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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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DERMZ Am: 31.12.2018 11:58:47 Gelesen: 2142292# 7409 @  
Liebes Forum,

ein kleiner Brief von Justizrat Rau aus Marburg nach Saarbrücken vom Januar 1921



Der Beleg ist Infla-Berlin geprüft.

Die besten Wünsche für das neue Jahr

Olaf
 
JoshSGD Am: 31.12.2018 12:36:05 Gelesen: 2142258# 7410 @  
Hallo in die Runde,

passend zum heutigen Datum lief die nachfolgende Postkarte vor exakt 96 Jahren von Freiberg nach Berlin (PP 11: 15.12.1922 - 14.1.1923), portorichtig mit 15 Mark frankiert, MiF Mi.Nr. 225 und 240.



Damit wünsche ich einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Gruß
Josh

(Datenbank # 12964)
 
muemmel Am: 31.12.2018 14:12:25 Gelesen: 2142179# 7411 @  
Servus,

zum Jahresabschluss hier noch eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 9:



Herr Vogel aus Solingen wünschte am 6.10.1922 die Nachlieferung von Zeitschriften. Portorichtig frankiert mit einer Mi. 225.

Und nun rutscht schön ins neue Jahr

Mümmel
 
inflamicha Am: 31.12.2018 19:08:15 Gelesen: 2141905# 7412 @  
Guten Abend,

von mir kommt auch noch was:



Der Brief der Dampfziegelei Franz Mackle Oberhausen wurde am 24.2.1923 (PP 12) nach Karlsruhe aufgegeben. Für die erforderlichen 50 Mark Porto wurden die Mi-Nrn. 206 und 230 W (2) verklebt. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Kreisobersegmentstempel OBERHAUSEN (AMT BRUCHSAL).

Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

Michael.
 
kauli Am: 01.01.2019 17:44:37 Gelesen: 2141177# 7413 @  
Hallo zusammen,

dann eröffne ich mal das Neue Jahr mit einem Einschreibe Brief von Hamburg nach Berlin vom 5.4.1923 aus der PP 13. Frankiert mit 180 M, 100 m für Briefe bis 20 g und 80 M Einschreibgebühr. Auf der Rückseite vier Kontrollstempel der Firma Custos Duisburg. 1x3 und 3x5. Sieht man auch nicht so häufig.



Ein tolles Neue Jahr wünscht
Dieter
 
muemmel Am: 01.01.2019 19:17:39 Gelesen: 2141110# 7414 @  
Moin Dieter,

dann mach ich mit einer Postkarte weiter:



Diese ging am 4.11.1922 (Portoperiode 9) aus Stettin auf die Reise nach Basel. Das Porto von 12 Mark ergibt sich aus 4 x Mi. 183 und 1 x Mi. 195.

Alles Gute für das neue Jahr
Mümmel
 
inflamicha Am: 01.01.2019 21:45:41 Gelesen: 2141018# 7415 @  
Guten Abend,

von mir eine Drucksache:



Diese stammt von der Firma Wilhelm Eimer aus Dachau und wurde am 13.9.1923 (PP 17) an die Wieland-Werke in Ulm gesandt. Für die 15.000 Mark Porto wurde mit drei mal Mi 256 frankiert.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr.

Michael
 
JoshSGD Am: 02.01.2019 20:32:58 Gelesen: 2140185# 7416 @  
Guten Abend,

heute eine Postkarte von Freudenstadt nach Alpirsbach, gelaufen am 02.12.1921 (PP 6: 1.4.1921 - 31.12.1921). Portogerechte Frankatur von 40 Pfennig, EF Mi.Nr. 163.



Gruß
Josh

(Datenbank # 12971)
 
inflamicha Am: 02.01.2019 21:46:36 Gelesen: 2140098# 7417 @  
Guten Abend,

ein Auslandsbrief aus der PP 13:



Die Hamburger Marzipanfabrik Perautka & Co. sandte diesen am 3.3.1923 nach Kopenhagen, für´s Porto wurden 300 Mark fällig.

Frankiert wurde mit 3 Exemplaren der Mi 219 portogerecht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 02.01.2019 21:51:05 Gelesen: 2140094# 7418 @  
Dann schiebe ich mal eine Ortspostkarte nach, die es wahrlich nicht weit hatte:



Gelaufen am 27.11.1922 (Portoperiode 10) innerhalb von Leipzig-Gohlis. Das Porto wurde mit einer Mi. 225 abgegolten. Ganz schöner Aufwand für die Mitteilung einer Gutschrift, aber damals gab es noch kein Internet und auch kein Onlinebanking.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 03.01.2019 20:28:09 Gelesen: 2139217# 7419 @  
Guten Abend,

heute nun eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 10:



Die Karte war privater Natur, aber adressiert an den Ober-Sekretär Ernst Abel im Landesvermessungsamt in München. Da am 28.11.1922 die 75 Pfennig der Postreiterkarte bei weitem nicht mehr ausreichten, wurde mit je einer Marke der MiNrn. 193 und 199 auffrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 03.01.2019 22:12:51 Gelesen: 2139161# 7420 @  
Guten Abend,

auch dienstliche Absender konnten Warenproben versenden:



Vom botanischen Garten in Hohenheim wurde dieses "Muster ohne Wert" am 25.7.1923 (PP 14) an das Pflanzenphysiologische Institut in München gesandt. Für die verklebten 180 Mark Porto konnten Warenproben bis 100 g verschickt werden, ein entsprechender Fernbrief hätte das Doppelte gekostet. Frankiert wurde mit D 70 (5 Stück, rückseitig verklebt und mit Blaustift handschriftlich entwertet), D 72 und D 73 (3).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 04.01.2019 18:00:39 Gelesen: 2138471# 7421 @  
Salut,

hier eine weitere Postkarte aus der Portoperiode 10:



Gelaufen am 18.11.1922 aus Hamburg nach Essen. Auch hier kam eine Postreiterkarte P146 I zum Einsatz, die mit Marken der MiNrn. 185 und 225 auffrankiert wurde.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
kauli Am: 05.01.2019 21:23:34 Gelesen: 2137673# 7422 @  
Hallo zusammen,

ein zensierter Einschreibebrief in`s Saargebiet, da musste schon mal reingeguckt werden. Aus Berlin nach Hühnerfeld vom 14.10.1921 aus der PP 6. Korrekt frankiert mit 0,60 M für Briefe bis 20g und 1,- M Einschreibgebühr.



Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 05.01.2019 23:33:22 Gelesen: 2137571# 7423 @  
Guten Abend,

hier ein R-Faltbrief vom Mieteinigungsamt Charlottenburg:



Der Einschreibbrief innerhalb Charlottenburgs vom 26.11.1920 (PP 5) verlangte nach 40 Pf. Porto und 50 Pf. Einschreibgebühr. Frankiert wurde mit 3 Exemplaren der Mi 144 II. Diese haben alle eine sog. halbamtliche Lochung "M Ch", die für Magistrat Charlottenburg steht.

Gruß Michael
 
DERMZ Am: 06.01.2019 16:34:12 Gelesen: 2136873# 7424 @  
Guten Tag,

von mir gibt es heute einen Fernbrief von Elnhausen nach Oberweimar. Beides im Kreis Marburg gelegen und etwa 10 km voneinander entfernt.



Postperiode 6 mit 60 Pf zu frankieren.

Mit besten Grüßen

Olaf
 
JoshSGD Am: 06.01.2019 20:04:56 Gelesen: 2136753# 7425 @  
Guten Abend,

von Zittau nach Berlin lief am 5.12.22 (PP 10; 14.11. - 15.12.22) die nachfolgende Postkarte mit portogerechter Frankatur von 6 Mark, EF Mi.Nr. 228 P.



Gruß
Josh

(Datenbank # 12977)
 
Fips002 Am: 07.01.2019 20:11:21 Gelesen: 2135656# 7426 @  
Postkarte als Drucksache bis 25 g, freigemacht mit 200 Mark der 15. Portoperiode, von Berlin 18.8.1923 nach Braunschweig.



Dieter
 
muemmel Am: 07.01.2019 20:36:10 Gelesen: 2135635# 7427 @  
Servus,

heute zeige ich eine selbst gebastelte Postkarte, die einen langen Weg hatte:



Gelaufen am 14.12.1922 (Letzttag der Portoperiode 10) aus Königsberg nach Wiesbaden. Das Porto von 6 Mark wurde mit 2 Marken der MiNr. 225 verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.01.2019 21:32:32 Gelesen: 2135597# 7428 @  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg passt in mehrere Schubladen:



Der Einschreibbrief an die Amtshauptmannschaft Löbau vom 29.9.1921 (PP 6) verlangte nach 1,60 M. Gebühren- 60 Pf. für das Briefporto und 1 Mark für die Einschreibgebühr. Für jede Einzelposition wurde eine Marke verklebt- Mi 147 a´ 60 Pf. und A 113 a zu 1 Mark. Die Frankatur ist mit dem kleinen Einkreiser LAUBA (OBERLAUSITZ) entwertet worden, der aufgebrauchte R-Zettel hat noch die alte Form mit rechstehendem R.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 08.01.2019 21:10:43 Gelesen: 2134912# 7429 @  
Guten Abend,

auch diese Karte hatte einen weiten Weg zurückgelegt:



Gelaufen am 23.12.1922 (Portoperiode 11) aus dem ostpreußischen Mühlhausen (Kreis Pr. Eylau) nach Cannstatt. Für das nun benötigte Porto von 15 Mark musste die Postreiterkarte P141 I dann schon kräftig auffrankiert werden. Doch wurde hier des Guten zu viel getan, denn es sind 30 Pfennig überfrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.01.2019 21:31:44 Gelesen: 2134886# 7430 @  
Guten Abend!

@ muemmel [#7429]

Doch wurde hier des Guten zu viel getan, denn es sind 30 Pfennig überfrankiert.

Das stimmt nicht so ganz Harald. Genau wie Du haben die Postler übersehen, dass die 80 Pf. Germania seit 1.11.22 überhaupt nicht mehr postgültig war. Es sind also 50 Pf. zu wenig frankiert.

Von mir gibt´s diesen Brief:



Dieser war von Karlsruhe nach Berlin-Halensee unterwegs, aufgegeben wurde das gute Stück am 1.2.1923 (PP 12). Für die erforderlichen 50 Mark Porto wurde mit je 2 Exemplaren der Mi 227 b und 230 P frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.01.2019 21:03:17 Gelesen: 2133796# 7431 @  
@ inflamicha [#7430]

Huhu Michael,

hast mal wieder recht. Obwohl ich weiß, dass die Kettenhemdenmarken ab 1.11.22 nicht mehr gültig waren, rutscht das immer in die die hinterste Ecke meines Hirns.

Für heute nun mal wieder was ins Ausland:



Drucksache vom 15.1.1923 aus Bonn nach Neuchatel in die Schweiz. Mit Mi. 189, 506 und 224 auffrankierte Postreiterkarte P148 I.

Die Portoperiode 11 endete am 14.1.1923. Da die Karte noch an dem Tag im Briefkasten landete erhielt sie nach der ersten Briefkastenleerung den Stempel vom 15.1.23, 6-7 V.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 09.01.2019 21:25:44 Gelesen: 2133779# 7432 @  
Guten Abend,

um bei den Kettenhemden zu bleiben- ein Eilbrief aus der PP 1:



Dieser wurde am 5.11.1911 in Wildberg aufgegeben und war nach Lichtenrade bei Berlin adressiert. In Berlin war man wohl zu recht der Meinung dass es per Rohrpost schneller geht- wir finden die Rohrpost-Minutenstempel von Berlin NW 40 4.40 Uhr und Berlin W 9 4.50 Uhr auf dem Umschlag. Für Porto waren 10 Pf. und für die Eilbestellgebühr 25 Pf. zu entrichten, frankiert wurde hierfür mit Mi 86 I und 88 I.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.01.2019 20:11:02 Gelesen: 2132151# 7433 @  
Guten Abend in die Runde,

hier eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 11:



Diese lief am 8.1.1923 aus Amern nach Stuttgart. Für das Porto kamen hier eine Postreiterkarte P148 I nebst Marken der MiNrn. 189,206 und 224 zum Einsatz.

Amern ist ein kleiner Ort am linken Niederrhein nahe der niederländischen Grenze und hieß früher Amern St.-Georg, mit dem Stempel die Karte auch entwertet worden ist.

Schöne Grüße
Mümmel
 

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