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Thema: Bund Dauerserie Burgen und Schlösser
Das Thema hat 48 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 18.04.2021 11:47:57 Gelesen: 11619# 24 @  
@ hubtheissen [#23]

Hallo Hubert,

gewusst hätte ich es, wollte aber mal sehen, ob noch Andere hier mitmachen. Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Bezogen auf die Frankatur von 20 Pf würde ich diesen Beleg auch als Sammelauftrag betrachten. Trotzdem bleibt es bei dem von dir geschriebenen "zumindest sein könnte".

Sammelaufträge gab es auch für Massen-Drucksachen.

Etwas Bedenken habe ich da bei Belegen wie z.B. mit 5 Pf Heuss oder Berliner Bauten I aus dem Zeitraum 1.7.1954 - 28.2.1964, die teilweise hochpreisig angeboten werde.

Solche Belege werden immer wieder angeboten, auch aus hochwertigen und guten Sammlungen. Trotzdem bleibt da für mich manchmal ein "Gschmäckle", wie der Schwabe zu sagen pflegt.

Zwei Beispiele von mir (zur Info, diese waren nicht aus hochwertigen Sammlungen). Können das Sammelaufträge sein? Ich denke nicht. Schon farblich hätte bei der Posthornmarke ein Postangestellter eine solche Frankatur als falsch erkennen müssen. Ich spreche hier ausdrücklich von den 1950ern Jahren, nicht von unserer heutigen Zeit. Bei den Bauten I-Frankaturen wäre eine Verwechslung mit der grünen 7 Pf-Marke denkbar, die war bei meinem Beispiel (Juli 1954) jedoch noch gar nicht verausgabt.



Was ich ausdrücken möchte, Frankaturen für Sammelaufträge sollten immer sehr skeptisch betrachtet und entsprechend analysiert werden, bevor man viel Geld investiert. Wobei ich nicht denke, dass das bei dem von dir gezeigten Beleg zutrifft, das "hochpreisig" meine ich.

Schönen Sonntag,
Klemens
 
ginonadgolm Am: 18.04.2021 12:40:45 Gelesen: 11611# 25 @  
@ Frankenjogger [#24]

Hallo Klemens,

interessanter Beitrag, aber absolut "Off-Topic"!

Hier geht es um die Dauerserie Burgen und Schlösser!

Schönen Sonntag wünscht
Ingo aus dem Norden



Privatfaltbrief PF27C2/001
 
epem7081 Am: 30.04.2021 19:46:16 Gelesen: 11442# 26 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben vom 24.02.1997 aus BERLIN 20 / e / 13581 nach 40591 Düsseldorf einbringen.



Das Porto für den Großbrief (max 500 g) 3,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 3,50 = 6,50 DM wurden mit 2x MiNr 919 (Schloß Pfaueninsel Berlin), MiNr 995 (Schloss Pfaueninsel Berlin), MiNr 920 (Schloss Bürrresheim Eifel) und MiNr 916 (Schloss Neuschwanstein) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 10.09.2021 20:02:44 Gelesen: 10455# 27 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben mit Rückschein einbringen. Für eine portogerechte Frankierung bleiben mir allerdings noch einige Zweifel.



Am 10.12.1981 wurde dieses Einschreiben mit Rückschein in ALSFELD 1 / ?? / 632 gestartet. Der leere Fensterbriefumschlag läßt keinen Empfänger erahnen.

Freigemacht wurde mit 3x MiNr 997 (Burg Vischering) und einmal MiNr 1028 (Schloss Rheydt), ergibt 3,30 DM. Nach meinem Michel-Postgebühren-Handbuch wäre zu diesem Zeitpunkt der Zuschlag für Rückschein mit 1,20 DM und ein Briefporto von 0,60 DM für den einfachen Brief fällig geworden. Nur wenn neben dem Zuschlag für den Rückschein zusätzlich auch der Zuschlag für ein Einschreiben entrichtet werden musste, kommt man mit diesen 1,50 DM auf die Gesamtfrankatur von 3,30 DM.

Leider ist der unklare UB ein Hinderungsgrund für die Aufnahme in die Stempeldatenbank.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Frankenjogger Am: 10.09.2021 20:10:29 Gelesen: 10450# 28 @  
@ epem7081 [#27]

Hallo Edwin,

ja, bei Einschreiben-Rückschein musste auch die Gebühr für Einschreiben bezahlt werden.

Viel Grüße,
Klemens
 
epem7081 Am: 11.09.2021 00:22:15 Gelesen: 10428# 29 @  
@ Frankenjogger [#28]

Hallo Klemens,

vielen Dank für die klärende Auskunft. Dann kann ich meinen Beleg beruhigt als einwandfrei portogerecht einstufen und lege gleich noch einen weiteren Beleg hier ab.

Am 24.2.1985 wurde dieses Einschreiben mit Rückschein in NEUSS 19 / a / 404 ortsintern gestartet.



Freigemacht wurde mit 3x MiNr 1038 (Wasserschloss Inzlingen) und einmal MiNr 1142 (Schloss Ahrendsburg), ergibt 4,30 DM. Zu diesem Zeitpunkt sind Zuschläge für Rückschein mit 1,50 DM und Einschreiben 2,00 DM neben dem Briefporto von 0,80 DM für den einfachen Brief fällig geworden. Damit beträgt die Gesamtfrankatur portogerecht 4,30 DM.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Cheri50 Am: 26.09.2021 22:23:56 Gelesen: 10308# 30 @  
Hallo,

zum Wahlabend ein Eilbrief/Drucksache von 5412 Ransbach-Baumbach, Stempel 1.7.82, nach postlagern CH-8310 Siernach/Schweiz.

Frankatur MH 27 I und ATM 1.

Zweifellos ein Sammlerbeleg.

,

Schönen Restsonntag
Christoph
 
Cheri50 Am: 27.09.2021 11:51:08 Gelesen: 10287# 31 @  
Ein Standardbrief von 6101 Fränkisch-Crumbach-Stempel 18.5.82- nach DDR 7421 Kleinstechau.

Frankatur: 3x 913 CI und 3x 913 DI



Geschäftsbrief von Aalen/Württ.-Stempel 22.11.87- nach 7090 Ellwangen.

Frankatur:914 CI und 916 CI



Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 28.09.2021 16:07:27 Gelesen: 10239# 32 @  
Ansichtskarte von 7432 Bad Urach,Stempel 6.6.86,nach 7811 Sulzburg.

Frankatur: Zusammendruck W 69 I,kann aus MH 22 I /HBl.27 I,MH 23/HBl.28 oder aus MH 24/HBl.29 stammen.



Brief von 7811 Sulzberg,Baden,Stempel 8.7.81, nach DDR-77 Hoyerswerda.

Frankatur: Zusammendruck W 70 I,kann aus MH 22 I /HBl.27 I,MH 23/HBl.28 oder aus MH 24/HBl.29 stammen.



Viele Grüße
Christoph
 
hubtheissen Am: 28.09.2021 20:34:37 Gelesen: 10217# 33 @  
Hallo,

von mir heute ein Eil-R-Brief vom 05.08.1982 von Schalksmühle nach Wolfsburg.

Für das Porto von 6,30 DM (80 Pfg. für den Brief + 2,00 DM R-Gebühr + 3,50 Eil-Gebühr) wurden 3 x 2,10 DM Schwanenburg (Mi. 998) verklebt.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 30.09.2021 18:41:15 Gelesen: 10193# 34 @  
Hallo,

noch ein Eil-Brief, diesmal vom 08.04.1980 von Erkrath nach Bonn.

Der Brief in der ersten Gewichtsstufe kostete 1,- DM und die Eilgebühr 2,50 DM. Dies wurde mit einer MeF (7) der roten 50 Pfg. Rollenmarke (917 A IuR) verklebt.



Gruß

Hubert
 
dithmarsia43 Am: 03.10.2021 18:01:52 Gelesen: 10078# 35 @  
@ hubtheissen [#34]

Hallo,

noch 2 Briefe aus den Jahren 1980/83 per Einschreiben/Eilzustellung nach Mannheim.

Beste Grüße

Uwe


 
Cheri50 Am: 08.10.2021 22:35:44 Gelesen: 9958# 36 @  
Orts- Einschreibebrief Bad Salzuflen, Stempel 25.9.91,zurück,nicht abgeholt,Lagerfrist abgelaufen.



Frankatur: Zusammendruck W 65 II und 3x Mi.Nr.: 1038 C II

Beste Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 20.10.2021 22:08:19 Gelesen: 9688# 37 @  
Drucksache aus 3237 Springe/Deister,gestempelt 20.4.93, nach 6050 Offenbach/Main.

Frankatur: Mi.Nr.: 1038 A I.



Schönen Restabend
Christoph
 
Cheri50 Am: 25.10.2021 23:13:45 Gelesen: 9559# 38 @  
Fensterumschlag von Düsseldorf 1,Stempel 23.7.86.



Frankatur: Zusammendruck W 65 I aus Markenheftchen 22.

Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 02.11.2021 14:00:48 Gelesen: 9405# 39 @  
Eilsendung von 4000 Düsseldorf 302 nach 7090 Ellwangen(Jagst).

Frankatur: senkrechtes Paar Mi.-Nr.:916 A I und 998.

Rückseite des Umschlages Ankunftsstempel und 2 Bahnpoststempel.

,

Viele Grüße
Christoph
 
BeNeLuxFux Am: 25.11.2021 19:38:44 Gelesen: 9189# 40 @  
Hallo,

hier eine Eilsendung von Hamburg nach Gran Canaria vom 18.10.1985.



Das Porto von 4,70 DM setzt sich zusammen aus:

- 1,20 DM für einen Brief bis 20 g ins Fernverkehr-Ausland
- 3,50 DM für die Eilzustellung

Grüße, Stefan
 
hubtheissen Am: 06.02.2022 19:13:45 Gelesen: 8402# 41 @  
Hallo,

heute zeige ich einen Orts-Eil-R-Brief innerhalb von Bamberg vom 06.03.1980. Das Porto für den Brief war 60 Pfg. Dazu kamen 1,50 DM R-Gebühr und 2,50 Eil-Zuschlag. Die Frankatur besteht aus drei Sechserstreifen der 25 Pfg. Rollenmarke Mi. 996 R und die 10 Pfg. Mi. 913.



Gruß

Hubert
 
Stefan Am: 06.03.2022 16:55:17 Gelesen: 8024# 42 @  
Nachfolgend zwei Mehrfachfrankaturen der Bund Mi-Nr. 1139:



C6-Sendung als Einschreiben aus 8000 München nach 6419 Burghaun vom 11.03.1985 (Streifen und Einzelmarke)



C6-Sendung als Einschreiben aus 4440 Rheine nach 6419 Burghaun vom 11.02.1985 (zwei Viererstreifen)

In beiden Fällen wurden jeweils acht Exemplare der Mi-Nr. 1139 zu je 35 Pf. verklebt - 8x 35 Pf. = 280 Pf (80 Pf. für eine Sendung bis 20g + 200 Pf. Einschreibegebühr).

Beide Sendungen waren an einen gewerblich tätigen Empfänger adressiert. Es ist anzunehmen, dass hier die Absender die Briefmarken, welche (eigentlich) als Portostufe für Drucksachen gedacht waren, anderweitig aufbrauchen wollten.

Gruß
Stefan
 
mumpipuck Am: 03.03.2023 00:57:05 Gelesen: 4242# 43 @  
In einer großen Grabbelkiste habe ich diesen Beleg gefunden. Mein alter MICHEL Briefe überraschte mich mit einer recht hohen Bewertung für eine Mehrfachfrankatur der Mi.-Nr. 1141. Sie scheint also nicht so häufig zu sein.

Interessant ist natürlich die Destination nach Rarotonga, Cook Islands. Die größte der Cook Islands hat gerade mal 10.000 Einwohner.

Mit dem Porto tue ich mich schwer. Ist nicht mein Sammelgebiet. Ich vermute aber, dass der Brief auf dem Postamt in Bargteheide frankiert wurde. Wer kennt schon das Porto nach den Cook Islands und hat dann auch noch 1,20er Rollenmarken in der Schatulle ? Also sollte der Brief wohl portogerecht sein.

Wenn ich mich richtig informiert habe, kostete der Auslandsbrief seit 01.07.1982 DM 1,20. Bleiben DM 1,20 für den Luftpostzuschlag. Leider habe ich die Cook Islands nicht bei der Zuordnung zu den Ländergruppen gefunden. Der Inhalt ist vorhanden und der Brief wiegt 15g. Wenn es Ländergruppe 3 ist wären das DM 0,40 à 5g und das Porto stimmt.

Ich würde den Beleg auch abgeben.

Burkhard


 
Frankenjogger Am: 03.03.2023 08:06:34 Gelesen: 4234# 44 @  
@ mumpipuck [#43]

Hallo Burkhard,

da hast du wirklich einen schönen Brief gefunden. Eine Mehrfachfrankatur dieses Wertes ist schon seltener, aber für moderne Ware wird bei weitem nicht soviel bezahlt, wie der Michel vermuten lässt.

Das Besondere an dem Beleg ist natürlich die Destination. Alle Destinationen im Pazifik sind selten zu finden. So ein Brief aus den 1950-er Jahren mit Posthorn oder Heuss wäre ein Kracher!

Nun zum Porto: Richtig, der Auslandsbrief kostete 1,20 DM. Es gab zu der Zeit nur noch drei Luftpostzonen, und die Cook-Inseln waren natürlich in der höchsten Zone. Da kostete die Luftpostgebühr 40 Pf je 5 g.

Bei 15 g ist der Brief portorichtig.

Portostufengrüße,
Klemens
 
Michael Mallien Am: 03.03.2023 09:29:48 Gelesen: 4227# 45 @  
@ mumpipuck [#43]

Hallo Burkhard,

Ja, ein wirklich sehr schöner Beleg.

Darüber hinaus hat der Bargteheidestempel meine Aufmerksamkeit erregt mit dem Hintergrundwissen, dass ich eine Dame sehr gut kenne, die zu der Zeit auf Rarotonga war.

Was soll ich sagen; es ist die Person. :)

Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 03.03.2023 16:50:33 Gelesen: 4204# 46 @  
Hallo,

aus Villingen-Schwenningen ein eingeschriebener Brief vom 12.10.1990.



Gruß
Manne
 
mumpipuck Am: 05.03.2023 22:04:24 Gelesen: 4176# 47 @  
@ Michael Mallien [#45]

Wie klein die Welt doch ist ... :-)
 
epem7081 Am: 05.11.2023 19:57:35 Gelesen: 1031# 48 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben mit einer - wie ich finde - eher ungewöhnlichen Freimachung einbringen.



Am 15.7.1982 wurde dieses Einschreiben in FREIBURG IM BREISGAU 1 / i / 78 nach 6100 Darmstadt gesendet. Die Portosätze waren am 1.7.1982 angehoben worden. Für das Porto von 2,80 DM (80 Pfg. für den Brief + 2,00 DM R-Gebühr) wurden 2 x 0,35 DM Schloss Lichtenstein (MiNr 1139) und 1 x 2,10 DM Schwanenburg (Mi. 998) verklebt.

Mit freundlichen Grüßen zur guten Nacht
Edwin
 

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