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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10492 Beiträge:
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muemmel Am: 29.03.2019 20:42:21 Gelesen: 2071464# 7593 @  
Guten Abend,

von mir eine weitere Drucksache aus der Portoperiode 13:



Gelaufen am 2.6.23 aus Berlin nach Donaueschingen, frankiert mit 1 x MiNr. 241.

Einen guten Start ins Wochenende wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 30.03.2019 21:26:25 Gelesen: 2071381# 7594 @  
Noch eine hinterher, aber diesmal eine Drucksache der 2. Gewichtstufe bis 50 Gramm, die dann 40 Mark Porto kostete:



Absender und Empfänger wie zuvor, gelaufen am 12.4.23 und mit einer MiNr. 244 frankiert.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 30.03.2019 22:09:34 Gelesen: 2071373# 7595 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief aus der PP 17:



Am 6.9.1923 wurde der Brief von der Papierfabrik Renker & Söhne Zerkall Post Brück bei Düren an die Reichsbankfiliale in Köln gesandt.

Das Porto betrug 75.000 Mark, frankiert wurde portogerecht mit einer Mi 254 und neun mal Mi 278 X.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 31.03.2019 20:06:24 Gelesen: 2071322# 7596 @  
Guten Abend,

vom Ersttag der PP 17 stammt dieser R-Brief:



Die Reichsbankfiliale Lahr (Baden) sandte ihn an die Filiale Köln, Porto und Einschreibgebühr von je 75.000 Mark summierten sich auf 150 Tausend Mark Gesamtgebühren. Die tarifgerechte Frankatur besteht aus 2mal Mi 256 und 7mal Mi 282 I.

Gruß Michael
 
kauli Am: 31.03.2019 22:29:47 Gelesen: 2071305# 7597 @  
Hallo zusammen,

wieder ein Dienstbrief vom 8.11.1922 aus der PP 9. Gelaufen von Pyrbaum nach Nürnberg.

Hier wurde an Umschlägen gespart und der Brief einfach doppelt verwendet. Das Porto war auf beiden mit 6 M korrekt frankiert



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 01.04.2019 21:04:14 Gelesen: 2070691# 7598 @  
Guten Abend,

Drucksache aus Berlin nach Donaueschingen gefällig? Aber gerne doch:



Gelaufen am 31.7.1923 (Letzttag der Portoperiode 14). Das Porto betrug nun 60 Mark und wurde mit 3 Marken der MiNr. 241 verklebt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 02.04.2019 21:07:11 Gelesen: 2070216# 7599 @  
Guten Abend,

aus der PP 3 kommt dieser Bankbrief:



Die Reichsbanknebenstelle Altena in Westfalen sandte den Brief am 14.7.1919 an die Reichsbankfiliale Köln, Portoerfordernis 15 Pfennig.

Frankiert wurde mit einer Mi 108, welche 2 Wochen vorher ihren Ersttag hatte.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 02.04.2019 22:30:49 Gelesen: 2070180# 7600 @  
Salut,

hier eine weitere Drucksache vom Wirtschaftsverbund gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen aus Berlin nach Donaueschingen:



Gelaufen am 19.7.23 und portorichtig frankiert mit je 1 x MiNr. 241 und 244.

Gute Nacht
Mümmel
 
hajo22 Am: 03.04.2019 14:48:02 Gelesen: 2069735# 7601 @  
Ortseinschreibbrief Berlin vom 2.10.1922. Frankiert mit 6 Mark (Ortsbrief bis 20 g = 2 Mark + Einschreibgebühr 4 Mark).

Adressat: S(eine)r Excellenz dem Herrn Präsident des Deutschen Reiches F. Ebert



hajo22
 
wuerttemberger Am: 03.04.2019 15:20:15 Gelesen: 2069710# 7602 @  
@ hajo22 [#7601]

Schönes Stück! Gibt es auch einen interessanten/bekannten Absender?

Gruß

wuerttemberger
 
hajo22 Am: 03.04.2019 15:26:22 Gelesen: 2069690# 7603 @  
@ wuerttemberger [#7602]

Melde gehorsamst, das nein. Um mit dem braven Soldaten Schwejk zu antworten, der die Inflation in Austria erlebte.



hajo22 :o))
 
muemmel Am: 03.04.2019 20:32:23 Gelesen: 2069496# 7604 @  
Guten Abend,

und eine Drucksache vom Wirtschaftsverbund gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen aus Berlin nach Donaueschingen:



Diesmal vom 18.8.23 (Portoperiode 15). Nun betrug das Porto für eine einfache Drucksache 200 Mark, hier mit einer MiNr. 269 verklebt.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 03.04.2019 20:50:13 Gelesen: 2069484# 7605 @  
Guten Abend,

heute ein R-Brief nach Köln:



Aufgegeben wurde der Brief am 1.12.1920 (PP 5) in Würzburg, Briefporto 40 Pf. und Einschreibgebühr 50 Pf. summierten sich auf 90 Pfennig.

Frankiert wurde mit je einer Mi 125 und 145 a II. Die Stempeldaten sind leider etwas undeutlich, das Stempelfragment bei der unteren Marke lässt auf den ersten Blick auf eine abgefallene Marke schließen. Aber das täuscht, alles in Ordnung.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 04.04.2019 21:32:53 Gelesen: 2069034# 7606 @  
Guten Abend,

und noch etwas Eiliges:



Diesmal kommt der Brief von der Reichsbankfiliale Schwäbisch-Gmünd, die den Eilbrief am 31.8.1923 (Letzttag der PP 16) an die Reichsbank Köln aufgegeben hat. Der Brief kostete 20.000 Mark, die Eilzustellung 40.000 Mark. Für die zusammen 60.000 Mark wurde mit 12 Exemplaren der Mi 256 frankiert.

Gruß Michael
 
Manne Am: 05.04.2019 14:27:44 Gelesen: 2068354# 7607 @  
Hallo,

heute ein Auslands-Brief von Schwenningen nach Basel vom 13.08.1923.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 05.04.2019 20:30:54 Gelesen: 2068069# 7608 @  
Guten Abend,

heute beginne ich eine kleine Serie mit Drucksachen der Portoperiode 7, die allesamt an Landesspital & Waisenhaus in Hüfingen (Basen) gingen.

Zum Anfang eine Karte der Dörrgemüsefabri des Herrn Dr. Wagner vom 16.2.1922, mit der er seine Produkte offeriert:



Am 22.2.1922 ging eine 2. Drucksache mit ähnlichem Text auf die Reise. Beide Drucksachen wurden jeweils mit einer MiNr. 164 frankiert.



Und am 10.3.1922 folgte schließlich noch eine dritte Karte:



Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 05.04.2019 21:06:30 Gelesen: 2068057# 7609 @  
Guten Abend,

von mir gibt´s den nächsten Brief an die Reichsbank in Köln:



Diesmal in Gummersbach aufgegeben wurde dieser Einschreibbrief am 1.9.1923 (Ersttag der PP 17), Porto und Einschreibgebühr kosteten je 75.000 Mark. Frankiert wurde mit 5 mal Mi 253 und 7 mal Mi 280 portogerecht.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 07.04.2019 16:23:25 Gelesen: 2066815# 7610 @  
Hallo,

heute ein Brief, der sich wie ein dünnes Brett anfasst:



Von der Gemeindeverwaltung Oberaudorf am Inn wurde der Brief an das Finanzamt im nahegelegenen Rosenheim am 24. August 1923 (PP 16) abgeschickt. Wie viele nachgeordnete Dienststellen verfügte man über große Bestände an Dienstmarken mit geringem Nennwert, die höheren Wertstufen ließen auf sich warten. Für die nötigen 20.000 Mark Porto wurden also neben den beiden Marken auf der Vorderseite 198 Stück der D 74 dachziegelartig auf der Rückseite verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.04.2019 22:00:36 Gelesen: 2066602# 7611 @  
Guten Abend,

aus dem Archiv des Landesspitals in Hüfingen hier zwei weitere Drucksachen:



Gelaufen am 12.5.22 aus Flörsheim.



Gelaufen am 13.3.22 aus Konstanz.

Beide Belege mit MiNr. 183 frankiert.

Schöne Grüße
mümmel
 
zockerpeppi Am: 08.04.2019 20:39:37 Gelesen: 2066022# 7612 @  
Ein schlichter Beleg ab Frankfurt am Main nach Luxemburg, Stempel vom 26.1.22 aus der PP 7.



Werbeeinsatz: Besucht die Deutsche Gewerbeschau München 1922 Mai bis Oktober

mfG
Lulu
 
inflamicha Am: 08.04.2019 21:37:28 Gelesen: 2065995# 7613 @  
Guten Abend,

die Dresdner Bank-Filiale Wiesbaden sandte am 30.1.1923 (PP 12) einen Brief an eine Firma in Berlin, für das Porto waren 50 Mark zu entrichten.



Frankiert wurde mit je einer Mi 207 W und 208 W. Beide Marken sind mit der Firmenlochung "Dr B" für Dresdner Bank versehen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 08.04.2019 22:31:22 Gelesen: 2065979# 7614 @  
Hallo,

ich öffne das Archiv des Hüfinger Landesspitals ein wenig für zwei weitere Drucksachen:



Gelaufen am 9.1.22 aus Bielefeld.



Gelaufen am 11.1.22 aus Dettingen.

Beide Belege mit MiNr. 146 II frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 09.04.2019 22:37:06 Gelesen: 2065525# 7615 @  
Guten Abend,

hier zwei weitere Drucksachen, die an das Landesspital in Hüfingen gingen:



Gelaufen am 20.2.22 aus Godesberg (jetzt Stadtteil von Bonn).



Gelaufen am 8.4.22 im Ortsverkehr.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 10.04.2019 21:29:41 Gelesen: 2064682# 7616 @  
Guten Abend,

ebenfalls im Ortsverkehr war dieser Brief unterwegs:



Die Fuhrwerks-Berufsgenossenschaft Berlin sandte den Brief am 27.11.1923 (PP 26) an das Versicherungsamt der Stadt Berlin, Verwaltungsbezirk Reinickendorf- Portoerfordernis 40 Milliarden Mark. Da die 10 Milliarden-Marke zum 4-fachen Nennwert gerechnet wurde ist der Brief portogerecht frankiert. Verwendung fand eine Mi 328.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.04.2019 21:24:17 Gelesen: 2064066# 7617 @  
Guten Abend,

hier noch eine Drucksache der Portoperiode 7 aus dem Archiv des Hüfinger Landesspitals:



Herr Feldhusen aus dem holsteinischen Nortorf preist hier seine Pflanzenbutter (Margarine) an (kriegen die Kühe schlechtes Futter, wird´s Margarine anstatt Butter).

Gelaufen am 18.2.22, frankiert mit 1 x MiNr. 87 II und 144 II.

Grüßle
Mümmel
 

Das Thema hat 10492 Beiträge:
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