Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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JoshSGD
Am: 13.09.2015 13:55:37
Gelesen: 3901724
# 4440
@
Guten Tag,
von Haralds Millionen zurück zu ein paar Tausendern.
Heute ein Fernbrief bis 20g von Leipzig nach Berlin. Der Brief lief am 29.8.23 (PP 16; 24.8. - 31.8.23) und ist mit 20.000 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 280.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8061)
inflamicha
Am: 13.09.2015 19:48:24
Gelesen: 3901522
# 4441
@
Guten Abend,
passend zu meinem letzten Beleg habe ich den hier:
Auslandsbrief von Nürnberg nach Basel vom 17.6.1920 (PP 5), Porto-Soll 80 Pfennig. Frankiert wurde mit der Mi 124 zu 40 Pfennig nur das Inlandsporto. Das Nachporto in Höhe von 20 Rappen hatte der Empfänger zu entrichten.
Gruß Michael
JoshSGD
Am: 14.09.2015 14:19:18
Gelesen: 3900919
# 4442
@
Guten Tag in die Runde,
heute ein Ortsbrief bis 20g innerhalb Berlins, gelaufen am 9.8.23 (PP 15; 1.8. - 23.8.23) und mit 400 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 250.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8070)
erron
Am: 14.09.2015 17:05:47
Gelesen: 3900835
# 4443
@
Guten Tag,
aus der PP 19 vom 01.10 - 09.10.23 ist dieser Beleg mit Stempelabschlag von Berlin SW 3.10.23.
Absender war der Zentralverband der Angestellten; Ortsgruppe Groß-Berlin, der den Beleg mit zwei Marken zu je 400 Tausend Mark frankierte. Ergibt somit das Porto für einen Ortsbrief bis 20 Gramm. Adressat war ja das Reichsfinanzministerium in Berlin.
mfg
erron
JoshSGD
Am: 15.09.2015 13:55:17
Gelesen: 3900200
# 4444
@
Guten Tag,
heute ein Fernbrief bis 20g, gelaufen von Dortmund nach Frankfurt am 5.11.22 (PP 9; 1.10. - 14.11.22), portorichtig mit 6 Mark frankiert, MeF Mi.Nr. 225.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8518)
inflamicha
Am: 15.09.2015 21:20:07
Gelesen: 3899953
# 4445
@
Guten Abend,
die Gemeinde Strückhausen sandte am 21.2.1923 (PP 12) diesen Brief an den Gemeindevorstand in Rastede:
Das Fernbriefporto betrug 50 Mark. Frankiert wurde mit normalen Freimarken (Mi 206 und 2mal 207), obwohl die Verwendung von Dienstmarken
obligatorisch war. Offensichtlich waren solche nicht vorhanden, so dass auf Freimarken zurückgegriffen werden musste.
Gruß Michael
muemmel
Am: 15.09.2015 21:27:40
Gelesen: 3899948
# 4446
@
Hallo liebe Inflafreundinnen und -freunde,
derzeit ist bei mir mit Belegen Ebbe, aber Nathan hat wieder einige geschickt:
Bücherzettel findet man ja nicht allzu oft, um so schöner, hier wieder mal ein Exemplar vorstellen zu können.
Gelaufen am 2.8.23 (Portoperiode 15) von Oberglogau an einen bekannten Verlag in Braunschweig. Das Porto für Bücherzettel entsprach dem für Drucksachen und wurde hier portorichtig mit vier Marken der MiNr. 208P entrichtet.
Schöne Grüße
Mümmel
inflamicha
Am: 15.09.2015 21:33:24
Gelesen: 3899944
# 4447
@
@ muemmel
[#4446]
Leg mal noch eins drauf Harald - ´s ist die 209. ;-) In der Datenbank steht die richtige Nummer.
Gruß Michael
JoshSGD
Am: 16.09.2015 13:44:14
Gelesen: 3899470
# 4448
@
Guten Tag in die Runde,
heute wieder ein Beleg mit MeF Mi.Nr. 225.
Wir sehen einen Fernbrief bis 20g von Aalen nach Kapfenburg vom 18.10.22 (PP 9; 1.10. - 14.11.22), portorichtig frankiert mit 6 Mark.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8054)
muemmel
Am: 16.09.2015 20:35:48
Gelesen: 3899215
# 4449
@
Guten Abend allerseits,
aus Nathans Fundus heute ein Ortsbrief:
Gelaufen am 31.10.23 (Letzttag der Portoperiode 21) in Berlin. Das dafür zu entrichtende Porto von 4 Millionen Mark wurde recht bunt mit Marken der MiNrn. 293, 294, 312A und 313 zusammengestückelt.
Schönen Gruß
Mümmel
inflamicha
Am: 16.09.2015 20:45:54
Gelesen: 3899205
# 4450
@
Guten Abend,
eine hübsche Ansichtskarte kommt heute von mir zur Ansicht:
Wobei das leckere Obst hier nebensächlich ist- die Germaniamarke ist mit dem Hauspostamtsstempel "BERLIN SW Abgeordnetenhaus -7.7.17 4.20 N" (Filbrandt Nr. 1) entwertet worden, eigenartigerweise also mit dem sonst der Rohrpost vorbehaltenen Minutenstempel. Die Karte stammt aus der PP 2 und ist mit 7 1/2 Pfennig portogerecht frankiert.
Gruß Michael
inflamicha
Am: 17.09.2015 21:17:50
Gelesen: 3898629
# 4451
@
Guten Abend,
heute mal was Dienstliches:
Das Schultheißenamt Obersteinbach gab die Postkarte am 31.3.1920 (PP 4) im benachbarten Waldenburg (Württ.) auf, adressiert ist sie an das Bezirksnotariat in Kupferzell. Da Aufgabe- und Zielort im selben Oberamtsbezirk liegen brauchte die Karte nur zum Ortstarif freigemacht werden. Die nötigen 10 Pfennig Porto wurden mit einer Mi 144 erbracht, welche von der Reichspost für die Württemberger Gemeindebehörden ausgegeben wurden.
Gruß Michael
muemmel
Am: 17.09.2015 22:57:26
Gelesen: 3898578
# 4452
@
Auch einen schönen guten Abend,
hier hat Nathan sich eine Postkarte nach Belgrad geangelt:
Gelaufen am 25.10.23 (Portoperiode 21) von Osnabrück. Das notwendige Porto von 18 Millionen Mark wurde mit Marken der MiNrn. 309A, 312A, 314 und 318A erbracht. Auffallend ist bei der rechten Marke der 314 die größere und leicht verkrümmte große 1.
Schönen Gruß
Mümmel
beethoven_2014
Am: 17.09.2015 23:06:56
Gelesen: 3898569
# 4453
@
Eine einfache Drucksache von Halle nach Zeitz.
Stempeldatum: 22.07.23 und 22.08.23, Eingangstempel 23 Aug 1923
Der mittlere Stempeleinsatz wurde falsch eingestellt.
Portorichtig mit 200 Mark frankiert.
beethoven_2014
Am: 17.09.2015 23:39:15
Gelesen: 3898550
# 4454
@
Ein Fernbrief mit Stempeldatum 22.8.23.
Mit 200 Mark unterfrankiert, das Porto betrug aber 1000 Mark.
Die Marke ist wahrscheinlich abgefallen (geradliniges Stempelfragment).
inflamicha
Am: 18.09.2015 09:45:15
Gelesen: 3898309
# 4455
@
@ beethoven_2014
[#4454]
Hallo,
ich bezweifle dass da eine Marke abgefallen ist - in der Wertstufe 800 Mark gab es gar keine Briefmarke. Es dürfte sich hier um eine Drucksache handeln, mit 200 Mark am 22.8.23 portogerecht frankiert.
Gruß Michael
wuerttemberger
Am: 18.09.2015 15:19:39
Gelesen: 3898127
# 4456
@
@ inflamicha
[#4451]
Veto, und das gleich zweifach!
Das ist natürlich noch ein astreiner württembergischer Beleg ganz kurz vor der Übernahme durch die Reichspost. Der Oberamtsverkehr wurde am 01.07.1919 abgeschafft und das ist vielen Inflasammlern nicht bekannt. Es handelt sich um den Nachbarortsverkehr zwischen Waldenburg und Kupferzell. Die Distanz beider Orte beträgt ca. 7km.
Gruß
wuerttemberger
inflamicha
Am: 18.09.2015 17:49:38
Gelesen: 3898051
# 4457
@
@ wuerttemberger
[#4456]
Da wirst Du recht haben. Ersteres war mir fürwahr nicht bekannt und beim zweiten wird die Ausgabe ja nicht umsonst als Abschiedsausgabe bezeichnet. Sorry also in zweifacher Hinsicht. ;-)
Gruß Michael
inflamicha
Am: 18.09.2015 20:14:31
Gelesen: 3897974
# 4458
@
Guten Abend,
alles klar ist bei diesem Beleg:
Fernbrief von Forst nach Kirchberg vom 18.10.1923 (PP 20), Porto-Soll waren 5 Millionen Mark. Frankiert wurde portogerecht mit den Michelnummern 290 (2), 305 und 310 (2).
Ein schönes Wochenende wünscht
Michael
muemmel
Am: 18.09.2015 21:10:10
Gelesen: 3897934
# 4459
@
Salut,
heute aus Nathans Sammlung ein Auslandsbrief:
Gelaufen am 31.10.23 (Letzttag der Portoperiode 21) von Stuttgart nach Basel. Das Porto von 30 Millionen Mark wurde mit Marken der 309 Wb. 314 AP und 317 AP erbracht. Früher wurden die Marken der 309 im Walzendruck als 309 II katalogisiert, daher die Altprüfung mit "IIb". Die linke untere 314 zeigt den Sprung in der Rosette (primäres Feldmerkmal PP 8).
Ein hübsches Wochenende wünscht
Mümmel
JoshSGD
Am: 18.09.2015 22:18:21
Gelesen: 3897848
# 4460
@
Guten Abend,
heute was dienstliches vom 4.8.23 (PP 15; 1.8. - 24.8.23), abgegangen von Berlin. Leider ein Fensterumschlag ohne Empfänger, jedoch als Fernbrief bis 20g, portorichtig frankiert mit 1000 Mark, MeF Mi.Nr. D81.
Gruß
Josh
(Datenbank # 7990)
JoshSGD
Am: 19.09.2015 20:22:56
Gelesen: 3897170
# 4461
@
Guten Abend,
heute ein leicht überfrankierter Fernbrief bis 100g von Emden nach Berlin. Gelaufen am 4.9.23 (PP 17; 1.9. - 19.9.23) und mit 105.000 Mark 5% überfrankiert, portorichtige Frankatur wären 100.000 Mark gewesen. MiF Mi.Nr. 284 und 288.
Gruß
Josh
(Datenbank # 7952)
muemmel
Am: 19.09.2015 21:14:00
Gelesen: 3897148
# 4462
@
Guten Abend allerseits,
hier ein weiterer Beleg aus Nathans Fundus:
Eingeschriebener Brief der 2. Gewichtstufe bis 100g von Liegnitz nach Berlin und vom 10.10.23 (Ersttag der Portoperiode 20). Für das Porto waren 7 Millionen Mark vonnöten und für die R-Gebühr weitere 5 Millionen Mark. Tarifrichtig frankiert mit sechs Marken der MiNr. 309A.
Schönen Gruß
Mümmel
inflamicha
Am: 19.09.2015 21:58:55
Gelesen: 3897137
# 4463
@
Guten Abend,
dann werde ich den Reigen für heute mal beschließen mit der hier:
Vom Versorgungsgericht Schleswig wurde diese Postkarte am 9.1.1923 (PP 11) nach Preetz auf den Weg gebracht, Portoerfordernis 15 Mark.
Frankiert wurde die Karte mit einem waagerechten Dreierstreifen der Dienstmarke D 33 a.
Gruß Michael
erron
Am: 20.09.2015 14:50:45
Gelesen: 3896931
# 4464
@
Guten Tag,
durch viele Prüferhände ging dieser Beleg, der am 29.10.23, Letzttag der PP 21, von Wittstock (Dosse) nach Hamburg versendet wurde.
Vorderseitig, unten links und rechts, ist das Signum
Hr
zu sehen.
Hr
ist die Abkürzung des Briefmarkenhändler Paul Hohner aus Stuttgart, der Spezialist für OPD-Drucke war.
Unter den beiden Marken brachte Infla Prüfer Eduard Ahlschwede sein Zeichen:
INFLA: AHLSCHWEDE
, in der typischen hellroten Farbe an. Die handschriftliche Bemerkung darunter ist leider nicht entzifferbar.
Rückseitig sind die Prüfzeichen von Eduard Peschl, zweimal als
Kreiszeichen
und einmal das "
Einwandfrei Infla
Berlin
" für die portogerechte Verwendung der Postkarte zu sehen.
Last but least ist noch das Prüfzeichen von Infla Berlin Prüfer Dr. Dieter Hochstädter,
(Wb-INFLA Berlin H
) vorhanden, der bekanntlich nur Farben und Typen bestimmte und das
Wb
zusätzlich unter der rechten Marke anbrachte.
Somit handelt es sich um eine portogerechte Fernpostkarte zu 4 Millionen Mark, frankiert mit zwei Marken in Walzendruck und Farbvariante "b".
Viel Aufwand für einen Beleg mit der Nr 309, deren Wert in dieser Erhaltung nicht allzu hoch ist.
mfg
erron
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