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Thema: Fiskalmarken: Wertmarke Deutscher Gemeinden
Harald Zierock Am: 01.12.2009 20:16:30 Gelesen: 65600# 1 @  
Wer kennt das, und welchen Zweck erfüllten diese Marken?

Harald


 
DL8AAM Am: 02.12.2009 11:09:51 Gelesen: 65577# 2 @  
@ Harald Zierock [#53]

Hallo Harald,

das sind Fiskalmarken aus der Zeit des 3. Reichs.

Auch diese Marken gibt es mit Überdruck, u.a. sind Beispiele aus dieser Serie mit Überdruck "Riga" aus Lettland auf http://www.impoststempelpapier.de/moreu6bx.html (Aufsatz "Deutsche Besetzung von Lettland ab Herbst 1941 bis 1944, anhand von Steuerdokumenten aufgezeigt") abgebildet. Interessanterweise wurde trotzdem das Hakenkreuz bei dieser Serie unkenntlich gemacht.



(Ausschnitt einer Sterbeurkunde vom November 1943; Bild wird über einen externer Link direkt von der o.g. Seite eingefügt)

Google gibt mir zwar etliche Treffer für "Wertmarken Deutscher Gemeinden" aber die Links verweisen sämtlichst nur auf abgelaufene oder "rausgenommene" eBay-Angebote aus Deutschland, Frankreich uns Polen. Gibt es Möglichkeiten bei eBay diese "abgelaufenen" Auktionen auch später noch anzuschauen ?

Gruß
Thomas

Das Nachkriegsäquivalent zu dieser allgemeinen Fiskalmarkenausgabe zur Nutzung durch "alle Gemeinden" bundesweit ist



50 Pf "Gebührenmarke der Gemeinden und Gemeineverbände"
 
Harald Zierock Am: 02.12.2009 12:21:45 Gelesen: 65566# 3 @  
@ DL8AAM [#54]

Hallo Thomas,

Danke für Deine Antwort.

Ich glaube aber, das wir dieses Thema noch bearbeiten müssen.

Viele Grüße,

Harald
 
DL8AAM Am: 02.12.2009 12:35:24 Gelesen: 65562# 4 @  
@ Harald Zierock [#3]

Ich glaube aber, das wir dieses Thema noch bearbeiten müssen.

Klar, je mehr Infos desto besser. Wollte erst einmal eine schnelle Erstantwort geben, damit der Topic wieder weiter nach Oben rutscht und nicht gleich übersehen wird. ;-)

Übrigens, von der Lettland-Seite (s.o.) lohnt es sich auf "zurück" zu klicken, dort kommt eine Übersicht zu sehr vielen äußerst interessanten und gut bebilderten Artikeln zum Thema Fiskalmarken und Gebührenmarken aus (aber nicht nur) Deutschland ! Eine super Seite!

http://www.impoststempelpapier.de/moreu6st.html

Gruß
Thomas

Gleich ein Beispiel damit der Beitrag bunter wird. ;-)



"Justizkostenmarke" über 1 € von Nordrhein-Westfalen von 2002 aus http://www.impoststempelpapier.de/moreu6fc.html
(Aufsatz "Gerichtskostenmarken, Justizkostenmarken oder nur Kostenmarken sind vergleichbar mit Briefmarken - Die wirklich letzten in Deutschland!")
 
Harald Zierock Am: 02.12.2009 13:15:41 Gelesen: 65555# 5 @  
@ DL8AAM [#55]

Klasse Bericht !

Harald
 
Harald Zierock Am: 12.12.2009 13:34:58 Gelesen: 65506# 6 @  
@ DL8AAM [#54]

Hier habe ich so etwas ähnliches gefunden.

http://195.34.178.124/

Harald
 
Jürgen Witkowski Am: 14.12.2009 22:05:19 Gelesen: 65474# 7 @  
@ DL8AAM [#54]

Der Freiherr vom Stein, als Abbild auf deutschen Gebührenmarken nach dem 2. Weltkrieg, ist mir in weiteren Farben bzw. Wertstufen heute beim Aufräumen begegnet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Lothar Schrapp (RIP) Am: 15.12.2009 10:07:16 Gelesen: 65458# 8 @  
Wenn es denn noch weitere Gebührenmarken Freiherr vom Stein für die Gemeinden und Gemeindeverbände sein dürfen:

Hier die Werte zu 30 Pf. und 20 Pf.




Mit Sammlergrüssen

Lothar Schrapp
 
petzlaff Am: 15.12.2009 11:45:01 Gelesen: 65451# 9 @  
Das hat lange gedauert, bis der Freiherr v. Stein hier gewürdigt wird. ;-)

Spaß beiseite - bei den Pfennig-Werten scheint es mehrere Typen zu geben, die sich in den Schraffierungen insbesondere links des Kopfes markant unterscheiden, also mit ziemlicher Sicherheit nicht auf Zufall beruhen.

Ist da irgendetwas bekannt (Auflagen / Druckereien etc.) ?

LG
Stefan
 
- Am: 03.11.2010 17:36:26 Gelesen: 64416# 10 @  
@ Harald Zierock [#53]

Ich besitze zwei Geburtsurkunden (Original und Kopie?) aus Lüneburg 1944 mit verschiedenen WERTMARKEN DEUTSCHE GEMEINDEN - 30 Reichspfennig bräunlich und 60 Reichspfenning grün, jedoch der Querstempel ist unleserlich.

Mit meinen Eltern konnte ich nie über meine Geburt sprechen, beide starben in der Zwischenzeit. Vater und Mutter wuchsen in Deutschland auf, mein "Vater" war Auslandsschweizer.

In der Heil- und Pflegeanstalt wo die berüchtigte "Kinderfachabteilung" ist, kam ich mit einem schweren Geburtsfehler zur Welt, oder bin ich ein "Lebensborn" Kind?

Sind diese Gebührenmarken versteckte Hinweise? Ob ein Kind von einem SS-Zuchthengst stammt? Wie mir letzthin eine Tante (91) erzählte.

Aus diesen Dokumenten kann ich nichts lesen. Würde mich schon interessieren, was und warum zwei verschiedene WERTMARKEN vorhanden sind?


 
Richard Am: 26.02.2011 11:03:50 Gelesen: 63676# 11 @  
@ [#10]

Harald Zierock antwortet nicht mehr auf den Philaseiten.

Wer kann das Schicksal von foetele13 aufklären helfen ? Gibt es einen Zusammenhang der Marken mit den "Lebensborn Heimen" ?

Schöne Grüsse, Richard
 
reichswolf Am: 27.02.2011 18:27:02 Gelesen: 63627# 12 @  
Zur Klärung der Frage von foetele13 kann ich leider nichts beitragen. Dennoch möchte ich hier eine Neuerwerbung von mir vorstellen. Dabei handelt es sich um ein Gesundheitszeugnis, ausgestellt am 05.09.1947 "zum Zweck der Vorlage beim Zollgrenzschutz". Für die Ausstellung wurde eine Gebühr von 3,60 RM fällig, hier dargestellt mit je einer WERTMARKE DEUTSCHER GEMEINDEN zu 3 RM und 60 RPf. Bei beiden Marken wurde die Verwendung auch zwei Jahre nach dem Zusammenbruch des III. Reiches durch die Entfernung des Hakenkreuzes im Markenbild durch eine Lochung ermöglicht. Gestempelt wurden die Marken mit dem Siegel der Stadt Aachen.



Beste Grüße,
Christoph
 
Manne Am: 27.02.2011 18:46:53 Gelesen: 63620# 13 @  
Hallo,

hier eine Marke deren Zweck ich nicht kenne.

Gruß
Manne
 


Manne Am: 27.02.2011 20:39:30 Gelesen: 63610# 14 @  
Hallo zusammen,

im Anhang weitere Gebührenmarken.

Gruß
Manne


 
Postgeschichte Am: 27.02.2011 21:07:49 Gelesen: 63601# 15 @  
@ foetele13 [#10]

Hallo foetele13,

bei den von Dir gezeigten Wertmarken handelt es sich um Gebührenmarken, die von Deutschen Gemeinden verwendet wurden. Es sind Marken zu 5, 10, 20, 25, 30, 50, 60 Rpf, sowie 1, 2, 3, 5, 10 und 20 RM bekannt. Die Wertmarken wurden als Gebührenmarken der Gemeinden für bestimmte Dienstleistungen verwendet (Bescheinigungen, Heirats-, Sterbe-, Geburtsurkunden, Pachtverträge, u.ä.), jeweils von den Gemeinden festgesetzt. Wenn sich die von Dir gestellten Fragen nicht aus den Geburtsurkunden ergeben, wirst Du diese anhand der verwendeten Gebührenmarken nicht beantwortet bekommen. Die unterschiedlichen Wertmarken sicher aus der Gebührenordnung der Stadt Lüneburg der damaligen Zeit zu entnehmen, die mir leider nicht vorliegt.

Reichswolf hat im übrigen eine komplette Geburtsurkunde mit der 60 Rpf. unter dem Thema "Fiskalmarken aus aller Welt (#117)" eingestellt:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1335&CP=0&F=1#newmsg

Gruß
Manfred
 
Marcel Am: 11.06.2012 15:50:35 Gelesen: 57085# 16 @  
Hallo,

habe hier eine Wertmarke zu 2 DM der Handwerkskammer des Bezirkes Gera. Gibt es noch andere Wertstufen und andere Farben?

Marcel


 
Sachsendreier53 Am: 22.01.2013 14:21:20 Gelesen: 54833# 17 @  
Zwei Gebührenmarken auf einer Sterbeurkunde.

Ausgestellt und beurkundet wurde sie am 26.2.1935 im Standesamt von Heiligenstadt.
60 Pfennig war für das Dokument zu entrichten. Die Gebührenmarken zu je 50(Pf) und 10(Pf), sind mit dem Siegel des Standesamtes Heiligenstadt entwertet.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Victoria8749 Am: 02.01.2014 23:29:10 Gelesen: 52320# 18 @  
4 RM mit rätselhaften Aufdruck !

Wünsche Allen noch-ein frohes neues Jahr.

Habe diese Marke bekommen und keine Ahnung, wo ich sie einordnen soll.

Hat Jemand eine Idee?

Schon mal Danke sage.

Gruß Volker


 
gründi Am: 02.01.2014 23:38:08 Gelesen: 52313# 19 @  
Hallo Volker,

ich lese aus der Marke "Wertmarke" heraus. Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei dem gezeigten Stück um eine Fiskalmarke. Fiskalmarken sind Marken, mit denen die Bezahlung von Steuern, Gebühren o.Ä. dokumentiert wurde.

Der Stempel ist klar abgeschlagen, die Marke weist eine Schwärzung auf. Möglicherweise ist es eine Spätverwendung einer Fiskalmarke des 3. Reiches nach 1945, und das Hakenkreuz im Emblem des Stempels wurde geschwärzt.

Um welche Fiskalmarke es sich genau handelt, kann ich nicht sagen.

Viele Grüße

gründi
 
Victoria8749 Am: 02.01.2014 23:44:28 Gelesen: 52308# 20 @  
Danke für die Antwort. Wertmarke konnte ich auch entziffern, nur mit dem Aufdruck komme ich nicht zurecht.

Gruß Volker
 
reichswolf Am: 03.01.2014 00:12:08 Gelesen: 52299# 21 @  
Eine Wertstufe aus dieser Serie habe ich hier im Forum auch schon mal gezeigt, und zwar im Thread Fiskalmarken aus aller Welt (Beitrag #116). Ich glaube, die Marke ist aus der Zeit nach Mai 1945, aber der Siegelstempel auf deiner Marke zeigte wohl noch das Hakenkreuz und wurde daher geschwärzt.

LG,
Christoph

Edit: Man sollte doch erst googeln, wenn man nicht doof da stehen will. Inzwischen habe ich Bilder von Marken dieser Serie gefunden mit Daten vor Mai ´45. Leider kein großes Bild, das die bei meiner Marke gelochte Stelle zeigt. Wahrscheinlich war da auch ein Hakenkreuz zu sehen.
 
Marcel Am: 03.01.2014 13:02:05 Gelesen: 52245# 22 @  
@ Victoria8749 [#18]

Hallo Volker!

Bei Deiner Marke handelt es sich um eine Wertmarke Deutscher Gemeinden. Manfred (Postgeschichte) hat dies im Beitrag 15 im Thema Fiskalmarken: Wertmarke Deutscher Gemeinden schon super erklärt. In diesem Thema findest Du auch andere Abbildungen in verschiedenen Wertstufen.

Schau mal hier rein: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=2027&CP=0&F=1

schöne Grüße
Marcel

[Beiträge 18 bis 25 redaktionell in das von Marcel verlinkte Thema verschoben]
 
Victoria8749 Am: 03.01.2014 15:32:13 Gelesen: 52223# 23 @  
Hallo Marcel,

danke für Deinen Beitrag, jetzt bin ich ein ganzes Stück weiter! Nur die Buchstaben vom Aufdruck ergeben "noch" keinen Sinn, wahrscheinlich in einer anderen Sprache.

Vielleicht weiß ja Jemand Bescheid!

Gruß Volker
 
Marcel Am: 03.01.2014 16:25:22 Gelesen: 52212# 24 @  
@ Victoria8749 [#23]

Hallo Volker!

Wenn Du als Aufdruck den Stempel meinst, so handelt es sich um ein ganz normalen Behördenstempel. In Deinem Fall steht im Stempel Landrat des Kreises (den Ort kann ich durch die Schwärzung nicht lesen).

Da dieser Behördenstempel das Hakenkreuz beinhaltet (ebenso die Wertmarke) und wie meine Vorgänger schon beschrieben die Verwendung nach der Kapitulation Deutschlands im Mai 1945 erfolgte, wurde dieses geschwärzt.

schöne Grüße
Marcel
 
Victoria8749 Am: 03.01.2014 18:08:20 Gelesen: 52188# 25 @  
Alles bestens, danke Euch für die hilfreichen Informationen.

Gruß Volker
 
HWS-NRW Am: 05.11.2017 13:23:59 Gelesen: 39431# 26 @  
Hallo,

gerade von der sehr angenehmen Mitgliederversammlung der "ArGe Fiskalphilatelie" in Sindelfingen zurückgekehrt, möchte ich den ersten Beleg aus meinem neuen "Sammelgebiet" vorstellen, werde in Zukunft immer wieder über Neuerwerbungen berichten und mich auch sehr freuen, wenn es hier Sammler gäbe, die mir eventuell Dubletten oder überzählige Belege zu diesem Thema anbieten.



Eröffnung eines Postscheckkontos des Landwirtschaftlichen Vereins in Sydangeln (heute Südangeln) in Schleswig-Holstein, die Gebühr ausgewiesen mit einem 50 Pfennig-Wert "Freiherr vom Stein" aus der Serie "Gebührenmarke für Gemeinden und Gemeindeverbände".

mit sonntäglichem Sammlergruß
 
HWS-NRW Am: 05.11.2017 13:25:41 Gelesen: 39430# 27 @  
Hallo,

wie sich die Zeiten ändern.

Im Juni 1954 mußte man sich die Durchführung einer "Lustbarkeit" noch entsprechend bestätigen lassen:



Eine entsprechend hohe Gebühr war dafür zu entrichten. Hier dienten sechs 50-Pfennig-Werte zur Ausweisung des Betrages, bei den "Philatelisten" dann als Mehrfachfrankatur bezeichnet. Ich denke, ein toller Beleg, der mir sehr gefällt und sicher ein besonderer Beleg in meiner Sammlung sein wird.

mit sonntäglichem Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 05.11.2017 13:30:07 Gelesen: 39428# 28 @  
Und weil es so schön ist, noch ein weiterer neuer Beleg:



Ich besitze zwar auch so einen Internationalen Impfausweis, aber hier mußte der Eintrag über eine "positiv erfolgte" Nachimpfung gegen Pocken mit einer Gebühr von 2 DM bezahlt werden.

mit sonntäglichem Gruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 23.03.2019 19:33:29 Gelesen: 30621# 29 @  
Hallo und einen guten Abend,

nach über einem Jahr von mir wieder etwas "Neues", meine Sammlung ist inzwischen stark angestiegen und ich habe sechs Ausstellungsrahmen aufgebaut, die zum Teil während des Fiskal-Salons bei der nächsten Briefmarken-Messe im Mai in Essen zu sehen ist.

Aber ich habe an Euch noch eine wichtige Frage:

Weiß einer von Euch, in welcher Druckerei (in Norddeutschland) wurden die Marken hergestellt !



Jagdfischereiausweis, ausgestellt im August 1965 bzw.1966 mittels Gebührenstempel verlängert, aus Lübeck

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 18.09.2019 23:05:19 Gelesen: 28673# 30 @  
Hallo, ich kann heute wieder einen besonders interessanten Zugang vermelden.

Neben den gezähnten Serien wurde auch eine "durchstochene" Serie als Selbstklebemarken herausgegeben, die aber meines Wissens recht spärlich verwendet wurden. Lange hatte ich nur ein Briefstück, auf dem zwei Werte der beiden Serien verklebt waren, nun habe ich von meinem Arge-Vorsitzenden einen tollen Beleg aus dem Jahre 1995 bekommen;



Vierblock, noch auf der Haftfolie mit erklärendem Text für die Anwender



Quittung über die Ausstellung eines Führungszeugnisse in Hannover

Werde den Beleg demnächst in meine Exponat einbauen und hoffe auf weitere Formulare mit dieser Serie.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 11.05.2020 17:53:17 Gelesen: 26110# 31 @  
Hallo zusammen,

der Ahnenpaß, ein zeitgeschichtliches Dokument.

In der Zeit des Nationalsozalismus war es vor der Hochzeit wohl unabdingbar Ahnenforschung zu betreiben. Der Reichsverband der Standesbeamten Deutschlands (RDDS) hatte zur Sammlung und Bestätigung zahlreicher Einzeldokumente den "Ahnenpaß" kreiert, der vom Verlag für Standesbeamtswesen G.m.b.H. Berlin SW 61 herausgegeben wurde. Die Beglaubigung [der einzelnen Einträge] erfolgt durch Unterschrift unter Beidrückung des Dienstsiegels und Angabe des Datums.



Insgesamt war für den Ahnenpaß eine Gebühr in Abhängigkeit der Anzahl der Einträge zu entrichten, die durch Gebührenmarken des örtlichen Standesamtes bestätigt wurde. Hier die Abbildung der Gebührenmarken des Standesamtes Burgsteinfurt vom 2.2.1942 aus dem Ahnenpaß meines Vaters und meiner Mutter.



Enthalten sind im Anhang des Ahnenpasses von Seite 41 bis 48 noch Hinweise zum Rassengrundsatz, Begriff der arischen Abstammung etc.sowie Erläuterungen über den Aufbau der Ahnentafel, Ahnenaufstellung, Urkundenbeschaffung usw., auf deren Wiedergabe ich hier aber tunlichst absehe.

Mit nachdenklichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 12.05.2020 21:17:22 Gelesen: 26057# 32 @  
Hallo zusammen,

aus einem kürzlich erworbenen Fundus der ersten Nachkriegsjahre kann ich hier eine An-Ab-Um-Meldung aus Offenbach am Main von 1949 vorstellen, die eine zu der Zeit übliche Gebührenmarke der Stadt Offenbach im Wert -,20 RM trägt und am 9.5.1949 abgestempelt wurde.



Darüber hinaus ist vielleicht als Zeitzeugnis auch das Dokument mit seinem Stempelspektrum von Interesse.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
nugman Am: 13.05.2020 18:33:33 Gelesen: 26000# 33 @  
Hallo,

einmal Gebührenmarke 10 Pf Freiherr vom Stein als kompletter Bogen und einmal zu 8 DM als Bogenteil mit 80 Marken.



Gruß Jens
 
epem7081 Am: 17.05.2020 10:48:27 Gelesen: 25883# 34 @  
Hallo zusammen,

heute wieder aus dem persönlichen Fundus ein Ausschnitt aus einem Führungszeugnis mit der seinerzeit obligatorischen Gebührenmarke Freiherr vom Stein, hier mit dem Wert 2 DM.



Entwertet und mit Dienstsiegel ergänzt wurde sie am 16. Febr. 1970 vom AMT RHEINE (WESTF) KREIS STEINFURT. Im Zweikreisstempel das Landeswappen Nordrhein-Westfalen (und Lippe).

Übrigens: Seit ca. 1952 bis 2002 wurden Verwaltungsgebührenmarken in vielen deutschen Städten und Gemeinden mit seinem Bildnis verwendet. [1]

Mit sonntäglichen Grüssen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Friedrich_Karl_vom_und_zum_Stein
 
Mason Am: 04.07.2020 18:38:15 Gelesen: 25347# 35 @  
Auch hier ein waagerechtes Paar mit geschwärztem Hakenkreuz und schönen Stempel.


 
HWS-NRW Am: 18.07.2020 11:02:35 Gelesen: 24923# 36 @  
Hallo,

nach vielen Monaten habe ich einen neuen Beleg für mein Exponat gefunden:



Quittung über 3,60 DM für die Ausstellung von Sterbeurkunden am 5. September 1978

Obwohl diese Marken in so vielen Ämtern über einen langen Zeitraum genutzt wurden, kommen Belege mit den ausgewiesenen Gebühren nur sehr wenig vor bzw. werden kaum angeboten.

mit Sammlergruß
Werner
 
mausbach1 (RIP) Am: 19.07.2020 08:11:21 Gelesen: 24874# 37 @  
Diese Sorte ist hier noch nicht gesehen:



Glückauf!
Claus
 
Winni451 Am: 02.08.2020 10:30:25 Gelesen: 24518# 38 @  
@ HWS-NRW [#36]

Ich habe als "Hobby" das Genehmigungsarchiv meines Arbeitgebers ein bisschen unter Aufsicht. Ob das nun repräsentativ ist, sei mal dahingestellt.

kommen Belege mit den ausgewiesenen Gebühren nur sehr wenig vor bzw. werden kaum angeboten

Meine Erfahrung: Nur ein kleiner Teil der Dokumente und Genehmigungen (ab 1932, überwiegend Baugenehmigungen und entsprechende Dokumente) sind mit Gebührenmarken ausgestattet. Da hatte ich mich auch schon gefragt, warum diese so wenig Verwendung fanden.

Irgendwann schaffe ich es vielleicht mal Beispiele zu scannen und hier zu teilen.

Grüße
Winfried
 
Winni451 Am: 06.08.2020 18:32:42 Gelesen: 24391# 39 @  
Hallo,

habe heute meine Pause im Archiv verbracht und festgestellt, dass (erwartungsgemäß) keine der Baugenehmigungen Gebührenmarken zeigen. Anbei die zwei Beispiele die ich so auf die Schnelle finden konnte. Zudem hatte ich noch einen Entwässerungsgenehmigung mit Gebührenmarke zur Hand (scanne ich vielleicht später mal). Alle die ich gefunden habe sind nach dem Krieg und vor 1960.



Mich wundern etwas die Gebühren, kenne mich aber nicht aus für den betrachteten Zeitraum. Eventuell wurden die Marken nur bei Extrawünschen verklebt?

Grüße
Winfried
 
HWS-NRW Am: 06.08.2020 19:05:56 Gelesen: 24384# 40 @  
@ Winni451 [#39]

Hallo,

das sind doch tolle Belege, in dieser Form hab ich sie noch nicht gesehen.

Ich hoffe doch, Du hast sie nicht "aus den Ordnern herausgerissen", aber solche Belege sind kaum zu finden.

Ich habe ja über dieses Thema auch ein Exponat aufgebaut, aber - es kommen kaum neue Belege hinzu.

Da ich beabsichtige, über diese Ausgabe "später" mal ein Büchlein zu erarbeiten, wäre ich dann über eventuelle Bildvorlagen (ohne die unnötigen Schwärzungen) oder an Originalen sehr interessiert.

mit Sammlergruß
Werner
 
Winni451 Am: 07.08.2020 11:26:28 Gelesen: 24350# 41 @  
Hallo,

Originale sind erst dann möglich, wenn die Gebäude nicht mehr existieren. Falls ich dann noch die Möglichkeit habe, werde ich diese Dokumente retten.

Herausreissen musste ich nichts, vergangene unsachgemäße Lagerung und Umgang erkenne ich hier sogar als Laie, ohne dass ich es wirklich besser wüsste.

Scans kann ich später im Jahr mal zur Verfügung stellen (bis 1200 DPI, Dateien dann aber groß). Mindestens ein weiteres Beispiel werde ich dann auch noch liefern.

Einen schönen Sommer wünscht
Winfried
 
Winni451 Am: 16.09.2020 19:55:00 Gelesen: 23559# 42 @  
Hallo

mir ist gerade folgendes über den Weg gelaufen:



Läuft das auch unter Fiskalmarke (eventuell hier im Thema falsch, weil keine Marke der Gemeinde sondern des Finanzamtes)?

Es handelt sich laut Aufdruck um eine Wertmarke mit der die Berechtigung und der berechtigte Zeitraum einer kostenlosen Beförderung mit dem öffentlichen Personenverkehr (Nahverkehr und Fernverkehr) nachgewiesen wurde. Hier war der Grund eine starke Behinderung. (Original nicht verfügbar)

Aus dem schönen (und staubtrockenen) 2. Sommer grüßt
Winfried
 
Winni451 Am: 18.09.2020 20:23:05 Gelesen: 23526# 43 @  
Hallo,

wie bereits angekündigt nun das dritte Exemplar welches ich gefunden habe:

Ein Entwässerungsbescheid der Stadt Offenburg von 1960, darauf eine Freiher von Stein 30 Pfennig:



Somit habe ich in einem Archiv mit mehr als 50 Genehmigungsvorgängen zwischen 1932 und 2020 (und gute 20 Genehmigungen zwischen 1949 und 1969) mit mindestens 5 Dokumenten je Genehmigung genau drei Dokumente gefunden mit Fiskalmarke (alle mit Freiher von Stein).

Ich habe aus den Jahren 1949 bis 1969 einige weitere Entwässerungsanträge und Meldungen zur Schlussabnahmen, nur auf diesen Dreien konnte ich Fiskalmarken finden.

Es scheint also so zu sein, das im Bereich der Baugenehmigungen usw. in Offenburg die Verwendung solcher Marken eher die Ausnahme darstellte.

Irgendwann habe ich mal Zeit in unser Freiburger Archiv zu schauen. Melde mich, falls ich etwas finde.

Grüße
Winfried
 
HWS-NRW Am: 19.09.2020 10:02:01 Gelesen: 23509# 44 @  
@ Winni451 [#43]

Hallo Winfried,

Danke für Deinen Beitrag, jetzt konnte ich auch die Stadt Offenburg in meine Liste der Verwendung der Fiskalserie "Freiherr vom Stein" aufnehmen, habe sogar wieder Dank eines Hinweises durch einen Sammlerfreund einen neuen Beleg gefunden und kaufen können;



Postkarte, geschrieben 1952 im Ordnungsamt Hannover mit der Mitteilung nach einer Adress-Anfrage.

Habe bereits ein paar ähnliche Belege, freue mich aber über jeden Zugang (bisher gerade mal drei Belege) für meine Sammlung.

Mit Sammlergruß und bleibt bitte alle gesund!
Werner
 
Winni451 Am: 20.09.2020 19:10:13 Gelesen: 23470# 45 @  
Hallo HWS-NRW,

ich hatte schon Urkunden des Standesamtes aus Offenburg mit Freiherr von Stein in den Wertstufen 50 Pfennig, 1 DM, 2DM und 3DM in der Hand (leider derzeit keinen Zugriff).

Dazu wurde dort auch diese Gebührenmarke verklebt:



Zu dieser Marke ohne besonderes Motiv mit Nennwert 4 DM kann ich leider nichts besser als dieses Bild liefern. Die meisten der Urkunden waren aus den 1970er Jahren.

Für die Verwendung 2001 in Wolfach kann ich (leider nur geschwärzt) folgende Verwendungsnachweise der Freiherrr von Stein 6 DM Nominale hier zeigen:



Später (2006) wurden dann diese neuen Marken in Wolfach verwendet (Wertziffer, Nominale 2 Euro und 5 Euro):



In Offenburg verwendete man 2010 gerne einen "Gebühr bezahlt" Stempel:



Grüße vom Rand des Schwarzwaldes
Winfried
 
HWS-NRW Am: 20.09.2020 19:52:36 Gelesen: 23463# 46 @  
@ Winni451 [#45]

Hallo Winfried,

schöne Belege trotz der (m.E. unnötigen Schwärzungen), wo liegt den dieser Ort Wolfach, ich habe mir eine Liste zusammen gestellt, in welchen Städten und Gemeinden die Freiherr vom Stein-Marken genutzt wurden, eventuell kann ich dort noch erfahren, wo sie seinerzeit ihre Marken bezogen haben.

mit Sammlergruß
Werner
 
Winni451 Am: 21.09.2020 19:14:50 Gelesen: 23437# 47 @  
@ HWS-NRW [#46]

Hallo Werner,

Wolfach ist wie Offenburg eine Stadt im Ortenaukreis (war selber mal Sitz eines eigenen Landkreises) und liegt am Zufluss der Wolf in die Kinzig, somit liegt Wolfach im Schwarzwald, früher mal relativ zentral gelegen [1] [2].

In Wolfach hat es auch heute noch ein Standesamt und eine Außenstelle des Landratamtes sowie ein Standort des Ortenauklinikums. Dort war zumindest noch 2001 eine Geburtenstation, was zu dem gezeigten Beleg aus 2001 führte.

Bezüglich Kontaktaufnahme habe ich aber keine bessere Idee wie einfach mal im Standesamt nachfragen.

Grüße vom Rande des Schwarzwaldes
Winfried

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfach
[2] http://www.wolfach.de
 
mausbach1 (RIP) Am: 25.09.2020 10:00:32 Gelesen: 23389# 48 @  


BREMEN - aus welcher Zeit kann das Stück denn wohl sein?

Glückauf!
Claus
 
saeckingen Am: 25.09.2020 11:41:54 Gelesen: 23378# 49 @  
@ mausbach1 [#48]

Die Urmarke ist ca. 1940 erschienen. Wenn ich den Aufdruck richtig lese, steht da 5 Deutsche Mark. Daher denke ich ist die Marke mit Überdruck nach der Währungsreform 1948 hergestellt worden.

Grüße
Harald
 
HWS-NRW Am: 25.09.2020 15:59:17 Gelesen: 23358# 50 @  
Hallo,

heute haben nach seeeehr langer Zeit mal wieder zwei Belege Einzug in meine Sammlung gefunden:



Ein netter Kinderausweis mit verklebter Gebühr von 0,75 DM aus dem Jahre 1958, ausgestellt in Emden und ein m.E. noch seltener vorkommender Ausweis einer Fahrpreisermäßigung, auch ausgewiesen durch die Stadt Emden im Juni 1960, die Gebühr mit 0,50 DM ausgewiesen.

mit Sammlergruß
und bleibt gesund!
Werner
 
mausbach1 (RIP) Am: 26.09.2020 08:19:54 Gelesen: 23326# 51 @  
@ saeckingen [#49]

Herzlichen Dank!

Gruß
Claus
 
Fips002 Am: 04.04.2021 11:19:36 Gelesen: 20117# 52 @  
München 01.8.1946, Freigabeantrag für einen Tausch ungekündigter Wohnungen durch das Städtische Hauptwohnungsamt München. Genehmigung im Auftrag des Oberbürgermeisters von München durch den städtischen Verwaltungs-Inspektor. Gebühr 4 Reichsmark.



Dieter
 
EdwinF. Am: 18.10.2021 14:38:35 Gelesen: 16794# 53 @  
Deutsches Reich Marken

Liebe Briefmarkenfreunde und Forumsleser,

Kann mir jemand sagen um was für eine Marke es sich hier handelt?

Bedanke mich schon jetzt für jeden Beitrag recht herzlich.


 
lueckel2010 Am: 18.10.2021 15:58:09 Gelesen: 16773# 54 @  
@ EdwinF. [#53]

Guten Tag,

das dürfte eine Gebührenmarke (kein Postwertzeichen!) sein, die von der Gemeinde Halbstadt (oder dem Landkreis Braunau) benutzt würde, um die Bezahlung irgendeiner fälligen Gebühr zu quittieren (bzw. zu dokumentieren).

Moin aus Ostfriesland, lueckel2010

[Beiträge [#53] und [#54] redaktionell verschoben aus dem Thema "Deutsches Reich Marken"]
 
Dieter Am: 29.01.2023 15:59:24 Gelesen: 8897# 55 @  
Ich habe auch wieder ein paar Gebührenmarken wo ich nicht weiß wo ich diese einordnen soll. Kann mir jemand helfen ?



Dank schon im Voraus.

Es grüßt Dieter
 
HWS-NRW Am: 29.01.2023 17:33:36 Gelesen: 8889# 56 @  
@ Dieter [#55]

Hallo Dieter,

auch das sind Gebühren (Fiskal)-Marken, auch Stempelmarken genannt. Sie wurde ab den 1950-er Jahren ausgegeben, damit auch Städte und Gemeinde, die nicht über eigene Stempelmarken verfügten, ihre Gebühren ausweisen konnten.



Fischerei-Ausweis, ausgestellt im Jahr 1979

mit Sammlergruß
Werner

[Beiträge [#55] und [#56] redaktionell verschoben aus dem Thema "Altdeutschland Bayern: Gebührenmarken bestimmen"]
 
Manne Am: 30.01.2023 10:47:47 Gelesen: 8866# 57 @  
Hallo,

hier ein Beleg der Städtischen Volksbücherei in Schwenningen mit zwei Gebührenmarken aus dem Jahr 1958.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 04.03.2023 19:59:10 Gelesen: 8240# 58 @  
Hallo in die Runde,

beim heutigen Philaseiten-Tauschtag wurde ich gleich von drei Sammlerfreunden mit neuen Fiskal-Belegen überrascht;



Im Ordnungsamt Hilden stellte man am 2.8.1984 eine Quittung über ein Führungszeugnis aus, die Gebühr ausgewiesen mit einer Stempelmarke zu 5 DM der 2. Serie.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 05.03.2023 18:22:59 Gelesen: 8229# 59 @  
Hallo,

zeige weitere Gebührenmarken von Schwenningen aus dem Jahr 1953.



Dann noch eine aus Württemberg-Hohenzollern, vermutlich auch in Schwenningen verwendet.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 30.04.2023 11:21:38 Gelesen: 7211# 60 @  
Hallo in die werte Runde,

heute mal wieder ein Zugang zu meiner Sammlung:



Die Fünfjahres-Gebühr von 40 DM auf diesem Dokument ausgewiesen mit zwei Werten der zweiten Ausgabe, entwertet im Januar 1974 mit einem einfachen Datumsstempel.

Kommt gesund in den Wonnemonat Mai!

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 02.05.2023 14:22:00 Gelesen: 7159# 61 @  
Hallo,

ich hoffe, Ihr hattet einen ruhigen 1. Mai.



Eine Anwaltskanzlei aus Stuttgart fragte im Bürgermeisteramt Pfullendorf an, ob das Fräulein Benz noch bei ihrer Mutter gemeldet sei und fügte per Umschlag auch die anfallende Gebühr plus Porto bei.

Die Antwort kam dann aus AULENDORF, im Postamt entwertete man auch gleich die beiden vorderseitig verklebten Stempelmarken.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 04.06.2023 16:50:54 Gelesen: 6303# 62 @  
Hallo und einen guten Tag,

gerade gibt es bei Ebay wieder zwei einzelne Wertmarken mit Überdruck:



Ich sitze gerade an meinem nächsten Buch, welches sich genau mit dieser Serie befasst, ich werde auf die beiden Marken nicht bieten, hoffe aber, eventuelle Interessenten an dieser Serie zu finden, da ich natürlich weiterhin noch interessante Belege für das Buch suche. Je umfassender es ist, umso interessanter wird es.

Bei Interesse bitte einfach mal melden!

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 06.08.2023 19:25:28 Gelesen: 4677# 63 @  
Hallo und einen guten Abend,

gestern bekam ich auf unserem Phila-Treffen in Essen-Steele eine tolle Kiste mit vielen, vielen Ausweisen und anderen fiskalen Belegen vorgelegt und fand tatsächlich etwas für meine Sammlung.



Empfangsbescheinigung über den Erhalt einer Reisegewerbekarte und der Entrichtung der ausgewiesenen Gebühren von 30 DM, die rückseitig als Zehnerblock verklebt wurden. Ein toller Beleg, Danke !

Suche für ein geplantes Buch immer noch weitere Belegabbildungen !

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 28.10.2023 13:08:47 Gelesen: 2660# 64 @  
Hallo in die Runde,

nach über 50 Jahren sind jetzt zwei bisher unbekannte Wertstufen aufgetaucht.



Belege, bei denen diese Marken verklebt wurden, sind bisher nicht aufgetaucht.

mit Sammlergruß
Werner
 
Dietemann Am: 04.12.2023 01:33:06 Gelesen: 1801# 65 @  
Schön, dass ich auch was beitragen kann: Hier ein Beleg der 15 DM Marke.


 
Dietemann Am: 05.12.2023 05:05:18 Gelesen: 1757# 66 @  
Hier ein zweiter Beleg von einem niederländischen Sammlerkollegen


 
HWS-NRW Am: 05.12.2023 12:41:14 Gelesen: 1731# 67 @  
@ Dietemann [#66]

Hallo,

den Beleg hast Du schon einmal vorgestellt, ich weiß nicht genau, ob ich Dich seinerzeit gefragt habe, ob ich ihn in unserem geplanten Buch zeigen darf, sende mir doch bitte mal eine Mail an meine hinterlegte Mail-Adresse.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 05.12.2023 16:32:51 Gelesen: 1713# 68 @  
Hallo,

aus Schwenningen ein Erlaubnisschein des Briefmarkensammler-Verein, Gruppe Schwenningen vom 19.06.1953.

Damals war unser Verein noch unter dem Dach von "Schwaben" Stuttgart organisiert.



Gruß
Manne
 
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