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Thema: Neue Broschüre für die Jugend: Briefmarken sammeln - na klar !
Helma Janssen Am: 16.01.2018 20:40:01 Gelesen: 4125# 1 @  
Immer wieder fragen Vereine nach Werbematerial, dass auf Veranstaltungen an interessierte Kinder und Jugendliche verteilt werden kann. Diese Lücke wird jetzt geschlossen.

In einer engen Zusammenarbeit zwischen Michel, PHILAPRESS, BDPh und DPhJ entstand das Heft "Briefmarken sammeln? Ja klar!" Auf 36 Seiten beschäftigt sich die Broschüre im DIN A5 Format mit Themen wie "Länder oder Motive - was sammeln?", "Waschen, schneiden, trocknen - wie kommen die Marken vom Umschlag?", "Löcher messen - welches Handwerkzeug brauchst du?" und mehr. Die Broschüre ist verständlich geschrieben und reichlich illustriert.

Die Produktion übernahm der Schwaneberger Verlag unter der Leitung von Charlotte Jans, das im vorherigen Bundesvorstand bestehende Ressort Jugend, Familie, Bildung konnte mit einer von der Ressortleiterin Helma Janssen eingeworbenen Spende zur Finanzierung beitragen, die Jungen Briefmarkenfreunde Wiesloch steuerten das von ihrer Jugendgruppe erarbeitetete "Kleine Lexikon der Philatelie" bei und Torsten Berndt, Redakteur bei PHILAPRESS, lieferte die Texte.

Erhältlich ist die Broschüre beim Schwaneberger Verlag, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim, gegen 1,45 Euro Rückporto.


 
Christoph 1 Am: 16.01.2018 21:37:20 Gelesen: 4109# 2 @  
@ Helma Janssen [#1]

Sehr schön, das klingt gut!

Gibt es die Broschüre auch online und / oder als pdf?

Gerade wenn Kinder und Jugendliche angesprochen werden sollen, geht das digital viel besser als analog.

Gruß,
Christoph
 
Holzinger Am: 16.01.2018 22:21:32 Gelesen: 4084# 3 @  
@ Helma Janssen [#1]

Fragen:

- Jugend ? - welche Alterklasse ist da angedacht?
- auch für Kinder geeignet (Altersklasse?)
- wird bereits ein "Wissensstand" vorausgesetzt oder ist sie für "Neueinsteiger" gedacht? Viele Fragen. Wäre es evtl. möglich hier eine kleine Übersicht zu zeigen (Inhaltsverzeichnis o.ä.)?

Danke voraus.
 
bovi11 Am: 16.01.2018 22:46:21 Gelesen: 4077# 4 @  
@ Christoph 1 [#2]

Sehe ich ähnlich wie Christoph - die Broschüre muß digital verfügbar sein.

Ein Jugendlicher wird sich heutzutage kaum die Mühe machen, eine 1,45er Marke in die Hand zu nehmen und diese frankiert an den Schwaneberger Verlag zu senden.

Grüße

Dieter
 
Helma Janssen Am: 16.01.2018 23:30:40 Gelesen: 4051# 5 @  
Wenn ihr den ersten Satz richtig lest, dann ergibt sich daraus, dass es eben nicht digital sein kann Es ist eine Werbebroschüre, die Vereine bei Veranstaltungen an interessierte Kinder /Jugendliche abgeben können. Das wurde immer wieder von Vereinen abgefragt, weil man gerade für Kinder /Jugendliche kein Werbematerial hatte. Die Broschüren werden auch nicht von Kindern abgefordert, sondern von Vereinen.

Die Broschüre ist für Anfänger und sowohl für Kinder als auch für Jugendliche geeignet.

Viele Grüße
Helma
 
Christoph 1 Am: 16.01.2018 23:36:19 Gelesen: 4048# 6 @  
@ Helma Janssen [#5]

Guten Abend Helma,

ja, das klingt nachvollziehbar. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es da eine Nachfrage gibt. Aber wäre es nicht eine Überlegung wert, die Broschüre zusätzlich auch digital anzubieten? Dann landet sie nämlich nicht in einer Tasche oder einer Schublade, sondern dort, wo die Jugendlichen täglich draufschauen: auf ihrem Smartphone. :-)

Viele Grüße
Christoph
 
bovi11 Am: 16.01.2018 23:37:41 Gelesen: 4047# 7 @  
@ Helma Janssen [#5]

"Immer wieder fragen Vereine nach Werbematerial, dass auf Veranstaltungen an interessierte Kinder und Jugendliche verteilt werden kann. Diese Lücke wird jetzt geschlossen."

Das spricht aber doch nicht gegen eine digitale Veröffentlichung.

Das Verteilen einer gedruckten Broschüre setzt ja erst einmal voraus, daß ein potentielles Kind oder ein potentieller Jugendlicher an einer Veranstaltung teilnimmt.

Mir liegt es fern, die Broschüre schlecht zu reden, aber die ausschließliche Verteilung einer gedruchten Version halte ich für nicht zeitgemäß.
 
Ron Alexander Am: 17.01.2018 08:57:31 Gelesen: 4012# 8 @  
@ Helma Janssen [#1]

Die Idee ist super!

Aber wenn ich Anfragen von Jugendlichen bekomme läuft das meistens anders. Nämlich "habe bei Google nichts gefunden, hast Du mir einen Link/Facebook Gruppe?" Zugegeben, die Zielgruppe ist hier sicherlich eine andere.

Literatur wird für Jugendliche erst interessant, wenn sie sich mit dem Thema beschäftigen und dann kaufen sie sich auch Bücher, Zeitschriften etc. Zum verteilen vor Ort sicher gut geeignet. Hoffe es sind auch weiterführende Links enthalten. Denn ansonsten wird es durchgelesen aber mangels weiterführende Informationen wieder in die Ecke gelegt.

Heute könnte man es einfach in QR Codes einbetten, Smartphone raus, scannen und man ist auf der Seite. Dies nur als gedanklicher Hinweis.

Bei allen Publikationen hoffe ich immer, dass die Zielgruppe auch mit in die Erstellung eingebunden wurde. Ansonsten empfinde ich das leider immer so, als wenn ein Pfarrer über die Ehe predigt.

Grüße,
Ron
 
Helma Janssen Am: 17.01.2018 11:11:53 Gelesen: 3982# 9 @  
Ihr habt ja recht, eine digitalisierte Form ist heute für Jugendliche sicher geeigneter. Aber es geht hier nicht darum, dass Jugendliche und Kinder anfragen, sondern bei Veranstaltungen vor Ort angesprochen und ihnen das Heft dann gegeben wird. Und man vielleicht sogar gemeinsam reinschaut. Und wir reden hier überwiegend über Kinder, seltener über Jugendliche.

Ich finde Eure Vorschläge gut, bin aber leider der falsche Ansprechpartner. Da die Broschüre erst zur Messe Sindelfingen und somit nach meiner Amtszeit im BDPh fertig gestellt worden ist, bin ich jetzt draußen. Ich habe den Text nur eingestellt, weil es mir wichtig ist, dass die Vereine wissen, dass es diese Broschüre gibt. Es wurde ja bis jetzt nur in der DBZ und im Briefmarken-Spiegel veröffentlicht. Da mir die Jugendarbeit nach wie vor am Herzen liegt, ist mir die Bekanntgabe wichtig.

Herzliche Grüße
Helma
 
Koban Am: 24.01.2018 17:39:28 Gelesen: 3802# 10 @  
Bevor ich mit Kritik komme, erstmal ein Lob für das zustandekommen der Broschüre an sich.

Beim Anblick der Titelseite bin ich fast vom Stuhl gefallen. Wenn man Kinder und Jugendliche vergraulen möchte, damit klappt es bestimmt. Das war mein erster Gedanke. Da zumindest die Möglichkeit bestand, dass das Heftinnere etwas ansprechender, zielgruppengerechter und inhaltlich super sei, habe ich meinen ersten Eindruck nicht gleich rausposaunt und erst einmal das Heft bestellt.

Bereits heute hatte ich das Stück in Händen und bin nach wie vor arg zwiegespalten. Inhaltlich hätte ich auf die Schnelle nur Kleinigkeiten auszusetzen. Meist hätte ich lediglich anders formuliert.

Was die Gestaltung betrifft, setzt sich das Grauen, welches die Titelseite bei mir auslöste, im Inneren leider mehr oder minder fort. Irgendwie ein schlechtst of 70er, 80er und 90er, Schriftgrössen teils nur 1 mm Höhe.

Sorry, aber in der vorliegenden Form ist das nah dran an Antiwerbung. Nächstes Mal bitte vorab bei der Zielgruppe testen. Dann kommt garantiert nicht so ein Murks dabei raus.

Meint,
Koban
 
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