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Thema: (?) (284) Fiskalmarken, Wertmarken und Gebührenmarken auf Dokumenten
Das Thema hat 296 Beiträge:
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HWS-NRW Am: 01.10.2019 18:08:51 Gelesen: 124128# 147 @  
Hallo an alle Fiskal-Fans,

für mein Exponat über französische Pässe konnte ich jetzt wieder einen besonders interessanten Reisepass, im Saarland verwendet, erstehen:







Der Ausweis, ausgestellt im August 1948, weist neben den Gebühren für die Erstausstellung und zweimalige Verlängerung auch noch drei Ausgaben der "AMG-Marken" aus, die für die Einreise in die drei alliierten Zonen verklebt werden mußten. In einem Ausweis dreimal verklebt, ist schon was Besonderes bei der Ausweisung der "Einreisegebührenmarken", hier noch in Dollar-Währung.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 27.10.2019 16:52:21 Gelesen: 122677# 148 @  
In einer "Wühlkiste" bei der Messe Sindelfingen fand eine Sammlerfreundin diesen Fiskal-Beleg, der mich sofort interessierte und den ich hier vorstellen möchte.

Bei der Ein- bzw. Durchreise am Brenner stellte der Grenzbeamte fest, daß der Halter eines Autos leider kein Warndreieck vorweisen konnte. Er konnte aber ein Exemplar leihweise mieten und erhielt dafür auch eine entsprechende Quittung ausgestellt.



Bei der Rückreise bestand die Möglichkeit der Rückgabe und der Autofahrer bekam einen Teil der Kaution für das Warndreieck zurück.

Ich finde, ein Superbeleg für mein Exponat "Räder, Reifen und Pedale", werde ihn demnächst gleich mit einbauen.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 27.10.2019 17:06:44 Gelesen: 122671# 149 @  
Ich habe noch einen weiteren Beleg für meine Sammlung "Freiherr vom Stein" angeboten bekommen, den ich natürlich gerne übernahm.

Bei diesem Heftchen kam die Frage auf, wofür die verklebten Fiskalmarken dienten und ich hoffe, daß aus der Leserschaft eventuell ein "älterer" Sammlerfreund auch in seiner Bibliothek früher solch ein Leseheft besessen hat.





Ich gehe davon aus, daß hier von April bis Juni 1958 je ausgeliehenem Buchtitel eine Lesegebühr von 10 Pfennigen ausgewiesen wurde, ab 1976, dem nächsten Ausleihtermin wurden die Gebühren dann wohl nur noch in bar gezahlt und nicht mehr mittels Wertzeichen ausgewiesen.

Ich hoffe auf eine klärende Antwort.

mit Sammlergruß
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 07.11.2019 09:20:29 Gelesen: 122041# 150 @  
Preussen 1922:

Zweiseitige Verkaufsurkunde vom 11.10.1922, aufgesetzt in Logischen und Guhrau (Schles.). Der Wertgegenstand wird mit 3000 Mark beziffert. Die Stempelgebühr beträgt 15 Mark. Kassiert und beglaubig ist die Urkunde durch Fritz Coester, Notar im Bezirke des Oberlandesgerichts Breslau.

Es sind verschiedene preussische Stempelmarken entwertet:

1x zu 2 Mark (rötlich) mit schwarzen Aufdruck 2 M , 1x zu 1 Mark (pastellgelb) mit schwarzen Aufdruck 1 M, und 1x zu 12 Mark (grün).




Wz: BRÜCKNER & CO. CALBE

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 18.11.2019 15:53:35 Gelesen: 121105# 151 @  
Heute wieder ein Neuzugang für mein Reisepässe-Exponat:

Von ca. 1942 bis 1944 wurden französische arbeitsfähige Männer durch die deutschen Besatzer gezwungen, auf Grund von fehlenden deutschen Männer im Deutschen Reich zu arbeiten. Für diesen Personenkreis wurde ein besonderer Pass erstellt, der vorne statt des Werteindrucks ein blaues Feld mit der Angabe GRATIS aufwies. Nach dem Krieg wurden, wohl auf Grund von Papiermangel, solche Pässe, mit einem roten Einzeiler "60 Francs" versehen, erneuert und an Zivilpersonen ausgegeben.





Reisepass für Mutter und Tochter, ausgestellt i. November 1945, der für ein Jahr gültige Ausweis wurde im November 1946 einmalig verlängert, die Gebühr von jetzt 500 Francs mit einer Stempelmarke in der Type "Médaillon Daussy" ausgewiesen.

mit Sammlergruß
Werner
 
mausbach1 (RIP) Am: 24.11.2019 09:04:20 Gelesen: 120740# 152 @  


Britische Visa-Gebühren wurden 1952 in Düsseldorf verwendet
 
10Parale Am: 31.12.2019 20:41:20 Gelesen: 118475# 153 @  
Man lese den Text und verstehe den Sinn. Notarielle Urkunde aus Breslau vom 9. August 1929. Die Stempelmarke im Wert von 3 Reichskreuzer als kleiner Obulus

Immerhin ging es hier (inseitiger Text) um ein Kaufvertrag im Wert von 33.000 Goldmark.

Liebe Grüße

10Parale


 
Sachsendreier53 Am: 24.01.2020 11:39:51 Gelesen: 116524# 154 @  
Preussen 1925:

Schuldurkunde vom 1.Mai 1925, verhandelt und beurkundet in Heiligenstadt durch Karl Ernst Petri, Notar am Preuss. Oberlandesgericht zu Naumburg/Saale.

Der Wertgegenstand wird im Dokument mit 700 Goldmark angegeben. Die Stempelgebühr beträgt 1,50.- GM, Stempelmarke Eineinhalb GM (orange). Die schwarz überstempelte Marke war ursprünglich eine 100 Mark Stempelmarke.





kein Wz

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 12.02.2020 08:40:29 Gelesen: 115229# 155 @  
Elsass-Lothringen 1909:

Dokument zur Löschungsbewilligung aus dem Grundbuch von Goßwitz (Thür.), beglaubigt und geschlossen in Straßburg am 16.6.1909 durch Justizrath Karl Lauterbach, Kaiserlicher Notar zu Straßburg und dem Gläubiger Eduard Schenk, Vizefeldwebel der 5. Batterie des Niedersächsischen Fußartillerie Regiment Nr.10.




Stempelgebühren in Stempelmarken: 1x zu 2 Mark (rotbraun), 1x zu 20 Pfennig (hellblau), 1x zu 80 Pfennig (braun)

Wz.: REICHSADLER PAPIER. stil. Reichsadler

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 21.04.2020 09:45:55 Gelesen: 111334# 156 @  
Hallo an Alle,

habe gerade wieder ein nettes Teil für meine Sammlung bekommen, daß auch zeigt, wie "umständlich" und teuer zu gleich man bei unserem Nachbarn in Frankreich früher "gearbeitet" hat.



Hier wurde ein vollzogener Wechsel über 3.202 fr, für den man schon 16,50 fr an Gebühren auf dem Original ausweisen mußte, in eine spezielle Umhüllung geklebt und für dieses Doppel (Duplicat)wurden dann weitere 89,25 fr an Gebühren erhoben und auf dem Duplicat verklebt, natürlich mußte das dann alles vom Kunden gezahlt werden.

mit Sammlergruß und bleibt bitte gesund!
Werner
 
HWS-NRW Am: 27.04.2020 19:53:03 Gelesen: 110997# 157 @  
Hallo an Alle in diesen unsicheren Zeiten,

heute kam ein R-Brief aus dem fernen Israel mit einem tollen Reisepaß aus Großbritannien. Der Eigentümer, ein jüdischer Bürger Namen Siegfried Simon Levi zog 1947 von Deutschland nach Schottland und bekam dort seinen Pass ausgestellt.

Bei den mehrmaligen Durchreisen über die Niederlande in die Bundesrepublik in Richtung "Westphalia" benötigte er natürlich die in den westlichen alliierten Zonen notwendigen Einreise-Gebührenmarken, zweimal in Höhe von 2 $, die dritte, er war inzwischen nach Nigeria "ausgewandert", wurde als GRATIS-Marke zusätzlich zu mind. 12 nigerianischen Fiscalmarken im Ausweis verklebt und dick entwertet.

Eine weitere Ein-und Ausreise nach Camerun wurde mit einer französischen GRATIS-Marke ausgewiesen, es scheint, daß Mr. Levi damals in "Offizieller Mission" unterwegs war.




Man sieht wieder einmal, wieviel Geschichte und persönliche Schicksale auch in einem Reisepass versteckt sein können.

mit Sammlergruß
und bleibt gesund!
Werner
 
HWS-NRW Am: 12.05.2020 16:51:31 Gelesen: 109981# 158 @  
Hallo,

heute kam ein neuer Beleg, der jetzt Einzug in meine Sammlung und auch in meinem Sachbuch, an dem ich seit längerem arbeite, Aufnahme findet. Es handelt sich um einen Wechsel über 7.000 Francs, ausgestellt im Juni 1871.



Das interessante an dem Wechsel ist, daß das Formular im Jahre 1860 (II. Kaiserreich) von der französischen "Regie" hergestellt wurde, was am Wasserzeichen mit Jahresangabe zu sehen ist, der Wechsel aber erst 11 Jahre später vom Geldinstitut beschrieben wurde, was die Vermutung zuläßt, daß derartig hohe Geldbeträge nicht "alltäglich" sind und auch Wertstempel in der Höhe von 3,50 fr dementsprechend selten zu finden sind.

mit Sammlergruß
und bitte bleibt gesund
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 09.06.2020 11:29:27 Gelesen: 108198# 159 @  
Preussen 1912:

Vollmacht aus Frankfurt am Main vom 26.10.1912. Der Verhandlungswert beträgt im Dokument 1.500 Mark.

Es sind folgende Stempelmarken verklebt:

Für den Stempel der Urkunde 1,50 Mark: ( 1 1/2 M grün), für den Stempel der Beglaubigung 3 Mark: 2 M (rötlich), 1 M (pastellgelb).





kein Wz

mit Sammlergruß,
Claus
 
epem7081 Am: 09.07.2020 23:59:15 Gelesen: 106969# 160 @  
hallo zusammen,

wenn Millionen zum Alptraum werden, dann gilt das natürlich für die Zeit der Inflation.



Hier aus dem Familienarchiv: Für eine Arbeitswoche vom 15. bis 20. Oktober 1923 schlagen die Steuermarken mit 368 Millionen Mark zu Buche. Das reichte 2 Wochen später nicht einmal mehr um eine Postkarte im Inlandsverkehr zu versenden.

Zur Info:

Am 20.10.1023 war für die Postkarte eine Postgebühr von 4 Mio Mark und für den einfachen Brief von 10 Mio Mark fällig. Am 1.11. 1923 wurde dann bereits das 10fache fällig: Postkarte 40 Mio Mark, Brief 100 Mio Mark. Am 5.11.1923 dann erneut mit dem Faktor 10. Nun Postkarte 500 Mio Mark und der Brief 1000 Mio = 1 Mrd Mark,

Das wird vielen schlaflose Nächte bereitet haben. Ich wünsche allen eine gute Nacht.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
HWS-NRW Am: 09.09.2020 18:32:57 Gelesen: 103489# 161 @  
Hallo,

heute ist wieder ein netter, auf den ersten Blick unscheinbarer Beleg mit einem leider etwas schwach abgeschlagenem Gebührenstempel eingetroffen;



Schreiben der staatlichen Finanzverwaltung (Régie) als Quittung für die Zahlung von 2.000 Livres, ausgestellt am 3. August 1796 (16 Thermidor An 4), der Extraordinaire-Stempel wurde nur kurze Zeit in roter Farbe abgeschlagen. Zur besseren Ansicht der von mir bearbeitete Stempel des Départements Nord.



Hier noch die vergrößerte Abbildung einer Zeile mit handschriftlichem Zusatz, eventuell kann mir ein Kollege, mit Kenntnissen der französischen und der "alten Sprache", bei der Übersetzung des Wortes "Bonnuérde"(oder so ähnlich, das lese ich daraus) helfen.

mit Sammlergruß und herzlichem Dank im Voraus.
Werner
 
HWS-NRW Am: 19.10.2020 14:02:59 Gelesen: 100922# 162 @  
Auf dem ungebrauchten Formular sind zwar keine Stempelmarken verklebt, aber durch den Gebühreneindruck wurde es zum "Stempelpapier".



Mit „leichtem Stolz“ kann ich inzwischen ein eigenes, ungebrauchtes Formular vorstellen, welches wohl seit über 130 Jahren in einer Schreibtisch-Schublade lagerte, jetzt im Oktober 2020 aber doch auftauchte. Es weist leider die Alters-und Lagerungsspuren auf, darf aber trotzdem als eine „Besonderheit ersten Ranges“ angesehen werden, da es noch komplett erhalten geblieben ist.Das Formular weist noch das nach der Ausfüllung des Reisepasses abzutrennende linksseitige „Doppel“ auf, welches für einen bestimmten Zeitraum in den Behörden aufbewahrt wurde.

mit Sammlergruß und bitte bleibt Alle gesund!
Werner
 
HWS-NRW Am: 29.10.2020 17:16:56 Gelesen: 100291# 163 @  
Hallo,

heute wieder ein neuer Beleg, der in meinen Sammlungen Einzug gehalten hat.



Bulletin, ausgegeben für vier Départements, die Steuer-Gebühr von 90 fr je Heft hier ausgewiesen mit einem Wert der Ausgabe Timbre Communales Nr. 10 sowie zwei Wertstempeln des Motives "Justizia mit Gesetzestafeln".



Im Gegensatz zu den Wertstempel aus dem Hauptstadt-Bezirk (Nr. 75) tragen diese beiden Stempeln die Département-Nr. 59 (Département du Nord) im unteren Segment des Wertstempels.

mit Sammlergruß
und bleibt Alle gesund.
Werner
 
HWS-NRW Am: 02.11.2020 15:41:53 Gelesen: 100069# 164 @  
Hallo,

heute wieder etwas zum Thema Automobil:

Anmeldung eines Simca und eines Renault, die Gebühr für diesen Dienst wurde mit speziellen Gebührenmarken ausgewiesen.





Verwendet wurden die Yvert-Nummern 127 + 169, jeweils entwertet mit Rechteck-Dienststempel.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 05.11.2020 17:38:54 Gelesen: 99782# 165 @  
Hallo,

damit es nicht zu "einseitig" wird, heute ein neuer Ausweis, diesmal aus Österreich.

Die Inhaberin zog beruflich von Bad Ischl bzw. Gmunden nach Frankfurt(Main, um dort in einem Hotelbetrieb zu arbeiten.



Dazu beantragte sie mehrfach eine Aufenthaltserlaubnis, für die sie anfänglich die Gebühr von 3 DM entrichtete, ausgewiesen jeweils mit einem Wert des "Herrn Freiherrn vom Stein", die Gültigkeit galt jeweils immer ein Jahr.



1958 wurde die Gebühr auf 3,80 DM angehoben, jetzt galt die Erlaubnis für zwei Jahre, ab 1963 sogar drei Jahre. Letztmalig im Oktober 1970 wurde die Erlaubnis dann dauerhaft ausgestellt, die Dame hatte inzwischen auch ihren früheren
Verlobten geheiratet und durfte sich jetzt "Hotelier" nennen.

mit Sammlergruß
Werer
 
HWS-NRW Am: 05.11.2020 17:50:36 Gelesen: 99781# 166 @  
Ergänzend zu meinem Eintrag [#162] darf ich jetzt sogar zwei abgetrennte linke Ausweisteile des damals "neu eingeführten" Passeport-Formulars präsentieren, die zum Glück der Sammlerwelt erhalten geblieben sind.



laufende Nummer 4 und 5 der Registratur des Polizei-Reviers von 1891 und 1892

Sie wurden im Oktober 1891 und im März 1892 in der Gemeinde Bayeux (Département Calvados) ausgestellt, die linksseitigen Abschnitte wurden durch die Beamten der Police Générale sauber ausgefüllt und abgetrennt, laut dem unteren Text sollten sie für fünf Jahre dort deponiert werden. Warum erst heute erstmals derartige Belege auftauchten, kann noch nicht bestätigt werden, eventuell wurde die Dienststelle verlegt und "irgendjemand" hat sich, eventuell als Erinnerung, zwei-drei Formulare gesichert. Das es sich auch noch um den recht selten verwendeten kleinen Formularvordruck (verwendet ca. 1885-1893) handelt, ist um so toller für mich als Fiskalphilatelist.

mit Sammlergruß
Werner
 
Trokan Am: 14.11.2020 17:51:10 Gelesen: 99147# 167 @  
Westerland auf Sylt Frage

Hallo zusammen,

als neuer Besitzer einer Sammlung und somit völliger Anfänger, stellen sich mir des öfteren Fragen die zumeist nach einiger Recherche geklärt werden können.

In diesem Fall bin ich aber etwas am verzweifeln.



Habe diese Marke auf einer Legitimationskarte von 1955 gefunden und kann sie nicht im Michel oder Online aufspüren.

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand dabei helfen könnte und bedanke mich schon mal im Voraus.
 
Christoph 1 Am: 14.11.2020 19:27:35 Gelesen: 99121# 168 @  
@ Trokan [#167]

Hallo,

willkommen bie den philaseiten!

Es darf Dich nicht wundern, dass Du diese Marke im Michel- Briefmarken-Katalog nicht findest, denn es ist keine Briefmarke, genauer gesagt: kein Postwertzeichen.

Es handelt sich hier um eine Gebührenmarke, also keine postalische Verwendung, sondern zur Entrichtung einer Gebühr bei einer Behörde verwendet. Andere Bezeichnungen sind: Fiskalmarke, Wertmarke, Gebührenvignette etc.

Davon gibt es Hunderte, Tausende, meist mit Lokal- oder Regionalbezug. Und es gibt auch (Heimat-) Sammler dafür.

Viele Grüße
Christoph
 
Seku Am: 14.11.2020 20:09:13 Gelesen: 99100# 169 @  
@ Trokan [#167]

Guten Abend Trokan,

wie Christoph schon richtig schreibt, gibt es auch Sammler dafür. Bei delcampe z.B. verlangt ein Verkäufer für eine derartige Gebührenmarke 30.-- Euro (!) Die Marke würde gut ins Thema Leuchttürme passen.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag

Günther
 
Michael D Am: 14.11.2020 20:20:24 Gelesen: 99094# 170 @  
@ Trokan [#167]

Für diese Fiskalmarken gibt es eigene Kataloge.

Gruß
Michael
 
Lars Boettger Am: 15.11.2020 10:27:13 Gelesen: 99039# 171 @  
@ Seku [#169]

Bei delcampe z.B. verlangt ein Verkäufer für eine derartige Gebührenmarke 30.-- Euro (!)


Hallo Günther,

die Frage ist, ober er die 30 Euro erhält. Fordern kann man erst einmal viel =D. Nach meiner Erfahrung werden lokale Gebührenmarken zumeist in einer Preisspanne von wenigen Euros gehandelt. Entscheidender ist die Vollständigkeit des Dokuments. Wenn das Dokument komplett erhalten ist, dann gebe ich als Sammler von Fiskalmarken gerne ein paar Euros mehr aus. Andere wertbestimmende Faktoren sind Einheiten oder Überdrucke oder seltene Stempel (hier haben wir wieder eine Analogie zu Briefmarken). Wenn es sich nur um einen Ausschnitt handelt, dann reduziert sich der Preis recht drastisch.

Beste Grüße!

Lars
 

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