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Thema: Aptierte Stempel
Das Thema hat 919 Beiträge:
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GSFreak Am: 16.05.2017 23:32:12 Gelesen: 494440# 395 @  
Hallo,

hier ein interessanter Stempel aus Elsterwerda vom 14.02.1946. Da wurde allerdings nichts aptiert, sondern vielmehr nachträglich die Postleitzahl "(10)" eingefügt. Dieser Stempel weist zudem mit einem Durchmesser von 30 mm und einem großen A als UB deutlich von der Norm ab.

Solche und viele andere Abweichler vom "Normstempel von 1931" sind in einem 14-seitigen Beitrag von H.-J. Richter im aktuellen Rundbrief 82 (Juni 2017) der Arge "Deutsche Notmaßnahmen ab 1945 e.V." aufgeführt bzw. beschrieben (http://www.deunot.de ).

Gruß Ulrich


 
filunski Am: 17.05.2017 00:03:24 Gelesen: 494435# 396 @  
@ GSFreak [#395]

Da wurde allerdings nichts aptiert, sondern vielmehr nachträglich die Postleitzahl "(10)" eingefügt.

Hallo,

ich hoffe, du gestattest mir eine Anmerkung dazu. Dieser Satz widerspricht sich selbst. Aptiert bedeutet nicht nur, dass etwas entfernt wurde, sondern auch, dass etwas hinzugefügt wurde. Aptieren bedeutet schlicht anpassen, für Stempel, diese so anzupassen (zu aptieren), dass sie unter neuen Erfordernissen/Vorgaben (z.B. Einführung der Gebietsleitzahl) weiter verwendet werden können. ;-)

Sehr schöner Stempel übrigens und würde auch gut in unsere Datenbank passen, wenn du ihn dort hochladen könntest. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
westfale1953 Am: 17.05.2017 08:56:12 Gelesen: 494365# 397 @  
Hallo zusammen,

PRESSIG (13a) a aus Januar 1955



Dieser Stempel mit aptierter Gebietsleitzahl 13 a befindet sich bereits in der Datenbank, allerdings mit UB "b". Ich werde den UB "a" gleich mal hochladen.

Bernhard
 
GSFreak Am: 17.05.2017 21:56:42 Gelesen: 494222# 398 @  
@ filunski [#396]

Hallo Peter,

danke für die Aufklärung. Bei mir hatte sich das Wort "aptieren" tatsächlich bereits vor Jahrzehnten als Synonym für "entfernen" im Gehirn festgesetzt. Man lernt halt nie aus und sollte vorher/öfter mal in den Duden schauen.

Gruß Ulrich
 
filunski Am: 17.05.2017 23:33:46 Gelesen: 494209# 399 @  
@ GSFreak [#398]

Guten Abend Ulrich,

freut mich, dass ich da bei dir dein Synonym "aptieren" konnte! ;-)

Dann gleich noch ein etwas ungewöhnliches Beispiel einer Aptierung (hier Hinzufügung) der Gebietsleitzahl:



Viele Grüße,
Peter
 
Max78 Am: 18.05.2017 00:00:51 Gelesen: 494202# 400 @  
Servus Peter,

wenn ich den Stempel sehe, dann erinnere ich mich an einen, den ich vor ca. 1 Jahr auf die Datenbank gestellt habe und den Du freigeschalten hast (könntest Du Dich als Redakteur nach tausenden von Stempeln an so etwas erinnern, dann würde ich sagen "ab zu Wetten Dass!"):

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/132262

Schaut man sich die "1" hinter "(MAIN)" an, könnte man fast meinen, dass es sich um das selbe Stempelgerät handelt, aber der Ortsname scheint bei dem älteren einen Tick länger zu sein (Abstand zur unteren Linie des Stegs). Na ja, liegen immerhin 17 Jahre dazwischen. ;-)

mit Grüßen Max
 
volkimal Am: 18.05.2017 09:05:19 Gelesen: 494103# 401 @  
@ Max78 [#400]

Hallo Max,

es handelt sich tatsächlich um zwei verschiedene Stempel. Wie Du schon schreibst, ist der Text beim alten Stempel etwas länger. Vor allem aber haben die Stempel zwei verschiedene Unterscheidungsbuchstaben.

Viele Grüße
Volkmar
 
Max78 Am: 18.05.2017 10:10:19 Gelesen: 494085# 402 @  
@ volkimal [#401]

Moin Vollkmar,

ja, das war mir klar, hatte das geschrieben, aber nochmal im Beitrag geändert. Eine Frage in diesem Zusammenhang an Dich: Kennst Du einen Stempel, bei dem man einen UB an der selben Stelle des Stempelgeräts "ausgetauscht" hat? Wäre das technisch/ praktisch überhaupt möglich?

mit Grüssen Max
 
volkimal Am: 18.05.2017 17:20:15 Gelesen: 493991# 403 @  
@ Max78 [#402]

Hallo Max,

natürlich ist es möglich, einen Unterscheidungsbuchstaben auszutauschen. Mir ist aber kein Stempel bekannt, bei dem durch eine Aptierung ein anderer Unterscheidungsbuchstabe eingesetzt wurde.

Was ich kenne ist der Fall, dass ein nicht mehr richtig erkennbarer Unterscheidungsbuchstabe "repariert" wurde. Ich nehme an, dass er dabei ausgetauscht wurde, kann es aber nicht beweisen.





Von diesem Stempel besitze ich sehr viele Exemplare. Der Strich des "e" verblasste bis zum Juli 1978 zunehmend. Ab August ist das "e" wieder klar zu sehen. Dass es kein neuer Stempel ist, sieht man an der gebrochenen 2.

Außerdem kenne ich einen Leipziger Zweikreisstegstempel, bei dem der Unterscheidungsbuchstabe "k" zunächst oberhalb des Steges war. Bei einer von mehreren Aptierungen wurde das "k" dann nach unten zwischen die beiden Kreise versetzt. Damit wurde er an das übliche Bild der DDR-Normstempel angepasst.

Viele Grüße
Volkmar
 
Max78 Am: 18.05.2017 20:59:01 Gelesen: 493951# 404 @  
@ volkimal [#403]

Hallo Volkmar,

interessanter Beitrag und vielen Dank dafür. Das Beispiel ist wirklich klasse, man kann es wahrscheinlich wirklich erst erklären oder feststellen, wenn man eine "durchgehende" Korrespondenz hat, bei der man so etwas verfolgen kann.

Ich habe mir die Frage gestellt, seitdem ich mich ein bisschen mehr mit den Württemberger Stempeln beschäftigt habe und anhand der Stempelgeräte gesehen habe, dass es bei dieser Machart von Stempeln handwerklich gesehen äusserst schwer gewesen wäre, einen UB oder ein Zierstück "auszutauschen". Davor ging ich fälschlicherweise davon aus, dass so etwas öfter mal gemacht wurde.

Interessant wäre es bei den Stempel, die Ihre "Aufgabe" wechseln, sprich die alten KGS-Stempel, die man später gegen Ende des 2. Weltkriegs aus der Kiste holte, um sie als Stempel für Empfangsscheine oder Lieferscheine zu verwenden. Da hatte ich schon öfter den Gedanken, dass man teilweise fast den kompletten Stempel + UB umgearbeitet hat. Um so etwas allerdings dingfest zu machen, bräuchte man halt immer auch das Gegenstück (oder besser eine Reihe) aus der 1. Verwendungsphase dieser Stempel.

mit Dank und Grüßen Max
 
rumburak Am: 18.05.2017 22:24:51 Gelesen: 493923# 405 @  
@ volkimal [#403]

Hallo Volkmar,

ein sehr interessantes Thema! Wäre es Dir evtl. möglich von dem genannten DDR-Stempel hier Bilder einzustellen?

Vielen Dank und viele Grüße
 
Genosis Am: 18.05.2017 23:10:24 Gelesen: 493905# 406 @  
@ volkimal [#403]

Hallo Volkmar,

du sprichst da ein aktuelles Thema an.

Alleine der Bruch in der 2 wäre schon schön in der Datenbank als Fehler und Verwendungszeitraum einzuarbeiten. Man könnte dann, auf Grund von Fehler, schon Zusammenhänge erkennen. Ich habe da auch einige Stempel mit entsprechenden Fehler. Nach meinem Wissen wird das in der Stempelredaktion besprochen.

Nach meinem Wissen kann ein Buchstabe nicht einfach ausgetauscht werden. Es muß ein neuer Stempel bestellt/gemacht werden. Ein Hand- oder Schlagstempel ist eine Einzelanfertigung. Es kann natürlich sein dass es vielleicht zwei Stempel mit der gleichen UB gibt. Aber selbst das ist sehr sehr unwahrscheinlich. Es stehen immer verschiedene Stempel zur Verfügung. Wenn einer defekt ist, nimmt man einen anderen mit einer anderen UB.

Mit lieben Gruß
Michael
 
volkimal Am: 19.05.2017 08:55:29 Gelesen: 493830# 407 @  
@ rumburak [#405]

Hallo rumburak,

einer der Stempel ist im Gildebrief 251 abgebildet. Es ist der sehr umfangreiche Beitrag von Klaus Fritzsche: "Aptierungen von Poststempeln am Beispiel Leipzig". Dort findet man diesen Stempel (linkes Bild):



Allerdings hatte ich den Beitrag falsch im Kopf. Der Vorläuferstempel ist nicht abgebildet. Aufgrund der asymmetrischen Lage des Steges ist aber eindeutig zu erkennen, dass es sich ursprünglich um einen Stempel handelt, bei dem das Doppel-M unter dem Steg und das Wort Reichsmessestadt im unteren Bereich entfernt wurden. Einen entsprechenden Stempel von einem anderen Postamt habe ich rechts abgebildet.

Der Unterscheidungsbuchstabe "k" ist auf jeden Fall erst später im unteren Bereich eingesetzt worden - er wurde also aptiert. Allerdings ist nicht klar, welchen Unterscheidungsbuchstabe der Stempel ursprünglich hatte.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 19.05.2017 09:07:19 Gelesen: 493824# 408 @  
@ Genosis [#406]

Hallo Michael,

du schreibst "Alleine der Bruch in der 2 wäre schon schön in der Datenbank als Fehler und Verwendungszeitraum einzuarbeiten." Die Stempel habe ich 2013 schon eingestellt, habe den Bruch in der 2 aber nicht erwähnt. Das werde ich noch ändern.

Weiter meinst Du: "Nach meinem Wissen kann ein Buchstabe nicht einfach ausgetauscht werden. Es muß ein neuer Stempel bestellt/gemacht werden." Dem muss ich widersprechen. Es gibt im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika Stempel, bei denen einzelne Buchstaben ausgetauscht wurden.



Diese Karte habe ich schon einmal gezeigt, aber sie gefällt mir so gut, dass ich sie auch ein zweites Mal einstelle.



Aus dem alten Kolonial-Stempel wurde das "DEUTSCH-" entfernt. Zusätzlich wurde "SÜDWESTAFRIKA" in "S. W. AFRICA" verändert. Man hat also 7 Buchstaben entfernt und dafür zwei Punkte eingesetzt. Innerhalb des Wortes "AFRIKA" wurde das "K" gegen ein "C" ausgetauscht.

Der Satz "Es stehen immer verschiedene Stempel zur Verfügung. Wenn einer defekt ist, nimmt man einen anderen mit einer anderen UB." trifft in diesem Fall mit Sicherheit nicht zu.

Viele Grüße
Volkmar
 
rumburak Am: 19.05.2017 10:41:40 Gelesen: 493787# 409 @  
@ volkimal [#407]

Dankeschön fürs Zeigen!

Viele Grüße
 
Genosis Am: 19.05.2017 22:49:39 Gelesen: 493680# 410 @  
@ volkimal [#408]

Das ist sehr interessant.

Hast du da auch Beispiele ? Wurde so etwas auch hier in Deutschland verwendet ?

Wenn möglich schreibe doch mal was unter dem Forumsthema "Wie werden Stempel hergestellt ?"

Es geht hier darum wie Stempel benutzt und auch hergestellt werden.

Kann man einzelne Elemente innerhalb des Stempels austauschen u.s.w.?

Mit lieben Gruß
Michael
 
volkimal Am: 21.05.2017 10:04:51 Gelesen: 493417# 411 @  
@ Genosis [#410]

Hallo Michael,

Du schreibst "Hast du da auch Beispiele? Wurde so etwas auch hier in Deutschland verwendet?"

Meinst Du damit, ob ich auch aus Deutschland Beispiele kenne, bei denen einzelne Buchstaben ausgetauscht wurden? Dazu kenne ich nur einen Absenderfreistempel vom Amt Bork mit der Abbildung des Cappenberger Chorgestühls.





Der Ortsname "Kappenberg" wurde zunächst falsch geschrieben. Aus dem Jahr 1957 kenne ich den Stempel ohne Werbeeinsatz. Vielleicht wurde er in dem Moment geändert, denn bei dem nächsten Stempel ist das "K" gegen ein "C" ausgetauscht worden. Dass es sich um eine Aptierung und kein neues Werbeklischee handelt, sieht man an der Größe der Buchstaben. Das "C" ist etwas größer!



Mit der neuen vierstelligen Postleitzahl gab es dann auch ein neues Werbeklischee mit einer etwas kleineren Schrift.

Du fragst, ob ich diese Dinge auch beim Thema "Wie werden Stempel hergestellt?" zeigen kann. Am einfachsten wäre es, wenn Richard die entsprechenden Beiträge dorthin kopiert.

Viele Grüße
Volkmar
 
GSFreak Am: 26.05.2017 22:43:32 Gelesen: 492458# 412 @  
Beim Durchstöbern meiner Ganzsachen-Doubletten habe ich noch zwei aptierte Stempel gefunden:

Wittichenau: Die Postleitzahl (10) wurde hinzugefügt (auf SBZ-Ganzsache P36/3 vom 31.07.1950)

Seehausen (Uckermark): Die Postleitzahl (2) wurde hinzugefügt (auf SBZ-Ganzsache P36/1 vom 25.04.1949)

Gruß Ulrich


 
GSFreak Am: 29.05.2017 22:52:31 Gelesen: 489836# 413 @  
Ich habe noch zwei weitere aptierte Stempel gefunden, jeweils auf einer Ganzsache P903 IV/01, und es wurde jeweils die Postleitzahl (13a) hinzugefügt:

Ansbach (Mittelfr) 2 vom 13.02.1946

Fürth (Bay) 2 vom 08.04.1946



Viele Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 31.05.2017 21:06:27 Gelesen: 488602# 414 @  
Hier ein weiterer aptierter Stempel:

WESSELING (BZ. KÖLN) 1 vom 05.06.1962 auf einer Bildpostkarte (Ganzsache) BRD P72, Wertstempel Dürer mit Fluoreszenz-Beidruck, Druckvermerk 215111 10/66 120000 2.62



Viele Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 02.06.2017 13:20:10 Gelesen: 488334# 415 @  
Hier zwei weitere aptierte Stempel:

CAMBURG (SAALE), UB b, vom 11.02.1948 auf einer Ganzsache P962, die Postleitzahl (15) ist hinzugefügt worden

UELZEN (BZ HAN) 1, UB f, vom 07.01.1946 auf einer Behelfsganzsache P671 (allerdings fehlt der Ausgabekontrollstempel); die Postleitzahl (20) ist hinzugefügt worden



Gruß Ulrich
 
Stefan Am: 19.06.2017 18:17:35 Gelesen: 485078# 416 @  
Vor einigen Tagen fand sich in einem Groschenalbum "Alle Welt" das nett anzusehende Paar der Polen Mi-Nr. 438 von 1946. Die Angabe von Postleitzahlen oder Postgebietsleitzahlen wirkt auf polnischen Briefmarken jener Zeit etwas merkwürdig und nicht ganz passend. Kann es daher sein, dass der zur Briefmarkenentwertung verwendete Handstempel zwei Mal aptiert wurde - einmal für die Angabe der ab 1944 gültigen Postgebietsleitzahl in dem ursprünglich deutschen Tagesstempel und einmal mutmaßlich bei der Anpassung des Ortsnamens (d.h. Änderung der Schreibweise von deutscher in die polnische Sprache)? Nach [1] umfasste das Postleitgebiet 8 Niederschlesien und u.a. die Großstadt Breslau.



Leider scheint der Ortsname nicht lesbar. Kann jemand den Ortsnamen erkennen?



Gruß
Pete

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Postleitzahl_(Deutschland)#/media/File:PLZ_1943.png
 
GSFreak Am: 22.06.2017 23:55:06 Gelesen: 484690# 417 @  
Hier ein aptierter Stempel vom 01.03.1963 aus SOBERNHEIM. Sobernheim ist ein kleines Städtchen im Nahetal (Rheinland-Pfalz). Entfernt aus dem Tagesstempel (Ub d) wurde die alte Postleitzahl (22b).



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 24.06.2017 10:16:51 Gelesen: 484504# 418 @  
Beim Durchstöbern meiner Ganzsachen-Dubletten habe ich noch einen aptierten Stempel entdeckt:

(19) BERNBURG, UB e, vom 09.02.1946 auf einer SBZ-Ganzsache P 10. Die Postleitzahl (19) ist hinzugefügt worden.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 27.06.2017 13:45:19 Gelesen: 484112# 419 @  
Und noch ein aptierter Stempel. Diesmal wieder aus 1962, dem Jahr mit der Einführung der vierstelligen Postleitzahlen und sehr vielen aptierten Stempeln in der Übergangszeit.

FLINTSBACH über ROSENHEIM, UB a, vom 05.07.1962 auf einer AK von Flintsbach am Inn. Die alte Postleitzahl (13b ?) ist entfernt worden.



Gruß Ulrich
 

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