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Thema: Kopfstehende Auf- oder Überdrucke
Das Thema hat 990 Beiträge:
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bovi11 Am: 04.04.2017 18:40:02 Gelesen: 263451# 191 @  
Wohnungsbau Nr. 2a EZ a mit kopfstehendem Aufdruck, gestempelt SCHÖNMÜNZACH (WÜRTT.) - 29. DEZ 49 (Attest Harlos)



Die Wohnungsbaumarke mit kopfstehendem Aufdruck gehört zu den seltensten Wohnungsbaumarken. Es sind nur sehr wenige Exemplare bekannt.

In dieser Form auf Briefstück ein Unikat.
 
merkuria Am: 07.04.2017 09:07:45 Gelesen: 263166# 192 @  
1919 verausgabte die Republik Deutsch-Österreich eine Portomarkenausgabe (Mi Porto 64-74) Dazu verwendete man die Portomarken der Ausgabe 1916 (Mi Nr. 47-57) und versah diese mit einem diagonalen Aufdruck Deutschösterreich. Von der 5 Heller Wertstufe (Mi Nr. 64) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.

1921 verausgabte die Republik Deutsch-Österreich abermals eine Portomarkenausgabe (Mi Porto 102) Dazu verwendete man eine Freimarke der Ausgabe 1920 (Mi Nr. 262y) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck Nachmarke / 7 ½ K. Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Beide Exemplare dieser Kopfsteher wurden ungebraucht an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2011 zusammen unter der Los Nr. 58 für 250 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 10.04.2017 09:02:05 Gelesen: 262540# 193 @  
1919 verausgabte die Österreichisch-Ungarische Feldpost eine Freimarkenausgabe für Italien (Mi Nr. 1-19) Dazu verwendete man die Feldpostmarken der Ausgabe 1917/18 (Mi Nr. 53-71) und versah diese mit einem einzeiligen, roten Aufdruck der Wertbezeichnung in italienischer Währung. Die gesamte Ausgabe ist uns mit kopfstehenden Aufdrucken bekannt.



Ein kompletter Satz von 19 Werten dieser Kopfsteher wurde ungebraucht an der Cherrystone Auktion vom Januar 2013 unter der Los Nr. 139 für 280 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Ron Alexander Am: 10.04.2017 15:51:45 Gelesen: 262515# 194 @  
Schönen Nachmittag zusammen,

Rumburg P7I (Spiegelverkehrtes Hakenkreuz), sprich ein "Kopfsteher"



Grüße,
Ron
 
merkuria Am: 13.04.2017 08:37:54 Gelesen: 262336# 195 @  
1889 verausgabte Britisch Betschuanaland eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi 37). Dazu verwendete man eine Freimarke der Ausgabe 1887 (Mi Nr. 9) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck Protectorate / Fourpence. Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein gestempeltes Exemplar dieses Kopfstehers wurden an der Cherrystone Auktion vom Januar 2013 unter der Los Nr. 526 für 1‘300 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.04.2017 16:25:53 Gelesen: 261499# 196 @  
Am 20. Mai 1941 verausgabte die Italienische Besatzungsmacht der Ionischen Inseln Freimarken-Lokalausgaben für die Inseln Kafalonia und Ithaka (Mi Nr. 1-69). Dazu verwendete man verschiedene Ausgaben der griechischen Post (ex Mi Nr. 374-415) und versah diese mit einem vierzeiligen Aufdruck ITALIA / Occupazione Militare / Italiana isole / Cetalonia e Itaca. Der Aufdruck wurde jeweils über zwei Marken hinweg angebracht.

Von der verwendeten griechischen 10 Drachmen Flugpostausgabe in geänderter Farbe orange (Mi Nr. 415) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt. Der Aufdruck auf dieser Wertstufe wird im Michel-Katalog nicht gelistet, bei Sassone ist er aber mit der Nr. 6d katalogisiert.



Ein ungebrauchtes Paar dieses Kopfstehers wurden an der Cherrystone Auktion vom Januar 2013 unter der Los Nr. 963 für 4‘500 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.04.2017 08:53:16 Gelesen: 261331# 197 @  
Auf Anordnung des französischen Generalkonsuls in New York wurden 1928 zwei Marken der französischen Post (Mi Nr. 197 und 223) durch die Druckerei Emile Cabella New York mit einem Aufdruck 10 FR. versehen (Mi 230 und 231). Diese sollten an Bord des Passagierschiffes „Ile de France“ zur Bezahlung des Flugpostportos für die mit dem Schleuderflugzeug des Dampfers auf der Rückreise nach Le Havre vorausbeförderten Briefe dienen. Durch diese Vorausbeförderung konnte die Beförderungszeit gegenüber der ordentlichen Seebeförderung um 24 Stunden verkürzt werden!

Von der Mi Nr 230 wurden insgesamt 2‘356 Exemplare mit dem Aufdruck versehen. Gemäss Literatur sind uns 50 Exemplare mit kopfstehendem Aufdruck bekannt, davon nur zwei auf Brief.



Einer der zwei bekannten Briefe mit diesem Kopfsteher wurde an der 1042. Siegel Auktion vom April 2013 in New York unter der Los Nr. 3724 für 22‘000 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 30.04.2017 07:57:32 Gelesen: 261133# 198 @  
Am 10. Januar 1919 verausgabte die Republik Polen eine Freimarkenausgabe für Krakau (Mi Nr. 29-47). Dazu verwendete man Freimarken von Österreich (ex Mi Nr. 185-207) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck POCZTA / POLSKA. Von der 40 Heller Wertstufe (Mi Nr. 38) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Eine ungebrauchte Dreiereinheit dieses Kopfstehers wurden an der Cherrystone Auktion vom Mai 2013 unter der Los Nr. 1154 für 2‘400 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 03.05.2017 09:11:19 Gelesen: 261001# 199 @  
1922 und 1923 verausgabte die Russische Sozialistische Föderative Sowjet-Republik RSFSR (Vorläuferorganisation der Sowjetunion) eine Freimarkenausgabe. Dazu verwendete man frühere Ausgaben des Kaiserreiches (ex Mi Nr. 72-120) und versah diese mit einem Aufdruck des Sowjetsterns sowie der neuen Wertbezeichnung. Von verschiedenen Ausgaben sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 201A,203A,204A,205A,207A und 203B).



Eine Zusammenstellung von 7 ungebrauchten Kopfstehern und 3 Doppelaufdrucken dieser Ausgabe wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2013 unter der Los Nr. 1263 für 525 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 06.05.2017 07:28:09 Gelesen: 260882# 200 @  
Für die Flugpostlinie Wien-Krakau-Lemberg-Kiew verausgabte die Kaiserliche Post Österreichs 1918 eine Flugpost-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 225-227). Dazu verwendete man Freimarken in unverausgabten Farben von 1916 und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck FLUGPOST und der neuen Wertangabe. Von der 2.50 Kronen Wertstufe (Mi Nr. 226) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2013 unter der Los Nr. 209 für 975 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 09.05.2017 09:02:08 Gelesen: 260797# 201 @  
1914 verausgabte Ägypten eine Dienstmarke (Mi Nr. Dienst 10). Dazu verwendete man eine Freimarke von 1906 (Mi Nr. 43) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck O.H.H.S. / arabisch. Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 10K).



Ein ungebrauchtes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2016 unter der Los Nr. 249 für 140 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 12.05.2017 09:19:59 Gelesen: 260659# 202 @  
Im November 1912 verausgabte die französische Kolonie Dahomey eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 33-41). Dazu verwendete man Marken der Ausgaben 1899/1900 (ex Mi Nr. 2-14) und versah diese mit einem Aufdruck des neuen Wertes. Bei der 05 auf 25 Centimes Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 37 I K).

Eine ähnliche Ausgabe ist uns auch aus der französischen Kolonie Gabun bekannt: Für eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 72-84). verwendete man Marken der Ausgaben 1904/1907 (ex Mi Nr. 17-32) und versah diese mit einem Aufdruck des neuen Wertes. Bei der 10 C auf 2 Francs Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 83).



Ein ungebrauchtes Exemplar des Kopfstehers aus Dahomey wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2016 unter der Los Nr. 298 für 140 US$ + Aufgeld verkauft.



Ein ungebrauchtes Exemplar des Kopfstehers aus Gabon wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2016 unter der Los Nr. 308 für 190 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 15.05.2017 08:32:07 Gelesen: 260486# 203 @  
1925 verausgabte Jedda/Saudi Arabien eine Sonderausgabe anlässlich der Inthronisierung von Sheik Ali. Dazu verwendete man die 1917 erschienenen Portomarke von Hejaz (Hedscha, Mi Nr. Porto 1-3) und versah diese mit einem dreizeiligen, Aufdruck in arabischer Schrift Jedda / Krönung / 4. Oktober 1925. Von der 20 Piaster Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Links die Urmarke, Mitte die Marke mit korrektem Aufdruck, Rechts die Marke mit kopfstehendem Aufdruck.

Ein ungebrauchtes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom Februar 2016 unter der Los Nr. 1211 für 180 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 18.05.2017 08:45:06 Gelesen: 260305# 204 @  
1921 verausgabte die Post der Sibirischen Koltschak-Armee Freimarken für das Priamurgebiet (Mi Nr. Priamurgebiet 4-24). Dazu verwendete man Freimarken des Kaiserreiches Russland (ex Mi. Nr. 67-129) und versah diese mit einem Handstempelaufdruck des neuen Wertes. Von der geschnittenen Wertstufe 15 Kopeken auf 1 Rubel sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. Priamurgebiet 21).



Ein ungebrauchtes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom April 2014 unter der Los Nr. 1224 für 475 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 21.05.2017 09:36:12 Gelesen: 260089# 205 @  
Im Januar 1893 verausgabte die britische Kolonie Seychellen eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 9-13). Für diese Ausgabe verwendete man die Ausgaben von 1890 (Mi Nr. 2-8) und versah diese mit einem Aufdruck der neuen Wertangabe. Beim 15 Cents-Aufdruck (Mi Nr. 11) ist uns ein kopfstehender Aufdruck bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2015 in New York unter der Los Nr. 577 für 190 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.05.2017 08:29:04 Gelesen: 259904# 206 @  
Am 4. Juni 1903 verausgabte Französisch Guadeloupe eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 45-49). Dazu verwendete man Freimarken der Ausgabe 1892 (ex Mi Nr. 35-38) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck G&D / neue Wertstufe. Von der 15 auf 50 c Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 47 K).



Ein ungebrauchtes Exemplar im Paar mit einer Normalmarke wurde an der 1143. Siegel Auktion vom November 2016 in New York unter der Los Nr. 3779 für 325 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.05.2017 08:57:29 Gelesen: 259700# 207 @  
Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages wurde das Saargebiet unter fremde Verwaltung gestellt und für die nächsten 15 Jahre zu einem Abstimmungsgebiet erklärt. Die bis anhin verwendeten Marken des Deutschen Reiches sollten nicht mehr verwendet werden.

Vom 29. Januar bis zum 1. März 1920 verausgabte das Saargebiet die ersten eigenen Freimarken (Mi Nr. 1-17). Dazu verwendete man verschiedene frühere Ausgaben des Deutschen Reiches (ex Mi Nr. 84-104) und versah diese mit dem Aufdruck Sarre sowie einem Balken der die Bezeichnung Deutsches Reich abdeckte. Von verschiedenen Wertstufen dieser Ausgaben sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 1K, 9K, 12K und 15K). Weitere Kopfsteher dieser Ausgabe wurden im Beitrag [#136] vorgestellt.





An der 1049. Siegel Auktion vom Juni 2013 in NY wurden unter den Los Nr. 2060, 2062, 2063 und 2064 gleich vier ungebrauchte, kopfstehende Aufdrucke angeboten. Für die Mi Nr. 1K (2 Pf) wurden 110 US$, für die Mi Nr. 9K (25 Pf) 400 US$, für die Mi Nr. 12K (40 Pf) 225 US$ sowie für die Mi Nr. 15K (75 Pf) 130 US$ + Aufgeld bewilligt.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 19.06.2017 08:54:00 Gelesen: 258186# 208 @  
1920 verausgabte die Französische Post in Cilicien (Türkei) eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 71-79). Dazu verwendete man Marken des Mutterlandes Frankreich (ex Mi 87-117) und versah diese mit einem vierzeiligen Aufdruck O.M.F. / Cilicie / Wertstufe / PIASTRES. Von der Wertstufe 100 Piastres auf 5 FR (Mi Nr. 79) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Zwei ungebrauchte Exemplare wurden an der Cherrystone Auktion vom Oktober 2012 in New York unter der Los Nr. 378 für zusammen 230 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 22.06.2017 08:36:01 Gelesen: 258004# 209 @  
1923 verausgabte die Post der französischen Schutzmacht Syrien/Gross-Libanon eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 194-198). Dazu verwendete man Freimarken des Mutterlandes Frankreich (ex Mi Nr. 96-139) und versah diese mit einem zweizeiligen Aufdruck Syrie-Grand Liban / Wertstufe PIASTRES. Von der 2 Piastres auf 40 Centimes Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 194K).

Am 23. November 1923 verwendete man die Ausgaben Mi Nr. 194-197 zur Anfertigung von Flugpostmarken (Mi Nr. 202-205), indem man diese mit einem weiteren Aufdruck Poste par Avion versah. Dabei sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt, welche auf die bereits kopfstehend überdruckte Marke 194K angebracht wurden (Mi Nr. 202K).



Zwei ungebrauchte Exemplare im Paar wurden an der Cherrystone Auktion vom Oktober 2012 in New York unter der Los Nr. 1496 für 160 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 25.06.2017 12:26:25 Gelesen: 257768# 210 @  
Während der deutschen Besetzung von Litauen wurde in verschiedenen Gebieten des Landes der Postdienst wieder aufgenommen, dabei auch in Zarasai (Zargrad). Dazu verwendete man erbeutete sowjetische Marken und versah diese mit dem dreizeiligen Überdruck Lietuva / 1941.VI.26 / Zarasai (Mi Zarasai Nr. 1-7)Von einigen dieser Besatzungsausgaben sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.

Gleich zwei Einheiten dieser Kopfsteher (Mi Zarasai Nr. 2K und 7K) wurden an der Cherrystone Auktion vom Oktober 2012 in New York angeboten:



Unter der Los Nr. 667 wurde ein ungebrauchter Dreierstreifen der Mi Nr. 2bII/IVK vom Bogenrand für 900 US$ + Aufgeld verkauft. Dabei weist die mittlere Marke zusätzlich den Druckfehler Lieuva anstelle Lietuva im Aufdruck auf!



Unter der Los Nr. 675 wurde ein gebrauchtes Paar der Mi Nr. 7aII/IIIK für ebenfalls 900 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 28.06.2017 09:19:48 Gelesen: 257452# 211 @  
Am 10. November 1924 verausgabte Bulgarien eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 178-185). Dazu verwendete man frühere Ausgaben (ex Mi Nr. 126-176 und Porto 21-23) und versah diese mit einem Aufdruck der neuen Wertstufe. Von der 6 Lewa auf 1 Lew Wertstufe (Mi Nr. 185) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Exemplar im Viererblock wurde an der Cherrystone Auktion vom Juni 2012 in New York unter der Los Nr. 298 für 140 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 01.07.2017 09:12:41 Gelesen: 257138# 212 @  
Am 19. November 1891 verausgabte die französische Kolonie Diégo Suarez (Madagaskar) eine Freimarken-Aushilfsausgabe (Mi Nr. 11 und 12). Dazu verwendete man die Ausgaben für die französischen Kolonien (Mi Nr. 49 und 51) und versah diese mit einem diagonalen, vierzeiligen Aufdruck 1891 / DIEGO SUAREZ / neue Wertbezeichnung. Von beiden Ausgaben sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 11 K und 12 K).



Beide Kopfsteher wurden gestempelt an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2016 in New York unter der Los Nr. 402 für zusammen 325 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 04.07.2017 09:01:41 Gelesen: 256899# 213 @  
1902 verausgabte das französische Protektorat Somaliküste eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 32-35). Dazu verwendete man Freimarken (ex Mi Nr. 46-54) der Kolonie Obock (Hafenstadt am Golf von Aden) und versah diese mit einem dreizeiligen Aufdruck neue Wertstufe / DJIBOUTI. Von der 10 Centimes auf 2 FR Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke der Bezeichnung DJIBOUTI bekannt (Mi Nr. 34).



Ein gestempeltes Exemplar dieses Kopfstehers wurde an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2016 in New York unter der Los Nr. 425 für zusammen 95 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 07.07.2017 08:58:30 Gelesen: 256719# 214 @  
Am 1. Oktober 1902 verausgabte Island eine neue Freimarkenausgabe mit dem Bildnis von König Christian IX (Mi Nr. 35-47). Mit dieser Ausgabe sollten alle vorgängigen Freimarken ihre Gültigkeit verlieren.

Nachdem die Post aber feststellte dass noch grössere Bestände an alten Freimarken vorlagen, entschloss man sich, deren Gültigkeit bis zum 31. Dezember 1903 aufrecht zu erhalten. Um diesen Entschluss amtlich zu belegen, versah man diverse Altbestände mit einem zweizeiligen Aufdruck I GILDI /‘02 – ’03 (Mi Nr. 23-34). Gleichermassen verfuhr man auch mit den Dienstmarken (Mi Nr. Dienst 10-16). Von der 40 Aurar Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 32). Von den Dienstmarken ist uns die 10 Aurar Wertstufe als Kopfsteher bekannt (Mi Nr. Dienst 13).



Ein ungebrauchtes Exemplar des 40 Aurar Kopfstehers wurde an der 1049. Siegel Auktion vom Juni 2013 in New York unter der Los Nr. 1914 für 375 US$ + Aufgeld verkauft.



Eine kopfstehende 10 Aurar Dienstmarke wurde an der gleichen Auktion unter der Los Nr. 1925 für 250 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
zackenfreak56 Am: 08.07.2017 14:23:48 Gelesen: 256634# 215 @  
Ein freundliches hallo allen "Kopfsteher"-Sammlern,

habe gerade das Thema entdeckt, und da fiel mir ein, dass ich auch noch ein tolles Stück habe:

Es handelt sich um einen KOPFSTEHER-AUFDRUCK der British Vergin Islands -Dienstmarke zu 3 $ aus der Serie Meerestiere:

Wie Ihr sehen könnt, hat die rechte Marke den Silberaufdruck "OFFICIAL" kopfstehend. Habe auch das Vergleichsstück direkt dabei.




Beste Grüße
 

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