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Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Das Thema hat 819 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 13.03.2018 20:47:23 Gelesen: 179644# 145 @  
@ Gernesammler [#144]

Hallo Rainer,

ich glaube, es war ein überfrankierter Brief. Bei einem Paket wäre eine Paketkarte hoch frankierbar, die sehe ich hier nicht - bei Express wäre nur eine Landbestellung teurer gewesen, aber der Brief lief nach Wurzen und das war ein Ort mit eigenen Post, also können wir die Landbestellung vergessen.

Trotzdem ein schönes und sicher echtes Stück. Vlt. von Sammlerfreund zu Sammlerfreund?

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 15.03.2018 20:09:44 Gelesen: 179609# 146 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus München vom 12.6.1919 nach Apolda in Thüringen an Herbert Opel Strick und Wirkwaren-Fabrik APOLDA. Verklebt für das Franko wurde vier mal die Bayern Nr.117 aus der "König Ludwig" Serie mit Aufdruck "Volksstaat Bayern", was hier aussieht wie ein Viererblock sind zwei gut zusammengefügte Zweierstreifen. Gestempelt wurde hier mit Gitterbrückenstempel von der Münchener Brief Aufgabe (* 2 d).

Da auf dem Brief 20 Pfennig für das Franko verklebt wurden war der Absender seiner Zeit wohl etwas voraus, denn ab der Portoperiode 4 (ab 1.10.1919) musste man für den einfachen Brief 20 Pfennig zahlen oder der Brief war zu dem Zeitpunkt (Portoperiode 3 - 1.10.1918 - 30.9.1919) in der 2.Gewichtsstufe 20 -100 Gramm und die Post hat es übersehen.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 21.03.2018 19:52:45 Gelesen: 179475# 147 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Nürnberg vom 1.7.1916 von einem Herrn A. Klapproth (Kurzwaren) an Herrn E.R. Borsdorf Nacht in Pulsnitz.

Verklebt für das Franko wurde eine Bayern Nr.96 "König Ludwig" und gestempelt mit Maschinenstempel einer Sylbe Maschine "Nürnberg * 1 *". Auf der Rückseite wurde eine Vignette des Roten Kreuzes zu 5 Pfennig verklebt, diese waren als blauer Zettel der Stadt Nürnberg vom Bürgermeister verausgabt worden mit dem Satz "Blauer Zettel zum Besten der Familien unserer Krieger", von den 5 Pfennig war die Hälfte zu Gunsten für das Rote Kreuz.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 05.04.2018 20:09:16 Gelesen: 179033# 148 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Kartenbrief als Ganzsache (K4/02) aus München vom 3.9.1912 als Drucksache an Madame Emile Gottsand in Mons (Belgien).

Gestempelt mit Sylbe Maschinenstempel "München *2*" und in Belgien der Ankunftsstempel von Mons bereits am 4.9.1912.

Auf der Rückseite ist kein Vermerk des Absenders.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 17.04.2018 20:08:42 Gelesen: 178407# 149 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Rosenheim in Oberbayern vom 12.11.1913 nach Bad Reichenhall an Herrn Joseph Eigner dieser hat Schulwaren vertrieben.

Der Brief ist von der Papierfabrik M. Niedermayr, dieser hatte die Fabrik 1871 gegründet und über viele Jahre bestens gewirtschaftet bis 2002 das Aus für die Papier Fabrik kam, dass imposante Fabrikgebäude steht heute unter Denkmalschutz.

Verklebt für das Franko wurde eine Marke "Prinzregent Luitpold" Bayern Nr.78 mit der Lochung "MN" der Firma Niedermayr.

Gestempelt mit Zweikreisstempel Typ 37 c (Rosenheim 1 * b), auf der Rückseite ist noch eine tolle Vignette mit Abbildung des Firmen und Wohngebäudes.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 25.04.2018 20:16:06 Gelesen: 178012# 150 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Postkarte (P18) zu 5 Pfennig vom 16.9.1879 von Partenkirchen nach Magdeburg Friedrichstadt an Frau Maria Foerster, diese wohnte wohl in der Ziegelei Neuhof an der Berliner Chaussee.

Gestempelt mit Einkreisstempel von Partenkirchen (Winkler Nr.20a) und Ra3 Rahmenstempel Aunkunfsstempel von Magdeburg am 18.9.

Die Karte selbst wurde wohl am Badersee verfasst.

Im See, westlich der Insel, befindet sich auf einem Felsblock in rund 5 Metern Tiefe eine lebensgroße Skulptur einer Nixe. Das Kunstobjekt wurde Mitte des 19. Jahrhunderts da angebracht und kann vom Boot aus gut betrachtet werden.Diese Figur trug wesentlich zur Bekanntheit des Sees bei. Sie trägt angeblich die Züge von Lola Montez, der legendären Tänzerin und Geliebten von König Ludwig I. von Bayern.

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 08.05.2018 16:33:19 Gelesen: 177684# 151 @  
1901 Die "Gute Alte Zeit" in Bayern



hajo22
 
Gernesammler Am: 14.05.2018 20:13:28 Gelesen: 177498# 152 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte von der Buchhandlung des evangelischen Vereins Kaiserslautern vom 25.3.1915 an Herrn Pfarrer Ziller in Rimhorn (Hessen) Post Hoechst. Die Karte bescheinigt den Empfang einer Bestellung des Herrn Pfarrers und hat auf der Vorderseite die Werbung zur Ausgabe der Stuttgarter Jubiläumsbibel. Verklebt für das Franko wurde eine Bayern Nr. 95 und gestempelt mit Maschinenstempel von Kaiserslautern.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 17.05.2018 19:55:42 Gelesen: 177217# 153 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Postkarte P 38/04 mit Wasserzeichen w, aus Doos nach Nürnberg, gestempelt mit L2 (Helbig A3.2). Die ersten Anfänge des Ortes Doos gehen auf eine Mühle an dieser Stelle zurück, 1796 besetzten die Preußen den Ort. Ab 1808/18 bildete Doos zusammen mit Schniegling eine Gemeinde. Sie wurde 1899 nach Nürnberg eingemeindet.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 24.05.2018 20:15:57 Gelesen: 176751# 154 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom Regina Palast Hotel vom 18.7.1911 aus München [1] nach Starnberg an Frau Hauptmann (ich hoffe beim Rest der Adresse kann mich jemand unterstützen).

Verklebt für das Franko wurden zwei Marken der Prinz Luitpold Serie zu 5 Pfennig (Periode vom 2.8.1906 - 31.12.1912) 10 Pfennig für Briefe im Fernverkehr bis 20 Gramm. Interessant hierbei die Nuancen in der Farbe der Marken, gestempelt mit Maschinenstempel von München 1 einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Gruß Rainer



[1] https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiOm96n-J7bAhVGKpoKHRDIAQoQFggnMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FRegina-Palast-Hotel&usg=AOvVaw3H0uuQ5zFX_oaT-Kwmi276
 
bayern klassisch Am: 24.05.2018 21:02:59 Gelesen: 176736# 155 @  
@ Gernesammler [#154]

Hallo Rainer,

ich lese:

An die gnädige Frau Hauptmann Dünlein Hackel Starnberg Zweigstr. 4 1. Stock.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 28.05.2018 19:42:46 Gelesen: 175926# 156 @  
Hallo Sammlerfreunde,

diesen Lieferschein konnte ich am Wochenende erwerben, dieser ist vom Verkehrsamt der Bayrischen Posten und Telegraphen und betrifft eine Bestellung vom 24.5.1919. Diese Bestellung war dem Lieferschein beiliegend und es waren Marken der Prinzregentenausgabe von 1 - 20 Mark. Erhoben wurde hier per Nachnahme 13,85 Mark.

Ich weiß, dass es hier um Marken und Briefe geht, da aber dieser Lieferschein genau dies aussagt wollte ich diesen zeigen und ich hoffe, dass er gefällt.

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 28.05.2018 19:54:05 Gelesen: 175912# 157 @  
@ Gernesammler [#156]

Das Interessante ist, daß es sich um gestempelte Briefmarken der hohen (Mark)werte handelte.

Frage: Wurden die Marken für den Besteller extra von der Versandstelle entwertet oder stammten sie aus der Kiloware (Paketkarten, etc.)?

hajo22
 
bayern klassisch Am: 28.05.2018 19:55:53 Gelesen: 175912# 158 @  
@ Gernesammler [#156]

Hallo Rainer,

die bayerische Post löste Marken von Paketkarten ab (hier mit einer Nominale von 41 Mark) und verkaufte sie für gutes Geld an Sammler und damals gab es Millionen davon allein im deutschsprachigen Raum, da reden wir noch gar nicht von Europa oder der ganzen Welt.

Ein einträgliches Geschäft und Vorläufer dessen, was später Versandstellen zu leisten im Stande waren.

Danke fürs Zeigen - nicht so häufig erhalten geblieben (wohl nur von frühen Messis) und daher gerne hier gesehen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 28.05.2018 20:48:45 Gelesen: 175886# 159 @  
@ hajo22 [#157]

Hallo Hajo,

ich glaube Ralph hat uns gerade beschrieben, dass es echt gestempelte Marken waren. Solch eine Paketkarte hätte ich auch gern.

Gruß Rainer
 
hajo22 Am: 28.05.2018 22:52:27 Gelesen: 175843# 160 @  
@ Gernesammler [#159]

Solch eine Paketkarte hätte ich auch gern.

Wer nicht!?

hajo22
 
Gernesammler Am: 29.05.2018 20:03:12 Gelesen: 175493# 161 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Aufgabe Schein für eine Post-Anweisung über 3 Mark und 63 Pfennig aus Berneck in Oberfranken. Das ehemalige Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth lag ab 1500 im Fränkischen Reichskreis.Es fiel im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern.

Das Geld wurde in Münchberg an Herrn Schleutz ausgegeben, bezahlt werden musste für die Anweisung 20 Pfennig, hier handschriflich ausgewiesen.

Gestempelt mit Einkreisstempel von Berneck (Winkler Nr. 20a) und L1 Einzeiler von Berneck, kann dies ein aptierter Stempel sein z.B. ehemals Winkler 3a.
Der Schein ist vom 23.1.1876 auf der Rückseite ist nichts.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 29.05.2018 21:30:23 Gelesen: 175465# 162 @  
@ Gernesammler [#161]

Hallo Rainer,

der Schein trügt - links unten ist ein sogenannter Formularstempel abgeschlagen worden - manche sagen auch Innendienststempel dazu, weil er auf Poststücken nicht vorkommt. So sagt man, obwohl solch ein Schein nach meinem Dafürhalten ja auch ein Poststück ist, aber mit Poststück meint man eher transportierte Belege, nicht Quittungen wie hier.

Aber es gibt, das war ja deine Intention, tatsächlich Poststellen, deren Chef noch teils 40 und 50 Jahre später mit alten Reichspoststempeln weiter arbeiteten, wenn der standardmässige mal defekt war.

Von Bad Dürkheim gibt es sogar ein paar Schokoladenstücke von 1814, die noch 1870 (!) auf derlei Quittungen abgeschlagen wurden. Ich habe 2 Stück davon - wenn sie dich interessieren, zeige ich sie in einem für sie passenderen Thread gerne.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
hajo22 Am: 30.05.2018 14:45:44 Gelesen: 175239# 163 @  
Da wir gerade beim Thema Prinzregent waren, ein Wort noch zur Entstehung der Marken.

Im Jahre 1911 feierte der Prinzregent Luitpold (*1821) seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlaß sah die Öffentlichkeit eine Gelegenheit dem allseits beliebten Prinzregenten zu huldigen, so auch durch sein Portrait auf einer neuen Postwertzeichen-Serie. Zumal der Verkehrsminister Heinrich von Frauendorfer entschlossen war, die nächste sich bietende Gelegenheit für die Herausgabe einer neuen Markenserie zu ergreifen. Die Wappenserie, die jahrzehntelang genutzt worden war, entsprach nicht mehr einem modernen Zeitgeist des Jugendstils.

Es wurden eine Reihe von Akademieprofessoren, soweit sie Künstler von Kleingraphik waren, zur Vorlage von Entwürfen eingeladen: Friedrich August von Kaulbach (den der Prinzregent bereits kannte und schätzte), Franz von Stuck, Alexander Fuks, Josef August Futterer, Peter Halm und Theodor Georgii.

Das "Rennen" machten schließlich die Entwürfe v. Kaulbachs, die der Prinzregent genehmigte.

Für die Pfennigwerte das Kopfprofil des Prinzregenten nach einer Bronzeplakette von Prof. Adolf v. Hildebrand und für die Markwerte sein Halbprofil in schlichter Jägertracht mit Hut. Das entsprach seinem Naturell und seiner Liebe zur Jagd.

Friedrich August von Kaulbach:



Sechser-Kleinbogen der 3 Pf. in violett auf Kunstdruckpapier (Entwurf)



ungummiert auf Wasserzeichenpapier (Wellenlinien) Entwurf



Vierer-Kleinbogen der 1 Mark hier in grün (es existieren Drucke in anderen Farben) auf Wasserzeichenpapier (Wellenlinien), Druck- und Farb-Probe .

Die Entwürfe der anderen Künstler zum Anlaß zeige ich in späteren Beiträgen.

hajo22
 
hajo22 Am: 30.05.2018 15:09:29 Gelesen: 175227# 164 @  
Eine Seite aus meiner Prinzregenten-Sammlung (unter PP-Folie). Etwas unscharf, da mein scanner zu klein ist für die Größe des Albumblattes. Aber nun ja:

Postkarte zum 90. Geburtstag und Viererblock der Markenausgabe zu 20 Mark (postfrisch) in Type II:



hajo22
 
bayern klassisch Am: 30.05.2018 15:44:11 Gelesen: 175217# 165 @  
@ hajo22 [#164]

Sehr schöne Stücke - so etwas gefällt immer.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
hajo22 Am: 30.05.2018 18:09:35 Gelesen: 175178# 166 @  
@ bayern klassisch [#158]

die bayerische Post löste Marken von Paketkarten ab (hier mit einer Nominale von 41 Mark) und verkaufte sie für gutes Geld an Sammler

Aber nicht immer von Paketkarten, wie uns diese beiden wunderschön gestempelten Marken zu 3 und 10 Mark Prinzregent verraten:



Das sieht nicht nach Paketkarten-Stempelung aus: München 2 P ("P" wie "Philatelie" könnte man so deuten oder zu Abrechnungszwecken "Post", ich weiß es aber nicht) aus den Jahren 1913 und 1917.

hajo22
 
bayern klassisch Am: 30.05.2018 19:00:23 Gelesen: 175167# 167 @  
@ hajo22 [#166]

Ja, diese Vorräte waren bald verbraucht, der Marke wollte jedoch mehr und da nur ganz wenige Leute an diese hohen Werte gestempelt heran kamen (wer bekam schon regelmässig Wertbriefe mit Tausenden von Markwerten?), holte man sich gleich die Marken aus der Druckerei und stempelte sie "formal" ab.

Für mich sind diese Entwertungen minderwertig, weil sie nicht das darstellten, was Poststempel eigentlich sollten und zwar dokumentieren, wann welche Postsendung wo auf die Reise ging.

Es sind auch bisher, soweit ich weiß, noch keine Belege mit diesen Stempeln aufgetaucht.

Aber ich will deine Stücke nicht madig machen, weil jeder sammeln soll, wie er will und schön abgeschlagen sind alle Stempelabdrucke, die ich mit ihnen kenne.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 30.05.2018 19:39:59 Gelesen: 175154# 168 @  
@ hajo22 [#166]

Hallo Hajo,

schöne Dinge die Du da zeigst, bei den losen Marken in gestempelt fällt sofort auf das es immer der Zweikreisstempel von München 2 * p ist der hier abgeschlagen wurde.



Ich selbst habe genau den gleichen Stempel auf einigen meiner Marken und Herr Helbig schreibt in seinem Stempelhandbuch dazu Zitat:"Stempel lagen niemals auf einwandfreien Belegen vor und sind auf Ludwigsausgaben mit Skepsis bzw.als Gelegenheitsstempel zu betrachten.Auf Luipoldausgaben als Verrechnungsstempel üblich und echt."

Wobei ich dazu sagen möchte diese sehen wirklich wie geleckt aus, aber ich habe die Marken in gestempelt. Obwohl mir ein echter Beleg wie jedem anderen Sammler natürlich lieber wäre.

Gruß Rainer
 
hajo22 Am: 30.05.2018 22:11:08 Gelesen: 175112# 169 @  
@ Gernesammler [#168]

Ich habe das Stempelhandbuch von Dr. Helbig nicht, habe aber auch vermutet, daß diese erstklassigen Abschläge auf Luitpoldmarken zu Verrechnungszwecken oder sonstigen internen Verwendungen bei der Post benutzt wurden.

Hinweis für bayern klassisch [#167]: "Auf Luipoldausgaben als Verrechnungsstempel üblich und echt." (Zitiert nach Dr. Helbig in #168)

Im Übrigen sammle ich keine losen gestempelten Marken, sondern Marken auf Belegen und/oder in postfrischer/ungebrauchter Erhaltung. Das bedeutet aber nicht, daß ich überhaupt keine lose gestempelten Marken besitze.

An die hohen Markwerte kamen die "kleinen" Sammler nicht ohne weiteres. Und wenn 1911 1/2 Liter Bier gerade mal 13 Pfge. oder 1 kg Brot 48 Pfge. kostete, kann man sich vorstellen, welchen Wert schon der kleinste Postwertzeichen-Markwert repräsentierte.

hajo22
 

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