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Thema: (?) (1639) Landpoststempel / Poststellenstempel
Richard Am: 06.04.2008 11:10:51 Gelesen: 1298549# 1 @  
Weder unter Wikipedia noch unter Google konnte ich innerhalb von 15 Minuten eine Erklärung für Landpostempel finden. Daher 3 solcher Belege, die 'meisterstuecke' im Briefmarken Cafe vorgestellt hat:

Landpoststempel, ein paar besondere. Oben zwei verschiedene Aptierungen und unten einer mit kopfstehender Postleitgebietszahl. Ich möchte mal behaupten, dass gerade der untere doch eher etwas sehr seltenes ist.
 


Jürgen Witkowski Am: 06.04.2008 11:58:33 Gelesen: 1298546# 2 @  
Ab 1928 wurden zur Verbesserung der postalischen Versorgung der Landbevölkerung Poststellen eingerichtet, die alle Postdienste ausführten, unbeschränkte Annahmebefugnis hatten und eingehende Post auch zustellten. Die Poststellen wurden nebenamtlich durch Postagenten geführt. Von den Leitpostämtern aus fuhren Kraftwagen in festgelegten Kursen und zu festgelegten Zeiten die Poststellen an, brachten die neue Post mit und holten die eingegangene Post ab.

Die Poststellen erhielten zunächst Gummistempel, deren Text vorgeschrieben war, über deren Form es jedoch keine Vorschrift gab. Dieser Stempel der neben den Marken abzuschlagen war, enthielt neben der Ortsbezeichnung der Annahmestelle auch den Namen des Leitpostamtes, ergänzt durch das Wort "über". Bei den 3 Beispielen gut zu sehen: z.B. "Allenz über Mayen".

Die Bezeichnungen wurden im Laufe der Zeit von Landpoststelle in Poststelle (II) und der Leitpostämter in Poststelle (I) geändert.

Die Poststellenstempel (auch Landpoststempel genannt) wurden noch bis 1965 bei der Deutschen Bundespost eingesetzt, ehe sie durch normale Metallstempel ersetzt wurden. In der DDR verwendete die Deutsche Post diese Stempel bis zum Ende.

Die Poststellenstempel oder auch Landpoststempel sind von Spezialsammlern und Heimatsammlern sehr gesucht, vor allem, wenn sie sauber und lesbar abgeschlagen sind, was leider zu selten der Fall ist.

Ein Beispiel, dass ich schon einmal im Beitrag "Stempelschau" gezeigt habe.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 12.04.2008 21:44:51 Gelesen: 1298498# 3 @  
Von der Landpoststelle im oberbayrischen Schöffau bei Murnau ging dieser Brief am 5. Dezember 1957 ins ferne Baghdad, der Hauptstadt des Irak.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 15.04.2008 22:55:13 Gelesen: 1298475# 4 @  
Am 16. Januar 1939 lief dieser Brief von Neumühle über Uelzen (Bz. Hannover) nach Garbsen über Hannover.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
reichswolf Am: 17.04.2008 01:48:37 Gelesen: 1298462# 5 @  
Hallo Jürgen,

auch hier will ich dich mal nicht länger alleine lassen. :) Deshalb zeige ich hier zwei Belege mit Aachener Landpoststempeln.

Orsbach erhielt seine Poststelle (II) im September 1929. Bis ca 1961 wurden noch Landpoststempel benutzt, dann bekam der man einen Postleitzahlenstempel (5101 ORSBACH). 1973 wurde die PSt in AACHEN 32 umbenannt, am 02.10.1993 erfolgte die Schließung.

Die Geschichte der Poststelle in Vaalserquartier ist etwas abwechslungsreicher. Eröffnet als PSt (II) im November 1929, wurde sie im Dezember 1938 in eine Postagentur umgewandelt. 1947 wurde sie als PSt (I) geführt und hatte einen Zweikreisbrückenstempel "VAALSER QUARTIER über AACHEN 1". 1963 wurde auch hier ein PLZ-Stempel eingeführt (5101 VAALSERQUARTIER). Ab 1973 hieß die PSt AACHEN 27. 1993 wurde durch die Einführung der fünfstelligen PLZ ein neuer Stempel (52074 AACHEN 27) nötig. 1995 wurde die PSt zur Postfiliale und bestand noch bis zum November 1997.

Von beiden Poststellen zeige ich den jeweils ersten Stempel, beide Karten tragen zusätzlich den Tagesstempel des Leitpostamtes AACHEN 1 LAND. Bei dem Vaalserquartier-Stempel lautet die zweite, unleserliche Zeile "Aachen 1 Land". Die Schreibweise "Vaelserquartier" findet sich übrigens bei Poststempeln kein zweites Mal, alle folgenden werden mit zwei "a" geschrieben.

Beste Grüße,
Christoph


 
reichswolf Am: 17.04.2008 02:05:15 Gelesen: 1298459# 6 @  
Zum nächsten Beleg kann ich nicht soviel sagen, da ich zur Jülicher Postgeschichte nicht so hervorragende Literatur habe wie zur Aachener. ;)

Ein Brief von Overbach über Jülich nach Krefeld vom 19.03.1959, bei dem die eigentliche Entwertung per Maschinenstempel erfolgte.

Beste Grüße,
Christoph


 
Jürgen Witkowski Am: 20.04.2008 21:04:48 Gelesen: 1298431# 7 @  
Aus Waddens über Nordenham nach Bremen lief diese Postkarte am 16. April 1949.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 28.04.2008 23:30:53 Gelesen: 1298382# 8 @  
Eine Karte mit Geburtstagsgrüßen. Sie trägt den Landpoststempel von Gilsbach über Burbach (Kreis Siegen) und lief am 18. Dezember 1944.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 09.05.2008 21:50:41 Gelesen: 1298344# 9 @  
Frisch erbeutet auf der Briefmarkenmesse in Essen:

Landpoststempel von Oberweimar über Marburg (Lahn) aus dem Jahr 1939.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 17.05.2008 22:02:13 Gelesen: 1298311# 10 @  
Aus Knautmaundorf über das Postamt Leipzig C2 Land lief der Brief in das niedersächsische Uelzen vom 28.8.1935. Die Stempel sind sich zwar alle ähnlich, aber dennoch bestehen immer Unterschiede.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 06.06.2008 12:54:22 Gelesen: 1298246# 11 @  
Ein Nachfolger der alten Landpoststempel befindet sich auf diesem Brief vom 30. Mai 1959 von (16) Gras-Ellerbach über Wald-Michelbach (Odenw) nach Frankfurt am Main.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
AfriKiwi Am: 06.06.2008 18:44:14 Gelesen: 1298230# 12 @  
@ Concordia CA [#1047]

Hallo Jürgen,

Ist 16 nicht eine frühere Postleitzahl von Frankfurt am Main ?

Erich
 
Holger Am: 06.06.2008 19:04:04 Gelesen: 1298224# 13 @  
@ AfriKiwi [#1249]

Hallo Erich,

Deine Erinnerungen trügen nicht - die Holbeinstrasse ist ein Strassenzug im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen.

Grüsse
Holger
 
Jürgen Witkowski Am: 06.06.2008 19:18:09 Gelesen: 1298223# 14 @  
@ AfriKiwi [#1249]
@ Holger [#13]

Nach dem Krieg gab es zunächst Postleitgebiete, die von der Gliederung im Deutschen Reich übernommen wurden. Das ganze Bundesland Hessen hatte die Postleit(gebiets)zahl 16. Die vierstelligen Postleitzahlen wurden 1962 eingeführt. Im Jahr 1993 gab es dann das auch heute noch gültige fünfstellige System.

Die ganze Geschichte kann man hier nachlesen:

"http://de.wikipedia.org/wiki/Postleitzahl_(Deutschland)"

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
AfriKiwi Am: 07.06.2008 10:28:01 Gelesen: 1298212# 15 @  
@ Holger [#13]

Strassenzug ! Dann nehme ich lieber die U-Bahn statt der Straßenbahn. Ist 'Strassenzug' einen neues Wort für Straßenbahn ?

@ Concordia CA [#777]

>>Das ganze Bundesland Hessen hatte die Postleit(gebiets)zahl 16<<

Das hatte ich nicht gewusst - danke.

Erich
 
reichswolf Am: 29.06.2008 13:31:18 Gelesen: 1298121# 16 @  
Drucksache von Scheifendahl über Heinsberg (Rheinl.) nach Berlin am 23.04.1937.

Beste Grüße,
Christoph

@ AfriKiwi [#778]

Ein Straßenzug ist keine Straßenbahn, sondern einfach nur eine Straße. Allerdings niemals eine Landstraße, sondern immer eine innerörtliche mit Bebauung seitlich.


 
AfriKiwi Am: 29.06.2008 22:57:46 Gelesen: 1298099# 17 @  
@ reichswolf [#16]

Vielen Dank, da habe ich den Zug des Wortes mißverstanden.

Erich
 
Jürgen Witkowski Am: 12.08.2008 19:38:46 Gelesen: 1297960# 18 @  
Endlich ist mir mal wieder ein Landpoststempel in die Hände gefallen. Da er etwas schwach abgeschlagen wurde, habe ich mittels Bildbearbeitung versucht, ihn besser sichtbar zu machen.

Postkarte MiNr. P225 I
Landpoststempel Wallroth über Schlüchtern
Ortsstempel Schüchtern a 31.12.38 - 15

Schlüchtern liegt in Hessen in der Nähe von Fulda.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
reichswolf Am: 29.08.2008 16:14:06 Gelesen: 1297896# 19 @  
Ich habe heute auch noch Mal ein paar passende Belege für den Thread bekommen. :-) Sie alle sind an den selben Empfänger gerichtet und enthalten Beileidskarten. Außerdem sind sie alle unnötig hoch frankiert, jeder wäre nämlich auch als Drucksache verschickbar gewesen. Der erste Beleg war außerdem ein Ortsbrief innerhalb "Ersdorf über Rheinbach", da hätten es also 8 Pfennig auch getan, wenn man ihn schon als Brief verschickte (siehe den zweiten Beleg).

Dass der Landpoststempel zur Entwertung benutzt wurde, war übrigens nur bei Sendungen erlaubt, die innerhalb des Zustellbereiches der Poststelle blieben.

Die Belege 3. und 4. gingen von "Altendorf über Rheinbach" nach Ersdorf, der Tagesstempel ist in beiden Fällen der Kreisstegstempel-mit-Bögen des Leitpostamtes RHEINBACH b, einmal vom 30.09.1944 und einmal vom 02.10.1944.

Beste Grüße,
Christoph








 
reichswolf Am: 02.09.2008 02:57:11 Gelesen: 1297847# 20 @  
Ein Brief von 5123 Merkstein-Ritzerfeld mit aptiertem Postgebietsleitzahlenstempel HERZOGENRATH 1 a auf MiNr. 352y. Gelaufen am 29.05.1963 nach Düsseldorf.

Beste Grüße,
Christoph


 
reichswolf Am: 02.09.2008 22:03:38 Gelesen: 1297830# 21 @  
Eine Postkarte von 22c Aachen-Sief über AACHEN 1 LAND l nach Neumünster vom 29.03.1956. Frankiert ist die Karte mit MiNr. 183xWv Type II und dem Notopfer MiNr. 8.

Die Poststelle II in Sief existierte vom 01.09.1929 bis zum September 1944, und dann wieder vom 01.04.1952 bis zum 31.03.1973.

Der Tagesstempel ist der Nachfolger des in Beitrag [#835] gezeigten, er war von 1947 bis 1963 im Einsatz.

Beste Grüße,
Christoph


 
Hermes65 Am: 29.09.2008 08:53:59 Gelesen: 1297722# 22 @  
Tolle Stücke habt ihr in eurer Sammlung, aber ich hab auch einen rausgekramt:

Brief von 14b Seibranz üb. Leutkirch (heute zu Bad Wurzach) nach Wangen vom 31.1.1955. Der Landpoststempel ist ein bisschen dünn geraten.


 
Pommes Am: 05.10.2008 20:56:57 Gelesen: 1297668# 23 @  
@ Concordia CA [#832]

Landpoststempel sind von Spezialsammlern und Heimatsammlern sehr gesucht.

@ Concordia CA [#223]

Die Stempel sind sich zwar alle ähnlich, aber dennoch bestehen immer Unterschiede.

Wo Du Recht hast hast Du Recht, und gesucht sind vor allem die Unterschiede! Hier ein paar Beispiele von Gemeinden mit Post über Schmölln, die mehrere Stempelformen hatten.

1. Brief an die Städtische Agrarkasse in Weida aus Hainichen über Schmölln vom 5(?).1.32



2. Ebenfalls aus Hainichen über Schmölln ein Lotteriebrief nach Leipzig vom 31.8.37



3. Brief an das Thüringische Kreisamt Abt. Schulverwaltung in Gera aus Hilbersdorf über Schmölln vom 21.5.32



4. Ebenfalls aus Hilbersdorf über Schmölln ein Brief an das gleiche Amt vom 27.5.38 mit besonders schönem Sonderstempel zur 600-Jahr-Feier der Stadt Schmölln und anläßlich einer Briefmarkenschau mit dem Stadtwappen (Maria mit Kind)



5. Brief aus Rückersdorf über Schmölln nach Jena vom 5.11.31



6. Ebenfalls aus Rückersdorf über Schmölln eine GS nach Gera genau drei Jahre später



7. Brief von Trebula über Schmölln nach Gera vom 20.4.29



8. Ebenfalls von Trebula über Schmölln diesmal an das Thüringische Kreisamt in Altenburg vom 28.4.38 auch hier der bei 4. bezeichnete Sonderstempel.


 
Jürgen Witkowski Am: 05.10.2008 22:07:34 Gelesen: 1297659# 24 @  
@ Pommes [#23]

Da hast Du uns gleich eine Menge typischer Beispiele gezeigt, warum Heimatsammler die Landpoststempel, die in der korrekten Terminologie eigentlich als Poststellen-Stempel bezeichnet werden, so gerne mögen.

Ergänzend zu Deinen Stempeln sei noch gesagt, dass das Leitamt Schmölln am 01.06.1928 die Kraftpostkurse I und II eröffnete. Ab dem 01.09.1929 wurde noch ein dritter Kurs mit weiteren 24 Landorten errichtet.

Die Informationen habe ich einem in diesen Tagen neu veröffentlichtem Buch entnommen, dass mit 390 Seiten Inhalt das bisher umfassendste Werk zu diesem Thema darstellt:

Peter Griese: Poststellen-Stempel 1928 – 1988

Poststellen-Stempel der Reichspost, der Besatzungszonen, der Bundespost und der Deutschen Post – Landverkraftung – Geschichte – Handbuch – Typenübersicht

Band 175 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde, Format DIN A 5 broschiert, 390 Seiten, 952 s/w Abbildungen

Eine ausführliche Besprechung und die Bezugsmöglichkeit findet man auf der Homepage der Poststempelgilde:

http://www.poststempelgilde.de/schriftenreihe.html

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Pommes Am: 05.10.2008 22:48:48 Gelesen: 1297652# 25 @  
@ Concordia CA [#24]

Warum Heimatsammler Landpoststempel so gern mögen? Ich kann es auch nicht genau sagen. Ich bin noch relativ jung. Zumindest hier im Verein der Jüngste. Vor etwas über zehn Jahren wollte ich eigentlich die von Opa erhaltene und mit eigenem Taschengeld in meiner Jugend aufgefüllte Briefmarkensammlung bei ebay versilbern. Bei den Preisen (die Sammlung bestand bis auf wenige Spitzen aus mäßig gefüllten Vordruckalben DDR, Zonen und Bund) war mir das aber zu schade. Beim surfen auf den Internetseiten hat mich der Sammelvirus wieder gepackt. So konnte ich in der Folge einigen Lücken in der Sammlung schließen. Bei der GEBRIA (Jahr?) in Gera sah ich einige Jahre später eine Heimatsammlung von Jena (meiner damaligen Studienstadt). Ich war sofort fasziniert und glaube begriffen zu haben, was wirklich Philatelie bedeuten kann.

Wie auch immer, ich habe mir einige Heimatsammlungen angeschaut und ohne einige Besonderheiten wie eben Poststellenstempel, Feldpost oder Bahnpost usf. fehlt irgend etwas. Bei meiner Sammlung kommt noch hinzu, dass Schmölln nie mehr als 19.000 Einwohner hatte. Es sich also um eine recht, ich sag mal überschaubare, Stadt handelt. Genügend Material für eine Heimatsammlung aufzutreiben ist insbesondere bei kleineren Orten recht schwierig. Zudem fehlt es in den meisten Fällen an entsprechender Literatur.

Bei anderen Sammlern mag die Suche nach Landpoststempeln gerade umgekehrte Ursachen haben. Diese Sammler haben eine solide Heimatsammlung und wirklich neue Belege, die einen Erkenntnisgewinn bringen, werden selten. Was also liegt näher, als auch die Poststellen zu erforschen.

--

Ich denke mal das von Dir angesprochene Buch sollte ich mir auch noch zulegen. Danke für den Hinweis.

--

Zum Schluss gleich noch ein Bild mit aktuellem Bezug, ob Sparkassen und Banken heute (gerade in diesen Tagen) noch so werben wollen bzw. sollten?

Drucksache von Frankenau über Schmölln (Thür) Land nach Stettin vom 3.5.31


 
Hermes65 Am: 06.10.2008 18:22:15 Gelesen: 1297630# 26 @  
Ich hab noch einen bzw. zwei Leckerbissen für euch aus meinem Heimatlandkreis: Bund 139-140 auf portogerechten Briefen mit Landpoststempel "Langd über Hungen" (heute zu Hungen) vom 12.10.1951.

Für Heimatsammler ist der Fall doch klar: Ein Stempel aus dem noch so kleinsten Kaff! Das ist doch eine Bereicherung für jede Heimatsammlung, oder etwa nicht?


 
Pommes Am: 06.10.2008 20:59:25 Gelesen: 1297626# 27 @  
@ Hermes65 [#1433]:

"Für Heimatsammler ist der Fall doch klar: ein Stempel aus dem noch so kleinsten Kaff! Das ist doch eine Bereicherung für jede Heimatsammlung, oder etwa nicht?"

Und ob! Wirklich sehr schöne Belege! Ich spüre so ein wenig Neid in mir aufsteigen. Aber leider waren in meiner Heimatstadt diese Marken nicht frankaturgültig. Aber Heimat ist Heimat, dabei sind selbst die Marken nebst Stempel zweitrangig.

mit freundlichen Sammlergrüßen
THOMAS
 
reichswolf Am: 25.10.2008 01:51:37 Gelesen: 1297403# 28 @  
Nichts besonderes ist im Prinzip dieser Beleg, aber als Heimatsammler freue ich mich riesig darüber und möchte diese Freude mit euch teilen. :-)



Es handelt sich um eine mit MiNr. 513 frankierte Drucksache (bis 20g) von Merkstein 4 über Herzogenrath (Kr. Aachen) mit Tagesstempel HERZOGENRATH (Kr. AACHEN) LAND vom 22.04.1936. Die Landpoststelle Merkstein 4 (Magerau) wurde zusammen mit einigen anderen 1929 im Zuge der Landpostverkraftung des Postamtes Herzogenrath eingerichtet. Wie lange sie bestand, kann ich leider nicht sagen.

Der Tagesstempel ist ein Kreisstegstempel mit Bogen oben, eine Form, die etwas seltener ist als die übliche mit Bogen oben und unten, aber keine Rarität. Er wurde auch nach dem Krieg noch verwendet, und das nicht nur für Belege der Poststellen. Mein jüngster Abschlag von ihm ist vom Juni 1948.

Was mir noch aufgefallen ist: der Brief ging an den selben Empfänger wie der zweite Beleg von Pommes in [#23]. Auch bei eBay habe ich diesen Adressat schön öfter gesehen. Weiß jemand, wer Herr Mentzel war?

Beste Grüße,
Christoph
 
Pommes Am: 28.10.2008 09:12:37 Gelesen: 1297363# 29 @  
@ reichswolf [#1435]

Wegen des Adressaten habe ich auch schon gegrübelt. Ich ging bisher davon aus, dass es sich um eine staatliche Lotterieeinnahme handelt. Ich habe ähnliche Belege mit einem entsprechenden Aufdruck



("Staatl. Lotterie-Einnahme Taeuber"; Leipzig C 1; Gottschedstraße 15) aber auch weitere (z. B. "Firma Johannes Richter; Leipzig C 1; Postschließfach 193)in ähnlicher Aufmachung wie der zweite Beleg in [#23].



Wie dieser haben die Umschläge auch immer eine fünfstellige Nummer unten links; diese fehlt indes auf Deinem Beleg.



Was mir allerdings aufgefallen ist, ist, dass es sich offenbar um eine Drucksache handelt. Jedoch fehlt ein entsprechender Aufdruck auf dem Umschlag. Ich war der Meinung, dass auf einer Drucksache auch ein entsprechender Hinweis aufgebracht werden musste.

Vielleicht hat sonst jemand eine Lösung des Problems.

mit freundlichen Sammlergrüßen
Thomas
 
Jürgen Witkowski Am: 30.10.2008 21:42:16 Gelesen: 1297318# 30 @  
Typischer Poststellen-Stempel aus den 1930er Jahren

Zweizeiliger Rechteckstempel in Fraktur-Schrift

Hausen a. Andelsbach über Sigmaringen

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
TomWolf_de Am: 31.10.2008 09:29:52 Gelesen: 1297306# 31 @  
Hallo zusammen.

Die Poststempelgilde hat zu den Poststellen-Stempeln ein sehr umfangreiches Buch herausgegeben, das ich jedem, der sich für diese Stempel interessiert, nur wärmstens empfehlen kann.

http://www.poststempelgilde.de/rezension175.html

Gruß
Thomas
 
Henry Am: 09.11.2008 12:22:48 Gelesen: 1297230# 32 @  
Hallo zusammen,

hier habe ich einen Landpoststempel aus dem Umkreis meines Wohnortes. Schön, dass anhand des Stempels die Nähe gut erkennbar ist.


 
HEFO58 Am: 04.01.2009 20:08:46 Gelesen: 1297023# 33 @  
Hallo

Um dieses Thema auch noch aus der Versenkung zu holen hier eine Ansichtskarte vom Riesengebirge, abgeschickt in Bad Boll über Göppingen.

Gruß
Helmut



 
HEFO58 Am: 27.01.2009 13:23:57 Gelesen: 1296911# 34 @  
Hallo

Habe diese Ansichtskarte gefunden mit einem Landpoststempel, wo sich anscheinend jemand einen persönlichen Stempel hat machen lassen. Oder gibt es eine andere Erklärung dazu?

Gruß
Helmut



 
Stefan Am: 27.01.2009 14:31:02 Gelesen: 1296903# 35 @  
@ HEFO58 [#34]

>>Habe diese Ansichtskarte gefunden mit einem Landpoststempel, wo sich anscheinend jemand einen persönlichen Stempel hat machen lassen. Oder gibt es eine andere Erklärung dazu?<<

Ich tippe wie du auf einen Stempel privater Natur. Allerdings vermute ich eher einen Absenderstempel, der gleichzeitig als Anschrift/ Vorlage bei Rückantworten diente. So sollte die Post am zügigsten ankommen und nicht noch unterwegs irgendwo hängenbleiben, um den genauen Leitweg herauszufinden.

Gruß
Pete
 
HEFO58 Am: 28.01.2009 13:15:33 Gelesen: 1296874# 36 @  
@ Pete [#35]

Hallo
Pete

Danke für Deine Einschätzung.

Gruß
Helmut
 
Stephan Sanetra Am: 25.04.2009 09:32:25 Gelesen: 1296515# 37 @  
Hallo,

meine Briefesammlung löse ich gerade auf und fand beim Sichten der Bestände noch folgenden Beleg, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

Alliierte Besatzung Gemeinschaftsausgaben Mi.-Nr. 925 B Mit Landpoststempel "Hary über Bockenem", gestempelt Bockenem am 25.9.47. Da der Vater meiner Tante (von der ich die Belege geerbt habe) in Berlin wohnte, aber Verwandtschaft in Bockenem hatte, bei denen meine Tante in der Nachkriegszeit häufig verweilte (auf dem Lande gab es immer reichlich zu essen), habe ich recht viele Belege in beide Richtungen ausgemacht, wobei dieser schon herausragt.

Beste Sammlergrüße


 
Jürgen Witkowski Am: 25.04.2009 09:56:55 Gelesen: 1296512# 38 @  
@ Roedsand [#37]

Täuschen mich meine Augen früh am Morgen, oder ist Deine MiNr. 925 ungezähnt? Sie ist im Michel bislang nur postfrisch aufgeführt. Es könnte gut sein, dass Du da eine kleine Rarität gefunden hast.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stephan Sanetra Am: 25.04.2009 10:52:47 Gelesen: 1296507# 39 @  
Vielen Dank für den Hinweis, Jürgen: was mache ich nun damit?

Ich löse doch die Briefesammlung gerade auf.

Beste Grüße
Roedsand
 
Erdinger Am: 27.04.2009 13:54:06 Gelesen: 1296439# 40 @  
M. W. wurden die Poststellen-II-Stempel mit vierstelliger PLZ [#20], [#32] 1963/64 als Provisorium eingeführt, weil die Stempelhersteller aufgrund der Umstellung auf neue PLZ einen Engpass hatten. Es geht aber noch provisorischer:



Ich vermute, dass es sich hierbei um einen Innendienststempel handelte. Oder hat jemand ähnliche Belege?

Viele Grüße vom
Erdinger
 
Erdinger Am: 28.04.2009 14:35:58 Gelesen: 1296411# 41 @  
Nach Lektüre des sehr lesenswerten und gut dokumentierten Buchs von Peter Griese darf ich mich korrigieren: Die Poststellen-II-Stempel mit vierstelliger PLZ wurden 1961 ganz regulär eingeführt, aber durch eine Entscheidung des Bundespostministers bereits 1962 zum Provisorium: Im Zuge der allgemeinen Neubeschaffung von Normstempeln mit PLZ sollten auch die Poststellen II solche erhalten.
 
Südsee Am: 02.06.2009 17:55:24 Gelesen: 1296134# 42 @  
Zum Thema Landpoststempel gibt es ein neues Handbuch: Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V., Band 175: Peter Griese: Poststellen-Stempel 1928-1988, 390 Seiten mit sehr vielen guten Abbildungen, Preis mit Porto ca. 20 €.

Bestelladresse Poststempelgilde, Kellerstr. 9 1/2 D-85077 Manching Freundliche Sammlergrüsse Strassenia
 
Postgeschichte Am: 02.06.2009 18:51:59 Gelesen: 1296120# 43 @  
@ Strassenia [#42]

Das Buch "Poststellen-Stempel 1928 – 1988" von Peter Griese ist unter http://www.PhilaBuch.de zu bestellen und kostet 25 Euro zuzüglich 3 Euro für den Versand.

Gruß
Manfred
 
Richard Am: 02.06.2009 23:19:47 Gelesen: 1296092# 44 @  
@ [#43]

Zur Ergänzung: Buch und Porto kosten an beiden Stellen natürlich gleich viel. Die Bestellung über Philabuch.de wird in Sekundenschnelle an die Poststempelgilde oder bei anderen Büchern an den Autor oder die Arbeitsgemeinschaft gemailt.

http://www.philaseiten.de/philabuch/show/10

Andere Kleinverlage, Autoren und Arbeitsgemeinschaften können hier gerne ihre Literatur anbieten. Natürlich kostenfrei.
 
Jürgen Witkowski Am: 03.06.2009 00:09:47 Gelesen: 1296079# 45 @  
@ Strassenia [#42]

Von mir als Mitglied der Poststempelgilde der Hinweis, dass es sich bei dem Preis von 20 Euro für das Buch um den Mitgliederpreis handelt. Die Versandkosten kommen auf jeden Fall noch hinzu. Die Bestellungen von Büchern der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde, die über http://www.PhilaBuch.de laufen, werden ausnahmslos über den Literaturversand der Poststempelgilde zu den Konditionen für Nicht-Mitglieder (für dieses Buch 25 Euro zuzüglich 3 Euro für den Versand) abgewickelt.

Dieses Buch war übrigens die Jahresgabe für alle Mitglieder. Man sieht also, es lohnt sich, darüber nachzudenken, sich einer Arbeitsgemeinschaft wie der Poststempelgilde anzuschließen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
HEFO58 Am: 03.06.2009 00:29:47 Gelesen: 1296075# 46 @  
Hallo

Den Brief habe ich in meinem letzten Ankauf vorgefunden, Pfafferode bei Mühlhausen (Thüringen).

Gruß
Helmut


 
Pommes Am: 20.06.2009 23:54:17 Gelesen: 1295835# 47 @  
Heute einmal ein Einschreiben, das zumindest vom Leitpostamt Schmölln nach dem in Gera, den Stempeln zufolge, maximal drei Stunden (!) unterwegs war. Wie lange die Sendung von Rückersdorf nach Schmölln brauchte ?



@ Concordia CA [#24]

Wie im Beitrag # 25 "versprochen", bin ich inzwischen auch im Besitz des Bandes 175 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde. Dieser Band sei jedem ans Herz gelegt, der sich auch nur ansatzweise für Poststellenstempel interessieren sollte. Nicht jeder Ort ist so größzügig bedacht wie das kleine Schmölln (sogar mit einer kleinen Landkarte der Postkurse), aber die enthaltenen grundlegenen Informationen im Zusammenspiel mit dem zahlreichen Bildmaterial sind unschlagbar.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
THOMAS

Übrigens die Schmierereien am unteren Rand stammen nicht von mir.
 
Richard Am: 10.03.2010 20:17:40 Gelesen: 1293550# 48 @  
Briefmarken-Raritäten aus den Wühlkartons

Von Torsten Hornung

Wertfauna.de (03.03.10) - Was selten ist, ist auch teuer? Ein Posthornsatz, ein Weihnachtsblock, eine Potschta, das sind alles teuere Marken. Wenn diese Marken aber oft auf Auktionen oder Händlerlisten auftauchen sind es dann noch Raritäten?

Wenn viele Sammler eine bestimmte Marke haben wollen, diese aber nur in einer kleinen Auflage existiert, wird der Preis entsprechend der Nachfrage steigen.

Eine kleine Auflage ist nicht immer eine Garantie für hohe Preise. Die Ministerblöcke des Saarlandes oder die Etiketten der Lokalausgabe Fredersdorf haben zum Beispiel nur eine kleine dreistellige Auflage. Da es für diese Sammelgebiete nur wenige Sammler gibt, ist auch der Handelspreis entsprechend niedrig.

Bei dem nachfolgend gezeigten Brief handelt es sich auch um eine „Rarität“, die man noch für einen kleinen Preis aus der Wühlkiste bekommen kann.



HERLASGRÜN 3.9.45 9-10 mit Landpoststempel Neudörfel über Reichenbach (Vogtl.)

Der Brief wurde in Neudörfel über Reichenbach im Vogtland aufgegeben. In Herlasgrün einer Zweigpoststelle wurde der seltene „Gebühr bezahlt“ Stempel „PORTO BEZAHLT“ abgeschlagen. Damit ist der Brief noch keine Rarität.

Herlasgrün als übergeordnetes Zweigpostamt ist eine 700 Seelengemeinde zwischen Reichenbach und Plauen. Kleine Orte sind bei Sammlern sehr begehrt, da kaum Briefe aus solchen Orten auftauchen.

Neudörfel stellt einen kleinen Rekord auf. Dieser Ort hat laut Volkszählung 1946 gerade mal 88 (!) Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Briefe aus diesem Ort auftauchen, sind sehr gering. Obwohl dieser Brief viel seltener ist als ein Sachsendreier, ist der Preis des Briefes um ein Vielfaches geringer einzustufen.

(Quelle: http://www.wertfauna.de/?p=1438)
 
Jahnnusch Am: 10.03.2010 20:28:52 Gelesen: 1293545# 49 @  
Richard, und die Anschrift ist auch noch falsch. Gottleuba ist seid undenklichen Zeiten schon Bad gewesen. Im Kaiserreich hat die Landeversicherungsanstalt Sachsen eine Heilstätte in Bad Gottleuba gebaut. Und im Mittelalter war Gottleuba eine Bergarbeiter Stadt. Dort wurde das pirnasche Eisen gegraben.

Glück auf
 
Hawoklei (RIP) Am: 11.03.2010 14:24:12 Gelesen: 1293500# 50 @  
@ Roedsand [#39]

Hallo Roedsand,

ich an deiner Stelle würde den Beleg zuerst zur Farbprüfung an Herrn Bernhöft, Frankfurt senden und wenn er geprüft ist, nach Berlin, an Herrn H.-D. Schlegel zur BPP-Prüfung.

Es könnte sich lohnen, wenn alles echt ist.

Grüsse
Hans
 
Hawoklei (RIP) Am: 11.03.2010 18:49:34 Gelesen: 1293478# 51 @  
Hallo an alle Freunde der Poststellen-II Stempel!

Ich konnte vor einigen Jahren eine "Kiloware 3. Reich" erwerben und fand darin eine Tütensammlung dieser o.g. Stempel aus den 1930er Jahren! Die Ausschnitte sind geographisch in Sachsen zuzuordnen.

Über Kontakte kam ich an den Band 139 der Poststempelgilde e.V. und war sehr enttäuscht, dass ich meine Stempel darin nicht wiederfand! Vor einem Jahr besorgte ich mir dann den neuen Band 175 von "Peter Griese" - und konnte ebenfalls sehr wenig speziell über meine Stempel erfahren.

Dann las ich im Netz, dass Herr Griese an einem weiteren Buch schreibt und dazu um die Mithilfe der Sammler bittet!

Per e-mail sandte ich Herrn Griese die hier gezeigte Stempel-Kollektion, wofür er sich herzlich bedankte. Das neue Buch soll eine Art Katalog werden.

Heute möchte ich die Bilder hier mal zeigen. Diese Stempel aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg waren noch alle ohne Postleitzahlen.

Man kann sich gut eine Vorstellung von der Abwicklung machen (ich stelle mir das jedenfalls so vor!), wenn man eine Landkarte z.B. mit dem Ort "Oschatz" betrachtet.

Das "Einzugsgebiet" waren alle im Umkreis von "Oschatz" liegenden kleinen Ortschaften, z.B. "Niedergoseln", "Rochzahn", "Strocken", usw.

Von "Oschatz" aus wurde also täglich die "Tagespost", die schon mit den Postellen-II-Stempeln versehen war, in allen Ortschaften eingesammelt, mit dem Stempel "OSCHATZ- Land" und Datum ergänzt, und auf den Postweg gebracht.

Ich hoffe, ich liege so einiger maßen richtig mit meinen Vorstellungen?

Hoffentlich gefällt es auch dem Forum.

Schöne Grüsse
Hans

P.S.: Ich habe jede Menge Doubletten von diesen Stempeln!


 
Jürgen Witkowski Am: 11.03.2010 21:32:15 Gelesen: 1293465# 52 @  
@ Hawoklei [#51]

Das ist sehr lobenswert, dass Du Peter Griese durch Deine Stempelabbildungen unterstützt. Nur durch aktive Mitarbeit vieler Sammler ist es möglich ein derart umfangreiches Werk zu erstellen.

Wer einmal einen Blick auf die Themenstellung und das mögliche Aussehen des Kataloges werfen möchte, findet hier weitere Informationen:

http://www.poststempelgilde.de/thema_des_monatsb.html

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
reichswolf Am: 07.04.2010 20:37:09 Gelesen: 1292971# 53 @  
Einen Landpoststempel aus meiner Heimatstadt Herzogenrath auf einer Grußkarte vom 02.01.1932 habe ich heute bekommen: Kohlberg Herzogenrath (Kr. Aachen) Land. Der Tagesstempel des Leitpostamtes lautet HERZOGENRATH (Kr. AACHEN) LAND. Leider kann ich nicht mit weiteren Daten zur der Poststelle dienen.



Beste Grüße,
Christoph
 
heide1 Am: 08.04.2010 14:10:26 Gelesen: 1292920# 54 @  
@ Postgeschichte [#43]

Moin, Ist es dieses Buch hier, mit Versand 42,50 ?:

http://cgi.ebay.de/Poststellen-Stempel-1928-1988_W0QQitemZ220376921168QQcmdZViewItemQQptZBriefmarke?hash=item334f7cf450

Gruß Jürgen
 
Postgeschichte Am: 08.04.2010 14:18:43 Gelesen: 1292917# 55 @  
@ heide1 [#1648]

Hallo Jürgen,

ja, dieses Buch hatte ich gemeint. Es ist im Moment bei der Poststempelgilde vergriffen, wird aber sicher wieder neu aufgelegt.

Gruß
Manfred
 
heide1 Am: 08.04.2010 14:30:16 Gelesen: 1292916# 56 @  
@ Henry [#32]

Moin Henry,

hier ein ähnlicher Landpoststempel aus 8391 Nottau, ich dachte erst, es wäre ein privater Stempel - bis ich Deinen aus Rulfingen sah, Danke fürs zeigen.

Gruß Jürgen


 
roteratte48 Am: 13.04.2010 11:50:06 Gelesen: 1292740# 57 @  
@ Concordia CA [#832]

Hallo Jürgen

Du schreibst von der Einführung der Poststellenstempel ab 1928. Kannst Du mir evtl. sagen, ab wann es die, in der Form sehr ähnlichen, PostHILFSstellenstempel gab ? Ich kann im Moment keinen scannen, aber mir liegt z.b. ein blauer R3 "Posthilfsstelle / Freibergsee / Taxe Oberstdorf" aus 1903 vor.

Danke im Voraus - Rolf
 
Postgeschichte Am: 13.04.2010 13:01:09 Gelesen: 1292724# 58 @  
@ roteratte48 [#57]

Hallo Rolf,

Jürgen (Concordia CA) hat in seinem Beitrag von den "Poststellen" gesprochen. Die Bezeichnungen der Postanstalten und der anderen Einrichtungen hat sich im Laufe der Zeit durch verschiedene Reformen geändert. Sie sollten zum besseren Verständnis aber auch so verwendet werden.

Die von Dir angesprochenen Posthilfstellen (PHSt) wurden im Reichspostgebiet 1881 eingeführt und waren zunächst nur für die Annahme der Postsendungen zuständig. 1889 wurden ihnen auch die Zustellung der Postsendungen übertragen, in Württemberg 1887 und in Bayern 1897. Wann die ersten eigenen Poststempel eingesetzt wurden, kann ich Dir nicht sagen, da die Zeit vor 1900 nicht zu meinen Sammelgebieten zählt.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 13.04.2010 13:04:14 Gelesen: 1292723# 59 @  
@ roteratte48 [#57]

Zu den Posthilfsstellen habe ich leider keine sehr fundierten Kenntnisse, aber wenn man Wikipedia Glauben schenken darf, wo man sich anscheinend auf eine Veröffentlichung von Dr. Helbig bezieht, war es wohl in Bayern ab November 1898 üblich, derartige Stempel zu verwenden. Es heisst dort:

"In Bayern wurden sogenannte „Postablagen” zum 1. November 1898 in Postagenturen oder in Posthilfsstellen umgewandelt. Die Posthilfsstellen erhielten einen amtlichen Gummistempel."

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Posthilfsstelle )

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
roteratte48 Am: 13.04.2010 13:20:02 Gelesen: 1292719# 60 @  
Manfred und Jürgen - Euch beiden sehr herzlichen Dank für Eure Mühen und Hilfe !

Gruss vom Oberrhein - Rolf
 
muemmel Am: 13.04.2010 15:50:08 Gelesen: 1292707# 61 @  
Hallo zusammen,

auch wenn es nicht mein Sammelgebiet ist, fällt einem hier und da mal etwas in die Finger, was zu diesem Thema passt:



Die Frankatur ist alles andere als berauschend, aber der Landpoststempel ist sehr schön abgeschlagen und als zusätzliches Schmankerl auch noch vom 5.5.55.

Schönen Gruß vom Land
Harald
 
Jürgen Witkowski Am: 21.05.2010 17:42:02 Gelesen: 1291919# 62 @  
Ein Prachtexemplar von einem Poststellenstempel:

Kalkreute über Pfullendorf vom 23.10.1933

Er entsprach der vom Reichpostministerium mit Wirkung vom Juni 1933 erlassenen Verfügung, die Ortsbezeichnung in der Form Ortsname/über Leitpostamt auszuführen.

Sehr viel mehr Stempel als vorher verwendeten nun die Frakturschrift.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Cantus Am: 27.06.2010 13:59:59 Gelesen: 1291381# 63 @  
Ich will mich auch einmal mit drei Stempeln beteiligen.







Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 18.07.2010 23:28:45 Gelesen: 1291063# 64 @  
Hier drei neue Beispiele von mir. Ich habe mit allen oben gezeigten Stempeln nicht verglichen.




Althüttendorf über Angermünde




Blekensohl über Freiburg/Breisg.




Boberhöh über Crossen (Oder)

Viele Grüße
Ingo
 
Martinus Am: 01.11.2010 10:42:23 Gelesen: 1288864# 65 @  
Na da habr ich auch einen schönen Landpoststempel aus dem Karton gezogen. Da mir aber die Frage bleibt, wo ist die Poststelle gewesen? Denn es ist ein Franziskaner Kloster, bis heute: http://www.vierzehnheiligen.de, eine empfehlenswerte Seite, und ich frage mich wo da die Post gestempelt wurde?



mit Sammlergruß Martinus
 
JFK Am: 01.11.2010 11:35:18 Gelesen: 1288856# 66 @  
@ Martinus [#65]

Hallo Michael,

Vierzehnheiligen (Bad Staffelstein)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Brauerei Trunk in Vierzehnheiligen, 2010

Vierzehnheiligen ist ein Stadtteil von Bad Staffelstein, Oberfranken.

Im Ort befinden sich neben der Wallfahrtskirche ein Franziskanerkloster, zwei Bildungshäuser der Erzdiözese Bamberg (Diözesanhaus und Haus Frankenthal mit Wallfahrergaststätte Goldener Hirsch), der Gasthof Goldener Stern und die Alte Klosterbrauerei, jetzt Brauerei Trunk. Außerdem besitzt Vierzehnheiligen eine Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Kinderpflege mit Internat. Gegenüber von Vierzehnheiligen liegt auf der anderen Seite des Maintales das Kloster Banz.

Hilft das weiter?

Lieben Gruss
Jürgen
 
Martinus Am: 01.11.2010 11:39:22 Gelesen: 1288854# 67 @  
@ JFK [#66]

Hallo Jürgen, danke schön! Dabei möchte ich es nicht vergessen, auch noch die Bildseite der Ansichtskarte zu zeigen:



Wenn ich diese Karte nicht gefunden hätte, dann wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass die Kirche 14 Heilige hat! Auch die sieht man wieder, die Philatelie oder das "Briefmarken sammeln" hilft Dir weiter!

mit Sammlergruß Martinus (alias Michael)
 
eisenhuf Am: 02.11.2010 19:10:21 Gelesen: 1288785# 68 @  
Ein kleines Sortiment von verschiedenen Formen der Landpoststempel.

Leider ist der Erste (Miecholup bei Saaz) nur durch den Absender bestimmbar.

Machts gut
Hans-Dieter


 
Martinus Am: 02.11.2010 20:22:04 Gelesen: 1288769# 69 @  
@ Concordia CA [#838]

Eine Frage habe ich an Dich; warum trägt Vierzehnheiligen keine Nummer im Landpoststempel und warum auch nur der Hinweis Lichtenfels Land ? Ist das dann die Land Bezeichnung ? Wie muss ich mir da den Postweg vorstellen?

Danke im Voraus.

martinus
 
Postgeschichte Am: 02.11.2010 21:57:46 Gelesen: 1288749# 70 @  
@ Martinus [#69]

warum trägt Vierzehnheiligen keine Nummer im Landpoststempel und warum auch nur der Hinweis Lichtenfels Land ? Ist das dann die Land Bezeichnung ? Wie muss ich mir da den Postweg vorstellen?

Du hast diese Frage zwar Jürgen gestellt, aber ich kann Dir auch antworten.

Eine Postleitzahl kann nur dann angegeben werden, wenn Sie existent ist. Da diese erst 1944 eingeführt wurde und die Karte deutlich vor 1944 aufgegeben wurde, kann der Stempel noch keine Postleitzahl enthalten.

Der Postweg ist ganz einfach. Die Poststelle stempelte die Postsachen mit dem "Landpoststempel" ab und übergab diese dem Postwagen, der die Karten und Briefe dem zuständigen Postamt zur Abstempelung der Postwertzeichen transportierte.

Die Karte ist mit Sicherheit in Lichtenfels abgestempelt. Was Du mit "Ist das dann die Land Bezeichnung ?" meinst, ist mir unklar.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 02.11.2010 22:02:59 Gelesen: 1288749# 71 @  
@ Martinus [#69]

Weil die Postleitgebietszahlen im Briefverkehr erst Mitte 1944 in Deutschland eingeführt wurden. Ansonsten empfehle ich das Studium von Beitrag [#832]

Mit besten Sammlergrüßen
Concordia CA

Da war Manfred etwas schneller. ;-)
 
Martinus Am: 04.11.2010 18:22:25 Gelesen: 1288660# 72 @  
@ Postgeschichte [#70]

Der Hinweis Lichtenfels Land, ist das dann die Landpoststelle gewesen?

gruß Martinus
 
Postgeschichte Am: 04.11.2010 19:19:21 Gelesen: 1288653# 73 @  
@ Martinus [#72]

Hallo Michael,

ich versuche zu ergründen, was Du meinst. Hierzu beantworte mir bitte mal die Frage, was Du unter "Landpoststelle" verstehst? Dieser Begriff ist mir so nicht bekannt. Ich versuche dann Deine Frage zu beantworten.

Gruß
Manfred
 
Martinus Am: 04.11.2010 19:39:36 Gelesen: 1288648# 74 @  
Es gibt doch Poststellen, und die für eine Region. Da habe ich immer angenommen,dass dies eine Landpoststelle ist? Vermute mal da bin ich im Irrglauben.

Mich würde interessieren, Lichtenfels Land, was diese Bezeichnung zu sagen hat?

Frage so besser formuliert?

gruß martinus
 
Jürgen Witkowski Am: 04.11.2010 20:39:18 Gelesen: 1288640# 75 @  
@ Martinus [#74]

Lichtenfels Land war das Leitpostamt in dessen Bezirk die Poststelle Vierzehnheiligen lag. Von Lichtenfels aus fuhr die Kraftpost auf einem vorgeschrieben Kurs die Postämter, Postagenturen, Poststellen und Haltestellen an, lieferte Post an die Poststellenhalter aus und nahm von diesen dort aufgegebene Post mit.

So ergab es sich, dass die in Vierzehnheiligen aufgegebene und mit einem Poststellenstempel als Nachweis des genauen Aufgabeortes gestempelte Karte im Leitpostamt Lichtenfels den Tagesstempel Lichtenfels Land bekam.

Das Buch zum Film: Peter Griese, Poststellen-Stempel 1928-1988 ist bei der Poststempelgilde erhältlich.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Martinus Am: 04.11.2010 21:27:10 Gelesen: 1288633# 76 @  
@ Concordia CA [#75]

Danke!
 
Martinus Am: 09.11.2010 11:42:03 Gelesen: 1288442# 77 @  
Hammerhaus über Schalksmühle (Westf.)

Diesen Landpoststempel habe ich jetzt auf einer Ansichtskarte gefunden. Nun habe ich mir gedacht, das ist ja nicht weit und bin dort vor Ort gewesen. Überrascht war ich, dass es dort nur ein Hotel gibt! Mehr nicht. Etwas weiter ist noch eine Bahnlinie, aber die scheint wohl still gelegt zu sein. Leider konnte mir niemand sonst Auskunft über meine alte Karte geben. Außer, dass es sich dabei um das alte Waldhotel (und das steht ja auch auf der Karte) handelt. Gab es auch Poststellen in Hotels?





mit Sammlergruß Martinus
 
Postgeschichte Am: 09.11.2010 12:29:56 Gelesen: 1288431# 78 @  
@ Martinus [#77]

Gab es auch Poststellen in Hotels?

Eher nicht. An Ausflugszielen wurden, wenn überhaupt, Posthilfsstellen eingerichtet. Meist waren es aber nur Sammelpunkte, an denen die meist Postkarten gesammelt und als Service von der Landpost abgeholt wurden. In diesen Fällen erhielten die Karten auch keine Stempel, es sei denn private Hinweisstempel der Verkaufstelle. Eine Poststelle war mit weiteren Befugnissen ausgestattet und personalintensiv. Dies konnten und wollten die Gaststätten und Hotels nicht leisten, daher wurden höchstens Posthilfstellen eingerichtet. Als Beispiel hier die "Posthülfstelle Zum Uglei".



Wenn Du Dich intensiv mit den Landpoststempeln auseinander setzen willst, empfehle ich Dir ein eingehendes Studium der Primärliteratur. Die Bezeichnungen und insbesondere die Befugnisse der Postämter, Poststellen, Postagenturen und Posthilfstellen haben sich im Laufe der Zeit mehrfach geändert, so daß keine pauschalen Aussagen getroffen werden können, sondern immer bezogen auf den Einzelfall.

Gruß
Manfred
 
Martinus Am: 09.11.2010 13:04:21 Gelesen: 1288426# 79 @  
@ Postgeschichte [#78]

Danke. Ich habe ja das Buch von Herrn Griese, da ich Mitglied der Poststempelgilde bin. Habe auch gerade dies bezüglich einen Rückruf von Herrn Griese erhalten und er hat mir mitgeteilt, dass es möglich ist, dass auf dem Foto ein Postbus abgebildet ist, dann ist der Stempel in dem Hotel nur, weil der Postkraftkurs da vorbei gelaufen ist? Das wäre zu prüfen.

gruß Martinus
 
Postgeschichte Am: 09.11.2010 13:24:02 Gelesen: 1288421# 80 @  
@ Martinus [#79]

Dann verstehe ich Deine Frage (Gab es auch Poststellen in Hotels?) nicht. Aber da Du die Sekundärliteratur schon besitzt und Kontakt zu dem Autor hast, dürfte sich der Laufweg des Postkraftkurses sicher noch klären lassen.

Gruß
Manfred
 
rostigeschiene (RIP) Am: 24.02.2011 21:28:33 Gelesen: 1285312# 81 @  
Dann möchte ich nach drei Monaten diesen Thread wieder nach oben holen. Heute habe ich zwei Karten bekommen auf denen sich ein Poststellen-Stempel befindet.

Zum einen Northen über Hannover, der zweite ist aus Billerbeck über Steinheim (Westf.)

Werner



 
Werner Steven (RIP) Am: 20.03.2011 11:51:03 Gelesen: 1284227# 82 @  
Habe ich gerade neu entdeckt.


 
Manne Am: 27.04.2011 12:21:45 Gelesen: 1283020# 83 @  
Hallo zusammen,

hier ein Beleg aus Zollhaus bei Villingen, heute Villingen-Schwenningen.

Gruß
Manne


 
rostigeschiene (RIP) Am: 28.05.2011 23:37:10 Gelesen: 1282103# 84 @  
Diesmal möchte ich einen Landpoststempel, Steeg über Goch, zeigen. Kann mir jemand etwas über den Ort berichten?



Bei meiner Google-Suche kam leider nichts verwertbares heraus.

Schönes Restwochenende

Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 29.05.2011 16:46:23 Gelesen: 1282047# 85 @  
@ rostigeschiene [#84]

Die damalige Poststelle II Steeg gehört heute zu Weeze. Sie liegt ganz im Westen des Ortes. Das zuständige Leitpostamt war Goch. Im Ortsverzeichnis I der Reichspost von 1944 ist die Poststelle II vermerkt.

Gib bei Google Maps einmal Weeze, Marienwasserweg ein, dann siehtst Du die Gegend. Außer Grünland und einigen landwirtschaftlichen Gebäuden ist dort allerdings nicht viel zu sehen.

Kann es sein, dass es beim Tagesstempel von Goch einen Stempelfehler bei der Datumseinstellung gibt? Ich lese -3. 6.49. -15.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
rostigeschiene (RIP) Am: 29.05.2011 17:23:49 Gelesen: 1282039# 86 @  
@ Concordia CA [#85]

Hallo Jürgen,

als ich die Karte zum ersten mal sah habe ich auch 49 im Stempeldatum gelesen.

Doch bei genauerem betrachten kann man erkennen das es eine 8 ist. Die linke Seite des unteren Bogen ist noch schwach zu erkennen.

Hier eine Ablichtung durch das USB-Mikroskop.



Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 29.05.2011 17:31:35 Gelesen: 1282034# 87 @  
@ rostigeschiene [#86]

Auch dieses Datum wäre ungewöhnlich, da Hindenburg-Ganzsachen nach dem Ende des III. Reiches nach meinem Kenntnisstand nicht mehr gültig waren.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
rostigeschiene (RIP) Am: 29.05.2011 18:06:16 Gelesen: 1282029# 88 @  
Hallo Jürgen.

Es wird wohl eine 0 im Stempel sein, die Mitteilungen auf der Karte passen, so wie ich es erkennen kann, geschichtlich betrachtet in den Zeitraum um, oder kurz nach der Kapitulation der Niederlande. Dafür sprechen auch die anderen Daten im Stempel, 3.6.

Am 14.5.1940 haben sich die niederländischen Streitkräfte der deutschen Übermacht ergeben.

Hier noch die Rückseite der Karte, relativ einfach zu lesen.



Mit Sammlergrüßen

Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 29.05.2011 18:14:33 Gelesen: 1282027# 89 @  
@ rostigeschiene [#88]

Das Datum aus 1940 wird wohl das richtige sein. An diesem Beispiel kann man wieder einmal sehen, wohin ein schlecht abgeschlagener Stempel zusammen mit einem "Knick in der Optik" führen kann.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
heide1 Am: 29.05.2011 23:33:36 Gelesen: 1282003# 90 @  
Moin,

ich möchte auch mal: PST II Unewatt/Flensburg - Nov. 1944.

Falls nicht bekannt, bitte Rolf zuleiten.

Gruß Jürgen


 
reichswolf Am: 23.06.2011 15:32:32 Gelesen: 1281083# 91 @  
Was haben die US-Armee, die Organisation Gehlen, eine Sprachenschule und die deutsche Zentrale der Hare Krishna Bewegung (ISKCON) mit Sommerfrischlern gemeinsam? Sie alle waren mal auf dem Rettershof! Dort gab es auch eine Landpoststelle, die den Gummistempel 16 Rettershof über Königstein Ts. führte. Diesen kann ich hier auf einer Karte vom 12.09.1960 zeigen. Zur Entwertung der Marke diente der Zweikreisstegstempel (16) KÖNIGSTEIN (TAUNUS) g. Wer mehr über den Rettershof erfahren will, dem empfehle ich den Wiki-Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Rettershof



Außerdem kann ich noch einen weiteren Stempel einer Poststelle des Leitpostamtes in Königstein vorstellen: Schneidhain über Königstein (Taunus). Die Markenentwertung erfolgte hier mit dem Handwerbestempel (16) KÖNIGSTEIN (TAUNUS) Heilklimatischer Kurort vom 16.06.1953. Ich habe etwas mit mir ringen müssen, ob ich die Karte hier zeige, weil diese arg fleckig ist, aber da es ja um die Stempel geht und diese lesbar sind, habe ich mich entschieden, den Beleg hier vorzustellen. Zumal ich nicht weiß, welche Stempel in der Literatur bereits erfasst sind und welche nicht.



Beste Grüße,
Christoph
 
Hawoklei (RIP) Am: 10.07.2011 09:08:42 Gelesen: 1280305# 92 @  
Hallo am Sonntag an alle "Stempelreporter" und Besucher von "Philastempel.de".

Ich möchte eine Frage zur Diskussion stellen, die mit diesem Thema zu tun hat: Sind wir alle der Meinung dass es ausreicht, bei der Stempelerfassung nur die rechteckigen Poststellenstempel ein zu stellen? Kann man sich das Datum im Stempeltext dazu ausdenken? Nachgewiesen ist es doch wohl nicht! Nach meiner Meinung gehört doch auch jeweils der Rundstempel mit Datum und "LAND" als "Poststellenstempel" dazu. Nach "Peter Griese" sind das nämlich auch "Poststellenstempel". Wer den Band 175 der Poststempelgilde besitzt hat z.B. gute Beispiele auf Seite 59 und folgende!

Mich würde nur eure Meinung interessieren!

Beste Grüsse
Hans
 
Pommes Am: 10.07.2011 12:39:05 Gelesen: 1280272# 93 @  
@ Hawoklei [#92]

Hallo Hans,

Sind wir alle der Meinung dass es ausreicht, bei der Stempelerfassung nur die rechteckigen Poststellenstempel ein zu stellen?

Ich bin dieser Meinung.

Kann man sich das Datum im Stempeltext dazu ausdenken?

Kann man machen, sollte man aber nicht. Nachgewiesen ist es insofern, als man es dem Beleg entnehmen kann. Bei Vorphilastempeln ohne Datumangabe, kann man ja auch nur auf den Beleg und gegebenenfalls dessen Inhalt zurückgreifen. Deswegen wird niemand fordern, den ganzen Beleg in einer Stempeldatenbank zu zeigen. Wenn man das Stempeldatum gar nicht ermitteln kann, dann muss man es eben weglassen (z. B. wenn nur ein Poststellenstempel ohne Datum abgeschlagen ist und auch sonst anhand des Belegs keine Zuordnung möglich ist).

Die Poststellenstempel jeweils mit dem Leitamtstempel gemeinsam zu zeigen, halte ich nicht für sinnvoll, weil es hier verschiedene Kombinationen gibt.

1. es wurde gar kein Leitamtstempel abgeschlagen, weil das Leitpostamt nie berührt wurde

2. es wurde der Tagesstempel mit der Bezeichnung "LAND" (oder ähnlichen anderen Bezeichnungen) verwendet

3. es wurde ein anderer Tages- oder Gelegenheitsstempel ohne die Bezeichnung "LAND" benutzt

4. es wurde ein Stempel eines anderen Postamtes verwendet (z. B. bei Übergabe der Landpost an die Bahnpost)

Neben diesen Kombinationen besteht zudem die Möglichkeit, dass die jeweiligen Stempel verschiedene Verwendungszeiträume hatten. Die eindeutige Angabe des Verwendungszeitraumes des Poststellenstempels wäre dann kaum noch möglich, wenn man jede Kombination insgesamt als "Poststellenstempel" verstehen wollte.

Dann wären z. B. diese beiden "Stempel" verschiedene Poststellenstempel (einmal mit Leitamtstempel "LAND" und einmal der "normale Tagesstempel):



oder hier lägen sogar drei verschiedene vor (Leitamtstempel "LAND", Werbestempel und "nomaler" Tagesstempel):



Es handelt sich aber in allen gezeigten Beispielen um dieselbe Poststelle und lediglich um zwei Poststellenstempel.

Peter Griese unterscheidet meines Erachtens hier auch deutlich, wenn er zunächst die Formen und Schrifttypen der Poststellenstempel zeigt (Seite 20 ff.) und dann die Leitamtstempel (Seite 36 ff.).

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Hawoklei (RIP) Am: 11.07.2011 21:57:32 Gelesen: 1280170# 94 @  
@ Pommes [#93]

Hallo Thomas,

danke für die ausführliche Aufklärung! Ich werde also jetzt auch mit dem einscannen anfangen!

Beste Grüsse Hans
 
Werner Steven (RIP) Am: 12.10.2011 12:33:33 Gelesen: 1274471# 95 @  
Poststellenstempel

Seit 1871 gab es im Reichspostgebiet Postagenturen, kleine Postanstalten mit geringem Verkehr, die von Privatpersonen im Nebenamt verwaltet wurden. In Bayern und Württemberg gab schon zu Thurn und Taxisschen Zeiten “Postablagen”. Sie wurden in Bayern 1898, in Württemberg 1876, in Postagenturen umbenannt. 1875 waren 2.260 Postagenturen im Betrieb.

1880 wurde der Versuch gemacht, Landbriefträger mit Fuhrwerken auszurüsten. Gleichzeitig wurden in schneller Folge Postagenturen und, ab 1881, Posthilfsstellen geschaffen. Von denen es Ende 1880 bereits 3.339 gab.
Posthilfsstellen besorgen die Abgabe von Postwertzeichen und Formblättern, sowie die Annahme von gewöhnlichen Briefen und Paketen. Die Verwalter übergaben die eingelieferten Sendungen dem Landbriefträger oder den den Ort berührenden Postkutschen und nahmen die Sendungen für ihre Kundschaft in Empfang. Die Sendungen konnten dann sofort in der Posthilfsstelle abgeholt werden.

Schon bald begann man die Post ein- oder zweimal die Woche auszutragen, es ist sogar von einer Sonntagszustellung die Rede. Das dabei kassierte Bestellgeld durfte der Posthalter behalten. Die Entgegennahme von Anweisungen, Einschreib- und Wertsendungen war Vertrauenssache des Absenders zum Inhaber der Posthilfsstelle. Erst mit der Ankunft beim Postamt wurde daraus rechtlich eine Postsendung. Daran hat sich bis 1995 nichts geändert.

1887 gab es 5.571 Postagenturen und 7.560 Posthilfsstellen. Die Zahl der Zustellreviere der Landbriefträger war bis 21.000 vermehrt worden. Die Post war in 133.800 Ortschaften vertreten und konnte 16.5 Millionen Kunden bedienen. Der Postverkehr hatte um fast 40% zugenommen. 1913 gab es 10.7000 Postagenturen und 25.683 Posthilfsstellen. Die Posthilfsstellen führten einen amtlichen Gummistempel. Damit wurde nicht das Postwertzeichen entwertet sondern neben die Marke abgeschlagen. Die Entwertung erfolgte im Postamt.
Häufig wurden sie in Ausflugsorten eingerichtet, meist in Gaststätten.

Stempelabschläge von kleinen Orten auf dem flachen Lande und aus kleinen Vororten von Großstädten sind recht selten. Manche Posthilfsstellenstempel kommen aber bis weit in die 1950er Jahre vor. Es gab 1950 noch 2.605 Posthilfsstellen. 1923 erhielten Posthilfsstellen die neue Bezeichnung Postagenturen mit einfachem Betrieb und wurden zum 1. April 1927 zu Poststellen II Land. Poststellen waren eine neue Gattung von Nebenpostanstalten.



Landkraftpost

Am 31. Dezember 1927 gab das Reichsposministerium Richtlinien für die Neugestaltung des Landpostwesens bekannt. Danach sollten die Landposten nach und nach mit Kraftfahrzeugen ausgerüstet werden. Im Frühjahr und Sommer wurden bei 72 Postämtern 131 Kraftwagenbezirke und 1944 in ihnen liegenden Poststellen eingerichtet. Ende März 1929 waren bei 351 Leitpostämtern rund 540 Landkraftposten vorhanden, die rund 3,3 Millionen Landbewohner versorgten über 1150 Postagenturen und 7321 Poststellen versorgten.

Die Landkraftposten gingen von den Leitpostämter (LPA), diese möglichst mit Bahnanschluß, aus. Dort fertigte man die Sendungen von und aus den Landpostbezirken ab, regelten den Barverkehr, die Abrechnung und den Schriftwechsel mit den ihn unterstellten Poststellen. Sendungen von den Poststellen wurden erst beim LPA postfertig gemacht, gebucht, bezettelt und gestempelt.



Zu diesem Zwecke erhielten die LPA Tagesstempel mit dem Namen des LPA und dem Zusatz Land. Gestempelt wurde mit dem Stempel des Leitpostamts mit dem Zusatz "LAND". Zunächst waren es Kreisstegstempel in verschiedenen Formen, die die seit 1927 bei der Reichspost eingeführten Stundenzählung in 24 Stunden-Einteilung hatten. Nachdem 1931 die genormten Zweikreisstempel eingeführt waren, gab es sie auch für die Landpoststellen der Leitpostämer mit dem Zusatz "LAND". Daneben sind häufig andere Stempelformen, wie Werbestempel und Stempelmaschinen, im Einsatz gewesen.

Auch die Zettel für Pakete, Einschreib- und Wertsendungen sollten den Zusatz “Land” tragen Es gibt sie auch mit dem Vermerk “Lkp” oder “L”. Andere Zettel sind ohne Hinweis und nur über den Stempel der Poststellen zuzuordnen.



Bei einer Stempel-Neubestellung wurde die Zusatzbezeichnung "Land" (Münster 2 / Land) seit dem 26. Mai 1933 durch den vor dem Namen des Leitpostamt stehenden Zusatz "über" (Eggerode / über Burgsteinfurt) abgelöst.
Soweit die Stempel der Landpoststellen.

Die Poststellen waren mit Gummistempeln “in rechteckiger Form” ausgerüstet worden. Sie sollten nicht zur Entwertung abgeschlagen werden, sondern dienten nur als Herkunftsangabe. Blieb die Sendung im Zustellbereich der Poststelle, musste die Marke mit dem Gummistempel entwertet werden (Ortsporto). Werbestempel für den Ort waren erlaubt.

Die Stempel der Poststellen waren nicht genormt und daher außerordentlich vielgestaltig. Innerhalb eines Leitpostamts-Bereich waren die Stempel selten einheitlich. Wenn Ersatz notwendig wurde, wandelte sich das Stempelbild.
Während des Krieges, am 25 Juli 1941, erfolgte die Einteilung des Reichsgebiets, einschließlich der während des Krieges unter deutscher Zivilverwaltung gekommenen ausserdeutschen Gebiete, in 24 "Päckchen-Leitgebiete" (Braunschweig 20).

Die "Anweisung für den Briefverteildienst" übernahm und erweiterte am 19. Oktober 1943 die Einteilung der Päckchen-Leitgebiete für den Briefbeförderungsdienst (Braunschweig 20b). Nun musste in die Stempel die Postgebietsleitzahl eingefügt werden.

Mit der Einführung der Postleitzahlen, am 3. November 1961 erhielten die Poststellen II, ab 1962, nach und nach Tagesstempel. Die letzte Ziffer der 4-stelligen Postleitzahl, von 1 bis 9, weist die Pst. II aus. Die Umstellung auf die Metallstempel war so schnell nicht zu erreichen. Abhilfe brachte ein vom Posttechnischen Zentralamt genormter Gummistempel, der bis 1964 durch den Metalltagesstempel abgelöst werden konnte.



Zur Vertiefung:

H. J. Anderson “50 Jahre Landkraftpost (1928-1978)” in Post- und Fernmeldegeschichte zwischen Nord- und Ostsee. Hrsg. Bezirksgruppe Kiel der Gesellschaft für deutsche Postgeschichte, Heft 1/1978
 
Totalo-Flauti Am: 12.10.2011 21:25:05 Gelesen: 1274428# 96 @  
Liebe Sammlerfreunde,

hier 3 mir vorliegende Poststellenstempel aus dem Bereich Leipzig C2 Land - Kulkwitz Braunkohlenbergwerk, Lausen und Lindhardt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti






 
volkimal Am: 13.10.2011 17:03:24 Gelesen: 1274338# 97 @  
Hallo zusammen,

bei Briefmarken Fischer werden momentan einige tausend Poststellen-Stempel angeboten. Dabei tauchen immer wieder dieselben Anschriften auf, u.a. Günther Stirl in Chemnitz. Wer dahintersteckt zeigt die zweite Karte. Es ist die "Arbeitsgemeinschaft Landpost i. d. Zentr. Komm. Philatelie des Kulturbundes z.d.E.D.".

Was bedeuten "Komm." bzw."z.d.E.D." ?



Alt-Bork über Borkheide (1948)



Alt-Bork über Borkheide (Kr. Zauch-Belzig) (1952)

Der zweite Stempel ist rechts abgeschnitten. Entweder lag dort schon die nächste Karte, so dass der Abschlag nicht vollständig war, oder es wurde etwas aptiert. Wer kann mir sagen was der Grund ist?

Später heißt es dann:



Alt-Bork über Belzig (1957)



Alt-Bork Kreis Belzig (1962)

Herzliche Grüße
Volkmar
 
Pommes Am: 14.10.2011 20:00:24 Gelesen: 1274226# 98 @  
@ volkimal [#97]

Hallo Volkmar,

Aküfi in Reinstform:

Komm. = Kommission
z.d.E.D. = zur demokratischen Erneuerung Deutschlands

Man findet sogar etwas in Bundesarchiv: http://midosa.startext.de:8180/barch/MidosaSEARCH/dy27/index.htm?kid=82A87362B8A44FC69D855DF1432A5300 (DY 27 / 6482)

M. d. b. S.
Thomas ;-)
 
volkimal Am: 14.10.2011 20:29:59 Gelesen: 1274216# 99 @  
@ Pommes [#98]

H.T.

d !

V.
 
Pommes Am: 11.01.2012 19:30:18 Gelesen: 1267094# 100 @  
Da dieses Thema auch schon wieder einige Monate schlummert, wird es Zeit es mal wieder zu beleben.

Ich hatte vor einigen Monaten das Glück ein Postauslieferungsbuch der Poststelle Taupadel / Kr. Schmölln für den Zeitraum vom 01.06.1963 bis zum 10.07.1963 zu erwerben. Hier mal das Deckblatt und zwei Doppelseiten zum anschauen:







Zu den Eintragungen und dazu wie diese Büchlein konkret verwendet wurden, kann ich leider nicht viel sagen. Vielleicht hat einer unserer "alten Hasen" mehr Erfahrungen.

Jedenfalls ein schöner Fund, der nur so nach Postgeschichte "duftet" ;-). Ich habe mich mächtig gefreut!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Postgeschichte Am: 11.01.2012 19:53:32 Gelesen: 1267087# 101 @  
@ Pommes [#100]

Hallo Thomas,

hierbei handelt es sich offensichtlich um ein "Zustellungsbuch" (bei Poststellen II - Zustellbogen), in das der Zusteller die Auslieferung nachzuweisender Sendungen, wie Einschreib- und Wertbriefsendungen, versiegelte Wertpakete, Nachnahmesendungen und Postaufträge, sowie Zollinhaltserklärungen, Ablieferungsscheine, Gebührenzettel, Paketkarten zu gewöhnlichen Paketen mit Nachnahme und Nachgebühren einzutragen hatte. Die in Deinem scan gezeigten Marken sind die eingenommenen Zustellgebühren für Pakete (30 Pf je Paket).

Gruß
Manfred
 
Pommes Am: 11.01.2012 20:20:31 Gelesen: 1267078# 102 @  
@ Postgeschichte [#101]

danke für die Reaktion! Ist: "Zustellungsbuch" der offizielle/gebräuchliche Terminus (weil in Anführungszeichen)? Ich hatte weder Zustellungsbuch noch meine Wortschöpfung vorher gehört.

Tatsächlich war ich etwas schreibfaul und habe die Sache einfach mal gezeigt. Daher lag das Stück wohl auch so lange hier herum, ohne gezeigt zu werden. Sonst bin ich "zeigefreudiger" ;-) bitte nichts falsches denken!

Dass das Büchlein zum Nachweis der Zustellung und Verrechnungszwecken gebraucht wurde, ist glaube ich selbsterklärend. Die Zustellgebühren (in Marken) sind schon interessanter. Mein Augenmerk galt aber eher den genauen Eintragungen. Da gibt es diese kryptischen "R 5", "R 14", "T 5", "G 19" oder "L 1" als Leitzahl/Amtskennzahl/"AufgA" (?) oder die Spalte "E Sdg". Mir fehlt Vergleichsmaterial, als dass ich mir dazu eine Meinung bilden könnte; geschweige denn es richtig erklären. Daher der Aufruf an die "alten Hasen".

Vielleicht hat ja jemand etwas ähnliches zu zeigen, dann werde ich bestimmt schlauer. Falls jemand - auch nur so - genaueres weiß, tut er bestimmt nicht nur mir einen Gefallen, sein Wissen hier zu teilen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Postgeschichte Am: 11.01.2012 20:56:29 Gelesen: 1267067# 103 @  
@ Pommes [#102]

"Zustellbuch" ist der offizielle Terminus. Bei Poststellen (II) wurden "Zustellbogen" verwendet, die als "Zustellbuch" galten. Die Bezeichnungen "R 5, "R 14" usw. müssten wie die Überschrift zeigt, Leitzahl/Amtskennzahl oder Aufg. A. sein. Die Spalte E Sdg. ist definitiv für die Einschreibnummer der Einschreibsendungen vorbehalten gewesen, während bei Paket die Einlieferungsnummer einzutragen war.

Gruß
Manfred
 
Germaniafan Am: 05.04.2012 21:09:13 Gelesen: 1260003# 104 @  
Hier zwei Belege aus meiner Sammlung "Poststellenstempel".

Schöne Grüße
Guido




 
Rore Am: 05.04.2012 23:03:53 Gelesen: 1259978# 105 @  
@ Werner Steven [#82]

Die Seite ist aber nicht zu lesen.

Gruß
Rore
 
Germaniafan Am: 07.04.2012 11:42:53 Gelesen: 1259841# 106 @  
2 weitere Belege "Poststellenstempel":



Schöne Grüße
Guido
 
Germaniafan Am: 11.04.2012 11:14:11 Gelesen: 1259560# 107 @  
Weiter gehts mit 3 Belegen "Poststellenstempel":



Hundseck über Biel (Baden)



Daiting über Rain (Lech) und Möttlingen über Calw

Schöne Grüße
Guido
 
Germaniafan Am: 14.04.2012 16:29:31 Gelesen: 1259303# 108 @  
Weitere Stempel "Poststellenstempel":











Schön Grüße
Guido
 
Germaniafan Am: 18.04.2012 21:07:35 Gelesen: 1258989# 109 @  
Hier noch mal einige Belege zum Thema Poststellenstempel:









Schöne Grüße
Guido
 
reichswolf Am: 26.04.2012 16:55:25 Gelesen: 1258520# 110 @  
Hier wurde zu lange nichts mehr aus Aachen gezeigt, das muß ich ändern. Zu sehen gibt es eine Firmenpostkarte vom 09.04.1938 gelaufen von Krummerück / über Aachen 1 nach Hagen-Haspe. Dieser Landpoststempel war in den Jahren 1936-39 in Gebrauch (die Poststelle selbst gab es aber deutlich länger, sie existierte zwischen 1929 - 1971).

Der Tagesstempel, ein Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten, lautet AACHEN 1 / LAND. Er wurde zwischen 1929 und 1943 benutzt.



Beste Grüße,
Christoph
 
Germaniafan Am: 29.04.2012 12:49:40 Gelesen: 1258350# 111 @  
Nochmal einige Belege mit Poststellenstempeln. Wie lange die Stempel jeweils verwendet wurden kann ich leider nicht sagen da mir hierfür die Unterlagen fehlen.









Schöne Grüße
Guido
 
westfale1953 Am: 10.05.2012 08:29:31 Gelesen: 1257769# 112 @  
Bevor dieses interessante Thema einschläft, will ich auch mal einige Stempel zeigen:

Neuweiler über Böblingen (Württ.) vom 23.5.61



und Gaggstatt über Crailsheim vom 2.5.61



Habe sicherlich noch einige mehr, muss ich allerdings erst heraussuchen.

Bernhard
 
westfale1953 Am: 10.05.2012 09:03:43 Gelesen: 1257760# 113 @  
Gleich noch 3 weitere:

Gippe über Reichenbach (Vgtl.) 19.9.38



Steinheidel Schwarzenberg (Sachsen) Land 14.6.32



Heuersdorf Borna (Bz. Leipzig) Land 26.2.32



Bernhard
 
sachsen-teufel Am: 15.06.2012 14:44:33 Gelesen: 1255531# 114 @  
In einem kleinen Kartenlot fand ich diesen Beleg mit dem abgebildeten Stempel der Posthilfstelle Rothwandhaus.

Ich gehe davon aus, daß dieser Stempel amtlich war und durch den damaligen Pächter bzw. einer seiner Angestellten selbst abgeschlagen wurde. Die Karte kam dann irgendwie "ins Tal" und wurde per Bahnpost nach München befördert.

Randnotiz: Karteneindruck Rotwandhaus (also ohne h, wie auch heute noch geschrieben lt. Wiki)), im Stempel aber mit h.

Ergänzende Informationen oder Korrekturen sind erwünscht, evtl. kann noch jemand den Bahnpoststempel bezüglich der Bahnstrecke deuten ?

Gruß
Michael




[Beitrag wurde wegen der gestellten Frage redaktionell ins Bahnpost Thema kopiert]
 
T1000er Am: 16.06.2012 20:23:19 Gelesen: 1255455# 115 @  
@ Richard [#831]

Hast Du den Beleg mit dem Landpoststempel von Allenz (heute: Mayen-Alzheim) noch in Deiner Sammlung? Wenn ja, ich würde gerne eine Kopie vom kompletten Beleg von Dir bekommen!

Gruß,
T1000er
 
Richard Am: 26.06.2012 14:58:56 Gelesen: 1254809# 116 @  
@ T1000er [#115]

Den Beleg hatte ich nie in der Sammlung, wie in Beitrag [#831] geschrieben wurde die Abbildung im Briefmarken Cafe gezeigt, dort sind die Belege nur jeweils wenige Tage zu sehen.

Schöne Grüsse, Richard
 
reichswolf Am: 27.06.2012 13:10:25 Gelesen: 1254703# 117 @  
Eine Postkarte mit dem Landpoststempel 22c Aachen-Lintert und dem Tagesstempel des Leitpostamtes AACHEN 1 LAND l vom 19.05.1956 kann ich heute zeigen. Gelaufen ist die Karte nach Welkenrath in Belgien.



Beste Grüße,
Christoph
 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.09.2012 21:20:42 Gelesen: 1250930# 118 @  
Hier eine Glückwunschkarte, vom 31.12.1937, aus Südhorsten, deren Leitpostamt Stadthagen war.



Südhorsten ist ein kleiner Ort, zur Gemeinde Helpsen gehörend, zwischen Bückeburg und Stadthagen.

Die Gemeinde Helpsen besteht aus den Ortschaften Helpsen, Kirchhorsten (mit Wittenfeld) und Südhorsten. (Quelle: Wikipedia)

Nach Information aus dem Gemeindeverzeichnis, http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?schaumburg-lippe/bueckeburg.htm, liegt Südhorsten im Fürstentum Schaumburg-Lippe im Kreis Bückeburg und hatte am 1.12.1910 genau 524 Einwohner.

Die heutige Gemeinde Helpsen hat, mit Stand 31.12.2011, 1936 Einwohner. (Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen)

Viele Grüße

Werner
 
jürgenw Am: 13.09.2012 12:24:19 Gelesen: 1250783# 119 @  
Hallo Michael,

in meiner Sammlung befindet sich auch eine Postkarte mit diesem Stempel. Die Posthilfsstelle Rotwandhaus, hier ohne „h“, wurde 1899 eingerichtet. Sie war nur im Sommer in Betrieb. Sie war wiederum eine Außenstelle der Postablage Neuhaus am Schliersee, ab 1895. Ab 1898 eine Agentur, jeweils auch nur im Sommer. Ab 1898 Agentur ganzjährig (Günter Haas, Deutsche Postorte 1490-1920, Feuser Verlag). Posthilfsstellen, Postablagen und Agenturen durften die Marken nicht abstempeln sondern den Abschlag links neben der Marke setzen. Gestempelt wurde erst auf einem regulärem Postamt. In diesem Fall von einem Fahrendem Postamt im Zug von Bayrisch Zell nach München. Das Datum des Bahnpoststempels 30. August 1920. Es ist zu vermuten, dass der Stempel auf der oben gezeigten Karte auch ein Stempel dieser Bahnlinie ist.

Gruß jürgenw


 
rostigeschiene (RIP) Am: 13.09.2012 16:24:04 Gelesen: 1250764# 120 @  
Von der Posthilfsstelle Rothwandhaus kann ich auch noch einen Stempel beisteuern.



Auffallend ist das zwischen August 1919 und September 1922 drei verschiedene Geräte zum Einsatz kamen. Der Stempel aus Neuhaus ist leider nicht lesbar. Der Beamte in Melsungen sah sich veranlasst, die Marke unübersehbar mit seinem Ankunftstempel zu verzieren. Dass die Karte anschließend nach Cassel weiterbefördert wurde, ist hier noch erwähnenswert.

Viele Grüße

Werner
 
sachsen-teufel Am: 13.09.2012 19:00:17 Gelesen: 1250740# 121 @  
@ jürgenw [#119]

Hallo und vielen Dank für die zusätzlichen Informationen !

Der Bahnpoststempel wurde auch im Thema "Bahnpostmarken und Bahnpoststempel" von Altpapiersammler identifiziert: Beim gezeigten Bahnpoststempel handelt es sich um die Strecke MÜNCHEN - BAYRISCHZELL mit der Stempelform 3.3.3.0 ("BAHNPOST" mittig in der 3. Zeile + "ZUG" ausgeschrieben). Im Stempelkatalog der ArGe Bahnpost mit M0927 gelistet, paßt also mit deinen Infos zusammen.

@ rostigeschiene [#120]

Danke Werner für's Zeigen. Ja, drei verschiedene Stempelgeräte innerhalb 3 Jahren ist wirklich bemerkenswert, vielleicht taucht ja noch ein weiterer auf.

Gruß
Michael
 
jk Am: 13.09.2012 21:40:34 Gelesen: 1250730# 122 @  
Habe einen schönen Stempel der Posthilfsstelle BELCHEN vom 30.4.56 entdeckt. Weiss jemand von wann bis wann diese existierte?

Gruss Jürgen


 
westfale1953 Am: 20.11.2012 19:05:48 Gelesen: 1247434# 123 @  
Habe heute einen schönen Beleg erhalten:



LENGENRIEDEN über LAUDA

Lengenrieden (112 Einwohner Ende 2011) ist ein Stadtteil von BOXBERG (1486 Einw.) und liegt im Main-Tauber-Kreis. Wie viele Einwohner der Ort 1936 hatte, konnte ich leider nirgends in Erfahrung bringen.

Dieser Brief mit seinen perfekt abgeschlagenen Stempeln bekommt auf jeden Fall aber einen Ehrenplatz in meiner Sammlung!

Schönen Abend noch,

Bernhard
 
Cantus Am: 20.11.2012 20:40:10 Gelesen: 1247416# 124 @  
@ westfale1953 [#123]

Hallo Bernhard,

Lengenrieden hatte 1933 = 221 Einwohner, 1939 = 224 Einwohner; was für ein starker Aufwärtstrend.

Die Daten stammen von hier:

http://www.verwaltungsgeschichte.de/ortsbuch39.html

Viele Grüße
Ingo
 
westfale1953 Am: 20.11.2012 20:58:40 Gelesen: 1247407# 125 @  
@ Cantus [#124]

Danke für die Info, Ingo!

Bernhard
 
Germaniafan Am: 04.01.2013 12:28:25 Gelesen: 1245850# 126 @  
Hallo zusammen,

mal wieder was zum Thema Poststellenstempel.



Ansichtskarte vom 3.4.1931 von Markdorf nach Ingoldingen. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von ROGGENBEUREN MARKDORF LAND



Ansichtskarte vom 19.5.1938 von Rosenheim nach Kleisedlitz-Haidenau in Sachsen. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Oberflintsbach über Rosenheim

Schöne Grüße
Guido
 
briefefan (RIP) Am: 06.01.2013 14:46:38 Gelesen: 1245765# 127 @  
Hallo Jürgen,

diese Posthilfstelle bestand anscheinend nur in der Vorstellung des Gasthof-Inhabers.

Denn von 1944 bis 1959 ist in keinem der mir vorliegenden postamtlichen Verzeichnisse eine Posthilfstelle Belchen aufgeführt:

Ortsverzeichnis I der Postämter und Postamtsstellen ... in Großdeutschland 1944,
Ortsverzeichnis .. der Postämter und Amtsstellen ... Französische Zone 1947,
Ortsverzeichnis I ... der Postämter und Postamtsstellen ... der vier Besatzungszonen 1949,
desgl. ... im Bereich der deutschen Postverwaltungen 1952, 1959.

Laut Müllers Großes Deutsches Ortsbuch von 1949 ist Belchen ein "Gh" (= Gasthof oder Gehöft), Post und nächst gelegener Bahnhof Schönau (Schwarzwald), und liegt in der Gemeinde Schönenberg.

Deine Karte trägt übrigens den Posttagesstempel Schönau (Schwarzw).

Viele Grüße
Wolfgang.
 
Postgeschichte Am: 06.01.2013 17:38:12 Gelesen: 1245747# 128 @  
@ jk [#122]

Hallo Jürgen,

im Jahre 1866 wurde auf dem Belchen, der vierthöchsten Erhebung des Schwarzwaldes, das erste Rasthaus unterhalb des Gipfels errichtet. Im Jahr 1899 wurde der Neubau der Gaststätte fertiggestellt. Wann die erste Posthilfsstelle im Gasthaus eingerichtet wurde, kann ich nicht sagen. Zumindest am 28.7.1919 hat sie nachweislich aber schon bestanden.



Ansichtskarte vom Belchen, mit Posthilfstellenstempel "Höchste Posthülfstelle Badens / Belchen / 1415 m ü.d. Meer / ? d. Stiefvater", sowie Markenentwertung von Schönau / *(WIESENTHAL)a.

Die Posthilfstelle bestand nicht nur in der Vorstellung des Gasthof-Inhabers, sondern wurde von der Post genehmigt. Posthilfstellen wurden oft in Gasthöfen oder Hotels eingerichtet, die sich an touristisch interessanten Ausflugszielen befanden. Um den Touristen den Versand von Erinnerungspostkarten u.ä. zu ermöglichen wurden diese Posthilfstellen mit in den Postverkehr integriert (oder die Postsendungen vom Inhaber selbst zum nächsten Postamt gebracht), ohne jedoch in eine Postleitkarte aufgenommen zu werden. Dies ist auch der Grund, wieso eine Vielzahl dieser Posthilfstellen nicht in den von Wolfgang genannten amtlichen Ortsverzeichnissen erscheinen.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
briefefan (RIP) Am: 07.01.2013 21:57:07 Gelesen: 1245681# 129 @  
@ Postgeschichte [#128]

Hallo Manfred,

1919 mag die Posthilfstelle Belchen bestanden haben. Darüber besitze ich keine Unterlagen. 1944 bis 1959 bestand sie nicht (mehr?). 1939 gab es über 5000 Posthilfstellen im Deutschen Reich, 1950 über 2600 im Bereich der Deutschen Bundespost. Alle diese Posthilfstellen stehen in den von der Post herausgegebenen Ortsverzeichnissen. Das ergibt sich aus der Einleitung dieser Verzeichnisse. Und die Post musste ja wohl wissen, welche Posthilfstellen mit ihrer Genehmigung und unter ihrer Kontrolle bestanden. Sie bezahlte sogar (mit einem geringen Betrag) die Hilfsposthalter. So hießen die Inhaber der Posthilfstellen.

Wenn du sagst, nicht alle Posthilfstellen standen in den genannten Verzeichnissen, dann gib bitte eine Quelle dafür an, z. B. eine Dienstvorschrift der Post. Ich kenne keine.

Näheres über Posthilfstellen kannst du im Handwörterbuch des Postwesens nachlesen, das 1953 vom Bundespostministerium herausgegeben wurde. Die 1. Auflage dieses Handwörterbuchs erschien 1927, herausgegeben von hohen Beamten des Reichspostministeriums und der Reichspost.

Wolfgang.
 
Postgeschichte Am: 07.01.2013 23:35:32 Gelesen: 1245674# 130 @  
@ briefefan [#129]

Hallo Wolfgang,

die Fundstellen in dem Handwörterbuch des Postwesens 1927 und 1953 sind mir bekannt, vielen Dank. Darüber hinaus habe ich Primärliteratur (Verfügungen, Erlasse und Dienstanweisungen), die sich mit den Posthilfstellen befassen und bin auch in der Lage, diese zu lesen. Eine Dienstvorschrift der Post, daß nicht alle Posthilfstellen in den genannten Verzeichnissen enthalten kann ich Dir leider nicht bringen, die gab es nicht. Dafür kann ich Dir dies anhand eines Eintrages im Ortsverzeichnis I vielleicht verdeutlichen.

Im Ortsverzeichnis I von 1949 heißt es in den Vorbemerkungen:

1. Das Ortsverzeichnis I enthält in der ersten Spalte die Postleitzahl (vgl. Ziffer 5), in der zweiten Spalte die Postämter und -amtsstellen, Bahnhöfe und Schiffsanlegeplätze in Deutschland und in der dritten Spalte die zuständigen Oberpostdirektionen.

Posthilfsstellen, die nicht an der Eisenbahn liegen, Haltestellen ohne Postamt oder -amtsstelle an Landpoststrecken und Kraftfahrlinien sind nicht aufgeführt.

....


Die Posthilfstelle Belchen, auf einem Berg über 1400 Meter über dem Meeresspiegel liegend, liegt nicht an der Eisenbahn und ist daher nicht aufgeführt. Ich habe mich jetzt nur mal auf das Ortsverzeichnis 1949 beschränkt, kann es aber auch auf andere Ortsverzeichnisse ausdehnen. Ich kann also meine Aussagen belegen.

Einer geht noch: Im Ortsverzeichnis I - Ausgabe 1952 sind keine Posthilfstellen mehr enthalten. Dies ist auch in den Vorbemerkungen aufgeführt:

Posthilfsstellen sind nicht aufgeführt.

Woraus hast Du Deine Weisheit bezogen, daß die Posthilfstelle Belchen 1944 bis 1959 nicht oder nicht mehr gab? Hast Du vielleicht andere Ortsverzeichnisse I in denen die Posthilfstellen enthalten sind?

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
Altpapiersammler Am: 08.01.2013 19:11:02 Gelesen: 1245618# 131 @  
Hallo zusammen,

hier wird ja richtig hitzig diskutiert.

Ich kann zwar keine Verordnungen oder Postverzeichnisse zitieren, habe jedoch in meiner Sammlung einige Belege zur Posthilfsstelle vom Belchen als auch von anderen Posthilfsstellen in Baden und Elsaß/Lothringen.

Leider kann ich derzeit keine Scans als Beleg hierfür anhängen wird aber baldmöglichst nachgeholt.

Hier also erst einmal die "nackten Fakten":

Belchen (Baden):

1): Posthilfsstellenstempel: oval (wie Deiner Manfred) aber in rot abgeschlagen
Text: Höchste Posthülfsstelle Badens / Belchen / 1415 Mtr. ü. d. Meer / Inh.: J. Stiefvater
Stempel: Schönau (Wiesenthal) 22.08.08 2-3 N

2): Posthilfsstellenstempel: 4-Zeiler, wobei 1. + 4. Zeile oval angeordnet ohne Umrandung
Text: Höchste Posthilfsstelle Badens / Belchen / 1415 m / Inh.: Josef Stiefvater
Stempel: Schönau (Schwarzwald) 27(?).08.20 ??

3): Posthilfsstellenstempel: rund (wie der von Jürgen)
Text: Höchste Posthilfsstelle Badens * Inh.: K. Ritz* / Belchen / 1415 m /
Stempel: Schönau (Schwarzwald) 14.08.50 ??5

4): Posthilfsstellenstempel: rund (wie oben)
Text: Höchste Posthilfsstelle Badens * Inh.: K. Ritz* / Belchen / 1415 m /
Stempel: (17b) Schönau (Schwarzwald) 25.05.61 -15

5): Posthilfsstellenstempel: rund (wie oben)
Text: Höchste Posthilfsstelle Badens * Inh.: K. Ritz* / Belchen / 1415 m /
Stempel: 7861 Neuenweg 30.07.63 -17

Es gibt auch noch andere Posthilfsstellen, welche sicher nicht oder nur selten in den Postverzeichnissen vorkommen. Mir liegen folgende vor oder sind mir bekannt:

ALT-SCHLOß in Baden-Baden:

1) Posthilfsstellenstempel: oval (wie bei Belchen Nr.1)
Text: Posthilfsstelle / ALT-SCHLOß / Baden-Baden
Stempel: Baden-Baden 03.09.08 7-8N

2) dito: mit Stempel Baden-Baden 05.12.08 7-8N
AK vom Eingangstor der schloßruine Alt-Baden mit dem Postkasten der "Posthülfsstelle"

Schwarzwaldhotel BÄRENSTEIN:

Posthilfsstellenstempel: rund Zweikreis
Text: Post- & Telegraphen- / Hilfsstelle / Schwarzwaldhotel / BÄRENSTEIN
Stempel: Bühlerthal 02.08.00 2-3N
AK: Schwarzwald-Hotel "Bärenstein" / Station Bühlerthal 825 m ü. M. / Besitzer: Chr. Wenk

Kurhaus Herrenwies:

Posthilfsstellenstempel: rund Zweikreis
Text: Kurhaus Herrenwies b. Bühl (Baden) * Posthilfsstelle *
Stempel: Sand (Amt Bühl) 20.09.28 4-5N
AK: Kurhaus Herrenwies, 750 m ü.M. bad. Schwarzwald

Hotel Mummelsee:

Diesen Stempel hab ich in Sindelfingen gesehen; würde toll in meine Sammlung passen; war mir aber für 40.- EUR doch etwas zu teuer!

Belchen (Elsaß):

Posthilfsstellenstempel: rund Einkreis
Text: Höchste Posthilfsstelle / Els.-Lothr. / 30.07.1913 / Grosser Belchen
Stempel: Bühl (Kr. Gebweiler) 31.07.13 2-3N
AK: Grosser Sulzer Belchen mit Hotel, 1424m ü.M.; Vogesen
> wie es wohl ein später hier aussah?

Bisher sind mir Posthilfsstellenstempel in großer Zahl aus Bayern oder der bayrischen Pfalz bekannt. In Baden nur die oben aufgeführten und aus Württemberg kein einziger bekannt.
 



Viele Grüße aus KA

Klaus
 

Altpapiersammler Am: 08.01.2013 19:14:27 Gelesen: 1245612# 132 @  
Sorry, da fehlt was:

Belchen (Elsaß):

Posthilfsstellenstempel: rund Einkreis
Text: Höchste Posthilfsstelle / Els.-Lothr. / 30.07.1913 / Grosser Belchen
Stempel: Bühl (Kr. Gebweiler) 31.07.13 2-3N
AK: Grosser Sulzer Belchen mit Hotel, 1424m ü.M.; Vogesen
> wie es wohl ein Jahr später hier aussah?
 
juni-1848 Am: 08.01.2013 19:35:18 Gelesen: 1245602# 133 @  
@ Postgeschichte [#128] und [#130]
@ briefefan [#129]

Moin zusammen,

hatte gerade "einige Orte" und "Dienstliches" nachzuschlagen

und kann folgendes beisteuern:

Im "Post-Taschen-Atlas von Deutschland", 14. Auflage, 1922, von Th. Pfuhl, werden die Ortsbezeichnungen Auf dem Belchen und Belchen nicht erwähnt. Dieses Ortsverzeichnis enthält sämtliche Postanstalten im Deutschen Reiche sowie in den nach dem Friedensvertrage abgetretenen Gebieten.

Im "Ortsverzeichnis", bearbeitet im Reichspostmministerium, ausgegeben Berlin im Juli 1927 finden wir auf Seite 3 unter Vorbemerkungen:
"6. Bei Postagenturen im Deutschen Reich ist die Abrechnungs-Postanstalt in rechteckigen Klammern angegeben."

Es werden also auch Postagenturen aufgeführt. Einen Eintrag "Auf dem Belchen" oder "Belchen" gibt es jedoch NICHT !

Im "Ortsbuch für das Deutsche Reich", 7. Auflage, Stand 1930, Einwohnerzahlen 1925, finden wir den Eintrag:

Belchen, Auf dem Baden, Kr. Lörrach, Ab Schopfheim. P Schönau, Schwarzwald. T Belchen. Epg Schönau (Wiesenthal). Ag Schönau. Fi Schopfheim. Abg Lörrach. Vs Freiburg, Breisgau.

Die Übersetzung der Kürzel:

P Schönau, Schwarzwald. bedeutet, Schönau ist die Zustellpostanstalt für die Ortschaft "Auf dem Belchen". Ob eine Postannahme zu diesem Zeitpunkt existierte, ist aus dieser Nomenklatur nicht ablesbar.

T Belchen. bedeutet, Belchen ist die "amtliche Bezeichnung" der Telegraphen-(Fernsprech-)Anstalt "Auf dem Belchen". Es gab also dort zumindest eine Telegraphen-(Fernsprech-)Anstalt.

In der "Postleitkarte 10" von 1930 ist "Belchen" NICHT verzeichnet,
da abseits der Postwege (Eisenbahnbeförderung mit Personen- und Gebinde-Transport vom nahen Schönau aus: Epg Schönau (Wiesenthal)).

In "Müllers Grosses Deutsches Gemeindelexikon (Ortsbuch)", 8. Auflage, Jan. 1949 finden wir diesen Eintrag:

Belchen Gh - P 17b Epg Schönau Schwarzwald - Gm Schönenberg -Württ Baden

Auch hier die Übersetzung:

Belchen ist ein Gasthof (Gh ohne Angabe einer (ganzjährigen) Einwohnerzahl an diesem Wohnplatz) mit Poststelle (P) und Postleitzahl 17b in der Gemeinde (Gm) Schönenberg.

Im "Postleitzahlen-Verzeichnis" vom BM f.d. Post- u. Fernmeldewesen aus 1961 finden wir auf Seite 3:

"1. Das nachstehende Verzeichnis enthält alle Postorte im Verwaltungsbereich der Deutschen Bundespost mit ihren Postleitzahlen in ihrer bisherigen postamtlichen Schreibweise."

und ferner

"2. Bestimmungsorte ohne Postanstalt sind in dem nachfolgenden Verzeichnis nicht enthalten."

Und der Begriff Postanstalt umfasst hier auch jede noch so kleine Posthilfsstelle (wie ich bereits vor Jahren an sämtlichen Posthilfstellen "über Delmenhorst" und "über Münster" verifizieren konnte).

Zusammenfassung zur Existenz einer Post(annahme)stelle Belchen:

1922: nein
1927: nein
1930: evtl., mindestens jedoch: Telegraphen-(Fernsprech-)Anstalt
1949: ja
1961: nein

Meine weiteren Quellen habe ich aktuell nicht im direkten Zugriff. Die oben benannten gibt es teils mit jährlichen Aktualisierungen. Also durchwühlt Eure und die Archive Eurer befreundeten Heimatsammler !

Viel Spaß beim weiteren Eingrenzen des Zeitintervalls wünscht Euch
Werner
 
Germaniafan Am: 08.01.2013 20:51:49 Gelesen: 1245590# 134 @  
@ Altpapiersammler [#131]

Hallo Klaus,

Du schreibst daß Dir kein Posthilfstellenstempel aus Württemberg bekannt ist. Hier ist einer.



Posthilfstelle Großholzleute b. Isny vom 5. Apr. 1906

Zur Ergänzung neben den schon erwähnten der Posthilfstelle Belchen noch folgender Beleg



Posthilfstelle Belchen vom 27.8.1900

Schöne Grüße
Guido
 
volkimal Am: 08.01.2013 21:23:50 Gelesen: 1245587# 135 @  
Hallo zusammen,



Dieser Brief trägt den Poststellenstempel "Neunkirchen (Saar) Kohlhof". Der Kohlhof blickt auf eine wechselreiche Geschichte zurück, die ich mit Hilfe von Wikipedia etwas erläutern möchte. In Abgrenzung zu dem benachbarten Limbacher Ortsteil Bayerisch Kohlhof wurde der zu Neunkirchen gehörende Kohlhof früher auch Preußisch Kohlhof genannt. Von 1816 bis 1918 verlief hier die Grenze zwischen dem Königreich Preußen und dem Königreich Bayern (Bayrische Pfalz).



Diese Grenze lässt sich auch durch die beiden Ortsstempel aus Limbach (ein typisch bayrischer Stempel) und Neunkirchen (ein typisch preußischer Stempel) verdeutlichen.

Die Gemeinde Kohlhof (ehemals preußisch) schloss sich im Jahr 1922 mit Neunkirchen, Niederneunkirchen und Wellesweiler zur neuen Gemeinde Neunkirchen zusammen, die im gleichen Jahr Stadtrechte erhielt.

Der bayrische Kohlhof gehörte bis 1974 zu Limbach (bei Homburg Saar). Anlässlich der Gebiets- und Verwaltungsreform im Saarland 1974 wurde Bayerisch Kohlhof zur Stadt Neunkirchen geschlagen und wechselten zugleich die Kreiszugehörigkeit. Bis Ende 1973 war Limbach eine eigenständige Gemeinde und wurde im Zuge der Saarländische Gebiets- und Verwaltungsreform zum 1. Januar 1974 mit Kirkel-Neuhäusel und Altstadt zur neuen Gemeinde Kirkel zusammengeschlossen.

Gegen die Abtrennung hatte die neue Gemeinde Kirkel eine Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof des Saarlandes eingelegt. Diese wurde mit Urteil vom 17. November 1975 zurückgewiesen. Im Februar 1980 hat die Gemeinde Kirkel mit Unterstützung der „Bürgerinitiative Bayerisch Kohlhof“ ihr Begehren auf die Rückgliederung der bewohnten Ortslage vom Bayerisch Kohlhof an Parlament und Landesregierung gerichtet. Im Juli 1982 sprachen sich in einer nach Wahlrechtsgrundsätzen durchgeführten Bürgerbefragung 93,5% der „Höfches“ für die Rückgliederung an Limbach aus. Die Landesregierung erließ schließlich am 10. Mai 1983 eine entsprechende Rechtsverordnung. In dem anschließenden Rechtsstreit wurde die Rechtsverordnung wieder für nichtig erklärt. Am 23. Januar 1985 erließ der Landtag des Saarlandes ein formelles Gesetz, das den Bayerischen Kohlhof ab 1. April 1985 wieder der Gemeinde Kirkel angliederte. Auch dagegen legte die Stadt Neunkirchen nochmals Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof des Saarlandes ein, die mit Urteil vom 27. November 1985 abgelehnt wurde.

Wer kann mir sagen, ob es neben dier Poststelle, die zu Neunkirchen gehörte, auch irgendwann eine Poststelle gab, die zu Limbach gehörte?

Viele Grüße
Volkmar
 
Postgeschichte Am: 08.01.2013 21:57:51 Gelesen: 1245582# 136 @  
@ juni-1848 [#133]

Hallo Werner,

vielen Dank für die Fleißarbeit. Der Nachweis der Existenz von Posthilfstellen anhand amtlicher Übersichten ist schwierig bis unmöglich, da diese nur in Einzelfällen in das Ortsverzeichnis I aufgenommen wurden, wie in meinem Ausschnitt aus dem Ortsverzeichnis I aus dem Jahr 1949 [#130] ersichtlich. Bei der Suche in anderen Verzeichnissen muß man die postalische Bezeichnung der Posteinrichtung (die sich im Laufe der Zeit geändert haben) genau beachten. So umfassen Postanstalten nicht die Posthilfstellen.

Der Nachweis für die Existenz einer Posthilfstelle kann, da von den Postämtern eingerichtet und von den OPD´en genehmigt, sehr schwer geführt werden, da entsprechende Unterlagen oft fehlen. Einzig bekannt sind nur die Ortsverzeichnisse I, die aber auch nur beschränkt die Posthilfstellen enthalten. Damit diese Grundsatzdiskussion nicht weiter ausufert, habe ich Dir eine Mail mit meinen Erläuterungen zu Deinem Beitrag gesandt.

Vielen Dank noch einmal für die Fleißarbeit. Falls Du bezüglich meiner Mail noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden.

@ alle

Auch wenn Hinweise vielleicht nicht zum Ziel führen, ist es m.E. sehr lehrreich für weitere Forschungen und zeigt, daß ohne Literatur nichts geht.

@ Altpapiersammler [#131]

Hallo Klaus,

dies ist im Fall "Posthilfstelle Belchen" der richtige Ansatz. Anhand von Belegen lassen sich die Verwendungszeiten ermitteln. Wenn später die Abbildungen erscheinen, kann Jürgen (jk), der ja die Posthilfstelle ins Gespräch gebracht hat, seine Dokumentation erweitern.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
juni-1848 Am: 09.01.2013 03:11:47 Gelesen: 1245559# 137 @  
@ Postgeschichte [#136]

Danke Dir, Manfred,

für´s "Zerpflücken" meines Versuches, die Begriffe Postanstalten, Posthilfsstellen, Poststellen etc. mal eben mit einer Hand zu jonglieren, ohne sich der urspünglichen und im Laufe der Zeiten auch noch gewandelten Definitionen zu bedienen - mangels vorliegender Postordnungen.

Summa summarum scheint mangels allerseits vorliegender Unterlagen tatsächlich nur heftiges Zusammentragen zu überzeugen. Dann überzeuge ich mal mit: "Belchen" vom 22.6.1928:

...

Und wer dringend einen dieser sehen möchte, bitte lautgeben:
Bad Anna, Bockelskamp, Herrenwies bei Bühl, Hermannsdenkmal Grotenburg, Hexentanzplatz, Höllentalhütte, Kuhstall, Kyffhäuser, Burg Kynast, Mauerberg, Nationaldenkmal Niederwald, Hotel Rosstrappe, Roter Kater, St. Bartholomae am Königssee, Schneegrubenbaude, Steinberg-Hotel, Steinerne Renne, Stubbenkammer,
Wertheim bei Hameln.

So nehme ich heut´ dazu Gelerntes mit unters Kopfkissen,

Werner
 
BD Am: 09.01.2013 08:33:07 Gelesen: 1245543# 138 @  
Hallo,

da ich leider keine Literatur zu Postellen o.ä. besitze, eine Frage.

Ist jemanden bekannt, ob das Kurhaus Hundseck eine Posthilfsstelle hatte ? Anhängendes dringende Telegramm wurde am 24.8.1921 abgeschickt, was auf eine Telegraphenstation dort hindeutet. Die Verrechnung erfolgte erst am 27.8. im Postamt Sand. Erstaunlich, das eine Gruppe von Hotels ein eigenes Postamt hatte.

Beste Grüße Bernd


 
Postgeschichte Am: 09.01.2013 10:22:11 Gelesen: 1245532# 139 @  
@ BD [#138]

Hallo Bernd,

in großen Hotels befanden sich gelegentlich Posthilfstellen, aber auch Telegraphen-/Fernsprechstationen, um die Wünsche von meist Geschäftsleuten Rechnung zu tragen. Telegramme aufzunehmen, ggf. durch Telefon weiter zu geben, gehörte dabei auch zum Service. Die Abstempelung der Postsendungen und Telegramme erfolgten anschließend beim zuständigen Postamt. Einen Nachweis einer Posthilfstelle, Telegraphen-/Fernsprechstation kann man nur Glück in einem Archiv, oder wie Werner im vorigen Posting schrieb, durch heftiges Zusammentragen von Belegen erbringen.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
Germaniafan Am: 09.01.2013 11:52:54 Gelesen: 1245518# 140 @  
@ BD [#138]

Hallo Bernd,

in Hundseck / Baden bestand ein Telegrafen und Postbüro/Posthilfstelle Bühlertal gegründet 1912. Wie lange diese Posthilfstelle bestand kann ich leider nicht sagen.

Schöne Grüße
Guido
 
Cantus Am: 09.01.2013 12:02:29 Gelesen: 1245514# 141 @  
@ volkimal [#135]

Hallo Volkmar,

ich ergänze deine Darlegungen zu Kohlhof mit zwei Belegen aus der Nachkriegszeit. Es ist mir zwar unklar, ob du daraus neue Erkenntnisse ziehen kannst, aber zumindest helfen die Stempel bei der Datierung weiter.



Dieser Stempel von Kohlhof entspricht dem, der schon gezeigt worden ist, allerdings stammt meiner aus dem Jahr 1957.



Hier nun ein Stempel aus dem Jahr 1962. Kohlhof wird darin mit dreistelliger Postleitzahl genannt.

Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 09.01.2013 14:15:04 Gelesen: 1245497# 142 @  
@ Cantus [#141]

Hallo Cantus,

du hast recht. Die Frage wird nicht beantwortet, aber bei der Datierung helfen sie.

Dankeschön
Volkmar
 
Altpapiersammler Am: 10.01.2013 18:25:02 Gelesen: 1245435# 143 @  
@ juni-1848 [#137]

Hallo Werner, hallo Manfred,

Werner, an Deiner ersten Feststellung, dass die Posthilfsstelle "wohl nur in den Gedanken des Gastwirtes existierte" hängt ein Funke Wahrheit, da ich in meiner Sammlung auch auf Karten mit blanco Stempel der Posthilfsstelle gestoßen bin. Der Ansichtskarten zu vermuten aus den 50er bis frühen 60er Jahren.

Offensichtlich hat er auch Gefälligkeitsstempelungen durchgeführt oder seine Karten auf Vorrat, ähnlich wie auf Alpenverein-Hütten der Alpen oder beim Gipfel-Kiosk an Ausflugsbergen "vorbehandelt"! Also bei gelaufenen Karten auf Text und Poststempel achten!

Gruß

Klaus
 
Altpapiersammler Am: 11.01.2013 08:28:53 Gelesen: 1245373# 144 @  
@ BD [#138]

Hallo Bernd,

eine ganze Reihe von Hotels entlang der Schwarzwaldhochstraße von Baden-Baden nach Freudenstadt lassen sich mit Posthilfsstellen-, Poststellen II-, Poststellen I- und gar "normale" Postämter mit Stempel belegen.

Ich versuche mal eine geographische Auflistung von Nord nach Süd:

Schwarzwaldhotel BÄRENSTEIN:

Posthilfsstellenstempel: rund Zweikreis
Text: Post- & Telegraphen- / Hilfsstelle / Schwarzwaldhotel / BÄRENSTEIN
Stempel: Bühlerthal 02.08.00 2-3N
AK: Schwarzwald-Hotel "Bärenstein" / Station Bühlerthal 825 m ü. M. / Besitzer: Chr. Wenk

Hotel BÜHLERHÖHE:

Stempel: (17b) BÜHLERHÖHE (BADEN) /b/ 23.08.1955

Kurhotel PLÄTTIG:

> mir bisher noch kein Stempel begegnet, aber allein von der Größe der Anlage müsste es mindestens eine Poststelle II gegeben haben.

Kurhotel Sand

Stempel: (17b) SAND / über / BÜHL (BADEN); Karten von 09.08.1956 – 26.01.1962
Stempel: 7601 SAND aus 196? (liegt irgendwo bei mir vergraben)

Kurhaus HERRENWIES:

Posthilfsstellenstempel: rund Zweikreis
Text: Kurhaus Herrenwies b. Bühl (Baden) * Posthilfsstelle *
Stempel: Sand (Amt Bühl) 20.09.28 4-5N
AK: Kurhaus Herrenwies, 750 m ü.M. bad. Schwarzwald

Kurhaus HUNDSECK:

Poststellen II-Stempel: HUNDSECK über Bühl (Baden) 28.?? 1934
lt. Peter GRIESE müsste es noch einen Stempel: HUNDSECK über Forbach (Baden) geben

Das Haus wird übrigens gerade abgerissen!

Hotel WIEDENFELSEN:
Poststellen II-Stempel: > bereits auf Sammer-Beleg mit "guter" Frankatur der frz. Zone gesehen


Kurhaus UNTERSTMATT:

Poststellen II-Stempel: UNTERSTMATT über Bühl (Baden) 30.08.1937
Poststellen II-Stempel: 17b UNTERSTMATT über Bühl (Baden) Karten von 03.06.1955 – 07.10.1958

Hotel MUMMELSEE:

Posthilfsstellenstempel: diesen Stempel hab ich in Sindelfingen gesehen

Hotel- und Höhenkurhaus RUHESTEIN:

Stempel: RUHESTEIN vom 06.07.1930

Poststellen II-Stempel: RUHESTEIN über Freudenstadt
entwertet aber in OBERTAL Oberamt Freudenstadt (heute Ortsteil von Baiersbronn) 06.05.1935 + 11.04.1936; + entwertet in BAIERSBRONN (WÜRTT) 07.09.1940

Poststellen II-Stempel: Ruhestein über Freudenstadt (Einzeiler in grotesk) 08.08.1951

SCHLIFFKOPFHAUS:

Poststellen II-Stempel: 14b SCHLIFFKOPF über Freudenstadt 22.08.1958 + 22.03.1960

Klosterruine ALLERHEILIGEN:

Poststellen I-Stempel: ALLERHEILIGEN / über/ OPENAU 19?? (liegt irgendwo bei mir vergraben)

Höhen-Hotel ZUFLUCHT:

Poststellen II-Stempel: 14b ZUFLUCHT über Freudenstadt 18.01.1959

Hotel ALEXANDERSCHANZE:

> mir bisher noch kein Stempel begegnet, aber es müsste mindestens eine Poststelle II gegeben haben.

KNIEBIS:

heute kleiner Ort an der Schwarzwaldhochstraße mit Langlauf/Biathlon-Stadion; frühe Klostergründung als Zwischenstation/Rastation auf der Strecke Straßburg – Ulm

Stempel: KNIEBIS (WÜRTT.) u.a. 29.07.1957, aber auch schon Stempel aus den 1920er gesehen.

So, dass wär´s für´s erste. Scans kann ich leider noch nicht liefern. Möchte ich aber nachholen.

Gruß aus KA
 
Altpapiersammler Am: 11.01.2013 09:17:26 Gelesen: 1245368# 145 @  
@ Altpapiersammler [#144]

Kurhotel Sand
Stempel: (17b) SAND / über / BÜHL (BADEN); Karten von 09.08.1956 – 26.01.1962
Stempel: 7584SAND aus 196? (liegt irgendwo bei mir vergraben)

T´schuldigung! Ich hatte im Entwurf vergessen, die PLZ von Sand zu berichtigen.

Klaus
 
BD Am: 11.01.2013 13:10:58 Gelesen: 1245333# 146 @  
@ Postgeschichte [#139]
@ Germaniafan [#140]
@ Altpapiersammler [#144]

Vielen Dank an alle drei, Super! Besser kann es in einem Forum nicht gehen.

Bernd
 
Cantus Am: 11.01.2013 13:17:33 Gelesen: 1245331# 147 @  
@ Altpapiersammler [#145]

Hallo Klaus,

für Zuflucht kann ich einen Stempel zeigen; er ist passgerecht am 20.8.1957 auf einer Ansichtskarte von Freudenstadt abgeschlagen.





Bei den restlichen Orten bin ich noch am Suchen, habe aber wenig Hoffnung, noch fündig zu werden.

Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 12.01.2013 07:06:42 Gelesen: 1245281# 148 @  
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, die Stempel von Olfen in die Datenbank einzugeben.



Sandfort bzw. Vinnum gehörten vom Ort her immer zu 59399 Olfen, die Poststellen wurden aber von 59348 Lüdinghausen versorgt.

Was meint ihr, unter welcher PLZ soll ich die beiden Stempel in die Datenbank einstellen?

Volkmar
 
juni-1848 Am: 13.01.2013 14:40:39 Gelesen: 1245191# 149 @  
@ Altpapiersammler [#144]
@ Postgeschichte [#139]

Moin Klaus, moin Manfred,

habe beim Erfassen und Wegsortieren der Winterbeute meiner "Tausch-Rentner" nach links und rechts geschaut.

Meine in die Auflistung der PHSt längs der Schwarzwaldhochstraße von Baden-Baden nach Freudenstadt in fett und unterstrichen. Und Fehlanzeige heißt, unter meinen bisher erfassten Beständen, erfassten Fremdbelegen und auf die Schnelle durchgeschauten nichts gefunden:

Schwarzwaldhotel BÄRENSTEIN: Fehlanzeige
Posthilfsstellenstempel: rund Zweikreis
Text: Post- & Telegraphen- / Hilfsstelle / Schwarzwaldhotel / BÄRENSTEIN
Stempel: Bühlerthal 02.08.00 2-3N
AK: Schwarzwald-Hotel "Bärenstein" / Station Bühlerthal 825 m ü. M. / Besitzer: Chr. Wenk

Hotel BÜHLERHÖHE: Fehlanzeige
Stempel: (17b) BÜHLERHÖHE (BADEN) /b/ 23.08.1955

Kurhotel PLÄTTIG: Fehlanzeige /// gestempelte AK haben Poststempel Bühlerthal
> mir bisher noch kein Stempel begegnet, aber allein von der Größe der Anlage müsste es mindestens eine Poststelle II gegeben haben.

Kurhotel Sand: KOS: SAND (AMT BÜHL) * *, 6.7.1894 bis 10.8.1901 /// später: Fehlanzeige
KGS: SAND * (AMT BÜHL) a, 1.1.1896 bis 24.12.1935
Stempel: (17b) SAND / über / BÜHL (BADEN); Karten von 09.08.1956 – 26.01.1962
Stempel: 7601 SAND aus 196? (liegt irgendwo bei mir vergraben)

Kurhaus HERRENWIES:



(Brief nicht im Bestand!)
Posthilfsstellenstempel: rund Zweikreis
Text: Kurhaus Herrenwies b. Bühl (Baden) * Posthilfsstelle *
Stempel: Sand (Amt Bühl) 20.09.28 4-5N
AK: Kurhaus Herrenwies, 750 m ü.M. bad. Schwarzwald

Kurhaus HUNDSECK: Fehlanzeige
Poststellen II-Stempel: HUNDSECK über Bühl (Baden) 28.?? 1934
lt. Peter GRIESE müsste es noch einen Stempel: HUNDSECK über Forbach (Baden) geben
> das Haus wird übrigens gerade abgerissen!

Hotel WIEDENFELSEN: Fehlanzeige
Poststellen II-Stempel: > bereits auf Sammer-Beleg mit "guter" Frankatur der frz. Zone gesehen

Kurhaus UNTERSTMATT:



(eine von den wenigen bisher bekannt gewordenen PHSt, die grüne Stempelfarbe verwendeten)
Poststellen II-Stempel: UNTERSTMATT über Bühl (Baden) 30.08.1937
Poststellen II-Stempel: 17b UNTERSTMATT über Bühl (Baden) Karten von 03.06.1955 – 07.10.1958

Hotel MUMMELSEE: Beleg schlummert irgendwo unter INFLA, auf die Schnelle nicht aufgefunden[B]
Posthilfsstellenstempel: diesen Stempel hab ich in Sindelfingen gesehen

Hotel- und Höhenkurhaus RUHESTEIN: [B] Fehlanzeige

Stempel: RUHESTEIN vom 06.07.1930
Poststellen II-Stempel: RUHESTEIN über Freudenstadt
entwertet aber in OBERTAL Oberamt Freudenstadt (heute Ortsteil von Baiersbronn) 06.05.1935 + 11.04.1936; + entwertet in BAIERSBRONN (WÜRTT) 07.09.1940
Poststellen II-Stempel: Ruhestein über Freudenstadt (Einzeiler in grotesk) 08.08.1951

SCHLIFFKOPFHAUS:



(Karte nicht im Bestand!)
Poststellen II-Stempel: 14b SCHLIFFKOPF über Freudenstadt 22.08.1958 + 22.03.1960

Klosterruine ALLERHEILIGEN: KOS: ALLERHEILIGEN-KLOSTER (BADEN) * *, 2.7.1889 bis 15.7.1913 /// später: Fehlanzeige
Poststellen I-Stempel: ALLERHEILIGEN / über/ OPENAU 19?? (liegt irgendwo bei mir vergraben)

Höhen-Hotel ZUFLUCHT:



Poststellen II-Stempel: 14b ZUFLUCHT über Freudenstadt 18.01.1959

Hotel ALEXANDERSCHANZE: Fehlanzeige
> mir bisher noch kein Stempel begegnet, aber es müsste mindestens eine Poststelle II gegeben haben.

KNIEBIS: Fehlanzeige
heute kleiner Ort an der Schwarzwaldhochstraße mit Langlauf/Biathlon-Stadion; frühe Klostergründung als Zwischenstation/Rastation auf der Strecke Straßburg – Ulm
Stempel: KNIEBIS (WÜRTT.) u.a. 29.07.1957, aber auch schon Stempel aus den 1920er gesehen


Immerhin ein paar. Schönen Sonntag noch,
Werner
 
juni-1848 Am: 13.01.2013 15:00:03 Gelesen: 1245185# 150 @  
@ jk [#122]
@ Germaniafan [#134]
@ juni-1848 [#137]

und alle Belchen-Kommentare dazwischen:

Die schon vorab mit dem "Belchen-Werbe-Stempel" des Bewirtschafters versehene Ansichtskarte wurde später frankiert (die 5 Pf-Marke bedeckt den Belchen-Stempel) und in der PHSt "7841 Schweighof" mit dem Gummistempel aus Platzmangel vorschriftswidrig entwertet. Der Tagesstempel von Mullheim datiert vom 11.6.1963.



Schönen Sonntag noch,
Werner
 
juni-1848 Am: 13.01.2013 15:13:06 Gelesen: 1245184# 151 @  
Und unter diesem Thema etwas Neues:



"Posthilfsstelle \ Braunschweig Flughafen" mit handschriftlicher Ergänzung "15.VII.26 11 00" plus Signum.

Ein "Flugplatz" nur mit einer Posthilfsstelle ? Deute ich so: Der Flugplatz wurde nicht ganzjährig genutzt und lag damals seitab bewohnter und gewerblich genutzter Gebiete.

Wer weiß mehr ?

Mit Sammlergrüßen, Werner
 
Postgeschichte Am: 13.01.2013 15:21:42 Gelesen: 1245184# 152 @  
@ juni-1848 [#149]

Hallo Werner,

schöne Sammlung, die Du hier zeigst. Allerdings geht es ein wenig durcheinander. Zum einen führst Du Hotels auf, welche ohne Posthilfstellen besser in einem separaten Thema Platz finden könnten, z.B. als "Hotels in Deutschland". Es hatte ja nicht jedes Hotel eine Posthilfstelle, so wie das Kurhaus Herrenwies. Ansonsten zeigst du Postamt II-Stempel, die ausdrücklich unter dieses Thema gehören. Ein Postamt II ist KEINE Posthilfstelle, also Unterstmatt sind Poststellen II-Stempel in grün. Bin gespannt auf Deine weiteren Stücke.

Ich würde es begrüßen, wenn die Vorstellung von Posthilfstellen in einem separaten Thema behandelt werden, um die Verwechslungsgefahr mit Poststellen II zu reduzieren. Um das Thema vielleicht unter dem Thema "Posthilfstellen und ihre Stempel" zusammen zu fassen, müssten die Beiträge 78, 114, 119, 120, 122, 127 bis 134, 136 bis 140, 143, 144, 146 und 151 verschoben werden.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
Germaniafan Am: 14.01.2013 12:14:57 Gelesen: 1245043# 153 @  
@ Postgeschichte [#152]

Hallo Manfred,

ich stimme Dir zu, dass die Stempel der Posthilfstellen ein seperates Thema wert ist. Da hätte ich auch noch einiges zu zeigen.

Hier noch einige Landpoststempel aus meiner Sammlung.



Ansichtskarte vom 19.5.1938 von Rosenheim nach Kleisedlitz-Haidenau in Sachsen. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Oberflintsbach über Rosenheim



Ansichtskarte vom 3.2.1940 von Aulendorf nach Mittelbuch über Biberach. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Eintürnen über Aulendorf. Leider wurde die Marke abgerissen was aber zur Dokumentation des Stempels belanglos ist.



Ansichtskarte als Feldpost vom 15.6.1940 von Dinkelscherben nach Garmisch. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Oberwaldbach über Dinkelscherben.

Schöne Grüße
Guido
 
Marcel Am: 14.01.2013 20:15:42 Gelesen: 1245006# 154 @  
Hier ein Landpoststempel aus Kokoschütz bei Loslau in Oberschlesien - heute: Wodzislaw Slaski http://de.wikipedia.org/wiki/Wodzis%C5%82aw_%C5%9Al%C4%85ski - gelaufen am 10.07.?? .



Kann jemand den Empfängerort im Erzgebirge/Sachsen deuten - ich war nicht fündig? Oder handelte es sich vielleicht um ein Lager des BDM?

Gruß Marcel
 
volkimal Am: 14.01.2013 21:29:38 Gelesen: 1244988# 155 @  
@ Marcel [#154]

Hallo Marcel,

die Karte geht nach

Drebach Kreuzweg
Erzgeb. / Sachsen

Viele Grüße
Volkmar
 
Marcel Am: 15.01.2013 07:41:58 Gelesen: 1244959# 156 @  
@ volkimal [#155]

Danke Volkmar - Gruß Marcel
 
briefefan (RIP) Am: 18.01.2013 23:03:57 Gelesen: 1244791# 157 @  
@ Postgeschichte [#130]

Hallo Manfred,

du hast Recht, ich habe mich geirrt. In den von mir genannten Ortsverzeichnissen der Post stehen in der Tat nicht alle Posthilfstellen.
Leider habe ich zwei Ortsverzeichnisse bei mir vergessen bei meiner Suche.
Nach dem Stand vom 1.4.1947, 1.10.1947 und 1.3.1948 waren Belchen und sieben andere Posthilfstellen dem Postamt Schönau (Schwarzw) zugeteilt.

Nach dem Stand vom Frühjahr 1949 war Belchen keine Posthilfstelle mehr, während die sieben anderen unverändert bestanden.

Diese sieben Posthilfstellen waren Aitern, Böllen, Gschwend, Holzinshaus, Multen, Präg und Schönenberg.

Quellen:

1. Verzeichnis der Ämter und Amtsstellen im Bezirk der OPD Freiburg (Breisgau), Der Leiter der Oberpostdirektion I B 3 Freiburg (Breisgau)
2. Ortsverzechnis, Verzeichnis der politischen Gemeinden und der größeren Gemeindeteile Südbadens unter ihrer postdienstlichen Bezeichnung, herausgegeben von der Oberpostdirektion Freiburg (Breisgau) Frühjahr 1949

@ juni1948 (#133)

Hallo Werner,

in Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 1949 bedeutet "P... Schönau (Scharzw)" : Post Schönau (Schwarzw), also dass Schönau (Schwarzw) das Zustellpostamt für Belchen war. Also nicht, dass Belchen eine Post(hilfstelle) hatte.

Wolfgang.
 
Postgeschichte Am: 19.01.2013 00:58:36 Gelesen: 1244782# 158 @  
@ briefefan [#157]

Nach dem Stand vom Frühjahr 1949 war Belchen keine Posthilfstelle mehr, während die sieben anderen unverändert bestanden.

Woraus schließt Du dieses? Die Posthilfstelle Belchen bestand noch weiterhin oder wieder, wie Werner im Beitrag [#150] zeigt. Die Einstellung oder Wiederaufnahme des Betriebes einer Posthilfstelle kannst Du anhand von Ortsverzeichnissen nur nachweisen, wenn dort Posthilfstellen ausdrücklich aufgenommen wurden. Das von Dir angeführte Ortsverzeichnis (unter Quellen 2. aufgeführt), das ich nicht besitze, kann die Posthilfstelle Belchen auch nicht beinhalten, da hier nur die politischen Gemeinden und größere Gemeindeteile Südbadens aufgeführt sind, was ich für einen Gasthof schon einmal ausschließe. Die Nichtaufnahme kann aber dann nicht als Nachweis der Nichtexistenz gewertet werden.

Es ist schade, daß wir hier Diskussionen zu Posthilfstellen führen, obwohl diese m.E. nicht zum Thema gehören.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
juni-1848 Am: 19.01.2013 17:01:18 Gelesen: 1244725# 159 @  
@ Altpapiersammler [#131]

Moin Klaus,

schau mal in das neue Thema "Posthilfstellen und ihre Stempel". Dort zeige ich die Hülfestelle "Mummelsee".

Sammlergrüße, Werner
 
westfale1953 Am: 20.01.2013 10:11:26 Gelesen: 1244689# 160 @  
Hallo und guten Morgen!

Heute mal wieder ein sehr kleiner Ort:

VOLKWARDINGEN (Ortsteil der Gemeinde Bispingen in der Lüneburger Heide im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen). Einwohnerzahl heute ca. 160.



Schönen Sonntag noch

Bernhard
 
briefefan (RIP) Am: 20.01.2013 22:14:08 Gelesen: 1244658# 161 @  
@ Postgeschichte [#158]

Ich habe in meinem Beitrag die Quelle angegeben. Ohne dieses Verzeichnis zu kennen, behauptest du einfach, da stehe nicht drin, dass Belchen keine Posthilfstelle mehr war. Es steht aber drin. Schau dir das Verzeichnis in einem Archiv an!

Wolfgang.

PS: Dass die Beiträge über Posthilfstellen nicht alle mit ins neue Forum Posthilfstellen umgezogen wurden, dafür kann ich nichts. Vielleicht erbarmt sich jemand von Philaseiten und holt das nach?
 
Postgeschichte Am: 20.01.2013 22:28:16 Gelesen: 1244653# 162 @  
@ briefefan [#161]

Hallo Wolfgang,

scanne doch die Passage mal ein wo steht, daß Belchen keine Posthilfstelle mehr war und zeige sie hier, damit der Nachweis erbracht ist. Dann gebe ich mich geschlagen. Leider kann ich nicht in Dein Archiv schauen.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
Germaniafan Am: 21.01.2013 21:01:33 Gelesen: 1244591# 163 @  
Schönen guten Abend,

hier zwei weitere Poststellenstempel.



Fernbrief bis 20 g vom 14.7.1935 von Obernigk /Schlesien nach Brilon-Wald. Der Brief zeigt den Poststellenstempel von Heinzendorf über Obernigk



Postkarte vom 12.5.1938 von Calw nach Bad Liebenzell /Württ. Die Postkarte zeigt den Poststellenstempel von Altburg über Calw

Schöne Grüße
Guido
 
briefefan (RIP) Am: 21.01.2013 22:15:11 Gelesen: 1244579# 164 @  
Postgeschichte Am: 22.01.2013 01:22:32 Gelesen: 1244571# 165 @  
@ briefefan [#164]

Vielen Dank für den Einblick in Dein Archiv. Bin jetzt auf den Scan gespannt.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
Postgeschichte Am: 08.02.2013 16:57:19 Gelesen: 1243502# 166 @  
Da Wolfgang (briefefan) den Nachweis hinsichtlich der Einstellung der Posthilfstelle Belchen im Jahr 1949 nicht erbracht hat, hat die Posthilfstelle ohne Unterbrechung zumindest bis 1963 (s. Beleg [#150]), vermutlich aber noch darüber hinaus bestanden. Das Thema Posthilfstellen ist damit zumindest unter dem Thread Landpoststempel/Poststellenstempel abgeschlossen.

Wenden wir uns dem eigentlichen Thema zu, den Landpoststempel/Poststellenstempeln. Hier ein Feldpostbrief Heimat - Front von Barkelsby über Eckernförde vom 18.2.41 an die Feldpostnummer 24981, der fälschlicher Weise an die Feldpostnummer 22461 gleitet wurde. Der angebrachte Stempel "Empfänger befindet sich / nicht bei Einheit / Fp. Nr. 22461" wurde gestrichen und vermutlich der richtigen Feldpostnummer übersandt.



Mit postgeschichtlichen Grüßen
Manfred
 
Germaniafan Am: 09.02.2013 14:36:53 Gelesen: 1243382# 167 @  
Hallo ins Forum,

weiter gehts mit 2 Ansichtskarten.



Ansichtskarte vom 3.5.1939 von Naumburg a. d. Salle nach Golzern b. Grimma. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Saaleck über Naumburg (Saale)



Ansichtskarte vom 16.4.1938 von Schopfheim nach Singen a. Hohentwiehl. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Schweigmatt über Schopfheim.

Schöne Grüße
Guido
 
phili-willi Am: 14.02.2013 16:04:33 Gelesen: 1243089# 168 @  
Ich möchte Abbildungen der Landpoststempel und Tagesstempel zusammentragen, die das Postwesen im Netpherland (in den Grenzen der heutigen Stadt Netphen im Kreis Siegen-Wittgenstein in NRW) dokumentieren. Hierzu gehören insbesondere die PSt II Eckmannshausen, Herzhausen und Unglinghausen während der Zuteilung zum PA Kreuztal, die PSt I Irmgarteichen, Salchendorf und Walpersdorf sowie die PSt II Hainchen, Beienbach, Eschenbach während der Zuteilung zum PA Weidenau. Aber auch für die Postämter Deuz, Dreis-Tiefenbach und Netphen helfen mir alle Stempelabbildungen zur Abgrenzung ihrer Einsatzzeiten. Teils sind die bereits in meinem Archiv vorhandenen Stempel zu schwach, verschmiert oder unvollständig abgeschlagen, so dass ich mich sehr über bessere Belege freuen würde.


 
volkimal Am: 15.02.2013 12:52:23 Gelesen: 1243013# 169 @  
Hallo zusammen,

das Sammeln von Poststellenstempeln kann gelegentlich richtig abentheuerlich sein:



Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 15.02.2013 13:33:56 Gelesen: 1243000# 170 @  
Hallo zusammen,

in der Rundsendung mit dem Stempel aus Abentheuer war auch dieser Poststellenstempel aus Willsulke über Deutsch-Krone:



Deutsch-Krone liegt in Westpommern (Polen) und hat heute den Namen Wa³cz. Wissulke heißt heute Wiesió³ka. Etwas Probleme habe ich zunächst mit dem Briefstempel des des preußischen Forstamtes Döberitz. Im Ritter (Geographisch-statistisches Lexikon von 1905) gibt es 4 Einträge zu Döberitz. Der vierte Eintrag dürfte passen - es handelt sich allerdings um einen Fluss und nicht um einen Ort: Döberitz: Rechter Nebenfluss der Küddow in Westpreussen, Regierungsbezirk Danzig, Kreis Deutsch Krone.

Viele Grüße
Volkmar
 
Germaniafan Am: 17.02.2013 15:38:39 Gelesen: 1242878# 171 @  
Hallo ins Forum,

hier einige weitere Poststellenstempel aus meiner Sammlung:



Ansichtskarte vom 16.7.1936 von Oschatz nach Markkleeberg /Leipzig. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Bucha über Oschatz



Ansichtskarte vom 3.6.1939 von Eutin nach Cuxhaven. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Fissau über Eutin



Ansichtskarte vom 15.9.1936 von Schwarzenberg nach Siegmar-Schönau. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Globenstein über Schwarzenberg (Erzgeb.)



Ansichtskarte vom 18.10.1936 von Melle nach Wernigerode/Harz. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Oldendorf über Melle

Schöne Grüße
Guido
 
Germaniafan Am: 24.02.2013 11:36:08 Gelesen: 1242530# 172 @  
Hallo ins Forum. Weiter gehts mit weiteren Poststellenstempeln



Ansichtskarte vom 25.5.1936 von Melsungen nach Mörshausen bei Harburg. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Binsförth über Melsungen



Ansichtskarte vom 9.12.1954 von Heidenau nach Dresden. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Köttewitz Heidenau (Sachsen) Land



Ansichtskarte vom 18.6.1936 von Aue nach Bad Kösen. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Wolfgangmaßen über Aue (Sachsen)



Ansichtskarte vom 1.9.1936 von Darmstadt nach Hochheim a. Main. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Staffel über Darmstadt

Schöne Grüße
Guido
 
Germaniafan Am: 02.03.2013 10:57:29 Gelesen: 1242075# 173 @  
Hier noch einige weitere Landpoststempel.



Ansichtskarte vom 30.8.1937 von Kempfeld nach Stuttgart. Die Karte zeigt den Landpoststempel von Asbacherhütte über Kempfeld (Nahe)



Eine Werbekarte vom 27.11.1936 von Oebisfelde nach (? für mich nicht lesbar) über Salzwedel. Die Karte zeigt den Landpoststempel von Wassendorf über Oebisfelde



Ansichtskarte vom 28.7.1936 von Nordhausen nach Berlin. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Oberdorf über Nordhausen



Ansichtskarte vom 5.2.1936 von Wiesbaden nach Allendorf b. Weilburg. Die Karte zeigt den Poststellenstempel von Naurod über Wiesbaden

Schöne Grüße
Guido
 
Georgius Am: 04.03.2013 21:26:44 Gelesen: 1241951# 174 @  
In meine Belegekiste hatte sich auch einer verirrt.

Ein Brief aus Altenmarkt nach Speyer, am 23.2.1948 mit einem Landpoststempel 13b / Altenmarkt / über Rosenheim



Viele Grüße
Georgius
 
Georgius Am: 06.03.2013 18:12:46 Gelesen: 1241770# 175 @  
In meiner ZKD-Sammlung fand ich diesen Beleg mit dem Landpoststempel:

Hohen-Luckow / über Rostock 2, vom 31.1.57



Viele Grüße
Georgius
 
volkimal Am: 20.03.2013 14:47:17 Gelesen: 1240782# 176 @  
Hallo zusammen,

zum Glück ist außer der Poststelle "Stadtrandsiedlung" auch noch der Ortsname "Erlangen" aufgeführt. Ohne den Ort "Erlangen" wäre diese Poststelle wohl kaum zuzuordnen, denn bei fast allen größeren und auch kleineren Städten gibt es eine Stadtrandsiedlung.



Laut Wikipedia - Stichwort Büchenbach (Erlangen):

Ab 1932 wurde dann auf dem Büchenbacher Mühlanger die Stadtrandsiedlung errichtet (heute begrenzt vom Regnitzgrund, dem Main-Donau-Kanal, dem Büchenbacher und dem Kosbacher Damm). Durch den Bau des Main-Donau-Kanals wurde diese 1970 von Büchenbach getrennt und wird inzwischen meist zu Alterlangen oder als eigener Stadtteil gezählt.

Viele Grüße
Volkmar
 
Georgius Am: 23.03.2013 17:31:44 Gelesen: 1240610# 177 @  
Dieser Stempel von Kirch Mulsow über Wismar paßt auch hier her. Er scheint früher eine Postgebietsleitzahl gehabt zu haben.



Viele Grüße
Georgius
 
Cantus Am: 23.03.2013 23:26:38 Gelesen: 1240575# 178 @  
@ Georgius [#177]

Hallo,

zu diesem Ort kann ich noch einen Vorläufer zeigen. Meine Karte datiert vom 19.9.1935.



Viele Grüße
Ingo
 
Stempelfred Am: 24.03.2013 11:15:25 Gelesen: 1240547# 179 @  
@ Georgius [#177]

Hallo Georgius,

die Vermutung stimmt. Der Stempel für die Poststelle I in Kirch Mulsow wurde im Dezember 1948 eingeführt und wies die Postgebietsleitzahl 3a auf.
 
Georgius Am: 24.03.2013 16:02:12 Gelesen: 1240514# 180 @  
@ Cantus [#178]
@ Stempelfred [#179]

Hallo Ingo,
Hallo Stempelfred,

danke für Eure Ergänzungen. Nun will ich auch gleich noch ein paar Landpoststempel zeigen, die allesamt aus dem Kreis Rostock/Land stammen.





Viele Grüße
Georgius
 
Cantus Am: 25.03.2013 23:47:31 Gelesen: 1240439# 181 @  
Ich habe heute aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands einen Stempel eingescannt, und zwar aus der Region, die im weitesten Sinne noch zum Bereich der Heimatsammlung von Pommes gehört.

Bei http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckersdorf_%28Th%C3%BCringen%29 findet man zu dem Ort u.a. folgende Erläuterungen:

Die thüringische Gemeinde Rückersdorf liegt im Osten des Landkreises Greiz und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Ländereck. Die nächsten Städte sind Ronneburg (5 km nördlich), Berga/Elster (9 km südwestlich), Crimmitschau (12 km östlich) und Gera (12 km nordwestlich).

Der Umschlag wurde am 7.10.1938 von Rückersdorf über Schmölln nach Basel gesandt.



In den Beiträgen [#835] und [#23] dieses Themas wurden bereits ähnliche Landpoststempel gezeigt, aber mit abgerundeten Ecken in der hier zu sehenden Stewmpelfarbe wohl bisher noch nicht.

Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 26.03.2013 14:29:12 Gelesen: 1240403# 182 @  
Hallo zusammen,

hier ein Stempel von Schweigmatt über Schopfheim vom 17.10.35.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 30.03.2013 16:03:48 Gelesen: 1240255# 183 @  
Hallo,

hier ein Stempel aus Schachen bei Albbruck vom 28.4.38.

Gruß
Manne


 
Sachsendreier53 Am: 05.04.2013 13:33:24 Gelesen: 1239814# 184 @  
Sicherlich noch unbekannt und selten, der Landpoststempel der Käthe-Kollwitz-Hütte (Dahlener Heide)



Die Ansichtskarte ist datiert am 12.1.1956.



Früher erholten sich hier in der schönen Dahlener Heide "verdiente" Parteigenossen und ihre Familien. Heute hat sich das Haus zu einem Kurhotel etabliert. Info: http://www.urlaub-plus-web.de/

mit Sammlergruß,
Claus
 
volkimal Am: 19.04.2013 16:06:33 Gelesen: 1238876# 185 @  
Hallo zusammen,

das habe ich gerade in einem Kalender gelesen:



und



liegen gerade einmal 20 km auseinander!

Volkmar
 
Marcel Am: 19.04.2013 23:04:16 Gelesen: 1238809# 186 @  
Eine Nachbargemeinde von mir Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt beherbergt den Ort Dorndorf - einst ein Amts- und Weinbauerndorf, wessen im mittleren Hexengrund gelegen ist.



schöne Grüße
Marcel
 
westfale1953 Am: 21.04.2013 10:46:42 Gelesen: 1238722# 187 @  
Mein heutiges Flohmarkt-Schnäppchen:

MILDENBERG=GUT über Gransee



Mildenberg ist ein Ortsteil der Stadt Zehdenick in Brandenburg, aber über Mildenberg - Gut oder Gut-Mildenberg konnte ich nicht finden. Vielleicht weiss einer der Experten mehr?

Schönen Sonntag noch wünscht

Bernhard
 
Germaniafan Am: 21.04.2013 14:59:01 Gelesen: 1238696# 188 @  
westfale1953 Am: 21.04.2013 18:57:10 Gelesen: 1238669# 189 @  
@ Germaniafan [#188]

Danke, Guido, interessanter Link!

Gruß

Bernhard
 
Eilean Am: 22.04.2013 23:32:47 Gelesen: 1238567# 190 @  
@ westfale1953 [#189]

Hier ein Landpoststempel aus meinem Heimatdorf, damals (1948) sicher ein kleines Dorf, dass wir je einen Poststempel hatten, ist mir unbegreiflich. Und dann noch ein Brief ins ferne Berlin.



Nassenhausen, früher "Hausen", eingemeindet zu Adelshofen, bald 1200 Jahre alt, beim Haspelmoor.

Gruß
Andreas
 
Marcel Am: 23.04.2013 12:49:56 Gelesen: 1238488# 191 @  
Leibis



So dürfte der Ort und die Gegend heute nicht mehr aussehen.

Leibis war ein Dorf im heutigen Stauraum der Hauptsperre mit Verkehrsanbindungen nach Meura, Unterweißbach, Lichte und Deesbach. Es hatte 100 Einwohner und lag direkt am Fluss Lichte. Heute liegt Leibis ca. 90 m unter dem Wasserspiegel des Stausees der Talsperre Leibis-Lichte. Die meisten Bewohner wurden schon 1994 umgesiedelt, ein Einwohner wehrte sich allerdings bis Mitte 1999.

http://de.wikipedia.org/wiki/Leibis



schöne Grüße
Marcel
 
Marcel Am: 23.04.2013 13:18:59 Gelesen: 1238483# 192 @  
Ein weiterer Stempel ist aus Ursulapoppenricht - heute ein Ortsteil in der Gemeinde Hahnbach (Eingemeindung am 01.01.1972) unweit von Amberg.



schöne Grüße
Marcel
 
Marcel Am: 23.04.2013 13:29:59 Gelesen: 1238476# 193 @  
Der Kreis Zeulenroda (Thüringen) bestand aus 49 Gemeinden u.a. auch Ranspach. Nach der Gemeindegebietsveränderung durch Umgliederung über die Kreisgrenzen kam Ranspach am 01.04.1992 in den Landkreis Plauen (Sachsen). Heute ist Ranspach ein Ortsteil der Stadt Pausa-Mühltroff im Vogtlandkreis in Sachsen.



schöne Grüße
Marcel
 
Marcel Am: 27.04.2013 19:42:37 Gelesen: 1238022# 194 @  
Meuselbach-Schwarzmühle ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Die Gemeinde gliedert sich in zwei Ortsteile Meuselbach und Schwarzmühle.

Meuselbach liegt auf einer Hochfläche am Ostrand des Schwarzatales im Norden des Thüringer Schiefergebirges. Schwarzmühle (ein sehr kleiner Ort) liegt einen Kilometer nordwestlich von Meuselbach wo der Meuselbach in die Schwarza mündet.



Steinbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Schleusegrund im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.



schöne Grüße
Marcel
 
juni-1848 Am: 22.06.2013 00:54:07 Gelesen: 1234972# 195 @  
Endlich darf ich Euch mal wieder „mit Landpost beglücken“ - aus eigenem Bestand !

Das Kloster Sießen (im schwäbischen Oberland bei Saulgau in der Diözese Rottenburg-Stuttgart) liessen Dominikanerinnen um 1520 erbauen. Es wurde um 1720 im Barockstil renoviert und später im Zuge der Säkularisation (1803) aufgelöst, wonach die Besitzungen an den Fürsten von Thurn und Taxis fielen. Nach Gründung der Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Sießen zur Erziehung von Mädchen und jungen Frauen im Jahre 1854 wurden die Gebäude ab etwa 1860 (bis heute) als Kloster der Franziskanerinnen genutzt, die dort ein Lehr- und Erziehungsinstitut gründeten (siehe die Bildseite einer Ansichtskarte von 1915).



Unter dem NS-Regime wurden bis 1938 die Nonnen vertrieben und das Kloster aufgelöst. 1940 wurde das Kloster zur Unterbringung von Auslandsdeutschen beschlagnahmt.

Nach dem Krieg bezogen die Franziskanerinnen wieder die alten Gebäude und führten den christlichen Erziehungsgedanken fort bis zur Schließung ihres Aufbaugymnasiums mit Internat (1990).

1. Aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg sind mir keine Landpoststempel von Sießen bekannt.

Etwa 50 bisher gesehene Karten und Briefe zeigen Poststempel aus dem nahen Saulgau.

2. Es soll einen Stempel mit Postleitgebietszahl "14" (ohne den Buchstaben "b" gegeben haben.

Gesehen habe ich den rot-violetten (?) Abschlag bisher nicht.

Wer kann ihn zeigen ?

...

3.a. Den abgebildeten Stempel " 14b \ Sießen \ über Saulgau (Württ)"
habe ich bisher von Mitte 1960 bis 11.02.1962 gesehen.

3.b. Ob die vorangestellte 4-stellige Postleitzahl „7969“ postalischen Ursprungs ist, wage ich zu bezweifeln.

Hierzu werfen wir einen Blick auf die Rückseite des Stempeldokuments zu 4.b.

4.a. Es müsste einen Nachfolger mit der Schreibweise "ss" statt "ß" geben, den ich bisher nicht dokumentieren konnte: " 14b \ Siessen \ über Saulgau (Württ)".

Wer kann ihn zeigen ?

4.b. Die Folgen der Postautomation:

Die Postleitgebietszahl "14b" samt Kreis wurde senkrecht abgschnitten und mittels Handstempel die neue vierstellige Postleitzahl vorangestellt:

" 7969", "{Aptierung} \ Siessen \ über Saulgau (Württ)" vom April 1962.

Der gleiche Abschlag " 7969" auf der Rückseite lässt einen nicht-postalischen, privaten Abschlag vermuten:



5. Zu guter letzt der neue Stempel nach der Gemeindereform (mir bekannt vom 20.10. bis 30.12.63):

" 7969 \ Sießen \ Gem. \ Haid"

6. Nach späteren Stempeln ab 1964 habe ich nicht gesucht - kann also den weiteren Werdegang dieser Poststelle nicht dokumentieren.

Parallel können wir die Umstellung der Postleitgebietszahl „14 b“ zur Postleitzahl „7968“ im Handwerbestempel von Saulgau verfolgen.

Bis zum nächsten „Landpost-Märchen“ wünsche ich Euch allen ein gediegenes Sammlerwochenend !
 
jahlert Am: 22.06.2013 11:49:13 Gelesen: 1234908# 196 @  
@ juni-1848 [#195]

Moin,

ich nehme bei 3.b. postalischen Ursprung an.

Der Ortswerbestempel auf der 10 Pf.-Ganzsache ist aptiert. Im Postleitzahlenverzeichnis von 1961 sind "7969 Sießen/über Saulgau (Württ)" und "7968 Saulgau (Württ)" verzeichnet. Der vorschriftsmäßige Gummistempel war schon geliefert.

In meinem PLZ-Verzeichnis von 1978 steht dann: "Sießen, Kloster = 7968 Saulgau 1" und "Sießen im Wald Post Hörenhausen = 7959 Schwendi, Württ".

Schönes Wochenende

Jürgen Ahlert
 
westfale1953 Am: 25.06.2013 17:30:57 Gelesen: 1234710# 197 @  
Hallo zusammen,

heute zeige ich eine Briefvorderseite mit Landpost-Stempel "17 OBERRIMSINGEN". Leider ist der Stempel sehr schwach abgeschlagen, so dass ich den Text in der Zeile darunter nicht entziffern kann.

Interessant an diesem Brief ist auch der violette Stempel "Gebühr bezahlt 24 Pfg." in der linken oberen Ecke. Wird vermutlich im Zusammenhang mit Landpoststellen-Stempeln nicht so häufig sein.

Oberrimsingen ist ein Ortsteil von Breisach und wurde am 1.1.1975 eingemeindet.



Bernhard
 
Pommes Am: 25.06.2013 18:28:24 Gelesen: 1234696# 198 @  
@ westfale1953 [#197]

Hallo Bernhard,

Leider ist der Stempel sehr schwach abgeschlagen, so dass ich den Text in der Zeile darunter nicht entziffern kann.

Dort sollte "über Freiburg (Breisgau)" stehen.

Dein Stempel hat eine weitere Besonderheit, bei der Postleitzahl wurde ein "a" aptiert, weil das Leitgebiet 17a im April 1946 geteilt wurde und der Stempel hier im OPD-Bezirk Freiburg (französische Zone) liegt, also 17b.

Ein schönes Stück, trotz des dünnen Abschlags.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 25.06.2013 20:37:36 Gelesen: 1234675# 199 @  
Heute, beim Betrachten eines Stapels alter Ansichtskarten sind mir diese zwei in die Finger gekommen.

Halgehausen über Frankenberg (Eder) vom 31.5.61.



Heute ist Halgehausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Haina (Kloster) im Landkreis Waldeck-Frankenberg, und hat wenig mehr als 320 Einwohner.

Scharrel über Neustadt am Rbgb. vom 20.3.61



Heute ist Scharrel ein Stadtteil von Neustadt am Rübenberge mit etwas mehr als 600 Einwohner.

Werner
 
juni-1848 Am: 26.06.2013 18:29:58 Gelesen: 1234561# 200 @  
@ jahlert [#196]

Jürgen,

Du könntest richtig liegen. Habe einen weiteren Beleg mit der zugestempelten neuen 4-stelligen Postleitzahl eines anderen Absenders gefunden.

Wahrscheinlich war es eine emsige Biene in der Landpoststelle.

Gruß, Werner
 
jahlert Am: 27.06.2013 13:13:18 Gelesen: 1234487# 201 @  
@ juni-1848 [#200]

Mit einer solchen Kombination hatte Christoph das Thema Aptierte Stempel eröffnet, Werner.

Beste Grüße
Jürgen
 
Marcel Am: 31.10.2013 17:43:04 Gelesen: 1227390# 202 @  
Hallo!

Hier ein Landpoststempel Hettingenbeuern über Buchen (Odenw.).

schöne Grüße
Marcel


 
westfale1953 Am: 14.02.2014 14:26:22 Gelesen: 1222380# 203 @  
Hallo zusammen,

lange nichts Neues mehr in diesem Thread! Das möchte ich heute ändern:

DECKENBACH ist ein Ortsteil der Stadt Homberg (Ohm) im Vogelsbergkreis, Hessen. 1934 ca. 400 Einwohner.



LANGEWIESE über Winterberg (Westf.) ist heute ein Ortsteil von Winterberg im Hochsauerlandkreis mit ebenfalls ca. 400 Einwohnern



Vielleicht kommt ja auch von anderen Mitgliedern wieder etwas Neues.

Bernhard
 
Marcel Am: 14.02.2014 17:13:19 Gelesen: 1222351# 204 @  
Hier ein neuer von mir:

Heinersdorf über Grünberg (Schlesien) vom 20.06.1934 - heutiger polnischer Name: „Jêdrzychów (Zielona Góra)“



schöne Grüße
Marcel
 
JohannesM Am: 14.02.2014 18:19:53 Gelesen: 1222340# 205 @  
Ortspostkarten im Landzustellbereich sind auch nicht gerade häufig. Ab 1964 wurden in der DDR diese Spatelstempel nur noch im Innendienst verwendet. Da die Karte aber gar nicht zum Leitpostamt Halberstadt kam, wurde ausnahmsweise die Marke mit dem Landpoststempel Anderbeck(3) entwertet.

Vor 1945 war das nicht erlaubt, da sollte die Marke mit Federstrich entwertet und der Gummistempel daneben gesetzt werden. Allerdings wurde auch damals schon häufig dagegen verstoßen, ob das auch hier zu trifft weiß ich nicht, da ich die DDR-Dienstanweisung nicht habe.



Gruß Eckhard
 
jmh67 Am: 16.02.2014 07:54:21 Gelesen: 1222274# 206 @  
Eckhard,

so wie Du es von vor 1945 beschrieben hast, sollte auch noch in der DDR mit Sendungen im Ortsverkehr einer solchen Poststelle verfahren werden. So stand es mal im Sammler-Express. Die Marken sollten handschriftlich entwertet und das Datum und der Gummistempel daneben gesetzt werden.

Mit dem Poststellenstempel entwertet wurden nur Marken auf Sammlerausweisen (da stand es drauf, daß es so gemacht werden sollte) und im "Innendienst", also auf Paketkarten und Telegrammformularen. Das sieht man in Kiloware, eine Vorschrift dazu ist mir aber nicht bekannt, da muß man mal die alten Postler fragen.

Jan-Martin
 
JohannesM Am: 16.02.2014 13:19:33 Gelesen: 1222251# 207 @  
@ jmh67 [#206]

Es wird aber sicherlich eine Vorschrift gegeben haben, aber diese Sachen sind schwer zu finden. Hier noch ein Beleg, dass auch zu Reichszeiten gegen diese Vorschrift verstoßen wurde. Dieser Brief wurde nicht mal im Landpostbereich zugestellt, er datiert aber kurz vor Kriegsende, vielleicht ging da schon einiges d'runter und d'rüber.



Eckhard
 
volkimal Am: 17.02.2014 17:57:04 Gelesen: 1222184# 208 @  
Hallo zusammen,

dieser Brief mit dem Poststellen-, dem Bahnpost- und dem Postleitzahlstempel hat mir schon immer gut gefallen. Er kommt von der Frau meines Onkels und ist an mwinen Onkel gerichtet, der damals als Soldat in Paris stationiert war.



Im Poststellenstempel heißt es "Reute über Friedrichshafen", dabei ist Reute (heute Bad Waldsee) allerdings ca. 165 km von Friedrichshafen entfernt. Aufgrund eines Artikels von Peter Griese im Heft der ArGe Deutsche Notmaßnahmen ab 1945 ist mir jetzt endlich einiges klar geworden. Außerdem half ein Blick nach Wikipedia in den Artikel über die Bahnstrecke Ulm - Friedrichshafen (Südbahn). Dort heißt es:

"Nach der Wiederbelebung (1870) des 2 km östlich gelegenen Klosters Reute gewann der Bahnhof Durlesbach neue Bedeutung für die zahlreichen Besucher und Patienten des Klosters."

Die Post der Poststelle Reute wurde in Durlesbach der Bahnpost übergeben. Als Leitpostamt ist im Poststellenstempel die Stadt Friedrichshafen am Ende der Bahnstrecke angegeben. Hier noch ein zweiter Beleg mit dem Stempel:



Viele Grüße
Volkmar
 
TomWolf_de Am: 17.02.2014 19:06:50 Gelesen: 1222170# 209 @  
@ volkimal [#208]

Hallo Volkmar,

ich glaube, es handelt sich hierbei um den kleinen Ort Reute, etwas südlich von Meckenbeuren. Das passt auch eher zum Leitpostamt Friedrichshafen. Später erhielt Reute dann auch die Postleitzahl 7991, also Landbereich von "7990 Friedrichshafen".

Gruß
Thomas
 
volkimal Am: 17.02.2014 19:25:49 Gelesen: 1222161# 210 @  
@ TomWolf_de [#209]

Hallo Thomas,

danke für den Hinweis. Dieses Reute hatte ich übersehen. Aber Du hast recht - es passt bedeutend besser.

Viele Grüße
Volkmar
 
westfale1953 Am: 27.03.2014 15:55:03 Gelesen: 1220534# 211 @  
Hallo zusammen,

habe mal wieder einige neue Stempel bekommen, diesmal aus Württemberg:

Zwerenberg / über Calw (302 Einwohner in 1933)



Lindlein / über Blaufelden (Württ) heute Ortsteil des Dorfes Schmalfelden, Einwohner unter 100 in 1933



Würzbach / über Calw (459 Einwohner in 1933)



Bernhard
 
DL8AAM Am: 20.04.2014 01:05:35 Gelesen: 1219673# 212 @  
Passt wohl nicht ganz hier hinein, oder doch?

Trautheim über Darmstadt

Der "über"-Hinweis wurde in diesem Fall gleich in das Kundenklischee des Absenderfreistempels eingebaut.



AFS der "Mushakesche Verlagsanstalt-Franzmathes Verlag" aus Trautheim vom 21.01.1965 ("NIEDER RAMSTADT-TRAUTHEIM / 6101"). Damals war Trautheim noch ein Ortsteil von 6101 Nieder Ramstein bei Darmstadt, heute ist es ein Ortsteil der neuen Gemeinde Mühltal im Landkreis Darmstadt-Dieburg, Postleitzahl 64367.

Nun zu meiner Frage, kann es also sein, dass ein AFS bei einer "Post(hilf)stelle" o.ä. angesiedelt war? Wahrscheinlich ist das nur eine sehr dumme Frage, aber ich habe mich mit diesem Thema noch nicht näher beschäftigt - meine eigentlichen Themen sind etwas moderner. Solche altertümlichen Belege bekomme ich immer nur, wenn wieder irgendjemand irgendwo was entrümpelt ... und irgendwo wollte ich meinen Neufund gleich mal vorführen. ;-)

Trotzdem noch Frohe Ostern und Gruß
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 20.04.2014 08:59:53 Gelesen: 1219640# 213 @  
@ DL8AAM [#212]

Der Hinweis "über" ist ein Teil der Absenderadresse und hat zu einer Poststelle keinen Bezug.

Frohe Ostern
Werner
 
reichswolf Am: 20.04.2014 12:53:07 Gelesen: 1219608# 214 @  
@ DL8AAM [#212]

Da das Werbeklischee mehr oder weniger frei gestaltbar ist, kann es keine postalisch relevanten Informationen enthalten. Alles amtliche an den Absenderfreistempeln findet sich immer in den Kronen und Wertrahmen.

LG und frohe Ostern an Alle,
Christoph
 
LK Am: 20.04.2014 13:01:46 Gelesen: 1219604# 215 @  
Hallo,

hier einer aus Niedersachsen.

Betzendorf über Lüneburg, Einwohner 1939 beachtliche 301.



Gruß

LK
 
westfale1953 Am: 31.07.2014 15:46:17 Gelesen: 1215475# 216 @  
Heute bekommen:

Seiferts Tann (Rhöngeb.) Land

Seiferts ist ein Ortsteil der Gemeinde Ehrenberg (Rhön) mit 560 Einwohnern (2012) im Landkreis Fulda in der osthessischen Rhön. (wikipedia)





Bernhard
 
Zacken-willi Am: 31.07.2014 18:27:14 Gelesen: 1215438# 217 @  
Hallo zusammen,

auch ich habe Poststellenstempel gefunden, diese befinden sich nicht auf Briefen, sondern auf Einlieferungsscheinen. Diese sind leider gelocht, da es sich um Geschäftspost handelte. Das Geschäft gehörte damals der Oma meiner Frau. Man beachte die Wertangabe in RM und Rpf, sowie die gefundenen Jahreszahlen 1947 bzw 1948, sowie die verschiedenen Farben der Einlieferungsscheine.

Waggum ist heute ein Stadtteil von Braunschweig und liegt im Norden der Stadt, nahe der Autobahn A2.



Wilfried
 
Cantus Am: 14.10.2014 23:33:35 Gelesen: 1211945# 218 @  
Es gibt Orte, in die man nicht wirklich hinziehen möchte. Wenn man den Informationen im Netz glauben kann, dann hat dieser Ort MÜCKENLOCH seinen Namen zu Recht erhalten [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCckenloch
 
Mondorff Am: 14.10.2014 23:43:36 Gelesen: 1211940# 219 @  
Hab' auch einen gefunden:



Wiesbaden Chausseehaus

Gute Nacht für heute
DiDi
 
muemmel Am: 15.10.2014 00:04:32 Gelesen: 1211936# 220 @  
@ Cantus [#218]

Moin Ingo,

da möchte ich in der Tat auch nicht gerne wohnen.

@ alle

Habe auch etwas gefunden:



Landpoststempel "Altheinrichau über Strehlen Schlei". Gelaufen am 17.3.1941 nach Krefeld.

Nicht mein Gebiet, bei Interesse bitte melden.

Grüßle
Mümmel
 
ginonadgolm Am: 15.10.2014 08:16:38 Gelesen: 1211894# 221 @  
@ muemmel [#220]

Hallo Mümmel,

es war wohl schon etwas spät oder noch früh:

"Altheinrichau über Strehlen Schlei" liegt nicht an der Schlei in Schleswig-Holstein, sondern in Schlesien; der letzte Buchstabe ist ein "s".

Wer hat's gemerkt (hellwach)?

Ingo aus dem Norden
 
jmh67 Am: 15.10.2014 09:16:56 Gelesen: 1211885# 222 @  
@ Germaniafan [#173]

Die Karte vom 27.11.1936 ging nach Baars, das ist ein winziges Dorf westlich der heutigen B 71. Gehört heute zu Apenburg-Winterfeld. Rund 40 km vom Absendeort gelegen.

JMH
 
Kontrollratjunkie Am: 19.10.2014 16:38:06 Gelesen: 1211188# 223 @  
Fernbrief von Deubach nach Lauda im Badischen, gelaufen am 15.03.1946 (Portoperide 2). Interessant dabei der Poststellenstempel II "Deubach über Lauda".

Portorichtig frankiert ist der Brief mit einem senkrechten Viererstreifen der 6 Pf Amerikanischer Druck, Nr. 4 z.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Alliierte Besetzung: Belege aus dem März 1946"]
 
volkimal Am: 22.10.2014 20:38:26 Gelesen: 1210941# 224 @  
Hallo zusammen,

diesen Brief habe ich heute bekommen:



Potok (deutsch Pattag) ist ein Dorf in der polnischen Landgemeinde Przewóz im Landkreis Żary (Woiwodschaft Lebus). Mit dem 1945 kriegsverwüsteten Nachbarort Jamnitz bildete Pattag bis 1938 die Gemeinde Jamnitz-Pattag.

Erstaunlich finde ich, dass Pattag im Ritter, Geographisch-Statistisches Lexikon von 1905 nicht erwähnt ist. Da bei Wikipedia (Potok) keine Einwohnerzahl angegeben ist, kann ich nichts über die Größe des Ortes sagen. Bei Jamnitz sind im Ritter 102 Einwohner angegeben.

Viele Grüße
Volkmar
 
filunski Am: 22.10.2014 22:28:06 Gelesen: 1210910# 225 @  
@ volkimal [#224]

Hallo Volkmar,

für Jamnitz-Pattag habe ich für das Jahr 1925 eine Einwohnerzahl von 103 gefunden [1].

Schöne Grüße,
Peter

[1] http://www.verwaltungsgeschichte.de/rothenburg.html
 
Cantus Am: 23.10.2014 00:08:00 Gelesen: 1210887# 226 @  
@ filunski [#225]

Was für ein Einwohnerzuwachs. In Petzolds Gemeindelexikon des Jahres 1911 sind für Jamnitz-Pattag 96 Einwohner eingetragen.

Viele Grüße
Ingo
 
Pepe Am: 23.10.2014 17:45:58 Gelesen: 1210785# 227 @  
@ Cantus [#226]

Genau wie heute in Brandenburg. Nur eben andersrum.

Nette Grüße
Pepe
 
Kontrollratjunkie Am: 24.10.2014 23:47:53 Gelesen: 1210694# 228 @  
Inlandspostkarte P 962 der Gemeinschaftsausgaben unter dem Alliierten Kontrollrat im Fernverkehr vom 03.01.1948 von Deutsch Evern nach Krakebüll (Niebüll Land)



Die Karte wurde in der Landpoststelle Deutsch Evern aufgegeben, was durch den Landpoststempel "Deutsch Evern / über Lüneburg" belegt ist. Die Entwertung der Karte erfolgte im Postamt Lüneburg, welches das Leitpostamt für die Poststelle II in Deutsch Evern war.



Gruß
KJ
 
Cantus Am: 03.11.2014 00:08:10 Gelesen: 1210145# 229 @  
Hier eine Karte vom 27.6.1933, gelaufen von Kirchscheidungen [1] über Freyburg nach Halle an der Saale.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchscheidungen

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.11.2014 22:24:31 Gelesen: 1209853# 230 @  
Auch kreisförmige Poststellenstempel aus der Nachkriegszeit haben für mich ihren Reiz, zumal man sie - sauber abgeschlagen - gar nicht so häufig antrifft. Hier also ein Stempel aus Kallstadt. Kallstadt an der Deutschen Weinstraße ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Freinsheim an.





https://de.wikipedia.org/wiki/Kallstadt

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 07.11.2014 20:44:10 Gelesen: 1209765# 231 @  
@ Cantus [#230]

Stimmt, die Poststellen I-Stempel habe ich auch für mich entdeckt. Nachdem ich anfangs nur Poststellen II gesammelt habe, habe ich mein Sammelgebiet vor einiger Zeit auch auf Poststellen I erweitert. Hier ein paar Beispiele:





Beste Sammlergrüße

Eckhard
 
Cantus Am: 08.11.2014 11:29:11 Gelesen: 1209710# 232 @  
@ JohannesM [#231]

Hallo Eckhard,

die kreisförmigen Stempel, bei denen das Wörtchen "über" nicht auftaucht (dein zweiter Beleg von oben) und bei denen im Stempel lediglich die Kreiszugehörigkeit eingefügt ist, aber kein Hinweis auf ein übergeordnetes zentrales Verteilpostamt, diese Stempel laufen bei mir nur unter "normale Ortsstempel", nicht aber unter "Poststellenstempel".

Bei deinem dritten Beleg von oben kann ich leider den Ortsnamen nicht entziffern, trage ihn doch bitte noch nach.

Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 08.11.2014 12:26:48 Gelesen: 1209702# 233 @  
@ Cantus [#232]

Hallo Ingo,

es heißt Hessen (siehe StampsX). Es ist vermutlich Hessen (heute Ortsteil von Osterwieck). Die Orte liegen zwar ca. 16 km auseinander, sie liegen aber beide an derselben Bahnstrecke Heudeber–Mattierzoll.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 08.11.2014 17:28:41 Gelesen: 1209669# 234 @  
@ Cantus [#232]
@ volkimal [#233]

richtig, Hessen an der ehemaligen(Gott sei Dank) Grenze zwischen Halberstadt und Wolfenbüttel.

Betreffs DINGELSTEDT, so war das um 1930 wohl tatsächlich eine Poststelle I, jedenfalls liegt mir eine Aufstellung der Kraftpostlinien von 1930 vor, dort ist Dingelstedt als Agentur bezeichnet - wie z.B. ADERSTEDT.



Die Zusatzbezeichnung "KREIS" ist aber sicher nicht eindeutig, und läßt nicht unbedingt Rückschlüsse auf den Status der Posteinrichtung zu. Bei den Poststellen II war die Kreisbezeichnung durchaus üblich.



Beste Sammlergrüße

Eckhard
 
Cantus Am: 08.11.2014 17:45:02 Gelesen: 1209661# 235 @  
@ JohannesM [#234]

Hallo Eckhard,

die Kreisbezeichnungen findest du nur bei den Rechteckstempeln, wenn zusätzlich ein Stempel vom zentralen Postverteilzentrum abgeschlagen ist. Die Erwähnung eines Kreises bei Kreisstempeln findet üblicherweise immer dann Anwendung, wenn es den Ortsnamen häufiger in Deutschland gibt und nur über die Kreiszugehörigkeit eine eindeutige Zuordnung möglich ist. Es mag da Ausnahmen geben, aber die sind sicherlich selten.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.11.2014 17:58:17 Gelesen: 1209658# 236 @  
Von mir noch ein Stempel aus dem Hohen Norden. Der Umschlag zeigt einen Stempel vom 23.2.1961, abgeschlagen in Joldelund über Bredstedt in Schleswig-Holstein. Joldelund (dänisch Hjoldelund, friesisch Jåålönj) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland. Joldelund liegt etwa 28 km südöstlich von Niebüll und 28 km südwestlich von Flensburg in ländlicher Umgebung. Auf der Webseite der Gemeinde Joldelund ist Näheres zum Ort zu erfahren.



http://www.joldelund.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Joldelund

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 09.11.2014 00:15:37 Gelesen: 1209631# 237 @  
Hier noch einige Belege aus meinem ehemaligen Nachbarkreis Aschersleben:





Beste Sammlergrüße

Eckhard
 
filunski Am: 09.11.2014 11:39:07 Gelesen: 1209585# 238 @  
Hallo zusammen,

hier ein etwas außergewöhnlicher Poststellenstempel:

TIBORLAGER / b / über / SCHWIEBUS



Das Leitpostamt Schwiebus kann man ja noch finden, der Ort heißt heute Świebodzin und gehört zu Polen. Aber ein Ort namens "Tiborlager"?

Tiborlager war ein 1934 von der Wehrmacht im Oder-Warthe-Bogen (nahe Schwiebus) eingerichteter Truppenübungsplatz. Ab 1937 befand sich auf dem Übungsplatzgelände eine Poststelle I.

Hier noch der komplette Beleg dazu:



Schöne Grüße,
Peter
 
skribent Am: 09.11.2014 13:18:42 Gelesen: 1209573# 239 @  
Guten Tag Zusammen,

unsere Post in Wennigsen ist vor 9 Tagen 150 Jahre alt geworden. Dazu ist eine Broschüre erschienen, mit einer Seite, auf der nur Landpoststempel der ehemaligen kleinen Orte abgebildet sind, die heute nach der Gemeindegebietsreform zu Wennigsen gehören. Die Ewiggestrigen sprechen heute noch von "Zwangsvereinigung".



Es gibt noch einige mehr, vielleicht 4 oder 5 verschiedene! Wer sich hier auskennt und Bredenbeck sucht, soll wissen, dass Bredenbeck ein eigenes Postamt besaß.

Einen schönen Tag wünscht
Franz
 
Cantus Am: 09.11.2014 13:21:56 Gelesen: 1209570# 240 @  
@ skribent [#239]

Hallo Franz,

viele deiner Stempel habe ich auf kompletten Belegen. Ich schaue mal, was ich da noch ergänzen kann.

Viele Grüße
Ingo
 
WUArtist Am: 09.11.2014 14:21:22 Gelesen: 1209562# 241 @  
@ filunski [#238]

Hallo Peter,

Dein Beitrag hat mich schon deshalb interessiert, weil ich aus Hinterpommern stamme.

Aus dem Internet: Das Tiborlager (keine Ortschaft), heute Cibórz, liegt am Nischlitzsee und südwestlich von Schwiebus im Oder-Warthe-Bogen. Grund für die Entstehung des Lagers sind wahrscheinlich die neuen Befestigungslinien im Oder-Warthe-Bogen. 1937 wurde im Lager das Grenz-Infanterie-Bataillon 122 unter Major Benczeks aufgestellt. Im November 1938 wurde das Grenz-Pionier-Bataillon 71 im Lager aufgestellt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges nutzten sowjetische Truppen das Lager.

Heute ist das Lager bei Skampe eine Krankenhausanlage mit angeschlossener Schule für die Kinder, die dort behandelt werden. Das tolle und das ist heute leider nur noch in Resten zu sehen, ist das Schwimmbad bzw. Freibad. Es ist ein sehenswerter Bau und ist auf vielen Feldpostkarten zu sehen.

Beste Grüße
Joachim

Hier zwei von vielen Fotos des Lagers:


 
JohannesM Am: 09.11.2014 21:22:45 Gelesen: 1209513# 242 @  
Beim Bau der Rappbodetalsperre gab es ein Lager für die Bauarbeiter und auch eine Poststelle, erst II dann I.

Beste Sammlergrüße

Eckhard




 
skribent Am: 10.11.2014 06:33:51 Gelesen: 1209480# 243 @  
@ Cantus [#240]

Guten Morgen Ingo,

das wäre toll, wenn Du in Deinen Beständen mal nachsehen würdest. Was allerdings die abgebildeten Stempel angeht, stammen auch sie alle von kompletten Belegen. Sie wurden mittels Picasa beschnitten, dass einfach mehr auf eine DIN A-4 Seite passten.



Einen schönen Landpoststempel besitze ich auch von Wennigsen - aber leider liegt der kleine Ort bei Melle.

Dir und allen Interessierten einen schönen Wochenbeginn wünscht
Franz
 
filunski Am: 10.11.2014 11:50:47 Gelesen: 1209454# 244 @  
@ WUArtist [#241]

Hallo Joachim,

vielen Dank für die zusätzlichen, interessanten Informationen zum Tiborlager! :-)

Schöne Grüße,
Peter
 
westfale1953 Am: 12.11.2014 14:01:34 Gelesen: 1209351# 245 @  
Hallo zusammen,

auch mal wieder einer von mir:

WOLFSMÜNSTER / über Gemünden/Main 6.8.54



Wolfsmünster ist ein Pfarrdorf in der Gemeinde Gräfendorf im Main-Spessart-Kreis mit heute ca. 350 Einwohnern.

Bernhard .
 
Altmerker Am: 12.11.2014 20:20:31 Gelesen: 1209313# 246 @  
@ JohannesM [#242]

Schade, dass die beiden 1- und 2-Lager-Stempeln nicht auf Beleg zu sehen sind. Ich denke aus meinen Recherchen, Irrtum durchaus eingeschlossen, dass die Landpoststempel aus der Phase bis 1945 stammen, also nicht vom "DDR"-Projekt (Beleg 3), so dass da nicht nur "Bauarbeiter" im heutigen Sinne wirkten. Häftlinge wurden nach Wendefurth/Harz ins Zwangsarbeiterlager geschickt. Die Zwangsarbeiter wurden zum Bau der Rappbodetalsperre eingesetzt. Einen Beleg fand ich im Jüdischen Museum Berlin, wo Lager II in Wendefurth im Landkreis Blankenburg/Harz verortet ist. Es soll von der Gestapo bewacht worden sein, so die Stiftung Buchenwald/Dora. Andere Quellen sagen SS.

Gruß
Uwe
 
JohannesM Am: 12.11.2014 22:15:25 Gelesen: 1209297# 247 @  
@ Altmerker [#246]

Hallo Uwe,

Du hast recht, die Belege sind 1939 von einem Arbeiter und 1945 von dem eifrigen Landpostsammler Günther Stirl - der hat die Stempel aber immer bei den Leitpostämtern eingeholt, die Arbeiten wurden schon 1942 kriegsbedingt eingestellt.

Neben Angehörigen des Reichsarbeitsdienstes wurden dort auch Zwangsarbeiter eingesetzt. Ob diese nun im Lager 2 und die anderen im Lager 1 untergebracht wurden entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ich nicht irre wurden die Stempel aber zu DDR-Zeiten noch benutzt, denn auch die Lager wurden wieder genutzt, ein Teil der Gebäude steht noch heute am sogenannten Kilometer 9(B81). Die kompletten Belege möchte ich nicht einstellen, da sie nicht in meinem Besitz sind.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 13.11.2014 02:00:34 Gelesen: 1209277# 248 @  
Kaikenried (bairisch Goignraid) ist ein Kirchdorf im niederbayerischen Markt Teisnach im Landkreis Regen. Das Dorf liegt in der Region Donau-Wald inmitten des Bayerischen Waldes. Außerdem befindet es sich auf dem Gebiet des Naturparkes Bayerischer Wald und gehört zum Bezirk Niederbayern.



http://de.wikipedia.org/wiki/Kaikenried

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 13.11.2014 22:33:48 Gelesen: 1209220# 249 @  
Hier einige Poststellen I-Impressionen aus dem Bereich Gernrode:







Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 14.11.2014 12:15:12 Gelesen: 1209177# 250 @  
Da ich immer noch keinen funktionierenden Scanner habe, hier ein vorbereiteter Stempel von Kirspenich, einstmals selbständig, heute ein Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.11.2014 23:27:04 Gelesen: 1209133# 251 @  
Burkau (obersorbisch Porchow) ist ein Ort und gleichzeitig die zugehörige Gemeinde westlich von Bautzen im Osten Sachsens. Zur Gemeinde Burkau gehört u.a. das Dorf Jiedlitz (Jědlica) mit rund 185 Einwohnern [1].



[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Burkau

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 15.11.2014 21:15:05 Gelesen: 1209050# 252 @  
Heute 2 Belege aus Großalsleben über Oschersleben als Einschreiben.



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 16.11.2014 18:32:28 Gelesen: 1208984# 253 @  
Heteborn ist bei mir der Rekordhalter bei der Menge verschiedener Landpoststempel.

Wäre die Poststelle II nicht 1947 in eine Poststelle I umgestuft worden, kämen wohl noch einige hinzu.

1. HALBERSTADT LAND 1928-1933



2. + 3. Rechteckstempel mit und ohne Strich in Frakturschrift, beide wurden anscheinend parallel von 1934-1939 eingesetzt.



4. Zeilenstempel mit Strich in Frakturschrift 1940



5. Zeilenstempel mit Strich in Normalschrift 1941



6. Zeilenstempel ohne Strich in Normalschrift 1944



7. Halbspatelkreisstempel mit Strich 1946



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 22.11.2014 14:21:10 Gelesen: 1208547# 254 @  
Der Ort hieß über Jahrhunderte Klein Stöckheim in Abgrenzung zum nahegelegenen Groß Stöckheim. Im Jahr 1974 wurde Stöckheim im Rahmen der Gebietsreform in die Stadt Braunschweig eingemeindet; heute ist Stöckheim der südlichste Stadtbezirk von Braunschweig. Die Namensänderung von "Klein" Stöckheim auf "Stöckheim" erfolgte am 9. August 1962 wohl auf Betreiben der damals dort ansässigen Firma Agfa-Gevaert [1].



[1] http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6ckheim_%28Braunschweig%29

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 22.11.2014 15:34:09 Gelesen: 1208534# 255 @  
Ich habe Probleme, die Ordnungszahlen auf den Spatelstempeln, die ab 1964 sowohl für Poststellen I, als auch für Poststellen II verwendet wurden, zu ermitteln. Auf Ausschnitten von Paketkarten oder anderen Postformularen ist meist kein Absender erkennbar.

Weiß jemand, ob das eine postinterne Nummerierung war, oder ob diese Nummern aus der DDR-Verwaltung übernommen wurden? In welchen Dokumenten wurden diese eventuell veröffentlicht? In den Postakten im Landesarchiv bin ich leider auch nicht fündig geworden, anscheinend wurden in Halberstadt viele Akten vernichtet und nur ein kläglicher Rest landete im Archiv.

Beste Grüße
Eckhard
 
Manne Am: 23.11.2014 11:56:32 Gelesen: 1208420# 256 @  
Hallo zusammen,

hier ein Stempel von (14b) Beffendorf bei Oberndorf vom 24.10.59.

Gruß
Manne




 
volkimal Am: 23.11.2014 16:27:48 Gelesen: 1208397# 257 @  
Hallo zusammen,

den habe ich gerade entdeckt:



Wulkenzin über Neubrandenburg (Meckl.)

Volkmar
 
Manne Am: 23.11.2014 16:57:44 Gelesen: 1208390# 258 @  
Hallo zusammen,

habe auch noch einen aus Mehr über Cleve vom 12.4.35.

Gruß
Manne


 
Cantus Am: 24.11.2014 13:19:48 Gelesen: 1208306# 259 @  
Boleszkowice (deutsch: Fürstenfelde) ist ein Dorf im Powiat Myśliborski in der polnischen Woiwodschaft Westpommern und Verwaltungszentrum der gleichnamigen Landgemeinde.

Zur Landgemeinde Boleszkowice gehören 9 Ortsteile (deutsche Namen bis 1945) mit einem Schulzenamt:

Boleszkowice (Fürstenfelde)
Chlewice (Klewitz)
Chwarszczany (Quartschen)

Gudzisz (Kutzdorf)
Kaleńsko (Kalenzig)
Namyślin (Neumühl)

Porzecze (Hälse)
Reczyce (Kutzdorfer Eisenhammer)
Wysoka (Wittstock)



https://de.wikipedia.org/wiki/Boleszkowice
http://neumark.pl/main.php?obiekt=chlewice&lang=de

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 24.11.2014 15:07:05 Gelesen: 1208285# 260 @  
@ Cantus [#259]

Hallo Ingo,

hast Du zu meinem Beitrag [#255] eventuell irgendwelche Tipps parat?

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 24.11.2014 18:25:58 Gelesen: 1208241# 261 @  
@ JohannesM [#255]

Ich habe mit meinem Heimatsammelgebiet das selbe Problem. Auch mir bekannte Experten für Poststellen haben mir bestätigt, dass es kein vollständiges Verzeichnis gibt. Die Poststellen wurden nur postintern durchnummeriert. Die Nummerierung erfolgte nach Auskunft eines alten Leiters eines Postamts mit Landpost aus der ehemaligen DDR entlang der Fahrstrecke der Postfahrzeuge. Bei späteren Änderungen kam es aber zu Abweichungen.

Ich kann relativ vollständig die Poststellen des Postamts Hagenow 2 anbieten und habe einige für Gadebusch - beide Mecklenburg - gesammelt. Gegebenenfalls können in einigen Fällen Heimatsammler weiterhelfen.

Suchst Du eine bestimmte Region ?

Die beiden unten aufeinander folgenden Seiten aus einem Einlieferungsbuch für den ZKD zeigen zum Thema den Übergang vom Landpoststempel mit Ortsbezeichnung zum Spatelstempel mit Nummer im Jahre 1964 für das Dorf Groß Thurow -> Gadebusch Nr. 24.

Herzliche Grüße
Burkhard


 
Cantus Am: 24.11.2014 20:40:13 Gelesen: 1208219# 262 @  
@ JohannesM [#260]

Hallo Eckhard,

die Auskunft, die du gerne hättest, die kann ich dir so leider nicht geben. Ich besitze zwar das "Ortslexikon Deutsche Demokratische Republik" (Ausgabe 1986), aber da sind keine Angaben zu den Zahlen der Spatelstempel enthalten. Möglicherweise findet man im "Ortsverzeichnis der Deutschen Post 1975, Ortsteile und Wohnplätze in der DDR", herausgegeben bei "Zentrales Postverkehrsamt, 1975" [1] mehr Angaben, dieses Werk steht aber nicht in meiner Bibliothek. Vielleicht kannst du das Buch aber über eine Bibliothek in deiner Wohnortnähe anfordern.

Ich bin aber möglicherweise in "Müllers Grosses Deutsches Ortsbuch, Ausgabe vom Oktober 1953", erschienen im "Post- und Ortsbuchverlag Postmeister a.D. Friedrich Müller, Wuppertal-Nächstebeck", fündig geworden. Dort sind zu jedem noch so kleinen Ort Postkennzahlen angegeben, so z.B. bei "Hagenow Mecklenburg" die Postkennzahl 3a. Orte mit dem Namen Thurow gibt es mehrere, so z.B. Thurow bei Neustrelitz, Thurow bei Züssow oder Thurow Kreis Anklam; alle diese Orte haben die Postkennzahl 3b. Es gibt aber auch noch ein Thurow bei Brüel, hier lautet die Postkennzahl auf 3a.

Wenn das die Zahlen sind, die du suchst, solltest du versuchen, dir das genannte Werk zu besorgen, mein Exemplar steht allerdings nicht zur Disposition. In Einzelfällen kann ich hier natürlich gerne nachschlagen oder du kommst mal vorbei und stöberst selber in unserer Bibliothek, nur verleihen wollen wir dieses Werk nicht.

[1] http://www.blankenfelde-mahlow.de/media/custom/2407_458_1.PDF?1409729885

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 24.11.2014 22:21:06 Gelesen: 1208200# 263 @  
@ mumpipuck [#261]
@ Cantus [#262]

Hallo Burkhard,
Hallo Ingo,

vielen Dank für die Infos, es trõstet mich, dass ich die Probleme nicht allein habe. Die Nummern brauche ich für die Leitpostämter Halberstadt, Heudeber, Gernrode, Blankenburg, Aschersleben, Oschersleben, Quedlinburg und Wernigerode. Den Modus mit der Nummerierung entsprechend Tourenplan kann ich für unsere Gegend aber nicht bestätigen, möglicherweise hat das jedes Leitamt anders gemacht. Bei uns wurde wohl in alphabetischer Reihenfolge nummeriert, aber eben auch nicht konsequent, es kamen ja immer mal Orte hinzu, entweder durch Änderung der Zuordnung zu anderen Leitämtern oder Herabstufung von Post Ämtern zu Poststellen und die wurden dann natürlich angehängt, obwohl sie vom Alphabet woanders hingehört hätten. Müllers grosses Ortsbuch wird nichts nützen, dort sind die alten Postleitzahlen d'rin, die ja schon 1944 eingeführt wurden, da hatte Meckpom ja die 3 und nach dem Krieg, wurde nochmal in 3a und 3b aufgeteilt. Die Spatelstempel und damit die Nummern wurden ja erst 1964 eingeführt. Also dann hoffen wir eben auf Aktenfunde oder viele Belege mit Absender.

Beste Grüsse
Eckhard
 
JohannesM Am: 24.11.2014 22:36:46 Gelesen: 1208198# 264 @  
Hier ein Beispiel, nicht jeder Hintergrundleser kennt sich ja mit Poststellen aus.



Die 3601 war die Postleitzahl für alle Poststellen I und II im Bereich des Leitpostamtes Halberstadt. Die 10 war die Ortsnummer, in diesem Fall DEERSHEIM, unterscheiden konnte man an Hand des Stempels nicht mehr, ob Poststelle I oder II, vorher ging das sehr wohl. Verwendet wurden diese Stempel nur im Innendienst, man findet sie meist auf Paketkarten oder Telegrammformularen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 24.11.2014 22:46:59 Gelesen: 1208195# 265 @  
@ JohannesM [#264]

Hallo Eckhard,

da kann ich dann wohl nicht weiterhelfen, denn Paketkarten oder Telegrammformulare aus der Zeit und aus dieser regionalen Gegend besitze ich nicht. Meine Sammlung ist im Übrigen streng alphabetisch aufgebaut, Zuordnungen zu finden zu bestimmten Leitpostämtern ist da in aller Regel nicht möglich oder eher dem Zufall geschuldet.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.11.2014 18:30:27 Gelesen: 1208026# 266 @  
Ich will heute einen Stempel eines kleinen - ehemals selbständigen - Dorfes in Mecklenburg zeigen, das heute einen Teil der Gemeinde Brunow bildet. Einen sehr guten geschichlichen Überblick zur Entwicklung von Klüß (= Klüss) findet man in dem Artikel zur Geschichte der Gemeinde der Dörfer Brunow [1]. Weitergehende und eher allgemeinere Informationen bietet - jedoch fast nur zu Brunow - dieser Eintrag [2].



Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.thies-site.com/loc/brunow/steinbruch_history_kluess.htm
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Brunow
 
Jürgen Zalaszewski Am: 25.11.2014 23:16:04 Gelesen: 1207993# 267 @  
Guten Abend,

kann mir jemand mit Informationen zur Poststelle "Kolonie am Stadtpark / Wilhelmshaven Rüstringen Land" aushelfen? Z. B. von wann bis wann bestand sie?



Ich sage schon mal Danke.

Beste Grüße
Jürgen
 
duphil Am: 26.11.2014 14:27:32 Gelesen: 1207916# 268 @  
@ Jürgen Zalaszewski [#267]

Hallo Jürgen!

Ich habe eine Seite über Wilhelmshavener Postgeschichte [1] gefunden. Eventuell kann man dort Kopien oder auch Einsicht in die Unterlagen bekommen.

Mit freundlichen Gruß
Peter

[1] http://www.wilhelmshaven.de/bildung_wissenschaft/14029_3133.htm
 
Jürgen Zalaszewski Am: 26.11.2014 16:55:49 Gelesen: 1207887# 269 @  
@ duphil [#268]

Hallo Peter,

danke für den Hinweis.

beste Grüße
Jürgen
 
Cantus Am: 27.11.2014 22:09:55 Gelesen: 1207769# 270 @  
Heute Krauchenwies. Krauchenwies ist eine Gemeinde rund zehn Kilometer südlich von Sigmaringen in Baden-Württemberg. Der Ort liegt rund dreißig Kilometer nördlich vom Bodensee.



Viele Grüße
Ingo

https://de.wikipedia.org/wiki/Krauchenwies
http://www.krauchenwies.de/,Lde/1121984.html
 
JohannesM Am: 28.11.2014 10:40:31 Gelesen: 1207719# 271 @  
@ Cantus [#270]

Hallo Ingo,

der Stempel ist aptiert, dort wurde die Plz weggefeilt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Georgius Am: 28.11.2014 18:24:11 Gelesen: 1207680# 272 @  
@ Jürgen Zalaszewski [#267]

Hallo Jürgen,

leider kann ich Deine Frage auch nicht beantworten. Aber mit einer Ansicht vom Rüstringer Stadtpark kann ich Dich erfreuen. Die Postkarte gehört in die
Familienkorrespondenz meiner Großeltern und stammt aus dem Jahr 1924.



Viele Grüße
Georgius
 
Cantus Am: 28.11.2014 21:08:10 Gelesen: 1207655# 273 @  
Heute mal etwas aus dem fernen bayerischen Osten: Kellberg über Passau. Kellberg ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Thyrnau im niederbayerischen Landkreis Passau. Das alte Pfarrdorf liegt etwa einen Kilometer südöstlich von Thyrnau hoch über der Donau.



Viele Grüße
Ingo

https://de.wikipedia.org/wiki/Kellberg_%28Thyrnau%29
 
Cantus Am: 02.12.2014 23:36:05 Gelesen: 1207399# 274 @  
Kissenbrück ist eine Gemeinde im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Asse an.



Viele Grüße
Ingo

http://de.wikipedia.org/wiki/Kissenbr%C3%BCck
 
jahlert Am: 03.12.2014 20:53:47 Gelesen: 1207255# 275 @  
@ Cantus [#274]

Diese Stempel sind vermutlich aus Deinem Bundesland, Ingo:



Viele Grüße
Jürgen
 
Jürgen Zalaszewski Am: 04.12.2014 22:04:15 Gelesen: 1207114# 276 @  
@ Georgius [#272]

Hallo Georgius,

danke für die Ansichtskarte vom Rüstringer Stadtpark, da tobte ja der Bär.

Zwischenzeitlich habe ich von Peter Griese, dem Poststellen-II-Papst der Poststempelgilde, einige Informationen zu dieser Poststelle erhalten, die ich hier wiedergebe:

"Wilhelmshaven - Rüstringen existierte unter diesen Namen bis zum 1. Mai 1937, danach wurden beide Städte zu Wilhelmshaven vereinigt. Die Kolonie am Stadtpark war anscheinend eine bewohnte Kleingartenkolonie mit eigener Poststelle II. In den Verzeichnissen 1930 bis 1935 ist, wie so viele andere Poststellen II auch, nicht gelistet, erst ab 1936.



In den Ortsverzeichnissen 1937, 1938 und 1939 ist die Poststelle II jeweils mit der neuen Leitamtsbezeichnung Wilhelmshaven gelistet.



Ab 1940 bis Kriegsende ist die Poststelle II nicht mehr gelistet, also wahrscheinlich 1939/1940 aufgehoben worden."

Beste Grüße
Jürgen
 
Cantus Am: 04.12.2014 23:41:18 Gelesen: 1207099# 277 @  
@ jahlert [#275]

Hallo Jürgen,

den Namen Kieselwitz kannte ich bisher noch nicht, habe aber mal nachgeschaut und festgestellt, dass diese Ansiedlung zum Bereich Schlaubetal gehört, das sind etwa 1½ Autostunden von hier. Für Wanderer und Naturfreunde sicher eine reizvolle Landschaft, für Gehbehinderte wie mich aber leider nur zur Durchfahrt geeignet. Trotzdem besten Dank fürs Zeigen.

Viele Grüße
Ingo
 
jahlert Am: 05.12.2014 00:35:52 Gelesen: 1207090# 278 @  
@ Cantus [#277]

Vielleicht passt dieser Stempel besser, Ingo:



Griesenbrauck ist nunmehr ein Stadtteil von Iserlohn. Dort ist das Straßenverkehrsamt unseres Kreises.

Viele Grüße
Jürgen
 
Cantus Am: 05.12.2014 22:23:06 Gelesen: 1207000# 279 @  
Hallo Jürgen,

Griesenbrauck kannte ich bisher auch noch nicht, aber in deiner Ecke bin ich auch selten unterwegs.

Ich habe heute einen Poststellenstempel aus Jauer, einem kleinen Dorf, das 1957 mit damals 123 Einwohnern nach Panschwitz-Kuckau, sorbisch Pančicy-Kukow, eingemeindet worden ist. Die Gemeinde liegt in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen, etwa 12 km von der Stadt Kamenz entfernt.



Viele Grüße
Ingo

http://de.wikipedia.org/wiki/Panschwitz-Kuckau
 
jahlert Am: 05.12.2014 23:03:29 Gelesen: 1206990# 280 @  
Wickendorf am Schweriner See


 
Cantus Am: 09.12.2014 22:43:47 Gelesen: 1206534# 281 @  
Klöden ist heute ein Ortsteil der Stadt Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Vor dem 1.Januar 2011 war Klöden eine eigenständige Gemeinde, die der Verwaltungsgemeinschaft Elbaue-Fläming angehörte.

Der abgebildete Sammlerbrief wurde am 9.5.1959 von Klöden nach Luzern gesandt.



http://www.burg-kloeden.de/fv/index_fv.html#geschichte_
https://de.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%B6den

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 19.12.2014 22:42:10 Gelesen: 1205816# 282 @  
Kablow-Ziegelei (niedersorbisch Kobłow-Cyglownja) ist eine Ortslage im Ortsteil Zernsdorf der Stadt Königs Wusterhausen in Brandenburg. Sie liegt etwa 38 Kilometer südöstlich von Berlin im Landkreis Dahme-Spreewald [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kablow-Ziegelei

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 28.12.2014 17:58:38 Gelesen: 1205359# 283 @  
@ Cantus [#265]

Ich möchte nochmal auf die Ortsnummern zurückkommen und die Liste von Oschersleben zeigen. Dort habe ich die größten Fortschritte erzielt, da ich einen Posten Paketkarten ergattern konnte, wovon ich einen Teil zeige.

Man kann erkennen, dass die ursprüngliche Nummerierung in alphabetischer Reihenfolge erfolgte, es aber immer wieder Ausreisser gibt.









Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 29.12.2014 02:20:36 Gelesen: 1205302# 284 @  
@ JohannesM [#283]

Hallo Eckhard,

bei solchen Vergleichsmöglichkeiten lassen sich natürlich die Ortsnummern feststellen, so ein Posten ist mir bisher aber noch nicht in die Finger geraten. Ich zeige dafür einen Stempel von Karbow, einem Dorf, das heute zur Gemeinde Gehlsbach in Landkreis Ludwigslust-Parchim gehört.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 02.01.2015 21:27:37 Gelesen: 1204943# 285 @  
Heute ein Stempel aus Sipperhausen, einem kleinen Dorf in Nordhessen, das zum 1.1.1974 in die Gemeinde Malsfeld im Schwalm-Eder-Kreis integriert wurde.



https://de.wikipedia.org/wiki/Sipperhausen

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 03.01.2015 23:30:25 Gelesen: 1204857# 286 @  
Heute 2 Belege aus Bottmersdorf, hier hat das Leitpostamt gewechselt, was ja öfters vorkommt. Was sagt Ihr denn zu dem 2. Stempel, dass diese Form beim Abschlag entstanden ist, halte ich nicht für möglich, wahrscheinlich war schon das das Stempelgerät(Gummi) deformiert - oder?

Beste Grüße
Eckhard


 
mumpipuck Am: 04.01.2015 12:59:14 Gelesen: 1204802# 287 @  
@ JohannesM [#286]

M.E. doch abnutzungsbedingt. Die Landpoststempel sind aus Gummi und leiern mit der Zeit erheblich aus.

Nachfolgend zwei extreme Beispiele aus meinem Sammelgebiet Kreis Herzogtum Lauenburg.

Die am 01.06.1950 eingerichtete Poststelle Güster über Büchen (Lauenb.) liegt in einem Feriengebiet mit großem Campingplatz und war daher verhältnismäßig gut frequentiert für eine Poststelle II. Folgerichtig wurde sie am 01.01.1956 in eine Poststelle I umgewandelt. Zwischen den beiden Abschlägen vom 26.07.1951 und 22.07.1955 liegen knapp vier Jahre. Der Stempel hat sich in der Zeit in der Größe fast verdoppelt, so dass er nur noch quer auf die Postkarte passte. Es handelt sich wirklich um das selbe Gerät. Zwischenstadien liegen mir vor.





Die Postagentur im kleinen (ca. 600 Einwohner) Sterley (Leitpostamt Ratzeburg) wurde bereits 1890 eingerichtet. Auf Grund der geringen Bedeutung wurde sie zwischen 1935 und 1937 zur Poststelle (II) "degradiert". Der ca. 1949 angeschaffte Halbspatelstempel mit Postgebietsleitzahl "24a" war am 03.05.1956 bereits so stark abgenutzt, dass er kurz darauf (belegt 03.06.1958)ersetzt werden musste. Er zeigt die gleichen "wellenartigen" Strukturen, wie Dein Stempel. Leider habe ich noch keinen Abschlag aus seiner Anfangszeit zum Vergleich. Sein Nachfolger hatte nur eine kurze Lebensdauer, da die Poststelle bereits am 01.06.1959 zum Leitpostamt Mölln (Lauenb.) wechselte.






 
JohannesM Am: 04.01.2015 17:15:07 Gelesen: 1204763# 288 @  
@ mumpipuck [#287]

Leider habe ich keine Vergleichsstücke, der Wechsel vom Leitpostamt war eventuell 1953, da war eine Kreisreform und es wechselten mehrere Orte zu anderen Leitpostämtern. Dann wäre der Stempel ca. 11 Jahre alt und könnte natürlich starke Abnutzungserscheinungen haben, auch wenn Bottmersdorf sicher kein hohes Postaufkommen hatte.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 05.01.2015 01:44:41 Gelesen: 1204719# 289 @  
Hallo zusammen,

wenn ihr so regional sammelt, wäre es für Leute wie mich hilfreich, wenn ihr eine Liste aller Orte, die zu eurem speziellen Sammelbereich gehören, hier einmal veröffentlicht, dann könnte ich schauen, ob in meinen Beständen möglicherweise solche Stempel vorhanden sind. Da meine Sammlung aber streng alphabetisch aufgebaut ist, kann ich alleine mit Angaben wie "über Mölln" nichts finden.

Ich habe heute einen sehr sauberen Stempel aus Thüringen ausgewählt. Den Ort Unterrenthendorf gibt es heute als selbständige Gemeinde so nicht mehr, er wurde mit Ober-Renthendorf und dem Ort Hellborn zur heutigen Gemeinde Renthendorf zusammengefasst [1].



[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Renthendorf

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 05.01.2015 12:29:27 Gelesen: 1204664# 290 @  
@ Cantus [#289]

Hallo Ingo,

aber gern doch, hier meine Liste, auch als Excel-Datei erhältlich. Tauschmaterial ist ausreichend vorhanden.



Beste Grüße
Eckhard
 
mario0612 Am: 05.01.2015 20:16:20 Gelesen: 1204575# 291 @  
@ Cantus

Hallo,

ich suche Landpoststempel aus KÖRNER in Thüringen. Ich kann auch gern schauen, wenn Sie etwas brauchen.

Beste Grüße

Mario
 
Roda127 Am: 05.01.2015 20:39:04 Gelesen: 1204565# 292 @  
@ Cantus [#289]

Hallo Ingo,

ich suche alles von Stadtroda Land bzw. über Stadtroda.

Beste Grüße
Roda127
 
mario0612 Am: 05.01.2015 21:08:58 Gelesen: 1204552# 293 @  
@ roda127 [#292]

Hallo,

ich kann ein Briefstück aus Mörsdorf über Stadtroda bieten.

Beste Grüße

Mario


 
Cantus Am: 05.01.2015 21:48:57 Gelesen: 1204542# 294 @  
@ JohannesM [#290]

Hallo Eckhard,

ich habe mir die Liste ausgedruckt; einige Ortsnamen kommen mir recht geläufig vor. Da ich aber fernab von diesem PC hier scannen muss, dauert es etwas, bis ich mich zu dem Thema zurückmelden kann.

Viele Grüße
Ingo
 
mumpipuck Am: 06.01.2015 03:02:19 Gelesen: 1204515# 295 @  
@ Cantus [#289]

Hallo Ingo,

ich habe bisher immer wegen der Übersichtlichkeit auf eine alphabetische Gesamtaufstellung verzichtet und mich auf die Leitpostämter beschränkt. In der Regel stehen die ja auch in den Stempeln der Poststellen. Da Du aber nicht der Erste bist, der nach einer alphabetischen Liste fragt, habe ich sie nun zusammengebastelt. Freue mich immer, wenn Ihr was für mich habt!


 
Cantus Am: 06.01.2015 20:48:18 Gelesen: 1204420# 296 @  
@ JohannesM [#290]

Hallo Eckhard,

ich habe aus deiner Liste insgesamt zwölf Stempel gefunden, die ich nach und nach hier zeigen werde. Ich möchte sie aber nicht abgeben, sondern sie sollen Teil meiner Sammlung bleiben. Es bleibt dir aber überlassen, mit meinen Abbildungen nach Belieben zu verfahren.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.01.2015 21:02:07 Gelesen: 1204409# 297 @  
@ mumpipuck [#295]

Hallo Burkhard,

deine drei Blätter habe ich mir jetzt auch ausgedruckt, fange da aber erst an zu suchen, wenn ich bei Eckhard durch bin. Aber auch hier gilt, dass ich nicht plane, Teile meiner Sammlung weiterzugeben. Nur falls sich Dubletten anfinden (was ich jetzt noch nicht weiß), werde ich an dich denken.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 06.01.2015 22:47:06 Gelesen: 1204393# 298 @  
@ Cantus [#296]

Hallo Ingo,

das ist auch OK, ich freue mich auch über Scans.

Vielen Dank schon mal für Deine Mühe.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 07.01.2015 15:51:45 Gelesen: 1204313# 299 @  
@ Cantus [#297]

Danke, Ingo!

Auch Scans oder Kopien oder auch nur Angabe von Daten würden mir für die Forschung sehr weiterhelfen.

Burkhard
 
Cantus Am: 07.01.2015 21:13:31 Gelesen: 1204260# 300 @  
Gut, ich fange dann heute einmal an mit Welbsleben, seit dem 1.1.2010 Teil der Stadt Arnstein [1]. Die Postkarte lief am 6.6.1946 von Welbsleben nach Jeßnitz in Anhalt [2]. Der schwarze Stempel auf violetter Marke ist zwar nicht so gut zu sehen, er ist aber klar abgeschlagen und bei genauem Hinschauen auch einwandfrei zu lesen.



Viele Grüße
Ingo

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Welbsleben
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Je%C3%9Fnitz_%28Anhalt%29
 
JohannesM Am: 07.01.2015 22:22:24 Gelesen: 1204249# 301 @  
@ Cantus [#300]

Hallo Ingo,

mit besserer Lesbarkeit kann ich aushelfen, denn der Vorteil von Feldpost oder Barfrankatur ist, dass da keine bunten Zettel den Abschlag stören. :-)



Aber Danke für das neue Datum.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 08.01.2015 21:24:48 Gelesen: 1204138# 302 @  
Heute mal ein Mitbringsel vom Besuch bei meiner Schwester, zwei Einzahlungsbelege mit dem Poststellen II-Stempel NENNIGMÜHLE.



http://www.erzgebirge-explorer.de/nennigmuehle.html

Gekauft übrigens in der Rochhausmühle.

http://www.antiquitaeten-erzgebirge.de/

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 08.01.2015 21:33:03 Gelesen: 1204135# 303 @  
@ JohannesM [#301]

Hallo Eckhard,

das mit der guten Lesbarkeit sehe ich zwar auch so, aber ich muss schon das nehmen, was mir angeboten wird oder was ich irgendwo zum Kaufen finde. Und da ich nicht so wie du oder mumpipuck nur eine kleine und noch überschaubare Region sammle, sondern ganz Deutschland, findet sich auch so immer wieder etwas, das noch gut zu meiner Sammlung passt. Heute nun Winnigstedt [1].

Die Karte lief am 6.9.1958 von Winnigstedt nach Celle.



[] http://de.wikipedia.org/wiki/Winnigstedt

Viele Grüße
Ingo
 
stempel Am: 08.01.2015 21:35:34 Gelesen: 1204133# 304 @  
Hallo Ingo,

das ist ein feiner Beleg. Ich schaue immer mal wieder hier rein. Ich bin begeistert.

Grüße

Dieter
 
JohannesM Am: 08.01.2015 22:02:20 Gelesen: 1204126# 305 @  
@ Cantus [#303]

Hallo Ingo,

das sollte auch keine Kritik sein, ich habe von Welbsleben auch nur den einen Beleg und es ist reiner Zufall, das der so einen schönen Abschlag hat. Ansonsten sind meine Belege in der Regel auch mit Briefmarken verseucht. Wenn es wenigstens noch seltene wären. :-(

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 09.01.2015 13:26:52 Gelesen: 1204022# 306 @  
@ JohannesM [#305]

Hallo Eckhard,

ich habe das auch nicht als Kritik aufgefasst, ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich üblicherweise nicht die Wahl habe, mir den schönsten Stempel auszuwählen, sondern schon froh bin, überhaupt einen mir noch fehlenden Stempel aufgetrieben zu haben. So ein Beispiel ist auch der folgende von der Victorshöhe. Als ich angefangen hatte, mich mit Poststellenstempeln zu beschäftigen, hatte ich vorgehabt, nur die wirklich sauberen Abschläge und da auch nur die zu nehmen, bei denen mir die gesamten Belege gefallen, mittlerweile jedoch sind auch allerlei nur schwer entzifferbare Stempel in meiner Sammlung gelandet; ich würde sie ja gerne auch gegen besseres Material austauschen, aber so häufig wird mir solches Material nun auch nicht angeboten, und außerdem soll es - angesichts des Gesamtumfangs meiner diversen Sammelgebiete - auch noch preiswert sein.

Heute nun Victorshöhe (neuerdings = Viktorshöhe). Ich habe hier eine Postkarte, die am 17.5.1944 vom Gasthaus auf der Victorshöhe nach Berlin und von dort weiter ins Riesengebirge geschickt worden war. Die Gaststätte wurde erst 1990 endgültig geschlossen [1].





[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Viktorsh%C3%B6he

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 09.01.2015 17:08:25 Gelesen: 1203983# 307 @  
@ Cantus [#306]

Hallo Ingo,

der Vorgänger deines Stempels war dieser



und das Gasthaus sah so aus:



Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 09.01.2015 17:09:19 Gelesen: 1203982# 308 @  
Hallo,

hier mal ein Ganzsache gelaufen von Wettersdorf bei Döbeln(Sachsen)nach Nossen(Sachsen)leider gelocht. Wettersdorf hatte 1925: 131 und 1939: 126 Einwohner.



Grüße Andreas
 
JohannesM Am: 09.01.2015 18:19:22 Gelesen: 1203967# 309 @  
Meine heutige Ausbeute beim Trödler:



Der Ort Rossau an der Biese liegt westlich von Osterburg (Altmark) und nordwestlich von Stendal. Rossau setzt sich aus den Teilen Groß Rossau, Klein Rossau zusammen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 10.01.2015 16:12:43 Gelesen: 1203869# 310 @  
Hallo,

ich war gestern fleißig und habe über drei Stunden gescannt, unter anderem auch Poststellenstempel. Ich kann deshalb nun erst einmal nach Eckhards Liste weitermachen. Heute also Bühne.

Bühne ist heute ein Ortsteil der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Bühne, Aue-Fallstein, Berßel, Lüttgenrode, Rhoden, Schauen und Wülperode mit der Stadt Osterwieck zur neuen Stadt Osterwieck zusammen. Zur ehemaligen Gemeinde gehörten neben dem Hauptort Bühne auch die am 1. Juli 1950 eingemeindeten Orte Hoppenstedt und Rimbeck [1].

Meine Karte datiert vom 15.8.1937 und lief von Bühne nach Halle an der Saale. Es ist schon interessant, wie bereits damals die Erzeuger von Milchprodukten mit statistischen Erhebungen belastet wurden.





[1] http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BChne_%28Osterwieck%29

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 10.01.2015 18:15:33 Gelesen: 1203855# 311 @  
@ Cantus [#310]

Hallo Ingo,

dann will ich das noch ergänzen:

Der Vorgänger vom 7.7.1932



Die Nachfolger: 17.12.1951



7.4.1955



4.1.1963



Außerdem eine ominöse Karte vom 13.12.1950 mit "Bühne-West", bei der ich vermute, das sich die Poststelle am Bahnhof befand. Da die Karte innerhalb des Landpostbereichs zugestellt wurde, erfolgte die Entwertung der Marke(allerdings vorschriftswidrig) mit dem Landpoststempel.



Desweiteren noch die Ortsteile Hoppenstedt:

20.10.1944



17.12.1953



13.8.1964



Rimbeck 8.7.1931



15.5.1937



22.8.1944 man beachte die Stellung des "R"



25.6.1957



23.6.1959



27.8.1990



Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 11.01.2015 13:49:09 Gelesen: 1203781# 312 @  
Liebe Freunde der Poststellenstempel,

zur Abwechslung mal ein solcher aus einer anderen Ecke, der mir heute in die Hände fiel.

Groß Herrlitz im Ostsudetenland, hier auf einem Brief nach Wien im März 1939:



Der Stempel im Detail:



GROSS HERRLITZ / a / über / JÄGERNDORF (OSTSUDETENLD)

Großherrlitz (auch Groß Herrlitz) heißt heute Velké Heraltice und ist eine Gemeinde im Okres Opava in der Region Mährisch-Schlesien in Tschechien.
Nach dem Münchner Abkommen 1938 wurde Velké Heraltice/Groß Herrlitz dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte 1939 zum Landkreis Freudenthal und danach bis 1945 zum Landkreis Troppau. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es 1945 an die Tschechoslowakei zurück. (frei nach Wikipedia)

Beste Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 12.01.2015 23:45:40 Gelesen: 1203623# 313 @  
@ JohannesM [#311]

Hallo Eckhard,

ich habe hier einen Brief aus Abbenrode, bin mir aber nicht so sicher, dass er aus dem Abbenrode kommt, das du meinst. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass es da zwei Abbenrode gibt, ein Abbenrode am Elm [1] und ein Abbenrode als Teil der Gemeinde Nordharz [2]. Dessen ungeachtet zeige ich den Brief aber erst einmal, denn der Poststellenstempel ist recht sauber abgeschlagen.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Abbenrode_%28Cremlingen%29 und http://abbenrode.de/
[2] http://www.gemeinde-nordharz.de/85

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 13.01.2015 12:40:01 Gelesen: 1203566# 314 @  
@ Cantus [#313]

Hallo Ingo,

richtig, Dein Abbenrode liegt bei Braunschweig, mein gesuchtes gerade noch in Sachsen-Anhalt, die Grenze verlief direkt am Ortsrand. Es war auch eine Poststelle I, also keine Gummistempel. Interessanterweise wechselte der Ort im Zuge der Grenzbereinigung von der britischen zur sowjetischen Besatzungszone und damit natürlich auch die OPD.

Beste Grüße
Eckhard


 
stempel Am: 14.01.2015 15:06:57 Gelesen: 1203483# 315 @  
Hallo zusammen,

hier ein Beleg aus meiner Heimatsammlung Rochlitz/Mittweida:

L2 Obstmühle vom 17.02.1935



Obstmühle ist eine kleine Siedlung mit einem Haltepunkt an der Bahnlinie Waldheim-Rochlitz. Hier befand sich bis Anfang der 90er Jahre die Poststelle von Theesdorf. Theesdorf hatte 1925 112 Einwohner.

Grüße
Dieter
 
Cantus Am: 15.01.2015 02:45:16 Gelesen: 1203410# 316 @  
@ stempel [#315]

Hallo Dieter,

ein sehr schöner Stempel. Ich besitze einen Vorläufer davon aus dem Jahr 1932, den muss ich die nächsten Tage aber erst einmal einscannen, um ihn hier zum Vergleich hochladen zu können.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 18.01.2015 12:07:22 Gelesen: 1203174# 317 @  
Verehrte Poststellenstempel-Kenner,

beim Hochladen von Stempeln für die Datenbank fiel mir Gestern dieser Stempel (leider nur Ausschnitt, kein Beleg) in die Hände, der doch etwas Verwunderung und Fragen bei mir auslöste. Ein Poststellen (Gummi)Stempel aus Frankfurt am Main. In einer solch großen Stadt erwartet man dies ja nun nicht unbedingt, aber auch dort gab es ja nicht nur große Postämter. Hier erst mal der Abschlag:



Der Stempel muss nach Mitte 1962 verwendet worden sein, da er bereits die damals neu eingeführte PLZ 6 hat. Ferner ist er dem Postamt/Poststelle Frankfurt am Main S(üd) 10 B zugeordnet. Frankfurt am Main Süd hatte damals schon längst, und auch nach 1962 weiterhin ein Postamt, keine Poststelle, wie folgende Abschläge belegen:



Meine Vermutung, verbirgt sich eventuell hinter der Bezeichnung S 10 B, diese Poststelle II, zugeordnet dem (Leit)Postamt Frankfurt Main Süd 10? Wenn ja, warum, wozu diese Poststelle?

Hat dazu Jemand weitere Informationen oder Vermutungen?

Besten Dank schon jetzt für alle Hinweise,
Peter
 
JohannesM Am: 18.01.2015 18:04:28 Gelesen: 1203130# 318 @  
@ filunski [#317]

Hallo Peter,

ein typischer Poststellenstempel ist das jedenfalls nicht, es gab zwar auch Stadt-Poststellen, aber der Aufbau war der gleiche wie bei den Landpoststellen. Ich meine damit, dass in Regel in der 2. Zeile immer " LPA LAND" oder "über LPA" steht. Vielleicht ist es ein Bahnhofstempel oder er wurde im Innendienst verwendet.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 18.01.2015 19:03:32 Gelesen: 1203111# 319 @  
@ JohannesM [#318]

Hallo Eckhard,

danke für deinen Hinweis, daran hatte ich mich auch schon gestört, bin aber momentan noch ratlos! :-(

Danke und beste Grüße,
Peter
 
briefefan (RIP) Am: 20.01.2015 21:53:39 Gelesen: 1202910# 320 @  
@ filunski [#317]

Hallo Peter,

Im Ortsverzeichnis I 1949 ist im Anhang 1 bei Frankfurt (Main) Süd 10 eine Poststelle II Frankfurt (Main) Süd 10 B eingetragen mit der Anschrift Schildererweg 31.

Im Ortsverzeichnis I von 1952 genau so. Und auch im Ortsverzeichnis I Teil A von 1959.

Im Ortsverzeichnis I von 1944 ist diese Poststelle II nicht angegeben, da gab es sie also noch nicht.

Solche so genannten Poststellen II Stadt führten den Namen des Postamts, dem sie unterstanden, mit dem Zusatz A, weitere solche Poststellen Stadt desselben Postamts dann B, C usw.

Beste Grüße
briefefan.
 
mumpipuck Am: 21.01.2015 00:02:55 Gelesen: 1202884# 321 @  
@ briefefan [#320]

Hallo briefefan,

ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach den Eröffnungsdaten von drei nach 1944 (im OVZ 1944 nicht vorhanden) eröffneten Poststellen II in meinem Sammelgebiet Herzogtum Lauenburg. Alle drei gehören zum Postamt 2410 Mölln 1. Ich habe folgende frühesten Belegdaten:

2411 HORST Kr. HZGT LAUENBURG 21.11.1986
2411 LÜCHOW b SANDESNEBEN 04.08.1988
2411 NEUHORST 26.11.1969

Von diesen Poststellen befinden sich auch keine Landpoststempel in "Poststellen II 2000 und 2400 Schleswig-Holstein 1928-1963" der ArGe Schleswig-Holstein. Somit gehe ich davon aus, dass sie vermutlich erst nach 1962 eingerichtet worden sind. Poststellen I sind es auf Grund der Größe der Orte sicher auch nicht gewesen.

Allerdings ist die Poststelle in Neuhorst bereits 1962 im "Numerischen Verzeichnis der Postleitzahlen 1962" verzeichnet. Möglicherweise wurde sie also 1962 eingerichtet und erhielt gleich einen Stahlstempel oder aber frühere Landpoststempel sind noch nicht nachgewiesen.

Die Abkürzung "Kr. HZGT LAUENB." deutet auf eine Anschaffung des Stempels von Horst in der ersten Hälfte der 1980er Jahre hin. Genauso wurden die in Mölln zu dieser Zeit angeschafften Stempel abgekürzt.

Hast Du aus dieser Zeit 1959-1987 auch OVZ und würdest mal nachschlagen ? Mei nächstes ist leider erst von 1987. Dort sind die Poststellen II in Lüchow und Horst verzeichnet. Bei Neuhorst wird auf Horst verwiesen. Möglicherweise nur eine Umbenennung von Neuhorst in Horst ?

Herzliche Grüße
Burkhard
 
filunski Am: 21.01.2015 10:41:54 Gelesen: 1202822# 322 @  
@ briefefan [#320]

Hallo briefefan,

SUPER!

Herzlichen Dank für die Auskunft, also doch eine Postsstelle II, und in diesem Fall also auch noch bis über die Jahresmitte 1962 eingerichtet.

Danke für die Informationen dazu. :-)

Beste Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 21.01.2015 10:57:44 Gelesen: 1202815# 323 @  
@ mumpipuck [#321]

Hallo Burkhard,

hast du mal bei Peter Griese nachgefragt, der arbeitet ja an einem Stempelkatalog Pst II, vielleicht findet er in seinem Archiv etwas.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 21.01.2015 23:52:07 Gelesen: 1202732# 324 @  
@ JohannesM [#323]

Hallo Eckhard,

kann ich Peter Griese hier erreichen ?

Burkhard
 
JohannesM Am: 22.01.2015 12:14:17 Gelesen: 1202671# 325 @  
@ mumpipuck [#324]

Hallo Burkhard,

http://www.poststempelgilde.de/thema_des_monatsb.html

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 22.01.2015 21:27:18 Gelesen: 1202620# 326 @  
Heute nun Drohndorf, einstmals eine selbständige Gemeinde, seit dem 1.1.2008 ein Stadtteil von Aschersleben. Die gezeigte Karte lief am 7.2.1937 von Drohndorf über Aschersleben nach Bernburg.



Viele Grüße
Ingo

http://de.wikipedia.org/wiki/Drohndorf
 
JohannesM Am: 22.01.2015 21:55:31 Gelesen: 1202614# 327 @  
@ Cantus [#326]

Hallo Ingo,

und die Autobahn war so schön leer. Von Drohndorf kann ich leider nichts beisteuern.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 23.01.2015 18:25:09 Gelesen: 1202533# 328 @  
@ JohannesM [#327]

Hallo Eckhard,

das ist schon recht ungewöhnlich, wenn man bedenkt, wie viele Stempel du vorher ergänzen konntest, während das bei mir nur Zufallsfunde in der Gesamtsammlung sind. Heute nun Gatersleben, das - ehemals selbständig - am 15.7.2009 als Ortsteil in die Stadt Seeland integriert wurde. Mein Briefumschlag, vermutlich philatelistisch beeinflusst, lief am 3.4.1962 per Einschreiben mit provisorischem Einschreibzettel von Gatersleben über Aschersleben nach West-Berlin.



https://de.wikipedia.org/wiki/Gatersleben
http://www.stadt-seeland.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=93286

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 23.01.2015 23:14:06 Gelesen: 1202494# 329 @  
@ Cantus [#328]

Hallo Ingo,

mein Schwerpunkt lag und liegt bei Halberstadt/ Heudeber, die anderen Leitpostämter habe ich dann später hinzu genommen, aber da investiere ich nicht viel. Von Gatersleben habe ich 2 Belege, allerdings mit dem gleiche Stempel, den du zeigst.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 24.01.2015 17:38:45 Gelesen: 1202415# 330 @  
Heute stelle ich Belege von Nachterstedt(seit 15.7.2009 Ortsteil der Gemeinde Seeland) vor.

Nicht so häufig bei Poststellen - ein Absenderfreistempel - hier vom Braunkohlentagebau, der inzwischen geflutet ist und unter dem Namen "Concordiasee" traurige Berühmtheit erlangte (Bergrutsch mit mehreren Toten). Der Tagesstempel ist aptiert, die PLZ (19) wurde entfernt.



Des weiteren ein schönes Einschreiben.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 24.01.2015 20:10:49 Gelesen: 1202388# 331 @  
Ich zeige heute noch einen Stempel von Ehrenberg, gelegen in der Sächsischen Schweiz. Ich habe lange suchen müssen, um diesen kleinen Ort zu lokalisieren, denn Orte mit dem Namen Ehrenberg gibt es viele in Deutschland. Dieses Ehrenberg wurde am 1.1.1994 nach Hohnstein eingemeindet.



https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_%28S%C3%A4chsische_Schweiz%29

Viele Grüße
Ingo
 
Maler Am: 03.02.2015 14:51:13 Gelesen: 1201644# 332 @  
Hallo Stempelsammler,

dann will ich auch mal etwas beisteuern. Aus meinem Heimatort Beckdorf bei Buxtehude (da wo die Hunde mit dem Schwanz bellen) und einen vom Nachbarort. Ich liebe diese Geschäftsbriefe mit den eingedruckten Absendern.



Gruß
Günther

http://de.wikipedia.org/wiki/Beckdorf
 
Cantus Am: 03.02.2015 15:16:48 Gelesen: 1201635# 333 @  
@ Maler [#332]

Hallo Günther,

sehr schön, zumal man selten Poststellenstempel aus deiner Region zu sehen bekommt. Falls du da noch mehr hast, bitte nach und nach hier zeigen.

Ich mache jetzt erst einmal mit der Liste von Eckhard weiter. Hier also Schermcke.

Schermcke ist heute ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Bis zum 30. Juni 2009 war Schermcke eine selbstständige Gemeinde, in der 628 Einwohner auf 9,41 km² lebten [1].



[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Schermcke / https://de.wikipedia.org/wiki/Oschersleben_%28Bode%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 03.02.2015 15:41:00 Gelesen: 1201625# 334 @  
Und gleich noch einen Stempel hinterher, diesmal aus einer ganz anderen Region Deutschlands. Hier war besonders der Name bei mir haften geblieben: Unter Schönmattenwag.

Unter-Schönmattenwag ist heute ein Ortsteil von Wald-Michelbach im hessischen Kreis Bergstraße. Anlässlich der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde am 31. Dezember 1971 der Gemeinde Wald-Michelbach an. Für Unter-Schönmattenwag wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet [1].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Unter-Sch%C3%B6nmattenwag

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 03.02.2015 18:11:16 Gelesen: 1201589# 335 @  
@ Cantus [#333]

Hallo Ingo,

vielen Dank für's Zeigen, ich kann noch eine Paketkarte beisteuern - allerdings mit schlechtem Abschlag.

Mich deucht aber, daß meiner den Ub "b" hat. :-)



Beste Grüße
Eckhard
 
Maler Am: 03.02.2015 19:09:57 Gelesen: 1201573# 336 @  
@ cantus [#333]

Danke Ingo,

ich kann gern noch mehr Stempel von hier zeigen. Die sind übrigens alle archiviert, auch aus dem Bereich Stade und aus Kehdingen (das ist ein nasses Stück Land zwischen Stade und Cuxhaven an der Elbe).



Hier ist einer aus der neuen Zeit:



Was ist die Liste von Eckard?

Gruß
Günther

Ohne Stempelkunde keine Philatelie
 
Cantus Am: 03.02.2015 20:18:01 Gelesen: 1201550# 337 @  
@ Maler [#336]

Hallo Günther,

Eckhard (JohannesM) ist Heimatsammler und sucht Poststellenstempel oder zumindest Abbildungen davon zu seiner besammelten Region. In Beitrag [#290] hat er die Ortsnamenliste veröffentlicht, und da ich Poststellenstempel aus ganz Deutschland sammle, bestand und besteht grundsätzlich immer die Möglichkeit, dass sich einzelne Stempel der gelisteten Orte in meiner Sammlung befinden und also auch hier gezeigt werden können. Die Stempel, die ich gefunden habe, zeige ich nun nach und nach, außerdem freut sich natürlich die Stempeldatenbank, wenn solche doch eher seltenen Stempel dort hochgeladen werden; das passiert bei mir immer parallel.

Wenn ich die Liste von Eckhard durch habe, werde ich versuchen, adäquate Stempel für Burkhard (mumpipuck) zu finden, der seine Sammelliste in Beitrag [#295] veröffentlicht hat. Zwischendurch aber zeige ich auch immer einmal wieder Stempel aus anderen Regionen Deutschlands.

Falls du auch eine Ortsnamenliste führst, kannst du sie hier gerne veröffentlichen, denn soweit ich mich erinnere, habe ich auch einzelne Stempel mit dem Eintrag "über Stade". Meine eigene Liste zu meiner Heimatsammlung findest du als Beitrag #1 bei http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=4925&CP=0&F=1.

Viele Grüße
Ingo
 
Fips002 Am: 03.02.2015 20:54:53 Gelesen: 1201543# 338 @  
Von mir eine Karte mit Höllen über Jülich und Poststempel

JÜLICH/24.1.32 17-18/LAND.



Gruß Dieter
 
Maler Am: 04.02.2015 17:44:50 Gelesen: 1201392# 339 @  
Ich habe noch 3 Stempel aus dem "Alten Land", ein Obstanbaugebiet an der Elbe:



Und hier wohnt der Chef:



Gruß
Günther
 
Cantus Am: 10.02.2015 02:13:37 Gelesen: 1200766# 340 @  
Heute wieder zwei Stempel mit Bezug zum Harz. Zunächst Harkerode. Der Ort ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil der Stadt Arnstein im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Der gezeigte Brief lief am 23.7.1959 von Harkerode über Hettstedt nach Leipzig.



Und nun vom Südharz in den Norden nach Harzgerode. Harzgerode ist eine Stadt im Landkreis Harz im Land Sachsen-Anhalt. Die folgende Karte lief am 5.10.1938 von Harzgerode über Gernrode nach Wurzen.





Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 10.02.2015 13:41:18 Gelesen: 1200702# 341 @  
@ Cantus [#340]

Dazu noch der passende Einschreibzettel, ferner ist der Ub ein anderer - "a" oder "c" würde ich sagen.

Beste Grüße
Eckhard


 
Cantus Am: 10.02.2015 19:49:02 Gelesen: 1200661# 342 @  
@ JohannesM [#341]

Hallo Eckhard,

das sieht mir wie ein c aus.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 10.02.2015 23:22:06 Gelesen: 1200632# 343 @  
@ Cantus [#342]

Hallo Ingo,

ja, tendiere ich auch zu.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 14.02.2015 20:21:31 Gelesen: 1200378# 344 @  
Heute ein, wie ich glaube, recht häufiger Stempel, denn Alexisbad ist ein beliebter Ausgangspunkt für unterschiedlichste Touren in den Harz. Der Ort wurde am 1.8.2009 nach Harzgerode eingemeindet, sicher ein sinnvoller Entschluss bei damals nur 42 Einwohnern [1].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alexisbad

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 15.02.2015 11:45:21 Gelesen: 1200315# 345 @  
@ Cantus [#344]

Hallo Ingo,

Da kann ich 2 Belege mit dem gleichen Stempel beisteuern - wahrscheinlich gab es auch nur den Einen.

1. Hotel Goldene Rose mit der üblichen Schlange vor'm Imbissstand.



2. ehemaliges Erholungsheim der Deutschen Reichsbahn



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 16.02.2015 00:33:45 Gelesen: 1200259# 346 @  
@ JohannesM [#345]

Hallo Eckhard,

heute nun wieder ein Stempel von der anderen Seite des Harzes oder, genauer gesagt, von einem Dörflein westlich von Osterode im Harzvorland, am 1.7.1972 nach Osterode als westlichster Stadtteil eingemeindet: Marke [1].



[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Marke_%28Osterode_am_Harz%29

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 19.02.2015 22:28:53 Gelesen: 1200010# 347 @  
@ Cantus [#346]

Hallo Ingo,

Hettstedt und Herzberg gehören nicht in mein Beuteschema. Bei Wippra ist endgültig Schluß.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 19.02.2015 23:51:51 Gelesen: 1199996# 348 @  
@ JohannesM [#347]

Hallo Eckhard,

mit dem heutigen Beitrag ist mein Vorrat an Stempeln, die zu deiner Ortsnamenliste passen, erschöpft. Vielleicht ergibt sich später durch Zufall noch einmal ein Stempelfund, dann trage ich den hier nach.

Heute nun Wendefurt, ein sehr kleiner Ort im Bodetal, am 1.Juli 2009 nach Thale eingemeindet [1/2].





[1] http://www.harzlife.de/extra/wendefurth.html
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wendefurth

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 20.02.2015 10:06:57 Gelesen: 1199942# 349 @  
@ Cantus [#348]

Hallo Ingo,

ergänzend der Vorgänger in Frakturschrift



und dann zur Poststelle I erhoben



Vielen Dank für deine Mühe mit dem Heraussuchen der Stempel, vielleicht kann ich mich mal revanchieren.

Beste Grüße
Eckhard
 
stempel Am: 20.02.2015 23:38:23 Gelesen: 1199877# 350 @  
@ Cantus [#316]

Hallo Ingo,

ich habe noch zwei Obstmühlen in meinen Umzugkartons gefunden. Der Erste ist gleich meinem schon eingestellten, nur mit einem früheren Datum und dann noch mit Bahnpoststempel ROCHLITZ-WALDHEIM vom 15.02.1934, was zur Poststelle passt. Mehr als Obst und einen Bahnhof gab und gibt es dort nicht. Der Bahnhof ist seit 1. Juni 1997 mit dem letzten Zug, dessen Fahrgast ich war, verweist. Heute kann man mit dem Rad die Strecke befahren.



Der andere ist ebenfalls mit Bahnpoststempel, hat aber ein anderes Gesicht:

Obstmühle Rochlitz (S.) Land aus März 1932. Leider ist das genaue Datum nicht erkennbar:



Da ich Vegetarier bin, finde ich diese Stempel von der Obstmühle besonders interessant. Nein, Vegetarier bin ich, doch habe ich mal knapp neben der Obstmühle gelebt. Knapp bedeutet hier etwa 2.000 Meter und so knapp ums Jahr 2000 - etwas davor und ein gaanz etwas danach.

Grüße
Dieter
 
Cantus Am: 21.02.2015 00:59:46 Gelesen: 1199868# 351 @  
@ stempel [#350]

Hallo Dieter,

danke für's Zeigen der beiden weiteren Obstmühle-Stempel. Ich habe für heute einen Ort ausgesucht, dessen Name mir recht ungewöhnlich in den Ohren klingt. Unterseibertenrod ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil der Stadt Ulrichstein im Vogelsberg im Regierungsbezirk Gießen [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Unter-Seibertenrod

Viele Grüße
Ingo
 
stempel Am: 21.02.2015 01:12:49 Gelesen: 1199866# 352 @  
Hallo Ingo,

den für mich ungewöhnlichsten Ortsnamen habe ich bei Lichtenstein (Sachsen) erfahren dürfen:

Kuhschnappel

Ich habe den Ort oft durchfahren. Ich habe auch einmal das Ortsschild fotografiert. Leider fehlt mir ein Stempel von diesem Ort. Ich würde etwas darum geben, denn es gibt sie.

Grüße in die Nacht
Dieter
 
juni-1848 Am: 21.02.2015 01:58:52 Gelesen: 1199862# 353 @  
@ stempel [#352]

Zu spät, seinerzeit mit einem "Kuh-Fan" getauscht; aber schau mal hier:

[nicht mehr bestehender Link zu Delcampe am 14.03.15 redaktionell entfernt]



Schönes Wochenend
 
stempel Am: 21.02.2015 02:29:03 Gelesen: 1199860# 354 @  
@ juni-1848 [#353]

Danke fürs Zeigen dieses schönen Beleges. Ich kann leider mit deinem Link nichts anfangen. Ich werde nur auf eine allgemeine Seite ohne Sinn für mich eingebucht. Wenn du für mich einen größeren Scan hättest, würde ich dir auch dann nicht deine Füße küssen, wäre dir aber sehr dankbar.

Dieter
 
volkimal Am: 21.02.2015 08:11:08 Gelesen: 1199831# 355 @  
JohannesM Am: 21.02.2015 11:09:37 Gelesen: 1199812# 356 @  
@ volkimal [#355]
@ stempel [#354]

Bei Delcampe muß man erst auf erweiterte Suche gehen, dann den Reiter "Artikel-ID" anklicken und dort die Artikelnummer eingeben.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 21.02.2015 11:20:32 Gelesen: 1199809# 357 @  
@ stempel [#354]

Hier gibt's einen ganzen Sack voll "Kuhschnappel-Karten"

http://oldthing.de/ansichtskarten/plz-suche/deutschland/Kuhschnappel/9271/O

Beste Grüße
Eckhard
 
stempel Am: 21.02.2015 12:37:46 Gelesen: 1199800# 358 @  
@ volkimal [#355]
@ JohannesM [#357]

Hallo Volkmar, hallo Eckhard,

besten Dank für eure Links. Damit ist mir geholfen.

Viele Grüße

Dieter
 
Cantus Am: 21.02.2015 22:45:57 Gelesen: 1199735# 359 @  
@ mumpipuck [#295]

Hallo Burkhard,

ich habe mir jetzt deine Ortsnamenliste ausgedruckt und werde mich nächste Woche auf die Suche begeben, glaube aber nicht, dass ich viel finden werde, denn aus deiner Ecke habe ich kaum etwas, aber wir werden ja sehen, was sich machen lässt.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.02.2015 22:30:04 Gelesen: 1199647# 360 @  
Heute erst einmal der nun schon fast tägliche Poststellenstempel von mir, diesmal aus der Lüneburger Heide. Das einstmals selbständige Dorf heißt Uetzingen, es war seit dem Jahr 1968 ein Teil der Gemeinde Bomlitz und seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, eine von jetzt acht Ortschaften innerhalb der Gemeinde Bomlitz [1,2].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Uetzingen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bomlitz

Viele Grüße
Ingo
 
jahlert Am: 23.02.2015 00:05:43 Gelesen: 1199634# 361 @  
@ Cantus [#360]

Hallo Ingo,

hier ist der Poststellen-Stempel aus Zibberick:



Was hältst Du von der Rückseite?



Viele Grüße
Jürgen
 
Cantus Am: 23.02.2015 00:20:15 Gelesen: 1199632# 362 @  
@ jahlert [#361]

Hallo Jürgen,

mal wieder ein toller Ortsname. Man wundert sich immer wieder, welche Wortakrobatik die Namensgeber deutscher Orte mitunter angewandt haben.

Viele Grüße
Ingo
 
jahlert Am: 23.02.2015 06:35:11 Gelesen: 1199620# 363 @  
Unspektakulär aus der Poststelle in Mittenwalde



Jürgen
 
JohannesM Am: 23.02.2015 13:30:09 Gelesen: 1199582# 364 @  
Heute will ich beginnen - abseits von meiner Heimatsammlung - Spatelkreisstempel aus MV vorzustellen. Es handelt sich um die Leitpostämter Barth und Ribnitz-Damgarten und wir werden wieder mit den leidigen Poststellennummern konfrontiert.

Ich fange mal einfach mit Barth an

3 Barth 2381 (Peuchten, Zeltplatz)



6 Barth 2381 (Prerow) hier gibt es schon die erste Ungereimtheit, da Prerow die Plz 2383 hat, damit wohl keine Poststelle war, denn wie mir bekannt ist, hatten alle Poststellen bei der Plz hinten die "1"



6 Barth 2381 (Bresewitz) das könnte die Erklärung sein, es können ja nicht 2 Poststellen innerhalb eines Leitpostamtes die "6" gehabt haben, vermutlich hat also der Absender aus Prerow sein Paket in Bresewitz aufgegeben.



57 Barth 2381 (Bodstedt) das nächste Disaster, der Paketzettel aus Barth, der Stempel aber von Ribnitz-Damgarten, eventuell sind Ribnitz-Damgarten die Zettel ausgegangen und hat dann sozialistische Hilfe in Barth angefordert?



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 24.02.2015 18:22:53 Gelesen: 1199375# 365 @  
Heute geht's mit Ribnitz-Damgarten weiter:

3 Ribnitz-Damgarten 2591 (Gresenhorst)



4 Ribnitz-Damgarten 2591 (Volkshagen)



5 Ribnitz-Damgarten 2591



5 Ribnitz-Damgarten 2591 (Löbnitz) Die nächste Diskrepanz, war die "5" nun in Kindshagen oder Löbnitz, ich hoffe hier lesen auch Fischköppe mit und können Hilfe leisten.



Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 24.02.2015 20:01:33 Gelesen: 1199333# 366 @  
Hallo Eckhard,

in den mir vorliegenden Ortsverzeichnissen von 1983 und 1991 ist jeweils eine Poststelle in Löbnitz vermerkt. Bei Kindshagen steht jeweils "Post Löbnitz". Das heißt, dass Kindshagen von Löbnitz zugestellt wurde und dass in Kindshagen keine Poststelle bestand. Das muss natürlich nicht für 1974 gelten.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
JohannesM Am: 24.02.2015 20:30:32 Gelesen: 1199323# 367 @  
@ mumpipuck [#366]

Hallo Burkhard,

danke für die Info. Zu 99% kann man dann davon ausgehen, das dieser Zustand auch 1974 bestand. Ansonsten hätte ja die Poststelle in Kindshagen geschlossen und in Löbnitz eröffnet werden müssen. Das macht irgendwie keinen Sinn. Ich habe noch Paketkarten bei denen die Nummer nicht lesbar ist, aber da kannst du mir wohl auch nicht helfen? 2591 Ahrenshagen Forkenbeck Müggenburg Neuendorf Neuenlübke Redebas Tribohm Wöpkendorf Zornow. Ansonsten geht's morgen weiter mit Ribnitz-Damgarten.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 25.02.2015 22:59:18 Gelesen: 1199130# 368 @  
7 Ribnitz-Damgarten 2591 (Dänschenburg)



7 Ribnitz-Damgarten 2591 (Wulfshagen). Wieder 2 Orte mit gleicher Nummer. Vielleicht kann Burkhard da wieder helfen.



9 Ribnitz-Damgarten 2591 (Ehmkenhagen)



17 Ribnitz-Damgarten 2591 (Altersdorf)



20 Ribnitz-Damgarten 2591 (Poppendorf)



Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 25.02.2015 23:27:58 Gelesen: 1199122# 369 @  
Hallo Eckhard,

mit den Nummern kann ich Dir leider nicht dienen.

Das ist sehr schwierig herauszufinden, da es nichts "Offizielles" mehr gibt. In meinem Sammelgebiet Kreis Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) gibt es auch ein paar DDR-Poststellen. Die Orte gehörten bis 1945 zu Schleswig-Holstein (Gebietsaustausch) oder waren über Leitpostämter dort (landesgrenzüberschreitend) angebunden.

Es hilft direkt in den Orten sich nach den Posthaltern zu erkundigen. Die meisten gibt es noch und sie sind untereinander vernetzt und erzählen meistens gerne etwas. So habe ich alle Nummern meiner Orte herausbekommen. Hilfreich war vor allem der Kontakt zum Leiter des einen Leitpostamts zu DDR-Zeiten und seinem Landpoststellenleiter. Zusammen haben sie alle Nummern des Postamts gefunden - immerhin 75 Poststellen.

Vielleicht einfach mal eine Woche Urlaub in der Ecke machen! Ist nett dort.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
JohannesM Am: 26.02.2015 12:09:46 Gelesen: 1199043# 370 @  
@ mumpipuck [#369]

Hallo Burkhard,

ich meinte doch, ob du in deinen Ortsverzeichnissen nachsehen kannst, wenn nur einer von den Orten gelistet ist, wäre mir schon geholfen. Ich habe nur ein OV von 1952, da stehen beide nicht drin. Wegen der Nachforschung vor Ort, das behalte ich mir für meine Heimatsammlung vor, da gibt's auch noch genügend Lücken. Die Mecklenburg-Stempel will ich nur in die Datenbank bringen, ehe ich sie abgebe, vielleicht bekommen wir dann so nach und nach die kompletten Nummern zusammen.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 26.02.2015 21:26:36 Gelesen: 1198993# 371 @  
Weiter geht's

31 Ribnitz-Damgarten 2591 (Altenwillershagen)



32 Ribnitz-Damgarten 2591 (Tempel)



34 Ribnitz-Damgarten 2591 (Martenshagen)



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 26.02.2015 21:44:30 Gelesen: 1198987# 372 @  
@ mumpipuck [#369]

Hallo Burkhard,

ich habe meinen Bestand von gegenwärtig etwa 1.500 Poststellenstempeln durchgesehen und das Ergebis war so wie von mir erwartet. Von deiner Ortsnamenliste habe ich fast nichts gefunden, lediglich drei Stempel könnten möglicherweise für dich von Interesse sein:

Buchholz über Burg (Dittmarschen)
Holstendorf über Ahrensbök (Bez. Kiel)
Krukow über Lauenburg

Falls du davon Stempel sehen willst, lade ich sie hoch. Möglicherweise existieren darüber hinaus noch Stempel, die ich mangels Detailwissen nicht bei den Poststellenstempeln, sondern bei den regulären Ortsstempeln habe, so z.B. Geesthacht, Hamburg oder Neuengamme. Zur Durchsicht dieser Stempelart komme ich im Moment aber nicht.

Außerdem habe ich folgenden Stempel bei mir gefunden:

Köthel / Glauchau Land

Der dürfte zwar nicht zu deinem Gebiet gehören, aber bei dir in der Liste steht auch ein Köthel, aber ohne * .

Viele Grüße
Ingo
 
mumpipuck Am: 27.02.2015 00:26:33 Gelesen: 1198961# 373 @  
@ Cantus [#372]

Hallo Ingo,

danke trotzdem für's Nachschauen!

Mein Köthel ist natürlich das, was je zur Hälfte in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn liegt.

Den Stempel von Krukow würde ich gerne sehen, wenn möglich mit Datum.

Ist es dieser:



oder dieser:



oder dieser:



Die beiden anderen Orte liegen leider nicht in meinem Sammelgebiet.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
mumpipuck Am: 27.02.2015 00:51:25 Gelesen: 1198958# 374 @  
@ JohannesM [#367]

Hallo Eckard,

ich habe mal meine OV aufgeschlagen. (P) heißt Poststelle verzeichnet:

1983:

Ahrenshagen (P), Forkenbeck (P), Müggenburg (P) 2381 Müggenburg über Barth - das dürfte aber identisch sein. Die LPA wechselten häufiger in der DDR und Barth liegt direkt daneben), Neuendorf (P), Neuenlübke Post Schlemmin, Redebas Post Löbnitz, Tribohm (P), Wöpkendorf Post Dettmannsdorf-Kölzow, Zornow Post Semlow.

1991 war alles ganz genauso.

1992 wurden in meinem Gebiet fast alle Poststellen in der ehemaligen DDR geschlossen. Nur diejenigen, die bis 1964 Poststellen I waren, hatten noch eine Gnadenfrist oder wurden sogar in Postagenturen umgewandelt.

Hier als Beispiel für eine Poststelle I Lassahn aus meinem Sammelgebiet. Auch die wechselte das Leitpostamt. Sie verschwand 1992 sang- und klanglos.





Herzliche Grüße
Burkhard
 
wulbri99 Am: 27.02.2015 09:53:18 Gelesen: 1198902# 375 @  
@ JohannesM [#368]

Ortsverzeichnis 1961: Dänschenburg / über Ribnitz-Damgarten 1, PSt II, vorläufige PLZ 0190

Ortsverzeichnis 1975: Dänschenburg =Gresenhorst=, PSt II (gehört zur Gemeinde Gresenhorst, PLZ 2591.

Wulfshagen in beiden Verzeichnissen nicht vermerkt.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 27.02.2015 11:51:00 Gelesen: 1198877# 376 @  
@ mumpipuck [#374]
@ wulbri99 [#375]

Burkhard + Wolfgang,

vielen Dank euch beiden, Fall geklärt - Akten geschlossen - zumindest im Fall Wulfshagen. :-)

Dann will ich auch gleich weitermachen

45 Ribnitz-Damgarten 2591 (Semlow)



47 Ribnitz-Damgarten 2591 (Lüdershagen)



51 Ribnitz-Damgarten 2591 (Trinwillershagen)



54 Ribnitz-Damgarten 2591 (Spoldershagen)



Das wars.

Beste Grüße
Eckhard
 
jahlert Am: 27.02.2015 12:16:33 Gelesen: 1198871# 377 @  
Im philastempel.de-Archiv ist bereits ein Poststellen-Stempel von Paulinzella vorhanden.

Wurde hier ein weiteres Leitamt eingerichtet?



Leider ist auf diesem Ganzsachen-Ausschnitt der Ortswerbestempel von Rudolstadt nicht zu erkennen.

Gruß
Jürgen
 
wulbri99 Am: 01.03.2015 10:18:33 Gelesen: 1198668# 378 @  
@ JohannesM [#376]

Noch eine kleine Ergänzung: Ab 11.64 wurde nicht mehr nach PSt I und PSt II unterschieden, es waren nur noch PSt. Die Absenderangaben des Einlieferers müssen nicht Identisch mit der PSt sein. Nur die Ordnungszahlen in der Spatelstempeln weisen auf die PSt hin. Diese sind von den LPA unterschiedlich vergeben worden, mal alphabetisch nach den Ortsnamen, aber auch in der Reihung des Postkurses der Landkraftpost.

Das alles ist nachzulesen bei Peter Griese, Poststellen-Stempel 1928-1988 http://www.poststempelgilde.de/rezension_band_175.html

Mit einem Ortsverzeichnis ab 1965 kann man seine Belege bestens den jeweiligen Ordnungszahlen zuordnen. Bei meinem Bereich Pritzwalk ist mir das gut gelungen.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 01.03.2015 11:16:34 Gelesen: 1198656# 379 @  
@ wulbri99 [#378]

Danke für die Hinweise, stehen denn im Ortsverzeichnis ab 1965 die Ordnungszahlen drin?

Beste Grüße
Eckhard
 
stempel Am: 01.03.2015 18:28:59 Gelesen: 1198609# 380 @  
Guten Tag,

ich habe noch etwas gefunden, was ich hier zeigen möchte:

Aus meinem Interessensgebiet, dem Landkreis Mittweida, ein Beleg aus Mobendorf vom 04.07.1959. Mobendorf hatte 1939 508 Einwohner und gehört heute zu Striegistal, Landkreis Mittelsachsen.



Schwiesau über Gardelegen ist heute ein Ortsteil der Stadt Klötze im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt und hat 355 Einwohner (2009).



Knautnaundorf über Leipzig ist heute ein Stadtteil von Leipzig und hat 559 Einwohner (1990).



Grüße
Dieter
 
Cantus Am: 12.03.2015 16:06:15 Gelesen: 1197579# 381 @  
@ mumpipuck [#373]

Hallo Burkhard,

mein Krukow entspricht deinem letzten Stempel, leider etwas undeutlich abgeschlagen, mit Datum vom 5.2.1961. Ich reiche die Abbildung nach, wenn ich zum Scannen gekommen bin.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.03.2015 16:14:28 Gelesen: 1197573# 382 @  
Von mir heute ein Stempel aus dem südlichen Niedersachsen von Volkerode, das am 1.1.1973 nach Rosdorf eingemeindet wurde [1]. Es gibt dort aber ein starkes Heimatbewusstsein, was sich in der durchaus sehenswerten Webside von Volkerode dem Betrachter offenbart [2].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Volkerode_%28Rosdorf%29
[2] http://www.volkerode.de/index.htm

Viele Grüße
Ingo
 
Holzinger Am: 12.03.2015 16:45:47 Gelesen: 1197559# 383 @  
Bei mir ist diese Woche dieser "Ausriß" bei USA-Precancel zufällig nebenbei mit eingetroffen:

DDR / Landpoststempel / SUCKOW (über TEMPLIN)

Da wollte ich ihn in diesem Thema einfach einmal mit zeigen. Der Stempelabschlag "Templin" ist schlecht erkennbar. Behalten würde ich ihn schon, aber einen großer Scan (für Datenbank? oder sonstiges Interesse, z.B. Cantus?) wäre kein Problem. Nur eine exakte Beschreibung ist von mir nicht zu erwarten. Evtl. kann einer der Experten da für spätere Leser etwas nachreichen.


 
Cantus Am: 13.03.2015 02:17:19 Gelesen: 1197508# 384 @  
@ Holzinger [#383]

Hallo,

danke für das Angebot, aber ich sammle nur Poststellen- bzw. Landpoststempel auf kompletten Belegen; Ausschnitte oder Ausrisse interessieren mich nur dann, wenn sie zur Liste der Orte meiner Heimatsammlung Oderbruch gehören.

Zu deinem Beitrag möchte ich noch darauf hinweisen, dass Suckow etwa 22 km östlich von Templin an der L24 liegt. Suckow ist heute Teil der Gemeinde Flieth-Stegelitz im Amt Gerswalde. Im Netz finden sich unterschiedliche Erläuterungen zum Ort:

https://www.amt-gerswalde.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=18929
http://www.rbb-online.de/zibb/minitour/beitraege/minitour-rund-um-templin.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Flieth-Stegelitz
http://www.suche-postleitzahl.org/flieth-stegelitz-plz-17268.409b

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 13.03.2015 12:08:28 Gelesen: 1197365# 385 @  
@ Holzinger [#383]

Hallo Wolfgang,

wenn du zustimmst, würde ich den Stempel mit deinem Scan in die Stempeldatenbank eingeben (der Scan ist so dafür geeignet)?

Schöne Grüße,
Peter
 
Holzinger Am: 13.03.2015 12:56:07 Gelesen: 1197337# 386 @  
@ filunski [#385]

Na klar und "Danke" für Deine Mühe.
 
Cantus Am: 13.03.2015 14:55:35 Gelesen: 1197268# 387 @  
Heute ein Stempel aus Unterigling in Oberbayern. Der Ort ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Igling; die anderen beiden Ortsteile heißen Oberigling und Holzhausen bei Buchloe [1].

In Unterigling existierte im Dritten Reich eine Außenstelle des KZ Dachau, genannt KZ-Außenlager Kaufering II [2].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Igling
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Holocaustgedenkst%C3%A4tte_in_Landsberg

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.03.2015 17:28:08 Gelesen: 1196638# 388 @  
@ mumpipuck [#373]

Hallo Burkhard,

hier ist mein Stempel von Krukow auf Ansichtskarte von Lauenburg, leider nur unsauber abgeschlagen, aber etwas Besseres habe ich nicht. Das Stempeldatum ergibt sich aus der Karte und dem Stempel von Lauenburg.



Viele Grüße
Ingo
 
mumpipuck Am: 15.03.2015 19:53:36 Gelesen: 1196602# 389 @  
Hallo Ingo,

trotzdem eine schöne Bedarfskarte und ein neues Spätdatum. Danke für's Zeigen. Habe ich gleich in meine Registratur aufgenommen. Man sieht übrigens, dass die "aufgeblähte" Erscheinung des Stempels verschleißbedingt und nicht Zufall ist. Er sieht auf meinem Beleg aus 1960 genauso aus.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Heidelberg Collector Am: 22.03.2015 09:16:06 Gelesen: 1196148# 390 @  
Hallo Zusammen,

hier noch eine Karte mit Landpostsstempel aus Ober-Abtsteinach über Weinheim (Bergstraße):



Weinheim, 8.08.1938

Beste Grüße,

Yoska
 
Cantus Am: 23.03.2015 02:19:48 Gelesen: 1196065# 391 @  
Hier ein Stempel vom 24.9.1946 aus Unterleinach, heute ein Ortsteil der Gemeinde Leinach im Landkreis Würzburg.



Viele Grüße
Ingo
 
rumburak Am: 27.03.2015 14:48:14 Gelesen: 1195822# 392 @  
@ JohannesM [#368]

Vielleicht etwas spät, aber eben erst gelesen: Angaben zu Wulfshagen findest Du unter

Rostocker Wulfshagen (2591 Rostocker Wulfshagen Post Bartelshagen 1); Angabe von 1984

Viele Grüße
 
Cantus Am: 29.03.2015 18:05:15 Gelesen: 1195684# 393 @  
Heute Unterkirnach.

Unterkirnach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Schwarzwald-Baar-Kreis. Der Ort liegt auf der Ostseite des Schwarzwalds, rund sieben Kilometer von der Kreisstadt Villingen-Schwenningen entfernt [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Unterkirnach

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 01.04.2015 17:32:12 Gelesen: 1195474# 394 @  
Freckleben über Aschersleben vom 3.2.1948 als Einschreiben nach Bonn.





Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 02.04.2015 12:33:45 Gelesen: 1195384# 395 @  
@ JohannesM [#394]

Ergänzend zu Freckleben noch ein Poststellen II Stempel von 1931. Wann genau die Umstufung in eine Poststelle I erfolgte ist mir leider nicht bekannt. Im Ortsverzeichnis von 1944 war es schon die I, den letzten Beleg mit II kann ich 1936 nachweisen.



Beste Grüße
Eckhard
 
westfale1953 Am: 03.04.2015 10:22:58 Gelesen: 1195290# 396 @  
Guten Morgen!

Dösingen / Kaufbeuren-Land auf EBF nach München



Wikipedia: Die aus den Orten Dösingen und Westendorf bestehende Gemeinde Westendorf liegt in der Region Allgäu, rund elf Kilometer östlich von Kaufbeuren, im nördlichen Teil des Landkreises Ostallgäu.

Bernhard
 
Marcello Am: 04.04.2015 17:56:07 Gelesen: 1195220# 397 @  
Hallo zusammen,

ich habe auch einen in meiner Sammlung gefunden. Und zwar Untersmatt/ über Bühl (Baden). Er befindet sich auf einer Postkarte meines Großvaters. Ich habe euch Vorder- und Rückseite abgebildet.



Grüße
Marcel
 
Cantus Am: 19.04.2015 20:49:38 Gelesen: 1194336# 398 @  
Von mir heute Unterpeißen.

Im Jahr 1933 hatte das Dorf 462 Einwohner. Am 1.Juli 1950 schlossen sich Unterpeißen und Oberpeißen zur neuen Gemeinde Peißen zusammen, die dann am 1.Januar 2010 gemeinsam mit anderen Gemeinden in die Stadt Bernburg (Saale) eingemeindet wurde.





https://de.wikipedia.org/wiki/Pei%C3%9Fen_%28Bernburg%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernburg_%28Saale%29

Viele Grüße
Ingo
 
mumpipuck Am: 20.04.2015 14:41:42 Gelesen: 1194254# 399 @  
@ Marcello [#397]

Hallo Marcello,

es muss richtig "Unters tmatt" heißen.

Dazu steht in Wikipedia:

Mit dem Bau der Schwarzwaldhochstraße wurde Unterstmatt für den Kraftpostbetrieb (Omnibusse) und für Kraftwagen (Pkw, Lkw) erreichbar. 1930 wurde der Streckenabschnitt von Hundseck nach Unterstmatt fertiggestellt, 1932 die Straße bis Mummelsee und 1934 bis Ruhestein weitergeführt. Die Straße war für den ganzjährigen Betrieb vorgesehen und mit einer Oberflächenteerung versehen.[4]

Somit dürfte die Poststelle 1930 eingerichtet worden sein. Gem. Wikipedia gab es vorher keine kraftfahrzeugtaugliche Straße dorthin.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Marcello Am: 20.04.2015 16:01:19 Gelesen: 1194237# 400 @  
@ mumpipuck [#399]

Hallo Burkhard,

da habe ich mich im Eifer des Gefechts verschrieben. Du hast recht, es muss Unterstmatt heißen. Danke auch für die Informationen.

Gruß
Marcel
 
JohannesM Am: 20.04.2015 18:34:18 Gelesen: 1194209# 401 @  
Heute Belege aus Weitzschen, seit 2003 gehört es zur Gemeinde Triebischtal.

1. Stempel grau



2. Stempel blau



3. Stempel auf Marke - obwohl alle 3 Belege in den Landzustellbereich liefen, wurden 2 über das Leitpostamt zugestellt, während der dritte direkt lief, das Entwerten entsprach - wie schon öfter erwähnt - allerdings nicht der Vorschrift.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 24.04.2015 00:43:19 Gelesen: 1193843# 402 @  
Von mir heute Waitze.

Waitze gliederte sich in den Gutsbezirk Waitze und die Oberförsterei Waitze. Beide Ortsteile zusammen besaßen im Jahr 1939 insgesamt 177 Einwohner. Über Waitze selber habe ich kaum Informationen finden können (heute ist der Ort polnisch und heißt Wiejce), über den Landkreis Schwerin an der Warthe aber gibt es allerlei Interessantes nachzulesen [1,2,3].

Der gezeigte Brief wurde am 17.5.1938 von Waitze über Schwerin (Warthe) nach Berlin Biesdorf-Süd befördert.



[1] http://www.territorial.de/
[2] http://www.territorial.de/markbran/schwerin/schwerla.htm
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Schwerin_%28Warthe%29

Viele Grüße
Ingo
 
drmoeller_neuss Am: 04.05.2015 17:36:16 Gelesen: 1192452# 403 @  
Auf dieser Postkarte hat der Landbriefträger in "Archfeld, Kr. Eschwege" ein 7-Kilo-Paket mitgenommen, dass mit 1,50 DM auf der Paketkarte korrekt frankiert wurde, und am 23.10.1959 im Leitpostamt Herleshausen (Werra) abgestempelt wurde.


 
Cantus Am: 04.05.2015 23:38:42 Gelesen: 1192373# 404 @  
Von mir heute lediglich drei Stempel ohne die zugehörigen Belege von Denkershausen.

Denkershausen ist heute ein Dorf in der Stadt Northeim. Am 1. März 1974 wurde Denkershausen in die Kreisstadt Northeim eingegliedert [1]. Zuvor eigenständig, lag die Einwohnerzahl bis zum Beginn des 2. Weltkriegs bei etwa 320, Daten aus der Nachkriegszeit waren nicht aufzufinden.

Die ersten beiden Stempel sind vom Grundsatz her identisch, aber der unterschiedlich starke Farbauftrag täuscht verschiedene Größen vor.



Stempel vom 6.3.1960



Stempel vom 12.5.1962



Stempel vom 16.4.1963

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Denkershausen

Viele Grüße
Ingo
 
Detlef Am: 09.05.2015 14:28:17 Gelesen: 1191660# 405 @  
Hallo,

ich möchte meine Stempel auch beisteuern und damit das Thema wieder noch oben holen.



2711 Schwerin



Drieberg Hof



Nutteln



Paetrow



Pampow



Pinnow



Weberin



Schwerin(Meckl.)-Wickendorf



Schwerin(Meckl.)-Wickendorf



Dümmer



Plate



Rastow

Viele Grüße
Detlef
 
JohannesM Am: 10.05.2015 18:41:06 Gelesen: 1191567# 406 @  
@ sachsen-teufel [#114]

Hier der Vorgänger des Stempels, sogar korrekt geschrieben (ohne h) und eine Ansicht des Objektes.



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 10.05.2015 18:53:44 Gelesen: 1191559# 407 @  
Noch ein weiteres Beutestück von meinem Besuch der "Auer Dult" in München.



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 20.05.2015 20:10:16 Gelesen: 1190230# 408 @  
Hallo zusammen,



der Brief vom 29.06.1962 fiel mir dadurch auf, dass der Poststellenstempel aus Schöllang noch die Postgebietsleitzahl 13b hat. Der Ortsstempel von Oberstdorf zeigt dagegen schon die neue Postleitzahl 898.

"Richtige Anschrift - Richtige Ankunft" dieser Stempel wirkt bei einem Trauerbrief etwas makaber.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 20.05.2015 20:59:24 Gelesen: 1190202# 409 @  
@ Detlef [#405]

Hallo Detlef,

hast du zu deinen Stempeln auch die kompletten Belege, aus denen man sowohl das zuständige Leitpostamt als auch das Verwendungsdatum ablesen kann oder nur die zwar netten, aber doch recht wenig aussagekräftigen Rechteckstempel? Falls ja, wäre es schön, wenn du die entsprechenden Belegeabbildungen zumindest teilweise nachreichen könntest.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.06.2015 00:59:43 Gelesen: 1188130# 410 @  
Hier zwei Stempel aus Trebitz, heute Stadtteil von Lieberose, bis zum Jahr 2003 eigenständige Gemeinde [1]. Auch wenn die beiden Poststellenstempel auf den ersten Blick recht ähnlich aussehen, so ist der erste Stempel fast 1 cm länger als der Stempel des Jahres 1939.



Trebitz - Stempel vom 27.12.1934 - 44,0 x 15,0 mm



Trebitz - Stempel vom 5.4.1939 - 33,5 x 16,0 mm

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trebitz_%28Lieberose%29

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 06.06.2015 22:01:49 Gelesen: 1188090# 411 @  
@ Cantus [#410]

Hallo Ingo,

hast du die Stempel skaliert oder passiert das automatisch beim Hochladen? Optisch sehen die nämlich gleich groß aus.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 06.06.2015 23:29:11 Gelesen: 1188082# 412 @  
@ JohannesM [#411]

Hallo Eckhard,

alles, was ich zeige, wird von mir nach dem Scannen auf eine passende Größe gebracht, also auch diese beiden Stempel, denn direkt im Anschluss lade ich solche Stempel in die Datenbank hoch und dort hinterlege ich sie in aller Regel in einer Einheitsbreite.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.06.2015 23:58:49 Gelesen: 1188079# 413 @  
Ich stelle euch heute in zeitlicher Abfolge drei Stempel des kleinen Ortes Spanbeck vor. Spanbeck gehört zum Flecken Bovenden in Niedersachsen. Dieses Dorf liegt zwischen Nörtener Wald, Gillersheimer Forst und Pleßforst, nördlich der Lippberge [1]. Am 1. Januar 1973 wurde Spanbeck in den Flecken Bovenden eingegliedert [2].



Spanbeck - Stempel vom 23.3.1948 - 53,0 x 14,5 mm



Spanbeck - Stempel vom 26.9.1949 - 54,0 x 16,0 mm



Spanbeck - Stempel vom 13.11.1962 - 43,5 x 17,5 mm

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Spanbeck
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bovenden

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 07.06.2015 01:18:53 Gelesen: 1188075# 414 @  
Fernbrief nach Berlin, der in der Poststelle II "Lohsdorf über Bad Schandau 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Bad Schandau am 26.11.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Ostsachsen Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
Jimphil Am: 07.06.2015 09:21:28 Gelesen: 1188051# 415 @  
Hier ein Poststellenstempel aus Lautenbach (Gernsbach)1951.

Grüße


 
Jimphil Am: 07.06.2015 09:27:41 Gelesen: 1188049# 416 @  
Hallo,

Frage zu diesem Stempel (Nebenstempel) "Rote Lache über Gernsbach (Murgtal)" 1959

Grüße


 
Kontrollratjunkie Am: 07.06.2015 13:55:31 Gelesen: 1188023# 417 @  
Fernbrief nach Lauda, der in der Poststelle II "Deubach über Lauda" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Lauda am 15.03.1946.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der AM - Post Nr. 4 freigemacht.

Gruß
KJ


 
filunski Am: 07.06.2015 17:29:35 Gelesen: 1188002# 418 @  
Hallo zusammen,

von mir heute ein Poststellen II Stempel aus Regendorf, heute ein Ortsteil der Gemeinde Zeitlarn in der Nähe von Regensburg. Hier auf einer Postzustellungsurkunde:



Auch interessant der Tagesstempel des Leitpostamts Regensburg 2 mit dem extra Zusatz "Landpoststelle" wie er zu dieser Zeit eigentlich nicht mehr üblich war.

Beste Grüße,
Peter
 
filunski Am: 08.06.2015 18:46:52 Gelesen: 1187929# 419 @  
Hallo zusammen,

der hier ist nun aber wirklich für den A.....! :-)



Der Ortsname ist trickreich! [1]



Beste Grüße,
Peter

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6%C3%9F-Ges%C3%A4%C3%9F
 
Max78 Am: 30.06.2015 11:20:39 Gelesen: 1185959# 420 @  
Servus zusammen,

hier einmal eine etwas abweichende Form (Übergangsstempel) eines Poststellenstempels aus Friedrichsaue, bei dem die Ordnungsnummer fehlt. Laut früheren Belegen wurde Friedrichsaue z.B. 1950 die Poststelle 19 zugewiesen. Ob die Ordnungsnummer bewusst entfernt wurde, da es eine Umstellung gab oder schlichtweg vergessen wurde, ist mir noch unbekannt, ab 1969 wurden die Poststellenstempel der DDR (mit Posthornemblem) angeordnet.



mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 30.06.2015 17:42:14 Gelesen: 1185889# 421 @  
@ Jimphil [#416]

Hallo Jimphil,

was willst du denn zu dem Stempel wissen?

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 30.06.2015 18:51:18 Gelesen: 1185876# 422 @  
@ Max78 [#420]

Hallo Max,

die "19" ist nicht die Ordnungszahl, sondern praktisch die erste Postleitzahl. Die wurden 1944 eingeführt und nach dem Krieg in der DDR noch eine Zeit lang beibehalten. Die "19" galt für Sachsen-Anhalt, nach dem Krieg gab es noch eine Differenzierung in "19a"(Halle) und "19b"(Magdeburg). 1956 verfügte das Post- ministerium dann die Entfernung aus allen Stempeln:



Den Vorgänger mit der "19" kann ich auch zeigen.



Kannst Du deinen Beleg datieren, auf dem Scan ist leider nichts zu erkennen.

Beste Grüße
Eckhard
 
strauss2306 Am: 30.06.2015 19:12:11 Gelesen: 1185869# 423 @  
Hallo,

auch wenn es zeitlich schon etwas her ist, hier ein Hinweis auf die Broschüre Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V., Heft 135 "Zur Geschichte der Tagestempel der Deutschen Reichspost". Dort wird auf den Seiten 31 und 34 Näheres ausgeführt zur Einführung der Landpoststempel mit PLGZ ab 1944. Interessantes Heft, das noch günstig erworben werden kann. Ich habe es selbst auch erst seit Kurzem; prima Lektüre.
 
Kontrollratjunkie Am: 30.06.2015 20:38:37 Gelesen: 1185857# 424 @  
Fernbrief nach Berlin, der in der Poststelle II "Lohsdorf über Bad Schandau 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Bad Schandau am 26.11.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
Max78 Am: 30.06.2015 22:37:08 Gelesen: 1185837# 425 @  
@ JohannesM [#422]

Danke, Eckhard, für die Berichtigung, ist natürlich die Postleitzahl. Zum Datum: 6.8.1955, somit vor "Verfügung und Mitteilung zur Entfernung der PLZ".

Um beim Thema "ungewöhnliche Formen" zu bleiben, hier eine Form der Landpoststempel aus Achim Bezirk Bremen. Der erste Beleg leider mit fehlender Frankatur, der Stempel hat mich trotz allem dazu bewogen, ihn aufzuheben:



als Vergleich:



mit Grüßen Max
 
Max78 Am: 30.06.2015 23:13:05 Gelesen: 1185833# 426 @  
Um aufzuführen, wie nicht nur die Form, sondern auch die Stempelfarbe innerhalb kürzester Zeit geändert wurde (in den Jahren 1947-1950 ja auch kein großes Wunder) hier noch ein Beispiel anhand dreier Landpoststempel aus Diemarden über Göttingen.



Die Stempelfarbe wurde 1950 geändert, so weit ich das weiteren Belegen bis 1952 entnehmen kann. Der "alte" Stempel wurde im Jahre 1949 ausgetauscht.

mit Grüßen Max
 
Jimphil Am: 01.07.2015 10:25:23 Gelesen: 1185802# 427 @  
Hallo Cantus,

ist dieser "Rote Lache" ein offizieller Landpost.-Poststellenstempel?

Liebe Grüße
 
Max78 Am: 01.07.2015 10:38:24 Gelesen: 1185800# 428 @  
@ Jimphil [#427]

Hallo Jimphil,

von meiner Seite ein Ja, siehe identische Abstempelungen bei Internetrecherche. Rote Lache, eine Passhöhe und Ausflugsziel zwischen Baden-Baden und Forbach im Schwarzwald neben Bermersbach (Murgtal), auch hierzu einige Infos im Internet zu finden. Im Gegensatz zu Bermersbach oder Langenbrand, die nächsten zwei Ortschaften östlich von "Rote Lache", bei der die Post über Forbach geleitet wurde, lief Deine schöne Karte über Gernsbach.

Hier die Route:



Als Beispiel für den anderen Postweg über Forbach ein Beleg mit Postellenstempel aus Langenbrand:



mit Grüßen Max
 
Jimphil Am: 01.07.2015 11:27:12 Gelesen: 1185788# 429 @  
Danke Max!

LG
 
JohannesM Am: 01.07.2015 12:19:04 Gelesen: 1185780# 430 @  
@ Max78 [#425]

Zum Datum: 6.8.1955, somit vor "Verfügung und Mitteilung zur Entfernung der PLZ".

Na, ja nicht ganz. Meister Griese schreibt dazu:



allerdings:



und dann:



Die Postler waren also einfach ungehorsam und mußten mehrfach darauf hingewiesen werden, dass die Plz zu entfernen ist.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 04.07.2015 15:07:39 Gelesen: 1185496# 431 @  
Hallo zusammen,

heute mal, ein wohl gar nicht sehr häufiger, Poststellenstempel aus einer ganz anderen Ecke:

CZUDEC / b / ÜBER / REICHSHOF (DISTR KRAKAU) (Generalgouvernement)



Vielleicht auch interessant für unsere Generalgouvernement Spezialisten?

Hier der Beleg dazu, eine Zustellungsurkunde (zweisprachig Deutsch-Polnisch):



Czudec ist heute wieder ein Dorf sowie Sitz der gleichnamigen Landgemeinde im Powiat Strzyżowski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen.

Interessant und ungewöhnlich zu sonstigen derartigen Poststellenstempeln ist hier die Großschreibung des Wortes "ÜBER".

Beste Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 04.07.2015 19:35:48 Gelesen: 1185443# 432 @  
@ filunski [#431]

Hallo Peter,

und der Ub ist ungewöhnlich groß.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 04.07.2015 23:54:06 Gelesen: 1185415# 433 @  
@ JohannesM [#432]

Hallo Eckhard,

stimmt!

Solche Deutsche Stempel aus dem Generalgouvernement liegen mir noch mehrere vor, die sehen alle etwas "zusammengeschustert" aus. An der Echtheit besteht aber kein Zweifel. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
filunski Am: 07.07.2015 14:21:00 Gelesen: 1185204# 434 @  
Verehrte Liebhaber der Poststellenstempel,

heute mal ein etwas "verzwickter" Poststellenstempel:



Von der Poststelle in Hermsdorf. Aber welches Hermsdorf (gerade in Sachsen, aber auch anderswo gab es davon ja mehrere)? :-(

Weiß es jemand und kann vielleicht sogar die geschwärzten Teile ergänzen?

Nicht ganz einfach, aber hier im Forum wurden ja schon die härtesten Nüsse geknackt! ;-)

Viel Spaß bei der Suche,
Peter
 
LOGO58 Am: 07.07.2015 15:00:16 Gelesen: 1185196# 435 @  
@ filunski [#434]

Hallo Peter,

wenn man bei Wikipedia nachschaut [1], gibt es 32 Möglichkeiten.

Der Stempel zeigt HERMSDORF / b / über / B .... ......).

Wegen des B ... kommen für mich eigentlich nur in Frage
(Berlin-)-Hermsdorf, Stadtteil von Berlin im Bezirk Berlin-Reinickendorf oder
Hermsdorf, Ortsteil der Gemeinde Bernsdorf im Landkreis Zwickau.

Wenn ich mir im Stempel die Länge des Wortes "B ..." und die Klammer ansehe, könnte Berlin (Reinikendorf) in Betracht kommen. Da aber bereits die Eingemeindung von Hermsdorf nach Berlin 1920 erfolgte und es einen Stempel BERLIN-HERMSDORF 1 / a vom 24.9.1939 gibt [2], scheidet Hermsdorf (Berlin) als Poststellenstempel m.E. aus.

Bleibt also nur die Gemeinde Bernsdorf? Da ist mir aber das erste Wort zu lang. Und bei den anderen Orten passt es nach meiner Meinung zumindest mit dem "B" nicht, es sei denn, es gibt noch abweichende Schreibweisen, die Wikipedia nicht nennt.

Also bin ich ratlos, denn die meisten Hermsdörfer liegen im Osten und da fehlt mir die Ortskenntnis. Ich habe somit nur dargestellt, was wohl nicht geht. Aber vielleicht hilft auch das und man muss jetzt nur die verbleibenden 30 Möglichkeiten betrachten. ;-)

Bin sehr gespannt auf die Auflösung.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hermsdorf
[2] http://philastempel.de/stempel/zeigen/94040
 
filunski Am: 07.07.2015 16:45:02 Gelesen: 1185171# 436 @  
@ LOGO58 [#435]

Hallo Lothar,

da hast du schon mal ein gutes Stück Vorarbeit geleistet und auch richtig kombiniert. Berlin und Bernsdorf hast du zu Recht ausscheiden lassen! ;-)

Ach ja, auch die Bemerkung zum Osten ist richtig, dieses Hermsdorf liegt im Osten.

Mal sehen, ob noch wer daran weiter knobelt?

Schöne Grüße aus der momentanen Sahara bei Regensburg. ;-)
Peter
 
mumpipuck Am: 08.07.2015 01:18:11 Gelesen: 1185128# 437 @  
Also lt. OVZ 1944 gibt es nur zwei Hermsdorf mit mehr als einer Postanstalt. Der zu erkennende Rest deutet auf eine 2 oder 3 hin.

Hermsdorf (Erzgebirge) 2 über Dippoldiswalde scheidet schon aus, weil es zu dieser Zeit eine Poststelle II war und also einen Gummistempel führte. Auch das "B" fehlt beim Leitpostamt.

Mein Tipp:

Hermsdorf 2 über Brieg (Bz Breslau). 1944 Zweigpostamt des Postamts in Brieg.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
filunski Am: 08.07.2015 07:59:58 Gelesen: 1185096# 438 @  
@ mumpipuck [#437]

Guten Morgen Burkhard,

da hast du ja eine schöne Kniffelei zu später Stunde angestellt und es hat sich ausgezahlt!

Deine Schlussfolgerungen stimmen zu 100%, herzlichen Glückwunsch, du hast die Nuss geknackt :-)



Hermsdorf heißt heute Skarbimierz und ist eine polnische Gemenide im Powiat Brzeski (Kreisstadt Brzeg = ehemals Brieg) in der Woiwodschaft Opole. Der Landkreis Brieg war ein preußischer Landkreis in Schlesien, der von 1816 bis 1945 bestand.

Mehr dazu hier: http://wiki-de.genealogy.net/GOV:Object_186113 (Achtung heute Wartungsarbeiten an diesem Server)
Und dann auch in der Stempeldatenbank (nach Freischaltung): http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/106563

Danke für's Mitmachen und beste Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 12.07.2015 20:19:21 Gelesen: 1184591# 439 @  
Von mir heute Lutterbeck, ein kleines Dorf in Südniedersachsen mit wechselvoller Geschichte, das zum 1.März 1974 in die Stadt Moringen eingegliedert worden war [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lutterbeck_%28Moringen%29

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 12.07.2015 23:36:47 Gelesen: 1184543# 440 @  


Fernbrief nach Pirna, der in der Poststelle II "Reichstädt über Dippoldiswalde" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Dippoldiswalde am 30.01.1946.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
zonen-andy Am: 17.07.2015 13:01:42 Gelesen: 1183999# 441 @  
Hallo,

hier ein Brief von St. Michaelis (bei Brand-Erbisdorf/Sachsen) über Freiberg nach Choren bei Nossen(Sachsen). Der Stempel ist auch nicht sehr häufig, oder?



Grüße Andreas
 
Altpapiersammler Am: 20.07.2015 17:40:50 Gelesen: 1183565# 442 @  
@ Max78 [#428]
@ Jimphil [#429]

Hallo zusammen,

die "Rote Lache" oder auch spöttisch "Kommunistenpfütze" genannt, wurde während der Zeit der Landpostverkraftung aus 3 unterchiedlichen Orten angefahren, hat also im Laufe der Zeit 2 mal das Leitpostamt gewechselt.

Zu Einführung der Landpostverkraftung, wurde die Rote Lache von "Forbach (B.)" aus angefahren. Mir liegen hier Belege von 1937 bis 1954 vor. Alle mit dem Stempel-Typ II in fraktur.

Dann folgte der von Dir, Jimphil, gezeigte Stempel in arial über "Gernsbach (Murgtal)" auch in Typ II (mein Beleg datiert aus 1953). Eine erneute Änderung des Leitpostamtes folgte mit Stempeltyp III, den Postgebietszahlen; hier liegt mir ein Stempel über "Gaggenau (Murgtal)" aus 1961 vor. Und zu guter Letzt noch Typ IV mit 4-stelliger Postleitzahl "7561 Rote Lache" auch über Gaggenau befördert.

Sorry, ich kann immer noch keine Bilder zeigen.

Gruß

Klaus
 
Cantus Am: 21.07.2015 23:56:55 Gelesen: 1183318# 443 @  
@ Altpapiersammler [#442]

Hallo Klaus,

ich habe auch einen Beleg "Rote Lache über Forbach", komme im Moment aber nicht an der Scanner heran. Daher zur Abwechslung heute einen Stempel aus dem Münsterland.

Wadersloh ist eine Gemeinde im südöstlichen Teil des Kreises Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinde Wadersloh besteht aus den drei Dörfern Wadersloh, Diestedde und Liesborn [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wadersloh

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 27.07.2015 00:36:41 Gelesen: 1182623# 444 @  


Fernbrief, der in der Poststelle II "Thonberg Fabrik über Kamenz (Sachsen)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Kamenz 1 am 28.09.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
mumpipuck Am: 28.07.2015 00:16:22 Gelesen: 1182412# 445 @  
Anbei zeige ich einen Landpoststempel der Postelle II in Groß Schenkenberg über Bad Oldesloe aus meinem Heimatsammelgebiet Kreis Herzogtum Lauenburg vom 03.05.1962. Ursprünglich war das ein Halbspatelstempel. Die Postgebietsleitzahl "24a" wurde im Rahmen der Einführung der vierstelligen Postleitzahlen entfernt. Diese aptierte Version war bisher bei der ArGe Schleswig-Holstein nicht registriert.

Groß Schenkenberg hatte 2008 552 Einwohner. Die Gemeinde liegt zwar im Kreis Herzogtum Lauenburg, gehörte postalisch aber immer zum Postamt in Bad Oldesloe im Kreis Stormarn. Dies gilt auch für mehrere andere Poststellen im Nordwesten des Kreises.


 
Cantus Am: 28.07.2015 00:55:49 Gelesen: 1182409# 446 @  
Ich bin relativ häufig in der Region westlich vom Harz unterwegs und von dort zeige ich euch heute auch einen Stempel. Sudershausen ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil des Fleckens Nörten-Hardenberg im Landkreis Northeim [1]. Sudershausen hatte 1939 etwa 600 Einwohner, aktuell sind es nur noch etwa 500.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sudershausen

Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 04.08.2015 16:45:39 Gelesen: 1181514# 447 @  
Hallo zusammen,

dieser Brief wurde per Postkutsche von Kaulsdorf-Eichicht ins 7 km entfernte Leutenberg befördert. Interessant finde ich den Gelegenheitsstempel der Poststelle Kaulsdorf-Eichicht über Saalfeld (Saale).





Unter welcher Stempelart ist der Stempel aus Kaulsdorf-Eichicht bei Philastempel einzustellen? ist es ein Gelegenheitsstempel (Hand) oder ist es ein Poststellenstempel?

Viele Grüße
Volkmar
 
Kontrollratjunkie Am: 04.08.2015 17:15:14 Gelesen: 1181504# 448 @  
@ volkimal [#447]

Hallo Volkmar,

m.E. gehört der gezeigte Abschlag nicht zu den Poststellenstempeln. Ist der Stempel bei Bochmann gelistet ?

Gruß
KJ
 
volkimal Am: 04.08.2015 18:02:25 Gelesen: 1181493# 449 @  
@ Kontrollratjunkie [#448]

Hallo KJ,

ich habe einmal nachgeschlagen. Er ist im Heft Nr. 47 gelistet. Das sollte auch so sein, denn es ist ja ein Gelegenheitsstempel - allerdings einer von einer Poststelle!

Volkmar
 
Kontrollratjunkie Am: 04.08.2015 22:46:18 Gelesen: 1181446# 450 @  
@ volkimal [#449]

Hallo Volkmar,

das Ergebnis ist gleichzeitig überraschend und interessant. Es gibt also einen Gelegenheitsstempel einer Poststelle ? Ist es eine Poststelle I oder Poststelle II ? Das zuständige Leitpostamt ist dasjenige in Saalfeld ?

Dann ist die Frage nach der Zuordnung natürlich auch wieder offen.

Beste Grüße
Rüdiger
 
LOGO58 Am: 07.08.2015 15:46:21 Gelesen: 1180831# 451 @  
@ volkimal [#449]
@ Kontrollratjunkie [#450]

Hallo zusammen,

ist mir soeben über den Weg gelaufen und als Gelegenheitsstempel für die Stempeldatenbank [1] freigeschaltet worden:



(22a) WALBECK ÜBER GELDERN

Gelistet im Bochmann, Fortsetzung 1952-1955.

Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://philastempel.de/stempel/zeigen/106471
 
Cantus Am: 07.08.2015 22:41:32 Gelesen: 1180705# 452 @  
Heute wieder ein Stempel von einem Dorf, das es heute nicht mehr gibt, da es dem Braunkohleabbau weichen musste: Cröbern [1].





Das damalige Leitpostamt lag in Gaschwitz, einem Ort, der zum dem 1.10.1993 zu einem Stadtteil der Großen Kreisstadt Markkleeberg gemacht wurde [2].

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Cr%C3%B6bern
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gaschwitz

Viele Grüße
Ingo
 
Baldersbrynd Am: 08.08.2015 14:33:22 Gelesen: 1180500# 453 @  
@ JohannesM [#430]

Hallo Eckhard,

war dieser Ordnung nur für Poststellen I und II oder war es für alle Postämter in DDR?

Wann kommen die Postleitzahlen wieder zurück?

Viele Grüße
Jørgen
 
JohannesM Am: 08.08.2015 14:49:11 Gelesen: 1180498# 454 @  
@ Baldersbrynd [#453]

Hallo Jørgen,

die Anordnung galt für alle Postämter, die endgültigen Postleitzahlen wurden dann ab 1964 eingeführt, es gab ab 1962 einen Versuch mit anderen Postleitzahlen, die aber nach meiner Kenntnis nur auf Einschreibzetteln auftauchen, einen Poststempel mit diesen vorläufigen Plz habe ich noch nie gesehen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Baldersbrynd Am: 08.08.2015 14:55:46 Gelesen: 1180496# 455 @  
Hallo Eckhard,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Es war neues für mich.

Viele Grüße
Jørgen
 
Cantus Am: 08.08.2015 21:58:40 Gelesen: 1180451# 456 @  
Heute wieder ein Stempel aus der Gegend von Northeim, diesmal Trögen. Trögen ist nach der Eingemeindung vom 1.3.1974 ein Ortsteil von Hardegsen im Landkreis Northeim im südlichen Niedersachsen am Fuß der Weper. Es liegt etwa fünf Kilometer nördlich der Kleinstadt Hardegsen am Sollingrand [1].

Der folgende Brief wurde in Trögen aufgegeben, erhielt dann am 11.11.1963 im Leitpostamt in Northeim den Tagesstempel und wurde danach in Northeim zugestellt.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%B6gen

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 09.08.2015 00:42:00 Gelesen: 1180417# 457 @  
Fernpostkarte nach Leipzig, die in der Poststelle I "Olbersdorf über Zittau 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 28.01.1946.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 58 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
filunski Am: 17.08.2015 17:36:09 Gelesen: 1178550# 458 @  
Hallo zusammen,

heute mal wieder ein Poststellen II Stempel in ungewöhnlichem "Design" aus Ahl, heute ein Ortsteil von Bad Soden-Salmünster:



Lothar wird sich über die neue Stempelform freuen! ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
jahlert Am: 21.08.2015 12:44:32 Gelesen: 1177753# 459 @  
@ Cantus [#456]

Hallo Ingo,

liegt dieses Seddin westlich von Pritzwalk?



Viele Grüße
Jürgen
 
Altmerker Am: 23.08.2015 19:26:50 Gelesen: 1176935# 460 @  
Hier ein Feldpost-Beleg. Wallernhausen ist ein Ortsteil der Stadt Nidda.



Gruß
Uwe
 
Cantus Am: 23.08.2015 22:32:44 Gelesen: 1176897# 461 @  
@ jahlert [#459]

Hallo Jürgen,

dieses Seddin ist heute einer von 18 Ortsteilen von Groß Pankow. Der Ort liegt westnordwestlich von Groß Pankow, etwa in der Mitte zwischen Pritzwalk im Osten und Perleberg im Westen.

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 24.08.2015 01:42:33 Gelesen: 1176857# 462 @  
Fernbrief nach Mannheim (westl. Besatzungszone), der in der Poststelle I "Lückendorf über Zittau 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 18.12.1945.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 58 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
jahlert Am: 28.08.2015 06:37:17 Gelesen: 1176008# 463 @  
@ Cantus [#461]

Hallo Ingo,

bei den Routenplanern im Netz hatte ich Seddin nicht gefunden. Zum 'Reiseland Brandenburg' findet man den Hinweis auf das “Königsgrab von Seddin”.

Auch bei diesem Stempel aus dem Hessenland sollte man in der freien Enzyklopädie suchen:



Beste Grüße ins Reiseland
Jürgen
 
Cantus Am: 28.08.2015 06:54:55 Gelesen: 1176001# 464 @  
@ jahlert [#463]

Hallo Jürgen,

hier ist der zugehörige Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Krumbach_%28F%C3%BCrth_im_Odenwald%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 29.08.2015 20:56:16 Gelesen: 1175652# 465 @  
Von mir heute zwei Stempel aus Höckelheim.

Am 1. Juli 1970 ließ sich die bis dahin eigenständige Gemeinde Höckelheim freiwillig in die Stadt Northeim eingemeinden. Der Ort liegt im Leinegraben des Leineberglands, etwa 2 Kilometer westlich der Northeimer Kernstadt [1].



Karte vom 9.1.1934, gelaufen nach Göttingen.



Karte vom 27.9.1962, gelaufen nach Northeim.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6ckelheim

Viele Grüße
Ingo
 
drmoeller_neuss Am: 01.09.2015 11:36:04 Gelesen: 1175228# 466 @  
Dieses Auslandspaket nach Lugoj im rumänischen Banat wurde von der Landpoststelle in Fredersdorf Nord angenommen. Dort gab es keinen Tagesstempel, weswegen der Poststellenstempel "1271 Fredersdorf" abgeschlagen wurde, und das Datum handschriftlich eingetragen wurde.

Wie bei allen Auslandspaketen in der DDR üblich, musste der Absender seine Paßnummer angeben. Das Paket war dann nach Rumänien fast einen Monat unterwegs - trotz Luftpost. Luftpost wurde über Berlin 7 abgeleitet.

Fredersdorf ist wegen seiner Lokalausgaben-Provisorien nach dem zweiten Weltkrieg unter den Philatelisten bekannt.


 
Altmerker Am: 01.09.2015 22:05:33 Gelesen: 1175152# 467 @  
@ drmoeller_neuss [#466]

Das mit der Passnummer ist mir neu. War in Richtung CSSR und UdSSR von mir nie verlangt worden. Ist die Nummer im Kasten (2) gemeint?

Gruß
Uwe
 
Maler Am: 02.09.2015 17:16:58 Gelesen: 1174989# 468 @  
@ Cantus [#333]

Hallo Stempelsammler,

ich habe wieder zwei Landpoststempel aus meiner Region:



Das ist Sauensiek, ganz bekannt durch den königlichen hannoverranischen Landvermesser Carl-Friedrich Gauss. Der hat hier auf dem höchsten Punkt des Landkreises Stade, dem LITBERG, immerhin stolze 65, hoch einen Turm bauen lassen und von dort das Königreich vermessen. Ist übrigens auf dem alten 10 D-Mark-Schein zu sehen.

Findest du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Gau%C3%9F

Der nächste Stempel ist von Bredenhorn, 3 Häuser und 2 Spitzbuben. Jetzt eingemeindet nach Sauensiek. Früher hatte jedes noch so kleine Dörfchen seine Poststelle, und wenn es auf einem Bauernhof war. Leider etwas schwach.



Liebe Grüße von Günther, dem Maler
 
drmoeller_neuss Am: 02.09.2015 18:10:18 Gelesen: 1174976# 469 @  
@ Altmerker [#467]

Ja, diese Nummer ist gemeint. Ich kenne aber nicht die Devisenvorschriften der DDR, vielleicht war es in die UdSSR bzw. CSSR großzügiger?
 
JohannesM Am: 02.09.2015 23:01:17 Gelesen: 1174930# 470 @  
@ drmoeller_neuss [#466]

Es ist aber eher die Personalausweisnummer, einen Pass hatte kaum ein DDR-Bürger.

Beste Grüße
Eckhard
 
Kontrollratjunkie Am: 06.09.2015 01:03:47 Gelesen: 1174482# 471 @  
Fernbrief, der in der Poststelle II "Auchsesheim über Donauwörth" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Donauwörth (Land) am 06.09.1943.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 827 freigemacht.

Gruß
KJ


 
Cantus Am: 11.09.2015 02:07:05 Gelesen: 1173875# 472 @  


Wahlscheid
ist heute ein Stadtteil von Lohmar im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Bis zum 1. August 1969 war Wahlscheid eine eigenständige Gemeinde, zu der auch die heutigen Lohmarer Stadtteile Agger, Dahlhaus, Durbusch, Hausen, Höffen, Honrath, Hove, Mackenbach, Münchhof, Neuhonrath, Oberstehöhe und Scheid gehörten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlscheid

Viele Grüße
Ingo
 
Altmerker Am: 11.09.2015 13:08:37 Gelesen: 1173798# 473 @  
@ drmoeller_neuss [#466]
@ JohannesM [#470]

Richtig. Die Deutschen Personalausweise in der DDR begannen bis Mitte der 1970er mit römischen Zahlen und hatten dann die arabische Zahlenfolge mit eben dieser Länge. V stand wohl für Bezirk Frankfurt/Oder, VII definitiv für Magdeburg.

Später begannen die Perso-Nr. mit Buchstaben, analog dem Autokennzeichen, also Magdeburg mit H. Ist aber eher ein philatelistischer Nebenschauplatz. Jedoch findet man die DPA-Nummern auch auf den Sammlerausweisen der Deutschen Post zum Bezug der Sonder- und Sperrwerte.

Gruß
Uwe
 
zonen-andy Am: 14.09.2015 16:03:22 Gelesen: 1173061# 474 @  
Hallo,

hier mal ein Satzbrief der Gemeinschaftsausgaben der Mi.Nr.911-937 mit Stempel Reinhardtsgrimma (Sachsen) über Dippoldiswalde (Sa).



Grüße Andreas
 
wajdz Am: 16.09.2015 22:15:29 Gelesen: 1172783# 475 @  
Foto-Mehrmotivkarte getönt "Gruß aus Auerbach (Vogtl.)VEB Bild und Heimat i.V. 14/3337 V II 28 A 3/61 DDR, frankiert mit MiNr 417



Postkartenausschnitt mit MiNr 817, Landpoststempel zweizeilig Auerbach (Vogtl.)/ Brunn und Tagesstempel AUERBACH (VOGTL) LAND 19.6.61. Bei beiden Stempeln keine Postleitzahl, kein Kennbuchstabe.



MfG Jürgen -wajdz-
 
Kontrollratjunkie Am: 28.09.2015 00:22:05 Gelesen: 1171173# 476 @  
Fernpostkarte nach Leipzig (Westsachsen), die in der Poststelle I "Grosshennersdorf über Löbau" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 02.10.1945.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 43 B II b freigemacht.

Gruß
KJ


 
Cantus Am: 28.09.2015 21:04:17 Gelesen: 1170860# 477 @  
Auf die Bitte eines Sammlerfreundes hin habe ich den nachstehenden Stempel bei mir herausgesucht. Er kam am 9.2.1934 in der kleinen Gemeinde Sahms [1] auf einer Bildpostkarte des Deutschen Reiches zum Einsatz. Sahms ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein; der Ort liegt etwa 5 km nordöstlich von Schwarzenbek am Fluss Steinau [2].



[1] http://www.sahms.de/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Sahms

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 29.09.2015 21:50:59 Gelesen: 1170672# 478 @  
Ausbeute vom Dresdner Trödelmarkt:

Hofschwicheldt über Peine 1936



Rechtenfleth über Wesermünde 1935



Breege über Sagard



Hinterhermsdorf über Sebnitz



Hohnstein über Bad Schandau



Schnett über Eisfeld



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 07.10.2015 02:11:21 Gelesen: 1169274# 479 @  
Das Dorf Völkenroth ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Bell in der Verbandsgemeinde Kastellaun. Es liegt in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrück im Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz. Völkenroth war bis 1974 eine eigenständige Gemeinde [1].



Der Poststempel von Kastellaun datiert vom 3.7.1943.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkenroth

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 10.10.2015 23:41:40 Gelesen: 1168408# 480 @  
Fernbrief, der in der Poststelle II "Doberschütz über Bautzen" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Bautzen 2 am 14.01.1946.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
volkimal Am: 19.10.2015 14:32:41 Gelesen: 1167410# 481 @  
Hallo zusammen,

heute kam diese Karte bei mir an:



Bei der Poststelle handelt es sich um die "Oberförsterei Lüben" - ein beliebtes Ausflugslokal. 1942 gab es dort einen normalen Tagesstempel. Siehe auch http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=107992 bzw. http://www.lueben-damals.de/oberfoersterei.html.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 20.10.2015 00:11:05 Gelesen: 1167321# 482 @  
Von mir ein Stempel aus Bayern: Vötting.

Die 1818 gegründete Gemeinde Vötting wurde am 1. April 1937 mit ihren Ortsteilen Weihenstephan, Dürnast und Plantage nach Freising eingemeindet [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6tting_%28Freising%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.10.2015 02:14:48 Gelesen: 1165789# 483 @  
Heute Wadewitz bei Bornitz, ein ehemals winzig kleiner Ort, der 1957 nach Mahlis eingemeindet wurde. Am 1.3.1994 wurde Mahlis dann nach Wermsdorf eingemeindet, warten wir's ab, was die nächste Gemeindereform bringt [1,2,3].



[1] http://www.wermsdorf.de/ortsteile/wadewitz.html
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlis
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Oschatz

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 25.10.2015 18:26:30 Gelesen: 1165700# 484 @  
Heute Brumby, ein Ortsteil der Stadt Staßfurt im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt, Einwohner 911



15.3.1941



14.9.1949

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 31.10.2015 21:57:57 Gelesen: 1164592# 485 @  
Heute wieder ein Stempel aus Niedersachsen, Hevensen über Northeim, am 1. März 1974 in die Stadt Hardegsen im Landkreis Northeim eingegliedert.



https://de.wikipedia.org/wiki/Hevensen

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 03.11.2015 00:15:42 Gelesen: 1164107# 486 @  
Fernpostkarte nach Leipzig (Westsachsen), die in der Poststelle I "Sayda über Freiberg (Sachs) 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 12.07.1945.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 43 B I a freigemacht.

Gruß
KJ


 
Postmeister1 Am: 04.11.2015 20:19:01 Gelesen: 1163758# 487 @  
In den ersten Jahren der eingerichteten Poststellen wurde der Ortsname meistens mit "Land" ergänzt. Dies gefiel den jeweiligen Ortsansässigen nicht besonders. Daher folgten die Zusätze "über..." schon in den 30er Jahren. Übrigens wurden die Abrechnungsstellen der Leitämter als "Landpoststellen" bezeichnet.

Die Abrechnungsblätter waren die Überweisungslisten, wo der Zugang für die Poststelle von der Landpoststelle eingetragen wurde. Z.B. 4 Pakete, 1 NPkt 80,34 (Nachnahmepaket) 3 ZANW (Zahlungsanweisungen 403,20 DM) 1PAnw (Postanweisung) 200,00 DM, und anderes mehr.

Die Zustellgebühren von Paketen, Zoll oder andere Gebühren wurden zumeist in Postwertzeichen auf der Überweisungsliste verklebt. Später gab es bis zur Auflösung der Landpoststellen "Zustelllisten", wo die Postwertzeichen verklebt wurden. Lagernde Sendungen mußten täglich wieder aufgeführt werden. Das war besonders bei Geldanweisungen wichtig, da der Posthalter das Geld bereits erhalten hatte.

Interessant ist vielleicht noch, dass die Postwertzeichen auf Sendungen, die im Zustellgang der Poststelle lagen, mit dem "Poststellenstempel" abgestempelt wurden.
 
JohannesM Am: 04.11.2015 22:03:13 Gelesen: 1163746# 488 @  
@ Ludwig Below [#487]

Interessant ist vielleicht noch, dass die Postwertzeichen auf Sendungen, die im Zustellgang der Poststelle lagen, mit dem "Poststellenstempel" abgestempelt wurden.

Hallo Ludwig,

wurde zwar gemacht, war laut Dienstanweisung aber nicht erlaubt, die Entwertung sollte mit Federstrich erfolgen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 05.11.2015 03:15:19 Gelesen: 1163708# 489 @  
Von mir heute ein Stempel aus Sachsen-Anhalt. Das kleine Dorf Volgfelde mit rund 180 Einwohnern wurde zum 1.Januar 2010 in die Stadt Stendal eingemeindet [1]. Der gezeigte Brief datiert vom 10.6.1958.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Volgfelde

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.11.2015 01:41:13 Gelesen: 1162958# 490 @  
Heute ein Stempel aus einer Ortslage in Blankenburg im Land Sachsen-Anhalt. Die Oesig ist eine Landschaft, die zu Blankenburg gehört und die im Stadtgebiet liegt. Erst in den Jahren nach 1935 wurden viele der Wohnhäuser erbaut, in denen heute noch die Einwohner der Oesig leben. Es gibt eine wechselvolle Geschichte dieses Ortsteils, wie hier nachzulesen ist [1,2,3].



[1] http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1042799/Oesig
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Oesig
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Blankenburg_%28Harz%29

Viele Grüße
Ingo
 
DL8AAM Am: 12.11.2015 01:22:21 Gelesen: 1162703# 491 @  


Postkarte "Gesamtansicht Geisleden (Eichsfeld)" vom Verlag F. W. Cordier aus Heiligenstadt (Eichsfeld); Druckvermerk "T 446/56 - 41 - I/12/5".
Wikipedia: Geisleden ist heute eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld (Heilbad Heiligenstadt). Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Leinetal (Bodenrode-Westhausen).



GEISLEDEN über HEILIGENSTADT (EICHSFELD) a - aus den 1950er Jahren, leider ist das Datum kaum zu erkennen (vielleicht 2x.08.1959).

Gruß
Thomas
 
mario0612 Am: 12.11.2015 07:44:12 Gelesen: 1162641# 492 @  
@ JohannesM [#488]

"Interessant ist vielleicht noch, dass die Postwertzeichen auf Sendungen, die im Zustellgang der Poststelle lagen, mit dem "Poststellenstempel" abgestempelt wurden."

Die einzige legale Möglichkeit um Postwertzeichen direkt mit dem Poststellenstempel II zu entwerten, war der Ortsbrief.

Beste Grüße

Mario
 
giempigunalda Am: 12.11.2015 12:46:29 Gelesen: 1162576# 493 @  
Hallo zusammen,

hier mal eine Karte mit Landpoststellenstempel Kleinpelsen ü. Leisning mit Schwärzung 6 Pfg. Hitler.

Kleiner Ortsteil der Stadt Leisnig in Mittelsachsen. Nach Wiki hatte der Ort 1925 nur 86 Einwohner.

grüße
giempigunalda


 
JohannesM Am: 12.11.2015 17:30:47 Gelesen: 1162516# 494 @  
@ mario0612 [#492]

Die einzige legale Möglichkeit um Postwertzeichen direkt mit dem Poststellenstempel II zu entwerten, war der Ortsbrief.

Hallo Mario,

im Deutschen Reich und der DDR war das nicht legal, wie das in der BRD gehandhabt wurde, kann ich nicht sagen.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 12.11.2015 21:36:36 Gelesen: 1162465# 495 @  
Von mir wieder ein Stempel aus dem Landkreis Northeim in Niedersachsen, diesmal aus Bühle [1]. Bühle ist heute ein Ortsteil von Northeim im südlichen Teil Niedersachsens, war aber bis zur Eingliederung am 1. März 1974 ein selbständiges Dorf.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BChle_%28Northeim%29

Viele Grüße
Ingo
 
briefefan (RIP) Am: 13.11.2015 16:22:17 Gelesen: 1162337# 496 @  
@ Kontrollratjunkie [#450]

Ist es eine Poststelle I oder Poststelle II ? Das zuständige Leitpostamt ist dasjenige in Saalfeld ?

Im Ortsverzeichnis I Teil A der Deutschen Bundespost von 1959 ist Kaulsdorf-Eichicht über Saalfeld (Saale) als Poststelle (I) eingetragen.

Der in [#447] abgebildete Stempel zeigt m. E., dass dort auch schon 1958 die Poststelle (I) bestand. Da das genannte Ortsverzeichnis kein anderes Postamt angibt, war Saalfeld das Leitpostamt.
 
Cantus Am: 14.11.2015 02:50:25 Gelesen: 1162246# 497 @  
Heute ein Stempel aus der Landschaft nördlich vom Harz. Veltheim (Ohe) ist ein Ort und eine Gemeinde im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen. Zur Gemeinde gehört neben Veltheim noch der Ort Klein Veltheim. Die Gemeinde Veltheim ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Sickte [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Veltheim_%28Ohe%29

Viele Grüße
Ingo
 
briefefan (RIP) Am: 14.11.2015 12:17:29 Gelesen: 1162117# 498 @  
@ JohannesM [#494]

Hallo Eckhard,

genau so steht es auch in der Dienstanweisung PSt II von 1942. Und die galt nach 1945 und auch bei der Deutschen Bundespost.

Gruß von briefefan.
 
JohannesM Am: 14.11.2015 22:07:04 Gelesen: 1161923# 499 @  
@ briefefan [#498]

Es wurde eben bei der Post nicht immer nach Vorschrift gehandelt, ein weiteres Beispiel sind ja die preussischen Ganzsachen, die sollten ja auch mit Federstrich entwertet werden, wurden aber auch manchmal mit dem Nummernstempel beglückt.

Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 19.11.2015 11:49:08 Gelesen: 1161126# 500 @  
Hallo,

zeige mal 4 Stempelabschläge die sicher nicht schön aber nicht oft sind.

Stift Quernheim über Bünde(Westfahlen)
Klixbüll über Niebüll(Nordfriesland)
Grube über Lensahn(Ostholstein)
Lichtensee über Riesa(Sachsen)





Grüße Andreas
 
wajdz Am: 19.11.2015 21:29:46 Gelesen: 1161015# 501 @  
Inmitten der Wälder des Vogtlands, am Rande der Stadt Auerbach, im 1950 eingemeindeten Ortsteil Brunn, liegt das 1925 erbaute „Waldbad Brunn“, das zu Anfang der Saison 2008 wieder eröffnet wurde.

Schon immer lockten das klare Wasser, der 10-Meter-Sprungturm, die großen Wasser- und Liegeflächen sowie eine gute gastronomische Versorgung die Erholungssuchenden aus der gesamten Region und darüber hinaus.

Der Fischtrawler auf der MiNr 817 passt da vom Motiv her natürlich nur bedingt.



MfG Jürgen -wajdz-
 
Cantus Am: 20.11.2015 02:24:00 Gelesen: 1160980# 502 @  
Vollmershain ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental im thüringischen Landkreis Altenburger Land [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vollmershain

Viele Grüße
Ingo
 
Journalist Am: 22.11.2015 20:45:10 Gelesen: 1160452# 503 @  
Hallo an alle,

ich habe heute beim Sortieren den folgenden Beleg gefunden:



Der Landpoststempel lautet 21a Haus Widey über Paderborn - wer war Haus Widey ?

viele Grüße Jürgen
 
Altmerker Am: 22.11.2015 22:02:44 Gelesen: 1160431# 504 @  
@ Journalist [#503]

Wenn es mich nicht täuscht, ist das eine katholische Einrichtung des Sozialdienstes katholischer Frauen. So etwas mit Schulverweigerern und früher schon Heim oder ähnliches. Ein alter Zeitungsausschnitt sagt, Gründung 1912 als Betreuung für arme, sozial Schwache, gefallene Mädchen. Widey hieß der Acker, auf dem das Haus stand.

Gruß
Uwe
 
Kontrollratjunkie Am: 29.11.2015 18:50:33 Gelesen: 1159121# 505 @  
Fernbrief nach Dresden Altstadt, der in der Poststelle I "Weissenborn über Freiberg (Sachsen) 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 24.07.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 43 B I a freigemacht.

Gruß
KJ


 
Cantus Am: 06.12.2015 03:21:01 Gelesen: 1158124# 506 @  
Heute ein Stempel vom 8.9.1947 aus Wain, einer Gemeinde, die im Landkreis Biberach zwischen Biberach an der Riß und Ulm liegt [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wain

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 13.12.2015 01:06:45 Gelesen: 1157046# 507 @  
Der sechste Beleg zeigt einen Fernbrief, der in der Poststelle II "Thürmsdorf über Königsstein (Kr. Pirna)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Königsstein am 12.12.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
filunski Am: 18.12.2015 00:50:02 Gelesen: 1156222# 508 @  
Hallo zusammen,

heute mal ein etwas ungewöhnlicher Poststellenstempel:



Poststelle II der Reichsarbeitsdienstabteilung in Schwarza. Diese RAD Lager waren meist nur kasernenähnliche Barackensiedlungen und hatten teilweise eigene Poststellen II.

Beste Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 18.12.2015 02:53:20 Gelesen: 1156215# 509 @  
Von mir etwas aus Baden-Württemberg: Schöckingen, heute der kleinste Stadtteil von Ditzingen [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ckingen

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 27.12.2015 01:05:42 Gelesen: 1154610# 510 @  
Fernbrief nach Grossschönau, der in der Poststelle I "Singwitz über Bautzen" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 17.09.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
jahlert Am: 01.01.2016 12:05:34 Gelesen: 1152975# 511 @  
Eine Ganzsache nach Bremen mit dem Landpoststempel 'Holte über Wesermünde' vom 07. Januar 1946.



Alles Gute für 2016
Jürgen
 
Cantus Am: 12.01.2016 01:01:32 Gelesen: 1151152# 512 @  
Unterwaldbehrungen ist ein Ort im Besengau und heute ein Ortsteil von Bastheim im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld; die Eingemeindung erfolgte zum 1.1.1972.



Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 16.01.2016 23:58:29 Gelesen: 1149743# 513 @  
Fernpostkarte nach Dresden-Blasewitz, die in der Poststelle I "Schönfeld über Dippoldiswalde" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 20.08.1945.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 43 A a freigemacht, die Marke trägt noch den Plattenfehler 43 VIII.

Gruß
KJ


 
eifelsammler Am: 17.01.2016 14:11:12 Gelesen: 1149523# 514 @  
Hallo!

Stelle heute drei weitere Stempel vor:

1. Stempel: Schutz über Daun vom 23.7.1935



2. Stempel: Sankt Märgen über Freiburg (Breisgau) vom 19.9.1961



3. Stempel: Unzhurst über Bühl (Baden) vom 06.11.1959



Einen schönen Sonntag noch

Gruß

Carsten
 
Cantus Am: 20.01.2016 02:40:45 Gelesen: 1148759# 515 @  
Von mir heute ein Stempel aus Schleswig Holstein. Die kleine Gemeinde Rade im Kreis Rendsburg hatte Ende 2014 insgesamt 213 Einwohner. Auch wenn heute dort vermutlich keine Poststelle mehr existiert, so war das am 8.11.1930 doch noch anders.



https://de.wikipedia.org/wiki/Rade_b._Rendsburg

Viele Grüße
Ingo
 
bekaerr Am: 20.01.2016 15:46:35 Gelesen: 1148593# 516 @  
SOLTAU / (HANNOVER) / LAND



Beste Grüße,
Bernd
 
JohannesM Am: 20.01.2016 22:05:40 Gelesen: 1148539# 517 @  
@ bekaerr [#516]

Da fehlt ja eigentlich der Poststellen-Stempel. Woher ist die Karte denn?

Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 21.01.2016 09:24:52 Gelesen: 1148452# 518 @  
Hallo,

auch mal wieder was gefunden.

Blankenstein über Hattingen (Ruhr)

Gröbzig über Köthen (Sachsen - Anhalt)



Grüße Andreas
 
Cantus Am: 21.01.2016 15:58:37 Gelesen: 1148381# 519 @  
@ bekaerr [#516]

Hallo,

das ist kein Poststellenstempel, sondern ein Stempel vom übergeordneten Leitpostamt.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.01.2016 23:56:14 Gelesen: 1147902# 520 @  
Heute etwas aus dem nordöstlichen Harzvorland, das Dorf Deersheim. Ursprünglich eine selbständige Gemeinde, wurde Deersheim am 11. September 2003 ein Ortsteil der Gemeinde Aue-Fallstein. Aue-Fallstein fusionierte mit den anderen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck-Fallstein am 1. Januar 2010 zur neuen Stadt Osterwieck, deren Ortsteil sie nun ist [1].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Deersheim

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 24.01.2016 00:10:06 Gelesen: 1147899# 521 @  
Fernbrief nach Hamburg-Altona, der in der Poststelle II "Lohsdorf über Bad Schandau 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt Bad Schandau am 08.10.1946.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 920 a freigemacht.

Gruß
KJ


 
Cantus Am: 25.01.2016 20:03:13 Gelesen: 1147511# 522 @  
Heute wieder ein Ort aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde: Breiholz.

Breiholz liegt etwa 13 km südwestlich von Rendsburg zwischen Eider und Nord-Ostsee-Kanal. Nördlich von Breiholz verläuft die Bundesstraße 203 von Heide nach Rendsburg. Bei Breiholz gibt es eine Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Breiholz

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.01.2016 02:13:51 Gelesen: 1147086# 523 @  
Heute ein Stempel des kleinen Dorfes Capellenhagen mit rund 170 Einwohnern. Capellenhagen wurde am 1.3.1974 nach Duingen eingemeindet. Duingen liegt etwas östlich vom Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln im Leinebergland zwischen Ith, Thüster Berg und Duinger Berg [1,2].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Duingen
[2] http://www.duingen.de/de/capellenhagen.html

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.01.2016 21:58:53 Gelesen: 1146907# 524 @  
Heute ein kleiner Ort mit etwa 200 Einwohnern am Deister: Steinkrug. Steinkrug ist ein Teilort der Ortschaft Bredenbeck. Der Ort liegt am südöstlichen Rand des Deisters. Er befindet sich etwa einen Kilometer südöstlich von Bredenbeck und etwa einen Kilometer westlich von Bennigsen. Bredenbeck selber ist eine Ortschaft der Gemeinde Wennigsen in der Region Hannover. Im Rahmen der Gebietsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Bredenbeck im Jahr 1970 Teil der Gemeinde Wennigsen (Deister) [1,2].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinkrug_%28Wennigsen%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bredenbeck

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.02.2016 03:04:01 Gelesen: 1146009# 525 @  
Heute wieder ein kleiner Ort in Schleswig-Holstein mit ehemals 226 Einwohnern im Jahr 1925: Vaasbüttel . Vaasbüttel wurde bereits im Jahr 1938 nach Hohenwestedt eingemeindet. Hohenwestedt hatte eine bewegte Vergangenheit, insbesondere in Zeiten des Dritten Reiches [1].



Die gezeigte Karte wurde am 21.3.1930 verwendet.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenwestedt

Viele Grüße
Ingo
 
Max78 Am: 01.02.2016 13:44:08 Gelesen: 1145863# 526 @  
@ volkimal [#447]

Zu Volkimal's Beitrag möchte ich gerne noch ein weiteres Beispiel eines Gelegenheitsstempels zeigen. Meiner Meinung nach, den Theoretikern sei ein Entschuldigung vorausgesendet, handelt es sich bei solchen Stempeln um Gelegenheitsstempel wie auch Poststellenstempel. Klar werden sie im Bochmann geführt, daher die Bezeichnung folgerichtig, aber ein Poststellenstempel ist es gleichermaßen. Oder wäre ein Tagesstempel mit "über" im Stempelbild dann folglich kein Tagesstempel, sondern nur ein Poststellenstempel? Ja ja, die Logik der Betitelung. Es muss ja eine eindeutige Betitelung geben und die ist ja auch recht gut gelungen bei philastempel.

Für solche "Zwischenfälle", wie auch der hier gezeigte Stempel aus Laugszargen über Tilsit dürfte gelten: einordnen bei Gelegenheitsstempel, auch wenn es sich gleichermaßen um einen Poststellenstempel handelt. Der Begriff Tagesstempel spielt eine übergeordnete Rolle. Gewöhnliche Tagesstempel mit "über" im Stempelbild werden Poststellenstempel genannt. Der Ursprung der Begriffe rührt ja von zwei unterschiedlichen Ansätzen her. Gelegenheitsstempel begründet in Ihrer Sonderform, gestaltet nach Besonderheiten der Region, Festen und Gelegenheiten (zeitlich begrenzt). Poststellenstempel begründet durch die Herkunft. Somit stellt es für mich keinen Widerspruch dar, beide Betitelungen nehmen zu können.



mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 04.02.2016 21:36:05 Gelesen: 1145136# 527 @  
@ Max78 [#526]

Hallo Max,

grundsätzlich stimme ich dir zu, dass der gezeigte Stempel in den Bereich der Gelegenheitsstempel gehört und dann da in die Sonderstempel (im Gegensatz zu den Ortswerbestempeln), mir persönlich ist aber der Nachweis der Poststelle wichtiger und deshalb landen solche Stempel stets bei mir in der entsprechenden Sammlung. Wie du aber meinen Beiträgen entnehmen kannst, versuche ich ganz überwiegend solche Stempel zu zeigen, die keinen Anlass für entsprechende Diskussionen geben.

Mir ist heute beim Sortieren von Neueingängen bei den Poststellenstempeln wieder einmal bewusst geworden, dass erst der intensive Kontakt mit den Philaseiten und darüber auch mit Mitgliedern der Poststempelgilde bei mir das Interesse an Landpoststempeln jeder Art geweckt hat. Inzwischen nimmt die Beschäftigung damit einen wesentlichen Teil meiner Sammeltätigkeit ein und falls ich mich überwinden kann, keine weiteren Stempel anzukaufen (was ich bezweifle), aber jeden Tag des Jahres einen Stempel hier vorzustellen, werde ich wohl in gut fünf Jahren durch sein.

Heute daher wieder ein Stempel, diesmal aus der Region südlich von Bremen. Mit der geografischen Zuordnung des kleinen Ortes Bockhop hatte ich so meine Probleme, denn bei der Suche im Internet erscheint nur der Hinweis auf den Hofladen im Hof Bockhop. Erst auf allerlei Umwegen habe ich in Erfahrung bringen können, dass Bockhop, ein Ort mit etwas über 300 Einwohnern in den 1920er Jahren, zum 1.3.1974 in die Gemeinde Borstel eingegliedert worden ist.

Borstel (Plattdeutsch: Bössel) ist eine Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Siedenburg an, die ihren Verwaltungssitz im Flecken Siedenburg hat. Borstel liegt zwischen dem Naturpark Wildeshauser Geest und dem Naturpark Steinhuder Meer ungefähr in der Mitte zwischen Bremen und Minden, direkt an der B 214 zwischen Sulingen und Nienburg/Weser [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Borstel_%28Landkreis_Diepholz%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.02.2016 01:33:39 Gelesen: 1144581# 528 @  
Heute ein Stempel aus einer Region in Deutschland, wo ich noch nie war und wo ich vermutlich auch zukünftig niemals hinkommen werde. Maingründel ist ein Kirchdorf. Die verwaltungsmäßigen Zuordnungen haben im Laufe der Zeit mehrfach gewechselt. Das Dorf war ein Ortsteil der selbständigen Gemeinde Reitenbuch, die im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 in den Markt Fischach eingemeindet wurde; Maingründel aber wurde abgespalten und kam zu Kutzenhausen.

Der Ort liegt etwa 20 Kilometer westlich von Augsburg inmitten des Naturparks Augsburg – Westliche Wälder. Der südwestliche Teil des Gemeindegebiets liegt in der Landschaft der Reischenau, der nordöstliche Bereich um die Dörfer Rommelsried und Agawang sind Teil des Rothtals [1,2,3].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Maingr%C3%BCndel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reitenbuch
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kutzenhausen

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.02.2016 18:35:45 Gelesen: 1144379# 529 @  
Nun ein Ort aus Rheinland-Pfalz. Bilkheim ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wallmerod an. Der Ort liegt ca. 13 km nordöstlich von Montabaur in einem Talkessel, direkt an der Grenze zu Hessen [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bilkheim

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 07.02.2016 18:53:21 Gelesen: 1144370# 530 @  
Ich könnte bei diesem Stempel Hilfe brauchen. Der Ort ist zumindest in der Harzregion nicht auffindbar. Laut Kartentext handelt es sich um ein Forsthaus. Ich vermute, das es sich um das Leitpostamt Vienenburg handelt, bin mir aber nicht sicher.





Beste Grüße aus dem Vorharz
Eckhard
 
ginonadgolm Am: 07.02.2016 20:36:40 Gelesen: 1144340# 531 @  
@ JohannesM [#530]

Hallo Eckhard,

ich habe Hinweise auf ein Forsthaus Landhaus Altfeld bei Abbenrode gefunden. Das würde zum Leitpostamt Vienenburg passen!

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden

http://www.ebay.at/itm/alte-AK-Altfeld-Waldhaus-Lange-Altfeld-/311539634309?hash=item4889359085
 
Cantus Am: 07.02.2016 20:56:14 Gelesen: 1144333# 532 @  
@ JohannesM [#530]

Hallo Eckhard,

in sämtlichen alten Druckwerken, die ich besitze, gibt es einen Ort namens Altfeld in der Harzregion nicht. Aber aufbauend auf dem Link von ginonadgolm habe ich einen Artikel einer Wandergruppe gefunden, in dem es u.a. heißt:

Westlich der Ecker wanderte die Gruppe durch den Unteren Schimmerwald auf dem Harzer Grenzweg, der bis Wiedelah auch die Trasse des Harzer Kloster-Wanderweges von Thale nach Grauhof ist. An den Klärteichen der Siedlung Eckertal gab die Wanderführerin Maria Tarara einige Erläuterungen und weiter ging es bis zu den Schautafeln, auf denen in Wort und Bild die Geschichte des dort bis nach 1945 befindlichen „Vegetarischen Erholungsheimes Carl Lange“ dargestellt ist. Im Museum von Abbenrode findet man auch folgende Bezeichnung: „Waldhaus Lange-Altfeld, Vegetarisches Diät-, Kur- und Gesundungsheim“ [1].

Bei dem dort genannten Waldhaus dürfte es sich wohl um die gesuchte Örtlichkeit Altfeld handeln.

[1] wandergruppe71.bplaced.net/wb/media/CHRONIK/...

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 07.02.2016 21:32:54 Gelesen: 1144319# 533 @  
@ Cantus [#532]
@ ginonadgolm [#531]

Vielen Dank euch beiden, tatsächlich habe ich aufgrund Eurer Hinweise eine Karte gefunden, von der ich einen Ausschnitt der Rückseite zeige:



"Post Vienenburg" dürfte wohl ausreichend meine Vermutung belegen und die Eingabe in die Datenbank rechtfertigen.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 07.02.2016 22:22:08 Gelesen: 1144307# 534 @  
Ich kann jetzt auch die Ortszugehörigkeit klären. Es hat sich wohl um eine kleine Ansiedlung südlich von Abbenrode gehandelt, die direkt an der Grenze auf DDR-Gebiet lag. Dort ist jetzt nur noch Natur. Bevölkerung von den DDR-Behörden wohl vertrieben und alles abgerissen.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 08.02.2016 19:23:29 Gelesen: 1144074# 535 @  
Heute Hillerse, einstmals eine selbständige Gemeinde. Nach der Gemeindegebietsreform am 1. Juli 1970 wurde die Gemeinde Hillerse aufgelöst und in die Stadt Northeim eingegliedert. Hillerse ist heute ein Stadtteil der Stadt Northeim (Niedersachsen) [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hillerse_%28Northeim%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.02.2016 23:02:08 Gelesen: 1143728# 536 @  
Heute zwei Stempel aus der Nähe von Hamburg, beide von Asendorf (Nordheide), aber mit unterschiedlicher postalischer Zuordnung. Dieses Asendorf liegt am Nordostrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide und circa 30 Kilometer südlich der Freien und Hansestadt Hamburg; die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Hanstedt an [1].



Stempel vom 20.10.1937



Stempel vom 24.4.1939

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Asendorf_%28Nordheide%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.02.2016 00:44:57 Gelesen: 1143507# 537 @  
Zur Gemeinde Asendorf gehören die Orte Asendorf und Dierkshausen sowie die Ortsteile Drumbergen und Heidewinkel. Nach Asendorf zeige ich nun einen Stempel von Dierkshausen. Bereits 1885 hatten sich die beiden Dörfer Asendorf und Dierkshausen zur "Sammt-Gemeinde" zusammengeschlossen; vielleicht ist das der Grund, warum speziell nur zu Dierkshausen Informationen im Netz nicht verfügbar sind [1].



[1] http://www.gemeinde-asendorf.de/

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.02.2016 00:54:50 Gelesen: 1143505# 538 @  
Südwestlich von Bremen liegt Eydelstedt, eine Gemeinde in der niedersächsischen Samtgemeinde Barnstorf im Landkreis Diepholz. Zur Gemeinde gehören fünf Ortsteile, einer davon ist Dörpel. Das ehemals eigenständige Dorf wurde zum 1.3.1974 nach Eydelstedt eingemeindet [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Eydelstedt#Gemeindegliederung

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.02.2016 03:19:33 Gelesen: 1143242# 539 @  
Heute: Böhringen.

Die Gemeinde Dietingen wurde am 1. Oktober 1974 durch Vereinigung der Gemeinden Dietingen und Böhringen neu gebildet. Dietingen liegt im Oberen Neckartal zwischen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb in 544 bis 623 Meter Höhe, etwa fünf Kilometer von der Kreisstadt Rottweil entfernt [1]. Speziell zu Böhringen gibt es hier [2] einige Informationen.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dietingen
[2] http://www.dietingen.de/fuer-neugierige/ortsteile/boehringen/

Viele Grüße
Ingo
 
Kontrollratjunkie Am: 14.02.2016 00:51:29 Gelesen: 1142904# 540 @  


Fernbrief nach Magdeburg, der in der Poststelle I "Naundorf über Freiberg (Sachsen) 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 08.08.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
Cantus Am: 14.02.2016 03:04:37 Gelesen: 1142884# 541 @  
Espol liegt am Ostrand des Sollings zwischen Solling und Weper im Tal eines vom Solling herabfließenden Baches, der sich unmittelbar westlich des Ortes mit der Espolde vereinigt, die wiederum 500 m nordwestlich des Ortskerns entspringt und nahe Nörten-Hardenberg in die Leine mündet. Am 1. März 1974 verlor Espol seine Stellung als selbständige Gemeinde und wurde ein Ortsteil der Stadt Hardegsen [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Espol

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.02.2016 03:25:05 Gelesen: 1142878# 542 @  
Hier noch ein weiterer Ort aus dem Landkreis Northeim. Nienhagen ist ein Dorf in der Stadt Moringen im Landkreis Northeim in Südniedersachsen. Am 1. März 1974 wurde Nienhagen in die Stadt Moringen eingegliedert [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nienhagen_%28Moringen%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.02.2016 13:58:20 Gelesen: 1142593# 543 @  
Heute ein Ort weit im Süden von Niedersachsen. Harste ist ein zum Flecken Bovenden in Niedersachsen gehöriges Dorf mit etwa 1.200 Einwohnern. Es liegt im Leinegraben, der vom Leinetal durch den Keuperrücken der Lieth getrennt wird. Der Bach, der den Ort durchfließt, heißt ebenfalls Harste [1]. Der Flecken Bovenden ist eine Gemeinde im Landkreis Göttingen in Südniedersachsen. Große Bereiche des heutigen Fleckens Bovenden decken sich mit der früheren „Herrschaft Plesse“ [2].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Harste
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bovenden

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.02.2016 00:21:42 Gelesen: 1142218# 544 @  
Heute entführe ich euch in den hohen Norden in den Kreis Rendsburg-Eckernförde zur Gemeinde Thumby. Das Gemeindegebiet liegt etwa acht Kilometer südlich von Kappeln und zwölf Kilometer nördlich von Eckernförde auf der Halbinsel in Schwansen. Im Westen grenzt es an die Schlei, östlich verläuft die Bundesstraße 203 (Schwansenstraße) von Kappeln nach Eckernförde. Das namensgebende Thumby befindet sich etwa in der Mitte, der größte Ort der Gemeinde ist Sieseby. Besonders faszinierend an Thumby finde ich die Wohnhäuser, die typisch für die Region überwiegend Reetdächer tragen [1].



Poststempel vom 11.11.1933



Poststempel vom 13.3.1934

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Thumby

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.02.2016 01:07:54 Gelesen: 1142208# 545 @  
Groß Jehser wurde am 31.12.2001 in die Stadt Calau eingegliedert. Calau, niedersorbisch Kaława, ist eine Kleinstadt im südbrandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Sie liegt südlich des Spreewaldes [1,2].



Der Poststempel datiert vom 4.5.1935.
Die Karte ist leider gelocht, aber zur Dokumentation des Poststellenstempels reicht es noch aus.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9F_Jehser
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Calau

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 18.02.2016 02:59:29 Gelesen: 1141821# 546 @  
Heute einmal ein Ort aus Rheinland-Pfalz: Gransdorf.

Gransdorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an. Das Dorf liegt in einem Tal, durch welches der Spangerbach fließt. Der Ort liegt nahe dem amerikanischen Militärstützpunkt Spangdahlem und der Bundesautobahn 60 [1].



Poststempel vom 2.3.1960

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gransdorf

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.02.2016 15:23:07 Gelesen: 1141120# 547 @  
Um meinen selbstgesteckten Anforderungen zu entsprechen, euch täglich mindestens einen Poststellenstempel vorzustellen, bin ich heute wegen Verzugs in der Pflicht, das gestern Versäumte nachzuholen. Deshalb zunächst einen Stempel aus der Region um Hannover.

Meitze ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Wedemark in Niedersachsen. Im Zuge der Kiesgewinnung wurden in Meitze aus den dortigen Kiesgruben bis zu deren Schließung im Jahre 2003 eine große Anzahl von Skelettresten der verschiedenen eiszeitlichen Tiere wie Mammut, Wollhaarnashorn, Pferd, Ren, Riesenhirsch und Bär geborgen und durch weitere Funde von Steinwerkzeugen (Artefakte) die Anwesenheit des frühen Menschen (Neandertalers) nachgewiesen [1].

Wedemark ist eine Gemeinde in der Region Hannover mit dem Verwaltungssitz im Ortsteil Mellendorf. Wedemark ist eine historische Landschaftsbezeichnung für das Gebiet. Die heutige Gemeinde Wedemark ist durch den freiwilligen Zusammenschluss mehrerer Siedlungen für gegenseitige Schutz- und Hilfeleistung entstanden. Mit dem Gesetz zur Bildung des „Großraumes Hannover“ von 1962 gliederte man den Landkreis Burgdorf, zu dem seinerzeit die heutigen Wedemarker Ortsteile gehörten, in diesen Zweckverband ein. Durch das „Hannover-Gesetz“, einer Gebietsreform vom 1. März 1974, wurden die vorher 16 selbstständigen Gemeinden zur Gemeinde Wedemark zusammengefasst, die seither deren 16 Ortsteile bilden. Der Name „Wedemark“ wurde gewählt, weil es eine historische und naturräumliche Landschaftsbezeichnung ist, in der die Ortsteile liegen. Ein gleichnamiger Ort existiert nicht [2].



Poststempel vom 2.3.1934

Rund 80 km nordwestlich von hier und recht kurz hinter der östlichen Stadtgrenze von Bremen liegt die Ortschaft Bassen. Bassen ist seit dem 1.7.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Oyten. Durch den Ort verlaufen die niedersächsischen Landesstraßen L 156 und L 168. Außerdem wird das Ortsgebiet von Bassen von der Bundesautobahn 1 Hamburg–Bremen sowie der Bahnlinie Hamburg–Bremen durchschnitten [3].

Oyten ist eine kreisangehörige Einheitsgemeinde im Landkreis Verden. Sie ist nach dem gleichnamigen ehemaligen Dorf, das heute den Kernortsteil bildet, benannt. Mit Oyten verbindet sich insbesondere im 20.Jahrhundert eine wechselvolle Geschichte, die hier [4] nachgelesen werden kann.



[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Meitze
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Wedemark
[3]https://de.wikipedia.org/wiki/Bassen
[4]https://de.wikipedia.org/wiki/Oyten

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.02.2016 16:39:03 Gelesen: 1140769# 548 @  
Heute ein Stempel aus Bayern: Volkersbrunn.

Am 1. Januar 1972 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Leidersbach, Ebersbach, Roßbach und Volkersbrunn zur neuen Einheitsgemeinde Leidersbach zusammengeschlossen. Volkersbrunn liegt im Spessart auf etwa 310 m ü. NHN an der Kreisstraße MIL 11 zwischen Leidersbach und Heimbuchenthal. Ein besonderes Interesse scheint in Volkersbrunn an der Herstellung von Apfelwein zu bestehen [1,2].

Leidersbach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg. Das Gemeindegebiet liegt im Spessart, circa 10 Kilometer südöstlich von Aschaffenburg. Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Naturpark Spessart [3].



Poststempel von 1957

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Volkersbrunn
[2]http://www.volkersbrunnerdorfgemeinschaft.de/bildergalerie.html
[3]https://de.wikipedia.org/wiki/Leidersbach

Viele Grüße
Ingo
 
Journalist Am: 21.02.2016 18:05:05 Gelesen: 1140745# 549 @  
Hallo an alle,

beim Sortieren sind mir folgende Landpoststempel in die Hände gefallen:

Zuerst von Herlinghausen über Warburg - hier sogar in zwei verschiedenen Varianten





außerdem von 3351 Olxheim - hier mit aptierten TST von Kreiensen



sowie von 5581 Walhausen mit aptierten Werbestempel Bullay Kr. Koblenz - der Ausschnitt wurde dabei so bearbeitet, das man den schwach abgeschlagenen Landpoststempel besser sehen kann



sowie von 23 Thüle über Friesoythe



viele Grüße Jürgen
 
Cantus Am: 22.02.2016 14:17:12 Gelesen: 1140433# 550 @  
Der nächste Stempel kommt aus der Region Hannover: Harkenbleck

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Arnum, Devese, Harkenbleck, Hemmingen-Westerfeld, Hiddestorf, Ohlendorf und Wilkenburg zur neuen Gemeinde Hemmingen zusammengeschlossen. Hemmingen ist eine Stadt (seit dem 1. März 1999) südlich von Hannover in Niedersachsen und gehört zur Region Hannover [1,2].



Poststempel vom 6.2.1960

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Harkenbleck
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Hemmingen_%28Niedersachsen%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.02.2016 15:09:03 Gelesen: 1140413# 551 @  
Von Überlingen am Bodensee haben wohl viele schon einmal gehört, wer aber weiß schon, dass es da in der Region noch ein ganz anderes Überlingen gibt? Überlingen am Ried liegt fast genau zwischen Singen am Hohentwiel und Radolfzell am Bodensee. Die bis dahin selbstständige Gemeinde wurde als erste von sechs Gemeinden zum 1. Januar 1971 nach Singen (Hohentwiel) mit 945 Einwohnern und einer Fläche von 878 ha eingemeindet [1].

Singen (Hohentwiel) ist eine Stadt im Süden Baden-Württembergs, etwa 30 Kilometer nordwestlich von Konstanz und 20 Kilometer nordöstlich von Schaffhausen (Schweiz). Singen ist nach der Kreisstadt Konstanz die zweitgrößte Stadt des Landkreises Konstanz und bildet das Mittelzentrum für die umliegenden Hegau-Gemeinden. Seit dem 1. April 1956 ist Singen Große Kreisstadt [2].



Poststempel vom 16.8.1954

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlingen_am_Ried
[2} https://de.wikipedia.org/wiki/Singen_%28Hohentwiel%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.02.2016 23:07:42 Gelesen: 1139834# 552 @  
Heute noch einmal etwas aus dem südlichen Baden-Württemberg: Habsthal

Habsthal ist ein Teilort Weitharts, eine von acht Ortschaften der baden-württembergischen Gemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen, und hat zur Zeit etwa 120 Einwohner [1].

Die Ortschaft Weithart besteht aus den Ortsteilen Einhart, Habsthal, Bernweiler, Eimühle und Levertsweiler [2].

Ostrach ist eine Gemeinde am südlichen Rand des Landkreises Sigmaringen in Oberschwaben. Durch Ostrach führen die Oberschwäbische Barockstraße, die Hohenzollernstraße und die Schwäbische Dichterstraße [3].



Poststempel vom 29.5.1943

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Habsthal
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Weithart
[3]https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrach

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.02.2016 00:15:34 Gelesen: 1139328# 553 @  
Hier nun einmal ein Stempel aus Pommern von dem kleinen Dorf Vettrin, das lt. Wikipedia im Jahr 1925 rund 145 Einwohner hatte. Wietrzno (deutsch Vettrin) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern und gehört zur Stadt- und Landgemeinde Polanów (Pollnow) im Powiat Koszalin (Köslin). Bis 1945 war Vettrin ein Ortsteil der Gemeinde Gutzmin im Amtsbezirk Sydow und gehörte zum Landkreis Schlawe i. Pom. (Sławno) innerhalb des Regierungsbezirks Köslin der preußischen Provinz Pommern [1].



Poststempel vom 11.6.1938

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wietrzno_%28Polan%C3%B3w%29

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.02.2016 16:30:43 Gelesen: 1138431# 554 @  
Nun zurück nach Baden-Württemberg, diesmal in den Norden des Bundeslandes. Dort liegt Backnang und einer der heutigen Stadtteile heißt Waldrems. Waldrems wurde 1245 als Remse erstmals urkundlich erwähnt, kam mit Reichenberg an Württemberg und wurde mit diesem 1439 an die v. Nothaft verpfändet. Später gehörte der Ort zum Amt/Oberamt, ab 1938 Landkreis Backnang und wurde 1971 nach Backnang eingemeindet [1].

Backnang ist eine Stadt in Baden-Württemberg, etwa 27 km nordöstlich von Stuttgart. Backnang besteht aus der Kernstadt, der 1941 eingegliederten Gemeinde Steinbach im Nordosten und den vier im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Strümpfelbach im Norden sowie Heiningen, Maubach und Waldrems im Süden. Diese fünf eingegliederten Gemeinden bilden Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenen Ortschaftsräten [2].



Poststempel vom 14.11.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] http://wiki-de.genealogy.net/Waldrems
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Backnang
 
Cantus Am: 26.02.2016 01:56:34 Gelesen: 1138292# 555 @  
Ein neuer Tag, ein neuer Stempel, heute wieder aus Niedersachsen. Wolbrechtshausen ist ein Ortsteil des Fleckens Nörten-Hardenberg. Der Ort liegt am westlichen Rand des Leinetals, zwischen Solling und Harz. Durch das Dorf fließt der Fluss Espolde, ein Nebenfluss der Leine. Am 1. März 1974 wurde Wolbrechtshausen in den Flecken Nörten-Hardenberg eingegliedert [1].

Nörten-Hardenberg ist ein Flecken im Landkreis Northeim in Niedersachsen. Nörten-Hardenberg liegt am westlichen Ausläufer des Nörtener Walds im Tal der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Leine und grenzt im Süden an Bovenden und im Norden an Northeim; Göttingen befindet sich 10 Kilometer südlich. Etwa 20 Kilometer nordwestlich liegt der Solling, etwa 30 km nordöstlich beginnt der Harz [2].



Poststempel vom 15.5.1963

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wolbrechtshausen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rten-Hardenberg

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 27.02.2016 01:54:40 Gelesen: 1137904# 556 @  
Heute wieder etwas aus Schleswig-Holstein: Westerrönfeld.

Westerrönfeld ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Ort liegt direkt am Nord-Ostsee-Kanal. Nachbarkommunen sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Rendsburg, Jevenstedt und Schülp. Ab 1901 war der Ort Haltepunkt der Rendsburger Kreisbahn, die von Rendsburg nach Hohenwestedt fuhr. 1957 wurde diese Strecke stillgelegt [1].



Poststempel vom 5.8.1929

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Westerr%C3%B6nfeld
 
Cantus Am: 28.02.2016 21:16:39 Gelesen: 1137375# 557 @  
Heute einmal ein Ort aus Thüringen: Schwerstedt .

Schwerstedt ist eine Gemeinde im Landkreis Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Nordkreis Weimar, die ihren Sitz in Berlstedt hat. Das Dorf liegt im Thüringer Becken etwa zehn Kilometer nördlich von Weimar auf einer Höhe von etwa 200 Metern [1].



Poststempel vom 21.10.1958

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerstedt_%28bei_Weimar%29
 
Cantus Am: 01.03.2016 19:06:58 Gelesen: 1136547# 558 @  
Volzum liegt im hügeligen Vorland des Elms. Das Dorf liegt an der Südflanke einer kleinen Senke, die sich von Lucklum nach Salzdahlum zieht. Volzum wird im Südosten vom Osterberg und im Südwesten vom Schneckenberg eingerahmt. Seit dem 1.3.1974 ist Volzum ein Ortsteil der Gemeinde Sickte [1].

Sickte ist eine Gemeinde im Landkreis Wolfenbüttel (Niedersachsen). Sie ist Mitgliedsgemeinde und zugleich Verwaltungssitz der Samtgemeinde Sickte. Die Gemeinde Sickte besteht aus den Ortsteilen Apelnstedt, Hötzum, Sickte (1999 zusammengefügt aus den Ortsteilen Ober- und Niedersickte) und Volzum. Die Ortschaft Neuerkerode gehört zum Ortsteil Sickte [2].



Poststempel vom 27.7.1962

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Volzum
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Sickte
 
Cantus Am: 01.03.2016 19:34:01 Gelesen: 1136543# 559 @  
Nun noch ein Blick nach Rheinland-Pfalz.

Wallhausen liegt am Südrand des Hunsrücks, schon in der Naheregion. Wallhausen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rüdesheim an. Wallhausen ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. In Wallhausen befindet sich das Schloss der Familie Dalberg, Kämmerer von Worms, das heute im Besitz der Prinzen von Salm-Salm ist. Diese sind für Wallhausen Mitglied der Rheinischen Ritterschaft [1].



Poststempel vom 1.7.1948

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wallhausen_%28bei_Bad_Kreuznach%29
 
Cantus Am: 03.03.2016 21:56:09 Gelesen: 1136325# 560 @  
Heute zunächst ein Stempel aus der Region, die ich einmal als meine märkische Wahlheimat bezeichnen möchte: Bollersdorf.

Der Ort liegt - oberhalb von Buckow - an der Straße von Strausberg in Richtung Neuhardenberg und Oderbruch, also mitten in der Märkischen Schweiz. Rund zwanzig Jahre lang habe ich den Ort auf dem Weg zur Arbeit und zurück fast täglich durchquert, aber außer einem Gasthof mit Übernachtungsmöglichkeit und regelmäßigen Blitzerattacken vor dem Feuerwehrhaus in der 30er-Zone ist mir nichts Wesentliches aufgefallen.

Bollersdorf gehört heute zur Gemeinde Oberbarnim im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.

Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Bollersdorf/Pritzhagen, Klosterdorf und Grunow. Die bis dahin selbstständige Gemeinde Ihlow wurde am 26. Oktober 2003 eingemeindet [1].



Vor ein paar Jahren wurde überwiegend unten in Buckow ein Film gedreht, der die Kinder von Bollersdorf zeigen soll und den Titel "Quatsch und die Nasenbärbande" trägt [2]. Viele der im Film gezeigten Örtlichkeiten liegen zwar in Buckow, für Kinder im Alter von bis zu etwa 14 Jahren ist das aber dennoch ein sehr vergnüglicher Film, selbst wenn sie selber aus der Region stammen.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberbarnim
[2] http://www.fbw-filmbewertung.com/film/quatsch_und_die_nasenbaerbande
 
Cantus Am: 03.03.2016 22:16:05 Gelesen: 1136319# 561 @  
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen hatte ich bisher bei der Vorstellung von Poststellenstempeln aus meiner Sammlung noch nicht berücksichtigt. Das liegt ganz einfach daran, dass ich - im Gegensatz zum Beispiel zu Niedersachsen - kaum Stempel von dort besitze. Einige wenige habe ich aber doch gefunden, heute daher ein Blick nach Bourheim.

Bourheim (gesprochen: Buurheim) ist seit dem 1.1.1972 ein Stadtteil von Jülich im Kreis Düren. Zur Geschichte von Bourheim habe ich kaum etwas gefunden, aber eine sehr interessante Seite im Netz, die von gegenwärtigen bürgerschaftlichen Aktivitäten in Bourheim Kunde ablegt [1].

Jülich (französisch Juliers, niederländisch Gulik) ist eine mittlere, kreisangehörige Stadt im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Jülich liegt an der Rur. Das zugehörige Umland liegt im Norden der Jülich-Zülpicher Börde. Begrenzt wird das Stadtgebiet im Norden von der Stadt Linnich, im Nordosten von der Gemeinde Titz, im Südosten von der Gemeinde Niederzier, im Süden von der Gemeinde Inden und im Westen von der Gemeinde Aldenhoven [2].



Poststempel vom 10.11.1959

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.juelich.de/bourheim
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BClich
 
Cantus Am: 05.03.2016 19:46:49 Gelesen: 1136147# 562 @  
Heute wieder ein Stempel, der mir bei der geografischen Zuordnung allerlei Probleme bereitet hat, letztlich aber dennoch gefunden werden konnte.

Kreepen bildet mit dem etwas kleineren Nachbarort Brammer eine Dorfgemeinschaft; bis zur Gemeindereform im Jahre 1972 und ihrer Eingemeindung in die Gemeinde Kirchlinteln hatten Kreepen und Brammer einen gemeinsamen Bürgermeister. Heute hat die Ortschaft Kreepen, wie alle anderen 17 Ortschaften der Gemeinde Kirchlinteln, eine(n) ehrenamtliche(n) OrtsvorsteherIn. Kreepen und Brammer hatten zusammen im Jahr 2009 insgesamt 187 Einwohner.

Am 1. Juli 1972 wurde Kreepen in die Gemeinde Kirchlinteln eingegliedert [1].

Kirchlinteln (Plattdeutsch Karklinteln oder Kerklinteln) ist eine Einheitsgemeinde und die flächenmäßig größte Gemeinde im Landkreis Verden und liegt zwischen Hannover und Bremen im Übergangsbereich zwischen Urstromtal der Aller, Stader Geest und Lüneburger Heide. Die heutige Gemeinde teilt sich landschaftlich in einen südlichen, an den Fluss Aller grenzenden Teil (Kleinbahnwinkel) und einen nördlichen Teil (sog. „Lintelner Geest“ oder auch „Verdener Heide“) [2].



Poststempel vom 8.6.1942

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kreepen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchlinteln
 
Cantus Am: 05.03.2016 20:00:45 Gelesen: 1136138# 563 @  
Am 14.2.2016 hatte ich bereits einen Stempel vom 28.5.1963 aus Nienhagen gezeigt [#543). Hier ist nun der Vorläuferstempel aus Nienhagen, verwendet am 13.8.1960.



Viele Grüße
Ingo
 
Journalist Am: 05.03.2016 20:11:44 Gelesen: 1136136# 564 @  
Hallo an alle,

heute möchte ich zuerst 2 Landpoststempel aus der Lausitz vorstellen:



Schwarznaußlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Obergurig und liegt etwas 4 km südlich von Bautzen



Doberschau ist ein Ort im Süden des Landkreises Bautzen in Ostsachsen

und zum Schluß möchte ich noch einen Landpoststempel von Ettmannsdorf (einem Ortsteil) von Schwandorf in Bayern zeigen



viele Grüße Jürgen
 
Cantus Am: 06.03.2016 02:18:46 Gelesen: 1136093# 565 @  
Für den heutigen Tag habe ich einen Stempel aus dem Nordwesten des Landes Brandenburg ausgewählt: Boberow

Boberow wurde am 26.10.2003 als Ortsteil in Karstädt eingemeindet. Obwohl Boberow nur etwa 200 Einwohner hat, wird von dort eine eigene kleine Website gepflegt, die man sich durchaus anschauen kann [1].

Karstädt befindet sich im Nordwesten des Landes Brandenburg. Südwestliche Teile des Gemeindegebietes liegen innerhalb des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg. Innerhalb der Gemeindegrenzen münden die Tarnitz, die Karwe und weitere kleine Flüsse und Gräben in die Löcknitz [2].



Poststempel vom 24.11.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.boberow.de/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Karst%C3%A4dt_%28Prignitz%29
 
filunski Am: 06.03.2016 12:40:54 Gelesen: 1136033# 566 @  
Hallo zusammen,

um Ingo nicht als "Fast-Einzelkämpfer" hier ein wenig zu unterstützen, und zur Abwechslung mal ein ganz anderer Poststellenstempel.

Ein Poststellen-Gelegenheitsstempel:

TYSSA über BODENBACH

Der Ort in Böhmen heißt heute Tisá und gehört zu Tschechien [1]. Diesen Gelegenheitsstempel gab es von 1939 bis 1941.

Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tis%C3%A1
 


Jahnnusch Am: 06.03.2016 12:54:22 Gelesen: 1136024# 567 @  
Die Tissaer Wände, darauf bin ich schon wandern gewesen. Ein Ausläufer des Elbsandsteingebirges.
 
Cantus Am: 07.03.2016 04:11:50 Gelesen: 1135877# 568 @  
@ filunski [#566]

Hallo Peter,

danke für die nette Abwechslung, ich bleibe aber bis auf weiteres bei meiner bisherigen Art der Vorstellung von Poststellenstempeln. Heute nun einmal ein Stempel aus Sachsen: Waldsteinberg .

Waldsteinberg ist ein von Wald umgebener Ortsteil der Stadt Brandis im Landkreis Leipzig, Sachsen. Das Dorf liegt am Westhang des Kohlenberges und wird von der Faulen Parthe durchflossen.

Bis zur Wende im Jahr 1989 gab es ca. 350 Einwohner in dieser Streusiedlung. Zum 30. Juni 2008 wohnten im Dorf 920 Menschen. Der Ort war bis zur Eingemeindung 1929 ein Teil des Ortes Cämmerei. Im örtlichen Steinbruch wurden die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen [1].

Brandis ist eine Stadt im sächsischen Landkreis Leipzig, etwa 20 km östlich von Leipzig. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Januar 1999 aus der Stadt Brandis und der Gemeinde Beucha die neue Stadt Brandis gebildet [2].



Poststempel vom 13.5.1961

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsteinberg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Brandis
 
Max78 Am: 07.03.2016 13:00:26 Gelesen: 1135828# 569 @  
Hallo zusammen,

um einmal wieder eine etwas andere Form eines Poststellenstempels vorzustellen, hier ein Beleg aus dem Dorf Fischweier bei Karlsruhe. Der Name des Bahnhofes Spielberg-Schöllbronn wurde 1972 in den Namen des Dorfes Fischweier umbenannt. Spielberg und Schöllbronn liegen beide ca. 4-5 km nördlich davon:



mit Grüßen und einen guten Start in die Woche, Max
 
Cantus Am: 10.03.2016 01:14:03 Gelesen: 1135472# 570 @  
Ortschaften mit dem Namen Wald gibt es in Deutschland zuhauf, aber nur eine einzige derartige Gemeinde in Baden-Württemberg. Dieses Wald gehört zum Landkreis Sigmaringen. Der Ort liegt 20 Kilometer nördlich des Bodensees in der südlich der Schwäbischen Alb vorgelagerten Endmoränenlandschaft der letzten Eiszeiten, jeweils etwa acht Kilometer von den Städten Meßkirch und Pfullendorf entfernt [1].



Poststempel vom 7.3.1958

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_%28Hohenzollern%29
 
Cantus Am: 10.03.2016 01:34:57 Gelesen: 1135471# 571 @  
Nun noch ein Ort aus dem Landkreis Rottweil, ebenfalls Baden-Württemberg: Böhringen [1].

Böhringen ist heute ein Ortsteil von Dietingen. Die Gemeinde Dietingen wurde am 1. Oktober 1974 durch Vereinigung der Gemeinden Dietingen und Böhringen neu gebildet. Die heutige Gemeinde entstand am 1. Januar 1975 durch Vereinigung dieser Gemeinde mit der Gemeinde Irslingen. Dietingen liegt im Oberen Neckartal zwischen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb in 544 bis 623 Meter Höhe, etwa fünf Kilometer von der Kreisstadt Rottweil entfernt [2].



Poststempel vom 23.4.1963

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.dietingen.de/fuer-neugierige/ortsteile/boehringen/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Dietingen
 
Cantus Am: 10.03.2016 02:05:18 Gelesen: 1135470# 572 @  
Damit ich meinem selbst gesteckten Ziel gerecht werde, hier nun noch ein dritter Stempel. Das rein landwirtschaftlich geprägte Dorf Bodenstein mit rund 250 Einwohnern gehört heute zu Wallmoden, Ringelheim ist seit 1942 ein Ortsteil von Salzgitter.

Wallmoden ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Lutter am Barenberge im Landkreis Goslar. Das Gemeindegebiet grenzt im Norden an die kreisfreie Stadt Salzgitter und die Gemeinde Baddeckenstedt (Landkreis Wolfenbüttel). Im Osten grenzt sie an die Gemeinde Liebenburg, im Westen an die Stadt Bockenem (Landkreis Hildesheim) und im Süden an den Flecken Lutter am Barenberge [1].



Poststempel vom 4.5.1932

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wallmoden
 
Cantus Am: 13.03.2016 02:46:20 Gelesen: 1135016# 573 @  
Heute ein Beleg aus Bötzow, einem Ort nordwestlich von Berlin-Spandau und ziemlich dicht an Berlin gelegen. Am 31. Dezember 2001 wurde Bötzow in die Großgemeinde Oberkrämer eingegliedert [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6tzow_%28Oberkr%C3%A4mer%29
 
Cantus Am: 14.03.2016 02:08:44 Gelesen: 1134887# 574 @  
Nun wieder ein Stempel aus Rheinland-Pfalz. Seffern ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an. Der Ort liegt in der Südwesteifel, etwa 10 km nördlich des Zentrums der Kreisstadt Bitburg [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Seffern
 
Journalist Am: 15.03.2016 12:57:35 Gelesen: 1134714# 575 @  
Hallo an alle,

anbei ein Stempelausschnitt, der mir am Sonntag in einer Wühlkiste aufgefallen ist:



Es handelt sich hier um einen Ortsteil der heutigen Gemeinde Berg (Pfalz), der direkt an der französischen Grenze liegt. Auf französischer Seite schließt sich unmittelbar die Stadt Lauterbourg an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Berg_%28Pfalz%29

Viele Grüße Jürgen
 
Cantus Am: 17.03.2016 22:52:02 Gelesen: 1134334# 576 @  
Ich habe hier wohl ein paar Tage aufzuholen. Hier zunächst ein Stempel aus Bayern: Ahorn.

Ahorn ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Coburg. Sie liegt am südlichen Stadtrand von Coburg. Der Name rührt von den Ahornbäumen her, die früher auf dem Gemeindegebiet standen. Die Gemeinde hatte am 31. Dezember 2013 = 4212 Einwohner [1].



Poststempel vom 26.8.1940

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ahorn_%28Landkreis_Coburg%29
 
Cantus Am: 17.03.2016 23:05:12 Gelesen: 1134327# 577 @  
Nun noch ein Stempel aus Thüringen: Kleina .

Kleina ist ein Weiler der Gemeinde Linda bei Neustadt an der Orla im Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Das Dörfchen liegt auf einem typischen Hochplateau des Südostthüringer Schiefergebirges, dessen Böden besitzen einen hohen Feinerdeanteil und einen hohen Humusgehalt. Sie haben deshalb die Voraussetzung für stabile und hohe Erträge [1].

Linda bei Neustadt an der Orla ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Erfüllende Gemeinde ist die Stadt Neustadt an der Orla. Zur Gemeinde gehören Linda, Steinbrücken, Köthnitz und Kleina. In der Flur von Linda befindet sich die einzige Galerieholländermühle Thüringens, sie trägt nach dem Besitzer den Namen Knapp-Mühle [2].



Poststempel vom 25.5.1932

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleina_%28Linda%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Linda_bei_Neustadt_an_der_Orla
 
bekaerr Am: 18.03.2016 14:53:17 Gelesen: 1134184# 578 @  
Erholungsheim Belzig Land



Was ich bisher in Erfahrung bringen konnte:

"Als Lungenheilstätte 1898 bis 1900 vom Berlin-Brandenburger Heilstättenverein und der Samuel-Bleichröder-Stiftung erbaut, ab 1931 als Erholungsheim Belzig-Land von Siemens eingerichtet, ab 1939 Lazarett 101, nach Kriegsende nach Ablauf des Pachtvertrages mit Siemens 1950 laut Grundbuch enteignet, als Tuberkulose-Heilstätte bis 1972 bezirksgeleitet weitergeführt. Nach Sanierung zum Sanatorium für Herz-Kreislauf-Krankheiten 1974 in Betrieb genommen. 1993 als orthopädische und psychosomatische Rehabilitationsklinik von der Lielje-Unternehmensgruppe nach umfassender Sanierung eingeweiht, Ende 2009 an die Stiftung Oberlinhaus Potsdam übereignet." (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkmale_in_Bad_Belzig)

Vielleicht weiß ja jemand, wie lange es diese Poststelle im Erholungsheim gab?

Beste Grüße!
 
Pepe Am: 18.03.2016 20:58:22 Gelesen: 1134102# 579 @  
@ bekaerr [#578]

Kannst Du bitte auch die andere Kartenseite zeigen. War vor einiger Zeit dort 'kuren' und bin gespannt.

Nette Grüße
Pepe
 
Cantus Am: 19.03.2016 03:24:50 Gelesen: 1133960# 580 @  
Hallo ihr beiden,

ich mache aber dennoch erst einmal weiter.

Kleinheppach im Remstal ist heute ein Ortsteil von Korb in Baden-Württemberg mit circa 1600 Einwohnern. Die Orte Großheppach und Kleinheppach liegen am Heppach, einem kleinen Bach, welcher in die Rems mündet. Bis 1972 war Kleinheppach eine eigenständige Gemeinde [1].



Poststempel vom 6.10.1959

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinheppach
 
bekaerr Am: 19.03.2016 14:05:31 Gelesen: 1133864# 581 @  
@ Pepe [#579]

Hier die Bildseite, ist leider nur ein s/w-Foto:



Erkennst Du es wieder?

Mittlerweile konnte ich in Erfahrung bringen, dass die Poststelle wohl ca. 1936 in Betrieb ging. Das Ende war dann wohl im Jahr 1939 - dem gleichen Jahr, in dem es lt. wipedia (s.o.) zum Lazarett umfunktioniert wurde. Jahreszahlen aus den entsprechenden Ortsverzeichnissen entnommen.
 
Pepe Am: 19.03.2016 19:54:32 Gelesen: 1133760# 582 @  
@ bekaerr [#581]

Ich bin tatsächlich durch diesen Park spaziert. Das war im Dezember 2010. Die wesentlichen Züge sind erhalten geblieben. Eine empfehlenswerte Rehaeinrichtung.

Vielen Dank.

Nette Grüße
Pepe
 
mumpipuck Am: 19.03.2016 22:53:10 Gelesen: 1133722# 583 @  
@ bekaerr [#578]

Also die Karte ist vom 11.06.1933. Da gab es die Poststelle schon. Der Stempel sieht aber bereits recht abgenutzt aus, war also schon einige Zeit in Gebrauch. Ich tippe auf Einrichtung der Poststelle mit der Landpostverkraftung 1928-30. Stempel dieses Typs wurden ab der Landpostverkraftung 1928 angeschafft. Ab Mitte 1933 wurden sie durch Stempel mit der Bezeichnung "über" ersetzt.

Die Poststelle II ist im letzten Ortsverzeichnis der DRP von Mai 1944 verzeichnet als "Belzig Erholungsheim über Belzig".

Im Ortsverzeichnis der DDR von 1955 ist die Poststelle als "Belzig-Tbc-Krankenhaus" enthalten.

Im ersten gesamtdeutschen OVZ von 1991 ist eine Poststelle "Belzig 2" zu finden, allerdings ohne Ortsangabe.

Heute gibt es zwei Agenturen "Straße der Einheit 14" und "Brücker Landstr. 7". Ich weiß, aber nicht, ob davon einer die Klinik ist.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Cantus Am: 19.03.2016 23:18:18 Gelesen: 1133715# 584 @  
Ich habe hier einen Stempel aus einer ganz anderen Ecke von Deutschland. Etwas östlich von Sögel, einer Gemeinde im Landkreis Emsland, befinden sich an der Straßenabzweigung K 137 und L 53 etwa 20 Häuser, die miteinander den Wohnplatz Waldhöfe bilden. Es gibt ausführlichste Forschungsberichte über die Genealogie der Familien, die einstmals die Siedlung Waldhöfe gründeten, ich habe aber trotz intensiver Suche nicht herausfinden können, wann Waldhöfe zu einem Ortsteil von Sögel gemacht worden war.

Sögel liegt am Südrand des Hümmlings, eines Geestrückens im Emsland. Östlich von Sögel befindet sich das Quellgebiet der Nordradde, einem Nebenfluss der Ems. Seit 1977 gehört Sögel zum Landkreis Emsland mit Meppen als Kreisstadt [1,2,3].



Poststempel vermutlich vom 25.10.1959

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%B6gel
[2] http://www.stadtplandienst.de/Map.aspx?sid=E7F0061461F714A70C2387363DE56127
[3] http://www.dasoertliche.de/Themen/Waldh%C3%B6fe/S%C3%B6gel.htm
 
Cantus Am: 20.03.2016 22:27:31 Gelesen: 1133496# 585 @  
Heute zunächst Bollingstedt (dänisch Bolingsted), eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Die südschleswigsche Gemeinde Bollingstedt liegt in einem waldreichen Teil der Schleswigschen Geest. Die Gemeinde wird durch die Bollingsteder Au, das Bollingsteder Moor und den Mühlenteich geprägt [1].



Poststempel vom 21.3.1957

Als zweites Beispiel habe ich heute noch einen Stempel aus Asbach. Orte mit diesem Namen gibt es viele in Deutschland, dieses Asbach hier ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Modautal im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen. Am 1. Januar 1977 wurde im Rahmen der hessischen Gebietsreform aus Asbach, Brandau, Ernsthofen, Klein-Bieberau, Modautal und Neutsch die heutige Gemeinde Modautal gebildet [2,3].



Poststempel vom 20.8.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bollingstedt
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Asbach_%28Modautal%29
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Modautal
 
Cantus Am: 21.03.2016 20:54:55 Gelesen: 1133310# 586 @  
Ich habe zwar die Absicht, möglichst noch vor meinem 70.Geburtstag hier alle Poststellenstempel aus meiner Sammlung vorzustellen, das wird aber wohl ein Wunschdenken bleiben, denn dann müsste ich mit weiteren Ankäufen aufhören, womit aber nicht zu rechnen ist. So trage ich durch meine Leidenschaft für diese besondere Stempelart wenigstens dazu bei, dass der Stempeldatenbank nach und nach ein großes Volumen an bildlichen Darstellungen solcher Stempel zur Verfügung gestellt wird. Heute nun zwei Stempel aus Niedersachsen.

Völkenrode ist heute ein Stadtteil von Braunschweig. Der Ort wurde 1974 im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen eingemeindet. Er liegt westlich der Kernstadt und gehört zum Stadtbezirk 321 – Lehndorf-Watenbüttel [1].



Poststempel vom 12.3.1953

Bordenau ist seit dem 1.3.1974 ein südlicher Stadtteil von Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover. Der Ort ist mit seinen etwa 3000 Einwohnern der einwohnerreichste Ortsteil der Stadt Neustadt am Rübenberge. Bordenau ist ein ländlicher Wohnort, der dörflichen Charakter aufweist und etwa fünf Kilometer südlich der Kernstadt von Neustadt am Rübenberge liegt. Rund zehn Kilometer westlich der Ortschaft befindet sich das Steinhuder Meer, rund 20 Kilometer südöstlich liegt Hannover [2].



Poststempel vom 4.2.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkenrode
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bordenau
 
bekaerr Am: 23.03.2016 13:57:17 Gelesen: 1132858# 587 @  
@ mumpipuck [#583]

1933 - Da habe ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. :-(

Auf jeden Fall vielen Dank für die zusätzlichen Informationen

@ Pepe [#582]

Gern gescheh`n!
 
Cantus Am: 23.03.2016 20:59:56 Gelesen: 1132740# 588 @  
Heute zunächst ein Stempel aus Sachsen: Borna .

Borna ist heute eine Große Kreisstadt in Sachsen, etwa 30 km südlich von Leipzig. Die Stadt ist der Verwaltungssitz des Landkreises Leipzig. Borna liegt im südlichen Teil der Leipziger Tieflandsbucht, im Naturraum Bergbaurevier Südraum Leipzig. In der heutigen Umgebung von Borna entstanden im Tertiär umfangreiche Braunkohlevorkommen, deren Förderung im Tagebau in den vergangenen 100 Jahren das Landschaftsbild wesentlich geprägt hat. So sind Berge aus den Abraumhalden der Tagebauaufschlüsse entstanden, und aus den Tagebaurestlöchern wurde durch Flutung das Leipziger Neuseenland [1].



Poststempel vom 29.10.1934

Der zweite Stempel führt uns heute ins Sudetenland. Die Gemeinde Banín (deutsch Bohnau) befindet sich jetzt im Pardubický kraj in Tschechien. Auf einer Fläche von 1.294 ha leben 310 Einwohner [2].



Poststempel vom 9.11.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Borna
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ban%C3%ADn
[3] http://www.zwittau.de/orte/bohnau/bohnau.htm
 
Cantus Am: 25.03.2016 23:01:22 Gelesen: 1132001# 589 @  
Heute zunächst ein Stempel aus Brandenburg: Zageldorf .

Zagelsdorf wurde am 1.1.1974 in die Stadt Dahme eingemeindet, hat sich aber dennoch seine Eigenständigkeit bewahrt [1].

Dahme/Mark ist eine amtsangehörige Stadt im Landkreis Teltow-Fläming im südlichen Brandenburg. Durch die Stadt fließt der gleichnamige Fluss Dahme, der in der Nähe entspringt und in Berlin-Köpenick in die Spree mündet [2].

Wie so oft kann die Wahrnehmung zu einem Wohnort recht unterschiedlich sein. Einige Jugendliche aus Zagelsdorf haben so ihre ganz eigene Sicht auf ihr Dorf in einem Film verewigt, den man hier [3] findet; ein Film zum Schmunzeln.



Poststempel vom 19.3.1943

Der zweite Stempel stammt aus dem Landkreis Lüneburg: Boltersen .

Am 1. März 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Boltersen nach Rullstorf eingegliedert. Rullstorf ist eine Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen [4].



Poststempel vom 12.3.1930

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.dahme.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=46560
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Dahme/Mark
[3] https://www.youtube.com/watch?v=EoY1HouVFZ4
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Rullstorf
 
jmh67 Am: 26.03.2016 12:38:46 Gelesen: 1131713# 590 @  
@ Cantus [#588]

"Dein" Borna ist aber nicht die ehemals durch ihre Zwiebeln bekannte Stadt, die ein "ausgewachsenes" Postamt hatte, sondern ein Dorf in Dreieck Oschatz - Riesa - Strehla. Übrigens gibt es noch mindestens zwei weitere Orte dieses Namens.

-jmh
 
Cantus Am: 27.03.2016 20:13:26 Gelesen: 1131176# 591 @  
@ jmh67 [#590]

Hallo,

ich muss dir recht geben und beschreibe den Ort BORNA nun so:

Die ehemals selbständige Gemeinde Borna im Kreis Oschatz wurde am 1. Januar 1997 nach Liebschützberg eingemeindet. Liebschützberg ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde im Landkreis Nordsachsen im Freistaat Sachsen. Die Gemeinde liegt in der Niederung der Döllnitz westlich der Elbe und südlich der Dahlener Heide. Die Nachbarstädte sind Oschatz (5 km), Dahlen (15 km) und Riesa (15 km) [1].

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liebsch%C3%BCtzberg
 
Cantus Am: 27.03.2016 20:59:06 Gelesen: 1131144# 592 @  
Heute wieder zwei Stempel von mir. Zunächst ein Dorf aus der Gegend nördlich von Berlin, am 26.10.2003 eingemeindet nach Zehdenick:

Klein Mutz .

In Klein Mutz existiert ein Dorfverein, der zur Vorstellung des Dorfes eine interessante Website eingerichtet hat [1].

Zehdenick ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Oberhavel des Landes Brandenburg. Seit dem 31. Juli 2013 führt die Stadt die Zusatzbezeichnung „Havelstadt“. Zehdenick liegt etwa 60 km nördlich von Berlin an der Havel. Es bildet den nördlichen Ausgangspunkt des Naturraums der Zehdenick-Spandauer Havelniederung. Östlich erstreckt sich die Waldlandschaft Schorfheide. Das Stadtgebiet gehört überwiegend zur historischen Landschaft Uckermark [2].



Poststempel vom 4.10.1962

Der nächste Stempel betrifft den kleinen Ort Braunau, seit 1.10.1971 Teil der Stadt Bad Wildungen. Braunau ist ein im Kellerwald liegender Stadtteil von Bad Wildungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg im hessischen Regierungsbezirk Kassel. Braunau ist mit 14 km² der flächengrößte Stadtteil von Bad Wildungen [3].

Bad Wildungen ist ein Heilbäderzentrum und Staatsbad im Landkreis Waldeck-Frankenberg im westlichen Nordhessen. Mit der Kernstadt hat Bad Wildungen 14 Stadtteile, die meisten davon sind Walddörfer [4].



Poststempel vom 30.11.1929

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.klein-mutz-dorfverein.de/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Zehdenick
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Braunau_%28Bad_Wildungen%29
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Wildungen
 
JohannesM Am: 27.03.2016 22:34:20 Gelesen: 1131057# 593 @  
Mit Österreich kenne ich mich nicht aus, ist das ein österreichischer Poststellenstempel?

Es handelt sich um eine Wallfahrtsstätte und Klostergasthof in Tirol, wäre möglich, dass die eine Poststelle hatten.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 28.03.2016 22:41:34 Gelesen: 1130738# 594 @  
@ JohannesM [#593]

Hallo Eckhard,

das ist mit Sicherheit ein österreichischer Poststellenstempel, ich habe davon aber keine Ahnung und kann deshalb dazu auch weiter keine Erläuterungen geben.

Von mir heute wieder zwei Stempel. Zunächst ein Ort in der Nähe von Braunschweig: Bortfeld .

Bortfeld wurde am 1. März 1974 nach Wendeburg eingemeindet. Wendeburg ist eine Gemeinde im Landkreis Peine in Niedersachsen. Wendeburg liegt unmittelbar am nordwestlichen Stadtrand von Braunschweig. Das Ortsbild ist von der Landwirtschaft geprägt [1,2].



Das Verwendungsdatum im Poststempel ist nicht lesbar, aber aus dem Text der Karte ergibt sich, dass die Karte am 17.1.1950 geschrieben worden war.

Der zweite Stempel führt uns nach Sachsen: Köthel .

Köthel ist bereits seit 1.3.1965 ein Ortsteil von Schönberg, einer Gemeinde im Nordwesten des sächsischen Landkreises Zwickau. Schönberg ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Meerane. Zu Köthel ist ein interessanter Artikel in der Ostthüringer Zeitung aus Schmölln zu lesen [3]. Ansonsten konzentrieren sich die Informationen auf Schönberg. Schönberg liegt im äußersten nordwestlichen Zipfel Sachsens an der Grenze zu Thüringen, in einem dicht besiedelten Gebiet am Nordwestrand des Erzgebirgischen Beckens [4].



Poststempel vom 5.3.1932

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bortfeld_%28Wendeburg%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wendeburg
[3] http://schmoelln.otz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Dachbodenfunde-in-einem-Bauerngut-in-Koethel-oeffnen-ein-Fenster-in-die-Zeit-vor-1831039507
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nberg_%28Sachsen%29
 
Kontrollratjunkie Am: 29.03.2016 00:14:07 Gelesen: 1130704# 595 @  


Fernbrief nach Berlin, der in der Poststelle I "Bärenfels über Kipsdorf (Erzgeb)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 12.12.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
Cantus Am: 30.03.2016 02:56:19 Gelesen: 1130160# 596 @  
Heute zwei Stempel aus Vorhop, seit dem 1.4.1974 Ortsteil der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen. Obwohl nur ein recht kleines Dorf, gibt es dazu doch eine sehenswerte Website, die man sich hier [1] anschauen kann.

Wittingen liegt im Nordosten des Landkreises Gifhorn an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt zwischen der Lüneburger Heide und der Altmark. Nächstgelegene Städte sind Gifhorn (25 km entfernt), Wolfsburg (30 km), Uelzen (30 km), Celle (50 km) und Salzwedel (35 km) [2].



Poststempel vom 29.3.1962



Poststempel vom 3.5.1963

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.vorhop.de/index.html
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wittingen
 
Cantus Am: 31.03.2016 23:41:52 Gelesen: 1129618# 597 @  
Heute zunächst Thüringen: Kleinfurra

Kleinfurra ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Nordhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hainleite. Kleinfurra liegt am Fuß der Hainleite, einem kleinen Mittelgebirge im Norden Thüringens, im Tal der Wipper. Die Kreisstadt Nordhausen liegt unweit etwas nördlich. Im Osten von Kleinfurra liegt die Stadt Sondershausen und westlich liegt die Stadt Bleicherode [1].



Poststempel vom 3.11.1940

Nun noch etwas aus Brandenburg. Amalienfelde, ein kleiner Ortsteil von Kremmen, liegt südöstlich von Kremmen und nordwestlich von Berlin. Kremmen ist eine kreisangehörige Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg [2]. Wer nach Kremmen kommt, sollte mal einen Blick ins Scheunernviertel werfen.



Poststempel vom 10.8.1964

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinfurra
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kremmen
 
Cantus Am: 03.04.2016 00:21:34 Gelesen: 1129010# 598 @  
Gestern musste ich eine Pause einlegen, denn seit einigen Wochen sortiere ich meine Bibliothek um, und da ich dazu jedes einzelne Buch in die Hand nehmen und prüfen muss, ob es aussortiert wird oder weiterhin im Regal stehen bleiben soll, dauert das außerordentlich lange. Falls jemand von denen, die das hier lesen, grundsätzlich am kostenlosen Empfang von irgendwelcher Literatur Interesse hat, dann sollte er sich den 24.4.16 vormerken und mir vorab eine Mail schicken, denn dann findet die 32. Büchertauschbörse statt, bei der Geld etwas ist, das wir da nicht sehen wollen. Letzten Oktober umfasste das Bücherangebot ungefähr zwanzig volle Bananenkartons und ich denke, dass es diesmal auch nicht weniger sein wird. Händler allerdings, die nur deshalb kommen, um sich lediglich Material zum Verkaufen zu besorgen, sehen wir da nicht so gerne.

Nun aber weiter mit heute zunächst einem Stempel aus dem Saarland: Köllerbach.

Köllerbach ist seit dem 1.1.1974 ein Stadtteil von Püttlingen im saarländischen Regionalverband Saarbrücken und hat selbst zirka 8000 Einwohner. Der Ort liegt im Köllertal, das vom Köllerbach, einem rechten Nebenfluss der Saar durchflossen wird. Überregional ist der Ort bekannt durch den KSV AE Köllerbach, einen Ringerverein, dessen erste Mannschaft bereits mehrfach deutscher Meister wurde. Außerdem findet seit 1999 das überregional bekannte Rockfestival „Rocco del Schlacko“ auf dem Gebiet von Köllerbach statt [1].

Püttlingen ist eine Stadt im südlichen Saarland und gehört zum Regionalverband Saarbrücken. Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes, war bis 2011 Stadträtin in Püttlingen [2].



Poststempel vom 14.4.1958

Der nächste Stempel führt uns nach Schlesien in den Bezirk Breslau: Lanken.

Lanken war ein Dorf von etwa 550 Einwohnern im Kreis Guhrau. Heute trägt Lanken den Namen Lekanow [3,4].



Poststempel vom 28.4.1938

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6llerbach
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCttlingen
[3] http://www.genealogienetz.de/reg/SCI/ortsliste/deu_L-d.html
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B3ra
 
Cantus Am: 05.04.2016 02:13:36 Gelesen: 1128444# 599 @  
Ich mache heute mit euch eine kleine Rundreise durch vier Bundesländer. Dabei beginne ich mit einem Stempel aus der Prignitz, einer Landschaft im Nordwesten von Brandenburg: Krempendorf.

Am 31. Dezember 2001 entstand aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Frehne, Jännersdorf, Krempendorf und Stepenitz die Gemeinde Marienfließ. Marienfließ ist eine amtsangehörige Gemeinde im Landkreis Prignitz und wird vom Amt Meyenburg mit Sitz in Meyenburg verwaltet [1].



Poststempel vom 1.2.1959

Der nächste Stempel führt uns nach Schleswig-Holstein zur Gemeinde Neudorf-Bornstein. In Bornstein, einem der beiden Ortsteile, existierte eine Poststelle. Neudorf-Bornstein (dänisch: Nytorp-Bornstein; plattdeutsch: Niedörp-Bornsteen) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf der Halbinsel Dänischer Wohld. Die Gemeinde umfasst neben den beiden namensgebenden Dörfern die alten Güter Behrensbrook und Rothenstein sowie zahlreiche kleinere Höfe [2,3].



Poststempel vom 10.9.1963

Der nächste Ort liegt in Rheinland-Pfalz. Einer der Ortsteile von Pünderich heißt Waldfrieden. Es gibt zwar noch mehr Örtlichkeiten mit diesem Namen in Rheinland-Pfalz, aber sie liegen alle viel weiter weg von Andernach als Pünderich. Pünderich ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) an [4].



Poststempel vom 17.8.1937

Der letzte Stempel stammt aus Nordrhein-Westfalen und lautet auf Bossel über Hattingen. Leider konnte ich zu diesem Bossel überhaupt keine Information finden. Vielleicht existiert der Ort heute nicht mehr oder nach ihm ist nur noch eine Straße benannt, auf jeden Fall wäre es schön, wenn ich zur Geografie dieses Ortes ein paar Informationen bekäme.



Poststempel vom 20.3.1937

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Marienflie%C3%9F
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Neudorf-Bornstein
[3] https://www.neudorf-bornstein.de/verzeichnis/mandat.php?mandat=114575&kategorie=63
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCnderich
 
Cantus Am: 05.04.2016 14:28:30 Gelesen: 1128186# 600 @  
@ Cantus [#599]

Nun habe ich doch noch Informationen zu Bossel gefunden. Bereits im Jahr 1911 war Bossel ein Teil der Stadt und zugleich Landgemeinde Breckerfeld, die insgesamt aus 42 Wohnplätzen bestand. Breckerfeld liegt ungefähr 17 km südlich von Hagen. Sie ist die flächenmäßig drittgrößte, aber mit rund 8.950 Einwohnern der Einwohnerzahl nach kleinste Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.04.2016 02:23:27 Gelesen: 1128036# 601 @  
Damit das hier nicht so leer aussieht, noch ein Stempel aus der Region um Bremen: Horstedt.

Das hier gezeigte Horstedt ist eine niedersächsische Gemeinde in der Samtgemeinde Sottrum im Landkreis Rotenburg (Wümme) mit 1319 Einwohnern [1].



Poststempel vom 16.3.1942

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Horstedt_%28Niedersachsen%29
 
Cantus Am: 07.04.2016 00:43:21 Gelesen: 1127720# 602 @  
Heute wieder ein Stempel aus Schleswig-Holstein: Klein-Gladebrügge.

Klein Gladebrügge ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg. Klein Gladebrügge liegt direkt südlich von Bad Segeberg in ländlicher Umgebung an der Trave. Westlich verläuft die Bundesautobahn 21 von Bad Segeberg nach Bad Oldesloe, nördlich die Bundesautobahn 20 von Bad Segeberg (Weede) nach Lübeck [1].



Poststempel vom 3.5.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Klein_Gladebr%C3%BCgge
 
JohannesM Am: 07.04.2016 19:41:26 Gelesen: 1127549# 603 @  
Beim Trödler gefunden: Gräfenwarth über Schleiz von 1962



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 07.04.2016 19:44:28 Gelesen: 1127548# 604 @  
Merkwürdig, bei mir ist die Karte gedreht, nochmal:



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 08.04.2016 23:47:45 Gelesen: 1127238# 605 @  
Heute wieder Stempel aus mehreren Bundesländern. Ich beginne mit Bayern und dem kleinen Dorf Affaltern.

Bis 1803 stand Affaltern unter der Ortsherrschaft des Domstifts Augsburg. Bis zur Gebietsreform in Bayern am 1. Juli 1972 gehörte die selbständige Gemeinde Affaltern mit ihren beiden Ortsteilen Monburg und Salmannshofen zum Landkreis Wertingen und wurde dem Landkreis Augsburg (zunächst mit der Bezeichnung Landkreis Augsburg-West) zugeschlagen. Am 1. Mai 1978 wurde sie in den Markt Biberbach eingemeindet. Biberbach ist ein Markt im Landkreis Augsburg, der zum bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gehört [1,2].



Poststempel vom 19.12.1956

Weiter nördlich kommen wir zum Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen. Dort liegt das Dorf Amönau, seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil von Wetter (Hessen) mit etwa 868 Einwohnern; Amönau liegt 13 Kilometer nordwestlich von Marburg in der Wetschaft-Senke an der Mündung der Asphe in den Treisbach [3].

Wetter (Hessen) ist eine Kleinstadt mit etwa 8960 Einwohnern. Die eher ungebräuchliche Bezeichnung Wetter (Hessen-Nassau) stammt aus der Zeit der Zugehörigkeit zur gleichnamigen preußischen Provinz und wurde im Wesentlichen nur von der Eisenbahn und der Post in den Stempeln benutzt [4].



Poststempel vom 16.4.1936

Das nächste Dorf gehört seit dem 1.3.1974 zur Gemeinde Martfeld: Kleinenborstel. Der Ort hatte 1933 rund 500 Einwohner, heute beläuft sich die Einwohnerzahl der Gemeinde Martfeld auf etwa 2.600. Martfeld (Plattdeutsch: Mattfeld) gehört zur Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen im niedersächsischen Landkreis Diepholz. Die Gemeinde liegt etwa 30 km südlich von Bremen [5].



Poststempel vom 20.4.1935

Der letzte Stempel für heute stammt von Alt Rehse, einem Dorf und seit der Eingemeindung zum 1.7.2008 nun auch Ortsteil von Penzlin, einer Stadt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Alt Rehse ist wegen der landschaftlich reizvollen Lage am Tollensesee ein beliebtes Ziel für den Fremdenverkehr [6].



Poststempel vom 1.6.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Affaltern
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Biberbach_%28Schwaben%
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Am%C3%B6nau
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Wetter_%28Hessen%29
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Martfeld#Gemeindegliederung
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Alt_Rehse
 
Cantus Am: 11.04.2016 03:20:09 Gelesen: 1126703# 606 @  
Heute vorerst nur zwei Stempel. Zunächst Boimstorf, am 1.3.1974 nach Königslutter am Elm eingemeindet. Zu dem Ort gibt es eine informative Website, die man hier [1] findet.



Poststempel vom 23.5.1950

Nun von Niedersachsen nach Bayern ins Fränkische nach Kleinziegenfeld. Kleinziegenfeld ist ein Kirchdorf mit 191 Einwohnern am südlichen Ende des Kleinziegenfelder Tals und seit dem 1.1.1978 ein Ortsteil der oberfränkischen Stadt Weismain [2].



Poststempel vom 1.4.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.oberheidtmann.net/index.html
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinziegenfeld
 
JohannesM Am: 16.04.2016 18:58:22 Gelesen: 1125187# 607 @  
Schon 5 Tage kein Landpoststempel, ich hoffe Ingo ist nicht krank. In Vertretung stelle ich dann mal einen Dienstbrief nit Poststellen I-Stempel ein.
GIERSLEBEN / über / ASCHERSLEBEN



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 18.04.2016 00:54:24 Gelesen: 1124933# 608 @  
@ JohannesM [#607]

Hallo Eckhard,

nein, krank im üblichen Sinn war ich nicht, aber ich habe mir - als Rechtshänder - im rechten Arm und Handgelenk eine schwere Sehnenscheidenentzündung zugezogen, die ich leider nicht angemessen schonen kann, da ich den rechten Arm zum Abstützen brauche. Da lege ich dann wenigstens ab und zu Auszeiten am PC ein, das hilft schon ein wenig.

Ich will heute vier Stempel von nur einem einzigen Ort zeigen. Davon sehen drei Stempel identisch aus, aber sie sind in unterschiedlichen Stempelfarben ausgeführt. Ich führe das auf entsprechende Materialknappheit zurück, denn diese drei Stempel wurden sämtlich im 2.Weltkrieg genutzt.

Der Ort liegt bei Augsburg und heißt Reitenbuch. Reitenbuch mit seinem damaligen Ortsteil Maingründel war eine selbstständige Gemeinde und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 in den Markt Fischach eingemeindet [1,2]. Fischach liegt im tertiären Hügelland des Naturparks Westliche Wälder südlich von Augsburg. Der Ort entstand an der Stelle, wo das Neufnach-Tal auf das Schmutter-Tal trifft, am Zusammenfluss beider Gewässer [3].



Poststempel vom 18.4.1943



Poststempel vom 13.6.1943



Poststempel vom 25.5.1944



Poststempel vom 11.5.1946

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Reitenbuch
[2] http://www.fischach.de/fischach/ortsteile/reitenbuch
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Fischach
 
Cantus Am: 18.04.2016 22:15:12 Gelesen: 1124736# 609 @  
Ich bleibe heute noch in Bayern, zeige nun aber drei zeitlich sehr eng zusammenliegende Stempel aus Niederbayern von Neustift. Neustift ist ein Ortsteil des Marktes Ortenburg im bayerischen Landkreis Passau. Er befindet sich 4,5 km nördlich von Ortenburg und 20 km westlich von Passau. Neustift war bis zur Gemeindegebietsreform in Bayern Teil der Gemeinde Iglbach beziehungsweise ab dem 1. Oktober 1970 Teil der Gemeinde Wolfachau, ehe diese am 1. Mai 1978 an die Gemeinde Ortenburg angegliedert wurde.

In Neustift befindet sich das Kloster St. Scholastika Neustift, dass das Mutterhaus der Bayerischen Provinz der Benediktinerinnen der Anbetung in Deutschland ist. Das Kloster betreibt das Gästehaus "Geistliche Zelle", welches oft von Touristen für einige Tage als Ort der Ruhe genutzt wird. Des Weiteren befindet sich gegenüber dem Kloster und dem Feuerwehrhaus der im Jahr 2014/2015 neu angelegte Granitpark, der die Geschichte über den Granitabbau und daraus resultierende Ansiedlung in Neustift darstellt. Durch Neustift führt auch der bekannte Pilgerweg Via Nova [1,2].

Ortenburg ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Passau und staatlich anerkannter Erholungsort. Ortenburg liegt im sogenannten Klosterwinkel sowie im Holzland südlich der Donau und nördlich der Rott in der typischen Unterbayerischen Hügellandschaft. Großteile der Gemeinde befinden sich im Wolfachtal. Ortenburg selbst liegt direkt an der Wolfach, welche bei Vilshofen in die Donau mündet [3].



Poststempel vom 7.7.1955



Poststempel vom 11.11.1955



Poststempel vom 23.11.1955

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Neustift_%28Ortenburg%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Scholastika_Neustift
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Ortenburg
 
JohannesM Am: 18.04.2016 23:30:54 Gelesen: 1124717# 610 @  
@ Cantus [#608]

Hallo Ingo,

auch wenn es nichts Ernstes ist, trotzdem gute Besserung. Zum Stempel Reitenbuch mit den Farbvarianten kann ich sagen, das diese Farbwechsel in meiner Gegend keine Seltenheit sind.

Das geht von schwarz über blau bis violett und nicht nur im Krieg. In der ersten Dienstanweisung stand noch, das schwarze Anilinstempelfarbe zu verwenden sei, das hat aber nicht lange angehalten, denn schon 1929 tauchen bei mir blaue und violette Stempel auf. Ich vermute Absicht dahinter, die Landpoststempel sollten sich wohl von den Tagesstempeln auch farblich unterscheiden. Die Stempelkissen sollten beim Leitpostamt aufgefrischt werden, was ich auch bezweifele, denn wofür sollten die blaue oder violette Farbe vorrätig haben, bei denen wurde ja nur schwarz verwendet.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 21.04.2016 02:00:09 Gelesen: 1123800# 611 @  
@ JohannesM [#610]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für deine guten Wünsche und die Erklärung, warum es u.a. bei Reitenbuch so viele unterschiedliche Stempelfarben gab. Die hier hochgeladenen Scans zeigen die einzelnen Farben nicht so deutlich, aber wenn man sich die Belege im Original nebeneinanderlegt, fallen die Farbunterschiede sofort auf.

Ich bin ein wenig im Rückstand, deshalb machen wir heute wieder eine kleine Reise durch Deutschland. Den Anfang bildet Schleswig-Holstein mit einem Stempel aus Adolf-Hitlerkoog. Der Dieksanderkoog ist ein 1935 neu gewonnenes Stück Land (Koog) im südlichen Kreis Dithmarschen, der heute ein Ortsteil der Gemeinde Friedrichskoog ist. Bis 1945 hieß er Adolf-Hitler-Koog.

Im Jahr 1935 wurde die Eindeichung des von der Nordsee gewonnenen Kooges abgeschlossen. Er erhielt den Namen Adolf-Hitler-Koog. Diese Landgewinnung nahm in der nationalsozialistischen Propaganda aus mehreren Gründen einen besonderen Wert ein. Damit sollte insbesondere dem kritischen Ausland gegenüber der friedliche Aufbauwille des nationalsozialistischen Deutschland präsentiert werden, während Deutschland sich in Wirklichkeit auf den Krieg vorbereitete. Gleichzeitig sollte demonstriert werden, dass die nationalsozialistische Regierung bei der für sie wichtigen Frage der Zugewinnung neuen Lebensraumes kein fremdes Territorium beanspruchen würde, sondern sich auf ihr eigenes Gebiet beschränkt [1].

Friedrichskoog ist eine Gemeinde im Südwesten des Kreises Dithmarschen (Schleswig-Holstein) zwischen der offenen Nordsee und der Elbmündung. Ursprünglich durch Landwirtschaft geprägt, kam Anfang des 20. Jahrhunderts die Fischerei hinzu. Mittlerweile ist es vor allem ein Touristenort [2].



Poststempel vom 9.8.1937

Wir machen nun einen Sprung nach Brandenburg in den westlichen Teil der Märkischen Schweiz: Klosterdorf.

Als Clostertorp war das Dorf spätestens 1241 im Besitz des Klosters Zinna. Laut Landbuch Karls IV. hatte der Ort 1375 zwar 70 Hufen, lag aber wüst. Erst 1471 lassen sich neue Bewohner nachweisen. Im Kreuzangerdorf befinden sich viele gut erhaltene Feldsteinbauten, darunter die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert [3]. Der Ort schließt direkt an die Ostgrenze von Strausberg an. Was Wikipedia verschweigt ist der Hinweis, dass es dort einen Hofladen auf Biobasis gibt, bei dem man unbedingt mal den selbstgebackenen Kuchen probieren sollte.



Poststempel vom 5.9.1961

Der nächste Stempel führt uns in das kleine Dorf Kleingießhübel, das seit 1973 ein Ortsteil der Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna in Sachsen ist. Im Jahr 1379 wurde der Ort erstmalig urkundlich erwähnt. Damals hatten Bergleute das Dorf gegründet, die das bei den Zschirnsteinen gefundene Brauneisenerz verhütteten. Als die Eisenproduktion unrentabel wurde, widmeten sich die Bewohner hautsächlich der Landwirtschaft. Im Mittelalter führte eine wichtige Verkehrsverbindung durch Kleingießhübel. Die „Alten Tetschner Straße“ verband Pirna und Königstein mit Prag [4].

Reinhardtsdorf-Schöna ist eine Gemeinde in Sachsen. Sie liegt linkselbisch südöstlich von Bad Schandau im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [5].



Poststempel vom 16.7.1960

Nun ein Stempel aus Hessen: Asel. Asel ist mit Asel-Süd ein Ortsteil der Gemeinde Vöhl im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen. Asel liegt südlich von Vöhl im Nordteil des Naturparks Kellerwald-Edersee am Edersee. Das Dorf mit seinen zwei Ortsteilen, Asel und Asel-Süd, liegt als einziger Gemeindeteil von Vöhl beiderseits des Stausees: Asel liegt auf einem Berg („Auf dem Weinberg“) nördlich des Edersees, Asel-Süd am Südufer des Sees bzw. am Nordhang des Kellerwalds und des Nationalparks Kellerwald-Edersee [6].



Poststempel vom 25.7.1963

Die Rundreise wird heute im Süden von Baden-Württemberg beendet. Die Gemeinde Krauchenwies liegt rund zehn Kilometer südlich von Sigmaringen. Die Gemeinde Krauchenwies liegt am südlichen Rand des Naturparks Obere Donau. Der Ort liegt circa 30 Kilometer nördlich des Bodensees [7].



Poststempel (aptiert) vom 13.3.1962

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dieksanderkoog
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichskoog
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberbarnim
[4] http://www.wanderpfade.de/?wp=1300
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhardtsdorf-Sch%C3%B6na#Kleingie.C3.9Fh.C3.BCbel
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Asel
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Krauchenwies
 
Cantus Am: 22.04.2016 00:55:18 Gelesen: 1123538# 612 @  
Heute zunächst Albeck, seit dem 1.3.1972 ein Stadtteil von Langenau. Der bekannteste Sohn des Orts ist Robert Bosch (1861–1942), Begründer der Robert Bosch GmbH und der Robert Bosch Stiftung. Er verbrachte seine ersten acht Lebensjahre im heutigen Gasthaus zur Krone in Albeck. Eine Gedenktafel erinnert an ihn.

Ebenfalls in Albeck geboren ist Carl Friedrich Alexander Bosch, der Vater von Carl Bosch, welcher zusammen mit Fritz Haber das Haber-Bosch-Verfahren zu Darstellung von Ammoniak entwickelte [1].

Langenau ist eine Stadt im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis. Langenau liegt am Rande der Schwäbischen Alb, nordöstlich und in direkter Nachbarschaft zu Ulm und dem bayerischen Elchingen. Durch Langenau fließt der Fluss Nau [2].



Posatstempel vom 10.10.1940

Neuried entstand im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform am 1. Januar 1973 durch einen freiwilligen Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Altenheim, Dundenheim, Ichenheim und Müllen. Neuried ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Gemeinde liegt in der Oberrheinischen Tiefebene direkt am Rhein und damit an der deutsch-französischen Grenze, ziemlich genau in der Mitte zwischen Kehl und Lahr, nur wenige Kilometer südlich von Straßburg [3].



Poststempel vom 6.7.1940

Der letzte Stempel führt uns heute nach Niedersachsen. Böhme liegt zwischen Walsrode und Hannover nördlich der Aller an der Böhme. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Rethem/Aller an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Rethem (Aller) hat [4].



Poststempel vom 8.8.1940

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Albeck_%28Langenau%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Langenau
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Neuried_%28Baden%29
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hme_%28Niedersachsen%29
 
Kontrollratjunkie Am: 23.04.2016 23:58:09 Gelesen: 1122960# 613 @  


Fernbrief nach Erfurt, der in der Poststelle I "Obercarsdorf über Dippoldiswalde" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 30.10.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
JohannesM Am: 24.04.2016 14:41:11 Gelesen: 1122745# 614 @  




Feldpostkarte mit Poststelle I-Stempel von Wernesgrün im Vogtland 1942.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 24.04.2016 19:23:38 Gelesen: 1122665# 615 @  
Dann will ich mich gleich noch mit ein paar Stempeln anschließen. Als Erstes heute Bralitz.

Bralitz war zunächst ein Fischerdorf. Durch Trockenlegung des Oderbruches im 19. Jahrhundert entwickelte sich das Dorf zum Bauerndorf. Im Jahre 1839 wurde ein Friedhof eingerichtet, im Jahre 1890 wurde eine eigene Dorfkirche mit einem 51 m hohen Kirchturm erbaut.

Ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts siedelten sich einige Industriebetriebe an (Ziegelherstellung, Sägewerk, Kies- und Sandabbau). Die 1877 erbaute Bahnstrecke Angermünde–Bad Freienwalde, an der Bralitz einen Haltepunkt hatte und der Bahnhof Oderberg-Bralitz 2 km entfernt davon lag, wurde im Jahr 1997 stillgelegt. Im Jahre 1955 wurde die LPG „Freies Leben“ gegründet.

Am 26. Oktober 2003 wurde Bralitz nach Bad Freienwalde (Oder) eingemeindet [1].



Poststempel vom 8.3.1954

Nun etwas aus Hessen: Kortelshütte

Kortelshütte ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Rothenberg in der Gemarkung Rothenberg und zugleich die südlichste Ortschaft im Odenwaldkreis; ein Datum der Eingemeindung ist nicht zu ermitteln. Rothenberg grenzt im Norden an die Stadt Beerfelden (Odenwaldkreis), im Osten an die Stadt Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg), im Süden an die Stadt Hirschhorn (Kreis Bergstraße) sowie im Westen an die Stadt Eberbach (Stadtteil Brombach) und die Gemeinde Wald-Michelbach (Kreis Bergstraße) [2].



Poststempel aus dem Jahr 1940

Nun ein Stempel aus Niedersachsen: Kroge.

Kroge ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Bomlitz im niedersächsischen Landkreis Heidekreis. Durch Kroge fließt die Bomlitz, die weiter südlich in die Böhme mündet [3]. Im Bomlitzer Gemeindegebiet gibt es viele Hügelgräber, die wie viele gefundene Artefakte aus der Bronzezeit stammen. Dies lässt eine für Geestgebiete relativ frühe Besiedlung erkennen [4].



Poststempel vom 21.10.1954

Nun ganz in den Süden zum Bodensee. Egg wurde zum 1. Januar 1915 zusammen mit den Ortschaften bzw. Ortsteilen Allmannsdorf, Staad, Hard, Hinterhausen, Sierenmoos und Sonnenbühl nach Konstanz eingemeindet. Der Ort liegt nördlich der Kernstadt Konstanz am Bodensee an der Landesstraße L 219 zwischen den beiden Konstanzer Stadtteilen Litzelstetten und Allmannsdor [5].



Poststempel vom 21.6.1929

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bralitz
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Rothenberg
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kroge_%28Bomlitz%29
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Bomlitz
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Egg_%28Konstanz%29
 
JohannesM Am: 24.04.2016 20:35:56 Gelesen: 1122642# 616 @  




Dann schiebe ich noch eine Poststelle I vom Deutschen Eck nach.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 25.04.2016 17:43:52 Gelesen: 1122413# 617 @  
Hallo zusammen,

auch so etwas gab es mal, zugegebenerweise recht selten, ein Poststellen 2-Gelegenheitsstempel, hier aus Greifenhain, heute ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Landkreis Leipzig [1]:



Dieser Stempel, hier ein Gefälligkeitsabschlag kam im Jahre 1936 zum Einsatz.

Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Greifenhain_%28Frohburg%29
 
JohannesM Am: 25.04.2016 18:24:27 Gelesen: 1122386# 618 @  
@ filunski [#617]

Hallo Peter,

sehr schöner Stempel, so etwas gibt`s in meinem Sammelgebiet leider nicht.
Dann will ich heute eine Poststelle II zum besten geben:





Ausnang / über Leutkirch

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 26.04.2016 02:44:17 Gelesen: 1122232# 619 @  
Kleinhennersdorf wurde 1974 nach Papstdorf eingemeindet, erhielt aber 1990 seine Selbständigkeit zurück. Vier Jahre später erfolgte der Zusammenschluss der vier Orte zur Gemeinde Gohrisch. Zur Gemeinde Gohrisch gehören vier Ortsteile: der Hauptort Kurort Gohrisch, das in einer Talmulde gelegene Dörfchen Cunnersdorf, das 350 m hoch gelegene Papstdorf zu Füßen des Papststeines, und das auf einer Hochebene gelegene Kleinhennersdorf. Heute hat Kleinhennersdorf etwa 250 Einwohner.

Gohrisch ist eine sächsische Gemeinde südwestlich von Königstein bei Pirna. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Königstein/Sächsische Schweiz. Gohrisch liegt im Elbsandsteingebirge auf einer Hochebene links der Elbe. Der Hauptort Kurort Gohrisch befindet sich 3 km südlich von Bad Schandau [1].



Poststempel vom 10.8.1937

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gohrisch#Kleinhennersdorf
 
JohannesM Am: 26.04.2016 18:51:30 Gelesen: 1121953# 620 @  
Heute kredenze ich wieder eine Poststelle I: (24b) BRAAKEN / a / über / HEIDE (HOLST)





Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 27.04.2016 17:59:23 Gelesen: 1121728# 621 @  
Heute wieder eine Poststelle I: THALLWITZ / a / über / WURZEN vom 14.11.1958





Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 28.04.2016 03:13:53 Gelesen: 1121637# 622 @  
Ich beginne heute im Südwesten. Der staatlich anerkannte Erholungsort Ailingen ist mit 7519 Einwohnern (Stand: Jan 2014) seit dem 1.12.1971 Stadtteil und größte Ortschaft von Friedrichshafen am Bodensee im baden-württembergischen Bodenseekreis [1].



Poststempel vom 14.5.1959

Nun etwas aus Sachsen. Am 1. Oktober 1973 wurden Kleinpösna und Hirschfeld zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1994 wurde Kleinpösna-Hirschfeld nach Engelsdorf eingemeindet und fiel mit diesem zusammen am 1. Januar 1999 an Leipzig [2].



Poststempel vom 17.9.1934

Zum Schluss heute noch ein Stempel aus der Gegend östlich von Braunschweig. Bornum am Elm ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil von Königslutter am Elm mit ca. 850 Einwohnern und liegt am Nordrand des Elms auf 127 m ü. NN im Landkreis Helmstedt [3].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ailingen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinp%C3%B6sna
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Bornum_am_Elm
 
Cantus Am: 29.04.2016 00:06:24 Gelesen: 1121432# 623 @  
Heute Abend etwas aus dem südlichen Brandenburg. Uebigau ist seit dem 31.12.2001 ein linksseitig der Schwarzen Elster gelegener Ortsteil der südbrandenburgischen Stadt Uebigau-Wahrenbrück im Landkreis Elbe-Elster [1].



Poststempel vom 27.5.1947

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Uebigau
 
JohannesM Am: 30.04.2016 18:34:52 Gelesen: 1121038# 624 @  
Ich war wieder trödeln, diesmal etwas aus Thüringen.





Neusiß vom 17.4.1959 https://de.wikipedia.org/wiki/Neusi%C3%9F

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 01.05.2016 00:09:53 Gelesen: 1120953# 625 @  
@ JohannesM [#624]

Hallo Eckhard,

mal sehen, was ich beim Trödeln in deiner Gegend (bei hoffentlich schönem Wetter) finden werde. Von mir heute zwei Stempel aus Vierzehnheiligen, Ort einer Basilika in Oberfranken (Bayern) [1].





Poststempel vom 2.9.1931





Poststempel vom 29.8.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_Vierzehnheiligen
 
Max78 Am: 01.05.2016 18:21:10 Gelesen: 1120746# 626 @  
Hallo zusammen,

nach einer kleinen Weile wollte ich auch mal wieder einen Beitrag zu den Poststellenstempeln schreiben, mit zwei Beispielen, die ich mir an diesem regnerischen Sonntag ausgesucht habe. An dieser Stelle auch ein Dank an Ingo für seine Kontinuität und schönen Belege:

1. Ein typischer Spatelstempel der DDR auf einem Dienstumschlag aus Rippershausen 1982, laut Postellen-II-Stempel zu dieser Zeit unter der Ordnungsnummer 41 geführt. Ob es wirklich über 100 Poststellen in Meiningen ((PLZ: 6101) gab, weiß ich nicht, auf alle Fälle lassen sich schon alleine über 80 Ortschaften um Meiningen auf der Seite "alte-postleitzahlen.de" finden, dass nur bezüglich der dreistelligen Ordnungsnummer (kenne ich z.B. aus Halle (Saale) nicht). Das Posthorn-Emblem ist hier größer wie bei den in den 70er-Jahren verwendeten Spatelstempel:



Als 2. und letztes Beispiel eine Drucksache aus Buke über Altenbeken, bei der mir nicht nur wegen des Landpoststempels ein Herz aufging:


 
JohannesM Am: 01.05.2016 18:51:03 Gelesen: 1120731# 627 @  
@ Max78 [#626]

Ich hab mal nachgesehen, was diebezüglich in der Datenbank ist. Bautzen gibt es auch dreistellig(155), aber die zweistelligen Nummern haben keine führende Null. Bei Schwerin gibt es auch dreistellige mit führender Null. Ob es bei diesen Leitpostämtern wirklich soviele Poststellen gab oder die Zahlenfolge nicht durchgehend war ist natürlich fraglich.

Hier noch ein ramponierter Trödelmarktbrief, der nur noch für die Datenbank taugt, aber einem geschenkten Gaul ...



@ Cantus [#625]

Wann genau bist du denn in der Gegend, wir wollten uns dann ja treffen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 02.05.2016 02:09:51 Gelesen: 1120661# 628 @  
@ JohannesM [#627]

Hallo Eckhard,

vielleicht im Juni, ich melde mich aber dann vorher noch rechtzeitig bei dir per Mail.

Von mir heute zwei eigentlich identische Stempel aus Hessen, sie weisen aber einen markanten Farbunterschied auf. Wahlen (Odenwald) ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil der Gemeinde Grasellenbach im Kreis Bergstraße in Hessen. Der Ort ist ein staatlich anerkannter Erholungsort [1].





Poststempel vom 11.9.1957





Poststempel vom 24.9.1959

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlen_%28Odenwald%29
 
Cantus Am: 03.05.2016 15:57:18 Gelesen: 1120242# 629 @  
Ich möchte euch heute wieder drei Stempel quer durch Deutschland zeigen.

Zunächst Altburg, seit dem 1.1.19758 ein Stadtteil von Calw, einer Stadt in Baden-Württemberg, etwa 18 Kilometer südlich von Pforzheim und 33 Kilometer westlich von Stuttgart gelegen [1,2].



Poststempel vom 11.9.1940

Volkmarode ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil des gleichnamigen Stadtbezirks 114 – Braunschweig-Volkmarode und liegt am nordöstlichen Stadtrand Braunschweigs. Die Gemarkung Volkmarode ist 386 ha groß, das entspricht 1,7 % der Stadtfläche. Nachbarorte sind im Norden Querum, Dibbesdorf, im Westen Gliesmarode, Riddagshausen, im Osten Hordorf und im Süden Schapen. [3].



Poststempel vom 24.4.1958

Wagersrott ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Auf einem Holländerhof, einem denkmalgeschützten Fachhallenhaus von 1635, ist ein Dorfmuseum eingerichtet. Neben einem Bauerngarten mit über hundert historischen Rosensorten gibt es eine volkskundliche Sammlung. Der Hof wurde auch als Filmkulisse für die Fernsehserie „Der Landarzt“ genutzt [4].



Poststempel vom 23.11.1930

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Altburg_%28Calw%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Calw
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Volkmarode
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Wagersrott
 
Cantus Am: 07.05.2016 01:18:25 Gelesen: 1119303# 630 @  
Hallo,

heute wieder eine Rundreise durch fünf verschiedene Bundesländer.

Mecklenburg-Vorpommern: Lobbe

Lobbe ist ein zur Gemeinde Middelhagen gehörendes Dorf auf der im Südosten der Ostseeinsel Rügen gelegenen Halbinsel Mönchgut {1].



Poststempel vom 18.7.1961

Brandenburg: Lichtenow

Lichtenow ist ein Ortsteil der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland. Am 26. Oktober 2003 wurde Lichtenow nach Rüdersdorf bei Berlin eingemeindet [2].



Poststempel vom 12.7.1962

Sachsen: Lichtenberg

Lichtenberg im Erzgebirge ist eine Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen [3].



Poststempel vom 24.8.1953

Thüringen: Lichta

Lichta ist seit dem 1.1.1974 ein Stadtteil von Königsee-Rottenbach im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Der Ort liegt im Naturpark Thüringer Wald südöstlich des Hauptortes Königsee. Lichtas höchster Berg heißt Milchberg [4].



Poststempel vom 17.5.1955

Bayern: Kleinkitzighofen

Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dillishausen, Großkitzighofen und Kleinkitzighofen nach Lamerdingen eingemeindet. Lamerdingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu in Bayern und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Buchloe [5].



Poststempel vom 31.1.1937

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbe
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenow
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenberg/Erzgeb.
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Lichta
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Lamerdingen
 
Cantus Am: 09.05.2016 01:09:38 Gelesen: 1118690# 631 @  
Heute wieder Stempel aus verschiedenen Bundesländern.

Rheinland-Pfalz: Bölingen

Bölingen ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Grafschaft im Landkreis Ahrweiler. Das Gemeindegebiet teilt sich auf elf Ortsbezirke auf, zu denen 16 Ortschaften und zahlreiche Einzelhöfe gehören. Die Ortsbezirke entsprechen den 1974 aufgelösten Gemeinden der Verbandsgemeinde Ringen[1].



Poststempel vom 8.8.1962

Niedersachsen: Bokel (Sprakensehl)

Dieses Bokel (es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Orte mit Namen Bokel) ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil im Norden der Gemeinde Sprakensehl, Landkreis Gifhorn in Niedersachsen und hat 367 Einwohner. Die Gemeinde setzt sich aus den Dörfern Behren, Bokel, Blickwedel, Hagen, Masel und Sprakensehl selbst zusammen und gehört der Samtgemeinde Hankensbüttel an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Hankensbüttel hat [2].



Poststempel vom 3.6.1935

Bayern: Abenberg

Abenberg ist eine Kleinstadt im mittelfränkischen Landkreis Roth und liegt zehn Kilometer westlich der Kreisstadt Roth und ca. 25 Kilometer südwestlich von Nürnberg. Abenberg liegt am Nordrand des Fränkischen Seenlands, großräumig gesehen zwischen der Frankenhöhe im Nordwesten, Nürnberg im Norden und der Fränkischen Alb im Süden und Osten. Die kleinen Flussläufe im Stadtbereich entwässern über die Rednitz/Regnitz zum Main [3].



Poststempel vom 19.7.1936

Sachsen: Liebethal

Liebethal ist seit dem 1.6.1971 ein Stadtteil von Pirna, der Kreisstadt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Stadtteil liegt im Nordosten der Stadt auf der rechten Elbseite, oberhalb des von der Wesenitz durchflossenen Liebethaler Grundes. Benachbarte Stadtteile sind Bonnewitz im Westen und Hinterjessen im Südwesten. Östlich grenzt Lohmen an [4].



Poststempel vom 8.7.1958

Sachsen: Liegau

Liegau-Augustusbad ist seit dem 1. April 1995 ein Stadtteil von Radeberg, hat etwa 2000 Einwohner und liegt an der Großen Röder am Nordrand der Dresdner Heide. Das Gebiet Liegau-Augustusbads liegt am westlichen Rand der Lausitzer Platte, einem Teil des Naturraums Westlausitzer Hügel- und Bergland [5].



Poststempel vom 25.1.1956

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_%28Rheinland%29
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Sprakensehl
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Abenberg
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Liebethal
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Liegau-Augustusbad
 
Journalist Am: 10.05.2016 16:05:47 Gelesen: 1118268# 632 @  
Hallo an alle,

es folgt ein Stempelausschnitt mit einen Landpoststempel aus 6741 Neulauterburg (heute ein Ortsteil von Berg) - der dirket an der französischen Grenze liegt.



Siehe auch Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Berg_%28Pfalz%29

viele Grüße Jürgen
 
Cantus Am: 13.05.2016 03:23:10 Gelesen: 1117636# 633 @  
Heute beginne ich im äußersten Südwesten von Deutschland.

Baden-Württemberg: Lipburg

Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Januar 1974 die bis dahin selbstständige Gemeinde Lipburg nach Badenweiler eingemeindet. Badenweiler ist eine Gemeinde im Markgräflerland, etwa 30 Kilometer südlich von Freiburg, in den ersten Hügeln des Südschwarzwaldes [1].



Poststempel vom 16.9.1963

Niedersachsen Bokensdorf

Bokensdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Boldecker Land an, die ihren Verwaltungssitz in Weyhausen hat. Bokensdorf liegt zwischen den Naturparks Südheide und Drömling. Westlich des Ortes befindet sich das Naturschutzgebiet Deerenmoor [2].



Poststempel vom 30.4.1962

Schlesien: Lindenau

Lindenau im Kreis Landeshut, Regierungsbezirk Liegnitz, hatte 1939 insgesamt 266 Einwohner. Lindenau, am Fluss Nogat zwischen Elbing und Marienburg gelegen, war früher Endstation einer Schmalspur-Eisenbahn.



Poststempel vom 6.6.1932

Sachsen Kleindrebnitz

Groß- und Kleindrebnitz wurden 1262 erstmals urkundlich erwähnt. Bis zur Vereinigung 1936 auf Veranlassung durch die Nationalsozialisten waren die beiden Orte Groß- und Kleindrebnitz weitgehend unabhängig. Sie bildeten aber eine Parochie und hatten eine gemeinsame Schule.

Am 1. März 1994 wurde Großdrebnitz mit Goldbach zur Landgemeinde Großdrebnitz vereinigt und am 1. Juli 1996 mit Weickersdorf nach Bischofswerda eingemeindet [3].



Poststempel vom 21.10.1933

Baden-Württemberg: Boos

Boos ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Boos. Boos liegt ca. zehn Kilometer nördlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Oberschwaben [4].



Poststempel vom 20.10.1942

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Badenweiler
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bokensdorf
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fdrebnitz
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Boos_%28Schwaben%29
 
JohannesM Am: 13.05.2016 20:32:12 Gelesen: 1117427# 634 @  
Wedderstedt / über Aschersleben

So ganz klar ist mir dieser Beleg nicht, die Fernsprechrechnung wurde ja anscheinend im Postamt Quedlinburg erstellt, der Landpoststempel wäre dann ja ein Ankunftstempel?



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 13.05.2016 20:38:59 Gelesen: 1117425# 635 @  
@ JohannesM [#634]

Mir geht ein Licht auf, der Landzusteller hat wohl den Rechnungsbetrag bar kassiert und mit dem Stempelabschlag quittiert.
 
Sennahoj Am: 14.05.2016 11:57:58 Gelesen: 1117265# 636 @  
Moin,

hier habe ich eine Funklotteriekarte mit einem Stempel, den ich in dieser Form noch nicht gesehen habe:

Ich vermute es handelt sich um einen Sonderstempel, der als Landposstempel verwendet wurde (Lauenberg über Kreiensen). Sind euch ähnliche Stempel bekannt?



Gruß
Johannes

https://de.wikipedia.org/wiki/Lauenberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreiensen
 
filunski Am: 14.05.2016 12:05:37 Gelesen: 1117255# 637 @  
@ Sennahoj [#636]

"Ich vermute es handelt sich um einen Sonderstempel, der als Landposstempel verwendet wurde..."

Hallo Johannes,

stimmt, solche Stempel (Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel) gab es öfter, schau mal hier rein:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/835

Beste Grüße,
Peter
 
Sennahoj Am: 14.05.2016 12:08:46 Gelesen: 1117253# 638 @  
Hallo Peter,

sehr schöne Zusammenstellung, da hätte ich auch selbst drauf kommen können, erst einmal in die Philastempel zu schauen.

Gruß und schönes Wochenende
Johannes
 
JohannesM Am: 14.05.2016 18:26:07 Gelesen: 1117173# 639 @  
Heute Silberhütte über Quedlinburg.

Die Spatelkreisstempel wurden ja nur noch im Innendienst verwendet, im Briefverkehr kommen sie nur auf Dienstpost vor, diese wiederum ist bei kleinen Poststellen natürlich nicht gerade häufig.



Die Firma Pyrotechnik hat wohl zu DDR-Zeiten das gesamte Sylvesterfeuerwerk produziert.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 17.05.2016 03:05:47 Gelesen: 1115952# 640 @  
Hier wieder ein paar Stempel aus unterschiedlichen Regionen.

Brandenburg: Kerstenbruch

Die Gemeinde Neulewin wird vom Amt Barnim-Oderbruch verwaltet. Bis zur Eingemeindung 1974 in die Gemeinde Neulewin war Kerstenbruch eine eigenständige Gemeinde [1].



Poststempel vom 9.1.1932

Baden-Württemberg: Bremen

1973 wurde Bremen nach Amtzell eingemeindet. Amtzell ist eine Gemeinde mit 124 Einzelgehöften und Weilern im württembergischen Allgäu und gilt als „Westliches Tor zum Allgäu“ [2].



Poststempel vom 30.8.1938

Mecklenburg-Vorpommern: Bössow

Bössow ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Warnow im Landkreis Nordwestmecklenburg. Die Gemeinde Warnow reicht vom Santower See am nördlichen Stadtrand von Grevesmühlen über den östlichen Teil des Klützer Winkels bis auf wenige Kilometer an die Ostseeküste (Wohlenberger Wiek) heran. Die Hansestadt Wismar ist etwa 23 km von Warnow entfernt [3].



Poststempel vom 8.9.1955

Niedersachsen: Linderte

Linderte ist seit 1969 der südliche Stadtteil von Ronnenberg, südlich grenzen Lüdersen, südwestlich Holtensen (Wennigsen), östlich Hiddestorf und nordwestlich Vörie an [4].



Poststempel vom 21.3.1957

Brandenburg: Bahnsdorf

Bahnsdorf (niedersorbisch Bobošojce) ist seit dem 1.2.2002 ein Ort im südbrandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Er ist Teil der Gemeinde Neu-Seeland im Amt Altdöbern [5].



Poststempel vom 14.2.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kerstenbruch
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Amtzell
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Warnow_%28bei_Grevesm%C3%BChlen%29
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Linderte
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnsdorf_%28Neu-Seeland%29
 
Max78 Am: 23.05.2016 00:32:05 Gelesen: 1114026# 641 @  
Hallo zusammen,

zum Thema Landpoststempel möchte ich heute noch einen Beleg vorstellen, bei dem der Landpoststempel ausnahmsweise mal nicht der Ausgangspunkt des Postwegs ist. Diese Postkarte, die von Garmisch-Partenkirchen im Jahre 1958 abgeschickt wurde, bekam beim vermeintlichen Ankunftsort seinen Landpoststempel aufgedrückt, um dann die Reise nach Freiburg im Breisgau aufzunehmen:



Ja, so ging es nur kurzweilig in den Norden "aufs" Schloss Hamborn, einer ca. 300 Hektar großen Schlossanlage der Gemeinde Borchen (Kreis Paderborn) in Nordrhein-Westfalen.

Allen einen guten Start in die Woche

mit Grüßen Max
 
JohannesM Am: 23.05.2016 11:45:33 Gelesen: 1113847# 642 @  
Auch ich habe wieder etwas gefunden:



Neu-Eibau über Neugersdorf(Oberlausitz) 30.1.1947



Uepsen über Sulingen 31.1.1938



Kressenbach über Schlüchtern 4.6.1948



Neuenkirchen über Vienenburg 21.9.1946

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 25.05.2016 00:27:09 Gelesen: 1113312# 643 @  
Von mir kommt heute auch wieder eine bunte Mischung.



Hackpfüffel ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Brücken-Hackpfüffel im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt [1].

Poststempel vom 3.1.1939



Schellenberg ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Leubsdorf im Landkreis Mittelsachsen [2].

Poststempel vom 27.2.1932



Mit der Verwaltungsreform 1971 wurde Vollmaringen am 1.12.1971 nach Nagold eingemeindet [3].

Poststempel vom 24.4.1937



Kleinragewitz gehörte im 18.Jhdt. zum Rittergut Bornitz. 1950 wurde Bornitz ein Ortsteil von Borna, welches wiederum seit dem 1. Januar 1997 zur Gemeinde Liebschützberg gehört [4].

Poststempel vom 5.7.1938



Schlat ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Göppingen [5].

Poststempel vom 25.2.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hackpf%C3%BCffel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_%28Sachsen%29
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Vollmaringen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Bornitz_%28Liebsch%C3%BCtzberg%29
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Schlat
 
Cantus Am: 30.05.2016 00:23:11 Gelesen: 1111891# 644 @  
Heute wieder ein paar Stempel aus verschiedenen Bundesländern und aus Schlesien.

Niedersachsen: Voitze

Voitze ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Tülau. Voitze liegt rund 1,5 Kilometer nördlich von Tülau zwischen den Naturparks Südheide und Drömling an der Kleinen Aller [1}.



Poststempel vom 15.5.1959

Niedersachsen: Linse

Linse ist seit dem 1.1.1973 ein Ortsteil der Kleinstadt Bodenwerder im niedersächsischen Landkreis Holzminden [2].



Poststempel vom 9.5.1961

Sachsen-Anhalt: Minsleben

Minsleben ist seit dem 1. April 1993 ein Ortsteil der Stadt Wernigerode [3].



Poststempel vom 20.11.1936

Thüringen: Gompertshausen

Gompertshausen ist eine Gemeinde des Heldburger Landes im Landkreis Hildburghausen im fränkisch geprägten Süden des Freistaats Thüringen [4].



Poststempel vom 22.3.1944

Schlesien: Bolko

Nowa Wieś Królewska (deutsch: Bolko, bis 1930 Königlich Neudorf) ist seit 1955 ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Oppeln in der Woiwodschaft Oppeln [5].



Poststempel vom 21.6.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Voitze
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Linse_%28Bodenwerder%29
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Minsleben
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Gompertshausen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Nowa_Wie%C5%9B_Kr%C3%B3lewska_%28Opole%29
 
JohannesM Am: 30.05.2016 19:11:41 Gelesen: 1111670# 645 @  
@ Cantus [#644]

Hallo Ingo,

zu Minsleben kann ich noch den Vorgänger deines gezeigten Stempels beibringen.



Es gibt dann noch einen Halbspatel mit der "19" als Nachfolger, leider fehlt mir der noch.

Ab 1.12.1947 Umstufung in Poststelle I

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 30.05.2016 23:04:41 Gelesen: 1111627# 646 @  
@ JohannesM [#645]

Hallo Eckhard,

ich bin ja schon froh, dass ich überhaupt einen Stempel von Minsleben habe. Vielleicht gelingt es mir aber bei meiner demnächst stattfindenden Kurzreise, noch weitere interessante Poststellenstempel aufzutreiben. Ich habe immerhin eine Liste mit insgesamt sechs verschiedenen Adressen, die es abzuarbeiten gilt, und zwar in Halberstadt, Quedlinburg, Ballenstedt, Oker und Salzgitter. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen und meine Gesundheit darf mir nicht in die Quere kommen.

Viele Grüße
Ingo
 
Briefmarkentor Am: 02.06.2016 14:50:46 Gelesen: 1110907# 647 @  
Medewitz / über Neukirch



Portorichtige Geschäftspapiere bis 100 g vom 9. Juli 1959 nach Bautzen.
 
Briefmarkentor Am: 02.06.2016 14:56:03 Gelesen: 1110904# 648 @  
Schönbrunn / über Bischofswerda



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 15. Dezember 1960 nach Bautzen.
 
JohannesM Am: 02.06.2016 21:20:10 Gelesen: 1110848# 649 @  
@ Cantus [#646]

Hallo Ingo,

da wünsche ich viel Erfolg, bitte Stempel aus meinem Gebiet gleich hier einstellen. :-)

Von mir heute Pst I WULFERSTEDT über OSCHERSLEBEN vom 20.6.1934.



Beste Grüße
Eckhard
 
Briefmarkentor Am: 03.06.2016 08:10:07 Gelesen: 1110799# 650 @  
Quatitz / über Bautzen



Portorichtige Geschäftspapiere bis 100 g vom 4. Februar 1960 nach Bautzen.
 
Briefmarkentor Am: 03.06.2016 08:13:13 Gelesen: 1110797# 651 @  
Medewitz / über Bischofswerda



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 03. Januar 1960 nach Bautzen.
 
Journalist Am: 06.06.2016 14:57:15 Gelesen: 1110371# 652 @  
Hallo an alle,

heute möchte ich einen Landpoststempel aus Garding (Schleswig) vorstellen - dazu erst der passende Link zu Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Garding

und nun der ganze Beleg vom 13. November 1945



Was hier allerdings mit der Datumszeile passiert ist, kann ich nicht sagen - hat hier jemand eine Idee ?

viele Grüße Jürgen
 
JohannesM Am: 06.06.2016 17:19:27 Gelesen: 1110339# 653 @  
@ Journalist [#652]

Da gibt es einige Ungereimtheiten, der obere Stempel ist kein Poststellenstempel I, da fehlt das 'über' und der untere Stempel wird nur bei Poststellen II verwendet.

Beste Grüße Eckhard
 
JohannesM Am: 06.06.2016 20:19:02 Gelesen: 1110317# 654 @  
@ JohannesM [#653]

Korrektur: Der untere Stempel wird nur bei Leitpostämtern für Poststellen II-Belege verwendet.
 
mumpipuck Am: 06.06.2016 23:47:22 Gelesen: 1110292# 655 @  
Garding war m.E. selbst Leitpostamt. Diese Type Stempel mit "LAND" wurde mit der Landpostverkraftung 1928-1930 angeschafft. Viele Leitpostämter nutzten aber stattdessen auch den Stempel für den normalen Briefabgang für die Post von den Poststellen (II). Dann landeten diese Stempel schnell in der Schublade.

Für die Notpostkarten war vorgesehen, dass ein anderer Stempel als der normalerweise eingesetzte als Sicherungsstempel eingesetzt wird. Da kam er dann wieder raus aus seiner Schublade. Große Teile des Datum sind "geblockt", das heißt, dass es auf der Datumswalze auch auf jedem Rädchen so einen Block gab. Eventuell war der Stempel defekt und ließ sich nicht mehr verstellen.

Ich kenne sogar alte Steckstempel K1, die ganz ohne Datum als Sicherungsstempel eingesetzt wurden, so in Mölln in meinem Sammelgebiet Kreis Herzogtum Lauenburg:



Der Stempel ist von 1884! :


 
JohannesM Am: 07.06.2016 11:16:33 Gelesen: 1110205# 656 @  
@ mumpipuck [#655]

Interessant, wann und warum wurden diese Sicherungsstempel eingesetzt?

Beste Grüße
Eckhard
 
Jürgen Witkowski Am: 07.06.2016 11:52:01 Gelesen: 1110197# 657 @  
@ JohannesM [#656]

Es gab zu diesem Thema beispielsweise eine Verfügung der Reichspostdirektion (RPD) Hannover vom 15.08.1945:



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
JohannesM Am: 07.06.2016 22:41:14 Gelesen: 1110123# 658 @  
@ Concordia CA [#657]

Danke, man lernt nie aus.

Beste Grüße
Eckhard
 
Briefmarkentor Am: 09.06.2016 16:52:51 Gelesen: 1109960# 659 @  
Naundorf / (Kr. Bischofswerda)



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr über 20 bis 250 g vom 21. September 1960 nach Bautzen.
 
Briefmarkentor Am: 09.06.2016 21:20:33 Gelesen: 1109923# 660 @  
Hohen Woos / über Ludwigslust Land (Freistaat Mecklenburg-Schwerin)



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 9. August 1930 nach Ludwigslust.
 
Briefmarkentor Am: 10.06.2016 17:10:47 Gelesen: 1109842# 661 @  
HOHENBOLLENTIN / Demmin Land (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 10. April 1931.
 
Briefmarkentor Am: 11.06.2016 14:16:40 Gelesen: 1109719# 662 @  
Nach den mir vorliegenden Gemeindeverzeichnissen, Ortverzeichnissen und der Suche im Internet gibt es die Ortschaft Vietlübbe in der Nähe von Lübz.

Bei dem nachfolgend abgebildeten Stempelabschlag meine ich aber "Viellübbe" zu lesen.



Sind Poststellenstempel mit Schreibfehlern in der Ortsbezeichnung bekannt?
 
volkimal Am: 11.06.2016 15:07:02 Gelesen: 1109707# 663 @  
@ Briefmarkentor [#662]

Hallo Marko,

auch ich lese eindeutig "Viellübbe".

Der richtige Name ist aber auf jeden Fall "Vietlübbe". Der Stempel passt also auch zum Thema "Stempel mit Fehlern".

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefmarkentor Am: 14.06.2016 09:11:27 Gelesen: 1109240# 664 @  
Griebenow / über Grimmen (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 12. November 1934.
 
Briefmarkentor Am: 15.06.2016 09:10:06 Gelesen: 1108998# 665 @  
Neu-Degtow / über Wismar. (Land Mecklenburg-Schwerin)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 11. Dezember 1934 nach Schwerin.
 
Briefmarkentor Am: 16.06.2016 09:29:28 Gelesen: 1108776# 666 @  
Groß Krams / über Ludwigslust (Land Mecklenburg)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 31. Dezember 1934 nach Niendorf.
 
Cantus Am: 17.06.2016 00:47:00 Gelesen: 1108612# 667 @  
Nach langer Pause von mir wieder einige Stempel.

Niedersachsen: Bodenstedt

Am 1. März 1974 wurden im Zuge der Gebietsreform die 17 Ortschaften Alvesse, Bettmar, Bodenstedt, Denstorf, Fürstenau, Groß Gleidingen, Klein Gleidingen, Köchingen, Liedingen, Sierße, Sonnenberg, Vallstedt, Vechelade, Vechelde, Wahle, Wedtlenstedt und Wierthe zur neu geschaffenen Einheitsgemeinde Vechelde zusammengefasst [1].



Poststempel vom 18.4.1958

Niedersachsen: Borstel

Borstel (Plattdeutsch: Bössel) ist eine Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Siedenburg an, die ihren Verwaltungssitz im Flecken Siedenburg hat [2].



Poststempel vom 21.12.1959

Die nächsten vier Stempel stammen sämtlich aus Baden-Württemberg.

Göffingen

Das einstmals selbständige Göffingen wurde 1974 nach Unlingen eingemeindet. Unlingen ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Biberach [3].



Poststempel vom 23.5.1939

Dapfen

Seit dem 1. Dezember 1971 ist die früher selbstständige Gemeinde Dapfen ein Ortsteil von Gomadingen. Gomadingen ist ein Luftkurort im Großen Lautertal im Landkreis Reutlingen, der vor allem durch das Haupt- und Landgestüt Marbach und durch Schloss Grafeneck bekannt ist. Gomadingen ist mit 85 % seiner Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb [4].



Poststempel vom 3.5.1938

Schörzingen

Schörzingen ist seit dem 1.2.1973 ein Stadtteil von Schömberg im Zollernalbkreis. Der Ort liegt südlich von Schömberg [5].



Poststempel vom 15,6,1934

Kilchberg

Seit dem 1. Juli 1971 ist die einst selbstständige Gemeinde Kilchberg in die Stadt Tübingen zusammen mit sieben weiteren Teilorten eingegliedert [6].



Poststempel vom 15.3.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vechelde
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Borstel_(Landkreis_Diepholz)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Unlingen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Gomadingen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6rzingen
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Kilchberg_(T%C3%BCbingen)
 
Briefmarkentor Am: 17.06.2016 10:36:01 Gelesen: 1108491# 668 @  
Perniek / über Neukloster (Mecklb.) (Land Mecklenburg)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 7. November 1935 nach Wismar.
 
Briefmarkentor Am: 18.06.2016 12:13:27 Gelesen: 1108251# 669 @  
Püttelkow / über Wittenburg (Meckl) (Land Mecklenburg)



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 28. Mai 1937 nach Erfurt.
 
DL8AAM Am: 18.06.2016 22:35:04 Gelesen: 1108160# 670 @  
Oberelfringhausen über Hattingen (Ruhr)



Absenderfreistempel der Utina (Utina Elektrowerk, Eutin) Vertretung Alex Hassel in Oberelfringhausen-Süd, Tagesstempel OBERELFRINGHN über HATTINGEN (RUHR) vom 07.01.1955. Kundenklischee "Denk an UTINA".

Die Gemeinde Oberelfringhausen gehört heute zu Elfringhausen, seit dem 1. Januar 1970 ist das ein Ortsteil von Hattingen im Ennepe-Ruhr-Kreis (Nordrhein-Westfalen). Oberelfringhausen hatte Ende 1969 461 Einwohner (laut Wikipedia heute 361).

Gruß
Thomas

https://de.wikipedia.org/wiki/Elfringhausen
 
Briefmarkentor Am: 19.06.2016 14:39:39 Gelesen: 1108011# 671 @  
Belling / über Pasewalk (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 30. August 1937 nach Hamburg.
 
zonen-andy Am: 19.06.2016 16:33:25 Gelesen: 1107995# 672 @  
Hallo,

Brehme über Worbis (Eichsfeld) / Thüringen
Graupa über Pirna / (Sachsen)
Mengerskirchen über Weilburg / (Hessen)
Owingen über Überlingen (Bodensee) / Baden-Württemberg







Grüße Andreas
 
Briefmarkentor Am: 20.06.2016 09:13:21 Gelesen: 1107871# 673 @  
Ganzkow / über Neubrandenburg (Meckl.) (Land Mecklenburg)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 20. Juni 1938 nach Berlin.
 
Briefmarkentor Am: 21.06.2016 11:04:00 Gelesen: 1107724# 674 @  
Aschersleben / über Pasewalk (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 2. November 1938 nach Leipzig.
 
Briefmarkentor Am: 22.06.2016 09:32:19 Gelesen: 1107584# 675 @  
Dargebanz / über Wollin (Pom) (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 21. Oktober 1938 nach Berlin.
 
Algebra Am: 22.06.2016 09:54:34 Gelesen: 1107579# 676 @  
Hallo Landpoststempelsammler!

Hier ist ein portogerechter Geschäftsbrief von 1961. Schackenthal über Aschersleben nach Quedlinburg.

Der Brief war gerichtet an die Deutsche Versicherungsanstalt in Quedlinburg. Dieser Brief stammt von der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) HELMUT JUST, Schackenthal Kreis Aschersleben.



Grüße von Algebra.
 
Briefmarkentor Am: 23.06.2016 08:54:06 Gelesen: 1107481# 677 @  
Voigtsdorf / über Grimmen (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtige Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 2. Januar 1939 nach Berlin.
 
Algebra Am: 23.06.2016 18:32:15 Gelesen: 1107436# 678 @  
Hemsdorf /über Magdeburg. 1.11.61


 
Algebra Am: 23.06.2016 18:39:02 Gelesen: 1107434# 679 @  
Hemsdorf über Magdeburg 26.8.63. Interessant ist der Sonderstempel: Besucht die 5. Bezirks-Briefmarken-Ausstellung in Wernigerode 23.-29.Sept.1963.


 
Cantus Am: 23.06.2016 19:06:47 Gelesen: 1107422# 680 @  
@ Algebra [#679]

Hallo Algebra,

ich gebe dir zwar recht, dass das ein netter Maschinenwerbestempel (kein Sonderstempel) ist, aber hier unter der Überschrift "Landpoststempel / Poststellenstempel" ist dieser Stempel nur ein störendes Element, denn er verdeckt ja gerade den wichtigen Stempel. Besser wäre es doch, wenn du den Poststellenstempel noch gesondert zeigen könntest, so wie z.B. Briefmarkentor oder ich das machen.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.06.2016 02:36:56 Gelesen: 1107351# 681 @  
Nun wieder ein paar Stempel.

Sachsen: Liebstadt

Liebstadt ist eine im Übergangsgebiet von Osterzgebirge und Elbtalschiefergebirge gelegene Landstadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Mit etwa 1400 Einwohnern ist sie die kleinste Stadt Sachsens und weist auch die geringste Bevölkerungsdichte aller sächsischen Städte auf [1].



Poststempel vom 15.8.1953

Sachsen-Anhalt: Gonna

Gonna ist seit dem 1.10.2005 ein Stadtteil der am Südharz gelegenen Stadt Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt [2].



Poststempel vom 5.9.1936

Thüringen: Lippersdorf - Erdmannsdorf

Lippersdorf-Erdmannsdorf ist eine Gemeinde im Südosten des Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler [3].



Poststempel vom 22.7.1960

Baden-Württemberg: Tailfingen

Tailfingen ist der zweitgrößte Stadtteil von Albstadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg auf der Schwäbischen Alb. Die Engemeindung erfolgte zum 1.1.1975 [4].



Poststempel vom 22.1.1934

Sachsen-Anhalt: Hornhausen

Hornhausen ist seit dem 1.7.2009 ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) im Landkreis Börde [5}.



Poststempel vom 2.7.1959

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liebstadt
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gonna_(Sangerhausen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Lippersdorf-Erdmannsdorf
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Tailfingen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Hornhausen
 
Briefmarkentor Am: 24.06.2016 15:17:49 Gelesen: 1107254# 682 @  
HOHENBOLLENTIN / über Demmin (Preußische Provinz Pommern)



Portorichtiger Inlandsbrief im Fernverkehr bis vom 27. April 1939.
 
JohannesM Am: 26.06.2016 21:00:59 Gelesen: 1106842# 683 @  
24b / Emkendorf / über Nortorf im Lk Rendsburg-Eckernförde



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 27.06.2016 02:41:52 Gelesen: 1106805# 684 @  
Von mir wieder eine kleine Auswahl.

Baden-Württemberg: Schemmerberg

Schemmerberg ist ein am 1. Januar 1974 in Schemmerhofen eingemeindetes Dorf an der Riß, einem rechten Nebenfluss der Donau [1].



Poststempel vom 18.3.1941

Sachsen-Anhalt: Spergau

Spergau ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil der Stadt Leuna im Saalekreis in Sachsen-Anhalt [2].



Poststempel vom 12.10.1929

Hessen: Kettenbach

Kettenbach ist seit dem 1.1.1971 der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Aarbergen im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Durch Kettenbach verläuft die 1894 eröffnete und denkmalgeschützte Aartalbahn. Der Bahnhof Kettenbach verfügte früher über mehrere Gleise inklusive Einrichtungen zur Güterverladung. Die Aartalbahn wurde stillgelegt und zum Kulturdenkmal erklärt. Derzeit finden im Sommerhalbjahr auf den Gleisen Draisinenfahrten des länderübergreifenden „Arbeitskreis Aartalbahn“ statt [3].



Poststempel vom 23.12.1931

Baden-Württemberg: Sinningen

Sinningen ist seit dem 1.1.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Kirchberg an der Iller im Landkreis Biberach in Oberschwaben [4].



Poststempel vom 26.11.1939

Hessen: Lispenhausen

Lispenhausen ist seit dem 1.8.1982 nach der Kernstadt der nach Einwohnerzahl größte Stadtteil von Rotenburg an der Fulda im östlichen Hessen [5].



Poststempel vom 24.1.1947

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schemmerberg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Spergau
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kettenbach_(Aarbergen)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Sinningen_(Kirchberg)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Lispenhausen
 
EdgarR Am: 27.06.2016 15:39:38 Gelesen: 1106681# 685 @  
@ Cantus [#681]

Nur eine kleine Berichtigung:

Der gezeigte Landpoststempel "Tailfingen / über Herrenberg" hat mit dem Tailfingen auf der Schwäbischen Alb - anno 1934 schon eine veritable Stadt von rund 8.000 Einwohnern und selbstverständlich mit einem richtigen Postamt - nichts zu tun.

Das fragliche Tailfingen dieses Stempels war ein beschauliches Dörfchen mit ca. 800 Seelen zur Zeit dieses Stempels, belegen im damaligen Oberamte Herrenberg (heute: Kreis Böblingen). Kurzbeschreibung: 1 Kirche, 2 Gasthäuser, 1 Laden "für alles", 1 Schul- und 1 Rathaus und stattliche Misthäufen vor ebenso stattlichen Bauernhöfen, sommers umgeben von vielen Hopfengärten.

1971 mit 2 ebensolchen Dörfern zum Kunstort "Gäufelden" zusammengelegt ist es heute Schlafdorf für Pendler nach Böblingen, Sindelfingen (Daimler!) und Stuttgart.

Phile Grüße
EdgarR
 
Cantus Am: 03.07.2016 17:57:46 Gelesen: 1104630# 686 @  
Heute wieder eine kleine Auswahl. Im Gegensatz zu anderen Sammlern wähle ich solche Stempel nicht nach besonderen Gesichtspunkten aus, sondern die Entscheidung, welche Stempel ich zeige, erfolgt völlig willkürlich, Hauptsache, der Stempel ist noch einigermaßen lesbar, sodass sich ein Hochladen in die Stempeldatenbank lohnt.

Baden-Württemberg: Bösingen

Bösingen ist eine Gemeinde im Landkreis Rottweil über dem oberen Neckar gelegen. Die heutige Gemeinde Bösingen wurde am 1. Oktober 1974 durch Vereinigung der Gemeinden Bösingen und Herrenzimmern neu gebildet [1].



Poststempel vom 9.1.1931

Niedersachsen: Liebenau

Liebenau ist eine Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen und ist Verwaltungssitz der Samtgemeinde Liebenau.

1939 entstand unmittelbar westlich von Liebenau in der Eickhofer Heide eine große Munitionsfabrik. Gebaut wurde diese Fabrik von der Firma Wolff & Co. in Bomlitz. Sie wurde dann an die Montan GmbH übergeben, die sie an die Firma Eibia GmbH, eine hundertprozentige Tochter von Wolff & Co., verpachtete. Die Eibia produzierte auf dem Gelände für das Oberkommando des Heeres zum größten Teil verschiedene Pulvergrundstoffe, Pulver, Nitrozellulose und Raketentreibsätze. Ab 1943 wurden zudem auf dem Gelände verschiedene Prüfstände für Raketenmotoren errichtet. Etwa 2.000 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die dort zu Tode kamen, wurden in der Kriegsgräberstätte Deblinghausen bei Steyerberg bestattet.

Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde zunächst von der Dynamit Nobel, später von der holländischen Eurometaal bis 1994 auf dem Eibia-Gelände in Liebenau Munition produziert. Noch Anfang der 1960er Jahre war die Pulverfabrik in Liebenau die größte in ganz Westdeutschland.

Von 1963 bis 1992 befand sich auf dem Gelände außerdem das Atomwaffendepot Sondermunitionslager Liebenau für die 1. Panzerdivision der Bundeswehr. Heute liegt das 12 Quadratkilometer große Areal der ehemaligen Eibia weitgehend brach und kann noch immer nicht ohne Erlaubnis betreten werden [2].



Poststempel vom 31.5.1960

Brandenburg: Hohenwutzen

Hohenwutzen ist ein Dorf der sogenannten Insel Neuenhagen im Landkreis Märkisch-Oderland mit 773 Einwohnern (Stand: 2008). Seit der Eingemeindung am 26.10.2003 ist Hohenwutzen ein Ortsteil von Bad Freienwalde (Oder) [3].



Poststempel vom 9.8.1950

Bayern: Bojendorf

Bojendorf ist der drittgrößte Gemeindeteil von Wattendorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Derzeit leben 157 Menschen in dem Dorf [4].



Poststempel vom 27.5.1935

Brandenburg: Lipsa

Lipsa ist ein Ort im brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz unmittelbar an der Grenze zum sächsischen Landkreis Bautzen. Der Ort ist Teil der Gemeinde Hermsdorf im Amt Ruhland und wird zur Oberlausitz gerechnet. In Lipsa leben derzeit etwa 240 Einwohner [5].



Poststempel vom 26.11.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6singen_(bei_Rottweil)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Liebenau_(Niedersachsen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenwutzen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Bojendorf
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Lipsa
 
Cantus Am: 08.07.2016 21:25:10 Gelesen: 1103404# 687 @  
Nachdem nun der Standort der Poststelle Waldeck geklärt ist, kann ich diesen und weitere Poststellenstempel vorstellen.

Sachsen: Waldeck

Die (ehemalige) Poststelle Waldeck befand sich in der Kaserne von Bischofswerda, die in der Zeit von 1935 - 1938 von Privatpersonen, den "Waldeckern", bewohnt wurde [1].



Poststempel vom 29.7.1936

Rheinland-Pfalz: Zell (Zellertal)

Zell im Zellertal ist ein Ortsteil der Gemeinde Zellertal im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Im 18. Jahrhundert hieß der Ort noch Zelle. Das Winzerdorf war bis Ende 1975 eine eigenständige Gemeinde und wurde zusammen mit den Nachbargemeinden Harxheim und Niefernheim zu der neu geschaffenen Ortsgemeinde Zellertal zusammengelegt [2].



Poststempel vom 17.9.1928

Niedersachsen: Lindau

Am 1.3.1974 wurde Lindau ein Teil der Gemeinde Katlenburg-Lindau. Katlenburg-Lindau ist eine Gemeinde im Landkreis Northeim. Die sieben Dörfer der Gemeinde liegen größtenteils eingebettet in die Täler der Flüsse Rhume, Oder und Söse zwischen den Landschaften Solling, Harz und Eichsfeld [3].



Poststempel vom 8.7.1948

Thüringen: Limbach

Als Ortsteil von Steinheid wurde Limbach am 1. Dezember 2011 in die Stadt Neuhaus am Rennweg eingemeindet. Limbach ist ein Ort der Kammlagen im Thüringer Schiefergebirge und liegt am Rennsteig [4].



Poststempel vom 30.7.1959



Poststempel vom 6.9.1961

Bayern: Lipprichhausen

Hemmersheim ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Mittelfranken. Die Gemeinde Hemmersheim hat die vier Ortsteile Gülchsheim, Hemmersheim, Lipprichhausen und Pfahlenheim [5].



Poststempel vom 21.3.1962

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.pickau.de/index.php?id=58
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Zell_(Zellertal)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Katlenburg-Lindau
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Limbach_(Neuhaus_am_Rennweg)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Hemmersheim
 
Journalist Am: 10.07.2016 23:35:22 Gelesen: 1102925# 688 @  
Hallo an alle,

es folgt ein Landpoststempel aus Brandenburg bzw. einem Ortsteil (Schmerzke) aus dem Jahr 1937:



siehe auch Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmerzke

viele Grüße Jürgen
 
Cantus Am: 13.07.2016 23:11:41 Gelesen: 1102407# 689 @  
Heute nur zwei Stempel, die ich von meiner letzten Harzreise mitgebracht habe.

Sachsen-Anhalt: Derenburg

Derenburg ist seit seiner Eingemeindung asm 1.1.2010 ein Stadtteil von Blankenburg im Landkreis Harz. Derenburg liegt etwa 157 m ü. NN im nordöstlichen Teil des noch hügeligen Harzvorlandes. Von Südwesten nach Nordosten durchfließt die Holtemme das Ortsgebiet [1].



Poststempel vom 30.6.1940

Niedersachsen: Liebenburg

Liebenburg ist eine Gemeinde im Landkreis Goslar. Liebenburg liegt am östlichen Rand des südlichen Salzgitter-Höhenzugs im nördlichen Harzvorland zwischen Salzgitter-Bad und Schladen-Werla am 210 m hohen Burgberg. Durch den Ort fließt der Stobenbergbach, ein Nebenbach der Warne. Die nächstgelegenen Städte sind Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel [2].



Poststempel vom 21.4.1958

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Derenburg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Liebenburg
 
Cantus Am: 16.07.2016 03:10:56 Gelesen: 1102005# 690 @  
Die beiden folgenden Stempel habe ich gerade vor ein paar Tagen erworben.

Hessen: Malkomes

Malkomes ist seit dem 1.1.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Schenklengsfeld in Osthessen und gehört zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg [1].



Poststempel vom 21.4.1938

Nord-Ost-Polen, ehemals Kreis Treuburg: Masuhren

Mazury (deutsch Masuhren, 1938 bis 1945 Masuren) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Landgemeinde Świętajno (Schwentainen) im Powiat Olecki (Kreis Oletzko, 1933 bis 1945 Kreis Treuburg)[2].



Poststempel vom 6.2.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Malkomes
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Mazury_(%C5%9Awi%C4%99tajno)
 
Cantus Am: 19.07.2016 22:55:06 Gelesen: 1101135# 691 @  
Heute wieder eine kleine Auswahl.

Mecklenburg-Vorpommern: Eichhof

Eichhof ist ein Ortsteil der Gemeinde Wilhelmsburg im Landkreis Vorpommern-Greifswald im Osten Mecklenburg-Vorpommerns [1].



Poststempel vom 13.5.1946

Pommern: Eventin

Iwięcino (deutsch Eventin, früher Ewenthin) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Es gehört heute zur Landgemeinde (Gmina) Sianów (Zanow) im Kreis Koszalin (Köslin) [2].



Poststempel vom 11.8.1931

Rheinland-Pfalz: Orenhofen

Orenhofen in der Nähe des Kylltals in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Speicher an [3].



Poststempel vom 11.5.1936

Hessen: Bobenhausen

Bobenhausen II (früher Babinhusin) ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil der Stadt Ulrichstein im Vogelsberg [4].



Poststempel vom 2.11.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsburg_(Vorpommern)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Iwi%C4%99cino
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Orenhofen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Bobenhausen_II
 
Max78 Am: 20.07.2016 12:23:35 Gelesen: 1100980# 692 @  
@ Cantus [#687]

Hallo Cantus,

schöne Belege, die Du hier einmal wieder vorgestellt hast! Immer wieder tolle Stempel.

Um direkt daran anzuschließen (mit einem Gruß an Mario ;-), zeige ich nach einer kleinen Pause auch mal wieder etwas zu diesem Thema. Der von Cantus gezeigte Landpoststempel Waldeck über Bischofswerda gab den Anlass dazu. In dieser Form ging folgender Beleg über die Schalter zum Empfänger:



Sollte der Stempel Waldeck / Bischofswerda von Cantus ähnliche Maße (ca 56,5 x 20,5 mm) haben, dann kann man davon ausgehen, dass die Landpoststempel auf diese Art und Weise aptiert wurden (Hinzufügen der Postgebietszahl).

Als 2. möchte ich 2 Karten aus meiner Umgebung vorstellen, bei denen ich mich gefragt hatte, ob der 2-zeilige violette Stempel "Friedenweiler Station Neustadt (Schwarzwald)" eine Art Posthilfsstempel war. Da ich zuerst nur die Karte von 1953 hatte, ging ich davon aus. Zudem wurde der Stempel teilweise auf der Notopfermarke abgeschlagen. Allerdings hatte man die Jahre zuvor einen eigenen Poststellenstempel mit "über" im Stempelbild, soweit zumindest einer Karte von 1951 zu entnehmen. Nach meiner Internetrecherche war dieser Stempel bereits im DR 1936 in Verwendung. Hier die beiden Karten im Vergleich (und natürlich noch die Rückseiten):





Als 3. und letztes noch ein späterer Beleg mit wunderbarer Aptierung beider Stempel, bei denen die Postgebietszahlen entfernt wurden, Wittlingen über Metzingen im Jahre 1962:



Eine schöne Woche allen zusammen und hoffentlich Kühlung, auch wenn's nur die Dusche ist, mit Grüßen Max
 
jahlert Am: 26.07.2016 12:58:57 Gelesen: 1099260# 693 @  
Da der Absender auf der Postkarte verzeichnet ist, kann ich den Stempel identifizieren:

Gamsen über Gifhorn (der Stempel ist vermutlich aptiert)



Viele Grüße
Jürgen
 
jahlert Am: 26.07.2016 22:51:58 Gelesen: 1099097# 694 @  
Hier ist ein Stempel aus Schlesien:

Ziethen-Hennersdorf über Lauban



Viele Grüße
Jürgen
 
Cantus Am: 29.07.2016 16:36:13 Gelesen: 1098295# 695 @  
Nachdem ich in der letzten Zeit hauptsächlich der Stempeldatenbank zugearbeitet habe, will ich euch heute hier wieder ein paar Stempel präsentieren. Dabei sind auch welche, die unsauber ausgeführt wurden oder von denen ich annehme, dass sie zwischenzeitlich verblasst sind, aber so lange ich keinen Beleg mit einem besseren Stempel finde, bleiben das in meiner Sammlung erst einmal Unikate.

Bei der Suche nach Informationen zu "Linswege", einem der gezeigten Stempel, bin ich auf die Seite http://www.linswege.de/ gestoßen, die mir zwar keine Informationen zu dem Dorf geliefert, mir aber eine schmunzelnde halbe Stunde beschert hat.

Thüringen: Petersdorf

Petersdorf ist seit dem 1.12.2007 ein Ortsteil der Stadt Nordhausen im Landkreis Nordhausen [1].



Poststempel vom 27.5.1955

Sachsen-Anhalt: Klinze

Klinze ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde [2].



Poststempel vom 2.11.1937

Pommern: Klein Gluschen

Klein Gluschen (polnisch Głuszynko) ist heute ein Dorf im Powiat Słupski der polnischen Woiwodschaft Pommern [3].



Poststempel vom 17.4.1936

Niedersachsen: Linswege

Westerstede ist die Kreisstadt des Landkreises Ammerland im Nordwesten Niedersachsens. Das Stadtgebiet Westerstede umfasst folgende Ortsteile: Burgforde, Eggeloge, Felde, Fikensolt, Garnholt, Gießelhorst, Halsbek, Halstrup, Hollriede, Hollwege mit Hollwegerfeld, Hüllstede, Ihausen, Ihorst, Karlshof, Linswege, Linswegerfeld, Mansie, Lindern, Moorburg, Neuengland, Ocholt, Ocholterfeld, Ollenharde, Petersfeld, Tarbarg, Torsholt, Westerloy, Westerloyerfeld, Westerstederfeld [4].



Poststempel vom 2.4.1953



Poststempel vom 10.3.1960

Sachsen-Anhalt: Benkendorf

Benkendorf ist seit dem 1.1.2009 ein Ortsteil der Kreisstadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel [5].



Poststempel vom 18.7.1955

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Petersdorf_(Nordhausen)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Klinze
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/G%C5%82uszynko
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Westerstede
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Benkendorf_(Salzwedel)
 
Cantus Am: 04.08.2016 17:23:58 Gelesen: 1096777# 696 @  
Mein Vorrat an Scans von Landpoststempeln geht zu Ende, aber zuvor will ich euch noch ein kleines Sortiment zeigen. Der erste Stempel hat mir dabei besonders große Probleme bereitet. Zunächst hatte ich den Ortsnamen falsch gelesen und dazu dann keinerlei Informationen gefunden. Nach Berichtigung meines Irrtums musste ich dann feststellen, dass es diverse gleichnamige Orte gab oder noch gibt, dazu aber keine Informationen bei Wikipedia zu bekommen sind. Letztlich habe ich den Ort dann doch noch geografisch zuordnen können, auch wenn es nur ein kleines Dorf mit etwa 150 Einwohnern war.

Reichsgau Wartheland: Wielowies

Wielowies lag im preußischen Kreis Koschmin, gehörte dann zu Polen und von 1939-1945 zum Reichsgau Wartheland [1,2}.



Poststempel vom 18.11.1940

Saarland: Kohlhof

Kohlhof ist seit 1922 ein Stadtteil von Neunkirchen (Saar)[3].



Poststempel vom 21.5.1957



Poststempel vom 10.11.1962

Brandenburg: Sietzing

Unser Nachbardorf Sietzing wurde am 26. Oktober 2003 nach Letschin eingemeindet [4].



Poststempel vom 10.4.1935

Baden-Württemberg: Mühlhausen an der Enz

Mühlhausen an der Enz ist ein Stadtteil von Mühlacker im baden-württembergischen Enzkreis. Der einst reichsunmittelbare Weinbauort war bis zum 31. Januar 1972 eine selbstständige Gemeinde [5].



Poststempel vom 16.3.1937

Hessen: Meineringhausen

Meineringhausen ist, nach der Kernstadt Korbach, seit dem 1.7.1970 der größte Stadtteil der Kreisstadt Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg [6].



Poststempel vom 12.1.1938

Viele Grüße
Ingo

[1] http://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/regionen/reichsgau-wartheland/
[2] https://archive.org/details/handbuchfrdasde00innegoog
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlhof_(Neunkirchen)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Letschin
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChlhausen_an_der_Enz
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Meineringhausen
 
muemmel Am: 04.08.2016 17:58:25 Gelesen: 1096770# 697 @  
Bei meinen Gastgebern im Emsland sah ich diesen Brief aus Mengebostel:



Mangels Marken wurde das Briefporto bar entrichtet und der Postler vermerkte den vereinnahmten Betrag von 24 Pfg. und fügte auch vorschriftsmäßig seine Namensparaphe hinzu.

Mengebostel ist heute ein Ortsteil von Bad Fallingbostel und hatte offensichtlich keine eigene Poststelle. Daher der Stempel 20 / Mengebostel / über Soltau (HAN) mit Stempel von Soltau am 14.6.1946. Leider ist der Landpoststempel etwas schwach abgeschlagen, aber immerhin noch lesbar.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JohannesM Am: 04.08.2016 18:47:22 Gelesen: 1096757# 698 @  
@ muemmel [#697]

Mengebostel ist heute ein Ortsteil von Bad Fallingbostel und hatte offensichtlich keine eigene Poststelle.?

Versteh ich nicht, der Stempel ist doch von der Poststelle Mengebostel, wieso bist du der Ansicht, das die keine hatten?

Beste Grüße
Eckhard
 
muemmel Am: 04.08.2016 19:44:44 Gelesen: 1096746# 699 @  
@ JohannesM [#698]

Huhu Eckhard,

man ersetze Poststelle durch Postamt, dann dürfte es wohl stimmen.

Grüßle
Mümmel
 
JohannesM Am: 04.08.2016 21:39:03 Gelesen: 1096729# 700 @  
@ muemmel [#699]

Ah so, es wird eben nur ein sogenannter Flecken sein. ;-)

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 05.08.2016 22:00:53 Gelesen: 1096676# 701 @  
Hallo zusammen,

den habe ich eben beim Tauschtreffen gefunden:



Die Karte ist leider gelocht, aber der Stempel "(21a) Hornheide über Münster (Westf) 2" ist schön klar. Wie lange die Poststelle Hornheide existierte konnte ich nicht feststellen. Im Postleitzahlverzeichnis von 1961 ist sie nicht mehr aufgeführt.

Viele Grüße
Volkmar
 
Kontrollratjunkie Am: 07.08.2016 02:38:59 Gelesen: 1096605# 702 @  


Fernbrief nach Leipzig, der in der Poststelle I "Dorfhain über Tharandt (Bz Dresden)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 12.12.1945.

Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
Max78 Am: 08.08.2016 14:57:36 Gelesen: 1096498# 703 @  
Hallo zusammen,

um bei den aptierten Formen einzelner Landpoststempel fortzufahren, hier zwei weitere Beispiele zur Entfernung der Postgebietszahl. Wenn solche Aptierungen bei Poststellenstempeln vorgenommen wurden, hatte es natürlich noch lange nicht zur Folge, dass man es bei den Tagesstempeln genauso machte.

1. Das 1. Beispiel verdeutlicht das perfekt. Hatte der Poststellenstempel von Lache am 12.3.1957 noch seine ursprüngliche Form, benutzte man in Linz noch einen Sonderstempel (eventuell Nachverwendung) ohne Postgebietszahl. Circa 1 1/2 Jahre später wurde der Spieß umgedreht. Beim Poststellenstempel wurde die Postgebietszahl entfernt (provisorisch), der verwendete Sonderstempel trug nun die PGZ im Stempelbild. Im Jahre 1960 selbiges mit gewöhnlichem Tagesstempel:







Noch ein kleiner Nachtrag zu Lache, da es garnicht einfach zu finden war: es ist ein winziger Ort der Ortsgemeinde Roßbach (Wied) am Rande des Westerwaldes.

2. Im Norden war man da schon etwas schneller. Schon im Juli 1955 trug weder der Tagesstempel, noch der Poststellenstempel die PGZ im Stempelbild, hier mit aptiertem Stempel der Gemeinde Barendorf über Lüneburg:



einen schönen Tag allen mit Grüßen Max
 
jahlert Am: 10.08.2016 11:46:32 Gelesen: 1096321# 704 @  
@ Max78 [#703]

Hallo Max,

zu den Einsatzzeiten der Linzer Stempel steht im Bochmann-Katalog:
#2: Linz, ' 50,51,52,53,54'
#3: (22b) Linz, ' 57,58,59,60'
Ich vermute, dass der Stempel #3 erst nach dem 12.3.1957 zum Einsatz kam.

Hier ist ein anderer Stempel:



Rautheim über Braunschweig am 11.11.1938

Gruß
Jürgen
 
JohannesM Am: 10.08.2016 17:18:20 Gelesen: 1096275# 705 @  
Aptierte Postgebietszahl Stempel Reichenbach/ über Oberstdorf vom 13.4.1960



Beste Grüße
Eckhard
 
Roda127 Am: 10.08.2016 17:31:46 Gelesen: 1096266# 706 @  
@ Cantus [#681]

Zu dem gezeigten Beleg von Lippersdorf - Erdmannsdorf 1 über Stadtroda möchte ich das ergänzende Stück von Lippersdorf - Erdmannsdorf 2 über Stadtroda zeigen.



Wäre schön wenn jemand Daten zu den Poststellen hätte.

Beste Grüße
Roda127
 
JohannesM Am: 10.08.2016 18:20:54 Gelesen: 1096248# 707 @  
@ Roda127 [#706]

Wahrscheinlich war eine Poststelle in Erdmannsdorf und eine in Lippersdorf, da es sich eigentlich um 2 geografisch getrennte Orte handelt - welche Nummer wo war könnte man eventuell an den Absenderangaben erkennen. Ingo's Karte gibt da leider nicht viel her.

Beste Grüße
Eckhard
 
Roda127 Am: 10.08.2016 19:30:03 Gelesen: 1096233# 708 @  
@ JohannesM [#707]

Hallo Eckhard,

dies ist eine interessante These, ich versuche da mal dran zu bleiben.

Bei meinem Brief von Lippersdorf - Erdmannsdorf 2 ist der Absender aus Erdmannsdorf.

Danke und schönen Abend noch.

Beste Grüße
Roda127
 
Cantus Am: 10.08.2016 21:27:15 Gelesen: 1096203# 709 @  
@ Roda127 [#708]

Hallo,

ich würde gerne zur Klärung beitragen, aber ich habe bisher nur den einen Stempel von Lippersdorf - Erdmannsdorf.

Heute von mir nur ein einziger Stempel aus der Lüneburger Heide von Wolterdingen.

Am 1. März 1974 wurde Wolterdingen in die Stadt Soltau eingegliedert. Die Ortschaft hat ca. 1100 Einwohner [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wolterdingen_(Soltau)
 
Max78 Am: 10.08.2016 22:00:26 Gelesen: 1096197# 710 @  
@ JohannesM [#705]

Hallo Eckhard,

habe zu Deinem Beitrag auch noch einen Stempel gefunden, der nicht identisch ist. Was genau meintest Du mit aptierte Postgebietszahl... ?

Meinst Du, der Stempel von Deinem Beleg hatte davor keine PGZ im Stempelbild?



mit lieben Grüßen Max
 
JohannesM Am: 10.08.2016 22:58:36 Gelesen: 1096179# 711 @  
@ Max78 [#710]

Hallo Max,

für mich sieht es so aus, als ob ein Rechteckstempel ergänzt wurde, ich kann mir die unterbrochenen Linien sonst nicht erklären.

Im übrigen habe ich bei Griese noch etwas zu Lippersdorf gefunden (S. 286), das Leitpostamt war früher Neustadt, das wurde dann auch aptiert.

Beste Grüße
Eckhard
 
Max78 Am: 10.08.2016 23:10:56 Gelesen: 1096178# 712 @  
@ JohannesM [#711]

Servus Eckard,

das kann natürlich sein. Aber ich glaube, dass solche Stempel auch in dieser Form produziert wurden. Die Schriftart sieht für mich relativ modern aus. Aber ich werde mal schauen, ob ich noch was dazu finden kann,

eine gute Nacht mit Grüßen Max
 
Roda127 Am: 11.08.2016 13:04:44 Gelesen: 1096104# 713 @  
@ JohannesM [#711]

Hallo und vielen Dank für Eure Kommentare wegen der Poststelle Lippersdorf - Erdmannsdorf.

Der bei Griese erwähnte und gezeigte Stempel von Lippersdorf ist folgender:



Diesen Stempel kann ich von 1946 bis 1956 belegen. Vorher gehörte Lippersdorf zum Leitpostamt Neustadt a. d. Orla.

Nur leider fehlen mir dazu noch die Daten. Aber vielleicht komme ich da irgendwann einmal noch dazu.

Beste Grüße
Roda127
 
zackigerPitter Am: 11.08.2016 13:23:53 Gelesen: 1096097# 714 @  
@ Roda127 [#713]

Gibt es hier nicht eine Liste der Landpoststempel?

Ein Suchkriterium wie "über Stadtroda" scheint hier nicht interessant zu sein!?

Ich suche Landpoststempel "über Wuppertal-Vohwinkel" im Bereich ERKRATH, also wie

1938-09-26 1941-10-09 Hütte
1934-04-09 1938-07-25 Jägerhaus
1934-04-19 1943-03-13 Neanderthal
1938-00-00 1938-00-00 Saturdag
1934-05-28 1936-09-07 Trills
1934-07-16 1934-07-16 Zur Aue
 
Roda127 Am: 11.08.2016 13:36:44 Gelesen: 1096096# 715 @  
@ zackigerPitter [#714]

Dies ist eine interessante Überlegung. Mir ist nicht bekannt, dass es so etwas gibt. Ich weiß nur, dass Peter Griese diese Daten mit Stempelabbildungen sammelt und zusammen trägt. Ihm habe ich da schon einiges zugearbeitet. Aber eine diesbezügliche Datenbank wäre sicher eine gute Sache. Ich suche alles "über Stadtroda".

Beste Grüße
Roda127
 
zackigerPitter Am: 11.08.2016 14:50:00 Gelesen: 1096081# 716 @  
@ Roda127 [#715]

Ich habe einmal einen kurzen E-Mail-Kontakt mit jemandem gehabt, der eine solche Liste angelegen wollte, habe aber keine Antwort mehr erhalten, so daß ich ihm auch keine weiteren Landpoststempel mehr zugesendet habe.

Ich habe noch einen von "Klein Rönnau bei Bad Segeberg"



Ich habe mich aber auf DÜSSELDORF - und Umgebung - spezialisiert.

Pitter
 
ginonadgolm Am: 11.08.2016 14:54:43 Gelesen: 1096079# 717 @  
@ zackigerPitter [#714]
@ Roda127 [#715]

Hallo,

soweit diese Stempel bereits erfaßt sind, sind sie in unserer Stempeldatenbank PHILASTEMPEL auch zu finden. Einfach im Feld Volltextsuche eingeben: über Rendsburg, 9 Stempel werden gefunden.

Was bisher nicht eingestellt wurde, kann natürlich auch nicht gefunden werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht
Ingo aus dem Norden
 
JohannesM Am: 11.08.2016 14:54:53 Gelesen: 1096079# 718 @  
@ Roda127 [#715]

Wir sind doch gerade dabei diese Datenbank auf Philastempel.de zu erstellen, es wäre schön wenn du deine Landpoststempel dort hochladen würdest, immerhin sind dort schon über 2.000 Stempel Poststellen I und II.

Beste Grüße
Eckhard
 
zackigerPitter Am: 11.08.2016 15:10:45 Gelesen: 1096075# 719 @  
@ JohannesM [#718]

Ich denke, daß die Landpoststempel eine spezielle Sache sind, die wie z.B. GROSZ- und Kleinschreibung in einer üblichen/allgemeinen Stempeldatenbank untergehen UND ihre eigenen - eben speziellen - Merkmale haben.

Wenn ich z.B. an die Lochungen/Perfins denke, dann habe ich nur ein spezielles Gebiet, welches mich interessiert und meine Wünsche - an die Daten - sind dementsprechend auch höher.

[#714]

Die Landpoststempel, welche ich kenne, sind an Ortskenntnisse verknüpft, wie "Hütte über Wuppertal-Vohwinkel", da es im Bereich Wuppertal-Vohwinkel mehrere "Hütte" gibt, z.B. DÜSSELDORF, RATINGEN, ... ungleich näher liegen, also - aus meiner Perspektive - eine nähere Ortsbezeichnung nötig wäre wie Ortskoordinaten, welche bei der Google-Suche eingeben werden könnten.

Die meisten, mir bekannten Orte, an denen Landpoststempel vergeben wurden, sind Gaststätten. Postlisch gehört wohl keine der genannten Landpoststellen (örtlich) zu Wuppertal-Vohwinkel. ;-) Ich könnte denen allenfalls die heutige Adresse zuordnen, die damalige ist desöfteren unbekannt.

Pitter
 
JohannesM Am: 11.08.2016 16:48:19 Gelesen: 1096054# 720 @  
@ zackigerPitter [#719]

die wie z.B. GROSZ- und Kleinschreibung in einer üblichen/allgemeinen Stempeldatenbank untergehen

Wie kommst du denn darauf, der Stempeltext wird in der Datenbank haargenau so eingegeben und dargestellt, wie er im Stempel steht.

wie "Hütte über Wuppertal-Vohwinkel", da es im Bereich Wuppertal-Vohwinkel mehrere "Hütte" gibt

Mag schon sein, aber die anderen Hütte hatten dann keine Poststelle oder ein anderes Leitpostamt, sonst wäre die Post dorthin ja gar nicht zustellbar gewesen.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 11.08.2016 18:24:27 Gelesen: 1096035# 721 @  
@ Roda127 [#713]

Bitte schön!



eBay 381715553061

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 12.08.2016 13:07:27 Gelesen: 1095942# 722 @  
@ zackigerPitter [#714]

Hallo,

ich habe mal nachgeschaut, aber Stempel "über Wuppertal-Vohwinkel" habe ich bisher nicht zu Gesicht bekommen. Bei mir auf dem PC gibt es selbstverständlich auch eine Liste aller entsprechenden Stempel aus meinem Bestand, alphabetisch sortiert nach Ortsnamen und mit Angabe der Stempelform sowie in Groß- oder Kleinschreibung, da ich aber alle Stempel zwischen Memel und Lörrach sammle, macht es für mich keinen Sinn, das nun auch noch nach den "über-"Bereichen zu untergliedern. Die einzige Ausnahme davon bilden die Stempel, die zu meiner Heimatsammlung Oderbruch gehören, aber deren Zahl ist überschaubar und liegt unter hundert.

Viele Grüße
Ingo
 
zackigerPitter Am: 12.08.2016 16:42:02 Gelesen: 1095877# 723 @  
@ Cantus [#722]

Oderbruch - ist das (Natuschutzgebiet) bei Berlinchen ?

Pitter
 
zackigerPitter Am: 13.08.2016 11:18:03 Gelesen: 1095735# 724 @  
eBay 112069200065

1938-09-19 "Küttig / über Polch"
mAK Küttig - nach Düsseldorf
EF: DR___
Stempel: POLCH KSt LAND 19.9.38. ___

Ach so, bei "___ / über Wuppertal-Vohwinkel" war es bislang so, daß auch der Poststempel-Abschlag WUPPERTAL-VOHWINKEL war. Also anscheindeind ist es so, daß die Belege aus den Landpoststellen auch in den "über"geordneten Postanstalten ("Polch", "Wuppertal-Vohwinkel", ...) abgeschlagen werden.

Pitter



[Bilder redaktionell ergänzt]
 
Cantus Am: 13.08.2016 11:28:18 Gelesen: 1095730# 725 @  
@ zackigerPitter [#723]

Hallo,

stell dir Berlin (nicht Berlinchen) als Kreis vor, lege an der Oberkante waagerecht ein Lineal an und gehe dann nach Osten. Die letzten etwa 20 km vor der Oder, das ist das (mittlere) Oderbruch mit auch unserem Dorf. Auf der "Sammlerkarte" (links auf der Startseite) bin auch ich eingetragen.

Bitte hier im Thema keine ebay-Nummern listen, sondern nur echte Bilder, da bei Ebay die Bilder nach recht kurzer Zeit nicht mehr einsehbar sind.

Viele Grüße
Ingo
 
zackigerPitter Am: 13.08.2016 12:18:30 Gelesen: 1095713# 726 @  
@ JohannesM [#720]

Wie kommst du denn darauf, der Stempeltext wird in der Datenbank haargenau so eingegeben und dargestellt, wie er im Stempel steht.

Ich komme da nicht drauf, ich meine, dies interpretierst Du so. IMHO wird dies in jeder Datenbank anders betrachtet und persönlich habe ich diverse Dinge auch "haargenau so eingegeben", weil es mir eben u.a. auch auf die Syntax ankommt; wie bei Stempeldatum. Und ich erkläre es den Benutzern meiner Software auch nicht so genau. [...]

Ich arbeite seit ca. 35 Jahren mit relationalen Datenbanken, wobei ich mir dachte, daß ich meine Aussage - im Thema - nicht fachspezifisch, sondern dem Laien angepaßt, also dem was er sieht, wiedergebe. Bis in die 90er hatte ich auch Datenbank-Systeme geschrieben.

Ich habe mir eben ein Tablet_landpost angelegt, welches ich erst einmal solo betrachte, indem ich ([id], Name der Landpoststelle, Name der Landpost-Sammelstelle, Datum, Quelle) eingetragen habe.

Das macht noch Sinn, aber es macht für das Thema keinen Sinn zu erklären, womit ich das Table verkürze. Im Ernstfall wird (Name der Landpoststelle, Name der Landpost-Sammelstelle) indiziert; bzgl. liegt hier über den Stempel bereits vor, so daß er nur indiziert werden müßte. Da kann ich auch sehen, welche Landpoststempel hier bereits gepostet wurden.

Persönlich betrachte ich "Landpoststempel" so wie "Einschreibzettel", also - zwar Stempel, aber - ein Beförderungsmerkmal; solche Tabellen sind bei mir explizit. Besser vergleichbar mit den Stationsstempeln bei der BAHNPOST. Offizieller Stempel ist der von der Landpost-Sammelstelle.

Ich beschränke meine Betrachtung auch nur auf die Orte und Belege aus meinem (Sammel-)Bereich, wo u.a. auch die Personen bekannt sind, welche die Stempel auf den Beleg abgeschlagen haben.

Für die Paketpostzettel hatte ich mal eine solche Tabelle angelegt, die von diversen Benutzern gepflegt wird.

"Hütte über Wuppertal-Vohwinkel"

Mag schon sein, aber die anderen Hütte hatten dann keine Poststelle oder ein anderes Leitpostamt, sonst wäre die Post dorthin ja gar nicht zustellbar gewesen.

Das Problem ist, daß der Bereich der Landpost-Sammelstelle "Wuppertal-Vohwinkel" so groß ist, daß kaum einer "Hütte" kennt, selbst die Heimatsammler damit ein Problem haben. Dies liegt u.a. daran, daß viele Landpoststellen Jahrzehnte nicht mehr existieren. Ich bin schon tausende Male an "Hütte" vorbeigefahren, aber habe es nie wahrgenommen; ich weiß auch nicht, ob die Gaststätte heute nicht in Betrieb ist. Wer will das beurteilen, wenn er weder das eine, noch das andere "Hütte" kennt?

Persönlich sehe ich es so, daß für Außenstehende schon interessant ist, wo sich die Landpoststelle tatsächlich befunden hatte; insbesondere dann, wenn eine Gruppe von Philaelisten aus dem Gebiet sich damit mehrere Tage auseinandersezten und sich nicht einigen können.

"Klein Rönnau" ist in Ortsteil (genauer weiß ich es nicht), "Zur Aue" eine Gaststätte, "Neanderthal" war eine echte Landpoststelle, die postalisch wohl zu Laubach/Mettmann oder zeitweise Gruiten zu zählen ist.

Ich denke, daß es viele Sammler so genau nicht interessiert.
 
zackigerPitter Am: 13.08.2016 12:21:16 Gelesen: 1095711# 727 @  
@ Cantus [#725]

Ich habe bislang nur Links gepostet oder eigene Bilder. Dürfen Bilder aus eBay - ohne Angabe der Nummer/Quelle - verlinkt werden?

Pitter
 
Cantus Am: 13.08.2016 13:04:06 Gelesen: 1095695# 728 @  
@ zackigerPitter [#727]

Hallo,

kurze Antwort: Nein. Wir wollen hier in diesem Thema Stempel sehen, die dann möglichst auch bei PhilaStempel in die Datenbank hochgeladen und dann dort beschrieben werden. Und die dann auch nach Monaten oder Jahren noch sichtbar sind, was bei Links auf Stempel in aller Regel nicht funktioniert.

Viele Grüße
Ingo
 
zackigerPitter Am: 13.08.2016 20:48:46 Gelesen: 1095552# 729 @  
@ Cantus [#725]

Ok, danke, ich war fast richtig, aber ich meinte "Bielinek (Bellinchen)", was aber im unteren Oderbruch liegt.
 
JohannesM Am: 13.08.2016 23:27:25 Gelesen: 1095496# 730 @  
Ausbeute vom Quedlinburger Trödelmarkt:



(20a) ELTZE / a / über / PEINE vom 2.7.1957



Hohenfelde Ort / über Köslin vom 28.5.1937



ODENHEIM / a / über / BRUCHSAL vom 15.9.1943



Wernrode / über Bleicherode vom 13.7.1956

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 21.08.2016 15:47:27 Gelesen: 1093918# 731 @  
Endlich kann ich wieder ein paar Stempel zeigen - quer durch Deutschland.

Niedersachsen: BRINKUM über BREMEN

Brinkum ist eine Gemeinde im Landkreis Leer und gehört zur Samtgemeinde Hesel [1].



Sachsen-Anhalt: BONESE über SALZWEDEL

Bonese ist seit dem 1.1.2009 ein Ortsteil der Gemeinde Dähre im Altmarkkreis Salzwedel [2].



Nordrhein-Westfalen: Dössel über Warburg (Westf)

Dössel ist seit dem 1.1.1975 ein Stadtteil von Warburg im Kreis Höxter [3].



Sachsen: BERMSGRÜN über SCHWARZENBERG (ERZGEB)

Bermsgrün ist seit dem 1.1.1999 ein Ortsteil der Stadt Schwarzenberg im sächsischen Erzgebirge [4].



Schleswig-Holstein: Flethsee über Wilster

Landscheide ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein mit rund 250 Einwohnern. Flethsee, Nordbünge und Wetterndorf liegen im Gemeindegebiet [5].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brinkum
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonese
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ssel
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Bermsgr%C3%BCn
[5] http://www.flethsee.de/index.php
 
Kontrollratjunkie Am: 21.08.2016 21:22:11 Gelesen: 1093864# 732 @  


Fernpostkarte nach Dresden, die in der Poststelle II "Weißig über Kamenz (Sachsen)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen Leitpostamt (10) Kamenz (Sachs) 1 am 22.07.1946.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.

Gruß
KJ
 
Cantus Am: 25.08.2016 18:59:20 Gelesen: 1093075# 733 @  
Heute drei Stempel aus Baden-Württemberg

BALG über BADEN-BADEN

Balg ist seit dem 1.4.1939 ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Baden-Baden [1].



Poststempel vom 20.8.1951

Beffendorf über Oberndorf (Neckar)

Beffendorf ist seit dem 1.1.1975 ein Stadtteil von Oberndorf am Neckar im Landkreis Rottweil[2].



Poststempel vom 16.7.1961

Bad Boll über Göppingen

Bad Boll (bis 31. Mai 2007: Boll) ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen [3].



Poststempel vom 6.6.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Balg_(Baden-Baden)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberndorf_am_Neckar
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Boll
 
zackigerPitter Am: 26.08.2016 09:10:04 Gelesen: 1092897# 734 @  
Kuchberg über Geislingen (Steige), Postkarte in Sütterlin am 31.01.1940 beschrieben.



eBay 191953941381
 
Cantus Am: 29.08.2016 03:12:39 Gelesen: 1092166# 735 @  
Heute wieder eine kleine Rundreise.

Niedersachsen: DORSTE über NORTHEIM

Der Ort Dorste gehört seit dem 1.7.1972 zur Stadt Osterode am Harz im Landkreis Osterode am Harz und liegt am Rande des Kreisgebiets an der Grenze zum Landkreis Northeim [1].



Poststempel vom 30.7.1959

Sachsen-Anhalt: BORNE über SCHÖNEBECK

Borne ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Egelner Mulde im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt in Deutschland. Der Ort liegt 12 Kilometer nördlich von Staßfurt unweit der B 71 [2].



Poststempel vom 12.7.1934

Baden-Württemberg: Dapfen über Münsingen

Zur Gemeinde Dapfen gehörten die Dörfer Dapfen (463 Einwohner) und Wasserstetten (71 Einwohner), der Weiler Marbach an der Lauter (43 Einwohner), Schloss und Hof Grafeneck (93 Einwohner), die Siedlung Schelmenbühl und die Häuser Ölmühle. Am 1.12.1971 wurde Dapfen nach Gomadingen eingemeindet [3].



Poststempel vom 3.1.1938

Sachsen-Anhalt: CLÖDEN über JESSEN

Im Jahr 1935 wurde der Ortsname von Clöden in Klöden umgewandelt. Klöden ist seit dem 1.1.2011 ein Ortsteil der Stadt Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg [4].



Poststempel vom 16.2.1935

Baden-Württemberg: Ebringen über Freiburg

Ebringen (alemannisch Ebringe) ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg südlich von Freiburg im Breisgau [5].



Poststempel vom 22.10.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dorste
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Borne_(bei_Sta%C3%9Ffurt)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Gomadingen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%B6den
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Ebringen
 
Cantus Am: 06.09.2016 23:18:45 Gelesen: 1090497# 736 @  
Ein paar Stempel habe ich schon noch, bevor ich wieder scannen muss.

Baden-Württemberg: Biesendorf über Engen

Biesendorf ist der am weitesten nördlich gelegene Stadtteil von Engen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz. Der einst selbständige Ort wurde zum 1. Dezember 1971 zu Engen eingemeindet [1].



Poststempel vom 27.10.1943

Niedersachsen: Carum über Lohne

Bakum ist die kleinste Gemeinde im Landkreis Vechta im Oldenburger Münsterland. Die Gemeinde Bakum besteht aus dem Hauptort Bakum und den zugehörigen Ortschaften Büschel, Carum, Daren, Elmelage, Harme, Hausstette, Lohe, Lüsche, Märschendorf, Molkenstraße, Schledehausen, Vestrup und Westerbakum [2].



Poststempel vom 17.8.1954

Niedersachsen Brünnighausen über Hameln

Am 1. Januar 1973 wurde Brünnighausen in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert. Brünnighausen liegt nördlich des Hauptortes im nördlichen Weserbergland, umringt von Deister, Süntel und Ith, im Nesselberg [3].



Poststempel vom 3.9.1940

Pommern: Eventin über Köslin

Iwięcino (deutsch Eventin, früher Ewenthin) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Es gehört heute zur Landgemeinde (Gmina) Sianów (Zanow) im Kreis Koszalin (Köslin)[4].



Poststempel vom 11.1.1938

Sachsen: Cletzen über Delitzsch

Cletzen wird heute Kletzen geschrieben. Seit dem 1.1.1994 ist Kletzen ein Ortsteil der Gemeinde Krostitz im Landkreis Nordsachsen [5].



Poststempel vom 3.2.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Biesendorf
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bakum
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCnnighausen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Iwi%C4%99cino
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Kletzen_(Krostitz)
 
JohannesM Am: 07.09.2016 21:56:24 Gelesen: 1090426# 737 @  
Ich bin auch wieder fündig geworden:





Einer der nicht so häufigen ZKD-Belege aus dem Landpostbereich, außerdem Rossitten an der Kurischen Nehrung heute Rybatschi, seit 1945 zum russischen Oblast Kaliningrad gehörend.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 08.09.2016 21:14:15 Gelesen: 1090358# 738 @  
@ JohannesM [#737]

Hallo Eckhard,

der Ortsname Sophienstädt ruft sofort bei mir angenehme Erinnerungen hervor. Wenn man von Eberswalde in Richtung Liebenwalde fährt, zweigt nach wenigen Kilometern eine Straße nach Norden ab, die zum Werbellinsee führt. Parallel zu dieser Straße und etwa 1 km weiter westlich verläuft von Norden nach Süden der Finowkanal, gerade breit genug, dass ein Sportboot hindurchpasst. Zwischen diesem Kanal und der Straße liegt, tief im Wald verborgen, das Dörfchen Sophienstädt. Meine Mutter hatte während des 2. Weltkriegs dort eine Zeitlang gelebt und ich habe die Gegend so etwa um 1991 herum per Auto gründlich erkundet. Hinter Sophienstädt gibt es eine Schleuse, die man mit dem PKW vorsichtig überfahren kann, um zu den Hausbooten zu gelangen, die auf einer Verbreiterung des Finowkanals vertäut sind. Dahinter beginnt ein großer Wald, in den eine schmale Betonstraße hineinführt, die man 1991 noch befahren durfte, heute jedoch ist die Zufahrt versperrt. Die Betonstraße teilt sich in Wald. Auf dem südlichen Abzweig gelangt man auf recht abenteuerlicher Strecke nach Klandorf in der Schorfheide, der nördliche Abzweig führt jedoch nach einer längeren Fahrt zu einem im Wald verborgenen Jagdschloss, das die Jagdresidenz eines gewissen Herrn Mielke war. Wie mir in Sophienstädt erzählt worden ist, war der gesamte Wald für "Normalsterbliche" gesperrt und ausschließlich für die Jagden von Herrn Mielke reserviert.

Danke für's Zeigen dieses doch recht seltenen Stempels. Ich kann mich da nicht so recht revanchieren, habe ich heute doch nur einen Stempel aus Baden-Württemberg im Angebot. Dorfmerkingen mit den Weilern Dossingen, Hohenlohe und Weilermerkingen liegt im Ostalbkreis im Osten von Baden-Württemberg. Es gehört seit dem 1.3.1972 zur Stadt Neresheim [1].



Poststempel vom 5.8.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfmerkingen
 
Christoph 1 Am: 09.09.2016 22:54:01 Gelesen: 1090280# 739 @  
Liebe Poststellenstempelfreunde und -experten,

ich zeige hier einen Beleg mit einem Stempel, der die Bezeichnung "PSt (II)" enthält. Also ein Stempel einer Poststelle II? In dieser Form habe ich so etwas zuvor nie gesehen. Ich hatte diesen Beleg vor einiger Zeit bereits mal in einem anderen Forum gezeigt, aber da wusste niemand etwas dazu zu sagen. Vielleicht ja hier?

Würde mich interessieren, eure Meinungen dazu zu hören.

Christoph


 
JohannesM Am: 09.09.2016 23:34:56 Gelesen: 1090273# 740 @  
@ csjc13187 [#739]

Offensichtlich handelt es sich um eine Stadtpoststelle, ungewöhnlich ist das hier der Großbuchstabe hinter dem Ortsnamen fehlt, auch die Erwähnung der Bezeichnung "Pst II" im Stempel ist mir unbekannt. Des weiteren wurde der Gummistempel bei Stadtpoststellen im Gegensatz zu Landpoststellen nicht auf Briefsendungen abgeschlagen, die Stempelung erfolgte erst im übergeordneten Postamt(das war kein Leitpostamt).

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 10.09.2016 00:03:19 Gelesen: 1090268# 741 @  
@ JohannesM [#740]

Hallo Eckhard,

ich muss mal ganz "blöd" fragen: Was genau ist eine Stadtpoststelle? Wo und zu welchem Zweck waren Stadtpoststellen eingerichtet? Wie sehen die Stempel dieser Poststellen normalerweise aus? Gibt es vielleicht welche in der Stempeldatenbank, wo ich mal schauen könnte?

Streng genommen gehört der Beleg dann gar nicht hier in das Thema?

Beste Grüße
Christoph
 
JohannesM Am: 10.09.2016 19:34:43 Gelesen: 1090205# 742 @  
@ csjc13187 [#741]

Hallo Christoph,

der gute Peter Griese schreibt dazu folgendes:



Bestes Unterscheidungsmerkmal: Landpoststellenstempel enthalten immer 2 Ortsnamen(Poststelle + Leitpostamt).

Stadtpoststellenstempel enthalten nur einen Ortsnamen und eine Kennung.

In deinem Fall fehlt zwar die Kennung, aber wenn ein Postamt nur eine Poststelle hatte war diese ja eigentlich überflüssig, darum bei dir der Zusatz "Pst II" um Verwechselungen mit Postamtstempeln zu vermeiden.

Ob in der Datenbank Stadtpoststellenstempel eingestellt sind läßt sich ohne weiteres nicht feststellen, da es nur die Stempelform Poststelle gibt, mir wäre da auch eine Differenzierung lieber.

Ich habe mir mal den Anhang 1 im Ortsverzeichnis 1944 angesehen, die Anzahl der dort aufgeführten Poststellen ist sehr übersichtlich, deine Poststelle gab es da noch nicht, aber 1952 ist sie aufgeführt, komischerweise doch mit der Kennung "A"?



Beste Grüße
Eckhard
 
wajdz Am: 10.09.2016 22:16:59 Gelesen: 1090188# 743 @  
Bei der Durchsicht einiger Belege aufgefallen:

MiNr 826(12)



entwertet mit Landpoststempel Laubenheim (Nahe) und Bahnpost SAARBRÜCKEN - BINGEN.. ? vom -6.-7.43

MfG Jürgen -wajdz-
 
Christoph 1 Am: 10.09.2016 23:52:54 Gelesen: 1090179# 744 @  
@ JohannesM [#742]

Vielen Dank für die interessanten Informationen. Wieder etwas gelernt.
 
Max78 Am: 12.09.2016 17:14:50 Gelesen: 1090032# 745 @  
@ Max78 [#626]

Um noch weitere Belege aus dem Hause "Bienenfleiss" vorzustellen, weil Sie so schön sind, hier noch 4 weitere Belege. Gibt man bei der Themensuche "Bienenfleiss" ein, dann sieht man mal, in wie weit dieser Hersteller von Honig uns Sammlern mit seinen Belegen ein Freude bereitet. Bienenfleiss und Sammelfleiss:



Als ich die "Bienen" im Internet entdeckte, die zu dieser Zeit schon bis nach Frankreich ausgeflogen waren, wußte ich noch nicht, ob diese Belege eventuell "Mache" sind. Als ich aber die Rückseite sah, kann man davon ausgehen, dass der Honighersteller auch Sammler seiner eigenen Post war. Kein Wunder, wenn man aus ganz Deutschland Bestellungen bekommt und solch schöne Werbekarten produzierte.

Im einzelnen:



1. (20a) LANGREDER / a / über / Hannover
2. (20a) AHLEM / b / über / Hannover
3. (23) DEDESDORF / a / über / BREMERHAVEN
4. (17b) FÜTZEN / a / über / WALDSHUT

Ich möchte nicht wissen, wie viele von diesen Belegen mit tollen Poststellen- und Landpoststempeln noch so durch die Gegend schwirren,

mit herzlichen Grüßen Max
 
Cantus Am: 17.09.2016 20:42:31 Gelesen: 1089399# 746 @  
Heute nur ein Stempel.

Hessen: Dorheim

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde Dorheim am 1. August 1972 in die Stadt Friedberg eingemeindet. Der Ort liegt 2 km nordöstlich von Friedberg in der Wetterau an der Wetter auf einer Höhe von 130 m über NN [1].



Poststempel vom 14.3.1962

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dorheim_(Friedberg)
 
volkimal Am: 18.09.2016 11:59:19 Gelesen: 1089278# 747 @  
Hallo zusammen,

wer kann mir sagen, ob es in der Tschechoslowakei etwas vergleichbares wie die Poststellen in Deutschland gab?



Ich vermute, dass es sich bei dem Rechteckstempel um so etwas wie einen Poststellenstempel handelt.

Weitere Informationen zur Karte findet ihr hier: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=134251 Da ich dort keine Antwort bekam, zeige ich die Karte noch einmal bei diesem Thema.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 19.09.2016 18:17:05 Gelesen: 1088925# 748 @  
@ volkimal [#747]

Hallo,

ich kann dir dazu nichts sagen, aber vielleicht hilft dir meine Mail vom heutigen Tage weiter.

Viele Grüße
Ingo
 
Maler Am: 20.09.2016 08:41:44 Gelesen: 1088716# 749 @  
@ Cantus [#731]

Betrifft den Stempel "Brinkum über Bremen"

Hallo Cantus,

dieses Brinkum ist ein Ortsteil der Gemeinde Stuhr (Landkreis Diepholz, Niedersachsen). Es ist mit etwa 10.000 Einwohnern Stuhrs einwohnerstärkster Ortsteil und verfügt über die stärkste wirtschaftliche Infrastruktur.

Wäre es das Brinkum in Ostfriesland würde im Stempel sicherlich Brinkum über Leer stehen.

Gruß
Günther, der Maler
 
phist Am: 21.09.2016 18:14:32 Gelesen: 1088357# 750 @  
@ volkimal [#747]

Hallo,

ja, in der Tschechoslowakei hat es etwas vergleichbares wie die Poststellen in Deutschland gegeben. Die Bezeichnung war "Postablage" und stammt von der österreichischen Post, welche bis 1918 hier tätig war. Die Kennzeichnung der Sendungen war gleich wie bei den deutschen PSt(II), also Gummistempel ohne Datum neben der Marke. Auf 1938-1945 direkt zum Reichsgebiet angegliederten Gebieten (Sudetenland) arbeiteten die meisten bisherigen Postablagen als PSt(II) weiter. Postablagen gab es in der Tschechoslowakei bis 1958. Im Jahr 2005 erschien ein ausführliches Handbuch mit Stempelkatalog (670 Seiten, Text tschechisch und deutsch).

Der abgebildete Stempel stammt von der Postablage Scheiben Radisch, welche 1906-1939 aktiv war.

Beste Grüße

Peter
 
volkimal Am: 22.09.2016 17:19:25 Gelesen: 1088114# 751 @  
@ phist [#750]

Hallo Peter,

nett von Dir, dass Du dem Forum beigetreten bist, um den Beitrag zu schreiben.

Vielen Dank für die Informationen - da lag ich mit meiner Vermutung also richtig.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.09.2016 17:43:47 Gelesen: 1088104# 752 @  
Ich möchte mal wieder das Thema Spatelbogenformstempel aufwärmen, bekanntlich gab es ja Anfang der 60-er Jahre eine Reform bei den DDR-Poststellen, die deren flächendeckende Einführung 1964 zur Folge hatte.

Ich konnte nun antiquarisch die entsprechende Anweisung aus dem Jahr 1963 erstehen:





Meine Hoffnung etwas über das Nummerierungssystem zu erfahren hat sich zwar nicht erfüllt, das lag wohl im Ermessen des Leitpostamtes, immerhin ist genau dargelegt, worauf Stempel angebracht wurden - auf normaler Briefpost eben leider nicht. Belege mit diesen Stempeln gelangten daher nur auf Quittungen oder Dienstpost offiziell in Sammlerhände, denn die restlichen Formulare wie Telegramme und Paketkarten verblieben ja im Amt. Es gibt wohl auch weder Literatur noch im Netz irgendwelche Quellen über die Poststellennummern.

Aus meinem Sammelgebiet habe ich lediglich von Oschersleben eine fast komplette Liste, da ich da einmal einen Posten Paketkarten erstehen konnte.

Man kann nur hoffen, das über unsere Datenbank nach und nach diese Nummern zusammengetragen werden, leider sind bisher nicht mal 100 eingestellt.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 22.09.2016 18:19:18 Gelesen: 1088088# 753 @  
Hallo zusammen,

da habe ich versehentlich ein falsches Thema gewählt. Daher schnell einen Poststellenstempel aus der Heimatsammlung:



4711 Vinnum über Lüdinghausen

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 22.09.2016 18:36:38 Gelesen: 1088080# 754 @  
@ JohannesM [#752]

Hallo Eckhard,

Du schreibst "Ich möchte mal wieder das Thema Spatelbogenformstempel aufwärmen". Interessanterweise handelt es sich bei dem in der Anweisung abgebildeten Stempel um eine andere Form. Da die untere Linie nicht unterbrochen und der Stempel vollständig von einer Linie umschlossen ist, ist es kein Formstempel sondern ein Spatelbogenstempel. Gab es diese Stempelform in der DDR eigentlich in Wirklichkeit?

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.09.2016 20:14:08 Gelesen: 1088069# 755 @  
@ volkimal [#754]

Hallo Volkmar,

ursprünglich lautete die Form Kreisspatelstempel, irgendwer hat dann in der Datenbank das alles umgerödelt, wenn du recht hast, dann in eine falsche Form. Allerdings gibt es in der Datenbank keinen Spatelbogenstempel. Die Stempel gibt es tatsächlich, ich habe in meiner Heimatsammlung ca. 50 Stück. Bei der Menge Poststellen und bei dem Zeitraum von über 25 Jahren müssen eigentlich Tausende von Belegen existieren, auch wenn sie nicht auf normaler Briefpost vorkamen. In den Wendejahren hat sich da allerdings kein Postler mehr drum gekümmert, leider habe ich damals dieses Gebiet nicht gesammelt, sonst hätte ich meine Poststellen alle abgegrast.

Ich stelle mal 2 Beispiele ein:

1. regulärer Dienstbrief



2. Gefälligkeitsstempel



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 22.09.2016 21:03:57 Gelesen: 1088052# 756 @  
@ JohannesM [#755]

Hallo Eckardt,

Du schreibst "irgendwer hat dann in der Datenbank das alles umgerödelt". Da muss ich mich selbst als Verursacher schuldig bekennen. Lothar Goedicke und ich haben den Band 193 der Poststempelgilde überarbeitet: "Die Bezeichnung der Poststempelformen". Dabei haben wir versucht möglichst konsequent vorzugehen.

Einige Grundsätze waren:

1) Alle Kreisstempel, Rechteckstempel usw. müssen vollständig von Linien umgeben sein.

2) Alle Stempel, bei denen die äußerer Linie für einen Text oder eine Abbildung unterbrochen ist, heißen "Formstempel". Die Gesamtform wird noch davorgesetzt. Also Kreisformstempel, Rechteckformstempel oder auch Spatelformstempel.

Spatelstempel:



Spatelformstempel:



Beim alten Band von Herrn Anderson hieß der Stempel noch Spatelkreisstempel. Das stimmte aber nicht, da die geschlossene Linie fehlte. Weshalb heißt der Stempel jetzt nicht Spatelkreisformstempel? Das liegt an einem dritten Grundsatz:

3) Bei der Bezeichnung eines Stempels darf keine Linie doppelt genannt werden.
Deshalb heißt der normale Tagesstempel jetzt auch "Kreisstempel mit Sehnensegment" und nicht mehr "Kreisstempel mit Stegsegment". Siehe auch http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=126661

Im Falle des Spatelkreisformstempels wäre die linke Hälfte des Kreises doppelt aufgeführt - einmal in der Form Spatel und zum anderen im Kreis. Deshalb jetzt die neue Bezeichnung Spatelbogenformstempel.

Spatelstempel mit Kreis (Spatelkreisstempel):



Statelbogenstempel:



Spatelbogenformstempel:



Du schreibst, dass Du ca. 50 Spatelbogenstempel hast. Kannst Du bitte ein Beispiel zeigen. Die beiden Stempel vom letzten Beitrag waren nämlich wieder Spatelbogenformstempel.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.09.2016 22:53:24 Gelesen: 1087994# 757 @  
@ volkimal [#756]

Hallo Volkmar,

das nennt man wohl betriebsblind, jetzt mußt du mir Absolution erteilen, mir ist tatsächlich nicht aufgefallen, das bei der Abbildung in der Anweisung die Linie geschlossen ist.

Die Stempel wurden schon ab 1961 in Pritzwalk getestet, ob die wirklich so aussahen oder die Vorlage von vornherein falsch war wissen die Götter.

Beste Grüße
Eckhard
 
rumburak Am: 23.09.2016 08:42:28 Gelesen: 1087878# 758 @  
@ JohannesM [#757]

Hallo JohannesM,

auf den Forumsseiten der ArGe DDR-Spezial zeigt wulbri99 Abschläge der von Dir genannten Teststempel aus Pritzwalk; z. T. mit vorläufiger PLZ.

http://www.ddr-spezial.de/Forum/topic.php?id=42&page=2&

Es fehlt aber unter den gezeigten der Spatelbogenstempel, wie in der Anweisung von 1963.

Ein sehr interessantes Thema!

Zu den Spatelbogenformstempeln ab 1964 ein Beispiel aus meiner kleinen Heimatsammlung Rostock:



6, Rostock 2551 (Sievershagen)

Viele Grüße
 
JohannesM Am: 23.09.2016 12:23:08 Gelesen: 1087781# 759 @  
@ rumburak [#758]

Hallo Rumburak,

vielen Dank für deinen Hinweis zur Arge DDR, in Abb. 3 zeigt ja Wulbri diesen Stempel, aber auch schon mit der offenen Linie, ich denke das man bei Anfertigung des Stempels festgestellt hat das für die bessere Lesbarkeit der PLZ eine unterbrochene Linie notwendig ist und somit ein Stempel gemäß Vorlage nie angefertigt wurde. Sind deine Stempel denn schon in der Datenbank?

Beste Grüße
Eckhard
 
rumburak Am: 24.09.2016 10:42:56 Gelesen: 1087555# 760 @  
@ JohannesM [#759]

Hallo JohannesM,

zu Deiner Frage:

Nein die Stempel habe ich noch nicht in die Datenbank gestellt, werde das aber demnächst in Angriff nehmen. Allerdings kann ich dabei nicht wirklich viel helfen, da ich gerade bei den Landpoststempeln über so gut wie gar kein Material verfüge aber auf der Suche bin.

Hier ein Stempel einer PSt II



Blankenhagen / über Rostock 2

Viele Grüße
 
JohannesM Am: 25.09.2016 20:30:08 Gelesen: 1087310# 761 @  
Heute ein Sortiment vom Leitpostamt Königsbrück in der Nähe von Dresden:

1. Schmorkau vom 20.4.1935



2. Steinborn vom 9.10.1938



3. Reichenbach vom 3.1.1938



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 26.09.2016 21:29:56 Gelesen: 1086925# 762 @  
Vom Leitpostamt Rochlitz habe ich ein größeres Sortiment:

Breitenborn (Rochlitz)



Ceesewitz (Zettlitz)



Doberenz (Königsfeld)



Göppersdorf (Wechselburg)



Gröblitz (Seelitz)



Leupahn (Königsfeld)



Rathendorf (Narsdorf)



Rüx (Zettlitz)



Seebitzschen (Seelitz)



Seupahn (Königsfeld)



Stöbnig (Rochlitz)



Wittgendorf (Rochlitz)



Methau



Weiß jemand, was vor "Methau" stehen könnte?

Beste Grüße
Eckhard
 
Matthias Bock Am: 27.09.2016 11:23:34 Gelesen: 1086764# 763 @  
@ JohannesM [#762]

Nichts - für mich sieht das aus wie Dreck im Stempel, der mitgedruckt hat. Da die Ortsnamen sonst immer mittig im Stempel angebracht sind, sollte dort auch nichts stehen. Methau selbst hatte nach meinen Kenntnissen nie irgendwelche Zusätze im Ortsnamen. Laut Wikipedia ist Methau seit 1.7.1950 in Zettlitz eingemeindet.

Viele Grüße,
Matthias
 
Briefmarkentor Am: 27.09.2016 11:32:26 Gelesen: 1086761# 764 @  
@ rumburak [#760]

da ich gerade bei den Landpoststempeln über so gut wie gar kein Material verfüge aber auf der Suche bin

Hallo rumburak,

schau doch mal hier: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/tauschf.pl?ST=9027&CP=0&F=200

Viele Grüße

Marko
 
JohannesM Am: 27.09.2016 15:51:30 Gelesen: 1086696# 765 @  
@ Hangover [#763]

Hallo Matthias,

so wird es sein, Postler die es mit der Stempelreinigung nicht so genau nahmen gab es ja leider zu allen Zeiten, dann stelle ich den Stempel so ein.

Beste Grüße
Eckhard
 
rumburak Am: 28.09.2016 11:55:31 Gelesen: 1086408# 766 @  
@ Briefmarkentor [#764]

Hallo Marko,

vielen Dank für Deinen Hinweis auf Dein Tauschmaterial!

Das Suchen und Sammeln bezog sich bei den Poststellen-Stempeln auf meine Heimatsammlung Rostock, da wirst Du wohl eher nichts abzugeben haben?

Zwei Abschläge von der PSt II Wellaune von 1961:




Wellaune / Kr. Eilenburg

Die Frankatur jeweils im Leitpostamt Eilenburg 1 entwertet:

Einmal durch Tagesstempel mit dem Zusatz "LAND" und im zweiten Fall durch Sonderstempel zum 1000jährigen Stadtjubiläum von Eilenburg.

Viele Grüße
 
Landzusteller Am: 28.09.2016 14:08:56 Gelesen: 1086374# 767 @  
@ JohannesM [#752]

Hallo in die Runde,

habe noch ein paar Anmerkungen zu den Spatelbogenstempeln DDR. Den in der Verfahrensanweisung abgebildeten Stempel hat es nicht gegeben. Im endgültigen Stempel ist die untere Rahmenlinie unterbrochen. Gegeben hat es allerdings folgende Stempel, die während des Versuches zum einheitlichen Abrechnungs- und Arbeitsverfahrens benutzt wurden.




 
Max78 Am: 29.09.2016 19:29:53 Gelesen: 1086101# 768 @  
Hallo zusammen,

hier einmal ein Beleg, der entweder in die Kategorie "Pimp your letter!" oder Besonderheiten gehört. Auf den ersten Blick dachte ich an einen Scherz und aufgrund der fast identischen Stempelfarbe an "Stempelwerk":



Damit das Thema nicht verfehlt wird, geht es 1. um den Abschlag "Rheidt über Bergheim an der Erft", der hier als "Ankunftstempel" missbraucht wurde. An eine Aptierung der PGZ (Postgebietszahl) könnte man glauben, ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn jemand diesen Stempel bestätigen könnte. Den Tagesstempel aus Wilthen gibt es mit PGZ, hier ebenfalls aptiert. Um nachvollziehen zu können, welchen Weg das Brieflein nahm, hier eine Karte:



Wenn man dem Brief Glauben schenken soll, dann war sein erstes Ziel Reydt (Ortsteil Mönchengladbach). Der Absender dürfte mit der Angabe Köln-Reydt für Verwirrung gesorgt haben. Nachdem der Ausruf in Reydt erfolglos war, ging's weiter nach Rheidt über Bergheim (Rheidt-Hüchelhoven), wo der Empfänger ebenfalls unbekannt geblieben ist (notiert 14.11.59). Schließlich noch der letzte Versuch in Niederkassel Rheidt (über Troisdorf) am 16.11.59, auch dieser Stempel kommt mir spanisch vor. Aber eventuell hatten diese 3 Örtchen "Rheidt oder Rheydt" schon Erfahrung mit der fehlerhaften Weiterleitung gehabt und dementsprechend Stempel angefertigt.

Für mich ein absolut reizender Brief, auch wenn er "ins Land der Kreativen" gehört :-),

mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 02.10.2016 17:40:00 Gelesen: 1085401# 769 @  
Nach langer Pause von mir wieder ein paar Stempel.

Sachsen: Bockwen über Meißen

Bockwen ist seit dem 1.1.1973 ein Ortsteil in der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen [1].



Poststempel vom 27.12.1957

Baden-Württemberg: Billafingen über Überlingen

Das Dorf Billafingen ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Gemeinde Owingen im westlichen Bodenseekreis [2].



Poststempel vom 18.2.1937

Niedersachsen: Bernshausen über Duderstadt

Bernshausen ist seit dem 1.1.1973 ein Ortsteil der Gemeinde Seeburg im Landkreis Göttingen und gehört zum Untereichsfeld. Der Ort hat etwa 590 Einwohner [3].



Poststempel vom 9.10.1947

Baden-Württemberg: Bofsheim über Osterburken

Am 1.1.1974 wurde Bofsheim nach Osterburken eingemeindet. Osterburken ist eine Stadt des Neckar-Odenwald-Kreises [4].



Poststempel vom 26.6.1949

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bockwen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Billafingen_(Owingen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Bernshausen_(Seeburg)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Osterburken
 
Helmstedt333 Am: 03.10.2016 15:23:47 Gelesen: 1085149# 770 @  
Struveshof über Grossbeeren Kr Teltow

Früher Beleg mit PLZ


 
Cantus Am: 04.10.2016 14:19:43 Gelesen: 1084771# 771 @  
Heute nochmals drei Stempel.

Baden-Württemberg: Bremen über Saulgau

Bremen ist mit 296 Einwohnern seit dem 1.1.1975 ein Ortsteil der Gemeinde Hohentengen im Landkreis Sigmaringen [1].



Poststempel vom 30.8.1938

Hessen: Bonsweiher über Weinheim

Bonsweiher ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil der Gemeinde Mörlenbach im Kreis Bergstraße [2].



Poststempel vom 5.3.1947



Poststempel vom 20.11.1954

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bremen_(Hohentengen)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonsweiher
 
JohannesM Am: 04.10.2016 22:03:12 Gelesen: 1084641# 772 @  
Da will ich auch ein Sammelsurium einstellen:

Taupadel / über Schmölln (Thüring.)



Holzengel / über Sondershausen



Hübitz / über Hettstedt (Südharz)



Lichtenau / über Aue (Sachs) 1



Reinsdorf West / über Wittenberg Lutherstadt



Beste Grüße
Eckhard
 
Helmstedt333 Am: 04.10.2016 22:43:20 Gelesen: 1084580# 773 @  
Westerburg über Halberstadt, 1940


 
JohannesM Am: 05.10.2016 20:45:53 Gelesen: 1084413# 774 @  
Sammelsurium Teil 2

Ursprung / über Hohenstein-Ernstthal



Waßmannsdorf / Kreis Königs Wusterhausen



Zschocken-Oberzschocken / Kr Zwickau



Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 06.10.2016 14:33:10 Gelesen: 1084227# 775 @  
Hallo,

von mir auch mal wieder etwas.

Damshagen über Grevesmühlen? (Meckl.)
Diesbar über Riesa (Sachs.)
Kleinwölkau über Eilenburg (Sachs.)
Seubelsdorf über Lichtenfels (Oberfranken)





Grüße Andreas
 
JohannesM Am: 06.10.2016 18:22:58 Gelesen: 1084099# 776 @  
Sammelsurium Teil 3

Altzauche / über Lübben (Spree)



Büchenberg / über Fulda



Posthilfsstelle / Bullenheim / Taxe Seinsheim



Poststelle / Konstanz Egg



Beste Grüße
Eckhard
 
Gerhard Am: 14.10.2016 18:13:54 Gelesen: 1081242# 777 @  
@ Filunski

Hallo zusammen,

habe da auch einen gefunden, leider ist die Karte gelocht.

PhG

Gerhard


 
Christoph 1 Am: 14.10.2016 18:35:50 Gelesen: 1081232# 778 @  
@ Gerhard [#777]

Hallo Gerhard,

der von Dir gezeigte Stempel ist kein Gelegenheitsstempel sondern ein Poststelle-II-Stempel. Der gehört in ein anderes Thema, nämlich in dieses: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=566&CP=0&F=1

Gruß, csjc13187

[Beiträge [#777] und [#778] redaktionell verschoben in das oben verlinkte Thema "Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel"]
 
Cantus Am: 16.10.2016 14:56:34 Gelesen: 1080589# 779 @  
Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem einen größeren Posten mit Landpoststempeln aus Sachsen gekauft. Daraus heute nun die ersten drei Beispiele.

Kmehlen über Priestewitz

Kmehlen wurde erstmals 1282 als Zmelin urkundlich erwähnt. Im Laufe der Zeit wurde Kmehlen mehrmals unter verschiedenen Variationen dieses Namens erwähnt, bis es 1791 seinen heutigen Namen erhielt. Am 1.1.1973 erfolgte der Zusammenschluss mit Gävernitz zu Kmehlen-Gävernitz, am 1.1.1994 wurde dieser Ort dann nach Priestewitz eingemeindet. Heute hat Kmehlen etwa 500 Einwohner [1].



Poststempel vom 22.5.1935

Deutschbaselitz / Kamenz (Sachsen) Land

Deutschbaselitz, obersorbisch Němske Pazlicy, ist ein Ort in der Oberlausitz, der früher eine eigenständige Gemeinde bildete und seit 1. Januar 1999 Stadtteil der Großen Kreisstadt Kamenz im Landkreis Bautzen ist [2].



Poststempel vom 2.7.1932

Kauscha über Dresden A 28

Kauscha liegt 6 km südöstlich des Dresdner Stadtzentrums, der Inneren Altstadt, am Tal des Geberbachs und etwas oberhalb von dessen Eintritt in den Elbtalkessel. 1956 wurde es nach Goppeln eingemeindet, mit dem es 1996 wiederum zu Bannewitz kam. Bereits drei Jahre später erfolgte die Wiederausgliederung Kauschas aus Bannewitz und die Eingemeindung nach Dresden. Grund für diesen recht seltenen Entschluss, einen Ortsteil aus einer bewährten Ortschafts- oder Gemeindestruktur herauszulösen, war die Lage Kauschas, das sich als einziger Bannewitzer Ortsteil nördlich der damals bereits im Bau befindlichen Autobahn 17 befand, die das Dorf vom restlichen Gemeindegebiet isoliert hätte [3].



Poststempel vom 4.12.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Priestewitz
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschbaselitz
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kauscha
 
Cantus Am: 20.10.2016 04:57:58 Gelesen: 1079450# 780 @  
Hier sind drei weitere Srempel aus Sachsen.

Kaisitz über Meißen

Kaisitz ist bereits seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [1].



Poststempel vom 26.10.1939

Tanneberg über Nossen (Bz. Dresden)

Tanneberg ist seit dem 1.1.1999 ein Ortsteil der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen, Sachsen. Es besteht aus Alttanneberg und Neutanneberg [2].



Poststempel vom 17.7.1957

Keilbusch über Meißen

Keilbusch ist bereits seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Diera-Zehren im Landkreis Meißen.



Poststempel vom 1.3.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kaisitz
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Tanneberg_(Klipphausen)
]3] https://de.wikipedia.org/wiki/Keilbusch
 
Briefmarkentor Am: 20.10.2016 10:17:07 Gelesen: 1079387# 781 @  
@ zonen-andy [#775]

Hallo Andreas,

Damshagen ist korrekt. Hier ein Abschlag vor der Aptierung der Postleitgebietszahl: http://kleine-briefmarkenecke.de/Stempel-M/V/Damshagen
 
Cantus Am: 28.10.2016 23:50:45 Gelesen: 1076340# 782 @  
Heute wieder drei Stempel aus Sachsen.

Pennrich über Dresden A 28

Pennrich ist ein städtisch geprägtes Dorf am westlichen Stadtrand von Dresden. Es gehört seit dem 1.1.1999 zur Ortschaft Gompitz [1].



Poststempel vom 1.6.1943

Niederjahna über Meißen

Niederjahna (auch Kleinjahna) ist bereits seit 1926 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 3.12.1939

Babisnau über Dresden A 28

Babisnau ist bereits seit 1957 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [3].



Poststempel vom 28.1.1940

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pennrich
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederjahna
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Babisnau
 
wajdz Am: 29.10.2016 23:24:45 Gelesen: 1075979# 783 @  
Aus einem Posteinlieferungsbuch mit diesem Stempel quittierte Einzahlung:



MfG Jürgen -wajdz-
 
Kontrollratjunkie Am: 06.11.2016 00:31:05 Gelesen: 1074602# 784 @  
Fernpostkarte nach Bernau bei Berlin, die in der Poststelle I "Schellerhau über Kipsdorf (Erzgeb.)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 02.02.1946.

Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 58 b freigemacht.



Auch die Vorderseite ist sehr ansehnlich, Schellerhau als Schneelandschaft.



Gruß
KJ
 
Cantus Am: 10.11.2016 19:53:41 Gelesen: 1073310# 785 @  
Heute wieder einige Stempel aus Sachsen.

Helbigsdorf über Dresden A 28

Helbigsdorf ist seit dem 1.12.1994 ein Ortsteil der sächsischen Stadt Wilsdruff im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [1].



Poststempel vom 25.3.1934

Kleinschönberg über Dresden A 28

Kleinschönberg wurde am 1.7.1950 nach Weistropp eingemeindet; Weistropp ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil der Ortschaft Klipphausen in der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 28.4.1940

Klipphausen Dresden-A.28 Land

Klipphausen ist eine Gemeinde im Zentrum Sachsens im Landkreis Meißen [3].



Poststempel vom 20.9.1932

Klipphausen über Dresden A 28



Poststempel vom 15.4.1938

Podemus über Dresden A 28

Podemus ist eine im Westen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gelegene Gemarkung, die seit 1994 als Ortsteil zur Gemeinde beziehungsweise Ortschaft Mobschatz gehört; Mobschatz ist seit dem 1.1.1999 eine Ortschaft von Dresden und liegt im Westen der sächsischen Landeshauptstadt [4,5].



Poststempel vom 17.10.1939

Leckwitz über Priestewitz

Leckwitz ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Nünchritz im Landkreis Meißen [6].



Poststempel vom 1.12.1934

Golberode über Dresden A 28

Golberode ist bereits seit 1950 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Bannewitz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [7].



Poststempel vom 2.7.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Helbigsdorf_(Wilsdruff)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Weistropp
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Klipphausen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Podemus
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Mobschatz_(Ortschaft)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Leckwitz_(N%C3%BCnchritz)
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Golberode
 
Cantus Am: 13.11.2016 23:12:12 Gelesen: 1072457# 786 @  
Heute fünf weitere Stempel aus Sachsen.

Laußnitz über Königsbrück

Laußnitz (obersorbisch Łužnica) ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen. Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück [1].



Poststempel vom 9.7.1934

Großkagen über Meißen

Großkagen (auch Niederkagen) ist bereis seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 6.6.1935

Jessen über Meißen

Jessen ist seit 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Niederau im Landkreis Meißen [3].



Poststempel vom 18.11.1939

Babisnau über Dresden A 28

Babisnau ist seit dem 1.3.1994 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [4].



Poststempel vom 28.1.1940

Pennrich über Dresden A 28

Pennrich ist ein städtisch geprägtes Dorf am westlichen Stadtrand von Dresden. Es gehört seit dem 1.1.1999 zur Ortschaft Gompitz [5].



Poststempel vom 1.6.1943

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lau%C3%9Fnitz
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fkagen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Jessen_(Niederau)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Babisnau
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Pennrich
 
Cantus Am: 18.11.2016 14:20:50 Gelesen: 1070702# 787 @  
Meine letzten Käufe von Landpoststempeln aus Sachsen waren wirklich sehr umfangreich, und da ich alles sofort eingescannt habe, setze ich heute und wohl auch noch die nächsten Male die Vorstellung von Landpoststempeln mit solchen aus Sachsen fort; andere Bundesländer oder ehemalige deutsche Gebiete folgen dann später nach.

Poisenhäuser über Dresden A 28

Die Poisenhäuser nahe Possendorf (Ortsteil von Bannewitz) im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge setzen sich zusammen aus den Oberen und den Unteren Poisenhäusern. Die Unteren Poisenhäuser gehören zu Wilmsdorf und sind wie die Oberen Poisenhäuser Häuslerreihen [1].



Poststempel vom 24.9.1938

Görna über Meißen

Görna ist seit 1994 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 7.11.1939

Blankenstein über Dresden A 28

Blankenstein ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil der sächsischen Stadt Wilsdruff im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [3].



Poststempel vom 13.9.1934

Neumohlis über Meißen

Neumohlis (auch Ottiliengrund) ist seit 1994 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [4].



Poststempel vom 7.3.1939

Merbitz über Dresden A 28

Merbitz ist eine im Westen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gelegene Gemarkung, die seit 1994 als Ortsteil zur Gemeinde beziehungsweise Ortschaft Mobschatz gehört. Der Name Merbitz leitet sich vermutlich vom Vornamen des sorbischen Lokators Miran ab [5].



Poststempel vom 4.6.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Poisenh%C3%A4user
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rna_(K%C3%A4bsch%C3%BCtztal)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Blankenstein_(Wilsdruff)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Neumohlis
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Merbitz_(Dresden)
 
Cantus Am: 22.11.2016 02:56:20 Gelesen: 1069481# 788 @  
Heute wiederum Sachsen.

Cunnersdorf / über Dresden A 28

Cunnersdorf ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil im Osten der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er befindet sich in der gleichnamigen Gemarkung und gehört zur Ortschaft Schönfeld-Weißig [1].



Poststempel vom 20.7.1937

Gompitz / Dresden-A.28 Land

Gompitz ist seit dem 1.1.1999 eine Ortschaft von Dresden und liegt im Westen der sächsischen Landeshauptstadt. Es setzt sich zusammen aus den Ortsteilen Gompitz, Ockerwitz, Pennrich, Roitzsch, Steinbach, Unkersdorf und Zöllmen [2].



Poststempel vom 25.6.1932

Schullwitz / Dresden - Weißer Hirsch Land

Schullwitz ist seit dem 1.1.1999 ein Ortsteil im Osten der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er befindet sich am Stadtrand in der gleichnamigen Gemarkung und gehört zur Ortschaft Schönfeld-Weißig [3].



Poststempel vom 1.7.1931

Lungkwitz / Dresden A 28 Land

Lungkwitz ist seit 1973 ein Ortsteil der Gemeinde Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Ort befindet sich in 14 km Luftlinie südöstlich vom Stadtzentrum Dresdens [4].



Poststempel vom 20.6.1932

Groitzsch / über Dresden A 28

Groitzsch wurde am 1.7.2950 nach Burkhardswalde eingemeindet, seit dem 1.1.1973 ist Burkhardswalde ein Dorf in der Gemeinde Klipphausen [5].



Poststempel vom 26.2.1939

Zöllmen / über Dresden A 28

Zöllmen ist seit dem 1.1.1999 ein Ortsteil im Westen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er befindet sich am Stadtrand in der gleichnamigen Gemarkung und gehört zur Ortschaft Gompitz.



Poststempel vom 6.1.1941

Naustadt / über Meißen

Naustadt ist seit 1.7.1950 ein Ortsteil in der Ortschaft Scharfenberg; diese wurde eingemeindet am 1.1.1999 in die Gemeinde Klipphausen, die zum Landkreis Meißen in Sachsen gehört.



Poststempel vom 13.9.1938

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Cunnersdorf_(Dresden)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gompitz_(Ortschaft)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Schullwitz
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Lungkwitz
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Burkhardswalde_(Klipphausen)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6llmen
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Naustadt
 
Sachsendreier53 Am: 28.11.2016 10:19:49 Gelesen: 1068361# 789 @  
Sachsen: Staucha-Dobernitz über Riesa, Dobernitz ist seit 1935 Ortsteil von Staucha.

Gestempelt ist die Weihnachtskarte am 20.12.1958 in RIESA 1





mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 04.12.2016 01:02:39 Gelesen: 1067225# 790 @  
Heute nun nochmals eine Serie von Stempeln, ausschließlich aus Sachsen. Wäre die Vorbereitung für das Zeigen dieser Art von Stempeln nicht so enorm zeitaufwendig, könnte ich hier noch viel aktiver sein, aber so fehlt mir einfach die Zeit dafür, denn ich habe ja noch viele andere Interessen.

Gröbern über Meißen

Gröbern ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil der Gemeinde Niederau im Landkreis Meißen. Mit 505 Einwohnern ist Gröbern der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Niederau [1].



Poststempel vom 8.11.1939

Pohrsdorf über Dresden A 28

Pohrsdorf ist als staatlich anerkannter Erholungsort ab dem 1.1.1999 eine Ortschaft der sächsischen Stadt Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [2].



Poststempel vom 4.3.1934

Rippien über Dresden 28

Rippien ist seit dem 1.3.1994 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Bannewitz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [3].



Poststempel vom 5.9.1943

Saida über Dresden A 28 Land

Saida ist bereits seit dem 1.4.1939 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [4].



Poststempel vom 26.5.1932

Schmiedewalde Dresden-A.28 Land

Schmiedewalde ist seit dem 1.7.1950 ein Ortsteil der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen [5].



Poststempel vom 18.4.1931

Theisewitz über Dresden A 28

Theisewitz ist seit dem 1.1.1973 ein Ortsteil der Gemeinde Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Ort befindet sich 10 km Luftlinie südlich vom Stadtzentrum Dresdens [6].



Poststempel vom 12..1934

Wendischcarsdorf über Dresden A 28

Am 1. November 1937 wurde der amtliche Name Wendischcarsdorf in Karsdorf geändert. Seit 1971 ist Karsdorf ein Ortsteil von Rabenau im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [7].



Poststempel vom 15.6.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6bern_(Niederau)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Pohrsdorf
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Rippien
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Saida_(Kreischa)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Schmiedewalde
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Theisewitz
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Karsdorf_(Rabenau)
 
Sachsendreier53 Am: 15.12.2016 10:19:31 Gelesen: 1064458# 791 @  
Aus dem Südrand des Harzes kommt diese Neujahrskarte, gestempelt in WALKENRIED am 29.12.1937, mit Landpoststempel Osterode über Walkenried



mit Sammlergruß,
Claus
 
jmh67 Am: 15.12.2016 11:45:22 Gelesen: 1064436# 792 @  
@ Sachsendreier53 [#791]

Nanu, ist das das Osterode zwischen Ilfeld und Neustadt/Harz? Da hätte ich gedacht, dessen Post gehe über Nordhausen, das viel näher liegt, allerdings damals nicht im selben Landkreis lag, sondern ein eigener Stadtkreis war.

Jan-Martin
 
Sachsendreier53 Am: 15.12.2016 13:39:53 Gelesen: 1064410# 793 @  
@ jmh67 [#792]

Natürlich liegt Osterode am Harz - im Südosten des Bundeslandes Niedersachsen im Landkreis Göttingen, am südwestlichen Rand des Oberharzes.

Claus
 
jmh67 Am: 15.12.2016 14:37:44 Gelesen: 1064389# 794 @  
@ Sachsendreier53 [#793]

Osterode am Harz hat ein eigenes Postamt, im Poststellenstempel steht kein Zusatz zum Ortsnamen, die Stadt kann's also nicht sein, sondern der Stempelort muss eins der gleichnamigen Dörfer sein, und jedenfalls nicht das bei Osterwieck (falsche Seite, und Post ging über Heudeber oder Halberstadt). Die Post hat sich damals anscheinend so strikt an die Kreisgrenzen gehalten, dass man die nächstgelegene größere Stadt nicht als Leitort in Frage kam.

Jan-Martin
 
Cantus Am: 16.12.2016 00:04:20 Gelesen: 1064235# 795 @  
Heute habe ich nur drei Stempel aus verschiedenen Bundesländern, die ich auf Briefausschnitten vorgefunden habe.

Schleswig-Holstein:

Esgrusschauby über Süderbrarup (Angeln)

Esgrus (dänisch: Eskeris) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. In ihrer heutigen Form besteht sie seit 1973. Birzhaft (Berrishave), Brunsholm, Esgrusschauby (Eskeris Skovby), Frauenhof und Wippendorf (Vippentorp) liegen im Gemeindegebiet [1}. Esgrusschauby hatte um 1935 herum etwa 340 Einwohner [2].



Poststempel vom 5.8.1941

Hessen:

ILBENSTADT über FRIEDBERG (HESS)

Ilbenstadt ist ein Ortsteil von Niddatal im Wetteraukreis in Hessen. Ilbenstadt gehört zu den drei Gründungsgemeinden, aus denen die neue Stadt Niddatal am 1. Dezember 1970 hervorgegangen ist [3].



Poststempel vom 6.4.1949

Niedersachsen:

2161 Hörne

Balje ist eine niedersächsische Gemeinde im Landkreis Stade und seit 1971 Teil der Samtgemeinde Nordkehdingen. Neben dem eigentlichen Ort Balje gehören zur Gemeinde folgende Ortschaften:

Elbdeich
Hörne
Neuenhof
Altenwisch
Kukenbüttel
Mühlenwisch
Wisch
Feldhof
Faulenhofe
Außendeich
Wehlken
Baljerdorf
Rittershausen
Süderdeich-West
Süderdeich-Ost
Rosenkranz
Hünkenbüttel
Eggerkamp
Breitendeich
Wetterdeich
Vogelschutzgebiet Hullen
Eierdorf

Die Gemeinde Balje hat insgesamt nur etwa 1.000 Einwohner [4].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Esgrus
[2] http://www.verwaltungsgeschichte.de/flensburg.html#ew39flnsresgru
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Ilbenstadt
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Balje#Geografie
 
Cantus Am: 25.12.2016 13:05:19 Gelesen: 1060782# 796 @  
Heute wieder ein kleines Sortiment sicherlich seltenerer Stempel.

Sachsen:

Braunsdorf Dresden-A.28 Land

Braunsdorf ist seit dem 1.3.1994 ein Ortsteil der sächsischen Stadt Wilsdruff im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [1].



Poststempel vom 10.4.1933

Braunsdorf über Dresden A 28



Poststempel vom 21.6.1934

Niedersachsen:

Burgdorf über Wolfenbüttel

Burgdorf ist eine Gemeinde im Norden der Samtgemeinde Baddeckenstedt im Landkreis Wolfenbüttel [2].



Pststempel vom 21.6.1937

Sachsen:

Halsbach über Freiberg (Sachs)

Halsbach ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Freiberg im Landkreis Mittelsachsen (Freistaat Sachsen). Er wurde am 1. Januar 1979 eingemeindet.



Poststempel vom 25.6.1939

Baden-Württemberg:

Friedrichshafen 1 A

Friedrichshafen ist eine Mittelstadt am nördlichen Ufer des Bodensees und die Kreisstadt des Bodenseekreises, zugleich dessen größte Stadt und nach Konstanz die zweitgrößte Stadt am Bodensee [4].



Poststempel vom 27.1.1959

Niedersachsen:

Hülperode Gem. Klein Schwülper

Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Schwülper durch den Zusammenschluss der bisherigen Gemeinden Groß Schwülper, Klein Schwülper, Lagesbüttel und Walle neu gebildet.[5].



Poststempel vom 28.12.1962

Sachsen:

Höfgen über Lommatzsch (Bz Dresden)

Seit dem 1.1.2014 ist Höfgen ein Ortsteil von Nossen im sächsischen Landkreis Meißen an der Freiberger Mulde [6].



Poststempel vom 17.2.1943

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Braunsdorf_(Wilsdruff)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Burgdorf_(Landkreis_Wolfenb%C3%BCttel)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Halsbach_(Freiberg)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichshafen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%BClper
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Ketzerbachtal
 
Sachsendreier53 Am: 04.01.2017 11:02:31 Gelesen: 1057617# 797 @  
Neujahrskarte mit Landpoststempel Bockwitz über Torgau, Poststempel TORGAU LAND vom 30.12.1958





Bockwitz, Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Landkreis Nordsachsen in Sachsen.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 10.01.2017 00:41:18 Gelesen: 1055478# 798 @  
Ich habe mich aufgerafft und wieder ein paar Stempel formatiert, überwiegend aus Sachsen.

Sachsen:

Ockrilla über Meißen

Ockrilla ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil der Gemeinde Niederau im Landkreis Meißen [1].



Poststempel vom 17.11.1939

Sachsen:


Nieschütz über Meißen

Nieschütz ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Diera-Zehren im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 4.2.1931

Sachsen:

Naundörfel über Meißen

Naundörfel ist bereits seit dem 1.7.1950 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Diera-Zehren im Landkreis Meißen [3].



Poststempel vom 19.10.1939

Sachsen:

Lehndorf über Bischofswerda (Sachs)

Lehndorf, obersorbisch Lejno, ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz und gehört seit 1974 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Lehndorf befindet sich im sorbischen Kernsiedlungsgebiet etwa vier Kilometer südöstlich von Panschwitz-Kuckau an der Landstraße von Bautzen nach Kamenz sowie am Bach Satkula. Bis heute spricht ein Großteil der Einwohner Sorbisch [4].



Poststempel vom 18.9.1936

Sachsen:


Proschwitz Meißen Land


Proschwitz ist bereits seit dem 1.10.1939 ein Stadtteil von Meißen im Landkreis Meißen [5].



Poststempel vom 30.12.1931

Niedersachsen:

Langwarden=Bahnhof über Nordenham Eckwarderhörne

Langwarden ist ein Ort auf der Halbinsel Butjadingen im Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen in Deutschland. Zu Langwarden gehörten einst auch die Inseln Mellum und Minsener Oog [6].



Poststempel vom 3.8.1941

Sachsen:

Lüttichau über Königsbrück

Thiendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Meißen in Sachsen. Die Ortsteile von Thiendorf sind Dobra, Kleinnaundorf, Lötzschen, Lüttichau, Lüttichau-Anbau, Naundorf bei Ortrand, Ponickau, Sacka, Stölpchen, Tauscha, Tauscha-Anbau, Thiendorf, Welxande, Würschnitz und Zschorna [7].



Poststempel vom 2.2.1942

Im Landpoststempel ist ein Druckfehler; ich lese da Königs bräck statt Königs brück.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ockrilla
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Niesch%C3%BCtz
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Naund%C3%B6rfel
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Lehndorf_(Panschwitz-Kuckau)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Proschwitz_(Mei%C3%9Fen)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Langwarden
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Thiendorf
 
zonen-andy Am: 16.01.2017 12:14:18 Gelesen: 1054538# 799 @  
Hallo Stempelfreunde,

kann mir jemand weiter helfen? Habe diesen Stempel in keiner Stempeldatenbank gefunden. Grosswittensee über ???. Für eine Antwort wäre ich dankbar.



Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
volkimal Am: 16.01.2017 12:27:37 Gelesen: 1054535# 800 @  
@ zonen-andy [#799]

Hallo Andreas,

im Postleitzahlverzeichnis von 1961 heißt es "Groß Wittensee über Eckernförde". Das passt auch zu den Buchstaben die man unten erkennen kann.

Ich schicke Dir noch eine Mail mit dem kompletten Stempel von Delcampe.

Viele Grüße
Volkmar
 
zonen-andy Am: 16.01.2017 13:03:37 Gelesen: 1054516# 801 @  
@ volkimal [#800]

Hallo Volkmar,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Bei diesem Stempel war ich etwas hilflos.

Grüße Andreas
 
jmh67 Am: 16.01.2017 13:22:42 Gelesen: 1054510# 802 @  
@ Cantus [#798]

Im Landpoststempel ist ein Druckfehler; ich lese da Königs bräck statt Königs brück.

Nö, der ist bloß ein bißchen kaputt an der Stelle. Die linke Seite des "ü" ist eingedrückt. Das würde auch sonst nicht zu dem "a" in der oberen Zeile passen.

Jan-Martin
 
Cantus Am: 16.01.2017 19:59:16 Gelesen: 1054457# 803 @  
Heute nur ein Stempel aus Baden-Württemerg.

Langenenslingen ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg. Am 1. Januar 1975 wurden Andelfingen, Billafingen, Dürrenwaldstetten, Emerfeld, Friedingen, Ittenhausen und Wilflingen eingemeindet [1].



Poststempel vom 25.5.1963

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Langenenslingen
 
Cantus Am: 30.01.2017 14:41:31 Gelesen: 1051908# 804 @  
Heute kommt nochmals eine größere Darbietung verschiedener Stempel, danach muss ich aber erst einmal wieder scannen, um ausreichend Material für zukünftige Beiträge zu haben.

Sachsen:

Quohren / Dresden A 28 Land

Quohren ist ein Stadtteil von Dresden. Er liegt im Osten der sächsischen Landeshauptstadt in der Gemarkung Bühlau und gehört zum Ortsamtsbereich Loschwitz. Das Dorf Quohren war im Laufe der Jahrhunderte mit Bühlau zusammengewachsen und bildete deshalb mit diesem seit 1839 die Landgemeinde „Bühlau mit Quohren“, die seit 1907 nur noch „Bühlau“ hieß und 1921 nach Dresden eingemeindet wurde [1].



Poststempel vom 27.2.1932

Quohren / über Dresden A 28



Poststempel vom 16.8.1934

Räckelwitz / Kamenz (Sachsen) Land

Räckelwitz, sorbisch Worklecy, ist eine Gemeinde in der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Mitglied im Verwaltungsverband Am Klosterwasser (Zarjadniski zwjazk „Při Klóšterskej wodźe“). Der Ort Räckelwitz selbst hat 504 Einwohner und liegt im sorbischen Kernsiedlungsgebiet. Im Jahre 2001 waren 63,2 % der Einwohner der Gemeinde des Sorbischen mächtig [2].



Poststemmpel vom 3.1.1933

Räckelwitz / über Kamenz (Sachsen)



Poststempel vom 22.11.1933

Schmorkau / über Königsbrück

Schmorkau (obersorbisch Šmorkow) ist seit dem 1.3.1994 ein Ortsteil der Gemeinde Neukirch in Sachsen, an der Bundesstraße 97 zwischen Dresden und Hoyerswerda [3].



Poststempel vom 3.8.1934

Steinbach bei Kesselsdorf / Dresden-A.28 Land

Steinbach ist seit dem 1.1.1999 ein Ortsteil im Westen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er befindet sich am Stadtrand in der gleichnamigen Gemarkung und gehört zur Ortschaft Gompitz. Steinbach gehört zum statistischen Stadtteil Gompitz/Altfranken, innerhalb dessen der Ortsteil den statistischen Bezirk 995 Steinbach bildet [4].



Poststempel vom 8.7.1932

Steinbach bei Kesselsdorf / über Dresden A 28



Poststempel vom 5.7.1939

Steinbach bei Mohorn / Dresden-A.28 Land

Steinbach ist ein zur Ortschaft Neukirchen gehöriger Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Landkreis Mittelsachsen (Freistaat Sachsen). Er wurde am 1. Juli 1950 nach Neukirchen eingemeindet, mit dem er am 1. März 1994 zur Gemeinde Reinsberg kam [5].



Poststempel vom 30.1.1933

Wilmsdorf / Dresden A 28 Land

Wilmsdorf ist bereits seit dem 1.4.1938 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Bannewitz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [6].



Poststempel vom 14.12.1931

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Quohren_(Dresden)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4ckelwitz
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Schmorkau
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbach_(Dresden)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbach_(Reinsberg)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Wilmsdorf_(Bannewitz)
 
JohannesM Am: 06.02.2017 12:32:45 Gelesen: 1050281# 805 @  
Meine Ausbeute vom Tauschtag in Thale:

Gistenbeck / über Lüchow vom Nov. 1946



Wulfelade / üb. Neustadt a. Rübenberge vom Juni 1946



Stöckendrebber / über Schwarmstedt vom Dez. 1943



Gienau / über Dahlenburg vom Sept. 1948



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 08.02.2017 03:22:38 Gelesen: 1049984# 806 @  
Sachsen:

Zottewitz / über Priestewitz (Bz Dresden)

Zottewitz ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil von Priestewitz.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.02.2017 04:15:25 Gelesen: 1049345# 807 @  
Niedersachsen:

Barterode / über Göttingen

Barterode ist seit dem 1.1.1973 eine Ortschaft der Gemeinde Adelebsen im Süden von Niedersachsen, gelegen etwa 12 km westlich von Göttingen auf der Dransfelder Hochfläche im Naturraum Sollingvorland. Die umgrenzenden Bergkuppen des Ossenberges (428 m) und der Grefenburg (ehemals 394 m, nach dem Basaltabbau 321 m) sind vulkanischen Ursprungs [1].



Poststempel vom 14.5.1941

Sachsen:

Altfranken / über Dresden A 28

Altfranken ist seit dem 1.1.1997 eine Ortschaft der Stadt Dresden in Sachsen [2].



Poststempel vom 7.2.1940

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Barterode
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Altfranken
 
Zeitlos Am: 12.02.2017 10:47:06 Gelesen: 1049269# 808 @  
Hallo ihr Landpostkundigen,

ich habe eine Mi 90 mit Landpoststempel und ich würde gern wissen, woher der Stempel kommen könnte. Die Marke ist ja nicht groß, eine 23 und O ? Wer hat Infos dazu ?



Gruß und Danke Helmut
 
Cantus Am: 12.02.2017 13:23:18 Gelesen: 1049235# 809 @  
@ Zeitlos [#808]

Hallo Helmut,

selbst nach einer Bearbeitung deines Bildes (der Stempel ist viel zu hell abgebildet!) lässt sich nicht mehr erkennen, als dass hinter dem "O" möglicherweise ein "b" steht, das aber ist viel zu wenig, um daraus den Namen eines kleinen Dorfes herleiten zu können. Vielleicht können Andere da weiterhelfen, ich muss passen.

Viele Grüße
Ingo
 
jmh67 Am: 13.02.2017 15:36:50 Gelesen: 1049041# 810 @  
@ Zeitlos [#808]

Das sieht sehr nach einem Poststellenstempel aus der DDR nach Einführung der Postleitzahlen aus. Hat da jemand "gespielt"?

-jmh
 
Zeitlos Am: 13.02.2017 20:21:55 Gelesen: 1048987# 811 @  
Hallo interessierte Landpostkundige,

ja jmh, dass hab ich auch gedacht - aber zuerst habe ich gedacht, dass wäre ein Pilgerstempel oder sowas. Haha.

Gespielt hat da jedenfalls die letzten 35 Jahre keiner mit und dran und davor bei Opa Jahre im Schrank - auch wohl keiner um das mal auszuklammern.

Landpoststempel auf Briefmarken selbst, hab ich bisher nicht so viele gesehen. Eigentlich nur einen weiteren.

Ich hab das mit der Helligkeit und Farbspiel nachgebessert - wenn es hilft.



Grüße Helmut
 
JohannesM Am: 13.02.2017 21:05:20 Gelesen: 1048966# 812 @  
@ Zeitlos [#811]

Hallo Helmut,

du meinst es ist ein Kreisspatelstempel, die ab 1964 in der DDR verwendet wurden. Das glaube ich aber nicht, die waren nur 11-12 mm hoch und wenn ich die Relation zur Marke sehe könnte ich mir vorstellen, das es ca. 14 mm sind. Dann wäre es ein Landpoststempel, der ab 1944 eingesetzt wurde mit der PGZ 22 oder 23. Die sollten zwar auch nicht auf den Marken abgeschlagen werden, bei Zustellung im gleichen Landpostbereich wurde aber immer wieder dagegen verstoßen.



ab 1964



ab 1944 leider passen die Größenrelationen nicht, der obere ist kleiner.



Beispiel für unvorschriftsmäßige Entwertung

Beste Grüße
Eckhard
 
jmh67 Am: 14.02.2017 06:50:41 Gelesen: 1048830# 813 @  
Der alte Landpoststempel passt vom Layout her besser als der neue, dann hat die Sache wohl doch ihre Richtigkeit. Die Maße dieser Gummistempel schwankten vielleicht auch herstellungsbedingt, durch Abschlag auf unebenen Sendungen und durch Abnutzung. Ordnungsgemäße Entwertungen mit diesen Stempeln gab es übrigens auch, so auf Telegrammformularen, Paketkarten und dergleichen.

Das Postleitgebiet scheint 33 zu sein. Welche Orte mit "O" gab es dort?

-jmh
 
jmh67 Am: 15.02.2017 13:29:30 Gelesen: 1048458# 814 @  
Tippfehler, Postleitgebiet 23 meinte ich. Bei genauerem Hinsehen scheint der Ortsname mit Q(u) anzufangen. Hm, Quendorf bei Bad Bentheim oder Quernheim bei Diepholz vielleicht?

-jmh
 
Zeitlos Am: 15.02.2017 15:28:13 Gelesen: 1048432# 815 @  
Hallo -jmh,

danke, dass du dabei bist, 14 mm ist richtig und der Stempel ist wohl dem Zweizeiler 19 ähnlich mit Mittellinie. Wenn man nun rausbekommt, welcher Buchstabe unter dem O ist hilft es ja weiter und die 23, welchem Gebiet kann die zugeordnet werden einem oder mehreren Bezirken ?

Gruß Helmut
 
jmh67 Am: 15.02.2017 20:19:38 Gelesen: 1048384# 816 @  
Die 23 war das Gebiet um Bremen und Oldenburg siehe [1], da gibt es auch eine Umrisskarte. Der erste Buchstabe in der unteren Zeile muss ein "ü" sein, man gab ja an, dass ein Ort "über" das Leitpostamt in einem größeren Ort zu erreichen sei. Das hilft uns also nicht viel.

Auf den Beginn des Ortsnamens mit "Qu" brachte mich das Fragment des zweiten Buchstabens. Die meisten Orte in der Gegend mit "O" fangen (so meine Schnellsuche) mit "Os", "Ol", oder "Ob" an, das passt alles nicht von der Form her, und rechts unten im ersten Buchstaben ist ein Klecks oder Strich, der ihn wie ein "Q" aussehen lässt. Daher meine Vermutung, dass es einer der beiden oben genannten Orte sein könnte. "Schätzometrie" anhand der Schriftgrößen und die Annahme, dass erste und zweite Zeile fast gleich lang sind, helfen auch nicht so recht weiter. Quernheim sieht freilich groß genug aus, dass es ein eigenes Postamt oder wenigstens eine Poststelle I gehabt haben könnte (heute hat es keine Postfiliale), Quendorf ist eine Streusiedlung. Kennt sich jemand in der Ecke besser aus?

Jan-Martin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Postleitregionen_in_Deutschland
 
mumpipuck Am: 15.02.2017 21:25:08 Gelesen: 1048368# 817 @  
Ich habe mal das letzte Ortsverzeichnis der Reichspost aus 1944 zu Rate gezogen. Wir werden das Rätsel nicht lösen können, da es - zumindest im Mai 1944 - im Postgebiet 23 die folgenden drei Poststellen II, die mit "Qu" beginnen, gab. Es liegt nahe, dass diese auch noch wenige Jahre später bestanden:

Quelkhorn über Lilienthal (Bz. Bremen)
Quendorf über Salzbergen
Querlenburg über Lohne (Oldb.)

Helfen würde also erst der vierte Buchstabe!

Ferner Quakenbrück, aber das war ein Postamt und hatte richtige Tagsstempel.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Zeitlos Am: 15.02.2017 22:29:48 Gelesen: 1048350# 818 @  
Hallo Burkhard - Jan-Martin,

das ist der Hit - der Buchstabe Q könnte echt hinhauen - Opa stammt aus dem bremischen Umland zwischen Quellkorn Worpswede und Lilientahl. Das Haus / Bauernhof wurde zerbombt und er zog als einziges überlebendes Kind nach Bremen. Eventuell ist die Marke aus einem Briefverkehr von dort (z.B. von Nachbarn) an Opa gesendet worden.

Ich finde, dass das Rätsel gelöst ist. Danke !

Gruß Helmut
 
Cantus Am: 03.03.2017 02:11:36 Gelesen: 1043944# 819 @  
Hallo zusammen,

ich war gestern fleißig und habe rund achtzig Stempel für dieses Thema hier eingescannt, sodass ich in der nächsten Zeit wieder reichlich Material zum Zeigen habe. Heute nun will ich euch erst einmal einen ganz ungewöhnlichen Stempel zeigen, der mir dabei in die Finger geraten ist. Das Ungewöhnliche dabei ist die Stempelform, denn der Rechteckstempel hat die Außenmaße von 86,5 x 14,5 mm.

Schnauderhainichen gehörte ab 1918 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der 1920 im Land Thüringen aufging. 1922 kam das Dorf zum Landkreis Altenburg. Am 1. Oktober des gleichen Jahres erfolgte die Eingemeindung nach Meuselwitz. Nördlich von Schnauderhainichen war zwischen 1940 und 1963 der „Tagebau Phönix-Ost“ in Betrieb. In den Jahren 1959 und 1960 mussten deshalb 110 Einwohner von Schnauderhainichen umgesiedelt werden, danach wurde ein Teil des Orts abgebrochen. Geplant war in den 1980er Jahren die Wiederaufnahme des Braunkohleabbaus, welche aber nicht zur Ausführung kam. Dem vorgesehenen „Tagebau Meuselwitz“ zwischen Meuselwitz und Rositz hätte auch die verbliebene Ortslage Schnauderhainichen weichen müssen. Im Jahr 2012 lebten noch 216 Einwohner in dem Ortsteil [1}.



Poststempel vom 30.7.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schnauderhainichen
 
Cantus Am: 05.03.2017 15:14:17 Gelesen: 1043664# 820 @  
Heute nun fünf weitere Stempel.

Mecklenburg-Vorpommern

PUTGARTEN über BERGEN (RÜGEN)

Putgarten ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen auf der Insel Rügen auf der Halbinsel Wittow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Nord-Rügen mit Sitz in der Gemeinde Sagard verwaltet. Putgarten ist die nördlichste Gemeinde Mecklenburg-Vorpommerns [1].



Poststempel vom 1.9.1962

Baden-Württemberg

NEUREUT über KARLSRUHE (BADEN) 2

Neureut ist der nördlichste Stadtteil von Karlsruhe. Die ehemals größte Landgemeinde Baden-Württembergs (heute rund 18.500 Einwohner) wurde am 14. Februar 1975 zwangsweise eingemeindet.

Der Name Neureut leitet sich ab aus „Neue Rodung“, da zum Bau der Siedlung an dieser Stelle der Wald gerodet wurde [2].



Poststempel vom 16.1.1943

Schleswig-Holstein

(24b) SATRUP über FLENSBURG

Satrup ist ein Dorf im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Seit dem 1. März 2013 ist es ein Ortsteil und der Sitz der Gemeinde Mittelangeln. Satrup liegt etwa 15 km südöstlich von Flensburg in ländlicher Umgebung zwischen der Bundesautobahn 7 (Hamburg – Flensburg) im Westen, der Bundesstraße 199 (Kappeln – Flensburg) im Norden und Osten sowie der Bundesstraße 201 (Kappeln – Husum) im Süden [3].



Poststempel vom 11.1.1962

Sachsen

Meinsdorf über Hohenstein-Ernstthal

Meinsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Callenberg in Sachsen. Callenberg ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Zwickau. Callenberg liegt an der B 180 (Altenburg-Stollberg) zwischen den beiden Städten Limbach-Oberfrohna und Glauchau [4].



Poststempel vom 29.9.1951

Hessen

Mehlen über Bad Wildungen Land

Mehlen ist ein Ortsteil der Gemeinde Edertal im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen. Das Straßendorf Mehlen liegt am Nordostrand des Naturparks Kellerwald-Edersee bzw. östlich des Nationalparks Kellerwald-Edersee im Zentrum der Gemeinde Edertal beiderseits des Fulda-Zuflusses Eder. Der Ort besteht aus dem südlich der Eder gelegenen Kernort Mehlen und der nördlich des Flusses gelegenen Wohnsiedlung „Lieschensruh“. Unmittelbar südlich von Lieschensruh mündet die Netze in die Eder [5].



Poststempel vom 30.1.1933

Viele Grüße
Ingo

[1} https://de.wikipedia.org/wiki/Putgarten
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Neureut_(Karlsruhe)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Satrup_(Mittelangeln)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Callenberg
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Mehlen
 
Cantus Am: 08.03.2017 14:41:14 Gelesen: 1043387# 821 @  
Und weiter geht's.

Schleswig-Holstein

MEDELBY über LECK (SCHLESWIG)

Medelby ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg. Der Ort liegt etwa zwanzig Kilometer westlich von Flensburg zwischen der dänischen Grenze und der Bundesstraße 199 auf der Schleswigschen Geest [1].



Poststempel vom 28.10.1941

Hessen:

(16) Reisen über Wald-Michelbach (Odw)

Reisen ist ein Ortsteil der Gemeinde Birkenau im Kreis Bergstraße in Hessen mit etwa 1200 Einwohnern [2].



Poststempel vom 3.1.1950

Sachsen

MAHLIS über OSCHATZ

Mahlis ist ein 406 ha großes Gassendorf mit Block- und Streifenflur und heutiger Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Landkreis Nordsachsen [3].



Poststempel vom 11.3.1946

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Medelby
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reisen_(Hessen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlis
 
zonen-andy Am: 09.03.2017 14:32:45 Gelesen: 1043269# 822 @  
Hallo,

von mir heute mal ein Stempel aus Thüringen. Ifta über Eisenach [1].



Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ifta
 
volkimal Am: 12.03.2017 16:55:46 Gelesen: 1042842# 823 @  
Hallo zusammen,

ob dieser Stempel zu diesem Thema passt kann ich nicht sagen:



1) Es kann sein, dass die Postgebietsleitzahl fest in den Stempel eingebaut wurde - dann wäre es eine Aptierung. Es kann aber auch ein getrennter Abschlag mit einem eigenen Stempel sein.

2) Der untere Teil des Stempels fehlt. Entweder wurde er entfernt (aptiert) oder der Abschlag ist unvollständig. Das könnte an einem unebenen Untergrund oder es lag dort ein anderes Stück Papier.

Was richtig ist kann man wohl nur feststellen, wenn man einen anderen Abschlag dieses Poststellenstempels findet. Hat einer von Euch den Stempel?

Nach Wikipedia gibt es in Welbergen Bauernschaft / über Burgsteinfurt seit dem 2.10.1885 eine Poststelle II. Diese wurde am 30.10.1956 aufgehoben. Insofern weiß ich nicht, weshalb man den unteren Teil des Stempels entfernen sollte. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Postgeschichte_von_Steinfurt

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 12.03.2017 20:13:36 Gelesen: 1042813# 824 @  
@ volkimal [#823]

Ich vermute, das der untere Teil abgedeckt war. Da auch der untere Teil der "21" fehlt kann man davon ausgehen das diese Teil des Stempels war.

Solche Ergänzungen von Rechteckstempeln mit der Postgebietszahl im Kreis kommen auch häufig vor.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 18.03.2017 03:48:27 Gelesen: 1041647# 825 @  
Es wird Zeit für ein paar weitere Stempel.

Baden-Württemberg

Michelwinnaden über Aulendorf

Michelwinnaden ist seit 1974 ein Ortsteil der Stadt Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Zu Michelwinnaden zählen auch die Wohnplätze Aspen, Lenatweiler, Lippertsweiler und Michelberg [1].



Poststempel vom 3.12.1935

Sachsen

Niederjahna über Meißen

Niederjahna (auch Kleinjahna) ist bereits seit 1926 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 5.12.1939

Bayern

Palzing über Freising

Zolling ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Freising und der Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft. Am 1. April 1971 wurde Palzing eingemeindet [3].



Poststempel vom 22.12.1935

Hessen

Kettenbach Bahnhof / Michelbach (Nassau) Land

Kettenbach ist seit dem 1.1.1971 der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Aarbergen im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Der Ort ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Ort liegt im Taunus zwischen dem Taunuskamm und der Lahn im Tal der Aar [4]..



Poststempel vom 23.12.1931

Niedersachsen

Rettmer über Lüneburg

Am südwestlichen Rand der Hansestadt Lüneburg, zwischen den benachbarten Stadtteilen Häcklingen und Oedeme, liegt die Ortschaft Rettmer. Lange Zeit selbstständig, wurde Rettmer 1974 eingemeindet [5].



Poststempel vom 6.4.1933

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Michelwinnaden
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederjahna
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Zolling
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Kettenbach_(Aarbergen)
[5] http://www.hansestadtlueneburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-8271/14365_read-6484/
 
Gerhard Am: 18.03.2017 11:34:33 Gelesen: 1041556# 826 @  
@ Cantus [#825]
@ Richard [#831]
und alle Interessierten

Hallo Ingo,

hier ein umfunktioniertes Feldpostbriefformular aus Reheden über Elze(Han)-(nover) gelaufen am 06.02.1947 über Gronau im Hannoverschen nach Bonn.

Alles Gute
Gerhard


 
Gerhard Am: 18.03.2017 11:41:05 Gelesen: 1041554# 827 @  
@ Gerhard [#826]

Und noch einer aus Tetenhusen über Rendsburg, gestempelt RENDSBURG LAND am 9.5.46 nach Bonn. Dieser gefällt mir in seiner Schlichtheit besonders, da ich die Gegend kenne.

MphG
Gerhard


 
volkimal Am: 19.03.2017 20:01:20 Gelesen: 1041261# 828 @  
Hallo zusammen,

Poststellenstempel aus Lampertswalde über Grossenhain (Bz. Dresden) vom 23.04.1949:



Wie man an der asymmetrischen Form gut erkennen kann wurde der Stempel aptiert. Die Postgebietsleitzahl (10a) wurde nachträglich in den Stempel eingefügt.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 20.03.2017 10:34:52 Gelesen: 1041076# 829 @  
@ volkimal [#828]

Die Postgebietsleitzahl (10a) wurde nachträglich in den Stempel eingefügt.

Reingewürgt wäre hier wohl zutreffender, aber da die Segmente belegt waren blieb wohl nichts anderes übrig.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 28.03.2017 06:58:28 Gelesen: 1038304# 830 @  
Heute wieder eine kleine Auswahl von mir.

Sachsen:

Mildenau / über Sorau

Mildenau ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis in Sachsen [1].



Poststempel vom 7.4.1936

Hessen:

Oppershofen / über Butzbach (Oberhess.)

Oppershofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rockenberg in Deutschland im Wetteraukreis, Hessen. Er liegt an dem im Vogelsberg entspringenden Fluss Wetter [2].



Poststempel vom 5.2.1937

Baden-Württemberg:

Mittelbiberach / über Biberach (Riß)

Mittelbiberach ist eine Gemeinde in Oberschwaben im Landkreis Biberach [3].



Poststempel vom 26.8.1937

Sachsen-Anhalt:

Quarnebeck / über Klötze (Kr. Gardelegen)

Quarnebeck ist ein zur Ortschaft Wenze gehörender Ortsteil der Stadt Klötze mit etwa 170 Einwohnern im Altmarkkreis Salzwedel [4].



Poststempel vom 17.4.1939

Sachsen:

(10) Mittelbach / über Pulsnitz (Sachs)

Mittelbach ist ein Ortsteil von Großnaundorf. Großnaundorf ist eine sächsische Gemeinde im Westen des Landkreises Bautzen, die zur Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz gehört [5].



Poststempel vom 26.11.1950

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mildenau
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Oppershofen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelbiberach
{4] https://de.wikipedia.org/wiki/Quarnebeck
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fnaundorf
 
1 Pf Am: 01.04.2017 10:06:20 Gelesen: 1034526# 831 @  
Stempelbeschädigung ?

Hallo,

sind hier die Stege gebrochen oder war das nur ein unebener Untergrund ?

Schon mal DANKE für die Antwort.



1 Pf
 
Uwe Seif Am: 01.04.2017 10:16:20 Gelesen: 1034517# 832 @  
@ 1 Pf [#831]

Hallo,

hier sind wohl die Stege ausgebrochen, denn bei einem unebenen Untergrund würden dann auch noch andere Bestandteile fehlen.

Gruß
Uwe Seif
 
Max78 Am: 01.04.2017 10:29:39 Gelesen: 1034510# 833 @  
Hallo 1 Pf,

ich sehe das genau so wie Uwe. Zudem möchte ich Dich auf die Stempeldatenbank philastempel aufmerksam machen, bei der einige Mitglieder dieses Forums sehr aktiv sind. Du kennst sie wahrscheinlich. Dass Dein gezeigter Abschlag von mir hochgeladen wurde ist Zufall oder er trifft so zu sagen mein Sammelgebiet, die sogenannten Poststellenstempel (Tagesstempel (zu 99 % Zweikreisstegstempel) mit dem Wort "über" im Stempelbild). Wenn Du einfach das Wort "Schömberg" in die Suchmaske eingibst, findest Du ihn.

Da die kompletten Belege meist mehr aussagen hier noch die ganze Postkarte:



Bei Deinem und diesem Beispiel kann man glaube ich ganz gut erkennen, dass es nicht an einem "unebenen" Untergrund liegt. Es wäre interessant zu wissen, ob und wann dieser Stempel dann ausgetauscht wurde, sprich die Frage: Gab es im Folgejahr 1956 einen Stempel mit UB "c" ? Vielleicht kann ein weiterer Heimat- oder Stempelsammler weiterhelfen ?

mfg Max
 
Uwe Seif Am: 01.04.2017 10:51:14 Gelesen: 1034502# 834 @  
@ Max78 [#833]

Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass der Stempel wegen der nicht mehr vorhandenen Steglinien ausgetauscht wurde (die wichtigen Angaben sind ja einwandfrei lesbar), da waren die Postler viel zu sparsam.

Gruß
Uwe Seif
 
Max78 Am: 01.04.2017 10:56:04 Gelesen: 1034500# 835 @  
@ Uwe Seif [#834]

Hallo Uwe,

das kann gut sein. ;-) Andererseits wurden bei diesen Stempeln auch in diesem Zeitraum öfter mal die Postgebietszahlen aptiert oder der komplette Stempel ausgetauscht, da durch die Aptierung eine gewisse Symmetrie nicht mehr gegeben war. Auf die PGZ "14" hätte "14b" oder keine Angabe mehr folgen können.

mfg Max
 
1 Pf Am: 01.04.2017 17:22:28 Gelesen: 1034424# 836 @  
@ Max78 [#833]

Auch Uwe - danke.

Hier der ganze Beleg.



ein schönes Wochenende
1 Pf
 
Max78 Am: 01.04.2017 18:52:51 Gelesen: 1034402# 837 @  
Servus 1 Pf,

wusste gar nicht, dass die Firma Lindner in Schömberg beheimatet ist. Dann müsste es doch einen Haufen Belege für uns Sammler geben. Werde in Zukunft bei der "Jagd" bestimmt nicht mehr nur den Text "Poststellenstempel Schömberg" in die Suchmaske eintragen. ;-)

Ein schönes Wochenende, Max
 
Uwe Seif Am: 01.04.2017 19:54:19 Gelesen: 1034382# 838 @  
@ Max78 [#837]

Hallo Max78,

die Firma Lindner wurde nach dem II. Weltkrieg in Schömberg gegründet. Vielleicht für Dich von Interesse: Laut "Ortsverzeichnis I, Ausgabe 1955", herausgegeben vom DDR-Postministerium war Schömberg ein Zweigpostamt von Balingen und keine Poststelle mehr. Vielleicht hat hierzu die Firma Lindner mit Ihrem Postaufkommen beigetragen?

Viele Grüße und ebenfalls ein schönes Wochenende
Uwe Seif
 
stampmix Am: 07.04.2017 21:15:52 Gelesen: 1034042# 839 @  
Hallo zusammen,

am 1.10.1951 wurde der Brief an die Sparkasse in Remsede [1] aufgegeben und erhielt den Landpoststempel

(23) REMSEDE / über Bad Rothenfelde (Teutoburgerw)



besten Gruß
stampmix

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Remsede
 
Max78 Am: 08.04.2017 00:12:47 Gelesen: 1033981# 840 @  
@ stampmix [#839]

Schöner Stempel, Mister stampmix! Auch noch schön und erwähnenswert ist die Bauten 5 Pf. rechts unten mit weiter Zähnung. Sieht man selten, dass 2 Varianten auf einem Brief sind, und dann noch bei solch "100-prozentigem" Bedarf.

Danke für's zeigen, mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 08.04.2017 01:17:03 Gelesen: 1033960# 841 @  
Hallo allerseits,

zufälligerweise hatte ich genau für heute einige Stempel zum Zeigen vorbereitet, ohne eure vorherige Diskussion zu kennen. Hätte ich die gekannt, hätte ich vielleicht versucht, Stempel aus der entsprechenden Region herauszusuchen, so aber entspringen meine Stempel einer zufälligen Stempelauswahl, quer durch Deutschland.

Niedersachsen:

Mittelstenahe / über Lamstedt (Niederelbe)

Die Gemeinde Mittelstenahe (plattdeutsch Mittelsnohn) ist Mitglied des Gemeindeverbandes Samtgemeinde Börde Lamstedt im Landkreis Cuxhaven in Niedersachsen. Neben dem Hauptort Mittelstenahe gehören auch Nordahn und Varrel zur Gemeinde [1].



Poststempel vom 1.7.1947

Bayern:

(13a) Münchshöfen / über Straubing

Münchshöfen ist seit dem 1.1.1972 ein Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Oberschneiding im Landkreis Straubing-Bogen [2].



Poststempel vom 2.4.1961

Sachsen:

(10) MULDA / über / FREIBERG (SACHS) 2

Mulda/Sa. ist eine Gemeinde im sächsischen Landkreis Mittelsachsen. Mulda liegt etwa 10 Kilometer südlich von Freiberg an der nördlichen Abdachung des Erzgebirges im Tal der Freiberger Mulde, die den Ort von Südwesten nach Nordwesten durchfließt [3].



Poststempel vom 29.5.1947

Niedersachsen:

OITZEN / über / UELZEN (BZ HAN)

Oetzen ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Die Gemeinde Oetzen gehört zur Samtgemeinde Rosche. Die Gemeinde Oetzen besteht aus den selbständigen Ortschaften Bruchwedel, Dörmte, Jarlitz, Oetzen ( bis 10. September 1936 Oitzen geschrieben), Stöcken und Süttorf sowie der Oetzmühle
[4].



Posststempel vom 19.9.1935

Sachsen:

Pauschütz / über Meißen

Pauschütz ist seit 1994 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [5].



Poststempel vom 6.11.1939

Bayern:

(13b) OBERMAISELSTEIN / über / OBERSTDORF

Obermaiselstein ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Der Ort ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe mit Sitz in Fischen im Allgäu und Mitglied des deutsch-österreichischen Gemeinschaftsprojekts Naturpark Nagelfluhkette [6].



Poststempel vom 29.7.1961

Sachsen:

Raßlitz / über Lommatzsch (Bz Dresden)

Leuben-Schleinitz war eine Gemeinde im Zentrum Sachsens, im Landkreis Meißen. Sie war Teil der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Ketzerbachtal. Leuben und Schleinitz sind seit der Eingemeindung am 1. Januar 2014 Ortsteile von Nossen. Raßlitz war zuvor ein Ortsteil von Leuben-Schleinitz [7].



Poststempel vom 30.6.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelstenahe
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchsh%C3%B6fen_(Oberschneiding)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mulda/Sa.
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Oetzen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Pausch%C3%BCtz
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Obermaiselstein
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Leuben-Schleinitz
 
Cantus Am: 21.04.2017 14:22:03 Gelesen: 1027015# 842 @  
Heute wieder eine kleine Reise durch Deutschland.

Baden-Württemberg:

Mainwangen / über Stockach

Seit dem 1. Januar 1973 ist Mainwangen ein Ortsteil von Mühlingen, einer Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Konstanz [1].



Poststempel vom 11.3.1941

Brandenburg:

Preußnitz / über Belzig

Preußnitz ist ein Dorf im Gemeindeteil Kuhlowitz der Kreisstadt Bad Belzig im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark. Gemeinsam mit Kuhlowitz zählt Preußnitz auf einer Fläche von 13 Quadratkilometern rund 270 Einwohner (September 2005). Seit dem 1. Juli 1950 gehörte Preußnitz zur Gemeinde Kuhlowitz, diese wurde am 31. Dezember 2002 nach Bad Belzig eingemeindet [2].



Poststempel vom 24.11.1934

Niedersachsen:

(20b) Niedernjesa / über Göttingen

Niedernjesa ist seit dem 1.1.1973 der nördlichste Ortsteil der Gemeinde Friedland in Südniedersachsen. Zu Niedernjesa gehört das Klostergut Reinshof, das seit 1980 als Versuchswirtschaft für Agrarökonomie und Agrartechnik der Georg-August-Universität Göttingen genutzt wird [3].



Poststempel vom 25.11.1952

Bayern:

Niederndorf / über Höchstadt a.d. Aisch

Niederndorf ist seit 1978 ein Stadtteil der Stadt Herzogenaurach im bayerischen Landkreis Erlangen-Höchstadt. Mit knapp 3000 Einwohnern ist es neben der Kernstadt Herzogenaurach der zweitgrößte Stadtteil [4].



Poststempel vom 17.2.1934

Bayern:

Rüdisbronn / über Neustadt (Aisch)

Am 1.7.1972 urde Rüdisbronn nach Bad Windsheim eingemeindet. Bad Windsheim ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Sie liegt westlich von Nürnberg an der Aisch. Der Kurort und Quellort (Krönungsquelle) für einige Mineralwasserfirmen zeichnet sich durch seine ländliche Prägung und die Ausrichtung auf Kultur und Fremdenverkehr aus [5].



Poststempel vom 11.6.1955

Baden-Württemberg:

NIEDERESCHACH / über / VILLINGEN (SCVHWARZW)

Niedereschach ist eine Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis [6].



Poststempel vom 4.10.1946

Sachsen-Anhalt:

Quetzdölsdorf / über Bitterfeld

Quetzdölsdorf ist seit dem 1.1.2005 einer der 18 Orte, die gemeinsam die Einheitsgemeinde Stadt Zörbig bilden. Die heutige Ortschaft liegt im Süden Sachsen-Anhalts zwischen Bitterfeld und Köthen und hat etwa 397 (2015) Einwohner [7].



Poststempel vom 5.1.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChlingen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fnitz
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Niedernjesa
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederndorf_(Herzogenaurach)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Windsheim
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Niedereschach
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Quetzd%C3%B6lsdorf
 
1 Pf Am: 21.04.2017 16:33:11 Gelesen: 1024890# 843 @  
Habe hier zwei Landpoststellenstempel auf Marken von 1955.

Wer kann mir beim Zuordnen helfen ?

4721) 25.6.57 BIBERA... (Riss)

Hier ist noch der Unterscheidungsbuchstabe - m - von der Type her interessant.Landp. - 14 b Alberw... über (216) ?



4722) 14 - Altenb..rg über R... ?

[

DANKE für die Hilfe
Ein schönes Wochenende
wünscht
1 Pf
 
Christoph 1 Am: 21.04.2017 17:54:10 Gelesen: 1024880# 844 @  
@ 1 Pf [#843]

(14b) Alberweiler / über Biberach (Riß)

Alberweiler ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Schemmerhofen [1]

(14) Altenburg / über Reutlingen

Altenburg ist heute ein Stadtteil von Reutlingen [2]

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schemmerhofen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Altenburg_(Reutlingen)
 
Max78 Am: 22.04.2017 23:49:26 Gelesen: 1026538# 845 @  
@ JohannesM [#761]

Zu Eckhard's schönen Landpoststempeln des Leitpostamtes Königsbrück hier noch eine kleine Ergänzung in selbiger Form: Krakau über Königsbrück (Bezirk Dresden 1) aus dem Jahre 1935:



Im Gegensatz zu den anderen "Kleinstdörfchen" fiel dieses Krakau im Jahre 1938 dem Truppenübungsplatz Königsbrück zum Opfer, zu diesem Zeitpunkt zählte das Dorf 478 Einwohner. Um mal einen Vergleich zu zeigen zwei Karten heute/damals (rot unterstrichen = die Dörfer, die man per Google maps finden konnte; grün unterstrichen = Eckhard's Stempelorte):



Die zweite Karte lässt auf weitere schöne Landpoststempel aus dieser Ecke hoffen :-)

und da Bilder aus jener Zeit meines Erachtens immer eine wunderbare Ergänzung sind, hier noch die Dorfstraße Krakau 1915 (mit Verweis auf wikipedia). "Undurchdringliche Sichtschutzhecken" waren damals gottlob noch nicht in Mode :



Allen einen guten Rutsch in den Sonntag, mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 23.04.2017 14:43:13 Gelesen: 1026258# 846 @  
@ Max78 [#845]

Hallo Max,

ich habe mal nachgeschaut, von Schmorkau kann ich einen Landpoststempel zeigen.

Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 01.05.2017 10:13:34 Gelesen: 1023334# 847 @  
Hallo zusammen,

ein aptierter Poststellenstempel aus Ahnebeck über Vorsfelde:



Ahnebeck ist ein heute Ortsteil der Gemeinde Parsau im Osten des niedersächsischen Landkreises Gifhorn.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 01.05.2017 21:26:13 Gelesen: 1023134# 848 @  
Auf dem Trödelmarkt in Thale fand ich heute:

1. (19a) Strelln / über Eilenburg vom 8.9.1950



2. Bautzen 1A / (Mättigstr.) nicht so häufiger Stadtpoststellenstempel von 1940



3. Altglietzen / über Bad Freienwalde, das Datum kann man nur anhand der Marke eingrenzen, im Landpostbereich ist der nicht gelaufen, also gleich doppelt unvorschriftsmäßig entwertet.



4. WEISSANDT-GÖLZAU / über / KÖTHEN (ANH) 2 von 1947 - ob das GÖLZAU da noch hinpaßt bezweifele ich, wahrscheinlich abgekürzt. Der Absender schreibt zwar Weißrandt, aber so einen Ort gab es nie.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 01.05.2017 23:57:23 Gelesen: 1023095# 849 @  
@ JohannesM [#848]

Hallo Eckhard,

der Stempel "Altglietzen über Bad Freienwalde" ist als Zweizeiler außerordentlich selten, ich habe ihn jedenfalls bisher in der Form noch nie zu Gesicht bekommen, obwohl Altglietzen zu dem Bereich meiner Heimatsammlung gehört. Er dürfte aber trotz deiner Einwände echt gelaufen sein, denn der Zielort Staßfurt (im Salzlandkreis) passt zu deinem Fundort Thale.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 02.05.2017 09:14:43 Gelesen: 1022951# 850 @  
Guten Morgen alleraeits,

ich möchte auch wieder eine kleine Serie zeigen.

Bayern

Rüdisbronn / über Neustdt (Aisch)

Rüdisbronn ist eine der vier Osinggemeinden, gelegen an den Abhängen des Steigerwaldes. Der Name des Ortes ist auf eine Quelle zurückzuführen, die früher als Heilquelle galt und sich jetzt in einem kleinen Brunnenhäuschen befindet. Das erste Mal wird Rüdisbronn 1158 urkundlich erwähnt. Die gotische Kirche wurde 1437 auf einem ehemaligen Kloster erbaut, das etwa um das Jahr 1100 entstanden. 1536 war Rüdisbronn bereits evangelisch. Am 1. Juli 1972 wurde Rüdisbronn nach Bad Windsheim eingemeindet [1].



Poststempel vom 11.6.1955

Sachsen-Anhalt

Oppin / über Halle (Saale)

Oppin ist eine Ortschaft der Stadt Landsberg im Saalekreis in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie besteht aus den Ortsteilen Oppin, Harsdorf, Freiheit, Pranitz, Inwenden, Obermaschwitz und Untermaschwitz.

Bis zur Eingemeindung nach Landsberg am 1. Januar 2010 war Oppin eine selbständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis mit dem zugehörigen Ortsteil Maschwitz [2].



Poststempel vom 25.8.1936

Rheinland-Pfalz

Nerzweiler / über Lauterecken (Glan)

Nerzweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an. Nerzweiler liegt im Eßweiler Tal im Nordpfälzer Bergland. Im Norden befindet sich Offenbach-Hundheim, im Osten Aschbach und südlich liegt Hinzweiler [3].



Poststempel vom 21.3.1953

Sachsen-Anhalt

Morxdorf / über Zahna

Morxdorf ist ein Ortsteil der Stadt Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg des Landes Sachsen-Anhalt. Das Ortsbild war zunächst ausschließlich von der Landwirtschaft geprägt, jedoch entwickelten sich bereits Anfang des 19. Jahrhunderts auch kleinere Handwerksbetriebe. Morxdorf liegt ca. 18 km nördlich der Stadt Jessen und ist über die B187, die L37 und die K2239 mit ihr verbunden [4].



Poststempel vom 31.12.1937

Brandenburg

MARKGRAFPIESKE / über ERKNER

Markgrafpieske (niedersorbisch Pěski) ist ein Ortsteil von Spreenhagen mit 823 Einwohnern (Stand Juni 2008) im Landkreis Oder-Spree. Markgrafpieske befindet sich ca. 40 km südöstlich des Stadtzentrums von Berlin und 8 km südwestlich von Fürstenwalde. 1,6 km südlich verläuft die Autobahn A12. Die Gemeinde ist von Wäldern umgeben, im Norden verläuft der Oder-Spree-Kanal, die höchste Erhebung der Umgebung sind die Rauener Berge mit 153 Metern. Im Süden bezieht die Gemarkung des Markgrafpiesker Gemeindeteils Lebbin den Lebbiner See und einen kurzen Teil des Rieploser Fließes mit ein [5].



Poststempel vom 31.12.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.bad-windsheim.de/stadt-mit-tradition/ortsteile/ruedisbronn/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Oppin
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Nerzweiler
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Morxdorf
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafpieske
 
JohannesM Am: 02.05.2017 18:16:23 Gelesen: 1022850# 851 @  
@ Cantus [#849]

Hallo Ingo,

klar ist der echt gelaufen, aber da er den Landpostbereich verlassen hat, hätte er im Leitpostamt einen Tagesstempel bekommen müssen.

Aber auch innerhalb des Landpostbereichs war diese Entwertung nicht zulässig, die Marke sollte durchgekreuzt und der Stempel daneben gesetzt werden. Aber wer weiß was Ende der 40er Jahre wegen der Kriegsverluste für Leute bei der Post gearbeitet haben.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 03.05.2017 14:11:37 Gelesen: 1022614# 852 @  
Könnte aber auch eine Notmaßnahme sein. Leider habe ich keine entsprechende Literatur. Es gibt aber solche Fälle, z.B. weil eine Brücke auf dem Weg zum Leitpostamt kriegszerstört war. Dann wurde die Post über einen anderen Weg abgeleitet und es gab Sonderregelungen.
 
JohannesM Am: 03.05.2017 17:17:27 Gelesen: 1022561# 853 @  
@ mumpipuck [#852]

Das will ich nicht ausschließen, der Brief ist allerdings zwischen 1948 und 1950 gelaufen, da müßte sich der Postdienst einigermaßen normalisiert haben, ich habe auch solche Belege, die sind aber kurz vor Kriegsende gelaufen, da wurde bei uns die Post mit Milchwagen und Arbeitertransporten befördert weil kein Sprit da war.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 03.05.2017 17:56:51 Gelesen: 1022552# 854 @  
Heute nur ein Poststellen I-Stempel von HEINRICHSORT / a / über / HOHENSTEIN-ERNSTTHAL



Hinter ERNSTTHAL steht noch etwas, aber ich kann es nicht erkennen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 03.05.2017 18:16:29 Gelesen: 1022544# 855 @  
@ JohannesM [#854]

Hallo Eckhard,

das, was du nicht entiffern kannst, dürfte wohl zu Heinrichsort gehören und ist vermutlich eine 1.

Und was Altglietzen betrifft, das ist das erste Dorf hinter Bad Freienwalde an der Straße nach Hohenwutzen und zur Oder. Dazwischen befindet sich die "Alte Oder", also der Oderarm, der vor der Begradigung des Oderbettes der Hauptarm der Oder war. Dort an der Stelle steht heute eine lange Brücke, die bei Kriegsende garantiert zerstört war, denn nicht nur bei den Seelower Höhen, sondern im gesamten Oderbruch und an seinen Rändern fanden gegen Ende des 2. Weltkriegs heftigste Kämpfe statt, die zur Zerstörung weiter Teile der Bebauung auch kleiner und kleinster Dörfer führten. Es ist daher wahrscheinlich, dass dein Brief nicht über das Leitpostamt in Bad Freienwalde befördert worden war, sondern auf anderen Wegen seine Reise antrat.

Viele Grüße
Ingo
 
prefico74 Am: 03.05.2017 19:57:50 Gelesen: 1022525# 856 @  
Hallo an die Stempel- Spezialisten,

um das hier abgebildete Bogenteil richtig zu beschreiben stoße ich an meine philatelistischen Grenzen.

Nach meiner bisherigen Kenntnis wurde dieses außergewöhnliche Stück als Frankatur für ein Einschreibe- Päckchen mit Eilzustellung im Landzustellbereich portogerecht verwendet.

Meine Frage ist nun, handelt es sich neben dem Poststellenstempel (10) WILSDRUFF bei den anderen Stempeln um Poststellen II - Stempel oder Landpoststempel?
Oder ist das ein und das selbe!

MfG


 
Max78 Am: 03.05.2017 20:14:15 Gelesen: 1022519# 857 @  
@ prefico74 [#856]

Kurz und bündig: Landpoststempel

mit Grüßen Max
 
JohannesM Am: 03.05.2017 20:29:38 Gelesen: 1022510# 858 @  
@ prefico74 [#856]

Der Tagesstempel Wilsdruff ist kein Landpoststempel, sondern der violette Zeilenstempel "Lamnersdorf / über Wilsdruff, Bez. Dresden"

Beste Grüße
Eckhard
 
Max78 Am: 03.05.2017 20:35:33 Gelesen: 1022505# 859 @  
@ JohannesM [#858]

Hallo Eckhard,

nach meiner kurzen, etwas "vorschnellen" kurzen Antwort bin ich jetzt selbst nochmal ins Zweifeln gekommen, ob die Bezeichnung Poststellen-II-Stempel nicht doch auch richtig wäre. Im eigentlichen Sinne könnte Lampersdorf ja auch eine Poststelle II gewesen sein. Was sagst Du darüber, der sich bestimmt besser mit der Literatur auskennt als ich?

mit Grüßen Max
 
JohannesM Am: 03.05.2017 20:41:43 Gelesen: 1022501# 860 @  
@ Cantus [#855]

Dass es in Heinrichsort 2 Poststellen gab bezweifele ich, die Stempelsymmetrie spricht auch dafür, dass das Zeichen zu Ernstthal gehört, aber mit der "1" könntest du recht haben.

Zu Altglietzen: Wenn der Brief 1945 gelaufen wäre, könntest du recht haben, wenn diese Verfahrensweise aber über Jahre Praxis gewesen war, dann müßte der Stempel ja häufiger vorkommen, du schreibst aber selbst, dass er extrem selten ist. Ich vermute eher, dass er im Leitpostamt bewußt (Marke war ja entwertet) oder aus Versehen durchgerutscht ist. Aber das werden wir wohl nie erfahren.

Beste Grüße
Eckhard
 
sammler-ralph Am: 03.05.2017 20:48:07 Gelesen: 1022494# 861 @  
@ Cantus [#849]

Der Stempel "Altglietzen über Bad Freienwalde/O" ist ein Notstempel und somit Vorschriftenkonform verwendet.

Laut Handbuch von Ahrens/Kahl/Richter wurde dieser Notstempel von 1947 bis Januar 1949 verwendet. Der neue Normstempel wurde erst am 10.10.1949 geliefert.

Gruß
Ralph
 
JohannesM Am: 03.05.2017 22:03:25 Gelesen: 1022462# 862 @  
@ sammler-ralph [#861]

Das macht Sinn, ich habe erst jetzt bemerkt, das Altglietzen eine Poststelle I war, also einen normalen Tagesstempel besitzen müsste.

Ich habe den Stempel aber irrtümlich für einen Poststellen II-Stempel gehalten.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 04.05.2017 02:52:47 Gelesen: 1022403# 863 @  
@ sammler-ralph [#861]

Hallo Ralph,

bei dem Stempel von Altglietzen wäre noch zu berücksichtigen, dass im Jahr 1947 das gesamte Oderbruch und damit auch Teile von Bad Freienwalde monatelang unter Wasser standen, da durch eine fehlerhafte Bombardierung der zugefrorenen Oder der Oderdeich bei Reitwein zerstört wurde mit der Folge, dass es zu einer furchbaren Überschwemmung kam. Das hat sich mit Sicherheit auch auf den Postverkehr ausgewirkt, sofern der überhaupt schon wieder funktionierte.

Das Haus, in dem ich heute wohne, soll damals etwa zwei Meter hoch Wasser im Haus gehabt haben, und da das Haus damals ein Fachwerkhaus mit Lehmausfachung war, waren nach dem Hochwasser nur noch einige Holzstützen im Erdgeschoss übrig. Als wir das Haus gekauft haben, waren die Folgeschäden zum Teil immer noch am Bauwerk zu sehen. Alte Bauern aus unserem Dorf, die damals das Hochwasser miterlebt hatten, haben mir erzählt, dass auch nach Abfließen des Wassers von normalem Leben noch lange Zeit nichts zu spüren war, da neben der kriegs- und hochwasserbedingten Zerstörung der Häuser, ganzer Dörfer und der gesamten Ernten das "normale" Leben erst wieder ganz ganz langsam von den Rückkehrern in Kraft gesetzt worden war.

Viele Grüße
Ingo
 
Max78 Am: 06.05.2017 22:49:58 Gelesen: 1020390# 864 @  


Eine derart seltene Aptierung hat meinen noch eng begrenzten Sammlerorbit noch nicht gekreuzt ! Habe im Duden geschaut und da steht zu "chillig":

umgangssprachlich, besonders Jugendsprache:

1. erholsam, entspannend, für (innere) Ruhe sorgend
2. entspannend, unaufgeregt, (innerlich) ruhend


Genießt in diesem Sinne das Wochenende! Theo Heuss hätte bestimmt auch eins geköpft (dat Jever natürlich, wir verstehen uns). ;-)

mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 09.05.2017 02:39:31 Gelesen: 1020038# 865 @  
@ Max78 [#864]

Hallo Max,

der Ort heißt nicht "chillig", sondern Schillig und liegt 21 km nördlich von Jever im äußersten Nordosten von Ostfriesland. Dein Stempel ist daher auch nicht aptiert, das "S" ist nur leider sehr, sehr schwach zu erkennen.

Aptierte rechteckige Landpoststempel sind mir bisher nur sehr selten in die Finger geraten. Ein solch seltenes Beispiel hatte ich im Beitrag #830 beim Stempel von Mildenau gezeigt, nur nicht extra darauf hingewiesen, weil es so offensichtlich war.

Viele Grüße
Ingo
 
Max78 Am: 09.05.2017 02:53:14 Gelesen: 1020036# 866 @  
@ Cantus [#865]

Moin Ingo,

dat war doch nur ein Scherz zum letzten Wochenende hin. :-) Schau mal, was ich mit dem Wort "über" gemacht habe. Ich weiss, das mit den "fälscherischen" Spielereien per Bildbearbeitungsprogramm sollte ich eingrenzen, aber es juckt halt manchmal in den Fingern. Beim nächsten Mal wieder volle Konzentration auf's Wesentliche, versprochen!

Apropos [#830], ein toller Abschlag, die "Urform" würde mich interessieren, konnte im Netz aber nichts dazu finden.

Gute Nacht und hoffentlich bis bald mit schönen Stempeln aus Deiner Ecke, herzliche Grüsse Max
 
Paluka Am: 09.05.2017 08:15:56 Gelesen: 1019989# 867 @  
@ Cantus [#865]

Hallo,

ich weiß schon, warum um ich zu nachtschlafender Zeit keine Beiträge schreibe.

@ Max78

Ein gelungener Scherz und gut hinbekommen. Mehr davon !

Gruß
 
JohannesM Am: 09.05.2017 09:40:48 Gelesen: 1019966# 868 @  
@ Max78 [#866]

Die Urform habe ich auch nicht, aber es wird wohl "Niederlausitz" entfernt worden sein. Fragt sich nur warum?

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 12.05.2017 01:58:07 Gelesen: 1018520# 869 @  
Nachdem ihr mir so schön bei Beuren geholfen habt, zeige ich heute nun die nächste Fünfergruppe.

Bayern

7911 Beuren

Beuren ist ein Ortsteil des Markts Pfaffenhofen an der Roth im Landkreis Neu-Ulm im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben. Der Ort liegt am Westhang des Bibertals und hat etwa 620 Einwohner [1].



Poststempel vom 4.9.1962

Sachsen

NIEDERSCHMIEDEBERG / über / MARIENBERG (SACHS)

Niederschmiedeberg ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Großrückerswalde im Erzgebirgskreis [2].



Poststempel vom 3.6.1957

N iedersachsen

Ovelgönne / über Celle

Ovelgönne ist eine Gemeinde im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen. Mit einer Fläche von rund 120 Quadratkilometern ist sie die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises Wesermarsch. Die Gemeinde ist stark von der Landwirtschaft geprägt und bezeichnet sich selbst als das „Grüne Herz der Wesermarsch [3].



Poststempel vom 6.8.1937

Baden-Württemberg

REICHENAU / über / KONSTANZ

Reichenau ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz.Sie umfasst die zum UNESCO-Welterbe zählende gleichnamige Insel und Flächen auf dem Festland [4].



Poststempel vm 25.3.1936

Bayern

Pahres / über Neustadt (Aisch)

Pahres ist seit dem 1.7.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Gutenstetten (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim). Er liegt etwa zwei Kilometer östlich des Hauptortes an der Kreisstraße NEA 12 [5].https://de.wikipedia.org/wiki/Pahres



Poststempel vom 18.12.1957

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Beuren_(Pfaffenhofen)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederschmiedeberg
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Ovelg%C3%B6nne
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Reichenau_(Landkreis_Konstanz)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Pahres
 
Maler Am: 12.05.2017 06:11:37 Gelesen: 1018455# 870 @  
@ Cantus [#869]

Hallo Cantus,

Ovelgönne über Celle liegt nicht in der nassen Wesermarsch, sondern in der trockenen südlichen Lüneburger Heide. Der Ort gehört jetzt zu 29313 Hambühren und liegt direkt an der Bundesstraße 214 und an der Aller, einem Nebenfluß der Weser.

Gruß
Günther, der Maler
 
Cantus Am: 13.05.2017 00:54:04 Gelesen: 1018174# 871 @  
@ Maler [#870]

Hallo Günther,

vielen Dank für deine Richtigstellung, die ich nach etwas genauerer Nachforschung bestätigen muss.

Viele Grüße
Ingo
 
mumpipuck Am: 13.05.2017 22:23:13 Gelesen: 1017754# 872 @  
@ Max78 [#866]

Hallo Max,

ich habe auch schon andere Landpoststempel gesehen, bei denen das Wort "(Niederlausitz)" entfernt wurde.

Auch in meinem Sammelgebiet wurde Mitte 1935 (ich meine; Niederlausitz war zur selben Zeit) aus allen Landpoststempeln es Leitpostamtes "Ratzeburg (Lauenburg)" das Wort "Lauenburg" entfernt. Zur selben Zeit erhielten Ratzeburg selbst und alle Poststellen I neue Stahlstempel ohne das bis dahin enthaltene Wort Lauenburg.

Beim benachbarten Postamt "Mölln (Lauenburg)" änderte sich dagegen gar nichts.

Nun meine Vermutung: Es gab Mitte 1935 eine Anweisung, dass überflüssige Ergänzungen in den Stempeln entfallen sollen. Es gibt noch ein zweites Mölln bei Waren (Müritz), das ebenfalls ein Postamt hatte. Ratzeburg dagegen ist einmalig.

Falls jemand etwa eine solche Anweisung hat, würde mich das sehr interessieren!

Burkhard
 
zonen-andy Am: 17.05.2017 12:14:54 Gelesen: 1015170# 873 @  
Hallo,

von mir heute Caputh über Potsdam 2. Aber ob hier alles echt ist?



https://de.wikipedia.org/wiki/Caputh

Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
Gerhard Am: 18.05.2017 13:01:50 Gelesen: 1014702# 874 @  
@ zonen-andy [#873]

Den Bezirksaufdruck halte ich schlichtweg für falsch. Da hat jmd. versucht aus einer harmlosen EF etwas besonderes zu machen.

MphG

Gerhard
 
JohannesM Am: 18.05.2017 14:09:37 Gelesen: 1014675# 875 @  
@ zonen-andy [#873]

Jedenfalls wird der Caputh-Stempel im Handbuch der Bezirksstempel als stark fälschungsgefährdet aufgelistet.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 19.05.2017 00:23:11 Gelesen: 1014521# 876 @  
Hallo allerseits,

in desem Thema interessiert die Marke überhaupt nicht, hier geht es nur und ausschließlich um den Stempel, und der ist schön sauber abgeschlagen. Ich habe auch schon vermutet, dass der Aufdruck auf der Marke möglicherweise falsch ist, aber das ist hier völlig egal. Noch schöner wäre der Stempel, wenn er auf einer Ganzsache oder, noch besser, auf einem markenlosen Brief aufgebracht worden wäre.

Wenn euch meine Antwort nicht passt, dann schaut in die Datenbank von Philastempel, da steht exakt drin, was für die Beschreibung eines Stempels erforderlich ist; der Stempeluntergrund gehört garantiert nicht dazu.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 19.05.2017 15:16:42 Gelesen: 1014213# 877 @  
@ Cantus [#876]

Hallo Ingo,

wir sind hier aber nicht in der Datenbank, sondern schwadronieren über Landpoststempel, da kann man auch ruhig mal über die Echtheit der verklebten Marken diskutieren, also sei nicht immer so streng.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 23.05.2017 23:59:20 Gelesen: 1012275# 878 @  
Hallo zusammen,

heute mal ein etwas ungewöhnlicher Poststellenstempel:



Was ist das denn, eine Poststelle II deren Leitpostamt auf einem (Truppen-)Übungsplatz angesiedelt ist?

Ja, tatsächlich, der Name Elsgrund steht für den Fliegerhorst Elsgrund auf dem Gebiet des Truppenübungsplatzes Döberitz [1]. Schon vor Beginn des 1. Weltkriegs begann dort die Pilotenausbildung und wurde auch während der Zeit der Weimarer Republik, jetzt getarnt als Werbefliegerei, und dann im Dritten Reich in einem der größten Pilotenschulungszentren, durchgeführt. Wohl auch bedingt durch einen sehr hohen Personaldurchsatz auf dem Fliegerhorst war dort die Einrichtung einer eigenen Poststelle nötig.

Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dallgow-D%C3%B6beritz
 
Cantus Am: 28.05.2017 02:51:20 Gelesen: 1010506# 879 @  
Hallo allerseits,

nach einer Zwangspause, die unter anderem dem Sortieren und Vergleichen von Neueingängen geschuldet war, nun wiederum eine kleine Rundreise durch Deutschland.

Sachsen

MOCKRITZ / über DÖBELN

Im Rahmen verschiedener Gemeindereformen wurden Jeßnitz um 1922, Tronitz am 1.1.1960, Zschepplitz am 1.1.1973 und Gadewitz am 1.1.1974 nach Mockritz eingemeindet. Aber das war wohl nicht genug, denn am 1.1.1994 wurde Mockritz selber nun ein Ortsteil von Großweitzschen. Großweitzschen ist eine Großgemeinde im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde liegt ca. 5 km nordwestlich der Stadt Döbeln im Mittelsächsischen Hügelland, oberhalb des Tales der Freiberger Mulde [1].



Poststempel vom 25.4.1947

Sachsen

Planitz / über Meißen

Planitz ist eine ehemalige Stadt in Sachsen. Am 1. Januar 1944 wurde die Stadt Planitz nach Zwickau eingemeindet, wodurch Zwickau den Rang einer Großstadt erlangte [2].



Poststempel vom 29.8.1939

Sachsen

OBERCARSDORF / über DIPPOLDISWALDE

Am 1. Januar 2001 wurde Obercarsdorf nach Schmiedeberg eingemeindet, Schmiedeberg seinerseits wurde dann im Jahr 2014 ein Stadtteil von Dippoldiswalde [3].



Poststempel vom 28.12.1940

Baden-Württemberg

Baierbach / über Öhringen

Zu Pfedelbach gehören seit 1971 die ehemals selbstständigen Gemeinden Harsberg, Oberohrn, Untersteinbach und Windischenbach.

Zur ehemaligen Gemeinde Harsberg gehört das Dorf Harsberg, die Weiler Altrenzen, Baierbach, Beingasse, Heuholz, Oberhöfen, Renzen und Unterhöfen und die Höfe Braunenberg, Eichhornshof, Gänsberg, Hasenberg, Herbenberg, Rohrmühle, Schmidsberg und Strohberg sowie die abgegangenen Ortschaften Beckinger Hof und Weihen. [4].



Poststempel vom 20.2.1957

Sachsen-Anhalt

ROGÄTZ / über WOLMIRSTEDT (BZ MAGDEBURG)

Rogätz ist eine Gemeinde im Landkreis Börde. Sie liegt direkt am westlichen Steilufer der Elbe (Elbkilometer 351,5), etwa 20 Kilometer nördlich von Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Südlich des Ortes mündet der Fluss Ohre in die Elbe. Am westlichen Ortsrand enden die Ausläufer der Colbitz-Letzlinger Heide mit dem Heinrichshorster Forst, in dem mit dem 105 Meter hohen Dornberg die höchste Erhebung der näheren Umgebung liegt. Bei Rogätz wurde das Naturschutzgebiet „Rogätzer Hang-Ohremündung“ eingerichtet [5].



Poststempel vom 10.1.1941

Sachsen

Pfaffenhain / über Stollberg (Sachs)

Das bis dahin selbständige Dorf Pfaffenhain wurde am 11. Dezember 1974 nach Leukersdorf eingemeindet. Durch den Zusammenschluss von Leukersdorf mit Jahnsdorf wurde es am 1. Januar 1999 ein Ortsteil der Gemeinde Jahnsdorf [6].



Postsstempel vom 27.9.1955

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mockritz_(Gro%C3%9Fweitzschen)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Planitz
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Obercarsdorf
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Pfedelbach
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Rog%C3%A4tz
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Pfaffenhain
 
Cantus Am: 04.06.2017 18:42:15 Gelesen: 1006984# 880 @  
Zu Pfingsten wieder fünf Stempel von mir.

Sachsen:

Nichtewitz / über Torgau

Nichtewitz ist bereits seit dem 1.7.1950 ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Landkreis Nordsachsen [1]. Arzberg liegt in der Elbniederung östlich der Elbe und am Südrand der Annaburger Heide an der Grenze zum Land Brandenburg. Die Nachbarstädte sind Belgern-Schildau (6 km), Falkenberg/Elster (10 km) und Torgau (12 km).



Poststempel vom 1.2.1938

Brandenburg:

RATHSTOCK / über KÜSTRIN

Rathstock ist seit dem 31. Dezember 2001 ein Ortsteil der Gemeinde Alt Tucheband im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Rathstock ist ein Straßenangerdorf mit ursprünglich zwei Gutshöfen, die eng mit der Entwicklung des Dorfes verbunden sind [2].



Poststempel vom 16.12.1944

Sachsen:

Polenz / über Meißen

Polenz ist seit dem 1.11.1999 eine Ortschaft in der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen in Sachsen und hat ca. 250 Einwohner [3].



Poststempel vom 28.7.1939

Hessen:

OBERNDORF / über BAD ORB

Oberndorf ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Jossgrund. Der staatlich anerkannte deutsche Erholungsort mit 590 Haushalten und etwa 1650 Einwohnern liegt etwa 70 km nordöstlich von Frankfurt am Main im Main-Kinzig-Kreis.

Am 31. Dezember 1971 bildete Oberndorf zusammen mit Burgjoß und Pfaffenhausen die neue Gemeinde Jossatal. Diese wurde am 1. Juli 1974 mit Lettgenbrunn zu Jossgrund zusammengeschlossen [4].



Poststempel vom 22.3.1944

Sachsen:

Munzig / über Meißen

Munzig ist seit dem 1.7.2012 ein Ortsteil der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen. Munzig liegt im Meißner Hochland zwischen Wilsdruff, Nossen und Meißen [5].



Poststempel vom 9.8.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtewitz
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Rathstock
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Polenz_(Klipphausen)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberndorf_(Jossgrund)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Munzig
 
Cantus Am: 09.06.2017 02:17:33 Gelesen: 1005098# 881 @  
Heute nur ein Stempel aus dem hohen Norden.

Schleswig-Holstein:

(24b) Süderschmedeby / über Flensburg

Am 1. April 1971 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Stenderup bei Havetoft und Süderschmedeby in die neue Gemeinde Sieverstedt eingegliedert. Sieverstedt (dänisch: Siversted) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg am alten Ochsenweg [1,2].



Poststempel vom 24.8.1956

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sieverstedt
[2] http://www.sieverstedt.de/nuetzliches-und-wissenswertes/ortsteil-suederschmedeby.html
 
JohannesM Am: 09.06.2017 21:59:14 Gelesen: 1005030# 882 @  
Zurück aus dem Krankenhaus und in Thale getrödelt:

09509 Dörnthal (Pfaffroda)
DÖRNTHAL / a / über / POCKAU (FLÖHATAL)



24321 Hohwacht (Ostsee)
(24b) HOHWACHT / b / über / LÜTJENBURG (OSTHOLST)



21224 Langenrehm (Rosengarten (Kreis Harburg))
24a / Langenrehm / über Hamburg-Harburg 1



98711 Vesser (Suhl)
Vesser über / Schmiedefeld a. Rennsteig



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 15.06.2017 22:13:34 Gelesen: 1003704# 883 @  
Ich habe für die heutige Serie gezielt Ortsnamen ausgesucht, die nur aus wenigen Buchstaben bestehen.

Böhmen / Sudetenland / Tschechien:

TURN / über TEPLITZ-SCHÖNAU

Teplice (deutsch Teplitz), 1895 bis 1918 deutsch Teplitz-Schönau, 1918 bis 1945 Teplitz-Schönau und tschechisch Teplice-Šanov, 1945 bis 1948 nur noch Teplice-Šanov, ist eine Bezirksstadt in der nordböhmischen Region Aussig in Tschechien.

Teplitz-Schönau war von 1938 bis 1945 Sitz der Kreisverwaltung des gleichnamigen Landkreises im Reichsgau Sudetenland. Am 1. Oktober 1942 wurden die Stadt Turn und die Gemeinde Settenz nach Teplitz-Schönau eingegliedert [1].



Poststempel vom 22.1.1945

Thüringen:

Serba / Bürgel (Thüring.) Land

Serba ist eine Gemeinde im Osten des thüringischen Saale-Holzland-Kreises. Erfüllende Gemeinde ist Bad Klosterlausnitz. Neben Serba gibt es noch die Ortsteile Trotz und Klengel [2].



Poststempel vom 21.2.1933

Baden-Württemberg:

Schmie / über Mühlacker (Württ)

Schmie ist wahrscheinlich zur Karolingerzeit gegründet worden. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 788. Der Name geht auf den gleichnamigen Fluss zurück, welcher aus dem keltischen stammt. Schmie war jahrhundertelang württembergischer Grenzort zur Pfalz. Am 1. Januar 1970 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Schmie nach Maulbronn eingemeindet. Die heutige Stadt entstand am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Stadt Maulbronn und der Gemeinde Zaisersweiher [3].



Poststempel vom 19.6.1959

Baden-Württemberg:

Schlat / über Göppingen

Schlat ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Göppingen. Schlat liegt in Luftlinie etwa sieben Kilometer südöstlich von Göppingen und gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart [4].



Poststempel vom 25.2.1936

Schlesien:

Saara / über Breslau=Lissa

Saara war eine Gemeinde mit 190 Einwohnern im Landkreis Neumarkt [5].



Poststempel vom 24.9.1942

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Teplice
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Serba
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Maulbronn#Schmie
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Schlat
[5] http://wiki-de.genealogy.net/GOV:Object_1138054
 
GSFreak Am: 15.06.2017 23:20:23 Gelesen: 1003686# 884 @  
Für meine Thematiksammlung Stauanlagen (Wehre und Talsperren) interessieren mich natürlich auch entsprechende Landpoststempel.

Zu meinen drei gezeigten Stempeln habe ich Fragen:



Handelte es sich bei dem "Bodetalsperre Lager 1" um ein Zwangsarbeiterlager oder um ein "normales" Baulager an der Baustelle der Bodetalsperre?



Wo war die zugehörige Poststelle "Edersee"? Direkt an der Staumauer der Edertalsperre?

Besten Dank im Voraus für die Beantwortung der Frage(n) und Gruß
Ulrich
 
Christoph 1 Am: 16.06.2017 01:17:42 Gelesen: 1003672# 885 @  
@ GSFreak [#884]

Hallo Ulrich,

vor 2 oder 3 Jahren war ich beim Sperrmauerfest am Edersee. Da ergab es sich in einem Gespräch mit einer mir nicht näher bekannten älteren Frau, die erzählte, dass es früher am südlichen Ende der Sperrmauer, also im Ortsteil Hemfurth, an der großen Platzanlage auch eine Post gegeben hätte. Das ist sozusagen das nördliche Ende der Straße "zur Sperrmauer". Dort sind heute Restaurants, Cafés und Imbissbuden drin. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es direkt auf der Sperrmauer in dem Torgebäude möglicherweise eine kleine Poststelle gab. Das waren ja offenbar früher mal Verkaufsräume, vielleicht für Ansichtskarten und andere touristische Artikel? Weiß ich aber nicht genau.

Die heutige Poststelle (DHL-Shop) befindet sich jedenfalls weiter in der Ortsmitte, nämlich im Getränke- und Frischemarkt "Bangert" (Adresse: Zur Sperrmauer 4).

Viele Grüße
Christoph
 
GSFreak Am: 16.06.2017 08:38:49 Gelesen: 1003631# 886 @  
@ csjc13187 [#885]

Hallo Christoph,

danke für Deine Mitteilung zum möglichen Standort der Poststelle Edersee.

Ulrich
 
Cantus Am: 30.06.2017 21:01:56 Gelesen: 999892# 887 @  
Von mir wieder eine willkürlich zusammengestellte Auswahl.

Sachsen:

Dobritz / über Meißen

Dobritz ist ein Stadtteil von Meißen im Landkreis Meißen, Sachsen. Die Gemarkung liegt im Südwesten der Stadt und umfasst den Ortskern am Dobritzer Berg sowie Buschbad im Tal der Triebisch. Nachbarorte sind Meißen-Triebischtal, Polenz (Klipphausen), Garsebach (Klipphausen) und Löthain (Käbschütztal). Erstmals erwähnt wurde das Dorf im Jahr 1220. Im Jahr 1950 wurde es nach Meißen eingemeindet [1].



Poststempel vom 6.3.1939

Hessen:

OBERURFF / über / BORKEN (BZ KASSEL)

Oberurff-Schiffelborn setzt sich zusammen aus dem an der Bundesstraße 3 gelegenen Dorf Oberurff und dem gut 1 km nordwestlich unterhalb der Burgruine Löwenstein gelegenen Schiffelborn. Die beiden inzwischen durch eine Neubausiedlung miteinander verbundenen ehemals selbständigen Gemeinden schlossen sich 1964 zur Gemeinde Oberurff-Schiffelborn zusammen, die zum 1. Januar 1972 nach Zwesten (heute Bad Zwesten) eingemeindet wurde [2].



Poststempel vom 4.3.1954

Sachsen:

Altsattel / über Lommatzsch (Bz. Dresden)

Altsattel ist heute ein Ortsteil von Lommatzsch, einer Kleinstadt im Landkreis Meißen [3].



Poststempel vom 25.9.1939

Thüringen:

Siegmundsburg / über Neuhaus a Rennweg

Siegmundsburg ist seit dem 1.1.2013 ein Ortsteil der Stadt Neuhaus am Rennweg im Landkreis Sonneberg [4].



Poststempel vom 25.8.1962

Sachsen:

Pauschütz / über Meißen

Pauschütz ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [5].



Poststempel vom 6.11.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dobritz_(Mei%C3%9Fen)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberurff-Schiffelborn
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Lommatzsch
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Siegmundsburg
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Pausch%C3%BCtz
 
JohannesM Am: 01.07.2017 11:24:36 Gelesen: 999585# 888 @  
@ GSFreak [#884]

Lager 1 wohl nicht, aber Lager 2 [1].

Sollte ich nochmal ins Landesarchiv kommen, würde ich mir die Akten ansehen, da mich das selbst interessiert, ich sammele ja Landpoststempel aus diesem Bereich.

Beste Grüße
Eckhard

[1] https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/YBIKE7IEUORFOMVXMSUGKSBQXVX7LBXQ
 
GSFreak Am: 01.07.2017 11:28:56 Gelesen: 999582# 889 @  
@ JohannesM [#888]

Hallo Eckhard,

danke für die Info.

Gruß Ulrich
 
volkimal Am: 03.07.2017 17:16:55 Gelesen: 999065# 890 @  
Hallo zusammen,

gestern bekam ich ein paar Poststellenstempel, bei denen die Postleitgebietszahl 1962 entfernt wurde. Hier sind die ersten drei:



Altenthann über Regensburg.

Die Gemeinde Altenthann gehört heute zur Verwaltungsgemeinschaft Donaustauf.



Alverskirchen über Münster (Westf.) 2

Im Zuge der kommunalen Neuordnung wurden die beiden bis dahin eigenständigen Gemeinden Alverskirchen und Everswinkel am 1. Januar 1975 zur neuen Gemeinde Everswinkel zusammengeschlossen.



Amelsbüren über Münster (Westf.) 2

Am 1. Januar 1975 wurde Amelsbüren in die Stadt Münster (Westfalen) eingemeindet.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 08.07.2017 18:48:05 Gelesen: 997691# 891 @  
Von mir heute wieder eine kleine Serie.

Sachsen:

Grillenburg / über Freital

Grillenburg ist als staatlich anerkannter Erholungsort ein Ortsteil der Ortschaft Kurort Hartha in der sächsischen Stadt Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und bildet eine eigene Gemarkung, die – bis auf das ehemalige Lehrforstrevier Tharandt – auch den Tharandter Wald umfasst [1].



Poststempel vom 26.4.1953

Sachsen:

NEUKIRCHEN / über / CRIMMITSCHAU

Neukirchen/Pleiße ist eine Gemeinde im sächsischen Landkreis Zwickau. Die westsächsische Gemeinde liegt an der Pleiße zwischen den Städten Werdau und Crimmitschau, im Westen des Erzgebirgsbeckens und im unteren Westerzgebirge [2].



Poststempel vom 25.4.1947

Brandenburg:

Kallinchen / über Zossen

Kallinchen ist ein Dorf im Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) und gehört als Ortsteil zur Stadt Zossen. Kallinchen ist am Motzener See gelegen. Am 26. Oktober 2003 wurde Kallinchen nach Zossen eingemeindet [3].



Poststempel vom 17.10.1955

Sachsen:

LEUBEN / über / LOMMATZSCH (BZ DRESDEN)

Leuben ist heute ein Stadtteil von Dresden und seit 1991 auch Zentrum eines der zehn Ortsamtsbereiche der Stadt. Bereits am 1. April 1921 wurde Leuben nach Dresden eingemeindet [4].



Poststempel vom 10.5.1939

Baden-Württemberg:

Täferrot / über Gmünd (Schwäbisch)

Täferrot ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis. Täferrot liegt im oberen Leintal an der Mündung der Rot in die Lein, zwischen Welzheimer Wald und Frickenhofer Höhe, etwa 7 km nordöstlich von Schwäbisch Gmünd [5].



Poststempel vom 7.5.1940

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Grillenburg_(Tharandt)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Neukirchen/Plei%C3%9Fe
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kallinchen
[4] http://www.dresdner-stadtteile.de/Ost/Leuben/leuben.html
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4ferrot
 
zonen-andy Am: 11.07.2017 09:54:09 Gelesen: 996914# 892 @  
Hallo,

leider nur ein Briefstück. Wintzingerode über Worbis (Eichsfeld) [1].



Gruß Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wintzingerode_(Leinefelde-Worbis)
 
Christoph 1 Am: 11.07.2017 11:48:51 Gelesen: 996868# 893 @  
@ Cantus [#891]

Lieber Ingo,

der Stempel aus Leuben hat m.E. nichts mit dem Dresdener Stadtteil Leuben zu tun.

Der Ort Leuben bei Lommatzsch ist wohl eher der, der durch die Zusammenlegung mit dem benachbarten Schleinitz seit 1993 zur Gemeinde Leuben-Schleinitz wurde. Diese wurde am 1. Januar 2014 in die Stadt Nossen eingemeindet [1].

Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Leuben-Schleinitz
 
Sachsendreier53 Am: 11.07.2017 13:16:47 Gelesen: 996841# 894 @  
Ansichtskarte "Feriengrüße aus dem Thüringer Wald", gestempelt in Neuhaus am Rennweg am 22.6.1961 nach Wermsdorf. Mit Poststellenstempel Limbach ü. Neuhaus a. Rennweg

Limbach ist ein Ortsteil der Stadt Neuhaus am Rennweg im Landkreis Sonneberg in Thüringen. Limbach wurde am 1.12.2011 in die Stadt Neuhaus am Rennweg eingemeindet.





mit Sammlergruß,
Claus
 
Max78 Am: 13.07.2017 13:06:35 Gelesen: 996283# 895 @  
@ JohannesM [#593]

Servus Eckhard,

zu den aus Österreich stammenden Poststellenstempeln hier einer aus Sankt Corona/ P. Kirchberg a. Weichsel, der Deinem von der Form her gleich kommt, datiert 14.08.1939:



Nach dem Anschluss Österreichs im Jahre 1938 sozusagen ein "nachverwendeter" österreichischer Poststellenstempel. Einem Abschlag vom 21.10.1940 zufolge wurden auch diese Poststellenstempel angepasst:



Um noch einen Österreicher Stempel aus späterer Zeit zu zeigen, hier einer aus Dienten am Hochkönig/ P. Lend von 1954:



Allgemein wäre interessant zu wissen, ob das abgekürzte P. für Post oder Per steht. Ich tippe mal auf ersteres,

mit Grüßen Max
 
JohannesM Am: 13.07.2017 20:45:17 Gelesen: 996156# 896 @  
@ Max78 [#895]

Hallo Max,

ich vermute auch Post oder Poststelle, bei "per" wäre das p doch eher klein geschrieben, oder?

Gibt es keine Literatur über österreichiche Landpoststempel?

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 16.07.2017 03:22:06 Gelesen: 994695# 897 @  
Heute nur ein Stempel aus einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Der Ort heißt Semmerin und ist heute ein Ortsteil von Milow [1], einer Gemeinde im Amt Grabow im Landkreis Ludwigslust-Parchim.



Poststempel vom 13.10.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Milow_(bei_Grabow)
 
JohannesM Am: 16.07.2017 20:34:36 Gelesen: 994430# 898 @  
Mal wieder im 1€-Karton gewühlt:

Wilhelmsdorf (Ranis-Ziegenrück) von 1962



Siedenbollentin in Mecklenburg mit schönem Einschreibzettel 1953



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 17.07.2017 11:29:33 Gelesen: 994246# 899 @  
Hallo zusammen,

diesen Stempel habe ich eben bekommen:



Untereichen über Illertissen kam am 1. Juli 1976 zu Altenstadt (Iller).

Viele Grüße
Volkmar
 
zonen-andy Am: 19.07.2017 16:59:30 Gelesen: 993543# 900 @  
Hallo,

auch ich kann einen aus Österreich zeigen. Alt Moletein über Hohenstadt (March).



https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Hohenstadt

Grüße Andreas
 
zonen-andy Am: 21.07.2017 15:28:23 Gelesen: 992817# 901 @  
Hallo,

von mir heute wieder 2 Stempel.

Lüdjensee über Trittau (Hamburg) [1]

Niederschöna über Freiberg (Sachsen) [2]





Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lütjensee
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederschöna
 
blaujacke Am: 02.08.2017 10:38:19 Gelesen: 989138# 902 @  
Zu dieser Thematik ist es interessant, einmal in den kommunalen Archiven nach der Einrichtung der Poststellen, der Verwalter und den entsprechenden Landpostkursen zu suchen! Nachfolgend ein Teilergebnis zum Leitpostamt Viersen:



Beiträge zu Poststellen am Niederrhein sind hier noch wenige zu finden. Ich stelle dennoch aber zwei Stempel vor, die mir Rätsel aufgeben:



Wie kommt es zu dem Einzeiler "Viersen-Bockert" vom 02.04.1934? Ich habe auch noch andere Einzeiler von Poststellen. Vorgeschrieben war allerdings ein Zweizeiler mit Namen der Poststelle/ Leitpostamt Land oder Poststelle/ über Leitpostamt. Noch merkwürdiger ist der Beleg von Süchteln:



In Süchteln existierte ein Postamt, das ja eigentlich keines solchen Stempels - der auch noch völlig aus der Art schlägt - bedurfte!

Viele Grüße
Uwe
 
JohannesM Am: 02.08.2017 12:02:38 Gelesen: 989106# 903 @  
@ blaujacke [#902]

Leider sind die Postakten in der Regel nicht in den kommunalen Archiven gelandet, sondern in den Landesarchiven (bei uns z.B. in Dessau) und das sind von mir 1,5 h Fahrt. Die Landpostkurse kann man allerdings recht einfach aus den Adressbüchern (siehe Scan) entnehmen und wenn das Stadtarchiv alle Adressbücher im Bestand hat, kann man auch schlußfolgern, in welchem Jahr Poststellen eröffnet oder geschlossen wurden.



Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 02.08.2017 18:34:17 Gelesen: 988949# 904 @  
@ blaujacke [#902]

Bei den beiden Belegen dürfte es sich um eine sogenannte "Poststelle Stadt" gehandelt haben. Die hatten in der Regel Einzeiler, meistens mit einem Großbuchstaben dahinter, wenn es in dem Ortsteil ein weiteres Postamt oder eine weitere Poststelle gab.

In meinem Sammelgebiet gab es zum Beispiel in der Stadt Geesthacht in den 1950ern:

Postamt Geesthacht 1
Poststelle II Stadt Geesthacht 1A
Poststelle II Stadt Geesthacht 1B
Poststelle I Geesthacht 2 (Ortsteil Tesperhude)

Im Landgebiet des Postamts Bergedorf gab es sehr viele Poststellen (II). Die hatten bis zur Eingemeindung "normale" Landpoststempel, wie z.B "Kirchwärder-Seefeld über Bergedorf". 1938 wurde Bergedorf nach Hamburg eingemeindet und diese Poststelle erhielt den einzeiligen Landpoststempel "Hamburg-Kirchwärder 5". Ein Hinweis auf das Leitpostamt Hamburg-Bergedorf 1 fehlt auf allen diesen Stempeln.

Burkhard
 
Uwe Seif Am: 02.08.2017 19:44:10 Gelesen: 988910# 905 @  
@ blaujacke [#902]

Hallo,

laut Ortsverzeichnis I (1955) war die Stadtpoststelle "Süchteln A" in der Grefrather Str. 89 untergebracht und das Postamt Süchteln befand sich in der Krefelder Str. 9. Die Poststelle II Süchteln A führte nur den Annahmedienst durch.

Vielleicht hilft dieser Hinweis etwas weiter?

Viele Grüße
Uwe Seif
 
JohannesM Am: 02.08.2017 19:47:54 Gelesen: 988907# 906 @  
@ blaujacke [#902]

PA Süchteln, Krefelder Str. 9
Süchteln A, Grefrather Str. 95 Stadtpoststelle

Viersen-Bockert war eine Poststelle I, müßte also einen Normstempel gehabt haben, vielleicht eine Notmaßnahme weil dieser defekt war.

Beste Grüße
Eckhard
 
sammler-ralph Am: 17.08.2017 08:21:19 Gelesen: 982283# 907 @  
Hallo,

ich habe eine große Bitte: Besitzt jemand einen "Amtlichen Kraftpostfahrplan" der OPD Hamburg aus der Zeit 1931 bis ca. 1970? Ich suche die Routen, die ab Bad Oldesloe liefen.

Vielen Dank.

Gruß
Ralph
 
bovi11 Am: 17.08.2017 09:44:42 Gelesen: 982217# 908 @  
@ sammler-ralph [#907]

Hast Du hier schon mal geschaut?

http://www.wikiwand.com/de/Kursbuch_(Deutschland)
 
sammler-ralph Am: 17.08.2017 13:06:41 Gelesen: 982070# 909 @  
@ bovi11 [#908]

Vielen Dank, diese Seite hatte ich schon gefunden. Die Suche muss noch weiter gehen.

Auch scheinen die Bibliotheken hier nicht ausgestattet zu sein.

Gruß
Ralph
 
bovi11 Am: 17.08.2017 17:16:09 Gelesen: 981990# 910 @  
Landpoststempel Kleinglattbach über Vaihingen an der Enz, hier als alleiniger Stempel auf einem Ortsbrief mit Notopfermarke Nr. 6Z


 
bovi11 Am: 17.08.2017 17:21:16 Gelesen: 981989# 911 @  
Landpoststempel (21a) Eickum über Herford, auch hier als alleiniger Stempel innerorts; Drucksache 1952 korrekt ohne Notopfer


 
Cantus Am: 19.08.2017 14:31:37 Gelesen: 981676# 912 @  
Von mir nach langer Zeit wieder eine kleine Auswahl quer durch Deutschland.

Sachsen:

Leippen / über Meißen

Das Dorf Leippen besaß im Jahr 1925 insgesamt 266 Einwohnber. Am 1.11.1935 wurde Leippen nach Ziegenhain eingemeindet. Zum 1. Januar 1994 wurde aus den damaligen Gemeinden Raußlitz, Rüsseina und Ziegenhain mit ihren jeweiligen Ortsteilen die Gemeinde Ketzerbachtal neu gebildet. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde schließlich am 1.1.2014 die Gemeinde Ketzerbachtal ein Ortsteil der Stadt Nossen [1].



Poststempel vom 2.7.1939

Hessen:

Singlis / Borken (Bz. Kassel) Land

Singlis ist seit dem 1.1.1972 ein Stadtteil von Borken im Schwalm-Eder-Kreis. Die Gemarkung Singlis liegt nordöstlich von Borken und hat eine Größe von 518 Hektar [2].



Poststempel vom 12.2.1931

Baden-Württemberg:

Regglisweiler / über Laupheim

Zur Stadt Dietenheim gehört seit dem 1.1.1972 neben dem namengebenden Dietenheim der Ortsteil Regglisweiler, der etwa ein Drittel der Gesamteinwohnerzahl umfasst [3].



Poststempel vom 16.9.1934

Brandenburg:

Drachhausen / über Cottbus

Drachhausen, niedersorbisch Hochoza, ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße im Süden des Landes Brandenburg. Sie ist Teil des Amtes Peitz. Die Gemeinde liegt im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben. Im Süden der Gemeinde fließt die Malxe [4].



Poststempel vom 8.9.1940

Baden-Württemberg:

Dillendorf / üb. Bonndorf (Schwarzwald)

Dillendorf ist seit dem 1.10.1974 ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Bonndorf im Schwarzwald im Landkreis Waldshut [5].



Poststempel vom 20.8.1954

Thüringen:

Utendorf / über Meiningen

Utendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen im fränkisch geprägten Süden von Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Dolmar-Salzbrücke an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Schwarza hat [6].



Poststempel vom 14.12.1960

Bayern:

Haßlach / (b. Gundelsdorf) über Kronach


Teuschnitz ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Kronach und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Teuschnitz. Am 1.1.1978 wurde Haßlach nach Teuschnitz eingemeindet [7].



Poststempel vom 21.9.1960

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nossen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Singlis
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Dietenheim
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Drachhausen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Dillendorf_(Bonndorf_im_Schwarzwald)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Utendorf
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Teuschnitz
 
Cantus Am: 20.08.2017 21:45:43 Gelesen: 981562# 913 @  
In meiner Datenbank habe ich einen Stempel von Klein=Krankow gefunden, leider ohne zugehörigen Beleg. Da es aber ein sehr kleiner Ort ist, zeige ich den Stempel hier trotzdem.

Bobitz ist eine Gemeinde in der Mitte des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen mit Sitz in der Gemeinde Dorf Mecklenburg verwaltet. Zu Bobitz gehören 18 ehemals selbständige Ortschaften, dabei auch Klein-Krankow.

1230-1234 fand die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Klein Krankow (Sclanicum Crankowe) statt. Im Jahr 1939 besaß Klein-Krankow 104 Einwohnber. Bobitz hat heute etwas mehr als 2.500 Einwohner, Klein-Krankow ist nur ein kleiner Teil davon [1].



Der Stempel wurde am 6.4.1937 verwendet.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bobitz
 
Cantus Am: 23.08.2017 13:30:20 Gelesen: 981022# 914 @  
Vor einigen Tagen erreichte mich eine kleine Sendung mit Landpoststempeln, ausschließlich aus den 1950er und 1960er Jahren, fast ausschließlich aus Mittel- und Nordhessen. Ich hatte mich bereit erklärt, sie in die Datenbank hochzuladen, da aber die Rechteckstempel aus dieser Zeit nur für eine relativ kurze Dauer in Benutzung waren, stelle ich sie vorab hier zur Betrachtung vor. Leider waren alle Stempel nur Briefausschnitte, aber immerhin noch so großzügig geschnitten, dass man das Verwendungsdatum erkennen kann.

Laisa ist seit dem 12.1972 ein Stadtteil von Battenberg (Eder) im Landkreis Waldeck-Frankenberg [1].



Poststempel von einem 29., Jahr unbekannt

Moischt
ist seit dem 1.1.1972 ein Stadtteil von Marburg im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen mit etwa 1200 Einwohnern [2].



Poststempel vom 12.9.1963

Niederlistingen ist seit dem 1.8.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Breuna im Landkreis Kassel, Nordhessen [3].



Poststempel vom 23.5.1962

Oberasphe ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil von Münchhausen im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen [4].



Poststempel vom 13.7.1963

Ober-Werbe
ist mit rund 185 Einwohnern seit dem 1.1.1974 einer der kleinsten von insgesamt zehn Stadtteilen der Stadt Waldeck im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg [5].



Poststempel vom 5.9.1962

Nieder-Werbe ist mit 488 Einwohnern seit dem 1.2.1971 ein Stadtteil der Stadt Waldeck im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg, Scheid nur en kleiner Ortsteil von Nieder-Werbe [6].



Poststempel vom 3.9.1962

Schwabendorf
ist seit dem 1.1.1972 ein Ortsteil der Großgemeinde Rauschenberg im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen, der PLZ nach gehört diese Ansiedlung Schöne Aussicht zu Schwabendorf [7].



Poststempel vom 12.6.1962

Deisfeld
ist seit dem 1.1.1972 der kleinste Ortsteil der Gemeinde Diemelsee im Landkreis Waldeck-Frankenberg im Nordwesten von Nordhessen mit etwa 85 Einwohnern [8].



Poststempel vom 24.11.1962

Eifa ist seit dem 1.1.1974 ein Stadtteil von Hatzfeld (Eder) im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg [9].



Poststempel vom 17.11.1962

Demnächst folgen Kreisstempel aus dieser Region.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Laisa
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Moischt
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederlistingen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberasphe
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Ober-Werbe
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Nieder-Werbe
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwabendorf_(Rauschenberg)
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Deisfeld
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Eifa_(Hatzfeld)
 
JohannesM Am: 24.08.2017 21:47:15 Gelesen: 980962# 915 @  
Heute ein Poststellen I-Stempel



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 26.08.2017 11:43:40 Gelesen: 980887# 916 @  
Heute die nächsten Stempel aus Hessen.

NIEDERKLEIN / über / KIRCHHAIN (BZ KASSEL)

Niederklein ist seit dem 1.7.1974 der nach der Kernstadt größte Stadtteil von Stadtallendorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf [1].



Poststempel vom 9.1.1958

MOMBERG / über / TREYSA

Momberg ist seit dem 1.1.1974 der größte Stadtteil der Stadt Neustadt (Hessen) im Landkreis Marburg-Biedenkopf [2].



Poststempel vom 26.2.1958

AMÖNEBURG / über / KIRCHHAIN (BZ KASSEL)

Amöneburg ist eine Kleinstadt im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf [3].



Poststempel vom 1.11.1957

(16) FALKENBERG / über / WABERN (BZ KASSEL)

Falkenberg ist seit dem 1.1.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Wabern im Schwalm-Eder-Kreis [4].



Poststempel vom 1.2.1958

(16) BRÜNDERSEN / über / KASSEL 1

Bründersen ist seit dem 1.2.1971 ein Stadtteil der Stadt Wolfhagen im nordhessischen Landkreis Kassel. [5].



Poststempel vom 13.2.1958

(16) CAPPEL / über / MARBURG (LAHN)

Cappel ist seit dem 1.7.1974 ein Stadtteil von Marburg [6].



Poststempel vom 7.11.1957

(16) GROSSEELHEIM / über / KIRCHHAIN (BZ KASSEL)

Großseelheim ist seit dem 1.7.1974 ein Dorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen und der größte Stadtteil von Kirchhain [7].



Poststempel vom 11.11.1957

(16) KLEINSEELHEIM / über / KIRCHHAIN (Bz KASSEL)

Kleinseelheim ist seit dem 1.2.1971 ein Stadtteil von Kirchhain im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen [8].



Poststempel vom 26.11.1957

HALSDORF / über / KIRCHHAIN (BZ KASSEL)

Halsdorf ist seit dem 1.7.1970 ein Ortsteil mit 880 Einwohnern in der Gemeinde Wohratal im Landkreis Marburg-Biedenkopf [9].



Poststempel vom 4.2.1958

Die restlichen Stempel aus der Sonderaktion folgen nächste Woche.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederklein
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Momberg
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Am%C3%B6neburg
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenberg_(Wabern)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCndersen
{6] https://de.wikipedia.org/wiki/Cappel_(Marburg)
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fseelheim
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinseelheim
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Halsdorf_(Wohratal)
 
Christoph 1 Am: 26.08.2017 13:28:05 Gelesen: 980871# 917 @  
@ Cantus [#912]
@ Cantus [#914]
@ Cantus [#916]

Lieber Ingo,

schöne und teilweise recht seltene Stempel aus meinem Sammelgebiet, die Du da zeigst. Vielen Dank!

Nur eine kleine Korrektur zu Bründersen in [#916]: Der Stempeltext lautet (16) BRÜNDERSEN / über / KASSEL 7 (nicht KASSEL 1). Kassel 7 war zu dieser Zeit das Hauptpostamt von Kassel.

Viele Grüße
Christoph
 
Cantus Am: 29.08.2017 02:40:20 Gelesen: 980653# 918 @  
@ Christoph 1 [#917]

Hallo Christoph,

wie du gemerkt hast, habe ich beim Hochladen in die Datenbank deine Korrektur berücksichtigt. Heute nun zeige ich die letzten acht Stempel aus dieser Sonderaktion, davon einer aus Niedersachsen und sieben weitere wieder aus Hessen.

Niedersachsen:

(23) Herbrum / über Papenburg

Herbrum ist seit dem 1.1.1973 ein Ortsteil der Stadt Papenburg im niedersächsischen Landkreis Emsland [1]



Poststempel nicht entzifferbar.

Hessen:

(16) LOHNE / über / FRITZLAR

Lohne ist seit dem 1.1.1972 ein Stadtteil der Domstadt Fritzlar im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis [2].



Poststempel vom 16.2.1958

(16) ROSSDORF / über / KIRCHHAIN (Bz KASSEL)

Roßdorf ist seit dem 1.1.1972 ein Stadtteil von Amöneburg im Landkreis Marburg-Biedenkopf [3].



Poststempel vom 3.2.1958

(16) MENGSBERG / über / TREYSA

Mengsberg ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil von Neustadt (Hessen) im Landkreis Marburg-Biedenkopf [4].



Poststempel vom 3.2.1958

RAUSCHENBERG / über / KIRCHHAIN (Bz KASSEL)

Rauschenberg ist eine Stadt im Norden des Landkreises Marburg-Biedenkopf ]5].



Poststempel vom 31.12.1957

(16) Dehausen / über Arolsen

Dehausen ist seit dem 1.1.1971 ein Stadtteil von Diemelstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg [6].



Poststempel vom 11.12.1961

(16) WOHRA / über / KIRCHHAIN (Bz KASSEL)

Wohra ist seit dem 1.7.1970 mit etwa 1000 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Wohratal im hessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf und gleichzeitig politisches Zentrum der Gemeinde [7].



Poststempel vom 12.2.1958

SCHWEINSBERG / über / KIRCHHAIN (Z KASSEL)

Schweinsberg (veraltet auch: Schweinsberg an der Ohm) ist seit dem 1.1.1972 ein Stadtteil von Stadtallendorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf [8].



Poststempel vom 19.9.1957

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Herbrum
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lohne_(Fritzlar)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Ro%C3%9Fdorf_(Am%C3%B6neburg)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Mengsberg
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Rauschenberg
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Dehausen
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Wohra_(Wohratal)
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinsberg_(Stadtallendorf)
 
Markus Pichl Am: 05.09.2017 20:32:35 Gelesen: 978260# 919 @  
Bundesrepublik Deutschland 1953

Landpoststellenstempel II "22 Steinborn / über Daun"





Poststempel "DAUN f 7.8.53"

MfG
Markus
 
phist Am: 07.09.2017 18:07:35 Gelesen: 977492# 920 @  
@ JohannesM [#896]

Hallo Eckhard,

ja es gibt eine sehr gute Quelle über österreichische Landpoststempel, und zwar das 2005 erschienene Buch "Postablagen in Österreich" von Gerhard Kühnel. Es sind hier die Stempel der Landpoststellen von den ältesten Zeiten bis zur Neuzeit katalogisiert und abgebildet (die Bezeichnung änderte sich mit der Zeit und umfasste die Namen: Postablage, Poststelle, Poststelle II, Posthilfstelle, Post-Servicestelle). Das 900 Seiten dicke Buch ist leider schon längst vergriffen.

Zu den Landpoststempeln österreichischen Ursprungs aus der Zeit der Ostmark; die Abkürzung P steht für "Post".

Beste Grüße Peter


 
JohannesM Am: 07.09.2017 20:58:12 Gelesen: 977428# 921 @  
@ phist [#920]

Hallo Peter,

vielen Dank für deine Mühe, aber das war eher Max78 der sich für Österreich-Landpoststempel interessiert. Ich sammele nur Landpoststempel aus der weiteren Umgebung von Halberstadt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 08.09.2017 02:17:05 Gelesen: 977333# 922 @  
Hallo zusammen,

wie wäre es, wenn wir für die Postablagen in Österreich ein eigenes Thema gründen, denn meines Wissens gibt es auch von dort recht viele verschiedene Stempel, auch wenn ich selber nur einige wenige besitze. Und die Landpoststempel, die während der Zeit der Anbindung Österreichs ans Deutsche Reich, in der Zeit Ostmark genannt, in der damals üblichen Rechteckform für österreichische Orte verwendet wurden, habe ich bisher zurückgehalten, denn für mich ist und bleibt die "Ostmark" Österreich. In einem auf Österreich bezogenen Thema würde ich aber ab und zu auch mal passende Stempel zeigen.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.09.2017 03:11:45 Gelesen: 972742# 923 @  
Heute wieder eine kleine Serie, quer durch Deutschland.

Sachsen

Keilbusch / über Meißen

Keilbusch ist bereits seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Diera-Zehren im Landkreis Meißen [1].



Poststempel vom 1.3.1939



Sachsen


Lampersdorf / über Dresden A 28

Lampersdorf ist seit dem 1.7.1950 ein Ortsteil der Ortschaft Klipphausen in der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 28.2.1939



Baden-Württemberg


(17b) Litzelstetten / über Konstanz


Litzelstetten ist seit dem 1.12.1971 in Stadtteil von Konstanz am Bodensee [3].



Poststempel vom 6.6.1954



Sachsen

Raßlitz / über Lommatzsch (Bz Dresden)

Raßlitz ist bereits seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der Gemeinde Leuben-Schleinitz im Landkreis Meißen [4].



Poststempel vom 30.6.1939



Hessen

(16) Scheid / über Korbach

Scheid ist eine zur Stadt Waldeck gehörende Halbinsel am Edersee im Landkreis Waldeck-Frankenberg [5].



Poststempel vom 28.7.1961


Hessen


6241 Seelenberg / im Taunus

Seelenberg ist seit dem 1.4.1972 ein Ortsteil von Schmitten im Hochtaunuskreis [6].



Poststempel vom 1.10.1962


Sachsen-Anhalt

Sennewitz / über Halle (Saale)

Sennewitz ist seit dem 1.7.2006 eine Ortschaft der Gemeinde Petersberg im Saalekreis [7].



Poststempel vom 5.8.1936



Niedersachsen


(23) / Südarle / über Norden


Südarle ist seit dem 1.7.1972 ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Großheide im ostfriesischen Landkreis Aurich [8].



Poststempel vom 25.11.1955



Brandenburg

WENSICKENDORF / über / ORANIENBURG

Wensickendorf gehört seit seiner Eingemeindung am 26.10.2003 als Ortsteil zur Stadt Oranienburg im Landkreis Oberhavel [9].


Poststempel vom 12.2.1957

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Keilbusch
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lampersdorf_(Klipphausen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Litzelstetten
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Leuben-Schleinitz
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Edersee
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Seelenberg
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Sennewitz
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdarle
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Wensickendorf
 
volkimal Am: 29.09.2017 18:20:11 Gelesen: 970602# 924 @  
Hallo zusammen,





Todesanzeige für einen gefallenen Soldaten als Faltbrief aus Avenwedde-Nord über Gütersloh vom 01.09.1944.

Am 1. Januar 1970 wurde die Gemeinde Avenwedde im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen in die Stadt Gütersloh eingemeindet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Avenwedde

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 12.10.2017 03:56:23 Gelesen: 966692# 925 @  
Heute wieder ein paar Stempel, überwiegend aus

Sachsen:

Garsebach / über Meißen

Garsebach ist seit dem 1.3.1994 ein Ortsteil der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen [1].



Poststempel vom 3.8.1939

Kleinkagen / über Meißen

Kleinkagen (auch Oberkagen) ist bereits seit 1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 17.8.1939

Planitz / über Meißen

Planitz ist eine ehemalige Stadt in Sachsen. Am 1. Januar 1944 wurde die Stadt Planitz nach Zwickau eingemeindet, wodurch Zwickau den Rang einer Großstadt erlangte [3].



Poststempel vom 29.8.1939

Polenz / über Meißen

Polenz ist seit dem 1.1.1973 eine Ortschaft in der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen [4].



Poststempel vom 28.7.1939

Thüringen:

Stregda / Eisenach Land

Stregda ist set derm 10.12.1991 ein Stadtteil von Eisenach [5].



Poststempel vom 29.3.1932

Baden-Württemberg:

Uiffingen / über Lauda

Boxberg ist eine Stadt im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs; Uiffingen wurde am 1.1.1973 nach Boxberg eingemeindet [6].



Poststempel vom 27.10.1952

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Garsebach
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkagen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Planitz
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Polenz_(Klipphausen)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Stregda
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Boxberg_(Baden)
 
volkimal Am: 12.10.2017 19:43:13 Gelesen: 966469# 926 @  
Hallo zusammen,

Postkarte aus Freudenthal, Kreis Rosenberg (Westpreußen). Aufgegeben in Frödenau über Deutsch-Eylau vom 29.03.1938:



Der Ort gehört heute zu Polen und liegt in der Wojewodschaft Ermland-Masuren:
Freudenthal, Kreis Rosenberg (Westpreußen) = Franciszkowo (Iława)
Frödenau = Frednowy
Deutsch Eylau = Iława

Viele Grüße
Volkmar
 
blaujacke Am: 19.10.2017 17:06:17 Gelesen: 964390# 927 @  
@ JohannesM [#906]

Könnte es sein, dass die Poststellen nach Ihrer Höherstufung von PStII auf PStI - womöglich bis zur Ausstattung mit einem normalen Tagesstempel - einen anderen Gummistempel erhielten?

Die Poststelle Bockert wurde am 01.07.1930 eingerichtet und hatte zunächst den abgebildeten Gummistempel vom 21.07.1930



Die Poststelle Ummer wurde ebenfalls am 01.07.1930 (vermutlich als PStII) eingerichtet und im Ortsverzeichnis I von 1944 als PStI geführt.



Gleiches gilt für Oberbeberich. Hier liegt mir allerdings kein früherer Stempel ("Oberbeberich Viersen Land ?) vor.



Wer hat hierzu nähere Informationen?
 
JohannesM Am: 19.10.2017 21:38:21 Gelesen: 964317# 928 @  
@ blaujacke [#927]

Die Gummistempel bei den Pst II wechselten ja ohnehin. Die von dir gezeigten BOCKERT u. UMMER mit der Bezeichnung "... Land" wurden in der Regel nur bis 1933 verwendet, danach folgten Stempel in Frakturschrift so wie dein VIERSEN=UMMER - allerdings ist die Form ungewöhnlich, normal würde er lauten Ummer / über Viersen. Ab 1944 wurden dann Halbspatelstempel verwendet, wobei im Kreis die zweistellige Plz stand. Später gab es wieder Rechteck- oder Zeilenstempel. Ich habe in meinem Sammelgebiet Orte die bis zu 8 verschiedene Gummistempel hatten. Die Pst I hatten ja richtige Tagesstempel, insofern vermute ich, das Ummer auch 1934 noch Pst II war, aber Ausnahmen sind immer möglich.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 27.10.2017 19:21:38 Gelesen: 960462# 929 @  
Von mir heute mal wieder eine kleine Reise durch Deutschland. Ich versuche ja, dabei möglichst abwechslungsreich zu sein, dennoch überwiegen Stempel aus Sachsen. Das hat damit zu tun, dass mir in letzter Zeit fast nur noch Stempel aus dieser Region angeboten werden, die ich dann erst einmal einscanne, bevor sie weiterbearbeitet werden. Heute nun vier verschiedene Bundesländer.

Sachsen:

Kleincarsdorf / Dresden A 28 Land

Kleincarsdorf ist seit dem 7.10.1973 ein Ortsteil der Gemeinde Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Ort befindet sich 11 km Luftlinie südlich vom Stadtzentrum Dresdens [1].



Poststempel vom 29.12.1931

Kleincarsdorf / über Dresden A 28



Poststempel vo 26.6.1934

Klosterhäuser / über Meißen

Die Klosterhäuser, früher bekannt als Schulholzgemeinde, sind seit dem 1.4.1937 ein Stadtteil von Meißen im Landkreis Meißen, Sachsen. Die Gemarkung liegt im Westen der Stadt am Gasernberg, etwas oberhalb der Talsohle der Elbe [2].



Poststempel vom 21.8.1939

Eiserode / über Löbau /Sachs)

Eiserode (obersorbisch Njeznarowy) ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil der sächsischen Stadt Löbau im Landkreis Görlitz.

Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein wurde in Eiserode der Löbauer Dialekt des Sorbischen gesprochen. Arnošt Muka ermittelte 1884/85 eine Einwohnerzahl von 166, darunter 141 Sorben (85 %) und 25 Deutsche. Im Jahr 1956 lag der sorbischsprachige Bevölkerungsanteil laut Ernst Tschernik bei nur noch 8,1 % oder insgesamt 23 Sprechern [3].



Poststempel vom 9.9.1940


Niedersachsen:

SANDBOSTEL / über / BREMERVÖRDE

Sandbostel ist eine Gemeinde im Landkreis Rotenburg (Wümme). Sandbostel liegt etwa neun Kilometer südlich von Bremervörde, 17 km nördlich von Zeven, 43 km nordöstlich von Bremen und 60 km westlich von Hamburg. Durch die Gemeinde fließt die Oste [4].



Poststempel vom 10.3.1955

Stickgras / über Delmenhorst

Stickgras ist seit der Eingliederung 1933 ein Ortsteil der Stadt Delmenhorst. Zuvor war der Ort Teil der Gemeinde Hasbergen [5].



Poststempel vom 20.10.1936


Baden-Württemberg:

7615 Unterentersbach

1075 wurde Unterentersbach erstmals urkundlich erwähnt. In der Reichsstadtzeit war Unterentersbach Teil (Landstab) von Zell. Von 1803 bis 1851 bildete Unterentersbach zusammen mit Oberentersbach eine Gemeinde. Bis zum Zusammenschluss mit Zell am Harmersbach im Jahr 1975 war Unterentersbach 124 Jahre selbständig. Zu Unterentersbach gehören das ehemalige Rittergut Gröbern und der Zinken Stöcken, eine vormalige Kurie des Klosters Gengenbach [6].



Poststempel vom 4.7.1963


Braandenburg:

ZÜHLSDORF / über / ORANIENBURG

Zühlsdorf ist seit dem 26.10.2003 ein Ortsteil der Gemeinde Mühlenbecker Land in Brandenburg. Zühlsdorf wird unterteilt in die sieben Siedlungsbereiche Seefeld, Zühlsdorfer Mühle, Am Bahnhof/Dorf, Fuchswinkel, Zühlslake, Steinpfuhl und Havelland. Zwischen den räumlich voneinander getrennten Siedlungsbereichen befinden sich Wiesen, Felder und Waldstücke.

Zühlsdorf grenzt im Norden an Wandlitz (mit der Kolonie Rahmer See), im Osten an Basdorf, im Süden an Summt und im äußersten westlichen Zipfel an Birkenwerder [7].



Poststempel vom 19.10.1956

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kleincarsdorf
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Klosterh%C3%A4user_(Mei%C3%9Fen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Eiserode
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Sandbostel
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Stickgras
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Zell_am_Harmersbach
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BChlsdorf
 
Eilean Am: 02.11.2017 19:28:21 Gelesen: 958445# 930 @  


Ein neu erfasster Stempel in meiner Heimatdorf-Sammlung, womit ich nun 2 von 3 Stempeln habe. Mal ein übersichtliches Sammelgebiet. :-)

Nassenhausen / über Fürstenfeldbruck als Kastenstempel. Verwendungszeit 1937 bis 1945, hier vom 30.12.1940 auf Neujahrswünschen.



Gruß
Andreas
 
Cantus Am: 10.11.2017 21:30:59 Gelesen: 955981# 931 @  
@ Eilean [#930]

Hallo Andreas,

dein Sammelgebiet ist einfach zu klein, als dass ich eine Chance hätte, bei mir einen passenden Stempel zu finden. Ich mache daher weiter wie bisher mit Stempeln aus unterschiedlichen Regionen.

Sachsen-Anhalt:

Staats / Kr. Stendal

Staats ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil der Kreisstadt Stendal in Sachsen-Anhalt Der Ortsteil Staats am Südrand der Altmark liegt im Quellgebiet der Uchte und ist rund 20 Kilometer von der Innenstadt Stendals entfernt. Die Staatser Bauernheide im Süden und Südwesten des Gemeindegebietes ist Bestandteil der nördlichen Colbitz-Letzlinger Heide, die zu einem Großteil als Truppenübungsplatz genutzt wird [1].



Poststempel vom 16.3.1962

Niedersachsen:

Simander / über Lüchow

Simander ist ein Ortsteil der Gemeinde Lemgow im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Lemgow liegt im südlichen Wendland auf dem Lemgow, einem in der Saaleeiszeit gebildeten Grundmoränenplateau, das heute als Hochfläche die umgebenden Niederungen überragt. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Lüchow (Wendland) hat [2].



Poststempel vom 8.1.1957

Salderatzen / über Lüchow

Salderatzen ist seit dem 1.7.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Waddeweitz im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg. In dem kleinen Rundlingsdorf, das an der B 493 liegt, befinden sich Zwei- und Vierständerhäuser des 18. Jahrhunderts und Scheunen des 19. Jahrhunderts [3].



Poststempel vom 4.3.1960

Schleswig-Holstein:

SCHENEFELD / über / HAMBURG-BLANKENESE

Schenefeld (niederdeutsch: Scheenfeld) ist eine Stadt im Kreis Pinneberg im südlichen Teil des deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein und ein Teil der Agglomeration Hamburg [4].



Poststempel vom 6.9.1939

Thüringen:

Tünschütz / Eisenberg (Thüring.) Land

Tünschütz ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil von Dothen, einem Stadtteil von Schkölen im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen [5].



Poststempel vom 5.4.1933

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Staats
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lemgow
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Salderatzen
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Schenefeld_(Kreis_Pinneberg)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCnsch%C3%BCtz
 
Altmerker Am: 26.11.2017 17:08:51 Gelesen: 949314# 932 @  


Der Landpoststempel ist etwas dünn. Ich lese war von Lutherst. Eisl. Aber eigentlich habe ich den Brief wegen der Strafvollzugsgeschichte in der Sammlung.

Viele Grüße
Uwe
 
Cantus Am: 27.11.2017 03:40:55 Gelesen: 949156# 933 @  
Heute wieder eine kleine Rundreise durch das heutige Deutschland mit zwei Abstechern in die ehemaligen deutschen Ostgebiete.

Niedersachsen:

Argestorf / über Hannover

Argestorf ist seit dem 1.1.1970 eine Ortschaft der Gemeinde Wennigsen in der Region Hannover [1].





Poststempel vom 25.10.1957

Nordrhein-Westfalen:

Ahlenberg / über Dortmund

Ahlenberg gehörte ursprünglich als Ortsteil zu Ende. Im Jahr 1939 wurde Ahlenberg nach Herdecke eingemeindet [2].



Poststempel vom 15.6.1948

Schlesien:

Höhendorf / über Patschkau

Höhendorf hieß zuvor Laßwitz und gehört seit 1945 zu Polen und trägt heute den Namen Lasocice. Der Ort ist ein Dorf mit 800 Einwohnern in der Gemeinde Święciechowa (Schwetzkau), Wojewodschaft Großpolen [3].





Poststempel vom 6.1.1942

Sachsen:

Schmalzgrube / über Annaberg-Buchholz (Erzgeb) 1

Schmalzgrube ist ein Ortsteil von Jöhstadt im Erzgebirgskreis. Der Ort wurde am 1. März 1994 eingemeindet [4].



Poststempel vom 2.6.1960

Baden-Württemberg:

Wasser / über Emmendingen

Seit dem 1.1.1975 ist Wasser ein Stadtteil von Emmendingen. Emmendingen ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs, etwa 14 km nördlich von Freiburg im Breisgau [5].



Poststempel vom 15.7.1958

Pommern:

Strickershagen / Stolp (Pomm.) Land

Vor Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte das Dorf Strickershagen zum Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Köslin der Provinz Pommern. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, Es trägt heute den Namen Przewłoka und ist ein Dorf der Gemeinde Ustka (Stolpmünde) im Powiat Słupski der polnischen Woiwodschaft Pommern [6].



Poststempel vom 4.4.1930

Baden-Württemberg:

Schmerbach / über Creglingen (Kr Mergentheim)

Schmerbach liegt am beginnenden Einschnitt des gleichnamigen rechten Herrgottsbach-Oberlaufs in sieben Kilometer Entfernung vom Stadtzentrum von Creglingen und wurde 1182 als Lehen des Grafen Albertus de Hohenloch (Hohenlohe) erstmals urkundlich erwähnt; der Ort wurde am 1.2.1972 nach Creglingen eingemeindet Creglingen ist eine Stadt im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württemergs. [7].



Poststempel vom 25.6.1943

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Argestorf
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ahlenberg
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Lasocice
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Schmalzgrube_(J%C3%B6hstadt)
{5] https://de.wikipedia.org/wiki/Emmendingen
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Przew%C5%82oka_(Ustka)
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Creglingen
 
JohannesM Am: 27.11.2017 13:53:45 Gelesen: 948971# 934 @  
Die Ausbeute beim GT in Halberstadt war zwar nicht groß, aber einiges habe ich doch gefunden:

Meiningen-Welkershausen vom 20.4.1955



Warum der untere Teil leer ist, erschließt sich mir nicht so richtig, im OV 1944 heißt die Poststelle noch Welkershausen/ über Meiningen, allerdings wurde Welkershausen schon 1936 nach Meiningen eingemeindet.

Dann noch ein Poststellen I-Stempel von Schwante über Velten vom 17.9.1956:



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 28.11.2017 06:55:31 Gelesen: 948718# 935 @  
Guten Tag allerseits,

meine private Bestandsliste ist jetzt nicht nur nach Stempelorten, sondern zusätzlich auch noch nach Leitpostämtern sortiert. Falls also jemand in der Hinsicht spezielle Wünsche hat, möge er/sie sich bei mir melden. Das Heraussuchen, Scannen und Formatieren dürfte zwar eine ganze Weile dauern, aber vergessen tue ich so etwas meistens nicht.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 05.12.2017 17:12:00 Gelesen: 945898# 936 @  
Und wieder eine kleine Zusammenstellung.

Baden-Württemberg:

SCHNAIT / über / WAIBLINGEN

Schnait ist seit dem 1.1.1975 ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Weinstadt im Rems-Murr-Kreis [1].



Poststempel vom 25.8.1949

Hessen:

Schweinsbühl / über Korbach

Schweinsbühl ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil der Gemeinde Diemelsee im Landkreis Waldeck-Frankenberg im Nordwesten von Nordhessen mit etwa 90 Einwohnern [2].



Poststempel vom 25.6.1951

Brandenburg:

Stradow / über Spremberg (Niederlausitz)

Stradow (sorbisch Tšadow) war ein typisches Straßendorf bei Spremberg in der Niederlausitz. 1954 finden um Stradow erste Bohrungen zur Erkundung und damit Feststellung von Braunkohlevorkommen statt. 1983 verließen die letzten Bewohner den Ort. Die überwiegende Mehrheit davon fand in Spremberg ein neues Zuhause. Das ehemalige Gemeindegebiet wurde am 1. Januar 1984 nach Spremberg umgegliedert. Der Ort ist vollkommen durch den Tagebau Welzow-Süd devastiert. In der ehemaligen Ortsmitte erinnert heute ein Gedenkstein an seine Geschichte [3].



Poststempel vom 27.1.1955

Niedersachsen:

Wedelheine / über Gifhorn


Wedelheine ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Meine in Niedersachsen. Die Ortschaft hat etwa 850 Einwohner und ist Teil der Samtgemeinde Papenteich im Landkreis Gifhorn [4].



Poststempel vom 7.7.1960

Niedersachsen:

Volksen / über Kreiensen


Volksen ist seit dem 1.3.1974 ein Dorf im östlichen Stadtgebiet Einbecks, Südniedersachsen. Es liegt am Westufer der Leine in der Nähe der Ilmemündung.

Von 1973 bis 2012 befand sich das Winterquartier des Circus Barum in der Braunschweiger Straße (L487). Der eindrucksvolle Hof wurde von Raubtierdompteur und Circus Direktor Gerd Siemoneit-Barum aufwändig für Tierhaltung und Circus-Material hergerichtet. Seit Januar 2013 ist der Hof in Besitz des Zirkus Charles Knie [5].



Poststempel vom 12.1.1959

Niedersachsen:

Jerze / über Hildesheim

Der Ort Jerze gehört seit dem 1.3.197 zur Stadt Bockenem in Niedersachsen. Das Dorf hatte am 1. Oktober 2011 174 Einwohner [6].



Poststempel vom 30.12.1959

Hessen:

Kammerborn / über Uslar

Kammerborn ist seit dem 1.3.1974 mit 239 Einwohnern nach Ahlbershausen der zweitkleinste Ortsteil der Stadt Uslar [7].



Poststempel vom 15.3.1958.

Sachsen:


Barnitz / über Meißen

Barnitz ist bereits seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [8].



Poststempel vom 18.9.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schnait
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinsb%C3%BChl
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Stradow_(Spremberg)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Wedelheine
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Volksen_(Einbeck)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Jerze
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Kammerborn
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Barnitz_(K%C3%A4bsch%C3%BCtztal)
 
Altmerker Am: 12.12.2017 22:19:27 Gelesen: 943177# 937 @  
Ich hoffe, ich liege richtig, dass es sich hier um eine Poststelle 1 handelt. Den Stempel habe ich mit dem gleichen Problem (unten Rand abgebrochen?) auf einem weiteren Beleg. Zwischen 1936 und 1937 wurde an dieser Stelle der Flugplatz Breslau-Schöngarten (Polnisch: Strachowice) im heutigen Stadtbezirk Wrocław- Fabryczna für die Luftwaffe angelegt. Hier lag die Luftkriegsschule Breslau-Schöngarten - die später in Luftkriegsschule 5 umbenannt wurde - bis April 1945. Dazu passt der Stempel, der auf einem Feldpostbrief prangt.

Gruß
Uwe


 
Altmerker Am: 17.12.2017 13:22:38 Gelesen: 941698# 938 @  
Hier nochmals eine Poststelle 1. Der Ort Weidengut heißt heute Wierzbie und lag 1939 im Landkreis Falkenberg. Der Ort hatte 1933 unter dem Namen Wiersbel 988 Einwohner, deren Zahl bis 1939 auf 1.008 anstieg. Am 28. Juli 1936 wurde der Ort in Weidengut umbenannt. Es gibt Hinweise darauf, dass der Ort auch als Weidenguth bezeichnet wurde. Der Ort liegt ca. 8 Kilometer südöstlich von Bielitz und ca. 12 Kilometer südsüdöstlich von Falkenberg. Zwischen Lamsdorf im Norden und Weidengut im Süden wurde kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges ein Feldflugplatz angelegt. Ab November 1939 diente der Platz der Luftkriegsschule Breslau als Arbeitsplatz. Daher der Feldpostbrief vom Vorflieger-Lehrgang.

Gruß
Uwe


 
Cantus Am: 23.12.2017 14:17:04 Gelesen: 939115# 939 @  
Es wird Zeit, wieder eine kleine Serie zu zeigen.

Sachsen:

Schellenberg / Flöha (Sachsen) - Land

Schellenberg, bis 1919 Dorf Schellenberg, ist heute ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Leubsdorf im Landkreis Mittelsachsen. Zum 1. März 1994 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Hohenfichte, Marbach und Schellenberg der Gemeinde Leubsdorf unter diesem Namen an [1].



Poststempel vom 27.2.1932


Niedersachsen:

Veltheim / Börssum Land

Veltheim (Ohe) ist ein Ort und eine Gemeinde im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen. Zur Gemeinde gehört neben Veltheim noch der Ort Klein Veltheim. Die Gemeinde Veltheim ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Sickte [2].



Poststempel vom 28.11.1928


Bayern:

Unterglauheim / über Dillingen (Donau)

Unterglauheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Blindheim im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Unterglauheim wurde am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Blindheim eingegliedert [3].



Poststempel vom 10.6.1941


Sachsen:

Müglenz / über Wurzen

Müglenz wurde am 1.7.1972 nach Hohburg eingemeindet. Die Gemeinde Lossatal entstand schließlich zum 1.Januar 2012 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Falkenhain und Hoburg mit ihren Ortsteilen [4].



Poststempel aus dem Jahr 1948


Nordrhein-Westfalen:

KESTERNICH über MONSCHAU

Kesternich ist seit dem 1.1.1972 ein Ortsteil von Simmerath in der Städteregion Aachen [5].



Poststempel vom 30.8.1937


Sachsen:

Pesterwitz / über Dresden A 28


Nach einem Bürgerentscheid gegen eine Eingemeindung in die Stadt Dresden wurde am 1. Januar 1999 die Gemeinde Pesterwitz in die Stadt Freital eingemeindet [6].



Poststempel vom 9.9.1938


Mecklenburg-Vorpommern:

Alt Sommersdorf / über Demmin

Ich vermute, dass Alt Sommersdorf ein kleiner Ortsteil des Dorfes Sommersdorf ist. Sommersdorf ist eine vorpommersche Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Gemeinde liegt südlich von Demmin am Kummerower See und gehört dem Amt Demmin-Land an, das seinen Verwaltungssitz in Demmin hat [7].



Poststempel vom 26.2.1957

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_(Leubsdorf)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Veltheim_(Ohe)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Unterglauheim
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Lossatal
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Kesternich
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Pesterwitz
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Sommersdorf_(Landkreis_Mecklenburgische_Seenplatte)
 
Altmerker Am: 23.12.2017 15:31:05 Gelesen: 939105# 940 @  


Röddenau war ein beachtliches Dorf und ist ab 1971 ein Stadtteil der Gemeinde Frankenberg (Eder) im Edertal im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Gruß
Uwe
 
mumpipuck Am: 30.12.2017 22:12:18 Gelesen: 935233# 941 @  
Ich sammle seit 30 Jahren Heimatbelege des Kreises Herzogtum Lauenburg. Dann ist es schon eine kleine Sensation, den Beleg einer Poststelle zu finden, von deren Existenz ich bisher nichts wusste und die auch im Handbuch der ArGe Schleswig-Holstein fehlt. Kaum zu glauben, dass es immer noch unentdeckte Poststellen gibt! Neuvorwerk ist ein noch heute existierendes Gut auf der stadtabgewandten Seite der Geleise am Ratzeburger Bahnhof. Der Gutsbezirk hatte 1910 169 Einwohner.

Der Beleg sieht philatelistisch beeinflusst aus (überfrankiert mit überflüssigem “Drucksache”-Vermerk und rückseitig nur dem Text “Heute Nacht hat es hier fix geregnet.”). Es ging wohl nur um den Stempel der Poststelle. Gott sei Dank!

Nun bitte ich um Eure Mithilfe: Mich interessieren natürlich Eröffnungsdatum und Schließungsdatum dieser neu entdeckten Poststelle. Der Beleg ist vom 10.06.1933. Die Landpostverkraftung in Ratzeburg fand 1929 statt. Das genaue Datum kenne ich leider nicht. Im letzten Ortsverzeichnis der Reichspost von 1944 ist die Poststelle bereits nicht mehr verzeichnet.

Wer verfügt über Amtsblätter oder Ortsverzeichnisse aus dem Zeitraum 1929-1944, die darüber Auskunft geben können oder zumindest eine Eingrenzung des Zeitraums ermöglichen ?

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes und glückliches neues Jahr.
Burkhard



 
JohannesM Am: 30.12.2017 23:36:47 Gelesen: 935218# 942 @  
@ mumpipuck [#941]

Wenn der Stempel so selten ist, wird wohl nur das Stöbern in Archiven helfen. Bei uns sind z.B. in den Adressbüchern die Landpostkurse verzeichnet (siehe Beispiel). In Stadtbüchereien oder Stadtarchiven sind die meist lückenlos vorhanden, so könntest du zumindest feststellen, in welchem Jahr Neuvorwerk auftaucht und wieder verschwindet. Oder du mußt heraus bekommen wo die Postakten gelagert werden (bei uns Landesarchiv).



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 30.12.2017 23:54:04 Gelesen: 935215# 943 @  
@ mumpipuck [#941]

Hallo Burkhard,

die Angaben dürftest du entweder im "Handbuch des Deutschen Reiches" oder in "Müllers großes deutsches Ortsbuch" finden. Ich schaue morgen mal nach, vielleicht kann ich in meinen Unterlagen etwas finden.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 01.01.2018 13:25:00 Gelesen: 934827# 944 @  
@ Cantus [#943]

Hallo Ingo,

stehen in "Müllers großes deutsches Ortsbuch" tatsächlich die Eröffnungs- und Schließungsdaten der Poststellen?

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 03.01.2018 07:16:11 Gelesen: 933682# 945 @  
@ JohannesM [#944]

Hallo Eckhard,

nein, die Eröffnungs- und Schließdaten stehen da nicht drin, aber aus den Angaben der verschiedenen Auflagen der Ortsbücher können Näherungswerte hergeleitet werden, innerhalb welcher Zeiträume so eine Poststelle existiert haben muss. Nach ersten Ermittlugsergebnissen haben wir festgestellt, dass in der Ausgabe des Jahres 1927 in "Neuvorwerk (bei Ratzeburg)" als nächste Post Ratzeburg eingetragen ist, in Neuvorwerk also noch keine Poststelle existiert haben kann.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 03.01.2018 22:26:37 Gelesen: 932988# 946 @  
@ Cantus [#945]

Hallo Ingo,

das läuft dann auf dasselbe hinaus, wie mein Tipp mit den Adressbüchern. Praktisch ein Näherungsverfahren, zwar besser als nichts aber sehr aufwändig.

Ich habe mir kürzlich die DVD mit den Amtsblättern der SBZ/DDR von 1947 bis 1990 besorgt, bei den Verwendungszeiten von Gelegenheits-, Maschinen- und Losungsstempeln in Halberstadt bin ich zwar fündig geworden, aber der Erfolg bei Poststelleninformationen war auch nahe Null.

Beste Grüße
Eckhard
 
Altmerker Am: 03.01.2018 22:39:03 Gelesen: 932976# 947 @  
@ JohannesM [#946]

Hallo,

darf man sich somit auf eine Aktualisierung des schönen Katalogs der Halberstädter Stempel freuen?

Viele Grüße vom Domplatz
Uwe
 
JohannesM Am: 03.01.2018 23:41:57 Gelesen: 932943# 948 @  
@ Altmerker [#947]

Hallo Uwe,

leider haben wir die letzte Auflage noch nicht restlos verkauft, daher wird wohl eine Neuauflage noch auf sich warten lassen, wenn du aber zu einzelnen Stempeln Auskunft brauchst helfe ich dir gern.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 04.01.2018 00:01:15 Gelesen: 932915# 949 @  
@ JohannesM [#942]

Danke, das mit den Adressbüchern ist ein guter Tipp! Wir haben auch ein Kreisarchiv. Aber dafür muss ich leider erst in Rente sein und das dauert noch 15 Jahre. :-)

Herzliche Grüße
Burkhard
 
mumpipuck Am: 04.01.2018 00:03:10 Gelesen: 932911# 950 @  
@ Cantus [#943]

Hallo Ingo,

wäre toll, wenn Du etwas findest! Mich würde auch die Einrichtung des Landpostkurses in Ratzeburg interessieren. Vermutlich identisch mit der Einrichtung der Poststelle Neuvorwerk irgendwann 1929.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
JohannesM Am: 04.01.2018 19:25:17 Gelesen: 932098# 951 @  
@ mumpipuck [#949]

Aber dafür muss ich leider erst in Rente sein und das dauert noch 15 Jahre. :-)

Ja, da hab ich dir was voraus, ich hocke jeden Mittwoch 2 Stunden im Stadtarchiv, bei uns sind die Adressbücher und Zeitungen digitalisiert, allerdings kann man die Daten erst ab 1945 durchsuchen, da die Texterkennung für Frakturschrift zu teuer war - also Scrollen bis es vor den Augen flimmert. :-)

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 09.01.2018 15:57:25 Gelesen: 926934# 952 @  
Behufs Portoauslastung habe ich diese beiden Landpoststempel mitgenommen:

Zaitzkofen / über Neufahrn (Niederbay) vom 29.1.1938



und (22b) / Birnbach / über Altenkirchen (Westerw) vom 13.7.1955 - die "22b" ist wohl aptiert



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 15.01.2018 03:19:06 Gelesen: 921372# 953 @  
Heute eine größere Serie überwiegend relativ moderner Poststellenstempel in Kreisform, wiederum kreuz und quer durch Deutschland.

Thüringen

URNSHAUSEN / über / BAD SALZUNGEN

Urnshausen ist eine Gemeinde im südlichen Wartburgkreis. Urnshausen liegt im Nordteil des Biosphärenreservats Rhön [1]



Poststempel vom 15.2.1963

Hessen

Storndorf / über / ALSFELD (OBERHES)

Storndorf ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil von Schwalmtal im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Das gut 800 Einwohner zählende Dorf liegt im Norden des Vogelsberges [2].



Poststempel vom 6.9.1960

Sachsen-Anhalt

EICKENDORF / über / SCHÖNEBECK (ELBE)

Eickendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Bördeland im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Bis zum 28. Dezember 2007 war Eickendorf eine selbstständige Gemeinde [3].



Poststempel vom 20.1.1949

Sachsen

GROSSVOIGTSBERG / über / FREIBERG (SACHS)

Großvoigtsberg ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Großschirma im Landkreis Mittelsachsen. Er wurde am 1. März 1994 eingemeindet [4].



Poststempel vom 21.10.1954

Rheinland-Pfalz

SCWEIGHOFEN / über / BERGZABERN

Schweighofen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern an [5].



Poststempel vom 2.9.1960

Rheinland-Pfalz

MARIA LAACH / über / ANDERNACH

Die Abtei Maria Laach ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage. Sie ist an der Südwestseite des Laacher Sees gelegen, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel, und gehört zu der Ortsgemeinde Glees (Landkreis Ahrweiler) [6].



Poststempel vom 8.8.1958

Saarland

BISCHMISHEIM / über / SAARBRÜCKEN

Bischmisheim ist seit dem 1.1.1974 ein Stadtteil der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken im Stadtbezirk Halberg [7].


Poststempel vom 16.11.1962

Bayern

SCHÖLLKRIPPEN / über / ASCHAFFENBURG

Schöllkrippen ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen [8].



Poststempel vom 20.8.1959

Niederschlesien


BERTHELSDORF / über / GREIFFENBERG (SCHLES)

Berthelsdorf ist ein Ortsteil der ostsächsischen Stadt Herrnhut im Landkreis Görlitz. Bis zum 31. Dezember 2012 bildete es eine eigenständige Gemeinde mit dem Ortsteil Rennersdorf/O.L., welcher zum 1. März 1994 eingemeindet worden war [9].



Poststempel vom 27.1.936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Urnshausen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Storndorf
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Eickendorf_(B%C3%B6rdeland)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fvoigtsberg
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweighofen
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Maria_Laach
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Bischmisheim
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6llkrippen
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Berthelsdorf
 
Cantus Am: 25.01.2018 21:05:03 Gelesen: 908652# 954 @  
Und nun wieder eine kleine Reise durch deutsche Lande.

Niedersachsen:


Hoyershausen / Alfeld (Leine) Land

Hoyershausen ist seit dem 1.11.2016 ein Ortsteil des Fleckens Duingen im Landkreis Hildesheim. Der Ort besitzt knapp 200 Einwohner [1].



Poststempel vom 27.10.1932

Sachsen:

Wildberg / über Dresden A 28


Bis 1950 blieb Wildberg selbstständig, dann erfolgte am 1. Juli die Eingemeindung nach Gauernitz. Mit Gauernitz, das ebenso wie Scharfenberg den Status einer Ortschaft besitzt, kam Wildberg am 1. Januar 1999 zur Gemeinde Klipphausen [2].



Poststempel vom 29.7.1939

Bayern:

Stefling / über Regensburg

Stefling ist seit dem 1.7.1971 ein Ortsteil der Stadt Nittenau im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf in Bayern, ehemals Sitz einer Landgrafschaft der Babonen.



Poststempel vom 30.5.1961

Sachsen-Anhalt:

Naundorf b.R. / über Halle (Saale)


Waldersee ist ein Stadtbezirk von Dessau-Roßlau, einer kreisfreien Stadt in Sachsen-Anhalt. Er entstand am 1.11.1945 aus den beiden früheren Orten Jonitz und Naundorf.



Poststempel vom 9.10.1936

Bayern:

Prunn / über Riedenburg

Das Pfarrdorf Prunn ist seit dem 1.5.1978 ein Ortsteil der im niederbayerischen Landkreis Kelheim gelegenen Stadt Riedenburg.



Poststempel vom 23.7.1953

vermutlich Sachsen-Anhalt:

Neumühl / Falkenberg (Bz. Halle) Land


Ich kann diesen Ort leider geografisch nicht zuordnen. Es gibt diverse Orte mit Namen Neumühl und noch mehr Orte mit Namen Falkenberg, aber keinen der beiden Orte mit Bezug zum Bezirk Halle [6].



Poststempel vom 21.3.1932

Pommern:

Rückfort / über Elbing


Rudniki (deutsch Bürgerwiesen und Plehnendorf), ist ein Stadtbezirk von Gdańsk (Danzig) in Polen. Rückfort (polnisch: Reduta Płońska) ist einer von zehn Ortsteilen, aus denen sich Rudniki heute zusammensetzt [7].



Poststempel vom 30.11.1933

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hoyershausen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wildberg_(Klipphausen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Stefling
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Waldersee_(Dessau-Ro%C3%9Flau)#Geschichte
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Prunn_(Riedenburg)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenberg
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Rudniki_(Gda%C5%84sk)
 
JohannesM Am: 25.01.2018 21:42:21 Gelesen: 908580# 955 @  
@ Cantus [#954]

Hallo Ingo,

Ich kann diesen Ort leider geografisch nicht zuordnen. Es gibt diverse Orte mit Namen Neumühl und noch mehr Orte mit Namen Falkenberg, aber keinen der beiden Orte mit Bezug zum Bezirk Halle [6].

Es handelt sich um Falkenberg/ Elster, in Pfuhls Posttaschenatlas ist der Ort mit der Bezeichnung Bez. Halle aufgeführt, allerdings handelt es sich hier um den Oberpostdirektions-Bezirk, verwaltungstechnisch wird wohl Falkenberg nie zum Bezirk Halle gehört haben.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 25.01.2018 22:39:28 Gelesen: 908525# 956 @  
@ JohannesM [#955]
@ Cantus [#954]

Hallo Ingo,

wie Eckhard schon richtig geschrieben hat, handelt es sich bei Falkenberg (Bz. Halle) um Falkenberg/Elster [1]. Dementsprechend dürfte es sich bei "Deinem" Neumühl um die heute zur Stadt Uebigau-Wahrenbrück gehörende Siedlung im Landkreis Elbe-Elster handeln [2], also nicht Sachsen-Anhalt sondern (heute) Brandenburg.

Gruß,
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Falkenberg/Elster
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Neum%C3%BChl_(Uebigau-Wahrenbr%C3%BCck)
 
jmh67 Am: 26.01.2018 08:37:48 Gelesen: 907854# 957 @  
@ Cantus [#954]

Bei "Naundorf b. R. über Halle (Saale)" bezweifle ich, dass es sich um einen Teil des nachmnaligen Waldersee handelte. Post von da wäre wohl über Dessau gegangen.

Der Absender ist aus Kleinkugel, das ist ein Dorf östlich von Halle und ein Nachbarort von Naundorf (51.46°N 12.07°E) im heutigen Saalekreis, beide sind heute Ortsteile von Dölbau. Wahrscheinlich hieß es früher Naundorf bei Reideburg, letzteres ist heute (von einem Industriegebiet abgesehen) der östlichste Ortsteil von Halle (Saale).

-jmh
 
Cantus Am: 26.01.2018 12:50:23 Gelesen: 907461# 958 @  
@ Christoph 1 [#956]
@ Johannes[#955]

Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Hilfe zur exakten Bestimmung der Örtlichkeit. Ich hatte den Stempel unbedingt zeigen wollen, war aber alleine anhand von Internetauskünften einfach nicht zu einem vernünftigen Ergebnis gekommen. Ich denke mal, ich werde mir den von Eckhard genannten Pfuhls Posttaschenatlas versuchen zuzulegen, um zukünftig nicht mehr so viele Probleme bei der Ortsbestimmung zu haben.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.01.2018 12:56:29 Gelesen: 907456# 959 @  
@ jmh67 [#957]

Hallo,

auch dir herzlichen Dank für die Richtigstellung. Beim Stempel von "Naundorf b. R. über Halle (Saale)" hatte ich lange recherchiert, da ich mit dem "b.R." nicht so recht klar kam, hatte mich dann aber letztlich für Roßlau entschieden, da ich den Ort Reideburg nicht kannte. Es ist doch gut, Leute mit Ortskenntnis im Forum zu haben, die falsche Zuordnungen korrigieren können.

Viele Grüße
Ingo
 
Altmerker Am: 12.02.2018 22:23:13 Gelesen: 887028# 960 @  
Oelsnitz (Sachsen)

Muldenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Grünbach im Vogtlandkreis. Er hieß bis 1934 Mulde und wurde dann in Muldenberg umbenannt. Der Ort wurde am 1. März 1994 nach Grünbach eingemeindet. Der zweite Ort auf den Stempel könnte Kottenheide (wurde der Stadt Schöneck angegliedert) sein.

Gruß
Uwe


 
afm-dk Am: 14.02.2018 22:09:32 Gelesen: 886162# 961 @  
Hallo,

Poststellenstempel ist nicht mein Sammelgebiet, aber ich möchte auch die Stempel zeigen die ich habe:















In Dänemark gab es auch Poststellenstempel. Die ersten waren die Sternenstempel - habe leider keinen Beleg mit einem Abschlag. Später gab es den Posthornstempel. Er wurde unter anderen auf Bahnhöfen verwendet - hier ein Ausschnitt von einem Beleg meiner Gravensteiner Heimatsammlung



Der Stempel auf der Briefmarke lautet Fredericia - Flensborg.

gruss
Aksel
 
Cantus Am: 20.02.2018 02:29:23 Gelesen: 884427# 962 @  
@ afm-dk [#961]

Hallo Aksel,

es ist ja schön, wenn du auch solche Stempel hast, aber überfordere uns doch bitte nicht mit so vielen Stempeln auf ein Mal, ohne die einzelnen Ortsnamen, die leider nur teilweise aus den Bildern herausgelesen werden können, zusammen mit den jeweiligen Leitpostämtern und auch dem Verwendungszeitpunkt zu nennen und auch zu beschreiben, wo die jeweiligen Orte liegen. Es gibt hier im Forum sowohl viele Heimatsammler als auch viele Stempelsammler und solche Angaben sind wesentlich für sie, alleine ein schneller Scan ist einfach zu wenig. Ich weiß, dass solche Angaben und Bearbeitungen von Scans viel Zeit kosten, aber das Ergebnis ist diese Mühe wert.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.02.2018 02:44:02 Gelesen: 884422# 963 @  
Guten Morgen allerseits,

Ich würde euch gerne noch viel öfter Serien mit deutschen Landpoststempeln zeigen, wären da nicht die für mich so außerordentlich zeitaufwändigen Ermittlungen und Vorbereitungen im Vorfeld. Wäre ich gesund, würde mich das vielleicht nicht so belasten, aber so, wie es nun einmal ist, werde ich wohl auch zukünftig hier nur ab und zu Beiträge bringen können, obwohl noch so viel interessantes Material vorhanden ist.

Heute nun wieder eine kleine Rundreise durch deutsche Lande.

Sachsen

Kiebitz-Töllschütz über Döbeln 2

Ostrau ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen. Kiebitz und auch Töllschütz sind Ortsteile von Ostrau. Der nachstehende Poststellenstempel existierte vermutlich in der Nähe der beiden Ortsteile, aber Näheres war nicht in Erfahrung zu bringen [1,2].



Poststempel vom 5.3.1956


Niedersachsen

Hohnstedt über Kreiensen

Hohnstedt ist seit dem 1.3.174 ein Ortsteil von Northeim im Landkreis Northeim in Südniedersachsen. Nordöstlich des Ortes befindet sich das südliche Portal des Kriebergtunnels. Westlich liegt das Naturschutzgebiet Leineniederung Salzderhelden [3].



Poststempel vom 15.1.1936

Sachsen

Falkenau über Mittweida

Hainichen ist eine sächsische Kleinstadt mit knapp 9000 Einwohnern im Zentrum des Landkreises Mittelsachsen. Falkenau wurde am 1.1.1979 nach Gersdorf eingemeindet, Gersdorf dann am 1.1.1994 nach Hainichen [4].



Poststempel vom 24.9.1957

Mecklenburg-Vorpommern

Dändorf über Ribnitz-Damgarten

Dändorf ist bereits seit 1965 ein Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, einer Gemeinde nordwestlich von Ribnitz-Damgarten im Landkreis Vorpommern-Rügen [5].



Poststempel vom 24.7.1956

Nordrhein-Westfalen

Westende über Dortmund

Die Ortslage Westende im Wohnquartier Nützenberg im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West geht auf eine alte Flurbezeichnung zurück. Ein anderes Westende, das noch näher an Dortmund liegt, gibt es nach meinen Nachforschungen nicht [6].



Poststempel vom 15.6.1948

Bayern


SCHWARZHOFEN über NABBURG

Schwarzhofen ist mit etwa 1.400 Einwohnern ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald. Der Markt Schwarzhofen befindet sich in der Region Oberpfalz-Mitte im Naturpark "Oberpfälzer Wald", etwa fünf Kilometer nordwestlich von Neunburg vorm Wald; der Ort selbst liegt am von Osten nach Westen fließenden Fluss Schwarzach und ist von bewaldeten Höhen umgeben [7].



Poststempel vom 17.7.1944

Schlesien

Kramelau über Krappitz (Oberschles)

Kramelau, polnisch Kromołów, ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Kramelau liegt in der Gemeinde Walzen (Walce) im Powiat Krapkowicki in der polnischen Woiwodschaft Oppeln. 1933 lebten im Ort 635 Einwohner. 1939 hatte der Ort 646 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O.S [8].





Poststempel vom 18.12.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrau
[2] http://www.gemeinde-ostrau.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=165822
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstedt
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Hainichen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4ndorf
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Westende_(Wuppertal)
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzhofen
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Kramelau
 
hesnem966 Am: 20.02.2018 10:18:05 Gelesen: 884298# 964 @  
Der Poststellenstempel "Veltheim über Börrsum" dürfte vom Ort "Veltheim am Fallstein" stammen, dieser wurde von Börrsum aus angefahren.
 
Christoph 1 Am: 20.02.2018 13:21:02 Gelesen: 884254# 965 @  
@ hesnem966 [#964]

Ich nehme an, dass sich dieser Hinweis auf den Stempel in unserer philastempel-Datenbank bezieht:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/206517



Vielen Dank für den Hinweis, aber bitte künftig solche Mitteilungen nicht im Forum posten, sondern direkt über den Button "Fehler melden" an die philastempel-Redaktion mitteilen.

Ich habe die Angaben geprüft und den Datensatz entsprechend geändert. Gleichzeitig haben sich dadurch auch Änderungen an weiteren Datensätzen ergeben, denn mehrere Stempel, die bisher unter verschiedenen Ortsnamen geführt waren (Veltheim, Veltheim über Heudober, Veltheim über Halberstadt, Steinmühle über Halberstadt) gehören alle zum Ort Veltheim am Fallstein, der heute zur Stadt Osterwieck gehört. Zwischen 2003 und 2010 gab es noch die Gemeinde Aue-Fallstein, die dann nach Osterwieck eingemeindet wurde. Siehe jetzt (seit heute) alle zusammengehörenden Stempelabschläge: http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/987

Nicht zu verwechseln mit dem gar nicht weit entfernten Veltheim (Ohe) im Landkreis Wolfenbüttel (= Veltheim über Braunschweig).

Gruß
Christoph
 
Christoph 1 Am: 20.02.2018 13:41:12 Gelesen: 884260# 966 @  
@ Cantus [#963]

Hallo Ingo,

bei Deinem Stempel Westende über Dortmund dürfte es sich mit ziemlicher Sicherheit nicht um den Ortsteil von Wuppertal handeln. Das ist einfach viel zu weit weg von Dortmund. Deutlich näher liegt der gleichnamige Ortsteil von Herdecke (Ennepe-Ruhr-Kreis), siehe [1]. Westende gehört zur ehemaligen Gemeinde Ende [2] mit den Bauerschaften Kirchende, Ostende, Westende und Gedern.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Herdecke
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ende_(Herdecke)
 
Christoph 1 Am: 20.02.2018 14:07:23 Gelesen: 884242# 967 @  
@ afm-dk [#961]
@ Cantus [#962]

Hallo Aksel,

damit - wie von Ingo schon angemahnt - Deine schönen Stempel auch über die Suchfunktion gefunden werden können, notiere ich hier mal die wesentlichen Angaben (alle Abbildungen siehe [#961]:

Schleswig-Holstein:

Rosdorf über Kellinghusen (Mittelholst) ist heute eine selbständige Gemeinde im Kreis Steinburg.
Poyenberg über Hohenwestedt (Holstein) ist heute ebenfalls eine selbständige Gemeinde im Kreis Steinburg.
Achtrup über Leck (Schleswig) ist heute eine selbständige Gemeinde im Kreis Nordfriesland.
Koldenbüttel über Friedrichstadt (Eider) ist heute ebenfalls eine selbständige Gemeinde im Kreis Nordfriesland.
Witbek über Husum ist heute ebenfalls eine selbständige Gemeinde im Kreis Nordfriesland.
Klixbüll über Niebüll (Schleswig Land) ist heute ebenfalls eine selbständige Gemeinde im Kreis Nordfriesland.
Sande über Leck (Schleswig) ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Enge-Sande im Kreis Nordfriesland.
Altenholz über Kiel ist heute eine selbständige Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Kronsburg-Siedlung über Kiel ist heute ein Ortsteil der Landeshauptstadt Kiel.

Niedersachsen:

Franzenburg über Cuxhaven ist heute ein Teil des Cuxhavener Stadtteils Altenwalde, gehört also zur Stadt Cuxhaven

Hessen

Neerdar über Korbach ist heute ein Ortsteil von Willingen (Upland) im Kreis Waldeck-Frankenberg.
Geismar über Fritzlar-Land ist heute ein Ortsteil der Stadt Fritzlar im Schwalm-Eder-Kreis.

Viele Grüße
Christoph
 
Matthias Bock Am: 20.02.2018 14:58:15 Gelesen: 884207# 968 @  
@ Cantus [#954]

Eine Korrektur zu Rückfort - der Stempel kann nicht aus der Danziger Gegend stammen, die Gegend war 1933 Teil der "Freien Stadt".

Ich denke hier ist Rückfort(h) im Landkreis Marienburg gemeint. Nach [1] und anderen Quellen gan es hier Anfang des 20. Jahrhunderts nur 7 bis 10 Einwohner, dafür aber seit den 1890er Jahren ein Postamt, das den nahegelegenen Ort Kuckuck (1925 immerhin 73 Einwohner [2]) mitversorgte.

Viele Grüße,
-Matthias

[1] http://www.westpreussen.de/cms/ct/ortsverzeichnis/details.php?ID=5609
[2] http://www.geschichte-on-demand.de/marienburg_op.html
 
JohannesM Am: 20.02.2018 18:25:25 Gelesen: 884140# 969 @  
@ hesnem966 [#964]

Der Poststellenstempel "Veltheim über Börrsum" dürfte vom Ort "Veltheim am Fallstein" stammen, dieser wurde von Börrsum aus angefahren.

Hast du Belege für diese Information? Meiner Ansicht nach wurde Veltheim am Fallstein von Anfang an vom LPA Heudeber angefahren.

Beste Grüße
Eckhard
 
hesnem966 Am: 21.02.2018 11:03:04 Gelesen: 883794# 970 @  
Mit Einführung des Landpostdienstes bei Postamt Börssum wurde Veltheim mit angefahren auf der Tour nach Hessen, damals zur OPD Braunschweig gehörend angefahren. Erst später von Heudeber (Nordharz).
 
afs-blau Am: 21.02.2018 13:35:10 Gelesen: 883745# 971 @  
Na das ist ja toll:

Bin seit fast 4 Jahren mal wieder in den Philaseiten - und dieses interessante Forum über die LPstStpl finde ich sehr interessant.

Allein aus dem Grunde, dass ich seit ca. 3 Jahren langsam und gemütlich alles an Landpost-Orts-oder Posthilfsstellen - Stempel aus meiner lokalen Umgebung sammle (Kreis Ostholstein incl. Insel Fehmarn) incl. Bahnpost und die ehem. Westteile von Ost - Holstein (heute östl. Kreis Plön). Allein schon für dieses kleine Gebiet in Schleswig - Holstein ein wahnsinnig grosses Spektrum allein an verschiedenen Ausführungen, Schriften, Kennungen oder Aptierungen der Stempel, seit es die Postbeförderung gibt.

Da wird so einiges noch von mir demnächst kommen an Scans.
 
JohannesM Am: 21.02.2018 19:09:26 Gelesen: 883633# 972 @  
@ hesnem966 [#970]

Mit Einführung des Landpostdienstes bei Postamt Börssum wurde Veltheim mit angefahren auf der Tour nach Hessen, damals zur OPD Braunschweig gehörend angefahren.

Das interessiert mich, da Veltheim zu meinem Sammelgebiet gehört. Kannst du den Tourenplan hier zeigen?

Da wurden vielleicht noch mehr Orte meines Sammelgebiets angefahren.

Beste Grüße
Eckhard
 
Sachsendreier53 Am: 12.03.2018 13:41:31 Gelesen: 876996# 973 @  
Osterkarte / Feldpost vom 22.3.1940, MÜHLBERG über FALKENBERG (ELSTER)

Mühlberg liegt im südwestlichen Teil des Landes Brandenburg im Landkreis Elbe- Elster und bildet die Grenze zum Freistaat Sachsen.





mit Sammlergruß,
Claus
 
JohannesM Am: 12.03.2018 21:33:38 Gelesen: 876946# 974 @  
@ hesnem966 [#970]

Diesen Beleg hab ich kürzlich bekommen, damit bestätigen sich deine Angaben.

HESSEN / a / über / BÖRSSUM vom 5.7.1943



Das Datum ist allerdings verwirrend, da z.B. Veltheim schon ab 1932 von Heudeber angefahren wurde, die Landkraftpost mußte aber von Heudeber aus Hessen passieren um Veltheim anzufahren. Spätestens im März 1945 wurde Hessen dann aber auch von Heudeber bedient.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 14.03.2018 16:01:20 Gelesen: 876842# 975 @  
Von mir heute wieder eine Reise durch deutsche Lande.

Nordrhein-Westfalen:

Wittbräucke / über Dortmund

An dem Namen Wittbräucke habe ich mir wieder einmal die Zähne ausgebissen. Nach ganz langer Recherche habe ich festgestellt, dass es sich bei dem Begriff um eine zu Herdecke gehörende Ortslage handelt. In Wittbräucke gibt es einen Haltepunkt der Regionalbahnlinie, die Düsseldorf-Derendorf mit Dortmund Süd verbindet. Des weiteren findet sich die Information zu einer Wanderung im Süden von Dortmund, die von Wittbräucke bis zum Bahnhof von Herdecke führt [1].



Poststempel vom 15.6.1948

Sudetenland:


Wawrowitz / über Troppau


Wawrowitz ist heute ein Ortsteil von Opava (deutsch: Troppau), einer Stadt in der Mährisch-Schlesischen Region in Tschechien und trägt heute den Namen Vávrovice [2]. Wann genau die Eingemeindung nach Troppau stattfand, konnte ich nicht feststellen, aber nach Dr.Rademacher hatte Wawrowitz im Jahr 1939 etwa 900 Einwohner.





Poststempel vom 15.7.1941

Niedersachsen:

Steinkrug / Hannover I Land


Steinkrug ist eine Ortslage in der Ortschaft Bredenbeck (Gemeinde Wennigsen (Deister) / Region Hannover) mit 201 Einwohnern. Westlich des Ortes liegt im Wald ein ehemaliger Steinbruch, der offenbar in Verbindung mit einem Krug als ländlicher Gaststätte namensgebend für Steinkrug war [3].



Poststempel vom 16.6.1930

Baden-Württemberg:

Erzingen / über Balingen

Erzingen ist seit dem 1.9.1971 ein Stadtteil von Balingen im Zollernalbkreis [4]. Zuvor war Erzimgen eigenständig; zum Beginn des 2.Weltkriegs wohnten dort etwa 530 Personen.



Poststempel vom 31.12.1934

Niedersachsen:

Poitzen / über Unterlüß


Poitzen ist heute ein Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Faßberg im Landkreis Celle in der Lüneburger Heide. Am 1. Januar 1977 wurde die vormals selbständige Gemeinde Poitzen im Zuge der niedersächsischen Gebiets- und Verwaltungsreform nach Faßberg eingemeindet [5]. Bis zum Beginn des 2.Weltkriegs wohnten in Poitzen 270 Einwohner.





Poststempel vom 18.5.1942

Sachsen:

Grillenburg / über Freital

Grillenburg ist als staatlich anerkannter Erholungsort seit dem 1.1.1973 ein Ortsteil der Ortschaft Kurort Hartha in der sächsischen Stadt Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und bildet eine eigene Gemarkung, die – bis auf das ehemalige Lehrforstrevier Tharandt – auch den Tharandter Wald umfasst (Tharandt-Grillenburger Wald) [6].





Poststempel vom 23.7.1955

Baden-Württemberg:

Schörzingen / über Rottweil

Schörzingen ist seit dem 1.2.1973 ein Stadtteil von Schömberg im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg (Deutschland). Der Ort liegt südlich von Schömberg [7].



Poststempel vom 15.6.1934

Oberschesien:

Nassadel / über Kreuzburg (Oberschl)

Nassadel (polnisch Nasale) ist ein Dorf der Stadt- und Landgemeinde Byczyna, Powiat Kluczborski, Woiwodschaft Opole im Südwesten Polens. Vor dem 2.Weltkrieg lebten in Nassadel etwa 1.150 Einwohner [8].





Poststempel vom 14.11.1941

Hessen:

Dalwigksthal / über Korbach

Dalwigksthal ist seit dem 1.10.1971ein Stadtteil von Lichtenfels im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg [9]. Vor dem 2.Wetkrieg hatte das Dorf etwa 170 Einwohner.



Poststempel vom 21.3.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.ich-geh-wandern.de/wandern-im-süden-von-dortmund-wanderung-2-wittbräucke-herdecke
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Opava
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinkrug_(Wennigsen)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Erzingen_(Balingen)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Poitzen
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Grillenburg
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6rzingen
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Nasale_(Byczyna)
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Dalwigksthal
 
lueckel2010 Am: 14.03.2018 20:20:17 Gelesen: 876807# 976 @  
@ Cantus [#975]

In die Aufzählung beim Thema "Humor: Ebay & Co ..." sollte man vielleicht noch "Philaseiten" einfügen.

Warum? Die "Erläuterungen" zum nachfolgenden Unterthema werden dies sicherlich verdeutlichen! Ich jedenfalls fand sie einfach nur lächerlich.

Wittbräucke über Dortmund

Wittbräucke, ein Ortsteil der Stadt Herdecke/ Ruhr, ist ein Haltepunkt der Regionalbahn RB 52, die von Lüdenscheid über Hagen/ Hauptbahnhof noch Dortmund/ Hauptbahnhof (und zurück) verkehrt. Eine durchgehende Bahnlinie "Düsseldorf-Derendorf - Dortmund-Süd" und einen "Bahnhof Dortmund-Süd" hat es allenfalls mal zu Kaiser´s gegeben, heute aber nicht mehr.

Fazit: Nicht alles "unkontrolliert" aus Wikipedia abkupfern, nur um überhaupt mal wieder etwas schreiben zu können! Halbwissen ist gefährlich (für andere) und fordert meistens Widerspruch heraus!

Noch einen schönen Abend, "lueckel2010"
 
Christoph 1 Am: 14.03.2018 22:03:02 Gelesen: 876789# 977 @  
@ lueckel2010 [#976]

Guten abend "lueckel2010",

warum denn dieser bissige Unterton? Ich empfinde das als gehässig und unangebracht.

Lieber selber mal den Aufwand betreiben, hier so viele Stempel vorzustellen wie Ingo. Dass dann bei der Beschreibung auch mal Fehler vorkommen können, liegt in der Natur der Sache.

Es stimmt natürlich, dass bei wikipedia auch viele Falschinformationen zu finden sind. Aber einen solchen Hinweis kann man auch ganz anders formulieren.

Der Ton macht die Musik!

meint
Christoph
 
muemmel Am: 14.03.2018 22:48:20 Gelesen: 876777# 978 @  
Ich kann mich den Worten von Christoph 1 vorbehaltlos anschließen.

Gruß
Mümmel
 
lueckel2010 Am: 14.03.2018 23:38:45 Gelesen: 876762# 979 @  
@ Christoph 1 [#977]
@ muemmel [#978]

Ne denn, dann werde ich eben nicht mehr singen und anderen Sängern das Feld überlassen!

Tschüss, "lueckel2010"
 
Cantus Am: 15.03.2018 08:12:09 Gelesen: 876727# 980 @  
@ lueckel2010 [#979]

Dumm daherschwafeln kann jeder. Wie wäre es denn, wenn du hier im Thema etwas Sachbezogenes von dir geben würdest, anstatt nur Blödsinn zu reden. Und wenn etwas, das ich schreibe, nach deiner Meinung falsch ist, dann stelle es richtig und benenne dazu auch eine über's Internet nachprüfbare Quelle, aber bitte so, dass jemand, der hunderte Kilometer entfernt wohnt, diese Quelle bei der Suche nach Wittbräucke im Internet auch ohne Insiderwissen finden kann. Ich hatte bei Wittbräucke jedenfalls mehr als 60 Minuten nach Informationen zu dem Ort gesucht, aber nichts Verwertbares gefunden.

Maßgeblich bei Informationen zu dem Ort ist seine vergangene und gegenwärtige geografische Zuordnung, aber nicht, ob eine Bahnlinie heute noch existiert oder von der Bahn aufgegeben worden ist. Und wenn die Schienen noch liegen und nicht entfernt worden sind, dann existiert die Linie immer noch, wird nur nicht mehr befahren.

Du solltest dir angewöhnen, das, was ich schreibe, genau zu lesen und nicht etwas hinein zu interpretieren, was da nicht steht.

Viele Grüße
Ingo
 
Martinus Am: 04.04.2018 12:36:59 Gelesen: 870661# 981 @  
Dortmund GROSS Barop!

Habe kürzlich diesen Beleg ergattert und der passt ja gut hier her!



Ich finde ein schöner Beleg, wenn auch nur von einem Stempelsammler angeregt!

Gruß Martinus
 
Cantus Am: 04.04.2018 15:49:48 Gelesen: 870588# 982 @  
@ Martinus [#981]

Hallo Michael,

sehr schön, aber nicht der komplette Beleg ist wichtig, sondern der Poststellenstempel. Ich habe ihn daher für dich separiert. Ausgeschnitten sieht er richtig toll aus.



Viele Grüße
Ingo
 
afm-dk Am: 06.04.2018 21:35:24 Gelesen: 869708# 983 @  
Hallo

3 neue Poststellenstempel:



Ussingheim über Wertheim - 20.06.1938



Storkau Dessau Land - 20.06.1933



Stöblau - Krappitz (Oberschl.) Land - 26.08.1933

Gruss

Aksel
 
Christoph 1 Am: 06.04.2018 22:43:59 Gelesen: 869671# 984 @  
@ afm-dk [#983]

Hallo Aksel,

bei dem ersten von Dir gezeigten Stempel handelt es sich um den Ort UISSIGHEIM (nicht Ussingheim). Der Ort gehört seit 1972 zur Stadt Külsheim [1]

Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Uissigheim
 
Mondorff Am: 08.04.2018 12:05:29 Gelesen: 869005# 985 @  
Hier einer (von zwei) bekannten gerahmten Poststellenstempel während der Zeit der deutschen Besetzung Luxemburgs:



Auf Ausschnitt eines Doppelbriefs mit Tagesstempel MERSCH (Moselland) vom 12.9.1942.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
JohannesM Am: 09.04.2018 22:20:48 Gelesen: 868458# 986 @  
Heute meine Ausbeute vom Ostbahnhof:

DESSOW / a / über / NEURUPPIN vom 31.7.1944



Oberkleen / über Butzbach(Oberhess.) vom 10.10.1944



Sieversdorf / a / über / NEUSTADT(Dosse) vom 31.12.1941



Steinau / über Groß Bieberau(Odenwald) vom 17.04.1938



Beste Grüße
Eckhard
 
afm-dk Am: 11.04.2018 21:30:06 Gelesen: 867374# 987 @  
Hallo

Wieder 3 Poststellenstempel:



Waltersdorf über Neumühle / über Greiz - 22.09.1934



Ullersdorf - Liebenthal über Greiffenberg (Schlesien) - 22.11.1934



Stemmern über Schönebeck (Elbe) - 06.11.1934

Gruss
Aksel
 
afm-dk Am: 13.04.2018 12:55:52 Gelesen: 866357# 988 @  
Hallo,

noch 3 Poststellenstempel:



Stettenhofen über Augsburg 2 - Stempeldatum nicht lesbar.



Waltersdorf bei Neumühle / Greiz Land - 26.12.1932



Tschirma / Greiz Land - 16.02.1932

Gruss

Aksel
 
mumpipuck Am: 13.04.2018 22:27:28 Gelesen: 866162# 989 @  
Heute zeige ich Euch den mit 84mm mit Abstand breitesten Landpoststempel meines daran reichen Sammelgebiets "Postamt Bergedorf und der restliche Kreis Herzogtum Lauenburg". Er war auf rund der Größe schnell abgenutzt und ist bisher nur aus der zweiten Jahreshälfte 1933 belegt. Ersetzt wurde er durch einen 3-zeiligen Rahmenstempel. Mit der Eingemeindung von Bergedorf nach Hamburg nach dem "Großhamburggesetz"zum 01.04.1938 hieß die Poststelle "Hamburg-Neuengamme 4" . Ab 01.08.1941 wurde aus der Poststelle II eine Poststelle I. Aber das gehört ja nicht mehr hierher.







Burkhard
 
afm-dk Am: 16.04.2018 14:04:48 Gelesen: 865020# 990 @  
Hallo,

wieder 3 Stempel:



Stiebritz - Apolda Land - 22.09.1930



Abbenfleth - Stade Land - 04.02.1932



Stockhausen - Döbeln Land - 21.06.1932

Gruss
Aksel
 
afm-dk Am: 22.04.2018 20:50:05 Gelesen: 860892# 991 @  
Hallo,

wieder 3 Stempel:



Tzschacksdorf - Sorau (Nd. Lausitz) - 01.12.1932



Tüttleben - Gotha Land - 24.11.1930



Troistedt - Weimar Land - 11.12.1929

Gruss

Aksel
 
Cantus Am: 28.04.2018 12:16:58 Gelesen: 859334# 992 @  
Von mir heute wieder eine Reise durch deutsche Lande; ich habe mich bemüht, verschiedene Bundesländer einzubeziehen.

Bayern

Steinsberg / über Regensburg

Die bis dahin selbständige Gemeinde Steinsberg wurde am 1. Mai 1978 nach Regenstauf eingemeindet. Regenstauf ist ein Markt im oberpfälzischen Landkreis Regensburg in Bayern. Der Markt ist ein zentraler Ort, die nördlichste und größte Gemeinde im Landkreis [1].



Poststempel vom 24.7.1934


Schleswig-Holstein


Mönchneversdorf / über Neustadt (Holst)

Schönwalde am Bungsberg ist eine Gemeinde im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Bungsberghof, Halendorf, Hobstin, Kniphagen, Langenhagen, Mönchneversdorf, Neu-Petersdorf, Rethwisch, Scheelholz, Stolperhufen und Vogelsang liegen im Gemeindegebiet.

Schönwalde liegt etwa 10 km nordöstlich von Eutin und 10 km nördlich von Neustadt in Holstein im Naturpark Holsteinische Schweiz [2].



Poststempel vom Dezember 1962


Niedersachsen

Escher / Haste (Bz. Minden) / Land

Escher hatte zum Ausbruch des 2.Weltkriegs 358 Einwohner. Am 1.März 1974 wurde Escher mit inzwischen rund 400 Einwohnern nach Hattendorf eingemeindet. Hattenorf seinerseits wurde nur einen Monat später am 1. April 1974 nach Auetal im Landkreis Schaumburg eingemeindet.

Der Ort liegt zwischen Rehren und Antendorf im Landkreis Schaumburg [3].



Poststempel vom 8.1.1932


Thüringen

Schweickershausen / Heldburg (Kr. Hildburghausen) Land

Schweickershausen ist eine Gemeinde mit etwa 160 Einwohnern im Landkreis Hildburghausen im fränkisch geprägten Süden von Thüringen.

Schweickershausen liegt im Heldburger Land südwestlich von Bad Colberg-Heldburg im südlichsten Zipfel des Landes Thüringen. Ein großer Teil der Gemarkungsgrenzen ist zugleich Landesgrenze zwischen Thüringen und Bayern [4].



Poststempel vom 24.2.1933


Rheinland-Pfalz

Schöneberg / über Altenkirchen (Westerwald)


Schöneberg ist eine Ortsgemeinde mit etwa 410 Einwohnern im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an [5].



Poststempel vom 20.8.1938


Hessen

Reinhardswaldschule / Kassel Land

Der Reinhardswald ist ein über 200 km² großes und bis 472,2 m ü. NHN hohes Mittelgebirge des Weserberglands im Landkreis Kassel. Die deutsche Post hat dem Reinhardswald eine Briefmarke gewidet [6]. Mit Reinhardswaldschule wird die hessische Lehrkräfteakademie in Fuldatal bezeichnet; die Tagungsstätte liegt inmitten der Natur am Rande des Reinhardswaldes und am Ufer der Fulda [7].



Poststempel vom 1.12.1928


Brandenburg

SCHEUNO OST / über / FORST (LAUSITZ)

Das Dorf Scheuno wurde 1940 zur Stadt Forst eingemeindet. Bereits 1938 erfolgte der Baubeginn der Sprengchemie Forst-Scheuno der Deutschen Sprengchemie GmbH. Die Fabrik nahm 1941 ihren Betrieb auf. Des Weiteren befand sich im Ort ein Lager für die Ausbildung von DRK-Helferinnen für die Wehrmachtsbetreuung. 1939 hatte Forst-Scheuno 808 Einwohner. Zwischen Scheuno und Keune gab es eine Brücke über die Lausitzer Neiße, welche 1945 gesprengt worden ist. Anders als die Brücken weiter nördlich in der Innenstadt von Forst wurde diese komplett abgetragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel das Gebiet östlich der Neiße an Polen, Scheuno erhielt den polnischen Namen Brożek und die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben. Das DRK-Lager wurde komplett abgetragen, die Ruinen der Sprengchemie sind teilweise erhalten.

Brożek (deutsch Scheuno) ist ein Dorf mit 61 Einwohnern im polnischen Teil der Niederlausitz in der Gemeinde Brody. Es liegt direkt an der als polnisch-deutsche Staatsgrenze fungierenden Lausitzer Neiße gegenüber dem Stadtteil Keune der deutschen Stadt Forst, einen Kilometer südlich von Zasieki (ehemals Forst-Berge) und 11 Kilometer südwestlich von Brody (Pförten) im Powiat Żarski, Woiwodschaft Lebus, im Westen Polens. Von 1940 bis 1945 war Brożek der Stadtteil Forst-Scheuno [8].



Poststempel vom 25.5.1944


Schleswig-Holstein

Schackendorf / über Bad Segeberg

Schackendorf ist eine Gemeinde mit etwa 840 Einwohnern im Kreis Segeberg. Schackendorf liegt direkt nordwestlich von Bad Segeberg in ländlicher Umgebung an der Trave und am Limes Saxoniae, dem Sachsenwall, der um das Jahr 810 von den Sachsen zum Schutz vor den slawischen Abodriten im östlichen Schleswig-Holstein errichtet wurde [9].



Poststempel vom 29.1.1958


Bayern

Pödeldorf / über Bamberg

Pödeldorf ist seit dem 1.5.1978 ein Ortsteil der Gemeinde Litzendorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Heute hat Pödeldorf ca. 1750 Einwohner. Das Kirchdorf liegt am Rand des Hauptsmoorwaldes und ist durch seine Nähe zur Stadt Bamberg ein bevorzugter Wohnort für Pendler. Die Nähe zum Hauptsmoorwald war ursächlich für die Bedrohung durch Wölfe, die bis ins 17. Jahrhundert hinein akut blieb [10].



Poststempel vom 31.5.1942

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Regenstauf
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nwalde_am_Bungsberg
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hattendorf_(Auetal)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweickershausen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6neberg_(Westerwald)
[6] https://shop.deutschepost.de/briefmarke-nassklebend-reinhardswald-90-ct-10er-bogen
[7] https://lehrkraefteakademie.hessen.de/ueber-uns/tagungsstaetten/reinhardswaldschule
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Bro%C5%BCek_(Brody)
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Schackendorf
[10] https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%B6deldorf
 
skribent Am: 29.04.2018 11:01:29 Gelesen: 859058# 993 @  
Guten Morgen,

mehr durch Zufall entdeckt oder bisher immer übersehen -



eine AK von Recklinghausen mit der Abbildung der Städtischen Sparkasse am Königswall 27.



Beschrieben und aufgegeben wurde die Karte aber in Engehausen über Schwarmstedt (heute OT von Essel0) ohne Frankatur. In Schwarmstedt am 2.10.1935 gestempelt, mit dem Einzeiler "Nachgebühr" in rot und der Nachgebührenhöhe in blau versehen und nach Hannover weitergeleitet.

Die Empfängerin Gerda hatte Geburtstag und durfte an ihrem Ehrentag die postalischen Glückwünsche auch noch selbst bezahlen.

Schöne Geschichte!

MfG >Franz<
 
JohannesM Am: 13.05.2018 22:17:56 Gelesen: 854821# 994 @  
Bad Gögging über Abensberg vom 6.6.1961



Groß Lüben über Bad Wilsnack vom 31.12.1936



Neßmersiel / Norden Land vom 16.9.1932



Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 14.05.2018 21:17:20 Gelesen: 854479# 995 @  
Hallo liebe Poststellenstempelfreunde,

heute zeige ich mal etwas - wie ich finde - recht ungewöhnliches: Eine Poststelle direkt an der Autobahn, von der Raststätte Reinhardshain an der A5 zwischen Frankfurt und Kassel.



Leider kann ich nur diesen Ausschnitt zeigen und keinen kompletten Beleg.

Reinhardshain ist eine kleine Ortschaft direkt an der A5, gehört heute zur Stadt Grünberg.

R + T steht für "Rasten und Tanken".

Viele Grüße
Christoph
 
JohannesM Am: 17.05.2018 21:28:24 Gelesen: 853091# 996 @  
Für meine eigene Sammlung habe ich auch etwas gefunden:

DARLINGERODE / (Kr. Wernigerode) vom 27.7.1931



Schadeleben / Aschersleben Land vom 5.8.1928



19 / Harkerode / über Aschersleben vom 19.12.1944



Beste Grüße
Eckhard
 
afm-dk Am: 09.06.2018 21:49:55 Gelesen: 815973# 997 @  
Hallo,

hier etwas neues. Hohnhorst über Haste:



Gruss

Aksel
 
Journalist Am: 25.06.2018 18:52:36 Gelesen: 805330# 998 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute zwei Ausschnitte von Belegen zeigen, die zwei unterschiedliche Landpoststempel "Fliegerhorst Jesau" zeigen:



Ob dieser Stempel sehr selten ist, kann ich nicht beurteilen, das steht zumindest so auf diesem Briefausschnitt, wie ich ihn erhalten habe.

Der zweite Ausschnitt



Weshalb hier die Reihenfolge des Zusatzes geändert wurde, ist mir nicht klar oder wurde der Fliegerhorst so groß, das ein zweiter Landpoststempel benötigt wurde ?

Laut Wikipedia wurde der Fliegerhorst [1] im Jahr 1937 aufgebaut.

Weitere Angaben speziell zum Einsatz einer oder mehrere Poststellen oder Stempel sind dort leider nicht zu finden. Kann jemand sagen, wie lange beide Landpoststempel im Einsatz waren bzw. dies mit entsprechenden Daten nachweisen ?

Viele Grüße Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerhorst_Jesau
 
JohannesM Am: 25.06.2018 22:06:18 Gelesen: 805229# 999 @  
@ Journalist [#998]

Hallo Jürgen,

es gibt ein Foto, vielleicht ist es sogar die Poststelle [1].

Im OV 1944 gab es die Poststelle I Jesau 1/ über Königsberg (Pr)5 und die Poststelle II Jesau 2 über Königsberg (Pr)5, eine wird wohl der Fliegerhorst sein. Im übrigen wurden die Poststellenstempel häufig neu angefertigt, die hatten wohl einen größeren Verschleiß, es waren ja nur Gummistempel.

Wahrscheinlicher ist aber, das man sich an der Formulierung des Ortsnamen gestört hat, denn richtiger ist natürlich 1. Ort und 2. Zusatzbezeichnung. Das später das "Fliegerhorst" ganz verschwand hat wohl mit militärischer Geheimhaltung zu tun.

Beste Grüße
Eckhard

[1] https://digit.wdr.de/entries/38008
 
Stempelingo Am: 01.07.2018 16:20:25 Gelesen: 799339# 1000 @  


Journalist: Die Poststelle II Fliegerhorst Jesau / über Königsberg wurde im Jahre 1937 eingerichtet. Diese Bezeichnung wurde ca. 1 Jahr später, 1938, in Jesau Fliegerhorst / über Königsberg geändert. Letztendlich, im Kriegsjahr 1940 in Jesau 2 / über Königsberg. Mein gezeigter Beleg aus Jesau 2, eine Karte, ist vom 4.11.1942. Die Poststelle war auf dem Gelände des dortigen Fliegerhorstes eingerichtet. Dieser befand sich im damaligen Landkreis Preußisch Eylau, Ostpreußen.

Die Daten der verschiedenen Umbenennungen der Stempel habe ich aus: Daten aller ostpreußischen Postanstalten 1646-1945 von Ernst Vogelsang aus dem Jahre 2000. Eine sehr gutes Handbuch, in der sehr viel Arbeit steckte!
 
JohannesM Am: 01.07.2018 21:33:51 Gelesen: 799276# 1001 @  
ALTENBERG / a / über / BERGISCH GLADBACH vom 18.4.1939



OCHENBRUCK / a / über / FEUCHT vom 9.6.1947



RASCHUNG / a / über / BISCHOFSBURG vom 23.3.1944 heute Polen



Beste Grüße
Eckhard
 
Altmerker Am: 11.07.2018 23:05:53 Gelesen: 791727# 1002 @  
@ muemmel [#697]



Der Ort bei Soltau stand im Interesse des Militärs und liegt am Rande des TÜP Bergen. Heute gibt es circa 40 Einwohner in Wense.

Gruß
Uwe
 
Cantus Am: 19.07.2018 04:00:01 Gelesen: 785569# 1003 @  
Loxten ist seit dem 1.1.1973 ein Stadtteil im Norden von Versmold und liegt wie Bockhorst unmittelbar an der niedersächsischen Landesgrenze im Nordwesten des Kreises Gütersloh, Nordrhein-Westfalen. Auf einer Fläche von 20,68 km² leben hier rund 3100 Einwohner [1].



Der Poststempel von Halle (Westfalen) datiert vom 28.7.1939.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Loxten_(Versmold)
 
Cantus Am: 30.07.2018 10:43:13 Gelesen: 776806# 1004 @  
Heute wieder eine kleine Reise durch deutsche Lande, auch durch Gegenden, die einstmals deutsch waren.

Sudetenland

Bladensdorf / über Deutsch Liebau

Bladensdorf gehörte in der Zeit von 1938 bis 1945 zum Kreis Mährisch Schönberg; der Ort hatte etwa 500 Einwohner. Heute liegt das Dorf in Tschechien und heißt Mladoňov [1].





Poststempel vom 12.5.1942

Brandenburg

Chursdorf / Lippehne (Kr. Soldin) Land

Chursdorf, ein Ort mit knapp 400 Einwohnern, gehörte bis 1945 zum Kreis Soldin, ist heute aber polnisch und heißt Mostkowo [2].



Poststempel vom 11.6.1931

Niedersachsen

DAMNATZ / über DANNENBERG (ELBE)

Damnatz ist eine Gemeinde mit etwa 300 Einwohnern im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.

Alljährlich im Juli findet in Damnatz das Open-Air „D-MOVE Damnatz Rockt“ statt. Der Name leitet sich aus „D“ für Damnatz und „Move“ für Bewegen ab. Die Veranstaltung lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Gespielt werden alle Genre-Klassiker aus den Bereichen Rock und Metal [3].



Poststempel vom 12.1.1961

Hessen

Eichenried / über Neuhof (Kr Fulda)

Eichenried ist mit knapp 200 Einwohnern seit dem 1.9.1969 der kleinste Ortsteil in der Gemeinde Kalbach im osthessischen Landkreis Fulda.

Der Landrückentunnel, der mit 10.779 m längste Tunnel Deutschlands, unterquert Eichenried mit einer Überdeckung von mehr als 100 m [4].



Poststempel vom 8.11.1937

Sachsen

Geyersdorf / über Fraustadt

Geyersdorf ist mit knapp 1.200 Einwohnern seit dem 1.1.1999 ein Ortsteil der sächsischen Stadt Annaberg-Buchholz im Erzgebirgskreis.

Am 15. November 1923 erhielt der Ort mit dem Güterbahnhof „Geyersdorf-Mildenau“ am östlichen Ortsende Eisenbahnanschluss an der als Industriebahn konzipierten Plattentalbahn – zwischen dem 10. Januar 1938 und 1945 verkehrten hier auch Personenzüge. Ab 1951 war die Station durch Betriebseinstellung auf dem Abschnitt bis Königswalde fortan oberer Endpunkt der Bahn, am 15. Juni 1971 wurde der Güterverkehr auf dem Abschnitt Plattenthal–Geyersdorf-Mildenau endgültig eingestellt [5].





Poststempel vom 8.2.1941

Niedersachsen

GORLEBEN / über DANNENBERG (ELBE)

Gorleben ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Gartow im Landkreis Lüchow-Dannenberg im äußersten Nordosten von Niedersachsen. Die Region wird auch als Wendland bezeichnet. In der Nähe des Ortes befindet sich das bekannte Atommülllager Gorleben [6].





Poststempel vom 11.1.1961

Sachsen-Anhalt

Großwirschleben / über Bernburg


Plötzkau ist eine Gemeinde im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Als Ortsteile der Gemeinde sind Bründel und Großwirschleben ausgewiesen.

Zur Geschichte von Großwirschleben kann hier nachgelesen werden [7].



Poststempel vom 5.4.1958

Sudetenland

Tschimischl / über Deutsch Liebau

Tschimischl war bis 1945 ein Ort mit rund 460 Einwohnern im Landkreis Mährisch Schönberg. Heute gehört der Ort zu Tschechien und heißt Třemešek [8].





Poststempel vom 30.1.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Mährisch_Schönberg
[2] http://wiki-de.genealogy.net/Chursdorf_(Soldin)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Damnatz
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Eichenried_(Kalbach)
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Geyersdorf
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Gorleben
[7] http://www.gemeinde-ploetzkau.de/cms/index.php?page=301
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Mährisch_Schönberg
 
Hermes65 Am: 30.07.2018 14:56:18 Gelesen: 776653# 1005 @  
Ich habe auch noch ein Stück gefunden: Insel Riems; das Datum ist kaum lesbar, aber der Brief traf am 7. 8. 51 in Erfurt ein. Es ging wohl um eine Feuerungsanlage, die man möglicherweise bei der Maschinenfabrik wollte. Die Fabrik gab es noch bis zur Wende (VEB Feuerungsanlagenbau Erfurt). Der unvollständige Stempelabdruck könnte von einem Brief kommen, der über diesen gelegt wurde und abgestempelt wurde. Eine Spur einer weiteren Briefmarke findet sich nicht und diese wäre auch nicht nötig gewesen.


 
JohannesM Am: 19.08.2018 15:24:28 Gelesen: 765994# 1006 @  
Heute ein Poststellen I-Stempel:

(16) Ronshausen / b / über / BEBRA 1 vom 28.3.1958



Beste Grüße
Eckhard
 
Uwe Seif Am: 19.08.2018 15:43:57 Gelesen: 765982# 1007 @  
@ JohannesM [#1006]

Hallo,

laut Ortsverzeichnis von 1955 keine Poststelle, sondern ein Zweigpostamt von Bebra.

Gruß Uwe Seif
 
JohannesM Am: 19.08.2018 20:03:29 Gelesen: 765852# 1008 @  
@ Uwe Seif [#1007]

Da habe ich leider nicht nachgesehen, in der Regel sind die "über"-Stempel Poststellen I, aber es gibt die berühmten Ausnahmen von der Regel.

Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 31.08.2018 13:50:45 Gelesen: 757810# 1009 @  
Hallo,

von mir heute mal eine Eilboten-Karte von Ahrenshoop [1] über Ribnitz-Damgarten vom 2.8.1954.



Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ahrenshoop
 
DERMZ Am: 02.09.2018 09:31:49 Gelesen: 755916# 1010 @  
Guten Morgen,

mir kam der folgende Stempel unter die Pinzette



Leider ist es nur ein Kartenfragment und der Stempel ist auch nicht perfekt:

(13b) FREMDINGEN / a / über / NÖRDLINGEN

Ich hoffe, er gefällt trotzdem.

Schönen Sonntag wünscht Olaf
 
JohannesM Am: 11.09.2018 20:31:35 Gelesen: 749861# 1011 @  
Heute mit der Post gekommen:

Westorf / über Aschersleben aptiert



Das Datum des Tagesstempels ist kaum erkennbar, wird aber - wie die Marke - von 1960 sein. 1950 sah der Stempel noch so aus:



Weiterhin ein Stempel der ersten Generation: SIPTENFELDE / GERNRODE (HARZ) LAND vom 12.7.1933



Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 15.09.2018 13:49:28 Gelesen: 748413# 1012 @  
Hallo,

wieder einmal einen Ort, den ich nur bei Wikipedia gefunden habe [1].

Niedertopfstedt über Greußen (Thüringen)



Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Niedertopfstedt
 
zonen-andy Am: 15.09.2018 20:32:58 Gelesen: 748273# 1013 @  
Hallo,

und noch zwei:

Hardenbeck über Templin / Brandenburg [1]
Lanz über Lenzen (Elbe) / Brandenburg [2]



Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hardenbeck
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lanz
 
zonen-andy Am: 16.09.2018 17:53:49 Gelesen: 747831# 1014 @  
Hallo,

und noch einer.

Erlabrunn über Schwarzenberg (Erzgebirge) 12.8.52



Grüße Andreas
 
Christoph 1 Am: 16.09.2018 19:46:54 Gelesen: 747758# 1015 @  
@ JohannesM [#1011]

Hallo Eckhard,

kurze Ergänzung zu den beiden gezeigten Stempeln aus Westorf: Der aptierte Stempel von 1960 (?) stammt nicht vom gleichen Stempelgerät wie der gezeigte Stempel aus dem Jahr 1950. Das sind zwei unterschiedliche Geräte. Interessant wäre jetzt noch, wie der erste Stempel vor der Aptierung ausgesehen hat. Vielleicht findest Du den auch noch oder hast ihn schon?

Viele Grüße
Christoph
 
JohannesM Am: 16.09.2018 23:56:28 Gelesen: 747679# 1016 @  
@ Christoph 1 [#1015]

Hallo Christoph,

ja die Schriftgröße ist anders, ich kann nur belegen, das der Stempel schon 1957 aptiert war, wahrscheinlich aber noch früher, denn die Anweisung zur Entfernung der zweistelligen Plz datiert ja schon früher. Es wäre sogar denkbar, das es ein Reservestempel war, der da aptiert wurde und man gar keinen Abschlag mit der "19" von diesem Gerät findet.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 17.09.2018 23:19:46 Gelesen: 747287# 1017 @  
@ JohannesM [#1016]

Habe nochmal nachgesehen - bis Ende 1956 sollten die zweistelligen Postleitzahlen entfernt werden.
 
Journalist Am: 23.09.2018 11:55:11 Gelesen: 741959# 1018 @  
Hallo an alle,

dieser Tage habe ich einen schönen Landpoststempel von der Saalburg [1] gefunden:



Die Rückseite der Ansichtspostkarte



viele Grüße Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Saalburg
 
Cantus Am: 05.10.2018 02:10:58 Gelesen: 734533# 1019 @  
Hallo,

ursprünglich wollte ich euch zum Tag der deutschen Einheit wieder einmal eine größere Zusammenstellung von Stempeln zeigen, aber das Formatieren, Beschreiben und vor allen das geografische Zuordnen der Stempel hat wieder einmal dermaßen viel Zeit gekostet, dass ich vorgestern einfach nicht fertig geworden bin. Daher heute nun zehn bisher ungezeigte Stempel.

Bayern

Thannhausen / über Neumarkt i.d.Opf.

Thannhausen ist eine ehemals selbständige Gemeinde im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern. Mit der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Thannhausen zum 1. Januar 1972 in die Stadt Freystadt eingemeindet. Seitdem ist Thannhausen einer von 33 benannten Ortsteilen der Stadt Freystadt [1].



Poststempel vom 23.11.1936.

Bayern

Stadtbergen / über Augsburg 2.

Stadtbergen ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Augsburg. Sie grenzt unmittelbar an den Westrand der Stadt Augsburg. Die Stadt besteht aus vier Ortsteilen, den früher selbstständigen Gemeinden Stadtbergen, Leitershofen und Deuringen sowie dem neu hinzugekommenen Virchow-Viertel, wobei sich das gemeinsame Rathaus im größten Ortsteil (Stadtbergen) befindet [2].



Poststempel vom 18.3.1935.

Sachsen

Haßlau / über Döbeln

Die Stadt Wilkau-Haßlau entstand am 1. Mai 1934 durch den Zusammenschluss von Wilkau und Niederhaßlau.
Wilkau-Haßlau ist eine Kleinstadt im Landkreis Zwickau in Sachsen. Sie hat etwa 10.000 Einwohner.. Angrenzende Gemeinden sind Hirschfeld und Reinsdorf und die Städte Kirchberg, Wildenfels und Zwickau im Landkreis Zwickau [3].



Poststempel vom 15.12.1937.

Pommern

Strachmin / über Kolberg (Ostseebad)


Strachmin war ein Dorf mit knapp 400 Einwohnern im Landkreis Köslin. Der Ort liegt heute in Polen und heißt Strachomino [4].



Poststempel vom 17.9.1935.

Rheinland-Pfalz

Scheidt / über Diez

Scheidt ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Diez an.

Der Ort gehörte ab der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Grafschaft Holzappel. Ab 1806 war Scheidt Teil des Amtes Diez im Herzogtum Nassau, das 1866 von Preußen annektiert wurde. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz [5].





Poststempel vom 27.3.1942.

Hessen

3579 / Salms- / hausen

Salmshausen ist seit dem 1.1.1974 ein Ortsteil von Schrecksbach im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Den Ortskern bilden sieben Höfe [6].



Poststempel vom 4.11.1967.

Baden-Württemberg

RIEGEL / über EMMENDINGEN/B]

Riegel am Kaiserstuhl ist eine Gemeinde im Landkreis Emmendingen. Zur Gemeinde Riegel am Kaiserstuhl gehören das Dorf Riegel, die Höfe Kunstmühle und Riedhöfe und die Wohnplätze Bei Bahnstation Riegel-Malterdingen, Wohnhaus Ries, Wohnhaus Willmann, Ziegelei und Zum Bad. Im Gemeindegebiet liegt die abgegangene Ortschaft Helsolczhein [7].



Poststempel vom 23.8.1940.



Poststempel vom 27.6.1946.

Baden-Württemberg

[B]Urspring / über Blaubeuren


Urspring ist seit dem 1.3.1973 ein Ortsteil der Stadt Schelklingen im Alb-Donau-Kreis mit rund 350 Einwohnern. Der Weiler liegt westlich von Schelklingen in einer Talschleife der Urdonau an dem Quelltopf der Urspring, die nach 580 m in die weiter südlich entspringende Schelklinger Ach mündet [8].



Poststempel vom 16.8.1936.

Meclenburg-Vorpommern

Schwerin (Meckl) - / Friedrichstal

Friedrichsthal ist ein Ortsteil im Nordwesten der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin nördlich des Neumühler Sees. Im Norden grenzt das Gebiet an den Ortsteil Warnitz, im Osten an den Ortsteil Lankow. In Friedrichsthal befindet sich das gleichnamige barocke Jagdschloss, das gleichzeitig Wahrzeichen ist [9].



Poststempel vom 20.11.1958.

Rheinland-Pfalz

Obertiefenbach / über Nastätten (Taunus)

Obertiefenbach ist eine Ortsgemeinde mit rund 380 Einwohnern im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nastätten an. Seit 1946 ist Obertiefenbach Teil des neugeschaffenen Landes Rheinland-Pfalz [10].



Poststempel vom 29.12.1939.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Thannhausen_(Freystadt)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbergen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Wilkau-Haßlau
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Orte_in_der_Provinz_Pommern/Q-Z
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Scheidt_(Rhein-Lahn-Kreis)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Salmshausen
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Riegel_am_Kaiserstuhl
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Urspring_(Schelklingen)
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichsthal_(Schwerin)
[10] https://de.wikipedia.org/wiki/Obertiefenbach_(Taunus)
 
zonen-andy Am: 14.10.2018 14:42:25 Gelesen: 729099# 1020 @  
Hallo,

wieder einer aus Thüringen. Kaltensundheim [1] über Kaltennordheim (Rhön).



Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltensundheim
 
DERMZ Am: 03.11.2018 15:55:31 Gelesen: 717297# 1021 @  
Guten Nachmittag,

wenn der Postmann zweimal klingelt, dann hat er auch mal gute Post dabei. Heute erhielt ich folgenden Beleg:





Der Stempel aus Marburg ist leider nicht optimal, aber der Bernsdorfer gefällt mir. Zu Bernsdorf ist folgendes zu sagen, am 31. Dezember 1970 wurde Bernsdorf in die Gemeinde Cölbe eingegliedert. Bis in die 80er Jahre wurde der Ort durch die Bundesstraße 3 geteilt, heute ist die Frankfurter Straße eine Landesstraße. An der südlichen Straßenseite stehen vier (!) Häuser und an der nördlichen Straßenseite zwei (!). Mehr Straßen und Häuser hat es nicht. Südlich der Ortschaft fließt die Ohm und auch die Main-Weser-Bahn führt südlich am Ort vorbei, einen Haltepunkt gab es nie. Laut wikipedia zählt Bernsdorf heute 46 Einwohner.

Wenn jemand gerne Golf spielt, so hat er große Chancen durch Bernsdorf zu reisen, da der Golfplatz des Oberhessischen Golf-Club Marburg ganz in der Nähe liegt.

Mit besten Grüßen

Olaf

https://de.wikipedia.org/wiki/Bernsdorf_(C%C3%B6lbe)
 
Cantus Am: 05.11.2018 03:09:53 Gelesen: 715337# 1022 @  
Ich kann auch einmal wieder einen ausgefalleneren Stempel zeigen. Ulbrichshöhe ist der Name eines Sanatoriums, das in der Nähe des Ortes Steinseifersdorf in Niederschlesien lag. In der polnischen Wikipedia findet sich eine kurze Beschreibung, die übersetzt so lautet:

Szczytów (deutsch: Ulbrichshöhe) - Teil des Dorfes Rościszów in der Woiwodschaft Niederschlesien, im Kreis Dzierżoniów, in der Gemeinde Pieszyce [1].

Der Stempel von Ulbrichshöh findet sich auf einer Ansichtskarte von Ulbrichshöhe, die am 7.6.1943 nach Hannover geschickt worden war.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://pl.wikipedia.org/wiki/Szczyt%C3%B3w_(wojew%C3%B3dztwo_dolno%C5%9Bl%C4%85skie)
 
Totalo-Flauti Am: 24.11.2018 21:23:41 Gelesen: 705544# 1023 @  
Liebe Sammlerfreunde,

mit einer Bilpostkarte vom 17.09.1932 werden Grüße aus Merkwitz versandt. Das Dorf liegt nord-östlich von Leipzig. Der Ort gehörte fast 400 Jahre lang der Leipziger Universität. Um 1930 waren ca. 300 Einwohner gemeldet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Cantus Am: 29.11.2018 02:34:53 Gelesen: 703596# 1024 @  
Von mir heute wieder eine kleine Serie aus unterschiedlichen Regionen.

Sachsen

Sadisdorf / über Dippoldiswalde

Sadisdorf ist seit dem 1.1.1994 ein Ortsteil der sächsischen Großen Kreisstadt Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [1].



Poststempel vom 2.8.1958


Nordrhein-Westfalen


Holthausen / über Dinslaken (Niederrhein)


Es gibt viele Holthausen, aber dieses Holthausen ist wahrscheinlich ein Ortsteil der Stadt Voerde (Niederrhein) am unteren Niederrhein im Nordwesten des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen [2].



Poststempel vom 4.6.1934


Brandenburg

Chursdorf / Lippehne (Kr. Soldin) Land

Chursdorf war ein Dorf mit knapp 400 Einwohnern im Kreis Soldin in der Neumark Das ehemalige Kreisgebiet gehört heute im Wesentlichen zum Powiat Myśliborski in der Woiwodschaft Westpommern in Polen [3].



Poststempel vom 11.5.1931


Schlesien

Geyersdorf / über Fraustadt

Geyersdorf, auch Mittel-Geyersdorf, hatte bei Ausbruch des 2.Weltkrieges 600 Einwohner. Das Dorf lag seit 1887 im Kreis Fraustadt. Heute heißt das Dorf Dębowa Łęka.

Der preußische Landkreis Fraustadt (bis 1938 Kreis Fraustadt) bestand in unterschiedlichen Abgrenzungen von 1793 bis 1807 in der Provinz Südpreußen, von 1815 bis 1920 in der Provinz Posen, von 1920 bis 1938 im Verwaltungsbezirk bzw. der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, von 1938 bis 1941 in der Provinz Schlesien und von 1941 bis 1945 in der Provinz Niederschlesien [4].





Poststempel vom 8.2.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sadisdorf
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Holthausen_(Voerde)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Soldin
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Fraustadt
 
JohannesM Am: 27.12.2018 09:19:59 Gelesen: 689193# 1025 @  
Auch von mir mal wieder 2 Belege:

1. Versuchsstempel vom Leitpostamt Aschersleben, die "8" ist die Bezirksnummer, die "12" die Nummer der Poststelle, leider konnte ich noch nicht ermitteln, um welchen Ort es sich handelt.



2. Einzahlungsbeleg vom 24.9.1987 aus Straßberg, diese Poststelle hatte die Nummer 21.



Beste Grüße
Eckhard
 
London-Dieter Am: 29.12.2018 11:59:05 Gelesen: 688385# 1026 @  


1. Hier ein schöner 2-zeiliger Stempelabschlag von 1949 aus Roßhaupten (eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu).

Ein herausgerissenes Stück aus einem alten Posteinlieferungsbuch. Der Absender muss an diesem Tage wohl "über die Dörfer" gezogen sein, um sich seiner einzuliefernden Post zu entledigen.

2. Ein 2-zeiliger Kasten-Landpoststempel auf senkrechtem Paar der 30 Pf blau Bizone Bautenserie 1948: Evesen über Bückeburg (etwas schlecht zu erkennen).


 
Cantus Am: 09.01.2019 11:41:39 Gelesen: 684856# 1027 @  
Heute wieder eine kleine Serie mit Stempeln, quer durch’s Land.

Niedersachsen

Essel / über Schwarmstedt

Essel ist eine Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Heidekreis mit etwa 1.130 Einwohnertn und gehört zur Samtgemeinde Schwarmstedt. Der Hauptort Essel befindet sich am südlichen Ufer der Aller. Durch die Gemeinde verläuft die Autobahn 7.

Die Gemeinde Essel besteht aus den vier Ortschaften Essel, Engehausen, Stillenhöfen und Ostenholzer Moor [1].



Poststempel vom 7.4.1954

Sachsen

Döhlen / Rochlitz (S.) Land

Döhlen ist heute ein Ortsteil von Ostrau. Bereits im 19.Jahrhundert war Döhlen nach Görlitz (Kreis Oschatz) eingemeindet worden. Görlitz wurde dann mit inzwischen 122 Einwohnern am 1.4.1936 nach Schrebitz eingemeindet. Schrebitz hatte dann bei Kriegsausbruch etwa 660 Einwohner. Der Ort war dann lange Zeit selbständig, bis er am 1.1.1999 nach Ostrau eingemeindet wurde [2].



Poststempel vom 22.5.1931

Nordrhein-Westfalen

Oberschmitte-Leichlingen / über Opladen

Oberschmitte ist eine aus einer Hofschaft hervorgegangene Ortschaft in der Stadt Leichlingen (Rheinland) im Rheinisch-Bergischen Kreis. Oberschmitte liegt nordöstlich des Leichlinger Zentrums auf der Leichlinger Hochfläche an der Landesstraße 359. Der Ort bildet mit dem unmittelbar benachbarten Bennert und Diepenbroich sowie Ellenbogen heute einen geschlossenen Siedlungsbereich. Nördlich von Oberschmitte fällt die Hochfläche zum Unteren Wuppertal ab, dort liegt auch das Naturschutzgebiet Siefental nördlich Oberschmitte [3].



Poststempel vom 10.7.1943

Niedersachsen

Garze / üb. Dahlenburg

Garze ist heute ein Ortsteil der Stadt Bleckede in Niedersachsen. Der Ort liegt zwei Kilometer nordwestlich von Bleckede und westlich der Elbe.

Am 1. Dezember 1910 hatte Garze im Kreis Bleckede 236 Einwohner. Am 1. März 1974 wurde Garze nach Bleckede eingemeindet [4].



Poststempel vom 31.1.1959


Niedersachsen

Feuerschützenbostel / über Celle

Das Rittergut Feuerschützenbostel liegt im Süden des Naturparks Südheide, zwischen Hermannsburg und Celle, in der Nähe der deutschen Ferienstraße Alpen - Ostsee. Das kleine Dorf, im 15. Jahrhundert begründet, besteht seither nur aus dem Rittergut und einem anderen Hof mit typisch niedersächsischem Charakter. Noch bis vor kurzem traf hier die Aussage zu, daß in Feuerschützenbostel mehr Tiere als Menschen (heute 25 Einwohner) leben. Auf dem Nachbarhof wird ein Hofcafé betrieben, in dem auf Bestellung Gruppen zu verschiedensten Anlässen mit bis zu 60 Personen bewirtet werden [5].



Poststempel vom 23.5.1960

Sudetenland

Bladensdorf / über Deutsch Liebau

Nový Malín, bis 1947 Frankštát (deutsch Frankstadt an der Mährischen Grenzbahn) ist eine Gemeinde mit 2892 Einwohnern (28. August 2006) in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer südöstlich von Šumperk und gehört dem Okres Šumperk an. Zur Gemeinde Nový Malín gehören die Ortsteile Mladoňov (Bladensdorf) und Plechy (Plötsch ) [6].





Poststempel vom 12.5.1942

Mecklenburg-Vorpommern

Alt Sommersdorrf / über Demmin

Sommersdorf ist eine vorpommersche Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Gemeinde liegt südlich von Demmin am Kummerower See und gehört dem Amt Demmin-Land an, Sommersdorf liegt etwa zwölf Kilometer nördlich von Stavenhagen und 17 Kilometer südlich von Demmin. Die Bundesstraße 194 verläuft östlich der Gemeinde. Sommersdorf befindet sich am Ostufer des Kummerower Sees. Ortsteile der Gemeinde sind Sommersdort und Neu Sommersdorf [7].



Poststempel vom 26.2.1957

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Essel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrau_(Sachsen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberschmitte
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Garze_(Bleckede)
[5] http://www.feuerschuetzenbostel.de/ferienunterkunft/das-rittergut.html
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Nov%C3%BD_Mal%C3%ADn
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Sommersdorf_(Landkreis_Mecklenburgische_Seenplatte)
 
jmh67 Am: 09.01.2019 12:31:43 Gelesen: 684818# 1028 @  
@ Cantus [#1027]

Bei Döhlen hast du etwas verwechselt. Döhlen bei Rochlitz ist heute ein Ortsteil von Seelitz (1969 eingemeindet). Ostrau und Döhlen bei Görlitz sind ganz woanders, nämlich im alten Kreis Döbeln.

Sehr zu empfehlen: Das digitale historische Ortsverzeichnis von Sachsen auf http://hov.isgv.de

Hope this helps.

-jmh
 
Cantus Am: 31.01.2019 12:07:37 Gelesen: 676901# 1029 @  
@ jmh67 [#1028]

Vielen Dank für de Klarstellung. Für mich als Nicht-Sachsen ist es immer wieder schwer, mich da zurechtzufinden.

Heute nur zwei Stempel.

Niedersachsen:

Drethem / üb. Dahlenburg

Drethem ist seit dem 1.7.1972 ein Ortsteil der Gemeinde Neu Darchau im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Das Dorf liegt südöstlich des Kernbereichs von Neu Darchau und direkt am Westufer der Elbe [1].



Poststempel vom 31.3.1958

Niedersachsen:

Düna / über Herzberg (Harz)


Düna ist ein Dorf mit etwa 125 Einwohnern im südwestlichen Harzvorland und Ortsteil der Stadt Osterode am Harz im Landkreis Göttingen [2].



Poststempel vom 1.6.1943

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Drethem
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCna_(Osterode_am_Harz)
 
JohannesM Am: 31.01.2019 21:47:30 Gelesen: 676682# 1030 @  
Heute stelle ich Spatelstempel von Ströbeck vor, die mir ein Vereinsfreund (digital) überlassen hat.

1. Einzahlungsbeleg vom 10.6.1970 - die Stempel durften ja auf der normalen Tagespost nicht mehr abgeschlagen werden, sondern nur noch im Innendienst oder auf Dienstpost.





2. R-Brief aus Berlin nach Ströbeck mit Ankunftstempel vom 3.3.1982

Es handelt sich um einen anderen Stempeltyp mit größeren Posthorn und anderen Schrifttypen.



Zum Schluß ein vorschriftswidriger Stempel als Ortsbrief, Datum natürlich unbekannt.



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 11.03.2019 14:44:14 Gelesen: 661659# 1031 @  
Hallo zusammen,

eine Karte vom "Sachbearbeiter für ehem. polnisches und russisches Gebiet sowie Protektorat". Aufgegeben wurde die Karte am 20.07.1944 bei der Poststelle Mügeln über Jessen (Elster):





Am 1. Januar 1993 wurde Mügeln nach Jessen (Elster) eingemeindet.

Viele Grüße
Volkmar
 
skribent Am: 14.03.2019 10:31:30 Gelesen: 660947# 1032 @  
Guten Tag,

gesucht habe ich etwas anderes, aber in die Hände gefallen ist mir dieser Briefausschnitt vom 9.10.1957.



Die halb leserliche Zeile lautet: Schiffshebewerk und Henrichenburg gehört heute zu Waltrop und somit zum Kreis bzw. Vest Recklinghausen.

Wie imposant dieses Industriedenkmal ist, kann man der Abbildung entnehmen.



MfG >Franz<
 
volkimal Am: 21.03.2019 10:49:57 Gelesen: 659816# 1033 @  
Hallo zusammen,

heute ein Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel (Hand) vom Adolf-Hitler-Koog über Marne (Holst.):



Adolf Hitler weihte am 29. August 1935 den neuen Koog ein. Die 1.333 Hektar Neuland waren dem Meer abgerungen worden.

Nach Kriegsende wurde der Koog in Dieksander Koog umbenannt. Er ist heute Teil der Gemeinde Friedrichskoog.

Einen weiteren Stempel der Poststelle seht ihr hier:

https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=126026

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.03.2019 22:36:17 Gelesen: 659725# 1034 @  
Heute möchte ich ein wenig spateln, ich stelle euch Belege von Poststellen des Leitpostamtes Quedlinburg vor:

1. Einzahlungsbeleg der HOG "Goldene Rose" in Alexisbad vom 22.9.1987. Auch im Landkreis Quedlinburg wurde alphabetisch nummeriert, daher ist die Ordnungsnummer "1" naheliegend.



2. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Allrode vom 23.9.1987. Folgerichtig Poststelle Nr.2



3. Einzahlungsbeleg der LPG Badeborn vom 18.9.1987. Poststelle Nr.4, die Pst.3 Asmußstedt fehlt mir noch.



4. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Dankerode vom 23.9.1987. Poststelle Nr.6, die Pst.5 Bärenrode fehlt mir noch.



5. Einzahlungsbeleg vom 25.9.1987 aus Ditfurt. Poststelle Nr.7



6. 5. Einzahlungsbeleg vom Rat der Stadt Güntersberge vom 18.9.1987. Poststelle Nr.9, die Pst.8 Friedrichshöhe fehlt mir noch.



7. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Königerode vom 21.9.1987. Poststelle Nr.10.



8. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Neudorf vom 16.9.1987. Poststelle Nr. 14, Pst.11 Mägdesprung, Pst.12 Morgenrot u. Pst. 13 Neudorf fehlen(die 14 soll der Zeltplatz Neudorf sein)



9. Einzahlungsbeleg aus Quarmbeck vom 22.9.1987. Poststelle Nr. 15



10. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Rieder vom 28.9.1987. Poststelle Nr. 16



11. Einzahlungsbeleg aus Schielo vom 21.9.1987. Poststelle Nr. 17



12. Dienstbrief aus Silberhütte vom 17.2.1979. Poststelle Nr. 18.



13. Einzahlungsbeleg aus Siptenfelde vom 15.9.1987. Poststelle Nr. 19.



14. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Stecklenberg vom 21.9.1987. Poststelle Nr. 20.



15. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Straßberg vom 24.9.1987. Poststelle Nr. 21.



16. Einzahlungsbeleg vom Konsumladen in Warnstedt vom 17.9.1987. Poststelle Nr. 23, die Pst.22 Timmenrode fehlt mir noch.



17. Dienstbrief aus Weddersleben vom 21.1.1982. Poststelle Nr. 24.



18. 13. Einzahlungsbeleg der LPG Westerhausen vom 25.9.1987. Poststelle Nr. 25.



Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 23.03.2019 00:34:26 Gelesen: 659710# 1035 @  
Hallo Eckard,

tolle Sammlung!

Die alphabetische Folge der Poststellen ist aber nicht immer angewendet worden, was die Zuordnung der Stempel zu den Poststellen sehr erschwert.

Ich habe vor Jahren mit dem ehemaligen Leiter der Landpoststelle beim Postamt Hagenow 2 in Mecklenburg zusammengesessen und dieses Werk teils aus alten Unterlagen geleistet.

Dort waren die Poststellen entlang der Fahrwege der Landkraftpostrouten numeriert, also nicht alphabetisch. Durch Neuzuordnungen von Orten zum Postamt und Verlegungen gab es aber auch Ausreißer, die überhaupt nicht in die Folge passen und ganz abweichende Nummernkreise. Ferner "reservierte" Nummern für Poststellen, die nie eröffnet wurden. Bei Verlegungen (z.B. bei Ruhestand des Posthalters) in den Nachbarort, wo sich ein neuer Posthalter fand, wurde der Stempel einfach mitgenommen, so dass die Nummer je nach Datum zu verschiedenen Orten gehört.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Christoph 1 Am: 23.03.2019 17:02:42 Gelesen: 659662# 1036 @  
@ JohannesM [#1034]

Toller Beitrag, vielen Dank dafür! Ich drücke die Daumen für das Auffinden der noch fehlenden Stempel. Das ist ja fast schon eine Lebensaufgabe.

Viele Grüße
Christoph
 
JohannesM Am: 23.03.2019 22:34:28 Gelesen: 659638# 1037 @  
@ mumpipuck [#1035]

Hallo Burkhard,

ja, ich weiß, das die alphabetische Nummerierung nicht überall angewendet wurde. Ich hab ja die Dienstanweisung von 1964 und da heißt es nur, das die Leitpostämter die Nummern vergeben, aber nicht wie. Bei uns in der Gegend war aber die alphabetische Nummerierung Usus, natürlich gab es da auch Ausreisser auch wenn man bei Quedlinburg nun gerade keinen findet. Aber die Nummer 14 Neudorf Zeltplatz soll 1964 Opperode gewesen sein. Wahrscheinlich wurde diese Poststelle geschlossen und der Stempel zum Zeltplatz gegeben.

@ Christoph 1 [#1036]

Das ist ja fast schon eine Lebensaufgabe.

Hallo Christoph,

da hast du recht und viel Zeit habe ich ja nicht mehr - im April werde ich 70. Diese Belege sind schwer zu beschaffen, da man sie überwiegend nur von "untreuen" Poststelleninhabern bekommen kann (auch wenn das bei den Quedlinburger Belegen nicht der Fall ist - aber hier stammt der größte Teil aus dem KONSUM-Archiv), aber Telegramme, Paketkarten u.ä. blieben ja in der Poststelle. Bei Oschersleben hatte ich das große Glück, einen umfangreichen Posten Paketkarten zu ergattern, der fast alle Poststellen enthielt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 24.03.2019 00:57:18 Gelesen: 659628# 1038 @  
@ JohannesM [#1037]

Hallo Eckhard,

auch ich erfreue mich an so einer Dokumentation. Leider kann ich aus meinen Beständen die noch fehlenden Stempel auch nicht nachliefern.

Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 26.03.2019 15:04:56 Gelesen: 659355# 1039 @  
Hallo,

Ritschenhausen über Meiningen kann ich zeigen, vielleicht schon bekannt.

Gruß
Manne


 
Cantus Am: 04.04.2019 12:45:15 Gelesen: 657591# 1040 @  
Heute wieder eine kleine Reise durch deutsche Lande.

Hessen


Eichenried / über Neuhof (Kr. Fulda)


Eichenried ist seit dem 1.9.1969 der kleinste Ortsteil in der Gemeinde Kalbach im osthessischen Landkreis Fulda. Das Dorf liegt auf einer Höhe von 475 m über NN im Süden des Landkreises Fulda, im Naturpark Hessische Rhön.

Eichenried grenzt im Nordwesten an Mittelkalbach, im Osten an Oberkalbach und im Süden an Veitsteinbach. Der Landrückentunnel, der mit 10.779 m längste Tunnel Deutschlands, unterquert Eichenried mit einer Überdeckung von mehr als 100 m [1].



Poststempel vom 8.11.1937.

Niedersachsen

Duttenstedt / über Peine

Duttenstedt ist ein Dorf und seit dem 1.3.1974 östlicher Ortsteil der Stadt Peine im Landkreis Peine in Niedersachsen.

Duttenstedt hat eine lange eigene Geschichte. Der Ort wird für das in einer Urkunde des Kaisers Otto II. aus dem Jahre 973 erwähnte Duttenstedt gehalten. Der Ortsname setzt sich aus der Person Dodo oder Doddo und dem althochdeutschen Wort stat = der Ort, die Stätte zusammen [2].



Poststempel vom 3.10.1960

Niedersachsen

3101 Dohnsen

Dohnsen ist seit dem 1.2.1971 eine Ortschaft der niedersächsischen Stadt Bergen im nördlichen Landkreis Celle in der Lüneburger Heide. Der Ort liegt 4 km östlich von Bergen und hat 857 Einwohner (Stand 2006). Ortsteile von Dohnsen sind Wohlde, Hünenburg, Roxhüllen, Salzmoor und Siddernhausen [3].



Poststempel vom 28.12.1962

Niedersachsen

DAMNATZ / über DANNENBERG (ELBE)

Damnatz ist eine Gemeinde im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Damnatz liegt im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue[2] direkt an der Elbe. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Elbtalaue an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Dannenberg (Elbe) hat.

Die Gemeinde Damnatz besteht seit der Gemeindegebietsreform von 1972 aus den nachfolgend aufgelisteten fünf Ortsteilen.

Barnitz
Damnatz
Jasebeck
Kamerun
Landsatz

Zusätzlich existieren die beiden Wohnplätze Siedlung Jasebeck und Uhlenhorst [4].





Poststempel vom 12.1.1961

Niedersachsen

Borstel / über Verden (Aller)

Borstel ist seit dem 1.7.1972 ein Stadtteil der Stadt Verden (Aller) in Niedersachsen mit knapp über 2000 Einwohnern. Der Name entstammt einer alten im norddeutschen Raum gebräuchlichen Bezeichnung für eine kleinere bäuerliche Siedlung [5].



Poststempel vom 22.2.1935

Sachsen

Beicha / über Lommatzsch (Bz Dresden)

Mochau ist seit dem 1.1.2016 ein Ortsteil der Stadt Döbeln im Landkreis Mittelsachsen,

Am 1. Januar 1996 erfolgte der Zusammenschluss mit den vormaligen Gemeinden Beicha, Choren, Lüttewitz und Mochau zur Großgemeinde Mochau. Ortsteile waren Beicha, Choren, Dreißig, Geleitshäuser, Gertitzsch, Gödelitz, Großsteinbach, Juchhöh, Kleinmockritz, Leschen, Lüttewitz, Maltitz, Markritz, Meila, Mochau, Nelkanitz, Petersberg, Präbschütz, Prüfern, Schallhausen, Simselwitz, Schweimnitz und Theeschütz [6].



Poststempel vom 11.9.1937

Niedersachsen

3101 Papenhorst

Nienhagen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Wathlingen im Landkreis Celle in Niedersachsen. Die Gemeinde hat gegenwärtig 6.279 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 17,57 km². Der Ort wird von der Burgdorfer Aue mit dem Abschnitt der Alten Aue durchflossen.

Zur Gemeinde Nienhagen gehören die Ortsteile Papenhorst und Nienhorst. Im Ortsteil Papenhorst fanden mindestens 30 Kinder von Zwangsarbeiterinnen zwischen September 1944 und Kriegsende im Kinderlager Papenhorst den Tod. Für 22 der Opfer gibt es eine Gedenkstätte auf dem Nienhäger Friedhof. In der jüngeren Vergangenheit kam Nienhagen durch ergiebige Erdölvorkommen zu Wohlstand [7].



Poststempel vom 2.6.1962

Reichsgau Sudetenland

Tschimischl / über Deutsch Liebau

Der deutsche Landkreis Mährisch Schönberg bestand in der Zeit zwischen 1938 und 1945. Er umfasste am 1. Januar 1945:
3 Städte, Goldenstein, Mährisch Schönberg und Mährisch Altstadt
58 weitere Gemeinden. Eine davon ist Tschimischl mit damals 459 Einwohnern, heute heißt der Ort Třemešek.

Am 21. November 1938 wurde das Gebiet des Landkreises Mährisch Schönberg förmlich in das Deutsche Reich eingegliedert und kam zum Verwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete unter dem Reichskommissar Konrad Henlein.

Seit 1945 gehörte das Gebiet zunächst wieder zur Tschechoslowakei. Heute ist es ein Teil der Tschechischen Republik [8].





Poststempel vom 30.1.1941

Pommern

Saatzig / über Freienwalde (Pom)

Szadzko (deutsch Saatzig) ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen. Das Dorf gehört zur Gmina Dobrzany (Stadt- und Landgemeinde Jacobshagen) im Powiat Stargardzki (Stargarder Kreis). Nach der bei dem Dorf liegenden Burgruine Saatzig führte der bis 1945 bestehende Landkreis Saatzig seinen Namen.

Das Dorf liegt in Hinterpommern, etwa 55 km östlich von Stettin, am südwestlichen Ufer des Jezioro Szadzko (Saatziger Sees). Die nächsten Nachbarorte sind die Stadt Dobrzany (Jacobshagen) im Nordosten, auf der gegenüberliegenden Seite des Sees, und das Dorf Odargowo (Wudarge) im Westen [9].





Poststempel vom 25.1.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Duttenstedt
[2] https://www.peine01.de/de/stadtinfos/ortschaften/duttenstedt/Duttenstedt---Eine-historische-Betrachtung.php
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Dohnsen_(Bergen)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Damnatz
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Borstel_(Verden)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Mochau
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Nienhagen_(Landkreis_Celle)
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_M%C3%A4hrisch_Sch%C3%B6nberg
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Szadzko
 
skribent Am: 28.04.2019 12:58:36 Gelesen: 651917# 1041 @  
Guten Tag,

mehr durch Zufall habe ich diesen Umschlag gefunden.



Cannewitz über Wurzen

Tagesstempel WURZEN - LAND - 2.9.35

Absender war: Gadegast, Rittergut Cannewitz, Wurzen Land

MfG >Franz<
 
EdgarR Am: 28.04.2019 14:30:39 Gelesen: 651889# 1042 @  
Mitlosheim (seit 1.1.1974 OT von Losheim am See):



Ich will ja nun nicht behaupten, das sei ein optisch sehr schöner Abdruck - na ja, der Brief selbst ist auch eher suboptimal erhalten - aber immerhin kann man ihn entziffern:

Mitlosheim / ——————— / über Wadern (Bez. Trier) Kein Rahmen.

Abgeschlagen wohl am 30.6. oder 1.7. 1937; der in Wadern beigesetzte Stemepl ist vom 2.7.1937.
 
Cantus Am: 04.05.2019 06:44:15 Gelesen: 650573# 1043 @  
Heute nur ein Stempel aus Schleswig-Holstein, durch Zufall in meinen Scans entdeckt.

LABOE / über KIEL

Das Ostseebad Laboe ist eine Gemeinde in der Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein am Ostufer der Kieler Förde. Die Gemeinde ist ein Wohn- und Urlaubsort und schmückt sich mit dem Slogan „Die Sonnenseite der Kieler Förde“.

Seit 1875 trägt Laboe den Zusatz „Ostseebad“, um 1900 waren die alten ländlichen Strukturen des vorigen Jahrhunderts zwar noch vorhanden, aber die Wandlung des ländlichen Lebens im Umland der Großstadt Kiel war bereits deutlich vorangeschritten.

Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform des Landes Schleswig-Holsteins trat die bis dahin amtsfreie Gemeinde Ostseebad Laboe zusammen mit den Gemeinden Schönberg (Holstein) und Stoltenberg mit Wirkung zum 1. Januar 2008 dem Amt Probstei bei, ein Teil der Amtsverwaltung befindet sich im Ort [1].



Poststempel vom 27.2.1946

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Laboe
 
webpirate Am: 04.05.2019 10:03:53 Gelesen: 650522# 1044 @  
Ich habe auf einem meiner Kleinschriftbelege den ich gerade eingescannt habe auch einen der hier rein passt

Aichelberg / über Eßlingen (Neckar)



Gruß
Denis
 
Cantus Am: 11.05.2019 01:49:36 Gelesen: 648750# 1045 @  
@ webpirate [#1044]

Hallo Denis,

es wäre schön gewesen, wenn du den Landpoststempel herausgearbeitet hättest, denn hier sind die Stempel wichtig, der Beleg, worauf sie zu finden sind, ist zweitrangig. Ich habe das jetzt für dich erledigt, damit die Forengemeinde den Stempel wirklich sehen kann.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.05.2019 01:59:30 Gelesen: 648744# 1046 @  
Hallo allerseits,

ich habe wieder eine kleine Serie mit Stempeln vorbereitet, überwiegend aus Niedersachsen.

Niedersachsen

Hörne (Kr Kehdingen) / Stade Land

Balje ist eine niedersächsische Gemeinde im Landkreis Stade und seit 1971 ein Teil der Samtgemeinde Nordkehdingen. Neben dem eigentlichen Ort Balje gehören zur Gemeinde folgende Ortschaften:

Elbdeich
Hörne
Neuenhof
Altenwisch
Kukenbüttel
Mühlenwisch
Wisch
Feldhof
Faulenhofe
Außendeich
Wehlken
Baljerdorf
Rittershausen
Süderdeich-West
Süderdeich-Ost
Rosenkranz
Hünkenbüttel
Eggerkamp
Breitendeich
Wetterdeich
Vogelschutzgebiet Hullen
Eierdorf [1]



Poststempel vom 28.1.1931


Niedersachsen

Hornbostel / über Celle

Wietze ist eine Gemeinde mit über 8.000 Einwohnern im Landkreis Celle in den südlichsten Ausläufern der Lüneburger Heide in Niedersachsen. Durch eine Gebietsreform kamen am 1. Januar 1973 die heutigen Ortsteile Wieckenberg, Jeversen und Hornbostel hinzu [2].



Poststempel vom 16.8.1935



Poststempel vom 27.8.1936



Poststempel vom 18.10.1957


Niedersachsen

Buchholz / über Schwarmstedt

Buchholz (Aller) ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Schwarmstedt im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen. Die Gemeinde hat etwa 2.100 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 27,70 km². Zur Gemeinde gehört neben der Ortschaft Buchholz auch der Ortsteil Marklendorf [3].



Poststempel vom 25.03.1957


Niedersachsen

Brelingen / über Hannover

Brelingen (niederdeutsch Brelje) ist ein Ortsteil der Gemeinde Wedemark in Niedersachsen in der Region Hannover. Er umfasst auch die Weiler Ohlenbostel und Schadehop. Im Jahre 1972 erfolgte die Zusammenlegung von Brelingen, Hellendorf und Gailhof zur Samtgemeinde Mellendorf. Am 1. März 1974 wurde Brelingen in die neue Gemeinde Wedemark eingegliedert [4].



Poststempel vom 13.4.1936


Hessen

BREITSCHEID / über / HERBORN (DILLKREIS)

Breitscheid ist eine Gemeinde im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Breitscheid liegt in 266 bis 614 Meter Höhe am Osthang des Westerwaldes am Dreiländereck Hessen – Rheinland-Pfalz – Nordrhein-Westfalen [5].



Poststempel vom 30.6.1959


Niedersachsen

Benzen / über Walsrode

Benzen ist seit dem 1.3.1974 ein Stadtteil von Walsrode im Landkreis Heidekreis, Niedersachsen. Das Dorf liegt in der südwestlichen Lüneburger Heide südlich des Hauptortes Walsrode. Hier tritt die Böhme aus ihrem vergleichsweise engen Tal durch die Lehmgeest der Heidmark in die Talsandebenen des Aller-Urstromtals aus [6].



Poststempel vom 13.4.1953


Hessen

ALTENHASSLAU / über / GELNHAUSEN

Altenhaßlau ist ein Ortsteil der Gemeinde Linsengericht im hessischen Main-Kinzig-Kreis.

Das Dorf war seit dem Mittelalter über Jahrhunderte hinweg Sitz des Gerichts Altenhaßlau, aus dem sich das Amt Altenhaßlau entwickelte, das zur Herrschaft Hanau, später zur Grafschaft Hanau und letztendlich zur Grafschaft Hanau-Münzenberg gehörte.

Am 1. September 1970 wurde Altenhaßlau mit drei weiteren Orten zur Gemeinde Linsengericht zusammengeschlossen [7]..



Poststempel vom 28.8.1956

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Balje#Geografie
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wietze
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Buchholz_(Aller)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Brelingen
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Breitscheid_(Hessen)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Benzen_(Walsrode)
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Altenha%C3%9Flau_(Linsengericht)
 
hannibal Am: 21.05.2019 21:29:45 Gelesen: 645538# 1047 @  
Zwei Belege jeweils Mehrfachfrankatur der SBZ 212

Eilige Zeitungsdrucksache - Streifband nach Bad Freienwalde. Portogerecht frankiert mit 3x 212a (waagerechtes Paar und Einzelmarke).

SST (3a) LUDWIGSLUST 20.11.51.-20



und senkrechtes Paar und rechter Eckunterrand mit Randleiste 8 im Seitenrand
(15b) BAD BLANKENBURG (THÜRINGERWALD)24.3.52.-18

und PII-Stempel (15)Dittersdorf über Bad Blankenburg (Thüringerw.)



Blitzsaubere Stempelkarte der damaligen Arbeitsgemeinschaft Landpost

Viele Grüße
Peter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Alliierte Besetzung SBZ Dauerserie Köpfe I und Köpfe II Belege"]
 
hannibal Am: 23.05.2019 18:15:23 Gelesen: 645051# 1048 @  
Auf den ersten Blick ist mir der P II -Stempel nicht aufgefallen, so schwach ist er in Lila abgeschlagen.

ZÖLKOW über CRIVITZ (MECKL).



Auf Einschreiben nach Berlin-Neuwestend frankiert mit SBZ 225a und DDR 252b.
Stempel (3)CRIVITZ (MECKL) b 13.6.51



Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 24.05.2019 03:08:17 Gelesen: 644958# 1049 @  
@ hannibal [#1047]

Hallo Peter,

wo ist denn in deinem oberen Beleg der Stempel Ditterdorf über Bad Blankenburg zu finden?

Viele Grüße
Ingo
 
hannibal Am: 24.05.2019 12:33:28 Gelesen: 644839# 1050 @  
Hallo Ingo,

auf dem unteren Beleg findest Du den P II Stempel Dittersdorf. Von der damaligen Arbeitsgemeinschaft Landpost finden sich in meiner Belegesammlung einige Stücke mit Marken SBZ 212 oder DDR 327.

Viele Grüße
Peter
 
sammler-ralph Am: 01.06.2019 19:58:44 Gelesen: 642059# 1051 @  
Hallo,

hier zeige ich eine Fernpostkarte nach Hamburg, aufgegeben bei der Poststelle II Freudenberg über Bad Segeberg. Freudenberg gehört heute zur Gemeinde Nehms.

Ungewöhnlich finde ich jedoch, dass die Frankatur der Karte nicht beim Leitspostamt Bad Segeberg Land, sondern mittels Bahnpoststempel NEUMÜNSTER - HAGENOW BAHNPOST Z 1305 23.10.36 entwertet wurde.

Folgende Erklärung habe ich mir zusammengereimt: Aus Zeitgründen transportierte der Poststelleninhaber die Karte zum nahegelegenen Bahnhof Nusse an der Strecke Kiel - Bad Segeberg. In Bad Segeberg wurde die Karte dann in die Bahnpost Neumünster - Hagenow umgeladen, wo auch die Entwertung erfolgte. Alternativ kann auch das Stempeln in Bad Segeberg Land zugunsten der schnellen Bahnpostauflieferung unterblieben sein.



Hat jemand eine bessere Erklärung?

Danke und Gruß
Ralph
 
JohannesM Am: 15.06.2019 15:47:22 Gelesen: 638411# 1052 @  
Von mir heute ein Sammelsurium:

37120 Rauschenwasser (Bovenden)
20b / Rauschenwasser / über Göttingen



14793 Glienecke (Ziesar)
Glienecke / über Wusterwitz



14806 Fredersdorf (Bad Belzig)
Fredersdorf / (Kreis Belzig)



19322 Hinzdorf (Wittenberge)
Hinzdorf / Kreis Perleberg



39326 Heinrichsberg (Loitsche-Heinrichsberg)
Heinrichsberg / über Wolmirstedt



19336 Groß Lüben (Bad Wilsnack)
Groß-Lüben / über Bad Wilsnack



Lohbrügge (Hamburg)
Lohbrügge 2 / über Bergedorf



1937 wurde die Gemeinde Lohbrügge der Stadt Bergedorf zugeschlagen und im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes zu einem Stadtteil Hamburgs.

79774 Unteralpfen (Albbruck)
UNTERALPFEN / a / über / ALBBRUCK



39240 Groß Rosenburg (Barby)
GROSSROSENBURG / a / über / BERNBURG



Schlesische Grenzbaude (Schronisko Na Przełęczy Okraj)
SCHLES. GRENZBAUDE / a / über / SCHMIEDEBERG (RIESENGEB)



06543 Braunschwende (Mansfeld)
BRAUNSCHWENDE / b / über / WIPPRA (SÜDHARZ)



06348 Großörner (Mansfeld)
GROSSÖRNER / a / über / HETTSTEDT (SÜDHARZ)



Beste Grüße
Eckhard
 
hannibal Am: 19.06.2019 21:37:54 Gelesen: 637647# 1053 @  
Heute wieder ein Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost frankiert mit 3 x SBZ 212 b.

PII-Stempel Eicha über Hildburghausen und Stempel HIDBURGHAUSEN 04.12.52.-9



Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 26.06.2019 23:33:55 Gelesen: 636543# 1054 @  
Heute PII-Stempel von Dübrichen über Kirchhain (Niederlausitz) in drei verschiedenen Varianten.



Dübrichen über Kirchhain /Nd.Lausitz) sowie Stempel KIRCHHAIN (ND.LAUSITZ) LAND 11.5.37



2 Dübrichen über Kirchhain (Niederlausitz) sowie
Stempel (2)KIRCHHAIN (NIEDERLAUSITZ) 1 b 21.7.50.- -7
und



Dübrichen über Doberlug-Kirchhain sowie Stempel
DOBERLUG-KIRCHHAIN 2 g 03.3.53.-15

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 27.06.2019 22:08:08 Gelesen: 636505# 1055 @  
Heute zweimal der Poststellenstempel von Schilda einem Dorf in der Nähe von Doberlug-Kirchhain in zwei verschiedenen Varianten



rechteckige Form Schilda Kirchhain (Nd.-Lausitz) Land und Stempel KIRCHHAIN (ND.LAUSITZ) LAND 9.5.32.-18-19



abgerundet Schilda über Kirchhain (Nd.Lausitz) und Stempel KIRCHHAIN /ND.LAUSITZ) LAND 5.9.35.-19-20

Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 04.07.2019 22:05:53 Gelesen: 635328# 1056 @  
Hornhausen ist seit dem 1.7.2009 ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Südwestlich von Hornhausen befindet sich ein großflächiges Naturschutzgebiet am Großen Graben, der die Bode mit der Oker verbindet [1].

Hier ein R-Brief vom 2.7.1959 mit Stempel von Hornhausen über Aschersleben (Bode).



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hornhausen
 
Michael Mallien Am: 07.08.2019 18:24:25 Gelesen: 628174# 1057 @  
Im Familienarchiv fand ich diese Belege mit dem Poststellenstempel (24a) Hammoor / über Ahrensburg (Holst), beide abgestempelt am 26.10.1956.



Die Umschläge enthielten Glückwunschkarten an die Familie meiner Mutter anlässlich der Verlobung meiner Eltern.

Viele Grüße
Michael
 
hannibal Am: 21.08.2019 16:59:56 Gelesen: 624578# 1058 @  
Hallo,

heute der Poststellenstempel von Wiepersdorf über Jüterbog (heute Ortsteil der Gemeinde niederer Fläming) südöstlich von Jüterbog auf 2 Pfg überfrankiertem Eilboten-Einschreibbrief mit einer "bunten" Mischfrankatur mit DDR 406/408, 417, 431/434 und 322zaYI nach Espenhain. Stempel (2) JÜTERBOG 1 b 17.9.54.-11.



Der wohl nicht so häufige Poststellenstempel teilweise verdeckt durch die Eilbriefaufkleber - bemerkenswert auch der provisorische R-Zettel. Glanzstück ist aber der auf Beleg wohl nicht so häufig anzutreffende 5 Pfg-Wert Pieck in der Variante zaYI. Der Beleg geprüft Weigelt BPP.

Die Suche nach dem Ortsnamen ergab - Wiepersdorf bekannt durch das Schloss und Achim und Bettina von Arnim.

So spannend kann Philatelie sein.

Viele Grüße
Peter
 
London-Dieter Am: 21.08.2019 22:03:43 Gelesen: 624505# 1059 @  
Hallo zusammen,

nachfolgend einen bisher noch nicht gezeigten:



MELDORF (HOLSTEIN) LAND vom 13.1.49
 
London-Dieter Am: 21.08.2019 22:50:08 Gelesen: 624481# 1060 @  
Und noch einen gefunden:



Auf der Rückseite einer Paketkarte als Ankunftstempel:

HOFFSTÄDT über DEUTSCH KRONE vom 9.4.44

Auch ich musste erst einmal nachsuchen, wo das denn nun genau liegt:
(wikipedia):

HOFFSTÄDT ist eine Landgemeinde im Landkreis Deutsch Krone, der zwischen 1772 und 1945 in Preußen bestand. Er gehörte zu dem Teil von Westpreußen, der nach dem Ersten Weltkrieg im Deutschen Reich verblieb und zur Grenzmark Posen-Westpreußen kam sowie von 1938 bis 1945 zur Provinz Pommern gehörte. Heute liegt das ehemalige Kreisgebiet in den polnischen Woiwodschaften Westpommern und Großpolen. [...] heute Wałcz (deutsch Deutsch Krone) ist eine Kleinstadt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Sie ist Kreisstadt des Powiat Wałecki.
 
London-Dieter Am: 22.08.2019 01:15:01 Gelesen: 624418# 1061 @  
Nochmals ein Landpoststempel



Alfeld (Leine) -6.4.48 - 17-18 LAND
 
London-Dieter Am: 22.08.2019 02:14:31 Gelesen: 624399# 1062 @  
Noch einer:



WALSDORF über BAMBERG UB a 20.1.48 -17
 
JohannesM Am: 22.08.2019 17:51:10 Gelesen: 624150# 1063 @  
@ London-Dieter [#1062]

Die Stempel von Meldorf und Alfeld sind keine Stempel von Poststellen, sondern von Leitpostämtern. Warum die benutzt wurden ? Wahrscheinlich gerade kein anderer zur Hand.

Beste Grüße
Eckhard
 
London-Dieter Am: 22.08.2019 19:28:20 Gelesen: 624073# 1064 @  
@ JohannesM [#1063]

Wo z.B. bitte könnte ich selbst nachschlagen, ob es sich um eine Leitpostamt oder um eine Poststelle bzw. Landpoststelle handelt?
 
sammler-ralph Am: 22.08.2019 20:24:10 Gelesen: 624053# 1065 @  
@ London-Dieter [#1064]

Dies ist ziemlich einfach:

Poststellen haben die Bezeichung: "Name" über Leitpostamt im Stempel, also z.B. WALSDORF über BAMBERG.

Die Stempel der Leitpostämter tragen dann die Bezeichnung LAND im Stempel.

Gruß
Ralph
 
London-Dieter Am: 22.08.2019 21:01:05 Gelesen: 624037# 1066 @  
@ sammler-ralph [#1065]

Danke, also nach Deinen Ausführungen versuche ich es noch einmal:



Neben dem Ankunftstempel von HERNE 1 am 22.8.52 dann rechts daneben ein blauer Kastenstempel "11a Neckargröningen über Ludwigsburg".

Also handelt es sich hier um einen Poststellenstempel, scheinbar als nachträgliche Entwertung.

Leider ist es nur ein Auschnitt aus einer Paketkarte. Der Absender war eine Firma in Herne, leider fehlt die Anschrift des Empfängers. Da aber der Neckargröningen drauf ist, sollte dies wohl zutreffen.

Auf der Voderseite prangt eine 2 DM Bauten 1948 und ein Aufkleber Schnellpaket/Postschnellgut.
 
Christoph 1 Am: 22.08.2019 21:30:53 Gelesen: 624010# 1067 @  
@ sammler-ralph [#1065]

Hallo Ralph,

das ist grundsätzlich richtig, was Du schreibst, aber auch nicht vollständig korrekt. Denn es gibt auch bei den Stempeln mit der Bezeichnung "über" durchaus welche, die nicht in einer Poststelle verwendet wurden, sondern in einem Zweigpostamt.

Zahlreiche solche Beispiele finden sich in unserer Stempeldatenbank, zum Beispiel hier:

https://philastempel.de/stempel/zeigen/190631
https://philastempel.de/stempel/zeigen/266798
https://philastempel.de/stempel/zeigen/226762

Unterscheiden kann man diese Stempel nicht auf den ersten Blick, sondern nur durch Abgleich mit dem Ortsverzeichnis der Deutschen Post. Dort ist zu jedem Ort angegeben, ob es sich um eine Poststelle I, eine Poststelle II, ein Zweigpostamt oder ein Leitpostamt handelte.

Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 22.08.2019 21:35:02 Gelesen: 624008# 1068 @  
@ London-Dieter [#1066]

Ein PSt-Stempel als nachträgliche Entwertung, so wie er hier offensichtlich vorliegt, dürfte auch nicht allzu häufig sein.

Kleine Korrektur: Die Postleitgebietszahl von Neckargrönigen über Ludwigsburg ist nicht 11a sondern 14a.

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 23.08.2019 13:38:56 Gelesen: 623757# 1069 @  
Hallo zusammen,

ein aptierter Poststellenstempel) aus Düdinghausen (heute Steyerberg) [1]:





Links wurde die Postleitgebietszahl "20a" entfernt. Was ursprünglich unter dem Ortsnamen stand habe ich nicht herausbekommen.

Im Postleitzahlverzeichnis von 1961 hatte der Ort die Bezeichnung "3071 Düdinghausen über Nienburg (Weser)"

Aus dem Flecken Steyerberg und den umliegenden Gemeinden Bruchhagen, Deblinghausen, Düdinghausen, Sarninghausen, Sehnsen, Voigtei und Wellie wurde 1968 die Samtgemeinde Steyerberg und im Zuge der Gemeindereform am 1. März 1974 die Einheitsgemeinde „Flecken Steyerberg“ gebildet.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCdinghausen_(Steyerberg)
 
Cantus Am: 24.08.2019 03:29:06 Gelesen: 623442# 1070 @  
Großwirschleben ist mit etwa 200 Bewohnern ein Ortsteil von Plötzkau, einer Gemeinde im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Ein Datum, wann Großwirschleben seine Selbständigkeit ausgab, habe ich nicht finden können. Der Brief, den ich nachstehend zeige, datiert vom 5.4.1958, ist aber auch kein Beweis dafür ob Großwirschleben damals noch selbständig war oder nicht.



Viele Grüße
Ingo
 
Roda127 Am: 24.08.2019 10:24:29 Gelesen: 623313# 1071 @  
@ London-Dieter [#1066]

Hallo,

der Poststellenstempel von "11a Neckargröningen über Ludwigsburg" dürfte als Entwertung für die Zustellgebühr verwendet wurden sein und nicht als nachträgliche Entwertung.

Beste Grüße Roda127
 
JohannesM Am: 24.08.2019 12:44:50 Gelesen: 623289# 1072 @  
Heute ein winziger Ort an der Selketalbahn zwischen Güntersberge und Albrechtshaus.



Wikipedia schreibt: Um 1750 wurde an der alten Poststraße Braunschweig-Leipzig südlich der Selke ein anhaltisches Nebenzollamt eingerichtet. Daneben ließ Fürst Friedrich Albrecht von Anhalt-Bernburg auf einer Rodung 1781 ein Vorwerk mit Brennerei und Brauerei anlegen und gründete damit die Siedlung Friedrichshöhe, auch Kolonie genannt. 1785 folgte der Bau eines Gasthofes, 1793 der Hasenwinkelmühle und 1795 kam es zur Anlage einer Seifensiederei, einer Schmiede sowie einer Wagen-, Möbel- und Lackfabrik.

Etwa drei Kilometer südlich des Orts befand sich ab 1815 das Länderdreieck zwischen dem Königreich Preußen sowie der Herzogtümer Anhalt und Braunschweig. Im Bereich des damaligen Dreiländerecks bestand die Dreiherrenbuche. Zur Zeit der Existenz der Grafschaft Hohnstein handelte es sich um ein Vierländereck.


Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 25.08.2019 00:31:48 Gelesen: 623220# 1073 @  
Pauschütz ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [1].



Poststempel vom 6.11.1939

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pausch%C3%BCtz
 
hannibal Am: 27.08.2019 17:15:09 Gelesen: 622738# 1074 @  
Heute der Poststellenstempel von Ammelstädt über Rudolstadt auf einem Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost frankiert mit 3x SBZ 212 und Stempel RUDOLSTADT b 10.5.52.-19.



Die damalige Arbeitsgemeinschaft Landpost wollte alle entsprechenden Stempel mit Belegen dokumentieren. Für mein Sammelgebiet interessant durch den Eckunterrand 212a mit Randleiste 6 unten. Ammelstädt ist heute ein Ortsteil der Stadt Rudolstadt.

Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 28.08.2019 03:35:07 Gelesen: 622675# 1075 @  
Großbettlingen ist eine Gemeinde mit etwa 4.400 Einwohnern im Landkreis Esslingen im Bundesland Baden-Württemberg, rund fünf Kilometer von Nürtingen und sechs Kilometer von Metzingen entfernt. Sie gehört zur Region Stuttgart [1].



Poststempel vom 11.10.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbettlingen
 
Cantus Am: 28.08.2019 22:33:37 Gelesen: 622598# 1076 @  
Dossenheim ist eine Gemeinde an der Badischen Bergstraße mit rund 12.000 Einwohnern. Sie gehört zum Rhein-Neckar-Kreis und liegt 5 km nördlich von Heidelberg und 20 km östlich von Mannheim und ist Teil der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar [1].



Poststempel vom 7.9.1959

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dossenheim
 
hannibal Am: 29.08.2019 17:52:10 Gelesen: 622498# 1077 @  
Aderstedt über Bernburg

Laut Wikipedia ist Aderstedt heute ein Ortsteil der Kreisstadt Bernburg im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt und wurde schon 1063 das erstemal urkundlich erwähnt.

Der Poststellenstempel ist schwach abgeschlagen auf Fernbrief mit SBZ 220b Stempel BERNBURG LAND 6.4.50.-11-12



Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 29.08.2019 23:32:13 Gelesen: 622465# 1078 @  
Vielleicht sollte ich mir angewöhnen, jeden Tag einen Landpoststempel zu zeigen. Da ich es ja nicht schaffe, damit aufzuhören, mir immer wieder neue Belege zu dem Thema zuzulegen, werde ich dann vielleicht mit Vollendung des 80. Lebensjahres durch sein.

Heute: Schweinsbühl über Korbach

Schweinsbühl ist mit 108 Einwohnern ein Ortsteil der Gemeinde Diemelsee im Landkreis Waldeck-Frankenberg im Nordwesten von Nordhessen. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen bildeten zum 31. Dezember 1971 Schweinsbühl und zwölf weitere Gemeinden die neue Gemeinde Diemelsee [1].



Poststempel vom 25.6.1951

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinsb%C3%BChl
 
Cantus Am: 01.09.2019 02:47:04 Gelesen: 622263# 1079 @  
Singlis ist seit dem 31.12.1971 ein Stadtteil von Borken im Schwalm-Eder-Kreis. Die Gemarkung Singlis liegt nordöstlich von Borken und hat eine Größe von 518 Hektar. Bei Singlis mündet der von Pfaffenhausen kommende Gilsbach in die Schwalm. Am Ortsrand liegt der Singliser See, der als Surfrevier dient [1].



Poststempel vom 12.2.1931

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Singlis
 
Cantus Am: 01.09.2019 21:41:36 Gelesen: 622216# 1080 @  
Schörzingen ist seit dem 1.2.1973 ein Stadtteil von Schömberg im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg (Deutschland). Der Ort liegt südlich von Schömberg. Zum Stadtteil Schörzingen gehören das Dorf Schörzingen und die Häuser Lehen und Neuhaus [1].



Poststempel vom 15.6.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6rzingen
 
Cantus Am: 03.09.2019 00:15:06 Gelesen: 622152# 1081 @  
Adelheidsdorf ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Wathlingen im Landkreis Celle in Niedersachsen. Die Gemeinde hat 2640 Einwohner. Zur Gemeinde gehören neben der Ortschaft Adelheidsdorf die Dörfer (Ortsteile) Dasselsbruch und Großmoor. Die Gemeinde liegt rund sieben Kilometer südlich von Celle [1].



Poststempel vom 26.1.1957



Poststempel vom 4.11.1962

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheidsdorf
 
Cantus Am: 03.09.2019 22:59:37 Gelesen: 622072# 1082 @  
Heute habe ich einen Stempel von Wiederau; dazu brauche ich aber eure Hilfe, denn es gibt mehrere Orte mit diesem Namen, weshalb ich nicht weiß. welches Wiederau hier gemeint ist.





Poststempel vom 29.3.1936

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 04.09.2019 20:30:20 Gelesen: 622023# 1083 @  
@ Cantus [#1082]

Hallo Ingo,

es handelt sich um 04938 Wiederau, gehört jetzt zu Uebigau-Wahrenbrück.

Beste Grüße
Eckhard
 
Jürgen Witkowski Am: 06.09.2019 18:35:50 Gelesen: 621866# 1084 @  
Liebe Leser,

auf Wunsch unseres Mitgliedes Claus Wentz stelle ich eine kleine Serie von Stempelbelegen und Hintergrundinformationen zu Poststellen aus dem Siegerland ein.

Los geht es mit Friedewald über Betzdorf (Sieg), Wasserscheide über Burbach (Kr. Siegen) und Würgendorf über Burbach (Kr. Siegen).



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Cantus Am: 07.09.2019 01:48:17 Gelesen: 621831# 1085 @  
@ JohannesM [#1083]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für die Information, jetzt kann ich den Stempel in die Datenbank hochladen.

Viele Grüße
Ingo
 
Jürgen Witkowski Am: 07.09.2019 12:38:04 Gelesen: 621787# 1086 @  
@ Jürgen Witkowski [#1084]

Weiter geht es mit den Orten Dahlbruch (Kr. Siegen) und Trupbach (Kr. Siegen).



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
mausbach1 (RIP) Am: 08.09.2019 10:05:17 Gelesen: 621713# 1087 @  
23 Börslage über Quakenbrück vom 29.9.58 (23) QUAKENBRÜCK



Ein Stück der unzähligen "Honighaus" Exemplare
 
Jürgen Witkowski Am: 08.09.2019 10:51:44 Gelesen: 621708# 1088 @  
@ Jürgen Witkowski [#1084][#1086]

Weiter geht es in der kleinen Serie mit Stempeln aus Oberdilfen, Obersdorf und Birlenbach.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 09.09.2019 11:32:46 Gelesen: 621650# 1089 @  
@ Jürgen Witkowski [#1084] [#1086] [#1088]

Heute geht es um die Orte Kaan, Niederndorf und Oberholzklau.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 10.09.2019 11:20:44 Gelesen: 621567# 1090 @  
@ Jürgen Witkowski [#1084][#1086][#1088][#1089]

Die Orte Oberfischbach und Bühl sind Gegenstand des heutigen Beitrages.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Roda127 Am: 10.09.2019 11:43:22 Gelesen: 621558# 1091 @  
@ Jürgen Witkowski [#1090]

Hallo Jürgen,

interessante Aufbereitung was Du uns da zeigst. Danke.

Bei der Beschreibung zu Bühl hast Du einmal "erwähnt" zuviel im Text.

Beste Grüße
Roda127 (Matthias)
 
Jürgen Witkowski Am: 11.09.2019 13:34:55 Gelesen: 621487# 1092 @  
@ Roda127 [#1091]

Danke für den Hinweis. Das wird bei nächster Gelegenheit verbessert.

@ Jürgen Witkowski [#1084][#1086][#1088][#1089][#1090]

Den Abschluß der kleinen Serie , die von unserem Mitglied Claus Wentz (mausbach1) erstellt wurde, bildet der Ort Plittershagen.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
volkimal Am: 02.10.2019 18:36:01 Gelesen: 615807# 1093 @  
Hallo zusammen,

ein erstes Beispiel, wie sich die Bezeichnung einer Poststelle im Laufe der Jahre ändern kann:



Poststellenstempel: "Bork / über Kyritz (Prignitz)", Tagesstempel: "KYRITZ / * (PRIGNITZ) b"



Poststellenstempel: "Bork über Neustadt (Dosse)", Tagesstempel: "NEUSTADT /(DOSSE) 1 / BHF. / LAND"



Poststellenstempel: "Bork über Neustadt (Dosse)", Tagesstempel: "NEUSTADT /(DOSSE) 1 / d"
Der Tagesstempel wurde aptiert und aus dem oberen Stempel hergestellt.



Poststellenstempel: "Bork / Kr. Kyritz", Tagesstempel: "NEUSTADT (DOSSE) 1 / b"

Auf der Ansichtskarte ist zusätzlich angegeben "Bork über Wittstock (Dosse)". Diesen Poststellenstempel habe ich bisher noch nicht gefunden. Kennt ihn einer von euch?

Genauso wenig habe ich Informationen dazu, wie lange die Poststelle in Bork existiert hat. Heute gibt es sie nicht mehr.

In der Zeit der DDR hatte Bork zunächst die PLZ 1901. Auch einen Stempel mit dieser PLZ habe ich bisher noch nicht gefunden. Heute gehört Bork zu Kyritz und hat die PLZ 16866.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 02.10.2019 19:30:18 Gelesen: 615786# 1094 @  
@ volkimal [#1093]

Ich hätte dir gerne weitergeholfen, aber ich habe keinen der gesuchten Stempel. Kyritz ist auch eine Gegend, von der mir kaum jemals Belege in die Hände geraten.

Viele Grüße
Ingo
 
rumburak Am: 02.10.2019 22:07:05 Gelesen: 615750# 1095 @  
@ volkimal [#1093]

Hallo Volkmar,

noch im letzen "vierstelligen" Ortsverzeichnis von 1991 ist Bork als Poststelle verzeichnet.

Viele Grüße
 
mumpipuck Am: 04.10.2019 14:39:23 Gelesen: 615075# 1096 @  
@ volkimal [#1093]

Hallo Volker,

sehr schöne Zusammenstellung.

Im ersten "vereinigten" OVZ von Juni 1991 ist die Poststelle O-1901 Bork noch aufgeführt. Leitpostamt Neuruppin. Die allermeisten DDR-Poststellen wurden noch vor der Einführung der neuen PLZ im Juli 1993 geschlossen. So jedenfalls in meinem Sammelgebiet in Mecklenburg.

Die Poststellen I+II in der DDR führten nach 1964 keine Tagesstempel mehr (wenige Ausnahmen). Sie hießen dann alle "Poststelle" und hatten einen Gummistempel, wie den unten gezeigten von Lassahn, der allerdings nicht auf Belegen abgeschlagen wurde. Er findet sich z.B. auf Paketkarten, Einschreibquittungen. Die Zuordnung der Nummern zu den einzelenen Orten ist leider oft nicht mehr zu rekonstruieren. Daneben ein Stempel vor 1964 derselben Poststelle. Diese hatte, da bis 1964 Poststelle I, einen Stahlstempel.

Herzliche Grüße
Burkhard


 
JohannesM Am: 04.10.2019 17:40:20 Gelesen: 615035# 1097 @  
Heute eine Poststelle I von 38704 Liebenburg.



Beste Grüße
Eckhard
 
mausbach1 (RIP) Am: 05.10.2019 11:53:40 Gelesen: 614857# 1098 @  


Glückauf!
Claus
 
volkimal Am: 07.10.2019 18:20:31 Gelesen: 614124# 1099 @  
Hallo zusammen,

im Beitrag [#1093] habe ich als erstes Bork (bei Kyritz) vorgestellt. Das zweite Bork liegt südwestlich von Berlin - es heißt Deutsch Bork. Es ist ein alter Ort. Erste Eintragungen wurden im Landbuch des Kaisers Karl im Jahre 1375 gefunden, doch ur- und frühgeschichtliche Funde zeugen von einem viel längeren Bestehen dieser Siedlung.



Eine Sehenswürdigkeit in Deutsch-Bork sind die drei Maulbeerbäume neben der Kirche, die inzwischen unter Naturschutz stehen. Im Jahre 1715 war man dabei, eine Seidenzucht anzulegen. Dazu pflanzte man rund um die Kirche Maulbeerbäume, da sich die Seidenraupen von den Blättern ernähren.



1932 hat der Poststellenstempel die Bezeichnung "DEUTSCH BORK / Brück (Mark) Land".



1939 wird die Poststelle weiterhin von Brück aus betreut. Es gibt aber einen neuen Poststellenstempel in Fraktur: "Deutsch=Bork / über Brück (Mark)".



Auch in Deutsch-Bork änderte sich die Zuständigkeit für die Poststelle mehrmals. 1951 wird sie von Treuenbrietzen aus versorgt. Der Poststellenstempel heißt dementsprechend „Deutsch Bork über Treuenbrietzen“. Der Poststellenstempel enthält die Postleitgebietszahl "2".



Beim letzten Stempel meiner Sammlung hat die Poststelle den Stempel „Deutsch-Bork über Belzig". Der Stempel sist vom September 1953.

Falls jemand von euch noch einen weiteren Stempel aus Deutsch Bork zeigen könnte, würde es mich freuen. Wie lange die Poststelle existiert hat kann ich nicht sagen. Deutsch Bork Deutsch Bork wurde am 1. Juli 2002 in Linthe eingemeindet.

Viele Grüße
Volkmar
 
mumpipuck Am: 07.10.2019 23:43:22 Gelesen: 614020# 1100 @  
Hallo Volker,

auch die Poststelle O-1821 Deutsch Bork ist 1991 noch im OVZ verzeichnet. Zuständiges PA (V) war Brandenburg. Die PLZ 1820 gehört allerdings zu Belzig.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Cantus Am: 14.10.2019 01:37:30 Gelesen: 612193# 1101 @  
So schöne Abfolgen verschiedener Stempeltypen zu nur einem Ort kann ich nicht zeigen, dafür heute und auch noch in der nächsten Zeit eher seltenere Stempelformen.

Gilmerdingen, eine ehemals selbständige Gemeinde, ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil von Neuenkirchen. Neuenkirchen ist eine Gemeinde im Landkreis Heidekreis, Niedersachsen. Sie liegt am Westrand der Lüneburger Heide an der Bundesstraße 71 zwischen Rotenburg (Wümme) und Soltau [1].



Poststempel vom 29.5.1958.

Immenbeck (niederdeutsch Imbeek) ist ein südöstlich gelegener Ortsteil von Buxtehude in Niedersachsen. Immenbeck wurde mit dem Gebietsänderungsvertrag, der am 14. Juni 1972 zwischen der Stadt Buxtehude und der Gemeinde Immenbeck geschlossen und am 20. Juni 1972 vom Regierungspräsidenten in Stade genehmigt wurde, am 1. Juli 1972 in die Stadt Buxtehude eingegliedert [2].



Poststempel vom 31.08.1960.

Hadamar ist eine Stadt im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg. Sie grenzt an die Kreisstadt Limburg an der Lahn und liegt zwischen Köln und Frankfurt am Main am Südrand des Westerwaldes am Elbbach in einer Höhe von 120 bis 390 m ü. NN.

Das 1883 gegründete psychiatrische Krankenhaus wurde ab 1941 zur NS-Tötungsanstalt Hadamar, in der schätzungsweise mindestens 14.494 Behinderte, psychisch Kranke, so genannte „Halbjuden“ und „Ostarbeiter“ ermordet wurden. Heute erinnert eine Gedenkstätte an diese Verbrechen [3].



Poststempel vom 26.10.1949.

Hertingen ist seit dem 1. Januar 1975 ein Ortsteil der Gemeinde Bad Bellingen im Markgräflerland. (Baden-Württmberg). Die Ortschaft mit rund 600 Einwohnern liegt südöstlich von Bad Bellingen in einer hügeligen, von Weinbergen geprägten Landschaft.

Johann Peter Hebel lebte 1780–83 in Hertingen und war dort Vikar.
Einmal im Jahr, meist anfangs Herbst, treffen sich Freunde und Liebhaber der alemannischen Sprache zum „Hebelschoppen“ in Hertingen. Hier lebt im Andenken an Johann Peter Hebel der alte landestypische Dialekt wieder auf [4].



Poststempel vom 1.3.1963.

Göttingen ist eine Universitätsstadt in Südniedersachsen. Mit einem Anteil von rund 20 Prozent Studenten an der Bevölkerung ist das städtische Leben stark vom Bildungs- und Forschungsbetrieb der Georg-August-Universität, der ältesten und größten Universität Niedersachsens, und zweier weiterer Hochschulen geprägt.

Die Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Göttingen wurde 1964 als bis dahin kreisfreie Stadt durch das vom Niedersächsischen Landtag verabschiedete Göttingen-Gesetz in den gleichnamigen Landkreis integriert, ist jedoch weiterhin den kreisfreien Städten gleichgestellt [5].



Poststempel vom 23.5.1952.

Hemme ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein mit etwa 500 Einwohnern. Neben dem namensgebenden Ort Hemme liegen Hemmerwurth und Zennhusen im Gemeindegebiet.

Die Gemeinde liegt direkt an der Bundesstraße 5, welche die westliche Verbindung zwischen der A23 und der dänischen Grenze bildet. Des Weiteren ist sie, neben der A7, die Hauptverbindungsstrecke zu den nordfriesischen Inseln und den Nordseeheilbädern. Dadurch herrscht hier gerade zu den Ferienzeiten ein starkes Verkehrsaufkommen [6].



Poststempel vom 15.10.1961.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Neuenkirchen_(L%C3%BCneburger_Heide)#Gemeindegliederung
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Immenbeck
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hadamar
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Hertingen_im_Markgr%C3%A4flerland
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttingen
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Hemme
 
WUArtist Am: 14.10.2019 13:59:14 Gelesen: 611813# 1102 @  
Liebe Sammlerfreunde,

nach Durchsicht des überwiegenden Teils dieser Beiträge habe ich mich zu dieser Wortmeldung entschlossen. Ich möchte eine Stempelart vorstellen, die ich hier unter den Poststellenstempeln noch nicht entdeckt habe. Üblicherweise steht das Wort „über“ im unteren Segment über der Ortsangabe. In meinen beiden Stempelfragmenten steht „über“ aber vor der Ortsangabe im Doppelkreis!

Diese Schreibweise scheint mir eher unüblich und selten zu sein. Vielleicht handelt es sich sogar um Verstöße gegen einschlägige Vorschriften? Oder aber diese Stempelart hat gar nichts mit den Poststellenstempeln zu tun?

Die Experten hier im Forum wissen sicherlich mehr darüber und können mir Auskunft geben.

Danke im Voraus und beste Grüße
WUArtist



„über FRE...“ --- und --- ..NSTEDT über SANGE...“
 
Christoph 1 Am: 14.10.2019 14:22:59 Gelesen: 611795# 1103 @  
@ WUArtist [#1102]

Hallo,

interessante Beobachtung! Ich kann nicht viel dazu schreiben, aber ich kann vielleicht das Rätsel der Ortsnamen lösen.

Auf dem grünen Ulbricht könnte es sich um Dorfhain über Freital handeln:



siehe: https://philastempel.de/stempel/zeigen/150917

Unser Mitglied JohannesM (Eckhardt), der diesen Stempel eingestellt hat, kann eventuell mehr zu dem Abschlag sagen.

Auf dem roten Ulbricht dürfte es sich um den Ort BORNSTEDT über Sangerhausen handeln. Einen passenden Stempelabschlag dazu habe ich nicht gefunden. Nur einen früheren Stempel aus diesem Ort (bei delcampe entdeckt), allerdings mit Zusatz "über EISLEBEN" in der "normalen" Form:



Dieser Stempel ist von 1961. Bis 1969 könnte sich ja die Zugehörigkeit zum Leitpostamt geändert haben?

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 14.10.2019 16:50:23 Gelesen: 611696# 1104 @  
Hallo zusammen,

bei den verschiedenen Bork's habe ich bisher die Poststellenstempel von Bork (Kyritz) und Deutsch-Bork vorgestellt. Am wenigsten Stempel kenne ich vom dritten Ort Borkwalde.







Am 19. April 1928 gründeten die Siedler den Grundbesitzerverein Siedlung Wochenende, der 1932 seinen Namen in Grundbesitzverein Borkwalde änderte. Das Jahr dieser Namensänderung betrachten die Borkwalder als ihr Gründungsjahr.

Wann die erste Poststelle in Borkwalde geöffnet wurde weiß ich nicht. Der erste mir bekannte Stempel ist "Borkwalde / über Belzig". Diesen Stempel habe ich bisher vom Dezember 1955 bis zum Mai 1959 registriert. Alle Belege liefen über das Postamt in Belzig. Die einzige Ausnahme ist der Brief vom 31.07.1957. Dort ist die Briefmarke mit dem Stempel "Borkheide / b / (Kr. Belzig)" entwertet. Hat einer von Euch eine Idee was der Grund dafür sein kann?





Von 1961 bis 1964 habe ich den Stempel "Borkwalde / (Kreis Belzig)" registriert.
Einen Stempel mit der Postleitzahl "1821 Borkwalde" oder "14822 Borkwalde" habe ich bisher noch nicht gefunden.

Viele Grüße
Volkmar
 
hannibal Am: 20.10.2019 21:41:03 Gelesen: 609669# 1105 @  
Zweimal Lindena, ab 1998 Ortsteil der Gemeinde Schönborn im Landkreis Elbe_Elster im Land Brandenburg.

Der erste aus dem Jahr 1940 auf Beleg und Stempel KIRCHHAIN ND LAUSITZ LAND 24.4.40



Der zweite aus dem Jahr 1950



und Stempel KIRCHHAIN (NIEDERLAUSITZ 2a 13.7.50.-12

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 26.10.2019 22:04:06 Gelesen: 608115# 1106 @  
Heute ein Poststellenstempel von Nexdorf - seit 2001 Ortsteil von Doberlug-Kirchhain. Sauber auf Brief nach Halle mit 3x SBZ 214a oval 2 Nexdorf über Kirchhain (Niederlausitz) in blau und zweimal KIRCHHAIN (NIEDERLAUSITZ) 2 e 21.6.49.-14.



Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 27.10.2019 15:45:43 Gelesen: 607752# 1107 @  
Zwei unterschiedliche Poststellenstempel von Lugau - seit 2003 Ortsteil von Doberlug-Kirchhain.

Zuerst aus 1937



Stempel KIRCHHAIN (ND.LAUSITZ LAND) 4.5.37.11-12

und 1950



Stempel KIRCHHAIN (NIEDERLAUSITZ) 2e 13.7.50.-12

Viele Grüße
Peter
 
JohannesM Am: 28.10.2019 20:28:05 Gelesen: 607150# 1108 @  
HOHENERXLEBEN / a / über / STASSFURT vom 20.3.1950



14b / Obertalheim / über Horb (Neckar) vom 7.8.1961



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 28.10.2019 21:09:32 Gelesen: 607140# 1109 @  
Hallo zusammen,

heute folgt das letzte Bork. Von der Geschichte her ist es die interessanteste und abwechslungsreichte Poststelle mit "Bork" im Namen.



Wendisch-Bork liegt am östlichsten Zipfel des Amtes Brück und geht auf eine slawische Gründung von 1375 zurück. Die Ortsbildung als Rundling ist in dieser Gegend eine Rarität und hielt sich sehr lange, erst in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelten sich die Nebenstraßen.



Der älteste mir bisher bekannte Poststellenstempel stammt vom 02.09.1933. Der Stempeltext lautete damals „WENDISCH BORK / Brück (Mark) Land“. Die Briefmarke wurde im zuständigen Postamt Brück mit dem Stempel „Brück (Mark) Land“ entwertet.



Der Poststellenstempel aus dem Jahre 1937 befindet sich auf einem Antwort-Brief an die Landesbauernschaft Kurmark und trägt den entsprechenden Absenderfreistempel aus Berlin. Der Text des Stempels ist diesmal "Wendisch=Bork / über Brück (Mark)".





Es gab über 60 Orte, die den Zusatz „Wendisch“ oder „Windisch“ haben. Dieser Zusatz stammt von dem westslawischen Volk der Wenden bzw. Winden, die vom 7. Jahrhundert an große Teile Nord- und Ostdeutschlands bewohnten. Ende 1937 wurden die Namen vieler dieser Orte umbenannt, damit sie im Sinne der nationalsozialistischen Politik "deutscher" und weniger "slawisch" klingen sollten.

So entstand aus dem slawischen Namen „Wendisch-Bork“ die neue Bezeichnung „Alt-Bork“. Vom 1. Januar 1937 bis zum 31. Dezember 1945 war Wendisch-Bork/Alt-Bork ein Ortsteil der Gemeinde Borkheide. Die Poststelle in Alt-Bork blieb aber in Betrieb und wurde weiterhin von Brück aus bedient.

Diese Ansichtskarte aus dem Jahre 1938 spiegelt beide Änderungen wieder. Auf der Karte steht noch der alte Ortsname „Wendisch-Bork“, wogegen der Poststelle schon „Borkheide=Alt=Bork / über Brück (Mark)“ heißt. Die Marke wurde mit dem Stempel „Brück (Mark)“ entwertet.





Im Jahre 1943 war es natürlich klar, dass auch die Postkarte die neue Ortsbezeichnung „Alt-Bork“ trug. Der Poststellenstempel ist noch derselbe wie 1938. Als Ortsstempel wurde diesmal aber der Stempel „Brück (Mark) Land“ benutzt.



Am 01.01.1946 wurde Alt-Bork aus Borkheide ausgegliedert und war wieder selbstständig. Bei den Poststellenstempeln aus Alt-Bork änderten sich mehrmals die Bezeichnung und die Zuständigkeit. Zunächst wurde die Poststelle von Borkheide aus betreut. Im Stempel aus dem Jahr 1948 steht „Alt-Bork / über Borkheide“.



Beim zweiten Stempel von 1952 heißt die Poststelle dann „Alt-Bork / über Borkheide (Kr. Zauch Belzig)“. Bei beiden Karten wurden die Briefmarken in Borkheide entwertet.





1953 wird die Poststelle Alt-Bork von Belzig aus bedient. Man erkennt es sofort an den Ortstempeln aus Belzig. Beim zweiten Stempel fehlt die erste Klammer der Postleitgebietszahl (2). Der Poststellenstempel ist aber noch nicht geändert worden, denn dort heißt es weiterhin „über Borkheide“. Der Stempel ist scheinbar rechts abgeschnitten. Der Grund ist nicht bekannt.



Es wurden schließlich neue Poststellenstempel mit den richtigen Bezeichnungen angeschafft. 1957 hieß es im Poststellenstempel „Alt-Bork / über Belzig“. Beim Stempel von 1957 hat man in Belzig die „(2)“ zunächst so schlecht entfernt (aptiert), dass sie immer noch gut zu erkennen war.



Erst nach einer zweiten Aptierung (Stempel von 1962) war von der Zahl nichts mehr zu sehen. Die Aptierung erkennt man gut an der Asymmetrie des Stempels. Beim Poststellenstempel von 1962 wurde die Bezeichnung „Alt-Bork / Kreis Belzig“ benutzt.

Seit dem 1. Juli 2002 gehört Alt-Bork zur Gemeinde Linthe. Der Ort ist umgeben von Wald, Feldern und Wiesen. Am nördlichen Rand, nahe zur Autobahn, befindet sich ein Gewerbegebiet, in dem sich drei größere und mehrere kleine Unternehmen angesiedelt haben.

Ihr seht, was ich mit interessant und abwechslungsreich meinte. Vielleicht kann einer von euch noch etwas ergänzen.

Ansonsten habe ich mit diesem Beitrag die "Serie" über die verschiedenen "Borks" abgeschlossen.

Viele Grüße
Volkmar
 
mumpipuck Am: 28.10.2019 22:43:55 Gelesen: 607107# 1110 @  
Hallo Volkmar,

gerne mehr solcher Sachen. Das hat Spaß gemacht!

Herzliche Grüße
Burkhard
 
hannibal Am: 29.10.2019 22:51:31 Gelesen: 606815# 1111 @  
Hallo Volkmar,

hochinteressant die Darstellung der verschiedenen Formen des Poststellenstempels von Bork, da kann ich Burkhard nur zustimmen.

Von mir ein weiterer Poststellenstempel aus dem Umfeld von Doberlug-Kirchhain.
Werenzhain, erstmals urkundlich im Jahr 1234 erwähnt, ist seit 2001 ein Ortsteil von Doberlug-Kirchhain.



Poststellenstempel zweizeilig Werenzhain über Kirchhain (Nd.Lausitz) auf Beleg aus dem Jahr 1935 und Stempel KIRCHHAIN (ND.LAUSITZ LAND) 27.3.35. 18-19.

Viele Grüße
Peter
 
Christoph 1 Am: 04.11.2019 19:41:53 Gelesen: 605144# 1112 @  
Hallo Freunde der Landpost,

hier im Thema geht es ja i.d.R. immer um vergleichsweise kleine Ortschaften. Aber hier habe ich nun etwas RICHTIG Kleines.

Böschweiler, ein Ortsteil der Gemeinde Niederhambach im Kreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz.



Die Gemeinde Niederhambach hat sage und schreibe 321 Einwohner [1]. Da in Rheinland-Pfalz wenige Eingemeindungen im Zuge von Gebietsreformen durchgeführt wurden, ist die Gemeinde trotzdem bis heute eine selbständige Ortsgemeinde mit eigenem Gemeinderat und eigenem Bürgermeister. Wie klein Böschweiler ist, kann ich nicht sagen, aber vermutlich wird die Einwohnerzahl eher zwei- als dreistellig sein. Denn es ist ja nun ein noch kleinerer Ortsteil dieser sowieso schon winzigen Gemeinde.

Hier nun der PSt-Stempel in seiner vollen Pracht:



Interessant sind aber auch die beigesetzten Tagesstempel, sie enthalten jeweils die Bezeichnung BIRKENFELD LAND bzw. BIRKENFELD (NAHE) LAND (*soweit man das erkennen kann, denn der aptierte Zweikreisstegstempel ist leider unvollständig abgeschlagen*)



Zumindest für einen Tagesstempel mit 4-stelliger PLZ ist die Bezeichnung LAND doch sehr ungewöhnlich, oder was meinen die Experten?

Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederhambach
 
mumpipuck Am: 04.11.2019 22:21:58 Gelesen: 605092# 1113 @  
Hallo Christoph,

ich habe jedenfalls noch keinen Stempel mit vierstelliger PLZ mit der Bezeichnung "LAND" gesehen!

Herzliche Grüße
Burkhard
 
JohannesM Am: 05.11.2019 21:55:34 Gelesen: 604802# 1114 @  
@ Christoph 1 [#1112]
@ mumpipuck [#1113]

Hallo Christoph und Burkhard,

dann will ich euch den Stempel HALBERSTADT 1 LAND offerieren, ich glaube auch nicht, daß der besonders selten ist, theoretisch müßten alle Leitpostämter so einen Stempel besessen haben.



Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 05.11.2019 22:31:01 Gelesen: 604786# 1115 @  
@ JohannesM [#1114]

Hallo Eckhard,

danke für Deinen Hinweis - natürlich hast du Recht und ich hatte das nicht korrekt dargestellt. Gemeint war:

In der ehemaligen Bundesrepublik (West) ist mir aus der Zeit der vierstelligen PLZ bislang kein anderer Stempel mit der Bezeichnung LAND bekannt. Dass das im Osten anders war, ist mir bekannt.

Mal wieder ein typischer Fall von eingeschränktem "West-Tunnelblick" ;-)

Viele Grüße
Christoph
 
Cantus Am: 05.11.2019 23:24:42 Gelesen: 604765# 1116 @  
@ hannibal [#1111]

Hallo Peter,

Stempel aus dem Leitpostbereich von Kirchhain sind bei mir Mangelware, aber zwei Stempel habe ich doch finden können. Zunächst eine Karte, die am 31.1.1939 von Eichholz über Kirchhain nach Großbreitenbach gelaufen ist.





Die zweite Karte wurde am 1.3.1935 von Tröbitz über Kirchhain nach Halle geschickt.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.11.2019 20:41:41 Gelesen: 604462# 1117 @  
Vor 29 Jahren war ich das letzte Mal in Horb am Neckar, damals hatte ich aber noch keine Stempel gesammelt. Heute kommen mir nur noch höchst selten Stempel aus der Gegend in die Hände. Um so erfreuter war ich, als ich kürzlich einen Poststellenstempel von der Liebfrauenhöhe erwerben konnte.

Die Liebfrauenhöhe ist eine Erhebung in Rottenburg am Neckar, auf der eine katholische Kirche steht [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rottenburg_am_Neckar
 
hannibal Am: 06.11.2019 21:44:20 Gelesen: 604441# 1118 @  
Hallo Ingo,

den Stempel von Eichholz kann ich mit nachfolgendem Brief auch belegen.



Der Stempel (rechteckig) auf Briefvorderseite vom 25.4.32.11-12 nach Berlin. Als zweiter auf Briefausschnitt eines Postscheckbriefes vom 24.10.35. 11-12 der Stempel von Trebbus über Kirchhain (Nd.Lausitz).



Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 11.11.2019 20:53:08 Gelesen: 603007# 1119 @  
Poststellenstempel von Großkugel über Halle (Saale) auf Stempelkarte der Arbeitsgemeinschaft Landpost:



Stempel HALLE (SAALE) 2 x 19.3.54.-13 auf UR DDR 322zbXI und EUR 405XII.

Großkugel heute Ortsteil der Gemeinde Kabelsketal in Sachsen-Anhalt.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 12.11.2019 23:07:05 Gelesen: 602622# 1120 @  
Poststellenstempel von Gutenberg über Halle(Saale) auch auf Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost.



Stempel HALLE (SAALE) 2x 19.3.54.- 13 auf DDR 322zbXI und 405XII jeweils vom UR. Gutenberg heute Ortsteil der Einheitsgemeinde Petersberg im Saalekreis in Sachsen-Anhalt.

Viele Grüße
Peter
 
mumpipuck Am: 13.11.2019 22:41:00 Gelesen: 602114# 1121 @  
Neu für meine Heimatsammlung Kreis Herzogtum Lauenburg hereingekommen: Groß-Pampau über Schwarzenbek vom 18.02.1957.

Groß Pampau hat am 31.12.2018 146 Einwohner und ist für seine Kiesgrube, in der bedeutende Fossilien gefunden werden, bekannt.

Die kleine Poststelle II bestand nur vom 01.03.1953 - 31.12.1960. Dieses ist ihr einziger Stempel.



Burkhard
 
hannibal Am: 15.11.2019 21:01:11 Gelesen: 601151# 1122 @  
Poststellenstempel von Großwasserburg über Lübben/Spreewald



Auf portogerechtem Einschreiben der 2. Gewichtsstufe frankiert mit 3 x DDR 323vbXI und 3 x 380, Stempel LÜBBEN (SPREEWALD) 2.9.53.-14

Großwasserburg seit 2001 ein Ortsteil der Gemeinde Krausnick-Groß Wasserburg im Landkreis Dahme-Spreewald im Land Brandenburg.

Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 23.11.2019 13:44:14 Gelesen: 598612# 1123 @  
Ich kaufe gerade in größerem Umfang Landpoststempel aus Schleswig-Holstein an. Die mir vorgelegte Auswahl umfasst 475 komplette Belege mit nur verschiedenen Stempeln. Die Preise liegen zwischen 2 und 6 Euro. Falls jemand besonderes Interesse an einzelnen Ortsstempeln hat, schaue ich gerne nach, ob passendes Material vorhanden ist und vermittle gegebenenfalls auch einen Verkauf. Die Auswahl wird noch etwa zwei Wochen bei mir sein. Wünsche zum Ankauf oder aber auch nur zum "hier Zeigen" bitte mir zumailen oder aber hier veröffentlichen. Das "hier zeigen" funktioniert aber natürlich nur mit solchen Belegen, die zuvor von mir selber gekauft worden sind.

Viele Grüße
Ingo
 
mausbach1 (RIP) Am: 28.11.2019 09:14:53 Gelesen: 597326# 1124 @  


Berod
 
hannibal Am: 28.11.2019 17:06:18 Gelesen: 597205# 1125 @  
Poststellenstempel von 19a Saxdorf Krs. Liebenwerda



Saxdorf ist heute Ortsteil der Stadt Uebigau-Wahrenbrück im Landkreis Elbe/Elster.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 01.12.2019 21:30:44 Gelesen: 596170# 1126 @  
Eichigt über Oelsnitz (Vogtl) auf Beleg der Arbeitsgemeinschft Landpost in der DDR und OELSNITZ m 06.3.54.-9 auf DDR 322 und 362.



Viele Grüße
Peter
 
webpirate Am: 06.12.2019 09:03:15 Gelesen: 595398# 1127 @  
Der passt auch hier ganz gut rein, obwohl bei mir der Fokus auf dem Kleinschriftstempel liegt

Klenowe / Groß Wartenberg (Bz. Brsl.) Land / 3.1.29



Gruß
Denis
 
hannibal Am: 06.12.2019 21:13:11 Gelesen: 595357# 1128 @  
(10) Hartmannsgrün über Auerbach (Vogtl) rückseitig auf Behelfsnachnahmekarte.



Hartmannsgrün ist heute Ortsteil der Stadt Treuen.

Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 07.12.2019 03:10:22 Gelesen: 595338# 1129 @  
Dürrenzimmern ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das seit dem 1. November 1971 zu Brackenheim gehört [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrrenzimmern_(Brackenheim)
 
JohannesM Am: 11.12.2019 17:55:49 Gelesen: 594375# 1130 @  
Heute ein Spatelstempel aus Tanne (Oberharz am Brocken) mit der Ordnungszahl 16. Der ZKD-Beleg vom Kleiderwerk Wernigerode Werk II nach Dresden datiert vom 21.10.1966.



Leider sind von den 18 Orten dieses Landpostbereichs erst 7 Nummern zugeordnet.

Beste Grüße
Eckhard
 
webpirate Am: 16.12.2019 19:47:49 Gelesen: 593503# 1131 @  
Habe da wieder einen zum Zeigen

Seisla / über Pößneck. / 5.12.33



Gruß
Denis
 
hannibal Am: 16.12.2019 20:40:01 Gelesen: 593489# 1132 @  
Ist zwar ziemlich unsauber abgeschlagen, aber trotzdem zu erkennen, Woltewitz über Eilenburg:



Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 21.12.2019 02:42:47 Gelesen: 592607# 1133 @  
Ich zeige euch einen Stempel von Röthenbach über Weiden, weiß aber nicht so genau welches Röthembach das ist, denn in Bayern gibt es diverse Orte oder Ortsteile mit diesem Namen. Ich vermute, dass es sich um Röthenbach an der Pegnitz handelt, aber auch andere Orte sind möglich. Dazu brauche ich euren Rat.



Poststempel vom 12.5.1962

Viele Grüße
Ingo
 
DERMZ Am: 24.12.2019 14:25:11 Gelesen: 591728# 1134 @  
Guten Nachmittag,

zwei kleine Landpoststellenstempel kann ich in diesem Jahr noch beitragen:

zum einen Mildstedt über Husum von 1939



und Liliental über Kiel von 1961



Schöne Feiertage wünscht Olaf
 
zonen-andy Am: 02.01.2020 11:21:59 Gelesen: 587464# 1135 @  
Hallo,

ich wünsche erst einmal allen ein gesundes neues Jahr.

Landpoststempel von Schlangen über Paderborn.



Mit Neujahrsgrüßen

Andreas
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.01.2020 08:57:15 Gelesen: 583717# 1136 @  
u.a. [#1089]



NIEDERNDORF (seit 1423) wurde durch die kommunale Neugliederung am 01.01.1969 nach Freudenberg eingemeindet

Besonderheit: NIEDERNDORF / 13.2.63 / über / SIEGEN - Stempel aptiert

Glückauf!
Claus
 
hannibal Am: 15.01.2020 17:55:09 Gelesen: 582312# 1137 @  
Hallo,

heute ein Einschreiben frankiert mit SBZ 220a und waagerechtem Paar 222a mit dem Poststellenstempel von 10 Stacha über Bischofswerda (Sachs) und Stempel BISCHOFSWERDA (SACHS) 1 b 12.10.51.-15



Interessant auch der provisorische R-Zettel. Stacha 1936 vereinigt mit Pohla und heute Ortsteil der Gemeinde Demitz-Thumitz.

Viele Grüße
Peter
 
wessi1111 Am: 17.01.2020 03:14:18 Gelesen: 581383# 1138 @  
@ Cantus [#1133]

Hallo Ingo,

auf Google Maps findet man ein Röthenbach (am Röthenbach) als Ortsteil der Gemeinde Kohlberg südwestlich von Weiden in der Oberpfalz, das sollte es sein.

Gruß
Wessi
 
Cantus Am: 05.02.2020 20:33:55 Gelesen: 575203# 1139 @  
Adelheidsdorf ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Wathlingen im Landkreis Celle in Niedersachsen. Zur Gemeinde gehören neben der Ortschaft Adelheidsdorf die Dörfer (Ortsteile) Dasselsbruch und Großmoor, das am 1.1.1973 nach Adelheidsdorf eingemeindet wurde. Die Gemeinde liegt rund sieben Kilometer südlich von Celle [1]. Hier ein Brief, der am 15.5.1944 von Großmoor nach Lüneburg geschickt worden war.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheidsdorf
 
blaujacke Am: 07.02.2020 20:06:55 Gelesen: 574332# 1140 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe es hier schon einmal bedauert, dass keine Belege vom Niederrhein vorgestellt werden. Gibt es keine Sammler aus dieser Gegend?

Ich selbst sammele die Stempel der Poststellen der Landpostkurse Kaldenkirchen, Mönchengladbach und Viersen. Nachstehend 3 Beispiele:



Im Rahmen der in hiesigen Archiven auffindbaren Unterlagen habe ich mir die jeweiligen Kurse auf Landkarten dargestellt:



Ich suche auch noch Fotos von den eingesetzten Postfahrzeugen. Das nachstehende Foto stammt aus dem Raum Kleve:



Ebenfalls suche ich noch das offensichtlich vergriffene Buch von P. Griese, "Poststellen-Stempel 1928-1988" (Stempelgilde Bd. 175)!

Kann mir jemand helfen?

Ein schönes Wochenende wünscht
Uwe
 
muemmel Am: 07.02.2020 20:44:14 Gelesen: 574320# 1141 @  
@ blaujacke [#1140]

Servus Uwe,

schöne Sachen die Du hier zeigst.

Seit über 50 Jahren nach Krefeld eingewandert, kann ich leider zu dem speziellen Sammelgebiet nichts beitragen, da mein "Beuteschema" gänzlich anders ausgerichtet ist.

Gruß
Mümmel
 
JohannesM Am: 07.02.2020 21:26:19 Gelesen: 574306# 1142 @  
@ blaujacke [#1140]

Hallo Uwe,

ich suche auch noch Fotos von den eingesetzten Postfahrzeugen.

da kann ich noch ein rustikaleres Modell beisteuern, wohl aus der Anfangszeit um 1928.



Beste Grüße
Eckhard
 
blaujacke Am: 07.02.2020 22:13:26 Gelesen: 574284# 1143 @  
@ JohannesM [#1142]

Vielen Dank! Ich suche ein Fahrzeug, das direkt auf den von mir genannten Kursen eingesetzt wurde. Ich möchte damit dann das Bild auf meinem Deckblatt austauschen.



Viele Grüße
Uwe
 
Cantus Am: 08.02.2020 03:54:27 Gelesen: 574217# 1144 @  
@ blaujacke [#1140]

Hallo Uwe,

ich habe dir zu deiner Suche eine Mail geschickt.

Viele Grüße
Ingo
 
hannibal Am: 10.02.2020 17:59:36 Gelesen: 573240# 1145 @  
Gefunden auf kleinem Paketkartenausschnitt rückseitig auf drei SBZ 215, sauber abgeschlagen Burkersdorf über Schmölln (Thür).



Viele Grüße
Peter
 
karrottil Am: 10.02.2020 21:12:55 Gelesen: 573195# 1146 @  
Hallo,

habe hier die MiNr. 20 Az mit dem Landpoststempel 23 Harbergen über Siedenburg.



Der Stempelabschlag ist zwar nur halb drauf, aber ich wohne im Nachbarort und kenne den Stempel. Zu dem Stempel und der Marke habe ich 2 Fragen.

1. Sind diese Landpoststempel auf der Marke als vollwertig anzusehen? Immerhin ist ja kein Datum darauf.
2. Hat die Marke den Plattenfehler 20 VII: "E" im rechten Pfennig verstümmelt?

Kann jemand helfen?

Viele Grüße
Karsten
 
karrottil Am: 10.02.2020 22:05:04 Gelesen: 573176# 1147 @  
@ karrottil [#1146]

Ergänzend möchte ich noch die MiNr. 181x mit den Landpoststempel 23 Harbergen über Siedenburg zeigen, wo die Ortsnamen fast vollständig zu sehen sind.



Bei allen Marken, die ich mit diesen Landpoststempel habe, fehlt ein Tagesstempel. War das zu der Zeit üblich, oder hat der damalige Postagent in Harbergen die Marken falsch abgeschlagen. Leider habe ich keinen echt gelaufenen Beleg, sondern nur abgelöste Marken.

Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar auch bezüglich Beitrag [#1146].

Grüße
Karsten
 
Christoph 1 Am: 10.02.2020 22:23:32 Gelesen: 573170# 1148 @  
@ karrottil [#1147]

Hallo Karsten,

zunächst ein Hinweis auf den Stempeltext. Dort steht: Harbergen über Sulingen. Also nicht Siedenburg.

Im Ortsverzeichnis von 1955 sowie im PLZ Verzeichnis von 1961 steht auch ausschließlich diese Bezeichnung drin.

Nun zu Deiner Frage: Es gibt Fälle, in denen der Postler ganz korrekt seinen PSt-Stempel direkt auf die Briefmarke gesetzt hat: nämlich bei all jenen Poststücken, die innerhalb des Leitbereichs, also in diesem Fall innerhalb des Leitbezirks Sulingen, gelaufen sind. Wenn also beispielsweise ein Brief in Harbergen aufgegeben wurde und nach Borstel adressiert war, dann erhielt er keinen Tagesstempel im Leitpostamt sondern wurde direkt vom Landpostzusteller nach Borstel geliefert. Wäre der PSt-Stempel dann, wie im Fernverkehr üblich, neben der Briefmarke abgeschlagen worden, dann wäre sie ohne Stempel geblieben.

Viele Grüße
Christoph
 
karrottil Am: 10.02.2020 23:02:37 Gelesen: 573162# 1149 @  
@ Christoph 1 [#1148]

Hallo Christoph,

vielen Dank für Deine Hilfe. Jetzt möchte ich noch gerne in Erfahrung bringen, ob von euch Sammlerkollegen eine Marke mit gut lesbaren Tagesstempel gegenüber einer Marke mit Landpoststempel bevorzugt wird, weil das Datum fehlt.

Wie steht ihr dazu?

Grüße
Karsten
 
Christoph 1 Am: 10.02.2020 23:08:22 Gelesen: 573160# 1150 @  
@ karrottil [#1149]

Ja, Karsten, das wird in 99% der Fälle so sein, dass ein sauber abgeschlagener Tagesstempel mit lesbarem Datum bei Einzelmarken gegenüber dem PSt-Stempel bevorzugt wird. Ganz anders kann das bei vollständigen Belegen aussehen. Wären die Marken bloss nicht von irgendwem irgendwann abgelöst worden.

Viele Grüße, Christoph
 
sammler-ralph Am: 11.02.2020 09:53:01 Gelesen: 573003# 1151 @  
@ blaujacke [#1143]

Hallo,

im Depot Heusenstamm des Postmuseums befinden sich 2 Phänomen-Postwagen, die bei der Landpost eingesetzt wurden. Fotos sind auf der Internetseite verfügbar [1].

Ob diese Typen bei "Deiner" Landpost im Einsatz waren, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Gruß
Ralph

[1] https://sammlungen.museumsstiftung.de/sammlungsstandort-heusenstamm/.
 
JohannesM Am: 16.02.2020 00:14:58 Gelesen: 571008# 1152 @  
Den habe ich heute bei der NAPOSTA ergattert, ich zweifelte schon, ob es diesen Stempel überhaupt gibt, die Poststelle wird zwar erwähnt, aber jahrzehntelang habe ich danach vergeblich gesucht. Die Poststelle bestand nur 4 Jahre.

Magdeburger und Stephan Sanetra habe ich übrigens bei der Ausstellung getroffen.



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 16.02.2020 01:40:10 Gelesen: 570993# 1153 @  
Hallo Eckhard,

Glückwunsch zu dem Fund, den Stempel habe ich auch nicht, aber ich habe eine neue Quelle, mal schauen, was sich machen lässt.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 16.02.2020 10:42:12 Gelesen: 570847# 1154 @  
@ Cantus [#1153]

Hallo Ingo,

das wäre super, wenn aus meiner Gegend etwas dabei wäre.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 24.02.2020 20:54:58 Gelesen: 568488# 1155 @  
Hallo zusammen,

der Stempel aus Oestinghausen über Soest ist leider kaum zu erkennen:





Behelfsganzsache zu 6 Rpf. mit einem aptierten Siegel aus Dortmund als Ausgabe-Kontrollstempel. Die Karte wurde am 11.08.1945 in Oestinghausen über Soest aufgegeben.

Heute ist Oestinghausen ein Ortsteil von Lippetal.

Viele Grüße
Volkmar
 
bovi11 Am: 21.03.2020 17:03:15 Gelesen: 562361# 1156 @  
Poststellenstempel Krähenwinkel über Hannover


 
bovi11 Am: 21.03.2020 17:04:28 Gelesen: 562359# 1157 @  
Landpoststempel/Poststellenstempel Reinharz über Wittenberg (Bz. Halle)


 
bovi11 Am: 21.03.2020 17:06:27 Gelesen: 562358# 1158 @  
Landpoststempel 3339 Schliestedt - hier allein ohne Tagesstempel


 
bovi11 Am: 21.03.2020 17:11:07 Gelesen: 562353# 1159 @  
Landpoststempel Klepps über Gommern (Bz. Magdeburg)

auf Feldpostbrief - Tagesstempel GOMMERN (BZ MAGDEBURG)- 01.10.40


 
sammler-ralph Am: 21.03.2020 17:37:50 Gelesen: 562345# 1160 @  
@ bovi11 [#1158]

Bei Sendungen, die im Zustellbereich der Poststelle II blieben, wurden die Marken mittels des Poststellenstempels entwertet und die Sendung direkt dem Empfänger zugestellt. Ein Transport zum Leitpostamt zur Abstempelung und wieder zurück war somit nicht erforderlich.

Gruß
Ralph

[Anmerkung Redaktion: Bitte Beitrag [#1312] mit Korrektur lesen !]
 
Sachsendreier53 Am: 30.03.2020 10:43:28 Gelesen: 560330# 1161 @  


Briefstück, Poststelle Wiesa / Kamenz (Sachsen) Land, vom 26.1.1933



Briefstück, Poststelle Wiesa / Kamenz (Sachsen) Land, vom 9.3.1933



Briefstück, Poststelle Gräfenhain / über Königsbrück, vom 23.11.1934

mit Sammlergruß,
Claus
 
volkimal Am: 02.04.2020 20:47:37 Gelesen: 559755# 1162 @  
Hallo zusammen,

zwei unterschiedliche Poststellenstempel aus Wetzleben bei Börßum:







Schön, dass einmal der Stempel in Grotesk und einmal in Fraktur ist. Bei der Fraktur-Schrift kann man die beiden Ligaturen (Verbindung von Buchstaben) schön erkennen: t + z = tz und s + z = ß



Beim Tagesstempel wurde das große "ß" wie üblich als "SS" geschrieben.

Das Dorf Wetzleben ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Hedeper im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel. Am 1. März 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Wetzleben mit der Nachbargemeinde Hedeper zur Gemeinde Hedeper zusammengelegt.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 02.04.2020 23:41:48 Gelesen: 559710# 1163 @  
@ volkimal [#1162]

Hallo Volkmar,

ich kenne jemanden, der vermutlich noch weitere Varianten von Poststellenstempeln von Wetzleben besitzt. Wenn du daran Interesse hast, dann melde dich bitte bei mir.

ich habe bei mir geschaut, was ich zur Zeit an weiteren Stempeln unter "Börssum Land" als Scan vorrätig habe und bin dabei auf Roklum gestoßen.

Roklum ist eine Gemeinde mit 433 Einwohnern im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Elm-Asse an.

Die Bundesstraße 79 Wolfenbüttel – Halberstadt verläuft direkt durch den Ort [1].



Der Beleg stammt vom 24.12.1929, der Tagesstempel von Börssum wurde also fünf Jahre früher als deiner auf die Karte gestempelt.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Roklum
 
Sachsendreier53 Am: 06.04.2020 11:35:45 Gelesen: 558886# 1164 @  


Briefstück, Poststelle Niederkaina / Bautzen Land, vom 22.3.1933.



Briefstück, Poststelle Gräfenhain / Königsbrück Land, vom 22.3.1933.



Briefstück, Poststelle Rothnaußlitz / Bischofswerda (Sachsen) Land, vom 14.3.1933.

mit Sammlergruß,
Claus
 
JohannesM Am: 06.04.2020 23:58:09 Gelesen: 558689# 1165 @  
Heute einige Landpoststempel von Wedderstedt, der Ort gehört zur Gemeinde Selke-Aue die wiederum zur Verbandsgemeinde Vorharz im Landkreis Harz gehört. Zuerst eine Karte vom 25.7.1933 nach Berlin:



Der Brief mit dem Nachfolgestempel stammt wohl aus den mittleren 30-er Jahren:



Dann folgt eine Telefonrechnung aus 1944:



Zuletzt eine DDR-Karte von 1960:



Einen weiteren Neuzugang kann ich aus Suderode am Fallstein verzeichnen. Der Ort gehört heute zur Stadt Osterwieck im Landkreis Harz. Suderode gehörte zu den 31 Orten, die bei einem Gebietstausch am 23.7.1945 aus dem Bereich des Verwaltungsbezirkes Braunschweig im Leitgebiet 20, englische Besatzungszone in die OPD Magdeburg, Leitgebiet 19, sowjetische Besatzungszone wechselten.

Bei der ersten Karte nach Marburg lief die Post noch über das Leitpostamt Vienenburg.



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 07.04.2020 20:28:54 Gelesen: 558445# 1166 @  
Nach dem Gebietswechsel wurde Suderode dem Leitpostamt Heudeber zugeordnet. Allerdings wurden am 1.1.1951 die 3 Orte Göddeckenrode, Suderode und Wülperode zu Dreirode zusammengelegt. Da alle 3 Orte Poststellen hatten ist es schwierig den neuen Stempel "Dreirode" einer der Poststellen zuzuordnen. Göddeckenrode kann man zwar ausschließen, da 1948 eine Umstufung zur Poststelle I erfolgte, wie auch dieser Tourenplan von 1950 zeigt:



Bleiben immer noch Suderode oder Wülperode, da ich viele Belege habe die offensichtlich aus Wülperode sind und nur die Bezeichnung "Dreirode"
im Stempel tragen gehe ich davon aus, das für Suderode die Bezeichnung "Dreirode-Suderode" gewählt wurde, diese Stempel kann ich ab 1958 nachweisen, aber leider nicht davor. Auch Tagesstempel von Göddeckenrode, die dort als Poststelle I vorhanden sein müßten, habe ich noch nicht gefunden.







Am 1.1.1957 wurde das Leitpostamt Heudeber aufgelöst, die betreffenden Poststellen wurden Halberstadt und Wernigerode zugeordnet. Es gibt zwar Belege aus späterer Zeit, die noch die Bezeichnung "Heudeber" tragen, aber wahrscheinlich wurde der Stempel erst später ausgewechselt.



Nun wieder zu Suderode:



Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 08.04.2020 12:42:09 Gelesen: 558287# 1167 @  
Hallo,

Reuth über Plauen (Vogtland): Reuth ist ein Ortsteil der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis in Sachsen.

Rodleben über Rosslau (Elbe): Rodleben ist eine Ortschaft von Dessau-Roßlau im Bundesland Sachsen-Anhalt.



Grüße Andreas
 
JohannesM Am: 11.04.2020 18:11:16 Gelesen: 557498# 1168 @  
Heute mit der Post gekommen - ein wundervoll sauber abgeschlagener Stempel von Göddeckenrode Typ 1 auf einer Firmenkarte vom 15.6.1932. Der Ort wechselte auch 1945 in die SBZ, die Post lief dann über Heudeber (Nordharz).



Beste Grüße
Eckhard
 
wessi1111 Am: 14.04.2020 02:24:58 Gelesen: 556811# 1169 @  
Hallo zusammen,

momentan läuft bei Ebay eine Auktion für das Buch von Peter Griese [1], welches sonst nirgends mehr zu haben ist:

https://www.ebay.de/itm/383500670535?ul_noapp=true

Gruß
Wessi

[1] Peter Griese - Poststellen-Stempel 1928 – 1988
 
skribent Am: 19.04.2020 15:33:51 Gelesen: 555375# 1170 @  
Guten Tag Zusammen!

Der Beleg ist zwar versehentlich ein wenig eng gescannt, aber der Stempel ist sauber.



"Weteritz über Gardelegen" - muss wohl schon früh in Weteritz abgeholt worden sein, da schon am gleichen Tag um 12:00 Uhr in Gardelegen entwertet.

MfG >Franz<
 
wessi1111 Am: 19.04.2020 17:34:51 Gelesen: 555322# 1171 @  
@ skribent [#1170]

Hallo Franz,

die Kraftpostkurse begannen teilweise schon um 7:00 am Morgen, wie beispielhaft in [1]. Und ich bin sicherlich nicht der einzige, der gelegentlich das Datum eines Briefes / einer Karte vordatiert hat, wenn ich genau wusste, dass er / sie erst am nächsten Tag abgestempelt wird.

Gruß
Wessi

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=230213
 
wessi1111 Am: 21.04.2020 00:43:23 Gelesen: 554809# 1172 @  
@ wessi1111 [#1169]

Das Buch hat einen Käufer gefunden und war dem Käufer sogar den Sofort-kaufen Preis wert. Recht so, dass es nicht noch ein anderer wegschnappt.

Gruß
Wessi
 
wessi1111 Am: 21.04.2020 00:55:28 Gelesen: 554806# 1173 @  
Hallo zusammen,

ich möchte heute zwei Belege aus meinem Sammelgebiet Spremberg zeigen:

Poststelle (I) Hornow über Spremberg 2.10.1946 (wie in Cottbus zu dieser Zeit üblich ohne Ankunftsstempel)



Poststelle (II) Reuthen über Spremberg 10.1.1945



Gruß
Wessi
 
bedaposablu Am: 21.04.2020 15:55:21 Gelesen: 554534# 1174 @  
Hier ein Poststellenstempel aus dem Vorharz.



Die Durchkreuzungen, die Klammer und die Bleistiftvermerke kommen von der internen Weiterverwendung der Umschläge für die innerbetriebliche Post.

MfG!
bedaposablu
 
Todtnau Am: 21.04.2020 16:39:25 Gelesen: 554530# 1175 @  
Hallo,

aus meiner Heimatsammlung Todtnau zeige ich hier die mir bekannten Stempel aus den Ortsteilen Notschrei, Muggenbrunn und Aftersteg:



ca. 1931-34



ca. 1934-38



ca. 1931-33



ca. 1933-43



ca. 1944-46



ca. 1946-49



ca. 1931-34



ca. 1934-42 und um 1958



ca. 1944-48 (Ob es den Stempel auch mit aptiertem "a" gibt, weiß ich nicht.)



ca. 1959

Außerdem gibt es dann später noch Tagesstempel mit "über ...", die ich bei Interesse gerne auch noch zeige.

Viele Grüße

Willi
 
JohannesM Am: 21.04.2020 21:05:21 Gelesen: 554450# 1176 @  
@ bedaposablu [#1174]

Die Nummer 35 für Schlanstedt ist damit bestätigt.



Hier sogar als Ortsbrief mit unerlaubter Abstempelung (Federstrich war vorgeschrieben)

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 21.04.2020 23:03:20 Gelesen: 554388# 1177 @  
@ Todtnau [#1175]

Hallo Willi,

hast Du eine Erklärung dafür, warum die älteste Karte von Notschrei (schöner Name) zum Inlandstarif freigemacht unbeanstandet in die Schweiz lief ?

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Todtnau Am: 22.04.2020 17:48:49 Gelesen: 554174# 1178 @  
@ mumpipuck [#1177]

Hallo Burkhard,

das ist mir noch gar nicht aufgefallen, da ich hauptsächlich nach neuen Stempeln für meine Heimatsammlung sehe. Ich vermute, das ist ein Grenzrayon-Tarif, der lt. Thema "Grenzrayon Briefe" # 58 ab 1.4.1921 wieder galt.

Zum Namen "Notschrei":

Das ist die Passhöhe (1118 m) zwischen Todtnau im Wiesental und Kirchzarten (bei Freiburg) im Dreisamtal, über die es bis 1848 keine Straße gab, so dass alle Waren und Personen ca. 120 km über Lörrach nach Freiburg transportiert werden
mussten.

Folgender Text auf dem Gedenkstein am Notschrei erklärt die Herkunft des Namens:

NACH 30JÄHRIGEN ERFOLGLOSEN BITTEN BEI DER
HOHEN REGIERUNG UND ALLEN LANDTAGEN UM
DIESE STRASSE WURDE ENDLICH AUF DEN IM
HUNGERJAHRE 1844 ERFOLGTEN N O T H S C H R E I
DER GEMEINDEN DEM TIEF GEFÜHLTEN BE-
DÜRFNISSE DADURCH ABGEHOLFEN,
DASS S.K.H. DER GROSSHERZOG DIE SACHE
AN DIE DIRECTION DER FORSTDOMAINEN UND
BERGWERKE ÜBERWIES, DEREN DIRECTOR
DAS BEDÜRFNISS SOGLEICH IN SEINER GANZEN
GRÖSSE ERKENEND DIE AUSFÜHRUNG DER
STRASSE DEM BEZIRKSFÖRSTER GERWIG ÜBER-
TRUG, WELCHER DIE EINLEITUNG DAZU TRAF
UND SIE NACHHER ZWECKMÄSSIG AUSFÜHRTE,
DAHER DEN BEIDEN MÄNNERN DIESEN DANK.

ERRICHTET AM TAGE DER ERÖFFNUNG DER NEUEN
STRASSE DEN 13TEN NOVEMBER 1848

Seither beträgt die Strecke nur noch 31 km, für die 1862 der Postomnibus 4 h 50 min hin und 5 h 40 min zurück benötigte (wegen rund 900 m Steigung).

Am 1.8.1900 wurde in dem im gleichen Jahr erbauten Waldhotel auf dem Notschrei eine Posthilfstelle eröffnet, welche als Poststelle II mindestens bis August 1968 bestand.

Grüße aus dem Schwarzwald

Willi
 
Altpapiersammler Am: 22.04.2020 19:32:31 Gelesen: 554144# 1179 @  
@ Todtnau [#1175]

Hallo Willi!

Kannst Du Dir erklären, warum die Poststellen II Stempel von Todtnau bis in die späten dreissiger Jahre nicht dort im Leitpostamt, sondern erst in Freiburg gestempelt wurden?

Wurde die Post etwa von der Kraftkurspostlinie Freiburg, welche den Schauinsland bediente, übernommen und über Freiburg abgeleitet?

Warum hat man die Post nicht über den "Todtnauerli", der Schmalspurbahn Zell (Wiesental) - Todtnau, und weiter über die Wiesentalbahn abgeleitet? Ich kann mir vorstellen, dass der "Todtnauerli" viel häufiger als die Kraftkurspostlinie verkehrte.

Ähnliches hab´ich auch schon bei Belegen vom Leitpostamt Titisee (die Poststellenorte "Feldberg - Caritashaus" und "Feldberg - Rärental" festgestellt, welche entweder in Freiburg gestempelt oder aber in Bärental bei der Dreiseenbahn aufgeliefert und mit entsprechendem Bahnpoststempel "TITISEE - SEEBRUCK" entwertet wurden.

Tolle Belege! Der eine oder andere Stempel fehlt mir noch in der Sammlung.

Gruß

Klaus
 
Todtnau Am: 22.04.2020 22:23:45 Gelesen: 554096# 1180 @  
@ Altpapiersammler [#1179]

Hallo Klaus,

die erste Zeit (wie lange weiß ich nicht) wurde die Post über Todtnau abgeleitet.

Die Kaiserliche Ober-Postdirection Konstanz schreibt am 18. Juli 1900 an das Kais. Postamt in Todtnau:

„ ... 3) Durch Vermittelung der Personenposten Todtnau-Kirchzarten sind zwischen dem Postamte Todtnau und der Hülfstelle Ueberweisungskartenschlüsse auszutauschen ...“.

Ich nehme an, dass das geändert wurde, weil die Post so schneller befördert wurde und in maximal zwei Stunden bereits in Freiburg war. Die Beförderungszeit durch das Wiesental über Basel Bad. Bf. nach Freiburg war ja viel länger (in drei verschiedenen Zügen).

Notschrei besteht ja nur aus einem Hotel, da dürfte ja nicht sehr viel Post angefallen sein. Ich kann mich noch daran erinnern, als wir in den 1960-er Jahren mit dem Postbus nach Freiburg fuhren, nahm der Busfahrer immer einen Postsack an, welchen dann in Freiburg ein Postbeamter abholte (entweder vom Postamt im Hauptbahnhof, falls das damals noch bestanden hat, oder vom etwa 200-300 m entfernten Hauptpostamt in der Eisenbahnstraße).

Notschrei bekam auch lange Zeit seine Post nicht von Todtnau, sondern von der anderen Talseite über Freiburg und hatte deshalb auch nicht die Todtnauer Postleitzahl 7868 oder 79674, sondern 7801 oder 79254 (Oberried). Erst zum 1.1.2012 (oder schon 2011, das genaue Datum finde ich gerade nicht) wurde das endlich geändert.

Von Muggenbrunn und Aftersteg findet man Karten bzw. Briefe, die entweder in Todtnau oder in Freiburg gestempelt wurden. Ich gehe davon aus, dass hier immer der schnellste Weg für die Ableitung der Post genommen wurde.

Die Post aus und nach Todtnau direkt wird schon immer durch das Wiesental über Schopfheim befördert.

Bei den Stempeln von Feldberg wird es wohl so gewesen sein:

Das Postamt Feldberg (Schwarzwald) befand sich mindestens bis weit in die 1960-er Jahre im Hotel Feldberger Hof. Von dort Richtung Titisee liegt an der Strecke das Caritashaus und weiter unten Bärental. Ich nehme an, dass das Postauto zuerst die Post von Feldberg, dann vom Caritashaus und zum Schluss von Bärental aufgenommen hat und dort der Dreiseenbahn übergeben hat. Deshalb findet man wohl keine Tagesstempel von Feldberg auf der Post vom Caritashaus und Bärental sondern den Bahnpoststempel oder, weil die Fahrzeit nach Titisee nur ein paar Minuten beträgt, den von Freiburg. Das ist jedoch nur meine Vermutung. Vielleicht weiß ja jemand was genaueres.

Grüße von

Willi
 
mumpipuck Am: 23.04.2020 22:29:54 Gelesen: 553778# 1181 @  
@ Todtnau [#1178]

Hallo Willi,

ja, das mit dem Grenzrayon hatte ich vermutet, kenne mich aber als Schleswig-Holsteiner so weit im Süden nicht genügend aus.

Ich bin auch Heimatsammler und kann mich sehr an Deinen herrlichen Landpoststempeln erfreuen!

Herzliche Grüße
Burkhard
 
asmodeus Am: 25.04.2020 10:29:48 Gelesen: 553300# 1182 @  
Hier zwei Belege mit Mi.Nr. 906 mit Landpoststempel 21 Steinhorst (bei Delbrück) über Paderborn.


 
zonen-andy Am: 27.04.2020 13:33:52 Gelesen: 552606# 1183 @  
Hallo,

hier ein ein Brief von Blankenfelde über Mahlow (bei Berlin) nach Melbourne (Australien).



Gruß Andreas
 
mausbach1 (RIP) Am: 30.04.2020 08:37:03 Gelesen: 551735# 1184 @  
Noch´n Teil:



Weinhandel

Gut Schluck!
Claus
 
axelotto Am: 01.05.2020 08:57:47 Gelesen: 551369# 1185 @  
Einen schönen Tag Euch,

habe da mal einen Schuhkarton voll mit Belegen bekommen und dabei waren 15 Belege mit diesen Stempeln.




Gruß Axel
 
westfale1953 Am: 01.05.2020 12:40:06 Gelesen: 551328# 1186 @  
Hallo zusammen,

heute mal ein Poststellen-I-Stempel aus (20b) HILWARTSHAUSEN über KREIENSEN vom 18.4.1955.

Bislang von diesem Ort nur ein Poststellen-II-Stempel in der Datenbank.



Gruß
Bernhard
 
Cantus Am: 25.05.2020 01:31:15 Gelesen: 543525# 1187 @  
Daubnitz ist wohl schon lange ein Ortsteil von Lommatzsch [1], denn Informationen zum Datum der Eingemeindung konnte ich nicht finden. Lommatzsch ist eine Landstadt im Landkreis Meißen in Sachsen.





Poststempel vom 28.6.1932

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lommatzsch#Eingemeindungen
 
BeNeLuxFux Am: 25.05.2020 10:08:09 Gelesen: 543463# 1188 @  
Hallo,

hier ein Stempel vom 15.09.31 von Obereinzingen / Walsrode Land.

Als ab Sommer 1935 der Truppenübungsplatz Bergen errichtet wurde, wurden die Siedlungen, die unter dem Namen 'Obereinzingen' subsumiert wurden, geräumt und die Bevölkerung entschädigt und umgesiedelt.

Grüße, Stefan


 
Cantus Am: 01.06.2020 02:52:42 Gelesen: 541953# 1189 @  
Leider sind manche Stempelabschläge so schwach, dass sie selbst unter der Lupe kaum zu erkennen sind, Den heute gezeigten Stempel habe ich daher kräftig bearbeitet, um ihn für alle sichtbar zu machrn. Im Original ist er in blauer Farbe ausgeführt.

Das Pfarrdorf Ramspau gehört zum Markt Regenstauf und liegt ungefähr vier Kilometer nördlich des Gemeindezentrums am rechten Ufer des Regenfluss. Der Ort wurde früher als Großramspau bezeichnet.

Am 1. Januar 1978 wurde die Gemeinde Ramspau vollständig in den Markt Regenstauf eingegliedert.[2] Zu ihr gehörten die Gemeindeteile Ramspau, Anglhof, Kleinramspau, Münchsried und Schwaighof [1].



Poststempel vom 19.9.1957

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ramspau
 
Cantus Am: 03.06.2020 03:35:03 Gelesen: 541339# 1190 @  
Heute ein Stempel aus Brandenburg, hier ganz aus der Nähe.

Petershagen / über Seelow (Mark)

Petershagen, seit dem 1.1.1993 fusioniert mit Eggersdorf zu Petershagen-Eggersdorf, ist eine Randgemeinde mit etwa 15.000 Einwohnern, gelegen zwischen dem Ostrand von Berlin und Strausberg.

Im Ortsteil Eggersdorf befindet sich der ca. 4 Kilometer lange und 400 Meter breite Bötzsee, der höchstwahrscheinlich beim Abschmelzen des Eises in der Weichsel-Kaltzeit entstanden ist. Er liegt zusammen mit dem Fängersee und dem Gamensee in einem glazialen Rinnental. Zu- und Abfluss des Bötzsees bildet das Fredersdorfer Mühlenfließ.

Als bekannteste Persönlichkeit der Gesamtgemeinmde ist wohl Günter Guillaume zu nennen, der 1995 in Eggersdorf gestorben ist [1].



Poststempel vom 2.3.1961

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Petershagen/Eggersdorf
 
DL8AAM Am: 20.06.2020 20:41:37 Gelesen: 537960# 1191 @  
Mal ein kleines, nicht speziell für Euch gemachtes, Sonntagsrätsel aus einem Fußgängerzonen-Straßenrandfund ;-)



... nsdorf / (über) Görlitz mit zusätzlichem Tagesstempel GÖRLITZ 1 u vom 25.01.1960.

Ich finde ein Arnsdorf bei Görlitz, aber irgendwie sieht das nicht so aus, als ob das passen könnte, also ...

Viel Spass,
Thomas
 
rumburak Am: 20.06.2020 20:58:34 Gelesen: 537957# 1192 @  
@ DL8AAM [#1191]

Altbernsdorf würde passen.

Viele Grüße
 
DL8AAM Am: 20.06.2020 22:20:05 Gelesen: 537933# 1193 @  
@ rumburak [#1192]

Super, vielen Dank. Das könnte gut passen - leider findet sich nichts im Internet dazu, auch nichts in unserer "benachbarten" Stempeldatenbank. ;-)

Aus dem gleichen Straßenrandfund:



HOHENLEIPISCH über ELSTERWERDA a vom x5.10.1960. Wobei es möglicherweise noch die aptierte Form mit "(19) HOHENLEIPISCH" sein könnte, die beim "Nachbarn" für 1946 dokumentiert ist. Ohne (19) sind dort Abschläge von 1943 bis (Okt) 1945 bekannt.

Beste Grüße
Thomas
 
hannibal Am: 21.06.2020 12:26:12 Gelesen: 537883# 1194 @  
Nachfolgend der Poststellenstempel von Glaubitz, heute eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Nünchritz, gleich auf zwei Belegen.

Auf Fernbrief der 2. Gewichtsstufe frankiert mit SBZ 216(2) und 220 gleich zweimal abgeschlagen in lila



GLAUBITZ über RIESA a 22.8.50.-17 und
auf der Rückseite eines Paketkartenstammteils in schwarz



GLAUBITZ über RIESA a -6.8.51.-17

Viele Grüße
Peter
 
JohannesM Am: 21.06.2020 15:03:45 Gelesen: 537870# 1195 @  
@ rumburak [#1192]

Altbernsdorf lief über Löbau, zumindest 1952

Beste Grüße
Eckhard
 
rumburak Am: 21.06.2020 19:07:48 Gelesen: 537848# 1196 @  
@ JohannesM [#1195]

Hallo Eckhard,

im OVZ von 1955 ist die PSt II Altbernsdorf/über Görlitz verzeichnet und im Postleitheft II von 1960 liegt Altbernsdorf auf dem Landkraftpostkurs Nr. 4 von Görlitz. Der Wechsel des zuständigen Leitpostamts steht wohl im Zusammenhang mit der Gebietsreform Anfang der 1950er Jahre in der DDR.

Viele Grüße


 
JohannesM Am: 22.06.2020 20:57:51 Gelesen: 537766# 1197 @  
@ rumburak [#1196]

Nicht so ungewöhnlich, in meinem Sammelgebiet haben bestimmt 10% der Poststellen schon das Leitpostamt gewechselt.

Beste Grüße
Eckhard
 
bedaposablu Am: 25.06.2020 12:21:41 Gelesen: 537553# 1198 @  
Hallo miteinander,

gestern hatte ich mal wieder Ansichtskartentag und dabei folgenden Beleg gefunden und erworben:



Treppeln ist ein Ortsteil der Gemeinde Neuzelle direkt an der L43 zwischen Groß Muckrow im Westen und Möbiskruge im Osten des Landes Brandenburg. Aus Stalinstadt wurde später Eisenhüttenstadt.

MfG!
Klaus-Peter
 
JohannesM Am: 03.07.2020 21:58:51 Gelesen: 536244# 1199 @  
Heute ein Poststellen I-Stempel eines untergegangenen Ortes. Königsaue wurde 1964 für die Erweiterung des Tagebaus Nachterstedt weggebaggert. Die Bevölkerung wurde ein paar Kilometer weiter in Neukönigsaue angesiedelt. Heute befindet sich an Stelle des Ortes der Concordiasee, denn der Tagebau wurde nach der Stilllegung in den 90er Jahren geflutet.

Einschreiben vom 4.1.1956



Dienstbrief der LPG Neukönigsaue vom 18.3.1987 mit dem Spatelstempel 7



Beste Grüße
Eckhard
 
BeNeLuxFux Am: 05.07.2020 00:41:13 Gelesen: 535973# 1200 @  
Poststellenstempel aus Oschätzchen, einem Ortsteil von Bad Liebenwerda im Land Brandenburg.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 05.07.2020 00:49:35 Gelesen: 535971# 1201 @  
Poststellenstempel aus Michelau, dem höchstgelegen Stadtteil Büdingens im Wetteraukreis in Hessen.

Grüße, Stefan


 
Cantus Am: 16.07.2020 00:15:49 Gelesen: 533067# 1202 @  
Die Gemeinde Grasleben liegt 13 Kilometer nördlich der Kreisstadt Helmstedt im Naturpark Elm-Lappwald. Die östliche Gemeindegrenze zur Stadt Oebisfelde-Weferlingen ist gleichzeitig die Kreisgrenze zum Landkreis Börde und Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 war sie gleichzeitig Teil der Innerdeutschen Grenze [1].



Poststempel vom 18.2.1954

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Grasleben
 
1 Pf Am: 19.07.2020 09:25:02 Gelesen: 531934# 1203 @  
Hallo,

ein Beleg aus Wiesbaden vom 28.08.57

1. Frage - steht da Wiesbaden 1 ? A

2. Frage - da hat sich wohl der Absender - aus Versehen mit Absicht verzählt ?

Es ist keine Ablösespur einer Marke zu erkennen. Die Rückseite ist auch leer.



Gruß
1 Pf
 
Uwe Seif Am: 19.07.2020 10:14:19 Gelesen: 531913# 1204 @  
@ 1 Pf [#1203]

Hallo,

zu Frage 1: Ja; stammt von der Stadtpoststelle II, die in Wiesbaden-Dotzheim war.

Gruß Uwe Seif
 
1 Pf Am: 19.07.2020 11:34:07 Gelesen: 531881# 1205 @  
@ Uwe Seif [#1204]

Hallo Uwe,

vielen Dank.

Dann muß ich jetzt auf meinem Blatt den Landpoststempel ändern.

schönen Sonntag
wünscht
1 Pf
 
wessi1111 Am: 19.07.2020 18:03:09 Gelesen: 531769# 1206 @  
Hallo 1 Pf,

ich habe deinen Beleg aus [#1203] auch im passenden Thema [1] Beitrag 89 vorgestellt:

Themenname "Stadtpoststempel / Poststellenstempel - Poststelle (II) Stadt".

Gruß
Wessi

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=14081&CP=0&F=1
 
JohannesM Am: 21.07.2020 20:35:15 Gelesen: 531084# 1207 @  
7972 Neutrauchburg vom 3.9.1962, beim Tagesstempel ISNY wurde die (14b) entfernt.

Vorgänger: https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/298956



Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 26.07.2020 18:42:14 Gelesen: 529932# 1208 @  
Heute ein ZKD-Beleg mit Spatelbogen-Formstempel. Der Brief wurde von der Gemeinde Holbeck an die Kreissparkasse Luckenwalde geschickt. Die Nummer 25 steht dabei für Holbeck.



Beste Grüße
Eckhard
 
hannibal Am: 03.08.2020 12:17:45 Gelesen: 527775# 1209 @  
Hallo,

heute der Poststellenstempel in rot von 19a Beuditz über Halle (Saaale) auf Brief einer Lotterieeinnahme.



Daneben auf SBZ 215 (19) HALLE (SAALE) 2 bn -3.12.51.-20

Beuditz lt. Wikipedia heute Ortsteil von Großkugel in der Gemeinde Kabelsketal.

Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 05.08.2020 22:26:53 Gelesen: 527020# 1210 @  
Heute einmal wieder eine kleine Serie von mir.

Baden-Württemberg

(17b) Fessenbach über Offenburg (Baden)

Am 1. Januar 1971 wurde Fessenbach nach Offenburg eingemeindet.



Poststempel vom 14.11.1960

Sachsen-Anhalt

GATTERSTÄDT über QUERFURT

Seit dem 11. Mai 1995 ist Gatterstädt ein Ortsteil der etwa 3 Kilometer entfernten früheren Kreisstadt Querfurt.



Poststempel vom 11. ... 1961 (Monat unlesbar)

Niedersachsen

(20 b) Gardessen über Braunschweig

Seit dem 1. März 1974 gehört Gardessen zur Einheitsgemeinde Cremlingen.



Poststempel vom 27.2.1961

Baden-Württemberg

7616 Fußbach

Zur ehemaligen Gemeinde Bermersbach gehören die Höfe Bermersbach, das Dorf Fußbach mit dem Brandenhof, den Gehrenhöfen, das Dorf Strohbach mit dem Strohnhof und der Weiler Wingerbach. Bremerbach wurde am 1.1.1975 in die Stadt Gengenbach eingemeindet.



Poststempel vom 23.3.1963

Niedersachsen

(20 b) Dibbesdorf üb. Braunschweig

Dibbesdorf ist seit 1974 ein Stadtteil Braunschweigs und Teil des Stadtbezirks 114 – Volkmarode am nordöstlichen Stadtrand.



Poststempel vom 14.11.1960

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.08.2020 17:25:18 Gelesen: 526243# 1211 @  
Und wieder eine Reise durch die Lande.

Niedersachsen

(20 b) Ballenhausen über Göttingen

Am 1. Januar 1973 wurde Ballenhausen in die Gemeinde Friedland im niedersächsischen Landkreis Göttingen eingegliedert.



Poststempel vom 26.8.1955

Sachsen

Barnitz über Meißen

Barnitz ist seit dem 1.11.1935 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen.



Poststempel vom 18.9.1939

Pommern

Basenthin über Gollnow

Basenthin lag im Landkreis Cammin und hatte im Jahr 1933 = 351 Einwohner. Heute liegt der Ort in Polen und heißt Bodzęcin.



Poststempel vom 19.3.1943

Niedersachen

(20 a) BEEDENBOSTEL über CELLE

Beedenbostel ist eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Celle



Poststempel vom 6.2.1956

Niedersachsen

(20 b) Beienrode über Braunschweig

Beienrode ist seit dem, 1.3.1974 ein südwestlich des Höhenzugs Dorm außerhalb der Kernstadt liegender Ortsteil von Königslutter am Elm im Landkreis Helmstedt.



Poststempel vom 11.7.1958

Nordrhein-Westfalen

BERLEBECK (LIPPE) über DETMOLD

Berlebeck ist seit dem 1.1.1970 ein Ortsteil von Detmold und liegt etwa fünf Kilometer in südlicher Richtung vom Stadtzentrum entfernt.



Poststempel vom 29.3.1957

Niedersachsen

Beuchte Goslar Land

Beuchte ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der Gemeinde Schladen-Werla.



Poststempel vom 19.1.1932

Viele Grüße
Ingo
 
Christoph 1 Am: 09.08.2020 21:49:30 Gelesen: 526173# 1212 @  
@ Cantus [#1211]

Hallo Ingo,

ich gehe davon aus, dass es sich bei dem von Dir gezeigten Stempel aus Beienrode um einen anderen Ort handelt. Der heutige Ortsteil von Königslutter am Elm liegt knapp 30 km von Braunschweig entfernt. Viel näher liegt ein anderes Beienrode, heute Ortsteil der Gemeinde Lehre [1]. Hier beträgt die Entfernung nach Braunschweig ca. 10 km weniger. Das andere Beienrode liegt im übrigen viel näher an Helmstedt (Entfernung nur ca. 15 km, so dass ich davon ausgehe, dass der Landpostkurs über Helmstedt genutzt wurde.

Ein Blick ins Ortsverzeichnis von 1962 bestätigt: Es gab "Beienrode über Braunschweig" und "Beienrode über Helmstedt".

Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Beienrode_(Lehre)
 
Cantus Am: 14.08.2020 02:20:33 Gelesen: 525100# 1213 @  
@ Cantus [#274]

Der Stempel von Kissenbrück im Beitrag 274 wurde am 15.5.1931 aufgebracht. Beim nachfolgenden Beleg vom 28.6.1934, also drei Jahre später, wurde in Kissenbrück ein anders gearteter Stempel verwendet.



Viele Grüße
Ingo
 
mausbach1 (RIP) Am: 15.08.2020 09:45:02 Gelesen: 524644# 1214 @  
Rüblinghausen



Rüblinghausen ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Olpe. Er hat etwa 1000 Einwohner. Rüblinghausen wurde um 1422 unter dem Namen Rubbelkusen das erste Mal erwähnt.

Die Rüblinghauser Hütte auch Henriettenhütte genannt bei Rüblinghausen (heute Stadt Olpe, Kreis Olpe) war ein frühindustrielles Hüttenwerk. Als eines der erstes in Westfalen nutzte es Koks zur Erzverhüttung.

Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 25.08.2020 08:50:39 Gelesen: 522146# 1215 @  


Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 28.08.2020 09:38:54 Gelesen: 521253# 1216 @  
Koppenbrück



Alliierte Besetzung MiNr. 916 (Oberrand) auf Postkarte von Neustadt nach 10 Chemnitz mit Poststellenstempel 2 Koppenbrück über Neustadt (Dosse)

Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 01.09.2020 11:05:44 Gelesen: 520201# 1217 @  
Deutmecke



Deutmecke ist ein Ortsteil von Finnentrop (Sauerland) im mittleren Frettertal mit rund 300 Einwohnern.

Glückauf!
Claus

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutmecke_(Finnentrop)
 
hannibal Am: 03.09.2020 22:40:51 Gelesen: 519888# 1218 @  
Hallo,

heute der Stempel von (2) CAPUTH über POTSDAM 2 b 10.3.49.-17



Caputh ist heute Ort in der Gemeinde Schwielowsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 10.09.2020 21:48:15 Gelesen: 518461# 1219 @  
Heute ein Stempel zum Thema von Belleben - heute Ortschaft der Stadt Könnern im Salzlandkreis des Landes Sachsen-Anhalt.



BELLEBEN über KÖNNERN (SAALE) a 13.12.48.--8

sauber auf SBZ 220 a.

Viele Grüße
Peter
 
Fips002 Am: 11.09.2020 11:05:48 Gelesen: 518426# 1220 @  
Deutzen über Borna (Bz.Leipzig) Land 30.1.1933 nach Leutersdorf, Oberlausitz.



Dieter
 
jmh67 Am: 11.09.2020 11:21:10 Gelesen: 518422# 1221 @  
Hier mal ein Beispiel aus dem Ausland, das ich neulich ins Stempelarchiv eingestellt habe und bei dem ich vermute, dass es das französische Äquivalent zu einem Poststellenstempel ist. Leider nur auf einer losen Marke. Kommentare sind willkommen. Wer kennt Ähnliches?



Halluin ist eine Stadt an der belgischen Grenze.

-jmh
 
hannibal Am: 14.09.2020 22:06:28 Gelesen: 517811# 1222 @  
Hallo,

heute ein wohl nicht so häufiger Stempel.

(19b) ALBRECHTSHAUS über BLANKENBURG a 10.3.49.-15



Viele Grüße
Peter
 
Altmerker Am: 15.09.2020 09:04:42 Gelesen: 517542# 1223 @  
@ hannibal [#1222]

Dass der Stempel sehr selten ist, kann ich in Erinnerung an Gespräche mit alten Sammlern nicht so recht bestätigen. Albrechtshaus war lange eine Kurklinik und die gesamte Post hier aus dem Wald beim Ort Stiege soll lange so entwertet und dann auf der Postroute über Blankenburg befördert worden sein.

Viele Grüße
Uwe
 
JohannesM Am: 15.09.2020 13:21:16 Gelesen: 517414# 1224 @  
@ hannibal [#1222]
@ Altmerker [#1223]

Zumindest mit der PLGZ "19b" hab ich ihn noch nicht gesehen, es gab den Vorgänger als Gummistempel und den Nachfolger mit aptierter "19b"



bei dem aptierten Stempel hat Uwe recht, der war recht häufig, da habe ich schon 5 Exemplare.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 16.09.2020 22:02:59 Gelesen: 517013# 1225 @  
@ JohannesM [#1224]

Jetzt fällt mir ein, bis 1945 lief die Post ja über Gernrode und da gibt es auch jede Menge Belege.



Beste Grüße
Eckhard
 
hannibal Am: 21.09.2020 21:57:29 Gelesen: 516289# 1226 @  
Hallo,

nachfolgend der Poststellenstempel von Bechstedt-Wagt über Erfurt - heute Ortsteil der Amtsgemeinde Wachsenburg im Ilmkreis (Thüringen)



Sauber abgeschlagen auf Beleg der ARGE Landpost auf SBZ 213 mit Unterrand und dort Randleiste in Markenfarbe,

15 ERFURT 1 au 29.11.51.-15.

Viele Grüße
Peter
 
hubtheissen Am: 22.09.2020 10:39:50 Gelesen: 516248# 1227 @  
Hallo,

Karsdorf bei Dresden mit kopfstehender PLGZ.



und Pferdsdorf bei Vacha in der Rhön



Gruß
Hubert
 
mumpipuck Am: 23.09.2020 00:03:57 Gelesen: 516206# 1228 @  
@ hubtheissen [#1227]

Hallo Hubert,

zu Karsdorf: Nach meiner Beobachtung waren diese kleinen runden Stempel mit der PGLZ separate Geräte, die hinzugefügt wurden. Die habe ich auch schon aus 1944 gesehen. Da wollte man sich wohl die neuen Poststellenstempel sparen. Außerdem konnte man die auch für Adressen und auf diversen Vordrucken einsetzen.

Hier ein Beispiel:



Herzliche Grüße
Burkhard
 
Fridolino Am: 06.10.2020 08:39:36 Gelesen: 512968# 1229 @  
Hallo,

24b Mözen über Bad Segeberg



Rumbeck über Arnsberg (Westf)



Viele Grüße
Fridolino
 
DL8AAM Am: 08.10.2020 23:57:31 Gelesen: 512169# 1230 @  
Zum Glück haben frühere Sammler, wenn sie schon die Marken ausgeschnitten haben, sich bei Massenware dann aber nicht die Arbeit des Abtauens gemacht und die Cuts einfach in Kisten "entsorgt". ;-) Heute bei Entrümpeln in so einer Ablagekiste gefunden:

Ottlar über Korbach

Ich stelle den hier auch nur ein, weil sonst noch kein Exemplar hier gezeigt wurde, sorry.



Beigesetzter Tagesstempel (16) KORBACH i vom 28.12.1951.



Leider wurde die wohl der Teil mit der Postleitzahl 16 im Kreis abgeschnitten.

Ottlar ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Diemelsee im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg und hatte im April 2019 148 Einwohner.

Gruß
Thomas
 
Fridolino Am: 16.10.2020 07:36:57 Gelesen: 509681# 1231 @  
15 Ottendorf über Stadtroda



Viele Grüße
Fridolino
 
Roda127 Am: 18.10.2020 12:03:09 Gelesen: 508896# 1232 @  
@ Fridolino [#1231]

Hallo zusammen,

kurz noch ein paar Informationen zu dem von Fridolino gezeigtem Stempel. Es handelt sich um den Notstempel Typ A von "Ottendorf über Stadtroda".

Ottendorf war eine Poststelle II vom Leitpostamt Triptis, Ende 1945 wurde Ottendorf eine Poststelle I vom Leitpostamt Stadtroda. Der entsprechende Stempel war aber noch nicht vorhanden bzw. wurde erst Mitte / Ende 1946 ausgeliefert.

Bei dem gezeigtem Stempel wurde vermutlich die Leitbezeichnung über Triptis entfernt und über Stadtrodaaus einem unbekannten Altstempel, nicht ganz fachmännisch, eingesetzt.

Es gibt auch noch einen 2. Notstempel. Diesen Notstempel Typ B von "Ottendorf über Stadtroda werde ich in den nächsten Tagen zeigen.

Beste Sonntagsgrüße
Roda127 (Matthias)
 
Roda127 Am: 18.10.2020 12:08:42 Gelesen: 508890# 1233 @  
Ich will den Stempel gleich einstellen, bevor ich es wieder vergesse.

Notstempel Ottendorf (Typ B) - nach Handbuch Ortsnotstempel der OPD Erfurt 1945 - 1948 der Arge SBZ / OPD - ausgaben 1945/46 e.V.



Beste Grüße
Roda127 (Matthias)
 
hubtheissen Am: 18.10.2020 13:41:08 Gelesen: 508836# 1234 @  
Hallo,

Einzeiler von 1955 aus dem Weiler Plitschard, damals Gemeinde Merkstein und heute zu Herzogenrath gehörig.



Gruß
Hubert
 
becker04 Am: 19.10.2020 09:30:57 Gelesen: 508538# 1235 @  
Hallo zusammen,

habe hier einen Landpoststempel aus Heidenpiltsch über Freudenthal im Ostsudetenland vom 30.6.1943.



Viele Grüße
Klaus
 
Cantus Am: 21.10.2020 01:07:20 Gelesen: 507865# 1236 @  
Steinberg ist ein Stadtteil der niedersächsischen Kreisstadt Goslar am Harz. Er liegt westlich der Altstadt und westlich der Bundesstraße 82.

Der Stadtteil hat seinen Namen nach dem 472 m hohen Steinberg westlich der Stadt Goslar, auf dessen Kuppe der 1888 errichtete Steinbergturm steht. Der rund gemauerte Aussichtsturm wurde als Kaiserturm errichtet und später in Steinbergturm umbenannt [1].

Auf einer alten Ansichtskarte vom 4.9.1899 ist der Turm abgebildet und dahinter ein größeres Haus, vermutlich ein Berghotel, in dem sich auch eine "Posthülfsstelle" befand.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinberg_(Goslar)
 
JohannesM Am: 30.10.2020 17:48:37 Gelesen: 504755# 1237 @  
Poststelle I Steinheidel-Erlabrunn von vermutlich 1931



Remtengrün über Adorf (Vogtl) als Kriegsgefangenenpost 1946



Dessau-Kleinkühnau Dessau Land von 1933 - wäre ein schöner Beleg, wenn kein Unhold die Briefmarke entfernt hätte.



Beste Grüße
Eckhard
 
Prof. Lehwald Am: 03.11.2020 13:11:56 Gelesen: 503077# 1238 @  
Beim Thema "Landpoststempel" bin ich noch völlig unerfahren - mit Bild

Ich habe den abgebildeten Beleg mit dem Hinweis "Landpoststempel" erworben. Nach näherer Prüfung gehe ich mittlerweile jedoch davon aus, dass es sich eher um einen privaten Absenderstempel handelt.

Kann jemand meine Zweifel ausräumen?


 
Flecker Am: 03.11.2020 14:29:16 Gelesen: 503036# 1239 @  
Prof.Lehwald [#1450]

Hallo,

siehe mein Bild Landpoststempel aus Ranzow von 1937. Der Stempel auf der Karte ist ein Absenderstempel.

MfG Rudolf


 
wessi1111 Am: 03.11.2020 15:11:49 Gelesen: 503014# 1240 @  
@ Flecker [#1239]

Hallo Flecker,

Ranzow über Calau und Ranzow auf Rügen sind nicht das gleiche, also ist es doch nicht so ganz klar.

Gruß
Wessi
 
filunski Am: 03.11.2020 15:57:44 Gelesen: 502993# 1241 @  
@ Prof. Lehwald [#1238]

Hallo Professor und alle,

M.E. ist das sehr wohl ein Landpost- bzw. Poststellen II Stempel. Sogar ein ganz seltenes Sahnestückchen! Nämlich ein Stempel der temporär/saisonal bei dem Landjahrlager eingerichteten Poststelle.

Viele Grüße,
Peter
 
Flecker Am: 03.11.2020 16:04:11 Gelesen: 502988# 1242 @  
@ wessi1111 #3

Hallo Wessi1111,

hast natürlich recht, mein Fehler. Einen Landpoststempel von Ranzow auf Rügen habe ich noch keinen gesehen. Ich habe aber auch noch nie einen Landpoststempel gesehen, der irgend eine Form von Werbung enthielt. Deswegen bin ich immer noch der Meinung, dass der Stempel vom Prof. Lehwald ein Absenderstempel ist.

MfG Rudolf
 
filunski Am: 03.11.2020 16:14:31 Gelesen: 502974# 1243 @  
@ Flecker [#1242]

Hallo Flecker,

Dieser Stempel ist ganz sicher kein Absenderstempel. Das muss ich leider korrigieren und es gibt solche Stempel sehr wohl auch mit Werbung. Wobei der hier in Frage stehende Stempel ja noch nicht mal Werbung enthält.

Später, wenn ich wieder Zuhause bin und Zugriff auf mein Archiv habe, werde ich dazu Beispiele zeigen.

Bis später,
Peter
 
wuerttemberger Am: 03.11.2020 16:24:58 Gelesen: 502967# 1244 @  
Die Bildersuche bei Tante Gugel mit "Landjahrlager Ranzow" hilft etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Gruß

wuerttemberger
 
Christoph 1 Am: 03.11.2020 16:36:52 Gelesen: 502958# 1245 @  
@ Flecker [#1242]

Hallo Rudolf,

was meinst Du denn mit "irgend eine Form von Werbung"? In dem in [#1238] gezeigten Stempel ist doch gar keine Werbung enthalten?

Ich bin auch der Meinung, dass es sich hier durchaus um einen Poststellenstempel handelt (am Rande: Landpoststempel ist hier in diesem Zusammenhang nicht der richtige Begriff) und kenne auch verschiedene Beispiele von Poststellenstempeln, die mehr enthalten als nur die schlichte Ortsbezeichnung und das Leitpostamt.

Ich komme mal Peter (filunski) zuvor und zeige zunächst zwei Stück:

Dieser leider etwas schlecht erkennbare Stempel aus Aschhausen bei Bad Zwischenahn (siehe [1]) ist eigentlich ein Ortswerbestempel, aber eben als Poststellenstempel ausgeprägt:



Und hier noch ein Stempel, der ganz ähnlich ist zu dem in [#1238] gezeigten. Auch hier handelt es sich um einen Poststellenstempel aus einem militärischen Lager (siehe [2]):



Weitere schöne Beispiele kommen sicher noch von Peter. In der Stempeldatenbank findet man auch schnell welche, wenn man unter Stempelart "Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel (Hand)" auswählt.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/287018
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/86328
 
filunski Am: 03.11.2020 19:18:38 Gelesen: 502893# 1246 @  
@ Christoph 1 [#1245]
@ Flecker [#1242]
@ Prof. Lehwald [#1238]

Hallo Christoph, hallo zusammen,

Ja, Christoph, stimmt und danke für die Aufnahme des "Fadens". ;-) Du zeigst genau die passenden Beispiele.

Diese Poststellen II Stempel mit Werbung sind sehr selten und wahrscheinlich den meisten Philatelisten auch gar nicht bekannt. Hier mal noch Einer aus Greifenhain:



Oder dieser hier aus Ochsensaal:



Mit Einer der Schönsten, den ich bis jetzt gefunden habe, ist dieser Abschlag aus Opherdicke:



Nun aber zurück zum Stempel des Professors aus dem Landjahrlager Ranzow. Hierbei handelt es sich ganz sicher auch um einen Poststellen II Stempel. Insbesondere in den "1000 Jahren" zwischen 1933 und 1945 gab es sehr viele unterschiedlicher "Lager" und oft gab es dort auch, zumindest saisonal wenn es sich um zeitlich begrenzte Lager/Veranstaltungen handelte, im Lager oder in der Nähe eine Poststelle die nur für das jeweilige Lager eingerichtet war.

Hier mal ein paar Beispiele von Poststellen aus RAD (Reichsarbeitsdienst) Lagern:



Auch dieser hier gehört dazu:



Ein ebenfalls nicht alltäglicher Zusatz, keine Werbung ;-), ziert auch diesen gar nicht so leicht zu findenden Poststellen II Stempel:



Poststellenstempel an sich sind schon nicht sehr häufig, diese "Exoten" erst recht nicht und der Stempel aus [#1238] ist ein echtes Glanzstück. Man sieht also, die Poststellen II Stempel halten so manche "Überraschung" parat.

Lieber Professor, es wäre schön für unsere Stempeldatenbank einen 300 dpi scan des Stempels aus [#1238] zu bekommen.

Viele Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 03.11.2020 20:11:16 Gelesen: 502854# 1247 @  
Ich glaube nicht an einen Poststellenstempel, im OV 1944 gibt es nur das Ranzow über Calau, entscheidend ist aber wohl der fehlende Bezug zu einem Leitpostamt.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 03.11.2020 22:49:46 Gelesen: 502808# 1248 @  
@ JohannesM [#1247]

Hallo Eckhard,

dein Kommentar hat hat mich jetzt doch zweifeln und grübeln lassen. ;-)

Ob eventuelle Saisonpoststellen auch in den OV zu finden waren, weiß ich nicht, aber der fehlende Leitweg ist nicht in Abrede zu stellen. Also habe ich nochmals weiter gesucht und dabei hat mir Württembergers Hinweis [#1244] (danke Axel) ;-) sehr geholfen.

Dabei fand ich zwei passende Bilder.

Einmal diese Postkarte, hier der wichtige Ausschnitt:



Wieder solch ein Stempel, diesmal zeitlich etwas später, 1940. Sieht anders aus, wohl kein Poststellenstempel. Könnte der andere Stempel aus [#1238] also doch ein Poststellenstempel sein?

Doch dann habe ich mir noch mehr der gefundenen Bilder angesehen und stieß auf diesen Ausweis:



Da ist er wieder, der Stempel aus [#1238]. Hier sicher nicht als postalischer Stempel.

Fazit, Eckhard du liegst richtig, kein Poststellenstempel!

Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 04.11.2020 03:15:30 Gelesen: 502773# 1249 @  
Ich kenne zwei Sammler, die spezialisiert die Poststellenstempel aus Mecklenburg-Vorpommern sammeln. Vielleicht besitzen die Stempel von Ranzow, da muss ich aber erst einmal nachfragen.

Viele Grüße
Ingo
 
hannibal Am: 04.11.2020 22:02:34 Gelesen: 502996# 1250 @  
Heute der Poststellenstempel von Dalldorf über Halberstadt - zwar nur teilweise auf dem Unterrand des Eckunterrandpaares DDR 253 ba mit Druckzeichen 4.



Geprüft mit aktuellem Kurzbefund BPP mit Zuordnung des Poststellenstempels.

Dalldorf heute ein Ortsteil von Gröningen im Landkreis Börde - Sachsen-Anhalt.

Viele Grüße
Peter
 
Cantus Am: 05.11.2020 00:28:09 Gelesen: 502937# 1251 @  
Ein Ort, der vom Namen her jedem bekannt sein sollte - Gorleben. Heute ein Poststellenstempel vom 11.1.1961, gefunden auf einer Paketkarte für eine Sendung von Gorleben nach Leipzig.





Viele Grüße
Ingo
 
hannibal Am: 05.11.2020 22:43:39 Gelesen: 502437# 1252 @  
Poststellenstempel von Niederschöna-Oberschaar über Freiberg (Sachs) 2.



Gefunden auf einer SBZ-Ganzsache P 36 mit Stempel vom 21.6.51.-13

Viele Grüße
Peter
 
JohannesM Am: 06.11.2020 18:04:23 Gelesen: 502100# 1253 @  
@ hannibal [#1250]

Hallo Peter,

hier der vollständige Stempel:



Beste Grüße
Eckhard
 
zonen-andy Am: 18.11.2020 17:27:03 Gelesen: 498078# 1254 @  
Hallo,

ich habe auch wieder welche zu zeigen.

2 Briefe Stolberg-Münsterbusch über Stolberg (Rheinl)2 Datum 30.11.36 und 31.3.37

Nonnweiler über Wadern(Saar) Spätdatum 9.12.57. Vorher bis 7.1.56



Grüße
Andreas
 
hubtheissen Am: 18.11.2020 20:50:36 Gelesen: 497973# 1255 @  
Hallo,

hier die Landpoststempel von Schelingen. Schelingen liegt im Kaiserstuhl und gehört zur Gemeinde Vogtsburg.



vom 22.12.1933



Gruß

Hubert
 
Prof. Lehwald Am: 19.11.2020 11:32:40 Gelesen: 497701# 1256 @  
@ Prof. Lehwald [#1238]
@ filunski [#1248]
@ JohannesM [#1247]

Hallo,

ich danke für die intensive Diskussion, die für mich – trotz unterschiedlicher Auffassungen – zu einer Klärung geführt hat.

Ich gehe nunmehr davon aus, dass es sich bei dem Stempel „Landjahrlager Ranzow“ um einen privaten Absenderstempel handelt. Entscheidend für mich ist einmal der Hinweis von „Johannes M“ auf den fehlenden Bezug zu einem Leitpostamt und der Nachweis von „filunski“ für die Abstempelung in einem Ausweis.

Damit hat sich – leider – meine frühere Vermutung eines privaten Absenderstempels bestätigt.

Ich danke allen, die zur Klärung dieser Frage beigetragen haben.

Beste Grüße,
Jürgen
 
mumpipuck Am: 19.11.2020 22:32:10 Gelesen: 497439# 1257 @  
@ filunski [#1246]

Hier noch ein Nachtrag zu den "Lager"-Stempeln. "RAB" ist dabei kein Schreibfehler für "RAD" (Reichsarbeitsdienst). Das "RAB=Lager Göttin über Büchen" war ein Lager in Göttin im Kreis Herzogtum Lauenburg, in dem Arbeiter für den Bau der Reichsautobahn Hamburg-Berlin untergebracht waren. Die Arbeiten ruhten bereits 1939 weitgehend und wurden 1941 kriegsbedingt endgültig eingestellt. Unter den 1939 gebauten verklinkerten Brücken, die sinnlos in der Landschaft standen, bin ich als Kind öfter hindurchgefahren. Die Autobahn wurde erst 1982 als Transitstrecke durch die DDR eröffnet und ersetzte die F5/B5 (wikipedia).

Die Poststelle bestand nur vom 01.02. - 30.09.1939. Unten zu sehen ist eine AK. Leider fehlt die Marke, aber geschrieben wurde sie am 14.02.1939. Sie ist nach Böhmisch Markdorf im Sudetengau adressiert. Der tschechische Text berichtet von einem Besuch Adolf Hitlers in Friedrichsruh am Bismarck-Mausoleum (ebenfalls im Kreis Herzogtum Lauenburg), den der Absender miterlebt hat. Hitler sei nur fünf Schritte an ihm vorbeigegangen und später weiter nach Hamburg zur Einweihung des Schlachtschiffs Bismarck bei Blohm und Voss (14.02.1939) gefahren. Sehr viel Zeitgeschichte für eine kleine Karte!



Eine weitere ungelaufene AK zeigt das Lager Göttin. In der Mitte am rechten Rand ist deutlich der Briefkasten zu erkennen, so dass sich die Poststelle wohl in dieser Baracke befand.



Herzliche Grüße
Burkhard
 
Fridolino Am: 29.11.2020 13:38:52 Gelesen: 493695# 1258 @  
Hier noch ein paar fehlende Stempel:

20b Bodenstein über Salzgitter - Ringelheim (gehört heute zu Wallmoden)



24 Dohren über Tostedt



24 Ottendorf über Kiel



Sozialwerk Stukenbrock (21a) über Paderborn (Das Sozialwerk Stukenbrock war ein Flüchtlings- und Auffanglager zwischen Bielefeld und Paderborn. Es bestand von 1948 bis 1970.)



Viele Grüße
Fridolino
 
wessi1111 Am: 22.12.2020 04:04:36 Gelesen: 483946# 1259 @  
Hallo zusammen,

in [1] hat Klaus (becker04) einen Beleg der Poststelle (I) Brigittenhof über Spremberg gezeigt:



Brigittenhof über Spremberg (a) vom 14.8.42 mit geblocktem Bindestrich

Brigittenhof wurde im Ortsverzeichnis 1941 noch als Poststelle II geführt, wurde also erst in diesem Jahr oder 1942 in eine Poststelle I umgewandelt.

In der Zeit als Poststelle (II) wurden zwei verschiedene Poststellenstempel verwendet:



Brigittenhof über Spremberg vom 13.9.32



Brigittenhof über Spremberg vom -7.2.37

Gruß
Wessi

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=252643
 
rowabo Am: 18.01.2021 18:33:53 Gelesen: 472061# 1260 @  
Entrup ist heute ein Ortsteil von Nieheim in Westfalen, der Nachbargemeinde von Steinheim.



Gruß,
Rolf
 
skribent Am: 24.01.2021 11:32:29 Gelesen: 469506# 1261 @  
Guten Tag,



Cannewitz - heute ein Ortsteil von Grimma.

MfG >Franz<
 
Cantus Am: 24.01.2021 13:14:36 Gelesen: 469460# 1262 @  
Feuerschützenbostel ist bereits seit 1929 ein Ortsteil Ortschaft Eversen. Er liegt 2,5 km westlich von Eversen und hat 23 Einwohner. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Feuerschützenbostel 1526 in einer Lehnsurkunde des Herzogs Ernst des Bekenners, in der ein Balthasar von Kimme mit Feuerschützenbostel belehnt wurde [1]. Ich gehe davon aus, dass so der etwas merkwürdige Ortsname entstanden ist.

Eversen ist seit dem 1.1.1973 eine zur niedersächsischen Stadt Bergen gehörende Ortschaft im Landkreis Celle in der Lüneburger Heide [2]. Die am Rande des Naturparks Südheide liegende Ortschaft war bis zur Eingemeindung nach Bergen eine selbständige Gemeinde und hat bei einer Größe von 3328 ha 1426 Einwohner.



Poststempel vom 23.5.1960

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerschützenbostel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Eversen_(Bergen)
 
skribent Am: 25.01.2021 12:35:21 Gelesen: 469086# 1263 @  
Guten Tag,

ein Blick nach Schlesien!

Nistitz über Raudten (Bz. Breslau) 2.



Entwertet am 20.3.35 in RAUDTEN.

Ein "Vorsammler" hat hinten mit Bleistift vermerkt: Nistitz - 306 Einwohner - Kr. Wohlau/Schlesien.

MfG >Franz<
 
wheilmann Am: 25.01.2021 15:27:03 Gelesen: 469018# 1264 @  
Hallo liebe Poststellenstempelfreunde,

wer kennt die im Bild dargestellte Poststellen-Lose Blatt-Sammlung (hier von Biberach) mit allen Folgeseiten?

Das Blatt habe ich soeben im Internet entdeckt (P. Griese, 41061 Mönchengladbach):



Wo kann man sie ggf. einsehen?

Gruß Wolfgang
 
Roda127 Am: 25.01.2021 16:57:52 Gelesen: 468982# 1265 @  
Hallo Wolfgang,

dieses Blatt habe ich auch.

Es ist ein Musterblatt welches Peter Griese an alle gesendet hat und um Mit- bzw. Zuarbeit gebeten hat. So sollte der Katalog aufgebaut werden.

Keine Ahnung was daraus geworden ist.

Frag doch einfach mal bei der Poststempel-Gilde nach.

Beste Grüße Matthias (Roda127)
 
lueckel2010 Am: 25.01.2021 17:35:40 Gelesen: 468967# 1266 @  
@ wheilmann [#1264]
@ Roda127 [#1265]

Guten Abend,

es dürfte sich um Band 175 der Schriftenreihe der Poststempelgilde handeln: Griese, Poststellen-Stempel 1928 - 1988.

In der Aufstellung der von der Poststempelgilde veröffentlichten Fachliteratur ist dieses Buch (Broschüre?) zwar aufgeführt und wird auch rezensiert, im "Shop" habe ich es allerdings nicht gefunden.

Ich werde mich kurzfristig mit der Poststempelgilde in Verbindung setzen und anfragen, ob dieses Buch noch zu haben ist.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Roda127 Am: 25.01.2021 18:19:06 Gelesen: 468947# 1267 @  
Hallo lueckel2010 [#1266],

es ist nicht der Band 175. In diesem wird eine Übersicht des Variantenreichtums der Poststellen- Stempel aufgezeigt, mit zusätzlichen postgeschichtlichen Informationen.

Peter Griese hatte vor eine Aufstellung / Liste / Katalog der Poststellen Stempel nach dem abgebildeten Muster in 1246 für alle Orte aufzubauen.

Beste Grüße Matthias (Roda127)
 
JohannesM Am: 25.01.2021 20:43:29 Gelesen: 468889# 1268 @  
@ Roda127 [#1267]

Peter Griese hatte vor eine Aufstellung / Liste / Katalog der Poststellen Stempel nach dem abgebildeten Muster in 1246 für alle Orte aufzubauen.

Genau, Peter hat mir dieses Musterblatt auch geschickt, leider konnte er den Katalog nicht mehr vollenden, ob jemand anderes seine Arbeit fortführt weiß ich leider nicht.

Beste Grüße
Eckhard
 
Altpapiersammler Am: 26.01.2021 10:24:06 Gelesen: 468634# 1269 @  
Hallo zusammen,

Herr Peter Griese ist leider vor einigen Jahren verstorben. Ich hatte vor 2-3 Jahren, auf der Messe Sindelfingen, Herrn Jürgen Zalaszewski von der POSTSTEMPELGILDE gesprochen, da ich ebenfalls auf die angesprochene Veröffentlichung warte.

Leider scheint es bei den Erben eine recht hohe Erwartungshaltung hinsichtlich des Lebenswerkes von Herrn Griese zu geben. Es ist unklar, ob denn noch überhaupt alle Daten / Speichermedien hiervon erhalten sind. Man kann nur hoffen, das doch irgendwie die gesammelten Daten den Philatelisten erhalten bleiben.

Doch wer wäre dann bereit, sein Lebenswerk weiterzuführen, alle Daten aufzuarbeiten und in ansprechender Form zu veröffentlichen? > Somit bleibt es bei jedem Sammler selbst hängen, eine Datensammlung für sein Sammelgebiet zu erstellen > Schade wenn man weiß, daß jemand jahrzehntelang eine so fundierte Vorarbeit geleistet hat.

Viele Grüße
Klaus Oscheja
 
wheilmann Am: 26.01.2021 12:21:03 Gelesen: 468579# 1270 @  
Hallo zusammen,

herzlichen Dank für Eure Informationen:

Roda127, lueckel2010, JohannesM, Altpapiersammler

Der Aufruf zur Mitarbeit zum Thema steht noch auf der Internetseite der Poststempelgilde - und auch die vorgenannte Seite.

Wer hat denn Stempelbilder zur Verwertung dort hingeschickt?

Am Ende des Bandes 175 gibt es ein Ortsverzeichnis (10 Seiten) - ein kleiner Anfang bei angenommenen 50.000 Stempeln (lt. Vorwort des Bandes 175).

Gruß Wolfgang
 
Roda127 Am: 26.01.2021 13:57:40 Gelesen: 468526# 1271 @  
@ wheilmann [#1270]

Hallo,

ich gehöre mit zu denjenigen die Peter Griese Stempelabbildungen zukommen lassen haben.

Hier aber nur diejenigen aus dem Bereich Stadtroda und aus dem Bereich Lichtenfels. Da kommen aber auch schon einige zusammen.

Das Ortsverzeichnis bzw. Register am Ende des Bandes 175 gibt aber nur die abgebildeten Stempel - Orte an.

Viele Grüße Matthias (Roda127)
 
JohannesM Am: 26.01.2021 17:13:03 Gelesen: 468460# 1272 @  
@ wheilmann [#1270]

Hallo Wolfgang,

Am Ende des Bandes 175 gibt es ein Ortsverzeichnis (10 Seiten) - ein kleiner Anfang bei angenommenen 50.000 Stempeln (lt. Vorwort des Bandes 175).

50.000 erscheint mir zu wenig, in der DDR rechnete die Post bei der Umstellung auf die Spatelstempel mit 9000 Poststellen, da jede Poststelle nach meiner Erfahrung im Laufe der Zeit durchschnittlich 5 verschiedene Stempel hatte, komme ich da schon auf 45.000 Stempel.

Beste Grüße
Eckhard
 
Roda127 Am: 26.01.2021 17:45:13 Gelesen: 468445# 1273 @  
@ JohannesM [#1272]

Hallo,

bei der geschätzten Stempelanzahl von 50.000 Stempeln geht es aber nur um die Stempel bis Kriegsende.

Viele Grüße Matthias
 
wheilmann Am: 26.01.2021 19:43:01 Gelesen: 468400# 1274 @  
Hallo zusammen,

ich habe keine Vorstellung von der Menge der Poststellenstempel aus der Zeit vor der Einführung der 4-stelligen Postleitzahlen.

Ich interessiere mich nur für Poststellenstempel, die bei der Einführung der 4-stelligen Postleitzahlen im Einsatz waren und wie lange sie im Einsatz waren.

Für mich ist es wichtig, genau sagen zu können, diese und jene Briefmarke ist genau zeitgerecht richtig mit diesem oder z. B mit einem Poststellenstempel gestempelt worden.

Deshalb suche ich nach solchen Informationen.

Aus der oben gezeigten Auflistung also nur der untere Stempel und ggf. aptierte ältere Stempel, wenn sie nach dem 23.03.62 noch im Einsatz waren.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 26.01.2021 20:53:59 Gelesen: 468352# 1275 @  
@ Roda127 [#1273]

Hallo Matthias,

bei der geschätzten Stempelanzahl von 50.000 Stempeln geht es aber nur um die Stempel bis Kriegsende.

du hast recht, wie viele Poststellen es in der Bundesrepublik gab kann ich nicht einschätzen, aber insgesamt werden es dann wohl um die 100.000 Poststellenstempel sein, eine Sisyphusarbeit für einen Katalogersteller.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 26.01.2021 23:59:47 Gelesen: 468290# 1276 @  
@ lueckel2010 [#1266]
@ Roda127 [#1267]
@ JohannesM [#1268]
@ Altpapiersammler [#1269]
@ wheilmann [#1274]

Hallo zusammen und alle die es sonst noch interessiert,

leider befindet sich der Nachlass und das Archiv/Aufzeichnungen von Peter Griese zu dem angesprochenen Werk zu Poststellenstempeln noch in den Händen seiner Erbin. Was davon noch existiert und auch ob dies je wieder in die Hände von Philatelisten gelangen kann, ist bestenfalls äußert ungewiss. Die Poststempelgilde sucht aber immer noch jemanden der die Arbeit zu den Poststellenstempeln federführend übernehmen möchte und die-/derjenige bekäme dazu auch die Unterstützung der Gilde. Erst im letzten Gildebrief gab es dazu einen Aufruf des Gildeleiters. Leider gibt es immer sehr viele interessierte Philatelisten die sich für die aus solcher Arbeit entstehenden Werke interessieren, aber kaum jemanden, der auch die Arbeit übernehmen möchte. ;-)

Für den Band 175 ist ein Nachdruck geplant. Da Peter Griese dazu leider nichts mehr beisteuern kann (Ergänzungen, Korrekturen) wird es nur ein Nachdruck und keine ergänzte Neuauflage sein. Erscheinungsdatum noch nicht abzusehen.

Das Beispiel "Nachlass Peter Griese" zeigt auch sehr deutlich, was mit jahrelanger Forschungsarbeit passieren kann, wenn es nur in den Händen einer Person bleibt. Gerade die vielen Poststellenstempel, die oft ja auch kaum zu finden sind, sind es sicherlich wert, auch unabhängig von einer Gesamtdarstellung in einem Werk, zentral archiviert zu werden. Dafür bietet sich sehr gut die Philastempel-Datenbank an. Dort wären sie nicht nur archiviert, sondern auch öffentlich für alle Interessierten frei zugänglich. Bereits jetzt befinden sich in der Datenbank über 4.700 Poststellenstempel und die Redaktion hat überhaupt nichts dagegen mehr "Nachschub" zu bekommen. ;-)

Vielleicht fühlt sich hier ja der Eine oder andere "Poststellenstempel-Liebhaber" angesprochen, seine Schätze in die Datenbank hochzuladen.

Viele Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 27.01.2021 17:13:01 Gelesen: 467887# 1277 @  
@ filunski [#1276]

Hallo Peter,

der Verlust der Daten von Peter Griese ist sehr bedauerlich, wenn nicht katastrophal. Ich habe meine komplette Heimatsammlung in der Cloud (z.Z. 27 GB) und werde bezeiten unserem Geschichtsverein den Zugriff ermöglichen, so dass wenigstens keine Informationen verloren gehen.

Beste Grüße
Eckhard
 
Briefuhu Am: 28.01.2021 16:05:16 Gelesen: 467464# 1278 @  
Hallo,

bin neu hier im Forum und stelle zum ersten mal einen Beleg ein. Ich hoffe es klappt. Ich glaube es ist ein Landpoststempel Fäsekow über Grimmen vom 29.08.1955. Meine Frage wäre nun ob der Stempel selten ist?



Sepp U.
 
Cantus Am: 28.01.2021 17:39:33 Gelesen: 467420# 1279 @  
@ filunski [#1276]

Hallo Peter,

ich kenne außer mir aktuell nur noch einen einzigen Sammler, der sich deutschlandweit und in den Grenzen von 1937 grundsätzlich mit allen jemals verwendeten Landpost- bzw. Poststellenstempeln beschäftigt. Alle anderen Sammler beschäftigen sich nur sehr regional mit dem Thema und auch wenn das zuweilen sehr in die Tiefe geht, so ist doch zu bezweifeln, das damit ganz Deutschland abgedeckt werden kann.

Während die Mitglieder der ARGE Deutsche Ostgebiete die Landpoststempel aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten im Laufe von Jahrzehnten schon weitgehend gesammelt, erfasst und dokumentiert haben und das aktuell auch noch fortführen, ist mir eine ähnlich spezialisierte ARGE für das Gebiet der heutigen Bundesrepublik bisher nicht bekannt geworden, auch die Poststempelgilde kann das nicht leisten, dafür sind deren Interessen zu breit gestreut.

Ich bin derzeit zusammen mit der Hilfe meiner Frau bemüht, aus meiner allgemein alphabetisch sortierten Sammlung eine zu gestalten, die grob nach den heutigen Bundesländern und fein nach den jeweiligen Leitpostämtern gegliedert ist, angesichts der Vielzahl der möglichen Orte für solche Stempel versuche ich aber, vorrangig die verschiedenen örtlichen Stempelverwendungen nachzuweisen, nicht aber alle verschiedenen Poststellenstempel eines einzigen Ortes und schon gar nicht die Dauer der jeweiligen Verwendung. Ich bin ein Durchschnittsverdiener und kein Millionär, der kaufen kann, ohne auf Preise zu achten, außerdem ist das trotz meines großen Interesses an der Sache immer noch ein Nebenschauplatz, die Privatganzsachen von Österreich sind mir wichtiger.

Nachdem das Thema "Landpoststempel Niedersachsen" wiederbelebt worden ist, habe ich in den letzten Tagen erst einmal eine Auswahl von rund 150 Belegen mit niedersächsischen Landpoststempeln eingescannt, die aber alle zu bearbeiten kostet viel, viel Zeit. Andererseits bin ich inzwischen zu der Überzeugung gelangt, dass es für Freunde dieses Sammelthemas wenig Sinn macht, eigenes Material nur in dem großen Thema "Landpoststempel / Poststellenstempel" vorzustellen, denn bei der Vielzahl der bisher gezeigten Belege ist es schwierig geworden, interessierende Stempelbelege zu finden, zumal viele Sammler keinen Wert auf eine saubere Stempeldarstellung legen und nur den kompletten Beleg zeigen und dabei in der Beschreibung vielleicht auf Frankatur oder Postwege hinweisen, aber nicht den kompletten Stempeltext (X über Y) zitieren, sodass auch die foreneigene Suchmaschine nicht immer in der Lage ist, alles gesuchte Material zu finden. Ich plane daher, nach Bundesländern getrennte neue Landpoststempelthemen zu gründen und sie mit passendem Material zu füllen, das aber ist nichts, was ich einfach mal so schnell realisieren könnte, auch wenn schon ausreichend Scans vorhanden sind.

Der andere mir bekannte Sammler ist zwar noch ein paar Jahre älter als ich und seine Sammlung ist aktuell wohl auch noch größer als meine, er ist aber dabei, sich aus Altersgründen davon zu trennen und ein Nachfolger, der sein Lebenswerk fortführen möchte, hat sich bisher noch nicht zu erkennen gegeben. Ich verweise zwar immer wieder Nachfragende an ihn, aber die wollen alle nur einzelne Orte oder sehr begrenzte Regionen haben, nicht aber alles aus ganz Deutschland. So ist zu befürchten, dass in nicht zu ferner Zukunft vielleicht ich als Einziger übrigbleibe, dessen Sammlung überregional ausgerichtet ist.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 28.01.2021 19:21:00 Gelesen: 467370# 1280 @  
@ Cantus [#1279]

Hallo Ingo,

es geht hier bei dem von der Poststempelgilde zu unterstützenden Projekt nicht um den Aufbau einer Sammlung, sondern um die Erstellung einer Dokumentation (im Idealfall Stempelkatalog). Du hast völlig Recht, ALLE Poststellenstempel zu erfassen ist ein Megaprojekt und sicherlich von nur einer Person in einem Leben nicht zu bewerkstelligen. Deshalb haben sich in der Poststempelgilde immer wieder sog. Studiengruppen zu den verschiedensten Stempelthemen gebildet und in Zusammenarbeit und Ausnutzung der in Jahrzehnten gewachsenen guten Beziehungen und Verflechtungen in- und außerhalb der Gilde auch innerhalb gar nicht allzu langer Zeit, gute Ergebnisse und Forschungsfortschritte erzielt.

An einem solchen Projekt arbeitete auch Peter Griese zu den Poststellenstempeln. Wie das später mal aussehen sollte wurde an dem Beispiel in [#1264] gezeigt. Das hat und konnte er natürlich auch nicht alleine alles leisten und zusammentragen, sondern bekam dazu u.a. viel Unterstützung und vor allem Bildmaterial aus dem Mitgliederkreis und auch dem Archiv der Poststempelgilde. Genauso würde dies natürlich auch ein potentieller Nachfolger erhalten. Leider ist aber niemand "in Sicht" der diese Arbeit weiterführen könnte oder wollte. Dabei kommt noch erschwerend hinzu, dass die wertvolle Arbeit dazu von Peter Griese, wie schon von mir kurz beschrieben, wohl nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Ob es nochmals jemanden gibt oder geben wird der da praktisch wieder so gut wie von Vorne anfangen muss, dürfte zu bezweifeln sein.

Aber davon unabhängig können wir ja zumindest so viele wie möglich dieser Stempel in unserer Datenbank (Philastempel) registrieren und dokumentieren. Dabei kann wirklich JEDER mitmachen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 28.01.2021 22:54:21 Gelesen: 467294# 1281 @  
@ Briefuhu [#1278]

Hallo Sepp,

da du immer noch auf Antwort wartest, versuche ich es mal. Zuerst aber ein herzliches Willkommen bei den Philaseiten und Glückwunsch zu deinem ersten Beitrag (mit Bild), der geklappt hat. ;-)

Dein Stempel aus Fäsekow, übrigens ein sehr schöner Abschlag, ist ein Poststellen II Stempel (Gummistempel). Wie selten oder häufig dieser ist, kann dir wahrscheinlich nur ein versierter Heimatsammler aus dem Umfeld des Ortes, der Gegend, sagen. Häufig, zumal auch in guter Qualität, sind alle diese Stempel nicht. Sehr viele sind sogar extrem selten und oft auch auf echt gelaufenen Belegen nicht zu bekommen.

Der hier befindet sich auch noch nicht in unserer Stempeldatenbank [1] und du darfst gerne der Erste sein, der ihn dort einstellt. Vielleicht versuchst du es ja mal, im Leitfaden [2] findest du erst mal alles Wichtige um es zu versuchen.

Viel Spaß weiterhin hier im Forum und viele Grüße,
Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel
[2] https://www.philastempel.de/s/leitfaden.html
 
Briefuhu Am: 29.01.2021 12:25:13 Gelesen: 466997# 1282 @  
@filunski [#1281]

Hallo Peter,

danke für die schnelle Antwort und die Anleitungen zum Stempel einstellen. Habe es gleich versucht und denke es hat geklappt.

Die letzten 30 Jahre haben sich eine Unmenge an Belegen bei mir angesammelt. Da ich jetzt im Ruhestand bin, versuche ich die Belege zu sichten und zu sortieren.

Der eingestellte Beleg kommt schon mal in meine angefangene Sammlung.

Schönen Gruß und nochmals danke

Sepp
 
Cantus Am: 29.01.2021 14:37:40 Gelesen: 466941# 1283 @  
@ Briefuhu [#1278]

Hallo Sepp,

der Ort Fäsekow hatte im Jahr 1927 insgesamt 72 Einwohner. Heute ist Fäsekow ein Ortsteil von Deyelsdorf, wann genau die Eingemeindung stattfand, habe ich nicht ermitteln können, da aber Deyelsdorf nach Wikipedia aktuell auch nur 468 Einwohner hat, dürfte der Stempel von Fäsekow nur selten verwendet und noch seltener aufgehoben worden sein.

Schön, dass er so sauber erhalten ist.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 29.01.2021 14:39:32 Gelesen: 466939# 1284 @  
@ Briefuhu [#1282]

Hallo Sepp,

Super! Gleich den ersten Stempel fast perfekt eingestellt und alles ohne Hilfe.

Hier ist er jetzt in der Datenbank: https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/369514

Wir freuen uns auf mehr. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 29.01.2021 15:03:49 Gelesen: 466926# 1285 @  
Eine Frage:

Gibt es irgendwo eine alphabetisch sortierte Gesamtliste aller Leitpostämter des gesamten Deutschen Reiches, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR? Ich habe zwar ein Handbuch für das Deutsche Reich und jede Menge Ausgaben von "Müllers Großes Deutsches Ortsbuch", aber Zusammenstellungen finde ich immer nur unter der Überschrift der jeweiligen Oberpostdirektion, davon gab es aber viele im Deutschen Reich.

Gerade gefunden mit allerlei Hintergrundinformationen [1]

Viele Grüße
Ingo

[1] http://stampswiki.de/index.php?title=Poststellenstempel
 
JohannesM Am: 30.01.2021 00:01:04 Gelesen: 466764# 1286 @  
@ Cantus [#1285]

Hallo Ingo,

im OV 1980 DDR ist im Anhang eine Auflistung der Leitpostämter (ca. 250), falls du es nicht hast kann ich dir einen Scan schicken.

Schade, Peter Griese hatte diese Listen bestimmt schon.

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 30.01.2021 12:00:41 Gelesen: 466532# 1287 @  
Hallo zusammen,

wer hat denn in der ARGE Postleitzahlen der Poststempelgilde mitgearbeitet/ zugearbeitet?

Dazu braucht man doch auch Unterlagen / Datenlisten usw., wer kann so etwas zur Verfügung stellen?

Gruß Wolfgang
 
Cantus Am: 30.01.2021 12:24:52 Gelesen: 466503# 1288 @  
@ JohannesM [#1286]

Hallo Eckhard,

wir haben das "Ortlexikon Deutsche Demokratische Republik, Ausgabe 1986", da gibt es keinen Anhang, nur in der Einleitung sind die Landkreise aufgelistet, das muss aber nicht unbedingt mit den Leitpostämtern übereinstimmen. Schick' mir bitte deine Liste, am besten an meine private Mailadresse, das wird mir sicherlich weiterhelfen.

In der Erfassung meiner Stempel habe ich auch eine Datei, die nach den Eintragungen der Leitpostämter sortiert ist, natürlich nur so weit, wie ich Stempel besitze und sie auch schon erfasst habe (die Ostgebiete fehlen da überwiegend noch). Ich werde sie überarbeiten und hier veröffentlichen.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 30.01.2021 12:44:46 Gelesen: 466490# 1289 @  
@ wheilmann [#1287]

Hallo Wolfgang,

ich schicke dir in Kürze eine E-Mail dazu. Mach dir aber keine Hoffnungen. :-(

LG, Peter
 
jmh67 Am: 30.01.2021 14:46:12 Gelesen: 466431# 1290 @  
@ Cantus [#1285]

Es gibt numerisch sortierte Postleitzahlverzeichnisse für die DDR, natürlich nur noch antiquarisch und oft relativ teuer. Da kann man ableiten, welche Poststelle zu welchem Leitamt gehört. Auch steht im "normalen" Postleitzahlverzeichnis bei kleinen Orten, wo das zuständige Postamt war, z. B. 9291 Erlbach / über Rochlitz. Hilft das weiter?

-jmh
 
wheilmann Am: 30.01.2021 16:17:31 Gelesen: 466384# 1291 @  
@ filunski [#1289]

Hallo Peter,

herzlichen Dank für Deine Mail.

Ich habe die Mail versehentlich mit gelöscht und damit auch Deine Antwort-Adresse.

Deshalb auf diesem Wege ein großes DANKESCHÖN für die Informationen.

Gruß Wolfgang
 
Cantus Am: 30.01.2021 16:22:31 Gelesen: 466378# 1292 @  
Hallo zusammen,

ich habe die Liste der Leitpostämter, die ich über meine Sammlungen erfasst habe, grob überarbeitet, dabei auch allerlei Schreibfehler entdeckt und diese berichtigt. Da ich bisher meine Sammlung der Landpoststempel rein alphabetisch erfasst hatte, sind natürlich such die Leitpostämter nicht nach Regionen oder Bundesstaaten oder preußischen Landkreisen sortiert. Das kommt später, wird aber noch ein paar Monate dauern.

Ich hatte zunächst vor, alle Leitpostämter nur mit ihrem Namen zu veröffentlichen, letztlich habe ich wegen der Menge aber nur die Orte, die gar keine Zusätze oder die Zusätze "ü." oder "üb." tragen, alphabetisch zusammengefasst.

In einer zweiten Übersicht seht ihr alle die Orte, die den Zusatz "über" im Stempel tragen. Die unterschiedliche Schreibweise (groß oder klein) rührt daher, dass ich die Stempel so erfasse, wie sie gestempelt aussehen.

In einer dritten Übersicht seht ihr die Stempelsortierung, die den Zusatz "Taxe" tragen.

Bei allen drei Listen wird es selbstverständlich Namensüberschneidungen geben und auch unterschiedliche Schreibweisen der Ortsnamen, daneben auch Mehrfachnennungen, wenn ich nicht wusste, ob z.B. "über Dresden" und "über Dresden A 28" das gleiche Leitpostamt bezeichnen, aber die Spezialisten für die jeweiligen Orte oder Gebiete werden sicherlich damit umgehen können.

Sammler, die eigene Listen besitzen, werden gebeten, diese hier ebenfalls zu veröffentlichen, am besten in Word oder Excel, damit ich sie herauskopieren und mit den anderen Übersichten zusammen verarbeiten kann; irgendwelche Ablichtungen aus Büchern sind dabei wenig hilfreich.

Liste 1 = nach Alphabet

Aalen (Württ.)
ACHERN (BADEN)
Achim
Adenau
Adorf (Vogtland)
Ahrensbök (Bz Kiel)
AHRENSBURG (HOLST)
Alfeld (Leine)
Alfeld (Leine) Land
Alkarbe Land
Altenburg (Thüring.) Land
Andernach Land
ANSBACH (MITTELFR) 2
Apolda Land
Arnstadt Land
Arnswalde Land
Aschersleben
Aschersleben Land
Auerbach (Vogtl.) Land
Bad Kreuznach Land
Bad Mergentheim Land
Bad Münder a.D.
Bad Münder a.D.
Bad Oldesloe Land
Bad Segeberg Land
Bad Wildungen
Bad Wildungen Land
Balduinstein
Balingen Land
Bärwalde (Pommern) Land
Bautzen Land
Bergen bei Celle Land
Biberach (Riß)
Bischofswerda (Sachsen) Land
Bonndorf (Schwarzwald)
Bopfingen (Württ.) Land
Borken (Bz. Kassel) Land
Borna (Bz. Leipzig) Land
Börssum Land
Brakel (Kr. Höxter) Land
Braunschweig
Braunschweig Land
Bremerhaven
Bremervörde Land
Breslau 1 Land
Brück (Mark) Land
Büdingen Land
Bürgel (Thüring,) Land
Burgstädt Land
Bütow (Bz. Köslin) Land
Buxtehude Land
Calau (Nd.=Lausitz) Land
Calw Land
Camburg (Saale) Land
Cammin (Pomm) Land
Celle 1 Land
Coesfeld (Westf.)
Corbetha Land
CRAILSHEIM
Crimmitschau Lanbd
Crossen (Oder) Land
Dahlenburg
Dannenberg (Elbe)
Dannenberg (Elbe) Land
Dermbach (Rhöngebirge) Land
DESSAU LAND
Deutsch Filehne Land
Dippoldiswalde Land
Döbeln Land
Dresden A 28 Land
Dresden-Weißer Hirsch Land
Eberswalde Land
Eckernförde
Eisenach Land
Eisenberg (Thüring.) Land
Elze (Hannover) Land
Erfurt Land
Falkenberg (Bz, Halle) Land
Flensburg Land
Flöha (Sachsen) - Land
Frankfurt (Oder)
Freyburg (Unstrut) Land
Freystadt (Niederschles) 1
Friedeberg (Neumark) Land
FRIEDRICHSHAFEN 1
Frische Nehrung
Fröndenberg (Ruhr)
Fulda
Gaschwitz Land
Gehegemühle
Gem. Lippoldsberg
Gem. Salzgitter
Gera Land
Gingen (Hohentwiel)
Glauchau Land
Göppingen Land
Görlitz Land
GOSLAR
Goslar Land
Gotha Land
Göttingen Land
Gransee Land
Greiffenberg (Schlesien) Land
Greiz Land
Greußen (Thüring.) Land
Grevenbroich
Grevenbroich(Niederrh)
Großenhain Land
Guben Land
Guhrau (Bz. Brsl.) Land
Gunzenhausen Land
Hadamar
Haigerloch Land
Haltern (Westf)
Hameln Land
Hamm (Westf.) Land
Hann. Münden Land
Hannover 1 Land
Hannover Land
Harsefeld (Bz. Hamburg)
Hasbach / Baden
Haste (Bz. Minden) Land
Heide (Holstein) Land
HEIDENAU LAND
Heldburg (Kr. Hildburghausen) Land
Hellenthal (Eifel) Land
Herbstein (Oberhessen) Land
Hersfeld Land
HERZBERG (HARZ)
Herzberg (Harz)
Hildburghausen Land
Höchstadt (Aisch)
Hofgeismar Land
Hohenstein-Ernstthal Land
Hohenwestedt (Holstein) Land
Höxter
Husum Land
Hüttensteinach
Jessen (Elster) Land
Jordanbad
Kahla Land
Kamenz (Sachsen) Land
Kandern Land
KARLSRUHE (BADEN)
Karstädt Land
Kassel Land
Kaufbeuren-Land
Kehl Land
Kellinghusen (Mittelholst)
Kiel 1
Kirchheimbolanden Land
Klosterlausnitz Land
Koblenz Land
Kohlhof
Kölleda Land
Königsbrück Land
Könnern (Saale)
Konstanz=Egg
Köslin Land
Kreiensen Land
Kronach
Küstrin Land
Landeshut (Schlesien) Land
Landsberg (Lech) Land
Lauenburg (Pommern) Land
Lauf a. Peg. Land
Leer
Leipzig C 2 Land
Leisnig - Land
Lenzen (Elbe) Land
Lichtenfels Land
Lippehne (Kr. Soldin) Land
Loben (Oberschles)
Lommatzsch Land
Luckenwalde Land
Ludwigslust Land
Lunden (Holstein) Land
Lüneburg Land
Lütjenburg (Ostholst.)
Marburg (Lahn) Land
Markdorf Land
Marne (Holst.)
Meiningen Land
Meißen Land
Meldorf (Holstein) Land
Melle
Merseburg Land
MERZIG
Meuselwitz Land
Michelbach (Nassau) 2
MITTWEIDA
Mittweida Land
Mühlacker (Württ,) Land
Mühlhausen (Thüring.) Land
Mühlheim (b. Tuttlingen)
Müllheim / Baden
MÜNCHBERG (OBERFR)
Müncheberg (Mark) Land
München 3 Land
Münder (Deister) Land
Muskau Land
Naumburg (Saale) Land
Neu Bentschen Land
Neubrandenburg (Meckl)
Neuhaldensleben Land
Neuhaus a. Rennweg
Neuhof (Kr. Fulda) Land
Neukirch (Lausitz) Land
Neumarkt i.d. Opf. Land
NEUNKIRCHEN (SAAR)
Neuruppin Land
Neusalz (Oder) Land
Neustadt (Dosse) 1 Bhf. Land
Neustadt (Dosse) Land
Neustadt (Orla) Land
Neustadt (Shwarzw.)
Neustadt Land,
Niesky (O. Lausitz) Lnd
Norden Land
Nordenham Land
Nördlingen-Land
Northeim (Hannover) Land
Nürnberg Land
Ohlau Land
Olpe
Oschatz Land
Osterburken
Paderborn Land
Papenberg
Pegnitz
Peine Land
Perleberg Land
Plochingen
Plön (Holstein) Land
Pockau (Flöhatal) Land
Pössneck Land
Post Abtenau
Post Krautheim / Jagst
Post Lippoldsberg / über Bodenfelde
Pribbernow (Kr. Cammin, Pomm.) Land
Priestewitz Land
Radekow-Tantow (Kr. Randow) Land
Rastatt Land
Ratibor Land
Ratzeburg (Lauenb.) Land
Rauscha Land
Ravensburg
Reichenbach (Vogtl.) Land
Rendsburg Land
ReppenLand
Reutlingen Land
Rheine (Westf) 2
Riesa Land
Ringelheim (Harz)
Ringelheim (Harz) Land
Röbel (Müritz) Land
Rochlitz (S.) Land
Rosenheim Land
Rotenburg (Hnvr.) Land
Rottenbach (Thüring.) Land
Rottweil Land
Rügenwalde (Ostsee) Land
Saalfeld (Saale) Land
Saarbrücken
Schivelbein Land
Schlawe (Pomm.) Land
Schleswig Land
Schlotheim (Thüring.) Land
Schmölln (Thüring.) Land
Schneidemühl Land
Schönau
Schönberg (Holst.)
Schöningen (Braunschw)
Schöningen (Bschwg.) Land
Schönlanke Land
SCHOPFHEIM
Schwabach
Schwarzenberg (Sachsen) Land
Schwarzmühle (Thür)
SCHWERIN (MECKL) 1
Schwiebus Land
Seesen Land
Siedlung Wietze
Sigmaringen
SIMMERN
SINGEN (HOHENTWIEL)
Sinsheim (Elsenz) Land
Soldin (Neumark) Land
Soltau (Hnvr) Land 38
Sommerfeld (Niederl.) Land
Sondershausen Land
Sonneberg
Sorau (Niederl.) Land
Spremberg (Nd. Lausitz)
Spremberg (Nd. Lausitz) Land
Stade Land
Stargard i. Pom. Land
Steinau (Oder) Land
Steinbach (Kr. Bühl)
Steinheim (Westf)
Steinheim (Westf) Land
Sternberg (Neumark) Land
Sterup Land
STOLBERG (RHEINL) 1
Stolberg Rhld. 2
Stolp ((Pomm.) Land
Strausberg 1 (Stadt) Land
Stubben (Bz. Bremen) Land
STUTTGART
Süderbrarup (Kr. Schleswig) Land
Syke Land
Tal Langenfels (Oby.)
Torgau Land
Travemünde Land
Trebbin (Krs. Luckenwalde)
Triptis Land
Tuttlingen 1
Überlingen (Bd'see)
Uelzen
Uetersen (Holstein)
Unterlüß Land
Uslar
Vaihingen (Enz)
Velten (Mark) Land
Volkach (Land)
Vorsfelde Land
Wabern (Bz. Kassel) Land
Wächtersbach
Waiblingen Land
Walkenried Land
Warburg (Westf) Land
WEIDEN(OBERFR)
Weimar Land
Weißenfels Land
Werdau (Sachs) 1
Werl Land
Werneuchen (Kr. Oberbarnim Land
Wertheim Land
Wesermünde=Wulsdorf Land
Wesselburen Land
Wittingen (Han)
Wittingen (Hannover) Land
Witzenhausen Land
Wolmirstedt (Bz Magdeburg) Land
Wriezen Land
Wunstorf Land
Wurzen Land
Zanow Land
Zeulenroda Land
Zielenzig Land
Züllichau Land


Liste 2 = "über"

über Aue (Sachsen)
über Auerbach (Vogtland)
über Augsburg 2.
über Augustfehn
über Aulendorf
über Aurich
über Bacharach (Rhein)
über Backnang
über BAD AIBLING
über Bad Bramstedt (Holst)
über Bad Driburg (Westf.)
über BAD DÜRKHEIM
über Bad Flinsberg (Isergeb.)
über Bad Freienwalde (Oder)
über BAD HARZBURG
über Bad Hersfeld 1
über Bad Homburg v.d.Höhe
über Bad Kissingen
über Bad Kreuznaxh
über Bad Langensalza
über Bad Lausick
über BAD LIEBENWERDA
über Bad Mergentheim
über Bad Neustadt (Saale)
über Bad Oeynhausen
über Bad Oldesloe
über BAD ORB
über Bad Polzin
über Bad Pyrmont
über BAD REICHENHALL
über BAD REINERZ
über BAD SALZUNGEN
über Bad Schandau
über Bad Schandau 2
über Bad Schönfließ (Neum)
über Bad Schwalbach
über Bad Schwalbach 1
über Bad Segeberg
über Bad Sooden Allendorf
über Bad Wildungen
über Bad Wilsnack
über BADEN-BADEN
über Balingen
über Bamberg
über BARGTEHEIDE (HOLSTEIN)
über Barmstedt (Holst)
über Barnstorf (Bz.Bremen)
über BARSINGHAUSEN
über BARTH
über Bärwalde (Neumark)
über Basbeck (Niederelbe)
über Bassum
über Baumholder
über Baumholder.
über Bautzen
über Bayreuth
über Bebra
über Beckum (Bz. Münster)
über Beerfelden (Odenwald)
über Beeskow
über Beetzendorf (Kr. Salzwedel)
über Belzig
über BERCHTESGADEN
über BERGEN (KR. CELLE)
über BERGEN (RÜGEN)
über BERGISCH-GLADBACH
über Bergzabern
über Bernau (b. Berlin)
über Bernburg
über Bersenbrück
über BESTWIG (KR MESCHEDE)
über Bestwig (Sauerland)
über BETZDORF (SIEG)
über Beuthen (Oberschl.)
über Bevensen (Kr. Uelzen)
über Bevensen (Lüneburger Heide)
über Beverungen
über BEXBACH (SAAR)
über Biberach (Riß)
über BIEDENKOPF
über BIELEFELD 2
über Bingen (Rhein)
über Bischofswerda
über BISCHOFTEINITZ
über Bitburg (Eifel)
über Bitterfeld
über Blankenburg (Harz)
über Blaubeuren
über Bleicherode
über Blieskastel (Saar)
über Blomberg (Lippe)
über Bocholt
über Bockenem
über BODENBACH
über Bodenfelde
über Bodenwerder
über Bohmte
über Boitzenburg (Elbe) Ort
über Bopfingen (Württ.)
über Borken (Bz. Kassel)
über Borna (Bez. Leipzig)
über Börßum
über Börssum
über BÖSINGFELD (LIPPE)
über Brakel (Kr. Höxter)
über Bramsche
über Brandenburg (Havel)
über Braunschweig
über Bredstedt (Schleswig)
über Bremen 5
über Bremerhaven
über Bremervörde
über Breslau
über BRESLAU 1
über Breslau=Lissa
über Bretten (Baden)
über BRILON
über BROHL (RHEIN)
über Brück (Mark)
über Büchen (Lauenb.)
über Buchen (Odenwald)
über Buchholz (Kr. Harburg)
über Buchloe
über Bückeburg
über Buckow (Märkische Schweiz)
über BÜDINGEN (OBERHESS)
über Büdingen (Oberhessen)
über BÜHL (BADEN)
über Buichholz (Kr. Harburg)
über Bullay (Bz Kblz)
über Bünde (Westf)
über BÜNDE (WESTF)
über Bünde (Westf)
über BUNZLAU
über Büren (Westf)
über Burg (Dithm.)
über Burg (Dittmarschen)
über Burg (Fehmarn)
über Burg (Sachs-Anh)
über Bürgel (Thür.)
über BURGSTADT (SACHS)
über Burgsteinfurt
über Burladingen (Hohenzollern)
über Büttow (Bz. Köslin)
über Büttstedt
über Butzbach (Oberhess.)
über Buxtehude
über Calau (Niederlausitz)
über Calw
über CAMBERG (NASSAU)
über Camberg (Taunus)
über Camburg (Saale)
über Cammin Pomm.)
über Celle
über CLAUSTHAL-ZELLERFELD
über Coburg
über Cochem (Mosel)
über Coesfeld (Westf.)
über Coswig
über Cottbus
über Crailsheim
über Creglingen (Kr Mergentheim)
über Crimmitschau
über Crossen (Oder)
über Cuxhaven
über DACHAU
über Dahlenburg
über Dahme (Mark)
über Dahn
über Dannenberg (Elbe)
über Darmstadt 2
über Dassel (Kr. Einbeck)
über Daun (Eifel)
über Deggendorf
über Delitzsch
über Delmenhorst
über Demmin
über Derneburg
über Dessau
über Detmold
über DETMOLD
über Deutsch Filehne
über DEUTSCH KRONE
über Deutsch Liebau
über Dieburg
über Diez
über DILLENBURG
über Dillingen (Donau)
über Dingelstadt (Eichsfeld)
über Dinkelscherben
über Dinslaken (Niederrhein)
über Dippoldiswalde
über DITZINGEN (WÜRTT)
über Döbeln
über Döbern (Niederlausitz)
über Donaueschingen
über Donauwörth
über Dorrmund
über Dramburg
über Dresden A 28
über Drossen
über Duderstadt
über Dühringshof
über DÜLMEN
über Düren (Rheinland)
über Eberbach (Bad Neckartal)
über Ebern
über EBERSBACH (SACHS)
über Eberswalde
über Eberswalde 2
über Ebingen (Württ)
über Ebstorf (Kr. Uelzen)
über Eckernförde
über Efringen-Kirchen
über Ehingen (Donau)
über EIBENSTOCK
über Eilenburg
über Eilsleben (BzMgb)
über Eisenach
über Eisfeld
über Elbing
über Eldagsen
über Ellrich (Südharz)
über ELMSHORN
über ELSTERWERDA
über Eltmann
über Elze (Hannover)
über Emden
über Emmendigaen
über Emmerich
über ENGEN (BADEN)
über Engen (Hegau)
über Erfurt
über Erkelenz
über ERKNER
über Erlangen
über Erlangen 2
über Eschwege.
über ESSLINGEN (NECKAR)
über Eßlingen (Neckar)
über Euskirchen
über Eutin
über Falkenberg (Bz. Halle)
über Falkenberg / Elster
über Falkenburg (Pom.)
über Fallersleben
über Feucht
über Filehne
über Filehne (Ostbahn)
über Filehne (Ostbahn)
über Filehne (Ostbahn)
über FINNENTROP (SAUERL)
über Fischbach-Weierbach (Nahe)
über Flensburg
über Flöha (Sachsen)
über Forbach (B.)
über Forchheim (Oberfr)
über Forst (Lausitz)
über Frankenberg (Eder)
über FRANKENBERG (SACHS)
über Frankenstein (Schlesien)
über Frankfurt (Oder)
über Fraustadt
über Freiberg (Sachs)
über Freiburg (Breisgau)
über Freienwalde (Pom)
über Freising
über Freital
über Freudenstadt
über FREUDENTHAL
über Friedberg (Hessen)
über Friedeberg (Neumark) 1
über Friedeberg (Numark)
über Friedeberg(Neumark)
über FRIEDRICHSHAFEN
über Fritzlar
über Fulda
über Fürstenau (Kr. Bersenbrück)
über Fürstenwalde (Spree)
über Fürth (Bay)
über Fürth (Odenwald)
über GABLONZ (NEISSE)
über Gadebusch (Meckl)
über Gaggenau (Murgtal)
über Gammertingen
über Garding (Schleswig)
über GASCHWITZ
über GELNHAUSEN
über Gemünd (Eifel)
über GEMÜNDEN (MAIN)
über Genthin
über Gera
über Gernrode (Harz)
über Gernsbach (Murgtal)
über Gerolstein (Eifel)
über Gersfeld (Rhöngeb)
über GERSTUNGEN
über Gettorf
über Gevelsberg
über Gießen
über Gifhorn
über Glauchau (Sachs)
über Gmünd (Schwaben)
über Göppingen
über GÖRKAU
über GÖRLITZ
über Goslar
über Gotha
über Göttingen
über Grabow (Mecklb.)
über Gräfenthal
über Gransee
über Greiffenberg (Schlesien)
über Greiz
über Greußen (Thüring.)
über Grevenbroich (Niederrh)
über Grevenbrück (Westf.)
über Grevesmühlen (Meckl)
über Grimma 1
über Grimmen
über Groß Besten (Kr. Teltow)
über GROSS GERAU
über Großbeeren (Kr. Teltow)
über Großbehnitz
über Großenhain (Bz Dresden)
über Großkorbetha
über Grünberg (Hessen)
über Guben 2
über Guhrau(Bz. Breslau)
über Gummersbach
über GÜNZACH
über Günzburg
über Gunzenhausen (Mittelfr)
über GÜSTROW
über Gütersloh
über Hadamar
über Hagen (Westf)
über Haiger (Dillkreis)
über Haigerloch
über Halberstadt
über Haldensleben
über Halle (Saale)
über Halle (Westf)
über Haltern (Wesf)
über Hamburg=Harburg I
über HAMBURG-BERGEDORF
über HAMBURG-BLANKENESE
über Hameln
über Hamm (Westf.)
über Hammelburg
über HANAU
über Hanerau-Hademarschen (Holst.)
über Hann. Münden
über Hannover
über Harburg-Wilhelmsburg I
über Harpstedt (Bz. Bremen)
über Harsefeld (Bz. Hamburg)
über Haßfurt
über Haste (Bez. Minden)
über Haste (Han)
über Hattingen (Ruhr)
über Haynau (Schlesien)
über Heide (Holst)
über HEIDELBERG
über Heidenau (Sachs)
über Heilbronn (Neckar)
über Heiligenstadt (Eichsfeld)
über Heldburg (Kr. Hildburghausen)
über HELDRUNGEN (UNSTRUT)
über Helmstedt
über Hennef (Sieg)
über Hennersdorf (Ostsudetenland)
über Herborn (Dillkr)
über Herford
über Herleshausen (Werra)
über Hermeskeil
über Hernau
über Herrenberg
über Hersbruck
über Hersfeld
über Herzberg (Harz)
über HERZOGENRATH (KR AACHEN)
über Hess.-Oldendorf
über Hettstedt (Südharz)
über Heudeber (Nordharz)
über Heusweiler (Saar)
über Hiimmelpforten (Niederelbe)
über Hildburghausen
über Hilders (Rhöngeb)
über Hildesheim
über Hildesheim 2
über Himmelpforten (Niederelbe)
über HINDELANG
über HIRSCHBERG (RIESENGEB)
über Höchst (Odenwald)
über Höchstadt a.d. Aisch
über Hof (Saale).
über Hofgeismar
über HOFHEIM (UNTERFR.)
über Hohenstadt (March) 2
über Hohenstein-Ernstthal
über Hohenwestedt (Holstein)
über Höhr
über HOLZKIRCHEN (BAY)
über HOLZMINDEN
über Homberg (Bz Kassel)
über HOMBURG v d HÖHE
über Horb (Neckar)
über Horn (Lippe)
über Höxter
über Hoyerswerda
über Hünfeld
über Husum
über Idar-Oberstein
über Illertissen
über ILLINGEN (SAAR)
über Ilmenau
über Immenstadt (Allgäu)
über Itzehoe
über JÄGERNDORF (OSTSUDETEN)
über Jauer
über Jessen/Elster
über Jever
über Jülich
über Jünkerath
über Jüterbog
über Jüterbog 1
über Jüterbog 2
über Kahla
über Kaiserslautern
über Kalbe (Milde)
über Kalisch
über Kamen (Werstf.)
über Kamenz (Sachsen)
über KANDERN
über Kanth (Schlesien)
über Kappeln (Schlei)
über Karlsruhe (Baden) 2
über Karstädt
über Kassel 7
über Kastellaun
über KATTOWITZ (OBERSCHLES)
über Kaufbeuren
über Kehlheim
über Kellinghusen (Mittelholst.)
über Kempen (Wartheland)
über Kempfeld (Nahe)
über Kempten(Allgäu)
über Kiel
über KIPSDORF (ERZGEB)
über Kirberg (Bez. Wiesbaden)
über Kirchen (Sieg)
über Kirchhain (Nd. Lausitz)
über Kirchheimbolanden
über Kirn
über Kitzingen
über Kleve
über KLINGENTHAL (SACHS)
über Klostermansfeld
über Klötze (Kr. Gardelegen)
über KOBLENZ
über Kolberg (Ostseebad)
über Königs Wusterhausen
über Königsberg (Neumark)
über Königsberg (Pr.) 5
über Königsbrück
über KÖNIGSBRÜCK (BZ. DRESDEN)
über Königssee (Thüring.)
über KÖNIGSTEIN (KR PIRNA)
über Königstein (Sächs Schweiz)
über KÖNIGSTEIN (TAUNUS)
über KÖNIGSWINTER
über Königs-Wusterhausen
über Könnern (Saale)
über KONSTANZ
über Korbach
über Köslin
über KÖTHEN (ANHALT)
über Köthen (Anhalt) 2
über Krappitz (Oberschles )
über Kreiensen
über Kreuzburg (Oberschles.)
über KREUZTAL (KR SIEGEN)
über Kronach
über Krotoschin
über Krumbach (Schwab)
über Kulm (Weichsel)
über Kulmbach
über Künzelsau (Württ)
über Küstrin
über Kyllburg (Eifel)
über Laasphe
über Lage (Lippe)
über LAHR (BADEN)
über Lahr (Schwarzw.)
über Lambrecht (Pfalz)
über LAMSDORF (OBERSCHLES)
über Lamstedt (Niederelbe)
über LANDAU (ISAR)
über Landau / Pfalz
über Landeshut (Schles )
über Landsberg (Lech)
über Landsberg (Warthe)
über Landshut (Bayern)
über LANDSTUHL
über Langensalza
über LANGENSALZA
über Lask (Wartheland)
über Lathen (Ems)
über Lauda
über Lauenburg
über Lauenburg (Pom)
über Lauf (Pegnitz)
über Laupheim
über Lauterbach (Hessen)
über Lauterecken (Glan)
über LEBACH (SAAR)
über LEBENSTEDT (BRAUNSCHW)
über LECHENICH
über LECK (SCHLESWIG)
über Leer (Ostfriesland)
über Lehnin
über Lehrte
über Leipzig C 2
über Leisnig
über Lemgo
über Lensahn (Ostholst)
über Lenzen (Elbe)
über Letschin
über Lichtenfels
über Lieberose
über Liegnitz
über Lilienthal (Bz.Bremen)
über LIMBACH (SACHS)
über LIMBACH-OBERFROHNA
über Limburg (Lahn)
über Lindau (Bodensee)
über Lingen (Ems)
über Lippehne (Kr. Soldin)
über Löbau (Sachs)
über Lobenstein (Thüring.)
über Löffingen
über Lohne (Oldenburg)
über Lommatzsch (Bz Dresden)
über Lörrach
über Löwenberg (Schlesien)
über Lübbecke (Westf)
über Lübben (Spreew.)
über Lübeck
über Lübeck-Travemünde
über Lublinitz
über Lübz (Meckl)
über Lüchow
über Luckau (Niederlausitz)
über Luckenwalde
über LUDWIGSBURG
über Ludwigslust 1
über Ludwigsstadt
über Lugau (Erzgeb.)
über Lunden (Holstein)
über Lüneburg
über LUTHERSTADT EISLEBEN
über Lütjenburg (Ostholst.)
über MAGDEBURG 1
über MAGDEBURG BPA 7
über Mainburg
über MANNHEIM 2
über Marburg (Lahn)
über MARBURG (LAHN) 1
über Marienberg (Sachs)
über Markdorf (Baden)
über Markt Grafing
über Marktheidenfeld
über Marne (Hst.)
über MAYEN
über Meersburg / Bodensee
über Mehlem
über Meiningen
über Meißen
über Meldorf (Holst.)
über Melle
über Melsungen
über Memmingen
über Meppen
über Mering
über Merseburg
über Merzdorf (Riesengeb.)
über MERZIG (SAAR)
über Meseritz
über Messkirch
über Meßkirch
über Michelbach (Nassau)
über Michelstadt (Odenw)
über Militsch (Bz Breslau)
über Miltenberg
über Mindelheim
über Minden (Westf) 2
über Mirow(Meckl)
über Mittweida
über Mölln (Lauenb)
über MONSCHAU (RHEINL)
über Montabaur
über Moosburg (Oberbay)
über Morsbach (Sieg)
über MOSBACH (BADEN)
über Mücke (Hessen)
über Mühlacker (Württt)
über Mühldorf (Oberbay)
über Müllheim (Baden)
über Müncheberg (Mark)
über MÜNCHEN
über Münnerstadt
über Münsingen (Württ.)
über MÜNSTER (WESTF) 2
über Murg (Baden)
über NABBURG
über Nagold
über Nastätten (Taunus)
über Nauen
über Naumburg (Saale)
über Neckargemünd
über Nesbach / Baden
über Neu Bentschen
über Neu Petershain (Nd. Lausitz)
über Neubrandenburg (Meckl)
über Neuburg (Donau)
über Neuenbürg (Württ)
über Neuenhaus
über Neuhaldensleben
über Neuhaus a Rennweg
über Neuhof (Kr. Fulda)
über Neukirch (Lausitz)
über Neumagen (Mosel)
über Neumarkt (Oberpf)
über Neumünster
über NEUNKIRCHEN (SAAR)
über Neuruppin
über NEUSS
über Neustadt (Aisch)
über Neustadt (Aisch)
über Neustadt (Dosse)
über Neustadt (Holst)
über Neustadt (Orla)
über NEUSTADT (SCHWARZW)
über Neustadt (Waldnaab)
über Neustadt a. Rbge.
über Neustettin
über Neustrelitz
über Neu-Ulm (Donau)
über NEUWIED
über NEUWIED
über NEUWIED
über Nidda (Oberhess)
über Niebüll (Schlesw.)
über Niedermarsberg
über Nienburg (Weser)
über Niesky (O. Lausitz)
über Norden
über Nordenham
über Nordhausen
über Nördlingen
über Nordrach
über Nörten-Hardenberg
über Northeim (Han)
über Nortorf
über Nossen (Bz. Dresden)
über NÜRNBERG
über Nürnberg 2
über Nürtingen
über Oberndorf (Neckar)
über Obernigk
über OBERSTAUFEN
über OBERSTDORF
über OCHSENFURT
über ODERBERG
über Oelde
über Oelsnitz (Vogtland)
über Oerzenhof (Meckl)
über Oestrich-Winkel
über Offenbach (Main)
über OFFENBURG (BADEN)
über Öhringen
über Oldenburg (Land)
über Olpe
über Opladen
über OPPELN
über OPPENHEIM
über Oranienburg
über Oschatz
über Oschatz 1
über OSCHERSLEBEN (BODE)
über OSNABRÜCK
über Osterburg (Altm)
über OSTERBURKEN
über Osterholz-Scharmbeck
über Osterode (Harz)
über Osthofen (Rheinhessen)
über Ottersberg (Bz. Bremen)
über Paderborn
über Pasewalk
über Passau
über Patschkau
über Pegau
über Pegnitz
über Peine
über Peitz
über Peterswaldau (Eulengeb)
über Pfaffenhofen (ilm)
über PFORZHEIM
über PFULLENDORF
über Pinneberg
über Pirmasens
über Pirna
über Plathe (Pomm.)
über Plauen (Vogtland)
über Plauen (Vogtland) 4
über Plettenberg 1
über Plochingen
über Plön (Holst)
über Pockau (Flöhatal)
über POLCH
über Pollnow (Bz Köslin)
über Pönitz (Ostholst)
über Pößneck
über Potsdam 2
über Pottangow
über Preetz (Holstein)
über Prenzlau
über Priestewitz
über Pritzwalk
über Pulsnitz (Sachs)
über PUTBUS
über Quakenbrück
über Querfurt
über Radeberg
über Radolfzell (Bodensee)
über Rain (Lech)
über Rathenow
über Ratibor
über Ravensburg
über Reichenbach (O. Lausitz)
über Reichenbach (Vogtl)
über Reine
über Reinheim (Odenw)
über REIT i. WINKL
über Rendsburg
über Rennerod
über Reppen
über RETHEN (LEINE)
über Reutlingen
über Rheine (Westf) 2
über RHEINSBERG (MARK)
über RHINOW
über Ribnitz-Damgarten
über Ribnitz-Damgarten 1
über Riedeberg (Neumark) 1
über Riedenburg
über Riedlingen (Württ)
über Riesa
über Ringelheim (Harz).
über Rinteln
über Röbel (Müritz)
über Rochlitz (Iser)
über Rochlitz (Sachs)
über Rosenheim
über Roßla (Harz)
über ROSSLA (HARZ)
über Rotenburg (Han)
über Rotenburg (Hannover)
über Roth (b. Nürnberg)
über RÖTHENBACH (ALLGÄU)
über Rothenburg a. T.
über Rothenburg ob d. Tauber
über Rottenbach (Thüring.)
über Rottenburg (Neckar)
über Rottweil
über Rüdesheim (Rhein)
über Rudolstadt
über Rudolstadt 1
über Rügenwalde (Ostssee)
über Ruhland (Lausitz)
über Rummelsburg (Pomm.)
über Rüthen (Möhne)
über Saalfeld (Saale)
über Saalfeld (Saale) 1
über Saarbrücken
über Saarburg (Bz. Trier)
über Säckingen
über Sagard (Rügen)
über Salzbergen
über Salzgitter-Lebenstedt
über Salzgitter-Ringelheim
über Salzwedel
über Sangerhausen
über Saßnitz
über Saulgau (Württ)
über Schalksmühle (Westf.)
über Scheeßel (Bz Bremen)
über Scheßlitz
über Schleiz
über Schleswig
über Schleusingen
über Schlitz (Hess)
über Schlüchtern
über Schmalkalden
über Schmallenberg (Sauerland)
über Schmiedefeld a Rennsteig
über Schmölln
über Schmölln (Bz Leipzig)
über Schmölln (Thüring.)
über Schönberg (Holst.)
über SCHÖNEBECK (ELBE)
über Schönebeck (Elbe) 1
über Schongau
über Schöngau
über SCHÖNHAUSEN ELBE)
über Schöningen (Braunschweig)
über Schönlanke
über Schopfheim
über Schorndorf (Württ.)
über Schramberg
über Schrobenhausen
über Schwäbisch Hall
über Schwabmünchen
über Schwarmstedt
über Schwarzenberg (Erzgeb)
über Schwarzenberg (Sachs.)
über Schweich (Mosel)
über Schweinfurt
über Schwerin (Meckl) 1
über SCHWERIN (WARTHE)
über SCHWETZINGEN
über Schwiebus
über SEBNITZ (SACHS)
über Seehausen (Altmark)
über Seelow (Mark)
über Seesen
über Selters (Westerwald)
über Senftenberg 1
über Siegburg
über Sigmaringen
über SIGMARINGEN
über Singen (Hohentwiel)
über Sinsheim (Elsenz)
über Sittensen (Bz. Bremen)
über Soest
über Soldin (Neumark)
über Soltau (Han)
über Sommerfeld (Nd.Lausitz)
über Sondershausen
über Sonneberg (Thüring.)
über SONTHOFEN
über Sorau (Nd. Lausitz)
über Spaichingen (Württ)
über Speicher (Eifel)
über Spremberg (Niederlausitz)
über Sprendlingen (Rheinhessen)
über St. Blasien (Schwarzwald)
über ST. GEORGEN (SCHWARZW)
über St. Goarshausen
über St.Blasien (Schwarzwald)
über St.Goarshausen
über St.Wendel (Saar)
über Stade
über Stade 1
über Stadt Liebau (Ostsudetenland)
über Stadthagen
über Stadtoldendorf
über Stadtroda
über STAHNSDORF (Kr. TELTOW)
über Stalinstadt
über Stargard i. Pom.
über STARNBERG
über Steinau (Oder)
über STEINBACH (KR BÜHL)
über Steinen (Kr Lörrach)
über Stendal 1
über Sternberg (Neumark)
über Stettin
über Stettin 1
über STGT-VAIHINGEN
über Stickhausen-Velde (Ostfriesland)
über Stockach (Baden)
über Stockheim (Oberhess)
über Stollberg (Sachs)
über Stolp (Pom.)
über Storkow (Mark)
über Strasburg (Meckl)
über Straubing
über Strausberg
über Strausberg 1 (Stadt)
über Strausberg 2
über Strehlen (Schlesien)
über Stubben (Bz. Bremen)
über Süderbrarup (Angelh)
über Suhl
über Sulingen
über Sulz (Neckar)
über Suwalki
über Syke
über TACHAU
über Tangerhütte
über Tann (Rhöngeb.)
über Tarnowitz
über Tarnowitz)
über Tauberbischofsheim
über Teisnach
über TEPLITZ-SCHÖNAU
über Tharandt (Bz Dresden)
über Themar
über Tiengen (Oberrhein)
über TILSIT 1
über TITISEE
über Torgau
über TRACHENBERG
über Traunstein (Oberbay)
über Treuburg
über Treuenbrietzen
über Treysa
über Trittau (Bz. Hamburg) Land
über TROISDORF
über Troppau
über Trossingen
über Tübingen
über Türkismühle
über Türkismühle - Saar
über Twistringen
über Überlingen (Baden)
über Überlingen (Bodensee)
über Uchte (Bz. Bremen)
über Ueckermünde
über Uelzen (Bz. Hannover)
über Uetersen (Holstein)
über Uffenheim
über Ulm (Donau)
über Ulzburg (Holstein)
über Unterlüß
über UNTERLÜSS
über URACH (WÜRTT)
über Usedom
über Usingen (Taunus)
über Uslar
über Vaihingen an der Enz
über Varel (Oldenburg)
über Vechta
über Velten (Mark)
über Verden (Aller)
über Vienenburg
über Vietz (Ostbahn)
über VILLINGEN (SCHWARZW)
über Vilshofen (Niederbay)
über Visselhövede
über Volkach
über VÖLKLINGEN (SAAR)
über Vorsfelde
über Vorwohle
über Wabern (Bz. Kassel)
über Wadern (Land)
über Wadern (Saar)
über Waiblingen
über WALD MICHELBACH
über Wäldchen (Kr. Strehlen)
über WALDENBURG (SCHLES)
über WALDHEIM (SACHS)
über WALDKIRCH (BREISGAU)
über Wald-Michelbach (Odenw)
über Waldshut
über Walkenried
über Walsrode
über Warburg (Westf)
über Waren (Müritz)
über Warmensteinach
über Wasserburg (Inn)
über Wassertrüdingen
über Weida
über Weiden (Oberpf)
über Weilburg
über Weimar
über Weinheim (Bergstr)
über Weinsberg (Württ)
über Weißenfels
über WEISSENFELS
über Wendisch Buchhholz
über Werder (Havel)
über Werl (Kr. Saar)
über Werl (Kr. Soest)
über Werneuchen / (Kr. Oberbarnim)
über Wertheim
über WESEL
über Wesermünde
über Wesermünde=Geestemünde
über Wesermünde=Wulsdorf
über Wesermünde=Wulsdorf
über Wesselburen
über Westerburg (Westerw.)
über Westerland (Sylt)
über Westerstede
über Wetzlar
über Wiehl (Bz. Köln)
über Wiesbaden
über Wiesmoor
über Wildbad (Schwarzw)
über Wildpark
über Wilhelmshaven
über WILHELMSHAVEN
über Willingen (Han)
über Willingen (Schwarzwald)
über Wilster
über Winsen (Luhe)
über Winterberg (Westf)
über WIPPRA
über Wismar.
über WITTENBERG (BZ HALLE)
über Wittenberg Lutherstadt
über Wittingen (Han)
über Wittlich
über Wittlingen (Han)
über Wittmund
über Wittstock (Dosse)
über Witzenhausen
über Woldenberg (Neumark)
über Wolfenbüttel
über WOLFRATSHAUSEN
über Wolfsburg
über Wolmirstedt
über WORBIS (EICHSFELD)
über Wriezen
über WUNSTORF
über Wuppertal-Vohwinkel
über Würbenthal (Ostsudetenland)
über Würzburg
über Wurzen
über Wurzen 1
über Wustermark
über Wutha (Thüring.)
über Xanten
über Zahna
über Zantoch (Neumark)
über Zehden (Oder)
über Zeitz
über Zeulenroda
über Zeven (Bez Bremen)
über Zielenzig
über ZINNOWITZ (USEDOM)
über ZITTAU
über Zittau 2
über Zobten (Bz. Breslau)
über Zossen
über Zschopau
über Züllichau
über ZWICKAU (SACHS)
über Zwiesel (Bay)
über Zwittau Schönhengstgau


Liste 3 = "Taxe"

Taxe Aldersbach
Taxe Bad Reichenhall
Taxe Behringersmühle
Taxe Bergen 1.
Taxe Burgberg (Schwb)
Taxe Eschgbach (Pfalz)
Taxe Hohenlinden
Taxe Immenstadt
Taxe Nittenau
Taxe Oberstdorf
Taxe Partenkirchen
Taxe Schlachters
Taxe Siegsdorf
Taxe Stadtlauringen
Taxe Weissensee (Bay.)
Taxe Wolfratshausen
Taxe: Annweiler
Taxe: Frankeneck

Viele Grüße
Ingo
 
Briefuhu Am: 31.01.2021 10:30:33 Gelesen: 466007# 1293 @  
Hallo,

zu dem Thema noch drei Belege aus meinem umfangreichen Bestand.




Ich werde versuchen die Stempel in die Datenbank einzutragen.

Wünsch einen schönen Sonntag

Sepp
 
Christoph 1 Am: 31.01.2021 17:13:06 Gelesen: 465820# 1294 @  
@ Briefuhu [#1293]

Hallo Sepp,

super, dass Du Deine Belege hier zeigst und noch besser, dass Du die Stempel auch in die Datenbank einstellen möchtest.

Ein kleiner Hinweis: Damit auch Deine Beiträge hier im Forum später wieder gefunden werden können, ist es erforderlich, ein Minimum an zusätzlichem Text zu den Bildern zu ergänzen. Zumindest die Ortsnamen und die Leitpostämter sollten im Text genannt sein, da sie ansonsten nicht in der Suchfunktion gefunden werden können.

Also hole ich das mal eben nach:

In Beitrag [#1293] sind zu sehen: Allerstedt über Naumburg (Saale), Frankenhofen über Ehingen (Donau) und Panrod über Michelbach (Nassau).

Beste Grüße
Christoph
 
Briefuhu Am: 01.02.2021 10:13:57 Gelesen: 465466# 1295 @  
Hallo,

hier ein Brief mit Stempel Rothemühle über Olpe.

Rothemühle gehört zur Gemeinde Wenden im Landkreis Olpe.



Schönen Gruß
Sepp
 
Stempelfreund Am: 01.02.2021 11:59:38 Gelesen: 465408# 1296 @  
Lieber Cantus,

danke für das Einstellen der Listen. Aus meinen Belegen kann ich allerdings noch eine Ergänzung liefern, über Grafenau, belegt im

Stempel 13 b Waldhäuser über Grafenau vom 23.5.1959.



Gruß vom Stempelfreund
 
wheilmann Am: 01.02.2021 13:53:42 Gelesen: 465307# 1297 @  
Hallo zusammen,

hier Informationen aus den beiden Postleitzahlenbüchern zu den weiter oben genannten Poststellen-Zahlen:

für die Bunderepublik Deutschland nach Einführung der 4-stelligen Postleitzahlen 1961/ 1962 habe 20.000 "über...Zeilen" ermittelt und

für die DDR nach Einführung der Postleitzahlen 1964 befinden sich 9.800 "über...Zeilen" in den Büchern.

Gruß Wolfgang
 
filunski Am: 01.02.2021 15:17:51 Gelesen: 465235# 1298 @  
@ Cantus [#1292]
@ wheilmann [#1297]

Hallo zusammen,

VORSICHT mit dem "über"!

Die Angabe "über" in vermeintlichen Poststellenstempeln kann irreführend sein. Dies betrifft die Stahlstempel (die meist rechteckigen Gummistempel sind immer Poststellen), die Zweikreisstegstempel wie sie oft bis Anfang der 1960er Jahre in den Poststellen I Verwendung fanden. Dieser Stempeltyp hier ist gemeint:



ALTDROSSENFELD / d / über / BAYREUTH

Und so haben wir hier gleich ein Beispiel für KEINEN Poststellenstempel, sondern für einen Tagesstempel eines Post amts. Auch in dem grauen PLZ-Büchlein finden wir Altdrossenfeld/über Bayreuth. Schon der recht "hohe" UB macht hier misstrauisch, Poststellen hatten meist nur einen einzigen Stempel (kein UB oder UB a), selten auch mal zwei. Der hier hat UB "d", sollte diese "Poststelle" wirklich vier Stempel gehabt haben?

Nein. Altdrossenfeld war Zweigpostamt (ZdA) von Bayreuth, KEINE Poststelle. Solche Fälle gibt es nicht wenige und die findet man auch im PLZ Büchlein mit der "über Angabe". Genaue Auskunft/Informationen dazu findet man nur in den Ortsverzeichnissen der jeweiligen Jahre.

Genauso gibt es ab Mitte der 1960er Jahre bis zum Ende der Bundespost jede Menge Poststellen I, die ab Anfang/Mitte der 1960er Jahre auf normale Tagesstempel umgerüstet wurden (oder auch vom Postamt zur Poststelle I zurück gestuft wurden). Hier z.B.:



BREITENBRUNN, OBERPF / b / 8431

Dieses Breitenbrunn war bis zur Auflösung Poststelle I.

Viele Grüße,
Peter
 
JohannesM Am: 01.02.2021 18:49:17 Gelesen: 465115# 1299 @  
@ wheilmann [#1297]

Hallo Wolfgang,

auch wenn - wie Peter schreibt - das "Über" nicht immer auf eine Poststelle hinweist dürfte der Anteil von Nicht-Poststellen nicht höher als 10% liegen, das bestätigt dann die Schätzung für die DDR von ca. 9000 Poststellen. Hast du die Postleitzahlenbücher digital vorliegen? Woher? Du hast sie doch wohl nicht selbst gescannt?

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 01.02.2021 21:10:35 Gelesen: 465038# 1300 @  
Hallo Eckhard,

ja, habe ich eingescannt und mit einer OCR-Software in ein Excel-Format umgewandelt.

Für die Jahre 1961, 1966, 1973, 1980 und 1990 der Bundesrepublik und für das Postleitzahlenbuch der DDR von 1964 besitze ich noch die erste Excel-Datei.

Die 1993-Datei habe ich versehentlich für meine Auflistung der Stempelkopfzeilen-Datei verwendet.

Bei den 4-Stelligen Postleitzahlen verwalte ich unter den Postleitzahlen

1-2 aktuell 6.711 Zeilen,
3-4 aktuell 10.839 Zeilen,
5-6 aktuell 14.598 Zeilen,
7-8 aktuell 16.774 Zeilen und

bei den 5-stelligen Postleitzahlen sind es 22.165 Zeilen.

Bei den 4-stelligen DDR-Postleitzahlen - die habe ich allerdings erst vor wenigen Monaten eingerichtet - sind es aktuell 12.534 Zeilen.

In den Dateien sind allerdings auch viele Orte enthalten, zu denen ich noch keinen Stempelkopf gesehen habe,

dessen Daten (Stempelkopfzeile, UB, Früh- und Spät-Datum, PLZ usw.) ich erfassen würde.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 01.02.2021 22:15:09 Gelesen: 464995# 1301 @  
@ wheilmann [#1300]

Hallo Wolfgang,

was für eine Wahnsinnsarbeit, ich habe es ja bei der Liste der Leitpostämter genauso gemacht, aber das waren 5 Seiten. Du bist wohl auch Rentner?

Beste Grüße
Eckhard
 
Rottaler Am: 02.02.2021 18:42:07 Gelesen: 464544# 1302 @  
Hallo Cantus (Ingo),

noch eine Anmerkung zu deiner Liste 3 des [#1292] Landpoststempel Zusatz Taxe.

Da wohl alle Orte aus Bayern (wie auch ich) oder der damaligen bayerischen Pfalz sind, nehme ich an, dass hier die Posthilfstellen ab 1898 in Bayern gemeint sind und diese Stempelform bis in die 1930-er Jahre erhalten blieb.

Hier sind mehrere 100 im Stempelhandbuch von Helbig abgebildet. Manche seltene Abbildungen fehlen noch, da diese manchmal nur wenige Monate oder Jahre existierten und dann aufgestuft wurde. Manche Poststellen derer hatten zehn (z.B. Burgau, Hammelburg, Schesslitz, Oberstdorf, Schöllkrippen oder Kusel in der bayerischen Pfalz)zu verwalten.

Anhängend noch ein schönes Beispiel aus meiner Heimatsammlung: Posthilfstelle / Kirchberg a. Inn / Taxe Simbach a. Inn

Grüße aus Niederbayern

Norbert


 
Briefuhu Am: 02.02.2021 20:36:49 Gelesen: 464492# 1303 @  
@ filunski [#1298]

Hallo,

auch das dürfte kein Poststellenstempel sein sondern ein normaler Tagestempel eines Postamtes.

Einschreibebrief vom 29.01.1963 mit Stempel Mainaschaff über Aschaffenburg



Ich werde wieder versuchen auch den Stempel einzustellen.

Schönen Gruß

Sepp
 
Briefuhu Am: 04.02.2021 12:14:11 Gelesen: 463579# 1304 @  
Hallo,

und wieder ein Beleg mit Poststellenstempel Ringenwalde über Wriezen vom 24.10.1950 nach Velten bei Berlin:



Den Stempel werde ich wieder in die Datenbank einstellen.

Schönen Gruß Sepp
 
Briefuhu Am: 04.02.2021 13:23:28 Gelesen: 463535# 1305 @  
Und noch einer - und zwar an das Finanzamt Teltow mit Poststellenstempel Jütchendorf über Trebbin (Kr. Teltow) vom 06.05.1947



Stempel wird eingestellt.

Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 06.02.2021 21:27:41 Gelesen: 462083# 1306 @  
Hallo zusammen,

zwei Postkarten mit dem Stempel der Poststelle Osterholz aus den Jahren 1944 und 1945:





Im violetten Rechteckstempel heißt es "Osterholz / über Goldbeck (Kr. Osterburg)". Das scheint aber überholt zu sein, denn der Tagesstempel stammt nicht aus Goldbeck sondern aus Arneburg.

Das passt auch zur Absenderangabe, denn dort steht "Gut Osterholz über Arneburg/Elbe". Heute ist Osterholz ein Ortsteil von Hohenberg-Krusemark.

Interessant ist die Einwohnerentwicklung des Ortes [1]. Sie stieg von 67 Einwohnern (1900) auf 427 Einwohner (1946) und ist von da an gefallen. Im Januar 2020 hatte der Ort noch 32 Einwohner.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Osterholz_(Hohenberg-Krusemark)
 
Cantus Am: 07.02.2021 00:55:59 Gelesen: 461990# 1307 @  
@ Stempelfreund [#1296]

Hallo,

danke für den Stempel, aber in meine persönliche Übersicht kommen nur die Stempelbezeichnungen hinein, die ich selber tatsächlich auch besitze. Von manchen Regionen Deutschlands habe ich bisher nur relativ wenig Stempel auftreiben können, aber das ist auch eine Geldfrage, denn ich interessiere mich für alle Poststellenstempel zwischen Lörrach und Memel, das ist doch ein riesige Gebiet. Nur die Gebiete Elsaß-Lothringen, Sudetenland, Schlesien und Provinz Posen lasse ich bei meiner Suche außen vor, aber auch so bleibt noch genug übrig.

Die veröffentlichte Liste ist nur ein Auszug aus meinen Übersichten und sollte dazu dienen, denen, die sich verstärkt mit dem Thema beschäftigen, eine erste Übersicht zu geben, was es in ihren jeweiligen Interessensgebieten so alles an Leitpostämtern gab. Wenn es jemanden gibt, der eine Liste mit allen Leitpostämtern eines der heutigen Bundesländer oder des kompletten Gebietes einer PLZ des Deutschen Reiches besitzt, sollte er sie hier veröffentlichen, denn dann könnte man noch gezielter nach neuem Material suchen.

Viele Grüße
Ingo
 
Altpapiersammler Am: 09.02.2021 17:21:18 Gelesen: 460409# 1308 @  
@ Cantus [#1307]

Hallo zusammen,

Peter Griese hatte mir 2012 eine Liste der Poststellen I + II Orte aus Baden-Württemberg zum Stand Ende 1941, also Einführung der Leitgebiete für Feldpostpäckchen hier 14 + 17a, gemailt.

Es sind 1971 verschiedene Orte. Wobei es einige Orte gibt, die 1941 schon wieder aufgehoben waren zw. auch sehr viele Orte und auch einige Leitpostorte erst nach 1945 zu finden sind, dass ich von ca. 2.300 - 2.500 verschiedenen Poststellen II Orten für Baden-Württemberg ausgehe.

Ich habe die Liste alphabetisch nach Leitpostorten und darunter nochmals alphabetisch geordnet.

Die "OK´s" bedeuten, dass ich diesen Ort mindestens einmal belegt habe. Die römischen Ziffern I, II + III bedeuten:

I: Postort - Leitpostamt - Land
II: Postort über Leitpostamt
III: Postgebietszahl - Postort über Leitpostamt.

wobei ich hier noch nicht die Feinunterteilung nach 14, 14a + 14b; oder 17a und 17b gemacht habe.

Viele Grüße

Klaus


14 Mühlhausen OK über Aulendorf II
14 Affalterried über Aalen (Württ)
14 Arlesberg über Aalen (Württ)
14 Attenhofen über Aalen (Württ)
14 Baiershofen über Aalen (Württ)
14 Ballmertshofen OK über Aalen (Württ) III
14 Bernhardsdorf über Aalen (Württ)
14 Beuren über Aalen (Württ)
14 Brastelburg über Aalen (Württ)
14 Demmingen OK über Aalen (Württ) II III
14 Dewangen-Reichenbach über Aalen (Württ)
14 Dorfmerkingen OK über Aalen (Württ) II III
14 Dunstelkingen OK über Aalen (Württ) III
14 Eglingen über Aalen (Württ)
14 Elchingen OK über Aalen (Württ) II
14 Forst OK über Aalen (Württ) III
14 Frickingen über Aalen (Württ)
14 Geiselwang über Aalen (Württ)
14 Hammerstadt über Aalen (Württ)
14 Himmlingen über Aalen (Württ)
14 Hofen über Aalen (Württ)
14 Hohlenstein über Aalen (Württ)
14 Hülen OK über Aalen (Württ) III
14 Iggenhausen Über Aalen (Württ)
14 Kapfenburg OK über Aalen (Württ) II
14 Katzenstein über Aalen (Württ)
14 Kösingen OK über Aalen (Württ) III
14 Laubach OK über Aalen (Württ) II III
14 Leinroden OK über Aalen (Württ) II III
14 Leinweiler OK über Aalen (Württ) III
14 Lippach OK über Aalen (Württ) II III
14 Neubronn OK über Aalen (Württ) II III
14 Niesitz über Aalen (Württ)
14 Oberalfingen über Aalen (Württ)
14 Ohmenheim OK über Aalen (Württ) III
14 Onatsfeld über Aalen (Württ)
14 Reichertshofen über Aalen (Württ)
14 Rodamsdörfle über Aalen (Württ)
14 Schweindorf über Aalen (Württ)
14 Simmisweiler OK über Aalen (Württ) I II
14 Stetten über Aalen (Württ)
14 Treppach über Aalen (Württ)
14 Waldhausen über Aalen (Württ)
14 Westerhofen OK über Aalen (Württ) I II
14 Westhausen-Reichenbach OK über Aalen (Württ) III
14 Wöllstein über Aalen (Württ)
14 Affalterwang über Aalen Württ)
14 Aalen-Hofherrnweiler über Aalen-Hofherrnweiler
14 Aalen-Neßlau über Aalen-Neßlau
14 Aalen-Oberrombach über Aalen-Oberrombach
17 a Großweier OK über Achern (Baden) II
17 a Sasbachried OK über Achern (Baden) III
17 a Waldulm (b Achern, Baden) Achern (Baden)
17 a Breitenbronn OK über Aglasterhausen III
17 a Michelbach OK über Aglasterhausen II
17 a Neckarkatzenbach OK über Aglasterhausen II III
17 a Hartschwand OK über Albbruck I II III
17 a Luttingen OK über Albbruck II
17 a Rüßwihl OK über Albbruck II III
17 a Schachen OK über Albbruck II
14 Berneck OK über Altensteig (Württ) II
14 Eisenbach OK über Altensteig (Württ) II
14 Ettmannsweiler OK über Altensteig (Württ) II III
14 Garrweiler OK über Altensteig (Württ) II
14 Heselbronn OK über Altensteig (Württ) III
14 Schernbach OK über Altensteig (Württ) II III
14 Spielberg OK über Altensteig (Württ) II
14 Boms über Aulendorf
14 Ebersbach OK über Aulendorf II III
14 Eggmannsried über Aulendorf
14 Eichstegen über Aulendorf
14 Eintürnen OK über Aulendorf II
14 Fleischwangen OK über Aulendorf III
14 Gaisbeuren OK über Aulendorf II III
14 Haidgau OK über Aulendorf III
14 Haisterkirch OK über Aulendorf II III
14 Hittelkofen OK über Aulendorf II
14 Hittisweiler OK über Aulendorf III
14 Hochberg OK über Aulendorf II III
14 Hoßkirch OK über Aulendorf II III
14 Hüttenreute über Aulendorf
14 Laimbach über Aulendorf
14 Laubbach über Aulendorf
14 Lippertsweiler über Aulendorf
14 Mendelbeuren über Aulendorf
14 Mennisweiler OK über Aulendorf III
14 Michelwinnaden OK über Aulendorf II III
14 Mittelurbach OK über Aulendorf III
14 Molpertshaus OK über Aulendorf II
14 Münchenreute OK über Aulendorf II
14 Oberweiler über Aulendorf
14 Osterhofen OK über Aulendorf III
14 Otterswang OK über Aulendorf II
14 Riedhausen OK über Aulendorf II III
14 Rohrbach über Aulendorf
14 Schwarzenbach OK über Aulendorf II
14 Steinenbach OK über Aulendorf II
14 Stuben über Aulendorf
14 Tannhausen OK über Aulendorf II III
14 Tannweiler OK über Aulendorf II III
14 Unterwaldhausen OK über Aulendorf II III
14 Unterweiler OK über Aulendorf II
14 Ziegelbach OK über Aulendorf II III
14 Zollenreute OK über Aulendorf II III
14 Affalterbach OK über Backnang I II III
14 Aichelbach über Backnang
14 Allmersbach (Backnang) OK über Backnang II III
14 Allmersbach (Marbach) OK über Backnang II
14 Baach OK über Backnang II III
14 Backnang - Robert-Kaeß-Siedlung Backnang
14 Backnang-Sachsenweiler Backnang
14 Backnang-Steinbach OK Backnang II III
14 Backnang-Ungeheuerhof Backnang
14 Birkmannsweiler OK über Backnang I II III
14 Bretzenacker OK über Backnang III
14 Breuningweiler OK über Backnang III
14 Bruch über Backnang
14 Bürg OK über Backnang III
14 Cottenweiler OK über Backnang II
14 Erbstetten OK über Backnang II III
14 Fürstenhof OK über Backnang III
14 Hanweiler über Backnang
14 Heidenhof über Backnang OK über Backnang I III
14 Heiningen OK über Backnang III
14 Hertmannsweiler OK über Backnang II
14 Heutensbach OK über Backnang I III
14 Höfen OK über Backnang III
14 Kalleberg über Backnang
14 Kirschenhardthof OK über Backnang I II III
14 Lehnenberg über Backnang
14 Leutenbach über Backnang
14 Lutzenberg OK über Backnang II III
14 Maubach über Backnang
14 Nellmersbach OK über Backnang III
14 Oberbrüden OK über Backnang I III
14 Oberweissach OK über Backnang II
14 Ödernhardt über Backnang
14 Oppelsbohm OK über Backnang II
14 Öschelbronn OK über Backnang III
14 Reichenbach OK über Backnang II III
14 Reichenberg OK über Backnang I II III
14 Rettersburg OK über Backnang I II III
14 Rielingshausen OK über Backnang I II III
14 Rietenau OK über Backnang III
14 Sechselberg OK über Backnang I II
14 Steinach OK über Backnang II III
14 Strümpfelbach OK über Backnang III
14 Unterbrüden OK über Backnang I III
14 Waldrems OK über Backnang II III
14 Weiler OK über Backnang I II III
14 Wolfsölden über Backnang
14 Zell über Backnang
14 Apfelbach OK über Bad Mergentheim II III
14 Bernsfelden OK über Bad Mergentheim II III
14 Bronn OK über Bad Mergentheim II
14 Dörtel über Bad Mergentheim
14 Elpersheim OK über Bad Mergentheim II III
14 Hachtel OK über Bad Mergentheim I II III
14 Harthausen OK über Bad Mergentheim I II III
14 Herbsthausen OK über Bad Mergentheim III
14 Herrenzimmern OK über Bad Mergentheim I III
14 Hollenbach OK über Bad Mergentheim I II III
14 Nassau OK über Bad Mergentheim II III
14 Neuses über Bad Mergentheim
14 Pfitzingen OK über Bad Mergentheim II III
14 Rengershausen OK über Bad Mergentheim III
14 Rot über Bad Mergentheim
14 Rüsselhausen OK über Bad Mergentheim III
14 Vorbachzimmern OK über Bad Mergentheim III
14 Balingen-Heselwangen OK über Balingen II
14 Bickelsberg OK über Balingen (Württ) II III
14 Brittheim OK über Balingen (Württ) III
14 Dautmergen OK über Balingen (Württ) II
14 Dormettingen OK über Balingen (Württ) II III
14 Dürrwangen OK über Balingen (Württ) II III
14 Erlaheim OK über Balingen (Württ) II III
14 Erzingen OK über Balingen (Württ) I II
14 Hausen am Tann OK über Balingen (Württ) II III
14 Isingen OK über Balingen (Württ) II III
14 Leidringen OK über Balingen (Württ) II III
14 Lochenstein über Balingen (Württ)
14 Ostdorf OK über Balingen (Württ) I II
14 Ratshausen OK über Balingen (Württ) II III
14 Roßwangen OK über Balingen (Württ) I II III
14 Stockenhausen OK über Balingen (Württ) II III
14 Streichen OK über Balingen (Württ) III
14 Täbingen OK über Balingen (Württ) II III
14 Tieringen OK über Balingen (Württ) II III
14 Unterdigisheim OK über Balingen (Württ) I II III
14 Weilen OK über Balingen (Württ) III
14 Zillhausen OK über Balingen (Württ) II
14 Zimmern OK über Balingen (Württ) II III
14 Gößlingen OK über Balingen (Württ) II
14 Biberach-Bergerhausen Biberach
14 Biberach-Burren Biberach
14 Biberach-Jordanbad OK Biberach II III
17 a Fußbach OK über Biberach (Baden) II III
14 Ahlen über Biberach (Riß)
14 Alberweiler über Biberach (Riß)
14 Altheim OK über Biberach (Riß) II
14 Aßmannshardt OK über Biberach (Riß) II
14 Attenweiler OK über Biberach (Riß) II
14 Baltringen über Biberach (Riß)
14 Bellamont OK über Biberach (Riß) II III
14 Birkenhard über Biberach (Riß)
14 Bonlanden OK über Biberach (Riß) II III
14 Burren über Biberach (Riß)
14 Dietenwengen OK über Biberach (Riß) II
14 Edelbeuren OK über Biberach (Riß) III
14 Ehrensberg über Biberach (Riß)
14 Ellmannsweiler über Biberach (Riß)
14 Englisweiler über Biberach (Riß)
14 Fischbach OK über Biberach (Riß) III
14 Füramoos OK über Biberach (Riß) II
14 Grodt OK über Biberach (Riß) II
14 Halde OK über Biberach (Riß) II
14 Herrlishöfen OK über Biberach (Riß) III
14 Hochdorf OK über Biberach (Riß) II
14 Hürbel OK über Biberach (Riß) II III
14 Ingerkingen OK über Biberach (Riß) III
14 Ingoldingen OK über Biberach (Riß) II III
14 Laubach OK über Biberach (Riß) III
14 Laupertshausen OK über Biberach (Riß) II III
14 Mettenberg OK über Biberach (Riß) II
14 Mittelbiberach OK über Biberach (Riß) II
14 Mittelbruch OK über Biberach (Riß) II III
14 Muttensweiler OK über Biberach (Riß) II
14 Oberessendorf OK über Biberach (Riß) II III
14 Oberstetten über Biberach (Riß)
14 Obersulmetingen über Biberach (Riß)
14 Reute OK über Biberach (Riß) II III
14 Rottum OK über Biberach (Riß) II
14 Schammach über Biberach (Riß)
14 Schemmerberg OK über Biberach (Riß) II
14 Stafflangen OK über Biberach (Riß) II III
14 Steinhausen OK über Biberach (Riß) III
14 Sulmingen OK über Biberach (Riß) III
14 Unteressendorf OK über Biberach (Riß) II III
14 Untersulmetingen OK über Biberach (Riß) II
14 Wennedach OK über Biberach (Riß) III
14 Winterstettendorf OK über Biberach (Riß) II III
14 Winterstettenstadt OK über Biberach (Riß) II III
14 Kleiningersheim OK über Bietigheim (Württ) II III
14 Untermberg über Bietigheim (Württ)
17 a Waldmühlbach über Billigheim (Kr Mosbach)
14 Arnegg OK über Blaubeuren II III
14 Asch OK über Blaubeuren II III
14 Beiningen OK über Blaubeuren II III
14 Berghülen OK über Blaubeuren I II III
14 Bühlenhausen OK über Blaubeuren I III
14 Dietingen OK über Blaubeuren II III
14 Erstetten OK über Blaubeuren III
14 Hausen OK über Blaubeuren I II
14 Markbronn OK über Blaubeuren II III
14 Oppingen OK über Blaubeuren I II
14 Pappelau OK über Blaubeuren I II III
14 Radelstetten über Blaubeuren
14 Ringingen OK über Blaubeuren II
14 Scharenstetten OK über Blaubeuren I II
14 Schmiechen OK über Blaubeuren I II
14 Seißen OK Über Blaubeuren I II III
14 Sonderbuch OK Über Blaubeuren II III
14 Suppingen OK Über Blaubeuren II III
14 Temmenhausen OK Über Blaubeuren I II
14 Treffensbuch OK über Blaubeuren I
14 Urspring OK über Blaubeuren I II
14 Vorderer Hessenhof über Blaubeuren
14 Weidach OK über Blaubeuren II III
14 Weiler OK über Blaubeuren I II III
14 Wennenden OK über Blaubeuren II
14 Wippingen OK über Blaubeuren II
14 Amlishagen OK über Blaufelden (Württ) II III
14 Atzenrod über Blaufelden (Württ)
14 Billingsbach OK über Blaufelden (Württ) II
14 Brettenfeld über Blaufelden (Württ)
14 Großbärenweiler OK über Blaufelden (Württ) III
14 Herrentierbach OK über Blaufelden (Württ) II
14 Kälberbach über Blaufelden (Württ)
14 Kleinbrettheim über Blaufelden (Württ)
14 Kottmannsweiler über Blaufelden (Württ)
14 Lindlein über Blaufelden (Württ)
14 Michelbach (Heide) OK über Blaufelden (Württ) II
14 Raboldshausen OK über Blaufelden (Württ) II
14 Schmalfelden OK über Blaufelden (Württ) III
14 Speckheim OK über Blaufelden (Württ) II
14 Wittenweiler über Blaufelden (Württ)
14 Hildrizhausen OK über Böblingen (Württ) II
17 a Dillendorf OK über Bonndorf (Schwarzw) I II
17 a Lembach OK über Bonndorf (Schwarzw) I II
17 a Münchingen OK über Bonndorf (Schwarzw) I II III
17 a Oberwangen OK über Bonndorf (Schwarzw) I II III
17 a Schwaningen über Bonndorf (Schwarzw)
17 a Unterwangen über Bonndorf (Schwarzw)
17 a Wellendingen OK über Bonndorf (Schwarzw) I II III
17 a Wittlekofen OK über Bonndorf (Schwarzw) I II
14 Aufhausen OK über Bopfingen (Württ) III
14 Baldern OK über Bopfingen (Württ) II III
14 Benzenzimmern OK über Bopfingen (Württ) III
14 Dirgenheim OK über Bopfingen (Württ) II
14 Flochberg OK über Bopfingen (Württ) I II III
14 Geislingen OK über Bopfingen (Württ) II III
14 Goldburghausen OK über Bopfingen (Württ) III
14 Itzlingen OK über Bopfingen (Württ) II
14 Kerkingen OK über Bopfingen (Württ) II III
14 Kirchheim OK über Bopfingen (Württ) II
14 Nordhausen OK über Bopfingen (Württ) II III
14 Oberriffingen über Bopfingen (Württ)
14 Röttingen OK über Bopfingen (Württ) II III
14 Schloßberg OK über Bopfingen (Württ) I
14 Unterriffingen über Bopfingen (Württ)
14 Unterwilflingen OK über Bopfingen (Württ) III
14 Utzmemmingen OK über Bopfingen (Württ) I II III
14 Zipplingen OK über Bopfingen (Württ) II III
17 a Büchig über Bretten (Baden)
17 a Rinklingen OK über Bretten (Baden) I II III
17 a Sprantal OK über Bretten (Baden) I III
17 a Zadlig über Bretten (Baden)
17 a Nußbaum OK über Bretten (Baden) I II III
17 a Bahnbrücken über Bruchsal
17 a Bruchsal A Bruchsal
17 a Bruchsal C Bruchsal
17 a Eichelberg über Bruchsal
17 a Neuenbürg OK über Bruchsal I
17 a Oberacker OK über Bruchsal III
17 a Hettingenbeuren OK über Buchen (Odenw) II
17 a Hollerbach OK über Buchen (Odenw) II III
17 a Oberneudorf OK über Buchen (Odenw) III
17 a Rinschheim OK über Buchen (Odenw) III
17 a Rumpfen OK über Buchen (Odenw) II
17 a Steinbach OK über Buchen (Odenw) I II III
17 a Stürzenhardt über Buchen (Odenw)
17 a Unterneudorf OK über Buchen (Odenw) II III
17 a Balzhofen (Kr Bühl) OK Bühl (Baden) II III
17 a Eisental OK über Bühl (Baden) II
17 a Grauelsbaum OK über Bühl (Baden) II III
17 a Greffern OK über Bühl (Baden) II
17 a Helmlingen OK über Bühl (Baden) II III
17 a Hildmannsfeld OK über Bühl (Baden) II III
17 a Hüsingen über Bühl (Baden)
17 a Moos OK über Bühl (Baden) II
17 a Muckenschopf OK über Bühl (Baden) II III
17 a Oberbruch OK über Bühl (Baden) II
17 a Oberweier über Bühl (Baden)
17 a Unterstmatt OK über Bühl (Baden) I II III
17 a Unzhurst OK über Bühl (Baden) II
17 a Vimbuch OK über Bühl (Baden) III
17 a Wiedenfelsen OK über Bühl (Baden) II
17 a Bühl (Baden) A Bühl (Baden)
14 Ringingen OK über Burladingen (Hohenz) II III
14 Charlottenhöhe OK über Calmbach (Schwarzw) II
14 Agenbach OK über Calw II III
14 Altbulach OK über Calw I
14 Altburg OK über Calw I II III
14 Beinberg über Calw
14 Breitenberg OK über Calw I II III
14 Emberg OK über Calw II
14 Ernstmühl OK über Calw II
14 Gaugenwald OK über Calw II III
14 Hofstett OK über Calw II III
14 Holzbronn OK über Calw I II
14 Igelsloch OK über Calw I II
14 Kentheim OK über Calw I
14 Kohlerstal OK über Calw I II III
14 Liebelsberg OK über Calw II III
14 Martinsmoos OK über Calw II III
14 Monakam OK über Calw I II III
14 Neuhengstett OK über Calw I II III
14 Oberhaugstett OK über Calw I II III
14 Oberkollbach OK über Calw II
14 Oberkollwangen OK über Calw I II III
14 Oberreichenbach OK über Calw II III
14 Ottenbronn OK über Calw II III
14 Rötenbach OK über Calw II
14 Schmieh OK über Calw I II
14 Sommenhardt OK über Calw III
14 Sulz OK über Calw II III
14 Unterhaugstett OK über Calw I II
14 Weltenschwann über Calw
14 Würzbach OK über Calw I II III
14 Zainen OK über Calw I III
14 Zavelstein OK über Calw I II III
14 Zwerenberg OK über Calw I II
14 Mariäkappel OK über Crailshaim II III
14 Beuerlbach über Crailsheim
14 Bronnholzheim über Crailsheim
14 Crailsheim-Altenmünster OK Crailsheim II
14 Crailsheim-Ingersheim OK Crailsheim II
14 Erkenbrechtshausen OK über Crailsheim II
14 Gaggstatt OK über Crailsheim II III
14 Goldbach OK über Crailsheim III
14 Gröningen OK über Crailsheim II III
14 Leukershausen OK über Crailsheim II III
14 Lobenhausen OK über Crailsheim II III
14 Marktlustenau OK über Crailsheim II III
14 Matzenbach OK über Crailsheim II
14 Maulach OK über Crailsheim II
14 Neidenfels über Crailsheim
14 Niederwinden über Crailsheim
14 Oberspeltach OK über Crailsheim II III
14 Roßfeld OK über Crailsheim III
14 Rudolfsberg OK über Crailsheim III
14 Schainbach OK über Crailsheim II
14 Schönbronn über Crailsheim
14 Tempelhof OK über Crailsheim III
14 Tiefenbach OK über Crailsheim II III
14 Triensbach OK über Crailsheim II
14 Wäldershub OK über Crailsheim II
14 Waldtann OK über Crailsheim II III
14 Archshofen OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Craintal über Creglingen (Kr Mergentheim)
14 Erdbach OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II
14 Finsterlohr OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Frauental OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II
14 Freudenbach OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Münster OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Niedersteinach OK über Creglingen (Kr Mergentheim) I II
14 Reinsbronn OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Schmerbach OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Schonach OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Schwarzenbronn OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Sechselbach OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II
14 Walsmannshofen OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II III
14 Wolfsbuch OK über Creglingen (Kr Mergentheim) II
14 Nordalb OK über Deggingen (Württ) II
14 Nordbergen über Deggingen (Württ)
14 Hirschlanden OK über Ditzingen (Württ) II III
14 Schöckingen OK über Ditzingen (Württ) II III
17 a Achdorf OK über Donaueschingen II III
17 a Aselfingen OK über Donaueschingen II
17 a Aufen OK über Donaueschingen II III
17 a Bachheim OK über Donaueschingen II III
17 a Behla OK über Donaueschingen II
17 a Biesingen OK über Donaueschingen II
17 a Bruggen über Donaueschingen
17 a Brunnadern über Donaueschingen
17 a Bubenbach OK über Donaueschingen II
17 a Dittishausen OK über Donaueschingen I II
17 a Eschach über Donaueschingen
17 a Fürstenberg OK über Donaueschingen I II
17 a Göschweiler OK über Donaueschingen I II
17 a Grüningen (Baden) OK Donaueschingen II
17 a Heidenhofen OK über Donaueschingen II
17 a Hondingen OK über Donaueschingen II III
17 a Hubertshofen OK über Donaueschingen II
17 a Mistelbrunn über Donaueschingen
17 a Oberbränd OK über Donaueschingen II III
17 a Opferdingen über Donaueschingen
17 a Randen OK über Donaueschingen II III
17 a Reiselfingen OK über Donaueschingen I II
17 a Schollach OK über Donaueschingen II III
17 a Seppenhofen OK über Donaueschingen II
17 a Sumpfohren OK über Donaueschingen II III
17 a Sunthausen OK über Donaueschingen II
17 a Tannheim OK über Donaueschingen II
17 a Überauchen OK über Donaueschingen I II
17 a Unterbränd OK über Donaueschingen II III
17 a Urach OK über Donaueschingen II III
17 a Waldhausen OK über Donaueschingen II III
17 a Zindelstein über Donaueschingen
17 a Allemühl OK über Eberbach (Bad Neckartal) I II III
17 a Guttenbach OK über Eberbach (Bad. Neckartal) I II III
17 a Haag OK über Eberbach (Bad. Neckartal) III
17 a Moosbrunn OK über Eberbach (Bad. Neckartal) II III
17 a Oberschönbrunn OK über Eberbach (Bad. Neckartal) II
17 a Pleutersbach OK über Eberbach (Bad. Neckartal) II III
17 a Rockenau OK über Eberbach (Bad. Neckartal) I II III
17 a Scheidental OK über Eberbach (Bad. Neckartal) II
17 a Schwanheim OK über Eberbach (Bad. Neckartal) I II III
17 a Lindach (b Eberbach, Bad. Neckartal) OK Eberbach Bad. Neckartal I II
17 a Eberbach-Gaimühle OK Eberbach Bad. Neckatal III
14 Ebingen (Württ) A OK Ebingen (Württ) II
17 a Bamlach (Markgräflerland) OK Efringen-Kirchen I
17 a Blansingen OK über Efringen-Kirchen II
17 a Egringen OK über Efringen-Kirchen I III
17 a Fischingen OK über Efringen-Kirchen II
17 a Hammerstein (Kr Lörrach) OK Efringen-Kirchen I II
17 a Hertingen OK über Efringen-Kirchen I II III
17 a Holzen OK über Efringen-Kirchen II
17 a Mappach OK über Efringen-Kirchen II III
17 a Mauggenhard über Efringen-Kirchen
17 a Rheinweiler (Markgräflerland) OK Efringen-Kirchen II
17 a Riedlinger Bad über Efringen-Kirchen
17 a Rümmingen (Kr Lörrach) OK Efringen-Kirchen I II
17 a Schallbach (Kr Lörrach) OK Efringen-Kirchen II
17 a Tannenkirch OK über Efringen-Kirchen II
17 a Welmlingen OK über Efringen-Kirchen II
17 a Wintersweiler OK über Efringen-Kirchen I
17 a Wittlingen (Kr Lörrach) OK Efringen-Kirchen II III
14 Egenhausen OK über Egenhausen über Nagold II
14 Algershofen OK über Ehingen (Donau) II
14 Altbierlingen OK über Ehingen (Donau) II
14 Altheim OK über Ehingen (Donau) II
14 Altsteußlingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Blienshofen OK über Ehingen (Donau) II
14 Briel OK über Ehingen (Donau) III
14 Dächingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Deppenhausen über Ehingen (Donau)
14 Donaurieden OK über Ehingen (Donau) II III
14 Ehingen (Donau)-Berkach OK Ehingen (Donau) II
14 Ehingen (Donau)-Dettingen OK Ehingen (Donau) II III
14 Emerkingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Ennahofen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Ersingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Frankenhofen OK über Ehingen (Donau) II
14 Gamerschwang über Ehingen (Donau)
14 Granheim OK über Ehingen (Donau) II III
14 Griesingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Grötzingen OK über Ehingen (Donau) III
14 Grundsheim OK über Ehingen (Donau) II III
14 Hausen OK über Ehingen (Donau) III
14 Heufelden OK über Ehingen (Donau) II III
14 Hundersingen OK über Ehingen (Donau) II
14 Kirchbierlingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Kirchen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Mundingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Nasgenstadt OK über Ehingen (Donau) II III
14 Niederhofen über Ehingen (Donau)
14 Oggelsbeuren OK über Ehingen (Donau) II III
14 Öpfingen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Pfraunstetten OK über Ehingen (Donau) II III
14 Rechtenstein über Ehingen (Donau)
14 Rupertshofen OK über Ehingen (Donau) II III
14 Schaiblishausen OK über Ehingen (Donau) II
14 Schlechtenfeld OK über Ehingen (Donau) II
14 Schwörzkirch OK über Ehingen (Donau) II III
14 Stetten über Ehingen (Donau)
14 Tiefenhülen OK über Ehingen (Donau) II
14 Unterstadion OK über Ehingen (Donau) II III
14 Volkersheim OK über Ehingen (Donau) II III
14 Weilersteußlingen OK über Ehingen (Donau) II
14 Berg OK über Ehingen (Donau) II III
14 Hohenberg OK über Ellwangen (Jagst) III
14 Schwabsberg OK über Ellwangen (Jagst) III
14 Walxheim OK über Ellwangen (Jagst) III
14 Wört OK über Ellwangen (Jagst) II
17 a Broggingen (Kr Emmendingen) OK Emmendingen I II
17 a Heimbach OK über Emmendingen II III
17 a Keppenbach OK über Emmendingen III
17 a Kollmarsreute über Emmendingen
17 a Tutschfelden (Kr Emmendingen) OK Emmendingen II III
17 a Wagenstadt (Kr Emmendingen) OK Emmendingen I II III
17 a Wasser OK über Emmendingen II
17 a Emmendingen A Emmendingen
17 a Bombach über Emmendingen
17 a Talmühle (b Engen) OK Engen (Baden) II III
17 a Duchtlingen OK über Engen (Hegau) I II III
17 a Anselfingen OK über Engen (Hegau) I II
17 a Bargen OK über Engen (Hegau) II III
17 a Biesendorf OK über Engen (Hegau) I II
17 a Bittelbrunn OK über Engen (Hegau) II
17 a Eckartsbrunn OK über Engen (Hegau) II III
17 a Hattingen Bahnhof über Engen (Hegau)
17 a Hattingen Ort OK über Engen (Hegau) I II
17 a Honstetten OK über Engen (Hegau) I II III
17 a Mauenheim OK über Engen (Hegau) I II
17 a Neuhausen OK über Engen (Hegau) I II
17 a Stetten OK über Engen (Hegau) I II III
17 a Windegg OK über Engen (Hegau) II III
17 a Zimmerholz OK über Engen (Hegau) I III
17 a Adelshofen OK über Eppingen I II
17 a Landshausen OK über Eppingen I
14 Eßlingen-Hegensberg Eßlingen
14 Eßlingen-Kennenburg OK Eßlingen II
14 Eßlingen-Liebersbronn Eßlingen
14 Eßlingen-Neckarhalde OK Eßlingen III
14 Eßlingen-Oberhof OK Eßlingen II
14 Eßlingen-Rüdern Eßlingen
14 Eßlingen-Serach OK Eßlingen II
14 Eßlingen-Sirnau Eßlingen
14 Eßlingen-Sulzgries Eßlingen
14 Aichelberg OK über Eßlingen (Neckar) III
14 Aichschieß OK über Eßlingen (Neckar) II III
14 Kemnat OK über Eßlingen (Neckar) I II
14 Krummhardt OK über Eßlingen (Neckar) III
14 Schanbach OK über Esslingen (Neckar) II III
14 Scharnhausen OK über Eßlingen (Neckar) I
14 Zell OK über Eßlingen (Neckar) II
17 a Ettlingen (Baden) A Ettlingen (Baden)
17 a Flinsbach (Kr Flinsbach (Kr Sinsheim)
17 a Raumünzach OK über Fohrbach (Baden) II
17 a Erbersbronn OK über Forbach (Baden) II
17 a Hundsbach OK über Forbach (Baden) II
17 a Hundseck über Forbach (Baden)
17 a Kirschbaumwasen OK über Forbach (Baden) II
17 a Rote Lache OK über Forbach (Baden) II
17 a Schelingen OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Amoltern (Kaiserstuhl) OK Freiburg (Breisgau) II
17 a Au OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Bickensohl OK über Freiburg (Breisgau) I II III
17 a Biengen OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Bischoffingen OK über Freiburg (Breisgau) I II III
17 a Bremgarten OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Buchheim OK über Freiburg (Breisgau) II
17 a Eschbach (b Freiburg) OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Eschbach (b Heitersheim) OK über Freiburg (Breisgau) II
17 a Feldkirch OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Freiburg (Breisgau) C Freiburg (Breisgau)
17 a Freiburg (Breisgau) Flughafen Freiburg (Breisgau)
17 a Glotterbad OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Hartheim OK über Freiburg (Breisgau) I II
17 a Hausen (Möhlin) OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Hausen vor Wald (Schwarzw) Freiburg (Breisgau)
17 a Hochdorf OK über Freiburg (Breisgau) I II
17 a Holzhausen OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Kiechlinsbergen (Kaiserstuhl) Freiburg (Breisgau)
17 a Leiselheim (Kaiserstuhl) Freiburg (Breisgau)
17 a Leutersberg OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Neuershausen OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Niederrimsingen OK über Freiburg (Breisgau) I II
17 a Norsingen OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Notschrei OK über Freiburg (Breisgau) II
17 a Oberbergen OK über Freiburg (Breisgau) I
17 a Oberreute OK über Freiburg (Breisgau) II
17 a Oberrimsingen über Freiburg (Breisgau)
17 a Offnadingen OK Freiburg (Breisgau) II
17 a Schauinsland OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Scherzingen über Freiburg (Breisgau)
17 a Schlatt OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Sölden über Freiburg (Breisgau)
17 a Stegen OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Steinwasen über Freiburg (Breisgau)
17 a Tiengen OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Tunsel OK über Freiburg (Breisgau) I
17 A Unterreute OK über Freiburg (Breisgau) II
17 A Vogtsburg über Freiburg (Breisgau)
17 A Waltershofen OK über Freiburg (Breisgau) III
17 A Wasenweiler über Freiburg (Breisgau)
17 A Wildtal OK über Freiburg (Breisgau) III
17 a Wittnau OK über Freiburg (Breisgau) II III
17 a Zarten OK über Freiburg (Breisgau) III
14 Aach OK über Freudenstadt II III
14 Böffingen OK über Freudenstadt II
14 Dietersweiler OK über Freudenstadt II III
14 Durrweiler OK über Freudenstadt II III
14 Frutenhof OK über Freudenstadt III
14 Grüntal OK über Freudenstadt II III
14 Hallwangen OK über Freudenstadt II III
14 Herzogsweiler OK über Freudenstadt II III
14 Lombach OK über Freudenstadt II
14 Neuneck OK über Freudenstadt II
14 Oberiflingen über Freudenstadt
14 Obermusbach OK über Freudenstadt II III
14 Ödenwald OK über Freudenstadt II
14 Röt OK über Freudenstadt II
14 Ruhestein OK über Freudenstadt II
14 Schömberg OK über Freudenstadt II III
14 Unteriflingen OK über Freudenstadt III
14 Untermusbach OK über Freudenstadt III
14 Vordersteinwald OK über Freudenstadt II
14 Wittendorf OK über Freudenstadt II III
14 Wittlensweiler OK über Freudenstadt II III
14 Zwieselberg OK über Freudenstadt III
14 Berg OK über Friedrichshafen II III
14 Bunkhofen über Friedrichshafen
14 Ettenkirch OK über Friedrichshafen II III
14 Gerbertshaus über Friedrichshafen
14 Hirschlatt OK über Friedrichshafen II
14 Raderach OK über Friedrichshafen III
14 Reute OK über Friedrichshafen III
14 Waltenweiler über Friedrichshafen
14 Friedrichshafen-Allmannsweiler OK Friedrichshafen II
14 Friedrichshafen-Schnetzenhausen OK Friedrichshafen III
14 Friedrichshafen 1 A OK Friedrichshafen 1 III
14 Friedrichshafen 1 B Friedrichshafen 1
14 Friedrichshafen 1 C OK Friedrichshafen 1 III
14 Friedrichshafen-Fischbach A OK Friedrichshafen-Fischbach II
17 a Heiligenzell OK über Friesenheim (Baden) I
17 a Winkel über Gaggenau (Murgtal)
14 Bronnen OK über Gammertingen III
14 Feldhausen OK über Gammertingen II
14 Haidkapelle über Gammertingen
14 Haidpost über Gammertingen
14 Harthausen OK über Gammertingen III
14 Hausen (Lauchert) OK über Gammertingen II
14 Hermentingen (Hohenz) Gammertingen
14 Hörschwag über Gammertingen
14 Kettenacker über Gammertingen
14 Stetten OK über Gammertingen II III
14 Aufhausen OK über Geislingen (Steige) II
14 Kuchberg OK über Geislingen (Steige) II III
14 Kuchen Fabrik über Geislingen (Steige)
14 Mühlhausen OK über Geislingen (Steige) II III
14 Oberböhringen OK über Geislingen (Steige) II III
14 Steinenkirch OK über Geislingen (Steige) III
14 Türkheim OK über Geislingen (Steige) III
14 Geislingen (Steige) A Geislingen (Steige)
17 a Berghaupten über Gengenbach
17 a Lautenbach OK über Gernsbach (Murgtal) II III
17 a Weisenbachfabrik (Murgtal) Gernsbach (Murgtal)
14 Adelberg OK über Göppingen I II
14 Bad Boll OK über Göppingen I II III
14 Bartenbach OK über Göppingen II
14 Bezgenriet OK über Göppingen II
14 Birenbach über Göppingen
14 Börtlingen OK über Göppingen II
14 Dürnau OK über Göppingen II
14 Eckwäldern OK über Göppingen II III
14 Eschenbach OK über Göppingen II III
14 Gammelshausen über Göppingen
14 Göppingen-St Gotthardt Göppingen
14 Holzhausen OK über Göppingen II
14 Krummwälden über Göppingen
14 Maitis OK über Göppingen III
14 Oberberken OK über Göppingen II
14 Oberwälden OK über Göppingen III
14 Ottenbach OK über Göppingen II
14 Schlat OK über Göppingen I II III
14 Sparwiesen OK über Göppingen III
14 Unterberken über Göppingen
14 Wangen OK über Göppingen I II
14 Zell über Göppingen
14 Göppingen 1 A Göppingen 1
17 a Baltersweil über Grießen (Baden)
17 a Berwangen über Grießen (Baden)
17 a Bühl über Grießen (Baden)
17 a Dettighofen über Grießen (Baden)
17 a Geißlingen über Grießen (Baden)
17 a Grießen (Baden) Bahnhof Grießen (Baden)
17 a Riedern am Sand über Grießen (Baden)
17 a Grunholz über Laufenburg (Baden)
14 Bietenhausen OK über Haigerloch II III
14 Bitterbron OK über Haigerloch II
14 Hart OK über Haigerloch II
14 Höfendorf OK über Haigerloch III
14 Weildorf über Haigerloch
17 a Bretzingen über Hardheim (Odenw)
17 a Steinfurt OK über Hardheim (Odenw) II
14 Bechtoldsweiler OK über Hechingen III
14 Boll OK über Hechingen I II III
14 Hechingen-Friedrichstr OK Hechingen III
14 Sickingen OK über Hechingen II
14 Stein OK über Hechingen I
14 Steinhofen OK über Hechingen II
14 Thanheim OK über Hechingen II III
14 Weilheim über Hechingen
14 Wessingen OK über Hechingen II
14 Zimmern über Hechingen
14 Starzeln (Hohenz) OK Hechingen 1 II III
14 Bachenau OK über Heibronn (Neckar) II III
17 a Gauangelloch OK über Heidelberg II
17 a Peterstal OK über Heidelberg II
17 a Heidelberg 1 B Heidelberg 1
14 Auernheim über Heidenheim (Brenz)
14 Bergenweiler OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Fleinheim OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Großkuchen OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Heidenheim (Brenz) A Heidenheim (Brenz)
14 Hohenmemmingen über Heidenheim (Brenz)
14 Hürben OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Itzelberg über Heidenheim (Brenz)
14 Kleinkuchen über Heidenheim (Brenz)
14 Ochsenberg
 
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14 Auernheim über Heidenheim (Brenz)
14 Bergenweiler OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Fleinheim OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Großkuchen OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Heidenheim (Brenz) A Heidenheim (Brenz)
14 Hohenmemmingen über Heidenheim (Brenz)
14 Hürben OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Itzelberg über Heidenheim (Brenz)
14 Kleinkuchen über Heidenheim (Brenz)
14 Ochsenberg OK über Heidenheim (Brenz) II
14 Oggenhausen OK über Heidenheim (Brenz) II III
14 Sachsenhausen über Heidenheim (Brenz)
14 Steinweiler über Heidenheim (Brenz)
14 Heidenheim-Aufhausen über Heidenheim-Aufhausen
14 Abstatt OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Brambacherhof OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Dahenfeld OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Degmarn OK über Heilbronn (Neckar) III
14 Dimbach über Heilbronn (Neckar)
14 Donnbronn OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Dürrenzimmern über Heilbronn (Neckar)
14 Duttenberg OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Eichelberg OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Erlenbach-Binswangen über Heilbronn (Neckar)
14 Ernst-Weinstein-Siedlung OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Gellmersbach OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Grantschen OK Über Heilbronn (Neckar) II III
14 Haberschlacht OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Hagenbach über Heilbronn (Neckar)
14 Happenbach über Heilbronn (Neckar)
14 Hausen OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Heuchlingen über Heilbronn (Neckar)
14 Höchstberg OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Höllried über Heilbronn (Neckar)
14 Hölzern über Heilbronn (Neckar)
14 Hößlinsülz OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Kochertürn OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Lehrensteinsfeld OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Lichtenstern OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Massenbach OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Massenbachhausen OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Neipperg OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Nordhausen OK über Heilbronn (Neckar) III
14 Obergriesheim OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Oberheinriet über Heilbronn (Neckar)
14 Reisach OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Stockheim OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Sülzbach OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Tiefenbach OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Untereisenheim OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Unterheinriet OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Weiler OK über Heilbronn (Neckar) II III
14 Wimmental OK über Heilbronn (Neckar) II
14 Heilbronn-Böckingen A OK über Heilbronn-Böckingen A II
14 Gaistal OK über Herrenalb (Schwarzw) II
14 Rotensol OK über Herrenalb (Schwarzw) II
14 Affstätt OK über Herrenberg II
14 Breitenholz OK über Herrenberg II
14 Haslach OK über Herrenberg II
14 Kayh OK über Herrenberg II III
14 Kuppingen OK über Herrenberg I II
14 Mönchberg OK über Herrenberg II
14 Oberjesingen OK über Herrenberg II
14 Oberndorf OK über Herrenberg I II
14 Öschelbronn OK über Herrenberg I II
14 Pfaffingen OK über Herrenberg I II
14 Poltringen OK über Herrenberg I II
14 Reusten OK über Herrenberg II
14 Tailfingen OK über Herrenberg II III
14 Ahldorf OK über Horb (Neckar) II III
14 Betra über Horb (Neckar)
14 Bildechingen OK über Horb (Neckar) II III
14 Bittelbronn OK über Horb (Neckar) II
14 Cresbach OK über Horb (Neckar) II
14 Dettensee OK über Horb (Neckar) II
14 Dettlingen über Horb (Neckar)
14 Dießen OK über Horb (Neckar) II III
14 Dommelsberg OK über Horb (Neckar) III
14 Eckenweiler OK über Horb (Neckar) II
14 Eutingen OK über Horb (Neckar) II III
14 Glatt OK über Horb (Neckar) III
14 Göttelfingen OK über Horb (Neckar) II III
14 Grünmettstetten OK über Horb (Neckar) II III
14 Horb (Neckar)-Kreuzer Horb (Neckar)
14 Hörschweiler OK über Horb (Neckar) III
14 Ihlingen über Horb (Neckar)
14 Isenburg OK über Horb (Neckar) II III
14 Mühlen OK über Horb (Neckar) II
14 Neckarhausen OK über Horb (Neckar) III
14 Obertalheim OK über Horb (Neckar) II III
14 Oberwaldach OK über Horb (Neckar) II
14 Priorberg über Horb (Neckar)
14 Schietingen OK über Horb (Neckar) III
14 Tumlingen OK über Horb (Neckar) II III
14 Untertalheim OK über Horb (Neckar) II III
14 Unterwaldach über Horb (Neckar)
14 Vesperweiler über Horb (Neckar)
14 Vollmaringen OK über Horb (Neckar) III
14 Weitenburg OK über Horb (Neckar) II III
14 Wiesenstetten über Horb (Neckar)
17 a Aulfingen (Kr Donaueschingen) OK Immendingen II III
14 Christazhofen OK über Isny (Württ) II
14 Göttlishofen über Isny (Württ)
14 Siggen OK über Isny (Württ) II
14 Truppführerschule OK über Isny (Württ) II
17 a Altenburg OK über Jestetten II
17 a Feuerbach OK über Kandern II
17 a Kaltenbach über Kandern
17 a Lütschenbach über Kandern
17 a Malsburg OK über Kandern II
17 a Riedlingen OK über Kandern II III
17 a Sitzenkirch OK über Kandern I II
17 a Vogelbach über Kandern
17 A Illingen OK über Karlruhe (Baden) 2 I II
17 a Karlsruhe-Maxau Karlsruhe
17 a Karlsruhe (Baden) 1 A Karlsruhe (Baden) 1
17 a Karlsruhe (Baden) 1 B Karlsruhe (Baden) 1
17 a Auerbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 I
17 a Bernbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 I II
17 a Burbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 II III
17 a Dietenhausen OK über Karlsruhe (Baden) 2 II
17 a Ettlingenweier über Karlsruhe (Baden) 2
17 a Etzenrot OK über Karlsruhe (Baden) 2 III
17 a Forchheim Bahnhof OK über Karlsruhe (Baden) 2 III
17 a Frauenalb OK über Karlsruhe (Baden) 2 I II III
17 a Freiolsheim OK über Karlsruhe (Baden) 2 III
17 a Hohenwettersbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 II III
17 a Karlsruhe (Baden) 2 C Karlsruhe (Baden) 2
17 a Langenalb OK über Karlsruhe (Baden) 2 I II
17 a Moosbronn OK über Karlsruhe (Baden) 2 II III
17 a Mutschelbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 II III
17 a Neurod OK über Karlsruhe (Baden) 2 I II III
17 a Oberweier über Karlsruhe (Baden) 2
17 a Palmbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 II
17 a Pfaffenrot über Karlsruhe (Baden) 2
17 a Schielberg OK über Karlsruhe (Baden) 2 II
17 a Spielberg OK über Karlsruhe (Baden) 2 I
17 a Spielberg-Schöllbronn Bahnhof über Karlsruhe (Baden) 2
17 a Sulzbach OK über Karlsruhe (Baden) 2 III
17 a Thomashof OK über Karlsruhe (Baden) 2 I II III
17 a Waldprechtsweier OK über Karlsruhe (Baden) 2 III
17 a Würmersheim OK über Karlsruhe (Baden) 2 I II
17 a Karlsruhe-Durlach A OK Karlsruhe-Durlach I III
17 a Karlsruhe-Durlach B Karlsruhe-Durlach
17 a Eckartsweier OK über Kehl I II
17 a Hesselhurst OK über Kehl I
17 a Hohbühn über Kehl
17 a Hohnhurst über Kehl
17 a Holzhausen OK über Kehl I
17 a Honau OK über Kehl I II
17 a Kittersburg über Kehl
17 a Linx über Kehl
17 a Odelshofen OK über Kehl II
17 a Querbach über Kehl
17 a Zierolshofen OK über Kehl I
17 a Kehl A Kehl
17 a Kehl B Kehl
17 a Kehl-Sundheim OK Kehl-Sundheim II
17 a Hecklingen über Kenzingen (Breisgau)
14 Botenheim OK über Kirchheim (Neckar) II III
17 a Hegne (Kr Konstanz) Kloster OK Konstanz II
17 a Hegne (Kr Konstanz) Ort OK Konstanz II
17 a Konstanz-Egg OK Konstanz II
17 a Litzelstetten OK über Konstanz II III
14 Weldingsfelden OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Amrichshausen OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Belsenberg OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Berndshofen OK über Künzelsau (Württ) II
14 Buchenbach OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Criesbach OK über Künzelsau (Württ) II
14 Eberbach OK über Künzelsau (Württ) II
14 Garnberg OK über Künzelsau (Württ) III
14 Haag OK über Künzelsau (Württ) II
14 Heimhausen über Künzelsau (Württ)
14 Hermuthausen OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Kocherstetten OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Kügelhof über Künzelsau (Württ)
14 Mäusdorf OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Morsbach OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Nagelsberg OK über Künzelsau (Württ) III
14 Nitzenhausen OK über Künzelsau (Württ) II III
14 Stachenhausen OK über Künzelsau (Württ) II
14 Steinbach über Künzelsau (Württ)
17 a Dörlinbach OK über Lahr (Schwarzw) II
17 a Ettenheimmünster OK über Lahr (Schwarzw) II III
17 a Kippenheimweiler OK über Lahr (Schwarzw) I II
17 a Kuhbach OK über Lahr (Schwarzw) I III
17 a Lahr (Schwarzw) B Lahr (Schwarzw)
17 a Langenwinkel OK über Lahr (Schwarzw) II
17 a Mietersheim OK über Lahr (Schwarzw) II III
17 a Oberweier über Lahr (Schwarzw)
17 a Schuttertal OK über Lahr (Schwarzw) I II III
17 a Schutterzell OK über Lahr (Schwarzw) I II III
17 a Wallburg OK über Lahr (Schwarzw) I II
17 a Wittelbach OK über Lahr (Schwarzw) III
17 a Wittenweier OK über Lahr (Schwarzw) I II III
17 a Angeltürn OK über Lauda III
17 a Baiertal über Lauda
17 a Beckstein OK über Lauda II III
17 a Brehmen OK über Lauda II
17 a Brunntal OK über Lauda II III
17 a Buch (Ahorn) OK über Lauda I II III
17 a Dainbach OK über Lauda III
17 a Deubach OK über Lauda III
17 a Dienstadt OK über Lauda III
17 a Dittigheim OK über Lauda I II
17 a Dittwar OK über Lauda II III
17 a Eiersheim über Lauda
17 a Epplingen OK über Lauda III
17 a Gräffingen OK über Lauda II
17 A Grünsfeldhausen OK über Lauda II III
17 a Heckfeld OK über Lauda II III
17 a Hof Hofstetten über Lauda
17 a Hof Marstadt über Lauda
17 a Hof Steinbach OK über Lauda I II
17 a Impfingen OK über Lauda I II
17 a Krensheim OK über Lauda II III
17 a Kupprichhausen OK über Lauda I II
17 a Kützbrunn OK über Lauda I III
17 A Lengenrieden OK über Lauda II III
17 a Marbach über Lauda
17 a Oberbalbach OK über Lauda I II
17 a Oberlauda OK über Lauda I II
17 a Oberschüpf OK über Lauda I II III
17 A Oberwittighausen OK über Lauda III
17 a Paimar über Lauda
17 a Poppenhausen OK über Lauda II III
17 a Pülfringen OK über Lauda I II
17 a Sachsenflur OK über Lauda I III
17 a Uiffingen OK über Lauda II III
17 a Vilchband OK über Lauda I II III
17 a Weikerstetten OK über Lauda II
17 a Werbachhausen über Lauda
17 a Windischbuch über Lauda (Baden)
17 a Binzgen OK über Laufenburg (Baden) II
17 a Hochsal OK über Laufenburg (Baden) II
17 a Oberwihl OK über Laufenburg (Baden) II
14 Frauenzimmern OK über Lauffen (Neckar) II III
14 Weiler OK über Lauffen (Neckar) II III
14 Achstetten OK über Laupheim II
14 Ammerstetten über Laupheim
14 Bastelwald OK über Laupheim II
14 Baustetten OK über Laupheim I II III
14 Beuren über Laupheim
14 Bihlafingen OK über Laupheim II III
14 Bronnen OK über Laupheim II
14 Bühl OK über Laupheim III
14 Bußmannshausen OK über Laupheim I III
14 Dorndorf OK über Laupheim II
14 Großschafhausen OK über Laupheim III
14 Hörenhausen über Laupheim
14 Humlangen OK über Laupheim II
14 Hüttisheim OK über Laupheim II III
14 Illerrieden OK über Laupheim I II
14 Oberbalzheim OK über Laupheim I II III
14 Oberholzheim OK über Laupheim I II III
14 Orsenhausen OK über Laupheim II III
14 Regglisweiler OK über Laupheim I II
14 Schnürpflingen OK über Laupheim II
14 Schönebürg OK über Laupheim II III
14 Sinningen über Laupheim
14 Stetten OK über Laupheim II III
14 Unterbalzheim OK über Laupheim I II III
14 Walpertshofen OK über Laupheim II
14 Wangen über Laupheim
14 Weihungszell OK über Laupheim II III
14 Weinstetten OK über Laupheim II
14 Margrethausen OK über Lautlingen (Kr Balingen, Württ) II
14 Gebersheim über Leonberg (Württ)
14 Silberberg OK über Leonberg (Württ) II
14 Glemseck über Leonberg-Eltingen
14 Diepoldshofen über Leutkirch
14 Heggelbach OK über Leutkirch II
14 Herlazhofen OK über Leutkirch II III
14 Reichenhofen über Leutkirch
14 Übendorf über Leutkirch
14 Willerazhofen über Leutkirch
14 Ludwigshafen (Rhein) 7 A Ludwigshafen (Rhein) 7
14 Ludwigshafen-Oppau E Ludwigshafen-Oppau
17 a Malschenberg OK über Malsch (Kr Heidelberg) II
17 a Mannheim 2 A Mannheim 2
17 a Mannheim 2 B Mannheim 2
17 a Blumenau über Mannheim-Sandhofen
17 a Kirschgartshausen über Mannheim-Sandhofen
17 a Scharhof OK über Mannheim-Sandhofen II
14 Dapfen OK über Marbach (b Münsingen) II
14 Eglingen OK über Marbach (b Münsingen) II
14 Ehestetten OK über Marbach (b Münsingen) II
14 Wasserstetten OK über Marbach (b Münsingen) II
17 a Leimbach OK über Markdorf (Baden) II
17 a Ahausen (Kr Überlingen) OK Markdorf (Baden) II III
17 a Baitenhausen (Kr Überlingen) OK Markdorf (Baden) I II
17 a Bergheim OK über Markdorf (Baden) II III
17 a Buggensegel (Kr Überlingen) OK Markdorf (Baden) I II
17 a Fuchstobel OK über Markdorf (Baden) III
17 a Grasbeuren (Kr Überlingen) OK Markdorf (Baden) I II
17 a Grünwangen OK über Markdorf (Baden) II
17 a Hepbach OK über Markdorf (Baden) I III
17 a Kluftern-Efrizweiler über Markdorf (Baden)
17 A Lellwangen OK über Markdorf (Baden) I II III
17 a Limpach OK über Markdorf (Baden) II III
17 a Lipbach OK über Markdorf (Baden) III
17 a Obersiggingen OK über Markdorf (Baden) II III
17 a Riedheim OK über Markdorf (Baden) I II III
17 a Roggenbeuren OK über Markdorf (Baden) II
17 a Stadel über Markdorf (Baden)
17 a Untersiggingen OK über Markdorf (Baden) III
17 a Urnau OK über Markdorf (Baden) I II III
17 a Wangen über Markdorf (Baden)
17 a Wattenberg OK über Markdorf (Baden) II
17 a Altenbeuren OK über Markdorf (Baden) II III
14 Freudenstein OK über Maulbronn (Württ) II III
17 a Mönchzell OK über Meckesheim (Baden) II III
17 a Spechbach (Kr Heidelberg) OK Meckesheim (Baden) II
17 a Altheim OK über Meßkirch I II III
17 a Bietingen OK über Meßkirch II
17 a Boll OK über Meßkirch I II III
17 a Buchheim OK über Meßkirch I II III
17 a Buffenhofen über Meßkirch
17 a Dietershofen OK über Meßkirch II III
17 a Engelswies OK über Meßkirch I III
17 a Gaisweiler OK über Meßkirch II
17 a Heudorf OK über Meßkirch I II III
17 a Hippetsweiler OK über Meßkirch II III
17 a Holzach OK über Meßkirch I II III
17 a Hölzle OK über Meßkirch I III
17 a Igelswies OK über Meßkirch I III
17 a Kreenheinstetten OK Meßkirch I III
17 a Langenhart OK über Meßkirch II III
17 a Menningen OK über Meßkirch II III
17 a Meßkirch-Schnerkingen Meßkirch
17 a Oberbichtlingen OK über Meßkirch II
17 a Rast OK über Meßkirch I II III
17 a Rengetsweiler OK über Meßkirch I II III
17 a Reute OK über Meßkirch II III
17 a Riedetsweiler OK über Meßkirch I
17 a Ringgenbach OK über Meßkirch I III
17 a Rothenlachen über Meßkirch
17 A Thalheim OK über Meßkirch I II III
17 a Unterschwandorf OK über Meßkirch II III
17 a Volkertsweiler über Meßkirch
17 a Wackershofen OK über Meßkirch II
17 a Walbertsweiler OK über Meßkirch III
17 a Worndorf OK über Meßkirch I II III
14 Kappishäusern über Metzingen (Württ)
14 Olnhausen OK über Möckmühl (Württ) II III
14 Ruchsen OK über Möckmühl (Württ) II
14 Schechingen OK über Mögglingen (b Schwäb. Gmünd) II
17 a Balsbach OK über Mosbach (Baden) I II III
17 a Donebach über Mosbach (Baden)
17 a Katzental (Kr Mosbach) OK Mosbach (Baden) I III
17 a Krumbach OK über Mosbach (Baden) I II III
17 a Langenelz OK über Mosbach (Baden) II III
17 a Laudenberg OK über Mosbach (Baden) II III
17 a Mörschenhardt über Mosbach (Baden)
17 a Muckental OK über Mosbach (Baden) I II III
17 a Neckarburken (Kr Mosbach) OK Mosbach (Baden) II III
17 a Nüstenbach OK über Mosbach (Baden) I
17 a Reichenbuch OK über Mosbach (Baden) I II III
17 a Robern OK über Mosbach (Baden) I II III
17 a Sattelbach OK über Mosbach (Baden) II III
17 a Scheringen OK über Mosbach (Baden) I II III
17 a Schreckhof OK über Mosbach (Baden) III
17 a Trienz OK über Mosbach (Baden) II III
17 a Waldauerbach über Mosbach (Baden)
14 Öschingen OK über Mössingen (Württ) II
14 Pinache OK über Mühlacker (Württ) I II III
14 Diefenbach OK über Mühlacker (Württ) I III
14 Großvillars OK über Mühlacker (Württ) II III
14 Gündelbach OK über Mühlacker (Württ) I II III
14 Schützingen OK über Mühlacker (Württ) II III
14 Zaisersweiher OK über Mühlacker (Württ) III
17 a Dattingen OK über Müllheim (Baden) II III
17 a Gallenweiler über Müllheim (Baden)
17 a Lipburg OK über Müllheim (Baden) II III
17 a Mauchen OK über Müllheim (Baden) II III
17 a Muggardt OK über Müllheim (Baden) III
17 a Niedereggenen OK über Müllheim (Baden) I II III
17 a Schmidhofen über Müllheim (Baden)
17 a Schweighof OK über Müllheim (Baden) II III
17 a Sehringen OK über Müllheim (Baden) I II III
17 a St Ilgen über Müllheim (Baden)
17 a Vögisheim OK über Müllheim (Baden) I II III
17 a Zienken OK über Müllheim (Baden) II III
17 a Zunzingen OK über Müllheim (Baden) III
14 Bichishausen über Münsing (Württ)
14 Münsingen-Auingen OK Münsingen III
14 Apfelstetten über Münsingen (Württ)
14 Breithülen OK über Münsingen (Württ) III
14 Gundelfingen OK über Münsingen (Württ) II III
14 Hundersingen OK über Münsingen (Württ) III
14 Indelhausen OK über Münsingen (Württ) II III
14 Langenwag über Münsingen (Württ)
14 Magolsheim über Münsingen (Württ)
14 Sontheim OK über Münsingen (Württ) II
17 a Hänner OK über Murg (Baden) I II III
17 a Oberhof OK über Murg (Baden) II
14 Beihingen OK über Nagold III
14 Bösingen OK über Nagold II III
14 Ebershardt OK über Nagold II III
14 Mindersbach OK über Nagold II
14 Nagold-Iselshausen Nagold
14 Oberschwandorf OK über Nagold II III
14 Pfrondorf OK über Nagold III
14 Rotfelden OK über Nagold II III
14 Schönbronn OK über Nagold II
14 Unterschwandorf OK über Nagold III
14 Walddorf OK über Nagold II III
14 Wart OK über Nagold II III
14 Wenden über Nagold
17 a Hochhausen OK über Neckarelz III
17 a Dilsberg OK über Neckargemünd II
17 a Dilsbergerhof über Neckargemünd
17 a Lobenfeld OK über Neckargemünd II III
17 a Mückenloch OK über Neckargemünd II III
17 a Rainbach OK über Neckargemünd III
17 a Waldhilsbach OK über Neckargemünd II III
17 a Wiesenbach OK über Neckargemünd III
14 Pfinzweiler OK über Neuenburg (Württ) II
14 Arnbach OK über Neuenbürg (Württ) II III
14 Dennach OK über Neuenbürg (Württ) III
14 Engelsbrand OK über Neuenbürg (Württ) II
14 Grunbach OK über Neuenbürg (Württ) I II III
14 Kapfenhardt OK über Neuenbürg (Württ) II III
14 Niebelsbach OK über Neuenbürg (Württ) II III
14 Obernhausen OK über Neuenbürg (Württ) II
14 Rotenbachwerk OK über Neuenbürg (Württ) II
14 Salmbach OK über Neuenbürg (Württ) II III
14 Waldrennach OK über Neuenbürg (Württ) II III
17 a Waldau OK über Neustadt (Schwarzw) II III
14 Oberstetten über Niederstetten (Württ)
17 a Nordweil OK (Kr Nordweil (Kr Emmendingen) I
14 Aich OK über Nürtingen II
14 Altdorf über Nürtingen
14 Balzholz über Nürtingen
14 Grafenberg OK über Nürtingen II
14 Großbettlingen OK über Nürtingen II
14 Hardt OK über Nürtingen II
14 Kleinbettlingen über Nürtingen
14 Neckarhausen über Nürtingen
14 Neuenhaus OK über Nürtingen II
14 Oberensingen OK über Nürtingen II
14 Raidwangen über Nürtingen
14 Reudern über Nürtingen
14 Riederich OK über Nürtingen II
14 Schlaitdorf OK über Nürtingen II
14 Tischardt über Nürtingen
14 Unterensingen OK über Nürtingen II
14 Zizishausen OK über Nürtingen II
17 a Tiergarten über Oberkich (Baden)
17 a Erlach über Oberkirch (Baden)
17 a Haslach OK über Oberkirch (Baden) II
17 a Ringelbach OK über Oberkirch (Baden) II III
17 a Stadelhofen OK über Oberkirch (Baden) II
14 Aistaig über Oberndorf (Neckar)
14 Beffendorf OK über Oberndorf (Neckar) II III
14 Hochmössingen über Oberndorf (Neckar)
14 Lindenhof über Oberndorf (Neckar)
14 Oberndorf (Neckar) A Oberndorf (Neckar)
14 Oberndorf-Altoberndorf OK Oberndorf (Neckar) II III
14 Peterzell OK über Oberndorf (Neckar) III
14 Römlinsdorf OK über Oberndorf (Neckar) III
14 Seedorf OK über Oberndorf (Neckar) II
14 Talhausen OK über Oberndorf (Neckar) III
17 a Bühl OK über Offenburg (Baden) II III
17 a Ebersweier OK über Offenburg (Baden) I II
17 a Fessenbach OK über Offenburg (Baden) II
17 a Höfen OK über Offenburg (Baden) I
17 a Langhurst über Offenburg (Baden)
17 a Offenburg (Baden) Stadtsiedlung Offenburg (Baden)
17 a Sand OK über Offenburg (Baden) II
17 a Waltersweier über Offenburg (Baden)
17 a Weier OK über Offenburg (Baden) I
14 Eckartsweiler OK über Öhingen II III
14 Rappach OK über Ohringen II
14 Adolzfurt OK über Öhringen II
14 Baierbach OK über Öhringen I
14 Bauersbach über Öhringen
14 Beizhag OK über Öhringen II
14 Bitzfeld OK über Öhringen II
14 Büttelbronn OK über Öhringen II
14 Cappel über Öhringen
14 Cleversulzbach OK über Öhringen II
14 Eschelbach OK über Öhringen II III
14 Eschental OK über Öhringen II
14 Feßbach über Öhringen
14 Friedrichsruhe OK über Öhringen II
14 Geddelsbach über Öhringen
14 Goggenbach OK über Öhringen II
14 Grünbühl OK über Öhringen II
14 Hesselbronn über Öhringen
14 Kemmeten OK über Öhringen II
14 Kesselfeld OK über Öhringen II
14 Kirchensall OK über Öhringen II
14 Kleinhirschbach OK über Öhringen II III
14 Langensall über Öhringen
14 Mangoldsall OK über Öhringen II
14 Metzdorf über Öhringen
14 Michelbach OK über Öhringen II III
14 Neufels OK über Öhringen II III
14 Neureut OK über Öhringen II
14 Oberhöfen OK über Öhringen II III
14 Oberohrn OK über Öhringen II
14 Obersöllbach OK über Öhringen III
14 Orendelsall OK über Öhringen III
14 Pfahlbach über Öhringen
14 Scheppach über Öhringen
14 Schwabbach OK über Öhringen II III
14 Schwöllbronn OK über Öhringen II
14 Tiefensall über Öhringen
14 Unterohrn über Öhringen
14 Untersöllbach OK über Öhringen II
14 Verrenberg OK über Öhringen III
14 Waldbach OK über Öhringen II
14 Weinsbach OK über Öhringen II
14 Weißlensburg OK über Öhringen II
14 Westernach OK über Öhringen II III
14 Westernbach OK über Öhringen II
14 Windischenbach OK über Öhringen III
14 Wohlmuthausen OK über Öhringen II
14 Zweiflingen OK über Öhringen II
17 a Bofsheim OK über Osterburken I II III
17 a Bronnacker OK über Osterburken I III
17 a Eberstadt über Osterburken
17 a Erlenbach (b Osterburken) OK Osterburken III
17 a Hemsbach OK über Osterburken II III
17 a Hergenstadt OK über Osterburken III
17 a Hirschlanden OK über Osterburken III
17 a Hohenstadt OK über Osterburken III
17 a Korb OK über Osterburken II III
17 a Schollhof über Osterburken
17 a Unterkessach OK über Osterburken II III
17 a Volkshausen über Osterburken
17 a Wemmershof OK über Osterburken III
17 a Zimmern OK über Osterburken III
17 a Hamberg OK über Pforzheim I II
17 a Hohenwart OK über Pforzheim III
17 a Lehningen über Pforzheim
17 a Schellbronn OK über Pforzheim II III
17 a Pforzheim A OK Pforzheim II
17 a Pforzheim Siedlung Ispringer Pfad OK Pforzheim III
17 a Pforzheim-Hagenschieß OK Pforzheim II
17 a Aftholderberg OK über Pfullendorf I II III
17 a Alberweiler über Pfullendorf
17 a Betenbrunn OK über Pfullendorf II III
17 a Brunnhausen über Pfullendorf
17 a Burgweiler (b Pfullendorf) OK Pfullendorf I III
17 a Denkingen OK über Pfullendorf I II
17 a Ebratsweiler OK über Pfullendorf II III
17 a Glashütten-Höchsten OK über Pfullendorf I II III
17 a Großschönach OK über Pfullendorf II III
17 a Großstadelhofen OK über Pfullendorf I II III
17 a Hahnennest (Baden) OK Pfullendorf II
17 a Hattenweiler OK über Pfullendorf II III
17 a Heiligenholz OK über Pfullendorf II III
17 a Hermannsberg OK über Pfullendorf I II III
17 a Höhreute OK über Pfullendorf III
17 a Illwangen OK über Pfullendorf II
17 a Judentenberg (Baden) OK Pfullendorf III
17 a Katzensteig OK über Pfullendorf II III
17 a Kirnbach OK über Pfullendorf II III
17 a Kleinstadelhofen OK über Pfullendorf I
17 a Krumbach über Pfullendorf
17 a Lichtenegg OK über Pfullendorf III
17 a Liggersdorf (Hohenz) Pfullendorf
17 a Mettenbuch (Baden) Pfullendorf
17 a Moos OK über Pfullendorf I
17 a Neubrunn OK über Pfullendorf II III
17 a Niederweiler OK über Pfullendorf II III
17 a Oberndorf OK über Pfullendorf II III
17 a Oberochsenbach OK über Pfullendorf III
17 a Ochsenbach OK über Pfullendorf II
17 a Pfrungen OK über Pfullendorf II
17 a Rickertsreute-Echbeck über Pfullendorf OK über Pfullendorf II III
17 a Röhrenbach OK über Pfullendorf II III
17 a Ruhestetten (Hohenz) OK Pfullendorf III
17 a Ruschweiler OK über Pfullendorf II III
17 a Schwäblishausen OK über Pfullendorf II
17 a Schwende über Pfullendorf
17 a Selgetsweiler (Hohenz) Pfullendorf
17 a Sohl OK über Pfullendorf II III
17 a Straß-Hilpensberg OK über Pfullendorf I II III
17 a Sylvenstal über Pfullendorf
17 a Tafern über Pfullendorf
17 a Taisersdorf OK über Pfullendorf I
17 a Unterrehena OK über Pfullendorf III
17 a Waldbeuren (Baden) OK Pfullendorf I III
17 a Waldsteig über Pfullendorf
17 A Wattenreute OK über Pfullendorf I III
17 a Wintersulgen OK über Pfullendorf I II III
17 a Zell (Andelsbach) OK über Pfullendorf II
14 Brucken OK über Plochingen II
14 Bünzwangen OK über Plochingen II
14 Holzmaden OK über Plochingen I II
14 Nabern OK über Plochingen II
14 Notzingen OK über Plochingen I II
14 Ohmden OK über Plochingen I II
14 Roßwälden über Plochingen
14 Sulpach über Plochingen
14 Weiler über Plochingen
14 Wellingen OK über Plochingen II
17 a Bankholzen OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Böhlinghausen über Radolfzell (Bodensee)
17 a Espasingen OK Radolfzell (Bodensee) I
17 a Freudental über Radolfzell (Bodensee)
17 a Güttingen OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Hemmenhofen OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Iznang OK über Radolfzell (Bodensee) II
17 a Kaltbrunn OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Kattenhorn OK über Radolfzell (Bodensee) I II III
17 a Langenrain OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Liggeringen OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Möggingen OK über Radolfzell (Bodensee) II III
17 a Moos über Radolfzell (Bodensee)
17 a Reute über Radolfzell (Bodensee)
17 a Schienen OK über Radolfzell (Bodensee) I II
17 a Überlingen (Ried) OK über Radolfzell (Bodensee) II
17 a Förch OK über Rastatt I
17 a Halberstung über Rastatt
17 a Kartung über Rastatt
17 a Leiberstung OK über Rastatt I
17 a Oberndorf OK über Rastatt I II
17 a Oberweier OK über Rastatt I
17 a Rastatt Siedlung OK Rastatt II
17 a Rauental OK über Rastatt I II III
17 a Schiftung OK über Rastatt II
14 Alttann OK über Ravensburg II
14 Baienbach OK über Ravensburg II
14 Bavendorf OK über Ravensburg I III
14 Bechenried über Ravensburg
14 Dürnast (Taldorf) OK über Ravensburg II
14 Dürrnast (Bodnegg) über Ravensburg
14 Ettishofen über Ravensburg
14 Fenken über Ravensburg
14 Gullen über Ravensburg
14 Hefigkoven OK über Ravensburg II
14 Hinzistobel OK über Ravensburg III
14 Knollengraben über Ravensburg
14 Löffelmühle OK über Ravensburg II
14 Neuhaus über Ravensburg
14 Niederbiegen über Ravensburg
14 Oberzell OK über Ravensburg II III
14 Ringgenweiler OK über Ravensburg II III
14 Schlier OK über Ravensburg III
14 Weißenau Lager über Ravensburg
14 Wetzisreute OK über Ravensburg III
14 Zußdorf OK über Ravensburg II III
14 Altenburg über Reutlingen
14 Altenriet über Reutlingen
14 Bleichstetten über Reutlingen
14 Bronnweiler OK über Reutlingen III
14 Degerschlacht OK über Reutlingen II
14 Dörnach über Reutlingen
14 Gniebel OK über Reutlingen II
14 Großengstingen OK über Reutlingen II
14 Häslach über Reutlingen
14 Holzelfingen OK über Reutlingen III
14 Immenhausen über Reutlingen
14 Jettenburg OK über Reutlingen II
14 Landesfürsorgeanstalt über Reutlingen
14 Mähringen über Reutlingen
14 Oferdingen OK über Reutlingen II III
14 Reicheneck OK über Reutlingen III
14 Rommelsbach OK über Reutlingen II
14 Rübgarten OK über Reutlingen II
14 Sickenhausen über Reutlingen
14 St. Johann OK über Reutlingen I II III
14 Traifelberg OK über Reutlingen III
14 Wankheim über Reutlingen
14 Reutlingen 1 A Reutlingen 1
14 Alleshausen über Riedlingen (Württ)
14 Altheim OK über Riedlingen (Württ) II
14 Andelfingen über Riedlingen (Württ)
14 Bechingen OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Betzenweiler über Riedlingen (Württ)
14 Beuren über Riedlingen (Württ)
14 Billafingen über Riedlingen (Württ)
14 Binzwangen über Riedlingen (Württ)
14 Bischmannshausen über Riedlingen (Württ)
14 Brasenberg über Riedlingen (Württ)
14 Daugendorf über Riedlingen (Württ)
14 Dentingen über Riedlingen (Württ)
14 Dietelhofen OK über Riedlingen (Württ) III
14 Dietershausen OK über Riedlingen (Württ) III
14 Dieterskirch OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Dürnau OK über Riedlingen (Württ) III
14 Egelfingen OK über Riedlingen (Württ) III
14 Erisdorf OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Friedlingen OK über Riedlingen (Württ) II
14 Göffingen OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Grüningen OK über Riedlingen (Württ) II
14 Hailtingen über Riedlingen (Württ)
14 Heiligkreuztal OK über Riedlingen (Württ) II
14 Heudorf über Riedlingen (Württ)
14 Hundersingen OK über Riedlingen (Württ) II
14 Ittenhausen OK über Riedlingen (Württ) III
14 Kanzach über Riedlingen (Württ)
14 Marbach OK über Riedlingen (Württ) II
14 Möhringen OK über Riedlingen (Württ) II
14 Moosburg OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Neufra OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Offingen über Riedlingen (Württ)
14 Oggelshausen OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Reutlingendorf über Riedlingen (Württ)
14 Seekirch OK über Riedlingen (Württ) II
14 Tiefenbach über Riedlingen (Württ)
14 Uigendorf OK über Riedlingen (Württ) III
14 Unlingen OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Waldhausen über Riedlingen (Württ)
14 Wilflingen OK über Riedlingen (Württ) II III
14 Rohrdorf OK über Rohrdorf über Horb (Neckar) III
14 Rot OK über Rot über Laupheim II III
14 Bierlingen OK über Rottenburg (Neckar) I II III
14 Börstingen OK über Rottenburg (Neckar) II III
14 Dettingen OK über Rottenburg (Neckar) II III
14 Eyach OK über Rottenburg (Neckar) III
14 Felldorf OK über Rottenburg (Neckar) II
14 Frommenhausen OK über Rottenburg (Neckar) II
14 Hemmendorf OK über Rottenburg (Neckar) II III
14 Hirschau OK über Rottenburg (Neckar) II III
14 Kiebingen OK über Rottenburg (Neckar) II III
14 Nellingsheim über Rottenburg (Neckar)
14 Obernau OK über Rottenburg (Neckar) III
14 Remmingsheim OK über Rottenburg (Neckar) II III
14 Schwalldorf OK über Rottenburg (Neckar) I II III
14 Seebronn über Rottenburg (Neckar)
14 Sulzau über Rottenburg (Neckar)
14 Weiler OK über Rottenburg (Neckar) II
14 Wendelsheim OK über Rottenburg (Neckar) III
14 Wolfenhausen OK über Rottenburg (Neckar) I II
14 Wurmlingen OK über Rottenburg (Neckar) II
14 Wachendorf OK über Rottenburg (Neckar) I II III
14 Aixheim OK über Rottweil I II III
14 Böhringen OK über Rottweil II III
14 Bösingen OK über Rottweil II III
14 Dietingen OK über Rottweil I II III
14 Feckenhausen OK über Rottweil I II III
14 Flözlingen OK über Rottweil I II III
14 Frittlingen OK über Rottweil I II III
14 Göllsdorf OK über Rottweil I II III
14 Hausen ob Rottweil OK über Rottweil I II
14 Herrenzimmern OK über Rottweil II III
14 Hochwald über Rottweil
14 Horgen OK über Rottweil I II III
14 Irslingen OK über Rottweil I III
14 Lackendorf OK über Rottweil I III
14 Lauffen OK über Rottweil I II III
14 Locherhof OK über Rottweil I III
14 Neufra OK über Rottweil I II III
14 Neuhaus OK über Rottweil II III
14 Neukirch OK über Rottweil I II III
14 Rotenzimmern OK über Rottweil I II III
14 Rottweil-Bühlingen OK Rottweil II III
14 Schörzingen OK über Rottweil I II III
14 Stetten OK über Rottweil I II III
14 Vaihingerhof OK über Rottweil II
14 Villingendorf OK über Rottweil I II III
14 Wilflingen (Hohenz) OK über Rottweil II III
14 Zepfenhan OK über Rottweil I
14 Zimmern ob Rottweil OK über Rottweil I II
14 Zimmern ob Rottweil Lager über Rottweil
17 a Altenschwand OK über Säckingen II III
17 a Egg OK über Säckingen II
17 a Harpolingen OK über Säckingen III
17 a Hogschür OK über Säckingen II III
17 a Niedergebisbach OK über Säckingen II III
17 a Rippolingen OK über Säckingen II
17 a Schweikhof OK über Säckingen III
17 a Wallbach OK über Säckingen II III
17 a Willaringen über Säckingen
14 Allmannsweiler OK über Saulgau (Württ) III
14 Bachhaupten OK über Saulgau (Württ) III
14 Bierstetten über Saulgau (Württ)
14 Bolstern OK über Saulgau (Württ) II
14 Bondorf über Saulgau (Württ)
14 Boos OK über Saulgau (Württ) III
14 Braunenweiler OK über Saulgau (Württ) II III
14 Bremen OK über Saulgau (Württ) III
14 Dichtenhausen über Saulgau (Württ)
14 Eichen OK über Saulgau (Württ) III
14 Enzkofen über Saulgau (Württ)
14 Eschendorf über Saulgau (Württ)
14 Friedberg OK über Saulgau (Württ) III
14 Fulgenstadt OK über Saulgau (Württ) II
14 Großtissen über Saulgau (Württ)
14 Gunzenhausen über Saulgau (Württ)
14 Günzkofen OK über Saulgau (Württ) II III
14 Hopferbach OK über Saulgau (Württ) III
14 Jettkofen OK über Saulgau (Württ) III
14 Kalkreute über Saulgau (Württ)
14 Lampertsweiler OK über Saulgau (Württ) III
14 Magenbuch OK über Saulgau (Württ) III
14 Mieterkingen OK über Saulgau (Württ) II III
14 Moosheim über Saulgau (Württ)
14 Musbach OK über Saulgau (Württ) III
14 Ölkofen OK über Saulgau (Württ) II III
14 Reichenbach OK über Saulgau (Württ) II III
14 Renhardsweiler OK über Saulgau (Württ) II
14 Spöck OK über Saulgau (Württ) III
14 Steinbronnen OK über Saulgau (Württ) II
14 Tafertsweiler OK über Saulgau (Württ) III
14 Ursendorf OK über Saulgau (Württ) III
14 Völlkofen OK über Saulgau (Württ) II III
14 Wangen OK über Saulgau (Württ) III
14 Wirnsweiler über Saulgau (Württ)
14 Wolfartsweier OK über Saulgau (Württ) II
14 Bieselsberg OK über Schömberg (Kr Calw) II
14 Oberlengenhardt OK über Schömberg (Kr Calw) II III
14 Schwarzenberg OK über Schömberg (Kr Calw) II
17 a Altneudorf OK über Schönau (Kr Heidelberg) II
14 Schlichten OK über Schorndorf (Württ) I II III
17 a Adelhausen OK über Schopfheim I II
17 a Bürchau OK über Schopfheim II III
17 a Dossenbach über Schopfheim
17 a Eichen über Schopfheim
17 a Eichsel OK über Schopfheim II III
17 a Enkenstein OK über Schopfheim II III
17 a Gündenhausen OK über Schopfheim II
17 a Holl OK über Schopfheim II
17 a Kehrengraben OK über Schopfheim II
17 a Kürnberg OK über Schopfheim II III
17 a Langenau OK über Schopfheim II
17 a Niedertegernau OK über Schopfheim II
17 a Nordschwaben OK über Schopfheim III
17 a Schlechtbach OK über Schopfheim I II
17 a Schweigmatt OK über Schopfheim I II
17 a Wennende über Schopfheim
17 a Wiechs OK über Schopfheim I
14 Baltmannsweiler über Schorndorf (Württ)
14 Baiereck OK über Schorndorf (Württ) II
14 Birkenweißbuch über Schorndorf (Württ)
14 Buhlbronn über Schorndorf (Württ)
14 Hegenlohe OK über Schorndorf (Württ) II
14 Hohengehren OK über Schorndorf (Württ) I II
14 Hößlinswart OK über Schorndorf (Württ) I II III
14 Klaffenbach OK über Schorndorf (Württ) III
14 Kottweil OK über Schorndorf (Württ) II
14 Manolzweiler OK über Schorndorf (Württ) III
14 Miedelsbach OK über Schorndorf (Württ) III
14 Necklinsberg über Schorndorf (Württ)
14 Rohrbronn OK über Schorndorf (Württ) II III
14 Schornbach OK über Schorndorf (Württ) II III
14 Streich OK über Schorndorf (Württ) II III
14 Thomashardt OK über Schorndorf (Württ) I II III
14 Vorderweißbuch über Schorndorf (Württ)
14 Weiler OK über Schorndorf (Württ) I II III
14 Hardt OK über Schramberg II
14 Mariazell OK über Schramberg II III
14 Schramberg-Heiligenbronn OK über Schramberg II III
14 Schramberg-Hintersulgen über Schramberg
14 Schramberg-Schlangenbühl über Schramberg
14 Schramberg-Schönbronn über Schramberg
14 Schramberg-Tummelhof über Schramberg
14 Brainkofen über Schwäbisch Gmünd
14 Herlikofen OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Hornberg OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Hussenhofen über Schwäbisch Gmünd
14 Lindach OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Schwäbisch Gmünd-Rehnenhof OK Schwäbisch Gmünd II
14 Täferrot OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Tierhaupten OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Weiler OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Winzingen OK über Schwäbisch Gmünd I
14 Wißgoldingen OK über Schwäbisch Gmünd II
14 Schwäbisch Gmünd 1 A Schwäbisch Gmünd 1
14 Altenhausen OK über Schwäbisch Hall II
14 Arnsdorf OK über Schwäbisch Hall II
14 Brachbach über Schwäbisch Hall
14 Bubenorbis OK über Schwäbisch HalI III
14 Bühlerzimmern über Schwäbisch Hall
14 Cröffelbach OK über Schwäbisch Hall II
14 Dörrenzimmern über Schwäbisch Hall
14 Eltershofen OK über Schwäbisch Hall III
14 Enslingen OK über Schwäbisch Hall II
14 Gailenkirchen OK über Schwäbisch Hall II III
14 Gaugshausen über Schwäbisch Hall
14 Geislingen OK über Schwäbisch Hall II III
14 Gnadental über Schwäbisch Hall
14 Gottwollshausen OK über Schwäbisch Hall II
14 Heimbach OK über Schwäbisch Hall II
14 Hörlebach über Schwäbisch Hall
14 Hütten über Schwäbisch Hall
14 Kupfer über Schwäbisch Hall
14 Lorenzenzimmern OK über Schwäbisch Hall II
14 Matheshörlebach über Schwäbisch Hall
14 Neunkirchen OK über Schwäbisch Hall II III
14 Oberaspach OK über Schwäbisch Hall II
14 Orlach OK über Schwäbisch Hall II
14 Rieden OK über Schwäbisch Hall II III
14 Rinnen über Schwäbisch Hall
14 Rückertsbronn über Schwäbisch Hall
14 Sanzenbach OK über Schwäbisch Hall II III
14 Sittenhardt über Schwäbisch Hall
14 Talheim über Schwäbisch Hall
14 Tullau über Schwäbisch Hall
14 Tüngental OK über Schwäbisch HalI II
14 Übrigshausen über Schwäbisch Hall
14 Uttenhofen über Schwäbisch Hall
14 Veinau über Schwäbisch Hall
14 Wackershofen OK über Schwäbisch Hall II
14 Weckrieden über Schwäbisch Hall
14 Wielandsweiler über Schwäbisch Hall
14 Wittighausen über Schwäbisch Hall
14 Schwäbisch Hall-Hessental A OK Schwäbisch Hall-Hessental II
17 a Rohrhof OK über Schwetzingen II
17 a Talhaus über Schwetzingen
14 Bittelschieß OK über Sigmaringen III
14 Ablach OK über Sigmaringen III
14 Bernweiler über Sigmaringen
14 Einhart über Sigmaringen
14 Ettisweiler OK über Sigmaringen II
14 Glashütte über Sigmaringen
14 Habsthal OK über Sigmaringen II III
14 Hanfertal Bahnhof (Hohenz) Sigmaringen
14 Hausen (Andelsbach) OK über Sigmaringen I
14 Hitzkofen OK über Sigmaringen III
14 Inzigkofen OK über Sigmaringen I III
14 Kappel über Sigmaringen
14 Lausheim über Sigmaringen
14 Levertsweiler über Sigmaringen
14 Mottschies über Sigmaringen
14 Oberschmeien (Hohenz) Sigmaringen
14 Otterswang OK über Sigmaringen III
14 Rosna OK über Sigmaringen III
14 Rulfingen OK über Sigmaringen II III
14 Sigmaringen-Laiz OK über Sigmaringen I II
14 Storzingen (Hohenz) OK Sigmaringen II III
14 Veringendorf (Hohenz) OK Sigmaringen III
14 Vilsingen OK über Sigmaringen I II III
14 Weihwang über Sigmaringen
17 a Beuren (Aach) OK über Singen (Hohentwiel) II
17 a Beuren (Ried) OK über Singen (Hohentwiel) III
17 a Riedheim OK über Singen (Hohentwiel) II III
17 a Adersbach (Kr Sinsheim) OK Sinsheim (Elsenz) III
17 a Bockschaft (Kr Sinsheim) OK Sinsheim (Elsenz) II III
17 a Ehrstädt (Kr Sinsheim) OK Sinsheim (Elsenz) I II III
17 a Hasselbach (Kr Sinsheim) OK Sinsheim (Elsenz) III
17 a Helmhof (Kr Sinsheim) Sinsheim (Elsenz)
17 a Treschklingen (Kr Sinsheim) Sinsheim (Elsenz)
17 a Untergimpern (Kr Sinsheim) OK Sinsheim (Elsenz) I
17 a Wollenberg (Kr Sinsheim) Sinsheim (Elsenz)
14 Balgheim OK über Spaichingen (Württ) II III
14 Böttingen OK über Spaichingen (Württ) I II III
14 Delkhofen OK über Spaichingen (Württ) III
14 Dürbheim OK über Spaichingen (Württ) III
14 Gunningen über Spaichingen (Württ)
14 Harras über Spaichingen (Württ)
14 Hausen über Spaichingen (Württ)
14 Mahlstetten OK über Spaichingen (Württ) I III
14 Reichenbach OK über Spaichingen (Württ) III
17 a Bernau-Altenrond OK über St Blasien (Schwarzw) II III
17 a Ballrechten über Staufen (Breisgau)
17 a Dottingen OK über Staufen (Breisgau) III
17 a Grunern über Staufen (Breisgau)
17 a Wettelbrunn OK über Staufen (Breisgau) III
17 a Hägelberg OK über Steinen (Kr Lörrach) III
17 a Huttingen über Steinen (Kr Lörrach)
17 A Weitenau OK über Steinen (Kr Lörrach) II III
17 a Thiergarten (Hohenz) Stetten am kalten Markt
17 a Airach über Stockach (Baden)
17 a Besetze über Stockach (Baden)
17 a Deutwang über Stockach (Baden)
17 a Frickenweiler über Stockach (Baden)
17 a Gallmannsweil OK über Stockach (Baden) I II III
17 a Hecheln OK über Stockach (Baden) II
17 a Hindelwangen OK über Stockach (Baden) II
17 a Hoppetenzell OK über Stockach (Baden) II III
17 a Kalkofen OK über Stockach (Baden) II III
17 a Mahlspüren im Hegau Stockach (Baden)
17 A Mahlspüren im Tal OK Stockach (Baden) I II III
17 a Mainwangen OK über Stockach (Baden) II III
17 a Mindersdorf OK über Stockach (Baden) II III
17 a Mühlingen Bahnhof OK über Stockach (Baden) III
17 a Schwackenreute Bahnhof OK über Stockach (Baden) III
17 a Schwackenreute Ort OK über Stockach (Baden) I II
17 a Seelfingen OK über Stockach (Baden) II
17 a Windegg OK über Stockach (Baden) III
17 a Winterspüren OK über Stockach (Baden) III
17 a Zoznegg OK über Stockach (Baden) I III
17 a Bettmaringen OK über Stühlingen I
17 a Mauchen OK über Stühlingen I
14 Stuttgart-Frauenkopf OK über Stuttgart 1 II
14 Stuttgart-Heumaden OK über Stuttgart 1 II
14 Stuttgart-Lederberg OK über Stuttgart 1 II
14 Stuttgart-Riedenberg OK über Stuttgart 1 II
14 Stuttgart 1 A Stuttgart 1
14 Stuttgart 1 B Stuttgart 1
14 Stuttgart 1 C Stuttgart 1
14 Stuttgart 1 D Stuttgart 1
14 Stuttgart 1 E Stuttgart 1
14 Stuttgart 1 F Stuttgart 1
14 Stuttgart-Hofen OK Stuttgart-Bad Cannstatt II
14 Stuttgart-Bad Cannstatt 1 A Stuttgart-Bad Cannstatt 1
14 Stuttgart-Bad Cannstatt 1 B Stuttgart-Bad Cannstatt 1
14 Stuttgart-Bad Cannstatt 1 C Stuttgart-Bad Cannstatt 1
14 Stuttgart-Degerloch A Stuttgart-Degerloch
14 Stuttgart-Weil im Dorf A über Stuttgart-Feuerbach
14 Stuttgart-Birkach über Stuttgart-Hohenheim
14 Stuttgart-Rotenberg OK über Stuttgart-Untertürkheim II
14 Stuttgart-Untertürkheim A Stuttgart-Untertürkheim
14 Stuttgart-Zuffenhausen A OK Stuttgart-Zuffenhausen II
14 Stuttgart-Zuffenhausen B Stuttgart-Zuffenhausen
14 Stuttgart-Zuffenhausen C Stuttgart-Zuffenhausen
14 Boll OK über Sulz (Neckar) I II
14 Bergfelden OK über Sulz (Neckar) II III
14 Bernstein über Sulz (Neckar)
14 Bettenhausen über Sulz (Neckar)
14 Dürrenmettstetten OK über Sulz (Neckar) II
14 Fischingen OK über Sulz (Neckar) III
14 Harthausen OK über Sulz (Neckar) II
14 Holzhausen OK über Sulz (Neckar) III
14 Kirchberg OK über Sulz (Neckar) I
14 Kreuzweg über Sulz (Neckar)
14 Marschalkenzimmern über Sulz (Neckar)
14 Mühlheim OK über Sulz (Neckar) I III
14 Reinau über Sulz (Neckar)
14 Renfrizhausen OK über Sulz (Neckar) II III
14 Sigmarswangen über Sulz (Neckar)
14 Trichtingen OK über Sulz (Neckar) II
14 Weiden OK über Sulz (Neckar) I II III
14 Wittershausen OK über Sulz (Neckar) I
17 a Ilmspan OK über Tauberbischofsheim III
17 a Schönfeld OK über Tauberbischofsheim III
14 Apflau OK über Tettnang (Württ) III
14 Laimnau OK über Tettnang (Württ) III
14 Oberlangnau OK über Tettnang (Württ) II III
17 a Aichen über Tiengen (Oberrhein)
17 a Bechtersbohl (Kr Waldshut) Tiengen (Oberrhein)
17 a Bierbronnen OK über Tiengen (Oberrhein) III
17 a Breitenfeld über Tiengen (Oberrhein)
17 a Brenden OK über Tiengen (Oberrhein) II III
17 a Bürglen über Tiengen (Oberrhein)
17 a Detzeln über Tiengen (Oberrhein)
17 a Gutenburg über Tiengen (Oberrhein)
17 a Indlekofen über Tiengen (Oberrhein)
17 a Krenkingen über Tiengen (Oberrhein)
17 a Nöggenschwiel OK über Tiengen (Oberrhein) II
17 a Rohr über Tiengen (Oberrhein)
17 a Schönenbach OK über Tiengen (Oberrhein) II
17 a Staufen OK über Tiengen (Oberrhein) II III
17 a Weisweil (Kr Waldhut) OK Tiengen (Oberrhein) II
17 a Weilheim OK über Tiengen (Oberrhein) II III
17 a Feldberg (Schwarzw)-Bärental OK Titisee III
17 a Feldberg (Schwarzw)-Caritashaus OK Titisee II
17 a Todtmoos-Weg Todtmoos (Schwarzwald)
17 a Aftersteg (Schwarzw) OK Todtnau (Schwarzw) II
17 a Muggenbrunn (Schwarzw) OK Todtnau (Schwarzw) I II
17 a Triberg (Schwarzw) A Triberg (Schwarzw)
14 Bebenhausen OK über Tübingen II
14 Bühl OK über Tübingen II III
14 Dietrich-Eckart-Siedlung OK über Tübingen II
14 Hagelloch OK über Tübingen II
14 Kilchberg OK über Tübingen III
14 Pfrondorf OK über Tübingen II III
14 Weilheim OK über Tübingen II
14 Durchhausen OK über Tuttlingen III
14 Rietheim OK über Tuttlingen III
14 Weilheim OK über Tuttlingen III
17 a Altheim (Kr Überlingen) OK Überlingen (Bodensee) II
17 a Andelshofen OK über Überlingen (Bodensee) II
17 a Aufkirch OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Bambergen OK Überlingen (Bodensee) II
17 a Beuren (Kr Überlingen) OK Überlingen (Bodensee) II III
17 a Billafingen OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Bonndorf OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Bruckfelden OK über Überlingen (Bodensee) II
17 a Deisendorf OK über Überlingen (Bodensee) II
17 a Ernatsreute OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Hödingen OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Leustetten (Kr Überlingen) OK Überlingen (Bodensee) II III
17 a Lippertsreute OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Nesselwangen OK über Überlingen (Bodensee) II III
17 a Rickenbach (Kr Überlingen) OK Überlingen (Bodensee) II III
17 a Tüfingen (Kr Überlingen) OK Überlingen (Bodensee) II III
17 a Weildorf (Kr Überlingen) OK Überlingen (Bodensee) II
14 Albeck OK über Ulm (Donau) II III
14 Altheim (Weihung) OK über Ulm (Donau) II III
14 Asselfingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Ballendorf OK über Ulm (Donau) II III
14 Bernstadt OK über Ulm (Donau) II III
14 Beutelreusch OK über Ulm (Donau) II
14 Bissingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Bollingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Breitingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Donaustetten OK über Ulm (Donau) II III
14 Eggingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Einsingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Ettlenschieß OK über Ulm (Donau) II III
14 Gögglingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Göttingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Halzhausen OK über Ulm (Donau) II III
14 Hausen OK über Ulm (Donau) II III
14 Holzkirch OK über Ulm (Donau) II III
14 Hörvelsingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Jungingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Lehr OK über Ulm (Donau) II III
14 Luizhausen OK über Ulm (Donau) III
14 Mähringen OK über Ulm (Donau) II III
14 Neenstetten OK über Ulm (Donau) II III
14 Nerenstetten OK über Ulm (Donau) II III
14 Oberstotzingen OK über Ulm (Donau) II
14 Öllingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Rammingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Setzingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Staig über Ulm (Donau)
14 Steinberg OK über Ulm (Donau) II
14 Stetten OK über Ulm (Donau) II
14 Tomerdingen OK über Ulm (Donau) II III
14 Unterkirchberg OK über Ulm (Donau) II
14 Unterweiler OK über Ulm (Donau) II III
14 Urspring OK über Ulm (Donau) II
14 Ulm-Grimmelfingen über Ulm (Donau)
14 Ulm-Oberer Riedhof OK über Ulm (Donau) II III
14 Ulm (Donau) 1 A OK über Ulm (Donau) 1 II
14 Dennjächt über Unterreichenbach (Kr Calw)
14 Gächingen OK über Urach (Württ) II III
14 Lonsingen OK über Urach (Württ) I II
14 Seeburg OK über Urach (Württ) II
14 Sirchingen OK über Urach (Württ) II III
14 Upfingen OK über Urach (Württ) II III
14 Aurich OK über Vaihingen (Enz) II
14 Eberdingen OK über Vaihingen (Enz) II
14 Ensingen über Vaihingen (Enz)
14 Großglattbach OK über Vaihingen (Enz) III
14 Häfnerhaslach OK über Vaihingen (Enz) II III
14 Iptingen OK über Vaihingen (Enz) II III
14 Kleinglattbach OK über Vaihingen (Enz) II
14 Kleinsachsenheim OK über Vaihingen (Enz) II
14 Mühlhausen OK über Vaihingen (Enz) II
14 Riet OK über Vaihingen (Enz) I II III
14 Unterriexingen OK über Vaihingen (Enz) II
14 Musberg OK über Vaihingen (Filder) II
14 Roßwag OK über Vaihlingen (Enz) II III
17 a Erdmannsweiler OK über Villingen (Schwarzw) II III
17 a Fischbach OK über Villingen (Schwarzw) I II III
17 a Kappel OK über Villingen (Schwarzw) II III
17 a Neuhausen OK über Villingen (Schwarzw) II III
17 a Neumühl über Villingen (Schwarzw)
17 a Obereschach OK über Villingen (Schwarzw) II III
17 a Zollhaus OK über Villingen (Schwarzw) II
14 Beinstein OK über Waiblingen I II
14 Hegnach OK über Waiblingen I II
14 Hochberg OK über Waiblingen I II
14 Hochdorf OK über Waiblingen I II III
14 Hohenacker OK über Waiblingen I II
14 Kleinheppach OK über Waiblingen I II III
14 Neckargröningen OK über Waiblingen I II III
14 Neustadt OK über Waiblingen I II
14 Sommerhalde OK über Waiblingen II
17 a Niederwinden (Breisgau) OK Waldkirch (Breisgau) I
17 a Obersimonswald OK über Waldkirch (Breisgau) I II
17 a Birkingen OK über Waldshut II III
17 a Birndorf OK über Waldshut II III
17 a Blumegg (Kr Waldshut) OK Waldshut III
17 A Buch über Waldshut
17 A Dangstetten OK über Waldshut II
17 A Degernau (Kr Waldshut) Waldshut
17 A Eberfingen (Kr Waldshut) OK Waldshut I III
17 A Epfenhofen (Kr Donaueschingen) OK Waldshut II III
17 A Eschbach OK über Waldshut III
17 A Ettikon über Waldshut
17 A Gaiß OK über Waldshut III
17 A Lausheim (Kr Waldshut) OK Waldshut III
17 A Oberalpfen OK über Waldshut II III
17 A Ofteringen (Kr Waldshut) OK Waldshut II III
17 A Rechberg (Kr Waldshut) Waldshut
17 A Reckingen OK über Waldshut II III
17 A Rotzel über Waldshut
17 A Waldkirch OK über Waldshut II III
17 A Waldshut B Waldshut
17 A Dornberg OK über Walldürn (Baden) I III
17 A Gerolzahn OK über Walldürn (Baden) II III
17 A Glashofen OK über Walldürn (Baden) I II III
17 A Gottersdorf OK über Walldürn (Baden) III
17 A Kaltenbrunn OK über Walldürn (Baden) I
17 A Neusaß OK über Walldürn (Baden) III
17 A Reinhardsachsen über Walldürn (Baden)
17 A Rütschdorf OK über Walldürn (Baden) III
17 A Schlempertshof über Walldürn (Baden)
17 A Vollmersdorf über Walldürn (Baden)
17 A Waldstetten OK über Walldürn (Baden) I II III
17 A Wettersdorf über Walldürn (Baden)
14 Hausen OK über Weil der Stadt (Württ) II III
17 A Bonsweiher über Weinheim (Bergstr)
17 A Buchklingen OK über Weinheim (Bergstr) II III
17 A Gorxheim OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Hornbach OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Kallstadt über Weinheim (Bergstr)
17 A Kreidach OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Löhrbach über Weinheim (Bergstr)
17 A Nieder Liebersbach über Weinheim (Bergstr)
17 A Ober Abtsteinach OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Ober Liebersbach über Weinheim (Bergstr)
17 A Obermumbach OK über Weinheim (Bergstr) III
17 A Reisen OK über Weinheim (Bergstr) II III
17 A Siedelsbrunn OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Trösel OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Unter Abtsteinach OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Vöckelsbach OK über Weinheim (Bergstr) II
17 A Weiher über Weinheim (Bergstr)
14 Weißenhof OK über Weinsberg (Württ) II
17 A Bettingen OK über Wertheim II III
17 A Boxtal über Wertheim II
17 A Dietenhan über Wertheim
17 A Dörlesberg OK über Wertheim I II
17 A Ebenheid OK über Wertheim II
17 A Grünenwört über Wertheim
17 A Höhefeld-Niklashausen über Wertheim
17 A Kembach OK über Wertheim III
17 A Lindelbach OK über Wertheim I III
17 A Mondfeld über Wertheim
17 A Sachsenhausen OK über Wertheim I II
17 a Sonderriet OK über Wertheim II
17 a Steinbach über Wertheim
17 a Urphar OK über Wertheim II
17 a Waldenhausen OK über Wertheim II III
17 a Wertheim 3 Wertheim
17 a Wertheim-Eichel OK Wertheim II
17 a Wertheim-Vockenrot OK Wertheim I II III
17 a Wessental OK über Wertheim II
14 Westhausen über Westhausen (Württ)
14 Hohenstadt über Wiesensteig (Württ)
17 a Balzfeld OK über Wiesloch III
17 a Rotenberg OK über Wiesloch I II
17 a Tairnbach OK über Wiesloch I II
17 a Gresgen OK über Zell (Wiesental) II
14 Gauingen über Zwiefalten (Württ)
14 Huldstetten über Zwiefalten (Württ)
14 Zwiefaltendorf (Württ)
 
Todtnau Am: 12.02.2021 17:46:00 Gelesen: 458369# 1310 @  
@ Altpapiersammler [#1309]

Hallo,

in meiner Heimatsammlung habe ich drei Stempel gefunden, die nicht in der Liste erwähnt sind:





Vielleicht nützt der Hinweis ja etwas.

Die beiden Stempel gibt es übrigens später auch mit aptiertem "a".

Viele Grüße

Willi Auer
 
volkimal Am: 13.02.2021 10:54:27 Gelesen: 457908# 1311 @  
Hallo zusammen,

von mir heute ein Stempel aus "Senden über Münster (Westf.) 2".





Ich kann nicht beurteilen, ob Senden eine Poststelle war oder nicht (siehe Beitrag [#1298]). Es gab auf jeden Fall mehrere Stempel. Den Stempel mit dem Unterscheidungsbuchstaben "b" siehe [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/52228
 
sammler-ralph Am: 13.02.2021 11:10:20 Gelesen: 457900# 1312 @  
@ sammler-ralph [#1160]

Mittlerweile habe ich ein nachgedrucktes Exemplar der Dienstanweisung für Poststellen (Land) aus dem Jahr 1936 ergattern können. Dort heißt es unter

§6 III: Freimarken auf Sendungen, die im Zustellbereich der PSt bleiben oder auf der Weiterfahrt vom Fahrer zugestellt oder einer anderen PAnst lose übermittelt werden, sind mit Tinte oder - nach Anfeuchten - mit Tintenstift kreuzweise kräftig durchzustreichen.

Das Abstempeln der Marken auf solchen Sendungen entspricht also nicht der Vorschrift. Gegen diese Regelung wurde offensichtlich öfters verstoßen.

Mein o.g. Posting ist also zu korrigieren.

Frage an die Forenmoderation: Kann mein altes Posting geändert oder mit einer entsprechenden Anmerkung versehen werden, damit dort nichts falsches stehen bleibt?

Abdrucke von Landpost II-Stempeln auf Marken kann es jedoch auch vorschriftenkonform geben:

§8 I: ... Über ein gewöhnliches Paket oder Postgut, ein gewöhnliches Päckchen oder Briefpäckchen ohne Nachnahme wird nur auf Verlangen und gegen eine Gebühr von 10 Rpf, die auf dem Einlieferungsschein in Freimarken zu verrechnen ist, ein Schein nach Anl 8 ausgefüllt. Die Freimarke ist mit dem Stempel der PSt zu bedrucken.

Gruß
Ralph
 
Altpapiersammler Am: 13.02.2021 13:02:08 Gelesen: 457843# 1313 @  
@ Altpapiersammler [#1308]

Hallo zusammen,

hier noch die Liste der Poststellen I Orte von Baden-Württemberg zum Stand von 1941, welche mir Peter Griese 2012 gemailt hat.

Wie schon in [#1298] erwähnt: nicht nur Poststellen mit dem Zusatz "über" sind Poststellen I.

Ich persönlich habe derzeit mein Augenmerk auf Poststellen II Belege aus BW gelegt und nehme Ortsstempel mit dem Zusatz "über" nur nebenbei mit. Trotzdem habe ich viele Postorte mit dem Zusatz "über" gefunden (vor als auch nach 1941) welche hier nicht gelistet sind.

Zum Beispiel so Besonderheiten (meiner Meinung) wie:

"Fliegerlager Hornberg über Gmünd (Schwäbisch)"
"Gerlingen-Schillerhöhe über Stuttgart-Feuerbach"

Ein sonniges Wochenende wünscht
Klaus


14 Dewangen über Aalen (Württ) PSt I Stgt
14 Ebnat über Aalen (Württ) PSt I Stgt
14 Fachsenfeld über Aalen (Württ) PSt I Stgt
14 Pommertsweiler über Aalen (Württ) PSt I Stgt
17a Fautenbach über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Gamshurst über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Lauf über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Memprechtshofen über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Mösbach über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Obersasbach über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Sasbach über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Ulm über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Wagshurst über Achern (Baden) PSt I Klrh
17a Neunkirchen über Aglasterhausen PSt I Klrh
17a Görwihl über Albbruck PSt I Klrh
17a Strittmatt über Albbruck PSt I Klrh
17a Tiefenstein über Albbruck PSt I Klrh
14 Ebenweiler über Aulendorf PSt I Stgt
14 Königseggwald über Aulendorf PSt I Stgt
14 Reute über Aulendorf PSt I Stgt
14 Schäffersheim über Bad Mergentheim PSt I Stgt
14 Wachbach über Bad Mergentheim PSt I Stgt
17a Balg über Baden-Baden PSt I Klrh
17a Ebersteinburg über Baden-Baden PSt I Klrh
14 Dotternhausen über Balingen (Württ) PSt I Stgt
14 Endingen über Balingen (Württ) PSt I Stgt
14 Weilstetten über Balingen (Württ) PSt I Stgt
14 Äpfingen über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Aufhofen über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Eberhardzell über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Gutenzell über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Maselheim über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Reinstetten über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Ringschnait über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Schweinhausen über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Warthausen über Biberach (Riß) PSt I Stgt
14 Bermaringen über Blaubeuren PSt I Stgt
14 Machtolsheim über Blaubeuren PSt I Stgt
17a Diedelsheim über Bretten (Baden) PSt I Klrh
17a Kürnbach über Bretten (Baden) PSt I Klrh
17a Büchenau über Bruchsal PSt I Klrh
17a Gochsheim über Bruchsal PSt I Klrh
17a Hambrücken über Bruchsal PSt I Klrh
17a Helmsheim über Bruchsal PSt I Klrh
17a Karlsdorf über Bruchsal PSt I Klrh
17a Münzesheim über Bruchsal PSt I Klrh
17a Neuthard über Bruchsal PSt I Klrh
17a Obergrombach über Bruchsal PSt I Klrh
17a Staffort über Bruchsal PSt I Klrh
17a Stettfeld über Bruchsal PSt I Klrh
17a Tiefenbach über Bruchsal PSt I Klrh
17a Ubstadt über Bruchsal PSt I Klrh
17a Zeutern über Bruchsal PSt I Klrh
17a Hettingen über Buchen (Odenw) PSt I Klrh
17a Altschweier über Bühl (Baden) PSt I Klrh
17a Neusatz über Bühl (Baden) PSt I Klrh
17a Scherzheim über Bühl (Baden) PSt I Klrh
17a Schwarzach über Bühl (Baden) PSt I Klrh
14 Deckenpfronn über Calw PSt I Stgt
14 Gültlingen über Calw PSt I Stgt
14 Möttlingen über Calw PSt I Stgt
14 Neubulach über Calw PSt I Stgt
14 Neuweiler über Calw PSt I Stgt
14 Simmozheim über Calw PSt I Stgt
14 Gründelhardt über Crailsheim PSt I Stgt
14 Onolzheim über Crailsheim PSt I Stgt
14 Wildenstein über Crailsheim PSt I Stgt
17a Aasen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Bräunlingen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Mundelfingen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Oberbaldingen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Öfingen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Riedböhringen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Unadingen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Wolterdingen über Donaueschingen PSt I Klrh
17a Gammelsbach über Eberbach (Bad. Neckartal) PSt I Klrh
17a Wagenschwend über Eberbach (Bad. Neckartal) PSt I Klrh
14 Oberstadion über Ehingen (Donau) PSt I Stgt
14 Rißtissen über Ehingen (Donau) PSt I Stgt
14 Neuler über Ellwangen (Jagst) PSt I Stgt
14 Tannhausen über Ellwangen (Jagst) PSt I Stgt
17a Ottoschwanden über Emmendigen PSt I Klrh
17a Freiamt über Emmendingen PSt I Klrh
17a Köndringen über Emmendingen PSt I Klrh
17a Malterdingen über Emmendingen PSt I Klrh
17a Mundingen über Emmendingen PSt I Klrh
17a Sexau über Emmendingen PSt I Klrh
17a Blumenfeld über Engen (Hegau) PSt I Klrh
17a Emmingen ab Egg über Engen (Hegau) PSt I Klrh
17a Watterdingen über Engen (Hegau) PSt I Klrh
17a Elsenz über Eppingen PSt I Klrh
17a Mühlbach über Eppingen PSt I Klrh
17a Rohrbach über Eppingen PSt I Klrh
14 Berkheim über Eßlingen (Neckar) PSt I Stgt
14 Deizisau über Eßlingen (Neckar) PSt I Stgt
14 Denkendorf über Eßlingen (Neckar) PSt I Stgt
14 Nellingen über Eßlingen (Neckar) PSt I Stgt
14 Ruit über Eßlingen (Neckar) PSt I Stgt
17a Schöllbronn über Ettlingen (Baden) PSt I Klrh
17a Spessart über Ettlingen (Baden) PSt I Klrh
17a Völkersbach über Ettlingen (Baden) PSt I Klrh
14 Öffingen über Fellbach (Württ) PSt I Stgt
14 Schmiden über Fellbach (Württ) PSt I Stgt
17a Bermersbach über Forbach (Baden) PSt I Klrh
17a Gausbach über Forbach (Baden) PSt I Klrh
17a Langenbrand über Forbach (Baden) PSt I Klrh
17a Achkarren über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Bollschweil über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Bötzingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Buchenbach über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Burkheim über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Ebnet über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Ebringen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Ehrenstetten über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Gottenheim über Freiburg (Breisgau)PSt I Klrh
17a Gundelfingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Gündlingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Hugstetten über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Jechtingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Kirchhofen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Mengen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Merdingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Merzhausen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Munzingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Oberried über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Oberrotweil (Kaiserstuhl) über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Opfingen über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Pfaffenweiler über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Umkirch über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Unterglottertal über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
17a Vörstetten über Freiburg (Breisgau) PSt I Klrh
14 Ailingen über Friedrichshafen PSt I Stgt
17a Michelbach über Gaggenau (Murgtal) PSt I Klrh
17a Selbach über Gaggenau (Murgtal) PSt I Klrh
17a Sulzbach über Gaggenau (Murgtal) PSt I Klrh
14 Inneringen über Gammertingen PSt I Stgt
14 Steinhilben über Gammertingen PSt I Stgt
17a Reichental über Gernsbach (Murgtal) PSt I Klrh
17a Staufenberg über Gernsbach (Murgtal) PSt I Klrh
14 Albershausen über Göppingen PSt I Stgt
14 Hattenhofen über Göppingen PSt I Stgt
14 Heiningen über Göppingen PSt I Stgt
14 Hohenstaufen über Göppingen PSt I Stgt
14 Rechberghausen über Göppingen PSt I Stgt
14 Wäschenbeuren über Göppingen PSt I Stgt
14 Gruol über Haigerloch PSt I Stgt
14 Heiligenzimmern über Haigerloch PSt I Stgt
14 Owingen über Haigerloch PSt I Stgt
14 Stetten über Haigerloch PSt I Stgt
14 Trillfingen über Haigerloch PSt I Stgt
17a Gerichtstetten über Hardheim (Odenw) PSt I Klrh
17a Mühlenbach über Haslach (Kinzigtal) PSt I Klrh
14 Großelfingen über Hechingen PSt I Stgt
14 Stetten über Hechingen PSt I Stgt
17a Gaiberg über Heidelberg PSt I Klrh
17a Wilhelmsfeld über Heidelberg PSt I Klrh
14 Burgberg über Heidenheim (Brenz) PSt I Stgt
14 Nattheim über Heidenheim (Brenz) PSt I Stgt
14 Eberstadt über Heilbronn (Neckar) PSt I Stgt
14 Ellhofen über Heilbronn (Neckar) PSt I Stgt
14 Erlenbach über Heilbronn (Neckar) PSt I Stgt
14 Obereisesheim über Heilbronn (Neckar) PSt I Stgt
14 Neusatz über Herrenalb (Schwarzw) PSt I Stgt
14 Altingen über Herrenberg PSt I Stgt
14 Entringen über Herrenberg PSt I Stgt
14 Gültstein über Herrenberg PSt I Stgt
14 Mötzingen über Herrenberg PSt I Stgt
14 Oberjettingen über Herrenberg PSt I Stgt
14 Unterjesingen über Herrenberg PSt I Stgt
14 Unterjettingen über Herrenberg PSt I Stgt
14 Bartholomä über Heubach (Württ) PSt I Stgt
17a Unter Schönmattenwag über Hirschhorn (Neckar) PSt I Klrh
14 Altheim über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Baisingen über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Empfingen über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Lützenhardt über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Nordstetten über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Rexingen über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Salzstetten über Horb (Neckar) PSt I Stgt
14 Weitingen über Horb (Neckar) PSt I Stgt
17a Friedrichsheim über Kandern PSt I Klrh
17a Marzell über Kandern PSt I Klrh
17a Au (Rhein) über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Bruchhausen über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Busenbach über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Dietlingen über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Elchesheim über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Ellmendingen über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Grünwettersbach über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Hochstetten über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Ittersbach über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Leopoldshafen über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Neuburgweier über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Nöttingen über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Reichenbach über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Stupferich über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Weiler über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Wolfartsweier über Karlsruhe (Baden) 2 PSt I Klrh
17a Auenheim über Kehl PSt I Klrh
17a Bodersweiler über Kehl PSt I Klrh
17a Diersheim über Kehl PSt I Klrh
17a Goldscheuer über Kehl PSt I Klrh
17a Leutesheim über Kehl PSt I Klrh
17a Marlen über Kehl PSt I Klrh
17a Allmannsweier über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Altdorf über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Dundenheim über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Grafenhausen über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Hugsweiler über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Ichenheim über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Kappel über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Kürzell über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Mahlberg über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Meißenheim über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Münchweier über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Nonnenweier über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Ottenheim über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Reichenbach über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Rust über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Schmieheim über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Schweighausen über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Sulz über Lahr (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Bobstadt über Lauda PSt I Klrh
17a Distelhausen über Lauda PSt I Klrh
17a Gissigheim über Lauda PSt I Klrh
17a Hochhausen über Lauda PSt I Klrh
17a Königheim über Lauda PSt I Klrh
17a Messelhausen über Lauda PSt I Klrh
17a Unterbalbach über Lauda PSt I Klrh
17a Wenkheim über Lauda PSt I Klrh
17a Werbach über Lauda PSt I Klrh
17a Niederwihl über Laufenburg (Baden) PSt I Klrh
14 Neckarwestheim über Lauffen (Neckar) PSt I Stgt
14 Burgrieden über Laupheim PSt I Stgt
14 Mietingen über Laupheim PSt I Stgt
14 Wain über Laupheim PSt I Stgt
17a Inzlingen über Lörrach PSt I Klrh
14 Aldingen über Ludwigsburg PSt I Stgt
14 Neckarweihingen über Ludwigsburg PSt I Stgt
14 Poppenweiler über Ludwigsburg PSt I Stgt
17a Deggenhausen über Markdorf (Baden) PSt I Klrh
17a Ittendorf über Markdorf (Baden) PSt I Klrh
17a Wittenhofen über Markdorf (Baden) PSt I Klrh
17a Krumbach über Meßkirch PSt I Klrh
17a Oberschwandorf über Meßkirch PSt I Klrh
17a Rohrdorf über Meßkirch PSt I Klrh
14 Westernhausen über Möckmühl (Württ) PSt I Stgt
17a Allfeld über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Ernsttal über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Fahrenbach über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Limbach über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Lohrbach über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Rittersbach über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Schlossau über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Sulzbach über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
17a Waldhausen über Mosbach (Baden) PSt I Klrh
14 Dürrmenz über Mühlacker (Württ) PSt I Stgt
14 Lienzingen über Mühlacker (Württ) PSt I Stgt
14 Sternenfels über Mühlacker (Württ) PSt I Stgt
14 Wiernsheim über Mühlacker (Württ) PSt I Stgt
14 Wurmberg über Mühlacker (Württ) PSt I Stgt
17a Britzingen über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Buggingen über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Feldberg über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Grißheim über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Hügelheim über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Laufen über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Liel über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Niederweiler über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Obereggenen über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Seefelden über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Steinenstadt über Müllheim (Baden) PSt I Klrh
17a Hottingen über Murg (Baden) PSt I Klrh
17a Niederhof über Murg (Baden) PSt I Klrh
14 Grab über Murrhardt (Württ) PSt I Stgt
14 Effringen über Nagold PSt I Stgt
17a Waldwimmersbach über Neckargemünd PSt I Klrh
14 Conweiler über Neuenbürg (Württ) PSt I Stgt
14 Feldrennach über Neuenbürg (Württ) PSt I Stgt
14 Gräfenhausen über Neuenbürg (Württ) PSt I Stgt
14 Ottenhausen über Neuenbürg (Württ) PSt I Stgt
14 Schwann über Neuenbürg (Württ) PSt I Stgt
17a Friedenweiler über Neustadt (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Grötzingen über Nürtingen PSt I Stgt
14 Wolfschlugen über Nürtlingen PSt I Stgt
17a Bohlsbach über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Diersburg über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Elgersweiler über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Griesheim über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Hofweier über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Rammersweier über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Schutterwald über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Willstätt über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
17a Zell-Weierbach über Offenburg (Baden) PSt I Klrh
14 Geißelhardt über Öhringen PSt I Stgt
14 Pfedelbach über Öhringen PSt I Stgt
14 Untersteinbach über Öhringen PSt I Stgt
17a Berolzheim über Osterburken PSt I Klrh
17a Götzingen über Osterburken PSt I Klrh
17a Leibenstadt über Osterburken PSt I Klrh
17a Oberwittstadt über Osterburken PSt I Klrh
17a Schillingstadt über Osterburken PSt I Klrh
17a Schlierstadt über Osterburken PSt I Klrh
17a Bauschlott über Pforzheim PSt I Klrh
17a Büchenbronn über Pforzheim PSt I Klrh
17a Buckenberg über Pforzheim PSt I Klrh
17a Dürrn über Pforzheim PSt I Klrh
17a Eisingen über Pforzheim PSt I Klrh
17a Göbrichen über Pforzheim PSt I Klrh
17a Huchenfeld über Pforzheim PSt I Klrh
17a Kieselbronn über Pforzheim PSt I Klrh
17a Mühlhausen über Pforzheim PSt I Klrh
17a Neuhausen über Pforzheim PSt I Klrh
17a Stein über Pforzheim PSt I Klrh
17a Tiefenbronn über Pforzheim PSt I Klrh
17a Würm über Pforzheim PSt I Klrh
17a Herdwangen über Pfullendorf PSt I Klrh
17 a Illmensee über Pfullendorf PSt I Klrh
14 Bissingen über Plochingen PSt I Stgt
14 Hochdorf über Plochingen PSt I Stgt
14 Jesingen über Plochingen PSt I Stgt
14 Zell (Aichelberg) über Plochingen PSt I Stgt
17 a Böhringen-Rickelshausen über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Dettingen über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Gaienhofen über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Horn über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Markelfingen über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Öhningen über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Wangen über Radolfzell (Bodensee) PSt I Klrh
17 a Bischweier über Rastatt PSt I Klrh
17 a Haueneberstein über Rastatt PSt I Klrh
17 a Hügelsheim über Rastatt PSt I Klrh
17 a Iffezheim über Rastatt PSt I Klrh
17 a Niederbühl über Rastatt PSt I Klrh
17 a Ötigheim über Rastatt PSt I Klrh
17 a Ottersdorf über Rastatt PSt I Klrh
17 a Plittersdorf über Rastatt PSt I Klrh
17 a Sandweier über Rastatt PSt I Klrh
17 a Söllingen über Rastatt PSt I Klrh
17 a Steinmauern über Rastatt PSt I Klrh
17 a Stollhofen über Rastatt PSt I Klrh
17 a Weitenung über Rastatt PSt I Klrh
17 a Wintersdorf über Rastatt PSt I Klrh
14 Fronhofen über Ravensburg PSt I Stgt
14 Oberhofen über Ravensburg PSt I Stgt
14 Mittelstadt über Reutlingen PSt I Stgt
14 Dürmentingen über Riedlingen (Württ) PSt I Stgt
14 Langenenslingen über Riedlingen (Württ) PSt I Stgt
14 Pflummern über Riedlingen (Württ) PSt I Stgt
14 Uttenweiler über Riedlingen (Württ) PSt I Stgt
14 Hailfingen über Rottenburg (Neckar) PSt I Stgt
14 Hirrlingen über Rottenburg (Neckar) PSt I Stgt
14 Schömberg über Rottweil PSt I Stgt
14 Wellendingen über Rottweil PSt I Stgt
17 a Rickenbach über Säckingen PSt I Klrh
17a St Ilgen über Sandhausen (Kr Heidelberg) PSt I Klrh
14 Hohentengen über Saulgau (Württ) PSt I Stgt
17 a Gersbach über Schopfheim PSt I Klrh
17 a Hasel über Schopfheim PSt I Klrh
17 a Minseln über Schopfheim PSt I Klrh
17 a Neuenweg über Schopfheim PSt I Klrh
17 a Wies über Schopfheim PSt I Klrh
17 a Wieslet über Schopfheim PSt I Klrh
14 Rötenberg über Schramberg PSt I Stgt
14 Ruppertshofen über Schwäbisch Gmünd PSt I Stgt
14 Wolpertshausen über Schwäbisch Hall PSt I Stgt
17 a Brühl über Schwetzingen PSt I Klrh
14 Bingen über Sigmaringen PSt I Stgt
17 a Daisbach über Sinsheim (Elsenz) PSt I Klrh
17 a Menzenschwand über St Blasien (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Tennenbronn über St Georgen (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Mühlingen Ort über Stockach (Baden) PSt I Klrh
17a Raithaslach über Stockach (Baden) PSt I Klrh
14 Stuttgart-Mühlhausen über Stuttgart-Bad Cannstatt PSt I Stgt
14 Stuttgart-Steinhaldenfeld über Stuttgart-Bad Cannstatt PSt I Stgt
14 Stuttgart-Rohracker über Stuttgart-Obertürkheim PSt I Stgt
17a Gerchsheim über Tauberbischofsheim PSt I Klrh
17a Großrinderfeld über Tauberbischofsheim PSt I Klrh
17a Berau über Tiengen (Oberrhein) PSt I Klrh
17a Gurtweil über Tiengen (Oberrhein) PSt I Klrh
17a Unterlauchringen über Tiengen (Oberrhein) PSt I Klrh
17a Untermettingen über Tiengen (Oberrhein) PSt I Klrh
17a Saig über Titisee PSt I Klrh
14 Neuhausen über Tuttlingen PSt I Stgt
17a Owingen über Überlingen (Bodensee) PSt I Klrh
14 Altheim (Alb) über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Beimerstetten über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Dornstadt über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Ehrenstein über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Lonsee über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Oberkirchberg über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Weidenstetten über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Westerstetten über Ulm (Donau) PSt I Stgt
14 Donnstetten über Urach (Württ) PSt I Stgt
14 Zainingen über Urach (Württ) PSt I Stgt
14 Nußdorf über Vaihingen (Enz) PSt I Stgt
14 Oberriexingen über Vaihingen (Enz) PSt I Stgt
14 Sersheim über Vaihingen (Enz) PSt I Stgt
17a Mönchweiler über Villingen (Scharzw) PSt I Klrh
17a Niedereschach über Villingen (Scharzw) PSt I Klrh
17a Unterkirnach über Villingen (Scharzw) PSt I Klrh
14 Beutelsbach über Waiblingen PSt I Stgt
14 Bittenfeld über Waiblingen PSt I Stgt
14 Großheppach über Waiblingen PSt I Stgt
14 Korb über Waiblingen PSt I Stgt
14 Neckarrems über Waiblingen PSt I Stgt
14 Schnait über Waiblingen PSt I Stgt
14 Stetten (Remstal) über Waiblingen PSt I Stgt
14 Strümpfelbach über Waiblingen PSt I Stgt
17a Bannholz über Waldshut PSt I Klrh
17a Kadelburg über Waldshut PSt I Klrh
17a Lienheim über Waldshut PSt I Klrh
17a Rheinheim über Waldshut PSt I Klrh
17a Unteralpfen über Waldshut PSt I Klrh
17a Altsimonswald über Waldkirch (Breisgau) PSt I Klrh
14 Neuravensburg über Wangen (Allgäu) PSt I Stgt
17a Mörlenbach über Weinheim (Bergstr) PSt I Klrh
17a Sulzbach über Weinheim (Bergstr) PSt I Klrh
17a Unterflockenbach über Weinheim (Bergstr) PSt I Klrh
17a Dertingen über Wertheim PSt I Klrh
17a Gamburg über Wertheim PSt I Klrh
17a Hundheim über Wertheim PSt I Klrh
17a Nassig über Wertheim PSt I Klrh
17a Rauenberg über Wertheim PSt I Klrh
17a Reicholzheim über Wertheim PSt I Klrh
17a Uissigheim über Wertheim PSt I Klrh
17a Baiertal über Wiesloch PSt I Klrh
17a Eichtersheim über Wiesloch PSt I Klrh
17a Horrenberg über Wiesloch PSt I Klrh
17a Schatthausen über Wiesloch PSt I Klrh
17a Waldangelloch über Wiesloch PSt I Klrh
14 Arnach über Wurzach (Württ) PSt I Stgt
14 Ellwangen über Wurzach (Württ) PSt I Stgt
14 Hauerz über Wurzach (Württ) PSt I Stgt



17a Aach (Hegau) PSt I Klrh
17a Aach-Linz (b Pfullendorf) PSt I Klrh
14 Aalen-Unterrombach PSt I Stgt
14 Affaltrach (Kr Heilbronn, Neckar) PSt I Stgt
14 Aichhalden (b Schramberg) PSt I Stgt
14 Aidlingen (Württ) PSt I Stgt
17a Albert-Hauenstein PSt I Klrh
14 Allmendingen (Württ) PSt I Stgt
14 Altdorf (Kr Böblingen, Württ) PSt I Stgt
17a Altglashütten (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Altheim (Kr Buchen) PSt I Klrh
14 Althengstett (Württ) PSt I Stgt
14 Amstetten (Württ) PSt I Stgt
17a Asbach (Baden) PSt I Klrh
17a Assamstadt PSt I Klrh
17a Atzenbach (Wiesental) PSt I Klrh
14 Auenstein (Württ) PSt I Stgt
17a Auerbach (Kr Mosbach) PSt I Klrh
17a Auggen (Markgräflerland) PSt I Klrh
17a Babstadt (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Bad Ditzenbach (Württ) PSt I Stgt
17a Bad Griesbach PSt I Klrh
14 Bad Imnau (Hohenz) PSt I Stgt
14 Bad Niedernau (Württ) PSt I Stgt
17a Badenweiler 2 PSt I Klrh
17a Ballenberg (Kr Buchen) PSt I Klrh
14 Bargau (Württ) PSt I Stgt
17a Bargen (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
17a Bauerbach (Kr Karlsruhe) PSt I Klrh
14 Beihingen (Neckar) PSt I Stgt
14 Beilstein (Württ) PSt I Stgt
17a Bellingen (Markgräflerland) PSt I Klrh
14 Belsen (Württ) PSt I Stgt
14 Bempflingen (Württ) PSt I Stgt
14 Benningen (Neckar) PSt I Stgt
14 Bergatreute (Württ) PSt I Stgt
17a Berghausen (Baden) PSt I Klrh
14 Berkheim (Illertal) PSt I Stgt
14 Berlichingen (Württ) PSt I Stgt
17a Bermatingen (Kr Überlingen) PSt I Klrh
14 Bernloch (Württ) PSt I Stgt
17a Berwangen (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Besenfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Bettringen (Württ) PSt I Stgt
17a Beuggen (Kr Säckingen) PSt I Klrh
14 Biberach (Kr Heilbronn, Neckar) PSt I Stgt
14 Bibersfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Bieringen (b Horb) PSt I Stgt
14 Bieringen (Jagst) PSt I Stgt
17a Bietigheim (Baden) PSt I Klrh
17a Bietingen (Hegau) PSt I Klrh
17a Bilfingen (Kr Pforzheim) PSt I Klrh
17a Binau PSt I Klrh
17a Binningen (Hegau) PSt I Klrh
14 Binsdorf (Württ) PSt I Stgt
17a Binzen (Kr Lörrach) PSt I Klrh
17a Birkendorf (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Blaubeuren-Gerhausen PSt I Stgt
17a Bleichheim (Kr Emmendingen) PSt I Klrh
14 Bochingen (b Oberndorf, Neckar) PSt I Stgt
17a Bödigheim (Odenw) PSt I Klrh
14 Bodnegg (Württ) PSt I Stgt
17a Bohlingen (Hegau) PSt I Klrh
14 Böhmenkirch (Württ) PSt I Stgt
14 Bolheim (Württ) PSt I Stgt
14 Bondorf (b Herrenberg) PSt I Stgt
14 Bonfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Bonlanden (Filder) PSt I Stgt
14 Braunsbach (Württ) PSt I Stgt
17a Breitnau (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Brettach (Kr Heilbronn, Neckar) PSt I Stgt
14 Brettheim (Württ) PSt I Stgt
14 Bretzfeld (Württ) PSt I Stgt
17a Bronnbach (Tauber) PSt I Klrh
17a Buchholz (Breisgau) PSt I Klrh
14 Bühlerzell (Württ) PSt I Stgt
14 Burgstall (Murr) PSt I Stgt
17a Büßlingen (Hegau) PSt I Klrh
14 Buttenhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Cleebronn (Württ) PSt I Stgt
14 Dagersheim (Württ) PSt I Stgt
17a Dallau PSt I Klrh
14 Darmsheim (Württ) PSt I Stgt
14 Deilingen (Württ) PSt I Stgt
14 Dellmensingen (Württ) PSt I Stgt
14 Denkingen (Württ) PSt I Stgt
14 Dettenhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Dettingen (b Heidenheim, Brenz) PSt I Stgt
14 Dettingen (Hohenz) PSt I Stgt
14 Dettingen (Iller) PSt I Stgt
14 Deufringen (Württ) PSt I Stgt
17a Dingelsdorf (Bodensee) PSt I Klrh
14 Dischingen (Württ) PSt I Stgt
14 Ditzenbach (Württ), Bad, PSt I Stgt
14 Dobel (b Wildbad, Schwarzw) PSt I Stgt
14 Döffingen (Württ) PSt I Stgt
17a Dogern (Oberrhein) PSt I Klrh
17a Döggingen (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Döttingen (Kocher) PSt I Stgt
17a Dühren (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Dünsbach (Württ) PSt I Stgt
14 Eckartshausen (Württ) PSt I Stgt
14 Edelfingen (Kr Mergentheim) PSt I Stgt
14 Egesheim (Württ) PSt I Stgt
14 Eglofs (Württ) PSt I Stgt
17a Eichstetten (Kaiserstuhl) PSt I Klrh
17a Eigeltingen PSt I Klrh
17a Eimeldingen (Markgräflerland) PSt I Klrh
14 Ellenberg (Württ) PSt I Stgt
14 Ellrichhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Emmingen (Württ) PSt I Stgt
14 Ennabeuren (Württ) PSt I Stgt
14 Enzklösterle (Württ) PSt I Stgt
17a Epfenbach (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Epfendorf (Württ) PSt I Stgt
14 Erdmannshausen (Württ) PSt I Stgt
14 Ergenzingen (Württ) PSt I Stgt
14 Eriskirch (Württ) PSt I Stgt
14 Erlingheim (Württ) PSt I Stgt
14 Ernsbach (Württ) PSt I Stgt
14 Erpfingen (Württ) PSt I Stgt
17a Ersingen (Kr Pforzheim) PSt I Klrh
14 Ertingen (Württ) PSt I Stgt
14 Eschach (Kr Schwäbisch Gmünd) PSt I Stgt
17a Eschelbach (Baden) PSt I Klrh
14 Eschenau (b Heilbronn) PSt I Stgt
17a Ewattingen PSt I Klrh
14 Eybach (Württ) PSt I Stgt
17a Falkau (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Feldstetten (Württ) PSt I Stgt
14 Fichtenberg (Württ) PSt I Stgt
14 Flacht (Württ) PSt I Stgt
14 Flein (Württ) PSt I Stgt
14 Fluorn (Württ) PSt I Stgt
17a Forchheim (Kr Emmendingen) PSt I Klrh
14 Forchtenberg (Württ) PSt I Stgt
14 Fornsbach (Württ) PSt I Stgt
17a Freiburg (Breisgau) 8 PSt I Klrh
17a Freiburg (Breisgau) West PSt I Klrh
17a Freiburg-Betzenhausen (Breisgau) PSt I Klrh
17a Freiburg-Günterstal (Breisgau) PSt I Klrh
14 Freudental (Württ) PSt I Stgt
14 Frickenhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Frickenhofen (Württ) PSt I Stgt
17a Frickingen (Baden) PSt I Klrh
14 Fridingen (b Tuttlingen) PSt I Stgt
17a Friedingen (Hegau) PSt I Klrh
17a Friedrichstal (Baden) PSt I Klrh
14 Friolzheim (Württ) PSt I Stgt
14 Frohnstetten (Hohenz) PSt I Stgt
14 Fürfeld (Württ) PSt I Stgt
17a Fützen PSt I Klrh
17a Gaggenau (Murgtal) 2 PSt I Klrh
14 Gammesfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Gärtringen (Württ) PSt I Stgt
14 Gauselfingen (Hohenz) PSt I Stgt
14 Gebrazhofen (Württ) PSt I Stgt
14 Gechingen (Kr Calw) PSt I Stgt
14 Gemmrigheim (Württ) PSt I Stgt
14 Genkingen (Württ) PSt I Stgt
14 Geradstetten (Württ) PSt I Stgt
17a Gerlachsheim (Baden) PSt I Klrh
14 Glatten (Württ) PSt I Stgt
14 Gochsen (Württ) PSt I Stgt
17a Göggingen (Baden) PSt I Klrh
14 Göggingen (Württ) PSt I Stgt
17a Gölshausen (Baden) PSt I Klrh
14 Gomadingen (Kr Münsingen, Württ) PSt I Stgt
17a Gommersdorf (Jagsttal) PSt I Klrh
14 Göppingen-Holzheim PSt I Stgt
14 Göppingen-Jebenhausen PSt I Stgt
14 Gosbach (Württ) PSt I Stgt
14 Göttelfingen (Kr Freudenstadt) PSt I Stgt
17a Grimmelshofen (Kr Waldshut) PSt I Klrh
17a Grombach (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Grömbach (Württ) PSt I Stgt
14 Gronau (Württ) PSt I Stgt
14 Großaltdorf (Kr Schwäbisch Hall) PSt I Stgt
14 Großaspach (Württ) PSt I Stgt
17a Großeicholzheim PSt I Klrh
14 Großerlach (Württ) PSt I Stgt
14 Großholzleute (Württ) PSt I Stgt
14 Großingersheim (Württ) PSt I Stgt
14 Gruibingen (Württ) PSt I Stgt
14 Grünkraut (Württ) PSt I Stgt
17a Gündelwangen PSt I Klrh
14 Gündringen (Württ) PSt I Stgt
14 Gussenstadt (Württ) PSt I Stgt
17a Gütenbach PSt I Klrh
14 Gutenberg (Württ) PSt I Stgt
17a Gutenstein (b Sigmaringen) PSt I Klrh
17a Gutmadingen (Kr Donaueschingen) PSt I Klrh
17a Hainstadt (Baden) PSt I Klrh
17a Hammereisenbach PSt I Klrh
14 Hasenweiler (Württ) PSt I Stgt
14 Haubersbronn (Württ) PSt I Stgt
14 Hausen (Fils) PSt I Stgt
14 Hausen (Killertal) PSt I Stgt
17a Hausen im Tal PSt I Klrh
17a Häusern (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Hayingen (Württ) PSt I Stgt
17a Heiligkreuzsteinach (Kr Heidelberg) PSt I Klrh
14 Heimerdingen (Württ) PSt I Stgt
14 Heimsheim (Württ) PSt I Stgt
17a Heinsheim (Baden) PSt I Klrh
14 Heldenfingen (Württ) PSt I Stgt
14 Hemmingen (Württ) PSt I Stgt
14 Hengstfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Herbertingen (Württ) PSt I Stgt
14 Hermaringen (Württ) PSt I Stgt
14 Hessigheim (Württ) PSt I Stgt
14 Hettingen (Hohenz) PSt I Stgt
14 Heuchlingen (b Aalen, Württ) PSt I Stgt
14 Heuchlingen (Kr Heidenheim, Brenz) PSt I Stgt
17a Heudorf (Hegau) PSt I Klrh
17a Hilsbach PSt I Klrh
14 Hochdorf (b Horb) PSt I Stgt
14 Hochdorf (Kr Vaihingen, Enz) PSt I Stgt
17a Hoffenheim PSt I Klrh
14 Höfingen (Württ) PSt I Stgt
14 Hohebach (Kr Künzelsau, Württ) PSt I Stgt
14 Hohenstadt (Kr Aalen, Württ) PSt I Stgt
14 Holzgerlingen (Würt) PSt I Stgt
14 Honau (Württ) PSt I Stgt
14 Hopfau (Württ) PSt I Stgt
14 Horgenzell (Württ) PSt I Stgt
17a Horheim (Kr Waldshut) PSt I Klrh
14 Horrheim (Württ) PSt I Stgt
14 Hütten (Kr Münsingen, Württ) PSt I Stgt
17a Huttenheim (Kr Bruchsal) PSt I Klrh
14 Igersheim (Kr Mergentheim) PSt I Stgt
14 Iggingen (Württ) PSt I Stgt
17a Immeneich (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Ispringen PSt I Klrh
17a Istein (Markgräflerland) PSt I Klrh
17a Ittlingen (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Jagsthausen (b Möckmühl, Württ) PSt I Stgt
14 Jagstzell (Württ) PSt I Stgt
17a Jöhlingen (Kr Karlsruhe) PSt I Klrh
14 Jungingen (Hohenz) PSt I Stgt
14 Jungnau (Hohenz) PSt I Stgt
14 Justingen (Württ) PSt I Stgt
14 Kaiseringen (Hohenz) PSt I Stgt
14 Kaisersbach (b Welzheim, Württ) PSt I Stgt
17a Kappel (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Karlsruhe-Hagsfeld PSt I Klrh
14 Killer (Hohenz) PSt I Stgt
17a Kirchardt (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Kirchberg (Murr) PSt I Stgt
17a Kirchen-Hausen PSt I Klrh
14 Kirchenkirnberg (Württ) PSt I Stgt
14 Kirchhausen (Württ) PSt I Stgt
17a Kirrlach (Kr Bruchsal) PSt I Klrh
14 Kleinaspach (Württ) PSt I Stgt
14 Kleinbottwar (Württ) PSt I Stgt
14 Kleinengstingen (Württ) PSt I Stgt
14 Kleingartach (Württ) PSt I Stgt
17a Kleinkems (Markgräflerland) PSt I Klrh
17a Kleinsteinbach (Kr Karlsruhe) PSt I Klrh
17a Klengen (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Klingenberg (Württ) PSt I Stgt
17a Kluftern (Kr Überlingen) PSt I Klrh
14 Kniebis (Württ) PSt I Stgt
14 Kochersteinsfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Kohlberg (Württ) PSt I Stgt
14 Kohlstetten (Württ) PSt I Stgt
17a Königschaffhausen (Kaiserstuhl) PSt I Klrh
17a Kork PSt I Klrh
14 Krauchenwies (Hohenz) PSt I Stgt
14 Kreuzthal-Eisenbach PSt I Stgt
14 Lampoldshausen (Württ) PSt I Stgt
14 Langenbeutingen (Württ) PSt I Stgt
14 Langenbrand (Württ) PSt I Stgt
14 Laucherthal (Hohenz) PSt I Stgt
14 Lauchheim (Württ) PSt I Stgt
17a Laudenbach (Bergstr) PSt I Klrh
14 Laudenbach (Württ) PSt I Stgt
14 Laufen (b Balingen) PSt I Stgt
14 Laufen (Kocher) PSt I Stgt
17a Lautenbach (Renchtal) PSt I Klrh
14 Lautlingen (Kr Balingen, Württ) PSt I Stgt
17a Legelshurst (Kr Kehl) PSt I Klrh
17a Leibertingen (Kr Stockach) PSt I Klrh
14 Leinfelden (Württ) PSt I Stgt
14 Leinstetten (Württ) PSt I Stgt
14 Leinzell (Württ) PSt I Stgt
17a Leipferdingen PSt I Klrh
14 Leonbronn (Württ) PSt I Stgt
14 Leuzendorf (Württ) PSt I Stgt
14 Linsenhofen (Württ) PSt I Stgt
14 Lippoldsweiler (Württ) PSt I Stgt
17a Liptingen PSt I Klrh
14 Löchgau (Württ) PSt I Stgt
17a Lottstetten PSt I Klrh
14 Löwenstein (Württ) PSt I Stgt
14 Ludwigsburg-Eglosheim PSt I Stgt
14 Ludwigsburg-Oßweil PSt I Stgt
17a Lützelsachsen PSt I Klrh
14 Mägerkingen (Württ) PSt I Stgt
14 Magstadt (Württ) PSt I Stgt
14 Maichingen (Württ) PSt I Stgt
14 Malmsheim (Württ) PSt I Stgt
17a Mambach PSt I Klrh
14 Marbach (b Münsingen) PSt I Stgt
14 Markelsheim (Kr Mergentheim) PSt I Stgt
14 Marlach (Jagst) PSt I Stgt
17a Marxzell (Kr Karlsruhe) PSt I Klrh
17a Mauer (Kr Heidelberg) PSt I Klrh
14 Mehrstetten (Kr Münsingen, Württ) PSt I Stgt
14 Meimsheim (Württ) PSt I Stgt
14 Melchingen (Hohenz) PSt I Stgt
17a Merchingen (Baden) PSt I Klrh
14 Merklingen (Kr Ulm, Donau) PSt I Stgt
14 Michelbach (Lücke, Württ) PSt I Stgt
14 Michelfeld (Kr Schwäbisch Hall) PSt I Stgt
17a Mimmenhausen PSt I Klrh
14 Mittelfischach (Württ) PSt I Stgt
14 Mittelhaslach (Württ) PSt I Stgt
14 Mitteltal (Kr Freudenstadt) PSt I Stgt
14 Mochenwangen (Württ) PSt I Stgt
14 Möglingen (b Ludwigsburg) PSt I Stgt
14 Mönsheim (Württ) PSt I Stgt
17a Muggensturm PSt I Klrh
17a Mühlhausen (Hegau) PSt I Klrh
17a Mühlhofen (Bodensee) PSt I Klrh
14 Mühringen (Württ) PSt I Stgt
14 Mulfingen (Kr Künzelsau, Württ) PSt I Stgt
14 Münchingen (Württ) PSt I Stgt
14 Mundelsheim (Württ) PSt I Stgt
14 Murr (Württ) PSt I Stgt
14 Mutlangen (Württ) PSt I Stgt
14 Nebringen (Württ) PSt I Stgt
14 Neckartailfingen (Württ) PSt I Stgt
17a Neckarzimmern PSt I Klrh
14 Nehren (Württ) PSt I Stgt
17a Neidenstein PSt I Klrh
14 Neidlingen (Württ) PSt I Stgt
14 Nellingen (Kr Ulm, Donau) PSt I Stgt
14 Nendingen (b Tuttlingen) PSt I Stgt
17a Nenzingen (Kr Stockach) PSt I Klrh
17a Neudingen PSt I Klrh
14 Neufra (Hohenz) PSt I Stgt
17a Neufrach (Baden) PSt I Klrh
14 Neuhütten (Württ) PSt I Stgt
14 Neukirch (b Tettnang, Württemberg) PSt I Stgt
14 Neulautern (Württ) PSt I Stgt
17a Neulußheim PSt I Klrh
17a Neunstetten (Baden) PSt I Klrh
17a Niederhausen (Kr Emmendingen) PSt I Klrh
14 Niederhofen (Kr Heilbronn, Neckar) PSt I Stgt
14 Niedernhall (Württ) PSt I Stgt
14 Niederstotzingen (Württ) PSt I Stgt
17a Nimburg (Kaiserstuhl) PSt I Klrh
14 Nufringen (Württ) PSt I Stgt
14 Nusplingen (Württ) PSt I Stgt
17a Nußbach (Renchtal) PSt I Klrh
17a Nußbach (Schwarzwaldbahn) PSt I Klrh
14 Oberboihingen (Württ) PSt I Stgt
17a Oberbühlertal (Baden) PSt I Klrh
14 Oberdigisheim (Württ) PSt I Stgt
14 Oberdischingen (Württ) PSt I Stgt
17a Obergimpern (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
17a Oberharmersbach PSt I Klrh
17a Oberhausen (Kr Emmendingen) PSt I Klrh
14 Oberkessach (Württ) PSt I Stgt
17a Oberlauchringen (Kr Waldshut) PSt I Klrh
14 Obermarchtal (Württ) PSt I Stgt
17a Obermünstertal (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Obernheim (Württ) PSt I Stgt
17a Oberprechtal PSt I Klrh
14 Obersteinach (Württ) PSt I Stgt
14 Oberstenfeld (Württ) PSt I Stgt
14 Oberstetten (Kr Münsingen, Württ) PSt I Stgt
14 Obertal (Kr Freudenstadt) PSt I Stgt
14 Oberteuringen (Württ) PSt I Stgt
14 Oberurbach (b Schorndorf) PSt I Stgt
17a Oberwinden PSt I Klrh
17a Obrigheim (Baden) PSt I Klrh
14 Ochsenbach (Württ) PSt I Stgt
14 Ödheim (Württ) PSt I Stgt
14 Offenau (Württ) PSt I Stgt
14 Ofterdingen (Württ) PSt I Stgt
17a Ohlsbach (Baden) PSt I Klrh
14 Ohmenhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Ohrnberg (Württ) PSt I Stgt
14 Ölbronn (Württ) PSt I Stgt
17a Önsbach (b Achern) PSt I Klrh
14 Oppenweiler (Württ) PSt I Stgt
17a Orschweier (Baden) PSt I Klrh
17a Orsingen (Kr Stockach) PSt I Klrh
17a Ortenberg (Baden) PSt I Klrh
17a Öschelbronn (Kr Pforzheim) PSt I Klrh
14 Ottendorf (Kocher) PSt I Stgt
14 Ottmarsheim (Württ) PSt I Stgt
14 Owen (Teck) PSt I Stgt
14 Perouse (Württ) PSt I Stgt
17a Peterzell (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Pfaffenhofen (Württ) PSt I Stgt
14 Pfahlbronn (Württ) PSt I Stgt
14 Pfahlheim (Württ) PSt I Stgt
14 Pflaumloch (Württ) PSt I Stgt
17a Pfohren PSt I Klrh
14 Pfronstetten (Württ) PSt I Stgt
14 Pleidelsheim (Württ) PSt I Stgt
14 Pliezhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Primisweiler (Württ) PSt I Stgt
14 Rangendingen (Hohenz) PSt I Stgt
14 Ratzenried (Württ) PSt I Stgt
14 Rechberg (Württ) PSt I Stgt
17a Reichartshausen (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Reichenbach (b Geislingen, Steige) PSt I Stgt
17a Reihen (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
17a Rettigheim (Kr Heidelberg) PSt I Klrh
14 Reutlingen-Sondelfingen PSt I Stgt
17a Rheinhausen (Kr Bruchsal) PSt I Klrh
17a Richen (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
17a Riedöschingen (Kr Donaueschingen) PSt I Klrh
17a Ringsheim (Breisgau) PSt I Klrh
17a Rippberg PSt I Klrh
14 Röhlingen (Württ) PSt I Stgt
14 Rohrdorf (b Nagold) PSt I Stgt
14 Roigheim (Württ) PSt I Stgt
14 Rosenberg (Württ) PSt I Stgt
14 Roßberg (b Waldsee, Württ) PSt I Stgt
17a Rötenbach (Baden) PSt I Klrh
17a Rotenfels (Murgtal) PSt I Klrh
17a Rothaus (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Rottenacker (Württ) PSt I Stgt
17a Ruit (Baden) PSt I Klrh
14 Rutesheim (Württ) PSt I Stgt
17a Sasbach (Kaiserstuhl) PSt I Klrh
17a Sauldorf PSt I Klrh
14 Schafhausen (Württ) PSt I Stgt
17a Schallstadt PSt I Klrh
14 Scheer (Württ) PSt I Stgt
14 Schlatt (Hohenz) PSt I Stgt
14 Schlierbach (Württ) PSt I Stgt
14 Schluchtern (b Heilbronn) PSt I Stgt
17a Schönenbach (Kr Donaueschingen) PSt I Klrh
14 Schönmünzach (Württ) PSt I Stgt
14 Schöntal (Württ) PSt I Stgt
14 Schopfloch (b Freudenstadt) PSt I Stgt
17a Schuttern (Kr Lahr) PSt I Klrh
14 Schwäbisch Hall-Steinbach PSt I Stgt
14 Schwaikheim (Württ) PSt I Stgt
17a Schweigern (Baden) PSt I Klrh
17a Schweinberg PSt I Klrh
17a Schwenningen (Baden) PSt I Klrh
14 Schwieberdingen (Württ) PSt I Stgt
17a Schwörstadt (Oberrhein) PSt I Klrh
17a Seebach (b Achern) PSt I Klrh
14 Seitingen (Kr Tuttlingen) PSt I Stgt
17a Sennfeld (Kr Buchen) PSt I Klrh
17a Sentenhart PSt I Klrh
17a Siegelsbach (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Sielmingen (Württ) PSt I Stgt
14 Siglingen (Württ) PSt I Stgt
14 Sigmaringendorf PSt I Stgt
14 Simmersfeld (Württ) PSt I Stgt
17a Sindolsheim (Kr Buchen) PSt I Klrh
14 Sindringen (Kr Öhringen) PSt I Stgt
17a Singen (Kr Pforzheim) PSt I Klrh
17a Sipplingen (Bodensee) PSt I Klrh
14 Söhnstetten (Württ) PSt I Stgt
17a Söllingen (Kr Karlsruhe) PSt I Klrh
14 Spiegelberg (Württ) PSt I Stgt
14 Spielbach (Württ) PSt I Stgt
14 Spraitbach (Württ) PSt I Stgt
17a St Leon (Kr Heidelberg) PSt I Klrh
17a Stahringen (Kr Stockach) PSt I Klrh
17a Stebbach (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
17a Stein (Kocher) PSt I Klrh
17a Steinach (Kinzigtal) PSt I Klrh
14 Steinenberg (b Schorndorf, Württ) PSt I Stgt
14 Steinenbronn (Württ) PSt I Stgt
14 Steinheim (b Heidenheim, Brenz) PSt I Stgt
17a Steinsfurt (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
17a Steißlingen (Kr Stockach) PSt I Klrh
14 Stetten am Heuchelberg (Württ) PSt I Stgt
14 Stimpfach (Württ) PSt I Stgt
14 Stödtlen (Württ) PSt I Stgt
14 Straßberg (Hohenz) PSt I Stgt
14 Straßdorf (Kr Schwäbisch Gmünd) PSt I Stgt
14 Stubersheim (Württ) PSt I Stgt
14 Sulzbach (Kocher) PSt I Stgt
17a Sulzfeld (Baden) PSt I Klrh
14 Talheim (Kr Tübingen) PSt I Stgt
14 Talheim (Kr Tuttlingen) PSt I Stgt
14 Tannheim (Württ) PSt I Stgt
14 Trochtelfingen (b Bopfingen) PSt I Stgt
14 Tuningen (Kr Tuttlingen) PSt I Stgt
17a Ühlingen (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Ummendorf (Württ) PSt I Stgt
14 Undingen (Württ) PSt I Stgt
14 Unterböbingen (Württ) PSt I Stgt
17a Untereggingen (Kr Waldshut) PSt I Klrh
14 Untergriesheim (Württ) PSt I Stgt
14 Untergröningen (Württ) PSt I Stgt
14 Untergruppenbach (Württ) PSt I Stgt
14 Unterheimbach (Württ) PSt I Stgt
14 Unterlenningen (Württ) PSt I Stgt
14 Untermarchtal (Württ) PSt I Stgt
14 Untermünkheim (Kr Schwäbisch Hall) PSt I Stgt
17a Unterschefflenz (Baden) PSt I Klrh
14 Unterschneidheim (Württ) PSt I Stgt
17a Unterschüpf PSt I Klrh
14 Unterschwarzach (Württ) PSt I Stgt
17a Unteruhldingen (Bodensee) PSt I Klrh
14 Unterweissach (Württ) PSt I Stgt
14 Urbach (b Schorndorf) PSt I Stgt
17a Utzenfeld (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Vellberg (Württ) PSt I Stgt
14 Veringenstadt (Hohenz) PSt I Stgt
17a Volkertshausen (Hegau) PSt I Klrh
14 Waldburg (Kr Ravensburg) PSt I Stgt
14 Walddorf (Kr Tübingen) PSt I Stgt
14 Waldhausen (b Schorndorf) PSt I Stgt
14 Waldmössingen (Württ) PSt I Stgt
14 Walheim (Württ) PSt I Stgt
14 Wallhausen (Württ) PSt I Stgt
14 Wehingen (Württ) PSt I Stgt
17a Weiher (Kr Bruchsal) PSt I Klrh
17a Weil (Rhein) 3 PSt I Klrh
14 Weil (Schönbuch) PSt I Stgt
17a Weiler (Kr Sinsheim) PSt I Klrh
14 Weissach (Württ) PSt I Stgt
14 Weißbach (Württ) PSt I Stgt
14 Weißenau (Württ) PSt I Stgt
17a Weiterdingen (Hegau) PSt I Klrh
17a Weizen PSt I Klrh
17a Welschingen PSt I Klrh
17a Wertheim 2 PSt I Klrh
14 Westerheim (Württ) PSt I Stgt
14 Widdern (Württ) PSt I Stgt
17a Wieden (Schwarzw) PSt I Klrh
14 Wiesenbach (b Blaufelden, Württ) PSt I Stgt
17a Wilferdingen PSt I Klrh
14 Wilhelmsglück (Württ) PSt I Stgt
14 Willmandingen (Württ) PSt I Stgt
14 Wimsheim (Württ) PSt I Stgt
17a Windschläg (Kr Offenburg) PSt I Klrh
14 Winzeln (Württ) PSt I Stgt
17a Wittenschwand (Schwarzw) PSt I Klrh
17a Witznau (Kr Waldhut) PSt I Klrh
17a Wollbach (Kr Lörrach) PSt I Klrh
17a Worblingen (Hegau) PSt I Klrh
17a Wöschbach PSt I Klrh
17a Wössingen (Baden) PSt I Klrh
14 Würtingen (Württ) PSt I Stgt
14 Wüstenrot (Württ) PSt I Stgt
17a Wutöschingen (Kr Waldshut) PSt I Klrh
17a Wyhl (Kr Emmendingen) PSt I Klrh
14 Zaberfeld (Württ) PSt I Stgt
17a Zaisenhausen (Baden) PSt I Klrh
17a Zimmern (Kr Tauberbischofsheim) PSt I Klrh
17a Zizenhausen (Kr Stockach) PSt I Klrh
14 Zöbingen (Württ) PSt I Stgt
17a Zusenhofen PSt I Klrh
14 Züttlingen (Württ) PSt I Stgt
17a Zuzenhausen PSt I Klrh
14 Zwiefaltendorf (Württ) PSt I Stgt
17a Zwingenberg (Baden) PSt I Klrh
 
filunski Am: 13.02.2021 14:15:28 Gelesen: 457797# 1314 @  
@ volkimal [#1311]

Hallo Volkmar,

dieses Senden war Zweigpostamt von Münster 2, keine Poststelle. Der relativ "hohe" UB lässt schon den Verdacht aufkommen. ;-)

LG, Peter
 
volkimal Am: 13.02.2021 15:27:53 Gelesen: 457752# 1315 @  
@ filunski [#1314]

Hallo Peter,

vielen Dank! Dann werde ich den Eintrag bei den beiden Stempeln in der Datenbank ändern.

Viele Grüße
Volkmar
 
hannibal Am: 16.02.2021 20:05:56 Gelesen: 456028# 1316 @  
Hallo,

heute der Stempel

(10a) BURGHAMMER über HOYERSWERDA a 16.1.51



Burghammer seit 1996 Ortsteil der Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen.

Viele Grüße
Peter
 
wheilmann Am: 17.02.2021 10:34:22 Gelesen: 455733# 1317 @  
@ Cantus [#1292]

Hallo Ingo,

in welchem Zeitraum waren diese Bezeichnungen aktuell?

Kannst Du dazu eine Aussage machen?

Gruß Wolfgang
 
hannibal Am: 18.02.2021 20:26:32 Gelesen: 454894# 1318 @  
Hallo,

heute der Stempel MEISDORF ü ASCHERSLEBEN 15.9.53.-15-17 gleich dreimal auf einem kleinen Paketkartenausschnit auf SBZ 219 und 226 abgeschlagen.



Meisdorf ist heute Ortsteil der Stadt Falkenstein/Harz im Landkreis Harz Sachsen/Anhalt.

Da der 80 Pfennig-Wert ab 16.04.1953 ungültig wurde, könnte eine Fehleinstellung der Jahreszahl 53 statt 52 vorliegen?

Viele Grüße
Peter
 
JohannesM Am: 18.02.2021 21:18:28 Gelesen: 454872# 1319 @  
@ hannibal [#1318]

Hallo Peter,

Meisdorf war 1952 Zweigpostamt von Aschersleben und damit keine Poststelle.

Beste Grüße
Eckhard
 
hannibal Am: 18.02.2021 22:12:22 Gelesen: 454839# 1320 @  
Hallo Eckhard,

vielen Dank, wieder etwas gelernt.

Der Stempel war mir als "altem Köpfe-Sammler" nur ob des späten Stempeldatums aufgefallen.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 20.02.2021 20:12:24 Gelesen: 453918# 1321 @  
Hallo,

nachfolgend der Poststellenstempel von Tüttleben über Gotha zweimal auf vollständiger Überweisungskarte/Zustellkarte.



Viele Grüße
Peter
 
Briefuhu Am: 22.02.2021 09:22:11 Gelesen: 453223# 1322 @  
Hallo,

bin mal wieder fündig geworden,Poststellenstempel Allersburg über Amberg (Opferpf.)vom 10.08.1955 auf Ganzsache.

Gehört zur Gemeinde Hohenburg.



Schönen Gruß
Sepp
 
wulbri99 Am: 22.02.2021 16:56:32 Gelesen: 453053# 1323 @  
Hallo,

macht es Sinn Stempel, die schon in der Stempeldatenbank eingestellt sind, hier noch einmal zu zeigen?

Ich frage deshalb, meine mir bekannten Stempel aus meiner Region sind schon alle dort zu sehen, allerdings nicht auf Beleg sondern davon gescannt.

Gruß wulbri99
 
Briefuhu Am: 01.03.2021 19:38:25 Gelesen: 449764# 1324 @  
Hallo,

hier wieder ein R-Brief mit Poststellenstempel (22 b) EINÖLLEN über LAUTERECKEN (GLAN) vom 26.02.1960 nach Kaiserslautern. Absender ist die Gemeindeverwaltung Einöllen (Pfalz). Einöllen gehört heute zur Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein und hat 447 Einwohner.



Schönen Gruß
Sepp
 
Roda127 Am: 06.03.2021 10:40:28 Gelesen: 447911# 1325 @  
Hallo zusammen,

gestern erhielt ich die abgebildete Karte mit Poststellenstempel Papiermühle (bei Stadtroda) für meine Heimatsammlung.



Eigentlich hätte die Karte im zugehörigen Postamt in Stadtroda abgestempelt werden müssen.

Wieso ist sie aber im ca. 17 Kilometer entfernten Jena am 13.1.1960 abgestempelt wurden? Hat jemand dafür eine plausible Erklärung?

Ein schönes Wochenende und

Beste Grüße Matthias (Roda127)
 
rumburak Am: 06.03.2021 14:03:49 Gelesen: 447868# 1326 @  
@ Roda127 [#1325]

Hallo Roda127,

mein Tipp: Die Karte wurde im LPA Stadtroda vergessen zu stempeln. Dann gelangte sie per Kraftgüterpost zum zuständigen BfVA Jena [1] wo sie am Abend den Stempel erhielt. Dann ging die Karte nach Dresden.

Übrigens ist die PSt. Papiermühle im Postleitheft II von 1960 nicht in den Landpostkursen von Stadtroda verzeichnet, auch nicht bei Eisenberg, Hermsdorf oder Jena? Vermutlich ein Fehler.

Viele Grüße

[1] http://www.ddr-spezial.de/wp-content/uploads/plz2017-beer.pdf
 
Roda127 Am: 06.03.2021 21:05:14 Gelesen: 447805# 1327 @  
@ rumburak [#1326]

Hallo rumburak,

vielen Dank für diesen Tipp.

So in etwa waren meine Gedankengänge auch, also in Stadtroda vergessen zu stempeln.

Die Postleithefte habe ich leider nicht, aber vermutlich wurde Papiermühle (bei Stadtroda) einfach vergessen.

Viele Grüße Matthias (Roda127)
 
mumpipuck Am: 06.03.2021 22:38:06 Gelesen: 447789# 1328 @  
@ rumburak [#1326]
In meinem Ortsverzeichnis 1955 (DDR) ist die Poststelle Papiermühle über Stadtroda verzeichnet.

Viele Grüße
Burkhard
 
Cantus Am: 16.03.2021 03:42:16 Gelesen: 443892# 1329 @  
@ wheilmann [#1317]

Hallo Wolfgang,

zum Verwendungsdatum kann ich momentan noch keine Aussage machen, das wird wohl erst Mitte dieses Jahres der Fall sein. Im Moment bin ich zusammen mit meiner Frau damit beschäftigt, dir bisher nach PLZ des Deutschen Reiches sortierten (vermutlichen) Poststellenstempel aus dem Gebiet des heutigen Deutschland neu nach den aktuellen Bundesländern zu sortieren und darin nach den einzelnen Leitpostämtern. Letzteres ist in vielen Fällen sehr schwierig, da die Post beim stempeln oft sehr unsauber gearbeitet hat. Außerdem bin ich zur Zeit auf der Suche nach einer Liste aller Leitpostämter aus Rheinland-Pfalz.

Bisher sind die Bundesländer Niedersachsen (incl. Hamburg und Bremen), Schleswig-Holstein, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Bayern fertig, Rheinland-Pfalz ist in Bearbeitung- Die oben veröffentlichten Listen von BaWü sind sehr interessant, bringen mich momentan aber nicht weiter.

Viele Grüße
Ingo
 
Briefuhu Am: 16.03.2021 14:56:42 Gelesen: 443786# 1330 @  
Hallo,

hier eine Osterkarte mit Postellenstempel vom 15.04.1954 Rennau über Helmstedt.
Rennau ist eine Gemeinde im Landkreis Helmstedt mit 712 Einwohnern in Niedersachsen. Die Gemeinde Rennau ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Grasleben.



Schönen Gruß
Sepp
 
rolfnr Am: 16.03.2021 17:15:08 Gelesen: 443764# 1331 @  
@ cantus [#1329]

Moin Ingo.

Bei den Leitpostämtern von Rheinland-Pfalz kann ich behilflich sein.
Schreib mir einfach Deine Vorstellungen per E-Mail (siehe Profil), wir werden sicherlich einen Weg finden. Ich habe die OPD Trier recht gut poststellenmäßig bearbeitet, von der OPD Koblenz liegen mir ebenfalls einige Informationen vor. Bei der Pfalz wird es eher bescheiden.

viele Grüße
Rolf
 
JohannesM Am: 16.03.2021 23:14:36 Gelesen: 443731# 1332 @  
Mir sind auch 2 Belege in die Hände gefallen:

Ovelgünne / über Eilsleben (Bz. Magdeburg) vom 20.3.1936





Siegersleben / über Eilsleben (Bz. Magdeburg) vom 20.4.1935



Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 17.03.2021 02:56:09 Gelesen: 443717# 1333 @  
@ Cantus [#1329]


Hallo Ingo,

mit Deiner Systematik könnte es ein Problem geben: Die Zuständigkeit der Leitpostämter endete nicht an den Landesgrenzen.

In meinem Heimatsammelgebiet war das Hamburger Postamt Hamburg-Bergedorf 1 (Hamburg 80) z.B. für viele Poststellen und Postämter in Schleswig-Holstein und sogar vier Poststellen auf der anderen Elbseite in Niedersachsen zuständig.

Das schleswig-Holsteinische Postamt Ratzeburg im Kreis Herzogtum Lauenburg hatte auch einige Poststellen in Mecklenburg und umgekehrt das mecklenburgische Leitpostamt Zarrentin zwei Poststellen im Kreis Herzogtum Lauenburg.

Das hing oft damit zusammen, dass es von den Routen der Landpostverkraftung her einfach effizienter war einige Orte von einem Leitpostamt aus dem benachbarten Land anzufahren. So lagen die genannten vier niedersächsischen Poststellen direkt auf der anderen Seite an der Elbbrücke gegenüber dem schleswig-holsteinischen Lauenburg (Elbe), dessen Postamt 1 mit Verwaltung seinerseits zum Hamburger Leitpostamt Hamburg-Bergedorf 1 gehörte. Zum nächsten Leitpostamt in Niedersachsen in Lüneburg wäre es viel weiter gewesen. Folgerichtig gehörten diese vier Poststellen ab 1945 zu Lüneburg, nachdem die Elbbrücke zerstört wurde. Einige Zeit nach dem Bau der neuen Brücke kehrten sie dann wieder zum Postamt Hamburg-Bergedorf 1 zurück.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
JohannesM Am: 21.03.2021 10:42:39 Gelesen: 442235# 1334 @  
Heute 2 interessante Belege aus Ampfurth: (Am 18.1.2003 Eingemeindung in Oschersleben (Bode))

AMPFURTH / a / über / OSCHERSLEBEN (BODE) v. 2.10.1945



AMPFURTH / a / über / OSCHERSLEBEN (BODE) v. 16.11.1945



Ich habe diesen Beleg 2x erworben wegen der unterschiedlichen Barfrankaturen, bei Günter Kopiak ist nur der Rahmenstempel erfaßt.

Vom LPA Aschersleben bekam ich:

DROHNDORF / a / über / ASCHERSLEBEN (Am 1.1.2008 Eingemeindung in Aschersleben)



HAKEBORN / a / über / ASCHERSLEBEN (Am 1.1.2010 Zusammenlegung von Etgersleben, Hakeborn und Westeregeln zu Börde-Hakel.)



Gebühr bezahlt handschriftlich

Beste Grüße
Eckhard
 
DL8AAM Am: 29.03.2021 21:42:18 Gelesen: 438586# 1335 @  
Wörth an der Donau



(Agfa-) Ansichtskarte "Bundesbahnschule Wörth (Donau)" (Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund), frankiert mit 10 Pf. (Heuss) und entwertet per



Handstempel ( 13a) WÖRTH über REGENSBURG b vom 04.10.1960.

Auch wenn der "über-Stempel" wohl ein Landpoststempel ist, wundert es mich dass der Ortsteil 'Wörth a.d.Donau' der Stadt 'Wörth a.d.Donau', mit damals bereits weit über 1000 Einwohnern, noch "über Regensburg" versorgt wurde. ;-)

Beste Grüße
Thomas

@ Postgeschichte [#43]

Das Buch "Poststellen-Stempel 1928 – 1988" von Peter Griese ist unter http://www.PhilaBuch.de zu bestellen und kostet 25 Euro zuzüglich 3 Euro für den Versand.

Ist wohl vergriffen, oder?
 
DL8AAM Am: 06.04.2021 22:39:54 Gelesen: 434448# 1336 @  
Uttewalde über Pirna



Ansichtskarte "Himmelsleiter am Kuhstall" (Nr. 902; Verlag 'Albert Krebs KG', Leipzig S 3; Druckvermerk "III/18/117 A 132/55"); nach Northeim/Hannover, frankiert mit 10 Pf. (DDR: 5 Jahresplan) und entwertet per Handstempel PIRNA 1 m vom 30.08.1956, mit beigesetztem Landpoststempel:



Uttewalde / über Pirna

Uttewalde ist ein kleines Dorf am nordwestlichen Rand der Sächsischen Schweiz. Das Dorf ist seit 1961 ein Ortsteil der Gemeinde Lohmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. In den 1950er Jahren hatte der Ort etwa 200 Einwohner.

Beste Grüße
Thomas

https://de.wikipedia.org/wiki/Uttewalde
 
Cantus Am: 07.04.2021 00:53:59 Gelesen: 434381# 1337 @  
@ mumpipuck [#1333]

Hallo Burkhard,

die grundsätzliche Problematik ist mir schon klar, aber ich habe das pragmatisch gelöst. Meine größte Teilsammlung hat sich - wie von mir erwartet - als das Bundesland Niedersachsen herausgestellt. Da gehe ich jetzt einmal ganz in den Süden. Da gibt es so Leitpostämter wie Göttingen oder Duderstadt, weiter nördlich z.B. Helmstedt, alles Orte, die recht dicht an anderen Bundesländern liegen. Bei der Sortierung sind die Leitpostämter für mich jedoch zweitrangig.

Zunächst wird auf der Grundlage von Wikipedia (soweit möglich) das heutige Bundesland bestimmt, in dem sich der Ort befindet, in dem der Landpoststempel zum Einsatz kam. Das ist dann das Teilsammelgebiet, also zum Beispiel Niedersachsen. Innerhalb dieser Überschrift folgen dann in alphabetischer Reihenfolge alle Leitpostämter, die in Zusammenhang mit Orten genannt werden, die selber in Niedersachsen liegen. Innerhalb der jeweiligen Leitpostämter sind dann in alphabetischer und, soweit mehrere Stempel vorliegen, gegebenenfalls auch temporärer Abfolge die einzelnen Orte sortiert.

Diese Sortierung kann dann natürlich dazu führen, dass z.B. Duderstadt sowohl im Bereich Niedersachsen als auch im Bereich Thüringen zu finden ist. Das mag auf den ersten Blick inkonsequent sein, Maßstab muss jedoch der Einsatzort des Landpoststempels bleiben und nichts sonst. Andere Sortiermethoden haben bei mir dazu geführt, dass ich kaum noch etwas gefunden habe, das ist jetzt anders.

Natürlich, wenn man sich nur mit einem kleinen Gebiet beschäftigt wie Hamburg-Bergedorf oder Trier oder Magdeburg oder sonst etwas, dann kann man auch anders sortieren, ich sammle aber fast Gesamtdeutschland, von Lörrach bis Flensburg, vom Saarland bis Memel, nur Elsass-Lothringen und die Sudeten und Teile von Schlesien versuche ich außen vor zu lassen, aber es bleibt auch so genug übrig, mit dem man sich beschäftigen kann.

Bei meiner Sortierung ist inzwischen alles aus dem heutigen Bundesgebiet bis auf Hessen fertig, die ehemaligen deutschen Ostgebiete einschließlich Posen und Wartheland folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.04.2021 01:03:15 Gelesen: 434378# 1338 @  
@ rolfnr [#1331]

Hallo Rolf,

ich habe gerade ein Pöstchen von 74 Belegen mit Landpoststempeln nur aus Rheinland-Pfalz gekauft, vieles davon aus dem Hunsrück, aber auch Belege "Über Bingen" oder "über Koblenz" oder "über Polch" sind dabei und natürlich auch welche "über Trier". Die Hunsrück-Belege will ich nach und nach im Thema "Heimatsammlung Hunsrück" zeigen, denn hier im Durcheinander gehen sie unter. Ich schicke dir in den nächsten Tagen eine Mail, heute muss ich Anderes erledigen.

Viele Grüße
Ingo
 
mumpipuck Am: 07.04.2021 23:56:04 Gelesen: 433843# 1339 @  
@ Cantus [#1337]

Hallo Ingo,

ja, das hat bei Deinem gewaltigen Sammelgebiet etwas für sich!

Herzliche Grüße
Burkhard
 
DL8AAM Am: 08.04.2021 02:00:36 Gelesen: 433752# 1340 @  
@ Cantus [#1338]

... denn hier im Durcheinander gehen sie unter.

Das Durcheinander befüttere ich mal weiter. Da das alles nicht meine Gebiete sind, ich keinerlei tieferen Einblick zur "Wichtigkeit" habe, ich aber von Zeit zu Zeit bei diversen "Entrümpelungen" immer mal wieder ein paar Belege finde ... deshalb stelle ich "Neues" - eben gerade auf Grund meiner Unwissenheit - zur Sicherheit, zur Dokumentation hier ein. Sorry ;-)

Rimbach über Cham (Oberpfalz)



Ansichtskarte "Rimbach, Bayer. Wald" (Nr. 875, Bayerwald-Bildverlag Heinrich Steinmann, Cham) von Rimbach nach Northeim/Hann.; frankiert mit 10 Pf (Heuss) und entwertet per Handstempel (13a) CHAM (OBERPF) n vom 13.07.1961, mit beigesetztem Landpoststempel:



13a / Rimbach / über Cham (Oberpf)

Interessanterweise findet sich in der Stempeldatenbank ein weiterer Landpoststempel dieses Ortes, ebenfalls aus dem Jahr 1961 (nur in diesem Fall vom Februar), der aber 'über Kötzting' ausweist [2]:



Wikipedia: Der Ort Rimbach ist nun einer von inzwischen 18 Ortsteilen der 'neuen' Gemeinde Rimbach im Oberpfälzer Landkreis Cham in Bayern. Mit dem Stand 2018 hat die gesamte Gemeinde 1821 Einwohner.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rimbach_(Oberpfalz)
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/191847
 
mumpipuck Am: 08.04.2021 23:46:10 Gelesen: 433201# 1341 @  
@ DL8AAM [#1340]

Hallo Thomas,

ich habe mal in die Landkarte und ins Ortsverzeichnis gesehen: Es gibt zwar mehrere Poststellen mit dem Namen Rimbach, aber dieses ist tatsächlich das selbe. Hier hat es 1961 einen Wechsel des Leitpostamts gegeben. Da bereits 1962 die neuen Stempel mit 4-stelliger Postleitzahl kamen dürfte der mit dem Leitpostamt Cham recht selten sein!

Herzliche Grüße
Burkhard
 
DL8AAM Am: 09.04.2021 03:29:50 Gelesen: 433142# 1342 @  
@ mumpipuck [#1341]

Danke für die Info Burkhard, dann war das ja doch keine "Massenware". ;-)

Ganz im Gegensatz zu diesem hier, zumindest Urlauberkarten sollten in "Massen" damit existieren. Trotzdem möchte ich den kurz - "nur zur Auflockerung" des Postings - zeigen, auch da mir Landpoststellen mit Gelegenheitsstempel gut gefallen ;-)

Jonsdorf über Zittau 2



Ansichtskarte "Kurort Jonsdorf: Gondelfahrt" (PGH Rotophot Werkstätten für Fototechnik, Bestensee bei Berlin; Druckvermerk "T 34-63 1 14 11") von Jonsdorf [1] nach Hannover; frankiert mit 10 Pf. (DDR/Ulbricht) und entwertet per Landpoststellenstempel.



JONSDORF ÜBER ZITTAU 2 / FDGB / KURORT DER WERKTÄTIGEN vom 20.06.1964. Bei dem Motiv handelt es sich um versinterte Sandsteinsäulen, die sogenannte "Kleine Orgel" in den Mühlsteinbrüchen [2].

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Jonsdorf - https://www.hotel-gondelfahrt.de/de/hotel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChlsteinbr%C3%BCche_(Zittauer_Gebirge)
 
JohannesM Am: 09.04.2021 17:52:47 Gelesen: 432744# 1343 @  
@ DL8AAM [#1342]

Hallo Thomas,

Im OV 1952 war Jonsdorf Zweigpostamt von Zittau, das "über" deutet ja nicht automatisch auf eine Poststelle hin.

Beste Grüße
Eckhard
 
lueckel2010 Am: 09.04.2021 17:57:34 Gelesen: 432742# 1344 @  
Heute mal nicht Ost-, sondern Nordfriesland:

1957: Schwabstedt/ über/ Husum:



Der von mir ursprünglich an dieser Stelle genannte Hinweis auf eine philatelistische Besonderheit bei der Frankatur des gezeigten Beleges wurde auf Anregung von Richard gelöscht.
Ich werde diese eventuell später in einem anderen Thema vorstellen.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
hannibal Am: 15.04.2021 22:23:26 Gelesen: 429867# 1345 @  
Hallo,

mal wieder ein Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost mit dem Poststellenstempel von Topfseifersdorf über Rochlitz(Sachs), heute Ortsteil der Gemeinde Königshain-Wiederau im sächsischen Landkreis Mittelsachsen.



Die Marken sauber entwertet mit dem Sonderstempel (10b)ROCHLITZ(SACHS) 07.7.53.-11 als Werkstein 1000jährig bekannt Rochlitzer Porphyr.

Der Sonderstempel würde auch gut in das entsprechende Thema passen.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 04.05.2021 17:05:03 Gelesen: 418926# 1346 @  
Hallo,

ein weiterer Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost zum Thema.



BORKHEIDE und auf SBZ 212a BORKHEIDE (KR ZAUCH-BEELITZ) a ...11.50.-18

Viele Grüße
Peter
 
Christoph 1 Am: 04.05.2021 17:25:55 Gelesen: 418918# 1347 @  
@ hannibal [#1346]

Hallo Peter,

der Name des Landkreises müsste ZAUCH-BELZIG sein, nicht ZAUCH-BEELITZ.

Der Kreis bestand bis 1952.

Eine Frage noch dazu: Hast Du eine Erklärung, warum die Ortsnamen im PSt-Stempel und im Tagesstempel identisch sind?

Gruß
Christoph
 
hannibal Am: 04.05.2021 21:28:10 Gelesen: 418789# 1348 @  
Hallo Christoph,

natürlich hast Du Recht - ZAUCH-BELZIG.

Zu der Frage habe ich auch keine schlüssige Erklärung. Vielleicht können die Landpoststellen- Experten das erklären. Der Arbeitsgruppe Landpost im Kulturbund (DDR) habe ich für mein Sammelgebiet, der Dauerserie Köpfe1 und 2 eine ganze Reihe von schönen Belegen zu verdanken.

Viele Grüße
Peter
 
Parachana Am: 04.05.2021 21:57:49 Gelesen: 418776# 1349 @  
Hallo,

hier zwei verschiedene Stempel von Wohlerst.



Viele Grüße
Uwe
 
mumpipuck Am: 05.05.2021 14:11:14 Gelesen: 418265# 1350 @  
@ hannibal [#1348]

Eine Vermutung: Die Absender hatten ein Ortsverzeichnis, in dem die Poststelle als Poststelle II verzeichnet war. Zwischenzeitlich wurde sie in eine Poststelle I umgewandelt und erhielt einen Tagesstempel. Da ausdrücklich der Landpoststempel erbeten war, hat man den noch vorhandenen Stempel gefälligkeitshalber abgeschlagen.

Allerdings ist 1944 eine Poststelle I und 1955 sogar ein Zweigpostamt verzeichnet. Dazwischen habe ich keine Ortsverzeichnisse. Es kann aber durchaus sein, dass es zwischendurch nur eine Poststelle II gab. In meinem Heimatsammelgebiet gibt es solche Beispiele - gerade in der Nachkriegszeit.

Möglcherweise handelt es sich auch um einen Innendienst- oder Grobsendungsstempel.

Wenn ich diese Belege sehe frage ich mich immer, wer diesen Bestand der Arbeitsgemeinschaft auseinandergerissen und in alle Winde zerstreut hat, wo die Belege nun teilweise verlorengehen. So etwas hätte man für die Forschung archvieren müssen!

Burkhard
 
Richard Am: 05.05.2021 15:15:54 Gelesen: 418229# 1351 @  
@ mumpipuck [#1350]

Wenn ich diese Belege sehe frage ich mich immer, wer diesen Bestand der Arbeitsgemeinschaft auseinandergerissen und in alle Winde zerstreut hat, wo die Belege nun teilweise verlorengehen. So etwas hätte man für die Forschung archvieren müssen!

Das ist der Grund warum wir hier im Forum die Philastempel Datenbank aufbauen und im kommenden Quartal 400.000 Stempel zu finden und zu sehen sind.

An alle Mitglieder, besonders an die vielen Neuen, ergeht daher der Aufruf, Stempel aus ihren Beständen in die Datenbank einzustellen - zum Nutzen der gesamten Philatelie.

Schöne Grüsse aus dem Allgäu, Richard
 
wheilmann Am: 05.05.2021 18:32:08 Gelesen: 418107# 1352 @  
Und wer es einmal versuchen möchte, dem schicke ich ein paar Bilder zu: Schritt für Schritt bebildert.

Habe schon einmal gehört: "ohne deine Bilder hätte ich das sicher nicht geschafft!"

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 05.05.2021 20:02:16 Gelesen: 418050# 1353 @  
@ mumpipuck [#1350]

Hallo Burkhard,

hinter der AG steckte ja Günter Stirl, er hat ja vorher die Postleitämter komplett abgesammelt, wahrscheinlich ging das als Privatmann zu DDR-Zeiten nicht mehr und er hat die AG gegründet. Ob er noch ein paar Strohmänner hatte weiß ich nicht. Trotzdem müssen wir ihm dankbar sein, viele Abschläge wären unbekannt, wenn er nicht gewesen wäre. Die Belege werden aber ihm gehört haben und nicht der AG, und wurden wohl nach seinem Ableben von Händlern aufgekauft, ich selbst habe ja aus meinem Sammelgebiet einen Posten erworben.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 05.05.2021 20:39:47 Gelesen: 418024# 1354 @  
@ hannibal [#1346]

Hallo Peter,

ich habe Deinen Beitrag gerade erst entdeckt. Ich habe eine kleine Sammlung mit den verschiedenen Orten namens Bork.

Ende 1937 wurde aus der Kolonie Bork die Gemeinde Borkheide. Das Postamt bekam den entsprechenden Zweikreisstegstempel „Borkheide (Kr. Zauch-Belzig)“. Einen Poststellenstempel "Borkheide" hat es nie gegeben. Statt dessen gab es u.a. die Poststellen "Altbork über Borkheide" (2 verschiedene Stempel) und "Borkwalde über Belzig". Von letzterer habe ich Briefe, bei denen die Briefmarken nicht in Belzig sondern in Borkheide abgestempelt wurden.

Der Stempel "Borkheide" auf deinem Brief ist vermutlich aus dem älteren Stempel aus Altbork entstanden. Diesen kenne ich aus dem Jahr 1948. Eine Aptierung macht für mich aber keinen Sinn. Wie der Stempel auf deine Karte kommt ist mir schleierhaft.

Auf Philaseiten habe ich mich bei diesem Thema ausführlich mit den verschiedenen Poststellen mit dem Namen Bork befasst. Du findest sie ab hier [1]. Die Poststellenstempel aus Altbork sind hier [2].

Wenn Du die Karte abgeben würdest, sie wäre interessant für meine verschiedenen Borks.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=212592#M1099
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=213927#M1109
 
hannibal Am: 05.05.2021 21:26:49 Gelesen: 417990# 1355 @  
Hallo Volkmar,

vielen Dank für deine Informationen zum Stempel Borkheide. Deine interessanten Beiträge hatte ich schon gelesen. Sie waren quasi der Auslöser nochmal in meinen Köpfe-Belegen nachzusehen. Es hat nur eine Weile gedauert, bis ich ihn wieder gefunden hatte.

In der Sammlung sind, wie ich schon in 1348 geschrieben habe, einige Belege der Fachgruppe Landpost zu finden.

Der Stempel Borkheide bleibt also ein Rätsel - schade.

Viele Grüße
Peter
 
Briefuhu Am: 06.05.2021 11:23:58 Gelesen: 417552# 1356 @  
Hier ein R-Brief vom 24.04.1954 nach Wolfenbüttel mit Poststellenstempel GEITELDE über Braunschweig und Tagesstempel und R-Zettel von Braunschweig Land. Beleg ist leider gelocht aber der Stempel ist gut leserlich.

Geitelde liegt im äußersten Südwesten Braunschweigs und ist einer der kleinsten Stadtteile. Das ehemalige Dorf wurde zum 1. April 1974 aus dem Landkreis Wolfenbüttel in die Stadt Braunschweig im Südosten des Landes Niedersachsen eingemeindet. Wikipedia



Schönen Gruß
Sepp
 
mausbach1 (RIP) Am: 20.05.2021 10:48:05 Gelesen: 409554# 1357 @  
(22b) Arzbach

Arzbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau an.



Arzbach liegt im Westerwälder Teil des Naturparks Nassau etwa neun Kilometer südwestlich von Montabaur und elf Kilometer östlich von Koblenz. Durch den Ort fließt der Emsbach. Zu Arzbach gehört auch der südwestlich der Ortslage liegende Weiler Bierhaus.[1]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Arzbach
 
Briefuhu Am: 20.05.2021 22:18:12 Gelesen: 409241# 1358 @  
Habe hier einen R-Brief (leider gelocht) vom 20.05.1943 von Zuromin nach Bad Liebenstein. Leider kann ich den Landpoststempel nicht ganz entziffern, Er dürfte Zuromin über ... evtl. oder wahrscheinlich Mielau lauten. Tagesstempel ist auch von Mielau, auch hier kann man den Zusatz nicht lesen. Kann jemand die Stempel entziffern oder kennt jemand den Stempel?. In der Stempelbank habe ich nichts gefunden. Auf der Rückseite wurde noch ein Stempel von Bad Liebenstein abgeschlagen der auch nur halb lesbar ist.





Schönen Gruß
Sepp
 
Christoph 1 Am: 20.05.2021 23:12:01 Gelesen: 409223# 1359 @  
@ Briefuhu [#1358]

Hallo Sepp,

der Zusatz lautet MIELAU (Bz. ZICHENAU).

Mielau gehörte zum Regierungsbezirk Zichenau [1].

Gruß
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Regierungsbezirk_Zichenau
 
Briefuhu Am: 21.05.2021 06:53:01 Gelesen: 409045# 1360 @  
@ Christoph 1 [#1359]

Hallo Christoph, vielen Dank für Deine Hilfe.

Schönen Gruß
Sepp
 
filunski Am: 03.06.2021 21:08:31 Gelesen: 401989# 1361 @  
Verehrte Freunde des Themas,

heute ein, selbst unter den raren Poststellenstempeln, kaum zu findender Stempel einer Poststelle 2. Hier, sicherlich als Gefälligkeitsstempelung an einen, auf alle Fälle in "Stempelkreisen" recht bekannten Adressaten:



Drucksachenkarte von Schwarzenberg/Erzgebirge nach Cainsdorf bei Zwickau in Sachsen an Julius Bochmann, vom 4.5.1936.

Der Poststellenstempel Walzwerk / über Schwarzenberg (Erzgeb) stammte von der Poststelle in dem ehemaligen Walzwerk im Ortsteil Erla der Stadt Schwarzenberg/Erzgeb.

Links daneben ein auch sehr interessanter und auch genauso seltener Nebenstempel (Bochmann hat ihn nicht als Gelegenheitsstempel katalogisiert) zum Heimat- und Schulfest in Erla-Crandorf. Diesen Stempel findet man auch in schwarzer Farbe und es gab ihn anscheinend bei verschiedenen Poststellen im Raum Erla.

Viele Grüße,
Peter
 
volkimal Am: 06.06.2021 09:10:04 Gelesen: 401416# 1362 @  
Hallo zusammen,

ein Stempel der Poststelle "Sommersdorf über Pasewalk". Leider ist der Stempel nicht datierbar.



Es gab mehrere Orte namens Sommersdorf in der DDR. Im Postleitzahlverzeichnis fand ich für "Sommersdorf über Pasewalk" die PLZ 2101. Es muss sich damit um um das heutige Sommersdorf (Penkun) handeln.

Zum 1. Januar 1999 wurde die Gemeinde Sommersdorf aufgelöst und der Ort als Ortsteil in die Stadt Penkun eingegliedert [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sommersdorf_(Penkun)
 
JohannesM Am: 16.06.2021 22:38:33 Gelesen: 397402# 1363 @  
Nachgebühr in der Poststelle Ottleben frankiert und mit dem Spatelstempel Nr. 24 dokumentiert. Eigentlich sollten die ja auf normaler Post nicht benutzt werden. Die Nachgebühr hätte wohl schon im Leitpostamt festgestellt und erhoben werden müssen.



Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 16.06.2021 23:45:18 Gelesen: 397390# 1364 @  
Hallo verehrte Poststellenstempel-Freunde,

manchmal gingen die Poststellenstempel auch auf "große Reise".

So geschehen im September 1958 mit dem folgenden Beleg:



Dieser wurde aus dem fränkischen Münsterschwarzach in die USA, nach San Francisco in Kalifornien abgeschickt.

Aufgegeben wurde er bei der Poststelle II Münsterschwarzach-Abtei und die hatte damals sogar schon einen Stahlstempel, (13a) MÜNSTERSCHWARZACH-ABTEI / a / über / KITZINGEN, aufgegeben am 28.9.1958. Der schönen Frankatur nach zu urteilen, könnte es sich durchaus um "Philatelistenpost" gehandelt haben.

An dieser Stelle noch einen kleinen Hinweis/Ausblick für alle ernsthaften Poststellenstempel-Philatelisten. Das Thema sieht in Sachen philatelistischer Aufarbeitung wieder rosigeren Zeiten entgegen. Die ehemalige Studiengruppe dazu von Peter Griese steht vor einer "Wiederauferstehung". Mehr dazu kann man demnächst im kommenden Gildebrief 265 der Poststempelgilde e.V. erfahren. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
sammler-ralph Am: 17.06.2021 07:46:01 Gelesen: 397365# 1365 @  
@ filunski [#1364]

Die Wiederaufnahme der Poststellen-Arbeitsgruppe ist eine gute Nachricht. Es ist immer schade, wenn vorhandenes Wissen verloren geht.

Gruß
Ralph
 
Silesia-Archiv Am: 17.06.2021 10:38:21 Gelesen: 397348# 1366 @  
Hallo Sammlerfreunde,

auch mal mit einem "Landpoststempel" aufmische.



Beste, heiße (30 Grad) Sammlergrüße,
Michael
 
filunski Am: 17.06.2021 14:04:44 Gelesen: 397327# 1367 @  
@ Silesia-Archiv [#1366]

Hallo Michael,

ein sehr schöner Beleg mit einem wahrscheinlich so sauber, wenn überhaupt, nicht so leicht wiederzufindenden Poststellenstempel. ;-)

Gerade aus dem Bereich Schlesien/Provinz Oberschlesien gibt es sehr viele dieser Poststellen 2-Gummistempel. Nach der deutschen Besetzung Polens wurden im Bereich Oberschlesien große Landesteile die nach der Volksabstimmung im Jahre 1922 an Polen fielen, wieder der preussischen Provinz Oberschlesien zugeschlagen.

Hier ein solches Beispiel, leider nur ein Ausschnitt, aber bei diesen Stempeln kann man schon froh sein, diese überhaupt noch zu finden:



Babinitz / über Lublinitz (Oberschles) mit beigesetztem Datumsstempel vom 25.Juni 1940

Babinitz war eine Landgemeinde im ehemals preussischen Landkreis Lublinitz, Oberschlesien (heute Lubliniec, früher ursprünglich Lubin). Teile des Kreises, darunter die Kreisstadt Lublinitz fielen nach der schon genannten Volksabstimmung an Polen. Der Stempel dürfte also nach der Besetzung Polens erst eingeführt worden sein (Ende 1939/Anfang 1940) und sehr lange gab es ihn dann auch nicht mehr, da Lublinitz ab 1941 in Loben umbenannt wurde.

Viele Grüße,
Peter
 
drmoeller_neuss Am: 17.06.2021 16:32:39 Gelesen: 397308# 1368 @  
@ JohannesM [#1363]

Die Karte wurde am 21. Mai 1973 unfrankiert in Bad Marienberg in der BRD aufgegeben. Normalerweise wären unfrankierte Auslandssendungen dem Absender zurückgegeben worden, aber mangels eines Absenders war das hier nicht möglich.

In der DDR hat der Landbriefträger in Ottleben die 15 Pfennig Nachgebühr kassiert und mit einer entsprechenden Briefmarke verrechnet.
 
Christoph 1 Am: 17.06.2021 19:28:51 Gelesen: 397286# 1369 @  
@ Silesia-Archiv [#1366]

Hallo Michael,

ein sehr schöner Beleg, den Du da zeigst.

Ich habe eine Bitte an Dich und an alle anderen, die hier Belege und Stempel zeigen: Bitte gebt immer zusätzlich im Text auch den Ortsnamen der Poststelle und des Leitpostamtes mit an. Denn sonst kann niemand jemals diese schönen Stücke wiederfinden. Und das wäre doch schade.

Also in diesem Fall: Es handelt sich in Beitrag [#1366] um einen Landpoststempel aus Birngrütz über Greiffenberg in Schlesien. Der Ort heißt heute polnisch Grudza , gehört zur Stadt- und Landgemeinde Mirsk im Powiat (Landkreis) lwówecki.

Mit diesen Angaben kann der Beitrag dann auch später noch über die Suchfunktion wieder gefunden werden.

Danke und viele Grüße
Christoph
 
Silesia-Archiv Am: 17.06.2021 22:14:53 Gelesen: 397273# 1370 @  
@ Christoph 1 [#1369]

Hallo Christoph,

danke! Und danke auch für Deine Erläuterung. Leider war mir diese Suchfunktion nicht bekannt!
Hinzu kommt noch das leider nicht den Unterschied zwischen Landpoststempel und Poststellenstempel kenne bzw. erkennen kann, es ist auch nicht mein Sammelgebiet.
Ich lege mal nach, diesmal leider nur ein Ausschnitt:



Landpoststempel aus Lichtenberg / Görlitz Land

Beste Sammlergrüße
Michael
 
filunski Am: 17.06.2021 23:54:09 Gelesen: 397257# 1371 @  
@ Silesia-Archiv [#1370]

"Hinzu kommt noch das leider nicht den Unterschied zwischen Landpoststempel und Poststellenstempel kenne bzw. erkennen kann..."

Hallo Michael,

deine Bemerkung ist sehr gut und du bist da lange nicht der Einzige, dem es so geht. ;-)

Deshalb versuche ich hier mal eine Begriffserklärung oder besser Richtigstellung.

In dem Thema hier sehen und sprechen wir von POSTSTELLENSTEMPELN, der Poststellen I (diese hießen bis 1938 noch Postagentur) und der Poststellen II. Diese Poststellen wurden ab 1928 im Rahmen der Neuorganisation des Landpostwesens und der sog. Landverkraftung (Kraftpostlinien) von der Reichspost eingeführt. Alle diese Poststellen führten solche hier im Thema behandelte Stempel (Gummistempel und später auch Stahlstempel), die richtigerweise "Poststellenstempel" genannt werden sollten.

Die gesammelten Postbündel der Poststellen wurden an die sog. Leitpostämter weiter geleitet. Dort wurden sie dann mit Tagesstempeln der Leitpostämter versehen. Manche dieser Leitpostämter führten zur Abfertigung der von den Poststellen angelieferten Post extra Tagesstempel mit dem Zusatz "LAND". Hier ein Beispiel dazu:



HERZBERG / (HARZ) / LAND
vom 24.7.1952

Tagesstempel der Landpoststelle des Leitpostamtes die den Landkraftpostdienst leitete.

Irgendwann hatte sich der Begriff "Landpoststempel" eingeschlichen und eingebürgert. Gemeint waren damit die Poststellenstempel und dies ist auch die korrekte Bezeichnung. Den eher falschen Begriff "Landpoststempel" sollte man besser vergessen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 18.06.2021 06:32:17 Gelesen: 397222# 1372 @  
@ filunski [#1371]

Hallo Peter,

danke für Deine umfassende Erklärung. Und wie nennt man die blauen Gummistempel [#1370] die neben dem Ortsstempel abgegeben wurden?

Beste Sammlergrüße,
Michael
 
sammler-ralph Am: 18.06.2021 07:48:45 Gelesen: 397210# 1373 @  
@ Silesia-Archiv [#1372]

Guten Morgen,

ich bin zwar nicht Peter, antworte jedoch trotzdem. In der Dienstanweisung für Poststellen (Land) 1936 wird einfach von Gummistempeln gesprochen:

§6 Stempeln:

I Die eingelieferten Briefsendungen werden mit dem Gummistempel der PSt neben den Freimarken bedruckt,...

Gruß
Ralph
 
Silesia-Archiv Am: 18.06.2021 08:16:38 Gelesen: 397204# 1374 @  
@ sammler-ralph [#1373]

Hallo Ralph,

danke für die Mühe und den Versuch dieser Erklärung. Es ist nicht mein Sammelgebiet, aber leider bringt mich das nicht weiter. Ich möchte wissen wie nennt man den Stempel den Peter [#1371] von Herzberg gezeigt hat und wie nennt man den Stempel den ich in [#1370] gezeigt habe, außer eben einfach nur Gummistempel ?

Danke, beste Sammlergrüße
Michael
 
volkimal Am: 18.06.2021 10:29:42 Gelesen: 397183# 1375 @  
Hallo zusammen,

zwei Poststellenstempel aus der DDR. Zum 1. Januar 1965 führte die Deutsche Post in der DDR ein eigenes vierstelliges Postleitzahlensystem ein. Die Poststellen kleiner Orte bekamen Gummistempel mit der Ortsangabe des zugehörigen Leitpostamtes. Links steht eine Kennziffer, die zu der entsprechenden Poststelle gehört.





2321 Grimmen, Orts-Kennzahl 41
3571 Gardelegen, Orts-Kennzahl 22

Die Gummistempel wurden nicht auf Belegen abgeschlagen wurde. Sie finden sich z.B. auf Paketkarten oder Einschreibquittungen. Die Zuordnung der Nummern zu den einzelnen Orten ist leider oft nicht mehr zu rekonstruieren. Auch bei diesen beiden Gummistempeln kann ich nicht sagen, welche Orte sich hinter den Kennzahlen verbergen.

Das Datum der beiden Stempelabschläge ist ebenfalls nicht feststellbar, da mir nur die Ausschnitte vorliegen.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 18.06.2021 10:57:43 Gelesen: 397177# 1376 @  
@ Silesia-Archiv [#1374]

Hallo Michael,

der Gummistempel ist der Poststellenstempel, der von Peter gezeigte nennt sich Tagesstempel, eigentlich sollte die Post von den Poststellen mit diesem Stempel xxx-LAND entwertet werden, aber es wurden auch beliebig andere Tages- und Gelegenheitsstempel benutzt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Silesia-Archiv Am: 18.06.2021 11:52:34 Gelesen: 397168# 1377 @  
@ JohannesM [#1376]

Hallo Eckhard,

danke, endlich eine erklärende Antwort auf meine Frage.

Ich lege einen Poststellenstempelabdruck (leider nur ein Ausschnitt) nach:



Poststellenstempel aus Ober Halbendorf über Görlitz

Beste Sammlergrüße
Michael
 
filunski Am: 18.06.2021 12:50:10 Gelesen: 397157# 1378 @  
@ JohannesM [#1376]
@ Silesia-Archiv [#1377]

Hallo Eckhard,

Danke für die Erklärung! Wer hätte gedacht, dass es so schwierig werden würde? ;-)

Nochmals als Zusammenfassung und mit hoffentlich reichlich erklärendem Bildmaterial.

Hier Beispiele für die typischen Poststellenstempel in der Ausführung als Gummistempel (Stempelfarbe überwiegend violett, in den Anfangsjahren auch noch schwarz, können aber auch in Rottönen vorkommen):



Einzige Vorgabe der Reichspost und der Nachfolger war bis zur Einführung der 4-stellg. PLZ, die Angabe "Ort/Ortsbezeichnung über Name Leitpostamt". Form, Größe, Schriftart, Ausführung waren individuell gestaltbar und somit kennen wir hier eine Vielzahl von Formen.

Manche Poststellen erhielten später auch richtige Stahlstempel (Zweikreistegstempel), so wie hier beispielhaft zu sehen:



Auch diese Stahlstempel sind (wenn sie von einer Poststelle I oder II geführt wurden) Poststellenstempel.

Damit es nicht so "einfach" bleibt gab es nicht oft, aber immer mal wieder zu finden, auch Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel. Sowohl von Poststellen II, wie auch I. Öfters als Stahlstempel wie das Beispiel hier aus Lauenhain:



Aber auch, sehr selten, als Gummistempel:



Zu guter Letzt, um auch diese Stempel nochmals zu bestimmen, die Stahlstempel mit Angabe "LAND":



Dies sind KEINE Poststellenstempel sondern Tagesstempel der Leitpostämter (siehe auch [#1371]).

Alle Klarheiten beseitigt? ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 18.06.2021 13:26:04 Gelesen: 397144# 1379 @  
@ filunski [#1378]

Hallo Peter,

danke, jetzt ja. Es ist eben nicht mein Sammelgebiet und daher kenne ich mich da nicht so aus.

Dann lege ich mal nach:



Märzdorf über Löwenberg (Schlesien)

Beste Sammlergrüße,
Michael
 
sammler-ralph Am: 20.06.2021 17:42:43 Gelesen: 396952# 1380 @  
Auch Landpostbelege unterlagen nach 1945 der alliierten Post-Zensur.



Auslandsbrief nach New York, USA, aufgegeben bei der Poststelle II Vinzier über Bad Oldesloe, freigemacht mit Kontrollrat Mi.-Nr. 932, Porto 15.09.1947 bis 31.08.1948 50 Pf, Entwertung der Frankatur beim Leitpostamt Bad Oldesloe e 18.11.47. Brief lief über britische Zensurstelle Ham­burg: Zensurstempel „BRITISH CENSORSHIP GERMANY 5583“ (Rie­mer-Nr. B-7), Verschlusszettel P.C. 90 6741 (Riemer-Nr. B-101).

Gruß
Ralph
 
Silesia-Archiv Am: 20.06.2021 21:30:44 Gelesen: 396929# 1381 @  
Dann lege ich mal nach:



Zentendorf Görlitz Land

Sammlergrüße
Michael
 
hannibal Am: 22.06.2021 22:53:51 Gelesen: 396583# 1382 @  
Hallo,

der nachfolgend abgebildete Stempelbeschaffungsbeleg von Günther Stirl wirft ein paar Fragen bei mir auf.

3 Marken SBZ 212 sauber entwertet mit (2) BERNAU (b BERLIN) 24.6.60.-21 und neben gesetztem Stempel Nibelungen.



Lässt sich das Stempeldatum noch als Fehleinstellung (Stempelform und Anschrift Chemnitz) interpretieren, ist mir der Stempel Nibelungen ein Rätsel. Nibelungen ist Ortsteil von Bernau, aber hatte er auch eine Poststelle und wurde solch ein Stempel dort eingesetzt? Oder hatte der Stempelsammler gute Beziehungen?

Viele Grüße
Peter
 
filunski Am: 23.06.2021 00:55:13 Gelesen: 396567# 1383 @  
@ hannibal [#1382]

Hallo Peter,

der Beleg ist ja philatelistisch "inspiriert" (Stempelbeschaffung). ;-) Das ist ja auch ganz in Ordnung und solche Tagesstempel wie dieser aus Bernau waren 1960 in der DDR noch öfters anzutreffen. Meist jedoch mit entfernter (aptierter) Postleitgebietszahl.

Der Einzeiler "Nibelungen" ist kein Poststellenstempel, ich konnte auch in meinen Ortsverzeichnissen (1953 und 1965) keine Posteinrichtung (keine Poststelle) in Nibelungen finden. Bei dem Stempel könnte es sich auch um einen Gemeindestempel oder Ähnliches handeln.

Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 23.06.2021 01:01:48 Gelesen: 396566# 1384 @  
@ hannibal [#1382]

So ganz ohne Absender und vermutlich ungelaufen und nur blanko gestempelt tippe ich mindestens auf gute Beziehungen, vermutlich aber sogar auf private Mache - bis mir ein echt gelaufenes Poststück aus dem Bedarf mit diesem Stempel vorgeführt wird.

Es gibt ähnliche Stempelbelege aus der Zeit des 2.Weltkriegs aus den östlichen Grenzregionen der Provinz Posen oder aus dem Generalgouvernement, während es dort aber nur um eine enge zeitliche vermutete Nutzung von Poststellen in kleinen Dörfern ging, gab es 1960 in Bernau und seinen Ortsteilen keinen Grund, zusätzlich zu den bekannten Datums- und Poststellenstempeln noch eine einzeilige Sonderform einzuführen.

Viele Grüße
Ingo
 
sammler-ralph Am: 23.06.2021 07:52:58 Gelesen: 396532# 1385 @  
Unterfrankierte Sendungen mit Nachportoerhehung, die bei einer Poststelle (II) aufgegeben wurden, gibt es nicht sehr häufig.



Brief nach Mönkhagen, aufgegeben bei der Poststelle (II) Barkhorst, unzureichend freigemacht mit Kontrollrat Mi.-Nr. 947, Entwertung der Frankatur beim Leitpostamt Bad Oldesloe e 23.12.47. Fehlende 12 Pfennig mit 50% Aufschlag als 18 Pfennig Nachgebühr ausgewiesen. Diese Stempelform ist nur von der Poststelle (II) Barkhorst bekannt: Rechteck linksseitig nicht geschlossen, Postleitzahl im Doppelkreis.

Die Poststelle (II) Barkhorst über Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein) wurde am 08.04.1931 eröffnet und am 01.05.1974 in Lasbek 2 umbenannt.

Ortsgeschichte:

Barkhorst wurde vermutlich um die Mitte des 16. Jahrhunderts von Pölitz abgeteilt und hielt fünf Hufen und eine Kate. Das im Besitz des Lübecker Heiligengeist-Hospitals befindliche Stadtstiftsdorf erreichte 1807 eine relative Selbstständigkeit, als das Hospital gegen eine jährliche Geldzahlung auf das Obereigentum an den Hofstellen verzichtete. Abgaben und Dienste blieben jedoch unverändert. Die 1887 erbaute Eisenbahnlinie Oldesloe-Schwarzenbek erhielt in Barkhorst 1894 einen Personenhaltepunkt, der 1904 zu einer Haltestelle mit Güterverladung erweitert wurde. 1909 siedelte sich dort ein Mühlenbetrieb an. Die 1773 gegründete einklassige Schule bestand mit Unterbrechungen bis zum Anschluss an die Dörfergemeinschaftsschule in Bad Oldesloe 1973. 1928 wurde der Gutsbezirk Krummbek der Gemeinde angegliedert. Bei Eingliederung der Gemeinde in Lasbek 1974 hatte Barkhorst 310 Einwohner.

Gruß
Ralph
 
Silesia-Archiv Am: 23.06.2021 08:14:16 Gelesen: 396528# 1386 @  
Dann lege ich mal wieder, leider nur einen Ausschnitt, nach:



Altwiese über Görlitz

Beste Sammlergrüße
Michael
 
JohannesM Am: 23.06.2021 14:33:15 Gelesen: 396463# 1387 @  
@ filunski [#1383]

Hallo Peter,

die Frakturschrift deutet ja schon auf das 3.Reich, tatsächlich ist Nibelungen im OV 1944 als Poststelle II (über Bernau (b. Berlin)) gelistet.

Günter Stirl hat ja die Poststellenstempel immer über die LPA einsammeln lassen und hat dabei auch von archivierten nicht mehr benutzten Stempelgeräten Abschläge bekommen. Ob der Stempel wirklich so aussah weiß ich natürlich auch nicht, es fehlt ja die 2. Zeile. Ein Gemeindestempel war es sicher nicht, da das LPA ja keinen Zugriff auf diese hatte.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 23.06.2021 14:47:28 Gelesen: 396457# 1388 @  
@ JohannesM [#1387]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für deine Ergänzung!

Es stimmt, es fehlt eigentlich die zweite Zeile (etwa "über Bernau b. Berlin" o.ä.). Es gab aber auch, wie Ingo schon schreibt [#1384], manchmal, hauptsächlich während des 2. Weltkriegs in den Ostgebieten, kurzzeitig solche Einzeiler als Behelfsstempel bei Poststellen. Daran glaube ich hier aber nicht, es könnte aber auch ein ehemaliger Innendienststempel (für Formulare u.ä.) gewesen sein, der hier über die "guten Beziehungen" mit auf die Postkarte kam. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
hannibal Am: 23.06.2021 15:01:07 Gelesen: 396454# 1389 @  
Hallo Eckhard,

vielen Dank für deine Erklärung. Günther Stirl hatte sicher gute Beziehungen um auch an Abschläge von schon archivierten Stempeln zu kommen. Natürlich sind alle diese Belege philatelistisch inspiriert, wie filunski schrieb. Burkhard schrieb in Beitrag 1350 " schade dass diese Sammlung auseinander gerissen wurde". Dem kann ich nur zustimmen -auch wenn mir dann in meiner Eckrandsammlung SBZ Köpfe eine ganze Reihe Belege mit teils besseren Randleisten oder Zähnungsvarianten fehlen würden.

Der gezeigte Beleg war in einem größeren Posten mit Belegen Köpfe 1 enthalten.

Viele Grüße
Peter
 
JohannesM Am: 23.06.2021 15:48:52 Gelesen: 396442# 1390 @  
@ hannibal [#1389]

Hallo Peter,

ich bin auch nicht unglücklich darüber, dass die Sammlung auseinander gerissen wurde, denn so konnte ich den Teil für mein Sammelgebiet bekommen, ich denke 40 bis 50 Abschläge habe ich G.Stirl zu verdanken.

Beste Grüße
Eckhard
 
hannibal Am: 23.06.2021 20:05:56 Gelesen: 396395# 1391 @  
Hallo,

auf dem folgenden Beleg ist zwar kein Landpoststellenstempel, aber es ist auch ein Beleg von und an Günther Stirl - deshalb zeige ich ihn hier.

Er ist Beleg dafür, wie akribisch er Stempel gesammelt hat. Ein Eckunterrand SBZ 216 auf Antwortteil sauber entwertet BRANNENBURG c -2.6.50.-15 und nebengesetztem Stempel des Berghotels Wendelsteinhaus.



Viele Grüße
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 23.06.2021 20:40:00 Gelesen: 396385# 1392 @  
Mal wieder, leider nur einen Ausschnitt, nachlege:



Kieslingswalde Görlitz Land

Sammlergrüße
Michael
 
hannibal Am: 24.06.2021 21:27:57 Gelesen: 396288# 1393 @  
Hallo,

heute ein Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost mit 2xSBZ 212 und DDR 327 gestempelt (10) ADORF VOGTL) g 23.3.53.-11 und nebengesetzt Adorf (Vogtl)
Heilstätte.



Die Heilstätte befand sich im Ortsteil Sorge.

Viele Grüße
Peter
 
filunski Am: 25.06.2021 00:54:20 Gelesen: 396264# 1394 @  
Verehrte Freunde der Poststellenstempel,

heute mal ein eher ungewöhnlicher "Poststellenstempel-Beleg":



Reiner Bedarfsbrief/Geschäftsbrief einer Firma aus Dietfurt an der Altmühl nach Hannover aus dem August 1961.

Das Städtchen Dietfurt hatte auch 1961 schon ein eigenes Postamt aber anscheinend war es von der Firma aus näher zur Poststelle im benachbarten Töging (gehört heute auch zu Dietfurt), wo der Brief aufgegeben wurde.

Dort wurde auch der Poststellenstempel " (13a) / Töging / über Neumarkt (Oberpf)" abgeschlagen. Nun erwartet man eigentlich als Tagesstempel den Stempel des Leitpostamts, also Neumarkt (Oberpf). Stattdessen sehen wir aber einen weiteren Poststellenstempel " (13a) BEILNGIES / c / über / NEUMARKT (OBERPF)".

Wie kam es dazu?

Beilngries liegt viel näher an Töging als die Kreisstadt Neumarkt/OPf. und die Post der Poststelle Töging ging wohl zuerst nach Beilngries. Sehen wir uns auch mal den "vermeintlichen Poststellenstempel" aus Beilngries an. UB "c", schon sehr ungewöhnlich, selbst für eine Poststelle I, und hier haben wir auch die Lösung. Der vermeintliche Poststellenstempel aus Beilngries ist kein solcher, sondern ein Tagesstempel. Beilngries war schon sehr lange ein Postamt, keine Poststelle, und zwar Zweigpostamt (ZdA) von Neumarkt/OPf.

Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 25.06.2021 02:48:41 Gelesen: 396257# 1395 @  
Ich finde es höchst bedauerlich, dass hier immer noch alles durcheinander gezeigt wird. Anfangs war das ja ganz in Ordnung, inzwischen gibt es aber so viele Beiträge, dass man nur noch über den Ortsnamen etwas wiederfinden kann. Wenn ich mich aber informieren möchte, was es so für Poststellenstempel aus einer bestimmten Region gibt, z.B. rund um Freudenstadt, dann gibt es da die Möglichkeiten

über Freudenstadt
üb. Freudenstadt
Freudenstadt Land
7290 Freudenstadt

und vielleicht auch noch allerlei andere Varianten, z.B. aus dem Bereich der Halbspatelstempel. Inzwischen gibt es hier aber fast 1.400 Beiträge, mit welchem Zeitaufwand sollte ich da die wenigen bisher hochgeladenen Stempel aus der Region Freudenstadt heraussuchen können?

Auf mein vor neun Jahren gegründetes Thema "Landpoststempel Niedersachsen auf kompletten Belegen" haben bis heute mehr als 22.000 Leute zugegriffen, ich denke daher, es wäre angemessen, auch für die anderen Bundesländer jeweils einzelne adäquate Themen zu gründen und sie dort mit passenden Beiträgen zu füllen. Ihr könnt meiner Idee folgen oder aber hier weiterhin bunt durcheinander eure Beiträge hochzuladen. Ich jedenfalls werde den von mir vorgeschlagenen Sonderweg gehen und starte heute mit dem Saarland, denn hier im Thema macht es mir schon lange keinen Spaß mehr, weshalb ich hier auch schon lange keinen Beitrag mehr gebracht habe.

Viele Grüße
Ingo
 
Silesia-Archiv Am: 25.06.2021 08:17:15 Gelesen: 396242# 1396 @  
Mal wieder aufmische:



Groß Stöckigt über Greiffenberg (Schlesien)

Beste Sammlergrüße
Michael
 
Christoph 1 Am: 25.06.2021 13:32:05 Gelesen: 396214# 1397 @  
@ Cantus [#1395]

Hallo Ingo,

danke für Deinen Beitrag. Ich verstehe, was Dich stört und teilweise ging es mir auch schon so, dass ich die Fülle unterschiedlicher Arten von Landpost- und Poststellenstempeln, die sich hier in diesem Thema bündeln, etwas schwierig zu handhaben fand. Der noch nicht lange zurückliegende Beitrag von Peter [#1378] hat in dieser Frage ja ein wenig für Ordnung gesorgt, was sicher hilfreich ist.

Aus diesem Beitrag von Peter ergäbe sich meiner Meinung nach auch eine sinnvolle Ausdifferenzierung dieses Themas. Man könnte unterscheiden in PSt-I-Stempel (meist als Tagesstempel direkt auf der Frankatur), PSt-II-Stempel (meist neben der Frankatur beigesetzt), PSt-Stempel als Gelegenheitsstempel und Landpoststempel (als Tagesstempel des Leitpostamtes mit besonderer Kennzeichnung im Stempeltext). Nur so als Vorschlag - vielleicht noch nicht vollständig zu Ende gedacht.

Eine Differenzierung nach verschiedenen Regionen halte ich hingegen nur für bedingt sinnvoll. Die Suche nach dem Ortsnamen Freudenstadt kostet mich in diesem Thema genau so viel Zeit wie in einem anderen Thema. Das erledigt ja die Suchfunktion automatisch für mich. Insofern hat eine Aufteilung in mehrere regionale Themen keinen zusätzlichen positiven Effekt. Es sei denn, ich interessiere mich wirklich ausschließlich für Stempel aus einer bestimmten Region (Niedersachsen, nur als Beispiel, ist dafür aber eigentlich auch schon fast zu groß). Für mein Sammelgebiet (Südniedersachsen und Nordhessen) muss ich dann schon in zwei verschiedenen Themen suchen, das vergrößert für mich somit sogar den Aufwand.

Was ich darüber hinaus allerdings auch noch als wirklich großen Nachteil sehe ist die von Dir eingeführte Begrenzung auf "vollständige Belege". Bei Stempelthemen kommt es m.E. überhaupt nicht darauf an, ob sich der Stempel auf einem vollständigen Beleg oder nur auf einem Briefstück oder im Zweifel sogar nur auf einer abgelösten Briefmarke befindet. Hauptsache er ist gut erkennbar und eindeutig zuzuordnen. Wenn es nun ein Thema "Poststellenstempel Saarland auf kompletten Belegen" gibt und dort aber auch wirklich nur solche kompletten Belege gezeigt werden, dann hilft mir das bei einer Suche im Forum nach Poststellenstempeln aus dem Saarland nur sehr eingeschränkt weiter. Deshalb wäre mein ganz starkes Plädoyer: Bitte auf solche (unnötigen) Einschränkungenen bei der Themengestaltung zu verzichten.

Das beste ist sowieso, wenn die Stempel in die philastempel-Datenbank eingestellt werden, so wie Du, Ingo, das ja auch sehr regelmäßig und vorbildlich praktizierst. Dort gibt es viel bessere Suchkriterien als hier im Forum. Stempel nur hier im Forum zu zeigen, aber nicht in die Datenbank einzustellen, ist immer nur die zweitbeste Lösung. Umgekehrt ist es viel viel besser. Datenbankeintrag als "Pflicht", zusätzlicher Beitrag im Forum ist dann die "Kür".

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 25.06.2021 14:12:04 Gelesen: 396206# 1398 @  
@ Cantus [#1395]
@ Christoph 1 [#1397]

Hallo Ingo,

ich weiß, du hast meist sehr klar strukturierte Vorstellungen zu Themen und bestimmten Ordnungskriterien. Die hat wohl jeder von uns, nur selten sind die immer deckungsgleich. Deshalb muss man möglichst irgendwelche Überschriften/Ordnungskriterien finden von denen sich nicht nur wenige Mitglieder angesprochen fühlen. Die Themen sollen ja laufen und nicht nach wenigen Beiträgen wieder einschlafen. Deshalb sind allgemeiner gehaltene Überschriften besser und finden mehr Zuspruch. Dies ist die eine Seite, die andere ist, wenn ein Thema mal schon so lange läuft und weit über 1.000 Beiträge hat, ist es unmöglich und macht auch keinen Sinn mehr es "neu zu erfinden", geschweige denn es rückwirkend umzuorganisieren um es neuen Ordnungskriterien anzupassen. Gerade das Thema hier läuft ja nun schon so lange und wird permanent gefüttert, weil es sehr breit gefächert angelegt ist. Wobei ja nicht nur die Stempel/Stempelorte selbst sondern auch Hintergründe zu der Stempelart und anderes mehr dazu angesprochen werden.

Abgesehen davon findet man über die Suchfunktion auch in den Forenthemen alles zu bestimmten Orten, wie z.B. Freudenstadt oder "über Freudenstadt" etc.

Wie Christoph auch m.E. ganz richtig schreibt, ist es gerade beim Thema Poststellenstempel nicht gut sich nur auf komplette Belege zu beschränken (gilt m.E. für alle Stempelthemen). Da würden wir viele interessante Stempel nie zu sehen bekommen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
bedaposablu Am: 25.06.2021 17:37:36 Gelesen: 396178# 1399 @  
Heute ein Brief aus meinen alten Berufszeiten:





Ein kompletter A4-Brief aus DDR-Zeiten, graues vergilbtes Papier, aufgegeben am 30.06.1983 in der Poststelle 3231 in Krottorf und gestempelt am 01.07.1983 im zuständigen Postamt 323 Oschersleben mit Ziel in Magdeburg Editaring 40 (heute Sitz des Finanzministeriums von Sachsen Anhalt).

Nur so als kompletter Beleg ist die Zuordnung der Poststellen-Nummer:18 gegeben.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
hannibal Am: 27.06.2021 21:59:42 Gelesen: 396031# 1400 @  
Hallo,

wieder ein Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost. Eine DDR 328vb mit linkem Seitenrand, sauber gestempelt BERNBURG 1 i 16.10.53.--8 und nebengesetztem Poststellenstempel Gerbitz über Bernburg



Viele Grüße
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 27.06.2021 22:46:39 Gelesen: 396023# 1401 @  
Als Sonntagsgruß noch ein Beleg einstelle:



Krieblowitz über Kanth (Schlesien)

Sammlergrüße
Michael
 
hannibal Am: 29.06.2021 23:08:00 Gelesen: 395934# 1402 @  
Hallo,

heute der Poststellenstempel von Markersdorf über Penig auf Beleg der Arbeitsgemeinschaft Landpost.

3x DDR 327 sauber entwertet PENIG 28.4.53.-10



Viele Grüße
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 30.06.2021 07:52:14 Gelesen: 395902# 1403 @  
Ich bin jetzt etwas irritiert, gehe aber davon aus dass der abgebildete Beleg (Postkarte) weder ein Landpost noch ein Poststellenstempel ist.



Beste Sammlergrüße
Michael
 
filunski Am: 30.06.2021 11:01:03 Gelesen: 395874# 1404 @  
@ Silesia-Archiv [#1403]

Hallo Michael,

du zeigst mal wieder sehr interessante und seltene Stempel, super!

Diesmal ist auf deiner Postkarte der Stempel MÄRZDORF / a / über / LÖWENBERG (SCHLES) abgeschlagen. Es dürfte dies der heutige Ort Marczów, früher Märzdorf am Bober im Landkreis Löwenberg, Niederschlesien sein.

Jetzt zu deiner Frage um was für einen Stempel es sich hier nun wohl wieder handelt. Hast du dir mal Beitrag [#1378] durchgelesen? Dort habe ich, wie ich eigentlich dachte, recht ausführlich diese Stempel erklärt.

Jetzt also die " 1.000.000 Dollar Frage" dazu:

Was ist das für ein Stempel?

a) Schiffspoststempel
b) Maschinenstempel
c) Gelegenheitsstempel
d) Poststellenstempel (in Stahlausführung)

Und bitte den Begriff "Landpoststempel" am besten wieder vergessen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 30.06.2021 12:16:59 Gelesen: 395846# 1405 @  
@ filunski [#1404]

Hallo Peter,

Deinen Beitrag [#1378] hatte ich gelesen und gehofft endlich alles verstanden zu haben, bis ich dann diesen Beleg / Postkarte MÄRZDORF / a / über / LÖWENBERG (SCHLES) hatte, da traten bei mir wieder Unsicherheiten auf. Den Beleg hatte ich schon unter [#1379] gezeigt. Da keiner dazu was kommentierte, kam erneut meine Frage auf.

Für ich ist, es sei denn Du widersprichst, das jetzt ein Poststellenstempel.

Und wenn ich den Begriff "Landpoststempel" wieder vergessen soll, dann sollte man den Begriff auch aus der Überschrift dieser Rubrik nehmen, damit nicht wieder Unsicherheiten auftreten.

Beste Sammlergrüße
Michael
 
Silesia-Archiv Am: 30.06.2021 12:37:16 Gelesen: 395841# 1406 @  
Und damit alle Sammlerfreunde davon was haben lege ich mal nach:



Reppersdorf (Kreis Jauer) über Liegnitz Schlesien

Sammlergrüße
Michael
 
wheilmann Am: 30.06.2021 13:48:43 Gelesen: 395824# 1407 @  
@ filunski [#1404]

Hallo Peter,

die Bezeichnung

d) Poststellenstempel (in Stahlausführung) ist mir völlig unbekannt.

Ich kann mich nicht erinnern, diese Bezeichnung in meiner Ausbildung je gehört zu haben - ok die Zeit 1962 bis 1964 ist schon ein wenig her.

In der PTZ_Norm 1341.03_ Tagesstempel_Juni 1957 wird der besagte Stempel auch unter Tagesstempel geführt, so habe ich das gelernt.

Wer hat die wo eingeführt?

Gruß Wolfgang


 
filunski Am: 30.06.2021 15:20:47 Gelesen: 395806# 1408 @  
@ Silesia-Archiv [#1405]

"Für mich ist, es sei denn Du widersprichst, das jetzt ein Poststellenstempel."

Hallo Michael,

100 % und nein ich widerspreche nicht! ;-)

@ wheilmann [#1407]

"Poststellenstempel (in Stahlausführung) ist mir völlig unbekannt."

Den Zusatz "in Stahlausführung" habe ich, sozusagen als Wink mit dem Zaunpfahl hinzugefügt.

Dann zu deinem Einwand und der PTZ Norm.

Wir müssen unterscheiden zwischen den "Fachausdrücken" der Post und denen in der philatelistischen Sprache gebräuchlichen, insbesondere denen die wir auch in der Datenbank verwenden. Tagesstempel ist grundsätzlich sehr oft richtig für bestimmte Stempel, auch der in Frage stehende aus [#1403] MÄRZDORF / a / über / LÖWENBERG (SCHLES), kann als "Tagesstempel einer Poststelle" bezeichnet werden, ist aber "richtiger" ein Poststellenstempel. Gerade dieser Stempeltyp "ORT A / UB / über / ORT B" kann da manchmal heimtückisch sein.

Schauen wir uns mal das Beispiel aus der PTZ Norm an (17a) DIEDELSHEIM / c / über / BRETTEN (BADEN). In der PTZ Norm als Beispiel für einen Tagesstempel gezeigt. Es ist aber, Diedelsheim war damals Poststelle I, für uns ein Poststellenstempel da wir genauer unterscheiden.

Solche Stempel sind manchmal aber auch tatsächlich Tagesstempel. Hier ein Beispiel aus Beitrag [#1394]:



(13a) BEILNGIES / c / über / NEUMARKT (OBERPF)

Hier handelt es sich tatsächlich NICHT um einen Poststellenstempel, sondern um einen Tagesstempel. Beilngries war nie Poststelle sondern damals Zweigpostamt (ZdA) von Neumarkt.

Ich weiß, nicht immer ganz einfach! ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 30.06.2021 18:36:35 Gelesen: 395751# 1409 @  
@ filunski [#1408]

Hallo Peter,

meine Antwort gilt natürlich auch Christoph und anderen Interessierten. Zunächst einmal etwas zum Begriff "Landpoststempel". Das ist die Formulierung, die ich privat seit 1970 und seit meinem damaligen Wohnen in einem 150-Seelendorf in der Oberpfalz für derartige dort verwendete Stempel gebrauche. Das war auch der dort benutzte Begriff, den sowohl die Postfrau des Ortes als auch der zuständige Landbriefträger verwendeten. Ich verbinde mit diesem Begriff mit einer bestimmten Vorstellung von Postsituationen in kleinen Gemeinden oder unselbständigen Kleinstpostämtern bzw. Poststellen, die nicht die Befugnis haben, Tagesstempel auf Postbelegen abzuschlagen.

Wenn ihr den Begriff hier unbedingt weghaben wollt, werde zumindest ich ihn nicht mehr in Überschriften verwenden, ich glaube aber nicht, dass Richard nach all der langen Zeit die Überschrift dieses Themas hier noch verändern wird. Und das von mir gegründete Thema "Landpoststempel Niedersachsen auf kompletten Belegen" hatte bisher 22.354 Zugriffe, für mich ein Beleg, dass auch viele andere Sammler sich dem Begriff Landpoststempel verbunden fühlen.

Der Vorschlag von Christoph und dir zur Gliederung des Themas nach wissenschaftlichen Kriterien, die ein intensives Fachwissen und auch die Möglichkeit des Zugriffes auf entsprechende Fachliteratur voraussetzt, halte ich für verfehlt. Es mag ja sein, dass ihr, die ihr euer Hauptinteresse der Stempelkunde gewidmet habt, so eine Gliederung in den Datenbanken der Poststempelgilde bevorzugt, das hier ist aber ein Sammlerforum und die wenigsten hier dürften ihre eigenen Sammlungen nach so abstrakten Festlegungen sortiert haben.

Wenn ich die Formulierung "auf kompletten Belegen" gewählt habe, dann war das Ziel, solche Stempel stets zusammen mit den Stempeln der jeweiligen Leitpostämtern zu zeigen, denn ich weiß aus unserer Region, dass manche Stempel aus kleinen Dörfern zwar grundsätzlich lange Zeit genutzt wurden, die Leitpostämter aber immer wieder gewechselt haben. Wenn man nun nur einen Briefausschnitt zeigt, dann fehlt der Zusammenhang mit dem Leitpostamt, was ich bedauerlich finde, denn bestimmte Formen von Poststellenstempeln gibt es für einzelne Orte nur und ausschließlich in Verbindung mit bestimmten Leitpostämtern. Diese Information aber sollte ein Teil der Beschreibung jedes Poststellenstempel sein, jedenfalls so weit als möglich.

Wenn nun in einem Thema "auf kompletten Belegen" auch Stempel als Briefausschnitt oder sogar nur auf Briefmarke gezeigt werden, dann ist das natürlich zu tolerieren, aber, wie gesagt, die weiteren Informationen dazu fehlen.

Als Richard im April 2008 das Thema hier gegründet und ihm auch seine Überschrift gegeben hat, da bestand die Forengemeinde überwiegend aus Sammlern mit vielerlei Sammelschwerpunkten, inzwischen hat sich das etwas hin zu Stempelthemen verlagert. Dennoch sind wir immer noch ein Forum mit vielfältigen Interessen und jeder sollte seine Beiträge so hochladen und beschreiben können, wie es seinen Neigungen entspricht, ohne sich dabei den Vorgaben von Stempelspezialisten unterwerfen zu müssen. Wenn dabei Falsches publiziert wird oder Fehler passieren, könnt ihr das gerne berichtigen.

Die zusätzlich installierte Stempeldatenbank sollte grundsätzlich von jedem mit den formatierten Stempeln aus einem Beitrag ergänzt werden, soweit die Stempel deutlich lesbar und identifizierbar sind, ich bezweifle aber, dass das passiert, denn das setzt ja bereits beim Scannen voraus, dass die Stempelgröße vermessen wird, und das Hochladen in die Datenbank erfordert zusätzlich einen deutlichen Zeitaufwand, insbesondere, wenn Hintergrundinformationen erforscht werden müssen. Auch ich bin da nicht auf dem Laufenden, aber immerhin habe ich solche Stempel noch in einem internen Verzeichnis zwischengeparkt, denn in der großen Weite meiner Festplatten wären sie nicht mehr aufzufinden.

Ich persönlich halte die regionale Gliederung von Poststellenstempeln weiterhin für sinnvoll, denn ich will ja nicht wissen, welche Poststempelformen es wann und zu welchem Ort einmal gab, sondern ich suche zum Beispiel nach Informationen, welche Leitpostämter es zwischen Stade und Bremen gab und in welchen Orten Poststellenstempel verwendet worden sind. Dazu möchte ich hier im Forum ohne stundenlanges Suchen Informationen finden können, was derzeit hier im Thema nicht möglich ist, dazu ist es inzwischen viel zu umfangreich. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Poststellenstempeln sind besonders viele entsprechende Belege für die Gebiete der heutigen Bundesländer Niedersachsen, Sachsen und Baden-Württemberg erhalten geblieben, wobei Niedersachsen in meiner Sammlung den größten Umfang einnimmt. Andere Bundesländer wie z.B. Brandenburg ziehen nach, aber obwohl ich gerade wieder einmal eine Auswahl mit etwa 200 Belegen mit mehr oder weniger gut lesbaren brandenburgischen Poststellenstempeln hier habe, dürfte Niedersachsen weiterhin seine Spitzenposition behalten.

Ich werde also weiterhin das Thema Niedersachsen mit passenden Stempeln füllen, Kleinthemen wie das jetzt vom Saarland zwar zukünftig meiden, bei großem Stempelbestand in meiner Sammlung aber durchaus regionale Themenneugründungen vornehmen, denn nicht nur Stempelsammler schauen dort hinein, sondern auch Heimatsammler und andere, die bestimmte regionale Bezüge suchen.

Viele Grüße
Ingo
 
wheilmann Am: 30.06.2021 19:13:08 Gelesen: 395732# 1410 @  
@ filunski [#1408]

Hallo Peter,

mir steht das Ortsverzeichnis Post v. 1982 zur Verfügung:

8432 Beingries PA 8430 Neumarkt, Oberpf 1
8432 Beilngries über Neumarkt (Oberpf) aus dem Postleitzahlenbuch von 1961 kann auch eine Poststelle gewesen sein - ich schließe das nur aufgrund der vierten Stelle der Postleitzahl (2) aus.

(17a) Diedelsheim über Bretten (Baden) - Poststelle oder Postamt ?
7519 Diedelsheim über Bretten (Baden) - aus dem Postleitzahlenbuch von 1961 kann auch eine Poststelle oder ein Postamt gewesen sein.
Diedelsheim = 7518 Bretten, Baden - aus dem Ortsverzeichnis Post v. 1982 deutet auf eine Eingemeindung nach Bretten hin: Poststelle geschlossen?
oder postalische Umbenennung in 7518 Bretten 2 (Zweigpostamt ?) - habe hierzu bisher keine Information gefunden.

Wo finde ich deinen Hinweis "Diedelsheim war damals Poststelle I"?

Gruß Wolfgang
 
filunski Am: 30.06.2021 19:39:05 Gelesen: 395723# 1411 @  
@ wheilmann [#1410]

Hallo Wolfgang,

das PLZ Buch ist zur Bestimmung Postamt/-stelle nicht geeignet, dazu benötigt man, wie du selbst ja auch geschrieben hast, das Ortsverzeichnis (OV) der Post. Idealerweise vom Jahr des Stempeldatums. Man kann aber auch in vorher und nachher liegenden OV nachschlagen und die richtigen Schlüsse ziehen.

Meine Informationen habe ich aus den mir vorliegenden OV der Jahre 1953 und 1965. Danach war Diedelsheim immer Poststelle I und Beilngries immer schon PA (bzw. zeitweise Zweigpostamt). Zu Beilngries, ich wohne ganz in der Nähe, habe ich auch noch weitere Informationsquellen, u.a. aus persönlichen Gesprächen.

LG, Peter
 
Silesia-Archiv Am: 30.06.2021 21:14:50 Gelesen: 395680# 1412 @  
Damit keine Langeweile auf kommt, lege ich nach:

(leider nur ein Ausschnitt und der leider mit einer nicht einwandfreien Marke)



Droseheydau Grünberg (Schlesien) Land

Sammlergrüße
Michael
 
filunski Am: 30.06.2021 22:16:30 Gelesen: 395651# 1413 @  
@ Cantus [#1409]

Hallo Ingo,

so hat jeder seine Meinung und die muss ja auch nicht immer gleich sein. Wenn ich deine Meinung dazu auch in einigen Punkten (ohne darauf jetzt hier nochmals eingehen zu wollen) nicht teile, heißt das ja nicht, dass ich deine Meinung nicht trotzdem respektiere. Es macht ja gerade den Reiz unseres Forums aus, dass jeder hier seine Meinung und Erkenntnisse präsentieren kann, ohne Andere zwingender weise "bekehren" zu müssen. Verschiedene Blickwinkel auf das gleiche Thema fördern auch verschiedene Einzelheiten zutage und bereichern damit oft die Fakten und nicht zuletzt auch die Forschung.

Lange laufende Themen umzubenennen, nur weil gewisse Termini anders oder neu definiert werden, halte ich auch nicht für angebracht. Vielleicht entstehen auch so weitere Diskussionen und fruchtbare Dialoge dazu. ;-)

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen,
Peter
 
filunski Am: 30.06.2021 22:19:12 Gelesen: 395649# 1414 @  
@ Silesia-Archiv [#1412]

Hallo Michael,

leider eben erst (nachdem ich meinen obigen Beitrag geschrieben habe) entdeckt. Kann es sein, dass dein Bild nicht zu der Unterschrift (Stempelort) passt? Ich lese dort Lichtenberg / Görlitz Land.

Viele Grüße,
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 30.06.2021 22:54:31 Gelesen: 395631# 1415 @  
@ filunski [#1414]

Hallo Peter,

ja richtig, da hat Philaseiten meine Änderung nicht angenommen, sorry, denn ich hatte es bemerkt. Hier den richtigen nachreiche:



Droseheydau Grünberg (Schlesien) Land

Sammlergrüße
Michael
 
filunski Am: 30.06.2021 23:50:13 Gelesen: 395599# 1416 @  
@ Silesia-Archiv [#1415]

Hallo Michael,

Jetzt passt's, super! ;-)

Ich nutze jetzt mal die Gelegenheit, da wir hier immer wieder mal über den Begriff "Landpoststempel" gestolpert sind, mal einen Poststempel vorzustellen, der noch am ehesten diese Bezeichnung verdient hat und der wohl kaum jemandem bekannt sein dürfte und auch nicht häufig zu finden sein wird.

Hier erst mal ein Beleg dazu (zur Verfügung gestellt von einem mir bekannten Heimatsammler):



Standardbrief aus dem Jahre 1988, aufgegeben in dem kleinen Örtchen Ramspau (Ortsteil von Regenstauf im Landkreis Regensburg) an einen Empfänger in Regenstauf.

In Ramspau gab es bis 1974 eine Poststelle 2, die im April 1974 aufgegeben wurde. Danach gab es nur noch einen Briefkasten und ab Mai 1974 einen Betriebsversuch der Bundespost. An der Posthaltestelle hielt werktäglich für einen Zeitraum von 20 Minuten ein Postauto (Bus) mit einem sogenannten fahrbaren Postschalter. Dort konnte Post aufgegeben werden. Die Post wurde noch im Postauto mit einem Tagesstempel des Postamtes Regensburg 1 abgestempelt (wie auf dem obigen Beleg) und erhielt einen Zusatzstempel. Auf dem Beleg links unten, leider schlecht abgeschlagen. Deshalb hier ein besserer Abschlag:



Postamt 8400 Regensburg 1 / Fahrbarer Postschalter-Land

Dieser Stempel war allgemein gehalten und hätte auch an weiteren Haltestellen des Postautos eingesetzt werden können. Ob es solche noch gab ist mir nicht bekannt. Es gab aber auch noch eine zweite Variante dieses Zusatzstempels, der nur für den Einsatz im Ramspau vorgesehen war, hier ein Abschlag:



Fahrbarer / Postschalter / Ramspau / Regensburg Land

Dieser "Betriebsversuch" mit dem fahrbaren Postschalter dauerte immerhin 20 Jahre und endete erst im August 1995!

Viele Grüße,
Peter
 
Silesia-Archiv Am: 02.07.2021 21:58:29 Gelesen: 394721# 1417 @  
Nachlege:



Heinersdorf (Grünberg ) Schlesien Land

Leider nur ein Ausschnitt.

Beste Sammlergrüße
Michael
 
JohannesM Am: 05.07.2021 22:09:41 Gelesen: 393628# 1418 @  
Heute mal wieder ein Spatelstempel, der Postler kannte wohl die Dienstanweisung nicht oder er ignorierte sie, denn der Stempel hatte auf dieser normalen Postkarte nichts zu suchen:

6051 Schleusinger-Neundorf hier durch die Nummer 13 dargestellt



Beste Grüße
Eckhard
 
Silesia-Archiv Am: 05.07.2021 22:19:44 Gelesen: 393621# 1419 @  
Einen Abendbeitrag leiste:



Fürstenau Grünberg (Schlesien) Land

Beste Sammlergrüße
Michael
 
Silesia-Archiv Am: 06.07.2021 08:27:42 Gelesen: 393470# 1420 @  
Einen Morgengruß einstelle: (leider wieder nur ein Ausschnitt)



Krampe über Grünberg (Schlesien)

Beste Sammlergrüße
Michael
 
dr31157 Am: 06.08.2021 16:20:39 Gelesen: 378925# 1421 @  
Hallo,

zeige hier einen Brief mit einem Landpoststempel.



Auf dem Gebiet der Landpoststempel bin ich nicht firm. Nunmehr interessiere ich mich dafür und habe für euch wahrscheinlich banale Frage:

Gab es für annehmende Postamter einen verpflichtenden Stempel wie hier BÜRGEL mit "LAND" im Stempelteil? Galt das für alle annehmenden Postämter und ab wann?

Über eine Erklärung würde ich mich freuen.

Gruß detlef
 
JohannesM Am: 06.08.2021 16:48:13 Gelesen: 378912# 1422 @  
@ dr31157 [#1421]

Hallo Detlef,

Ob der Stempel obligatorisch war weiß ich nicht, in meinem Sammelgebiet hatten alle Leitpostämter einen. Benutzt wurden die aber nicht immer, es wurde gestempelt mit allem was den Postlern in die Hände fiel.

Beste Grüße
Eckhard
 
dr31157 Am: 06.08.2021 17:04:56 Gelesen: 378895# 1423 @  
@ JohannesM [#1422]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für den Hinweis.

Gruß Detlef
 
dr31157 Am: 24.08.2021 16:28:25 Gelesen: 373378# 1424 @  
Hallo,

ich zeige hier eine Postkarte mit einem violetten Landpoststempel / Poststellenstempel "Wolfenbüttel A".



Kann mir bitte etwas Genaueres über den Sinn und Zweck des Stempels sagen?

Gruß Detlef
 
JohannesM Am: 24.08.2021 18:16:42 Gelesen: 373351# 1425 @  
@ dr31157 [#1424]

Hallo Detlef,

Wolfenbüttel A war eine Stadtpoststelle in der Lindener Str., die Stadtpoststellen hatten im Unterschied zu den Landpoststellen keine Zustellung, sondern nur Annahme in begrenztem Umfang.

Beste Grüße
Eckhard
 
dr31157 Am: 24.08.2021 19:12:09 Gelesen: 373323# 1426 @  
@ JohannesM [#1425]

Hallo Eckhard,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

Gruß Detlef
 
filunski Am: 13.09.2021 23:46:56 Gelesen: 365484# 1427 @  
"Er ist wieder da!"

Verehrte Freunde, Forscher und Sammler der Poststellenstempel,

Ja, er ist wieder da (nicht der, den sie jetzt vielleicht meinen! ;-), das lang vergriffene Standardwerk zu dem Sammelgebiet, Band 175 der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde, Poststellen-Stempel 1928 – 1988 von Peter Griese. Soeben erschienen als unveränderter Nachdruck (Neuauflage) des Originalwerks aus dem Jahre 2008.



Mit der Neustrukturierung der Reichspost 1928 wurde gleichzeitig die Neuorganisation des Landpostwesens, einhergehend mit der Einführung der Landpostverkraftung, durchgeführt. Dieses neue Leistungsangebot der Reichspost wurde positiv von der Bevölkerung angenommen und entwickelte sich innerhalb eines kurzen Zeitraums sehr rasant. Landkraftwagen fuhren jetzt auf festen Rundkursen, ausgehend von einem Leitpostamt, Landorte ab, um dort in den neu eingerichteten Postanstalten – den Poststellen - einen regelmäßigen Postaustausch durchzuführen. Diese Poststellen verwendeten zunächst Gummistempel mit der Inschrift „Ortsname/Leitpostamt Land“ und wurden neben den Wertzeichen abgeschlagen. Eine Entwertung der Postwertzeichen erfolgte erst im Leitpostamt mit den dort befindlichen Stahlstempeln. Ab 1933 wurden die Inschriften der Poststellen-Stempel geändert. Das hatte zur Folge, dass es neben weiteren Änderungen und Ergänzungen bis in die bundesrepublikanische Zeit eine Vielzahl von Stempeln gab, die, postalisch notwendig waren, aber zugleich auch ein neues und umfangreiches Sammelgebiet darstellen. Eine Übersicht über den Variantenreichtum dieser nicht genormten Poststellen-Stempel aufzuführen, ist Bestreben dieser Arbeit. Zusätzlich angereichert mit postgeschichtlichen Informationen, Beispielen der Landverkraftung und differenzierter Erweiterung der Formenbeschreibung nach Dr. Anderson.

Das Buch ist gegliedert nach den unterschiedlichen Zeiträumen, behandelt genauso die Einführung der Postleitgebietszuordnung und der Postleitzahl im Stempelbild sowie der Aptierungen nach Kriegsende sowohl auf westdeutschem und ostdeutschem Gebiet. Ein 10seitiges, zweispaltiges Ortsverzeichnis und die Gesamtseitenzahl (390 Seiten, 952 s/w Abbildungen) verdeutlichen den enormen Umfang dieser Arbeit.

Das folgende Inhaltsverzeichnis gibt einen Überblick zur Struktur der akribischen Arbeit des leider schon verstorbenen Autors.



Erhältlich über Poststempelgilde e.V. [1], Direktbestellung hier über Philabuch [2].

Viele Grüße,
Peter

[1] http://www.poststempelgilde.de/index.html
[2] https://www.philaseiten.de/philabuch/show/333
 
bedaposablu Am: 30.09.2021 20:08:50 Gelesen: 361384# 1428 @  
Hallo miteinander,

habe gestern bei meinem Ansichtskartenverein einige Karte mit Poststellenstempel bekommen, die ich hier vorstellen möchte:



Siegmundsburg über Neuhaus a Rennweg. Steht nicht in der Datenbank. Der in der Datenbank vorhandene Stempel zeigt Abweichungen in der Länge , Abstand "a" zu "Rennweg" und beim Vergleich "Siegmundsburg" zur 2. Zeile eine unterschiedliche Zuordnung.

Datenbank: https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/117339

Frage : Alle 3 Stempel in die Datenbank oder nur einer mit oder ohne Tagesstempel?



5789 Elkeringshausen im Hochsauerland



Rammelburg über Wippra (Südharz) vom 26.04.1954

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
JohannesM Am: 30.09.2021 22:23:21 Gelesen: 361348# 1429 @  
@ bedaposablu [#1428]

Hallo Klaus-Peter,

ich würde den besten Abschlag einstellen und in der Beschreibung die anderen Stempeldaten vermerken. Es ist definitiv ein anderes Stempelgerät wie 117339, bei Poststellen ist das nicht ungewöhnlich, das waren ja Gummistempel die schnell verschlissen waren.

Beste Grüße
Eckhard
 
bedaposablu Am: 02.10.2021 20:43:02 Gelesen: 360579# 1430 @  
@ JohannesM [#1429]

Hallo Eckhard,

danke für Deine Info, habe ich auch so gemacht:

Ich habe heute noch eine Karte mit einem Poststellenstempel entdeckt:



KEYENBERG / a / über / ERKELENZ vom 09.09.1953

Nun, was sagt Wikipedia dazu:

"Keyenberg ist ein ländlich geprägter Stadtteil von Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. In den kommenden Jahren soll das Dorf dem Tagebau Garzweiler der RWE Power AG weichen und befindet sich seit Dezember 2016 in der Umsiedlung" [1].

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Keyenberg
 
hubtheissen Am: 02.10.2021 21:15:48 Gelesen: 360568# 1431 @  
Hallo,

ich habe einige Überweisungslisten mit Poststellenstempeln von Orten aus der Oberpfalz erhalten, die ich vorstellen möchte. Die Stempel stammen alle aus dem Zeitraum 1961 bis 1963, das genaue Datum steht im Eintrag in der Stempeldatenbank.



Balbersdorf gehört seit 1972 zur Gemeinde Waffenbrunn und hat ca. 130 Einwohner



Buchhausen ist seit 1978 ein Ortteil von Schierling und hat nur etwa 200 Einwohner



Katzbach ist ein Stadtteil von Cham



Langenerling gehört zur Gemeinde Hagelstadt und hat etwa 360 Einwohner



Lederdorn ist seit 1976 ein Teil der Gemeinde Chamerau und hat ca. 600 Einwohner



Neudorf ist seit 1974 ein Stadtteil von Grafenau



Neuenhammer gehört seit 1972 zur Gemeinde Georgenberg



Schnufenhofen ist seit 1976 ein Ortsteil von Seubersdorf und hat etwa 390 Einwohner



Weiding ist eine Gemeinde im LK Cham



Woffenbach ist seit 1972 ein Ortsteil von Neumarkt i.d. Oberpf.
 
hubtheissen Am: 03.10.2021 12:20:30 Gelesen: 360192# 1432 @  
Hallo,

einen Stempel habe ich noch gefunden.



Janahof ist ein Ortsteil von Cham.

Gruß

Hubert
 
MS Sammler Am: 17.10.2021 18:32:07 Gelesen: 355602# 1433 @  
Hallo,

heute ein Stempel auf Bizone, namens "Talheim über Messkirch", den ich weder im Handbuch noch in beiden Stempeldatenbanken finden kann. Die Beurteilung, ob es sich um einen Ortsnotstempel handelt, stellt sich bei losen Stücken natürlich als sehr schwierig dar. Der senkrechte blaue Wachsstift lässt mich z.B auf eine Paketkarte schließen. So oder so ist er wohl nicht sehr häufig anzutreffen und wird gleich in beide Stempel-Datenbanken hochgeladen.



Leon
 
mumpipuck Am: 17.10.2021 22:47:36 Gelesen: 355573# 1434 @  
Hallo Leon,

nein, das ist kein Notstempel. Es ist der reguläre Poststellenstempel ("Landpoststempel") der Poststelle II Thalheim über Meßkirch.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
MS Sammler Am: 18.10.2021 13:49:44 Gelesen: 355539# 1435 @  
@ mumpipuck [#1434]

Super. Vielen Dank.

Grüße
Leon.

[Beiträge [#1433] bis [#1435] redaktionell verschoben aus dem Thema "Alliierte Besetzung: Notstempel aus der Zeit nach 1945"]
 
Cantus Am: 18.10.2021 19:34:29 Gelesen: 355468# 1436 @  
@ hubtheissen [#1432]

Hallo Hubert,

es wäre schön, wenn du als Bildunterschrift den kompletten Text des jeweiligen Stempels aufschreiben würdest, denn Vieles auf deinen Abbildungen ist nur sehr schlecht lesbar und so ein Stempel lautet ja nicht nur z.B. auf "Schnufenhofen", sondern auf "Schnufenhofen über ...." oder so ähnlich. Schließlich sind die zugehörenden Leitpostämter ebenfalls von wesentlicher Bedeutung für die Zuordnung des Stempels.

Viele Grüße
Ingo
 
hannibal Am: 18.10.2021 22:56:03 Gelesen: 355426# 1437 @  
Hallo,

einen sauber auf einem senkrechten Paar der DDR 322 abgeschlagenen Poststellenstempel von Bröhsen über Grimma kann ich beitragen.



Bröhsen heute ein Ortsteil der großen Kreisstadt Grimma.

Viele Grüße
Peter
 
volkimal Am: 23.10.2021 20:14:50 Gelesen: 354084# 1438 @  
Hallo zusammen,



Adelzhausen über Aichach, Stempel vom 16.3.????. Die Jahreszahl ist leider nicht erkennbar.

Adelzhausen ist heute eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dasing.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 24.10.2021 00:10:40 Gelesen: 354006# 1439 @  
@ volkimal [#1438]

Hallo Volkmar,

ich habe deinen Tagesstempel etwas manipuliert und glaube, hinten eine 9 lesen zu können; damit müsste dein Beleg vom 16.5.1939 stammen. Aber schaue selber.



Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 24.10.2021 09:47:21 Gelesen: 353901# 1440 @  
@ Cantus [#1439]

Hallo Ingo,

vielen Dank! Ich hatte nicht gedacht, dass es etwas bringt und es deshalb nicht versucht.

Werde den Stempel mit dem Datum 16.5.1939 in die Datenbank eingeben.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 25.10.2021 15:12:59 Gelesen: 353448# 1441 @  
Hallo zusammen,

ein Poststellenstempel aus Apfeltrang über Kaufbeuren:



Ein keltischer Name des Ortes lautet Aphaltarwanc, den man etwa mit Apfelbaumebene übersetzen kann. Heute ist Apfeltrang ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Ruderatshofen im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cheri50 Am: 25.10.2021 22:35:17 Gelesen: 353267# 1442 @  
Hallo,

heute ein Stempel von Meuselbach-Schwarzmühle (Thür.) A im Thüringer Wald.



Der ca. 1000 Einwohner zählende Ort liegt im Schwarzatal des Thüringer Schiefergebirges und gehört heute laut Wikipedia zur Landgemeinde Stadt Schwarzatal.

Schönen Abend wünscht
Christoph
 
bedaposablu Am: 29.10.2021 19:33:25 Gelesen: 351812# 1443 @  
Hallo miteinander!



Postkarte mit Poststellenstempel aus Cabelitz über Genthin vom 09.05.1934. Die Bildseite zeigt ein Bildnis aus Schierke und wurde deshalb hier nicht gescannt.

Kabelitz (jetzt mit "K" statt "C") ist heute ein Ortsteil von Wust-Fischbeck in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land (Landkreis Stendal) in Sachsen-Anhalt.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
volkimal Am: 07.11.2021 10:10:55 Gelesen: 348752# 1444 @  
Hallo zusammen,



Arsing über Schrobenhausen vom 7.10.1940.

Aresing ist heute eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit fast 3.000 Einwohnern. Im Ritter las ich, dass Aresing 1905 fast 700 Einwohner und ein eigenes Postamt hatte. Bei StampsX findet man einen Stempel aus dem Ort aus dem Jahr 1921 [1].

Wie man an dem Briefstück sieht, muss das Postamt später in eine Poststelle umgewandelt worden sein. Insgesamt ist fast kein philatelistisches Material zu dem Ort im Internet zu finden. Auch Ansichtskarten gibt es kaum.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=188316
 
Shinokuma Am: 07.11.2021 18:50:21 Gelesen: 348578# 1445 @  
Liebe Landpoststempelgemeinde,

nachstehend zeige ich einen Poststellenstempel aus Spadenland, das auch als Bullerbü am Deich bezeichnet wird.



Spadenland ist ein wenig besiedelter Stadtteil von Hamburg im Bezirk Bergedorf.
Die Poststelle (II) "Spadenland" des Postamts (Hamburg-)Bergedorf wurde am 01.08.1929 eingerichtet.

Die Eingemeindung nach Hamburg und Umbenennung der Poststelle in Hamburg-Spadenland erfolgte zum 01.04.1938.

Herzliche Grüße und noch einen schönen Sonntagabend

Gunther
 
hannibal Am: 07.11.2021 21:59:40 Gelesen: 348514# 1446 @  
Hallo,

heute ein Poststellenstempel, den ich hoffentlich richtig entziffert habe.



Hof Salbitz über Oschatz 1.

Salbitz heute ein Ortsteil der Gemeinde Naundorf im Landkreis Nordsachsen.

Viele Grüße
Peter
 
Todtnau Am: 18.11.2021 21:49:30 Gelesen: 345372# 1447 @  
@ juni-1848 [#133]

Hallo,

lt. Akte Nr. Q 399/1 Nr. 596 im Staatsarchiv Freiburg erfolgte lt. Schreiben der OPD Freiburg vom 04.05.1964 die Aufhebung Posthilfstelle Belchen zum 01. Juli 1964.

Weitere Aufhebungen von Posthilfstellen im Oberen Wiesental (gleiche Akte):

Präg und Multen: 30.09.1961
Brandenberg und Aitern: 01.07.1964
Fahl, Böllen, Holzinshaus, Schlechtnau, Schönenberg, Todtmoos-Weg: 30.06.1962
Wiedener Eck: 01.01.1962 (eingerichtet am 01.06.1957)

Viele Grüße

Willi

P.S.: Die Posthilfstellen hatten doch, soviel ich weiß, keine Stempel. Die auf den Karten befindlichen sind meiner Meinung nach private Stempel. Von der Posthilfstelle Fahl z.B. gibt es auf Briefen und Karten keine Stempel, nur im Schriftverkehr mit dem Postamt Todtnau befindet sich einer:


 
Briefuhu Am: 25.11.2021 11:19:43 Gelesen: 343479# 1448 @  
Hier eine Postkarte als Ganzsache vom 24.01.1952 von Passade nach Clausthal im Harz.

Passade ist eine Gemeinde am Passader See im Kreis Plön in Schleswig-Holstein mit ca. 350 Einwohner.



Schönen Gruß
Sepp
 
bernhard Am: 25.11.2021 18:02:50 Gelesen: 343303# 1449 @  
@ Briefuhu [#1448]

Da schließe ich gleich an mit dem selben Stempel vor der Kapitulation verwendet, hier in schwarz abgeschlagen.



Passade über Kiel, 17.03.1945


Viele Grüße
Bernhard
 
lueckel2010 Am: 09.12.2021 17:54:24 Gelesen: 311368# 1450 @  
Da das bereits bestehende Thema "Poststellenstempel/ Landpoststellen", in dem ja Stempel/ Belege aller deutschen Gebiete gezeigt und beschrieben werden können, sehr umfangreich und nach fast 1500 Einträgen auch ziemlich unübersichtlich geworden ist, rege ich an, ein wenig zu spezifizieren, um dadurch einzelne Teile Deutschlands detaillierter zu "beackern" (Beispiel: Das bereits bestehende Thema "Landpoststempel in Niedersachen auf kompletten Belegen").

Vorab ein kurzer historischer Überblick:

Bis nach dem 2. Weltkrieg war Westfalen (formell) eine Provinz des Freistaates Preußen. 1946 wurde Westfalen dann auf Veranlassung der britschen Besatzungsbehörden mit der Rheinprovinz zusammengelegt und damit zum (späteren Land der Bundesrepublik Deutschland) Nordrhein-Westfalen.

Ich fange mal mit (21 b) Ennepetal (Westf)-Königsfeld an:



Gestempelt wurde der Beleg 1961 mit einem einzeiligen Ortspoststellen-Stempel aus Gummi (Bezeichnung aus der Fachliteratur). Die Frankatur wurde mit dem Handstempel (21b) Ennepetal (Westf)*-Milspe (Leitamt) entwertet.
*
Die Stadt Ennepetal (Ennepe-Ruhr-Kreis) wurde am 1. April 1949 durch den Zusammenschluss der bis dahin amtsangehörigen Gemeinden Milspe und Voerde gebildet.

Ich hoffe, dass viele mitmachen und freue mich auf weitere Meldungen.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
lueckel2010 Am: 09.12.2021 20:36:17 Gelesen: 311342# 1451 @  
Weiter geht es mit Oberbauer/ über Milspe (siehe dazu [#1450]), rechteckiger zweizeiliger Poststellenstempel mit Strich aus Gummi:



Der Brief hat keinen Tagesstempel.

Daher ergeben sich für mich einige Fragen:

- Warum wurde der Brief nicht gestempelt? War dies bei gebührenpflichtigen Dienstsachen nicht erforderlich?
- Wurde der Brief vielleicht irrtümlich nicht gestempelt?
- Ist er eventuell "getürkt"?

Ich hoffe, Experten können diese beantworten. Vielen Dank schon mal im Voraus.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
iholymoses Am: 17.12.2021 18:16:50 Gelesen: 333301# 1452 @  
@ reichswolf [#91]

Hier noch eine Variante als "6241 Rettershof" aus dem Jahr 1963:



Schöne Grüße,
Reinhard
 
iholymoses Am: 17.12.2021 18:25:13 Gelesen: 333298# 1453 @  
@ Germaniafan [#167]

Hier die DDR-Variante des "Saaleck über Naumburg (S)" - Stempels, leider nur auf einer "geplünderten" Postkarte:



Viele Grüße,
Reinhard
 
iholymoses Am: 19.12.2021 23:12:46 Gelesen: 333134# 1454 @  
Und noch einen - zählt das als "Poststellenstempel"?



Stempel auf Marke ist "SEIFHENNERSDORF (OBERLAUSITZ) a - 05.8.65".

Gute Nacht,
Reinhard
 
skribent Am: 20.12.2021 15:52:41 Gelesen: 333090# 1455 @  
Guten Tag,

eine Ganzsachenkarte mit Zusatzfrankatur von EGESTORF über HANNOVER vom 20.5.1946. Egestorf ist heute ein Stadtteil von Barsinghausen und das Kinderheim gibt es nicht mehr.



Die Karte ist vom Wolfgang an seinen Vater Dr. Fröhlich im Wennigser Gesundheitsamt geschrieben worden.

"Hohe Warte" - "Gesundheitsamt" Entfernung (Luftlinie) 6 Kilometer.

MfG >Franz<
 
JohannesM Am: 22.12.2021 18:42:39 Gelesen: 333002# 1456 @  
Postellen I-Stempel von Abbenrode vom 17.01.1956.



Bis Kriegsende lief die Post noch über Vienenburg.



Aus dem Bereich des Verwaltungsbezirkes Braunschweig im Leitgebiet 20, englische Besatzungszone, wechselten einunddreißig Postorte am 23.7.1945 in den Bereich OPD Magdeburg, darunter Abbenrode. Die Post lief dann über das LPA Heudeber/ Nordharz, dieses wurde zum 1.1.1958 aufgehoben und Abbenrode kam zum LPA Wernigerode. 1986 gab es zur 900-Jahrfeier sogar einen Gelegenheitsstempel



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 26.12.2021 10:44:00 Gelesen: 332201# 1457 @  
Hallo zusammen,

ein Poststellenstempel aus Hähnlein über Bensheim vom 27.6.1938:



64665 Hähnlein ist heute einer von drei Ortsteilen der Gemeinde Alsbach-Hähnlein im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Am 1. Januar 1977 wurden, im Zuge der Gebietsreform in Hessen, die bis dahin selbstständigen Gemeinden Alsbach und Hähnlein zur neuen Gemeinde Alsbach zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1978 wurde diese Gemeinde in Alsbach-Hähnlein umbenannt.

Viele Grüße
Volkmar
 
hannibal Am: 06.01.2022 15:47:16 Gelesen: 328007# 1458 @  
Hallo,

heute ein Beleg mit dem Poststellenstempel von 15a Lenterode über Heiligenstadt (Eichsf) in violett.



Lenterode heute eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Uder im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Der Brief frankiert mit 3x SBZ 214 und sauber gestempelt HEILIGENSTADT (EICHSFELD) f -4.2.49.-15

Viele Grüße
Peter
 
mumpipuck Am: 06.01.2022 22:52:58 Gelesen: 327603# 1459 @  
Ich habe heute beim Stöbern auch einen ungewöhnlichen Stempel auf einer AK gefunden. Ich meine den Tagesstempel der Poststelle I in Ockholm. Man beachte den riesigen Unterscheidungsbuchstaben und die Schreibweise der Postgebietsleitzahl. Dabei stammt der Stempel nicht aus Notzeiten, wie das vorige Beispiel. Interessant auch, dass die Karte aus der Poststelle II auf Hallig Langeness nicht über das Leitpostamt in Bredstedt, sondern über die Poststelle I in Ockholm gleitet wurde. Ockholm ist der nächste Postort, wenn man vom Fähranleger Richtung Bredstedt fährt [1].



Burkhard

[1] https://www.ansichtskarten-center.de/posthilfsstellen-landpost/2251-langeness-landpoststempel-hallig-fliegeraufnahme-4041649

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Stempel: Tagesstempel außerhalb der Norm"]
 
omega_man Am: 07.01.2022 07:39:07 Gelesen: 327602# 1460 @  
Hallo zusammen,

wer mag mir bei der Entzifferung helfen? Dieser Brief lief im Vogtland von Rohrbach nach Landwüst.





Meine Fragen:

1. In der zweiten Zeile kann ich das „über“ noch lesen, aber dann? Ich bilde mir ein, noch eine öffnende / schließende Klammer zu sehen.

2. Wenn das Rätsel gelöst ist, ist der Stempel dann Datenbankwürdig? Evtl. unter Hinweis auf dieses Thema?

Vorab schon herzlichen Dank
Dierk
 
Christoph 1 Am: 07.01.2022 08:56:47 Gelesen: 327581# 1461 @  
@ omega_man [#1460]

Hallo Dierk,

ich vermute über Adorf (Vogtland). So findet sich der Ort Rohrbach auch im Poststellenverzeichnis von 1955.

Man könnte den Stempel mit Verweis auf dieses Thema in die Datenbank einstellen - besser als nichts. :-)

Viele Grüße
Christoph
 
Rottaler Am: 07.01.2022 09:21:34 Gelesen: 327574# 1462 @  
Hallo zusammen,

hier ein Beispiel wie sich das Leitpostamt für eine Poststelle II nach 1945 bis zur Einführung der PLZ ändern kann:

Beispiel: Poststelle II Rogglfing/Gemeinde Wurmannsquick/Landkreis Rottal-Inn/Niederbayern/Bayern

ab 1945 bis ca. 1956 Leitstelle Eggenfelden
ab ca. 1956 bis ca 1959 Leitstelle Pfarrkirchen
ab ca. 1959 bis Einführung PLZ u. darüber hinaus Leitstelle Eggenfelden

am Beispiel von 4 Belegen



Viele Grüße
Norbert (der Rottaler)
 
hannibal Am: 10.01.2022 21:09:49 Gelesen: 326636# 1463 @  
Hallo,

heute der Poststellenstempel von 15 Wintzingerode über Worbis (Eichsfeld) auf Fernbrief mit SBZ 214a und 218b. Schwach abgeschlagener Stempel (15) WORBIs (EICHSFELD)b. Das Datum ist nicht lesbar.



Wintzingerode ist heute Stadtteil von Leinefelde-Worbis im Landkreis Eichsfeld.

Viele Grüße
Peter
 
iholymoses Am: 22.01.2022 15:38:38 Gelesen: 321874# 1464 @  
Heute etwas kurioses:



Landpoststempel Grosskochberg über Rudolstadt, aber die Marke ist in BOTTROP 1 entwertet. Leider gibt es keinen Absender (die Rückseite des Briefes ist leer, deswegen auch nicht abgebildet).

Mögliche Erklärung: der Brief wurde in Bottrop aufgegeben, kam dann nach Grosskochberg und wurde dort an die nächste Adresse weitergeschickt und daher kam dann der Poststellenstempel drauf.

Letztendlich erreicht hat der Brief die "Frau Gräfin" am Wolfgangsee in Österreich. Das war noch Service!

Schönes Wochenende,
Reinhard
 
lueckel2010 Am: 21.02.2022 20:59:27 Gelesen: 311166# 1465 @  
Abschließend von mir ein letztes Beispiel:

Knapp/ über Gevelsberg, rechteckiger zweizeiliger Poststellenstempel mit Strich (beim Original noch gut lesbar):



Die Frankatur wurde mit einem Handstempel (21b) Gevelsberg (kreisangehörige Stadt im Ennepe-Ruhr-Kreis) entwertet.

Das Gebiet Westfalen, das bis auf einige Großstädte auch heute noch überwiegend kleinstädtisch bzw. ländlich geprägt ist, war für die Einrichtung von Post-/ Landpoststellen gut geeignet, wie sich durch eine Vielzahl entsprechender Stempel nachweisen lässt. Umso mehr verwundert es mich, dass offenbar niemand willens oder in der Lage ist, hier Beispiele vorzustellen.

Meine Intention bei der Gründung dieses Themas war, möglichst viele Informationen über postalische Einrichtungen in meiner ehemalige Heimat von Gleichgesinnten oder Spezialisten zu bekommen. Dies war leider nur Wunschdenken!

Da ich mittlerweile aus anderer Quelle ausreichend "passende" Hinweise bekommen konnte, um damit meine kleine Nebenher-Sammlung weiter ergänzen zu können, hat sich das vorgenannte Ansinnen nun für mich erledigt.

Ich rege daher an, dieses doch sehr spezielle Thema (eventuell auch gleich mit den anderen Unterthemen in diesem Forum) in das Haupthema "Landpoststempel/ Poststellenstempel" zu integrieren.

Dort kann sich dann jeder Interessent unter etwa 1600 Einträgen das raussuchen, was ihn gerade interessiert.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert

[Vorschlag von Gerd angenommen und bisheriges Thema "Poststellenstempel in Westfalen" in dieses Thema verschoben]
 
volkimal Am: 24.02.2022 19:46:57 Gelesen: 310033# 1466 @  
Hallo zusammen,

leider nur ein Briefausschnitt:



Poststellenstepel "Ehrenberg über Pfaffenhofen" vom 13.6.1939(?). Am 1. Januar 1972 verlor die Gemeinde Ehrenberg im Zuge der Gemeindegebietsreform ihre Selbstständigkeit und wurde in die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm eingemeindet.

Viele Grüße
Volkmar
 
Shinokuma Am: 24.02.2022 21:07:06 Gelesen: 309984# 1467 @  
Liebe Landpoststempelfreunde,

nachstehend zeige ich eine Buchbestellkarte an den Bertelsmann-Verlag vom 8.4.1963.



Der Landpoststempel ist aus 2261 Weesby, einer 426-Seelen-Gemeinde nahe der dänischen Grenze.

Interessant daran ist, dass Weesby seit der Kreisgebietsreform vom 26.4.1970 politisch zum Kreis Schleswig-Flensburg gehört, damals jedoch noch zum Kreis Südtondern, dessen "Hauptstadt" 226 Niebüll war, weswegen die Karte dort den zusätzlichen Tagesstempel bekam.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
mumpipuck Am: 24.02.2022 23:47:50 Gelesen: 309935# 1468 @  
@ Shinokuma [#1467]

Zur Poststelle II in Weesby: Eingerichtet am 01.11.1933 im Rahmen der Landpostverkraftung. Leitpostamt war damals Leck. Dieses verlor am 30.09.1959 diese Funktion. Die Poststellen wurden dem Postamt Niebüll zugeordnet. Dort blieb diese Poststelle auch bis zu ihrer Schließung im Juli 1981.

Die Abgrenzung der Leitpostämter ist übrigens völlig unabhängig von den politischen Grenzen. Als sehr gutes Beispiel sei mein Sammelgebiet Kreis Herzogtum Lauenburg (politisch, Schleswig-Holstein) angeführt, für dessen Posteinrichtungen teilweise/zeitweise folgende Leitpostämter außerhalb des Kreises zuständig waren. Diese lagen zum Teil sogar in anderen (Bundes)ländern:

Bad Oldesloe (Kreis Stormarn), Schleswig-Holstein.
Hamburg-Bergedorf (80) (Hansestadt Hamburg), Hamburg
Lübeck 1(Hansestadt Lübeck), Schleswig-Holstein
Trittau (Kreis Stormarn) Schleswig-Holstein
Zarrentin (Kreis Hagenow), Mecklenburg

Im Kreis lagen die Leitpostämter Büchen, Geesthacht, Lauenburg, Mölln, Schwarzenbek und Ratzeburg.

Das Postamt Lauenburg war auch zuständig für Poststellen im Kreis Lüneburg (Niedersachsen).

Das Postamt Ratzeburg hatte auch Poststellen in Mecklenburg in den Kreisen Hagenow und Schönberg(Meckl.).

Burkhard
 
Shinokuma Am: 25.02.2022 00:01:53 Gelesen: 309928# 1469 @  
@ mumpipuck [#1468]

Hallo Burkhard,

vielen Dank für Deine sehr informativen und aufschlussreichen Informationen zu dem von mir gezeigten Stempel!

Ich staune wirklich, woher Du diese Kenntnisse hast.

Denn obwohl ich in Leck aufgewachsen bin, wusste ich nicht, dass das dortige Postamt diese Funktion einmal hatte, bis es von Niebüll abgelöst wurde.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
mumpipuck Am: 26.02.2022 02:51:37 Gelesen: 309372# 1470 @  
@ Shinokuma [#1469]

Hallo Gunther,

die verdanke ich einem verstorbenen Sammlerfreund, der diese Informationen über viele Jahre aus den Amtlichen Anzeigern herausgesucht hat.

Ich verfüge über die Daten für Schleswig-Holstein fast vollständig.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
volkimal Am: 27.02.2022 12:30:56 Gelesen: 308671# 1471 @  
Hallo zusammen,



Eppishausen über Mindelheim vom 11.8.1938. Eppishausen ist heute eine selbstständige Gemeinde Gemeinde mit ca. 1900 Einwohnern im schwäbischen Landkreis Unterallgäu. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchheim in Schwaben.



Epfenhausen über Landsberg (Lech), evtl. vom 12.8.1940 - das Datum ist sehr schlecht zu erkennen. Epfenhausen ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Penzing im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech. Die ehemals selbstständige Gemeinde mit dem Ortsteil Ziegelstadel wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform 1974 nach Penzing eingegliedert.

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefuhu Am: 27.02.2022 14:02:22 Gelesen: 308639# 1472 @  
Dieser Stempel wurde noch nicht gezeigt. Lützelbuch über Coburg auf einem Brief vom 18.05.1957 von Lützelbuch nach Bad Wörishofen. Lützelbuch ist ein östlicher Stadtteil der oberfränkischen Stadt Coburg und war bis zur Eingemeindung am 01.01.1972 eine eigen Gemeinde mit ca. 424 Einwohnern.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 27.02.2022 20:25:52 Gelesen: 306762# 1473 @  
Hallo zusammen,

es geht weiter mit dem Poststellenstempel "Erlenbach über Kandel" vom 3.10.1938:



Erlenbach bei Kandel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Germersheim in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kandel an. Ende 2020 hatte der Ort 710 Einwohner.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 01.03.2022 10:12:36 Gelesen: 305971# 1474 @  
Hallo zusammen,

ein besonders schöner Poststellenstempel kommt von der Poststelle Eversberg (Kr. Meschede) 2:





Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel aus Anlass der 700jährigen Stadtfeier von Elversberg im Jahre 1942. Neben dem Poststellenstempel gab es aus diesem Anlass auch einen normalen Gelegenheitsstempel. Beide Stempel zeigen als Motiv das Stadtwappen.

Ein aus dem Jahr 1348 überliefertes Sekretsiegel zeigt als Siegelbild einen Eber und darüber schwebend einen rechtsgelehnten Schild mit dem Arnsberger Adler. Dieses Motiv wurde im Stadtwappen übernommen. Im Rahmen der kommunalen Neuordnung wurde Eversberg am 1. Januar 1975 ein Stadtteil von Meschede.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 01.03.2022 22:38:20 Gelesen: 305720# 1475 @  
@ volkimal [#1474]

Hallo Volkmar,

worauf bezieht sich denn die "2" ?

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 01.03.2022 23:28:49 Gelesen: 305680# 1476 @  
@ JohannesM [#1475]

Hallo Eckhard,

um die Frage richtig zu beantworten fehlt mir ein Verzeichnis der Postämter aus dem Jahr 1942.

Vielleicht handelt es sich um eine Stadtpoststelle. Dort gab es Unterscheidungen mit Hilfe von Buchstaben bzw. von Zahlen. Siehe [1].

Der Stempel aus Eversberg kommt im Buch von Herrn Griese leider nicht vor.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=227890
 
mumpipuck Am: 02.03.2022 01:54:17 Gelesen: 305639# 1477 @  
@ volkimal [#1476]

Lt. Ortsverzeichnis Mai 1944;

Eversberg (Kr. Meschede) 1, Poststelle I, Kasseler Provinzialstr. 41
Eversberg (Kr. Meschede) 2, Poststelle II, Mittelstr. 36

Herzliche Grüße
Burkhard
 
iholymoses Am: 06.03.2022 14:08:21 Gelesen: 303814# 1478 @  
Kann jemand diesen Ort auf dieser Ostergrußkarte vollständig nennen?

Leider kann ich nur FRIEDRICH... entziffern und "über Eberswalde" und ein Blick auf die Karte hat mich bislang auch nicht weiter gebracht.



Herzlichen Dank für jeden Hinweis.

Schönen Sonntag wünscht
Reinhard
 
bernhard Am: 06.03.2022 16:38:09 Gelesen: 303792# 1479 @  
@ iholymoses [#1478]

Das müsste Friedrichswalde (Kr Templin) sein. Laut Ortsverzeichnis 1952 Zweigpostamt von Eberswalde 1.

Viele Grüße
Bernhard
 
iholymoses Am: 06.03.2022 17:33:25 Gelesen: 303777# 1480 @  
@ bernhard [#1479]

Vielen Dank - das passt!

Ich habe noch einen, irgendein "...RIEDSEE [?] über SONTHOFEN":



Wer weiß was?

Grüße,
Reinhard
 
volkimal Am: 06.03.2022 20:25:02 Gelesen: 303741# 1481 @  
@ mumpipuck [#1477]

Hallo Burkhard,

gerade erst gelesen. Vielen Dank!

Viele Grüße
Volkmar
 
mumpipuck Am: 06.03.2022 22:52:57 Gelesen: 303730# 1482 @  
@ iholymoses [#1480]

Das dürfte Seifriedsberg sein (spätere PLZ 8971, während Sonthofen 8972 bekam). Dem Stempel nach eine Poststelle I oder ein Zweigpostamt. Für diesen Ort war 1961 allerdings bereits 897 Immenstadt das Leitpostamt.

Burkhard
 
iholymoses Am: 07.03.2022 21:43:06 Gelesen: 303675# 1483 @  
@ mumpipuck [#1482]

Ja, danke - das ist es wohl! Dann ist aber vor dem Ortsnamen vermutlich noch "(13b)", denn es gibt noch etwas vor dem "S" am Anfang und auch nur so passt es von der Stempelsymmetrie her.

Schöne Grüße aus Augsburg - gar nicht soweit weg von dem Stempelort,
Reinhard
 
Carsten Burkhardt Am: 08.03.2022 07:42:21 Gelesen: 303629# 1484 @  
@ omega_man [#1460]

Interessanter Beleg. Allzu häufig findet man Entwertungen mit PSt (II)-Stempeln in dieser Form nicht, meist nur auf Paketkarten zur Entwertung der Zustellgebühr.

Die beiden Orte liegen innerhalb eines Zustellbereiches. Sind nur 5,7 km auseinander laut Google.

Ich habe diesen Thread bisher wenig verfolgt und heute bemerkt, dass der Name Stirl öfters gefallen ist. Vor ca. 10 Jahren kam eine Menge Material von ihm mit Maschinen-Serienstempeln und Sonderstempeln bei Ebay zum Verkauf. Ca. 20 große Kisten voll davon konnte ich bekommen, meist zwischen 40 und 100 Euro pro Kiste. Einmaliges Material. Bei den Serienstempeln hat er wirklich akribisch alle Ämter angeschrieben und sich Abdrucke schicken lassen. Seine Belege bildeten eine wichtigen Grundstock meiner Stempel-Sammlung.

Viele Grüße
Carsten
 
JohannesM Am: 08.03.2022 18:39:23 Gelesen: 303585# 1485 @  
@ Carsten Burkhardt [#1484]

Hallo Carsten,

die Entwertung von Marken mit dem Poststellen II-Stempel war ja laut Dienstanweisung untersagt, sie sollte ja vom Leitpostamt ausgeführt werden.

Wenn die Sendung dort aber gar nicht hingelangte, weil sie auf der Landposttour gleich wieder zugestellt wurde, stempelten viele Poststellenhalter doch die Marken, obwohl das dann durch Federstrich erfolgen sollte.

Beste Grüße
Eckhard
 
iholymoses Am: 11.03.2022 18:51:50 Gelesen: 303251# 1486 @  
Hallo zusammen,

mir ist gerade aufgefallen, dass einige der Orte in Landpoststempeln sehr lange Namen haben - und rufe daher auf, möglichst lange Ortsnamen hier zu zeigen. Ich fange an mit Oberelfringhausen-Nord (22 Zeichen) über Hattingen (Ruhr):



(das ist 1 Zeichen länger als Oberelfringhausen-Süd, den Stempel gibt es auch!)

Es gibt noch längere Ortsnamen, wenn es Zusätze gibt, ein Beispiel hierfür ist Steinhausen (b Schussenried) über Biberach (Riß) - das sind 27 Zeichen für den Ort (also alles vor dem "über..."):



Ich bin sicher, diese Ortsnamen werden schnell mit noch längeren getoppt werden.

In MS Word gibt es eine "Zeichenzählfunktion" - einfach Text markieren und unter "Überprüfen" die Option "Wörter zählen" auswählen:



Viel Spaß beim Suchen und Zählen wünscht
Reinhard
 
Martinus Am: 18.03.2022 21:04:22 Gelesen: 299960# 1487 @  
Neu im Album

Hallo, ich beabsichtige einen neuen Fachaufsatz über das Leitpostamt Sondershausen zu schreiben. Nun habe ich bei Durchsicht eines Konvulat gesehen, dass sich hier drei Belege eingeschlichen haben, die nicht in mein Sammelgebiet fallen. Deshalb kann ich diese hier zeigen.



und besonders schön - ein Neujahrsgruß auf einer Ansichtskarte!



mit Sammlergruß Martinus
 
bekaerr Am: 09.04.2022 11:43:49 Gelesen: 291852# 1488 @  
Hallo zusammen,

hier eine AK mit Abschlag "Höchste Posthülfstelle Els. xxx / Hôtel Grosser Sulzer Belchen / 1424 Meter über d. Meer", gelaufen über das PA Bühl (Kr. Gebweiler) im Oberelsaß





Leider ist das Jahr nicht lesbar. Der Accent circonflexe in "Hôtel" zeigt in meine Augen schön die sprachliche Verwurzelung im Französischen.

Beste Grüße,
Bernd
 
mumpipuck Am: 10.04.2022 17:24:08 Gelesen: 291201# 1489 @  
@ iholymoses [#1486]

Hallo Reinhard,

ich könnte hier noch mit 29 Zeichen dienen bei der Poststelle Schönningstedt-Büchsenschinken des Postamts Bergedorf (heute Hamburg 80):



Burkhard
 
Cantus Am: 10.04.2022 17:33:54 Gelesen: 291190# 1490 @  
Der Ortsname stammt von einem fränkischen Krieger, der zu einer im Strichbachtal siedelnden Kolonie gehörte. Über Dubelange (1272) und Duebling (Ende des 16. Jahrhunderts) änderte sich die Schreibweise des Namens zu Diebling – in der Zeit unter deutscher Verwaltung (von 1870 bis 1918 und von 1940 und 1944) hieß das Dorf Dieblingen [1].

Der einzeilige Poststellenstempel ist für mich eher ungewöhnlich, erinnert mich aber an die Stempel, die für Orte hergestellt worden waren, die von der deutschen Wehrmacht im 2.Weltkrieg im Osten vorübergehend besetzt worden waren.



Brief vom 19.1.1941, gelaufen von Dieblingen nach Dortmund.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Diebling
 
JohannesM Am: 24.04.2022 21:23:57 Gelesen: 285769# 1491 @  
Die Flohmarktsaison hat begonnen, daher will ich euch meine Funde aus Quedlinburg nicht vorenthalten.

SCHWARZACH / a / über / BÜHL (BADEN) vom 7.5.1952



OSTSEEBAD ALT GAARZ / b / über / KRÖPELIN (MECKLB.) v. 9.8.1935



22b / Malbergweich / über Kyllburg v. 10.5.1952



Meinsen / über Bückeburg v. 27.5.1937



Beim Einstellen in die Datenbank ist mir aufgefallen, dass besonders bei den Poststellen II-Stempeln noch Nachholebedarf besteht, die waren alle noch nicht vorhanden.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 03.05.2022 00:04:21 Gelesen: 282374# 1492 @  
Von mir heute etwas aus Brandenburg. Drachhausen, niedersorbisch Hochoza, ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße im Süden des Landes Brandenburg. Sie ist Teil des Amtes Peitz [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Drachhausen
 
Cantus Am: 09.05.2022 01:49:29 Gelesen: 279256# 1493 @  
Heute ein Stempel aus dem südlichen Harzrandgebiet, schon zu Thüringen gehörend.

Klettenberg (früher Clettenberg) ist seit dem 18.10.1996 ein Ortsteil von Hohenstein im Landkreis Nordhausen am Harz in Thüringen. Die einstmals eigenständige Gemeinde Klettenberg gehörte von 1991 bis 1996 der Verwaltungsgemeinschaft Grenzland an. Mit der Auflösung dieser am 17. Oktober 1996 wurden die Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Hohenstein zusammengeschlossen [1].

Dazu eine Postkarte vom 30.12.1931, gelaufen von Clettenberg über Walkenried nach Mühlhausen in Thüringen.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Klettenberg_(Hohenstein)
 
Briefuhu Am: 09.05.2022 09:24:01 Gelesen: 279041# 1494 @  
Hier ein Brief mit Stempel Hartheim, Freiburg (Brg.) Land mit Stempel von Freiburg (Breisgau) vom 04.09.1929 nach Baden Baden.

Hartheim am Rhein ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im deutschen Bundesland Baden-Württemberg und liegt knapp 20 km südwestlich von Freiburg im Breisgau.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 09.05.2022 09:47:18 Gelesen: 279028# 1495 @  
Hallo zusammen,

drei Landpoststempel des Leitpostamtes Mering im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern):





Steinach, Steinbach und Steindorf über Mering liegen alle drei am Steinbach. Der ca. 12 km lange Bach fließt bei Mering in die Paar, einem Nebenfluss der Donau.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 10.05.2022 10:21:47 Gelesen: 278347# 1496 @  
@ volkimal [#1495]

Hallo zusammen,

ich hatte die "steinigen Stempel" aus Beitrag [#1495] zu einem Sonntagsrätsel gemacht. Hopfen schrieb dazu:

Ich möchte noch folgendes bemerken:

- Steinach -> ist NICHT in meinem dicken Neumanns Orts-Lexikon des DR (um 1900)
- Steinbach ist verzeichnet mit P(ost) Haspelmoor
- Steindorf ist verzeichnet mit P(ost) Althegnenberg
- von MERING ist überhaupt nichts vermerkt!

Im PLZ-Verz. von 1961 sind Steinbach + Steindorf jeweils "über Fürstenfeldbruck" aufgeführt (Steinach = nicht erwähnt).
Mithin haben die drei Orte eine bewegte Post-Vergangenheit hinter sich.
Erstaunlich für mich auch die TOP-identischen Stempel!

Heute ist:

Steinach ein Ortsteil von 86504 Merching.
Steindorf = 82297 Steindorf (Schwaben) eine selbstständige Gemeinde
Steinbach ein Ortsteil von 82272 Moorenweis

Die "steinigen Orte" kommen im Ritter, geographisch-statistisches Lexikon von 1905 sehr oft vor: Steinach 18x, Steinbach 71x und Steindorf 15x
Das Steinach von mir ist nicht dabei.
Steinbach: Gemeinde und Pfarrdorf in Bayern, 228 Einwohner, Post Grunertshofen.
Steindorf: Gemeinde und Pfarrdorf in Bayern, 276 Einwohner, Post Althegnenberg.

Viele Grüße
Volkmar
 
iholymoses Am: 24.05.2022 17:51:07 Gelesen: 271541# 1497 @  
Heute ein Bedarfsbrief mit schöner Frankatur (Bund MiNr. 251) und Poststellenstempel KALLMÜNZ über REGENSBURG b vom 5.3.57:



Kallmünz ist immerhin ca. 25 km von Regensburg entfernt.

Schöne Grüße,
Reinhard
 
Cantus Am: 08.06.2022 03:28:21 Gelesen: 264010# 1498 @  
Bödefeld, ein Ort mit rund 1,100 Einwohnern, wurde zum 1.1.1975 nach Schmallenberg im Hochsauerlandkreis eingemeindet.

Mein Brief lief am 30.9.1940 von Bödefeld nach Schwelm.



Viele Grüße
Ingo
 
Briefuhu Am: 03.07.2022 09:24:47 Gelesen: 253736# 1499 @  
Hab hier eine Ansichtskarte von Freistein an der Thaya vom 16.03.1943 mit Poststellenstempel Freistein über Schaffa gelaufen nach Regensburg. Leider wurde die Marke entfernt.

Wiki sagt zu Freistein:

Podhradí nad Dyjí, bis 1949 Frejštejn[2], (deutsch Freistein) ist eine Gemeinde im Okres Znojmo (Bezirk Znaim) in Tschechien. Sie liegt in Südmähren zwischen Drosendorf und Bítov (Vöttau) an der Einmündung des Křeslický potok (Größingbach) in die Thaya, nahe der Grenze zu Österreich.





Schönen Gruß
Sepp
 
svepe24 Am: 19.07.2022 16:45:01 Gelesen: 246545# 1500 @  
Landpoststempel Dobersdorf, Landkreis Leobschütz, Deutsches Reich

Hallo,

seit einiger Zeit betreibe ich im Privaten Heimatforschung. Ganz konkret über das Dorf Dobersdorf, Landkreis Leobschütz, Provinz Oberschlesien/Provinz Schlesien, Preußen, Deutsches Reich. Die Post lief seinerzeit über die Kreisstadt Leobschütz. Aus umgebenden Dörfern habe ich bereits Landpoststempel entdeckt, die dieses so auch angeben.

Nun gab es auch in Dobersdorf eine solche Poststelle. Diese wurde damals von einer (ziemlich weit) entfernten Verwandten von mir geführt.

Nun wollte ich hier einmal mein Glück versuchen und Fragen, ob hier jemand ein Foto eines Dobersdorfer Landpoststempels hat?

Viele Grüße,

Sven
 
volkimal Am: 19.07.2022 16:57:19 Gelesen: 246536# 1501 @  
Hallo Sven,

das wird nicht einfach, solch einen Stempel gezielt zu suchen. Hast du es schon einmal bei der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Ostgebiete versucht?

Hier ist der Link zur Seite der ArGe [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] http://arge-ost.de/
 
svepe24 Am: 19.07.2022 17:55:32 Gelesen: 246513# 1502 @  
Hallo,

vielen dank für diese superschnellen Antworten.

Auch per PN wurde ich kontaktiert und schreibe hier nun weitere Informationen.

In Dobersdorf gab es damals eine Poststelle und es fuhr durch Dobersdorf auch regelmäßig eine Postbuslinie. Die Poststelle befand sich im Erdgeschoss des dortigen sogenannten Schlosses. Es war eher ein Herrenhaus, welches Anfang des 20. Jahrhunderts in Gemeindebesitz überging. Mittlerweile ist es abgerissen worden.

Geleitet wurde diese Stelle damals von Frau Behr (gestorben 1945 (?)), welche auch die Post dort austrug. Mir wurde früher einmal erzählt, dass sie auch Briefe annahm und gestempelt hat.

Diese Seite hat dabei ausgiebige Informationen zum Postdienst im erwähnten Landkreis, auch mit vielen anderen dortigen Landpoststempeln (u.a. von Troplowitz/Tropplowitz, selbe Postbusline) [1]

Viele Grüße,

Sven

[1] http://www.exponet.info/exhibit.php?exhibit_ID=1160&lng=DE
 
rolfnr Am: 19.07.2022 19:05:21 Gelesen: 246479# 1503 @  
Moin Sven,

in meinem Archiv habe ich den gesuchten Ort mit Postellenstempel gefunden:



Viele Grüße
Rolf
 
svepe24 Am: 19.07.2022 19:50:48 Gelesen: 246469# 1504 @  
Hallo,

was soll ich sagen: Ich bin wirklich beeindruckt wie wahnsinnig schnell das ging. :-)

Und dann noch so ein schöner Stempel! Ich hoffe, ich konnte im Gegenzug etwas zu der Geschichte dahinter beitragen.

Vielen lieben Dank an Euch alle für Eure Hilfe und Hinweise.

Herzliche Grüße,

Sven
 
wheilmann Am: 20.07.2022 12:17:14 Gelesen: 246418# 1505 @  
@ rolfnr [#1503]

Hallo Rolf,

Du zeigst hier zwei wunderschöne Stempel, für die beiden ist noch Platz in unserer Stempeldatenbank.

Gruß Wolfgang

[Beiträge [#1500] bis [1506] redaktionell in das Hauptthema verschoben]
 
bernhard Am: 20.07.2022 20:54:02 Gelesen: 246258# 1506 @  
@ svepe24 [#1504]

Weitere Stempel von Dobersdorf

Hallo Sven,

es wird sicher noch weitere Typen von Poststellen-II-Stempel aus Dobersdorf geben. Dem gezeigten Stempel folgte sicherlich noch der Stempel "Dobersdorf über Leobschütz" und dann noch ein weiterer Stempel mit der damaligen Postleitzahl "9a". Letzter ist im Schnellbacher-Katalog [1] mit dem Frühdatum vom 16.01.1945 gelistet, leider ohne Abbildung. Es handelt sich um einen neu hergestellten Stempel.

VG,
Bernhard

[1] Jürgen Schnellbacher: Die Postleitgebietszahl vor dem 8.5.45. 2. Auflage, 2009
 
wheilmann Am: 21.07.2022 22:43:24 Gelesen: 245666# 1507 @  
Hallo zusammen,

wer kann Informationen zur Zuordnung der Ordnungsnummern (in den Spatelbogen-Formstempeln) der Poststellen der DDR - vielleicht so gar Listen von Leitpostämtern zur Verfügung stellen ?



Ich würde mich sehr freuen

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 23.07.2022 17:17:55 Gelesen: 244650# 1508 @  
@ wheilmann [#1507]

Hallo Wolfgang,

solche Listen suche ich seit Jahren, anscheinend gibt es sie nicht. Helfen könnte dir nur ein Heimatsammler, aber wenn man auf die Sammlerkarte schaut gibt es in Arnstadt und Umgebung nur Beneluxfux und der sammelt wohl nur Übersee.

Eine Liste der Leitpostämter könnte ich dir geben, aber ohne Poststellen. Die findest du im Postleitheft II, aber auch ohne die Nummern der Poststellen. Übrigens teile ich die Vermutung, dass es sich um Großliebingen handelt nicht so richtig, die Nummerierung erfolgte meist alphabetisch und der Buchstabe "G" und die Nr. 21 passen nicht so recht, es müßte dann 50-60 Poststellen gegeben haben und das ist doch recht viel.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 23.07.2022 22:47:35 Gelesen: 244519# 1509 @  
@ JohannesM [#1508]

Hallo Eckhard,

zur Nummerierung der Poststellen kann ich Dir vom Postamt Hagenow (Meckl.) Folgendes sagen. Die Nummern liegen mir vollständig vor und ich hatte die Chance den letzten Leiter des Postamts dazu ausführlich zu befragen.

Die Nummern wurden hier nicht alphabetisch sondern in der Reihenfolge vergeben, in der die Poststellen von dem Landpostkraftwagen angefahren wurden. Hierzu liegt mir auch die entsprechende Tourenkarte vor. Beim Postamt Hagenow 2 (Landpost) gab es mehrere solcher Touren, aber die zweite Tour begann dann eben mit der nächsten freien Nummer.

Zusätzliche neue Poststellen erhielten die niedrigste freie Nummer, unabhängig von Tour und Lage.

Allerdings wurden auch die Nummern geschlossener Poststellen später wieder neu vergeben, so dass teilweise je nach Datum dieselbe Nummer für verschiedene Poststellen stehen kann.

Eine Nummer war für eine Poststelle reserviert, die nie eröffnet wurden. Die gibt es also gar nicht.

Ein erheblicher Nummernkreis wurde von benachbarten Postämtern genutzt. Er "stand deshalb nicht zur Verfügung". Da wurden wohl Poststellen anderen Postämtern zugeordnet, behielten aber ihre Nummer.

Also recht schwer nachzuvollziehen.

Hier nun der Stand von Hagenow 1971/72:

01 Tessin W
02 Drönnewitz W
03 Karft W
04 Parum W
05 Dreilützow W
06 Luckwitz W
07 Dodow W
08 Jasnitz H
09 Strohkirchen H
10 Bobzin H
11 Steegen H
12 Toddin H
13 Setzin H
14 Kirch Jesar H
15 Zachun H
16 Viez H
17 Bakendorf H
18 Gammelin H
19 Hagenower Heide H
20 Kuhstorf H
21 Bresegard H
22 Picher H
23 Groß Krams L
24 Redefin L
25 Belsch L
26 Pritzier L
27 Quassel L
28 Brömsenberg L
29 Garlitz L
30 Jessenitz-Werk L
31 Jessenitz-Dorf L
32 Benz-Briest L
33 Lehsen W
34 Camin W
35 Zühr W
36 Körchow W
37 Perdöhl W
38 Püttelkow W
39 Boddin W
40 Waschow W
41 Techin Z
42 Lassahn Z
43 Boissow Z
44 Neuhof Z
45 nicht vergeben
46 Schadeland Z
47 Testorf Z
48 Pogress W
49 Lüttow Z
50 Valluhn Z
später eingerichtet:
70 Warlitz (H)
71 Pätow (H)
72 Granzin (H)
73 Scharbow (H)
74 Kogel (H)
 

Die Poststellen sind den vier sozialistischen Kollektiven Hagenow "Fortschritt" (H), Lübtheen "Aufbau" (L), Wittenburg "Einheit" (W) und Zarrentin "Frohe Zukunft" (Z) (=Grenzlandkollektiv -> umfasst auch die PSt im Sperrgebiet direkt an der Zonengrenze) zugeordnet. Sie wurden von diesen PÄ aus angefahren.

Die Nummern 51-69 waren anderen Leitpostämtern zugewiesen.

.

Postamt Hagenow-Land Ende der 1970er Jahre

Bei den Postämtern gab es natürich Listen zu den Nummern der Poststellen. Die hat aber leider in der Regel niemand archiviert. Wenn sich aus den Belegen ein Ort ergibt (z.B. Paketkarten oder ZKD) oder der Ort definitiv sogar bekannt ist (z.B. selbst vor Ort gewesen), solltet Ihr diese Angabe beim Hochladen in die Stempeldatenbank unbedingt mit angeben. So lässt sich empirisch einiges rekonstruieren.

Und warum beschäftige ich als Heimatsammler Kreis Herzogtum Lauenburg mit diesem mecklenburgischen Postamt ?

1. Die Poststellen Techin (41) und Lassahn (42) gehörten bis zu einem Gebietsaustausch im November 1945 (Barber-Ljaschtschenko-Abkommen) zu diesem Kreis

2. Die Poststellen Schadeland (46) und Testorf (47) sowie die zu diesem Zeitpunkt (1971/72) nicht mehr bestehende Poststelle in Boize waren bis 31.01.1945 dem Postamt Ratzeburg im Kreis Herzogtum Lauenburg zugeordnet, obwohl sie schon immer zu Mecklenburg gehörten. Dann gingen sie an das Postamt Zarrentin. Die Poststellen der Postämter Hagenow, Lübtheen, Wittenburg und Zarrentin wurden später beim Postamt Hagenow-Land zusammengeführt.

Die Zugehörigkeit der beiden Poststellen zu 1. zum mecklenburgischen Postamt Zarrentin hatte logistische Gründe. Der relativ große Schaalsee lag zwischen den Orten und dem normalerweise zu erwartenden Leitpostamt Ratzeburg. Das war auch der Grund für den Gebietsaustausch, der noch weitere Poststellen der Leitpostamts Ratzeburg betraf.

Herzliche Grüße
Burkhard
 

wheilmann Am: 24.07.2022 09:42:14 Gelesen: 244225# 1510 @  
@ mumpipuck [#1509]

Hallo Eckhard,
hallo Burkhard,

Mir liegen Listen von Mühlhausen u. Eberswalde-Finow vor. Ich habe die Daten in meinen Listen erfasst:

/

In Eberswalde-Finow gehen die laufenden Nummern für die Poststellen so gar über drei Leitbereiche 128, 129 und 130.

Burkhard, Deine Daten werden auch in meine Listen übernehmen.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 24.07.2022 15:41:12 Gelesen: 244104# 1511 @  
@ mumpipuck [#1509]

Hallo Burkhard,

ich weiß das in Mecklenburg bei der Nummerierung teilweise so verfahren wurde. Die Regel war aber die alphabetische Nummerierung, auch bei den Listen von Wolfgang wurde ja offensichtlich so verfahren. Man müßte überlegen, wie die Listen auf Philaseiten gespeichert werden können, damit man irgendwann komplett wird. Rainer Süss arbeitet ja an einem Handbuch über die Spatelstempel, aber das sollte eigentlich längst fertig sein. Hast du eigentlich nur die Listen oder auch die zugehörigen Stempel. Und sind die in der Datenbank?

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 24.07.2022 15:56:59 Gelesen: 244097# 1512 @  
@ wheilmann [#1510]

Hallo Wolfgang,

die 3 Leitbereiche von Eberswalde sind schon merkwürdig, sowas gibts in meinem Sammelgebiet nicht. Willst du die Listen jetzt DDR-weit sammeln? Schöner wäre man könnte im Netz auf diese zurückgreifen. Beispielsweise bei ARGE DDR.

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 24.07.2022 17:35:44 Gelesen: 244043# 1513 @  
@ JohannesM [#1512]

Hallo Eckard,

ich habe noch einen Hinweis auf eine DDR-Poststellenstempel-Sammlerin erhalten und ich werde auch Herrn Dr. Ruscher (Arge DDR Spezial) wegen der Listen, die die Arge-Mitglieder bereits gesammelt haben, befragen.

Ich habe in meinen DDR-Listen ca. 10.000 DDR-Poststellen (4-stellige PLZ xxx1) gelistet.

Gruß Wolfgang
 
Landzusteller Am: 24.07.2022 17:49:23 Gelesen: 244033# 1514 @  
@ wheilmann

Hallo Wolfgang,

die Leitbereiche 128 sowie 129 gehören zum LPA Bernau, nicht zum LPA Eberswalde Finow. Der Bereich 129 wurde immer vom BPA Berlin bedient.

@ JohannesM

Hallo Eckhard,

habe noch 2 Kapitel und dann ist Handbuch und Katalog fertig. Es dauert halt alles seine Zeit.

Gruß

Rainer
 
Landzusteller Am: 24.07.2022 18:03:05 Gelesen: 244016# 1515 @  
Hier mal die Zuordnung der Ordnungsnummern aus dem Kreis 1281 Bernau.


 
wheilmann Am: 24.07.2022 19:35:35 Gelesen: 243942# 1516 @  
@ Landzusteller [#1515]

Hallo Rainer,

meine Informationen stammen aus dem

Poststempelgilde-Brief Nr. 253 vom Nov. 2017, S. 134 u. S.135



und wurden so vom Postamt Eberswalde-Finow gemeldet.

Übrigens, würdest Du mir Deine Mail-Adresse zuschicken (für eine kurze Anmerkung), meine Mail-Adresse ist in meinem Profil hinterlegt.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 24.07.2022 22:37:26 Gelesen: 243829# 1517 @  
@ wheilmann [#1513]

Hallo Wolfgang,

in der Literatur wird im Zusammenhang mit Problemen bei der Stempelherstellung von ca. 9000 Poststellen gesprochen, es gab wohl auch Orte die die Plz xxx1 hatten, aber gar keine Poststelle besaßen.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 24.07.2022 22:41:51 Gelesen: 243816# 1518 @  
@ Landzusteller [#1514]

habe noch 2 Kapitel und dann ist Handbuch und Katalog fertig. Es dauert halt alles seine Zeit.

Hallo Rainer,

das baut mich wieder auf, bin im Netz auf eine Liste von Heiligenstadt gestoßen, fehlt dir da noch was?

Beste Grüße
Eckhard
 
wheilmann Am: 25.07.2022 10:34:34 Gelesen: 243508# 1519 @  
@ JohannesM [#1518]

Hallo Eckhard,

ich habe das kleine Postleitzahlenbuch von 1964 in Excel erfasst.

Diese Datei habe ich aufgeteilt in

a) Postleitzahlen mit den Ziffern xxx2 bis xxx0 und
b) Postleitzahlen mit der Ziffern xxx1.

Unter a) führe ich dann alle Stempelkopfzeilen der Orte in Datenspalten:

Stempelkopfzeile, Hinweis "ohne" AmtsNr., SSt, HandSt(UB), MaSt(UB), HRollSt, GemVerzEintrag, postalzugeordOrte sowie weitere Spalten mit z.B. der Ordnungsnummer, dem Leitpostamt bei den Poststellen usw..

In jeder Spalte liste ich den UB mit dem Früh-/Spät-Stempeldatum auf (das ich bis heute irgendwo gesehen habe). Die DDR-Datei führe ich allerdings erst seit wenigen Jahren.

Diese Spalte wird mit jedem Eintrag einer neuen Stempelkopfzeile natürlich immer länger, bei manchen Ortsnamen habe ich allein zu der Angabe mit der AmtsNr. 1 etwa 10 u. mehr verschiedene Kopfzeilen vermerkt.

Unter b) gibt es bei den Poststellen der DDR lediglich eine Zeile zu dem Ort, eben weil es keine Stempel mit verschiedenen Kopfzeilen oder auch gar keine Handstempel gibt.

Diese ist genau 9.792 Zeilen lang.

Wenn Du Excellisten lesen kannst, schicke ich Dir meine Datei gerne zu.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 25.07.2022 11:21:23 Gelesen: 243495# 1520 @  
@ wheilmann [#1519]

Wenn Du Excellisten lesen kannst, schicke ich Dir meine Datei gerne zu.

Hallo Wolfgang,

ja gerne, vielleicht ergibt sich für mein Sammelgebiet etwas Neues.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 25.07.2022 21:55:57 Gelesen: 243299# 1521 @  
@ wheilmann [#1519]

Hallo Wolfgang,

danke für die Datei, ich werde mal mein Sammelgebiet ergänzen und dir zurückschicken, wird aber ein Weilchen dauern.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 26.07.2022 12:24:31 Gelesen: 242912# 1522 @  
@ JohannesM [#1511]

Hallo Eckhard,

ich habe nur einige der Stempel. Sie sind meistens bereits in der Datenbank bei [1] angelegt. Aus Zeitgründen ist es mir leider nicht möglich meine Stempel in beiden Datenbanken anzulegen. Aber meine ("kulemann") Bilder können gerne von dort auch hierher übertragen werden. Für meine Heimatsammlertätigkeit ist die Struktur dieser Datenbank günstiger als die von Philastempel.

Herzliche Grüße
Burkhard

[1] http://www.stampsx.com
 
BeNeLuxFux Am: 31.07.2022 11:24:54 Gelesen: 239950# 1523 @  
Hallo,

hier ein Poststellenstempel aus Bergern, einem Ortsteil der Stadt Bad Berka im Landkreis Weimarer Land.

Stempeltext: Bergern / über Weimar
Datum Bearbeitung in Weimar: 19.07.1960

Grüße, Stefan



 
Cantus Am: 01.08.2022 16:18:12 Gelesen: 239393# 1524 @  
Dalwigksthal ist ein seit dem 1.10.1971 zu Lichtenfels gehörendes Dorf im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Es liegt am Eder-Zufluss Orke, unmittelbar vor deren Eintritt in die Örksche Schweiz (Waldeckische Schweiz) [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dalwigksthal
 
Fridolino Am: 06.09.2022 13:13:56 Gelesen: 222341# 1525 @  
Wenzlow ist eine Gemeinde im Amt Ziesar des Landkreises Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. [1]
Wusterwitz ist eine Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. [2]



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wenzlow
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wusterwitz
 
Fridolino Am: 06.09.2022 13:16:07 Gelesen: 222340# 1526 @  
Schmerzke ist heute ein Ortsteil von Brandenburg an der Havel. [1]



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schmerzke
 
Fridolino Am: 17.09.2022 13:36:22 Gelesen: 216575# 1527 @  
Hier 5 Poststellenstempel von Wilhelmsdorf über Brandenburg (Havel)

Der letzte Stempel auch noch in Stempelfarbe lila bzw. blau.






 
Cantus Am: 18.09.2022 01:18:47 Gelesen: 216266# 1528 @  
Neufrankenfelde ist ein Wohnplatz in der Stadt Luckenwalde, nordwestlich vom Zentrum gelegen. Ob dieser Ortsteil früher selbständig oder schon immer ein Teil von Luckenwalde war, konnte ich nicht ermitteln.

Dazu eine Karte vom 26.7.1938, gelaufen von Neufrankenfelde über Luckenwalde nach Nürnberg.



Viele Grüße
Ingo
 
Altpapiersammler Am: 22.09.2022 10:28:46 Gelesen: 214002# 1529 @  
@ Cantus [#1329]

Hallo Ingo, hallo liebe Heimatsammler,

ich habe nun meine Bestandsliste zusammen mit der unter [#1308] und [#1309] eingestellten Liste von Peter Griese kombiniert, alphabetisch geordnet und ergänzt/berichtigt.

Diese Liste der Poststellen II-Orte aus Baden-Württemberg hat selbstverständlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit! Ich gehe davon aus, daß vielleicht noch 10-20 Leitpostämter meinerseits noch nicht bekannt sind. Erst in den letzten vier Wochen konnte ich selbst 3 neue Leitpostämter hinzufügen.

Bei den Poststellen II-Orten gehe ich noch von 100-200 mir bisher unbekannter Postorte aus.

Ich bitte somit jeden Poststellen II- oder Heimatsammler aus Baden-Württemberg, hier noch nicht genannte Postorte oder Leitpostämter zu melden um eine möglichst lückenlose Dokumentation aller Poststellen II-Orte zu erreichen.

Einige Postorte sind mehrfach gelistet, da hier im Laufe der Zeit die Zuordnung des ableitenden Leitpostamtes geändert wurde. Z. Bsp. "Rote Lache" > zuerst FORBACH, dann GERNSBACH, später GAGGENAU.

Zur weiteren Erläuterung: in meiner Auflistung sind nur Postorte der Typen:

Postort - Leitpostamt - Land
Postort über Leitpostamt
Postgebietszahl - Postort über Leitpostamt


enthalten.

Poststellen II-Stempel der Type: 4stellige PLZ - Postort sind hier NICHT enthalten, da hier die Zuordnung zum Leitpostamt nicht immer eindeutig ist.

Wer sich wundert, dass ich die Postorte der Leitpostämter Lindau (Bodensee) und Röthenbach (Allgäu) mit aufgenommen habe?

Zur Zeit der Besatzungszonen wurde der Landkreis Lindau in die frz. Zone eingegliedert um eine durchgehende Verbindung vom Mutterland in die französisch besetzten österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol zu gewährleisten. In dieser Zeit führten die Orte des Kreises Lindau die Postgebietszahl 14b von Süd-Württemberg.

Ein weitere Besonderheit stellen die Poststellen II-Orte dar, deren Post über Weinheim (Bergstr.) abgeleitet wurde: bis auf die Stadtpoststelle Weinheim A und den Ort Sulzbach, sind alle anderen aufgeführten Orte aus Hessen und wurden, als noch der Stempeltyp Postort - Leitpostamt - Land verwendet wurde, über die Leitpostämter Birkenau oder Wald-Michelbach abgeleitet.

Postableitungen von Orten aus Baden über pfälzer, hessische oder bayrische Leitpostämter; sowie von Orten aus Württemberg über bayrische Leitpostämter sind mir bisher nicht bekannt geworden.

Klaus

A

AALEN (Württ)
Affalterried
Affalterwang
Arlesberg
Attenhofen
Baiershofen
Ballmertshofen
Bernhardsdorf
Beuren
Brastelburg
Demmingen
Dewangen-Reichenbach
Dorfmerkingen
Dunstelkingen
Eglingen
Elchingen
Forst
Frickingen
Geiselwang
Hammerstadt
Himmlingen
Hofen
Hofherrnweiler
Hohlenstein
Hülen
Iggenhausen
Kapfenburg
Katzenstein
Kösingen
Laubach
Leinroden
Leinweiler
Lippach
Neßlau
Neubronn
Niederalfingen
Niesitz
Oberalfingen
Oberrombach
Ohmenheim
Onatsfeld
Röttingen
Reichertshofen
Rodamsdörfle
Schweindorf
Simmisweiler
Stetten
Treppach
Waldhausen
Westerhofen
Westhausen-Reichenbach
Wöllstein

ACHERN (Baden)
Erlach
Großweier
Haslach
Ringelbach
Sasbachried
Stadelhofen
Wagshurst
Waldulm (b Achern)

AGLASTERHAUSEN
Breitenbronn
Guttenbach
Michelbach
Mörtelstein
Neckarkatzenbach
Neunkirchen

ALBBRUCK
Birkingen
Buch
Engelschwand
Hartschwand
Hohenfels
Luttingen
Rotzingen
Rüßwihl
Schachen
Segeten

ALTENSTEIG (Württ)
Aichelberg
Aichhalden
Berneck
Eisenbach
Ettmannsweiler
Fünfbronn
Garrweiler
Heselbronn
Hochdorf
Hornberg
Schernbach
Spielberg
Zumweiler

AULENDORF
Blönried
Boms
Ebersbach
Eggmannsried
Eichstegen
Eintürmen
Fleischwangen
Gaisbeuren
Haidgau
Haisterkirch
Hittelkofen
Hittisweiler
Hochberg
Hoßkirch
Hüttenreute
Königseggwald
Laimbach
Laubbach
Lippertsweiler
Mendelbeuren
Mennisweiler
Michelwinnaden
Mittelurbach
Molpertshaus
Mühlhausen
Münchenreute
Musbach
Oberweiler
Osterhofen
Otterswang
Riedhausen
Rohrbach
Schwarzenbach
Steinenbach
Stuben
Tannhausen
Tannweiler
Unterwaldhausen
Unterweiler
Ziegelbach
Zollenreute

B

BACKNANG
Affalterbach
Aichelbach
Allmersbach im Tal
Allmersbach am Weinberg
Baach
Birkmannsweiler
Bretzenacker
Breuningsweiler
Bruch
Bürg
Cottenweiler
Erbstetten
Fürstenhof
Hanweiler
Heidenhof
Heiningen
Hertmannsweiler
Heutensbach
Höfen
Kalleberg
Kirschenhardthof
Lehnenberg
Leutenbach
Lutzenberg
Maubach
Nellmersbach
Oberbrüden
Oberweissach
Ödenhardt
Öschelbronn
Oppelsbohm
Reichenbach bei Winnenden
Reichenberg
Rettersburg
Rielingshausen
Rietenau
Robert-Kaeß-Siedlung
Sachsenweiler
Sechselberg
Seemühle-Aichholzhof
Steinach
Steinbach
Strümpfelbach
Ungeheuerhof
Unterbrüden
Waldrems
Weiler zum Stein
Wilhelmsheim
Wolfsölden
Zell

BADEN-BADEN
Balg
Ebersteinburg
Halberstung
Winden

BAD LIEBENZELL (Württ)
Oberlengenhardt
Unterlengenhardt

BAD MERGENTHEIM
Adolzhausen
Althausen
Apfelbach
Archshofen
Bernsfelden
Bronn
Dörtel
Elpersheim
Hachtel
Harthausen
Herbsthausen
Herrenzimmern
Hollenbach
Löffelstelzen
Nassau
Neubronn
Neuses
Oberstetten
Pfitzingen
Reinsbronn
Rengershausen
Rinderfeld
Rot
Rüsselhausen
Schmerbach
Schwarzenbronn
Sechselbach
Stuppach
Vorbachzimmern
Waldmannshofen
Wertmutshausen

BAD WIMPFEN
Hohenstadt

BAD WURZACH (Württ) > vorher WURZACH
Dietmanns

BALINGEN (Württ)
Bickelsberg
Brittheim
Dautmergen
Dormettingen
Dürrwangen
Erlaheim
Erzingen
Gößlingen
Hausen am Tann
Heselwangen
Isingen
Leidringen
Lochenstein
Lochenpaß
Ostdorf
Ratshausen
Roßwangen
Stockenhausen
Streichen
Täbingen
Tieringen
Unterdigisheim
Weilen unter den Rinnen
Weilheim
Zillhausen
Zimmern unter der Burg

BEURON (Hohenzollern)
Irrendorf

BIBERACH (Baden)
Fußbach

BIBERACH (Riß)
Ahlen
Alberweiler
Altheim
Aßmannshardt
Attenweiler
Aufhofen
Baltringen
Bellamont
Bergerhausen
Birkenhard
Bonlanden
Burren
Dietenwengen
Edelbeuren
Edenbachen
Eggmannsried
Ehrensberg
Ellmannsweiler
Englisweiler
Erlenmoos
Fischbach
Füramoos
Grodt
Halde
Herrlishöfen
Hochdorf
Hürbel
Ingerkingen
Ingoldingen
Jordanbad
Kirchdorf an der Iller
Laubach
Lauptershausen
Mettenberg
Mittelbiberach
Mittelbuch
Mühlhausen
Muttensweiler
Oberessendorf
Oberopfingen
Oberstetten
Obersulmetingen
Reute
Rottum
Schammach
Schemmerberg
Schönebürg
Stafflangen
Steinhausen b. Schussenried
Steinhausen an der Rottum
Sulmingen
Unteressendorf
Untersulmettingen
Wennedach
Winterstettendorf
Winterstettenstadt

BIETIGHEIM (Württ)
Kleiningersheim
Untermberg

BILLIGHEIM (Kr. Mosbach)
Waldmühlbach

BLAUBEUREN
Arnegg
Asch
Beiningen
Berghülen
Bühlenhausen
Dietingen
Erstetten
Hausen ob Urspring
Markbronn
Oppingen
Pappelau
Radelstetten
Ringingen
Scharenstetten
Schmiechen
Seißen
Sonderbuch
Suppingen
Temmenhausen
Treffensbuch
Urspring
Vorderer Hessenhof
Weidach
Weiler
Wennenden
Wippingen

BLAUFELDEN (Württ)
Amlishagen
Atzenrod
Billingsbach
Brettenfeld
Großbärenweiler
Herrentierbach
Kälberbach
Kleinbrettheim
Kottmannsweiler
Lindlein
Michelbach (Heide)
Raboldshausen
Schmalfelden
Speckheim
Wittenweiler

BÖBLINGEN (Württ)
Breitenstein
Hildrizhausen
Neuweiler

BÖNNIGHEIM (Württ)
Hofen

BONNDORF (Schwarzwald)
Brunnadern
Dillendorf
Lembach
Münchingen
Oberwangen
Schwaningen
Unterwangen
Wellendingen
Wittlekofen

BOPFINGEN (Württ)
Aufhausen
Baldern
Benzenzimmern
Dirgenheim
Flochberg
Geislingen
Goldburghausen
Itzlingen
Kerkingen
Kirchheim am Ries
Nordhausen
Oberriffingen
Röttingen
Schloßberg
Unterriffingen
Unterwilfingen
Utzmemmingen
Zipplingen

BOXBERG (Baden)
Windischbuch

BRETTEN (Baden)
Bahnbrücken
Büchig bei Bretten
Dürrenbüchig
Neibsheim
Nussbaum
Rinklingen
Sprantal
Zadlig

BRUCHSAL
Bruchsal A
Bruchsal C
Neuenbürg
Oberacker
Staffort
Stettfeld
Stutensee

BUCHEN (Odenwald)
Donebach
Ernsttal
Hettingenbeuren
Hollerbach
Langenelz
Mörschenhardt
Oberneudorf
Oberscheidental
Rinschheim
Rumpfen
Schlossau
Steinbach
Stürzenhardt
Unterneudorf

BÜHL (Baden)
Bühl (Baden) A
Balzhofen
Eisental
Grauelsbaum
Greffern
Helmlingen
Hildmannsfeld
Hüsingen
Hundseck
Moos
Muckenschopf
Oberbruch
Oberweiher
Scherzheim
Unterstmatt
Unzhurst
Vimbuch
Wiedenfelsen

BURLADINGEN (Hohenzollern)
Ringingen

C

CALMBACH (Schwarzwald)
Charlottenhöhe

CALW
Agenbach
Altbulach
Altburg
Alzenberg
Beinberg
Breitenberg
Emberg
Engelsbrand
Ernstmühl
Gaugenwald
Grunbach
Hofstett
Holzbronn
Igelsloch
Kapfenhardt
Kentheim
Kohlerstal
Liebelsberg
Martinsmoos
Möttlingen
Monakam
Neuhengstett
Neuweiler
Oberhaugstett
Oberkollbach
Oberkollwangen
Oberreichenbach
Ostelsheim
Ottenbronn
Rötenbach
Salmbach
Schmieh
Sommerhardt
Sulz am Eck
Unterhaugstett
Unterlengenhardt
Weltenschwann
Wimberg
Würzbach
Zainen
Zavelstein
Zwerenberg

CRAILSHEIM
Crailsheim 1 A
Altenmünster
Bergbronn
Beuerlbach
Bronnholzheim
Eckartshausen
Erkenbrechtshausen
Gaggstatt
Goldbach
Gröningen
Ingersheim
Leukershausen
Lobenhausen
Mariäkappel
Marktlustenau
Matzenbach
Maulach
Neidenfels
Niederwinden
Oberspeltach
Roßfeld
Rudolfsberg
Satteldorf
Schainbach
Schönbronn
Tempelhof
Tiefenbach
Triensbach
Wäldershub
Waldtann

CREGLINGEN (Kr. Mergentheim)
Archshofen
Craintal
Erdbach
Finsterlohr
Frauental
Freudenbach
Münster
Niedersteinach
Oberrimbach
Reinsbronn
Schmerbach
Schonach
Schwarzenbronn
Sechselbach
Waldmannshofen
Wolfsbuch

D

DEGGINGEN (Württ)
Nordalb
Nordbergen

DITZINGEN (Württ)
Hirschlanden
Schöckingen

DONAUESCHINGEN
Achdorf
Aselfingen
Aufen
Aulfingen
Bachheim
Bachzimmern
Behla
Biesingen
Blumberg
Bruggen
Brunnadern
Bubenbach
Dittishausen
Epfenhofen
Eschach
Fürstenberg
Göschweiler
Grüningen
Hausen vor Wald
Heidenhofen
Hondingen
Hubertushofen
Ippingen
Mistelbrunn
Neuhaus
Oberbränd
Opferdingen
Randen
Reiselfingen
Riedböhringen
Schollach
Seppenhofen
Sumpfohren
Sunthausen
Tannheim
Überauchen
Unterbränd
Urach
Waldhausen
Zindelstein

E

EBERBACH (Bad. Neckartal)
Allemühl
Breitenbronn
Gaimühle
Gammelsbach
Guttenbach
Haag
Igelsbach
Lindach
Michelbach
Moosbrunn
Mülben
Neckarkatzenbach
Oberschönbrunn
Pleutersbach
Reisenbach
Rockenau
Scheidental
Schwanheim
Unterhöllgrund
Wagenschwend
Weisbach

EBINGEN (Württ)
Ebingen A
Benzingen
Burgfelden
Harthausen
Heinstetten
Hossingen
Margrethausen

EFRINGEN-KIRCHEN
Bamlach
Bellingen
Blansingen
Egringen
Feuerbach
Fischingen
Hammerstein
Hertingen
Holzen
Huttingen
Istein
Mappach
Mauggenhard
Rheinweiler
Riedlingen
Riedlinger Bad
Rümmingen
Schallbach
Tannenkirch
Welmlingen
Wintersweiler
Wittlingen

EHINGEN (Donau)
Algershofen
Altbierlingen
Altheim
Altsteußlingen
Berg
Berkach
Blienzhofen
Briel
Dächingen
Deppenhausen
Dettingen
Donaurieden
Emerkingen
Ennahofen
Erbstetten
Ersingen
Frankenhofen
Gamerschwang
Granheim
Griesingen
Grötzingen
Grundsheim
Hausen am Bussen
Hausen ob Urspring
Heufelden
Hundersingen
Kirchbierlingen
Kirchen
Mundingen
Nasgenstadt
Niederhofen
Oberwachingen
Öpfingen
Oggelsbeuren
Pfraunstetten
Rechtenstein
Ringingen
Ruppertshofen
Schaiblishausen
Schlechtenfeld
Schmiechen
Schwörzkirch
Stetten
Tiefenhülen
Unterstadion
Unterwachingen
Volkersheim
Weilersteußlingen

ELLWANGEN (Jagst)
Dalkingen
Dankoltsweiler
Hinterbrand
Hohenberg
Neunheim
Rabenhof
Rattstadt
Rotenbach
Schwabsberg
Walxheim
Wört

ELZACH
Yach

EMMENDINGEN
Emmendingen A
Amoltern
Bleiche
Bombach
Broggingen
Hecklingen
Heimbach
Keppenbach
Kiechlinsbergen
Kollmarsreute
Leiselheim
Nordweil
Tutschfelden
Wagenstadt
Wasser

ENGEN (Baden / Hegau)
Anselfingen
Aulfingen
Bargen
Biesendorf
Bittelbrunn
Duchtlingen
Eckartsbrunn
Hattingen
Hattingen Bahnhof
Honstetten
Kirchenhausen
Kommingen
Mauenheim
Neuhausen
Stetten
Talmühle
Wiechs am Randen
Windegg
Zimmerholz

ENINGEN (unter Achalm)
Eninger Weide

EPPINGEN
Adelshofen
Landshausen
Stebbach

ESSLINGEN (Neckar)
Aichelberg
Aichschieß
Berkheim
Hegensberg
Hohenkreuz
Heumaden
Kemnat
Kennenburg
Krummhardt
Lederberg
Liebersbronn
Neckarhalde
Oberhof
Riedenberg
Rüdern
Schanbach
Scharnhausen
Serach
Sirnau
Sulzgries
Zell am Neckar

ETTENHEIM
Ettenheimmünster
Ettenheimweiler

ETTLINGEN (Baden)
Ettlingen (Baden) A
Spessart

EUBIGHEIM (Baden)
Bretzingen

F

FELLBACH (Württ)
Fellbach
Öffingen

FORBACH (Baden)
Bermersbach
Erbersbronn
Gausbach
Hundsbach
Hundseck
Kirschbaumwasen
Langenbrand
Raumünzach
Rote Lache
Schwarzenbach

FREIBURG (Breisgau)
Freiburg (Breisgau) A
Freiburg (Breisgau) C
Achkarren
Amoltern
Au
Bickensohl
Biengen
Bischoffingen
Bremgarten
Buchheim
Dottingen
Ebringen
Eschbach im Schwarzwald
Eschbach (Markgräflerland)
Feldkirch
Freiburg (Breisgau)Flughafen
Glotterbad
Hartheim am Rhein
Hasenweiler
Hausen an der Möhlin
Hausen vor Wald (Schwarzw)
Heuweiler
Hochdorf
Holzhausen
Horben
Kiechlinsbergen (Kaiserstuhl)
Leiselheim (Kaiserstuhl)
Leutersberg
Neuershausen
Niederrimsingen
Norsingen
Notschrei
Oberbergen
Oberreute
Oberrimsingen
Offnadingen
Schauinsland
Schelingen
Scherzingen
Schlatt
Sölden
Stegen
Steinwasen
Tiengen
Tunsel
Umkirch
Unterreute
Vogtsburg
Waltershofen
Wasenweiler
Wildtal
Wittnau
Zarten

FREUDENSTADT
Aach
Alexanderschanze
Böffingen
Büblesplon
Dietersweiler
Durrweiler
Edelweiler
Erzgrube
Frutenhof
Grüntal
Hallwangen
Herzogsweiler
Hutzenbach
Igelsberg
Kälberbronn
Lombach
Neuneck
Oberiflingen
Obermusbach
Ödenwald
Reinerzau
Röt
Roßbühl
Ruhestein
Schliffkopf
Schömberg
Schopfloch
Trollenberg
Unterilfingen
Untermusbach
Vordersteinwald
Wälde
Wittendorf
Wittlensweiler
Zuflucht
Zwieselberg

FRIEDRICHSHAFEN
Friedrichshafen 1 A
Friedrichshafen 1 B
Friedrichshafen 1 C
Allmannsweiler
Berg
Bunkhofen
Ettenkirch
Fischbach
Gebertshaus
Hirschlatt
Kehlen
Manzell
Oberlangnau
Raderach
Reute
Schnetzenhausen
Waltenweiler

FRIESENHEIM (Baden)
Heiligenzell
Oberweier

G

GAGGENAU (Murgtal)
Freiolsheim
Lautenbach
Moosbronn
Raumünzach
Rote Lache
Schwarzenbach
Selbach
Sulzbach
Winkel

GAILDORF (Württ)
Eutendorf
Hausen an der Rot
Mittelrot

GAMMERTINGEN
Bronnen
Feldhausen
Haidkapelle
Haidpost
Harthausen bei Feldhausen
Hausen a.d. Lauchert
Hermentingen (Hohenz)
Hörschwag
Kettenacker
Steinhilben
Stetten

GEISLINGEN (Steige)
Geislingen (Steige) A
Auendorf
Aufhausen
Hohenstadt
Kuchberg
Kuchen Fabrik
Mühlhausen
Oberböhringen
Oppingen
Schalkstetten
Steinenkirch
Treffelhausen
Türkheim
Unterböhringen
Waldhausen

GENGENBACH
Berghaupten

GERNSBACH (Murgtal)
Lautenbach
Reichental
Rote Lache
Staufenberg
Weisenbachfabrik (Murgtal)

GIENGEN (Brenz)
Bergenweiler
Hohenmemmingen
Sachsenhausen

GMÜND > später SCHWÄBISCH GMÜND
Herlikofen
Fliegerlager Hornberg
Lindach
Täferrot
Tierhaupten
Winzingen

GÖPPINGEN
Göppingen 1 A
Göppingen 1 B
Adelberg Dorf
Aichelberg
Bad Boll
Bartenbach
Bezgenriet
Birenbach
Börtlingen
Dürnau
Eckwälden
Eschenbach
Gammelshausen
Holzhausen
Krummwälden
Maitis
Nassachmühle
Oberberken
Oberwälden
Ottenbach
Schlat
Sparwiesen
St Gotthardt
Unterberken
Wangen

GRIEßEN (Baden)
Grießen (Baden) Bahnhof
Baltersweil
Berwangen
Bühl
Dettighofen
Geißlingen
Riedern am Sand

H

HAIGERLOCH
Bietenhausen
Bittelbronn
Dettlingen
Dießen
Fischingen
Glatt
Hart
Heiligenzimmern
Höfendorf
Owingen
Stetten bei Weildorf

HALL > später SCHWÄBISCH HALL
Bühlerzimmern
Eltershofen
Enslingen

HARDHEIM (Odenwald)
Bretzingen
Steinfurt

HECHINGEN
Bechtoldsweiler
Bietenhausen
Boll
Fasanengarten
Friedrichstraße
Hart
Höfendorf
Lindich
Sickingen
Starzeln
Stein
Steinhofen
Thanheim
Weildorf
Weilheim
Wessingen
Zimmern

HEIDELBERG
Heidelberg 1 B
Altneudorf
Gaiberg
Gauangelloch
Peterstal
Schriesheim
Spechbach
Waldhilsbach

HEIDENHEIM (Brenz)
Heidenheim (Brenz) A
Auernheim
Aufhausen
Bergenweiler
Demmingen
Fleinheim
Großkuchen
Hohenmemmingen
Hürben
Itzelberg
Kleinkuchen
Ochsenberg
Oggenhausen
Sachsenhausen
Steinweiler

HEILBRONN (Neckar)
Abstatt
Bachenau
Binswangen
Böckingen
Brambacherhof
Cleversulzbach
Dahenfeld
Degmarn
Dimbach
Donnbronn
Dürrenzimmern
Duttenberg
Eichelberg
Erlenbach-Binswangen
Ernst-Weinstein-Siedlung
Gellmersbach
Grantschen
Haberschlacht
Hagenbach
Happenbach
Hausen an der Zaber
Heuchlingen
Höchstberg
Höllried
Hölzern
Hößlinsülz
Horkheim
Kochertürn
Lehrensteinsfeld
Lichtenstern
Massenbach
Massenbachhausen
Neipperg
Nordhausen
Obergriesheim
Oberheinriet
Reisach
Stockheim
Sülzbach
Tiefenbach
Untereisesheim
Unterheinriet
Weiler
Wimmental

HERRENALB (Schwarzwald)
Gaistal
Neusatz
Rotensohl

HERRENBERG
Affstätt
Breitenholz
Haslach
Kayh
Kuppingen
Mönchberg
Oberjesingen
Oberndorf
Öschelbronn
Pfäffingen
Poltringen
Reusten
Tailfingen

HOHENHEIM (Württ) > später STUTTGART-HOHENHEIM
Birkach

HORB (Neckar)
Ahldorf
Betra
Bierlingen
Bildechingen
Bittelbronn
Bollmaringen
Cresbach
Dettensee
Dettlingen
Dießen
Dommelsberg
Eckenweiler
Eutingen
Fürnsal
Glatt
Göttelfingen
Grünmettstetten
Heiligenbronn
Hörschweiler
Ihlingen
Isenburg
Kreuzer
Liebfrauenhöhe
Mühlen am Neckar
Mühlheim am Bach
Neckarhausen
Obertalheim
Oberwaldach
Priorberg
Rohrdorf
Schietingen
Tumlingen
Untertalheim
Unterwaldach
Vesperweiler
Vollmaringen
Weitenburg
Wiesenstetten

HORNBERG (Schwarzwaldbahn)
Niederwasser

I

IMMENDINGEN
Aulfingen
Hintschingen
Ippingen

ISNY (Württ)
Christazhofen
Göttlishofen
Siggen
Truppenführerschule

J

JESTETTEN
Altenburg

K

KANDERN
Feuerbach
Kaltenbach
Lütschenbach
Malsburg
Riedlingen
Riedlingen
Sitzenkirch
Vogelbach

KARLSRUHE (Baden)
Karlsruhe (Baden) 1 A
Karlsruhe (Baden) 1 B
Karlsruhe (Baden) 2 A
Karlsruhe (Baden) 2 C
Auerbach
Bernbach
Bruchhausen
Burbach
Dietenhausen
Durlach A
Karlsruhe-Durlach B
Elchesheim
Ettlingenweier
Etzenrot
Forchheim
Forchheim Bahnhof
Frauenalb
Freiolsheim
Hohenwettersbach
Illingen
Langenalb
Leopoldshafen
Maxau
Moosbronn
Mutschelbach
Neuburgweier
Neureut
Neurod
Nöttingen
Oberweier
Palmbach
Pfaffenrot
Schielberg
Spielberg
Spielberg-Schöllbronn Bahnhof
Stupferich
Stutensee
Sulzbach
Thomashof
Waldprechtsweier
Weiler
Wolfartsweier
Würmersheim

KEHL
Kehl A
Kehl B
Diersheim
Eckartsweier
Goldscheuer
Hesselshurst
Hohbühn
Hohnhurst
Holzhausen
Honau
Kittersburg
Leutesheim
Linx
Neumühl
Odelshofen
Querbach
Sundheim
Zierolshofen

KENZINGEN (Breisgau)
Bombach
Hecklingen

KIRCHHEIM (Neckar)
Botenheim
Hohenstein

KIRCHHEIM (Teck)
Lindorf
Ochsenwang
Schopfloch

KLEINLAUFENBURG > später LAUFENBURG
Hochsal

KONSTANZ
Allensbach
Egg
Hegne Kloster
Hegne Ort
Litzelstetten

KRAUTHEIM (Jagst)
Klepsau

KUCHEN (Württ)
Kuchen Fabrik

KÜNZELSAU (Württ)
Ailringen
Amrichshausen
Belsenberg
Berndshofen
Buchenbach
Criesbach
Eberbach
Garnberg
Haag
Heimhausen
Hermuthausen
Jagstberg
Kocherstetten
Kügelhof
Mäusdorf
Morsbach
Nagelsberg
Nitzenhausen
Stachenhausen
Steinbach
Weldingsfelden

L

LAHR (Schwarzwald)
Lahr (Baden) A
Lahr (Schwarzw) B
Dörlinbach
Ettenheimmünster
Kippenheimweiler
Kuhbach
Langenwinkel
Mietersheim
Oberweier
Schuttertal
Schutterzell
Wallburg
Wittelbach
Wittenweiler

LAUDA
Angeltürn
Baiertal
Beckstein
Brehmen
Brunntal
Buch am Ahorn
Dainbach
Deubach
Dienstadt
Dittigheim
Dittwar
Eiersheim
Epplingen
Gräffingen
Grünsfeldhausen
Heckfeld
Hof Hofstetten
Hof Marstadt
Hof Steinbach
Impfingen
Krensheim
Kupprichhausen
Kützbrunn
Lengenrieden
Marbach
Oberbalbach
Oberlauda
Oberschüpf
Oberwittighausen
Paimar
Poppenhausen
Pülfringen
Sachsenflur
Uiffingen
Vilchband
Weikerstetten
Werbachhausen
Windischbuch

LAUFENBURG (Baden) > vorher KLEINLAUFENBURG
Binzgen
Grunholz
Hochsal
Oberwihl
Rotzel

LAUFFEN (Neckar)
Eibensbach
Frauenzimmern
Michelbach am Heuchelberg
Ochsenburg
Schozach
Weiler

LAUPHEIM
Achstetten
Altheim
Ammerstetten
Bastelwald
Baustetten
Beuren
Bihlafingen
Bronnen
Bühl
Burgrieden
Bußmannshausen
Dorndorf
Grosschafhausen
Hörenhausen
Hüttisheim
Humlangen
Illerrieden
Kirchberg an der Iller
Oberbalzheim
Oberholzheim
Obersulmettingen
Orsenhausen
Regglisweiler
Rot bei Laupheim
Schnürpflingen
Schönebürg
Sinningen
Stetten
Unterbalzheim
Walpertshofen
Wangen
Weihungszell
Weinstetten

LAUTLINGEN (Kr Balingen)
Margrethausen

LEONBERG (Württ)
Gebersheim
Glemseck
Silberberg

LEUTKIRCH
Adrazhofen
Altmannshofen
Ausnang
Beuren
Christazhofen
Diepoldshofen
Engerazhofen
Göttlishofen
Gottrazhofen
Haslach
Heggelbach
Herlazhofen
Hofs
Immenried
Merazhofen
Mooshausen
Reichenhofen
Seibranz
Steinental
Übendorf
Unterzeil
Waltershofen
Willerazhofen
Winterstetten
Wolferazhofen
Wuchzenhofen

LINDAU (Bodensee)
Bechtersweiler
Bösenreutin
Enzisweiler
Rehlings
Rengersweiler
Siebertsdorf
Unterreitnau
Zech

LÖFFINGEN
Dittishausen
Göschweiler
Reiselfingen
Seppenhofen

LÖRRACH
Adelhausen
Egringen
Endenburg
Fischingen
Hägelberg
Hammerstein
Holzen
Hüsingen
Mappach
Maugenhard
Ötlingen
Rümmingen
Schallbach
Schlächtenhaus
Weitenau
Wittlingen

LUDWIGSBURG
Geisingen am Neckar
Hochdorf
Höpfingen
Neckargrönningen

M

MALSCH (Kr. Heidelberg)
Malschenberg

MANNHEIM
Mannheim 2 A
Mannheim 2 B

MANNHEIM-SANDHOFEN
Blumenau
Fliegerhorst
Kirschgartshausen
Scharhof

MARBACH (bei Münsingen)
Dapfen
Eglingen
Ehestetten
Wasserstetten

MARKDORF (Baden)
Ahausen
Altenbeuren
Baitenhausen
Bergheim
Buggensegel
Fuchstobel
Grasbeuren
Grünwangen
Hepbach
Kluftern-Efrizweiler
Leimbach
Lellwangen
Limpach
Lipbach
Obersiggingen
Riedheim
Roggenbeuren
Stadel
Untersiggingen
Unterstenweiler
Urnau
Wangen
Wattenberg

MAULBRONN (Württ)
Freudenstein

MECKESHEIM (Baden)
Mönchzell

MEERSBURG (Bodensee)
Daisendorf
Riedetsweiler

MESSKIRCH
Altheim
Bichtlingen
Bietingen
Boll
Buchheim
Buffenhofen
Deutwang
Dietershofen
Engelswies
Gaisweiler
Heudorf bei Meßkirch
Hippetsweiler
Hölzle
Holzach
Igelswies
Kreenheinstetten
Langenhart
Liggersdorf
Menningen
Oberbichtlingen
Rast
Rengetsweiler
Reute
Riedetsweiler
Ringgenbach
Rohrdorf
Rothenlachen
Ruhestetten
Schnerkingen
Selgetsweiler
Thalheim
Unterbichtlingen
Unterschwandorf
Volkertsweiler
Wackershofen
Walbertsweiler
Worndorf

METZINGEN (Württ)
Gächingen
Glems
Kappishäusern

MÖCKMÜHL (Württ)
Olnhausen
Ruchsen
Westernhausen

MÖGGLINGEN (b. Schwäb. Gmünd)
Schechingen

MÖSSINGEN (Württ)
Öschingen

MOSBACH (Baden)
Balsbach
Breitenbronn
Daudenzell
Donebach
Guttenbach
Heidersbach
Hochhausen
Katzental
Krumbach
Langenelz
Laudenberg
Mittelschefflenz
Mörschenhardt
Mörtelstein
Muckental
Neckarburken
Neckarkatzenbach
Neckarmühlbach
Nüstenbach
Oberschwarzach
Reichenbuch
Robern
Sattelbach
Scheringen
Schreckhof
Trienz
Waldauerbach

MÜHLACKER (Württ)
Diefenbach
Freudenstein
Großvillars
Gündelbach
Kleinvillars
Lomersheim
Pinache
Schmie
Schützingen
Zaisersweiher

MÜHLHEIM an der Donau
Kolbingen

MÜLLHEIM (Baden)
Ballrechten
Blansingen
Britzingen
Dattingen
Feldberg
Gallenweiler
Gottersdorf
Grißheim
Grunern
Hertingen
Hügelheim
Huttlingen
Laufen
Liel
Lipburg
Lütschenbach
Malsburg
Mauchen
Muggardt
Niedereggenen
Niederweiler
Obereggenen
Rheinweiler
Schmidhofen
Schweighof
Seefelden
Sehringen
St Ilgen
Steinenstadt
Vögisheim
Welmlingen
Wettelbrunn
Zienken
Zunzingen

MÜNSINGEN (Württ)
Aichelau
Apfelstetten
Auingen
Bichishausen
Böttingen
Breithülen
Bremelau
Dapfen
Ehestetten
Gundelfingen
Huldstetten
Hundersingen
Indelhausen
Ingstetten
Kohlstetten
Langenwag
Magolsheim
Marbach
Offenhausen
Rietheim
Sontheim
Tigerfeld
Trailfingen
Wasserstetten

MURG (Baden)
Hänner
Oberhof


N

NAGOLD
Beihingen
Bösingen
Ebershardt
Egenhausen
Iselshausen
Mindersbach
Oberschwandorf
Pfrondorf
Rotfelden
Schönbronn
Sulz am Eck
Unterschwandorf
Walddorf
Wart
Wenden

NECKARBISCHOFSHEIM
Kälbertshausen
Wollenberg

NECKARELZ
Hochhausen

NECKARGEMÜND
Dilsberg
Dilsbergerhof
Lobenfeld
Mückenloch
Rainbach
Waldhilsbach
Wiesenbach

NERESHEIM (Württ)
Ohmenheim

NEUENBÜRG (Württ)
Arnbach
Bieselsberg
Dennach
Engelsbrand
Grunbach
Kapfenhardt
Neusatz
Niebelsbach
Obernhausen
Pfinzweiler
Rotenbachwerk
Rotensol
Samlbach
Schwarzenberg
Waldrennach

NEUSTADT (Schwarzwald)
Brunnadern
Dittishausen
Friedenweiler
Göschweiler
Oberbränd
Reiselfingen
Schollach
Urach
Waldau

NIEDERSTETTEN (Württ)
Oberstetten

NORDRACH
Nordrach-Kolonie

NÜRTINGEN
Aich
Altdorf
Altenriet
Balzholz
Grafenberg
Großbettlingen
Hardt
Kleinbettlingen
Neckarhausen
Neuenhaus
Oberensingen
Raidwangen
Reudern
Riederich
Schlaitdorf
Tischardt
Unterensingen
Zizishausen

O

OBERKIRCH (Baden)
Erlach
Haslach
Ringelbach
Stadelhofen
Tiergarten

OBERNDORF (Neckar)
Oberndorf (Neckar) A
Aistaig
Altoberndorf
Beffendorf
Boll
Harthausen
Heiligenbronn
Hochmössingen
Lichtenegg
Lindenhof
Peterzell
Reutin
Römlinsdorf
Seedorf
Talhausen
Trichtingen

ÖHRINGEN
Adolzfurt
Baierbach
Bauersbach
Beizhag
Bitzfeld
Büttelbronn
Cappel
Cleversulzbach
Derrenberg
Dimbach
Eckartsweiler
Eschelbach
Eschental
Feßbach
Friedrichsruhe
Gaisbach
Geddelsbach
Goggenbach
Grünbühl
Hesselbronn
Kemmeten
Kesselfeld
Kirchensall
Kleinhirschbach
Langensall
Mangoldsall
Metzdorf
Michelbach am Wald
Neufels
Neureut
Oberhöfen
Oberohr
Obersöllbach
Orendelsall
Pfahlbach
Rappach
Scheppach
Schwabbach
Schwöllbronn
Siebeneich
Tiefensall
Unterohrn
Untersöllbach
Verrenberg
Waldbach
Weinsbach
Weißlensburg
Westernach
Westernbach
Windischenbach
Wohlmuthausen
Zweiflingen

OFFENBURG (Baden)
Offenburg Stadtsiedlung
Bohlsbach
Bühl
Ebersweier
Eckartsweier
Fessenbach
Griesheim
Höfen
Langhurst
Ohlsbach
Rammersweier
Sand
Waltersweier
Weier

OPPENAU (Renchtal)
Zuflucht

OSTERBURKEN
Osterburken A
Bofsheim
Bronnacker
Eberstadt
Erlenbach
Hemsbach
Hergenstadt
Hirschlanden
Hohenstadt
Hüngheim
Korb
Oberndorf
Schollhof
Unterkessach
Volkshausen
Wemmershof
Zimmern

P

PFORZHEIM
Pforzheim A
Buckenberg
Hagenschieß
Hamberg
Hohenwart
Ispringer-Pfad
Lehningen
Monbach-Neuhausen
Schellbronn
Sonnenberg
Steinegg

PFULLENDORF
Aftholderberg
Alberweiler
Betenbrunn
Brunnhausen
Burgweiler
Denkingen
Ebratsweiler
Glashütten-Höchsten
Großschönach
Großstadelhofen
Gunzenhausen
Hahnennest
Hattenweiler
Heiligenholz
Hermannsberg
Höhreute
Illwangen
Jettkofen
Judentenberg
Katzensteig
Kirnbach
Kleinstadelhofen
Krumbach
Lausheim
Lichtenegg
Liggersdorf
Magenbuch
Mettenbuch (Baden)
Moos
Neubrunn
Niederweiler
Oberndorf
Oberochsenbach
Ochsenbach
Pfrungen
Rickertsreute-Echbeck
Röhrenbach
Ruhestetten
Ruschweiler
Schwäblishausen
Schwende
Selgetsweiler (Hohenz)
Sohl
Spöck
Straß-Hilpensberg
Sylvenstal
Tafern
Tafersweiler
Taisersdorf
Unterrehna
Waldbeuren
Waldsteig
Wattenreute
Wintersulgen
Zell am Andelsbach

PLOCHINGEN
Plochingen A
Aichelberg
Brucken
Bünzwangen
Holzmaden
Nabern
Notzingen
Ohmden
Roßwälden
Steinbach
Sulpach
Weiler
Wellingen

R

RADOLFZELL (Bodensee)
Altbohlsiedlung
Bankholzen
Böhlinghausen
Dettingen
Espasingen
Freudental
Güttingen
Hemmenhofen
Horn
Iznang
Kaltbrunn
Kattenhorn
Langenrain
Liggeringen
Markelfingen
Möggingen
Moos
Reute im Hegau
Schienen
Überlingen am Ried

RASTATT
Rastatt-Siedlung
Balg
Förch
Halberstung
Illingen
Kartung
Leiberstung
Niederbühl
Oberndorf
Oberweier
Ottersdorf
Plittersdorf
Rauental
Schiftung
Söllingen
Stollhofen
Weitenung
Winkel
Würmersheim

RAVENSBURG
Alttann
Baienbach
Baindt
Bavendorf
Bechenried
Blitzenreute
Dürrnast
Dürrnast (Bodnegg)
Dürrnast-Taldorf
Ettishofen
Fenken
Gornhofen
Gullen
Hasenweiler
Hinzistobel
Hefigkofen
Hübscher
Kappel
Kellenried
Knollengraben
Löffelmühle
Neuhaus
Niederbiegen
Obereschach
Oberhofen
Oberzell
Pfrungen
Ringgenweiler
Rosenharz
Schlier
Schmalegg
Staig
Weingartshof
Weißenau Lager
Wernsreute
Wetzisreute
Winterbach
Wolpertswende
Zußdorf

RENNINGEN (Württ)
Warmbronn

REUTLINGEN
Reutlingen 1 A
Altenburg
Altenriet
Bleichstetten
Bronnweiler
Degerschlacht
Dörnach
Eninger Weide
Gniebel
Großengstingen
Häslach
Holzelfingen
Immenhausen
Jettenburg
Landesfürsorgeanstalt
Mähringen
Oferdingen
Reicheneck
Riederich
Rommelsbach
Rübgarten
Sankt Johann
Schlaitdorf
Sickenhausen
Steinhilben
Traifelberg
Wankheim

RHEINFELDEN (Baden)
Eichsel

RIEDLINGEN (Württ)
Alleshausen
Altheim
Andelfingen
Bechingen
Betzenweiler
Beuren
Billafingen
Binzwangen
Bischmannshausen
Brasenberg
Daugendorf
Dentingen
Dietelhofen
Dietershausen
Dieterskirch
Dürnau
Egelfingen
Erisdorf
Friedingen
Göffingen
Grüningen
Hailtingen
Heiligkreuztal
Heudorf
Hundersingen
Ittenhausen
Kanzach
Marbach
Moosburg
Möhringen
Neufra
Offingen
Oggelshausen
Reutlingendorf
Seekirch
Tiefenbach
Uigendorf
Unlingen
Waldhausen
Wilfingen

RÖTHENBACH (Allgäu)
Riedholz
Schönau
Steinegaden
ROT am See (Württ)
Hausen am Bach

ROTTENBURG (Neckar)
Bierlingen
Börstingen
Dettingen
Eyach
Felldorf
Frommenhausen
Hemmendorf
Hirschau
Kiebingen
Nellingsheim
Obernau
Remmingsheim
Schwalldorf
Seebronn
Sulzau
Wachendorf
Weiler
Wendelsheim
Wolfenhausen
Wurmlingen

ROTTWEIL
Aixheim
Böhringen
Bösingen
Bühlingen
Dautmergen
Dietingen
Dormettingen
Feckenhausen
Flözlingen
Frittlingen
Göllsdorf
Gößlingen
Hausen am Tann
Hausen ob Rottweil
Herrenzimmern
Hirschau
Hochwald
Horgen
Irslingen
Lackendorf
Lauffen
Leidringen
Locherhof
Neufra
Neuhaus
Neukirch
Ratshausen
Rotenzimmern
Schörzingen
Stetten
Täbingen
Vaihingerhof
Villingendorf
Weilen unter den Rinnen
Wilflingen
Zepfenhan
Zimmern ob Rottweil
Zimmern ob Rottweil Lager
Zimmern unter der Burg

S

SÄCKINGEN
Altenschwand
Binzgen
Egg
Harpoldingen
Hartschwand
Hogschür
Niedergebisbach
Oberhof
Oberwihl
Rippolingen
Rotzingen
Rüßwihl
Schweikhof
Wallbach
Willaringen

SAULGAU (Württ)
Allmannsweiler
Bachhaupten
Bierstetten
Bolstern
Bondorf
Boos
Braunenweiler
Bremen
Dichtenhausen
Eichen
Enzkofen
Eschendorf
Friedberg
Fulgenstadt
Großtissen
Gunzenhausen
Günzkofen
Hopferbach
Jettkofen
Kalkreute
Lampertsweiler
Magenbuch
Mieterkingen
Moosheim
Musbach
Ölkofen
Reichenbach
Renhardsweiler
Sießen
Spöck
Steinbronnen
Tafertsweiler
Ursendorf
Völlkofen
Wangen
Wirnsweiler
Wolfartsweier

SCHÖMBERG (Kr. Calw)
Bieselsberg
Lauchbusch
Oberlengenhardt
Schwarzenberg

SCHÖNAU (Kr. Heidelberg)
Altneudorf

SCHOPFHEIM
Adelhausen
Bürchau
Dossenbach
Eichen
Enkenstein
Gündenhausen
Holl
Kehrengraben
Kürnberg
Langenau
Langensee
Niedertegernau
Nordschwaben
Raitbach
Schlechtbach
Schweigmatt
Wennende
Wiechs

SCHORNDORF (Württ)
Asperglen
Baiereck
Baltmannsweiler
Birkenweissbuch
Buhlbronn
Engelberg
Hegenlohe
Hösslinswart
Hohengehren
Klaffenbach
Kottweil
Manolzweiler
Miedelsbach
Necklinsberg
Oberberken
Oberndorf
Rohrbronn
Schlichten
Schornbach
Streich
Thomashardt
Unterberken
Unterschlechtbach
Vorderweißbuch
Weiler

SCHRAMBERG
Fohrenbühl
Hardt
Heiligenbronn
Hintersulgen
Mariazell
Schlangenbühl
Schönbronn
Tummelhof

SCHRIESHEIM (Bergstr.)
PSt (II) Stadt
PSt II Stadt A
PSt II Stadt B

SCHROZBERG (Württ)
Riedbach

SCHWÄBISCH GMÜND > vorher GMÜND
Schwäbisch Gmünd 1 A
Brainkofen
Grossdeinbach
Herlikofen
Hornberg
Hussenhofen
Rehnenhof
Weiler in den Berglen
Wetzgau
Wissgoldingen
Winzingen

SCHWÄBISCH HALL > vorher HALL
Altenhausen
Arnsdorf
Brachbach
Bubenorbis
Crösselbach
Dörrenzimmern
Döttingen
Eltershofen
Eschental
Gailenkirchen
Gaugshausen
Geislingen am Kocher
Gelbingen
Gnadental
Goggenbach
Gottwollshausen
Heimbach
Hessental A
Hörlebach
Hütten
Jungholzhausen
Kupfer
Lorenzimmern
Matheshörlebach
Neunkirchen
Oberaspach
Orlach
Reinsberg
Rieden
Rinnen
Rückertsbronn
Sanzenbach
Sittenhardt
Steinkirchen
Talheim
Trösselbach
Tüngental
Tullau
Übrigshausen
Uttenhofen
Veinau
Wackershofen
Weckrieden
Wielandsweiler
Wittighausen

SCHWETZINGEN
Schwetzingen A
Oftersheim - Siedlung
Rohrhof
Talhaus

SIELMINGEN (Württ)
Harthausen

SIGMARINGEN
Ablach
Bernweiler
Bittelschieß
Einhart
Ettisweiler
Glashütte
Habsthal
Hanfertal Bahnhof (Hohenz)
Hausen a. Andelsbach
Hitzkofen
Inzigkofen
Kappel
Laiz
Lausheim
Levertsweiler
Mottschies
Oberschmeien (Hohenz)
Otterswang
Rosna
Rulfingen
Storzingen
Veringendorf
Vilsingen
Weihwang

SINGEN (HOHENTWIEL)
Bankholzen
Beuren (Aach)
Beuren (Ried)
Biesendorf
Bittelbrunn
Haltingen - Bahnhof
Haltingen - Ort
Honstetten
Kommingen
Mauenheim
Riedheim
Schienen
Überlingen am Ried
Wiechs am Randen
Zimmerholz

SINSHEIM (ELSENZ)
Adersbach
Bockschaft
Ehrstädt
Flinsbach
Grombach
Hasselbach
Helmhof (Kr Sinsheim)
Rohrbach bei Sinsheim
Treschklingen (Kr Sinsheim)
Untergimpern
Wollenberg (Kr Sinsheim)

SPAICHINGEN (Württ)
Balgheim
Böttingen
Bubsheim
Delkhofen
Dürbheim
Gunningen
Harras
Hausen ob Verena
Königsheim
Mahlstetten
Reichenbach am Heuberg

ST. BLASIEN (Schwarzwald)
Bernau-Altenrond
Ibach
Schmelze
Urberg
Vogelbach

STAUFEN (Breisgau)
Ballrechten
Dottingen
Grunern
Wettelbrunn

STEINBACH (Kr. Bühl)
Leiberstung

STEINEN (Kr. Lörrach)
Endenburg
Hägelberg
Hüsingen
Huttingen
Schlächtenhaus
Weitenau

STETTEN a.k. MARKT
Kinderheim Heuberg
Thiergarten (Hohenz)

STOCKACH (Baden)
Airach
Besetze
Deutwang
Frickenweiler
Gallmannsweil
Hecheln
Hindelwangen
Hoppetenzell
Kalkofen
Mahlspüren im Hegau
Mahlspüren im Tal
Mainwangen
Mindersdorf
Mühlingen
Orsingen
Raithaslach
Rast
Schloß Hohenfels
Schwackenreute Bhf
Schwackenreute Ort
Seelfingen
Windegg
Winterspüren
Zoznegg

STÜHLINGEN
Bettmaringen
Mauchen

STUTTGART
Stuttgart 1 A
Stuttgart 1 B
Stuttgart 1 C
Stuttgart 1 D
Stuttgart 1 E
Stuttgart 1 F
Frauenkopf
Heumaden
Lederberg
Riedenberg

STUTTGART-BAD CANNSTATT
Bad Cannstatt 1 A
Bad Cannstatt 1 B
Bad Cannstatt 1 C
Hofen
Steinhaldenfeld

STUTTGART-DEGERLOCH
Degerloch A

STUTTGART-FEUERBACH
Weil im Dorf A

STUTTGART-HOHENHEIM > vorher HOHENHEIM
Birkach

STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM
Untertürkheim A
Rotenberg

STUTTGART-VAIHINGEN > vorher VAIHINGEN a.d. F.
Harthausen
Musberg

STUTTGART-ZUFFENHAUSEN
Zuffenhausen A
Zuffenhausen B
Zuffenhausen C

SULZ (NECKAR)
Altoberndorf
Bergfelden
Bernstein
Bettenhausen
Betzweiler
Boll
Brittheim
Dürrenmettstetten
Fischingen
Harthausen
Holzhausen
Kirchberg
Kreuzweg
Marschalkenzimmern
Mühlheim am Bach
Reinau
Renfrizhausen
Sigmarswangen
Trichtingen
Weiden
Wittershausen

T

TAUBERBISCHOFSHEIM
Ilmspan
Schönfeld

TETTNANG (Württ)
Apflau
Laimnau
Oberlangnau

TIENGEN (Oberrhein)
Aichen
Baltersweil
Bechtersbohl (Kr Waldshut)
Berwangen
Bettmaringen
Bierbronnen
Breitenfeld
Brenden
Bürglen
Dettighofen
Detzeln
Geißlingen
Gutenburg
Indlekofen
Krenkingen
Mauchen
Nöggenschwiel
Rohr
Schönenbach
Staufen
Weilheim
Weisweil

TITISEE
Feldberg-Bärental
Feldberg-Caritashaus
Saig

TODTNAU (Schwarzwald)
Aftersteg
Muggenbrunn
Todtmoos-Weg

TRIBERG (Schwarzwald)
Triberg (Schwarzw) A

TROSSINGEN (Württ)
Schura
Weigheim

TÜBINGEN
Bebenhausen
Breitenholz
Bühl
Dettingen
Dietrich-Eckart-Siedlung
Dörnach
Häslach
Hagelloch
Immenhausen
Jettenburg
Kilchberg
Mähringen
Pfäffingen
Pfrondorf
Poltringen
Reusten
Rübgarten
Stockach
Wankheim
Weiler
Weilheim

TUTTLINGEN
Tuttlingen 1 A
Durchhausen
Gunningen
Rietheim
Weilheim

U

ÜBERLINGEN (Bodensee)
Ahausen
Altenbeuren
Altheim
Andelshofen
Aufkirch
Baitenhausen
Bambergen
Beuren
Billafingen
Bonndorf
Bruckfelden
Buggensegel
Deisendorf
Ernatsreute
Goldbach
Grasbeuren
Hödingen
Leustetten
Lippertsreute
Litzelstetten
Mittelstenweiler
Nesselwangen
Rickenbach
St. Nikolaus-Münster
Tüfingen
Weildorf

ULM (Donau)
Ulm 1 A
Albeck
Altheim ob Weihung
Asselfingen
Ballendorf
Beiningen
Berghülen
Bernstadt
Beutelreusch
Bissingen
Bollingen
Breitingen
Donaustetten
Dornstadt
Eggingen
Ehrenstein
Einsingen
Ermingen
Ettlenschieß
Gögglingen
Göttingen
Grimmelfingen
Halzhausen
Hausen
Hörvelsingen
Holzkirch
Hüttisheim
Illerrieden
Jungingen
Lehr
Luizhausen
Mähringen
Markbronn
Neenstetten
Nerenstetten
Oberer Riedhof
Oberstotzingen
Öllingen
Pappelau
Rammingen
Regglisweiler
Reutti
Scharenstetten
Schnürpflingen
Setzingen
Staig
Steinberg
Stetten
Temmenhausen
Tomeringen
Unterkirchberg
Unterweiler
Urspring
Wangen
Weinstetten

UNTERREICHENBACH (Kr. Calw)
Dennjächt

URACH (Württ)
Bleichstetten
Gächingen
Grabenstetten
Lonsingen
Seeburg
Sirchingen
Upfingen

V

VAIHINGEN (ENZ)
Aurich
Eberdingen
Ensingen
Großglattbach
Häfnerhaslach
Iptingen
Kleinglattbach
Kleinsachenheim
Mühlhausen an der Enz
Nordbahnhof
Riet
Roßwag
Unterriexingen

VAIHINGEN (FILDER) > später STUTTGART-VAIHINGEN
Musberg

VILLINGEN (Schwarzwald)
Erdmannsweiler
Fischbach
Kappel
Kirnach
Neuhausen
Neumühl
Obereschach
Pfaffenweiler
Weiler
Weilersbach
Zollhaus

W

WAIBLINGEN
Beinstein
Hegnach
Hochberg
Hochdorf
Hohenacker
Kleinheppach
Neckargröningen
Neustadt
Sommerhalde

WALDENBURG (Württ)
Waldenburg A

WALDKIRCH (Breisgau)
Niederwinden
Obersimonswald

WALDSHUT
Waldshut B
Berwangen
Birkingen
Birndorf
Bleiche
Blumegg
Breitenfeld
Brenden
Buch
Bühl
Dangstetten
Degernau (Kr Waldshut)
Eberfingen
Epfenhofen
Eschbach
Ettikon
Gaiß
Geißlingen
Hochsal
Hohenfels
Lausheim
Lembach
Lienheim
Mauchen
Nöggenschwiel
Oberalpfen
Ofteringen
Rechberg (Kr Waldshut)
Reckingen
Rotzel
Rüßwihl
Schachen
Schmitzingen
Schwaningen
Schwerzen
Waldkirch
Weilheim
Weisweil

WALLDÜRN (Baden)
Bretzingen
Dornberg
Gerolzahn
Glashofen
Gottersdorf
Hornbach
Kaltenbrunn
Neusaß
Reinhardsachsen
Rütschdorf
Schlempertshof
Vollmersdorf
Waldstetten
Wettersdorf

WANGEN (Allgäu)
Haslach
Leupolz

WEIL / RHEIN
Ötlingen

WEIL DER STADT (Württ)
Hausen a. d. Würm

WEINHEIM (Bergstr.)
Weinheim A
Bonsweiher
Buchklingen
Gorxheim
Hornbach
Kallstadt
Kreidach
Löhrbach
Niederliebersbach
Ober-Absteinach
Ober Liebersbach
Obermumbach
Reisen
Siedelsbrunn
Sulzbach
Trösel
Unter-Abtsteinach
Vöckelsbach
Weiher

WEINSBERG (Württ)
Weißenhof

WERTHEIM
Wertheim 3
Bettingen
Boxtal
Dietenhan
Dörlesberg
Ebenheid
Eichel
Gamburg
Grünenwört
Höhefeld
Hundheim
Kembach
Lindelbach
Mondfeld
Niklashausen
Rauenberg
Sachsenhausen
Sonderriet
Steinbach
Uiffigheim
Urphar
Vockenrot
Waldenhausen
Wessental

WIESENSTEIG (Württ)
Hohenstadt

WIESLOCH
Balzfeld
Rotenberg
Tairnbach

WILDBAD (Schwarzwald)
Gompelscheuer
Nonnenmiß
Sprollenhaus

WINNENDEN (Württ)
Leutenbach

WURZACH (Württ) > später BAD WURZACH
Dietmanns

Z

ZELL (Harmersbach)
Unterentersbach

ZELL (Wiesental)
Gresgen

ZWIEFALTEN (Württ)
Gauingen
Huldstetten
 
Altpapiersammler Am: 22.09.2022 10:39:54 Gelesen: 213997# 1530 @  
Sorry, da hat sich etwas zusammengeschoben:

richtig:

RÖTHENBACH (Allgäu)
Riedholz
Schönau
Steinegaden

ROT am See (Württ)
Hausen am Bach
 
Cantus Am: 22.09.2022 23:05:06 Gelesen: 213732# 1531 @  
@ Altpapiersammler [#1530]

Hallo Klaus,

für das Vergleichen fehlt mir momentan die Zeit, denn meine Stempel sind nicht nach Bundesländern sortiert. Ich könnte dir aber meine aktuelle Bestandsliste im Excel-Format per Mail zur Verfügung stellen, vielleicht findest du da doch noch etwas, das dir fehlt.

Viele Grüße
Ingo
 
bedaposablu Am: 02.10.2022 17:57:30 Gelesen: 208396# 1532 @  
Hallo miteinander!



Poststellenstempel Wilhelmsthal über Eisenach und Tagesstempel EISENACH 1 / c vom 09.03.1960



Poststellenstempel Meuselbach-Schwarzmühle (Thür.) A und Tagesstempel RUDOLSTADT 1 / b vom 11.06.1961

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
StephanN Am: 04.10.2022 20:58:12 Gelesen: 207544# 1533 @  
Guten Abend Miteinander,

hier eine Postkarte von Asel am Ederstausee in Hessen nach Hindenburg in Oberschlesien, heute Zabrze in Polen.



Poststellenstempel Asel über Korbach mit Tagesstempel KORBACH / f vom 09.08.1937

Viele Grüße aus dem Markgräflerland

Stephan
 
epem7081 Am: 04.10.2022 22:45:45 Gelesen: 207500# 1534 @  
@ Altpapiersammler [#1529]

Einige Postorte sind mehrfach gelistet, da hier im Laufe der Zeit die Zuordnung des ableitenden Leitpostamtes geändert wurde. Z. Bsp. "Rote Lache" > zuerst FORBACH, dann GERNSBACH, später GAGGENAU.

Hallo Klaus,

ich kann Dir hier den bisher unter Mögglingen geführten Postort Schechingen zur Erweiterung anbieten

a:
b:
c:
d1:
d2:

bei mir werden derzeit in der folgender Zuordnung geführt:
a Mögglingen vom 15.08.1930 bis 4.12.1941 in verschiedenen Schriftarten
b ohne LeitPA vom 04.02.1946 bis 04.03.1946
c Aalen vom 09.12.1948 bis 29.05.1951
d Schwäbisch. Gmünd vom 07.08.1953 bis 04.05.1954

Es wäre natürlich phantastisch, wenn zu allen von Dir aufgeführten Postorten in der Stempeldatenbank Belege eingestellt werden könnten.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
 
iholymoses Am: 11.10.2022 21:08:40 Gelesen: 202928# 1535 @  
Zählt so etwas als Poststellenstempel?



Text im Stempel: Post-Briefkasten Hotel Roßtrappe * Thale a. Harz *

Schön aber auch der Stempel auf der Marke: THALE (HARZ) 1 Jahreskurort Bergtheater

Viele Grüße,
Reinhard
 
bedaposablu Am: 07.11.2022 17:51:04 Gelesen: 187198# 1536 @  
Hallo miteinander!

Aus meinem Fundus leider auf Grund des Papieralters etwas fragil und für den Scanner zu groß, deshalb geteilt und zusammengestückelt:



Poststellenstempel 53 Falkenberg PLZ 3551 Leitpostamt Osterburg Altmark vom 25.01.1985

Falkenberg ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Altmärkische Wische im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Cantus Am: 07.11.2022 19:53:05 Gelesen: 187154# 1537 @  
@ iholymoses [#1535]

Hallo Reinhard,

da das ein Post-Briefkasten ist, müsste der Stempel auch unter den Poststellenstempeln gelistet sein. In Bayern gab es schließlich auch in einzelnen Berggasthöfen oder Berghütten die Möglichkeit der Postaufgabe, was mit einem Stempel dokumentiert wurde, auf dem dann nicht "über ..." stand, sondern z.B. "Taxe Oberstdorf".

Viele Grüße
Ingo
 
iholymoses Am: 07.11.2022 20:24:14 Gelesen: 187138# 1538 @  
@ Cantus [#1537]

Hallo Ingo,

Danke für die Antwort. So ein Beispiel aus Bayern kann ich auch zeigen, wenn auch leider nur schlecht lesbar:




"Posthilfstelle Söcking Taxe Starnberg"

Söcking ist heute ein Stadtteil von Starnberg [1]

Grüße aus Bayern
Reinhard

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Söcking_(Starnberg)
 
Cantus Am: 07.11.2022 21:42:35 Gelesen: 187109# 1539 @  
@ iholymoses [#1538]

Hallo Reinhard,

das ist vielleicht nicht ganz vergleichbar, denn Söcking ist immerhin ein einzelnes Dorf gewesen, aber ich habe z.B. auch einen Beleg mit einem Stempel "Schottersmühle / Taxe Behringersmühle". Bei der Schottersmühle handelt es sich um eine einzeln stehende ehemalige Mühle, die später als Gasthaus diente und aktuell zu neuem Leben erweckt wurde [1]. Ich muss einmal den Beleg heraussuchen und hier zeigen.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://dieschottersmühle.de
 
iholymoses Am: 10.11.2022 22:03:46 Gelesen: 185722# 1540 @  
Heute mal ein klassischer Landpostbeleg von 1941 - Loitsche über Wolmirstedt (Bz. Magdeburg):



Schön dabei ist auch der besondere Hauptstempel WOLMIRSTEDT LAND (Bz. MAGDEBURG), ein Kreisbrückenstempel mit nur einem oberen Bogen.

Viele Grüße,
Reinhard
 
volkimal Am: 13.11.2022 09:59:21 Gelesen: 184494# 1541 @  
Hallo zusammen,

eine Postkarte aus Ketterschwang über Kaufbeuren nach Buchloe:





Ich habe etwas gebraucht, bis ich es entziffert habe. Die Gemischwarenhändlerin Paula Fischer bestellt mit dieser L-Karte Spiritus und Sprudel.

Ketterschwang kam am 1. Mai 1978 zu Germaringen.

Viele Grüße
Volkmar
 
bedaposablu Am: 22.11.2022 19:53:00 Gelesen: 181159# 1542 @  
Hallo miteinander!



Poststellenstempel Buchholz (Zauche) über Beelitz vom 18.04.1961

Buchholz, bis 2001 Buchholz bei Beelitz, davor bis 1998 Buchholz bei Treuenbrietzen, ist der südlichste Ortsteil der Stadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Bundesland Brandenburg.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 23.11.2022 19:05:06 Gelesen: 181105# 1543 @  
Hallo miteinander!



Poststelle Ragösen über Belzig und Kreis Belzig. Beide Poststellenstempel in der Datenbank bereits vorhanden.



Poststellenstempel Neuendorf / (b.Brück) über Belzig vom 11.10.1960

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Cantus Am: 25.11.2022 19:37:37 Gelesen: 180935# 1544 @  
Pesterwitz ist seit dem 1.1.1999 ein Stadtteil der sächsischen Großen Kreisstadt Freital im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [1].

Dazu ein Brief vom 9.9.1938, gelaufen von Pesterwitz über Dresden nach Pilsen.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pesterwitz
 
Cantus Am: 25.11.2022 21:13:21 Gelesen: 180918# 1545 @  
Ich habe noch einen eher ungewöhnlichen Beleg mit Stempel aus Nordhessen. Es handelt sich um eine Art Kartenbrief, überschrieben mit Hochzeits-Telegramm, der innen ein ausklappbares Hochzeitsmotiv (geschmückter Baum) besitzt. Der Beleg lief am 10.7.1937 von Hemfurth (Hemfurth-Edersee) über Bad Wildungen nach Mühlhausen.

Hemfurth-Edersee ist seit dem 31.12.1971 ein Ortsteil von Edertal im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.





Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 03.12.2022 17:42:24 Gelesen: 178350# 1546 @  
Hallo zusammen,

ein Stempel der Poststelle Kottgeisering über Fürstenfeldbruck vom 26.5.1940:



Kottgeisering ist heute eine selbstständige Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck.

Viele Grüße
Volkmar
 
fogerty Am: 08.12.2022 17:31:18 Gelesen: 176808# 1547 @  
Dieser Brief ging am 19.9.1960 von Carlsdorf über Hofgeismar nach Meran. Carlsdorf wurde am 31. Dezember 1970 in die Stadt Hofgeismar eingegliedert.



Grüße
Ivo
 
volkimal Am: 10.12.2022 20:01:04 Gelesen: 176665# 1548 @  
Hallo zusammen,

eine Postkarte aus Lauchdorf über Kaufbeuren vom 23.07.1940:



Ungewöhnlich finde ich, dass die Marke nicht in Kaufbeuren sondern in Mindelheim enwertet wurde.

Heute ist Lauchdorf ein Ortsteil der Gemeinde Baisweil.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 20.12.2022 01:05:40 Gelesen: 173646# 1549 @  
Ahnsen hat lt. Wikipedia nur 987 Einwohner, ist aber eine Gemeinde, die zwar einen Teil ihrer Verwaltungsaufgaben an die Samtgemeinde Eilsen abgegeben hat, aber dennoch eigenständig bleibt [1]. Dazu ein Brief vom 22.7.1937, der von Ahnsen über Gifhorn in den Kreis Celle gelaufen ist. Den exakten Zielort kann ich leider nicht entziffern.




Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ahnsen
 
mumpipuck Am: 20.12.2022 01:53:08 Gelesen: 173644# 1550 @  
@ Cantus [#1549]

Hallo Ingo,

es dürfte sich beim Bestimmungsort um Kl(ein) Eicklingen im Landkreis Celle handelt. Der Ort wurde per 01.05.1968 nach Eicklingen eingemeindet. Die Familie Schepelmann gibt es dort auch heute noch.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Rottaler Am: 01.01.2023 11:31:56 Gelesen: 160573# 1551 @  
Bayern Poststelle 2 GRÜN Vilsbiburg Land

Hallo zusammen,

mir gibt die die Poststelle GRÜN/Vilsbiburg Land auf einem Brief von 1931 Rätsel auf. Dieser Ort "Grün" ist im Bayernatlas nicht auffindbar!

Der Absender ist ein Landwirt aus Hargassen (Post Grün?) heute Gemeinde Schönberg (früher Aspertsham) Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen, Landkreis Mühldorf/Inn(Oberbayern). Ca. 15 km südlich von Vilsbiburg (Niederbayern).

Diese Landpoststelle existierte weder in der Bayernzeit (bis 1920) noch ab 1955 in der BRD.

Wer kann weiterhelfen?

Neujahrsgrüße aus dem Rottal

Norbert



[Redaktionell verschoben aus einem 1-Beitrag Thema]
 
mumpipuck Am: 03.01.2023 01:18:33 Gelesen: 160498# 1552 @  
@ Rottaler [#1551]

Im letzten Ortsverzeichnis der DRP von 1944 ist die Poststelle II in Grün über Vilsbiburg verzeichnet.

Bei stampsx gibt es einen weiteren Abschlag des von Dir gezeigten Stempels vom 22.01.1931 [1].

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass diese Poststelle im Rahmen der Landpostverkraftung des Postamts Vilsbiburg neu eingerichtet wurde. Das erfolgte in der Regel im Zeitraum 1928-1931. Einen Tagesstempel einer Postagentur als Vorläufer konnte ich jedenfalls nicht finden.

Hargassen Post Irl (alte PLZ 8261), wo der Landwirt herkommt, ist lt. Ortsverzeichnis 1983 eine Straße in Schönberg im Landkreis Mühldorf (alte PLZ 8261), etwa in der Lage 8261 Aspertsham. Da gibt es auch eine Straße mit diesem Namen und lt. wikipedia wurde Hargassen nach Schönberg eingemeindet.

Dasselbe Ortsverzeichnis zeigt "8267 Grün Post Lohkirchen". Dieses Grün ist nach Lohkirchen eingemeindet (wikipedia) und liegt direkt an der Rott (südöstlich) zwischen Brodfurt und Herrnreit. Es existiert ebenfalls als Straßenname. Die Entfernung nach Schönberg, respektive Hargassen, beträgt ca. 6 km. Das dürfte es sein, zumal es verkehrsünstig nahe der "St 2086" Oberbergkirchen - Neumarkt St. Veit liegt.

Mal mit Google Routeplaner eingeben von "Aspertsham, 84573 Schönberg" nach "Grün, 84494 Lohkirchen". Dann findet man bei entsprechender Vergrößerung auch die Straßen "Hargassen" bzw. "Grün".

Viele Grüße
Burkhard

[1] https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=212010
 
GSFreak Am: 07.01.2023 18:49:04 Gelesen: 158338# 1553 @  
@ Cantus [#790]

Hallo Ingo,

zu Schmiedewalde kann ich zwei weitere Stempel zeigen.

Eine Karte mit "(10) Schmiedewalde / über Dresden A28" und Ortstagesstempel "(10a) DRESDEN A28" vom 03.06.1947. Die Postleitzahl wurde bereits im Oktober 1946 in 10a geändert.



Einen Brief mit nunmehr "(10a) Schmiedewalde / über Meißen" und Ortstagesstempel "(10) MEISSEN 1" vom 25.02.1948. Zwischenzeitlich hat also das Leitpostamt gewechselt. Der Ortstagesstempel von Meißen trägt statt der (10a) noch die (10), die ohnehin schon aptiert (eingefügt) ist.



Beste Grüße
Ulrich
 
Cantus Am: 14.01.2023 19:27:19 Gelesen: 153390# 1554 @  
Zülichendorf ist seit dem 5.12.1993 ein Ortsteil der Gemeinde Nuthe-Urstromtal im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg [1].

Dazu ein Brief vom 14.5.1931, gelaufen von Zülichendorf über Luckenwalde nach Berlin. Bemerkenswert am dem Stempel ist, dass offensichtlich das Stempelgerät einen Fehler besaß, der übermalt werden musste.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zülichendorf
 
jmh67 Am: 14.01.2023 21:13:49 Gelesen: 153363# 1555 @  
@ Cantus [#1554]

Mir scheint eher, dass auf dem Stempelkissen ein Klecks Farbe war oder der Stempel selbst nicht sauber war. Die Übergänge sehen zu fließend aus für eine Nachmalung.
 
bayern klassisch Am: 16.01.2023 00:22:27 Gelesen: 153241# 1556 @  
Liebe Freunde,



Wankum - Geldern 28.3.1935, war das ein Landpoststempel?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Detlef Am: 16.01.2023 11:33:35 Gelesen: 153197# 1557 @  
Hallo,

ich habe einen Poststellenstempel II von "Dümmer / über Schwerin (Meckl)" aus dem September 1949 erworben, der mir Rätsel aufgibt.

Zum betreffenden Zeitpunkt wurde in Dümmer ein Poststellenstempel I geführt. Ich habe auch keine Erklärung dafür, was auf dem Stempel aptiert wurde.



Kennt jemand diesen Stempel und kann dazu etwas sagen.

Liebe Grüße
Detlef
 
iholymoses Am: 16.01.2023 18:40:30 Gelesen: 153146# 1558 @  
@ bayern klassisch [#1556]

Ja, das ist ein Landpoststempel, denn es steht WANKUM über GELDERN im Stempel.

Gruß,
Reinhard
 
bayern klassisch Am: 16.01.2023 18:42:46 Gelesen: 153145# 1559 @  
@ iholymoses [#1558]

Hallo Reinhard,

vielen Dank - war mir nicht ganz sicher, aber ich finde diese Stempelformen interessant.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Cantus Am: 16.01.2023 18:57:06 Gelesen: 153142# 1560 @  
@ jmh67 [#1555]

Hallo,

vermutlich hast du recht, zumal die Form der Buchstaben exakt zum restlichen Schriftbild passt. Auf den Farbkleks war ich selber nicht gekommen.

Viele Grüße
Ingo
 
bernhard Am: 18.01.2023 19:55:25 Gelesen: 152996# 1561 @  
@ Detlef [#1557]

Hallo Detlef,

ein wirklich interessanter und rätselhafter Beleg! Für das fehlende Wort habe ich keine Erklärung, weder für Groß, Klein, Alt, Neu usw. kommt etwas bei der Suche heraus. Ich tippe jedenfalls auf einen Ortsnotstempel.

Von August 1944 bis Januar 1945 wurde ein zweizeiliger Notstempel verwendet bis der reguläre PSt-I-Stempel wieder mit eingefügter Postleitzahl zurückkam. Dann nochmals der gleiche Stempel im Oktober 1946 wegen Problemen mit dem Datumswerk [1].

Vielleicht gab es 1949 weitere Probleme und der erste Notstempel stand nicht mehr zur Verfügung (die PLZ war auch nicht mehr aktuell). Es wurde vermutlich auf einen früheren PSt II-Stempel zurückgegriffen, der vor 1938 im Einsatz war?

Viel Erfolg bei der weiteren Suche!

Bernhard

[1] Richter/Spilker: Ortsnotstempel im Deutschen Reich 1919-1945.
 
volkimal Am: 20.01.2023 20:54:36 Gelesen: 152860# 1562 @  
Hallo zusammen,

ein Brief der Poststelle Freirachdorf über Selters (Westerwald) vom 21.7.1937:



Die Marke wurde mit einem Gelegenheitsstempel in Selters entwertet.

Freirachdorf ist heute eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Selters (Westerwald) an. Freirachdorf ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Viele Grüße
Volkmar
 
bedaposablu Am: 27.01.2023 20:42:35 Gelesen: 150623# 1563 @  
Hallo,

auf einer Ansichtskarte aus dem Wörlitzer Park:



Poststellenstempel Riesigk (Kr Gräfenhainichen)

Die Gemeinde wurde 1952 dem neu gebildeten Kreis Gräfenhainichen im Bezirk Halle zugeordnet. Zuvor war sie Teil des Landkreis Köthen. 1994 wurde sie Teil des Landkreis Anhalt-Zerbst. Am 1. Juli 2007 wurde die Gemeinde Riesigk aufgrund einer Kreisgebietsreform vom ehemaligen Landkreis Anhalt-Zerbst in den Landkreis Wittenberg eingegliedert und am 1. Januar 2011 zu einem Teil der neu gebildeten Stadt Oranienbaum-Wörlitz.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Cantus Am: 28.01.2023 04:47:25 Gelesen: 150594# 1564 @  
@ bedaposablu [#1563]

Hallo,

Riesigk ist ein interessanter Name, der lt. Wikipedia zu einem Ort gehört, der weniger als 200 Einwohner hat.

Ich habe bei mir auch so einen kleinen Ort gefunden, die Siedlung Marterbüschel, die zu Pockau gehört, aber nur ein etwas abgelegener Wohnplatz ist. Dennoch gab es dort im Jahr 1959 einen Poststellenstempel, wie mein Brief vom 27.7. dokumentiert.





Viele Grüße
Ingo
 
bedaposablu Am: 28.01.2023 17:25:49 Gelesen: 150559# 1565 @  
Hallo miteinander!

Hier ein Poststellenstempel von Godshorn Langenhagen:



Poststellenstempel "Godhorn / Hannover 1 Land" mit Maschinenstempel aus Hannover vom 31.12.1930 (Stempel vom gleichen Tag ist schon in der Datenbank vorhanden.)

Godshorn ist ein westlicher Ortsteil der Stadt Langenhagen in der niedersächsischen Region Hannover. Godshorn liegt südlich des Flughafens Hannover und in dessen unmittelbarer Nähe.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
GSFreak Am: 01.02.2023 13:41:42 Gelesen: 149823# 1566 @  
Hallo zusammen,

hier ein Faltbrief aus Räbke (umgearbeiteter Poststelle II -Stempel) über Helmstedt vom 10.12.1945 nach Schöningen bei Braunschweig. Angefügt an den Poststelle II -Stempel wurde (wahrscheinlich 1944) die Postleitzahl "20".



Beste Grüße
Ulrich
 
hannibal Am: 01.02.2023 16:24:30 Gelesen: 149793# 1567 @  
Hallo,

heute der Poststellenstempel Strocken über Oschatz auf einer SBZ 222b Paketkartenausschnitt.



Strocken ist heute Ortsteil der Gemeinde Großweitzschen im Landkreis Mittelsachsen.

Viele Grüße
Peter
 
filunski Am: 05.02.2023 00:26:06 Gelesen: 149590# 1568 @  
Hallo zusammen,

heute mal ein Poststellenstempel aus einer anderen Ecke, Generalgouvernement, der sicherlich nicht ganz häufig zu finden sein dürfte:



Rybna / über Krakau 2 vom 2.2.1942

Hier der Beleg dazu:



Einschreibebrief nach Regensburg, mit Tagesstempel KRAKAU 2 / f, aus garantiert echtem Bedarf und ohne jegliche "philatelistische Beeinflußung". Der Brief ist zwar recht ramponiert, verfügt aber trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, über einen gewissen Charme (auch wenn wahrscheinlich nicht jeder diese Anschauung teilt ;-)), der ihn für mich zu einem durchaus sammelwürdigen Objekt macht. Nicht zuletzt auch, weil es nicht allzu viele solcher Bedarfsbelege aus Rybna geben dürfte.

Viele Grüße,
Peter
 
volkimal Am: 14.02.2023 11:03:18 Gelesen: 148553# 1569 @  
Hallo zusammen,

ein Poststellenstempel aus "Mittelstetten über Mering" evtl. vom 25.2.1940 (das Datum ist kaum zu erkennen):



Bei der Zuordnung des Ortes fand ich Folgendes. Im Ritter, Geographisch-statistisches Lexikon von 1905 gibt es drei Orte namens Mittelstetten, im PLZ-Verzeichnis sind es 5 Orte. Alle Orte namens Mittelstetten liegen in Bayern.



Es war aber relativ schnell klar, dass es sich um den heute selbstständigen Ort 82293 Mittelstetten im Kreis Fürstenfeldbruck handelt. Im Ritter ist es der erste Ort, der 1905 zum Postamt Althegnenberg gehörte.

Viele Grüße
Volkmar
 
GSFreak Am: 28.02.2023 18:45:56 Gelesen: 144535# 1570 @  
Hallo zusammen,

hier ein R-Brief von Uttenhofen über Pfaffenhofen (Jlm) nach München. Entsprechender Poststellen-Stempel von Uttenhofen und ein entsprechender Ortstagesstempel von PFAFFENHOFEN (JLM) vom 17.07.1946. Dazu ein R-Zettel "Pfaffenhofen/Ilm Land". Zwei Ankunftstempel von München: MÜNCHEN 2 als Eingangspostamt vom 17.07.1946 und MÜNCHEN 12 als Zielpostamt vom 18.07.1946).

Hinweisen möchte ich noch auf die unterschiedlichen Schrifttypen beim Anfangsbuchstaben des Flüsschens. Im Landpoststempel und im Tagesstempel eher in Richtung "J", um ein "IIm" zu vermeiden.



Beste Grüße
Ulrich
 
mumpipuck Am: 05.03.2023 19:48:17 Gelesen: 144130# 1571 @  
Hat irgendjemand von Euch zufällig die Grundlage für die Umstellung der Landpoststempel mit der Bezeichnung "Land" auf die mit "über" ?

In meinem Sammelgebiet wurden die Stempel im Juli 1933 ausgetauscht.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
JohannesM Am: 07.03.2023 00:28:01 Gelesen: 144051# 1572 @  
@ mumpipuck [#1571]

Hallo Burkhard,

Peter Griese schreibt, dass der Wechsel im Juni 1933 erfolgte, die Texte wurden vorgegeben, da der Wechsel überall im Deutschen Reich erfolgte wohl von Berlin. Eine Verordnung habe ich aber auch nicht gefunden.

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 07.03.2023 12:50:58 Gelesen: 144010# 1573 @  
@ mumpipuck [#1571]

Jetzt habe ich es doch gefunden: Peter schreibt "Mit Amtsblatt Verfügung Nr. 206, Amtsblatt RPM Nr. 47 vom 26.5.1933 wurde die Form der Ortsbezeichnung geändert. Es hieß nunmehr Ortsname/ über Leitpostamt.
 
mumpipuck Am: 08.03.2023 00:30:28 Gelesen: 143975# 1574 @  
@ JohannesM [#1573]

Super! Danke Eckhard!
 
Briefuhu Am: 17.03.2023 12:57:54 Gelesen: 142760# 1575 @  
Ganzsache Bund P 37 gelaufen am 04.03.1960 mit Poststellenstempel Unterbechingen über Dillingen (Donau) und Tagesstempel Dillingen.





Schönen Gruß
Sepp
 
Carsten Burkhardt Am: 18.03.2023 08:44:47 Gelesen: 142702# 1576 @  
Aus aktuellem Anlass.

Es gab auch mal PSt-II-Stempel im jetzigen Kriegsgebiet. Der Beleg stammt aus philaseiten [1]



Der Ort ist jetzt eingemeindet in Krivij Rih (in heutiger Schreibweise).

Viele Grüße
Carsten

[1] https://www.philaseiten.de/thema/7006
https://www.philaseiten.de/beitrag/227418
Wetscherni Kut über Krivoi-Rog
 
Manne Am: 04.04.2023 10:59:14 Gelesen: 136691# 1577 @  
Hallo,

eine Karte vom 28.04.1938 aus Albbruck mit dem Nebenstempel von Schachen.

Bin mir nicht sicher ob ich den Stempel schon mal gezeigt habe, dann den Beitrag einfach löschen.



Die Vorderseite der Karte.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 09.04.2023 02:41:11 Gelesen: 136371# 1578 @  
Am 1.3.1974 waren Groß Rhüden und Klein Rhüden nach Seesen eingemeindet worden [1].

Am 1. Juli 1976 wurden Groß Rhüden und Klein Rhüden im Zuge der 1974 begonnenen Gebietsreform zu dem neuen Ort Rhüden vereinigt [2].

Heute nur ein Stempel von Groß Rhüden vom 3.3.1948.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Seesen#Eingemeindungen
[2] https://heimatmuseum-rhueden.jimdofree.com/geschichte-von-rhüden/
 
bayern klassisch Am: 28.04.2023 18:21:17 Gelesen: 131322# 1579 @  
Liebe Freunde,



eine Postkarte aus der Weltstadt Heersum (über Hildesheim 2) nach Hannover, wie sie dienstlicher kaum sein kann - es ging um Steuern am 23.2.1935. Heute hat Heersum über 700 Einwohner - ob es damals mehr waren?

Hier schlug mein Faible für die Stempel der Landpostverkraftung wieder zu.

Liebe Grüsse von bayern klassisch

[Redaktionell teilkopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Belege mit Sondermarken 1933 bis 1945]
 
Cantus Am: 28.04.2023 21:49:08 Gelesen: 131301# 1580 @  
@ bayern klassisch [#1579]

Lieber Ralph,

was 1935 war, weiß ich nicht, aber 1927 hatte Heersum insgesamt 393 Einwohner.

Viele Grüße
Ingo
 
bayern klassisch Am: 28.04.2023 23:33:53 Gelesen: 131291# 1581 @  
@ Cantus [#1580]

Lieber Ingo,

vielen Dank - in die Richtung hatte ich auch gedacht. Immer schön, von solch kleinen Orten etwas zeigen zu können.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bedaposablu Am: 01.05.2023 20:26:48 Gelesen: 130718# 1582 @  
Hallo miteinander!





Poststellenstempel: 2161 Baljerdorf
Tagesstempel: STADE 1 / m / 216 mit Datum 19.09.1962

Baljerdorf ist Teil der Gemeinde Balje im niedersächsischen Landkreis Stade und seit 1971 ein Teil der Samtgemeinde Nordkehdingen.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 02.05.2023 17:19:48 Gelesen: 130440# 1583 @  
Einen Poststellenstempel an ungewöhnlicher Stelle findet sich auf der Umschlagseite eines selbstgebastelten Heftchens, in dem sich das "Merkblatt über die hauptsächlichsten Zustellvermerke" befindet. Vielleicht hat es der Postzusteller in der Uniformtasche oder in der Posttasche mit sich geführt.



Poststellenstempel Seehausen / Leipzig C 2 Land

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
bernhard Am: 02.05.2023 21:44:21 Gelesen: 130375# 1584 @  
@ Jürgen Witkowski [#1583]

Hallo Jürgen,

ein schönes Dokument! Ich vermute aber es handelt sich hier um den Formularstempel der Poststelle. Für einen genaueren Nachweis müßte man ein paar Belege aus dieser Zeit haben. Vielleicht können die Leipzig-Spezialisten welche zeigen?

Viele Grüße
Bernhard
 
becker04 Am: 04.05.2023 07:30:14 Gelesen: 129904# 1585 @  
Von mir heute ein Beleg vom 1.3.1963 mit dem Poststellenstempel aus Meschenbach bei Coburg, war 1963 noch eine Poststelle von Lichtenfels. Ab 1. Juli 1975 wurde Meschenbach dann ein Ortsteil der Gemeinde Untersiemau.



Kurios ist die Tageseinstellung "1" beim Maschinenstempel, könnte man denken da fehlt noch eine Zahl dahinter. Der Eingang beim Empfänger in Düsseldorf war aber am 4.Marz.



8621 / Meschen- / bach

Viele Grüße
Klaus
 
becker04 Am: 13.05.2023 10:41:08 Gelesen: 126542# 1586 @  
Heute habe ich einen R-Brief von der "Posthilfstelle Riegelstein Taxe Plech." nach Leipzig, Tagesstempel Plech vom 3.1.1934, Durchgang Neuhaus a.d.Pegnitz am 4.1.1934, Ankunft Leipzig am gleichen Tag und Eingang beim Empfänger am 5.1.1934.

Leider ging eine 2 Pfg. Marke verloren, aber das Datum aus Plech ist noch gut zu erkennen.





Viele Grüße
Klaus
 
mumpipuck Am: 15.05.2023 23:39:36 Gelesen: 124302# 1587 @  
@ becker04 [#1586]

Könnte es nicht sein, dass es sich bei dem recht großen Couvert um einen Doppelbrief handelte und das Porto damit 54 Rpf. betrug ? M.E. müsste unten ein Stempelfragment zu sehen sein, wenn nur eine Marke fehlt. Vielleicht hat da zwei Mal die übliche Portostunfe 12 Rpf. geklebt ? Sonst hätte man doch auch eher 30 + 12 Rpf. verklebt. 2 Rpf gab es m.E. zu der Zeit gar nicht. Kann natürlich 2 x 1 Rpf gewesen sein.

Nur eine Gedankenspiel :-)
Burkhard
 
GSFreak Am: 23.05.2023 09:35:56 Gelesen: 121884# 1588 @  
Hallo zusammen,

hier eine Behelfganzsache Britische Zone P 719Ib mit Ausgabekontrollstempel KAPPELN (SCHLEI) LAND vom 22.06.1945. Abgangsstempel KAPPELN (SCHLEI) vom 24.08.1945 (die 1946 ist eine Fehleinstellung) nach Köln-Dünnwald. Der Absender wohnte in Falshöft (95 Einwohner gemäß MÜLLERS GROSSES DEUTSCHES ORTSBUCH 1949) und hat die Karte dort aufgegeben: entsprechender Poststellenstempel in einer eher seltenerer, mutmaßlich aptierten Ausführung.



Beste Grüße
Ulrich
 
bayern klassisch Am: 23.05.2023 21:26:16 Gelesen: 121605# 1589 @  
Liebe Freunde,

danke der netten (vielen Dank dafür, Harald) Vermittlung konnte ich eine sehr schönen Brief mit Landpoststempel schnappen, dessen Frankatur mir aber noch ein wenig schleierhaft ist.



Aufgabeort war Troitschendorf bei Görlitz und er lief an Herrn Friedrich Laitenberger in Görlitz, sollte also als Lokalbrief nach meiner Tabelle 8, 16 oder 20 Pfg. kosten. Verklebt wurden aber 13 Pfg. (wie oft, wenn 12 Pfg. schon reichten).

Der Aufgabeort dürfte damals ca. 800 Einwohner gehabt haben, war also ein Stück weit von einer Großstadt entfernt. Dass alle Stempel sauberst abgeschlagen wurden, erfreut den Sammler von heute und Randstücke sehen natürlich immer gut aus.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
mumpipuck Am: 23.05.2023 23:51:24 Gelesen: 121568# 1590 @  
@ GSFreak [#1588]

Fahlshöft war noch 1944 eine Poststelle II des Postamts Süderbrarup. Sie kann also gerade erst an das Postamt Kappeln abgegeben worden sein. Daher die Aptierung.

Kleines Stimmungsbild hierzu:

https://www.suederbrarup-mobil.de/artikel/lesen/der-postverkehr-von-1945.html

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Cantus Am: 11.06.2023 22:50:38 Gelesen: 113761# 1591 @  
Die Heilstätte Grabowsee ist eine ehemalige Lungenheilstätte am Grabowsee im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. Sie war die erste Heilstätte für Lungentuberkulose in der norddeutschen Tiefebene und wurde 1896 vom Deutschen Roten Kreuz als Versuchseinrichtung gegründet, um zu erproben, ob Heilstättenkuren im märkischen Kiefernwald ebenso erfolgreich seien wie in den Gebirgen und an der See. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente sie von 1945 bis zum Abzug der Sowjetarmee aus Deutschland – 1992 – als Militär-Lazarett. Danach war die Anlage einige Zeit eine beliebte Kulisse für Filme und Fotografien, aber auch für Vandalen [1].

Der Grabowsee liegt in der Gemarkung des Ortsteils Schmachtenhagen der Stadt Oranienburg im Landkreises Oberhavel im Land Brandenburg, etwa 30 km nördlich von Berlin [2].





Poststempel vom 2.8.1936

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Heilstätte_Grabowsee
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Grabowsee_(Oranienburg)
 
volkimal Am: 20.06.2023 13:00:37 Gelesen: 110882# 1592 @  
Hallo zusammen,

ein Poststellenstempel, der mir etwas Mühe gemacht hat:



"Oberflinsbach über Rosenheim" - das Datum ist leider nicht lesbar. Das Problem war, dass der Ortsname falsch geschrieben ist. Es dürfte sich um Oberflin tsbach (heute Flintsbach am Inn) handeln. Im Ortsname fehlt also das "t".

Den Ort Oberflinsbach (ohne "t" gibt es auch. Er gehört zu Flischbach und ist damit einer der 19 Ortsteile der Oberpfälzer Gemeinde Schönthal. Dieser Ort ist aber über 200 km von Rosenheim entfernt und kommt damit nicht in Frage.



Im Messtischblatt 665 (Schliersee) von ca. 1900 sind Ober- und Unterflintsbach eingezeichnet. Flintsbach am Inn liegt ca. 17 km südlich von Rosenheim.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 21.06.2023 10:43:48 Gelesen: 109691# 1593 @  
Hallo zusammen,

es geht weiter mit "Obergessertshausen über Schwabmünchen". Obergessertshausen liegt ca. 20 km westlich von Schwabmünchen.





Obergessertshausen ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Aichen im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern). Am 1. Januar 1976 schlossen sich Memmenhausen und Obergessertshausen zur neuen Gemeinde Aichen zusammen.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 22.06.2023 09:12:59 Gelesen: 108681# 1594 @  
Hallo zusammen,

es geht weiter mit den Poststellenstempeln aus Bayern:



"Oberkammlach über Mindelheim" vom 14.11.1940. Oberkammlach ist heute einer der 10 Ortsteile von Kammlach.



"Oberrieden über Mindelheim" vom 23.07.1941. Oberrieden ist heute eine selbstständige Gemeinde mit 6 Gemeindeteilen.



"Oberostendorf über Kaufbeuren" vom 14.06.1939. Oberostendorf ist heute eine selbstständige Gemeinde mit 5 Gemeindeteilen.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 26.06.2023 07:35:02 Gelesen: 107251# 1595 @  
Hallo zusammen,

bei diesem Stempel ist kaum etwas zu erkennen:



Eindeutig zu lesen ist nur Oberstimm. Weder das Datum noch der Ortsname sind im Ortsstempel auf dem Ausschnitt zu erkennen. Ich gehe aber von der Ortsbezeichnung "Oberstimm / über Ingolstadt 1" aus. Oberstimm liegt nur 7 km südlich von Ingolstadt.

Heute ist Oberstimm ein Pfarrdorf mit etwa 1.800 Einwohnern und seit 1978 ein Ortsteil des Marktes Manching im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm südlich von Ingolstadt.

Im Maschinenstempel sieht man rechts eine 1 mit sehr kurzem Anstrich. Diese passt zu Stempel [1] in der Datenbank.

Viele Grüße

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/409027
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/22405
 
iholymoses Am: 26.06.2023 20:47:03 Gelesen: 107083# 1596 @  
Zur Abwechselung mal was aus Baden-Württemberg, leider auch mit einem nicht optimal abgeschlagenem Landpoststempel "Rotensol über Herrenalb (Schwarzw)":



Vergrößert und etwas bearbeitet sieht das dann so aus:



Inzwischen ist Rotensol ein Ortsteil von Bad Herrenalb.

Schöne Woche,
Reinhard
 
iholymoses Am: 29.06.2023 21:09:11 Gelesen: 106096# 1597 @  
Heute frisch erhalten und sehr klar abgeschlagen:



HELLENDORF über KÖNIGSTEIN (SÄCHS SCHWEIZ) a

Der Ort hatte 1957 (als diese Postkarte verschickt wurde) gerade mal 579 Einwohner [1].

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Gottleuba-Berggie%C3%9Fh%C3%BCbel#Bahratal
 
Cantus Am: 29.06.2023 21:57:34 Gelesen: 106085# 1598 @  
Thalmässing, historisch auch Thalmessingen, ist ein Markt im Landkreis Roth Der Ort liegt am Rande des Naturparks Altmühltal, an der Grenze zum Fränkischen Seenland. Eingebettet zwischen Ausläufern des Juramassivs und dem Berg Landeck, erstreckt sich am Lauf der Thalach der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde [1].

Dazu eine Fernsprechrechnung vom 11.7.1938, abgeschickt als Postsache in Nürnberg, am 16.7 wurden dann die geforderten 5,50 Mark in Thalmässing bei der Post eingezahlt.





Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 01.07.2023 13:10:25 Gelesen: 105468# 1599 @  
Hallo zusammen,

ein Stempel der Poststelle "Ottmaring über Augsburg" vom 27.05.1940. Leider ist es nur ein Briefausschnitt:



Ottmaring wurde mit allen Ortsteilen am 1. Mai 1978 in die Stadt Friedberg integriert.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 22.07.2023 21:08:38 Gelesen: 96281# 1600 @  
Ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei MARIA WALDRAST um einen Poststellenstempel handelt. Es handelt sich um eine Wallfahrtskloster in der Gemeinde Matrei in Tirol. Der Klostergasthof ist ein Stützpunkt für Besteigungen der Serlesspitze, die auf der Postkarte abgebildet ist.



Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 28.07.2023 10:11:29 Gelesen: 93340# 1601 @  
Hallo zusammen,

ein Poststellenstempel "Penzing über Landsberg (Lech)"



Das Stempeldatum ist nicht zu erkennen. Den Gelegenheitssempel aus Landsberg gibt es seit 1937.

Penzing ist heute eine selbstständige Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 30.07.2023 21:35:52 Gelesen: 91379# 1602 @  
Hallo zusammen,

ein weiterer Stempel aus dem Bereich des Postamtes Landsberg am Lech:



Poststellenstempel "Pflugdorf über Landsberg (Lech)" vom 2.3.1939.

Pflugdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Vilgertshofen im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech. Am 1. Januar 1970 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde mit Stadl zusammengelegt und am 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Vilgertshofen eingemeindet.

Viele Grüße
Volkmar
 
bayern klassisch Am: 05.08.2023 16:32:00 Gelesen: 88683# 1603 @  
Liebe Freunde,



erneut konnte ich mich nicht zurück halten - diesmal bei einem blauen Brief mit 2 Exemplaren der 6 Pfg. und Entwertung durch den Landpoststempel Allendorf-Frankenberg vom 2.1.1935 an die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft in Kassel.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
JohannesM Am: 05.08.2023 23:49:44 Gelesen: 88433# 1604 @  
Der Wohnplatz Steinmühle bestand früher aus einem Dutzend Häuser, da sie im Sperrgebiet der Zonengrenze lagen wurden die Bewohner vertrieben und die Gebäude bis auf 3 abgerissen. Geographisch gehört der Wohnplatz zur Gemeinde Veltheim am Fallstein. Diese gehörte der Verwaltungsgemeinschaft Aue-Fallstein an.

Durch den freiwilligen Zusammenschluss der sieben Mitgliedsgemeinden dieser Verwaltungsgemeinschaft zur neuen Einheitsgemeinde Aue-Fallstein am 11. September 2003 verlor Veltheim seine politische Selbstständigkeit. Am 1. Januar 2010 fusionierte Aue-Fallstein mit den anderen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck-Fallstein, der es später angehörte, zur neuen Stadt Osterwieck.



Das ist erst der 2. Beleg den ich von Steinmühle gesehen habe, mir ist rätselhaft wieso es für 3 Häuser eine Poststelle gab.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 11.08.2023 11:15:20 Gelesen: 86394# 1605 @  
Hallo zusammen,

zwei Poststellenstempel aus dem Süden Deutschlands:



"Iznang über Radolfzell (Bodensee)" vom 21.07.1938. Iznang ist heute ein Ortsteil von Moos (am Bodensee). Die Gemeinden Bankholzen, Iznang, Moos und Weiler schlossen sich am 1. Oktober 1974 zum Ort Moos (am Bodensee) zusammen.



"Niederschönenfeld über Rain (Lech)" vom 20.9.1939. Niederschönenfeld ist heute eine selbstständige Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefuhu Am: 18.08.2023 20:13:34 Gelesen: 83025# 1606 @  
Poststellenstempel Unterdeufstetten über Crailsheim vom 18.05.1955. Unterdeufstetten ist ein Ortsteil von Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall.

Der Stempel wurde auf einem R-Brief vom 17.05.1955 von Fornsbach nach Unterdeufstetten abgeschlagen. Dort war der Aufenthalt des Empfängers unbekannt, der Poststellenstempel wurde angebracht und der Brief nach Fornsbach zurückgesandt, dort Ankunft am 21.05.1955. Frankiert wurde mit der Michel Nr. 191, 70 Pfennige und der Notopfermarke.




Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 30.08.2023 09:48:21 Gelesen: 77115# 1607 @  
Drucksache vom 26.12.1955 von Ingenried nach Lechbruck, frankiert mit 7 Pfennig Heuss Michel Nr. 181, Poststellenstempel Ingenried über Schongau und Tagestempel Schongau.



Schönen Gruß
Sepp
 
JohannesM Am: 08.09.2023 22:59:32 Gelesen: 72936# 1608 @  
Niederschlettenbach / Bergzabern Land vom 14.8.1932



Augustusbad / über Radeberg vom 27.7.1937



Vogelsgrün / über Auerbach (Vogtland) aptiert vom 15.9.1937



Platz / über Brückenau vom 17.6.1938



Beste Grüße
Eckhard
 
Briefuhu Am: 09.09.2023 17:03:52 Gelesen: 72360# 1609 @  
Brief von Wernswig nach Bad Hersfeld, Tagesstempel leider nicht lesbar. Poststellenstempel Wernswig über Treysa, frankiert mich 20 Pfennig Michel Nr. 104 vom 22.04.1949 und 2 Pfennig Notopfer Berlin.

Treysa, bis 1970 eine selbständige Stadt, ist seitdem der größte Stadtteil und das Verwaltungszentrum von Schwalmstadt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis (Wikipedia),



Schönen Gruß
Sepp
 
Baber Am: 10.09.2023 08:49:44 Gelesen: 71924# 1610 @  
14b Brochenzell über Friedrichshafen am Bodensee, gehört heute zu Meckenbeuren, gelaufen 1950



Gruiß
Bernd
 
Cantus Am: 25.09.2023 01:17:50 Gelesen: 63109# 1611 @  
Einmal diagonal durch ganz Deutschland, von dem Ort, den Bernd vorgestellt hat, bis hin zum äußersten 'Nordosten, da findet man mein heutiges Beispiel. Kamminke, früher Camminke, ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und gehört dem Amt Usedom-Süd mit Sitz in der Stadt Usedom an [1]. Ich kann dazu nur einen Briefausschnitt zeigen, aber der Stempel von Camminke vom 25.9.1936 ist deutlich zu erkennen.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kamminke
 
becker04 Am: 25.09.2023 11:46:18 Gelesen: 62933# 1612 @  
Von mir ein Brief aus Kappel - seit 1.5.1978 ein Gemeindeteil des Marktes Hiltpoltstein im südwestlichen Teil Oberfrankens - nach München vom 17.11.1941. Damals lief wohl die Post über Pegnitz.



Viele Grüße
Klaus
 
Briefuhu Am: 27.09.2023 09:52:28 Gelesen: 61796# 1613 @  
Ganzsachenpostkarte mit 10 Pfennig Heuss vom 11.01.1956 von Wellingerrode nach Nordorf, Poststellenstempel Wellingerode über Eschwege.

Wellingerode ist ein Ortsteil der Gemeinde Meißner im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis,



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 28.09.2023 09:31:30 Gelesen: 60702# 1614 @  
Hallo zusammen,



eine Postkarte vom 07.07.1939 aus Scherstetten über Schwabmünchen. Scherstetten liegt ca. 10 km westlich von Schwabmünchen.

Heute ist Scherstetten ist eine eigenständige Gemeinde im schwäbischen Landkreis Augsburg.

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefuhu Am: 29.09.2023 14:25:59 Gelesen: 59818# 1615 @  
R-Brief vom 12.08.1955 von Kirchhosbach nach Kassel an das Sozialgericht, dort Ankunft am gleichem Tag, Poststellenstempel Kirchhosbach über Eschwege, frankiert mit Heussmarken über 70 Pfennig. R-Zettel Eschwege.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 01.10.2023 15:34:20 Gelesen: 57513# 1616 @  
Hallo zusammen,

ein Briefstück aus Schröding über Moosburg (Oberbay) vom 10.04.1940:



Schröding ist von Anfang an Teil der 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt gebildeten Gemeinde Kirchberg.

Moosburg an der Isar liegt ca. 15 km nordwestlich von Schröding.

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefuhu Am: 01.10.2023 18:13:11 Gelesen: 57382# 1617 @  
Weihnachtskarte vom 20.12.1951 nach Hamburg mit Poststellenstempel Nesselröden über Herleshausen (Werra) und Tagesstempel von Herleshausen frankiert mit 10 Pfennig Posthorn.

Nesselröden ist ein Ortsteil von Herleshausen im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis mit ca. 339 Einwohner.



Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 02.10.2023 02:32:36 Gelesen: 57123# 1618 @  
Fessenbach ist seit dem 1.1.1971 ein Ortsteil von Offenburg und liegt am Fuße des Schwarzwaldes. Es ist umgeben von Reben, Feldern und Wald [1].

Dazu ein Brief vom 11.10.1960, gelaufen von Fessenbach über Offenburg nach Freiburg im Breisgau.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fessenbach
 
Briefuhu Am: 03.10.2023 09:47:06 Gelesen: 56417# 1619 @  
Brief vom 06.03.1956 von Langenhain nach München mit Poststellenstempel Langenhain über Eschwege und Tagesstempel von Eschwege, frankiert mit 20 Pfennig Heuss.



Langenhain ist ein Ortsteil der Gemeinde Wehretal im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis mit 640 Einwohner.

Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 04.10.2023 15:52:49 Gelesen: 55352# 1620 @  
Brief vom 24.09.1957 von Völkershausen nach Braunschweig, Poststellenstempel Völkershausen über Eschwege und Tagestempel von Eschwege.

Das Dorf Völkershausen ist der kleinste Stadtteil von Wanfried im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis mit 279 Einwohner.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 05.10.2023 09:19:24 Gelesen: 54727# 1621 @  
Hallo zusammen,



Schwabmühlhausen über Schwabmünchen vom 10.11.1942. Schwabmühlhausen war ein Pfarrdorf und ist seit dem 01.05.1978 Ortsteil der Gemeinde Langerringen im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern.



Schwabniederhofen über Schongau. Die ehemals selbständige Gemeinde Schwabniederhofen wurde am 1. Mai 1978 nach Altenstadt eingemeindet. Die Jahreszahl ist nicht eindeutig lesbar. Die zweite Ziffer ist wahrscheinlich eine 7, daher ist der Stempel wahrscheinlich vom 05.11.1937.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 07.10.2023 12:28:54 Gelesen: 52786# 1622 @  
Hallo zusammen,

eine Ansichtskarte aus Oberwarmensteinach im Fichtelgebirge nach Berlin vom 18.06.1954. Von der Schrift her glaube ich, dass die Absenderin weiblich war.



J. Müller schrieb diese Karte an ihre Mutter nach Berlin. Als Absender gibt sie an „Haus Bergfriede“. Zwischen 1945 und 1953 war im Hotel Bergfriede in Oberwarmensteinach ein Auffanglager für elternlose Kinder und Jugendliche [1]. Danach diente das Hotel als Berliner Landschulheim. J. Müller teilt ihrer Mutter auf der Karte mit, dass sie am Montag gegen 10.00 Uhr abends an der Luise Henriette in Tempelhof ankommen. Mit Luise Henriette dürfte das Luise-Henriette-Realgymnasium gemeint sein [2].



Die Ansichtskarte ist mit einer Berliner Marke der Serie Berliner Bauten freigemacht. Diese hat J. Müller wohl von zu Hause mitgebracht. Sie hat die Karte am Freitag an der Poststelle „Oberwarmensteinach über Warmensteinach“ aufgegeben. Da die Klasse schon am Montagabend in Berlin ankam wurde sie per Luftpost geschickt. Das Luftpostporto von 5 Pfg. wurde mit einer Posthorn-Marke aufgeklebt. Daher ist es eine nette Mischfrankatur Berlin/Posthorn.

Wieso die Marken nicht im zuständigen Postamt in Warmensteinach, sondern im 25 km entfernten Marktredwitz entwertet wurden, weiß ich nicht. Kann es etwas mit der schnelleren Beförderung per Luftpost zu tun haben? Vermutlich sind gleichzeitig eine Reihe von Karten von Schülern/Schülerinnen der Klasse nach Berlin geschickt worden.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.kurier.de/inhalt.die-vergessenen-kriegskinder.0f610579-7cc4-4611-bb45-06c19759adc2.html
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Luise-Henriette-Gymnasium
 
volkimal Am: 08.10.2023 11:46:44 Gelesen: 51739# 1623 @  
Hallo zusammen,

es geht weiter mit einem Poststellenstempel als Gelegenheitsstempel aus Gieselwerder über Hofgeismar vom 01.04.1935. Dieser Stempel ist bisher von 1933 bis 1937 bekannt.



Am 1. Februar 1971 schloss sich Gieselwerder mit mehreren umliegenden und bis dahin selbständigen Gemeinden zur neuen Großgemeinde Oberweser zusammen, die zum 1. Januar 2020 mit Wahlsburg zur neuen Gemeinde Wesertal fusionierte.

Absender ist der Flößereibetrieb Gebrüder Otto in Gieselwerder. Zum Inhalt der Karte und zur Flößerei auf der Weser siehe [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=326590
 
Briefuhu Am: 09.10.2023 16:13:20 Gelesen: 49233# 1624 @  
Brief vom 30.11.1953 von Blickershausen nach Bad Eilsen bei Bückeburg, Poststellenstempel Blickershausen über Witzenhausen und Tagesstempel von Witzenhausen, frankiert wurde mit 20 Pfennig Posthorn und 2 Pfennig Notopfer.

Blickershausen ist ein nordwestlicher Stadtteil von Witzenhausen im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis mit 228 Einwohner.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 11.10.2023 10:23:24 Gelesen: 48000# 1625 @  
Hallo zusammen,

eine Ansichtskarte von der Gaststätte "Zur Klinke" in Harle bei Coesfeld vom 11.04.1932.





Passend zum Namen der Gaststätte wurde die Karte bei der Poststelle "Klinke / Coesfeld (Westf.) Land" aufgegeben. Ob die Poststelle in der Gaststätte war - ich weiß es nicht. Die Lage der Gaststätte habe ich aufgrund des Teiches bei Google Maps bzw. Google Street View lokalisieren können. Die Anschrift ist heute "Harle 1, 48653 Coesfeld". Es ist heute keine Gaststätte mehr, aber die Form des Hauses stimmt überein.

Viele Grüße
Volkmar
 
Briefuhu Am: 12.10.2023 20:08:22 Gelesen: 47471# 1626 @  
Brief vom 04.08.1941 mit Poststellenstempel Kroptewitz über Leisnig an den Polizeipräsidenten in Magdeburg dort am 05.08.1941 angekommen.

Kroptewitz ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Landkreis Mittelsachsen. 1950 hatte der Ort 468 Einwohner. 1962 ging er an Bockelwitz, 2012 mit diesem nach Leisnig.



Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 20.10.2023 03:52:06 Gelesen: 41571# 1627 @  
@ Briefuhu [#1626]

Hallo Sepp,

sehr schön. Ich habe reichlich Orte, die "über Leisnig" gelaufen sind, aber von Kropterwitz hatte ich bisher noch nie etwas gehört.

Ich habe heute einen Stempel aus Hessen im Angebot. Die Karte ist leider gelocht, aber anders war der Stempel nicht zu bekommen.

Stangenrod ist heute ein Stadtteil von Grünberg im mittelhessischen Landkreis Gießen. Das Dorf liegt 3 km nördlich von Grünberg im Vorderen Vogelsberg. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Stangenrod am 31. Dezember 1970 auf freiwilliger Basis in die Stadt Grünberg eingemeindet [1].

Dazu eine Postkarte, die am 7.3.1963 von Stangenrod über Grünberg nach Offenburg gelaufen ist.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stangenrod_(Grünberg)
 
Briefuhu Am: 20.10.2023 08:21:59 Gelesen: 41516# 1628 @  
@ Cantus [#1627]

Guten Morgen Ingo,

freue mich jedes mal, wenn Dir etwas von mir gefällt.

Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 23.10.2023 00:08:24 Gelesen: 39733# 1629 @  
Hallo Sepp,

es war mir eine Freude. Ich habe die Gelegenheit auch gleich genutzt und alle meine Belege mit Stempeln "über Leisnig" eingescannt (es sind insgesamt 13 verschiedene), aber heute will ich erst einmal einen Stempel von einem kleinen Ort aus Bayern zeigen.

Hellengerst ist mit seinen 126 Einwohnern ein Gemeindeteil des Marktes Weitnau im Landkreis Oberallgäu (Regierungsbezirk Schwaben, Bayern). Das Pfarrdorf liegt nordöstlich des Kernortes Weitnau.

Am 1. Januar 1963 wurde ein Teil der Gemeinde Rechtis zusammen mit Hellengerst nach Weitnau eingemeindet [1].

Dazu eine Postkarte, gelaufen am 7.1.1941 mit der Feldpost von Hellengerst über Kempten an den Unteroffizier Höslang im Felde.





Dazu die Frage an die Stempelredakteure: Ist auch so ein unvollkommener Stempel wie der von Kempten in der Datenbank willkommen? Jedenfalls so lange, bis besseres Material hochgeladen wird?

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hellengerst
 
Richard Am: 23.10.2023 06:38:19 Gelesen: 39581# 1630 @  
@ Cantus [#1629]

Dazu die Frage an die Stempelredakteure: Ist auch so ein unvollkommener Stempel wie der von Kempten in der Datenbank willkommen? Jedenfalls so lange, bis besseres Material hochgeladen wird?

Hallo Ingo,

ich bin kein Stempelredakteur, habe aber eine klare Meinung:

Solange alle Daten so gut zu sehen wie bei dem von Dir gezeigten Wangen (Allgäu) Stempel oder diese Stempel in der Literatur nachgeschlagen werden können, kannst Du sie gerne zeigen und in die Datenbank einstellen.

Hier sind der Ortsname, der Unterscheidungsbuchstabe (UB) und das Datum gut erkennbar.

Grüsse aus dem Nachbarort von Wangen, Richard
 
iholymoses Am: 06.12.2023 17:29:32 Gelesen: 20606# 1631 @  
Manchmal ist es gar nicht so leicht, Landpoststempel zu erkennen, da sie ja vor der eigentlichen Entwertung aufgebracht wurden und dann manchmal vom Hauptstempel überstempelt wurden - hier ein Beispiel aus Nordhessen:



Erst auf den 2. Blick habe ich hier den Landpoststempel gesehen:



Es handelt sich um Rengershausen (Baunatal), heute Landkreis Kassel. Dürfte 1937 so um die 700 Einwohner gehabt haben [1].

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Rengershausen_%28Baunatal%29

Nikolausgrüße,
Reinhard
 
wheilmann Am: 26.12.2023 16:06:37 Gelesen: 17189# 1632 @  
Hallo zusammen,

ich besitze ein "Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland" des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, Ausgabe 1957, mit dem Alphabetischen Verzeichnis der Gemeinden mit der Angabe der damaligen Postgebietsleitzahl, z.B.:

Aach, Ldkr Freudenstadt / GBLz 14b

Hat jemand diese Daten vielleicht in einer Datei (möglichst Excel) gelistet, oder kennt jemand eine Quelle, wo ich solch eine Datei herunterladen könnte - Zeitraum 1945 bis 1961?

Über Informationen würde ich mich sehr freuen.

Frohe Weihnachten wünsche ich

Wolfgang
 
Cantus Am: 26.12.2023 17:37:26 Gelesen: 17170# 1633 @  
@ wheilmann [#1632]

Hallo Wolfgang,

trenne dich doch bitte von dem Gedanken, dass man so umfangreiches Wissen einfach irgendwo kostenlos herunterladen kann. Viel besser ist es da, zwei verschiedene Möglichkeiten zu wählen:

1) Es gibt Postleitkarten des Deutschen Reiches oder auch der frühen Bundesrepublik, wo die Grenzen der Postleitgebiete eingetragen sind. Wenn ein gesuchter Ort nicht gerade an so einer Grenze liegt, kann man damit schon ganz gut zurande kommen. Ich habe so eine Karte, die zusätzlich in verschiedenen Einfärbungen die jeweiligen Postleitgebiete deutlich von einander abgrenzt. Sie hat etwa das Format dinA3 und ich könnte sie als zwei getrennte dinA4-Blätter einscannen und dir die Bilder per Mail zuschicken, du müsstest sie dann nur noch zusammenkleben; sie stammt aus dem Jahr 1953.

Wenn du dir so eine Karte kaufen möchtest, allerdings in schwarz-weiß, dann schreibe mich an, ich nenne dir dann die beste Bezugsmöglichkeit dazu.

2) Das beste Nachschlagewerk, das man für solche Zwecke im Regal stehen haben sollte, ist "Müllers großes deutsches Ortsbuch". Es erscheint immer wieder in Neuauflagen, denn bei jeder Gemeindegebietsreform ändern sich ja 'Namen und Zugehörigkeiten ganz enorm.

Ich habe sechs verschiedene Auflagen davon griffbereit im Regal stehen, die 10.Auflage aus dem Jahr 1953 wäre aktuell am geeignetsten, um Angaben für den von dir genannten Ort zu finden. Unter dem Suchwort "Aach über Freudenstadt" findet man u.a. die Angaben:

Gemeinde
736 Einwohner
P(LZ) 14b
Standesamt und Eisenbahnhof in 2 km Entfernung in Dornstetten
Kreisfinanzabteilung, Finanzamt, Amtsgericht in Freudenstadt
Baden Württemberg.

Die neueste Ausgabe bei mir, die 29. Ausgabe aus dem Jahr 2005, habe ich vor wenigen Jahren gebraucht preiswert für 60 Euro über Ebay kaufen können. Einen Kauf der aktuell neuesten Ausgabe würde ich dir nicht empfehlen, denn so ein Buch kostet neu etwa 400 Euro.

Während in der 10.Ausgabe von 1953 immerhin schon mehr als 120.000 Namen von Orten und Wohnplätzen verzeichnet waren, sind es in der 29.Ausgabe schon mehr als 126.000 verschiedene Orte und Wohnplätze, bis hin zu Orten mit nur ganz wenigen Einwohnern.

Viele Grüße
Ingo
 
Peter Blum Am: 26.12.2023 19:27:28 Gelesen: 17149# 1634 @  
@ wheilmann [#1632]

Das Gemeindeverzeichnis vom statistischen Bundesamt kann man - auch die historischen Versionen - direkt beim statistischen Bundesamt herunterladen, etwa aus dem Jahr 1957 unter [1].

Für den genannten Ort "Aach" findet man dann (in Zeile 16901 der Excel-Datei): 731 Einwohner, 3,89 qkm und ein paar Angaben mehr, aber leider keine Postleitzahl. Die ist erst an 1993 in den Dateien vorhanden.

Beste Grüße
Peter Blum

[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Regionales/Gemeindeverzeichnis/Administrativ/Archiv/GVAuszugJ/31121957_Auszug_GV.html
 
JohannesM Am: 26.12.2023 21:17:40 Gelesen: 17129# 1635 @  
@ wheilmann [#1632]

Hallo Wolfgang,

das OV 1952 habe ich als PDF [1], ich glaube Peter Griese hat es mir mal gegeben, die Unibibl. HH hat das OV 1939 digital, es gibt bestimmt noch mehr, wenn man länger sucht.

Beste Grüße
Eckhard

[1] https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/B4EVQIQF3WJETPJWM74NRIA6NVKFHEFG
 
wheilmann Am: 27.12.2023 15:07:02 Gelesen: 17007# 1636 @  
@ Peter Blum [#1634]

Hallo Peter,

Dein Tipp ist der Volltreffer.

Ich habe die Datei ein wenig entkernt, sortiert und gebe bereits die Daten "Postgebietsleitzahl" in einer neuen Spalte ein.

Ich hatte auch bei "Destatis" gesucht, bin aber auf die Suche nach einem Archiv nicht gekommen.

Bei denen habe ich einmal im Jahr 2016 eine aktuelle Version, als die Online-Suche nicht möglich war, heruntergeladen.

Herzlichen Dank für Deinen Hinweis.

Gruß Wolfgang
 
Cantus Am: 27.12.2023 19:14:44 Gelesen: 16938# 1637 @  
@ JohannesM [#1635]

Hallo Eckhard,

ein interessanter Link, aber leider sind nur die größeren Orte enthalten, unser Dorf und auch viele andere Dörfer hier aus der Region fehlen.

Viele Grüße
Ingo
 
wheilmann Am: 27.12.2023 19:36:05 Gelesen: 16933# 1638 @  
@ Cantus [#1633]

Hallo Ingo,

herzlichen Dank für Deine ausführlichen Informationen zum Thema Postellen-Ortssuche. Ich habe mir Deine Ausführungen aus dem Forum herauskopiert und als Datei auf meinem Laptop abgespeichert.

Ich sitze in meinem Ruhestand (seit 16 Jahren) täglich noch viele Stunden am Computer, ich habe alle Briefmarken-/Stempel-Informationen in den letzten Jahren digitalisiert, alle Briefmarken eingescannt, verwalte meinen Briefmarken-Bestand und meine Excel-Stempel-Dateien nur noch am Rechner.

Hier im Betreuten Wohnen habe ich in der Wohnung ein kleines Büro, die Briefmarken-Alben nehmen da schon recht viel Platz weg. Alle gekauften Heftchen/Bücher/Briefe zum Thema Briefmarken/Stempel habe ich Zug um Zug nach dem Einscannen bereits verschenkt.

Ich benötige alles nur noch in digitaler Form und wenn ich dazu nichts finde, erstelle ich es mir selbst. Die aktuelle Datei hat 25.000 Zeilen, jede einzelne wird mindestens mit der Postgebietsleitzahl bestückt.

Ein gutes, gesundes neues Jahr 2024 wünsche ich Dir

Wolfgang
 
bedaposablu Am: 28.12.2023 20:17:55 Gelesen: 16791# 1639 @  
Hallo miteinander!

Ich habe hier einen Stempel von Dettum, den ich so nicht in der Datenbank finde:



DETTUM / a / über / WOLFENBÜTTEL mit Datum 10.06.1947

Kennt Jemand diesen Stempel?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Briefuhu Am: 06.01.2024 09:32:54 Gelesen: 15014# 1640 @  
Brief vom 09.01.1945 mit Poststellenstempel Neckarhausen über Nürtingen und Tagesstempel Nürtingen an einen O.T. (Organisation Todt) Hauptfrontführer in Elbing O.T. Vermessung.

Elbląg, deutsch Elbing, ist eine kreisfreie Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren nahe der Ostseeküste. Sie hat rund 119.750 Einwohner, einen Hafen und ist Sitz eines römisch-katholischen Bistums. (Wikipedia)

Die Organisation Todt war eine paramilitärische Bautruppe im NS-Staat, die den Namen ihres Führers Fritz Todt trug. Die 1938 gegründete Organisation unterstand ab März 1940 diesem auch als Reichsminister für Bewaffnung und Munition. (Wikipedia)



Schönen Gruß
Sepp
 
Cantus Am: 08.01.2024 01:47:42 Gelesen: 14805# 1641 @  
Heute ein Beleg aus Baden-Württemberg, leider gelocht, aber einen anderen Stempel von Bombach habe ich bisher nicht.

Bombach ist seit 1971 ein Ortsteil von Kenzingen. Der Ort liegt etwa vier Kilometer südöstlich von Kenzingen in der Vorbergzone des Schwarzwalds im Tal des zur Elz laufenden Dorfbachs. Nach Westen öffnet sich das Tal nach Kenzingen hin zur Rheinebene, im Osten steigen die Ausläufer des Schwarzwalds in die Höhe. Die Gemarkung grenzt an Kenzingen mit seinen anderen beiden Ortsteilen Nordweil und Hecklingen, sowie an die Gemeinde Malterdingen und den Ortsteil Heimbach der Gemeinde Teningen [1].

Dazu eine Karte vom 9.3.1963, gelaufen von Bombach über Emmendingen nach Offenburg.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bombach_(Kenzingen)
 
Cantus Am: 09.01.2024 20:30:38 Gelesen: 14423# 1642 @  
Appenrode ist seit dem 9.4.1994 ein Ortsteil von Ellrich im Landkreis Nordhausen in Thüringen. Der Ort liegt im südlichen Vorland des Harzes. Der Ellerbach, ein Zufluss der Zorge, durchfließt die Ortschaft [1].

Dazu ein Pfingstgruß, gelaufen am 8.6.1935 von Appenrode über Walkenried nach Grißfreden an dr Leine.





Der Stempel von Appenrode wurde zur besseren Lesbarkeit bearbeitet, im Original ist er violett.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Appenrode#
 
iholymoses Am: 12.01.2024 23:22:37 Gelesen: 14012# 1643 @  
Einen sehr schön abgeschlagenen Landpoststempel zeigt diese Feldpost-Ansichtskarte:




Darunter ist noch der Briefstempel / Truppenstempel:



Die Geschichte dieses Fliegerhorsts kann man bei wikipedia nachlesen [1].

Gute Nacht,
Reinhard

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerhorst_Bad_Aibling
 
Roda127 Am: 16.01.2024 09:45:57 Gelesen: 13325# 1644 @  
@ Cantus [#963]

Zu dem gezeigten Landpoststempel von Dändorf, vom 24.7.1956, kann ich einen Nachfolger (?) zeigen.

Vom 30.4.1958



Viele Grüße
Matthias
 
Briefuhu Am: 19.01.2024 08:40:11 Gelesen: 12847# 1645 @  
Poststellenstempel Hohenbollentin über Demmin mit Tagesstempel 20.06.1956 von Demmin auf Ganzsachenpostkarte DDR P 53 nach Berlin Charlottenburg.

Hohenbollentin ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Historisch gesehen gehört das Dorf aber zu Pommern. Die Gemeinde wird vom Amt Demmin-Land verwaltet, das seinen Sitz in Demmin hat.

Einwohner 2022 ca. 107





Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 20.01.2024 09:34:32 Gelesen: 12620# 1646 @  
Poststellenstempel Willersdorf über Frankenberg (Eder) mit Stempel Frankenberg (Eder) 700 Jahre Stadt vom 21.06.1947, auf Ganzsachenpostkarte Alliierte Besetzung Gemeinschaftsausgaben P965 mit Wertstempel Stephan 12 Pfennig nach Kassel.

Willersdorf ist ein Stadtteil von Frankenberg (Eder) im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg mit ca. 600 Einwohner (2016).





Schönen Gruß
Sepp
 
JohannesM Am: 23.01.2024 19:14:51 Gelesen: 12191# 1647 @  
Bärenrode war eine kleine Domäne zwischen Friedrichsbrunn und Güntersberge, vielmehr Häuser stehen da auch heute nicht.

In den 1930-er Jahren wurde ein Stempel in Frakturschrift benutzt, ob es einen Vorgänger gab weiß ich leider nicht, da mir das Gründungsdatum der Poststelle nicht bekannt ist.



Postkarte vom 21.12.1938 nach Halle

Nach dem Krieg wurde dann ein etwas größerer Stempel in Groteskschrift gefertigt.



Seit dem 1.8.2009 gehört Bärenrode zu Harzgerode.

Beste Grüße
Eckhard
 
iholymoses Am: 03.02.2024 22:31:53 Gelesen: 10628# 1648 @  
Hier etwas aus der Nachinflationszeit - ein Dienst-Enschreiben mit MiNr. 123 + 126 + 129 in Form eines Vordruck-Faltbriefes:



Die Rückseite ist dann auch noch was für Landpost-Freunde:



Gute Nacht,
Reinhard

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Dienstmarkenbelege"]
 
volkimal Am: 26.02.2024 18:16:18 Gelesen: 5874# 1649 @  
Hallo zusammen,

eine Postkarte aus Siebnach über Buchloe vom 06.11.1939:



Das vorher selbstständige Siebnach ist seit dem 1. Mai 1978 ein Ortsteil der Gemeinde Ettringen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Unterallgäu.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 03.03.2024 11:06:55 Gelesen: 4768# 1650 @  
Hallo zusammen,

ein Poststellenstempel aus Stadl über Landsberg (Lech). Das Datum ist leider nicht erkennbar.



Am 1. Januar 1970 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Stadl mit Pflugdorf zusammengelegt und am 1. Januar 1972 nach Vilgertshofen eingemeindet.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 05.03.2024 16:28:04 Gelesen: 4077# 1651 @  
Hallo zusammen,

ein Briefausschnitt aus "Stätzling über Augsburg 2" vom 29.8.1938.



Stätzling ist seit 1.5.1978 ein Ortsteil von Friedberg (Kreis Aichach-Friedberg).

Der Handrollstempel aus Augsburg ist auch noch nicht in der Datenbank erfasst.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 07.03.2024 10:38:54 Gelesen: 3681# 1652 @  
Hallo zusammen,

drei "steinige" Poststellen des Postamtes Mering. Mering ist ein Markt Landkreis Aichach-Friedberg in Bayern.



Steinach ist heute Ortsteil von 86504 Merching. Es liegt ca. 5 km südöstlich von Mering.



Steinbach gehört heute zu 82272 Moorenweis. Es liegt ca. 12 km südöstlich von Mering.



82297 Steindorf ist eine selbstständige Gemeinde am südöstlichen Rand des schwäbischen Landkreises Aichach-Friedberg. Es liegt ca. 7 km südlich von Mering.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 08.03.2024 21:13:24 Gelesen: 3385# 1653 @  
Hallo zusammen,

eine Postkarte mit dem Stempel "Stetten Ort über Mindelheim" vom 20.08.1940. Wieso es in diesem Fall "Stetten Ort" und nicht einfach Stetten heißt, ist mir nicht klar.



87778 Stetten ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu. Stetten liegt ca. 5 km von Mindelheim entfernt.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 10.03.2024 10:35:54 Gelesen: 3052# 1654 @  
Hallo zusammen,

eine Postkarte aus Stockheim über Buchloe vom 14.10.1942:



Stockheim ist seit dem 1. Mai 1978 ein Ortsteil der Stadt Bad Wörishofen an der Ostgrenze des oberschwäbischen Landkreises Unterallgäu.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 12.03.2024 14:08:53 Gelesen: 2702# 1655 @  
Hallo zusammen,

es geht weiter mit dem Poststellenstempel "Kunsow / über Stolp (Pom.)" vom 29.04.1938:



Kończewo (deutsch: Kunsow, kaschubisch: Kòniszewò) ist heute ein Dorf im Nordwesten der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehört zur Landgemeinde Kobylnica (Kublitz) im Powiat Słupski (Kreis Stolp).

Viele Grüße
Volkmar
 
zonen-andy Am: 12.03.2024 15:04:22 Gelesen: 2689# 1656 @  
Hallo,

Poststellenstempel "Wilzschhaus" Kreis Aue (Sachs.)" vom 13.10.1962

Grüße
Andreas


 
mumpipuck Am: 12.03.2024 22:13:58 Gelesen: 2634# 1657 @  
@ volkimal [#1653]

Ich habe mal im Ortsverzeichnis Post von 1944 nachgesehen: Da gibt es eine Poststelle I "Stetten Bahnhof über Mindelheim".

Ohne Posteinrichtung wird genannt "Stetten (Schwab)" mit dem Vermerk "Zustellung durch Stetten Bahnhof über Mindelheim".

Daraus schließe ich, dass es 1940 noch eine Poststelle II im Ort gab, die zwischen 1940 und 1944 geschlossen worden ist.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
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