Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Belgien Dauerserie König Baudouin Typ Elström
BeNeLuxFux Am: 12.01.2020 01:48:38 Gelesen: 6352# 1 @  
Hallo,

da es zu Belgien an sich nicht so viele Threads gibt, eröffne ich einfach mal einen weiteren zur Dauermarkenserie "Typ Elström".

Als erstes ein Beleg vom 19.05.78, gelaufen von Chaumont-Gistoux nach Nouakchott in Mauretanien. Frankiert ist der Brief mit einem Dreierstreifen der Mi 1700 zu je 6 F. Von den 18 F Porto entfielen hierbei 14 F. Hinzu kamen 2 x 2 F Luftpostzuschlag für einen Brief zwischen 6 g bis 10 g.

Grüße, Stefan


 
Michael Mallien Am: 13.01.2020 21:55:28 Gelesen: 6294# 2 @  
Aus der selben Korrespondenz, wie der Eilbrief mit der "Typ Marchand"-Marke [1] stammt dieser Eilbrief vom 11.11.1972. Auch er ging von Herbesthal nach Telgte/Westfalen. Die Freimachung beträgt 26,50 Franc. Unter den Marken finden sich zwei Werte (4,50 Franc und 9 Franc) der Baudouin-Marken, Typ Elström.



Der rückseitige Bahnpoststempel ist leider kaum lesbar:



Viele Grüße
Michael

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=13718&CP=0&F=1 (Beitrag 8).
 
BeNeLuxFux Am: 13.01.2020 22:32:42 Gelesen: 6285# 3 @  
Hallo Michael,

dafür kann man hier schön die belgischen Bahnpoststempel, hier Welkenraedt, sehen.

Eine Übersicht über die belgischen Bahnlinien und Stationen findet sich übrigens hier: http://users.telenet.be/pk/lijnen.htm

Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 20.01.2020 11:00:27 Gelesen: 6229# 4 @  
Ein Einschreiben vom 23.04.82 von Sougne-Remouchamps nach Brüssel, portogerecht freigemacht mit 70 F. Dabei lag das Briefporto bei 10 F, die Einschreibegebühr bei 60 F.

Grüße, Stefan

Mi 1669, 5 x Mi 1702


 
Manne Am: 20.01.2020 17:56:43 Gelesen: 6199# 5 @  
Hallo,

einen Bedarfsbrief vom 10.09.1973 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim kann ich zeigen.

Gruß
Manne


 
BeNeLuxFux Am: 09.02.2020 17:01:27 Gelesen: 6106# 6 @  
Einschreiben vom 24.06.1977 von Uccle nach Brüssel. Portogerecht mit 38 F für einen Brief von 20,1 - 50 g frankiert als Mischfrankatur mit 4 x Mi 1802 und einmal Mi 1806. Das Porto setzt sich dabei aus 2 x 6,5 F für den Brief, sowie 25 F für die Zusatzleistung Einschreiben zusammen.

Grüße, Stefan


 
Michael Mallien Am: 30.03.2020 17:56:57 Gelesen: 5923# 7 @  
@ Manne [#5]

Offenbar betrug 1973 das Porto für einen Brief nach Deutschland 4,50 Franc.

Hier ist ein Brief vom 26.8.1974 aus der Gemeinde Jurbise nach Kleve. Nun frankiert mit 5 Franc.



Die Bedeutung des Rotstift-Vermerks "C6" (?) kann ich mir nicht erschließen.

Viele Grüße
Michael
 
BeNeLuxFux Am: 30.03.2020 19:16:48 Gelesen: 5912# 8 @  
Hallo Michael,

das Porto für einen einfachen Brief bis 20 g in die EU betrug vom 01.10.73 bis 15.12.74 fünf Franc, was auch dem Inlandsbriefporto entsprach. Somit wäre der Brief also portogerecht.

Die Portohöhe änderte sich in Belgien generell recht häufig. So gab es zwischen dem 15.09.1954 und dem 31.12.2001 insgesamt 20 Portoperioden für einen Brief ins Ausland. Dazu kamen noch Tarife für Länder der EU, welche sich zeitlich zudem teilweise auch noch vom restlichen Auslandsporto unterschieden.

Was nun das 'C6' (?) bedeuten soll, weiß ich leider auch nicht.

Grüße, Stefan
 
Michael Mallien Am: 01.04.2020 21:34:45 Gelesen: 5862# 9 @  
Heute ein Inlandsbrief zu 8 Franc vom 3.5.1979 von Malmedy nach Bruxelles (Brüssel).

Offenbar Post zwischen kommunalen Behörden.

Nach 5 Franc 1974 [#7] waren 1979 bereits 8 Franc fällig, wobei ich davon ausgehe, dass der Tarif ins EU-Ausland nach wie vor dem Inlandstarif entsprach.



Viele Grüße
Michael
 
BeNeLuxFux Am: 01.04.2020 23:10:42 Gelesen: 5852# 10 @  
Hallo Michael,

ab dem 01.01.1977 galt für Verwaltungspost bei normalen Briefen oder Karten das Porto normaler Post und es bestand nicht mehr die Möglichkeit der Reduzierung des Tarifs um 50 %, so die Post unverschlossen versandt wurde. Bei schwereren Briefen bis 2 kg musste allerdings nur das doppelte des Normalportos, für Einschreiben nur 2/3 der Einschreibegebühren bezahlt werden.

Grüße,
Stefan
 
Michael Mallien Am: 02.04.2020 20:27:50 Gelesen: 5817# 11 @  
@ BeNeLuxFux [#8]

Demnach betrug der Tarif für das Auslandseinschreiben (EU) in dieser Zeit 18 Franc, richtig?

Wenn ja, dann ist dieses Einschreiben vom 13.5.1974 aus St. Hubert nach Kleve korrekt frankiert, nämlich mit insgesamt 23 Franc unter Verwendung der König-Baudouin-20-Franc-Marke.



Für Spezialisten vielleicht auch interessant der rückseitige Stempel SCHILTZ-LUCIEN - Saint Hubert.

Viele Grüße
Michael
 
Belgiensammler Am: 02.04.2020 20:27:54 Gelesen: 5817# 12 @  
Guten Abend Belgienfans,

hier ein Behördenbrief mit halben Porto:



Dienstpost offen eingeliefert und mit Dienstsiegel der Gemeinde und Signum des Bürgermeisters wurden zum halben Portosatz befördert.

Normalporto für Briefe 01.06.72 - 30.09.73 4,50 Fr, hier mit 2,25 Fr, ordnungsgemäß frankiert.

Viele Grüße
Karl
 
BeNeLuxFux Am: 02.04.2020 23:01:19 Gelesen: 5804# 13 @  
@ Michael Mallien

Genau. Vom 01.10.1973 bis 14.12.1974 lag die Einschreibetarif ins Ausland bei 18 Franc.

Grüße,
Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 09.04.2020 20:10:49 Gelesen: 5742# 14 @  
Hallo,

hier ein Luftposteinschreiben vom 19.02.1975, gelaufen von Brüssel nach Montreal/ Kanada.

Das Porto von 40 Franc setzt sich dabei aus 10 Franc für den Brief bis 20 g, 25 Franc für die Zusatzleistung Einschreiben, sowie zwei mal Luftpostzuschlag von 2,50 Franc je 5 g zusammen.



Hier frankiert mit 2 x Mi 1670

Grüße,
Stefan
 
Belgiensammler Am: 13.04.2020 21:10:03 Gelesen: 5687# 15 @  
Hallo guten Abend,

hier ein Brief mit Marke 4 Fr aus Heftchen No 10. 4 Fr. war kein Briefporto:



Schönen Abend noch
Karl
 
MichaelS Am: 14.04.2020 19:26:22 Gelesen: 5660# 16 @  
@ Belgiensammler [#15]

Hallo Karl,

leider kann man das Datum nicht genau lesen, aber ich gehe davon aus, dass es eine Drucksache ("Imprimé") die vor dem 15.12.1974 verschickt wurde.

Das Porto für eine Drucksache der ersten Gewichtsstufe betrug 3 Fr (1.10.1973-15.12.1974).

Schönen Gruß,
Michael
 
Belgiensammler Am: 14.04.2020 20:32:28 Gelesen: 5656# 17 @  
Hallo Michael,

das Datum ist 24.11.1974.

Karl
 
BeNeLuxFux Am: 30.06.2020 17:41:10 Gelesen: 5338# 18 @  
Inlandseinschreiben von Langdorp nach Brüssel vom 08.03.1982. Frankiert wurde der Brief portogerecht mit 59 F, wovon 9 F für einen Brief bis 20 g entfielen, und 50 F für die Zusatzleistung Einschreiben zu zahlen waren. Frankiert mit Mi 1670, 1703, 2014.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 01.10.2020 13:20:14 Gelesen: 4846# 19 @  
Hallo,

hier ein Inlandseinschreiben von Verviers nach Lüttich vom 21.08.1981. Das Porto von 59 F setzt sich hierbei aus 9 F für den einfachen Brief bis 20 g, sowie 50 F für das Einschreiben zusammen. Der Brief wurde mit Mi 2014, Mi 1670 sowie 3 x Mi 1669 frankiert.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 01.10.2020 13:33:00 Gelesen: 4843# 20 @  
Noch einen Expressbrief hinterher.

Versendet wurde der Brief am 14.04.1980, und da als Expressbrief, natürlich auch mit einem Bahnpoststempel versehen. Das Gesamtporto von 54 F setzt sich aus 9 F für den Brief bis 20 g, sowie 45 F für die Expressleistung zusammen. Frankiert mit 6 x Mi 2014.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 20.12.2021 13:49:37 Gelesen: 3143# 21 @  
Hallo,

heute möchte ich zwei portogerechte Inlandseinschreiben zeigen. Das erste datiert vom 05.01.1976 und ist mit 31,5 F frankiert. Davon entfallen 6,5 F für den Brief bis 20 g (15.12.74 - 30.11.1977) und 25 F für die Zusatzleistung Einschreiben (15.12.74 - 30.11.1977).

Der zweite Brief ist vom 30.09.1980 und mit 2 x MiNr. 1997 zu je 22 F freigemacht. Vom Gesamtporto von 44 F entfallen hier 9 F für einen Brief bis 20 g (01.02.1980 - 14.04.1982) sowie 35 für die Einschreibeleistung (01.02.1980 - 14.01.1981).



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 27.12.2021 12:16:33 Gelesen: 3064# 22 @  
Hallo,

zwei weitere portogerechte Einschreiben mit Buntfrankaturen.

Der erste Brief lief am 04.01.1974 als Einschreiben von Berchem, einem Stadtteil von Antwerpen, nach Brüssel. Frankiert wurde der Brief mit 23 F, wovon 5 F für den einfachen Brief bis 20 g und 18 F für die Leistung als Einschreiben zu zahlen waren. Einschreiben Nummer zwei datiert vom 10.06.1980 und lief innerhalb Sint Niklaas'. Vom Gesamtporto von 44 F entfielen hierbei 9 F auf einen Brief bis 20 g und 35 F für das Einschreiben. Der Einschreibetarif von 35 F war dabei vom 01.02.1980 - 14.01.1981, der Brieftarif vom 01.02.1980 - 14.04.1982 gültig.



MiNr. 1699 und 2 x MiNr. 1639



MiNr. 1703 und 2 x MiNr. 1638

Grüße, Stefan
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.