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Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1407 Beiträge:
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privatpostsammler Am: 01.01.2008 22:03:05 Gelesen: 2551574# 8 @  
Und auch die Privaten kleben hin und wieder ihren eigenen Stempel zu. Der zugeklebte Maschinenstempel war vom 14.12., aus unerfindlichen Gründen wurde nicht zugestellt, am Montag gelabelt und am 18.12. zugestellt.


 
privatpostsammler Am: 11.01.2008 23:01:06 Gelesen: 2551335# 9 @  
Wieder zurück zum eigentlichen Thema, ein Brief vorder- und rückseitig zweimal im gleichen Briefzentrum mit unterschiedlichem Zudruck gestempelt.




Dann mal wieder Privatpost, der PIN-Frosch durch PIN mail Ingolstadt gestempelt und trotz Übergabe an Konsolidierer DIREKTexpress nicht zugeklebt.
Durch Dex in Kassel für DPAG frankiert und über die Gelbe Post in Würzburg zugestellt.

Warum, wieso, weshalb an Dex statt an den PIN eigenen Hub in Würzburg weis ich mir auch nicht zu erklären.


 
Stefan Am: 12.01.2008 04:57:03 Gelesen: 2551328# 10 @  
@ privatpostsammler

Wo kam der Brief her (Absenderort)?

Auf jeden Fall ein Beleg, der nicht so häufig vorkommen dürfte, da die Marke eigentlich hätte überklebt werden müssen. Sonst akzeptiert die DPAG solche Briefe nicht. :-(

Gruß
Pete
 
privatpostsammler Am: 12.01.2008 14:08:32 Gelesen: 2551317# 11 @  
@ Pete [#10]

"...da die Marke eigentlich hätte überklebt werden müssen. Sonst akzeptiert die DPAG solche Briefe nicht. :-(
"
Ich weis :-((( - habe reichlich davon.

Der Brief wurde in Beilngries in den PIN Briefkasten eingeworfen. Werde mal bei nächster Gelegenheit, beide Varianten posten.

Hier noch die Einteilung eines Briefes in Zonen, lt. Vorgabe der DPAG. Theoretisch hat man nur im Absenderfeld die Möglichkeit Privatpostfrankatur "unterzubrigen". Allerdings scheint es da seitens der Briefzentren unterschiedliche Toleranzgrenzen zu geben.

Ebenso gibt es bei einigen Diensten die Anweisung, lieber zu viel als zu wenig zu zukleben.


 
Stefan Am: 12.01.2008 20:07:32 Gelesen: 2551305# 12 @  
@ privatpostsammler [#11]

Wenn ich mal die üblichen Verdächtigen wie Postfachadresse bzw. an der Anschrift keine Zustellung möglich (kein Briefkasten, Klingel, etc.) ausschließe, muss der Fehler in der PIN-Niederlassung (PIN Mail Ingolstadt GmbH ehemals DK-Logistik Ingolstadt?) passiert sein, wo die Briefkastenentleerung eingeliefert wurde.

Vor der Einlieferung bei der DPAG erfolgte die Konsolidierung bei direkt express in Bad Hersfeld (Konsolidierungsnummer K2049).

Bezüglich der erwähnten Toleranzen zur Anbringung der Frankatur liegen mir einige wenige Belege vor, die eine zeitlich korrekt entwertete (!) Marke des privaten Briefdienstleisters und der DPAG aufweisen; z.B. 1x links unten und 1x rechts oben geklebt. Dieser Beispielbeleg lief über die DPAG ins europäische Ausland.

Wenn ich mir meine überklebten Privatpostbelege (Zustellung über Privatpost) anschaue (vor allem DIN A5 und A4), befindet sich der Aufkleber immer in einer der 4 Ecken (anscheinend maschinelle Verarbeitung). Wenn sich dort zufällig die Briefmarkenfrankatur befunden hat, dann Pech gehabt. :-/

So gesehen, wäre es auch eine Doppelentwertung der Marken.

Gruß
Pete
 
AfriKiwi Am: 12.01.2008 22:48:17 Gelesen: 2551298# 13 @  
@ privatpostsammler [#11]

Hallo 'privatpostsammler'

Eine Frage. Auf der Karten ist auch eine Absenderzone auf der Vorderseiten.

Ich bemerke daß so mancher Absender von gerade Deutschland auch seine Adresse vorne draufschreibt.

Ist das eine neue Regel, wenn wohl warum ?

Viele haben auch noch Ihren Absender hinten drauf auch als Label um die Flappe zu versiegeln.

Erich
 
privatpostsammler Am: 12.01.2008 23:31:29 Gelesen: 2551297# 14 @  
@ Pete [#12]

>>Wenn ich mal die üblichen Verdächtigen wie Postfachadresse bzw. an der Anschrift keine Zustellung möglich (kein Briefkasten, Klingel, etc.) ausschließe<<
Kann eindeutig ausgeschlossen werden, hier weitere Beispiele eine Privatpost-Zustellfähige Anschrift, auf dem CL wurde lediglich der falsch mit gestempelte Zusatz "Sparkasse Ingolstadt" zugeklebt.



>>muss der Fehler in der PIN-Niederlassung (PIN Mail Ingolstadt GmbH ehemals DK-Logistik Ingolstadt?) passiert sein, wo die Briefkastenentleerung eingeliefert wurde.<<

Ehemals DKL stimmt. Wenn Du mit Fehler die Übergabe an Dex meinst, darin sehe ich die Anzeichen für ungenügende Logistik / Vernetzung der schnell zusammengekauften neuen PIN Betriebe und damit auch einen Grund für das Scheitern der PIN Group.

>>Bezüglich der erwähnten Toleranzen zur Anbringung der Frankatur liegen mir einige wenige Belege vor, die eine zeitlich korrekt entwertete (!) Marke des privaten Briefdienstleisters und der DPAG aufweisen; z.B. 1x links unten und 1x rechts oben geklebt. Dieser Beispielbeleg lief über die DPAG ins europäische Ausland.<<

Bei 2RD Weimar geht das auch mit sog. Service-Marke ohne Beanstandungen im Inland, einen Scan finde ich gerade nicht. Dafür dieser Brief mit Ostseepost nach Stassfurt und von dort einen Monat später mit neuer Frankatur unbeanstandet nach Leipzig.


 
privatpostsammler Am: 12.01.2008 23:46:28 Gelesen: 2551295# 15 @  
@ AfriKiwi [#13]

Jetzt hast Du mich "erwischt" - dazu weis ich auch nicht mehr.

Die Abbildung stammt aus einer Broschüre der DPAG, Stand 01/2005 "Automationsfähige Briefsendungen".

Ich hatte im Herbst letzten Jahres wegen immer mehr zugeklebten Sammlerbriefen mit Marken "heftigen Kontakt" mit verschiedenen Privaten und einem Konsolidierer. Im Ergebnis dieser Kontakte erhielt ich seitens des Konsolidierers die brauchbarsten Hinweise und ebendiese Broschüre als pdf-file.
 
AfriKiwi Am: 13.01.2008 00:20:44 Gelesen: 2551292# 16 @  
@ privatpostsammler [#258]

Absender ist sicher eine Gewohnheitssache.

Wie viel Briefe ohne Absender gehen verloren. Also ob vorne oder hinten soll er zurückkommen, wenn das zuadressierte mangelt.

Erich
 
Henry Am: 13.01.2008 10:23:53 Gelesen: 2551283# 17 @  
@ AfriKiwi [#16]

Hallo Erich,

das Anbringen der Absenderangabe auf der Briefvorderseite oben links ist eine Vorgabe der Deutschen Post AG. So sollte es richtig gemacht werden, um eine möglichst schnelle Postabfertigung zu ermöglichen, d. h. alle Daten sollten schnellstmöglich erkannt werden können. Das Suchen der Rücksendeadressen bei Beanstandungen soll damit erleichtert bzw. verkürzt werden. Die Absenderangabe auf der Rückseite wird durchaus toleriert.

Als Anlage füge ich eine Ansicht des von dir erhaltenen Briefes bei, auch wenn es nicht genau zu dieser Rubrik passt. Ist aber nicht schlimm, weil es nur für dich gedacht ist.


 
Jürgen Witkowski Am: 13.01.2008 20:22:47 Gelesen: 2551268# 18 @  
Brief von Deutschland nach Deutschland über die Niederlande

Dieser Brief ist nachweislich von einem deutschen Ort zu einem anderen deutschen Ort gelaufen. Den Absender aus einem Ort nahe der niederländischen Grenze habe ich unkenntlich gemacht, der Empfänger kommt aus Düsseldorf.

Es ist ein Geschäftsbrief bis 50 g (Kompaktbrief). Porto in Deutschland 0,90 € in den Niederlanden 0,72 €. Das deutet darauf hin, dass man Porto sparen wollte.

Die niederländische TNT Post ist in Deutschland auch als Privatpost-Anbieter vertreten.

Der Laufweg des Briefes gibt mir Rätsel auf.

Eingangsstempel auf der Briefmarke s'Hertogenbosch (NL) 7.1.08-22
Tintenstrahlaufdruck TNT-Post
Codierung schwarz
Codierung orange auf Rückseite

Wer hat Hinweise auf den Laufweg des Briefes und die Bedeutung der doppelten Abstempelung?

Beste Sammlergrüße
Jürgen


 
AfriKiwi Am: 13.01.2008 20:42:43 Gelesen: 2551266# 19 @  
@ Henry [#17]

Hallo Henry,

vielen Dank für die Auskunft in der Sache Absenderadresse.

Die Abstempelung ist wie ich es geahnt habe - hoffnungslos.

Warum man Sondermarken auf Briefe klebt ist sicher für die NZ Post ein Begriff vom anderen Planet.

Anscheinend geht zuviel Post ins Ausland von 2.2 arbeitenden Menschen daß ein Rollenstempel für Auslandbriefe gebraucht werden muß.

Witzig, aber ein Label hätte vielleicht einen sauberen Tintenstrahler bekommen.

Erich
 
Stefan Am: 13.01.2008 21:30:03 Gelesen: 2551263# 20 @  
@ Concordia CA [#18]

Bei deinem Beleg tippe ich darauf, dass der Absender den Brief in den Niederlanden abgegeben hat, um Porto zu sparen. Wie du schon richtig sagst, ist TNT auch in Deutschland vertreten. Ich kenne die internen Leitwege der niederländischen TNT zu TNT-Deutschland nicht, gehe aber davon aus, dass dieser Brief in die TNT-Niederlassung Düsseldorf gebracht (ggf. dort den 2. Stempelabdruck erhielt) und anschließend durch den Zusteller in den Briefkasten des Düsseldorfer Empfängers geworfen wurde.

Zu dem 2. Stempel kann ich derzeit noch nicht viel sagen, außer dass mir ca. 25 Belege aus den Niederlanden mit gleichartigen Stempeln vorliegen, einige weitere mit Aufkleber statt 2. Stempel.

Weitere Post über TNT-Deutschland zugestellt habe ich aus Großbritannien, Monaco, Luxemburg, Spanien, Griechenland, Frankreich und Italien.

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 13.01.2008 21:42:22 Gelesen: 2551261# 21 @  
@ privatpostsammler [#1040]

Auf deinem 2. Brief wurde versehentlich das Klischee der Sparkasse Ingolstadt verwendet, dass vermutlich nur auf die Post der Sparkasse gehören dürfte.

Wenn ich mir so die Pressemeldungen im Internet zum Thema PIN durchlese, wirkt es auf mich so, dass PIN noch nicht verloren ist. Wenn der Insolvenzverwalter es schafft, PIN als gesamte Gruppe zu sanieren und als Ganzes zu verkaufen, bleibt ein wichtiger Konkurrent der DPAG erhalten.

Bezüglich der Laufzeit habe ich das Gefühl, dass sich in den letzten 3 Monaten einiges bei PIN zum Positiven gewendet hat. Als Beispiel dauert derzeit die Laufzeit von einem PIN-Shop aus einer Stadt nahe Leipzig bis zu mir in den Briefkasten nach Essen ins Ruhrgebiet 2 Werktage! In der Anfangszeit der bundesweiten Zustellung waren die Briefe länger unterwegs. Gleiches gilt auch für Post aus Berlin hierher, jetzt 2 Werktage, vorher länger.

Bei der Berechnung der Laufzeit sollte man beachten, dass normalerweise am Montag keine Post über PIN zugestellt wird.

Wenn du die Möglichkeit hast, noch Post über DKL nach Leipzig zu schicken, würde ich es versuchen. Mehr als ein Überkleben der Marke + Konsolidierung über DEX und Übergabe an die DPAG kann nicht passieren. Mich würde es aber auch nicht überraschen, wenn der Brief jetzt nur über PIN befördert wird.

Das von mir beschriebene Beispiel (Privatpost + DPAG ins Ausland) weist auch eine Marke der Firma 2RD Weimar auf.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 13.01.2008 21:47:58 Gelesen: 2551260# 22 @  
@ Pete [#20]

Danke für Deine Beurteilung, Pete.

Ich bekomme häufiger Post aus den Niederlanden. Diese Briefe sind alle ohne den zusätzlichen TNT-Stempel und werden von der Deutschen Post AG zugestellt.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass es unzulässig ist, seine Post ins portogünstigere Nachbarland zu exportieren und von dort innerhalb des eigenen Landes zustellen zu lassen. Das mag vielleicht der Grund sein, warum TNT zustellt und nicht die Deutsche Post AG.

Beste Sammlergrüße
Jürgen
 
Stefan Am: 13.01.2008 22:22:03 Gelesen: 2551255# 23 @  
@ Concordia CA [#22]

Ich meine, dass das Aufgeben eigener Postsendungen im postgünstigeren Ausland nur für Geschäftskunden verboten ist. Gegen Privatpersonen bzw. Geschäftskunden mit privater Post sollte nichts sprechen.

Du wohnst soweit ich weiß auch in Essen. Es ist interessant, dass TNT die Post über die DPAG ausliefern lässt statt über seine Niederlassung in der Ruhrtalstr. in 45239 Essen. Ich kann nur spekulieren, ob TNT gewisse Mindestmengen an Post pro Monat an die DPAG übergeben muss, umgekehrt ebenso (vertragliche Regelung).

DHL soll in den Niederlanden auch als privater Briefdienstleister tätig sein. Für Großbritannien liegen mir einige Beispiele vor.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 13.01.2008 22:39:38 Gelesen: 2551253# 24 @  
@ Pete [#23]

Der gezeigte Beleg war Geschäftspost, daher lief es vermutlich komplett über TNT.

Bei mir laufen nacheinander Gelb (Post AG), Grün (PIN AG) und Orange (TNT) auf. Aber die niederländische Post bringt immer mein Lieblingsbriefträger in Gelb.

Mit innerstädtischen Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stefan Am: 13.01.2008 23:06:16 Gelesen: 2551252# 25 @  
@ Concordia CA [#18]

durch den TNT-Stempelaufdruck kam ich auf folgende Idee:

"049/471-2/000" kann zumindest in Teilen bedeuten:

"049" für "0049" (Telefonvorwahl für Deutschland)
"471" bzw. "47" für die ersten 2 Ziffern der TNT-Niederlassung Moers (47441), worüber als recht grenznahe Niederlassung die weitere Verteilung an benachbarte Niederlassungen erfolgen könnte.

Mir liegen bisher für "471" vor:
"049/471-1/000"
"049/471-2/000"
"049/471-3/000"
"049/471-4/000"
"049/471-7/000"

Diese Codierungen erscheinen auf mir vorliegenden C6- und A5-Belegen (mit Fenster; ohne Anschrift), sämtliche Briefe ohne Marken frankiert. daher muss ich dabei vorerst passen; bei "000" ebenso.

Gruß
Pete
 
privatpostsammler Am: 14.01.2008 09:52:48 Gelesen: 2551242# 26 @  
@ Pete [#21]

>>Bezüglich der Laufzeit habe ich das Gefühl, dass sich in den letzten 3 Monaten einiges bei PIN zum Positiven gewendet hat. Als Beispiel dauert derzeit die Laufzeit von einem PIN-Shop aus einer Stadt nahe Leipzig bis zu mir in den Briefkasten nach Essen ins Ruhrgebiet 2 Werktage! In der Anfangszeit der bundesweiten Zustellung waren die Briefe länger unterwegs. Gleiches gilt auch für Post aus Berlin hierher (jetzt 2 Werktage, vorher länger).

Bei der Berechnung der Laufzeit sollte man beachten, dass normalerweise am Montag keine Post über PIN zugestellt wird.<<

Das habe ich ähnlich feststellen können, die Laufzeiten sind (für mich nachvollziehbare Strecken) deutlich besser / akzeptabel geworden. Was geblieben ist bzw. über Konsolidierer gelöst wird ist das Problem der "Freitagsbriefe".

>>Wenn du die Möglichkeit hast, noch Post über DKL nach Leipzig zu schicken, würde ich es versuchen. Mehr als ein Überkleben der Marke + Konsolidierung über DEX und Übergabe an die DPAG kann nicht passieren. Mich würde es aber auch nicht überraschen, wenn der Brief jetzt nur über PIN befördert wird.<<

Ich werde es mal probieren. Habe jedoch Informationen, das einzelne größere Dienste an denen PIN (noch) beteiligt ist, wg. zu langer Laufzeiten verschiedene/alle PIN-Strecken "abgeschaltet" haben und den bundesweiten Versand wieder über die DPAG laufen lassen.
 
Stefan Am: 14.01.2008 18:49:06 Gelesen: 2551231# 27 @  
@ privatpostsammler [#26]

Welche PIN-Strecken sollen abgeschaltet worden sein?

Das Problem der "Freitagsbriefe" könnte sich eigentlich erledigt haben. Das wäre aber ein neues und wirtschaftspolitisches Thema.

@ Richard

2 Fragen:

Wie kann ich hier Beiträge der anderen Forumsteilnehmer ohne weiteres als Zitat wiedergeben ?

Kannst du ggf. die Beiträge in einen neuen Beitrag ausgliedern, sofern wir zusehr vom eigentlichen Thema abtriften ?

Gruß
Pete
 
privatpostsammler Am: 14.01.2008 19:20:46 Gelesen: 2551228# 28 @  
@ Pete [#27]

>>Das Problem der "Freitagsbriefe" könnte sich eigentlich erledigt haben. Das wäre aber ein neues und wirtschaftspolitisches Thema. <<

Kanns Du mir / uns das erläutern ?

Besser hätte ich vielleicht schreiben können "vorerst einseitig stillgelegt" statt "abgeschaltet", obwohl genau diese Aussage in einem Gespräch mit einem Sortierzentrum so fiel. Technisch gesehen bezieht sich das auf die (PIN)Datensätze für die Sortiermaschinen.

Die schon länger bestehenden regionalen Kooperationen funktionieren nach wie vor. 2058 und 2929 haben Ihre Geschäftskunden offiziell informiert, das der bundesweite Versand wieder bzw. weiterhin über die DPAG erfolgt und die Unternehmen von den Schwierigkeiten der PIN nicht betroffen sind.
 
Stefan Am: 14.01.2008 20:31:22 Gelesen: 2551220# 29 @  
@ privatpostsammler [#28]

durch Google kam folgendes heraus:

DE 2058: Main Post Logistik GmbH in Würzburg
DE 2929: PIN Mail Regensburg GmbH in Regensburg

Arbeitest du bei PIN, dass du diese Infos hast?

Bezüglich der "Freitagsbriefe" spielte ich eigentlich auf die D-Lizenz für höherwertige Leistungen an (gültig bis 31.12.07), durch die TNT einen eigenständigen Tarifvertrag mit Mehrwertbriefdienstleistungen durchsetzen möchte und dementsprechend nicht nach dem Postmindestlohn, der seit 1.1.08 gilt, seine Mitarbeiter bezahlen will.

als Beispiel:

http://www.welt.de/welt_print/article1539888/Post-Konkurrent_zahlt_keinen_Mindestlohn.html

Dies meinte ich mit "wirtschaftspolitisch".

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 14.01.2008 21:11:24 Gelesen: 2551217# 30 @  
Mal wieder was zum Anschauen. Bei der PIN AG laufen Briefe anscheinend zweimal durch die Abstempelung. Einmal für die Codierung und einmal für das Logo.

Beste Sammlergrüße
Jürgen


 
Stefan Am: 14.01.2008 22:01:02 Gelesen: 2551214# 31 @  
@ Concordia CA [#30]

ich habe mehrere dieser Belege von PIN Mail Langenfeld (ehemals West Mail) vorliegen, die genauso ausschauen.

M. E. ist die Doppelstempelung eher spezifisch und wohl produktionstechnisch bedingt für diese Niederlassung und nicht zu verallgemeinern, auch wenn dies bei anderen Niederlassungen vorkommen kann.

Hinter dem "n" von "pin" steht "DE ...". Kannst du die nachfolgenden 4 Ziffern auf dem Original lesen? Z.B. "1478"?

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 14.01.2008 22:23:06 Gelesen: 2551213# 32 @  
@ Pete [#31]

Ich tendiere zu DE 1499.

Beste Sammlergrüße
Jürgen
 

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