Thema: Die Poststempel von Leipzig
Das Thema hat 142 Beiträge:
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Cantus
Am: 02.07.2017 14:23:57
Gelesen: 62229
# 1
@
Leipzig ist mit gut 560.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes Sachsen und nachdem wir schon Einzelthemen für große Städte anderer Bundesländer gegründet haben, sollte nun auch endlich Leipzig mit passenden Beiträgen bedacht werden. Mir kommen fast täglich Belege in die Hand, die irgendwelche Tagesstempel von Leipzig tragen, zumeist aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, während mir aus der Nachkriegszeit überwiegend irgendwelche Sonderstempel bekannt geworden sind. Nachstehend bilde ich als Startbeitrag einige ganz unterschiedliche Stempel von Leipzig ab.
Tagesstempel vom 17.7.1873
Tagesstempel vom 22.8.1901, UB * l
Tagesstempel vom 26.8.1912, UB u u
Maschinenwerbestempel vom 15.11.1937
Sonderstempel vom 7.1.1939 zum Sammler-Kameradschaftsabend
Absenderfreistempel der "Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft" vom 12.1.1934
Absenderfreistempel der VEB Leuchtenbau Leipzig vom 13.9.1957
Bandstempel vom 16.7.1946
Tagesstempel in Kombination mit Landpoststempel vom 12.9.1934
Sonderstempel vom 15.12.1986 zum Tag des Esperanto-Buches
Viele Grüße
Ingo
hopfen
Am: 02.07.2017 15:57:20
Gelesen: 62216
# 2
@
Habe ich zwar nur lose, aber immerhin sicherlich den einen oder anderen nicht alltäglichen:
Ebenso viele Grüße und alle guten Wünsche zum Restsonntag
Horst
webpirate
Am: 02.07.2017 16:13:10
Gelesen: 62209
# 3
@
Da kann ich auch einiges an Stempeln zeigen.
Anfangen will ich mit einem Kleinschriftstempel aus Leipzig-Volkmarsdorf vom 26.5.1923
Schönen Sonntag wünscht
Denis
webpirate
Am: 02.07.2017 16:20:31
Gelesen: 62204
# 4
@
Aus Leipzig-Volkmarsdorf gab es auch ingesamt 4 Kreisobersegmentstempel mit verschiedenen UBs
Mir liegen die mit "b"; "c" und "d" vor (es fehlt noch "e"):
Totalo-Flauti
Am: 02.07.2017 16:54:57
Gelesen: 62197
# 5
@
Liebe Sammlerfreunde,
mit Volkmarsdorf UB e kann ich dienen.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
webpirate
Am: 03.07.2017 19:40:32
Gelesen: 62131
# 6
@
Heute geht es wieder mit einem Kleinschriftstempel, diesmal aus Leipzig-Connewitz weiter:
Viele Grüße
Denis
filunski
Am: 04.07.2017 21:46:04
Gelesen: 62095
# 7
@
Hallo zusammen,
interessantes Thema und schon sehr schöne Beiträge dazu! :-)
Von mir dann mal ein großer Schritt von dem bislang gezeigten Material in die Moderne:
LEIPZIG 52 / 04315
vom 30.10.1993
Dieser 30.10. war der letzte Einsatztag dieser Stempel. Damit dürften diese recht selten sein, da sie gerade mal vier Monate im Einsatz waren. Ihr erinnert euch sicher zum 1.7.1993 erfolgte die Einführung der 5-stelligen PLZn und (fast) alle Postämter erhielten neue Stempelgeräte. ;-)
Beste Grüße,
Peter
webpirate
Am: 04.07.2017 22:01:27
Gelesen: 62091
# 8
@
Mit modernen Stempeln kann ich wiederum nicht dienen :-), deshalb mache ich mit zwei alten weiter.
Auch in Leipzig-Connewitz kamen Kreisobersegmentstempel zum Einsatz. Registriert sind derzeit drei Stück mit den UBs "* a", "* b" und "* c"
Ich habe bisher Belege mit den ersten beiden in meiner Sammlung.
Gruß
Denis
muemmel
Am: 04.07.2017 22:10:12
Gelesen: 62087
# 9
@
Salut,
im Postamt Leipzig 13 war man recht experimentierfreudig und bastelte u.A. einen Handrollstempel:
Interessant dabei, dass ein weiterer Stempelkopf eingearbeitet wurde mit querstehendem Text aber ohne Datum. Diese Stempel sind recht selten und es gibt auch Abschläge in violetter Farbe. Letzteren suche ich bislang vergeblich.
Dank an Peter (filunski), der die Bilder aufbereitet hat.
Schönen Gruß
Mümmel
Stone
Am: 05.07.2017 12:39:50
Gelesen: 62051
# 10
@
Hallo Zusammen,
da zum Thema noch kein Nummernstempel gezeigt wurde, möchte ich die Nr. 4 "Leipzig-Bahnhof" vorstellen.
Es gibt 2 Typen dieses Abschlages, welcher nun meiner ist, weiß ich leider nicht, vielleicht kann jemand beide Typen zeigen?
Viele Grüße
Stone
webpirate
Am: 05.07.2017 21:39:51
Gelesen: 62011
# 11
@
Gohlis ist ein Stadtteil im Norden von Leipzig. 1890 kam die bis dahin selbständige Gemeinde zum südlich gelegenen Leipzig. Gohlis ist heute in drei Ortsteile (Gohlis-Süd, -Mitte und -Nord) eingeteilt, die alle zum Stadtbezirk Nord gehören.
Auch ein Kleinschriftstempel war in Leipzig-Gohlis im Einsatz:
Schöne Grüße
Denis
Totalo-Flauti
Am: 05.07.2017 21:56:01
Gelesen: 62003
# 12
@
Liebe Sammlerfreunde,
da gerade im Nachbarthema angesprochen, auch hier der späte Hochdruckstempel vom Leipziger Postscheckamt auf entsprechenden Zahlungsanweisungen österreichischer Soldaten aus dem Leipziger Raum.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-FLauti.
webpirate
Am: 09.07.2017 08:17:44
Gelesen: 61931
# 13
@
Hallo zusammen,
heute die Fortsetzung zu Leipzig-Gohlis mit dem dort verwendeten Kreisobersegmentstempel
Einen schönen Sonntag wünscht
Denis
webpirate
Am: 09.07.2017 18:32:02
Gelesen: 61905
# 14
@
Vom Norden gehts jetzt mal in den Süden von Leipzig. Hier finden sich die beiden Stadteile Großzschocher [1] und Kleinzschocher [2].
Und wen wunderts? Auch hier waren Kleinschriftstempel im Einsatz.
Je ein Exemplar kann ich hier zeigen, wobei mir der aus Leipzig-Großzschocher leider nicht ganz vollständig vorliegt
Gruß
Denis
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro
ßzschocher
[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinzschocher
webpirate
Am: 10.07.2017 19:51:07
Gelesen: 61880
# 15
@
In beiden Ortsteilen waren auch wieder Kreisobersegmentstempel im Einsatz. Der in Großzschocher genutzte KOS ist gleichzeitig auch ein Kleinschriftstempel, den ich bisher aber noch nicht meinen beiden Sammlungen einverleiben konnte.
In Kleinzschocher kamen KOS mit den UB "a" und "b" zum Einsatz. Den letzteren habe ich bereits gefunden und der Abschlag dokumentiert auch das derzeit registrierte Spätverwendungsdatum
Gruß
Denis
Totalo-Flauti
Am: 10.07.2017 20:38:22
Gelesen: 61871
# 16
@
Liebe Sammlerfreunde,
bei UB a von Kleinzschocher kann ich wieder helfen. Alle Belege liegen mir als Ortspostkarten vor, auf denen der Stempel mit Ub a als Ankunftsstempel verwendet wurde.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
GSFreak
Am: 10.07.2017 21:45:43
Gelesen: 61860
# 17
@
Hier ein Feldpostbrief aus Lepzig nach Köln:
Bandstempel REICHSMESSESTADT LEIPZIG C2, UB g, vom 19.12.1940, "Wer Handwerksarbeit schenkt / gibt mehr, auch wenn es noch so wenig wär.".
Nicht gerade berauschend gereimt, finde ich.
Was sich mir nicht erschließt, ist, dass 18 Pf. Nachgebühr angefallen sind. Ich habe einen kleinformatigeren Feldpostbrief (gleiche Adresse, gleicher Absender) vier Tage später (23.12.1940) mit Stempel aus DRESDEN N25, diesmal ohne Nachgebührforderung. Vielleicht hier schon ein "Weihnachtsfest-Bonus"?
Gruß Ulrich
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