äußern.

Gruß,
Christoph
 
feuer5170 Am: 12.12.2017 13:59:01 Gelesen: 491653# 988 @  
@ Christoph 1 [#985]

Hallo Christoph,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort, so hatte ich mir das aber auch vorgestellt.

War mir aber doch wichtig zu wissen, hatte aber nicht im Impressum danach gesucht.

Gruß
Norbert
 
Richard Am: 19.12.2017 09:03:56 Gelesen: 490570# 989 @  
@ feuer5170 [#984]

Hallo Norbert,

nochmals etwas vertiefend sagt unser Leitfaden [1] folgendes:

Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke auf Philaseiten.de, Philastempel.de und den weiteren Internetseiten der Richard Ebert Philaseiten AG zur Verfügung gestellt werden.

Dies bedeutet, dass alle eingestellten Stempel für alle Mitglieder auch künftig im Philaseiten Portal zur Verfügung gestellt werden und wir diese nicht für Zwecke ausserhalb des Forums, wie zum Beispiel Stempelhandbücher, verwenden werden.

Zur Nutzung für Deinen Bedarf haben wir festgelegt:

Die Stempel und Stempeldaten stehen allen Mitgliedern der Philaseiten kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Es kann beliebig auf die Seiten, auf einzelne Stempel oder Suchbegriffe verlinkt werden. Sie können Stempel und Beschreibungen auf Ihren eigenen Internet Seiten zeigen, jedoch nur unter der Angabe "Quellenhinweis: http://www.Philastempel.de";

Insgesamt haben wir überhaupt nichts dagegen, wenn Du auf Deinen eigenen Seiten oder denen Deines Vereins beliebige Stempel aus der Datenbank zeigst und nur einmal einen generellen Verweis auf die Datenbank schreibst.

Besonders freuen wir uns, wenn Du auf Philastempel.de die Stempel Deines Heimatorts zeigst und sich vielleicht noch andere Mitglieder Deines Vereins beteiligen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Einfuehrung_0
 
jmh67 Am: 22.12.2017 07:42:06 Gelesen: 488598# 990 @  
Löschkandidaten

Liebe Redakteure, kopiert bitte bei Löschkandidaten den Stempeltext und das Datum mit herein, so oft schaue ich nämlich nicht in die e-mails, als dass ich dann noch wüsste, welche Nummer zu der Karteileiche gehört. Aber wenn ich's wüsste, dann könnte ich die Vorlage nämlich aussortieren, damit nicht wieder jemand drauf "hereinfällt".

Jan-Martin
 
JohannesM Am: 22.12.2017 18:11:43 Gelesen: 488553# 991 @  
@ jmh67 [#990]

Ja, genau - ich weiß auch nie was da gelöscht wurde, denn es wird ja nur die interne Stempelnummer mitgeteilt, aber die ist ja nicht mehr aufrufbar.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 23.12.2017 01:51:31 Gelesen: 488512# 992 @  
@ jmh67 [#990]
@ JohannesM [#991]

Hallo Jan-Martin,
hallo Eckhard,

danke für diesen guten Hinweis. Ich werde das künftig beim Löschen von Stempeln so handhaben, wie von euch vorgeschlagen.

Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 23.12.2017 01:57:23 Gelesen: 488511# 993 @  
Liebe Freunde der Stempeldatenbank,

es gibt was zu feiern! Pünktlich zu Weihnachten habe ich gerade den zweihunderttausendsten Stempel in unserer Datenbank freigeschaltet! Ein schönes Weihnachtsgeschenk von allen, die sich an der Datenbank beteiligen an die Sammler und Stempelforscher.



Nr. 200.000 ist online!

In diesem Sinne wünsche ich geruhsame Festtage!
Christoph
 
Christoph 1 Am: 23.12.2017 02:31:30 Gelesen: 488508# 994 @  
@ LOGO58 [#601]

Noch ein wenig Statistik, als Ergänzung zu Beitrag [#601]: Am 23.6.2015, also exakt vor zweieinhalb Jahren, wurde das Überschreiten der 100.000-Stempel-Marke vermeldet. Bis zu diesem Zeitpunkt waren seit dem Start der Stempeldatenbank genau vier Jahre vergangen. Wir konnten also die "Freischaltungsquote" mit der Verdoppelung der Anzahl der Stempel erheblich steigern.

Für die ersten 100.000 Stempel wurden vier Jahre benötigt, das entspricht ungefähr 68 freigeschalteten Stempeln pro Tag.

Für die zweiten 100.000 Stempel waren es zweieinhalb Jahre, das entspricht ungefähr 109 freigeschalteten Stempeln pro Tag!

Das ist doch ziemlich gut!

Viele Grüße
Christoph
 
LOGO58 Am: 23.12.2017 11:57:57 Gelesen: 488461# 995 @  
@ Christoph 1 [#994]

Ich darf die Statistik von Christoph noch ein wenig ergänzen:

Am 23.6.2015 haben uns 137 Reporter Stempel angeliefert. Bis heute ist diese Zahl auf 183 angestiegen. Der Spitzenreiter der Reporter hat 13.760 Stempel hochgeladen, die nächsten vier alle über 10.000 Stempel. Und abermals die nächsten vier nähern sich in Riesenschritten der 10.000er Grenze.

Auf Wunsch von Richard veröffentlichen wir keine namentliche Reihenfolge. Ich bitte da um Verständnis.

Bleibt noch zu sagen, dass insgesamt 14 Redakteure sowohl 2015 als auch heute dafür gesorgt haben, dass wir die Schallgrenze 200.000 überschritten haben.

Das gesamte Team hofft auch weiterhin auf viele hochgeladene Stempel und eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit und den sehr angenehmen Umgangston untereinander.

In diesem Sinne auch allen "Stemplern" ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch

wünscht
Lothar
 
LOGO58 Am: 13.01.2018 13:38:29 Gelesen: 477453# 996 @  
Ergänzung der Stempeldatenbank

Kompakte Darstellung/Stempeldatum

Wenn Sie bestimmte Stempel suchen, werden die zugehörigen Datensätze chronologisch, beginnend mit dem ältesten Stempel, angezeigt. Werden sehr viele Stempel angezeigt, können Sie sich diese Auflistung über die Optionsbox "Kompakte Darstellung" reduziert auf ein verkleinertes Stempelbild und die interne Stempelnummer, über die Sie sich in den vollständigen Datensatz "hineinklicken" können, anzeigen lassen. Ab sofort wird neben der internen Stempelnummer auch das Stempeldatum angezeigt. So können Sie z.B. bei der Suche und der Anzeige von vielen gleichen Stempeln sehr schnell entscheiden, ob der Stempel, den Sie suchen, sich bereits in der Datenbank befindet. Außerdem sind jetzt auf den ersten Blick das Früh- und das Spätdatum des jeweiligen in der Datenbank befindlichen Stempels erkennbar.



Das Stempeldatum ist jetzt auch in anderen kompakten Listen (beispielsweise auf der „Startseite“ bei den Zufallsstempeln) zu sehen.

Stempel "Nachträglich entwertet"

Die Stempelart „Nachträglich entwertet“ lässt sich bei der Eingabe neuer Stempel nur auswählen, wenn es sich um einen Tagesstempel handelt. An die Möglichkeit, dass es auch Maschinenstempel als „N.e.“ gibt, wurde wohl seinerzeit bei der Erstellung der Datenbank nicht gedacht. Verwirrend ist aber, dass man diese Kombination, also

Stempeltyp: Maschinen / Handroll / Duplexstempel und
Stempelart: Nachträglich entwertet

in der Kombisuche durchaus auswählen kann. Logischerweise erscheint ein Ergebnis „0“, weil ja diese Kombination bei der Stempeleingabe gar nicht existiert. Aber es existieren durchaus eine ganze Reihe von Maschinenstempeln mit „N.E.“ in unserer Datenbank – diese werden aber bisher über die Suche nur gefunden, wenn man über die Volltextsuche geht. Das ist nicht logisch.

Ab sofort existiert deshalb im Eingabefeld "Suchwort" im Drop-Down-Menü das Suchwort "Nachträglich entwertet". Alle bereits in der Datenbank befindlichen Stempel "Nachträglich entwertet" werden nach und nach auf das neue Suchwort umgestellt. Die Stempelart "Nachträglich entwertet" wird anschließend gelöscht, da diese Stempel in der Regel als Tagesstempel anzusehen sind.



Linke Abbildung: Suchwort in der Kombisuche
Rechte Abbildung: Suchwort bei der Stempeleingabe

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
volkimal Am: 13.01.2018 13:46:03 Gelesen: 477443# 997 @  
@ LOGO58 [#996]

Lieber Lothar!

Super - eine sehr gute Ergänzung!

Viele Grüße
Volkmar
 
Uwe Seif Am: 13.01.2018 18:28:53 Gelesen: 477233# 998 @  
@ LOGO58 [#996]

Hallo Lothar,

zu Deinem Beitrag habe ich eine Frage: Weshalb sind "Nachträglich entwertet"-Stempel i.d.R. als Tagesstempel anzusehen?

Viele Grüße
Uwe Seif
 
LOGO58 Am: 13.01.2018 19:09:45 Gelesen: 477199# 999 @  
@ Uwe Seif [#998]

Hallo Uwe,

ich antworte ausnahmsweise einmal mit einer Gegenfrage: Wie ordnest du sie denn ein? Oder stört dich nur das 'i.d.R.'?

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Uwe Seif Am: 13.01.2018 20:30:39 Gelesen: 477115# 1000 @  
@ LOGO58 [#999]

Hallo Lothar,

die Stempelart "Nachträglich entwertet" teile ich ein in: Gummi-, Tages- und Bahnpost - Stempel.

Die Tagesstempel kann man noch untergliedern in Faust-/Hammer-, Handroll- und Maschinenstempel. Gummistempel aus der Nachkriegszeit kann man häufig auch als Notstempel bezeichnen.

Wenn man sagt "N.E.-Stempel sind ab ca. 1935 als Tagesstempel anzusehen", stört mich das 'i.d.R.' nicht so sehr. Mich stört eher das Wort 'anzusehen'; 'ausgeführt' wäre besser. Aber das ist ja wahrscheinlich alles eine Ansichtssache?

Viele Grüße
Uwe Seif
 
LOGO58 Am: 14.01.2018 12:47:21 Gelesen: 476441# 1001 @  
@ Uwe Seif [#1000]

Hallo Uwe,

danke für deine Ausführungen. Wir sind auf einer Linie. ;-)

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
DERMZ Am: 20.01.2018 20:57:51 Gelesen: 471972# 1002 @  
Guten Abend,

jetzt kommt der DERMZ wieder daher, hat von fast nix 'ne Ahnung, aber davon eine ganze Menge.

Ich habe in meinem Fundus eine Karte aus Morez von 1950 im Bestand. Ich zeige sie mal:



Jetzt kommt meine Frage des Unwissens: Meiner Meinung nach ist es kein Maschinenstempel, es sieht mir nach einem Tages-(Hand-)Stempel aus, dem ein "Eigenwerbung"-Handstempel nebengesetzt wurde

MOREZ / CENTRE / DE LA / LUNETTERIE



Dieses ist mir bei anderen Orten in Frankreich auch schon aufgefallen, aber wie werden diese Stempel - wenn überhaupt - in die Stempeldatenbank aufgenommen?

Wer kann helfen? Vielen Dank.

Beste Grüße

Olaf
 
Mondorff Am: 20.01.2018 21:06:58 Gelesen: 471962# 1003 @  
@ DERMZ [#1002]

Salue Olaf,

das ist ein sog. Daguin-Maschinenstempel.



Er wird hier als Beispiel und zur Verdeutlichung der Arbeitsweise auf einer französischen Marke zum Tag der Briefmarke 1985 vorgestellt.

Daguin war der Erfinder dieser Maschine.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
DERMZ Am: 20.01.2018 21:31:20 Gelesen: 471938# 1004 @  
@ Mondorff [#1003]

Danke DiDi,

da habe ich wieder etwas gelernt - ich war der Meinung, daß die "Schieflage" unbeabsichtigt sei, aber so kann man sich irren.

Tausend DANK, wieder ein paar Fragezeichen im Hirn gelöscht.

Viele Grüße

Olaf
 
Richard Am: 21.01.2018 15:54:18 Gelesen: 471653# 1005 @  
@ DERMZ [#1004]

Hier sind schon einige Daguin Stempel in der Datenbank:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/981

Schöne Grüsse, Richard
 
EdgarR Am: 31.01.2018 15:38:59 Gelesen: 454431# 1006 @  
Immer wieder sonntags …

… aber auch an allen anderen Tagen der Woche taucht mit nervender Häufigkeit immer wieder dieselbe Frage auf: Warum soll mein schöner Stempel von anno xxx aus dem Ort yyy eigentlich unter dem Land zzz verbucht werden? Yyy gehört doch [heute/eigentlich] nicht zu zzz sondern zu www?

Und wenn der geplagte Stempelredakteur dann auf die Regel im Philastempel-Leitfaden verweist, wo im Kapitel 4 zu „Eingabefeld Land“ folgendes steht: „Grundsätzlich ist es sinnvoll, alles, was unter deutscher Posthoheit geschehen ist, auch unter Deutschland einzuordnen. … Uns interessieren hierbei weniger die nationalen oder politischen Feinheiten, sondern die postalischen Gegebenheiten.“ Dann folgt mit tödlicher Sicherheit der Einwand: Aber sollte/kann man das nicht anders regeln? … (Seufz!)

Antwort: Ja, man kann. Jede Regel die man ersinnt/ersonnen hat kann man auch anders abfassen *.

Die Regeln, die im Philastempel-Leitfaden zusammengefasst sind stellen lebenspraktische Festlegungen dar zur Gewährleistung eines einheitlichen und sinnfälligen bzw. leicht nachzuvollziehenden Vorgehens bei der Einordnung und Beschreibung der Stempel in der Stempeldatenbank. Sie sind kein Völkerrechts-Oberseminar und schon gar kein politisches Statement in die eine oder andere Richtung. Und speziell diese Regel ist eigentlich auch gar nicht so einzigartig: ein simpler Blick in die Briefmarkenkataloge, z.B. den Michel Deutschland, genügt um festzustellen dass dort die Marken – alle Marken! – die in irgendwelchen einstigen deutschen Kolonien, Auslandspostämtern (Palästina!) oder in allerlei Kriegsläufen unter (vorübergehender …) deutscher Posthoheit ausgegeben wurden im Deutschland-Katalog auftauchen. Ohne dass mir darob großes Wehklagen zu Ohren gekommen wäre.

Dass diese Regel, so wie wörtlich niedergelegt für „Deutschland“ (bzw. „Stempel unter deutscher Posthoheit“) sinnvoll ist das zeigt sich auch daran, dass sie ohne besondere geistige Verrenkungen übertragen werden kann auf alle möglichen Gebiete der Erde mit, sagen wir mal, bewegter Vergangenheit:

- Stempel von Königgrätz von 1873? Damals K und k Monarchie, also „Österreich“.
- Stempel von Habana (alias Havanna) von 1877? Damals spanische Kolonie, also „Spanien“
- Stempel aus Fernando Poo von 1944? Damals spanische Kolonie, also „Spanien“
usw. usf.

Ich gehe davon aus, dass speziell diese Regel im Leitfaden, die offensichtlich so viele Leute zu höchst scholastischen Textauslegungen und –umdeutungen animiert im Falle einer zukünftigen Überarbeitung des Leitfadens vielleicht weniger „deutschland-zentriert“ und mehr allgemein formuliert werden wird – sie wird aber wohl kaum im Kern geändert werden. Einfach, weil sie sich so, wie sie jetzt dasteht, bei gut 200.000 Stempeln ganz vernünftig bewährt hat.

Phile Grüße
EdgarR, Stempelredakteur

*) Genau wie im Fußball: man muss bei Handspiel nicht abpfeifen und der anderen Mannschaft einen Freistoß zuerkennen. Nur hat man dann eben nicht mehr ein Fußballspiel vor sich, sondern ein Rugbyspiel…
 
jmh67 Am: 01.02.2018 08:59:26 Gelesen: 453561# 1007 @  
@ EdgarR [#1006]

Sollen wir wirklich Habana 1877 unter Spanien, Bombay 1925 unter Großbritannien (da fehlt übrigens immer noch der Zusatz "und Nordirland"), Luanda 1950 unter Portugal einordnen? Sind Stempel auf "AM POST"-Ausgaben dann unter USA oder UK einzuordnen, auf sächsischen Schwärzungen unter Sowjetunion? Politik beiseite, aber schon geographisch gibt das wenig Sinn. Dass zum Beispiel Metz je nach Datum mal zu Deutschland und mal zu Frankreich gehören kann, stelle ich aber keinesfalls in Abrede.

Der Michel-Katalog ist nicht das Maß aller Dinge. Andere Kataloge sortieren anders. Man bedenke, wie unübersichtlich das würde, wenn alle Kolonien eines Landes unter dem Mutterland verbucht würden. Ich finde sogar, wir sollten zum Beispiel die deutschen Kolonien, die altdeutschen Staaten (die in alten Michel-Katalogen übrigens alphabetisch eingereiht waren und nicht unter Deutschland!) und die deutsche Feldpost aus der Rubrik "Deutschland" ausgliedern, vielleicht sogar diese Rubrik selbst noch unterteilen (1871-1949, BRD, DDR, Westberlin, Saarland, Deutschland seit 1990). Das würde das Suchen bisweilen auch vereinfachen.

Jan-Martin
 
JohannesM Am: 01.02.2018 11:29:49 Gelesen: 453408# 1008 @  
@ jmh67 [#1007]

Hallo Jan-Martin,

ich finde die jetzige Regelung richtig, Stempel werden von Postanstalten verausgabt, daher ist für die Zugehörigkeit des Stempels entscheidend, wem die Postanstalt unterstand, in welchem jetzigen Staat sie sich befand ist da eher nebensächlich.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 01.02.2018 17:04:26 Gelesen: 453169# 1009 @  
Hallo zusammen,

es ist wirklich nicht einfach, eine klare Lösung auf die Frage zu finden, zu welchem Land ein Stempel zugeordnet werden soll.

Momentane Regelung:

„Grundsätzlich ist es sinnvoll, alles, was unter deutscher Posthoheit geschehen ist, auch unter Deutschland einzuordnen.“

Für Deutschland ist diese Regel sinnvoll und nachvollziehbar. Will man sie aber generell auf alle Stempel weltweit anwenden, so wird es problematisch. Hier eine Karte aus dem Debes Schul-Atlas von 1918:



Entsprechend der Karte gab es damals keinen einzigen Stempel in Afrika, der zu einem heutigen afrikanischen Land gehörte. Vielmehr müssten alle Stempel zu den acht europäischen Ländern zugeordnet werden, die damals in Afrika an der Macht waren. Auch weltweit müsste der größte Teil aller Stempel von 1918 einigen wenigen europäischen Ländern zugeordnet werden. Das finde ich nicht sehr praktisch.

Ich versuche einmal am Beispiel von Stempeln aus Kamerun Möglichkeiten aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt.

1.2.

3.4.

5.6.

Zu Stempel gehört Saguarojo, siehe http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=149113

1. Man nimmt die Einteilung des Michel-Katalogs:

Demnach wären die Stempel aus Kamerun wie folgt zuzuordnen:

1. Bis 1914: Deutschland (Stempel 1)
2. Ab 1914: Kamerun (Stempel 2 bis 6)

Der Stempel von 1919 ist übrigens ein deutscher Stempel, der im französischen Kamerun weiterverwendet wurde.

Vorteil: Man hat ein weit verbreitetes Werk, nach dem man sich richten kann.
Nachteil: Nicht konsequent. Deutsche Stempel werden anders zugeordnet als Stempel aus vielen anderen Ländern.

Wenn man ins Detail geht, wird es noch komplizierter und der Michel ist auch nicht genau genug. Zum Beispiel: Die chinesische Stadt Tsingtau (Qingdao) wurde im Zuge des Japanisch-Chinesischen Krieges 1937/38 von Japan besetzt. Es gibt aber erst ab 1941 japanische Besetzungsausgaben die im Michel unter Japan aufgeführt sind. Was ist mit Stempeln aus der Zeit von 1938 bis 1940? Gehören sie zu China oder Japan?


2. Aktuelle Regelung bei Philastempel:

1. Bis 1914: Deutschland (Stempel 1)
2. 1914 – Mai 1957: Frankreich (Stempel 2 und 3)
3. Mai 1957 – 1959: ?????
Kamerun erhielt am 10. Mai 1957 eine Teilautonomie. Ist es jetzt noch Frankreich oder schon Kamerun? (Stempel 4)
4. Ab 1.1.1960: Kamerun (Stempel 5 und 6)
Der Stempel von 1961 ist übrigens ein französischer Stempel, der im selbstständigen Kamerun weiterverwendet wurde.

Vorteil: Wie Johannes schreibt: „Stempel werden von Postanstalten verausgabt, daher ist für die Zugehörigkeit des Stempels entscheidend, wem die Postanstalt unterstand“
Nachteil: Es gab zum Beispiel sehr viele britische oder französische Kolonien. Es gehören viel zu viele Stempel zu dem jeweiligen Mutterland.


3. Man übernimmt die Regelung von Delcampe:

Bei Europa steht:



Wenn man bei Delcampe zum Beispiel auf „Frankreich(Kolonien und Herrschaften)“ klickt öffnet sich ein neues Fenster mit den entsprechenden Kolonien bzw. Gebieten. Hier sind jeweils die Jahreszahlen angegeben.



Unter Afrika findet man schließlich:



Auch hier sind die Jahreszahlen aufgeführt.

Die Zuordnung der Stempel nach Delcampe wäre:

1. Bis 1914: Deutschland (Stempel 1)
2. 1914 – Mai 1957: Frankreich(Kolonien und Herrschaften): Kamerun bis 1960 (Stempel 2 bis 4)
4. Ab 1.1.1960: Kamerun 1960 - … (Stempel 5 und 6)

Vorteil: Es gehören nicht mehr so viele Stempel zum Mutterland sondern die Kolonien werden ausgegliedert. Das System lässt sich auch auf Deutschland übertragen.
Wenn man die Länder auch noch mit Jahreszahlen versieht, wird es einfacher, die Stempel den jeweiligen Gebieten zuzuordnen.
Nachteil: Auch Delcampe ist nicht konsequent: Wieso steht die britische Kronkolonie Gibraltar nicht bei den Britischen Kolonien?

Ich finde insgesamt die Lösung von Delcampe am besten. Allerdings weiß ich nicht, ob es auf Philaseiten auch möglich ist ein Fenster mit den verschiedenen Kolonien z.B. von Frankreich erscheinen zu lassen, sobald man auf „Frankreich (Kolonien und Herrschaften)“ klickt.

Eine schnell umzusetzende Alternative wäre aber die Stempel der Kolonien nicht dem Mutterland zuzuordnen sondern z.B. bei Frankreich folgende Auswahl einzuführen:
Frankreich
Frankreich(Kolonien und Herrschaften)
usw.
Kamerun (ab 1960)
Bei früheren Kolonien wäre eine Jahreszahl sinnvoll, mit deren Hilfe man die Stempel leichter zuordnen könnte.


Viele Grüße
Volkmar
 
jmh67 Am: 01.02.2018 18:56:09 Gelesen: 453046# 1010 @  
Grenzen können verschoben werden, Staaten können neu entstehen und wieder untergehen, aber trotzdem finde ich die geographische Zuordnung am sinnvollsten. Manchmal hat man ja eine Namenskontinuität wie bei Kamerun oder Togo, da wäre bei mir also ein Stempel aus Gar(o)ua von 1904, 1944, oder 1984 immer aus Kamerun. Manchmal gibt es keine, da muss man eben die Stempel den jeweiligen Territorien zuordnen (Deutsch-Südwestafrika, South West Africa, Namibia). Mein Vorschlag: Jedes Territorium, für das es eigene Briefmarken gab und das eine gewisse Zeit lang bestand (darüber müssten wir uns freilich noch einigen), ist auch ein "Stempelland". Volkmars "Delcampe-Lösung" kommt dem schon sehr nahe.

-jmh
 
EdgarR Am: 23.02.2018 20:09:12 Gelesen: 445027# 1011 @  
@ jmh67 [#1010]

"Grenzen können verschoben werden, Staaten können neu entstehen und wieder untergehen" ... und obendrein ist es ein Hobby von Herrschern quer über den Globus, die von ihnen beherrschten Länder laufende Meter umzubenennen.
Wenn wir uns für die Stempeldatenbank auf das Spiel einließen, jede selbständige Nation zu jeder betrachteten Zeit unter ihrem gerade mal (bis zur nächsten Revolution zum Beispiel) gültigen offiziellen Namen führen zu wollen dann kämen wir seit Kaisers Zeiten locker auf 500 bis 800 namensverschiede Nationaleinheiten.
Wollen wir das? Bringt uns das im Rahmen der Stempeldatenbank realen Erklenntnisgewinn? - Weder noch, sage ich.
Als ich geboren wurde (ist schon ein bisschen was her...), da gab es allein im geografischen Bereich "Europa" (mindestens) vier nationale Einheiten, die mittlerweile vom Globus verschwunden sind. Und es gibt heute knapp 20 nationale Einheiten - zum Teil wieder, zum Teil ganz neu - die damals nicht vorhanden waren.
In Afrika und Asien (jeweils geografisch verstanden) ist es noch wilder und unübersichtlicher.

Wir können uns hier auf dieses politische Kasperltheater nicht einlassen, schlicht weil uns Detailwissen und Arbeitszeit für dergleichen fehlt.


und @ volkimal [#1009]

2. Aktuelle Regelung bei Philastempel:
1. Bis 1914: Deutschland (Stempel 1)
2. 1914 – Mai 1957: Frankreich (Stempel 2 und 3)
3. Mai 1957 – 1959: ?????
Kamerun erhielt am 10. Mai 1957 eine Teilautonomie. Ist es jetzt noch Frankreich oder schon Kamerun?
Kein Problem, keine ??? – Das Postwesen wurde in dieser Zeit weiter von der Postverwaltung des Mutterlands, also von Frankreich, betrieben. > Stempel aus dieser Zeit: Frankreich (Stempel 4)
4. Ab 1.1.1960: Kamerun (Stempel 5 und 6)
Der Stempel von 1961 ist übrigens ein französischer Stempel, der im selbstständigen Kamerun weiterverwendet wurde.
Dass Stempel der „alten“ Postverwaltung von der „neuen“ Postverwaltung übernommen und weiterverwendet wurden – mit oder ohne allfällige Aptierungen – ist sowas von alltäglich und in hunderten von Beispielen in der Stempeldatenbank, übrigens auch in diversen Themensträngen im Philaseiten-Forum, dokumentiert. Wo ist das Problem?

Vorteil: Wie Johannes schreibt: „Stempel werden von Postanstalten verausgabt, daher ist für die Zugehörigkeit des Stempels entscheidend, wem die Postanstalt unterstand“
Nachteil: Es gab zum Beispiel sehr viele britische oder französische Kolonien. Es gehören viel zu viele Stempel zu dem jeweiligen Mutterland.

Nun, man könnte darauf antworten dass zu Zeiten des (fast weltweiten…) Kolonialismus tatsächlich sowohl gebiets- wie kopfzahlmäßig betrachtet der größte Teil der bewohnten Landmasse einer von einer guten Handvoll europäischer Nationen „gehörte“ und eben auch von deren Postverwaltungen (wenn überhaupt von einer) bedient wurden.

Jedoch: Bei näherer Betrachtung ist dieses Faktum von eher untergeordneter praktischer Bedeutung: Ich würde einen größeren Betrag auf die Wette riskieren, dass wir in der Stempeldatenbank immerdar mehr Stempel z. B. aus dem überschaubar kleinen Ostpreußen vorfinden werden als von der Royal Mail aus dem vergleichsweise großen und vielbevölkerten Herrschaftsbereich des Generalgouverneurs und Vizekönigs von Indien.

Mein (höchstpersönliches) Fazit also: unter dem Gesichtspunkt der praktischen Handhabbarkeit und der absehbaren zahlenmäßigen Bedeutung davon tangierter Einzelfälle ist die Regelung, die wir bislang in der Stempeldatenbank anwenden auch die vorzuziehende. (Und das sage ich obwohl ich, als ich hier dazu stieß, diese Regel so bereits vorfand…).


Allen ein frohes Wochenende wünscht Euch
EdgarR
 
EdgarR Am: 05.03.2018 22:01:53 Gelesen: 443117# 1012 @  
@ LOGO58 [#681] und [#690]

Frankits - das sind keine "Privatpost"-Stempel

Nun sind wir also, nach rund eineinhalb Jahren, schon bei über den breiten Daumen gepeilt 1000 Privatpoststempeln in der Datenbank. Herzlichen Dank an alle bienenfleissigen Reporter die dabei sind! Und an alle, die sich mit "diesem neumodischen Kram" nicht so recht zuhause fühlen: Nur Mut! Mit "Learning by Doing" klappt das Eingeben bald ganz locker.

Heute nur eine kurze Anmerkung zu einem Mißverständnis, das immer mal wieder auftaucht:

Die bekannten "Frankits", also blaue Absenderfreistempel mit einer 2D-Matrix, sind keine Privatpost-Stempel, sondern Absenderfreistempel die im Bereich der Deutschen Post AG den Nachweis über entrichtetes Porto darstellen. Auch wenn der "Absender", der den Frankit aufstempelt bzw. auf-tintenstrahlt ein privates Postdienstleistungsunternehmen sein sollte - das Ding ist definitionsgemäß kein "Privatpoststempel".

Allseits stets viel Freude an unserem Hobby
EdgarR
 
Cantus Am: 12.04.2018 05:23:50 Gelesen: 437580# 1013 @  
Hallo allerseits,

wenn man bei Philastempel.de den Bereich "Mitwirkende Redakteure und Reporter" anklickt, stehen in der Auflistung Namen von Leuten, die meines Wissens schon seit Jahren nicht mehr im Forum aktiv sind, man findet aber zum Beispiel auch Christoph mit einem längst nicht mehr gültigen Mitgliedsnamen. Jeder, der betroffen ist, sollte daher einmal nachschauen, ob seine Daten noch stimmen und gegebenenfalls eine Änderung bewirken.

Viele Grüße
Ingo
 
Brigitte Am: 13.04.2018 16:54:54 Gelesen: 437187# 1014 @  
Bisher konnten Stempelreporter das Stempelbild zwar vergrößern, leider wurden dabei an manchen Stellen die Eingabefelder überdeckt. Da sich der vergrößerte Stempel nicht zur Seite schieben ließ, musste entweder hin und her verkleinert und vergrößert oder die Lupe zu Hilfe genommen werden.

Ab sofort ist das Verschieben dieses vergrößerten Stempelbildes möglich - eine große Erleichterung.

Um diese Option zu nutzen, geht man auf der Seite Philastempel.de auf "Einstellungen", aktiviert anschliessend den Punkt "Die Vergrößerung des Stempelbildes verschiebbar machen" und schließt mit einem Klick auf "Übernehmen" ab.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,

Brigitte


 
Totalo-Flauti Am: 21.05.2018 17:33:04 Gelesen: 431469# 1015 @  
Liebe Sammlerfreunde,

auf einem Einlieferungsschein für ein Einschreiben ist ein Stempel abgeschlagen, den ich so nicht bestimmen kann. Er enthält auch kein Datum. Ich meine, das es sich um eine Maschine handelt. Das Stempelgerät sollte ähnlich einem Fahrkartenautomaten sein. Meine Fragen sind jetzt: Um was handelt es sich? Ist dieser für die Stempeldatenbank relevant? Herzlichen Dank für Eure Hilfe.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Uwe Seif Am: 21.05.2018 19:10:48 Gelesen: 431420# 1016 @  
@ Totalo-Flauti [#1015]

Hallo,

dies ist (war) ein "Kassenstempel" - diese waren nicht genormt (gibt es auch als Zeilenstempel). Die zehnstellige Zahl (unten) ist die Kassennummer.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Christoph 1 Am: 21.05.2018 22:32:57 Gelesen: 431336# 1017 @  
@ Totalo-Flauti [#1015]

Kleine Ergänzung zu Deiner Frage nach der Relevanz für die Stempeldatenbank:

Ja, Kassenstempel sind als Stempelart in der Datenbank vorgesehen, es gibt dafür eine eigene Rubrik - allerdings sind sie grundsätzlich den Handstempeln zugeordnet.

Viele Grüße
Christoph
 
Uwe Seif Am: 22.05.2018 13:33:56 Gelesen: 431164# 1018 @  
@ Totalo-Flauti [#1015]
@ Christoph 1 [#1017]

Hallo,

diese Kassenstempel waren m.W. wohl immer Gummi-Handstempel. Ob der Begriff "Kassennummer" aus postalischer sich richtig ist, weiß ich nicht - heißt vielleicht auch "Kassenkennnummer" (oder noch anders).

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Totalo-Flauti Am: 12.08.2018 18:49:04 Gelesen: 410014# 1019 @  
Liebe Redakteure,

danke erstmal für Eure Hinweise zu meiner Frage.

Ich hab da aber noch mal Fragen zu den Ziersternen, die insbesondere bei den deutschen Einkreis-Stempel ab ca. 1875/1880 verwendet wurden. Da gibt es 5 strahlige (Stern auf der Tastatur) aber auch 6 oder 4 strahlige Sterne. Habt Ihr da Sonderzeichen auf Lager oder spielt die Angabe des n-strahligen Sterns eher eine untergeordnete Rolle? Ich kenn aus Leipzig bisher nur 5 und 6 strahlige Sterne, wobei die 6 strahligen Sterne auch manchmal wie "Bliemchen" aussehen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Mondorff Am: 12.08.2018 19:23:32 Gelesen: 409996# 1020 @  
@ Uwe Seif [#1018]

diese Kassenstempel waren m.W. wohl immer Gummi-Handstempel

So generell stimmt das wohl nicht.



Ein Kassenstempel, hier in Hammerstempelform, aus Luxemburg. In dieser oder ähnlicher Form verwendet etwa von 1947 bis 2000.

Schönen Gruß
DiDi
 
LOGO58 Am: 14.08.2018 09:54:15 Gelesen: 409703# 1021 @  
@ Totalo-Flauti [#1019]

Hallo Totalo-Flauti,

uns stehen bei der Abbildung der von dir genannten Zeichen nur zur Verfügung

- die Zeichen der Tastatur,
- die ASCII-Zeichen und
- die Sonderzeichen, die sich bei Einstellung eines Datensatzes unten in der Eingabemaske befinden.

Sonstige Zeichen (Posthorn usw.) müssen wir im Feld "Beschreibung" vermerken.

Ebenso ist es bei den Sternen. Wenn es für die Unterscheidung wichtig ist, wie viele Strahlen ein Stern hat, kann man in dem genannten Feld z.B. vermerken: "Stern mit 5 Strahlen" oder "fünfstrahliger Stern".

Grüße aus dem Norden
Lothar (Logo58)
 
Christoph 1 Am: 08.09.2018 01:55:43 Gelesen: 405413# 1022 @  
Hallo liebe Stempelfreunde,

ich habe ein technisches Problem: Ich kann aktuell keine Stempel mehr in die Datenbank hochladen. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich seit einem PC-Crash vor einigen Wochen nun mit Windows 10 arbeite. Jedenfalls erhalte ich immer beim Klick auf "Upload starten" eine Fehlermeldung "not found".



Habe es mit Google-Chrome und Microsoft Edge mehrfach versucht. Im Forum funktioniert es, aber in der Datenbank nicht. Hat jemand eine Idee, was ich noch ausprobieren kann?

Danke und viele Grüße
Christoph
 
webmaster Am: 08.09.2018 07:41:05 Gelesen: 405349# 1023 @  
@ Christoph 1 [#1022]

Hallo Christoph,

ich habe gestern ein Sicherheitsupdate eingespielt, bitte versuche einmal den Cache des Edge-Browsers zu leeren, vermutlich lädt er noch eine alte Version einer Javascript-Datei - evtl. reicht auch einmal Browser schließen/neu starten?

Viele Grüße
Heiko
 
Christoph 1 Am: 08.09.2018 14:02:06 Gelesen: 405276# 1024 @  
@ webmaster [#1023]

Hallo Heiko,

vielen Dank, es hat geklappt mit Neustart des Browsers funktioniert alles bestens.

Viele Grüße
Christoph
 
LOGO58 Am: 04.10.2018 18:09:55 Gelesen: 401200# 1025 @  
Ortsnamen in den Stempeldatensätzen

Das für die einheitliche Schreibweise unserer Ortsnamen wichtige "Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes" ist in leicht abgeänderter Form wieder zugänglich.

Hier der Link:

https://www.statistikportal.de/de/produkte/gemeindeverzeichnis

Im Leitfaden wurde unter dem Eingabefeld "Ortsname" der Link unter "Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes" hinterlegt.

Sonstige Anpassungen der Abbildungen usw. erfolgen demnächst.

Die Hinweise zum Eingabefeld "Ortsname" finden Sie im Leitfaden unter

https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
jmh67 Am: 13.10.2018 09:58:22 Gelesen: 399512# 1026 @  
Eingabe von Sonderzeichen

Ein Verbesserungsvorschlag: Die Eingabe von Sonderzeichen (Buchstaben mit Akzenten und anderen diakritischen Zeichen, Umlaute, seltenere typographische Zeichen wie Punkte auf halber Zeilenhöhe usw.), die man nicht auf jeder Tastatur findet, sollte auch mit den entsprechenden HTML-Codes möglich sein, das geht schneller, als jedesmal zu suchen, wo man sie kopieren kann. Für Windows mag es zwar die ALT-Codes geben, aber die kann man sich wohl kaum alle merken, und auf anderen Betriebssystemen hat man die nicht.

-jmh
 
wheilmann Am: 13.10.2018 11:24:06 Gelesen: 399488# 1027 @  
Hallo zusammen,

wie verhält es sich mit dem kleinen "Posthörnchen" in den Sonderstempeln, ist das nicht längst mal fällig unter Sonderzeichen aufgenommen zu werden?

Gruß Wolfgang
 
jmh67 Am: 13.10.2018 19:33:19 Gelesen: 399401# 1028 @  
@ wheilmann [#1027]

Ich fürchte, für die Posthörnchen gibt es (noch) kein Zeichen in den üblichen Web-Zeichensätzen, solange werden wir wohl "Ortsname zwischen Posthörnern" oder dergleichen schreiben müssen.

-jmh
 
filunski Am: 13.10.2018 23:33:58 Gelesen: 399350# 1029 @  
@ jmh67 [#1026]
@ wheilmann [#1027]

Hallo Jan-Martin, hallo Wolfgang,

die Stempelredaktion denkt über eure Vorschläge noch nach! ;-)

Wir melden uns dann demnächst wieder dazu.

Viele Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 14.10.2018 12:02:18 Gelesen: 399251# 1030 @  
@ jmh67 [#1026]

Hallo Jan-Martin,

die "Redaktion" denkt zwar noch nach, ;-) aber einen Hinweis auf das Finden der ASCII-Zeichen darf ich dir geben, denn so versteckt haben wir die nicht und sie stehen auch sehr schnell zur Verfügung, da man sich auch eine kleine PDF-Übersicht herunterladen kann:

Hier der Link bei Philastempel.de

https://www.philastempel.de/s/ascii-tabelle.html



Aber dein Vorschlag wird auch an den Webmaster weiter gegeben.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
jmh67 Am: 14.10.2018 12:51:19 Gelesen: 399235# 1031 @  
@ LOGO58 [#1030]

Zur ASCII-Tabelle bei philastempel.de: Es wäre für Nutzer von Nicht-Kleinweich-Betriebssystemen (ja, die gibt es noch!) praktisch, wenn diese im Textformat vorläge, so dass man die Zeichen daraus kopieren kann. Aus der Grafik geht das leider nicht.

-jmh
 
filunski Am: 14.10.2018 13:27:32 Gelesen: 399223# 1032 @  
@ jmh67 [#1031]

Hallo Jan-Martin,

ganz unten auf der von Lothar gezeigten Seite [#1030] befindet sich ein link zum Download der Tabelle im PDF Format.

Mit einem PDF sollten eigentlich alle modernen Betriebssysteme (ob das auch für "Nicht-Kleinweich-Betriebssysteme" ;-) zutrifft, weiß ich nicht!?) zurecht kommen. Wenn nicht kann man PDFs auch online in andere Dateiformate konvertieren. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 14.10.2018 13:31:57 Gelesen: 399220# 1033 @  
@ jmh67 [#1031]

Wenn Du dem von Lothar angegebenen Link nachgehst, findest Du unter dem Bild den Link

https://philastempel.de/s/ASCII-Zeichen.pdf .

Aus der PDF-Datei kann man mit Copy and Paste die verschiedenen Zeichen verarbeiten. Zumindest bei mir klappt das:

▲ → Ø ☺

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
jmh67 Am: 14.10.2018 20:46:52 Gelesen: 399111# 1034 @  
Habe die PDF-Datei gespeichert. Danke für den Link!

-jmh
 
JohannesM Am: 14.10.2018 21:22:41 Gelesen: 399098# 1035 @  
@ LOGO58 [#1025]

Hallo Lothar,

ist es eigentlich so schwierig diesen Link in der Ortsnamenhilfe unterzubringen? Oder passen da nur 10 Stück hin?

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 15.10.2018 00:43:02 Gelesen: 399048# 1036 @  
@ wheilmann [#1027]
@ jmh67 [#1028]

Hallo,

die Frage nach dem kleinen Posthorn als Hilfsmittel in der Stempeldatenbank ist mittlerweile bereits über sieben Jahre alt. Im Juli 2011 wurde sie erstmals von Lothar hier im Thema aufgeworfen, siehe [#77].

Meine letzte Information war die, wie auch von Jan-Martin in [#1028] dargestellt, dass es kein entsprechendes frei verfügbares Sonderzeichen gibt, das einfach verwendet werden kann, ohne Urheberrechte zu verletzen.

Nun habe ich aber bei wikipedia ein schönes Posthorn gefunden [1]



Dieses Bild ist gemeinfrei, könnte also problemlos verwendet werden.

Inwiefern es allerdings möglich ist, dieses Zeichen nun in die Software der Stempeldatenbank einzubinden, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich fände es jedenfalls äußerst hilfreich, wenn der Hinweis "rechts und links des Ortsnamens je ein Posthorn" (oder ähnlich, es gibt ja viele verwendete Varianten) künftig durch Verwendung eines Symbols ersetzt werden könnte.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/83/Posthorn_Logo_Dt_Bundespost.svg
 
filunski Am: 15.10.2018 22:53:55 Gelesen: 398865# 1037 @  
@ filunski [#1029]

Hallo zusammen,

ich hatte ja zugesagt mich im Namen der Stempelredaktion nochmals zu den Anträgen (Posthorn und ASCII-Tabelle) zu melden.

Nach Gedankenaustausch im (ganz) kleinen Kreis haben wir entschieden das Posthorn nicht als Sonderzeichen einzuführen. Die Unsicherheit zum Schutz-/Copyright Status dieses DPAG Posthorns war dabei das geringste Problem. Zur Ablehnung entschieden wir uns in erster Linie, da bei Einführung des Zeichens tausende von Datensätzen um-/nachgearbeitet werden müssten. Nicht nur die Gelegenheitsstempel (Hand) sondern dann konsequenterweise auch abertausende Maschinenstempelköpfe. All dies müsste "von Hand" erfolgen! Mehr als eine "Fleißaufgabe" und da es uns in der Redaktion sowieso notorisch an "Manpower" ("Womanpower" ist ordentlich vorhanden! ;-)) mangelt, würden dadurch andere Arbeiten, vor allem Freigaben, sehr darunter leiden.

Deshalb meine Bitte um Verständnis für diese Entscheidung, die ich/wir keinesfalls als "Abmeiern" verstanden wissen wollen. Mir persönlich wäre es als Stempelredakteur auch angenehm gewesen solch ein Sonderzeichen Posthorn zu haben.

Noch eine praktische Ergänzung/Tipp dazu aus eigener so praktizierter Erfahrung. Genauso viel/wenig Arbeit wie die Eingabe eines Sonderzeichens "Posthorn", macht es, eine Formulierung wie z.B. "rechts und links des Ortsnamens je ein Posthorn" (oder ähnlich) per Copy + Paste (kopieren/einfügen) aus einem schon bestehenden Datensatz zu übernehmen. ;-)

Bei dieser Gelegenheit muss ich auch mal darauf hinweisen, dass derartige Änderungen an/in der Datenbank bei dem mittlerweile schon sehr fortgeschrittenen Status mit inzwischen weit über 200.000 archivierten Stempeldatensätzen, nicht mehr so einfach sind. Auch noch so wünschenswerte Änderungen/Verbesserungen die eine "händische" Nachbearbeitung vieler schon bestehender Datensätze erfordern würden, lassen sich leider mit dem bestehenden ehrenamtlichen Redaktionsteam oft nicht bewerkstelligen. Anders sieht es mit Änderungen aus die der Webmaster durch ein paar "Klicks" in der Software realisieren kann.

Abschließend noch zur ASCII Tabelle. Ich meine, nachdem nun (wieder) alle wissen, wie und wo man an diese kommt, siehe [#1032] + [#1033], dürfte sich das auch erledigt haben. Die bestehende Tabelle enthält sicherlich die meisten der für Stempel notwendigen Sonderzeichen.

Viele Grüße,
Peter
 
EdgarR Am: 25.11.2018 16:44:29 Gelesen: 391145# 1038 @  
Ein leidiges Thema: Die Größenangaben [Formatangaben]

Ein alter Erfahrungssatz aus der Technik lautet. " Wer misst misst Mist." Leider.

Das Ergebnis ist, besonders was die Größenangaben bei vielen ( zu vielen) Entwertern von Maschinenstempeln angeht, ein betrübliches. Oft genug findet man bei Maschinenstempeln die über längere Zeit in Gebrauch waren, mehrere Abdrucke ein und derselben Kombination von Entwerter und Stempelkopf von verschiedenen Daten - und die Größenangabe im Feld "Format Entwerter:" variiert in erstaunlichem Umfang.

Das kann auch gewissermaßen technische Gründe haben. Beispielsweise kommt es bei Stempelmachinen schon vor, dass der zu stempelnde Brief beim Durchzug durch den Apparat einen Schlupf hat. Das Ergebnis ist dann ein in Durchzugsrichtung - also horizontal - gestreckter oder auch gestauchter Abdruck. Auch deswegen sind die Maße in vertikaler Richtung (rot im Bild) in der Regel zuverlässiger als in horizontaler Richtung (gelb im Bild).



Alles in allem hätte ich an alle Stempelreporter 2 Bitten:

1) Gebt bitte für Maschinenstempel-Entwerter nur dann Formatangaben an, wenn der ganze Abdruck schön vollständig und gut zu messen ist (am besten mit dem Geo-Dreieck, vgl. die "Tipps" im Leitfaden). Es gilt immer: Im Zweifelsfall weglassen (denn was nicht dasteht kann auch nicht falsch sein).

2) Wenn Ihr beim Eingeben feststellt, dass ein gleicher Abdruck von anderem Datum schon in der Datenbank ist, und Eure Messung weicht deutlich (1 mm oder mehr) von den dortigen Angaben ab - dann messt nochmal ganz sorgfältig nach. Und wenn Ihr sicher seid, dass Eure Maße stimmen, dann macht in der Spalte "Anmerkungen" einen Vermerk mit Querverweis zu dem anderen Abdruck.

Phile Grüße und viel Befriedigung beim Einstellen
EdgarR
 
DERMZ Am: 15.12.2018 14:20:54 Gelesen: 387084# 1039 @  
Guten Tag,

wahrscheinlich hängt mein Hirn kurz vor Ende des Jahres, ich bearbeite gerade einige Duplexstempel aus den USA, so wie diesen aus Millers Falls, Massachusetts



Grundsätzlich ist alles klar, aber wie beschreibe ich den rechten Stempelteil? Ich erhalte zwei Wahlmöglihkeiten, und ich tue mich schwer in der Entscheidung.

Ist es a) Rost-Ellipse, Striche waagerecht - 6 mit Nummer
oder b) Rost-Ellipse, Striche waagerecht - 6 mit Zahl ?

Vielleicht erklärt mir jemand kurz den Unterschied zwischen Nummer und Zahl.
Vielen Dank.

Beste Grüße Olaf
 
volkimal Am: 15.12.2018 14:44:50 Gelesen: 387071# 1040 @  
@ DERMZ [#1039]

Hallo Olaf,

eigentlich besteht da kein Unterschied. Gib ihn am besten mit Nummer ein. Der Begriff wird häufiger verwendet. Da ich unterwegs bin kann ich nicht im Band 193 nachsehen.

Ich denke, dass irgendwer übersehen hat, dass der Begriff Nummer schon vorhanden ist und hat später den Ausdruck Zahl angelegt.

Viele Grüße
Volkmar
 
Holzinger Am: 15.12.2018 18:43:41 Gelesen: 387028# 1041 @  
@ volkimal [#1040]

>>eigentlich besteht da kein Unterschied.<<

Doch.

- nur " ein Zahlzeichen" ist garantiert eine Ziffer!

- bei mehreren spricht man im allgemeinen von einer "Zahl" - eigentlich eine "Ziffernfolge".

Umgangssprachlich wird dies oft gleich benutzt.

Im konkreten - angefragten - Thema ist also eigenlich mathematisch "Ziffer" richtig.

- "Nummer" ist aber hier wohl die richtige Wahl, weil die "Nummer" eine Reihenfolge in einem System bezeichnet. Die hier angegebene Ziffer bezeichnet in einer Reihenfolge von Geräten hier das mit der "Nummer 1". :-)
 
JohannesM Am: 02.02.2019 22:05:55 Gelesen: 379421# 1042 @  


Quelle Peter Griese

Ich werde demnächst einige codierte Poststellenstempel einstellen, möchte aber nicht dass sie sich unter dem Namen des Leitpostamtes wiederfinden, da das m.E. definitiv falsch ist. Ich habe bei der Durchsicht der vorhandenen Stempel (einfach nach Spatelbogen-Formstempel suchen) festgestellt, das hier unterschiedlich verfahren wird, sowohl von Reportern, als auch von Redakteuren. In diesen Stempeln steht immer der Name des zuständigen Leitpostamtes und nicht des Postortes. Dieser wird durch die Nummer im Kreis repräsentiert. Die Leitpostämter nummerierten die Poststellen nach eigenem Ermessen, überwiegend wohl alphabetisch, aber auch in der Reihenfolge der Tourenpläne.

Es ist natürlich so, das ohne kompletten Beleg mit Absenderangabe der Postort nicht ermittelt werden kann, es sei denn die Nummer geht schon aus diversen Publikationen hervor. Rainer Süss von der Arge DDR Spezial hat an einem kompletten Verzeichnis gearbeitet, aber leider bekomme ich schon länger keinen Kontakt mehr mit ihm.

Jedenfalls hat bei den zuletzt von mir eingestellten Stempeln der Redakteur – ich glaube es war Christoph – die Ortsnamen geändert und anstatt der tatsächlichen Postorte die Leitpostämter eingetragen. Begründung: der Leitfaden der Stempeldatenbank
Eingabefeld Ortsnamen

Vorbemerkung (Leitlinie):
Ausgangspunkt für die Festlegung des Ortsnamens ist der postalische Name, der sich aus dem Stempeltext (Stempelkopf) ergibt. Dieser postalische Ortsname ist jedoch nicht immer identisch mit dem offiziellen Ortsnamen, da er sich nach ausschließlich postalischem Interesse richtet.

Der Redakteur interpretiert die Definition dahingehend, dass der Name zwingend im Stempel stehen muss, es gibt aber 2 Argumente die dagegensprechen.

1. Von Berlin (u.a.) sind hunderte von Ausgabestempeln in der Datenbank, in denen kein Wörtchen von Berlin steht, trotzdem ist als Postort Berlin angegeben.

2. Die Nummer gehört ja auch zum Stempeltext und wenn sich hinter der Nummer der Postort verbirgt, wenn auch codiert, ist der Definition doch genüge getan.
Ich plädiere daher dafür, den Leitpfaden bezüglich der codierten Poststellenstempeln (eigentlich auch der Ausgabestempel) zu ergänzen. Besonders unter
6. Anwendungsbeispiele für richtige Ortsbezeichnungen:
sollte je ein codierter Poststellenstempel und ein Ausgabestempel aufgenommen werden.
Wie und ob ein Nachweis geführt werden soll müßte noch diskutiert werden, denn anhand des Stempelbildes kann der Redakteur ja nicht feststellen, um welchen Postort es sich handelt. Naheliegend wäre wohl, wenn nur ein und derselbe Redakteur diese Stempel bearbeitet.

Hier noch ein Beispiel



Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 02.02.2019 22:45:15 Gelesen: 379359# 1043 @  
@ JohannesM [#1042]

Hallo Eckhard,

Jedenfalls hat bei den zuletzt von mir eingestellten Stempeln der Redakteur – ich glaube es war Christoph – die Ortsnamen geändert und anstatt der tatsächlichen Postorte die Leitpostämter eingetragen. Begründung: der Leitfaden

Ja, das hast Du richtig in Erinnerung. Ich war das.

Und ich denke auch, dass das von mir präferierte Verfahren die einzige leitfaden-konforme Möglichkeit ist. Allerdings hast Du recht, dass hier bei den in der Datenbank vorhandenen Stempeln nicht einheitlich verfahren wurde. Insbesondere bei Stempeln, die bereits in der Anfangszeit der Datenbank eingestellt wurden, wurde die Sache offensichtlich "nicht so eng gesehen".

Ich verstehe Dein Anliegen, aber wir müssen hier eine Lösung finden, die allen Seiten gerecht wird. Für mich geht es dabei immer zuallererst um die Perspektive des Datenbank-Nutzers. Er möchte mit bestimmten Stichworten möglichst alle gesuchten Stempel finden. Wenn also jemand beispielsweise alle Poststellenstempel von Halberstadt sucht, wird er in der Kombisuche den Ortsnamen Halberstadt eingeben und dann zusätzlich entweder die Stempelart "Poststellenstempel" oder die Stempelform "Spatelbogen-Formstempel" wählen. Wenn jemand beispielsweise nach Stempeln aus Aspenstedt sucht, dann wird er - vorausgesetzt er kennt die Regeln unserer Datenbank - das Wort "Aspenstedt" nicht im Feld Ortsname eintragen (denn den Ort Aspenstedt gibt es heute nicht mehr), sondern im Feld "Volltextsuche".

Wenn ich zum Beispiel folgenden Datensatz in der Datenbank ansehe ...

https://philastempel.de/stempel/zeigen/4262

dann wird der mit dem oben beschriebenen Suchweg nicht gefunden. Denn beim Ortsnamen ist Halberstadt nicht benannt. Es ist aus diesem Datensatz auch in keiner Weise herzuleiten, woher der Ortsname Aspenstedt kommt. Das ist in diesem Fall sogar doppelt falsch: Zum einen findet sich der Ortsname Aspenstedt nicht im Stempelkopf, zum anderen gibt es den Ortsnamen Aspenstedt heute gar nicht mehr. Es müsste also richtigerweise im Ortsnamen ausschließlich Halberstadt genannt sein. Wenn Aspenstedt im Stempeltext zu sehen wäre, dann müsste es heißen: Aspenstedt (Halberstadt).

Das ist nur einer von recht zahlreichen Fällen, die m.E. "falsch" in der Datenbank eingeordnet sind. Eventuell vorhandenes Insider-Wissen, dass es sich hier um einen Stempel aus Aspenstedt handelt, gehört meiner Meinung nach in die Felder "Anmerkungen" oder "Beschreibung", aber Aspenstedt gehört nicht in das Feld "Ortsname". Es wird auch keine Möglichkeit für uns Redakteure geben, dies nachzuprüfen. Wir müssen dann eben auf die Angaben des Stempelreporters vertrauen. Damit hätte ich auch überhaupt kein Problem, aber das Ortsnamen-Feld ist eines der "mächtigsten" Instrumente unserer Datenbank. Und das muss in jedem Fall korrekt angegeben sein, weil ansonsten die Suchfunktion nicht wie gewünscht funktioniert.

Ich plädiere also hier für eine Anpassung der vorhandenen Stempel (z.B. im obigen Fall: Umstellung auf Ortsname Halberstadt, Nennung des Ortsnamens Aspenstedt im Feld Anmerkungen).

Hier ein weiterer Fall, bei dem es sogar noch "drastischer" ist:

https://philastempel.de/stempel/zeigen/62215

Hier haben wir einen Stempel aus Roßla (zumindest, wenn man nur den Stempel ansieht und kein Hintergrundwissen hat). Im Ortsnamenfeld steht jedoch Agnesdorf (Südharz). Der Ort Roßla, obwohl es der im Stempel genannte Ort ist, taucht hier nicht mal in den Anmerkungen auf. Da ist es dann schon fast nicht mehr möglich, bei einer Suche nach Stempeln aus Roßla diesen hier zu finden. Hier müsste im Feld Ortsname korrekterweise stehen: Roßla (Südharz). Im Feld Anmerkungen könnte dann beispielsweise stehen:

Es handelt sich um einen Stempel der Poststelle Agnesdorf, die seinerzeit dem Leitpostamt Roßla zugeordnet war. Sowohl Agnesdorf als auch Roßla sind heute Ortsteile der 2010 neu gebildeten Gemeinde Südharz.

Wäre das für Dich ein gangbarer Weg?

Die Begründung mit den Ausgabestempeln greift nicht, denn dort ist ja i.d.R. auch kein anderer Ortsname genannt. Sollten wir Deiner Meinung nach die Berliner Ausgabestempel alle ohne Ortsnamen einstellen? Dann wären sie ja überhaupt nicht mehr auffindbar.

Soweit meine Meinung dazu. Aber meine Meinung alleine zählt nicht. Wir werden uns dazu ein Meinungsbild in der Redaktion verschaffen und dies dann hier bekannt geben.

Viele Grüße
Christoph
 
JohannesM Am: 03.02.2019 00:27:48 Gelesen: 379325# 1044 @  
@ Christoph 1 [#1043]

Hallo Christoph,

also ich halte gar nichts davon die kleinen Orte verschwinden zu lassen. Klar ist Aspenstedt heute ein Ortsteil von Halberstadt, aber wenn es nach dir geht müssen ja nach jeder Gebietsreform die Ortsnamen der beteiligten Orte geändert werden. Nein, vorn sollte der Ortsteilname stehen und in Klammern dahinter der Ort. Außerdem ist es doch schizophren wenn bis 1964 bei den Landpoststempeln der Ort Aspenstedt steht und nach 1964 heißt es dann Halberstadt, obwohl Aspenstedt da nicht zu Halberstadt gehörte. Die Leitpostbereiche waren teilweise sehr groß und umfassten bis zu 50 Orte, die dann alle unter dem Namen des LPA laufen würden, obwohl sie verwaltungsmäßig natürlich nicht dazu gehören. Ich glaube, das würde erst die richtige Verwirrung stiften.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 03.02.2019 01:34:54 Gelesen: 379321# 1045 @  
@ JohannesM [#1044]

Lieber Eckhard,

du schreibst

aber wenn es nach dir geht müssen ja nach jeder Gebietsreform die Ortsnamen der beteiligten Orte geändert werden.

Hier geht es nicht darum, ob etwas nach mir geht, sondern hier geht es darum, einheitliche Regeln für die Datenbank zu wahren. Und genau dieses Vorgehen ist unsere normale Praxis in der Redaktion. Bei einer Gebietsreform wird eben der Ortsname geändert. Das machen wir Redakteure ständig, ohne dass es groß bemerkt wird.

Das hat einen ganz großen Vorteil: Der Ort wird unter seinem ursprünglichen und unter seinem heutigen Ortsnamen gefunden. Und so soll es auch sein. Ich habe mir das nicht ausgedacht, aber ich finde es sehr gut! Es gibt übrigens nicht so viele Gebietsreformen, wie man denkt. Der Aufwand hält sich in Grenzen.

Du schreibst weiter:

Außerdem ist es doch schizophren wenn bis 1964 bei den Landpoststempeln der Ort Aspenstedt steht und nach 1964 heißt es dann Halberstadt,

Nein, das ist nicht schizophren, sondern zumindest für die Mehrzahl der Stempel durchaus logisch. Das entspricht dem Regelwerk unserer Datenbank, das sich bei vielen Tausenden Datensätzen bewährt hat und das nicht mal eben just for fun von irgendjemandem so aufgeschrieben wurde. Es steht eben immer der Ort im Feld Ortsname, der auch im Stempel zu lesen ist. Das als "schizophren" zu bezeichnen, ist schon recht grenzwertig. Das diskreditiert vor allem die Arbeit derjenigen, die lange vor meiner Mitwirkung an der Datenbank viel Zeit und Hirnschmalz in die Erarbeitung des Leitfadens investiert haben. Diese Kollegen waren und sind ganz sicher nicht schitzophren, denk mal drüber nach! Ich gehe mal davon aus, dass Du es auch nicht so gemeint hast.

Die weitere Diskussion zu Deinem Vorschlag, der ja durchaus seine Berechtigung hat, führen wir in der Redaktion und gerne auch mit Dir (Peter hat ja dazu bereits eine e-mail geschrieben). Aber bitte mit der gebotenen Sachlichkeit, denn das Beschimpfen der Redaktion führt sicherlich nicht zu dem von Dir gewünschten verbesserten Ergebnis. Ich habe oben in [#1043] bereits einen praktikablen Vorschlag gemacht, dazu hast Du Dich leider nicht geäußert.

Beste Grüße,
Christoph
 
JohannesM Am: 03.02.2019 12:01:51 Gelesen: 379203# 1046 @  
@ Christoph 1 [#1045]

Das diskreditiert vor allem die Arbeit derjenigen, die lange vor meiner Mitwirkung an der Datenbank viel Zeit und Hirnschmalz in die Erarbeitung des Leitfadens investiert haben.

Hallo Christoph,

nun schieb mir hier nicht etwas unter, mit dem Wort "schizophren" waren keine Personen gemeint, sondern der von mir beschriebene Sachverhalt. Ich denke alle außer dir haben das auch so aufgefasst.

Nochmal zum Beispiel Aspenstedt, das kam erst 2010 zu Halberstadt, die Poststelle war in Aspenstedt, ein Stempel der 1964 dort abgeschlagen hatte nichts mit Halberstadt zu tun, außer das es das LPA war, warum in Gottes Namen soll denn da als Postort Halberstadt stehen. Der Zusammenhang, den du vermisst ergibt sich doch aus dem Stempeltext, da steht doch Halberstadt drin. Natürlich muß hinter Aspenstedt in Klammern "Halberstadt" stehen, da es heute nunmal dazugehört, aber nur "Halberstadt" als Postort ist nicht korrekt.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 03.02.2019 12:26:13 Gelesen: 379188# 1047 @  
@ Christoph 1 [#1045]
@ JohannesM [#1046]

Hallo zusammen,

jetzt lasst uns das erst mal redaktionsintern lösen. :-)

Wir werden da sicher eine passende Lösung finden auch wenn das ein ganz spezieller Fall ist und sicherlich sollte sich dadurch KEINER der Mitwirkenden diskreditiert und schon gar nicht schizophren fühlen. Es gilt einfach nur verschiedene Sichtweisen datenbankkonform unterzubringen und/oder anzupassen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 03.02.2019 12:38:22 Gelesen: 379181# 1048 @  
@ filunski [#1047]

Bezüglich Zuordnung der Postorte zu den Nummern könnte man wie bei Berlin verfahren. Da auf den Ausgabestempeln in der Regel keine Jahreszahlen stehen, fordert Kauli Scans der kompletten Belege von den Reportern an, erst dann werden sie von ihm freigegeben.

Beste Grüße
Eckhard
 
Paluka Am: 04.02.2019 21:04:16 Gelesen: 378797# 1049 @  
@ Christoph 1 [#1043]

Hallo,

dein Beispiel mit Roßla ist wirklich krass. Meines Erachtens völlig unlogisch das der Ort der klar im Stempel zu lesen ist nirgends auftaucht. Halte ich eine Beleg mit diesem Namen in der Hand suche ich auch danach in der Stempeldatenbank.

Gruß
 
JohannesM Am: 04.02.2019 23:30:51 Gelesen: 378764# 1050 @  
@ Paluka [#1049]

Meines Erachtens völlig unlogisch das der Ort der klar im Stempel zu lesen ist nirgends auftaucht.

Wieso nirgends auftaucht, Roßla steht doch im Stempeltext und da es kein Roßlaer Stempel ist braucht es auch nicht weiter auftauchen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Wolffi Am: 05.02.2019 06:43:37 Gelesen: 378703# 1051 @  
@ JohannesM [#1050]

Ich möchte jetzt die Logik verstehen, bitte.

Ich habe jetzt einen Stempel ‚Roßla‘ und möchte den, weil ich mehr darüber wissen möchte, in der Philaseiten-Datenbank eingeben. Und dann finde ich den nicht, weil dieser Name ja auf dem Stempel steht und daher nicht hinterlegt wird und nicht erfasst werden soll?

Entweder stehe ich fürchterlich auf dem Schlauch, und wenn nicht, ist das der früheste Aprilscherz in 2019 (hoffe ich dann).
 
JohannesM Am: 05.02.2019 19:31:20 Gelesen: 378561# 1052 @  
@ Wolffi [#1051]

Wenn es so ein codierter Poststellenstempel über den wir hier diskutieren, dann ist es so, das dieser Stempel nicht vom Postort Roßla ist, sondern es ist einer von vielen kleinen Orten, die dem Postleitamt Roßla unterstanden. Wieviele das waren kann ich dir leider nicht sagen, der tatsächliche Postort ergibt sich aus der Nummer im Kreis.

Über die Textsuche würde man ja Roßla auf jeden Fall finden, weil Roßla ja im Stempeltext steht. Wenn man aber Stempel des Ortes Roßla sucht, erscheint er nicht, was ja auch richtig ist. Sollte eine der Poststellen durch Eingemeindung inzwischen zu Roßla gehören, würde dann auch im Ortsnamen Roßla in Klammern hinter dem Ortsteilnamen stehen.

Beste Grüße
Eckhard
 
jmh67 Am: 06.02.2019 13:36:11 Gelesen: 378390# 1053 @  
Vorschlag zur Güte: Die codierten Poststellenstempel werden ähnlich wie die Stempel der Briefregionen behandelt, bei denen der Stempelort durch die Unterscheidungszeichen identifizierbar ist. Beispiel:

https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/86928

-jmh
 
jmh67 Am: 16.02.2019 08:33:16 Gelesen: 376998# 1054 @  
Ich stelle fest, dass die spatelförmigen Poststellenstempel mit (noch) unbekannten Orten jetzt entsprechend gekennzeichnet werden. Siehe z. B.

https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/28157

So weit, so gut. Aber die Fragezeichen zu Anfang und mitten in der Zeile sehen, mit Verlaub gesagt, richtig doof aus. Selbst mir ausgesprochen altmodischem Menschen erscheint diese Lösung vorsintflutlich, ja sogar unnötig. Ob diese Stempel zu Anfang einer eventuellen Liste stehen oder nicht, ist irrelevant. Wir können alle lesen und Suchfunktionen bedienen, wer sich dafür interessiert, findet diese Stempel also ohnehin. Warum schreiben wir also nicht einfach "Ort: unbekannt (Leitpostamt ...)"?

-jmh
 
Christoph 1 Am: 16.02.2019 12:19:43 Gelesen: 376951# 1055 @  
@ jmh67 [#1054]

Hallo jmh und alle Mitlesenden,

wir werden die in der Redaktion gefundene Lösung hier im Forum ausführlich vorstellen und erläutern. Das dauert auch nicht mehr lange, aber zunächst sollen die erforderlichen Umstellungen vollständig abgeschlossen sein.

Nur kurz vorab zu der gewählten Form bei unbekannten Verwendungsorten: die Fragezeichen "?Unbekannter Ort? mit Leitpostamt XYZ" sind der Datenbanksystematik geschuldet und kennzeichnen den Begriff als Platzhalter. Diese Darstellungsform sorgt dafür, dass diese Orte bei einer Auflistung in den Suchergebnissen als erstes gezeigt werden. Sonst wird “Unbekannt” unter “u” eingeordnet.

Diese Erläuterung wurde Dir, jmh67, im übrigen bereits am 14.2. von Lothar (LOGO58) per e-mail mitgeteilt.

Also, bitte noch ein wenig Geduld. Danke.
Christoph
 
Christoph 1 Am: 16.02.2019 19:32:11 Gelesen: 376869# 1056 @  
@ JohannesM [#1042]

Hallo Eckhard und alle Mitleser,

heute abend konnte ich nun alle Änderungen abschließend umsetzen und kann, wie versprochen, die gefundene Lösung zu Deiner Frage hier vorstellen.

Es war eine sehr intensive und teilweise auch kontroverse Diskussion, die wir in der philastempel-Redaktion dazu geführt haben. Es galt, zwischen zwei Aspekten abzuwägen: Wollen wir den bekannten Ortsnamen im entsprechenden Datenbank-Feld angeben, obwohl sich dieser Ortsname nicht im Stempeltext wiederfindet? Oder wollen wir, der Logik des Leitfadens (manche mögen es "stur" nennen) folgend, im Feld Ortsname nur den im Stempeltext zu findenden Ort aufnehmen, obwohl es sich hier in diesem Fällen lediglich um das Leitpostamt handelt?

Diese Abwägung ist zugunsten der ersten Variante ausgefallen, so wie es ja von Dir, Eckhard, auch vorgeschlagen worden war. Es sprechen viele gute Gründe dafür - es sprechen aber auch Gründe dagegen, denn nun ist für "Unkundige" ein Stempel möglicherweise nicht in der Datenbank auffindbar, wenn man nur nach dem im Stempeltext enthaltenen Ortsnamen sucht. Siehe auch die Äußerungen von Paluka [#1049] und Wolffi [#1051]. Alle, die hier mitlesen, wissen nun, dass sie bei der Suche nach Poststellenstempeln in der Kombisuche der Datenbank die "Volltextsuche" nutzen müssen (und nicht nur die Suche im Feld „Ortsname“, die normalerweise genutzt wird). Ein entsprechender Hinweis wird auch im Leitfaden ergänzt, aber wir wissen ja alle, dass sich nur sehr wenige Datenbanknutzer die Mühe machen, den Leitfaden komplett zu lesen (und v.a. auch alle darin enthaltenen Informationen zu „verinnerlichen“).

Die Lösung sieht jetzt konkret wie folgt aus:

- Wir behalten die Nennung des Ortes der Poststelle bei, der sich hinter der genannten Nummer verbirgt.

- Dieser Ortsname muss den allgemeinen Regeln der Schreibweise bei Ortsnamen gem. Leitfaden entsprechen. Das bedeutet: Wurde dieser Ort inzwischen eingemeindet oder umbenannt, ist dies in Klammern hinzuzufügen.

- Sollte nicht bekannt sein, welcher Ort der Nummer des Stempels zuzuordnen ist, ist zu schreiben: "?Unbekannter Ort? mit Leitpostamt X-Stadt" (X-Stadt ist dem Stempel zu entnehmen).

Die Fragezeichen ?Unbekannter Ort? sind, wie bereits in [#1055] vorab erläutert, der Systematik der Datenbank geschuldet und kennzeichnen den Begriff als Platzhalter. Dies sorgt dafür, dass diese Orte bei einer Auflistung dieser Stempel als erstes gezeigt werden. Ansonsten würden sie unter dem Buchstaben u (wie unbekannt) einsortiert und wären noch schwerer auffindbar.

Siehe hierzu https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1055

Weiterhin wurden bei zahlreichen Poststellenstempeln zusätzlich erläuternde Hinweise im Feld „Beschreibung“ aufgenommen, um den möglicherweise verwirrenden Sachverhalt ein wenig zu erklären. Dies betrifft unter anderem die bereits in [#1043] von mir als Beispiel herangezogenen Stempel aus Aspenstedt [1] und Agnesdorf [2], aber auch sehr zahlreiche weitere Stempel. Damit werden meine eigenen Bedenken ([#1043] und [#1045]) sowie die von Paluka [#1049] und Wolffi [#1051] geäußerten Einwände zumindest ein wenig gemildert, weil man jetzt direkt im betreffenden Datensatz eine Erklärung dafür vorfindet, warum der im Stempeltext zu sehende Ortsname nicht verwendet wurde.

Wir von der philastempel-Redaktion hoffen, dass mit dieser Lösung nun alle leben können.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://philastempel.de/stempel/zeigen/4262
[2] https://philastempel.de/stempel/zeigen/62215
 
jmh67 Am: 16.02.2019 20:47:38 Gelesen: 376841# 1057 @  
@ Christoph 1 [#1056]

Wie gesagt, ich sehe wenig Sinn darin, die Stempel mit unbekanntem Ort künstlich an den Anfang einer Aufstellung zu befördern. Wer sie sucht, findet sie genauso gut unter "U". Sei's erst einmal drum, schön sieht's jedenfalls nicht aus.

Ein sachlicher Fehler ist mir aber noch aufgefallen: Die Poststellen sind in diesen Stempel nicht (wie jetzt in den Beschreibungen steht) durch eine Ziffer, sondern durch eine Zahl gekennzeichnet. Man kann auch Kennzahl schreiben, aber Ziffer und Zahl sind nur bei einstelligen (natürlichen) Zahlen identisch, sonst bestehen die Zahlen aus mehr als einer Ziffer. Also bevor's Zanke vom Mathelehrer gibt ... ;-)

-jmh
 
Christoph 1 Am: 16.02.2019 21:22:02 Gelesen: 376824# 1058 @  
@ jmh67 [#1057]

Danke für diesen Hinweis. Ich habe die Bezeichnung "Ziffer" gerade bei allen Stempeln geändert, die es betrifft.
 
JohannesM Am: 16.02.2019 21:28:08 Gelesen: 376819# 1059 @  
@ Christoph 1 [#1056]

Hallo Christoph,

du kannst dir ja denken, das ich mich über diese Lösung sehr freue, vor allem dir wird es ja schwergefallen sein dieser Lösung zu zustimmen, das verdient Anerkennung. Über "unbekannte Orte" wurde ja vorher nicht diskutiert, ich persönlich stelle solche Stempel nicht ein, man findet sie manchmal auf Paketkartenausschnitten, aber da kann man meist nicht einmal ein Datum ermitteln. Auf kompletten Paketkarten dagegen ist immer ein Absender zu finden, da es eine Pflichtangabe war - sie sind daher die häufigste Quelle neben Telegrammen und Einzahlungsbelegen um die codierten Stempel zu knacken.

Beste Grüße
Eckhard
 
EdgarR Am: 18.02.2019 13:41:41 Gelesen: 376441# 1060 @  
Auch die Suchfunktion der Stempeldatenbank hat manchmal Widerhaken

Nein, kein besonderer aktueller Anlass - es ist mir nur zum widerholten Male heute aufgefallen: Wenn man nach Sonderstempeln der DDR aus dem Postamt "Berlin W8" sucht, muss man achtgeben sonst findet man nicht alle.

Ganz banaler Grund: Die Stempelgraveure haben den Postamtsnamen mal als "BERLIN W8" gestaltet, also ohne breitere Lücke zwischen W und 8, in anderen Fällen aber als "BERLIN W 8" - mit überdeutlich breitem Zwischenraum zwischen W und 8. Und dementsprechend sind eben auch unterschiedliche Schreibweisen im Feld "Stempeltext" zu finden. Völlig zu Recht, übrigens.

Ich habe jetzt nicht lange gesucht ob es auffällige andere Beispiele gibt, das PA Berlin W8 ragt eben heraus weil es da eine Menge unterschiedlicher Sonderstempel von gibt.

Man kann damit auch ganz gut umgehen, man muss es nur im Hinterkopf behalten dass es da solche unterschiedliche Schreibweisen gibt.

Phile Grüße EdgarR
 
JohannesM Am: 18.02.2019 20:56:42 Gelesen: 376351# 1061 @  
Aus dem Leitfaden:

Ausnahmeregelung für Absenderfreistempel (AFS):

Eine Dublette ist ein Abdruck mit gleichem Wertrahmen, Werbetext und gleicher (Stempel-)Farbe. Lediglich Datum, Portoangabe und Zählnummer können unterschiedlich sein.

Bei AFS ist auf Dubletten zu verzichten.

Diese Ausnahme bedeutet aber, dass die Reporter trotz allem ihre AFS erfassen und zur Freigabe einstellen können, da die Verwendungszeiten festgehalten werden sollen. Die Redakteure werden dann entscheiden, welcher Datensatz der sein soll, der in der Datenbank verbleibt (Qualitätskriterien) und bei dem die entsprechenden Daten zusammengeführt werden müssen.


Ich habe jetzt einen Versuchsballon gestartet und zu einem vorhandenen AFS nur das Datum und einen Verweis zum vorhandenen Stempel eingetragen. Da die Dubletten sowieso gelöscht werden ist es ja vergebene Liebesmüh alles auszufüllen (auch wenn ich alles kopiere macht es doch Arbeit). Ich hoffe die Redakteure können damit leben, sollte ich natürlich einen signifikant besseren Abschlag haben, fülle ich natürlich komplett aus.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 18.02.2019 23:15:17 Gelesen: 376315# 1062 @  
@ JohannesM [#1061]

Hallo Eckhard,

das ist vollkommen in Ordnung so wie Du es gemacht hast. Genau so ist es gedacht. Ich habe gerade die Daten zusammengeführt und Deinen Stempel (Dublette) wieder gelöscht.

Viele Grüße, Christoph
 
filunski Am: 14.03.2019 15:10:16 Gelesen: 373226# 1063 @  
Liebe Freunde und Nutzer der Stempeldatenbank,

eben beim Durchforsten einiger auch älterer Beiträge in verschiedenen Forenthemen zu Stempeln veranlassen mich mal zu einem kleinen Hinweis zu den Stempeln in der Datenbank. Immer wieder lese und höre ich, manchmal mit fragendem, oft aber auch mit fast schon vorwurfsvollem Unterton, warum dieser und jener von dem fragenden/schreibenden Forumsmitglied im Beitrag gezeigte Stempel nicht in der Datenbank ist.

Es dürfte eigentlich klar sein, dass weder in unserer, noch in sonst einer Stempeldatenbank ALLE Stempel erfasst sind oder überhaupt erfasst sein können. Alleine in Deutschland gab es über fast zwei Jahrhunderte hinweg und unter zig verschiedenen Postverwaltungen viele Hundertausend verschiedene Stempel. Diese alle zu erfassen ist zwar das Ziel der Datenbank aber gleichzeitig auch eine Utopie und wenn überhaupt, dann nur im Laufe einer kontinuierlichen Erfassungsarbeit über Jahrzehnte hinweg, vielleicht zu erreichen.

Wenn also jemand einen Stempel vorliegen hat und auch noch im Forum zeigt mit dem Hinweis (Vorwurf) er wäre nicht in der Datenbank, wäre es schön und hilfreich, wenn die-/derjenige diesen dann auch in die Datenbank einstellen würde. Dies ist gar nicht schwierig und jede/jeder die/der einen Forumsbeitrag mit Bild verfassen kann, kann sicher auch die Eingabe in die Datenbank vollbringen. ;-)

Und wenn nicht, bleibt auch noch der Weg sich an einen Stempelreporter oder -redakteur des "eigenen Vertrauens" zu wenden. Wir selbst von der Redaktion können nicht einfach gezeigte Bilder nehmen und in die Datenbank eingeben. Dazu müsste der "Bildbesitzer" seine Zustimmung geben. Ich weiß, dass andere Foren gerne mal Bilder "klauen" um sie selbst zu verwenden (ich meine damit explizit NICHT StampsX, dort läuft das alles völlig ordentlich und geregelt, aber es gibt noch andere philatelistische Plattformen die da gerne "großzügiger" verfahren), aber wir wollen und dürfen das nicht so machen!

Also, wer immer einen Stempel hat, der noch nicht in der Datenbank erfasst ist, bitte nicht darüber klagen, sondern ihn einfach in die Datenbank eingeben. Ist im Endeffekt zum Wohle aller Datenbanknutzer jetzt und vor allem auch in der Zukunft. :-)

Viele Grüße,
Peter
 
Pepe Am: 14.03.2019 21:10:51 Gelesen: 373168# 1064 @  
@ filunski [#1063]

Sammler sind manchmal "schräge Vögel" und sehr wundersam. Da hat man zum Beispiel einen Stempel, der nirgendwo im Netz zu finden ist. Was folgen für Gedanken? Google Slogen noch im Hinterkopf: Was man nicht Googlen kann, gibt es nicht.

Also muss etwas ganz besonderes, sehr seltenes vorliegen? Womöglich sogar etwas ganz wertvolles? Da bleibt irgend eine Erwartungshaltung nach dem Motto: Spannung steigt an.

Dann folgt Wunschdenken. 'Biete seltenen Stempel, noch in keiner Datenbank vorhanden, zum Kauf oder Tausch an.' Spannend.

Wenn er dann in die Datenbank eingestellt ist, ist eigentlich alle Würze raus.

Ich würde wetten, würden die Datenbanken eine Stempelbewertung, in welcher Form auch immer, einbeziehen, so würde die Anzahl der eingestellten Stempel explosionsartig ansteigen.

Ich selbst habe bisher nur verschwindend wenige Stempel hochgeladen. Und denke, es macht schon einige Mühe ehe aus dem Stempel die Datei geworden ist, die dann noch benannt und verwaltet werden will. Und bei tausenden von Marken kommen hunderte Stempel zusammen und die Frage nach der Vorrangigkeit kommt auf. Was ist schöner anzuschauen? Marke, Block oder halt der Stempel.



Dateiname: 1851 04 01, Mi 1 I. Aus dem Ordner DÄNEMARK.

Nette Grüße Pepe
 
jmh67 Am: 15.03.2019 08:36:08 Gelesen: 373133# 1065 @  
@ filunski [#1063]

Das unterschreib' ich mit!

@ Pepe [#1064]

Wie soll so eine Stempelbewertung funktionieren? Die wird wohl immer zu einem gewissen Maß subjektiv ausfallen. Eine grobe Beurteilung erlaubt schon der gesunde Menschenverstand, auch ohne dass eine Extra-Rubrik aufgemacht wird. Wenn ich als Stempelreporter mir noch eine explizite Bewertung ausdenken sollte, fände ich das sehr hinderlich, und für die Redaktion ist es auch zusätzliche Arbeit. Dass Suchmaschinen nicht das Maß aller Dinge sind, hat sich doch wohl längst herumgesprochen.

-jmh
 
ginonadgolm Am: 16.03.2019 18:16:52 Gelesen: 373059# 1066 @  
Größenmessung von Stempeln

Beim Einstellen von Bremer Maschinenstempeln ist mir aufgefallen, daß bei einigen Stempeln leider nicht oder nicht richtig gemessen wurde.

Alle Bremer Bandstempel (KRAG) mit den Unterscheidungsbuchsteben yy, zz, und af haben Stempelköpfe in der Größe ø 25,5 mm.

Angegeben werden teilweise bis zu 28,5 mm.

Also bitte immer bei älteren (Band-)Stempeln nachmessen wünscht
Ingo aus dem Norden


 
filunski Am: 25.04.2019 11:55:53 Gelesen: 369310# 1067 @  
Tipps zum Einstellen von Stempeln

Verehrte Stempelreporter/-innen, alte, neue und solche die es noch werden wollen,

wir haben in letzter Zeit wieder einige eifrige und fleißige, neu dazu gekommene Reporter, deshalb nutze ich mal die Gelegenheit ein paar nützliche Hinweise zum Einstellen von Stempeln, aus Sicht der Redaktion zu geben.

Wir freuen uns immer in der Redaktion, wenn wir Stempel angeboten bekommen, bei denen wir nichts oder wenig "nachjustieren" müssen und es beschleunigt auch das Genehmigungsverfahren. Bestimmte Fehler treten da besonders zu Beginn gerne auf und nicht immer weist der bearbeitende Redakteur darauf hin. Für alle Fälle und insbesondere zu Beginn einer Stempelreportertätigkeit ist sehr die Lektüre des Leitfadens zu empfehlen:

https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html

Darüber hinaus stehen natürlich gerne jederzeit die Redakteure mit Rat und Tat zur Seite, man muss sie nur fragen. ;-)

Beginnen wir mal mit dem Stempelbild.

Uns interessiert allein der Stempel selbst, nicht die "Unterlage", egal wie selten oder wertvoll sie auch sein mag.

Also bitte nicht so:



Den Stempel immer gerade rücken und ausschneiden (natürlich nur virtuell mit einem Bildbearbeitungsprogramm ;-)). Aber auch nicht so:



Sondern zurecht geschnitten auf die Maße des Stempels, hier die Wunschlösung:



Immer mal wieder bekommen wir Bilder so wie in den ersten beiden Beispielen. Da haben auch wir in der Redaktion nicht die Möglichkeit diese sofort in der Maske zu bearbeiten sondern wir müssen das Bild runterladen, abspeichern und am eigenen Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm in die Idealform bringen. Wieder abspeichern und dann wieder in die Stempelmaske hochladen. Alles sehr zeitraubend und nicht immer die Redakteurslaune steigernd. Für den Reporter aber einfacher beim eingeben seiner Stempel.

Stempelmaße/Durchmesser

Gerade bei älteren Stempeln, aus der Zeit vor Einführung des Normstempels, dazu gleich noch mehr, ist der Durchmesser von Tagesstempeln sehr interessant und sollte deshalb immer angegeben werden. Dabei immer mittig am Außenkreis messen. Das Messen bitte immer am Original mit einem Lineal. Messungen am scan mit Bildbearbeitungssoftware weichen leider oft von den Originalmaßen ab.

Zum Normstempel, eingeführt von der Reichspost 1931, der sah so aus:



Der Zweikreisstegstempel, Durchmesser gemäß der Stempelnorm 28,5 mm. Nur dies ist der erste deutsche Normstempel! Die Bezeichnung geistert zwar immer wieder zu allen möglichen, früheren Stempeln durch die Literatur und auch die Foren, stimmt aber nicht. Eine von der Reichspost verausgabte, verbindliche Norm für deutsche Stempel gab es erst 1931. Der Norm entsprechende Stempel waren aber schon vorher, ab 1929, nach dieser Norm angefertigt und eingesetzt worden.

Hier die Stempelmaße aus dieser Norm:



Der Durchmesser, 28,5 mm, gilt bis heute und wurde von allen nachfolgenden Normen, sowohl der Bundespost als auch der Deutschen Post der DDR für die Tagesstempel (Kreisstempel mit Sehnensegment oben oder unten) übernommen.

Die Stempelhersteller hielten sich auch weitestgehend an diese Maße und bei diesen Stempeln kann, außer bei größeren Abweichungen, dieses Maß eingetragen werden.

Neben den Normstempeln blieben aber auch nach deren Einführung die alten Stempelgeräte weiter im Einsatz, im Extremfall z.B. in der DDR bis in die 1960er Jahre. Da ist also immer Messen nötig! ;-)

Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen (UB/UZ)

Darunter fallen natürlich die UB, manchmal auch Ziffern und bei deutschen Tagesstempeln alle Sterne. Nicht dazu gehört eine eventuell vorhandene Postamtsziffer.

Dazu ein Beispiel:



UB/UZ sind hier der UB ℓ und der Stern *. Kein UB/UZ ist die 1, dies ist die Postamtsziffer.

Wer sich mit dem ℓ schwer tut, dies findet man zum Kopieren in der Eingabemaske unten bei den Sonderzeichen. ;-)

Ortsnamen

Dies ist manchmal nicht ganz einfach, mehr dazu auch im Leitfaden, hier:

https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ort

Wer sich schwer tut, einfach über die Suche in der Datenbank den Ort suchen und dann die dort schon gefundene Ortsbezeichnung übernehmen. In Zweifelsfällen oder bei Ratlosigkeit helfen hier aber auch gerne die Redakteure. :-)

Zu guter Letzt noch ein Beispiel worüber sich jeder Redakteur "freut". Es ist ein tatsächlich so vom Reporter frei gegebener Stempel, Einer von mehreren:



Es kann natürlich ein Versehen sein, aber wenn es gleich eine ganze Reihe ist ...

Wer sich schwer tut beim Ausfüllen der Maske, kann sich ja gerne an einen Redakteur seines Vertrauens wenden und erhält jederzeit gerne Unterstützung. Ohne Absprache/Vereinbarung mit einem Redakteur ist solch ein "Stempelangebot" ein Unding um nicht zu sagen eine Zumutung und wird, wie das gezeigte Beispiel, über Jahre als Karteileiche durch die Redaktionsliste geistern bis sich irgendwann jemand erbarmt und löscht.

So, jetzt genug. Ansonsten freuen wir uns immer über eine Kommunikation mit den Reportern und bitte schaut auch mal bei den Bemerkungen rein, dieses Feld nutzen wir auch gerne vor der Genehmigung zum internen Austausch wie auch zur Kommunikation mit dem/der Reporter/-in.

Viele Grüße,
Peter
 
wheilmann Am: 05.05.2019 15:16:38 Gelesen: 368253# 1068 @  
Frage an die Programm-Experten: Wie kann ich Excel-Listen (.xlsx) importieren?



Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 05.05.2019 16:57:32 Gelesen: 368222# 1069 @  
@ wheilmann [#1068]

Hallo Wolfgang,

ich glaube gar nicht.

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 05.05.2019 19:31:45 Gelesen: 368188# 1070 @  
@ wheilmann [#1068]

Die Umwandlung in eine Excel.xls-Datei ist mit inzwischen gelungen, eingeblendet (als importiert) sieht es gut aus, nur beim Speichern werden alle Datenspalten aus der xls-Datei hier in der ersten Spalte eingestellt, unter Bemerkungen stehen keine Eintragungen.

Wer kann helfen?

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 06.05.2019 14:01:07 Gelesen: 368073# 1071 @  
@ wheilmann [#1070]

Hallo Wolfgang,

du hast deinen Beitrag unter "Die neuen Philastempel Seiten - Dokumentation und Auswertung" eingestellt, daher vermutete ich du willst Daten in die Stempeldatenbank importieren, was eben leider nicht geht. Inzwischen vermute ich du willst Fehllisten importieren, dazu kann ich leider nichts sagen, es wäre aber zweckmäßig, wenn Richard im Download-Bereich eine Musterdatei einstellen würde.

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 06.05.2019 14:56:05 Gelesen: 368052# 1072 @  
@ JohannesM [#1071]

Hallo Eckard,

soeben ist es mir gelungen, eine eigene Excelliste (.xlsx = Windows 10), die ich vorher unter Excel 97-Vorlage (.xls) abgespeichert habe, hier in dem Programm unter Dublettenlisten zu übernehmen.

Meine Frage (wer kann helfen?) hat sich also erledigt.

Gruß Wolfgang
 
Parachana Am: 13.05.2019 21:42:25 Gelesen: 364133# 1073 @  
Stempel Bezeichnungen und Literatur

Guten Abend,

kann mir jemand sagen worauf sich Bezeichnungen für Stempel beziehen, z.B. bei Beleg Verkäufen. K2 Ra3 und Andere.

In welcher Literatur finde ich diese Bezeichnungen?

Suche Stempel aus Münster in Westfalen.

Viele Grüße
Uwe
 
volkimal Am: 13.05.2019 21:58:39 Gelesen: 364122# 1074 @  
@ Parachana [#1073]

Hallo Uwe,

es gibt in der Literatur sehr viele verschiedene Abkürzungen. Dieselbe Stempelform hat je nach Arbeitsgemeinschaft bzw. Sammelgebiet unterschiedliche Bezeichnungen bzw. Abkürzungen.

Am besten ist es, wenn man den Namen der Stempelform ausschreibt und die Bezeichnungen nach Anderson verwendet. Dazu gibt es bei der Poststempelgilde den Band 193.

K2 ist vermutlich ein Zweikreisstempel, ich habe die Abkürzung aber auch schon für "Kastenstempel mit 2 Zeilen" gesehen.

Ra3 ist vermutlich ein "Rahmenstempel mit 3 Zeilen". Nach Anderson wäre das ein "Rechteckstempel mit 3 Zeilen".

Viele Grüße
Volkmar
 
Richard Am: 22.05.2019 09:18:47 Gelesen: 364046# 1075 @  
@ Parachana [#1073]

Hallo Uwe,

ich kann Volkmar nur zustimmen das von ihm empfohlene Buch zu nutzen. Wir haben auch unsere Philastempel Datenbank danach ausgerichtet.

Leider ist es so, dass vor allem bei Katalogverlagen, bei Arbeitsgemeinschaften und auch auf anderen Seiten im Internet keine einheitlichen Bezeichnungen verwendet werden. Dieses babylonische Sprachgewirr sollte vereinheitlicht werden. Die Poststempelgilde als führende Arbeitsgemeinschaft auf dem Gebiet der Stempelforschung hat mit dem Buch Die Bezeichnung der Poststempelformen einen richtungweisenden Schritt gemacht.

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.philaseiten.de/philabuch/show/183
 
jmh67 Am: 08.06.2019 18:18:06 Gelesen: 364000# 1076 @  
Frage zur Eingabe von Web-Adressen in die Datenbank

Mir ist aufgefallen, dass beim Eingeben von Webadressen wie "http://www.postcon.de"; in die Stempeldatenbank automatisch davor "http://"; ergänzt wird, auch wenn das gar nicht im Stempel steht.

Lässt sich das abschalten? Anführungszeichen wie oben sind keine echte Lösung, da sie nicht Bestandteil des Stempeltextes sind. Siehe zum Beispiel https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/152248 oder andere Stempel dieser Firma.

-jmh
 
Christoph 1 Am: 08.06.2019 19:51:52 Gelesen: 363982# 1077 @  
@ jmh67 [#1076]

Hallo,

das ist ein etwas seltsames Phänomen, denn es gibt durchaus Datensätze in der Datenbank, bei denen diese automatische Änderung nicht vom System durchgeführt wurde, siehe z.B. https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/133409 .

Bei Deinem Stempel #152248 ging es aber nicht. Ich habe verschiedene Varianten durchprobiert - jedesmal beim Abspeichern der Änderung war das http:// wieder da. Schließlich habe ich eine Lösung gefunden, etwas geschummelt mit zwei zusätzlichen Leerzeichen.

Welche Datensätze sind noch betroffen? Eine Suche über die Suchfunktion ist leider nicht möglich, weil bei Volltextsuche nach www über 18.000 Datensätze angezeigt werden.

Viele Grüße
Christoph
 
T1000er Am: 08.06.2019 22:27:36 Gelesen: 363958# 1078 @  
@ Christoph 1 [#1077]

Das Problem muß der Webmaster bereinigen. Im Feld Beschreibung und Anmerkung ist der http:// zu finden. Bei den anderen Zeilen nicht.

Ich habe hier mal ein Beispiel freigeschaltet wo dies zu sehen ist.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/271589

Meine Eingabe war in allen Fällen lediglich http://www.mayen.de (www .mayen.de)
Auch hier im Beitrag erscheint das "http://"; obwohl ich es nicht eingegeben habe.

(Den Stempel bitte nach Problemlösung wieder löschen).

Schöne Grüße,
Thomas (T1000er)
 
Christoph 1 Am: 08.06.2019 22:41:09 Gelesen: 363949# 1079 @  
@ T1000er [#1078]

Kann es sein, dass es dieses Problem erst seit kurzem gibt?

Das fällt nämlich eigentlich schon ins Auge, ist mir aber bis heute nie aufgefallen.

Die Lösung mit den zusätzlichen Leerzeichen ist jedenfalls nur eine Notlösung.

Viele Grüße
Christoph
 
T1000er Am: 08.06.2019 22:46:07 Gelesen: 363940# 1080 @  
@ Christoph 1 [#1079]

Ich denke diese Frage kann nur der Webmaster final beantworten.

Mir ist dies bereits seit längerem (seit mehr als 1 Jahr) so bekannt.

Schöne Grüße,
Thomas (T1000er)
 
Parachana Am: 09.06.2019 13:27:08 Gelesen: 363951# 1081 @  
Lieber Richard, lieber Volkmar,

erst einmal danke für die Antworten. Da ich jetzt den dritten Katalog zu den Bezeichnungen der Poststempelformen habe, sind mir diese Begriffe jetzt etwas besser zu erklären.

Mein weiteres Problem ist nun: Beim einstellen von Stempeln weiss ich nie genau was als Textinhalt, Stempelart usw. einzutragen ist. Somit stehen zur Zeit wieder ein paar Stempel in der Datenbank und warten auf die Vervollständigung.

Nächste Frage wäre: Was mache ich mit Stempeln, die schon in der Datenbank sind? Zum Beispiel:



Oder mit Stempeln, die nicht ganz sauber zu lesen sind. Wie der Münchener Stempel.

Wünsche schöne Pfingsten
Uwe
 
volkimal Am: 09.06.2019 14:44:15 Gelesen: 363930# 1082 @  
@ Parachana [#1081]

Hallo Uwe,

der Stempel “MÜNCHEN 31. / b / 2“ ist in der Tat bisher einmal in der Datenbank. Der andere ist aber aus dem Jahr 1906. Du kannst den Stempel auf jeden Fall einstellen. Es ist alles zu erkennen. Vom selben Tag sollten zwei Abschläge nicht sein. Welcher Abstand bei Tagesstempeln gewünscht ist müsste ich heraussuchen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 09.06.2019 17:34:21 Gelesen: 363907# 1083 @  
@ Parachana [#1081]

Hallo Uwe,

prinzipiell kannst Du alle Stempel in die Datenbank einstellen, egal wie oft identische Abschläge (mit unterschiedlichem Datum!) bereits vorhanden sind. Wenn zwei Abschläge allerdings vom Datum her sehr nahe beieinander liegen und der eine ist deutlich schlechter als der andere, dann kann es sein, dass der schlechtere von der Redaktion gelöscht wird.

Eine Ausnahme sind die Absenderfreistempel und Postfreistempel: Hier wollen wir jeweils nur einen Abschlag pro Stempel in der Datenbank haben, die Daten werden dann manuell ergänzt.

Wenn Du unsicher bist, was Textinhalt und Stempelart betrifft, dann lasse die entsprechenden Felder einfach frei. Dafür ist die Redaktion da, das wird dann von uns ergänzt. Aber versuche ruhig mal, selber ein wenig in der Datenbank zu recherchieren. Anhand ähnlicher Stempel, die bereits vorhanden sind, lässt sich häufig herausfinden, was in das entsprechende Feld eingetragen werden muss.

Im Übrigen empfehle ich die Lektüre unseres ausführlichen Leitfadens für die Nutzung der Stempeldatenbank: https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html

Viele Grüße
Christoph
 
Parachana Am: 09.06.2019 18:22:15 Gelesen: 363898# 1084 @  
Hallo Christoph,

danke für die Korrektur der Stempelangaben. Ich versuche mich immer wieder und stelle fest, ganz leicht ist es nicht. Wenn man sich bis heute nicht mit diesem Thema befasst.

Warum zum Beispiel zwischen den einzelnen Worten / ?

Viele Grüße
Uwe
 
Christoph 1 Am: 09.06.2019 18:30:04 Gelesen: 363895# 1085 @  
@ Parachana [#1084]

Hallo Uwe,

nimm Dir bitte die Zeit und lese den Leitfaden. Vollständig (!). Link siehe oben.

Dadurch klären sich ganz viele Fragen, zum Beispiel auch die nach den Schrägteilern im Stempeltext. Diese werden gesetzt, um die einzelnen Textzeilen zu trennen.

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 09.06.2019 23:24:53 Gelesen: 363857# 1086 @  
@ Parachana [#1081]

Oder mit Stempeln, die nicht ganz sauber zu lesen sind. Wie der Münchener Stempel.

Hallo Uwe,

Christoph hat dir ja schon die wichtigsten Tipps gegeben, die ich dir auch nur wärmstens empfehlen kann. Sollte dir der Leitfaden nicht weiter helfen, suche dir einfach ähnliche Stempel in der Datenbank und nimm sie dir als Vorbild zum Ausfüllen, was dann noch fehlt oder nicht passt wird die Redaktion schon richten und die Redakteure stehen dir immer gerne zur Auskunft bereit.

Noch zu deiner Bemerkung zu dem deiner Ansicht nach nicht ganz sauber zu lesenden Münchner Stempel. Ich wünschte mir, wir hätten lauter solche Abschläge in der Datenbank! Der ist ja fast traumhaft, unten ist sogar die Kontrollziffer (2.) noch zu lesen, die bei diesen alten bayerischen Braungardt-Stempeln oft unleserlich oder gar nicht lesbar abgeschlagen ist. Also nur rein damit in die Datenbank! ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Parachana Am: 10.06.2019 13:50:04 Gelesen: 363797# 1087 @  
Hallo Peter,

was ist bei diesem Stempel, Stempeltext?



Danke
Uwe
 
EdgarR Am: 10.06.2019 13:59:20 Gelesen: 363795# 1088 @  
@ Parachana [#1087]

* SCHLITZ(HESSEN) *

Alles andere ist "Textinhalt bei Gelegenheitsstempel".

Phile Grüße EdgarR
 
Parachana Am: 10.06.2019 14:07:18 Gelesen: 363792# 1089 @  
@ EdgarR [#1088]

Danke dir für die schnelle Antwort.

Gruß Uwe
 
T1000er Am: 10.06.2019 15:41:41 Gelesen: 363771# 1090 @  
Ortsnamen Hilfe mit fehlerhaftem Link?

Hallo zusammen,

mir ist eben aufgefallen, dass in der Stempeldatenbank im Unterpunkt "Ortsnamen Hilfe" der von mir markierte Link nicht zum gewünschten Ziel führt.



Hat jemand einen Hinweis, wie diese Seite zu erreichen ist?

Ich sehe z.Z. nur das hier.



Schöne Grüße,
Thomas
 
Christoph 1 Am: 10.06.2019 15:53:33 Gelesen: 363766# 1091 @  
@ T1000er [#1090]

Hallo Thomas,

ich habe die Seite unter folgendem Link gefunden:

https://treemagic.org/rademacher/http://www.verwaltungsgeschichte.de/ortsbuch39.html

Viele Grüße
Christoph
 
T1000er Am: 10.06.2019 15:57:38 Gelesen: 363764# 1092 @  
@ Christoph 1 [#1091]

Hallo Christoph,

ich glaube es nicht. Dein Link fördert bei mir folgendes zu Tage.



Irgend was ist doch hier faul, oder?

Schöne Grüße,
Thomas
 
Christoph 1 Am: 10.06.2019 18:18:02 Gelesen: 363730# 1093 @  
@ T1000er [#1092]

Hm - das ist seltsam.

Bei mir sieht das so aus:



Vielleicht mal den Browser zurücksetzen?

Viele Grüße
Christoph

EDIT: Das Problem ist (mal wieder) das durch die philaseiten-software automatisch eingefügte http:// mitten in dem Link. Das musst Du rauslöschen, dann geht es.
 
ginonadgolm Am: 10.06.2019 18:22:01 Gelesen: 363724# 1094 @  
@ T1000er [#1092]
@ Christoph 1 [#1093]

Gar nicht seltsam; wenn man das http mitten in der Adresse entfernt, dann klappt's.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
T1000er Am: 10.06.2019 18:44:05 Gelesen: 363715# 1095 @  
@ ginonadgolm [#1094]

Hallo Ingo,

alles klar, nun klappt das auch bei mir.

Jetzt muß bloß noch der Link bei Philastempel "repariert" werden.

Besten Dank und schöne Grüße
Thomas
 
Parachana Am: 16.06.2019 17:59:47 Gelesen: 363128# 1096 @  
@ filunski [#1086]

Hallo,

hier jetzt erneut eine Frage zum Einstellen von Stempeln. Ich habe hier einen Brief aus Swaziland mit einem gut leserlichen Stempel und den wollte ich einstellen.

Das Problem ist, dass es das Land noch nicht bei Philastempel gibt. Habe den Stempel schon hochgeladen, kann ihn aber nicht richtig bearbeiten.

MfG
Uwe
 
T1000er Am: 16.06.2019 21:30:41 Gelesen: 363102# 1097 @  
@ filunski [#1086]
@ Parachana [#1096]

Noch ein Hinweis von mir!

Wenn der Landesname "Swaziland" aufgenommen wird bitte auch den heutigen Landesnamen "Königreich Eswatini" aufnehmen.

Schöne Grüße,
T1000er
 
filunski Am: 16.06.2019 22:30:23 Gelesen: 363085# 1098 @  
@ Parachana [#1096]

Hallo Uwe,

fülle einfach die Eingabemaske soweit aus, wie möglich und gib den Stempel dann frei. Die Redaktion wird sich dann um den Rest kümmern und auch ein neues Land anlegen.

Viele Grüße,
Peter
 
Detlev0405 Am: 29.06.2019 15:42:09 Gelesen: 360803# 1099 @  
Ich möchte hier auf ein Problem der tschechoslowakischen Stempel der Zeit von 1919 bis 1939 aufmerksam machen, das besonders bei der Beschreibung in der Stempeldatenbank zu Unsicherheiten führt. Die Kennbuchstaben/-zeichen für die Postämter bestehen aus entweder nur Buchstaben oder Ziffern oder aus einer Kombination von beidem.



Die hier abgebildeten und nur als Beispiel aufgeführten Zeichen heißen offiziell Trennornamente und sind nicht Bestandteil der Kennung des jeweiligen Postamtes [1]. Zu den Trennornamenten gibt es keine offiziellen Vorgaben und somit sind sie in einer großen Vielfalt anzutreffen. Sie dienen in erster Linie zur Abgrenzung der Beschriftung im oberen und unteren Kreissegment oder aber zur Sperrung des unteren Kreissegmentes wegen fehlendem Textes. Das sind die mir bekannten Anwendungsformen, vielleicht gibt es noch weitere Einsatzmöglichkeiten.

Gruß
Detlev

[1] Monografie Tschechoslowakischer Briefmarken Band 17 Teil 1 Seite 36 Abb. 15

[Reaktionell kopiert aus dem Thema "Stempel bestimmen: Tschechoslowakei"]
 
EdgarR Am: 29.07.2019 19:45:57 Gelesen: 358195# 1100 @  
Eilbrief-Beförderung in Deutschland zur Bundespost-Zeit per Bahn

Die Briefrückseite von Eilbriefen aus der Bundespost-Zeit ist in der Regel übersät mit diversen Durchgangsstempeln und schließlich dem Ankunftsstempe des endzustellenden Postamts. Dazu kommt bei großen Städten mit zahlreichen Botentouren evtl. noch ein Eilbotenstempel.

Eine solche Briefrückseite, hier eines Eilbriefs aus der DDR in die Bundesrepublik kann also recht "bestempelt" aussehen.



Schließlich finden sich dazwischen häufig auch einfache, einzeilige Stempel der Größe 22 mm x 6 mm, die lediglich aus zwei mehrziffrigen Zahlen mit einem "/" dazwischen bestehen:

- BILD 2 -

Folgt man der umfassenden Definition im Bochmann

Poststempel … für alle nur möglichen postalischen Zwecke …[insbesondere]:

- Nachweis des Aufgabeortes und der Aufgabezeit (z.B. Tagesstempel),
- Nachweis des Ankunftortes und der Ankunftszeit (z.B. Ankunftsstempel),
- Nachweis der Entwertung von Postmarken (z.B. Killer),
- Nachweis der Freimachung (z.B. Postfreistempel, AFS),
- Nachweis der ganz oder teilweise fehlenden Freimachung (z.B. Nachgebühr),
- Nachweis der besonderen Beförderungsart (z.B. Bahnpoststempel),
- Nachweis der besonderen postalischen Behandlung,
- Nachweis der Postüberwachung
,

so sind zweifellos alle diese oben aufgezählten Stempel legitimes Material für die Stempeldatenbank.

Wir, die Redakteure der Stempeldatenbank, haben uns aber dafür entschieden, solche einzeiligen Stempel wie im Bild 2 vorläufig nicht weiter in die Datenbank aufzunehmen (einige wenige sind bereits aufgenommen und bleiben auch bis auf weiteres drin, neue sollen aber nicht dazukommen).

Die Begründung hierfür ist: solche Stempel enthalten für sich alleine genommen zu wenig Information. Die erste, vierziffrige Zahl identifiziert zwar einen Zug bzw. einen Bahnpostwagenlauf mit Umarbeitung mit dem der Brief ein Stück weit befördert wurde, aber es ist weder ein Datum ersichtlich (Laufwege von Zügen änderten sich manches Mal von einer Fahrplanperiode auf die folgende!) noch erschließt sich Zulade- und Abladebahnhof ohne weitere Informationen.

Grüße
EdgarR


P.S.: Wenn im Laufe der Zeit die Stempeldatenbank irgendwann dahingehend erweitert werden sollte - entsprechende, noch vage Überlegungen gibt es - dass zu einem Stempel mehr als eine Abbildung zugeordnet werden kann dann würde es sich anbieten, solche Stempel aufzunehmen, allerdings nur z.B. mit einer zusätzlichen Abbildung, die die ganze Briefrückseite oder jedenfalls die ganzen Stempel auf der Briefrückseite diesem "Durchgangsstempel" zuordnet.
 
T1000er Am: 11.08.2019 14:20:27 Gelesen: 357088# 1101 @  
Stempel nicht auffindbar?

Die interne Stempelnummer 279454 ist über die dort angezeigte Maschinenkennung nicht zu finden. Was ist hier der Grund dafür? Wo ist der Fehler?



Schöne Grüße,
Thomas
 
filunski Am: 11.08.2019 14:25:30 Gelesen: 357085# 1102 @  
@ T1000er [#1101]

Hallo Thomas,

vielleicht eine Einstellung an deinem Computer/Programm etc.?

Bei mir klappt die Suche nach dieser internen Stempelnummer einwandfrei. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
T1000er Am: 11.08.2019 14:28:52 Gelesen: 357081# 1103 @  
@ filunski [#1102]

Hallo Peter,

die Suche über die Interne Stempelnummer ist nicht das Problem. Geh den Stempel mal anhand der Maschinenkennung 3D06000152 suchen. Bei mir sind da "null" Treffer. Siehe Bild 2 in meinem Post.

Schöne Grüße,
Thonas
 
filunski Am: 11.08.2019 14:37:39 Gelesen: 357078# 1104 @  
@ T1000er [#1103]

Sorry, ja du hast Recht!

Bei der Suche über die Maschinennummer kommt bei mir auch nichts raus. :-(

Viele Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 11.08.2019 14:46:17 Gelesen: 357073# 1105 @  
@ T1000er [#1101]

Hallo zusammen,

bei mir derselbe Effekt.

Ich habe einmal den Datensatz geöffnet und am Ende eines Satzes einen Punkt gesetzt. Daraufhin müsste ich den DS eigentlich wieder freischalten wegen der Änderung. Nein - er nimmt den Punkt und geht wieder auf das Ausgangsbild.

Vielleicht hat Edgar irgendetwas mit dem Stempel gemacht und ihn nicht wieder freigeschaltet?

Edgar, hilf uns! ;-)

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
T1000er Am: 11.08.2019 15:03:18 Gelesen: 357066# 1106 @  
@ LOGO58 [#1105]

Hallo Lothar,

so ähnlich war es bei mir auch. Ich hatte das Verwendungsdatum vom 02.08.2016 ergänzt und dann wieder freigeschaltet.

Anschließend wollte ich nochmal nachschauen ob auch alles ok. ist. Darauf hin habe ich den Stempel über die Kombisuche/Maschinenkennung aber nicht mehr abrufen können.

Wie schon geschrieben, was ist hier der Grund? Wo liegt der Fehler?

Schöne Grüße,
Thomas
 
EdgarR Am: 11.08.2019 16:38:38 Gelesen: 357036# 1107 @  
@ LOGO58 [#1105]

Der Stempel harrt noch der Freigabe, Sorry, ich hatte zwar auf "Freigabe" gedrückt aber dann ausgeschaltet. Vergessen dass das System dann erst noch nachfragt ob die Freigabe ernst gemeint ist!

JETZT kann der genehmigt werden.

LG Edgar
 
T1000er Am: 11.08.2019 17:41:15 Gelesen: 357006# 1108 @  
@ EdgarR [#1107]

Alles klar! Habe den Stempel soeben freigeschaltet und über die Suche Maschinenkennung auch aufrufen können.

Der Vorgang kann damit als erledigt betrachtet werden.

Schöne Grüße,
Thomas
 
LOGO58 Am: 11.08.2019 23:38:07 Gelesen: 356934# 1109 @  
@ T1000er [#1108]

;-)

Gruß Lothar
 
volkimal Am: 27.08.2019 11:48:24 Gelesen: 355185# 1110 @  
Hallo zusammen,

das Datum in ausländischen Stempeln ist zum Teil nach anderen Kalendern angegeben. In einigen Fällen fällt das sofort auf:



Südkorea (Jahreszählung nach Go-Joseon): 11.12.4291 (Go-Joseon) = 11.12.1958 AD
Saudi-Arabien (islamischer Kalender): 1.5.403 = 01.05.1403 AH = 14.02.1983 AD

Bei anderen Stempel fällt der Unterschied nicht so auf und führt gelegentlich zu falschen Datumsangaben:



Japanische Besetzung von China (Gengō-System): 5.10.23 = 23.10 Gengō 5 = 23.10.1916 AD
China (Minguo-Kalender): 27.2.20 = 27.02.20 ROC = 27.02.1931 AD

Bei allen vier gezeigten Stempeln habe ich das Stempeldatum nach unserem (gregorianischen Kalender) in der Datenbank eingetragen.
Was ist aber beim julianischen Kalender, der in den orthodoxen Ländern bis ca. 1918 verwendet wurde? In dem Fall beträgt der Unterschied zu unserem Kalender nur 12 bzw. 13 Tage.



Russland (julianischer Kalender): 20.05.1869 (jul.) = 01.06.1869 (greg.)
Russland (julianischer Kalender): 3. Фев. 1880 = 3. Februar 1880 (jul.) = 10.02.1880 (greg.)

Insgesamt sind bisher 30 russische Stempel in der Datenbank. Bei den meisten Stempeln ist dabei im Feld Stempeldatum das julianische Datum angegeben. Im Philastempel-Leitfaden wird diese Problematik nicht erwähnt.

Meine Frage: Welches Datum soll im Feld Stempeldatum angegeben werden? Immer das Datum nach dem gregorianischen Kalender oder ist auch das Datum nach dem julianischen Kalender in Ordnung?

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 27.08.2019 19:04:15 Gelesen: 355138# 1111 @  
@ volkimal [#1110]

Hallo Volkmar,

ich antworte mal aus meiner persönlichen Sicht, wobei ich immer auch die Nutzerperspektive unserer Datenbank im Auge habe. Mir wäre es eigentlich fast egal, ob julianischer oder gregorianischer Kalender - hauptsache einheitlich, also nicht "mal so, mal so". In beiden Fällen wäre es natürlich am besten, jeweils in den Anmerkungen zu erläutern, welches Datum nach den beiden verschiedenen Kalendern gemeint ist. Bei einer Zahl von ca. 30 Datensätzen sollte eine Vereinheitlichung wohl gelingen. Ich selbst kann dazu allerdings nur wenig beitragen, weil ich mich dafür erst in das Thema der unterschiedlichen Kalender intensiv einlesen müsste.

Viele Grüße
Christoph
 
Heinrich3 Am: 27.08.2019 21:25:56 Gelesen: 355105# 1112 @  
@ volkimal [#1110]

Hallo Volkmar,

ich bin dafür, das Datum aus dem Stempel zu übernehmen, also nach dem julianischen Kalender.

Wer wirklich Interesse hat, kann ja leicht umrechnen. Und wenn der Reporter das schon getan hat, kann er das Datum gregorianisch unter "Anmerkung" angeben.

Es grüßt herzlich
Heinrich
 
Mondorff Am: 27.08.2019 21:40:21 Gelesen: 355097# 1113 @  
@ Heinrich3 [#1112]

!!!

DiDi
 
EdgarR Am: 27.08.2019 23:50:04 Gelesen: 355076# 1114 @  
@ volkimal [#1110] & [#1111] bis [#1113]

Stempeldatum = dasjenige Datum, das im Stempelbild zu sehen bzw. zu lesen ist.

Wir sollten es hier ganz genauso machen wie wir es beim Ortsnamen handhaben: an erster Stelle steht das exakt genau so wie im Stempelbild zu lesen. (Exakt genau so, allerdings immer in der Reihenfolge dd mm jjjj, auch wenn z.B. Briten oder Amerikaner das "anders rum" schreiben!)

Da wir beim Stempeldatum nicht wie beim Ortsnamen, gleich im selben Feld dahinter den oder die anderen (beispielsweise heute gültigen) Ortsnamen beifügen können müssen wir eben hilfsweise die Umrechnung in unser gewohntes gregorianisches Datum unter "Anmerkungen" beigeben.

Ich weiß dass die Datusangabe bei Stempeln aus Japan eine vertrackte ist, mal mit gregorianischem Kalender, mal die Jahreszählung nach Regierungsjahrenb des jeweiligen Tenno. In diesem Spezialfall würde ich vorschlagen - weil mir auch nichts gescheiteres (also systematisches) einfällt bei der Schreibweise mit Regierungsjahren nur Tag und Monat im "Stempeldatum" anzugeben und die Umrechnung unter Anmerkungen explizit hinzubuchstabieren.

Ich darf darauf hinweisen, dass es auch andere Stempel zwar mit Datum - aber nicht mit vollstängiem Tag-Monat-Jahr-Datum - in der Datenbank gibt.

Phile Grüße EdgarR
 
Heinrich3 Am: 28.08.2019 10:08:47 Gelesen: 355042# 1115 @  
@ volkimal [#1110]
@ EdgarR [#1114]

Hallo,

in meinem Beitrag [#1112] habe ich absichtlich die anderen Kalender nicht erwähnt, weil ich den Unterschied von wenigen Tagen als unwichtig betrachte. Zum Vorschlag von Edgar: Wenn man die Daten aus dem Stempel unverändert übernimmt, ist es nach meiner Ansicht unumgänglich, das Datum "gregorianisch" in der Anmerkung anzugeben. Das gibt bei Sortierung nach dem Datum doch ziemliche Probleme, die bei der Methode von Volkmar vermieden werden. Innerhalb eines Landes mag es noch hingehen, doch welche Auswertungen werden künftig gewünscht werden?

Dein Vorschlag, Edgar, macht mich eher unglücklich.

Liebe Grüße
Heinrich
 
volkimal Am: 28.08.2019 10:13:02 Gelesen: 355041# 1116 @  
Hallo zusammen,

ich versuche einmal eine Konsequenz aus euren Beiträgen zu ziehen.

Christoph schreibt als erster „Hauptsache einheitlich, also nicht "mal so, mal so".“ Dem stimme ich voll und ganz zu. Allerdings beziehe ich diese Aussage nur auf den julianischen/gregorianischen Kalender. Auch ich bin der Meinung, in diesem Fall das Datum anzugeben, das im Stempel steht.

Der Grund sind aber nicht die russischen Stempel. Dort kenne ich nur Stempel nach dem julianischen Kalender – auch bei Post ins Ausland. Man könnte das Datum also leicht umrechnen. Falls jemand russische Stempel aus der Zeit bis 1917 nach dem gregorianischen Kalender kennt, würde ich mich über eine Kopie sehr freuen.
Schwierig ist es in anderen orthodoxen Ländern. Dort wurde bei Auslandspost zum Teil der gregorianische Kalender benutzt. Wenn man nur einen Stempelabschlag hat, kann man nicht erkennen, um welchen Kalender es sich handelt.

Immer das Datum aus dem Stempel anzugeben ist für alle am einfachsten. Wenn man weiß, um welchen Kalender es sich handelt, kann man dieses in der Beschreibung angeben - evtl. zusammen mit dem gregorianischen Datum.

Bei allen anderen Kalendern sollte das Datum nach dem gregorianischen Kalender angegeben werden. Den Vorschlag von Edgar, bei Stempeln aus Japan nur Tag und Monat anzugeben halte ich nicht für sinnvoll. Bei vielen Kalendern (z.B. Japan, China und Korea) stimmen die Tage und Monate mit unserem Kalender überein. Bei anderen ist aber alles anders (z.B. islamischer Kalender). Dort stimmen weder Tag noch Monat noch Jahr mit unserem Kalender überein. Dort dürfte ich dann konsequenterweise gar kein Datum anzugeben. Das macht nach meiner Meinung keinen Sinn.

Zusammengefasst:

Orthodoxe Länder: Das Datum angeben, das im Stempel steht.
Alle anderen Kalender: Das Datum nach dem gregorianischen Kalender angeben.
Weitere Erklärungen sind unter „Beschreibung“ möglich.


Viele Grüße
Volkmar
 
jmh67 Am: 26.09.2019 07:41:33 Gelesen: 351007# 1117 @  
@ EdgarR [#1100]

Den Ausführungen entnehme ich, dass der Status dieser Einzeiler gewissermaßen in der Schwebe ist. Darum erscheint mir die Löschung von bis dato eingereichten Beispielen voreilig. Ihr hättet sie ja im "Limbus" lassen können.

Das Datum kann durch Verweis auf Aufgabe- oder Ankunftsstempel (die dann natürlich mit eingereicht werden müssten, woran ich auch nicht immer gedacht habe) fixiert werden. Dann kommt man mit einer Abbildung pro Stempel aus. Die Zugnummern sind jedenfalls für die mit dem nachgewiesenen Datum feststehende Fahrplanperiode fixiert und eindeutig und erlauben die Zuordnung zu den Bahnpostkursen anhand der Fahrpläne.

Just my two cents worth.
-jmh
 
Christoph 1 Am: 26.09.2019 11:45:59 Gelesen: 350958# 1118 @  
@ jmh67 [#1117]

Die gelöschten Datensätze sind gesichert und können jederzeit schnell "reaktiviert" werden, sofern sich irgendwann mal die Notwendigkeit ergeben sollte.

Viele Grüße
Christoph
 
jmh67 Am: 26.09.2019 14:00:46 Gelesen: 350918# 1119 @  
@ Christoph 1 [#1118]

Na dann is' ja gut, dann braucht man sie im Fall des Falles nicht noch mal einzutippen.

-jmh
 
EdgarR Am: 03.10.2019 16:26:15 Gelesen: 350000# 1120 @  
Verblassende Spuren längst verganener Industrien und Gewerbe

Ich habe in den letzten paar Tagen einige Dutzend Firmen-Absenderfreistempel aus den Nachkriegsjahren eingestellt.



Erst als ich - zumeist vergeblich - versuchte, die jeweiligen Stempelanwender zu identifizieren wurde mir bewußt, dass ganze, in den 1960er und 1970er Jahren noch blühende Industrien komplett verschwunden sind. Und ihre Freistempel verblassen auch schon merklich.

Ich weiß nicht ob es (außer Heimatsammlern) wohl noch Interessierte gibt, die anhand solcher Freistempel die wirtschaftliche Geschichte von Städten, Regionen oder Industriezweigen nachzeichnen? könnte mir vorstellen dass da instruktive Ausstellungsobjekte entstehen könnten.

Phile Grüße EdgarR
 
trainfan Am: 05.11.2019 09:02:49 Gelesen: 346539# 1121 @  
Stempel mit Fragen

Hallo Leute,

am Wochenende hab ich drei interessante Stempel gefunden. Leider kann ich beim Hochladen ins Archiv diese nicht mit ihren richtigen Bezeichnungen benennen, gebt mir bitte Nachhilfe.

DR-Stempel Quadrath-Ichendorf aus dem Dezember 61



DR-Stempel Frankfurt Niederursel vom mai 1959



DDR-Stempel Suhl vom Juni 1993


 
EdgarR Am: 05.11.2019 09:12:21 Gelesen: 346533# 1122 @  
@ trainfan [#1121]

Guten Morgen trainsfan

V. o. n. u.:
Kreisstegstempel mit Bogen unten
Kreisstegstempel mit Gitterbogen unten
Kreisstempel mit Sehnenbogen unten (das ist die Normausführung DDR mit PLZ)

Phile Grüße EdgarR
 
trainfan Am: 05.11.2019 09:13:42 Gelesen: 346530# 1123 @  
Vielen Dank Edgar. Sobald möglich ergänze ich die Angaben.
 
Christoph 1 Am: 05.11.2019 09:23:00 Gelesen: 346523# 1124 @  
@ EdgarR [#1122]

Edgar!?!? Was'n los? Noch nicht richtig wach? :-)

Der DDR-Stempel ist natürlich ein Kreisstempel mit Sehnensegment unten.

Viele Grüße
Christoph

@ trainfan [#1121]

Hallo Torsten,

Edgar und ich unterstützen Dich gerne beim Einstellen in die Datenbank. Hast Du unseren Leitfaden schon gefunden [1] ?

Als erstes solltest Du die Stempelbilder bitte zuschneiden und drehen, so wie es im Leitfaden beschrieben ist.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html
 
trainfan Am: 05.11.2019 11:04:24 Gelesen: 346488# 1125 @  
Wäret ihr so nett mir noch zu erklären, wie man die Bilder bearbeitet? Bei den nächsten werde ich drauf achten.

MfG Torsten
 
Christoph 1 Am: 05.11.2019 11:34:33 Gelesen: 346476# 1126 @  
@ trainfan [#1125]

Die Bearbeitung kannst Du in jedem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm durchführen. Es gibt da unzählige Möglichkeiten. Ich selbst nutze sehr gerne den Microsoft-Office-Picture-Manager, weil das ein einfaches, leicht handhabbares Programm ist. Auch mit irfanview habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Hier mal ein Beispiel mit Deinem Stempel aus Quadrath-Ichendorf:

vorher:



nachher:



In der Datenbank werde ich dieses Bild schon mal austauschen. Vielleicht kannst Du es bei dem Stempel Niederursel mal selbst versuchen?

Viele Grüße
Christoph
 
trainfan Am: 05.11.2019 11:39:58 Gelesen: 346472# 1127 @  
Ich finde lediglich die Bild austauschen Option nicht, habe noch einige Stempel im Angebot und möchte euch hier supporten.
 
Christoph 1 Am: 05.11.2019 12:06:53 Gelesen: 346458# 1128 @  
@ trainfan [#1127]

Ach so, mein Fehler. Diese Option hast Du vermutlich gar nicht - die ist wahrscheinlich nur für Redakteure freigeschaltet. Ich denke immer nicht dran, dass das Eingabeformular für Reporter anders aussieht. Ich werde es also bei Niederursel auch selbst machen.

Wir freuen uns über Deine Mitwirkung in der Datenbank!

Beste Grüße
Christoph
 
DERMZ Am: 05.11.2019 14:38:10 Gelesen: 346412# 1129 @  
@ Christoph 1 [#1128]

Hallo Christoph,

die "Bild ersetzen" - Option - die ich rege nutze - erscheint nicht sofort, einmal auf "Ändern" drücken und danach "Speichern" und dann wieder "Ändern" und schon erscheint "Bild ersetzen", dann "Durchsuchen" und die entsprechende Datei auswählen und "Speichern" drücken, dann wird das Bild getauscht, danach freigeben und dann hat der Redakteur wieder das Vergnügen mit dem Bild.

Gruss Olaf
 
EdgarR Am: 07.11.2019 17:48:24 Gelesen: 346132# 1130 @  
Datumsangabe in polnischen Tagesstempeln seit etwa 2015

Aus gegebenem Anlass [1] [2] und ähnliche Fälle: Seit etwa 2015 wird die Datumsangabe in polnischen Tagesstempeln (die bekannten Kreisstempel mit ø 24 mm) im Regelfall im Format ttmmjjjj und ohne Punkte nach Tag bzw. Monat angegeben. Das frühere Datumsformat tt.mm.jj hh ist mittlerweile m. W. überall abgeschafft.

Ich vermute dass auch bei Maschinenstempeln dieses neue Datumsformat eingeführte wurde/wird, mir liegen jedoch derzeit keine ausreichenden Belege vor.

In der "sozialistischen Ära" - also vor 1989 - fand sich auch häufig das Datumsformat jj.mm.tt. hh

Phile Grüße Edgar

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/172586
[2] https://philastempel.de/stempel/zeigen/287951
 
filunski Am: 11.11.2019 22:34:57 Gelesen: 345620# 1131 @  
Internetmarken

Liebe Stempelreporter und -freunde,

wie der Eine oder Andere vielleicht festgestellt hat, wurden in der Stempeldatenbank alle eingestellten Internetmarken gelöscht. Auf eine dazu vorliegende Anfrage beriet sich die Redaktion, ob Internetmarken in die Datenbank gehören und entschied sich dagegen. Internetmarken fallen weder in die Kategorie Stempel noch sonstige Freimachungsvermerke.

Unser Redakteur curiositas (Michael Engelhardt) hat dies sehr fachmännisch begründet und ich zitiere hier sein Fazit:

Ausgehend davon, dass unter sonstige Freimachungsvermerke nur ergänzende Formen von PFS/AFS zu sehen sind, dann sehe ich die Aufnahme der Internetmarken sowohl für den Bereich PFS/AFS, als auch für den Bereich sonstige Frankiervermerke für nicht gegeben. Begründung: Es ist weder ein fixes Verwendungsdatum noch ein fixer Aufgabeort bei der Internetmarke vorhanden, welche für die Einordnung zum Freistempel maßgeblich sind.

Bitte also zukünftig keine Internetmarken mehr einstellen.

Danke für das Verständnis und viele Grüße,
Peter
 
DL8AAM Am: 12.11.2019 00:24:23 Gelesen: 345589# 1132 @  
@ filunski [#1131]

Mir war das überhaupt nicht bewusst, dass Internetmarken in die Stempeldatenbank eingestellt wurden, denn für mich waren das bisher ja immer ganz reguläre Briefmarken (nur der DPAG als Privatpost) und keine Freistempel. Hätte ich das mal gewusst. ;-)

Obwohl ich meine entsinnen zu können, mal 2-3 als "Referenzbelege" für 'was ist das' hochgeladen zu haben.

Beste Grüße
Thomas
 
jmh67 Am: 12.11.2019 08:27:06 Gelesen: 345539# 1133 @  
@ filunski [#1131]

Ach so! Wunderte mich schon, was da gelöscht wurde. Wenn man nur die Nummer sieht, ist das nämlich schwer nachvollziehbar. In Zukunft bitte ich bei solchen Nachrichten um eine ausführlichere Begründung mit Nennung der wichtigsten Stempeldaten. In diesem Fall hätte auch schon das zusätzliche Wort "Internetmarke" gereicht. Na ja, nu isses auf Umwegen klar geworden. Dann will ich mal meine noch nicht genehmigten Internetmarken-Datensätze auch 'rauswerfen.

-jmh
 
ginonadgolm Am: 12.11.2019 08:30:08 Gelesen: 345536# 1134 @  
@ filunski [#1131]

Begründung: Es ist weder ein fixes Verwendungsdatum noch ein fixer Aufgabeort bei der Internetmarke vorhanden, welche für die Einordnung zum Freistempel maßgeblich sind.

Mit dieser Begründung wären der größte Teil der sonstigen Freimachungsvermerke zu streichen

meint
Ingo aus dem Norden
 
filunski Am: 12.11.2019 13:13:05 Gelesen: 345468# 1135 @  
@ DL8AAM [#1132]
@ jmh67 [#1133]
@ ginonadgolm [#1134]

Hallo zusammen,

Danke für euer Verständnis für die "Operation". ;-)

Ich bitte auch um Verständnis, dass gerade bei umfangreicheren Löschungen nicht jedesmal ausführliche Begründungen (außer dem Löschgrund) aufgeführt werden. Diese an den einstellenden Reporter versandten Lösch-Benachrichtigungen werden automatisch vom System generiert und der löschende Redakteur kann außer dem Löschgrund (entweder aus einer Dropdown-Liste oder kurzer und knapper Eigenformulierung) auch nichts hinzufügen. Ist auch gar nicht angedacht und würde einen unnötig großen und auch wieder kostenpflichtigen Programmieraufwand bedeuten. In Einzelfällen mit nicht-Standard Löschgründen wird der löschende Redakteur auch meist direkt in Kontakt mit dem Reporter treten.

Zu Ingos Einwand, das ist richtig, dies wurde auch in der Redaktion schon angesprochen und steht demnächst auf dem "Prüfstand".

Viele Grüße,
Peter
 
DL8AAM Am: 12.11.2019 13:51:03 Gelesen: 345449# 1136 @  
@ ginonadgolm [#1134]

Begründung: Es ist weder ein fixes Verwendungsdatum noch ein fixer Aufgabeort bei der Internetmarke vorhanden, welche für die Einordnung zum Freistempel maßgeblich sind.

Mit dieser Begründung wären der größte Teil der sonstigen Freimachungsvermerke zu streichen

Gemeint ist damit sicherlich eher der Fakt, dass Internetmarken einen Briefmarken bzw. Postwertzeichencharakter haben. Vorher gekauft, weitergebbar, von jedermann (auch von "unbekannten" Dritten), jederzeit innerhalb der Gültigkeitsperiode, von jeden Ort innerhalb des Gültigkeitsgebiets aus, zu verwenden. Ein vorausgekaufter Gutschein, zur späteren (freien) Einlösung gegen eine Beförderungsdienstleistung. Das definiert ein zeitlich und räumlich frei zu verwendendes "echtes" Postwertzeichen, kein Freistempel und auch keinen Entgeltbezahlt-Vermerk. Nur, dass hier die DPAG der alleinige Herausgeber ist, d.h. hier tritt die DPAG als Privatpostdienstleister auf. Vom Grundprinzip sind das also echte "Privatpostbriefmarken" der DPAG, so wie die Handyporto-Kodes. Nicht die Handyporto-Labels, das sind ja Postbearbeitungsnachweise (ein Äquivalent des "Poststempels") und zeigt die Entwertung des "Postwertzeichen-Kodes" an.

Gruß
Thomas
 
JohannesM Am: 12.11.2019 22:57:39 Gelesen: 345339# 1137 @  
@ filunski [#1135]

Hallo Peter,

ich glaube bei den Löschungen (ich meine jetzt nicht die Internetmarken) stört am meisten, das man die Löschungsgründe nicht überprüfen kann, da man ja absolut nicht weiß um welchen Stempel es sich handelt. Könnte man bei der Löschungsbenachrichtigung nicht das Stempelbild mitschicken, denn mit der Nummer kann man ja nichts anfangen, wenn der Datensatz weg ist.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 13.11.2019 00:00:30 Gelesen: 345322# 1138 @  
@ JohannesM [#1137]

Hallo Eckhard,

auch dies würde einen nicht unerheblichen Programmierungsaufwand bedeuten.

Bei Zweifeln, Interesse oder Nachfragen einfach mit dem löschenden Redakteur Rücksprache halten. Der hat weiterhin Zugriff auf die gelöschten Datensätze, inklusive der Bilder.

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 13.11.2019 07:40:57 Gelesen: 345265# 1139 @  
@ filunski [#1138]

Ob sich der Programmieraufwand lohnt, muss gegen die Zahl der Rückfragen abgewogen werden. Schließlich kostet eine Rückfrage ja schon mal die Zeit von zwei Personen. Ein möglicher Kompromiss wäre, Löschungen erst per Stempeländerung anzukündigen.

-jmh
 
filunski Am: 13.11.2019 11:49:08 Gelesen: 345197# 1140 @  
@ jmh67 [#1139]

"Ob sich der Programmieraufwand lohnt, muss gegen die Zahl der Rückfragen abgewogen werden"

Hallo Jan-Martin,

damit triffst du genau den richtigen Punkt! ;-)

Bis zu dieser, bislang auch einzigartigen "Massenlöschung" hielt sich der Prozentsatz an Rückfragen zu Löschungen bei ca. 1 %. Durch diese Aktion und die dazu auch hier im Thema eingegangenen Beiträge dürften wir jetzt vielleicht bei 1,5 % angelangt sein.

Du bist ja etwas anglophon angehaucht, deshalb verwende ich für mein Fazit dazu den Titel einer Shakespeare Komödie "Much ado about nothing". ;-)

Nichts für Ungut, aber ich sehe das Thema damit als erledigt an.

Viele Grüße,
Peter
 
DL8AAM Am: 13.11.2019 13:30:43 Gelesen: 345163# 1141 @  
@ JohannesM [#1137]

ich glaube bei den Löschungen (ich meine jetzt nicht die Internetmarken) stört am meisten, das man die Löschungsgründe nicht überprüfen kann, da man ja absolut nicht weiß um welchen Stempel es sich handelt. Könnte man bei der Löschungsbenachrichtigung nicht das Stempelbild mitschicken, denn mit der Nummer kann man ja nichts anfangen, wenn der Datensatz weg ist.

Ja, das kann ich sehr gut (und regelmäßig) nachvollziehen. Das hat mich schon immer absolut gestört. Die Mail mit der Löschungsinfo kann man sich in dieser Form ja auch gleich vollkommen schenken, da man nicht einmal ansatzweise wissen, nachvollziehen oder kontrollieren kann, was für einen Eintrag gelöscht wurde, oder ob die Löschung gerechtfertigt war. So wie ich regelmäßig Fehler mache (ich sehe ja auch die Korrekturmails, ja die machen Sinn und rütteln auf bzw. sensibilisieren), kommen auch auf der anderen Seite sicherlich mal Fehler oder Fehlinterpretationen vor. Die Info ist aber so leider komplett wert- und sinnlos.

Und für Rückfragen, sorry, steht der Einzelaufwand in keinem Verhältnis, denn in 99% der Fälle dürfte das auch vollkommen i.O. gehen. Ich müsste aber, da ich ja nicht wissen kann, um was/welchen es geht, deshalb ja grundsätzlich jede Löschung zukünftig immer einzeln abfragen. Prinzipiell. Ist das gewollt? Dann mache ich das eben ab jetzt grundsätzlich immer. Eine Makro mit einer Standard-Reply-Text-Email auf Löschungsmails ist schnell geschrieben, denn inhaltlich kann ich ja keine Frage außer einem ? stellen.

Und übrigens, programmieren muss man da nichts. Wenn man erst eine Änderung "Zur Löschung vorgesehen" zum Stempel speichert, dann bekomme der Einsteller eine kurze entsprechende Email. Dann hat er eine Chance das zu kontrollieren und wenn der sich nicht innerhalb von 7 Tagen (...) meldet, wird gelöscht. Die Alternative dazu wäre eben, dass ab jetzt jeder absolut jede Löschungsemail einzeln nachfragt und man so zu 99% in sinnlose Diskussionen einsteigt.

Selbst die Info "Duplikat" alleine ist aussagelos. Denn es hiess mal, man solle ruhig Duplikate einstellen, wenn die eigene, neue Abbildung "besser" sei. Und es bleibt ja nicht das älteste Bild, sondern das "beste" kommt in die Datenbank. Wenn also einer meiner alten Enträge gegen einen neuen getauscht wird, hätte ich schon gerne eine kurze Info, auch um so ggf. selbst meinen Datenbestand, mein eigenes Wissen um die besseren "Infos" zu ergänzen. Und auch anderes herum, ich stelle ja auch deshalb bewusst zum Teil Duplikate ein.

Beste Grüße
Thomas
 
Christoph 1 Am: 13.11.2019 13:55:55 Gelesen: 345144# 1142 @  
@ DL8AAM [#1141]
@ JohannesM [#1137]

Hallo Eckhardt und Thomas,

das Problem ist bekannt und es gibt auch eine Lösung dafür, die (nach meiner Wahrnehmung) in der großen Mehrzahl der Löschungen praktiziert wird. Zumindest handhabe ich es so, wenn ich beabsichtige, einen Datensatz zu löschen:

Soll ein Datensatz gelöscht werden, wird der Reporter ("Besitzer") des Stempels zunächst mittels einer Änderungemitteilung über die bevorstehende Löschung und den Grund informiert. Meist schreibe ich dazu: "Ich werde den Datensatz demnächst löschen". Eher selten kommt dann eine Rückmeldung des Reporters. Einige Reporter melden zurück: "Alles klar, kann gelöscht werden", andere (in Einzelfällen) benennen Gründe, die gegen eine Löschung sprechen. Höre ich gar nichts, gehe ich davon aus, dass die Änderungsmitteilung gelesen und akzeptiert wurde und lösche 1-2 Tage nach der Änderungsmitteilung.

Soweit das Procedere, wie ich es durchführe. Es gibt jetzt allerdings einen ganz wichtigen Punkt, der zu beachten ist: Die vom System generierte automatische e-mail zur Löschung eines Stempels erhält jeder Reporter, unabhängig von seinen E-mail-Einstellungen. Die Änderungsmitteilungen erhalten jedoch nur diejenigen, die dies in ihren Einstellungen auch aktiviert haben. Dies erfolgt über den Reiter "Einstellungen", wenn man als Reporter bei philastempel.de eingeloggt ist.

Im Übrigen handelt es sich bei der Mehrzahl der Löschungen um Datensätze, die NEU eingestellt wurden. Diese könnten, bevor sie freigegeben werden, auch vom Reporter selbst gelöscht werden. Das wäre sogar die einfachste Lösung - und sie wird von einigen Reportern auch regelmäßig praktiziert. Sprich: Redakteur teilt Grund der beabsichtigten Löschung mit, Reporter löscht daraufhin selbst. So wäre es uns in der Redaktion am liebsten! Denn ansonsten müssen wir den Datensatz zunächst freischalten, bevor wir ihn dann unmittelbar im Anschluss löschen können. Das ist jedesmal ein wenig zusätzlicher Aufwand, der vermeidbar wäre.

Viele Grüße
Christoph
 
JohannesM Am: 13.11.2019 13:58:18 Gelesen: 345140# 1143 @  
@ filunski [#1140]

Hallo Peter,

Bis zu dieser, bislang auch einzigartigen "Massenlöschung" hielt sich der Prozentsatz an Rückfragen zu Löschungen bei ca. 1 %. Durch diese Aktion und die dazu auch hier im Thema eingegangenen Beiträge dürften wir jetzt vielleicht bei 1,5 % angelangt sein.

Die Dunkelziffer dürfte aber zehnmal höher liegen, viele haben schon Fragen dazu, scheuen aber den Aufwand. Mit Christoph hatte ich eine interne Regelung, das er mir mehr Informationen gibt, aber das ist leider wieder eingeschlafen. Wenn der Redakteur Zugriff auf den gelöschten Datensatz hat, könnte das man dem einstellenden Reporter doch auch ermöglichen oder der gelöschten Datensatz bleibt eben noch für alle eine Zeitlang sichtbar.

Beste Grüße
Eckhard
 
DL8AAM Am: 13.11.2019 14:26:16 Gelesen: 345129# 1144 @  
@ Christoph 1 [#1142]

Christoph, genau das ist die ideale Lösung (die ich oben ja auch als Idee angedacht habe), ohne jeglichen Programmieraufwand, die aber wohl kaum bis nie so praktiziert wird. Ich kann mich zumindest an keine einzige solche Email in "Jahren" erinnern.

Beste Grüße
Thomas

---

Und nochmals zu den Duplikaten, selbst die Info "Daten wurden zusammengeführt und Datensatz 123456 wurde gelöscht" ist komplett wertlos, wenn man nicht weiss, was denn der Datensatz 123456 mal war bzw. in welchen Datensatz die Infos eingegangen sind. Wenn ich persönlich aber nur neue bzw. zusätzliche Daten habe, melde ich die sowieso nur über "Fehlermeldung". Bewusste Duplikate stelle ich nur ein, wenn ich meine das ich eine bessere Abbildung habe.
 
Christoph 1 Am: 13.11.2019 14:41:16 Gelesen: 345113# 1145 @  
@ DL8AAM [#1144]

Ich kann mich zumindest an keine einzige solche Email in "Jahren" erinnern.

Das mag daran liegen, dass ich in den ganzen Jahren noch nie einen Deiner Stempel gelöscht habe. ;-) Ich weiß aber auch von anderen Redakteuren, die das genau so handhaben wie ich.

Allerdings muss ich einschränkend dazu sagen, dass ich keinen Überblick habe, wie die Kollegen von der Freistempler-Fraktion die ganze Sache handhaben. Mit AFS und den "sonstigen Freimachungen" beschäftige ich mich äußerst selten und nehme in diesem Bereich i.d.R. auch keine Löschungen vor.

@ JohannesM [#1143]

Mit Christoph hatte ich eine interne Regelung, das er mir mehr Informationen gibt, aber das ist leider wieder eingeschlafen.

Nein, nicht eingeschlafen! Es ist vielmehr so, dass ich in den letzten 6 Monaten (seit Mai) keine Stempel mehr von Dir löschen musste. Bei den letzten Löschungen im April hatte ich Dich vorab informiert, so wie oben beschrieben in [#1142].

Im Übrigen verweise ich darauf, was Peter schon oben in [#1138] geschrieben hat: Alle Löschungen sind dokumentiert, auch die Abbildungen der gelöschten Stempel sind nicht "verloren" und können jederzeit angefragt werden.

Viele Grüße
Christoph
 
jmh67 Am: 15.11.2019 09:44:20 Gelesen: 344685# 1146 @  
Werden eigentlich solche Eilbotenstempel wie dieser hier in die Datenbank aufgenommen? Man kann ihnen zwar Ort und Datum zuweisen, aber nur indirekt.



-jmh
 
EdgarR Am: 15.11.2019 14:11:02 Gelesen: 344652# 1147 @  
@ jmh67 [#1146]

Ja, werden sie. Orientiere dich beim Eingeben (was, wie und wieviel) einfch an den schon vorhandenen Stempeln: https://www.philastempel.de/stempel/suchen/art/usedby/95

Datum kann man ja vom Ankunfts-/Bestellstempel, der ebenfalls rückseitig abgeschlagen sein sollte (jedenfalls bei Zustellungen in Deutschland) entnehmen, genau wie das zustellende PA.

Viel Freude beim Einstellen!

Gruß EdgarR
 
filunski Am: 07.02.2020 00:09:45 Gelesen: 332210# 1148 @  
Verehrte Nutzer und "Fütterer" der Stempeldatenbank,

vor ein paar Tagen durften wir in der Redaktion Olaf (DERMZ) als neuen Redakteur begrüßen. Er hat sich bereit erklärt die Redaktion bei der Genehmigungsarbeit zu unterstützen. ;-)

Ab heute ist er komplett eingewiesen und wird dann auch als Redakteur sichtbar für alle Reporter bei den Genehmigungen auftauchen.

Wir freuen uns über diese zusätzliche und wertvolle Unterstützung und wünschen Olaf viel Freude und gutes Gelingen bei seiner neuen Aufgabe.

Herzliche Grüße,
Peter
 
filunski Am: 07.02.2020 23:24:03 Gelesen: 332030# 1149 @  
Bildqualität für Stempelabbildungen

Liebe Stempelreporter und Datenbanknutzer,

ich muss mal ein paar Hinweise zur Stempeldatenbank in Bezug auf die dort gewünschten und akzeptierten Stempelabbildungen geben.

Grundsätzlich sind über 90 % der eingestellten Bilder gut bis exzellent und werden auch von der Redaktion problemlos akzeptiert. Manchmal gibt es auch Fälle die aus unterschiedlichen Gründen wegen der Qualität des eingestellten Bildes nicht akzeptiert werden.

Ein solcher Fall ist die Aufnahmeart. Im Leitfaden steht dazu: " Für optimale Ergebnisse einen Scan mit 300 dpi verwenden".

Der 300 dpi scan stellt einen guten Kompromiss zwischen Datengröße und Bildauflösung dar und ist für 95 % aller Stempel auch völlig ausreichend um alle Stempelmerkmale sicher feststellen zu können.

Schwieriger wird das bei Handy-Fotos. Diese sind durchwegs qualitativ scans unterlegen und sollten die Ausnahme darstellen. Auch das nur, wenn sie wirklich profimässig (mit Stativ und optimaler Beleuchtung/Lichtverhältnisse) aufgenommen sind. Der Aufwand dafür ist auch für den einstellenden Reporter wesentlich höher als scans mit völlig ausreichenden einfachen Flachbettscannern.

Stempeleingaben mit Bildern wie dem Folgenden können leider nicht akzeptiert werden:



Schrägaufnahme, mit dem Handy "aus der Hüfte geschossen". Leider qualitativ nicht für die Datenbank geeignet.

Es wäre auch schön, wenn die Stempel auf den eingestellten Bildern immer waagerecht ausgerichtet wären. Bei sicherlich weit über 90 % der Bilder ist dies der Fall, aber die übrigen machen bei der Bearbeitung durch die Redaktion sehr viel (unnötige) Arbeit. Der Redakteur kann nicht online die Bilder bearbeiten (ausschneiden und ausrichten). Er muss das Bild runter laden, in seinem Bildbearbeitungsprogramm öffnen, bearbeiten, wieder abspeichern und es dann wieder hochladen. Das kostet sehr viel Zeit, macht dem bearbeitenden Redakteur wenig Spaß (insbesondere wenn gleich mehrere solcher Bilder hintereinander eingestellt wurden) und führt dann auch dazu, dass solche Stempel sehr lange nicht genehmigt stehen bleiben.

Die Redaktion freut sich sehr, wenn ihr diese "Arbeit" abgenommen wird. ;-)

Wie geschrieben, über 90 % der eingestellten Bilder sind völlig in Ordnung bis perfekt und wenn wir es schaffen könnten die angesprochenen Fäle zu vermeiden, wäre dies super und beschleunigt auch die Bearbeitung. ;-)

Vielen Dank für die Beachtung und das Verständnis dafür.

Liebe Grüße,
Peter
 
wessi1111 Am: 27.02.2020 23:28:13 Gelesen: 329364# 1150 @  
Hallo an die Stempelredaktion,

ich habe damit begonnen, meine Stempel in die Datenbank einzugeben. Da ich alles richtig machen möchte, habe ich dazu noch ein paar Fragen.

1. In der Einführung zum Leitfaden steht, dass sich die Stempel in meinem Besitz befinden müssen. Was ist mit Stempeln, die ich einstelle und später den Beleg weiterverkaufe? Der gleiche Sachverhalt ergibt sich, wenn ich Scans von meinen Belegen angefertigt habe und diese dann weiterverkauft habe, also momentan nur noch den Scan und nicht mehr den Beleg besitze. Kurz gesagt, ist ein eigener Stempel ein Stempel, von dem ich den Scan selbst gemacht habe?

2. Eingabefeld Ortsname - 4. Ausnahmen
Bei den Sorbenstempeln soll der Ortsname zweisprachig angegeben werden. Ich verstehe das so, dass die zweisprachige Ortsangabe nur bei Stempeln erfolgt, bei denen der sorbische Name auch im Stempeltext erscheint. Bei der Durchsicht der bereits eingegebenen Stempel fällt folgendes auf (jeweils eins von mehreren Beispielen angegeben):

https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/21225 korrekter Ortsname, Carna Plumpa auch im Stempel
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/149081 Carna Plumpa nicht im Stempel enthalten, ist somit kein Sorbenstempel wie im Leitfaden definiert
• Da Schwarze Pumpe heute zu Spremberg gehört ist der Name Spremberg bei den beiden zuvor angegebenen Stempeln auch richtig in Klammern ohne den sorbischen Namen angegeben. Bei diesem Stempel https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/180099 ist für Spremberg zusätzlich der sorbische Name angegeben, welche Variante ist richtig?
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/279522 korrekter Ortsname Spremberg aus der Zeit vor der DDR
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/150852 hier wieder Spremberg mit sorbischem Namen, obwohl von 1897 und damit kein Sorbenstempel
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/42958 hier ist der sorbische Name in Klammern angegeben, obwohl er nicht im Stempel erscheint und es auch kein Ort im polnischen Teil der Niederlausitz ist

3. Stempeldurchmesser
In https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=3426;CP=0#M384 Beitrag 384 ist beschrieben, dass der Durchmesser von Normstempeln mit ø 28,5 mm (mit Leerzeichen vor mm) angegeben werden soll.

Im Leitfaden findet sich diese sinnvolle Vorgabe im Abschnitt >Eingabefeld Format (Stempelgröße)< nicht wieder, spricht etwas dagegen, das dort einzufügen?
Wenn ich mir Normstempel anschaue, sind die meisten auch so eingegeben.
Es gibt aber auch einzelne Stempel, wo das nicht umgesetzt ist (jeweils eins von mehreren Beispielen angegeben):

https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/10631 kein Leerzeichen vor mm
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/273326 ø 28 mm
Sollte ich solche Stempel als Fehler melden oder gibt es eine Möglichkeit, das gebündelt zu bereinigen?

4. Auflösung
Ich habe meine Belege im Normalfall mit 600 dpi eingescannt. Wird der Ausschnitt mit dem Stempel beim Hochladen sowieso auf 300 dpi umgerechnet oder soll ich die Auflösung des Scans jeweils manuell auf 300 dpi einstellen?

5. Abbildungen der Belege
Gibt es Pläne für eine Möglichkeit, zusätzlich zum Stempel den ganzen Beleg zu zeigen oder sollte das in einem separaten Faden im Philaseiten-Forum geschehen. Gerade für Belege mit mehreren Stempeln wäre das eine Bereicherung.

6. Ich habe von einem Beleg zwei Stempel eingegeben. Einer wurde nach kurzer Zeit genehmigt, der zweite ruht nun seit über 10 Tagen.
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/303636
Die Stempelart dieses Stempels ist bisher nicht vorhanden. Wie ist der Prozess, um so etwas neu aufzunehmen? Macht das auch ein einzelner Redakteur oder finden da regelmäßige Abstimmungen aller Redakteure statt?

Gruß
Wessi
 
filunski Am: 27.02.2020 23:56:41 Gelesen: 329355# 1151 @  
@ wessi1111 [#1150]

Hallo Wessi,

vielen Dank, dass du dir soviele Gedanken machst und bemüht bist deine Eingaben zu optimieren.

Es macht aber keinen Sinn, jetzt hier im Forum in einem Beitrag, gefühlte 1000 Fragen zu stellen und auf zig Stempel zu verlinken bei denen, zugegebenermaßen, etwas nicht stimmt und nachgebessert werden muss. Davon gibt es noch einige, da auch die Vorgaben sich im Laufe der Zeit gewandelt haben, verbessert und verfeinert wurden. Dazu haben wir die Fehlermeldungen. Deshalb gehe ich da jetzt gar nicht weiter darauf ein. Du kannst mir aber gerne eine E-Mail dazu schicken und ich kümmere mich darum (aber nicht unbedingt sofort ;-)).

Zu den "Besitz-/Copyright Rechten", alles was du einmal eingescannt hast, egal ob von Sammlerfreunden (die es dir ausgeliehen haben für die Datenbank) oder auch später verkauften, verschenkten oder auch weg geworfenen Stempelbelegen, kannst du guten Gewissens eingeben. Wir müssen dir da sowieso vertrauen, da wir es nicht nachprüfen können. Wenn dir jemand Material zur Verfügung stellt, kannst du das ja auch unter Bemerkungen angeben.

Durchmesser Normstempel, 28,5 mm ist die Vorgabe durch die Norm, es gibt aber in der Reallität auch Ausnahmen. Wenn Jemand dann 28 mm angibt, ist das auch ok und wird wohl in den meisten Fällen nicht beanstandet werden.

Auflösung, 300 dpi sind gewünscht, scans und nach Möglichkeit keine Handyfotos. Beim Hochladen werden die Bilddateien zwar automatisch runter gerechnet aber die dpi Größe bleibt erhalten. 600 dpi sind definitiv zu viel, zu groß.

Belege, werden und sollen in der Datenbank nicht gezeigt werden und dies ist auch nicht geplant. Nur der Ausschnitt mit dem Stempel. Nur der Stempel und auch nicht die ganze Marke dazu.

Dein letzter Punkt, muss ich mir noch genau anschauen, aber es werden und können nicht immer alle Stempel in kurzer Zeit genehmigt werden. Schwierige Fälle dauern länger und können auch schon mal auf dem "Abstellgleis" landen wenn sich niemand mehr direkt dafür zuständig fühlt. Dann einfach einen Redakteur anschreiben und gezielt nachfragen. Das muss aber nicht alles hier durchs Forum laufen. ;-)

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. Wenn nicht, meine E-Mail und auch die anderer Redakteure ist hinterlegt.

Viele Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 28.02.2020 00:15:52 Gelesen: 329351# 1152 @  
@ wessi1111 [#1150]

Hallo wessi,

erstmal vielen Dank, dass Du Dich intensiv mit dem Leitfaden beschäftigt hast! Das wünschen wir uns als Redaktion, denn wenn das alle machen würden, hätten wir viel weniger Arbeit.

Dass dann trotzdem noch Fragen offen bleiben, liegt auf der Hand. Denn unsere Stempeldatenbank hat sich inzwischen zu einer recht komplexen Angelegenheit entwickelt. Ich kann nicht alle Deine Fragen abschließend beantworten, aber ich fange mal an. Sicherlich werden sich weitere Redaktionskollegen ebenfalls noch dazu äußern.

Vorab aber der Hinweis, dass es auf einige Deiner Fragen auch gar nicht DIE einzig und alleine richtige Antwort geben wird, denn nicht alles lässt sich bis zum letzten i-Tüpfelchen regeln (auch wenn ich ebenfalls zu denjenigen gehöre, die sich das wünschen).
Aber wie schrieb schon Bertolt Brecht: "Ja mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht... Dann mach noch einen zweiten Plan - geh'n tun sie beide nicht".

zu 1
hier geht es m.E. um zwei Punkte: Zum einen soll vermieden werden, dass Stempel in der Datenbank auftauchen, ohne dass der Eigentümer der zugehörigen Belege oder Briefstücke davon Kenntnis hat. Wenn Du also Belege (oder Stempelabschläge) weitergibst, solltest Du den neuen Besitzer am besten darauf hinweisen, dass die Stempel bereits in der Datenbank eingegeben sind. Zum zweiten soll gewährleistet sein, dass alle erforderlichen Angaben für die Datenbank überprüfbar sind. Wenn Du nur einen Scan vorliegen hast, kannst Du z.B. die Größe eines Stempels nicht nachmessen. Das ist in manchen Fällen unerheblich, in anderen Fällen aber eher schlecht.

zu 2
die "Sorbenstempel" sind in der Tat eine ganz eigene "Spezies". Bei uns in der Redaktion ist dafür Peter Obermaier (filunski) zuständig und ich denke mal, er wird sich zeitnah zu Deinen Fragen äußern. Nur soviel von mir: Es gibt auch noch andere Gruppen von Stempeln, bei denen eine Vereinheitlichung in der Datenbank nötig wäre. Die unterschiedlichen Angaben hängen u.a. auch damit zusammen, dass über die Jahre sich verschiedene Eingaberegeln verändert haben. Leider ist es nicht immer möglich, alle Datensätze "ad hoc" an diese veränderten Regeln anzupassen. Das ist nämlich leider sehr viel Arbeit, die "Stück für Stück" von Hand erledigt werden muss. Es muss jeder Datensatz einzeln aufgerufen, geändert und wieder abgespeichert werden. So ist es beispielsweise eine Herkulesaufgabe, bei allen Datensätzen im Feld Ortsname von der (ursprünglich mal verwendeten) Großschrift (also z.B. ZÜRICH) auf normale Schrift mit Kleinbuchstaben (Zürich) umzustellen. Oder - anderes Beispiel -: Unser neu in die Redaktion hinzugekommener Kollege Olaf (DERMZ) ist derzeit damit beschäftigt, bei allen Stempeln aus der Schweiz die Formulierungen zum sog. "Schweizerkreuz" zu vereinheitlichen. Eine Sisyphus-Arbeit, die unheimlich viel Zeit kostet. Auf irgendwelche Routinen technischer Art können wir hier nicht zurückgreifen, es ist alles Handarbeit.

zu 3
ja, Du hast Recht: Das sollte im Leitfaden ergänzt werden. Wenn das Leerzeichen vor mm fehlt, ist das (meine persönliche Meinung) nun nicht DAS große Problem. Wird aber geändert, wenn es auffällt oder (als Fehlermeldung) gemeldet wird. Eine abweichende Größenangabe kann mehrere Gründe haben. Entweder wurde nur grob gemessen oder die Größe weicht tatsächlich ab. Wir können das nicht in jedem Einzelfall überprüfen und fragen dazu i.d.R. auch nicht nach. Es sei denn, jemand gibt bei einem deutschen Standard-Stempel plötzlich eine stark abweichende Größe an. Eine Möglichkeit der "gebündelten Bereinigung" gibt es (wie oben bereits erwähnt) leider nicht.

zu 4
600 dpi ist wunderbar, Du musst auch nichts "runterrechnen", das macht die Datenbank-Software selbst.

zu 5
eine solche Möglichkeit wird es innerhalb der Datenbank nicht geben. Wie Du schon selbst vorschlägst: Ein kompletter Beleg kann im Forum gezeigt werden und in der Datenbank wird dorthin verlinkt. Dies hat sich bewährt. Außerdem hat es sich bewährt, im jeweiligen Datensatz auf weitere Stempel auf dem Beleg hinzuweisen, sofern diese ebenfalls in der Datenbank vorhanden sind.

zu 6
Bei Deinem Stempel #303636 muss ich Dich noch um etwas Geduld bitten. Da diese Art von Stempeln nicht zu unserem "täglichen Geschäft" gehört, muss sich erst ein Redakteur finden, der bereit ist, sich intensiver mit der Angelegenheit zu beschäftigen. Gerade bei "Nebenstempeln" jeglicher Art dauert das häufig mal länger, weil wir uns zunächst um das Kerngeschäft der Datenbank kümmern. Ich selbst kann beispielsweise zum Thema "Postmeisterstempel" absolut nichts beitragen.

So, nun hoffe ich, dass mit meinen Antworten bereits ein Großteil Deiner Fragen geklärt ist. Melde Dich gerne erneut, wenn weitere Unklarheiten auftauchen oder die Antworten (auch die ggf. von anderen Redakteuren noch kommenden) nicht befriedigend für Dich sind.

Viele Grüße
Christoph

[Edit: Peter war schneller :-) - und nur unsere Aussagen zu 4. unterscheiden sich. Hierzu werden wir uns nochmal intern austauschen]
 
wessi1111 Am: 28.02.2020 01:03:13 Gelesen: 329338# 1153 @  
@ filunski [#1151]

@ Christoph 1 [#1152]

Hallo Peter, hallo Christoph,

danke für die Antworten. Ich war der Meinung, dass es besser ist, meine Fragen gebündelt zu stellen, aber wenn es aus Redakteurssicht besser ist, das einzeln mit Fehlermeldungen zu machen, ist mir das auch recht.

Auf die abgestimmte Antwort zu der Frage mit der Auflösung warte ich einfach, ehe ich größere Mengen einstelle. Den Vorschlag, weitere Stempel eines Beleges zu verlinken werde ich umsetzen.

Gruß
Wessi
 
jmh67 Am: 28.02.2020 14:57:47 Gelesen: 329238# 1154 @  
@ Christoph 1 [#1152]

Unser neu in die Redaktion hinzugekommener Kollege Olaf (DERMZ) ist derzeit damit beschäftigt, bei allen Stempeln aus der Schweiz die Formulierungen zum sog. "Schweizerkreuz" zu vereinheitlichen.

Dafür danke ich ihm an dieser Stelle ganz ausdrücklich!

-jmh
 
JohannesM Am: 28.02.2020 15:57:30 Gelesen: 329219# 1155 @  
@ Christoph 1 [#1152]

Wenn Du nur einen Scan vorliegen hast, kannst Du z.B. die Größe eines Stempels nicht nachmessen.

Hallo Christoph,

wie kommst du darauf? Ich messe ständig Stempelgrößen(z.B. bei Fehlermeldungen) nach, wenn ich den Beleg weitergegeben habe oder keine Lust habe ihn zu suchen.

Beste Grüße
Eckhard
 
22028 Am: 28.02.2020 16:18:12 Gelesen: 329209# 1156 @  
@ JohannesM [#1155]

Wie kommst du darauf? Ich messe ständig Stempelgrößen(z.B. bei Fehlermeldungen) nach, wenn ich den Beleg weitergegeben habe oder keine Lust habe ihn zu suchen.

Da würde mich interessieren, wie Du das machst. Wenn Du die Scans selbst erstellt und unverändert gespeichert hast, ist das machbar. Mit Scans aus unbekannter Quelle kannst Du aber sicher keine Größen nachmessen.

Ich vermesse z.B. die Overland Mail Handstempel auf den 1/10 mm, aber nur mit Scans, die ich selbst erstellte und erstelle bei neuen Scannern, die ich habe einen neuen Referenzscan.

http://fuchs-online.com/overlandmail/content/03/03-1_Route_Instruction_Handstamps.htm
 
JohannesM Am: 28.02.2020 18:52:50 Gelesen: 329152# 1157 @  
@ 22028 [#1156]

Klar sind das meine eigenen Scans, andere darf ich in die Datenbank ja auch nicht einstellen, ich habe die Belege aber manchmal verkauft, vertauscht oder manchmal finde ich sie einfach nicht, da nur mein eigenes Sammelgebiet ordentlich archiviert ist.

Beste Grüße
Eckhard
 
22028 Am: 28.02.2020 21:30:26 Gelesen: 329106# 1158 @  
@ JohannesM [#1157]

Danke, dann ist meine (Technik)Welt ja wieder in Ordnung.
 
filunski Am: 28.02.2020 22:35:32 Gelesen: 329089# 1159 @  
@ wessi1111 [#1153]

Hallo Wessi und alle Anderen die hier interessiert mitlesen, vor allem die fleißigen Stempelreporter!

Nochmals zur Klärung der Scan-Auflösung.

Dazu ein Zitat aus dem Leitfaden: "Für optimale Ergebnisse einen Scan mit 300 dpi verwenden."

Das steht nicht willkürlich so da drin und wurde ganz bewusst so aufgenommen. Um Details im Stempel vernünftig erkennen zu können genügen für 95 % aller Stempel 300 dpi scans. Diese Größe stellt einen guten Kompromiss zwischen Detailgenauigkeit und Dateigröße dar. Bei über 300.000 Stempeln ohne Limit nach oben machen auch einige wenige KB pro Stempel in Bezug auf die Speicherkapazität einen Unterschied. Außerdem können 300 dpi scans mit Bildbearbeitungsprogrammen bei fehlenden Größenangaben und zu Vergleichen nachgemessen werden. Das funktioniert auch bei nicht vom eigenen Scanner und entsprechend kalibrierter Referenzscans. Allerdings mit Toleranzen, je nach scan, meist aber bis auf spezielle Fälle, durchaus ausreichend. Wichtig ist dabei aber, dass es originäre 300 dpi scans sein müssen und nicht z.B. 600 dpi scans die per Software verkleinert wurden.

Ein weiteres Problem kann bei hochgeladenen 600 dpi scans auftreten. Die Philaseiten-Software rechnet alle hochgeladenen Bilddateien ab einer Größe von ca. 130-150 KB automatisch runter auf 96 dpi. Damit einher geht auch ein farblicher Qualitätsverlust. Bei einfachen Tagesstempeln ohne großartig farbigem Hintergrund ist das kein Problem, da bleibt auch ein 600 dpi scan unter der Grenze. Aber schon bei farbigen Hintergründen und dann ganz besonders bei größeren Stempeln (Maschinen-, Handrollstempeln, AFS usw.) werden bei 600 dpi scans rasch Dateigrößen von 4-500 KB und mehr erreicht. Diese werden dann durch den Hochladevorgang drastisch reduziert.

Also, bitte 300 dpi scans einstellen und wenn möglich NUR 300 dpi scans. Nicht kleine Bildchen wie sie manchmal vorkommen und bitte wenn immer möglich KEINE Handyfotos. Letztere sind für die Datenbank die schlechteste Lösung überhaupt, auch in Bezug auf die Bildqualität. Qualitativ gute Handyfotos von Stempelabdrucken sind zwar möglich, von der unerwünschten Auflösung/dpi mal abgesehen, aber solche sind auch nur sehr aufwändig (Stativ-Vorrichtung etc.) zu erstellen. Scans gehen wesentlich schneller und liefern ein besseres Resultat.

Ich hoffe das erklärt so ein wenig den Hintergrund. ;-)

Wenn nicht, meine E-Mail ist hinterlegt.

Viele Grüße,
Peter
 
EdgarR Am: 29.02.2020 09:46:09 Gelesen: 329025# 1160 @  
@ filunski [#1159]

Und hier nochmals zur Erinnerung:

Da dies eine STEMPELdatenbank ist, kommt es nur auf den Stempel an. Heißt konkret:

1.) Bitte immer den Stempel gerade stellen. Ist bei 99,.. % aller Stempel eine einfach Sache. Und bei den paar exotischen Sonderstempeln, wo sich der Stempelgraveur so richtig ausgetobt hat einfach mit Sinn und Verstand zu Werke gehen. Dann passt das schon!

2.) Alles, was außerhalb des Stempelbilds sonst noch zu sehen ist interessiert hier nicht. Bitte immer nach dem Geradestellen die Bildgröße so beschneiden, dass zwar alles drauf ist was zum Stempel gehört, aber keinen breiten Rand darüber hinaus belassen!

Danke! Im Namen aller Redakteure EdgarR
 
Christoph 1 Am: 01.03.2020 22:28:19 Gelesen: 328798# 1161 @  
@ Christoph 1 [#994]
@ LOGO58 [#601]

Liebe Freunde der Stempeldatenbank!

Es gibt wieder etwas zu feiern. In der Nacht vom 8. zum 9. Februar haben wir die Grenze der 300.000 freigeschalteten Datensätze überschritten. Inzwischen sind es sogar schon 302.687 Datensätze (Stand heute abend).

Anknüpfend an meine Statistik von Weihnachten 2017 hier eine kleine Auflistung:

Zeitraum zum Einstellen der ersten 100.000 Stempel am 23.6.2015: 4 Jahre (ca. 1.460 Tage) = ca. 68 freigeschaltete Stempel pro Tag
Zeitraum bis zu Stempel Nr. 200.000 am 23.12.2017: 2,5 Jahre (ca. 913 Tage) = ca. 109 freigeschaltete Stempel pro Tag
Zeitraum bis zu Stempel Nr. 300.000 (9.2.2020): ca. 2 Jahre und 48 Tage (ca. 778 Tage) = ca. 128 freigeschaltete Stempel pro Tag.

Das ist nun eigentlich fast nicht mehr steigerungsfähig.

Mal sehen, ob wir dann ungefähr im April 2022 die 400.000 geknackt haben werden?

Ein großes DANKE an alle Beteiligten für diese tolle Stempeldatenbank!

Christoph
 
Parachana Am: 03.03.2020 21:10:48 Gelesen: 328509# 1162 @  
Hallo Volkmar,

danke für die schnelle Hilfe. Kannst du mir auch helfen den Stempel einzustellen?

Viele Grüße
Uwe
 
volkimal Am: 03.03.2020 21:18:43 Gelesen: 328506# 1163 @  
@ Parachana [#1162]

Hallo Uwe,

ich helfe dir gerne. Womit hast du Schwierigkeiten?

Z.B. weißt du nicht, wie man den Stempel ausschneidet und ausrichtet?

Soll ich den Stempel für dich in die Datenbank eingeben?

Wie kann ich dir helfen?

Viele Grüße
Volkmar
 
DERMZ Am: 03.03.2020 21:26:53 Gelesen: 328503# 1164 @  
@ Parachana [#1162]

Hallo Uwe,

ich will mich nicht vordrängeln, aber versuche doch mal den Stempel in die Datenbank einzugeben, so wie Du denkst, daß es richtig ist. Ich würde einen Blick als Redakteur darauf werfen und die entsprechenden Stellen für Dich korrigieren. Auch der philastempel-Leitfaden gibt Dir eine große Hilfe.

Aber entscheide selbst, Volkmar ist auch eine grandiose Hilfe und Stütze in Sachen Stempel, dem ich immer vertraue.

Beste Grüße Olaf
 
Parachana Am: 03.03.2020 21:43:09 Gelesen: 328502# 1165 @  
Hallo Olaf,

ich will es gerne versuchen. Schwierigkeiten sind für mich das Zeichen im unteren Rand des Stempels und das B.

Bis dann
Uwe

[Beiträge [#1162] bis [#1165] redaktionell verschoben aus dem Thema "Sütterlin und andere Schriften - wer kann das lesen ?"]
 
dr.vision Am: 22.03.2020 10:47:20 Gelesen: 327094# 1166 @  
Moin zusammen,

ich habe eine größere Menge (ca. 300 Stück) sogenannter Bögelein aus der Schweiz. Auf einem zu DIN A 6 gefalteten A 5 Bogen wurde ein Sonderstempel abge druckt.



Kennt jemand vielleicht den Typ des Druckers, damit ich die "Stempel" in die Datenbank einstellen kann?

Danke für eine Antwort und allen noch einen schönen Sonntag.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
dr.vision Am: 22.03.2020 12:09:17 Gelesen: 327062# 1167 @  
@ dr.vision [#1166]

Da ich in bei den vorhandenen Stempeln in der Datenbank keine Angaben zu dem Hersteller gefunden habe, ziehe ich meine Frage zurück.

Danke und Grüße
Ralf
 
DERMZ Am: 22.03.2020 13:16:29 Gelesen: 327043# 1168 @  
@ dr.vision [#1167]

Guten Tag Ralf,

auch wenn Du die Frage zurückgezogen hast, will ich doch schnell eine Antwort geben.

Mir ist zur Zeit kein Hersteller bekannt, aus diesem Grund würde ich diese Stempel mit dem Hersteller "unbekannt" bis auf weiteres genehmigen, vielleicht findet sich ja noch ein Kenner dieser Materie und kann uns einen Stempelhersteller nennen. Wenn Du diese Stempel für die Datenbank freigibst, dann bitte unter der zweiten Rubrik "Maschinenstempel"

Ich weiß gar nicht, wie das zum Beispiel bei den Erstagsstempel auf deutschen Erstagsblättern beschrieben ist, ob da ein Hersteller genannt wird?

Beste Grüße und bleib Gesund

Olaf
 
Christoph 1 Am: 22.03.2020 13:18:32 Gelesen: 327041# 1169 @  
@ DERMZ [#1168]

Hallo Ralf und Olaf,

bei Aufdruck-Stempeln bitte keinen Hersteller angeben, auch nicht "unbekannt". Das Feld einfach leer lassen.

Viele Grüße,
Christoph
 
dr.vision Am: 22.03.2020 23:47:51 Gelesen: 326989# 1170 @  
@ DERMZ [#1168]
@ Christoph 1 [#1169]

Moin Olaf und Christoph,

danke für eure Aussagen. Ich werde mich dann mal an die Arbeit machen.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
juju Am: 10.04.2020 12:38:04 Gelesen: 325533# 1171 @  
Moin zusammen,

habe auf der Suche nach diesem Stempel [1] die Datenbank durchstöbert. Dieser ist dort als Innendienststempel eingestellt - da mich dann interessierte, wie andere Stempel der DPAG zu verstehen sind, die man nicht so häufig auf Briefen antrifft, wie beispielsweise Stempel der IPZ, ISPS, ZSP und so weiter, hab ich noch ein bisschen weiter gestöbert.

Beispielsweise ist hier der Stempel "FRANKFURT-FLUGHAFEN-IPZ 1" zu nennen, der von Peter (filunski) in die Datenbank eingestellt wurde, einmal als Tagesstempel einmal als Ankunft- / Bestellstempel (Hand). Es scheint, dem UB nach, das selbe Stempelgerät zu sein.[2][3]

Kann man eine pauschale Aussage dazu treffen, inwiefern man bei modernen Stempeln zwischen Innendienststempeln, Tagesstempeln und ggf. weiteren Formen wie o. g. Ankunft- / Bestellstempel (Hand) unterscheiden kann?

Denn es gibt ja zahlreiche Beispiele von Innendienststempeln alleine bei den Handstempeln der ZSP, die sich hin und wieder auf einen Brief verirren. Diese sind ja auch nur bedingt zur Markenentwertung vorgesehen. Ebenso gibt es ja in den BZ, den Paketzentren, den bereits genannten IPZ und weiteren modernen postalischen Einrichtungen für den Innendienst vorgesehene Stempel, die anhand des UB bestimmt werden können und sich vielleicht auch alle paar Jahre auf einem Brief wiederfinden lassen. Werden diese dann als Tagesstempel oder als Innendienststempel geführt? Meiner Ansicht nach wäre postalisch richtig eigentlich ja beides. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren ;-)

Ich hoffe, ich habe nichts gefragt, was irgendwo schon einmal gefragt wurde, habe dazu aber im Forum und im Philastempel-Leitfaden nichts gefunden.

Beste Grüße
Justus

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/66927
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/9164
[3] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/126961
 
filunski Am: 10.04.2020 13:04:18 Gelesen: 325515# 1172 @  
@ juju [#1171]

Ich hoffe, ich habe nichts gefragt, was irgendwo schon einmal gefragt wurde...

Lieber Justus,

man kann gar nie zuviel fragen und bitte mach' dir darüber keine Gedanken. ;-)

Bei meinem früheren Arbeitgeber, ein inzwischen weltweit operierendes Unternehmen ;-), gab es den Spruch "es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!" Also frag' wann immer dir etwas auf der Lippe brennt.

Du hast es ja schon richtig formuliert, auf viele Stempel treffen mehrere Bezeichnungen gleichzeitig zu. Jeder Tagesstempel kann auch als Ankunftsstempel verwendet werden und viele Innendienststempel kamen auch als Tagesstempel zum Einsatz.

Grundsätzlich und wenn du nichts weiter dazu weißt, liegst du mit Tagesstempel immer richtig. Befindet sich dieser auf der Briefrückseite und ist deutlich als Ankunfts- oder Transitstempel zu erkennen, ist diese Bezeichnung "richtiger", sollte dann also verwendet werden. Besonders heikel ist es mit den Innendienststempeln. Wer weiß schon mit Sicherheit immer welcher dieser "Tagesstempel" mal, gerade oder vielleicht auch nur als Innendiensstempel eingesetzt wurde. Also, wenn du es nicht sicher weißt, dann liegst du auch in diesem Fall mit Tagesstempel immer richtig.

Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter? Wenn nicht, fragen kostet nichts. :-)

Viele Grüße,
Peter
 
Parachana Am: 10.04.2020 20:15:27 Gelesen: 325426# 1173 @  
Liebe Redakteure der Stempeldatenbank,



ist dieser Stempel vollständig genug um ihn in die Datenbank zu stellen?

Schönen Abend
Uwe
 
T1000er Am: 10.04.2020 20:50:27 Gelesen: 325406# 1174 @  
Hallo Uwe,

aber klar doch, in der Stempeldatenbank gibt's noch viel schlimmere Stempel die gezeigt werden. ;-)

Bei Deinem Stempel sind alle geforderten Merkmale vorhanden. Deshalb solltest Du ohne zu zögern das gute Stück einstellen.

Schöne Grüße

Thomas
 
Parachana Am: 10.04.2020 20:59:01 Gelesen: 325401# 1175 @  
@ T1000er [#1174]

Danke, dann schau ihn dir gleich einmal an.

LG
Uwe
 
juju Am: 10.04.2020 22:38:27 Gelesen: 325362# 1176 @  
@ filunski [#1172]

Danke dir für die Antwort. Dann werde ich erstmal alles als Tagesstempel einstellen, sollte mir nichts anderes bekannt sein. ;-)

So, die nächste Frage. Ein Stempel aus 5401 Sankt Sebastian vom 10.12.1975, UB a. Ein Abschlag aus diesem Ort, ebenfalls mit UB a, aber aus den Neunziger Jahren ist in der Datenbank vorhanden.

Frage: Weiß jemand, ob die letzten beiden Buchstaben verloren gegangen sind oder nur nicht abgeschlagen? Und soll der Stempeltext so wie im Abschlag stehend angegeben werden oder wie eigentlich im Stempel stehend (also ganz)?



Beste Grüße,
Justus
 
filunski Am: 10.04.2020 23:07:51 Gelesen: 325348# 1177 @  
@ juju [#1176]

Hallo Justus,

der Stempel ist nur schlecht, nicht komplett lesbar, abgeschlagen. Es fehlt ja auch der rechte Teil des Bogens des Sehnensegments.

Für die Datenbank musst du den Stempeltext komplett eingeben, so wie er lauten müsste, also SANKT SEBASTIAN. Deshalb legen wir ja auch immer großen Wert darauf. nur vollständig lesbare Stempel einzustellen. Dieser hier ist aber noch datenbankwürdig, da der fehlende Rest problemlos ergänzt werden kann.

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 05.05.2020 13:58:36 Gelesen: 322839# 1178 @  
Ich möchte mal wieder ;-) etwas vorschlagen, und zwar eine Liste mit mehr oder weniger häufig vorkommenden Abkürzungen und fremdsprachigen Ausdrücken in Poststempeln. Dann braucht man bei der Eingabe eines Stempels in die Datenbank nicht so viel in die Anmerkungen einzugeben. So könnte da zum Beispiel folgendes drinstehen:

BZ = Briefzentrum
г. = город (gorod) = Stadt (in Stempeln aus Russland und der UdSSR)
R.P. = Recette principale = Hauptpostamt (in Stempeln aus französischsprachigen Ländern)
STA = station = Postamt (in Stempeln aus den USA)

usw., meinetwegen auch kürzer mit Angabe der Sprachen und evtl. Regionen.

Was meint ihr dazu? Natürlich helfe ich gern bei der Aufstellung dieser Liste.

-jmh
 
Christoph 1 Am: 05.05.2020 14:55:36 Gelesen: 322811# 1179 @  
@ jmh67 [#1178]

Die Idee halte ich grundsätzlich für gut. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob der erwartbare Aufwand für die Erstellung und Pflege einer solchen Liste tatsächlich in einem angemessenen Verhältnis zum erwartbaren Nutzen steht. In meiner (fast täglichen) Praxis des Einstellens, Bearbeitens und Genehmigens von Datensätzen in der Stempeldatenbank stoße ich nur vergleichsweise selten auf wiederkehrende Abkürzungen, die einer besonderen Erläuterung bedürfen. Eine Ausnahme (soweit ich mich erinnere die erste in diesem Jahr) war die Inschrift BfVA (Briefverteilamt) bei DDR-Stempeln. Die in meinen Augen seltene Erforderlichkeit einer Erläuterung mag aber auch daran liegen, dass ich mich hauptsächlich auf deutschsprachige Stempel konzentriere, bei denen man viele Abkürzungen als normalerweise bekannt voraussetzen kann.

Hinzu kommt die Frage, wo sich eine solche Liste in der Seitenstruktur der philastempel-Datenbank sinnvollerweise verorten ließe? Denn sie müsste ja irgendwo direkt beim Betrachten eines Datensatzes aufrufbar sein, sonst hätte sie keinen Nutzen. Wir haben aktuell beispielsweise auch schon die Ortsnamen-Hilfe sowie die "Liste ähnlicher Ortsnamen", die aber nach meiner Beobachtung kaum genutzt werden. Da wurde auch mal viel Zeit (und Geld) reingesteckt.

Sprich: Wenn sich jemand die Mühe machen möchte, eine solche Liste zu erstellen und wenn sich eine technisch einfach und kostenneutral machbare Lösung findet, eine solche Liste unterzubringen, dann ist das lobenswert. Ich sehe das allerdings derzeit nicht ganz oben auf der Agenda der wichtigsten ToDo's.

Viele Grüße
Christoph
 
ginonadgolm Am: 20.05.2020 16:11:22 Gelesen: 320599# 1180 @  
An alle Stempelredakteure

Vielen Dank, daß nun endlich auch die Firma ASCOM HASLER als Hersteller aufgenommen wurde.

Bleibt gesund!
Ingo aus dem Norden
 
DL8AAM Am: 20.05.2020 17:21:55 Gelesen: 320571# 1181 @  
@ Christoph 1 [#1179]

Hi,

ich weiss auch nicht, ob das wirklich so eine richtig gute Idee ist. Wenn wir uns nur innerhalb unserer Datenbank selbst bewegen, mag das vielleicht Sinn geben. Aber ich versende regelmäßig Links (teilweise auch Sceenshots) zu einzelnen Stempeln an Sammlerfreunde weltweit, die nicht Mitglied oder deutschsprachig sind bzw. die nicht täglich mit der Datenbank arbeiten. Die erhalten dann nur die Karteikarte, die gerade in die laufende Diskussion passt. Gut, diese könnten sich dann natürlich auch durch die linke Klickleiste klicken, um sich so die verschiedenen genutzten Abkürzungen zu erschliessen, was für nicht-deutschsprachige Kollegen etwas mühsamer sein dürfte. Ich persönlich fände es von der Grundidee aber besser, wenn jede Karteikarte für sich alleine bereits aussagekräftig genug ist.

Beste Grüße
Thomas
 
juju Am: 24.05.2020 14:19:55 Gelesen: 319836# 1182 @  
Hallo an die Redakteure,

da ich mich bei den Gelegenheits- / Sonderstempeln nicht so gut auskenne, wollte ich den Stempel nicht als Fehler melden.

Aber müsste hier [1] die Bezeichnung nicht "Kreis formstegstempel mit Sehnenbogen oben" lauten?

Beste Grüße
Justus

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/246594
 
DERMZ Am: 24.05.2020 14:29:01 Gelesen: 319829# 1183 @  
@ juju [#1182]

Hallo Justus,

der Stempel ist geändert, aber bitte nutze die Fehlermeldung, das ist für die Redaktion deutlich einfacher - es ist ein Kreisformstempel mit Sehnensegment oben.

Besten Dank und viele Grüße Olaf
 
Parachana Am: 24.05.2020 17:21:17 Gelesen: 319774# 1184 @  
Hi,

kann ich auch Stempel aus Zeitschriften einstellen? Oder dürfen es nur Stempel auf Belegen sein?

Schönen Restsonntag
Uwe
 
Christoph 1 Am: 24.05.2020 17:29:21 Gelesen: 319763# 1185 @  
@ Parachana [#1184]

Hallo Uwe,

bitte keine Stempelabdrucke aus Zeitschriften, Büchern oder sonstigen Publikationen einstellen. Wir möchten nur Stempelabschläge dokumentieren, die einem Reporter im Original vorliegen oder vorgelegen haben.

Danke und viele Grüße
Christoph
 
EdgarR Am: 24.05.2020 17:57:32 Gelesen: 319741# 1186 @  
@ Parachana [#1184]

Hallo Uwe,

im Leitfaden steht nur " Zugelassen sind ausschließlich Stempel, die sich in Ihrem Eigentum befinden oder deren Besitzer der dauerhaften Dokumentation auf Philastempel.de zugestimmt hat." Das schließt aber in der Regel alle "indirekt" dokumentierten Stempel, also Reproduktionen in Zeitschriften, Büchern, Veröffentlichungen usw. bereits aus, denn solche Stempel befinden sich nicht "in Deinem Eigentum" noch hat der Veröffentlicher der betreffenden Stempel-Repoduktion dieser Dokumentation in der Stempeldatenbank ausdrücklich zugestimmt.*)

Es gibt aber noch einen anderen, ganz profanen Grund waum wir KEINE Stempelreproduktionen aus irgendwelchen Veröffentlichungen - also z.B. auch nicht aus dem Info-Blatt "Stempel & Informationen - Philatelie vor Ort" der Deutschen Post AG oder deren Äquivalent von anderen Postverwaltungen - akzeptieren können: es ist nicht gesichert dass Größe und Maßstab der Repoduktion "passen".

Phile Grüße EdgarR

*) Eine Ausnahme - gewissermaßen als Grenzfall - bilden gedruckte Stempel(repoduktionen) wie sie etwa von der DP AG auf deren Briefmalrkenkalendern unters Volk gebracht werden. Davon gibt es eine ganze Reihe hier in der Datenbank - und wenn es ähnliche Produkte von anderen Postverwaltungen oder -dienstleistern geben sollte werden die hier gleichermaßen akzeptiert.

Entsprechendes gilt für aufgedruckte Stempel von allerlei exotischen Postverwaltungen die "bunte Bildchenmarken" in Massen herstellen lassen und, oft ohne dass solche Marken jemals in deren regulären Postbetreib aufgetaucht wären, solche dann über Agenturen den Sammlern weltweit andienen. Auch davon findest Du Beispiele in der Stempeldatenbank.
 
BochumerJunge Am: 25.05.2020 06:33:54 Gelesen: 319517# 1187 @  
Hallo an Alle,

ich habe da eine generelle Frage.

Was ist, wenn ich von einen (Frei)Stempel mehrere Abschläge habe? Ich würde ja nur den besten einstellen. Die anderen Verwendungsdaten kann ich dann so eintragen? Oder ein Belegexemplar senden? Vermerk anfügen?

Und noch hier ein zweites Problem.

Ich habe hier zwei Freistempel mit der selben Kennung. Aber es sind wohl zwei verschiedene Benutzer im selben Monat. Beide Belege habe ich eingestellt.

Wie ist so etwas möglich?

Sollte nicht die Kennung einmalig sein?

Für diese Frage bin ich hier aber möglicherweise falsch. Soll ich die Frage noch extra unter anderem Thema einstellen?

Wünsche allen eine Coronafreie Woche.

H.-G.


 
DERMZ Am: 25.05.2020 08:13:46 Gelesen: 319497# 1188 @  
@ BochumerJunge [#1187]

Guten Morgen HG,

zu Deiner ersten Frage, ja bitte, bei Freistemplern nur ein Exemeplar hochladen, wir freuen uns natürlich immmer über das beste Stück, und die weiteren Daten kannst Du dann gerne mit bekanntem Erst- und/oder Letztdatum eintragen- unter der Rubrik "Verwendung". Ein Belegexemplar brauchen wir nicht, da vertrauen wir den Reportern.

Zur zweiten Frage. Ja, auch das ist gängige Praxis, es gibt "Frankierdienstleister", die ein Stempelgerät haben, dort allerdings - je nach Kunde - das Werbeklischee austauschen bzw. abschalten oder Eigenwerbung schalten.

Ich hoffe, daß Deine Fragen damit beantwortet sind, vielleicht gibt es aber noch weitere Ergänzungen zu Deinen Fragen von seiten der Redaktiion.

Viele Grüße Olaf
 
Heinrich3 Am: 25.05.2020 11:49:00 Gelesen: 319455# 1189 @  
@ BochumerJunge [#1187]

Hallo HG,

da ich derzeit am Abarbeiten einer größeren Menge von Absender-Freistempel sitze, zur 2. Frage noch eine Ergänzung:

Wenn ich Stempel mit der gleichen Maschinen-Kennung, aber offensichtlich unterschiedlichen Absendern bearbeite, vermerke ich unter Anwender meist "nicht bekannt" und gebe folgenden Hinweis unter Anmerkung:

Anderer Stempel mit dieser Maschinenkennung siehe [1]

oder auch:

Weiterer Stempel dieses Anwenders siehe [2].

Grüße aus Bayern
Heinrich

[1] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/...ö.
[2] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/....
 
Christoph 1 Am: 25.05.2020 12:28:56 Gelesen: 319438# 1190 @  
@ BochumerJunge [#1187]
@ DERMZ [#1188]
@ Heinrich3 [#1189]

Hallo BochumerJunge,

noch zwei Ergänzungen zu Deinen Fragen von mir.

zu 1:

Hier hilft auch ein Blick in unseren Philastempel-Leitfaden [1]. (am Rande: Ein Blick in den Leitfaden ist sowieso immer empfehlenswert). Dort heißt es:
Bei AFS ist auf Dubletten zu verzichten.

Diese Ausnahme bedeutet aber, dass die Reporter trotz allem ihre AFS erfassen und zur Freigabe einstellen können, da die Verwendungszeiten festgehalten werden sollen. Die Redakteure werden dann entscheiden, welcher Datensatz der sein soll, der in der Datenbank verbleibt (Qualitätskriterien) und bei dem die entsprechenden Daten zusammengeführt werden müssen.


Daraus kann man das von Olaf in [#1188] beschriebene vertrauensvolle Vorgehen ableiten. Das ist auch gängige Praxis. Allerdings setzt es voraus, dass der Reporter zu 100% sicher ist, dass es sich um eine Dublette handelt. Oft gibt es Unterschiede, die dem ungeübten Auge gar nicht auffallen. Deshalb empfiehlt es sich im Zweifel, lieber die (vermeintliche) Dublette hochzuladen (Datensatz erstellen, aber die Felder nicht ausfüllen, sondern nur einen Hinweis eintragen: evtl. Dublette zu Stempel #XYZXYZ). Dann kann die Redaktion prüfen, ob es sich tatsächlich um eine Dublette handelt oder ob der Datensatz doch separat hinzugefügt werden soll.

zu 2:

in dem von Dir gezeigten Beispiel scheint es so zu sein, dass es sich beim Betreiber des Geräts um die pin-mail AG handelt, also um einen Postdienstleister. Diese Unternehmen führen häufig zu vergünstigten Konditionen mailings für Großkunden durch und verwenden dann auch deren Werbeklischees. Der von Dir gezeigte obere Stempel ist übrigens mit Datum von 2004 bereits in unserer Datenbank [2].

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/55264
 
BochumerJunge Am: 26.05.2020 09:14:25 Gelesen: 319239# 1191 @  
@ Christoph 1 [#1190]

Guten Morgen,

Die Erklärung zu PIN Mail ist einleuchtend. Trotzdem ich dachte die würden ausschießlich ihren eigenen Postversand verwenden und nur in Ausnahmefällen auf die Deutsche Post AG zurückgreifen.

Ich werde weiterhin die mir vorliegenden AFS einstellen. Ob zu verwenden könnt Ihr dann entscheiden.

Wie verhält es sich bei Farbänderung von Rot auf Blau? Auch beide Versionen hochladen?

Viele Grüße
H.G.
 
Christoph 1 Am: 26.05.2020 11:11:20 Gelesen: 319213# 1192 @  
@ BochumerJunge [#1191]

Wie verhält es sich bei Farbänderung von Rot auf Blau? Auch beide Versionen hochladen?

Ja, bitte immer beide Versionen.

Viele Grüße
Christoph
 
alemannia Am: 10.06.2020 11:13:16 Gelesen: 314598# 1193 @  
Hallo zusammen,

soll ein Stempelabdruck in die Datenbank eingestellt werden, der mit dem Datum innerhalb eines bereits durch 2 vorhandene Stempel nachgewiesenen Zeitraumes (von/bis) liegt?

Gruß

Guntram
 
EdgarR Am: 10.06.2020 11:59:14 Gelesen: 314582# 1194 @  
@ alemannia [#1193]

Soll ein Stempelabdruck in die Datenbank eingestellt werden, der mit dem Datum innerhalb eines bereits durch 2 vorhandene Stempel nachgewiesenen Zeitraumes (von/bis) liegt?

Ja, in sehr vielen Fällen durchaus:

- wenn es sich um "gewöhnliche" Tages-(Hand-)stempel handelt und die "Lücke" zwischen 2 dokumentierten Abdrucken jedenfalls größer als 1 Kalenderjahr ist: unbedingt!

- wenn es sich um Maschinenstempel mit öfter mal wechselnden Entwerter-Einsätzen handelt (bspw. von dt. Briefzentren) ist es sinnvoll auch kürzere Lücken in der Dokumentation auszufüllen

Eigentlich ist das, was dazu im Leitfaden steht, ziemlich erschöpfend und gilt nach wie vor:

Ebenfalls ist es sinnvoll, Abschläge des selben Stempels mit unterschiedlichen Daten einzugeben, sofern sich am Stempel etwas verändert hat. Das können Abnutzungsspuren oder Beschädigungen sein, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben oder auch Aptierungen, wie sie nach Ende des 2. Weltkrieges oft zu finden sind. Sinnfrei ist es in den meisten Fällen, vom selben Stempel beispielsweise aus einem Monat mehrere Bilder hochzuladen, es sei denn, man kann dadurch beispielsweise Kopfsteher bei Maschinenstempeln in ihrer Laufzeit dokumentieren.

Phile Grüße
EdgarR
 
jmh67 Am: 15.06.2020 07:53:23 Gelesen: 314306# 1195 @  
@ filunski [#1037]

Ich muss noch mal auf die Darstellung von Sonderzeichen zurückkommen. Es gibt doch etliche Buchstaben mit diakritischen Zeichen, die z. B. im Türkischen gar nicht so selten sind und nicht in der seinerzeit zitierten Tabelle stehen. Da man sich wohl kaum alle ALT-Codes (so man denn ein Kleinweich.Betriebssystem benutzt) oder gar die ganze Unicode-Tabelle merken kann, möchte ich nochmals anregen, dass die Eingabe der einigermaßen logischen HTML-Codes für Sonderzeichen in Stempeltexten und -beschreibungen ermöglicht werden sollte. Ich erinnere mich, dass solche Eingaben 2014 noch richtig dargestellt wurden, aber seit etwa 2015 erscheint der Code. Das ist übrigens unabhängig von Browser und Betriebssystem.

-jmh
 
volkimal Am: 15.06.2020 08:13:57 Gelesen: 314299# 1196 @  
@ jmh67 [#1195]

Hallo jmh,

ich gehe bei solchen Zeichen einen anderen Weg. Ich schreibe den Stempeltext zunächst in Word. Dort bekomme ich eine sehr umfangreiche Tabelle mit allen möglichen Sonderzeichen. Vorgehensweise bei Word:

1) Einfügen
2) Symbol
3) weitere Symbole

Je nach Word-Version bekommst du diese Tabelle:



Oben rechts kannst du außer auf unsere Sonderzeichen auch noch auf Buchstaben und Schriftzeichen aus anderen Sprachen gehen (Griechisch, Kyrillisch, Armenisch usw).

Wenn ich z.B. den Ortsnamen in Word geschrieben habe, kann ich ihn über "Schriftart" auch noch in Großbuchstaben umwandeln. Den Text, den ich brauche, kopiere ich einfach bei Word und füge ihn bei Philastempel oder Philaseiten ein.

Viele Grüße
Volkmar
 
jmh67 Am: 15.06.2020 10:11:51 Gelesen: 314277# 1197 @  
@ volkimal [#1196]

Der Umweg über's Office funktioniert zwar einigermaßen, ist aber sehr umständlich. Genauso wie der über Wikipedia oder sonstige Webseiten, wo man sich ja die meisten Ortsnamen zusammenkopieren kann, aber dann die Großbuchstaben für den Stempeltext auch wieder einzeln suchen muss. Von Zeichen wie dem Punkt auf halber Zeilenhöhe ⋅ und dem Mal-Kreuz (×), das man ja konsequenterweise statt eines x bei Größenangaben verwenden sollte, ganz abgesehen.

Übrigens stelle ich eben fest, dass HTML-Codes hier im Forum (noch?) funktionieren. Sollte doch also auch in der Datenbank gehen.

Es gibt zwar auch diverse Online-Eingabehilfen (typeit.org), aber alles können die auch nicht, und manchmal ist eine HTML-Eingabe einfach schneller.

-jmh
 
filunski Am: 15.06.2020 11:33:16 Gelesen: 314255# 1198 @  
@ jmh67 [#1195]

Hallo Jan-Martin,

um es ganz deutlich zu sagen, nein, die bestehende kurze Liste wird nicht erweitert. Schon gar nicht für ausländische/fremdsprachliche Zeichen. Tut mir Leid, da so rigoros sein zu müssen. ;-)

Die Stempeldatenbank war und ist primär geschaffen, zur Dokumentation deutscher Stempel. Auch ausländische Stempel, wenn mit lateinischer Schrift, sind kein Problem und inzwischen kümmern wir uns sogar, wenn auch nur wenige Redakteure, auch noch um alle möglichen "Fremdschriftler". Letzteres ist aber sehr zeit- und arbeitsaufwändig und darunter leidet dann die eigentliche Aufgabe, nämlich die Dokumentation deutscher Stempel.

Diese "Fremdschriftler" sind ja ganz interessant, auch ich selbst beschäftige mich gerne damit, aber nicht das Ziel der Datenbank. Es stört auch nicht den Einen oder Anderen als Beispiel in der Datenbank zu haben, aber diese kontinuierlich zu erfassen ist nicht unser Ziel.

Zu der Liste. Du möchtest jetzt dieses oder jenes Sonderzeichen, vielleicht auch nur einige wenige. Dann kommt der Nächste, der hat auch wieder ein paar Wünsche und dann hätte man vielleicht noch irgendwann ganz gerne chinesische, arabische, hebräische, thailändische und so fort Schriftzeichen. Wie lange soll diese Liste werden, wer pflegt sie, wer kümmert sich darum? Du siehst vielleicht auch selbst, ein endloser Rattenschwanz. Und wofür? Für einige, wenige Fälle.

Wir akzeptieren ja diese ganzen Ausländer, die Bearbeitung durch die Redaktion kann dafür, mangels richtiger Expertise, auch u.U. ganz schön lange dauern, aber um die Eingabe der nötigen Zeichen, muss sich schon jeder Reporter selbst kümmern. Volkmar hat da ja schon eine hervorragende Hilfestellung angeboten.

So viel von mir dazu, weitere Diskussionen dazu sind auch zwecklos. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 15.06.2020 11:48:17 Gelesen: 314248# 1199 @  
@ filunski [#1198]

Ich glaube, du missverstehst mich. Mir geht es nicht um die "kurze Liste". Da fände ich es zwar gut, wenn der Punkt auf halber Zeilenhöhe mit aufgenommen wurde, aber damit kann man leben.

Nichtlateinische Alphabete sind auch nicht das Problem dank der genannten Eingabehilfen.

Mir geht es um die Eingabe von Buchstaben des erweiterten lateinischen Alphabets mit diakritischen Zeichen. Dafür gibt es HTML-Codes (übrigens auch für die Zeichen aus der "kurzen Liste"). Die sind relativ leicht zu merken, schnell zu tippen und funktionierten auch mal vorzüglich in der Datenbank, aber seit ein paar Jahren eben nicht mehr. Die oben genannten Umwege zu beschreiten finde ich hinderlich und zeitraubend.

Klarer jetzt?

-jmh
 
filunski Am: 15.06.2020 11:54:26 Gelesen: 314247# 1200 @  
@ jmh67 [#1199]

Hallo Jan-Martin,

nein immer noch nicht klarer?

Bei mir funktionieren diese Zeichen (aus der ASCII Liste [1]) einwandfrei und werden auch richtig dargestellt. Übrigens auch bei zig von mir bearbeiteten Stempeln.

Vielleicht stehe ich ja auch auf der Leitung? ;-) Gib mir doch mal ein paar Beispiele um welche Zeichen es sich handelt.

Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/s/ascii-tabelle.html
 
filunski Am: 15.06.2020 12:48:33 Gelesen: 314238# 1201 @  
@ jmh67 [#1199]

Hallo Jan Martin,

ich habe jetzt längere Zeit im Versuch probiert dein Problem nachzustellen. Es gelingt mir nicht, oder ich habe dich falsch verstanden.

Mal direkt hier eine Testreihe im Text.

Die folgenden Zeichen habe ich über die Tastatur (Alt Taste + Nummer) eingegeben:

Æ È Ÿ ž £

Die folgende Reihe über die Kopierfunktion aus der Liste:

® Å È ë

Bei mir, auf verschiedenen Browsern, wird alles als Zeichen und auch nicht mit dem HTML Quellcode dargestellt.

Ist das bei dir anders, oder meinst du andere Zeichen? Ich benutze übrigens das "Kleinweich.Betriebssystem" Windows 10. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 15.06.2020 15:32:10 Gelesen: 314213# 1202 @  
@ filunski [#1201]

Noch mal: Es geht um die Stempeldatenbank, nicht ums Forum.

In den Stempeltexten (auch in deutschen Sonder-, Maschinen- oder Absenderfreistempeln!) können Umlaute, Buchstaben mit Akzenten, der Punkt auf halber Zeilenhöhe und andere Zeichen vorkommen, die nicht auf der Tastatur zu finden sind. Früher habe ich da nicht lange in Listen gesucht und herumkopiert, sondern einfach den entsprechenden HTML-Code eingetippt. Also um ö oder Å oder ⋅ zu erhalten, konnte ich (natürlich unter Weglassung der Leerzeichen nach dem &-Zeichen) & ouml; oder & Aring; oder & sdot; eingeben, so wie ich's vom Editieren von Webseiten gewohnt bin, und dann wurden die entsprechenden Zeichen bei der Anzeige des Datensatzes auf dem Bildschirm richtig dargestellt. Das geht seit einiger Zeit nicht mehr, darum sehen z. B. die Einträge von türkischen Stempeln, wo das noch keiner geändert hat, jetzt doof aus.
 
filunski Am: 15.06.2020 16:31:55 Gelesen: 314193# 1203 @  
@ jmh67 [#1202]

Hallo Jan-Martin,

jetzt habe ich begriffen, was du meinst.

Das was du möchtest geht aber die Programmierung der Website an und nicht die Stempelredaktion. Dafür wäre erst mal Richard der richtige Ansprechpartner, der dies dann ggf. mit dem Webmaster klärt.

Das Problem hast anscheinend nur du. Alle anderen kommen wohl mit den beiden von mir beschriebenen und auch selbst praktizierten Methoden, die auch und gerade in der Datenbank funktionieren, gut zurecht. Dazu haben wir ja auch extra die ASCII Tabelle abrufbereit. Es kamen jedenfalls bis jetzt keine Klagen dazu.

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 15.06.2020 17:04:39 Gelesen: 314179# 1204 @  
@ jmh67 [#1202]

Noch kurz zu den Stempeln, wo das doof aussieht. Ich habe deine beiden türkischen AFS gefunden, wo anstelle der richtigen türkischen Buchstaben der HTML Code angezeigt wird. Ich werde das demnächst ändern, habe momentan nur mein Handy zur Verfügung, da ist mir das zu umständlich.

Du gestattest mir aber die Frage, warum du, wenn es doch so doof aussieht, dies nicht selbst schon geändert hast? Es geht problemlos über die Kopierfunktion. Bei Problemen kann man auch einfach den entsprechenden lateinischen Buchstaben ohne die jeweiligen sprachtypischen Anhängsel, Akzente und Sonstiges eingeben. Für die spätere Suche macht das keinen Unterschied. Die Suchfunktion, -Logik kennt diese Sonderzeichen nicht, sondern sucht nur nach dem lateinischen Buchstaben ohne diese Anhängsel.

Viele Grüße,
Peter
 
EdgarR Am: 15.06.2020 18:06:40 Gelesen: 314153# 1205 @  
@ filunski [#1204] & jmh67 [mehrere]

Bei dem löblichen Unterfangen, alle möglichen Sonderbuchstaben in türkischen Postfrei- und sonstigen Stempeln geradezurücken bitte ich, doch gleich auch die Ortsbezeichnungen leitfadenkonform zu gestalten:

" Bei Stadtteilen wird der Bindestrich zwischen Hauptort und Ortsteil ohne Leerzeichen angesetzt" und

" Bei der Benennung ausländischer Ortsnamen ist der Ortsname zu verwenden, der im Stempelkopf zu sehen ist. Dann in Klammern dahinter der gebräuchliche deutsche Ortsname (sofern es einen gibt/gab) und ggf. weitere zutreffende Ortsnamen" und

" Sofern der Ortsname nicht in lateinischen Buchstaben geschrieben ist (z.B. Kyrillisch, Chinesisch, Japanisch usw.), ist der deutsche Ortsname oder falls es keinen gibt, eine Transkription des fremdsprachlichen Ortsnamens, einzusetzen. Die nicht lateinischen Buchstaben sollten in Klammern gesetzt werden."

Sonst muss irgendwer irgendwann die gleichen Stempel nochmal anfassen.

Phile Grüße EdgarR
 
DL8AAM Am: 15.06.2020 21:45:41 Gelesen: 314118# 1206 @  
Ich vermute das Problem ist durch eine Problemlösung entstanden. ;-)

Früher wertete die Datenbanksoftware den Inhalt der Felder aus, deshalb wurden aber auch Linkangaben, die auf Stempeln gefunden wurden und für die Datenbank angetippt wurden, in echte komplette URLs umgewandelt (statt "www(dot)irgendwas" kam dann "http://www(dot)irgendwas ") und entsprechend falsch angezeigt. Dann wurde die automatische Feldinhaltsauswertung wohl deaktivert, was aber auch bedeutet, das andere "HTML-Befehle" ebenfalls nicht mehr funktionieren. Das war also eine Art von Kompromiss. "fremde Zeichen" muss man nun halt idealerweise mit Copy-And-Paste aus dem Netz (oder sonstwoher) "klauen". Aber so funktioniert anzeigetechnisch nun beides, Links werden als wirklicher Text, wie im Stempel, dargestellt, fremde Zeichen auch, nur muss man dafür den Umweg des manuellen Einfügens gehen.

Das HTML-Befehle im Forum weiterhin gehen, sieht man auch daran, dass im Text eingefügte Links hier auch als funktionale Links erscheinen.

Beste Grüße
Thomas
 
filunski Am: 15.06.2020 22:17:27 Gelesen: 314102# 1207 @  
@ DL8AAM [#1206]

Hallo Thomas,

ja, da hast du vermutlich Recht!

Wir hatten auch damals noch das Problem, dass manchmal in den Stempelmasken statt der Sonderzeichen der HTML Quellcode auftauchte. Aber nicht bei allen Usern (Redakteuren wie auch Reportern). Lag wohl auch daran, je nachdem wie die jeweiligen Sonderzeichen eingegeben worden waren. Das wurde irgendwann durch den Webmaster behoben. Damit war dann wohl auch die von Jan-Martin angefragte Eingabemöglichkeit (direkt durch Eingabe des HTML-Codes) nicht mehr möglich.

Ist aber auch kein Problem, es gibt ja die anderen aufgezeigten Möglichkeiten (Copy & paste, Tastatur mit Alt Taste + Nummer), die sowieso von fast allen (außer Jan-Martin ;-)) immer schon problemlos genutzt wurden und werden.

Sollte dann in irgendeinem Stempeltext mal nicht das ganz korrekte Zeichen (z.B. "nur" S, statt Ş) vom Reporter eingegeben worden sein, wird es der bearbeitende Redakteur, so er es für nötig erachtet, schon richten. ;-)

Damit können wir jetzt hoffentlich diesen "Ausflug" zu den "Quell-Codes" auch wieder beenden. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 15.06.2020 22:26:37 Gelesen: 314091# 1208 @  
@ DL8AAM [#1206]

Hallo Thomas,

genau so ist es! Ich hatte diesen Gedanken bereits heute nachmittag beim Lesen der Beiträge von Peter und Jan-Martin, aber da hatte ich nur das Handy parat. Hätte ich aber diesen Gedanken mit der Handy-Tastatur verständlich aufschreiben wollen, wäre ich nicht mehr fertig geworden. Das dauert bei mir leider immer furchtbar lange. Und nun ist es ja auch gar nicht mehr nötig, weil Du "das Rätsel" bereits zielsicher gelöst hast.

Nur noch als kleine Ergänzung: Ich habe mir mal für mich selbst eine word-Datei mit den wichtigsten Sonderzeichen angelegt, die immer wieder vorkommen. Zum Beispiel auch das sogenannte Sterbekreuz †. Oder den bereits genannten Mittelpunkt. Daraus kopiere ich mir die Zeichen bei Bedarf. Das ist für mich eine sehr einfache und schnelle Lösung. Die in der Datenbank hinterlegte pdf-Datei mit dem ASCII-Code erfüllt im Prinzip genau den selben Zweck.

Für alle, die diese pdf-Datei noch nicht entdeckt haben, hier der Link:

https://philastempel.de/s/ASCII-Zeichen.pdf

Viele Grüße
Christoph
 
jmh67 Am: 16.06.2020 09:04:28 Gelesen: 314052# 1209 @  
@ DL8AAM [#1206]
@ filunski [#1207]

Danke für die Klärung. Das liest sich freilich wie eine Ausschüttung des Kindes mit dem Bade, aber an solchen Skripten kann man sich den Wolf programmieren, das kenne ich aus der Datenauswertung.

Ich kopiere schon das eine oder andere Zeichen oder Wort gerade bei nichtlateinischen Schriften (habe eben einen Stempel mit Khmer-Text eingestellt), aber in der lateinischen Schrift geht halt der HTML-Code schneller. Wäre schön, wenn das wieder ginge bei Unterdrückung der automatischen Links, aber siehe oben.

-jmh
 
JohannesM Am: 27.06.2020 21:52:35 Gelesen: 313195# 1210 @  
Hat sich bei den Ub's etwas geändert? Olaf wirft neuerdings im Feld Ub bei meinen Stempeln die Sterne 'raus.

Beste Grüße
Eckhard
 
DERMZ Am: 28.06.2020 04:17:01 Gelesen: 313158# 1211 @  
@ JohannesM [#1210]

Guten Morgen Eckhard,

ich überarbeite zur Zeit die Handstempel von Österreich, davon sind ALLE Stempel dieser Kategorie betroffen. Gemäß Leitfaden zur Stempeleingabe:

Bei ausländischen Stempeln gehören die (*) in den Stempeltext, nicht jedoch in das Eingabefeld UB/UZ, da sie grundsätzlich als Zierzeichen anzusehen sind. Sollte bekannt sein, dass es sich doch um UB/UZ und nicht um Zierzeichen handelt (z.B. Tagesstempel aus Luxemburg), ist wie bei den deutschen Stempeln zu verfahren.

Somit passe ich das Eingabefeld UB entprechend an. Ich hoffe, Dir und allen Anderen mit dieser Information geholfen zu haben.

Mit besten Grüßen Olaf
 
JohannesM Am: 28.06.2020 12:19:35 Gelesen: 313117# 1212 @  
@ DERMZ [#1211]

Hallo Olaf,

Sollte bekannt sein, dass es sich doch um UB/UZ und nicht um Zierzeichen handelt (z.B. Tagesstempel aus Luxemburg), ist wie bei den deutschen Stempeln zu verfahren.

hast du denn Anhaltspunkte, das es sich bei den Österreich-Stempeln nicht um Platzhalter für Ub's handelt, denn die Stempel wurden ja von den anderen Journalisten ja so freigegeben?

Beste Grüße
Eckhard
 
DERMZ Am: 28.06.2020 13:03:41 Gelesen: 313099# 1213 @  
@ JohannesM [#1212]

Hallo Eckhard,

ich habe in den letzten zwei Wochen ALLE 3910 genehmigten Stempel aus Österreich angesehen und habe KEINE Anhaltspunkte erkennen können, daß es sich um Platzhalter für UB handelt. Wenn Du Anhaltspunkte vom Gegenteil hast, dann laß es uns bitte wissen.

Wenn diese Stempel in der Vergangenheit MIT * als UB genehmigt wurden, dann ist dieses dem Fakt geschuldet, daß KEIN Redakteur (meine Wenigkeit eingeschlossen) unfehlbar ist.

Mit besten Grüßen aus dem südlichen Süden

Olaf
 
filunski Am: 28.06.2020 13:30:07 Gelesen: 313089# 1214 @  
@ JohannesM [#1212]
@ DERMZ [#1213]

Hallo Ihr beiden,

die von Olaf zitierte Regelung [#1211], bestand nicht zu allen Zeiten so und in der Vergangenheit wurde da oft willkürlich und ohne einheitliche Vorgaben/Kenntnisse gearbeitet. Da auch wir in der Redaktion zu den allerwenigsten Ländern wissen, ob Sterne auch als Platzhalter fungieren (so wie in Deutschland und Luxemburg), wurde diese Regelung so wie jetzt verfasst und wie von Olaf aufgearbeitet, getroffen.

Das muss auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, wir lernen ja alle immer noch und wieder dazu und kann ggf. auch angepasst werden. Genauso wird es auch immer Grenzfälle und Mehrdeutigkeiten geben, insbesondere wenn durch die Wirren der Geschichte Poststempel ehemaliger, eroberter, besetzter und wieder befreiter Gebiete bei verschiedenen Postverwaltungen im In- und Ausland Verwendung fanden.

Die Redaktion wird dabei bemüht sein, immer auch in Kommunikation und im Konsens mit den Stempelreportern eine für alle nachvollziehbare Lösung zu finden. ;-)

Viele Grüße und schönen Sonntag,
Peter
 
JohannesM Am: 28.06.2020 18:29:56 Gelesen: 313042# 1215 @  
@ filunski [#1214]
@ DERMZ [#1213]

Hallo Peter, hallo Olaf,

Ok, wenn die Regelung später eingeführt wurde erklärt das die Sache. Könntet ihr noch zu meiner Frage im Thema Bahnpostmarken und Bahnpoststempel # 803 Stellung nehmen, das haben über 1500 Leute gelesen, aber keiner kommentiert das.

Beste Grüße
Eckhard
 
22028 Am: 28.06.2020 19:50:07 Gelesen: 313002# 1216 @  
@ JohannesM [#1215]

das haben über 1500 Leute gelesen

Die meisten der Leser dürften Bots gewesens sein, aber keine echten Leser!
 
wheilmann Am: 19.07.2020 12:08:24 Gelesen: 310777# 1217 @  
Hallo liebe Redakteure,

sehe soeben in der Stempeldatenbank vier Stempelbilder, die nicht entsprechend den Vorgaben aufbereitet sind (Auszug aus der Seite lässt sich hier nicht hochladen!?)

Ich möchte nicht einfach weiterblättern, sondern mithelfen die vier Stempelbilder auf die allgemeine Größe bringen. Mit meinem Bildprogramm in wenigen Minuten erledigt! Wie könnte ich das lösen? Über "Fehler melden", dort das bearbeitete Stempelbild zeigen, leider auch nicht möglich.

Dieser Bild-Änderungs-Vorschlag ist keine Kritik an den Stempelbildreporter! Ich habe in meiner Anfangszeit auch einige Fehleingaben gemacht, die Ihr Redakteure nach und nach habt löschen müssen.

Wenn diese meine vorgenannte Idee für Euch viel Arbeit - und keine Hilfe - bedeutet, vergessen wir das Ganze schnell wieder.

Gruß Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 19.07.2020 12:20:57 Gelesen: 310761# 1218 @  
@ wheilmann [#1217]

Hallo Wolfgang,

schreibe mir bitte mal eine e-mail, um was es konkret geht.

Danke und viele Grüße
Christoph
 
Parachana Am: 19.07.2020 12:31:08 Gelesen: 310755# 1219 @  
Liebe Stempelredakteure,

ich habe hier 2 neue Stempel. Jedoch kann ich nicht alle Informationen lesen.

Meine Frage: Einstellen oder lieber nicht.



Einen schönen Sonntag
Uwe
 
Christoph 1 Am: 19.07.2020 12:39:55 Gelesen: 310752# 1220 @  
@ Parachana [#1219]

Hallo Uwe,

bei beiden Stempelgeräten wurden offensichtlich Bestandteile aptiert (entfernt). Vermutlich waren es Ziersterne. Reste davon sind noch sichtbar. Ansonsten sind alle weiteren wichtigen Informationen (Ortsname, Datum, Stempelform) eindeutig erkennbar. Also gerne einstellen in die Datenbank.

Viele Grüße
Christoph
 
Heinrich3 Am: 04.08.2020 11:40:08 Gelesen: 309113# 1221 @  
Hallo,

ich würde gerne diesen Stempel aus Grimma in die Stempeldatei einstellen, wenn er nicht so schwach wäre.

Meine Frage: Ist es erwünscht, einen optisch "verstärkten" Stempel in die Datei zu bringen?

Wenn dies mit ja beantwortet wird, bitte ich um Hilfestellung, da ich das noch nicht gemacht habe.

Oder gibt es bereits eine Hilfe?

Danke
Heinrich


 
filunski Am: 04.08.2020 12:11:27 Gelesen: 309092# 1222 @  
@ Heinrich3 [#1221]

Hallo Heinrich,

eine optische "Verstärkung" ist grundsätzlich zwar nicht gewünscht, aber Ausnahmen oder leichte "Nachhilfen" sind schon möglich, zumal die Farbqualität der scans nach dem Hochladen in die Datenbank durch die Datenbank-Software reduziert wird und nicht mehr dem Original entspricht.

Bei dem Abschlag hier ist aber auch durch intensive Bearbeitung kein annehmbares Ergebnis zu erwarten. Der ist einfach viel zu schwach, also lieber nicht. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 05.08.2020 11:37:25 Gelesen: 308913# 1223 @  
@ Heinrich3 [#1221]
@ filunski [#1222]

Annehmbarkeit liegt im Ermessen des Betrachters. Jedenfalls kann man durch Verstärkung des Kontrasts und Reduzierung des Gamma den Stempelabschlag doch recht deutlich machen, handelt sich aber damit einen Gelbstich ein (habe es einmal schnell probiert). Ob sich das lohnt? Ein "seltener Vogel" scheint es ja nicht zu sein.
 
Franz G. Am: 10.08.2020 21:20:59 Gelesen: 308318# 1224 @  
Hallo an alle,

sind Sterne in deutschen Stempeln Platzhalter für UBs/UZ und gehören damit zum UB/UZ?

Sehen wir uns dazu mal einen Auszug aus „Zur Geschichte der Tagesstempel der Deutschen Reichspost“ von Hans Joachim Anderson an.



Wir sehen also, Anderson bezeichnet die Sterne als Ziersterne. Ich lese aus dem Text heraus, dass Ziersterne keine Funktion haben, und daher entbehrlich sind und weggelassen werden können, falls der Platz für postalisch relevante Informationen benötigt wird.

Ich habe mal eine kleine Stempeltafel mit deutschen Stempeln (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) vorbereitet, und möchte die Problematik aufzeigen, die sich daraus ergibt, dass Sterne automatisch als Platzhalter für UB/UZ angesehen werden.



Bei Anderson kann man lesen, dass der/das UB/UZ an Stelle eines Sternes gesetzt werden solle. Wozu bedarf es also zwei, drei oder noch mehr Platzhalter?

Wie wir von Anderson wissen, wurden UB/UZ erstmals 1875 eingesetzt. Wieso sollten also bei Stempel die bereits vor 1875 hergestellt wurden und die Sterne enthalten, diese Platzhalter für UB/UZ sein und damit als UB/UZ angeführt werden?

Steht an Stelle eines Sternes immer ein UB/UZ, oder kann an Stelle eines Sternes nicht auch eine Postamtsnummer oder eine erweiterte Ortsangabe stehen?

Warum sollten Sterne Platzhalter für UB/UZ sein, obwohl diese laut Normstempelverordnung gar nicht mehr vorgesehen sind, aber aus Gewohnheit von Stempelherstellern, vor allem in der Anfangszeit der Normstempel noch eingefügt wurden?



Wieso sollten Sterne auf Stempelgeräten, die bereits als Ziersterne klassifiziert wurden, plötzlich zu Platzhaltern für UB/UZ mutieren, nur weil sich die Landeszugehörigkeit geändert hat?

All diese Fragen lassen mich zu dem Schluss kommen, dass die Aussage Sterne sind Platzhalter für UB/UZ nicht widerspruchsfrei und damit nicht logisch begründet werden kann. UB/UZ können anstelle von Sterne gesetzt werden, müssen aber nicht.

Die für mich einzig logische Folgerung ist:

Sterne sind grundsätzlich als Ziersterne anzusehen und gehören nicht zu UB/UZ.

Mit philatelistischem Gruß,
Franz G.
 
T1000er Am: 10.08.2020 23:23:18 Gelesen: 308287# 1225 @  
@ Franz G. [#1224]

Sterne sind grundsätzlich als Ziersterne anzusehen und gehören nicht zu UB/UZ.

Das sehe ich ebenfalls so! Und das ist auch mit ein Grund weshalb ich meine Reichspost-Tagesstempel die ich in meinen Anfangsjahren bei der Stempeldatenbank eingestellt hatte, ausnahmslos wieder entfernt habe.

Allerdings hast Du damit hier wohl regelrecht in ein Wespennest gestochen und wirst dich einer wahren Flut von "stechwütigen Wespen" gegenüber sehen.

Auf die anstehende Diskussion bin ich jetzt schon gespannt. Was da da wohl alles auf die Tapete (hier ins Forum) kommt, oh weia!


Schöne Grüße,

Thomas
 
filunski Am: 10.08.2020 23:47:52 Gelesen: 308275# 1226 @  
@ Franz G. [#1224]

Hallo Franz,

ich habe dir dazu eine E-Mail geschickt und ich halte es für angebracht uns dazu erst mal nicht öffentlich auseinanderzusetzten. Ins "Wespennest stechen" müssen wir dazu nicht. ;-)

LG, Peter
 
jmh67 Am: 11.08.2020 08:56:25 Gelesen: 308200# 1227 @  
@ T1000er [#1225]

Warum hast du die eingestellten Stempelabbildungen wegen so einer Kleinigkeit wieder entfernt? Wichtig ist, dass die Abschläge dokumentiert sind. Ob die Sterne nun Unterscheidungszeichen sind oder nicht, kann man unabhängig davon klären, vielleicht kann ein Postmuseum dabei helfen. Dazu muss es doch Akten von damals geben, wenn die nicht im Krieg verbrannt sind. Wir sollten es aber - wenn es unterschiedlich gehandhabt wird - nicht am Land festmachen, bei dem der Stempel eingeordnet ist (das kann ja durchaus verschieden sein), sondern an der Postverwaltung, die den Stempel hat schneiden lassen.

-jmh
 
Winni451 Am: 27.09.2020 14:06:15 Gelesen: 303068# 1228 @  
Hallo,

ich habe mir angewöhnt Stempel die etwas taugen in die Datenbank einzupflegen. Da Stempel nur in engen Grenzen zu meinem Sammelgebiet gehören nun die Frage als Laie zu folgendem Beleg:



Soweit ich das gesehen habe ist der Stempel noch nicht in der Datenbank. Im Prinzip ist es kein Problem diesen einzufügen was ich dann einfach mal noch machen werde falls mir niemand zuvor kommt.

Davor interessiert mich Eure Meinung zu folgenden Fragen:

Ist es in der Stempeldatenbank relevant, dass dieser Stempel in Zusammenhang mit Privatpost Arriva im Einsatz war?

Ist der Stempel links neben dem Arriva-Kleber (DP_77) relevant?

Falls Ja; alles zusammen als Scan hinterlegen oder nur in Beschreibung oder Anmerkung führen?

Leider habe ich keine Info darüber wer diesen Brief versendet hat und keine Lust auf QR-Codes, aber falls es dazu was zu bemerken gibt, würde ich das in die Beschreibung einbauen.

Grüße
Winfried
 
EdgarR Am: 27.09.2020 16:48:22 Gelesen: 303020# 1229 @  
@ Winni451 [#1228]

Hallo Winfried,

ja, der rot eingerahmte "FRANKIT" ist Futter für die Stempeldatenbank - am besten mit so viel "Blankofläche" zur Linken, dass zu ersehen ist dass da kein Werbezusatz bei ist.

Ja, dass der Frankit von "arriva" kommt ist von Interesse und sollte in "Anmerkungen" erwähnt werden.

Wenn alles grau Eingerahmte auf diesem Arriva-Bäpperle (vornehm: dem Arriva-Prelabel) aufgedruckt ist, dann ist der grün eingerahmte Stempel nichts für die Stempelbank - vgl. Erklärung im Leitfaden unter Pkt. 7.3 und 7.4



Phile Grüße EdgarR
 
Winni451 Am: 27.09.2020 18:22:27 Gelesen: 302981# 1230 @  
Hallo,

also doch, Bedienungsanleitungen sollte man lesen.

Sorry, vielleicht denke ich das nächste Mal dran, die doch recht genaue Ausführung vorher zu lesen.

Der Stempel ist in der Datenbank, der Brief in der Kiste.

Danke und Grüße aus dem Schwarzwald
Winfried
 
EdgarR Am: 12.10.2020 23:29:14 Gelesen: 301078# 1231 @  
Die 4-stelligen PLZ bei deutschen Stempeln - ein nicht endendes Ärgernis...

Vor Jahren, als noch deutlich weniger als 100.000 Stempel in der Datenbank waren da tobte ein längerer und sehr heftiger Disput um die Angabe von PLZ in der dafür vorgesehenen Spalte in den Fällen, wo im Stempelbild gar keine PLZ aufscheint. Also vornehmlich bei Stempeln aus der Vor-Postleitzahl-Ära*

Es ging - und geht eigentlich bis heute - um die Frage, wie sinnhaftig (oder eben genau nicht!) es ist zu einem Stempel aus Klein-Kleckersdorf aus den Zeiten der Deutschen Reichspost (oder noch früher...) eine PLZ anzugeben, die erst 1963 das Licht der staunenden Welt erblickte. Die "Waffenstillstandsvereinbarung", die letztlich getroffen wurde lautet sinngemäß: " Wenn irgendein Stempelreporter eine PLZ angibt, die nicht im Stempelbild zu ersehen ist, so wird die achselzuckend mit freigegeben - aber weder nachgeprüft noch ggfs. korrigiert."

Dies betrifft eigentlich nur, oder sagen wir vorsichtig fast nur, folgende drei denkbaren Fälle:

- Angabe irgendeiner PLZ (4- oder 5-stellig, egal) bei Stempeln vor ca. 1963
- Angabe einer 5-stelligen PLZ bei Stempeln vor dem 01.07.1993 und
- Angabe einer 4-stelligen PLZ bei Stempeln mit 5-stelliger PLZ aus der Zeit ab dem 01.07.1993

Der Nutzen, den man sich von solchen PLZ-Angaben versprach war wohl i.w. nur in der maschinellen Verarbeitung der Stempel in der "Stempelkarte" zu erblicken - wohl wissend dass beliebig viele Fehler dabei zustande kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche.

Nun schreiben wir das Jahr 2020, in der Stemeldatenbank sind fast 350.000 Stempel (davon gut und gerne mehr als dreiviertel allein aus Deutschland) und wir haben alle mehr Erfahrung. Wie sieht dieses Mehr an Erfahrung aus? Kurz und brutal gesagt; dass die 4-stelligen PLZ irgendwelchen Orten schlicht und einfach nicht sinnvoll zuordenbar sind - und umgekehrt die Orte den 4-stelligen PLZ auch nicht.

- Es gibt tausende Orte, die zwischen 1963 und 1993 irgendwann mit einer neuen PLZ beglückt wurden - dass also zu ein und demselben Ort zwei unterschiedliche vierstellige PLZ zuzuordnen sind. [Frage: welche davon soll also der Stempelreporter nehmen für seien Stempel aus dem Dt. Reich vor 1945?]

- Schlimmer noch; es gibt wohl mindestens ein Dutzend Fälle, wo ein und derselbe Ort im Laufe dieser 30 Jahre sogar drei verschiedene 4-stellige PLZ hatte. Beispiel Urach in Württemberg: erst 7417, dann 7432 und irgendwann auch 7433.

Dies bedenkend deshalb meine freundliche aber dringliche Bitte an ALLE Stempelreporter: Wenn Ihr Stempel einstellt, die keine PLZ im Stempelbild zeigen dann tut Euch selber und uns und der Datenbank einen Gefallen und unterlasst es bitte da "aus eigenem Wissen" eine PLZ anzugeben (alles, was nicht dasteht kann logischerweise auch nicht falsch sein, nicht wahr?). Wenn Ihr einen Stempel einstellt, der eine vierstellige Postleitzahl im Stempelbild zeigt, dann gebt bitte die und nur die in der entsprechenden Spalte an - und dichtet bitte keine 5-stellige PLZ dazu. Umgekehrt genauso; wenn Ihr einen Stempel mit 5-stelliger PLZ eingebt, dann gebt bitte, bitte die und nur die in der richtigen Spalte an. Und dichtet keine 4-stellige PLZ hinzu.

Ganz herzlichen Dank sagt Euch dafür EdgarR

*) Stempel gibt es seit mehr als 170 Jahren bis heute - Postleitzahlen gerade mal knapp 60 Jahre ...
 
filunski Am: 12.10.2020 23:59:27 Gelesen: 301062# 1232 @  
@ EdgarR [#1231]

"Die 4-stelligen PLZ bei deutschen Stempeln - ein nicht endendes Ärgernis..."

Lieber Edgar,

aber hauptsächlich oder anscheinend nur für dich. ;-)

An alle Stempelreporter,

dies ist nicht die Meinung und Haltung der gesamten Stempelredaktion, deshalb wurde der nach wie vor gültige Passus im Leitfaden aufgenommen:

"Wer als Reporter eine nicht eingetragene 4- oder 5-stellige PLZ eintragen möchte, kann dafür die PLZ-Felder oder die Eingabefelder „Beschreibung“ oder „Anmerkung“ benutzen. Die Redakteure werden hier grundsätzlich nicht korrigieren oder nachtragen."

Für Edgar eine "Waffenstillstandsvereinbarung", für andere, nicht zuletzt auch mich, eine durchaus sinnvolle Lösung. ;-)

Dabei werden von mir solche Angaben, zumindest stichprobenartig, oder wenn ich auf den ersten Blick Fehler sehe, auch überprüft und wenn nötig korrigiert.

Es ist natürlich sinnvoll, eigentlich sollte das selbstverständlich sein, dabei nur richtige Angaben zu machen und bitte auch keine PLZ zu erfinden (habe ich auch schon gesehen!). Dass dabei auch Fehler passieren können, wie bei allen anderen Angaben auch, ist natürlich immer möglich, aber dazu wird ja alles nach dem 4-Augen Prinzip von den Redakteuren nochmals durchgesehen.

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 13.10.2020 09:22:32 Gelesen: 300968# 1233 @  
@ EdgarR [#1231]

Ohne das Thema überstrapazieren zu wollen: ich finde es auch sinnvoll, nur die PLZ in das entsprechende Feld einzutragen, die auch im Stempel stehen, und das andere frei lassen. Redakteure sollten das ggf. auch korrigieren, eben weil die Zuordnung nicht immer eindeutig ist. PLZ-Varianten gehören nachmeiner Meinung wie Bemerkungen zu Umbenennungen von Orten in die Anmerkungen.

-jmh
 
volkimal Am: 13.10.2020 10:01:56 Gelesen: 300951# 1234 @  
Hallo zusammen,

wie werden die Stempel eigentlich in der Stempelkarte eingetragen? Hat das etwas mit der angegebenen Postleitzahl zu tun?

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 13.10.2020 11:11:42 Gelesen: 300927# 1235 @  
@ volkimal [#1234]

Hallo Volkmar,

in der Stempelkarte werden nur Datensätze angezeigt, bei denen eine 5-stellige PLZ eingetragen ist. Datensätze ohne eingetragene PLZ sowie Datensätze, bei denen lediglich eine 4-stellige PLZ eingetragen ist, werden in der Karte nicht angezeigt.

Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 13.10.2020 11:40:28 Gelesen: 300916# 1236 @  
@ Christoph 1 [#1235]

Ich muss meine Aussage zurücknehmen - sie ist so nicht richtig, wie ich gerade selbst festgestellt habe. Die Kriterien, nach denen ein Stempel in der Karte auftaucht, scheinen deutlich komplexer zu sein. Jedenfalls werden durchaus auch Stempel in der Karte verortet, bei denen keine 5-stellige PLZ angegeben ist. Aber eben nicht alle.

Hier mal zwei Beispiele direkt aus meiner Nachbarschaft:

1. Ahnatal-Heckershausen - Stempel #164083 (mit eingetragener 5-stelliger PLZ) wird in der Karte angezeigt, Stempel #187309 (nur mit 4-stelliger PLZ) hingegen nicht.
2. Espenau-Mönchehof - Stempel #068730 (mit eingetragener 5-stelliger PLZ) und Stempel #331021 (nur mit eingetragener 4-stelliger PLZ) werden beide in der Karte angezeigt.

Warum das so ist, erschließt sich mir (noch) nicht.

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 13.10.2020 14:06:09 Gelesen: 300860# 1237 @  
@ Christoph 1 [#1236]

Hallo Christoph,

dazu werde ich mal den Webmaster kontaktieren. ;-)

Nochmals an Alle zu dem vermeintlichen (eher aber nur Edgars ;-)) PLZ-Problem. Das Thema an sich werde ich dazu aber nicht mehr diskutieren oder breit treten.

In der Redaktion haben sich dazu bereits vor ein paar Jahren die am Thema interessierten Redakteure zusammengesetzt und dazu lang und breit diskutiert. Lothar hat schließlich eine, ich nenne sie salomonische, Lösung gefunden die bis heute gültig in den in [#1232] von mir zitierten Satz aus dem Leitfaden mündete.

Dies haben damals alle Beteiligten akzeptiert und es wurde seither problemlos danach verfahren. Wenn ich schreibe problemlos, dann kann ich das auch gut belegen, da ich Tausende solcher Stempel selbst als Redakteur bearbeitet und gesehen habe und die Fälle, bei denen in Sachen PLZ ein Eingriff nötig war noch nicht einmal in den Prozentbereich kommen (weniger als 1 Prozent). Es gibt also von Seiten der Redaktion überhaupt kein Problem damit.

Es gibt gute Gründe dafür beide PLZ (4- und 5-stellig) anzugeben und auch Argumente dagegen, sowie durchaus auch Fälle wie von Edgar angesprochen, bei denen es keinen Sinn macht beide PLZ anzugeben. Da kann und sollte dann immer der genehmigende Redakteur entscheiden. Die derzeitige Lösung im Leitfaden lässt aber allen, jeden Spielraum, dabei nach eigenem Gutdünken vorzugehen. Wird so auch problemlos angenommen und praktiziert und im Einzelfall findet auch immer Rück- und Absprache zwischen den betroffenen Reportern und Redakteuren statt.

Nochmals dazu die richtige Vorgehensweise.

In die Eingabemaske oben muss auf alle Fälle die PLZ eingetragen werden, 4-stellig (wenn nötig "aufgenullt") oder 5-stellig, die sich im gezeigten Abschlag befindet. Auch wenn sich diese vorher oder nachher mal geändert hat. Gerade bei den 4-Stelligen kann das vorkommen, etwaige weitere PLZ können dann (wenn gewollt und bekannt) unter Anmerkung aufgeführt und näher erläutert werden.

Die zusätzliche Angabe der anderen PLZ (4- oder 5-stellig) oben in der Eingabemaske ist optional, sollte aber natürlich korrekt sein. Ob dort jeder Redakteur nachprüft und wenn nötig eingreift liegt beim bearbeitenden Redakteur.

Bei Stempeln ohne PLZ ist die Angabe irgendwelcher PLZ ebenfalls optional.

Es ist also ganz einfach und wie die Praxis zeigt klappt das auch fast ;-)) reibungslos. Also können und sollten wir dies auch so beibehalten.

Viele Grüße,
Peter


 
DL8AAM Am: 13.10.2020 16:21:09 Gelesen: 300808# 1238 @  
Falls bei Stempeln (ohne integrierte PLZ) die genaue 5-stellige PLZ ein-eindeutig bestimmbar sein sollte, fände ich die Angabe der heutigen PLZ ausgesprochen sinnvoll. Alleine schon zur Bestimmung des Ortes. Auch bei 'ganz alten' Stempeln. Aber bitte keine generierten, salopp gesagt nicht 10000 für Berlin.

Ich persönlich suche sehr gerne über das 5er PLZ-Feld, insbesondere da sich über die letzten 150, speziell hier in D, durch die verschiedenen "Landreformen" (Eingemeindungen, Gemeindezusammenschliessungen etc.) die Ortsnamen recht oft und nachhaltig geändert haben. Wenn ich dann aber nach 23456 suche, bekomme ich sämtliche Stempel der letzten Tausend Jahre aus eben dieser Lokalität, egal wie der Ort in grauer Vorzeit, damals, gestern mal hiess und heute nun heissen mag.

Nachträglich 5ern noch alte 4er zuzuordnen macht für mich aber weniger Sinn, aber das mag daran liegen, dass ich vom Alter her, eher in 5ern denke, als in alten 4ern.

Beste Grüße
Thomas
 
T1000er Am: 13.10.2020 18:56:56 Gelesen: 300733# 1239 @  
@ DL8AAM [#1238]

"Nachträglich 5ern noch alte 4er zuzuordnen macht für mich aber weniger Sinn, aber das mag daran liegen, dass ich vom Alter her, eher in 5ern denke, als in alten 4ern."

Hallo Thomas,

der Satz gefällt mir sehr gut. Ich gehöre zu denjenigen die die alten 4er noch drauf haben. Zumindest gilt das für die alte Bundesrepublik, also das spätere "Verkehrsgebiet West".

Das es hier zu Problemen mit der Zuordnung der richtigen PLZ kommen kann ist nicht nur quasi Fakt. D A S - I S T - S O !!! Im Verkehrsgebiet Ost, also der ehemaligen "DDR" ist das nochmals etwas schwieriger, da hier die größeren Städte wie Leipzig, Dresden und natürlich Ostberlin mehrere 4-stellige PLZ hatten.

Da ich ja ausschließlich nur Freistempel in die Datenbank einstelle, dürften mittlerweile so 14 bis 15 Tausend Stück sein, verfahre ich nach folgendem Schema. Die sog. "analogen Stempel" (Kreisstempel usw.) Versuche ich mit der 5-stelligen und der 4-stelligen PLZ zu versehen. Bei den neueren Matrix-Stempeln (FRANKIT oder FR) gebe ich nur die 5-stellige PLZ ein soweit möglich.

Bei den analogen Berliner AFS mit 5-stelliger PLZ ist das Problem der Zuordnung der 4-stelligen PLZ sehr deutlich. Bei einem AFS den ich über die Anschrift in Berlin (West) zuordnen kann ist die Eingabe der 4-stelligen PLZ 1000 kein Problem. Liegt die Anschrift jedoch im ehem. Ostberlin ist es mir nicht möglich die richtige 4-stellige PLZ zu ermitteln. Ich weiß jetzt auch nicht ob es hier entsprechende Literatur oder Straßenverzeichnisse (etc.) gibt die genau dies hergeben. Ich habe sowas nicht vorliegen! Ähnlich dürfte es demzufolge auch in den von mir als Beispiel erwähnten Städten Leipzig und Dresden sein und natürlich in all den ehemaligen "DDR"-Städten die jetzt hier nicht aufgeführt wurden.

Schöne Grüße vom Stempelreporter und Stempelredakteur

Thomas (T1000er)
 
JohannesM Am: 13.10.2020 20:08:47 Gelesen: 300702# 1240 @  
Ich finde es als Landpostsammler ganz praktisch, wenn die vierstelligen Plz eingetragen sind, in der DDR endeten nämlich die Plz aller Orte im Landpostbereich auf 01, will ich also die Poststellen des Leitpostamtes Halberstadt aufrufen suche ich nach 3601 und schon habe ich sie.

Beste Grüße
Eckhard
 
Angelika Am: 14.10.2020 18:45:02 Gelesen: 300536# 1241 @  
Guten Abend,

ich stelle ebenfalls überwiegend AFS ein und gebe nur das ein, was auf dem Stempel steht. Es sei denn ich habe zu der 4-stellige den Nachfolger mit 5-stelliger Postleitzahl. Dann ergänze ich das.

Viele Grüße
Angelika
 
T1000er Am: 20.10.2020 23:03:08 Gelesen: 299442# 1242 @  
Palästina = Palästina, oder was?

Hallo,

ich in bin der Meinung hier gibt es Handlungsbedarf! Historisch gesehen ist Palästina das heutige Israel und das Land westlich des Flußes Jordan (Westjordanland).

Heute gibt es aber neben Israel auch den Staat Palästina (Westjordanland). Von der Bundesrepublik Deutschland übrigens nicht anerkannt, aber von der ehemaligen "DDR" sehr wohl bereits am 18.11.1988. Hier in der Datenbank haben wir zwar bisher nur sehr sehr wenige Stempel aus diesem Gebiet aber wir sollten dennoch hier eine Trennung vornehmen. Neben Palästina bzw. (und) Israel sollte der "Staat Palästina", der am 15.11.1988 ausgerufen wurde und von 138 UN-Mitgliedsstaaten anerkannt wurde, getrennt erfasst werden. Im englischen besteht hier für den Staat Palästina der Begriff "Palestinian Authority". Vielleicht sollte hier in der Stempeldatenbank neben Palästina auch die Landesbezeichnung "Palästina, Staat" oder "Palästinensische (Autonomie)Gebiete" eingeführt werden. Letztere Bezeichnung beinhaltet dann auch die Gebiete des Gaza-Streifen.

Was haltet ihr davon?

Schöne Grüße,
Thomas
 
jmh67 Am: 21.10.2020 11:28:30 Gelesen: 299321# 1243 @  
@ T1000er [#1242]

Es gab mal das britische Mandatsgebiet Palästina. Das wurde 1922 in Cisjordanien (Palästina im engeren Sinne) und Transjordanien (dem heutigen Jordanien) getrennt. Das cisjordanische Territorium wurde nach dem 2. Weltkrieg zwischen Israel und dem neuen Palästina aufgeteilt. Über die seitherige Geschichte ist sattsam geschrieben worden, jedenfalls sind das "alte", das "cisjordanische" und das "neue" Palästina verschiedene Entitäten. Überdies besteht wegen zwischenzeitlicher militärischer Besetzungen auch keine zeitliche Kontinuität, so dass getrennte Rubriken in der Datenbank tatsächlich logisch erscheinen.

Die Sache ist aber komplizierter als das, weil das Westjordanland 1948-1967 von Jordanien besetzt war (Belege und Stempel aus dieser Zeit also der Logik der Datenbank zufolge unter Jordanien eingeordnet werden müssten), auch heute nur ein Teil tatsächlich unter palästinensischer Aufsicht steht und obendrein israelische Siedlungen existieren. Schließlich gibt es noch den Gaza-Streifen, dessen Verwaltung mit der im Westjordanland nichts zu tun haben will. Das alles zu sortieren (was notwendig erscheint) erfordert einigen geographischen und historischen Sachverstand.

Konsequenterweise müssten wir dann aber auch andere Länder aufteilen.

-jmh
 
volkimal Am: 21.10.2020 15:12:16 Gelesen: 299259# 1244 @  
Hallo zusammen,

im Philastempel Leitfaden ist beim Punkt vier Eingabefeld "Ortsnamen 1. / Deutsche Orte" ein ungünstiger Link.

Bitte den Text "Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes" mit dem Link http://www.statistikportal.de/de/gemeindeverzeichnis verknüpfen. Bisher findet man das Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes nur über die Suche nach dem Stichwort "Gemeindeverzeichnis" oder durch mehrmaliges klicken auf der bisherigen Seite.

Viele Grüße
Volkmar
 
Brigitte Am: 21.10.2020 16:18:12 Gelesen: 299218# 1245 @  
@ volkimal [#1244]

Danke für den Hinweis, Volkmar. Ich habe es eben erledigt.

Schöne Grüße,

Brigitte
 
T1000er Am: 21.10.2020 16:59:36 Gelesen: 299199# 1246 @  
@ jmh67 [#1243]

Das britische Mandat in Palästina endete ja 1948. In der Stempeldatenbank haben wir ja hier die Landesbezeichnung "Völkerbundmandat für Palästina" (was für eine Namenskreation). Aber bitte, wer sucht den Palästina im Alphabet schon unter "V"? Das sollte geändert werden in "Palästina (Britisches Mandatsgebiet)" oder wegen mir auch in "Palästina (Völkerbundmandat)"

Es ist richtig die Stempel aus dem Westjordanland von 1948-1967 Jordanien zuzuordnen. Die Posthoheit ging in diesem Zeitraum nun mal von Jordanien aus. Dem Zeitraum danach bis heute sind die Stempel Israel zuzuordnen.

Die Stempel aus den palästinensischen Autonomiegebieten ab 1988 sollten als "Palästina (Autonomiegebiete)" erfasst werden.

Gleichzeitig bedeutet das auch das die bisherige Landesbezeichnung "Palästina" in der Stempeldatenbank entfallen kann, entfallen sollte!

Schöne Grüße,
Thomas
 
JohannesM Am: 21.10.2020 20:17:04 Gelesen: 299142# 1247 @  
@ volkimal [#1244]

Hallo Volkmar,

wieso findet man im Gemeindeverzeichnis keine Ortsteile?

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 21.10.2020 20:49:41 Gelesen: 299121# 1248 @  
@ JohannesM [#1247]

Hallo Eckhard,

war das beim Gemeindeverzeichnis überhaupt schon einmal möglich?

Wenn ich Ortsteile suche gehe ich z.B. auf Wikipedia bzw. wenn ich einen Ortsteil habe benutze ich z.B. die Postleitzahlsuche der deutschen Post um festzustellen, in welchen Orten es diesen Ortsteil gibt.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.10.2020 11:23:56 Gelesen: 299008# 1249 @  
@ volkimal [#1248]

Hallo Volkmar,

wenn ich ohnehin woanders suchen muß, wozu brauche ich das Gemeindeverzeichnis dann noch, denn bei Wikepedia steht dann ohnehin zu welcher Gemeinde der Ort gehört.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 22.10.2020 11:32:28 Gelesen: 299001# 1250 @  
@ JohannesM [#1249]

Hallo Eckhard,

das Gemeindeverzeichnis liefert die für unsere Datenbank korrekte Schreibweise des Ortsnamens. Beispielsweise nicht nur "Oschersleben" sondern immer die amtliche Bezeichnung "Oschersleben (Bode)". Und man sieht auch auf Anhieb, ob es mehrere namensgleiche Orte gibt, so dass bei der Ortsangabe in der Datenbank der Landkreis ergänzt werden muss. Beispielsweise "Staufenberg (Kreis Göttingen)" und "Staufenberg (Kreis Gießen)".

Ich persönlich nutze das Gemeindeverzeichnis sehr intensiv, wenn ich Stempel in die Datenbank einstelle oder bearbeite. Denn hier sieht man auf einen Blick, ob ein Ort heute noch eine selbständige Gemeinde ist oder nicht. Nur wenn der Ortsname im Gemeindeverzeichnis keinen passenden Treffer ergibt, weite ich meine Recherche aus und nutze dann beispielsweise wikipedia oder andere Seiten.

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 22.10.2020 11:37:05 Gelesen: 298996# 1251 @  
@ JohannesM [#1249]

Hallo Eckhard,

im Philastempel-Leitfaden heißt es "1. Deutsche Orte: Wir übernehmen im Eingabefeld "Ortsnamen" die Ortsnamen in übereinstimmender Schreibweise (1:1) aus dem Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes, auch wenn die Schreibweise von der des postalischen Ortsnamens (Stempelkopfes) abweicht".

Der Ortsname im Gemeindeverzeichnis stimmt nicht immer mit dem bei Wikipedia überein. Zum Beispiel 14778 Golzow:
Gemeindeverzeichnis: Golzow (Kreis Potsdam-Mittelmark)
Wikipedia: Golzow (Mittelmark)

Bei dem Beitrag [#1248] ging es allerdings nicht um den Ortsnamen selbst sondern um Ortsteile. Die findet man nicht im Gemeindeverzeichnis.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.10.2020 18:01:04 Gelesen: 298916# 1252 @  
@ volkimal [#1251]

Hallo Volkmar,

das weiß ich alles, aber für mich ist nicht nachvollziehbar, das im Gemeindeverzeichnis nicht auch die Orte oder Ortsteile enthalten sind die zu einer Gemeinde gehören (das ist natürlich nicht eure Schuld). Da ich mich nun mal überwiegend mit Landpoststempeln befasse, finde ich dort so gut wie keinen Ort.

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 23.10.2020 10:50:59 Gelesen: 298729# 1253 @  
@ JohannesM [#1252]

Hallo Eckard,

einen Teil der eingemeindeten, vorher selbständigen Gemeinden (zumindest der 1970er-Jahre) zu Ortsteilen einer größeren Gemeinde findet man im Historischen Gemeindeverzeichnis":



Gruß Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 23.10.2020 11:37:54 Gelesen: 298706# 1254 @  
@ JohannesM [#1252]

Hallo Eckhard,

Du schreibst, es sei für Dich "nicht nachvollziehbar, das im Gemeindeverzeichnis nicht auch die Orte oder Ortsteile enthalten sind die zu einer Gemeinde gehören".

Gegenfrage: Wieso sollten sie denn darin enthalten sein? Der Sinn dieses Gemeindeverzeichnisses besteht doch gerade darin, die selbständigen Gemeinden in Deutschland darzustellen. Dazu gehören eben gerade nicht die Ortsteile und ehemals selbständigen, inzwischen eingemeindeten Orte. Für die von Dir gesuchten Zwecke gibt es andere Quellen, so wie von Volkmar und Wolfgang bereits benannt. Da wird der Aufwand dann leider ein wenig komplizierter. Aber m.E. kann ein Online-Verzeichnis des Statistischen Bundesamtes auch gar nicht das leisten, was Du Dir wünschst. Das wäre ja ein immenser Aufwand (aus Deinen und meinen Steuergeldern finanziert - da hätte ich große Bauchschmerzen).

Ich finde es hinreichend, dass das Gemeindeverzeichnis online für die aktuell in Deutschland vorhandenen selbständigen Gemeinden verfügbar ist. Ich gebe Dir natürlich Recht, dass dieses Verzeichnis für die Landpoststempel in der Mehrzahl der Fälle nicht hilfreich ist. Aber dafür ist es ja auch gar nicht gedacht.

Viele Grüße
Christoph
 
wheilmann Am: 23.10.2020 20:25:27 Gelesen: 298612# 1255 @  
@ JohannesM [#1252]

Hallo Eckard,

zu Deinem Wunsch der Auflistung findest Du sehr viele Informationen im GenWiki [1]. Gib dort einmal die gemeinde Freising ein, dann findest Du auf der Seite ganz unten sämtliche eingemeindeten Teile /Orte aufgelistet, bei anderen Gemeinden z. T. sogar mit dem Eingemeindungs-Datum.

Gruß Wolfgang

[1] wiki-de.genealogy.net
 
JohannesM Am: 23.10.2020 22:40:57 Gelesen: 298568# 1256 @  
@ wheilmann [#1255]

Hallo Wolfgang,

ich nutze meist das Genealogische Ortsverzeichnis, das führt auch zum Ziel, mir wäre es eben nur lieber man käme mit einer Quelle aus.

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 30.10.2020 10:03:53 Gelesen: 297679# 1257 @  
@ JohannesM [#1256]

Hallo Eckard,

mir ist soeben erst eingefallen, Du könntest auch das Postleitzahlenbuch der Bundesrepublik von 1961 u. das PLZ-Buch der DDR von 1964 nutzen:

Die Ortsangaben dort mit dem Zusatz "über" sind doch die Poststellen, die Tagesstempel geführt haben.

Ich habe das Buch in Excel digitalisiert und könnte Dir die Datei zur Verfügung stellen. Die Suche dort nach 3601 würde Dir alle Orte dazu anzeigen.



3601 Adersleben/über Halberstadt bis 3601 Zilly/über Halberstadt

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 30.10.2020 13:50:10 Gelesen: 297620# 1258 @  
@ wheilmann [#1257]

Hallo Wolfgang,

vielen Dank, dein Angebot nehme ich gerne an, von meinem Sammelgebiet habe ich diese Listen, aber ich stelle ja auch andere kleine Orte ein, die mir so zulaufen.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 30.10.2020 18:59:25 Gelesen: 297550# 1259 @  
@ wheilmann [#1257]
@ JohannesM [#1258]

"... die Ortsangaben dort mit dem Zusatz "über" sind doch die Poststellen, die Tagesstempel geführt haben."

Hallo Wolfgang und Eckhard,

das stimmt zwar oft aber nicht immer und kann auch täuschen. Der Zusatz "über" findet sich zwar überwiegend in den Tagesstempeln der Poststellen I aber manchmal auch in äußerlich genauso aussehenden (ORT A / über / UB / ORT B) Tagesstempeln von sog. Zweigpostämtern. Diese waren keine Poststellen sondern (Zweig-)Postämter. In diesem Fall ist der unten angegebene Ort/PA das (Haupt-) Postamt. Ein Hinweis darauf ist oft der UB. Poststellen hatten meist nur einen Stempel, auch schon mal Zwei und man findet dann bei den Poststellenstempeln die UB a, manchmal auch b oder gar keinen. Hat der Stempel "höhere" UB (c, d, e, f....) ist das ein erster Hinweis auf ein Zweigpostamt. Um das mit letzter Sicherheit herauszufinden hilft nur das Ortsverzeichnis I des Bundesministeriums für das Post- und Fernmeldewesen, am besten aus dem Jahr, aus dem auch der Stempel stammt. Manchmal wurden auch aus Poststellen I später Postämter.

Umgekehrt gab es auch bis zum Ende der DBP Poststellen die einen ganz normalen Tagesstempel führten wie die Postämter auch. Hier ein Beispiel dazu:



BREITENBRUNN, OBERPF / b / 8431


Dieses Breitenbrunn war bis zu seiner Auflösung eine Poststelle 1. Auch hier hilft wieder nur das Ortsverzeichnis I. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 30.10.2020 22:41:09 Gelesen: 297477# 1260 @  
@ filunski [#1259]

das stimmt zwar oft aber nicht immer und kann auch täuschen. Der Zusatz "über" findet sich zwar überwiegend in den Tagesstempeln der Poststellen I aber manchmal auch in äußerlich genauso aussehenden (ORT A / über / UB / ORT B) Tagesstempeln von sog. Zweigpostämtern

Hallo Peter,

das ist mir bekannt, allerdings ist es bei DDR-Stempeln ganz einfach, alle Poststellen haben bei der Plz am Ende eine "1" die ZPA hingegen die anderen Ziffern.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 31.10.2020 00:03:32 Gelesen: 297454# 1261 @  
@ JohannesM [#1260]

allerdings ist es bei DDR-Stempeln ganz einfach, alle Poststellen haben bei der Plz am Ende eine "1"

Hallo Eckhard,

danke für die Ergänzung!

Ist leider bei den BRD Stempeln nicht so einfach. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Ameise Am: 28.11.2020 18:41:12 Gelesen: 293360# 1262 @  
Hallo,

auf unten gezeigten Beleg befindet sich ein Stempel (38. im Kreis) von dem ich annehme, das es ein Briefträgerstempel ist.

Ist es wirklich ein Briefträgerstempel und wenn ja, gehört er auch in die Stempeldatenbank?



Viele Grüße und danke schon mal für ev. Antworten.

Enrico
 
Christoph 1 Am: 28.11.2020 19:14:01 Gelesen: 293332# 1263 @  
@ Ameise [#1262]

Hallo Enrico,

ja, es ist ein Briefträgerstempel (meiner Meinung nach) und

ja, den kannst Du in die Datenbank eingeben. Bitte als Stempelart "Ankunfts-/Bestellstempel (Hand)" auswählen und dann im Feld "Beschreibung" das Stichwort Briefträgerstempel angeben.

Viele Grüße
Christoph
 
hubtheissen Am: 28.11.2020 19:31:14 Gelesen: 293313# 1264 @  
@ Ameise [#1262]

Hallo Enrico,

genauer gesagt ist dies ein Briefladenstempel, der wegen seiner Form als Uhrradstempel bekannt ist. Der Stempel war also nicht einem Landboten, sondern einem Ort zugeordnet, wurde aber vom Landboten verwendet. Die Brieflade befand sich in Wagensteig, das zum Zustellbezirk des späten Postortes Falkensteig gehört.

Dies ist eine sehr schöne Spätverwendung auf Marken des Deutschen Reichs.

Gruß

Hubert
 
Ameise Am: 28.11.2020 23:36:13 Gelesen: 293226# 1265 @  
@ hubtheissen [#1264]

Hallo Hubert,

danke für deine Erklärung. Wieder etwas dazu gelernt. Habe mich gleich mal über Uhrradstempel im Netz informiert und es ist ein spannendes Thema.

Viele Grüße aus Sachsen
Enrico
 
hubtheissen Am: 29.11.2020 00:09:07 Gelesen: 293210# 1266 @  
@ Ameise [#1265]

Hallo Enrico,

ich habe für Dich zwei Seiten aus dem Buch von Gerd Wahl: Die Uhrradstempel des Großherzogtums Baden kopiert, die Deinen Brief betreffen.



Gruß

Hubert
 
Christoph 1 Am: 29.11.2020 00:20:18 Gelesen: 293204# 1267 @  
@ Christoph 1 [#1263]
@ Ameise [#1262]

Hallo Enrico,

in diesem Fall lag ich mit dem "Ankunfts-/Bestellstempel (Hand)" als Stempelart natürlich falsch. Richtig ist "Brieflade-/Briefkastenstempel".

Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 10.12.2020 22:06:42 Gelesen: 290887# 1268 @  
Liebe Freunde der Philastempel-Datenbank,

ich möchte heute mal ein positives Feedback weitergeben, das ich per e-mail von einem unserer fleißigen Stempelreporter erhalten habe:

"(...) dass ich meine Stempelsammlung bei Philastempel.de hoch lade, ist auch ein schönes Dankeschön an diese Seite.

Die Seite hat mir auch viel Wissen über die Stempel beigebracht, was ich so nie erfahren hätte bzw. vielleicht nur unter größeren finanziellen Opfern.
Jahrelang sortiere ich schon diese Stempel und ärgerte mich, diese nur für mich zu haben. Nun habe ich endlich eine Möglichkeit, die Stempel einer größeren Sammlerwelt vorstellen zu können. Es ist sehr schön, dass diese Seite kostenfrei ist, obwohl ich mir vorstellen kann (sicher nicht im Ganzen, aber doch im kleinen) was diese Seite für Arbeit und Kosten bereitet. Deshalb auch noch einmal hier ein Dankeschön an alle, die die Stempel bearbeiten und natürlich besonders an Richard, der dies ja erst alles ermöglicht."


Ich habe mich über diese Zeilen sehr gefreut und hatte sie auch direkt an Richard und einige Redaktionskollegen weitergeleitet. Richard hat mich gebeten, die Nachricht auch im Forum zu veröffentlichen, was ich hiermit gerne tue.

Viele Grüße
Christoph
 
becker04 Am: 13.12.2020 19:14:37 Gelesen: 290632# 1269 @  
Hallo,

kurze Frage zum Stempeltext. Was ist richtig BERLIN - WITTENAU oder BERLIN-WITTENAU, d.h mit oder ohne Leerzeichen beim Bindestrich? Der Leitfaden gibt dazu keine Antwort.

Gruß Klaus
 
wessi1111 Am: 13.12.2020 19:37:31 Gelesen: 290619# 1270 @  
@ becker04 [#1269]

Hallo Klaus,

im Leitfaden Kapitel 6 sind zwei Beispielabbildungen, richtig ist ohne Leerzeichen.

Gruß
Wessi
 
becker04 Am: 13.12.2020 20:25:37 Gelesen: 290599# 1271 @  
@ wessi1111 [#1270]

Danke

Gruß Klaus
 
T1000er Am: 14.12.2020 16:01:31 Gelesen: 290521# 1272 @  
@ becker04 [#1269]
@ wessi1111 [#1270]

Böse Falle - die Angabe ohne Leerzeichen gilt nur für das Feld "Ortsnamen" und nicht für das Feld "Stempeltext".

Die entsprechende Passage zum Stempeltext habe ich hier noch einmal zum nachlesen eingefügt. BITTE GANZ GENAU LESEN

Bei der Erfassung des Stempeltextes gilt strikt der Grundsatz, dass alles soweit überhaupt möglich exakt so aufzunehmen ist, wie es tatsächlich im Bild des Stempels/des Stempelkopfes aufscheint, und zwar ohne Rücksicht auf deutsche oder fremdsprachige Orthographie- und Grammatikregeln. [B]Dies betrifft Groß-/Kleinbuchstaben, Abkürzungspunkte oder auch nicht, Leerstellen zwischen Worten, Ziffern, Zeichen oder auch nicht. Einzige Ausnahme: Steht im Text des Stempels ein rechtsgeneigter Schrägstrich, so wird er stets ohne Leerstelle davor und dahinter eingegeben – mit Leerstellen bedeutet der „/“ nämlich „Zeilenumbruch“ (siehe oben).

Die einzige Ausnahme wo die Leerstellen wegbleiben sind im letzten Satz eigentlich klar definiert!

Schöne Grüße,
Thomas
 
wessi1111 Am: 14.12.2020 16:09:20 Gelesen: 290511# 1273 @  
@ T1000er [#1272]
@ becker04 [#1269]

Hallo Thomas, hallo Klaus,

da habe ich wohl etwas flüchtig die Frage gelesen, sorry.

Gruß
Wessi
 
becker04 Am: 14.12.2020 17:58:36 Gelesen: 290466# 1274 @  
@ T1000er [#1272]

Den Satz habe ich schon gelesen, offensichtlich legt den der Eine so und der Andere anders aus , im konkreten Fall hatte ich gefunden (Zweikreisstegstempel) 2 mal BERLIN - WITTENAU und 2 mal BERLIN-WITTENAU.

Habe das gleiche probiert bei "(1) BERLIN-TEMPELHOF 1" 24 mal und "(1) BERLIN - TEMPELHOF 1" 2 mal.

Vielleicht würde ein Bild als Beispiel im Leitfaden das besser verdeutlichen.

Gruß
Klaus
 
wessi1111 Am: 14.12.2020 18:28:11 Gelesen: 290453# 1275 @  
@ becker04 [#1274]

Hallo Klaus,

du meinst bestimmt einen Stempel wie diesen:

https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/3298

Wenn von der Buchstabenbreite her kein Leerzeichen enthalten ist, dann ist das ein Fehler, den du mit der entsprechenden Funktion melden kannst.

Ich finde beim Stöbern in der Stempeldatenbank auch öfters solche Sachen und melde das dann.

Gruß
Wessi
 
T1000er Am: 14.12.2020 19:41:34 Gelesen: 290424# 1276 @  
@ becker04 [#1274]

Ja, genau das habe ich gestern auch festgestellt als die beiden Fehlermeldungen eben genau zu den Berlin-Wittenau Stempeln in meinem eMail-Postfach eintrafen.

Den ersten Stempel hatte ich im Stempeltext auf Berlin-Wittenau geändert und war gerade beim zweiten Stempel als ich innehielt und mir sagte; Stop, hier ist doch etwas faul!

Und siehe da, hier ist tatsächlich was faul. Nach entsprechendem lesen des Leitfadens habe ich meine durchgeführte Änderung wieder rückgängig gemacht weil überhaupt kein Fehler vorlag.

Es ist also alles in Ordnung. Dachte ich jedenfalls! Bis dann heute die Postings [#1269] und [#1270] hier zu lesen waren.

Übrigens wenn ich über die "Volltextsuche" nach Ortsnamen wo ein Bindestrich vorkommt suche dann kann es vorkommen das ich nicht alle Stempel angezeigt bekomme bzw. Bei "Berlin-Wittenau" die Anzahl "x" Stück und bei "Berlin - Wittenau" die Anzahl "y" Stück angezeigt bekomme.

Da wir hier in der Datenbank Stempel aus über 2 Jahrhunderten archivieren kann es aufgrund von Gravuränderungen, Stempelgrößen, Schriftformen usw. immer wieder zu Verwechslungen kommen was den Abstand der Schriftzeichen betrifft.

Daher meine Bitte an die federführende Redaktion, die ja hier mitliest, den angesprochenen Textblock im Posting [#1272] entsprechend zu ergänzen und hier ebenfalls wie unter "Ortsnamen" mit einer weiteren Ausnahme, wo die Leerzeichen entfallen, zu versehen.

Schöne Grüße,
Thomas
 
Christoph 1 Am: 14.12.2020 19:50:14 Gelesen: 290419# 1277 @  
@ wessi1111 [#1275]
@ becker04 [#1274]

Hallo Klaus und Wesselin,

ich gebe euch recht, dass es da beim einen oder anderen Datensatz Unzulänglichkeiten gibt. Allerdings wiegen diese überflüssigen (oder ggf. auch fehlenden) Leerzeichen nicht so schwer, denn die Suche in der Datenbank läuft ja i.d.R. nicht über das Feld Stempeltext, sondern (auch bei der Kombisuche) über das Feld Ortsname.

Deshalb ist es bei der Eingabe des Ortsnamens unabdingbar, ganz penibel auf überflüssige Leerzeichen zu verzichten. Leider gibt es auch hier immer wieder Fälle, in denen beispielsweise vor einer Klammer zwei Leerzeichen eingegeben werden. Dies führt dann dazu, dass der betreffende Datensatz bei der Gesamtübersicht zu einem Suchergebnis nicht in der gewünschten zeitlichen Reihenfolge angezeigt wird, sondern separat aufgeführt ist. Solche Kleinigkeiten führen immer wieder zu Nachfragen ("Warum wird mein Stempel nicht angezeigt?" / "Mein Stempel erscheint erst am Ende der Liste obwohl er vom Stempeldatum her weiter vorne stehen müsste...").

Hingegen können Leerzeichen im Feld Stempeltext grundsätzlich gesetzt oder eben nicht gesetzt werden, siehe die korrekt aus dem Leitfaden zitierten Ausführungen von Thomas in [#1272]. Aber tatsächlich ist es nicht immer ganz eindeutig, ob jetzt (in Bezug auf die Buchstabenbreite der vorstehenden und nachfolgenden Zeichen) ein Leerzeichen vorhanden ist, oder eben auch nicht. Ich persönlich würde beispielsweise bei dem in [#1275] beispielhaft genannten Stempel aus Berlin-Tempelhof ebenfalls die Leerzeichen nicht sehen. Da sind die Augen aber unterschiedlich geschult oder haben unterschiedliche Wahrnehmungen.

Insofern wird man hier nie eine 100%ige Einheitlichkeit erzielen können, was aber m.E. auch kein großes Problem darstellt.

Beste Grüße
Christoph
 
filunski Am: 14.12.2020 21:33:15 Gelesen: 290388# 1278 @  
@ becker04 [#1274]
@ wessi1111 [#1275]
@ T1000er [#1276]
@ Christoph 1 [#1277]

Hallo zusammen,

ich mische mich jetzt auch mal dazu ein, da das Thema nicht so einfach zu sein scheint und auch Thomas [#1276] um Klärung angefragt hat. Im Grunde hat Christoph schon alles ganz richtig dargestellt.

Wichtig ist der "Leerzeichen/Bindestrich" Aspekt für die Eingabe im Feld Ortsname. Hier und eigentlich nur hier ist eine penible Handhabung wichtig. Die ist auch ganz einfach. Bei ALLEN Ortsnamen mit Bindestrich (z.B. Berlin-Wittenau) MUSS die Eingabe OHNE Leerfelder erfolgen. Leerfelder vor und nach dem Bindestrich bedeuten in diesem Feld, dass es sich um eine Strecke handelt, also z.B. Bahnpost oder auch Schiffspoststempel. Dann wird IMMER ein Leerfeld gesetzt also z.B. Hamburg - Bremen, dass wäre dann die (Bahn-) Linie im Bahnpoststempel Hamburg - Bremen. Sollte hier Berlin - Wittenau (mit Leerfeldern) stehen, würde dies die Strecke Berlin - Wittenau (was ja Unsinn ist) und nicht den Ortsteil Berlin-Wittenau bezeichnen.

In allen anderen Feldern, Stempeltext oder auch Textinhalt bei Gelegenheitsstempeln oder Werbeklischees, kann im Original ein Leerfeld zum Einen nicht immer deutlich ausgeprägt sein oder wird zum anderen von verschiedenen Personen (Reporter, Redakteur, Nutzer etc.) auch unterschiedlich wahrgenommen. Sowohl bei der Eingabe als auch später bei der Genehmigung durch die Redaktion. Deshalb ist es hier sehr schwierig auf eine für alle gleich lautende Lösung oder gar Anweisung zu kommen. Bisher gab es dazu auch keine Probleme und muss es auch zukünftig m.E. keine geben. ;-)

Mein Rat an alle Stempelreporter, gebt einfach ein, was ihr seht oder zu sehen/erkennen glaubt und die Redaktion wird's schon richten. ;-)

In diesem Sinne, bleibt gesund und viele Grüße,
Peter
 
becker04 Am: 15.12.2020 06:49:31 Gelesen: 290332# 1279 @  
@ filunski [#1278]

"Ortsteil ohne Leerzeichen, Strecke mit Leerzeichen" ist eine sehr gute Gedankenbrücke.

Vielen Dank an alle, die sich mit meinem Problem beschäftigt haben.

Gruß Klaus
 
BochumerJunge Am: 17.12.2020 21:57:55 Gelesen: 290150# 1280 @  
Hallo,

ich habe ein leichtes Problem.

Der schon vorhandene Stempel 252471 hat eine schlechte Abbildung.

Ich habe hier nun eine bessere Abbildung.

Was nun machen?
Neu einstellen?
Abbildung austauschen?
Abbildung hier einstellen?

Für eine Antwort wäre ich dankbar.

Gruß
H.-G.
 
Christoph 1 Am: 17.12.2020 22:03:36 Gelesen: 290149# 1281 @  
@ BochumerJunge [#1280]

Hallo,

in solchen Fällen gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder Du sendest Deinen Abschlag per e-mail an einen oder mehrere Stempelredakteure, verbunden mit der Frage, ob aus Sicht der Redaktion ein Austausch der Abbildung sinnvoll ist. Wenn sinnvoll, dann tauschen wir aus.
Die e-mail-Adressen der Redakteure findest Du hier: [1]

Oder Du stellst den Stempel als Datensatz in die Datenbank ein, ohne die Felder des Datensatzes vollständig auszufüllen (also im Zweifel einfach nur das Bild) und fügst im Feld "Anmerkungen" (oder woanders) einen Hinweis ein, zu welchem bereits vorhandenen Datensatz dieses Bild aus Deiner Sicht zugeordnet (ausgetauscht) werden soll.

Aber bitte beachten: Wenn es sich um einen Abschlag des gleichen Stempelgeräts mit anderem Datum handelt, dann bitte den Datensatz ganz normal und vollständig ausgefüllt in die Datenbank einstellen.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://philastempel.de/s/mitwirkende.html (durch Klick auf einen Nutzernamen)
 
Christoph 1 Am: 17.12.2020 22:39:13 Gelesen: 290133# 1282 @  
@ BochumerJunge [#1280]
@ Christoph 1 [#1281]

Hallo nochmal,

ich habe mir jetzt die beiden Abschläge angesehen und muss sagen, dass die Entscheidung hier nicht ganz einfach ist.

Weil solche Fälle ja auch für andere Stempelreporter interessant sein können, stelle ich mal beide Abschläge des von BochumerJunge angesprochenen Stempels hier vor:



links der in der Datenbank bereits vorhandene Stempel #252471:
Stempelausschnitt an zwei Seiten leicht beschnitten, Abdruck nicht ganz sauber, aber alle Details eindeutig erkennbar, normale schwarze Stempelfarbe (Bemerkung am Rande: ja, so wurden früher Stempel gesammelt... Die Briefmarke war unwichtiger Zierrat und wurde einfach abgeschnitten....)

rechts der von BochumerJunge neu eingestellte Stempel:
Stempelausschnitt vollständig, sauberer Abschlag, alles wunderbar erkennbar, aber seltsam abweichende Stempelfarbe (ins bräunlich-violette tendierend).

Bei der auffälligen Stempelfarbe handelt es sich möglicherweise um eine nachträgliche Verfärbung durch Licht oder andere äußere Einflüsse. Würde ich nun die Abbildung im vorhandenen Datensatz austauschen, dann hätte der nicht wissende Datenbanknutzer möglicherweise den Eindruck, dass es diesen Stempel nur in der seltsamen Farbe gibt?

Gibt es dazu Meinungen der Mitleser? Bild austauschen oder bestehenden Datensatz so lassen wie er ist? Oder beide Datensätze parallel trotz gleichen Datums? Oder (mein Favorit) ein Bild mit beiden Abschlägen in den bestehenden Datensatz einfügen?

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 17.12.2020 22:54:14 Gelesen: 290123# 1283 @  
@ Christoph 1 [#1282]

Hallo zusammen,

der Vorschlag beide Bilder zusammenzufügen ist m.E. sehr sinnvoll. Die ins violette gehende Farbe kann durch irgendwelche Licht-/Umwelteinflüsse bedingt sein, kann aber auch tatsächlich von einem so gefärbten Stempelkissen stammen. Gerade bei Messen kam es öfters mal vor, dass nicht nur schwarze Stempelfarbe im Einsatz war. So ein Fall könnte auch hier vorliegen.

@ BochumerJunge

Hast du den Stempel, vielleicht sogar den ganzen Beleg noch vorliegen und könntest ihn zeigen und/oder eventuell auch hinsichtlich einer Farbveränderung beurteilen?

Viele Grüße,
Peter
 
BochumerJunge Am: 18.12.2020 12:31:52 Gelesen: 290067# 1284 @  
Guten Morgen,

den Stempel habe ich ca. 8 x auf kleiner A7 Karte, also Sammlerabstemplung. Alle haben aber die gleiche Stempelfarbe. Es dürfte sich hier also nicht um eine Veränderung durch Lichteinflüsse handeln. Das halte ich auch nicht für möglich, da im Regelfall das Schwarz eine große Lichtechtheit hat. Sich also bestenfalls in ein Grau verwandeln könnte, aber nicht in ein Blau. Wenn man die beiden Abbildungen sieht, könnte man auch meinen, dass es sich um zwei Platten handelt, wobei die eine schon beschädigt ist.

Im übrigen ist unter Ulm mindestens ein weiter Stempel schon gelistet in der Farbe violett/blau. Den habe ich nicht eingestellt, weil er identisch ist mit meinen Stempelabdrucken. Wahrscheinlich hat man in Ulm oft ein nicht regelkonformes Stempelkissen benutzt.

Grüße
H.-G.


 
filunski Am: 18.12.2020 12:48:03 Gelesen: 290062# 1285 @  
@ BochumerJunge [#1284]

Hallo H.-G.,

vielen Dank für die Bestätigung! ;-)

Damit ist es jetzt klar, dass da tatsächlich (wieder einmal) ein "nicht-schwarzes" Stempelkissen/-farbe im Einsatz war.

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 18.12.2020 15:39:32 Gelesen: 290037# 1286 @  
@ filunski [#1285]

Wenn der Stempel also wirklich in zwei Farben vorkommt, sollten wir doch auch - trotz gleichen Datums - für jede Farbe einen Beleg in der Datenbank halten, finde ich.

-jmh
 
filunski Am: 18.12.2020 16:25:30 Gelesen: 290017# 1287 @  
@ jmh67 [#1286]

Hallo Jan-Martin,

Ja, so sollten wir das auch machen.

Christoph, der den Stempel in Bearbeitung hat, liest ja hier mit. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 18.12.2020 19:24:44 Gelesen: 289987# 1288 @  
@ jmh67 [#1286]
@ filunski [#1287]

Hallo zusammen,

der "Fall" ist erledigt. :-)

Beide Datensätze sind freigeschaltet, jeweils mit einer Verlinkung zum anderen Datensatz.

Beste Grüße
Christoph
 
BochumerJunge Am: 19.12.2020 01:49:41 Gelesen: 289954# 1289 @  
@ Christoph 1 [#1288]

Moin aus dem hohen Norden,

hier noch 3 weitere Stempel aus dem Bereich 75 mit violetter Farbe. Es war wohl nicht so ungewöhnlich normale Stempelkissen zu verwenden.

Soll ich die extra einstellen?


 
JohannesM Am: 19.12.2020 17:23:29 Gelesen: 289905# 1290 @  
Ich habe solche violetten Abschläge auch schon von anderen Orten gesehen, ich weiß nicht ob das Sinn macht, die extra einzustellen.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 19.12.2020 18:07:18 Gelesen: 289889# 1291 @  
@ BochumerJunge [#1289]
@ JohannesM [#1290]

Hallo zusammen,

wenn wir einen Stempel in verschiedenen Farben nachweisen können oder davon wissen, sollte dies auf alle Fälle in den Anmerkungen erwähnt werden. Liegt aber sogar ein Beleg-/Stempelbeispiel vor, sollte dieses selbstverständlich auch in die Datenbank eingegeben werden. Entweder, wenn vorhanden, beide Abschläge nebeneinander in einem Bild (wenn Datumsgleich) oder so wie Christoph das vorgeführt hat, miteinander verlinkt. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
BochumerJunge Am: 20.12.2020 16:49:32 Gelesen: 289831# 1292 @  
Hallo zusammen,

jetzt habe ich ein weiteres Problem.

Ich wollte die Abbildung eines von mir eingestellten Freistempels sowie die Verwendungszeit ändern. Daten ändern ist kein Problem.

Aber wie wechsle ich die Abbildung?

Grüße H.-G.


 
Christoph 1 Am: 20.12.2020 17:10:46 Gelesen: 289821# 1293 @  
@ BochumerJunge [#1292]

Hallo,

diese Frage hatten wir vor ca. einem Jahr schon mal hier im Thema. Ich zitiere Olaf aus [#1129]:

"die "Bild ersetzen" - Option (...) erscheint nicht sofort, einmal auf "Ändern" drücken und danach "Speichern" und dann wieder "Ändern" und schon erscheint "Bild ersetzen", dann "Durchsuchen" und die entsprechende Datei auswählen und "Speichern" drücken, dann wird das Bild getauscht, danach freigeben und dann hat der Redakteur wieder das Vergnügen mit dem Bild."

Ich denke, das hilft weiter.

Viele Grüße
Christoph
 
wessi1111 Am: 10.01.2021 04:39:43 Gelesen: 285241# 1294 @  
Hallo zusammen,

in der Stempeldatenbank wird jetzt beim Klick auf die Abbildung unter dem großen Bild die Stempelart und der Ort mit Postleitzahl eingeblendet.

Ich finde das gut.

Gruß
Wessi
 
Christoph 1 Am: 10.01.2021 10:46:00 Gelesen: 285166# 1295 @  
@ wessi1111 [#1294]

Hallo Wessi,

das ist keine neue Funktion - das war schon immer so. Es fällt nur manchmal nicht auf, weil diese Funktion bestimmte Voraussetzungen erfordert:

Es muss eine 5-stellige PLZ eingegeben sein, ansonsten erscheint überhaupt keine PLZ. Es muss sich um einen Handstempel handeln, ansonsten erscheint keine Stempelart. Sprich: Bei Nicht-Handstempeln, bei denen keine 5-stellige PLZ eingetragen ist (was ja nach unserem Leitfaden für ältere Stempel grundsätzlich auch nicht vorgesehen ist), erscheint lediglich der Ortsname. Im Beispiel hier nur "Leipzig".



Und das fällt dann manchmal gar nicht auf.

Viele Grüße
Christoph
 
wessi1111 Am: 10.01.2021 15:17:21 Gelesen: 285087# 1296 @  
@ Christoph 1 [#1295]

Hallo Christoph,

danke für die Erklärung.

Mir ist es gestern das erste Mal aufgefallen, obwohl ich die gleichen Stempel schon öfter angeschaut habe.

Gruß
Wessi
 
T1000er Am: 18.03.2021 15:39:00 Gelesen: 270940# 1297 @  
Fehler im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes - wie verfahren?

Hallo zusammen,

auch das Gemeindesverzeichnis des Statistischen Bundesamt [1] ist nur von Menschen gemacht und hat natürlich auch seine Fehler.

Jüngstes Beispiel ist der Eintrag zur Stadt "Sulzbach/Saar". Das Bundesamt verwendet den Eintrag "Sulzbach/ Saar". Nach Rückfrage beim Statistischen Amt Saarland wurde mir bestätigt das die schreibweise Sulzbach/Saar die richtige ist.



Fehlerhafter Eintrag des Statistischen Bundesamtes.

Wie verfahren wir hier bei offensichtlichen Fehlern des Statistischen Bundesamtes? Übernehmen wir die Fehler oder verwenden wir die richtige Schreibweise?

In unserer Datenbank wären davon aktuell 44 Stempeleinträge betroffen.

Schöne Grüße,
Thomas

[1] http://www.statistikportal.de/de/gemeindeverzeichnis
 
filunski Am: 19.03.2021 00:54:12 Gelesen: 270876# 1298 @  
@ T1000er [#1297]

Hallo Thomas,

da du immer noch auf Antwort wartest, meine Meinung dazu.

Ich würde es ganz pragmatisch sehen. Wir haben ja festgelegt, dass wir die Schreibweise des Gemeindesverzeichnises des Statistischen Bundesamts übernehmen. Dort steht "Sulzbach/ Saar" (mit Leerstelle nach /). Das ist ja nun kein, wenn überhaupt, schwerer Fehler der Schreibweise und auch nicht alle Gemeinden führen als ihre "offizielle" Schreibweise genau die des Statistischen Bundesamts. Also belassen wir es doch bei der bisherigen so übernommenen Schreibweise, Hauptsache, es bleibt einheitlich. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
T1000er Am: 26.03.2021 11:50:33 Gelesen: 269737# 1299 @  
@ filunski [#1298]

Ich kann mit dieser fehlerhaften Schreibweise leben, kein Problem!

Schöne Grüße,
Thomas
 
T1000er Am: 26.03.2021 12:03:23 Gelesen: 269735# 1300 @  
Eine Fehlermeldung von Wofgang Heilmann hat mich vorhin doch etwas irritiert.

Es geht um einen Stempel aus Rehau. https://philastempel.de/stempel/zeigen/381583

Der von Wolfgang bemerkte Fehler ist korrekt und ich habe ihn abgeändert. Aber jetzt kommt's!

Welche schreibweise ist den jetzt hier richtig? Die Frage auch deswegen weil selbst der Stempel von stampsx.com fehlerhaft eingetragen ist.

Ich habe mal die drei möglichen Varianten für unsere Datenbank hier bildlich dargestellt



und auch nochmal die Abb. von stampsx.com



Ich bin mal gespannt welche Variante den jetzt den Daumen nach oben bekommt.

Ich plädiere ja für die Variante 3 mit den Rauten mittig " ♦ / ♦ ".

Schöne Grüße,
Thomas
 
Christoph 1 Am: 26.03.2021 13:03:26 Gelesen: 269707# 1301 @  
@ T1000er [#1300]

Hallo Thomas,

dieses Problem der Unterschiede bei der Eingabe von Sonderzeichen im Stempeltext ist bekannt.

Unser Leitfaden gibt hier keine eindeutige Regel vor, nennt aber ein Beispiel, an dem man sich orientieren kann:



Genau so sollten wir es auch handhaben:

Die Sonderzeichen (Punkte, Sterne, Rauten etc.) rahmen den Ortsnamen, sie fassen den Ortsnamen ein, stehen also links und rechts des Ortsnamens.

Deshalb ist aus meiner Sicht im vorliegenden Fall ausschließlich folgende "Variante" die richtige:

Stempeltext: ♦ REHAU ♦ / 8673
Textinhalt: INDUSTRIESTADT / IM GRÜNEN

So handhabe ich es schon seit Jahren bei meinen selbst eingestellten Stempeln. Und wenn mir als Redakteur Datensätze in die Finger kommen, bei denen es anders gemacht wird, dann ändere ich das in den meisten Fällen auch ab (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Viele Grüße
Christoph
 
Franz G. Am: 26.03.2021 13:38:13 Gelesen: 269693# 1302 @  
Hallo an alle,

es geht um einen Stempel aus Rehau. https://philastempel.de/stempel/zeigen/381583

und die Stempelform ist auch falsch beschrieben. Mein Vorschlag:



Gruß, Franz G.
 
volkimal Am: 26.03.2021 14:39:58 Gelesen: 269666# 1303 @  
@ Franz G. [#1302]

Hallo Franz,

es sind schon zwei Stempel mit dieser Form unter der Bezeichnung "Kreisstempel mit Teilsegment und Bogen links und rechts" in der Datenbank.

Viele Grüße
Volkmar
 
wessi1111 Am: 26.03.2021 14:48:30 Gelesen: 269656# 1304 @  
@ volkimal [#1303]

Hallo Volkmar, in [#1302] ging es wohl hauptsächlich darum, dass das Sehnensegment unten ist und nicht oben, wie in [#1300] angegeben.

Gruß
Wessi
 
filunski Am: 26.03.2021 14:52:49 Gelesen: 269653# 1305 @  
@ T1000er [#1300]
@ Christoph 1 [#1301]

"Genau so sollten wir es auch handhaben:

Die Sonderzeichen (Punkte, Sterne, Rauten etc.) rahmen den Ortsnamen, sie fassen den Ortsnamen ein, stehen also links und rechts des Ortsnamens.

Deshalb ist aus meiner Sicht im vorliegenden Fall ausschließlich folgende "Variante" die richtige:

Stempeltext: ♦ REHAU ♦ / 8673"


Hallo zusammen,

Christoph hat es m.E. auf den Punkt genau getroffen. ;-)

So handhabe ich es normalerweise auch und soweit ich mich erinnern kann, haben wir es zu Anfangszeiten der Datenbank, zumindest für Sterne, so auch mal festgelegt (nicht unbedingt aber in Schriftform verewigt). ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
wheilmann Am: 26.03.2021 21:41:58 Gelesen: 269550# 1306 @  
Hallo zusammen,

wenn ich nach Stempelabdrucken in der Datenbank suche, gehe ich immer über die Stempeltextzeile:

"REHAU / 8673" und so sollte m. E. der Stempel auch erfasst werden.

Wenn der Stempel jetzt aber mit

"♦ REHAU ♦ / 8673" eingestellt ist, wird er mit meiner Suche leider nicht angezeigt.

Wenn der Stempelabschlag nun aber nicht sehr sauber abgeschlagen wurde und der Stempelreporter glaubt zu sehen:

"+ REHAU +", stellt er natürlich eben das ein. der nächste Stempelreporter erkennt aber nur

"- REHAU -", dann finden wir in der Datenbank natürlich das, usw., usw. der Sonderzeichen gibt es ja viele....

und deshalb sollte die Sonderzeichen m. E. immer unter "Textinhalt bei Gelegenheitsstempel" erfasst werden:

" INDUSTRIESTADT ♦ / ♦ IM GRÜNEN "

Gruß Wolfgang
 
juju Am: 26.03.2021 22:08:02 Gelesen: 269538# 1307 @  
@ wheilmann [#1306]

Hallo Wolfgang,

du kannst ja im Feld "Ort" Rehau eingeben, im Feld "PLZ" die PLZ und dann Gelegenheitsstempel (Hand) auswählen, wenn du einen solchen suchst.

Beste Grüße
Justus
 
Heinrich3 Am: 26.03.2021 22:31:20 Gelesen: 269528# 1308 @  
@ wheilmann [#1306]

"wenn ich nach Stempelabdrucken in der Datenbank suche, gehe ich immer über die Stempeltextzeile:"

Ich stelle mich also offenbar dumm an bisher, allerdings finde ich die "Stempeltextzeile" nicht als Eingeabemöglichkeit.

Ich gebe ganz einfach den Ortsnamen ein, bei langen Namen nur die 5 - 7 ersten Buchstaben und erst wenn durch die Menge der Anzeigen nötig die PLZ.

Die Beispiele würde ich ALLE finden.

Gruß
Heinrich
 
filunski Am: 26.03.2021 22:48:50 Gelesen: 269514# 1309 @  
@ wheilmann [#1306]
@ juju [#1307]
@ Heinrich3 [#1308]

Hallo Wolfgang,

da haben Justus und Heinrich völlig Recht! ;-)

Du hast dir da, bitte nicht persönlich nehmen, so ziemlich die schlechteste/komplizierteste Suchvariante ausgesucht. Aber auch wenn der Stempel als Ergebnis, z.B. einer solchen Suche doppelt eingegeben wird, sollte der genehmigende Redakteur, wenn er sorgfältig arbeitet und nichts übersieht, dies bemerken.

Deshalb nach wie vor, so wie Christoph es in [#1301] beschrieben hat, ist es die beste Vorgehensweise und so auch in den meisten Fällen verwirklicht. Gilt für Sonder-/Gelegenheitsstempel, bei Tagesstempeln kann auch eine andere Vorgehensweise sinnvoll sein, insbesondere wenn die Sterne Platzhalter für UB sind.

Viele Grüße,
Peter
 
T1000er Am: 27.03.2021 00:07:11 Gelesen: 269487# 1310 @  
Erst einmal Danke an alle die sich am Rehau Stempel beteiligt haben.

Es ist schon recht interessant was da so an Pro und Kontra auf- bzw. angeführt wurde. Letztlich kam dabei noch heraus das auch die Stempelform falsch gewählt wurde, wie "Franz G." als Einwand anmerkte.

Auch dieser Fehler ist ja mittlerweile behoben und der Eintrag ist dann jetzt so wie er in der Datenbank ist, in wohl "trockenen Tüchern".

Schöne Grüße,
Thomas
 
juju Am: 27.03.2021 19:08:20 Gelesen: 269318# 1311 @  
Hallo zusammen,

ich hätte mal einen Vorschlag für die Datenbank: Vereinheitlichung der Formulierung bei Sonderstempeln der DPAG, dass sich rechts und links des Ortsnamens zwei Posthörnchen befinden.

Sucht man nach einigen Sonderstempeln, kann man adhoc zig Formulierungen finden:

Posthörnchen vor und nach dem Ortsnamen
Posthörnchen vor und hinter Ortsname
Zwei Posthörnchen flankieren den Ortsnamen.
Links und rechts der Ortsangabe ein kleines Posthorn
Posthörnchen vor und hinter Ortsbezeichnung
Je ein Posthörnchen vor und nach der Ortsbezeichnung.
Neben dem Ortsnamen jeweils links und rechts ein Posthorn.
Rechts und links vom Ortsnamen je ein kleines Posthorn
Posthorn links und rechts der Ortsangabe.
Posthorn links und rechts vom Ortsnamen
Links und rechts vom Ortsnamen je ein kleines Posthorn
je ein Posthorn links und rechts von LÜBECK
kleine Posthörner rechts und links vom Ortsnamen
links und rechts des Ortsnamens Weimar je ein kleines Posthorn

Wäre eine Vereinheitlichung sinnvoll oder nicht? Falls es die Idee schonmal gab, kann der Beitrag gelöscht werden.

Beste Grüße
Justus
 
Christoph 1 Am: 27.03.2021 19:24:35 Gelesen: 269312# 1312 @  
@ juju [#1311]

Hallo Justus,

danke für Deinen Vorschlag - in der Tat hatten einige Redakteure vor einiger Zeit schon mal überlegt, ob eine Vereinheitlichung vorgenommen werden sollte.

Eigentlich müsste ein ganz andere Lösung her, die ließ sich jedoch technisch nicht verwirklichen. Wir bräuchten ein Sonderzeichen "Posthorn", das dürfte aber nicht aus einer bestimmten Schriftart entnommen sein, sondern müsste rechtefrei zur Verfügung stehen. Bislang fand sich niemand, der ein solches Sonderzeichen für unsere Datenbank kreiert. Deshalb wurde die "Notlösung" mit einem Text im Feld "Beschreibung" beibehalten. Und da haben sich eben im Laufe der Zeit die verschiedensten Varianten entwickelt, wie von Dir schön dargestellt.

Im Leitfaden gibt es dazu keine Vorgabe. Dort heißt es lediglich:

Bei neueren Stempeln der Deutschen Post AG ist oft ein kleines Posthorn vorhanden, das sich mit den vorgegebenen Zeichen nicht darstellen lässt. Ein Hinweis hierzu soll in das Eingabefeld „Beschreibung“ aufgenommen werden (z.B.: Beidseits des Ortsnamens je ein kleines Posthorn).

Insofern wäre jetzt die Frage: Was bringt eine Vereinheitlichung? Hätte sie für die Nutzer der Datenbank irgendeinen Effekt hinsichtlich besserer Nutzbarkeit? Mir fällt dazu keine Antwort ein - also ich sehe nicht, welchen Vorteil eine Vereinheitlichung hier bringen würde. Wichtig ist doch nur, dass das Posthorn als Teil des Stempeltextes irgendwo benannt wird.

Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

Und: Wie viele Datensätze mag es geben, wo der Hinweis auf das Posthorn im Stempeltext ganz schlicht vergessen wurde? Vermutlich sind das nicht wenige.

Viele Grüße
Christoph
 
juju Am: 27.03.2021 19:35:05 Gelesen: 269301# 1313 @  
@ Christoph 1 [#1312]

Hallo Christoph,

da ich mich im Bereich Grafiken etwas auskenne, kann ich mal versuchen, ein entsprechendes Zeichen zu basteln und kann es der Redaktion mal vorlegen. Bedarf besteht ja anscheinend. Genaueres würde ich mit Dir oder Peter dann abklären.

Hätte sie für die Nutzer der Datenbank irgendeinen Effekt hinsichtlich besserer Nutzbarkeit? Mir fällt dazu keine Antwort ein - also ich sehe nicht, welchen Vorteil eine Vereinheitlichung hier bringen würde.

Genau die Frage habe ich mir vor dem Schreiben des Beitrags auch gestellt. Mir fällt dazu auch keine wirkliche Antwort ein. Wahrscheinlich liegt der Ursprung meines Vorschlags also in meinem (leider starken) Perfektionismus. ;-)

Ich hatte aber den Gedankengang, dass vor einiger Zeit irgendwie die Formulierungen bei schweizerischen Tagesstempeln vereinheitlicht wurden, da ja im unteren Segment ein Kreuz vorhanden ist, was auch immer in der Beschreibung genannt werden muss.

Allerdings habe ich auch nicht allzu viel mit Sonderstempeln am Hut. Daher können ja vielleicht Datenbank-Nutzer*innen, die Sonderstempel sammeln oder öfter welche suchen, sich hier mal äußern, inwiefern eine Vereinheitlichung Sinn macht?

Vorstellen könnte ich mir zum Beispiel, dass Sonderstempel-Sammler*innen irgendeine Posthorn-Formulierung in die Volltextsuche eingeben, weil sie nur Sonderstempel der DPAG suchen und nicht welche der DBP. Aber ob das so praktiziert wird, können uns nur die Leute sagen, die sich mit Sonderstempeln befassen - ich zähle nicht dazu.

Beste Grüße
Justus
 
filunski Am: 28.03.2021 00:31:18 Gelesen: 269221# 1314 @  
@ juju [#1313]
@ Christoph 1 [#1312]

Lieber Justus,

es ehrt dich, dass du für die Stempeldatenbank um Perfektion bemüht bist und nicht nur einen Verbesserungsvorschlag machst, sondern auch gleich noch eine Lösung (Grafik) anbietest.

Der Vorschlag ist ja prinzipiell in Ordnung, mal davon abgesehen ob ein selbst entwickeltes "Posthörnchen" die Urheberrechtsfrage löst, steht immer noch die Frage was bringt es? Dazu gleich.

Durch die Beschreibung, egal wie, ist der vollständigen Stempelbeschreibung genüge getan und inzwischen hat sich der Begriff "Posthörnchen" oder Posthorn bei entsprechend Interessierten auch als Suchbegriff etabliert. Nach einem Symbol kann ich nicht suchen und bei der Eingabe desselben wird sich auch so mancher Nutzer schwer tun. Es schafft auch nicht jeder die angebotenen Symbole, z.B. eine Raute, richtig einzugeben.

Was aber letztendlich, auch wenn man all die vorgenannten Vorbehalte ausräumen kann, stehen bleibt, ist die Arbeit die eine solche Veränderung bringt. Davon betroffen sind, grob überschlagen, gut über 1.000 Datensätze die alle geändert und ergänzt werden müssten. Das geht auch nicht durch einen einmaligen Programmiereingriff (der auch wieder Kosten verursacht), sondern müsste manuell geschehen. Heißt also, die Redaktion müsste hergehen und über 1.000 Datensätze raussuchen, sichten und ändern. Na bravo, welcher Redakteur soll zu dieser "Strafarbeit" verdonnert werden? Wir schaffen es derzeit mit einigen wenigen aktiven Redakteuren gerade mal die täglichen Neueingaben halbwegs zu genehmigen und solch eine Fleißarbeit wie die Posthörnchen zu sortieren, würde da viel Zeit kosten, die dann zu Lasten der Genehmigungen geht. In meinen Augen der Hauptgrund der gegen einen solchen Eingriff spricht.

Wir dürfen alle nicht vergessen, dass nach vielen Jahren und fast 380.0000 Stempeldatensätzen nicht einfach irgendwelche grundsätzlichen Veränderungen geschaffen werden können, wofür zig Datensätze manuell abgeändert werden müssen.

Also zurück, die praktizierte Verfahrensweise hat sich gut etabliert, wurde angenommen und funktioniert. Was bringt die angedachte Veränderung? Viel, nein ganz viel, Arbeit...... :-(

Lieber Justus, auch wenn ich dir sonst immer gerne eine offene Hand entgegenstrecke, davon sollten wir Abstand nehmen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
juju Am: 28.03.2021 13:42:00 Gelesen: 269084# 1315 @  
@ filunski [#1314]

Lieber Peter,

da hast du ganz schön recht, das wäre wohl eine ziemliche Arbeit und schwer umsetzbar und vermutlich danach auch nur schwer kontrollierbar, ob alle Reporter dann die einheitliche Schreibweise nutzen.

Da war, wie ich dir schon geschrieben hatte, mein Perfektionismus wohl wieder stärker als mein Verstand. ;-)

Aber auch vom Hand entgegenstrecken bitte ich aktuell, Abstand zu nehmen. ;-)

Beste Grüße
Justus
 
filunski Am: 28.03.2021 14:33:59 Gelesen: 269067# 1316 @  
@ juju [#1315]

"Aber auch vom Hand entgegenstrecken bitte ich aktuell, Abstand zu nehmen ;-)"

AHA! ;-)

War natürlich, "epidemiologisch" korrekt, nur virtuell entgegengestreckt.



Lieben Gruß,
Peter
 
wheilmann Am: 29.03.2021 09:51:01 Gelesen: 268756# 1317 @  
@ juju [#1307]

Hallo Justus,

herzlichen Dank für deinen Suche-Hinweis. Ich muss meine Suche über die Stempeltextzeile (unter Volltext), wie von Dir beschrieben, schon auch erweitern.

Übrigens zu dem "Posthörnchen" ist die Anwendung nicht ganz so einfach, wie wir manchmal denken. Dein Computer muss das neue, von Dir entworfene, neue Sonderzeichen auch kennen - muss in den Sonderzeichentabellen gelistet sein. Wenn Du auf Deinem Computer dieses neue Zeichen eingestellt hast, dann erkennt auch nur Dein Computer dieses Zeichen. All die anderen Anwender können Dein "Sonderzeichen" nicht nutzen.

Auf meinem Computer ist es eingerichtet und ich kann es hier einmal zeigen:



So sieht das dann in dem Programm Excel aus:



Gruß Wolfgang
 
LOGO58 Am: 29.03.2021 17:03:00 Gelesen: 268648# 1318 @  
@ wheilmann [#1317]

Hallo zusammen,

ich möchte noch auf einen anderen Aspekt hinweisen, wenn man das "Posthörnchen" benutzt. Was auf dem privaten PC passiert, kann wohl jeder handhaben wie er will. Wenn wir dieses Zeichen jedoch in die "öffentliche" Datenbank einführen würden, müsste geklärt sein, dass das Zeichen auch frei von Rechten der DPAG ist.

Wenn es dem Logo der Post entspricht, könnte ich mir vorstellen, dass es Schwierigkeiten bei der Benutzung geben könnte, wenn keine Genehmigung vorliegt.

Daher kann ich Peter (filunski) [#1314] nur zustimmen.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
wheilmann Am: 29.03.2021 17:24:42 Gelesen: 268634# 1319 @  
@ LOGO58 [#1318]

Hallo Lothar,

bei Stampsx wird es aber in den Musterbildchen gezeigt, z.B.:

Quelle: https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel164489.htm

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 29.03.2021 18:02:17 Gelesen: 268612# 1320 @  
@ LOGO58 [#1318]

Hallo Lothar,

das Posthörnchen ist ja auf den Stempeln der Post, wenn wir die Stempel in der Datenbank abbilden dürfen (wovon ich ausgehe) gilt das wohl auch für die Posthörnchen.

Beste Grüße
Eckhard
 
DL8AAM Am: 29.03.2021 19:28:36 Gelesen: 268575# 1321 @  
Wir dokumentieren ja nur Dinge, aus der echten Welt. Problematisch dürfte es ein, wenn ich das (DPAG-) Posthörnchen, als Posthörnchen, für eigene Zwecke nutzen würde (insbesondere, falls es als Markenzeichen oder Geschmacksmuster geschützt sein sollte) überhaupt geschützt ist), insbesondere "zweckentwendet" als zentraler Inhalt. Das heisst, ich "klaue" das Posthorn und baue das in etwas eigenes "artfremdes" ein, in einem Werbeflyer o.ä. Aber um damit den Stempeltext, in einer Stempeldatenbank darzustellen, sollte das OK sein.

Das ist wie bei Briefmarken, solange ich die Briefmarke als Briefmarkenbild in einem philatelistischem Umfeld verwende, ist man (relativ) sicher, nehme ich das Motiv aus der Briefmarke raus, weil ich es als Bild für meine Zwecke "artfremd" nutzen will, wird es problematisch. Oder ich nutze die Briefmarke "briefmarkensinnlos" nur um das abgebildete Motiv (wenn es fremde Rechte unterliegt) "zu benutzen".

Für unsere Zwecke sähe ich aber maximal nur einen Sinn, falls es gleichaussehende Stempel geben sollte, die sich nur an Hand des Posthörnchen versus Rauten, Sternen oder Mittelpunkte unterscheiden. Zumindest für eine nachträgliche Änderung. Bei neueingaben könnte man ja vielleicht... Aber eine generelle Änderung - in Nachhinein - aller in der Datenbank befindlichen Hörnchen-Stempel, wäre ein Job "für Doofe". Die verbrauchte Zeit könnten wir in "mehrwertigere" Dinge umsetzen... Ist im Prinzip wie bei den (kleinen) Rauten, die bei vielen Einträgen als "Mittelpunkt" eingetragen sind. Im Prinzip eher auch unschädlich, kaum meiner sucht gezielt nach Rauten. Diese "Sonderzeichen" sind eher ein optischer Eintrag, um den Stempeltext optisch sauberer darzustellen. So habe ich mir vor einiger angewöhnt, bei "gut sichtbaren" Ziersternen, wenn es sich klar um einen genormten 5-rackigen handelt, diesen mit ★ und nicht mehr mit einem kleinen Hochstern * einzutragen.



und ✳ ("Achtstrahlig") statt *



zumindest solange es diese Zierelemente als genormte (Tastatur-) Sonderzeichen gibt.

Beste Grüße
Thomas
 
wheilmann Am: 29.03.2021 20:20:54 Gelesen: 268546# 1322 @  
@ wheilmann [#1317]

Hallo zusammen,

Nachtrag zu meinem vorgenannten Beitrag,

das Posthörnchen in der Größenordnung wie wir es in den Eingabezeilen verwenden könnten:



Gruß Wolfgang
 
Richard Am: 29.03.2021 20:43:32 Gelesen: 268529# 1323 @  
@ wheilmann [#1322]

Hallo Wolfgang,
liebe Mitglieder,

ich bin jetzt seit 50 Jahren als Vorstand im Verlagsgeschäft tätig, seit etwa 5 Jahren nur noch im Internet und ohne Einnahmen. In diesen Jahrzehnten wurde ich mehrfach mit Abmahnungen beglückt, die ich zahlen konnte oder einen Anwalt nehmen musste, der auch zu zahlen war. Der letzte Prozess war vor ca. 2 Jahren von einem B-Forum gegen mich.

Das Risiko weiterer Abmahnungen, Prozesse und Kosten werde ich nicht eingehen, jedenfalls nicht wegen der Posthörnchen. Die ganzen Hitler Briefmarken und Hakenkreuze hingegen können mich nicht abschrecken, diese sind in Forum, Auktion und Datenbanken weiterhin erlaubt, unabhängig von den Diskussionen in einem anderen B-Forum.

Ich bitte höflich aber bestimmt darum, von weiteren Diskussionen zu diesem Thema abzusehen. Es gibt noch sehr viel mehr Gutes für unsere Gemeinschaft zu tun, auch von mir.

Schöne Grüsse und bleibt gesund, Richard
 
Silesia-Archiv Am: 29.03.2021 21:08:52 Gelesen: 268515# 1324 @  
@ Richard [#1323]

Lieber Richard,

ich bin erst eben durch Deinen Beitrag auf diese Diskussion aufmerksam geworden und kann Dir nur beipflichten. Ein Staatliches Symbol oder ein Firmenemblem darf man nicht ohne weiteres so in Umlauf geben und/oder veröffentlichen. Ich selbst arbeite seit knapp 40 Jahren aktiv nebenbei in der Presse und kenne auch diese Vorschriften.

Ich denke es gibt wichtigeres zu tun, als sich damit auseinander zu setzen.

Schöne Grüße und ebenso gesund bleiben
Michael
 
jmh67 Am: 29.03.2021 21:40:37 Gelesen: 268504# 1325 @  
@ LOGO58 [#1318]

Mal abgesehen davon, dass mir auch kein Posthorn aus irgend einem Computer-Zeichensatz bekannt ist - wenn man einen solchen schaffen wollte, müsste man wohl ohnehin ein "generisches" Posthorn verwenden, einerseits um Verwechslungen mit einem der existierenden Symbole einer Postverwaltung oder eines Postunternehmens zu vermeiden, andererseits aber auch genau deswegen, weil es davon sowieso mehrere verschiedene gibt. Dieser Zeichensatz (der idealerweise noch andere philatelistische und/oder verkehrsbezogene Zeichen enthalten möge) sollte dann aber auch frei verfügbar sein, dazu noch für mehrere Betriebssysteme, in verschiedenen Größen und Fonts, am besten noch in UNICODE eingebunden werden ... tja, wer hat die nötige Ahnung und wer macht's für ein Dankeschön?

-jmh
 
DL8AAM Am: 29.03.2021 21:54:05 Gelesen: 268492# 1326 @  
@ jmh67 [#1325]

Mal abgesehen davon, dass mir auch kein Posthorn aus irgend einem Computer-Zeichensatz bekannt ist

Doch, doch, gibt es .

Unicode (Unicode 6.0, 2010): U+1F4EF 📯

;-)
 
jmh67 Am: 30.03.2021 09:16:06 Gelesen: 268356# 1327 @  
@ DL8AAM [#1326]

Ich staune, aber das zeigt uns, dass es fast nichts gibt, das es nicht gibt - wie lange hast du danach gesucht? ;-)

-jmh
 
DL8AAM Am: 30.03.2021 15:31:27 Gelesen: 268272# 1328 @  
@ jmh67 [#1327]

Nee, ich hatte schon früher schon einmal gesucht, weil ich eben so ein Posthörnchen für Datenbankeinträge gesucht hatte. Aber dieses bunte "Tastaturzeichen" war mir dann doch zu sehr Kindergeburtstag. ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Holzinger Am: 30.03.2021 19:13:26 Gelesen: 268185# 1329 @  
Es gibt doch hier die von DocP geschaffene Schriftart STAMPSYMBOLS.ttf für die er die Rechte hat. Kann hier nicht von ihm ein weiteres stilisiertes Symbol "Posthorn" geschaffen werden? Das wäre ja dann kein "Posthorn a la Post".

Hat das jemand schon so einmal in Betracht gezogen?
 
feuer5170 Am: 18.04.2021 10:21:44 Gelesen: 264230# 1330 @  
Hallo Richard,

ich habe in letzter Zeit viele Stempel eingelesen, leider werden Post/Absender Freistempel und sonstige Freimachungsvermerke nicht bearbeitet. Ich will eigentlich nur vermeiden das sich ein Dauerfehler bei mir eingeschlichen hat und es wäre schade das einige Stempel zusätzlich bearbeitet werden müssen.

mfg Norbert
 
filunski Am: 18.04.2021 12:37:41 Gelesen: 264170# 1331 @  
@ feuer5170 [#1330]

Lieber Norbert,

ich versuche mich mal an der Beantwortung deines Anliegens. Richard ist dafür nicht der richtige Ansprechpartner. ;-)

Grundsätzlich solltest du eigentlich keinen Grund zur Klage haben, alleine ich selbst habe in letzter Zeit fast täglich Stempel von dir, die noch nicht mal 24 h eingestellt waren, im zweistelligen Bereich genehmigt. Trotzdem stehen immer noch die von dir angesprochenen Freistempel und sonstige Freimachungsvermerke zur Genehmigung an. Dies liegt auch daran, dass die darauf spezialisierten Redakteure derzeit dafür nur wenig Zeit aufbringen können und viele dieser "Stempel" auch sehr arbeits- und zeitaufwändig sind. Letzteres auch, weil einiges daran korrigiert werden muss. ;-)

Wir, die Redaktion, sind immer bemüht, so viel wie möglich zeitnah abzuarbeiten. Aber bei hohem Andrang und nur wenigen zur Verfügung stehenden Redakteuren, dauert manches einfach länger und, auch das kann und muss ich unbeschönigt zugeben, bleiben halt so manche nicht alltägliche Stempel und Exoten etwas länger liegen. Da rechnen wir einfach auch mit dem Verständnis und der Geduld der Stempelreporter. Auch die eifrigsten Redakteure haben (manchmal ;-)) noch etwas anderes zu tun.

Viele Grüße,
Peter
 
feuer5170 Am: 18.04.2021 17:53:52 Gelesen: 264073# 1332 @  
Hallo Peter,

das sollte keine Kritik sein, sondern nur eine Anmerkung. Bei den Freistempel weiß ich auch das dort einiges zu beachten ist und wollte eigentlich Serienfehler vermeiden um auch selbst reagieren zu können.

Ich weiß das Du jeden Tag meine Einstellung der Stempel die Dich betreffen bearbeitet hast und jetzt habe ich gesehen dass Du auch den anderen geholfen hast.

Dies war nicht meine Absicht und will auch keinem zu Nahe treten. Eure Arbeit ist wirklich sehr beeindruckend.

Ich mache jetzt sowieso ein Pausen weil ich mich mit anderen Dingen beschäftigen muss, aber geht bestimmt weiter nur nicht in dem Tempo.

Mit freundlichen Grüßen
Norbert
 
filunski Am: 18.04.2021 22:52:11 Gelesen: 263966# 1333 @  
@ feuer5170 [#1332]

Hallo Norbert,

passt schon ! ;-)

Und deine Stempel werden wir zwischenzeitlich auch noch genehmigen.

Vielleicht fühlen sich ja auch mitlesende Redakteure dadurch "animiert" nachzusehen? ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Ameise Am: 22.05.2021 14:27:29 Gelesen: 255852# 1334 @  
Hallo,

beim Eingeben von Stempeln, schaue ich unter "Kombisuche" jedes mal nach, ob der Stempel schon vorhanden ist.

Dabei ist mir besonders bei den "Gelegenheitsstempeln" etwas aufgefallen.
Wenn ich z.B. "Berlin W 8" gesucht hatte, tauchte der von mir gesuchte Stempel nicht auf. Wenn ich allerdings "Berlin W8" eingegeben hatte, wurde der Stempel angezeigt, obwohl eindeutig zwischen W und 8 ein Leerzeichen war. Das wird sicherlich auch schon anderen so ergangen sein.

Auch bei Daten, wie Ausstellungszeiträume z.B. "4.-5.58" passiert dies auch streckenweise.

Da bei der Bearbeitung von Stempeln auch nicht immer eindeutig zu erkennen ist, ob zwischen diesen Buchstaben/Ziffer ein Leerzeichen ist oder nicht, frage ich einmal an:

Könnte man sich hier nicht auf eine eindeutige Schreibweise einigen - immer die Ziffern herangezogen oder immer mit Leerfeld?

Es würde ganz einfach, ohne viel Aufwand, die Suchfunktion besser machen und sicher auch nicht die eindeutige Wiedergabe des Stempeltextes beeinträchtigen.

Viele Grüße und noch ein schönes Wochenende
Enrico
 
filunski Am: 22.05.2021 15:13:36 Gelesen: 255827# 1335 @  
@ Ameise [#1334]

Hallo Enrico,

ich kann dein Ansinnen und die Erfahrung bei der Suche gut nachvollziehen. ;-) Als Redakteur könnte ich ein Lied davon singen. Aber da gibt's nur eine Lösung, auch wenn es vielleicht manchmal ein bisschen Mehraufwand bedeutet, beide Suchmöglichkeiten ausnutzen/eingeben.

Zu den Leerstellen, W 8 oder W8, 15. 12. - 18.12. oder 15.12.-18.12. etc., wurde hier auch schon berichtet und auch in der Redaktion darüber nachgedacht. Leider kann man da keine "wasserdichte" Universallösung anbieten. Die Angaben in den Stempeln selbst sind nicht immer gleich (mal mit, mal ohne Leerstelle) und auch nicht jeder sieht es immer gleich, von nicht ganz eindeutigen Fällen mal ganz abgesehen.

Jetzt eine grundsätzliche Festlegung zu treffen, wie du vorschlägst, hilft auch nicht. Von 10 Leuten lesen das vielleicht 5 und nach ein paar Monaten oder gar Jahren wissen auch die es nicht mehr genau und jeder gibt wieder ein, was er subjektiv sieht oder vielleicht noch zu wissen glaubt. Das ist die eine Seite, die Andere, wir haben Abertausende solcher Stempel in der Datenbank die wir unmöglich alle daraufhin überprüfen und nacharbeiten können um sie auf solch einen (künstlichen) einheitlichen Stand zu bringen.

Deshalb, wie ich schon am Anfang geschrieben habe, einfach beide Suchoptionen in Betracht ziehen. ;-)

Im übrigen, schätzt es die Redaktion sehr, dass du dir überhaupt die Mühe machst, vor der Eingabe zu überprüfen ob und was zu deinem Stempel schon vorhanden ist. Diese kleine Mühe macht sich leider nicht immer jeder Stempelreporter/-redakteur!

Viele Grüße,
Peter
 
alemannia Am: 22.05.2021 15:46:48 Gelesen: 255806# 1336 @  
Hallo zusammen,
hallo Peter,

Im übrigen, schätzt es die Redaktion sehr, dass du dir überhaupt die Mühe machst, vor der Eingabe zu überprüfen ob und was zu deinem Stempel schon vorhanden ist.

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, vor der Arbeit des Einstellens (scannen, zuschneiden, einstellen) zu überprüfen, ob

- der Stempel in der Stempeldatenbank schon vorhanden ist,

- wenn ja, ob das Datum meines Stempelabschlages vor bzw. nach den Daten der bereits eingestellten Stempelabschläge liegt und

- mein Stempelabschlag qualitativ einen bereits vorhandenen Stempel innerhalb des dokumentierten Zeitraumes ersetzen könnte

So gehe ich vor, wenngleich nicht immer fehlerfrei.

Gruß

Guntram
 
wheilmann Am: 31.05.2021 14:56:31 Gelesen: 253646# 1337 @  
Frage an die Redaktion:

Weshalb kann ich keine Bilder auswechseln, nachdem ich die Beschreibung freigegeben habe?

Warum löscht das Öffnen der Beschreibung, die zuvor gegebene Freigabe nicht komplett, so dass man auch Bilder austauschen kann?

Gruß Wolfgang
 
sachsen-teufel Am: 01.06.2021 14:38:33 Gelesen: 253320# 1338 @  
@ wheilmann [#1337]

Hallo Wolfgang,

ich verstehe deine Fragen nicht so recht.

Wenn du einen Stempel mit Bild und Beschreibung selbst zur Genehmigung freigegeben hast und dieser Stempel ist noch nicht durch einen Redakteur genehmigt, kannst du jederzeit selbst den Datensatz löschen, das Bild austauschen und/oder den beschreibenden Text ändern. Das läuft alles "im Hintergrund" ab, das merkt keiner.

Ist der Datensatz durch einen Redakteur genehmigt worden, kannst du diesen nicht mehr löschen, aber trotzdem nachträglich noch das Bild ersetzen und/oder den beschreibenden Text ändern. Dieser Datensatz muß dann erneut durch einen Redakteur freigegeben werden.

Hilft dir das weiter ?

Gruß
Michael
 
DL8AAM Am: 01.06.2021 15:51:27 Gelesen: 253282# 1339 @  
Wenn Du ein bereits freigegebenes Foto austauschen willst, musst Du erst den Datensatz anrufen, dann "ändern" (hier kannst Du aber noch kein Foto ändern), erst wieder "speichern" auswählen, anschliessend kannst Du nun den Datensatz wieder anklicken, nun ist das Feld, über das Du ein neues Foto hochladen kannst, aktiv.

Beste Grüße
Thomas
 
wheilmann Am: 01.06.2021 17:00:08 Gelesen: 253235# 1340 @  
@ sachsen-teufel [#1338]
@ DL8AAM [#1339]

Hallo Michael,

danke euch Beiden für die Informationen, die waren mir so nicht bekannt.

Gruß Wolfgang
 
filunski Am: 05.06.2021 14:46:08 Gelesen: 251757# 1341 @  
DRESDEN ALTSTADT/NEUSTADT

Hallo zusammen,

dem Einen oder Anderen ist es vielleicht schon aufgefallen, manchem aber auch nicht. Bei den Dresden Stempeln wurde in letzter Zeit etwas verändert. Betroffen ist das Eingabefeld "Ortsname".

In vielen Dresden Stempeln befindet sich die Angabe Altstadt oder Neustadt:



Da es sich in Dresden dabei tatsächlich um so benannte Stadtteile handelt sollte diese Bezeichnung, auch wie im Leitfaden vorgesehen, im Feld Ortsname eingetragen werden. Für den abgebildeten Maschinenstempel also Dresden-Altstadt.

Manchmal sehen die Angaben auch so aus:



Sinngemäß lautet auch hier dann die Angabe im Feld Ortsname Dresden-Atstadt bzw. Dresden-Neustadt.

Damit ist aber noch nicht Schluss und jetzt kommen wir zu einer Besonderheit für Dresden und das gilt auch nur für Dresdner Stempel.

Dort findet man auch diese Ortsangaben:



DRESDEN A 24 und DRESDEN N 30

Das A, bzw. das N stehen auch hier für Alt- bzw. Neustadt und das wird auch im Feld Ortsname entsprechend eingetragen.

Letzteres gilt aber nur für Dresden, bei anderen Städten, z.B. das N in Berliner oder Leipziger Stempeln, hat dort eine ganz andere Bedeutung (Himmelsrichtung).

Betroffene Stempel wurden und werden nach und nach von der Redaktion berichtigt/aktualisiert. Fehlermeldungen dazu sind nicht nötig. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
ginonadgolm Am: 08.06.2021 16:45:38 Gelesen: 251432# 1342 @  
Hallo liebe Stempelredakteure,

ich habe soeben einen Stempel von Spremberg eingestellt und dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Bei allen Spremberg-Stempeln in der Datenbank ist im Ortsnamen angegeben Spremberg (Grodk) oder nur Spremberg.

Die amtliche Schreibweise laut Gemeindeverzeichnis lautet aber Spremberg/Grodk; sollten wir uns dann nicht auch daran halten?

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
filunski Am: 08.06.2021 19:09:04 Gelesen: 251393# 1343 @  
@ ginonadgolm [#1342]

Lieber Ingo im Norden ;-)

Grundsätzlich hast du Recht, aber bei Orten wie Spremberg (zweisprachiger Sprachraum) haben wir für die Datenbank noch andere Punkte zu berücksichtigen. Mal ganz davon abgesehen, dass hier erst neuerdings, wohl im Rahmen der immer mehr um sich greifenden "politisch-korrekten-Sprachverbesserung", jetzt auch im Gemeindeverzeichnis die sorbischen Orte amtlich zweisprachig benannt sind. Dies war vorher nicht der Fall und wir können/müssen auch in der Datenbank nicht dem Gemeindeverzeichnis hinterher verbessern. ;-)

Nun aber zu dem Fall, wir haben übrigens auch 85 Stempel in der DB mit dem Ortsnamen Spremberg/Grodk.

Diese Ortsbezeichnung verwenden wir für zweisprachige Stempel, so wie diesen hier:



Bei zweisprachigen (Sorben-) Stempeln gilt beide Ortsnamen getrennt durch Schrägstrich (ohne Leerstellen) im Feld Ortsname.

Bei einsprachigen Stempeln wie diesem hier



ist für die Angabe im Feld Ortsname entweder nur Spremberg oder Spremberg (Grodk), beide Versionen werden akzeptiert, einzutragen.

Ich hoffe, den Fall damit Datenbank-konform geschildert zu haben.

Viele Grüße von Peter aus dem Süden.
 
ginonadgolm Am: 08.06.2021 19:15:48 Gelesen: 251387# 1344 @  
@ filunski [#1343]

Hallo Peter,

vielen Dank für deine ausführliche und einleuchtende Erklärung.

Beste Grüße
Ingo
 
filunski Am: 07.07.2021 23:46:28 Gelesen: 245490# 1345 @  
Liebe Freunde und Nutzer der Stempeldatenbank, vor allem aber die fleissigen Reporter!

Preisfrage des Abends, was haben wir hier?



Nein, nicht der Gelegenheits- oder Sonderstempel oder......

Es ist der 400.000 in der Datenbank genehmigte Stempel!

Eingestellt von wolleauslauf und heute Abend genehmigt. [1]

Ein Dankeschön an alle Stempelreporter die durch ihre unermüdlichen Beiträge dieses Ergebnis ermöglicht haben. ;-)

Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/403406
 
wolleauslauf (RIP) Am: 10.07.2021 12:59:46 Gelesen: 244949# 1346 @  
Hallo Stempelfreunde,

400 000 St. ist eine stolze Zahl, aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die auch hinter den Kulissen beitragen, solche Ergebnisse zu erzielen.

Mein Einsatz wird solange Material da ist unverändert bleiben, ich wünsche allen Miteinstellern, den Stempelredakteuren und den Verantwortlichen weiterhin viel Spaß an diesem Thema.

Greifen wir die halbe Million an.

Viele Grüße von
Wolle
 
volkimal Am: 11.07.2021 09:38:52 Gelesen: 244738# 1347 @  
Hallo zusammen,

für Philastempel habe ich vor einiger Zeit einen größeren Posten von Absenderfreistempeln bekommen. Jetzt habe ich Zeit diese einzugeben. Aus Soest bzw. Werl sind 13 verschiedene Absenderfreistempel mit diesem Motiv dabei: Ein Wappen zwischen zwei Kirchtürmen.



In der Datenbank sind bisher fünf Stempel mit dem Motiv. Ich habe die drei unterschiedlichen Bildbeschreibungen verglichen, um herauszufinden, welche mir am besten gefällt. Hier sind sie:

1) Kirchturm in Soest, Wappen: Schlüssel, Rose auf Kreuz, Kirchturm in Werl
2) St. Patrokli-Dom, Kreiswappen, St. Petri-Kirche
3) Wappen des Kreis Soest zwischen dem Turm vom St. Patrokli-Dom Soest (links) und dem Turm der Großen Marienkirche von Lippstadt (rechts).

Der linke Kirchturm ist ganz eindeutig der Turm des St. Patrokli-Doms in Soest. Beim rechten Turm sind drei verschiedene Kirchen angegeben: St. Walburga (Werl), St. Petri (Soest) und Große Marienkirche (Lippstadt). Alle drei Kirchen haben ein ähnliches Dach (Zwiebelturm). Welcher Kirchturm ist es also?

St. Walburga (Werl): Unterhalb der runden Turmspitze sind zwei Fenster nebeneinander. Darunter sind keine weiteren Fenster [1].

St. Petri (Soest): Unterhalb der runden Turmspitze ist ein sehr hohes Fenster in der Mitte. Darunter sind zwei Reihen mit jeweils drei Fenstern nebeneinander [2].

Große Marienkirche (Lippstadt): Unterhalb der runden Turmspitze sind zwei Reihen mit jeweils drei Fenstern nebeneinander. Darunter sind zwei Fenster nebeneinander [3].

Beim rechten Kirchturm handelt es sich also eindeutig um die Große Marienkirche in Lippstadt. T1000er hat sie als einziger richtig erkannt – mein Glückwunsch!

Dieser Beitrag soll ein Appell sein, bei den Bildbeschreibungen genau aufzupassen, damit die Beschreibung auch zutrifft.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Walburga_(Werl)#/media/Datei:St._Walburga,_Werl.jpg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Petri_(Soest)#/media/Datei:Soest_st_petri.jpg
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Marienkirche_(Lippstadt)#/media/Datei:Lippstadt_Marienkirche.jpg
 
ginonadgolm Am: 11.07.2021 10:59:36 Gelesen: 244714# 1348 @  
@ volkimal [#1347]

Hallo Volkmar,

prizipiell hast Du sicher Recht!

Aber gerade bei diesem Stempel ist es für Ortsunkundige nicht feststellbar, aus welchem anderen Ort der zweite Kirchturm stammt.

Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu!

Beste Grüße
Ingo aus dem Norden
 
volkimal Am: 11.07.2021 11:21:40 Gelesen: 244702# 1349 @  
@ ginonadgolm [#1348]

Hallo Ingo,

du schreibst "Aber gerade bei diesem Stempel ist es für Ortsunkundige nicht feststellbar, aus welchem anderen Ort der zweite Kirchturm stammt."

Ich bin zwar ab und zu in Soest, die Kirchen kenne ich aber nicht. Ich weiß nur von der Silhouette her, dass es in Soest sehr viele Kirchen gibt.

Es ist zwar nicht ganz einfach, aber es ist durchaus möglich einen unbekannten Kirchturm herauszufinden. Man muss allerdings genau hinsehen und etwas Übung mit der Google-Suche haben.

Hier ein ähnliches Beispiel:



Bei diesem Stempel habe ich einige Zeit benötigt, das Gebäude links zu identifizieren. Es war relativ schnell klar, dass es weder in Beckum noch in Warendorf steht. Ich weiß nicht mehr, welche Begriffe ich bei Google eingesetzt habe, bis ich endlich herausbekommen habe, dass es die Stiftskirche St. Bonifatius in Freckenhorst im Kreis Warendorf ist.

Viele Grüße
Volkmar
 
jmh67 Am: 11.07.2021 12:45:05 Gelesen: 244671# 1350 @  
@ volkimal [#1347]

So viel Information wie nötig, so knapp wie möglich, würde ich sagen. Da wir das lateinische Alphabet benutzen, denke ich, du kannst die Motive von links nach rechts ohne diesbezügliche Bemerkung aufzählen, aber so, dass sie möglichste eindeutig beschrieben sind. Also z. B. so: Turm von St. Patrokli (Soest), Wappen des Kreises Soest, Turm der Großen Marienkirche (Lippstadt).

Es ist auch keine Schande, wenn man nicht alles genau identifizieren kann, das finden dann andere heraus. Ist mir auch schon passiert - nachträglich danke an die "Detektive"!

-jmh
 
opti53 Am: 27.07.2021 12:00:02 Gelesen: 239493# 1351 @  
Hallo,

ich versuche in letzter Zeit vermehrt, die Stempeldatenbank zu benutzen. Dabei fiel mir jetzt auf, dass mitunter identische Stempel mehrfach vorhanden sind. So hatte ich nach Stempeln von Marburg im Zeitraum des Jahres 1922 gesucht und 5 absolut gleichartige Stempel gefunden, nur mit jeweils unterschiedlichem Datum. Dadurch wird die Datenbank größer als nötig und vor allem unübersichtlicher.
Falls das Thema schon mal diskutiert wurde, bitte ich um entsprechende Hinweise.

Viele Grüße

Thomas
 
filunski Am: 27.07.2021 12:46:09 Gelesen: 239472# 1352 @  
@ opti53 [#1351]

Hallo Thomas,

deine Entdeckung ist durchaus richtig und vor allem so gewollt.

Optimal wäre eigentlich von allen Tagesstempeln von jedem Tag ein Exemplar zu haben. ;-) Ist natürlich illusorisch und wir wären schon sehr zufrieden, hätten wir wenigstens von jedem Tagesstempel überhaupt nur ein Exemplar in der Datenbank. Was nicht ist, kann aber noch werden und jeder der seine Stempel in die Datenbank hochlädt trägt zur Verbesserung und Komplettierung bei.

Viele Grüße,
Peter
 
opti53 Am: 27.07.2021 13:26:21 Gelesen: 239450# 1353 @  
Hallo Peter,

wenn es denn Absicht ist, soll es so sein. Wie wäre es, wenn man das in zwei Ebenen gliedern kann, so dass einem zunächst ein Stempel gezeigt wird mit dem Hinweis, dass es noch x weitere von der Ausführung gibt, die man dann zur Anzeige bringen kann. Wenn die dann noch nach Datum sortiert sind, wäre es perfekt.

Gibt es denn generell die Möglichkeit einer Sortierung? Irgendwie habe ich die noch nicht entdeckt.

Viele Grüße

Thomas
 
alemannia Am: 27.07.2021 13:27:32 Gelesen: 239448# 1354 @  
@ filunski [#1352]

Hallo Peter,

Optimal wäre eigentlich von allen Tagesstempeln von jedem Tag ein Exemplar zu haben.

Das habe ich irgendwie anders in Erinnerung und bisher Abschläge des gleichen Stempelgerätes innerhalb des bereits nachgewiesenen Verwendungszeitraumes nur bei Abweichungen erfasst.

Widerspricht das nicht der Ziffer 3 (Erfassen von Stempeln) des Leitfadens?

Gruß

Guntram
 
filunski Am: 27.07.2021 14:09:18 Gelesen: 239421# 1355 @  
@ alemannia [#1354]

Hallo Guntram,

zu den Anfangszeiten der Datenbank waren wir noch der Meinung ein Abschlag desselben Stempels pro Jahr genügt (außer man kann Beschädigungen die sich weiter entwickeln erkennen). Gerade bei den Tagesstempeln ist es aber nicht nur interessant, sondern manchmal auch hilfreich für die Abgrenzung von eventuellen Falschstempeln, von jedem Tag einen Abschlag zu haben. Es sind ja nicht nur Beschädigungen am Stempel selbst die von einem Tag auf den Anderen den Abschlag verändern können, sondern auch Faktoren wie unterschiedlicher Zustand des Stempelkissens (trocken, feuchter, frisch befüllt), unterschiedliche Unterlagen, sowohl unter dem Beleg, wie auch der Beleg selbst (unterschiedliche Papiersorten/-farben, Karton etc.), aber auch unterschiedliche Charakteristika bei wechselnden Personen die den Stempel führen.

Im Leitfaden ist dies alles nicht so ausführlich erfasst. Für Tagesstempel gilt also, gerne von jedem Tag einen Abschlag. Bei Maschinenstempeln ist dies nicht unbedingt nötig.

Viele Grüße,
Peter
 
Ameise Am: 02.08.2021 17:33:58 Gelesen: 237974# 1356 @  
Hallo,

ich habe einen DDR-Eilbote Expres Brief, auf dem auf der Rückseite ein Stempel abgeschlagen ist, von dem ich nicht weiß ob er etwas für die Stempeldatenbank ist:



Und zwar geht es um den Kreistempel mit der Ziffer 32.

Wenn ja, würde mich interessieren unter welcher "Stempelart" ich diesen Stempel eintragen soll?

Es wird ja kein Briefträgerstempel sein?

Danke schon einmal und viele Grüße
Enrico
 
kauli Am: 03.08.2021 20:15:02 Gelesen: 237780# 1357 @  
@ Ameise [#1356]

Hallo Enrico,

Es wird ja kein Briefträgerstempel sein?

Doch es ist einer. Für die Datenbank ist er wohl nicht geeignet.

Viele Grüße
Dieter
 
filunski Am: 04.08.2021 13:51:26 Gelesen: 237585# 1358 @  
@ Ameise [#1356]
@ kauli [#1357]

Hallo Enrico,

habe deine Frage leider erst jetzt bemerkt. :-(

Wie Dieter schon schreibt, ein Briefträgerstempel, oft auch als Eilbotenstempel bezeichnet. Die gab es in den unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben, zu finden auf nachweispflichtigen Sendungen (z.B. Eilbriefe).

Wenn, so wie in deinem Fall hier, sowohl Ort und auch Datum bestimmbar sind, nehmen wir diese auch in die Datenbank auf.

Viele Grüße,
Peter
 
Ameise Am: 19.08.2021 11:57:20 Gelesen: 234885# 1359 @  
Hallo, mich würde einmal bei den folgenden Stempel interessieren, was die Ziffer unten zwischen den Kreisen bedeutet:





Da ich viele Stempel mit gleicher Zahl und ähnlichen Datum habe, aber trotzdem die Buchstabengrößen verschieden sind, denke ich einmal das es die Uhrzeit darstellen soll - oder handelt es sich dabei doch um das Postamt?

Frage deshalb, weil ich jetzt eine größere Anzahl dieser Stempel bearbeite und den Redakteuren Arbeit ersparen möchte, die sie ja dann mit dem ändern hätten.
Und das muß ja nicht sein.

Viele Grüße
Enrico
 
Silesia-Archiv Am: 19.08.2021 12:27:39 Gelesen: 234872# 1360 @  
@ Ameise [#1359]

Hallo Enrico,

ich habe zwar keine gezielte Ahnung, aber mit der Uhrzeit könntest Du richtig liegen, andernfalls kämen verschiedene Poststellen in Frage, aber ich glaube nicht das es damals in Dresden so viele Poststellen gab. Denkbar wäre auch Stempel 1, 2, 3..usw. - aber auch das glaube ich nicht.

Ich bin mir sicher dass es im Forum mindestens einen Sammler gibt der das wissen könnte.

Viel Erfolg!

Sammlergruß
Michael
 
ginonadgolm Am: 19.08.2021 13:24:55 Gelesen: 234842# 1361 @  
@ Ameise [#1359]
@ Silesia-Archiv [#1360]

Hallo,

das ist keine Uhrzeit, sondern die Nummer des Postamtes. Ähnliche Stempel gibt es schon in der Datenbank!

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
Ameise Am: 19.08.2021 13:54:32 Gelesen: 234832# 1362 @  
@ ginonadgolm [#1361]

Hallo,

auch wenn in der Datenbank Stempel aufgeführt sind, wo die Ziffer als Postamt interpretiert wird, muß es ja nicht stimmen.

Ich habe diese Stempel auch gesehen - es kann aber auch ein Fehler sein. Ich bin auch der Meinung das es die Uhrzeit ist.

Es kommt noch hinzu, das der gleiche Absender niemals eine gleiche Ziffer im Stempel hat. Er wird ja nicht zu so vielen verschiedenen Postämtern gegangen sein.

Mal sehen was die Fachleute dazu sagen.

Viele Grüße
Enrico
 
Roda127 Am: 19.08.2021 16:46:46 Gelesen: 234786# 1363 @  
@ Ameise [#1359]

Hallo,

die Ziffer im unteren Teil des Stempels gibt auf jeden Fall die Uhrzeit an.

Es müsste der Stempel des Dresdner Hofpostamtes sein.

Die Postamtsnummern wurden anders angegeben, bzw. in dieser Stempelform gar nicht.

Es gibt einen Stempel wo dann z. B. Dresden Neustadt Bahnhofdrin steht.

Die Unterscheidungen Dresden I / II / III usw. erfolgte bei den Dresdner Stadtpostexpeditionen in anderen Stempelformen.

Viele Grüße Roda127
 
filunski Am: 19.08.2021 18:38:15 Gelesen: 234748# 1364 @  
@ Ameise [#1362]
@ Roda127 [#1363]

Hallo Enrico,

die Angaben von Roda127 zur Uhrzeit sind vollkommen korrekt. Es sind Dresdner Tagesstempel mit einstelliger Uhrzeitangabe. Es gab auch noch eine andere, ähnliche Stempeltype mit Uhrzeitangabe einstellig mit halber Stunde.

Hier ein paar Beispiele zum zweiten Typ:



Es handelt sich auf keinen Fall um eine Postamts-/Postexpeditionsnummer. ;-)

Viele Grüße und herzlichen Dank von der Redaktion für die Bemühungen um die "Arbeitserleichterung" ;-),
Peter
 
filunski Am: 12.09.2021 13:31:17 Gelesen: 229988# 1365 @  
Bildqualität/Stempel aus Auktionskatalogen

Verehrte Freunde, Nutzer und vor allem Zuarbeiter/Reporter der Stempeldatenbank,

ich möchte mal wieder ein paar aktuelle Hinweise zu Stempeleingaben für unsere Datenbank (DB) machen. ;-)

Unsere DB soll kein Stempelkatalog sein, davon gibt es bereits viele, sondern eine Dokumentation von originalen Stempelabschlägen, idealerweise über deren gesamten Verwendungszeitraum. Das bedeutet, wir benötigen nicht idealisierte Musterabschläge (natürlich auch, wenn im Original vorhanden) sondern in erster Linie Abschläge aus dem ganz normalen, täglichen Gebrauch, sowohl von Sammlern wie auch aus der Bedarfspost. Diese müssen nicht immer erstklassig sein, sondern unter Beachtung bestimmter Mindestkriterien (Ortsname, Zusätze, PLZ, Datum les- oder zumindest ermittelbar), eben so, wie sie jeweils abgeschlagen wurden.

Für die Eingabe in die DB sollten diese Abschläge grundsätzlich auch nicht zusätzlich in Bildbearbeitungsprogrammen bearbeitet, "aufgehübscht", werden. Leichte (aber wirklich nur leichte!) Farb-/Kontrastverbesserungen bei schwachen Abschlägen um den Qualitätsverlust durch das Hochladen zu kompensieren, werden toleriert. Wir wollen in der DB die Stempel so dokumentieren und sehen, wie sie eben real abgschlagen wurden. Nur so können sie als Referenz, z.B. zur Beurteilung von Echtheit, heran gezogen werden. Besonders wichtig sind auch genaue Maßangaben, auch diese dienen zur Überprüfung/Vergleich von dubiosen Stempeln. Die gewünschte (geforderte) Bildqualität sind scans von 300 dpi (Originalscan, nicht reduziert), keine Handyfotos.

Die hochgeladenen Stempel sollten auch frei von Rechten Dritter sein, also möglichst im Besitz des Reporters oder diesem mit Zustimmung von dritter Seite überlassen. Es können auch durchaus Stempel von guten 1:1 Farbkopien aus dem Besitz anderer Sammler sein. Nicht gewünscht und akzeptiert werden Abbildungen aus Handbüchern!

Für die meisten Stempelreporter sind das alles bekannte Tatsachen und wir haben damit in der Redaktion auch so gut wie keine Probleme.

Nun haben wir in letzter Zeit ein wenig, ich nenne es mal "herum experimentiert", mit Stempelabschlägen aus (online) Auktionskatalogen. Die Copyright-Frage ist hier kein Problem, da Richard als verantwortlicher Betreiber die Zusage/Genehmigung des Auktionatorenverbandes (Herr Rauhut) hat, diese Abbildungen zu benutzen.

Das "Experiment" muss aber inzwischen wirklich als solches angesehen und wieder beendet werden, da es sich nicht als allgemein brauchbar erwiesen hat. Problem dabei ist die Bildqualität. Meist sind nur Belege abgebildet, selten in der für die DB geforderten 300 dpi Qualität, und daraus Stempel "auszuschneiden" resultiert in zu kleinen, qualitativ zu schlechten Bildern. Werden diese nachbearbeitet, eher "aufgehübscht", werden sie unscharf, Farben werden verfälscht etc. und auch die Maße sind nicht immer, gerade bei nicht genormten Stempeln, zu ermitteln. Fazit daraus, es entstehen Bilder die nicht für einen Vergleich taugen. Hinzu kommt, dass nicht immer alle in Auktionen angebotenen Belege, besonders teurer, fälschungsgefährdeter Gebiete, geprüft sind und sich darauf auch "unerkannte" Stempelfälschungen befinden können. Auch die Redaktion kann nicht immer, nur anhand von Stempelausschnitten, beurteilen, ob es sich jetzt um fälschungsgefährdetes Material handeln könnte oder nicht. Wir wollen aber auf alle Fälle vermeiden, unerkannte Falschstempel in unserer DB als vermeintlich echt zu präsentieren.

Deshalb gilt dafür, dass Stempel aus Auktionskatalogen, auch obwohl die Zustimmung/Genehmigung zur Verwendung durch den Auktionatorenverband vorliegt, grundsätzlich NICHT für die DB geeignet sind und nicht mehr akzeptiert werden. Ausnahmen in besonderen Fällen und entsprechender im Katalog bereits vorhandener Bildqualität, 300 dpi oder besser, können nach Entscheidung des Redakteurs, gemacht werden.

Soviel im Moment zu diesem Thema. Diskussions- und/oder Kritikpunkte dazu sind jederzeit willkommen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
wheilmann Am: 14.09.2021 20:59:37 Gelesen: 229869# 1366 @  
@ filunski [#1365]

Hallo Peter,

ich bedauere die Entscheidung, keine weiteren Stempelabdrucke aus den Auktionskatalogen/Online-Auktionen im Internet mehr zu akzeptieren, sehr.

Nicht, weil ich die bisherigen 1350 Stempelabdrucke eingestellt habe, und weiterhin einstellen möchte, sondern weil all die nächsten Stempelabdrucke in der Philaseiten-Stempelbank fehlen werden und man sich anderweitig umschauen muss, wenn man denn auf Suche ist.

Jeder „schlechte Stempelabdruck“ ist besser als kein Stempelabdruck.

Was nicht gefällt kann doch gelöscht werden.

Wo bitte steht, dass jeder Stempelabdruck in der Philaseiten-Stempeldatenbank „echt“ ist. Den Hinweis kenne ich nur aus einer anderen Datenbank.

Wir geben doch den Hinweis, dass wir nicht den Original-Abdruck besitzen, sondern den vorliegenden Abdruck aus dem Auktionsangebot des Auktionshauses abgelichtet haben.

Wer in der Philaseiten-Stempeldatenbank zum Thema „vermerkte Größe des Stempelabdruckes“ nachschaut, wird verschiedene Größenangaben finden, je nachdem, wie der Stempel im Laufe der Zeit breitgehauen wurde.

Ich dachte, irgendwann meine Kennung in der anderen Datenbank zurückgeben zu können.

Gruß Wolfgang
 
filunski Am: 14.09.2021 23:13:16 Gelesen: 229843# 1367 @  
@ wheilmann [#1366]

Hallo Wolfgang,

ich weiß, dass du dir sehr viel Mühe gemacht hast mit den Stempeln aus den Auktionskatalogen, dafür gebührt dir auch, nicht nur meine Anerkennung.

In [#1365] habe ich die Beweggründe für die Ablehnung genannt. Wichtigstes Kriterium ist dabei die meist mangelnde Bildqualität. Das liegt jetzt nicht an deiner Arbeit und deinen Bearbeitungen. Du hast dir da sehr viel Mühe gegeben und es geht auch einfach nicht besser. Aus einem schlechten, kleinen 96 dpi Bildausschnitt kann man einfach kein qualitativ einem guten 300 dpi Originalscan entsprechendes Bild machen. Besonders negativ daran ist auch die meist durch die Bildbearbeitung mit einhergehende farbliche Verfälschung. Das können wir für die DB nicht akzeptieren, unser Anspruch ist ja gerade Originalstempelabdrucke so zu zeigen wie sie auch im Original abgeschlagen wurden.

Deshalb muss ich auch deine Aussage "Jeder „schlechte Stempelabdruck“ ist besser als kein Stempelabdruck" etwas relativieren. ;-)

Ja, schlechte Stempelabdrucke (die Mindestkriterien habe ich genannt) sind besser als keine Stempelabdrucke. Aber lieber keinen Stempelabdruck, auch wenn er "gut erkennbar" ist, als verfälschte Stempelabdrucke. Zu den verfälschten Stempelabdrucken zählen leider die meisten der Kopien aus den Auktionskatalogen. Das Kriterium fehlende oder "geschätzte" Stempelgröße ist dabei noch nicht mal der allein ausschlaggebende Punkt.

Was die Echtheit anbelangt, auch wenn nicht explizit in der DB bei jedem Stempel angegeben, so setzen wir dies, außer wenn anderweitig angegeben (Stichwort Falschstempel) voraus. Wir haben auf entsprechende fachkundige Hinweise zu eingegebenen Stempeln auch schon Stempel entweder gelöscht oder aber als Falschstempel gekennzeichnet. Gerade bei einem ganz bestimmten Auktionator, auf den ich dich hingewiesen hatte, war und ist das (z.B. Zeppelinmarken DR) ein Problem und dazu lasse ich auch keinen anderen Entschluss zu, als im Zweifel ( = Stempelechtheit dubios und nicht geklärt) solche Stempel nicht für unsere DB zuzulassen. Dabei spielt es auch keine Rolle, wie das vielleicht in anderen Stempelwerken und/oder Datenbanken gehandhabt wird.

Zu guter Letzt, es gibt noch so unendlich viele unzweifelhaft datenbanktaugliche Stempelquellen (Sammlungen, gut gescannte Belege und Stempelkarten etc.) wofür uns sogar die "Manpower" fehlt (natürlich erst recht auch die "Womanpower" ;-)) um die alle in die DB einzugeben, und solange wir noch perfekt geeignete Stempelquellen im Überfluß haben, müssen wir uns nicht arbeitsintensiv und diskussionsbeladen um weniger gut geeignete Quellen bemühen. Letztere sind auf alle Fälle die Auktionskataloge.

Deshalb bleibt es (leider) bei der Entscheidung, dass Stempel aus Auktionskatalogen grundsätzlich NICHT für die DB geeignet sind und nicht akzeptiert werden. Grundsätzlich heißt aber auch, dass in Einzelfällen, bei entsprechender im Katalog bereits vorhandener Bildqualität, nach Entscheidung des bearbeitenden Redakteurs, Ausnahmen gemacht werden können. Für die Auswahl dieser "Einzelfälle" sollte aber bereits der Stempelreporter einen strengen Maßstab anlegen und es nicht der Redaktion überlassen aus einer Vielzahl von Angeboten die "Rosinen" herauszupicken. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
epem7081 Am: 16.09.2021 17:12:23 Gelesen: 229818# 1368 @  
Stempelinvaliden in die Datenbank ?

Hallo zusammen,

in einem Fundus von etlichen Tausend Karten, Briefen und Stempeln taucht leider auch immer wieder einmal ein „Stempelinvalide“ auf. Unterschiedlichste Gründe mögen für den Schaden verantwortlich sein. Nicht wenige der alten Belege sind Opfer unserer kindlichen Unbedarftheit beim „Postamt spielen“ und ersten kläglichen Sammlungsversuchen geworden.

Besonders bedauernswert sind diese Schäden natürlich bei den eher seltenen Stempeln. Was kann hier für die Stempeldatenbank an besonderen Exemplaren gerettet werden?

Beispielhaft folgende Problemfälle:
Ein Stempel der Poststelle Hasenfleth bzw. neuere Schreibweise Hasenfleet ist in unserer Stempeldatenbank bisher nicht vorhanden. Die zwei Varianten des Landpoststempels stellen also zwei offenbar seltene Exemplare dar. Dazu gehören dann natürlich die Tagesstempel des jeweiligen Leitpostamtes. Bei der normalen Bearbeitung einwandfreier Exemplare gebe ich ja auch stets den wechselseitigen Zusammenhang bei den Stempeldaten ein.



Im ersten Beleg ist der Poststellenstempel Hasenfleth / über Himmelpforten (Niederelbe) in sehr guter Qualität vorhanden. Unbefriedigend das Gegenstück, der Stempel des Leitpostamtes Himmelpforten (Niederelbe), der mit erkennbarem Datum textlich rekonstruiert werden könnte.
Im zweiten Beleg ist der Poststellenstempel rechtsseitig nicht mehr vollständig, kann aber inhaltlich zweifelsfrei geklärt werden. Dem stark beschädigten Stempel des Leitpostamtes fehlt vor allen Dingen das Datum zur zeitlichen Einordnung des Belegs (Da helfen auch die umseitigen frohen Ostergrüße nicht weiter). Der sonstige Stempeltext ist wohl aus dem ersten Beispiel ableitbar.



Mit einem Briefabschnitt liegt mir ein Beleg aus Dumroese / Stolp (Pomm.) Land vor. Für unsere Stempeldatenbank ein noch ebenfalls unbekanntes Postobjekt. Der Poststellenstempel ist von sehr guter Qualität. Unschön bzw. problematisch die zugehörigen Stempelabschläge des Leitpostamtes Stolp. Hier ist aber das Stempeldatum einwandfrei feststellbar. Der übrige Stempeltext könnte in diesem Fall durch Abgleich mit einem in der Stempeldatenbank vorhandenen ähnlichen Stempel ergänzt werden.



Welcher dieser Stempel darf Aufnahme in unserer Stempeldatenbank finden?

Mit gespannter Erwartung und freundlichen Grüßen
Edwin
 
JohannesM Am: 16.09.2021 18:12:06 Gelesen: 229797# 1369 @  
@ epem7081 [#1368]

Hallo Edwin,

die Poststellenstempel auf jeden Fall einstellen, ich schreibe dann immer Datum vom Tagesstempel des Belegs oder Datum handschriftlich auf der Karte, die Stempel der Leitpostämter würde ich nicht einstellen.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 16.09.2021 18:52:55 Gelesen: 229784# 1370 @  
@ epem7081 [#1368]
@ JohannesM [#1369]

Hallo Edwin,

aus Sicht der Redaktion, ja, mach' es genau so wie Eckhard [#1369] vorgeschlagen hat! ;-)

Ergänzung dazu, du kannst diese beiden Poststellenstempel auch so einstellen:





Damit ist das Datum auch mit dokumentiert. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Stefan Am: 17.09.2021 09:51:04 Gelesen: 229733# 1371 @  
Suchfunktion nicht aktiv?

Wenn ich in der Stempeldatenbank in der Kombisuche [1] nach einem Postfreistempel (Bsp. Gerät "FF99000105") im Feld "Maschinenkennung" suche (Feld "Stempeltyp" mit "Post/Absenderfreistempel" vorbelegt), erscheint kein Treffer. Bei der Eingabe der Gerätenummer. Im Feld "Volltextsuche" findet sich ebenfalls kein entsprechender Eintrag bei gleichbleibender Vorbelegung des Feldes "Stempeltyp".

Ist die Suchfunktion in der Eingabemaske deaktiviert, sobald das Feld "Stempeltyp" vorbelegt ist?

Als Laie würde ich erwarten, dass das Feld "Maschinenkennung" auch Teile der Gerätenummer akzeptiert, z.B. die Eingabe von "FF990". Aktuell kann ich die neuen Postfreistempel lediglich finden, wenn ich "FF990" in der Volltextsuche eingebe und das Feld "Stempeltyp" nicht mit "Post/Absenderfreistmepel" vorbelegt ist.

Danke! :-)

Gruß
Pete

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/kombi
 
ginonadgolm Am: 17.09.2021 10:20:00 Gelesen: 229724# 1372 @  
@ Pete [#1371]

Hallo Pete,

es gibt eine ganz einfache Erklärung!

Die Stempel sind unter "sonstige Freimachungsvermerke" erfasst und nicht unter "Post/Absenderfreistempel".

Also nicht zuviel eingeben (z.B. nur FF990 in Volltextsuche), dann klappt's auch mit dem finden!

Bete Grüße
Ingo aus dem Norden
 
Stefan Am: 17.09.2021 12:39:51 Gelesen: 229684# 1373 @  
@ ginonadgolm [#1372]

Die Stempel sind unter "sonstige Freimachungsvermerke" erfasst und nicht unter "Post/Absenderfreistempel".

Danke für den Hinweis! Dann wäre der Oberbegriff "sonstige Freimachungsvermerke" bei den bisherigen Postfreistempeln der neuesten Generation (Kennung beginnend mit "FF99") meinem Eindruck eher unpassend (anstelle Oberbegriff "Post/Absenderfreistempel").

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 17.09.2021 13:52:26 Gelesen: 229671# 1374 @  
@ Pete [#1373]

Das Problem dabei ist "nur", dass sämtliche Frankiervermerke des Frankierservices schon seit immer unter "sonstige Freimachungsvermerke" registriert wurden. Vermutlich weil sich diese von den Postfreistempeln (wie Schalterlabel) hinsichtlich des fehlenden "Wertstempelteiles" unterscheiden. Dadurch unterscheiden sich die Frankiervermerke des modernen Frankierservices auch von den alten, klassischen Postfreistempeln. Nur weil jetzt zufällig eine Gerätenummer zusätzlich angegeben wird, ändert sich ja nichts an deren Charakter.

Aber ja, im Prinzip könnte man sie aber trotzdem als (Post-) Freistempel bezeichnen, als "Franco"-Stempel, aber dazu würden natürlich auch die alten Handstempel "Gebühr bezahlt bei Postamt xxxx" zählen (sogar die Eindrucke). Denn auch diese stempeln eine Postsendung frei ("franco"). Nur hat sich hier über die Jahrzehnte eine abweichende Einordnung und Nomenklatur ergeben und man grenzt diese (auch international) als "Postage Paid Indicia" (PPI), als "Gebührbezahlt-" bzw. "Entgeltbezahlt-Vermerke", ab - obwohl diese natürlich immer noch per Grunddefinition eigentlich echte Franco-Hinweise sind.

Deshalb werden die "Postfreistempel" des Frankierservices auch international nicht als Freistempel bzw. nicht als "Metered Postage" anerkannt und erscheinen folglich auch nicht in den entsprechenden Katalogwerken. In der Regel werden dort selbst "Postfreistempel" mit einen ausgewiesenen Frankaturwert ("2 Cent", "50 Pf.") nicht als "Freistempel" anerkannt und erfasst, da die Portoabrechnung in diesen Fällen nicht über einen Portowert-Zählwerk ("metered", = gemessen/gezählt) erfolgt (sondern nachgeschaltet über Listen, über Additionen), d.h. es handelt sich folglich auch nicht um ein "metered postage". Unter Postfreistempel werden nur echte "Post Office Meter" (d.h. Schaltergeräte) erfasst, d.h. Schalterfreistempel oder -Label, die bei Vorlage einer Kundensendung aufgebracht werden (d.h. die nach Kassenschluss über das interne Portokassen-Zählwerk des Schaltergeräts "gegen die Kasse" abgerechnet werden, d.h. "ge-meter-t" werden).

International spiegelt sich diese Zweiteilung auch sprachlich schon lange wider ("Metered postage" versus "Postage Paid Indicia"), während man im Deutschen noch an der uralten "FRANCO"-Stempelidee ("Freistempel") aus der Vorbriefmarkenzeit festgehalten hat.

Nur das soweit zum Hintergrund. Und eben wegen dieser unpräzisen, zu allgemeinen bzw. etwas schwammigen Sprachregelung, kommt es häufiger immer wieder mal zu diesen sprachlichen Missverständnissen. Die Frage ist nur, wollen wir wirklich immer noch "Entgeltbezahlt-Stempel" unter den echten "Freistempeln" (AFS/PFS) listen?

Übrigens, wenn man ganz allgemein in der Kombisuche, im Feld Volltextsuche FF99000034 eingibt, erscheint dieser "Entgeltbezahlt-Freistempel", egal unter welcher Oberkategorie dieser eingestellt ist. ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
T1000er Am: 17.09.2021 21:09:34 Gelesen: 229632# 1375 @  
@ DL8AAM [#1374]

Nur das soweit zum Hintergrund. Und eben wegen dieser unpräzisen, zu allgemeinen bzw. etwas schwammigen Sprachregelung, kommt es häufiger immer wieder mal zu diesen sprachlichen Missverständnissen. Die Frage ist nur, wollen wir wirklich immer noch "Entgeltbezahlt-Stempel" unter den echten "Freistempeln" (AFS/PFS) listen?

Hallo Thomas,

diese Frage möchte ich mit 2 Worten beantworten. "Bloß nicht!" Und dann gibt es prompt die Variante die hier das ganze wohl noch sprengt. Als Stichwort nenne ich hier nur "BAUTZEN".

Dort gab es einen "Postfreistempel", ich glaube er war von Klüssendorf, der im Wertrahmen statt der Wertziffern nur den Text "Entgelt bezahlt" stehen hatte.

Ich habe diesen ominösen Postfreistempel auch im Original vorliegen. Leider kann ich z.Z keine Abb. zeigen da ich den weggepackt habe. Das ist mir auch im Moment zuviel Aufwand den wieder hervorzukramen.

Fakt ist, hier wurde zwar eine Frankiermaschine verwendet. Diese konnte aber keinerlei Abrechnung über das "Portowert-Zählwerk" vornehmen. Das kann also auch nur über Listen erfolgt sein.

Diese Maschine ist also ein absoluter Grenzgänger was diese Sache betrifft.

Schöne Grüße,
Thomas
 
volkimal Am: 29.09.2021 10:42:53 Gelesen: 228192# 1376 @  
Hallo zusammen,

im Moment habe ich ein Problem mit dem Abspeichern von Stempeln aus der Datenbank. Immer wenn ich es versuche meldet der Laptop einen Netzwerkfehler. Bei Bildern von Philaseiten existiert das Problem nicht. Wer weiß, was ich machen muss um den Fehler zu beheben?

Viele Grüße
Volkmar
 
wheilmann Am: 29.09.2021 17:51:27 Gelesen: 228136# 1377 @  
@ volkimal [#1376]

Hallo Volkmar,

wenn es das Problem ist, das ich auch vor Wochen hatte, dann das Bild in einem anderen Ordner abspeichern, und daraus das Bild dann hochladen, ggf. dem Bild auch einen anderen Namen geben.

Gruß Wolfgang
 
Ameise Am: 08.11.2021 17:02:49 Gelesen: 221085# 1378 @  
Hallo, weiß jemand unter was für einen "Fabrikat" ich diese Stempel anlegen kann?



Es sollen Stempel der Frankiermaschine "Westphal & Bennecke", Magdeburg sein. Leider ist unter "Fabrikate" Westphal & Bennecke nicht aufgelistet.

Danke schon einmal für eure Antworten.

Viele Grüße Enrico
 
Jürgen Witkowski Am: 08.11.2021 17:42:40 Gelesen: 221064# 1379 @  
@ Ameise [#1378]

Hallo Enrico,

das Gerät wurde unter dem Namen "Freimarkenstempler" von der Firma Nationale Telephon- und Telegraphenwerke G.m.b.H., Frankfurt a. Main hergestellt und verkauft. Es sollen etwa 1600 dieser Maschinen in Betrieb gewesen sein. [1]

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen

[1] Quelle: Max A. Brugmann, Vorausentwertungen des Deutschen Reiches und der Bundesrepublik Deutschland
 
Ameise Am: 08.11.2021 17:57:55 Gelesen: 221052# 1380 @  
Hallo Jürgen,

danke für deine Hilfe.

Viele Grüße
Enrico
 
filunski Am: 08.11.2021 18:41:07 Gelesen: 221032# 1381 @  
@ Ameise [#1380]

Hallo Enrico,

in Ergänzung dazu hier [1] Beispiele dazu.

Wichtig dabei, die werden als AFS eingegeben.

Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1273
 
Ameise Am: 15.01.2022 02:07:03 Gelesen: 208845# 1382 @  
Hallo,

ich habe wieder einmal einen Stempel, den ich nirgends gefunden habe. Leider habe ich auch keinen Bochmann.



Könnte mir bitte jemand das erste Wort der unteren Zeile im Bogen mitteilen bzw. bestätigen? Könnte es eventuell "Evangel." heißen?

Danke schon einmal.

Viele Grüße Enrico
 
DERMZ Am: 15.01.2022 04:56:10 Gelesen: 208818# 1383 @  
@ Ameise [#1382]

Guten Morgen Enrico,

das ist korrekt, "Evangel.". Der Stempel war drei Tage im Einsatz, 26-28. September 1913.

Beste Grüße Olaf
 
Winni451 Am: 16.01.2022 21:20:10 Gelesen: 208400# 1384 @  
Hallo,

ich habe da einen Zollstempel. In der Datenbank gibt es sehr wenige, aber es gibt Zollstempel, allerdings sehen die anders aussehen als meiner. Im Forum habe ich bisher nichts zur folgenden Frage gefunden, allerdings ähnliche Zollstempel. Damit zur Frage:

Soll folgender Stempel in die Datenbank?



Der Stempel war auf:



Stempel: Handstempel
Land: Deutschland
Ortsname: Peine
PLZ (vierstellig): 3150
Stempeldatum: 00.04.1989
Stempeltext: Ausgesondert als Freigut / Verzollungspostamt / 3150 Peine 1
Stempelart: Nebenstempel (sonstige)
Stempelform: Rechteckstempel 3z
Stempelfarbe: grün
Format: 59 mm x 19 mm
Beschreibung: Womöglich kein Poststempel, sondern ein Zollstempel im Verzollungspostamt Peine verwendet.
Anmerkung: Auf einem Einschreibebrief aus Warschau / Polen nach Peine Deutschland (BRD), polnischer Tagesstempel vom 17.04.1989. Rückseite Ankunftsstempel Peine vom 21.04.1989.

Grüße
Winfried
 
filunski Am: 16.01.2022 22:17:20 Gelesen: 208373# 1385 @  
@ Winni451 [#1384]

Hallo Winfried,

da dieser Stempel, richtig kein Post-, sondern ein Zollstempel, sich auf einem philatelistischen Beleg befindet, nehmen wir ihn gerne in die Datenbank auf. Solche Stempel können u.U. auch zur Verifizierung/Authentifizierung von Belegen dienen.

Bitte in der Bemerkung dazu ergänzende Angaben wie im Beitrag [#1384] machen, gerne auch einen link zu diesem Beitrag einfügen. ;-)

Viele Grüße,
Peter

PS: Das bedeutet jetzt aber nicht, alle Zollstempel die sich irgendwo finden in die Datenbank aufzunehmen. ;-)
 
Ameise Am: 16.01.2022 22:42:45 Gelesen: 208358# 1386 @  
@ DERMZ [#1383]

Hallo Olaf,

danke für die Bestätigung. Dann kann ich jetzt den Stempel bearbeiten.

Viele Grüße
Enrico
 
Ameise Am: 24.04.2022 15:09:16 Gelesen: 185752# 1387 @  
Hallo, ich bearbeite gerade einen Beleg mit einen Kreissegmentstempel des Ortes "WANGEN". Jetzt habe ich bemerkt das der Stempelname teilweise handschriftlich nachgeschrieben wurde:



Ist der Stempel doch noch etwas für die Stempeldatenbank?

Viele Grüße
Enrico
 
Christoph 1 Am: 24.04.2022 15:24:21 Gelesen: 185740# 1388 @  
@ Ameise [#1387]

Hallo Enrico,

leider nicht für die Datenbank geeignet.

Gruß Christoph
 
Heinrich3 Am: 30.04.2022 13:22:13 Gelesen: 183913# 1389 @  
Hallo,

beim Erfassen der 3 gezeigten Stempel sind mir die "Ersttags-Stempel" jeweils rechts oben aufgefallen. Sollen derartige "Zusatzstempel" für Sammler in die Datei?

Mit besten Grüßen fürs Wochenende und schon Danke!
Heinrich


 
oskar02 Am: 16.05.2022 15:34:17 Gelesen: 179092# 1390 @  
Hallo Richard,

ich bin Oskar02 und sammle speziell Werbestempel der Briefzentren. Seit ich mich angemeldet habe, wurden von mir über 6000 Werbestempel von Briefzentren in die Datenbank eingestellt.

Heute habe ich aber ein Anliegen, wo ich den Reichtum der Datenbank nutzen möchte. Ich schreibe einen Artikel für die Vereinszeitschrift "nordost philatelie" des Philatelisten-Verbandes NORDOST e. V. zum Thema: "Die Weihnachts-Werbe-Stempel der Briefzentren". Wie alle Artikel wird auch dieser mit zahlreichen Abbildungen aus meiner Sammlung unterlegt. Aber leider sind nicht alle Belege in der Qualität, dass ein sauberer Druck gewährleistet wird. Deshalb habe ich die Frage, ob ich auf 6 Belege aus der Philadatenbank unter Angabe der Quelle zurückgreifen und diese in meinem vereinsinternen Artikel verwenden darf. Es handelt sich um die Belege mit den Stempelnummern 165895, 197724, 203151, 262590, 320263 und 351712.

Es würde mich freuen, wenn ich die Erlaubnis erhalten würde, denn erst mit guten Abbildungen wird der Artikel auch seinen vollen Zweck, zur Popularisierung des Sammelgebietes beizutragen, gerecht.

Ich bedanke mich für Deine Unterstützung und verbleibe mit herzlichen Grüßen
Peter
 
Parachana Am: 17.05.2022 09:21:59 Gelesen: 179009# 1391 @  
Guten Morgen,

eine kurze Frage, wenn ich Fehler in der Datenbank melde, bekomme ich dann auch Nachricht ob sie geändert wurden?

Wünsche einen schönen Tag
Uwe
 
filunski Am: 17.05.2022 15:54:24 Gelesen: 178884# 1392 @  
@ Parachana [#1391]

Hallo Uwe,

nein, bekommst du nicht, außer der bearbeitende Redakteur antwortet dir direkt per E-Mail auf die Fehlermeldung. Um zu sehen, ob dein Hinweis beachtet wurde, musst du dir den gemeldeten Stempel nochmals aufrufen. Die Bearbeitung mancher Fehlermeldungen geschieht aber nicht immer unbedingt am Tag der Meldung.

Viele Grüße,
Peter
 
Parachana Am: 17.05.2022 21:08:29 Gelesen: 178761# 1393 @  
@ filunski [#1392]

Hi,

das es nicht sofort passiert ist mir verständlich. Mir ging es nur darum ob ich überhaupt eine Meldung bekomme. Das hast du ja hier beantwortet, danke.

Schönen Abend
Uwe
 
Richard Am: 17.05.2022 21:49:00 Gelesen: 178740# 1394 @  
@ oskar02 [#1390]

Hallo Peter,

Du darfst gerne alle Stempelabbildungen für Veröffentlichungen und Publikationen (Bücher, Kataloge, auch Internet usw.) verwenden.

Dafür wirst Du gebeten, die aus unserer Datenbank stammenden Abbildungen und falls Du möchtest, auch die zugehörenden Texte und sonstigen Informationen, die Quelle http://www.philastempel.de mit anzugeben und wenn Du möchtest die Stempel-Nummer.

Wir freuen uns, wenn die Stempel Datenbank fleissig gefüttert wird und damit auch ein stetig zunehmendes Interesse vieler Sammler und Arge-Teilnehmer, aber auch Händler, Auktionatoren und Prüfer, aufweist.

Was mich auch immer wieder freut, ist die besondere Sorgfalt und gleichzeitig der Spass der Stempelreporter und Redakteure beim weiteren Aufbau.

Wenn je ein Exemplar der LV-Zeitschrift und der nordost-philatelie übrig ist, sende es mir bitte zu. Ich kenne beides nicht.

Schöne Grüsse aus dem Allgäu, Richard
 
Parachana Am: 20.05.2022 19:51:44 Gelesen: 177587# 1395 @  
Hallo liebe Stempelredakteure,

habe gerade einen Stempel von Walsrode gesucht. Dabei ist mir aufgefallen das alle Stempel als "Maschinen / Handroll / Duplexstempel" eingetragen sind. Würde gerne wissen ob das so stimmt?

Für mich sind dort etliche Handstempel dabei.

MfG
Uwe
 
ginonadgolm Am: 20.05.2022 21:03:31 Gelesen: 177542# 1396 @  
@ Parachana [#1395]

Hallo Uwe,

ich weiß nicht, was Du gesehen hast?

In der Datenbank sind 130 Stempel von Walsrode, davon sind 84 Stück als Handstempel eingetragen.

Wo ist also das Problem fragt sich
Ingo aus dem Norden
 
wheilmann Am: 20.05.2022 21:09:47 Gelesen: 177535# 1397 @  
@ Parachana [#1395]

Hallo Uwe,

die Stempelabdrucke, die für Dich Handstempel sind, sind Maschinenstempel ohne Werbeteil einer Tischstempelmaschine, die Zahlkarten/Postanweisungen gestempelt hat, und eben keine Briefe.

Die Stempelabdrucke der Maschinenstempel für Briefe haben neben dem Stempelkopf auch einen Werbeteil.

Alles in bester Butter also.

Die Stempelabdrucke habe ich eingestellt.

Gruß Wolfgang
 
bedaposablu Am: 20.05.2022 21:13:03 Gelesen: 177533# 1398 @  
@ Parachana [#1395]
@ ginonadgolm [#1396]

Hallo Uwe,

du meinst bestimmt diese Stempel mit dieser Beschreibung:

Postanweisungs-/Zahlkarten-/Tischstempelmaschine: Keine Zeitangabe im Stempelkopf [1]

Es stimmt, diese sind unter "Maschinen / Handroll / Duplexstempel" eingetragen. Hier müßten dann mal die Spezialisten dieser Stempel was sagen.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/436310
 
Christoph 1 Am: 20.05.2022 21:46:18 Gelesen: 177518# 1399 @  
@ bedaposablu [#1398]

Hallo Klaus-Peter,

dazu gibt es nicht so viel zu sagen: Da es sich um Stempelabschläge einer Tischstempel maschine handelt, sind die Datensätze auch als Maschinen stempel in der Datenbank eingestellt.

Alles in bester Ordnung.

Viele Grüße
Christoph
 
Parachana Am: 20.05.2022 22:07:25 Gelesen: 177505# 1400 @  
Danke für die schnelle Aufklärung. Ich habe nicht auf die Bemerkung geachtet.

Nun bin ich wieder schlauer.

VG
Uwe
 
Ameise Am: 24.05.2022 17:48:57 Gelesen: 176278# 1401 @  
@ Richard [#1394]

Hallo Richard,

ich lese gerade unter:

 (?) (1389) Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung

da schreibst Du:

"Du darfst gerne alle Stempelabbildungen für Veröffentlichungen und Publikationen (Bücher, Kataloge, auch Internet usw.) verwenden."

Das irritiert mich jetzt ein wenig, denn unter:

Leitfaden für Philastempel.de - Die Stempeldatenbank

- Wie Sie Philastempel.de unterstützen können

- Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke auf Philaseiten.de, Philastempel.de und den weiteren Internetseiten der Richard Ebert Philaseiten.de zur Verfügung gestellt werden. Ein Anspruch auf Löschung besteht nicht.

Hier aber steht doch eindeutig "nicht-kommerzielle Zwecke"! Nichts für ungut, aber ich möchte meine Stempel nicht in kommerziellen Büchern - also womit Geld verdient wird - wiederfinden. Das keine Mißverständnisse aufkommen: Ich meine nur die Bildveröffentlichung außerhalb Deiner Seiten. Mit allen anderen sehe ich bei mir kein Problem. Also z.B. Spät- oder Frühdatum usw. Das wirft jetzt bei mir doch Fragen auf, noch dazu, das ich nicht einmal gefragt werde soll, wenn meine Stempelbilder außerhalb Deiner Seiten veröffentlicht werden!

Gern stelle ich meine Stempel und die damit verbundene Arbeit kostenfrei zur Verfügung, aber wehre mich gegen jede kommerzielle Nutzung meiner Stempelabbildungen.

Ich dachte, die Stempeldatenbank dient der kostenfreien Recherche? Habe ich da etwas falsch verstanden?

Viele Grüße aus Sachsen
Enrico Herzog
 
filunski Am: 24.05.2022 20:40:11 Gelesen: 176211# 1402 @  
@ Ameise [#1401]

Hallo Enrico,

ich erlaube mir mal zu deinen Einwänden/Bedenken Stellung zu nehmen.

Deine Bedenken in allen Ehren, aber wo siehst du da "kommerzielle Nutzung" oder ebensolche Zwecke? Es geht um einen Artikel in einer Vereinszeitschrift, weit ab von kommerziellen Zwecken. Ich kenne keine (philatelistische) Vereinszeitschrift die kommerzielle Zwecke verfolgt oder gar Gewinne erzielt. Auch ich selbst nutze regelmäßig Abbildungen aus der Datenbank für Veröffentlichungen in unseren Publikationen (Poststempelgilde). Unter Einhaltung der Spielregeln (Quellenangabe, Verweis auf die Datenbank) ist das nicht nur völlig in Ordnung, sondern auch ganz im Sinne der Datenbank und sogar gerne gesehen. Wir dokumentieren diese Stempel ja nicht zum Selbstzweck oder nur für einen limitierten Nutzerkreis. Ganz im Gegenteil, die gesamte philatelistische Welt soll ja daraus Informationen und wenn nötig gerne auch Abbildungen nutzen. Das bringt ja auch die Datenbank und damit auch uns alle weiter, wenn möglichst viele Augen diese Stempel sehen und uns auch immer wieder über Rückmeldungen weitere und nicht selten auch neue Informationen dazu liefern. Es entsteht so eine klassische "win-win Situation".

Sieh es mal unter diesen Gesichtspunkten und ich bin mir sicher, dagegen wirst du auch keine Einwände haben. ;-)

Viele Grüße und füttere gerne unsere Datenbank mit deinen Stempeln weiter,
Peter
 
Ameise Am: 24.05.2022 22:03:01 Gelesen: 176179# 1403 @  
Hallo Peter,

um diesen Punkt geht es gar nicht. Diese Art von Veröffentlichung geht in Ordnung. Da sehe ich auch überhaupt kein Problem. Vordergründig geht es mir um die sehr grob gehaltene Aussage "Du darfst gerne alle Stempelabbildungen für Veröffentlichungen und Publikationen (Bücher, Kataloge, auch Internet usw.) verwenden.". Das möchte ich so nicht mittragen. Tut mir leid. Bei Veröffentlichungen, wo der kommerzielle Gewinn in Vordergrund steht, werde ich meine Stempelbilder zur Nutzung nicht freigeben. Ich werde auch bis Klärung dieser Sache keine Bilder mehr hochladen.

Viele Grüße Enrico
 
DL8AAM Am: 24.05.2022 22:43:46 Gelesen: 176145# 1404 @  
@ Ameise [#1403]

Oscar schrieb, er würde die Abbildungen gerne für eine Vereinsveröffentlichung nutzen, das war die Frage. Und die Antwort auf diese Frage, "ja DU darfst" diese (für Bücher, Kataloge und auch Internet) nutzen. Und? Wo steht hier ein kommerzieller Gewinn im Vordergrund?

Und wenn ich ehrlich bin, mir fällt überhaupt keine "philatelistische Veröffentlichung" mehr ein, wo der kommerzielle Aspekt primär im Vordergrund steht. Auch bei teuren philatelistischen Fachbüchern kann ich beim besten Willen keinerlei kommerzielle Gewinnabsicht, zumindest nicht als primäres Ziel, sehen. Die einzigen primär-kommerziellen "Produkte", die mir da in den Sinn kommen, wären Zeitschriften, wie BMS oder DBZ; ggf. noch "kommerzielle Kataloge". Aber keine Angst der MICHEL wird, ohne Nachfrage bei Dir, Deine Scans aus der Datenbank sicherlich nicht nutzen und sei es nur drum, um auf Nummer Ganzsicher zu gehen.

Aber da bin ich vollkommen bei Dir, auf dem Titelbild der BILD-Zeitung möchte ich nicht unbedingt meine "Arbeiten" - nicht ohne jede Rückfrage - aus dem Zusammenhang gerissen, sehen.

Ansonsten dienen, vielleicht mit den Ausnahme der oben genannten reinen Kommerzprodukte, ALLE denkbaren philatelistischen Veröffentlichungen, egal wie teuer, primär doch ausschliesslich nur der hobbyistischen Wissenssicherung und dessen Vermittlung - und hier liegt es in unserem ureigenen Interesse, dass "unsere Erkenntnisse" durch Veröffentlichungen bewahrt und weitergetragen werden.

Zusätzlich verweise ich auf das gesetzliche "Zitierrecht" (z.T. womöglich sogar gegen Deinen Willen), auch wenn diese Nutzung recht engen Grenzen unterliegt bzw. "tiefere" Anforderungen an das "Zitieren" gestellt werden. So wäre es sogar denkbar, dass Dein Scan aus der Datenbank, in einer Dokumentation im Fernsehen (zu irgendeinem, auch nicht philatelistischem Thema) - mit Quellenangabe - erscheint. Auch wenn der Dokumentarfilmer von seinem Beruf leben sollte, könnte das dann rechtlich gesehen vollkommen OK sein.

Beste Grüße
Thomas
 
filunski Am: 25.05.2022 00:18:57 Gelesen: 176110# 1405 @  
@ Ameise [#1403]

"Bei Veröffentlichungen, wo der kommerzielle Gewinn in Vordergrund steht, werde ich meine Stempelbilder zur Nutzung nicht freigeben. Ich werde auch bis Klärung dieser Sache keine Bilder mehr hochladen."

Guten Abend Enrico,

deine Reaktion ist mir zwar etwas unverständlich, es ist aber letztendlich deine ureigene Entscheidung. Schade ist es allemal.

Thomas hat in seinem Beitrag [#1404] schon das Wichtigste sehr gut dargestellt und insbesondere nach dem "Zitierrecht" kann auch ohne deine Zustimmung jeder Bilder aus dem Internet für eigene Werke verwenden. Gerade kommerzielle Nutzer sind da aber, um Rechtsprobleme gar nicht erst aufkommen zu lassen, recht pingelig in der Einholung der Zustimmung der ursprünglichen Veröffentlicher solcher Bilder.

Aber, und das scheint mir hier das eigentliche Problem, machst du Pferde scheu, die gar nicht scheu gemacht werden müssen. ;-)

Du widersetzt dich einer kommerziellen Veröffentlichung, ist auch soweit völlig in Ordnung. Es war aber NIE von einer kommerziellen Veröffentlichung die Rede. Du hast ja selbst den auch von dir anerkannten Passus ( "Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke auf Philaseiten.de, Philastempel.de und den weiteren Internetseiten der Richard Ebert Philaseiten.de zur Verfügung gestellt werden.") zitiert. Da ist nirgendwo von kommerzieller Nutzung die Rede und auch Richard hat nichts davon geschrieben. Also "streiten" wir hier um des Kaisers Bart.

Vielleicht sollten wir es damit bewenden lassen und die Geschichte könnte hier enden? ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Ameise Am: 26.05.2022 21:27:17 Gelesen: 175387# 1406 @  
@ filunski [#1405]

Hallo Peter,

für mich ist die Sache leider hier noch nicht beendet. Ich hatte nur eine einfache Frage, zu meinen Bildrechten, außerhalb von Richards Seiten gestellt. Weder wollte ich Pferde scheu machen noch wollte ich jeder Art von kommerzieller Nutzung verteufeln bzw. untersagen. Wie schon geschrieben es war nur eine ganz einfache Frage und dazu kann ich auch eine eindeutige und klare Antwort erwarten.

Dein Beitrag/Antwort ist für mich leider keine Antwort und ich bitte um Nachsicht, das hättest Du lieber bleiben lassen sollen. Gerade von Dir hätte ich so eine flappsige oder besser "Kanonenschießen auf Spatzen-Antwort" überhaupt nicht erwartet.

Und vielleicht mal zum nachdenken: Jeder Art von Publikation, die ein bestimmten Geldbeitrag kostet, ist eine kommerzielle Nutzung. Und da wird es wohl doch mir erlaubt sein, nachzufragen wie das auf Philastempel gehandhabt wird. Es geht immerhin darum, wer entscheidet hier, wie mit den Stempel-Bildern außerhalb von Richards Seiten verfahren wird. Ich glaube auch nicht, das die Beantwortung dieser Frage nur mich interessiert. Wenn mir ein Entscheider geschrieben hätte, ich darf nicht mehr über meine Bilder außerhalb von Richards Seiten verfügen oder meine Rechte sind gesichert, dann wäre das für mich eine Antwort gewesen. Wie ich mich dann entschieden hätte mit der Weiterarbeit, das steht auf einen anderen Blatt.

Egal wie diese Sache jetzt ausgeht, mir ist das Hochladen von Stempeln vergangen.

Wenn ich hier nicht einmal eine ganz normale Frage stellen kann, dann ist dies für mich auch keine Seite mehr, für die es sich lohnt, sich täglich die Nacht um die Ohren zu schlagen, damit die Stempeldatenbank gefüllt wird.

Ich werde nun meine Stempelkisten wieder schließen und mich Zeit für Zeit allein an diesen schönen Hobby erfreuen.

Viele Grüße
Enrico
 
achim11-76 Am: 26.05.2022 23:22:42 Gelesen: 175330# 1407 @  
Ich verstehe die Aufregung hier jetzt auch wirklich nicht. Es sind "nur" Stempelabschläge, die ein Postbeamter irgendwann mal auf eine Marke gehauen hat. Es ist kein Bild von einer Person oder ein Kunstwerk, das jemand erschaffen hat und da irgendwelche Rechte dran hat.

Und sorry, ganz ehrlich, einen Briefumschlag scannen und den Stempel aus dem Scan ausschneiden und hochladen kann jeder machen. Das ist jetzt keine herausragende Leistung auf die man Tantiemen verlangen könnte.

Und wenn grade dein Stempel in einer Publikation verwendet wird - freu dich doch, das der Stempel gerade so besonders ist, das er es wert war, dort gezeigt zu werden.

Ich will damit nicht die Arbeit abwerten, die es sicherlich macht, die ganzen Dinge zu scannen, bearbeiten und hochzuladen. Aber man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Richard kann nicht kontrollieren, wer sich was aus der Datenbank und wofür rauszieht.

Ich sehe solche Datenbanken wie Wikipedia. Es ist dann Allgemeingut, auf das jeder zugreifen kann und das jeder nutzen kann und soll. Denn nur so kommt die Gemeinschaft und die Forschung voran.

Es hat ja auch einen Grund, warum z.B. Patente nur einige Jahre gelten und die Erneuerung der Patente dann, je öfter man das macht, dann immer teurer werden. Der Grund ist ganz einfach. Das Wissen soll Allgemeingut werden und anderen ermöglichen, Dinge weiterzuentwickeln und so den Fortschritt zu fördern.
 
wheilmann Am: 27.05.2022 11:04:01 Gelesen: 175136# 1408 @  
@ Ameise [#1406]

Hallo Enrico,

ich möchte vorwegschicken: Ich bin kein Volljurist.

Ich denke Du irrst, wenn Du sagst 'Deine Bildrechte', die kannst Du an Deinem Stempelabdruck gar nicht erwerben, denn Du kannst den Stempelabdruck eben nicht kaufen.

Du bist nur im Besitz des Stempelabdruckes, der Stempelabdruck bleibt auf Ewigkeit Eigentum (Ersteller der Sache) der Deutschen Bundespost / Deutsche Post AG.

Du erwirbst durch Bezahlung lediglich die Briefmarke, den Stempelabdruck gibt es gratis dazu.

Gruß Wolfgang
 
filunski Am: 27.05.2022 16:28:05 Gelesen: 175029# 1409 @  
@ Ameise [#1406]

Hallo Enrico,

ich bin zur Zeit nicht Zuhause und habe momentan nur wenig Zugriff aufs Internet, deshalb erst jetzt meine Antwort.

Die Sache ist doch gar nicht so schwierig. ;-)

Nicht-kommerzielle Nutzung (ArGen, Vereinszeitschriften, persönliche Forschung u.ä.), Ja. Ob es sich um eine solche handelt darüber entscheidet Richard, im Zweifelsfall nach Rückfrage bei der Stempelredaktion (mehr oder weniger also mir).

Ein Kriterium für kommerzielle Nutzung, insbesondere durch philatelistische ArGen/Vereine ist dabei sicherlich auch nicht, ob die Publikation Geld kostet oder nicht. Bei Anfragen von kommerziellen Nutzern wird auf die Einholung des Einverständnisses der betroffenen Stempelreporter verwiesen. So bis jetzt ohne jegliche Probleme von irgendwelcher Seite gehandhabt. Alles andere liegt außerhalb unserer Kontrolle (Zitat achim11-76 [#1407] "Richard kann nicht kontrollieren, wer sich was aus der Datenbank und wofür rauszieht.") und es hat auch Niemand die Zeit und die Möglichkeit dies nachzuforschen.

So und ähnlich habe nicht nur ich das auch schon vorher geschrieben, wenn dir das nicht als Antwort genügt, kann zumindest ich dir leider auch nicht weiterhelfen.

Deine Mitarbeit als Stempelreporter war immer überdurchschnittlich zuverlässig, bislang völlig problemlos und auch für mich immer recht angenehm. Die von dir eingestellten Stempel haben die Datenbank sehr bereichert, dafür gebührt dir auch der Dank der Stempelredaktion.

Deine jetzige Reaktion passt da m.E. gar nicht dazu, aber es ist halt leider so. Einfach nur schade, aber Reisende soll man nicht aufhalten. Solltest du es dir mal anders überlegen, bist du als Stempelreporter jederzeit wieder willkommen.

Viele Grüße,
Peter
 
Richard Am: 30.05.2022 16:59:27 Gelesen: 173782# 1410 @  
Hallo zusammen,

ich möchte erst einmal die fehlende Vorgeschichte, die vielleicht der Eine oder Andere nicht gelesen hat, widergeben:

Beitrag [#1390] von Oskar02

Hallo Richard,

ich bin Oskar02 und sammle speziell Werbestempel der Briefzentren. Seit ich mich angemeldet habe, wurden von mir über 6000 Werbestempel von Briefzentren in die Datenbank eingestellt.

Heute habe ich aber ein Anliegen, wo ich den Reichtum der Datenbank nutzen möchte. Ich schreibe einen Artikel für die Vereinszeitschrift "nordost philatelie" des Philatelisten-Verbandes NORDOST e. V. zum Thema: "Die Weihnachts-Werbe-Stempel der Briefzentren". Wie alle Artikel wird auch dieser mit zahlreichen Abbildungen aus meiner Sammlung unterlegt. Aber leider sind nicht alle Belege in der Qualität, dass ein sauberer Druck gewährleistet wird. Deshalb habe ich die Frage, ob ich auf 6 Belege aus der Philadatenbank unter Angabe der Quelle zurückgreifen und diese in meinem vereinsinternen Artikel verwenden darf. Es handelt sich um die Belege mit den Stempelnummern 165895, 197724, 203151, 262590, 320263 und 351712.

Es würde mich freuen, wenn ich die Erlaubnis erhalten würde, denn erst mit guten Abbildungen wird der Artikel auch seinen vollen Zweck, zur Popularisierung des Sammelgebietes beizutragen, gerecht.

Ich bedanke mich für Deine Unterstützung und verbleibe mit herzlichen Grüßen
Peter



Vielleicht kann einmal jemand die 6 Stempel hier ins Forum setzen oder verlinken, mir fehlt jede Zeit bei im Moment noch über 900 zu bearbeitenden Mails.

Zu Oskar = Peter: Seine Daten sind unter "Philasuche" oder durch anklicken seines Forumnamens alle einsehbar. Er wird im Juli 80 Jahre alt, ist seit weniger als 2 Jahren Mitglied und hat in dieser Zeit sehr fleissig Stempel eingestellt. Er kam in 2021 auf Rang 19 der fleissigsten Stempelreporter und in 2022 bisher hinter wheilmann auf Rang 2. In 23 Monaten hat er 9.162 Stempel in die Datenbank eingestellt.

Rein formell ist es so, dass die Reporter der 6 Stempel hätten gefragt werden sollen. Das habe ich bei Anfragen auch immer getan und in allen Fällen die sofortige Zustimmung erhalten. Es hat sich immer um nicht-kommerzielle redaktionelle Beiträge gehandelt. Meistens Fachbücher, in der Regel wurden mir Kopien der Seiten mit Stempeln gemailt.

Aber: Wenn ich dem Interessenten schreibe, er solle alle Stempelreporter anschreiben, die die Zielstempel eingegeben haben, kann er einige nicht erreichen. Dann kommt die nächste Mail an mich, ich möge ihm eine aktuelle Mailanschrift der Reporter geben. Viele leben jedoch nicht mehr, wie der vor 8 Jahren verstorbene Lothar Schrapp mit 4.824 eingegebenen Stempeln. Ich werde ihn nie vergessen, gerade in den letzten 12 Monaten, er wusste, dass sein Ende naht, war er bei der Eingabe von Stempeln noch besonders fleissig. Ich müsste jetzt rein formell seine Erben ermitteln und um Erlaubnis bitten. Kurz: Eine Vielzahl von ein- und ausgehenden Mails wegen einiger Stempel.

Diese Arbeit wie zuletzt kann und will ich nicht mehr übernehmen. Ich werde alt, demnächst 70, bin krank und sitze nahezu jeden Tag ganztägig an Philaseiten, den 5 Datenbanken, den täglich ca. 40 eingehenden Mails (plus unwichtige und wenige Spams), die bearbeitet und wenn notwendig beantwortet werden wollen, und vielen weiteren Aufgaben mit hohen Kosten und jetzt zusätzlich der Umstellung der gesamten Sofware, die 1/4 Jahrhundert auf dem Buckel hat. Und darf dafür die Kosten zahlen, auch die Kosten, weil mich die viele Arbeit krank macht. Und ich muss die DSGVO beachten und darf nicht einfach die Mailadressen der nicht erreichbaren Stempelreporter dem Anfrager geben, sondern muss bei den Stempelreportern erst um Erlaubnis fragen.

Wenn ich für bestimmte kleine Aufgaben im Forum nach "Mitbearbeitern frage", kommt in aller Regel nur Schweigen. Und die Spendenbereitschaft zur Finanzierung der Kosten hat zuletzt nur bei wenigen hundert Euro im Monat gelegen wobei ich nochmal betone, dass mein Vermögen vor allem Dank Putin nochmals stark geschrumpft ist, also die Einstellung der Philaseiten durchaus infrage kommt, wenn es mir nicht gelingt Werbung von kommerziellen Firmen im Forum denn die Altersversorgung für mich und meine Frau werde ich nicht riskieren. Dafür haben wir aber ein anderes Thema zur Finanzierung.

Das Thema hier ist aber die Frage: Wie künftig handelt wenn Anfragen nach der Genehmigung für die Verwendung in Beiträgen erfolgen ?

Ich habe einen Juristen gebeten, dazu seine Meinung hier ins Forum zu stellen, was er zugesagt hat.

Schöne Grüsse, Richard
 
Christoph 1 Am: 31.05.2022 23:40:02 Gelesen: 173223# 1411 @  
@ Richard [#1410]

Vielleicht kann einmal jemand die 6 Stempel hier ins Forum setzen oder verlinken, mir fehlt jede Zeit bei im Moment noch über 900 zu bearbeitenden Mails.

Hallo Richard,

Deiner Bitte komme ich gerne nach, es handelt sich durchweg um Maschinenstempel aus Briefzentren mit weihnachtlichen oder "Nikolaus"-Motiven:

https://philastempel.de/stempel/zeigen/165895 (von "eifelsammler")



https://philastempel.de/stempel/zeigen/197724 (von "LOGO58")



https://philastempel.de/stempel/zeigen/203151 (von "LOGO58")



https://philastempel.de/stempel/zeigen/262590 (von "Christoph1")



https://philastempel.de/stempel/zeigen/320263 (von "sachsen-teufel")



https://philastempel.de/stempel/zeigen/351712 (von "Lutwinus")



Viele Grüße
Christoph
 
TeeKay Am: 01.06.2022 00:29:12 Gelesen: 173186# 1412 @  
Warum kommen so viele Philatelisten eigentlich nicht ohne ihren eigenen Kleinkrieg aus? Warum muss jetzt schon wieder jemand beleidigt von dannen ziehen, weil ihm irgendeine Antwort von irgemdwem nicht passt? Und welche Vorstellung steht dahinter, wenn man lieber nach tausenden Scans künftig gar nichts mehr tut, weil vielleicht in ferner Zukunft einmal jemand einen Scan in einem kommerziellen Werk verwenden könnte? Ist es wirklich wahrscheinlich, dass da jemand auch nur ein Buch oder Zeitschrift mehr verkauft, weil mal ein Scan von hier verwendet wurde? Mit Ausnahme mancher Auktionshäuser pfeift doch jeder auf dem Philamarkt aus dem wirtschaftlich letzten Loch. Zeitschriften gibts noch genau zwei, wobei eine davon unter drei Namen verkauft wird und die drei zusammen trotzdem noch eine kleinere Auflage haben als eine davon vor 25 Jahren allein. Kataloge? Schwaneberger macht eher Verlust als Gewinn, trotz der ständigen massiven Preiserhöhungen. Die Vereine? Rechnen mit jedem Euro, Seitwärtstrend bei den Mitgliederzahlen ist inzwischen ein Erfolg. Phila-Fachbücher? Wer da unvorsichtig 200 Stück druckt, verkauft u.U. die nächsten 40 Jahre lang die Erstauflage. Ein Autor von Berlin-Büchern sagte mir, dass er noch immer Exemplare auf Lager hat, die vor Ende der DDR gedruckt wurden.

Wir leben im Zeitalter der Meme- und Remix-Kultur. Dinge aus dem Internet zu nehmen, leicht oder gar nicht zu modifizieren und unter eigenem Namen neu zu veröffentlichen, das gehört heute zum Alltag - Urheberrecht hin oder her. Wer ein Problem damit hat, sollte vielleicht wirklich nicht ins Netz stellen. Dann aber vielleicht auch nicht Wikipedia nutzen. Oder viele technische Geräte inkl. BMW, VW und Tesla, die allesamt Open Source Software in ihren Fahrzeugen einsetzen. Da saßen also irgendwelche Leute jahrelang zuhause, schrieben Software, damit VW das als Basis für ihr Navi nutzt. Und die freuen sich darüber, dass ihre Arbeit so gut ankommt. Wäre vielleicht auch ein Ansatz für Philatelisten. Wenn mit der Arbeit eh kein Geld verdient werden kann, dann wäre es doch schön, wenn die Arbeit wenigstens möglichst vielen Menschen Nutzen stiftet.
 
Ilves2020 Am: 01.06.2022 06:48:39 Gelesen: 173028# 1413 @  
@ TeeKay [#1412]

Du hast meine volle Zustimmung! Ich hatte die Diskussion der vergangenen Tage hier auch verfolgt und mir meine eigenen Gedanken gemacht. Aber besser als Du, TeeKay, hätte ich meine Meinung nicht formulieren können. Ein guter Ansatz und ein sachlicher Blick auf die heutige Realität, über den jeder reflektieren sollte, bevor er/sie, zu welchem Thema auch immer, die nächste "Und was habe ich davon?"-Beschwerde veröffentlicht.
 
Quincy Am: 01.06.2022 07:47:49 Gelesen: 173002# 1414 @  
Schon einmal etwas von Creative Commons-Lizenzen gehört?

Das sind Lizenzen, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Sie sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte. Creative Commons-Lizenzen wurden inzwischen bereits milliardenfach vergeben - vor allem im Online-Bereich.

Näheres dazu ist auf der Website von Creative Commons [1] und auch sehr gut in Wikipedia [2] beschrieben. Mit einer solchen Lizenz auf die Stempelabschläge in der Philaseiten-Datenbank, z.B. CC-BY-NC oder CC-BY-SA, könnte man erheblich mehr Klarheit schaffen, was mit den Abschlägen alles gemacht werden kann und darf. Wie man konkret die verschiedenen Lizenztypen auswählt, zeigen Unterseiten von creativecommons.org, von denen es sogar eine deutsche Version gibt [3].

Ich selbst habe sehr lange in einer Hochschule "Wissenschaftiches Schreiben" unterrichtet, wozu auch ein Lehr-/Lernmodul "Urheberrecht und Creative Commons" gehörte.

Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://creativecommons.org
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons
[3] https://creativecommons.org/choose/
 
Richard Am: 01.06.2022 15:46:31 Gelesen: 172795# 1415 @  
@ Christoph 1 [#1411]

Hallo Christoph,

vielen Dank.

Ich denke, dass Du und die anderen Stempelreporter nichts gegen eine Veröffentlichung in philatelistischen Publikationen haben. Falls doch, bitte bei mir melden.

Schöne Grüsse aus dem Allgäu, Richard
 
drmoeller_neuss Am: 01.06.2022 16:22:36 Gelesen: 172772# 1416 @  
@ TeeKay [#1412]

Dein Beitrag hat meine 100% Zustimmung. Die meisten philatelistischen Autoren zahlen für die Veröffentlichung ihrer Werke ordentlich darauf. Die Verkaufserlöse decken oft gerade die Druckkosten ab, wenn der Autor sich nicht bei der Auflagenhöhe verschätzt hat. Ein (Sach-)Buch kostet aber mehr als seine Druckkosten, neben dem Satz muss der Autor in der Regel viel Geld für die Recherche investieren, zum Beispiel für Portokosten oder den Besuch von Archiven.

Zusammenfassend: das große Geld macht niemand mit philatelistischen Publikationen.

Kopien und Scans von zweidimensionalen Vorlagen geniessen als technische Reproduktionen keinen Schutz, wenn sie nicht weiter bearbeitet wurden. Es muss eine gewisse geistige Schöpfungshöhe vorliegen. Das Drücken des Knopfes am Scanner reicht dazu nicht aus. Man kann (Einzel-)fälle konstruieren, wenn zum Beispiel das Stempelbild nachbearbeitet wurde, oder mit farbigen Pfeilen gekennzeichnet wurde.

Aber ich glaube, das will Richard gar nicht. Der Stempelabdruck sollte im Urspungszustand eingescannt und veröffentlicht werden.

Eine komplette Datenbank darf man natürlich nicht kopieren.

Ich freue mich, wenn andere von mir kopieren. Das zeigt, dass meine Arbeit nicht ganz umsonst war und wenigstens vom "Kopierer" gelesen wurde und ich mit meiner Meinung nicht vollkommen daneben gelegen habe.

Der Anstand gebietet aber eine Quellenangabe, so wie es die Poststempelgilde in ihren Veröffentlichungen immer macht.
 
T1000er Am: 17.06.2022 01:31:10 Gelesen: 167008# 1417 @  
Hallo,

habe mir gerade mal rein zufällig einen Stempel aus Weinstadt angesehen und auch angeklickt. Dabei kam dann dieses Ergebnis heraus.



Wie kommt das zustande? Da stimmt doch etwas nicht.

Schöne Grüße,
Thomas
 
filunski Am: 17.06.2022 12:55:56 Gelesen: 166950# 1418 @  
@ T1000er [#1417]

Hallo Thomas,

da war der scan/das Bild nicht gedreht und kam dann bei der Vergrößerung so zur Anzeige. Frage jetzt bitte nicht, warum nur bei der Vergrößerung. ;-)

Sollte jetzt passen.

Danke für den Hinweis.

Viele Grüße,
Peter
 
EdgarR Am: 17.06.2022 17:07:13 Gelesen: 166912# 1419 @  
Eine Bitte an alle Stempelreporter - aus aktuellem Anlass

Beim Einstellen von Stempeln bitte darauf achten dass die Scans (Bilder) der Stempel so knapp wie möglich beschnitten werden.

Also so:



und nicht so:



Danke!

EdgarR
 
Richard Am: 27.06.2022 09:49:40 Gelesen: 164406# 1420 @  
Liebe Mitglieder,

die Philastempel Datenbank ist vor wenigen Tagen 11 Jahre alt geworden und von kleinsten Anfängen auf 467.000 Stempel gewachsen, die von 287 Reportern eingestellt und im Lauf der Jahre von 16 Redakteuren kontrolliert und genehmigt wurden. Herzlichen Dank an Alle !

Wenn von Reportern mindestens 100 Stempel eingestellt und freigegeben wurden, erhalten Sie ein Buchgeschenk [1] welches weit überwiegend als äusserst hilfreich angesehen wird. Es motiviert zur Eingabe weiterer Stempel, aber auch zum immer tieferen Einstieg in die Stempelforschung und oft genug um Mitglied der Poststempelgilde zu werden oder gar in deren Führungsgremien aufzusteigen.

Ich möchte abschliessend eine Mail veröffentlichen, wie sie immer wieder von Mitgliedern in der Redaktion eintreffen:

Lieber Richard,

vielen Dank für die freundliche Aufnahme und das unerwartete Geschenk. Tatsächlich liegt bei mir der Schwerpunkt auf dem Sammeln echt gelaufener Ansichtskarten rund um den Elm, aber auch das ist ein neues Hobby von mir, so dass ich in der Bezeichnung der Stempel absolut schwimme und hier die Schrift Hilfe leisten wird.

Vor allem "Christoph 1" hat mich gut begleitet beim Einstellen meiner Stempel, hat mir Anregungen gegeben und war sehr nachsichtig, wenn ich etwas fehlerhaft bezeichnet habe.

Ich freue mich, auf Eure Seite gestoßen zu sein und tatsächlich sind auf meinem Computer weitere hundert Stempel bereits vorhanden, die ich nach und nach hochladen werde.

Gern kann auch mein Echtname als Stempelreporter genannt werden.

Verschiedenen Beiträgen im Forum entnahm ich, dass Du der Finanzier des Internetauftritts bist. Dafür ist Dir natürlich auch von meiner Seite herzlich zu danken.

Beste Grüße von Andreas


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[1] Die Bezeichnung der Poststempelformen - überarbeitete Auflage
 
omega_man Am: 10.09.2022 06:49:10 Gelesen: 142968# 1421 @  
Hallo zusammen,

am 2.9.22 bekam ich die Mail, dass der Stempel 475959 freigeschaltet sei. Er ist über sowohl über die Kombisuche, als auch die interne Stempelnummer aufrufbar.

https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/475959

Aber warum wird er im Bereich „meine Stempel“, in meiner Gruppe „zur Genehmigung“ noch in der Spalte „ohne Genehmigung“ mitgezählt? Ich habe da jetzt die Zahlenfolge 41 - 0 - 40 erwartet.



Grüße

Dierk
 
Christoph 1 Am: 10.09.2022 10:29:00 Gelesen: 142847# 1422 @  
@ omega_man [#1421]

Hallo Dierk,

Deine Stempel „Briefregion“ sind allesamt an Lothar (LOGO58) zur Bearbeitung zugewiesen. Er führt über diese Stempelabschläge eine Dokumentation. Der Stempel #475959 wurde (versehentlich?) von Peter (filunski) freigeschaltet und danach aber erneut zur Bearbeitung an Lothar zugewiesen. Deshalb taucht er auch wieder in der Liste „ohne Genehmigung“ auf, obwohl bereits öffentlich sichtbar.

Beste Grüße
Christoph
 
DERMZ Am: 10.09.2022 10:32:06 Gelesen: 142846# 1423 @  
@ omega_man [#1421]

Guten Tag Dierk,

da mache Dir bitte nicht zu viele Gedanken, das ist so in Ordnung. Der genannte Stempel ist von Peter (filunski) genehmigt worden, da er ihn in die Datenbank für Handrollstempel einpflegt, und dann gehört er zudem noch zu den Stempeln der "Briefregionen", für die wohl auch eine Dokumentation geplant ist. Und damit dieser Stempel dort nicht fehlt, ist er dem zuständigen Redakteur nochmals zugewiesen, der ihn dann final genehmigt.

Ich hoffe, diese Information hilft Dir weiter.

Beste Grüße Olaf
 
omega_man Am: 10.09.2022 11:41:22 Gelesen: 142800# 1424 @  
@ Christoph 1 [#1422]

@ DERMZ [#1423]

Hallo Christoph, Hallo Olaf,

vielen Dank für Eure Antworten. Wieder etwas gelernt.

Grüße

Dierk
 
EdgarR Am: 17.10.2022 12:41:09 Gelesen: 128263# 1425 @  
Die Ersttagsstempel der Deutschen Bundespost - zweieiige Zwillinge

Seit "ewigen Zeiten" - wohl seit Anfang/Mitte der 1960-iger Jahre - vertreibt die Deutsche Bundespost (und später die Deutsche Post AG) die bekannten Ersttagsblätter mit Marken- und Blockneuausgaben, rückseitig viel informativem Text dazu und - dem zugehörigen Ersttagsstempel aus Bonn bzw. Berlin [1]. Doch dieselben Ersttagsstempel wurden auch (und sogar seit Anfang der Bundespost-Markenausgaben) auch am Schalter in Bonn oder Berlin auf Poststücken abgeschlagen die die betreffende Markenausgabe trugen.

Aber halt! - Waren das wirklich "dieselben Stempel"? Wir Philatelisten sind ja geschult darin, genau hinzuschauen. Und tatsächlich: die bona fide Hand-Ersttagsstempel [2] zeigen ein unverkennbar anderes Druckbild als die auf den ETB [3]. Letztere sind sattschwarz, absolut randscharf und gleichmäßig, kurz, sie sind sauiber wie gedruckt. Und genau das sind sie auch - nämlich gedruckt.

Für die Stempeldatenbank bedeutet das: Jeder DBP- und Post AG-Ersttagsstempel muss zweimal aufgenommen werden. Einmal als Handstempel und zum anderen von so einem ETB als Maschinen/Handroll/Duplexstempel.

Und um das Maß voll zu machen: Die Dinger unterscheiden sich auch noch in der Größe! Die Handstempel folgen brav der Normvorgaben - also z. B. ø 35,0 mm bei allen kreisförmigen Ersttagsstempeln. Die gedruckten sind jedoch deutlich kleiner mit einem ø 34,0 mm [4]. Diese Maßabweichung von immerhin rund 3 Prozent ist so groß dass sie keinesfalls zufällig oder versehentlich zustande gekommen sein kann - sie muss beabsichtigt gewesen sein. Der Grund dafür ist mir jedenfalls unbekannt.

Das heißt aber für alle Stempelreporter: Achtung bei Eingabe von DBP- und Post AG-Erzeugnissen der Sparte "Kartonphilatelie" - die scheinbar ehernen Stempelnormen gelten dort nicht: es muss gemessen werden!



 
ginonadgolm Am: 17.10.2022 13:35:21 Gelesen: 128233# 1426 @  
@ EdgarR [#1425]

Hallo Edgar,

die Abbildung des vierten Stempels zeigt nur, daß auch dieser einen Durchmesser von 35 mm hat.

Mann muß das Lineal schon genau anlegen, sonst kommen fehlerhafte Ergebnisse heraus.

Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
StefanM Am: 17.10.2022 16:08:57 Gelesen: 128156# 1427 @  
@ EdgarR [#1425]

Seit "ewigen Zeiten" - wohl seit Anfang/Mitte der 1960-iger Jahre

Ich präzisiere: seit 1974

Gruß
Stfan
 
wheilmann Am: 11.11.2022 11:59:24 Gelesen: 118847# 1428 @  
Hallo zusammen,

mit der heutigen Freischaltung meiner aktuell eingestellten Berlin-Stempelabdrucke habe ich die Stückzahl 10.000 einer Serie aus einer Sammlung von Stempelabdrucken (der Leitzonen 1 bis 8 der gesamten Bundesrepublik) überschritten.

Ich bedanke mich für die Freundlichkeit und die Bereitschaft diese Sammlung verarbeiten zu dürfen bei unserem Stempelfreund "hopfen".

Mit herzlichen Sammlergrüßen

Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 11.11.2022 19:46:03 Gelesen: 118719# 1429 @  
@ wheilmann [#1428]
@ hopfen

Hallo Wolfgang und Horst,

ganz herzlichen Dank für euren Einsatz zur Unterstützung der philastempel-Datenbank. Die Digitalisierung dieser Sammlung von Tages- und Maschinenstempeln auf Postanweisungs-Formularen ist für die Datenbank eine sehr schöne Bereicherung.

Viele Grüße
Christoph
 
jmh67 Am: 11.11.2022 20:39:23 Gelesen: 118689# 1430 @  
@ EdgarR [#1425]

Das trifft wahrscheinlich nicht nur auf die Ersttagsstempel der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin zu, sondern auch auf die der Deutschen Post der DDR. Bogenentwertungen für Sammlerzwecke wurden augenscheinlich gedruckt (lagen mir leider nur bruchstückhaft in Form weniger Viertelstempel vor), Briefe u.a. Belege gestempelt.

-jmh
 
filunski Am: 13.01.2023 14:03:01 Gelesen: 98794# 1431 @  
Kostenfreie Extra-Mitgliedschaft für fleissige Stempelreporter und -redakteure

Liebe Stempelfreunde,

nachdem das Forum nun ja ohne Hindernisse und völlig unbeschwert im neuen Jahr läuft, ein paar Bemerkungen dazu bezüglich der Mitgliedschaft der Mitarbeiter bei der Stempeldatenbank.

So Manche/Mancher hat es vielleicht schon bemerkt, es hat sich für die meisten Stempelreporter und -redakteure nichts geändert, auch was die Beteiligung (Schreibrechte etc.) im Forum angeht. Nach Absprache mit Richard erhielten alle Stempelreporter die in 2022 mindestens 300 Stempel in die Datenbank eingestellt hatten (das ist noch nicht mal ein Stempel pro Tag) oder die bisher (seit Bestehen der Stempeldatenbank) mindestens 6.000 Stempel eingestellt hatten, eine beitragsfreie Extra-Mitgliedschaft für 2023. Diese erhielten auch alle Mitglieder des Redaktionsteams, bis auf drei seit langer Zeit entweder ausgeschiedene oder inaktive und nicht erreichbare Mitglieder. Viele der mit der kostenlosen Extra-Mitgliedschaft bedachten Personen haben aber dennoch eine Kostenbeteiligung und/oder Spende an Richard überwiesen.

Vielen Dank an alle Reporter und Redakteure für ihre sehr oft jahrelange, emsige und treue Mitarbeit, die die Stempeldatenbank zu dem gemacht hat, was sie heute ist!

Vielleicht auch als Anreiz für diejenigen, die schon mal darüber nachgedacht haben auch hier mitzuwirken. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Winni451 Am: 30.01.2023 20:53:25 Gelesen: 94409# 1432 @  
Hallo,

an die Stempelsammler: Wollt Ihr diesen schlechten Abschlag in der Datenbank nach dem Motto lieber das als nichts?



"Düsseldorf Flughafen / a / 40474"

vom 19.06.1996 als Transitstempel auf einer gelaufenen Ganzsache aus Grossbritannien, diese siehe Thema: Aerogramme aus aller Welt Beitrag 193.

Eine schöne Woche wünscht
Winfried
 
LOGO58 Am: 16.02.2023 15:35:46 Gelesen: 91718# 1433 @  
Aus der Stempel-Redaktion

Die Stempelredakteure geben nicht nur Ihre eingestellten Stempel für die Stempeldatenbank frei, sondern regeln auch sonstige Dinge um das Einstellen dieser Stempel. Gelegentlich werden auch Anfragen, oftmals über Richard, an die Redaktion gestellt, die dann zu beantworten sind. Hier ein Beispiel, mit dem vielleicht vorab schon ein paar Fragen beantwortet werden können.

Betr.: Stempelformen

Guten Tag, da versuche ich einen einzeiligen Rahmenstempel zu suchen, keine Chance. So viele Stempeltypen aber kein Rahmenstempel, oder Langstempel usw. wie die Stempel auch im Feuser beschrieben werden. Stattdessen Stempelformen die kein Mensch kennt und sammelt.


Unsere Antwort darauf lautete:

Sehr geehrter Sammler,

ich bin einer der Redakteure der Philastempel-Datenbank und gebeten worden, Ihnen zu antworten. Ich freue mich natürlich, dass Sie unsere Stempeldatenbank für eine Recherche benutzt haben. Ich gebe Ihnen allerdings Recht, Sie werden keinen Stempel finden, der unter die von Ihnen genannten Stempelformen unterzuordnen ist.

Der Grund liegt darin, dass die Philastempel-Datenbank als Grundlage für die Beschreibung von Stempelformen dem Ansatz von Dr. Hans-Joachim Anderson folgt, der ein einheitliches, auf geometrischen Formen basierendes System beschreibt. Daher Begriffe wie Kreis(stempel), Rechteck(stempel), Ellipse(nstempel) usw.

Dieses System hat zwischenzeitlich eine große Anhängerschaft gefunden. Auch im Michel-Spezial Deutschland, Teil 1, Altdeutschland, wird darauf Bezug genommen. Ebenso gehen die Juroren bei Briefmarkenausstellungen auf dieses System ein. Hinweise auf dieses System finden Sie in Band 193 der Poststempelgilde e.V., Die Bezeichnung der Poststempelformen. [1]

Selbstverständlich ist dieses System der Beschreibung von Stempelformen grundsätzlich für niemanden verbindlich. Wenn Sie aber in der Philastempel-Datenbank recherchieren möchten, was Sie übrigens auch können, ohne auf Stempelformen einzugehen, werden Sie mit den von Ihnen genannten Stempelformen nicht weiterkommen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß bei unserem gemeinsamen Hobby.
Mit freundlichen Grüßen


Logo58

[1] https://www.philaseiten.de/philabuch/show/377
 
Phila-Novize Am: 16.02.2023 20:16:01 Gelesen: 91662# 1434 @  
Hallo,

dann habe ich mal meinen ersten beiden Stempel in die Datenbank eingestellt.

Scans wie immer ohne Bearbeitung, bzw. einen musste ich etwas drehen.

Da ich (Novize) mich bislang eher an der Schönheit / Sonderformen orientiert und nicht wirklich Ahnung sowie hauptsächlich Einzelmarken habe, einige Fragen hierzu:

Lesbarkeit ist ja insbesondere bei lange im Gebrauch tätigen Stempeln immer so eine Sache. Kontrast erhöhen habe ich gelesen. Bis zu einer Grenze?

Da ich nicht nochmals alles scannen möchte, 600/1200 dpi auch ok? Oder bekommt die Datenbank dann irgendwann Probleme mit dem Speicherplatz bzw. den Ladezeiten? Bzw. kennt ihr ein Freewareprogramm wo ich das quasi mit Klick erledigen kann?


In wie weit muss ein Stempel vollständig sein? Es sind bei mir einige schöne Vollstempel auf Einzelmarken vorhanden die ich einstellen könnte. Diese sind wegen mangelnder Markengröße an einer / maximal zwei Seiten am äußeren Kreisbogen etwas beschnitten sind. Möchte ja nicht unnötig Arbeit produzieren, sind die auch ok?

Ändert ihr von mir fehlende / falsche Angaben? Ergänzt ihr z.B. auch Besonderheiten die ich i.d.R. nicht erkenne?

Gibt es Feedback (zumindest Anfangs) über den Grund einer Ablehnung. Würde ja daraus lernen.

Wie genau darf/soll da die Messung des/der Durchmesser sein? Halber oder ganzer mm?

Wie möchtet ihr z.B. Stempel auf Ganzsachen in der Datenbank eingepflegt haben? Nur der reine ausgerichtete Stempel oder mehr? Beispiel die von euch angesprochene 161 mit Bonn 1 / H.

In wie weit sind erkannte Stempelfälschungen erwünscht? Bezüglich Markenfälschungen, gibt es da auch einen Ort für Veröffentlichungen?


Private Anmerkung / Freigabe

Die von mir hier eingestellten Stempel und auch sonstigen Beiträge dürfen gerne privat und gewerblich für Fachveröffentlichungen (auch vereinsintern) unter Hinweis auf diese(s) Datenbank / Forum genutzt werden.

Bei meinen Beiträgen / Zitaten bzw. Bilder daraus (Stempeldatenbank außen vor) dann auch mit entsprechend genauem Ort.

Auch fände ich es bei Veröffentlichungen (vereinsintern oder gewerblich) sehr begrüßenswert / selbstverständlich, hier einen Beitrag in einen eventuell noch neu zu erstellenden Thema, mit Auflistung der verwendeten Beiträge / Zitate / Bilder einzustellen sowie seine Arbeit kurz vorzustellen.

Danke schon mal im Voraus

Grüße Jo.

Bin Heute (und wohl erst mal wieder eine Weile) nur langsam und mit vielen Unterbrechungen im Internet unterwegs.

Die Büggel vom mangentafarbenen Nachfolger der ehemaligen grauen Post haben vor drei Tagen wieder mal bei Regen, ohne Schirm 2 Stunden am Verteilerkasten vor der Haustür gearbeitet. "Huddel & Brassel", die Unterabteilung von "Sick & Flick".

Glasfaser bis neben dem Schreibtisch direkt (keine 50cm) per Kabel an PC, dann hoffentlich ab April. So wie die Kabel in die Erde rein geklatscht wurden, glaube ich das erst wenn es funktioniert.
 
Christoph 1 Am: 16.02.2023 22:01:56 Gelesen: 91639# 1435 @  
@ Winni451 [#1432]

Hallo Winfried,

entschuldige bitte, ich habe Deine Frage erst heute gesehen. Auch den anderen Kollegen aus der Stempelredaktion ist Dein Beitrag wohl durchgerutscht. Nun meine Antwort:

Dieser Abschlag ist meiner Meinung nach tatsächlich nicht für die Datenbank geeignet. Der Abschlag ist sehr schlecht lesbar, beim UB wäre ich unsicher ob es sich tatsächlich um ein a handelt? Als Vergleichsstück somit auch nur sehr bedingt geeignet. Da sollten wir lieber warten, bis sich ein besserer Abschlag findet.

Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 16.02.2023 22:20:02 Gelesen: 91632# 1436 @  
@ Phila-Novize [#1434]

Hallo Jo,

dann habe ich mal meinen ersten beiden Stempel in die Datenbank eingestellt.

Super, das finde ich gut!

Der Koblenz-Stempel wurde ja bereits vom Kollegen Olaf genehmigt und ist online einsehbar [1]. Der ist super für die Datenbank. Dein zweiter Stempel ist momentan noch nicht zur Genehmigung freigeschaltet und von Dir noch unbearbeitet. Den kannst Du aber auch so lassen (oder wieder löschen), denn hier handelt es sich um einen Maschinenstempelkopf ohne Entwerter. Darüber habe ich ja im anderen Thema schon mal was geschrieben [2].

Lesbarkeit ist ja insbesondere bei lange im Gebrauch tätigen Stempeln immer so eine Sache. Kontrast erhöhen habe ich gelesen. Bis zu einer Grenze?
Bitte nur sehr sparsam mit der Bildbearbeitung umgehen. Kontrast-Erhöhung nach "Bauchgefühl" ist möglich, wenn es einer deutlichen Verbesserung der Lesbarkeit dient.

600/1200 dpi auch ok? Oder bekommt die Datenbank dann irgendwann Probleme mit dem Speicherplatz bzw. den Ladezeiten?

Eigentlich müsste das auch ohne manuelles Verkleinern sich automatisch "runterrechnen". Aber da bin ich etwas unsicher. Vielleicht kann sich Richard (oder jemand mit mehr technischem Verständnis als ich) dazu dezidiert äußern.

In wie weit muss ein Stempel vollständig sein?

Es müssen alle wesentlichen Angaben eindeutig identifizierbar sein. Also z.B. der Ortsname samt Ergänzungen, der Stempeltext bei Gelegenheitsstempeln, die Amtsziffer, der Unterscheidungsbuchstabe, die Postleitzahl. Identifizierbar heißt nicht unbedingt, dass jeder Millimeter vollständig sichtbar sein muss. Eine eindeutige Identifizierung ist manchmal auch bei Fragmenten möglich.

Ändert ihr von mir fehlende / falsche Angaben? Ergänzt ihr z.B. auch Besonderheiten die ich i.d.R. nicht erkenne?

Jawohl, das machen wir! Dafür ist die Redaktion da.

Gibt es Feedback (zumindest Anfangs) über den Grund einer Ablehnung. Würde ja daraus lernen.

Ja genau so sehen wir das auch, es gibt bei Ablehnung eines Stempels immer ein Feedback.

Wie genau darf/soll da die Messung des/der Durchmesser sein? Halber oder ganzer mm?

So genau, wie es Dir möglich ist. Ganze mm sind in Ordnung, halbe mm noch besser.

Wie möchtet ihr z.B. Stempel auf Ganzsachen in der Datenbank eingepflegt haben? Nur der reine ausgerichtete Stempel oder mehr?

Ganz egal, was für eine "Unterlage": Immer (!) nur der ausgerichtete und eng zugeschnittene Stempel. Nichts drumherum. Ausnahmen: Maschinenstempel, die ohne Entwerter abgeschlagen werden. Hier sollte der "Leerraum" mit gescannt werden, als Nachweis dafür dass der Stempel ohne Entwerter eingesetzt wurde.

In wie weit sind erkannte Stempelfälschungen erwünscht?

Stempel, die als falsch geprüft wurden: bitte unter "Anmerkungen" dies erwähnen.

Bezüglich Markenfälschungen, gibt es da auch einen Ort für Veröffentlichungen?

Dazu ist in der Stempeldatenbank nichts vorgesehen.

So, damit habe ich hoffentlich mal für ein wenig erste Klarheit gesorgt. Bei weiteren Fragen: Jederzeit gerne hier oder auch per email.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/516877
[2] https://www.philaseiten.de/beitrag/313901 und https://www.philaseiten.de/beitrag/313920
 
filunski Am: 16.02.2023 23:40:03 Gelesen: 91615# 1437 @  
@ Phila-Novize [#1434]
@ Christoph 1 [#1436]

Hallo Jo.

600/1200 dpi auch ok?

Diesen Punkt möchte ich noch ergänzen, 300 dpi sind mindestens gewünscht und Standard. Bei manchen Maschinen- und auch Handrollstempeln wäre eine höhere Auflösung sogar besser, damit die Bilder in der Vergrößerung nicht zu klein sind. 600 dpi sollten normalerweise nicht überschritten werden. Darüber hinaus gehende Bilder, 1200 dpi scans musst du nicht neu scannen. Viele Bildbearbeitungsprogramme haben eine Funktion um solche Bilder wieder zu verkleinern. Die Software der Datenbank rechnet zwar zu große Dateigrößen runter, aber die Abmessungen bleiben erhalten, nur die Qualität wird schlechter, Ergebnis ist dann immer noch ein zu großes Bild, aber u.U. mit schlechterer Auflösung.

Falschstempel

Davon haben wir leider viel zu wenige in der Datenbank! Sind also immer mit allen dazu verfügbaren Informationen jederzeit willkommen.

Noch grundsätzlich ein paar Worte zur Freigabe. Die Stempel in der Datenbank sind grundsätzlich für die Allgemeinheit zugänglich und verfügbar und dürfen, ja sollen, auf Nachfrage auch gerne in Publikationen veröffentlicht werden. Das dient nicht nur der Verbreitung philatelistischen Wissens und der Forschung, wir bekommen da oft auch als Feedback und auf Nachfrage die Stempel der Arbeitsgruppen oder Stempelforscher im Gegenzug zur Verfügung gestellt. Auf Nachfrage fordern wir solche Publizierer auch immer auf in ihren Werken als Quelle die Stempeldatenbank anzugeben. Probleme gab es damit noch nie.

Dann freue auch ich mich von dir künftig noch mehr Stempel zu sehen! Aber Vorsicht (Wolfgang Heilmann hat dich dazu ja schon mal vorgewarnt), es besteht "Suchtgefahr" und mir sind mehr als nur ein Redaktionsmitglied bekannt, die bereits im Stadium der Unheilbarkeit angelangt sind. ;-) Letzteres bitte nicht ganz ernst nehmen.

Eine wertvolle Hilfe und Antworten zu den meisten, hier auch noch gar nicht gestellten Fragen, findest du im Leitfaden [1].

In diesem Sinne, viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html
 
Phila-Novize Am: 17.02.2023 03:06:48 Gelesen: 91595# 1438 @  
Hallo Peter und der fleißige unheilbar verfallene Rest der Stempelfreunde, den Leitfaden habe ich schon gelesen.

Ich brauche die für mich ja nicht ausgerichtet oder als Einzelscan.

Werde weiterhin meinen Focus bei Bund auf Einzelstücken und der gestempelten Marke selber habe.

Für mich ist der Stempel zwar die Bestätigung der Erfüllung der Markenfunktion (zwei untrennbare Seiten einer Münze), aber die Marke selber steht für mich im Vordergrund.

Da sind zwar schöne Stempel auf den einzelnen Postwertzeichen dabei, aber für die Datenbank wohl unbrauchbar.

Und wie geschrieben, bei mir kommt die Bestimmung der Stempel, nach der Sortierung nach Druckzufälligkeiten / Zähnungsabarten / Unterschiede Druckverfahren (Posthorn & Heuss sind da eine Riesenaufgabe für mich), Wasserzeichen ... alle meiner Stücke (habe nun die Dubletten ja wieder ans Licht gebracht) bis 1972. Da könnte ich Hilfe hier aus dem Forum gebrauchen. Ich muss dafür ja alles von Grund auf lernen. Soll ja ordentlich werden.
Frei nach F.S. "Den nur wo gute Reden sie begleiten, fließt auch die Stempelarbeit munter fort!"

Nach 1972 ist mir relativ egal. Soll heißen, da achte ich nur noch auf einen schönen (sauber und vollen) Stempel und auf grobe Druckzufälligkeiten.
Würde aber nun direkt bei der Bearbeitung ein Auge auf die für die Stempel-Datenbank hier werfen und in Zukunft dann direkt einen entsprechenden Scan mit machen.

Für mich ist das seitenweise aus dem Album einscannen der einzelnen Nummern (habe ja schon ein paar Stück) und das übetragen in meine Exceltabelle (wohl ähnlich wie mir jemand an anderer Stelle geschrieben hat) sowie verlinken mit den Scans, ausreichend.

Insgesamt bis 1972 sind das wohl mehrere hundert Seiten.

Da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, machen wir es doch umgekehrt.

Nachfolgend ein paar durchnummerierte Stempel hauptsächlich von Einzelmarken.

Unabhängig ob die in der Datenbank schon drin sind und nicht mehr benötigt werden sowie unabhängig von der jetzigen Ausrichtung und richtigen Zuschnitt:
Sagt doch hier kurz an, welchen hiervon ihr von der Vollständigkeit / Lesbarkeit denn nun NICHT brauchen könnt. Und wieso!

Speichere Bilder im Gedächtnis ziemlich gut ab und solche Beispiele würde auch anderen Neueinsteigern helfen.

Sind da welche dabei, wo ihr direkt seht die hier brauchbar sind, bitte Meldung. Mache ich am Wochenende fertig.

Das mit dem vollständigen (und richtigen) Ausfüllen der Eingabemaske lerne ich dann anhand eurer Korrekturen / Ergänzungen bei den von euch durchgewunkenen Stücken.

Auch bitte die Druckzufälle und vorhandenen PF außer acht lassen.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.


WORAN könnte ich bei diesem Stempel erkennen, dass der falsch ist? Ohne eine Datenbank zur Verfügung zu haben!

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.


Hoffe das sind nun nicht zu viele oder ein falsches Format für die Fragestellung.

Im Zweifel die Bitte an einen Moderator/Admin dieses zu verschieben oder löschen.

Danke & Grüße
Jo.
 
EdgarR Am: 17.02.2023 10:59:42 Gelesen: 91557# 1439 @  
@ Phila-Novize [#1438]

Hallo Jo und erst mal herzlich Willkommen!

Auf den ersten Blick sehen die Scans gut aus und sind auch wohl in der gewünschten Auflösung (300 dpi). So weit, so gut. Nun der Reihe nach:

1) passt - alles Relevante drauf.
2) unbrauchbar weil der Unterscheidungsbuchstabe im unteren Bogen nicht mehr vorhanden ist.
3) brauchbar, muss aber geradegestellt werden.
4) und 5) eher unbrauchbar weil zu viel von den Stempeln fehlt
6) und 7) dito
8) und 9) sind vermutlich alles Stempelköpfe von Maschinenstempeln. Maschinenstempel vom abgelösten Marken sind fast nie brauchbar weil stets unvollständig (der Entwerter - wellen oder Werbung - gehört zwingend dazu ...
10) - 12) brauchbar da i. W. vollständig. Geradedrehen erforderlich.

Rest Kommentar folgt.
 
filunski Am: 17.02.2023 11:16:39 Gelesen: 91552# 1440 @  
@ Phila-Novize [#1438]

Hallo Jo.

"Da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, machen wir es doch umgekehrt."

Ich erlaube mir den Spruch mal für deinen Beitrag fortzusetzen: und 1000 Bilder machen sprachlos!

Bitte nicht alles auf einmal und auch nicht unbedingt hier im Forum. Schau dir den Leitfaden an und das was Christoph dazu geschrieben hat und wenn du dann noch Zweifelsfälle hast, stell sie einfach in die Datenbank und ein Redakteur wird dir antworten und/oder es richten.

Ergänzend und vielleicht auch etwas kritischer zu Edgars Beitrag, aber stark zusammenfassend meine Redakteursmeinung dazu:

Brauchbar sind nur 1, 14 und 20, alle anderen erfüllen NICHT (auch wenn Edgar da etwas großzügiger geurteilt hat ;-)) die Kriterien für Datenbanktauglichkeit.

Nur kurz noch ein paar Gründe dazu: 6, 8, 9 und 17 sind alles Maschinenstempelköpfe (Standard Halbstempelmaschinen), wahrscheinlich auch noch ein paar mehr und somit da unvollständig (Entwerter fehlt) nicht geeignet. 11 ist m.E. recht sicher ein Falschstempel, müsste ich aber erst noch genauer recherchieren.

So viel in Kürze dazu und bitte jetzt und künftig nicht jeden einzelnen Stempel erst hier im Forum vorstellen um ihn auf datenbanktauglichkeit abzuklopfen. Dazu haben wir die Datenbank und die Redaktion. So macht das auch für die Redaktion doppelte Arbeit.

Viele Grüße,
Peter
 
Phila-Novize Am: 17.02.2023 17:54:05 Gelesen: 91491# 1441 @  
@ filunski [#1440]
@ EdgarR [#1439]

Die Nummern 1-14-20 aus meinem Beitrag vor sind eingestellt und für euch zur Verwendung frei gegeben. Sowie die auf der 478 FDC Mache weiterhin vorhandenen „normalen“ Schmuckstempel (Bremen 1) sowie der dazu gehörige „Taufstempel“ (?). Weiterhin die zwei mir vorliegenden 478 FDC von Bonn 1 sowie Bremen-Vegesack 1. Bei den letzten 4 Stempeln habe ich selber nichts eingetragen. Kann eventuell nur falsch sein. Schaue mir eure Eintragungen an.

Danke Edgar & Peter.

„ …: und 1000 Bilder machen sprachlos!“

Gern geschehen, manchmal ist das wohl so. Die Ergänzung merke ich mir!

Für mich als Novize ist anhand von Beispiel-Bildern ein direktes sehen u verstehen, eleganter als 5000 mehrmals gelesene Worte. Auch wenn Deutsch eine sehr präzise technische Sprache ist / sein kann. Bilder sind manchmal nicht zu ersetzen / von Vorteil.

„… nicht alles auf einmal und auch nicht unbedingt hier im Forum. …“

Wie vielleicht etwas umständlich beschrieben, war und ist das nicht meine Intention mit diesem Beitrag gewesen! IM GEGENTEIL!

Für mich persönlich und meine Briefmarkensammlung habe ich eine eigene Dokumentationsform (seitenweise Scans der Albenseite, wo immer nur eine Nummer bzw. der Satz abgebildet ist, verlinkt mit Exceltabelle) gewählt. Ich werde nicht alle meine Stücke hier mit Hilfe der Möglichkeiten der Stempeldatenbank archivieren, sondern nur diese, welche vielleicht für die Datenbank gebraucht werden können.

Auch wenn die Eingabemaske und die Voraussetzungen im Prinzip schon gegeben ist. Zumindest mir deutlich zu viel Mehraufwand und insgesamt für mich auch im Einzelfall nicht präzise genug.

Das entsprechende Herausschneiden, ausrichten, in die Datenbank einstellen und frei geben einzelner Stempel stellt für mich einen zusätzlichen und in Anbetracht der möglichen Menge (mehrere hundert Seiten alleine für Bund bis 1972) einen nicht unbeträchtlichen Mehraufwand dar. Try & Error habe ich nicht vor.

Da ich eine solche Datenbank sehr gut finde, würde ich das auch gerne für die Allgemeinheit machen, da ich von dieser Datenbank (sowie durch die Antworten von euch zu anderen Fragen hier im Forum) umgekehrt auch profitiere.

Zum anderen hat das mit in einem Beitrag gebündelten Bildbeispielen den Vorteil, nicht so viel im Forum zu springen und mühsam zusammen zu suchen. Ich gehe mal unbedarft davon aus, dass gilt ja nun auch für andere mögliche Neueinsteiger in das Hobby allgemein.

„ … Leitfaden …“

Mehrmals (als Laie) gelesen sowie nicht nur angeschaut und auch nach Ansicht der Bilder in der Datenbank, kein durchgehendes Muster gesehen. Und hätte ich keine Fragen hierzu, hätte ich das vor nicht so gemacht.

„ …., aber stark zusammenfassend …“ und „Nur kurz …“

Da liegt ja der Hund begraben und lässt oft mehr Fragen als vorher zurück.

Der hier gerne bei Antworten angewendete Dreisatz Kurz-Knapp-Präzise klappt oft ebenso wenig, wie bei Dienstleistungen Gut-Schnell-Preiswert! Eines passt i.d.R. eigentlich nie. Auch wenn das gerne gewünscht wird. Bei Dienstleistungen m.E. wie das perfekte doppelte Perlenpaar in wilden Austern zu finden.

Deswegen meine Bilder und konkrete Bitte dazu. Finde das anhand von bildlichen Beispielen und kurzen Kommentaren … zu schwach … unterer Unterscheidungsbuchstabe fehlt, … zu wenig Stempel einfach anschaulicher. Einmal ordentlich anhand von konkreten Beispielen geklärt, nachher keine doppelte Arbeit.

Sinngemäß, „nicht so viele auf einmal einstellen“

Ok, werde mich in Zukunft auf eine Hand voll beschränken, die ich auf einmal einstelle.

Meine offenen Fragen zu den Bewertungen bzgl. der Datenbanktauglichkeit:

a. Nummer 6-8-9 und 17 sind Maschinenstempelköpfe (Standard Halbstempelmaschinen), hier ohne Entwerter (Wellen oder Werbung)

- Sind alle solchen „Fingerhutstempel / kleinen Einkreisstempel“ aus Bund, Maschinenstempel? Weitergehend sollte aber umgekehrt ein solcher Stempel dem entsprechendem Maschinenstempel incl. Entwerter in einer Datenbank zugeordnet werden können. Oder?

- Das 17 ein Maschinenstempel ist, erkennst Du auf ersten Blick woran? Oder muss ich da eine Datenbank konsultieren? Bzw. Bestimmung beruht auf deiner Erfahrung?

b. Nummer 11 ist wie geschrieben eine Fälschung!

Die sollen auch nicht in Datenbank. Gut.

Aber woran machst Du dein richtiges Gefühl anhand nur des Scans fest? Einfach nur Gefühl aus Erfahrung?

c. Nummer 11 - 13 und 16

Unabhängig ob nun Maschinenstempel oder nicht. Rein genommen habe ich die in den Beitrag um die Meinung zur Intensität eines offensichtlich oft genutzten Stempel auf für einen hierfür wohl auch etwas suboptimaleren Markendruckes (oder individueller, nicht so gut übertragender Stempelfarbe) zu erfragen.

d. Nummer 4 – 5

Ok, sind eben Einzelmarken. Da ist je Format ein ganz voller Stempel oft ja gar nicht möglich.

e. Nummer 18 der untere auf Brief

Maschinenstempel ist der ja wohl nicht. Warum der Abschlag prinzipiell für die Datenbank nicht würdig? Habe ja nun schon ein „paar“ alte gelaufene Belege.

f. Stempel FDC-Mache auch erwünscht? Oder nur die mit normalen Tagesstempel?

Danke im Voraus für die Beantwortung und Grüße

Jo.
 
filunski Am: 17.02.2023 18:19:39 Gelesen: 91476# 1442 @  
@ Phila-Novize [#1441]

"Das 17 ein Maschinenstempel ist, erkennst Du auf ersten Blick woran? Oder muss ich da eine Datenbank konsultieren?"

Hallo Jo,

du hast es schon selbst beantwortet, das Konsultieren der Stempeldatenbank hilft schon.

Schau mal hier:

https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1365

Zu den anderen Fragen später, wenn ich mehr Zeit habe.

Gruß,
Peter
 
Christoph 1 Am: 17.02.2023 18:45:15 Gelesen: 91463# 1443 @  
Hallo Jo.,

- Sind alle solchen „Fingerhutstempel / kleinen Einkreisstempel“ aus Bund, Maschinenstempel?

ja, in der Regel schon. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Weitergehend sollte aber umgekehrt ein solcher Stempel dem entsprechendem Maschinenstempel incl. Entwerter in einer Datenbank zugeordnet werden können. Oder?

Ja, so ist es auch.

Deine Nr. 13 ist übrigens ebenfalls ein Maschinenstempelkopf. Siehe (als Beispiel) [1]

Das 17 ein Maschinenstempel ist, erkennst Du auf ersten Blick woran? Oder muss ich da eine Datenbank konsultieren? Bzw. Bestimmung beruht auf deiner Erfahrung?

Es gibt ein paar Anhaltspunkte, die (fast) immer zutreffen, aber im Wesentlichen ist es Erfahrung. Ein einheitliches Muster (wenn....---> dann....) lässt sich hier nicht definieren.

b. Nummer 11 ist wie geschrieben eine Fälschung! Die sollen auch nicht in Datenbank. Gut.

Das hat niemand gesagt. Es ist genau das Gegenteil richtig: Nachgewiesene Stempelfälschungen (geprüft falsch) sollen in der Datenbank entsprechend gekennzeichnet werden.

e. Nummer 18 der untere auf Brief - Maschinenstempel ist der ja wohl nicht. Warum der Abschlag prinzipiell für die Datenbank nicht würdig? Habe ja nun schon ein „paar“ alte gelaufene Belege.

Der exakte Stempeltext (hinter FRANKFURT) ist nicht (auf Anhieb) lesbar. Steht da noch eine Amtsziffer? Wie ist das vollständige Datum? Vor der 16 fehlt die öffnende Klammer. Der Stempel ist "ein wenig dubios".

Stempel FDC-Mache auch erwünscht? Oder nur die mit normalen Tagesstempel?

Alle Stempel sind erwünscht, sofern sie nicht (mit gleichem Datum) bereits in der Datenbank vorhanden sind.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/21049
 
Phila-Novize Am: 17.02.2023 19:32:27 Gelesen: 91448# 1444 @  
Hallo Peter, hallo Christoph,

eure Antworten und die passenden Links bringen mich schon ein klein wenig weiter. Danke.

Auf ersten Blick mögliche Erkennungsmerkmale ohne Datenbank sehen, wäre trotzdem nicht schlecht.

Besonders auch wegen dem daraus resultierendem Umkehrschluss.

Da ich die kleinen Einkreisstempel bei Einzelmarken ganz besonders mag, habe da einige von Bund und da interessieren mich natürlich die Ausnahmen.

Die findet man dann ja nicht so leicht über die Suche in der Datenbank? Gibt es da spezielle Tipps betreffend Lektüre oder gar Links betreffend dieser Einkreisstempel Bund, welche ihr mir da speziell empfehlen könnt?

Die restlichen Antworten erwarte ich mit Geduld. Kein Streß. Bitte nur nicht vergessen. Danke.

Danke und Grüße
Jo.
 
Christoph 1 Am: 17.02.2023 19:59:57 Gelesen: 91435# 1445 @  
@ Phila-Novize [#1444]

Da ich die kleinen Einkreisstempel bei Einzelmarken ganz besonders mag, habe da einige von Bund und da interessieren mich natürlich die Ausnahmen.

Die findet man dann ja nicht so leicht über die Suche in der Datenbank? Gibt es da spezielle Tipps betreffend Lektüre oder gar Links betreffend dieser Einkreisstempel Bund, welche ihr mir da speziell empfehlen könnt?


Ich habe gerade mal eine Intensiv-Suche in der Datenbank betrieben. Hier das Ergebnis [1]

Du kannst genau sehen, welche Suchparameter ich in der Kombisuche verwendet habe. Man muss lernen, die Möglichkeiten der Datenbank zu verstehen und zu nutzen. Das hat bei mir auch viele Jahre gedauert.

Fazit: Es sind nur zwei solche Handstempel in der Datenbank vorhanden. Und bei beiden handelt es sich um nachverwendete alte Württemberg-Stempel. Das wäre also die erste Suchrichtung für eine Spezialisierung.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1366
 
Christoph 1 Am: 17.02.2023 22:11:59 Gelesen: 91405# 1446 @  
@ Phila-Novize [#1444]

Die restlichen Antworten erwarte ich mit Geduld. Kein Streß. Bitte nur nicht vergessen. Danke.

Ich habe gerade nochmal gecheckt: Eigentlich sind alle Deine Fragen beantwortet.

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 17.02.2023 22:43:38 Gelesen: 91392# 1447 @  
@ Phila-Novize [#1444]

Hallo Jo,

du hattest in deinem ursprünglichen Beitrag den jetzt zweifelsfreien Falschstempel gezeigt. Hier nochmals das Bild:



Erst mal vielen Dank fürs Zeigen und die Aufklärung. Durch einen "unglücklichen" redaktionellen Eingriff ist das jetzt in einem anderen Thema gelandet, gehört aber auch hierher. Diesen Stempel sollst du gerne in die Datenbank einstellen, ich werde ihn dann passend ergänzen wenn nötig. Solche Beispiele, insbesondere mit den dir dazu bekannten Hintergründen sind besonders wertvoll für die Stempeldatenbank.

"Gibt es da spezielle Tipps betreffend Lektüre oder gar Links betreffend dieser Einkreisstempel Bund?"

Für einen Bund-Sammler sind diese kleinen Kreisstempel natürlich recht lukrativ, vor allem auf kleinformatigen Dauerserien-Einzelmarken (Posthorn/Heuss oder auch vorher die Bautenserie) und dass es sich dabei IMMER um Maschinenstempel handelt spielt da keine Rolle.

Diese Form der Maschinenstempelköpfe findet man in Deutschland (Deutsches Reich, Alliierte Besetzung, Bund und DDR) fast seit Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu Beginn der 1960-er Jahre. Verwendet wurden sie bei den Postämtern vieler großer und mittlerer Städte zuerst in den Universal- und später den Standard-Stempelmaschinen. Als Entwerter wurden Striche, Wellen und die verschiedensten Werbeklischees eingesetzt. Es gibt dazu auch Literatur [1], für deine Zwecke aber vielleicht zu ausführlich da das Thema Bund nur am Ende erscheint, auch das Ende des Einsatzes dieser Maschinen mit dem (Ein-) Kreisstempelkopf. Solltest du doch daran interessiert sein, schreib mir einfach eine E-Mail.

Wenn du aber mehr von diesen Marken hast, dann suche doch in der Datenbank danach (Suchkriterien z.B. Ortsname, Maschinenstempel, Stempelform Kreisstempel) und du wirst dich freuen, was du alles findest.

Ansonsten, wie Christoph schon geschrieben hat, benutze die Suchfunktion in der Datenbank. Wird nicht immer auf Anhieb so klappen wie du es dir wünschst aber mit etwas Übung wird es immer besser werden. Ähnlich wie Klavierspielen.

So, damit erst mal wieder genug.

Viele Grüße,
Peter

[1] Band 177 - Die Halbstempelmaschine Universal und Standard, Poststempelgilde e.V.

https://www.philaseiten.de/philabuch/show/90
 
Wehinger Am: 27.02.2023 18:44:57 Gelesen: 90721# 1448 @  
Hallo,

beim Aufräumen habe ich heute das gezeigte Briefstück einer Schweizer Briefmarke mit einem Stempel aus Basel, welchen ich noch nie so gesehen und in der Stempel-Datenbank auch nicht gefunden habe.

Vielleicht kann mir jemand helfen und eine Bestimmung bzw. Einordnung vornehmen?



Vielen Dank schon mal
Christel
 
filunski Am: 27.02.2023 23:48:16 Gelesen: 90685# 1449 @  
@ Wehinger [#1448]

Hallo Christel,

es handelt sich hier um einen Maschinenstempel, Betriebsart "nur Stempelkopf". Genauer um eine Vorausentwertung ohne Kontrollnummer des Anwenders. In der Stempeldatenbank ist eine solche Vorausentwertung aus Zürich hier [1] zu finden.

Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/473463
 
Wehinger Am: 28.02.2023 09:14:59 Gelesen: 90654# 1450 @  
@ filunski [#1449]

Guten Morgen Peter,

vielen Dank für Deine Erklärung. Offensichtlich wurde diese Art von Vorausentwertung nur bei dieser Marke angewendet und zudem nur in den Jahren 2000-2001 oder täusche ich mich da?

Ich habe noch einige Briefabschnitte gefunden, die ich gescannt habe und hier zeige.

Wenn Du willst, stelle ich sie Dir gerne zur Weiterverwendung zur Verfügung.

Viele Grüße Christel


 
filunski Am: 28.02.2023 12:53:54 Gelesen: 90611# 1451 @  
@ Wehinger [#1450]

Hallo Christel,

zu der Marke und der Einsatzdauer dieser Entwertung liegen mir leider, mangels Masse, keine besseren Erkenntnisse vor. Umso schöner ist es von dir weitere Beispiele dazu für die Datenbank zu bekommen, vielen Dank!

Es wäre allerdings besser, wenn du mir davon qualitativ höherwertige scans (möglichst 300 dpi) schicken könntest. Bei dem "Sammelbild" werden die einzelnen Stempel leider zu klein. Das Einzelbild des Basler Stempels ist super.

Viele Grüße,
Peter
 
Wehinger Am: 28.02.2023 17:07:08 Gelesen: 90572# 1452 @  
@ filunski [#1451]

Hallo Peter,

hier nochmal ein paar Scans mit etwas besserer Bildqualität.

Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst.

Liebe Grüße Christel












 
DERMZ Am: 01.03.2023 03:31:30 Gelesen: 90517# 1453 @  
@ Wehinger [#1452]

Guten Morgen Christel,

jetzt mag ich mich auch kurz in die Diskussion einschalten - es handelt sich um Vorausentwertungen für Massensendungen, die in der Regel durch einen Lettershop aufgebracht wurden. Es gibt/gab diverse Hersteller der Stempelgeräte, diese lassen sich jedoch nicht eindeutig zuordnen. Ebenfalls waren die Stempel häufig mit "Werbeflagge" im Einsatz, dabei meist das Schleifenmuster unterbrochen durch ein Schweizerkreuz.



Es gab jedoch auch individuelle Werbeflaggen, hier als Beispiel die Firma philswiss



Nun zu Deinen gezeigten Stempel von links nach rechts und oben nach untenM, wo bekannt nenne ich den Absender:

8000 ZÜRICH 1 - kann ich leider nicht zuordnen
4922 BÜTZBERG - COOP
4002 BASEL - COOP
8010 ZÜRICH-MÜLLIGEN VIII-17 - vermutlich Reader's Digest
8010 ZÜRICH-MÜLLIGEN VIII-17 - Reader's Digest
3001 BERN VIII-14 - kann ich nicht zuordnen
8600 DÜBENDORF 1 - kann ich nicht zuordnen
4002 BASEL - vermutlich COOP
4922 BÜTZBERG - COOP
4002 BASEL - kann ich nicht zuordnen
3001 BERN VIII-14 - kann ich nicht zuordnen
 

Als Literatur nutze ich die Sondernummer Vorausentwertungen Schweiz/Fürstentum Liechtenstein "der poststempelsammler" aus dem April 2017 herausgegeben von Giovanni Balimann.

Beste Grüße Olaf
 

Wehinger Am: 01.03.2023 17:18:15 Gelesen: 90470# 1454 @  
@ DERMZ [#1453]

Hallo Olaf,

danke, dass Du so schnell auf meine Fragen in meinen Beiträgen eingegangen bist.

Du schreibst, dass dieser Stempel vorwiegend bei Massensendungen zur Anwendung kam. Hierzu mussten die Anwender bzw. Auftraggeber sicher bestimmte Verträge mit der PTT abschließen, um in den Genuss dieses Billigtarifes zu kommen.

Da ich keine spezielle Stempelsammlerin bin, möchte ich dieses Thema von mir aus nicht weiter voran treiben, bin aber gerne bereit, auch in Zukunft schöne und aussergewöhnliche Stempel gelegentlich hier zu zeigen.

Nochmals vielen Dank für Deine Erklärungen,
Christel
 
T1000er Am: 02.03.2023 16:13:00 Gelesen: 90429# 1455 @  
@ DERMZ [#1453]

Hallo Olaf,

lese diesen Part zu den Stempeln aus der Schweiz so nebenbei mit.

Wenn die von "Wehinger" gezeigten Stempel Maschinenstempel sind, sind sie ja so wie sie dargestellt sind für die Datenbank nicht zu gebrauchen. Die Werbeflaggen fehlen bzw. wenn keine verwendet wurden muß das "Leerfeld" mit dem Stempel dargestellt werden.

Sind es allerdings Handstempel müssen die Stempel entsprechend gedreht und zugeschnitten werden und können dann für die Datenbank verwendet werden.

Also was sind diese Stempel den jetzt? Handstempel oder Maschinenstempel?

Schöne Grüße,
Thomas
 
Christoph 1 Am: 09.03.2023 16:11:50 Gelesen: 90296# 1456 @  
Liebe Stempelreporterinnen und Stempelreporter,
liebe Kolleginnen und Kollegen der Stempelredaktion,

bei namensgleichen Orten gilt in der philastempel-Datenbank die Regel, dass zur Unterscheidung der Orte der Name des Landkreises in Klammern hinter den Ortsnamen gesetzt wird, also z.B. Schwalmtal (Kreis Viersen) versus Schwalmtal (Vogelsbergkreis). Bei kreisfreien Städten, die mithin keinem Landkreis zuzuordnen sind, haben wir für jeden Einzelfall eine "Hilfskonstruktion" in unserem philastempel-Leitfaden hinterlegt. Beispiel: Schwerin (Mecklenburg) oder Oberhausen (Rheinland).

Eine dieser "Hilfskonstruktionen" fällt jetzt weg. Die Stadt Eisenach in Thüringen ist nämlich bereits seit 1.7.2021 keine kreisfreie Stadt mehr. Aufgrund zurückgegangener Einwohnerzahlen hat Eisenach den Status der Kreisfreiheit eingebüßt und gehört jetzt als kreisangehörige Stadt zum Wartburgkreis. Somit hat sich die Bezeichnung "Eisenach (Thüringen)" erledigt und kann künftig - wie bei allen anderen kreisangehörigen Orten auch bereits gängig - durch "Eisenach (Wartburgkreis)" ersetzt werden.


Die entsprechenden Anpassungen an über 300 Datensätzen in unserer Stempeldatenbank habe ich heute vorgenommen.

Freundliche Grüße an alle von
Christoph1

[Redaktionell wichtige Information durch die Philaseiten Redaktion hervorgehoben]
 
Wehinger Am: 10.03.2023 12:50:01 Gelesen: 90227# 1457 @  
Hallo,

vor ein paar Tagen bin ich zufällig über einen Motivstempel von 1992 gestolpert (Stpl.Nr. 375741). Er stammt aus der Gemeinde "Wangen an der Aare" und liegt im Kanton Bern (BE). Die vor dem Ortsnamen stehende Postleitzahl ist die 4705.

Da die betreffende Gemeinde im Kanton Bern liegt, müsste die PLZ eigentlich mit einer 3 beginnen, da dies bei den meisten Orten im Kanton Bern der Fall ist. Mein Postleitzahlen-Verzeichnis gibt mir deshalb für "Wangen an der Aare" die PLZ 3380 an, ein weitere, im speziellen Fall die PLZ 4705 wird mir nicht angezeigt.

Kann mir bei diesen unterschiedlichen Zahlen jemand helfen?

Christel
 
filunski Am: 10.03.2023 13:36:17 Gelesen: 90212# 1458 @  
@ Wehinger [#1457]

Hallo Christel,

die PLZ von Wangen an der Aare wurde irgendwann in den letzten Jahren geändert von 4705 auf 3380. Hat anscheinend mit der Aufhebung der Zustellkreise der PTT zu tun. Im Internet findet man dazu einen Artikel der Berner Zeitung aus dem Jahr 2014, ich kann ihn nur nicht abrufen, da man dafür ein Abo und die entsprechende Freischaltung benötigt.

Viele Grüße,
Peter
 
Wehinger Am: 10.03.2023 14:09:19 Gelesen: 90203# 1459 @  
@ filunski [#1458]

Danke Peter für Deine Erläuterung.

Jetzt bin ich einigermaßen im Bilde und muss nicht länger darüber nachdenken.

Viele Grüße Christel
 
Wehinger Am: 10.03.2023 15:53:49 Gelesen: 90182# 1460 @  
@ filunski [#1458]

Hallo Peter,

soeben noch gefunden:

6221 RICKENBACH ( LU ) 12.07.2007, 30 Jahre früher 6211 3.09.1976

Scheinbar kommen solche Änderungen doch öfters vor?

Christel
 
filunski Am: 14.04.2023 11:02:34 Gelesen: 82519# 1461 @  
Maschinenfabrikate Briefregionen

Liebe Stempelreporter und geschätzte Mitleser,

es gibt eine Neuerung zu den Maschinenfabrikaten bezüglich der Maschinenstempel der Briefregionen.

Die bisher von uns gehandhabte Eingabepraktik, dort immer, wie auch bei den Briefzentren „unbekannt“ einzugegeben, da es kaum mehr nachvollziehbar ist, wo welche Maschinen eingesetzt waren, die sich noch dazu vom Abschlag her nicht oder nur wenig unterscheiden lassen, war nicht ganz zufriedenstellend und kann verbessert/eingegrenzt werden.

Nach Recherche und auch Beratschlagung mit Kennern der Materie und im Redaktionsteam, kann man dies doch genauer in der Datenbank darstellen/eingeben.

In den Bearbeitungsstellen der BR (Briefordnereien, Postämter, ZSPs etc. und dann auch noch den BZ vor Netzanschluß) kamen vielfach die Klüssendorf-Maschinen aus den (ehemaligen) Postämtern, sowie deren Nachfolgemodelle der Fa. Nagler zum Einsatz. Zu Beginn kann man die Nagler Maschinen noch unterscheiden (kleinere UB und kleinere Datums-Ziffern), später nicht mehr, zumal auch die Fa. Nagler dann Material (Stempelköpfe/Entwerter) aus der Klüssendorf Konkursmasse in ihre Maschinen eingebaut hat.

Es liegt da also eine Situation vor, ähnlich wie im Nachkriegsdeutschland mit Standard/Klüssendorf.

Deshalb gilt künftig die Kategorie Klüssendorf/Nagler als Maschinenfabrikat für die Briefregionen. Sollte, in wahrscheinlich sehr wenigen Fällen, eine genaue Zuordnung möglich sein, wird natürlich diese eingegeben. Für die große Menge der BR-Maschinenstempel verwenden wir zukünftig Klüssendorf/Nagler als Maschinenfabrikat. Bestehende „unbekannt“ Maschinen der BR werden nach und nach von der Redaktion umgestellt. Fehlermeldungen dazu sind nicht erforderlich.

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 14.07.2023 23:46:01 Gelesen: 62300# 1462 @  
Moderne Tintenstrahlentwertungen in deutschen Briefzentren: Siemens Open Mail System vs PostJet

Liebe Stempelreporter und geschätzte Mitleser,

schon seit einigen Jahren gehören diese Entwertungen zum deutschen Postalltag, bald werden wir kaum mehr andere "Stempel" als diese Tintenstrahler sehen und auch unsere Stempeldatenbank (DB) hat schon mehrere Hundert Einträge dazu. Die Überarbeitung, bis jetzt der PostJet Einträge, zeigte mir, dass hier noch einiger Informationsbedarf besteht und vor allem einheitliche Vorgaben aufgezeigt werden müssen um ein Durcheinander und vor allem Fehler zu vermeiden.

Bereits vor einigen Jahren wurde für die neuen Großbriefsortieranlagen (GSA) das Siemens Open Mail System in Betrieb genommen. Die Entwerter-Module die dabei aufgespritzt werden sind inzwischen allen bekannt und sehen so aus:



Heute in so gut wie allen BZ in Betrieb und normalerweise zur Entwertung der Frankatur auf allen Groß- und Maxibriefen und besonders dicken Briefen. Es wird immer nur ein solches Modul gesprüht wie abgebildet, aber je nach Frankatur mehrfach, neben- und übereinander. Werbemodule gibt es hier (noch) nicht. Hier ein Beispiel zu einer "Mehrfach-Aufsprühung":



Als Ersatz für die in die Jahre gekommenen Sortieranlagen AM 990/991 wird seit ein paar Jahren auf die neuen Tintenstrahlentwerter vom Typ PostJet umgerüstet (im Forum gibt es zahlreiche Einträge dazu) und spätestens in ein paar Jahren werden wir nichts anderes mehr aus den BZ sehen. Die sehen so aus, charakteristisch das zusätzlich aufgesprühte "Werbe-Modul":



Wieder ein Modul wie schon von der Siemens Anlage bekannt mit dem Stempelkopf/Tagesstempel (Zeilenstempel 2z mit Posthorn) und Wellenentwerter darüber, plus ein weiteres Modul (optional) mit Werbung. Optional deswegen, weil es nicht immer geschaltet sein muss und das Modul mit Stempelkopf/Tagesstempel auch alleine genügt. So wie z.B. hier:



Bei mehr Frankatur in einer Reihe kann nach Bedarf auch ein drittes oder weitere Module gesprüht werden und bei Nichtvorliegen eines Werbemoduls können auch zwei der Tagesstempelmodule nebeneinander vorkommen. Beispiele dazu hier:





Nun zur Datenbank.

Bei der Überarbeitung der bestehenden DB-Einträge fiel mir einiges auf, wo es da noch Schwachstellen gibt und wie die Eintragungen besser gemacht werden sollten.

Erst mal zur PostJet-Entwertung und die dort zu machenden Einträge bei den kritischen Feldern.

Stempelform ist noch ziemlich klar: Zeilenstempel 2z mit Posthorn
Entwerter (1): Wellen je 4 steigend, 4 fallend, verwoben, mit 4 senkrechten Strichen (damit ist der Entwerter über dem Tagesstempel/Zeilenstempel angesprochen)

So, jetzt haben wir aber noch einen Entwerter (2), das Werbe-Modul: Werbung/Postalische Angaben

Ein wenig schwieriger wird es dann bei der Erkennung der Unterschiede Siemens Open Mail oder PostJet. Die Stempelkopf/Tagesstempel-Module, sowohl von Siemens wie auch der PostJet sehen ja identisch aus. Nicht immer, wie schon erwähnt, ist aber bei der PostJet auch noch ein Werbemodul oder überhaupt ein zweites Modul geschaltet. Für das Hochladen in die DB empfiehlt es sich hier so zu scannen, dass man das freie Feld links vom Stempelkopf/Tagesstempel-Modul sehen kann (wie in dem Beispiel oben).

Wie können wir aber jetzt die Maschine richtig bestimmen?

Wenn man es weiß und die richtigen Angaben (Maße) bekommt, wichtig für den bearbeitenden Redakteur, ist es gar nicht so schwer. Hier einige Anhaltspunkte:

Stempelkopf/Tagesstempel-Modul + Werbe-Modul ist immer PostJet.
Schwarze Stempelkopf/Tagesstempel-Module sind bis auf wenige frühe Ausnahmen (PostJet-Versuche ab 2018, Einsatz dann vermehrt ab 2020) Siemens Open Mail.
Hilfreich kann die Frankaturhöhe/Briefmarke sein (Groß oder Maxibriefporto lässt meist auf Siemens schließen).

Es gibt aber ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal, die Breite des Tagesstempels/Stempelkopfs .

Siemens Open Mail ziemlich genau 35 mm.
PostJet variiert ca. von 38,5 bis 39,5 mm, also deutlich breiter.

Kein Problem, wenn wir den Stempel selbst vorliegen haben, dies ist für die Redaktion in der Regel nicht der Fall. Also ist es ganz wichtig einen vernünftigen scan (300/600 dpi) und kein Handyfoto (auch hier sind diese „verd….“ Handyfotos nicht hilfreich!), den man nachmessen kann (ist mit Bildbearbeitungssoftware möglich aber nur bei nicht reduzierten oder heruntergerechneten scans, ideal sind dafür 300 oder 600 dpi, die Handyfotos mit 72 oder 96 dpi sind dafür untauglich). Dies wäre auch gar nicht nötig, wenn die eingetragenen Maßangaben, hier sehr wichtig und auch nicht optional die RICHTIGE Breite des Stempelkopfs vorhanden wären! Ich muss das so deutlich schreiben, da bei den von mir heute überarbeiteten und vereinheitlichten über 200 PostJet Einträgen, genau diese Maßangaben bei einer höheren zweistelligen Anzahl entweder fehlten oder falsch waren, ich fürchte meist wohl falsch von Siemens Open Mail Angaben abgeschrieben wurden. Für die Redaktion und vor allem die Qualität der Datenbank bitte ich darum hier sorgfältige Angaben zu machen. ;-)

So, das soll jetzt erst mal genügen und ich hoffe es hilft allen Interessierten weiter. Gerne kann man dazu auch hier im Thema weitere Fragen oder Korrekturen anbringen oder mich auch selbst kontaktieren.

Viele Grüße,
Peter
 
Araneus Am: 15.07.2023 08:41:24 Gelesen: 62128# 1463 @  
@ filunski [#1462]

Hallo Peter,

ergänzend zu deiner Beschreibung und Klarstellung möchte ich auf ein Unterscheidungskriterium hinweisen, das nach meiner Erfahrung einfach anwendbar ist und in der Regel zu einer klaren Zuordnung führt.

Das Posthorn ist bei Abdrucken der PostJet-Geräte deutlich größer (Breite: 11 mm) als das Posthorn bei Abdrucken der Siemens Open Mail Geräte (Breite 9 mm). Auch die Höhe des Posthorns unterscheidet sich.

Nun hat man nicht immer ein Lineal zur Hand, aber mit bloßem Auge sieht man, dass bei den Siemens Open Mail-Geräten die Höhe des Posthorns in etwa gleich ist mit der Höhe des zweizeiligen Textes, bei den PostJet-Geräten ist das Posthorn dagegen deutlich höher der zweizeilige Text rechts daneben.

Schöne Grüße
Franz-Josef

 
filunski Am: 15.07.2023 12:30:54 Gelesen: 62019# 1464 @  
@ Araneus [#1463]

Hallo Franz-Josef,

vielen Dank für diesen weiteren guten Hinweis!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Peter
 
Totalo-Flauti Am: 07.10.2023 09:43:39 Gelesen: 34121# 1465 @  
Liebe Redakteure,

ich habe eine Frage zu folgendem "Registrierkassenstempel" auf einer Paketkarte aus Leipzig. Ich konnte bisher nichts vergleichbares in der Datenbank finden (wahrscheinlich waren meine Suchbegriffe wieder mal unzulänglich). Könnt Ihr mir bitte bei der Zuordnung helfen?

Vielen Dank schon mal im vorraus.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Faluti.


 
Parachana Am: 24.10.2023 20:08:11 Gelesen: 27963# 1466 @  
Guten Abend,

ich habe einen Hamburger Rollstempel gefunden, der in der Datenbank schon vorhanden ist. Der den ich habe hat aber andere Buchstaben. Ich kann sie leider nicht genau erkennen. Zusätzlich sieht es aus als wenn beide Stempel unterschiedliche Buchstaben haben.



Würde mich über eine Antwort freuen.

Schönen Abend noch
Uwe
 
filunski Am: 24.10.2023 22:56:15 Gelesen: 27901# 1467 @  
@ Parachana [#1466]

Hallo Uwe,

schöner Beleg!

Beim Hamburger Telegrafenamt (TA) welches die Eilbriefe bearbeitete waren zu jener Zeit mehrere verschiedene Handrollstempel im Einsatz.

Beim linken Stempel ist zweifelsfrei der UB x zu erkennen, der rechte Stempel hat den UB v. Letzterer ist mit diesem UB auch in der Datenbank der Studiengruppe Handrollstempel gelistet. Der UB x ist neu, vielen Dank fürs Zeigen!

Viele Grüße,
Peter
 
Nordluchs Am: 25.10.2023 20:07:43 Gelesen: 27501# 1468 @  
@ Totalo-Flauti [#1465]

Hallo,

ich habe aufgeführt was für eine Registrierung in Frage käme.

Registrierkassenfreimachung

Type 1 - frühe Versuchskassen



Beispiel der Versuchsregistrierkasse in Berlin SW 68.

Anordnung der Angaben von links nach rechts (beziehungsweise von unten nach oben:
- Prägedruck – Postamtsbezeichnung – Tag – Monat – Kontrollnummer – Gebühr-. Da die Jahresangabe fehlt, musste zusätzlich zum Kassenabdruck der Tagesstempel auf dem Stammteil abgeschlagen werden.

(hier wohl nicht so relevant, da selten)

Typ 2

Die Reihenfolge ist verändert: - Datum (jetzt mit Jahreszahl) – Kontrollnummer – Postamtsbezeichnung – Gebühr – Prägedruck -. Diese Abfolge bleibt bis 1945 verbindlich.



Typ 3


Ende der 1920iger Jahre erschien eine neue Form des Abdrucks. Das Schrift- / Zahlenbild ist vereinheitlicht worden. Es wurde eine einheitliche Höhe von 3mm festgestellt.

Festzuhalten sind noch zwei Varianten des Prägedrucks die auch stehend und liegend vorkommen.

Ob es hilft, kann ich nicht sagen, wollte aber da ich den Text schon veröffentlicht habe, mich an dieser Stelle melden.

Viele Grüße
Hajo
 
wheilmann Am: 25.10.2023 21:17:34 Gelesen: 27467# 1469 @  
@ Nordluchs [#1468]

Hallo Hajo,

solche Registrierung-Abdrucke gehören m. E. in die Philaseiten-Datenbank.

Wie kann man die dann finden, ich würde den ersten mit "BERLIN / S.W.68 suchen.

Gruß Wolfgang
 
DL8AAM Am: 25.10.2023 22:45:57 Gelesen: 27414# 1470 @  
@ wheilmann [#1469]

Diese Abdrucke werden im "International Postage Meter Stamp Catalog", Kapitel "Germany", Teil 3 in der Gruppe PP "Special stamps used to frank Parcel Post forwarding cards" bzw. in der Untergruppe PP-A "Straight-line franks" katalogisiert [1]. Sie zählen also zu den Freistempeln, genauer zu den Postfreistempeln, d.h. sie sind genau so "gut", wie alle anderen (Absender-/Post-) Freistempel auch.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://en.wikibooks.org/wiki/International_Postage_Meter_Stamp_Catalog/Germany,_Part_3
 
filunski Am: 25.10.2023 23:24:51 Gelesen: 27399# 1471 @  
@ Totalo-Flauti [#1465]
@ Nordluchs [#1468]
@ wheilmann [#1469]
@ DL8AAM [#1470]

Hallo zusammen,

Bin zur Zeit unterwegs und kann momentan nur vom Handy antworten.

Grundsätzlich könnte man auch diese Stempel in die Datenbank aufnehmen. Wir haben dafür aber momentan keine geeignete Eingabemaske und werden eine solche für die jetzige Datenbank aus Kostengründen auch nicht programmieren lassen. Dies wäre erst nach einer zukünftigen angedachten Umstellung auf eine neue Software möglich.

Was wir dann aber auf alle Fälle auch noch benötigen, wäre ein Redaktionsmitglied welches sich mit diesen Stempeln auskennt oder einarbeitet.

Derzeit haben wir das aber nicht und ich sehe da auch niemanden am Horizont. Alle derzeit aktiven Redakteure und unsere Redakteurin sind voll und ganz mit dem derzeitigen Stempelaufkommen ausgelastet.

Deshalb bitte ich darum diese Stempel momentan nicht einzustellen. Sie würden wohl lange unbearbeitet stehen bleiben und das Schicksal von Karteileichen erleiden.

Danke und viele Grüße,
Peter
 
Nordluchs Am: 26.10.2023 04:51:56 Gelesen: 27272# 1472 @  
@ Cantus

Hallo zusammen,

ich vergaß das es sich um den Typ Anker im Deutschen Reich handelt.

Es würden ca. 90 Geräte in verschiedenen Orten zu registrieren sein.

Nach 1950 kam noch der Anbieter National Registrierkassen dazu.

Man beachte die Uhrzeit dieses Beitrags! Wir haben noch etwas vor!

Viele Grüße

Hajo
 
DL8AAM Am: 26.10.2023 08:08:13 Gelesen: 27205# 1473 @  
@ filunski [#1471]

Hallo Peter,

die Datenbank hat doch bereits alle notwendigen Eingabefelder. Was gilt es denn bei diesen Postfreistemplern datenbanktechnisch zu erfassen?

Im wesentlichen nur "Ort, Datum", dazu den Hersteller, die Form (Einzeiler, Zweizeiler - u.U. mit Wappen), Farbe und der Stempelart. Für die letzteren haben wir bereits Felder (und hinterlegte "Vorangaben"), was u.U. fehlt wären neue "Vorangaben" (Hersteller, Form, Typ), wobei wir die meisten aber bereits haben, neue können hier aber problemlos neu angelegt werden, ohne Umgrammierung.

Das einzige Problem ist, dass bekannte "Postfreistempel-Problem", d.h. dass einige PFS unter den Kategorien "Sonstige Freimachungsvermerke" (u.a. die modernen Blauen mit Wellen vom Frankierservice), einige unter "Post/Absenderfreistempel" (u.a. die "alten" Roten mit Tagesstempel, UB und Uhrzeit im Tagesstempel), einige unter "Handstempel" (u.a. Gebühr bezahlt-Stempel der Nachkriegszeit) und einige unter "Maschinen / Handroll / Duplexstempel" (u.a. die Handrollstempel vom Frankierservice) gelistet werden.

Wobei die Kategorie sowieso eher unwesentlich ist, problematisch ist nur das Feld "Unterscheidungsbuchstabe", aber der kann bei "Post/Absenderfreistempel" ja problemlos eingegeben werden, d.h. solange wir diese Postfreistempel unter "Post/Absenderfreistempel" erfassen, sehe ich kein Problem diese Formen mit allen relevanten Daten vollumfassend zu erfassen. Einzig die Stempelart kann unter "Post/Absenderfreistempel" nicht als Ordnungsbegriff ausgewählt werden. Dann bliebe, wenn wir uns darauf einigen, die Kategorie "Maschinenstempel", da könnte man "Paketstempel" (o.ä.) als neuen Ordnungsbegriff angelegt werden (ohne das Format umzuprogrammieren). Oder man schreibt in der Beschreibung, dass dieser Postfreistempel "nur" Paketporto abbildet. PFS bleibt aber PFS.

Beste Grüße
Thomas
 
1 Pf Am: 26.10.2023 09:30:08 Gelesen: 27156# 1474 @  
Hallo Richard,

Wie kann ich meine eingescannten Stempel gerade rücken ?



Welches Programm hilft mir dabei ?

Gruß

1 Pf
 
becker04 Am: 26.10.2023 12:55:01 Gelesen: 27088# 1475 @  
@ 1 Pf [#1474]

Bin zwar nicht Richard, aber ich benutze XnView.

Gruß Klaus
 
Manne Am: 26.10.2023 14:16:51 Gelesen: 27051# 1476 @  
@ 1 Pf [#1474]

Mit fast jedem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm, bei den meisten Scannern dabei.



Gruß
Manfred
 
1 Pf Am: 26.10.2023 19:27:59 Gelesen: 26921# 1477 @  
@ becker04 [#1475] und Manne

Danke für den Tipp - werde mir das Programm ansehen.

Gruß
1 Pf
 
DL8AAM Am: 26.10.2023 20:40:48 Gelesen: 26897# 1478 @  
@ 1 Pf [#1474]

Ich nutze seit Jahren IrfanView (ist für "privat" kostenlos), das reicht für solche "einfachen" Dinge komplett aus.
 
filunski Am: 26.10.2023 23:02:28 Gelesen: 26854# 1479 @  
@ DL8AAM [#1473]

Hallo Thomas,

Ich bin leider immer noch nur per Handy unterwegs und werde deshalb nicht so ausführlich antworten. Du hast Recht, wenn wir ein paar Kompromisse schließen, lassen sich diese Stempel mehr oder weniger vollständig aufnehmen. Aber wir haben leider niemanden der sich darum kümmern kann und will und sich auch die nötige Expertise aneignen möchte, bzw. die Zeit dafür über hat.

Da ich weiß wie sehr du dich für diese Entwertungen/Stempel/PFS etc. nicht nur einsetzt und eine Lanze für sie brichst ;-), wie wäre es denn, wenn du zu uns in die Redaktion als Stempelredakteur kommst?

Du wärst dann genau der richtige Fachmann mit der uns fehlenden Expertise und das nicht nur für die Registrierkassenstempel.

Viele Grüße,
Peter
 
DL8AAM Am: 27.10.2023 00:29:43 Gelesen: 26823# 1480 @  
@ filunski [#1479]

Ja, da hast Du "uns" erwischt. Nur "meckern" aber aber keine aktive Mitarbeit (außer "Euch" durch Uploads Arbeit zu amchen).

Bei diesen "Registrierkassenstempel" habe ich Null bis "minus 1000" Fachwissen, meine "speziellen" Kenntnisse zu dieser Art von PFS stammt aus einem kurzem "Reinsurfen" und Einlesen in den entsprechenden Katalog. Zum Eingeben dürfte es reichen, aber zur Kontrolle eher weniger. Ich hätte nicht einmal ein einziges Referenzmuster in meiner Sammlung, da meine Themen eher in der "modernen Jetztzeitphilatelie" liegen, d.h. die Dokumentation der Posttätigigkeit von heute, nicht mal von "Gestern", geschweige denn von "Vorgestern" (d.h. die 60-70er Jahre). Den Rest lese ich mir bei Bedarf, falls mir mal was in die Hände fällt, "mal ebenT" im Internet an - solange das entsprechende Fachwissen ins Netz gestellt wurde. Nur für ein Exemplar für die Datenbank kaufe ich mir keine Literatur. Diese Art von (oft tagelangen) Internet-Recherchen (für einen einzigen "Fund") machen mir zwar richtig Spass, man lernt sehr viel "Neues" bzw. "Dinge", über die man ansonsten niemals gestolpert wäre, aber für eine fachliche "Prüfertätigkeit" dürfte das "zu wenig" sein.

Mir sind vor einiger Zeit 5 innerösterreichische Vorvorphila-Faltbriefe aus Österreich in die Hände gefallen ohne "Rötel" o.ä. Frankaturkennzeichnungen (für eine "Handvoll Groschen", d.h. nicht einmal im 1 €-Bereich, aber für "Groschen" konnte ich die einfach nicht liegen lassen) und ich suche da seit "Wochen", um auch nur ansatzweise die "Idee" hinter den Belegen zu verstehen. Die Stempel (nur Einzeiler mit Ortsname) kommen "bald" und harren dann Eurer fachlichen Prüfung. ;-)

Sorry und Beste Grüße,
Thomas
 
wheilmann Am: 27.10.2023 10:10:32 Gelesen: 26691# 1481 @  
@ DL8AAM [#1470]

Hallo Thomas,

ein ganz großes Dankeschön für die Anmerkung der Internetzeile.

Eine super Info-Quelle zum Thema "Post-Absenderfreistempel", ich habe sie gleich auf meiner Stempelbeschreibungsliste vermerkt.

Da werde ich ganz bestimmt öfter hineinschauen. Ich hatte aktuell einen Stempel einer Postgebührenermittlungsanlage zu beschreiben [1], auch er ist darin aufgelistet.

Gruß Wolfgang

[1] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/557442
 
eifelsammler Am: 16.11.2023 07:28:50 Gelesen: 17556# 1482 @  
Guten Morgen Stempelgemeinde!

Von mir eine Verständnisfrage, bzw. Verständnisproblem.

Des Öfteren werden Stempel von mir gelöscht, da von diesen Dubletten vorhanden sind, oder bessere Abschläge. Das verstehe ich.

Ich habe auch verstanden, dass diese zum Teil doppelt vorhanden sind um ein Früh- oder Spätdatum zu dokumentieren.

Nun meine eigentliche Frage: Warum werden Stempel gelöscht, die sauber abgeschlagen sind und zum Teil etliche Jahre auseinanderliegen, wenn andere Stempel zum Teil inflationär im Tagesabstand dokumentiert werden?

Meine Frage bitte nicht als Angriff oder Kritik verstehen. Ich möchte lediglich den Stempelredakteuren und auch mir Arbeit ersparen!

Viele Grüße

Carsten
 
DERMZ Am: 16.11.2023 08:42:30 Gelesen: 17531# 1483 @  
Guten Morgen Carsten,

in der Regel handelt es sich um AFS (Absenderfreistempel), von diesen nehmen wir in der Regel nur einen Abschlag in der Datenbank auf - dieses ist auch im Leitfaden beschrieben

Zitat:

Ausnahmeregelung für Absenderfreistempel (AFS):

Eine Dublette ist ein Abdruck mit gleichem Wertrahmen, Werbetext und gleicher

(Stempel-)Farbe. Lediglich Datum, Portoangabe und Zählnummer können unterschiedlich sein.

Bei AFS ist auf Dubletten zu verzichten.

Diese Ausnahme bedeutet aber, dass die Reporter trotz allem ihre AFS erfassen und zur Freigabe einstellen können, da die Verwendungszeiten festgehalten werden sollen. Die Redakteure werden dann entscheiden, welcher Datensatz der sein soll, der in der Datenbank verbleibt (Qualitätskriterien) und bei dem die entsprechenden Daten zusammengeführt werden müssen.


Ich hoffe, das erklärt die Vorgehensweise der Redaktion, ansonsten schicke mir doch bitte nochmals eine mail.

Mit besten Grüßen Olaf
 
eifelsammler Am: 16.11.2023 12:47:48 Gelesen: 17467# 1484 @  
Guten Tag Olaf!

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Dann ist mir die Sache jetzt klarer.

Viele Grüße

Carsten
 
Araneus Am: 16.11.2023 16:34:43 Gelesen: 17417# 1485 @  
"Ich hatte aktuell einen Stempel einer Postgebührenermittlungsanlage zu beschreiben"

Hallo Wolfgang,

bei dem gezeigten Beleg der Firma Göde [1] handelt es sich zwar um eine DV-Freimachung, allerdings nicht um eine aus einer Postgebührenermittlungsanlage.

Bei der häufigeren (ursprünglichen, aber auch heute noch praktizierten) Form der DV-Freimachung wird nicht die fertige Sendung auf eine Waage gelegt, um über das gemessene Gewicht das Entgelt zu bestimmen. Stattdessen sind in der DV-Anlage des Versenders alle notwendigen Daten gespeichert (Gewicht der einzelnen Artikel, Gewicht der Verpackung, Verpackungsmaße, Sendungsentgelte, früher auch die Paketzonen usw.). Bei der Fertigstellung der Sendung wird dann automatisch das Entgelt errechnet, der Aufschriftzettel mit Adresse und DV-Freimachung wird gleichzeitig mit den Versandpapieren ausgedruckt und auf die Sendung geklebt. Diese Art der DV-Freimachung praktizierte auch die Firma Göde.

Auch bei der in der Stempeldatenbank gezeigten Postkarte der Firma Quelle [2] ist es ähnlich. Auch hier wurde das Entgelt beim Druck der Postkarte mit gedruckt und nicht nachträglich durch einen gesonderte Wiegeprozess in einer Postgebührenermittlungsanlage bestimmt.

Bei dem Beleg der Firma Göde [1] steht unter der Rubrik „Beschreibung“ der Begriff „Vorausentwertung“. Diese Kategorisierung halte ich für unzutreffend, da bei einer DV-Freimachung ein Freimachungsvermerk vorliegt.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/557442
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/556886
 
wheilmann Am: 16.11.2023 17:57:39 Gelesen: 17391# 1486 @  
@ Araneus [#1485]

hallo franz-josef,
danke für deine informationen.

ich werde die beiden stempel erst in 14 tagen berichtigen lassen können.

ich schreibe diesen text nur mit meiner linken hand - nach heutiger operation an der rechten hand.

gruß wolfgang
 
Totalo-Flauti Am: 16.11.2023 22:49:03 Gelesen: 17267# 1487 @  
Liebe Sammlerfreunde,

bei der Eingabe eines neuen "Durchgangsstempel/Transitstempel" aus der Vorphilazeit sind mir bei der Suche dieser Stempelart 19 Leipziger Stempel aus der Zeit 1957 bis 1989 aufgeführt worden. Bis auf drei Stempel (Leipzig O 37, Leipzig 1 und Leipzig 31) waren alle Stempel vom BPA Leipzig 32. Für mein Dafürhalten handelt es sich hier um einfache Tagesstempel. Zwar wurde in der DDR auf Eilsendungen und ZKD-Belegen oder Dienstpost ein "Durchgang" von bestimmten Postämtern bestätigt, aber die verwendete Stempelform entspricht den sonst auch formal verwendeten Tagesstempel. Vielleich könnt Ihr (liebe Stempelredakteure) entsprechende Änderungen vornehmen, wenn Ihr meiner Meinung zustimmen könnt. In der Suche einfach Ort: Leipzig und Stempelart: Duchgangsstempel/Transitstempel eingeben. Dann sollten sie aufploppen. Wenn Ihr wollt, kann ich auch entsprechende Fehlermeldungen senden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Richard Am: 28.12.2023 18:15:48 Gelesen: 11708# 1488 @  
Unser Mitglied klaus-peter hat im Thema "Die Stempel Berlins" [#5866] folgende Frage gestellt und wie von mir erwartet dort keine Antwort erhalten, daher stelle ich sie auf Wunsch von Christoph 1 hier ein:

Generelle Frage an die Stempelredaktion in der Stempeldatenbank:

Im Unterschied zum Julius Bochmann Band 1202 sind in der Datenbank bei den Gelegenheitsstempeln mit "●" (Beispiel obiger rechter Stempel) diese im Stempeltext z.B. "● BERLIN-FRIEDRICHSFELDE ●" und beim Bochmann 1202 immer im "Textinhalt bei Gelegenheitsstempel", also "● TIERPARK ●" aufgeführt!

Was ist nun richtig ? Sollte nicht überall ein einheitliches System sein ?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

 
JohannesM Am: 28.12.2023 18:40:19 Gelesen: 11694# 1489 @  
@ Totalo-Flauti [#1487]

Wenn die als Duchgangsstempel abgeschlagen wurden, sollte das m.E. auch so bleiben, schließlich sind die meisten Ankunftstempel auch nur normale Tagesstempel, dann müßte das ja auch alles geändert werden.

Beste Grüße
Eckhard
 
DL8AAM Am: 29.12.2023 17:08:22 Gelesen: 11540# 1490 @  
@ JohannesM [#1489]

Das Problem (für mich) liegt darin, dass wenn ein ganz normaler Tagesstempel für diesen speziellen "Sonderzweck" eingesetzt wird. Der physische Tagesstempel bleibt ein Tagesstempel, der selbe Stempel, in diesen speziellen Fällen nur zum Zwecke der Dokumentation des Durchganges eingesetzt.

Für mich ist ein Durchgangsstempel, ein Stempel der speziell für diesen Zweck angefertigt oder eingeführt wurde bzw. u.U. sogar eine entsprechende Kennzeichnung "Durchgang" (TRANSIT etc.) trägt.

Für mich bleibt ein Tagesstempel der den Durchgang anzeigt, ein Tagesstempel. Ebenso wie normale Tagesstempel auf Einschreibesendungen nicht zu Einschreibestempel oder normale Tagesstempel im Postsparbuch nicht zu "Bankstempeln" werden, oder auch normale Tagesstempel, die irgendwann einmal, womöglich auch nur temporär, in den Innendienst versetzt wurden, nicht zu Innendienststempeln mutieren etc. etc. Der individuelle Stempel bleibt ja gleich.

Zum Beispiel: Einschreibestempel sind für mich nur Stempel mit der Inschrift "REGISTERED" o.ä., etc. etc.

Ich gebe bei "einfachen" Tagestempeln, die in diesem speziellen Fall z.B. zur Kennzeichnung des Eingangs abgeschlagen wurden, grundsätzlich immer noch als Tagesstempel ein (und zusätzlich im Feld Anmerkungen "Verwendung als Eingangsstempel" oder "Verwendung auf Einlieferungsschein", "... im Postsparbuch", "... auf internen Postformular" bzw. "... rückseitig als Durchgangsstempel" o.ä). Der Sammelbegriff Tagesstempel ist zumindest nicht falsch. Ich kann ohne Spezialliteratur ja nicht wissen, ob der Stempel "B-STADT SW 2 ** a" zu 100% nur als Eingangssstempel o.ä. verwendet wurde oder ob dieser nicht auch zur Entwertung Verwendung fand.

Aber ich finde es eben wichtig, dass man in den Bemerkungen das entsprechend angibt, vielleicht auch um im forschenden Nachgang irgendwann einmal zu erkennen, ob dieser eine spezielle Stempel nicht wirklich nur im Innendienst eingesetzt wurde etc.

Beste Grüße
Thomas
 
filunski Am: 29.12.2023 18:38:28 Gelesen: 11456# 1491 @  
@ Richard [#1488] + bedaposablu

Generelle Frage an die Stempelredaktion in der Stempeldatenbank

Hallo Klaus-Peter,

zu deiner Frage bezüglich der Punkte, da muss ich erst einmal feststellen, dass wir zum Einen die Stempeldatenbank haben und zum anderen die verschiedensten Werke in denen Stempel dokumentiert und beschrieben werden. Ein sehr wichtiges Werk für die Gelegenheitsstempel ist dabei der bekannte Bochmann-Katalog. Nun hat jedes Werk seine eigenen Regeln wie etwas beschrieben wird, so auch unsere Stempeldatenbank. Es wird dabei nicht entschieden oder bestimmt, was nun "richtig" ist, sondern nur die individuellen Regeln beachtet und die müssen nicht immer deckungsgleich sein. ;-)

Für die Stempeldatenbank hatten wir schon vor sehr langer Zeit festgelegt, Zeichen (Punkte, Rauten, Sterne etc.) die den Ortsnamen flankieren im Feld "Stempeltext" aufzunehmen. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, ist also diese Schreibweise korrekt: ● BERLIN-FRIEDRICHSFELDE ●

Es kann natürlich vorkommen, dass nicht immer auch alle Redakteure dies so umsetzen und ggf. korrigieren, so ist es aber für die Stempeldatenbank richtig und erwünscht.

Noch ein Bildbeispiel dazu:



Die korrekte Eingabe im Feld "Stempeltext" sieht so aus: ● BORKHEIDE (KR BELZIG) ●

Damit sollte diese Anfrage geklärt sein. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
bedaposablu Am: 29.12.2023 19:48:32 Gelesen: 11423# 1492 @  
@ filunski [#1491]

Hallo Peter!

Danke für Deine Ausführungen, damit ist für mich auch die Sache klar wie ich die Daten in die Datenbankmaske eingeben kann. Ich hatte mich nur über den Unterschied gewundert. Mittlerweile hatte ich auch schon festgestellt, daß bei einigen Berlin-Stempeln die Punkte nicht im Bochmann aufgeführt sind.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
JohannesM Am: 30.12.2023 21:27:21 Gelesen: 10996# 1493 @  
@ DL8AAM [#1490]

Hallo Thomas,

das ist eben Ansichtssache, ich lege den Schwerpunkt mehr auf den Verwendungszweck, da ja ein Bild dabei ist sieht doch jeder, das es ein normaler Tagesstempel ist.

Beste Grüße
Eckhard
 
fogerty Am: 21.01.2024 17:35:39 Gelesen: 9175# 1494 @  
Möchte vorausschicken, dass mir das eingeben von Poststempeln seit Jahren viel Freude bereitet, muss allerdings gestehen, dass ich mit der Regelung bei mehrsprachigen Stempeln ein Problem habe. Und zwar wenn es um Südtirolstempel geht. Ganz klar, zweisprachig, also die deutsche und italienische Bezeichnung.

Dass an die 80% der italienischen Ortsnamen erfundene Namen aus der Faschistenzeit sind, dürfte nicht allen bekannt sein. Akzeptiere auch dass unter "Ortsname" beide Namen eingegeben werden, so z.B. Cornaiano/Girlan (Appiano sulla Strada del Vino/Eppan an der Weinstraße).

Dass ich aber unter " Anmerkung" nochmal dazu gezwungen werde, siehe "Girlan ist eine zur Gemeinde Appiano sulla Strada del Vino/Eppan an der Weinstraße gehörende Ortschaft", das verursacht bei mir Bauchschmerzen. Ja, ich weiß, deutsche Gründlichkeit, deutsches Regelwerk.... staune auch immer wieder, was meine geschätzten Stempelredakteure so alles finden. Darf aber auch hier gerade an diesem Beispiel darauf hinweisen, dass es keine Gemeinde Appiano gibt, es gibt, wenn schon, dann ein "Comune di Appiano".

Also liebe Redakteure, ich werde in Zukunft unter "Anmerkung" nur mehr die deutsche, historisch gewachsene Ortsbezeichnung verwenden.

Grüße
Ivo
 
wheilmann Am: 24.02.2024 11:43:52 Gelesen: 4663# 1495 @  
Liebe Redaktion,

ich habe einmal die Funktion "Ergebnis-Links" ausprobiert: "Suchanfrage abgespeichert".

Nur, warum finde ich auf der Seite "Kombisuche" nicht den Button "Ergebnis-Links/Ablage", um meine gespeicherte Abfrage kurzer Hand wieder aufzurufen?

Oder, wo finde ich den Kurzeinstieg, habe ich da etwas übersehen?

Aktuell muss ich den Link mir auf dem Computer extra abspeichern, und kann ihn von dort wieder aufrufen, bzw. auf der eingeblendeten Philaseite einspeichern und anwählen?

Gruß Wolfgang
 
filunski Am: 24.02.2024 13:19:26 Gelesen: 4614# 1496 @  
@ wheilmann [#1495]

Hallo Wolfgang,

ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.

Einen Button "Ergebnis-Links/Ablage" gibt es nicht. Du hast eigentlich alles richtig gemacht. Du startest eine Suche, erzeugst dann den Ergebnis-Link und fertig.

Diesen link musst du dir, wenn du ihn später nochmals aufrufen möchtest merken. Also am Besten irgendwo auf deinem Computer abspeichern, oder aufschreiben. Wenn du ihn dann wieder benötigst, klickst du entweder den link an deinem Speicherort an (z.B. in einer word oder PDF-Datei) und landest dann in deinem Internet-Browser wieder auf der Seite mit den Suchergebnissen. Oder du gibst den link über copy/paste oder manuell in die entsprechende Kopfleiste deines Internet-Browsers ein.

Vielleicht hilft dir das?

Viele Grüße,
Peter
 
wheilmann Am: 24.02.2024 17:09:27 Gelesen: 4557# 1497 @  
@ filunski [#1496]

Hallo Peter,

ich lese selten Bedienungsanleitung (oder den Philastempel Leitfaden), für mich muss alles selbsterklärend sein.

So bin ich auch jetzt vorgegangen und habe den Button "Ergebnislink" getestet, ohne zu wissen, was passiert.

Ich bekam den Hinweis " https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1489 ", und habe vermutet, dass damit meine Suchanfrage gespeichert worden ist.

Um diesen vorgenannten Link aufrufen zu können, habe ich erwartet, dass ich dazu auf der "Kombisuche"-Seite jetzt einen entsprechenden Button z. B. "Ergebnislink-Abfrage" finde, wenn ich eine persönliche Suche (s. oben: ....1489) zuvor gespeichert habe. Ich möchte unter dem von mir vorgeschlagenen "Ergebnislink-Abfrage-Button" nur meine beiden gespeicherten Suchanfragen ansteuern können.

So muss das m.E. ablaufen.

Gruß Wolfgang
 
Parachana Am: 25.02.2024 14:27:03 Gelesen: 4357# 1498 @  
Mahlzeit,

ich habe gerade einen Ankunftstempel von Burgsteinfurt eingestellt.



Dabei ist mir aufgefallen, fast alle anderen Stempel die davor stehen, sehen etwas anders aus. Der Ortsname Burgsteinfurt steht beim dem von mir eingestelltem Stempel höher. Ist das ein komplett neuer Stempel? Wie macht man das kenntlich in der Datenbank?

Habe einen anderen Stempel aus Burgsteinfurt der genauso aussieht wie meiner als Fehler gemeldet.

Schönen Sonntag
Uwe
 
volkimal Am: 25.02.2024 15:20:57 Gelesen: 4332# 1499 @  
@ Parachana [#1498]

Hallo Uwe,

dein Stempel ist bisher einmal in der Datenbank. Dort wird auf die anderen Stempel hingewiesen. Du kannst es ähnlich machen. [1]

Es ist natürlich auch noch möglich etwas dazu in der Beschreibung anzugeben.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://philastempel.de/stempel/zeigen/45583
 
Parachana Am: 08.03.2024 11:10:03 Gelesen: 2798# 1500 @  
Guten Morgen,

ich habe einmal eine allgemeine Frage zu Tagesstempeln. Wie ermittelt man die Laufzeit eines Tagesstempels? Sind es das zusammentragen von Stempelabdrucken?

Speziell geht es mir z.B. um einen Einkreisstempel aus FLUORN. Bei StampX finde ich Angaben zu einer Zeit bis 1922. In der Stempeldatenbank finde ich keine Angaben.

Würde mich über Antworten freuen.

Einen schönen Tag

Uwe
 
DERMZ Am: 08.03.2024 13:45:38 Gelesen: 2756# 1501 @  
@ Parachana [#1500]

Guten Nachmittag Uwe,

ich kann jetzt nur von Marburger Stempeln berichten. Ich habe das Glück, daß vor gut 40 Jahren allerbeste Vorarbeit geleistet wurde. So hat es eine Serie in den Vereinsnachrichten des Vereins für Briefmarkenkunde Marburg gegeben, die mir vorliegt. Dort sind meiner Ansicht nach alle Stempelköpfe, die in Marburg auf der Hauptpost eingesetzt wurden, aufgelistet mit den damals bekannten Verwendungsdaten.

Zwischenzeitlich liegen mir bei einigen Stempeln Daten vor, die vor den bekannten bzw. nach den bekannten Verwendungen liegen. Wenn ich dort neue Daten habe, dann trage ich diese entsprechend in der Datenbank bei den betreffenden Stempeln nach. Somit ist eine Mischung aus bekannten Daten und einem Zusammentragen.

Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter, über Fluorn-Stempel kann ich keine Aussagen treffen.

Beste Grüße Olaf
 
Richard Am: 08.03.2024 18:04:26 Gelesen: 2651# 1502 @  
@ Parachana [#1500]

Ich stimme Olafs Aussage zu, es werden fast täglich irgendwelche Früh- oder Spätdaten entdeckt und diese sollten auf Philastempel vor allem nachgewiesen, also gezeigt werden.

Bitte stellen Deinen Fluorn Stempel auf Philastempel ein, dann haben wir ein erstes Datum.

Jeder bisher auf Philastempel noch nicht gezeigte Stempel der bei uns noch nicht bekannt ist oder ein bisher bei uns nicht bekanntes Früh- oder Spätdatum enthält, ist wichtig für die Stempelforschung, aber auch für die Prüfer, welche diese Datenbank nutzen.

Schöne Grüsse, Richard
 
DL8AAM Am: 08.03.2024 20:23:03 Gelesen: 2606# 1503 @  
@ Parachana [#1500]

ich habe einmal eine allgemeine Frage zu Tagesstempeln. Wie ermittelt man die Laufzeit eines Tagesstempels?

Lass mich den allgemeinen Teil Deiner Frage nochmals ganz allgemein beantworten:

Es gibt zwar zum Teil offizielle Informationen über Laufzeiten von Stempeln (das gilt aber eher nur für sehr wenige Ausnahmefälle). Ansonsten gilt, dass was wir wissen, stammt "von uns", d.h. von Dir und mir und den Altforderen.

Und das was wir jetzt wissen, auch bei über 100 Jahre alten Stempeleinsätzen, ist sehr selten absolut final, d.h. - wie meine Vorschreiber es bereits ansprachen - melde/spotte/uploade bitte (zumindest) jedes neue Datum rechts und links neben den bereits bekannten/gezeigten. Es gibt hier noch vieles zu entdecken. Und ... häufig (meist bis immer) sind auch neue echte "Zwischendaten" ein Upload in die Datenbank wert.

Und BTW, selbst ... falls es mal offizielle Daten bzw. Unterlagen geben sollte, diese müssen nicht wirklich immer der "praktischen" Wirklichkeit vor Ort entsprechen.

Das heisst, nicht immer alles bereits als gottgegeben glauben, nur weil es geschrieben steht. Das ist ja gerade eines der interessanten Aspekte an unserem Hobby.

Also Augen auf und mitarbeiten,
beste Grüße
Thomas
 
Parachana Am: 10.03.2024 14:16:38 Gelesen: 2074# 1504 @  
Hallo,

danke für die Beiträge. Da ich außer von Münster keine Stempel sammle, fallen mir doch immer wieder Stempel von Orten auf die ich nicht kenne. So wie bei diesem. Nach meiner Recherche hatte es mich gewundert das ich einen Stempel fand auf dem das Datum über 20 Jahre weiter war. Die einzigen Vergleichsstempel fand ich bei StampX, jedoch bloß bis 1922. Beim durchschauen des Beitrages Französische Zone ist mir auch kein Einkreisstempel aufgefallen.



Ich habe den Stempel jetzt in die Datenbank eingeführt.

Wünsche noch einen schönen Sonntag
Uwe
 
Christoph 1 Am: 10.03.2024 14:35:56 Gelesen: 2062# 1505 @  
@ Parachana [#1504]

Hallo Uwe,

Du musst Deinen Stempel noch zur Genehmigung freigeben, damit er von der Redaktion bearbeitet und danach dann auch in der Datenbank aufgerufen werden kann.

Ich habe noch einen weiteren Abschlag dieses nachverwendeten Württemberg-Stempels gefunden:



(Quelle: delcampe)

Gruß Christoph
 
Parachana Am: 10.03.2024 14:46:01 Gelesen: 2053# 1506 @  
@ Christoph 1 [#1505]

Entschuldige, habe ich gerade gemacht. Nachdem ich einen zweiten Stempel eingegeben habe.

Danke
Uwe
 
wheilmann Am: 11.03.2024 17:36:37 Gelesen: 1847# 1507 @  
Frage an die Redaktion:

Warum sind in der Stempeldatenbank Dreck-Flecke - rechts und links von Amts-Nummern im unteren Stempelbogen - als Sterne in der Stempeltextzeilen-Beschreibung abgebildet?




weitere Beispiele: 327965, 250744, 250745, 461983 usw., usw.

Gruß Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 11.03.2024 20:50:55 Gelesen: 1787# 1508 @  
@ wheilmann [#1507]

Guten Abend Wolfgang,

was Du hier - etwas despektierlich - als "Dreck-Flecke" bezeichnest, sind wohl in den meisten Fällen tatsächlich Unterscheidungszeichen (oder auch teilweise Reste davon). Insofern haben sie schon ihre Berechtigung als Teil der Stempeltext-Zeile.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, anhand des von Dir angeführten Beispiels des Stempels aus Kappeln an der Schlei das "Rätsel" aufzulösen:



In meiner Abbildung sieht man zu dem von Dir angeführten Abschlag aus unserer Datenbank aus dem Jahr 1946 [1] zwei weitere Abschläge des (identischen?) Stempelgeräts aus den Jahren 1945 [2] und 1936 [3], die beide ebenfalls in unserer Datenbank enthalten sind.

Ich gehe jetzt mal sehr stark davon aus, dass es sich hier um drei Abschläge von ein und demselben Stempelgerät handelt. Denn es ist gut sichtbar, wie sich erste Beschädigungen (Ausbruch eines Teils der unteren Steglinie schon 1936 erkennbar) langsam fortgesetzt haben und dadurch der Stern (Unterscheidungszeichen) über die Zeit hinweg mehr und mehr verstümmelt wurde.

Mithin handelt es sich hier also nicht um einen "Dreck-Fleck", sondern um die verbliebenen Reste des Sterns, somit um einen Teil des Stempeltextes.

Die anderen von Dir angeführten Datensätze habe ich mir jetzt nicht extra angeschaut. Möglicherweise verhält es sich da anders, dann könnte man natürlich auch eine andere Entscheidung für die Dokumentation in der Datenbank treffen. Sollte dies aus Deiner Sicht erforderlich sein, dann beschreibe und belege bitte die notwendigen Änderungen so, dass keine eigene aufwändige Recherche für die Redaktion nötig wird.

Danke und viele Grüße
Christoph

[1] https://philastempel.de/stempel/zeigen/275585
[2] https://philastempel.de/stempel/zeigen/54999
[3] https://philastempel.de/stempel/zeigen/342473
 
volkimal Am: 11.03.2024 21:13:19 Gelesen: 1775# 1509 @  
@ Christoph 1 [#1508]

Hallo Christoph,

du schreibst "Denn es ist gut sichtbar, wie sich erste Beschädigungen (Ausbruch eines Teils der unteren Steglinie schon 1936 erkennbar) langsam fortgesetzt haben und dadurch der Stern (Unterscheidungszeichen) über die Zeit hinweg mehr und mehr verstümmelt wurde."

Bis März 1938 ist zwar die untere Linie nach und nach weiter ausgebrochen, der Stern ist aber davon nicht betroffen und völlig intakt (StampsX). Im Januar 1939 fehlt er dann sofort komplett (Ebay). Damals sind auch keine Reste des Stern zu sehen. Der Stern ist nicht nach und nach verstümmelt sondern aptiert worden - wie bei so vielen Sternchenstempeln des Deutschen Reiches. In der Regel stammen diese Aptierungen aus dem Jahr 1938.

Nach dem Krieg tauchen durch Abnutzung des Stempels wieder Reste des Sternchens auf. Das war bei vielen Stempeln der Fall. Ich kenne Stempel, bei denen die aptierten Sternchen hinterher wieder gut sichtbar waren.

Viele Grüße
Volkmar
 
wheilmann Am: 11.03.2024 22:06:41 Gelesen: 1749# 1510 @  
@ Christoph 1 [#1508]

Hallo Christoph,

mir geht es ausschließlich um die "Dreck-Flecken" - die Reste der ehemaligen Sterne in den Stempeln, die nun wirklich keine Sterne mehr sind.

In dem Stempelabdruck von Cantus kann ich keinen Stern erkennen, den ich in der Stempeltextzeile abbilden muss. Das an der Stelle des Fleckes einmal ein Stern gestanden hat, kann ich ja unter Anmerkung in der Stempelbeschreibung vermerken. Ich habe z.B. auch die Aptierungs-Verfügung von 1938 jedes mal dort vermerkt.

In Deinem zweiten Stempelabdruck (von 1936) erkennen ich eindeutig einen Stern. Wenn ich diesen Stempelabdruck zu beschreiben hätte, würdest Du auch in meiner Beschreibung unter Stempeltext einen Stern dort abgebildet finden.

Mich stören die zwei verschiedenen Beschreibungen für Abdrucke ein und desselben Stempels



Für den ersten Stempel finde ich in der Datenbank unter Stempeltext: LANDSHUT / 1 i, für den zweiten Stempel finde ich in der Datenbank unter Stempeltext: LANDSHUT / * 1 i. Diesen Stern in der zweiten Beschreibung verstehe ich nicht, kann ich mit meiner neuen PC-Brille auch nicht erkennen und deshalb ist aus meiner Sicht, der Stern in der zweiten Beschreibung zu löschen und eine Anmerkung über die erfolgte Aptierung einzustellen.

Da, wo ein Stern zu erkennen ist, ist auch ein Stern abzubilden, dort, wo kein Stern zu erkennen ist, ist m.E. auch kein Stern abzubilden.

Herzlichen Gruß
Wolfgang
 
Christoph 1 Am: 11.03.2024 23:41:39 Gelesen: 1725# 1511 @  
@ volkimal [#1509]
@ wheilmann [#1510]

Vielen Dank, Volkmar, für die gute Erläuterung und danke auch an Wolfgang für das weitere Beispiel, wodurch der Sachverhalt anschaulicher wird. Ich habe mich durch die anderweitigen Beschädigungen im Stempel aus Kappeln täuschen lassen und erkenne jetzt ebenfalls, dass es sich um (wieder sichtbar werdende) Reste aptierter Sterne handelt. Beim Beispiel aus Landshut ist es auch ganz eindeutig, dass hier der Stern im Stempeltext nichts zu suchen hat.

Möglich, dass mich die Bezeichnung "Dreck-Flecken" etwas provoziert hat.

Da, wo ein Stern zu erkennen ist, ist auch ein Stern abzubilden, dort, wo kein Stern zu erkennen ist, ist m.E. auch kein Stern abzubilden. So ist es korrekt und so handhaben wir es natürlich auch im Regelfall in der Datenbank. Wenn doch mal etwas "durchrutscht", dann wird es korrigiert. Das funktioniert am besten, wenn der Fehler über den dafür vorgesehenen Button "Fehler melden" an die Redaktion übermittelt wird.

Letztlich wird es aber immer auch individuell unterschiedliche Wahrnehmungen geben, ob jetzt noch ein Stern zu erkennen ist oder ob es sich nur um "Dreck-Flecken" handelt. Denn letztlich können auch die Reste einer schlecht ausgeführten Aptierung durchaus noch als Stern wahrgenommen werden. Ein Beispiel dafür ist der von Dir, Wolfgang, in [#1507] aufgeführte Datensatz #461983 aus Hamm [1]. Hier hat Peter als genehmigender Redakteur das Sternchen als Teil des Stempeltexts anerkannt. Meiner Meinung nach zu recht.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://philastempel.de/stempel/zeigen/461983
 
wheilmann Am: 12.03.2024 16:35:05 Gelesen: 1536# 1512 @  
@ Christoph 1 [#1511]
@ volkimal [#1509]

Hallo Christoph,

herzlichen Dank für Deine schnelle, umfassende Antwort und Entscheidung.

Damit ist alles klar, auch dem letzten Abschnitt stimme ich voll zu und bin ausdrücklich ggf. mit einer anderen Entscheidung eurerseits einverstanden.

Hallo Volkmar,

herzlichen Dank für Deine zusätzlichen Informationen.

Grüße
Wolfgang
 
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