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Thema: (?) (26) Moderne Privatpost: BWPOST
Das Thema hat 29 Beiträge:
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DL8AAM Am: 27.04.2017 21:42:51 Gelesen: 11846# 5 @  
@ Lars Boettger [#4]

Wenn ich das jetzt richtig einschätze, dann war das ein Brief, der über die österreichische Post aufgegeben wurde? Ist das nicht ungewöhnlich? Ich hätte hier eher die Weiterleitung bzw. Auslieferung an die Deutsche Post AG vermutet.

Das ist nicht mehr so ungewöhnlich. Bekomme hier regelmäßig Post aus dem Ausland, dort bei der "hoheitlichen" Post eingeliefert und bei mir von der CITIPOST zugestellt, u.a. aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, seltener Frankreich und insbesondere sehr häufig bei Einschreiben aus Großbritannien (die kommen dann über GLS). Viele der inzwischen privatisierten "hoheitlichen" Nationalposten aus Europa sind stark im Privatpostsektor aktiv, auch mit Töchtern im Ausland.

Siehe ein paar Beispiele im http://www.philaseiten.de/thema/2510 und dort insbesondere ein aktueller Beitrag von Pete http://www.philaseiten.de/beitrag/150691 - scheinbar leitet die österreichische Post seit einiger Zeit nun (Teile) ihrer Post für Deutschland über die SHP in 65428 Rüsselsheim (ex Darmstadt) in das deutsche Privatpostnetzwerk zur Zustellung an. Warum sollte die österreichische Post, ihrer direkten Konkurrenz DPAG denn auch Marktanteile überlassen? "Jede" der größeren mitteleuropäischen "Nationalposten", betreibt Niederlassungen im benachbarten Ausland und bewirbt die dortigen Kunden.



Ausschnitt einer C4-Sendung aus Österreich, eingeliefert über die österreichsche Post, abgeleitet über SHP und zugestellt über die CITIPOST Göttingen; März 2017. Leider befindet sich die originale österreichische Frankatur tief unter den Privatpostlabels verborgen. Post aus Österreich, ausgetauscht über die DPAG habe ich hier seit Monaten nicht mehr gesehen.

Gruß
Thomas
 
filunski Am: 28.04.2017 11:41:22 Gelesen: 11826# 6 @  
@ DL8AAM [#5]

Post aus Österreich, ausgetauscht über die DPAG habe ich hier seit Monaten nicht mehr gesehen.

Hallo Thomas,

ist auch kein Wunder, wenn diese so behandelt wird wie in dem folgenden Beispiel:



Diesen Brief erhielt ich im Februar so von der DPAG zugestellt. Die Plastikhülle kennt wahrscheinlich der Eine oder Andere, was da aber nicht drauf steht und wozu sich auch auf Nachfrage die DPAG in Schweigen hüllte, war, dass der Originalbrief aus Österreich geöffnet worden war und der Inhalt fehlte. Ich erhielt nur das leere Kuvert, aber wenigstens schön in die Plastikhülle eingepackt!

Den Absender informierte ich darüber und seitdem erhalte ich Post von dort so wie auf dem nächsten, aktuellen Beispiel zu sehen ist:



Von der Österreichischen Post an die Deutsche postcon und dann hier bei mir von dem lokalen Privatpostdienstleister CityMail Regensburg zugestellt (mit Inhalt und ohne Beschädigung. ;-))

Beste Grüße,
Peter
 
Stefan Am: 28.04.2017 14:37:46 Gelesen: 11802# 7 @  
@ Lars Boettger [#4]

Wenn ich das jetzt richtig einschätze, dann war das ein Brief, der über die österreichische Post aufgegeben wurde? Ist das nicht ungewöhnlich? Ich hätte hier eher die Weiterleitung bzw. Auslieferung an die Deutsche Post AG vermutet. Und wirklich schnell ist eine Laufzeit von 7 Tagen auch nicht.

Siehe auch hier: ;-)

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=150691#M50 (Beitrag 50)

Gruß
Pete
 
Wesi Am: 05.02.2020 07:50:20 Gelesen: 9434# 8 @  
Einen guten Morgen,

hier ein Brief von mir per BW Post nach Indien, er wurde von der BW Post Stuttgart aufgegeben und im Sortierzentrum in Stuttgart bearbeitet (mit rückseitiger Codierung).

Mir fiel beim Aufgeben des Briefes kurz vor Schließung der Poststelle auf, dass ein runter gekommener Sprinter, mit handgeschriebenem Schild "Service Partner der Deutschen Post AG" hinter der Scheibe die Briefe abholte.

Er wurde weitergeleitet über die Post Nl, ich habe bereits eine Handvoll Briefe nach Indien gesendet bei ca. 50% wurde per Post Nl zugestellt, sonst immer per DPAG Freistempel. Der Brief trägt noch 2 verschiedene Ankunftstempel aus Indien.

MfG
Moritz


 
DL8AAM Am: 26.08.2021 03:33:08 Gelesen: 7937# 9 @  
Hier einmal zwei aktuelle Tintenstrahl "Spray-Ons" der BWPOST, beide auf die CITIPOST Göttingen "gerichtet". Auf den ersten Blick sehen sie gleich aus, aber es handelt sich um zwei unterschiedliche Klischees:



Gemein haben beiden, den Leithinweis 22-56 MA3772 auf die CITIPOST Göttingen (Mail Alliance-Kennung "ma-3772"), die Form der UPOC-Sendungsnummer (inkl. Barcode), mit der codX-Kennung 0088, und des Datums (09.07.2021 bzw. 24.06.2021).

Unterschiedlich sind die beiden Zeilen mit der "Eigenkennung"

oben: unten:
BWPOST⊕ BWPOST⊕ Rems-Murr Klimaneutraler Versand
Fon 0800 000 33 25 | ma 7031 04 | P2 006 B Fon 07151 985 679-0 | ma 7031 04 | P2 005 R
 

Wenn ich das richtig anspreche, stammt der obere Spray von der BWPOST Niederlassung Böblingen [BWPOST Böblingen GmbH, 71065 Sindelfingen] (siehe der Zusatz "B" hinter der P2-Kennung) auch wenn Böblingen hier nicht namentlich direkt erscheint. Unten erscheint der Name der Niederlassung Rems-Murr [BWPOST Rems-Murr GmbH, 71332 Waiblingen], und auch hier passt der Zusatz zur P2-Kennung "R".

Beste Grüße
Thomas
 

WPhV Stuttgart Am: 30.08.2021 15:07:38 Gelesen: 7890# 10 @  
Liebe BWPost-Sammler,

während der in Stuttgart noch bis zum 31.10.2021 laufenden Briefmarken-Werbeausstellung "Stuttgart gezähnt - die Landeshauptstadt im Spiegel der Briefmarke" ist der Veranstalter (Württembergischer Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V.) auch offizieller ServicePoint der BWPost und verkauft dabei zur Nominale nicht nur aktuelle, sondern auch ältere bereits vergriffene BWPost-Briefmarken. Für die Spezialsammler gibt es auch zwei nicht im Normalprogramm gelistete Spezialausgaben, die die BWPost nicht für den Allgemeingebrauch, sondern nur für Werbezwecke herausgegeben hat.

Ein Besuch lohnt also.

Die Ausstellung findet im Muse-O (Gablenberger Hauptstraße 130, 70186 Stuttgart) statt und ist immer am Wochenende (Sa+So) von 14 bis 18 h geöffnet
(Eintritt Erwachsene 2 Euro).

Es gelten für Besucher die drei "G"s (geimpft, genesen, getestet)!

Viele Grüße vom Traditionsverein aus dem Ländle
 
Ichschonwieder Am: 01.09.2021 14:37:35 Gelesen: 7836# 11 @  
Ich habe soeben mit großer Freude einen Brief aus Stuttgart bekommen. Aufgegeben mit Marke der BWPOST, der über die biber post Magdeburg zugestellt wurde.

Vielen Dank Moritz



VG Klaus Peter
 
Michael Mallien Am: 03.09.2021 10:40:09 Gelesen: 7787# 12 @  
@ Ichschonwieder [#11]
@ Wesi

Auch ich habe unerwartete Post aus Stuttgart bekommen!

Lieber Moritz,

vielen Dank dafür! Meine beiden Biefe wurden über die Deutsche Post zugestellt. Dadurch entfiel wohl die Stempelung der Marken. Die Bearbeitung erfolgte über einen Konsolidierer K4000 und die Freimachung für die Deutsche Post per Frankit.



Der Block der BW Post ist wirklich schön. Das Standardentgelt zu 67 Cent dürfte aus der Tarifperiode stammen, die 2019 endete. Ob bei BW Post gleichzeitig mit der Deutschen Post zum 1.7.2019 neue Tarife eingeführt wurden weiß ich allerdings nicht.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 04.09.2021 10:21:31 Gelesen: 7751# 13 @  
@ Michael Mallien [#12]

Gestern kam noch ein dritter Brief hinzu mit der gleichen postalischen Behandlung und den gleichen Daten, aber mit einer anderen BW-Post-Frankatur.



Diese Marke und die "Wir machen kein Käse"-Marke aus dem vorherigen Beitrag sind wirklich nett, Moritz.

Vielen Dank nochmal und Grüße
Michael
 
DL8AAM Am: 07.09.2021 17:27:21 Gelesen: 7684# 14 @  
Hallo,

mein Brief (Super, vielen Dank Moritz! Leider etwas verspätet, waren für 10 Tage kurzfristig an der Nordseeküste) wurde nicht an die DPAG abgegeben, sondern lief auch komplett innerhalb des deutschen Privatpostnetzwerkes bis zur Zustellung durch die CITIPOST Göttingen:



Frankiert mit einer 75 cent-Briefmarke "Wir machen kein (Käse)", entwertet mit dem Sendungungserfassung Spray-On, was die Sendung für den Versand durch den BWPOST-Standort Stuttgart identifiziert. Siehe hier (neben der Telefonnummer) insbesondere der Zusatz "S" für Stuttgart hinter der P2-Kennung.

22-56 MA3772
BWPOST⊕ Klimaneutraler Versand
Fon 0800 711 711 1 | ma 7031 04 | P2 006 S
 

Unten kopfstehend befindet sich der passende Tintenstrahler der CITIPOST Göttingen vom 01.09.2021, wobei die textliche Angabe der UPOC-Sendungungsnummer vermutlich auf Grund des kleineren Umschlagformats nach rechts aussen verschoben ist - und zwar befinden sich dort sogar Teile von zwei Nummern, beide unvollständig auf dem Umschlag. Die Gerätschaften sind halt für die "Geschäftsumschlagsform" eingerichtet.

Beste Grüße und nochmals DANKE,
Thomas
 

Stefan Am: 07.09.2021 21:11:50 Gelesen: 7661# 15 @  
@ DL8AAM [#14]

Unten kopfstehend befindet sich der passende Tintenstrahler der CITIPOST Göttingen vom 01.09.2021, wobei die textliche Angabe der UPOC-Sendungungsnummer vermutlich auf Grund des kleineren Umschlagformats nach rechts aussen verschoben ist - und zwar befinden sich dort sogar Teile von zwei Nummern, beide unvollständig auf dem Umschlag. Die Gerätschaften sind halt für die "Geschäftsumschlagsform" eingerichtet.

Ja und nein. Bei anderen Briefdienstleistern (Bsp. Postcon) hätte ich geschrieben, dass hier die manuelle Formattrennung in der manuellen Vorsortierung nicht aufgepasst und das kleinere Format nicht separiert wurde (nicht nur Großbriefe oder unbiegsame C6-Sendungen haben in der C6-Briefsortieranlage bedingt etwas zu suchen).

Bei einigen Briefdienstleistern ist es üblich, für das C6-Format (Briefinhalt 1/4 von A4) und C6-Langformat (Briefinhalt 1/3 von A4) verschiedene Frankierlayouts vorzusehen, abhängig von der Länge des Briefumschlags. So kann man individuell je Absender (= Kunde des Briefdienstleisters) auf die unterschiedlichen Formate eingehen und passgenau mit den notwendigen Frankierbestandteilen (Bsp. Strichcode, UPOC, Datum, Briefsortierzielinformationen usw.) frankieren. Eine Umstellung von Layout A nach Layout B in der Software der Briefsortieranlage macht allerdings erst wirklich Sinn, wenn mehr als ein paar Briefe je Kunde vorliegen..

Jahrelang ein Klassiker für das kleinere C6-Format mit dazu passendem Frankierlayout: die Sendungen mit den alljährlichen Lohnsteuerkarten im Postkartenformat oder individuelle Schreiben der Finanzämter.

Gruß
Pete
 
volkimal Am: 08.09.2021 10:41:19 Gelesen: 7640# 16 @  
Hallo zusammen,

als wir gestern nach unserer dreiwöchigen Fahrradtour nach Hause kamen fand auch ich zu meiner Überraschung eine Karte der BWPOST von Moritz - vielen Dank.



Auch meine Karte wurde von der Deutschen Post zugestellt. Daher bekam auch sie einen Aufkleber mit einem Freistempel. Allerdings ist es diesmal nicht der Konsolidierer K4000 sondern ein Frankit.

Leider deckt der Aufkleber einen Teil der Marke zu den Paralympics in 東京 = Tokio ab.

Viele Grüße
Volkmar
 
DL8AAM Am: 23.09.2021 17:48:29 Gelesen: 7535# 17 @  
Hier mal was ganz anderes, eine Ganzsache der BWPOST Böblingen mit Eigenwerbung, die seinerzeit deshalb kostenlos abgegeben wurde.



Wertstempel "PORTO BEREITS BEZAHLT" mit Werbung für personalisierte Briefmarken der BWPOST ("Bestellen Sie jetzt Ihre ersten 500 Briefmarken 2.0! und wir schenken Ihnen weitere 500 dazu."). Die Rückseite wurde vollflächig ein dazu passendes Motiv mit dem Werbeslogan "DU BIST SUPER! ich geh´ jetzt mit Dir angeben" gedruckt. Leider finden sich aber keinerlei weitere Angaben zum Ausgabezeitpunkt auf der Karte.

Tintenstrahl-Erfassungsspray der BWPOST Stuttgart [#14] mit UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandant "0088"), ohne Datum; Zustellung über die CITIPOST Göttingen, wie gehabt findet sich kopfstehend der dazugehörige Tintenstrahler der CITIPOST Göttingen (21.09.2021) - ebenfalls wieder mit ausgerückter textlicher Angabe der neuen UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandant "0046"). Diese "Ausgerückheit" ist übrigens seit einigen Wochen die häufigste Form - um nicht zu sagen, es ist die aktuelle Standardform?

22-56 MA3772 - BWPOST⊕ Klimaneutraler Versand

Fon 0800 711 711 1 | ma 7031 04 | P2 006 S
 

Und an dieser Stelle nochmals meinen herzlichsten Dank an Moritz, auch für zwei weitere Sendungen, die hier am letzten Wochenende eingegangen sind - da die verklebten Briefmarken weiter oben bereits einmal gezeigt wurden, verzichte ich lieber auf ein weiteres Posten ;-) Egal, super ...

... vielen Dank und Beste Grüße
Thomas
 

Michael Mallien Am: 25.09.2021 08:32:55 Gelesen: 7506# 18 @  
@ DL8AAM [#17]

Eine Werbeganzsache der BW Post mit einem anderen Slogan habe auch ich erhalten. Herzlichen Dank, lieber Moritz!

Leider stellt ja bei uns die DPAG zu, also wurde der Wertstempel mit einem Frankitlabel überklebt.



Das Label ließ sich abziehen und ich habe es versetzt.



Leider klebt der Wertstempel nun etwas. Mal sehen, ob ich den Klebstoff auch entfernen kann, ohne dass der Wertstempel zu Schaden kommt.

Viele Grüße
Michael
 
DL8AAM Am: 14.10.2021 04:13:51 Gelesen: 7375# 19 @  
Und damit wir auch einmal den Tintenstrahl 'Spray-On' aus Esslingen zu sehen bekommen:



Briefmarke der BWPOST Esslingen zu 150 Cent "Groß" (Großbrief), Motiv: Münster St. Paul aus der Serie Esslinger Kirchen ("Portoänderung"- Ausgabe vom 1. Juli 2019); entwertet per Tintenstrahler vom 06.10.2021.

Wie gehabt, zu erkennen ist die Esslinger-Herkunft (neben der Telefonnummer) an dem Buchstaben E nach dem P2-Code

22-56 MA3772
BWPOST⊕ Klimaneutraler Versand
Fon 0711 900 383 0 | ma 7031 04 | P2 006 E
 

Nun mal eine ganz andere Frage: In diesem Fall wurde die Briefmarke mit einem Label der CITIPOST Göttingen überklebt, den ich (optisch) sauber abziehen konnte. Nur befinden sich noch leicht klebrige Reste des Labels auf der Briefmarke. Gibt es eine zerstörungsfreie Möglichkeit diese Klebereste von der Marke zu entfernen? Für den Scan habe ich den Bereich mit einer "Fensterumschlag-Folie" abgedeckt (siehe die Schatten im Bild), um das Scannerglas nicht zu verkleben. Aber für das Album dürfte das ja keine dauerhafte Lösung darstellen ?

Beste Grüße
Thomas

Redaktioneller Hinweis: Antwort im Thema "Selbstklebende Marken: Wie ohne Beschädigung ablösen ?"
 

Michael Mallien Am: 22.10.2021 09:58:12 Gelesen: 7275# 20 @  
Und wieder ein Beleg von Moritz, vielen Dank dafür. :)

Dieses mal sieht man ihm kaum noch die Privatpostdienstleistung an, denn auch die links aufgeklebte Marke wurde von dem Frankitaufkleber komplett überdeckt. Die Entfernung des Frankit-Labels war dieses mal schwieriger. Auf dem Umschlagspapier ging es nicht ohne Beschädigung, auf der Marke selbst dann aber doch!



Frühweihnachtliche Grüße also :) ... Dankeschön.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 19.11.2021 12:36:09 Gelesen: 7014# 21 @  
Post von Moritz ...

Dieses mal frage ich mich allerdings, ob sie wirklich als Belege der BWPost durchgehen?

Oder sind es "nur" Frankit-Belege der Deutschen Post? Die Frankit-Freimachungen sind direkt auf den Umschlägen aufgedruckt, also keine Label, wie in den zuvor gezeigten Belegen. Die Adressen wurden erst im Nachhinein ergänzt.



Links wurde eine Marke zu 67 Cent in Form eines Weihnachtsbaums verklebt und rechts eine Marke für einen Kompaktbrief zu 85 Cent.

Sind diese Marken Frankatur oder einfach nur zusätzlich angebracht. Was meint ihr?

Viele Grüße und Dank an Moritz
Michael
 
Ichschonwieder Am: 19.11.2021 13:04:30 Gelesen: 7008# 22 @  
Hallo Michael,

die Belege wurden bei der BWPOST aufgegeben, Moritz hat die Anschriften so hoch eingesetzt. Deiner ging dann zur DP und meine Briefe wurden gestempelt und gingen an die biber post Magdeburg und wurden mir heute zugestellt. Die Ankunft habe ich Moritz schon mitgeteilt.



Auf einem A-4 Brief war keinerlei Bearbeitungsvermerk durch die BWPOST, aber der Bearbeitungsnachweis in Form von einem Label durch die biber post Magdeburg.

VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 20.11.2021 12:28:24 Gelesen: 6959# 23 @  
Heute kam wieder eine Karte von Moritz. Die BWPOST hat ihre Marke am 17.11.21 zugelabelt mit dem Leitvermerk zur biberpost, P2-007. Die biberpost hat die Karte am 19.11.21 ebenfalls gelabelt und meine Anschrift verdeckt. Das ist aber kein Problem. Mit meinem Zustellcode landet die Karte bei meiner neuen Zustellerin und die weiß schon wo Klaus Peter Schmidt wohnt und hat die Karte am 20.11.21 zugestellt.



VG Klaus Peter
 
Stefan Am: 21.11.2021 10:03:23 Gelesen: 6924# 24 @  
@ Ichschonwieder [#23]

Die biberpost hat die Karte am 19.11.21 ebenfalls gelabelt und meine Anschrift verdeckt.

Da hat jemand im Briefzentrum der biberpost getrieft und die Sendung falsch herum in die Intelli Star von BBH (Großbriefsortieranlage) eingeworfen. Es gibt seitens des Herstellers verschiedene Vorgaben, wie die Sendungen einzuwerfen sind (abhängig vom Format und Aurichtung der Beschriftung auf der Sendung), damit anschließend eine korrekte maschinelle Vearbeitung (u.a. Sortierung) erfolgen kann.

Wäre die Sendung von der Zustellerin (gerechtfertigt) mangels lesbarer Adresse als unzustellbar zurückgegangen, hätte man anschließend in CodX nachschauen können. Das dort vorhandene Sendungsbild wird vor dem Aufbringen des Aufklebers gemacht. Dort hätte man dann die Empfängeradresse vernünftig ablesen können.

Gruß
Stefan
 
Stefan Am: 26.11.2021 12:07:00 Gelesen: 6848# 25 @  
@ Michael Mallien [#21]

Oder sind es "nur" Frankit-Belege der Deutschen Post? Die Frankit-Freimachungen sind direkt auf den Umschlägen aufgedruckt, also keine Label, wie in den zuvor gezeigten Belegen. Die Adressen wurden erst im Nachhinein ergänzt.

...

Sind diese Marken Frankatur oder einfach nur zusätzlich angebracht. Was meint ihr?


Wie ichschonwieder in Beitrag [#22] schrieb, hat der Absender die Empfängeradresse auf der Briefumschlagvorderseite etwas zu hoch angesetzt und geriet damit in die DPAG-Frankierzone, welche für Freimachungen der Deutschen Post AG vorbehalten ist. Daher musste der Mitarbeiter der BW Post, welcher die Absenderfreistempelmaschine bediente, überlegen, wo er die Freimachung (Frankit) am ehesten platzieren kann (in Beitrag [#20] als Aufkleber auf die Briefmarke der BW Post links oben in der Ecke des Briefumschlags, in Beitrag [#21] rechts oben in der Ecke innerhalb der üblichen DPAG-Frankierzone).

Der Absender der Briefe dürfte nicht neben dem BW-Post-Mitarbeiter gestanden haben, damit dieser zuerst die Sendungen DPAG-frankiert und der Absender anschließend die Empfängeradressen notieren konnte ;-)

Ich gehe davon aus, dass im Briefzentrum der BW Post ein Mitarbeiter die mit Briefmarken frankierten Sendungen vor einen weiteren Bearbeitung zuerst nach der Postleitzahl des Empfängers durchgeschaut hat um direkt jene Sendungen herauszusuchen, welche nicht von BW Post bzw. Zustellpartner bedient werden. Diese Briefe wurden direkt zur DPAG-Frankieranlage gegeben und durchliefen nicht zuvor den sonst üblichen Weg der Sendungserfassung durch die BW Post (mit anschließendem Aussortieren der Sendungen, welche an die DPAG zur Zustellung gehen sollen). Entsprechend fehlen die Bearbeitungsvermerke der BW Post wie Stempel zur Briefmarkenentwertung und der Strichcode mit der Sendungsnummer der BW Post (als Gegenstück in Beitrag [#17] vorhanden). Dadurch wirken die Briefmarken der BW Post wie Aufkleber und etwas fehlplatziert.

Gruß
Stefan
 
Michael Mallien Am: 26.11.2021 12:22:54 Gelesen: 6845# 26 @  
@ Ichschonwieder [#23]
@ Stefan [#25]

Hallo Klaus Peter, hallo Stefan,

danke für eure Statements und so hätte ich es erwartet. Allerdings ist bei dem einen Beleg ganz deutlich zu erkennen, dass der Frankieraufdruck zuerst auf dem Umschlag gedruckt wurde und anschließend wurde die Adresse ergänzt.

Die Adresse befindet sich zum Teil auf dem Frankieraufdruck.

Deshalb habe ich den Zweck der Marken infrage gestellt. Vielleicht kann sich Moritz dazu einmal äußern?

Moritz, Du musst es doch genau wissen. :)

Viele Grüße
Michael
 
DL8AAM Am: 19.01.2022 23:27:04 Gelesen: 6286# 27 @  
Hier mal ein "Päckchen" ...



aus 72461 Albstadt, versendet mit der BWPOST Zollernalb nach 37073 Göttingen aus dem Jahr 2019. Versehen mit einem standardisiertem PreLabel "NATIONAL" der BWPOST Zolleralb, Sendungserfassung per weißem Thermolabel mit UPOC-Sendungsnummer (überklebt) und mit dem Leithinweis 22-56 auf die CITIPOST Göttingen.



Wenn ich das Prinzip bei der BWPOST richtig verstanden habe [1], kommen für die verschiedenen Sendungsformen keine unterschiedlichen PreLabels zum Einsatz, d.h. es gibt keine unterschiedlichen, speziellen PreLabels mehr für Standard-, Kompakt-, Groß- oder Maxibriefe, sondern nur noch eine allgemeine Form für "National" (Grüne Ecke, "für den klimaneutralen nationalen Versand") bzw. eine für internationale Sendungen (Orangene Ecke). Die jeweilige Ermittlung der Sendungsart und die entsprechende Abrechnung erfolgt durch die BWPOST selbst. Ob diese Sendung (24 x 16 x 4,5 cm) wirklich als Päckchen oder als Maxibrief versendet wurde, kann ich deshalb nicht sagen, nicht einmal ob ein Päckchenversand (so) überhaupt möglich war.

Die zustellende CITIPOST Göttingen hat dann das Erfassungslabel der BWPOST überklebt; mit neuer, eigener UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0046) sowie Routen- bzw. Zustellcode der Empfängeradresse 50-41; 10.12.2019.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://stuttgart.bwpost.net/infos-und-anleitungen.html?file=files/upload/Stuttgart/PDF%20Downloads/Infos/Einfuehrung%20Prelabel.pdf
 
DL8AAM Am: 19.04.2022 19:34:50 Gelesen: 5586# 28 @  
Auch hier ein "neuer" Absenderspray:



Sendung ursprünglich verschickt über die BWPost Stuttgart, abgeleitet - zur Zustellung an den Empfänger - an die CITIPOST Göttingen.

Unten mittig, kopfstehend, der Tintenstrahlaufdruck der zustellenden CITIPOST Göttingen mit neuer, eigener UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0046) plus Angabe des Zustell- bzw. Routen-/Tourenkodes "50-42 13" für die Empfängeradresse; 07.02.2022.



Sendungserfassungstintenstrahler mit UPOC-Sendungsnummer, mit codX-Mandantenkennung 0040 der BWPost, vom 03.02.2022; mit Leithinweis 22-56 MA3772 auf die CITIPOST Göttingen (Mail Alliance-Kennung "ma-3772"); mit individuellen Kundenklischee für den Absender: Hauptzollamt Stutgart, Postfach 85, 70190 Stuttgart. Eigenidentifikation der BWPost Stuttgart:

BWPOST⊕ Klimaneutraler Versand
Fon 0800 711 711 1 | ma 7031 04 | P2 006 S
 

Interessant dabei ist, dass die Stuttgarter BWPost für die UPOC-Sendungsnummer (statt wie bisher hier gezeigt nur 0088 - oder?) nun die alte codX-Mandantenkennung 0040 der ehemaligen "Briefbote-Südwest GmbH" aus Villingen-Schwenningen (ab 2009 "BWPost Schwarzwald" bzw. "BWPOST GmbH & Co. KG - Niederlassung Schwarzwald" im/beim Druckzentrum Südwest, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen) verwendet. Die Sortierung findet vermutlich BWPost-weit nur zentral beim Briefzentrum in Stuttgart-Möhringen statt, möglicherweise hat man also einfach nur diesen Nummerkreis ansichgezogen reaktiviert? Oder hat das hier doch noch eine tiefere Bedeutung?

Beste Grüße
Thomas
 

DL8AAM Am: 21.08.2023 18:57:47 Gelesen: 1726# 29 @  
@ Lars Boettger [#2], @ DL8AAM [#27]

Ein kleines Update zu den allgemeinen PreLabels der BWPost für den Inlandsversand, zwiwschenteitlich ist hier nun auch der Zusatz "National" weggefallen [1]:



Sendung verschickt über die BWPost Stuttgart, vom (unbekannten) Versender vor der Einlieferung mit einem PreLabel der BWPost gekennzeichnet; zweiteiliger Tintenstrahlaufdruck mit a) Standarderfassungs-Spray (ohne Barcode und ohne Datum) zur Erfassung durch der BWPost Stuttgart (erkennbar an der Kennzeichnung ... P2 006 S für S wie Stuttgart) und im Nachgang b) ein einzeiliger Leithinweis zur CITIPOST Göttingen 22-56 MA3772

BWPOST⊕ Klimaneutraler Versand
Fon 0800 711 711 1 | ma 7031 04 | P2 006 S
 



Allgemeines (nicht personalisiertes) PreLabel mit UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0088) mit "grüner Ecke", d.h. National; ohne textliche Angabe der Sendungsart bzw. der Destination.

Unten mittig, kopfstehend, der Tintenstrahlaufdruck der zustellenden CITIPOST Göttingen mit neuer, eigener UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0046) plus Angabe des Zustell- bzw. Routen-/Tourenkodes "50-42 13" für die Empfängeradresse; 08.02.2022.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://stuttgart.bwpost.de/media/pages/services/downloads/e466913b15-1673960370/einfuehrung-prelabel.pdf
 


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