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Thema: Internationale Briefmarken Börse München 28.2.-2.3.2019- Philaseiten war dabei
Brigitte Am: 11.01.2019 09:18:00 Gelesen: 7190# 1 @  
Internationale Briefmarken-Börse München 2019

Ein herzliches Grüß Gott! Auf der 22. Internationalen Briefmarken-Börse München.

Auf in den Briefmarken-Frühling! Vom 28. Februar bis 2. März bietet die Internationale Briefmarken-Börse im Münchner MOC allen Sammlern, Neu- und Wiedereinsteigern wieder alles rund um den gezackten Spaß.

Schwelgen in philatelistischen Schätzen

Eine Vielzahl an renommierten Fachhändlern aus dem In- und Ausland, Auktionshäusern, Zubehörherstellern, Verlagen sowie Postverwaltungen oder deren Agenturen steht bereit, um dem Publikum wieder ihr reiches Angebot zu präsentieren. Drei Tage lang sorgen Briefmarken und Briefe, Ganzsachen, Ansichtskarten, Münzen, Telefonkarten sowie topaktuelles Zubehör für regen Trubel und Begeisterung. Ein Spitzentermin im Messekalender der Community!

Kompetenter Rat

Sie fachsimpeln gern über philatelistische Spezialfälle, lieben den Austausch mit Gleichgesinnten oder brauchen die Beratung eines Experten? Dann sind Sie bei den kompetenten Arbeitsgemeinschaften und philatelistischen Verbänden im „Zentrum Philatelie“ in bester Gesellschaft. Die Kompetenzplattform wird vom Landesverband Bayerischer Philatelisten-Vereine im BDPh e.V. betreut und bietet ihren fachlichen Rat kostenlos an.

Highlights und Sonderstempel

Wie immer hält die Briefmarken-Börse neben dem reichen Verkaufsangebot wieder eine Vielzahl an philatelistischen Highlights für ihre Besucher bereit. Freuen Sie sich auf eine charmante Messe-Ganzsache, wunderschöne Sonderbelege und die beliebten Münchner Sonderstempel!

Wir sehen uns in der Isarmetropole – auf der Internationalen Briefmarken-Börse München!

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Das Philaseiten Team ist auch in diesem Jahr wieder mit einem Informationsstand auf der Internationalen Briefmarken Börse in München vertreten und freut sich auf Ihren Besuch.

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Wer von den Mitgliedern wird nach München kommen ? In diesem Thema können Sie Verabredungen treffen und Ihren eigenen Besuch mit Angabe des Tages ankündigen.
 
22028 Am: 27.01.2019 13:24:32 Gelesen: 6997# 2 @  
In gut 2 Wochen beginnt die Internationale Briefmarken-Börse München, 28.02 - 02.03.2019.

Ich werde am 28.02 mit meinem Würzburger Ortsverein dort sein, trifft man jemanden von hier dort?
 
ginonadgolm Am: 27.01.2019 15:18:36 Gelesen: 6961# 3 @  
@ 22028 [#2]

Mir war bis heute nicht bekannt, daß die Zeit im Süden doppelt so schnell läuft!

Wir hier im Norden müssen uns noch 4 Wochen gedulden.

Schnelle Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
Seku Am: 27.01.2019 16:47:01 Gelesen: 6932# 4 @  
@ ginonadgolm [#3]

Moin Ingo,

bin auch aus dem Süden und werde wohl noch vier Wochen warten.

Grüßle

Günther
 
22028 Am: 27.01.2019 20:02:12 Gelesen: 6885# 5 @  
Nachdem jetzt mehrmals festgestellt wurde, dass ich mich vertippt habe (2 anstelle von 4) kann man ja zum wirklichen Grund des Postings übergehen!

Anderseits, Bayern war schon immer etwas voraus. ;-)
 
Seku Am: 27.01.2019 21:36:05 Gelesen: 6861# 6 @  
@ 22028 [#5]

Guten Abend Rainer, ich zitiere

Anderseits, Bayern war schon immer etwas voraus. ;-)

Gehört Würzburg nicht zu Franken ? Ich jedenfalls zähle mich dazu.

Günther
 
Wolfgang Am: 30.01.2019 21:19:22 Gelesen: 6654# 7 @  
Rainer,

ich würde mich auf ein Treffen freuen - Vorschlag gegen 11 Uhr am Philaseiten-Stand?

Wolfgang
 
Heinrich3 Am: 10.02.2019 10:31:07 Gelesen: 6503# 8 @  
Hallo,

für Münchner ist es eine angenehme Pflicht für Briefmarkensammler und Philatelisten, ins MOC zu kommen. Also auch für mich.

Ich plane am 28. den Nachmittag und am 1.3. den ganzen Tag. Und selbstverständlich lasse ich mich auch am Stand von Philaseiten sehen.

Bis dahin!
Heinrich
 
LOGO58 Am: 10.02.2019 17:33:26 Gelesen: 6440# 9 @  
@ Heinrich3 [#8]

Hallo zusammen,

auch ich bin mal wieder in München und zwar an allen Tagen. Lediglich am Sonnabend werde ich schon gegen Mittag die Veranstaltung verlassen, denn mir stehen dann noch 8-9 Stunden (vielleicht werden es ja auch mehr?) Bahnfahrt in den Norden bevor.

Man findet mich vornehmlich am Stand der Poststempelgilde, aber sicher auch mal bei Richard und Brigitte.

Heinrich, wir treffen uns wie verabredet am 1.3. bei Richard.

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
Wim Ehlers Am: 16.02.2019 11:40:17 Gelesen: 6321# 10 @  
Einen interessanten Artikel zur Internationalen Briefmarken-Börse in München findet sich im Wochenblatt:

Experten schätzen Briefmarkensammlungen auf der Internationalen Briefmarken-Börse München
MÜNCHEN. Sammeln, so heißt es, macht glücklich, und das Sammeln von Briefmarken begann eigentlich schon mit dem Erscheinen der weltweit ersten Briefmarke im Jahre 1840. So mancher, dessen Eltern oder Großeltern dem gezackten Hobby frönten, bekommt deshalb bei deren Ableben eine stattliche Briefmarkensammlung vererbt. Was tun, wenn man die Leidenschaft für die Jagd nach dem gezackten Schatz aber nicht mitgeerbt hat? Und wie viel mögen die kleinen Kunstwerke auf Papier wohl wert sein?

Mehr:

https://www.wochenblatt.de/kultur/altoetting/artikel/275662/was-ist-das-gezackte-erbe-eigentlich-wert

Beste Grüße
Wim
 
Eilean Am: 26.02.2019 08:22:45 Gelesen: 6181# 11 @  
Guten Morgen,

ich werde nun auch mal wieder nach München fahren, bin allerdings nur am Samstag, wohl überwiegend vormittags/mittags vor Ort und werde stöbern.

Ggf. trifft man hier ja sich bei den Philaseiten.

Gruß
Andreas
 
Richard Am: 26.02.2019 09:05:08 Gelesen: 6163# 12 @  
Solidaritätsaktion des APHV und seiner Mitglieder für Besucher der Internationalen Briefmarken-Börse in München

(wm) Vom 28. Februar bis zum 2. März 2019 findet im MOC in München die diesjährige Internationale Briefmarken-Börse statt. Was bei der benachbarten NUMISMATA (diese findet vom 2. bis 3. März ebenfalls im MOC statt – seit langem Usus ist, nämlich eine Eintrittsgebühr, gilt in diesem Jahr auch für die Briefmarkenbörse. Jugendliche bis 16 Jahren haben freien Eintritt, ansonsten ist für Besucher der Briefmarkenbörse eine Tageskarte von fünf Euro zu erwerben (zum Vergleich: die Tageskarte der Numismata kostet 8 Euro).

Auf Initiative des APHV, des Berufsverbandes des Deutschen Briefmarken-Fachhandels, haben sich dessen Mitglieder eine Solidaritätsaktion für die Besucher einfallen lassen. Wer an einem APHV-Händlerstand für mehr als 50 Euro einkauft, erhält sein Eintrittsgeld wieder zurück. Die Mehrzahl der anwesenden APHV-Mitglieder macht bei dieser Aktion mit. Man erkennt deren Stände an einem abgebildeten Plakat, das auf diese Aktion hinweist.


 
Erdinger Am: 27.02.2019 10:19:30 Gelesen: 6046# 13 @  
Verehrte Freunde,

ich freue mich schon auf drei Tage mit hoffentlich vielen spannenden Gesprächen am Stand der ArGe Bayern (klassisch).

Unser neuer Rundbrief liegt auch schon vor. Schaut mal vorbei!

Wenn’s geht, besuche ich auch den Philaseiten-Stand (Standdienst ist nach meiner Erfahrung von zwei Messen sehr unterschiedlich - entweder alles auf einmal oder totale Ruhe).

Viele Grüße aus Erding!
 
Manne Am: 15.03.2019 15:20:17 Gelesen: 5870# 14 @  
Hallo,

wie war denn die Briefmarken-Börse in München? Bisher gab es keine Rückmeldung.

Gruß
Manne
 
22028 Am: 15.03.2019 16:17:12 Gelesen: 5839# 15 @  
@ Manne [#14]

Manne,

bei mir "ausser Spesen nichts gewesen", aber einige nette Gespräche geführt.
 
drmoeller_neuss Am: 15.03.2019 17:34:49 Gelesen: 5799# 16 @  
philaseiten-Stand - ein Erfahrungsbericht

Die Philaseiten beschicken traditionell die drei grossen Briefmarkenmessen in Essen, München und Sindelfingen.

In München ist die Internationale-Briefmarken-Börse gerade zu Ende gegangen und ich versuche mich mit einer persönlichen Bilanz. Wie in den vergangenen Jahren waren die Philaseiten mit einem Sechs-Quadratmeterstand in der Nähe der Arbeitsgemeinschaften und der Deutschen Post vertreten und das "Philaseiten"-Team stand mit Brigitte Ammon, Richard Ebert und Ulrich Möller allen Mitgliedern und solche die es werden wollen, Rede und Antwort. Hauptthema war natürlich das Forum, aber auch die Philaseiten-Privat-Auktion (PPA), und die Datenbanken für Stempel ("Philastempel"), nicht katalogisierte Besonderheiten ("nicht-im-Katalog.de", Trends auf dem Briefmarkenmarkt ("Philawert und Debrix" und "Briefmarken-Atteste" kamen nicht zu kurz. Neben einigen Philaseiten-Mitgliedern nahm sich BDB-Präsident und Auktionator Rauhut Zeit für ein längeres Gespräch am Philaseiten-Stand.



Die Mannschaft der Poststempelgilde am Philaseiten-Stand

Dieses Jahr war es insgesamt ruhiger, auch bei den "Philaseiten". Haben die fünf Euro Eintritt doch zu viele Sammler abgeschreckt? Die Händler waren jedenfalls zufrieden, bei etwa gleichen Umsätzen wie im letzten Jahr. Die zahlungskräftigen Besucher waren da gewesen. Das busladungsweise aus Bayern zusammengekarrte Fußvolk fehlte dieses Jahr. Einige im Händlerverband APHV organisierte Händler haben den Eintritt zurückerstattet, wenn mindestens für 50 EURO eingekauft wurde. Beim "Michel" gab es sogar ab 30 EUR Umsatz den Eintritt zurück.

Direkt neben dem Philaseiten-Stand liess sich das Treiben bei "Briefmarken-Schuhmacher" beobachten: es waren alle Stühle besetzt, um die Lagerbücher nach Besonderheiten durchzuflöhen, und einige brachten sogar ihre Tagesverpflegung mit, um nicht nach dem Mittagsimbiss den Sitzplatz an einen Konkurrenten zu verlieren.



Alle Plätze belegt bei Briefmarken Schumann

Die großen Auktionshäuser kamen mit Schlegel, Felzmann, Christoph Gärtner und Rauhut & Kruschel, ihre Inhaber waren persönlich am Stand. Bei den Händlern waren es die "üblichen Verdächtigten", davon Aix-Phila mit der größten Standfläche. Zahlreiche bayerische APHV-Händler teilten sich einen Gemeinschaftsstand. Wolfgang Lang ("Langbrief") war mit ausgesuchten Belegen zur deutschen und bayerischen Postgeschichte angereist. Postgeschichte Kemser war genauso vertreten wie Ole Büteröwe und Michael Hebgen, die von vielen Tauschtagen im Ruhrgebiet bekannt sind.



Andrang am Stand des APHV-Präsidenten Wolfgang Lang ("Langbrief")



Ein junges Pärchen präsentiert seine Schätze dem Auktionshaus Schlegel, im Hintergrund die 1-Euro Kisten der DBA aus Freiburg.



Stefan Jopke am Stand von Aix-Phila
 
drmoeller_neuss Am: 15.03.2019 17:48:11 Gelesen: 5791# 17 @  
Die Deutsche Post hatte die größte Fläche gemietet, und hatte fast alle deutschen Marken der letzten acht Jahre im Gepäck. Nur die neuen Automatenmarken aus Köln waren Fehlanzeige. Als Trost gab es den Helmut-und-Loki-Schmidt-Block, die erste Ausgabe der Bundesrepublik Deutschland, die ein Politikerehepaar gleichzeitig ehrte. Leider gab es für die Neuausgaben keinen passenden Sonderstempel. Für Kartonphilatelisten gab es eine reiche Auswahl an Erinnerungskarten, die alle früher oder später einmal in den Wühlkisten im vorderen Teil der Messe für 50 Cent enden werden.



Morgens war noch Gedränge am Stand der Deutschen Post



Davon träumen alle Postkunden: Ein einziger Kunde und fünf freie Postschalter zur Auswahl

Am Freitag war Autogrammstunde mit der Grafiker Bettina Walter, die die Typografie für die Neuausgaben "Der Grüffelo" und "Himmelserscheinungen" besorgte. Einige ausländischen Postverwaltungen waren auch da, beim Vatikan und Österreich gab es Stickereimarken neben Postwertzeichen aus Glas, Porzellan und Holz.



Autogrammstunde mit Bettina Walter am Stand der Deutschen Post AG



Briefmarken aus Porzellan, Glas, Kork und Stoff von der österreichischen Post

Die Bundesprüfer hatten wieder ihren eigenen Stand, von den Arbeitsgemeinschaften seien stellvertretend die Poststempelgilde und die Absenderfreistempel genannt.

Das Angebot reichte von gut bis böse. Wühlmäuse kamen auf ihre Kosten, in guter Tradition wurden bei DBA in vierstöckigen Regalen Ein-Euro-Belege in Baumarktkisten angeboten, nach dem Motto: Aus jedem Dorf eine Sau und der Kunde sortiert die Ware. Dagegen war die Präsentation der Ware bei Philatelie Arbeiter dieses Jahr geradezu geordnet. An anderen Ständen wurde alles schön nach Gebieten und Postleitzahlen präsentiert. Dafür musste man tiefer in die Tasche greifen. Ansonsten das übliche: Restsammlungen en masse, feilschen inklusive.

Die philatelistischen Kontakte außerhalb der Messe sind das Salz in der Suppe. Das ibis-Hotel war fest in der Hand von Philatelisten. In diesem Jahr lag der kulinarische Schwerpunkt auf Thailand. Es war ein netter Abend, trotz der kleinen Herausforderungen am Rande. Brigittes amerikanischer Geländewagen kam mit der Parksituation in München überhaupt nicht zurecht, es gab freie Plätze, leider nur für deutsche Kleinwagen, und Richards Zuckerspiegel fuhr Achterbahn wie eine hochspekulative Aktie an der Börse.

Zurück zur Messe: An der ein oder anderen Stellschraube lässt sich noch drehen. Die überhöhten Preise der Cafeteria muss man hinnehmen, am besten bringt man seine eigene Verpflegung mit, oder lässt sich privat von netten Menschen versorgen. Die Ausgabe der Eintrittskarten erinnerte eher an eine Schülerdisko, als an eine professionelle Veranstaltung . Bei den Händlern gilt immer noch der Grundsatz "Bares ist Wahres". Zahlen mit EC-Karte oder Kreditkarte: Fehlanzeige. Mangels Bargeldversorgung hat dann auch der Autor dieses Beitrages weniger ausgegeben, als er wollte.



Bei den Arbeitsgemeinschaften



Die Poststempelgilde hatte wieder viel Literatur im Gepäck



Kurze Verschnaufpause am Philaseitenstand: Richard Ebert bringt seinen Kalorienhaushalt wieder in Ordnung, und Mitarbeiterin Brigitte Ammon beantwortet Anfragen von Mitgliedern am Laptop.
 
22028 Am: 15.03.2019 20:00:44 Gelesen: 5741# 18 @  
@ drmoeller_neuss [#17]

Das busladungsweise aus Bayern zusammengekarrte Fußvolk fehlte dieses Jahr

Das stimmt so nicht ganz, mein Würzburger Ortsverein war mit einem Bus in München, wobei aber etwa die Hälfte davon aus mitgereisten Ehefrauen bestand die anstelle der Messe München selbst unsicher machten.
 
Manne Am: 16.03.2019 11:24:25 Gelesen: 5661# 19 @  
@ drmoeller_neuss [#16]

Hallo,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Wir waren dieses Jahr nur auf der Münzen-Messe.

Gruß
Manne
 
Heinrich3 Am: 16.03.2019 20:36:29 Gelesen: 5572# 20 @  
@ drmoeller_neuss [#16]

Auch ich sage Danke für den ausführlichen und sachlichen Bericht.

Von mir persönlich wäre nachzutragen, daß ein Brief bisher nicht angekommen ist, den ich in einen der Briefkästen für Sonderstempel eingeworfen habe. Im Brief waren Briefmarken drin, vermutlich hat die Post zensiert und vernichtet. Kein großer Verlust, nur für den Empfänger ärgerlich.

Schönen Sonntag!
Heinrich
 
Richard Am: 20.03.2019 09:38:20 Gelesen: 5477# 21 @  
@ drmoeller_neuss [#17]

Danke Uli für Deine Hilfe in München und Deinen ausführlichen Beitrag zur Messe.

@ Manne [#14]

Aus meiner Sicht kann ich ergänzen, dass der erste Messetag (Donnerstag) einen gegenüber den Vorjahren eher unterdurchschnittlichen Zuspruch von Mitgliedern und von neuen Interessenten hatte. Dafür hatten die Präsidenten und Vorstandsmitglieder von BDPh Bundesverband und Landesverbänden, von Auktionatorenverband BDB und dem Händlerverband APHV mehr Zeit für einen Besuch bei uns.

Der zweite Tag war so enttäuschend, dass ich ernsthaft überlegt hatte, die Kosten (vierstellig) im nächsten Jahr nochmals zu zahlen. Zumindest war Zeit genug, sich in der Kantine eine Currywurst zu holen, die 8 Stunden nach dem Frühstück recht gut geschmeckt hat.

Uli war am Samstag nicht mehr auf der Messe, daher mein Eindruck: An diesem Tag hatten wir (für mich überraschend) einen sehr regen Zuspruch von Sammlern und deren Erben mit der Bitte um Hilfe zur Bewertung und zum Verkauf von Sammlungen. Hier haben wir gerne geholfen und zum Teil auch auf die anwesenden Auktionsfirmen verwiesen. Aber auch neue Interessenten für Philaseiten kamen, ebenso schon am nächsten Tag die erste Anmeldung auf unseren Seiten.

Zum ersten mal seit geschätzt 20 Jahren wurde ein Eintrittsgeld verlangt - siehe Beitrag von Uli -, was sicher zu dem geringeren Besuch besonders am zweiten Tag geführt hat. Das Eintrittsgeld war damals gestrichen worden mit der Begründung höherer Besucherzahlen und damit besserer Umsätze der Händler. Im Umkehrschluss bedeutet der wieder eingeführte Eintrittspreis niedrigere Besucherzahlen und Umsätze bei den Händlern und auch am grössten Stand, dem der Deutschen Post. In der Postzentrale wird man sich Gedanken machen, ob sich ein Großstand mit den Fahrt- und Übernachtungskosten vieler Mitarbeiter, die für mehrere Tage aus anderen Orten abgezogen werden, überhaupt noch lohnt. Das Ergebnis der Überlegungen könnte sein, dass die Post sich im nächsten Jahr zurückzieht und damit nicht mehr sicher ist, dass die Messe München im bisherigen Umfang noch stattfindet.

Schöne Grüsse, Richard
 
saeckingen Am: 20.03.2019 16:48:13 Gelesen: 5410# 22 @  
Also mal ganz ehrlich - die Sammler, die wegen €5 Eintritt nicht kommen, die bringen bei den Händlern auch keinen nennenswerten Umsatz! Die fallen tatsächlich allenfalls bei der Deutschen Post AG im Umsatz auf.
 
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