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Thema: Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2863 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 28.11.2018 20:21:10 Gelesen: 680719# 1439 @  
@ Gernesammler [#1438]

Hallo Rainer,

kein häufiger Brief - wo hast du den überhaupt her?

Speyer - Mannheim 2 Kreuzer.
Mannheim - Basel 10 Kreuzer. 12
Basel - Schaffhausen 4 Kreuzer. 16
Schaffhausen - St. Gallen 2 Kreuzer. 18
St. Gallen - Zürich 2 Kreuzer. 20
Zürich - Sarnen 2 Kreuzer. 22

Cum grano salis ...

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 28.11.2018 20:30:31 Gelesen: 680716# 1440 @  
Hallo Ralph,

besten Dank für die Taxierung des Briefes, den gab es in Berlin auf der Numismata.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 28.11.2018 20:51:09 Gelesen: 680704# 1441 @  
@ Gernesammler [#1440]

Hallo Rainer,

ach so - ich helfe einem lieben Heimatsammler aus Speyer seit 20 Jahren beim Aufbau seiner Sammlung und hätte, hätte ich den hier gesehen, für ihn gekauft, daher meine Frage.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 29.11.2018 20:03:34 Gelesen: 680198# 1442 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Reko Brief aus Streitberg in Oberfranken vom 16.3.74 (?) über Forchheim nach Prag an den Wohllöblichen Magistrat der Stadt Prag im Königreich Böhmen. Für das Franko wurde eine Bayern Nr.23 Y zu 3 Kreuzer und gestempelt mit Halbkreisstempel (Winkler Nr.11b) sowie der Charge Stempel und das Rötelgitter zum Zeichen einer Rekomandation dann wurde noch die Nr.88 als Manualnummer vermerkt, was hat es aber mit der handschriftlichen 68 auf sich. Unten am Rand steht noch gegen Schein und wenn ich richtig lese 7 Kreuzer. Auf der Rückseite ist der Durchgangsstempel von Forchheim (Winkler 21) einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 29.11.2018 20:26:34 Gelesen: 680185# 1443 @  
@ Gernesammler [#1442]

Hallo Rainer,

ein feiner Recobrief!

Unten links steht: 7x rec. für 7 Kreuzer recommandirt. Das wurde 1873 meine ich Vorschrift, wurde aber regelmäßig vergessen. Schön, wenn man diese Vorschrift an einem netten Brief zeigen kann.

Die Aufgabepost vergab die Reconr. 88. Im Transit erhielt er die 713 und in Prag die 68, weil er jedesmal umgeschrieben wurde bei der Kartierung.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 02.12.2018 09:50:37 Gelesen: 679002# 1444 @  
Liebe Freunde,

natürlich ich jeder Bayernsammler erpicht darauf, einen, oder mehrere sog. "Bischofsbriefe" sein eigen zu nennen, weil sie einfach schön sind und auch die handgeschriebenen sind nett anzusehen.



Ganz wenige haben sich bei mir als gelernten Postgeschichtler verlaufen - aber der hier hat es mir angetan. Das kgl. Stadtpfarramt Reichenhall sandte ihn 1843 an Lothar Anselm nach München und die Aufgabepost taxierte ihn mit 9 Kreuzern.

Das kostete über 12-18 Meilen einfach 6 Kreuzer, hier also über 1/2 bis 1 Loth 9 Kreuzer. Was ich aber bei Bischofsbriefen kaum kenne, sind abgestrichene Taxen, zumal dieser hier als Partei - Sache ja portopflichtig war.

Das dadurch entstandene interne Procedere zu wissen wäre sicher hoch interessant.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 02.12.2018 11:14:50 Gelesen: 678977# 1445 @  
Liebe Freunde,

entweder habe ich es übersehen, oder es steht kaum irgendwo etwas zu lesen aus der Zeit als Bayern die Postgerechtsame von Taxis übernommen hatte (1.7.1808), aber der 1. bayerische Tarif zum 1.12.1810 noch nicht galt.



Ich habe hier einen Brief vom 26.10.1808 aus Augsburg an Zumstein in Kempten mit "Muster ohne Werth", der mit 12 Kreuzern taxiert ist. Die Entfernung betrug ca. 12 Meilen - da halte ich 12 Kreuzer für ziemlich viel.

Weiß jemand, wie sich das Porto zusammen setzte? Oder hat einer gar eine Quelle oder Scan, wie Muster damals berechnet wurden?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
SH-Sammler Am: 02.12.2018 17:19:27 Gelesen: 678831# 1446 @  
@ bayern klassisch [#1439]
@ Gernesammler [#1438]

Hallo,

die Wege des Herrn sind unergründlich. Der Laufweg dieses Briefes aus Speyer jedoch auch.

Dass dieser Brief aus Rheinland Pfalz nach Basel lief, ist ja fast klar. Dass er anschliessend nach Schaffhausen ging. kann ich auch noch nachvollziehen. Aber danach wird er zum Irrläufer, er wurde nach St. Gallen spediert.

Richtigerweise wurde dann in St. Gallen erkannt, dass da etwas falsch gelaufen ist. Er hätte doch ab Schaffhausen über Zürich - Luzern nach Sarnen gehen sollen. So wurde der Brief zurück in Richtung Zentralschweiz geleitet. Was aber hat UZNACH noch damit zu tun? Also erneut etwas komisches, das heute wohl nicht mehr nachvollzogen werden kann.

Da wundert es mich nicht, dass Rainer den Brief an der Numismatikerbörse gefunden hat

Da sage mir einer, dass Philatelie langweilig ist

Hanspeter
SH-Sammler
 
olli0816 Am: 04.12.2018 19:22:28 Gelesen: 678432# 1447 @  
Hallo zusammen,

ich bin ja immer etwas seltener hier bei den schönen Bayernbriefen. Ich habe aber wieder einen ganz netten Brief ausgegraben, wobei er auch das Unwesen der Verstempelung bei früheren Prüfungen sehr gut zeigt. Ich habe speziell ein paar Württemberg-Briefe, wo diese Signaturstempel den ganzen Brief verschandeln. Mir unerklärlich, warum man so etwas gemacht hat. Aber OK, legen wir los:

Es ist ein Bayernbrief von Au bei München nach Ortenburg. Auf dem Brief findet sich eine 3I, die oben etwas berührt ist mit einem sehr sauberen, schönen gMR 16-Stempel. Deswegen habe ich den Brief nicht gekauft, sondern wegen dem Fingerhutstempel Au bei München vom 21.10.52. Den habe ich noch nicht so häufig gesehen und vor kurzem bei Deider Auktionen in München absolut perfekt abgeschlagen hat das Briefstück dort 2.000 EURO gekostet. Das war mir einfach viel zu viel, das Briefchen war wesentlich günstiger.

Angekommen ist der Brief in Ortenburg am 24.10.52, wie der Halbkreisstempel auf der Rückseite zeigt. Und hier direkt unter dem Ankunftstempel sieht man den kleinen blauen Signaturstempel - argh & würg. In dem Brief geht es um einen Vertreterbesuch bei der Firma Zeggle in Ortenburg wegen Tuchwaren und es ist mehr oder weniger ein Vordruckbrief, wo man das fehlende eingetragen hat. Der Absender ist übrigens aus Fürth, wie der Vordruck zeigt und erst in Au losgeschickt worden. Man wollte halt wie so häufig Porto sparen.



Grüße Oliver
 
bayern klassisch Am: 04.12.2018 19:30:36 Gelesen: 678424# 1448 @  
@ olli0816 [#1447]

Lieber Oliver,

eine schöne Drucksache - aber kein Brief.

Innerbayerisch kosteten Drucksachen bis 1 Loth inklusive immer 1 Kreuzer, egal von wo in Bayern man sie absandte, daher hat der Absender hier nichts gespart.

Der Fingerhutstempel von Au bei München ("Vorstadt Au" auch genannt) ist nicht sehr häufig, aber auch keine Rarität. Wenn ein Briefstück beim Sigi Deider 2k € bringt, dann muss es schon etwas Besonderes sein. Vielleicht zeigst du es uns hier?

Da Fingerhüte ein Auslaufmodell in der Markenzeit waren, gibt es nicht so viele Briefe und Drucksachen mit ihnen, was ihren Reiz erklärt.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
olli0816 Am: 04.12.2018 19:50:10 Gelesen: 678418# 1449 @  
Hallo Ralph,

man sieht, dass ich mit den Bayern-Briefen nur ein kleiner Padawan bin. :) Man lernt halt nie aus.

Den Deiderkatalog habe ich leider schon entsorgt, aber auf Philasearch dürfte er noch zu finden sein. Vor Weihnachten wird man mit Auktionskatalogen förmlich erschlagen, da muss ich dann Platz schaffen. Aber das Briefstück war wirklich perfekt anzusehen. Ich denke, dass ein solcher Abschlag des Stempels jeder gerne hätte.

Grüße

Oliver
 
bayern klassisch Am: 10.12.2018 16:48:44 Gelesen: 676232# 1450 @  
Liebe Freunde,

eine 2 Kreuzer Ganzsache aus Zweibrücken vom 23.2.1873 war wertstempelmäßig jungfräulich zu belassen, auch wenn es den Zweibrücker Expeditor sicher in den Fingern gejuckt hat.

Nett auch der Text, den ich hier vorstellen möchte:



Herrn Joseph Heiß, Käsehandlung, Obergünzburg, Schwaben

Ich kann nicht begreifen warum ich bestellten Käs nicht empfange da ich Ihnen doch geschrieben daß ich dem Ihren Herrn Reisenden bestellten Rahmkäs nebst Proben anderer Käse sehr nöthig habe, und bitte Sie um gefl(issentliche) umgehende Zusendung. Ich habe mich darauf verlassen, daß ich den Käs umgehend erhalte, habe deßhalb bei meinem früheren Haus keinen bestellt und mir schon 8 Tagen ausgegangen.

Achtungsvoll
Besenbruch


Liebe Grüsse von bayern klassisch (Käseliebhaber durch und durch!)
 
Gernesammler Am: 10.12.2018 20:00:04 Gelesen: 676192# 1451 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 6.10.1860 aus Pfeffenhausen in Niederbayern an Herrn Littal in Neuötting, im Text geht es links unten darum etwas in Landshut abzugeben.

Kann da einer beim Text helfen?

Für das Franko nahm man eine Bayern 2 Platte 5 und gestempelt wurde geschlosenem Mühlradstempel Nr.393 (in zweiter Verteilung) und dem Halbkreisstempel von Pfeffenhausen (Winkler 11b) auf der Rückseite der Halbkreisstempel von Neu-Ötting (Winkler 11b).

Was hat es mit der Farbe der Marke auf sich ist hier die original Farbe zu sehen oder schuldet das einem chemischen Prozess.

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 11.12.2018 06:23:31 Gelesen: 676116# 1452 @  
@ Gernesammler [#1451]

Hallo Rainer,

unten lese ich:

"An H. Hilz abzugeben. Mein Knecht kommt diese Woche selbst hier(a)us".

Liebe Grüsse,
Ralph
 
olli0816 Am: 12.12.2018 18:34:36 Gelesen: 675899# 1453 @  
Hallo zusammen,

ich habe heute ein bisschen Zeit, da reicht es für ein paar Sachen zum zeigen. Vor einiger Zeit habe ich drei Briefe mit dem geschlossenen Mühlradstempel 6 Aidenbach auf einer Auktion gekauft.

Der erste Brief ist mit einer Bayern 2II frankiert und geht an einen Herrn Sallegg. Ich meine, den Namen schon mal auf einer meiner anderen Briefe gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher. Es ist ein sehr kleines Briefchen, leider ohne Inhalt. Ich habe die Vermutung, dass dort kein Schreiben sondern irgend etwas anders in dem Brief war. Die Abschläge des Mühlradstempels und des Halbkreisstempels Aidenbach sind ganz gut erhalten. Auf der Rückseite ist noch ein Halbkreisstempel Vilshofen. Der Brief war einen Tag unterwegs:



Dann ein zweites Briefchen wieder von Aidenbach nach Kirchberg mit einer 9 Kreuzer braun. Wenn ich richtig lese, ging er nach Kirchberg. Auf der Rückseite ist ein weiterer Stempel Wiesenburg und ein zweiter Stempel 2. Ausgabe (?) zu sehen. Der Sinn des zweiten Stempels würde mich interessieren. Der Brief wurde 1862 versendet und war zwei Tage unterwegs:



Der dritte ist ein ganz einfacher Brief mit 3 Kreuzern an das königliche Rentenamt in Griesberg verschickt worden. Absenderort wieder Aidenbach. Ich trau ihn mir nicht aufzumachen, weil ich ihn beschädigen könnte. Auf der Rückseite ist ein unleserlicher Halbkreisstempel von Griesbach. Besonders nett finde ich den Titel, wo er hingesandt wurde: Freiherrliche und Aretinische Güter Inspektion. Eine herrliche Wortschöpfung:



Grüße
Oliver
 
bayern klassisch Am: 12.12.2018 18:53:09 Gelesen: 675888# 1454 @  
@ olli0816 [#1453]

Lieber Oliver,

da hast du 3 schöne Briefe gekauft! Für jeden etwas, sozusagen.

2. Ausgabe bedeutete, dass der Stadtbriefträger den Brief auf seinem 2. Bestellgang zustellte; im Gegensatz zu heute hat die Post damals in Städten oft mehrere, teils zahlreiche Bestellgänge täglich ermöglicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 12.12.2018 19:56:14 Gelesen: 675872# 1455 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Auslagen Brief aus Kindelbrück in Preussen (Provinz Sachsen) vom 28.4.1848 nach Erlangen über Nürnberg, leider kann ich die Anschrift nicht so richtig deuten und könnte hier mal Hilfe gebrauchen.

Gestempelt in Kindelbrück am 28.4. mit Zweikreisstempel (Feuser 1722-2) über Nürnberg wo auch der Auslagen Stempel abgeschlagen wurde und auf der Rückseite L2 Zweizeiler Nürnberg (Winkler 8b) sowie Ankunftsstempel Halbkreisstempel von Erlangen (Winkler 11a).

Das Porto, welches der Empfänger zahlte waren insgesamt 13 Kreuzer, wovon 6 Kreuzer für Bayern waren und 2 Groschen für Preussen aufgerundet zu 7 Kreuzern welche im Auslagenstempel vermerkt sind.

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 12.12.2018 19:59:34 Gelesen: 675871# 1456 @  
@ Gernesammler [#1455]

Hallo Rainer,

"Herrn Roculy, Handschuhmacher" lese ich als Empfänger.

Perfekte Beschreibung - da kann ich nichts verbessern.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 15.12.2018 11:09:06 Gelesen: 675504# 1457 @  
Liebe Freunde,

nicht im Zusammenhang mit einer Postersparnis Ulm - Postaufgabe in Bayern (Neu-Ulm) zu sehen ist diese Drucksache aus Ulm vom 26.4.1867/68 aus Ingolstadt nach Vilshofen, denn der Reisende der Firma Gabriel Lebrecht, Ulm, mit Namen Oettinger, war in Sachen Lederwaren unterwegs und hoffte auf gute Geschäfte in Bayern. Daher hatte er in Bayern die passenden 1 Kreuzer Marken zu kaufen und auf seine mitgebrachten Drucksachen als Avise zu kleben, wollte er die verehrliche Kundschaft in einer weiten Rundreise glücklich machen und Bestellungen aufnehmen.





Die Drucksache dürfte am selben Tag angekommen sein, auch wenn der Ankunftsstempel mangelt. Ich finde sie ganz adrett und bedanke mich beim Verkäufer ganz herzlichst.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 17.12.2018 19:48:05 Gelesen: 675289# 1458 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Auslagen Brief vom 5.10.1847 aus Voerde in Preussen von der Firma "Piddinghaus & Altenloh" nach Mainstockheim bei Kitzingen über Würzburg an Herrn Stern.

Gestempelt wurde in Voerde mit Zweikreisstempel (Feuser 3704-02) verwendet ab 1840, dann am 7.10 in Würzburg wo auch der Würzburger Auslagenstempel (Feuser Supplement 651, rot verwendet ab 1841) und auf der Rückseite der Halbkreisstempel Würzburg (Winkler 11b) und der´Halbkreisstempel von Kitzingen (Winkler 11b) verwendet ab 1847 von dort mit Boten nach Mainstockheim da hier erst am 1.1.1861 eine Postexpedition eröffnet wurde.

Das Porto, welches der Empfänger zahlte waren 17 Kreuzer wovon Bayern 8 Kreuzer erhielt und Preussen 3 Groschen was 9 Kreuzern entsprach welche dann im Auslagenstempel vermerkt wurden.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 17.12.2018 19:54:15 Gelesen: 675287# 1459 @  
@ Gernesammler [#1458]

Lieber Rainer,

darf ich ein wenig korrigieren? Preussen notierte 2 1/2 Silbergroschen in roter Tinte - das waren 9 Kreuzer. Dazu, das hast du richtig beschrieben, 8 Kreuzer für Bayern.

3 Silbergroschen vor dem DÖPV wären 11 Kreuzer gewesen (3 mal 3,5 Kreuzer gerundet).

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 18.12.2018 20:12:49 Gelesen: 675242# 1460 @  
@ bayern klassisch [#1459]

Hallo Ralph,

danke für die Korrektur, ist schon im Ordner eingefügt.

Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Partei Sache (PS) aus Freysing vom 3.9.1867 nach Rain über München, geschrieben vom Landgericht Freysing an das Landgericht Rain, mich würde das Wort über Frei interessieren.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.15 ud gestempelt wurde mit offenem Mühlradstempel Nr.137 sowie Halbkreisstempel von Freysing (Winkler 12a mit Y geschrieben 1867-68)auf der Rückseite der Stempel von München (Winkler 8b 27,5x4,5mm) sowie der Ankunftsstempel von Rain (Winkler 12a).

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 18.12.2018 20:22:29 Gelesen: 675237# 1461 @  
@ Gernesammler [#1460]

Hallo Rainer,

der 137 ist ein geschlossener Mühlradstempel - die hatten dort gar keinen Offenen.

Über frei steht "erl." und die Erledigungs - Nummer der Parteisache des Empfängers.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 18.12.2018 21:39:48 Gelesen: 675226# 1462 @  
@ bayern klassisch [#1461]

Hallo Ralph,

bin davon ausgegangen, dass es 1867 keine geschlossenen Mühlradstempel mehr gab und Seminare erwähnt in seinem Buch auch 137 offen für Freising.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 18.12.2018 22:21:08 Gelesen: 675220# 1463 @  
@ Gernesammler [#1462]

Hallo Rainer,

wer ist "Seminare"?

Es gab eine dreistellige Zahl von geschlossenen Mühlradstempeln bis zum Ende im März 1869 im Einsatz.

Sehe gerade, kann es aber nicht mehr korrigieren, dass sie in Freising ganz zum Schluß noch einen offenen 137 hatten - war mir glatt entfallen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 

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