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Thema: Belege von und an deutsche Gerichte
Das Thema hat 188 Beiträge:
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Fips002 Am: 03.04.2018 18:14:59 Gelesen: 88031# 139 @  
Schreiben vom Vorstand der Deutschen Bundesbahn Mainz 27.12.1956 an den Oberbundesanwalt beim Bundesgerichtshof Berlin-Charlottenburg über Auskunft Strafregister eines Mitarbeiters.

Antwort von der Geschäftsstelle beim Bundesgerichtshof am 14.01.1957.





Gruß Dieter
 
Jürgen Witkowski Am: 03.04.2018 20:51:24 Gelesen: 88004# 140 @  
Mein Brief ist leider ohne Inhalt und aufgrund des Stempels auf die Zeit zwischen 1826 und 1844 datierbar.

Die herrschaftliche Justiz Verwaltungssache mit der Registriernummer S.63 lief als 4 Loth schwerer Brief von Essen an das Königliche Oberlandes Gericht zu Hamm. Die Unterschrift des Botenmeisters Soerberg bestätigte die Portofreiheit des Dienstbriefes.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Fips002 Am: 08.04.2018 17:39:15 Gelesen: 87784# 141 @  
Brief vom Amtsgericht Hannover 9.12.1891 nach Ricklingen (Hannover) 10.12.1891.





Schreiben Hannover 10.12.1891

Im richterlichen Auftrage werden Sie hierdurch davon benachrichtigt, daß Sie heute in der Liste der Genossen des Creditvereins Linden eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Linden unter Nr.121 eingetragen worden sind.

Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichtes
Abteilung IV

Gruß Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 09.04.2018 09:53:54 Gelesen: 87746# 142 @  
Portofreier Dienstbrief des Landgericht Ludwigsstadt (Oberfranken), geschrieben am 30.Mai 1845 in Ludwigsstadt, aufgegeben in KRONACH am 7.6.1845, adressiert an das Commungericht Ranis über Pößneck. Ankuftstempel rückseitig am 9.Juni in Pößneck. Inhalt des Schreibens: Ausstellung einer Erblegimitation aus Kaulsdorf.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 06.08.2019 08:19:46 Gelesen: 67270# 143 @  


Briefkuvert des Stadtgericht Berlin mit Absenderfreistempel vom 17.8.1990



Amtsgericht Oschatz 10.7.2002

mit Sammlergruß,
Claus
 
epem7081 Am: 23.09.2019 00:07:14 Gelesen: 65851# 144 @  
Heute aus Aalen einige Gerichtsstempel:

Zunächst Amtsgericht Aalen vom 14.09.1972 und 12.02.1976



anschließend Arbeitsgericht Stuttgart Kammern Aalen vom 18.10.1996 und 02.12.2003



wünsche allen angenehme Nachtruhe
Edwin
 
Sachsendreier53 Am: 01.10.2019 08:45:16 Gelesen: 65629# 145 @  
Portopflichtiger Brief aus dem Königlichen Amtsgericht Oschersleben (Bode) vom 26.1.1897 nach Ottleben.



mit Sammlergruß,
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 01.10.2019 11:02:51 Gelesen: 65611# 146 @  
1879 von Kirchen nach Freudenberg



Pfandsache
 
epem7081 Am: 26.10.2019 15:36:52 Gelesen: 64257# 147 @  
Hier vom Verwaltungsgericht Stuttgart ein blauer Brief an das Bürgermeisteramt der Gemeinde Utzmemmingen [1)]. Frankiert mit Freimarkenserie Heuss MiNr 183 und 192 und abgestempelt in (14a) STUTTGART 9 am 19.6.58 mit dem Werbestempel "GASTLICHER / SÜDEN / STUTTGART / KILLESBERG / 12.-21.9.1958



Vom Inhalt wird es abhängig gewesen sein, ob die Gemeindeverwaltung hier eine freundliche Nachricht gemäß dem Werbestempel oder eher eine "garstige Botschaft" empfangen und empfunden hat.

Viele blaue Briefe in der Sammlung und wenige im Briefkasten
wünscht Edwin

[1] Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurden am 1. April 1972 die Gemeinde Goldburghausen und am 1. Januar 1973 die Gemeinde Utzmemmingen nach Pflaumloch eingemeindet. Dies hatte am 1. Mai zu einer scherzhaften neuen Ortstafel "Utzlochhausen" geführt. Die Gemeinde Pflaumloch wurde letztlich am 25. Juli 1973 in Riesbürg umbenannt
 
epem7081 Am: 27.10.2019 00:46:35 Gelesen: 64227# 148 @  
Aus einem größeren Fundus Justizbehörden hier drei Gerichtsbelege aus Nordrhein-Westfalen, einheitlich mit Landeswappen und Werbeslogan ausgestattet: Mit Recht in die Zulunft / http://www.justiz.nrw.de



Amts-/Landgericht Siegen mit Frankit-Stempel vom 18.09.2019
Amtsgericht Bad Berleburg mit Frankit-Stempel vom 23.08.2019
Amtsgericht Düsseldorf mit Privatpost postcon vom 22.08.2019

Ich wünsche allen zur Nacht das sprichwörtliche gute Gewissen als sanftes Ruhekissen
Edwin
 
DerLu Am: 27.10.2019 10:05:08 Gelesen: 64154# 149 @  
@ epem7081 [#148]

Ich möchte wieder einen älteren Beleg zeigen, dafür mit ungewöhnlicher Versendeform, der Rohrpost!

Das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte schickte diesen Faltbrief am 15. November 1918 innerhalb Berlins per Rohrpost. Obwohl sich auf dem Brief ein „Frei laut Avers 21. … „ Stempel befindet, wurde der Brief mit der Rohrpostgebühr von 35 Pf. frankiert. Die Nutzung der Rohrpost war nicht in dem Aversvertrag enthalten, also musste der Brief frankiert werden. Warum die preussische Behörde, die ja eher für große Sparsamkeit bekannt sind, sich diese Extrakosten leistete: in dem Brief wird der Adressat für den 19. und 21. November als Hilfsschöffe berufen.



allen einen schönen Sonntag
DerLu
 
epem7081 Am: 05.11.2019 16:59:46 Gelesen: 63778# 150 @  
Hallo Gerichtskundige,

hier frisch erworben ein DDR-Gerichtsbrief, der mit einer Dienstmarke für Sendungen mit Zustellurkunde ausgestattet wurde.







Die Dienstmarke wurde am 30.9.1966 mit einem leider undeutlichen Tagesstempel BERLIN um 12 Uhr abgestempelt. Vorher kam wohl der Stempel BERLIN 4 / 104 / ak um 9 Uhr zum Einsatz. Der gleiche Stempel zierte dann noch die Rückseite, allerdings mit der Uhrzeitangabe 20 Uhr.

An weiteren Stempeln mangelt es nicht. Neben dem Eingangsstempel des VE Kombinat Tiefbau Berlin sind von Belang: der Absenderstempel des Stadtbezirksgericht Prenzlauer Berg und der ZKD-Stempel des Stadtgericht von Groß-Berlin



Ob so ein Brief beim Empfänger Freude auslösen konnte? Wahrscheinlich nur beim Sammler, bei dem dieser Beleg letztlich landete.

Es freut sich jetzt darüber
Edwin
 
DL8AAM Am: 31.12.2019 16:37:32 Gelesen: 61975# 151 @  
Bundespatentgericht



3D06000E5C - Frankatur durch Freesort (vermutlich der Niederlassung München) für das Bundespatentgericht, 81549 München; 20.12.2019 (via K2055)

Gruß
Thomas
 
epem7081 Am: 26.09.2020 16:28:18 Gelesen: 55265# 152 @  
@ epem7081 [#148]

Zum weiteren Ausbau aus einem größeren Fundus Justizbehörden hier drei weitere Gerichtsbelege aus Nordrhein-Westfalen, einheitlich mit Landeswappen und Werbeslogan ausgestattet: Mit Recht in die Zukunft / http://www.justiz.nrw.de



Amtsgericht Dortmund mit Frankit-Stempel vom 11.10.2018
Amtsgericht Herne mit Frankit-Stempel vom 01.08.2019
Amtsgericht Lüdenscheid mit Frankit-Stempel vom 09.10.2018

Ich wünsche allen ein schönes stressfreies und gesundes Wochenende.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
mausbach1 (RIP) Am: 10.10.2020 09:56:45 Gelesen: 54821# 153 @  
Kammergericht Berlin



Ausgabe 16.03.1968 - 500 Jahre Kammergericht Berlin - MiNr. 320

Das Kammergericht (KG) [1] ist das höchste Berliner Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Es ist das Oberlandesgericht des Landes Berlin. Es wurde 1468 erstmals urkundlich erwähnt und gilt als das älteste noch arbeitende Gericht Deutschlands.

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kammergericht
 
epem7081 Am: 11.10.2020 09:27:51 Gelesen: 54759# 154 @  
Hallo zusammen,

zum weiteren Ausbau aus einem größeren Fundus Justizbehörden hier drei weitere Gerichtsbelege, diesmal aus bayerischen Gerichtsstandorten, die allesamt an das Österreichische Generalkonsulat in München gingen.







Amtsgericht Erding mit AFS ERDING 1 / 8058 vom 20.11.1989
Amtsgericht Freising mit AFS FREISING 1 / 8050 vom 9.4.1990
Amtsgericht Mühldorf mit AFS MÜHLDORF a INN 2/ 8260 vom 16.10.1990. Hier ist durch Absenderstempel noch die Justizvollzugsanstalt Mühldorf Rheinstraße 51 8260 Mühldorf a Inn ausgewiesen.

Mit sonntäglichem Sammlergruß
Edwin
 
karrottil Am: 11.10.2020 13:30:25 Gelesen: 54739# 155 @  
Hallo zusammen,

ein Faltbrief vom Amtsgericht Marburg, aufgegeben am 26.11.51 und frankiert mit MiNr. 75wg und 94wg, sowie mit Notopfer Berlin MiNr. 6Z.



Der Faltbrief entpuppt sich als vorgedrucktes Formular aus den 30iger Jahren: "Nr. 35. Benachrichtigung eines Schöffen von seiner Auslosung."

Am 27.11.51 wurde der Faltbrief mit dem Vermerk "zurück Absender Franz Ficker verstorben" an das Amtsgericht Marburg zurückgeschickt, wo er am 29.11.51

wieder eingetroffen ist. Ich finde ein Brief mit interessanten Details.

Beste Grüße
Karsten
 
epem7081 Am: 16.10.2020 22:32:37 Gelesen: 54585# 156 @  
Hallo zusammen,

hier kann ich einen Beleg vorstellen, der an ein Königliches Hochlöbliches Amtsgericht in Ellwangen am 19. Mai 1891 von UNTERSCHNEIDHEIM auf den Weg gebracht wurde.







Dabei ging es über BOPFINGEN zielstrebig nach ELLWANGEN: Alle Stempel tragen das gleiche Tagesdatum.

Wenn ich meinen Ganzsachenkatalog richtig interpretiere, müsste es sich hier um einen PU 6 handeln, da bei allen amtlichen Umschläge mit Wert 5 Pfennig als Farbe violett angeben ist.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 18.11.2020 14:02:17 Gelesen: 53579# 157 @  
Hallo zusammen,

zum weiteren Ausbau aus einem größeren Fundus Justizbehörden hier drei weitere Gerichtsbelege, diesmal aus dem Bezirk Kassel.



Hessisches Finanzgericht Kassel mit Frankit-Stempel vom 30.05.2018
Amtsgericht Kassel, Zweigstelle Hofgeismar mit Frankit-Stempel vom 04.10.2018
Amtsgericht Schwalmstadt mit Frankit-Stempel vom 30.12.2019

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
Totalo-Flauti Am: 20.01.2021 09:21:46 Gelesen: 50415# 158 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein einfacher Brief vom 30.01.1980 aus Berlin vom Obersten Gericht Der DDR an einen Rechtsanwalt in Schleiz.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
epem7081 Am: 20.03.2021 16:44:24 Gelesen: 47874# 159 @  
Hallo zusammen,

Fensterbriefumschlag und Frankitstempel, da bleiben Absender und Adressat meistens unbekannt, wenn kein Inhalt mehr Aufklärung geben kann. Der Empfänger wird natürlich bekannt, wenn er wie in diesem Fall das Amtsgericht Neuruppin mit einem Eingangsstempel vom 22.06.2020 in Erscheinung tritt.



Das Amtsgericht Neuruppin ist eines von 24 Amtsgerichten in Brandenburg und ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Es befindet sich in der Karl-Marx-Straße 18a in Neuruppin. Der Bezirk des Amtsgerichts Neuruppin erstreckt sich auf den Landkreis Ostprignitz-Ruppin.[1]

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_Neuruppin
 
skribent Am: 21.03.2021 19:42:00 Gelesen: 47854# 160 @  
Guten Abend,

abgebildet ist nur die Hülle einer portopflichtigen Dienstsache "An das Königliche Amtsgericht zu Wennigsen".

Aufgeliefert auf dem Postamt in MÜNDER AM DEISTER am 7.5.83 * 6-7N. Münder ist heute Bad Münder!



Eingegangen in WENNIGSEN am 8.5. * I-8V - Rückseitiges Trockensiegel leider entfernt.



MfG >Franz<
 
skribent Am: 09.04.2021 11:50:43 Gelesen: 46900# 161 @  
Guten Tag,

ein an den Ronnenberger Kreditverein gerichtetes Schreiben vom Amtgsgericht Wennigsen (Formularstempel).



Aufgeliefert am 29.5.1935 - 18-19 Uhr und bestätigt mit Sonderstempel von WENNIGSEN (DEISTER) Waldperle u. Luftkurort.

Portofreiheit bestätigt mit Einzeiler "Frei durch Ablösung Reich".



Weitere Absenderangabe (vorn und hinten) mit Einkreisstempel "Preuß. Amtsgericht * Reichsadler * Wennigsen (Deister).

Anmerkung: der SSt. "Waldperle" war schon seit dem 1. August 1928 in Gebrauch.

MfG >Franz<
 
Ichschonwieder Am: 21.04.2021 19:39:08 Gelesen: 46228# 162 @  
2008 Post vom Amtsgericht Uelzen - Zentrales Mahngericht - an das Amtsgericht Schönebeck - Zivilabteilung - :



Klaus Peter
 
Briefuhu Am: 08.09.2021 20:31:26 Gelesen: 39531# 163 @  
Hier ein Brief des Kreisgericht Magdeburg vom 25.11.1974. Der Brief kam unzustellbar zurück. Auf der Rückseite wird der Eingang beim Kreisgericht vermerkt, und entsprechende Verfügungen notiert.



Schönen Gruß
Sepp
 

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