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Thema: Dänemark: Bedarfspost bis 2015
Cantus Am: 23.11.2017 02:39:53 Gelesen: 33270# 1 @  
Zum Start eine Urlaubspostkarte, gelaufen am 14.3.1994 nach Letschin im Oderbruch.



Mi. 1074

Viele Grüße
Ingo
 
fogerty Am: 23.11.2017 20:29:18 Gelesen: 33236# 2 @  
Dann will ich doch gleich noch einen Express-Brief aus dem Jahre 1964 nachschieben. Von Kopenhagen nach Meran, Empfänger war die Kurverwaltung. Auf der Rückseite zwei Spendenmarken, ich vermute, es ging hier um die Poliobekämpfung.



Grüße
Ivo
 
Michael Mallien Am: 23.11.2017 22:06:42 Gelesen: 33225# 3 @  
Eine Drucksache (Tryksager) vom 22.10.1980 aus Præstø nach Bremen, frei gemacht mit 1,60 Kronen.



So schön gestempelt wird aus einer einfachen Dauerserienmarke ein tolles Sammlerstück.

Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 24.11.2017 14:24:22 Gelesen: 33194# 4 @  
Hallo,

ein Brief aus Kopenhagen vom 08.02.1967 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
Michael Mallien Am: 26.11.2017 14:19:06 Gelesen: 33164# 5 @  
Einschreiben aus Åbyhøj nach Hamburg vom 30.3.1995. Åbyhøj ist ein Nachbarort von Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks in Jütland gelegen.

Der Brief im A5-Format ist frankiert mit insgesamt 36,50 Kronen.



Sehr schön finde ich den senkrechten Dreierstreifen der MiNr. 1090 Ringelnatter. Es ist der Höchstwert aus der 5 Werte umfassenden Serie Einheimische Tiere, die am 20.10.1994 erschien.



Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 27.11.2017 09:50:53 Gelesen: 33135# 6 @  
Postkarte - Europa - 1992

Die Urlaubsgrüße aus dem Lego-Land kamen zwar nach Leipzig, doch den Empfänger erreichten sie nicht. Die Unzustellbarkeit wurde noch mit einem Klebezettel aus DDR-Produktion dokumentiert. Wahrscheinlich hätte bei dieser Adressangabe sogar der allwissende Überwachungsdienst passen müssen, doch 1992 war der schon Geschichte und die Dänen der Überraschungs-Europameister im Fußball.



Gruß aus dem Norden
 
cilderich Am: 27.11.2017 18:18:48 Gelesen: 33093# 7 @  
Hallo,

ich wüsste gerne, warum nur Post bis 2015 und nicht auch noch gegenwärtig?

Beste Grüße cilderich
 
Michael Mallien Am: 27.11.2017 18:32:47 Gelesen: 33086# 8 @  
@ cilderich [#7]

Der Grund ist dieses Thema: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=9431&CP=0&F=1

Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 27.11.2017 18:48:38 Gelesen: 33077# 9 @  
Hallo,

ein weiterer Brief aus Kopenhagen vom 04.03.1966 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
cilderich Am: 27.11.2017 19:15:55 Gelesen: 33067# 10 @  
@ Michael Mallien [#8]

OK. Na ich bekomme öfter Post aus Dänemark dann aber oft mit älteren Marken, wohl Aufbrauch.

Gruß cilderich
 
ostsee63 Am: 28.11.2017 12:41:06 Gelesen: 33024# 11 @  
Im Jahr 2015 ging es auch schon ohne Briefmarken. Wenn sich der Absender bei der Post zum Handy-Porto anmeldete, konnte er zwischen zwei Versionen wählen. Es gab und gibt noch immer die Variante, den per SMS erhaltenen Code handschriftlich aufzubringen bzw. kann man den Code auch auf Labeln ausdrucken. Dazu gibt es dann auch noch passende Motive. Diese Variante ist der Internetmarke der deutschen Post ähnlich.



Eine Auslandsverwendung dieser Label gibt es dann in dieser Abteilung zu sehen:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=9431&CP=0&F=1

Gruß aus dem Norden
 
Baber Am: 01.12.2017 15:07:33 Gelesen: 32957# 12 @  
Ein Brief eines dänischen Ebay-Händlers, gelaufen 2014:



Gruß
Bernd
 
ostsee63 Am: 02.12.2017 18:18:43 Gelesen: 32924# 13 @  
Zum 1. Advent muss es natürlich ein Beleg mit einer Jul-Marke sein.



Ein schönes Wochenende bei Kerzenschein und Glühwein.
 
Manne Am: 03.12.2017 10:11:38 Gelesen: 32904# 14 @  
Hallo,

ein weiterer Einschreib-Brief aus Kopenhagen vom 08.09.1967 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
ostsee63 Am: 04.12.2017 12:37:26 Gelesen: 32879# 15 @  
Hall,

hier mal eine etwas höhere Frankatur:



Paketkarte nach Grönland – benutzt wurde korrekter Weise ein Inlandsformular

Am 16.11.1987 aus Østermarie nach Sukkertoppen auf Grönland, angekommen am 18.12.1987.

Der Absender zahlte 371 Kronen für ein Paket von 7,1kg Gewicht per Luftpost und Nachnahme über 1561 Kronen.
Die Gebühr berechnet sich für 5-10kg = 105 Kronen
Luftpostzuschlag 17 Kronen je ½ Kilo = 15x17= 255 Kronen
In Summe sind das dann 360 Kronen.
Die verbleibenden 11 Kronen sind die Gebühr für die Nachnahme, das war die günstige Variante, denn das Konto war bei der Postbank.

Bietet jemand mehr?

Gruß aus dem Norden
 
StefanM Am: 04.12.2017 13:18:33 Gelesen: 32872# 16 @  
@ ostsee63 [#15]

Wow, das wären selbst nach heutigem Wechselkurs noch ca. 50,- Euro. Ein Betrag mit ordentlicher Kaufkraft. Vor 30 Jahren dürfte es noch deutlich anders mit der Kaufkraft gewesen sein.

Ich gratuliere zu dem schönen Beleg.

Gruß
Stefan
 
ostsee63 Am: 06.12.2017 13:37:07 Gelesen: 32839# 17 @  
Ich bin als Dänemark-Sammler natürlich überzeugter Royalist. Insbesondere die regierende Monarchin ist eine würdige Repräsentantin ihres Berufsstandes. Eine Frau die zu sich und ihrer Aufgabe steht. Selbst das regelmäßige Update ihres Porträt auf der Dauerserie ist gelungen. Ein Hoch auf Margrethe II.





Welche Dame von Welt steht sonst so unbekümmert zu ihrem Alter?

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 11.12.2017 12:52:00 Gelesen: 32788# 18 @  
Mit der Paketkarte nach Grönland (Portowert 360 Kronen) schien schon das Ende erreicht, doch am Samstag traf diese Karte ein. Der Vereinskollege war der Meinung sie passt in meine Sammlung und hier her.



Meine Portotabellen bieten keine Erklärung mehr, denn bei 20 kg ist dort Schluss. Das Paket wurde per Luftpost befördert und auf der Rückseite ist eine Empfangsbestätigung.

Gruß
aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 12.12.2017 09:25:42 Gelesen: 32760# 19 @  
Jetzt mal ein Beleg, der aus den ersten Jahren dieses Themas stammt. Im Frühjahr 1946 war die dänische Nachkriegspostüberwachung noch aktiv.



Das Porto ist korrekt für einen Auslandsbrief der 1. Gewichtsstufe.

Gruß aus dem Norden
 
Baldersbrynd Am: 12.12.2017 15:04:16 Gelesen: 32738# 20 @  
@ ostsee63 [#18]

Hallo Ostsee63,

ich meine die umhandelten 2 Pakete, siehe Nummern am 148A und 148B.

Ich habe Deine Paketkarte einem Experten über dänische Auslandspaketkarten gezeigt.

Kannst Du mir eine bessere Kopie von der Vorderseite und der Rückseite schicken?
Gerne auf PN oder per Mail. Dann versuchen wir den Porto zu finden.

Viele Grüße
Jørgen
 
DL8AAM Am: 12.12.2017 19:39:30 Gelesen: 32718# 21 @  
@ ostsee63 [#11]

Eine Auslandsverwendung dieser Label gibt es dann in dieser Abteilung zu sehen: ...

Und bei http://www.philaseiten.de/beitrag/107819 sind weitere Beispiele des dänischen Handyportos gezeigt und näher beschrieben, siehe u.a.



Gruß
Thomas
 
ostsee63 Am: 13.12.2017 15:51:36 Gelesen: 32667# 22 @  
@ DL8AAM [#21]

Danke für den Hinweis und die Verlinkung für diesen Handy-Porto-Beleg.

Der Stempel "Portoen berigtiget overfor afsender / Port complete" ist ein Hinweis auf mangelhaftes Porto, das von der Post erkannt und beim Absender beanstandet wurde. Dieser erhielt eine Rechnung und zahlt dann an das betreffende Postamt die fällige Gebühr. Das Postamt quittiert die Zahlung mit dem genannten Stempel und gibt damit die Sendung für den Versand frei. Für eine Mobil-Porto-Frankatur ist das ein wirklich ungewöhnlicher Beleg.

Hier mal ein Beleg, wie er von der Post für die Einziehung des fehlenden Porto genutzt wurde.



beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 13.12.2017 19:37:27 Gelesen: 32649# 23 @  
@ Baldersbrynd [#20]

Hallo nach Dänemark und Danke für das Angebot.

Ich schicke dir und Ib (?) gerne bessere Bilder. Nutze einfach meine philaseiten-mail Adresse für eine Nachricht mit deiner mail-adresse.

Gruß von der Ostsee
 
ostsee63 Am: 14.12.2017 09:37:34 Gelesen: 32631# 24 @  
Dänemark und Seefahrt sind für mich eine untrennbare Einheit und es finden sich auch immer wieder Belege, die das bestätigen.



Hier eine Drucksache (Streifband) vom "Königlichen Seekartenarchiv" in die Canal-Zone, einem Hotspot der Seeschifffahrt. Das 12 Öre Porto war vom 1. Juli 1952 bis 15. April 1963 gültig und galt für Sendungen bis 50 g.

Gruß von der Ostsee
 
Manne Am: 14.12.2017 10:11:06 Gelesen: 32625# 25 @  
Hallo,

ein weiterer Brief aus Kopenhagen vom 04.10.1966 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
ostsee63 Am: 15.12.2017 10:13:20 Gelesen: 32602# 26 @  
Auch in Dänemark sind Kleingärten beliebt.

Hier sind die Normalversion und die königliche Variante auf einem Brief vereint und beide zeigen stolz die Flagge.



Als A-Brief nach Deutschland.

Gruß von der Ostsee
 
ostsee63 Am: 16.12.2017 12:22:46 Gelesen: 32571# 27 @  
Auslandsbrief am 21.10.1948 aus der Hauptstadt als Express und Luftpost in den sowjetisch besetzten Teil Deutschlands.



Die Frankatur stimmt fast für einen Auslands-Express-Brief. Der Brief kostete 40 Öre und für die Expressbehandlung waren 80 Öre zu zahlen. Frankiert wurde mit nur 115 Öre. Eine extra Luftpostbeförderung war nicht mit im Preis und gab es zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht.

Grüße von der Ostsee
 
ostsee63 Am: 17.12.2017 16:19:29 Gelesen: 32549# 28 @  
Hier ein Brief, der seinem Empfänger mehrfach nachgeschickt wurde.



Die Frankatur passt für einen einfachen Auslandsbrief dieser Zeit. Der Luftpostumschlag ist irreführend. Die Luftpostgebühr für die Strecke
Dänemark-Spanien wurde nicht berechnet. Das wären weitere 20 Öre gewesen.

beste Grüße von der Ostsee
 
Manne Am: 17.12.2017 16:38:35 Gelesen: 32544# 29 @  
Hallo,

ein weiterer Luftpost-Brief aus Kopenhagen vom 21.05.1968 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
ostsee63 Am: 18.12.2017 08:45:05 Gelesen: 32508# 30 @  
Eine Paketkarte vom 12.12.1974 aus Kopenhagen über Flensburg 14.12.1974 nach Bonn.

Die Gebühr von 25 Kronen passt zum genannten Gewicht von 5,8 kg. Das Porto galt vom 1.7.1974 bis 1.7.1977.



Am 17.12.1974 wurde das Paket im Postamt Bonn 1 ausgehändigt gegen Rückgabe der Paketkarte.

Die Strafandrohung nach §246 StGB auf dem Begleitzettel der Paketkarte ist schon recht einschüchternd.

Die Isländische Botschaft arbeitet korrekt, doch irgendwann hat dann ein "Philu-telist" , die Paketkarte vor dem Zerschneiden bewahrt.

Grüße von der Ostsee
 
ostsee63 Am: 20.12.2017 14:11:11 Gelesen: 32472# 31 @  
Weihnachtspost von 2000 - nach Island mit unzureichender Frankatur.



Auch die Jul-Marken konnten die Postbeamten von der Nachgebühr nicht abhalten. Es fehlen 50 Öre für den A-Brief oder 25 Öre für den B-Brief.

Grüße von der Ostsee
 
fogerty Am: 08.02.2018 16:36:31 Gelesen: 30469# 32 @  
Drucksache aus dem Jahre 1954 von Kobenhavn nach Meran. Zwar ohne Hinweis auf Drucksache, Brief war nicht verschlossen, also hat man es toleriert.



Grüße
Ivo
 
Manne Am: 08.02.2018 17:52:59 Gelesen: 30435# 33 @  
Hallo,

aus Kopenhagen ein Einschreiben vom 13.11.1965 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
DL8AAM Am: 04.12.2018 01:15:50 Gelesen: 27746# 34 @  
Eine Paketkarte aus Dänemark hätte ich auch noch zu bieten. ;-)



Paketkarte ("Adressekort"; UPU-Formular CP 2M) für ein Luftpostpaket zu 1 Kg von Lego Dänemark (Lego Systems A/S in Billund) an Lego Belgien (SPRL LEGO Belgium in Brüssel), frankiert mit 6,30 Kronen, Tagesstempel GRINDSTED * * * vom 11.06.1970 ("11.6.70.16.00").

Gruß
Thomas
 
Manne Am: 04.12.2018 10:32:56 Gelesen: 27721# 35 @  
Hallo,

einen Luftpost-Brief aus Kopenhagen vom 17.05.1968 an die Fa. Schmid-Schlenker kann ich zeigen.

Gruß
Manne


 
Cantus Am: 04.07.2019 21:19:41 Gelesen: 26564# 36 @  
Von mir ein Brief, gelaufen am 16.9.2007 mit Mi. 1469 von Sydjyllands nach Hohenstein-Ernstthal.



Viele Grüße
Ingo
 
10Parale Am: 03.02.2020 18:15:58 Gelesen: 25120# 37 @  
@ Cantus [#1]

Eine weiterer Urlaubsgruß aus Kopenhagen mittels "The Copenhagen Card", freigemacht im Urlaubsmonat Juli, am 31. mit einer Michel Nr. 897 zur 6. Gymnaestrada.

Die kleine Meerjungfrau blickt über die Stadt, was geht in ihr vor?

Liebe Grüße

10Parale


 
ostsee63 Am: 15.09.2020 10:11:28 Gelesen: 23913# 38 @  
Ein Brief der ersten Gewichtsstufe (bis 50 g) aufgegeben in København Hovedbanegård (Postamt im Hauptbahnhof) am 10. April 2003 in die USA - Ankunftsstempel aus WARRENTON (Virginia) vom 17. April 2003.



Ab dem 2.1.2003 kostete der einfache A-Prioritaire-Brief (Luftpost) in die Welt 650 Öre. Das galt bis zum 2.1.2004.

Für das Einschreiben wurden 4000 Öre (40 Kronen) fällig (Tarif galt vom 2.1.2003 bis 2.1.2004).

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 16.09.2020 09:41:33 Gelesen: 23879# 39 @  
Express-Brief aus SILKEBORG vom 5.3.1974 nach Deutschland.



Für einen Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) war vom 1.7.1972 bis zum 15.6.1974 ein Porto von 1 Krone zu entrichten. Die Zusatzleistung "Express" verlangte im gleichen Zeitraum weitere 3 Kronen.

Die Stempel auf der Rückseite dokumentieren die Beförderung in Deutschland vom Flughafen Köln/Bonn ins Bergische Land.

Hat jemand eine Idee, was die Ziffern auf der Rückseite bedeuten?

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 17.09.2020 09:36:29 Gelesen: 23859# 40 @  
Ein Ersttagsbrief vom 17.5.1955 aus KØBENHAVN nach Stenn (über Zwickau).



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 1.7.1952 bis 15.5.1965 = 60 Øre
Zusatzleistung Einschreiben vom 1.5.1955 bis 1.4. 1957 = 40 Øre

Die korrekte Frankatur beträgt in Summe 100 Øre.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 18.09.2020 12:45:56 Gelesen: 23838# 41 @  
Ein Express-Brief vom 21.4.1960 aus KØBENHAVN nach Deutschland. - Ankunft in Frankfurt am 22.4.60 -



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 1.7.1952 bis 15.5.1965 = 60 Øre
Zusatzleistung "Expres" vom 1.7.1952 bis 15.4.1963 = 100 Øre

Die korrekte Frankatur beträgt in Summe 160 Øre.

Die private Spendenmarke der Vereinigung zur Bekämpfung der Kinderkrankheit POLIO findet sich öfter mal auf Belegen aus den 60er.

Der Brief wurde nicht am Schalter aufgegeben, sondern einfach dem Briefkasten anvertraut.

Deshalb wurde im Sortierpostamt (Omk.) der Stempel "Kassebrev OMKARTERINGSPOSTKONTORTET KØBENHAVN" = aus dem Briefkasten .... genutzt.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 21.09.2020 12:22:49 Gelesen: 23804# 42 @  
Ein größerer Brief vom 3.12.1975 aus HILLERØD nach Deutschland.

Das Ankunftsdatum in Tübingen ist leider nicht zu lesen.



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief 100 bis250g (3.Gewichtsstufe) vom 1.4.1975 bis 1.11.1977 = 650 Øre
Zusatzleistung "Expres" vom 1.4.1975 bis 1.4.1976 = 500 Øre
Zusatzleistung "Einschreiben" vom 1.4.1975 bis 1.4.1976 = 260 Øre

macht in Summe 1410 Øre (10x 120 Øre plus 150 Øre plus 60 Øre)

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 22.09.2020 12:39:51 Gelesen: 23779# 43 @  
Noch ein Beleg vom gleichen Absender an die bekannte Firma.

Abgeschickt am 13.9.1972 aus HILLERØD (40km nördlich von Kopenhagen auf der Insel Seeland)



Ankunftsstempel hat dieser Express-Brief nicht erhalten.

Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 1.7.1972 bis 15.6.1974 = 100 Øre
Zusatzleistung "Expres" vom 1.7.1972 bis 15.6.1974 = 300 Øre

macht in Summe 400 Øre, verklebt wurden 3x120 Øre plus 60 Øre = 420 Øre (5% Überfrankiert)

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 23.09.2020 14:13:23 Gelesen: 23755# 44 @  
Ein R-Brief vom 18.1.1983 aus Grenå nach Deutschland (Kiel)



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief - Europa-Tarif (CEPT) bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 17.5.1982 bis 5.4.1983 = 200 Øre
Zusatzleistung "Einschreiben" vom 17.5.1982 bis 5.4.1983 = 1000 Øre

macht in Summe 1200 Øre (= 12 Kronen)

Gruß aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 24.09.2020 06:23:13 Gelesen: 23729# 45 @  
Nachnahme über 50 Kronen (22,96 DM) vom 2.2.1972 aus Fredericia nach Mühlheim, frei gemacht mit insgesamt 6,10 Kronen.



Nachnahme über 76,80 Kronen (35,26 DM) vom 12.4.1973 aus Fredericia nach Mühlheim, frei gemacht mit insgesamt 10,80 Kronen.



@ ostsee63

Kannst Du etwas zur Zusammensetzung der Porti sagen? Es würde mich freuen.

Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 24.09.2020 18:05:14 Gelesen: 23704# 46 @  
@ Michael Mallien [#45]

Hallo,

diese beiden Briefe sind für die Portoberechnung eine kleine Gemeinheit, denn da war ein Berufsphilatelist am Werke, dem es scheinbar egal war, ob er ein paar Øre überfrankiert.

Für beide Nachnahme-Briefe muss man wissen, dass beim Versand ins Ausland keine Gebühren erhoben wurden.

Erst bei Auszahlung des Geldes wurden Gebühren fällig. Die sind natürlich nicht in der Frankatur enthalten.

Für den Brief vom 2.2.1972 muss man nach den Portotabellen rechnen:

Ab dem 1.1.1971 galten für Auslandsbriefe bis 20 g = 90 Øre, bis 100 g = 200 Øre, bis 250 g = 500 Øre . Für das Einschreiben wurden ab 3.7.1967 = 140 Øre berechnet.

Daraus ergibt sich die Möglichkeit von 340 Øre oder 640 Øre (da fehlen nur 30 Øre).

Für den Brief vom 12.4.1973 bieten sich die folgenden Berechnungen an:

Ab dem 1.7.1972 galten für Auslandsbriefe bis 20 g = 100 Øre, bis 100 g = 200 Øre , bis 250 g = 500 Øre , bis 500 g = 1000 Øre. Für das Einschreiben wurden ab dem 1.7.1972 = 180 Øre berechnet.

Daraus ergibt sich die Möglichkeit von 680 Øre oder 1180 Øre (da fehlen 100 Øre eventuell ein Rechenfehler, der nicht aufgefallen ist).

Oder dem Absender und Postler ist nicht aufgefallen, das sich nur das Porto für den Brief bis 500 g am 1.7.1972 von 900 auf 1000 Øre erhöhte.

Die beiden vorherigen Gewichtsstufen wurden nicht erhöht. Somit könnte die Rechnung auch 900 plus 180 = 1080 Øre lauten.

Habe ich jetzt genug Verwirrung gestiftet?

Grüße aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 25.09.2020 11:55:08 Gelesen: 23669# 47 @  
@ ostsee63 [#46]

Habe ich jetzt genug Verwirrung gestiftet? ... Passt ;)

Danke schön! Wertvoll ist der Hinweis, dass für Auslands-Nachnahmen keine Gebühr berechnet wurde. Das macht die Bestimmung von solchen Belegen leichter.

Dem Aufbrauch 30 Jahre alter Markenbestände verdankt dieser Brief vom 20.7.1999 aus Vejle nach Buchbach seine spektakulär anmutende Frankatur. Ein Bogenteil aus 15 Exemplaren der MiNr 487 aus dem Jahr 1969 ergaben das Porto in Höhe von 4,50 Kronen für diesen Brief im A5-Format.



Der sparsame Versender hat offenbar einen bereits benutzten Umschlag wiederverwendet. Die alte Frankatur und Adressangaben wurden mit der neuen Frankatur überklebt.



Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 25.09.2020 19:03:01 Gelesen: 23653# 48 @  
@ Michael Mallien [#47]

Hallo,

diese schöne Massenfrankatur von 4,50 Kronen aus der Resteverwertung (sogar der Umschlag!) deckte das Porto für einen Brief der 1. Gewichtsstufe (bis 20 g) mit Luftpostbeförderung = A - Prioritaire nach Europa / dem Mittleren Osten / sowie Afrika und Asien vom 1. April 1998 bis zum 1.1.2002.

Die Portotabelle stammt aus "TAKSTFORTEGNELSE 1851-2008" von Knud Tolbøl aus dem AFA-Verlag.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 25.09.2020 19:10:40 Gelesen: 23651# 49 @  
Anbei ein einfacher Brief vom 18. September 1983 aus KØBENHAVN nach Deutschland



zum Europa-Tarif (CEPT) von 20 bis 100g (2.Gewichtsstufe) vom 5.4.1983 bis 9.1.1984 = 800 Øre

Diese Portostufe hatte nur 8 Monate bestand!

Gruß aus dem Norden mit einer "flotten Postbiene"
 
ostsee63 Am: 26.09.2020 10:04:27 Gelesen: 23635# 50 @  
Ein Streifband für eine Phila-Zeitung aus Middelfahrt (Insel Fünen am Kleinen Belt) nach Deutschland.

Bearbeitet im Bahnpostamt von FREDERICIA (jütländische Seite des Kleinen Belt)am 25.11.1987.



Frankiert wurden 3x 30 Øre plus 350 Øre = 440 Øre.

Vom 14.1. 1985 bis zum 11.1.1988 waren für eine Drucksache der 2. Gewichtsstufe (20 bis 100 g) in den CEPT-Bereich 430 Øre als Porto zu zahlen.

In diesem Fall haben die Profis 10 Øre verschenkt.
 
Michael Mallien Am: 26.09.2020 11:09:27 Gelesen: 23625# 51 @  
Bestenfalls philatelistischer Bedarf ist dieses Einschreiben vom 15.3.2002 von Ebeltoft nach Buchbach. Die Frankatur summiert sich auf 41,70 Kronen.
Rückseitig befindet sich noch ein Einschreibelabel der Deutschen Post.



Die perfekte Stempelung wurde durch einen, am Beleg befestigten Zettel erbeten und offensichtlich auch gewährt.



Ich frage mich, ob so etwas in Dänemark üblich war?

Viele Grüße
Michael
 
Roland Daebel Am: 26.09.2020 11:42:23 Gelesen: 23621# 52 @  
@ Michael Mallien [#51]

Die Verwendung dieser Zettel kenne ich seit den 1970er Jahren von Privatleuten und Händlern. Ob die Herausgabe in den Vereinen oder von der Post erfolgt, weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall werden sie vom "Stempelpersonal" akzeptiert.

Viel Spaß weiterhin
Roland
 
ostsee63 Am: 27.09.2020 15:35:52 Gelesen: 23595# 53 @  
@ Roland Daebel [#52]
@ Michael Mallien [#51]

Hallo zusammen,

diese Stempelzettel wurden durch die Post selbst vertrieben und bis vor ein paar Jahren gab es sie sogar noch im Web-Shop der PostNord.

Der Brief trägt eine Frankatur von 45,10 Kronen.

Die Portostufe:

Vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 waren für die Zusatzleistung Einschreiben 3500 Øre zu zahlen.
Die verbleibenden 1010 Øre decken das Porto für einen A-Brief nach Europa von 20 bis 50 g, dafür waren vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 genau 1000 Øre zu zahlen.

Es verbleiben 10 Øre, da hat dem Absender der passende 50 Øre Wert gefehlt.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 27.09.2020 15:51:12 Gelesen: 23592# 54 @  
Anbei ein Einschreibebrief aus der gleichen Zeit, nur ein paar Gramm schwerer.



Die Portostufe:

vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 waren für die Zusatzleistung Einschreiben 3500 Øre zu zahlen.

Die verbleibenden 1625 Øre decken das Porto für einen A-Brief nach Europa von 50 bis 100g, dafür waren vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 genau 1400 Øre zu zahlen.

Es verbleibt ein Rest von 225 Øre, die das große Auktionshaus damals noch verschmerzen konnte.

Das Auktionshaus hatte einen eigenen R-Zettel und bemühte sich immer um schöne Stempel auf der Frankatur.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 30.09.2020 13:27:04 Gelesen: 23556# 55 @  
Hier ein einfacher Brief vom gleichen Absender nach Deutschland.



Die Frankatur von 4,75 Kronen deckte vom 2.1.2002 bis zum 2.1.2003, das Porto für den "Economique"-Brief ins Ausland bis 20 g.

Der A-Brief hätte 25 Øre mehr gekostet.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 02.10.2020 12:33:50 Gelesen: 23513# 56 @  
Ein Inlandsbrief mit Einschreiben vom 7.7.2008:



Das Porto berechnet sich:

Die R-Gebühr im Inland betrug vom 1.1.2008 bis 1.1.2009 = 66 Kronen
Ein Inlandsbrief bis 50g kostete vom 1.1.2008 bis zum 31.3.2011 5,50 Kronen

macht in Summe 71,50 Kronen.

Egal wie man es anstellte, für diese Frankatur brauchte man mindestens drei Briefmarken.

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 04.10.2020 15:30:30 Gelesen: 23416# 57 @  
Hallo,

hier eine schön verrückte Paketkarte aus Dänemark nach Deutschland.



Das Paket wurde am 10.9.1991 in KØBENHAVN K, dem Postamt in der KØBMAGERGADE (neben dem Postmuseum im Stadtzentrum, schräg gegenüber vom Runden Turm) nach Deutschland aufgegeben. Ein Ankunftsstempel oder Hinweis fehlt leider.

Seit dem 12.8.1991 berechnete sich das Paketporto nach Tyskland und Polen folgendermaßen:

Grundgebühr je Paket = 54 Kronen
plus 7 Kronen für jedes Kilo, in diesem Fall also 2x 7 Kronen (Gewichtsangabe 1675g)
macht in Summe 68 Kronen.

Als Frankatur wurden 4x8,25 Kronen = 33 Kronen und 4x 7 Kronen = 28 Kronen plus dem Posthusfrancostempel über 7 Kronen verwendet, in Summe sind das die geforderten 68 Kronen.

Was hat den Postmitarbeiter zu dieser Matheaufgabe getrieben?

Beste Grüße aus dem Norden

Die Portotabelle stammt aus dem Buch "Dansk pakkepost til udlandet" von Ib Krarup Rasmussen


 
ostsee63 Am: 05.10.2020 12:37:58 Gelesen: 23384# 58 @  
Ein Werbebrief der uns zeigt, das "hyggelig" keine Erfindung aus 2018 ist.



Der Brief wurde am 5. Januar 1990 auf die Reise nach Deutschland geschickt.

Das 320 Øre Porto entspricht dem B-Brief (Economy) bis 20 g ins Ausland. Die Portostufe galt vom 30.1.1989 bis 15.1.1990.

"Hyggelige" Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 06.10.2020 19:18:51 Gelesen: 23350# 59 @  
Hier ein weiteres 320 Øre Porto nach Deutschland.



Eine Postkarte aus Aabenraa vom März 1988 mit einer schönen Kombination aus Tourismusbriefmarke (Dänemark = Meerjungfrau = De lille Havfrue) und touristischem Werbestempel für die Region Aabenraa selbst.

"Humør på Aabenraa" kann man Sinngemäß mit "Wohlfühlen in Aabenraa" übersetzen.

Die Gegend ist wirklich schön!

Dieses Porto für eine Postkarte ins Ausland galt vom 11.1.1988 bis zum 30.01.1989.

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 07.10.2020 19:38:22 Gelesen: 23292# 60 @  
Ein schöner Einschreibe-Brief aus KØBENHAVN nach GB (London)



190 Øre Porto per AFS am 18.8.64 und direkt beim zuständigen Postamt 11 eingeliefert. Rückseitig findet sich der R-Ankunftsstempel aus London.

Das Porto setzt sich wie folgt zusammen:

Die Gebühr für das Einschreiben betrug 60 Øre vom 15.4.1963 bis 15.5.1965
Die verbleibenden 130 Øre decken das Porto für einen Brief der 3. Gewichtsstufe, bis 60 g
- bis 20 g waren 60 Øre zu zahlen und für jede folgende 20g waren dann noch 35 Øre fällig
60 plus 35 plus 35 = 130 Øre
Diese Portostufe galt vom 1.7.1952 bis zum 15.5.1965

Der Luftpostaufkleber war im innereuropäischen Bereich seit dem 1.7.1952 ohne Bedeutung, denn es gab keinen Luftpostzuschlag mehr für diesen Bereich und es wurde von der Post immer der schnellste Versandweg gewählt.

Die Polio-Spendenmarke gehört in diese Zeit und teilweise zum Guten Ton bei Geschäftspost.

Die Freistempelmaschine stammt von der Firma "Hasler". In Dänemark trugen sie den Kennbuchstaben "B" und jede Maschine hatte ihre eigene Nummer, hier die 121.

Was macht man bei diesen duch den Kleber verfärbten Verschlussklappen?

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 25.10.2020 18:17:40 Gelesen: 23041# 61 @  
Hier eine Paketkarte mit einem ähnlichen Problem der Archivierung



Als der Absender die Paketkarte für das Auslandspaket von HERLEV nach Antwerpen ausfülltegriff er leider zum falschen Formular. Einer Paketkarte für den Inlandsversand. Wahrscheinlich wurde sogar schon in der Firma frankiert. Die Frankatur war fast richtig, nur 20 Øre überfrankiert.

Vom 1.7.1968 bis zum 1.7.1969 waren für ein Paket von 5 bis 10 kg nach Belgien 1340 Øre als Porto zu zahlen.

Auf dem Postamt wurde die Frankatur aus dem falschen Formular ausgeschnitten und mit dem Tacker auf dem korrekten Formular befestigt. Damit das ganze auch noch einen amtlichen Charakter bekam wurde der Kontorstempel auf den Übergangs-
bereich gesetzt. Und ab die Post nach Antwerpen. Am 13. Dezember traf das Paket dort ein.

Dieser Beleg passt super in meine Sammlung "Was sonst noch so passiert"

Wenn man sich die Klammern anschaut kann man den Rost erkennen, den der Zahn der Zeit hinterlassen hat.

Was macht man da?

Beste Grüße aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 25.10.2020 19:43:32 Gelesen: 23035# 62 @  
@ ostsee63 [#60]

Was macht man bei diesen duch den Kleber verfärbten Verschlussklappen?

Tja, was macht man? Damit sich der Zustand in der Zukunft nicht weiter verschlechtert schneide ich die Verschlussklappen (alles Braune) mit der Schere raus und versuche dabei soviel wie möglich vom Umschlag zu erhalten.

Klar ist der Beleg dann "beschädigt", aber die Verfärbungen sind ja auch keine Zierde und eine Gefahr für die Zukunft.

Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 01.11.2020 17:11:37 Gelesen: 22954# 63 @  
Der Paketversand beinhaltete auch oft genug Dinge mit denen "forsigtig" umgegangen werden sollte.



Die vorsichtige Behandlung der Sendung ließ sich die Post mit dem doppelten Betrag des sonst üblichen Porto vergelten. Aber der Absender trug noch immer das Risiko der Beschädigung. Das Paket vom 24.8.83 aus HORNSLET nach Kolding wog 2 kg und hätte für die normale Beförderung 16 Kronen gekostet. (Portostufe vom 5.4.83 bis zum 9.1.84). Da es eine Marke für diese Portostufe gab wählte der Postmitarbeiter jetzt zur Verdopplung auf 32 Kronen das senkrechte Pärchen der Marke.

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 02.11.2020 18:00:39 Gelesen: 22903# 64 @  
Statt "forsigtig" beim Versand ist dieses Paket "Voluminøs".



Auch hier musste der Absender den doppelten Tarif des einfachen Paketes zahlen.
Vom 10.1.1984 bis zum 13.1.1986 kostete das einfache Paket der 1. Gewichtsstufe (bis 5 kg) 18 Kronen.

Für das Paket mit Übergröße waren somit 36 Kronen fällig. Hier wurde nun ein waagerechtes Paar des 18 Kronen Wertes zur Frankatur genutzt.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 11.11.2020 10:21:04 Gelesen: 22734# 65 @  
Eine schöne "Mischfrankatur" auf dem Auslandsbrief von 10.1.1981



Ab dem 2.1.1981 galten neue Portosätze.

200 Øre für einen A-Brief der ersten Gewichtsstufe (bis 20g) ins Ausland
160 Øre für einen B-Brief der ersten Gewichtsstufe (bis 20g) ins Ausland

Die 170 Øre Frankatur aus AFS und Sondermarke passt somit am ehesten zum B-Brief. Die Verwendung von AFS auf Labeln ohne Datumsstempel ist sehr ungewöhnlich.

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 13.11.2020 11:07:05 Gelesen: 22680# 66 @  
Luftpost-Einschreiben in die USA



Der bereits frankierte Brief wurde am 13.12.1960 beim Postamt KØBENHAVN 3 aufgegeben. Alle Marken sind mit dem Perfin "APM" des Absenders versehen (heute besser unter dem Namen "Maersk" bekannt).

Auf der Rückseite ist der Ankunftsstempel vom 17.Dezember aus HOUSTON sichtbar.

Das Porto setzt sich zusammen:

60 Øre für den Auslandsbrief der 1. Gewichtsstufe bis 20g (Portostufe vom 1.7.1952 bis 14.5.1965)
60 Øre für die Zusatzleistung Einschreiben (Portostufe vom 1.4.1957 bis 14.3.1962)
plus weitere 120 Øre als Luftpostzuschlag (40 Øre je 5g) macht in Summe 240 Øre.

Die Frankatur sind aber nur 230 Øre, da hat die Weltfirma doch glatt 10 Øre gespart.

Der Kontakt der Reederei zum Empfänger des Briefes besteht sicherlich noch heute, denn Rostschutz spielt in der Seefahrt eine wichtige Rolle.

Beste Grüße aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 15.11.2020 11:34:30 Gelesen: 22643# 67 @  
@ Roland Daebel [#52]
@ ostsee63 [#53]

Vielen Dank euch für die Aufklärung zu dem Stempelzettel.

Heute kann ich einen Brief im A5-Format vorweisen, der die Verwendung dieser Zettel im Jahr 2012 belegt, nämlich durch den noch aufgeklebten Stempelzettel.



Und hier der Brief mit aufgedeckter Frankatur. Er ging am 11.10.2012 nach Buchbach, Deutschland und ist mit 11 Kronen frankiert



Es zeigt sich, dass es besser gewesen wäre den Krepp-Klebestreifen direkt nach der Ankunft zu entfernen, denn der Kleber hat unschöne Spuren auf dem Umschlag hinterlassen.

Viele Grüße
Michael
 
BeNeLuxFux Am: 15.11.2020 16:21:09 Gelesen: 22625# 68 @  
Hallo,

hier ein Brief mit Freistempel vom 29.11.1965, vom Generaldirektoratet for Post-og Telegrafvæsenet in Kopenhagen an den Geschäftsführer der Gesellschaft für deutsche Postgeschichte, F. Diestelhorst in Kiel.

Grüße, Stefan


 
ostsee63 Am: 15.11.2020 17:42:19 Gelesen: 22615# 69 @  
@ BeNeLuxFux [#68]

Hallo,

hier passt die Postgeschichte. Der AFS der Postdirektion ist eine Frankotyp-Maschine. Der Kennbuchstabe "D" ist in Dänemark für diesen Maschinenhersteller seit 1926 festgelegt.

Das 80 Øre Porto für Briefe ins UPU-Ausland galt vom 15.5.1965 bis zum 2.7.1967.

Beste Grüße aus dem Norden
 
Manne Am: 16.11.2020 11:05:59 Gelesen: 22543# 70 @  
Hallo,

aus Kopenhagen ein eingeschriebener Brief vom 15.02.1967.

Empfänger war die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
ostsee63 Am: 16.11.2020 19:51:38 Gelesen: 22525# 71 @  
@ Manne [#70]

Hallo Manne,

bei dieser Frankatur passten zwei der blauen Marken (Briefporto ins UPU-Ausland).

Das 80 Øre Porto für Briefe ins UPU-Ausland galt vom 15.5.1965 bis zum 2.7.1967.
Die zusätzliche R-Gebühr von 80 Øre galt ebenso vom 15.5.1965 bis zum 2.7.1967.

Gruß aus dem Norden
 
Manne Am: 17.11.2020 08:57:33 Gelesen: 22506# 72 @  
@ ostsee63 [#71]

Vielen Dank für die Erklärung des Portos.

Gruß
Manne
 
Manne Am: 27.11.2020 12:19:33 Gelesen: 22302# 73 @  
Hallo,

aus Kopenhagen ein Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Maschinenwerbestempel vom 21.11.1966.

Gruß
Manne


 
ostsee63 Am: 30.11.2020 20:10:07 Gelesen: 22239# 74 @  
Per Luftpost mit Einschreiben in die USA – 1949



Für den Weg von Kopenhagen über New York nach Summit im Bundesstaat New Jersey benötigte der Brief nur drei Tage. Ankunftsstempel siehe Rückseite.

Das Porto stellt sich wie folgt dar:

30 Øre Gebühr für das Einschreiben (Portostufe vom 1.7.1940 bis 30.4.1951)
40 Øre Gebühr für einen Luftpostbrief der 1. Gewichtsstufe (bis 5g) in die USA (Portostufe 1.1.1947 bis 31.10.1949)
plus 2x 40 Øre je weitere 5g Gewicht (Portostufe 1.1.1947 bis 31.10.1949).

Die drei 40 Øre Werte zum 75. Geburtstag des Weltpostvereins (Ausgabe am 9. Oktober 1949) decken somit das Luftpost-Brief-Porto.

Der orange 30 Øre Wert aus der Serie Frederik IX. ( Ausgabe 1948 – somit Typ II nach AFA-Katalog) steht für die R-Gebühr.

Beste Grüße aus dem Norden
 
mausbach1 (RIP) Am: 01.12.2020 09:03:33 Gelesen: 22206# 75 @  
Von Vejle (2300 15 JUN 1939) nach Njköbing



Ausgabe 17.11.1938 - MiNr. 248

Bertel Thorvaldsen (* 19. November 1770 in Kopenhagen; † 24. März 1844 ebenda) war ein dänischer Bildhauer und Medailleur, er trotz seines langen Aufenthalts in Rom als einer der künstlerischen Protagonisten des Goldenen Zeitalters in Dänemark gilt. [1]

Iason („der Heilende“; deutsch auch Jason) ist eine Heldengestalt aus der griechischen Sage. Er war der Sohn des Aison, eines Königs von Iolkos, und der Polymede oder Alkimede. Bekannt ist er vor allem als Anführer der Argonauten. [2]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bertel_Thorvaldsen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Iason
 
Ichschonwieder Am: 05.12.2020 15:29:38 Gelesen: 22145# 76 @  
Dieser Brief wurde im Januar 2010 in die BRD versandt.

27.10.2009 Mi. Nr. 1546 Kinderspiele im Schnee.



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 15.12.2020 17:45:55 Gelesen: 21967# 77 @  
Weihnachtsgrüße 2003 aus Dänemark nach Staßfurt /BRD

2 ältere Freimarken sowie

12.03.2003 Mi. Nr. 1335 Teilnehmer der Grönland Exdition



Klaus Peter
 
ostsee63 Am: 20.12.2020 15:16:03 Gelesen: 21906# 78 @  
Postkarte per Express nach Deutschland



Ob diese Ganzsache philatelistisch inspiriert ist oder der Absender bzw. das kleine Postamt die Markenheftchen aufbrauchen wollte, sei dahingestellt. Auf jeden Fall lief die Ganzsachenkarte, Ausgabe von 1985 – im dänischen Ganzsachenkatalog als EB 142, aus dem kleinen Ort ALS (Alborgbucht - Ostküste Jütland), dessen Poststelle damals schon soweit dem Postamt HADSUND angegliedert war, dass der Ortsname nur noch als Zusatz im Stempel stand, nach Berlin über Hamburg.

Die Laufzeit lässt sich nicht genau bestimmen. Der Berliner Ankunftsstempel ist nicht lesbar.

Aufgegeben in ALS am 5.8.1986 über Hamburg am 6.8.1986, in Berlin (siehe Rückseite der Karte).

Den Text auf der Rückseite habe ich entfernt (im Scan), damit die philatelistisch relevanten Dinge besser erkennbar sind.

Das Porto gliedert sich wie folgt:

20 Kronen für die Express-Beförderung (Portostufe vom 13.1.1986 bis 10.1.1988)
280 Øre für eine Postkarte in die CEPT-Länder (Portostufe 14.1.1985 bis 10.1.1988)

Gruß aus dem Norden.
 
Ichschonwieder Am: 27.04.2021 14:21:15 Gelesen: 20051# 79 @  
23.11.2007 Brief nach Deutschland

22.08.2007 Mi. L 41 Automatenmarken Serie ATM 2007 - Öresundbrücke -



Klaus Peter
 
ostsee63 Am: 17.10.2021 17:23:44 Gelesen: 17367# 80 @  
Der Firmenbrief sollte per Express aus Kopenhagen nach Kiel laufen.



Er wurde von der Poststelle der Firma korrekt frankiert:

- 60 Öre für den Normalbrief ins UPU-Ausland (Portostufe ab dem 1.7.1952 bis 14.05.1965)
- plus 100 Öre = 1 Krone als Gebühr für die Zusatzleistung Express ( ortostufe ab dem 1.7.1952 bis 14.04.1963), ...

... doch der Botenjunge warf ihn mit der normalen Post in den Briefkasten. Der Einwurf in den Briefkasten wurde mit dem Zusatzstempel "Kassebrev OMKARTERINGSPOSTKONTORET KØBENHAVN" im Sortierpostamt aktenkundig.

Die Bearbeitung im OMK. erfolgte am 10.12.59 um 0.15 Uhr. So erreichte der Brief noch das erste Flugzeug nach Hamburg. Vom Flughafen-Hamburg zur Eilbriefstelle-Hamburg weiter nach Kiel, wo er am gleichen Tag gegen 18:00 Uhr
wahrscheinlich noch zugestellt wurde.



Die Stempel auf der Rückseite des Briefes können gern für die Stempeldatenbank verwendet werden.

Beste Grüße aus dem Norden
 
dithmarsia43 Am: 19.10.2021 16:26:32 Gelesen: 17316# 81 @  
@ ostsee63 [#80]

Hallo,

aus dem Jahre 1947 ein Satzbrief " 100 Jahre Dänische Eisenbahn" als Einschreiben nach Zürich/Schweiz.



Beste Grüße

Uwe
 
jmh67 Am: 19.10.2021 17:57:30 Gelesen: 17304# 82 @  
@ ostsee63 [#80]

Die Stempel auf der Rückseite des Briefes können gern für die Stempeldatenbank verwendet werden.

Habe sie eben eingestellt, ich hoffe, die Auflösung ist ausreichend.

-jmh
 
Cheri50 Am: 20.10.2021 17:02:20 Gelesen: 17248# 83 @  
Brief eines Angehörigen der UNO-Mission UNEF am Suezkanal(Nebenstempel) nach Dänemark.

Abgestempelt in Kopenhagen am 5.4.1957.

Frankatur: Mi.Nr: 365.



Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 21.10.2021 14:05:26 Gelesen: 17200# 84 @  
Einschreiber von Kopenhagen,Stempel 12.10.63, nach Großstöbnitz/DDR.
Frankatur: Freistempel 120 öre.



Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 22.10.2021 16:23:34 Gelesen: 17148# 85 @  
Privater FDC mit Mi.Nr.: 369, Gelegenheitsstempel Vordinborg 4.9.58, nach Klarskov.



Viele Grüße
Christoph
 
ostsee63 Am: 23.10.2021 15:29:01 Gelesen: 17075# 86 @  
Anbei eine Mischfrankatur aus Firmenfreistempel und Briefmarke.

Der Freistempel war auf das Inlandsporto von 30 Öre eingestellt (Portostufe vom 1.7.1952 bis 14.4.1963). Mit der Zusatzfrankatur wurde das Auslandsporto der 1. Gewichtsstufe (Portostufe vom 1.7.1952 bis 14.4.1963) erreicht.



Beste Grüße aus dem Norden
 
Cheri50 Am: 23.10.2021 23:35:56 Gelesen: 17026# 87 @  
Karte mit einem Angebot für schwedische Sammlermarken (soweit ich den Text auf der Rückseite deuten kann; vielleicht kann jemand den Text übersetzen?):



Von Kobenhavn/OMK, Freistempel 14.1.1960, nach Klarskov. Porto 12 Öre, ich tippe auf Drucksache.

Gute Nacht
Christoph
 
Cheri50 Am: 28.10.2021 23:21:40 Gelesen: 16806# 88 @  
1.Bedarfsbrief von Kopenhagen,Stempel 8.7.52, nach Großstöbnitz Kreis Altenburg/Thür.

Frankatur: Mi.-Nr.: 200,307 und 308.



2.Bedarfsbrief von Kopenhagen, Stempel Kopenhagen Nyborg 28.12.65, nach Klarskov.

Frankatur: Mi.-Nr.: 391



Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 09.11.2021 01:19:49 Gelesen: 16533# 89 @  
Ankündigungskarton der dänischen POSTENS FILATELI (Versandstelle?) vom August 1967.

,

Gute Nacht
Christoph
 
Cheri50 Am: 15.11.2021 16:14:43 Gelesen: 16356# 90 @  
Bedarfsbrief von Vordingborg nach DDR-7421 Großstöbnitz. Frankatur: Mi.-Nr.: 597



Viele Grüße
Christoph
 
Manne Am: 16.11.2021 08:35:50 Gelesen: 16317# 91 @  
Hallo,

aus Kopenhagen ein eingeschriebener Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim, Tagesstempel vom 11.08.1966.

Gruß
Manne


 
Cheri50 Am: 20.11.2021 17:13:23 Gelesen: 16183# 92 @  
Bedarfsbrief von Kopenhagen, Ersttagstempel 27.2.1975, nach DDR-7421 Großstöbnitz.

Frankatur: Mi.-Nr.: Block 1.



Schönes Wochenende
Christoph
 
Ichschonwieder Am: 15.03.2022 17:31:34 Gelesen: 14110# 93 @  
Erstagsbrief 1969 nach Dresden(DDR)

11.12.1969 Mi. Nr. 488 und Mi. Nr. 489 zum Thema Rotes Kreuz - Prinzessin Margrethe, Prince Henri & Prince Frederik (Baby)



VG Klaus Peter
 
ostsee63 Am: 03.04.2022 20:06:18 Gelesen: 13708# 94 @  
Heute mal wieder eine Paketkarte, die ein paar schönen Zusatzstempel vor der Ausgabe der Sendung erhalten hat.



Portoberechnung: 1 - 3 kg (2. Gewichtsstufe) = 310 Öre vom 1.11.1949 bis 14.5.1965

Doch viel schöner ist der Warnhinweis: "Ablösen von Wertzeichen ist als Unterschlagung und Sachbeschädigung strafbar."

Na wenigstens war der zweite Stempel aus dem Zollamt netter, denn er machte deutlich, wann bei der Post bzw. dem Zollamt Feiertag ist:

"HEILIGABEND UND SILVESTER AB 12 UHR GESCHLOSSEN"

Beste Grüße aus dem Norden
 
Briefuhu Am: 19.08.2022 12:11:39 Gelesen: 11034# 95 @  
Hier ein Brief aus dem Legoland in Billund vom 10.08.1984 nach Lampertsheim in Hessen. Frankiert mit ingsgesmt 8 Kronen. davon 3,70 Kronen mit einer Marke aus Grönland die leider nicht gestempelt wurde.

Ich gehe davon aus, das die Grönlandmarke in Dänemark gültig und deshalb der Brief portogerecht war.



Schönen Gruß
Sepp
 
ostsee63 Am: 20.08.2022 13:42:32 Gelesen: 10937# 96 @  
@ Briefuhu [#95]

Hallo,

das Briefporto ins Ausland für A-Post betrug vom 9.1.1984 bis zum 13.01.1985 nur 370 Öre.

Ins CEPT-Ausland galt bis 20 g ein ermäßigtes Porto in dieser Zeit von 270 Öre. Damit ist selbst die Frankatur aus den beiden dänischen Marken noch zu hoch.

Die Briefmarke aus Grönland war in Dänemark nicht gültig und deshalb erhielt sie auch nicht den Stempel des kleinen Sonderpostamtes im Legoland bei Billund.

Beste Grüße aus dem
Norden
 
Briefuhu Am: 20.08.2022 13:53:58 Gelesen: 10934# 97 @  
@ ostsee63 [#96]

Vielen Dank für die ausführliche Auskunft. Da wollte wohl jemanden zu Hause eine Freude machen und hat zu viel frankiert.

Viele Grüße aus dem tiefsten und Gott sei Dank verregneten Süden.

Sepp
 
ostsee63 Am: 24.08.2022 19:23:38 Gelesen: 10711# 98 @  
Heute mal eine Sendungsform aus längst vergangenen Zeiten, ein Sonntagsbrief. Von 1929 bis Mitte 1972 bot die dänische Post den Service der Sonntagszustellung an, wenn der Absender entsprechend die Zusatzgebühr frankiert hatte und der Brief den Hinweis "SØNDAGSBREV" sowie das diagonale Kreuz trug.



Der Brief wurde am 4.Mai 1968 (ein Samstag) in Kopenhagen bearbeitet. Die Frankatur von 3x 60 Øre reichte nicht aus für die sonntägliche Zustellung. Für solch einen Service hätte der Brief eine Frankatur von 260 Øre benötigt. Es fehleten 80 Øre. Diese wurden durch die Post als Nachgebühr eingezogen. Was eine Verdopplung des Betrages zur Folge hatte. Der grüne "PORTO-AFS" vom Postamt NYKØBING am 5.5.68 (Sonntag) mit den 160 Øre belegt die Vorderung.

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 25.09.2022 17:33:56 Gelesen: 9941# 99 @  
Als die Buchung eines Urlaubes noch im Reisebüro erfolgte:

Das Reisebüro der Dänischen Staatsbahn erhielt im Frühjahr 1957 die Bestätigung, das für den Sommerurlaub ein schönes Seeseitenzimmer mit Balkon im Hotel "Belvedere am See" in Hergiswil am Vierwaldstätter See reserviert ist.



Die vorfrankierte Antwortkarte trägt eine 35 Øre Marke mit der Firmenlochung "DSB" aus der Serie Frederik IX. Das entsprach dem gültigen Auslandsporto für Postkarten vom 1.7.1952 bis 14.5.1965.

Gruß aus dem Norden
 
Briefuhu Am: 13.01.2023 08:55:19 Gelesen: 7896# 100 @  
Bunt frankierter R-Brief vom 16.10.1995 von Naestved nach Karaganda in Kasachstan, wenn ich richtig gerechnet habe mit 40,5 Kronen frankiert und abgestempelt mit Midtsjaelland-Postcenter. Ankunft in Karaganda am 24.10.1995.



Schönen Gruß
Sepp
 
bedaposablu Am: 14.05.2023 18:13:52 Gelesen: 5719# 101 @  
Hallo miteinander!

Habe hier eine Postkarte aus Aarhus (Vorderseite zoologishe Have):



Leider kann ich kein Dänisch. Worum geht es hier, Privat oder geschäftlich? Wer kann hier weiterhelfen?

Empfänger in Bad Dürrenberg Sachsen Anhalt.

Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Basalt44 Am: 14.05.2023 18:34:08 Gelesen: 5716# 102 @  
@ bedaposablu [#101]

Hallo Klaus-Peter,

Es scheint eine Gruppenreise mit dem Sprachlehrer Karl Jos. Th. Bannert aus Zittau gewesen zu sein. Viele haben mit "Hjertlig Hilsen fra Danmark", "Herzliche Grüße aus Dänemark" unterschrieben. Also Privatpost.

Viele Grüße aus Berlin
Werner
 
bedaposablu Am: 14.05.2023 19:03:36 Gelesen: 5714# 103 @  
@ Basalt44 [#102]

Danke Werner für Deine Informationen.

Auf Zittau bin ich nicht gekommen, auch warum hat ein Sachse einen dänischen Stempel ? Vielleicht lehrte er ja auch Dänisch!

Vielen Dank und nochmals schöne Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
ostsee63 Am: 28.11.2023 20:27:40 Gelesen: 1397# 104 @  
Hallo zusammen,

hier noch ein Brief aus Dänemark nach Berlin. In diesem Fall sind der Empfänger und Absender bedeutende Größen in der Philatelie.



Der Briefmarkenhändler Philipp Kosack erhielt am 1.Juni 1912 einen Brief mit Nachnahme über 5 Mark und 5 Pfennig vom KJØBENHAVS PHILATELISTKLUB.

Ob der Brief eine Rechnung über den Mitgliedsbeitrag enthielt oder die Rechnung für die Veröffentlichung einer (oder mehrerer) Anzeigen in der Vereinszeitschrift ist offen. Auf jeden Fall wählte der Verein die einfachste Methode, um an sein Geld zu kommen.

Das Porto für die Drucksache per Einschreiben ins UPU-Ausland entsprach genau dem einfachen Auslandsbrief.

Die Gebühr für die Geldübermittlung zahlte der Verein erst bei Erhalt des Betrages bei der dänischen Post.

Der Verein ist noch immer aktiv und verteilte auch auf der IBRA in Essen seine Flyer für die HAFNIA24 im Oktober 2024 in Kopenhagen. Der Besuch der HAFNIA ist schon fest eingeplant.

Zur Historie des Vereins habe ich einfach die ersten Zeilen von seiner home-page "http://www.kpk.dk"; entführt:

"Kjøbenhavns Philatelist Klub (KPK) blev stiftet den 22. november 1887 af 25 frimærkesamlere efter at næsten den samme kreds i 1885 havde dannet en “Sektion Kjøbenhavn” af “Internationaler Philatelisten-Verein” i Dresden, Tyskland."

und das kann wahrscheinlich sogar jeder nicht dänisch sprechende (lesende) Philatelist verstehen.

[DeepL / Redaktion ergänzt: "Der Kjøbenhavns Philatelist Klub (KPK) wurde am 22. November 1887 von 25 Briefmarkensammlern gegründet, nachdem fast die gleiche Gruppe 1885 in Dresden eine "Sektion Kjøbenhavn" des "Internationalen Philatelisten-Vereins" gegründet hatte."

Zu Herr Kosack muss wohl keine weitere Erläuterung erfolgen.

Beste Grüße aus dem Norden

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren"]
 
ostsee63 Am: 23.02.2024 12:58:38 Gelesen: 590# 105 @  
Hallo zusammen,

hier jetzt zwei Belege der neuen Auslandsportostufen. Bis zum Jahresende (2024) können noch die alten Briefmarken verbraucht werden auf den Auslandssendungen. Das führt zu "schönen" Mischfrankaturen.



50 Kronen kostet die 1. Gewichtsstufe und 100 Kronen sind in der 2. Gewichtsstufe fällig. Da ist der Brief mit 101 Kronen nur minimal über frankiert.

Beste Grüße aus dem Norden
 
filunski Am: 23.02.2024 17:36:36 Gelesen: 562# 106 @  
Hallo zusammen,

Irgendwas scheint hier mit dem Titel schief gelaufen zu sein!? Falsch umbenannt, verschlimmbessert?

Der Titel hieß einmal Dänemark Bedarfspost bis 2015. Dazu passen auch alle Beiträge außer dem letzten. Es gab aber auch den Thread Dänemark Bedarfspost ab 2016 in dem schon viele entsprechende Beiträge gezeigt wurden. Wo ist der denn geblieben? Dieser hier ist es ja nicht. Aber über die Suche findet man ihn wieder, es gibt ihn jetzt zweimal. ;-)

Nach Klärung und richtiger Benennung kann dieser Beitrag gerne wieder gelöscht werden.

Viele Grüße
Peter
 
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