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Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 591 Beiträge:
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Altmerker Am: 29.12.2013 17:36:02 Gelesen: 451175# 217 @  
@ Manne [#191]

Na klar, total toller Beleg, bin ziemlich neidisch, weil ich ein Exponat habe, das dies tangiert und mir so etwas fehlt. Hier ein Beleg der DDR-80er.


 
Altmerker Am: 29.12.2013 17:40:53 Gelesen: 451173# 218 @  
Das könnte auch unter das Thema Formulare fallen. Hiermit kam Werbung und wohl auch die Zeitungsrechnung/Rundfunk/TV, wenn nicht bar kassiert wurde.


 
Sachsendreier53 Am: 31.12.2013 09:34:46 Gelesen: 451098# 219 @  


Einzahlungsbeleg vom 4.4.1989 über eine Postschließfach-Gebühr von 4,50 Mark, aus 3225 WEFENSLEBEN (Sachsen-Anhalt)

mit Sammlergruß,
Claus
 
gestu Am: 03.01.2014 04:28:18 Gelesen: 450991# 220 @  
Einlieferungsschein Briefzentrum Großannahme

Viele Sammler kennen die typischen Einlieferungsscheine bzw. -Quittungen für Einschreiben von den Postämtern. Diese sind dann auf dem bekannten kleinen Vordruck bestätigt.

Bei der Großannahme im Briefzentrum sehen diese Belege so aus:



Diese Quittung ist für insgesamt 58 Einschreiben.
 
Nachtreter Am: 03.01.2014 14:28:49 Gelesen: 450957# 221 @  
@ gestu [#220]

Die sehen bei jeder Filiale / Agentur so aus, wenn die Menge bzw. Sendungsarten so gestückelt sind bzw. die Buchung so vorgenommen wird!

Ein gutes neues Jahr wünscht

Nachtreter
 
Altmerker Am: 09.01.2014 20:20:48 Gelesen: 450738# 222 @  
Hier mal was DDR-Typisches, weil mal wieder Formulare knapp oder für so etwas nicht da waren. Ist schon kurios, dass jemand die mühsam zu beschaffene West-Fachzeitschrift abmeldete.


 
drmoeller_neuss Am: 09.01.2014 20:59:57 Gelesen: 450731# 223 @  
@ Altmerker [#222]

Auch in der DDR gab es Leute, die sparsam mit den ihnen anvertrauten Mitteln umgegangen sind. Wahrscheinlich hat man in dem Institut gemerkt, dass diese Zeitschrift keiner liest, und hat sie dann abbestellt. Dort hat man festgestellt, dass das Abo erst zu Jahresende kündbar ist.
 
Altmerker Am: 09.01.2014 22:12:18 Gelesen: 450717# 224 @  
Und das ist ein Beleg, wie eine Zeitschrift einst von oben für uns abbestellt wurde. Jahrelang hat der Sputnik niemanden so recht tangiert. Als er interessant wurde, wurde er uns entzogen. Da hat jemand gemerkt, DASS wir das Digest lesen.


 
JohannesM Am: 11.01.2014 22:11:54 Gelesen: 450631# 225 @  
Quittung für eine Zeitungsbestellung. Leider kann ich nicht entziffern, was das für ein Blatt war.


 
JohannesM Am: 11.01.2014 22:16:59 Gelesen: 450629# 226 @  
Eine Quittung für eine Schließfachgebühr. Mit 4 1/2 Alu-Chips für's Quartal sehr günstig.


 
JohannesM Am: 11.01.2014 22:28:30 Gelesen: 450628# 227 @  
Interessante Zahlungsanweisung vom März 1945. Halberstadt und Magdeburg waren da noch nicht besetzt, aber vielleicht Wien?

Jedenfalls ist ein Zensurstempel der Allierten darauf und jemand hat sich am Hakenkreuz zu schaffen gemacht.


 
JohannesM Am: 11.01.2014 22:35:23 Gelesen: 450624# 228 @  
Zu guter letzt kommt der Executer: 2 Thaler 12 Silbergroschen 1 Pfennig wurden vollstreckt, außerdem waren 2 Silbergroschen Porto zu berappen.


 
guy69 Am: 12.01.2014 09:29:01 Gelesen: 450582# 229 @  
Aus meiner Heimatsammlung einige "Paketnummernzettel". Dafür gibt es einige Namen. Die ersten waren noch mit Taxquadratangabe. Notzettel, Notzettel aus Frankfurt in Hochheim benutzt etc.






 
Altmerker Am: 13.01.2014 19:31:16 Gelesen: 450485# 230 @  
Hier kommt ein Formular des Postzeitungsvertriebes. Es gab eine so genannte Postzeitungsliste, auf der die Presseerzeugnisse verzeichnet waren, die aktuell verkauft und vertrieben wurden. Ein Streichen von der Liste kam wie im Fall „Sputnik“ 1988 einem Verbot des Titels in der DDR gleich. Nach Maßgabe der Postzeitungsliste konnten DDR-Bürger Presseerzeugnisse beim Postzeitungsvertrieb abonnieren. Der prüfte, ob die zugeteilte Auflage der Zeitung oder Zeitschrift eine Belieferung ermöglicht oder ob „die zur Verfügung stehende Auflage ausgeschöpft ist“. Das wurde auf dem postamtlichen Bestellzettel per postalischen Nebenstempel kundgetan. (Abb. #244).

Diese Publikationen waren mit einem Sperrzeichen belegt und konnten somit erst wieder bestellt werden, wenn ein Bezieher starb und sein Abonnement nicht weitervererbte oder es zu einer der seltenen Auflagenerhöhung kam. Somit musste der Bürger versuchen, seinen Zeitungs- und Zeitschriftentitel im Freiverkauf am Kiosk zu erstehen oder erhandeln. Zu den immer wieder gern erzählten und durchaus möglichen Legenden zählt der Kauf einer als ewiger Ladenhüter geltenden Sowjetzeitung, in die eine als Bückware geltende Zeitschrift eingelegt wurde.

Zu den mit Sperrzeichen versehenen Publikationen gehörte in den letzten DDR-Jahren nicht nur der „Sputnik“, der als hochwertiges wie für DDR-Verhältnisse hochpreisiges Digest erschien. Zu den Titeln zählten im Frühjahr 1989 27 von 37 DDR-Tageszeitungen, darunter waren alle Blätter der SED mit Sperrzeichen versehen. Die Versorgung mit Tageszeitungen wurde als kritisch eingeschätzt. 1988 hatte man nach Angaben der Universität Leipzig 144.000 Abonnementbestellungen ablehnen müssen. Über Jahre war kein Rankommen an das Satire-Magazin „Eulenspiegel“, die Kinderzeitschrift „Frösi“, die „Wochenpost“ und das Comic-Magazin „Mosaik“, aber auch nicht an Abos für alle Zeitschriften des Verbandes der Kleingärtner und Kleintierzüchter. In den meisten Fällen waren mangelnde Finanzmittel für den Kauf von Papier auf dem Weltmarkt bzw. die fehlende Kapazität der DDR-Papierfabriken die Ursache. So beschied seit 1970 eine Papierkommission beim Zentralkomitee der SED über die Reduzierung von Umfängen der Zeitungen und Zeitschriften, was zuweilen auch zu einer Reduzierung von Preis und Erscheinungsintervallen führte.


 
Altmerker Am: 18.01.2014 11:54:44 Gelesen: 450260# 231 @  
Aus meiner Sammlung zum Postzeitungsvertrieb/Vertriebsmonopol der Deutschen Post kommt dieser Zettel. Ist er quasi postfrisch oder liefen diese Kraftgüterpostzettel so und wurden nicht irgendwie bearbeitet (gestempelt/abgezeichnet o.ä.)?

Freundliche Grüße
Uwe


 
bekaerr Am: 25.01.2014 11:20:19 Gelesen: 449871# 232 @  
Ladeliste 1944



Ladeliste der Bahnpost mit Zug 1574 September 1944

Persönlich finde ich es immer interessant, die Hintergründe solcher Formulare zu kennen. Meist findet sich ganz unten ein Hinweis darauf, in diesem Fall: ADA V, 2 § 51:





Gebe das Formular bei Interesse gegen Portoersatz gerne ab.

Beste Grüße,
Bernd
 
Manne Am: 26.01.2014 11:47:53 Gelesen: 449801# 233 @  
Hallo,

hier ein Postscheckbrief, lief am 1.6.36 von der Fa. Kienzle Uhrenfabrik nach Stuttgart.

Gruß
Manne


 
bekaerr Am: 20.04.2014 09:28:24 Gelesen: 446199# 234 @  
Benachrichtigungslabel auf Einschreiben:



Beste Grüße,
Bernd
 
Sachsendreier53 Am: 12.05.2014 14:56:51 Gelesen: 445303# 235 @  
Handgefertigt: Post-Insinuationsdocument von 1839/40



Einkreisstempel KINDELBRÜCK 15 1



Das Insinuationsdocument wurde am 24.12.1839 am Königl. Preuß. Amtsgericht in Weissensee (Thüringen) gefertigt. Den Empfang des Documents bestätigte Frau Grumbach aus Bilzingsleben am 15.1.1840.

Der Briefträger aus Kindelbrück beglaubigte mittels Postamtsiegels und Unterschrift die Zustellung am 15.1.1840. Das Schreiben ging zurück an das Amtsgericht.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 27.05.2014 20:58:21 Gelesen: 444577# 236 @  
DDR-Zustelliste für die Paketzustellung sowie Abholung (Oktober 1987).

Die Entwertung der Freimarken erfolgte mit dem Poststellengummistempel - 24 Pritzwalk 1921.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Baber Am: 28.05.2014 11:13:44 Gelesen: 444509# 237 @  
Auch das waren einmal Formulare der Post.

Mit dem Poststempel wurde bestätigt, dass man ein Päckchen an Verwandte oder Bekannte in der DDR aufgegeben hatte und dafür 20 DM als Spende bei der Steuer geltend machen konnte.



Gruß
Baber
 
bekaerr Am: 17.06.2014 12:38:33 Gelesen: 443677# 238 @  
Benachrichtigungskarte von DHL für einen erfolglosen Abholungsversuch.

In der unteren Hälfte befand sich der Paketaufkleber für die Einlieferung.



Das Wort "BenachrichtigungsKARTE" stimmt eigentlich nicht, denn es handelt sich um ein normalen Papieraufkleber zum Abziehen.

Beste Grüße,
Bernd
 
Sachsendreier53 Am: 19.06.2014 15:38:00 Gelesen: 443550# 239 @  
DDR- Telegramm, aufgegeben in 2807 NEUKALISS (Mecklenburg-Vorpommern) am 18.1.1989 nach D-8070 Zuckering bei Ingolstadt. Mit zweizeiligen Rechteckstempel:

Postdienstlicher Zusatz: gilt nicht zur Einreise



mit Sammlergruß,
Claus
 
Baber Am: 04.07.2014 10:30:17 Gelesen: 442753# 240 @  
Auch das war einmal ein Formular der Post, als die Postbank noch der Post gehörte und einen sehr guten Service bot. Aber wie gesagt, das war einmal.



Gruß
Baber
 
Stefan Am: 04.09.2014 20:30:54 Gelesen: 439760# 241 @  
Nachfolgend ein sicherlich eher nicht so häufig in Sammlerhand gelangtes "Formular" der Deutschen Post der DDR. Es handelt sich hierbei um eine Banderole, welche 1000 DM (Ost) umfasste. Dieser Betrag wurde am 06.08.1957 vom Postamt Berlin C43 mittels Handstempelabschlag dokumentiert und von drei verschiedenen Personen gezählt bzw. nachgezählt.



Gruß
Pete
 

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