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Thema: Aptierte Stempel
Das Thema hat 919 Beiträge:
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volkimal Am: 09.02.2020 21:13:54 Gelesen: 320679# 745 @  
Hallo zusammen,

diese beiden Einlieferungsscheine habe ich in den Unterlagen meines Schwiegervaters gefunden:





Leider wurden beide Stempel gelocht. Ansonsten sind es schöne klare Abschläge des Stempels mit der aptierten Postleitgebietszahl.

Viele Grüße
Volkmar
 
wessi1111 Am: 14.02.2020 02:31:25 Gelesen: 319974# 746 @  
Hallo zusammen,



(2) SPREMBERG (NIEDERLAUSITZ) / a vom 29.10.1948

Der Stempel wurde bis 1945 ohne PLGZ verwendet.

Gruß
Wessi
 
epem7081 Am: 14.03.2020 23:36:56 Gelesen: 316903# 747 @  
Hallo zusammen,

bei der Durchsicht einer Sammlung von Stempeln aus Celle und Umgebung, sind mir diese beiden Stempelabschläge von WINSEN (ALLER) aufgefallen. Ich vermute hier ein einheitliches Stempelgerät, an dem lediglich - wohl zu Beginn der 80er Jahre - die letzte Ziffer 1 in 8 geändert wurde, um der aktualisierten PLZ 3108 gerecht zu werden.



Der erste Stempelabschlag mit PLZ 3101 stammt vom 15.09.1981, der zweite mit abgeänderter PLZ 3108 vom 17.04.1990. Nach Durchsicht der Stempeldatenbank könnte der Stempel eine erneute Aptierung mit Einbau der neuen PLZ 29308 in den 90er Jahren erfahren haben [1].

Ein schönes Wochenende wünscht
Edwin

[1] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/264083
 
Stempelfreund Am: 15.03.2020 08:21:45 Gelesen: 316879# 748 @  
Guten Morgen,

hier kommt ein Stempel von Glückstadt aus dem Jahr 1951 mit eingefügter Postleitgebietszahl 24b an ungewöhnlicher Stelle unten im Stempel. Die Aptierung muss nach Kriegsende erfolgt sein, wo die ehemalige Leitregion 24 schon in 24a und 24b aufgeteilt worden war.



Einen schönen Sonntag wünscht der Stempelfreund
 
volkimal Am: 15.03.2020 10:01:22 Gelesen: 316869# 749 @  
@ epem7081 [#747]

Hallo Edwin,

ich habe mir einmal die 3 Stempel aus Winsen (Aller) angesehen. Hier die Exemplare aus der Datenbank:





Es ist immer schwer zu beweisen, dass die Stempel aptiert wurden und keine Neuanschaffung vorliegt. Inzwischen weiß ich aber, dass bei vielen Stempeln die Postleitzahlen im Stempel bei einer Änderung ausgetauscht (aptiert) wurden. Beweisen kann man es dann, wenn z.B. eine Beschädigung des Stempels bei einer Änderung der Postleitzahl unverändert bleibt.

Nun zum Stempel aus Winsen. Ich habe die Stempel einmal am Bildschirm übereinandergelegt und verglichen. Beim Austausch der letzten Ziffer der vierstelligen PLZ ist das Bild der beiden Stempel völlig identisch. Das ist kein Beweis, aber ich gehe davon aus, dass die Ziffer 1 gegen die 8 ausgetauscht wurde.

Beim Wechsel zur fünfstelligen PLZ ist etwas mehr passiert. Vergleiche einmal den zweizeiligen Text. Die untere Zeile bleibt verändert. Die obere Zeile wurde aber komplett ausgetauscht. Beim Stempel mit der PLZ 29308 ist die obere Zeile auf einmal länger als beim ursprünglichen Stempel. Außerdem ist das ursprünglich identische Schriftbild der beiden Zeilen nicht mehr gleich. Weshalb man die obere Zeile erneuert hat kann ich nicht sagen. Vielleicht war sie abgenutzt. Ein interessanter Fall, der für mich eindeutig eine Aptierung ist.

Viele Grüße
Volkmar
 
epem7081 Am: 15.03.2020 10:31:09 Gelesen: 316868# 750 @  
@ volkimal [#749]

Hallo Volkmar,

vielen Dank für Deine intensive Untersuchung und Bewertung der drei Gelegenheitsstempel von WINSEN/ALLER. Bei dem neueren Stempel mit 5-stelliger PLZ war mir der feine Unterschied der erneuerten ersten Textzeile noch garnicht aufgefallen. Geht wohl doch nichts über den geschulten Kennerblick.

Auf jeden Fall freut mich die Bestätigung, dass es sich hier wohl um aptierte Stempel handelt. Vielfach wird die Aptierung ja im Wegfall oder Zusatz von Stellen im Stempel offenkundig. Ein reiner Austausch von Elementen wie in diesen Fällen ist sicher weniger augenfällig.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwabenland wünscht einen schönen Sonntag
Edwin
 
Stempelfreund Am: 22.03.2020 09:03:10 Gelesen: 316454# 751 @  
Hallo,

im Rahmen der Landpostverkraftung ab 1928 wurden Poststellen mit Gummistempeln ausgerüstet mit der Textvorgabe ORTSNAME LEITAMT LAND. Die Leitämter beschafften sich teilweise nun Stempel mit dem Zusatz LAND im Stempeltext. Dazu hier der Stempel SEEHAUSEN (ALTMARK) LAND vom März 1932.



Da sich im Jahr 1933 die Textvorgabe für die Poststellenstempel wie folgt änderte: ORTSNAME über LEITAMT und somit der Zusatz LAND verschwand, wurde manchmal dieser Zusatz im Stempel des Leitpostamtes wieder entfernt. Hier zu sehen im Stempel von SEEHAUSEN (ALTMARK) vom September 1937.




Die Aptierung des Wortes Land schien jedoch nicht tief genung erfolgt zu sein, so dass bei schlecht gereinigtem Stempel Teil des entferntes Wortes LAND wieder erkennbar sind (Oktober 1937)



Grüße vom Stempelfreund
 
Stempelfreund Am: 27.03.2020 14:15:35 Gelesen: 316130# 752 @  
Hallo in die Runde,

heute zeige ich einen anderen Stempeltyp aus dem auch der Zusatz LAND entfernt worden ist. In der Stempeldatenbank stampsx ist der Stempel bis Oktober 1934 mit dem Zusatz LAND und als aptierter Stempel ab Oktober 1935 zu finden. Mein Stempelabschlag stammt vom Januar 1937.



Gruß vom Stempelfreund
 
mumpipuck Am: 27.03.2020 19:49:10 Gelesen: 316110# 753 @  
@ volkimal [#749]

Hallo Volkmar und Edwin,

ich muss die Freude leider trüben. Ich denke, dass es sich bei der fünfstelligen Postleitzahl um ein komplett neues Gerät handelt.

Schon die angeführten Änderungen wären m.E. aufwendiger als ein neues Gerät gewesen.

Für ein neues Gerät sprechen schon die geringere Abnutzung und die unterschiedliche Form des Komma in der Ortsbezeichnung. Insbesondere aber die abweichende Form des ganz rechten Busches neben der Mühle. Den zu ändern ergibt nun wirklich keinen Sinn.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
volkimal Am: 27.03.2020 21:25:10 Gelesen: 316101# 754 @  
@ mumpipuck [#753]

Hallo Burkhard,

du schreibst "Schon die angeführten Änderungen wären m.E. aufwendiger als ein neues Gerät gewesen.". Früher hätte ich das gesagt, heute bin ich mir nicht mehr so sicher. Es gibt erstaunlich viele aufwändige Aptierungen.

Das Problem ist immer nur, es zu beweisen - beim Stempel aus Winsen kann ich es leider nicht. Du hast natürlich recht, dass der Stempel von 1989 abgenutzt aussieht, der von 1994 dagegen nicht. Es wäre interessant weitere Abschläge kurz vor und nach der Einführung der fünfstelligen Postleitzahl zu finden. Dann könnte man den Fall vielleicht eindeutig klären.



Beim Stempel aus Kalkar sieht es anders aus. Das Bild des Stempels ist bis auf die Postleitzahl völlig identisch. Bei einen neu angeschafften Stempel wäre die Postleitzahl mit Sicherheit symmetrisch und nicht so asymmetrisch wie beim Abschlag von 1994.



Der Stempel aus Goch mit der fünfstelligen PLZ zeigt starke Abnutzungserscheinungen. Ich glaube nicht, dass diese bei einem neu angeschafften Stempel so stark ausgeprägt wären. Die Unterbrechungen beim rechten Steg sehen übrigens bei verschiedenen Stempeln von 1993 unterschiedlich aus. Der Schaden scheint nur in der Oberfläche gewesen zu sein. Dadurch ist er bei starken Abschlägen oder bei einem weicheren Untergrund kaum zu sehen.

Zugegeben, bei beiden Stempeln wurde nur die PLZ ausgetauscht und kein zusätzlicher Text. Bei solch einem Stempel fehlt mir bisher noch ein Beweis.

Viele Grüße
Volkmar
 
rumburak Am: 03.04.2020 15:48:55 Gelesen: 315493# 755 @  
Hallo,

hier einmal ein aptierter Altstempel, dem zu DDR-Zeiten nachträglich die PLZ eingefügt wurde. Dazu wurde der obere Bogen entfernt.



Lt. Peter Neugebauer [1] war der Stempel noch 1988 im Einsatz (er zeigt auch eine Abbildung).



Hier sind alle Abschläge, die ich zu dem Stempel habe. Die letzte Abbildung in der Reihe von 1982 stammt aus [2].

Interessant ist die Stundenangabe: Bei Richter/Griese [3] ist vermerkt, der Stempel hat eine verkürzte 24-Stunden-Angabe, also „-18“. So ist es auch bei den meisten Abschlägen. Aber der Abschlag vom 29.03.1973 und die Abbildung aus dem Niescher von 1982 zeigen eine ausführliche 24-Stunden-Angabe „15-18“.

Ich kann mir diese Unterschiede in der Uhrzeitangabe nur durch einen Umbau erklären; aber dann hätte man ihn mehrfach umbauen müssen? Wie kann es also dazu kommen?

Viele Grüße

[1] Peter Neugebauer, Stempelaptierungen bei Einführung der PLZ in der DDR, in Gildebrief 196 und Club-Journal 11/1998
[2] Horst Niescher, Kleine Stempelkunde
[3] Richter/Griese, Altstempel deutscher Postanstalten
 
Christoph 1 Am: 03.04.2020 16:08:28 Gelesen: 315486# 756 @  
@ rumburak [#755]

Hallo,

ich glaube, das sind mindestens zwei verschiedene Stempelgeräte. Schau Dir mal die Schrifttype des UB "a" an. Da erkennt man den Unterschied.

Viele Grüße
Christoph
 
rumburak Am: 03.04.2020 16:20:51 Gelesen: 315482# 757 @  
@ Christoph 1 [#756]

Hallo Christoph,

Das wäre eine Erklärung. Aber dann gäbe es zwei aptierte Stempel, denen die PLZ eingefügt wurde mit dem selben UB?

Aber es scheint wirklich so zu sein. Bei einem Stempel steht die 7 der PLZ unter dem T und bei dem anderen unter dem Z.

Viele Grüße
 
volkimal Am: 03.04.2020 16:33:41 Gelesen: 315477# 758 @  
@ Christoph 1 [#756]

Hallo zusammen,

den kannte ich bisher noch nicht. Ein sehr schönes Beispiel eines aptierten Stempels mit nachträglich eingefügter vierstelliger Postleitzahl. Bei StampsX sind übrigens drei weitere Abschläge zu sehen. Einmal mit ausführlicher 24-Stunden-Angabe, zweimal mit verkürzter 24-Stunden-Angabe.

Wenn ich mir die Angebote bei Delcampe einmal so ansehe, dann wurde der Stempel zweimal aptiert. Ursprünglich waren im unteren Bereich drei Sternchen. Die wurden wie üblich im Deutschen Reich entfernt. Der Stempel hatte dann keinen Unterscheidungsbuchstaben. Spätestens mit Einbau der PLZ in den Stempel muss dann auch das "a" hinzugefügt worden sein.

Christoph, ich glaube nicht, dass es verschiedene Stempel waren. Das "a" ist nur bei drei Stempeln zu sehen. Der erste Stempelabdruck ist zum Teil doppelt abgeschlagen, da muss man immer sehr vorsichtig sein. Vielleicht sind Reste des anderen Abschlags enthalten, die ein anderes "a" erscheinen lassen. Der Unterschied zwischen dem zweiten und fünften Stempel kann auch auf Abnutzung zurückzuführen sein.

Außerdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Ort mehrere Stempel hatte, wenn ursprünglich nur drei Sternchen und kein Unterscheidungsbuchstabe vorhanden war.

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 03.04.2020 16:50:37 Gelesen: 315462# 759 @  
@ volkimal [#758]

Hallo Volkmar,

wie erklärst Du Dir dann die unterschiedlichen Darstellungen der Uhrzeit? Da kann ja nicht immer hin- und her aptiert worden sein? Und die von rumburak in [#757] beschriebene unterschiedliche Stellung der aptierten PLZ?

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 03.04.2020 17:02:16 Gelesen: 315457# 760 @  
@ Christoph 1 [#759]

Hallo Christoph,

an die Datumszeile hatte ich nicht gedacht. Bei den nachträglich eingesetzten Postleitzahlen habe ich aber schon mehrmals gesehen, dass diese nicht sehr lange gehalten hat. Dann könnte der Mangel natürlich auch wieder repariert worden sein. Es wäre wirklich interessant noch eine Reihe weiterer guter Abschläge der/s Stempel/s zu finden, und diese dann zu vergleichen.

Viele Grüße
Volkmar
 
rumburak Am: 03.04.2020 17:29:13 Gelesen: 315451# 761 @  
@ volkimal [#760]

Hallo,

bei Richter/Griese ist noch ein weiterer Stempel

MUTZSCHEN / a (aber mit PLZ 10b im Kreis)

Verwendung August 1950 bis Januar 1951 erwähnt, der aber eine ausführliche 24-Stunden-Angabe hat. Das wäre natürlich auch ein Kandidat für den später aptierten Stempel vom 29.03.1973 oder bei Niescher.

Viele Grüße
 
epem7081 Am: 04.04.2020 13:01:03 Gelesen: 315326# 762 @  
Hallo zusammen,

eine besonders ergiebige Zeit für Stempelaptierungen ist der Wechsel zwischen zwei Systemen von Postleitzahlen. In einem jüngst erworbenen Fundus postinterner Annahmelisten möchte ich hier das Beispiel der Poststelle II Ringingen in den Jahren 1961 und 1962 als "Streifzug" präsentieren. Die Bandbreite meiner Belege wird dabei durch ein jeweils frühestes und spätestes Datum markiert.



Ringingen ist ein Dorf auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Es liegt im Zollernalbkreis und wurde zum 1. Januar 1974 nach Burladingen eingemeindet.[1]

Es führte in der Nachkriegszeit die PGLZ 14b bis zur Einführung der 4-stellingen Postleitzahlen. Bevor eine neuer Stempel (liegt mir noch nicht vor) zum Einsatz kam, wurde in dem vorhandenen Stempel die Angabe 14b anfänglich mehr oder weniger gut und letztlich dauerhaft entfernt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ringingen_(Burladingen)
 
Stempelfreund Am: 04.04.2020 15:44:53 Gelesen: 315292# 763 @  
Hallo,

das Einfügen der ein- bis zweistelligen Postleitzahl oder Postleitgebietszahl erfolgte häufig vor der Ortsangabe, aber gelegentlich auch an anderen Stellen, wie auf den vorigen Seiten gelegentlich gezeigt. Ich zeige heute den Stempel von Fürstenberg (Oder) aus dem Jahr 1950, in dem die Postleitgebietszahl (2) unten links zwischen den Bögen unter dem Datumssteg eingefügt wurde, an die Stelle des bis dahin dort befindlichen Sterns. Bei Stampsx sind Abbildungen des Stempelbildes vor der Aptierung bis 1944 mit Sternchen zu finden.



Freundliche Grüße
Christian
 
Stempelfreund Am: 05.04.2020 12:28:42 Gelesen: 315172# 764 @  
Hallo,

gleich noch ein Stempel mit eingefügtem Postleitgebietszahl - hier (13a) - zwischen den Bögen unter dem Datumssteg, diesmal aus Eichstätt. Interessant ist der Platz der Einfügung zwischen Regionalzusatz (BAY) und dem Kennbuchstaben.



Gruß vom Stempelfreund
 
Christoph 1 Am: 05.04.2020 13:16:51 Gelesen: 315152# 765 @  
@ Stempelfreund [#764]

Hallo Christian,

bist Du sicher, dass es sich hier um eine Aptierung handelt? Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie dieser Stempel wohl vor der Aptierung ausgesehen haben könnte. Das will mir nicht so recht gelingen. Ich denke, dass dieser Stempel bereits von Anfang an so hergestellt worden ist?

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 05.04.2020 13:47:23 Gelesen: 315146# 766 @  
@ Christoph 1 [#765]

Hallo Christoph,

kennst Du noch einen "Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten", der nach dem Krieg neu angefertigt wurde? Ich nicht.

Wie wäre es mit einem dieser Art - vielleicht gab es ja sogar noch etwas passenderes.



Es wäre zwar immer noch etwas Aufwand, der Ortsname wäre aber schon einmal vorhanden.

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 05.04.2020 14:05:58 Gelesen: 315143# 767 @  
@ volkimal [#766]

Hallo Volkmar,

ich hatte nicht richtig nachgedacht, Du hast recht. Ein Nachkriegs-Stempel ist es ganz sicher nicht. Ich dachte eher an einen Stempel aus der Zeit der Einführung der Postgebietsleitzahl. Aber das ist ein Denkfehler, denn damals (1941) gab es bereits die neue Norm mit den Zweikreisstegstempeln. Insofern muss es tatsächlich eine Aptierung sein.

Aber was für ein Aufwand..... Erst das (BAY) rauszuschneiden, um es dann an anderer Stelle wieder neu einzusetzen? Wenn man sich den von Dir gezeigten Stempel anschaut und vorstellt, dass er der Ursprungsstempel gewesen ist, dann wäre doch links von (BAY) genügend Raum für die PGLZ gewesen?

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 05.04.2020 14:12:08 Gelesen: 315138# 768 @  
@ Christoph 1 [#767]

Hallo Christoph,

ich habe extra geschrieben "vielleicht gab es ja sogar noch etwas Passenderes".

Vielleicht hat es zum Beispiel einen Stempel "EICHSTÄTT / (BAY) LAND" gegeben - ich kenne ihn nur nicht.

Dann wäre das (BAY) schon links gewesen.

Viele Grüße
Volkmar
 
epem7081 Am: 05.04.2020 16:10:26 Gelesen: 315113# 769 @  
@ Stempelfreund [#764]
@ Christoph 1 [#765]
@ volkimal [#768]

Hallo ihr Eichstätt-Spekulanten,

vielleicht kann ich hier das passende Zwischenstück liefern.



Mein Stempel EICHSTÄTT (13a) / (BAY) c vom 3.8.54 entspricht doch in seiner Grundform dem Stempel von 1939. Hier scheint nun die Postgebietsleitzah (13a) nachträglich in das obere Segment eingebaut worden zu sein. Der Stempel von 1955 würde dann wohl eine Neuanfertigung sein?

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 

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