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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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Magdeburger Am: 17.05.2020 08:36:26 Gelesen: 1774120# 8341 @  
Liebe Sammelfreunde,

schon lange habe ich hier nichts mehr beitragen können. Also nun diese nette Postkarte:



Aufgegeben am 15.11.1923, PP24, in Magdeburg und nach Osijek in Jugoslawien portogerecht mit 24 Milliarden Mark frankiert.

Mit freundlichem Gruß

Ulf
 
inflamicha Am: 17.05.2020 21:53:23 Gelesen: 1773545# 8342 @  
Guten Abend,

fast unbemerkt hat die Belegedatei auf inflaseiten.de die Marke 15.000 eingestellte Briefe, Postkarten usw. überschritten, der hier hat die Nr. 15.002:



Zur Feier des Tages ein Dezemberbrief aus der PP 27 a, hier konnten die alten Papiermark-Nennwerte zum Kurs von 10 Mrd. Mark zu einem Rentenpfennig aufgebraucht werden. Nötig waren für den Brief von Bremen nach Coburg vom 3.12.1923 entweder 10 Rentenpfennig oder 100.000.000.000 Papiermark. Frankiert wurde mit 20mal Mi-Nr. 325 APa und 16mal 327 AW. Nennwerte unter 5 Mrd. Mark findet man selten auf Postsendungen aus dieser Zeit.

Gruß Michael
 
Baldersbrynd Am: 19.05.2020 10:20:04 Gelesen: 1770997# 8343 @  
Guten Tag,

Postkarte aus Lübeck nach Haderslev (Hadersleben), Dänemark weitergeschickt nach Aarhus, gesendet am 10.8.1923, PP15.

Porto 1800 Mark, nur frankiert mit 400 Mark. Fehlende 1400 Mark umgerechnet bis 47 øre und erhoben bei der Empfänger.

30 Cent. = 1800 Mark.

Viele Grüße
Jørgen


 
890christof Am: 19.05.2020 22:37:47 Gelesen: 1770179# 8344 @  
Guten Abend zusammen,

heute ein (zumindest für mich) neues Highlight meiner Sammlung, sofern echt:

Ein Wertbrief von Erfurt nach Leipzig vom 29.11.1923. Beförderungsgebühr 112 Mrd. Mark, Einschreibegebühr 80 Mrd. Mark und Versicherungsgebühr 600 Mrd. Mark (2 % aus 30 Bio. Mark), insgesamt also 792 Mrd. Mark, aufgrund der Vierfachaufwertung mit 198 Mrd. Mark frankiert (1 x MiNr. 325 A P, 1 x MiNr. 326 B P, 1 x MiNr. 327 A W, 2 x MiNr. 329 A P, 3 x MiNr. 330 A P). Eine der MiNr. 329 hat den Plattenfehler "PE I". Rückseitig Ankunftsstempel vom 30.11.1923.





Ich bin etwas vorsichtig, was die Behelfsentwertungen aus Erfurt angeht, da fehlt mir ein Vergleichsstück bzw. ein Hinweis in der Literatur. Immerhin Infla-geprüft. Noch kann ich den Beleg wieder zurückgeben.

Viele Grüße

Christof
 
inflamicha Am: 21.05.2020 21:16:12 Gelesen: 1768118# 8345 @  
@ 890christof [#8344]

Guten Abend!

Hallo Christof,

warum sollte der Brief nicht echt sein? Die Echtheit haben doch immerhin 3 Prüfer mit ihrem Monogrammstempel bestätigt, dürften Franz Polomski, Matthäus Mader und natürlich Gustav Kobold, der auch den rückseitigen Infla-Zierstempel anbrachte, gewesen sein. Also aus meiner Sicht alles ok.

Von mir eine Dienstpostkarte, die u.a. mit der Bahnpost reiste:



Die Eisenbahnstationskasse der Deutschen Reichsbahn Bahnhof Grabow sandte diese an das Finanzamt Ludwigslust. Am 6.3.1923 (PP 13) waren dafür 40 Mark zu frankieren. In Grabow kratzte man alles zusammen was vorhanden war: 6mal D 30 aus 2 farblich deutlich unterscheidbaren Druckauflagen und 3mal D 58. Es reichte trotzdem nicht, 4 Mark fehlten. Die Post drückte ein Auge zu und beförderte die Karte ohne Nachporto. Die Markenentwertung erfolgte mit dem Bahnpoststempel BERLIN-HAMBURG Z. 10- .

Gruß Michael
 
philast Am: 22.05.2020 20:45:33 Gelesen: 1767100# 8346 @  
Hallo,

anbei ein Ersttagsbeleg der neuen Rentenmark Währung.

Portogerecht frankiert mit 70 Rentenpfennig (20 RPf Brief über 20 g, Versicherungsgebühr je 100 Mk 50 RPf), als Wertzeichen wurden die 340 W und 3*341 P verwendet.

Gestempelt mit dem Einkreisstempel Gmünd (Schwäbisch) Postamt 2 1.12.23 nach Würzburg, sowie einen einzeiligen, nebengesetzten Stempel Gmünd (Schwäbisch) Nr.2. Der Zweck und Hintergrund dieses Stempels ist mir nicht klar.

Absender des Wertbriefes ist die Firma Dr. Walter & Schmitt eine Gold- und Silberscheideanstalt die 1888 gegründet und 1957 von der Degussa übernommen wurde.

Viel Geld hat der Wertbrief mit 4 Rentenmark nicht gerade enthalten, aber es ist durchaus plausibel, dass eine Firma die mit Gold hantierte zu so einem frühen Zeitpunkt bereits wertbeständige Rentenmark per Wertbrief versendet hat. Per Postanweisung oder Postgiro konnte zu diesem Zeitpunkt noch keine Rentenmark transferiert werden, das ging erst ab ca. Mitte Dezember. Die Rentenmarkscheine wurden ab dem 15. November ausgegeben.


 
kauli Am: 23.05.2020 11:51:04 Gelesen: 1766571# 8347 @  
Hallo zusammen,

ein doppelt verwendeter Brief aus der PP 13 vom 12.6.23 von Iburg nach Osnabrück, portogerecht frankiert für Briefe bis 100g 120.-M. Nicht so häufig die Mischfrankatur Dienstmarken/Freimarken. Hier die Mi.Nr. 209 und die D 72.



Viele Grüße
Dieter
 
JoshSGD Am: 23.05.2020 14:34:42 Gelesen: 1766400# 8348 @  
Hallo in die Runde,

heute etwas ganz spätes. Wir sehen eine Fernpostkarte von Dodenau nach Gießen, die am 01.12.1923 (PP 27a: 1.12.1923 - 31.12.1923) lief und mit 50 Milliarden Mark portorichtig frankiert ist, MiF Mi.Nr. 327 A P und 329 A P.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15027)
 
inflamicha Am: 23.05.2020 22:24:16 Gelesen: 1766101# 8349 @  
Guten Abend,

von mir gibts diesen Brief:



Der nach Stuttgart adressierte Brief wurde am 8.12.1921 (PP 6) in Forst (Lausitz) aufgegeben. Das Porto betrug 60 Pfennig, wofür mit Mi 143 b und 163 frankiert wurde. Die Farbe der 20 Pf. Germania wurde von Hermann Schulze, einem ehemaligen Infla-Prüfer bestimmt- Prüfzeichen "Sch" und "b". Stempel durfte dieser jedoch nicht prüfen, weshalb ein weiterer Prüfer- Eduard Peschl - mit seiner Signatur unter den Marken sowie dem rückseitigen Infla-Zierstempel den Beleg als echt klassifizierte.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 24.05.2020 13:46:48 Gelesen: 1765577# 8350 @  
Hallo in die Runde,

heute mal was großformatiges in Bedarfserhaltung. Dieser Fernbrief bis 20g lief am 5.11.1923 (PP 23: 5.11.1923 - 11.11.1923) von Berlin nach Hannoversch Münden und ist mit 1 Milliarde Mark portorichtig frankiert. MiF Mi.Nr. 314 P und 321 A Pa.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15026)
 
890christof Am: 24.05.2020 14:21:03 Gelesen: 1765560# 8351 @  
@ inflamicha [#8345]

Hallo Michael,

die drei Monogrammstempel hatte ich erst gar nicht gesehen. Habe zwischenzeitlich die Abbildung eines weiteren Belegs mit dieser Behelfsentwertung gefunden und verglichen.

Vielen Dank für deine Einschätzung!

Von mir heute ebenfalls etwas Großformatiges aus der PP 26, was sogar für meinen Scanner zu groß ist, deshalb nur als Handyfoto: Ein Fernbrief der 2. Gewichtsstufe von Köslin nach Lauenburg (Pommern) vom 29.11.1923, portorichtig frankiert mit 28 x MiNr. 325 B P, d. h. insgesamt mit 112 (28) Mrd. Mark.



Viele Grüße

Christof
 
inflamicha Am: 24.05.2020 20:56:44 Gelesen: 1765302# 8352 @  
Guten Abend,

von mir gibt es eine Firmenpostkarte aus der PP 23:



Die Karte nach Helmbrechts in Bayern wurde am 9.11.1923 in Marktleuthen aufgegeben. 500 Millionen Mark Porto waren fällig, wofür 5 Exemplare der Mi 322 verklebt wurden.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 25.05.2020 10:40:07 Gelesen: 1764928# 8353 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Drucksache bis 25 g im Fernverkehr, die am 18.09.1923 (PP 17: 1.9.1923 - 19.9.1923) von Königsberg nach Hellsberg lief. Schön bunt frankiert und was zum Rechnen, aber es sind die exakt notwendigen 15.000 Mark verklebt in MiF Mi. Nr. 220, 241, 244a, 249, 252, 268a, 270, 273, 277.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15025)
 
kauli Am: 25.05.2020 21:04:40 Gelesen: 1764562# 8354 @  
Hallo zusammen,

Ein recht dicker Wertbrief aus der PP 6. Auf die Reise geschickt am 14.5.21 von Ingolstadt nach Forchheim.

Gewicht 129 g, dafür mussten 3,20 M entrichtet werden.
Fernbrief 100-250 g 1,20
Einschreiben 1,00
Wertbrief 1,00



Viele Grüße
Dieter
 
JoshSGD Am: 26.05.2020 08:21:58 Gelesen: 1764079# 8355 @  
Hallo,

heute ein eiliger Fernbrief bis 20 g von München nach Berlin, welcher am 4.11.1923 (PP 22: 1.11. - 4.11.1923) auf den Weg gebracht wurde. Tarifgerechte Frankatur von 250 Millionen Mark, MiF Mi.Nr. 321 A Pa und 323 A Pa. Der Betrag setzt sich aus 100 Millionen Mark Porto, 50 Millionen Mark Einschreibgebühr und 100 Millionen Eilbestellgebühr zusammen.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15021)
 
notna1 Am: 26.05.2020 09:48:31 Gelesen: 1764047# 8356 @  
Hallo zusammen,

heute möchte auch ich mich einmal mit einem Beleg aus dem Jahr 1923 (Mehrfachfrankatur der DR Mi.-Nr. D42) beteiligen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist der Brief mit 83 St. des 70 Pf.-Wertes frankiert. Die Abart Mi.-Nr. 42I ist auch dabei. Ich zeige die Vorder- und die Rückseite.



Der Brief ist natürlich ein schönes Exemplar für meine Heimatsammlung.

Bis zum nächsten Mal

notna1
 
notna1 Am: 26.05.2020 13:21:27 Gelesen: 1763954# 8357 @  
Hallo zusammen,

hier nun die zweite Mehrfachfrankatur aus derselben Korrespondenz mit Dienstmarken des Dt. Reiches (Mi.-Nr. D80). Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind insgesamt 49 Exemplare dieser Marke zu 400 Mark vorder- und rücksseitig verklebt.



Mit 50 Stück dieser Marke würden 20.000 Mark an Porto zusammenkommen. Dies wäre das Briefporto für den Zeitraum 24. - 31. August 1923 (8 Tage). Es sieht für mich auch nicht so aus, als sei eine Marke abgefallen. Rechenfehler am Schalter oder Portobetrug?

Viele Grüße

notna1
 
JoshSGD Am: 27.05.2020 10:20:37 Gelesen: 1763528# 8358 @  
@ notna1 [#8357]

Hallo Notna1,

ich erkenne keine abgefallene Marke bzw. deren ehemaligen Platz. Vermutlich einfach ein Rechenfehler. Ein Postbetrug wegen 400 Mark? Da stimmen die Relationen Gewinn zu Risiko nicht wirklich für mich.

Ansonsten heute eine Fernpostkarte von Schluchsee nach Gießen, die am am 4.10.1923 (PP 19: 1.10.1923 - 9.10.1923) auf den Weg gebracht wurde. Portorichtige Frankatur von 800.000 Mark in MiF Mi.Nr. 290 und 295. Sonderstempel Nr. 297 nach Filbrandt.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15023)
 
JoshSGD Am: 28.05.2020 13:04:41 Gelesen: 1763011# 8359 @  
Hallo,

heute einmal ein Auslandsbrief bis 20 g von Gießen nach Merano, Italien vom 11.10.1923 (PP 20: 10.10.1923 - 19.10.1923). Portorichtige Frankatur von 15 Mio Mark in MiF Mi.Nr. 309 Wa und 313 A P. Der Beleg ist leider oben komplett beschnitten, immerhin hat man das Oberrandstück der 313 A P in Ruhe gelassen.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15019)
 
Magdeburger Am: 31.05.2020 09:55:32 Gelesen: 1760966# 8360 @  
Guten Morgen,

heute ein weiterer Beleg von mir:



Siegelseitig ist nichts. Aufgegeben wurde er am 27.10.1923, also PP21, in Magdeburg und lief nach Sheffield. Verklebt wurden 60 Millionen Mark, was für einen Brief zwischen 40 bis 60 Gramm spricht.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hajo22 Am: 31.05.2020 14:06:18 Gelesen: 1760789# 8361 @  
Privat-Ganzsachenumschlag mit 3x60 Pfg. Germania Wertzeichen + Zusatzfrankatur über 26,20 Mark aus Berlin SW 11 vom 9.12.1922 nach Laihingen/Württ. per Einscheiben.

Fernbrief 100-250 gr. Porto = 20 M + Einschreibgebühr 8 M = gesamt 28 Mark.



hajo22
 
JoshSGD Am: 31.05.2020 20:42:44 Gelesen: 1760545# 8362 @  
Guten Abend,

heute eine Einschreibe-Fernbrief bis 20g von Darmstadt nach Gießen vom 18.04.1923 (PP 13: 1.3.1923 - 30.6.1923). Tarifrichtig frankiert mit 180 Mark (100 Mark Porto + 80 Mark Einschreibgebühr), MiF Mi.Nr. 232 P und 247.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15024)
 
inflamicha Am: 01.06.2020 18:31:47 Gelesen: 1759879# 8363 @  
Guten Abend,

ein R-Brief aus der Rubrik Aufbrauch alter R-Zettel:



Einschreibbrief aus Schlegel-Burkersdorf nach Bautzen vom 16.4.1922 (PP 7), Porto 2 Mark und die Einschreibgebühr in gleicher Höhe summierten sich auf 4 Mark. Zur Freimachung wurde ein senkrechtes Paar der Mi 191 verwendet. Der R-Zettel war ein "Auslaufmodell" mit rechts statt links stehendem "R". Der Ort mit ca. 500 Einwohnern dürfte im Jahr nicht so viele Einschreibsendungen hervorgbracht haben, so dass 1922 noch reichlich alte Zettel vorhanden waren.

Gruß Michael
 
890christof Am: 04.06.2020 22:14:50 Gelesen: 1757640# 8364 @  
Guten Abend zusammen,

von mir zwei Belege aus der PP 26, die mir beide heute ins Haus geflattert sind:

Zuerst ein Bücherzettel von Dresden nach Leipzig vom 29.11.1923. Für Bücherzettel galt der Drucksachentarif, d. h., es hätten 16 (4) Mrd. Mark ausgereicht, der Bücherzettel ist aber analog einer Fernpostkarte mit einer MiNr. 328 A P, also mit 40 (10) Mrd. Mark (über-)frankiert. Ausgeliehen wurden übrigens Tirpitz´ "Erinnerungen".



Als zweites ein Einschreibe-Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe von Altona nach Stockholm vom 30.11.1923, portorichtig frankiert mit 14 x MiNr. 336 A P, davon 1 x HT. Das Porto setzt sich zusammen aus 480 Mrd. Mark Porto für den Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe plus 80 Mrd. Mark für die Einschreibegebühr, insgesamt also 560 (140) Mrd. Mark.



Viele Grüße

Christof
 
inflamicha Am: 05.06.2020 21:30:09 Gelesen: 1757487# 8365 @  
Guten Abend!

@ 890christof [#8364]

Hallo Christof,

zu Deinem ersten im übrigen korrekt frankierten Beleg kommt hier meine Interpretation (so steht es jetzt auch in der Belegedatenbank):

Fernpostkarte mit Mi-Nr. 328, zum 4-fachen Nennwert verwendet. Die Karte trägt zwar die Aufschrift "Bücherzettel", hierbei waren aber nur "die bestellten oder angebotenen Werke handschriftlich oder mechanisch zu bezeichnen und die gedruckten Mitteilungen ganz oder teilweise zu streichen bzw. zu unterstreichen" (§ 7 Abs. 12 Postordnung), um in den Genuss des preisgünstigeren Versandes als Drucksache zu gelangen. Auf der Karte steht jedoch desweiteren "Unter gefl. Berücksichtigung meines Guthabens vom 10. Okt. ..., mit Grundzahl 2,80 gutgeschrieben. Restbetrag erfolgt sofort entspr. Rechnung der Sendung." Dieser Zusatz erfüllt die "Eigenschaft einer besonderen, selbstständigen Mitteilung" und schließt damit die Beförderung als Drucksache aus (§ 7 Abs. 11 PO). Die Sendung war also als Postkarte freizumachen. Interessantes Stück finde ich.

Von mir gibt es diesen Brief:



Die Firma J. Fuchs Kupferschmiede, Installation und Autogene Schweißerei sandte diesen am 27.8.1923 (PP 16) nach Bremen. Frankiert wurde portogerecht mit 2 mal Mi 262 a = 20 Tausend Mark.

Gruß Michael
 

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