Thema: Tschechoslowakei: Wertschätzung von Briefmarken
Das Thema hat 42 Beiträge:
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Robertomarken
Am: 16.01.2009 13:03:48
Gelesen: 33630
# 1
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Hallo !
In einem altem Schinken fand ich unter anderem diese drei Marken. Meine Vermutung müssten die aus der Slowakai sein. Kennt jemand die Michelnummer und deren Michelwert?
Danke im voraus für Tipps und Infos.
Robert
Lacplesis
Am: 16.01.2009 13:12:28
Gelesen: 33628
# 2
@
Schön, weil echte Kunst (Mucha), aber geringwertig. MiNr. Porto 4, 8, 13.
Der Biwak
Am: 16.01.2009 14:31:35
Gelesen: 33615
# 3
@
Hallo,
unter Tschechoslowakei - Portomarken durchsehen.
MfG aus Frankreich
der Biwak
Robertomarken
Am: 16.01.2009 18:47:40
Gelesen: 33559
# 4
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@ Harald Zierock
Leider kann ich kein französisch vermute jedoch das Du an den Marken Interesse bekundest. Geb die gerne ab zum Beispiel gegen Bund gestempelt näheres dann per Mail.
Im Anhang ein weitere Scan mit Marken gleicher Coluer kenne auch hier weder Michelnummer noch deren Michelwert.
Robert
[Hinweis: Es gab eine Anfrage nach einer e-Mail-Adresse, wurde entfernt, da erledigt]
HEFO58
Am: 16.01.2009 22:15:46
Gelesen: 33535
# 5
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@ Robertomarken
[#4]
Hallo
Die Marken liegen alle im unteren Cent-Bereich, wobei Du die Marke in der ersten Reihe ganz rechts entsorgen kannst.
Gruß
Helmut
Robertomarken
Am: 17.01.2009 10:14:56
Gelesen: 33511
# 6
@
@ HEFO58
[#5]
Hallo Helmut !
Wobei Du die Marke in der ersten Reihe ganz rechts entsorgen kannst.
Da Sie beschnitten ist sehe ich ja auch habe die nur dazu genommen weil ein Aufdruck OT steht, hätte ja sein können das wäre was ganz besonderes.
Robert
petzlaff
Am: 17.01.2009 11:16:04
Gelesen: 33509
# 7
@
Was mir absolut gegen den Strich geht ist, dass die linke untere Marke kyrillische Buchstaben im Stempel trägt. Meines Wissens ist/war in der Tschechoslowakei (heute Tschechien und Slowakei) sowie den direkten Anrainerstaaten immer nur das lateinische Alphabet in Gebrauch.
Andererseits frage ich mich, wer ein Interesse daran gehabt haben könnte, einen Billigstwert entsprechend mit einem "Falschstempel" zu zieren.
Vielleicht gab es kurz nach dem 1. Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Habsburger Monarchie Zeitgenossen, die meinten, die neuen Marken der gerade selbständig gewordenen Staaten würden einmal wertvoll werden und bastelten stempelmäßig daran herum.
Ähnlich Perverses gibt es ja auch mit "Entwertungen" durch westdeutsche Stempel auf den SBZ-Marken, z.B. Thüringen.
LG
petzlaff
Robertomarken
Am: 17.01.2009 12:51:45
Gelesen: 33501
# 8
@
@ petzlaff
[#7]
Danke für den Hinweis, ich habe leider keinerlei Ahnung auf diesem Gebiet. Die Marken stammen alle aus einen altem Schinken gehörte zu einer Albensammlung mit der Beschreibung Europa und weiter. Der größte Teil speziell aus diesem Schinken sind immer Briefmarken um ca 1900 bis 1930 immer nur ein Teil mal nur 5 Marken oder auch mehrere alle mit Falzstreifen eingeklebt.
Habe mal 3 weitere Werte eingescannt.
Robert
petzlaff
Am: 17.01.2009 12:57:29
Gelesen: 33498
# 9
@
@ robertomarken
Die beiden linken Marken stammen aus der damaligen Zugehörigkeit der Philippinen zu den USA. Interessant wären die Wasserzeichen und die Zähnungen, obwohl die bei dieser zwischen 1906 und 1931 verausgabten Serie meist nur sehr schwer zu erkennen sind. Auf alle Fälle, egal wie eine genauere Bestimmung ausfällt, sind die beiden Marken Massenware.
Die rechte kommt aus dem damals dänischen Island - Sorry, nicht mein Gebiet.
LG
STefan
Lacplesis
Am: 17.01.2009 13:38:16
Gelesen: 33493
# 10
@
@ petzlaff
Zitat: "Was mir absolut gegen den Strich geht ist, dass die linke untere Marke kyrillische Buchstaben im Stempel trägt. Meines Wissens ist/war in der Tschechoslowakei (heute Tschechien und Slowakei) sowie den direkten Anrainerstaaten immer nur das lateinische Alphabet in Gebrauch."
Hmmm...
Was sagt uns das, wenn der Ortsname im Stempel unten steht? In der Regel sind das ZWEISPRACHIGE Stempel.
Direkte Anrainerstaaten: Schau mal in den Atlas - Wie wäre es mit der Ukraine?
Dann kannst Du dir mal den Wikipediaeintrag "Karpatenukraine" anschauen. Oben im Stempel steht wohl Ťačevo.
Stempelwolf
Am: 22.06.2009 23:33:08
Gelesen: 33294
# 11
@
Tschechoslowakei Michel 4 Hradschin. Laut Michel gibt es eine Untertype I: Punkt hinter der Wertziffer. Die mir vorliegende Marke hat aber 5 Punkte hinter der Wertziffer.
Handelt es sich hierbei um eine Druckzufälligkeit oder gibt es eine weitere Untertype mit mehreren Punkten, die nicht im Michel aufgeführt ist?
Beste Grüße
Wolfgang
Stempelwolf
Am: 29.09.2009 22:02:40
Gelesen: 33104
# 12
@
@ Stempelwolf
[#11]
Kann Niemand helfen?
Beste Grüße
Wolfgang
Polen-Anton
Am: 23.10.2009 13:30:29
Gelesen: 33015
# 13
@
@ Robertomarken
[#4]
Die Marke mit dem Afdruck OT ist unter den normalen tschechoslowakischen Marken unter Nummer 326 zu finden: Aushilfsausgabe infolge Herabsetzung der Posttarife für Geschäftsdrucksachen. Zeitungsmarken - mit Aufdruck OT. Wert: nur ein paar Cent.
Zur Marke mit Stempel in kyrillischer Schrift: Müsste wohl ein Stempel aus der Karpatenukraine sein, mit Ortsnamen in lateinischer und kyrillischer Schrift. Es gibt einen Ort Tacevo (mit Häckchen auf T und c) in diesem Gebiet.
Mit philatelistischem Gruss,
Polen-Anton
alois4070
Am: 15.09.2010 12:55:22
Gelesen: 32222
# 14
@
Kenne mich bei Tschechoslowakei Briefen nicht aus.
Kann mir bitte jemand weiterhelfen ? Gibt es irgend welche Nummern und was ist dieser Brief wert ?
Danke im voraus
.
petzlaff
Am: 15.09.2010 13:08:07
Gelesen: 32214
# 15
@
@ alois4070
[#14]
Hallo alois,
philatelistisch geprägter Satzbrief der Michel-Nummern 1051-1054.
Diese Marken erblickten am 18. Dezember 1957 das postalische Licht der Welt. Hier haben wir zwar Sonderstempel zum Erstausgabetag vorliegen, aber auch zusätzlich einen Stempel vom 27.12.1957.
Aus meiner Sicht schön, aber philatelistisch wertlos - es sei denn, irgendjemand ist bereit, für die Nachentwertung vom 27.12. bereits entwerteter Marken ein paar Mark (Sorry - EURO) zu spendieren.
LG, Stefan
alois4070
Am: 15.09.2010 16:17:34
Gelesen: 32198
# 16
@
Nochmal wer kann mir helfen mit diesem Brief. Kenne mich mit Briefen nicht aus.
Gibt es dazu irgendwelche Nummern und was ist ein solcher Brief ca. Wert.
Danke im voraus.
petzlaff
Am: 15.09.2010 16:43:58
Gelesen: 32194
# 17
@
Ebenfalls ein philatelistischer Satzbrief - diesmal mit NACHDATIERTEN Ersttagsstempeln aber mit Zierfeldern bei 2 Marken.
Sehr seltsam ist, dass der Poststempel vom Postamt Prag 25 und der Einschreibzettel vom Postamt 1 ist - also hier wurde wohl richtig massiv gemogelt.
Maximal 10 Euro, wenn jemand bereit ist, diesen Preis dafür zu zahlen - sonst eher einiges weniger bis überhaupt nichts.
Es handelt sich übrigens um die Michel Nummern 299 bis 302 vom 1. März 1930, Sonderausgabe zum 80. Geburtstag von Thomas G. Masaryk, dem ersten Staatspräsidenten der Tschechoslowakischen Republik.
LG, Stefan
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