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Thema: Fehlprüfungen von BPP und VP Prüfern
Das Thema hat 227 Beiträge:
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ginonadgolm Am: 01.12.2016 20:09:40 Gelesen: 177995# 153 @  
@ Harald Wimmer [#143]
@ Harald Wimmer [#148]

Hallo Herr Wimmer,

man muß wirklich nicht alles glauben, was geschrieben wird!

Aber zur Wahrheit gehört auch, daß man nichts wegläßt, zum Beispiel, daß ein anderer Prüfer zum gleichen Ergebnis gekommen ist !

Meine Vermutung eines speziellen Kleinkrieges gegen Herrn Schulz wird dadurch doch nur bestätigt.

Beim nächsten mal also die komplette Wahrheit, sonst machen sich sich selbst unglaubwürdig!

Ingo aus dem Norden
 
Markus Pichl Am: 02.12.2016 09:13:44 Gelesen: 177778# 154 @  
@ ginonadgolm [#153]

Hallo Ingo,

Harald Wimmer hat nichts verheimlicht.

Er fragt lediglich, ob die Zähnung "tadellos einwandfrei" ist, verlinkt auf das Angebot, dort kann jeder die Beschreibung nachlesen und zeigt exakt die Bilder, welche im Angebot zur Verfügung gestellt werden. Würde dort auch das Attest Ströh abgebildet sein, welches es sicherlich gibt, sonst wäre es nicht aufgeführt, dann hätte Harald Wimmer ganz sicherlich auch dieses gezeigt.

Durchaus gibt es Beispiele, dass Marken mehr als nur einmal BPP-attestiert wurden und die Angaben zu Echtheit oder der Qualität nicht standhalten, dies noch nicht einmal etwas mit neuen Erkenntnissen zu tun hat.

Es geht auch nicht darum, ob zwei BPP-Prüfer ggf. nur der subjektiven Meinung sind, die Marke wäre einwandfrei sondern wie die Qualität in objektiver Hinsicht zu beurteilen ist. Siehe meinen Beitrag [#151].

MfG
Markus
 
Harald Wimmer Am: 02.12.2016 09:53:41 Gelesen: 177741# 155 @  
@ ginonadgolm [#153]

Aber zur Wahrheit gehört auch, daß man nichts wegläßt, zum Beispiel, daß ein anderer Prüfer zum gleichen Ergebnis gekommen ist !

Demnach soll die Marke also nicht erneut geprüft werden, sondern nur das beiliegende Attest abgeschrieben werden. An diese Möglichkeit hätte ich denken müssen.

Viele Grüße

Harald Wimmer
 
Harald Wimmer Am: 02.12.2016 10:00:26 Gelesen: 177733# 156 @  
Hallo,

der Stempel soll nur auf eingeschriebenen Briefen als Eingangsbestätigung verwendet worden sein. Wer kann mehr Auskunft geben?



Viele Grüße

Harald Wimmer
 
Markus Pichl Am: 02.12.2016 10:48:26 Gelesen: 177681# 157 @  
Hallo,

hier noch zum Vergleich eine andere postfrische MiNr. 91 b W, Fotoattest Ströh BPP "einwandfrei".

Bildquelle Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer, Bonn.



Die Marke wurde unter Los-Nr. 7885 in der 125. Auktion von Dr. Reinhard Fischer zum Ausruf von Euro 3.000.- angeboten und mit Euro 2.800.- zugeschlagen.

Siehe auch hier: http://www.reinhardfischerauktionen.de/435-0-highlights-auktion-125.html (Verlinkung auf die Highlights der 125. Auktion, dort wird die Marke aufgezeigt. Das Zuschlagergebnis habe ich soeben beim Auktionshaus telefonisch erfragt. Die Auktion fand am 26.05.2012 statt).

Soll heißen, bei einwandfreier Zähnung bekommt man augenscheinlich einen weitaus höheren Preis am Markt bewilligt, als in dem in Beitrag [#143] verlinkten Angebot vom Anbieter Christian E. Geigle Briefmarkenfachhandel gefordert wird (dort Festpreis Euro 1.450.-)

http://www.philasearch.com/de/i_9385_112032/1370_Sowjetische_Zone/9385-0003033525.html?breadcrumbId=1480585704.6457&row_nr=41

MfG
Markus
 
stampmix Am: 02.12.2016 10:56:58 Gelesen: 177670# 158 @  
@ Harald Wimmer [#28]

Hallo zusammen,

es ist jetzt der 128. Beitrag dieses Threads, der die Beurteilungen des BPP-Prüfers Dirk Schulz thematisiert. Es wäre angebracht, diesen doch sehr gravierenden Fall aus dem allgemeinen Thread auszulagern.

@ ginonadgolm [#153]

Ich habe kein Problem damit, dass der BPP nicht über jedes Stöckchen springt. Dass er bis heute nicht konkret Stellung bezogen hat, erhöht nur die Fallhöhe. Und nein, die Beiträge von Harald Wimmer sehe ich nicht als "Kleinkrieg". Sie haben ihre volle Berechtigung, sind sachlich vorgetragen, und warten in weiten Teilen immer noch auf eine befriedigende Antwort. Gespannt bin ich darauf, ob noch genügend Material bis zu einer Stellungnahme des BPP (oder Dirk Schulz) vorhanden ist.

mit bestem Gruß
stampmix
 
stampmix Am: 02.12.2016 11:05:39 Gelesen: 177657# 159 @  
@ Markus Pichl [#157]

Der Briefmarkenfachhandel Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian E.Geigle wirbt mit folgender Aussage:

Das Vertrauen vieler tausend Kunden auf unsere Leistungsfähigkeit und unser kompromissloses Bekenntnis zu höchstmöglicher Qualität haben diesen beachtlichen Unternehmenserfolg ermöglicht und unseren exzellenten Ruf auf dem Philateliemarkt begründet. [1]

Dem ist nichts hinzuzufügen.

stampmix

[1] http://www.geigle-philatelie.de/ueberuns/index.php
[2] http://www.philasearch.com/de/i_9385_112032/1370_Sowjetische_Zone/9385-0003033525.html?breadcrumbId=1480585704.6457&row_nr=41
 
Markus Pichl Am: 02.12.2016 11:07:17 Gelesen: 177656# 160 @  
@ Harald Wimmer [#156]

Hallo Harald,

das Bild wirkt auf mich so, als wenn der Block mit Abdrucken von einer Stempelimitation versehen wurde und auf einer starken Fremdunterlage haftet (was der eine oder andere Ganove macht, wenn rückseitig "Stempel falsch" drauf steht).

Keine Quetschränder und unter dem Unterbuchstaben "d" sowie über der Postamtsziffer "1" ist der Aussenkreis unförmig bzw. eingedellt. Dann fällt noch der Punkt, zwischen den beiden oberen E-Balken auf, der immer gleichstark mitabdruckt.

Das sieht nicht gut aus. Ich gehe mich mal umschauen, notfalls umhören.

MfG
Markus
 
drmoeller_neuss Am: 02.12.2016 12:24:35 Gelesen: 177570# 161 @  
@ Markus Pichl [#160]

Stutzig macht mich die Unterlage. Sieht aus wie modernes Packpapier. In den (Nach-)kriegszeiten war das Papier wesentlich schlechter. Ausserdem ist es unwahrscheinlich, dass jemand den Block auf ein Päckchen klebt, und dass dann der Block trotzdem so gut abgestempelt wird. Vielleicht sollte Harald Wimmer den Block einfach ablösen - ein besonderen Wert hat das "Briefstück" nicht, da die Stempel nicht übergehen.
 
stampmix Am: 02.12.2016 13:02:02 Gelesen: 177533# 162 @  
@ drmoeller_neuss [#161]

Vielleicht sollte Harald Wimmer den Block einfach ablösen - ein besonderen Wert hat das "Briefstück" nicht, da die Stempel nicht übergehen.


Das ist keine so gute Idee, da nach der Replatzierung der Block nicht mehr "ursprünglich haftend" wäre. ;-)

Im Gegensatz zum Attest: Das haftet immer, auch ursprünglich.
 
Graf Zack Am: 02.12.2016 16:47:37 Gelesen: 177368# 163 @  
@ Markus Pichl [#123]

Neben anderen Dingen fällt mir das erste R in Erfurt als völlig anders auf, dazu ein zu hoher Punkt hinter dem Monat und keiner hinter der Jahresangabe. Vor allem aber ist der echte Stempel abgenutzt, was man an den Strichen unterhalb der Datumszeile erkennen kann.

Viele Grüße
Alwin
 
Markus Pichl Am: 02.12.2016 21:39:23 Gelesen: 177173# 164 @  
Hallo,

wenn man das Bild von dem hinterfragten Block vergrößert, dann erkennt man, dass links oben ein Stockfleck vom Block auf die braune Unterlage übergeht und auf selbiger sich auch ein Stockfleck rechts unten neben dem Block befindet. Jedoch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass Stockflecken recht schnell entstehen können und nicht unbedingt dafür stehen, dass der Block seit 1945 auf dieser Unterlage haftet. Mir wurden auch schon Sammlungen mit stockfleckigen Briefmarken aus den 1990er-Jahren vorgelegt.

Im nachstehenden Vergleichsbild habe ich den rechten oberen Stempelabdruck von dem Block, mit vier anderen in Vergleich gebracht. Die Vergleichsabschläge stammen von eingeschriebenen Sendungen, bei denen das Stempelgerät jeweils als Ankunftsstempel verwendet wurde.



Leider haben die einzelnen Bilder nur recht niedrige Bildauflösungen, dennoch sind unter einen gewissen Vorbehalt Unterschiede zu erkennen. Die Abschläge als Ankunftsstempel zeigen deutliche Quetschränder, auch die Ziffern der versch. Stempeldaten. Hingegen ich bei den fraglichen Abdrucken auf dem Block keine Quetschränder erkennen kann, die Ziffern im Datum recht sauber sind, jedoch die "4" von "46" jeweils etwas verkümmert wirkt. Dies könnte sich darin begründen, dass die Abdrucke auf dem Block von einem Imitiat stammen und in diesem die Ziffern in der Datumsbrücke ein Stück tiefer standen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Der Stempel "ERFURT 1 d" findet sich im Moment nur als Ankunftsstempel unzweifelhaft echt und zeitgerecht verwendet. Ankunftsstempel werden von Stempelfälschern gerne kleschiert, weil sich diese hierzu besser eignen, wenn plan und vollständig abgeschlagen. Zweifel, an einer echten und zeitgerechten Entwertung von dem hinterfragten Block, können aus vorstehenden Gründen durchaus erhoben werden.

MfG
Markus
 
Werner P. Am: 03.12.2016 15:13:24 Gelesen: 176967# 165 @  
@ Markus Pichl [#164]

Ich finde die hier gemachten Feststellungen hochinteressant und lerne dabei fleissig. Also bitte nicht übelnehmen oder gar als Angriff verstehen, wenn ich jetzt eine - möglicherweise - dumme Frage stelle:

Mir fiel auf, dass bei dem Erfurt-Stempel über der 1 (also auf 14 Uhr) überall die wohl gleiche Delle ist. Ebenso sehe ich die Delle unter dem d im Aussenkreis zumindest bei den späteren Abschlägen auch. Ebenso fiel mir auf, dass die untere Quersehne rechts beim Anschluss an den Innenkreis wohl immer leicht verdickt ist.

Würde ein Stempelfälscher solche Feinheiten "einbauen"? Oder würde das nicht evtl. doch ein kleines Indiz für die Echtheit des Stempels darstellen? Möglicherweise aber ein in Privatbesitz befindliches echtes Stempelgerät, das später für Falschstempel genutzt wurde? Dies deshalb, weil ich jetzt völlig unfachmännisch vermute, dass der gezeigte Stempelabdruck erstaunlich viel "ausgelutschter" aussieht, als der des Vortages und eher zu dem von 1948 passt.

Oder liege ich da völlig daneben?

MfG,

Werner
 
Markus Pichl Am: 03.12.2016 16:41:38 Gelesen: 176897# 166 @  
@ Werner P. [#165]

Hallo Werner,

in meinem Beitrag habe ich mich unter einem gewissen Vorbehalt und mit "könnte" ausgedrückt, da die Bilder einfach keine ausreichende Auflösung haben, um sich genau festlegen zu können.

Es gibt so gute Falschstempel (Stempelimitate). Aber ich kann anhand der Bilder auch nicht gänzlich ausschließen, dass es sich bei dem hinterfragten "ERFURT 1 d" um eine rückdatierte Entwertung handelt. Sich für eine zeitgerechte Entwertung auszudrücken, reichen die Bilder aber auch nicht und eine solche kann durchaus in Frage gestellt werden bzw. ist sogar sehr fraglich.

MfG
Markus
 
Markus Pichl Am: 03.12.2016 20:13:12 Gelesen: 176787# 167 @  
Hallo,

bei dem nachstehendem Block 3, möchte ich mich ganz sicher auf Stempelimitat festlegen.



Stempelimitat "ERFURT 1 d -8.3.46. -12"

Bildquelle: http://www.ebay.de/itm/391630611546

Der Falschstempel verrät sich aufgrund fehlender Quetschränder, falscher Stempelfarbe und das in jedem Abdruck der Unterbuchstabe "d" schief steht. Dieser stand mit großer Wahrscheinlichkeit auch in der echten Vorlage, aufgrund einer unebenen Kante, auf die das echte Stempelgerät getroffen ist, ebenso etwas schief. Der Falschstempel zeigt wie beim echten Stempel, auch Unebenheiten im Aussenkreis. Problem des recht primitiven Falschstempel ist aber, dass er nie anders abdrucken kann, als von der Vorlage übernommen. Hingegen bei einem echten Stempelgerät, jeder Abschlag immer etwas anders aussieht, als der vorige. Durchaus gibt es aber auch bessere Stempelimitate, bei denen es schwieriger ist, vor allem bei niedriger Bildauflösung, zwischen echt und falsch zu unterscheiden.

MfG
Markus
 
Harald Wimmer Am: 04.12.2016 13:31:31 Gelesen: 176618# 168 @  
@ stampmix [#158]

Gespannt bin ich darauf, ob noch genügend Material bis zu einer Stellungnahme des BPP (oder Dirk Schulz) vorhanden ist.





Viele Grüße

Harald Wimmer
 
Richard Am: 04.12.2016 13:45:39 Gelesen: 176592# 169 @  
@ Harald Wimmer [#168]

Hallo Harald,

eine Vielzahl von abgebildeten Attesten ohne weitere Fakten sind nutzlos.

Bitte zeige sie in jeweils einem Beitrag und frage oder begründe oder frage was dort nach Deiner Meinung falsch attestiert sein könnte.

Dazu gehören immer alle Dir bekannten Fakten zur Marke / zum Beleg, alle Auktions- und sonstigen Beschreibungen im Zusammenhang und alle weiteren Aussagen oder Atteste zum gleichen Prüfgegenstand.

Nach jedem Beitrag solltest Du den Antwortenden mindestens ein bis zwei Tage Zeit geben - sofern künftig Markus oder weitere Fachkundige, die nicht über das Archiv eines Prüfers verfügen, antworten möchten.

@ alle

Auf den Philaseiten ist es üblich, dass diejenigen Personen taggleich und mit Link angemailt werden, über die bzw. über deren Aussagen oder Atteste geschrieben wurden. Dies insbesondere im aktuellen Zusammenhang der BPP und die entsprechenden Prüfer.

Es gab allen informierten Personen genügend Zeit, sich mit den Attesten auseinander zu setzen.

Schöne Grüsse, Richard
 
stampmix Am: 04.12.2016 14:26:38 Gelesen: 176548# 170 @  
@ Harald Wimmer [#168]

Nach 140 Beiträgen verliere ich so langsam den Überblick und ich frage mich noch immer, was Sie antreibt.

Ist ihr Dirk-Schulz-Livre d'Or ein Vordruckalbum und sie suchen die noch fehlenden (Fehl)-Atteste?

Oder sind Sie ein Opfer der interessanten Haftungs- und Verjährungsregeln des BPP (§9ff-§11) [1]?

mit bestem Gruß
stampmix

[1] https://www.bpp.de/de/pruefordnung.html#Haftung
 
lueckel2010 Am: 04.12.2016 14:39:55 Gelesen: 176536# 171 @  
@ Richard [#169]

Guten Tag, Richard,

es ist mir irgendwie nicht ganz verständlich, warum Herr Wimmer offensichtliche Falschattestierungen anderer begründen sollte! Hierfür ist ja wohl in erster Linie der Attestierer "zuständig". Warum Herr Schulz, der ja angeblich Mitglied bei PhilaSeiten ist, sich bis heute nicht gegen diese "Angriffe" gewehrt hat, ist mir unverständlich. Oder sollte ich eventuell etwas überlesen haben?

In allen unter [#169] vorgestellten Attesten werden irgendwelche Gummierungsmängel (Haftspuren, Gummifehler, entfernte Falze) beschrieben, die dann etwas weiter als "einwandfreie postfrische Erhaltung" deklariert werden.
"Postfrisch" ist ja nun ein klar definierter Begriff im philatelistischen Sprachgebrauch, den jeder "ernsthafte" Sammler und erst recht auch ein Briefmarkenprüfer kennt bzw. kennen sollte!

Anders rum: Wie würde der Briefmarkenhandel (z. B. Herr Geigle) reagieren, wenn ihm derartig "schön geredetes" Material zum Kauf angeboten würde?

Vermutlich würde er ablehnen oder aber den Ankaufpreis mit Hinweis auf Qualitätsmängel immens "drücken".

Noch einen schönen (Rest-) Sonntag und viele Grüße, Gerd Lückert
 
Werner P. Am: 04.12.2016 15:45:58 Gelesen: 176473# 172 @  
@ lueckel2010 [#171]

Nunja, da sehe ich jetzt aber wirklich wiederum nicht das große Problem. Wenn im Attest wie oben jeweils die Fehler beschrieben sind und anschliessend aber so etwas wie "Sonst ist der Block in einwandfreier postfrischer Erhaltung" steht, so erwarte ich vom künftigen Käufer schon, dass er das davor Geschriebene mit einbezieht. Derartige Formulierungen habe ich auch schon von anderen Prüfern gelesen. Insofern ist mir - genauso wie Richard - die "Fehlerhaftigkeit" der Atteste ohne die dazugehörigen Blocks/Marken zu sehen - nicht klar.

Sollte es auf denen nicht weitere (verschwiegene) Fehler geben, würde ich in diesem Fall jetzt schon sagen - über das Ziel hinausgeschossen. Ich denke, dass aber die weiter oben stehenden Atteste genügend ernste Fehler aufweisen, so dass eigentlich dazu eine Stellungnahme kommen sollte. Es wäre auch abträglich, wenn man jetzt Haarspaltereien betreiben würde und sich somit eine möglich Stellungnahme des Prüfers/BPP dann wiederum auf die mögliche Fehlerhaftigkeit der behaupteten Fehler beziehen könnte, ohne auf die wirklichen Problem-Atteste vom Anfang des Threads einzugehen.
 
lolli Am: 04.12.2016 16:43:41 Gelesen: 176413# 173 @  
@ Harald Wimmer [#168]

Das was mir bei den Attesten auffällt:

Eigentlich hätte bei entfernten Falzen oder Falzspuren nicht als "postfrisch" attestiert werden können.

Gruß, Stefan
 
lueckel2010 Am: 04.12.2016 17:45:10 Gelesen: 176363# 174 @  
@ Werner P. [#172]

Das "Problem" ist doch ganz einfach, dass in den Attesten etwas beschrieben wird, was nicht den Realitäten entspricht. Marken/Blocks mit Haftspuren, Gummifehlern, entfernten Falzen und, und, und ... sind nun mal nicht postfrisch (**) sondern allenfalls ungebraucht (*).

Warum benutzt der Prüfer z. B. eine Formulierung, wie "einwandfrei in ungebrauchter Erhaltung mit Originalgummierung", nicht? Dies würde dann doch wohl eher den Tatsachen entsprechen. Vielleicht äußert sich Herr Schulz ja noch einmal, was ihn zu dieser "Schönschreibung" antreibt.

Nicht nur ich, sondern auch viele andere Sammlerfreunde, insbesondere die, die das Sammelgebiet SBZ intensiv "beackern", würden sich über eine solche Äußerung sicherlich sehr freuen!

"lueckel2010"
 
Harald Wimmer Am: 05.12.2016 10:37:35 Gelesen: 176108# 175 @  
Hallo,

ist eine ursprünglich ungezähnte Marke, die mit Postamtstrennung versehen wurde und deren Trennung an einer Seite mittels Schere abgeschnitten wurde, als einwandfrei einzustufen?







Viele Grüße

Harald Wimmer
 
filunski Am: 05.12.2016 10:49:27 Gelesen: 176093# 176 @  
@ Harald Wimmer [#175]



Ohne weitere Worte, mit bester Empfehlung ;-)
Peter
 
Richard Am: 05.12.2016 13:43:03 Gelesen: 175971# 177 @  
Das unter dem Namen Harald Wimmer angemeldete Mitglied wurde soeben im Forum gesperrt, da eine gestern an ihn verschickte Mail nicht beantwortet wurde. Mit seinem Ausschluss ist in Kürze zu rechnen.

Über die Gründe werden wir in einem gesonderten Thema berichten. Bitte vorher keine Anfragen und auch keine Diskussionen.

Sachdienliche Hinweise über diese Person bitte per Mail.

Schöne Grüsse, Richard
 

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