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Thema: Gefangenenpost Konzentrationslager
briefmarkenwirbler24 Am: 10.12.2019 21:28:47 Gelesen: 5749# 1 @  
Hallo zusammen,

nach längerer Forumsabstinenz, hätte ich heute mal diverse Fragen zu einem Thema, mit dem ich mich vorher noch nie wirklich beschäftigt habe, das mich jedoch seit Kurzem sehr interessiert.

Im Zuge meines Geschichtsstudiums befasse ich mich momentan ausgiebig mit der Geschichte der Neuzeit bzw. der sog. "Neueren Geschichte", konkret dem 1. Weltkrieg mit seinen Ursachen und Folgen und dem 2. Weltkrieg bzw. der Schreckensherrschaft der Nazis.

Ein Aspekt der neueren Geschichtsforschung ist die Mentalitätsgeschichte, d.h. die Untersuchung des Zeitgeistes der jeweiligen Gesellschaften und dessen Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse. Eine wichtige Quelle für Historiker der Neuzeit, die sich mit dem 1. Weltkrieg beschäftigen, sind z.B. Feldpostbriefe, aus denen sehr gut die Stimmung der Soldaten an der Front nachvollzogen werden kann und genauso gut andersherum auch die Stimmung der Familie zu Hause.

Um nicht zu weit von meiner eigentlichen Fragestellung abzuweichen, versuche ich mich mal kurz zu fassen:

In meiner letzten Seminarsitzung zum Thema "Analyse ausgewählter Quellen zum Nationalsozialismus" stattete uns eine Dame aus dem Koblenzer Stadtarchiv einen Besuch ab und zeigte uns u.a. eine Korrespondenz eines jüdischen Mädchens aus Koblenz (Hannelore Hermann) mit ihrem Bruder bzw. mit Freunden aus dem KZ. Da mich das Thema auf Anhieb zum einen so sehr interessiert und zum anderen auch sehr berührt hat, habe ich mir gedacht, dass es sich doch lohnen würde, selbst mal solche Briefwechsel (oder zu Beginn eher einzelne Briefe) aus Konzentrationslagern zusammenzutragen und diese unter historischen Aspekten zu untersuchen.

Da ich nun von dieser Materie kaum Ahnung habe, gehen folgenden Fragen an euch:

- Wie sieht es aus mit der Verfügbarkeit solchen Materials und wie viel muss man im Schnitt für solche Briefe/Postkarten ausgeben?
- Wie suche ich am besten danach oder wie gehe ich hierbei vor?
- Hat jemand eine vergleichbare Sammlung und könnte mir am Anfang etwas helfen bei der Suche?

Ich möchte an der Stelle auch eindeutig sagen, dass die philatelistische Ebene (verwendete Marken, Stempel, Postkarte) erst einmal rein sekundär für mich ist. Mir geht es zu Beginn wirklich primär um die historischen Aspekte.







Ich habe z.B. diese Karten auf eBay gefunden, die im derzeitigen Preissegment zwischen 5 und 30 € liegen, aber noch einige Tage als Auktion laufen, demnach auch wahrscheinlich noch deutlich teurer werden. Wie kann man die Karten preislich einordnen? Ist solches Material eher häufig oder schon seltener?

Ich bedanke mich im Voraus schon mal für eure Antworten und Kommentare! Ich bin auf diesem Gebiet wirklich ziemlich ahnungslos (zumindest philatelistisch gesehen) und bin deswegen für jedwede Antwort dankbar!

LG

Kevin
 
briefmarkenwirbler24 Am: 11.12.2019 17:43:55 Gelesen: 5701# 2 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#1]

Ich versuche nochmal das Thema nach oben zu holen.

Ich bin wirklich für jeden kleinen Hinweis dankbar!

LG

Kevin
 
wessi1111 Am: 11.12.2019 20:09:47 Gelesen: 5668# 3 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#2]

Hallo Kevin,

ich habe im März 2019 einige Abbildungen von Lagerpost abgespeichert, wusste aber nicht mehr, woher ich die hatte. Mit der Google Bildersuche habe ich es herausgefunden.

Vom Auktionshaus Felzmann gab es den "Sonderkatalog "Das System des Terrors" - 07.03.2019 11:00 165. Auktion" [1][2].

Enthalten sind nicht nur Abbildungen von Belegen, sondern teilweise auch des Inhalts.

Gruß
Wessi

[1] https://auktionen.felzmann.de/Auktion/KatalogArchiv?intAuktionsId=681
[2] https://www.philaseiten.de/Red/forum/forum.pl?ST=12040&CP=0&MAX=1

[Zweiter Link auf die Buchbesprechnung redaktionell hinzugefügt]
 
volkimal Am: 11.12.2019 21:13:42 Gelesen: 5654# 4 @  
Hallo Kevin,

als weiterführende Literatur. Kennst Du Band 180 der Poststempelgilde:

Janusz Mozdzan: Postgeschichte des Konzentrationslager Lublin – Majdanek – Über das Lager, Briefe und Menschen.

Viele Grüße
Volkmar
 
lueckel2010 Am: 12.12.2019 15:54:36 Gelesen: 5596# 5 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#1]

Guten Tag, Kevin,

zwar kann ich zu keiner der von Dir gestellten Fragen etwas sagen, dennoch möchte ich Dich auf nach nachfolgend Buch (90 Seiten)


 
hajo22 Am: 12.12.2019 16:41:14 Gelesen: 5586# 6 @  
Bei dem in [#3] bezeichneten Auktionskatalog der Fa. Felzmann handelt es sich um die Auflösung der Groß-Gold prämierten Ausstellungssammlung zum betreffenden Thema von Claus Geissler. Der Katalog hat Kompendium-Charakter.



Brief aus Italien vom Nov. 1944 an einen Insassen im KZ Natzweiler adressiert. Handschriftlicher Vermerk: "Zurück Italien / nicht zu bestellen". (SS)-Zensurstelle "d" = München.

Ein Rückläufer, der das KZ Natzweiler nicht mehr erreichte, da gegen Ende 1944/Anfang 1945 das Lager (und seine Nebenlager) bereits in Auflösung bzw. von den Alliierten befreit waren.

Nach meinen Beobachtungen: Post in die Konzentrationslager ist seltener (erhalten geblieben) als Post aus den KZs.

hajo22
 
lueckel2010 Am: 12.12.2019 17:10:19 Gelesen: 5567# 7 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#1], neuer Versuch

Guten Abend, Kevin,

zwar kann ich zu keiner der von Dir gestellten Fragen etwas sagen, dennoch möchte ich Dich auf das nachfolgend abgebildete Buch (91 Seiten) aufmerksam machen.



In dem reich bebilderten Werk können zahlreiche posthistorische Details zu den so genannten "Emsland"-Lagern nachgelesen werden. Bewertungshinweise für Belege etc. sind allerdings nicht enthalten.

Sofern Interesse bestehlt, gib mal die ISBN-Nummer ein. Dort kannst Du dann eine Bezugsquelle, den Kaufpreis und weitere Einzelheiten erfahren.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
briefmarkenwirbler24 Am: 12.12.2019 21:43:54 Gelesen: 5534# 8 @  
Hallo zusammen,

erst mal vielen, vielen Dank für eure Anregungen und Kommentare! Mich hat auch schon eine persönliche Mail erreicht, über die ich mich sehr gefreut habe! So macht das Sammeln doch Spaß!

@ wessi1111 [#3]

Ich habe die diesjährige Auktion von Felzmann mal überflogen und werde mir diese bei Gelegenheit mal etwas intensiver anschauen. Die Sammlung hat nicht umsonst Groß-Gold bekommen, wirklich sehr eindrucksvoll, was hier alles zusammengetragen wurde!

@ hajo22 [#6]

Ich kann deine Annahme nur bestätigen, soweit ich die Angebote mal gesichtet habe. Ausgehende Post ist weitaus häufiger als eingehende.

@ volkimal [#4]
@ lueckel2010 [#7]

Vielen Dank für eure Literaturhinweise, ich werde am Wochenende mal nachschauen ob und wo diese zu kaufen sind. Allerdings stehen bald die Klausurvorbereitungen an, mal sehen wann ich mich in das Thema einlesen kann, wird sicherlich einiges an Zeit beanspruchen!

LG

Kevin
 
filunski Am: 13.12.2019 10:47:44 Gelesen: 5497# 9 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#8]

"Vielen Dank für eure Literaturhinweise, ich werde am Wochenende mal nachschauen ob und wo diese zu kaufen sind"

Hallo Kevin,

das von Volkmar empfohlene Buch "Postgeschichte des Konzentrationslagers Lublin-Majdanek - Über das Lager, Briefe und Menschen" von Janusz Mozdan, ist erhältlich über die Poststempelgilde e.V.

Das Buch, Hardcover 208 Seiten, über 100 Abb. in s/w und Farbe, kostet als Sonderpreis 25,00 €. Um deine Arbeit zu fördern bietet dir die Poststempelgilde das Buch zum halben Preis an, 12,50 € und für dich als Philaseitenmitglied versandkostenfrei. Wenn du das Angebot annehmen möchtetst, schick mir einfach eine E-Mail (Adresse ist hinterlegt). ;-)

Hier eine kurze Rezension zum Buch:

Im Mai 2010 jährte sich das Ende des von Nazi-Deutschland angezettelten II. Weltkriegs. Der Krieg brachte den Völkern unter der deutschen Herrschaft unermessliche Gräuel, Leid und Unglück. Der Terror war überall und insbesondere in Konzentrationslagern und Ghettos.

Und da erscheint, 65 Jahre danach ein Buch über die Postgeschichte des Konzentrationslagers Lublin Majdanek. Das Konzentrationslager im Osten vom besetzten Polen, "Generalgouvernement", war eines der grausamsten Lager: Kriegsgefangenenlager für sowjetische Gefangenen, Konzentrationslager für Regime Gegner, Umsiedlungslager für die vertriebene polnische Landbevölkerung und Vernichtungslager für Juden zugleich. Das Buch erzählt die Postgeschichte des Lagers. Bei einem oder anderen zeitgeschichtlich interessierten Leser mag eine Frage aufkommen: Briefe aus Konzentrationslagern? War das wichtig im Alltag der Häftlinge, im ständigen Kampf ums Überleben und der Angst vor der nächsten Stunde?

Ja, es war wichtig - wichtig für Häftlinge, Briefe waren der einzige Kontakt mit Ihren Familien. Es war wichtig für die Familien - Briefe waren das einzige Zeichen, dass ihre Angehörigen am Leben sind.

Der Autor, Janusz Mozdzan, kein unbekannter auf dem Gebiet der postgeschichtlichen Forschung der Konzentrationslager, hat dem Buch einen Untertitel gegeben: "Über das Lager, Briefe und Menschen" - in dem Untertitel. Er erzählt - mittels der Briefe der Häftlinge - die Postgeschichte aber auch schlicht die Geschichte des Konzentrationslagers bei Lublin. Immer wieder tauchen seine Leitfiguren auf: der Pole Adam Panasiewicz, vor dem Krieg Mitarbeiter der Polnischen Post in Warschau und im Lager Mitglied des "Kommandos Poststelle", der Post im Lager, der polnische Prinz Mikolaj Krzysztof Radziwill, den die SS in Konzentrationslager brachte, weil er die polnischen Professoren der Jagiellonski Universität in Krakau in sein Landsitz einlud. Der Hintergrund: Die SS verhaftete im November 1939 Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der Krakauer Universität und der Akademie für Bergbau und Hüttenwesen und brachte sie ins Konzentrationslager Sachsenhausen. Erst nach massiven Protesten aus der ganzen Welt wurden sie aus der Haft entlassen. Es tritt im Buch der junge Norweger Erling Bauck auf: Sein Verbrechen war, dass er der SS den Aufenthaltsort seines Vaters, Trygve Bauck, Kapitän der norwegischen Armee, nicht verraten wollte - Trygve Bauck ist die Flucht nach Schweden gelungen. Es tritt ein deutscher Häftling auf: Ein Arzt aus Würzburg, Otto Hett. Hett, praktizierender Katholik, hat sich nach Rom gewandt und beklagte, dass er aus politischen Gründen, nicht gerade Gegner, aber keineswegs Sympathisant der Nationalsozialisten, Schwierigkeiten hat, seinen Beruf auszuüben. Da er Arzt war, wurde er aus dem Konzentrationslager Dachau nach Majdanek gebracht, er wurde für den Aufbau des Lagers gebraucht. Adam Panasiewicz ist die Flucht vom Evakuationsmarsch aus Majdanek gelungen. Prinz Radziwill wurde nach Groß-Rosen und Mauthausen gebracht, dort wurde er von den Amerikanern befreit. Erling Bauck kam nach Auschwitz und weiter nach Mauthausen, dort hat ihn das Schwedische Rote Kreuz freibekommen. Otto Hett wurde auf dem Evakuationsmarsch aus Lublin von der SS erschossen - Hett wurde gerade 31 Jahre jung.

Dieser Zugang zu der Postgeschichte des Lagers, sonst Domäne von einer Szene von Philatelisten, die sich mit der Postgeschichte befassen, schafft, das das Buch für einen zeitgeschichtlich interessierten Leser lesenswert ist. Das ist das Neue an dem Buch.

Neu ist der Anspruch der Poststempelgilde und des Autors, Leser sowohl in Deutschland als auch in Polen zu erreichen. Das Buch erschien bilingual, in Deutsch und Polnisch. Eine Zusammenfassung in Englisch vermittelt das Wichtigste für englischsprachige Leser.

Inhaltlich zeichnet sich das Buch durch eine solide Recherche aus: Der Autor forschte im Staatlichen Museum Majdanek in Lublin und trug wichtige Dokumente aus deutschen und polnischen Archiven zusammen.

Das Konzentrationslager Majdanek war zwar die schlimmste, aber nicht die einzige Terrorstätte in Lublin. Separate Kapitel widmet der Autor der Postgeschichte des Lubliner Ghettos und dem Nazi-Gefängnis im Lubliner Schloß.

Der Autor zeigt uns Philatelisten, dass hinter den von uns so gesuchten postalischen Belegen und Marken manchmal mehr steckt als nur eine Katalognummer oder ein seltenes Stück, welches die Lücke in der Sammlung füllen soll. Seine Botschaft ist: Briefe sind Zeichen der Zeit, hinter jedem dieser Briefe steckt ein - oft tragisches - menschliches Schicksal.

Auf Anhieb wurde das Buch auf der S’ 2010 Briefmarkenausstellung im Rang 3 auf der Internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen 2010 mit Gold ausgezeichnet und erhielt auf der Rhein-Ruhr-Posta 2011 in Münster auf Rang 2 Gold und Ehrenpreis als bestes Literaturexponat.

Erschienen als Band 180 in der Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V., Format B 5, Hardcover, 208 Seiten, über 100 Abbildungen in s/w und Farbe, Text in Deutsch und Polnisch sowie mit einer umfangreichen englischen Zusammenfassung, Anhänge mit Dokumenten, Querverweisen und einem umfassenden Literaturverzeichnis.




Viele Grüße,
Peter
 
briefmarkenwirbler24 Am: 13.12.2019 16:46:06 Gelesen: 5453# 10 @  
@ filunski [#9]

Hallo Peter,

vielen, vielen Dank sowohl für das preisliche Entgegenkommen, als auch für die wertvollen Rezensionen!

Ich habe dir eine email geschrieben!

LG

Kevin
 
umdhlebe Am: 13.12.2019 19:23:12 Gelesen: 5425# 11 @  
Hallo Kevin,

von Felzmann gibt es nicht nur den Sonderkatalog, sondern auch folgendes Buch von 2018, das als Einstiegsliteratur sehr zu empfehlen ist:

Claus Geissler, Das System des Terrors, Zwangslager im nationalsozialistischen Deutschland und in den von Deutschland okkupierten Ländern anhand post- und zeitgeschichtlicher Belege. Düsseldorf: Auktionshaus Feldmann.

Das Buch ist vom Inhalt und der Herstellung her sehr aufwändig und durchgehend vierfarbig illustriert. Neu kostet es knapp unter 70 EUR - ich habe die Investition nicht bereut.

Sammelmaterial gibt es insbesondere auf Auktionen eine ganze Menge, aber Preise und Erhaltung schwanken erheblich. Aufgrund der Breite des Feldes aufgrund mehrerer tausend Konzentrations- und Außenlager ist eine Spezialisierung drigend angeraten. Das gilt aus philatelistischen Gründen auch, weil es unerlässlich ist, sich mit dem jeweiligen Postgebiet gut auszukennen - ob nun Deutsches Reich, Böhmen und Mähren, dem Generalgouvernement oder anderen. Das ist schon deshalb wichtig, um Fälschungen und Phantsieprodukte zu identifizieren.

Aus allen diesen Gründen empfiehlt sich der Einstieg über Literatur, sonst hat man schnell Geld für Schrott ausgegeben.

Eine erste frei zugängliche Information findest Du über die ehemalige Seite des verstorbenen Dr. Manfred Heber. Man findet sie über https://web.archive.org, wenn man dort http://www.lagerpost.info eingibt und auf den Snapshot vom 17. Mai 2014 zurückgeht. (Das Schicksal dieser Seite kannst Du hier auf philaseiten.de recherchieren, wenn Du Lagerpost.info in die Suche eingibst.)

umdhlebe
 
10Parale Am: 09.03.2020 15:12:58 Gelesen: 5046# 12 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#1]

Auf Grund meiner Familiengeschichte interessiert mich dieses Thema rund um die Konzentrationslager, und was von innen nach außen und von außen nach innen drang, auch sehr stark.

Dank der Lektüre des Briefmarkenspiegels bin ich nun selbst auf ein Buch gestoßen. welches auch für Deine Studien von Belang sein könnte (siehe Literaturempfehlungen Briefmarkenspiegel).

"Spuren des Terrors" von Heinz Wewer, "Postalische Zeugnisse zum System der deutschen Konzentrationslager", erschienen bei Verlag Hentrich & Hentrich in Berlin. Das Buch habe ich für 39 € erworben und heute mal kurz durchgestöbert. Auf über 300 Seiten werden postalische Dokumente aller Art vorgestellt und erläutert. Ich habe gerade eine Karte des Dichters Erich Mühsam entdeckt, die er einige Tage vor seiner Hinrichtung in Oranienburg (eines der frühen Konzentrationslager) an seine geliebte Frau Zenzl (mit Kontroll-Stempel des Lagers) verfasste.

Die Abmessungen des Buches werden sichtbar, wenn man bedenkt, dass meine Scanner-Plattform nicht den ganzen Umfang ablichten konnte.

Liebe Grüße

10Parale


 
Richard Am: 11.03.2020 15:07:45 Gelesen: 5000# 13 @  
@ 10Parale [#12]

Hallo Heinz,

das Buch "Heinz Wewer - Spuren des Terrors" haben wir bereits vorgestellt. Siehe Themen ganz unten.

Schöne Grüsse, Richard
 
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