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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 17.09.2019 21:28:58 Gelesen: 1941301# 7866 @  
Guten Abend,

ich lege mal einen Rohrpostbrief dazu:



Der Brief nach Berlin-Wilmersdorf wurde am 8.2.1922 (PP 10) in Berlin W 15 aufgegeben. Verwendung fand ein Ganzsachenumschlag RU 10, der für den "krummen" Portobetrag in Höhe von 23 Mark mit je einer Mi 185, 205, 206, 224 und 225 auffrankiert wurde.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.09.2019 22:00:01 Gelesen: 1941215# 7867 @  
Hallöle,

nachdem die Einzelfrankaturen mit der MiNr. 200 durch sind hier ein Beispiel, wie man das Briefporto von 2 Mark in der Portoperiode 7 auch bewerkstelligen konnte:



Verklebt wurden hier Marken der MiNrn. 159, 162, 163 und 165 (2). Gelaufen am 5.1.22 ab Gummersbach nach Donaueschingen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 19.09.2019 20:58:02 Gelesen: 1941156# 7868 @  
Guten Abend,

heute eine einfache Drucksache bis 25g von Gößnitz nach Hohenstein-Ernstthal vom 15.9.23 (PP 17; 1.9. - 19.9.23) und mit 15000 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 279a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14345)
 
inflamicha Am: 19.09.2019 21:27:24 Gelesen: 1941149# 7869 @  
Guten Abend,

heute mal was für Fußballfans:



Eine Drucksache (mit offener Briefklappe) von der Fußball-Wochenschrift "Der Kicker" aus Stuttgart nach Berlin vom 20.5.1922 (PP 7) wurde hier portorichtig mit einer Mi 164 zu 50 Pfennig frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 20.09.2019 21:25:00 Gelesen: 1941110# 7870 @  
Guten Abend,

heute ein weiterer Brief aus der Portoperiode 7, bei dem das Porto von 2 Mark aus diversen kleinen Werten zusammengestückelt wurde:



Gelaufen am 3.1.22 aus Neustadt im Schwarzwald nach Hüfingen. Für die Frankatur wurden Marken der MiNrn. 143, 144, 159 und 163 verwendet.

Einen guten Start ins Wochenende wünscht
Mümmel
 
Cantus Am: 21.09.2019 12:53:01 Gelesen: 1941047# 7871 @  
Von mir ein Brief vom 29.5.1923, gelaufen von Berlin nach Hamm in Westfalen.



Viele Grüße
Ingo
 
inflamicha Am: 21.09.2019 19:42:42 Gelesen: 1941030# 7872 @  
Guten Abend,

zum Wochenende was Besonderes:



Verpackungsausschnitt einer eingeschriebenen Nachnahme-Warenprobe (Muster ohne Wert) von Oberursel nach Dahme (Mark) vom 13.6.1922 (PP 7). Porto für die Warenprobe bis 250 Gramm 2 Mark + Einschreibgebühr 2 Mark sowie Vorzeigegebühr für die Nachnahme 1,50 summieren sich auf 5,50 Mark. Frankiert wurde mit Mi 174 und 183 a.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 21.09.2019 21:14:22 Gelesen: 1941019# 7873 @  
Salut,

hier noch eine weitere Mischfrankatur für das Briefporto von 2 Mark in der Portoperiode 7:



Gelaufen am 19.4.22 aus Sigmaringen nach Donaueschingen. Frankiert je 1 mal mit MiNr. 144, 159, 165 und 167.

Spätsommerlichen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 22.09.2019 20:29:30 Gelesen: 1940981# 7874 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 7 nun ein Sprung in die Portoperiode 24:



Eingeschriebene Ortsbriefe findet man eigentlich nur aus großen Städten, aber alltäglich sind sie auch nicht vorhanden. Dieser ging am 19.11.23 (Letzttag der PP 24) von der Commerz- und Privat-Bank Leipzig an die Firma Keller & Rahm ebendort. Porto 5 Milliarden, Einschreibgebühr 10 Milliarden, hier verklebt mit je 1 x MiNr. 327 BP und 328 AP.

Das Schmankerl an dem Teil ist die Verwendung des Handrollstempels LEIPZIG / f 13 *, den man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt.

Es grüßt
der Mümmel
 
inflamicha Am: 22.09.2019 20:56:25 Gelesen: 1940975# 7875 @  
Guten Abend,

einen Orts-R-Brief kann ich auch beisteuern, kleiner als Leipzig ist das Städtchen allemal:



Die Firma Dr. Friedrich Bergmann GmbH Querfurter Elite-Zuckerrübensamen-Züchtungen in Querfurt war der Absender des eingeschriebenen Ortsbriefes vom 9.7.1923 (PP 14). Während der Brief 120 Mark Porto kostete, wurden für das Einschreiben 300 Mark berechnet. Für die zusammen 420 Mark wurde verklebt was die Portokasse hergab, darunter 3 verschiedene 30 Mark-Werte. Verwendet wurden die Mi 208 P, 231 b (2), 243 a und 268 b.

Gruß Michael
 
becker04 Am: 23.09.2019 07:52:47 Gelesen: 1940948# 7876 @  
@ muemmel [#7874]

Hallo muemmel,

irrst Du Dich da nicht?

Der Leipzig f 13 * wird im Band 174 der Poststempelgilde als Maschinenstempel mit 3 Köpfen geführt.

Gruß Klaus
 
Tuffi Am: 23.09.2019 18:53:53 Gelesen: 1940930# 7877 @  
@ becker04 [#7876]

Hallo Klaus,

die Walzen aus den Leipziger Sylbe- Stempelmaschinen wurden in der Hochinflation auf Halterungen montiert und dann als Rollstempel benutzt. siehe oben!

Gruß Walter
 
muemmel Am: 23.09.2019 21:26:02 Gelesen: 1940917# 7878 @  
Guten Abend,

weiter geht es bei mir mit dem Porto von 2 Mark für einfache Fernbriefe in der Portoperiode 7:



Dieser Brief ging am 9.2.22 ab Konstanz nach Hüfingen und wurde mit Marken der MiNrn. 149 und 163 frankiert.

Da Papier zu der Zeit rar war, wurde das Couvert aus einer vorherigen Verwendung mit einer Adresskappe der Firma Pfiffikus versehen und erneut verwendet.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 24.09.2019 20:38:22 Gelesen: 1940870# 7879 @  
Salut,

heute eine Mischfrankatur mit 4 Marken:



Gelaufen am 13.4.22 ab Geisingen nach Donaueschingen. Frankiert wurde mit je einmal MiNr. 144, 159, 165 und 167.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.09.2019 21:17:52 Gelesen: 1940864# 7880 @  
Guten Abend,

ich habe etwas Dienstliches:



Der Berliner Ortsbrief von Spandau nach Charlottenburg mit Zustellungsurkunde wurde am 1.10.1923 (Ersttag der PP 19) vom Preußischen Katasteramt an eine Firma gesandt. Für die 3,6 Millionen Mark Gesamtgebühr aus 800.000 M. Briefporto, 2 Mio M. Zustellgebühr und nochmals 800.000 M. Porto für die Rücksendung der Zustellungsurkunde wurde 36 Stück der D 92 verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 25.09.2019 20:49:22 Gelesen: 1940393# 7881 @  
Guten Abend,

einen Brief mit gleicher Mischfrankatur wie unter #[7879] habe ich noch:



Gelaufen am 15.4.22 aus Überlingen nach Donaueschingen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 25.09.2019 20:58:25 Gelesen: 1940386# 7882 @  
Guten Abend,

eine Aufbrauchsganzsache für Bayern:



Die P 125 mit zufrankierter Mi 108 war ab 14.7.1920 (PP 5) von Ottobeuren nach Berlin unterwegs, Porto-Soll und -Ist 30 Pfennig.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 26.09.2019 22:18:50 Gelesen: 1939829# 7883 @  
Guten Abend,

nochmals eine P 125, diesmal ohne Zusatzfrankatur:



Die in Goldkronach geschriebene Karte reiste am 17.4.1920 (PP 4) mit der Bahnpost NEUMARKT-BISCHOFSGRÜN ZUG 6 nach Neumarkt. In dieser Portoperiode war der Wertstempel der Ganzsache zu 15 Pfennig ausreichend für das Fernpostkartenporto.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 27.09.2019 21:22:53 Gelesen: 1939400# 7884 @  
Guten Abend,

diese Ganzsache findet man ohne Auffrankatur selten:



Die Karte kam spät an die Postschalter, da man erst die vorhandenen älteren Ganzsachen mit Zusatzfrankatur (oft durch die Postbeamten selbst angefertigt) an den Mann bringen wollte. Wäre ja schade drum gewesen, besonders in Zeiten in denen es nicht nur an Papier mangelte. Die hier vorliegende P 148 a I taugte so meist nur noch für Ortspostkarten, so auch hier innerhalb Berlins von Steglitz nach SW 61. Am 6.11.1922 (PP 9) kostete diese 1,50 Mark, der Wertstempel war also genau richtig.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 27.09.2019 21:37:15 Gelesen: 1939385# 7885 @  
Guten Abend,

ich bleibe noch ein wenig beim 2-Mark-Briefporto in der Portoperiode 7, aber nun wird es dienstlich:



Gelaufen am 12.2.22 aus Konstanz nach Hüfingen und mit 5 x MiNr. D28 frankiert. Entwertet wurde mit einem leider schwach abgeschlagenen Bahnpoststempel.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 28.09.2019 21:53:59 Gelesen: 1938887# 7886 @  
Guten Abend,

nochmals eine P 125, diesmal mit einer anderen Marke auffrankiert:



Die nach Berlin C 2 adressierte Postkarte wurde am 20.5.1920 (PP 5) in Regensburg aufgegeben, eine Mi 121 zu 15 Pfg. sorgt für die nötige Aufstockung auf 30 Pfg. Fernpostkartenporto.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 28.09.2019 22:38:44 Gelesen: 1938866# 7887 @  
Guten Abend,

heute ein dienstlicher Fernbrief aus der Portoperiode 7, bei dem Porto mit 2 Dienstmarken der MiNr. D30 erbracht wurde:



Aufgegen wurde er am 25.3.22 in Böblingen an das Amt des Bürgermeisters in Maichingen.

Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 29.09.2019 19:54:45 Gelesen: 1938489# 7888 @  
Guten Abend,

heute ein schwergewichtiger Fernbrief bis 250g von Röbel nach Güstrow, gelaufen am 10.3.1923 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) und mit 150 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. D28, D30 und D73.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14395)
 
muemmel Am: 29.09.2019 20:29:54 Gelesen: 1938472# 7889 @  
Hallo,

von mir noch ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 7, der mit 2 x MiNr. D30 frankiert wurde:



Gelaufen am 10.2.22 ab Stuttgart nach Donaueschingen.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 29.09.2019 21:44:33 Gelesen: 1938447# 7890 @  
Guten Abend,

ein Ortseinschreibbrief innerhalb Berlins:



Dieser war am 13.3.23 (PP 13) von Tempelhof nach SW 47 unterwegs, der Ankunftsstempel ist vorhanden aber kaum sichtbar. 40 Mark Porto und 80 Mark Einschreibgebühr summierten sich auf 120 Mark. Die tarifgerechte Frankatur besteht aus Mi 207 P, 242 (2) und 258-60 für die Rhein-Ruhr-Hilfe. Der Zuschlagsbetrag betrug mit 1600 Mark mehr als das Zehnfache der Beförderungsgebühren.

Gruß Michael
 

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