Im November 1989 gab es ein Erinnerungsblatt zum 31. Schachturnier der Betriebssportgemeinschaften Post um den Wanderpokal des Ministers für Post- und Fernmeldewesen, das zum Thema gut passt.

Beste Sammlergrüße
Roedsand


 

Hier noch 2 weitere Belege:

WZd 213 auf portogerechtem R- Brief
und 804-806 A/C Eckrandstrücke mit Druckvermerk ebenfalls portogerecht auf R-Brief.

Ein schönes Restwochenende
Jürgen


 

@ JFK [#29]

Der WZd 213 Zusammendruck auf portogerechtem Brief befindet sich natürlich auf einem Eilbotenbrief und trägt rückseitig 3 verschiedene Durchgangsstempel von Dresden.

Gruss an alle,
Jürgen
 

 

 

DDR-Spezial: Mi.Nr.326v 2XI 37 Jahre Frankaturgültigkeit.



Dieser Brief (Eilsendung) mit der Aufbrauchsfrankatur: Mi.Nr.326v Wz.2XI (Mai 53); Mi.Nr.611 Wz.3Y (Dezember 57); Mi.Nr.845 II Xx (April70) und Mi.Nr.846 II Xx (April 70) gep. ging einen Tag vor der Frankaturungültigkeit auf den Postweg innerhalb des Ortes. Die Abstempelung: Thale 3 4308 01.10.90-18.

Am 02.10.90 war der Brief ausgeliefert. Die Mi.Nr.326 war damit fast 37 Jahre Frankatur gültig und das ist Rekord und der Brief ist damit etwas Besonderes. Die hohen Portokosten waren die Auswirkungen der Einführung der DM-West in der DDR.

Algebra.
 

Ich habr da auch einen schönen Beleg, Madonna mit Kind als EF.



Hierbei handelt es sich um Mi.Nr. DDR 509 "Die sixtinische Madonna" portogerecht per Einschreiben gelaufen!

Interessanter Weise ist der FDC mit einer offiziellen DDR Nummer vergeben. Im alten DDR Universalkatalog sind diese noch aufgeführt und bewertet, heute ist dies wohl nicht mehr der Fall!

gruß Martinus
 

Hallo zusammen,

die Verwendung des Begriffs "schön" ist doch wohl eher sehr subjektiv.

Ich persönlich empfinde die bunten "Zonenbildchen"-Belegen eher als normal langweilig, wobei sie sich kaum von den zeitgleichen BRD-Marken und den dazugehörigen Buntfrankaturen und Satzbriefen unterscheiden - bestenfalls politisch.

Sehr gut gefällt mir allerdings die Einzelfrankatur "Madonna", die Martinus im letzten Posting vorgestellt hat. Das war's dann aber auch schon. Danke Martinus für's Zeigen - das ist doch mal etwas, was über den Sumpf des üblichen Einerlei herausragt.

Meine ganz persönliche Meinung.

LG, Stefan
 

Hallo an die DDR Sammler,

obwohl die DDR nicht gerade mein Hauptgebiet ist, habe ich doch einige Briefe. Der hier gezeigte Brief, hat nach Michel wohl eine Marke, die obere rechte, die am 8.10.1990 nicht mehr gültig war. Nach Michel, waren die Marken die bis 30.6.1990 ausgegeben waren, bis zum 2.10.1990 gültig. Der Brief lief von Dresden nach Coqitlam, B.C.

Schöne Grüsse,
Chuck


 

Hallo chuck!

Der Brief mit der Alphabetisierung MiNr. 3353 ist korrekt frankiert. Alle auf dem Brief befindlichen Marken hatten Frankaturgültigkeit bis zum 31.12.1991.

Nach Michel Spezial, Seite 544 ist die Gültigkeit angegeben. Schau mal nach!

Algebra.
 

@ Algebra [#11]

Hi Bernd,

ok, Michel brachte das ein wenig durcheinander, nach Mi 2007, Seite 535, ganz unten hatte ich gelesen, "Alle vom 1.1.1964 - 30.6.1990, waren bis 2.10.1990 gültig". Da die Marke am 24.6.1990 rauskam, und ich Mi # 1004-3343 übersehen hatte, nahm ich falscherweise an, dass die Marke auch ungültig war. Sorry. My mistake.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

Habe ich doch einen Beleg gefunden, der nun wirklich nicht häufig anzutreffen sein wird?

Der Text kommt vom Sammler Express von 1963.

lg Martinus


 

Ich habe aus meiner Luther Sammlung noch einen schönen Beleg. Der ist kein FDC dafür aber echt gelaufen, vermute mal sowas war gemeint. Und DDR ist keine Bildchen Sammlung sondern birgt noch die ein oder andere Überraschung. Übrigens ist der Brief portogerecht und gesucht!

lg martinus


 

Jetzt ist dieser Beleg hier gelandet, dabei war doch die Frage im Forum der DDR FDC nach echt gelaufenen oder nicht. Ich schau noch mal meine Belege durch ob ich da was passendes finde!

gruß Martinus
 

DDR: Brief mit Einzelfrankatur Berühmte Deutsche Mi.Nr. 341

Auch den Beleg findet man in einer Kiloware, wenn man das Glück des Tüchtigen hat! Auch wenn die Marke selbst ein paar kurze Zähne hat!

Hier ist eine Einzelfrankatur, Motiv August Bebel, portogerecht von Wurzen nach Leipzig gelaufen per Einschreiben.



mit Sammlergruß Martinus
 

Hier ein Beleg zur 8. Festwoche "Köpenicker Sommer" , befördert mit der "copenicker straßenbahn".

Beste Grüße Pilatus


 

Wenn auch sicher philatelistisch beeinflußt, so ist dieser R-Brief von Neubuckow nach Bad Doberan mit dem Kosmonautenblock erstens echt gelaufen, zweitens portogerecht und drittens schön anzusehen.

Viele Grüße
Georgius


 

@ Georgius [#18]

Dein erstens, zweitens und drittens gilt auch hier aber diesmal von Görlitz nach Le Havre vom 10.10.1962.



Weil auf der Vorderseite nicht genug Platz war, hat Georg den Block einfach hinten drauf gepappt, ob dass so erlaubt war? Angekommen ist der Brief dennoch - zwei Tage später.

Daher aber auch die Frage, warum sicher philatelistisch beeinflußt? Kann doch auch mal "ganz normale" Bedarfspost sein. Bei meinem Brief hat olle Georg am Postschalter eben bekommen, was gerade noch da war und bei Deinem Beleg hat "Lieschen-Müller" eben genommen, was gerade da war ?. Ich verstehe diese Zurückhaltung bei DDR-Belegen nicht Hat nichts mit Dir persönlich zu tun! Mal ehrlich, wenn man die "Gefälligkeitsentwertung" im Michel z. B. beim Bund auch einführen würde, würden einige Sammlungen von heute auf morgen wertmäßig ziemlich verlieren.

Wenn ich einmal am Meckern bin, trifft das selbe auch für Michel-Briefe-Bewertungen zu. Warum sollte in diesem speziellen Fall die Einzelfrankatur (Inlandseinschreiben) teurer sein, als ein portogerechter (echt gelaufener) Brief ins Ausland, der nur mit "Zusatzfranktur" (also als MiF) möglich war?

Daher kleiner Appell in diesem schönen Thema: Sammelt das was Euch gefällt und macht die Belege nicht kaputt, indem Ihr die Marken ablöst und so viele Informationen einfach im Papierkorb landen!

Zu guter Letzt noch mal an Dich Georgius: Ein schöner Brief, der sicher nicht alltäglich ist und daher auch hier unbedingt gezeigt werden sollte. Besser allemal als Durchschnittsbelege aus allen möglichen Portoperioden aus der Inflationszeit ohne nähere Infomationen, die uns hier täglich gezeigt werden.

Und Dein auf Brief gezeigter Block 17 ist auch sicher in besserer Erhaltung als der meinige. Kurz gesagt, ich mag DDR-Belege, die auch außerhalb des Vorurteils, "damit wurden ja nur Devisen gemacht", von Interesse sind und eine gewisse philatelistische Qualität aufweisen, was bei dem von Dir gezeigten Brief wohl der der Fall ist. Man stelle sich jetzt noch vor, man wäre ein Heimatsammler aus Neubuckow.

Interessant sind sicher auch die Unterschiede bei den R-Zetteln.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 

Hier einer der schönsten DDR-Belege. Nicht wegen der Marken, die sind Billigware (2835-7), aber wegen des besonderen Goldprägedruckes, oder wie man das nennen mag. Ich weiß zwar nicht, ob das hier klar erkennbar ist.

Anlaß war die Neueröffnung des Friedrichstadtpalastes nach Abriß des alten. Nicht zu verwechseln mit Palast der Republik.

Beste Grüße Pilatus


 

@ Pommes [#19]

Hallo Thomas,

danke für Deine Beurteilung meines Beleges. Ich finde Deinen Beleg allerdings noch einen Zahn besser, eben weil er nach Frankreich ging. Auch ich habe einen zweiten Beleg mit diesem Block, der mich damals in Leningrad als Luftpostbrief erreichte. Er ist somit aber überfrankiert und deshalb wollte ich ihn hier nicht zeigen.

Dafür zeige ich hier einen hübschen Inlandbrief als Eil-R-Brief mit interessanter Frankatur.



Mit besten Sammlergrüßen
Georgius
 

Auch so hat man sich in der DDR interessante Belege gezaubert. Mich würde interessieren, ob so etwas in der BRD auch praktiziert wurde.

Beste Grüße Pilatus


 

Hier ein Eilbrief, der leider rechts etwas unsanft geöffnet wurde.



Beste Sammlergrüße
Georgius
 

Einen schönen Sonntag an alle,

diesen Brief (leider etwas ungeschickt per Hand oben beschnitten) habe ich gerade gefunden, als ich einige deutsch/sorbische Stempel in die Datenbank eingepflegt habe.

Ich denke, der sollte gezeigt werden. Wie die beiden Vorgänger mit einigen Durchgangsstempeln versehen, kann sich der Beleg doch "schön" nennen.

Ein Brief per Eilsendung aus Lübbenau vom 29.04.1989 (Sonnabend) über Cottbus, zwei mal Bahnpost Berlin-Leipzig und Berlin Stralsund (Sonntag) und Rostock 2 (Montag) nach Rostock 22 (Dienstag).




Für'n Eilbrief etwas lahm aber immerhin übers Wochenende vom Spreewald an die Ostsee.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 

@ Pommes [#24]

Hallo Thomas,

Immerhin erstaunlich, daß am 1.Mai ein Stempel abgeschlagen wurde.

Viele Grüße
Dietrich
 

@ Georgius [#25]

Jetzt wo Du es sagst, ich war so in die Wochentage vertieft, dass ich doch den "Tag der Arbeit" glatt übersehen habe. Da hat wohl einer den Maiumzug geschwänzt. ;-) Dann ist es ja doch nicht so lahm, Wochenende mit anschließendem Feiertag, dann gehen vier Tage Beförderungszeit ja irgendwie in Ordnung.

Was wäre ein Beitrag ohne Bild? Daher hier ein Brief aus Weißwasser vom 19.12.1985 nach Erfurt.




Auch hier rückten die Feiertage "bedrohlich" nahe. Hier aber nur ein Tag Beförderungszeit, wie es sich für eine Eilsendung gehört. Am 20.01.1985 war der Brief in Erfurt nachdem er noch am Einlieferungstag von Weißwasser nach Cottbus und dann mit der Bahn aus Cottbus nach Leipzig und von dort weiter nach Erfurt reiste.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 

DDR Ostalgie, Intershop

Diesen Beleg hab ich in meiner "Burgensammlung" gesteckt. Gestern nun ist er einem Sammlerfreund aufgefallen und der hat gemeint, hat er noch nie gesehen!



So hab ich ihn erst einmal an die Seite gelegt und nun schreibe ich hier um von Euch zu hören, was es damit auf sich hat!

Vielleicht kann mir jemand etwas zu Mitropa oder Intershop B etc. sagen?

vielen Dank im voraus Euer Martinus
 

Hallo Martinus,

da du hier einen Beleg aus der DDR zeigst, handelt es sich um die Mitropa von 1949 - 1989. Mitropa ist das Akronym für Mitteleuropäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft. Die Mitropa übernahm die Bewirtung von Zugreisenden in der DDR in Zügen und den Bahnhöfen. Weiterhin versorgte die Mitropa auch die Schifffahrtgesellschaften, u.a. in Dresden (Weiße Flotte) - daran kann ich mich sogar noch recht gut erinnern.

Die Mitropa organisierte auch anfangs die Versorgung der Intershops. Davon gab es einen auf der Prager Straße in Dresden, ich durfte da ein- oder zweimal mit rein. Was aber in dem Alter unwichtig war, sofern man auch einfacher an Matchbox-Autos und Micky-Maus-Hefte kam. :-)

Gruß
Josh
 

Hallo Martinius,

BGL in der Adresse könnte "Betriebsgewerkschaftsleitung" heissen, war damals gängige Abkürzung.

Und einen Intershop gab es (zumindest später) in jeder größeren Stadt.

An die Verbindung Mitropa - Intershop kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern.

Gruß Göttinger
 

Der Tagesstempel nennt den 11.05.90, also noch vor der Einführung der gemeinsamen Währung, befördert von Burg nach Magdeburg als Einschreiben.

Der Brief ist an die BGL (BetriebsGewerkschaftsLeitung) der MITROPA Magdeburg adressiert. Der Begriff MITROPA ist im Beitrag [#28] korrekt geklärt.

Vermutlich ging es um die Klärung von Betriebszugehörigkeits- und Sozial-Versicherungs-Fragen, wie bei vielen Schreiben an Betriebe in der Nachwendezeit:
Bearbeitet wurde er, dem MITROPA-Stempel zufolge, von einem Mitarbeiter des Betriebsteils Theeßen, ein Ortsteil der Stadt Möckern im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt.

Die Intershop-Läden waren eine spezielle Handelsform zur Abschöpfung der Westgeldbestände der Bürger der DDR und der Belieferung von Reisenden aus dem nichtsozialistischen Ausland mit Westwaren des täglichen Bedarfs zu zum Teil niedrigeren Preisen (Zigaretten) als im Westen.

Der Devisen besitzende DDR-Bürger mußte diese bei der Staatsbank der DDR gegen Forumschecks eintauschen, mit denen ihm der Einkauf in den Intershopläden erlaubt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Intershop_(Handel)



Das sind die beiden, die bei uns aus dieser Zeit übrig geblieben sind. ;-)

wajdz
 

@ wajdz [#30]

So sah die Rückseite der Forumschecks aus:



In unserer Kreisstadt Oschatz hatte ich 1979 wenig mit den Scheinen zu tun. Durch meine Verwandtschaft in der Bundesrepublik hatte man D-Mark.

Mein erstes Kauferlebnis im Intershop war eine Schallplatte von Status Quo.

mit Sammlergruß,
Claus
 

Wieder zurück zu DDR: Schöne Belege

Hier zeige ich meinen kleinen Bestand an Briefen, die aus der DDR in die BRD geschickt wurden, bzw. nicht verschickte Ersttagsbriefe.











Beste Grüße
Wim
 

Guten Tag liebe Sammlerfreunde,

auch wenn DDR nicht ganz mein Gebiet ist, möchte ich doch einen (für mich) schicken Beleg vorstellen. Es handelt sich hier um einen offiziellen Beleg des Halleschen FC Chemie an die Reichsbahndirektion in Halle. Frankiert mit einer Marke der Serie "Aufbau" und einem Werbestempel für die "Pilzlehrschau". Dieser Beleg traf heute exakt vor 23 Jahren ein, siehe Eingangsstempel.

Nun könnte man spekulieren, was der HFC von Herrn Neukirch wollte. Ich vermute, es ging um Buchungen für Plätze im Zug nach Frankfurt. Am 11.8.1990 war der erste Spieltag der letzten DDR-Oberliga-Saison, der HFC musste damals beim FC Viktoria 91 Frankfurt/Oder (vormals FC Vorwärts) antreten. Man trennte sich 3:3.



Gruß
Josh
 

@ Pommes [#26]

Einschreiben Berlin Palast der Republik am 17.11.85, unsauber gestempelt nach Moers, mit Ankunftstempel.

Gruß
Rore


 

Kreisbriefmarkenausstellungsbeleg

WILDAU

Heute in der Krabbelkiste gefunden und mitgenommen! :)

Denn - hier befindet sich der Freistempel plus die Sondermarke und der Sonderstempel aus dem Jahr 1979 auf einem Beleg! Zudem die schönen Stempel auf der Rückseite. Lt. Postbuch portogerecht mit 85 Pf frankiert!



Interessant der Absender-Philatelistenverband Königs-Wusterhausen (von dem auf der Rückseite auch noch der Ortsstempel ist?)



Warum - der Brief geht doch nach Berlin?

mit Sammlergruß Martinus
 

Durch den rückseitigen Ortsstempel wurde das "wirkliche" Aufgabedatum der Eilsendung dokumentiert. Ich vermute, dass der Brief erst nach Beendigung der Ausstellung der Post übergeben wurde. Durch den Zusatzstempel ist die 2 Tages-Differenz vom 20.10. bis zum 22.10. erklärt.

Gruß
Ralph
 

@ sammler-ralph [#36]

Das passt mit dem Kalender zusammen: 20/21.10.1979 fielen auf ein Wochenende, da war am Sonnabend vielleicht gerade noch jemand greifbar, der die Freistempelmaschine bedienen konnte, auf der Ausstellung (Sonderpostamt) wurde am wirklichen Aufgabetag als Eilsendung (70 Pf) zufrankiert, und die Post aus Wildau ging natürlich Über Königs Wusterhausen, daher der Durchgangsstempel vom Montag. Schneller ging's nicht bei der Post. ;-)

Jan-Martin
 

Der Eil- und Einschreiben Brief von Niederoderwitz/Oberlausitz am 19.5.1989 nach Horst/Holstein, Ankunftstempel Elmshorn 21.5.1989, ist freigemacht mit der Ausgabe Meißner Porzellan, 250 Jahre Zwiebelmuster, Mi.Nr. 3241 II - 3244 II.



Gruß Dieter
 

Eil-Einschreiben Brief von Zittau 1, 24.7.1989 nach Horst, Holstein, Ankunft am 26.7.1989.

Freigemacht wurde der Brief mit der Ausgabe Internationaler Kongreß für Pferdezucht, Mi.Nr. 3261-3264, Ausgabe 18. Juli 1989.



Gruß Dieter
 

Brief mit Block 10, Tag der Briefmarke 1954, von Dresden 16.01.1955 nach Hainewalde/Oberlausitz.



Gruß Dieter
 

Ortsbrief von Zittau 23.11.1956 mit Block 12 - 150.Todestag von Friedrich Schiller - Ausgabe 30. April 1955.



Dieter
 

Schmuckumschlag zu "XIX.OLYMPISCHE SPIELE 12.-27.X.1968 MEXICO-STADT"



Satzfrankatur mit 6 Marken / echt gelaufen von 9931 Sohl i. Vogtl. nach Salzburg-Gnigl

Henrique
 

Hallo,

ein weiterer Umschlag der DDR von Dresden nach München



Satzfrankatur "Staatliche Museen Berlin: Gemälde"

Stempel des Ausgabetages vom 10.12.1974

Henrique
 

Hallo,

ein weiterer Umschlag der DDR; Einschreib-Sendung von Dresden-Bad Weißer Hirsch nach Niederwegscheid (über Passau)



Frankatur: Blockausgaben "100 Jahre Meteorologen-Versammlungen" vom 23. März 1972

Henrique
 

@ henrique [#44]

Philatelistisch spannend ist eher der Stempel Bad Weißer Hirsch und der R-Zettel dazu! Beim Porto bin ich mir da unsicher; Westbrief 0,35 Mark plus 50 Pfennig Einschreiben, wofür den Rest? Schwerer als 20 Gramm?

Spannend ist der Absender, der Prof. ist eine Nummer im Bauwesen, war an der Verkehrshochschule und später auch voller Ehrenämter.

Gruß
Uwe
 

@ Altmerker [#45]

Beim Porto bin ich mir da unsicher; Westbrief 0,35 Mark plus 50 Pfennig Einschreiben, wofür den Rest? Schwerer als 20 Gramm?

Ja, schwerer: 80 Pfennig für eine Sendung bis 100 g + 50 Pfennig Einschreiben = 130 Pfennig. ;-)

Gruß
Pete
 

DDR FDC mit Besonderheiten

Nun FDC mit folgenden Besonderheiten.

1. FDC 308/10 mit 2 verschiedenen Druckvermerken auf der Kuvert Rückseite-einmal links und rechts. Habe alle mir vorhandenen Kataloge durchforstet und keinen Hinweis gefunden.



Jetzt zum FDC Mi. 382/3. Dieser FDC mit der auffällig großen Nr. 382 in dem Maß 26,5 mm statt 25 mm. Ein Unikat ist ja nicht möglich.

Ist einem Spezialisten das schon aufgefallen?



+ fehlendes Zahnloch rechts und links

Mit freundlichem Gruß Philapit
 

DDR Mehrfachfrankaturen ?

Hallo Sammlerfreunde,

habe einige Briefe mit DDR Blockfrankaturen. Ich frage mich, ob das
Mehrfachfrankaturen sind? Nett sind sie allemal.

Bedanke mich schon mal für eine Antwort.

Mit freundlichem Gruß
Philapit


 

Hallo philapit,

es sind keine Mehrfachfrankaturen, da hier jeweils 1 x der Block und 1 x die Block-Einzelmarke verklebt wurden. Mehrfach-Frankaturen im Sinne der Michel-Katalogisierung wären es darüber hinaus auch nur dann, wenn die Briefe porto- und zeitgerecht wären. Das sind sie aber nicht, denn zum Zeitpunkt der Ausgabe (1979 bzw. 1981) hätte als Porto für einen Einschreibebrief nach der BRD 0,85 M ausgereicht. Frankiert sind 2,- M. Wenn ich es recht sehe, sind beide Briefe im September 1990 gelaufen (zumindest beim unteren ist es eindeutig). Da wäre das Porto mit 2,- M dann korrekt, aber eben nicht mehr zeitgerecht.

Es handelt sich hier offensichtlich um Frankaturaufbrauch, bevor die Marken einen Monat später ungültig wurden.

Aber nett anzusehen sind die Belege, da gebe ich Dir recht.

Viele Grüße
Christoph
 

Also ich sehe das anders. Solange die Marken gültig sind/waren, ist es auch zeitgerecht. Aber darüber kann man bis ins unendliche streiten, was zeitgerecht ist und was nicht und es führt am Ende zu nichts. :)
 

Hallo,

nachfolgend ein früher Beleg mit DDR 275 und SBZ 213 als portogerechte Auslands-Postkarte in die USA.

Stempel LEIPZIG C 2y 13.10.50.-10 und Dreifarb-Sonderstempel zur Wahl am 15.10.50.



Sehr schön anzuschauender Beleg wie ich finde.

Viele Grüße
Peter
 

Hallo,

ein weiterer Umschlag der DDR; Einschreib-Sendung von Dresden nach Wegscheid (über Passau), gleicher Absender wie im Beitrag [#44].



Satzfrankatur "Geschützte Singvögel" mit Stempel des Ausgabetages 20. März 1973.

Grüße
Henrique
 

Hallo,

nachfolgend ein portogerechter Luftpostbrief in die USA mit DDR 317 (5) und 322 za XII (7) auf neutralem Ersttagsumschlag mit Stempel vom Ausgabetag der 317 BAD BLANKENBURG (THÜRINGEN) 18.10.52.-10.



Viele Grüße
Peter
 

Hallo,

heute ein fast portogerechter Luftpostbrief in die USA (35+60) mit Sondermarken aus 3 verschiedenen Ausgaben DDR 313, 315 und 318 sowie SBZ 212b (2) und DDR Dauerserie Pieck 322 (4) vorder- und rückseitig verklebt auf Ersttagsbrief zur Ausgabe "450 Jahre Universität Halle-Wittenberg".

Stempel (15) BAD BLANKENBURG (THÜRINGERW) d 18.10.52.- 10



Für die DDR 318 Ersttagsverwendung.

Viele Grüße
Peter
 

Wieder ein Beleg mit DDR-Sondermarken aus 1951.

Portogerecht frankierter Auslandsbrief in die USA DDR 295 Tag der Briefmarke, 296-297, Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und SBZ 212a.

BERLIN W8 ad 15.12.51.-19



Für die 296 FDC.

Viele Grüße
Peter
 

Hier kann ich auch noch einen netten Beleg beisteuern - eine portogerechte Mehrfachfranktur der Nr. 245, die auf der DEBRIA noch verkauft wurde, obwohl sie an den übrigen Schaltern im Land schon lange verschwunden war. Es würde mich mal interessieren, ob es davon noch mehr gibt.



Beste Grüße
Michael
 

Nachfolgend ein Luftpostbrief in die USA - frankiert mit DDR 352(2) und 354, portogerechter Luftpostbrief 6 g (35+60+60)

Stempel (10a) DRESDEN A 1n 15.5.53.-14



Statt eines Luftpostaufklebers ein entsprechender Stempel in Lila.

Ein schöner Beleg in sauberer Erhaltung.

Viele Grüße
Peter
 

@ hannibal [#57]

Das stolze Mauswiesel (Mustela Nivalis) und die Spitzmaus (Soricidae) werden wohl auf Grund ihrer Herkunft und Bestimmung kaum echte Freunde werden. Na, wenigstens auf diesem Beleg aus Gotha, abgestempelt am 29.5.62, schaffen sie es zu einem friedlichen Miteinander zu postalischen Zwecken. (aus Satz Geschützte Tiere Michel Nr. 869 - 72 DDR).

Brief ging nach Dübendorf in die Schweiz.

Liebe Grüße

10Parale


 

Ich denke, nicht portogereicht, trotzdem ein interessanter Beleg. Der Bausoldat war 1970 aller Wahrscheinlichkeit nach auf Prora stationiert.



Grüße
Ivo
 

Ausgabe von 1956



Mi Nr 532, 539-540, 541-542

Stempel von LEIPZIG 28.9.1856

Grüße
Henrique
 

Satzbrief mit Ausgabe Europäische Giftpilze, Mi.Nr. 1933-1940 mit Stempel von Freienhufen am Ausgabetag 19.März 1974.



Dieter
 

Einschreibbrief von Leipzig 09.10.1967 nach Rodenkirchen 11.10.1967. Freigemacht ist der Brief mit Block 26, 50 Jahre Roter Oktober.

Bei dieser Ausgabe kam es zu einer Panne bei der Herstellung.

Von der Wertpapier-Druckerei in Leipzig kam die Hiobsbotschaft. Sie teilte dem Ministerium für Post- und Fernmeldewesen (MPF) mit, dass zur Perforation der Markenblocks keine Kämme in dem geforderten Format zur Verfügung stünden. Durch die Druckmaschinenwerke Leipzig war keine Lieferung möglich.

Es konnte keine kurzfristige Lieferung der benötigten Perforierkämme erfolgen, so dass der Block zur Briefmarkenausstellung im damaligen Karl-Marx-Stadt mit aufgedruckter Zähnung herausgegeben werden musste.



Dieter
 

Ob dieser Brief "schön" im Sinne des Themas ist, mag im Auge des Betrachters liegen. Aber eher selten ist er schon.

Es handelt sich um die MiNr.´n 358 - 61 auf portogerechtem "Auslandsbrief" mit Ankunftsstempel.



Eher selten ist er, weil er die MiNr. 360 I trägt (im 2017er MiSpez. für gest. und auf Brief noch mit -.- angegeben).

Der Brief/die Marken sind gepr. Dr. Ruscher, BPP



Gruß
Michael
 

Hallo,

ein Eil-Einschreiben von Halle an den bekannten Prüfer Eduard Peschl in Passau vom 15.01.1962.

Die Frankatur besteht aus 12 x Mi. 704 Bx (20 Pfg Brief, 50 Pfg. R-Gebühr, 50 Pfg. Eilzuschlag)

Schöne MeF der FjP-Marke.



Gruß Hubert
 

Brief Geschäftspapiere von Delitzsch 12.9.1956 nach Krensitz, Kreis Delitzsch Freigemacht ist der Brief mit 3 x Mi.Nr.530, portogerecht mit 15 Pf.



Dieter
 

Einschreibebrief von Giessübel im Thüringer Wald nach Kempfenhausen am Starnberger See vom 4.7.1962



Grüße
Ivo
 

Eine Postkarte mit schön abgeschlagenem Poststempel aus dem Jahre 1951 von Gottleuba in den "Westen". Die Anschrift gibt doch einige Rätsel auf, in jener Zeit eine Karte an einen Herrn Oberst in der BRD und der Begriff Domäne Harste. Auf Wikipedia finden sich Infos über eine "Teppich Domäne Harste", die aber unter diesem Namen erst 1970 gegründet wurde. Wer weiß mehr darüber?



Grüße
Ivo
 

@ fogerty [#67]

Hallo Ivo,

heute werden die Gebäude der ehemaligen Domäne Harste zum Teil von der Firma tedox KG genutzt, die sozusagen der Nachbar der von Dir gefundenen Teppich Domäne in Harste ist, wie man diesem Zeitungsartikel entnehmen kann:

https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Bovenden/Domaenen-Areal-in-Harste-herausgeputzt

Herzliche Grüße
Burkhard
 

@ fogerty [#67]

Hallo Ivo,

Th. Junker war Mitautor des Ascher-Ganzsachenkataloges. Vielleicht solltest Du in dieser Richtung suchen.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 

Hier ein Einschreiben / Eilbrief mit MiNr 2443 (Marke aus Block 55) zusammen mit einem Ganzsachenausschnitt als Zusatzfrankatur. Die Verwendung von Ganzsachenausschnitten war in der DDR gestattet:



Der Brief ist echt gelaufen, wie die Eingangsstempel aus Dresden auf der Rückseite dokumentieren. Ob er portorichtig frankiert ist, kann ich nicht sagen.

Schönen Sonntag,
Reinhard
 

@ iholymoses [#70]

Doch, das geht okay, 10 Pf Ortsbrief, je 50 Pf. für Eil- und Einschreibzettel.

Gruß
Uwe