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Thema: Briefmarkenprüfstelle Basel / Prüfungen durch Martin Eichele
Das Thema hat 84 Beiträge:
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Lars Boettger Am: 08.12.2014 18:03:29 Gelesen: 64331# 35 @  
@ Meinhard [#32]

Hallo Meinhard,

nach meiner Information (korrigiert mich) prüft Herr Eichele so:

- Ihr gebt ihm eine Marke (egal ob echt oder falsch)
- Ihr sagt was es ist und was ihr haben wollt
- Er schreibt einen Befund/Attest

Anders kann ich die zahlreichen Fehlprüfungen nicht erklären.

Die Kunden sind glücklich, Herr Eichele kassiert seine geringe Gebühr, nur der Käufer der danach die Marke erwirbt, ist der Dumme, wenn er glaubt, was er da liest.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 08.12.2014 19:02:59 Gelesen: 64287# 36 @  
@ Lars Boettger [#35]

Hallo Lars,

ich habe diese Stücke bei einer "Auktion" erstanden. Mir war im vornhinein schon klar (habe ja einiges zu der Prüfstelle schon in den diversen Foren gelesen), dass unter Umständen die Schwarzdrucke FALSCH sein könnten. Nur bei der "Seltenheit" der Stücke und auch für meine Sammlung habe ich diese ja erworben.

Ich habe diese hier ja nur gezeigt, weil ich über diesen Thread heute gestoßen bin. Dieser lautet ja: "Prüfstelle Basel - Prüfung durch Hr. Eichele".

@ Claudius Kroschel [#33]

Zuständige österreichische Prüfer Herr Goller BPP und Herr Ferchenbauer. Dieser sollte es eigentlich wissen hat ja die 4 Bücher geschrieben. Habe in der Zwischenzeit ja bereits Kontakt aufgenommen per Mail. Antwort steht noch aus.

@ Schwämmchen² [#34]

Habe selbst schon von BPP "nicht prüfbar bzw. eine zeitgerechte Verwendung kann nicht nachgewiesen werden" erhalten.

Werde hier berichten, sobald ich etwas in Erfahrung bringe.

Schöne Grüße, Meinhard
 
Schwämmchen² Am: 08.12.2014 19:13:07 Gelesen: 64270# 37 @  
@ Meinhard [#36]

"habe selbst schon von BPP "nicht prüfbar bzw. eine zeitgerechte Verwendung kann nicht nachgewiesen werden" erhalten."

Das ist ja völlig i.O., ich habe von anderen Prüfstellen schon Zertifikate (echt bzw. falsch) erhalten, die frei geraten waren.
 
Lars Boettger Am: 08.12.2014 20:25:49 Gelesen: 64217# 38 @  
@ Meinhard [#36]

Hallo Meinhard,

echte Stücke werden ja nicht durch ein Papier der Briefmarkenprüfstelle Basel falsch. Aber wer Atteste für Fournierfälschungen Schleswig-Holstein ausstellt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht mal ansatzweise zu prüfen. Ich habe den schlimmen Verdacht, dass Herr Eichele für Geld alles macht.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
doktorstamp Am: 08.12.2014 20:48:42 Gelesen: 64197# 39 @  
@ Schwämmchen² [#34]

RPSL und BPA prüfen auch mit Vergleichsmaterial. Sofern ich es zu verstehen habe, gilt das gleiche für die APS.

mfG

Nigel
 
Schwämmchen² Am: 08.12.2014 21:24:40 Gelesen: 64169# 40 @  
@ doktorstamp [#39]

Die RPSL prüft mit sicher nicht mit Vergleichsmaterial!
 
Meinhard Am: 30.11.2015 17:29:00 Gelesen: 61016# 41 @  
@ Lars Boettger [#38]

echte Stücke werden ja nicht durch ein Papier der Briefmarkenprüfstelle Basel falsch. Aber wer Atteste für Fournierfälschungen Schleswig-Holstein ausstellt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht mal ansatzweise zu prüfen. Ich habe den schlimmen Verdacht, dass Herr Eichele für Geld alles macht.

Hallo Lars,

ich schließe mich Deiner Meinung vollkommen an. Mir hat es keine Ruhe gelassen und ich habe die oben gezeigten Stücke Herrn Ferchenbauer geschickt. Nachstehend das Foto-Attest. Der Wert hat sich natürlich "gewaltig" nach unten bewegt.

Werde es als Lehrgeld verbuchen. Bin aber auch auf das Auktionshaus schon etwas sauer, da ich ja etwas anderes erwartet und gekauft habe. Leider habe ich nach dieser langen Zeit keinen Anspruch mehr auf Lieferung der attestierten Marken.

Trotz allem schöne Sammlergrüße, Meinhard


 
Lars Boettger Am: 01.12.2015 14:51:51 Gelesen: 60848# 42 @  
@ Meinhard [#41]

Hallo Meinhard,

das tut mir jetzt ehrlich leid für Dich.

Ich kann mir vorstellen, dass das Auktionshaus sich auf die Linie zurückzieht, dass die Marken ja ein Attest hatten (das nichts wert ist) und sich ganz auf die Expertise von Herrn Eichele verlassen haben. Das wird auch der Einliefer sagen.

Hast Du Herrn Eichele schon mit der "Glanzleistung" konfrontiert? Wenn ja, was sagt er dazu?

Beste Grüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 01.12.2015 18:25:54 Gelesen: 60775# 43 @  
@ Lars Boettger [#42]

Hallo Lars,

nein, ich habe und werde diesen "Prüfer" nicht kontaktieren.

Was kommt dabei heraus: Gar nichts, hat sich halt geirrt. Falls Du ihn besser kennst, gib ihn einen Hinweis auf dieses Forum, auch kannst Du gerne meine Bilder verwenden.

Ich könnte Dir auch noch einiges von Altdeutschland zeigen, genau genommen "gereinigte" Marken, welche sich in kurzer Zeit sich wieder verfärben. Nur auch hier bei diesen Marken bringt es nichts, Verfärbungen gibt es halt und die Aussage kommt dann: Wurden falsch gelagert, etc. Habe auch hier keine Beweise und werde deshalb auch nichts mehr zeigen.

Nur zur allgemeinen Info: Meine Marken lagern unter "Hawid". Ich habe ja einiges in den div. Foren mitgelesen und daraus auch meine Schlüsse gezogen. z.B. P.F.

Derzeit bin ich nur frustiert und überlege mir, ob ich nicht die gesamte Sammlung verkaufen soll und will eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht wissen, welche faulen Eier bei mir noch lagern. Nur zur Info: ich sammle keine Stempel.

Trotzdem schöne Grüße und viel Erfolg bei Deiner Fälschungsbekämpfung.

LG, Meinhard

[Redaktionelle Ergänzung: Mit P.F. Ist der Auktionator, unser Mitglied Peter Feuser, gemeint. Im Thema Bleisulfid gibt es in den nächsten Tagen einen neuen Fachbeitrag: http://www.philaseiten.de/thema/292 ]
 
bayern klassisch Am: 01.12.2015 19:18:02 Gelesen: 60744# 44 @  
@ Meinhard [#43]

Hallo Meinhard,

ich kann deine Enttäuschung gut nachvollziehen - aber bleibe bei der Philatelie und freue dich über die vielfältigen Möglichkeiten, die sie bietet. Lass dir nicht von krummen Hunden oder einem Möchtegernprüfer die Laune versauen - das Leben ist zu kurz, um sich über solche zu ärgern.

Solche Situationen wie du haben viele schon erlebt, ich auch. Die Zeit (und Erfolge in der Philatelie) heilt alle Wunden.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bignell Am: 01.12.2015 19:21:35 Gelesen: 60743# 45 @  
@ Meinhard [#43]

Hallo Meinhard,

ich glaub gar nicht dass Du da viel Lehrgeld bezahlt hast, Bogenproben werden an Beliebtheit steigen, gibt ja nicht viele davon. Und bei Deinem Satz bestätigt Dr Ferchenbauer die hervorragende Erhaltung, das ist schon deutlich über Katalogwert.

Lg, harald
 
22028 Am: 02.12.2015 05:26:33 Gelesen: 60683# 46 @  
@ Meinhard [#43]

Bei jedem Hobby greifst Du ab und zu mal in den Gift-Topf - ich würde mich davon nicht abschrecken lassen. Aber, ich würde sowohl den Prüfer als auch das Auktionshaus schon mal anschreiben. Wenn die auf ihren Ruf bedacht sind, so sind sie sicher auch an einer Einigung interessiert.
 
Meinhard Am: 02.12.2015 13:53:24 Gelesen: 60589# 47 @  
Hallo,

ich habe mal in aller Ruhe überschlafen und bin dann auf die Prüferseite der Schweizer gegangen. Beim Prüferbund der Schweiz ist folgendes beschrieben: Auszug daraus:

Das Attest und das Kleinattest.

Je nach Wert der Prüfobjekte erstellt der Prüfer ein Attest oder ein Kleinattest.

Attest und Kleinattest enthalten:

•eine Beschreibung des Prüfobjektes mit Angabe von Land und Katalog-Nummer (in der Schweiz nach Zumstein Katalog)
•eine Abbildung des Prüfobjektes
•eine Stellungnahme bezüglich Echtheit und Originalität des Prüfobjektes (Marke, Abart, Trennung, Gummierung, Aufdruck, Entwertung und Unterlage)
•eine Qualitätsbeschreibung in detaillierter Form
•einen Hinweis auf allfällige Signaturen
•Prüfdatum und Unterschrift des Prüfers.


Bei Attesten haftet der Prüfer nicht nur gegenüber dem Auftraggeber, sondern auch gegenüber jedem Dritterwerber für die Dauer von zehn Jahren seit Ausstellung des Attestes.

Und jetzt meine Frage: Wie lange haftet der Prüfer für einen "Befund". Wer kann dazu etwas sagen?

Schöne Grüße, Meinhard

NS: Danke an Ralph, Harald und 22028
 
Lars Boettger Am: 02.12.2015 14:40:51 Gelesen: 60566# 48 @  
@ Meinhard [#47]

Hallo Meinhard,

das ist ein Befund der BPSB - nicht des Schweizer Prüferbundes. Von daher ist die Haftung unter Umständen ganz anders. Für den BPP gilt, dass die Haftung bei jeder Prüfung gleich ist, ob nun signiert wird, ein Kurzbefund, Befund oder Attest ausgestellt wird.

Beste Grüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 02.12.2015 14:46:11 Gelesen: 60563# 49 @  
@ Lars Boettger [#48]

Hallo Lars,

verstehe ich jetzt nicht ganz. Siehe hier von oben der 4. Eintrag.

http://www.briefmarken-pruefer.ch/?tsk=show_page&id=4
 
22028 Am: 02.12.2015 15:07:05 Gelesen: 60552# 50 @  
@ Meinhard [#49]

Bei dem betreffenden Befund hat er im Namen des Baseler Prüfstelle geprüft, von daher ist seine Mitgliedschaft im Schweizer Prüferbund in dem Zusammenhang nebensächlich. Es würde aber in meinen Augen helfen auch den Schweizer Prüferbund mal darauf anzuschreiben.
 
Benjamin Voigt Am: 02.12.2015 15:08:22 Gelesen: 60550# 51 @  
@ Meinhard [#49]

Im SPBV hat er nur wenige Prüfgebiete. Und auf den Befunden/Attesten ist dannn auch das SPBV-Logo.

Gruß

Benjamin
 
Kontrollratjunkie Am: 02.12.2015 15:08:35 Gelesen: 60550# 52 @  
@ Meinhard [#49]

Hallo Meinhard,

für mich erstaunlicherweise ist Herr Eichele auch Mitglied des seriösen Briefmarken-Prüfer-Verbandes SBPV, den hier zur Frage stehenden "Befund" hat er jedoch unter der Bezeichnung "Briefmarkenprüfstelle Basel" erstellt. Die Personenidentität sollte man hier nicht auf die Institutionen übertragen. Die hier vorliegende "Prüfung" von Herrn Eichele würde dem schweizer Verband auch nicht wirklich zur Ehre gereichen...

Beste Grüße
Rüdiger
 
Lars Boettger Am: 02.12.2015 15:26:32 Gelesen: 60537# 53 @  
@ Kontrollratjunkie [#52]

Hallo Rüdiger,

das sind die zwei Gesichter des Herrn Eichele - bei seinen schweizer Prüfgebieten ist er mit Sicherheit sehr kompetent. Wäre er es nicht, dann würde seine Mitgliedschaft im Prüferbund über kurz oder lang zur Disposition stehen. Bei der BPSB ist er dagegen vollkommen schmerzbefreit.

Beste Grüsse!

Lars
 
ligneN Am: 02.12.2015 19:00:56 Gelesen: 60467# 54 @  
@ Lars Boettger [#53]

Aber dafür ist er "von eminenter Posthistorik!" B-)
 
Richard Am: 05.12.2015 09:43:02 Gelesen: 60350# 55 @  
Um die teilweise angesprochenen Zusammenhänge besser verstehen zu können, habe ich mich im glaubhaften Teil des Internet umgesehen. Ergebnis war, dass in der Branche gute Kontakte zwischen Auktionsfirmen, Händlern und Prüfern bestehen, was ja durchaus positiv beurteilt werden kann.

@ Lars Boettger [#42]

Hallo Lars,

es gibt wohl einige Deiner Prüferkollegen sowie Händler und Sammler, die von Herrn Eichele nicht begeistert sind und seine Qualifikation anzweifeln. Du selbst schreibst im BDPh Forum über ein von Herrn Martin Eichele und Herrn Jean-Paul Bach unterschriebenes Attest der Briefmarkenprüfstelle Basel [1]:

Was veranlasst die Briefmarkenprüfstelle in Basel nur, für einen eindeutig manipulierten Brief ein Attest auszustellen? Haben sie alle Hinweise übersehen? Überschätzung der eigenen Fähigkeiten? Oder ausgesprochene Dummheit? Ein anderes Wort wie "dumm" fällt mir angesichts der gemachten Fehler beim besten Willen nicht ein.

Wenn ich mir die Internetseite des Partnerverbands des BDPh ansehe, so wurde er auf einer Veranstaltung bezeichnet, nämlich des Verbandes Schweizerischer Philatelisten Vereine [2], finde ich dort Links zum BPP Bund Philatelistischer Prüfer und deren Kollegen vom SBPV Verband Briefmarken Prüfer Schweiz [3].

Auf der Prüferliste ist, nicht unter Prüfstelle Basel, sondern unter SBPV, auch der Prüfer Martin Eichele zu finden [4].

Einer der Prüfer auf der Liste, Philaseiten Mitglied, ist gleichzeitig Mitglied des BPP und des SBPV.

Im Internet sind Atteste der Briefmarkenprüfstelle Basel zu finden, unterschrieben von Martin Eichele und Jean-Paul Bach [5], dem Auktionator aus Basel.

Herr Eichele nennt sich weiter Partner von Herrn Bach und bietet weiterhin "Prüfungen und Expertisen im Rahmen der Briefmarkenprüfstelle Basel BP" an [6].

Als weiterer Experte der Briefmarkenprüfstelle Basel wird auf dem Attest Peter Rapp genannt, ein bekannter Auktionator aus Wil [7].

Das Internet ist voll mit Angeboten renommierter Auktionsfirmen, um nur mal als Beispiel Heinrich Köhler, Harmer, Schwanke, Fürst, David Feldman oder Corinphila zu nennen, die in ihren Angeboten und Auktionen mit Prüfungen der Briefmarkenprüfstelle Basel arbeiten.

Mir stellt sich die Frage, warum es zwischen Verbänden, Prüfervereinigungen, Auktionsfirmen und Händlern solche engen Kontakte gibt bei den doch angeblich so schlechten Prüfungen der Briefmarkenstelle Basel.

Vielleicht kann je einer eine nicht nur oberflächliche Antwort geben - wie passt das alles zusammen ?

Schöne Grüsse, Richard


[1] http://www.bdph-service.de/kompass/faelschung-inselpostbrief-mit-attest-basel/
[2] http://www.vsphv.ch/de/links/
[3] http://www.briefmarken-pruefer.ch/
[4] http://www.briefmarken-pruefer.ch/?tsk=show_page&id=4
[5] http://bach-philatelie.ch/de/
[6] https://www.philasearch.com/de/ha_9248/Philaclassica+AG.html
[7] https://www.rapp-auktionen.com/
 
nor 42 Am: 05.12.2015 12:58:02 Gelesen: 60296# 56 @  
Ich glaube die Antwort ist sehr einfach - das Geld und die Liebe zum Geld. Was mich staunt, ist dass die Prüfungsstelle Basel im Stande ist alles zu prüfen, ob neu oder alt, Ost- oder Westeuropa und auch Übersee. Das müssen wohl außergewöhnliche Leute sein, die so viel über Briefmarken und Post der gesamten Welt wissen.

Nor 42
 
bayern klassisch Am: 05.12.2015 13:48:40 Gelesen: 60274# 57 @  
Da 99% der Sammler nicht in Foren lesen, wissen sie auch nichts von den hier aufgezeigten Tatsachen und Verbindungen. Kaufen sie etwas "Besseres", dann sind sie schon im Allgemeinen froh, einen Befund oder ein Attest zu haben. Das reicht. Ob es die Putzfrau von Rapp, oder Herr Eichele unterschrieben hat, ist nebensächlich, denn wer Atteste schreibt, wird schon ein Kenner sein.

Dagegen spricht die Realität, denn wer auf einem Gebiet sehr gut ist, der muss auf anderen Gebieten längst nicht gut oder prüfgeeignet sein. Wer alles prüfen können will, kann im Grunde genommen ganz wenig.

Die Leittragenden sind die auf die Werbesprüche weniger seriöser Auktionsfirmen herein gefallenen Sammler und danach diejenigen, denen ein Erbe mit philatelistischem Hintergrund zufällt. Die Ernüchterung folgt dann auf dem Fuß - doch hat man dafür keine Haftung zu befürchten in der Schweiz, also kann man munter drauflos prüfen und zu stets besseren Erkenntnissen kommen, als es die Realtiät des Zustandes von Prüfstücken aufzeigt.

Zur Motivation: Wenn ein Auktionator jemanden an der Hand hat, der alles "besser" prüft, als es ist, aus Fälschungen oder Verfälschungen echte Stücke macht und so auch attestiert, der wird immer höhere Umsätze und damit Gewinne einfahren, als einer, der bei der Wahrheit bleibt und echte Kenner sein Auktionsmaterial prüfen lässt. Als Motivation sollte das allemal reichen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Lars Boettger Am: 05.12.2015 17:33:21 Gelesen: 60221# 58 @  
@ Richard [#55]

Mir stellt sich die Frage, warum es zwischen Verbänden, Prüfervereinigungen, Auktionsfirmen und Händlern solche engen Kontakte gibt bei den doch angeblich so schlechten Prüfungen der Briefmarkenstelle Basel.

Hallo Richard,

hier ziehst Du falsch Schlüsse. Du bewertest Links auf Internet-Seiten bzw. das Angebot von Briefmarken mit Attesten von der BPSB nicht richtig. Wenn z.B. ein Auktionskunde seine Marken von Basel geprüft hat und die dann einliefert, dann wird das Auktionshaus in der Regel nicht das Attest wegwerfen. Eine echte Marke wird durch ein Attest nicht zu einer falschen Marke.

Das heisst nicht, dass ich Herrn Eichele verteidigen will, dafür hat er zuviel Schaden angerichtet. Aber hier eine enge Verbindung herzustellen, das halte ich auf jeden Fall für falsch.

Beste Grüsse!

Lars
 
Wolffi Am: 05.12.2015 20:03:32 Gelesen: 60173# 59 @  
Bei einer PPA wurde sein Attest auch gern 'mitgenommen'. Dumm nur, dass noch nicht mal die Mi.-Nr. stimmte.

http://www.ppa-auktion.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bu&bu=163&lo=37478
 

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