Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel
Am: 08.09.2015 21:12:21
Gelesen: 3884826
# 4432
@
Hallöle,
hier mal wieder ein Brief, bei dem es schnell gehen musste:
Gelaufem am 29.10.23 (Portoperiode 21) von Breslau nach Apolda, wo er am nächsten gegen Mittag ankam. Porto 10 Millionen und Eilzustellgebühr 20 Millionen, also alles tarifrichtig.
Schöne Grüße
Mümmel
muemmel
Am: 09.09.2015 23:23:12
Gelesen: 3883871
# 4433
@
Guten Abend zu später Stunde,
aus der Portoperiode 13 (1.3.–30.6.1923) gibt es heute eine Fernpostkarte:
Die Gesellschaft für Förderanlagen Ernst Heckel teilt den Städtischen Gaswerken in Berlin mit, dass sie demnächst eine schwergewichtige Kiste zu erwarten hat. Vorderseitig sind zwei Eingangsstempel vorhanden. Zunächst dürfte die Karte an das Central-Bureau gegangen sein und von dort zur Techn. Zentral ? weitergeleitet.
Das Porto von 40 Mark wurde tarifrichtig mit Marken der MiNrn. 208P und 230 entrichtet.
Schönen Gruß
Mümmel
philast
Am: 10.09.2015 15:28:39
Gelesen: 3883497
# 4434
@
Hallo,
anbei eine Drucksache der ersten Gewichtsstufe und postlagernd (10Pf Drucksache + 10Pf Postlagergebühr = 20Pf). Spannend ist auch der Maschinen Werbestempel 'Benutzet die Luftpost ...' von Berlin
S * 42 u
vom 8.11.20. Der ist von
diesem
Postamt noch nicht belegt, in keinem der Werke von Bochmann, Topf, Filbrandt, Büttner.
Grüße
philast
muemmel
Am: 10.09.2015 21:57:07
Gelesen: 3883219
# 4435
@
Guten Abend,
hier eine weitere Fernpostkarte von mir:
Gelaufen am 24.11.23 (Portoperiode 25) vom westfälischen Münster nach Hamburg und portorichtig mit einer Marke der MiNr. 336 AWa frankiert.
Schönen Gruß
Mümmel
JoshSGD
Am: 11.09.2015 17:31:13
Gelesen: 3882702
# 4436
@
Guten Abend,
ausnahmsweise heute mal was dienstliches. Wir sehen eine Postkarte im Ortsverkehr Flensburgs vom 2.10.22 (PP 9; 1.10. - 14.11.1922) mit portorichtiger Frankatur von 1,50 Mark, MeF Mi.Nr. D29.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8020)
muemmel
Am: 11.09.2015 22:43:16
Gelesen: 3882354
# 4437
@
Guten Abend,
heute ein Fernbrief der 2. Gewichtstufe bis 100g aus der Portoperiode 23 (5.–11.11.1923):
Fensterumschläge sind zwar nicht sonderlich beliebt, aber der rückseitige 20er-Block der MiNr. 321 BP macht dann alles wieder gut.
Der Brief machte sich am 10.11.23 von Nürnberg auf den Weg, Ziel unbekannt. Das Porto von 1,4 Milliarden wurde mit 2 Marken der 323 APa und 20 Marken der 321 BP entrichtet.
Einen guten Start ins Wochenende wünscht
Mümmel
JoshSGD
Am: 12.09.2015 13:11:13
Gelesen: 3880769
# 4438
@
Guten Tag in die Runde,
heute sehen wir einen Ortsbrief bis 20g innerhalb Frankfurts, gelaufen am 22.1.23 (PP 12; 15.1. - 28.2.23) und mit 20 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 208 P.
Gruß
Josh
(Datenbank # 7983)
muemmel
Am: 12.09.2015 23:01:59
Gelesen: 3880399
# 4439
@
Hallöle,
hier eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923), der kürzesten Portoperiode der Reichspost:
Gelaufen am 3.11.23 von Berlin nach Hamburg und portorichtig mit vier Marken der MiNr. 319 BP frankiert. Die 2. Marke von links hat das primäre Feldmerkmal PP 23 (PE 1) und die rechte Marke weist eine deutliche Unregelmäßigkeit der rechten unteren Ecke auf, der ich noch nachgehen muss.
Noch einen hübschen Sonntag
Mümmel
JoshSGD
Am: 13.09.2015 13:55:37
Gelesen: 3879873
# 4440
@
Guten Tag,
von Haralds Millionen zurück zu ein paar Tausendern.
Heute ein Fernbrief bis 20g von Leipzig nach Berlin. Der Brief lief am 29.8.23 (PP 16; 24.8. - 31.8.23) und ist mit 20.000 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 280.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8061)
inflamicha
Am: 13.09.2015 19:48:24
Gelesen: 3879671
# 4441
@
Guten Abend,
passend zu meinem letzten Beleg habe ich den hier:
Auslandsbrief von Nürnberg nach Basel vom 17.6.1920 (PP 5), Porto-Soll 80 Pfennig. Frankiert wurde mit der Mi 124 zu 40 Pfennig nur das Inlandsporto. Das Nachporto in Höhe von 20 Rappen hatte der Empfänger zu entrichten.
Gruß Michael
JoshSGD
Am: 14.09.2015 14:19:18
Gelesen: 3879068
# 4442
@
Guten Tag in die Runde,
heute ein Ortsbrief bis 20g innerhalb Berlins, gelaufen am 9.8.23 (PP 15; 1.8. - 23.8.23) und mit 400 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 250.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8070)
erron
Am: 14.09.2015 17:05:47
Gelesen: 3878984
# 4443
@
Guten Tag,
aus der PP 19 vom 01.10 - 09.10.23 ist dieser Beleg mit Stempelabschlag von Berlin SW 3.10.23.
Absender war der Zentralverband der Angestellten; Ortsgruppe Groß-Berlin, der den Beleg mit zwei Marken zu je 400 Tausend Mark frankierte. Ergibt somit das Porto für einen Ortsbrief bis 20 Gramm. Adressat war ja das Reichsfinanzministerium in Berlin.
mfg
erron
JoshSGD
Am: 15.09.2015 13:55:17
Gelesen: 3878349
# 4444
@
Guten Tag,
heute ein Fernbrief bis 20g, gelaufen von Dortmund nach Frankfurt am 5.11.22 (PP 9; 1.10. - 14.11.22), portorichtig mit 6 Mark frankiert, MeF Mi.Nr. 225.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8518)
inflamicha
Am: 15.09.2015 21:20:07
Gelesen: 3878102
# 4445
@
Guten Abend,
die Gemeinde Strückhausen sandte am 21.2.1923 (PP 12) diesen Brief an den Gemeindevorstand in Rastede:
Das Fernbriefporto betrug 50 Mark. Frankiert wurde mit normalen Freimarken (Mi 206 und 2mal 207), obwohl die Verwendung von Dienstmarken
obligatorisch war. Offensichtlich waren solche nicht vorhanden, so dass auf Freimarken zurückgegriffen werden musste.
Gruß Michael
muemmel
Am: 15.09.2015 21:27:40
Gelesen: 3878097
# 4446
@
Hallo liebe Inflafreundinnen und -freunde,
derzeit ist bei mir mit Belegen Ebbe, aber Nathan hat wieder einige geschickt:
Bücherzettel findet man ja nicht allzu oft, um so schöner, hier wieder mal ein Exemplar vorstellen zu können.
Gelaufen am 2.8.23 (Portoperiode 15) von Oberglogau an einen bekannten Verlag in Braunschweig. Das Porto für Bücherzettel entsprach dem für Drucksachen und wurde hier portorichtig mit vier Marken der MiNr. 208P entrichtet.
Schöne Grüße
Mümmel
inflamicha
Am: 15.09.2015 21:33:24
Gelesen: 3878093
# 4447
@
@ muemmel
[#4446]
Leg mal noch eins drauf Harald - ´s ist die 209. ;-) In der Datenbank steht die richtige Nummer.
Gruß Michael
JoshSGD
Am: 16.09.2015 13:44:14
Gelesen: 3877619
# 4448
@
Guten Tag in die Runde,
heute wieder ein Beleg mit MeF Mi.Nr. 225.
Wir sehen einen Fernbrief bis 20g von Aalen nach Kapfenburg vom 18.10.22 (PP 9; 1.10. - 14.11.22), portorichtig frankiert mit 6 Mark.
Gruß
Josh
(Datenbank # 8054)
muemmel
Am: 16.09.2015 20:35:48
Gelesen: 3877364
# 4449
@
Guten Abend allerseits,
aus Nathans Fundus heute ein Ortsbrief:
Gelaufen am 31.10.23 (Letzttag der Portoperiode 21) in Berlin. Das dafür zu entrichtende Porto von 4 Millionen Mark wurde recht bunt mit Marken der MiNrn. 293, 294, 312A und 313 zusammengestückelt.
Schönen Gruß
Mümmel
inflamicha
Am: 16.09.2015 20:45:54
Gelesen: 3877354
# 4450
@
Guten Abend,
eine hübsche Ansichtskarte kommt heute von mir zur Ansicht:
Wobei das leckere Obst hier nebensächlich ist- die Germaniamarke ist mit dem Hauspostamtsstempel "BERLIN SW Abgeordnetenhaus -7.7.17 4.20 N" (Filbrandt Nr. 1) entwertet worden, eigenartigerweise also mit dem sonst der Rohrpost vorbehaltenen Minutenstempel. Die Karte stammt aus der PP 2 und ist mit 7 1/2 Pfennig portogerecht frankiert.
Gruß Michael
inflamicha
Am: 17.09.2015 21:17:50
Gelesen: 3876778
# 4451
@
Guten Abend,
heute mal was Dienstliches:
Das Schultheißenamt Obersteinbach gab die Postkarte am 31.3.1920 (PP 4) im benachbarten Waldenburg (Württ.) auf, adressiert ist sie an das Bezirksnotariat in Kupferzell. Da Aufgabe- und Zielort im selben Oberamtsbezirk liegen brauchte die Karte nur zum Ortstarif freigemacht werden. Die nötigen 10 Pfennig Porto wurden mit einer Mi 144 erbracht, welche von der Reichspost für die Württemberger Gemeindebehörden ausgegeben wurden.
Gruß Michael
muemmel
Am: 17.09.2015 22:57:26
Gelesen: 3876727
# 4452
@
Auch einen schönen guten Abend,
hier hat Nathan sich eine Postkarte nach Belgrad geangelt:
Gelaufen am 25.10.23 (Portoperiode 21) von Osnabrück. Das notwendige Porto von 18 Millionen Mark wurde mit Marken der MiNrn. 309A, 312A, 314 und 318A erbracht. Auffallend ist bei der rechten Marke der 314 die größere und leicht verkrümmte große 1.
Schönen Gruß
Mümmel
beethoven_2014
Am: 17.09.2015 23:06:56
Gelesen: 3876718
# 4453
@
Eine einfache Drucksache von Halle nach Zeitz.
Stempeldatum: 22.07.23 und 22.08.23, Eingangstempel 23 Aug 1923
Der mittlere Stempeleinsatz wurde falsch eingestellt.
Portorichtig mit 200 Mark frankiert.
beethoven_2014
Am: 17.09.2015 23:39:15
Gelesen: 3876699
# 4454
@
Ein Fernbrief mit Stempeldatum 22.8.23.
Mit 200 Mark unterfrankiert, das Porto betrug aber 1000 Mark.
Die Marke ist wahrscheinlich abgefallen (geradliniges Stempelfragment).
inflamicha
Am: 18.09.2015 09:45:15
Gelesen: 3876458
# 4455
@
@ beethoven_2014
[#4454]
Hallo,
ich bezweifle dass da eine Marke abgefallen ist - in der Wertstufe 800 Mark gab es gar keine Briefmarke. Es dürfte sich hier um eine Drucksache handeln, mit 200 Mark am 22.8.23 portogerecht frankiert.
Gruß Michael
wuerttemberger
Am: 18.09.2015 15:19:39
Gelesen: 3876276
# 4456
@
@ inflamicha
[#4451]
Veto, und das gleich zweifach!
Das ist natürlich noch ein astreiner württembergischer Beleg ganz kurz vor der Übernahme durch die Reichspost. Der Oberamtsverkehr wurde am 01.07.1919 abgeschafft und das ist vielen Inflasammlern nicht bekannt. Es handelt sich um den Nachbarortsverkehr zwischen Waldenburg und Kupferzell. Die Distanz beider Orte beträgt ca. 7km.
Gruß
wuerttemberger
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