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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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sutotok Am: 03.08.2019 12:48:08 Gelesen: 1964626# 7816 @  
Hallo!

Ich würde gerne fragen.

Hat das schon mal jemand gesehen?

Es ist nicht im Katalog.

Ist es selten?

Danke! Imre aus Ungarn
 
inflamicha Am: 03.08.2019 15:55:15 Gelesen: 1964552# 7817 @  
@ sutotok [#7816]

Hallo Imre,

Du kannst gerne fragen. Ohne Bild ist es allerdings nicht möglich zu antworten.

Also, nur zu. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.08.2019 21:13:05 Gelesen: 1964389# 7818 @  
Guten Abend,

heute zeige ich aus der Portoperiode 6 zwei Dienstbriefe, die jeweils mit 2 Marken der MiNr. D27 frankiert wurden:



16.4.21 Aus Messkirch nach Hüfingen.



2.10.21 aus Konstanz nach Donaueschingen.

Einen hübschen Sonntag noch
Mümmel
 
muemmel Am: 06.08.2019 21:07:55 Gelesen: 1962197# 7819 @  
Guten Abend,

ich bin nicht abhanden gekommen, aber das neue Heft der INFLA-Berichte hat Vorrang. Doch will ich eine kleine Pause für die Vorstellung eines weiteren Dienstbriefes nutzen:



Dieser ging am 10.12.21 (Portoperiode 6) ab Karlsruhe nach Donaueschingen und wurde mit 3 Marken der MiNr. D26 frankiert.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 07.08.2019 22:28:24 Gelesen: 1961496# 7820 @  
Guten Abend,

heute zwei Dienstbriefe, die jeweils mit 2 Marken der MiNr. D27 frankiert worden sind:



Gelaufen am 23.5.21 aus Karlsruhe nach Donaueschingen.



Gelaufen am 25.5.21 aus Messkirch nach Hartheim.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 08.08.2019 19:02:44 Gelesen: 1960847# 7821 @  
Salut,

die einfachste Möglichkeit der Frankatur für einen einfachen Diebstbrief war natürlich die Verwendung einer Marke der MiNr. D66.



Gelaufen am 10.12.21 aus Sigmaringen nach Donaueschingen.



Gelaufen am 21.12.21 aus Bayreuth nach Kempten im Allgäu.



Gelaufen am 19.10.21 aus Karlsruhe nach Donaueschingen.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.08.2019 21:08:49 Gelesen: 1960753# 7822 @  
Guten Abend,

ich komme wieder rohrpostalisch:



Der große Brief mit seinen formatbedingt deutlicheren Beförderungsspuren wurde in Berlin W 35 am 29.11.1923 (PP 26) um 5.40 Uhr aufgegeben und war bereits um 6.10 Uhr in Charlottenburg. Das wurde noch zum Problem. Der erste Eilbote stand um 7.50 Uhr vor verschlossener Tür, so dass es einen zweiten Zustellversuch gab (kenntlich an den 2 verschiedenen Botenstempeln "1" und "8"), der dann wohl erfolgreich war.

Der Rohrpostbrief war mit 240 Milliarden Mark zu bezahlen. Die verklebten 60 Mrd. wurden in dieser Portoperiode zum 4-fachen Nennwert gerechnet, so dass tarifgerecht frankiert wurde. Verwendet wurden 3 Exemplare der Mi 329 P.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.08.2019 20:57:15 Gelesen: 1959564# 7823 @  
Guten Abend,

heute der vorläufig letzte Dienstbrief aus der Portoperiode 6, der auch zwischen 21 und 100 g auf die Waage brachte und daher 80 Pfennig Porto erforderte:



Gelaufen am 25.4.21 aus Messkirch nach Hüfingen, frankiert mit 2 x MiNr. D28.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 09.08.2019 21:07:11 Gelesen: 1959558# 7824 @  
Guten Abend,

auch Altmeister Friedemann war nicht dagegen gefeit falsch frankierte Briefe zu erhalten:



Der Absender aus Charlottenburg, der diesen eingeschriebenen Eilbrief nach Leipzig am 6.12.1922 (PP 10) auf den Weg brachte, klebte eine Marke zu 50 Mark (Mi 246) auf den Umschlag. Das war zuviel des Guten. Nötig waren lediglich 35 Mark aus 12 M. Porto, 8 M. Einschreibgebühr und 15 M. für die Eilbestellgebühr. Selbst bei einem höheren Gewicht kämen nur 39 Mark zusammen.

Gruß Michael
 
Magdeburger Am: 10.08.2019 16:01:58 Gelesen: 1958729# 7825 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute gibt es von mir dies:



Fernbrief aus Dessau vom 07.09.1923, PP17, portogerecht frankiert alles mit Einzelmarken von 2000 (36x) = 72 + 1 x 3000 = 75000 Mark nach Helmstedt.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 11.08.2019 17:44:47 Gelesen: 1957325# 7826 @  
Hallo,

heute eine Paketkarte:



Diese war für ein 5 Kilo-Paket von Wasserthaleben nach Berlin-Schöneberg (über 75 km Entfernung) vom 24.11.1923 (PP 25). Für die 140 Milliarden Mark Paketgebühr wurden 7 Stück der Mi 329 W verwendet.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.08.2019 19:46:03 Gelesen: 1957230# 7827 @  
Guten Abend,

hier ein Fernbrief der 2 Gewichtstufe > 20-100 g aus der Portoperiode 6:



Gelaufen am 8.8.21 vom Bürgermeisteramt Lenzkirch nach Donaueschingen. Das notwendige Porto von 80 Pfennig wurde hier mit je einer Marke der MiNrn. 143 und 147 verklebt.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 12.08.2019 20:50:43 Gelesen: 1956525# 7828 @  
Salut,

hier ein eingeschriebener Fernbrief aus der Portoperiode 6:



Dieser ging am 24.5.21 aus Berlin auf die Reise nach Hüfingen. Das Porto betrug 60 Pfennig und wurde mit einer MiNr. 92 II verklebt. Für die Einschreibgebühr war 1 Mark fällig, für die man ein MiNr. 150 verwendete.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.08.2019 13:27:00 Gelesen: 1955816# 7829 @  
Hallo,

eine Fernpostkarte:



Diese wurde vom Rat zu Neustadt in Sachsen an das Ministerium des Innern / Landeswohnungsamt in Dresden am 20.12.1922 (PP 11) abgesandt, für das Porto waren 15 Mark zu zahlen. Frankiert wurde mit gewöhnlichen Freimarken (2 mal Mi 115 und eine Mi 206), Dienstmarken waren wohl nicht verfügbar.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.08.2019 20:02:01 Gelesen: 1955569# 7830 @  
Guten Abend,

heute ein eingeschriebener Fernbrief aus der Portoperiode 6, der weder nach Hüfingen noch nach Donaueschingen ging:



Vielmehr ging dieser am 9.6.21 ab Krefeld nach Basel. Das Porto betrug 1,20 Mark und die Einschreibgebühr 1 Mark. Frankiert wurde mit je 1 x MiNr. 143 und 152.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 15.08.2019 19:46:06 Gelesen: 1953738# 7831 @  
Guten Abend,

heute gibt es einen Ortsbrief aus der Portoperiode 7:



Dieser trieb sich am 17.1.22 in München herum. Das Porto betrug 1,25 Mark und wurde hier mit Marken der MiNrn. 120, 150 und 158 verklebt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 16.08.2019 21:41:53 Gelesen: 1952979# 7832 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 7:



Das Porto betrug nun 2 Mark und wurde hier mit 2 Marken der MiNr. 150 erbracht. Gelaufen am 30.3.22 aus Lohr nach München.

Es grüßt
Mümmel
 
muemmel Am: 20.08.2019 22:39:39 Gelesen: 1949334# 7833 @  
Guten Abend,

etwas spät, aber nicht zu spät für einen weiteren Fernbrief mit gleicher Frankatur:



Dieser lief am 23.1.22 aus Engen nach Donaueschingen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 21.08.2019 21:44:56 Gelesen: 1948365# 7834 @  
Guten Abend,

aller guten Dinge sind drei, heißt es. Daher noch ein weiterer Fernbrief mit 2 Marken der MiNr. 150:



Gelaufen am 24.1.22 (Portoperiode 7) aus Stühlingen nach Hüfingen.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 24.08.2019 16:59:44 Gelesen: 1945791# 7835 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute gibt es ein doch etwas rätselhafte Karte von Dessau nach Landshut:



Aufgegeben wurde diese am 01.11.1923, dem Ersttag der PP22. Verklebt wurden 20 Millionen Mark, was für eine Drucksache sprechen würde - nur ist eine?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 24.08.2019 20:07:31 Gelesen: 1945744# 7836 @  
@ Magdeburger [#7835]

Guten Abend!

Hallo Ulf,

Deine Karte gehört in die Kategorie der Fehlfrankaturen. Auch eine Ortspostkarte wäre ja mit 20 Mio Mark portogerecht frankiert, ist es aber genau so wenig wie eine Drucksache. Wahrscheinlich ist Dein Beleg aber als solche angesehen unbeanstandet durchgerutscht, kommt öfter vor.

Hier ist eine "richtige" Drucksache, nur zur Erlangung des Sonderstempels ohne rückseitigen Text zugeschickt:



Für solche Stücke erhob die Reichspost eine Sondergebühr, die zusätzlich zum Drucksachenporto erhoben wurde. Am 4.12.1922 (PP 10) betrug diese Gebühr 6 Mark, für die Drucksache wurden 2 Mark berechnet. Frankiert wurde mit je 2 mal Mi 187 und 225. Der Sonderstempel auf der Drucksache nach Berlin lautet SIEBENLEHN (AMTSH. MEISSEN) Freundl. Bergstadt / Sommerfrische / Deutsche Schuhmacher-Fachschule, bei Filbrandt Nr. 306.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.08.2019 20:16:12 Gelesen: 1945733# 7837 @  
@ Magdeburger [#7835]
@ inflamicha [#7836]

Guten Abend Ulf und Michael,

die von Ulf gezeigte "Postkarte" erfüllt alle Voraussetzungen für einen Versand als Drucksache. Von daher schließe ich eine Fehlfrankatur aus.

@ alle

Hier zwei Fernbriefe mit Einzelfrankatur der MiNr. 152 aus der Portoperiode 7:



Gelaufen am 8.1.22 ab Villingen.



Gelaufen am 13.2.22 ab Siemensstadt.

Empfänger in beiden Fällen das Landesspital in Hüfingen.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.08.2019 20:21:03 Gelesen: 1945730# 7838 @  
@ muemmel [#7837]

Das siehst Du völlig falsch Harald. Der Kartentext richtet sich auschließlich an die Empfängerin und hat keinen allgemeinen Charakter. Der Text ist mit Schreibmaschine verfasst, sieh Dir nur die Kommas und Punkte an. Da hat der Schreiber kräftiger auf die Tastatur gehauen. Vervielfältigt ist das nicht.

Also Postkarte, keine Drucksache!

Gruß Michael
 
Magdeburger Am: 25.08.2019 08:52:15 Gelesen: 1945571# 7839 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute gibt es eine grenzfrankierte Paketkarte von Magdeburg nach Leiden (Holland)



Aufgegeben wurde am 23.04.1920, PP04, ein Paket von 8 1/2 Kg mit einem Wert von 300 Mark. Die Gebühren setzen sich aus den Paketporto bis 10 kg über 75 km vom 2,50 Mark + Einschreibung von 0,30 Mark und 0,40 Mark für die Versicherungsgebühr zusammen. Im Ergebnis sind es 3,20 Mark, wie auch frankiert.

@ inflamicha [#7838]

Hallo Michael,

Da der Text mit Schreibmaschine geschrieben wurde, zweifelte ich an einer Drucksache.

Einen schönen Sonntag wünscht

Ulf
 
inflamicha Am: 25.08.2019 13:27:20 Gelesen: 1945530# 7840 @  
@ Magdeburger [#7839]

Da der Text mit Schreibmaschine geschrieben wurde, zweifelte ich an einer Drucksache.

Hallo Ulf,

sag ich doch. Zumal eine Vervielfältigung mit der Anrede "Frau Regierungsrat Heinzlmair" keinen Sinn macht, es sei denn man wollte die arme Frau mit zig gleichartigen Mitteilungen nerven.

Wünsche ebenfalls schönen Sonntag.

Gruß Michael
 

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