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Thema: Dänemark: Bedarfspost bis 2015
Das Thema hat 106 Beiträge:
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fogerty Am: 08.02.2018 16:36:31 Gelesen: 30292# 32 @  
Drucksache aus dem Jahre 1954 von Kobenhavn nach Meran. Zwar ohne Hinweis auf Drucksache, Brief war nicht verschlossen, also hat man es toleriert.



Grüße
Ivo
 
Manne Am: 08.02.2018 17:52:59 Gelesen: 30258# 33 @  
Hallo,

aus Kopenhagen ein Einschreiben vom 13.11.1965 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
DL8AAM Am: 04.12.2018 01:15:50 Gelesen: 27569# 34 @  
Eine Paketkarte aus Dänemark hätte ich auch noch zu bieten. ;-)



Paketkarte ("Adressekort"; UPU-Formular CP 2M) für ein Luftpostpaket zu 1 Kg von Lego Dänemark (Lego Systems A/S in Billund) an Lego Belgien (SPRL LEGO Belgium in Brüssel), frankiert mit 6,30 Kronen, Tagesstempel GRINDSTED * * * vom 11.06.1970 ("11.6.70.16.00").

Gruß
Thomas
 
Manne Am: 04.12.2018 10:32:56 Gelesen: 27544# 35 @  
Hallo,

einen Luftpost-Brief aus Kopenhagen vom 17.05.1968 an die Fa. Schmid-Schlenker kann ich zeigen.

Gruß
Manne


 
Cantus Am: 04.07.2019 21:19:41 Gelesen: 26387# 36 @  
Von mir ein Brief, gelaufen am 16.9.2007 mit Mi. 1469 von Sydjyllands nach Hohenstein-Ernstthal.



Viele Grüße
Ingo
 
10Parale Am: 03.02.2020 18:15:58 Gelesen: 24943# 37 @  
@ Cantus [#1]

Eine weiterer Urlaubsgruß aus Kopenhagen mittels "The Copenhagen Card", freigemacht im Urlaubsmonat Juli, am 31. mit einer Michel Nr. 897 zur 6. Gymnaestrada.

Die kleine Meerjungfrau blickt über die Stadt, was geht in ihr vor?

Liebe Grüße

10Parale


 
ostsee63 Am: 15.09.2020 10:11:28 Gelesen: 23736# 38 @  
Ein Brief der ersten Gewichtsstufe (bis 50 g) aufgegeben in København Hovedbanegård (Postamt im Hauptbahnhof) am 10. April 2003 in die USA - Ankunftsstempel aus WARRENTON (Virginia) vom 17. April 2003.



Ab dem 2.1.2003 kostete der einfache A-Prioritaire-Brief (Luftpost) in die Welt 650 Öre. Das galt bis zum 2.1.2004.

Für das Einschreiben wurden 4000 Öre (40 Kronen) fällig (Tarif galt vom 2.1.2003 bis 2.1.2004).

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 16.09.2020 09:41:33 Gelesen: 23702# 39 @  
Express-Brief aus SILKEBORG vom 5.3.1974 nach Deutschland.



Für einen Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) war vom 1.7.1972 bis zum 15.6.1974 ein Porto von 1 Krone zu entrichten. Die Zusatzleistung "Express" verlangte im gleichen Zeitraum weitere 3 Kronen.

Die Stempel auf der Rückseite dokumentieren die Beförderung in Deutschland vom Flughafen Köln/Bonn ins Bergische Land.

Hat jemand eine Idee, was die Ziffern auf der Rückseite bedeuten?

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 17.09.2020 09:36:29 Gelesen: 23682# 40 @  
Ein Ersttagsbrief vom 17.5.1955 aus KØBENHAVN nach Stenn (über Zwickau).



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 1.7.1952 bis 15.5.1965 = 60 Øre
Zusatzleistung Einschreiben vom 1.5.1955 bis 1.4. 1957 = 40 Øre

Die korrekte Frankatur beträgt in Summe 100 Øre.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 18.09.2020 12:45:56 Gelesen: 23661# 41 @  
Ein Express-Brief vom 21.4.1960 aus KØBENHAVN nach Deutschland. - Ankunft in Frankfurt am 22.4.60 -



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 1.7.1952 bis 15.5.1965 = 60 Øre
Zusatzleistung "Expres" vom 1.7.1952 bis 15.4.1963 = 100 Øre

Die korrekte Frankatur beträgt in Summe 160 Øre.

Die private Spendenmarke der Vereinigung zur Bekämpfung der Kinderkrankheit POLIO findet sich öfter mal auf Belegen aus den 60er.

Der Brief wurde nicht am Schalter aufgegeben, sondern einfach dem Briefkasten anvertraut.

Deshalb wurde im Sortierpostamt (Omk.) der Stempel "Kassebrev OMKARTERINGSPOSTKONTORTET KØBENHAVN" = aus dem Briefkasten .... genutzt.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 21.09.2020 12:22:49 Gelesen: 23627# 42 @  
Ein größerer Brief vom 3.12.1975 aus HILLERØD nach Deutschland.

Das Ankunftsdatum in Tübingen ist leider nicht zu lesen.



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief 100 bis250g (3.Gewichtsstufe) vom 1.4.1975 bis 1.11.1977 = 650 Øre
Zusatzleistung "Expres" vom 1.4.1975 bis 1.4.1976 = 500 Øre
Zusatzleistung "Einschreiben" vom 1.4.1975 bis 1.4.1976 = 260 Øre

macht in Summe 1410 Øre (10x 120 Øre plus 150 Øre plus 60 Øre)

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 22.09.2020 12:39:51 Gelesen: 23602# 43 @  
Noch ein Beleg vom gleichen Absender an die bekannte Firma.

Abgeschickt am 13.9.1972 aus HILLERØD (40km nördlich von Kopenhagen auf der Insel Seeland)



Ankunftsstempel hat dieser Express-Brief nicht erhalten.

Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 1.7.1972 bis 15.6.1974 = 100 Øre
Zusatzleistung "Expres" vom 1.7.1972 bis 15.6.1974 = 300 Øre

macht in Summe 400 Øre, verklebt wurden 3x120 Øre plus 60 Øre = 420 Øre (5% Überfrankiert)

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 23.09.2020 14:13:23 Gelesen: 23578# 44 @  
Ein R-Brief vom 18.1.1983 aus Grenå nach Deutschland (Kiel)



Das Porto setzt sich zusammen:

Auslandsbrief - Europa-Tarif (CEPT) bis 20g (1.Gewichtsstufe) vom 17.5.1982 bis 5.4.1983 = 200 Øre
Zusatzleistung "Einschreiben" vom 17.5.1982 bis 5.4.1983 = 1000 Øre

macht in Summe 1200 Øre (= 12 Kronen)

Gruß aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 24.09.2020 06:23:13 Gelesen: 23552# 45 @  
Nachnahme über 50 Kronen (22,96 DM) vom 2.2.1972 aus Fredericia nach Mühlheim, frei gemacht mit insgesamt 6,10 Kronen.



Nachnahme über 76,80 Kronen (35,26 DM) vom 12.4.1973 aus Fredericia nach Mühlheim, frei gemacht mit insgesamt 10,80 Kronen.



@ ostsee63

Kannst Du etwas zur Zusammensetzung der Porti sagen? Es würde mich freuen.

Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 24.09.2020 18:05:14 Gelesen: 23527# 46 @  
@ Michael Mallien [#45]

Hallo,

diese beiden Briefe sind für die Portoberechnung eine kleine Gemeinheit, denn da war ein Berufsphilatelist am Werke, dem es scheinbar egal war, ob er ein paar Øre überfrankiert.

Für beide Nachnahme-Briefe muss man wissen, dass beim Versand ins Ausland keine Gebühren erhoben wurden.

Erst bei Auszahlung des Geldes wurden Gebühren fällig. Die sind natürlich nicht in der Frankatur enthalten.

Für den Brief vom 2.2.1972 muss man nach den Portotabellen rechnen:

Ab dem 1.1.1971 galten für Auslandsbriefe bis 20 g = 90 Øre, bis 100 g = 200 Øre, bis 250 g = 500 Øre . Für das Einschreiben wurden ab 3.7.1967 = 140 Øre berechnet.

Daraus ergibt sich die Möglichkeit von 340 Øre oder 640 Øre (da fehlen nur 30 Øre).

Für den Brief vom 12.4.1973 bieten sich die folgenden Berechnungen an:

Ab dem 1.7.1972 galten für Auslandsbriefe bis 20 g = 100 Øre, bis 100 g = 200 Øre , bis 250 g = 500 Øre , bis 500 g = 1000 Øre. Für das Einschreiben wurden ab dem 1.7.1972 = 180 Øre berechnet.

Daraus ergibt sich die Möglichkeit von 680 Øre oder 1180 Øre (da fehlen 100 Øre eventuell ein Rechenfehler, der nicht aufgefallen ist).

Oder dem Absender und Postler ist nicht aufgefallen, das sich nur das Porto für den Brief bis 500 g am 1.7.1972 von 900 auf 1000 Øre erhöhte.

Die beiden vorherigen Gewichtsstufen wurden nicht erhöht. Somit könnte die Rechnung auch 900 plus 180 = 1080 Øre lauten.

Habe ich jetzt genug Verwirrung gestiftet?

Grüße aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 25.09.2020 11:55:08 Gelesen: 23492# 47 @  
@ ostsee63 [#46]

Habe ich jetzt genug Verwirrung gestiftet? ... Passt ;)

Danke schön! Wertvoll ist der Hinweis, dass für Auslands-Nachnahmen keine Gebühr berechnet wurde. Das macht die Bestimmung von solchen Belegen leichter.

Dem Aufbrauch 30 Jahre alter Markenbestände verdankt dieser Brief vom 20.7.1999 aus Vejle nach Buchbach seine spektakulär anmutende Frankatur. Ein Bogenteil aus 15 Exemplaren der MiNr 487 aus dem Jahr 1969 ergaben das Porto in Höhe von 4,50 Kronen für diesen Brief im A5-Format.



Der sparsame Versender hat offenbar einen bereits benutzten Umschlag wiederverwendet. Die alte Frankatur und Adressangaben wurden mit der neuen Frankatur überklebt.



Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 25.09.2020 19:03:01 Gelesen: 23476# 48 @  
@ Michael Mallien [#47]

Hallo,

diese schöne Massenfrankatur von 4,50 Kronen aus der Resteverwertung (sogar der Umschlag!) deckte das Porto für einen Brief der 1. Gewichtsstufe (bis 20 g) mit Luftpostbeförderung = A - Prioritaire nach Europa / dem Mittleren Osten / sowie Afrika und Asien vom 1. April 1998 bis zum 1.1.2002.

Die Portotabelle stammt aus "TAKSTFORTEGNELSE 1851-2008" von Knud Tolbøl aus dem AFA-Verlag.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 25.09.2020 19:10:40 Gelesen: 23474# 49 @  
Anbei ein einfacher Brief vom 18. September 1983 aus KØBENHAVN nach Deutschland



zum Europa-Tarif (CEPT) von 20 bis 100g (2.Gewichtsstufe) vom 5.4.1983 bis 9.1.1984 = 800 Øre

Diese Portostufe hatte nur 8 Monate bestand!

Gruß aus dem Norden mit einer "flotten Postbiene"
 
ostsee63 Am: 26.09.2020 10:04:27 Gelesen: 23458# 50 @  
Ein Streifband für eine Phila-Zeitung aus Middelfahrt (Insel Fünen am Kleinen Belt) nach Deutschland.

Bearbeitet im Bahnpostamt von FREDERICIA (jütländische Seite des Kleinen Belt)am 25.11.1987.



Frankiert wurden 3x 30 Øre plus 350 Øre = 440 Øre.

Vom 14.1. 1985 bis zum 11.1.1988 waren für eine Drucksache der 2. Gewichtsstufe (20 bis 100 g) in den CEPT-Bereich 430 Øre als Porto zu zahlen.

In diesem Fall haben die Profis 10 Øre verschenkt.
 
Michael Mallien Am: 26.09.2020 11:09:27 Gelesen: 23448# 51 @  
Bestenfalls philatelistischer Bedarf ist dieses Einschreiben vom 15.3.2002 von Ebeltoft nach Buchbach. Die Frankatur summiert sich auf 41,70 Kronen.
Rückseitig befindet sich noch ein Einschreibelabel der Deutschen Post.



Die perfekte Stempelung wurde durch einen, am Beleg befestigten Zettel erbeten und offensichtlich auch gewährt.



Ich frage mich, ob so etwas in Dänemark üblich war?

Viele Grüße
Michael
 
Roland Daebel Am: 26.09.2020 11:42:23 Gelesen: 23444# 52 @  
@ Michael Mallien [#51]

Die Verwendung dieser Zettel kenne ich seit den 1970er Jahren von Privatleuten und Händlern. Ob die Herausgabe in den Vereinen oder von der Post erfolgt, weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall werden sie vom "Stempelpersonal" akzeptiert.

Viel Spaß weiterhin
Roland
 
ostsee63 Am: 27.09.2020 15:35:52 Gelesen: 23418# 53 @  
@ Roland Daebel [#52]
@ Michael Mallien [#51]

Hallo zusammen,

diese Stempelzettel wurden durch die Post selbst vertrieben und bis vor ein paar Jahren gab es sie sogar noch im Web-Shop der PostNord.

Der Brief trägt eine Frankatur von 45,10 Kronen.

Die Portostufe:

Vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 waren für die Zusatzleistung Einschreiben 3500 Øre zu zahlen.
Die verbleibenden 1010 Øre decken das Porto für einen A-Brief nach Europa von 20 bis 50 g, dafür waren vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 genau 1000 Øre zu zahlen.

Es verbleiben 10 Øre, da hat dem Absender der passende 50 Øre Wert gefehlt.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 27.09.2020 15:51:12 Gelesen: 23415# 54 @  
Anbei ein Einschreibebrief aus der gleichen Zeit, nur ein paar Gramm schwerer.



Die Portostufe:

vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 waren für die Zusatzleistung Einschreiben 3500 Øre zu zahlen.

Die verbleibenden 1625 Øre decken das Porto für einen A-Brief nach Europa von 50 bis 100g, dafür waren vom 2.1.2002 bis 2.1.2003 genau 1400 Øre zu zahlen.

Es verbleibt ein Rest von 225 Øre, die das große Auktionshaus damals noch verschmerzen konnte.

Das Auktionshaus hatte einen eigenen R-Zettel und bemühte sich immer um schöne Stempel auf der Frankatur.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 30.09.2020 13:27:04 Gelesen: 23379# 55 @  
Hier ein einfacher Brief vom gleichen Absender nach Deutschland.



Die Frankatur von 4,75 Kronen deckte vom 2.1.2002 bis zum 2.1.2003, das Porto für den "Economique"-Brief ins Ausland bis 20 g.

Der A-Brief hätte 25 Øre mehr gekostet.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 02.10.2020 12:33:50 Gelesen: 23336# 56 @  
Ein Inlandsbrief mit Einschreiben vom 7.7.2008:



Das Porto berechnet sich:

Die R-Gebühr im Inland betrug vom 1.1.2008 bis 1.1.2009 = 66 Kronen
Ein Inlandsbrief bis 50g kostete vom 1.1.2008 bis zum 31.3.2011 5,50 Kronen

macht in Summe 71,50 Kronen.

Egal wie man es anstellte, für diese Frankatur brauchte man mindestens drei Briefmarken.

Grüße aus dem Norden
 

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