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Thema: Schweiz Dauerserie Sitzende Helvetia
Das Thema hat 711 Beiträge:
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briefmarkenwirbler24 Am: 09.11.2014 19:47:12 Gelesen: 439742# 312 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#275]
@ Heinz 7 [#311]

Nabend Heinz,

uups, vielen Dank für die Verbesserung bezüglich des Stempels! Ist bei meinem Eintrag mit dem Trauerbrief der Stempel ebenfalls ein Postvertragsstempel?

MfG

Kevin
 
Heinz 7 Am: 09.11.2014 21:37:20 Gelesen: 439730# 313 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#312]
@ briefmarkenwirbler24 [#275]

Hallo Kevin,

ich habe Deinen Beitrag [#310] "Grenzübergangsstempel" nicht verbessert, ich habe lediglich (zeitgleich) nachgeschaut, was ich zu dem Stempel sagen kann und habe die Begriffe aus dem Buch von Van der Linden verwendet "Postvertragsstempel".

Dein Brief in Beitrag 275 zeigt den Stempel "SUISSE 3 PONTARLIER 3". Dieser Stempel ist in dem o.g. Buch von vdL auch aufgeführt, unter der Nummer 2712 (Seite 233). Es ist wieder ein "cadB"-Stempel (= "Cachets à date", type B = CadB: double cercle > 25 mm). Auf Seite 233 werden nur die Farben rot und schwarz ("r" für "rouge" und "n" für "noir") aufgelistet, aber Dein Stempel ist blau, gleich wie meiner (siehe 278, JvL Nr. 2614 (SUISSE / 3 BELLEGARDE 3 = cadC = "Cachets à date", type C = simple cercle, also Einkreisstempel).

Auch Deinen Stempel Nr. 2712 bewertet JvL nur mit "1", wie auch Nr. 2614 oder eben Nr. 2612. Auf Seite 8 ist die Preisspanne für diese Bewertung angegeben: DM 0 à 15, FF 0 à 50, FB 0 à 300. Früher rechneten wir noch mit Deutsche Mark, Französischen Francs und Belgischen Francs.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
10Parale Am: 13.11.2014 21:43:18 Gelesen: 439606# 314 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#310]

Du bist ein echter Motivator. Meine Sammlung ist arm an Incoming-Mail Rumänien-Schweiz, aber einen interessanten Brief habe ich gefunden.

Du wolltest ja mal solch einen Brief sehen. Ich lass ihn einfach mal ohne großen Kommentar auf den Leser wirken.

- Aufgabe in Constanta (Hafenstadt am Schwarzen Meer - hier lebte der aus Rom verbannte Dichter Ovid) - 13. April 1937
- nach Ankuft in Bukarest (ca. 300 km) per Flugzeug nach Wien am 14.April 1937
- ob der Brief Schaffhausen erreichte, weiss ich nicht.

Die Mehrfarbenfrankatur mit Nachtaxierung hat einen interessanten Absender auf der Rückseite:

Jos. Moriz, Motorschiff "Cairo", Altlas-Levante Linie Konstanza/Rumänien


Das Motroschiff "Cairo" wurde im II. Weltkrieg von der deutschen Marine vereinnahmt und schlug zahlreiche Schlachten als Schiff 23 unter dem Namen "Stier". 1942 wurde das Schiff selbst versenkt, weil es stark beschädigt war.

@ Heinz [#311]

Danke für die hervorragende Erklärung.

Grüße

10Parale



 
Heinz 7 Am: 14.11.2014 00:07:58 Gelesen: 439590# 315 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#310]

Guten Abend Kevin,

der Thread, den Du eröffnet hast, lautet "Sitzende Helvetia", und Du fragst nach Rumänien-Briefen, also ist das wohl DIE perfekte Gelegenheit, um einen Brief aus dieser Zeit nach Rumänien zu zeigen!

Ich bin happy, gleich drei Briefe zu haben aus der Schweiz nach Rumänien, aus der Zeit von 1866-1873. Zwei davon stelle ich Euch heute vor



Dieser Brief von Genf nach Jassy ist von 1873 und kostete 35 Rappen, ein Brief in die entgegengesetzte Richtung kostete damals 35 Bani, wenn ich das richtig im Kopf habe. Es gab damals eine grosse Frankaturstufen-Vielfalt.

Die Empfängerin des Briefes trug einen berühmten Namen: Elise D. Stourdza. Es gab eine Fürstin mit diesem (Nach-) Namen, Tochter des Fürsten von Samos und Gemahlin des Hospodars von Moldau, doch war dies 1837 (siehe "Kaiserl. königl. privilegierte Salzburger Zeitung" vom 4. August 1837), bzw. der Name wurde von einer rumänischen Fürstenfamilie getragen. 1834 wurde Michail Stourdza zum Fürsten der Moldau gewählt. Wer "Elise" aber genau war, weiss ich nicht.

Der zweite Brief wurde 7 Jahre früher geschickt, am 1. Mai 1866 von Burgdorf (Bern) nach Galatz (Rückseite: Ankunftsstempel 8. Mai). Frankiert ist dieser Brief mit 65 Rappen (Zumstein Nrn. 30+33).



Das war damals ziemlich viel Geld. Warum der Brief so teuer war, kann ich zur Zeit nicht beantworten.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
briefmarkenwirbler24 Am: 14.11.2014 18:35:21 Gelesen: 439553# 316 @  
@ 10Parale [#314]

Guten Abend,

ein sicherlich sehr interessanter Brief, aber leider nicht ganz meine Zeit, denn ich beschäftige mich hauptsächlich mit der Klassik! Trotzdem vielen Dank für die Vorstellung des Belegs!

@ Heinz 7 [#315]

Hallo Heinz,

was für Bombenbriefe, besonders der zweite hat es mir angetan! Wenn du nähere Informationen zu der Frankatur hast, bitte unbedingt mitteilen!

MfG

Kevin
 
Heinz 7 Am: 14.11.2014 21:58:34 Gelesen: 439532# 317 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#316]

Hallo Kevin,

es freut mich, dass Dir mein Brief von Burgdorf gefällt. Es wundert mich nicht, es zeigt, dass Du ein Kenner bist!

Also wirst Du vielleicht auch an meinem dritten Schweiz-Rumänien Brief Gefallen finden; er ist ebenfalls sehr interessant: diesmal waren gar 70 Rappen nötig für diesen Brief von Lausanne nach Bakeu. Am 9. Januar 1871 wurde der Brief gestempelt; rückseitig finden wir einen Stempel von Wien (11/1) und einen Ankunftsstempel "BACAU 14 / 1 / 71"



Ich habe grosse Freude an diesen drei Briefen. Warum drei verschiedene Portostufen zur Anwendung kamen, daran studiere ich noch. Bemerkenswert dazu ist meines Erachtens, dass sich auch die Postbeamten damals schwer taten mit der Beurteilung der Porti, das zeigen die (wieder annulierten?) Taxvermerke. Schön ist, dass mit diesen drei Briefen die Wertstufen zu 5, 10, 20, 25, 30 und 50 Rappen verwendet wurden! - Was will man mehr?

Herzliche Grüsse - Heinz
 
bayern klassisch Am: 14.11.2014 22:54:42 Gelesen: 439528# 318 @  
@ Heinz 7 [#317]

Hallo Heinz,

für deinen Brief wurden 70 Rappen nötig, weil er im 2. Gewicht lag (s. rechts oben die blaue "2"). Somit war er über 15 bis 30g schwer.

Ab 1.4.1871 kosteten einfache Briefe 35 Rappen - Doppelbriefe wie deiner (und davon gibt es nur ganz wenige) folglich 70 Rappen.

Die Schweiz kreditierte an Österreich 50 Rappen weiter. Von diesen 50 Rappen, die 25 österreichischen Neukreuzern entsprachen, gab Österreich 6 Parale an die rumänische Post weiter.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Heinz 7 Am: 14.11.2014 23:10:31 Gelesen: 439526# 319 @  
@ bayern klassisch [#318]

Lieber Kollege,

vielen Dank; ich nahm an, dass es sich um den doppelten Tarif "meiner" 35 Rappen handelt (siehe Beitrag 315.1). Die blaue "2" (UND DAMIT DEN GÜLTIGEN NACHWEIS) habe ich aber erst jetzt richtig erkannt. Und unerklärlich sind mir insbesondere die 65 Rappen des 2. Briefes aus Beitrag [#315].

Herzliche Grüsse & besten Dank

Heinz
 
bayern klassisch Am: 14.11.2014 23:25:34 Gelesen: 439525# 320 @  
@ Heinz 7 [#315]

Hallo Heinz,

ab 1866 gab es 2 Tarife bei der Leitung über Österreich: 55 Rappen für den 1. Schweiz Rayon und - so wie hier - 65 Rappen aus dem 2. Rayon.

Hierbei verblieben 20 Rappen der CH und 45 Rappen wurden als Weiterfranko fällig.

Hierzu brauchte ich die Siegelseite des Briefes, wie bei praktisch allen Auslandsbriefen. Wer immer den Brief erhalten hat (Baden, Bayern, Württemberg oder Österreich direkt) bezog 30 Rappen "Postvereinsgebühr", so dass Moldawien 15 Rappen überwiesen bekam.

Dass Briefe aus einem Land in das gleiche Land unterschiedliche Gebühren nach sich zogen, lag an den zahlreichen Postverträgen und Leitwegen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Heinz 7 Am: 16.11.2014 17:47:16 Gelesen: 439401# 321 @  
@ bayern klassisch [#320]

Lieber Kollege,

besten Dank für den prompten Bescheid. Ich wäre froh, wenn ich genau wüsste, welcher Tarif (welcher Vertrag) bei diesem Brief zur Anwendung kam; ich habe leider die Übersicht noch nicht, weil ich mich noch nicht wirklich im Detail damit befasst habe.

Du hast nach der Rückseite des Briefes gefragt, und gerne liefere ich Dir diese.



Wie bereits erwähnt (317) sind die Durchgangs- und Ankunftsorte "Wien" und "Bacau" klar lesbar (auch die Daten). Den dritten, blauen, rumänischen Stempel habe ich noch nicht identifiziert, es ist nur ein Fragment. Ich hoffe, die Abbildung löst dennoch alle Deine Fragen.

Herzliche Grüsse
Heinz
 
10Parale Am: 16.11.2014 21:24:58 Gelesen: 439377# 322 @  
@ Heinz 7 [#321]

Lieber Kollege,

bei dem Stempelfragment handelt es sich mit Sicherheit um den unten abgebildeten Bahnhofpoststempel von ROMAN (Abb. 1095 Kiriac Dragomir Seite 194 aus dem Buch Stampilografie Postala).

Offizielle Bezeichnung: POSTA DIN GARI EFFECTUATA DE SALARIATI P.T.T. - (PG1)


 
bayern klassisch Am: 16.11.2014 21:28:57 Gelesen: 439375# 323 @  
@ Heinz 7 [#321]

Lieber Heinz,

ich habe meine Daten aus dem Buch von Richard Schäfer zu den Auslandstaxen der Schweiz.

Danke für die Siegelseite - das Fehlen jeglicher Stempel deutet auf eine Leitung über Bayern hin; evtl. auch eine über Bregenz direkt nach Wien. Im 1. Fall hätte Bayern den Postvereinsanteil von 9 Kr. bekommen, im anderen Fall hätte Österreich sie selbst behalten dürfen.

Sehr schöne Stücke hast du in der Sammlung. :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Heinz 7 Am: 17.11.2014 19:16:21 Gelesen: 439321# 324 @  
@ bayern klassisch [#323]

Lieber Kollege,

das Buch von Schäfer habe ich in meiner Bibliothek, aber es ist so viel Wissen drin, dass ich es noch nicht verarbeiten konnte, noch keine 10 % davon - aber nun: Besten Dank! Ich werde diesen Vertrag suchen und kann dann meinen Brief korrekt beschreiben (hoffentlich).

@ 10Parale [#322]

Tip-top, herzlichen Dank. Dass aus "..man" Roman abgeleitet werden kann, war mein erster Gedanke, aber das passte nicht mit der Stellung im Stempel. Das erste Wort "GARA" aber rückt Roman nach hinten und dann: ja, das ist bestimmt der richtige Stempel! Herzlichen Dank auch Dir.

@ briefmarkenwirbler24 [#461]

Kevin, Du siehst, ein Sammler braucht oftmals Informationen gleich aus mehreren Gebieten (Stempel, Taxen, Schriften), die zum Teil weit verstreut sind. Dass Du jetzt schon, in deinem jugendlichen Alter, Dich so intensiv mit solchen Fragen auseinandersetzest, ist sehr lobenswert. So wirst Du sehr viel lernen. Und damit gewinnt die Philatelie-Szene einen neuen Kenner und Liebhaber. Und das ist gut so!

Heinz
 
Heinz 7 Am: 17.11.2014 20:20:59 Gelesen: 439308# 325 @  
@ 10Parale [#309]
@ briefmarkenwirbler24 [#275]

Hallo,

wir haben in diesem Thread von Grenzübergangsstempeln und Postvertragsstempeln gesprochen, und Ihr habt "Pontarlier" und "Bellegarde" gezeigt. Auch "Strasbourg" habe ich gesehen (Beitrag 306). Am Sonntag war ich an der Regiophila in Riedisheim und habe u.a. eine tolle Sammlung gesehen mit französischen Grenzstempeln. Natürlich habe ich gleich an Euch gedacht und zeige Euch nun die Titelseite des Exponates.

Leider kann ich nicht sagen, wer die Sammlung ausgestellt hat. Im Katalog ist sie nämlich nicht aufgelistet. Oder habe ich es übersehen?



Ich kann mir bei räumlichen Darstellungen die Sachverhalte viel besser merken, als wenn die Namen einfach aufgelistet sind. Vielleicht geht es Euch auch so, dann freut Ihr Euch vielleicht über diese Karte mit Legende.

Herzliche Grüsse
Heinz
 
bayern klassisch Am: 17.11.2014 20:26:18 Gelesen: 439303# 326 @  
@ Heinz 7 [#325]

Lieber Heinz,

schöne Karte, aber das sind nicht alle Grenzübergänge, längst nicht alle.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
briefmarkenwirbler24 Am: 18.11.2014 17:13:11 Gelesen: 439216# 327 @  
@ Heinz 7 [#324]

Hallo Heinz,

vielen Dank für dein Lob und deine Anerkennung!

Es freut mich, dass du und Ralph meine Art zu Sammeln unterstützt, denn ich finde es hochinteressant, mich mit beiden Seiten auseinanderzusetzen, nicht nur mit dem Land, welches den Brief aufgegeben hat, sondern auch das "Empfängerland".

Denn es gibt so viele Unterschiede zwischen den Taxierungen, das beste Beispiel hierfür sind die Altdeutschen Staaten:

Fast jeder Staat hatte andere Taxen und Währungen, was ist denn schöner als sich damit auseinanderzusetzen? :)

Ich bin momentan dabei von der Schweiz Auslandsdestinationen zusammenzutragen, mittlerweile sind es 5 verschiedene Länder, nämlich Italien, Frankreich, Großbritannien, USA und eventuell in ein paar Tagen Russland.

Von Frankreich, Großbritannien und USA habe ich auch die Gegenseite, es ist zwar noch nicht viel, aber immerhin ein Anfang und ich bin froh überhaupt solche schönen Klassik Briefe zu besitzen! :)

Von deinen Rumänien Briefen würdest du mir nicht zufällig einen verkaufen wollen oder?

LG

Kevin
 
bayern klassisch Am: 18.11.2014 17:32:28 Gelesen: 439205# 328 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#327]

Hallo Kevin,

es erstaunt mich immer wieder positiv, wie weit du schon bist, trotz deines jugendlichen Alters. Destinationen hin und her zu sammeln ist eine wunderbare Sache, die einen sein ganzes Leben begleiten wird, ohne langweilig zu werden. Bitte weiter so!

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
10Parale Am: 19.11.2014 21:27:47 Gelesen: 439097# 329 @  
@ bayern klassisch [#326]
@ Heinz 7 (#325)
@ briefmarkenwirbler

Hallo,

das Thema ist noch lange nicht durch, es gilt: wer die Literatur hat, hat das Wissen. Auf der Karte [#325] nicht vermerkt ist auch "Mulhouse" - müsste doch auch ein Grenzübergangsstempel lt. Vertrag Schweiz - Frankreich sein.

Hier dokumentiert auf einem Brief aus VEVEY mit Michel Nr. 33b, 30 Rappen (preußischblau) analog Zumstein Nr. 41, 2 x zart abgeschlagen am 8. Juni 1868.

Grüße

10Parale


 
Heinz 7 Am: 20.11.2014 13:43:57 Gelesen: 439052# 330 @  
@ 10Parale [#329]
@ bayern klassisch [#326]
@ briefmarkenwirbler24 [#327]

Hallo 10 Parale,

doch, Mulhouse ist auf der Karte drauf. Bayern-Klassik: Ich weiss nicht, nach welcher Logik der Sammler seine Karte aufgebaut hat; vielleicht sind hier nur die Eintritts-Orte einer bestimmten Kategorie enthalten? Aber hilfreich ist die Karte allemal.

Kevin,

die drei gezeigten Schweiz-Rumänien-Briefe möchte ich behalten, weil sie passen so gut zusammen. Aber ich habe noch weitere (spätere) Belege Schweiz - Rumänien. VERKAUFEN könnte ich also vielleicht schon etwas, aber nicht VERSCHENKEN, wenn Du verstehst, was ich meine. Ich habe für meine Belege meist gutes Geld ausgeben müssen, bisweilen auch "recht viel", und muss daher beim "Weitergeben" auch aufpassen, dass ich nicht zu viele Verlustgeschäfte machen.

Ich helfe Dir aber gerne, Dich auf günstige Möglichkeiten hinzuweisen, wenn mir etwas bekannt wird. Sag mir einfach, was Du genau suchst, und was das dann kosten darf.

Herzliche Grüsse
Heinz
 
ziffer-freak Am: 02.12.2014 22:13:35 Gelesen: 438537# 331 @  
Hallo Kevin (und alle anderen),

Schau dir mal an, welch schöne Besonderheiten mir heute ins Haus geflattert sind:



Findet jemand raus, was sie so besonders macht?

Liebe Grüsse
Andy
 
jahlert Am: 03.12.2014 10:21:34 Gelesen: 438489# 332 @  
@ ziffer-freak [#331]

Hallo Andy,

ich sehe was, was Du nicht siehst. ;-)

Stempeldaten sehen alle nicht - aber vielleicht die deutlichen Unterschiede in der Kontur. Bei einer Auflage von ca. 210.000.000 lässt sich die Abnutzung nicht verbergen.

Beste Grüße
Jürgen
 
Pepe Am: 03.12.2014 13:38:26 Gelesen: 438470# 333 @  
@ ziffer-freak [#331]

Sehe ich bläuliche waagerechte Schraffur in den Rauten? Dann wären die Marken ja nicht mehr einfarbig.

Netten Rategruß
Pepe
 
briefmarkenwirbler24 Am: 03.12.2014 17:17:50 Gelesen: 438442# 334 @  
@ ziffer-freak [#331]

Hallo Andy,

ich schließe mich meinen Vorrednern an und glaube links und rechts neben der Lady bläuliche waagerechte Konturen sehen zu können, was ggf. an Plattenabnutzungen liegen könnte.

MfG

Kevin
 
gw Am: 03.12.2014 19:01:41 Gelesen: 438419# 335 @  
Hallo Kevin,

MiNr. 21 könnte (le) locle sein.

gruss gerhard
 
ziffer-freak Am: 04.12.2014 02:46:30 Gelesen: 438379# 336 @  
@ jahlert [#332]
@ Pepe [#333]
@ briefmarkenwirbler24 [#334]

An alle, die sich über die beiden Ladys den Kopf zerbrochen haben: Es war schon ein Bisschen fies von mir...! Darum hier die Auflösung:

Es sind beides Zst.-Nr. 30 (Mi. 22). Beide sind in einwandfreier Erhaltung. Die teilweise etwas blassere rechte Marke verdankt ihre leicht schwächere Zeichnung gewöhnlicher Abnützung (wie Kevin richtig erkannt hat). Die euch leicht bläulich erscheinenden Rauten-Zwischenräume sind allerdings höchstens dem Licht eures Monitors zu verdanken!

Die tatsächliche Besonderheit der beiden offenbart sich allerdings am besten, wenn man die Ladys mal von hinten betrachtet:



Sie haben beide ein gehälftetes Kontrollzeichen! Eine schöne und auch seltene Abart, die ich neulich gleich im Doppel sehr günstig erwerben konnte.

Liebe Grüsse
Andy
 

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