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Thema: Bund Dauerserie Heuss Medaillon
Das Thema hat 34 Beiträge:
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volkimal Am: 14.02.2019 09:48:13 Gelesen: 9543# 10 @  
Hallo zusammen,

ein Ortsbrief vom 08.02.1961 aus Selm an meinen Vater:



Die Gebühr für einen Ortsbrief betrug während der gesamten Gültigkeitsdauer der Dauerserie Heuss Medaillon 10 Pfennig. Hier etwas ungewöhnlich durch die umgeschlagene aber abgestempelte Ecke der Briefmarke.

Viele Grüße
Volkmar
 
Michael Mallien Am: 26.02.2019 20:43:51 Gelesen: 9431# 11 @  
Einschreiben vom 10.3.1961 im A5-Format, frei gemacht mit 90 Pf.



Die Gemeinde Kreipke, Kreis Holzminden hat laut Wikipedia 41 Einwohner [1]. Aufgegeben wurde das Einschreiben in Bodenwerder. Am 1. Januar 1973 wurde Kreipke in die Gemeinde Halle eingegliedert.

Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kreipke
 
fogerty Am: 27.02.2019 08:33:08 Gelesen: 9397# 12 @  
Drucksache von Neuwied nach Meran. Hausbriefkastenanlage, ein ganz neuer Begriff für mich!



Grüße
Ivo
 
Michael Mallien Am: 19.03.2019 20:22:35 Gelesen: 9285# 13 @  
Die Marken der Dauerserie Heuss Medaillon waren gültig bis zum 31.12.1964.

Bei diesem Brief vom 1.7.1964 von Lauenburg nach Ratzeburg fand der 7-Pfennig-Wert noch Verwendung als Auffrankatur eines Standardbriefes.



Der Brief ist allerdings um 2 Pfennig überfrankiert.

Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 20.03.2019 10:43:56 Gelesen: 9256# 14 @  
Hallo,

hier eine Karte die mit Nachgebühr ausgeliefert wurde, weil die Marken nicht mehr gültig waren. Tagesstempel vom 13.04.1965.

Gruß
Manne


 
GSFreak Am: 13.08.2019 19:28:40 Gelesen: 9045# 15 @  
Hier ist der "Vorgängerstempel" von Deinem gezeigten:

Maschinenstempel (20b) BRAUNLAGE (HARZ), UB m, vom 11.02.1960, sehr ähnlicher Werbeeinsatz: statt "m ü.M." steht hier aber noch "m üb.d.Meer"



Gruß Ulrich

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Harz Ansichtskarten, Belege, Stempel"]
 
Nordluchs Am: 02.06.2020 19:42:51 Gelesen: 8407# 16 @  
Hallo Walter und alle anderen,

zwischendurch ein Fund eines Ausschnitts einer Päckchensendung. Schön, dass so etwas eigentlich Hässliches erhalten blieb. Die Aktenlochung könnte ein Hinweis auf bezahlte und abgeheftete Gebühren sein. Hoher „Heizwert“ hat mir gegenüber mal ein Juror zu meinen Stücken gesagt. Vor einem Monat rief mich der Mann an und fragte, ob ich nicht einen Vortrag über Freistempel halten könne. Meine Reaktion brauche ich wohl nicht wiedergeben.



(22c) AACHEN 5 / pn Päckchen vom 08.03.1961

Viele Grüße vom Altpapiersammler
Hajo

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele"]
 
hubtheissen Am: 22.02.2021 20:37:49 Gelesen: 7719# 17 @  
Hallo,

ich will diesen Thread mal wieder beleben.

Ich zeige einen LP-Brief in die USA vom 19.06.1959. Das Porto von 1,60 setzte sich zusammen aus 60 Pfg. für einen Brief der 2. Gewichtsstufe und 1,00 DM LP-Gebühr für 25.

Verklebt wurde 8 * 20 Pfg. Mi. 304.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 23.02.2021 18:53:37 Gelesen: 7663# 18 @  
Hallo,

ich zeige eine EF der 70 Pfg. Heuss Medaillon auf einer Postanweisung vom 14.12.1961.

In der zugehörigen Tarifperiode musste für eine Inland-Anweisung zwischen 200 und 500 DM 70 Pfg. bezahlt werden.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 24.02.2021 19:54:51 Gelesen: 7610# 19 @  
Hallo,

die EF der 70 Pfg.-Marke war auch für eine Auslandsanweisung für 40 - 60 DM möglich.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 25.02.2021 20:36:35 Gelesen: 7575# 20 @  
Hallo,

heute zeige ich einen eingeschriebenen Postauftrag von Reinfeld nach Bonn vom 06.04.1961.

Die Gebühr für den Postauftrag kostete 0,40 DM, die Einschreibgebühr 0,50 DM und das Briefporto für einen Fernbrief der 1. Gewichtsstufe 0,20 DM.

Die erforderlichen 1,10 DM wurden durch 11 * Mi. 303 aufgebracht.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 25.02.2021 20:55:31 Gelesen: 7573# 21 @  
Hallo Hubert,

mit wenigen Worten, einfach schön!

Gruß, Klemens
 
hubtheissen Am: 26.02.2021 19:57:59 Gelesen: 7524# 22 @  
Hallo Klemens,

danke für die Blumen. :-)

Heute zeige ich eine Zustellurkunde in der Ortszustellung vom 15.06.1960. Das kostete 50 Pfg. Gebühr für die förmliche Zustellung und 20 Pfg. für einen Brief in der 2. Gewichtsstufe im Ortsverkehr.

Das Besondere ist die Verwendung von Bund-Marken innerhalb von Westberlin auf einem Behördenbrief. Ich frage mich, warum das Bezirksamt Tiergarten Bund-Marken verwendet hat. Ich kann mir nicht denken, dass es einen Mangel an Berliner Marken gab.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 27.02.2021 17:25:28 Gelesen: 7488# 23 @  
Hallo,

ich zeige eine Anschriftenprüfung vom 03.02.1961. Die Gebühr betrug 10 Pfg.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 02.03.2021 20:15:15 Gelesen: 7383# 24 @  
Hallo,

heute eine einfache Zeitungsdrucksache zu ermäßigter Gebühr (aka Streifband).



Gruß

Hubert
 
Briefuhu Am: 06.01.2022 12:26:06 Gelesen: 6076# 25 @  
Hier ein Eilbrief vom 30.03.1961 von Baumholder an das Finanzamt Birkenfeld. Frankiert mit fünfmal 20 Pfennige. Laut Fragmente des Absenders interpretiere ich das ein Soldat auf Manöver in Baumholder war und eigentlich am Fliegerhorst Erding stationiert war und seine Steuererklärung am letzten Tag an sein Heimatfinanzamt sandte.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 06.01.2022 12:35:11 Gelesen: 6071# 26 @  
Hier ein Brief vom 19.08.1961 von Rod (Weil) nach Trier frankiert mit einem Pärchen der 10 Pfennige.



Schönen Gruß
Sepp
 
opti53 Am: 06.01.2022 14:04:20 Gelesen: 6051# 27 @  
Hallo,

ich stelle gerade fest, dass hier noch keine 40er Einzelfrankatur gezeigt wurde. Das möchte ich jetzt nachholen:



Tatsächlich handelt es sich nur um eine Briefvorderseite. Der Brief hatte wohl normales Briefformat. Er müsste infolgedessen mehr als 20 gr gewogen haben.

Viele Grüße

Thomas
 
hubtheissen Am: 05.06.2022 15:58:02 Gelesen: 5264# 28 @  
Hallo,

ein Eil-Einschreiben der Japanischen Botschaft von Bonn nach Stuttgart vom 30.10.1961.

Für den Brief waren 20 Pfg. Porto fällig, das Einschreiben kostete 50 Pfg. und die Eilgebühr 60 Pfg. = 1,30 DM



Gruß

Hubert

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Botschaftspost, Diplomatenpost, Konsulatspost - echt gelaufene Belege", damit der 'kleine Heuss' auf Bedarfspost wieder einmal zu sehen ist]
 
hubtheissen Am: 05.06.2022 21:52:17 Gelesen: 5239# 29 @  
Hallo,

da wohl der 'kleine Heuss' so selten zu sehen ist.

Ich zeige dann eine zweite EF der 40 Pfg.-Marke, diesmal auf einem portorichtigen Auslandsbrief von Mönchengladbach in die Schweiz.



Und dann noch eine Mehrfachfrankatur der 70 Pfg. auf einer Auslandspostanweisung über 190 DM vom 04.08.1962 nach Italien.

Die Gebühr betrug 50 Pfg. für die ersten 20 DM und dann 10 Pfg. für jede weitere 20 DM also 9 x 10 Pfg, insgesamt 1,40 DM.



Gruß

Hubert
 
becker04 Am: 06.06.2022 07:47:02 Gelesen: 5209# 30 @  
Hallo,

ist mir gerade wieder zwischen die Finger geraten, Einzelfrankatur der 70er mit Oberrand aus Littfeld - ist nicht so häufig - vom 17.12.1962, Ankunft einen Tag später in Leonberg.



Viele Grüße
Klaus
 
hubtheissen Am: 13.06.2022 19:34:27 Gelesen: 5090# 31 @  
Hallo,

heute zeige ich einen portorichtigen Eilbrief von München-Allach nach Berlin vom 07.10.1963. Der Brief mit 2 Fünferstreifen der 7 Pfg. Heuss-Medaillon und der 30 Pfg. Kant aus der Dauerserie Bedeutende Deutsche frankiert. Ein Brief bis 20 g kostete 20 Pfg, der Eilzuschlag betrug 80 Pfg.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 26.06.2022 09:07:42 Gelesen: 4926# 32 @  
Hallo,

ich zeige heute meinen letzten Beleg-Neuzugang der Serie Heuss Medaillon. Es ist eine Einzelfrankatur des Wertes zu 70 Pf, aber schon eine Besondere.

Es handelt sich um eine Luftpost-Übersee-Postkarte nach Neuguinea, was schon eine exotische Destination darstellt.

Postkarten ins Ausland kosteten 20 Pf, Neuguinea war in der Luftpostzone 4, die eine Pl-Gebühr von 50 Pf je 5 g erforderte.



Einen schönen Sonntag wünscht
Klemens
 
Frankenjogger Am: 07.07.2022 21:33:15 Gelesen: 4766# 33 @  
Hallo,

einen weiteren Beleg aus dieser Serie habe ich mir Anfang des Jahres gegönnt, den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Es ist eine Einschreiben-Postkarte mit eigenhändiger Übergabe.

Eine typische Schulkarte, wenn der Nachwuchs nicht spurte, und die Eltern benachrichtigt werden mussten.

Fernpostkarte 10 Pf, R-Gebühr 50 Pf, Eigenhändig noch 20 Pf = 80 Pf.



Aus Berlin habe ich ein paar solcher Belege als Brief, als Postkarte hatte ich eine R-Postkarte mit Eigenhändig-Übergabe bis dato noch nicht gesehen.

Viele Grüße,
Klemens
 
Briefuhu Am: 23.01.2023 10:13:01 Gelesen: 3341# 34 @  
Brief der Terranova-Industrie von Frankfurt nach Weilerswist vom 20.10.1959, frankiert mit einem Pärchen der Michel Nr. 303 vom Oberrand gestempelt mit Werbeeinsatz zur Internationalen Messe Frankfurt.



Schönen Gruß
Sepp
 

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