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Thema: Motiv Bären
Das Thema hat 216 Beiträge:
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DL8AAM Am: 22.09.2015 21:49:50 Gelesen: 113594# 67 @  
@ KAYU [#66]

Jetzt weiss ich nun auch, wo die kleinen, niedlichen japanischen Postbärchen ihre richtige Heimat haben ;-)



Fotos aus dem Vorraum des (leider damals bereits geschlossenen) Postamts Ginza in Tokio "銀座通郵便局",



mit der Adresse "〒104-0061 東京都中央区銀座2丁目7−18" (=Tokio 104-0061, Chuo-ku, 2 Chome-7-18 Ginza [oder "Ginza 2-7-18"] - in der 3. Etage "3F" des Fujita Buildings "藤田ビル"); japanische Adressen schlüsseln übrigens anders herum, d.h. vom "großen zum kleinen". Das Zeichen 〒 steht hier immer für "Post". Fotos vom 10. Mai 2015.

Gruß
Thomas
 
wajdz Am: 24.09.2015 20:59:09 Gelesen: 113554# 68 @  
@ DL8AAM

Das nenne ich mal philatelistischen Eifer. Forschen direkt an der Quelle. ;-)

Zurück nach Amerika und richtigen Bären. Aus einem Markenheftchen ein Grizzly- und ein Eisbär-Porträt


 
wajdz Am: 30.09.2015 19:43:33 Gelesen: 113468# 69 @  
In Deutschland gibt es ab dem 2. Novenber wieder einen Bären auf einer Briefmarke. Wie es aussieht, ganz ohne Display und App's, nur so zum Kuscheln.



Dazu noch der passende Stempel:



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 31.10.2015 01:35:32 Gelesen: 113063# 70 @  
Pandabären

Zurzeit gibt es schätzungsweise nur noch knapp 1900 frei lebende Exemplare. Der Lebensraum der Pandas sind subtropische Berghänge mit dichter Bewaldung. Hier leben die Tiere laut Wikipedia im Sommer in Höhen von 2700 bis 4000 Metern, im Winter wandern sie in tiefergelegene, oft rund 800 Meter hoch liegende Gebiete ab. Große Pandas sind Einzelgänger, die ein Revier von rund vier bis sechs Quadratkilometern bewohnen.

Im Ergebnis des Besuchs der deutschen Regierungs- und Wirtschaftsdelegation in Peking wurde bekannt, daß die chinesische Regierung als Leihgabe ein Pandabären-Paar nach Berlin schicken wird. Noch am Donnerstag Nachmittag lud Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem in den Zoo ein und zeigte den Standort, wo im Laufe des kommenden Jahres die neue Panda-Anlage entstehen könnte.



MfG Jürgen -wajdz-
 
Pepe Am: 31.10.2015 20:39:50 Gelesen: 113021# 71 @  


Australien, 1995 09 01, Mi 1500, Block 19

Gemeinschaftsausgabe mit China. Der hierzu gehörige zweite Block zeigt den Koala, welcher streng genommen kein Bär ist. Die Marken wurden in Zusammendrucken herausgegeben.



Mi 1497,98 senkrechtes Paar

Nette Grüße
Pepe
 
wajdz Am: 31.10.2015 21:43:50 Gelesen: 113017# 72 @  
Phascolarctos cenereus

Sie werden zwar Koalabären genannt und wurden das Vorbild für die Gestaltung des Teddybären, gehören aber nicht zu den Bären, sondern zu den australischen Beuteltieren oder Beutelsäugern. Trotzdem können wir ihnen in diesem Thread schon wegen der optischen Ähnlichkeit ruhig ihren Platz lassen, denke ich. Die Zahl der Marken oder Stempel mit ihrem Konterfei dürfte überschaubar bleiben. Die Beuteltiere verbringen ihr Leben hoch oben in Eukalyptus-Bäumen. Sie werden 61 bis 85 Zentimeter groß. Je nachdem, ob sie in wärmeren oder kühleren Regionen leben werden sie unterschiedlich groß und wiegen verschieden viel.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 04.11.2015 18:11:36 Gelesen: 112943# 73 @  
Koalapopulationen verfügen über ein kompliziertes System der Kommunikation und Organisation, das den sozialen Zusammenhalt gewährleistet. Obwohl sie außerhalb der Paarungszeit Einzelgänger sind, ordnen sie sich in stabilen Populationen einer Sozialhierarchie unter, indem sie überschneidende Reviere gründen und sich entsprechend ihrer Position verhalten. Sie sind Baumbewohner und überwiegend nachtaktiv. Wo sich ein Koalarevier befindet, ist das nächste nicht weit.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 01.12.2015 21:47:40 Gelesen: 112528# 74 @  
Leicht abgewandelt: Viele Hunde sind des Bären Tod



MfG Jürgen -wajdz-
 
Pepe Am: 02.12.2015 16:39:48 Gelesen: 112501# 75 @  
Bärische Grüße aus der Hohen Tatra



Tschechoslowakei, 1957 08 28, Mi 1036,

Pepe
 
10Parale Am: 02.03.2016 19:32:34 Gelesen: 110758# 76 @  
@ Cantus [#1]

Rumänien Michel Nr. 6863 A (Ursus arctos) mit Brombeeren, 8.10 L aus dem Jahr 2014.

Bei einer Auflage von 20.312 Stück sicherlich heute vielleicht noch Massenware, aber wie sieht es in 100 Jahren aus? Die selbe Frage dürfte sich der Braunbär auch bald stellen, oder?

Liebe Grüße

10Parale


 
Saguarojo Am: 03.03.2016 11:22:49 Gelesen: 110734# 77 @  
Bolivien Mi. 1057 vom 7.12.1989



Viele Grüße
Joachim
 
merkuria Am: 12.03.2016 10:00:03 Gelesen: 110518# 78 @  
Hier ein Aerogramm aus Nordkorea von Pyongyang nach Shanghai/China, Aufgabe 3. Mai 2005



Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
zockerpeppi Am: 23.03.2016 21:32:33 Gelesen: 110257# 79 @  
Aus meinem Briefkasten:



beste Sammlergrüße
Lulu
 
Seku Am: 24.03.2016 15:37:08 Gelesen: 110193# 80 @  


Der riesige Bär ist 1896 in Erinnerung an Knochenfunde eines Höhlenbären in den Rübeländer Tropfsteinhöhlen errichtet worden. Die Figur war zweieinhalb Meter hoch und zweieinhalb Tonnen schwer. "Dem letzten seines Stammes" wurde selbstbewusst in den Sockel der naturalistisch gestalteten Figur gemeißelt. Der Koloss, es ist quasi Rübelands Höhlenbär I., wurde bestaunt, unzählige Male fotografiert und gemalt. Er wurde auf Bildern, Postkarten und Fotos in Familienalben verewigt. Um so schmerzlicher der Verlust, als dieser Erstling am 29. März 1969, "am frühen Nachmittag", wie Bärenkenner Holger Stenzel aus Rübeland weiß, von der Klippe stürzte. Voll auf den Kiosk und die Hasselfelder Straße unter ihm. Das Fundament sei verschlissen gewesen, hieß es damals.
 
wajdz Am: 17.05.2016 01:45:17 Gelesen: 109022# 81 @  
Auf einer postcrossing-Karte aus 2006



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 14.06.2016 22:24:39 Gelesen: 108354# 82 @  
Das Bären gelehrige Tiere sind, ist hinlänglich bekannt. Daß sie aber mit Eimern auf Honigsuche gehen, erscheint doch sehr unwahrscheinlich.



MfG Jürgen -wajdz-
 
DL8AAM Am: 15.06.2016 01:01:29 Gelesen: 108336# 83 @  
Die St. Louis "Bears", die Bären aus St. Louis, in New York:



Auf der World Stamp Show-NY 2016 konnte man gleich einen gesamten Rahmen (#1097, von Barry K. Schwartz) zu 16 Blatt nur mit dieser sehr seltenen Postmaster's Provisional Stamps [1] Ausgabe von 1845 bewundern! So etwas sieht man nicht alle Tage. Deshalb musste Herr Flauschi ja auch extra über den großen Teich jetten. ;-)





Hier nur ein kleiner Auszug dieses Exponats, leider war es recht problematisch, auf Grund der ausgerägten Reflexionen vom Oberlicht vernünftige Bilder auf die "Handyfestplatte" zu bekommen. ;-)



Bärige Grüße
Thomas

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/St._Louis_Bears
 
merkuria Am: 15.06.2016 09:59:59 Gelesen: 108320# 84 @  
Wie vielleicht bekannt, ist der Bär das Wappentier der Schweizer Stadt Bern und des Kantons Bern. Weniger bekannt ist jedoch die Tatsache, dass es in Bern seit 1441 einen Bärengraben [1] gibt. Bis 2009 war dieser Graben in seiner ursprünglichen Bauart erhalten. Durch den Neubau einer Freiluftanlage haben die Bären nun die Möglichkeit, sich durch einen Tunnel in ein 6000 m2 grosses Naturgelände zurückzuziehen.



Darstellung des Bärengrabens um 1880 sowie auf einer Postkarte von 1901.



Hier das Berner Kantons-Wappen mit dem Bären auf der Pro Juventute Ausgabe von 1921 (Mi Nr. 173)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4renpark_Bern
 
Stephan Sanetra Am: 22.06.2016 13:13:21 Gelesen: 108143# 85 @  
Beim Einscannen für die Stempeldatenbank fiel mir noch folgender Stempel mit einem Pandabären als Motiv auf:



Beste Grüße
Stephan
 
wajdz Am: 22.06.2016 17:27:33 Gelesen: 108133# 86 @  
@ wajdz [#82]

Da ist mir noch ein Bär mit Eimer aufgefallen. Diesmal ein Panda, wobei die meines Wissens eigentlich Eukalyptusblätter bevorzugen.



MfG Jürgen -wajdz-
 
LOGO58 Am: 24.06.2016 17:16:58 Gelesen: 108086# 87 @  
Es gibt sie noch heute, die Bärenbörse in Dortmund. [1]

Hier zwei Werbeentwerter des BZ 44 (Dortmund) aus den Jahren 1997 und 1999:




Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] http://www.westspiel.de/spielbanken/do-hohensyburg/events-und-termine/puppen-und-baerenboerse-557/?type=21
 
wajdz Am: 24.06.2016 18:01:29 Gelesen: 108078# 88 @  
@ wajdz [#86]

Korrektur:

Große Pandas sind unter den Bären die ausgeprägtesten Pflanzenfresser; sie ernähren sich entgegen der landläufigen Meinung aber nicht ausschließlich von Bambus. Freilich ist dies ihre Hauptnahrungsquelle, wobei sie die Bambusschösslinge bevorzugen und ältere Halme seltener fressen. Da Bambus jedoch sehr nährstoffarm und die Verdauung der Pandas nicht ideal dafür ausgerüstet ist, müssen sie große Mengen davon zu sich nehmen, um ihren Nahrungsbedarf zu decken: der Tagesbedarf liegt bei rund 10 bis 40 Kilogramm Bambus. Zu den Pflanzen, die sie darüber hinaus verzehren, gehören Enziane, Schwertlilien, Krokusse und Bocksdorn. In geringen Mengen nehmen sie auch Raupen sowie kleine Wirbeltiere zu sich.



Es sind die Koalas, die sich fast ausschließlich von Blättern und Rinde sowie Früchten ganz bestimmter Eukalyptusarten ernähren.

Um Nachsicht bittet Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 24.06.2016 18:41:12 Gelesen: 108069# 89 @  
@ wajdz [#88]

Hallo Jürgen,

wenn auch nicht philatelistisch, möchte ich hier doch zwei passende Bilder der Pandabären-Aufzucht in Chengdu/VR China zeigen. Ich besuchte diese Aufzuchtstation im Oktober 2012 und konnte mir hier ein Bild der ganzen Problematik mit der Erhaltung der Pandabären machen.



So klein sind die Bären etwa eine Woche nach ihrer Geburt (ca. 10 cm)



Und wenige Monate später lümmeln sich schon solche Halbstarken im Gehege!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
wajdz Am: 29.06.2016 21:41:00 Gelesen: 107924# 90 @  
@ merkuria [#89]

Nachricht vom 02.05.16

Der Berliner Zoo hofft auf ein junges, zuchtfähiges Panda-Pärchen aus China - im Sommer 2017 soll es soweit sein. Ein günstiger Zeitpunkt für den Umzug sei der G20-Gipfel in Hamburg, sagte der Direktor des Berliner Zoos, Andreas Knieriem, nach der Rückkehr von einer China-Reise.

Und hier mal wieder der Russische Bär in seiner ganzen Pracht als waagerechtes Pärchen



MfG Jürgen-wajdz-
 
wajdz Am: 10.08.2016 18:29:46 Gelesen: 107040# 91 @  
@ wajdz [#90]

Schon mal ein Vorgriff auf die neuen Pandas mit dieser aktuellen postcrossing - Frankierung:



Die Karte war übrigens 49 Tage unterwegs.

MfG Jürgen -wajdz-
 

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