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Thema: U-Bahnen und Metros weltweit auf Wertzeichen, Sonderstempeln und Ganzsachen
skribent Am: 15.05.2020 07:24:35 Gelesen: 32348# 1 @  
U-Bahnen und Metros weltweit auf Wertzeichen, Sonderstempeln und Ganzsachen

Am 15. Mai 1935 wurde die Metro in Moskau um 7:00 Uhr in Betrieb genommen. Auf einen Beschluss des ZK der KPdSU vom 15. Juni 1931 wurde die Errichtung eines leistungsfähigen Verkehrssystems in Moskau beschlossen. Dazu wurde die Planungsgruppe Metrostroi gegründet, die sofort mit ihrer Arbeit und dem 1. Spatenstich 1932 begann.

Ende 1933 waren beim Bau 36.000 Menschen beschäftigt und Mitte 1934 schon 75.000. Man hatte in der SU keinerlei Erfahrung im U-Bahn-Bau und die Moskauer Bodenformationen forderten die Leistungsfähigkeit der Ingenieure und ihren Mut heraus. Allein für die 1. Teilstrecke von Sokol'niki zum Smolensker Platz mussten alle bekannten Bauverfahren angewandt werden.

1. Die offene Bauweise, in Deutschland auch Berliner bzw. Essener Verbau genannt,
2. die Grabenbauweise,
3. die geschlossenen Bauweise, auch als belgischer oder Pariser Verbau bekannt,
4. der völlig neu entwickelte Schildvortrieb und
5. die Caissonbauweise.

Weil die die 1. Etappe in Tiefen zwischen 8,10 m und 35.20 m vorgetrieben werden musste, wurden u.a. neue Bodenverfestigungsmaßnahmen wie die chemische Bodenverfestigung und die Bodenvereisung (beides deutsche patentierte Verfahren) angewandt.



UdSSR - Mi.-Nr. 509

Die Abbildung zeigt ein fertiges Teilstück, das mittels Schildvortrieb aufgefahren wurde.



UdSSR - Mi.-Nr: 510

Die Abbildung zeigt die Station Krasnyevorote als dreiteilige Konstruktion (2 Bahnsteigtunnel und ein schräger Rolltreppentunnel), sie stammt von einem Prospekt und Werbeplakat mit dem Text: "Ein vorbildliches Verkehrsmittel für unsere proletarische Hauptstadt".



UdSSR - Mi.-Nr.: 511

Die Abbildung zeigt die 3-Röhren-Station aus einem anderen Blickwinkel.

Die 1. Strecke wurde 11,6 km lang mit 13 Stationen und in 1524 mm Spurweite ausgebaut.



UdSSR - Mi.-Nr.: 512

Die Abbildung zeigt die Station Lenin-Bibliothek und eine U-Bahnzug der Klasse "A".

Trieb- und Steuerwagen der Klasse "A" wurden in den Maschinenbauwerken von Mytischtschi bei Moskau gebaut.



Die erste Strecke wurde nach dem Bauleiter Lasar Kaganowitsch benannt und er erste Zug wurde von einigen Tausen Menschen bejubelt.

Zu diesem Ereignis gab es weder einen Ersttags- noch einen Sonderstempel. Lt. Unterlagen war der Verkauf der Sonderwertzeichen zu diesem Ereignis sehr dürftig. Darum sind Brief, die mit Sonderwertzeichen frankiert und mit Tagesstempel entwertet wurden auch sehr selten. Der abgebildete R-Brief ist am 19. Juni 1935 aufgeliefert worden.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 15.05.2020 07:54:30 Gelesen: 32342# 2 @  
@ skribent [#1]

Guten Morgen,

zum Thema U-Bahn finden wir hier [1] 23 Hinweise und hier [2] sogar 46.

MfG

Günther

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=224535#M279
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=101801#M385
 
Wim Ehlers Am: 15.05.2020 08:47:57 Gelesen: 32328# 3 @  
@ skribent [#1] @ Seku [#2]

Hallo Franz, hallo Günther
und einen schönen guten Morgen allen Mitlesern,

die wohl umfangreichste Zusammenstellung von Briefmarken mit Eisenbahn-Motiven, darunter natürlich auch U-Bahnen, finden wir bei´dem Bochumer Manfred Kopka. Zum Thema Moskauer Metro [1] hatte er eine eigene Seite auf seiner Homepage [2]. Bis zu seinem Tod im vergangenen Jahr war er aktives Mitglied hier bei den Philaseiten.

Beste Grüße
aus Bochum
Wim

[1] http://www.manfred-kopka.de/europa/russland/metro.htm
[2] http://www.manfred-kopka.de/
 
skribent Am: 15.05.2020 17:50:50 Gelesen: 32269# 4 @  
Die Post der UdSSR verausgabte am 22. Juli 1975 einen Satz mit 6 Sonderpostwertzeichen zum Thema: "Sowjetische Malerei".



UdSSR - Mi.-Nr.: 4387

Ein Sonderwertzeichen blieb einem Gemälde des Malers Jewgenij Jewgenjewitsch Lansere (1875 - 1946) vorbehalten. Die Abbildung zeigt das Werk vom "Streckenvortrieb im U-Bahn-Schacht". Da Lansere ein Vertreter des Sozialistischen Realismus war, ist dieses Gemälde bestimmt seiner häufigen Kritik am Sozialsystem geschuldet. Denn das Gemälde zeigt eindeutig, unter welchen Umständen bei der Moskauer U-Bahn gearbeitet werden musste: kein passendes Werkzeug, keine menschenwürdigen Unterkünfte und zu geringe Löhne um wenigstens am Arbeitstag satt zu werden. Das führte 1933 auch zu einem umfassenden Streik in Moskau, explizit beim U-Bahn-Bau, mit dem Erfolg, dass die Lebensumstände der Arbeiter sich ein wenig verbesserten.

Stalin persönlich soll sich eingeschaltet haben!

MfG >Franz<
 
skribent Am: 16.05.2020 15:59:53 Gelesen: 32222# 5 @  
Während am 15. Mai 1935 die "Linie 1" oder die "Rote Linie" eröffnet wurde, konnte schon 3 1/2 Jahre später am 11. September 1938 die "Linie 2", auch die "Dunkelgrüne" genannt, eröffnet und dem Verkehr übergeben werden.



UdSSR - Mi.-Nr.: 646/651

6 Sonderpostwertzeichen wurden ab 7. November 1938 an den Postschaltern verkauft und zwar zum Anlass: Erweiterung des Moskauer U-Bahnnetzes"

Die Abbildungen auf den Postwertzeichen zeigen Stationen, die im Verlauf der 8,5 Kilometer langen "Dunkelgrünen" angeordnet sind.

10 Kop. = Station Majakowskaja
15 Kop. = Station Sokol
20 Kop. = Station Kiewskaja
30 Kop. = Station Dynamo
40 Kop. = U-Bahn-Zug in einem Tunnel
50 Kop. = Station Platz der Revolution



Mit diesen 6 Sonderpostwertzeichen ist der abgebildete "eingeschriebene Luftpostbrief mit Expresszuschlag" (portogerecht ?) frankiert, der am 23./24. November 1938 von Moskau nach Leningrad befördert wurde.

Bei der Ausgabe zur ersten Eröffnung am 15. Mai 1935 wurden die Mi.-Nr.: 509/12 in Auflagen von 0,15, 0,12, 0,05 und 0,1 Millionen Stück hergestellt.
Bei den Mi.-Nr.: 646/651 waren die Auflagen unverhältnismäßig höher: 3, 4, 5. 2, 2,1 und 1,6 Millionen Stück.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 17.05.2020 10:34:30 Gelesen: 32190# 6 @  
Guten Morgen,

ein Satz mit 7 Sonderpostwertzeichen kam im März 1939 an die sowjetischen Postschalter.

Die Abbildungen auf den Wertzeichen zeigen Gebäude, Straßen und Brücken, die im Zeitraum 1932-1939 in Moskau entstanden sind. Darum trägt die Wz-Ausgabe auch den Titel "Ausbau von Moskau". Eines der Wertzeichen ist der Bahnstation "Dynamo" gewidmet, die an der Linie 2, der "Dunkelgrünen" liegt und vom sowjetischen (ukrainischen) Architekten Dmitri Tschetschulin (1901-1981) neben vielen bekannten Bauwerken errichtet wurde.



UdSSR - Mi.-Nr.: 671

Dieses Eingangsgebäude zum U-Bahnhof "Dynamo" gehört mittlerweile zum Weltkulturerbe, wie weitere fast 50 U-Bahn-Bauten auch.



Besser erkennbar ist das Gebäude, dass in der russischen Literatur auch Pavillon oder Vestibül benannt wird, auf dem Ganzsachenumschlag vom 17.1.1977 mit dem Wertstempel "Staatswappen" - Mi-Nr.: 4497.

Einige Stationen der "Dunkelgrünen" der Moskauer Metro sind der ganze Stolz des größten unterirdischen Museums der Welt. Eine Überdosis stalinistischer Klassik mit Bronze, Marmor, Blattgold und prächtigen Mosaiken wird hier geboten.

Benannt wurde die Station nach dem damals größten Stadion der Hauptstadt von 1928.

Der oberirdische Pavillon der Station ist neoklassisch gehalten, in Anlehnung an die Kunst des antiken Griechenlands, Heimat der Olympischen Spiele: Korinthische Marmorsäulen schmücken Friese und Basreliefs, die sportliche Wettkämpfe zeigen.



Russland - Mi.-Nr.: 2524 vom 20.12.2017 (Fussball-WM 2018)

Im unterirdischen Bereich wurden sieben Sorten Marmor verbaut, geschmückt mit Porzellanmedaillons mit Sportlerportraits. Alles entworfen wurde von sowjetischen Stararchitektin Jelena Janzon Manizer.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 21.05.2020 11:40:08 Gelesen: 32151# 7 @  
Guten Tag!

Auch während des "Großen Vaterländischen Kriegs" wurde an den Moskauer Metrostrecken kontinuierlich weitergearbeitet.

So war es nicht verwunderlich, dass schon am 7. September 1947 die sowjetische Post einen weiteren Satz mit 6 Sonderpostwertzeichen in den Verkauf brachte.



UdSSR - Mi.-Nr.: 1125/27




UdSSR - Mi.-Nr.: 1128/30

Zu diesem Zeitpunkt war die 4. Strecke, die "Hellblaue", auch schon in Arbeit und die Abbildungen auf den Sonderwertzeichen zeigen Stationen, die bis zu diesem Zeitpunkt bei der Metro, die Lasar Moisejewitsch Kaganowitsch benannt war, neu errichtet waren.

Die Stationen heißen bzw. hießen:

1125 = Elektrosawodskaja,
1126 = Ismailowskaja,
1127 = Sokol,
1128 = Stalinskaja,
1129 = Kiewskaja und
1130 = Majakowskaja.

Interessant ist dabei die Station "Stalinskaja", denn kaum war der Diktator gestorben und die Nachfolge geregelt, wurde diese Station in "Semjenowskaja" umbenannt.

Ebenso die Station "Stalin-Werke", aber sie wurde philatelistisch nicht berücksichtigt.

In Broschüren über die Moskauer Metro, die ab 1954/55 in deutscher Sprache in der DDR gedruckt wurden, finden diese beiden Stationen keine Berücksichtigung.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 23.05.2020 12:18:02 Gelesen: 32108# 8 @  
Guten Tag,

am 30. Juli 1950 war es wieder soweit - die Erweiterung des Moskauer U-Bahn-Netzes wurde auch philatelistisch dokumentiert.

Denn an diesem Tag verausgabte die Post der UdSSR einen Satz mit 7 Sonderpostwertzeichen, auf denen jeweils eine der neu errichteten Metro-Stationen abgebildet war.



UdSSR - Mi.-Nr.: 1484/87



UdSSR - Mi.-Nr.: 1488/90

Die auf den Wz abgebildeten Stationen gehörten zu Streckenverlängerungen bzw. dem Ausbau bereits bestehender Strecken.

Mi.-Nr.:
1484 = Station "Kulturpark"
1485 = Station "Taganskaja"
1486 = Station "Kaluschskaja"
1487 = Station "Kurskaja"
1488 = Station Kulturpark"
1489 = Station "Pawelezkaja"
1490 = Station "Taganskaja"

Von dieser Ausgabe wurde 1 Million Sätze hergestellt.

Erst am 13. März 1985 kam ein Ganzsachenumschlag zum Verkauf, dessen Zudruck ein Portrait von E. T. Abakumow zeigt.



Abakumov (1895-1953) war Wegbereiter und Organisator des Metroaufbaues in der Sowjetunion, hauptsächlich aber in Moskau.

Karganowitsch war das "Aushängeschild" aber Abakumow war der "Macher" im Hintergrund. Leider konnte er sein Lebenswerk durch seinen frühen, plötzlichen Tod nicht vollenden.

MfG >Franz<
 
Altmerker Am: 23.05.2020 14:39:54 Gelesen: 32092# 9 @  
Jegor Abakunow (Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR) hat nicht nur viel Bautechnik für den Tunnelbau der Metro entwickelt. Seine Verdienste in der Ukraine werden heute noch sehr geschätzt. Er war dort im Donbass und dann im Kusnetzkbecken (Kuzbass) aktiv, modernisierte den Bergbau und erhielt dafür den Stalinpreis. Bitte ihn nicht verwechseln mit Wiktor A., was gelegentlich vorkommt. Der war Staatssicherheitsminister und wurde zum Tode verurteilt.

Gruß
Uwe
 
skribent Am: 24.05.2020 14:44:57 Gelesen: 32068# 10 @  
Guten Tag,

kurz vor Jahreswechsel kamen am 30. Dezember 1952 4 Sonderpostwertzeichen, als Satz in unterschiedlichen 4er-Streifen, zum Verkauf an die Postschalter.

Der Anlass dieser Ausgabe war "Die Erweiterung des Moskauer U-Bahnnetzes", denn im Verlauf des Jahres 1950 waren einige Stationen auf der ausgebauten Linie 5 ("Dunkelbraune") in Betrieb genommen worden. Diese Linie ist in Moskau aber besser als "Ringlinie" (Kolzewaja-Linie) bekannt. Durch ihren fast ringförmigen Verlauf verbindet sie sehr viele Stationen der sich damals in Betrieb befindlichen Linien 1 - 4.



UdSSR - Mi.-Nr.: 1659/62

Mi.-Nr: 1659 = Station "Belorusskaja", 1660 = Station "Botanischer Garten", 1661 = Station "Nowoslobodskaja" und 1662 = Station "Komsomolskaja"

3 der 4 abgebildeten Stationen waren gleichzeitig Umsteigestationen zu den Linien 1 - 4, nur die Station "Botanischer Garten" war "Ein- und Aussteige-Station" bis 1958 zur Inbetriebnahme der Linie 6. Und ab dann wurde sie umbenannt in "Prospect Mira".



Schöne, ausstellungsfähige Umschläge aus der Zeit 1935 bis 1952 sind kaum zu bekommen. Allenfalls Umschläge, die überfrankiert sind und auch nicht aus Moskau kommen.

Dafür ist auf diesem Brief aber erkennbar, dass die 4 Sonderpostwertzeichen als 4er-Streifen "Bogen I" verkauft wurden. In diesem Fall zwar getrennt, wegen der Umschlaggröße, dafür ist der Empfangsortstempel sehr schön ausgefallen.

MfG >Franz<
 
wajdz Am: 26.05.2020 17:07:37 Gelesen: 32038# 11 @  
5-Jahres-Entwicklungsplan für die Prager U-Bahn

Tschechoslowakei MiNr 2832, 28.10.1985



Geplant wurde die Verlängerung der Linie B von der Station Karlovo namesti bis Smichovske nadrazi und damit die Unterquerung der Moldau. Sie wurde am 2. November 1985 zwischen Florenc und Smíchovské nádraží eröffnet und vervollständigte das innerstädtische Dreieck. Heute ist die Linie um weiter 12 Stationen verlängert

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 27.05.2020 22:14:28 Gelesen: 32011# 12 @  
@ wajdz [#11]

Statt eines Zudrucks, der das Thema der Markenausgabe auf dem Umschlag mehr oder weniger geglückt illustriert, Teil einer Verpackung von 1000 Zehnerbogen der

Bund MiNr 2242 · 07.02.2002



Ersttagssonderstempel 12403 Berlin Zentrum · 07.02.2002 · 100 Jahre Berliner U-Bahn; codiert

Die Geschichte der Berliner U-Bahn begann eigentlich im Jahr 1880, als der Ingenieur und Unternehmer Werner von Siemens dem Stadtbauamt in Berlin den Bau einer elektrischen Hochbahn vorschlug. Aber das war in Berlin wohl schon immer so, es dauerte bis 1895, daß die Firma Siemens & Halske 1895 den Auftrag zum Bau einer Hochbahn erhielt. Das vornehme Charlottenburg wollte aber nicht, daß eine Hochbahn seine Straßen verschandelte. So wurde ein Kompromiss gefunden: Teile der Hochbahn sollten unterirdisch verlaufen.

1902 konnte endlich der erste Streckenabschnitt der Berliner U-Bahn eingeweiht werden. Er führte vom Stralauer Tor bis zum Potsdamer Platz. Am 15. Februar 1902 wurde die Bahn von zahlreichen Prominenten mit der sogenannten Ministerfahrt in Betrieb genommen. Drei Tage später durften auch alle anderen Berliner zum ersten Mal mit ihrer Hoch- und Untergrundbahn fahren. Das Streckennetz wurde in der Folgezeit ständig erweitert.

MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 29.05.2020 14:51:57 Gelesen: 31969# 13 @  
Guten Tag,

1956 wurde von der Post der UdSSR kein Sonderwertzeichen zum Vorzeigeobjekt "Moskauer Metro" herausgegeben, dafür aber kamen 10 verschiedene Ganzsachenumschläge an die Postschalter, die alle mit einem Zudruck mit der Abbildung einer der schönen U-Bahn-Stationen Moskaus versehen waren.



Ab dem 3. März 1956 wurden zunächst 6 GSU in den Verkauf gebracht, die mit dem Wertstempel "Staatsfahne über Wappen" 40 Kopeken versehen waren.

Hier abgebildet die Station "Taganskaja" auf der Nr. 03165.



Von links nach rechts:

Nr. 03166 - Station "Komsomolskaja",
Nr. 03987 - Station "Kourkaja" vom 10.- März 1956,
Nr. 04085 - Station "Kaluzskaja" vom 14. März 1956,
Nr. 04097 - Station "Majakowskaja" vom 17.März 1956 und
Nr. 04098 - Station "Ismajlovskaja" vom 17. März 1956.

In die Station Ismajlovskaja" einfahrend ein 4er-Zug vom Typ "D", der bei der Metro Moskau von 1955 bis 1995 im Einsatz war.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 30.05.2020 10:30:23 Gelesen: 31939# 14 @  
Guten Morgen,

als Komplettierung von #13 hier die letzten vier Abbildungen der Ganzsachen, die 1956 von unterschiedlichen Metro-Stationen hergestellt wurden.



Abgebildet ist die Metro-Station "Bieloruskaja" von der Ringlinie, verausgabt am 30. März 1956 unter der Nummer 04461.

Auch diese 4 GSU sind mit dem Wertstempel "Staatsfahne über Wappen" zu 40 Kopeken bedruckt.



Von links nach rechts:

Nr. 04465 - Station "Elektrozavodskaja" vom 30. März 1956,
Nr. 04933 - Station "Sokol" vom 17. April 1956 und
Nr. 06048 - Station "Botanischer Garten" vom 29. April 1956.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 31.05.2020 15:25:43 Gelesen: 31896# 15 @  
Guten Tag,

das Metro-System in Leningrad/St. Petersburg fand bisher nicht die philatelistische Würdigung wie das der Hauptstadt.

Es verwundert schon, dass die Metro in der alten Zarenstadt mit ihrer 1. Linie, außerhalb der Stadt kaum Beachtung fand. Dabei war sie technisch viel anspruchsvoller gebaut worden als das Gegenstück in Moskau. Die teilweise 800 breite Newa und deren 3 Arme mit den darunterliegenden Bodenformationen machten einen Schildvortrieb erst in Tiefen von 60 bis 70 m möglich. Einige Jahre wurde gebaut, mit Unterbrechungen des Zweiten Weltkriegs wegen, aber am 15. November 1955 konnte die Linie 1 zwischen den Metro-Stationen Avtovo und Ploschtschad Wosstania eröffnet werden.Es gab 6 Unterwegs-Stationen, vier davon mit Anschluss an die oberirdischen Leningrader Kopfbahnhöfe, die dadurch miteinander verbunden waren.

Fast ein 3/4 Jahr später, am 23. Juli 1956, verausgabte die Post der UdSSR eine Ganzsachenkarte (10er Block mit Abreißperforation), deren Bildseite die schönste Station der neuen Metrolinie zeigt - die Station Avtovo!



Nr. 09601 vom 23. Juli 1956 mit Wertstempel "Spasski-Turm mit Mausoleum", 40 Kopeken, grün

In Anbetracht der anstehenden Feier zum Anlass "250 Jahre St. Petersburg/Petrograd/Leningrad" verausgabte die UdSSR-Post auch einen Ganzsachenumschlag.



Die Abbildung des Zudrucks zeigt die Bahnsteigseite in der Station Avtovo.

Nr. 04635 vom 4. Juni 1957 mit Wertstempel "Staatsfahne über Wappen, 40 Kopeken, rot.

Auf beiden Abbildungen ist ein 6-teiliger U-Bahn-Zug vom Typ Em abgebildet. Zeitgleich kamen aber auch Züge vom Typ D zum Einsatz.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 01.06.2020 17:40:02 Gelesen: 31847# 16 @  
Guten Abend,

von den 10 verschiedenen Ganzsachenumschlägen mit Abbildungen von Metro-Stationen Moskaus, die 1956 an den Postschaltern verkauft wurden, kamen 1957 erneut 6 Stück zum Verkauf. Über die Begründung wurde schon damals spekuliert, logisch erscheint aber die Aussage: Die Umschläge waren 1956 sehr schnell ausverkauft! Weniger vorstellbar ist, dass die neue Auflage zum 40. Jahrestag der Oktoberrevolution erfolgte.

Die 6 GUS wurden alle einheitlich am 25. Juni 1957 verausgabt worden. Sie unterschieden sich in keiner Weise von den 1956er Umschlägen, bis auf eine Kleinigkeit - sie hatten keine Druckauftrags- bzw. Registriernummer.



1. Metro-Station "Botanischer Garten",

ohne Abb.:
2. Metro-Station "Belorusskaja",
3. Metro-Station "Komsomoolskaja",
4. Metro-Station "Taganskaja",
5. Metro-Station "Elektrosavodskaja" und
6. Metro-Station "Majakowskaja"

MfG >Franz<
 
skribent Am: 04.06.2020 10:35:30 Gelesen: 31817# 17 @  
Guten Morgen,

die Moskauer Metro-Ringlinie wurde hauptsächlich errichtet, um die vielen Kopfbahnhöfe der Hauptstadt zu verbinden und somit den Fahrgästen die Umsteigevorgänge zu verkürzen und zu erleichtern.



Wertstempel = 40 Kopeken - Spasski-Turm mit Mausoleum



Wertstempel = 40 Kopeken - Spasski-Turm mit Mausoleum

Die Abbildung auf der Ganzsachenkarte vom 23. Juni 1956 mit der Nr. 17404 zeigt die Leningrader Chaussee mit dem Empfangsgebäude links des Belorussischen Bahnhofs, in das das Eingangsvestibül zur Station Belorusskaja an der Ringlinie integriert ist. (mit Abreissperforation, aus Kartenheft).

Die Ganzsachenkarte von 1957 mit der Nr. 18023 zeigt die gleiche Abbildung wie vor, ohne Perforation



Wertstempel = 25 Kopeken - Bergmann (mit Hinweis auf Post- und Währungsreform 1961)

Abbildung auf Karte Nr. 13690 von 1959ist identisch mit den 40 Kopeken-Karten



Die letzte Ganzsachenkarte aus dieser Zeit, wieder mit der Abbildung des Empfangsgebäudes vom Belorussischen Bahnhof mit dem integrierten Metro-Vestibül, jedoch von einem anderen Standpunkt aus fotografiert. Im Vordergrund steht die Statue von Maxim Gorki.

Wertstempel= 40 Kopeken - Spasski-Turm mit Mausoleum - Karten-Nr. 18024 von 1957.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 06.06.2020 10:27:01 Gelesen: 31798# 18 @  
Guten Morgen,

1934, als Kiew die Hauptstadt der Ukraine wurde, begann die Planungen für den Bau einer Metro-Linie.

Die Planungen nahmen aber erst 1949 konkrete Formen an mit der Bildung des Komitees Kiewmetroproject.

11 Jahre später, am 6. November 1960, konnte in Kiew die 1. Metro-Strecke von 5,2 km Länge mit 5 Stationen mit Namen Swjatoschinsko-Browarsja (im Volksmund auch "Pidsemka" genannt) in Betrieb genommen werden.

Beim Bau traf man die gleichen komplizierten Bedingungen an wie in Leningrad, denn das große Problem war der wassergesättigte Sandboden des alten Dnepr-Flussbetts. Das machte es unumgänglich, dass beispielsweise die Station "Arsenalaja" in 105 m Tiefe angelegt werden musste.







Die abgebildeten 5 Ganzsachenumschläge, die alle am 8. Mai 1962 an die Postschalter kamen, tragen den 4 Kopeken-Wertstempel Staatswappen und -flagge (Mi.-Nr.: 2437) in blau und ebenfalls blaue Zudrucke.

Von links nach rechts und oben nach unten:

1. Metro-Station Arsenalaja, 2. Metro-Station Voksalnaja, Metro-Station Dnipro (oberirdisch angelegt), 4. Metro-Station Krjstschatik und 5. Metro-Station Universitetskaja". Die Umschläge waren aus hellblauem Papier hergestellt, trugen keine Druck- oder Katalognummern und sollen in geringen Auflagen hergestellt worden sein. (Daher auch die höheren Katalog-Preise)

MfG >Franz<
 
skribent Am: 07.06.2020 11:02:43 Gelesen: 31780# 19 @  
Guten Morgen,

durch das stetige Wachsen einiger Großstädte in der UdSSR wie Moskau, Leningrad und Kiew, wurden die dortigen Metro-Linien ständig erweitert und ausgebaut.



UdSSR - Mi.-Nr.: 2832 vom 25. November 1963
Abbildung zeigt u.a. den Eingang zum Metro-Vestibül an der Kongresshalle.



UdSSR - MI.-Nr.: 3141/42 vom 30.11. bzw. 4.12.1965
Abbildungen zeigen die oberirdischen Stationen "Oktoberplatz" und "Lenin Prospekt" in Moskau.



UdSSR - Mi.-Nr.: 3143/44 vom 30.11.1965
Abbildungen zeigen die Leningrader Station "Moskauer Tor" und die Station "Bolschewik-Werke" in Kiew.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 09.06.2020 16:56:25 Gelesen: 31761# 20 @  
Guten Tag,

als 1966 nach einem Erdbeben Taschkent total in Trümmern darniederlag und der Wiederaufbau geplant wurde, war eine Metro-Linie3 Bestandteil des Plans. Die Arbeiten an der 1. Linie begannen 1972 und 1977 konnte die erste Metro in Innerasien ihren Betrieb aufnehmen. Die "Chilanzar"-Linie wurde am 6. November 1977 eröffnet und die Strecke war 12,2 km lang hatte 9 Stationen.



UdSSR - Mi.-Nr.: 4855 vom 20. Juni 1979

Die erste philatelistische Abbildung der U-Bahn oder Metro von Taschkent zeigt die Station "Leninplatz". 1991, als die UdSSR sich auflöste, wurde der "Leninplatz" in "Unabhängigkeitsplatz" geändert.



UdSSR - Mi.-Nr.: 5254 vom 17. Februar 1983

Dieses Wertzeichen wurde zur 2000-Feier Taschkents aufgelegt und ein kleines Bild der Metra ist in der Zahl 2 zu finden.



Am 3. Oktober 1978 verausgabte die Post der UdSSR eine Ganzsachenkarte mit der Nr. 91999 mit der Abbildung der Station "Chamza". Am gleichen Tag wurde eine weitere Karte aufgelegt, diese mit der Nr. 91998 und der Abbildung der Station "Komsomolskaja".



Am 29. November 1978 kam dann noch ein Ganzsachenumschlag an die Schalter (ohne Nummer) mit der Abbild "Pachtacor".

MfG >Franz<
 
Cantus Am: 10.06.2020 10:24:53 Gelesen: 31738# 21 @  
Aus Anlass der Inbetriebnahme des ersten Teilstückes der Wiener U-Bahn erschien in Österreich am 24.2.1978 eine Sondermarke und ein passender Sonderstempel wurde dazu eingesetzt.



Mi. 1567

Viele Grüße
Ingo
 
Seku Am: 10.06.2020 21:05:28 Gelesen: 31720# 22 @  
@ Cantus [#21]

Guten Abend Ingo,

da die Überschrift ".... weltweit" heißt ist es gut, dass man mal was anderes sieht als U-Bahnen Moskaus. Danke !

Ich liefere gleich mal was neues aus München [1] MiNr. 3538 / selbstklebend: MiNr. 3541




Ich wünsche allseits einen schönen Abend

Günther

[1] https://www.u-bahn-muenchen.de/netz/bahnhoefe/mp/
 
skribent Am: 11.06.2020 16:46:38 Gelesen: 31698# 23 @  
Guten Tag,

heute vor 24 Jahren explodierte in einer Moskauer U-Bahn eine unter einem Sitz abgelegte Bombe kurz hinter der Station Tulskaja.

4 Tote und 17 Verletzte waren dabei zu beklagen.

Anschläge auf U-Bahnen waren nicht neu, darüber sprachen auch schon die Mitglieder der UITP (Int. Verband der öffentlichen Verkehr) bei ihrer Tagung, die am 12.-13. Oktober 1978 in Moskau stattfand. Die Attentate wurden deshalb aber leider nicht weniger.



Sonderganzsachenumschlag vom 18. Juli 1978 mit Zudruck für den Anlass der Tagung, dem UITP-Emblem und dem großen "M" für Metro.

Wertstempel: Dauerserie



Sonderganzsachenkarte für Luftpost mit Sonder-Wertstempel, der die Fahrzeuge aufgereiht zeigt, die im öffentlichen Schienen- und Schiffsverkehr eingesetzt werden.

Entwertet wurde die Karte mit einem Sonderstempel mit dem UITP- und dem Metro-Emblem.

Der Zudruck zeigt einen U-Bahn-Zug vom Typ "I", der gerade in das monolithische Gewölbe einer Metrostation einfährt. Der Zug hat ein 6-eckiges Profil, weil das den Wind- und Strömungsverhältnissen in der Moskauer Metro besser entsprach.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 13.06.2020 22:28:55 Gelesen: 31676# 24 @  
Ungarn 1996 - 100 Jahre Metró Budapest [1] - die dritte U-Bahn der Welt und die erste auf dem europäischen Kontinent, gebaut von Siemens & Halske



Mi.-Nr. 4379

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metr%C3%B3_Budapest
 
skribent Am: 15.06.2020 14:58:35 Gelesen: 31651# 25 @  
Als 2. Metro in der Ukraine und als 6. in der UdSSR wurde am 22. August 1975 in Charkow die erste Metro-Linie eröffnet.

Heute gibt es davon 3 Linien auf denen Fahrzeuge eingesetzt werden, die in einem ukrainischen Werk gebaut werden. Allerdings in Lizenz!



Ganzsachenkarte mit der Nr. 88777 vom 23. Dezember 1986. Die Abbildung zeigt zwei Ausblicke in die Tunnel der Station "Puschkinskaja".



Ganzsachenkarte mit der Nr. 84617 vom 13. August 1987. Die Abbildung zeigt die Station "Kiewskaja".

In der UdSSR wurde eine Flut von Ganzsachenumschlägen und -karten hergestellt, verkauft und verbraucht.

Die GSK Nr. 84617 war aber die letzte Karte bis zur Auflösung der UdSSR, auf der eine Metro-Station abgebildet war.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 15.06.2020 21:26:15 Gelesen: 31635# 26 @  
Dänemark 2002 - Eröffnung der Kopenhagener Metro

Am 19. Oktober 2002 wurde in Kopenhagen ein neues schienengebundenes Verkehrsmittel in Betrieb genommen. Die neue "Metro" verbindet die Innenstadt mit der Insel Amager, auf der unter anderem auch der Flughafen liegt.

Für die erste Ausbaustufe sind 19 dreigliedrige Triebwagen erforderlich. Die Triebwagen verkehren führerlos. In den Tunnelhaltestellen befinden sich an den Bahnsteigkanten Glaswände mit Türen, die sich nur öffnen, wenn ein Zug am Bahnsteig zum Halten gekommen ist.

Die Metro-Triebwagen sind 40 Meter lang. Der Zug besteht aus drei Wagenkästen, von denen der mittlere auf zwei Jakobsdrehgestellen aufliegt. Die Übergänge zwischen den Wagenkästen nehmen wie bei Straßenbahnen und Gelenkbussen fast die gesamte Wagenkastenbreite ein, sodaß ein übersichtlicher und Sicherheit vermittelnder Eindruck entsteht. Ein Triebwagen bietet 96 Sitz- und bis zu 200 Stehplätzen. Die Energieversorgung erfolgt über eine seitlich angebrachte Stromschiene. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. (aus Seite M. Kopka)



Mi.-Nr. 1320
 
skribent Am: 17.06.2020 10:48:21 Gelesen: 31616# 27 @  
Am 20. November 1985 wurde in der fünftgrößten russischen Stadt Nishni Nowgorod die 10. Metrostrecke in der Sowjetunion eröffnet. Es war zuerst eine Teilstrecke der Linie M 1 von 6,9 Kilometer Länge mit 6 Stationen.

Zur Eröffnung der Strecke wurden Wageneinheiten vom Typ "D" eingesetzt, die aber schon 1993 wieder ausgemustert wurden. Neben diesen älteren Fahrzeugen wurden extra zur Eröffnung 4 Fahrzeuge der Fa. Metrowagonmasch vom Typ 81-717/714 eingesetzt-

Zum Anlass des 25-jährigen Bestehens verausgabte die Post Russlands am 1. Dezember 2010 einen Ganzsachenumschlag in der Größe DIN-lang, sk.

Der Wertstempel mit dem "A" bedeutet, dass der Brief im russischen Hoheitsgebiet befördert wird.



Auf dem Zudruck abgebildet ist die Metro-Station Awtosawodskaja, die es aber bei der Eröffnung noch gar nicht gab. Sie wurde erst am 8. August 1987 eingeweiht und eröffnet.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 22.06.2020 15:01:31 Gelesen: 31537# 28 @  
Seit dem 1. Dezember 1913 gibt es in Buenos Aires eine Untergrundbahn die dort "Subterráneo" heißt.

Bis 1944 waren 5 Linien (A-E) mit einer Gesamtlängen von 47,8 Kilometer mit 75 Stationen fertiggestellt.

Erst im Jahre 1980 fand diese "Subterráneo" philatelistische Würdigung, nämlich zur 400-Jahr-Feier der Gründung von Buenos Aires.



Argentinien - Mi.-Nr.: 1442/55, Block 26 vom 14. Juni 1980

Abgebildet ist eine Darstellung aus Schmuckkacheln in der Station CATEDRAL auf der Linie "D".



Argentinien - Mi.-Nr.: 1482/95, Block 27 vom 25. Oktober 1980 zum Anlass "Internationale Briefmarkenausstellung Buenos Aires '80".

Abgebildet ist hier eine Darstellung aus Schmuckkacheln in der Station "9. Juli", der Linie "D".

MfG >Franz<
 
Baber Am: 22.06.2020 15:31:22 Gelesen: 31532# 29 @  
Die U-Bahn in Budapest war 1896 die erste U-Bahn auf dem europäischen Kontinent, erbaut von Siemens.

Das Bild auf dem Umschlag ist die Kopie eines Originalfotos aus dem Siemens Museum.



Gruß
Bernd
 
Seku Am: 27.06.2020 16:51:51 Gelesen: 31492# 30 @  
@ Baber [#29]

Hallo Bernd,

zur Budapester U-Bahn siehe auch hier [#24]

Weiter im Westen gab es auch Metros. Zum Beispiel in Belgien 1976 - Eröffnung der 1. Metrolinie in Brüssel [1]



Mi.-Nr. 1878

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Br%C3%BCssel
 
Baber Am: 27.06.2020 17:03:11 Gelesen: 31487# 31 @  
@ Seku [#30]

Hallo Günther,

ohne die Marke von Ungarn [#24] zu kennen, hat der Entwerfer unseres Sonderstempels [#29] den Wagen ziemlich gut getroffen.

Vielleicht haben aber beide Originalpläne von Siemens verwendet.

Gruß
Bernd
 
skribent Am: 27.06.2020 18:00:03 Gelesen: 31481# 32 @  
Den Kunstwerken aus den Nationalgalerien in der CSSR war am 3. November 1986 eine Ausgabe von 5 Sonderpostwertzeichen gewidmet. Es war die 19. Ausgabe der tschechoslowakischen Post und diese war verschiedenen Künstlern gewidmet. Einer davon war Frantisek Gross (1909-1985), ein tschechischer Maler und Grafiker, der 1984 noch ein Gemälde mit dem Titel "Stavba Metra" schuf.



Tschechoslowakei - Mi.-Nr.: 2891 - Abbildung zeigt das Original aus der Prager Nationalgalerie.

Es ist nicht ermittelbar, welche Station der Linien A und B, die bis zur Fertigstellung des Gemäldes in Betrieb waren, den Künstler inspiriert hat.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 28.06.2020 09:51:29 Gelesen: 31456# 33 @  
Guten Morgen!

Sehr auffällig aber wunderschön sind bei der Pariser Metro die Vergitterungen, Umzäunungen, Laternenständer und Schildhalterungen an den Niedergängen zu den unterirdischen Bahnhöfen. Gestaltet wurden sie von dem französischen Architekten und Designer Hector Guimard.

Einer dieser Abgänge, der an der Metro-Station "Palais Royal - Musée de Louvre", die von den Linien 1 und 7 angefahren werden, wurde im Jahr 2000 von einem anderen Künstler Jean-Michael Othoniel neu gestaltet.



Frankreich - Mi.-Nr.: 5041 vom 14. Februar 2011, verausgabt zum Anlass: Kunst in der Stadt.

Der gelernte Bildhauer und Druckgrafiker Jean-Michael Othoniel installierte am Niedergang viele bunte Murano-Kugeln, die mit ihren Löchern und Einschlüssen für die größtmögliche Effektive der Beleuchtung sorgten.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 02.07.2020 09:12:09 Gelesen: 31429# 34 @  
Guten Morgen!

Die ungarische Metro lief zwar seit 1896, danach tat sich aber in Sachen Streckenneubau oder Erweiterungsbau gar nichts.

Erst 1947 wurde beschlossen, eine Nord-Süd- und eine Ost-West-Linie zu bauen und mit der letztgenannten Strecke wurde 1950 begonnen.

1953 waren erst 3 Kilometer der geplanten Länge von 7,8 Kilometer fertiggestellt. Dann traten in Ungarn wirtschaftliche Schwierigkeiten ein, die alle Pläne vorerst zunichte machten. Erst am 2. April 1970 konnte das erste größere Teilstück der neuen Strecke "M2" eingeweiht und für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden.



Ungarn - Mi.-Nr.:2577 A/B vom 3. April 1970

Der abgebildete FDC ist echt gelaufen und die nötige Frankatur klebt hinten.

Abgebildet auf dem Postwertzeichen ist ein U-Bahnzug der Linie M2 mit einem Triebwagen vom Typ E1, der in den Moskauer Mytistchi-Werken produziert wurde.

Die gesamte Strecke der M2 mit einer Länge von 10,3 Kilometer und 11 Stationen wurde erst am 22. Dezember 1972 fertiggestellt.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 07.07.2020 06:19:08 Gelesen: 31353# 35 @  
@ [#30]

Guten Morgen in die interessierende Runde,

zu Brüssel hätte ich noch was: Kunst im Brüsseler Metro-Bahnhof Hankar von Roger Somville.



Mi.-Nr. P 493

Die Brüsseler Metro ist dafür bekannt, dass sie in ihren Stationen Werke unterschiedlicher Kunstrichtungen der Gegenwartskunst ausstellt. Repräsentiert werden dabei die Malerei, Bildhauerei, Fotografie sowie Glasmalerei, zudem wurden für die Werke verschiedenste Materialien verwendet. Bekanntestes Kunstwerk im Bereich des Metrosystems ist die im Jahr 1976 entstandene überdimensionale Wandmalerei „Notre Temps“ (dt. „Unsere Zeit“) von Roger Somville in der Station Hankar der Linie 5, die mit ihren Formen und intensiven Farben den Kampf für eine gerechtere Welt im sozialen wie im wirtschaftlichen Sinne thematisiert. Quelle: Wikipedia

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 
skribent Am: 09.07.2020 15:54:21 Gelesen: 31260# 36 @  
Guten Tag,

anlässlich des Tags der Arbeiter am 21. Mai 1988 verausgabte die argentinische Post einen 4er-Block.



Argentinien - Mi.-Nr.: 1918-1921

Die Vorlage zu dieser Ausgabe fand sich in der U-Bahn-Station "9. Juli" in Buenos Aires, den dort ist diese Wanddekoration mit dem Titel "Die Getreideträger" ein großer Blickfang.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 18.07.2020 12:02:58 Gelesen: 31144# 37 @  
Guten Tag,

hier noch einmal Buenos Aires, unbekannte Bahnhöfe der Untergrundbahn.

Zwei Sonderpostwertzeichen vom 21. September 1996 mit Abbildungen von Schmuckkacheln.



Mi.-Nr.: 2315 und 2316

Die Schmuckkacheln zeigen künstlerisch gestaltete (Fantasie)Tiere - einen Drachen und einen Greif.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 19.07.2020 15:00:09 Gelesen: 31113# 38 @  
Guten Tag,

heute zum 120. Jahrestag der Eröffnung der 4. Untergrundbahn weltweit in Paris, in unkonventionelles Sonderpostwertzeichen.

1898 wurden für den Bau der Pariser Metro die Pläne verabschiedet und danach sollten 6 Linien mit zusammen 65 Kilometer Länge eingerichtet werden.

Für die Teilentwicklung und den Bau war Fulgence Bienvenüe verantwortlich und er schaffte es, rechtzeitig zur Weltausstellung, die Linie 1 der Metro Paris mit 10,5 Kilometer Länge am 19. Juli 1900 zu eröffnen und dem allgemeinen Verkehr zu übergeben.

Ein Zug bestand aus 3 2-achsigen Wagen, wobei der Triebwagen vom Ateliers de construction du Nord de la France, Blanc-Misseron geliefert wurde und die beiden Beiwagen von Société Franco-Belge, Raismes.



Frankreich - Mi.-Nr.: 1928

Am 21. Juni 1975 verausgabte die Post ein Sonderpostwertzeichen zum Anlass "75 Jahre Pariser Metro" mit einer nicht ganz passenden Abbildung.

Denn zu sehen ist ein Fahrzeug des Typs MS 61c aus dem regionalen Expresszugnetz und diese Fahrzeuge sind Zubringer der RATP aus dem Pariser Großraum zu den Metro-Linien.

Erst am 17. Januar 1987 wurde zum Anlass "Pariser Metro" ein Metro-Zug der Anfangszeit auf einem Sonderpostwertzeichen abgebildet.



Frankreich - Mi.-Nr.: 2586

Die Abbildung zeigt einen Zug, wie vor beschrieben und dazu ein Portrait von Fulgence Bienvenüe.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 21.07.2020 17:15:48 Gelesen: 31063# 39 @  
Guten Tag,

als die Budapester Untergrundbahn 50 Jahre alt wurde, war der Zweite Weltkrieg gerade ein Jahr vorbei. Ob selbst den Philatelisten zu diesem Zeitpunkt der Sinn nach dem Begehen eines Jubiläums stand, ist schlecht einzuschätzen. Höchstwahrscheinlich werden die Mittel gefehlt haben.

Aber für die Verbreitung eines Sonderstempels hat es dann doch noch gelangt!



Der abgebildete Stempel ist auf einem DIN-A5-Blatt Papier (mächtig vergilbt) abgeschlagen, das ich mittels Picasa drumherum weggeschnitten habe. Ob es diesen Stempel auch "echt gelaufen" gibt, kann ich nicht sagen, aber ich habe noch keinen gesehen.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 21.07.2020 21:14:39 Gelesen: 31042# 40 @  
@ skribent [#38]

Zur 100-Jahr-Feier erschien diese Marke:



Frankreich 1999 - Mi.-Nr. 3433 - Metro-Schilder

Wünsche allen einen schönen Abend

Günther
 
Seku Am: 21.07.2020 21:21:59 Gelesen: 31037# 41 @  
Die U-Bahn Lausanne (Linie m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den grössten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich für das Gleis die Montage einer Zahnstange. (Quelle: Wikipedia)


 
Seku Am: 21.07.2020 21:29:26 Gelesen: 31034# 42 @  
@ skribent [#38]

Zum Thema Fulgence Marie Auguste Bienvenüe - Vater der Pariser Metro - dieser Umschlag



mfG

Günther
 
skribent Am: 26.07.2020 10:06:56 Gelesen: 30911# 43 @  
Guten Morgen,

als 1988 die Untergrundbahn in Buenos Aires 75 Jahre alt wurde, widmete diesem Ereignis die Post ein Sonderwertzeichen, das am 17. Dezember 1988 verausgabt wurde.



Argentinien - Mi.-Nr.: 1953

Auf dem Wertzeichen abgebildet ist ein Fahrzeug, dass 1912 bei der englischen United Electric Car Company (UEC) in Preston gebaut und nach Buenos Aires geliefert wurde.

Diese Fahrzeuge hatten eine extrem lange Lebensdauer = Einsatzzeit.

Zur Eröffnung der ersten U-Linie "A" waren das aber nicht die einzigen Fahrzeuge, denn von der belgischen Firma La Brugeoise, Brügge wurden Fahrzeuge geliefert, die aus Holz gefertigt waren. Der damalige Betreiber der Linie "A" war die Anglo-Argentine Tramways Company.

20 Jahre nach der Eröffnung, als das Streckennetz größer geworden war, wurden deutsche Fahrzeuge beschafft. Lieferant war das Konsortium Siemens & Schuckert mit Orenstein & Koppel von 1934 bis 1944, von 1955-1960 ließ dieses Konsortium die Fahrzeuge direkt in Argentinien bauen.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 27.07.2020 06:01:25 Gelesen: 30881# 44 @  
Guten Morgen in die Runde,

die erste U-Bahn-Strecke in Tokio wurde am 30. Dezember 1927 zwischen Asakusa und Ueno eröffnet (heute ein Teil der Ginza-Linie). Ihr Bau und ihre Planung gehen auf den Tokioter Bürgermeister Gotō Shimpei (1920–1923) zurück. (Wikipedia)



1977 Mi.-Nr. 1343, 1344

Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang

Günther
 
skribent Am: 30.07.2020 17:55:05 Gelesen: 30771# 45 @  
Guten Abend,

von Argentinien nach Venezuela!

In dem Land erschien am 18. Dezember 1974 zum Anlass: "100 Jahre Ministerium für öffentliche Bauten" ein 7-wertiger Satz von Sonderpostwertzeichen.

Auf einem wurde neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofs von Tucacas aus dem Jahre 1911 (oben) auch eine Projektierung der geplanten U-Bahn in Caracas (unten) abgebildet.



Venezuela - Mi.-Nr.: 2005 (2001/08)

Von dem Tag an dauerte es aber noch 9 Jahre bis zur Fertigstellung des Projekts, denn am 1. Januar 1983 befuhr ein 7-teiliger U-Bahn-Zug von der spanischen Firma CAF erstmalig die bis zu dem Zeitpunkt fertiggestellte kurze Strecke der Linie 1.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 31.07.2020 19:55:05 Gelesen: 30714# 46 @  
Guten Abend,

"Die Geschichte des Verkehrs - Teil III" zeigt einen Satz mit 4 Sonderpostwertzeichen von der U-Bahn in Caracas.

Dieser Satz wurde ab 5. Januar 1084 Verkauft und am Ersttag mit einem Sonderstempel versehen, der auf dem Umschlag und den Wertzeichen in den kräftigen bunten Farben kaum zu erkennen ist. An dem Tag war die U-Bahn aber auch erst 1 Jahr alt.



Venezuela - Mi.-Nr.: 2263/66

Die Abbildungen auf den Wertzeichen zeigen

a) die Verkehrszentrale der CA,
b) die Werkstatt für Wartung und Reparatur,
c) einen 7-teiligen U-Bahn-Zug und
d) den U-Bahnhof Cano Amarillo.

Das Fahrzeug, das den Sonderstempel ziert, ist einem Prospekt nachempfunden.

Während bei der Erstfahrt am 1.1.1983 der U-Bahnzug von der CAF geliefert war, sind auf den Wertzeichen Fahrzeuge abgebildet, die vom Konsortium CIMT Lorraine (Federführung bei Alsthom) geliefert wurden. Auch sie waren 7-teilig, durchgehend begehbar und hatten eine Kapazität von 54 Sitz- und 120 Stehplätzen. Ein Zug hatte ein maximales Fassungsvermögen von 1250 Personen.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 02.08.2020 18:04:32 Gelesen: 30615# 47 @  
Guten Abend,

in Fortführung des Ausgabeprogramms der Post Venezuelas heute ein Wertzeichen aus einem Kleinbogen, der am 16. Juli 1987 zum Anlass: 10 Jahre Ministerium für Transport- und Fernmeldewesen" an die Schalter kam..



Venezuela - Mi.-Nr.: 2444 (2442/51).

Noch ein Wertzeichen aus einem Kleinbogen, der am 25. Mai 1993 zum Anlass: 19. Panamerikanischer Eisenbahnkongress" verausgabt wurde.



Venezuela - Mi.-Nr.: 2796 (2789/98).

Und noch ein Wertzeichen aus einem Kleinbogen vom 19. Februar 1998 zum Anlass: 40 Jahre Demokratie in Venezuela".



Venezuela - Mi.-Nr.: 3180 (3177/86).

Schade, dass die "Macher" so einfallslos waren, denn auf allen drei Postwertzeichen ist der gleiche Typ U-Bahn-Zug abgebildet.

Es ist das Fahrzeug von CIMT, von dem bis 1995 fast 400 Einheiten an die CA Caracas verkauft wurden. Vielleicht, weil die Fahrzeuge sehr robust waren!
Die tragende Konstruktion war aus Aluminium gefertigt, jedes Fahrzeug besaß 4 Fahrmotoren mit einer Nennleistung von 122 kW. Und obwohl die Fahrzeuge eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen konnten, betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit nur 30 km/h. Das Schienennetz war für die Spurweite 1435 mm ausgerüstet und es war Rechtsverkehr eingerichtet.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 03.08.2020 20:37:29 Gelesen: 30574# 48 @  
@ [#22]

Die U-Bahn München [1] wurde im Oktober 1971 eröffnet. Hier eine Sonderkarte



Mi.-Nr. 379 (Berlin)

es folgt eine Karte zur Eröffnung der Linie 8/1 im Oktober 1980



Mi.-Nr. 688

Ein Sprung in den Norden Deutschlands nach [B]Hamburg[/B mit einem Werbestempel des Hamburger Verkehrsverbundes [2]



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_M%C3%BCnchen#Geschichte
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Verkehrsverbund
 
skribent Am: 05.08.2020 09:37:37 Gelesen: 30477# 49 @  
Guten Morgen!

Am 19 Juli 2006 wurde in Caracas die erste Station der neuen Linie 4 in Betrieb genommen.

Das war Grund und Anlass für die Herausgabe eines Kleinbogens mit 10 verschiedenen Postwertzeichen mit Abbildungen aus dem U-Bahn-Netz in Caracas.



Venezuela - Mi.-Nr.: 3819/28 vom 2. Juli 2006. - Titel: "Die Untergrundbahn von Caracas"

In den vergangenen 8 Jahren hatte sich bei der CA Caracas nichts verändert, denn die Betriebseinrichtungen und die Fahrzeuge wurden weiterhin vom Konsortium CIMT Lorraine/Alsthom aus Frankreich geliefert. Einem amerikanischen Schienenverkehrs-Magazin ist zu entnehmen, dass die Bezahlung der Lieferungen und Leistungen immer größere Probleme bereitete.

Ende 2006 war die Linie 4 fertiggestellt mit einer Länge von 5,5/5,7 Kilometer (unterschiedliche Angaben in der Literatur) und 5 Stationen, von den 2 zum Umsteigen auf die Linien 1 und 3 ausgebaut waren.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 07.08.2020 15:50:44 Gelesen: 30412# 50 @  
Guten Tag,

um mit der Untergrundbahn von Caracas vorerst zum Ende zu kommen, hier 5 Wertzeichen der unteren Hälfte eines Kleinbogens mit 12 Wertzeichen.



Mi.-Nr.: 3880/85 (3874/85) vom 30. November 2006 zum Anlass: Große Bauwerke der Infrastruktur.

Auf den oberen beiden Wertzeichen sind die Linien 3 und 4 der Metro Caracas abgebildet.

Die beiden mittleren Wertzeichen zeigen Abbildungen von den Metros Maracaibos (100% der Strecke ist oberirdisch angelegt) und Los Teques, die im Juni 2006 eingeweiht wurde, und die sich immer noch im Bau befindet.

Auf dem unteren Wertzeichen links ist die Metro von Valencia abgebildet, an deren beiden Linien mittlerweile 14 Jahre gebaut wird und ein komplettes Ende noch nicht erkennbar ist.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 09.08.2020 11:39:33 Gelesen: 30355# 51 @  
Die erste U-Bahn der Welt war die Metropolitan Railway in London [1]. Daher dürfte wohl die international geläufige Bezeichnung Metro stammen. Sie war am 10. Januar 1863 eröffnet worden und führte vom Bahnhof Paddington nach Farringdon in der Nähe der City of London



Mi.-Nr. 3396 aus 2013 ("150 Jahre ...")

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolitan_Railway
 
Seku Am: 22.08.2020 21:19:02 Gelesen: 30123# 52 @  
Die Geschichte der U-Bahn Berlin wurde in diesem Thema schon erzählt. Hier nun ein FDC aus dem Satz Berliner Verkehrsmittel mit einem U-Bahn-Triebwagen von 1956:



Berlin 1971 - Mi.-Nr. 384

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther
 
wajdz Am: 22.08.2020 23:34:12 Gelesen: 30110# 53 @  
Wenn es von der BVG schon keine aktuellen Philabelege mehr gibt, wenigstens eine Postkarte, die den 30. Jahrestag der U5 - Linienverlängerung bis Hönow würdigt.



Ergebnis eines Postcrossing Meetings vom 8.8.2020

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 23.08.2020 08:27:30 Gelesen: 30095# 54 @  
@ wajdz [#53]

In der neuen Serie U-Bahn-Stationen wird wohl was kommen. Vorab mal einige Marken mit Motiven der Berliner U-Bahn, die nicht von der Deutschen Post kamen.

Laos 1993 - Typ DL



Mi.-Nr. 1343

Privatmarke Berlin PIN AG - "Tag der Fahrgäste 18.09.2005" - In der Mitte ein A-Zug



Komoren 2008 - Typ HK (Linie U8) - daneben Fahrzeuge aus Seoul und Madrid



Block 438 mit Mi.-Nr. 1868

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag

Günther
 
Seku Am: 23.08.2020 21:52:34 Gelesen: 30023# 55 @  
@ [#35]

Ein weiteres Kunstwerk zeigt die Brüsseler Metro-Station Porte de Hal. Der Künstler war Raoul DE KEYSER. Die Postkarte stammt aus dem Jahr 1998. - Demnächst mehr im Thema: Motiv Malerei aus dem Ausland

Passend hierzu die Marke von 1976 zur Eröffnung der 1. Metrolinie in Brüssel.



Mi.-Nr. 1878

Einen schönen Wochenanfang wünsche ich allen Lesern

Günther
 
Seku Am: 11.10.2020 19:14:43 Gelesen: 29318# 56 @  
Eine Bildpostkarte aus dem Jahr 1977 vom Berliner U-Bahnhof Kurfürstendamm



Ich wünsche noch einen schönen Sonntag Abend

Günther
 
skribent Am: 17.10.2020 12:33:02 Gelesen: 29184# 57 @  
Guten Tag,

die U-Bahn in der usbekischen Hauptstadt Taschkent wurde in den Jahren 1968 (Planung) bis 1989 (3. Linie) fertiggestellt und fand schon philatelistische Würdigung, als das Land noch Bestandteil der UdSSR war. Die 1. Linie konnte ab 1977 benutzt werden und zum 30-jährigen Jubiläum wurde ein Block mit 2 Wertzeichen zum Anlass aufgelegt.



Usbekistan - Mi.-Nr.: 759/760, Block 50 vom 20. November 2007

Abgebildet sind auf der linken Seite von oben nach unten:
Station Xalqlar Do'stligi, Station Alisher Navoiy und Station Chilonzor

Rechts von oben nach Unten:
Station Hamid Olimjon, Sation Minor und Station Chkalov.

Die beiden Wertzeichen zeigen links das Eingangsgebäude der Station Minor und rechts den stilisierten Streckenplan und einen 3-teiligen U-Bahn-Zug.

Zum 20. Tag der Unabhängigkeit verausgabte die Post Usbekistans u.a. das abg. Wertzeichen mit Zierfeld.



Usbekistan - Mi.-Nr.: 961 vom 29. August 2011

Auf den 3 Strecken der Taschkenter U-Bahn verkehren nach wie vor Fahrzeuge des Typs E sowie zwei modifizierte E-Typen, desweiteren sind es Züge des Typs 81 714.5 und 717.5.



Usbekistan - Block vom Januar 2019 (obwohl am Rand oben 2018 steht).

Abgebildet ist die Station Alisher Navoiy, die einen Umsteige-Knotenpunkt bildet und die Linien Chilonzor (rot) und Usbekistan (blau).

Die 4. Linie ist geplant und die dafür vorgesehenen Fahrzeuge vom Typ 81 744.5 sind erprobt, aber es fehlt das erforderliche Geld.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 29.10.2020 15:26:18 Gelesen: 28970# 58 @  
Guten Tag,

am 3. Juni 1971 kam mit der Katalog-Nr. 16298 eine Ganzsachenkarte mit der vorderseitigen Abbildung einer Brücke über die Moskwa an die Postschalter.



Abgebildet ist die Luzhniki-Metro-Brücke, die die Gegend um das Luzhniki-Station und die Sperlingshügel verbindet. Es handelt sich um eine Doppeldecker-Bogenbrücke, bei der auf der oberen Ebene der Straßenverkehr und auf der unteren Ebene der U-Bahn-Verkehr über den Fluss geführt wird.

Gebaut wurde die Brücke nach den 1958 entstandenen Plänen der Architekten V.G. Andreyev und N.N. Rudomasin und am 12, Januar 1959 offiziell eröffnet und ihrer Bestimmung übergeben. Die Gesamtlänge der Brücke (inkl. Rampen) beträgt 1..179 Meter, die Bogenspannweiten betragen 45 - 108 - 45 Meter. Das Oberdeck war 28,5 m breit und es befanden sich 6 Fahrspuren darauf. Auf dem Unterdeck war die U-Bahn-Station Vorobyovy Gory errichtet worden.

Die Brücke wurde wegen gravierender Baumängel 1983 gesperrt, der U-Bahn-Verkehr wurde über 2 Behelfsbrücken geführt, ab 1997 wurde die Brücke stückweise entfernt und auf den freigewordenen Unterdeck ein neuer U-Bahnhof errichtet. Ab 2000 wurde nach und nach der Straßenverkehr und der U-Bahn-Betrieb wieder aufgenommen und die feierlicher Neueröffnung war dann am 14. Dezember 2002.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 30.10.2020 05:36:12 Gelesen: 28911# 59 @  
@ wajdz [#12]

Hierzu einen FDC



Habt alle einen schönen Tag

Günther
 
skribent Am: 31.10.2020 15:53:08 Gelesen: 28863# 60 @  
Guten Tag!

Die oberirdischen, innerstädtischen Eingangshallen zu den entsprechenden U-Bahn-Stationen werden allgemein Vestibül genannt.

1977 wurde von der Post der UdSSR wieder eine kleine Anzahl Ganzsachenumschläge mit Abbildungen dieser Stationen verausgabt.



17. Januar 1977 - Metro-Station "Lenin-Bibliothek"



17. Januar 1977 - Metro-Station "Dynamo"



02. Februar 1977 - Metro-Station "Elektrozavodskaja"



21. März 1977 - Metro-Station "Barrikadnaja"

MfG >Franz<
 
Seku Am: 06.11.2020 21:04:49 Gelesen: 28714# 61 @  
@ [#24]

Hierzu der FDC



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
Seku Am: 28.12.2020 08:31:12 Gelesen: 27883# 62 @  
@ [#51]

Laos 1993 - 130 Jahre Metro London



Mi.-Nr. Bl. 145

Habt alle einen schönen Wochenanfang

Günther
 
skribent Am: 29.12.2020 15:17:36 Gelesen: 27861# 63 @  
Guten Tag,

1981 fällte die algerische Regierung die Entscheidung, eine U-Bahn in Algier zu bauen und akzeptierte recht "hochfliegende" Pläne.

Es kam anders - das Projekt wurde 1986 eingestellt, weil Algerien wegen der sinkenden Ölpreise kurz vor dem Staatsbankrott stand.

Ab 1993 wurden zwei Unternehmen mit der Fortführung der Arbeiten beauftrag, diesen fehlten aber die technische Gerätschaften und das nötige Knowhow.

2006 vergab das Verkehrsunternehmen EMA den Auftrag zum Weiterbau an ein Konsortium unter der Führung von Siemens TS, zusammen mit CAF, Spanien und Vinci, Frankreich. Am 31. Oktober 2011 (nach 30 Jahren) konnte der algerische Staatspräsident die 1. Metro-Linie eröffnen, die von der RATP (Tochter der Pariser Verkehrsbetriebe) betrieben wird.



Algerien - Mi.-Nr.: 1671/72, Block 21 vom 14. November 2011.

Die Ersttagsausgabe wurde entwertet mit einem Sonderstempel vom gleichen Tag, aber im Postamt von Oran.

Zur Eröffnung waren 9 km Strecke fertiggestellt und es kamen danach 14 Züge mit je 6 Wagen zum Einsatz, die das Unternehmen CAF geliert hatte. Die beiden Sonderwertzeichen zeigen die Front der Triebwagen. Mit der roten Linie auf dem Blockrand wird die Fahrtstrecke mit den 10 Stationen markiert.

Den Zudruck auf dem Schmuckumschlag bitte außer acht lassen, denn die Abbildung zeigt einen Tramzug vom Typ Alstom Citadis 402 von der Algier Straßenbahn.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 29.12.2020 20:37:57 Gelesen: 27842# 64 @  
In der neuen Serie U-Bahn-Stationen erscheinen am 1. März 2021 folgende zwei Marken:

Überseequartier Hamburg [1] Wert 0,95 €
Westend Frankfurt [2] Wert 2,70 €

Ich wünsche noch einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_%C3%9Cberseequartier
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Westend
 
Seku Am: 12.03.2021 19:55:11 Gelesen: 26793# 65 @  
@ [#64]

Hier die beiden genannten Neuerscheinungen:



Weiter geht es nach Russland - 100 Jahre Stadtbahn Wolgograd [1]



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wolgograd#Verkehr
 
skribent Am: 02.04.2021 15:46:12 Gelesen: 26494# 66 @  
Guten Tag!

"Metro de Moscou" ist eine Ausgabe von 5 Sonderwertzeichen, die zu einem Kleinbogen und einem Block zusammengefasst sind.

Bei Michel sind sie mit den Nummern 3687/3690 (Klbgn) und 3691, Block Nr. Block 954 gelistet. Verausgabt wurden Kleinbogen und Block am 25. Juni 2012 von einer osteuropäischen Agentur im Auftrag der Postverwaltung von Zentralafrika.



Zur Geltung kommen sollen hier die Statuen etc, die einige Stationen der Moskauer Metro schmücken, nicht die Fahrzeuge.

Mi.-Nr.: 3687 - Die abgebildete Bronze-Statue stammt vom Matvey Manizer und steht in der Station "Ploscad Revoljusii" und stellt eine Kleinbäuerin dar, die ihre Hühner füttert.

Mi.-Nr.: 3688 - In der gleichen Station steht die Skulptur, die einen Bergmann aus dem Dozbecken zeigt, der sich auf seinem Pressluft-Abbauhammer abstützt.

Mi.-Nr.: 3689 - Die Skulptur zeigt einen Matrosen, der als Bootsmann zur Besatzung auf dem revolutionären Panzerkreuzer "Aurora" gehörte.

Mi.-Nr.: 3690 - Auf dieser Skulptur ist eine jungen Mutter mit ihrem kleinen Kind abgebildet. Der Künstler Manizer wollte mit diesem Werk auf den Hunger und die Not aufmerksam machen, die gerade Mütter mit Kleinkindern vor der Revolution erlitten haben. Darauf weist die Nacktheit und das ausgeprägte Hungerödem des Kindes hin.

Mi.-Nr.: 3691 - Die Abbildung zeigt einen Teil einer Skulptur, die in der Station "Strogino" zu sehen ist. Sie ist einen Grenzsoldaten mit seinem Wachhund gewidmet.

Block Nr. 954 - Diese Skulpturengruppe steht in der Station "Partizanskaja", die bis 2005 "Izmailowski Park" hieß. Ebenfalls von Matvey Manizer geschaffen stellt die Skultur eine dreiköpfige Partisanengruppe dar. Das Werk wurde zum 60. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg aufgestellt.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 16.04.2021 20:35:11 Gelesen: 26195# 67 @  
@ wajdz [#12]

hier den FDC dazu:



Habt ein schönes Wochenende

Günther
 
skribent Am: 17.04.2021 10:50:58 Gelesen: 26170# 68 @  
Guten Morgen,

da Seku mir per Philaseiten und per E-Mail bekundet hat, dass ihn auch die unkorrekten Kleinigkeiten ärgern, hier ein kleiner Hinweis auf [#67]:

Es handelt sich nicht um einen Ersttagsbrief (FDC), denn den kann es nur vom Tag der Erstausgabe eines amtlichen Postwertzeichen geben (siehe [#12] und [#59]).

Abgebildet ist ein Souvenir- oder Schmuckumschlag vom 100-jährigen U-Bahn-Jubiläum 2002 und das Sonderpostwertzeichen stammt ebenfalls von 2002.

Der Sonderstempel stammt vom BVG-Aktionstag am 25.8.2002 und ist kein Ersttagsstempel, denn 85 % der SSt. werden bei Tagesveranstaltungen eingesetzt.

<Franz<
 
Seku Am: 17.04.2021 14:27:20 Gelesen: 26121# 69 @  
@ skribent [#68]

Danke für den Beitrag. Wie recht Franz hat. Ich hatte mich beim Einstellen des Scan vertan. Inzwischen sah ich auch, dass der FDC ja schon bei [#59] zu sehen ist, wie Franz richtig bemerkt.

Was die Kleinigkeiten betrifft, so hatte ich Franz nach einem Beitrag im Thema Eisenbahnen eine PN gesandt. Darauf hatte ich ihn auf einen Schreibfehler hingewiesen: "Kleinigkleiten". Diesen Hinweis hat er aber ignoriert. Der Fehler steht jetzt noch so dort.

Habt alle ein schönes Wochenende

Günther
 
Seku Am: 07.05.2021 19:37:06 Gelesen: 25723# 70 @  
Ägypten - Kairo [1] 1987 - 1996 - 2000



Mi.-Nr. 1591 / 1885 / 2023

Bulgarien - Sofia [2] 2013



Mi.-Nr. 5122-5124 links/rechts verkürzt

Frankreich - Paris [3] 1999



Mi.-Nr. 3433

Hongkong [4] 1991



Mi.-Nr. 619

Iran - Teheran [5] 2001



Mi.-Nr. 2874-2875

Kanada - Städtischer Nahverkehr 2004 - U-Bahn Toronto [6] - Sky Train Vancouver [7] - U-Bahn Montreal [8] - C-Train Calcary [9]



Mi.-Nr. 2184-2187

Niederlande - Rotterdam [10]



Rumänien - Bukarest [11] 1979



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Kairo
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Sofia
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9tro_Paris
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Mass_Transit_Railway
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_Teheran
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Toronto_Subway
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/SkyTrain_Vancouver
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Montreal
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/C-Train
[10] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Rotterdam
[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Bukarest
 
Seku Am: 21.06.2021 21:54:30 Gelesen: 24954# 71 @  
Ungarn 2008 - 40 Jahre BKV [1] - Marke zeigt einen Wagen der Bauart Alstom Metropolis



Ich wünsche allen einen schönen Abend

Günther

[1] https://www.bkv.hu/de/die_geschichte_der_bkv/
 
wajdz Am: 22.06.2021 20:57:30 Gelesen: 24933# 72 @  
Passend zum Beitrag [#19]

Ersttagsstempelbeleg mit Schmuckzudruck und SU MiNr 3141 und 3142



Sowjetische Metro-Stationen Oktyabrskaya Station (Moscow) und Leninsky Prospekt Station (Moscow)

Ersttagsstempel: CCCR · МОСКВА ПОЧТАМТ · 30.11.85

MfG Jürgen -wajdz-
 
Manne Am: 02.07.2021 13:46:51 Gelesen: 24785# 73 @  
Hallo,

hier ein Sonderstempel von der Eröffnung der Kölner U-Bahn am 13.10.1968.

Gruß
Manne


 
Seku Am: 11.07.2021 08:14:19 Gelesen: 24581# 74 @  
Kanada - Montreal [1] - Station Mc Gill um 1975



Mi.-Nr. 692

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Montreal
 
Seku Am: 21.07.2021 21:53:01 Gelesen: 24349# 75 @  
Bulgarien - Sofia - 2001 - 100 Jahre elektrischer Nahverkehr, dabei die Metro [1] sowie die Straßenbahn von Sofia



Mi.-Nr. 4503-4504

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Sofia
 
Seku Am: 09.08.2021 22:09:24 Gelesen: 23955# 76 @  
@ skribent [#38]

Hierzu eine Ersttagskarte:



Habt einen schönen Tag

Günther
 
Seku Am: 10.08.2021 16:50:06 Gelesen: 23888# 77 @  
Brasilien 1976 - São Paulo's Metro [1]



Mi.-Nr. 1561

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metr%C3%B4_S%C3%A3o_Paulo
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.08.2021 08:47:22 Gelesen: 23856# 78 @  
China-Taiwan



15.03.1967 - MiNr. 623 - Modernisierung der Kommunikationsmittel - u.a. Dieselzug, Tunnel

Glückauf!
Claus
 
Seku Am: 13.08.2021 06:48:20 Gelesen: 23784# 79 @  
@ mausbach1 [#78]

Guten Morgen Claus,

zwar kommt auf dieser Marke ein Zug aus einem Tunnel, aber ich erkenne hier keine U-Bahn oder Metro.

Im Thema "Motiv Eisenbahnen" wäre sie besser aufgehoben.

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 
Seku Am: 15.08.2021 20:39:19 Gelesen: 23697# 80 @  
1972 ging in Nürnberg [1] die vierte U-Bahn Deutschlands in Betrieb, nach Berlin, Hamburg und München.



Mi.-Nr. Berlin 380, 382 sowie 379

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_N%C3%BCrnberg
 
Seku Am: 20.09.2021 20:28:56 Gelesen: 23127# 81 @  
Brasilien 2017 - Metro von Salvador [1]



Mi.-Nr. 4485

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metr%C3%B4_de_Salvador
 
skribent Am: 26.10.2021 16:01:26 Gelesen: 22692# 82 @  
Guten Tag,

viele Stationen der Moskauer Metro sind Baudenkmäler. Herausragende Meister haben ein erstaunliches unterirdisches Ensemble geschaffen, das mit Einzigartigkeit der Bilder und Schönheit architektonischer Kompositionen auffällt. Ingenieurskunst und künstlerische Inspiration fanden hier eine harmonische Verbindung. An der Gestaltung und Dekorationen der U-Bahn-Stationen waren berühmte Architekten und Künstler beteiligt.

Unter dem Titel im MICHEL "Monumentalkunst in der Moskauer Metro (I)" kamen am 29. Juni 2018 vier Sonderpostwertzeichen in Umlauf.



Auf dem Wz mit der MiNr. 2584 ist ein Mosaik abgebildet, das die U-Bahn Station "Park Pobedy" ziert und vom Künstler Surab Zereteli geschaffen wurde. Es trägt den Titel "Sieg im Krieg von 1812". Leider ist die Jahreszahl 1912 im MICHEL falsch.



Unter dem Titel "Aleksandr Newskij" - MiNr.: 2585 - ziert das vom Künstler Pawel Korin geschaffenen Mosaik die U-Bahn-Station "Komsomolskaja".



In der Station "Majakowskaja" ist das auf dem Wz mit der MiNr.2586 abgebildete Mosaik "Tag des sowjetischen Himmels" von Alexander Deineka zu finden.



In der Station "Marjina Roschtscha" ist das Mosaik mit dem Titel "Kirche St. Tryphon" untergebracht, dass auf dem Wz mit der MiNr. 1587 abgebildet ist.



Am Ersttag wurden die vorgelegten Briefe mit dem abgebildeten Sonderstempel entwertet.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 27.10.2021 17:56:07 Gelesen: 22654# 83 @  
Guten Abend,

auf den Tag genau vor 117 Jahren wurde in New York die erste U-Bahn-Linie eröffnet.



Diesem Ereignis ist der abgebildete Block von Guinea Bissau gewidmet, explizit das Wertzeichen links unten. In der oberen Reihe ist aufgezeigt, welche abenteuerlichen Ideen der Eröffnung der 1. New Yorker U-Bahn-Linie am 27. Oktober 1904 zugrunde lagen.

Ebenso abenteuerlich sind die Formern der Wertzeichen und man kann sie nicht einmal mit Picasa gut zuschneiden. Die Wertzeichen herauszutrennen ist ebenfalls nicht zu raten, denn dann hätte der Block keinerlei Wert mehr.

Die Post der USA hat diesem Ereignis leider zu den günstigen Daten keinerlei Bedeutung beigemessen.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 20.11.2021 17:03:39 Gelesen: 22290# 84 @  
@ [#48]

Eine weitere Ersttagskarte aus München



Mi.-Nr. 381 und 379 (Berlin)
 
Seku Am: 01.01.2022 18:03:30 Gelesen: 21531# 85 @  
@ [#41] Zur Eröffnung erschien dieser Umschlag mit Sonderstempel - Näheres zur Metro Linie M 2 Lausanne hier [1]



Mi.-Nr. 1787

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Linie_M2_der_M%C3%A9tro_Lausanne
 
Seku Am: 01.01.2022 22:06:41 Gelesen: 21516# 86 @  
@ [#84] und nochmals Eröffnung von München



Mi.-Nr. 693

Habt einen schönen Sonntag

Günther
 
Seku Am: 02.01.2022 21:46:31 Gelesen: 21448# 87 @  
@ Cantus [#21]

Guten Abend Ingo,

Zur Eröffnung gab es auch diese Postkarte der Briefmarkensammler im Kultur & Sportverein der Wiener Verkehrs-Betriebe



Hab einen schönen Wochenanfang

Günther
 
Seku Am: 05.01.2022 21:10:09 Gelesen: 21348# 88 @  
2022 erscheinen in Deutschland folgende Marken zum Thema "U-Bahn-Stationen"

März: Heidelberger Platz Berlin / August: Heumarkt Köln

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
Seku Am: 11.01.2022 21:27:56 Gelesen: 21220# 89 @  
Weißrussland 2017 - Metro Minsk [1] - Stationen Maskouskaya und Piatroushchyna



Mi.-Nr. 1182 - 1183

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Minsk
 
skribent Am: 14.01.2022 14:20:51 Gelesen: 21050# 90 @  
Guten Tag,

eine kleine Anzahl von Ganzsachenumschlägen wurde am 8. Mai 1962 von der Post der UdSSR in den Verkauf gebracht, mit deren Zudrucken auf die schönen Pavillions der Kiewer Metro aufmerksam gemacht wurde.

Die Beschreibung der Baulichkeiten ist zweisprachich ausgeführt (russich + ukrainisch), der 4 Kopeken-Wertstempel stammt aus der Freimarken-Serie vom 1. Januar 1961 "Sozialismus" mit der Mi.-Nr.: 2437 (Staatswappen + Flagge), statt in roter Farbe in dunkelblauer ausgeführt, das Papier hatte Wasserzeichen (einmal Achtecke und einmal Ringe) und der Verkaufspreis für den GSU betrug 5 Kopeken.



Metrostation "Arsenalaja" in Kiew (Kat.-Nr.: U165/5)



Metrostation "Woksalnaja" in Kiew (Kat,-Nr.: U165/6)



Metrostation "Dnepr" in Kiew (Kat.-Nr.: U 165/7)



Metrostation "Krjstschatik" in Kiew (Kat.-Nr.: U 165/8)



Metrostation "Universitetskaja" (Ket.-Nr.: U 165/9)

Die Nummer sind dem Göpfert-Katalog entnommen.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 16.01.2022 11:09:07 Gelesen: 20986# 91 @  
Guten Tag,

das von der ukrainischen Post verausgabte Sonderpostwertzeichen wurde bereits in der Rubrik ""Schiffe auf Briefmarken" gezeigt. Abgebildet ist aber nicht nur die Woshod, sondern auch die Metro-Brücke in Kiew.



Über diese Dnjepr-Brücke wird nicht nur der Autoverkehr geführt sondern auch die Metro-Strecke "Swjatoschynsko - Brovary". Sie wird von der Stadt aus gesehen ab der Station Dnipro über die Stalbetonbogenbrücke geführt bis zur Gegenseite zur Station Hidropark auf der Wenezianskvy-Insel. Gut erkennbar auf dem Sonderwertzeichen sind die beiden 4-teiligen, blauen Metro-Züge.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 19.02.2022 10:23:25 Gelesen: 20516# 92 @  
Zum Thema "U-Bahn-Stationen" erscheint zum 1. März die Marke Heidelberger Platz Berlin



Ich wünsche allen Leser*innen ein schönes Wochenende

Günther
 
Seku Am: 22.02.2022 05:48:39 Gelesen: 20402# 93 @  
Fünfzig Jahre ist sie alt, die U-Bahn von Nürnberg [1]. Es war der vierte U-Bahn-Betrieb in Deutschland nach Berlin (1902), Hamburg (1912) und München (1971).



Habt einen schönen Tag.

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_N%C3%BCrnberg
 
skribent Am: 22.03.2022 20:03:12 Gelesen: 19831# 94 @  
Guten Abend,

am 28.4.2005 verausgabte die Post Russlands einen Block mit 2 Wertzeichen zum Anlass: "70 Jahre Metro in Moskau"-



Russland - Mi.-Nr.: 2259/2260, Block 80 vom 28. April 2004.

Mit der Druckgenehmigung vom 26.11.2004 zum Anlass in 2005 "70 Jahre Metro in Moskau" legt die Post Russlands einen Ganzsachenumschlag in DIN-lang-Format auf.



Auf dem Wertzeichen (MiNr. 2260) und dem Zudruck auf der Ganzsache ist jeweils das Liniennetz der Metro Moskau aubgebildet.

Wenn man mit der Moskauer Metro fährt, kann man anhand der Durchsagen feststellen, ob man als Ortsfremder, Tourist oder auch Blinder in die gewünschte Richtung fährt.

Denn wenn man auf den Radiallinien ins Moskauer Zentrum fährt, werden die Stationsnamen von einer männlichen Stimme angesagt, in umgekehrter Richtung, nämlich aus dem Zentrum heraus, sagt die Stationsnamen eine weibliche Stimme an.

Auf der Ringlinie sind die Ansagen mit Männerstimme bei Fahrten in Uhrzeigerrichtung und mit einer Frauenstimme in entgegengesetzter Richtung zu vernehmen.

Umfragen haben ergeben, dass das System den Schwer- und Schwestsehbehinderten die Orientierung in der U-Bahn erleichtert.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 24.03.2022 05:43:01 Gelesen: 19802# 95 @  
@ [#93]

Zur Eröffnung der Nürnberger U-Bahn gab es diese Ersttagskarte.



Mi.-Nr. 680

Ich wünsche allen Leser*innen einen schönen Tag

Günther
 
skribent Am: 24.03.2022 07:54:32 Gelesen: 19799# 96 @  
Guten Morgen,

so langsam kommt die Metro in Kiew auch "in die Jahre", denn ihre erste Strecke wurde bereits am 6. November 1960 feierlich eröffnet und ist mittlerweile über 60 Jahre alt.



Zu diesem Anlass kam auf dem Postamt in Kiew ein Sonderstempel der Post der UdSSR zum Einsatz.

Der abgebildete Ganzsachenumschlag (Druckfreigabedatum leider nicht lesbar, da mit Wertzeichen zugeklebt) zeigt als Zudruck die Kiewer Krestschatik-Straße.
Die gleiche Abbildung zeigt auch das 40 Kopeken Postwertzeichen vom 13. Dezember 1958 als Zusatzfrankatur.

Der Sonderstempel vom 6.11.1960 zeigt einen U-Bahn-Zug, der durch ein "M" (für Metro) fährt.

Der GSU ging nach Leningrad und kam dort am 9.11.1960 an.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 24.03.2022 10:21:47 Gelesen: 19787# 97 @  
@ skribent [#96]

Guten Morgen,

leider muss man ergänzen, dass die Metrostationen in Kiew derzeit zu Luftschutzräumen wurden !

In der Hoffnung, dass das Morden bald ein Ende hat,

grüßt ein nachdenklicher

Günther
 
Seku Am: 16.04.2022 15:56:34 Gelesen: 19065# 98 @  
In der Metro von Atlanta (USA) scheint es Postämter zu geben. So jedenfalls vermute ich beim Anblick dieses Stempels.



Mi.-Nr. 5698 von 2020

Ich wünsche allen ein schönes Osterfest

Günther
 
jmh67 Am: 16.04.2022 18:36:54 Gelesen: 19058# 99 @  
@ Seku [#98]

"In der Metro von Atlanta (USA) scheint es Postämter zu geben."

Nicht notwendigerweise. "Metro" kann hier auch für "metropolitan area" (svw. Stadt- oder Ballungsgebiet) stehen. Da kommt ja überhaupt erst der Ausdruck für Untergrund- und Stadtbahnen her, weil diese solche Gebiete bedienen.
 
skribent Am: 17.04.2022 12:24:54 Gelesen: 19032# 100 @  
Guten Tag,

zum 25-jährigen Jubiläum der Moskauer U-Bahn wurde am 25. Juni 1960 ein Sonder- oder Souvenirumschlag verkauft.



Der mehrfarbige Zudruck zeigt den Eingangspavillon zur Moskauer Station "Kropotkinskaja".

MfG und schöne Ostern! >Franz<
 
Seku Am: 26.04.2022 19:51:30 Gelesen: 18774# 101 @  
Republik Korea 1974 - Einweihung der Metro Linie 1 von Seoul

Erbaut von 1971 bis 1974 wurde sie am 15. August 1974 eröffnet. Sie verläuft durch das Zentrum des Geschäftsviertels.



Mi.-Nr. 931

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
skribent Am: 27.05.2022 19:55:29 Gelesen: 17771# 102 @  
Guten Abend,

abgebildet ist ein Ganzsachenumschlag, der noch von der Post der UdSSR verausgabt wurde.

Druckgenehmigungsdatum war der 17.07.1989, der Wertstempel entsprach der UdSSR-Michelnummer 5238 - 5 Kopeken, Freimarke, Politische Symbole - in lilarot.



Allerdings wurde der Umschlag erst am 28. Januar 1997 benutzt, das heißt, dass der Wertstempel ungültig war und mit postgültigen russischen Wertzeichen überklebt werden musste. In diesem Fall mit 2 Wertzeichen á 500 Rubel, Mi.-Nr.: 281 aus der Freimarkenserie "Bauwerke & Denkmäler".

Der mehrfarbige Zudruck links zeigt die Innenansicht der Metro-Station "Pobeda" (Sieg) an der Linie 1 in Kuibyschew.

Nur gibt es in Kuibyschew im Oblast Nowosibirsk gar keine Metro!

Gemeint ist eigentlich die Stadt Samara im gleichnamigen Oblast, die in der Zeit von 1935 bis 1990 nach dem Politiker Kuibyschew benannt war.

Noch zu Zeiten der Sowjetunion wurde 1987 eine und die bisher einzige U-Bahn-Linie eröffnet mit bis heute 14 Bahnhöfen.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 06.06.2022 19:34:00 Gelesen: 17491# 103 @  
Guten Abend,

hier ein FDC von der Ausgabe des ägyptischen Wertzeichens (Mi.-Nr.: 1393) vom 21. September 1997.



Auf dem Wertzeichen abgebildet ist ein U-Bahn-Fahrzeug, das von der Fa. Alsthom, Belfort geliefert wurde.

Eingesetzt wurde es auf der Linie 2 der Kairoer Metro, mit deren Bau man im Jahre 1993 begonnen hatte.

Die ersten 8 Kilometer wurden am 1. Oktober 1996 fertiggestellt und deren 2. Station Al Shohadaa (Ramses-Bahnhof) konnte man als Fahrgast ab 21. September 1997 nutzen.

Die Wertzeichenausgabe, der FDC-Zudruck und der Ersttagsstempel weisen auf dieses Ereignis an diesem Tag hin.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 08.07.2022 23:29:23 Gelesen: 16716# 104 @  
Deutschland 2022 - in der Serie U-Bahn-Stationen erscheint am 4. August diese Marke vom „Heumarkt Köln“ - im Volksmund „unterirdische Kathedrale“ [1].



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=2132&CP=0&F=1 # 623
 
becker04 Am: 31.07.2022 07:55:12 Gelesen: 16063# 105 @  
Guten Morgen,

von mir heute ein Stempel die Wiener U-Bahn betreffend. Zur Eröffnung des 4. Teilstückes der Linie U1 gab es eine Werbeschau des ABSV Praterstern "Schienenfahrzeuge im Wandel der Zeit" und diesen Gelegenheitsstempel. Stempeldatum 28.2.1981.



Noch einen schönen Sonntag!
Klaus
 
Seku Am: 16.08.2022 17:27:10 Gelesen: 15665# 106 @  
@ [#104]

Inzwischen erhielt ich aus Köln den Sonderstempel auf einem etwas ungewöhnlichem Umschlag. Die Marke dazu war im Kuvert !



Zusätzlich gab es auch noch eine genaue Beschreibung aus Sicht der Verkehrsbetriebe



Ich wünsche allen noch einen schönen Tag

Günther
 
wajdz Am: 24.08.2022 18:56:12 Gelesen: 15457# 107 @  
Nicht als Abbildung aus irgendwelchen Vorankündigungen, sondern ein konkreter Briefausschnitt Witten-Berlin mit

Deutschland MiNr 3431 · 18.12.18 und MiNr 3709 · 04.08.22



Tagesstempel BRIEFZENTRUM … 22.8.22

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 25.08.2022 06:28:43 Gelesen: 15440# 108 @  
@ wajdz [#107]

Nicht als Abbildung aus irgendwelchen Vorankündigungen

Die gemeinte Vorankündigung war nicht irgendwelche, sondern die offizielle der Deutschen Post.

Habe einen schönen Tag

Günther
 
wajdz Am: 25.08.2022 17:30:25 Gelesen: 15416# 109 @  
Sonderstempelbeleg MiNr 1156 aus Bl. 16 · 10.11.82



8500 NÜRNBERG 1 · 28.01.1984 Eröffnungsveranstaltung U-Bahn-Linie 2 bis Schweinau / Zeichnung Streckenplan und Fernmeldeturm

Die U-Bahn Nürnberg wurde am 1. März 1972 eröffnet. Die Linie U2 existiert seit der Eröffnung des ersten Streckenabschnitts Plärrer – Schweinau am 28. Januar 1984, jedoch verkehrte sie bis zur Eröffnung der Strecke Plärrer – Opernhaus – Hauptbahnhof nur in der Schwachverkehrszeit mit einem Pendelwagen zwischen Plärrer und Schweinau bzw. später bis Röthenbach. Auf dem jetzt 38,2 Kilometer langen Streckennetz Nürnbergs verkehren inzwischen drei Linien. Die Umstellung der U2 auf den automatischen fahrerlosen Betrieb erfolgte, nach dem vorgesehenen einjährigen Mischbetrieb, am 2. Januar 2010.

MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 30.08.2022 10:08:32 Gelesen: 15257# 110 @  
Guten Morgen!

Abgebildet sind 2 UdSSR-Ganzsachen aus dem Jahr 1978. Versehen mit dem Druckgenehmigungsdatum vom 3. Oktober 1978 und den lfd. Nrn. 91998 + 91999. Der Wertstempel ist bei beiden GSK der gleiche.



Die obere Abbildung zeigt die Innenansicht der U-Bahn-Station "Komsomolzkaja", die untere Abbildung die Innenansicht der U-Bahn-Station "Chamza". Die abgebildeten Fahrzeuge stammen von der Firma >Mytischtschi< und sind vom Typ Ezh3 - Triebwagen und Em-508T - Beiwagen

Taschkent ist die Hauptstadt der Republik Usbekistan und die erste Metrolinie wurde 1977 eröffnet. Zwischenzeitlich ist die 4. Linie in Betrieb genommen worden. Bis zum Ende der UdSSR waren 2 Linien mit insgesamt 28 Station, von denen die meisten ab 1991 sukzessive umbenannt wurden.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 05.09.2022 17:44:44 Gelesen: 14993# 111 @  
Japan 1977 - über hundert Beiträge und keiner zu Japan. Das muss anders werden: 50 Jahre Tokyoter U-Bahnen [1]



Mi.-Nr. 1343 - 1344

Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_Tokio
 
skribent Am: 08.09.2022 12:26:21 Gelesen: 14850# 112 @  
Guten Tag,

die Metro in Helsinki ist etwas mehr als 40 Jahre alt, denn am 1. Juni 1982 fuhr der erste Zug vom Typ M100 auf der Strecke von Hakaniemi und Itäkeskus.



Die eingesetzte Sonderstempel zeigt die Abbildung des M 100 Steuerwagens und ist datiert am 2. August 1982, am nächsten Tag wurde der Fahrplan geändert und die U-Bahn fuhr häufiger, der großen Akzeptanz wegen.

Mittlerweile ist die nördlichste U-Bahn der Welt 40 Jahre alt und ist sukzessive erweitert worden.

MfG >Franz<

# 111/Seku - sieh doch einfach mal bei # 44 nach!
 
Seku Am: 08.09.2022 12:53:48 Gelesen: 14845# 113 @  
@ skribent [#112]

# 111/Seku - sieh doch einfach mal bei # 44 nach!

Danke Dir für den Hinweis. Ich hatte diesen Beitrag nicht mehr in Erinnerung und bei der Suche "Japan" konnte ich diesen natürlich nicht finden, da das Wort im Beitrag fehlte.

MfG

Günther
 
skribent Am: 10.09.2022 11:45:22 Gelesen: 14737# 114 @  
Guten Tag!

Die Metro in Bukarest wurde zwar schon 1979 eröffnet, die auf dem LP-Brief abgebildeten Sonderpostwertzeichen (Mi.-Nr.: 3848/49) sind aber erst 1982 verausgabt worden.



Abgebildet ist auf dem 60 B-Wertzeichen der Eingang zur Station "Piata Unirii" und auf dem 2.40 L-Wertzeichen die Station "Eroilor". Die ersten Fahrzeuge waren Doppel-Triebwagen, die von der Firma Astra geliefert wurden. Für die bis heute fertiggestellten 5 Linien wurden niemals sowjetische/russische Fahrzeuge beschafft.

MfG >Franz<
 
becker04 Am: 12.09.2022 17:41:24 Gelesen: 14672# 115 @  
Im Zuge der Verlängerung der Berliner Linie U7 gab es zur Eröffnung der Strecke bis Rohrdamm am 1.10.1980 diesen Karton mit dem entsprechenden Sonderstempel.



Viele Grüße
Klaus
 
Seku Am: 13.09.2022 21:24:53 Gelesen: 14594# 116 @  
Portugal - 2019 - Postkarte "60 Jahre Metro Lissabon" [1].



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Lissabon
 
skribent Am: 05.10.2022 18:03:22 Gelesen: 13881# 117 @  
Guten Abend,

heute ein ukrainischer Ersttagsbrief mit der Abbildung vom Block Mi.-Nr.: 84 (WZ 1124/27), entwertet mit dem Sonderstempel zum "50-jährigen Jubiläum der Kiewer Metro" vom 3. November 1969 im Postamt KIEW 01001.



Auf den Wertzeichen ist abgebildet (von o.li. nach u. re.):

Oberirdische Einganspavillon der Metrostation "Lukyanduskaja",
Rolltreppe zu Ausgang in der Station "Dorogoshychi",
Ausbau eines mittels Schildvortrieb aufgefahrenen Tunnelteilstücks,
3-teiliger Metrozug-Prototyp mit den Nummern 81 553/554/555 aus den "Krjukow"-Waggonbauwerken.

Unten rechts ein Zudruck mit einer Szene aus der Bauzeit mit einer E-Feldbahnlok und Berbau-Förderwagen (Hunte).

MfG >Franz<
 
Seku Am: 15.10.2022 07:26:57 Gelesen: 13446# 118 @  
Ungarn 1970 - Eröffnung der Ost-West Metro Budapest [1]



Mi.-Nr. 2577

MfG

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metr%C3%B3_Budapest#In_zwei_Etappen_von_Ost_nach_West
 
Seku Am: 15.10.2022 09:51:19 Gelesen: 13437# 119 @  
Ungarn 1982 - 150 Jahre öffentlicher Verkehr in Budapest mit Metro-Wagen sowjetischer Bauart [1]. Der erste Pferdeomnibus fuhr 1832 in Pest.



Mi.-Nr. 3576

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metr%C3%B3_Budapest#Die_sowjetischen_Wagen
 
Seku Am: 20.10.2022 10:29:36 Gelesen: 13118# 120 @  
Anfang November findet in Paris die Internationale Briefmarkenausstellung "SALON PHILATÉLIQUE D’AUTOMNE" statt. Die Deutsche Post ist mit diesem Stempel vertreten:



Mit Gruß

Günther
 
skribent Am: 23.10.2022 14:44:35 Gelesen: 12987# 121 @  
Zur Eröffnung des nächsten Teilabschnitts der Wiener U-Bahn-Linie U 3 am 4. September 1993, richtete die Vereinigung der Eisenbahner-Philatelisten Österreichs eine "Eisenbahnmotiv-Briefmarken-Werbeschau" aus.



Dazu aufgelegt wurde ein Schmuckumschlag mit einem Zudruck passend zum Anlass. Das selbe Bild ziert auch den Sonderstempel, der am gleichen Tag abgeschlagen wurde.

Frankiert ist der Umschlag mit den PWZ Mi.-Nr.: 2035 (Stationsgebäude "Karlsplatz") und Mi.-Nr.: 2080 (Kloster des Deutschen Ordens).

MfG >Franz<
 
Seku Am: 25.10.2022 12:34:26 Gelesen: 12878# 122 @  
@ [#120]

Der Kundenservice-Weiden teilte mir soeben mit:

Der Stempel 23/161 wurde zurückgezogen und ist nicht erschienen.

Schade, meint

Günther
 
Seku Am: 25.10.2022 17:52:20 Gelesen: 12856# 123 @  
Aus Moskau hatten wir hier schon eine Menge gesehen. Doch diese Postkarte zum 50jährigen Jubiläum 1985 konnte ich noch nicht finden.



Ich wünsche einen schönen Abend

GÜnther
 
skribent Am: 26.10.2022 19:26:35 Gelesen: 12807# 124 @  
Als erste deutsche Eisenbahnstrecke von Nürnberg nach Fürth war dieselbe weltweit bekannt geworden. Vor mehr als 40 Jahren war die gleiche Strecke "unterirdisch" fertiggestellt und zu diesem Anlass wurde ein Souvenirumschlag mit Sonderstempel vom 28.3.1982 und einem Cachet verkauft.



MfG >Franz<
 
Seku Am: 03.12.2022 12:12:37 Gelesen: 11794# 125 @  
@ skribent [#23]

Die zweite Karte zeigt den Metrobahnhof "Sokol" und stammt von 1978



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
Seku Am: 03.12.2022 12:32:56 Gelesen: 11789# 126 @  
Deutschland 2023 - in der Serie "U-Bahn-Stationen" erscheinen am 6. April

Reinoldikirche Dortmund und Wilhelm-Leuschner-Platz Leipzig

Mit Gruß

Günther
 
skribent Am: 02.01.2023 12:08:35 Gelesen: 10950# 127 @  
Guten Tag!

Am 15. August 1974 wurde in Seoul die erste U-Bahn-Strecke, die Linie 1, feierlich eröffnet. Philatelistisch gewürdigt mit der Ausgabe eines Sonderwertzeichens und dem Einsatz eines Sonderstempels.



Süd-Korea - Mi.-Nr.: 931, verausgabt am 15. August 1974 zum Anlass:

"Inbetriebnahme der ersten U-Bahn-Linie in Seoul".

Abgebildet ist auf dem Sonderwertzeichen und im Sonderstempel die Frontansicht eines Metrofahrzeugs, das eine Besonderheit aufweist. Es ist für ein Zweistromsystem ausgerüstet (1,5 kV und 25 kV 60 Hz), weil die U-Bahn-Linie 1 zur Eisenbahn gehört. Darum auch die Spurweite 1435 mm. Die U-Bahn ist immer als Vierer-Einheit gekuppelt, die Fahrzeuge haben die Achsfolge B'B', erreichen Geschwingkeiten bis 80 km/h und die Wagen kommen von den Firmen Deawoo und Hyunday. Die Fahrzeuge auf den heutigen Linien 2 - 8 fahren mit 1500 Volt Gleichstrom.

MfG >Franz<
 
EdgarR Am: 06.01.2023 20:47:21 Gelesen: 10757# 128 @  
Eine U-Bahn findet man unten - diese Bahn findet man oben



Die Schwebebahb in Wuppertal ist vor gut 120 Jahren in Betrieb gegangen. Sie ist also ungefähr so alt wie die älteste deutsche U-Bahn, nämlich die in Berlin.

Der Enge im Tal der Wupper geschuldet war die günstigste Möglichkeit eine Schnellbahn durch die Stadt zu bauen, sie als Hochbahn mehrere km weit über der Wupper zu führen (weitere Streckenteile sind als Hochbahn über der Straße angeordnet). Es gibt nur eine einzige Linie, nämlich von Wuppertal-Vohwinkel im SW bis W.-Oberbarmen im NO.

Außer dem hier gezeigten Sonderstempel gab es über die Jahre hin noch eine ganze Reihe weiterer Sonderstempel, Absenderfreistempel und Maschinenstempel mit bildlicher Darstellung der Schwebebahn. In der Stempeldatenbank sind viele zu finden.
 
Seku Am: 06.01.2023 21:39:01 Gelesen: 10743# 129 @  
@ EdgarR [#128]

Guten Abend in Forchheim,

die Wuppertaler Schwebebahn könnte man als Ersatz für eine Metro ansehen. Doch bisher wurden Sammlerstücke zum Thema bei den Motiven Eisen- sowie Straßenbahn gezeigt.

Hab ein schönes Wochenende

Günther
 
Christoph 1 Am: 08.01.2023 19:40:20 Gelesen: 10705# 130 @  
Hallo zusammen,

im Mai 1979 wurde der erste U-Bahnhof in Bochum eröffnet [1]. Aus diesem Anlass wurde ein Werbestempel für die Maschinenstempelung der Bochumer Post aufgelegt:

BOCHUM 1 / sa / 4630
Datum hier: 5.6.1979



Gruß
Christoph

[1] https://www.lokalkompass.de/bochum/c-lk-gemeinschaft/bogestra-als-die-bahn-in-den-untergrund-ging-tag-der-offenen-tuer-in-der-stadtbahnwerkstatt-riemke_a446643
 
wajdz Am: 12.01.2023 17:37:13 Gelesen: 10623# 131 @  
@ skribent [#124]

Sonderstempelbeleg als Schmuckumschlag mit einfarbigem Zudruck Medaillenentwurf U-Bahn in Fürth-Hauptbahnhof

Bund MiNr 1264,12.11.1985



Sonderstempel 8510 FÜRTH.BAY 1 · -7.12.1985 · MIT DER U-BAHN ZUM HAUPTBAHNHOF / Eröffnungs-Veranstaltung; Zeichnung

Im Verlauf der Verlängerung der U-Bahnlinie 1 in Nürnberg wurde der Hauptbahnhof Fürth unter dem Bahnhofsplatz erreicht, der am 7. Dezember 1985 zum 150-jährigen Eisenbahnjubiläum in Deutschland eröffnet wurde.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 12.01.2023 22:15:29 Gelesen: 10609# 132 @  
Großbritannien 1990 - 100 Jahre erste elektrische U-Bahn der Welt in London [1]



Ich wünsche eine gute Nacht

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/City_and_South_London_Railway
 
Saxendreier Am: 13.01.2023 08:40:41 Gelesen: 10597# 133 @  
Für die U-Bahn Freunde,

diesen Beleg verkaufe ich gerade.

Grüße zum Freitag den 13.


 
Seku Am: 18.01.2023 17:46:58 Gelesen: 10262# 134 @  
@ wajdz [#131]

Am 7. Dezember 1985 eröffnete man den U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof unter dem Bahnhofsplatz



Mi.-Nr. 1264

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
Seku Am: 05.02.2023 16:10:42 Gelesen: 9814# 135 @  
Kuba 2008 - Untergrundbahnen der Welt

New York [1], Paris [2], Caracas [3], Madrid [4], Mexiko [5] sowie Tokio [6]



Mi.-Nr. 5037 - 5042

Ich wünsche einen guten Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_City_Subway
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9tro_Paris
[3 ]https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Caracas
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Madrid
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_Mexiko-Stadt
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_Tokio
 
Seku Am: 27.02.2023 18:22:41 Gelesen: 9464# 136 @  
@ [#126] Neuheiten aus Deutschland: U-Bahn-Stationen

Hier schon mal die beiden Marken. Näheres unter [1] und [2]



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=314500
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=314645
 
Seku Am: 09.04.2023 16:39:07 Gelesen: 8589# 137 @  
@ [#24]

Hierzu der FDC aus Budapest



Ich wünsche schöne Ostern

Günther
 
wajdz Am: 09.04.2023 17:44:26 Gelesen: 8582# 138 @  
Das waren noch Zeiten, als die Eröffnung von U-Bahnstrecken vom Betreiber und der Post mit Extrablättern und Sonderstempeln gefeiert wurde.

Hier feiert Erich Kiesl, der damalige Oberbürgermeister Münchens, den Start der U5 zwischen Stachus und Westendstraße als den Beginn der Durchmesserlinie, die vom Westen der Stadt nach Osten, zum Arabellaplatz und nach Perlach führen wird.

Bund MiNr 847, 14.08.1975



Sonderstempel 8000 MÜNCHEN 2 · ERÖFFNUNGSFEIER 10.-3.1084 · Fertigstellung der U-Bahn-Strecke Westendstraße-Karlsplatz (Straubing) / Zeichnung U-Bahn

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 09.04.2023 23:10:14 Gelesen: 8573# 139 @  
Frankreich 1975 - 75 Jahre Metro Paris (1900 zur Weltausstellung eröffnet) [1]



Mi.-Nr. 1928

Ich wünsche noch einen Gute Nacht

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9tro_Paris
 
wajdz Am: 10.04.2023 10:59:42 Gelesen: 8552# 140 @  
@ wajdz [#138]

Auch die Eröffnung der ersten Teilstrecke der Kölner U-Bahn im Oktober 1968 wurde zu dieser Zeit noch mit einer Sonderkarte und einem Sonderstempel gewürdigt.



Berlin MiNr 140, 08.03.12962, Bund MiNr 285, 02.1960

Sonderstempel 5 KÖLN 27 · ERÖFFNUNG U-BAHN KÖLN · 13.10.1968

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 14.04.2023 18:04:22 Gelesen: 8529# 141 @  
@ [#30]

Zur Marke Brüssel hier noch zwei FDC's



Mi.-Nr. 1878

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
wajdz Am: 14.04.2023 23:50:38 Gelesen: 8512# 142 @  
@ wajdz [#140]

Streckenerweiterungen von U-Bahnlinien in Westberlin

Berlin MiNr 386, 18.01.1971



Berlin U-Bahn Typ D / Sonderstempel 1 BERLIN 12 · 29.1.1971 · VERLÄNGERUNG DER U-BAHNLINIEN 7 (Rathaus Spandau) u. 9 (Osloer Str.) / Versalie U und BVG-Logo

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 15.04.2023 21:56:20 Gelesen: 8496# 143 @  
@ Seku [#84]

Eine weitere Ersttagskarte aus München



Berlin 2 x MiNr 379

MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 18.04.2023 19:33:29 Gelesen: 8474# 144 @  
Guten Abend!

Abgebildet ein Ersttagsbrief vom 13. April 1989 zur Inbetriebnahme der Erweiterung der U-Bahn-Linie von Helwan (Heluan) nach El Marg.



Frankiert ist das FDC mit einem Sonderpostwertzeichen, dass bei Michel mit der Nummer 1108 gelistet ist. Abgebildet ist auf dem WZ ein U-Bahn-Zug, der von der Firma Alsthom, Belfort (Frankreich) geliefert und extra für die U-Bahn Kairo konzipiert wurde. Betrieben wird die Linie vom Unternehmen "National Authority for Tunnels" und eine 3-teilige Einheit, die 64 m lang und 200 Mp schwer ist, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der Fahrstrom (1.500 Volt) wird durch einen Panthgraphan aus der Oberleitung bezogen.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 17.06.2023 11:58:36 Gelesen: 7499# 145 @  
Guten Tag,

Ende Januar 2023 wurde die U-Bahn in Sofia (Bulgarien) 25 Jahre alt.

Zu diesem Anlass kam am 26. Januar 2023 ein Sonderpostwertzeichen, auch als Kleinbogen) an den Postschaltern zum Verkauf.



Auf dem Postwertzeichen mit der Mi.-Nr.: 5614 ist ein "Inspiro-Zug" von Siemens in der U-Bahn-Station "Medizinische Universität" abgebildet.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 20.08.2023 13:46:35 Gelesen: 5799# 146 @  
Guten Tag,

zum 400. Jahrestag der Gründung von Buenos Aires am 14. Juni 1980 verausgabte die Post Argentiniens einen Block mit 14 Einzelwerten, auf denen Schmuckkacheln abgebildet sind.



Mi.-Nr.: 1442-1455 / BLock Nr. 26

Vom Künstler Rodolfo Franco zusammengestellt ergeben die Kacheln ein Bild, das die U-Bahn-Station "Catedral" der Linie D in Buenos Aires ziert.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 30.08.2023 15:11:21 Gelesen: 5443# 147 @  
Armenien 2023 - Metro Eriwan [1]



Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Jerewan
 
skribent Am: 16.09.2023 12:50:53 Gelesen: 4823# 148 @  
Guten Tag,

als in den 1960er Jahren die Einwohnerzahl in Mexico-City die 19. Million erreicht hatte, beschloss man den Bau einer Untergrundbahn. Am 4. September 1969 wurde die erste Metrolinie mit einer Länge von 12 Kilometern als "Linie 1" in Mexiko-Stadt eröffnet. 1994 gab es schon 8 Linien mit einer Gesamtstreckenlänge von 144 Kilometern, wovon 93 Kilometer untertunnelt waren. Die 9. Linie wurde 1996 in Betrieb genommen.



Zum gleichen Tag verausgabte die Post Mexikos ein Sonderpostwertzeichen, das bei MICHEL mit der Nummer 1308 gelistet ist.

Die zum Betrieb der "Linie 1" erforderlichen Fahrzeuge wurden unter der Baureihenbezeichnung MP 68 von den Firmen Alsthom, Bombardier und CNCF an die STC (Sistema de Transporte Colectivo) geliefert. Die Fahrzeuge waren alle gummibereift und wurden in 4 Typen aufgeteilt:

1. Triebwagen mit Fahrerstand,
2. Triebwagen ohne Fahrerstand,
3. Beiwagen mit Ausrüstung für den automatischen Betrieb und
4. Beiwagen normal.

1992 gab es schon 2200 Fahrzeuge im Fuhrpark, eine Fahrzeugeinheit war dreiteilig (ca. 50 Meter) und im Normalfall wurden 3 Einheiten, im seltenen Fall sogar 6 Einheiten gekuppelt. Die Energiezufuhr erfolgte über 2 seitlich der Fahrgleise angebrachte Führungsschienen über die 750 Volt Gleichstrom den Fahrzeugen zugeführt wurde. Die Einheiten konnten Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 85 km/h erreichen.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 19.11.2023 22:00:00 Gelesen: 2430# 149 @  
Zentralafrikanische Republik 2015 - 80 Jahre Moskauer Metro



Mi.-Nr. Block 1278

Ich wünsche einen guten Wochenstart,

Günther
 
Seku Am: 27.11.2023 11:14:08 Gelesen: 2257# 150 @  
Deutschland 2023 - Aus der Serie: „U-Bahn-Stationen“ erscheint am 4. Januar 2024 eine Marke mit Thema Westfriedhof München



Näheres und Ersttagsstempel-Abildungen hier [1]

Habt alle einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=330082
 
Seku Am: 29.12.2023 21:22:12 Gelesen: 1657# 151 @  
Rumänien 1982 - Die Bukarester Metro-Station "Eroilor" [1] - Der Doppeltriebwagen stammte von der Firma Astra



Mi.-Nr.. 3849

Ich wünsche ein schönes Silvesterwochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Bukarest
 
Seku Am: 03.01.2024 11:12:31 Gelesen: 1560# 152 @  
@ Cantus [#21]

Hallo Ingo,

hier der ganze Umschlag mit der rückseitigen Beschreibung





Habt einen schönen Tag

Günther
 
Seku Am: 10.01.2024 20:11:51 Gelesen: 1303# 153 @  
@ [#150]

Heute erhielt ich die beiden Ersttagsabstempelungen



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
Seku Am: 28.01.2024 20:34:41 Gelesen: 1053# 154 @  
Wien - 30. August 1980 - Eröffnung der U 2 Schottenring ↔ Rathaus ↔ Karlsplatz



Postkarte der Briefmarkensammler im Kultur und Sportverein der Wiener Verkehrs-Betriebe

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther
 
wajdz Am: 29.01.2024 16:38:49 Gelesen: 1008# 155 @  
Bauabschnitt der Moskauer Metro Ringlinie 5 (4 Werte a 40 Kop), 30.12.1952 [1]

SU MiNr 1659, Station Belarusskaja



SU MiNr 1660, Station Botanischer Garten



MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://fandrik-adventures.com/die-10-schoensten-metro-stationen-moskaus/
 
Seku Am: 29.01.2024 18:11:04 Gelesen: 996# 156 @  
@ wajdz [#155]

in Sekundenschnelle das gefunden [1]

Man muss nur wissen wie.

Günther

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=234371
 
Seku Am: 07.03.2024 21:06:00 Gelesen: 358# 157 @  
Belarus 2004 - Metro Minsk [1] - Stationen Viktoria- und Jakub-Kolas-Platz



Mi.-Nr. 573 - 74

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Minsk
 
Seku Am: 08.03.2024 16:16:48 Gelesen: 297# 158 @  
Deutschland 2024 - Neuerscheinung Serie: „Sehenswürdigkeiten in Deutschland“ - Die St. Pauli-Landungsbrücken sind ein Verkehrsknoten mit S- und U-Bahnstation [1]



Näheres hier [2]

Bis zum 3. Juni 1973 verkehrte hier eine Straßenbahn.



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Pauli-Landungsbr%C3%BCcken
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=334651
 
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