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Thema: Philatelie in der Presse 1
Das Thema hat 798 Beiträge:
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AfriKiwi Am: 14.08.2009 01:11:39 Gelesen: 1300452# 274 @  
ZEIT und BILD - Samstag 28 Juli 1951

Auch schon zu diesen Zeiten war noch Platz in einer Wochenend Illustrierten für Briefmarkensammler.


 
Richard Am: 14.08.2009 08:42:15 Gelesen: 1300449# 275 @  
Alfred Kruse - 56 Jahre Sammelleidenschaft

Von Heike Nieder

Weser-Kurier.de, Oyten (25.07.09) - Alfred Kruses Sammelfreudigkeit schlicht als ein Hobby zu bezeichnen, wäre zu kurz gegriffen. Das, was andere Menschen von ihrem Beruf behaupten mögen, trifft auf Alfred Kruses Freizeitbeschäftigung zu: sie ist eine Berufung. Im Alter von 15 Jahren fing der gebürtige Bremerhavener an, in einer Zigarrenkiste Briefmarken zu sammeln: deutsche, russische, ungarische und kroatische. Letztere wurden schon bald zu seinem ersten Steckenpferd: Er interessierte sich besonders für kroatische Postwertzeichen aus der deutschen Besatzungszeit von 1941 bis 1945. 169 Briefmarken gibt es aus jenen fünf Jahren – Alfred Kruse hat sie alle.

Doch eigentlich kommt es auf Masse gar nicht an: „Es ist nicht wichtig, wie viel man hat, sondern was man hat.“ Beispielsweise seien die sogenannten Aufdruckserien sehr teuer. Das sind jugoslawische Marken, die von den Besatzern einfach weiter verwendet wurden – mit einer entsprechenden Kennzeichnung. „Die kosten zwischen 50 und 400 Euro das Stück.“ Kruse ist Experte auf diesem Gebiet, was ihn 2006 veranlasst hat, sein erstes Buch zu veröffentlichen, Auflage: 150 Exemplare. „Die gingen in die Ganze Welt, von Hongkong bis Südamerika“, sagt Kruse.

Wer über Alfred Kruses Sammelleidenschaft spricht, darf sich nicht auf Briefmarken beschränken. „Als ich um die 30 war, habe ich gemerkt, dass ich auf dem Tauschweg keine neuen mehr bekommen kann.“ Von nun lenkte er seine Aufmerksamkeit auf „alles, was seriöse Sammler in den Papierkorb werfen“. Heißt: „Das, was aussieht wie eine Briefmarke, aber keine ist.“ Stempelmarken, Steuermarken, Werbemarken, Siegelmarken, Ausstellungsmarken, Städtemarken – mittlerweile füllen die bunten Bildchen mit den Zacken unzählige Alben, ein jedes fein säuberlich eingeordnet und beschriftet. „Die Saar bleibt deutsch“ heißt es beispielsweise auf einer sogenannten Propagandamarke aus den 30er Jahren, „Deutschland ist größer als die Bundesrepublik“ liest man auf einem Exemplar aus der Vorwendezeit.

Bücher über kroatische Briefmarken und Marken der DGzRS

Was treibt diesen Mann, der 170 Alben mit Marken besitzt, darüber hinaus eine Sammlung mit 5000 Postkarten von Pariser Kirchen und eine 11 000 Karten umfassende Kollektion mit Abbildungen von Rosen (von den Schubladen mit Heiligenbildchen und den Kartons mit Gläsern einmal abgesehen)? „Wissen Sie“, sagt Kruse, „viele dieser Dinge werden weggeschmissen, wenn ältere Menschen sterben. Eine meiner Absichten ist es, sie zu beschreiben und für die Nachwelt zu erhalten.“ Das erste Ergebnis dieses Anspruchs war der Wälzer über kroatische Briefmarken, das zweite ist ein marineblaues Büchlein mit dem Titel „Der Seenot-Rettungsdienst – Die Spendenbelege und Quittungsmarken der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ (DGzRS), das Kruse jetzt herausgegeben hat. Darin sind außer den Marken auch Sammelbögen, Spenden- und Förderkarten sowie Spendenschiffchen abgebildet.

Aber was haben kroatische Briefmarken aus der Besatzungszeit mit der DGzRS gemeinsam? Eigentlich ist es ganz einfach: Die allumfassende Klammer für diese beiden Themen, überhaupt, für sämtliche Sammlungen des 71-Jährigen, ist sein Interesse. „Es ist ja nicht so, dass ich die Sachen einfach nur horte, ich beschäftige mich damit.“ Wenn er nur könnte, sagt Kruse, er würde drei Leben leben, um seine Neugier zu befriedigen. Als seine Tochter nach Griechenland zog, besuchten er und seine Frau einen Griechischkurs, als sein Sohn Russisch lernte, meldete sich das Paar für einen Russischkurs an. Im Moment befasst sich der 71-Jährige damit, in dem kleinen Dachzimmer Leitungen für eine Hochvolt-Lichtanlage zu legen. „Das ist alles so unwahrscheinlich interessant. Man wird nie fertig.“

Wer Interesse an Alfred Kruses Buch „Der Seenot-Rettungsdienst“ hat, kann sich mit ihm unter 04207/69 92 96 in Verbindung setzen.

(Quelle: http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Landkreis%20Verden/8240/56+Jahre+Sammelleidenschaft.html)
 
Richard Am: 15.08.2009 08:49:07 Gelesen: 1300425# 276 @  
Verschickte Kunst im Kleinformat - Philatelistische Ausstellung mit Abbildungen Albrecht Dürers eröffnet

Lippische Landes-Zeitung / co, Lage (03.08.09) - Albrecht Dürer war ein Universalgenie, dessen künstlerisches Spektrum und Präzision der Ausführung heute noch staunen lassen. Hartmut Sohn ist seit Jahren ein Bewunderer des Malers und Zeichners, der 1471 in Nürnberg geboren wurde und dort 1528 auch starb.

Im Floristenstudio Iris Rieger stellt Sohn (52) derzeit Bilder von Dürer, die er aus Büchern und Katalogen gescannt hat, den philatelistischen Ausgaben gegenüber. "Philatelie ist alles, was mit der Post verschickt wird", erklärt der Lagenser. Hinter Glas sind Briefmarken, Stempel und Ganzsachen – Postkarten mit Bild und Postwertzeichen – zu bewundern.

Die Auswahl der Dürer-Abbildungen zeigt Pflanzen, Tiere, Altarbilder, Porträts und Landschaften, die in ihrer Realitätstreue beeindrucken. Ebenso vielfältig sind die Techniken: Ölgemälde, Aquarelle, Holzschnitte, Kupferstich, Eisenradierung und Zeichnungen. All das hängt reizvoll umgeben von Blumen und Gestecken an den Wänden.

Die älteste Ganzsache, die der passionierte Sammler dort ausstellt, ist aus dem Jahr 1927, ein Ausstellungsbillet stammt von 1920. "Ich habe in den 70er Jahren angefangen zu sammeln", erklärt der 52-jährige Bankkaufmann. Ungezählte Briefmarken häufen sich bei ihm schon seit 1968 an, als er seine Freizeit in einer Briefmarken-Jugendgruppe verbrachte, "ich bin dann dabei hängengeblieben." Warum Dürer? "Die Perfektion ist einfach fantastisch", sagt Sohn und nennt als Beispiel das Bild "Die Flügel", das im Wiener Kunstmuseum "Albertina" hängt. In der Ausstellung ist auch ein Bildnis Elisabeth Tuchers zu sehen, deren Abbild den früheren 5-DM-Schein zierte. Das Werk gehört zur staatlichen Kunstsammlung Kassel.

Hartmut Sohn ist Mitglied im Bund Deutscher Philatelisten, und hier in der Arbeitsgemeinschaft "Dürer–Philatelisten", der etwa 100 Menschen weltweit angehören. Die Arbeitsgemeinschaft versucht jedes Jahr einen Dürer-Stempel herauszubringen; bislang gibt es laut Angaben des Sammlers schon mehrere hundert. Die Ausstellung zeigt, dass manche Briefmarken mit hervorragender Prägnanz ein Werk Dürers wiedergeben. Andere bilden dagegen das Original rudimentär ab.

Die Ausstellung ist noch bis 9. September während der Geschäftszeiten an der Lemgoer Straße 5 zu sehen.



Passionierter Sammler: Hartmut Sohn mit einer Zusammenstellung von Bildern Albrecht Dürers sowie Briefmarken, die eines der alten Werke zeigen. Foto: Gerstendorf-Welle

(Quelle: http://www.lz-online.de/lokales/lage/3056920_Verschickte_Kunst_im_Kleinformat.html?em_index_page=1)
 
Richard Am: 17.08.2009 08:46:00 Gelesen: 1300375# 277 @  
Vatikan-Souvenirs online kaufen

Kath.net, Vatikan (12.08.09) - Papst-Münzen, Briefmarken und anderes mehr versendet ein neuer Shop auf der Homepage des Vatikanstaates.

Vatikan (kath.net) Über die Website des Vatikanstaates soll es bald die vatikaneigenen Euromünzen und Briefmarken online zu erwerben geben. Das meldet die Wiener Zeitung unter Berufung auf den „Osservatore Romano“.

Auch zahlreiche qualitativ hochwertige Reproduktionen von Kunstgegenständen aus den vatikanischen Museen stehen zum Verkauf. Der Online-Shop und der Katalog sind bereits eingerichtet, Bestellungen sind aber noch nicht möglich. Der Käufer muss sich registrieren und einloggen, die Produkte werden dann nach Hause versendet. Die Website des Vatikanstaates wurde vor zwei Jahren eingerichtet.

(Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=23635)
 
Richard Am: 18.08.2009 08:52:07 Gelesen: 1300350# 278 @  
Briefmarke falsch geklebt? Hochverrat!

Sueddeutsche.de (13.08.09) - In Großbritannien kann es als Hochverrat gewertet werden, wenn man eine Briefmarke mit dem Porträt der Königin auf dem Kopf stehend aufklebt.

Und der Kopf der Queen ziert jede britische Marke. Grundlage ist der Treason Felony Act von 1848, mit dem Monarch und Krone geschützt werden sollten und der nie widerrufen wurde. Als Strafe droht im Höchstfall lebenslange Haft.



(Foto: AP, Illustration: Stefan Dimitrov)

(Quelle: http://www.sueddeutsche.de/reise/545/483986/bilder/?img=9.0)

Die ganze Serie mit Verboten in vielen Ländern sehen Sie per Klick auf den Link !
 
Richard Am: 19.08.2009 08:01:35 Gelesen: 1300327# 279 @  
Ein Zeichen für lebendige Erinnerung - Domjubiläum Sonderbriefmarke offiziell vorgestellt

Von Michael Jacobs

Allgemeine Zeitung, Mainz (15.08.09) - Tausend Jahre nach seiner Weihe in den letzten Augusttagen des Jahres 1009 ist der Dom als Wahrzeichen der Stadt nun auch als philatelistisches Marken-Zeichen zu haben. In einer Feierstunde im Erbacher Hof stellte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesfinanzministerium, Karl Diller, gestern die Sonderbriefmarke "1000 Jahre Weihetag Mainzer Dom" offiziell vor. Das von dem Münchner Grafiker Ernst Kößlinger gestaltete Sonderpostwertzeichen für Kompaktbriefe im Wert von 90 Cent zeigt den Dom von Südwesten und wurde in einer Auflage von 5,6 Millionen Stück gedruckt. Seit gestern ist die Briefmarke in den Filialen der Deutschen Post erhältlich.

Der Mainzer Dom verkörpere nicht nur Stein gewordene deutsche Geschichte, sondern stehe mitten im Leben der Menschen, sagte Diller bei seiner Ansprache. Die Sondermarke zum Weihetag sei mittlerweile das zehnte deutsche Postwertzeichen, das direkt oder indirekt auf das Gotteshaus hinweise. So seien etwa 1947 und 1948 im noch französisch besetzten Land Rheinland-Pfalz zwei Dommotiv-Marken im Wert von 45 und 50 Pfennig erschienen. Die Nordansicht der romanischen Kathedrale ziert eine 40-Pfennig-Marke aus dem Jahr 1975 und erinnert unter dem Titel "1000 Jahre Mainzer Dom" an den Beginn der Bauarbeiten unter Erzbischof Willigis anno 975.

Karl Kardinal Lehmann erinnerte in seiner Festrede an die wechselvolle Geschichte der romanischen Kirche, die um den Weihetag herum durch einen Brand bis auf die Grundmauern zerstört wurde und im Verlauf der Jahrhunderte immer Schauplatz großer kirchlicher und weltlicher Versammlungen gewesen sei. Der Dom, so Kardinal Lehhmann, sei nicht nur eine "vergangene Wirklichkeit", sondern mit seinen unterschiedlichen architektonischen Stilrichtungen wie eine beständige Baustelle im Strom der Geschichte: "Der Dom geht mit den Zeiten und mit den Menschen." Durch die ununterbrochene Feier des Gotteslobs schlage die Liturgie eine beständige Brücke über die Jahrhunderte hinweg. Der Dom als wichtiges Dokument unserer Geschichte mache deutlich, "woher wir kommen, wem wir unsere Kultur und Geschichte verdanken". Als "Fingerzeig nach oben" verweise er aber auch auf irdische Verpflichtungen wie Rücksichtnahme und Solidarität.

Die Briefmarke sei ein außerordentliches gutes und geeignetes Zeichen, Aufmerksamkeit für die Geschichte zu wecken, "um die lebendige Erinnerung in unsere Gegenwart hinüberzutransportieren", sagte Kardinal Lehmann, ehe er sein rotes Weihetagsmarken-Album in Empfang nahm.

Die Sonderbriefmarke und weitere philatelistische Leckerbissen, wie Sondertstempel, speziell gestaltete und limtierte Briefumschläge mit Dommotiv, Klappkarten oder das Ersttagsblatt zum 1000. Weihetag können noch am heutigen Samstag ab 9 Uhr im Postzelt vor dem Haupteingang des Doms erworben werden.



Der Dom zum Anfassen: Karl Kardinal Lehmann feut sich über die Sondermarke, die in einer Auflage von 5,6 Millionen dem Mainzer Wahrzeichen bundesweite Aufmerksamkeit bescheren soll (Foto: Sascha Kopp)

(Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/7245505.htm)
 
AfriKiwi Am: 20.08.2009 00:33:53 Gelesen: 1300305# 280 @  
@ Richard [#80]

Sollte das nicht eher so aussehen ?


 
Richard Am: 30.08.2009 08:05:30 Gelesen: 1300161# 281 @  
Illegale Wertmarken: Briefmarkenfälscher belasten Pin

Von Gerhard Hegmann (München)

Financial Times Deutschland, FTD, München (27.08.09) - Der Post-Konkurrent befördert ab sofort nur noch Briefe mit neueren Marken - es ist eine größere Menge gefälschter Wertzeichen im Umlauf. Zudem erstattet das Unternehmen Strafanzeige.

Der private Post-Konkurrent Pin Mail AG wird aktuell mit einer Flut von gefälschten Pin-Briefmarken belastet. Der Vorstand greift daher zu einem ungewöhnlichen Mittel. Ab 1. September befördert Pin nur noch Briefe, auf denen Briefmarken kleben, die ab dem 1. Juni 2008 ausgegeben wurden. Pin Mail hat rund 12.000 Kunden über das Aus für die älteren Briefmarken informiert, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf FTD-Anfrage mit. Man sehe sich wegen der großen Mengen gefälschter Briefmarken gezwungen, kurzfristig zu reagieren, sagte der Vorstand. "Es ist von einem relevanten Unternehmensschaden auszugehen. Genauere Schätzungen liegen noch nicht vor", heißt es auf Anfrage.

Die Briefmarkenaffäre kommt zu einem Zeitpunkt, in dem Pin Mail über neue Partnerschaften wieder im Markt Fuß fassen will. 2008 musste die Muttergesellschaft Pin Group Insolvenz anmelden. Die Stuttgarter Mediengruppe Holtzbrinck hatte im Herbst 2008 dann zwölf frühere Tochterfirmen mit insgesamt 2500 Mitarbeitern gekauft, darunter die größte Pin-Gesellschaft Pin Mail AG in Berlin. Schrittweise expandiert Pin Mail jetzt wieder, beispielsweise durch eine Zusammenarbeit mit dem größten privaten Post-Konkurrenten TNT.

Bislang hatten Briefmarkenfälscher bei Pin offensichtlich leichtes Spiel. Die älteren Postwertzeichen waren einfach zu kopieren. Besonders oft seien die Marken der zweiten Pin-Group-AG-Serie mit Tiermotiven gefälscht worden: "Das schwerpunktmäßig betroffene Motiv ist eine 52-Cent-Marke mit einem Froschmotiv." Das Unternehmen habe gegen die Fälscher Strafanzeige erstattet. Weitere Details werden aber nicht genannt.

Die alten Marken waren von einem externen Dienstleister hergestellt worden, heißt es bei Pin. Inzwischen beziehe das Unternehmen seine Marken "ausschließlich über die Bundesdruckerei unter Verwendung zusätzlicher Sicherheitsmerkmale". Nur diese Marken, darunter die sogenannte Ampelmann-Serie, sind noch gültig.

Bei der Deutschen Post gibt es zwar auch in Einzelfällen Briefmarkenfälschungen, "wir verzeichnen aber aktuell keinen besonderen Anstieg", sagte eine Sprecherin. In den modernen, automatisierten Briefverteilstationen würden Fälschungen schnell über besondere Sicherheitsmerkmale in den Briefmarken erkannt, etwa fluoreszierende Stoffe. "Wir empfehlen unseren Kunden, keine Briefmarken von Dritten zu kaufen, sondern die Möglichkeiten der Post zu nutzen."

Die Pin Mail AG hat für die Kunden, die alte Briefmarken haben, einen kleinen Trost parat. Unter Vorlage einer Originalrechnung können die ab 1. September nicht mehr verwendbaren Briefmarken umgetauscht werden.

(Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Illegale-Wertmarken-Briefmarkenf%E4lscher-belasten-Pin/559067.html)
 
Richard Am: 06.09.2009 08:16:53 Gelesen: 1300029# 282 @  
Sonderbriefmarke und Sonderstempel Grenzöffnung

Volksstimme.de, Marienborn / mb (03.09.09) - An einem Aktionstag präsentiert die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt heute von 10 bis 17 Uhr die Briefmarke " 20 Jahre Öffnung der Grenzen in Europa " in der Gedenkstätte Marienborn.

Aus Anlass der Öffnung der ungarisch-österreichischen Grenze vor 20 Jahren, die ein Meilenstein zur Beendigung des " Kalten Krieges " in Europa war, gibt die Deutsche Post am 3. September zusammen mit der Post Österreichs und Ungarns ein gemeinsames Sonderpostwertzeichen heraus. Die öffentliche Präsentation der Gemeinschaftsmarke, die als Motiv eine aus den Flaggen der drei Länder gebildete Zahl " 20 " zeigt, wird in Ungarn erfolgen.

Zeitgleich findet in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ein Aktionstag statt, der von der Deutschen Post AG, der Forschungsgemeinschaft für Philatelie und Postgeschichte " Deutsche Einheit " und dem Landesverband der Philatelisten Sachsen-Anhalt gestaltet wird. In diesem Rahmen wird im ehemaligen Stabsgebäude ein Sonderpostamt eröffnet werden, in dem die Marke zusammen mit einem Ersttagsbrief und einem Sonderstempel erworben werden kann. Umschlag und Stempel zeigen bildlich das Durchwinken eines Trabants an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Marienborn / Autobahn.

An diesem Ausgabetag wird eine Briefmarkenschau präsentiert, deren Exponate zum Anlass passen. Die Exposition kann noch bis zum Wochenende in der Gedenkstätte Marienborn besichtigt werden. Der Leiter der Einrichtung Dr. Kai Langer lädt alle geschichts- und briefmarkeninteressierten Besucherinnen und Besucher dazu ein.



(Quelle: http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokalausgaben/haldensleben/?em_cnt=1484419&sid=s2l35446mgmm6r8dihov3m9kl0)
 
Richard Am: 08.09.2009 08:22:34 Gelesen: 1299979# 283 @  
Mansfeld-Museum: Ausstellungseröffnung zu 100. Jahre Mansfelder Kupfer und Messing GmbH

Von Helga Langelüttich

Mitteldeutsche Zeitung, Hettstedt (04.09.09) - Die Geschichte von 100 Jahren Mansfelder Kupfer und Messing GmbH (MKM), auf 23 Bildtafeln mit wenig, dafür aber verständlichem Text zusammengefasst, bilden den Hauptteil der Freitagnachmittag eröffneten Ausstellung im Mansfeld-Museum Hettstedt.

"Es war eine schwierige Arbeit von etwa zwei Jahren, die nur als Gemeinschaftsaktion gelingen konnte", blickte Wolfgang Großpietsch, ehemaliger Betriebsdirektor des Walzwerks Hettstedt, in seiner kurzen Begrüßungsrede zurück: Es sollten möglichst viele aussagefähige Fotos über 100 geschichtsträchtige Jahre einen Eindruck des jeweiligen Betriebsteils vermitteln. Der Text war so kurz wie möglich zu halten, dabei war auf entsprechende Optik zu achten. Dass das Werk gelungen ist, davon konnten sich die zahlreichen Besucher, unter ihnen Klaus-Dieter Palm und Helge Trautmann von der MKM-Geschäftsleitung, anlässlich der Ausstellungseröffnung überzeugen.

Eine Tafel gibt Aufschluss über die personelle Entwicklung seit Gründung des Walzwerks 1909: Damals gab es 890 Mitarbeiter, 1965 waren es 5 800, 1989 sogar 8 500. Jetzt, im 100. Jahr des Bestehens, sind es 1 050 Mitarbeiter. So ist das Walzwerk Hettstedt, jetzt MKM, seit 100 Jahren ununterbrochen einer der größten Arbeitgeber im Mansfelder Land.

Mit dem Drahtwalzwerk fing 1909 alles an: Hallen wurden gebaut und als erste Buntmetallzeuge wurden Drähte hergestellt, wie alte Fotos belegen. Diese Anlage wurde erst nach fast 82 Jahren ununterbrochener Tätigkeit stillgelegt, was die Qualität der damals produzierten Maschinen beweist.

Dass MKM, seit Dezember 2004 zum kasachischen Unternehmen Kazakhmys gehörend, weiterhin weltweit Akzente setzt, beweist die bei MKM für das Kupfergießen innovativste Anlage der Welt, in der 50 Tonnen pro Stunde von hoher Qualität hergestellt werden, bei einer hundertprozentiger Oberflächenkontrolle.

Mussten die Drähte früher nach den einzelnen Arbeitsgängen jeweils abgekühlt werden, erfolgt jetzt Gießen, Warmwalzen und Aufwickeln ohne Unterbrechung, was die Arbeitszeit enorm verkürzt. Dass im Walzwerk nicht nur Drähte und Bleche für friedliche Zwecke produziert wurden, wird nicht verschwiegen: So war der Betrieb vor und während der beiden Weltkriege Zulieferer für die Rüstungsindustrie. Eine Liste der gefallenen Mitarbeiter ergänzt diese Tafel.

In der DDR stellte man wie alle Produktionsbetriebe auch Dinge des täglichen Bedarfs für den Binnenmarkt her. Neben den Bildtafeln sind in Vitrinen viele Exponate von MKM zu sehen. Interessant für Briefmarken- und Münzsammler sind die Tafeln, auf denen Exponate erläutert werden, die sich auf MKM beziehen.

Wolfgang Lomme (73) hat an der Vorbereitung zur Ausstellung aktiv mit gearbeitet. 1950 hatte er als Lehrling im Walzwerk angefangen war sieben Jahre als Walzer tätig und qualifizierte sich in fünfjährigem Fernstudium zum Ingenieur, als der er bis 1993 im Betrieb tätig war. "Es war meine schönste Zeit: Das Walzwerk war ein Betrieb, in dem man kreativ arbeiten konnte, man wurde gefordert und gefördert. Ich habe sehr gern da gearbeitet", erzählte er.

Bernd Friedrich, Vorsitzender des Fördervereins Mansfeld-Museum, konnte eine Spende von MKM in Höhe von 5 000 Euro in Empfang nehmen.



Fachsimpeln in der Ausstellung des Mansfeld-Museums über das Hettstedter Walzwerk. (Foto: Klaus Winterfeld)

(Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1246046560171&openMenu=1012902958597&calledPageId=0&listid=0)
 
Richard Am: 13.09.2009 08:30:55 Gelesen: 1299857# 284 @  
Dritte liechtensteinische Briefmarkenausgabe 2009 erschienen

Vaterland.li (07.09.09) - Neben dem 75-jährigen Jubiläum des Liechtensteiner Philatelisten-Verbandes thematisieren die neuen Briefmarken der Philatelie Liechtenstein die fürstlichen Schätze, Schmetterlinge und die Kapelle St. Mamerta in Triesen.

Einmal mehr bieten die Kunstschätze des Liechtenstein Museums Wien die Vorlagen für ausgesprochen edel gestaltete Briefmarken. Die drei Wertzeichen (Wertstufen CHF 1.80, CHF 2.00 und CHF 4.00) der neuen Serie, welche auch als Schwarzdrucke herausgegeben werden, zeigen je eine Tafel des 2004 durch S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein erworbenen Kabinettschranks „Badminton Cabinet“.

Schmetterlinge

Der „Kleine Kohlweissling“ (Wertstufe CHF 0.85), der „Apollofalter“ (Wertstufe CHF 1.00), der „Schachbrett“ (Wertstufe CHF 1.30) und der „Admiral“ (Wertstufe CHF 2.00) sind die vier Schmetterlinge, welche die von Stefan Erne gestaltete Dauermarkenserie zieren. Sie alle sind in Liechtenstein anzutreffen. Die Philatelie Liechtenstein ist stolz, mit dieser Serie auch eine technische Weltneuheit auf den Markt zu bringen: die Selbstklebemarke mit echter Perforation und geschlitzter Vorderseite. Briefmarkenbenutzer und Philatelisten dürfen sich also gleichermassen freuen – erstere über eine einfachere Handhabung, letztere über die gewohnte und bewährte Optik.

Liechtensteiner Landschaften

Die SEPAC ist ein Zusammenschluss kleiner europäischer Postverwaltungen, dem auch Liechtenstein angehört. 2007 brachte diese Kooperation eine erste Gemeinschaftsausgabe heraus, in der elf der dreizehn Gründungsmitglieder eine Briefmarke mit einem besonders schönen Ausschnitt ihres Landes präsentierten. Nun erscheint die zweite Auflage dieses Gemeinschaftsprojektes und Liechtensteins Beitrag zeigt die bekannte und unter Denkmalschutz stehende Kapelle St. Mamerta in Triesen (Wertstufe CHF 1.30). Die der Briefmarke zugrunde liegende Fotografie stammt von Marco Nescher. Ersttag dieses Wertzeichens ist wie in allen SEPAC-Mitgliedsländern der 16. September 2009.

Die neuen Briefmarken sind bei allen Poststellen sowie bei der Philatelie Liechtenstein erhältlich. Internet: http://www.philatelie.li



Die zweite Auflage zeigt die bekannte und unter Denkmalschutz stehende Kapelle St. Mamerta in Triesen.

(Quelle: http://www.vaterland.li/index.cfm?id=5070&source=lv&ressort=home)
 
Richard Am: 14.09.2009 08:36:04 Gelesen: 1299828# 285 @  
Briefmarke soll Enger bekannt machen - Kultur- und Verkehrsverein beteiligt sich am Ideenwettbewerb des Bundesfinanzministeriums

Von Ekkehard Wind

Neue Westfälische, Enger (08.09.09) - "Wer kulturell etwas gestalten will, ist bei uns an der richtigen Adresse", sagt Christoph Ogawa-Müller. Der Vorsitzende des Kultur- und Verkehrsvereins (KuV) reagiert damit auf die anonymen Künstler, die in den vergangenen Wochen durch verschiedene Aktionen – hauptsächlich auf dem Barmeierplatz – auf sich aufmerksam gemacht haben (NW berichtete ausführlich). "Wir sind wirklich für alle Interessenten offen", versichert der KuV-Vorsitzende.

Auf dem Programm des Kultur- und Verkehrsvereins steht demnächst eine Veranstaltung zu Ehren von Erna Hellinge-Bucher. Die Engeraner Künstlerin wird 80 Jahre alt. Aus diesem Anlass zeigt der KuV am 23. September eine Skulpturen-Ausstellung mit Werken von Erna Hellinge-Bucher in der Bonsai-Schule in Belke-Steinbeck. Arletta Weiß wird eine Komposition vorstellen, die sie extra für das Künstler-Ehepaar Hellinge geschrieben hat.

Und die nächste Aktion des KuV ist auch schon druckreif. Bundesweit bekannt machen möchte er die Stadt Enger mit Hilfe des Bundesfinanzministeriums. "Zeichen setzen" heißt ein Ideenwettbewerb des Ministeriums, an dem sich auch die Stadt Enger beteiligt. Gesucht werden bundesweit Briefmarken-Motive.

"Jedes Jahr werden 55 neue Sonderbriefmarken herausgegeben", erklärt Matthias Rasche, der seit Juni neuer 2. Vorsitzender des KuV ist. Und Enger will 2011 dabei sein. In Abstimmung mit Stadtverwaltung, Kirchengemeinde, Kaufmannschaft und Widukind-Museum hat der Kultur- und Verkehrsverein das Timpkenfest als Motiv für eine Sondermarke vorgeschlagen. Engeraner Bürger können den Vorschlag mit ihrer Stimme unterstützen und finden dazu auf der Homepage der Kaufmannschaft (kaufmannschaft-enger.de) einen entsprechenden Link. Eine Jury in Berlin entscheidet, welche Motive gedruckt werden.

Erst in der Erörterungsphase steckt ein weiteres Projekt, das sich mit zusätzlichen Informationsschildern an den Ortseingängen befasst. Paul Vennhaus, Vorsitzender des Arbeitskreises Handel/Gewerbe, hat sich dafür stark gemacht: "Städte wie Werther oder Halle zeigen, was machbar ist." Dort seien abends beleuchtete Tafeln aufgestellt worden. Neben dem Wahrzeichen der Stadt wird auf jeweils aktuelle Veranstaltungen hingewiesen.

Nicht nur in dem Arbeitskreis Handel und Gewerbe, sondern auch in den Arbeitsgruppen Kirschblütenfest sowie Stadtmarketing/Tourismus innerhalb des Imagekonzeptes könnten sich Bürger einbringen, betont Christoph Ogawa-Müller. "Möglichkeiten mitzuwirken sind also gegeben."



Zum Vorstand gehören Christoph Ogawa-Müller (1. Vorsitzender) Matthias Rasche (2. Vorsitzender) Vera Reckling (Schriftführerin), Wilhelm Tobusch (Schatzmeister), Paul Vennhaus (Vorsitzender Arbeitskreis Handel/Gewerbe) und Kumiko Ogawa-Müller (Vorsitzende Arbeitskreis Kirschblütenfest, v.l.). (Foto: Ekkehard Wind)

(Quelle: http://www.nw-news.de/lokale_news/enger_spenge/enger_spenge/3127334_Briefmarke_soll_Enger_bekannt_machen.html)
 
Richard Am: 15.09.2009 08:39:40 Gelesen: 1299803# 286 @  
Gary Cooper: Eigene Briefmarke

Gary Cooper bekommt seine eigene Briefmarke. Die US-Post brachte jetzt eine 44-Cent-Marke mit dem Konterfei des 1961 verstorbenen Western-Helden heraus. Maria Cooper, die Tochter des Schauspielers, sagte dazu: “Mein Vater hätte sich sehr geschmeichelt gefühlt.” Im Laufe seiner Karriere drehte Cooper über 100 Filme. Darunter der Klassiker “Zwölf Uhr Mittags”.

(Quelle: http://www.kino-news-blog.de/2009/09/11/gary-cooper-eigene-briefmarke/)
 
Richard Am: 20.09.2009 08:34:49 Gelesen: 1299689# 287 @  
Einmalige Sammlung zur Geschichte des Postwesens

Gera-tv.de, Gera / cd (14.09.09) - Eine wertvolle Dokumentation zur Geschichte des Postwesens von 1770 bis 1989 hat das Ehepaar Hannelore und Horst Schmidt in Gera übergeben. Und zwar zur Eröffnung der zweitägigen Jubiläumsveranstaltung „120 Jahre Philatelie in Gera“ und zum „Tag der Briefmarke 2009“ im Klubzentrum Comma. Oberbürgermeister Norbert Vornehm bedankte sich mit einer Urkunde für die einmalige Sammlung. Sie ist in 30 Jahren mühevoller Forschungsarbeit entstanden. Künftig wird sie nach dem Willen der Schenker im Stadtarchiv verwahrt und einer breiten Öffentlichkeit zur wissenschaftlichen Benutzung zur Verfügung stehen soll.

Die einmalige Sammlung „Aus Geras Postgeschichte“ in sechs Teilen besteht aus 400 Blättern und ist in Zeitabschnitte gegliedert. Sie gibt einen Überblick über rund 300 Jahre Postgeschichte der Stadt. Diese wird durch viele wertvolle Originaldokumente belegt, die Hannelore und Horst Schmidt teilweise auf Auktionen ersteigerten. Dazu gehören u.a. historische Briefe, Quittungen oder postalische Belege.

(Quelle: http://www.gera-tv.de/nachrichten.php?mn=detail&nwsid=1252933015)
 
Richard Am: 21.09.2009 08:49:02 Gelesen: 1299663# 288 @  
Vor 60 Jahren: Erste Briefmarke der Bundesrepublik - Zackiges Symbol des Aufbaus

wdr.de (06.09.09) - Für Ministerialdirektor Hermann Wandersleb ist die Entscheidung 1949 eine "Angelegenheit von höchster weltpolitischer Bedeutung" - und das, obwohl das Ergebnis gerade einmal 2,5 mal drei Zentimeter messen wird und einen Wert von zehn bzw. zwanzig Pfennig hat. Es geht um die erste Briefmarke der jungen Bundesrepublik Deutschland, mit der der Eröffnung des ersten Bundestages gedacht werden soll. Die Staatsgründung soll sich auch postalisch manifestieren.

Wandersleb wünscht sich "ein markantes Gebäude der Stadt Bonn im Markenbild". Die Umsetzung des Wunschs aber ist unmöglich. Denn die Entscheidung für die zukünftige Bundeshauptstadt soll erst Monate später fallen. Noch ist auch Frankfurt am Main im Gespräch. "Ich gab die Entscheidung der Hauptverwaltung Post und Fernmeldewesen bekannt, dass für die Sonderpostwertzeichen kein Motiv in Frage komme, das auf Bonn hinweise", fasst ein Amtsrat namens Grützner die Verhandlungen zusammen. "Der Hauptverwaltung Post und Fernmeldewesen schwebe vor, Marken mit einem Motiv des allgemeinen Wiederaufbaus und der Beschriftung 'Bundesrepublik Deutschland, 1. Bundestag 1949' zu schaffen."

Ein solches Motiv entwirft der Frankfurter Grafiker Max Bittrof. Am 7. September 1949 gibt die Post eine rote und eine grüne Briefmarke zum Frankieren von Briefen und Postkarten heraus, auf der zwei Bauarbeiter mit einem Dachstuhl und einem darauf wehenden Richtkranz zu sehen sind. Im Hintergrund geht dramatisch die Sonne auf und überstrahlt die Aufbruchstimmung. Das Haus der Bundesrepublik ist schon gebaut, will die Symbolik sagen. Wann und womit das Dach gedeckt wird, sagt sie nicht.

Auf den ersten beiden Sondermarken der Bundesrepublik Deutschland steht noch, ebenso wie auf den Marken der so genannten Ostzone, "Deutsche Post" zu lesen. Erst ein Jahr später wird das in "Deutsche Bundespost" verändert. DDR-Bürger kleben ebenfalls seit 1950 Marken mit der Aufschrift "Deutsche Demokratische Republik" auf ihre Briefe. Die Teilung Deutschlands ist nun auch postalisch vollzogen.



(Quelle: http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2009/09/07.jhtml)
 
Richard Am: 22.09.2009 08:15:19 Gelesen: 1299634# 289 @  
Brunsmann zeigt Briefmarken

Ahlener Zeitung, Altenberge (15.09.09) - Der Fußball ist jetzt auch ins Rathaus eingezogen. Und das gleich auf zwei Etagen. Allerdings im Kleinformat, gezackt und gestempelt: Um die 1000 Briefmarken zum Thema Fußball sind sei Sonntag im Rathaus zu sehen. Gesammelt hat sie TuS-Mitglied Alfred Brunsmann, der dem Verein die Freude machte, seine Schätze zum Jubiläum auszustellen. Die älteste Marke in der Ausstellung kommt aus dem Jahre 1928 mit dem Piktogramm eines Fußballspielers. Ausgegeben wurde sie anlässlich der Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam.

Die Themenpalette reicht von den Olympischen Spielen, Fußball-Weltmeisterschaften, Jubiläen von Verbänden wie FIFA und DFB, Vereinsjubiläen, auch das des TuS Altenberge.

Eröffnung wurde die Ausstellung am Sonntag durch Ulrike Reifig (stellvertretende Bürgermeisterin). Ihr Vater Hermann Reifig war Vorsitzender des TuS als Alfred Brunsmann Mitte der 1970er seine Karriere im Verein als Linienrichter und Schriftführer der Fußballsenioren begann.

Brunsmann überreichte Reifig ein eingerahmtes Exemplar der „Sondermarke“ zum 100-jährigen des TuS. Brunsmann: „Ein würdiger Platz läst sich bestimmt finden. Vielleicht in der Villa Peppone.“ Der Vorstand des TuS mit dem Vorsitzenden Erwin Hammer dankte Brunsmann für seinen eigenständigen Beitrag zum TuS-Jubiläum

„Briefmarken sammelte ich schon als Kind, so bis zum 15. Lebensjahr, dann waren zunächst andere Aktivitäten wichtiger. 20 Jahre später entdeckte ich meine Liebe zur Philatelie erneut“, berichtete der Sammler den Gästen von seiner Leidenschaft.

Dass er wieder damit anfing, dies hat ebenfalls ein Altenberger zu verantworten. „Vor elf Jahren stellte Alfons Schnell bei Bornemann seine Sammlung zum Thema 50 Jahre CDU, 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland aus. So etwas wollte ich auch, denn nur Briefmarken ins Album zu stecken, empfand ich als etwas langweilig. Durch Gespräche mit anderen Philatelisten, die die Hobbys Fußball und Briefmarken verknüpften, war mein Ausstellungsthema geboren: Faszination Fußball - 100 Jahre TuS Altenberge 09“, berichtete Brunsmann.



Alfred Brunsmann (r.) zeigt im Rathaus seine Briefmarkensammlung zum Thema Fußball. Die älteste Marke ist aus dem Jahr 1929.

(Quelle: http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_steinfurt/altenberge/1124033_Brunsmann_zeigt_Briefmarken.html)
 
Richard Am: 23.09.2009 08:37:35 Gelesen: 1299589# 290 @  
Briefmarke zum Tag der Islamischen Menschenrechte

german.irib.ir, Teheran (17.09.09) - Am gestrigen Mittwochabend hat in Anwesenheit des iranischen Außenministers die feierliche Vorstellung einer Gedenkbriefmarke anlässlich des Tages der Islamischen Menschenrechte und der Menschenwürde und eines neuen Internetportals zum Thema Islamische Menschenrechte stattgefunden. Laut Bericht der IRIB wurden in Zusammenarbeit mit der Postbehörde der Islamischen Republik Iran 300 Tausend Exemplare der Gedenkbriefmarke zum Tag der Islamischen Menschenrechte und Menschenwürde gedruckt und wurde diese Briefmarke in 192 Länder verschickt.

Neben Manutscher Mottaki, dem iranischen Außenminister, waren auch Justizminister Bachtiari, der Generalsekretär des Gremiums zur Annäherung islamischer Konfessionen Ayatollah Mohammad Ali Taskhiri, der Botschafter Palästinas in Teheran Salah Zawawi, der Exekutivleiter der Postbehörde Mohebian Araghi sowie Frau Zohre Elahian, Mitglied des Menschenrechtsausschusses der Islamischen Parlamentsversammlung und eine Anzahl von Botschaftern islamischer Länder bei dieser Zeremonie zugegen.



(Quelle: http://german.irib.ir/index.php?option=com_content&view=article&id=27509:briefmarke-zum-tag-der-islamischen-menschenrechte&catid=18:kultur&Itemid=35)
 
Richard Am: 24.09.2009 08:20:23 Gelesen: 1299555# 291 @  
Pro Juventute Zürich kämpft ums Überleben

Tages-Anzeiger (18.09.09) - Einfachere Strukturen und neue eigene Projekte sollen die Stiftung Pro Juventute vor dem Aus bewahren. Ob nächstes Jahr wieder Sonderbriefmarken verkauft werden, wird geprüft.

In Zürich wurde am Freitag der Verein Pro Juventute Kanton Zürich gegründet. Die bisherigen 12 Bezirke werden aufgelöst und ebenfalls zu Vereinen umgewandelt. Vorgesehen ist, dass die lokalen Vereine mit Pro Juventute einen Lizenzvertrag abschliessen, um Kinder- und Jugendprojekte dann unter diesem Namen anbieten zu können.

Diese Struktur sei viel weniger kompliziert als die bisherige, begründete Rolf Steiner, designierter Präsident von Pro Juventute Kanton Zürich, am Freitag vor den Medien. Den freiwilligen Mitarbeitern bringe sie zudem mehr Mitspracherecht. Zentral koordiniert werden die Aktivitäten künftig von einer Geschäftsstelle in Zürich.

Briefmarkenverkauf überprüfen

Die bekanntesten Pro-Juventute-Projekte, das Kinderberatungstelefon 147 und die Ratgeberbroschüren «Elternbriefe», bleiben auch weiterhin bei der schweizerischen Stiftung angegliedert. Der nun gegründete Zürcher Verein will sich hauptsächlich um Projekte vor Ort kümmern, beispielsweise Spielplatz-Animationen oder Ferienpass-Angebote.

Wichtig sei, dass man die Marke «Pro Juventute» in Zukunft besser verkaufe, sagte Steiner weiter. Denkbar sei beispielsweise ein Label für Spielplätze und Feuerstellen. Statt Projekte anderer Anbieter zu unterstützen, will der Zürcher Verein zudem vermehrt eigene Angebote auf die Beine stellen.

Der Briefmarkenverkauf vor Weihnachten wird auch in diesem Jahr durchgeführt. Es gelte aber zu überprüfen, ob dies immer noch ein geeigneter Weg sei, um Geld zu sammeln.

Überleben nur noch drei Jahre gesichert

Im April 2009 hatte die Kinder- und Jugendstiftung Pro Juventute Schweiz ein Defizit von rund 56 Millionen Franken vermeldet. Als erste Massnahmen wurden am Hauptsitz in Zürich zwei Geschäftsbereiche zusammengelegt und 20 Vollzeitstellen gestrichen.

Ohne einschneidende Sanierungsmassnahmen wäre das Überleben der Stiftung laut eigenen Angaben nur noch drei Jahre gesichert – genau bis zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2012.



(Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Pro-Juventute-Zuerich-kaempft-ums-berleben/story/13605815)
 
Richard Am: 04.10.2009 08:49:19 Gelesen: 1299352# 292 @  
In Barmens kleinem Briefmarken-Laden geht es einmal um die Welt

Von Carolin Seidel

Westdeutsche Zeitung, Barmen (21.09.09) - Der Sammler Helmut Klamra (51) führt seit über 30 Jahren einen Briefmarken-Laden in Barmen. Dort häufen sich wahre Schätze an.

„Einen Augenblick, ich bin sofort bei Ihnen“, hallt es durch den kleinen, urigen Laden. Platz gibt es hier kaum – wuchtige Regale ragen bis hoch an die Decke, Papier türmt sich auf Stühlen und Tischen, lediglich der Eingangsbereich ist für Besucher freigeräumt. Selbst frische Sommerluft wird in Staub und Chaos erdrückt. Kurz darauf taucht ein lächelndes Gesicht hinter den Bergen von Papier und Sammelalben auf. Helmut Klamra (51) ist Briefmarken-Ladenbesitzer, und das seit über dreißig Jahren. Was für den freundlichen Mann als Hobby begann, ist längst zur Leidenschaft des 51-Jährigen geworden, was strahlende Augen hinter runden Brillengläsern verraten.

Briefmarken vermitteln geschichtliche Zusammenhänge

Bereits mit sechs Jahren entdeckte Klamra sein Interesse für die kleinen Wertzeichen. Während seiner Kindheit gab es zum Thema Freizeitbeschäftigung nicht viel– das Fernsehprogramm, wie es heute ist, gab es noch nicht: „Briefmarken waren etwas Tolles. Sie waren ein Fenster zur Welt. Wenn jemand eine Giraffe oder einen Löwen auf seiner Briefmarke hatte, war das etwas Besonderes“, erzählt der Sammler, für den immer klar war, dass er Briefmarkenhändler werden würde. Nach der Schulzeit machte Klamra eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Als die beendet war, rückte sein Traum in greifbare Nähe – ein eigenes Geschäft. Das Geld, das dafür nötig war, hatte er im Laufe der Jahre selbst und mit viel Disziplin angespart.

„Briefmarken erzählen Geschichten“, wie Klamra weiß. „Als Sammler hat man ein großes Allgemeinwissen. Wenn im Ersten Weltkrieg eine deutsche Briefmarke mit Belgien überdruckt wurde, wusste man, dass etwas passiert war (zu diesem Zeitpunkt hatte Deutschland Belgien eingenommen).“ Mittlerweile besitzt der Liebhaber über eine Million Briefmarken. Er selbst hat schon Schätze wie die „Blaue Mauritius“ gesehen, die zu den seltensten der Welt gehört.

Als Klamra eine seiner Briefmarken-Serien präsentieren will, braucht es, trotz Chaos, zwei gezielte Handgriffe – dann liegen die eckigen Wertmarken auf dem Tisch. „Wenn man alle Briefmarken einer Serie besitzt, sind sie viel wert. Die Serie Bundesrepublik Deutschland kann bis zu 5000 Euro einbringen“ erklärt er.

Briefmarken-Serien können bis zu 5000 Euro wert sein

Nicht nur in seinem Laden, der in Wuppertal einzigartig ist, verbringt Klamra seine Zeit. Auch auf Fachmessen ist der Wuppertaler stets präsent – nicht zuletzt, weil er dort als offizielle Agentur für die Postverwaltung Weißrussland gilt und so deren Briefmarken für Menschen hier zugänglich macht. Über Angebot und Nachfrage kann er sich nicht beschweren. Viele Kunden kommen immer wieder, bleiben über Jahre treu: „Die Briefmarkensammler sind wie eine große Familie. Einige Kunden kenne ich seit 1979 – seit ich den Laden eröffnet habe.“ Leben kann Klamra von den Einnahmen seines Ladens, große Sprünge sind allerdings nicht drin: „Man muss bescheiden sein. Das Briefmarkengeschäft ist ein ständiges Rauf und Runter“, sagt er.

Dann klingelt das Telefon – das dritte Mal in nur zehn Minuten. Viele seiner Telefonate führt Klamra mit Kunden, die lediglich einen guten Rat von dem Briefmarkenliebhaber wollen. Auskünfte gibt es kostenlos. „In der Branche bin ich bekannt und es macht mir Spaß, wenn ich meinen Kunden helfen kann“, schmunzelt er. Auch die nächsten 30 Jahre hat Klamra bereits verplant: „Die Briefmarken sind mein Leben. Das möchte ich solange machen, wie es nur geht“ und hofft auf eine Zukunft, in der es Sammler geben wird, die in seine Fußstampfen treten.



Ein Sammler mit System: Helmut Klamra in seinem Laden in der Concordienstraße. (Foto: Mathias Kehren)

(Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=634741)
 
Richard Am: 05.10.2009 08:54:14 Gelesen: 1299329# 293 @  
Der berühmteste Zebrastreifen der Welt

Südthüringer Zeitung - Kinderzeitung (22.09.09) - Vier Männer gehen hintereinander auf einem Zebrastreifen. Alle tragen Anzüge. So sieht ein Foto aus, das weltberühmt ist.

Wieso das denn? Weil auf diesem Foto die Beatles (gesprochen: Bietels) zu sehen sind. Das war eine englische Band, auf die eure Eltern oder Großeltern früher genauso flogen wie heutige Jugendliche auf die Jonas Brothers, Tokio Hotel oder Rihanna. Dieses Bild wurde am 8. August vor 40 Jahren in der britischen Hauptstadt London gemacht. Und es wurde deshalb so bekannt, weil es auf einer Hülle - man sagt auch dem Cover - einer Beatles-Schallplatte landete.

Schallplatten hatte man früher statt CDs. Oft findet ihr bei euren Eltern noch welche im Schrank. «Abbey Road» hieß dieses Album. Genauso heißt auch die Straße, in der das Foto geschossen wurde. Das war auch die Straße, in der das Tonstudio lag, wo die Band Aufnahmen machte. Die Platte wurde sehr erfolgreich. Und viele Fans der Beatles reisen bis heute zu dem Zebrastreifen, um ein Erinnerungsfoto zu schießen.

Dabei machen sie die Bewegungen der vier Musiker von damals nach. Verrückt, oder? Autofahrer, die dann lange warten müssen, nervt das ganz schön.

Auf dem Foto sind die Band-Mitglieder George Harrison, Paul McCartney, Ringo Starr und John Lennon zu sehen. Kurze Zeit nach der Aufnahme des Fotos trennte sich die Gruppe. Heute leben nur noch Paul McCartney und Ringo Starr.



Sogar auf eine Briefmarke haben es die Beatles geschafft!

(Quelle: http://www.stz-online.de/nachrichten/kinderzeitung/themen/hoerenundsehen/art5212,972532)
 
Richard Am: 06.10.2009 08:12:14 Gelesen: 1299295# 294 @  
@ [#18]

Schönste Musik-Briefmarken aus Meiringen - Kehrli mit «Yehudi Menuhin Trophy» ausgezeichnet

Jungfrauzeitung.ch (02.10.09) - Die Briefmarkenserie «Musik», entworfen vom Hasliberger Grafiker Beat Kehrli, ist die schönste Musik-Briefmarke im Jahr 2009. Zu diesem Votum kommt die Motivgruppe Musik aus Deutschland, die jährlich einen Preis zu Ehren von Komponist und Philatelist Yehudi Menuhin vergibt.

Klassik, Volksmusik, Rock und Pop, Jazz. Diese vier Musikstile, respektive die nötigen Instrumente dazu, werden auf Beat Kehrlis Sondermarken «Musik» gezeigt. Ausgabetag dieser kunstvoll gestalteten Serie war der 4. März 2008. Nun kommt das Werk des Hasliberger Künstlers zu weiteren Ehren: Die vier Sonderbriefmarken Kehrlis werden mit der «Yehudi Menuhin Trophy for Music Philately» ausgezeichnet. Die offizielle Preisübergabe findet am 11. Oktober anlässlich der internationalen Briefmarkenmesse in Berlin statt.

Bisher 16 Briefmarken gestaltet

«Ich habe gar nicht gewusst, dass meine Briefmarken für diesen Preis juriert wurden», so Kehrli. 180 Briefmarken aus der ganzen Welt, alle zum Thema Musik, nehmen an diesem Wettbewerb jährlich teil – vergeben wird der Preis zu Ehren des grossen Komponisten Yehudi Menuhin. Dieser war zu Lebzeiten während 30 Jahren Schirmherr des «Philatelic Music Circle» (PMC). Nach Menuhins Tod 1999 entschloss sich der PMC ihm zu Ehren jährlich einen Preis für die beliebteste Musik-Briefmarke zu vergeben. Nach dem Zusammenschluss des PMC mit der deutschen Motivgruppe Musik wurde diese Tradition fortgesetzt. Bewertet werden jeweils die Musik-Briefmarken des Vorjahres, Sammler können brieflich oder per E-Mail ihren Favoriten wählen. Dieses Jahr heisst der Sieger Beat Kehrli. Bisher hat der Grafiker mit eigenem Atelier in Meiringen bereits 16 Briefmarken entworfen, darunter auch diejenige zum Thema Unesco Welterbe. Die Sonderserie Musik war sein letzter Auftrag durch die Schweizerische Post. «Im 2008 fanden zahlreiche Musikanlässe statt, daher hat die Post einen Wettbewerb mit diesem Thema ausgeschrieben.» Kehrlis Vorschlag – vorgegeben waren einzig die vier Musikstilrichtungen Klassik, Volksmusik, Rock und Pop, Jazz – hat sich durchgesetzt. Entstanden sind vier schöne, schlichte Briefmarken mit den massgebenden Instrumenten zu der jeweiligen Stilrichtung: Geige, Schwyzerörgeli, Gitarre und Saxophon. Kehrli, der von der Post über seinen Sieg bei der «Yehudi Menuhin Trophy for Music Philately» erfahren hat, wird aber nicht persönlich nach Berlin fahren, um das Zertifikat entgegenzunehmen. «Man darf diesen Preis sicher nicht überbewerten, trotzdem macht es riesig Spass, eine solche Auszeichnung zu erhalten.»



Die vier Instrumente Geige, Schwyzerörgeli, Gitarre und Saxophon widerspiegeln die vier Musikstile Klassik, Volksmusik, Rock und Pop sowie Jazz. (Grafik: Beat Kehrli)

(Quelle: http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/97983/)
 
Richard Am: 07.10.2009 08:10:52 Gelesen: 1299265# 295 @  
Vatikanpost gibt Briefmarken über Raffael-Stanzen heraus

Kathweb.at, Vatikanstadt (24.09.09) - Dem Fresko "Disput des Sakraments" aus den Stanzen des Raffael widmet die Vatikanpost eine Briefmarkenserie. Die Ausgabe erinnert an die Schaffung des Monumentalgemäldes im Vatikan-Palast vor 500 Jahren. Die Wertzeichen zu je 0,65 Euro zeigen Details aus der Diskussion der Theologen und Philosophen. Ein Gedenkblock zu 3,30 Euro hat das gesamte Fresko von Raffaele Sanzio (1483-1520) als Motiv.

Weiter gibt der Vatikan drei Marken zu den großen päpstlichen Reisen 2008 heraus. Gestaltet sind sie nach Entwürfen des italienischen Künstlers Irio Ottavio Fantini (1943-2009) und zeigen Benedikt XVI. in Lourdes, in den USA und in Sydney. Der Nennwert beträgt 0,65 und 0,85 beziehungsweise 1,00 Euro.

Zum 200. Jahrestag der Geburt des großen italienischen Missionars Guglielmo Massaja (1809-1889) erscheint eine Vatikan-Briefmarke zu 0,60 Euro. Massaja verbrachte 35 Jahre als Kapuziner-Missionar in Äthiopien. 1884 wurde er zum Kardinal erhoben.

(Quelle: http://www.kathweb.at/content/site/nachrichten/database/28304.html)
 
Richard Am: 08.10.2009 08:16:22 Gelesen: 1299231# 296 @  
Nofler Zollamt auf Briefmarke

Von Manfred Bauer

Felkdirch.vol.at, Feldkirch (27.09.09) - Eine besondere Würdigung durch die Philatelie Liechtenstein erfährt das 2002 als erstes Gemeinschaftszollamt errichtete Bauwerk, der „Österreichisch – schweizerische Grenzübergang Nofels / Ruggell im Fürstentum Liechtenstein“.

Die Wertmarke (3,50 CHF) zeigt das aus Holz gebaute Gebäude welches wie ein einladendes Tor in das jeweils dahinter liegende Land wirkt. Die Briefmarke ist Teil einer dreiteiligen Serie „Zeitgenössische Architektur – II“ Der Ausgabetermin ist der 16. November 2009.



Die Liechtensteiner Briefmarke zeigt des Zollamt Nofels-Ruggell

(Quelle: http://feldkirch.vol.at/news/tp:meinegemeinde:feldkirch/artikel/nofler-zollamt-auf-briefmarke/cn/news-20090927-08564433/gemeinde/feldkirch)
 
Richard Am: 09.10.2009 08:18:53 Gelesen: 1299148# 297 @  
Deutsche Post: Montags keine Briefzustellung mehr ?

Posttip.de (26.09.09) - Die Deutsche Post DHL soll für die Zeit nach der Bundestagswahl planen, die Briefzustellung künftig von einer Sechs-Tage-Woche auf eine Fünf-Tage-Woche einzuschränken. Möglich wäre entweder der Verzicht auf die Zustellung am Samstag oder am Montag. Das berichtet die "Neue Westfälische" unter Berufung auf Informationen des Postfachmannes Elmar Müller (Postkundenforum Berlin sowie Postbenutzerverband DVPT).

Würden die Befürchtungen Realität, wären 12.000 Zusteller von insgesamt 80.000 bedroht, ihre Stelle verlieren. Ein Post-Sprecher widersprach diesen Informationen und sagte, an der Sechs-Tage-Zustellung werde "nicht gerüttelt".

Wie Posttip.de berichtete, gab die Deutsche Post DHL bereits im Juni bekannt, im Sommer in einigen Regionen Deutschlands ihre Postzentren am Sonntag zu schließen und montags weniger Postzusteller einzusetzen. Eine Einschränkung für die Kunden sollte dies aber nicht bedeuten. Die Idee, samstags keine Post mehr zu zustellen und Briefkästen zu leeren, hatte die Deutsche Post DHL bereits im Dezember 2008. Das Unternehmen vertrat den Standpunkt, dass eine Fünf-Tage-Zustellung bei der gegenwärtigen Menge an Briefen ausreiche.

(Quelle: http://www.posttip.de)
 
Richard Am: 10.10.2009 08:07:57 Gelesen: 1299116# 298 @  
Philatelie Liechtensteinsammler

Vaterland.li / pd, Vaduz (23.09.09) - Das Heft 3 der RLS-Mitteilungen des Jahres 2009 beginnt dieses Mal mit einem R-Auslands-Eilbrief von 1941 nach Deutschland. Der mit dem kompletten Satz «Förderung der heimischen landwirtschaftlichen Erzeugnisse» versehene und dadurch überfrankierte Brief durchlief die übliche Zensur und weist bemerkenswerte Beanstandungs- bzw. Hinweisstempel auf. Im weiteren Teil wird über die Vereinsangelegenheiten und über die Schwestervereine informiert.

Die Liechtenstein Philatelie stellt im Detail die Neuausgaben des 7. und 16. September 2009 vor, wobei im Besonderen über die neuen Selbstklebemarken berichtet wird. Es folgt eine chronologische Zusammenstellung der Post in Liechtenstein bis ins Jahr 1938, die mit etlichen, zeitgemässen Belegkopien untermauert worden ist. Anschliessend folgt das Protokoll der Jury-Sitzung der ersten Liechtensteinischen Briefmarkenausstellung. Passend ins Jahr 1934 folgt ein Werbeaufruf des Ring der Liechtenstein-Spezialsammler, gefolgt vom Teil 3 über die Freimarkenserie «Berge 1989–1993». Nach Belegen zur Neuausgabe des 8. Juni 2009 und einer Vielzahl von sehr informativen Kurzbeiträgen folgt die Ringauktion 2/2009 sowie eine Nachbetrachtung der 143. Rauss & Fuchs-Auktion vom Frühjahr. Aktuelle Berichte von der Landeskunde und aus den Gemeinden bilden den Schluss.



Liechtensteiner Landschaften - II - Serie

(Quelle: http://www.vaterland.li/index.cfm?id=5341&source=lv&ressort=liechtenstein)
 

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