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Thema: Zurückgezogene Weihnachtsmarke 2016: Die aktuellen Preise der Marken und Belege
Das Thema hat 429 Beiträge:
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22028 Am: 27.04.2017 06:21:25 Gelesen: 224013# 80 @  
Dann streue ich mal die nächste Verschwörungstheorie.

Die Deutsche Post hat absichtlich einige der Bogen im Umlauf gelassen oder gestreut um "in den Nachrichten" zu bleiben - und das ist ja gelungen.
 
jueshire Am: 27.04.2017 07:02:44 Gelesen: 224001# 81 @  
@ 22028 [#80]

Der war gut!

@ nightdriver [#79]

Dies hätte zur Voraussetzung, dass dieselben Personen, die die Marken entwendet haben, dann Briefe frankiert und verschickt haben, in der Absicht, dass Sammler zufällig in Kiloware die Marken finden. All das zu dem Zweck, später die selbst behaltenen Bögen zu verkaufen?

Genau so würde ich das machen, wenn ich Geld verdienen wollte.

Selbstverständlich würde ich einige der Briefe an mich, meine Freunde und meine Verwandten verschicken und hinterher wieder einsammeln. Daher tauchen bestimmte Briefzentren auch häufiger auf: bei der Weihnachtsmarke kamen viele aus Hamburg, bei der Hepburn-Marke war's Berlin.
 
DL8AAM Am: 27.04.2017 12:43:49 Gelesen: 223908# 82 @  
@ jueshire [#81]

Wieviele 10.000 musst Du zur Seite schaffen und verschicken, dass genug in "Bethel" landen, die genug gut genug ihren Weg durch die BZ gehen, um dort in Kilowaren einzugehen und dann auch noch von informierten, aufmerksamen Philatelisten irgendwann bzw. zeitnah zufällig gefunden zu werden. Da tauchten die ja inzwischen auch auf. Auch der finanziellen Aufwand 10.000-e "zur Seite zu schaffen" dürfte nicht zu vernachlässigen sein, es ei denn diese riesigen Mengen sind wirklich "nur geklaut" worden, was bei diesen Mengen wohl kaum (?) unbemerkt passieren sollte (?). Oder ein "Lagerist" in der Druckerei/Postlager hat einfach eine ganze Palette in seinen eigenen Truck "umverladen".

Es dürfte aber eher zutreffen, dass bereits einige (eher etliche) doch an Filialen aus geliefert wurden und bei einigen dieser (Partner-)Filialen bereits vor dem Ersttag in den Verkauf gelangt sind. So etwas sehen wir ja häufiger. Vorersttagsbelege sind absolut keine Seltenheit.
 
HWS-NRW Am: 27.04.2017 13:29:32 Gelesen: 223875# 83 @  
Mensch, freut Euch doch über eine neue Abart in der ansonsten mehr "eintönigen" Sammlungsthematik BUND und lamentiert nicht so viel über - "warum, wer weiß, woher" -.

mit Sammlergruß
Werner
 
Ramirez Am: 27.04.2017 14:02:39 Gelesen: 223855# 84 @  
Die offizielle Mitteilung der Post über die komplette Vernichtung bzw. Zurückorderung der Marken sehe ich eher als 'Wunschvorstellung' seitens der Verantwortlichen.

Ich denke ebenfalls auch das es mehrere 'undichte' Stellen gab/gibt die vorausbemustert wurden. Das ist zB in der Musikindustrie / Verlagswesen etc. an der Tagesordnung. Aus diesen 'Quellen' stammen dann die entsprechenden Marken.

Kann aber auch sein, dass ich mich irre.

Lieben Gruß,
Ramirez
 
funnystamp Am: 27.04.2017 19:41:49 Gelesen: 223746# 85 @  
@ jueshire [#77] und an alle anderen Kritiker!

Tatsächlich lag das Folienblatt bereits (in zumindest einigen Postfilialen) auf! Es wurde also rechtzeitig zurückgezogen, aber nicht vor Auslieferung, sondern vor Verkaufsstart.

Zitat aus der DBZ (01/2017): Der Arbeitskreis Markenheftchen (akmh) aber lüftete das Post-Geheimnis und zeigte im Info 6/2016 die Fehlproduktion im Bild. Ein Mitglied durfte das Folienblatt in einer Postfiliale prüfen und fotografieren. Somit wissen wir, dass die selbstklebende Marke nicht nur gedruckt, sondern auch schon an die Postfilialen verteilt war.

Klar, es gibt doch eine Reihe von Postfilialen, bei denen der Ausgabetermin nicht korrekt eingehalten wird und immer wieder kommt es vor, dass eine Ausgabe bereits verfrüht an den Schalter kommt. Ich selbst bin ebenfalls schon wiederholt in den Genuss des verfrühten Verkaufs einer Ausgabe gekommen. Leider wurden diese Ausgaben nicht zurückgezogen ;). Frühverwendete Stempel aber machen keinen Spaß!

Man braucht nur bei e-bay prüfen, wie viele "Frühverwendungen" dort immer wieder angeboten werden. Dass die Marken aus gestohlenen Posten stammen, ist wohl spekulativ, weil die Möglichkeit der Frühverwendung ganz offensichtlich gegeben war. Also sind wohl diese Marken ganz einfach durch vorzeitigen Verkauf in Umlauf geraten.

Freuen wir uns also, wie schon ein Vorredner bemerkte, über die interessante Erweiterung des Sammelgebiets "Bund" und hoffen wir alle, dass wir auch über ein solches Exemplar noch stoßen. Glückwunsch an alle, die ein solches Exemplar (ganzes Folienblatt) zum Postpreis erwerben konnten. Ich bin zwar ein bisschen neidig, ich hätte auch gerne eines gefunden, aber ich bin froh, dass damit das Sammelgebiet so spannend bleibt!

Grüße an alle
Hermann
 
jueshire Am: 27.04.2017 20:34:03 Gelesen: 223704# 86 @  
@ funnystamp [#85]
@ HWS-NRW [#83]

Die Frage, ob es sich um zwar unzulässig, aber öffentlich verkaufte Fehldrucke oder um illegal entwendete handelt ist sehr wichtig, weil es sich im einen Fall tatsächlich um eine philatelistische Kuriosität handelte, und im anderen Fall um illegale Makulatur - wie im Falle der Hepburn-Marken und vieler anderer nicht ausgegebener Papierfetzen.

Dass man mit beidem Geld verdienen kann, ist klar. Und dass viele Sammler Makulaturware "interessant" finden, sei ihnen unbenommen - das ändert aber nichts daran, dass beiseite geschaffte Fehldrucke nicht zur Philatelie gehören, da es sich nicht um allgemein zugängliche Postwertzeichen handelt.

Ich halte die Frage für ungeklärt und kann nichts beweisen - aber dass vor der offiziellen Ausgabe im November 2016 verkaufte Exemplare erst Ende Dezember und danach abgestempelt werden, macht mich skeptisch. Dass ein unbeschadetes Folienblatt überlebt und nicht sofort aufgefallen ist, auch.
 
DL8AAM Am: 27.04.2017 21:20:29 Gelesen: 223676# 87 @  
@ jueshire [#86]

das ändert aber nichts daran, dass beiseite geschaffte Fehldrucke nicht zur Philatelie gehören, da es sich nicht um allgemein zugängliche Postwertzeichen handelt.

Natürlich gehören diese Dinge in die Philatelie. Eher das Gegenteil gilt, reines Zusammentragen von allgemein verkäuflichen Schalterbriefmarken, ist mehr Briefmarkensammeln und weniger Philatelie. Zur Philatelie gehören auch Probedrucke, Skizzen, Entwürfe, Essais, Fehldrucke, Makulatur, u.U. sogar Fälschungen etc., alle diese Dinge dokumentieren die Geschichte eines "postalischen Dingsbums" oder eines "postalischen Vorgangs". Das ist Philatelie.

Und was meinst Du, hier im Büro auf der Arbeit, liegen sicherlich "dutzende" von monate- und jahrealten, nicht angebrochenen Folienblätter bei der "Posttante" im Schreibtisch. Wenn der Bestand geringer wird, wird nachgekauft (nicht wenn er auf Null ist) und oben drauf gelegt. Ich vermute ganz unten liegen bei der sicherlich noch DM-Markenheftchen. Da ich zum Beispiel Bund überhaupt nicht mehr sammle, weiss ich auch nicht was gerade rauskommt oder "nicht rausgekommen ist". Letzteres habe ich nur hier im Forum nebenbei mitbekommen. Moderne Bundmarken interessieren mich einfach nur noch minus 100%. Und was ich hier aus dem Firmeneingang abgreifen kann und sonstwo her bekomme, geht mehr oder weniger ungesehen nach Bethel. Es sei denn ich sehe einen Stempel für die Datenbank, dann wird der gescannt, bevor er nach Bethel geht. Ich möchte nicht wissen, wie viele "falsche" Folienblätter noch unentdeckt auf Lager ("fürs nächste Weihnachten") noch rumliegen, selbst bei Philatelisten. Ich kenne hier kaum jemanden der moderne "Bund" noch sammelt oder hier auch nur ansatzweise auf dem Laufenden ist. Und leider sind die wenigsten "Sammler" im Internet aktiv, haben eine Zeitschrift im Abo oder sind in einem Verein organisiert bzw. gehen da (noch) hin. Mein Vater, er sammelt seit 60+ Jahren, und noch immer Bund-naßklebend-postfrisch im Abo (bis vor ein paar Jahren zusätzlich auch gestempelt "saubere, kleine 1/4 Ecke-Stempel), hatte bis dato von der Marke auch noch nichts gehört.

Ich vermute mal, nächstes Weihnachten, wenn die Restbestände bei der "Oma um die Ecke" aufgebraucht werden, werden noch sehr viel mehr Exemplare auftauchen.

Gruß
Thomas
 
Thorn Am: 28.04.2017 20:13:32 Gelesen: 223504# 88 @  
@ jueshire [#86]

Dazu würde ich auch an die vielen ungeschnittene Marken der Deutschen Post erinnern die ständig bogenweise auftauchen. Wo die wohl herkommen ? Sicherlich am Schalter gekauft (Ironie). Ich würde mal vermuten, das auch hier einige Mitarbeiter in den Druckereien abgreifen was das Zeug hält. Mich nerven auch die "Marken" ohne z.B. Wertziffer oder nur eine Farbe gedruckt usw. Hier ist es ja wohl noch offensichtlicher dass es sich um Makulatur handeln muss. All diese Ausgaben haben in meinen Augen auch im Katalog nichts zu suchen, reine Geldmacherei.
 
18609 Am: 28.04.2017 20:51:34 Gelesen: 223469# 89 @  
Es handelt sich hier um eine nicht verausgabte Marke, der Fehler liegt aber bei der Post. Die Post hatte die Möglichkeit alle aufgetauchten Marken sicher zu stellen, jedoch nur wenn diese geklaut wurden. Die selbstklebenden Marken werden entgegen den anderen im Ausland gedruckt, in Berlin hatte man den Fehler gemerkt und alle Marken eingestampft, die andere Druckerei war weiter und die Kommunikation bei der Post schleichend. Hier hat keiner manipuliert, das sieht man auch an meinem Brief.
 
dietbeck Am: 28.04.2017 21:09:15 Gelesen: 223457# 90 @  
Es ist doch vollkommen irrelevant, ob man die Marke als Makulatur, illegal, unverausgabt oder sonst was bezeichnet. Es gibt einen Markt dafür (und der ist momentan vierstellig) und jeder kann sammeln was er will, jenseits von Glaubenssätzen Einzelner.

Und wenn dabei auch wahrscheinlich spekulativ vorgegangen wird, so ist keiner gezwungen mitzumachen.
 
Markus Pichl Am: 29.04.2017 00:00:59 Gelesen: 223397# 91 @  
Hallo,

die Verausgabung von Briefmarken, mit der Landesbezeichnung "Deutschland", unterliegt dem BMI der Finanzen und nicht der Deutschen Post. Der Kunstbeirat, des besagten BMI, hatte wohl, in Unkenntnis über die Fehler im Muster, der Verausgabung dieser Weihnachtsmarke zugestimmt. Somit gilt doch erst einmal zu klären, ob das BMI der Finanzen das Muster zurückgezogen hat oder nicht? Soll heißen, mich interessiert nicht ob die Deutsche Post einen Rückruf gestartet hat sondern ob es das BMI getan hat? Wenn es einen solchen Rückruf seitens des BMI nicht gegeben hat und die fehlerhaften Markenbilder über Postschalter verkauft wurden, dann handelt es sich um verausgabte und auch frankaturgültige Briefmarken. Hat es den Rückruf seitens des BMI gegeben, aber sie wurden dennoch über Postschalter verkauft, dann handelt es sich zumindest um frankaturgültige Wertzeichen - denn davon darf dann ein Kunde der Deutschen Post auch ausgehen!

Allen Anschein hat es Verwendungen gegeben, die mit Stempeln der Briefzentren "21" (Hamburg), "60" (Frankfurt a.M.) und "65" Wiesbaden entwertet wurden und unbeanstandet den Empfänger erreicht haben. Die Entwertungen sind an verschiedenen Daten in 2016 und 2017 erfolgt.

Vielleicht gibt es solche Folienblätter, mit fehlerhaftem Markenbild, sogar noch bei kleinen Postagenturen auf dem Land zu kaufen? Ebenso können solche Folienblätter noch bei der "Oma" von nebenan schlummern, wie von Thomas (DL8AAM) bereits in Erwägung gezogen. Letztendlich stellt sich in Bezug der Wertermittlung die Frage, wie viele dieser Wertzeichen mit fehlerhaftem Druckbild wurden verkauft und wie viele tauchen davon noch auf?

MfG
Markus
 
dietbeck Am: 29.04.2017 10:10:42 Gelesen: 223294# 92 @  
Und hier weitere Auktionen, wird langsam inflationär:

eBay 302293424689

[Redaktionelle Ergänzung: Anbieter in Lichtenvoorde, Niederlande, Briefstück, Endpreis 700 Euro]

eBay 132169366086

[Redaktionelle Ergänzung: Anbieter in Herzogenrath, Deutschland, Briefstück, Festpreisangebot zu Euro 999]
 
strolchberlin Am: 29.04.2017 10:57:26 Gelesen: 223262# 93 @  
Du hast eine vergessen

http://www.ebay.de/itm/222482347888?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Klaus

[Redaktionelle Ergänzung: Anbieter aus Wapenveld, Niederlande, Briefstück, Attest Andreas Schlegel BPP, Endpreis Euro 705.07]
 
drmoeller_neuss Am: 29.04.2017 13:41:58 Gelesen: 223195# 94 @  
Wie die Post schreibt, waren die Marken bereits gedruckt und wurden wenige Tage vor dem Ausgabetag zurückgezogen. Man kann annehmen, dass schon einige Blister mit den Weihnachtsmarken den Weg zu den Postschaltern gefunden haben. Und nicht jedes kleine Gemüsegeschäft mit Postschalter wird der Bitte um Rücksendung nachgekommen sein. Die Post wird die Rückgabe auch nur halbherzig verfolgt haben, weil der Post kein finanzieller Schaden entsteht, wenn Marken mit einem kleinen Druckfehler verkauft werden.

Nun werden selbstklebende Folienblätter von Sammlern eigentlich verschmäht. Und wer die Dinger unbedingt in seiner Sammlung braucht, kauft sie lieber über die Versandstelle. Der Fehler ist recht unbedeutend und wird vom normalen Postkunden nicht entdeckt. Selbst wenn ein Kunde niederländisch kann und auf den Sprachpatzer stösst, woher soll er dann wissen, dass die Post die Marken zurückgezogen hat?

Die meisten Fehldrucke durften unbemerkt verkauft worden sein, in erster Linie zur Frankatur von Weihnachtspost.

Meine Meinung: komplette Folienblätter dürften tatsächlich eine Rarität darstellen. Gestempelte Marken dürften häufiger auftauchen. Finder sind gut beraten, die Fundstücke möglichst schnell zu verkaufen, bevor immer mehr über die Kiloware auf den Markt kommt.
 
Holzinger Am: 29.04.2017 14:29:23 Gelesen: 223164# 95 @  
@ drmoeller_neuss [#94]

Finder sind gut beraten, die Fundstücke möglichst schnell zu verkaufen, bevor immer mehr über die Kiloware auf den Markt kommt.

So unterschiedlich sind die Sammlermeinungen. :-)

Ich suche und sammle diese Ausgabe nicht. Sollte ich sie aber jemals (zufällig) vorfinden, würde ich sie NIE verkaufen/vertauschen o.ä.

Die einzige Ausnahme wären deutliche wirtschaftliche Gründe, die mir die Veräußerung zwingend nahe legen.
 
nightdriver Am: 29.04.2017 17:42:47 Gelesen: 223084# 96 @  
Danke, Holzinger! So halte ich es.

In der Logik von drmoeller_neuss dürfte 99 % der Sammler anzuraten sein, das Hobby sofort aufzugeben.

Wenn die Marke in 10 Jahren nur noch 10 Euro wert ist, soll mir das auch gleich sein. Immerhin ist es dann noch immer meine selbst gefundene.

Ernsthaft: Für mich irgendwie unverständlich, warum bei "nur" ca. 1000 Euro so viele nur ans Geld denken. Finde ich traurig und lässt auch tief in die Seele der Sammlerschaft blicken. :/
 
nightdriver Am: 29.04.2017 17:45:04 Gelesen: 223081# 97 @  
Noch etwas: Auch geschnittene habe ich schon 2 Stück in Kiloware gefunden, aus garantiert echtem Bedarf. So viel zum vermeintlichen Diebstahl von Makulatur. Allein schon wegen der abgebildeten Frankaturwerte dürfte es nicht so leicht sein, neu gedruckte Marken zu entwenden.
 
22028 Am: 29.04.2017 17:45:27 Gelesen: 223079# 98 @  
Ich denke man sollte unterscheiden, ob man das Gebiet sammelt oder nicht.

Sollte ich so eine Marke finden, würde ich sie auch sofort verkaufen, da ich Bund nicht sammle, als Bund Sammler wäre es anders.
 
Christoph 1 Am: 29.04.2017 19:46:49 Gelesen: 223017# 99 @  
@ nightdriver [#97]

Was meinst Du mit "geschnittene"? Stehe gerade auf dem Schlauch. Kannst Du es mir erklären?
 
18609 Am: 29.04.2017 19:53:41 Gelesen: 223010# 100 @  
Es sind gerade einmal 11 Briefstücke, 1 Brief und ein Folienblatt bekannt, wenn man bedenkt wie viele Sammler gerne eine hätten. Der Brief bleibt auch erstmal bei mir, obwohl ich damit nichts am Hut habe. Ein bisschen Zocken ist ja erlaubt, andere verrauchen das Geld. :-)
 
nightdriver Am: 30.04.2017 12:10:30 Gelesen: 222877# 101 @  
@ csjc13187

Ich meine solche Marken, die nicht gezähnt wurden. Bei selbstklebenden entsprechend nicht gestanzt.

Ich habe zwei selbstklebende ohne Stanzung. Die Postkunden haben jeweils die Marken schön ausgeschnitten, die Folie abgeknibbelt und auf den Brief geklebt. Die erste Marke habe ich noch prüfen lassen, bei der zweiten habe ich das sein lassen, da zu teuer und Fluoreszenz stimmte, also eine "gute Farbkopie" ausgeschlossen ist.
 
Christoph 1 Am: 30.04.2017 18:00:34 Gelesen: 222799# 102 @  
@ nightdriver [#101]

Ach so - ich dachte, Du meinst ungezähnte Exemplare des Weihnachtskugel-Fehldrucks. Das wäre ja der Hammer gewesen. Aber auch so natürlich nicht schlecht, solche Funde hatte ich bislang noch nie.
 
merkuria Am: 30.04.2017 19:31:52 Gelesen: 222755# 103 @  
Die Weihnachtsmarke auf Briefabschnitt mit Fotoattest Schlegel [#93] erzielte bei ebay [1] soeben einen Verkaufspreis von 705 €. An der Auktion nahmen gerade einmal 13 Bieter mit 25 Geboten teil. Langsam pendeln sich die Preise auch deutlich unter 1000 € ein. Ich bin mal gespannt, wie viel das ebay-Los 302293424689 mit einem weiteren Exemplar auf Abschnitt erzielt!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] http://www.ebay.com/itm/222482347888?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
 
Christoph 1 Am: 30.04.2017 20:39:31 Gelesen: 222708# 104 @  
@ merkuria [#103]

Das weitere Exemplar [#92] wurde gerade für 700,- EUR verkauft [1]. Es gab nur einen einzigen Bieter, der 3 Sekunden vor Auktionsende zugeschlagen hat (der Startpreis lag bei 700,- EUR). Wahrscheinlich ein Sniper-Gebot.
Erstaunlich, dass das Exemplar mit Schlegel-Attest nur unwesentlich höher beboten wurde.

Nun gibt's noch was Neues: Einen kompletten Großbrief mit gleich drei Exemplaren des Fehldrucks. Angeboten ab 1 € bei ebay [2]. Allerdings mit grottig schlechten Bildern. Ist das ein Fake? Man kann es leider nicht genau erkennen.



[1] http://www.ebay.de/itm/302293424689
[2] http://www.ebay.de/itm/152531049403
 

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