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Thema: Deutsches Reich Marken bestimmen
winni Am: 28.01.2009 18:46:55 Gelesen: 125580# 1 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde

Habe wieder mal eine sonderbare Marke gefunden ! Mi 63 1 Mark Verzähnung unten und oben geschnitten ?

Was haltet Ihr davon ?


 
germaniafreund Am: 28.01.2009 19:38:21 Gelesen: 125570# 2 @  
@ winni [#31]

Hallo Winni,

kannst Du das Markenbild und die gesamte Marke sowie die Papierstärke bitte ausmessen?

Der Druck ist mir zu schlecht für eine Briefmarke - vielleicht Kinderpost. Auch die Streifen im Papier lassen auf einen billigen Druck schließen. So etwas hätte die Reichsdruckerei nie verlassen. Auch das die Marke nicht entwertet ist, ist ein Indiz für Spielpapier.

Noch eine kleine Bitte am Schluss, bitte Marken immer auf schwarzem Hintergrund scannen. Die Möglichkeit des Zählens der Zähnungslöcher ist wichtig, gerade bei unserem Gebiet.

liebe Grüße Klaus
 
Lars Boettger Am: 28.01.2009 20:08:16 Gelesen: 125560# 3 @  
@ winni

Wer will, kann bei eBay bogenweise Germania-Reichspost-Markwerte kaufen: Gezähnt, teilgezähnt und ungezähnt. Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Marke aus dieser "Produktion" kommt.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Georgius Am: 29.01.2009 14:46:57 Gelesen: 125527# 4 @  
@ winni [#31]

Der Scan läßt schon erkennen, daß es sich nie und nimmer um den Stichtiefdruck handelt. Also ein Produkt aus dem Farbdrucker - und von uns Sammlern nicht ernst zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Georgius
 
germaniafreund Am: 29.01.2009 17:16:41 Gelesen: 125510# 5 @  
@ Georgius [#15]
@ Lars Boettger [#14]

Ich bin davon ausgegangen, dass Winni wenigstens die grundlegenden Merkmale der Marke überprüft hat. Ansonsten wäre die Frage ja sinnlos oder sollte ich auf einen schlechten Scherz hereingefallen sein?

ein etwas irritierter Klaus
 
winni Am: 29.01.2009 18:19:54 Gelesen: 125495# 6 @  
@ germaniafreund [#20]

Hallo Klaus,

sorry dass ich nicht gleich geantwortet habe, aber ich hatte nur den Scan der Marke aus einer Auktion kopiert. :-)) Mir war schon klar dass es sich hierbei um eine schlechte Fälschung handeln würde, aber dafür 60 € Euro verlangen ? Frechheit !

Danke auch an lars und georgius
 
Georgius Am: 29.01.2009 20:36:44 Gelesen: 125478# 7 @  
@ germaniafreund [#20]

Hallo Klaus,

Du warst schon irritiert, ich eher gelangweilt.

Ich bin mal gespannt, wann der Nächste hier im Forum auftaucht, um uns mit solchem Schrott aus dubiosen Auktionsangeboten glaubt, auf den Arm nehmen zu können.

Schade, daß sich das nicht gerade positiv auf das Ansehen unseres Forums auswirkt.

Mit Besorgnis grüßt herzlich
Georgius
 
Lars Boettger Am: 29.01.2009 21:51:02 Gelesen: 125471# 8 @  
@ georgius

Ehrlich gesagt wirkt sich Deine Antwort nicht positiv auf das Ansehen des Forums aus. "Gelangweilt" klingt sehr arrogant. Wenn mich etwas nicht interessiert, dann lese ich es nicht bzw. antworte nicht. Keiner von uns ist als Experte geboren und jeder kann noch dazu lernen.

Beste Sammlergrüsse!

Lars - den das Auktionsangebot interessiert
 
germaniafreund Am: 30.01.2009 06:46:51 Gelesen: 125454# 9 @  
@ Lars Boettger [#104]

Hallo Lars,

Warum solche schweren Geschütze? Ich glaube immer an die Ernsthaftigkeit (eben diese hat Georgius mit seiner, noch sehr moderaten Formulierung angemahnt) der hier gestellten Fragen.

Etwas befremdlich war die Fragestellung von Winni schon, wenn man sein, anschließend preisgegebenes Hintergrundwissen zu der Marke mit in die Bewertung der Selben einbezieht.

liebe Grüße Klaus
 
Lars Boettger Am: 01.02.2009 11:10:11 Gelesen: 125400# 10 @  
Hallo Klaus,

persönlich fand ich die besagte Antwort auf den Beitrag unnötig unwirsch. Manchmal erscheinen Fragen vor dem Hintergrund des Wissenstandes des Fragestellers "blöd", sie sind aber (das ist meine Erfahrung) ernst gemeint. Ich frage bei Fälschungen gerne noch einmal nach, bevor ich etwas falsches entscheide. Das gibt das notwendige Quäntchen Sicherheit.

Ich gebe zu, dass ich nur sporadisch hier mitlese und die Historie des Forums nicht kenne. Wahrscheinlich muss ich meine Forensensoren neu eichen, denn auch der "AKÜFI" ist mir bisher nicht aufgefallen.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
winni Am: 01.02.2009 11:55:04 Gelesen: 125391# 11 @  
Hallo an alle.

Danke erstmal für die rege Teilnahme. Kann sein das da jemand was in den falschen Hals bekommen hat. Ich wollte mit meiner Frage zu der öminösen Marke keinen auf den besagten Schlips treten.

@ germaniafreund [#20]

Stimmt schon, dass ich davon ausging, dass das gezeigte Stück eine Fälschung bzw. Fake ist. Es war vermutlich auch meine Fragestellung die ein wenig irrttierend war.

@ Georgius [#103]

Sorry aber wenn ich Dich gelangweilt habe. Kein Mensch ist allwissend. :-))

Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.

winni
 
yvonne Am: 02.05.2009 12:46:55 Gelesen: 125308# 12 @  
Hallo,

schaut euch mal bitte diese Marke an: http://www.philotax-online.com/#

Nun meine Frage: Ich habe diese Marke, aber ohne diesen Aufdruck 1,60 Mark. Also ich besitze den Wert von 5 Pfennig, ungebraucht und gummiert. Ich konnte aber diese Marke im Katalog bis jetzt nicht finden, nur die Marke mit diesem 1,6 Mark Aufdruck.

Könnt ihr mir helfen, wo ich die finde und den Wert herausbekomme?

Danke
 
yvonne Am: 02.05.2009 12:49:39 Gelesen: 125305# 13 @  
Da man nicht direkt zur Marke geleitet wird beim klicken auf den link, hier noch eine Zusatzinfo: Es ist die Marke mit der Nummer DR 152.
 
Postgeschichte Am: 02.05.2009 13:26:06 Gelesen: 125292# 14 @  
@ yvonne [#31]

Hallo Yvonne,

ich habe zwar keinen Zugriff auf den Philotax-Katalog, aber meinst Du diese:



Dann handelt es sich um die Michel Nr. 140 (0,90 Euro billigste Sorte) und die Michel Nr. 154 (0,90 Euro billigste Sorte). Billigste Sorte deswegen, weil es von dieser Marke verschiedene Farben und Aufdrucke gibt, die erhebliche Preisunterschiede ausmachen. Hier hilft aber nur eine Prüfung der Marken.

Gruß
Manfred
 
yvonne Am: 02.05.2009 13:30:12 Gelesen: 125290# 15 @  
Ja genau die ist es.

Danke für die Info. Schönen Tag noch.
 
heide1 Am: 31.03.2010 20:40:00 Gelesen: 125064# 16 @  
Marken bestimmen: Deutsches Reich Pfennige MiNr. 36 V Plattenfehler

Moin Pfennige-Freunde,

kann mir jemand ein Vergleichsstück Michel Nr. 36 mit PF V hier zeigen?

Der PF 36 V bei der Arge sieht ähnlich aus, aber eben nur ähnlich. Nun frage ich mich mangels Vergleichsstück, ob meine gezeigte Marke PL 36 V oder eine ähnliche Druckzufälligkeit ist?

Hatte die Frage vor 2 Monaten schon im anderem Forum gestellt - keine Reaktion, deshalb jetzt hier.

Kann mir jemand den PF V bestätigen?

Gruß Jürgen


 
erron Am: 01.04.2010 09:59:52 Gelesen: 125038# 17 @  
heide 1

Ja, deine Nr 36 hat den PF V.

Hier als Scann eine Nr 36 V in Farbe b.

mfg

erron
 


heide1 Am: 01.04.2010 12:04:59 Gelesen: 125018# 18 @  
@ erron [#17]

Moin,

mein Dank fürs zeigen ist Dir sicher. Ohne Vergleichsmaterial ist man unsicher, gerade weil die Abbildung bei der Arge doch verändert ist. Ist meine Marke nicht auch b ?

Und das witzige ist ja auch, dass diese Marke die einzige 36 ist, die bei den anderen Germanias liegt - jahrelang unerkannt, da nicht mein Sammelgebiet, ich sie nur zum Tausch liegen habe und nicht richtig angesehen habe.

Jemand fragte hier im Forum nach diesen Plattenfehler 36 V - und da fiel mir ein, he, Du hast ja auch noch irgendwo Germanias liegen, sieh mal nach.

Also, dieses hochwertige Forum lesen und beteiligen - bringt immer etwas!

Gruß Jürgen
 
germaniafreund Am: 01.04.2010 14:17:31 Gelesen: 125008# 19 @  
@ heide1 [#18]

Hallo Heide1,

ich sehe in diesem Beitrag keine einzige "Germania". ;-)))

liebe Grüße Klaus
 
erron Am: 01.04.2010 15:21:09 Gelesen: 125005# 20 @  

Moin,

Ist meine Marke nicht auch b ?

Gruß Jürgen


heide 1

Leider nein. Deine Nr 36 gehört zum Farbentopf " a" hellgrau bis olivgrau.

Mein Scann zeigt die linken 5 Marken in Farbe" a", hellgrau bis olivgrau

Die rechte einzelne Marke in Farbe" b", schwarzgrau. Diese Farbe b kommt überwiegend in den Jahren 1875/76 vor.

mfg

erron


 
heide1 Am: 01.04.2010 23:08:37 Gelesen: 124976# 21 @  
@ germaniafreund [#19]

Natürlich hast Du recht - ich sehe auch keine Germania! So ist das - man schreibt und denkt sich nichts böses. Danke für den Hinweis.

Gruß Jürgen
 
heide1 Am: 03.04.2010 15:31:46 Gelesen: 124939# 22 @  
@ erron [#20]

Entschuldigung erron,

hatte Deinen Beitrag mit der Vorstellung 36A/B übersehen - Ostern ist da und jeder der Familie und Freunde will etwas.

Jedenfalls super, wie Du das in Deiner eigenen Art mir rübergebracht hast. Danke, ich lass mich immer und jederzeit belehren, Ok?!

Ostergrüße an ALLE
Jürgen
 
heide1 Am: 04.04.2010 17:38:55 Gelesen: 124893# 23 @  
Moin Pfennig-Freunde,

kann mir jemand eine Vergleichsmarke Michel Nr. 40 mit PF VI (beschädigte Schärpe) hier zeigen?

Ich frage mich mangels Vergleichsstück wieder einmal, ob meine gezeigte Marke PL VI oder eine Druckzufälligkeit ist?

Die Linie oben zeigt das tief stehende Zahnloch an.

Gruß Jürgen


 
erron Am: 04.04.2010 18:34:25 Gelesen: 124875# 24 @  
@ heide1

Es ist der PF VI, Schärpe links beschädigt.

Das tiefer stehende Zahnloch könnte von falsch eingestellten Zähnungsnadeln sein, ist aber nur eine Vermutung.

Als Scann eine gepr. Nr 40 mit PF VI und als Breite Variante.

mfg

erron


 
heide1 Am: 05.04.2010 22:10:24 Gelesen: 124826# 25 @  
@ erron [#24]

Moin,

auf erron ist Verlass - Danke für die Hilfe!

Gruß Jürgen
 
chuck193 Am: 27.09.2010 04:31:27 Gelesen: 124193# 26 @  
Hallo an Alle.

Bei der Mi 356X, die Angabe Fasern, ist das gemeint was auf der Rückseite dieser Marke sichtbar ist? Auf der linken Seite ein bisschen unterhalb der Mitte.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
puzzlemoon Am: 05.01.2011 17:37:36 Gelesen: 123756# 27 @  
Hier noch ein paar Briefmarken. Gut oder schlecht?

Danke



 
petzlaff Am: 05.01.2011 18:06:43 Gelesen: 123741# 28 @  
Hallo

ich verstehe deine Anfrage so, dass du "gut" = "wertvoll" und "schlecht" = "wertlos" setzt.

Das ist die schlechteste Philosophie die man in der Philatelie hinlegen kann.

Was für den einen begehrenswert ist, ist möglicherweise für den anderen "Schrott".

Die von dir gezeigten Marken sind gängige billigste Massenware, deswegen aus deiner Sicht "wertlos", für andere möglicherweise "begehrenswert", obwohl ich nicht glaube, dass du damit irgend jemand hinter dem Ofen hervor locken kannst.

Freu dich doch einfach nur an den Marken und frage nicht nach irgendwelchen fiktiven Werten, die bei den von dir gezeigten Marken nicht vorhanden sind.

LG, Stefan
 
Jahnnusch Am: 05.01.2011 19:23:20 Gelesen: 123722# 29 @  
Ja, ich bin auch der Meinung, man sollte die Marken wie eine schöne Frau ansehen und nicht wie ein Kapitalist.
 
puzzlemoon Am: 05.01.2011 19:29:20 Gelesen: 123715# 30 @  
JA JA, ihr habt ja recht, was aber wenn ich mit schönen Frauen nichts anfangen kann ? :)

Danke trotzdem.
 
aldifreak1 Am: 23.03.2011 12:37:18 Gelesen: 123030# 31 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Wer kann mir bitte helfen?

Wie muss ich diese Marken einschätzen und ist es etwas Besonderes? Oder ist es vielleicht auch eine Fälschung denn am oberen Rand ist ein Rest von einer anderen Marke ?

Bitte achtet auf die Zähnung, denn sie ist fast nicht vorhanden bzw. nicht richtig!

Nehmt mir bitte nicht übel, dass ich nicht die Fachbegriffe kenne, aber das kommt noch.

liebe Grüsse aus Flandern

Frank


 
JFK Am: 23.03.2011 15:17:32 Gelesen: 123007# 32 @  
@ aldifreak1 [#31]

Hallo Frank,

es handelt sich um die Zulassungsmarke für Luftfeldpost Mi. Nr. 1B (mit sägezahnartigem Durchstich), soweit erkennbar mit waagrechter Gummiriffelung, laut Michel Spezial 2008 = 0,60 €. Eine Fälschung ist es somit nicht.

Laut Michel gibt es viele Durchstichzufälligkeiten sowie auflagebedingte Dezentrierungen des Markenbildes.

Lieben Gruss vom Niederrhein
Jürgen
 
aldifreak1 Am: 23.03.2011 15:46:14 Gelesen: 123002# 33 @  
Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine Erklärung! Ich hatte die Befürchtung, dass diese Marken falsch sind. Habe mir zwei Kataloge bestellt und hoffe dass ich euch nicht so oft belästige. aber wenn ich noch Fragen habe, werde ich mich an dich wenden, wenn es Dir recht ist ?

Nochmals vielen Dank Jürgen!

liebe Grüsse

Frank
 
Lars Boettger Am: 23.03.2011 16:13:45 Gelesen: 122999# 34 @  
@ aldifreak1 [#33]

Hallo Frank,

das heisst nicht, dass es von der LuPo-Marke keine Fälschungen gibt. Peter Winter hat m.W. die Marke gefälscht, um damit die Inselpost-Marken herzustellen.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
aldifreak1 Am: 24.03.2011 04:43:32 Gelesen: 122948# 35 @  
Hallo Lars,

Vielen Dank für Deine Antwort!

Wo her wisst Ihr das alles? Ich bin sprachlos! Ich lese jeden Tag hier im Forum, auch die Beiträge, die nicht mein Gebiet betreffen. Das ist ja eine Wissenschaft!

Vor einem Jahr habe ich Briefmarkensammler noch belächelt. Und jetzt hat mich auf meine alten Tage das Sammelfieber gepackt.

Also nochmals vielen Dank!

Vielen Dank auch an den Administrator, der meine Beiträge immer richtig einordnet!

Liebe Grüsse aus Flandern

Frank
 
fdoell Am: 27.04.2011 23:53:20 Gelesen: 122431# 36 @  
Dt. Reich Mi 339X RRR ?

Hallo zusammen,

eine entfernte Bekannte hat mir den Scan einer Marke durchgegeben, den ein Schätzer mal als Druckabart oder Plattenfehler mit sehr hohem Wert eingestuft haben soll.

Mein alter Michel-Katalog zeigt da nur Pfennigbeträge und nennt das Wasserzeichen X als Normalfall.

Kennt jemand irgendwelche Abarten, die einen 4-5stelligen Katalogwert rechtfertigen würden und könnte es sein, dass diese Marke so ein seltenes Ding ist?

Friedhelm


 
AfriKiwi Am: 28.04.2011 02:47:34 Gelesen: 122423# 37 @  
@ fdoell [#36]

Hallo Friedhelm

Du meinst sicher einen Scherzer statt Schätzer !

Die Marke hat schon eine fehlende Ecke und hat schon kleine Stockflecken.

Als Laie meine ich gut als Vergleichsstück und nachdem eine bessere gefunden wird, in den Müll.

Vielleicht kann eine bessere Meinung mich auch überraschen.

Erich
 
Lars Boettger Am: 28.04.2011 06:54:46 Gelesen: 122417# 38 @  
@ fdoell [#36]

Ich kann mir nur vorstellen, dass hier eine Verwechslung mit der Mi. 356Y vorliegt, die ebenfalls eine 5 Pfg.-Wertstufe hat und gebraucht selten ist.

Allerdings ist die Bestimmung der Wasserzeichenabart dermassen schwierig, dass hier nur ein Prüfer ein sicheres Urteil abgeben kann. Vermeintliche Mi. 356Y gibt es viele.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
erron Am: 28.04.2011 08:33:43 Gelesen: 122404# 39 @  
@ fdoell [#36]

hier ist deine gezeigte Marke zu finden:

http://www.philadb.com/?site=list&catid=1&catuid=485&id=4408

Und hier die Marke, die Lars mit Nr 356 Y,liegendes Wasserzeichen, meint:

http://www.philadb.com/?site=list&catid=1&catuid=485&id=4434

mfg

erron
 
HouseofHeinrich Am: 23.07.2012 15:23:35 Gelesen: 118244# 40 @  
Hallo Briefmarken Freunde,

ist jemand hier, der mir sagen kann, ob das die Marke Deutsches Reich 1875 ist mit der Mi.Nr.33 oder 1880 Mi.Nr.41 bei mir im Katalog steht Unterscheidung in Früh- und spätere Auflagen siehe Michel-Deutschland-Spezial-Katalog Band 1!

Leider habe ich diesen Katalog nicht, für Hinweise und Auskunft bedanke ich mich im Voraus mit besten Sammlern Grüßen

Heinrich


 
muemmel Am: 23.07.2012 16:24:14 Gelesen: 118233# 41 @  
@ HouseofHeinrich [#40]

Hallo Heinrich,

es handelt sich um die Nr 41.

Nrn. 31-38 haben die Inschrift "PFENNIGE", die Nrn. 39-44 hingegen "PFENNIG".

Grüßle
Mümmel
 
Lars Boettger Am: 23.07.2012 17:46:42 Gelesen: 118215# 42 @  
@ HouseofHeinrich [#40]

Für die Unterscheidung der Farben nützt Dir auch der Michel-Deutschland-Spezialkatalog nichts bzw. nicht viel. Die Handbücher der Arbeitsgemeinschaft Krone-Adler sind da die Grundlage. Und dann musst Du eigentlich noch viel Vergleichsmaterial haben oder einen Prüfer bemühen.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
doktorstamp Am: 23.07.2012 18:35:54 Gelesen: 118203# 43 @  
@ HouseofHeinrich [#40]

Abgesehen von der runden Ecke unten links ist der Stempelabschlag interessant.

Die Bahnstrecke dürfte ziemlich leicht zu ergoogeln.

Eine Hilfe über die verschiedenen Bahnstrecke sowie ihre Inbetriebnahme findet man hier.

http://www.ieg-maps.uni-mainz.de/enter.htm

mfG

Nigel
 
HouseofHeinrich Am: 23.07.2012 21:52:10 Gelesen: 118170# 44 @  
Hallo Mümmel,
Hallo Lars,
Hallo Nigel,

vielen Dank an euch allen, das ist für mich alles hochinteressant, leider sortiere ich alle meine Briefmarken erstmal nach dem Jahrgang, soweit wie es möglich ist, mit dem Stempeln nehme ich mir dann im Winter Zeit, da ich einfach zu viele Marken habe.

Ich habe bestimmt bald noch weitere Fragen, da mein Dutzend Kataloge einfach nicht ausreichen und für Eure Hilfe nochmal vielen Dank sagen möchte und verbleibe mit

freundlichen Grüßen

Heinrich
 
eswareinmal Am: 09.08.2012 14:28:05 Gelesen: 117859# 45 @  
Freimarke 5 Mark identifizieren

Hallo,

könntet ihr mir bei dieser Marke helfen ? Mich verwirren die Zähnungslöcher.

Netten Gruß


 
doktorstamp Am: 09.08.2012 14:41:03 Gelesen: 117852# 46 @  
Hallo

Ich zähle da 25:17 Löcher.

Wenn du ein Michel Deutschland Spezial hast sind auf einer Seite* zwei schwarze Balken jeweils mit verschiedener Zähnung gedruckt. Marke einfach darauf legen, es müsste auf einen von den beiden Balken passen.

* Einführung zu diesen Marken.

mfG

Nigel
 
kaiser-pit Am: 09.08.2012 14:58:41 Gelesen: 117842# 47 @  
Hallo!

So aus der la main kann man die Zähnungslöcher sehr schlecht auszählen. Dazu gibt es aber Zähnungschlüssel (siehe beigefügtes Bild). Hier gibt es spezielle Abbildungen von Zähnungslöchern der Markenwerte MiNr.: 78 - 81 und 94-97. Besorge dir solche Schlüssel oder drucke das beigefügte Bild aus und Du kannst die Löcheranzahl ganz leicht feststellen.



mit freundlichen Grüßen und viel Erfolg

kaiser-pit
 
Postgeschichte Am: 09.08.2012 17:23:59 Gelesen: 117799# 48 @  
@ eswareinmal [#45]

Die unterschiedlichen Zähnungen der 5 DM-Marken sind u.a. mit der Anzahl der Zähnungslöcher angegeben, die auch einfacher nach zu vollziehen sind, als mit dem Zähnungsschlüssel. Einfach die kompletten Löcher in der Waagerechten und Senkrechten zählen. Nigel hat Dir die richtige Zähnung 25:17 (= 25 Löcher waagerecht, 17 Löcher senkrecht) genannt. Dies ist auch an dem breiten Ausgleichszahn rechts zu erkennen, der bei einer 26:17-Zähnung fehlt.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
eswareinmal Am: 09.08.2012 17:28:55 Gelesen: 117793# 49 @  
Vielen Dank euch beiden. Dass man das im Spezial anlegen kann, wusste ich auch noch nicht. Man lernt nie aus hier. Die A ist auch einen mm breiter oder ? Jetzt muss ich nach der Arbeit erst mal prüfen. :-)

Dankeschön
 
eswareinmal Am: 09.08.2012 22:27:43 Gelesen: 117806# 50 @  
Deutsches Reich Mi Nr 197 a oder b ?

Guten Abend,

ich habe eine Mi Nr 197 wie auf Bild 2 deutlich zu sehen Wz 2. Leider finde ich kein Vergleichsstück bezüglich der Farbe. Könnte es eine a oder b sein ?




Nette Grüße
 
doktorstamp Am: 09.08.2012 22:55:42 Gelesen: 117793# 51 @  
@ eswareinmal [#50]

Aus einem Scan/Bild ist es schier unmöglich, Farben genau einzuordnen.

mfG

Nigel
 
rostigeschiene (RIP) Am: 09.08.2012 23:59:21 Gelesen: 117779# 52 @  
@ eswareinmal [#50]

Hallo eswareinmal,

obendrein ist die Marke schadhaft. Zahnfehler unten und Stockfleck oben.

Viele Grüße

Werner
 
eswareinmal Am: 10.08.2012 09:12:32 Gelesen: 117734# 53 @  
Danke Euch beiden trotzdem. Sieht auf dem Bild vielleicht so aus, aber Stockflecken hat sie nicht. Falzrückstände und zwei fehlende Zähne kann ich nun wirklich nicht abstreiten. :-) Bis ein schöneres Stück da ist, muss nun das erst mal als Lückenfüller her.

Nette Grüße und einen schönen Tag Euch allen.
 
HouseofHeinrich Am: 28.10.2012 08:38:36 Gelesen: 116646# 54 @  
Hallo Sammler Freunde,

bitte hier mal um Mithilfe, habe diese Briefmarken Deutsches Reich MiNr. 827 Stichtiefdruck, jetzt steht aber nur in meinem Michel Katalog siehe Abschnitt Kriegs-und Propagandafälschungen im Michel-Deutschland-Spezial-Katalog Band 1., den ich leider nicht habe. Ist jemand da, der diesen Katalog hat und mir sagen kann, was da über diese Briefmarken steht? Im Voraus bedanke ich mich und mit

freundlichen Grüßen

Heinrich


 
germaniafreund Am: 28.10.2012 14:40:32 Gelesen: 116596# 55 @  
@ doktorstamp [#46]


 
Redfranko Am: 28.10.2012 15:54:12 Gelesen: 116569# 56 @  
@ HouseofHeinrich [#54]

Hallo Heinrich,

gemäß meinem Deutschland Spezial Bd. I ist die Nr. 827 im Buchdruck, während die Nr. 788 im Stichtiefdruck ist.

Der Hinweis auf Kriegs- und Popagandafälschung bezieht sich auf eine Darstellung mit Totenkopf und der Inschrift "Futsches Reich", hat also m. E. nichts mit Deinen gezeigten Marken zu tun.

Gruß, Frank
 
HouseofHeinrich Am: 28.10.2012 19:39:38 Gelesen: 116544# 57 @  
Hallo Frank,

möchte erst mal danke sagen und mich entschuldigen, es sind, oder sollen ja auch die Marken sein MiNr. 787-788 Stichtiefdruck.

Würde gerne Wissen was dazu steht zu diese Marken, mit diesem Stichtiefdruck, im Voraus vielen Dank an dich und verbleibe mit

freundlichen Grüßen

Heinrich
 
Redfranko Am: 28.10.2012 19:53:44 Gelesen: 116538# 58 @  
@ HouseofHeinrich [#57]

Hallo Heinrich,

viel steht dort nicht:

Bei dieser Ausgabe konnte die Farbforschung noch nicht abgeschlossen werden, so dass vorläufig keine neuen Farbvarianten katalogisiert (und geprüft) werden.

787 a Farbe: siena (B) (R)
788 Farbe: lilarot (B) (R) (MH)
beide auf gewöhnlichem Papier, ohne Wz., gez. K 14:14 1/4

Die 788 gibt es noch Zähnungsabart "ungezähnt", aber das liegt bei Deinen Marken offensichtlich nicht vor. Und es sind bislang keine Plattenfehler bei 787 und 788 aufgeführt.

Schließlich der von Dir bereits angesprochene Hinweis, das es von Nr. 782, 783, 785, 786 und 788 Kriegsfälschungen gibt. Hier gibt es die erwähnte Darstellung Hitlers als Totenschädel mit Inschrift "Futsches Reich" und die 788 auf Brief mit gez. L 11, L 11 1/2, L 11 1/2 : 12 1/2 oder L 12 1/2. Preise nur ** oder auf Brief.

Ich hoffe, die Infos sind ausreichend.

Gruß, Frank
 
Gisi Am: 29.10.2012 04:18:24 Gelesen: 116516# 59 @  
@ erron [#20]

Hallo,

ist es möglich, anhand des Scans und mit dem Material der Nachricht [#17] zu sagen, ob beide Marken die 38 a sind, oder die zweite der Marken mit dem Bahnpoststempel evtl. die b Ausgabe ist?

Bei der 44 handelt es sich um die I und die II Ausgabe Liegnitz Stempel, oder?

Besten Dank für jegliche Hinweise.

Gruss, Gisi


 
westfale1953 Am: 29.10.2012 14:55:01 Gelesen: 116459# 60 @  
@ Gisi [#59]

Die linke Marke in der oberen Reihe sieht mir eher wie eine 36 a aus, die rechte ist wahrscheinlich eine 38 a.

Gruß

Bernhard
 
peridot0_6 Am: 13.03.2013 03:50:03 Gelesen: 114664# 61 @  
Misprint oder Fälschung ?

Was denkt Ihr darüber?

Ich bin nicht so familier mit diesen Nachrichten. Es ist Michel 705 6 Pfennig + 4 Pfennig, dieses ist aber 6 + 9 Pfennig.

Gruss Klaus


 
lonerayder Am: 13.03.2013 06:42:29 Gelesen: 114641# 62 @  
@ peridot0_6 [#61]

Hallo peridot0_6,

bei Deiner Marke handelt es sich um die Michel-Nr.773 (6 + 9 Pf).

Gruß
Andreas
 
HouseofHeinrich Am: 27.04.2013 13:02:29 Gelesen: 114261# 63 @  
Hallo Briefmarken Freunde,

vielleicht kann jemand helfen? Habe in meinen Michel Katalogen nichts finden können, nur im Spezial Michel steht: Gebraucht sehr selten!

Es geht hier um die Briefmarken - Deutsches Reich 1922-1923, MiNr.232, Platten druck fette 40B, soweit wie ich das sehen kann.

Hat jemand mehr Kenntnis darüber? Warum sollen diese gebrauchten Marken selten sein? Im Voraus möchte ich an allen vielen Dank sagen, ich verbleibe mit

freundlichen Grüßen

Heinrich
 
HouseofHeinrich Am: 27.04.2013 13:06:12 Gelesen: 114258# 64 @  
@ HouseofHeinrich [#63]



Hier habe ich noch ein Foto.
 
lonerayder Am: 27.04.2013 13:18:25 Gelesen: 114253# 65 @  
@ HouseofHeinrich [#63]

Hallo Heinrich,

die fette 40 ist ein Plattendruck.

Der Hinweis im Michel Spezial bezieht sich aber auf den Walzendruck und ausschliesslich auf Marken mit Seitenrand und Zählnummer

Du hast da zwar eine Marke mit Seitenrand aber ohne Zählnummer und ausserdem Plattendruck.

Gruß
Andreas
 
HouseofHeinrich Am: 27.04.2013 19:13:32 Gelesen: 114203# 66 @  
Hallo Andreas,

vielen Dank soweit.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich
 
Pepe Am: 17.09.2013 20:34:51 Gelesen: 112204# 67 @  
Deutsches Reich 1920 Michel 133 I Buchdruck, 133 II Steindruck. Welche von den beiden ist welche ?



Worin liegt der wesentliche Unterschied bei diesen beiden Druckarten?

Nette Grüße
Pepe
 
Baerenstube Am: 04.10.2013 19:53:39 Gelesen: 111997# 68 @  
Hallo Leute,

ich bin eine Katalognummer am Suchen und zwar Michelnummer:

Danzig aber hellblau 35 aus der eine Schwarze 4 gemacht wurde und mit der Aufschrift Deutsches Reich.

Wäre nett, wenn Ihr mir helfen könntet, habe die Kataloge schon durchsucht, aber nichts gefunden.


 
Taschentuch Am: 04.10.2013 20:38:12 Gelesen: 111977# 69 @  
Hallo Donald,

der Michelkatalog verweist unter "Danzig" bei dieser Serie auf die Aufdruckmarken des Deutschen Reiches, u.a. Dt. Reich MiNr. 717 von 1939, ca. 2,60 M€.

Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael
 
inflamicha Am: 07.10.2013 14:46:51 Gelesen: 111784# 70 @  
@ Pepe [#67]

Ich muss Dich leider enttäuschen- deine Marken sind beide im Buchdruck hergestellt. Die Farbe ist dabei nebensächlich, es gibt viele Nuancen. Entscheidend ist das Kreismuster des Unterdrucks. Beim Buchdruck sind diese Kreise meist deutlich ausgeprägt, während sie beim Steindruck sehr undeutlich und teilweise gar nicht hervortreten. Hier zur Verdeutlichung diese beiden Marken (links Buchdruck, rechts Steindruck):



Ich hoffe, dies hilft dir weiter.

Freundliche Grüße

Michael
 
Pepe Am: 07.10.2013 20:38:04 Gelesen: 111734# 71 @  
@ inflamicha [#70]

Das freut mich, dass meine Frage nicht untergegangen ist. Vielen Dank. Die Farbbezeichnungen im Katalog sind sehr schwer nachvollziehbar.

Nette Grüße
Pepe
 
Alter Fritz Am: 15.12.2013 20:37:04 Gelesen: 110713# 72 @  
Hindenburg 4 Pf Trauerrand

Hallo Briefmarkenfreunde,

ich bin neu auf den Philaseiten. Habe mich heute erst angemeldet.

Nach einigen Jahren habe ich jetzt meine Marken wieder raus gekramt und habe mir einige Alben dazu gekauft.

Dabei ist eine Marke die es so nicht geben dürfte. Es ist eine 4 Pf Hindenburg mit Trauerrand. Kann mir jemand dazu etwas sagen? Hat noch jemand so eine Marke?

Gruß
Alter Fritz


 
JFK Am: 15.12.2013 21:04:53 Gelesen: 110701# 73 @  
@ Alter Fritz [#72]

Abgesehen von dem Eckzahnfehler ist die schwarze Umrandung mit unterschiedlicher Farbintensität aufgetragen worden und weist Unregelmässigkeiten auf. Zum Beispiel unten = schwarzer Strich zum blauen Markenfeld hin.

Da sich virtuell die schwarze Farbe nicht auf die Zusammensetzung überprüfen lässt, tippe ich bestenfalls auf eine nachträgliche Einfärbung entweder ausgabezeitnah in 1934/1935 oder in neuerer Zeit z.B. mit einem Edding.

Was zusätzlich für eine nachträgliche gefakte Einfärbung spricht sind die durchgängig gefärbten Zahnspitzen. Ich habe ca. 60 Werte aus dieser Ausgabe verglichen und die Zahnspitzen haben durch das Trennen an der Perforierung alle irgendwo weisse Spitzen. Diese fehlen allerdings bei dem gezeigten Wert.

Vielleicht einfach nochmal die Rückseite einscannen, das dürfte zusätzlichen Aufschluß geben.

Lieben Gruß
Jürgen (JFK)
 
Marcello Am: 15.12.2013 21:16:01 Gelesen: 110694# 74 @  
@ Alter Fritz [#72]

Schon mal in den Michel geschaut ? Denn es gab diese Ausgabe zum Tode Hindenburgs. Mi.Nr. 548-553. Jedoch gibt es in diesem Satz keine 4 Pfg. Ich tippe auf eine Fälschung.

Gruß
Marcel
 
Taschentuch Am: 15.12.2013 22:11:43 Gelesen: 110668# 75 @  
Hallo,

der Trauerrand ist nachgemalt, dies kommt bei Hindenburg gar nicht so selten vor. In so ziemlich jedem der einschlägigen Briefmarkenforen wurden und werden solche verfälschten Marken alle paar Jahre immer wieder gezeigt. Einfach mal googeln.

Die Rückseite der Marke dürfte dies bestätigen. Am einfachsten sollte es sein, sich den nachgemalten Trauerrand unter der Lupe neben einem echten Trauerrand anzusehen.

Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael
 
Alter Fritz Am: 16.12.2013 18:45:50 Gelesen: 110608# 76 @  
Hallo,

erst mal vielen Dank für eure schnellen Antworten. Das ist auch meine Theorie, dass da jemand nachgeholfen hat. Die Strichführung ist relativ gerade, das farbige Innenteil ist genau so groß wie bei den echten Trauermarken, nur das Wasserzeichen passt nicht zum Satz. Hier sind es Waffeln.

Frank
 
chuck193 Am: 16.12.2013 19:25:31 Gelesen: 110598# 77 @  
@ Alter Fritz [#76]

Hallo Alter Fritz,

ob dieser Beitrag diesmal durchgeht, weiss ich nicht, mal sehen. Hier hatte ich eine Infla Marke mit Trauerrand versehen, mit ein bisschen spielen, kann man heute viel machen, diese Marke ist zwar nicht ganz gut gelungen, aber man sieht, dass sowas geht.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
Walter Am: 30.12.2013 17:10:47 Gelesen: 110457# 78 @  
Deutsches Reich Nr. 94 BII

Oben benannte Mark besitze ich in 2 Größen, einmal 35,5 mm und einmal 38,8 mm breit. Kann mir jemand dazu was sagen ?

Walter Lindl
 
Feldpost-Admin Am: 30.12.2013 17:19:24 Gelesen: 110446# 79 @  
Hallo Walther,

kannst Du bitte mal die Marken einstellen?

Gruß
Markus
 
Claudius Kroschel Am: 29.01.2014 17:37:24 Gelesen: 110031# 80 @  
@ Walter [#78]

Hallo Walter,

ja, da kann ich was zu sagen: Das hängt mit dem Druckverfahren der Marke zusammen. Die Marke wurde im Stichtiefdruck hergestellt. Bei diesem Druckverfahren muss das Papier vor dem Druckvorgang angefeuchtet werden und es zieht sich beim Trocknungsvorgang unterschiedlich stark zusammen. Dadurch ensteht die Notwendigkeit unterschiedliche Zähnungskämme zu verwenden.

Vgl. 100 Jahre Germania, Michael Jäschke-Lantelme, Dessau 1999, Seiten 183 ff. Kapitel 4.6 Zähnung. In dem Kapitel ist alles ausführlich und genau beschrieben.
 
philapit Am: 30.04.2014 20:02:12 Gelesen: 109258# 81 @  
DR Dienstmarke 101 F xx geprüft

Hallo Spezialisten!

Habe in meiner Sammlung eine DR Dienstmarke mit der Prüfung D 101 F. Ich finde im neusten Spezial keine Marke mit F. Oder handelt es sich um die b Farbe ? Wurde diese früher vielleicht als F geprüft ? Wer kann mir die Frage beantworten ?

Mit freundlichem Gruß
philapit


 
muemmel Am: 30.04.2014 20:28:19 Gelesen: 109243# 82 @  
@ philapit [#81]

Hallo philapit,

früher wurde die Marke als F geprüft, heute als b-Farbe.

Grüßle
Mümmel
 
philapit Am: 30.04.2014 21:55:35 Gelesen: 109215# 83 @  
Hallo Mümmel,

vielen Dank. Habe mir schon so etwas gedacht. Wollte aber sicher gehen. Du hast mir sehr geholfen.

Mit freundlichem Gruß
philapit
 
erron Am: 01.05.2014 00:53:22 Gelesen: 109180# 84 @  
@ philapit [#81]

Wobei ich mir bei dieser Dienstmarke Nr 101 nicht sicher bin, ob es wirklich die "b" Farbe lilarot, früher "F" ist.

Infla Berlin Prüfer Eduard Peschl hat, nach dem altersbedingten Ausscheiden aus dem BPP, im hohen Alter als Privatprüfer noch Farben geprüft.

Meistens war er jedoch mit der Bestimmung der Farben, für ihn fremdes Terrain, nicht erfolgreich.

Ich würde diese Marke nachprüfen lassen.



linke Marke Farbe "a", rechte Marke "b" (F)

mfg

erron
 
chuck193 Am: 18.06.2014 19:21:25 Gelesen: 108678# 85 @  
Bayern: Überdruck Deutsches Reich

Hallo die Experten,

bei diesen beiden Marken hätte ich gerne eine Bestimmung, Typ I oder II. Es scheint fast Typ II zwei zu sein, aber die sind mit Typ I bezeichnet.

Vielen Dank im voraus.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
inflamicha Am: 18.06.2014 19:55:07 Gelesen: 108669# 86 @  
@ chuck193 [#85]

Hallo Chuck,

beide R´s sind eindeutig eingekerbt, also Typ I - so wie geprüft. Es fehlt auch die Parallelerscheinung.

Gruß Michael
 
Richard Am: 18.06.2014 20:34:10 Gelesen: 108649# 87 @  
@ chuck193 [#85]
@ inflamicha [#86]

Im welche Michel-Nr. handelt es sich ?
 
inflamicha Am: 18.06.2014 20:48:29 Gelesen: 108641# 88 @  
@ Richard [#87]

Es geht um die Mi-Nr. 137 des Deutschen Reiches, exemplarisch für alle Werte ab 3 Mark dieser Serie im Großformat. Bekanntermaßen ist bei Typ I das "R" von Reich oben eingekerbt, bei der (teureren) Type II ist das "R" ohne Kerbe.

Gruß Michael
 
chuck193 Am: 18.06.2014 21:49:27 Gelesen: 108611# 89 @  
@ Richard [#87]

Hi Richard,

wie Michael schon sagte, es geht um die 137 Typ I. Sorry, ich hatte die Nummer nicht eingegeben. Das Alter macht sich wieder bemerkbar. Vielen Dank für die Antwort.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
erron Am: 18.06.2014 21:52:49 Gelesen: 108609# 90 @  
@ chuck193 [#85]

Anbei als Scan Detailausschnitte, geschlossenes "R" von Reich (II).



mfg

erron
 
chuck193 Am: 21.06.2014 20:23:41 Gelesen: 108538# 91 @  
@ erron [#90]

Hi erron,

okay, vielen Dank für die Bilder von Dir, die Marken waren als Typ I geprüft, aber auch beim vergrössern war die Kerbe nicht so klar.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
roman Am: 05.08.2014 14:52:18 Gelesen: 108060# 92 @  
Markenbestimmung, Michel 80 A, 96 A I oder 96 A II ?

Leider bin ich hier ein wenig ratlos.


 
Claudius Kroschel Am: 05.08.2014 14:59:37 Gelesen: 108056# 93 @  
Stempeldatum aus 1909 ist sicher eine MiNr. 80, da das Wasserzeichen auf der 3 Mark Marke erst im Druck 1910 eingeführt wurde, so lange reichte der Vorrat an 3 Mark Marken. Die 96A I taucht somit erst mit 1910 Abstempelungen auf. Die 3 Mark mit Wz. 1 ist im Briefmarken Normal-Katalog von Paul Kohl aus 1910 mit "noch nicht verausgabt" gekennzeichnet.
 
roman Am: 05.08.2014 15:01:38 Gelesen: 108052# 94 @  
Und jetzt die 1300 Euro frage. Die Farbe a oder b kann man das so erkennen?
 
JohannesM Am: 05.08.2014 15:25:06 Gelesen: 108037# 95 @  
@ roman [#94]

Nimm immer die billigste Farbe an, dann liegst Du zu 99,9 % richtig. ;-)
 
Claudius Kroschel Am: 05.08.2014 15:29:22 Gelesen: 108031# 96 @  
Farbbestimmungen am Bildschirm sind nicht möglich. Das wäre reine Kaffeesatzleserei. Das geht nur an der Originalmarke.
 
Datang Am: 16.09.2014 18:44:53 Gelesen: 107654# 97 @  
Deutsches Reich: Gepunktete Gummierung bei 4er-Block 80 Ba **

Aloha zusammen,

ich habe eine Frage zur Wertigkeit eines 4er-Eckrandblocks der Marke 80Ba. Alle Marken sind tiefstgeprüft Zenker, die Gummierung hat allerdings viele kleine, harte, braungelbe Punkte, als würde die Gummierung "ausharzen". Es handelt sich nicht um Gilbflecken, Feuchtigkeitsschäden etc.

Ansonsten haben die Markenrückseiten keinerlei Makel, Gummibeschädigungen, Falzabdrücke, Fingerabdrücke, helle Stellen usw. (entsprechend dem Prüfsignum), lediglich die Bogenränder sind etwas mitgenommen.

Aus dem ersten Impuls heraus würde ich sagen diese Punkte sind altersbedingt, die Gummierung "arbeitet". Ich habe bei vergleichbar alten Marken schon öfter diese kleinen gelben Punkte gesehen, diese aber nicht näher beachtet. Hier ist es aufgrund der Seltenheit und des Wertes anders, mich interessiert jetzt brennend, wie ich die Marken taxieren kann.

Geprüft wurden die Marken von Herrn Zenker (BPP), ich habe keine Ahnung wann, oder wie die Marken zum Zeitpunkt der Prüfung aussahen, oder ob sie so zur Prüfung vorgelegen haben, oder ob diese Punkte als "normal" angesehen werden und trotzdem eine tiefstmögliche Prüfung rechtfertigen.

Über Eure Hilfe freue ich mich, vielen Dank vorab,

Datang
 
briefmarkenwirbler24 Am: 16.09.2014 19:00:37 Gelesen: 107645# 98 @  
@ Datang [#97]

Hallo Datang,

es wäre sehr hilfreich, wenn du Bilder einstellen würdest.

MfG

Kevin
 
Benjamin Voigt Am: 16.09.2014 19:08:34 Gelesen: 107643# 99 @  
Bilder wären wirklich hilfreich, es gibt bei den Markwerten zu dieser Zeit aber schon Gummierungen, die so aussehen, wie du es beschreibst.

Da dies nicht mein Sammelgebiet ist, kann ich leider nichts dazu zeigen, ich habe mit diesen Marken nur während meiner Arbeitszeit zu tun.

Ich kann mich daran erinnern, das ich vor einiger Zeit Exemplare der Mi.-Nr. 79 (2 Mark) in der Hand hatten, die diese "mit braunen Punkten" erscheinende Gummierung aufgewiesen haben, es gibt dazu aktuelle Atteste / Fotobefunde des zuständigen BPP-Prüfers aus Berlin, der selbige Marken als "einwandfrei postfrisch" attestiert hat.

Gruß Benjamin
 
Datang Am: 16.09.2014 19:46:31 Gelesen: 107614# 100 @  
Danke für Eure Beiträge, hier ein Scan der Markenrückseite.


 
Eiermann Am: 16.09.2014 19:56:15 Gelesen: 107606# 101 @  
Hallo Datang,

ich meine schwach ein Wasserzeichen zu sehen und einen breiten linken Ausgleichszahn. Es müßte eine Deutsches Reich 96BIIa sein. Also Kriegsgummierung.

Grüße Jürgen
 
LK Am: 16.09.2014 20:00:59 Gelesen: 107603# 102 @  
@ Datang [#100]

Hallo,

das ist keine Mi 80Ba, sondern Mi 96 BIIa, 3 Mark Kriegsdruck B-Zähnung.

Das Wasserzeichen 1 ist meist schlecht sichtbar auf den Markwerten der Kriegsdrucke.

Die Gummierung ist für die Kriegsdrucke normal (sogenannter Borkengmmi) in dieser Zeit hat man aufgrund von Rohstoffknappheit alles zusammengekratzt.

Gruß

LK
 
Datang Am: 16.09.2014 20:08:14 Gelesen: 107595# 103 @  
Der Zahn ist leider leicht "eingedrückt", ein Wasserzeichen kann ich nicht erkennen, bin mir aber nicht absolut sicher. Wenn die Marken ein Wasserzeichen hätten und somit 96I oder 96II wären, müssten die Marken dann nicht entsprechend am Prüfstempel zu erkennen sein? Ich habe einige 96BIIa** geprüft, diese sind entsprechend mit dem Prüfstempel versehen. Bin etwas verwirrt. :)
 
Benjamin Voigt Am: 16.09.2014 20:09:44 Gelesen: 107588# 104 @  
Die Prüfung Zenker liegt ja schon etwas länger zurück, man müsste in einem alten Michel schauen, wie damals katalogisiert war.

Gruß Benjamin
 
LK Am: 16.09.2014 20:24:34 Gelesen: 107574# 105 @  
@ Datang [#103]

Hallo,

alle Marken haben von der Rückseite gesehen links den breiten Ausgleichszahn, der bei der 80 Ba so nicht vorkommt.

In der Anlage eine 80 Bb (Türkei 34 b), habe gerade kein anderes Bild verfügbar.

Die Zenker - Prüfung ist uralt, also bleibt dir nur eine Neue Prüfung, halte ich aber für überflüssig.

Das Ergebnis steht fest.

Zudem hätte Herr Zenker für einen postfrischen Eckrand 4er Block der 80 Ba ein Attest ausgefertigt.

Auch die Vorderseite bitte zeigen.

Und zum krönenden Abschluß zähle mal die senkrechten Zähnungslöcher deiner Marke.

Ich zähle 17. Und wie viele muß die 80 Ba haben ?



Gruß

LK
 
Datang Am: 16.09.2014 20:47:21 Gelesen: 107554# 106 @  
Vielen Dank für Eure Hilfe und Meinungen.

Schade, da habe ich mich ordentlich verritten, habe blind dem Signum vertraut und nicht Alter von Katalogbezeichnungen und Prüfung bedacht - Anfängerfehler. Werde morgen mit einer entsprechenden Lampe noch mal nach dem WZ sehen, denke aber nach Euren Kommentaren, dass es (leider) die 96BIIa ist.

Aber ab von dem Viererblock, um den es hier ging, gibt es diese poröse/borkige Gummierung auch vereinzelt beim Friedensdruck in der rohstoffreichen Kaiserzeit (No. 78-81 und 94I-97I) oder ist das eine Eigenart des Kriegsdrucks und ausschließlich auf Ressourcenknappheit und dadurch mindere Qualität zurückzuführen?

Vielen Dank,

Datang
 
sydvest Am: 11.02.2015 17:03:29 Gelesen: 105789# 107 @  
Was ist das für eine Briefmarke?


 
LK Am: 11.02.2015 20:11:13 Gelesen: 105746# 108 @  
@ sydvest [#107]

Hallo,

das ist eine ganz normale Deutsches Reich Mi 567.

Auf diese hat jemand den Tag der Rückgliederung an das Deutsche Reich 1.3.1935 gekritzelt.

Gruß

LK
 
sydvest Am: 14.02.2015 12:33:06 Gelesen: 105645# 109 @  
Ist es ein amtlicher Post Deutsches Reich Stempel und können Sie benennen die MI 567A, oder was?
 
Richard Am: 09.03.2015 09:14:20 Gelesen: 105321# 110 @  
@ sydvest [#109]

Hallo Sydvest,

das hat mit "amtlich" nichts zu tun, es ist eine private Spielerei.

Schöne Grüsse, Richard
 
Kieskutscher Am: 28.04.2015 15:36:33 Gelesen: 104595# 111 @  
Deutsches Reich Mi.-Nr. 66°

Kann mir jemand sagen, ob es die Type I oder II ist?
 


Marcello Am: 28.04.2015 16:24:55 Gelesen: 104568# 112 @  
@ Kieskutscher [#111]

Hallo,

obwohl der Scan etwas schlecht ist, ist eine Type I. Erkennbar an folgenden Merkmalen:

Die 5er sind immer dick (d.h. die untere Schleife der 5), das R in Reichspost hat keine Serife, der Minister Böttcher ganz rechts hat kein Ohr. Vergleiche auch mal die Bemerkung im Michelkatalog unter den Ausgaben 63-66.

Wenn du noch etwas warten kannst, kann ich dir die Merkmale per Scan an einer an in meinen Besitz befindlichen Type I und Type II aufzeigen.

Gruß
Marcel
 
Marcello Am: 28.04.2015 17:37:26 Gelesen: 104534# 113 @  
Hallo,

anbei mein Blatt mit den Typenunterschieden der Mi.Nr. 66. Leider hat es durch das konvertieren in eine jpg.Datei etwas verloren, ich hoffe man kann trotzdem die Unterschiede erkennen. Imgrunde zeigt mein Blatt die gleichen Unterschiede, wie im Michel zu dieser Ausgabe verzeichnet ist.



Sollte jemand das als PDF haben wollen, Mail ist in meinem Profil hinterlegt. Ich sende es gerne zu.

Gruß
Marcel
 
Kieskutscher Am: 28.04.2015 20:57:15 Gelesen: 104481# 114 @  
Hallo Marcello,

vielen Dank für die Info. Also lohnt es sich die Marke zum prüfen zu schicken.

Viele grüße aus Fulda
W. W.
 
Cantus Am: 28.04.2015 21:07:41 Gelesen: 104472# 115 @  
@ Kieskutscher [#114]

Hallo,

man muss ja nicht gleich zum Prüfen schicken, zuerst würde ich die Marke mit wenigstens 600 dpi einscannen und dann selber in der Vergrößerung nach den bestimmenden Merkmalen suchen.

Viele Grüße
Ingo
 
Marcello Am: 28.04.2015 21:12:37 Gelesen: 104470# 116 @  
@ Cantus [#115]

Hallo Ingo,

ja, da gebe ich dir Recht. Ich habe meine damals erstmal nach den 4 Typen vorsortiert und dann denoch zum prüfen geschickt, aber da ging es eher um die Stempel, denn es war eine Type II mit Stempel vom Dez. 1900 dabei. Jedoch alle schön mit Attest zurückbekommen.

Gruß
Marcel
 
chuck193 Am: 10.08.2015 17:05:54 Gelesen: 102255# 117 @  
Deutsches Reich; Innendienst, Mi 37

Guten Morgen,

ich habe ein paar Fragen bezüglich der Marken Mi 37.

Die 37a, wird nach Datum beschrieben, wie verhält sich das mit meiner? Die anderen drei sind wohl nur gewöhnliche Marken. Alle Marken sind geprüft. Für Eure Meinung bin ich dankbar.

Schöne Grüsse,
Chuck




 
Richard Am: 12.08.2015 09:10:51 Gelesen: 102152# 118 @  
@ chuck193 [#117]

Die 37a, wird nach Datum beschrieben, wie verhält sich das mit meiner?

Hallo Chuck,

vielleicht kannst Du nochmals anders beschreiben, was Du wissen möchtest.

Schöne Grüsse, Richard
 
chuck193 Am: 20.08.2015 23:30:09 Gelesen: 101852# 119 @  
@ chuck193 [#117]

Hi,

Ich habe, da keine Antwort kam, im Internet genug Info gefunden. Vielen Dank.

Chuck
 
10Parale Am: 06.02.2016 19:18:39 Gelesen: 98170# 120 @  
Ich habe heute diese 3 Marken in einem alten Schwaneberger Briefmarken Album herausgefischt.

Handelt es sich von rechts nach links um:

1 Groschen karmin Michel Nr. 19 (Adler mit großem Brustschild)
3 Kreuzer karmin Michel Nr. 25 (")

Die linke Marke 3 Kreuzer, da bin ich mir nicht sicher, die Farbe hat einen starken Braun-Ton. Zudem glitzert sie rückseitig (gefalzt), so dass ich auf ungebraucht tippe, aber evtl. Michel Nr. 9.

Kann jemand etwas dazu sagen?

Liebe Grüße

10Parale


 
inflamicha Am: 06.02.2016 20:01:52 Gelesen: 98155# 121 @  
Hallo,

die linke Marke ist genauso eine Mi 19 wie die rechte - großer Brustschild. Außerdem ist die linke Marke m.E. nachgummiert, der Neugummi schlägt an mehreren Stellen durch und hängt auch in der rechten Zähnung. Schlecht gemacht.

Gruß Michael
 
10Parale Am: 06.02.2016 20:37:48 Gelesen: 98148# 122 @  
@ inflamicha [#121]

Vielen Dank besser schlecht gemacht wie gut gemacht.

10Parale
 
olli0816 Am: 09.04.2016 15:11:01 Gelesen: 96031# 123 @  
Hier mal eine Frage an die Hitler-Spezialisten:

Ich habe ein paar 80 Pfennig Hitler 798. Die sind mit vz von Schlegel geprüft. Im Michel Deutschland Spezial finde ich diese Variante nicht.

Weiß jemand darüber mehr? Hier die Bilder:



Danke und Grüße
 
cilderich Am: 09.04.2016 15:19:06 Gelesen: 96026# 124 @  
@ olli0816 [#123]

3. Reich

Mi.Nr. 789 vz

15 Pfg Hitler

Gute Gummivariante "heller, glatter Gummi"

Luxus postfrisch

geprüft Schlegel BPP

Im Moment im Michel nicht notiert, da das Gebiet zurzeit überarbeitet wird!

Im letzten Michel noch mit 60.- € bewertet.

Das Ganze ist in Überarbeitung. Man muß sagen die Produktionsmöglichkeiten während des Krieges änderten sich quasi täglich, somit ist die katalogisierung von Varianten, will man sie wirklich berücksichtigen, quasi gänzlich offen bzgl: Gummi, Papier: Riffelung, Farbvariation etc. Ich habe mir mal den Spaß mit der 10 pf gemacht. Hier gilt: Nach oben offen.
 
olli0816 Am: 09.04.2016 15:21:35 Gelesen: 96024# 125 @  
Super, vielen Dank.

[Beiträge [#123] bis [#125] redaktionell verschoben aus dem Thema "Deutsches Reich Dauerserie Hitler"]
 
Richard Am: 11.04.2016 09:17:44 Gelesen: 95633# 126 @  
@ olli0816 [#123]
@ cilderich [#124]

Wenn ich mir den neuen Spezial 2016 Band 1 [1] auf Seite 467 ansehe, komme ich zur Interpretation, dass es die Katalogisierung künftig bei der Mi. 789 vz nicht mehr geben wird. Michel schreibt, dass die Übergänge meist fliessend wären und eine sichere Unterscheidung derzeit nicht möglich wäre.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philaseiten.de/philabuch/show/180
 
chuck193 Am: 11.04.2016 18:12:01 Gelesen: 95538# 127 @  
@ Richard [#126]

Hi Richard,

da ich leider nur den Spezial von 2007 habe, habe aber noch den alten, wo die Hitler Ausgabe noch unterteilt war, und danach habe ich die Seiten für diese Ausgabe aufgebaut. Kataloge verändern sich ja oft genug, selbst die Farben.

Schöne Grusse,
Chuck
 
muemmel Am: 12.04.2016 18:21:06 Gelesen: 95437# 128 @  
Guten Abend,

heute wurde mir ein gestempeltes waagerechtes Paar der MiNr. 209 ohne Unterdruck vorgelegt.



Der Besitzer hatte dieses Paar in einem 40 Jahre alten Album gefunden und zunächst den Michel Spezial befragt, jedoch vergeblich. Die Nachfrage bei zwei INFLA-Prüfern ergab, dass diese zwar einige gestempelte Exemplare gesehen haben, aber eine Prüfung erst erfolgen kann, wenn eine solche Marke auch in * oder ** vorliegt. Daher die Bitte, eure Bestände mal zu sichten, ob sich evtl. etwas findet.

Hier noch 2 Bilder mit starker Vergrößerung unter LED-Beleuchtung.



Falls jemand fündig wird, bitte Kontakt mit mir aufnehmen (Mailadresse ist im Profil hinterlegt), damit ich die Information an den Besitzer weiterleiten kann.

Schöne Grüße
Mümmel

[Redaktionelle Anmerkund: Viele andere Mitglieder würden sich über eine Meldung im Forum freuen, besonders für solche seltenen Marken]
 
sprangerspaul Am: 14.10.2016 21:07:29 Gelesen: 89431# 129 @  
Deutsches Reich, Viererblock mit Bogenteile

Jemand eine Idee, um welche Michel Marke es geht ?


 
muemmel Am: 14.10.2016 21:24:58 Gelesen: 89419# 130 @  
@ sprangerspaul [#129]

Hallo Paul,

Michel Nr. 96, wahrscheinlich Kriegsdruck. Aber die Spezialisten können sicher mehr dazu berichten.

Gruß
Mümmel
 
sprangerspaul Am: 14.10.2016 21:35:24 Gelesen: 89412# 131 @  
Danke.
 
LK Am: 14.10.2016 21:49:57 Gelesen: 89401# 132 @  
@ sprangerspaul [#129]

Hallo,

Mi 96 B II gezähnt 25:17

Beste Grüße
 
Stefan Am: 25.03.2017 15:54:22 Gelesen: 84110# 133 @  
So richtig passt das nachfolgende Problemchen nirgendwo hinein, daher sei es hier platziert (bei Bedarf bitte in ein neues Thema verschieben).

Heute hatte ich mich hingesetzt und anhand vorliegenden Originalmaterials der Inflation Deutsches Reich (Mi-Nr. 98-337 und Dienst Mi-Nr. 16-98) dieses ohne Unterteilung nach Haupt- und Nebengebiet nach Ausgabedatum zu stecken und mit entsprechenden Zettelchen zu versehen. Das Bild im Album schaut recht lustig aus. Als Basisliteratur wurde neben dem Michel Deutschland-Spezial (Band 1, Ausgabe 2012) der Nachdruck des Kohl-Handbuches zu diesem Thema (überarbeitete Ausgabe 1954) verwendet. Die Briefmarken wurden primär nach den Ausgabedaten des Kohl-Handbuches geordnet, bei Abweichungen bzw. Ergänzungen wurden zusätzlich die Ausgabedaten des Michel-Spezial verwendet. Der Michel-Spezial katalogisiert die Briefmarken für diesen Zeitabschnitt konsequent nicht unbedingt nach dem eigentlichen Ausgabedatum der jeweiligen Hauptnummer sondern fasst diese nach Motiven zu imaginären Sätzen zusammen. Als Ergebnis ergeben sich einige Sprünge in der Chronologie der Verausgabung der betroffenen Briefmarken. Dabei fielen einzelne Dinge bzw. Ungereimtheiten auf. Vielleicht hat Jemand dazu eine Idee? :-)

1. Mi-Nr. 133 II: das Kohl-Handbuch gibt dazu als Ausgabedatum den Monat April 1921 an (S. 155, Nr. 131 II); Michel hingegen vermerkt den Januar 1921. In der Kopfleiste (vor Mi-Nr. 119) wird allgemein der Ausgabezeitraum 06.04.1920 - April 1921 definiert, wobei in der Katalogisierung des Satzes Mi-Nr. 119-138 kein weiterer Hinweis für eine Ausgabe einer Haupt- oder Unternummer im April 1921 auftaucht. Handelt es sich ggf. bei dem Ausgabedatum zur Mi-Nr. 133 II (Januar 1921) um einen inhaltlichen Schnitzer im Michel-Spezial?

2. Mi-Nr. 146 I/II und 148 I/II: ursprünglich waren laut Kohl-Handbuch (S. 166) für höhere Werte der Germania (hier z.B. die Nennwerte zu 50 Pf. und 75 Pf.) in der Reichsdruckerei lediglich Druckplatten vorhanden, wonach die Druckbogen zwei Mal (einmal für den Rahmen, im Anschluss für das Mittelstück) durch die Druckpresse laufen mussten (bedingt durch den früher zweifarbigen Druck vorheriger Germania-Ausgaben gleicher Nominale ab/nach 1915). Da die zu druckenden Briefmarken als gängige Portostufen zeitnah benötigt wurden, entschied man sich, neben der Anfertigung neuer Druckplatten für die Nennwerte ab 30 Pf. aufwärts die alten Druckplatten vorübergehend einzusetzen. Dadurch entstanden für einzelne Hauptnummern zwei verschiedene Verianten, katalogisiert als Mi-Nr. 144 I und II; 145 I und II; usw. ... Mich irritiert nun, dass für die beiden o.g. Mi-Nrn. 146 und 148 die Drucke von der neu angefertigten Druckplatten (Type II) früher ausgegeben wurden als die Drucke der alten Druckplatten (Type I). Das Kohl-Handbuch vermerkt als Ausgabedatum der Type I pauschal den Monat September 1920; der Michel-Katalog gibt jeweils den Dezember 1920 an.

Gruß
Pete
 
Sachse_70 Am: 06.07.2018 10:51:30 Gelesen: 67898# 134 @  
Hilfe zur Bestimmung Deutsches Reich Mi. 772-778

Liebe Briefmarkenfreunde,

mir ist beim Einsortieren neuester ebay-Erungenschaften etwas aufgefallen. Ich hoffe mir kann jemand weiter helfen.

Ich habe 3 Marken aus dem Satz 773-778, allerdings stimmen die Wertaufdrucke auf keiner dieser Marken. Ich hab sie fotografiert.

Vielen Dank im Voraus.


 
mausbach1 (RIP) Am: 06.07.2018 11:43:07 Gelesen: 67882# 135 @  
@ Sachse_70 [#134]

Ein wenig weiterblättern: Ausgabe 1944 MiNr. 888-893.
 
alsa Am: 15.10.2018 11:20:11 Gelesen: 64184# 136 @  
Deutsches Reich Prüfzeichen bestimmen

Hallo,

habe diese zwei Marken (Deutsches Reich Michel Nr.41) postfrisch bekommen und hätte zum Prüfzeichen eine Frage.

Was sagt das Prüfzeichen aus, da keine Angabe der Farben von a, aa; ab; b zu erkennen ist? Hat es mit Frühauflage oder Spätauflage zu tun?

Bitte um eure Meinung.

Danke schon einmal.


 
Markus Pichl Am: 16.10.2018 00:53:06 Gelesen: 64126# 137 @  
@ alsa [#136]

Hallo alsa,

die Katalogisierung der MiNr. 41 hat sich seit 1991 nicht verändert, lediglich Modifikationen bei den Farbbezeichnungen.

Über die Prüfzeichen von Herrn Zenker bzw. ob diese echt sind und wenn ja, was er damit ausdrücken wollte, mache ich mir im Moment keinen Gedanken, da zu mühselig.

Augenscheinlich handelt es sich um echte Marken mit originaler Gummierung.

Im Michel sind die UV-Reaktionen der verschiedenen Unternummern angegeben. Vielleicht hast Du noch weitere Marken, ggf. gestempelte, mit denen Du unter UV das kleine Rätsel lösen oder uns ein gutes UV-Bild zeigen kannst?

Beste Grüße
Markus
 
alsa Am: 10.11.2018 09:47:28 Gelesen: 64025# 138 @  
Hallo,

melde mich nach der Prüfung nochmals mit Fragen zu meiner DR 41 I.

Warum wurde damals vom Prüfer, Herr Zenker, der Buchstabe zur Farbe nicht signiert? Gab es damals die Farbe "b" nicht. Im meinem Michel Spezial 2011 finde ich unter I Frühauflagen bei der Farbe "b" keine Bewertung?



Kann mir jetzt jemand weiterhelfen? Für eure Hilfe bedanke ich mich jetzt schon.
 
Markus Pichl Am: 10.11.2018 11:04:42 Gelesen: 64010# 139 @  
@ alsa [#138]

Hallo alsa,

die 41 b gibt es nur als bzw. ist die Spätauflage der 10 Pfennig-Marke. Der Michelwert betrug im Jahre 2012, als auch aktuell im Jahre 2018, in postfrisch Euro 45.-

Wie gesagt, an der Katalogisierung bzw. der Einteilung von MiNr. 41 hat sich seit 1991 nichts verändert und ich sehe gerade, dass die Katalogisierung im Jahre 1971 ebenfalls schon selbige war.

Frühauflagen: 41 a, aa und ab
Spätauflage: 41 b

Warum Herr Zenker bei Deinen beiden Marken keinen Farbbuchstaben gesetzt hat, weiß ich nicht.

Spekulative Annahmen könnten sein: Vielleicht hatte er einfach bei beiden vergessen, einen Buchstaben zu stempeln oder die a, aa und ab wurden damals jeweils mit doppeltem Prüfzeichen versehen oder die 41 b erhielt ganz einfach keinen Buchstaben, dafür aber die drei anderen?

Unter UV ist es eigentlich ganz einfach, die Marken der Spätauflage von den Frühauflagen zu trennen.

Beste Grüße
Markus
 
alsa Am: 11.11.2018 19:00:55 Gelesen: 63943# 140 @  
Hallo,

als Nichtwissender erhielt ich auf Anfrage vom erfahrenen BPP-Prüfer folgendes.

Besten Dank für Ihre Anfrage.
Die MiNr. 41 b gibt es ausschließlich als Spätauflage II, weshalb dies auch nicht ausdrücklich im Kurzbefund notiert wird. Im MICHEL-Spezial ist entsprechend auch nicht "nichts bewertet" (dann würde "-,-" stehen), sondern dies Feld ist völlig leer, weil es eine "I b" nicht gibt.

Ich hoffe, damit sind alle Unklarheiten beseitigt.

Mit freundlichen Grüßen!
MICHAEL JAESCHKE-LANTELME


Danke für die sehr guten Erklärungen an Herrn Pichl und an Herrn Jäschke-Lantelme.
 
Philakalle Am: 20.01.2019 12:51:53 Gelesen: 62057# 141 @  
Hallo,

habe bei einem Kilowaren-Kauf folgende Marke gefunden:

Bild wie 389 (Beethoven) Wasserzeichen 2 Waffeln Farbe stark vom Katalog abweichend. Statt schwarzopalgrün komme ich laut Farbenführer auf eine Farbe von grünlichblau bis dunkelgrünlichblau (siehe Bild).

Unter colnect natürlich nicht zu finden, im Michel Spezial Deutschland 2016 nicht enthalten, in der Phila-DB per heute nicht aufgeführt, habe von 1925 bis 1928 danach gesucht, nichts zu finden zu der markanten Farbabweichung.

Wer kann helfen und mir etwas zu der Marke sagen ?

Einen schönen Sonntag wünscht Philakalle


 
AniTa Am: 25.02.2019 19:00:41 Gelesen: 61265# 142 @  
Leider kann ich dir nicht helfen, Philakalle. Habe auch 4 St. davon, aber die sind mehr oder weniger grün. Die sehen auch irgendwie alle anders aus, vielleicht liegt das am Verbleichen durch Licht?

Aber eigentlich bin ich auf der Suche nach der Michel-Nr. oder Jahr für diese Briefmarken, die ich im Katalog nicht finde. Oder gab's die nur in bestimmten Gebieten?


 
Martin de Matin Am: 25.02.2019 19:12:58 Gelesen: 61261# 143 @  
@ AniTa [#142]

Die scharze 1 Pfennig Marke ist Deutsches Reich Dienstmarke MiNr. 144 aus dem Jahr 1938.

Die rote 12 Pf ist wenn mit Wasserzeichen Dienstmarke MiNr.150 aus dem Jahr 1938, wenn ohne Wasserzeichen Dienstmarke MiNr.161 aus dem Jahr 1942.

Gruss Martin
 
Calantha Am: 01.08.2019 20:17:26 Gelesen: 58761# 144 @  
Hallo,

Ich habe leider nur einen alten Michel Gesamtkatalog von 2004 und wollte fragen ob mir jemand die Dienstmarke 33 von 1920 in einem eher aktuelleren Spezialkatalog nachschauen könnte?

Ich glaube dass es eine Variante a und b gibt, leider ist in meinem Katalog keine Unterscheidung vorgenommen. Ich suche Katalogwert und Unterscheidungsmerkmal. Wäre auch über einen Hinweis dankbar ob es noch mehr Variationen gibt.

Vielen herzlichen Dank!
 
Richard Am: 01.08.2019 21:54:51 Gelesen: 58725# 145 @  
@ Calantha [#144]

33 a siena bis schwärzlichsiena / ** 1.40 / o 4.--
33 b rötlichbraun bis dunkelrotbraun / Friedenspapier und -Gummi / ** 40.-- / o 30.--
33 c rötlichbraun bis dunkelrotbraun / Kriegspapier und -Gummi / ** 5.-- / o 4.--

Im Handel unter Sammlern werden postfrische Marken a, b und c mit etwa 20 % des Michel-Wertes gehandelt und gebrauchte mit etwa jeweils 10 bis 15 % [1].

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.philawert.de/index/inhalt/291/Deutsches%20Reich%20Dienstmarken
 
erron Am: 02.08.2019 13:58:43 Gelesen: 58633# 146 @  
@ Calantha [#144]

Dienst Nr. 33 a b und c [1]



mfg

erron

[1] http://www.philadb.com/?site=list&catid=1&catuid=479&id=926
 
Niklas1996 Am: 22.03.2020 21:04:21 Gelesen: 53289# 147 @  
Hallo zusammen!

Könnte mir jemand sagen, ob es sich lohnt die Mi Nr. DR 159 (b) prüfen zu lassen? Ich habe sie in der Sammlung meines Großvaters entdeckt und bin mir aufgrund der Farbe relativ sicher, dass es sich um die "olivschwarze" Version handelt.

Sie ist gestempelt 1921 (wahrscheinlich Hamburg) und deutlich dunkler als die ungestempelte Vergleichsmarke. Das Wasserzeichen "Rauten" passt bei der gestempelten Marke auch, nur bei der ungestempelten Marke bin ich mir nicht zu 100% sicher. Vielleicht kann hier ja jemand meinen Verdacht bestätigen.

Ich bedanke mich im Voraus!

LG Niklas


 
Gerhard Am: 22.03.2020 21:15:08 Gelesen: 53280# 148 @  
@ Niklas1996 [#147]

Hallo Niklas,

die ungestempelte hat m.E, WZ 2 (Waffeln), einen Farbvergleich bei dem Scan und dann noch am Computerbild traue ich mir nicht zu.

MphG
Gerhard
 
muemmel Am: 22.03.2020 21:26:19 Gelesen: 53272# 149 @  
@ Niklas1996 [#147]

Hallo Niklas,

beide Marken haben eindeutig WZ 1 (Rauten), also MiNr. 159.

Farbbestimmung anhand von Scans geht nicht wirklich. Ich denke aber auch, dass es sich bei der gestempelten nicht um die b-Farbe handelt. Ich hatte im Laufe meines Sammlerlebens insgesamt vier solcher dunklen Marken in den Fingern und alle vier wurden von kompetenten Prüfern als verfärbt oder dunkle a-Farbe bezeichnet.

Grüßle
Mümmel
 
Lars Boettger Am: 23.03.2020 09:09:59 Gelesen: 53236# 150 @  
@ Niklas1996 [#147]

Hallo Niklas,

wenn Du eine große Prüfsendung von Inflationsmarken an einem BPP-Prüfer fertigmachst, dann kannst Du die gezeigte Marke spaßeshalber beilegen. Ansonsten gibst Du 35-40 Euro für die Erkenntnis aus, dass das keine MiNr. 159b ist. Dafür ist sie farblich viel zu nah an der MiNr. 159a dran (siehe Kommentar muemmel [#149]).

Beste Grüße!

Lars
 
Niklas1996 Am: 23.03.2020 20:12:19 Gelesen: 53191# 151 @  
@ Gerhard [#148]
@ muemmel [#149]
@Lars Boettger [#150]

Vielen Dank für eure Antworten!

Leider habe ich nur wenige Marken aus dem Bereich, bei denen es sich lohnen würde diese prüfen zu lassen.

Sehr schade. Dann bleibt die Marke wohl da, wo sie ist.
 
Tracy 92 Am: 13.04.2020 13:36:47 Gelesen: 52555# 152 @  
Hallo und frohe Ostern!

Zeit für mich mal wieder durch den Nachlass zu schauen. Da ich aber komplette Anfängerin bin, auch wenn ich mir die größte Mühe gebe die Marken selbst zu bestimmen, habe ich zu den folgenden Marken noch Fragen:

1. Germania Zasammendruck - sind die dann aus dem H-Blatt 24 oder 25 ? Kann man das überhaupt noch bestimmen?

2. Germania 10 Pf, sind die Nr. 56 i, richtig? Da erscheint mir die Marke mit dem Neustettin Stempel bildlich anders, fetter - kann man da von einem sogen. "Erstdruck" reden?

3. Bei der 10 Pfennig Deutsche Reichs Marke ist mir aufgefallen, dass das "O" von Post nicht geschlossen ist. Ist das ein Fehler oder ein Zeichen der Zeit?

Ich danke Euch im Voraus für die Hilfe






 
Lars Boettger Am: 13.04.2020 17:17:47 Gelesen: 52522# 153 @  
@ Tracy 92 [#152]

1: Das ist ein normales Pärchen, kein Zusammendruck

2: Die Farben weichen minimal ab, für mich sehen beide Marken gleich aus.

3: Es gibt bei der Marke jede Menge Klischeefehler. Für mich sieht es eher nach einem Farbabrieb aus.

Beste Grüße!

Lars
 
Tracy 92 Am: 14.04.2020 07:32:07 Gelesen: 52478# 154 @  
Danke für die Antwort.
 
Philatelix Am: 24.05.2020 16:20:32 Gelesen: 51344# 155 @  
Dauerserie Hitler 1941

Einen schönen guten Tag!

Bitte schaut Euch mal die beiden 12 Pfennig Briefmarken an. Nicht nur dass sie farblich voneinander abweichen, sie unterscheiden sich auch im Druck, siehe Foto und in der Gummierung - hell und dunkel - waagerechte und senkrechte Streifen. In meinem MICHEL-SPEZIAL Katalog kann ich dazu nichts finden. Vielleicht könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen.


 
Martin de Matin Am: 24.05.2020 16:24:23 Gelesen: 51341# 156 @  
@ Philatelix [#155]

Links ist die MiNr. 827 (Buchdruck) und rechts die MiNr.788 (Stichtiefdruck)

Gruss
Martin
 
Nicole Rippel Am: 07.07.2020 15:51:40 Gelesen: 50264# 157 @  
Briefmarke Grossdeutsches Reich 12+6

Hallo,

ich bin neu hier und kenne mich nicht wirklich gut mit Briefmarken aus. Aus einem Nachlass hab ich eine Briefmarke gefunden, die ich nicht zuordnen kann. Kann von euch mir vielleicht jemand helfen und weiß von wann sie ist und ob sie was wert ist ?

Lieben Dank und Grüße Nicole


 
achim11-76 Am: 07.07.2020 16:00:50 Gelesen: 50254# 158 @  
Da die Ecke ab ist leider 0,00 .
 
Nicole Rippel Am: 07.07.2020 16:02:42 Gelesen: 50250# 159 @  
Vielen Dank für die Antwort!

Lg Nicole
 
Richard Am: 07.07.2020 16:32:09 Gelesen: 50232# 160 @  
@ Nicole Rippel [#159]

Hallo Nicole,

willkommen auf den Philaseiten.

Es handelt sich um Mi.-Nr. 879 x oder y.

879 y hat die meist vorkommenden waagerechte Gummiriffelung, Handelswert auch mit Ecke Null.

879 x mit senkrechter Gummiriffelung hätte einen Handelswert von 5 bis 10 Euro, aber auch nur mit der fehlenden Ecke.

Bleib gesund, Richard
 
JQ Bayern Am: 22.08.2020 16:03:26 Gelesen: 49122# 161 @  
Hallo,

Ich habe eine Frage zu der mit Ebersbach abgestempelter Marke.
Kann es sich um eine 206 W F ohne (sichtbare) hellrötlich-karminem Unterdruck handeln?
Ich habe um den Unterschied zu verdeutlichen eine normal 206 W mit abgebildet.

Freue mich über ein wenig Hilfe, da ich mich auf diesem Sammelgebiet erst in den Startlöchern befinde.

Viele Dank und liebe Grüße



 
Martin de Matin Am: 22.08.2020 16:40:28 Gelesen: 49111# 162 @  
@ JQ Bayern [#161]

In den hellen langezogenen Dreiecken am Bildoberrand sieht man helle senkrechte Striche. Das gleiche gilt auch für die hellen Dreiecke am linken Seitenrand, hier sind waagerechte Linien sichtbar. Also kein fehlender Unterdruck.

Gruss
Martin
 
JQ Bayern Am: 22.08.2020 19:05:36 Gelesen: 49084# 163 @  
@ Martin de Matin [#162]

Danke für die schnelle Antwort.

Ich habe es unter der Lupe noch einmal begutachtet und festgestellt dass, so wie Sie sagen die Linien sichtbar sind.

Danke dass ich wieder etwas lernen durfte.

Viele Grüße
 
Egi-Berlin Am: 16.12.2020 22:01:00 Gelesen: 46003# 164 @  
Liebe Briefmarkenfreunde,

zunächst mal alles gute zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Laßt Euch die Tage nicht vermiesen.

Zum Thema. Ich konnte in dieser Woche eine wohl einmalige Sammlung Deutsches Reich "Die Iposta Austellung 1930" erwerben. Ein dicker Wälzer mit 3x Block 1 und unzähligen Stempeln, Fotos, Originalbriefen, Dokumenten. Es befinden sich 2 postfrische Blocks in der Sammlung, die mit "dünnem Papier" und "dickem Papier" beschrieben sind.

Tatsächlich ist der Unterschied nicht zu übersehen. Ich finde nichts darüber. Hat jemand Kenntnis über die Papierunterschiede?

Natürlich gibt es bei handgeschöpftem Papier Unterschiede. Aber in dem Fall doch sehr auffällig (erinnert an Block 5/6 z)
 
LK Am: 17.12.2020 00:06:25 Gelesen: 45983# 165 @  
@ Egi-Berlin [#164]

Block 1 wurde aus handgeschöpften Papier Papier hergestellt.

Dickeres oder dünneres Papier sowie geringe Schwankungen in der Größe sind somit herstellungsbedingt und nichts besonderes.

Handgeschöpftes Papier ist nicht mit maschinell hergestelltem Papier vergleichbar.

Die Schwankungen in der Papierstärke entstehen schon bei der Herstellung, je nach dem wie dick oder dünnflüssig der Papierbrei ist.

Beste Grüße
 
Egi-Berlin Am: 17.12.2020 03:21:23 Gelesen: 45969# 166 @  
Vielen Dank. Ja, darauf führe ich das auch zurück.

Es ist halt nur, weil in der Sammlung (die dürfte 50-60 Jahre alt sein) explizit darauf hingewiesen hat und deshalb extra 2 ** Blocks drin hat. Sei´s drum. Die Sammlung geht eh nur komplett weg. Sowas reißt man ja nicht auseinander.

Grüße
 
pritt Am: 19.08.2021 12:29:02 Gelesen: 37837# 167 @  
Farbbestimmung

Welche Farbe ist eher ?

Die Farbe 1
Die Farbe 2

Danke eurer Meinung


 
bayern klassisch Am: 19.08.2021 12:43:31 Gelesen: 37826# 168 @  
@ pritt [#167]

1.
 
Gerhard Am: 19.08.2021 13:09:18 Gelesen: 37804# 169 @  
@ bayern klassisch [#168]

Das würde ich auch sagen. :-)
 
bayern klassisch Am: 19.08.2021 13:38:46 Gelesen: 37794# 170 @  
@ Gerhard [#169]

Damit sind 100% der Befragten einer Meinung - so muss das !

Liebe Grüsse,
Ralph
 
opti53 Am: 19.08.2021 14:49:45 Gelesen: 37779# 171 @  
Hallo Pritt,

dass es Farbe 2 nicht ist, sieht man schon deutlich. Das heißt aber nicht, dass es auch eine andere ähnliche Farbe im Farbenführer geben kann. Um die Farbbestimmung zu untermauern, würde ich empfehlen, PerfoMaster 4000 zu verwenden. Man kann dort die in Frage kommenden Farbplättchen oder sogar geprüfte Marken scannen und die die Farben als Referenz hinterlegen. Dann scannt man das Prüfstück. Nun kann man ablesen wie nah der Prüfwert an der Referenzfarbe ist.

Allerdings habe ich die Erfahrung bei farbgeprüften Marken gemacht, dass der Michel Farbenführer nicht immer mit der geprüften Farbe in guter Übereinstimmung ist.

Im Zweifelsfall wird man aber vom Prüfer erfahren, ob der eigene Eindruck auch der des Prüfers ist.

Viele Grüße

Thomas
 
pritt Am: 19.08.2021 15:56:52 Gelesen: 37764# 172 @  
Hallo Miteinander,

die Farben wurden aus dem Mi Farbenführer abgebildet. Also es geht um diesen beleg 10 c Reichspost und zweimal nach Porto in Zürich.

Der 5 Cent Grün bekam wahrscheinlich zu viel Farbe ab eher unwahrscheinlicher DD ? Siehe Großaufnahme. Ich möchte eigentlich Sicherheit haben welchem Prüfer ichs dann schicken soll der die beiden prüfen kann.

Übrigens mit dem PerfoMaster 4000 wird’s schwierig bei Marken auf Brief obwohl ich sehr gerne mit dem arbeite vorwiegend Stehende Helvetia ist dann Zähnungstechnisch eigentlich keine große Sache mehr ziemlich genau zuzuordnen.







Danke eurer Meinung
 
opti53 Am: 19.08.2021 20:04:22 Gelesen: 37714# 173 @  
Hallo Pritt,

die Zähnung mit PerfoMaster auf Brief zu bestimmen kann schwierig sein, wenn der Kontrast nicht gut genug ist. Auf die Farbmessung hat das aber keinen Einfluss.

Viele Grüße

Thomas
 
SH-Sammler Am: 20.08.2021 05:04:17 Gelesen: 37668# 174 @  
@ pritt [#172]

Hallo Pritt

Die grünen Nachportomarken ab 1883 bis 1910 sind ein schwieriges Thema. Die Bestimmung der Farben trau ich mir selbst nicht zu. Um Dir eine Vorstellung von der Farbvielfalt zu geben schreibe ich die Angaben aus dem Zumstein Spezialkatalog ab.

Die Nachportomarken wurden in 35 Auflagen gedruckt, davon entfallen 9 Auflagen mit Blaudruck. Bleiben also 26 “grüne” Marken, alle auf Faserpapier. Die Ziffern wurden zu erst in Karmin gedruckt, ab 1897 in Zinnober. Dann gibt es noch die Unterschiede mit den Prägezeichen und dem Wasserzeichen. Mit diesen Angaben kann man den Verwendungszeitraum schon mal um einiges eingrenzen.

Nun aber zu den Farbangaben gemäss Zumstein Spezialkatalog. Folgende Farben sind aufgeführt:

Blaugrün, ab 1883, Ziffer karmin, Prägezeichen I
Fahlgrün, ab 1884, Ziffer karmin, Prägezeichen I
Fahlgelblichgrün, ab1886, Ziffer karmin, Prägezeichen I
Gelbgrün, ab 1887, Ziffer karmin, Prägezeichen I
Hellgrün, ab 1889, Ziffer karmin, Prägezeichen I
Olivgrün, ab 1892, Ziffer karmin, Prägezeichen I, ab 1894 Prägezeichen II
Reingrün, ab 1897, Ziffer Karmin, Prägezeichen II
Helloliv, ab 1897/98, Ziffer zinnober, Prägezeichen II
Dunkeloliv, ab 1899/1900, Ziffer zinnober, Prägezeichen II

Oliv, ab 1903, Ziffer zinnober, Prägezeichen II
Grünlicholiv, ab 1907/1908, Ziffer zinnober, Wasserzeichen grosses Kreuz
Bräunlicholiv, ab 1908/1909, Ziffer zinnober, Wasserzeichen grosses Kreuz
Hellgrauoliv, ab 1910, Ziffer zinnober, Wasserzeichen grosses Kreuz

Doppeldrucke werden keine aufgeführt, aber teils satte, ölige Drucke.
Die von Dir gezeigten Marken passen vom Verwendungsdatum her in die Kategorie Helloliv bis Dunkeloliv der Jahre 1897/1900. Falls die rote Ziffer bei der helleren Marke in Karminrot gedruckt ist, hast Du gar noch eine “Reingrün” ab 1897.

Ich hoffe, dass Du Deinen Brief damit besser beurteilen kannst

Viele Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
pritt Am: 20.08.2021 11:59:39 Gelesen: 37620# 175 @  
Danke euch allen
 
10Parale Am: 07.09.2021 22:21:59 Gelesen: 36752# 176 @  
@ SH-Sammler [#174]

hier habe ich ein schönes Lot der Freimarken Ziffer im Oval mit der Wertangabe PFENNIGE

Besonders die beiden 50 Pfennige ganz rechts würde ich gerne zu unterscheiden wissen. Der schöne Stempel von Annaberg in Sachsen vom 19.9.77 tut sein übriges. Der Farbunterschied der beiden 50 PFENNIGE ist doch eklatant und auch auf dem Scan gut zu sehen.

Liebe Grüße

10Parale


 
Martin de Matin Am: 07.09.2021 22:36:25 Gelesen: 36748# 177 @  
@ 10Parale [#176]

Ich würde auf MiNr.38a für die linke Marke und 36a für Marke rechts tippen.

Gruss
Martin
 
muemmel Am: 07.09.2021 22:37:04 Gelesen: 36746# 178 @  
@ 10Parale [#176]

Servus 10Parale,

das ist die komplette Serie der "Pfennige"-Marken, MiNrn. 1-36 und 38. Bei der grauen 50-Pfge. handelt es sich um die MiNr. 36 und die grüne ist MiNr. 38, die erst 1877 verausgabt worden ist.

Bei diesen Marken gibt es diverse katalogisierte Farben, breite und schmale Marken und auch jede Menge Plattenfehler, die ich hier aber nicht bestimmen kann, da nicht mein Sammelgebiet.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
opti53 Am: 08.09.2021 09:58:29 Gelesen: 36704# 179 @  
@ muemmel [#178]

Hallo Mümmel,

die gezeigte Serie ist nicht komplett, es fehlt die 3 Pfenige in grün.

Viele Grüße

Thomas
 
muemmel Am: 08.09.2021 10:04:48 Gelesen: 36702# 180 @  
@ opti53 [#179]

Uups, mal wieder falsch geguckt.

:-(
 
Manfred666 Am: 14.09.2021 16:10:00 Gelesen: 36555# 181 @  
Hilfe

Hallo,

finde nicht die Michel Nummer von den 2 Briefmarken.

Danke

Gruß Manfred


 
lueckel2010 Am: 14.09.2021 16:17:07 Gelesen: 36549# 182 @  
@ Manfred666 [#181]

Deutsches Reich, Mi.-Nr. 785 und 786, ungebraucht, jeweils mit einem Fingerprint entwertet (im Sinne des Wortes).

Moin aus Ostfriesland, lueckel2010
 
Manfred666 Am: 14.09.2021 17:38:19 Gelesen: 36536# 183 @  
Hilfe

Hallo,

finde nicht die Michel Nummer von den 2 Briefmarken.

Danke

Gruß Manfred
 
bovi11 Am: 14.09.2021 17:46:08 Gelesen: 36527# 184 @  
@ Manfred666 [#183]

Deutsches Reich Nrn. 785 und 786 mit Kartoffelstempeln.
 
Manfred666 Am: 14.09.2021 20:05:05 Gelesen: 36534# 185 @  
Briefmarke?

Hallo,

finde nicht die Michel Nummer von den 2 Briefmarken.

Danke

Gruß Manfred
 
Stefan Am: 14.09.2021 20:14:26 Gelesen: 36526# 186 @  
@ Manfred666 [#185]

finde nicht die Michel Nummer von den 2 Briefmarken.

Die Antwort wurde bereits zwei Mal in [1] gegeben: "Deutsches Reich Nrn. 785 und 786 mit Kartoffelstempeln."

Es handelt sich hier um manipulierte Briefmarken. Der "Aufdruck" ( "Kartoffelstmepel") ist bei ungebrauchten Exemplaren nicht prüffähig. Ich gehe davon aus, dass hier sog. "Sächsische Schwärzungen" (siehe vor den Lokalausgaben 1945/46) imitiert werden sollten.

Gruß
Pete

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1198 - Beitrag 182 und 184
 
Manfred666 Am: 14.09.2021 20:20:06 Gelesen: 36517# 187 @  
. Vielen Dank
Gruß Manfred
 
Manfred666 Am: 30.09.2021 15:21:12 Gelesen: 36063# 188 @  
Deutsches Reich

Hallo,

kKann mir jemand sagen ob das eine geklebte Papierbahn ist ?

Gruß Manfred


 
Manfred666 Am: 30.09.2021 15:23:39 Gelesen: 36089# 189 @  
Deutsches Reich

Hallo,

wer kann mir sagen was diese Briefmarke noch wert ist ?

Gruß Manfred


 
Gerhard Am: 30.09.2021 16:06:38 Gelesen: 36044# 190 @  
Nein das ist einfach ein Knick - allerdings auf glasigem Papier, wertet wenn in Ordnung etwas höher (s. Michel Deutschland -Spezial-

MphG
Gerhard
 
Manfred666 Am: 30.09.2021 16:25:57 Gelesen: 36032# 191 @  
Vielen Dank.
 
lueckel2010 Am: 30.09.2021 19:18:04 Gelesen: 36038# 192 @  
@ Manfred666 [#189]

Guten Abend,

etwas ausführlicher wäre auf jeden Fall besser! Ist die gezeigte Marke xx, x oder (x)?

Michel listet von dieser Mi.-Nr. 47 insgesamt 11 Farbvarianten (die xx (!!) zwischen 30.00 und 6.000.00 M€* werten), 3 Papierunterschiede (keine xx (!!)-Bewertung*) und 8 Plattenfehler ( xx (!!)-Katalogwert zwischen -.- und 220.00 M€*).

Vorschlag: Beschäftigen Sie sich erst einmal intensiver mit Ihrer Marke und fragen dann nach der Wertigkeit!

* Quelle: Michel-Deutschland Spezial, Band 1, 2019

Moin aus Ostfriesland, lueckel2010
 
Manfred666 Am: 30.09.2021 20:42:31 Gelesen: 36010# 193 @  
Guten Abend

Vielen Dank.

Da ich mich mit Briefmarken erst seit 8 Wochen Beschäftige habe ich natürlich noch Schwierigkeiten welche Marke welche ist.

Gruß Manfred
 
lueckel2010 Am: 30.09.2021 23:03:03 Gelesen: 35979# 194 @  
@ Manfred666 [#193]

Hallo,

ein (Michel-) Spezialkatalog, der auch schon etwas älter sein darf, könnte hilfreich sein! Man kann ihn schon für kleines Geld erwerben (z. B. gelegentlich auch bei Philaseiten/ PPA). Einfach mal drauf achten!

Moin, lueckel2010
 
Manfred666 Am: 01.10.2021 12:11:53 Gelesen: 35931# 195 @  
Danke für die Info.

Gruß Manfred
 
Manfred666 Am: 01.10.2021 13:34:21 Gelesen: 35912# 196 @  
Hallo,

eine Frage an die Profis Michel 68a y ist nur mit Wz Y Gestempelt richtig was Wert oder auch postfrisch ?

Danke.

Gruß Manfred


 
Manfred666 Am: 07.10.2021 16:14:05 Gelesen: 35579# 197 @  
Hallo,

Frage an die Profis finde diese Briefmarken nicht im Michel Katalog.

Könnte mir jemand die Michel Nummer sagen ?



Danke
Gruß Manfred
 
Lars Boettger Am: 07.10.2021 17:55:16 Gelesen: 35553# 198 @  
@ Manfred666 [#197]

MiNr. 826 (10 Pfg.) / MiNr. 791 (20 Pfg.) - Du weißt, wie der Michelkatalog aufgebaut ist?

Wert in dem Erhaltungszustand -0- Euro.

Beste Grüße!

Lars
 
Manfred666 Am: 07.10.2021 20:18:03 Gelesen: 35521# 199 @  
Vielen Dank.

Bin beim lernen muß noch ein paar Sachen lernen wo ich mir noch nicht sicher bin.

Wie bei Danzig Mi.Nr. 68a y ist diese Briefmarke in postfrisch 27.000 Euro und mit Abstempelung was wert. Ich denke das alle 5 Arten was wert sind z. B. auch auf * oder Brief 27.000 Euro.

Gruß Manfred
 
Lars Boettger Am: 09.10.2021 19:32:22 Gelesen: 35404# 200 @  
@ Manfred666 [#199]

Wie bei Danzig Mi.Nr. 68a y ist diese Briefmarke in postfrisch 27.000 Euro und mit Abstempelung was wert. Ich denke das alle 5 Arten was wert sind z. B. auch auf * oder Brief 27.000 Euro.

Hallo Manfred,

die genannte Marke ist teuer, weil sie in gestempelter Erhaltung sehr selten ist. Aufgrund der kursiven Notierung im Michel-Katalog gehe ich davon aus, dass es nur eine handvoll Stücke gibt, die gestempelt sind. So eine Marke zu finden, ist so wahrscheinlich, wie ein Sechser im Lotto.

Beste Grüße!

Lars
 
Manfred666 Am: 10.10.2021 14:41:33 Gelesen: 35292# 201 @  
Danke für die Info,

Gruß Manfred
 
Manfred666 Am: 15.10.2021 14:14:20 Gelesen: 34970# 202 @  
Hallo,

Frage an die Profis:

MiNr 785 und einmal Britische Fälschung MiNr 25 oder sind die Farbunterschiede normal?



Vielen Dank

Gruß Manfred
 
Lars Boettger Am: 15.10.2021 20:16:28 Gelesen: 34927# 203 @  
@ Manfred666 [#202]

MiNr 785 und einmal Britische Fälschung MiNr 25 oder sind die Farbunterschiede normal?

Hallo Manfred,

solche Farbunterschiede sind während der Kriegszeit ganz normal. Gegen Ende des Krieges waren viele für die Briefmarkenproduktion benötigten Rohstoffe nicht mehr vorhanden. Man hat sich dann mit Ersatzstoffen beholfen und Farbunterschiede in Kauf genommen.

Beste Grüße!

Lars
 
Manfred666 Am: 15.10.2021 20:51:36 Gelesen: 34911# 204 @  
Vielen Dank, Lars.

Gruß Manfred
 
Mista222 Am: 07.12.2022 23:15:49 Gelesen: 17591# 205 @  
Hallo zusammen,

könntet ihr mir hierbei bitte helfen und mir sagen, worum es sich dabei handelt - Mi-Nr. 80 oder 95 und eventuell was es mit diesem Stempel auf sich hat?

Vielen Dank vorab!


 
erron Am: 08.12.2022 00:22:48 Gelesen: 17521# 206 @  
@ Mista222 [#206]

Ich erkenne mit einer anderen Einstellung das Wasserzeichen Raute (WZ 1). Also müsste es die DR Nr 97 B II sein. 25 Zähnungslöcher.



Beim Stempelabschlag lese ich: RATHAU 9.4.12 ?? oder 9.4.19. Könnte ein Paketstempelabschlag (Grobsendungsabschlag) sein.

mfg

erron
 
evoVI Am: 08.12.2022 08:51:37 Gelesen: 17550# 207 @  
@ Mista222 [#205]

Hallo,

es handelt sich um eine 97 B II mit starken Mängeln.

Gruß

Ralf
 
charly999 Am: 08.12.2022 18:24:47 Gelesen: 17505# 208 @  
@ Mista222 [#205]

Bei dem Stempel dürfte es sich um einen Päckchenstempel handeln, ein Gummistempel zur Entwertung von in der Regel unebenen Sendungen.

Gruß
charly999
 
Mista222 Am: 08.12.2022 19:44:32 Gelesen: 17488# 209 @  
Herzlichen Dank euch!

LG
 
Lou Am: 18.11.2023 17:21:27 Gelesen: 2919# 210 @  
Hallo zusammen, eine Frage.

Ist der Aufdruck bei folgender Marke Typ 1 oder 2 ?

Ich habe mehrere 1 Mark, 2 Mark und 2 1/2 Mark die den Aufdruck wie im Bild haben. Zeige hier nun die 1 Mark und die Vergrößerung.

Liebe Grüße


 
opti53 Am: 18.11.2023 19:43:49 Gelesen: 2881# 211 @  
@ Lou [#210]

Hallo Lou,

erst ab der 3 Mk.-Marke werden Typ I ind II unterschieden. Bei der 2 1/2 Mk. sind I und II Buchdruck bzw. Steindruck.

Viele Grüße

Thomas
 
Lou Am: 18.11.2023 22:21:20 Gelesen: 2846# 212 @  
Wieder was dazu gelernt.

Vielen Dank für den Tipp.

Lese gerade ein interessantes Buch über die Druckarten der Marken. Schon sehr interessant, was es da alles gibt.

Liebe Grüße
 
Hans1860 Am: 20.12.2023 14:11:18 Gelesen: 2149# 213 @  
Hallo zusammen,

kann man hier sicher sagen, daß es Typ II (R ohne Kerbe) ist? KW wäre 600,- (Marke ist postfrisch).



Sollte man die Marke trotzdem prüfen lassen oder gibt es keine Fälschung?

Viele Grüße

Hans
 
Lars Boettger Am: 20.12.2023 18:17:15 Gelesen: 2112# 214 @  
@ Hans1860 [#213]

Hallo Hans,

es gibt Fälschungen. Die übliche Kerbe wurde übermalt, um den Typ II zu "kreieren". Darum ist eine Prüfung unabdingbar (Ausnahme: Du hast eine Prüferausrüstung daheim und kannst die Marke überprüfen).

Beste Grüße!

Lars
 
evoVI Am: 20.12.2023 18:56:18 Gelesen: 2090# 215 @  
@ Hans1860 [#213]

Es ist ziemlich sicher keine Typ II. Auf dem Scan kann ich keine der Nebenfehler erkennen.

Erron hatte mal einen guten Scan gezeigt, finde ich gerade nicht.

Gruß

Ralf
 
erron Am: 20.12.2023 19:07:04 Gelesen: 2081# 216 @  
@ Hans1860 [#213]

Bei deinem verschwommenem Scan kann man nichts erkennen.



Rund um das Wort Reich sind bei deinem Scan Schatten vorhanden.

Scane die Marke mit minimum 600 dpi oder höher, schneide nun den Buchstaben "R" oder das Wort "Reich" aus und lade es dann hoch.

mfg

erron
 
erron Am: 20.12.2023 19:20:01 Gelesen: 2072# 217 @  
@ evoVI [#215]

Stimmt, hier sind sie.

So sieht das "R" beim Type II aus.

Das "R" ist oben geschlossen. Schön sind die Randquetschungen zu sehen.



Es gibt aber, um den Type II eindeutig zu erkennen, weitere "geheime" Erkennungsmerkmale.

Hier das "Zipfelchen" am Stamm des "R", bzw. den kleinen schwarzen Strich im Bereich des "Reich". Diese schwarzen Striche im Bereich des Wortes "Reich" sind aber nicht immer vorhanden.



Zusätzlich zur Überprüfung eignet sich noch eine UV-Lampe. Fälscher benutzen nie die orginale schwarze Druckerfarbe der bayerischen Druckerei.

Thema: Deutsches Reich: Prüfzeichen echt oder falsch ?

Posting # 33

mfg

erron
 
Hans1860 Am: 21.12.2023 10:17:37 Gelesen: 2013# 218 @  
Hallo erron,

vielen Dank für die genauen Hinweise.

Hier das bessere Foto:



Die Anzeichen am Stamm des R sehe ich leider nicht.

Was hältst Du davon?

Danke und Grüße

Hans
 
erron Am: 21.12.2023 20:32:45 Gelesen: 1937# 219 @  
@ Hans1860 [#218]

Im Bereich der Einbuchtung des "R" ist ein dunkleres Schwarz zu sehen.

Da wurde nachbearbeitet, um einen Typ II vorzutäuschen.



Und auch die weiteren Merkmale, wie du schon festgestellt hast, fehlen auch.

mfg

erron
 
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