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Thema: Fehlprüfungen von BPP und VP Prüfern
Das Thema hat 227 Beiträge:
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Carsten Burkhardt Am: 20.11.2016 07:56:38 Gelesen: 182452# 78 @  
Wz falsch bestimmt.

Angepriesen auf ebay als: DDR Rarität W. Pieck Mi.Nr. 253 bc DZ 4 mit Druckereizeichen Postfrisch im Eckrand Paar! Geprüft Foto - Attest Paul BPP! Michel-Wert ohne Preis!





Falls jemand es anhand des unteren Bildes noch nicht erkannt hat, sollte er mal auf das Wasserzeichen schauen und im Katalog nachsehen, welches Wasserzeichen Mi.-Nr. 253 hat. Also ich meine mit meinem laienhaften Verstand, es wäre 325 zXII DV2, oder? Der steht auch im Michel, und zwar mit 250 Euro.

Schönen Sonntag noch

Carsten
 
Harald Wimmer Am: 21.11.2016 19:24:32 Gelesen: 182236# 79 @  
Was ist nun richtig? Kann einer bitte helfen oder hat ähnliche Marken?


 
lueckel2010 Am: 21.11.2016 21:48:35 Gelesen: 182144# 80 @  
@ Harald Wimmer [#77]

Hallo,

typisches Merkmal einer "vorsichtigen" Falzentfernung mit etwas Wasserdampf! Naturgemäß "verflüssigt" sich dabei auch immer die Gummierung, was dann insbesondere bei geriffeltem Gummi zu dem "glatten" Fleck führt, der selbst auf dem Foto des Attestes noch problemlos erkennbar ist!

Zwar nicht mein Sammelgebiet, aber ein Prüfer, egal von welchem "Verein", sollte meiner Meinung nach noch einmal ganz von vorn anfangen bzw. -noch besser- sofort mit seiner "Prüferei" aufhören!

Wenn ich eines Tages nicht mehr in der Lage sein sollte, derartige Manipulationen zu erkennen, werde ich sofort mit der "Sammelei" aufhören!

Schönen Abend, "lueckel2010"
 
Markus Pichl Am: 21.11.2016 23:53:39 Gelesen: 182086# 81 @  
@ Harald Wimmer [#79]

Mit dem Stempel "WEIMAR 1 n" wurden zahlreiche Rückdatierungen vorgenommen.

Die rückdatierten Abschläge sind daran erkennbar, dass der Bruch unten in der Datumsbrücke zu groß ist.

---

Echter und zeitgerechter Abschlag vom 31.03.1946 auf R-Brief nach Neu-Isenburg (lt. Angebotsbeschreibung mit Ankunftsstempel)



Bildquelle: http://www.ebay.de/itm/122105835390

Echter und zeitgerechter Abschlag vom 09.04.1946 auf R-Brief nach Apolda (lt. Fotoattest Ströh BPP Ankunftsstempel vom selben Tag)



Bildquelle: http://www.ebay.de/itm/361764354459

---

Daraus ergibt sich, dass ich dem nachstehendem "Hennig-Brief" auch nicht nur einen Meter über den Weg traue.

Offensichtlich ist der Stempel rückdatiert! (Im Falle dies noch niemanden aufgefallen sein sollte...)



Bildquelle: http://www.ebay.de/itm/361758589701

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Selbstverständlich gehört auf die Rückseite des hinterfragtem Viererblock das Prüferstempelchen "STEMPEL FALSCH" drauf.

MfG
Markus
 
Richard Am: 22.11.2016 09:56:39 Gelesen: 182005# 82 @  
Am 18.11.2016 haben wir vom BPP Präsidenten Christian Geigle folgende Mail erhalten:


Sehr geehrter Herr Ebert,

wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Das gilt natürlich auch für die Philatelie, beim BPP für die Prüfung von Briefmarken.

Ganz grob kann man zwei Arten von Fehlern unterscheiden:

1. Die klassische "Fehlprüfung". Dieser Fall liegt vor, wenn dem Prüfer ein Fehler unterläuft, den ein "Normalmensch" nicht ohne weiteres feststellen kann. Beispiel: Ein auf einer Marke angebrachter Falschstempel wird nicht erkannt, das Stück als "echt und einwandfrei" attestiert. Eine solche Fehlprüfung kann viele Jahre unerkannt schlummern, bis sie eines Tages aufgedeckt wird und dann zu Schadenersatzansprüchen gegen den Prüfer führen kann. Das Nähere regelt der § 9 der Prüfordnung des BPP, ersatzweise die gesetzlichen Bestimmungen.

2. Die fehlerhafte Prüfung. Das kann so einfache Dinge wie Schreibfehler in Attesten oder Befunden umfassen, Verwechslungen oder Vertauschungen von Abbildungen darin, das Übersehen von Qualitätsmängeln oder auch unzutreffende Beschreibungen des oder Feststellungen zum Prüfgegenstand. Diese Fehler sind auch für einen durchschnittlich Kundigen leichter festzustellen, führen aber gleichwohl unter Umständen zu einem Schadenersatzanspruch gegen den Prüfer.

Jeder Fehler, der einem Verbandsprüfer des BPP unterläuft, ist ärgerlich, für alle Beteiligten. In der Regel finden wir schnell eine Lösung, um Derartiges aus der Welt zu schaffen, manchmal wird die Verbandsprüfstelle des BPP (früher: Oberprüfstelle) eingeschaltet, um den Fall zu untersuchen und zu klären.

Anspruchsteller können immer nur der Eigentümer oder der Besitzer eines Prüfgegenstandes sein. Es sind sowohl der beanstandete Prüfgegenstand als auch zugehörige Atteste/Befunde vorzulegen. Attestkopien genügen nicht! Darauf weise ich in meinen Vorträgen immer wieder hin: Die Gewährleistung besteht nur beim Vorliegen der originalen Prüfgutachten.

Der Prüfer wird in aller Regel seine fehlerhafte Prüfung korrigieren, unzutreffende Atteste/Befunde aus dem Verkehr ziehen und bei Vorliegen der Voraussetzungen Schadenersatz leisten. Alle Prüfer des BPP haben eine Vermögenschaden-Haftpflichtversicherung in sechsstelliger Höhe abgeschlossen, die bei Haftungsfällen über der Bagatellgrenze einspringt.

Die Arbeit der Prüfer ist in den letzten Jahren viel transparenter geworden. Waren Atteste und Befunde früher nur dem kleinen Kreis der am Handel eines Stückes Beteiligten zugänglich, kann man heute die Atteste und Befunde weltweit auf den Homepages der Händler und Auktionshäuser einsehen, zum Teil auch noch viele Jahre später, dazu noch auf den bekannten Plattformen wie Ebay, Philasearch, Delcampe, Catawiki usw. . Fehler werden auch von unbeteiligten Dritten leicht entdeckt und dann zuweilen in den sozialen Medien und philatelistischen Foren der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Manchmal wünsche ich mir, gerade die lautesten Erklärer der philatelistischen Welt würden zuerst den Kontakt zum betroffenen Verbandsprüfer suchen, bevor sie ein "mediales Fass" aufmachen.

Der BPP hat in den vergangenen Jahren gehandelt: Zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen für junge, aber auch schon länger tätige Prüfer wurden durchgeführt. Die Ausbildung zum Verbandsprüfer beinhaltet inzwischen eine mindestens dreijährige Konsultationszeit eines neuen Verbandsprüfers, während der sein Konsultationspartner, ein erfahrener, älterer Prüfer, jede Prüfsendung als Zweitgutachter bearbeitet. Dadurch werden Fehler in der Anfangszeit vermieden und der Wissensstand des Konsultanten ständig verbessert, aber auch überwacht. Eng gefasste "Verhaltensrichtlinien" geben vor, wie sich der Einzelne verhalten soll, gerade wenn es einmal "knirscht". Die Zusammenarbeit unter den Kollegen in einem Prüfgebiet wurde intensiviert, die Abstimmung schwieriger Sachverhalte und Abgrenzungsfragen ebenso.

Jede fehlerhafte Prüfung ist eine zu viel. Das ärgert die betroffenen Kollegen am meisten, mich eingeschlossen. Wir werden aber auch in Zukunft alles Mögliche versuchen, um ein Höchstmaß an Sicherheit im Prüfwesen zu schaffen, ohne das der Handel mit hochwertigem philatelistischem Material überhaupt nicht möglich wäre.

Mit freundlichem Gruß,

Christian Geigle
(Präsident des BPP e. V.)

---

[1] BPP Prüfordnung: https://www.bpp.de/de/pruefordnung.html
 
Harald Wimmer Am: 22.11.2016 14:50:50 Gelesen: 181883# 83 @  
Es soll „nur“ eine geschnittene Marke von Bogenfeld 94 sein. Marke soll auch von der Auktion zurückgezogen worden sein.



Ein zweites Stück wurde bei eine andere Auktion angeboten.




 
Kontrollratjunkie Am: 22.11.2016 15:45:50 Gelesen: 181850# 84 @  
@ Harald Wimmer [#83]

Was ist jetzt der Sinn dieses Beitrages ?

Wo steht, dass die Marke von Feld 94 stammt ?

Was bedeutet "Es soll „nur“ eine geschnittene Marke von Bogenfeld 94 sein" ?

Würde mich über Aufklärung zu diesem kryptischen Beitrag freuen.
 
Markus Pichl Am: 22.11.2016 17:03:34 Gelesen: 181804# 85 @  
@ Harald Wimmer [#83]

Wenn man "Briefmarken Thüringen 97 P1 Probedruck" über Google sucht, wird als zweites Suchergebnis die Webseite von Till Neumann angezeigt.

Augenscheinlich sieht ein Probedruck Thüringen MiNr. 97 P1 in ROT so aus:



Bildquelle: http://www.klassische-philatelie.de/verkauf-detail.php?id=4166&position=13&neu=&nr=

Die normale MiNr. 97 ist mit Linienzähnung versehen und kommt auch in UNGEZÄHNT vor, dies wäre dann MiNr. 97 A X a t U (Michelwert Euro 80.-)

Nachstehend vier Stück MiNr. 97 A X a t in Normalausführung (Michelwert nur ein paar Cent). Die Druckfarbe und auch die Papierfarbe variiert ein wenig. Die beiden hinterfragten Marken sind dann wohl doch eine Ecke von Rot entfernt, da zu Karmin (in Karmin steckt ein Blauanteil) und der Probedruck, ein Einzelabzug, wird nicht die Feldmerkmale von Feld 94 aufweisen. Denke ich mir jetzt einfach einmal so.





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Überwiegend habe ich bisher gute Erfahrungen mit BPP-Prüfern gemacht. Diverse Einzelfälle von Fehlprüfungen, kommen bestimmt bei jedem Prüfer einmal vor, unabhängig davon, welchem Verband ein Prüfer angehört. Es mag sogar Prüfer geben, bei denen die seltenen Einzelfälle öfter vorkommen. Aber bei den hier gezeigten Beispielen, frage ich mich langsam, ob Herr Schulz sich lieber auf das Sammeln von Briefmarken beschränken sollte und das mit dem Prüfen lieber sein lassen sollte. Durchaus frage ich mich aber nicht zum ersten Mal, wie gründlich der BPP die Bewerber prüft?

MfG
Markus
 
filunski Am: 22.11.2016 17:28:02 Gelesen: 181781# 86 @  
Hallo zusammen,

ich lese nun seit einiger Zeit die ganzen Beiträge von Harald Wimmer interessiert mit. Ist weder mein Sammelgebiet, noch kenne ich Harald Wimmer oder den Prüfer Dirk Schulz.

Bedenklich finde ich allerdings was hier betrieben wird, ohne Herrn Schulz selbst mal angehört zu haben oder eine qualifizierte Stellungnahme dazu von anderen Prüfern zu hören oder zu lesen. Der "shitstorm" der momentan hier betrieben wird ist m.E. schon nahe an Rufmord. Zumal die ganzen angezweifelten Atteste meist nur so "hingeworfen" werden, ähnlich wie man einem bösen Hund eine Knochen hinwirft.

Ich beurteile damit weder die Qualität der Arbeit von Herrn Schulz, noch die Motivation, die hinter Harald Wimmers Beiträgen steckt, alleine den ganzen Stil halte ich für verbesserungsfähig. :-(

Denkt mal darüber nach!

Meint,
Peter
 
Richard Am: 22.11.2016 17:48:16 Gelesen: 181750# 87 @  
@ filunski [#86]

Bedenklich finde ich allerdings was hier betrieben wird, ohne Herrn Schulz selbst mal angehört zu haben oder eine qualifizierte Stellungnahme dazu von anderen Prüfern zu hören oder zu lesen.

Hallo Peter,

Herr Schulz, Philaseiten Mitglied, ist sofort nach dem ersten Beitrag des Herrn Wimmer von mir informiert worden und liest, so wie der BPP Präsident Geigle, ebenfalls von mir sofort informiert, und wie eine ganze Reihe weiterer BPP Prüfer hier mit. Mehr als 30 der aktuellen BPP Prüfer haben sich im Forum angemeldet.

Den BPP Prüfer Bodo Ströh (Beitrag von 17:03 Uhr) werde ich gleich per Mail informieren.

Alle mitlesenden Prüfer und sonstigen Fachleute können jederzeit fachlich in die Diskussion eingreifen und sind dazu gerne aufgefordert.

Schöne Grüsse, Richard

[Nachtrag: Herr Ströh wurde um 18:00 Uhr per Mail angeschrieben]
 
Markus Pichl Am: 22.11.2016 18:24:31 Gelesen: 181696# 88 @  
@ filunski [#86]

Hallo Peter,

siehe Beitrag [#39] von Richard, Zitat: "Vor wenigen Minuten habe ich den Prüfer, Herrn Schulz, informiert und ihm Gelegenheit zu einer Stellungnahme gegeben."

Herr Schulz ist mit Sicherheit gerne dazu eingeladen, sich hier im Thread zu beteiligen. Insofern es die von Herrn Geigle angesprochenen Verhaltensregeln des BPP hergeben sollten?

Wenn eine Vielzahl von Fehlprüfungen eines Prüfers bekannt sind, egal ob es sich um solche zum Vor- oder zum Nachteil des Auftraggebers handelt, dann sollte dies im Sinne des Verbraucherschutzes auch bekannt gemacht werden. Es geht hier nicht primär um die Interessen von Prüfern oder eines bestimmten Prüfers oder gar Prüferverbandes sondern vor allem um die Interessen der Marktteilnehmer, insbesondere der Sammler.

Wenn die hier vorgebrachten Antworten, welche auf die hinterfragten Fotobefunde und Fotoatteste gegeben wurden, nicht haltbar sein sollten, dann hat der betroffene Prüfer die Möglichkeit einer Gegendarstellung. Die Häufigkeit, mit der hier die falschen Wörter in Kurzbefundvordrucken gestichen oder die falschen Bilder, ggf. die falschen Texte auf Attestformulare gedruckt worden sein sollen, ist dann doch bedenklich hoch, um hier noch einfache Rechtfertigungen als Erklärung anbieten zu können.

MfG
Markus
 
filunski Am: 22.11.2016 18:53:53 Gelesen: 181659# 89 @  
@ Richard [#87]
@ Markus Pichl [#88]

Hallo zusammen,

ist ja alles richtig, was ihr da schreibt und wenn ich die in Frage gestellten Atteste lese, kommen mir auch gewaltige Zweifel. Andererseits habe ich aber auch schon gesehen und erlebt wie durch einen derartigen, ich nenne es jetzt einfach wieder "shitstorm", von bislang nur einer Seite, auch viel Schaden angerichtet werden kann.

Ich frage mich aber auch, wenn wie Richard schreibt, was ich auch keineswegs anzweifle, sowohl der Prüfer Dirk Schulz wie auch andere Prüfer, hier mitlesen, keiner davon mal sich hier qualifiziert dazu äussert. Herrn Geigles durchaus geschätzter Beitrag gibt ja nur Grundlegendes wieder, gibt aber keinen Hinweis zu den Schulz Attesten.

Oder interessiert es in Prüferkreisen nicht, wenn sie hier in derart schlechtem Licht erscheinen?

Beste Grüße,
Peter
 
Säulenkaktus Am: 22.11.2016 20:25:02 Gelesen: 181583# 90 @  
Oder interessiert es in Prüferkreisen nicht, wenn sie hier in derart schlechtem Licht erscheinen?

Ich glaube kaum, dass über 30 BPP-Prüfer, selbst wenn sie hier angemeldet sind, ständig mitlesen. Da hätten sie einen größeren Zeitaufwand, wenn sie alle Briefmarken-Foren, die PhilaSeiten des Herrn Ebert sind ja nicht das einzige Forum, nach Berichten über sich durchsuchen würden, um auf jeden Pups zu antworten.

Und warum sollten sie sich nach einer Mail von Herrn Richard sofort hier einloggen, um sich zu rechtfertigen?

Um die Klick-Zahlen zu erhöhen?

Um sich dumm anmachen zu lassen?

Da sollte man sich lieber direkt an den Prüfer wenden, um sich dessen Befund oder Attest erklären zu lassen.

Bei berechtigten Zweifeln wird er es dann, denke ich mal, überprüfen und gegebenenfalls ändern.

Grüße Klaus
 
Markus Pichl Am: 22.11.2016 20:58:56 Gelesen: 181556# 91 @  
Hallo,

bin weiterhin dabei, das Internet nach Bildern SBZ 97 P1 zu durchstöbern.

Gefunden im Onlinearchiv des Auktionshaus Christoph Gärtner (30. Auktion, Los-Nr. 14887), MiNr. 97 P2 in KARMINROT.



Da es sich bei diesen Probedrucken um Einzelabzüge handelt, darf man davon ausgehen, dass immer mit dem selben Klischee gedruckt wurde und dementsprechend jeder P1 und wahrscheinlich auch P2 von MiNr. 97 immer selbige Bildmerkmale zeigt. P2 selbst ist heute nicht mehr katalogisiert.

Die Bildqualitäten, sowohl von dem hinterfragten Exemplar, als auch von dem eindeutigen, von Herrn Ströh attestiertem Probedruck, sind wahrlich nicht sonderlich gut. Wodurch sich auch immer Feld 94 ausdrücken mag und welches Feld 94 aus den vier verschiedenen Bogen, A, B, C oder D gemeint ist, im direkten Vergleich, sieht das nicht nach dem gleichen Klischee aus.



---

@ filunski [#89]

Ein "shitstorm" wäre es dann, wenn sich die Diskrepanzen, die sich zwischen den gezeigten Expertisen und den dazugehörigen Marken ergeben, auf einfache Art und Weise erklären ließen und es sich um keine Fehlprüfungen sondern "nur" um ein Versehen handelt, z.B. weil man das falsche Bild aufgeklebt, den falschen Text im Attest verwendet hat etc. etc. (viele Prüfer speichern sich für bestimmte Marken Texte ab, die sie im Bedarfsfall dann nur noch, mit auf das konkrete Prüfstück bezogenen spezifischen Anmerkungen, z.B. die Qualität, ergänzen). Danach sieht es aber im Moment nicht wirklich aus und selbst wenn, wären es dennoch Fehler und nach der hiesigen Darstellung, zu häufig vorkommend.

Harald Wimmer scheint eine große, zumindest digital vorhandene "SBZ-Spezialsammlung" zu haben.

MfG
Markus
 
Markus Pichl Am: 22.11.2016 23:08:56 Gelesen: 181471# 92 @  
@ Säulenkaktus [#90]

Da hätten sie einen größeren Zeitaufwand wenn sie alle Briefmarken-Foren, die PhilaSeiten des Herrn Ebert sind ja nicht das einzige Forum, nach Berichten über sich durchsuchen würden um auf jeden Pups zu antworten.

Wo fängt "Pubs" an? Bei der Fehlprüfung über eine Marke im Michelwert von Euro 100.000.- ?

Oder ist eine Vielzahl von Fehlprüfungen, die von einem einzigen Prüfer verursacht wurde, sich evtl. insgesamt auf gleichen Michelwert addiert, zu vernachlässigen?

Mal überlegen, die beiden hinterfragten, als Probedrucke attestierten Marken sind schon Michelwert 7.000.-

Wie groß wird die Enttäuschung bei den Eigentümern sein?

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Zitat von Säulenkaktus: "Um sich dumm anmachen zu lassen?"

Wer macht hier wen dumm an? Hier werden philatelistische Sachverhalte hinterfragt und ein betroffener Prüfer läuft maximal Gefahr, dass seine philatelistische Argumentation nicht standhält. Berechtigte Kritik läuft jetzt unter "dumm anmachen", oder wie oder was?

Ergibt sich aus einer solchen Diskussion, dass ein Prüfer für einen Verband nicht mehr haltbar ist, dann muß er halt gehen oder wenigstens pausieren und der Verband sich halt auch einmal einen Gedanken machen, welchen Fehler er dabei selbst gemacht hat. `Vielleicht erst die Prüfer ausbilden und deren Kenntnisse prüfen, bevor man ihnen den Prüferstempel in die Hand drückt?

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Den in Beitrag [#85] bereits gezeigten Probedruck, habe ich nun auch beim Auktionshaus Gärtner im Onlinearchiv gefunden. Dort ist ein etwas besseres Bild, als auf der Webseite von Till Neumann, hinterlegt. Bei Gärtner war er in der 18. Auktion unter Los-Nr. 10408 angeboten. Der Ausufpreis von Euro 1.300.- war auch gleich der Zuschlagpreis.



Zusammen mit dem schon im Vergleich gezeigtem Probedruck, ergibt sich folgendendes Bild:



Die beiden Probedrucke zeigen klare Schattierungen auf beiden Backen von Schiller, hingegen der angebliche, von Herrn Schulz BPP attestierte, beim Auktionshaus Hettinger im Angebot gewesene Probedruck keine Schattierung auf Schillers rechter Backe aufzeigt. Dafür der Bildrahmen recht starke "Dellen" hat und die Probedrucke nicht. Aufgrund der abweichenden roten Druckfarbe, sollten Normalmarke und Probedruck auch klar unter UV zu unterscheiden sein. Nebenbei, die andere in Beitrag [#83] hinterfragte/aufgezeigte, ebenfalls von Herrn Schulz als Probedruck attestierte Marke, ist dann auch kein Probedruck.

Soll heißen, ohne Spezialkenntnisse über die Ausgaben von Thüringen, mit einer erstmaligen etwas tiefergehenden Beschäftigung zu diesen, einer Suche über Google, kann man aufgrund allgemeinen philatelistischen Kenntnissen erklären, dass die zwei attestierten Marken aus Beitrag [#83] keine Probedrucke sind. Dies sollte zu denken geben und nichts anderes.

MfG
Markus Pichl
 
Peter Stastny Am: 23.11.2016 04:09:56 Gelesen: 181435# 93 @  
@ Richard [#82]

Herr Geigle „vergisst“ in seiner Aufzählung Fehlprüfungen, zu denen dem BPP von VPEX-Seite immer wieder Informationen angeboten wurden, aber von diesem nicht angenommen wurden. Insbesondere von Herrn Geigle nicht. Dies ist in Foren mehrfach dokumentiert. Durch die Nichtannahme der Informationen kam es über Jahre hinweg zur völlig unnötigen Fortsetzung und Wiederholung solcher Fehlprüfungen. Zum Schaden der Sammler.

Bis die Situation für den/die Prüfer selbst nicht mehr haltbar wurde oder der BPP von sich aus die Notbremse ziehen musste. DANN fiel man angeblich aus allen Wolken ob der (vielen) Fehlprüfungen. Erst DANN wurden wirksame Maßnahmen zur Beendigung dieser Fehlprüfungen gesetzt. Der BPP hat in den vergangenen Jahren gehandelt? Hierbei erst gar nicht und dann unnötig spät.

Wer meint, die in der Zeit davor aufgrund des Nichtstuns von BPP-Seite entstandenen Fehlprüfungen würden zurückgerufen oder zumindest bekannt gemacht, der täuscht sich. Sie „schlummern“ teils nach wie vor bei Sammlern (Der Verjährung entgegen?). Von der gerne betonten „Haftung“ ist mir dabei auch nichts bekannt. Unter den ansonsten vom BPP gerne angeführten Sammlerschutz kann ich das alles nicht subsumieren.

Geigle: „Jede fehlerhafte Prüfung ist eine zuviel. … Wir werden aber in Zukunft alles Mögliche versuchen, um ein Höchstmaß an Sicherheit im Prüfwesen zu schaffen, ohne das der Handel mit hochwertigen philatelistischem Material überhaupt nicht möglich wäre.“

Alles Mögliche? Schöne WORTE! In der Realität nimmt Herr Geigle nicht nur nach wie vor keine Informationen zu Fehlprüfungen von mir an, er ordnet sogar BPP-Mitgliedern an, von mir keine sachlichen Informationen anzunehmen, heißt, mit mir nicht zu sprechen. Aber gleichzeitig wünschen, zuerst den Kontakt mit dem betroffenen Verbandsprüfer zu suchen statt in die Medien zu gehen.

Wie wäre es, Herr Geigle, wenn Sie der Sammlerschaft die tatsächlichen Umstände bzgl. des BPP-Prüfers Oechsner mitteilen? Die ersten - nicht angenommenen - Hinweise von mir gab es dazu schon 2009 auf der IBRA in Essen. Auch Herr Geigle wollte in den Jahren darauf keinen einzigen Nachweis von mir auch nur ansehen.

Die Jahre vergingen, bis auch der BPP nicht mehr anders konnte, als die entsprechend effektiven Maßnahmen zu setzen. Leider unnötig viele Jahre zu spät. Stattdessen warnte man die Jahre hindurch beständig wie regelmäßig vor selbsternannten Experten.

Herrn Oechsner kann dabei nichts vorgeworfen werden. Der BPP-Führung hingegen das jahrelange Zögern für effektive Maßnahmen mE schon. Unter den ansonsten vom BPP gerne angeführten Sammlerschutz kann ich das alles ebenfalls nicht subsumieren.

Herr Geigle, nach meinem Beitrag [#5] forderten Sie Richard auf, meinen Beitrag zu löschen, denn er sei voller Unrichtigkeiten, Unterstellungen und teilweise auch Verleumdungen, weswegen sie wegen Eilbedürftigkeit auf sofortige Löschung bestehen mussten, andernfalls Justitiarüberprüfung und gegebenenfalls Einleitung juristischer Schritte usw. (Siehe auch hier Beitrag [#10]).

Nach der Aufforderung an Sie, die „Unrichtigkeiten, Unterstellungen und teilweise Verleumdungen“ zu konkretisieren, hörte ich nichts mehr von Ihnen.

Frage: Wie würden sie eine solche (ihre) Vorgangsweise bezeichnen?

Und: Haben Sie das notwendig?

Beste Sammlergrüße
Peter Stastny, MMag.
 
drmoeller_neuss Am: 23.11.2016 08:58:04 Gelesen: 181357# 94 @  
@ filunski [#89]

Erst einmal vorneweg: ein Prüfer muss damit leben, dass seine Prüfergebnisse in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Wie und ob er darauf reagiert, ist seine Sache. Von "shitstorm" zu sprechen, halte ich für übertrieben. Niemand hat die Kompentenz von Herrn Schulz in Frage gestellt, die Kritiken richteten sich alleine gegen die gezeigten Einzelfälle.

Prüfer sind aber keine Götter und Prüfungen verbieten Sammlern nicht das Denken. Die gezeigten Marken haben SBZ-Mängel, die selbst ein Anfänger erkennen kann. Als Sammler interessiert es mich auch nicht, ob die Flecke und Knicke erst nach dem Erstellen des Kurzbefundes entstanden sind, und der Prüfer vielleicht alles richtig gemacht hat. Auch sollte man bei einem Prüfgegenstand, der gerade einmal die Mindestgebühr erlöst, etwas toleranter sein als bei einer Marke von mehreren 1000 Euro Michel-Katalogwert.

Und Fehlprüfung ist nicht gleich Fehlprüfung. Es ist ein Unterschied, ob eine verfälschte Marke als echt attestiert wird, oder ob nur sprachliche Unsauberkeiten vorliegen, oder Mängel grosszügig "übersehen" werden. Natürlich gehen alle drei Fälle nicht, aber bei letzteren hat "Otto-Normalsammler" noch eine Chance, sie zu selbst zu erkennen.

Vielleicht sollte man alles etwas gelassener sehen. Das Prüfwesen in Deutschland ist in beiden Verbänden gut aufgestellt, und auch der kleine Sammler kann sich Prüfungen leisten. Die meisten Prüfer schreiben eine schwarze Null, wenn sie nicht aus kaufmännischer Sicht sogar drauflegen. Es gibt keinen Goldesel in der Philatelie, der Vergleichssammlungen finanziert.

Ich wäre froh, wenn alle "Bausachverständigen" mit der gleichen Sorgfalt für das gleiche wenige Geld wie BPP- und VP-Prüfer arbeiten würden.
 
Werner P. Am: 23.11.2016 09:53:56 Gelesen: 181315# 95 @  
@ filunski [#86]

Ich finde es schon bedenklich, wenn jetzt Leuten, die ganz offensichtliche und eindeutige Fehlprüfungen hier einstellen, irgendwelche unlauteren Absichten unterstellt werden. Dies wäre nur dann angebracht, wenn irgendwelche Fälschungen von Attesten o.ä. vorlägen. Ich bin zwar alles andere als ein Fachmann für die hier vorgestellten Gebiete, aber dies sieht doch ziemlich nach bestenfalls "Schlamperei", schlimmstenfalls "grobem Unwissen" oder noch heftiger seitens des Prüfers aus. (Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn hier wirklich gefälschte Atteste eingestellt wurden oder aus für mich unerfindlichen Gründen fehlerhaft Atteste angezweifelt wurden).

Ich finde es mehr als fair, wenn der Forenbetreiber hier sogar besorgt war und die angegriffene Seite informiert hat.

Ich erinnere mich durchaus noch an Threads mit Anschuldigungen gegen die Briefmarkenprüfstelle Basel, aber auch den VPP (alter Name) oder auch Herrn Stastny, in denen keine Verteidigungsreden von gleicher Seite gehalten wurden. Stattdessen wurde immer wieder seitens der BPP-Gläubigen betont, dass es nur einen reellen und fast unfehlbaren Prüferverband gäbe.

Nun muss sich dieser "beste" Prüferverband aber auch gefallen lassen, wenn man seine eigenen Aussagen - mehr als kritisch - hinterfragt und dies auch belegt.

Wenn, wie Hr. Stastny sagt, seine Hinweise nicht mal angenommen werden, finde ich das schon ziemlich "arrogant". Den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen kann ich nicht prüfen, aber es deutet doch jetzt einiges eher auf die Richtigkeit der Aussagen des Herrn Stastny hin.

Ich jedenfalls würde durchaus Hinweise -egal von wem- überprüfen, wenn mir grobe Fehler vorgeworfen wurden. Schon aus Selbstschutz.

Unfehlbarkeit gibt es in keinem Prüfwesen. Es gibt aber durchaus sehr grobe Fehler im Umgang mit eigenen Fehlern.

Und Kritik sollte nicht nur für eine dubiose Briefmarkenprüfstelle Basel legitim sein, sondern für alle gleichermassen.

Meine 2 Cents.
 
Schwämmchen² Am: 23.11.2016 09:56:38 Gelesen: 181310# 96 @  
Ich wäre froh, wenn alle "Bausachverständigen" mit der gleichen Sorgfalt für das gleiche wenige Geld wie BPP- und VP-Prüfer arbeiten würden.

Dazu möchte ich noch anmerken, dass die BPP Prüfgebühren in Vergleich zu anderen Prüforganisationen die auf gleichen Niveau wie der BPP arbeiten (als Beispiel Experts & Consultants in Hongkong nennen), in der Tat spottgünstig sind. Da sind die Mindestgebühren für Marken ab 120.- EUR, Briefprüfungen ab 240.- EUR, Sätze werden nicht geprüft, sondern immer nur Einzelmarken, usw. Prüfungen werden da auch gerne abgelehnt wenn das Prüfstück oder auch der Einlieferer suspekt erscheint. Zu guter Letzt, für die Prüfergebnissen wird auch noch nicht einmal eine Haftung übernommen. Aufgrund der vielen Fälschungen boomt aber der Prüfwesen in Hongkong, so das Wartezeiten von zwei Monaten durchaus normal sein können.

Nur einmal zum Verständnis, welchen Mehrwert der BPP den Sammlern heute bereits gibt.
 
filunski Am: 23.11.2016 09:59:12 Gelesen: 181307# 97 @  
@ Markus Pichl [#91]
@ drmoeller_neuss [#94]

Hallo Markus, hallo Ulli,

also gut der von mir gebrauchte Begriff "shitstorm".

Leider kam dieser genau bei den nicht betroffenen Schreibern in den falschen Hals, passiert halt, deshalb ein paar Anmerkungen dazu.

Ich meinte damit nicht die, m.E. hervorragende Aufarbeitung der Einzelprüfungen, wie von Markus gezeigt, der durch viel Kleinarbeit, ohne Prüfer zu sein, damit aufzeigt wie die jeweiligen Einzelfälle richtig bewertet werden können. Selbstverständlich hat auch die breite Sammlerschaft ein Recht darauf über solche "Ausrutscher" (positiv betrachtet ;-)) informiert und aufgeklärt zu werden. In den jeweiligen Prüfungen enthaltene grundlegende Kinken (über die Abgrenzung z.B. von postfrisch zu ungebraucht müssen wir nicht weiter diskutieren und da erwarte ich eigentlich gerade von einem Prüfer, dass er es genau weiß), werden auch nicht durch die von Herrn Geigle in seinem Schreiben aufgeführten Binsenweisheiten (Kreuzchen an der falschen Stelle etc.) befriedigend erklärt.

Mit "shitstorm" (derjenige auf den ich mit diesem provokativen Begriff abzielte hat es wohl schon verstanden) meinte ich vielmehr den Fakt, dass plötzlich hier in diesem Forum eine Unmenge von Fehlprüfungen genau eines bestimmten Prüfers auftauchen. Auch das so gut wie komplette Schweigen dazu aus dem Kreise anderer Prüfer ist zumindest ungewöhnlich. Auch Herr Stastny weist in seinem interessanten Beitrag [#93] nicht auf einzelne hier vorgestellte Prüfbefunde hin, sondern vielmehr, und genau darin sehe ich das Grundübel, auf den Zwist unter den verschiedenen Prüferverbänden. Provokant könnte man auch fragen, ob es keine Prüferaussagen zu den gerügten Einzelbefunden gibt, weil eine Art "Maulkorberlass" ausgegeben wurde? Fürchtet hier ein um seine einstige Vormachtstellung gebrachter Verband noch mehr zu verlieren? Ich erwarte keine Antwort auf diese provokanten Fragen, ich finde es nur sehr schade, dass hier wieder, wie so oft, durch Zwistigkeiten einzelner philatelistischer Organisationen dem Ansehen der Philatelie insgesamt weiter geschadet wird. Die heutige Philatelieszene braucht zukunftsorientierte Optimisten, keine an alten Vormachtsansprüchen festhaltende Totengräber. Wer sich jetzt wo einordnen möchte, das mag jeder für sich entscheiden.

Also abschliessend, Markus und Ulli, Euch beide zähle ich zumindest, keineswegs zu den "Totengräbern", ganz im Gegenteil! ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
Harald Wimmer Am: 23.11.2016 14:15:07 Gelesen: 181157# 98 @  
Sind diese Zähnungen aufgrund der schwierigen Nachkriegsverhältnisse noch im Rahmen für eine einwandfreie Einschätzung?





Viele Grüße

Harald Wimmer
 
Harald Wimmer Am: 24.11.2016 10:45:28 Gelesen: 180959# 99 @  
Wie kann das sein? Nach den hier verfügbaren Daten erfolgte eine Zulassung für Westsachsen erst im Jahr 2013.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=64858


 
ginonadgolm Am: 24.11.2016 13:42:33 Gelesen: 180862# 100 @  
@ Harald Wimmer [#98]

Hallo Herr Wimmer,

selbst ein völlig unbedarfter Leser dieses Forums erkennt, daß Sie einen Kleinkrieg gegen den Prüfer Dirk Schulz führen. Seit Ihrem Beitritt im Juni dieses Jahres schreiben Sie von nichts anderem.

Haben Sie Herrn Schulz schon auf Ihre "Erkenntnisse" angesprochen? Vermutlich nicht!

Oder sind Sie gar nicht Eigentümer der von Ihnen gezeigten "Fehlprüfungen"?

Das würde nur die Richtigkeit meines ersten Satzes bestätigen; q.e.d.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo Goldmann
 
Markus Pichl Am: 24.11.2016 15:22:29 Gelesen: 180773# 101 @  
@ Harald Wimmer [#99]

Das Befunddatum fängt mit "11" an und vielleicht hat sich Herr Schulz nur bei der Jahreszahl verschrieben und das Datum mit "11" statt 13 oder 14 etc. enden lassen? Vorne eine "11" und hinten eine "11" (smile).

Insofern keine weiteren Befunde mit auf 2011 lautenden Daten auftauchen, bezüglich Marken von Berlin-Brandenburg oder West-Sachsen, ist es ein Schreibfehler und hätte schlimmstenfalls eine kürzere Dauer der Haftung zur Folge.

MfG
Markus
 
Peter Stastny Am: 24.11.2016 16:11:36 Gelesen: 180727# 102 @  
@ ginonadgolm [#100]

Und immer wieder grüßt das Murmeltier!

o) Einzelne Beispiele sind „herausgepickte, behauptete Unregelmäßigkeiten, allenfalls seltene Einzelfälle, vernachlässigbar bei der Menge sonstiger … usw, usw.

Bei weiteren Beispielen kommt gerne „Kleinkrieg“, „Feldzug gegen den Prüfer oder gar gegen den BPP“, „Schaden für die Philatelie“ usw. usw.

Fehlt nur noch die Unterstellung "Prüferhasser". Vergleich dazu schon hier in [#5].

o) Oder einerseits vermutlich nur Verschreiber (Schreibfehler) ist andererseits ein „Skandal ohnegleichen“, zu dem alle sich der Fälschungsbekämpfung und dem Sammlerschutz verpflichtet fühlenden aktiv werden und Stellung beziehen sollten sowie von Machenschaften die Rede usw. usw. (Siehe nur Cicero (Eigentümer?) hier in ).

Mit besten Sammlergrüßen
Peter Stastny, MMag.
 

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